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Juni - August 2010 - Evangelische Kirchengemeinde

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Informationen der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Ruppichteroth<br />

AUS DEM INHALT<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Kirchenmusik<br />

Kindergottesdienst<br />

Gottesdienste in<br />

Tusculum und Bröleck<br />

Ausgabe <strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


Sie finden auf den Seiten...<br />

3 Editorial<br />

4 Monatslosung<br />

5 Besuchsdienst<br />

7 Unsere neue Presbyterin<br />

9 Bericht aus dem Presbyterium<br />

10 Informationen aus dem Gemeindeleben<br />

11 Gottesdienste in den Altenheimen<br />

14 Die Konfirmationen<br />

16 Von der Jugend<br />

17 Kirchenmusik in unserer Gemeinde<br />

19 eine-welt-markt<br />

21 Unser Kindergottesdienst<br />

22 Aus der ökumenischen Bücherei<br />

23 Buchempfehlungen für den Sommer<br />

24 Meditation<br />

26 Pfarrer Rehmann<br />

27 Regelmäßige Veranstaltungen<br />

30 Taufen - Trauungen - Beerdigungen<br />

31 Wir sind für Sie da<br />

Impressum<br />

WIR wird herausgegeben von der <strong>Evangelische</strong>n <strong>Kirchengemeinde</strong> Ruppichteroth<br />

Redaktionskreis<br />

Kerstin Albri (ka) Sigrid Altwicker (sa) Dirk Bröll (db)<br />

Rolf Helmut Geldsetzer (rg) Dagmar Hohn (ho) Wolfram Hoch-Krieg (whk)<br />

Monika Hommen (mh) Iris Schlamm (is)<br />

Hans-Wilhelm Neuhaus (hn) -verantwortlich i.S.d.P.-<br />

Foto Titelseite: Dr. Dieter Schnell<br />

2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


EDITORIAL<br />

„Aufstehen, auf einander zu gehen,<br />

von einander lernen –mit einander<br />

um zu gehen!“ so haben wir vor eini-<br />

gen Wochen in unserer Kirche gesun-<br />

gen.<br />

Aufstehen hat etwas mit Bewegung<br />

zu tun. Es gilt, den angestammten<br />

Platz zu verlassen. Neues wagen<br />

und sich engagieren, ist jedem mög-<br />

lich. Beispielhaft hören Sie von unse-<br />

rer neuen Presbyterin ab Seite 7.<br />

Sollten Sie über Mitarbeit nachden-<br />

ken, …. aufstehen und ans Telefon<br />

gehen oder im Gemeindehaus vorbei-<br />

kommen und es wird sich schnell et-<br />

was verändern in ihrem Leben.<br />

Wo Menschen auf einander zu ge-<br />

hen, da finden sich neue Freundschaf-<br />

ten. Da wartet das Presbyterium mit<br />

Pfarrer nicht am Kirchen-Eingang,<br />

sondern da werden Besuche ge-<br />

macht und werden die Menschen auf-<br />

gesucht. Davon lesen Sie zum<br />

Beispiel im Bericht über den Be-<br />

suchsdienst und seine verschiedenen<br />

Tätigkeitsfelder, vgl. Sie ab Seite 5<br />

die Ausführungen. Kommen Sie ru-<br />

hig auch auf uns zu, wir sind zwar ei-<br />

ne Gemeinde mit Geh-Struktur der<br />

Mitarbeiter, aber wir sind längst<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

noch nicht genug, um zu allen in<br />

Not zu gehen und freuen uns über je-<br />

den, der die Wege kürzer macht<br />

oder uns besucht.<br />

Von einander lernen, empfiehlt sich<br />

als Grundsatz in jeder Gemeinde.<br />

Denn wenn wir eine Gemeinschaft<br />

gleichberechtigter und gemeinsam<br />

Begabter sind, dann zählt die Spiri-<br />

tualität von jedem. Dann ist auch<br />

die Grenze zwischen Glauben und<br />

Alltag einfach fließend. Darum fin-<br />

den Sie eine Buchempfehlung (S.<br />

23) genauso wie Einladungen zu Ge-<br />

sprächskreisen. Sie können ab S. 22<br />

von vielerlei Erfahrungen lesen,<br />

aber noch besser wäre, Sie machen<br />

einen gute Erfahrung mit uns und su-<br />

chen sich einen Ort, eine Gruppe<br />

oder einen Gottesdienst, wo Sie sich<br />

selbst wohl fühlen. Vielfältigkeit ist<br />

ein Kennzeichen unserer Gemeinde<br />

und unserer Gottesdienste. Wir sind<br />

gerne für Sie da (S.31).<br />

Mit herzlichen Grüßen<br />

Hans-Wilhelm Neuhaus<br />

3


Joh 8, 15: «Ihr richtet nach dem Flei-<br />

sche - ich richte niemand.»<br />

Liebe Schwestern und Brüder,<br />

der Monatsspruch für den <strong>August</strong><br />

lädt uns ein, anderen Menschen sorg-<br />

samer zu begegnen.<br />

Die Menschen urteilen in der ihnen<br />

bekannten Art und Weise; leider zu<br />

oft nur nach dem, was augenschein-<br />

lich ist. Das ist einerseits, was ihnen<br />

vom anderen vor Augen ist, und da-<br />

bei kennen sie die verborgenen Um-<br />

stände des andern nicht, geben sich<br />

auch keine Mühe diese zu ergrün-<br />

den. Andererseits urteilen sie nach ih-<br />

rem eigenen Empfinden und eigener<br />

Gerechtigkeit, d. h. nach der äußerli-<br />

chen, irdischen Art, nach menschli-<br />

cher Meinung und Verständnis. Das<br />

kann man leider auch an dem Richt-<br />

geist vieler Gläubiger immer wieder<br />

feststellen.<br />

Vom Heiligen Geist und dem Maß-<br />

stab - der Liebe Gottes - ist nichts da-<br />

bei. - Einer hätte damals und auch<br />

heute sofort richtig und bündig je-<br />

den beurteilen können, jedem Got-<br />

tes Meinung auf den Kopf zusagen<br />

können. Und dieser eine, - Jesus -<br />

4<br />

GEDANKEN ZUR MONATSLOSUNG AUGUST<br />

richtet niemanden. Er ist ja gekom-<br />

men, Menschen zu retten, ihnen zu<br />

helfen den Weg zu Gott wieder zu<br />

finden. Hätte er die Menschen, da-<br />

mals wie heute gerichtet, wäre es<br />

aus mit ihnen gewesen: Dann hätten<br />

sie sich der einschneidenden Wucht<br />

solcher Enthüllung nicht mehr ent-<br />

ziehen können und wären verzwei-<br />

felt. Aber noch war und ist<br />

Gnadenzeit. Zeit, in der durch Jesus<br />

etwas anders werden kann. Darum<br />

sollten wir uns hüten - schon um un-<br />

serer Kurzsichtigkeit willen -, einem<br />

anderen unser Urteil überzustülpen.<br />

Stattdessen für den Menschen, der<br />

möglicherweise oder gar offensicht-<br />

licher Weise einen Fehler begeht,<br />

hoffen und beten. Und uns selbst<br />

prüfen, wie es um unsere Fehler und<br />

um unsere Schuld - Vor den Men-<br />

schen und auch vor Gott - steht.<br />

Haben Sie Mut, anderen Menschen<br />

mit ein bisschen mehr Nachsicht<br />

und Liebe zu begegnen.<br />

Jesus, hilf uns gegen den fleischli-<br />

chen Richtgeist und gib uns Liebe<br />

alle Menschen gerechter und verge-<br />

bender zu sehen. Amen.<br />

Dirk Bröll<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


DER BESUCHSDIENSTKREIS<br />

„Der Besuchsdienstkreis ist eine<br />

sehr, sehr wichtige Einrichtung unse-<br />

rer <strong>Kirchengemeinde</strong>, denn wenn<br />

die Gemeindemitglieder ab einem be-<br />

stimmten Alter beispielsweise krank-<br />

heitsbedingt nicht zu uns kommen<br />

können, so kommen wir zumindest<br />

zu ihrem Geburtstag zu ihnen“, so<br />

sagt Herr Pastor Zelgy, einer der<br />

darin tätigen Ehrenamtlichen.<br />

Viele von Ihnen werden sich jetzt fra-<br />

gen: Was genau macht den Besuchs-<br />

dienstkreis aus? Werden da kranke<br />

Gemeindemitglieder im Kranken-<br />

haus Waldbröl besucht?<br />

„Ja, meine Tante wurde auch schon<br />

von Herrn Pastor Zelgy im Kreis-<br />

krankenhaus Waldbröl besucht und<br />

war überrascht und erfreut, dass je-<br />

mand aus ihrer <strong>Kirchengemeinde</strong> zu<br />

ihr kam und so nett mit ihr sprach<br />

und sie tröstete“, berichtet ein Ge-<br />

meindemitglied.<br />

Nein, die Besuche im Kreiskranken-<br />

haus Waldbröl, die versieht Herr<br />

Pastor Zelgy – jetzt im Ruhestand -<br />

ehrenamtlich und unabhängig vom<br />

bzw. zusätzlich zum Besuchsdienst-<br />

kreis.<br />

Um die Hintergründe besser zu ver-<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

