07.03.2013 Aufrufe

Missionale 2009 - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath

Missionale 2009 - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath

Missionale 2009 - Katholische Pfarrgemeinde St. Cäcilia Benrath

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

1<br />

331.Wallfahrtswoche zur<br />

Ausgabe 177<br />

Osterausgabe <strong>2009</strong><br />

Schwarzen Mutter Gottes von <strong>Benrath</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> Düsseldorf-<strong>Benrath</strong><br />

KONTAKTE<br />

05. bis 12. Oktober 2008


2<br />

INHALTSVERZEICHNIS<br />

GRUSSWORT<br />

Liebe Schwestern und Brüder! ............................................. 3<br />

TERMINE<br />

Termine der Gemeinschaften und der Pfarre ........................... 4<br />

Gottesdienste und Beichtgelegenheiten zu Ostern <strong>2009</strong> .......... 6<br />

AUS PGR UND KV<br />

Neuer PGR Vorstand gewählt ............................................... 7<br />

PGR Wahl im November ...................................................... 7<br />

Im Pfarrgarten tut sich etwas ............................................. 8<br />

RÜCKBLICKE<br />

Zum Tod von Aloys Thiele ................................................... 9<br />

Päpstlicher Orden für Franz-Josef Böckling ............................ 9<br />

Neujahrsempfang-Impressionen ......................................... 10<br />

<strong>St</strong>ernsingeraktion <strong>2009</strong> .................................................... 11<br />

Vortrag im Cäcilienstift: Vom Wesen des dreifaltigen Gottes ... 12<br />

MISSIONALE <strong>2009</strong><br />

<strong>Missionale</strong> <strong>2009</strong> ............................................................. 13<br />

AUS DEN GRUPPIERUNGEN UND VEREINEN<br />

Der Seniorenkreis unter neuer Leitung ................................ 15<br />

AUSBLICKE<br />

Pfarrfest an Pfi ngsten ...................................................... 15<br />

Der Erzbischof kommt Pfi ngstsamstag ................................ 15<br />

Fronleichnam <strong>2009</strong> ......................................................... 16<br />

Interview mit Diakon Kucinski | Teil 1 ................................ 16<br />

Praktikant Professor Dr. Dr. Harm Klueting .......................... 22<br />

25 Jahre Partnerschaft mit San José .................................. 22<br />

Kommunionkinder: Ein Licht für jedes Kind ......................... 24<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ..................................................... 25<br />

Kirchenmusik <strong>2009</strong> (soweit bekannt) in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ............... 25<br />

Messdiener .................................................................... 26<br />

HEINZELMÄNNCHEN IN ST. CÄCILIA<br />

Heinzelmännchen in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>: Frühschichten .................... 26<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />

Die Kirchenmaus von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> ........................................ 28<br />

Die KITA am Mönchsgraben berichtet:<br />

Bei uns war und ist was los … ........................................... 30<br />

Termine und Angebote des Familienzentrums … ................... 31<br />

AUS DER REDAKTION<br />

Liebe Leserinnen und Leser der Kontakte! ........................... 32<br />

PFARRSTATISTIKEN<br />

Gemeindestatistik bis 28.02.<strong>2009</strong> ..................................... 33<br />

Jahresstatistik 2008 ........................................................ 34<br />

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES<br />

Verbände – Vereine – Gruppen .......................................... 35<br />

Wichtige Telefonnummern unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong> ................. 36<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>rat der<br />

kath. <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong><br />

Gemeindekennzahl: 145227<br />

Verantwortlich:<br />

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer<br />

Hauptstr. 12<br />

40597 Düsseldorf<br />

Telefon: 0211 / 71 93 93<br />

Redaktion:<br />

Ibrahim Elhag - ie -<br />

Claudia Ferger - cf -<br />

Claudia Hubert-Banowski - ch -<br />

Elisabeth Lipp - el -<br />

Ulla Meyers - my -<br />

Ingrid Natus - in -<br />

Lukas Pröpper - lp -<br />

Kaplan G.C.M. Rabeneck - kr -<br />

Franz Speer (Ltg.) - fs -<br />

Sebastian Speer - sp -<br />

Artikel mit vollem Namen<br />

müssen nicht mit der Meinung<br />

der Redaktion übereinstimmen.<br />

Sinnwahrende Kürzungen<br />

bleiben vorbehalten.<br />

Gestaltung/Druck:<br />

designsource°° GbR<br />

www.design-source.de<br />

Die nächte Ausgabe erscheint<br />

am 29.09.<strong>2009</strong><br />

Thema: Wallfahrtswoche<br />

Redaktionsschluss:<br />

ist der 26.08.<strong>2009</strong>


Liebe Schwestern und Brüder!<br />

Mit dem Beginn der Österlichen<br />

Bußzeit am Aschermittwoch gehen<br />

wir wieder auf Ostern zu, das Fest<br />

der Auferstehung Jesu, das Fest der<br />

Überwindung des Todes, das Fest des<br />

Lebens.<br />

Am Beginn seines öffentlichen Auftretens<br />

hatte Jesus den Menschen<br />

zugerufen: Kehrt um und glaubt<br />

an das Evangelium! Dieser Ruf zur<br />

Umkehr gilt uns immer wieder, besonders<br />

in der Fastenzeit. Wir wollen<br />

unseren Glauben erneuern und<br />

vertiefen durch Gebet, Fasten und<br />

Werke der Nächstenliebe. Wir bedürfen<br />

der geistlichen Erneuerung,<br />

jeder einzelne auf ganz persönliche<br />

Weise, unsere Gemeinde und die<br />

ganze Kirche. Jesus selbst will diese<br />

Erneuerung in uns und mit uns<br />

bewirken, wenn er uns in den Sak-<br />

ramenten, besonders in der Feier der<br />

Versöhnung in der Beichte und der<br />

Feier der Eucharistie mit seiner Gegenwart,<br />

mit seiner Liebe, mit der<br />

Erlösung beschenkt.<br />

In den rheinischen Diözesen ist es<br />

ein alter Brauch, dass am Ende der<br />

Karfreitagsliturgie das Kreuz symbolisch<br />

zu Grabe getragen wird, wo<br />

es dann bis Ostern als heiliges Grab<br />

verehrt wird. Am Ende der Osternachtsfeier<br />

wird es dann feierlich erhoben<br />

und im Altarraum aufgestellt,<br />

womit symbolisch die Auferstehung<br />

dargestellt wird.<br />

Wir wollen als österlich neue Menschen<br />

Zeugnis geben für den Glauben<br />

an Jesus Christus und für ihn<br />

die Türen öffnen. Ich lade Sie alle<br />

ganz herzlich ein, jeder nach seinen<br />

Möglichkeiten, dies auch ganz konkret<br />

zu verwirklichen in der großen<br />

Düsseldorfer <strong>St</strong>adtmission „<strong>Missionale</strong><br />

<strong>2009</strong>“.<br />

So wünsche ich allen zunächst einmal<br />

frohe und gesegnete Österliche<br />

Festtage und erbitte uns allen die<br />

Gaben des Heiligen Geistes, damit<br />

wir uns als Christen bewähren!<br />

Ihr Pastor Thomas Vollmer<br />

GRUSSWORT<br />

3


4<br />

Termine der Gemeinschaften und<br />

der Pfarre | 04.04.<strong>2009</strong> - 27.09.<strong>2009</strong><br />

11.04.<strong>2009</strong> | Cäcilienstift<br />

Agapefeier<br />

22.04.<strong>2009</strong> | 19:00 Uhr |<br />

Jugendheim<br />

Beginn der Vortragsreihe von Herrn<br />

Kaplan Rabeneck zum Thema Islam.<br />

Erster Teil:<br />

„Muslime in Deutschland: Ihr Erscheinungsbild/ihre<br />

Organisationen“<br />

26.04.<strong>2009</strong><br />

Erstkommunion<br />

29.04.<strong>2009</strong> | 19:00 Uhr |<br />

Jugendheim<br />

Zeiter Teil der Vortragsreihe über<br />

den Islam: Was glauben die Muslime?<br />

Konfessionelle Ausrichtung und<br />

Entstehung des Islam<br />

03.05.<strong>2009</strong><br />

Jubelkommunion<br />

06.05.<strong>2009</strong> | 19:00 Uhr |<br />

Jugendheim<br />

Dritter Teil der Vortragsreihe über den<br />

Islam: Das 2. Vatikanum zum Islam<br />

TERMINE<br />

17.05.<strong>2009</strong> | Cäcilienstift<br />

Frühschoppen Chilekreis PGR<br />

18., 19. und 20.05.<strong>2009</strong><br />

Flurprozessionen zur Kapelle der<br />

Orangerie<br />

30.05.<strong>2009</strong> | 15.00 Uhr<br />

Treffen d. Gebetsgemeinschaft Rogamus<br />

18.00 Uhr Pontifi kalamt mit Erzbischof<br />

Joachim Kardinal Meisner<br />

Nach dem Pontifi kalamt Beginn des<br />

Pfarrfestes im <strong>St</strong>ift mit einem<br />

gemütlichen Beisammensein<br />

31.05.<strong>2009</strong> | 11.30 Uhr<br />

Pfarrfest für Groß und Klein. Das<br />

Pfarrfest beginnt nach der Familienmesse.<br />

01.06. - 11.06.<strong>2009</strong><br />

<strong>Missionale</strong><br />

14.06.<strong>2009</strong><br />

Fronleichnamsprozession<br />

08.06.<strong>2009</strong> | 20.00 Uhr |<br />

Cäcilienstift<br />

„Der Finanzmarkt“ Vortrag Kolping<br />

Ref.: Markus Digel <strong>St</strong>adtsparkasse<br />

Düsseldorf


17.06.<strong>2009</strong> | 14.00 Uhr<br />

geführter Gang durch den <strong>Benrath</strong>er<br />

Schlosspark danach Kaffeetrinken<br />

KKV<br />

17.06.<strong>2009</strong><br />

Ausfl ug ins BLAUE kfd<br />

04. - 07.07.<strong>2009</strong><br />

Schützenfest der Schützenbruderschaft<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

14.07.<strong>2009</strong><br />

Fahrradausfl ug ins GRÜNE kfd<br />

15.07.<strong>2009</strong> | 14.00 Uhr<br />

geführter Besuch der Villa Hügel,<br />

Essen (mit Ausstellung), KKV<br />

16.08.<strong>2009</strong><br />

Kräuterweihe im Schlosspark<br />

September <strong>2009</strong> | Cäcilienstift<br />

Cafeteria Chilekreis PGR<br />

16.09.<strong>2009</strong><br />

Besichtigung einer Kölner Kirche (<strong>St</strong>.<br />

Kolumba/Museum, <strong>St</strong>. Panthaleon)<br />

Sept./Okt. <strong>2009</strong><br />

Gemeinsame Vortragsveranstaltung<br />

Kolping/KKV<br />

04. - 11. 10.<strong>2009</strong><br />

Wallfahrtswoche<br />

- el -<br />

TERMINE<br />

5


6<br />

Gottesdienste und Beichtgelegenheiten<br />

zu Ostern <strong>2009</strong><br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> Herz Jesu<br />

