Mai 2010 - Die Violetten
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Mai 2010 - Die Violetten
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Halt an –<br />
wo läufst du hin?<br />
Der Himmel ist<br />
in dir!<br />
Angelus Silesius<br />
Ausgabe Nr. 1/<strong>2010</strong> (2. Quartal)<br />
Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> ‐ für spirituelle Politik“<br />
Landtagswahl in Nordrhein‐Westfalen<br />
Neuer Bundesvorstand<br />
Vier neue Landesvorstände gewählt
Inhalt<br />
Ausgabe Nr. 1/<strong>2010</strong> (2. Quartal)<br />
>> Begrüßung<br />
Bundesvorsitzende Markus Benz und Christina Diggance<br />
.................................................................................................. 3<br />
>> Wahlen<br />
Wahlergebnisse der Landtagswahl in Nordrhein‐Westfalen am 9.5.<strong>2010</strong><br />
Wahlvorspiel – Bericht von Marion Schmitz<br />
Vorbereitung zur Landtagswahl in Baden‐Württemberg 2011<br />
.................................................................................................. 3<br />
>> Aktuelles<br />
Neuer Bundesvorstand<br />
.................................................................................................. 5<br />
>> Bundesversammlung<br />
25. Bundesversammlung in Bad Zwesten<br />
.................................................................................................. 6<br />
>> Aus den Ländern<br />
Baden‐Württemberg<br />
Bayern<br />
Berlin<br />
Hamburg<br />
Hessen<br />
Nordrhein‐Westfalen<br />
............................................................................................. 9‐13<br />
>> Arbeitskreise<br />
AK „Frieden Spiritualität Vision“<br />
AK „Neues Bewusstsein“<br />
...........................................................................................13‐16<br />
>> Themen<br />
Gemeinschaftsbildung nach Scott Peck<br />
Projekt KIP – Holon‐Netzwerk<br />
Quantenphysik<br />
................................................................................................ 16<br />
>> Mitgliederstimmen<br />
Georg <strong>Die</strong>derichs ‐ Warum ich für die <strong>Violetten</strong> bin<br />
................................................................................................ 19<br />
>> Pinwand<br />
Internationale Kampagne für Finanztransaktionssteuer<br />
................................................................................................ 20<br />
>> Terminkalender<br />
Regelmäßige und aktuelle Termine von und mit der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong>“<br />
...........................................................................................20‐23<br />
>> Sommerfest im Tollense Lebenspark<br />
26. Bundesversammlung in Mecklenburg‐Vorpommern<br />
................................................................................................ 24<br />
Impressum<br />
Der Schmetterling<br />
Herausgeber<br />
<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik<br />
Wohnbacher Str. 12<br />
61200 Wölfersheim<br />
Telefon: 06036/ 9836619<br />
info@die‐violetten.de<br />
www.die‐violetten.de<br />
In dankbarer Kooperation mit unseren Landesverbänden<br />
Pressesprecher<br />
Ian Diggance<br />
T 030/ 25 05 04 31<br />
F 030/ 51 63 24 52<br />
presse@die‐violetten.de<br />
Presseredaktion<br />
Sabine Vormbaum<br />
redaktion@die‐violetten.de<br />
Autoren<br />
Ralf Albrecht<br />
Markus Benz<br />
Christian Brehmer<br />
Jörg Chemnitz<br />
Georg <strong>Die</strong>derichs<br />
Christina Diggance<br />
Karin Gruber<br />
Stefanie Haupt<br />
Stefan Herbert<br />
Uwe Herthneck<br />
Claudia Klepper<br />
Brigitte Naggert<br />
Mathes Oelkers<br />
Wilfried Ott<br />
Joe Achim Pochert<br />
Bernhard Schlüter<br />
Marion Schmitz<br />
Berndt Schramm<br />
Liane Thorwart<br />
Sabine Vormbaum<br />
Lisa Werle<br />
Titelblatt<br />
Beate Heinsen, Schierling‐Walkenstetten<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 2<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 2
3 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Begrüßung<br />
Liebe Freundinnen und Freunde,<br />
Unsere neue Rolle im Bundesvorstand hat einige Verände‐<br />
rungen in unser Leben gebracht. Natürlich nehmen wir die<br />
Erwartungshaltungen und Ungeduld mancher wahr, denen<br />
alles nicht schnell genug geht.<br />
Wir fühlen die große Verantwortung, unsere Vision einer<br />
lebenswerten Welt kraftvoll weiterzuentwickeln und Impulse<br />
zu setzen durch gemeinsame Aktionen. Gleichzeitig ist es<br />
unser Anliegen, dies gemeinsam mit möglichst vielen Aktiven<br />
in einem einigen Team umzusetzen. Dazu haben wir ein<br />
Treffen mit den Verantwortungsträgern der Partei in Frankfurt<br />
organisiert, um einen konsensfähigen gemeinsamen Weg zu<br />
finden.<br />
<strong>Die</strong> Erfahrungen der vergangenen Jahre haben uns gezeigt,<br />
dass für jede/n Einzelne/n immer wieder der Konflikt auf‐<br />
taucht zwischen der Notwendigkeit des gemeinschaftlichen<br />
Denkens und Handelns durch Kommunikation und Abstim‐<br />
mung mit den anderen und den persönlichen Angelegen‐<br />
heiten, die wir zumeist noch als getrennt von den anderen<br />
wahrnehmen. <strong>Die</strong> Diskrepanz also zwischen unserer individu‐<br />
ellen Ausrichtung und der natürlichen Sehnsucht nach<br />
Gemeinschaft, nach Einheit.<br />
Wenn wir offen sind, Entwicklung und Erweiterung des<br />
persönlichen Horizonts zulassen, können wir über unsere<br />
eigenen Positionen hinauswachsen und es zeigt sich bei allen<br />
individuellen Eigenheiten doch letztlich, dass diese sich immer<br />
als Aspekte eines umfassenderen Ganzen darstellen. Grund‐<br />
legende Voraussetzung für funktionierendes gemeinschaft‐<br />
liches Handeln ist die Fähigkeit der Einzelnen, die anderen und<br />
ihre Sicht der Dinge zu achten und wert zu schätzen. Daran bei<br />
Aus‐Ein‐Ander‐setzungen zu denken wird auf unserem neuen<br />
Weg der Gemeinschaftsbildung und echten Parteikultur sehr<br />
hilfreich sein.<br />
An einer solchen Gemeinschaft zu bauen ist evolutionär und<br />
auch der einzige Weg zum Erfolg. Das ist unsere Heraus‐<br />
forderung als Gemeinschaft '<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong>', ebenso wie für die<br />
ganze Gesellschaft und auch insgesamt für alle menschlichen<br />
Wesen. Wir freuen uns auf eine spannende Pionierarbeit mit<br />
Euch allen.<br />
Herzlichst,<br />
Christina und Markus<br />
Bundesvorsitzende<br />
<strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />
Wahlen<br />
Wahlergebnisse der Landtagswahl in NRW<br />
Bei einer Wahlbeteiligung von 59,3 % erzielten <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong><br />
bei der Landtagswahl am 10. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> ein Ergebnis von<br />
insgesamt 0,1% der Stimmen – das waren landesweit 6.036<br />
Wähler, die unsere Partei gewählt haben.<br />
Als einzige Direktkandidatin bekam Marion Schmitz in<br />
Düsseldorf 196 Erststimmen.<br />
(Quelle: <strong>Die</strong> Landeswahlleiterin)<br />
In der Wahlvorbereitung haben sich die aktiven Mitglieder auf<br />
Info‐Ständen (zum Teil bei eisiger Kälte), beim Verteilen von<br />
Flyern, der Plakatierung und beim Drehen eines Wahlspots<br />
unermüdlich eingesetzt. Liebe Marion, wir danken Dir und<br />
Deinem Team für Euer riesiges Engagement und freuen uns<br />
mit Euch!<br />
Sabine Vormbaum<br />
Wahlvorspiel der Landtagswahl<br />
Wir läuteten das Wahlvorspiel schon im Dezember ein.<br />
Schließlich fehlten uns noch mehr als einige Unterstützungs‐<br />
unterschriften, die wir auch an den Infoständen einsammelten<br />
‐ schleppend.<br />
So war die Kälte auch erst einmal kein Hinderungsgrund, am<br />
12.12.09 unseren Infostand bei ziemlich kalten Außentem‐<br />
peraturen aufzubauen. Wir harrten einige Stunden aus ‐ im<br />
Gegensatz zum 19.12. Da klirrte die Kälte bei bis zu ‐14° in<br />
Bonn. Roland Bromann, Siggi Bär und ich hielten auch nur<br />
2‐1/2 Stunden durch, dann waren wir durchgefroren bis auf<br />
die Knochen. Am 13. und 20. Februar <strong>2010</strong> standen wir, Karin<br />
und Rainer Schäfer, Ursula Jankowski und ich mit unserem<br />
violetten Infostand am Bilker Bahnhof in Düsseldorf.<br />
3 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Am 15.03.<strong>2010</strong> meldete ich unsere Teilnahme an der LTW bei<br />
der Landeswahlleiterin an. Danke an alle Mitglieder und<br />
violetten Sympathisanten für ihre Unterstützung!<br />
Dank Karin und Rainer Schäfer konnte ich 107 beglaubigte<br />
Unterstützungsunterschriften zusammenbekommen und<br />
meldete am 18.03.<strong>2010</strong> auch meine Kandidatur als Direkt‐<br />
kandidatin beim Kreiswahlamt in Düsseldorf an. Ich war die<br />
einzige Direktkandidatin der <strong>Violetten</strong> in ganz NRW, obwohl<br />
wir in einigen Wahlkreisen drei Mitglieder haben. Das ist eine<br />
Voraussetzung, um eine/n DirektkandidatIn in einem<br />
Wahlkreis wählen zu können.<br />
Danach ging es erst richtig los: Der Drehtag für den Werbespot<br />
stand fest. Das Material für die Plakatierungen bestellt, 86<br />
Fragen wollten im spirituellen Sinn für den Wahlomat<br />
beantwortet werden. Teilweise heiße Phasen der Diskussion<br />
folgten, bis wir zu einem für alle Vorständler (9) annehmbaren<br />
Ergebnis kamen.<br />
Und dann bekam ich als Direktkandidatin noch mehr Fragen<br />
zur Beantwortung: von www.abgeordnetenwatch.de und<br />
Direkte Demokratie e.V. An www.parteienvergleich.eu nah‐<br />
men wir nicht teil. Dort wurden keine eindeutigen Fragen<br />
gestellt und eine Recherche hätte „tiefe Einarbeitung“ in die<br />
Thematik erfordert. Da waren wir schon überfordert: alles in<br />
einer bestimmten Zeit abzuhandeln, puh.<br />
<strong>Die</strong> nächsten Infostände: am 20 und 21.03.<strong>2010</strong> in Spenge<br />
(am nordöstlichen Zipfel von NRW) und in Bonn standen an,<br />
ebenso die Plakatierungen in Xanten, Bonn, Bad Münstereifel,<br />
Bielefeld, Köln, Oberhausen und Düsseldorf. Angeschrieben<br />
hatte ich mehrere Städte, doch wegen verschiedener,<br />
individueller Auflagen nahm ich von Dortmund und Duisburg<br />
Abstand. Außerdem lief uns die Zeit davon, und wir waren<br />
nicht gerade viele Aktive in dieser Zeit.<br />
In Xanten hingen dann die ersten Plakate von uns. Eine<br />
ehemalige Kommilitonin und Freundin, die ich über <strong>Die</strong><br />
<strong>Violetten</strong> wieder fand, half mir. Anschließend klönten wir<br />
noch etwas bei ihr zu Hause. Auf dem Weg zum Auto ging ich<br />
an einem schönen, majestätischen Baum vorbei – mit<br />
Sitzgelegenheit drumherum. Da hatten wir das Plakat mit dem<br />
Jungen aufgehängt. Ich schaute den Baum an – unser Plakat<br />
zierte ihn nicht mehr. Es war weg – geklaut. Ich war paff.<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 4<br />
<strong>Die</strong> letzte Plakataktion war die in Düsseldorf. Ich weiß nicht<br />
genau, wie viele Plakate von den <strong>Violetten</strong> in der Stadt<br />
hängen (die Standorte hatten wir in eine Liste eingetragen),<br />
auf alle Fälle 48 mit meinem Antlitz drauf. Davon hängen auch<br />
nicht mehr alle.<br />
Zum Abschluss haben Karin und Rainer Schäfer einen<br />
Infostand in Oberhausen betreut. Wolfgang Spilker, Brigitte<br />
Naggert, Wolfgang Rath, Ursula Jankowski und ich<br />
versprühten unsere violetten Visionen auf den Externsteinen,<br />
in der Nähe von Detmold.<br />
Marion Schmitz<br />
Landtagswahl 2011 in Baden‐Württemberg<br />
70 Kreis‐Wahlleitungen führen die Wahl durch, die im März<br />
2011 stattfinden wird.<br />
Es gibt 70 verschiedene Wahllisten, auf denen nur Direkt‐<br />
kandidaten stehen. Wählende haben nur je eine Stimme.<br />
Überhangmandate werden aus den Erststimmen errechnet.<br />
Antreten können wir ausschließlich mit direkten Wahlkreis‐<br />
Kandidaturen.<br />
Wenn wir überall in BW wählbar sein wollen, haben wir<br />
folgendes durchzuführen:<br />
70 Kandidaten‐Nominierungen = 70 Mitgliederversammlun‐<br />
gen mit je mindestens 3 Mitgliedern.<br />
Falls jemand glaubt, es gebe für unsere 70 Wahlkreis‐<br />
Mitgliederversammlungen einheitlich dieselben Formulare<br />
und diese seien unkompliziert, würden wir ihn in dieser<br />
optimistischen Weltsicht gerne belassen…<br />
Noch haben wir keine 210 Mitglieder, die sich gleichmäßig auf<br />
70 Wahlkreise verteilen. Aktuell bereiten wir die Nominie‐<br />
rungen vor, um in 22 Wahlkreisen wählbar zu sein:<br />
Lisa Werle, 9.4. Stuttgart 3 u. 4<br />
Uwe Herthneck, 9.4. Stuttgart 1 u. Nürtingen<br />
Angelika Hägele, 14.4. Kirchheim<br />
Thomas Bezler, 15.4. u. 29.4. Schorndorf u. Waiblingen<br />
Michael Pfeiffer, 16.4. Freiburg 2<br />
Silvia Lau, 17.4. Freiburg 1<br />
Monika Kurmann, 20.4. Ludwigsburg u. Bietigheim‐Bissingen<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 4
5 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Andrej Peters, 23.4. Schwäbisch Hall<br />
Stefan Herbert, 17.5. Heidelberg<br />
Markus Franz, Breisgau<br />
Ralf Albrecht, Hohenlohe u. Neckarsulm<br />
Karin Becker, Weinheim<br />
Sabine Vormbaum, Singen<br />
Andreas Frenko, Böblingen u. Leonberg<br />
Ulrike Kern‐Noe, Reutlingen u. Tübingen<br />
Konrad Kremer, Stuttgart 2<br />
Nach der Nominierung gilt es zu sammeln:<br />
150 Unterstützungs‐Unterschriften pro Wahlkreis = 10.500 UU<br />
Hier ein kurzer Erfahrungsbericht:<br />
Es war nicht einfach, die 3 Mitglieder je Wahlkreis telefonisch<br />
zusammen zu trommeln und zu einem Termin im Wahlkreis zu<br />
vereinen, der 4 Wochen vorher schriftlich festgelegt werden<br />
musste (Parteisatzung über Mitgliederversammlungen).<br />
Manche waren schwach, alt, krank, müde... Eine besondere<br />
Herausforderung war das Unterfangen, die Nominierungen für<br />
die 4 Stuttgarter Wahlkreise und den Nürtinger Wahlkreis an<br />
einem Abend zu machen. Von 6 Mitgliedern im Wahlkreis<br />
Stuttgart 2 kam niemand.<br />
Aber 3 neue Mitglieder stießen an jenem Abend zu uns, eines<br />
von ihnen kam völlig unerwartet, informiert durch das Veran‐<br />
staltungsprogramm des Raumes, wo wir uns trafen. Dadurch<br />
hatten wir für die Wahlkreise Stuttgart 1,3,4 je genau 3<br />
Mitglieder! „Gott allein hat sie gezählet, dass ihm auch nicht<br />
eines fehlet (an der ganzen großen Zahl)!“ Aber ohne<br />
berührende Zitate aus Kinderliedern: Es hat sich genau gefügt<br />
‐ jede Person, die da war, war wichtig, und wir konnten alle<br />
geplanten Nominierungen durchführen. Das war klasse.<br />
Uwe Herthneck<br />
Aktuelles<br />
Neuer Bundesvorstand<br />