stehen, fragten wir unseren Pfarrer<br />

Hans-Wilhelm Neuhaus: „Herr Pfar-<br />

rer Neuhaus, was genau ist der Be-<br />

suchsdienstkreis und wer versieht<br />

ihn?“<br />

„Ja, genau genommen gibt es drei<br />

verschiedene „Besuchsdienste“ in-<br />

nerhalb unserer <strong>Kirchengemeinde</strong>:<br />

1. den sogenannten Besuchsdienst-<br />

kreis, 2. den Besuchsdienst und 3.<br />

‚Wir helfen Senioren‘.<br />

Der Besuchsdienstkreis besucht Kir-<br />

chengemeindemitglieder anlässlich<br />

ihres Geburtstages (ab dem 75.).<br />

Auf ihn werde ich später noch ge-<br />

nauer eingehen. Der Besuchsdienst<br />

ist eine ehrenamtlich seelsorgeri-<br />

sche Tätigkeit, der Herr Pastor Zel-<br />

gy in Altenheimen und im<br />

Waldbröler Krankenhaus nachgeht<br />

und Frau Zindler ist verantwortlich<br />

für ‚Wir helfen Senioren‘ und ver-<br />

mittelt auf individuelle Anfragen<br />

hin Gesprächspartner an isoliert le-<br />

bende Senioren.<br />

Aber zurück zu Ihrer Ausgangsfra-<br />

ge: Was ist der Besuchsdienstkreis<br />

und wer versieht ihn?<br />

Historisch gesehen habe ich diesen<br />

Kreis – wenn auch damals in etwas<br />

5


anderer Form - 1995 von meinem<br />

Vorgänger, Pfarrer Meinhard, über-<br />

nommen. Anlässlich ihres Geburtsta-<br />

ges wurden hauptamtliche und<br />

ehrenamtliche MitarbeiterInnen be-<br />

sucht. Damals übernahm ich eine ent-<br />

sprechende Kartei von meinem<br />

Vorgänger. Dank der tatkräftigen Un-<br />

terstützung von Frau Karin Stöcker<br />

konnte diese Tradition fortgesetzt<br />

und ausgedehnt werden. Sie besuch-<br />

te im Namen der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

alle „Senioren-Geburtstagskinder“<br />

und brachte einen kleinen Geschen-<br />

kgruß mit. Bei halbrunden bzw. run-<br />

den Geburtstagen gratulierte ich den<br />

Gemeindemitgliedern dann eben-<br />

falls.<br />

Das Wachstum unserer Kirchenge-<br />

meinde und die demographische Ent-<br />

wicklung (wir leben heute alle<br />

immer länger) machte sich beson-<br />

ders beim Besuchsdienstkreis be-<br />

merkbar. Konnten wir bis Ende der<br />

90er Jahre noch mit vier Ehrenamtli-<br />

chen samt meiner Person den Be-<br />

suchsdienstkreis versehen, so sahen<br />

wir uns gezwungen, unser Konzept<br />

umzustellen. Mehrere Zwischenlö-<br />

sungen führten schließlich zu der<br />

6<br />

heute praktizierten Lösung:<br />

Ein Besuchsdienstkreis bestehend<br />

aus acht Mitgliedern besucht die Se-<br />

niorinnen und Senioren zu deren 75.<br />

Geburtstag und überreicht eine Auf-<br />

merksamkeit (Buch, Geschenk aus<br />

Eine-Welt- Markt oder Blumen-<br />

gruß) und lädt sie dazu ein, ab dem<br />

76. Geburtstag bis zum 79. Geburts-<br />

tag an einer entsprechenden Feier<br />

für mehrere Geburtstagkinder zu-<br />

sammen in der Arche teilzunehmen.<br />

Ab dem 80. Geburtstag werden alle<br />

individuell vom Besuchsdienstkreis<br />

besucht.<br />

DER BESUCHSDIENSTKREIS<br />

Die acht Mitglieder des Kreises<br />

sind: Hans und Regine Bartholdi,<br />

Petra Dyllus, Beatrix Lueg, Monika<br />

Peiffer, Katharina und Raimar Zelgy<br />

sowie ich. Wir führen nach wie vor<br />

alle Jubilare auf Karteikarten und<br />

teilen unter uns die Jubilare nach<br />

Datum auf, so dass möglichst jeder<br />

an seinem Ehrentag gewürdigt wird.<br />

Oft stimmen wir allerdings telefo-<br />

nisch einen anderen Termin ab. Dies<br />

hat den Vorteil, dass dann die Ge-<br />

spräche mit den Senioren intensiver<br />

sein können als am eigentlichen<br />

Tag, an dem erfahrungsgemäß<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


