Rundblick Mainstockheim
Rundblick Mainstockheim
Rundblick Mainstockheim
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<strong>Rundblick</strong><br />
MAINSTOCKHEIM<br />
& Umgebung, mit amtlichen Nachrichten<br />
7. Ausgabe Mai 2011 Kostenlos an Haushalte<br />
Übung am ehemaligen „Gasthof Stern“: Simuliert wurde ein Brand mit mehreren vermissten Personen.<br />
Dauer: etwa 2 Stunden, 20 Feuerwehrleute waren beteiligt. Foto: Andreas Fuchs<br />
Unsere Freiwillige Feuerwehr<br />
Unser Dorf verfügt über eine stolze Anzahl von<br />
Vereinen, Verbänden, Organisationen. Es sind etwa<br />
20. Einige agieren sehr, andere weniger öffentlichkeitsaktiv.<br />
Aber alle sind sie Vereinigungen, die unser<br />
Miteinander, unser Leben, unseren Alltag hier<br />
befördern. Sie bereichern uns mit Kultur, pfl egen<br />
Traditionen, Bewusstsein oder Heimatgefühl, sie<br />
engagieren sich karitativ, sozial, sportlich, politisch<br />
oder für unsere Umwelt. So nutzen, fördern und<br />
helfen sie der Gemeinde und jedem.<br />
Falls eine dieser Vereinigungen aufhört zu existieren,<br />
geht auch immer ein wenig verloren im Dorf.<br />
Dann fehlt etwas im Lebens- und Erlebensspektrum.<br />
Wie zum Beispiel die Laienspielgruppe, die<br />
einst grandiose, viel besuchte Auftritte feierte, –<br />
aber an die sich heute kaum noch jemand erinnert.<br />
Sicher, das ist ein Verlust. Doch selbst wenn die<br />
Sangesfreunde nicht mehr singen würden oder der<br />
Tennisclub auf seinen Plätzen Gemüse anbaute –<br />
davon würde <strong>Mainstockheim</strong> nicht untergehen.<br />
Aber es gibt eine Vereinigung in unserem Dorf, deren<br />
Fehlen uns tatsächlich in existentielle Probleme<br />
stürzen könnte.<br />
Der Slogan ist bekannt: „Stellt Dir vor, es ist Krieg,<br />
und keiner geht hin!“. Wandeln wir ihn mal etwas<br />
ab: „Stell Dir vor, es brennt im Dorf und keiner<br />
kommt löschen!“ Sicher, diese Vorstellung ist drastisch<br />
und unvorstellbar. weiterlesen auf Seite 2<br />
Landrätin Tamara Bischof bei der Vereidigung neuer<br />
Siebener des Landkreises Kitzingen.<br />
500 Siebener am 7. Mai<br />
in <strong>Mainstockheim</strong><br />
Etwa 500 Feldgeschworene, auch Siebener genannt,<br />
kamen am Samstag 7. Mai nach <strong>Mainstockheim</strong>.<br />
Um 9:30 Uhr war ein ökumenischer Festgottesdienst<br />
in der evangelischen Kirche mit Pfarrer<br />
Claus Deininger und Dr. Florian Kluger von der<br />
katholischen Gemeinde. Am Ende des Gottesdienstes<br />
vereidigte Landrätin Tamara Bischof 30 neue<br />
Siebener: „Den neuen Feldgeschworenen ist mit<br />
dieser Wahl auf Lebenszeit ein gemeindliches Ehrenamt<br />
anvertraut worden, das nicht zuletzt deshalb<br />
in besonderem Maße zur gewissenhaften und loyalen<br />
Ausübung verpfl ichtet.“ Zu den Neuen zählte<br />
Friedrich Orth aus <strong>Mainstockheim</strong>. Danach ging es<br />
mit Musik in die Festhalle zum offi ziellen Teil mit<br />
der Landrätin, Mittagessen und einer Tagung.<br />
Die Gäste sind längst wieder zuhause. Was sind nun<br />
die Siebener, was ist das Siebener-Geheimnis, von<br />
dem die Landrätin gesprochen hatte? Vor allem,<br />
was haben die Feldgeschworenen in <strong>Mainstockheim</strong><br />
zu tun, angesichts der immer weniger werdenden<br />
Landwirte?<br />
Seit acht Jahren ist Ernst Dorsch Obmann der Feldgeschworenen<br />
in <strong>Mainstockheim</strong>. Von ihm erfahren<br />
wir, dass die Tradition der Feldgeschworenen – wegen<br />
ihrer Siebenzahl auch Siebener genannt – bis<br />
1530 zurück geht. Im 13. Jahrhundert ist dieses Ehrenamt<br />
in Franken entstanden. Es müssen mindestens<br />
vier Personen, höchstens sieben sein, erläuterte<br />
Dorsch. Die Details für dieses Amt sind gesetzlich<br />
geregelt. Bis zum bayrischen Abmarkungsgesetz<br />
im Jahre 1900 regelten die Feldgeschworenen alle<br />
Grenz(stein)probleme in Feld, Wald und auch im<br />
Dorf. Sie waren auch berechtigt, selbst Grenzsteine<br />
zu setzen.<br />
weiterlesen auf Seite 3<br />
Einfach<br />
schmerzfrei<br />
schlafen!<br />
Matratzen, Wasserbetten,<br />
Gelbetten<br />
Tel 0931 780 123 0
Fortsetzung Seite 1<br />
Unsere Freiwillige<br />
Feuerwehr<br />
Vor allem für die Mitglieder unserer<br />
Freiwilligen Feuerwehr. Zurzeit hat<br />
sie etwa 30 Mitglieder, vor 10 Jahren<br />
waren es noch über 40. Die Mehrzahl<br />
ist um die 40 Jahre, die Ältesten sind<br />
annähernd 60. Früher war<br />
das Durchschnittsalter<br />
auch jünger.<br />
Einen wesentlichen Einschnitt<br />
markierte das<br />
gesetzliche Ende der<br />
Feuerschutzabgabe, die<br />
bis Mitte der 90er Jahre<br />
als kommunale Abgabe<br />
z.B. in Bayern von allen<br />
männlichen Bürgern zwischen<br />
18 und 60 Jahren<br />
erhoben wurde. Diese Abgabe<br />
unterstützte einerseits<br />
die materielle Sicherheit<br />
der Wehr, und stellte<br />
andererseits eine gewisse<br />
Belastungsgerechtigkeit<br />
in der Kommune<br />
dar, da alle aktiven Feuerwehrleute<br />
davon ausgenommen<br />
waren. Mit<br />
deren Wegfall verließen<br />
allein in <strong>Mainstockheim</strong> etwa 6 Mitglieder<br />
die Freiwillige Feuerwehr, die<br />
meisten aus Protest.<br />
Freiwillig heißt ehrenamtlich<br />
Wenn bei uns die Sirene ertönt, sind<br />
potentiell sieben Feuerwehrleute sofort<br />
einsatzbereit, weil sie im Dorf<br />
oder der Nähe arbeiten. Acht Leute<br />
sind aber das Minimum für die effektive<br />
Einsatzbereitschaft. Nicht wenige<br />
der <strong>Mainstockheim</strong>er Feuerwehrleute<br />
arbeiten nachts – was ein Glücksfall<br />
ist, falls es tagsüber brennt. Aber<br />
nachts?<br />
2<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Mainstockheim</strong><br />
An dieser Kalamität ändert auch das<br />
Funkmeldenetz wenig, das unsere<br />
Feuerwehr seit drei Jahren hat, – wer<br />
außer Reichweite ist, ist hier nicht einsatzbereit.<br />
Und dies ist das nächste Problem: Wir<br />
haben eine Freiwillige Feuerwehr, das<br />
heißt, dass die Mitglieder in der Regel<br />
einen Beruf haben, eine Anstellung.<br />
Fast alle haben auch Familie. Feuerwehr<br />
ist also ihr Ehrenamt. Und wenn<br />
die Sirene ertönt, der Funk sie alarmiert,<br />
endet nicht nur abrupt ihre Freizeit.<br />
Meist und vor allem müssen sie<br />
ihre Arbeit stehen und liegen lassen,<br />
um zu helfen, zu retten, zu schützen.<br />
Das freut z.B. nicht immer den Arbeitgeber<br />
und fordert viel Verständnis.<br />
Technik kontra Personal<br />
Andererseits haben wir in <strong>Mainstockheim</strong><br />
eine herausragende Feuerwehrtechnik.<br />
Zum Beispiel mit dem neu<br />
angeschafften TLF 16/25 Tanklöschfahrzeug<br />
können sofortige Lösch-Einsätze<br />
gefahren werden, ohne dass man<br />
auf Hydranten, Bach- oder Mainwasser<br />
angewiesen ist, z.B. bei Bränden<br />
an Bahndämmen oder abseits liegenden<br />
Gebäuden<br />
Die Technik ist also ausreichend – es<br />
mangelt nur am Personal, es fehlen<br />
die Feuerwehrleute, vor allem der<br />
Nachwuchs.<br />
Woran liegt das?<br />
Zweifellos wurde viele Jahre lang die<br />
gezielte Nachwuchssuche und -förderung<br />
vernachlässigt. Ein weiterer<br />
Grund ist der demografi sche Faktor,<br />
Riesenauswahl<br />
an Felgen!<br />
also immer weniger Kinder wurden<br />
geboren.<br />
Sicher liegt es auch daran, dass es<br />
früher weniger Freizeitmöglichkeiten<br />
gab als heute, unter anderem hatten<br />
wir unsere wunderbare Sporthalle mit<br />
ihren vielfältigen Angeboten noch<br />
nicht. Sicher ist es ebenfalls für viele<br />
Jugendliche attraktiver, z.B. Fußball<br />
zu spielen. Auch die Burschenschaft<br />
hat es leichter, für Open Air oder<br />
Kirchweihfest zu begeistern.<br />
Dazu kommt, dass in den Köpfen<br />
nicht weniger <strong>Mainstockheim</strong>er die<br />
Feuerwehr, also „Löschen“, noch eng<br />
verbunden ist mit „freudigem Alkoholgenuss“.<br />
Zu so etwas möchte man<br />
doch sein Kind, seinen Enkel nicht<br />
animieren.<br />
Gibt es eine Zukunft?<br />
Entscheidend ist sicher auch das Mindestalter<br />
von 18 Jahren für die Freiwillige<br />
Feuerwehr; für die Jugendfeuerwehr<br />
liegt das bei 12. In diesem<br />
Alter sind Heranwachsende und Jugendliche<br />
aber bereits zum großen<br />
Teil in anderen Vereinen oder Verbänden<br />
fest engagiert und eine weitere<br />
Mitgliedschaft – neben Schule oder<br />
Ausbildung – scheint unmöglich.<br />
Da es kaum noch Quereinsteiger in<br />
<strong>Mainstockheim</strong> gibt, also Erwachsene,<br />
die sich für das Feuerwehr-Ehrenamt<br />
entscheiden, bleibt als einzige<br />
Hoffnung gegen den absehbaren Mitgliederschwund<br />
eine gezielte Nachwuchsarbeit.<br />
Die könnte u.a. eine „Kinderfeuer-<br />
wehr“ leisten, wie es sie z.B. in manch<br />
anderen Orten bereits gibt. Dabei wird<br />
Kindern ab sechs Jahren neben attraktivem,<br />
interessantem Spiel und Spaß<br />