Am 28. Februar <strong>2010</strong> wurde auf der 25. Bundesversammlung<br />
unser Parteivorstand turnusgemäß neu gewählt. Neue<br />
Bundesvorsitzende sind Christina Diggance und Markus Benz.<br />
Beide waren zuvor zwei Jahre lang als Landesvorstände in<br />
Baden‐Württemberg aktiv. In ihren Ämtern bestätigt sind<br />
Karin Gruber als Schatzmeisterin und Wilfried Ott als Bundes‐<br />
sekretär. Sehr gerne haben wir diese Aufgabe angenommen!<br />
Im Prozess der Kandidatenfindung zur 25. Bundesversamm‐<br />
lung gab es den starken Wunsch, mit einem stimmigen Team<br />
als Repräsentanten gemeinsam eine neue Partei‐Kultur zu<br />
entwickeln, welche unserer Präambel und dem gemeinsamen<br />
spirituellen Weltbild entspricht.<br />
Seit Herbst 2009 haben wir damit begonnen, offene,<br />
gewaltfreie und achtsame Kommunikation zu üben, in kleinen<br />
Gruppen wie auch bei Versammlungen in größerem Rahmen.<br />
Dabei helfen uns Kommunikationsempfehlungen von Scott<br />
Peck, Marshall Rosenberg u. a. Ein neues Wir‐Gefühl ist am<br />
Entstehen und das Ziel ist, im Innen zu einer echten Gemein‐<br />
schaft zusammen zu finden als Voraussetzung dafür, kraftvoll<br />
nach außen zu wirken.<br />
Auch Telefonkonferenzen von Klein‐Gruppen haben sich als<br />
sehr geeignet erwiesen, über Landesgrenzen hinweg in<br />
persönlichem Kontakt zu bleiben und den Gemeinschafts‐<br />
bildungsprozess in Gang zu halten. Fühlt Euch alle eingeladen,<br />
im Kleinen solche Gesprächskreise zu bilden und Euch mit<br />
anderen Gruppen zu vernetzen. Im Internet gibt es diverse<br />
Möglichkeiten, kostenlos mit mehreren Teilnehmern zu<br />
kommunizieren.<br />
Viele aktuelle Ereignisse weisen deutlich darauf hin, dass wir<br />
in den kommenden zwei Jahren gravierende Veränderungen<br />
erleben werden, das magische Datum 2012 rückt in greifbare<br />
Nähe, und der große Wandel hat für die meisten fühlbar<br />
begonnen. An dieser Stelle wollen wir an unseren bundesweit<br />
gemeinsamen Meditationstermin immer montags ab 21 Uhr<br />
erinnern, wo wir uns auf geistiger Ebene verbinden können,<br />
um für einen friedlich fließenden Wandel und die Heilung der<br />
Erde zu meditieren und die Liebe und Dankbarkeit unserer<br />
Herzen auszusenden.<br />
Wir beabsichtigen, ein größeres Team auf die Beine zu stellen,<br />
um die vielfältigen Aufgaben auf organisatorischer, inhalt‐<br />
licher und der Kommunikations‐Ebene anzugehen.<br />
Gerade wir, die wir angetreten sind, spirituelle Politik zu ent‐<br />
wickeln und zu leben, sind gefragt, richtungweisende Kon‐<br />
zepte zu erarbeiten, wie wir den Wandel in der geistigen und<br />
materiellen Ausrichtung vollziehen können.<br />
Von links: Karin Gruber, Markus Benz, Christina Diggance und Wilfried Ott<br />
Wir alle arbeiten ehrenamtlich, und wir benötigen auf allen<br />
Ebenen die Unterstützung der Mitglieder in der Partei, sei es<br />
in Arbeitskreisen, für Recherchen, für die technische Umset‐<br />
zung von Internetaktionen, bei Gesprächskreisen, Veranstal‐<br />
tungen oder Infotischen vor Ort, beim Plakatieren zu Wahlen<br />
und vielem mehr. Jede/r von uns hat seine Begabungen und<br />
Fähigkeiten, die sie/er einbringen kann. Wenn Du Dich auch<br />
einbringen möchtest, freuen wir uns auf Deine Mitarbeit!<br />
Leben wir die kollektive Intelligenz, das kreative Potential der<br />
Menschen in unserer Bewegung. Zeigen wir uns als die<br />
Mitmach‐Partei, die auf freie, eigenverantwortliche und<br />
selbständig denkende und handelnde Menschen setzt.<br />
Euer neuer Bundesvorstand<br />
5 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
25. Bundesversammlung <strong>2010</strong><br />
27.‐28.02.<strong>2010</strong><br />
im Seminarhaus Ebersberg, Bad Zwesten/Wenzigerode<br />
Samstag, 27.02.<strong>2010</strong><br />
Eröffnung der Versammlung<br />
60 stimmberechtigte Mitglieder sind anwesend<br />
1. Musik / Stille<br />
2. Begrüßung / Vorstellungsrunde<br />
3. Wahl der VersammlungsleiterIn und des Wahlausschusses<br />
Zur Versammlungsleiterin wird Marion Schmitz einstimmig per<br />
Akklamation gewählt, als Protokollant Joe Achim Pochert.<br />
In den Wahlausschuss werden in offener Abstimmung gewählt<br />
Norbert Hahn (Wahlleiter), Irma Ries, Irene Garcia Garcia,<br />
Christian Stock und Uwe Herthneck als Wahlhelfer.<br />
4. Protokoll der 24. BV Herbst 2009<br />
Ergänzungen:<br />
zu 16d ) Vorstandsberichte „Bund“ ist gemeint<br />
zu 16g ) Wilfried: Beitragsfreie Jugendmitgliedschaft war<br />
beschlossen und muss noch eingefügt werden.<br />
Das Protokoll der 24. Bundesversammlung wird mit diesen<br />
Ergänzungen mit 57 Stimmen angenommen, es gab keine<br />
Gegenstimme, 3 Enthaltungen<br />
5. Genehmigung der Tagesordnung<br />
Wilfried Ott begründet, weshalb es sinnvoll ist den Antrag von<br />
Natarajan Kollongode in der TO vorzuziehen. Der Antrag geht<br />
von dem Irrtum aus, es würde vom Vorstand eine Verschmel‐<br />
zung der Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> mit Holon angestrebt. Um über<br />
diesen Sachverhalt als Bundesversammlung abstimmen zu<br />
können braucht es Informationen. Da der Antrag das Ziel hat,<br />
die Entlastung des Vorstandes zu verweigern, sollte er ganz zu<br />
Beginn behandelt werden.<br />
<strong>Die</strong> Tagesordnung wird mit 57 Stimmen angenommen, 3 Ent‐<br />
haltungen.<br />
6. Vorstandsbericht vorgetragen von Bruno Walter<br />
Insgesamt sind wir 89 Mitglieder weniger als im vergangenen<br />
Jahr, dafür wurden zwei neue Landesverbände gegründet: am<br />
15.5.2009 der LV Thüringen und am 28.11.2009 der LV<br />
Mecklenburg‐Vorpommern.<br />
7. Kongress für Integrale Politik, Informationen<br />
Gandalf Lipinski berichtet zur Information zu Holon und zum<br />
Kongress für Integrale Politik (KIP) 2008. Ca. 1/4 der Teil‐<br />
nehmer waren Mitglieder unserer Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong>.<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 6<br />
Entstanden ist ein Manifest und es gab den deutlichen<br />
Wunsch nach einem Folgekongress in 2012, der von <strong>Mai</strong> bis<br />
August mit vielen dezentralen Veranstaltungen stattfinden<br />
wird, als Schlusspunkt in Sankt Arbogast (Vorarlberg). <strong>Die</strong><br />
<strong>Violetten</strong> sind Gruppenmitglied beim Holon‐Netzwerk zur<br />
Organisation des KIP.<br />
Karin Gruber berichtet, dass <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> ein Anschreiben<br />
von Jörg Chemnitz (als Geschäftsführer des Programmrats<br />
zuständig für die Organisation des KIP) mit einer kompletten<br />
Kalkulation für die Zwischenkonferenzen <strong>2010</strong> und 2011 ‐<br />
Kongress und Abschlussfestival 2012 erhalten haben und darin<br />
gebeten wurden mitzuteilen welchen Anteil <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> für<br />
<strong>2010</strong> übernehmen könnten.<br />
8. Antrag: Natarajan Kollongode (Verschmelzung der<br />
<strong>Violetten</strong> mit Holon = Vorstand‐Entlastungsverweigerung!)<br />
ca. 30 Min. Diskussion<br />
Wolfgang Spilker stellt einen Antrag zur Geschäftsordnung<br />
„Diskussion beenden und abstimmen“: <strong>Die</strong>ser Antrag wird mit<br />
53 : 5 Gegenstimmen : 2 Enthaltungen angenommen.<br />
Als unbegründet wird der Antrag mit 57 : 3 Enthaltung : keine<br />
Gegenstimme abgelehnt<br />
9. Entlastung Vorstand<br />
(Kassenprüfung, Prüfbericht, Neuwahl der Kassenprüfer)<br />
<strong>Die</strong> Kassenprüfung wurde durch Christina Diggance stichpro‐<br />
benweise durchgeführt. Sie konnte keine Mängel erkennen.<br />
Der Kassenbestand von Euro 5.626,34 setzt sich wie folgt<br />
zusammen: Bank Euro 5.436,95 und Barkasse Euro 189,39.<br />
Neuwahl der beiden Kassenprüfer: Uwe Herthneck und Jutta<br />
Rath. Mit 58 Stimmen : 1 Gegenstimme : 1 Enthaltung werden<br />
die beiden in einer offenen Abstimmung zu den neuen<br />
Kassenprüfern gewählt.<br />
Der Vorstand wird mit 57 : 1 Gegenstimme : 2 Enthaltungen –<br />
entlastet.<br />
10. Kurzberichte aus den Ländern (je 5 min)<br />
Schleswig‐Holstein:<br />
Derzeit wenig Aktivität, dafür<br />
reges Treffen der „Nordlich‐<br />
ter“ ‐ eine Gruppe aus den<br />
nördlichen Bundesländern.<br />
Hamburg:<br />
will die nächsten Vorstands‐<br />
treffen auch für größeren<br />
Kreis öffnen, Vernetzung mit<br />
den „Nordlichtern“.<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 6
7 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Niedersachsen:<br />
Bescheidene Dynamik.<br />
Mecklenburg‐Vorpommern:<br />
„Nest“ bei Lübeck, sonst sehr weite Wege zueinander.<br />
Brandenburg:<br />
LV‐Gründung scheiterte an fehlendem männlichen<br />
Vorsitzenden, deswegen demnächst 2. Versuch.<br />
Berlin:<br />
Neue Sekretärin Monika Höhne, 3 Beisitzer. Als Besonderheit:<br />
Burghard Oeverhaus als Berliner Pressesprecher.<br />
Sachsen:<br />
In Dresden und Leipzig regelmäßiger Stammtisch.<br />
Thüringen:<br />
Berichtet über die Teilnahme an der Aktion des “Bündnis für<br />
das Leben“ im Erfurter Landtag Anfang Dezember 2009.<br />
Bayern:<br />
Wechsel im Vorstand, Mitgliederzahl sinkt etwas, Gründe sind<br />
unterschiedlich, Regensburg ist aktiv, bald sollen die Mitglie‐<br />
derzahlen wieder steigen, ein „Bezirkskreis Oberbayern“ soll<br />
als erster untergeordneter Verband unserer Partei gegründet<br />
werden.<br />
Baden‐Württemberg:<br />
Am 06.01.<strong>2010</strong> wurde ein neuer Landesvorstand gewählt. Im<br />
Vorfeld dazu wurde ein Team mittels einer Aufstellungsarbeit<br />
gefunden. Bericht über verschiedene Aktionen im Land; unter<br />
anderem die Teilnahme am diesjährigen Rainbow‐Spirit‐<br />
Festival in Baden‐Baden.<br />
Rheinland Pfalz:<br />
50 Mitglieder stagnierend, zur Landtagswahl 2011 sollen 2040<br />
Unterstützungs‐Unterschriften gesammelt werden.<br />
Hessen:<br />
der Landesvorsitzende und Landessekretär sind von ihren<br />
Ämtern zurück‐ und aus der Partei ausgetreten.<br />
NRW:<br />
Um Unterstützer zu finden, wurden viele Vorträge mit wech‐<br />
selndem Erfolg veranstaltet, Marion Schmitz berichtet kurz<br />
zum Kinofilm „Isch kandidiere" (von Hape Kerkeling) bei<br />
welchem 1,5 Min. Interview mit ihr zu sehen sind.<br />
11. Kurzberichte aus den Arbeitskreisen (je 5 min)<br />
AK‐WFS:<br />
Zusammenarbeit mit Bernd Senf zum Konzept<br />
AK‐Web:<br />
Neues Forum, wir freuen uns über die Wünsche der Benutzer<br />
AK‐Presse‐Öffentlichkeit:<br />
Treffen mit Torsten Hollar PR Berater für Wirtschafts‐Journa‐<br />
lismus. Ellen Musselmann wird als Pressereferentin abgelöst<br />
von Sabine Vormbaum. Künftige Beiträge: redaktion@die‐<br />
violetten.de<br />
AK‐Europa und Demokratie:<br />
Charta für ein Europa soll erarbeitet werden bis Sommer 2012<br />
AK‐Jugend:<br />
Da die Mitglieder dieses Arbeitskreises weit auseinander<br />
leben, hat <strong>Die</strong>ter Stolz eine gute Kommunikationsmöglichkeit<br />
über „Skype“ initiiert.<br />
12. Haushaltsplan<br />
Der vorliegende Haushaltsplan für <strong>2010</strong> wurde von der Bun‐<br />
desschatzmeisterin erklärt. Eine Debatte um den Kostenpunkt<br />
KIP (Kongress für Integrale Politik) von Euro 5,000 entsteht<br />
und es wird erklärt, dass <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> als einer der Träger des<br />
KIP sich auch finanziell daran beteiligen.<br />
In BW stehen die Landtagswahlen in 2011. Ein Budget von<br />
Euro 4,000 wird vom Landesschatzmeister beantragt. Euro<br />
2,000 davon werden schon in <strong>2010</strong> benötigt und im Haushalts‐<br />
plan dementsprechend berücksichtigt.<br />
59 stimmberechtigte Mitglieder. Der Haushalt ist mit 50<br />
Stimmen : 3 Gegenstimmen : 6 Enthaltungen angenommen<br />
ABENDESSEN<br />
13. Vorstellung und Befragung der Kandidaten<br />
Je 5 Min. Vorstellung, dann 10 Min. Befragung<br />
Zum Abschluss: Wähle dankbar das Wunder..... Text von<br />
Depack Chopra<br />
Sonntag, 28.02.<strong>2010</strong><br />
Beginn 9:30 Uhr, 64 stimmberechtigte Mitglieder anwesend<br />
14. Musik / Stille<br />
15. Wahl Bundesvorstand<br />
Bundesvorsitzende:<br />
1. Wahlgang:<br />
Christina Diggance 42 Stimmen<br />
Barbara Taanmann 18 Stimmen<br />
3 Enthaltung 1 ungültig<br />
2. Wahlgang:<br />
Christina Diggance 43 Stimmen<br />
Barbara Taanmann 17 Stimmen<br />
4 Enthaltungen 0 ungültig<br />
Bundesvorsitzender:<br />
1. Wahlgang:<br />
Markus Benz 41 Stimmen Bruno Walter 22 Stimmen<br />
1 Enthaltung<br />
2. Wahlgang:<br />
Markus Benz 40 Stimmen Bruno Walter 23 Stimmen<br />
1 Enthaltung<br />
7 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
3. Wahlgang:<br />
Markus Benz 39 Stimmen Bruno Walter 23 Stimmen<br />
2 Enthaltungen<br />
Bundessekretär:<br />
1. Wahlgang:<br />
Wilfried Ott: 59 Stimmen 2 Enthaltungen 3 ungültige<br />
Bundesschatzmeisterin:<br />
1. Wahlgang:<br />
Karin Gruber: 57 Stimmen Sabine Kretschmer: 7 Stimmen<br />
Der neue Bundesvorstand setzt sich nun wie folgt zusammen:<br />
Bundesvorsitzende Christina Diggance<br />
Bundesvorsitzender Markus Benz<br />
Bundessekretär Wilfried Ott<br />
Bundesschatzmeisterin Karin Gruber<br />
Der Wahlleiter Norbert Hahn befragt die Gewählten, ob sie<br />
die Wahl annehmen. Sie bestätigen jeweils, die Wahl anzu‐<br />
nehmen.<br />
MITTAGSPAUSE<br />
16. Verschiedenes:<br />
Anträge zu Präambel, Satzung, Förderverein<br />
Antrag zur Präambel von Wilfried Ott:<br />
Der AK‐Flyer hat Änderungen an der Präambel vorgeschlagen.<br />
<strong>Die</strong>se werden mit 50 Ja‐Stimmen : 6 Nein‐Stimmen und 4<br />
Enthaltungen angenommen. Der von Ralph Nehring gestellte<br />
Antrag zur Präambel wird damit gegenstandslos und deshalb<br />
zurückgezogen.<br />
Antrag Gründung einer gemeinnützigen Stiftung<br />
von Bernhard Niermann:<br />
Es wird vorgeschlagen, einen AK zum Thema Stiftung zu orga‐<br />
nisieren oder sich mit dem AKBGE zu vernetzen und die Sache<br />
antragsreif zu entwickeln. Der Antrag wird zurückgezogen.<br />
Antrag zur Satzungsänderung Thema Antragsrecht<br />
von Wilfried Ott:<br />
>>so hat jedes Mitglied Stimmrecht (nur in seinem Kreis‐,<br />
Bezirks‐, Landesverband und auf Bundesversammlungen),<br />
kann kandidieren (und Anträge stellen = streichen!).<br />
Nach kurzer Diskussion wird der Antrag wie folgt neu<br />
formuliert und zur Abstimmung gestellt:<br />
Satzung, Absatz 3. „Rechte und Pflichten der Mitglieder“<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 8<br />
Das Mitglied hat das Recht, an allen Kreis‐, Bezirks‐, Landes‐<br />
und Bundesversammlungen* der Partei teilzunehmen.<br />
Sind die genannten Versammlungen keine Delegiertenver‐<br />
sammlungen, so hat jedes Mitglied Stimmrecht (nur in seinem<br />