BESUCHSDIENSTKREIS/ UNSERE NEUE PRESBYTERIN<br />

viel Besuch anwesend ist. Wir, der<br />

Besuchsdienstkreis, treffen uns vier-<br />

teljährlich und besprechen die voran-<br />

gegangenen Besuche, um auch<br />

Wünsche und Anregungen, die die<br />

Seniorinnen und Senioren zum Aus-<br />

druck brachten, beim nächsten Be-<br />

such berücksichtigen zu können.<br />

Bei diesen Treffen werden dann die<br />

entsprechenden Jubilare für das<br />

nächste Vierteljahr unter uns aufge-<br />

teilt. Die Federführung, was die Kar-<br />

tei oder kurzfristige Änderungen<br />

o.ä. betrifft, hat das Ehepaar Barthol-<br />

di dankenswerter Weise übernom-<br />

men. Wie Herr Zelgy bereits sagte,<br />

ist der Besuchsdienstkreis ein wichti-<br />

ges Element unserer Kirchengemein-<br />

de und jeder, der sich angesprochen<br />

fühlt, da mitzuarbeiten, ist herzlich<br />

willkommen.“<br />

(ho)<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

UNSERE NEUE PRESBYTERIN<br />

Am Sonntag, den 18. April, wurde<br />

Frau Iris Schlamm als Mitarbeiter-<br />

Presbyterin im Rahmen eines Got-<br />

tesdienstes in das Presbyterium auf-<br />

genommen. Der Redaktionskreis bat<br />

sie, sich kurz vorzustellen und uns<br />

ihre Antworten auf drei obligatori-<br />

sche Fragen zu geben.<br />

Mein Name ist Iris Schlamm. Ich<br />

bin 48 Jahre<br />

alt und woh-<br />

ne mit mei-<br />

ner Familie<br />

in Stranzen-<br />

bach. Seit 4<br />

½ Jahren ar-<br />

beite ich<br />

hauptamt-<br />

lich als Verwaltungsangestellte im<br />

evangelischen Gemeindebüro. Diese<br />

Arbeit erfülle ich mit besonders<br />

großer Freude. Neben den Finanz-<br />

und Kassengeschäften ist es die<br />

menschliche und soziale Komponen-<br />

te, die diese Tätigkeiten zu etwas<br />

ganz Besonderem macht.<br />

7


Gibt es für Sie eine Lieblingsgestalt<br />

aus der Bibel?<br />

Eine ganz besondere Geschichte aus<br />

der Bibel ist für mich das Gleichnis<br />

„Vom verlorenen Sohn“. Dieses<br />

Gleichnis steht für mich ganz deut-<br />

lich für die Liebe Gottes und für Ver-<br />

gebung. Für mich persönlich heißt<br />

das, immer wieder aufs Neue auf<br />

Menschen zuzugehen und auch für<br />

sich selber Vergebung annehmen zu<br />

dürfen.<br />

Kennen Sie noch Ihren Tauf- oder<br />

Konfirmationsspruch?<br />

Mein Konfirmationsspruch begleitet<br />

mich immer wieder gedanklich. Er<br />

zieht sich wie ein roter Faden durch<br />

mein Leben.<br />

„Ich bin der Weinstock, ihr seid die<br />

Reben. Wer in mir bleibt und ich in<br />

ihm, der bringt viel Frucht.“ (Joh.<br />

15,5)<br />

Welche Erwartungen, Wünsche oder<br />

Ziele haben Sie für die Zeit als Pres-<br />

byterin?<br />

Seit Januar diesen Jahres habe ich be-<br />

reits an einigen Sitzungen des Pres-<br />

byteriums teilgenommen. Das<br />

8<br />

Presbyterium besteht nun in dieser<br />

Zusammensetzung schon seit 2 Jah-<br />

ren. Ich habe in den Sitzungen einen<br />

sehr offenen und miteinander ver-<br />

bundenen Kreis erlebt. In den Sach-<br />

diskussionen wird offen, ehrlich und<br />

fair miteinander geredet.<br />

Als „Neuling“ bin ich sehr herzlich<br />

in diesen Kreis aufgenommen wor-<br />

den.<br />

UNSERE NEUE PRESBYTERIN<br />

Ich wünsche mir für die Arbeit im<br />

Presbyterium eine gute und koopera-<br />

tive Zusammenarbeit zum Wohle un-<br />

serer lebendigen <strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

Iris Schlamm<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


BERICHT AUS DEM PRESBYTERIUM<br />

Einmal im Monat treffen sich die<br />

Presbyteriumsmitglieder zu einer<br />

großen Sitzung in der Arche. Hier<br />

werden dann Konzepte vorgestellt,<br />

Entscheidungen getroffen, Beschlüs-<br />

se gefasst, ehren- und hauptamtliche<br />

Mitarbeiter zu Gesprächen eingela-<br />

den und Informationen ausgetauscht.<br />

Im November 2009 hat das Presbyte-<br />

rium einer neuen Friedhofsgebühren-<br />

ordnung zugestimmt. Der Entwurf<br />

hierzu wurde in mehreren Sitzungen<br />

abgewägt und diskutiert. Die neue<br />

Gebührenordnung passt sich den ak-<br />

tuell entstehenden Kosten für Ein-<br />

zel-, Reihen- und Urnengräber<br />

besser an als die bisherige.<br />

Bei zahlreichen Sitzungen ging es<br />

um Immobilien und Liegenschaften,<br />

im Konkreten um den Verkauf einer<br />

unwirtschaftlichen Waldfläche, die<br />

Annahme einer Schenkung eines<br />

Wohnhauses, um den Abschluss der<br />

Renovierungsarbeiten in mehreren<br />

Gebäuden und um Mietangelegenhei-<br />

ten.<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

In den nächsten Jahren müssen die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n im Kirchenkreis<br />

miteinander kooperieren um Mittel-<br />

und Stellenzuweisungen der Landes-<br />

kirche zu erhalten. Im städtischen<br />

Bereich sollen sogar einzelne Pfarr-<br />

stellen künftig wegfallen. In den<br />

ländlichen Bereichen könnten zu-<br />

sätzliche Teil-Pfarrstellen gebildet<br />

werden, wenn die entsprechenden<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n miteinander ko-<br />

operieren und entsprechende Kon-<br />

zepte vorweisen können. Die<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Ruppichteroth hat daher Kontakt<br />

mit dem Presbyterium der benach-<br />

barten evangelischen Gemeinde<br />

Much aufgenommen.<br />

Ziel ist es – vorausgesetzt die zusätz-<br />

liche Teil-Pfarrstelle wird eingerich-<br />

tet – eine Person zu finden, die zu<br />

den Profilen der beiden Kirchenge-<br />

meinden passt und die derzeitigen<br />

Pfarrstelleninhaber optimal unter-<br />

stützt. Auch eine Zusammenarbeit<br />

zwischen den Gruppen und Kreisen<br />

innerhalb der <strong>Kirchengemeinde</strong>n ist<br />

denkbar.<br />

(rg)<br />

9


Besondere Gottesdienste wie Konfir-<br />

mationen, Taufen und Hochzeiten<br />

können auf Wunsch auf dem Aufnah-<br />

megerät in der Kirche festgehalten<br />

werden. Interessierten kann dann<br />

der Gottesdienst auf DVD zur Verfü-<br />

gung gestellt werden.<br />

Der wöchentliche Gottesdienst wird<br />

außerdem auf eine Kassette aufge-<br />

nommen und einzelnen Gemeinde-<br />

gliedern zum Wochenbeginn nach<br />

Hause gebracht. So haben auch Per-<br />

sonen, die aus gesundheitlichen<br />

oder anderen Gründen am Gottes-<br />

dienst nicht mehr teilnehmen kön-<br />

nen, die Möglichkeit diesen mit-<br />

zuerleben.<br />

Die Internetpräsenz unserer Kirchen-<br />

gemeinde stand im April für einige<br />

Wochen wegen eines Hackeran-<br />

griffs nicht mehr zur Verfügung. Ab<br />

Anfang Mai können Sie jedoch wie-<br />

der Informationen über unsere Ge-<br />

meinde und ihre Aktivitäten unter<br />

www.evangelische-kirche-ruppichte-<br />

roth.de erhalten.<br />

Wollen Sie mal einen Gottesdienst<br />

im Grünen erleben? Nah an der Na-<br />

10<br />

INFORMATIONEN AUS DEM GEMEINDELEBEN<br />

tur und mal nicht im Gemäuer unse-<br />

res Kirchengebäudes können Sie<br />

zum Ende der Sommerferien an ei-<br />

nem Gottesdienst teilnehmen, der<br />

sich erheblich von dem unterschei-<br />

det, was sonst wöchentlich in unse-<br />

rer Gemeinde gefeiert wird.<br />

Unsere Partnergemeinde Guben<br />

(ehemals Grano) feiert am 27. <strong>Juni</strong><br />

<strong>2010</strong> das 100-jährige Bestehen der<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche in Pinnow.<br />

Die Mitarbeit von Ehrenamtlichen<br />

in unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> wird<br />

neu in den Blick gerückt. Der Aus-<br />

schuß für Theologie und Gottes-<br />

dienst erarbeitet, wie Mitarbeitende<br />

liturgisch eingeführt werden kön-<br />

nen. Der Redaktionskreis wird die<br />

Ehrenamtsarbeit zum Schwerpunkt<br />

einer seiner nächsten Ausgaben des<br />

WIR machen und das Presbyterium<br />

wird ein Gesamtkonzept hierzu er-<br />

stellen. Und Sie als Gemeindeglied<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> sind auf-<br />

gerufen, sich einmal Gedanken zu<br />

machen, ob die ehrenamtliche Mitar-<br />

beit nicht auch etwas für Sie wäre!<br />

(rg)<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


GOTTESDIENST IM ALTENHEIM<br />

„Getragen durch Gott“<br />

In Psalm 45, 4 verspricht Gott: „Ich<br />

will euch tragen bis ihr grau wer-<br />

det." Ein Versprechen, das auch wir<br />

Christen des 21. Jahrhunderts auf<br />

uns beziehen. Pascal sagt: „Jeder<br />

Mensch ist ein besonderer Gedanke<br />

Gottes.“ Den gleichen Gedanken hö-<br />

ren wir auch beim Propheten Jesaja<br />

43, 1: „So spricht der Herr, der dich<br />

gemacht hat,<br />

fürchte dich<br />

nicht, ich ha-<br />

be dich bei<br />

deinem Na-<br />

men gerufen,<br />

du bist<br />

mein“, d.h.<br />

jeder<br />

Mensch ist<br />

Eigentum Gottes und über jeden<br />

hält er seine schützende Hand und<br />

das von Mutterleib an, über Kind-<br />

heit, Jugendzeit, in den Jahren des<br />

Schaffens und Wirkens. Er verlässt<br />

uns auch dann nicht, wenn wir<br />

krank, behindert und alt sind. Er ver-<br />

heißt uns: „Siehe ich bin bei euch al-<br />

le Tage bis an der Welt Ende.“ (Mt<br />

28, 20). So dürfen wir auch am En-<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