das richtige Verhalten in Gefahrensituationen<br />
vermittelt. Und später – als<br />
Jugendliche – werden sie an die tatsächlichen<br />
Aufgaben der Feuerwehr<br />
herangeführt. Solch eine kontinuierliche<br />
Nachwuchsförderung wäre eine<br />
Zukunftschance für die Freiwillige<br />
Feuerwehr in <strong>Mainstockheim</strong>.<br />
Doch auch hier stellt sich<br />
wieder die Personal-Frage:<br />
Wer könnte dies organisieren,<br />
vor allem regelmäßig<br />
und über Jahre? Es wäre im<br />
Ehrenamt noch ein zusätzliches<br />
Ehrenamt!<br />
Hier könnten und müssten<br />
sich – vor allem auch außerhalb<br />
der Feuerwehr – Eltern<br />
und Großeltern für das Gemeinwesen<br />
engagieren<br />
Fazit<br />
Die <strong>Mainstockheim</strong>er Freiwillige<br />
Feuerwehr hat also<br />
de facto zwei Möglichkeiten:<br />
1. Entweder sie schafft es,<br />
aus eigener Kraft und mit<br />
der Unterstützung engagierter<br />
Helfer ihren Personalbestand<br />
künftig zu sichern.<br />
2. Im (Extrem-) Fall einer personell<br />
chronischen Unterbesetzung erfolgt<br />
eine Zwangsverpfl ichtung der <strong>Mainstockheim</strong>er<br />
zum Dienst in der Freiwilligen<br />
Feuerwehr durch die Gemeinde.<br />
Damit das Unvorstellbare nicht Wirklichkeit<br />
wird: „Stell Dir vor, es brennt<br />
im Dorf und keiner kommt löschen!“<br />
Text: Volkmar Röhrig<br />
Foto vom Stiftungsfest 1951: Foto<br />
Thiel, Archiv<br />
Impressum<br />
Herausgeber: Volkmar Röhrig<br />
Im Tännig 40, <strong>Mainstockheim</strong><br />
Tel. 23 204<br />
Gestaltung: Dagmar Ungerer-<br />
Brams, Tel. 92 92 920<br />
Redaktion / Ansprechpartner:<br />
Josef Gerspitzer (Kirchen,<br />
Soziales): Tel. 48 02<br />
Hugo Reiter (Vereine): Tel. 62 47<br />
Anzeigen: Volkmar Röhrig<br />
Druck: Resch-Druck Meiningen<br />
Vertrieb: Jugendliche<br />
Die nächste Ausgabe des<br />
RUNDBLICK MAINSTOCKHEIM<br />
erscheint am Donnerstag, 30. Juni<br />
Redaktionsschluss<br />
Freitag, 10. Juni<br />
Kleinanzeigen, Leserbriefe u.a.<br />
können auch bei Getränke Wagner<br />
abgegeben werden.<br />
Unsere E-Mail-Adresse:<br />
info@rundblick-mainstockheim.de
Fortsetzung von Seite 1<br />
500 Siebener am 7.<br />
Mai in <strong>Mainstockheim</strong><br />
Einmal im Jahr machen sie normalerweise<br />
eine Runde durch die Fluren<br />
und den Ort, um die Grenzsteine und<br />
Grenzmarkierungen zu überprüfen.<br />
Die Siebener zeichnen sich durch eine<br />
gute Ortskenntnis aus und können in<br />
den Protokollbüchern der vergangenen<br />
Jahrzehnte und Jahrhunderte einen<br />
früheren Grenzverlauf und eventuelle<br />
Änderungen nachvollziehen.<br />
So sind sie eine große Hilfe für das<br />
Vermessungsamt. Wenn irgendwo ein<br />
Grenzstein z.B. beim Pfl ügen beschädigt<br />
oder herausgerissen wurde, können<br />
die Siebener die Angelegenheit<br />
unbürokratisch und kostenfrei auch<br />
ohne das Vermessungsamt klären.<br />
Jedoch, so Dorsch: „Wenn ich nicht<br />
hundertprozentig sicher bin, hole ich<br />
das Vermessungsamt“.<br />
Vor einigen Jahren gab es in <strong>Mainstockheim</strong><br />
eine Altortvermessung.<br />
Hier waren die Siebener im Großeinsatz.<br />
Der Obmann berichtete von einem<br />
„Vorfall“, bei dem ein Waldbesitzer zu<br />
viel abgeholzt hatte, weil kein Grenzstein<br />
mehr zu erkennen war. Durch<br />
Vermittlung der Siebener einigten sich<br />
die Nachbarn, und ein teurer Rechtsstreit<br />
wurde vermieden.<br />
Bei der Kennzeichnung der Grenzsteine<br />
z.B. durch zusätzliche Gegenstände<br />
im Boden unter den Grenzsteinen<br />
oder durch zusätzliche Markierungen<br />
an Hauswänden und Ecken, die Inhalt<br />
des „Siebener-Geheimnisses“<br />
sind, können auch bei Problemfällen<br />
die wirklichen Grenzen nachvollzogen<br />
werden. Das Siebener-Geheimnis<br />
wird nur mündlich weitergegeben.<br />
Die Wahl zum Siebener erfolgt durch<br />
das Gremium selbst und muss vom<br />
Bürgermeister bestätigt werden.<br />
Die Vereidigung erfolgt durch die<br />
Landrätin bei der Jahresversammlung<br />
ebenso wie die Verabschiedung und<br />
die Ernennung zum „Ehrensiebener“.<br />
Ehrensiebener in <strong>Mainstockheim</strong> sind<br />
Karl Düchtel, Fritz Rauchbar, der<br />
jahrzehntelang auch Obmann war,<br />
und seit dem 7. Mai auch Hans Orth,<br />
der sein Amt aus gesundheitlichen<br />
Gründen aufgeben musste.<br />
Sein Sohn Friedrich Orth wurde nachgewählt.<br />
Er kennt die Aufgaben schon<br />
SANITÄR · GAS · WASSER · HEIZUNG · SOLAR<br />
3<br />
Siebener Tag & Jugendfeuerwehr<br />
ganz gut, weil er über seinen Vater<br />
schon viel mitbekommen hat und<br />
selbst seit einigen Jahren den elterlichen<br />
Hof übernommen hat.<br />
Normalerweise üben nur Männer dieses<br />
Amt aus. Es gibt aber in anderen<br />
Orten inzwischen auch schon Frauen<br />
als Siebener.<br />
In <strong>Mainstockheim</strong> gehören aktuell<br />
Ernst Dorsch als Obmann, Ottmar<br />
Lamprecht als stellvertretender Obmann<br />
sowie Friedrich Popp, Johannes<br />
Henftling und Friedrich Orth zu den<br />
Siebenern.<br />
Text und Fotos: Josef Gerspitzer<br />
Friedrich Orth, als neuer Siebener erst<br />
am 7. Mai vereidigt, legte für uns<br />
einen Grenzstein frei, der neu ausgerichtet<br />
werden muss.<br />
Berufsunfähigkeit –<br />
Keine Frage<br />
von Beruf und Alter!<br />
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Neustart bei der Jugendfeuerwehr<br />
Im letzten „<strong>Rundblick</strong> <strong>Mainstockheim</strong>“<br />
wurde eine Beilage miteingefügt,<br />
um die örtliche Jugend auf die<br />
Freiwillige Feuerwehr <strong>Mainstockheim</strong><br />
aufmerksam zu machen.<br />
Wie viele andere traditionelle Vereine,<br />
hat auch die Feuerwehr heutzutage<br />
Schwierigkeiten, Jugendliche für die<br />
Vereinsaktivität zu begeistern. War es<br />
früher fast schon eine Selbstverständlichkeit,<br />
der örtlichen Feuerwehr beizutreten,<br />
ist es heute „aus der Mode“<br />
gekommen.<br />
Wir wollen und müssen jetzt neu anfangen,<br />
eine Jugendgruppe aufzubauen,<br />
die dann später die Aufgaben der<br />
jetzigen Mannschaft übernimmt. Die<br />
Feuerwehr sollte ihre Attraktivität der<br />
Jugend gegenüber wieder erhöhen, es<br />
reicht nicht mehr, nur auf die Kameradschaft<br />
zu verweisen.<br />
Die Aufgaben haben sich in den letzten<br />
Jahrzehnten geändert, sind vielfältiger<br />
und komplexer geworden,<br />
das zeigt schon der Fuhrpark und<br />
die Ausrüstung. Brandbekämpfung<br />
unterschiedlichster Materialien und<br />
Gebäuden, technische Hilfeleistung<br />
bei Unfällen aller Art, Kenntnisse von<br />
Gefahrenstoffe, schnelles Eingreifen<br />
und die Zusammenarbeit mit anderen<br />
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Rettungsorganisationen sind heute<br />
selbstverständlich geworden. Das alte<br />
Modell der feuchtfröhlichen Männerrunde<br />
ist längst passé, immer mehr<br />
Frauen sind aktiv bei der Feuerwehr,<br />
auch in Führungspositionen.<br />
Bei der Jugendfeuerwehr wird man<br />
spielerisch in den modernen Einsatz<br />
geführt, lernt Zusammenhänge,<br />
Strukturen, Gefahrenquellen und Rettungssysteme<br />
kennen. Mit der Zeit<br />
entwickelt man Selbstvertrauen und<br />
Gelassenheit wenn es mal „brenzlig“<br />
wird, im Ernstfall wie im Privatleben.<br />
Darin liegt die eigentliche „Faszination<br />
Feuerwehr“, es wird angepackt statt<br />
zugeschaut, man behält kühlen Kopf,<br />
wenn andere panisch reagieren. Wie<br />
beim Teamsport weiss jeder, was er zu<br />
tun hat, und verlässt sich auf den anderen.<br />
Noch ein Pluspunkt gegenüber<br />
anderen Vereinen: Man stützt das Dorf<br />
und wird gestützt. Werte, die vielleicht<br />
in nicht allzu langer Zeit wieder „modern“<br />
werden. Mit einem Flugblatt<br />
und einem kleinen Grillfest hat sich<br />
eine Gruppe gebildet, die den Neu-<br />
Anfang macht. Wir freuen uns schon<br />
auf die weiteren Treffen mit Euch!<br />
Euer Jugendwart Peter Brandner<br />
Fotos: Andreas Fuchs
Firmung: Zieh den Kreis nicht so klein<br />
Keiner soll alleine glauben<br />
Am Freitag 3. Juni werden drei Jugendliche<br />
aus <strong>Mainstockheim</strong> von<br />
Weihbischof Ulrich Boom aus Würzburg<br />
in der Kitzinger Stadtpfarrkirche<br />
St. Johannes der Täufer gefi rmt. Was<br />
ist jetzt aber diese Firmung? Ist das<br />
etwas Ähnliches wie die Konfi rmation<br />
in der evangelischen Kirche oder<br />
etwas ganz anderes? Zunächst einmal<br />
als Antwort der Eintrag auf der Homepage<br />
der Pfarrei St. Johannes, zu der<br />
die <strong>Mainstockheim</strong>er Katholiken gehören:<br />
„Der Wortstamm „fi rm“ stammt aus<br />
dem Lateinischen und bedeutet so viel<br />
wie: fest, sicher, geübt. Wer in einer<br />
Sache „fi rm“ ist, der kennt sich aus,<br />
ist clever und geschult, up to date. Die<br />
Firmung in der kath. Kirche bedeutet<br />