Mo, 06.04., Di, 07.04. und Mi 08.04.<br />

nach der Hl. Messe Beichtgelegenheit<br />

Gründonnerstag, 09.04.<strong>2009</strong><br />

19.30 Uhr Gründonnerstagsliturgie anschl.<br />

Beichtgelegenheit Anbetung bis 24 Uhr<br />

Karfreitag, 10.04.<strong>2009</strong><br />

09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

polnische Beichtgelegenheit<br />

09.30 Uhr Kreuzweg für Erwachsene<br />

20.00 Uhr Gründonnerstagsliturgie anschl.<br />

Beichtgelegenheit Anbetung bis 24 Uhr<br />

09.30 Uhr Kinderkreuzweg<br />

10.00 bis 11.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

11.00 Uhr Kinderkreuzweg 11.00 Uhr Kreuzweg für Erwachsene<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

Karsamstag, 11.04.<strong>2009</strong><br />

08.30 Uhr Trauermette<br />

15.00 Uhr Karfreitagsliturgie anschl.<br />

Beichtgelegenheit<br />

09.00 bis 13.00 Uhr Beichtgelegenheit 11.00 bis 12.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

15.00 bis 18.00 Uhr Beichtgelegenheit 16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit<br />

21.30 Uhr Osternachtsfeier<br />

anschl. Agapefeier<br />

Ostersonntag, 12.04.<strong>2009</strong><br />

21.00 Uhr Osternachtfeier<br />

anschl. Agapefeier<br />

08.30 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Familienmesse<br />

10.30 Uhr Lateinisches Hochamt<br />

11.45 Uhr Hl. Messe 11.30 Uhr Hl. Messe<br />

18.00 Uhr feierliche Ostervesper<br />

19.30 Uhr Abendmesse<br />

Ostermontag, 13.04.<strong>2009</strong><br />

08.30 Uhr Hl. Messe 09.30 Uhr Familienmesse<br />

10.30 Uhr Familienmesse<br />

11.45 Uhr Hl. Messe 11.30 Uhr Hochamt<br />

19.30 Uhr Abendmesse


Neuer PGR Vorstand gewählt<br />

Der Vorstand des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

ist wieder vollständig. Wie Sie<br />

sicher schon aus den Pfarrnachrichten<br />

erfahren haben, setzt sich der<br />

neue Vorstand wie folgt zusammen:<br />

Herr Franz Speer; Vorsitzender<br />

Frau Claudia Hubert-Banowski,<br />

stellvertretende Vorsitzende<br />

Frau Ute Nicolin, Beisitzerin<br />

Frau Julia Pröpper, Schriftführerin<br />

Herr Pastor Dr. Vollmer,<br />

geborenes Mitglied<br />

Der PGR ist damit wieder voll handlungsfähig.<br />

Der Vorstand des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates,<br />

der das gesamte<br />

Spektrum der <strong>Pfarrgemeinde</strong> vertritt,<br />

hat sich vier große Aufgaben<br />

PGR Wahl im November<br />

Hiermit möchte ich Ihnen einen<br />

kleinen Ausblick auf die Bildung des<br />

gemeinsamen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates im<br />

November geben. Folgendes Votum<br />

wurde zur Bildung des gemeinsamen<br />

PGR’s im November gegeben:<br />

a. Paritätische Besetzung aus<br />

<strong>Benrath</strong> und Urdenbach, d.h.<br />

beide Pfarreien werden mit der<br />

gleichen Anzahl von Mitgliedern<br />

im PGR vertreten sein<br />

b. Durchführung der Wahl erfolgt in<br />

zwei Wahlbereichen der beiden<br />

Gemeinden<br />

bis zum Ende der Wahlperiode im<br />

November diesen Jahres gestellt:<br />

1. Pfarrfest/Neuzugezogenentreffen<br />

2. <strong>Missionale</strong> <strong>2009</strong> in der Pfarre<br />

3. Vorbereitung der gemeinsamen<br />

PGR Wahlen im Pfarrverband mit<br />

Urdenbach.<br />

4. Wallfahrtswoche<br />

Wir laden hiermit nochmals alle Pfarrangehörigen<br />

ein, zahlreich an den<br />

Veranstaltungen teilzunehmen und<br />

diese aktiv zu unterstützen. Unser<br />

Ziel ist es, miteinander an einer lebendigen<br />

Gemeinde zu bauen, in der<br />

unser Glaube im Mittelpunkt steht,<br />

in der miteinander und nicht übereinander<br />

geredet und in der gemeinsam<br />

gearbeitet und gefeiert wird.- fs -<br />

c. Die Ortsausschüsse werden vom<br />

neuen PGR gebildet<br />

d. Der neue gemeinsame PGR<br />

umfasst 14 Gewählte und 7<br />

Hauptamtliche, bzw. berufene<br />

Mitglieder, wobei von den vier<br />

zu berufenen jeweils zwei aus<br />

<strong>Benrath</strong> und zwei aus Urdenbach<br />

kommen.<br />

Aus meiner Sicht ein weiser Beschluss,<br />

der eine gute <strong>St</strong>artbasis für<br />

den neuen gemeinsamen <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

bietet. - fs -<br />

AUS PGR UND KV<br />

7


Im Pfarrgarten tut sich etwas<br />

Vom Treppenhaus des Cäcilien<br />

stiftes aus kann man den Fortschritt<br />

gut beobachten: seit Herbst 2008<br />

wird im Pfarrgarten gebaut. Was<br />

und warum konnte Herr Böckling,<br />

geschäftsführender Vorsitzender<br />

des Kirchenvorstandes, ganz genau<br />

erklären.<br />

Auf 75 m² Nutzfl äche entsteht der<br />

neue Lagerraum der Gemeinde. Er<br />

entlastet die Garage neben dem<br />

Pfarrhaus und den Keller des <strong>St</strong>iftes.<br />

Weil die Nachbarn unserem Bauvorhaben<br />

zugestimmt haben, konnte<br />

auf Grenze gebaut werden. Die Höhe<br />

des Baus wird von zwei aufschiebbaren<br />

Garagentoren bestimmt.<br />

Und ganz wichtig: damit ist allen<br />

Helfern die Möglichkeit gegeben,<br />

nach einem Fest so schnell wie<br />

möglich abzuräumen. Grill, Tische,<br />

<strong>St</strong>ühle, Bänke, Kinderspielgeräte, die<br />

Bühnenelemente (für die Altäre der<br />

Prozession) und viele Dinge mehr<br />

können jetzt durch die zwei Tore<br />

reibungslos zurückgebracht werden.<br />

8 AUS PGR UND KV<br />

Das Gedränge auf der schmalen<br />

Kellertreppe des <strong>St</strong>iftes entfällt und<br />

es entsteht etwas mehr <strong>St</strong>ellfl äche<br />

für die Gerätschaften des Chile-<br />

kreises. Die beiden Garagentore sind<br />

so eingerichtet, dass sie auch bei<br />

Bedarf als Getränkeausschank und<br />

als Speiseausgabe dienen können.<br />

Eine zusätzliche Doppelfl ügeltür<br />

dient den Helfern dann als Ein- und<br />

Ausgang.<br />

Dank eines Sponsors konnte im benachbarten<br />

Gartenhäuschen eine<br />

Kleingewerbespülmaschine installiert<br />

werden, um so anfallendes Geschirr<br />

schnell zu reinigen. Voraussichtlich<br />

ist auch ein Sponsor für die<br />

Plane vor dem Lagerraum gefunden<br />

worden. Sie dient als Sonnen- oder<br />

Regenschutz. Somit bekommen wir<br />

50m² geschützte Sitzfl äche für 60<br />

Personen.<br />

Wenn Petrus dann auch noch das<br />

Seine dazu tut, steht vielen schönen<br />

Festen im Garten des Cäcilienstiftes<br />

demnächst nichts mehr im Weg! - el -<br />

aFoto: E.Lipp


Zum Tod von Aloys Thiele<br />

Am 28.2.<strong>2009</strong> ist nach langer<br />

schwerer Krankheit Herr Aloys<br />

Thiele verstorben. Am 23.6.1922 in<br />

Bad Lippspringe geboren, wurde er<br />

dort am 7.12.1941 Mitglied der Kolpingsfamilie.<br />

Am 6.9.1949 heiratete<br />

er in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> seine Ehefrau Marianne,<br />

die ihm am 18.3.2003 in den<br />

Tod vorausging. In <strong>Benrath</strong> blieb<br />

er zeitlebens der Kolpingsfamilie<br />

verbunden. Von 1985 bis 1998 war<br />

er Mitglied im Kirchenvorstand von<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>. Sein Beruf als Tischler-<br />