de unseres Lebens mit der Hilfe Got-<br />

tes rechnen und darauf bauen.<br />

An den Anfang unseres Lebens<br />

stellt er unsere Eltern und die nahen<br />

Verwandten. Am Ende unseres Le-<br />

bens sind unsere Kinder oder Enkel-<br />

kinder oder andere nahe Verwandte<br />

da. Fehlen diese, sind es die Men-<br />

schen vom Pflegedienst oder die An-<br />

gestellten<br />

eines Alten-<br />

oder Pflege-<br />

heimes die<br />

uns helfend<br />

zur Seite ste-<br />

hen. Diese<br />

schaffen, ar-<br />

beiten und<br />

denken für<br />

uns. So sorgt Gott für uns durch<br />

Menschen, die in seinem Auftrag<br />

stehen und bewusst oder unbewusst<br />

in seinem Sinne handeln und uns<br />

spüren lassen, dass Gott zu seiner,<br />

den Menschen gegebenen Verhei-<br />

ßung steht.<br />

Früher fanden wir diese helfenden<br />

Menschen in unseren Familien oder<br />

unserem Umfeld. Heute finden wir<br />

11


sie oft in den Alten- oder Pflegehei-<br />

men. Es soll keiner sagen können:<br />

„Ich habe keinen, der mir hilft, der<br />

mir zur Seite steht." So gibt es auch<br />

heute viele, hauptsächlich Frauen,<br />

die es als Lebensaufgabe sehen, sich<br />

älterer oder hilfloser Menschen anzu-<br />

nehmen und ihrem Leben noch<br />

einen Wert geben.<br />

Auch in unserem Gemeindegebiet<br />

gibt es zwei Altenheime. Das grösse-<br />

re ist das Haus Tusculum in<br />

Broscheid und das kleinere ist das<br />

Haus Bröleck in Bröleck.<br />

Ich denke, es ist für jeden wichtig,<br />

solange er zu Hause ist und seinen<br />

Alltag allein gestalten kann, dass er<br />

sich Gedanken über seinen Lebens-<br />

abend macht und auch über einen<br />

Aufenthalt in einem Altenheim nach-<br />

denkt. Wichtig ist, dass wir uns dar-<br />

über informieren, wie es da zugeht<br />

und was uns da erwartet. Das hilft<br />

später, die richtige Entscheidung zu<br />

treffen. Viele Bewohner äußern sich<br />

dahingehend, dass sie froh sind in ei-<br />

nem Heim zu sein, wo für sie ge-<br />

sorgt wird und sie nicht allein sind.<br />

Seit 1992, als ich nach Ruppichte-<br />

roth kam, halte ich in den beiden Al-<br />

12<br />

GOTTESDIENST IM ALTENHEIM<br />

tenheimen einmal im Monat einen<br />

Gottesdienst. Therapeuten und<br />

Schwestern bringen die Heimbewoh-<br />

ner in den dafür vorbereiteten<br />

Raum. Meistens ist der Gottesdienst<br />

gut besucht. An Fest- und Feierta-<br />

gen sind oft auch Familienmitglie-<br />

der dabei. Dann werden<br />

ökumenische Gottesdienste abgehal-<br />

ten.<br />

Viele Heimbewohner gehören zur<br />

Generation, die nach dem Krieg<br />

beim Aufbau in Deutschland mitge-<br />

holfen hat und auch an ihrem frühe-<br />

ren Wohnort den Kirchgang pflegte.<br />

Sie brauchen und besuchen gerne<br />

den Gottesdienst im Altenheim und<br />

freuen sich über geistliche Betreu-<br />

ung.<br />

In den Gottesdiensten bringen sie<br />

sich mit ein. Sie sprechen oft über<br />

ihre Glaubenserfahrungen, sprechen<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


GOTTESDIENST IM ALTENHEIM<br />

über ihr Leben. Ich staune, wenn<br />

Hochbetagte das Glaubensbekennt-<br />

nis, das Vaterunser oder Gesangbuch-<br />

lieder noch auswendig können.<br />

Ich erlebe es immer wieder, dass<br />

uns Gott auch im Alter nicht ver-<br />

lässt und uns einen schönen Lebens-<br />

abend schenkt. Seit ich selber in<br />

Rente bin, mache ich meinen Dienst<br />

sehr gerne ehrenamtlich.<br />

Schön finde ich ein Gebet von Te-<br />

resa v. Avila:<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

„Herr, du weißt, dass ich von Tag zu<br />

Tag älter und eines Tages alt sein<br />

werde. Bewahre mich vor dem<br />

Drang, bei jeder Gelegenheit etwas<br />

sagen zu müssen. Erlöse mich von<br />

der großen Leidenschaft, die Angele-<br />

genheiten der anderen ordnen zu<br />

wollen. Lehre mich nachdenklich<br />

und hilfreich, aber nicht beherr-<br />

schend zu sein. Lehre mich die wun-<br />

derbare Weisheit, dass ich mich<br />

irren kann. Erhalte mich so liebens-<br />

wert wie möglich.“<br />

Pfr. i.R Raimar Zelgy<br />

13


Bei den diesjährigen Konfirmationen<br />

war die Kirche völlig überfüllt. Zu dem<br />

Motto: “I believe, I can fly. I believe, I<br />

can touch the sky.“ sang der Gospel-<br />

chor, predigte der Pfarrer und erklang<br />

der persönlich zugesprochene Konfirma-<br />

tionssegen.<br />

Hintergrund war der Gedanke, dass der<br />

Glaube ganz leicht sein kann. So wie<br />

beim Adler, den der Wind trägt, sobald<br />

er seine Flügel ausbreitet.<br />

Konfirmation meint u.a. Segnung, die<br />

Stärkung verleihen soll, damit der Glau-<br />

14<br />

be ein Leben lang für Auftrieb im Alltag<br />

sorgt.<br />

DIE KONFIRMATIONEN <strong>2010</strong><br />

Im Glauben „Fliegen können“ meint<br />

z.B., das Leben leicht nehmen, sich<br />

nicht niederdrücken lassen, sondern mit<br />

Zuversicht und Dankbarkeit in die Zu-<br />

kunft schauen.<br />

„In eurem Leben werdet Ihr Gott mal<br />

näher und mal ferner sein. Den Abstand<br />

bestimmt Ihr allerdings immer selbst.<br />

Wenn Ihr Gott braucht, wird er für Euch<br />

da sein, aber er drängt sich nicht auf.<br />

Für Euer Glück seid Ihr selbst verant-<br />

Gruppenbild der Konfirmanden vom Samstag (08.05.<strong>2010</strong>)<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