auch: Begabung und Auftrag aus<br />
Jesu Geist zu leben. Wer sich für die<br />
Firmung entscheidet übernimmt auch<br />
Verantwortung für die Gestaltung der<br />
Zukunft im Geiste Jesu und der Kirche.“<br />
Formal: Die Firmung kommt ca. 4<br />
Jahre oder mehr nach der Erstkommunion.<br />
So werden in Kitzingen<br />
und Umgebung wie im größten Teil<br />
der Diözese Würzburg Kinder des 7.<br />
Schuljahres gefi rmt. Es geht, so auch<br />
die Gemeindereferentin Sieglinde<br />
Schraut von Kitzingen St. Johannes,<br />
die für die Firmvorbereitung verantwortlich<br />
ist, darum, dass sich die<br />
jungen Menschen offen und klar zum<br />
christlichen Glauben, zu Jesus Christus<br />
selbst bekennen und die daraus<br />
folgende Verantwortung übernehmen.<br />
Geht das schon in der 7. Klasse mit<br />
12/13 Jahren? Wäre es nicht besser<br />
mit 16 oder gar mit 18, wie es in anderen<br />
Städten und Bundesländern üblich<br />
ist?<br />
Die evangelischen Jugendlichen sind<br />
zur Konfi rmation bereits 14 oder 15<br />
Jahre alt. Was hier sinnvoll ist und mit<br />
welchem Alter die Kirche die Jugendlichen<br />
am besten erreicht, dazu gibt es<br />
vielerlei Argumente, die seit Jahren<br />
ausgetauscht werden, ohne dass sich<br />
eine zwingend klare Lösung heraus<br />
kristallisiert. Pfarrer Dr. Manfred Bauer<br />
von Kitzingen jedenfalls sieht die<br />
Altersgruppe der 7. Klasse für die Firmung<br />
als gut an und deshalb werden<br />
die Siebtklässler von <strong>Mainstockheim</strong><br />
Ab sofort wieder täglich<br />
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auf die Firmung vorbereitet, aber nur<br />
die, die sich dafür anmelden.<br />
Es ist nicht ganz einfach Jugendlichen<br />
in der Pubertät Kirche und Religion<br />
näher zu bringen, zumal wenn sie<br />
keinen so intensiven Kontakt zur Kirche<br />
haben. Die Firmvorbereitung in<br />
Gruppen scheitert schon weitgehend<br />
an den vielen Terminen und Anforderungen<br />
in den verschiedenen Schularten<br />
und Schulorten der Firmlinge.<br />
So arbeitet auch Frau Schraut mit<br />
Projekten im sozialen Bereich und<br />
auch mit „Events“, die die Freude am<br />
Glauben deutlich machen sollen . Teil<br />
der Firmvorbereitung sind auch Aktionen<br />
wie das Brot- oder Waffelbacken<br />
bzw. der Verkauf von Produkten aus<br />
dem Fairen Handel. Bei dieser Gelegenheit<br />
sollen sich die Firmlinge mit<br />
der Herkunft unserer Nahrung und<br />
mit der Verantwortung durch eigenes<br />
Konsumverhalten auseinandersetzen.<br />
Dazu gehört auch die Erfahrung von<br />
4<br />
Firmung<br />
Gemeinde. Deshalb sollen sie auch regelmäßig<br />
in den Sonntagsgottesdienst<br />
gehen, gelegentlich Gottesdienste mit<br />
vorbereiten und auch bei anderen Gemeindeveranstaltungen<br />
mitmachen.<br />
Dazu gehört auch die Erfahrung von<br />
Schuld und Versöhnung im Beichtsakrament.<br />
In Kitzingen gab es dazu vor<br />
kurzem eine „Nacht der Versöhnung“.<br />
Der Firmpate soll durch eigenes Glaubens-<br />
und Lebensbeispiel den Firmlingen<br />
helfen, dass diese in ihrem<br />
eigenen Leben auch menschlich gestärkt<br />
sind. Die Firmung geht auf die<br />
Herabkunft des Heiligen Geistes auf<br />
sagen wir <strong>Mainstockheim</strong>er<br />
Erstkommunikanten allen,<br />
die mit Glückwünschen und<br />
Geschenken an uns – anlässlich unseres Festes – gedacht haben.<br />
Nele Frank (Albertshofen), Kai Wiegand, Justus Störk,<br />
Lea Perciu, Christoph Appold, Aaron Ulsamer & Katrin Sulzbacher<br />
(von links nach rechts, Tobias Reichert fehlt auf dem Foto von Helmut Beer)<br />
ALLES.<br />
AUSSER.<br />
GEWÖHNLICH.<br />
Kitzingen · Herrnstraße 3<br />
die Apostel Jesu in Apostelgeschichte<br />
2 bzw. die Handaufl egung in Apostelgeschichte<br />
8 zurück. Die Firmung beginnt<br />
mit einem Eröffnungsgebet und<br />
der Erneuerung des Taufversprechens<br />
durch die Firmlinge. Der Bischof,<br />
Weihbischof oder ein vom Bischof<br />
beauftragter Priester betet zunächst<br />
mit ausgebreiteten Händen um die<br />
Herabkunft des Heiligen Geistes und<br />
die Vermittlung der Gaben des Heiligen<br />
Geistes. Dann legt er die rechte<br />
Hand auf den Kopf des Firmlings und<br />
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zeichnet ihm mit Chrisam, einem vom<br />
Bischof in der Karwoche geweihten<br />
Salböl, ein Kreuz auf die Stirn. Er<br />
sagt dazu: „Sei besiegelt durch die<br />
Gabe Gottes, den Heiligen Geist“.<br />
Der Firmpate legt zur Unterstützung<br />
seine Hand auf die rechte Schulter<br />
des Firmlings. Früher gab es dann<br />
zum Abschluss noch einen Backenstreich<br />
vom Bischof. Das war jedoch<br />
keine Ohrfeige, sondern als Symbol<br />
der Stärkung ähnlich eines „Ritterschlages“<br />
gedacht. Wegen der nicht<br />
mehr aktuellen Symbolik reicht der<br />
Bischof dem Firmling die Hand zum<br />
Friedensgruß. Und wie geht es weiter<br />
nach der Firmung? Diese Frage stellt<br />
sich nach jedem Sakrament, nach jedem<br />
Neubeginn, nach jeder Feier. Für<br />
das Glaubensleben gilt, dass es Mitmenschen<br />
braucht, die einander im<br />
Glauben und im Leben stärken. Eine<br />
Gemeinde, in der viele Menschen wenigstens<br />
ein Stück Begeisterung für<br />
den Glauben und das Engagement aus<br />
dem Glauben leben, kann hier eine<br />
große Stütze sein ebenso wie die Familien,<br />
wenn sie einander ernst nehmen,<br />
wenn sich die Eltern in ehrlicher<br />
Liebe täglich neu um den anderen<br />
bemühen. Gemeindereferentin Sieglinde<br />
Schraut weiß, dass viele junge<br />
Menschen nach der Firmung andere<br />
Wege gehen, aber auch, dass viele im<br />
Laufe ihres Lebens wieder die Heimat<br />
im christlichen Glauben suchen und<br />
nimmt so alle Mitchristen mit in die<br />
Pfl icht. Es gibt auch im Glauben keinen<br />
Automatismus, auch nicht mit der<br />
Firmung. Dennoch können die Erfahrungen<br />
in der Firmvorbereitung und<br />
bei der Spendung der Firmung selbst<br />
wichtige Grundsteine für jeden einzelnen<br />
legen.<br />
Josef Gerspitzer
Ein besonderes Geschenk zu Muttertag<br />
und zu ihrem 91. Geburtstag bekam<br />
die Österreicherin Erika Janisch<br />
(Mitte), die zuletzt in Stadelschwarzach<br />
lebte und nun seit einigen Wochen<br />
im Seniorenheim Schloss Ebracher<br />
Hof wohnt. Unter Anwesenheit ihrer<br />
Pfarrgemeinderatsvorsitzender Klaus<br />
Hofmann wurde am 4. Mai 60 Jahre<br />
alt.<br />
Hofmann ist Mitbegründer des neuen<br />
Pfarrgemeinderates der katholischen<br />
Gemeinde St. Gumbert im Jahr 2006<br />
91. Geburtstag<br />
Mal „oben ohne“ fahren? Testen Sie unsere Cabrios!<br />
5<br />
<strong>Mainstockheim</strong>er Leben<br />
Tochter (links im Bild), die regelmäßig<br />
ihre Mutter besucht, sang ihr der<br />
Gemischte Chor der Sangesfreunde<br />
bei der Schloss-Serenade ein eigenes<br />
Ständchen. Rechts auf dem Bild die<br />
Heimleiterin Gabriele Brandner.<br />
Foto: Josef Gerspitzer<br />
Pfarrgemeinderats-Vorsitzender<br />
Klaus Hofmann feierte 60. Geburtstag<br />
und war bereits Ende der 70er Jahre<br />
dabei, als es dieses Gremium schon<br />
mal gab.<br />
Seit kurzem hilft er auch im Mesnerdienst<br />
mit. Ansonsten ist er seit vielen<br />
Jahren bereits als Wortgottesdienstleiter<br />
und Kommunionhelfer aktiv.<br />
Pfarrgemeinderat, Kirchenverwaltung<br />
und die ganze Gemeinde gratulieren<br />
sehr herzlich!<br />
Wir danken ihm für seinen unermüdlichen<br />
Einsatz. Wir wünschen<br />
ihm Gesundheit und einen<br />
schönen Ruhestand im Kreise seiner<br />
Familie.<br />
Möge er unsere Gemeinde noch möglichst<br />
lange mit seiner ausgeglichenen<br />
Art und seinem selbstverständlichen<br />
Engagement bereichern.<br />
Birgit Caspari, stellvertretende PGR-<br />
Vorsitzende,<br />
Klaus Brönner, Kirchenpfl eger &<br />
Dr. Manfred Bauer, Pfarrer<br />
Neue Musiker gesucht!<br />
Die Jugendmusikgruppe besteht seit<br />
ca. fünf Jahren und hat durch das<br />
Engagement der Pastoralreferentin<br />
Melanie Jörg-Kluger (im Foto rechts)<br />
ein hohes Niveau erreicht. Die Musikgruppe<br />
wurde für die sogenannten<br />
„Gitarrengottesdienste“ mit anschließendem<br />
Kirchencafe am letzten<br />
Sonntag im Monat zu einem festen<br />
Bestandteil. Nun geht die Zeit für die<br />
Pastoralreferentin in <strong>Mainstockheim</strong><br />
zu Ende und Raphaela Gerspitzer<br />
(links im Bild) beginnt im August ihr<br />
freiwilliges soziales Jahr.<br />
Wallfahrer aus Medlitz<br />
Jedes Jahr in der letzten Aprilwoche<br />
kommen 25-30 Fußwallfahrer aus<br />
Medlitz und Umgebung (Gemeinde<br />
Rattelsdorf im Landkreis Bamberg)<br />
Roadhouse-Spezial<br />
28./29.05.: Nachos Beef<br />
Salad, am Sa ab 19 Uhr<br />
mit Live-Musik<br />
„One man Band Gerd“<br />
Do 02.06.: Spanferkel<br />
04./05.06.: Känguruhsteak<br />
11./12.06.: Chicken Satay,<br />
am 11.06 mit Live Musik<br />
„Fun@all“<br />