Kreis‐, Bezirks‐, Landesverband und auf Bundesversamm‐<br />
lungen), kann kandidieren. Auf Delegiertenversammlungen<br />
haben diese Rechte nur die Delegierten und die Mitglieder des<br />
betreffenden Gebietsvorstandes.<br />
Anträge: Anträge zu o.g. Versammlungen* können eingereicht<br />
werden<br />
a) gemeinsam von einem gewählten Vorstand<br />
b) von einem angemeldeten Arbeitskreis, wenn er schon<br />
mind. 6 Monate tätig ist<br />
c) von Einzelmitgliedern, die ihr Anliegen mit Mitgliedern<br />
beraten und gemeinsam von mindest 3 persönlich anwe‐<br />
senden Mitgliedern unterstützt ihr Anliegen der o.g.<br />
Versammlung* vortragen.<br />
Für alle Anträge gilt, dass sie rechtzeitig im Forum zur<br />
Diskussion eingestellt werden. <strong>Die</strong> Frist zur Einreichung von<br />
Anträgen beträgt 10 Tage vor der Bundesversammlung. <strong>Die</strong>se<br />
Rechte können nur Mitglieder mit gültiger Mitgliedskarte in<br />
Anspruch nehmen. <strong>Die</strong>se ist nur gültig, wenn der Mitglieds‐<br />
beitrag bezahlt ist.<br />
<strong>Die</strong>ser Antrag wird mit 56 Stimmen dafür : 0 Stimmen<br />
dagegen : 4 Enthaltungen angenommen.<br />
Verschiedenes:<br />
Joe Achim Pochert lädt ein beim AK Web mitzutun, unter‐<br />
stützt den Wunsch nach eigenen Landesseiten.<br />
Elmar Westkämper liest eine Geschichte von den 3 Gottheiten<br />
und inspiriert mit einem kurzen Vortrag zum Wandel.<br />
Gruppe zur Gestaltung Sommerfest <strong>2010</strong>: Wilfried Ott,<br />
Reinhard Knopf Dorothea Holtkamp, Sabine Kretschmer, Birgit<br />
Elmer, Bruno Walter, Anja und Jens‐Uwe Schön, Liane<br />
Thorwart, Irma Ries, Marion Schmitz<br />
Bruno zur Info: wir erhalten Anfragen von anderen Parteien<br />
zur Fusionierung. Das wurde bisher nicht als relevant betrach‐<br />
tet, da eine Fusionierung immer mit einem Kompromiss<br />
einhergeht und wir unsere sehr breite Programmpalette nicht<br />
zu schmälern gedenken.<br />
Zum Schluss: Lachjoga und großer Applaus für den neuen<br />
Vorstand.<br />
17. Abschlussrunde<br />
Protokollant: Joe Achim Pochert<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 8
9 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Aus den Ländern<br />
Aus Bayern<br />
>> Wahl des neuen Landesvorstands am 27.03.<strong>2010</strong><br />
Am 27.03.<strong>2010</strong> wurde auf der 10. Landesversammlung der<br />
Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> in Bayern der Landesvorstand turnus‐<br />
mäßig neu gewählt. Heute möchten wir uns gerne persönlich<br />
bei Euch vorstellen.<br />
<strong>Die</strong> neuen Landesvorsitzenden sind:<br />
Liane Thorwart, Reimlingen und Berndt Schramm, Ramerberg.<br />
<strong>Die</strong> beiden bisherigen Landesvorstände, die Landessekretärin<br />
Ingrid Hetz sowie die Landesschatzmeisterin Annemarie<br />
Schuster‐Stemberger, beide Landshut, wurden in ihrem Amt<br />
bestätigt.<br />
Gleichzeitig wurde die Bundesschatzmeisterin Karin Gruber,<br />
Landshut, zur Landesbeisitzerin und der bisherige Landesvor‐<br />
sitzende Jörg Brunschweiger, <strong>Mai</strong>nburg, einstimmig zum<br />
Landesbeisitzer ernannt.<br />
V.l.n.r.: Landessekretärin Ingrid Hetz, Landesvorsitzende Liane Thorwart,<br />
Landesvorsitzender Berndt Schramm und Landesschatzmeisterin Annemarie<br />
Schuster‐Stemberger<br />
Der neue Landesvorstand wird den Schwerpunkt der künfti‐<br />
gen Parteiarbeit auf eine stärkere und noch überzeugendere<br />
Präsenz in der Öffentlichkeit legen. Das neue Aktivitäten‐<br />
programm werden wir Euch in Kürze ausführlich vorstellen.<br />
Als wichtige Weichenstellung wurde bereits mit der Gründung<br />
des Bezirks Oberbayern vorgenommen, die zeitgleich im Rah‐<br />
men der Landesversammlung am 27. März erfolgt ist. <strong>Die</strong><br />
neuen Bezirksvorsitzenden sind Claudia Klepper und Mathes<br />
Oelkers. Bernhard Niermann wurde zum Schatzmeister und<br />
Markus Hornik zum Sekretär in den Vorstand des Bezirks‐<br />
verbandes Oberbayern gewählt.<br />
Wir freuen uns auf einen intensiven Dialog mit allen Mit‐<br />
gliedern. Mit violetten Grüßen von den neuen Landes‐ und<br />
Bezirksvorsitzenden.<br />
Liane Thorwart, Berndt Schramm, Claudia Klepper, Mathes Oelkers<br />
Aus Baden‐Württemberg<br />
>> Neuer Landesvorstand<br />
Nach zwei Jahren wurde turnusmäßig bei der Landesver‐<br />
sammlung am 06.01.<strong>2010</strong> in Stuttgart‐Feuerbach der Landes‐<br />
vorstand der <strong>Violetten</strong> Baden‐Württembergs neu gewählt:<br />
Neue Landesvorsitzende: Lisa Werle, Stuttgart<br />
(bisher: Landesschatzmeisterin)<br />
Neuer Landesvorsitzender: Ralf Albrecht, Schorndorf<br />
Neue Landessekretärin: Monika Kurmann, Tamm<br />
Neuer Landesschatzmeister: Uwe Herthneck, Leinfelden‐<br />
Echterdingen<br />
Alle vier Kandidaten wurden im ersten Wahlgang mit der<br />
erforderlichen Dreiviertel‐Mehrheit gewählt.<br />
V.l.n.r.: Ralf Albrecht, Lisa Werle, Monika Kurmann, Uwe Herthneck<br />
Als Beisitzer wurden ernannt:<br />
Pressestelle: Michael Pfeiffer, Freiburg<br />
(und Ansprechpartner Wirtschaft u. Soziales)<br />
Markus Benz, Freiburg (Ansprechpartner Region Freiburg)<br />
Stefan Herbert, Ladenburg (Ansprechpartner Spirituelle<br />
Friedenspolitik und Region Mannheim/Heidelberg)<br />
Heide Höche, Stuttgart (Ansprechpartnerin Region Stuttgart)<br />
Heinz Großhans, Aidlingen<br />
Thomas Bezler, Kernen<br />
Christian Stock, Bopfingen (Ansprechpartner Natur und<br />
Bewahrung der Schöpfung)<br />
Alexander Graf, Schorndorf (Ansprechpartner integrale<br />
Spiritualität)<br />
Elsbeth Werner, Karlsruhe (Ansprechpartnerin Region<br />
Karlsruhe)<br />
Ute Mößner, March<br />
und Christina Diggance, Ehingen (Ansprechpartnerin Region<br />
Ulm/Ehingen)<br />
Alle genannten Personen findet Ihr mit Bild und Adresse unter<br />
dem Link http://bw‐violette.de und www.die‐violetten.de.<br />
Außerdem wurde per Akklamation das Landesschiedsgericht<br />
neu besetzt mit Ursula <strong>Die</strong>rolf und deren Stellvertreterin Jutta<br />
Kallendrusch.<br />
>> Mandala im Stuttgarter Schlossgarten<br />
Knapp 70 Menschen waren<br />
beteiligt an der wunder‐<br />
schönen Arbeit im Stuttgar‐<br />
ter Schlossgarten am 6.<br />
März. <strong>Die</strong> Natur‐ und<br />
Wetterwesen haben dabei<br />
mitgewirkt und uns eine<br />
weiße Pracht bereitet. So ist<br />
ein geistig sehr kraftvolles<br />
Mandala entstanden.<br />
Uwe Herthneck<br />
9 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Kopfbahnhof 21 und SOFa ‐ Stuttgart<br />
Ca. 7000 Menschen versam‐<br />
melten sich am 29.01.<strong>2010</strong><br />
für den Kopfbahnhof 21. Es<br />
war uns eine Freude uns<br />
dafür zu engagieren und<br />
nebenbei noch einige Men‐<br />
schen auf <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong><br />
aufmerksam zu machen.<br />
Gemeinsam mit „Stuttgart<br />
Open Fair" am Samstag<br />
haben wir ca. 800 Flyer<br />
verteilt, und jede Menge<br />
interessante Kontakte<br />
geknüpft.<br />
Beim Aufwärmen im Cafe kamen wir ins Gespräch mit dem<br />
ÖDP‐Chef und Bundestagskandidat von Waiblingen und<br />
freuten uns über die stetig anwachsende Vernetzung. Auch<br />
der Vortrag „Das CO2‐Klimamodell führt in die Irre" im Forum<br />
3, der von Mitgliedern des Stuttgarter Wasserforums gehalten<br />
wurde, war sehr informativ und es konnten neue Kontakte<br />
geknüpft werden.<br />
Danke für die tatkräftige Unterstützung im Team!<br />
Ralf Albrecht<br />
>> Großdemonstration gegen Stuttgart 21<br />
Bei schönstem Frühlingswetter mit Temperaturen um die 20°<br />
fand am 24. April <strong>2010</strong> die Großkundgebung gegen Stuttgart<br />
21 und für den Kopfbahnhof statt. 10.000 Demonstranten fei‐<br />
erten unter dem Motto: „Unser Park – Unsere Stadt!“ gemein‐<br />
sam im bedrohten Schlossgarten, der grünen Lunge Stuttgarts.<br />
<strong>Die</strong> Stimmung war genauso sonnig wie das Wetter und wir <strong>Die</strong><br />
<strong>Violetten</strong> können nun sagen: „Wir waren dabei, mit unseren<br />
beiden violetten Fahnen“! <strong>Die</strong>se gute Stimmung haben wir<br />
genutzt, um ganz viele violette Flyer zu verteilen und die<br />
ersten Unterstützungsunterschriften für die Landtagswahl<br />
2011, in den Stuttgarter Wahlkreisen zu sammeln.<br />
Auf der Kundgebung gab es Kurzredebeiträge von:<br />
Roland Ostertag (Architekturforum), Dr. Martin Nebel (Natur‐<br />
kundemuseum), Irmela Neipp‐Gereke (Grüne), Gerhard<br />
Pfeifer (BUND), Roland Hamm (IG Metall), Klaus Gebhard<br />
(Parkschützer) und Gangolf Stocker (SÖS). Auch der bekannte<br />
Poetry‐slam‐Künstler Timo Brunke kam zu Wort. Das musikali‐<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 10<br />
sche Rahmenprogramm war vom Feinsten und bediente ver‐<br />
schiedene Musikrichtungen. <strong>Die</strong> Veranstaltung wird als Wood‐<br />
stock des S21‐Widerstandes in die Stadtgeschichte eingehen.<br />
<strong>Die</strong> Protestbewegung ist inzwischen zu einer Macht gewor‐<br />
den, die sich sehen lassen kann ‐ und gesehen werden MUSS.<br />
Also, nicht den „Kopf in den Sand stecken“. Denn der bleibt<br />
oben...<br />
Lisa Werle<br />
>> Montagsdemo für Kopfbahnhof 21<br />
Seit einigen Wochen finden montags zwischen 18 und 18.30h<br />
Montagsdemos am Nordausgang des Stuttgarter Haupt‐<br />
bahnhofs statt.<br />
Hieß es vor ein paar Wochen von den meisten Passanten, man<br />
könne nichts aufhalten, heißt es jetzt, nachdem die Zahl der<br />
Parkschützer auf über 10.000 gewachsen ist, und Fernsehen,<br />
Radio und Zeitung darüber berichten: Wir bieten ihnen die<br />
Stirn!<br />
Wir sind auch fast jeden Montag dabei und können noch<br />
tatkräftige Unterstützung brauchen.<br />
Bitte tragt euch auch als Parkschützer ein, falls noch nicht<br />
geschehen: http://www2.parkschuetzer.de<br />
Bitte auch weitersagen!!!<br />
Ralf Albrecht<br />
>> Endlich abschalten ‐ Wir sind dabei<br />
Wollen wir Tschernobyl in Neckarwestheim oder sogar ganz<br />
Deutschland wirklich wiederholen???<br />
Deutschland ist wesentlich dichter besiedelt als Russland, und<br />
die Atomkraftwerke stehen entsprechend auch in dichter<br />
besiedelten Gebieten, so dass ein Reaktorunfall noch viel<br />
größeren Schaden sowohl für uns Menschen als auch für die<br />
Umwelt darstellen würde. Wollen wir das wirklich?<br />
Mängel an Atomkraftwerken, die sowohl auf menschlichen<br />
Fehlern basieren als auch von technischem Versagen<br />
herrühren, können wir alle weder ausschließen noch<br />
abschätzen und geschweige denn uns davor wirklich schützen.<br />
Studien belegen dazu noch, dass ab einer Betriebsdauer von<br />
etwa 20 Jahren das Risiko eines Reaktorunfalls deutlich<br />
zunimmt.<br />
Das AKW Neckarwestheim ist 1979 mit 840 MW ans Netz<br />
gegangen und 1989 auf 1365 MW erweitert worden. Somit<br />
liegt die Betriebsdauer von Neckarwestheim schon deutlich<br />
über den 20 Jahren und stellt ein wahrhaftiges Risiko für uns<br />
alle dar!<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 10
11 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Dass das AKW Neckarwestheim nur noch für kurze Zeit die<br />
Kapazität hat, Atomstrom zu liefern ‐ auch wenn es von<br />
offizieller Stelle nicht bestätigt wird ‐ spricht ebenfalls nur für<br />
eine Abschaltung.<br />
Ein weiterer, viel entscheidenderer<br />
Faktor ist für mich aber die Entsor‐<br />
gung des dabei entstehenden<br />
Atommülls!<br />
Wo soll der gelagert werden und<br />
wer will ihn haben? Wollen wir das<br />
unseren kommenden Gene‐<br />
rationen wirklich zumuten, dass sie<br />
die schädlichen Strahlungen unserer begangenen Fehler aus‐<br />
baden?<br />
Oder ist die Forderung unseres neuen EU‐Energiekommissars<br />
Günther Oettinger (CDU und aus Baden‐Württemberg), der<br />
die EU‐Staaten mit seiner EU‐Verordnung im Laufe von <strong>2010</strong><br />
dazu zwingen will, sich der Entsorgung des Atommülls<br />
anzunehmen (TAZ 22.02.<strong>2010</strong>), etwa der richtige Weg?<br />
Bringt uns und unseren künftigen Generationen das wirklich<br />
etwas, denn der atomaren Strahlung ist es sicher egal, wo sie<br />
gelagert ist, ihre Strahlen strahlen auch wieder zu uns nach<br />
Deutschland zurück und für meine Begriffe ist damit<br />
überhaupt nichts gewonnen, die Problematik nur verlagert<br />
bzw. auf den Rücken anderer EU‐Länder abgewälzt. Ist das<br />
wirklich eine Lösung???<br />
Deshalb plädiere ich als Landesvorsitzende der Partei <strong>Die</strong><br />
<strong>Violetten</strong> in Baden‐Württemberg dafür, dass das AKW<br />
Neckarwestheim umgehend außer Betrieb genommen wird.<br />
Wir <strong>Violetten</strong> in Baden‐Württemberg unterstützen die Anti‐<br />
Atom‐Aktivität des BUND aus ganzer Kraft sowie aus ganzen<br />
Herzen, weil uns die Zukunft unserer künftigen Generationen<br />
nicht egal ist!<br />
www.endlichabschalten.de<br />
Lisa Werle<br />
>> Stuttgarter Wasserforum kämpft um eigene Stadtwerke<br />
Das Stuttgarter Wasserforum ist eine Bürgerinitiative enga‐<br />
gierter Stuttgarter Bürgerinnen und Bürger, gegründet im<br />
November 2002, als die Stadt Stuttgart unsere Wasserver‐<br />
sorgung an die EnBW verkaufte.<br />
Was ist dem Wasserforum wichtig:<br />
• Wir sind bestürzt über den Verkauf der Stuttgarter<br />
Wasserversorgung an die EnBW AG.<br />
• Desweiteren empören uns die riskanten Cross‐Border‐<br />
Leasing Scheingeschäfte mit öffentlichem Eigentum durch<br />
die Stadtverwaltung mit Genehmigung durch den<br />
Gemeinderat.<br />
• Aus o.g. Gründen fordern wir „mehr Demokratie“ über<br />
praktisch realisierbare Volksentscheide (auf Landesebene)<br />
und Bürgerentscheide (in Städten, Gemeinden und<br />
Landkreisen).<br />
Der Cross‐Border‐Leasing Vertrag für die Stuttgarter Wasser‐<br />
versorgung läuft 2013 ab und deshalb haben wir im <strong>Mai</strong> 2009<br />
das „Bürgerbegehren 100 Wasser“ ins Leben gerufen. Wir<br />
wollen unsere Wasserversorgung zu 100 % wieder in Bürger‐<br />
hand zurück und haben 25.800 Unterschriften in Stuttgart<br />
gesammelt, die wir am 25. März <strong>2010</strong> dem dafür zuständigen<br />
Amt übergeben haben.<br />
Lisa Werle<br />
>> Ökodorf LebensRaum<br />
Jedes Lebewesen sehnt sich nach einem LebensRaum, in dem<br />
es einfach SEIN kann und sich entfalten darf.<br />
Tanja Wilts hat es sich zum Ziel gemacht, diesen LebensRaum<br />
in einem Ökodorf zu verwirklichen. Sie plant einen regional‐<br />
verbundenen und gastfreundlichen Ort, der respektvolle<br />
Friedfertigkeit untereinander, Nachhaltigkeit mit der Umwelt<br />
und Selbstentfaltung in Freiheit vorlebt.<br />
Der Ressourcenverbrauch im Ökodorf soll zukunftsfähig<br />