meister und Handwerker wirkte sich<br />

auch in seinen ehrenamtlichen Aufgaben<br />

für unsere Pfarrei praktisch<br />

Päpstlicher Orden für<br />

Franz-Josef Böckling<br />

Am Dankeabend Ende vergangenen<br />

Jahres wurde dem langjährigen<br />

stellvertretenden Vorsitzenden des<br />

Kirchenvorstands, Herrn Franz-Josef<br />

Böckling, das päpstliche Ehren-<br />

zeichen „Pro Ecclesia et Pontifi ce“<br />

(für Kirche und Papst) überreicht.<br />

Damit wurde durch Papst Benedikt<br />

XVI. der unermüdliche Einsatz<br />

gewürdigt, den Herr Böckling im<br />

Kirchenvorstand, im Kirchengemeindeverband<br />

<strong>Benrath</strong>-Urdenbach,<br />

in der Umsetzung der <strong>St</strong>rukturverän-<br />

aus. Unvergessen bleibt seine Liedbegleitung<br />

mit der Mundharmonika<br />

bei manchen Zusammenkünften,<br />

zuletzt bei den Senioren. 1992 wurde<br />

er Ehrenmitglied der Kolpingsfamilie<br />

und 2002 verlieh im Papst<br />

Johannes Paul II. das Ehrenzeichen<br />

„Pro Ecclesia et Pontifi ce“ („Für<br />

Kirche und Papst“). Wir danken Gott<br />

für alles, was er uns durch Aloys<br />

Thiele an Gutem erwiesen hat und<br />

sind dankbar dafür, dass sein Erbe<br />

weiter wirkt durch seine Kinder in<br />

unserer Kolpingsfamilie und unserer<br />

Gemeinde.<br />

Pastor Thomas Vollmer<br />

derungen nach dem Projekt „Zukunft<br />

heute“, als Kommunionhelfer und<br />

in der Leitung der Kolpingsfamilie<br />

<strong>Benrath</strong> geleistet hat. Wir wünschen<br />

ihm nach überstandener schwerer<br />

Krankheit auch weiterhin Gesundheit<br />

und Gottes Segen.<br />

Drei Personen wurden mit dem von<br />

Pfarrer Heiliger ins Leben gerufenen<br />

Ehrenzeichen der Schwarzen Muttergottes<br />

von <strong>Benrath</strong> ausgezeichnet:<br />

Frau Marlies Sonnenschein für<br />

ihre langjährige Mitarbeit im Pfarr-<br />

RÜCKBLICKE<br />

9


10<br />

gemeinderat, in der Caritasarbeit<br />

und vielen anderen Diensten, Herr<br />

Günter Sonnenschein für seine<br />

langjährige Mitarbeit im Kirchenvorstand,<br />

als Kommunionhelfer und<br />

„Gemeindefotograf“, Frau Monika<br />

RÜCKBLICKE<br />

Pollok für ihre Mitarbeit im <strong>Pfarrgemeinde</strong>rat<br />

und für die liebevolle<br />

Leitung des Seniorenclubs.<br />

Ihnen allen ein herzliches „Vergelts´<br />

Gott“!<br />

Pastor Thomas Vollmer<br />

Neujahrsempfang-Impressionen<br />

aFotos: Michael Machwitz


<strong>St</strong>ernsingeraktion <strong>2009</strong><br />

Die <strong>St</strong>ernsingeraktion war in diesem<br />

Jahr eine Herausforderung.<br />

Jahrelang hatte Frau Watty die vielen<br />

Könige betreut und ihre Einsätze<br />

koordiniert. In diesem Jahr habe ich<br />

versucht, die Nachfolge anzutreten.<br />

Erst jetzt kann ich ermessen, welch<br />

großes Engagement dafür notwendig<br />

ist. Frau Watty, Respekt und nochmals<br />

vielen Dank für Ihren Einsatz.<br />

Mir war schnell klar, dass mit der Anzahl<br />

der Könige und Königinnen und<br />

der sie betreuenden Eltern die ganze<br />

Aktion steht und fällt. Durch einige<br />

altgediente Könige, die mittlerweile<br />

schon fast die Schule hinter sich<br />

haben, viele Kommunionkinder und<br />

eine stattliche Anzahl an Kindern,<br />

die noch nicht oder gerade mal zur<br />

Schule gehen, kamen wir immerhin<br />

auf 76 <strong>St</strong>ernsinger. Begleitet von 27<br />

Betreuern, brachten die Könige in<br />

27 Gruppen den Segen in die Häuser<br />

und Wohnungen unserer Gemeinde.<br />

Dabei wurden sie mit vielen Süßigkeiten<br />

für ihren Einsatz belohnt und<br />

sammelten den stolzen Betrag von<br />

8050,16 Euro. Dieses Geld wird über<br />

das Kindermissionswerk an ein Projekt<br />

in Mumbai, Indien, gehen. Bischof<br />

Elavanal war bereits in unserer<br />

Gemeinde zu Besuch. Er wird uns berichten,<br />

wie unser Geld den Kindern<br />

dort geholfen hat.<br />

Mir werden die strahlenden Augen<br />

unserer <strong>St</strong>ernsinger in Erinnerung<br />

bleiben. Eines war klar zu erkennen:<br />

Gemeinsam für eine gute<br />

Sache einzustehen, dieses Gefühl ist<br />

unbezahlbar. Kinder, Ihr ward toll<br />

und könnt stolz auf Euch sein!<br />

Ute Neubauer<br />

RÜCKBLICKE<br />

aFoto: Michael Machwitz<br />

11


Vortrag im Cäcilienstift: Vom<br />

Wesen des dreifaltigen Gottes<br />

Im Rahmen der theologischen Gesprächsreihe,<br />

die das ASG Bildungsforum<br />

im Cäcilienstift veranstaltet,<br />

fand am 26.02. ein Vortrag statt<br />

zum Thema „Das dreifache Wesen<br />

der Liebe - Was die Rede vom dreifaltigen<br />

Gott für unseren Glauben<br />

heute noch bedeutet“. Referent<br />

war Herr Dr. Bertram <strong>St</strong>ubenrauch,<br />

Professor für Dogmatik und ökumenische<br />

Theologie an der Universität<br />

München.<br />

Prof. <strong>St</strong>ubenrauch stellte zunächst<br />

dar, was Dreifaltigkeit nicht bedeutet:<br />

Wir beten immer zu einem einzigen<br />

Gott, nicht zu Dreien; es handelt<br />

sich nicht um einen einzigen<br />

Gott, der sich in drei Erscheinungsformen<br />

zeigt; wir glauben nicht an<br />

einen einsamen, in sich abgeschlossenen<br />

Gott. Vielmehr, so <strong>St</strong>ubenrauch,<br />

handelt es sich um ein „Ich“<br />

in der Trägerschaft von Vater, Sohn<br />

und Geist – ein „Ich“, das der Vater<br />

rückhaltlos und in vollkommener<br />

Liebe an den Sohn und den Heiligen<br />

Geist verschenkt. Und somit ist die<br />

tiefste Sehnsucht des Menschen,<br />

nämlich die nach Gemeinschaft und<br />

Vertrauen, bereits in Gott verwirklicht<br />

oder, wie Henri de Lubac es<br />

ausdrückt: „Der Grund unseres Seins<br />

ist Gemeinschaft“.<br />

Welche Konsequenzen hat diese<br />

12 RÜCKBLICKE<br />

Auffassung der Trinität für unseren<br />

Glauben? Zunächst ergeben sich<br />

Folgen für die Schöpfung: Da Gott<br />

bereits in sich selbst ein Gegenüber<br />

hat, geschieht die Schöpfung nicht<br />

als Voraussetzung, damit Gott sich<br />

mitteilen könnte, sondern aus reiner<br />

Zuneigung und Großzügigkeit.<br />

Weitere Konsequenzen hat die Lehre<br />

von der Dreifaltigkeit für unser Verhältnis<br />

zum Nächsten: Durch die<br />

vollkommene Gemeinschaft von Vater,<br />

Sohn und Geist ist der Egoismus<br />

des Menschen im Gottesbild bereits<br />

überwunden, und sein Ziel ist es,<br />

in diese Gemeinschaft einzutreten<br />

– indem er sich öffnet für den Anderen,<br />

indem er ihn nicht als Konkurrenten<br />

betrachtet, sondern als<br />

Bereicherung. Der Mensch darf sich<br />

verschenken, weil Gott selber es tut.<br />

Schließlich erläuterte Prof. <strong>St</strong>ubenrauch<br />

die Folgen der Dreifaltigkeitslehre<br />

für die Kirche: Sie ist<br />

nicht monolithisch, also in sich abgeschlossen,<br />

da auch Gott es nicht<br />

ist. Sie ist Abbild der Trinität als<br />

Gemeinschaft, innerhalb derer es<br />

Dialog und Respekt zwischen den<br />

verschiedenen <strong>St</strong>römungen und Konfessionen<br />

geben muss. Austausch<br />

und Akzeptanz gehören zum Wesen<br />

der Kirche unabdingbar dazu.<br />

-my -


<strong>Missionale</strong> <strong>2009</strong><br />

Vom Erscheinungstermin der Kontakte<br />

sind es nur noch 8 Wochen bis<br />

zum Beginn der <strong>Missionale</strong> <strong>2009</strong>,<br />

dem größten katholischen Ereignis<br />

in der Erzdiözese Köln. Die <strong>Missionale</strong><br />

ist darüber hinaus gleichzeitig<br />

das größte Ereignis in der <strong>St</strong>adt Düsseldorf,<br />

bei dem Glaube und Kirche<br />

über einen Zeitraum von 10 Tagen<br />

sichtbar werden.<br />

Wir als katholische <strong>Pfarrgemeinde</strong> in<br />

<strong>Benrath</strong> haben ein Programm erarbeitet,<br />

welches sich einerseits thematisch<br />

an die Themen des Tages<br />

auf <strong>St</strong>adtebene anlehnt, andererseits<br />

diese aber auch auf unsere Situation<br />

vor Ort übersetzt hat. Jeder<br />

Tag Motto Generelle Aktivitäten in <strong>Benrath</strong><br />

1.<br />

Juni<br />

2.<br />

Juni<br />

3.<br />

Juni<br />

Öffnet die Türen<br />

für Christus<br />

Ich war Krank<br />

und du hast mich<br />

besucht; <strong>Missionale</strong><br />

bei Alten und<br />

Kranken<br />

Er stellte ein Kind<br />

in ihre Mitte –<br />

Familien und KITAS<br />

11:00 Uhr<br />

Eröffnungsgottesdienst der<br />

<strong>Missionale</strong> in der Altstadt<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung:<br />

Angebote der Pfarre zum Thema<br />

Krankenhausselsorge und Senioren<br />

werden vorgestellt.<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung:<br />

Angebote der Pfarre hinsichtlich<br />

Kindergärten, KITAS und kath.<br />

Grundschulen werden<br />

vorgestellt<br />

Tag Ta Tag g der r <strong>Missionale</strong> Mi M ssiona n le steht ht unter er e eeinem<br />

bestimmten be best st s immt m en The Thema. hema m . Hierzu<br />

z fi<br />

ndet nd in<br />

der Regel Re R gel l an jedem<br />

em Tag ein eine in ine e sp speziel-<br />

le Veranstaltung Veran an a st stal a tung statt. s statt.<br />

Darüber Da D rü r ber hin-<br />

aus ist vo vorg vorgesehen, rg rges e ehen en e , folg folgende lg l en e de AAktivi<br />

täten jeden Tag anzubieten: OOffene<br />

Kirche von 11:00 h bis 18:00 hh,<br />

ein<br />

Zelt der Begegnung vor der Kirche<br />

und die <strong>Missionale</strong>-Tür in der Fußgängerzone<br />

als <strong>St</strong>artpunkt, um mit<br />

Passanten ins Gespräch zu kommen.<br />

Hier nun der Terminkalender für die<br />

<strong>Missionale</strong>. Bitte merken Sie sich<br />

die interessanten Termine im Kalender<br />

schon einmal vor und laden Sie<br />

auch ihre Nachbarn, Freunde, und<br />

Bekannten ein. - fs -<br />

Spezielle Aktivitäten in<br />

<strong>Benrath</strong><br />

19:30 Uhr<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

der<br />

<strong>Missionale</strong> in <strong>Benrath</strong><br />

16:00 Uhr<br />

Messe mit Krankensalbung<br />

15:00 Uhr<br />

Biblische Texte und Orgel.<br />

Eingeladen sind Kleinkinder<br />

mit ihren Eltern und<br />

Großeltern<br />

MISSIONALE <strong>2009</strong><br />

Aktivitäten in<br />

Urdenbach<br />

17:00 Uhr<br />

Eröffnungsveranstaltung<br />

der <strong>Missionale</strong><br />

in Urdenbach<br />

13


Tag Motto Generelle Aktivitäten in <strong>Benrath</strong><br />

4.<br />

Juni<br />

5.<br />

Juni<br />

6.<br />

Juni<br />

7.<br />

Juni<br />

8.<br />

Juni<br />

9.<br />

Juni<br />

10.<br />

Juni<br />

11.<br />

Juni<br />

14<br />

Du führst mich<br />

hinaus ins Weite<br />

Wer ist mein<br />

Nächster?<br />

Botschafter<br />

unterwegs<br />

Weltkirche: Überall<br />

bist du zuhause<br />

Gott ruft –<br />

Wer antwortet?<br />

Nur einer ist<br />

euer Lehrer –<br />

Tag der Schulen<br />

Umkehr und<br />

Versöhnung –<br />

Abschluss in den<br />

Pfarreien<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung: 25 Jahre<br />