18./19.06.: Spare Ribs<br />
25./26.06.: Thai Fish<br />
Öff nungszeiten<br />
Di – Fr ab 11 Uhr<br />
Sa, So und Feiertags ab 10 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Wir suchen ab September zwei oder<br />
mehr junge Musiker, damit wir weiterhin<br />
solch schöne Gottesdienste<br />
feiern können, die – als Familiengottesdienste<br />
gestaltet – jedes Mal die<br />
Kirche voll werden lassen. Unser Bild<br />
entstand beim großen Ostergottesdienst<br />
in der St. Gumbert-Kirche. Der<br />
nächste Gitarrengottesdienst – auch<br />
zum „Reinschnuppern“ – ist am Sonntag<br />
29. Mai 2011 um 10.30 Uhr. Interessenten<br />
können sich bei Pastoralreferentin<br />
Jörg-Kluger, Tel. 2670528,<br />
melden. Josef Gerspitzer<br />
auf dem Weg zum Heiligen<br />
Blut nach Walldürn über Albertshofen<br />
nach <strong>Mainstockheim</strong>. Dieses<br />
Jahr kamen zum 22. Mal 30 Frauen<br />
und Männer am Donnerstag 5. Mai<br />
am Abend an.<br />
Hier bekamen sie traditionsgemäß nach<br />
einer kurzen Andacht mit dem Pfarrgemeinderatsvorsitzenden<br />
Klaus Hofmann<br />
in der St. Gumbert-Kirche<br />
Nachtquartier bei Familien im Dorf.<br />
Am Freitag Morgen nach einer Frühmesse<br />
ging es weiter.<br />
Die Organisation hatte wieder Elfriede<br />
Dreßel übernommen.<br />
Text und Foto: Josef Gerspitzer
Lauras Welt, Teil 1<br />
Am Freitag, 8. April, gab mir Anna I.<br />
die Krone der <strong>Mainstockheim</strong>er Weinprinzessin<br />
in einem sehr frühlingshaft<br />
geschmückten Rathaussaal weiter. Der<br />
Abend der Krönung war sehr herzlich<br />
und kommunikativ. Ich merkte<br />
schnell, dass die guten Gespräche ein<br />
Teil meines Amtes sind, auf die ich<br />
mich besonders freue.<br />
Gleich am nächsten Tag war ich bei<br />
meiner Freundin Lisa in Sulzfeld<br />
auf deren Krönung eingeladen. Der<br />
Abend war durch eine Weinprobe mit<br />
zwölf Weinen defi niert. Danach ließen<br />
wir den Abend feierlich in Würzburg<br />
ausklingen; natürlich im schicken<br />
Dirndl, aber ohne Krone.<br />
Mein erster Auftritt als Weinprinzessin<br />
in <strong>Mainstockheim</strong> war die Eröffnung<br />
der Ausstellung „Thiel II“ im<br />
Rathaus. Ich besuchte bereits den ersten<br />
Teil der Fotosammlung von Herrn<br />
Brandner und so war es für mich erneut<br />
interessant, weitere Bilder aus<br />
der Reihe zu sehen.<br />
Mein nächster Termin war die Begrüßung<br />
des ersten Hotelschiffes an der<br />
für 1,4 Millionen Euro neugestalteten<br />
Mainpromenade in Kitzingen, am<br />
Gründonnerstag um 9 Uhr morgens.<br />
Ich bin eine Vertreterin des Sprichwortes<br />
„Morgenstund hat Gold im<br />
Mund“, und somit bekamen die 120<br />
Australier eine erfrischende Begrüßung.<br />
Eine Kapelle spielte unter anderem<br />
die fränkische Hymne und das<br />
Dirndl begeisterte die Gäste sehr.<br />
Die Kapitänin Lisi durfte meine Krone<br />
kurz auf ihren Kopf tragen und der<br />
Kapitän bekam unter begeisterten Zuschauern<br />
Bussis auf die Backen. Unser<br />
Hofrat Walter Vierrether ließ die<br />
beiden Kapitäne traditionell aus dem<br />
Weinkrug trinken. Nach dem ersten<br />
Schluck des Weines mussten sie „geprüfet<br />
und für gut befunden“ sagen<br />
und taten dies auch mit einem Lächeln<br />
im Gesicht. Die Wirkung des Weines<br />
spürten sie sicher aber erst etwas später,<br />
da sie auch eine Weinprobe im<br />
Alten Klosterkeller genießen durften.<br />
Wir Weinprinzessinnen bekamen<br />
noch eine Tour durch das komfortable<br />
Schiff, welches stets zwischen Amsterdam<br />
und Budapest pendelt.<br />
Zwei Tage danach war ich bei der<br />
Eröffnung der Tourismussaison auf<br />
dem Kitzinger Marktplatz dabei. Es<br />
6<br />
<strong>Mainstockheim</strong>er Leben<br />
gab kurze Ansprachen und die Volkstanzgruppe<br />
tanzte vor den Augen von<br />
vielen Einheimischen und auch Touristen,<br />
die vor allem auf dem Wohnmobilstellplatz<br />
Urlaub machten.<br />
Es folgten weitere Begrüßungen von<br />
Hotelschiffen. Bis zum Jahresende<br />
werden es über 100 Stück sein. Bei<br />
diesen Veranstaltungen merkt man,<br />
wie international dieses traditionelle<br />
Amt als Weinprinzessin sein kann. Es<br />
ist logischerweise für alle hilfreich,<br />
die Englisch sprechen können. Wie<br />
Sie schon in der Presse lesen konnten,<br />
studiere ich Englisch und Französisch.<br />
Deswegen hoffe ich sehr, dass<br />
es auch mal Franzosen schaffen, mit<br />
dem Schiff nach Kitzingen zu kommen,<br />
sodass ich sie in ihrer Sprache<br />
begrüßen kann.<br />
Mein vorletzter Termin im Monat April<br />
fand in der Würzburger Residenz<br />
statt. Dort hieß es, bei einer internationalen<br />
Preisverleihung den Gästen<br />
Secco anzubieten und die europäische<br />
Flagge zu halten. Die LWG (Bayrische<br />
Landesanstalt für Weinbau und<br />
Gartenbau) bot den Teilnehmern, welche<br />
unter anderem aus Lettland, Italien,<br />
Belgien, Frankreich und natürlich<br />
Deutschland kamen, ein umfangreiches,<br />
fränkisches Programm.<br />
Am 30. April und 1. Mai durfte ich<br />
gute Gespräche im Winzerhof Burrlein<br />
führen, da dort zwei Tage der<br />
Weinbegegnung stattfanden. Natürlich<br />
probierte ich auch die neuen Weine<br />
aus dem Jahrgang 2010, welche ich<br />
Ihnen nur empfehlen kann!<br />
Ihre Laura I.<br />
Einzigartige andalusische<br />
Impressionen<br />
Das TUI Reisecenter Kitzingen ging<br />
Mitte April mit 20 Personen auf Reisen<br />
nach Andalusien. Tamara Seufert<br />
begleitete die Gäste und berichtet hier<br />
exklusiv über die Erlebnisse:<br />
Nach einem termingerechten Flug<br />
und kurzen Transfer kamen wir an<br />
unserem Ziel an: Das RIU Chiclana<br />
in Novo Sancti Petri – eine sehr<br />
weitläufi ge, im Bungalowstil erbaute<br />
Hotelanlage direkt am Atlantik gelegen<br />
–, bietet jeglichen Komfort für<br />
Groß und Klein (Bild siehe unten).<br />
Feinsandiger breiter Strand lädt zum<br />
Verweilen oder langen Strandspaziergängen<br />
am Meer ein. Beim großen<br />
Buffet war für jeden etwas dabei und<br />
es schmeckte superlecker!<br />
Andalusien hat natürlich noch viel<br />
mehr zu bieten. Wir machten Ausfl üge<br />
nach Cadiz und Jerez de la Frontera, wo<br />
wir den einzigartigen Sherry kosteten.<br />
Außerdem haben wir die wunderschöne<br />
Stadt Sevilla mit der einzigartigen<br />
Kathedrale besucht, die die größte<br />
gotische Kirche der Welt ist. Einfach<br />
atemberaubend! Wir erkundeten auch<br />
den guterhaltenen Alcazar, den mittelalterlichen<br />
Königspalast der Stadt.<br />
An unserem letzten Urlaubstag waren<br />
wir in Ronda: die maurisch geprägte<br />
Altstadt liegt auf einem rundum steil<br />
abfallenden Felsplateau und ist vom<br />
jüngeren Stadtteil durch eine knapp<br />
100 m tiefe Schlucht getrennt. Überspannt<br />
wird der Abgrund von einer<br />
Brücke, welche man auf vielen andalusischen<br />
Postkarten sehen kann.<br />
Nach einer erlebnisreichen Woche<br />
ging es dann leider wieder zurück in<br />
die Heimat, mit der Erkenntnis, dass<br />
Andalusien immer wieder eine Reise<br />
wert ist.<br />
Ihre Tamara Seufert<br />
ANDALUSIEN<br />
RIU Chiclana ****<br />
All Inclusive<br />
95% Weiterempfehlung!<br />
1 Woche inkl. Flug und<br />
Rail & Fly<br />
p.P. im DZ im Juni ab<br />
€ 609<br />
Marktbreiter Str. 1 · 97318 Kitzingen ·<br />
Tel 09321-36 233 · Fax 09321-36 111<br />
E-Mail: kitzingen1@tui-reisecenter.de,<br />
www.tui-reisecenter.de/kitzingen1<br />
Finanzamt fördert<br />
Handwerkerleistungen<br />
Jetzt Abzugsbeträge und Fördergelder<br />
bei Handwerkerleistungen<br />
nutzen!<br />
Manch einer überlegt vielleicht: Soll<br />
ich mein Haus in diesem Jahr noch<br />
dämmen, meine Fassade streichen lassen,<br />
die Wohnung renovieren – oder<br />
erst im nächsten Jahr?<br />
Abgesehen davon, dass die Kosten<br />
dafür künftig sicher nicht billiger<br />
werden, sollte man hierbei vor allem<br />
auch staatliche Fördermöglichkeiten<br />
einkalkulieren. Denn: Wer in seinem<br />
Haus oder seiner Wohnung Handwerkerleistungen<br />
durchführen lässt,<br />
bekommt einen Steuerabzug vom Finanzamt.<br />
Auch können zusätzlich öffentliche<br />
Gelder in Anspruch genommen<br />
werden.<br />
20 Prozent der Arbeitskosten, maximal<br />
1.200 €, trägt das Finanzamt für<br />
Handwerkerleistungen im Haushalt.<br />
Voraussetzung ist, dass der Betrag auf<br />
ein Konto des Empfängers (Handwerkers)<br />
eingezahlt wird. Ebenso muss<br />
eine Rechnung vorhanden sein, bei<br />
der die begünstigten Handwerkerleistungen<br />
sowie die nicht begünstigten<br />
Materialkosten ersichtlich sind.<br />
Diese Förderung gibt es auch, wenn<br />
für die Handwerksarbeiten z.B. öffentliche<br />
Gelder oder zinsverbilligte<br />
Darlehen in Anspruch genommen<br />
werden. Einzige Ausnahme: Werden<br />
Arbeiten bereits durch das C02-Gebäudesanierungsprogramm<br />