DIE KONFIRMATIONEN <strong>2010</strong><br />

wortlich und wenn es mal nicht läuft,<br />

könnt Ihr das nicht einfach Gott in die<br />

Schuhe schieben. Euer Leben müsst Ihr<br />

selbst in die Hand nehmen, den Weg<br />

selbst gehen, aber Gottes Gebote und<br />

Werte helfen Euch, Euch zu orientieren.<br />

So bleibt mir zu wünschen, dass es<br />

Euch so geht wie dem Adler, von dem<br />

in der Predigt die Rede war. Ohne eige-<br />

ne Anstrengung konnte er im Wind flie-<br />

gen. Hoffentlich kann Euch der eigene<br />

Glauben auf diese Weise tragen. Ich wün-<br />

sche Euch viele Berührungen mit Got-<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

tes Kraft, die Auftrieb gibt, damit<br />

niemand in seinen Sorgen untergehen<br />

muss,“ hörten die Gottesdienstbesucher<br />

in einem bewegenden Elternwort, das in<br />

den Zuspruch einmündete: „I believe<br />

you can fly! I believe you can touch the<br />

sky!” (Sinngemäß übersetzbar mit: Ich<br />

glaube, dass du fliegen kannst. Du wirst<br />

durchs Leben gleiten, den Himmel be-<br />

rühren, Kontakt mit Gott<br />

bekommen und dich von<br />

seiner Liebe tragen las-<br />

sen können.) (nh)<br />

Gruppenbild der Konfirmanden vom Sonntag (09.05.<strong>2010</strong>)<br />

15


Ein Wochenende voller Überraschun-<br />

gen…<br />

…so ist es in jedem Jahr, wenn die<br />

Konfirmandenfreizeit ansteht. In der<br />

Zeit vom 19.-21. März war es dann<br />

wieder soweit. Im Haus Bierenbach<br />

konnten die Konfirmanden viele tief-<br />

gehende und neue Erfahrungen ma-<br />

chen, die ihnen helfen sollen, Gott<br />

ein bisschen selbstverständlicher<br />

wahrzunehmen.<br />

Natürlich gehörten auch Zeiten zum<br />

Kennenlernen und persönlicher Frei-<br />

zeit dazu. Leider war auch in die-<br />

sem Jahr kein schönes Wetter in<br />

Sicht. Aber wir haben die Zeit ausge-<br />

zeichnet genutzt. Nicht zu Letzt mit<br />

viel Spaß beim Schlittschuhlaufen<br />

in der Eishalle in Wiehl. Ein besonde-<br />

16<br />

res Ereignis war der 18. Geburtstag<br />

von Maximilian Klein. An dieser<br />

Stelle noch einmal ein besonderes<br />

Dankeschön an Max, der trotz sei-<br />

nes Geburtstages als Leiter mit zur<br />

Freizeit gefahren ist und sich in be-<br />

währter Weise engagierte. Keine<br />

Frage, ein ebenso herzliches Danke-<br />

schön gilt auch allen anderen Lei-<br />

terInnen: Manuel Illgen, Lena<br />

Neuhaus, Romina Georgi, David<br />

Neuhaus, Melanie Widmann, Sarah<br />

Bienias, Jeannine van Eßen, Frauke<br />

Sülzner und Per Ketelsen.<br />

Ohne ihr Engagement und ihre<br />

große Unterstützung wäre eine sol-<br />

che Freizeit auf diesem Niveau<br />

nicht umsetzbar gewesen.<br />

(db)<br />

VON DER JUGEND<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


KIRCHENMUSIK IN UNSERER GEMEINDE<br />

Der Kirchenchor<br />

„Lobe den Herren...<br />

Meine Hoffnung und meine Freu-<br />

de....<br />

Du meine Seele singe...“,<br />

so stand es auf der Titelseite der Fest-<br />

schrift zum Jubiläum des Kirchen-<br />

chores im vergangenen Jahr. Es sind<br />

Beispiele für Choräle und Chorsät-<br />

ze, die wir in den Gottesdiensten an<br />

allen Festtagen und zu besonderen<br />

Gelegenheiten gerne singen.<br />

Durch unsere gesanglichen Beiträge<br />

möchten wir Gott loben und die Ver-<br />

kündigung seines Wortes unterstüt-<br />

zen. Diesen Auftrag übernimmt der<br />

Kirchenchor seit über 100 Jahren in<br />

Ruppichteroth. Die meisten Chormit-<br />

glieder sind schon seit Jahrzehnten<br />

mit Freude dabei. Da wir aber mitt-<br />

lerweile nur noch 10 Mitglieder ha-<br />

ben, wird das Singen immer<br />

beschwerlicher und, wenn einige<br />

von uns fehlen, fast unmöglich. Wir<br />

brauchen dringend Unterstützung, da-<br />

mit der Chor auch weiterhin beste-<br />

hen kann. Sicherlich ist auch der<br />

Gemeinde der Dienst des Kirchen-<br />

chores wichtig.<br />

Deshalb möchten wir auf die schwie-<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

rige momentane Situation aufmerk-<br />

sam machen und Sie gleichzeitig<br />

bitten zu bedenken, ob Sie Lust am<br />

Singen haben und bereit sind zu hel-<br />

fen, damit der Kirchenchor seine Ar-<br />

beit fortsetzen kann. Wir haben eine<br />

gute Gemeinschaft und freuen uns<br />

über jeden, der dazu stößt.<br />

Die Chorprobe findet donnerstags<br />

um 20.00 Uhr statt.<br />

Werner Konzack<br />

Der Gospelchor "Good Vibrations"<br />

Einem Auftritt des Gospelchores in<br />

einem Gottesdienst gehen viele Wo-<br />

chen Proben voraus. Dann ist es so-<br />

weit: Aufregung, Herzklopfen, wird<br />

alles gut klappen?<br />

Der erste Ton ist raus, dann läuft al-<br />

les wie von selbst.<br />

Die Freude am Gesang lässt alle An-<br />

spannung vergessen.<br />

Von oben sehen wir Pfarrer Neu-<br />

haus, wie er lächelt und mitswingt.<br />

Und dann?<br />

Hat es der Gemeinde gefallen? Wa-<br />

ren wir gut?<br />

17


Donata wirft uns eine Kusshand zu,<br />

das heißt `Gut gemacht´.<br />

Manchmal gibt es zögernd Applaus<br />

aus den Reihen der Gemeinde.<br />

Schön wäre es, die Begeisterung der<br />

Gemeinde mitzuerleben, z.B. durch<br />

Mitklatschen während des Liedes<br />

und anschließendem Applaus oder ei-<br />

nem Gespräch nach dem Gottes-<br />

dienst mit der Gemeinde.<br />

Wie schön es ist, wenn das Publi-<br />

kum “mitgeht“, erlebten wir, als der<br />

18<br />

KIRCHENMUSIK IN UNSERER GEMEINDE<br />

Gospelchor im März wieder einmal<br />

beim Troisdorfer Gospelworkshop<br />

war.<br />

Singen hat einen positiven Einfluss<br />

auf das Immunsystem und baut<br />

Stress ab. Also: Wer gesund und<br />

fröhlich werden will, komme gerne<br />

mittwochs um 19.00 Uhr in die Ar-<br />

che zu einer „Schnupperprobe“ vor-<br />

bei.<br />

Monika Hommen<br />

Der Gospelchor „Good Vibrations" beim Troisdorfer Gospelworkshop.<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


EINE-WELT-MARKT<br />

E s i s t e i n f a c h u n f a s s b a r !<br />

Straßenstrich in Tschechien! Vor allem deutsche Männer kommen dorthin!<br />

Warum? Es geht um absolute Anonymität bei höchst strafbaren Vergehen:<br />

• Sex mit Kindern und Jugendlichen<br />

• Perversitäten aller Art<br />

• Sexuelle Gewalt<br />

Cathrin Schauer, diplomierte Sozialpädagogin und Gründerin von Karo<br />

e.V., weiß, wovon sie spricht. (www.karo-ev.de)<br />

Seit 15 Jahren engagiert sie sich für misshandelte und versklavte Frauen<br />

und Kinder. Sie läuft die Straßen im Grenzgebiet um Cheb (Eger) ab, ver-<br />

teilt Kondome und Spritzen an Prostituierte sowie zwei Notrufnummern,<br />

die Tag und Nacht zweisprachig besetzt sind. Michael Heide, Kripobeamter,<br />

ist in seiner Freizeit mit dabei.<br />

Sie treffen auf Zwangsprostitution, sexuelle Ausbeutung, Frauen- und Kin-<br />

derhandel, Sucht, Aids, Drogenhandel und Beschaffungskriminalität.<br />

״Chrystal״ heißt verharmlosend die Droge, die die Zuhälter den immer jün-<br />

geren Frauen aufzwingen, sie erst abhängig und dann gefügig machen. Un-<br />

ter der Wirkung der Droge spüren sie weder Kälte noch Hunger.<br />

Abgestumpft ertragen Zehn- und Elfjährige die Brutalität des Geschäfts.<br />

Die Polizei verschließt die Augen vor den vielen Problemen. Die<br />

tschechischen Behörden bekommen sie seit Jahren nicht in den Griff. Seit<br />

dem Mauerfall und der Öffnung der Grenze ist es mit jedem Jahr schlimmer<br />

geworden.<br />

2009 errichtete Karo e.V. ein Kinder- und Frauenschutzhaus. Es steht auf<br />

der deutschen Seite der Grenze und bietet Platz für 25 Frauen und Kinder.<br />

Viele versuchen den Absprung, aber die Drogen- und Milieu-Probleme er-<br />

schweren den Ausstieg. (Auszug: Generalanzeiger 23./24.Januar <strong>2010</strong>)<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