niedrig sein. Ein Leben mit der Natur und nicht gegen sie ist<br />
das Ziel aller Forschungen. Das Ökodorf möchte als Beispiel<br />
gelebter Nachhaltigkeit und Ausdruck liebevollem Umgang mit<br />
allem was ist dienen.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> in BW unterstützen diese Idee und wir setzen<br />
uns als Kooperationspartner dafür mit ein.<br />
www.zentrum‐loesungsraum.de<br />
Aus Hamburg<br />
Lisa Werle<br />
>> Lebensfreude‐Messe<br />
Vom 09.04.‐11.04.<strong>2010</strong> hatte der Hamburger Landesverband<br />
einen Stand auf der Lebensfreude‐Messe im Kongresszentrum<br />
Hamburg.<br />
Das erste Mal hatten wir eine so große Beteiligung beim<br />
Standdienst, dass wir sogar Helfern absagen konnten... ‐ das<br />
gab’s noch nie! Zuvor waren wir an Ständen entweder unter‐<br />
besetzt oder gerade so eben passend besetzt.<br />
Es scheint sich also langsam etwas in Richtung „Mit‐<br />
Wirkende“ zu verändern :‐)<br />
Zur Messe selbst: Wir hatten einen angenehmen Platz,<br />
anregende Gespräche und keine „Marktschreier“ in der<br />
Nachbarschaft.<br />
Stefanie Haupt<br />
11 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Aus Hessen<br />
>> "Tag der Erde"<br />
Originalbericht vom „Tag der Erde“ in Kassel am 25.04.<strong>2010</strong>,<br />
bei dem die <strong>Violetten</strong> Nordhessen einen Info‐Stand hatten:<br />
War ein voller Erfolg<br />
Strahlender Sonnenschein<br />
Viele Kontakte<br />
Bester Platz<br />
Britta, Dörte und ich waren den ganzen Tag dabei,<br />
die liebe Lieselotte auch…<br />
…und wir sind sehr zufrieden!<br />
Aus Nordrhein‐Westfalen<br />
Bernhard Schlüter<br />
>> Wahlwerbespot zur Landtagswahl<br />
Für die Landtagswahl NRW hat der Landesvorstand beschlos‐<br />
sen, mit einem Wahlwerbespot in die Wahlvorbereitungen zu<br />
gehen.<br />
Engagiert wurde das jetzt schon bewährte Drehteam mit<br />
Christoph und Markus Komposch sowie Thomas Mrzyglod aus<br />
Bayern. Mit unserer Landesvorsitzenden Marion Schmitz als<br />
Zugpferd in NRW ‐ mittlerweile bekannt aus dem Kinofilm<br />
„Isch kandidiere“ von und mit Horst Schlemmer alias Hape<br />
Kerkeling ‐ und als einzige weibliche Direktkandidatin in der<br />
Landeshauptstadt Düsseldorf haben wir hier auf eine Kandida‐<br />
tin gesetzt, die den Mut hat, sich dem <strong>Mai</strong>nstream zu stellen<br />
und Klartext zu reden.<br />
Gerne hätten wir mehr Zeit und Geld in die Werbung gesteckt.<br />
Leider fehlte es an beiden, so dass wir uns nur auf wenige ein‐<br />
zelne Städte durch aktive Begleiter und Mitglieder konzen‐<br />
trieren konnten.<br />
An dieser Stelle wollen wir uns dafür bedanken und beglück‐<br />
wünschen, dass wir für unsere Mitbürger und Mitbürgerinnen<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 12<br />
als Partei wählbar sind und hier als Option neben all den<br />
schon bekannten Parteien zur Verfügung stehen. Wir sind ge‐<br />
spannt, wie die Ergebnisse am 9. <strong>Mai</strong> in NRW ausfallen wer‐<br />
den und schauen, ob wir den Nerv der Zeit getroffen haben.<br />
Hinweis für die Landesvorstände:<br />
Bei anstehenden Landeswahlen entscheiden die Vorstände,<br />
ob und wie sie in die Wahlvorbereitungen gehen. Sollte der<br />
Wunsch auf ein Wahlwerbespot bestehen, entscheiden auch<br />
hier die Vorstände ‐ in Absprache mit dem Bundesvorstand‐<br />
über die kreative Gestaltung des Mittelteils im Spot (Anfang<br />
und Ende gehört zum C.I.).<br />
Der AK PÖA steht hier hilfreich mit Rat und Tat zur Verfügung..<br />
Brigitte Naggert, NRW<br />
AK Leiterin Presse‐ und Öffentlichkeitsarbeit<br />
>> Entstehung unseres Wahlwerbespots zur LTW <strong>2010</strong><br />
Mitte Februar erhielten wir<br />
vom WDR die „Einladung“ zur<br />
Abgabe eines Wahlwerbe‐<br />
spots bis zur 2. April‐Woche.<br />
Das uns von der EU‐Wahl<br />
2009 bekannte Filmteam<br />
konnte aber erst am 01. April<br />
anreisen. Knapp, knapp ☺ !<br />
<strong>Die</strong> Jungs schafften es dann<br />
doch noch am 29.03.<strong>2010</strong>.<br />
Ich hatte also ca. 6 Wochen<br />
Zeit, um den Text vorzu‐<br />
bereiten, ihn mit dem NRW‐<br />
Vorstand zu besprechen und<br />
die Endfassung zu üben.<br />
Das Ergebnis stand, ich informierte den BV und dann meldete<br />
dieser noch Änderungen an. Meine Nerven lagen blank: wie<br />
sollte ich das alles in 90 Sekunden auswendig sagen –<br />
fehlerfrei, mit der optimalen Atmung und Betonung?<br />
Ich überarbeitete den Text noch einige Male, bis ich „meinen“<br />
Beitrag stehen hatte, den ich in 90 sec. in meinem Stil auswen‐<br />
dig sagen konnte. Ich übte mit der Kamera und vorm Spiegel.<br />
Dann kam Brigitte Naggert vorbei, um mit mir zu üben. Oh je,<br />
der Stress ging noch weiter. Brigitte „peitschte“ mich durch<br />
den Text mit einer Geschwindigkeit, die nicht meine war. Sie<br />
hat dann eingesehen, dass das so nicht funktionierte. Ich<br />
„durfte“ in meinem Stil reden und ein Satz wurde wieder<br />
gestrichen ☺.<br />
Drehtag:<br />
Ich hatte noch eine Rolle Tapete ausgegraben, um den Text<br />
aufzuschreiben, damit ich fließend sprechen konnte. Mutig<br />
ließ ich sie dann doch zu Hause. Wir trafen uns mit dem Film‐<br />
team vor dem Landtag. Eine Genehmigung vor dem Landtag<br />
drehen zu dürfen brauchten wir nicht, wenn wir den Landtag<br />
im Hintergrund ließen. Christoph Komposch suchte ein Plätz‐<br />
chen aus, und sie bauten ihr Equipment auf. Dann stand ich<br />
wie ein Hanghuhn (ein Bein kürzer als das andere) vor der<br />
Kamera. Das ging jedoch nicht lange gut. Bevor ich komplett<br />
Verspannungen bekam, wechselten wir den Platz um einige<br />
Meter. Ich stand jetzt auf einem Stein.<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 12
13 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Der Dreh begann von neuem. Den Text in 90 Sekunden fehler‐<br />
frei mit optimaler Atmung und noch Betonung aufzusagen<br />
erschien mir immer unmöglicher. Ich hatte zu Hause schon 1l<br />
Wasser getrunken und während der Aufnahmen trank ich<br />
nochmals mehr als 2l Wasser (Wasser erhöht den Stresslevel).<br />
Auch Hüpfen und Entspannungsatmen machten mich nicht für<br />
90 sec. ruhig. Nach fast 2 Stunden, ich war fertig mit der Welt<br />
und schimpfte: Wenn ich die Flasche ausgetrunken habe, es<br />
war noch 1 Glas drin, und der Film nicht im Kasten ist, breche<br />
ich ab. Das funktionierte. Ich sagte meinen Text noch einmal<br />
auf, und wir konnten zusammenpacken.<br />
Nachspann:<br />
Wir luden uns zusammen zum Griechen ein ‐ das hatten wir<br />
uns alle verdient. Um 17.30 Uhr lag ich dann zu Hause auf<br />
dem Sofa und schlief sofort ein – fertig mit der Welt, für einige<br />
Stunden ☺<br />
Das Filmteam schnitt und kürzte noch 2 Sätze wegen des<br />
Vorspanns und schickte dann die Aufnahmen und Erklärungen<br />
pünktlich an den WDR. <strong>Die</strong> Jungs haben wirklich Geduld mit<br />
mir gehabt, Brigitte Naggert natürlich auch. Danke.<br />
Marion Schmitz<br />
Arbeitskreise<br />
AK „Frieden Spiritualität Vision“<br />
Mit dem Frühling regen sich die Ideen, für die Festigung<br />
unserer violetten Friedensvision. In dieser Zeit haben sich<br />
auch Interessierte gemeldet, die mit mir diesen AK<br />
weiterführen möchten. Ich freue mich darüber sehr und<br />
danke Euch für Euer Interesse.<br />
Es gibt für mich zwei Themen, die wir in diesem AK behandeln<br />
mögen. Als erstes wäre, das bisherige unter der Leitung von<br />
Axel Sallmann erarbeitete Friedenskonzept zu vervoll‐<br />
kommnen. Es wurde auf der BV im November des<br />
vergangenen Jahres zur Abstimmung gebracht, doch stellte es<br />
sich für viele als noch nicht passend heraus. Es gab dazu<br />
Kritiken und Anregungen, die ich gerne in einem nächsten<br />
Entwurf mit berücksichtigen möchte. Mein Ziel ist es, das<br />
Konzept in den nächsten Monaten bis zur BV im Juni zu<br />
vervollkommnen, damit wir es dort bereits präsentieren<br />
können.<br />
Ein weiteres Thema ergab sich für mich aus dem Baden‐<br />
Württembergischen Landesvorstandstreffen am 20./21. März<br />
in Stuttgart. Hier hat unsere Landessekretärin Monika mit uns<br />
eine ganz tolle Visions‐Übung gemacht, für die ich mich auf<br />
diesem Wege noch einmal herzlich bedanken möchte.<br />
Begleitet durch meditative Musik stellte sie verschiedene<br />
Fragen zu den <strong>Violetten</strong> und auch zu unserer gesellschaft‐<br />
lichen Zukunft, worüber wir uns anschließend austauschten.<br />
Einige dieser Fragen habe ich hier aufgelistet (Ich habe sie<br />
nicht mehr wörtlich im Kopf):<br />
‐ Wo stehen die <strong>Violetten</strong> in 10 Jahren?<br />
‐ Welchen Einfluss haben die <strong>Violetten</strong> dann auf die<br />
Gesellschaft?<br />
‐ Was für Projekte unterstützen die <strong>Violetten</strong> in der<br />
Gesellschaft?<br />
‐ Wie sieht unsere Gesellschaft in 10 Jahren aus?<br />
‐ Wie leben die Menschen miteinander?<br />
In einem weiteren Part wurden die nächsten 2 Jahre<br />
angesprochen (bis 2012) und wir sollten uns darüber äußern,<br />
welches die nächsten Schritte in diesen 2 Jahren für die<br />
<strong>Violetten</strong> wären, welches die Themen sind, mit denen wir uns<br />
beschäftigen mögen, etc.<br />
Mir hat diese Visionsfindung viel gebracht, weshalb ich auf die<br />
Idee kam, diesen oder einen ähnlicher Fragenkatalog in den<br />
nächsten Monaten von jedem Landesverband ebenfalls erar‐<br />
beiten zu lassen. Dabei wäre es sicherlich am wertvollsten,<br />
dies nicht nur auf Vorstands‐Ebene zu tun, sondern jenes Mit‐<br />
glied mit einzubeziehen.<br />
<strong>Die</strong>ser AK könnte die Ergebnisse als Grundlage nehmen für<br />
zwei Visionspapiere: Zum Einen eine „interne Vision“, in wel‐<br />
cher nähere und fernere Ziele der Partei klar gestellt werden,<br />
andererseits aber auch ein Papier für eine mögliche Gesell‐<br />
schaftsvision, mit dem wir nach Außen geben können.<br />
Gerade zum Thema „Visionsfindung“ freue ich mich über Eure<br />
Meinungen, Anregungen, etc.<br />
Auch will ich auf der Sommer‐BV im Tollense‐Lebenspark ein<br />
AK‐Treffen durchführen, auf dem dies und mehr diskutiert<br />
werden kann. Wenn Interesse besteht, dann kann dort<br />
vielleicht auch ein kurzer Visionsworkshop stattfinden.<br />
Kontakt:<br />
E‐<strong>Mai</strong>l: stefan.herbert@die‐violetten.de<br />
Telefon (abends): 06203/ 936691<br />
Ich freue mich über Eure Mitwirkung!<br />
Tollense Lebenspark, Alt Rehse<br />
Stefan Herbert, BW<br />
AK Koordinator Frieden Spiritualität Vision<br />
13 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
AK „Neues Bewusstsein“<br />
<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> setzen sich für die Förderung eines neuen<br />
Bewusstseins ein, das die Gesellschaft von innen her ordnen<br />
und zu naturgegebenen Strukturen des Zusammenlebens füh‐<br />
ren soll. Insofern das neue Bewusstsein sowohl alle Aspekte<br />
des Individuums als auch alle Bereiche der Gesellschaft ordnet<br />
und zu einer Ganzheit integriert, ist es ein integrales<br />
Bewusstsein. <strong>Die</strong>se Bezeichnung wurde Jean Gebser einge‐<br />
führt, von Ken Wilber übernommen und steht im modernen<br />
spirituellen Denken für die kommende Bewusstseinsstruktur<br />
des Menschen.<br />
Um das Integrale Bewusstsein als solches zu verstehen, ist es<br />
sinnvoll, sich zunächst mit dem gängigen Verständnis von<br />
Bewusstsein auseinander zu setzen.<br />
Menschliches Bewusstsein ist die Fähigkeit sich des Daseins<br />
bewusst zu sein. Es ist die mehr oder minder wache, mit‐<br />
wissende Instanz unserer Handlungen und unserer geistigen<br />
oder emotionalen Vorgänge. Unser Leben wird von Bewusst‐<br />
sein getragen; Leben ist Bewusstsein. Es ist das Selbstver‐<br />
ständlichste für jeden Menschen und wird im Alltag selten<br />
hinterfragt.<br />
Erforschung des Bewusstseins im Rahmen des gängigen<br />
Wissenschaftsverständnisses<br />
1. Der naturwissenschaftliche Ansatz<br />
Für die klassische Naturwissenschaft gibt es nur Materie.<br />
Geistige Vorgänge wie das Bewusstsein sind eine der Materie<br />
nachgeordnete Erscheinungsform. Es gilt also die dem Be‐<br />
wusstsein zugrunde liegende Materie, das Gehirn, zu erfor‐<br />
schen. Das Gehirn wird kartographiert. Bestimmte Areale sind<br />
für bestimmte Bewusstseinsleistungen zuständig. Werden sie<br />
stimuliert, kommt es zu spezifischen Erfahrungen. Von außen<br />
kommende Sinnesreize werden ins Gehirn geschleust und dort<br />
unbewusst verarbeitet. Sie gelangen mit Verspätung in die<br />
Großhirnrinde und damit ins Bewusstsein. Der geistige Vor‐<br />
gang hinkt also der körperlichen Wirklichkeit hinterher. Mithin<br />
ist Bewusstsein lediglich eine Erscheinungsform der Materie.<br />
Es gibt keine Willensfreiheit.<br />
2. Der psychologische Ansatz<br />
Das Verständnis von Bewusstsein variiert gemäß des For‐<br />
schungsansatzes. Für die naturwissenschaftlich orientierte<br />
Verhaltenspsychologie ist Bewusstsein eine „Black Box“, eine<br />
unbekannte Variable, der Erforschung nicht zugänglich. Man<br />
kann lediglich das äußere Verhalten des Organismus<br />
untersuchen.<br />
In der Tiefenpsychologie nach S. Freud versucht man unbe‐<br />
wusste Vorgänge ins Bewusstsein zu heben und der rationalen<br />
Kontrolle zugänglich zu machen. C.G. Jung postuliert einen<br />
Kern der Psyche, das Selbst, eine „innere Führungsinstanz“.<br />
Sie koordiniert tief im Inneren die drei Eigenschaften des<br />
„kollektiven Unbewussten“: das Streben nach Ganzheit, die<br />
Fähigkeit zur Selbstregulation, sowie die Fähigkeit sich zu<br />
transformieren unter Aufrechterhaltung der Ganzheit.<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 14<br />
Über Verhaltens‐ und Tiefenpsychologie hinaus geht die „Psy‐<br />
chologie der Dritten Kraft“, die Humanistische Psychologie. Sie<br />
fokussiert auf die Verwirklichung der „Voll‐Menschlichkeit“.<br />
Carl Rogers spricht von einem „Prozesskontinuum der<br />
Bewusstwerdung“: anfangs ein naives Sich‐Identifizieren mit<br />
Gefühlen und Gedanken, dann ein wachsendes Gewahr‐<br />
werden und Akzeptieren der Vorgänge, bis hin zum bewussten<br />
Erleben im vollen Einklang mit dem Selbst.<br />
Über die Humanistische Psychologie hinaus geht die „Psycho‐<br />
logie der Vierten Kraft“, die Transpersonale Psychologie. Auf‐<br />
bauend auf die Befunde der traditionellen Psychologien hin‐<br />
sichtlich der Erforschung des personalen Bewusstseins, wird<br />
schwerpunktmäßig das transpersonale Bewusstsein erforscht.<br />
Im Experiment im Subjektiven, der übergegenständlichen<br />