der KfW<br />
gefördert, gibt es den Abzugsbetrag<br />
nicht. Über alle Fördermöglichkeiten,<br />
die mein Gewerke betreffen, informiere<br />
ich Sie gern und kostenlos.<br />
Ernst Nuss, Maler- und Verputzermeister<br />
Maler – Verputzer<br />
Vollwärmeschutz – Altbausanierung<br />
DÄMMEN, DÄMMEN,<br />
DÄMMEN!<br />
<strong>Mainstockheim</strong>, Bergstr. 25a, Tel. 65 09
Fotos bearbeiten am Computer<br />
Die meisten Teilnehmer unserer<br />
Einführungsveranstaltung „Computer<br />
– leicht und einfach“ am 4. Mai<br />
im Restaurant Geyer wollten ihren<br />
Kenntnisstand im Bereich „Fotos bearbeiten<br />
am Computer“ erweitern.<br />
Wir laden alle Interessierten zu einem<br />
zwanglosen, kostenfreien Treffen ein,<br />
sich auf eine Bildbearbeitungssoftware<br />
und einen bzw. mehrere Termine<br />
für den Workshop „Fotos bearbeiten<br />
Danke<br />
:: an Alle für die vielen Glückwünsche und Geschenke,<br />
:: an Herrn Pfarrer Deininger, der uns durch die Konfi rmandenzeit<br />
begleitete und uns gut vorbereitete,<br />
:: an den Jugendchor unter der Leitung von Uwe Ungerer<br />
:: sowie dem Posaunenchor und allen Anderen, die unseren<br />
Festgottesdienst feierlich gestalteten;<br />
:: dem Fotografen Helmut Beer;<br />
:: allen, die diesen Tag für uns unvergesslich machten.<br />
Fahrschule<br />
Friedrich Starkmann<br />
kompetent & hilfreich<br />
Bürozeiten: Mo–Fr 16–18 Uhr<br />
Am Stadtgraben 1-3<br />
97318 Kitzingen<br />
Tel 0 93 21 – 2 23 03<br />
info@fahrschule-starkmann.de<br />
Anmeldung jederzeit!<br />
Die Konfi rmanden 2011<br />
7<br />
<strong>Mainstockheim</strong>er Leben<br />
am Computer“ zu einigen. Die Teilnahme<br />
an der Einführungsveranstaltung<br />
ist keine Voraussetzung!<br />
Termin: Mittwoch 08. Juni, 18 Uhr,<br />
Restaurant Geyer<br />
Noch Fragen? Rufen Sie uns einfach<br />
an (Tel. 1333-0) oder schicken uns<br />
eine E-Mail an info@bene-pc.de.<br />
Wir freuen uns auf einen lockeren und<br />
interessanten Abend.<br />
Wolfgang Weinfurter & Team<br />
Alfons Glöggler<br />
Bestattermeister<br />
Luitpold-Baumann-Str. 12<br />
97337 Dettelbach<br />
Tel 0 93 24 – 9 98 30<br />
Vorsorge – Beratung – Betreuung<br />
Zum 15. Mal jährt sich am 17. / 18.<br />
Juni das traditionelle Open Air der<br />
Burschenschaft <strong>Mainstockheim</strong> auf<br />
der idyllischen Mainwiese zwischen<br />
<strong>Mainstockheim</strong> und Dettelbach.<br />
Wieder heißt es „Let’s Get Rocked“.<br />
Dieses Mal mit den Hammerbands<br />
„Generation X“ und „Good News“, die<br />
wie gewohnt mächtig einheizen und<br />
für super Stimmung sorgen werden.<br />
Freitag 17.06. Generation X<br />
Am Freitag begrüßen wir einen alten,<br />
gerngesehenen Gast. Schon 2008 und<br />
2009 hat „Generation X“ bewiesen,<br />
dass sie in der Lage sind, eine wahnsinnige<br />
Bühnenshow abzuliefern und<br />
den nötigen Rockfaktor im Blut haben,<br />
der die Menge zum Toben bringt.<br />
Mit einem stimmigen Konzept von<br />
Klassikern der Rockszene bis zu Hits<br />
aus den aktuellen Charts werden die<br />
sieben Musiker mit ihrer Bandfrau<br />
Vroni auch dieses Mal wieder einen<br />
draufsetzen.<br />
Samstag 18.06. Good News<br />
Auch Samstag konnte die Burschenschaft<br />
mit „Good News“ aus Baden-<br />
Württemberg eine weitere Band der<br />
Superlative verpfl ichten. Schon 2010<br />
hat Good News uns gezeigt, wie man<br />
die Mainwiese rockt und einen absoluten<br />
Ausnahmezustand herbeiführt.<br />
So wird die Band auch dieses Jahr<br />
wieder für einen unvergesslichen<br />
Abend sorgen und den Gemütern ordentlich<br />
einheizen. Die furiose Bühnenshow,<br />
präsentiert von gleich zwei<br />
Frontsängern und Sängerin Moni,<br />
Restaurant<br />
geschlossen<br />
von 14. bis<br />
27. Juni.<br />
Stouga Open Air 2011<br />
Ab Dienstag<br />
28. Juni sind wir<br />
wieder für Sie da!<br />
Di–Sa ab 16 Uhr<br />
So und Feiertag<br />
ab 10 Uhr<br />
Montag Ruhetag<br />
Albertshöfer Str. 14<br />
Tel 09321 – 92 51 667<br />
deckt die ganze Breite modernen Entertainments<br />
ab. Mit ihrem ultimativ<br />
abwechslungsreichem Programm, der<br />
charismatischen Bühnenpräsenz der<br />
einzelnen Musiker und einer aufwändigen<br />
Licht- und Showpräsentation<br />
ziehen „Good News“ generationsübergreifend<br />
jedes Publikum in ihren<br />
Bann! Über die Jahre hat die Band<br />
unzählige Hallen, Festzelte und Open<br />
Airs gefüllt und überall ein begeistertes<br />
Publikum hinterlassen. So wird<br />
„Good News“ auch immer wieder<br />
auf Großveranstaltungen eingeladen,<br />
z.B. Opener von „PUR“, Support für<br />
„Uriah Heep“, „Whitesnake“, „Manfred<br />
Mann“, „Spencer Davis Group“,<br />
„Rodgau Monotones“, „H-Blockx“,<br />
„Marquess“, „Doro Pesch“, „Axxis“<br />
und, und, und ...<br />
Das Open Air<br />
Das Festivalgelände liegt direkt am<br />
Main, kurz vor der Autobahnbrücke in<br />
Richtung Dettelbach. Das ganz besondere<br />
Flair zwischen Weinbergen und<br />
dem Main wird durch ein riesiges Lagerfeuer<br />
abgerundet, das so wohl für<br />
<strong>Mainstockheim</strong> einmalig ist.<br />
Für Getränke und Speisen ist bestens<br />
gesorgt. Eintritt an beiden Tagen je 6 €.<br />
Jugendliche bis 14 Jahre in Begleitung<br />
der Eltern haben freien Eintritt.<br />
Wir kontrollieren Ausweise!!<br />
Eure Burschenschaft <strong>Mainstockheim</strong>
8<br />
Mitteilungen aus Rathaus & VG<br />
Ferienpassaktion 2011 der VG Kitzingen<br />
Ferienpässe werden ab sofort in den<br />
Gemeindekanzleien und in der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Kitzingen,<br />
Zimmer 17, für 5 € neu ausgestellt<br />
bzw. verlängert. Ferienpassanträge<br />
werden ab sofort ausgegeben oder<br />
können aus dem Internet ausgedruckt<br />
werden. Der Ferienpass der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Kitzingen ist auch<br />
in diesem Jahr in den Pfi ngstferien<br />
(11.06 bis 26.06.2011) gültig.<br />
Den Ferienpass erhalten alle Kinder<br />
der Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen,<br />
wenn sie 6 bis 16 Jahre alt sind.<br />
Auch Kinder, die erst im September<br />
2011 eingeschult werden, können einen<br />
Ferienpass erhalten, der sie zum<br />
verbilligten Eintritt in das Freibad berechtigt,<br />
aber nicht zur Teilnahme am<br />
Ferienpassprogramm. Außerhalb der<br />
Ferienzeit hat Euer Ferienpass keine<br />
Gültigkeit.<br />
Das Freibad Kitzingen könnt Ihr zum<br />
verbilligten Eintrittspreis von 0,50<br />
€ besuchen. Auch der Eintritt zum<br />
Freibad Markt Einersheim ist verbilligt.<br />
Für jeden Schwimmbadbesuch<br />
braucht Ihr einen Berechtigungsschein,<br />
den ihr für 0,50 € bei der Verwaltungsgemeinschaft<br />
Kitzingen oder<br />
in den Gemeindekanzleien erhaltet.<br />
Bitte holt sie Euch rechtzeitig ab!<br />
Im Schwimmbad legt ihr euren Ferienpass<br />
vor und gebt einen Berechtigungsschein<br />
ab.<br />
Das Programm für die Veranstaltungen<br />
in den Sommerferien wird im Juli<br />
2011 bekannt gegeben.<br />
Eure Verwaltungsgemeinschaft Kitzingen<br />
Private Müllentsorgung auf besondere Art<br />
Unter dem Motto „Unser Dorf soll<br />
schöner werden“ haben sich letztes<br />
Jahr sehr viele <strong>Mainstockheim</strong>er engagiert.<br />
Dieses Engagement hält an, wenn<br />
auch manchmal auf etwas seltsame Art.<br />
1. Beispiel: Nicht wenige <strong>Mainstockheim</strong>er<br />
stellen ihre Abfalltonnen, die<br />
jeweils Montags abgeholt werden,<br />
bereits am Samstag vor ihre Tür oder<br />
an den Straßenrand und signalisieren<br />
damit allen anderen: seht her, wir sind<br />
ordentlich! Ordentlich aber sieht das<br />
keinesfalls aus, wenn man am Wochenende<br />
durch den Ort fährt und<br />
Abfalltonnen unsere Straßenbilder<br />
prägen.<br />
2. Beispiel: Ganz „ordentliche“ Mitbürger<br />
entsorgen ihren Müll einfach<br />
öffentlich. Z.B. wurde ein etwa<br />
30-jähriger mit einem dunklen Pkw an<br />
einem Montagnachmittag Anfang Mai<br />
beobachtet, wie er sich an der Fähre<br />
im Abfallkorb seiner Bretter, Pressplatten<br />
und Gemüseabfälle entledigte.<br />
Ein ebenfalls beliebter Abfall-Entsorgungsort<br />
scheint auch die Brücke über<br />
die Eisenbahn in Richtung Buchbrunn<br />
zu sein. Hier fi nden sich regelmäßig<br />
Müllbeutel am Wegesrand.<br />
Übrigens: Einige der Umweltverschmutzer<br />
konnten identifi ziert werden<br />
– an die ergeht nun ein Bußgeldbescheid!<br />
Achtung: Blitzer im Dorf<br />
Ab sofort werden im Sinne der Verkehrssicherheit<br />
auf den Straßen im<br />
Dorf Verkehrskontrollen durchgeführt.<br />
Auch der ruhende Verkehr wird<br />
kontrolliert.<br />
Für den fl ießenden Verkehr gibt es sieben<br />
Messtellen, u.a. in der Hauptstraße,<br />
dem Mühlweg, Im Tännig, in der<br />
Veranstaltungs-Hinweise der<br />
Agentur für Arbeit Würzburg<br />
Donnerstag 09. Juni, 15 Uhr, BIZ<br />
Richtig bewerben – aber wie?<br />