19


Warum dieser Beitrag? Das Thema Menschenhandel und Zwangsprostituti-<br />

on wird zwar gern auf internationalen Konferenzen thematisiert, sagt Frau<br />

Schauer, aber effektiv gehandelt werde nicht. Nur breite Öffentlichkeit hilft,<br />

die unfassbaren Zustände an der deutsch-tschechischen Grenze sichtbar zu<br />

machen und sie vielleicht eines Tages zu ändern.<br />

Ziel von Karo e.V. ist die Bekämpfung der Zwangsprostitution und sexuel-<br />

len Ausbeutung von Kindern, des Frauen- und Kinderhandels und die Ge-<br />

sundheitsfürsorge.<br />

Daher haben wir beschlossen, den Überschuss aus dem Verkauf im Eine-<br />

Welt-Markt dieses Jahr an Karo e.V. zu überweisen.<br />

Ihr Team vom<br />

In den Sommerferien bleibt der Laden vom 18. Juli bis einschließlich 4. Au-<br />

gust <strong>2010</strong> geschlossen. Der erste Verkauf ist dann wieder am 8. <strong>August</strong><br />

<strong>2010</strong> zu den gewohnten Öffnungszeiten:<br />

sonntags von 11.00 - 12.00 Uhr<br />

mittwochs von 10.00 - 12.00 Uhr<br />

Während des Ökumenischen Kirchfestes (11. und 12. Sept. <strong>2010</strong>) sind wir,<br />

wie jedes Jahr, sonntags den ganzen Tag für Sie da.<br />

20<br />

EINE-WELT-MARKT<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


UNSER KINDERGOTTESDIENST<br />

Kirche mit Kindern –<br />

Kindergottesdienst (KiGo)<br />

in der Arche<br />

Wir – die Kindergottesdienstkinder<br />

und MitarbeiterInnen - treffen uns je-<br />

den Sonntag (außer in den Schulferi-<br />

en) um 10 Uhr im Erwachsenen-<br />

gottesdienst in der Kirche. Während<br />

des zweiten Liedes gehen wir dann<br />

mit der angezündeten Kindergottes-<br />

dienstkerze in die Räume des Ge-<br />

meindehauses „Die Arche“.<br />

Ähnlich wie bei den Erwachsenen ha-<br />

ben auch wir im KiGo einen festge-<br />

legten Gottesdienstablauf: Nach der<br />

Begrüßung steigen wir mit einem Ge-<br />

bet in das Thema ein und singen ge-<br />

meinsam das erste Lied. Die<br />

biblische Geschichte wird erzählt<br />

und kreativ umgesetzt, so dass die<br />

Kinder sehr häufig etwas mit nach<br />

Hause nehmen können. Im Gottes-<br />

dienstablauf singen wir an verschie-<br />

denen Stellen immer wieder<br />

thematisch passende Lieder. Mit ei-<br />

nem Abschlussgebet und dem Va-<br />

terunser werden die Kinder in die<br />

neue Woche verabschiedet.<br />

Wer regelmäßig zum KiGo kommt,<br />

darf sich immer nach 12 Besuchen<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

über ein kleines Geschenk freuen.<br />

Wir – das Team des Kindergottes-<br />

dienstes in Ruppichteroth – freuen<br />

uns auf alle Kinder zwischen 6 und<br />

12 Jahren, die mit uns Kirche gestal-<br />

ten möchten.<br />

Aber auch neue MitarbeiterInnen<br />

mit ihren Impulsen, Ideen und Fä-<br />

higkeiten sind in unserer Runde<br />

herzlich willkommen. Vor allem im<br />

Bereich der Musik und des Singens<br />

im Kindergottesdienst können wir<br />

noch Unterstützung gebrauchen.<br />

Unsere Kindergottesdienstthemen<br />

bis zum Sommer:<br />

23.05. Er ist da! - Pfingsten<br />

30.05. Senfkorn<br />

06.06. Salz<br />

13.06. Steine<br />

20.06. Rut - Das letzte Brot<br />

27.06. Rut - Das fremde Brot<br />

04.07. Rut - Das Brot der Liebe<br />

11.07. Rut - ...wird zum Brot der<br />

Heimat<br />

(ka)<br />

21


Auch in diesem Jahr hatten wir die<br />

Vorschulkinder der beiden<br />

Ruppichterother Kindergärten zu un-<br />

serer „bib-fit" Aktion eingeladen.<br />

Die Kinder sollen hierbei an Bücher<br />

herangeführt werden und einen Ein-<br />

druck bekommen, welche große Be-<br />

deutung das LESEN hat. Die Kinder<br />

wurden herzlich begrüßt, der Ausleih-<br />

vorgang und<br />

der Ablauf in<br />

der Bücherei<br />

kindgerecht<br />

erklärt. Dann<br />

machten es<br />

sich alle auf<br />

den Stufen<br />

der Leseecke<br />

bequem. Wir<br />

sangen zusammen das Bücherei-<br />

Lied. Es wurde eine Geschichte vor-<br />

gelesen und ein Buchstabenquiz ge-<br />

löst. Die Kinder waren mit großem<br />

Engagement dabei.<br />

Jeder kleine Leser durfte ein Buch<br />

ausleihen und dazu gab es den pas-<br />

senden „bib-fit" Rucksack.<br />

Zum Abschluss bekam jedes Kind<br />

den Bücherei-Führerschein.<br />

Den Vorschülern und auch uns von<br />

22<br />

AUS DER ÖKUMENISCHEN BÜCHEREI<br />

der Bücherei haben die beiden Vor-<br />

mittage großen Spaß gemacht.<br />

Wir hoffen, dass viele neue Leser<br />

den Weg in die Bücherei finden.<br />

Hinweisen möchten wir noch auf un-<br />

sere Jubiläumsfeier:<br />

Die Bücherei wird 140 Jahre, die<br />

ökumenische Bücherei 38 Jahre alt.<br />

Frau Neuber<br />

feiert ihr<br />

50jähriges eh-<br />

renamtliches <br />

Dienstjubilä-<br />

um.<br />

Diese beson-<br />

deren Anlässe<br />

werden am<br />

04. Septem-<br />

ber <strong>2010</strong> mit einem Gottesdienst in<br />

der katholischen Kirche gefeiert. An-<br />

schließend wollen wir bei Kaffee<br />

und Kuchen einen gemütlichen<br />

Nachmittag verbringen. Die Kinder<br />

von Kindergarten und Grundschule<br />

werden uns musikalisch unterstüt-<br />

zen.<br />

Wir laden alle Gemeindemitglieder<br />

ganz herzlich dazu ein. (sa)<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