Chilekreis<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung: Pfarrcaritas,<br />

Kolping, Skfm, Kfd stellen ihre<br />

Angebote vor<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Der PGR steht vor und nach den<br />

Hl.Messen zu Gesprächen bereit<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung:<br />

Priester und Diakone stehen zu<br />

Gesprächen bereit<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung: Jugendgruppen<br />

aus unserer Gemeinde<br />

(Messdiener, Pfadfi nder, KJG)<br />

stellen sich vor<br />

11:00 – 18:00 Uhr<br />

Offene Kirche und Kirchenführungen<br />

Zelt der Begegnung: Einladung<br />

zur Abschlussveranstaltung<br />

Fronleichnamsprozession und Abschlußveranstaltung<br />

in Düsseldorf<br />

Spezielle Aktivitäten in<br />

<strong>Benrath</strong><br />

15:00 – 17:00 Uhr <strong>St</strong>rassenmission<br />

mit Vertretern<br />

des Priesterrates der<br />

Diözese<br />

Die Firmlinge beteiligen<br />

sich an der Jugendaktion<br />

auf <strong>St</strong>adtebene<br />

15:00 Uhr<br />

Säuglingskaffee im Zelt der<br />

Begegnung<br />

19:00 Uhr<br />

Soll man heute noch –<br />

oder wieder – Theologie<br />

studieren? Und Priester,<br />

Pastoralreferentin oder<br />

Religionslehrer(in) werden?<br />

Schüler fragen, ein<br />

Theologieprofessor und<br />

drei Theologiestudenten<br />

antworten im <strong>St</strong>ift (bes.<br />

Einladung an Gymnasiasten)<br />

20:00 Uhr<br />

in der Kirche: Jugendveranstaltung<br />

zu der noch<br />

besonders eingeladen wird<br />

20:00 Uhr<br />

Abschlussveranstaltung vor<br />

dem Schloss<br />

Bitte achten Sie auch auf die Informationen in den Pfarrnachrichten,<br />

in denen wir über kurzfristige Programmänderungen informieren.<br />

MISSIONALE <strong>2009</strong><br />

Aktivitäten in<br />

Urdenbach<br />

Taizeabend<br />

Pilgerweg<br />

10:00 – 17:00<br />

Uhr Familientag<br />

für den gesamten<br />

Pfarrverband<br />

15:00 Uhr<br />

<strong>St</strong>iller Tag in der<br />

Siedlung „Wittenberger<br />

Weg“


Der Seniorenkreis unter<br />

neuer Leitung<br />

Ein Team aus drei Damen (Frau<br />

Sassen, Frau Meisen, Frau Brunschede)<br />

führt jetzt, auf Anregung von<br />

Herrn Pastor Vollmer, den Seniorenkreis.<br />

Pfarrfest an Pfi ngsten<br />

Auch dieses Jahr feiern wir das<br />

Pfarrfest, wie im letzten Jahr, als<br />

ein Fest der Begegnung. Am Pfi ngstsamstag,<br />

im Anschluss an die Messe<br />

mit Herrn Kardinal Meissner, laden<br />

wir zu einem Umtrunk in den<br />

Pfarrgarten ein.Der Sonntag ist,<br />

wie im letzten Jahr, als ein Fest der<br />

Begegnung für Jung und Alt vor-<br />

Der Erzbischof kommt<br />

Pfi ngstsamstag<br />

Wie im vergangenen Jahr wird<br />

unser Erzbischof Joachim Kardinal<br />

Meisner wiederum am Pfi ngstsamstag,<br />

den 30. Mai um 18.00 Uhr in <strong>St</strong>.<br />

<strong>Cäcilia</strong> ein Pontifi kalamt mit unserer<br />

Gemeinde und der Gebetsgemeinschaft<br />

„Rogamus“ („Wir beten“) für<br />

Geistliche Berufe feiern. Um 15.00<br />

Uhr beginnt die Gebetsgemeinschaft<br />

mit ihrer Andacht. Wir wollen sie und<br />

Ein Treffen ist jeden Donnerstag von<br />

15 bis 17 Uhr im Cäcilienstift. Über<br />

neue Mitglieder würden wir uns sehr<br />

freuen. Kommen Sie doch einmal am<br />

Donnerstag zu uns. Frau Sassen<br />

gesehen. Bei Spielen für die Kleinen<br />

und gutem Essen und Trinken<br />

besteht die Möglichkeit, Neuzugezogene<br />

und die Vertreter der unterschiedlichsten<br />

Gruppen in der <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

zu treffen. Ein wirklich<br />

pfi ngstliches Ereignis, zu dem der<br />

PGR Sie schon heute einlädt.<br />

- fs -<br />

den Erzbischof in diesem wichtigen<br />

Anliegen unterstützen, das Kardinal<br />

Meisner auch in seinem diesjährigen<br />

Fastenhirtenbrief zum Ausdruck gebracht<br />

hat. Es ist für uns eine Freude<br />

und große Ehre, dass der Erzbischof<br />

mit der Rogamus-Gemeinschaft zu<br />

unserer Schwarzen Muttergottes von<br />

<strong>Benrath</strong> pilgert.<br />

Pastor Thomas Vollmer<br />

AUS DEN GRUPPIERUNGEN UND VEREINEN | AUSBLICKE<br />

15


16<br />

Fronleichnam <strong>2009</strong><br />

Das Fronleichnamsfest feiern wir<br />

dieses Jahr etwas anders als die<br />

Jahre zuvor. Der Grund hierfür ist<br />

die <strong>Missionale</strong> <strong>2009</strong>. Alle Pfarreien<br />

sind dieses Jahr eingeladen, an der<br />

großen <strong>St</strong>adtprozession und am katholischen<br />

<strong>St</strong>adtfest im Anschluss<br />

an die Prozession teilzunehmen. Wir<br />

werden somit erstmals an der großen<br />

<strong>St</strong>adtprozession teilnehmen.<br />

Das Programm für das Fronleichnamsfest<br />

<strong>2009</strong> in <strong>Benrath</strong> sieht daher<br />

wie folgt aus:<br />

10. Juni: Abschlussveranstaltung<br />

zur <strong>Missionale</strong> vor dem Schloss um<br />

20.00 Uhr.<br />

11. Juni: Fronleichnamsprozession<br />

in der <strong>St</strong>adt mit Abschlussveran-<br />

AUSBLICKE<br />

staltung vor dem Rathaus. Der Beginn<br />

ist um 10:00 Uhr.<br />

14. Juni: Fronleichnamsprozession<br />

im Pfarrverband <strong>Benrath</strong>-Urdenbach.<br />

Wir beginnen mit der Hl. Messe<br />

um 9:30 Uhr vor dem Schloss.<br />

Im Anschluss ziehen wir gemeinsam<br />

nach <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>. Der diesjährige Weg<br />

der Prozession führt uns über den<br />

Ausgang an der Orangeriekapelle<br />

ins Musikantenviertel. An der Ecke<br />

Haydnstr/Humperdinckstr. machen<br />

wir die <strong>St</strong>atio. Von dort geht es in<br />

unsere Pfarrkirche <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>.<br />

Zu allen Veranstaltungen informieren<br />

wir noch detailliert in den Pfarrnachrichten.<br />

- sp -<br />

Interview mit Diakon Kucinski<br />

Teil 1<br />

1.1. Seit nunmehr fast zwei Jahren<br />

leben und wirken Sie in unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

und im Pfarrverband. Sie<br />

bereiteten sich auf Ihre Diakonenweihe<br />

im vergangenen Jahr vor und<br />

nun auf Ihre Priesterweihe. Seit<br />

langen Jahren hat es in unserer Gemeinde<br />

niemanden mehr gegeben<br />

der zum Priester geweiht wurde. Die<br />

Gläubigen von <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> sind daher<br />