Donnerstag 30. Juni, 15 Uhr, BIZ<br />
Keine Angst vor Einstellungstests<br />
Angebot<br />
bis Sa<br />
28.5.:<br />
Roggenbrötchen<br />
2 Stück<br />
€ 0,70<br />
Bauernlaibchen<br />
500 g<br />
€ 1,45<br />
Laugencroissant<br />
2 Stück € 1,50<br />
Schloss-Straße und Am Haselberg.<br />
Falschparker auf Gehwegen und entlang<br />
der Hauptstraße werden zur Kasse<br />
gebeten.<br />
Besonders wird nochmals darauf hingewiesen,<br />
dass am Feuerwehrhaus<br />
nicht geparkt werden darf, um keine<br />
Einsätze zu behindern.<br />
Bitte melden Sie sich unter der Telefonnummer<br />
0931 / 79 49 -202 bei der<br />
Agentur für Arbeit Würzburg an, da<br />
die Teilnehmerzahl beschränkt ist.<br />
Kitzinger<br />
Schuh & Schlüsseldienst<br />
Schildgravuren · Schleifarbeiten · Stempel<br />
Schlüsselnotdienst<br />
01 71 / 23 10 680<br />
Tägl. 20.00–24.00 Uhr<br />
E-Mail: multiservice-KT@gmx.de<br />
E-Center Kitzingen · Tel. 3 67 81<br />
Gefahr im Straßenverkehr<br />
Das <strong>Mainstockheim</strong>er Ortsschild in<br />
Richtung Kitzingen steht eigentlich<br />
gut sichtbar weit vor dem „Roadhouse“<br />
und der Abbiegung zu Bahnweg<br />
/ Bahnhofstraße. Nicht wenige<br />
Kraftfahrer aber, die dort auf der<br />
Hauptstraße aus dem Dorf fahren,<br />
geben schon richtig Gas vor der Abzweigung<br />
Bergstraße / Am Haselberg.<br />
Und ebenfalls nicht wenige fahren aus<br />
Kitzingen kommend mit weit überhöhter<br />
Geschwindigkeit ins Dorf und<br />
bremsen erst bei den ersten Häusern<br />
auf der rechten Seite der Hauptstraße.<br />
Zurzeit sind das vor allem auch Motorradfahrer.<br />
Abgesehen vom Ortsschild scheinen<br />
die meisten davon zu übersehen (oder<br />
übersehen wissentlich!), dass an der<br />
Scheune am „Roadhouse“ eine Bushaltestelle<br />
steht. Diese wird morgens<br />
Fahrzeug reiht sich an Fahrzeug, beladen<br />
mit alten Möbeln, ausrangierten<br />
Elektrogeräten, Kartonagen, Metallschrott,<br />
Reifen und anderen Abfällen.<br />
Oft reicht die Warteschlange bis hinaus<br />
auf die Richthofenstraße. Besonders<br />
stauträchtig am Samstag ist dabei<br />
die Zeit zwischen 10 und 12 Uhr. Unnötige<br />
Wartezeiten entstehen zudem<br />
oft dadurch, dass Anlieferer erst am<br />
Wertstoffhof ihre Abfälle sortieren.<br />
Ausweichmöglichkeiten<br />
Unser Wertstoffhof bietet auch unter<br />
der Woche komfortable Öffnungszeiten:<br />
Montags bis Freitags ist durchgehend<br />
von 9 bis 18 Uhr geöffnet.<br />
Schon daheim vorsortieren<br />
Immer wieder muss das Personal beobachten,<br />
dass Anlieferer ihre Abfälle<br />
erst am Wertstoffhof zu sortieren beginnen.<br />
Das behindert den gesamten<br />
Anlieferverkehr unnötig.<br />
Lokale Angebote nutzen<br />
Überall gibt es Wertstoffsammelstellen,<br />
an denen Papier, Kartonagen,<br />
Glas und Metallschrott kostenfrei angenommen<br />
werden.<br />
Die Sperrabfallabfuhr<br />
Der Service der Sperrabfallabfuhr<br />
kann zweimal pro Jahr kostenfrei genutzt<br />
werden. Anmeldung zur Sperr-<br />
T I E F B A U<br />
Pfl asterbau Baggerarbeiten<br />
Terrassen- Erstellen von<br />
anlagen Fundamenten<br />
97320 <strong>Mainstockheim</strong><br />
Tel 09321/78 68 · 0171/993 66 88<br />
vor allem von Schulkindern genutzt,<br />
die nach Dettelbach oder Münsterschwarzach<br />
fahren. Dazu müssen Sie<br />
an dieser Stelle die Hauptstraße überqueren<br />
– also genau dort, wo viele<br />
Kraftfahrer vorher schon Gas gegeben<br />
haben oder noch mit weit überhöhter<br />
Geschwindigkeit fahren. Bisher ist es<br />
da glücklicherweise noch zu keinem<br />
Unfall gekommen. Wollen wir warten,<br />
bis dies passiert, bis z.B. eines unserer<br />
Schulkinder dort angefahren wird?<br />
Ein deutlich sichtbarer Zebrastreifen<br />
samt Schild oder ein Verkehrschild,<br />
das auf Schulkinder hinweist, könnte<br />
vielleicht zumindest einige Kraftfahrer<br />
zur „Mäßigung“ bewegen – und<br />
vor allem unseren Kindern ein wenig<br />
mehr Sicherheitsgefühl geben.<br />
Was meinen Sie?<br />
Volkmar Röhrig<br />
Immer wieder Samstags:<br />
Stau am Wertstoffhof in Kitzingen<br />
abfallabfuhr unter Tel. 09321 / 93 94<br />
27 von 9 bis 16 Uhr. Wer lieber das<br />
Internet nutzt, kann sich rund um die<br />
Uhr über ein Online-Formular unter<br />
www.veolia-umweltservice.de/sperrmuell-kitzingen<br />
anmelden. Außerdem<br />
gibt es auch Anmeldekarten, die der<br />
Infobroschüre zur Sperrabfallabfuhr<br />
beiliegen. Nach der Anmeldung dauert<br />
es maximal zwei Wochen, bis der<br />
Sperrabfall abgeholt wird. Bei jeder<br />
Abholung nehmen die Müllwerker bis<br />
zu fünf Kubikmeter an haushaltsüblichen<br />
Sperrabfall mit.<br />
Fair bleiben<br />
Gerade wenn am Wertstoffhof großer<br />
Andrang herrscht, appellieren wir an<br />
alle Anlieferer sich fair zu verhalten,<br />
nicht vorzudrängeln und den Anweisungen<br />
des Personals Folge zu leisten.<br />
!Aufruf zur Blutspende!<br />
Blutspendedienst des<br />
Bayerischen Roten Kreuzes<br />
Spenderbetreuung und Terminkoordination<br />
in Wiesentheid:<br />
Tel. 09383 / 20 11 203,<br />
r.klein@blutspendedienst.com<br />
Richard Walski<br />
Naturstein-, Pfl aster-,<br />
Kanal- und Terrassenbau<br />
Wir bauen Ihre<br />
neue Terrasse!<br />
Tel. 5562 oder 0171 – 94 32 436<br />
97320 <strong>Mainstockheim</strong>, Am Riedbach 33
Anfang April stand ein Besuch im Seniorenheim<br />
für die Kinder der „Musikalischen<br />
Früherziehung“ auf dem<br />
Programm.<br />
Gemeinsam wurde gesungen, beim<br />
Spiel mit dem Luftballon erste Kontakte<br />
geknüpft und danach gemeinsam<br />
die Geschichte vom kleinen “Igel, der<br />
9<br />
<strong>Mainstockheim</strong> bewegt sich<br />
Kinder der Musikalischen Früherziehung<br />
zu Besuch im Altenheim<br />
den Frühling sucht“ gespielt und musikalisch<br />
gestaltet.<br />
Herzlichen Dank allen Eltern, die<br />
das gemeinsame Projekt ermöglicht<br />
haben! Für die Senioren war es ein<br />
wunderschöner Nachmittag der noch<br />
lange in Erinnerung blieb.<br />
Text und Foto: Monica Kaiser<br />
<strong>Mainstockheim</strong> bewegt sich<br />
Habt Ihrs schon gehört?<br />
Das Terrassenfest des 1. FCM und<br />
der Sportnachmittag des TVM<br />
werden heuer in einem anderen<br />
Rahmen stattfi nden. Wir wollen gemeinsam<br />
unter dem Motto „<strong>Mainstockheim</strong><br />
bewegt sich“ am 9. und<br />
10. Juli 2011 ein Sportfest feiern.<br />
Dazu möchten wir euch einladen, mit<br />
uns ein bewegtes, aber auch unterhaltsames<br />
Wochenende zu verbringen.<br />
Am Samstag „bewegen“ sich die Fußballer<br />
und die Turngruppen, am Sonntag<br />
ganz <strong>Mainstockheim</strong>. Das komplette<br />
Programm erfahrt Ihr auf unseren<br />
Plakaten.<br />
Spiel ohne Grenzen für Jedermann<br />
Alle sind aufgefordert, am Sonntag<br />
Nachmittag ab 15 Uhr bei einem<br />
„Spiel ohne Grenzen“ mitzumachen:<br />
Am besten wären Gruppen von 4–5<br />
Personen. Ob alt und jung, groß und<br />
klein, Familien, Vereine, aber auch<br />
die Gruppe aus der Nachbarschaft?<br />
Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt.<br />
Nicht nur „starke“ Männer sind<br />
gefragt. Nein, entscheidend für einen<br />
Sieg sind neben Geschicklichkeit und<br />
Einfallsreichtum auch Teamgeist.<br />
Also tut euch zusammen, bewegt Euch<br />
und meldet Euch an!<br />
Muster-Anmeldung<br />
Gruppe / Gruppenname<br />
______________________________<br />
Teilnehmer<br />
1 _____________________________<br />
2 _____________________________<br />
3 _____________________________<br />
4 _____________________________<br />
5 _____________________________<br />
Anmeldung zum „Spiel ohne Grenzen“<br />
ab sofort bei Getränke Wagner<br />
(ehem. Fuchs) abgeben.<br />
Testläufer mit speziellen Strümpfen<br />
für den Schwanberglauf 2011 gesucht<br />
Die Leistung der Muskulatur steigern<br />
durch die richtige Strumpfauswahl?<br />
Wer dies nicht glauben kann,<br />
aber einmal ausprobieren möchte,<br />
ist der richtige Teilnehmer für die<br />
Testaktion der Main-Apotheke.<br />
Sie sucht für den Schwanberglauf<br />
am 15. Juli zehn ambitionierte Hobbysportler<br />
und -sportlerinnen, die als<br />
Testläufer mit speziellen Sportstrümpfen<br />
des bekannten Herstellers Belsana<br />
an den Start gehen. Interessenten können<br />
sich bis zum 15. Juni in der Apotheke<br />
melden.<br />
Dass man für einen Marathon oder<br />
Halbmarathon vernünftige Laufschuhe<br />
benötigt, ist bei Sportlern unumstritten.<br />
Um die Socken macht sich<br />
allerdings kaum jemand Gedanken,<br />
weiß das Team der Main-Apotheke.<br />
Dabei helfen die richtigen Strümpfe,<br />
Blasen und Abschürfungen zu vermeiden,<br />
die Belastung der Gelenke<br />
zu vermindern, die Leistungsfähigkeit<br />
der Muskeln zu steigern und die Regenerationszeit<br />
nach einem Lauf zu<br />
verkürzen.<br />
Um ihre Kunden von alldem zu überzeugen,<br />