BUCHEMPFEHLUNG<br />

Im Liegestuhl unter einem Baum,<br />

im Strandkorb am Meer oder auf der<br />

Wiese im Garten. Mit einem<br />

schönen, spannenden Buch kann<br />

man den Sommer noch besser<br />

genießen. Eine kleine Anregung<br />

geben die beiden Buchvorschläge.<br />

Krohn, Timm:<br />

Ans Meer / Roman<br />

Galiani Verl. 2009, 303 Seiten<br />

ISBN 978-3-86971-002-0<br />

Anna und Joe wachsen zusammen<br />

auf, sogar ihre Familien verbringen<br />

die Ferien gemeinsam am Meer.<br />

Doch die Freundschaft endet abrupt,<br />

als Joes Mutter Margot die 17-<br />

jährige Anna in flagranti mit ihrem<br />

Mann erwischt. Als Margot<br />

daraufhin im Meer ertrinkt, glaubt<br />

Anna, für den Tod von Joes Mutter<br />

verantwortlich zu sein. Joe ihrerseits<br />

weiß nicht, mit wem ihr Vater ihre<br />

Mutter betrogen hat. Sie wird mit<br />

dem Tod der Mutter und dem<br />

Verhalten des Vaters nicht fertig,<br />

bricht die Schule ab und<br />

verschwindet für immer. Erst zwölf<br />

Jahre nach dem Familiendrama<br />

arbeiten Anna und Joe unabhängig<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

voneinander ihre Vergangenheit auf,<br />

was allerdings nur Anna gelingt. Ein<br />

sehr emotional geladenes Buch, das<br />

durch seine Erzählweise, vor allem<br />

durch die unterschiedlichen<br />

Figuren, lesenswert ist.<br />

French, Nicci:<br />

Seit er tot ist / Krimi<br />

Bertelsmann Verl. 2009, 325 Seiten<br />

ISBN 978-3-570-00940-6<br />

Elli Falkner, eine junge Frau von 34<br />

Jahren, wird mit dem plötzlichen<br />

Unfalltod ihres Mannes Greg<br />

Manning konfrontiert.<br />

Doch damit nicht genug, findet man<br />

im zerstörten Auto eine weitere<br />

Tote, die attraktive Melena<br />

Livingstone. War sie Gregs<br />

Geliebte? Ellie ist felsenfest von der<br />

Unschuld und Loyalität ihres<br />

Mannes überzeugt und begibt sich<br />

auf Spurensuche. Nach Monaten<br />

detektivischer Arbeit findet sie eher<br />

zufällig den Mörder, der inzwischen<br />

einen weiteren Mord begangen hat.<br />

Eine sehr spannende Geschichte.<br />

Wer einmal angefangen hat zu<br />

lesen, kann das Buch so leicht nicht<br />

mehr zur Seite legen. (sa)<br />

23


24<br />

Weide meine Schafe<br />

Gar nicht so einfach bei dieser Herde!<br />

Jedes Schaf ein ureigenes Original,<br />

weiße, schwarze und gescheckte.<br />

Der Hirte kennt sie alle<br />

und zuweilen sind gerade die schwarzen ihm die Liebsten.<br />

Da lässt er schon mal 99 stehen, um dem Einen nachzugehen.<br />

Ganz wie der Erzhirte Jesus,<br />

der die Seinen kennt und liebt und zu guter Weide führt.<br />

Und dann sind da auch die besonders weißen,<br />

die schon ein wenig Weisheit erlangt haben<br />

und dem Hirten manche Bürde tragen helfen.<br />

Das sind dann die sogenannten „Ältesten“.<br />

WEIDE MEINE SCHAFE<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


WEIDE MEINE SCHAFE<br />

Zu der Herde gehören auch ein paar<br />

ganz besonders liebe Schafe,<br />

die sich um die Lämmer kümmern<br />

und ihnen helfen, groß zu werden<br />

und dem Hirten zu vertrauen,<br />

wenn er ihnen den Weg zu den besten Weideplätzen zeigt.<br />

Und die Gescheckten?<br />

Sie sind vermutlich die größte Gruppe unter den Schafen.<br />

Mal tummeln sie sich fröhlich herum inmitten der großen Schar,<br />

mal stehen sie traurig am Rand und tragen ihren Kummer.<br />

Sie alle hat der Hirte im Blick.<br />

Er sieht ihren Durst nach Leben<br />

und führt sie an die Quelle.<br />

So also sieht unsere Herde aus:<br />

bunt, vielfältig und sympathisch,<br />

geführt, geliebt und getragen<br />

(gelegentlich auch ertragen)<br />

von einem treuen Hirten,<br />

dem alle seine lieben Schäfchen<br />

ein dankbares „weiter so“ entgegenblöken<br />

und ihm von Herzen den Segen ihres Oberhirten wünschen.<br />

Gewidmet Pfarrer Neuhaus zum 50. Geburtstag.<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Dörthe Mager<br />

25


LIEBE LESERINNEN<br />

UND LESER,<br />

wer von Ihnen erinnert sich noch an<br />

Pastor Hermann Rehmann? Sicher-<br />

lich viele! Wir möchten in der nächs-<br />

ten Ausgabe einen Beitrag über<br />

unseren ehemaligen Pfarrer veröffent-<br />

lichen und sind auf Ihre Mithilfe an-<br />

gewiesen.<br />

Bitte vervollständigen Sie folgenden<br />

Satz und schicken ihn uns:<br />

Pastor Rehmann war……<br />

Ihre Sätze werden dann (unter Nen-<br />

nung Ihres Namens) in unserer nächs-<br />

26<br />

Pfarrer Rehmann 1963<br />

ten Ausgabe erscheinen.<br />

Sollten Sie eine besondere Anekdo-<br />

te über ihn kennen, etwas über ihn<br />

erzählen wollen oder auch Fotos ha-<br />

ben, die es lohnt zu veröffentlichen,<br />

so senden sie diese, zusammen mit<br />

ihrem Satz über Pastor Rehmann,<br />

entweder per E-Mail an: Redakti-<br />

on@ev-kirche-ruppichteroth.de oder<br />

per Post: Gemeindeamt der Evange-<br />

lischen <strong>Kirchengemeinde</strong>, Stich-<br />

wort: Hermann Rehmann, Burgstr.<br />

8, 53809 Ruppichteroth. Wir freuen<br />

uns auf Ihre Beiträge. Danke für Ih-<br />

re Unterstützung!<br />

(ho)<br />

PFARRER REHMANN<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


REGELMÄßIGE VERANSTALTUNGEN<br />

Angebote für Mütter und Kinder<br />

Kinderspielgruppen ab 3 Jahren<br />

im Fuchsbau<br />

Gruppe 1:<br />

Montag und Dienstag 08:00 - 12:00<br />

Mittwoch 14:00 - 18:00 Uhr<br />

Info: Petra Neuhaus, Tel. 5168<br />

Gruppe 2:<br />

Mittwoch bis Freitag 08:00 - 12:00<br />

Info: Ursula Faber, Tel. 02245/4580<br />

"1 - 2 - 3 Wichtel"<br />

U3-Spielgruppe in der "Alten Schule"<br />

Montag - Freitag 08:00 - 15:00 Uhr<br />

Info: Sigrid Harms, Tel. 901878<br />

Mutter-Kind-Kreise<br />

Kreis 1:<br />

Dienstag ab 09:45 Uhr<br />

Info: Monika van Eßen, Tel. 901875<br />

Kreis 2:<br />

Mittwoch ab 09:15 Uhr<br />

Info: Helena Becker, Tel. 903309<br />

Angebote für Männer<br />

Offener Männerkreis<br />

4. Dienstag im Monat um 20:00 Uhr<br />

Info: Rolf Helmut Geldsetzer, Tel. 1239<br />

Angebote für Frauen<br />

Mütter o.K. (ohne Kinder)<br />

1. Dienstag im Monat um 20:15 Uhr<br />

Info: Petra Neuhaus, Tel. 5168<br />

Frauenhilfe Ruppichteroth<br />

14-tägig Dienstag um 15:00 Uhr<br />

Info: Katharina Zelgy, Tel. 2659<br />

Abendkreis der Frauenhilfe<br />

Donnerstag 19:30 - 22:00 Uhr<br />

Info: Karin Stöcker, Tel. 5683<br />

Angebote für Senioren<br />

Seniorenkreis<br />

14-tägig Donnerstag 15:00 - 17:00<br />

Info: Katharina Zelgy, Tel. 2659<br />

Achtung: In den Sommerferien (15.07. - 27.08.) finden regelmäßige Veranstaltungen nur<br />

nach besonderer Ankündigung statt!<br />

Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, in der Arche (Ruppichteroth, Burgstr. 8) statt.<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong> 27