an Ihrer Person und an Ihrem Werdegang<br />

sehr interessiert. Lassen Sie<br />

uns kurz in die Vorbereitungen eines<br />

Priesteramtskandidaten eintauchen<br />

der sich auf seine Weihe vorbereitet.<br />

Was gilt es zu tun? Welche Gedanken<br />

beschäftigen Sie?<br />

Diese Endphase der Vorbereitung<br />

auf die Priesterweihe, in der mich<br />

jetzt befi nde, ist der Abschluss einer<br />

langen Zeit, die im engeren Sinne<br />

für mich am 28. 9. 1998, dem Tag<br />

meiner Ankunft in Deutschland,<br />

angefangen hat. Damals hat meine


Seminarausbildung begonnen, die<br />

bis heute andauert. Die Ausbildung<br />

eines Priesters ist lang, weil sein<br />

Beruf ziemlich ungewöhnlich, man<br />

könnte sagen, nicht „ganz normal“<br />

ist. Keiner kann sich so selbständig<br />

für das Priestertum entscheiden,<br />

wie man sich für andere Berufswege<br />

entscheidet. Da ist ein Eingriff<br />

von oben notwendig – von einem,<br />

der mich beanspruchen darf, der mir<br />

sagen darf: „Und ich möchte, dass<br />

du Priester wirst…. Gib dein ganzes<br />

Leben hin. Folge mir nach!“ Warum<br />

tut er das gerade mit mir? Das übersteigt<br />

meine Erkenntnis. Aber er darf<br />

das, weil er Gott ist und mich liebt.<br />

In dem Sinne beginnt die Vorbereitung<br />

auf die Priesterweihe schon<br />

lange vor dem Priesterseminar. Da<br />

muss einer zuerst einen Ruf bekommen,<br />

ihn vernehmen und ihm<br />

folgen wollen. Der erste Schritt<br />

dieser Nachfolge ist der Eintritt ins<br />

Priesterseminar. Dort bekommt man<br />

bestimmte Hilfen, um die eigene<br />

Berufungsfrage klären zu können.<br />

Vielleicht bilde ich mir nur etwas<br />

ein? Vielleicht bin ich nur lauter<br />

oberfl ächlicher Begeisterung ins<br />

Priesterseminar eingetreten, ohne<br />

eine tiefere Grundlage meiner Berufung<br />

zu haben? Vielleicht haben<br />

andere mich da „reingeschubst“? All<br />

das soll in der Zeit der Ausbildung<br />

klar werden und es ist die Kirche,<br />

die die Kompetenz hat, die Berufung<br />

und die Eignung des Kandidaten zu<br />

überprüfen. Und derjenige, den Gott<br />

tatsächlich ruft, braucht ein Wachs-<br />

tum in verschiedenen Dimensionen:<br />

menschlich, intellektuell, geistlich<br />

und pastoral. Aus einem Jungen<br />

soll ein erwachsener Mann werden,<br />

der fähig ist, ein wahrer Vater zu<br />

sein. Ja, ein Priester ist zuerst ein<br />

Mensch, ein Mann, ein Christ und<br />

erst dann – ein Gottesdiener.<br />

Für mich bedeutete es konkret, dass<br />

ich nach dem fünfjährigen Theologiestudium<br />

in Köln und Bonn, während<br />

dessen ich in Kommunität mit<br />

meinen Mitbrüdern aus dem Priesterseminar<br />

lebte, auch verschiedene<br />

auswärtige Praktika absolvierte (in<br />

Uruguay, Polen und den Niederlanden),<br />

um die vielfältige Wirklichkeit<br />

der katholischen Kirche hautnah zu<br />

erleben und ihr später besser dienen<br />

zu können. Mit dem Beginn der sogenannten<br />

zweiten Ausbildungsphase<br />

im Priesterseminar in Köln 2007<br />

(wobei ich ständig auch Mitglied<br />

im Priesterseminar „Redemptoris<br />

Mater“ bleibe) begann für mich die<br />

nähere Zeit der Vorbereitung, deren<br />

Schwerpunkt die Arbeit in einem<br />

Pfarrverband im Erzbistum Köln bildet.<br />

Darüber hinaus haben wir immer<br />

wieder verschiedene pastoralpraktische<br />

Werkwochen, Seminare und<br />

Blockkurse im Priesterseminar (z.B.<br />

Jugendpastoral, Katechese, Umgang<br />

mit den Kranken, liturgische Ausbildung<br />

usw.) und deswegen können<br />

sie manchmal feststellen, dass ich<br />

plötzlich aus der Gemeinde weg bin,<br />

dann aber wiederkomme. In der Zeit<br />

in <strong>Benrath</strong> und Urdenbach, welche<br />

meine Praktikumspfarreien sind,<br />

AUSBLICKE<br />

17


trage ich eine zusätzliche Bezeichnung:<br />

„i. V.“ – „im Vorbereitungsdienst“.<br />

Das bedeutet, dass ich bei<br />

Ihnen ein „Azubi“ bin, jemand, der<br />

überall „reinschnuppern“ darf und<br />

soll, selbst aber noch keine größere<br />

Verantwortung übernimmt, um alles<br />

besser lernen zu können. Zu meiner<br />

jetzigen Ausbildungsphase gehört<br />

auch das religionspädagogische<br />

Praktikum, das ich am Gymnasium<br />

„Koblenzer <strong>St</strong>raße“ absolviere, um<br />

voraussichtlich im Februar 2010 Religionslehrer<br />

für die Sekundarstufe<br />

I werden zu können. Die Zeit des<br />

Gemeindepraktikums endet für mich<br />

im Sommer 2010, wenn ich die erste<br />

Planstelle als Kaplan bekommen<br />

soll.<br />

Soweit das „Praktische“. Fragen Sie<br />

aber, welche Gedanken mich dabei<br />

beschäftigen, was diese Vorbereitung<br />

mir persönlich bedeutet, dann<br />

möchte ich mit Johannes dem Täufer<br />

antworten: „Er muss wachsen,<br />

ich aber muss kleiner werden.“ (Joh<br />

3,30) Diese Zeit ist dafür da, dass<br />

ich lerne, mich ganz Christus zu<br />

überlassen und mein „Ich“ in Frage<br />

zu stellen, damit er durch mich<br />

wirken kann. Und da es schwierig<br />

ist, weil mein „Ich“ immer das erste<br />

bleiben will, habe ich manchmal die<br />

Sorge: Werde ich es schaffen, werde<br />

ich mein Leben lang Gott restlos<br />

dienen können? Und dann tröstet<br />

mich das Gotteswort an Paulus:<br />

„Meine Gnade genügt dir; denn sie<br />

erweist ihre Kraft in der Schwach-<br />

18 AUSBLICKE<br />

heit.“ (2 Kor 12,9). Denn es kommt<br />

letztlich nicht darauf ein, ob ich es<br />

kann oder nicht kann. Es reicht, dass<br />

ER es kann. Alles ist Gnade.<br />

1.2. Wenn Sie durch unseren Erzbischof<br />

die heilige Priesterweihe empfangen<br />

haben, auf die Sie sich nun<br />

vorbereiten, worauf freuen Sie sich<br />

am meisten in Ihrem zukünftigen<br />

priesterlichen Wirken? Was könnten<br />

Schwerpunkte, Interessen und Betätigungsfelder<br />

sein?<br />

Zunächst einmal freue ich mich,<br />

dass Christus einmal gesagt hat:<br />

„Nicht ihr habt mich erwählt, sondern<br />

ich habe euch erwählt“ (Joh<br />

15,16). Es ist eine ungeheure Entlastung!<br />

Wenn er mich berufen hat,<br />

dann ist er in erster Linie auch dafür<br />

zuständig, dass mein zukünftiges<br />

Wirken seinem Willen entspricht. Insofern<br />

liegt mein größtes Interesse<br />

gerade darin: Nicht mein, sondern<br />

sein Wille soll geschehen. In welcher<br />

Form das geschehen wird, ist<br />

jetzt nicht entscheidend. In meinem<br />

geistlich-pastoralen Werdegang<br />

habe ich verschiedene Gesichter der<br />

einen <strong>Katholische</strong>n Kirche kennengelernt.<br />

Ich selbst bin in Polen noch<br />

in einem volkskirchlichen Milieu<br />

aufgewachsen und daher schätze ich<br />

alte Lieder, Prozessionen, religiöses<br />

Brauchtum und großen Kirchenbesuch.<br />

Gleichzeitig aber habe ich,<br />

nicht zuletzt durch meine Teilnahme<br />

am Neokatechumenat, verstanden,<br />

dass Gott immer wieder etwas Neues


in der Kirche hervorbringt, um sie als<br />

ewig jung und schön in dieser Welt<br />

erscheinen zu lassen. Damit möchte<br />

ich sagen: Mein Anliegen gilt der<br />

Kirche als ganzer – ihr will ich dienen,<br />

wohin auch immer ich gestellt<br />

werde. Sie möchte ich lieben, weil<br />

ich selbst von ihr auf vielfältige Art<br />

und Weise geliebt worden bin.<br />

1.3. Die Zeit der Vorbereitung auf das<br />

kommende Osterfest ist nun beinahe<br />

vorbei. Wir gehen dem Fest der Auferstehung<br />

unseres Herrn und Erlöser<br />

Jesus Christus freudig entgegen. An<br />

dieser <strong>St</strong>elle fällt der Blick zurück auf<br />

den Beginn der Fastenzeit und den<br />

Hirtenbrief unseres Erzbischofs. Hier<br />

sagt er: „Priester können nur durch<br />

andere Priester ersetzt werden!“ Sie<br />

haben an dieser <strong>St</strong>elle die Gelegenheit<br />

über Ihre Berufung zum Priestertum<br />

zu sprechen und die <strong>St</strong>imme<br />

unseres Herrn in den Ohren junger<br />

Männer hörbar und lebbar zu machen.<br />

Vieles habe ich schon bei vorigen<br />

Fragen erzählt. An dieser <strong>St</strong>elle<br />

möchte ich aber noch einiges hinzufügen.<br />

Meine Erfahrung der Berufung<br />

ist zunächst eine Erfahrung<br />

des Beschenktwerdens. Lange Zeit<br />

habe ich gedacht, dass das priesterliche<br />

„Auserwähltsein“ mit meiner<br />

Leistung zu tun hat – und da<br />

ich angeblich besonders „gut“ bin,<br />

bin ich auch berufen. Mittlerweile<br />

habe ich verstanden, dass Gott<br />

ohne Rücksicht auf Personen beruft<br />

und seine Gnade größer als meine<br />

Schwachheit ist. Diese menschliche<br />

Schwachheit und Unzulänglichkeit<br />

konnte ich während meiner Ausbildungsjahre<br />

weitgehend erkennen.<br />

Wenn sie aber für Gott kein Hindernis<br />

sind, damit ich Priester werden<br />

kann, warum sollen sie für mich ein<br />

Hindernis sein? Es werden vielleicht<br />

nicht die besten berufen, sondern<br />

diejenigen, die Gott erwählt, um an<br />

ihnen seine Gnade zu zeigen.<br />

Ich hatte einen langen Berufungsweg,<br />

der durch viele Höhen und Tiefen<br />

gekennzeichnet war. Eigentlich<br />

schon als Kind habe ich über eine<br />

mögliche Priesterberufung nachgedacht<br />

und wollte z.B. Messdiener<br />