hat sich die Apotheke ge-<br />
Seit dem 01. Mai wird in der „Schnitt-<br />
Stelle“, Hauptstr. 81, bei Martina Nöller<br />
von Frau Yvonne Zipperer auch<br />
Nageldesign und Wimpernextension<br />
angeboten.<br />
Frau Zipperer ist in ihrem Beruf seit<br />
über zehn Jahre tätig, hat u.a. auch als<br />
Ausbilderin für eine führende Deutsche<br />
Naildesignfi rma gearbeitet. Mitte<br />
Mai 2011 nahm Frau Zipperer erfolgreich<br />
an der Deutschen Nail-Design-<br />
Meisterschaft teil.<br />
meinsam mit Belsana eine besondere<br />
Aktion ausgedacht: Sie schickt zehn<br />
Testläufer mit speziellen Sportsocken<br />
an den Start.<br />
Die Sportstützstrümpfe aus dem Programm<br />
„Belsana sport“ bestehen aus<br />
einer Mischung spezieller Funktionsgarne<br />
und einem Xtra-dry Klimagarn.<br />
Ein Material, das Feuchtigkeit schnell<br />
aufnimmt und gut trocknet.<br />
Die hohe Stützkraft und der anatomische<br />
Druckverlauf steigert die Leistungsfähigkeit<br />
der Muskulatur, der<br />
faltenfreie Sitz beugt Blasen vor. Die<br />
dämpfende Plüschsohle federt jeden<br />
Schritt noch einmal zusätzlich ab, wodurch<br />
die Gelenke geschont werden.<br />
Der volle positive Nutzen der hohen<br />
Stützkraft zeigt sich allerdings erst<br />
nach dem Lauf. Durch die Unterstützung<br />
des Blutrückfl usses zum Herzen<br />
verringert sich die Regenera tionszeit,<br />
sodass Sportbegeisterte schneller ihr<br />
Training wieder aufnehmen können.<br />
Wer Interesse hat, an der Testaktion<br />
teilzunehmen, erhält alle weiteren Informationen<br />
direkt in der Main-Apotheke<br />
in <strong>Mainstockheim</strong> oder telefonisch<br />
unter 09321 / 92 94 30.<br />
Neueröffnung: Nageldesign und Wimpernextension<br />
Das angebotene Spektrum reicht von<br />
schlichten French Nails bis zu den<br />
ausgefallensten Nägeln.<br />
Außerdem werden auch Wimpernextensions<br />
angeboten, vom sportlichem<br />
bis zum Diva-Look.<br />
Einführungsangebote<br />
Naildesign French White € 25,—<br />
Wimpernextensions € 50,—<br />
Für jeden Anlass bietet die Schnitt-<br />
Stelle auch Gutscheine an.<br />
Martina Nöller<br />
Hauptstr. 81, Tel. 92 92 966<br />
Neu seit Mai:<br />
Nagel- & Wimpern-Studio!<br />
Friseur<br />
Di+Fr 9–18 Uhr<br />
Mi 9–13 Uhr<br />
Do 11–19 Uhr<br />
Sa 8–13 Uhr
Gemischter Chor der Sangesfreunde<br />
Alle Fotos entstanden während der Schloss-Serenade Anfang Mai 2011.<br />
Das Sangesfreunde-ABC<br />
Statt eines eher allgemein gehaltenen<br />
Textes über die Sangesfreunde<br />
<strong>Mainstockheim</strong> 1947 e.V. wurde die<br />
Form von losen, sehr detailreichen<br />
Gedankensplittern gewählt.<br />
A wie Arrangements und Auswendiglernen<br />
Ausgefeilte Arrangements aus der<br />
Feder von Uwe Ungerer sind „das“<br />
Kennzeichen der Sangesfreunde-Chöre<br />
geworden. Ob Popsongs für den<br />
Jugendchor Young Harmony (Engel<br />
von Rammstein), Schlager für den<br />
Gemischten Chor (Memory aus Cats)<br />
oder anspruchsvolle Arrangements für<br />
Chorazon von Liedern aus Film (Wie<br />
im Himmel), Musical (West Side Story)<br />
und Art-Rock (Songs von Genesis),<br />
für jeden Chor fi ndet sich etwas.<br />
Das Auswendiglernen von Liedtexten<br />
ist vor den Musicals gefragt. Beliebt<br />
ist es selbstverständlich bei den Jugendlichen<br />
weniger. Da wurde mit unkonventioneller<br />
Methode das Ganze<br />
beschleunigt: Wer zuerst ein bestimmtes<br />
Lied auswendig konnte, erhielt die<br />
dazugehörige Rolle! Da konnte man<br />
staunen, wie schnell das Auswendiglernen<br />
dann doch gehen kann!<br />
B wie Beiträge<br />
Die Mitglieds-Beiträge sind vergleichsweise<br />
niedrig. Was insbesondere<br />
für den Nachwuchs gilt. Da aber<br />
nicht alle erwachsenen Mitglieder<br />
diesselbe Höhe zahlen, gibt es doch<br />
gelegentlich Unstimmigkeiten ob der<br />
Höhe. Dieser Herausforderung wird<br />
sich die Vorstandschaft noch stellen<br />
müssen.<br />
C wie Chöre und Chorazon<br />
Die Sangesfreunde haben momentan<br />
sechs aktive Chöre: Rainbow Kids<br />
(die jüngsten Sänger), Kinder- und Jugendchor<br />
Young Harmony, Chorazon,<br />
Gemischter Chor und Voices4You.<br />
Viele „neue“ Sangesfreunde folgten<br />
dem Aufruf von 2007, bei einem Projektchor<br />
für das Vereinsjubiläum mitzuwirken<br />
– auch aus der Umgebung.<br />
Mit einem festen Stamm konnte aus<br />
dem einmalig geplanten Projektchor<br />
ein fester Chor werden, der sich nun<br />
Chorazon nennt.<br />
D wie Damen<br />
Angeblich stören die Damen alle Chorproben<br />
durch ihre Schwätzerei. Doch<br />
dies ist nur eine Behauptung der Herren!<br />
E wie Einsingen<br />
Beim Einsingen, das manchmal auch<br />
ausfällt, werden die Sänger durch des<br />
Leiters Begleitkünste am Klavier so<br />
gestützt, dass sie glauben, immer genial<br />
sauber zu singen.<br />
F wie Freizeiten<br />
Die Kinderchor-Freizeiten sind ein<br />
jährlicher fester Bestandteil Anfang<br />
Juli. Die Kinder und Jugendlichen,<br />
die nicht nur aus <strong>Mainstockheim</strong><br />
kommen, lernen sich bei den Freizeiten<br />
besser kennen, der Leiter kann<br />
intensiv proben, viele Fotos können<br />
geschossen werden und beim „Bunten<br />
Abend“ ist der Fetz riesig!<br />
G wie Gesang und Gemischter Chor<br />
Der Gesang ist ein Generationen übergreifendes<br />
Hobby.<br />
10<br />
Verein<br />
Im Gemischten Chor<br />
wie in Chorazon singen<br />
teilweise Eltern<br />
und Kinder aus einer<br />
Familie zusammen<br />
in einem Ensemble.<br />
Der Gemischte<br />
Chor ist das seit<br />
längstem bestehende<br />
Ensemble der<br />
Sangesfreunde. Sie<br />
singen schon seit<br />
1948 zusammen.<br />
H wie Homepage<br />
Den Kindern und Jugendlichen sowie<br />
ihren Eltern ist ihre Homepage www.<br />
chorjugend-mainstockheim.de wichtig.<br />
Gerade wurde die Homepage nach<br />
längerer Arbeitsphase erneuert.<br />
I wie Ideen<br />
Neue Ideen und Wege zu gehen, ist<br />
gar nicht leicht. Chorleiter, Vorstandschaft<br />
und viele Mitglieder arbeiten<br />
daran, den Verein für die Zukunft attraktiv<br />
zu gestalten.<br />
J wie Jugendchor<br />
Seit 2010 kann der Jugendchor Young<br />
Harmony als eigenständiger Chor<br />
mehrstimmige Literatur einüben und<br />
vortragen. Jetzt ist mehrsstimmiges<br />
Singen mit Männerstimme auch bei<br />
der Jugend möglich.<br />
Seit der Gründung 1999 ist Ulrike Lipinski<br />
Jugendbetreuerin und hat den<br />
Chor von Anfang an mit aufgebaut.<br />
K wie Kleidung<br />
Die Chorkleidung bei Konzerten ist<br />
immer ein besonderes Thema. Bis<br />
vor einigen Jahren trat der Gemischte<br />
Chor in fränkischer Tracht auf.<br />
Nun tragen die Frauen des Gemischten<br />
Chores einen roten Schal und die<br />
Rainbow Kids sowie der Kinderchor<br />
Young Harmony haben blaue Chor-T-<br />
Shirts. Ansonsten herrscht die gezügelte<br />
Freiheit: Jugendchor und Chorazon<br />
erhalten ein oder zwei Farben als<br />
Vorgaben und können die mit eigenen<br />
Kleidungsstücken nach Lust und Laune<br />
kombinieren.<br />
L wie Lieder<br />
Inzwischen haben es eigene Lieder<br />
aus den Musicals schon zu <strong>Mainstockheim</strong>er<br />
Ohrwürmern gebracht,<br />
z.B. „Lebe den Traum“ oder „Zeit<br />
verrinnt wie Sand im Meer“.<br />
Chorazon<br />
M wie Mitglieder, Musicals und<br />
Männerchor<br />
Die Sangesfreunde zählen derzeit<br />
über 100 aktive Mitglieder. Das ist für<br />
unser Dorf sehr beachtlich. Manche<br />
Sänger singen sogar in mehreren Ensembles<br />
gleichzeitig mit!<br />
Der Männerchor hat sich 2010 nach<br />
mehreren Versuchen der Wiederbelebung<br />
doch in die Ruhephase begeben.<br />
Die vier Musicals Das Wasser des<br />
Lebens, Benny, Maja und die Zeitbanditen,<br />
Die Stimme der Muyen und<br />
Traum Theater aus der Feder von Uwe<br />
1. Vorsitzende Heike Klein<br />
Ungerer haben die Young Harmonys<br />
weit über <strong>Mainstockheim</strong>er Grenzen<br />
bekannt gemacht.<br />
N wie Notenwart<br />
Beim Gemischten Chor kümmert sich<br />
Karin Kümmelschuh um die Ordnung<br />
der Noten. Bei allen anderen Chören<br />
tun dies die Sänger, der Chorleiter<br />
oder das Chaos.<br />
O wie Organisation<br />
Bei Festen oder bei Aufbauten für<br />
Konzerte ist Organisation gefragt.<br />
Einzelne Gruppen sind eingespielte<br />
Truppen, die selbständig planen<br />
und da sind. Ohne die ehrenamtliche<br />
Mithilfe wären viele Veranstaltungen<br />
nicht möglich. Allein beim Musical<br />
„Traum Theater“ halfen hinter den<br />
Kulissen mehr als 50 Personen mit!<br />
P wie Proben<br />
Die Proben fi nden am Montag Abend<br />
für den Gemischten Chor, an Mittwochen<br />
und Samstagen für Chorazon<br />
und am Freitag für die Jugend statt.<br />
Und dank der Raucher ist auch für die<br />
Probenpausen stets gesorgt.<br />
Hauptstr. 70–72, <strong>Mainstockheim</strong><br />
09321 92 22 13<br />
In guten Händen!