Meditation, werden alle Inhalte des personalen Bewusstseins<br />
transzendiert und das Bewusstsein an sich wird freigelegt. Der<br />
Mensch erfährt sein transpersonales Selbst und das transzen‐<br />
dentale Sein in einer differenzierten Identität – ein Sachver‐<br />
halt, der nur im Vollzug der Erfahrung verständlich wird. Mit<br />
der wiederholten Erfahrung kommt es mehr und mehr zu<br />
einer Integration des Seins und dadurch zu einer Integration<br />
aller Aspekte der Persönlichkeit: das Integrale Bewusstsein.<br />
3. Der soziologische Ansatz<br />
Der Beitrag der Soziologie zur Aufhellung des Bewusstseins‐<br />
begriffes liegt einerseits in der Untersuchung des prägenden<br />
Einflusses der Gesellschaft auf das individuelle Bewusstsein<br />
und anderseits auf die Untersuchung des prägenden Einflus‐<br />
ses des individuellen Bewusstseins auf das gesellschaftliche<br />
Bewusstsein. Karl Marx betont die gesellschaftlichen Verhält‐<br />
nisse, die das Bewusstsein des Menschen bestimmen. Umge‐<br />
kehrt stärken bewusstseinserweiternde Techniken wie die<br />
Meditation, das Bewusstsein des Menschen und bewirken<br />
dadurch gleichzeitig einen ordnenden und integrierenden<br />
Einfluss auf die Gesellschaft.<br />
In einer Gruppe Meditierender kommen Systemgesetzmäßig‐<br />
keiten zum Tragen: Es entsteht ein Ganzes, das mehr ist als die<br />
Summe der Einzelteile. Das Ganze wiederum beeinflusst die<br />
Individuen, und die Individuen das Ganze – eine rückkop‐<br />
pelnde Dynamik. Das Bewusstsein der einzelnen Teilnehmer<br />
wird dadurch angehoben.<br />
4. Der philosophische Ansatz<br />
Philosophie ist von der griechischen Wortbedeutung her Liebe<br />
zur Weisheit, Philia zur Sophia.<br />
Weisheit ist die spontane Einordnung und Wertung des<br />
gegenständlichen und begrifflichen Wissens in die Matrix des<br />
reinen Bewusstseins.<br />
Das Wort Bewusstsein ist eine Übersetzung des lateinischen<br />
„con‐scientia“; es bedeutet also „Mitwissen“. Als Objekt‐<br />
Bewusstsein richtet sich die mitwissende Instanz auf das sach‐<br />
lich Gegebene. Als Akt‐Bewusstsein richtet es sich auf den<br />
Vorgang der Wissensaneignung. Als Subjekt‐Bewusstsein<br />
richtet es sich auf den Träger und Grund des Wissens, also auf<br />
sich selbst.<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 14
15 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Als Subjekt‐Bewusstsein lässt sich der Begriff des Bewusst‐<br />
seins am klarsten erfassen. Denn bewusst sein, d.h. um sich<br />
selbst wissend da sein, bedarf immer eines Seienden, eines<br />
Subjekts, das sich seiner selbst bewusst ist.<br />
Zu unterscheiden sind ein grundstufliches Subjekt‐Bewusst‐<br />
sein, in dem sich das Individuum als „Ich“ mit seinen im<br />
Bewusstsein befindlichen Inhalten identifiziert, und ein<br />
metastufliches Subjekt‐Bewusstsein, in dem nur das darunter<br />
liegende Subjekt erfahren wird.<br />
Das Integrale Bewusstsein<br />
In der Auseinandersetzung mit der Transpersonalen Psycho‐<br />
logie wurde bereits das Integrale Bewusstsein umrissen. Durch<br />
die Integration des Seins kommt es sowohl zu einer<br />
Integration aller Facetten der individuellen Persönlichkeit als<br />
auch aller Bereiche der Gesellschaft, insofern das Sein der<br />
Urgrund aller Menschen und der gesamten Schöpfung ist. <strong>Die</strong><br />
Bewahrung der Umwelt wird zu einer „Selbstverständlichkeit“.<br />
Kurzfristige Erfahrung des Integralen Bewusstseins ist das<br />
eine; seine beständige Festigung im neurophysiologischen<br />
System des Menschen ist das andere. Erst diese Festigung<br />
führt zu gelebter Spiritualität im Alltag. Es ist der Maßstab für<br />
eine neue Politik.<br />
<strong>Die</strong> subjektive Erfahrung dieses Sachverhalts erhält eine<br />
objektive Bestätigung durch:<br />
1. Wissenschaftliche Untersuchungen,<br />
2. Evolutionsforschung,<br />
3. Aussagen von Vorreitern der Evolution,<br />
4. Bewährung des Neuen Bewusstseins im Alltag.<br />
1. Wissenschaftliche Untersuchungen:<br />
Das Integrale Bewusstsein wurde 1970 zum ersten Mal auf der<br />
Ebene physiologischer Korrelate Gegenstand einer Doktor‐<br />
arbeit. Der Amerikaner R. Keith Wallace konnte bei einer<br />
Gruppe Praktizierender der Transzendentalen Meditation sig‐<br />
nifikante physiologische Veränderungen während der Aus‐<br />
übung ihrer Praxis feststellen. <strong>Die</strong> Veränderungen ließen auf<br />
einen tiefen neurophysiologischen Ruhezustand bei gleich‐<br />
zeitiger mentaler Wachheit schließen. So wurden die subjek‐<br />
tiven Erfahrungen von der Ebene objektiver Begleiter‐<br />
scheinungen bestätigt. Zahlreiche Kontrollerhebungen kamen<br />
zu gleichen Ergebnissen.<br />
In einer Fragebogenaktion nach wissenschaftlichen Kriterien<br />
konnte Christian Brehmer in seiner Dissertation nachweisen,<br />
dass die Erfahrung des Integralen Bewusstseins positive Aus‐<br />
wirkungen auf die Entfaltung der Persönlichkeit hat. In Merk‐<br />
malen wie z.B. klares Denken, innere Stabilität, spontaner<br />
Humor, verbesserte Gesundheit registrierten die Befragten<br />
einen deutlichen Zuwachs. Eine Vielzahl psychologischer<br />
Untersuchungen kam zu ähnlichen Ergebnissen.<br />
Verbesserungen am Arbeitsplatz durch Ausübung der Vipas‐<br />
sana Meditation konnte J. Shah nachweisen. Es wurden u.a.<br />
geringere Spannungen unter den Mitarbeitern, weniger Arro‐<br />
ganz und Neid sowie eine Steigerung der Produktivität<br />
registriert. <strong>Die</strong> Ergebnisse bestätigen eine vorausgehende<br />
Studie von Ch.N. Alexander.<br />
2. Evolutionsforschung<br />
Gemäß der Astrophysik ist unser Universum aus dem<br />
Quantenvakuum als Bereich virtueller Energie/Materie und<br />
unendlicher Potenzialität, hervorgegangen. Gemäß der trans‐<br />
personalen Psychologie ist das metastufliche Subjektbewusst‐<br />
sein identisch mit dem Quantenvakuum, zwei Seiten der<br />
gleichen Medaille. <strong>Die</strong>ses „Bewusstseinsquantenfeld“ ist der<br />
Urgrund der Raum/Zeit und wird in der Religionsphilosophie<br />
auch als der Logos, das Tao oder das Brahman bezeichnet.<br />
Mit einem Urknall entstand das Universum und mit ihm die<br />
Energie/Materie, in der sich individualisiertes Bewusstsein<br />
ausdrücken kann: der erste Phasenübergang. Im Verlauf einer<br />
kosmischen Evolution entwickelten sich Sterne, Galaxien,<br />
Sonnensysteme und Planeten, unsere Erde ward geboren: der<br />
zweite Phasenübergang. Auf der Erde kam es zu einer<br />
chemischen Evolution, die in der Entstehung des Lebens ein‐<br />
mündete: der dritte Phasenübergang. Mit der einsetzenden<br />
biologischen Evolution drückt sich Bewusstsein in Lebewesen<br />
von wachsender Komplexität aus. Nach Durchschreiten des<br />
Tier‐Mensch‐Übergangsfeldes begann im Neandertaler<br />
Menschen die mentale Evolution, die das reflexive Bewusst‐<br />
sein zum Ausdruck brachte: der vierte Phasenübergang. Der<br />
Gegenwartsmensch schließlich zeichnet sich durch selbst‐<br />
reflexives Bewusstsein aus als Grundlage der kulturellen<br />
Evolution, der fünfte Phasenübergang.<br />
<strong>Die</strong> Kontinuität der Evolutionsdynamik lässt darauf schließen,<br />
dass die Evolution des Bewusstseins voranschreitet, indem die<br />
Selbstreflexion auf selbst gerichtet wird. Dabei werden alle<br />
Bewusstseinsinhalte zurückgelassen und das Integrale<br />
Bewusstsein wird freigelegt – ein sechster Phasenübergang,<br />
wissenschaftlich belegt.<br />
Gemäß den heiligen Schriften der Menschheit wird sich die<br />
Evolution des Bewusstseins im All‐Eins‐Bewusstsein schließlich<br />
vollenden, einem siebten Phasenübergang. Der Mensch<br />
koppelt zurück an seinen Ursprung (Re‐ligio), und er erkennt<br />
sich selbst und den gesamten Kosmos als eine Manifestation<br />
des Einen. Er wird zum individualisierten Träger des<br />
Bewusstseinsquantenfeldes.<br />
3. Aussagen von Vorreitern der Evolution<br />
<strong>Die</strong> „Entmystifizierung“ des Integralen Bewusstseins und seine<br />
Abgrenzung von Esoterik ist eine Errungenschaft des<br />
modernen Geistes. Im Lichte eines solchen Verständnisses<br />
werden Aussagen der Vorreiter der Evolution verständlich:<br />
15 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Pythagoras:<br />
„Was wir, die zum Licht, zur Erleuchtung fanden, erreichten,<br />
das ist gleichermaßen in Euch angelegt und eure Bestimmung.<br />
Wie Gott in uns ist, so ist er in euch. Und wie wir zur<br />
Vollendung gelangten, so sollt ihr vollkommen werden, wie<br />
Gott vollkommen ist. Darum wendet euch schweigend nach<br />
innen, bis das göttliche Licht in euch aufflammt, das göttliche<br />
Wort in euch ertönt und der Wille Gottes in Euch und durch<br />
Euch will.“<br />
Buddha:<br />
„Nach Vollendung des Sinnens und Nachdenkens gewann<br />
ich die innere Meeresstille, die Einheit des Gemütes, die von<br />
innen, von Gedanken freie, in der Einigung geborene selige<br />
Heiterkeit.“<br />
Jesus:<br />
„Das Reich Gottes kommt nicht mit äußerlichen Gebärden.<br />
Man wird auch nicht sagen, siehe hier oder da ist es. Denn<br />
sehet, das Reich Gottes ist inwendig in euch.“<br />
Augustinus:<br />
„Suche nicht draußen! Kehre in dich selbst zurück. Im Innern<br />
des Menschen wohnt die Wahrheit.“<br />
Goethe:<br />
„Ich glaube, dass wir einen Funken jenes ew`gen Lichts in<br />
uns tragen, das im Grunde des Seins leuchten muss und<br />
welches unsere schwachen Sinne nur von Ferne ahnen<br />
können. <strong>Die</strong>sen Funken in uns zur Flamme werden zu lassen<br />
und das Göttliche in uns zu verwirklichen, ist unsere höchste<br />
Pflicht.“<br />
4. Bewährung des Integralen Bewusstseins im Alltag<br />
Wachsende Achtsamkeit im Alltag ist eine Auswirkung des<br />
Integralen Bewusstseins. Achtsamkeit den eigenen Bedürfnis‐<br />
sen, Gefühlen und Gedanken gegenüber. Achtsamkeit für die<br />
Bedürfnisse der Mitmenschen und die Belange der Umwelt.<br />
Wachsendes Mitgefühl: Das Integrale Bewusstsein festigt sich<br />
in dem Maße, wie Ichhaftigkeit abgebaut wird. In der Medita‐<br />
tion z.B. wird das Loslassen der Gedanken und Gefühle und<br />
damit der Ichbezogenheit eingeübt. <strong>Die</strong>ses Loslassen wird<br />
auch im Alltag allmählich zur Gewohnheit. Daraus erwächst<br />
Gelassenheit und ein mitfühlender Abstand zu den Mitmen‐<br />
schen und zur Umwelt.<br />
Wachsende Unterscheidungskraft:. Das Integrale Bewusstsein<br />
stärkt die Fähigkeit der Wesentliche vom Unwesentlichen zu<br />
unterscheiden und dementsprechend zu handeln.<br />
Wachsende Gewaltlosigkeit: Das Integrale Bewusstsein ist das<br />
Verbindende zwischen den Menschen und der gesamten<br />
Schöpfung. Daraus erwächst Gewaltlosigkeit, denn einem<br />
Geschöpf Leid zuzufügen, wäre einem selbst Leid zuzufügen.<br />
Wachsendes Verantwortungsgefühl: Im Integralen Bewusst‐<br />
sein schwingt das Wissen um die Einheit der Schöpfung.<br />
Daraus erwächst der spontane Wunsch Verantwortung zu<br />
übernehmen und dem Mitmenschen, der Natur und der<br />
Umwelt selbstlos zu dienen.<br />
Wachsende innere Stärke: Dem Integralen Bewusstsein wohnt<br />
Wahrheit und Klarheit inne, aus denen eine natürliche innere<br />
Stärke erwächst. Das Selbstvertrauen schöpft aus dem<br />
höheren Selbst.<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 16<br />
Wachsende innere Freude: Das Integrale Bewusstsein als<br />
solches ist eine sanfte innere Freude. Unabhängig von der<br />
Umwelt, daseinsgegeben, bewirkt sie Freiheit von Anhaftung<br />
und Verlustängsten.<br />
Wachsende Dankbarkeit und Demut sind natürliche Begleit‐<br />
erscheinungen des Integralen Bewusstseins, aus dem Wissen<br />
heraus, dass alles naturgegeben und letztlich Gnade ist.<br />
Das Integrale Bewusstsein vereinigt östliche und westliche,<br />
spirituelle und wissenschaftliche Erkenntnisse. Es ist die<br />
Zukunft des Menschen. Im integral bewussten Menschen,<br />
durch ihn und mit ihm wird sich die Evolution ihrer selbst<br />
bewusst und will sich vollenden.<br />
Christian Brehmer, Niedersachsen<br />
AK Koordinator Neues Bewusstsein<br />
Themen<br />
Quantenphysik<br />
Im Zentrum des Wissens<br />
Eine wahre Episode, die sich mit den Orientierungsproblemen<br />
unserer Gesellschaft beschäftigt. Erlebt und erzählt von<br />
Berndt Schramm.<br />
„Black Box“ – die mannshohen, schwarzen Lettern auf der<br />
blaugrün illuminierten Glaswand des Gasteiger Kulturzen‐<br />
trums in München erscheinen schon etwas mystisch. Durch‐<br />
aus harmonisch passt dazu auch der Titel des Vortrags, der in<br />
wenigen Minuten von Dr. Thorsten Ludwig, einem Physiker<br />
aus Berlin, gehalten werden soll ‐ Der Einfluss des Bewusst‐<br />
seins auf Materie und Umwelt.<br />
Es ist Sonntag und der Eintritt ist frei. Vor dem Eingang staut<br />
sich bereits eine Schar Wissensdurstiger. Ich komme zwar von<br />
der entgegengesetzten Seite, aber ich schaffe es, dank eines<br />
leicht devoten Lächelns, mich vor einer Dame der 50plus‐<br />
Generation einzufädeln.<br />
<strong>Die</strong> rundum schwarzen Wände des würfelförmigen, etwa acht<br />
Meter hohen Raumes verleihen dem bevorstehenden Ereignis<br />
eine geheimnisvolle Note. Ein schmächtiger Mann mit eng<br />
anliegendem grauem Pullover nähert sich in gebückter Hal‐<br />
tung dem Kassettenrekorder, der wenig dekorativ auf dem<br />
Boden der kleinen Bühne steht. Dem rituellen Nesteln am<br />
Mikrofon folgt eine kurze, mit andächtiger Stimme vorgetra‐<br />
gene Ansage. Ich erfahre, dass der Vortrag von einem gemein‐<br />
nützigen Yoga‐Verein gesponsert ist. Eine Minute lang konzen‐<br />
trieren sich die Anwesenden auf den dann folgenden Pro‐<br />
grammteil Stille, die sich allerdings wegen eines unmotivierten<br />
Kicheranfalls dreier Teenies und einem nervig klingelnden<br />
Handy in der vorletzten Reihe nicht wirklich einstellen will.<br />
Gemessenen Schrittes nähert sich Dr. Ludwig seinem Stuhl auf<br />
der Bühne. Sein Body Mass Index dürfte knapp unterhalb<br />
einer Adipositas liegen. Sein Jackett ist offen, auch die Knöpfe<br />
des weißen Hemdes haben erkennbar Mühe, den beim<br />
Einatmen auftretenden Zugkräften stand zu halten. Der Vor‐<br />
tragsstil strahlt eine gewisse Zufriedenheit aus und erinnert<br />
eher an ein Gespräch mit einem guten Kumpel, was im Pub‐<br />
likum durchaus auf Sympathie stößt. Bald wird allerdings klar,<br />
dass Dr. Ludwig, wie fast alle Physiker, ein Mann des Messens<br />
und Berechnens ist. Seine spärlichen Ausflüge ins Reich des<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 16