sein, bevor es überhaupt erlaubt<br />

war. In der Pubertät kamen dann<br />

aber noch andere Gedanken und<br />

außerdem eine große Unsicherheit<br />

dazu. Aber vor allem durch meine<br />

Teilnahme am Neokatechumenalen<br />

Weg ist mir eine Lebensfrage am<br />

wichtigsten geworden: „Lieber Gott,<br />

was möchtest du, dass ich tue? Wie<br />

ist meine Berufung?“ Und das, was<br />

mir am meisten geholfen hat, war<br />

das Bewusstsein, dass ich in meinem<br />

Ringen um die Berufung durch viele<br />

Menschen, nicht zuletzt in meiner<br />

neokatechumenalen Gemeinschaft,<br />

getragen wurde und werde. Die Rolle<br />

von priesterlichen Vorbildern war<br />

sehr wichtig, aber zugleich habe ich<br />

viele Hilfen von Laien bekommen:<br />

„Suche den Willen Gottes, vielleicht<br />

ruft er gerade dich, Priester zu wer-<br />

AUSBLICKE<br />

19


den?“ Dieses „vielleicht“ hat mich<br />

immer wieder fasziniert und angespornt,<br />

nach der Berufung zu fragen.<br />

Aber ich fragte mich auch: Wie kann<br />

ich das erkennen? Soll mir etwas Besonderes<br />

passieren? Und ich könnte<br />

viele Ereignisse auf diesem Weg<br />

nennen, die wie Meilensteine der<br />

Berufungsgeschichte waren. Sie alle<br />

lassen sich aber so zusammenfassen:<br />

Mir ist kein Engel erschienen,<br />

der mir gesagt hätte: „Geh ins Priesterseminar!“<br />

Aber ich habe erfahren<br />

und kann bezeugen, dass Gott wirklich<br />

das Gebet erhört, dass er sich<br />

fi nden lässt, wenn man ihn sucht!<br />

Und er wirkt in unserem Leben durch<br />

Ereignisse, andere Personen und seine<br />

Worte!<br />

Das möchte ich auch allen Jugendlichen<br />

sagen, die sich vielleicht fragen,<br />

was sie im Leben tun sollen.<br />

Gerade in seinen jungen Jahren<br />

ist der Mensch besonders offen für<br />

„ganzheitliche“ Lebensprojekte.<br />

Euch möchte ich ermutigen: Scheut<br />

euch nicht, alles auf eine Karte zu<br />

setzen! Habt keine Angst, euer Leben<br />

für Christus zu riskieren! Er<br />

möchte uns glücklich machen. Der<br />

Weg, den er für uns bestimmt hat,<br />

ist der beste. Ob als Priester, Ordensmensch<br />

oder Ehefrau/-mann.<br />

Die Ehe ist auch eine Berufung<br />

– die grundlegende Berufung der<br />

Menschen. Und auch heute ist sie<br />

möglich zu leben, weil sie nicht<br />

menschliche Institution ist, sondern<br />

von Gott kommt, der sich von dieser<br />

20 AUSBLICKE<br />

Welt nicht verabschiedet hat, sondern<br />

die Eheleute befähigt, einander<br />

treu und radikal zu lieben. Insofern<br />

ist das Priestertum etwas, was auf<br />

eine gewisse Weise nicht „natürlich“<br />

ist. Aber auf das Gut der Ehefrau,<br />

der Kinder, der gelebten Sexualität<br />

kann man dann verzichten, wenn<br />

diese Aufforderung von der gleichen<br />

Person kommt, die gesagt hat:<br />

„Seid fruchtbar und vermehrt euch!“<br />

(Gen 1,28). Warum soll ich das tun?<br />

Weil mich Gott dazu einlädt, gerade<br />

durch meine Bindungslosigkeit mich<br />

an viele Personen zu binden, die ich<br />

lieben soll. Denn das Priestertum ist<br />

immer eine Berufung zur radikalen<br />

Liebe. Wenn aber einer denkt: ich<br />

schaffe es nicht, ich kann nicht diese<br />

Lebensweise lebenslang praktizieren,<br />

dann kann ich sagen: Auch<br />

ich schaffe es nicht. Keiner schafft<br />

das! Nun, gerade deswegen, weil ich<br />

das nicht „schaffen“ kann, gibt es<br />

Jesus Christus, der das ermöglicht.<br />

Er ist der Träger meiner Berufung<br />

und nicht meine guten Vorsätze.<br />

Er gibt die notwendige Kraft dazu:<br />

„Meine Gnade genügt dir …“<br />

1.4. In diesem Jahr gibt es in unserer<br />

<strong>St</strong>adt einen weiteren Höhepunkt: Die<br />

„<strong>Missionale</strong> <strong>2009</strong>“. Sie sind unmittelbar<br />

an den Vorbereitungen in unserer<br />

Gemeinde eingebunden. Was ist Ihnen<br />

hier wichtig? Was erhoffen und<br />

wünschen Sie sich?<br />

Mir ist dabei besonders wichtig, was<br />

z. B. der Heilige Vater Johannes Paul


II. beim WJT in Denver 1993 gesagt<br />

hat: „Habt keine Angst, auf die <strong>St</strong>raßen<br />

und auf die öffentlichen Plätze<br />

zu gehen, sowie die ersten Apostel,<br />

die Christus und die Frohe Botschaft<br />

auf den Märkten von <strong>St</strong>ädten und<br />

Dörfern verkündigten. Es ist keine<br />

Zeit, um sich des Evangeliums zu<br />

schämen. Es ist Zeit, um es von den<br />

Dächern zu verkündigen.“ Ich glaube,<br />

dass ist das Zentrum der <strong>Missionale</strong>:<br />

uns bewusst zu werden, dass<br />

wir uns des Evangeliums nicht schämen<br />

dürfen. Gerade in dieser Zeit, in<br />

der so viele Menschen an ihrem Leben<br />

verzweifeln und die Orientierung<br />

verlieren, in der viele Beziehungen<br />

abbrechen, in der uns vieles Angst<br />

einjagt, ist es notwendig, uns darauf<br />

zu besinnen: Wir als Christen haben<br />

dieser Welt etwas zu sagen: Es ist<br />

ein Wort der Rettung, der Liebe! Ich<br />

stelle mir vor, wie viele Menschen<br />

heute in ihrer Wohnung in <strong>Benrath</strong><br />

oder Urdenbach sitzen und keine<br />

Hoffnung mehr haben, traurig sind<br />

und nicht mehr weiter wissen. Die<br />

<strong>Missionale</strong> ist für mich eine wunderbare<br />

Gelegenheit, vielleicht mindestens<br />

ein paar solcher Menschen die<br />

Frohe Botschaft zu verkünden: „Hab<br />

keine Angst! Christus ist auferstanden,<br />

wir haben ihn erfahren und er<br />

hat die Macht auch über dein Leben!<br />

Komm und sieh!“ Und ich glaube, es<br />

geht nicht darum, zu hoffen, dass<br />

jetzt plötzlich unser Kirchenbesuch<br />

um 200% steigen wird, alle Pfarrgruppen<br />

sich mit begeisterten neu-<br />

en Mitgliedern füllen werden und<br />

wir gar neue Gottesdienste werden<br />

organisieren müssen. Es geht nicht<br />

um eine „Aktion“, deren Wirksamkeit<br />

wir mit irgendwelchen Zahlen<br />

messen müssten. Vielmehr geht es<br />

darum, ein Zeichen zu setzen: Uns<br />

als Kirche wurde die Liebe Gottes<br />

geschenkt, und sie möchten wir in<br />

die Welt tragen. Dafür ist notwendig,<br />

dass wir die Schwelle der Kirche<br />

nach draußen überschreiten – zu<br />

den Menschen, die von uns nichts<br />

mehr erwarten, um sie mit der Frohen<br />

Botschaft zu überraschen. Der<br />

Endertrag gilt nicht uns, sondern<br />

dem Herrn der Ernte. Wir sind nur<br />

seine „unnützen Knechte“, die auf<br />

seinem Acker arbeiten. Insofern<br />

würde ich mich schon freuen, wenn<br />

dank der <strong>Missionale</strong> in unseren Gemeinden<br />

dieses Bewusstsein wächst:<br />

Wir haben eine Sendung und diese<br />

vollzieht sich nicht bloß im gemütlichen<br />

Kirchenraum, sondern vor<br />

allem in der Welt, die es mit der<br />

christlichen Botschaft zu durchdringen<br />

gilt: „Niemand zündet ein Licht<br />

an und deckt es mit einem Gefäß zu<br />

oder stellt es unter das Bett, sondern<br />

man stellt das Licht auf den<br />

Leuchter, damit alle, die eintreten,<br />

es leuchten sehen.“ (Lk 8,16).<br />

Der zweite Teil des Interviews erscheint<br />

in der Ausgabe für die Wallfahrtswoche<br />

Ende September.<br />

- lp -<br />

AUSBLICKE<br />

21


Praktikant Professor<br />

Dr. Dr. Harm Klueting<br />

Wir dürfen es als einen Vertrauensbeweis<br />

unseres Erzbischofs ansehen,<br />

dass er uns einen außergewöhnlichen<br />

Praktikanten zugewiesen<br />

hat. Prof. Dr. theol. Dr. phil. Harm<br />

Klueting war evangelischer Theologieprofessor<br />

für Kirchengeschichte<br />

und ist ebenso wie seine Frau zur<br />

katholischen Kirche konvertiert. Er<br />

übt jetzt Lehrtätigkeiten aus als<br />

Professor für neuere Geschichte und<br />

Dozent am katholisch theologischen<br />

Seminar der Universität Köln und<br />

als Professor für neuere Kirchen-<br />

geschichte an der Universität<br />

25 Jahre Partnerschaft<br />

mit San José<br />

Im kommenden Herbst sind es 25<br />

Jahre her: Da ging ein Brief auf die<br />

Reise, ein nicht alltäglicher Brief<br />

– in vielerlei Beziehung. Er nahm<br />

einen langen Weg, von Südamerika<br />

nach Westeuropa, genauer gesagt<br />

von Chile nach Deutschland, von<br />

der Pfarrei San José in San José de<br />

la Mariquina zur Pfarrei <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

in Düsseldorf-<strong>Benrath</strong>. Hier wurde<br />

er von uns allen bereits mit Spannung<br />

erwartet, denn er enthielt die<br />

22 AUSBLICKE<br />

Fribourg in der Schweiz. Nach intensiver<br />

Begleitung durch Weihbischof<br />

i.R. Dr. Klaus Dick und Entscheidung<br />

unseres Erzbischofs Kardinal Meisner<br />

soll Prof. Klueting auch die Weihen<br />

zum Diakon und zum Priester<br />

empfangen. Im Rahmen der Vorbereitung<br />

darauf soll er in unserem<br />

Seelsorgebereich in die liturgischen<br />

Vollzüge und – soweit möglich – in<br />

das katholische Gemeindeleben eingewiesen<br />

werden. Wir wollen ihn mit<br />

unserem Gebet begleiten und dürfen<br />

sicher auch manche interessanten<br />

Impulse von ihm erwarten.<br />

Pastor Thomas Vollmer<br />

Antwort auf die Frage, ob unsere<br />

beiden Pfarreien sich nicht zusammenschließen<br />

und gemeinsam – gemäß<br />

dem Auftrag Christi – für das<br />