28<br />

Angebote für Kinder<br />

Jungschargruppe ab 7 Jahre<br />

Mittwoch 16:00 - 17:30 Uhr<br />

„Coole Kickers“ ab 9 Jahre<br />

Freitag 15:30 - 17:00 Uhr<br />

Kindergottesdienst<br />

Sonntag 10:00 Uhr<br />

Beginn in der Kirche<br />

Angebote für Jugendliche<br />

Jugendbibelkreis<br />

Dienstag 18:30 - 19:30 Uhr<br />

Einstimmung auf das Wochenende<br />

Donnerstag 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Jugendtreff<br />

Sonntag 18:00 - 20:00 Uhr<br />

Donnerstag 18:30 - 20:00 Uhr<br />

Info für alle Kinder- und Jugendangebote:<br />

Dirk Bröll, Tel. 901884<br />

REGELMÄßIGE VERANSTALTUNGEN<br />

Musik und Gesang<br />

Gospelchor<br />

Mittwoch 19:00 Uhr<br />

Info: Donata Bohlscheid, Tel. 0221/ 4301968<br />

Kirchenchor<br />

Donnerstag 20:00 - 22:00 Uhr<br />

Info: Werner Konzack, Tel. 1245<br />

Posaunenkreis<br />

Dienstag 19:00 Uhr<br />

Info: Martin Pfeiffer, Tel. 2873<br />

Kinderchor „Sunshine“ ab 5 Jahre<br />

Mittwoch ab 15:45 Uhr<br />

Info: Donata Bohlscheid, Tel. 0221/ 4301968<br />

Weitere Angebote<br />

Offener Gesprächskreis<br />

3. Dienstag im Monat 20:15 Uhr<br />

Info: Pfarrer Neuhaus, Tel. 5168<br />

Achtung: In den Sommerferien (15.07. - 27.08.) finden regelmäßige Veranstaltungen nur<br />

nach besonderer Ankündigung statt!<br />

Alle Veranstaltungen für Kinder und Jugendliche finden, wenn nicht anders angegeben, im RUSH statt.<br />

Das RUSH ist in der alten Schule (Hintereingang) in der ersten Etage.<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


REGELMÄßIGE VERANSTALTUNGEN<br />

Gemeindefrühstück<br />

1. Samstag im Monat 09:00 Uhr<br />

Info: Monika Zindler<br />

Eine-Welt-Markt<br />

Sonntag 11:00 - 12:00 Uhr<br />

Mittwoch 10:00 - 12:00 Uhr<br />

Info: Ursel Stein, Tel. 1296<br />

Ökumenische Bücherei<br />

in der Mucher Straße<br />

Sonntag 10:30 - 12:00 Uhr<br />

Dienstag 16:00 - 17:30 Uhr<br />

Info: Sigrid Altwicker, Tel. 1964<br />

Ökumenisches Friedensgebet<br />

in der kath. Kirche in Winterscheid<br />

1. Montag im Monat 19:00 Uhr<br />

Info: Raimar Zelgy, Tel. 2659<br />

MS Selbsthilfegruppe<br />

Alle 3 Wochen mittwochs 19:30 Uhr<br />

Info: Uwe Stommel, Tel. 902118<br />

Aktiv mit Krebs<br />

Freitag 16:00 Uhr<br />

Info: S. Weinberger-Diehl, Tel. 02243/912923<br />

Ruppichteroth<br />

Gottesdienste<br />

Sonntag 10:00 Uhr<br />

Abendmahls-, Singe-, Familien-, oder<br />

generationsübergreifende Gottesdienste<br />

werden vorher angekündigt.<br />

Winterscheid<br />

1. Samstag im Monat 17:30 Uhr<br />

in der katholischen Kirche<br />

Altenheim Tusculum<br />

1. Freitag im Monat 10:30<br />

Altenheim Bröleck<br />

1. Donnerstag im Monat 10:00<br />

Achtung: In den Sommerferien (15.07. -<br />

27.08.) finden regelmäßige Veranstaltungen<br />

nur nach besonderer Ankündigung statt!<br />

Alle Veranstaltungen finden, wenn nicht anders angegeben, in der Arche (Ruppichteroth, Burgstr. 8) statt.<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong> 29


Stand: 16.04.<strong>2010</strong><br />

30<br />

TAUFEN - TRAUUNGEN - BEERDIGUNGEN<br />

In unserer Gemeinde wurden getauft:<br />

Nele Regenstein aus Bölkum<br />

Mike Falkus aus Bröleck<br />

Katharina Blaschke aus Ruppichteroth<br />

Mats Niklas Unglauben<br />

aus Winterscheid<br />

In unserer Gemeinde wurden getraut:<br />

Helmut und Brigitta Schneider<br />

(geb. Schneider) aus Hänscheid<br />

Thorsten und Gina Inger (geb. Riese)<br />

aus Hasselbach<br />

In unserer Gemeinde wurden beerdigt:<br />

Hans Schwarz aus Tilhove<br />

85 Jahre<br />

Lisabeth Zerndt aus Hänscheid<br />

85 Jahre<br />

Heinz Behrens aus Kammerich<br />

78 Jahre<br />

Emma Krautschneider früher Velken<br />

86 Jahre<br />

Waldemar Bannik aus Ratingen<br />

31 Jahre<br />

Monika Müller aus Ruppichteroth<br />

59 Jahre<br />

Johannes Hölzl aus Ruppichteroth<br />

84 Jahre<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong>


WIR SIND FÜR SIE DA<br />

Pfarrer<br />

Hans-Wilhelm Neuhaus<br />

Zum Sperber 21, Ruppichteroth<br />

Tel. 02295/ 51 68<br />

email: H-W.Neuhaus@Ev-Kirche-Ruppichteroth.de<br />

Küsterin<br />

Monika van Eßen<br />

Tel. 02295/ 90 18 75<br />

email: Monika.vanEssen@Ev-Kirche-Ruppichteroth.de<br />

Jugendleiter<br />

Dirk Bröll<br />

Tel. 02295/ 90 18 84<br />

email: Dirk.Broell@Ev-Kirche-Ruppichteroth.de<br />

Kinderspielgruppe Fuchsbau<br />

Tel. 02295/ 90 29 38<br />

Petra Neuhaus (Gruppe 1)<br />

Tel. 02295/ 51 68<br />

Ursula Faber (Gruppe 2)<br />

Tel. 02245/ 45 80<br />

1-2-3 Wichtel<br />

U3-Spielgruppe<br />

Sigrid Harms und Liliane Kurz<br />

Tel. 02295/ 90 18 78<br />

<strong>Juni</strong> - <strong>August</strong> <strong>2010</strong><br />

Gemeindeamt der <strong>Evangelische</strong>n<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Ruppichteroth<br />

Burgstr. 8<br />

53809 Ruppichteroth<br />

Telefon: 02295/ 52 14<br />

Telefax: 02295/ 19 22<br />

email: Anke.Henkel@Ev-Kirche-Ruppichteroth.de<br />

email: Iris.Schlamm@Ev-Kirche-Ruppichteroth.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo., Mi., Fr.: 09:00 - 11:30 Uhr<br />

Do.: 16:00 - 18:00 Uhr<br />

www.evangelische-kirche-ruppichteroth.de<br />

Presbyter<br />

Helmut Dorn 02295/ 63 61<br />

Hartmut Drawz 02295/ 55 33<br />

Rolf H. Geldsetzer 02295/ 12 39<br />

Damaris Hänscheid 02295/ 61 97<br />

Ditmar Hans 02247/ 91 57 15<br />

Sabine Krieg 02295/ 90 97 79<br />

Beatrix Lueg 02295/ 90 25 40<br />

Ulrich Mackensen 02247/ 30 00 86<br />

Iris Schlamm 02295/ 17 20<br />

31


Adressaufkleber<br />

Gemeinsam Zeichen setzen!<br />

Das Motto für das 12. Ökumenische Kirchfest am 11. und<br />

12. September <strong>2010</strong> rund um das evangelische<br />

Gemeindehaus in Ruppichteroth!<br />

Ausgabe 2/<strong>2010</strong><br />

17. Jahrgang

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