17 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Bewusstseins beschränken sich deshalb auch auf das<br />
Erwähnen von Studien, die von einigen wenigen mutigen<br />
Wissenschaftlern wie Burkhard Heim, Robert Jahn, Brenda<br />
Dunn und Roger Nelson durchgeführt wurden.<br />
Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass Dr. Ludwig an einem For‐<br />
schungsprojekt am Internationalen Institut für Vedische Studi‐<br />
en in Berlin beteiligt ist. Ziel dieses Projektes ist Replikation<br />
der Tillerversuche, insbesondere des Testaufbaus und der<br />
Anwendung eines Detektors für subtile Energie/Raum‐<br />
konditionierung.<br />
(Link: http://iivs‐berlin.de/front_content.php?idart=296&idcat=288&lang=8)<br />
Auch die „Black Box“ erfährt im Anschluss des Vortrags noch<br />
eine meditative Raumkonditionierung. Vielleicht auch zur Be‐<br />
ruhigung des Publikums, denn mehr als 20 Zuhörer haben<br />
inzwischen den Saal verlassen. Der Kassettenrekorder kommt<br />
zum Einsatz. <strong>Die</strong> etwas dünne Akustik des Gerätes, in Verbin‐<br />
dung mit der künstlich klingenden Sphärenmusik, ist ein<br />
echter Prüfstein für anspruchsvollere Gehörgänge. Dr. Ludwig<br />
verharrt mit geschlossenen Augen auf seinem Stuhl. Zur<br />
musikalischen Untermalung murmelt er wiederholt und kaum<br />
hörbar: „Ich fühle mich entspannt, nichts kann mich stören.<br />
Alles Belastende lasse ich an mir vorüberziehen“. Willig folgt<br />
das Publikum dem fast spirituellen Ritual mit gesenkten<br />
Lidern.<br />
Das demütige Innehalten ist nur von kurzer Dauer. Dass die<br />
Erwartungen des Publikums kaum erfüllt wurden, zeigt sich in<br />
einer wahren Flut mehr oder weniger passender Fragen, die<br />
über Dr. Ludwig hereinbrechen. Ja, sein Vortrag habe durch‐<br />
aus etwas mit Quantenphysik zu tun und nein, er hält es für<br />
wenig wahrscheinlich, dass ein normaler Spielwürfel irgend‐<br />
wann einmal eine Sieben zeigt oder gar auf der Spitze stehen<br />
bleibt. Auf weiterführende Erklärungen muss er dann aber aus<br />
Zeitgründen leider verzichten.<br />
Solche teilweise recht konfuse Fragestellungen sind mir nicht<br />
fremd. Ich kenne sie aus eigenen Gesprächen, Vorträgen und<br />
Coachingsitzungen. Im Grunde spiegelt sich hier das zuneh‐<br />
mende Meinungschaos in der Gesellschaft wieder. An der<br />
dynamischen Förderung dieser Konfusion sind vor allem auch<br />
zahlreiche Wissenschaftler beteiligt, deren Aussagen und<br />
Theorien nicht nur deutlich voneinander abweichen, sondern,<br />
was ungleich schlimmer ist, sich häufig auch vollkommen<br />
widersprechen. Beispielhaft hierfür sind die Diskussionen zur<br />
Urknall‐Theorie, zur Theorie des expandierenden oder<br />
geschlossenen Universums (Determinismus) oder auch zum<br />
Thema Willensfreiheit des Menschen.<br />
Obwohl inzwischen genügend experimentelle Daten vorliegen,<br />
die sehr deutlich auf die Unvollständigkeit der „vorquanti‐<br />
schen“ Erklärungsmodelle hinweisen, ist die offizielle Wissen‐<br />
schaft noch immer weit davon entfernt, ihre Position einer<br />
ernsthaften Kritik zu unterziehen. Ebenso notwendig wäre, die<br />
quantenphysikalischen Erkenntnisse, die für alle Naturwissen‐<br />
schaften von grundlegender Bedeutung sind, im Bewusstsein<br />
der Wissenschaftler nachhaltig zu verankern.<br />
<strong>Die</strong>se Anpassungsprobleme wirken sich leider auch nachteilig<br />
auf die Berichterstattung der Medien aus, die mit ihren mäch‐<br />
tigen Pauken, Posaunen und Trompeten für eine rasante und<br />
nachhaltige Verbreitung der allzu vielstimmigen Meinungen<br />
und Theorien sorgen. Und weil das so ist, führt dies in letzter<br />
Konsequenz zu einer systematischen Verunsicherung der<br />
Menschen und damit zu einem wachsenden Orientierungs‐<br />
problem in der Gesellschaft.<br />
Das Erkenntnispotential des Quantenwissens bietet der Gesellschaft die<br />
Möglichkeit für einen Quantensprung des kollektiven Bewusstseins.<br />
<strong>Die</strong> Bevölkerung, aber auch Journalisten und Medien sind<br />
traditionell darauf konditioniert, dass die akademische Elite<br />
über die höchstmögliche Fachkompetenz auf dem Gebiet der<br />
Naturwissenschaften verfügt und damit die beherrschende<br />
Position im Zentrum des Wissens einnimmt. Wie die<br />
folgenden drei Zitate zeigen, scheint es allerdings fraglich, ob<br />
dieser Status auch künftig noch seine uneingeschränkte<br />
Gültigkeit behalten wird:<br />
„Je mehr ich weiß, desto mehr erkenne ich, dass ich nichts<br />
weiß“ (Albert Einstein). „Es gibt niemanden, der die Quanten‐<br />
physik wirklich versteht“ (Richard Feynman, Nobelpreisträger<br />
Physik; die Richtigkeit dieses Satzes hat Prof. Anton Zeilinger<br />
während eines Interviews im Bayerischen Fernsehen im Jahre<br />
2009 wie folgt kommentiert: „Eine sehr, sehr effiziente<br />
Formulierung der Quantenphysik!“).<br />
<strong>Die</strong> vier Phasen der Gemeinschaftsbildung<br />
nach Scott Peck<br />
Berndt Schramm, Bayern<br />
Eine persönliche Sicht auf „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong>“<br />
Als ich Ende April 2007 Mitglied der Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong><br />
wurde, wusste ich nicht im Entferntesten, was mich dort er‐<br />
warten würde. Ich wusste nicht einmal so genau, warum ich<br />
Mitglied wurde. Ich folgte vielmehr einem inneren Impuls und<br />
hatte bei der ersten Versammlung, der ich beiwohnte, das<br />
Gefühl: Hier bin ich richtig ‐ <strong>Die</strong>s ist meine Familie.<br />
Drei Jahre nach meinem Eintritt in die Partei, vielen Momen‐<br />
ten der Freude, aber auch vielen ‐ mitunter weitaus inten‐<br />
siveren Momenten der Frustration und den Fragen: Was tu ich<br />
eigentlich hier, warum tu ich mir das alles an? Habe ich nichts<br />
Besseres zu tun? ‐ weiß ich jetzt, was mich dazu „getrieben“<br />
hat, Mitglied der Partei zu werden und ‐ gerade in schwierigen<br />
Zeiten ‐ dabei zu bleiben.<br />
Es geht um GEMEINSCHAFT und den Weg dort hin.<br />
Gemeinschaft ‐ authentische Gemeinschaft ‐ IST nicht einfach.<br />
Sie darf erarbeitet werden und bedarf der ständigen Bereit‐<br />
schaft, am Ball zu bleiben.<br />
Scott Peck beschreibt in seinem Buch „Gemeinschaftsbildung ‐<br />
der Weg zu authentischer Gemeinschaft“ vier Phasen auf dem<br />
Weg zu echter Gemeinschaft: Pseudogemeinschaft ‐ Chaos ‐<br />
Leere ‐ Authentische Gemeinschaft<br />
17 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Vor diesem Hintergrund möchte ich mit euch meine persön‐<br />
lichen Erfahrungen innerhalb der Partei in den vergangenen<br />
drei Jahren teilen.<br />
Der Flyer der <strong>Violetten</strong> hat mich total angesprochen. Ich konn‐<br />
te hinter jede Aussage ein Häkchen machen. Ich hatte rundum<br />
ein gutes Gefühl. Fühlte mich angenommen, zugehörig zu<br />
dieser Gemeinschaft. (Pseudogemeinschaft.)<br />
Nach und nach kamen bei mir allerdings immer mehr<br />
„ungute“ Gefühle hoch. Der Beitrag eines anderen Mitglieds in<br />
einer Versammlung oder im Forum lies mir bisweilen die Galle<br />
hochkommen. (Beginnendes Chaos.)<br />
Da die Äußerung meines Unmuts mir jedoch nicht „violett“<br />
und schon gar nicht „spirituell“ zu sein schien, schluckte ich<br />
meinen Unmut in der Gruppe. Ich war nur bereit, ihn mit eini‐<br />
gen wenigen, mir bereits vertrauten Mitgliedern im Einzel‐<br />
gespräch zu äußern. Ich wollte zur Gemeinschaft dazugehören<br />
und hatte Angst, auf dem Scheiterhaufen zu landen, wenn ich<br />
meine wahren Gefühle innerhalb der Gruppe preisgebe.<br />
Ich fing an, gute Ratschläge zu geben. Ich wollte die unver‐<br />
söhnlichen Seiten versöhnen. Allerdings ohne Erfolg. Meine<br />
Versöhnungsversuche wurden nicht nur ignoriert, sondern es<br />
entstand dadurch noch mehr Chaos und Kampf.<br />
Schließlich war ich davon überzeugt, dass der Bundesvorstand<br />
nicht fähig ist, seine Rolle als „klärendes Organ“ wahrzu‐<br />
nehmen. Ein neuer Vorstand musste her.<br />
Der neue Bundesvorstand kam, das Problem war aber nicht<br />
gelöst, denn Vorsitzende allein machen noch keine Gemein‐<br />
schaft. (Chaos.)<br />
Viele Mitglieder sind seither aus der Partei ausgetreten.<br />
Manche nur kurz nach ihrem Eintritt, ohne sich jemals auf <strong>Die</strong><br />
<strong>Violetten</strong> eingelassen zu haben.<br />
Auch der im Frühjahr <strong>2010</strong> neu gewählte Bundesvorstand<br />
wird m. M. nach seine Sache nicht besser machen, solange<br />
nicht ein Großteil der Mitglieder bereit ist, aus der Phase des<br />
Chaos in die nächste Phase ‐ die der Leere, das Sich‐Leer‐<br />
machen von all unseren (Vor)Urteilen, Glaubensmustern und<br />
Wertungen ‐ einzutreten.<br />
Bei der Bundesversammlung im November 2009, den Vor‐<br />
standstreffen Anfang Februar in Berlin und Anfang <strong>Mai</strong> in<br />
Frankfurt haben wir gute Anfänge dazu gemacht.<br />
Ich habe Schmerzen. <strong>Die</strong>se vielen kleinen Tode des Sich‐<br />
Leermachens kosten mich unsägliche Kraft.<br />
Doch die Schmerzen sind nichts im Vergleich zu der tiefen<br />
Freude, die ich immer mehr spüre, in der Gruppe von Men‐<br />
schen innerhalb der Partei, die immer wieder beherzt JA sagen<br />
zum Prozess der Gemeinschaftsbildung.<br />
Ich weiß, dass ich mich richtig entschieden habe, als ich Mit‐<br />
glied der Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> geworden bin. Und ich weiß,<br />
dass wir eine ungeheure Strahl‐ und Anziehungskraft im<br />
Außen haben werden, wenn wir unsere Angst vor dieser Kraft<br />
aufgeben und uns mit Vertrauen dem Prozess weiterhin<br />
hingeben.<br />
JA,…ICH…WILL<br />
Christina<br />
Christina Diggance, BW<br />
Der Schmetterling<br />
KIP ‐ Kongress für Integrale Politik<br />
Der Kongress 2008 – ein Erfolg<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 18<br />
Im August 2008 veranstalteten verschiedene Trägergruppen<br />
aus Deutschland und der Schweiz in St. Arbogast (Österreich)<br />
den Kongress für Integrale Politik, um in vielfältiger Weise die<br />
Inhalte eines neuen Politikverständnisses zu vertiefen. Grund‐<br />
lage für dieses neue Verständnis ist ein neues, integrales<br />
Bewusstsein, das Kultur‐schaffend tätig sein will.<br />
Ein Hauptträger und mit den meisten Teilnehmern auf dem<br />
Kongress vertreten waren die Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> und die<br />
„Integrale Politik“ aus der Schweiz.<br />
Das Manifest<br />
Ein wichtiges Ergebnis des Kongresses ist<br />
das im Konsens aller tragenden Gruppie‐<br />
rungen verabschiedete Manifest. Es weist<br />
auf die sich zuspitzenden psychisch‐indivi‐<br />
duellen, sozial‐kollektiven und ökologisch‐<br />
weltzentrischen großen Probleme der<br />
menschlichen Kultur hin und zeigt<br />
wesentliche Handlungsfelder zur Lösung<br />
auf.<br />
Das Manifest kann unter www.integrale‐politik.org einge‐<br />
sehen und mitgezeichnet werden.<br />
Der Kongress als Ausgangspunkt<br />
Der Kongress von 2008 mit gut 100 Teilnehmern war ein voller<br />
Erfolg und die TeilnehmerInnen wünschten sich, dass jährlich<br />
weitere Kongresse in dieser Art veranstaltet werden sollen.<br />
Das war eine Ermutigung, ihn nicht als einmaliges Ereignis<br />
sondern als Ausgangspunkt zu verstehen.<br />
Auf einer Vorbereitungskonferenz im Kloster Dornach 2009<br />
haben daher die Vertreter der Trägergruppen beschlossen,<br />
dass es einen Folgekongress 2012 geben wird, der das Thema<br />
sowohl vertiefen als auch verbreiten soll.<br />
Zu Zwischenkonferenzen <strong>2010</strong> und 2011 sollen begleitende<br />
bzw. vorbereitende Veranstaltungen, zeitliche Länge und th‐<br />
ematische Inhalte sukzessive zunehmen und sich einem Höhe‐<br />
punkt 2012 annähern: Unsere Vision ist ein „multizentrierter“<br />
Kongress 2012.<br />
<strong>Die</strong> Zwischenkonferenzen<br />
<strong>Die</strong> Zwischenkonferenz <strong>2010</strong> findet vom 05.‐09.08. im Semi‐<br />
narhaus „Alte Mühle“, Bad Gandersheim statt. Es geht vor<br />
allem darum, das thematische Energiefeld und das gemeinsa‐<br />
me Motto festzulegen. Gemeinsam mit Assoziierten, Netz‐<br />
werkpartnern aus Europa und Teilnehmern von 2008 wollen<br />
wir die Inhalte und Struktur des Anlasses von 2012 festlegen.<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 18
19 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
<strong>Die</strong> Zwischenkonferenz 2011 wird dann vom 09. bis 13. August<br />
wieder im Jugend‐ und Bildungshaus St. Arbogast stattfinden.<br />
Das Programm für 2012 und die von den Netzwerkpartnern<br />
veranstalteten Kongresse werden verfeinert und präzisiert.<br />
Der „multizentrierte“ Kongress 2012 – die Vision<br />
Wir erzeugen von <strong>Mai</strong> bis August 2012 ein thematisches Ener‐<br />
giefeld, in dem sich ‐ an möglichst vielen Orten von vielen<br />
Menschen und Organisationen gleichzeitig bewirkt ‐ ein kultu‐<br />
relles „Erdbeben“ ereignet. Ziel ist, dass „EinzelkämpferInnen“<br />
und Gruppierungen sich vernetzen und unter einem gemein‐<br />
samen Motto etwas veranstalten, das von klarer politischer<br />
Symbolik ist, aber gleichzeitig auch eine praktische und nütz‐<br />
liche Handlung sowie ein kommunikatives Ereignis. Es soll<br />
Spaß machen und Lebensfreude ausstrahlen.<br />
Darüber hinaus gibt es in dieser Zeit verschiedene Pilger‐/<br />
Wanderzüge, die viele dezentrale Veranstaltungen zu diesem<br />
Themenfeld miteinander verbinden. <strong>Die</strong> Partner für diese<br />
dezentralen Veranstaltungen sollen möglichst schon zur 2.<br />
Vorbereitungskonferenz <strong>2010</strong> dabei sein.<br />
<strong>Die</strong> Bevölkerung in der Region soll via Medien im genannten<br />
Zeitraum immer wieder über den Kongress und seine Inhalte<br />
informiert werden. KIP soll mit seinen Themen und seinem<br />
Anliegen allgegenwärtig sein.<br />
Gegen Ende dieses dezentralen Ereignisfeldes soll sich die Auf‐<br />
merksamkeit auf drei bis fünf möglichst zeitnah aber in ver‐<br />
schiedenen Sprachräumen stattfindende Kongresse fokussie‐<br />
ren (vielleicht ein frankophoner, einer in Italien, in Holland<br />
und in England/Schottland). <strong>Die</strong>se Kongresse im übrigen Euro‐<br />
pa finden statt, wenn wir in den jeweiligen Ländern Partneror‐<br />
ganisationen finden, die selbstständig solche Kongresse im<br />
thematischen Zusammenhang mit uns organisieren.<br />
Der Kongress für den deutschen Sprachraum wird dann vom<br />
28.07. bis 05.08.2012 wieder in St. Arbogast stattfinden. Er<br />
soll acht Tage dauern und ein intensiver ganzheitlicher Prozess<br />
mit ca. 200 Teilnehmern werden.<br />
Am Schluss könnte der Kongress sich zu einem Open‐Air‐Ereig‐<br />