Wachsen des Reiches Gottes in der<br />

Welt einsetzen sollten. Um es gleich<br />

vorweg zu sagen, die Antwort lautete<br />

ohne „Wenn“ und „Aber“ „Ja!“<br />

und sie wurde auch gleich in Angriff<br />

genommen.<br />

Der erste Schritt war einander kennen<br />

zu lernen. Das war vor 25 Jah-


en noch gar nicht so leicht wie<br />

heute. „Computer“ und „E-Mail“<br />

waren noch fremde Begriffe. „Fax“<br />

oder „elektrische Schreibmaschine“<br />

kannte man vom „Hören-Sagen“.<br />

Telefon und weite Flugreisen waren<br />

unerschwinglich teuer, und so blieb<br />

zum Kennen lernen nur das Briefe<br />

schreiben von Hand. Natürlich war<br />

das sehr zeitraubend und stellte<br />

oft die Geduld auf eine harte Probe.<br />

Aber im Nachhinein möchten<br />

wir sagen, dass sich alles<br />

zu Guten entwickelt<br />

hat, dass wir gelernt haben,<br />

das Anderssein des<br />

Partners, seine andere<br />

Denk- und Lebensweise<br />

zu verstehen und zu akzeptieren.<br />

So wie es der verstorbene<br />

Ruhrbischof Franz Hengsbach meint,<br />

wenn er sagt: „... Uns Christen in<br />

Deutschland steht es nicht zu, den<br />

Christen in Lateinamerika gut gemeinte<br />

Ratschläge zu erteilen.<br />

Wichtig ist nicht, was wir für richtig<br />

halten, sondern den Christen dort<br />

wichtig erscheint. Adveniat ist nur<br />

dann eine partnerschaftliche Hilfe,<br />

wenn wir unsere Partner in Lateinamerika<br />

und ihre Arbeit so ernst<br />

nehmen, dass wir bereit sind, auch<br />

bei ihnen in die Lehre zu gehen.“<br />

Partner helfen einander, stehen füreinander<br />

ein. So war es klar, dass<br />

unsere Hilfe für San José hauptsächlich<br />

materieller Art war (Internado,<br />

Altenheim, Radio, Kindergar-<br />

ten, Ambulanzstation), während<br />

die Partnergemeinde uns vor allem<br />

ihr Gebet schenkt (keine Messfeier<br />

ohne eine Fürbitte für <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, für<br />

unsere Kinder, für die Alten, für die<br />

Kranken, für die Verstorbenen) und<br />

kleine selbstgefertigte Geschenke<br />

in landesüblichen Formen und Farben.<br />

Eine alte Indianerin drückte<br />

uns beim Abschied am Flughafen<br />

ein Blatt in die Hand, auf dem stand<br />

in Mapudungu (Indianersprache):<br />

„Über zwanzig Jahre<br />

schon währt die Freundschaft<br />

und Solidarität<br />

mit unserem Land, mit<br />

unserer Pfarre San José,<br />

die euch nie vergessen<br />

kann. Zeugen sind wir<br />

von Christus in unseren Worten und<br />

Taten. Alle zusammen sind wir wie<br />

Brüder ohne Ansehen von Farbe und<br />

Herkunft.“<br />

Oft werden wir gefragt, warum die<br />

Pfarre nicht eine Partnergemeinde<br />

aus unserem näheren Kulturkreis<br />

gewählt hat. Der Umgang miteinander<br />

sei doch wesentlich leichter. Das<br />

mag sicher oftmals zutreffen, aber<br />

macht nicht unsere herzliche Verbindung<br />

mit San José deutlich, dass<br />

wir als Christen alle wie eine große<br />

Familie zusammen leben können?<br />

Wir hoffen sehr auf ein Wiedersehen<br />

im September. Bis dahin werden wir<br />

in den nächsten „Chile-News“ mehr<br />

über unsere Partnerschaft mit San<br />

José berichten. L. Bützer<br />

AUSBLICKE<br />

23


Kommunionkinder:<br />

Ein Licht für jedes Kind<br />

Die Osterzeit kommt näher und so<br />

ist auch die Erstkommunion für 45<br />

Kinder unserer Gemeinde nicht mehr<br />

fern. Neben den wöchentlichen<br />

Gruppenstunden und den Besuchen<br />

der Familiengottesdienste gibt es<br />

immer wieder besondere Termine für<br />

die Kinder. Gemeinsam mit den Urdenbacher<br />

Kommunionkindern trafen<br />

wir uns am 9. Februar zu einer<br />

Lichterprozession. Frau Arndt, die<br />

Urdenbacher und <strong>Benrath</strong>er Katechetinnen<br />

hatten alles intensiv vorbereitet.<br />

Allerdings fand die Veranstaltung<br />

wegen der Witterung, dann<br />

doch in der Herz-Jesu Kirche statt,<br />

was die <strong>St</strong>immung aber nur noch<br />

feierlicher werden ließ. Jedes Kind<br />

hatte ein Licht und diese wurden<br />

vor dem Altar als großes Kreuz formiert.<br />

An verschiedenen <strong>St</strong>ationen<br />

erlebten die Kinder, wie sie Licht<br />

sein können und warum Jesus für<br />

uns Licht ist. Ein Highlight was uns,<br />

im wahrsten Sinne des Wortes, sehr<br />

beeindruckt hat.<br />

24 AUSBLICKE<br />

Gemeinsam mit Prälat Otto feierten<br />

die Kinder vor Karneval eine heilige<br />

Messe, bei der sie die Bedeutung der<br />

Eucharistiefeier ganz besonders erfahren<br />

durften.<br />

Der Weg der Kinder bis zur Erstkommunion<br />

wird in der Kirche durch<br />

unsere Tafel begleitet, die die verschiedenen<br />

<strong>St</strong>ationen abbildet. Von<br />

der Gruppenbildung am Anfang, über<br />

die Tauferneuerung, die Erste Beichte<br />

und das Weihnachtsfest, geht der<br />

Weg über die Fastenzeit und Ostern<br />

hin zum 26. April. Doch bevor wir an<br />

Ostern denken, gibt es noch einen<br />

weiteren Termin. Ende März treffen<br />

sich alle Kommunionkinder mit ihren<br />

Eltern zum Gemeinschaftstag.<br />

Die Kinder mit älteren Geschwistern<br />

wissen es schon: Das Gestalten des<br />

Weges Jesu von Palmsonntag bis<br />

zur Auferstehung mit allen Kindern<br />

und auch das Basteln der Kommunionkerzen<br />

sind ein weiterer Höhepunkt.<br />

Ute Neubauer


Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Am 04. Februar <strong>2009</strong> traf der Chor<br />

sich zu seiner Jahreshauptversammlung.<br />

Der Vorsitzende bedankte sich<br />

beim Chor und vor allem bei Herrn<br />

Karg für die geleisteten Dienste im<br />

vergangenen Jahr. Frau Ingeborg<br />

Schaumann wurde für 40 Jahre<br />

Mitgliedschaft im Cäcilienverband<br />

geehrt. Der Jahresbericht und der<br />

Kassenbericht wurden vorgetragen<br />

und nach dem Kassenprüferbericht<br />

wurde dem gesamten Vorstand Entlastung<br />

erteilt. Bei den Vorstandsneuwahlen<br />

wurden die bewährten<br />

Kräfte wiedergewählt. Herr Bernhard<br />

Levacher, 1. Vorsitzender, Frau<br />

Anneliese Pudenz, Schriftführerin,<br />

Frau Hanne Watty, Kassenwartin,<br />

Frau Andrea Schütze, Notenwartin<br />

und Herr Pastor Dr. Thomas Vollmer<br />

als Präses, wurden in ihren Ämtern<br />

bestätigt. Herr Karg gab einen Ausblick<br />

auf das Jahr <strong>2009</strong>. Der Chor<br />

wird an den Hochfesten und bei der<br />

Eröffnung der Wallfahrtswoche die<br />

Gottesdienste kirchenmusikalisch<br />

Kirchenmusik <strong>2009</strong> (soweit bekannt) in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>:<br />

Karfreitag, 10. April 15.00 Uhr<br />

gestalten. Für Januar 2010 kündigte<br />

er ein Weihnachtskonzert (Weihnachtsoratorium<br />

von Saint-Saens)<br />

an. Das gesellige Leben im Chor wird<br />

nicht zu kurz kommen. Im September<br />

soll wieder ein Chorwochenende<br />

stattfi nden. Ebenso das Grillen vor<br />

den Sommerferien und das Patronatsfest<br />

mit einem gemütlichen Abend<br />

im <strong>St</strong>ift. Der Chor konnte wieder<br />

zwei neue Mitglieder begrüßen und<br />

würde sich freuen, wenn noch weitere<br />

<strong>Pfarrgemeinde</strong>mitglieder die<br />

Choral-Sängerinnen und Sänger in<br />

Zukunft unterstützen. Die Kirchenmusik<br />

in <strong>Benrath</strong> ist auch im Internet<br />

vertreten. Unter www.kirchenmusik-st-caecilia-benrath.de<br />

sind<br />

alle wichtigen Infor-mationen über<br />

die Kirchenmusik in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> zu<br />

fi nden. Zum Schluss bedankte sich<br />

der Präses des Chores, Pastor Dr.<br />

Thomas Vollmer, bei dem Chor und<br />

seinem Kantor für den enor-men<br />

Einsatz und die geleisteten Dienste<br />

im Jahre 2008. Werner Schütze<br />

Karfreitagsliturgie Motetten, u.a. Vic Nees, Auszüge aus<br />

„Die sieben Worte Christi am Kreuz“ von Ch. Gounod<br />

Ostersonntag, 12. April 10.30 Uhr Lateinisches Hochamt Messe in cis-Moll von Louis Vierne<br />

Sonntag, 24. Mai 18.00 Uhr<br />

Konzert Orgel- und Instrumentalkonzert (nähere Informationen<br />

werden rechtzeitig bekanntgegeben)<br />

Samstag, 30. Mai<br />

(Samstag vor Pfi ngsten)<br />

18.00 Uhr<br />

Mittwoch, 10. Juni 20.00 Uhr<br />

Hochamt mit Joachim Kardinal Meisner Missa brevis in D<br />

von W. A. Mozart<br />

Abschlussveranstaltung der <strong>Missionale</strong> am Schloss -<br />

Kirchenchor <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, <strong>Benrath</strong>, Kirchenchor Herz-Jesu,<br />

Urdenbach, Junger Chor, <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

25


Messdiener<br />

Nach der ersten heiligen Kommunion<br />

ist alles vorbei? Ganz im Gegensatz:<br />

Alle Kommunionkinder, die<br />

bereit sind den Dienst am Altar zu<br />

vollziehen, mehr über den Glauben<br />

zu erfahren und darüber hinaus<br />

Lust haben sich mit anderen gleich-<br />

In den Wochen der Fasten- und Adventszeit<br />

wollen wir uns innerlich<br />

und äußerlich auf das kommende<br />

Fest vorbereiten.<br />

Wir wollen in unserem Glauben<br />

wachsen und unsere Verbindung mit<br />

Gott stärken. Dabei hilft uns hier in<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> nach einer guten, alten<br />