Rainbow Kids<br />
Chorleiter Uwe Ungerer<br />
Q wie Qualität<br />
Das Ziel des Chorleiters ist es, dass<br />
jeder Chor im Rahmen seiner Möglichkeiten<br />
die bestmögliche Qualität<br />
abliefert. Das erfordert von den Mitgliedern<br />
ein hohes Mass an Pfl ichtbewusstsein<br />
und stimmlichen Einsatz.<br />
R wie Rainbow Kids<br />
Die Rainbow Kids (Sänger der 1. bis<br />
3. Klasse) sind der Nachwuchs des<br />
Kinder- und Jugendchores. Sie treten<br />
nur selten auf, doch wenn, dann sind<br />
sie eindeutig der Mittelpunkt!<br />
S wie Schloss-Serenade und Solisten<br />
Im Frühsommer fi ndet die Schloss-<br />
Serenade im Ebracher Hof statt. Dann<br />
präsentieren sich verschiedene Ensembles<br />
der Sangesfreunde dem Publikum<br />
unter lauschigen Bäumen im<br />
historischen Innenhof.<br />
Ungerer lotet regelmäßig auch die solistischen<br />
Fähigkeiten seiner Sänger aus.<br />
Schon die ganz kleinen Solisten im Kinderchor<br />
dürfen zeigen, was sie können.<br />
T wie Tische rücken<br />
Im Sängerzimmer – wie z. Zt. auch im<br />
Feuerwehr-Saal – ist ein typisches Geräusch<br />
das Tische rücken. Denn jeder<br />
Chor sitzt anders.<br />
U wie Uwe Ungerer<br />
Uwe Ungerer leitet derzeit alle Chöre<br />
außer den Voices4You. Das ist ziemlicheinmalig.<br />
Vor ihm<br />
gab es noch<br />
nicht so viele<br />
verschiedene<br />
Chorformationen<br />
und die<br />
wurden von<br />
verschiedenen<br />
Chorleitern<br />
dirigiert. Zunächstübernahm<br />
er von<br />
Herrn Hohleisen 1996 die Leitung des<br />
Männerchores, bis ihm 2002 im Anschluss<br />
an Anselm Eber auch die Leitung<br />
des Gemischten Chores angetragen<br />
wurde. Der Kinderchor entstand<br />
1999 und Chorazon 2007.<br />
V wie Vorstand und Voices4You<br />
Die derzeitige Vorstandschaft versucht,<br />
alle Chöre unter einem Dach zu<br />
vereinen. Viele verschiedene Ansichten<br />
und Ideen gilt es zu vereinen.<br />
Heike Klein ist die erste Frau an der<br />
Spitze nach männlichen ersten Vorständen<br />
wie z.B. Ottmar Lamprecht,<br />
Hans Spiegel, Ernst Dorsch oder<br />
Friedrich Hütter.<br />
Voices4You ist das jüngste Ensemble<br />
der Sangesfreunde. Einige wenige<br />
Sänger treffen sich aufgrund der Initiative<br />
von Claus-Dieter Hermann seit<br />
2010 – ohne Leiter –, um zusammen<br />
moderne Arrangements zu erarbeiten.<br />
11<br />
Verein<br />
W wie Waldfest<br />
Zum Waldfest pilgerten<br />
jahrelang viele<br />
Einwohner am 1. Mai<br />
über die weiten Felder<br />
hinaus in den Wald.<br />
Dort erwarteten sie<br />
nach dieser Strapaze<br />
deftige Mahlzeiten<br />
und Getränke. Seit<br />
zwei Jahren gibt es<br />
kein Waldfest mehr,<br />
sondern nur mehr ein<br />
1. Maifest an den Mainwiesen. Somit<br />
bleibt den <strong>Mainstockheim</strong>ern die Plage<br />
des Wanderns erspart, das Essen,<br />
Trinken und Zusammensein bleibt.<br />
X wie Xangverein<br />
Die „wahre“ fränkische Schreibweise<br />
eines Gesangvereins ist Xangverein.<br />
Klingt einfach uriger als Sangesfreunde.<br />
Jedoch sollten althergebrachte<br />
Klischees damit nicht mehr in Verbin-<br />
dung gebracht werden. Zeiten, in denen<br />
bis weit in die Nacht „gekartelt“<br />
wurde oder der Roll-Schoppen die<br />
Runde machte, sind längst vorbei.<br />
Kinderchor<br />
Young<br />
Harmony<br />
Y wie Young Harmony<br />
Die Kinder und Jugendlichen des Kinder-<br />
und Jugendchores wurden 2009<br />
aufgefordert, sich einen Namen zu<br />
wählen. Die meisten Stimmen fi elen<br />
auf „Young Harmony“.<br />
Z wie Zanghaus und Zukunft<br />
Das Sängerzimmer im 1. Stock im<br />
Zang-Haus ist der eigentliche Treffpunkt<br />
aller Sangesfreunde. Im Sommer<br />
2010 wurde der Raum tatkräftig<br />
durch einige Sänger renoviert. Derzeit<br />
wird allerdings im Feuerwehr-Saal<br />
geprobt, da das Sängerzimmer als<br />
Notunterkunft für den Kindergarten<br />
zur Verfügung gestellt wurde.<br />
Durch Chorazon, die Kinder- und Jugendchöre<br />
sowie Voices4You ist die<br />
Zahl der Sangesfreunde in den letzten<br />
Jahren explosionsartig gestiegen. Damit<br />
geht natürlich auch ein enormes<br />
organisatorisches Engagement für die<br />
Vorstandschaft einher.<br />
Jugendchor Young Harmony<br />
Trotz aller Herausforderungen steht einer<br />
rosigen Zukunft der <strong>Mainstockheim</strong>er<br />
Sängerschar sicher nichts im Wege.<br />
Text & Fotos: Dagmar Ungerer-Brams<br />
Eindruck von der Schloss-Serenade während des Kinderchor-Auftritts
Evang. Kirchengemeinde<br />
Sonntag 29.05.<br />
Kein Gottesdienst (Gemeindeausfl ug)<br />
Christi Himmelfahrt, Donnerstag<br />
02.06., 10 Uhr<br />
Nachbarschafts-Gottesdienst mit Albertshofen,<br />
Buchbrunn & Dettelbach<br />
Sonntag 05.06., 09:30 Uhr<br />
Jubiläumskonfi rmation<br />
Pfi ngstsonntag 12.06., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Pfi ngstmontag 13.06., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 19.06., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Sonntag 26.06., 09:30 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Ihr Pfarrer Claus Deininger<br />
Katholische Kirchengemeinde<br />
Samstag 28.05., Nachmittags<br />
Tag der Begegnung der kath. Gemeinde<br />
in Albertshofen<br />
Sonntag 29.05., 10:30 Uhr<br />
Eucharistiefeier mit Gitarrenmusik<br />
und anschl. Kirchenkaffee<br />
Dienstag 31.05., 20 Uhr, Gebetsraum<br />
Gebetskreis „Soul Food“<br />
Freitag 03.06., 11 Uhr<br />
Firmung in St. Johannes Kitzingen<br />
Samstag 04.06., 10–16 Uhr<br />
Erstkommunionausfl ug nach Würzburg<br />
Sonntag 05.06., 10:30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Dienstag 07.06., 20 Uhr<br />
PGR-Sitzung im Gumbertuszimmer<br />
Pfi ngstsonntag 12.06., 10:30 Uhr<br />
Festliche Eucharistiefeier und parallel<br />
Kindergottesdienst<br />
Sonntag 19.06., 10:30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Ihre Melanie Jörg-Kluger<br />
www.ws-baumaschinen.de<br />
Tel. 92 55 -0<br />
VdK <strong>Mainstockheim</strong><br />
Mittwoch, 20.07., ab 15 Uhr<br />
Fränkischer Nachmittag<br />
vom VdK Kitzingen auf der<br />
Gartenschau Natur in Kitzingen<br />
Karten zum Vorzugspreis von € 8,50<br />
sind ab Anfang Juni bei der Kreisgeschäftsstelle<br />
Kitzingen, Würzburger<br />
Straße 23, erhältlich. Programm: Die<br />
Hellmitzheimer Musikanten, Wilhelm<br />
Wolpert und die Volkstanzgruppe.<br />
Inhaber von Dauerkarten müssen keine<br />
zusätzliche Eintrittskarte kaufen.<br />
Die Dauerkarten haben für diese und<br />
auch alle anderen Veranstaltungen<br />
Gültigkeit.<br />
Am 31. Juli fi ndet<br />
von 10:30 Uhr bis etwa 15:30 Uhr die<br />
31. Großveranstaltung<br />
des VdK-Kreisverbandes<br />
in der Eventhalle Strohofer in Geiselwind<br />
statt. Programm: Vortrag der<br />
Präsidentin Ulrike Mascher, geistliche<br />
Lieder von und mit Johannes Matthias<br />
Roth, Pfarrer und Liedermacher aus<br />
Gunzenhausen und ein Vortrag des<br />
Paters Christoph Kreitmeir zum Thema<br />
„Die Kunst sinnvoll zu altern“.<br />
Clarissa Schmaderer<br />
Biblische Landschaften<br />
Einmal im Monat wird Uwe Ungerer<br />
vor dem regulären Gottesdienst eine<br />
halbe Stunde an der Orgel besinnliche<br />
Orgelmusik spielen. Beginn jeweils<br />
um 9 Uhr.<br />
Zang-Kantate in Kitzingen<br />
Alle Gottesdienstbesucher sind herz- Aufführung der Kantate „Also hat<br />
lich eingeladen, den improvisierten Gott die Welt geliebt“ des Mainstock-<br />
musikalischen Meditationen zum heimers Bachschülers J. H. Zang am<br />
Thema „Biblische Landschaften“ zu Pfi ngstsonntag, 12.06., 09:30 Uhr in<br />
lauschen.<br />
der Evang. Stadtkirche Kitzingen. So-<br />
Am Eingang werden erläuternde listen, Paul-Eber-Kantorei & Orches-<br />
Texte zum Orgelspiel ausliegen. ter Amadé unter der Leitung von Carl<br />
Nächste Termine: 19.06., 24.07. Friedrich Meyer.<br />
12<br />
Termine<br />
Bürgerversammlung<br />
Lernpaten gesucht!<br />
Am Freitag, 27. Mai 2011, 19:30 Uhr Haben Sie Freude am Umgang mit<br />
fi ndet im Gasthaus Hülbig eine Bür- Kindern und Jugendlichen?<br />
gerversammlung statt. Alle Bürgerin- Sind Sie bereit, ca. ein bis zwei Stunnen<br />
und Bürger sind herzlich eingeladen Zeit pro Woche ehrenamtlich einden!<br />
Themen:<br />
zusetzen? Sehen Sie sich in der Lage,<br />
:: Hochwasserschutz für die Ge- Schülern der fünften und sechsten<br />
meinde <strong>Mainstockheim</strong>, mit einem Hauptschulklasse Unterstützung beim<br />
Vertreter des Wasserwirtschaftsamtes Lernen (z. B. Deutsch, Mathematik,<br />
Aschaffenburg,<br />
Englisch…) zu geben? Ist es Ihnen ein<br />
:: Verabschiedung des ausscheiden- Anliegen, auf diese Weise Kinder ein<br />
den Gemeinderatsmitglieds Burkard Stück zu begleiten?<br />
Seipel,<br />
Drei Lernpaten haben seit Anfang des<br />
:: Kennzahlen 2011 (Bericht des Ers- Jahres bereits begonnen. Aber der Beten<br />
Bürgermeisters Fuchs) und darf ist groß!<br />
:: Wünsche und Anträge der Bürgerin- Bitte melden Sie sich bei:<br />
nen und Bürger.<br />
Erika Gerspitzer, Gemeindereferentin<br />
Ihr Karl-Dieter Fuchs, Bürgermeister und Schulseelsorgerin an der Volksschule<br />
Buchbrunn, Im Tännig 38, Tel.<br />
09321/4802. Hier erhalten Sie weitere<br />
Informationen.<br />
Tierschutzverein Kitzingen<br />
Der Schnauzer wurde im Winter eingefangen.<br />
Er ist ein freundlicher, älterer<br />
Herr, der sich alles gefallen lässt<br />
und nach Liebe sehnt.<br />
Bei Interesse bitte im Tierheim unter<br />
Tel. 09321–5063 melden oder einfach<br />
mal vorbeischauen!<br />
Wussten Sie schon...<br />
:: ... dass <strong>Mainstockheim</strong> schon in<br />
vor- und frühgeschichtlicher Zeit ein<br />
bewohntes Fleckchen Erde war? Funde<br />
von Bandkeramiken, etwa 6000<br />
Jahre alt, entdeckt bei Pfl üge-Arbeiten,<br />
bestätigen eine jungsteinzeitliche<br />
Besiedelung unserer Flure.<br />
(Fotos: Privatarchiv)<br />
:: ... dass sich nahe der Autobahn-<br />
Brücke auf <strong>Mainstockheim</strong>er Seite im<br />
lichten Wald (Fronholz) eine riesige<br />
Bärlauch-Wiese befi ndet?<br />
:: ... dass unsere Kläranlage, die all<br />
unser Brauchwasser reinigt und wiederaufbereitet,<br />
im letzten halben Jahr<br />
595 m 2 Klärschlamm gefi ltert hat? Die<br />
Entsorgung kostet der Gemeinde immerhin<br />
etwa 8.500 €.<br />
Marktplatz<br />
Wiese (Giebelau)<br />
14.400 qm zu verkaufen<br />
Tel. 21422<br />
:: ... dass Wolfgang Weinfurter<br />
(Inhaber von Bene-PC) die<br />
inzwischen weltweit eingesetzte<br />
fl üsterleise PC-Lüftung erfand,<br />
weil ihn die lauten Lüftergeräusche<br />
einst beim Arbeiten störten?<br />
Sie wissen auch etwas Besonderes<br />
über uns, aus unserem Dorf?<br />
Wir freuen uns über jede Meldung.<br />
Wir möchten gern regelmäßig in<br />
Kurzform über Besonderes aus unserem<br />
<strong>Mainstockheim</strong> berichten.<br />
Die Redaktion<br />
Termine<br />
Amtsstunden Bürgermeister<br />
Dienstag und Donnerstag<br />
18 bis 19 Uhr<br />
Rathaus, Tel. 09321 / 9166-0<br />
Öffnungszeiten Bücherei<br />
Mittwoch<br />
16 bis 18 Uhr<br />
Linker Seiteneingang Rathaus