nis entwickeln und evtl. für ein Wochenende zu einem Festival<br />
von mehr als 1000 Menschen anwachsen.<br />
<strong>Die</strong> Folgen des Kongresses<br />
Den Schluss dieses Spannungsbogens verstehen wir wiederum<br />
als einen Beginn.<br />
Es soll daraus ein „kulturelles Erdbeben“ entstehen, indem<br />
alle KongressteilnehmerInnen, aber auch all jene Menschen,<br />
die durch die Medien wohlwollend Kenntnis von diesen Be‐<br />
strebungen genommen haben, eine oder mehrere noch zu<br />
vereinbarende gemeinsame Handlungen ausführen. <strong>Die</strong>se<br />
Handlungen sollen eine (symbolische) politische Bedeutung<br />
haben und Freude bereiten.<br />
So wird in der Öffentlichkeit einerseits ein deutliches Zeichen<br />
gesetzt und andererseits veranschaulicht, dass durch gemein‐<br />
same Handlungen auch kurzfristig Veränderungen am Ge‐<br />
samtsystem bewirkt werden können. Dadurch wird deutlich,<br />
dass der Souverän, wenn er seine Kräfte bündelt, die<br />
eigentliche politisch‐demokratische Macht besitzt.<br />
Jörg Chemnitz, Schleswig‐Holstein<br />
Mitgliederstimmen<br />
Warum ich für die <strong>Violetten</strong> bin...<br />
Der spirituelle Anspruch, sich der geistigen Dimension unserer<br />
Welt bewusst zu sein und den Fokus auf eine ganzheitliche,<br />
nichtmaterielle Ausrichtung der Politik zu lenken, unterschei‐<br />
det die <strong>Violetten</strong> von allen anderen politischen Parteien.<br />
<strong>Die</strong>se Herangehensweise, die von Liebe, Toleranz und Verant‐<br />
wortung für alles Leben geprägt ist, findet ihre notwendige<br />
Konkretisierung in politischen Forderungen z.B. nach direkter<br />
Demokratie und einem bedingungslosen Grundeinkommen.<br />
Neben diesen „objektiven“ gibt es für<br />
mich aber auch noch ganz „subjektive“<br />
Gründe, die mich im Januar diesen<br />
Jahres dazu veranlasst haben, Mitglied<br />
bei den <strong>Violetten</strong> zu werden. Wäh‐<br />
rend mir nämlich alle anderen Partei‐<br />
en und Gruppierungen zu verstehen<br />
geben, werde erst einmal so, wie wir<br />
dich haben wollen, dann bist du uns<br />
willkommen, vermitteln mir die<br />
<strong>Violetten</strong>: Sei, wie du bist, authentisch und wahr, und du bist<br />
uns willkommen! So gesehen sind die <strong>Violetten</strong> für mich zu<br />
einer „Mitmach‐Partei“ geworden, in der und für die es mir<br />
sehr viel Spaß macht, mich einzubringen und zu engagieren.<br />
Dabei ist meine Devise: Ganzheitlich denken – lokal handeln!!<br />
Georg <strong>Die</strong>derichs, Gießen<br />
Spirituelle Geschichte<br />
Bei öffentlichen Info‐Veranstaltungen der <strong>Violetten</strong> taucht<br />
immer wieder die Frage auf, ob Spiritualität und Politik über‐<br />
haupt zusammenpassen bzw. worin denn die Besonderheit<br />
spiritueller Politik liegt. In dem Faltblatt „Unsere spirituelle<br />
Weltsicht“ sowie zahlreichen anderen Veröffentlichungen und<br />
Stellungnahmen geben wir als Partei darüber Auskunft. Doch<br />
letztlich ist Spiritualität immer auch etwas sehr persönliches<br />
und individuelles. Eine gute Freundin hat mir vor einiger Zeit<br />
eine kleine Geschichte erzählt, die Spiritualität aus meiner<br />
Sicht gut auf den Punkt bringt. Da ich diese Geschichte schon<br />
bei Info‐Treffen der <strong>Violetten</strong> Mittelhessen in Gießen als<br />
„Schlusswort“ vorgetragen habe, möchte ich sie hier auch den<br />
Leserinnen und Lesern des „Schmetterlings“ bekannt<br />
machen...<br />
Ein alter Indianer erzählt seinem Enkel:<br />
„In meiner Brust wohnen zwei Wölfe. Einer ist der Wolf der<br />
Dunkelheit, der Angst, des Misstrauens, der Verzweiflung und<br />
des Neids. Der andere ist der Wolf des Lichts, der Liebe, der<br />
Lust und der Lebensfreude.“ Der Enkel fragt: „Und welcher der<br />
beiden wird gewinnen?“ Der alte Indianer antwortet: „Der,<br />
den ich füttere.“<br />
Georg <strong>Die</strong>derichs, Gießen<br />
……………………………. AKTUELLE MELDUNG …………………………….<br />
Neuer Landesvorstand in Hessen<br />
Am Sonntag, den 17. <strong>Mai</strong> hat Hessen einen neuen Vorstand<br />
gewählt: Vorsitzende sind Judith Gutsch‐Jost und Georg<br />
<strong>Die</strong>derichs, Sekretärin ist Wendy Schäfer‐Graupe und Schatz‐<br />
meisterin ist Susanne Ahlendorf.<br />
19 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Pinnwand<br />
Petition zur Finanztransaktionssteuer<br />
<strong>Die</strong> Finanztransaktionssteuer (auch „Steuer gegen Armut“<br />
oder „Robin Hood Steuer“ genannt) ist eine kleine Steuer auf<br />
Finanztransaktionen. Dadurch würden Finanzgeschäfte in<br />
allen Bereichen, in denen spekuliert wird, besteuert, zum<br />
Beispiel der Handel mit Aktien, Währungen, Rohstoffen,<br />
Derivaten und vielem mehr.<br />
Selbst bei einem niedrigen Durchschnittssteuersatz von 0,05%<br />
auf spekulative Finanztransaktionen könnten jedes Jahr Hun‐<br />
derte Milliarden von Dollar eingenommen werden ‐ Geld, das<br />
hier und weltweit für den Kampf gegen Armut und Klima‐<br />
wandel eingesetzt werden könnte.<br />
Gerade jetzt im Zusammenhang mit der Finanzmarktkrise im<br />
Euro‐Raum wird das Thema wieder diskutiert. Meldung vom<br />
16. März: „Bundeskanzlerin Angela Merkel hat sich bei der<br />
Eröffnung des DGB‐Bundeskongresses gegen eine Finanz‐<br />
markttransaktionssteuer ausgesprochen.“<br />
Auf www.makefinancework.org können Menschen auf der<br />
ganzen Welt eine Petition an die Regierungschefs der G20<br />
unterschreiben. Bis zum G20‐Gipfel im Juni in Toronto werden<br />
diese aufgefordert, ihren Worten Taten folgen zu lassen, und<br />
die Finanztransaktionssteuer endlich einzuführen.<br />
Ein netter Filmspot mit Heike Makatsch und Jan Josef Liefers<br />
unterstützt die internationalen Bemühungen.<br />
Sabine Vormbaum<br />
Petition zum Erhalt des Berufsstandes der Hebammen<br />
<strong>Die</strong> berufliche Zukunft der Hebammen ist in großer Gefahr<br />
und damit auch eine menschenwürdige Geburtshilfe. Unter<br />
anderem steht zum Juli <strong>2010</strong> eine Prämienerhöhung der<br />
Haftpflichtversicherung zwischen3.689,‐ € und bis zu 4.600,‐ €<br />
an. Durch die erhöhten Beiträge sind die Hebammen in ihrer<br />
beruflichen Existenz gefährdet und können unter diesen<br />
neuen Vorrausetzungen Geburtshilfe nicht weiter anbieten.<br />
Seit dem 5. <strong>Mai</strong> läuft die Zeichnungsphase einer E‐Petition an<br />
den Deutschen Bundestag zum Erhalt des Berufsstandes der<br />
Hebammen. Innerhalb von 3 Wochen werden 50.000 Unter‐<br />
schriften benötigt, damit die Petition erfolgreich werden kann.<br />
Stand der Mitzeichner am 17. <strong>Mai</strong>: 84.200. Wahnsinn!<br />
Trotzdem kann es sicher nicht schaden, die Petition weiter zu<br />
unterstützen, um den Druck zu verstärken und zu zeigen: Wir<br />
wollen als mündige Bürger mitbestimmen!<br />
(Link: https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=11400)<br />
Sabine Vormbaum<br />
Der Schmetterling<br />
Terminkalender<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 20<br />
Infotreffen und Offene Kreise in den Ländern<br />
Eine Übersicht über die jeweils aktuellen Termine findest Du<br />
auch im Internet unter www.die‐violetten.de/termine.<br />
Baden‐Württemberg<br />
Freiburg<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat<br />
Offener Kreis im geschützten Raum mit Meditation an<br />
wechselnden Orten nach Anmeldung<br />
Info: Markus Benz, 0761/ 3196560,<br />
markus.benz@die‐violetten.de<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat – Infoabend/Stammtisch,<br />
19.30 Uhr<br />
Im Restaurant "Kucci", Stühlingerstraße 24, 79106 Freiburg<br />
Info: Markus Benz, 0761/ 3196560,<br />
markus.benz@die‐violetten.de<br />
Karlsruhe<br />
Jeden 1. <strong>Die</strong>nstag im Monat – Stammtisch, 18.00 ‐ 20.00 Uhr<br />
Restaurant VIVA, Lammstraße 7a, 76133 Karlsruhe<br />
Info: Elsbeth Werner, 0721/ 843782,<br />
elsbeth.werner@t‐online.de<br />
Ravensburg<br />
1. Stammtisch Kinderlobby ‐ 28. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong>, 9:00 Uhr<br />
Wenn wir eine von Ausgewogenheit, Erfüllung, Mitgefühl und<br />
Nachhaltigkeit gekennzeichnete Welt erschaffen wollen, die<br />
auch noch für unsere Kinder lebenswerte Bedingungen auf‐<br />
weist, dann muss das von der Basis, von den Eltern her, einge‐<br />
leitet werden. Und es gilt bis aufs Kleinste zu prüfen, welches<br />
Denken, welche Konzepte, Methoden, Strukturen, Technolo‐<br />
gien, Ernährung etc. uns und unseren Kindern wahrhaft und<br />
nachhaltig dienlich sind!<br />
<strong>Die</strong> Veranstaltung findet regelmäßig einmal im Monat statt!<br />
Cafe Miteinander Ravensburg, Herrenstrasse 43<br />
Info: Christine Coelho, www.zukunftjetzt.net<br />
Radolfzell<br />
Filmvorführung: (R)EVOLUTION 2012 – 4. Juni <strong>2010</strong>, 19.00 Uhr<br />
Basierend auf wissenschaftlichen Forschungen u. Dokumenten<br />
der NASA weist der Biophysiker <strong>Die</strong>ter Broers einen Zusam‐<br />
menhang zwischen der Aktivität der Sonne, Veränderungen<br />
des Erdmagnetfeldes und unserer Psyche nach.<br />
<strong>Die</strong> Essbar, Kaufhausstrasse 5, 78315 Radolfzell<br />
Info: Gisela Winkler, 07531 / 3691982, Winkler4@ymail.com<br />
Radolfzell<br />
2. Juli <strong>2010</strong> – Infotreffen/Offener Kreis, 19.00 Uhr<br />
Treffen für Mitglieder und Interessierte zur Information über<br />
die Partei und Gespräch über spirituelle Themen / Politik<br />
<strong>Die</strong> Essbar, Kaufhausstrasse 5, 78315 Radolfzell<br />
Info: Sabine Vormbaum, 07732/ 820903,<br />
Sabine.Vormbaum@die‐violetten.de<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 20
21 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Stuttgart<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat – 09. Juni <strong>2010</strong><br />
FORUM 3 (Bücherstube), Gymnasiumstraße 21, 70173<br />
Stuttgart‐Mitte<br />
Info: Lisa Werle, 0711/ 612597, lisa.werle@die‐violetten.de<br />
Ralf Albrecht, 07181/ 4749241, ralf@energiecamp.de<br />
Stuttgart<br />
Jeden 3. <strong>Die</strong>nstag im Monat – Violetter Abend, 19.30 Uhr<br />
Lichtnetz, Landhausstraße 44, 70190 Stuttgart<br />
Info: Lisa Werle, 0711/ 612597, lisa.werle@die‐violetten.de<br />
Stuttgart‐Feuerbach<br />
29. Juni – Vortrag zum Thema Gentechnik , 19.30 Uhr<br />
„Monsanto auf Deutsch – Der Gentechnikfilz in Deutschland“<br />
Vom Filz zwischen Konzernen, staatlicher Kontrolle, Wirt‐<br />
schafts‐ und Wissenschaftsförderung sowie Lobbying<br />
deutscher Gentechnik.<br />
Satyagraha, Scharfenschloßstrasse 5,<br />
70469 Stuttgart‐Feuerbach<br />
Info: Lisa Werle, 0711/ 612597, lisa.werle@die‐violetten.de<br />
Stuttgart ‐ Weilimdorf<br />
Offener Kreis ‐ 28. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong><br />
Rainbow Esoterik, Pforzheimerstrasse 356,<br />
70499 Stuttgart‐Weilimdorf<br />
Info: Christine Bachl, 0162/ 6949750,<br />
rainbow.weilimdorf@googlemail.com<br />
Ulm<br />
Infotreffen/Offener Kreis<br />
9. Juni + 14. Juli <strong>2010</strong>, 20.00 Uhr<br />
Ein Treffen für Mitglieder und Interessierte zur Information<br />
über die Partei und zum Gespräch über Aktuelles und<br />
spirituelle Politik ‐ die violette Vision<br />
PHOENIX Institut für Transformation,<br />
Büchsengasse 3, 89073 Ulm<br />
Info: Christina Diggance, 07393/ 9522579,<br />
christina.diggance@die‐violetten.de<br />
Bayern<br />
Augsburg<br />
Jeden 3. Mittwoch im Monat – Stammtisch 20.00 Uhr<br />
Kino‐Café Thalia (Empore/roter Raum)<br />
Obstmarkt 5, 86152 Augsburg<br />
Info: Liane Thorwart, liane.thorwart@die‐violetten.de<br />
Chiemgau<br />
Jeden letzten Mittwoch im Monat – Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
Pavolding 22c, 83370 Seeon<br />
Info: Werner‐Günter Fraas, 08667/ 876702 oder<br />
0179/ 2282520<br />
München<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat – Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
Restaurant Pschorr‐Krug, Oberländestr. 32, 81371 München<br />
Info: Jörg Brunschweiger,<br />
joerg.brunschweiger@die‐violetten.de<br />
Oettingen<br />
Jeden 3. Montag im Monat – Infoabend, 20.00 Uhr<br />
Im Hotel Goldene Gans, Königstraße 5, 86732 Oettingen<br />
Info: Bruno Walter 09832/ 704790<br />
bruno.walter@die‐violetten.de<br />
Schwabach<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat – Stammtisch, 19.30 Uhr<br />
Hotel Raab, Äußere Rittersbacher Str. 14, 91126 Schwabach<br />
Info: Bruno Walter 09832/ 704790<br />
bruno.walter@die‐violetten.de<br />
Berlin<br />
Jeden Mittwoch– Stammtisch 18:00 Uhr<br />
„Oranium“, Oranienburger Str. 33/34<br />
10117 Berlin<br />
Info: Julia Pötzl, 030/ 66403377, julia.poetzl@die‐violetten.de<br />
Bremen<br />
Jeden 1. Mittwoch im Monat – Stammtisch, 19.30 Uhr<br />
Gaststätte Manitu, Hankenstr. 28, 28195 Bremen<br />
Info: Michael Rodschies, spirit‐of‐argon@gmx.de<br />
Hamburg<br />
Hamburg‐Harburg<br />
ab 17. <strong>Mai</strong>, alle 4 Wochen montags – Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
Kneipe im Rieckhof, Rieckhoffstrasse 12, 21073 Hamburg<br />
Info: Stefanie Haupt, 040/ 72964984,<br />
stefanie.haupt@die‐violetten.de<br />
Hamburg Bergedorf<br />
Jeden Mittwoch – Offener Meditationsabend, 18.00 Uhr<br />
"Lebensfreude fühlen!" Meditationen einmal anders<br />
Im Anschluss gibt es einen Imbiss und Informationsmöglich‐<br />
keiten über die <strong>Violetten</strong> und ihre Lösungsansätze in diesen<br />
Zeiten des Wandels.<br />
(zukünftige) Violette Villa ‐ Gruppe Bergedorf, Haupteingang<br />
Lohbrügger Landstrasse 110, 21031 Hamburg‐Bergedorf<br />
Info: Stefanie Haupt, 040/ 72964984,<br />
stefanie.haupt@die‐violetten.de<br />
Tadeusz Nojszewski 040/ 97079879, teddy@heilungspraxis.de<br />
Hamburg Neugraben<br />
23. <strong>Mai</strong>, 27. Juni, 25. Juli, 29. August <strong>2010</strong><br />
„Garten‐Frühstück bei Stefanie", 10:00 bis 14:00 Uhr<br />
Zusammentreffen von violetten Mitglieder, Interessenten und<br />
Freunden. Informationen und Austausch. Jeder bringt etwas<br />
mit, Kaffee, Wasser, ist vorhanden.<br />
Findet nur bei gutem Wetter statt!<br />
Stefanie Haupt, Fischbeker Weg 27<br />
21149 Hamburg‐Neugraben/Fischbek<br />
Bitte Anmeldung unter: Stefanie Haupt, 040/ 72964984,<br />
stefanie.haupt@die‐violetten.de<br />
21 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Hessen<br />
Darmstadt<br />
19. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> – Info‐Treffen mit Vortrag, 20.00 Uhr<br />
<strong>Die</strong> Gesundheit unserer Kinder ‐ Vortrag von Monika<br />
Schramm‐Sallmann<br />
Prinz‐Christians‐Weg 13, 64287 Darmstadt / Mathildenhöhe<br />
Info: Birgit Schrickel 06151/ 318299,<br />
birgit.schrickel@die‐violetten.de<br />
Darmstadt<br />
16. Juni <strong>2010</strong> – Stammtisch, 20.00 Uhr<br />
Restaurant Sardegna, Kahlertstr. 1 / Ecke Frankfurter Straße<br />
64293 Darmstadt<br />
Info: Andreas Bleeck, 06151/ 6790005<br />
andreas.bleeck@die‐violetten.de<br />
Frankfurt/<strong>Mai</strong>n<br />
6. Juni + 4. Juli <strong>2010</strong> – Info‐Treffen 15.00 Uhr<br />
Treffen für Mitglieder und Interessierte zur Information über<br />
die Partei und Gespräch über spirituelle Themen / Politik<br />
Bürgerhaus Bornheim, Arnsburger Str. 24, 60385 Frankfurt<br />
Info: <strong>Die</strong>ter Stolz, 0171/ 3373473, dieter‐stolz@t‐online.de<br />
Gießen<br />
7. Juni <strong>2010</strong> – Alternative Verkehrspolitik 19.00 Uhr<br />
Info‐Treffen mit Vortrag und Gesprächsrunde mit Jens Becker<br />
Café „Giramondi“, Bahnhofstraße 53, 35390 Gießen<br />
Info: Georg <strong>Die</strong>derichs, 0641/ 73116,<br />
georg.diederichs@die‐violetten.de<br />
Mecklenburg‐Vorpommern<br />
Waren<br />
29. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> – Info‐Treffen, 11.00 Uhr<br />
Informationsveranstaltung zu unserem Gesundheitsprogramm<br />
Wir wollen Interessierte über unser Programm informieren<br />
und uns als Regionalgruppe des Müritzkreis treffen und<br />
austauschen.<br />
Naturheilzentrum in Waren, Ernst Alban Straße 1<br />
Info: Andreas Cotterell, passentin23@gmx.de<br />
Nordrhein‐Westfalen<br />
Bochum<br />
Jeden 2. Donnerstag im Monat – Stammtisch, 20.00 Uhr<br />
Haus Vocke, Wiemelhauser Str. 214, Bochum<br />
Info: Landesgeschäftstelle, Roland Bromann, 02225/ 7031880,<br />
nw@die‐violetten.de<br />
Bonn<br />
Jeden 3. Donnerstag im Monat – Infotreffen, 18.30 ‐ 21.00 Uhr<br />
(Termin im <strong>Mai</strong> am 4. Donnerstag, also am 27. <strong>Mai</strong>)<br />
Rudolf‐Steiner‐Haus, Thomas‐Mann‐Str. 36, 53111 Bonn.<br />
Offene Gesprächsrunde mit interessanten Themen und Kurz‐<br />
vorträgen sowie Planung von Aktivitäten in Bonn und NRW<br />
der Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong>.<br />
Für Mitglieder und Interessenten.<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 22<br />
Info: Landesgeschäftstelle, Roland Bromann, 02225/ 7031880,<br />
nw@die‐violetten.de<br />
Düsseldorf<br />
Jeden 3. Montag im Monat – Stammtisch, 19.30 Uhr<br />
In der Gaststätte „Philosoph“, Hüttenstraße 58,<br />
40215 Düsseldorf<br />
Info: Marion Schmitz, 0211/ 5192162,<br />
marion.schmitz@die‐violetten.de<br />
Köln<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat – Stammtisch, 19.30 Uhr<br />
Im Stadtraum, Moltkestraße 79, 50674 Köln<br />
Info: Roland Bromann, 02225/ 7031880, nw@die‐violetten.de<br />
Oberhausen<br />
Jeden 1. Donnerstag im Monat – Stammtisch, 19.30 Uhr<br />
Haus Union, Schenkendorfstraße 13, 46047 Oberhausen<br />
Info: Karin Schäfer, 0172 / 2435393<br />
und Rainer Schäfer, 0173 / 2384051<br />
Sachsen<br />
Dresden<br />
Jeden 7. Kalendertag des Monats – Stammtisch, 19.00 Uhr<br />
Café/Bar El Cubanito, Görlitzer Straße Eck Sebnitzer Straße,<br />
01099 Dresden<br />
Info: Stefan Walter, 0177/ 9746372<br />
Achim Pochert, 0179/ 7386609<br />
Leipzig<br />
Jeden 12. Kalendertag des Monats – Stammtisch, 20.00 Uhr<br />
Shakunda, Karl‐Liebknecht‐Straße 102 Ecke Steinstraße,<br />
04275 Leipzig<br />
Info: Sybille Vosberg 0341/ 3081374, vosberg@web.de<br />
Schleswig‐Holstein<br />
Kiel<br />
Jeden 1. Montag im Monat, – Stammtisch 19.00 Uhr<br />
Ristorante „Gusto da Paolo“, Saarbrückenstr. 22, 24114 Kiel<br />
Info: Jörg Chemnitz, 0431/ 67098082,<br />
joerg.chemnitz@die‐violetten.de<br />
Bad Oldesloe<br />
15. Juni um 19.00 Uhr, Diskussionsrunde mit Impulsvortrag<br />
Politik aus spiritueller Sicht – ein ungewöhnlicher Ansatz führt<br />
zu radikalen Lösungen<br />
Diskussionsrunde mit einem Impulsvortrag von den Landes‐<br />
vorsitzenden Susanne Clemenz (Schleswig‐Holstein) und<br />
Nicole König (Hamburg)<br />
Bella‐Donna‐Haus, Bahnhofstraße 12, Bad Oldesloe<br />
Info: Susanne Clemenz, susanne.clemenz@die‐violetten.de<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 22
23 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
„<strong>Violetten</strong> Jugend‐Chat“<br />
Skype‐Gruppenchat<br />
Jeden letzten Donnerstag im Monat, 20.00 Uhr<br />
„Wie kannst Du Dir vorstellen die Zukunft aktiv<br />
mitzugestalten?" Chat für Jugendliche, die Lust haben, sich<br />
mit Gleichgesinnten auszutauschen.<br />
Es ist notwendig, skype installiert zu haben. Einfach<br />
downloaden von www.skype.com, ein Konto einrichten und<br />
mitmachen. Von den `Neuen´ wird zunächst eine kurze E‐<strong>Mai</strong>l<br />
benötigt, mit der sie ihr Interesse bekunden und ihre skype‐ID<br />
mitteilen.<br />
Bitte Kontakt aufnehmen:<br />
<strong>Die</strong>ter Stolz, 0171/ 3373473, dieter‐stolz@t‐online.de<br />
Außerordentliche Termine<br />
18.‐21. Juni, 26. Bundesversammlung und Sommerfest<br />
im Tollense Lebenspark, Mecklenburg‐Vorpommern<br />
Tollense Lebenspark, Schlosspark 1, 17217 Alt Rehse<br />
Gäste sind wie immer herzlich willkommen!<br />
(Bitte auch anmelden!)<br />
Tel. 03962/ 221851, Fax 03962/ 221573<br />
E‐<strong>Mai</strong>l : info@tollense‐lebenspark.de<br />
www.tollense‐lebenspark.de<br />
Info: Bundesgeschäftsstelle, Wilfried Ott<br />
Tel. 06036/ 9836619, Fax 06036/ 9836618,<br />
info@die‐violetten.de<br />
21. ‐24. <strong>Mai</strong> <strong>2010</strong> ‐ Rainbow‐Spirit‐Festival in Baden‐Baden<br />
<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> Baden‐Württemberg haben auch dieses Jahr<br />
wieder einen Stand auf dem Rainbow‐Spirit‐Festival.<br />
31. <strong>Mai</strong> und 7. Juni <strong>2010</strong> – Offenes Vorstandstreffen<br />
Landesverband Hamburg, 19.00 Uhr<br />
Der Landesverband Hamburg wählt im Juni <strong>2010</strong> einen neuen<br />
Vorstand.<br />
Wir möchten einladen, an einem offenen und kreativen<br />
Prozess teilzunehmen, um ein harmonisches und handlungs‐<br />
fähiges Team für Hamburg zu finden.<br />
(zukünftige) Violette Villa ‐ Gruppe Bergedorf, Haupteingang<br />
Lohbrügger Landstrasse 110, 21031 Hamburg‐Bergedorf<br />
Info: Nicole König, 04171/ 76399,<br />
nicole.koenig.@die‐violetten.de<br />
Stefanie Haupt, 040/ 72964984,<br />
stefanie.haupt@die‐violetten.de<br />
7. Juni, 18.00 Uhr – „Energie“ in Berlin‐Dahlem<br />
Rudolf‐Steiner‐Haus, Bernadottestr. 90/92, 14195 Berlin<br />
Info: Monika Höhne, 030/ 63427392<br />
Julia Pötzl, 030/ 66403377<br />
Jutta und Bernhard Rath, 030/ 40534894<br />
Ingy Cölsch, 030/ 80907310<br />
12. Juni <strong>2010</strong>, 10.00 Uhr – Mitgliederversammlung NRW<br />
10.00 bis 18.30 Uhr in Köln, Eifelwall 5<br />
Details und Tagesordnung hier abrufbar:<br />
einladung_mv_nrw_<strong>2010</strong>0612.pdf<br />
Info: Roland Bromann, 02225/ 7031880<br />
E‐<strong>Mai</strong>l: nw@die‐violetten.de<br />
13. Juni <strong>2010</strong> – Vorstandswahl LV Hamburg, 11.00 Uhr<br />
Vorstandswahl mit kleinem Brunch<br />
(zukünftige) Violette Villa ‐ Gruppe Bergedorf, Haupteingang<br />
Lohbrügger Landstrasse 110, 21031 Hamburg‐Bergedorf<br />
Info: Nicole König, 04171/ 76399,<br />
nicole.koenig.@die‐violetten.de<br />
Stefanie Haupt, 040/ 72964984,<br />
stefanie.haupt@die‐violetten.de<br />
19. und 20. Juni <strong>2010</strong> – Hamburger Stadtteilfest Altonale<br />
Auf Deutschlands größtem (und buntestem) Stadtteilfest<br />
werden wir wieder mit einem Stand vertreten sein und freuen<br />
uns auf viele interessante und fröhliche Gespräche.<br />
Treffen Sie uns auf der Altonale! www.altonale.de<br />
Info: Nicole König, 04171/ 76399,<br />
nicole.koenig.@die‐violetten.de<br />
Stefanie Haupt, 040/ 72964984,<br />
stefanie.haupt@die‐violetten.de<br />
25.‐27. Juni – Bergmannstraßenfest in Berlin‐Kreuzberg<br />
Der Landesverband Berlin ist auf dem Bergmannstraßenfest<br />
<strong>2010</strong> mit einem Stand vertreten.<br />
Mitglieder, Interessierte und Jede(r) ist willkommen sich am<br />
Stand der Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> über die Partei zu informieren<br />
Weitere Informationen unter:<br />
www.bergmannstrassenfest‐kreuzbergjazzt.de/start.htm<br />
Info: Julia Pötzl, 030/ 66403377<br />
Jutta und Bernhard Rath, 030/ 40534894<br />
11.‐12. September <strong>2010</strong> ‐ Power / Visions –Wochenende<br />
Reubach bei Rot am See (Hohenlohe, Crailsheim)<br />
Visionswochenende für alle Mitglieder und Sympathisanten<br />
der <strong>Violetten</strong> in Baden‐Württemberg.<br />
Auch dieses Jahr möchten wir uns wieder treffen, um uns<br />
näher kennenzulernen, und miteinander kochen, singen,<br />
trommeln, am Lagerfeuer sitzen und unsere Visionen mit‐<br />
einander teilen und stärken. Kinder sind willkommen.<br />
Jeder, der sich davon angesprochen fühlt, und Parteipro‐<br />
gramm jenseits einer Sitzungsatmosphäre machen möchte, sei<br />
herzlich eingeladen. Kosten werden durch die Selbstversor‐<br />
gung und günstige Schlafmöglichkeiten so niedrig wie möglich<br />
gehalten.<br />
Info: Ralf Albrecht, 01522/ 1504346, ralf@energiecamp.de<br />
23 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>
Sommerfest im Tollense Lebenspark<br />
Herzliche Einladung zur 26. Bundesversammlung und<br />
Sommerfest im Tollense Lebenspark in Alt Rehse!<br />
Vom Freitag, den 18. bis Montag, den 21. Juni <strong>2010</strong>, findet in<br />
diesem Jahr unser Sommerfest statt. <strong>Die</strong> 26.<br />
Bundesversammlung unserer Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> fügt sich am<br />
Samstag und Sonntag in diesen Rahmen ein. Für diese<br />
Veranstaltungen sind Gäste sehr gerne willkommen!<br />
In diesem Jahr wird das Sommerfest zum ersten Mal nicht wie<br />
gewohnt in der Mitte Deutschlands stattfinden, sondern im<br />
Tollense Lebenspark in Alt Rehse ‐ um dem neuen<br />
Landesverband Mecklenburg‐Vorpommern eine besondere<br />
Aufmerksamkeit zu widmen. <strong>Die</strong>s gilt auch als kleines<br />
Dankeschön an alle Menschen dieses Bundeslandes, welche<br />
uns zur Europawahl 2009 wählten, obwohl noch gar kein<br />
Landesverband dort Plakat‐Werbung hat machen können. <strong>Die</strong><br />
Wahlbeteiligung für unsere Partei <strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> war zur<br />
Europawahl mit 0,2 % schon sehr beachtlich!<br />
Mitglieder die zum Sommerfest etwas beitragen wollen, sind<br />
willkommen ihre Vorschläge an das Planungsteam unter<br />
info@die‐violetten.de zu senden.<br />
Da zur gleichen Zeit in Alt Rehse ein weiteres Fest stattfindet,<br />
werden alle am Sommerfest interessierten gebeten, sich<br />
baldmöglichst um eine Unterkunft zu kümmern:<br />
Tollense Lebenspark<br />
Gästebüro<br />
Schlosspark 1, 17217 Alt Rehse<br />
Tel.: 03962‐221851 (Mo.‐Fr. 9‐13 Uhr)<br />
Fax: 03962‐221573<br />
Email: info@tollense‐lebenspark.de<br />
www.tollense‐lebenspark.de<br />
Der Schmetterling<br />
Nr. 1/<strong>2010</strong> 24<br />
Der Tollense Lebenspark im Dorf Alt Rehse befindet sich in der<br />
Nähe von Neubrandenburg im Herzen der Mecklenburgischen<br />
Seenplatte. Das idyllische, 64 ha große Gelände mit<br />
historischem Landschaftspark ist von ungewöhnlicher<br />
Schönheit und Attraktivität für viele Menschen. Es befinden<br />
sich hier u. a. 20 Häuser, davon einige Fachwerkhäuser, ein<br />
Schloss, ein Sportplatz sowie 1 km eigenes Ufer mit Stränden<br />
zum Tollensesee auf eigenem Grundstück.<br />
Nachdem der Park jahrzehntelang für Dorfbewohner und<br />
Öffentlichkeit verschlossen war und dann viele Jahre leer<br />
stand, startete im Frühjahr 2006 das Projekt Tollense<br />
Lebenspark. Der Park ist seitdem für jeden zugänglich und<br />
beherbergt sowohl nationale wie auch internationale Gäste.<br />
Aus den acht Initiatoren ist inzwischen eine Gemeinschaft von<br />
mehr als 30 Erwachsenen und 10 Kindern gewachsen. Sie<br />
bauen einen Ort auf, der durch neue Formen des<br />
Miteinanders, durch ökologische Lebensweise und<br />
nachhaltiges Wirtschaften hohe Lebensqualität schaffen will<br />
und schafft.<br />
Allein der Aufenthalt hier wirkt schon wohltuend und<br />
regenerierend. <strong>Die</strong> Stille im großzügigen Landschaftspark am<br />
See mit alten Bäumen und reichlich Wildnis, der selbst wieder<br />
umgeben ist von Wasser, Wald und Wiesen, lassen die Seele<br />
an‐ kommen in ihrer Heimat, dem zeitlosen Frieden der<br />
ewigen Gegenwart reinen Seins. <strong>Die</strong>s ist die entspannende<br />
Atmosphäre, in der Heilung und Erkenntnis geschehen<br />
können.<br />
Schmetterling Nr. 1/<strong>2010</strong> Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ 24
25 Nr. 2/2009 Der Schmetterling<br />
Präambel der <strong>Violetten</strong><br />
Um Spiritualität in Öffentlichkeit und Politik zu tragen, haben mit Beginn<br />
des 3. Jahrtausends Geistesfreunde aus mehreren Bundesländern die<br />
Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> ‐ für spirituelle Politik“ gegründet.<br />
<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> sehen sich als Vertreter und Sprachrohr einer wachsenden<br />
Zahl von spirituellen Menschen an. Von all jenen, die sich der geistigen<br />
Dimension unserer Welt bewusst sind und die ihre ganzheitliche und<br />
nicht nur rein materialistische Weltanschauung auch in der Politik<br />
vertreten sehen möchten.<br />
Spirituell heißt für uns, in erster Linie dem Wohl allen Seins verpflichtet<br />
zu sein. Es heißt, das Verbindende anstatt des Trennenden zu betonen, in<br />
Liebe, Toleranz und Verantwortung zu handeln und das Göttliche in allem<br />
was ist zu sehen.<br />
Wir streben eine Gesellschaft an, in der Selbsterkenntnis durch die<br />
individuelle spirituelle Entwicklung, Eigenverantwortung, Mitgefühl,<br />
Hilfsbereitschaft, Kreativität, offene Kommunikation, ökologisches<br />
Denken und Handeln, Freiheit im Geistesleben, Menschlichkeit im<br />
Wirtschaftsleben, Gleichberechtigung und Gleichwertigkeit aller<br />
Menschen, Achtsamkeit und gegenseitiger Respekt sowie Liebe, Toleranz<br />
und Wertschätzung obenan stehen. Wir wissen, dass jeder Mensch nur<br />
von seinem Bewusstseinsstand aus denken, fühlen und handeln kann;<br />
daher bringen wir allen Verständnis entgegen, wobei wir jedoch jeder<br />
Form von Gewalt entschieden entgegentreten.<br />
Da die Erde für alle Menschen die Stätte der Entwicklung zu höherem<br />
Bewusstsein ist, setzen wir uns für den Schutz der Natur auf allen Ebenen<br />
und den verantwortlichen Umgang mit der Erde ein.<br />
25 Mitgliederzeitung der Partei „<strong>Die</strong> <strong>Violetten</strong> – für spirituelle Politik“ Schmetterling 1/<strong>2010</strong>