Tradition die Frühschicht mittwochs<br />

um 6.00 Uhr.<br />

Noch im Dunklen machen sich Woche<br />

für Woche Schüler und Berufstätige,<br />

Kleinkinder und Rentner auf,<br />

um frühmorgens im Querschiff unserer<br />

Pfarrkirche Eucharistie zu feiern.<br />

Alle sind ausgeglichen, für den Tag<br />

bereit, und nicht abgelenkt vom Tagesgeschehen.<br />

So früh am Morgen<br />

kann man dem Herrgott ein bisschen<br />

näher sein. Und nach der Hl. Messe<br />

sind alle eingeladen, im Cäcilienstift<br />

gemeinsam zu frühstücken.<br />

26 AUSBLICKE | HEINZELMÄNNCHEN IN ST. CÄCILIA<br />

altrigen Kindern zu treffen und<br />

Unternehmungen zu machen, sind<br />

bei uns richtig. Informationen bezüglich<br />

eines ersten Informations-<br />

treffens werden in den Gruppen ausgeteilt.<br />

Wir freuen uns über jeden,<br />

der mitmachen möchte. - sp -<br />

Heinzelmännchen in <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>:<br />

Frühschichten<br />

Frau Schleis, die Organisation des<br />

Frühstücks ruht heute auf vielen<br />

Schultern. Da es ein „Tischlein deck<br />

dich“ nur im Märchen gibt - wer sind<br />

Heinzelmännchen, die um 6.30Uhr<br />

schon Kaffee gekocht und Brötchen<br />

geholt haben?<br />

„Durch viele persönliche Gespräche<br />

oder Telefonate fi ndet man heraus,<br />

wer Zeit und Lust hat, ehrenamtlich<br />

einmal diesen Dienst zu übernehmen,<br />

und wir brauchen noch viele<br />

mehr!“<br />

Sicher kann man am Vortag schon<br />

einiges vorbereiten?<br />

Ja, die Tische werden schon am Vortag<br />

für 30 Personen eingedeckt. Frau<br />

Julia Pröpper besorgt Marmelade,<br />

Butter, Kaffe und Milch. Am Mittwoch<br />

trifft man sich schon um 5.00<br />

Uhr. Es wird Kaffee gekocht und in


Thermoskannen gefüllt. <strong>St</strong>efan Pröpper<br />

besorgt die Brötchen, Marmelade<br />

und Butter werden auf die Tische<br />

gestellt, früh genug, damit die Helfer<br />

den Gottesdienst mitfeiern können.<br />

Um die Unkosten zu decken,<br />

bitten wir um einen Obolus von 1<br />

Euro. Zum Glück ist das Sammel-<br />

Schälchen immer sehr gut gefüllt.<br />

Liebe Kinder,<br />

könnt ihr auch schon den Frühling<br />

riechen wie ich? Die Luft ist oft<br />

schon viel milder und die Blumen<br />

stecken ihre Köpfe aus der Erde. Alles<br />

fängt an zu blühen und die Bäume,<br />

die tot wirkten, bekommen als<br />

Zeichen des Lebens wieder ihr erstes<br />

Grün.<br />

Ich möchte heute gerne eine Geschichte<br />

erzählen, die gut zu dem<br />

vergangenen Winter, aber auch zu<br />

der Hoffnung des Frühlings passt.<br />

Gerne kümmere ich mich um die<br />

Kinder meiner Schwester - ihr wisst<br />

schon –die drei mit den Engelnamen<br />

Gabriele, Michael und Raphael.<br />

Als ich dieses Mal bei ihnen ankam,<br />

stand ihnen die Empörung über etwas<br />

offenbar Furchtbares ins Gesicht<br />

geschrieben. Da alle drei ihr Herz<br />

Wenn dann der Letzte gegangen ist ...<br />

... ist es draußen schon hell. Es<br />

wurde abgeräumt, gespült, geredet<br />

- Nichtigkeiten, Freundlichkeiten,<br />

Schwierigkeiten, was einem gerade<br />

auf dem Herzen liegt. Und wir freuen<br />

uns auf die nächste Frühschicht.<br />

Und wer jetzt Lust hat, auch mal zu<br />

helfen - der rufe ganz schnell an:<br />

Pfarrbüro <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong>, Tel.: 71 93 93<br />

- el -<br />

gerne auf der Zunge tragen, erfuhr<br />

ich schon bald den Grund dafür. Offensichtlich<br />

hatte ein Mädchen in<br />

der Mäuseschule einer Mitschülerin<br />

Geld aus der Schultasche gestohlen.<br />

„Tante Cilli,“ empörte sich Gabriele,<br />

„kannst du begreifen, wie man eine<br />

Schulfreundin beklauen kann? Etwas<br />

Gemeineres gibt’s ja wohl nicht.“<br />

„Nun“, kam zögernd meine Antwort,<br />

„verstehen kann ich das Ganze<br />

nicht, aber es ist immer schwierig<br />

zu urteilen, wenn man nicht weiß,<br />

warum in unseren Augen unrechten<br />

Dinge von jemandem getan werden.<br />

Da fällt mir eine alte Geschichte ein,<br />

die ich fast vergessen hatte.<br />

Es gab hier in Deutschland und<br />

auch in vielen anderen Ländern eine<br />

schlimme Zeit, in der die Menschen<br />

HEINZELMÄNNCHEN IN ST. CÄCILIA | DIE KIRCHENMAUS<br />

27


nach einem grausamen Krieg so<br />

gut wie nichts mehr zu essen hatten.<br />

Eure Urgroßmutter kannte eine<br />

Frau, die ebenfalls drei Kinder hatte,<br />

so wie euch drei Mäusekinder. Der<br />

Mann dieser Frau- sie hieß übrigens<br />

Hildegard- war in den letzten Tagen<br />

des Krieges gefallen. So war sie gezwungen,<br />

ihre drei Kinder alleine zu<br />

versorgen. Das war sehr schwierig,<br />

denn es gab kaum Lebensmittel und<br />

auch wenig Heizmaterial, um es in<br />

den damals sehr strengen Wintern<br />

warm zu haben. Hildegard, von allen<br />

nur Hilde genannt, tat alles, um<br />

ein wenig Geld nach Hause zu bringen.<br />

Sie machte anderen Leuten die<br />

Wohnung sauber oder wusch deren<br />

Wäsche. Es gab noch keine Waschmaschinen.<br />

Die Wäsche musste mit<br />

der Hand gewaschen werden und<br />

ganz dreckige Wäsche wurde in großen<br />

Töpfen gekocht. Das war schwere<br />

Arbeit, ja sehr schwere Arbeit für<br />

eine Frau. Nun reichte dies trotz aller<br />

Anstrengung nicht aus, um ihre<br />

Kinder satt zu bekommen und die<br />

kleine Wohnung zu heizen, denn<br />

wie schon gesagt, gab es gar nicht<br />

genug Lebensmittel zu kaufen und<br />

auch das Brennholz war knapp.<br />

So blieb Hilde nichts andres übrig,<br />

als auf den Feldern Kartoffeln zu<br />

sammeln und aus dem Wald Brennholz<br />

zu holen. Das war eigentlich<br />

nicht richtig, denn die Kartoffelfelder<br />

gehörten ja den Bauern und<br />

der Wald den Grundbesitzern. <strong>St</strong>reng<br />

genommen hatte sie die Sachen ge-<br />

28 DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA<br />

stohlen. An Weihnachten holte sie<br />

sogar heimlich einen Tannenbaum<br />

aus dem Wald, damit sie mit ihren<br />

Kindern wenigstens ein bißchen feiern<br />

konnte, auch wenn die Zeit traurig<br />

war.<br />

Dies schwere Zeit ist nicht spurlos<br />

an ihr vorbei gegangen. Sie verlor<br />

ihre Schönheit, ihre Hände waren<br />

von der Wäsche rot und runzelig geworden<br />

und ihr Rücken wurde von<br />

der schweren Arbeit krumm. Sie bezahlte<br />

mit ihrer Gesundheit, denn<br />

sie bekam von der anstrengenden<br />

Arbeit Asthma, sie war fast blind<br />

und ihr Rücken tat immer weh.<br />

Aber auch, als sie nur noch in einem<br />

Sessel am Fenster sitzen und fast<br />

nicht mehr laufen konnte, hat sie<br />

versucht, ihrer Familie zu helfen. Sie<br />

hat mit dem Gebet des Rosenkranzes<br />

ihre Enkel begleitet und sicher duch<br />

Abitur und <strong>St</strong>udium gebetet.<br />

Hilde war manchmal mit Ihren Kindern<br />

sehr streng gewesen und oft<br />

war sie auch ungerecht - vielleicht<br />

weil sie so erschöpft war. Ihre Kinder<br />

begriffen erst als Erwachsene,<br />

was ihre Mutter für sie getan hatte.<br />

Hildegard hat wirklich gelebt und ist<br />

jetzt schon viele Jahre tot. Sie hat<br />

ihre letzte Ruhe hier auf unserem<br />

Pfarrfriedhof gefunden.<br />

So wie ihr ist es vielen Menschen<br />

in der damaligen Zeit ergangen. Der<br />

Kölner Erzbischhof Kardinal Frings<br />

wusste um die Not der Menschen<br />

seiner Zeit. In seiner Silvesterpredigt<br />

des Jahres 1946 „erlaubte“ er


in einem gewissen Rahmen das „Organisieren“<br />

von Lebensmitteln und<br />

Heizmaterial , wenn es lebensnotwendig<br />

war. So nannte man in Köln<br />

und später in ganz Deutschland dieses<br />

„Organisieren“- „Fringsen“.<br />

Hier unterbrach mich meine kleine<br />

Nichte: „O.K. Tante Cilli –Du hast<br />

schon Recht. Man darf nicht immer<br />

alles direkt verurteilen, was andere<br />

tun. Ich will erst mal hören, warum<br />

das Mädchen in unserer Schule geklaut<br />

hat. Eine <strong>St</strong>rafe wird sie jedenfalls<br />

bekommen, so oder so.“<br />

„Na klar,“ antwortete ich, „Ihr sollt<br />

mich bitte auch nicht falsch verstehen.<br />

Wenn ein Mensch etwas<br />

Schlimmes tut oder gar ein Verbrechen<br />

begeht, dann muss er sich natürlich<br />

auch vor den Menschen oder<br />

einem menschlichen Gericht verantworten<br />

und bestraft werden, wenn<br />

er es verdient hat. Dabei darf man<br />

nie vergessen, dass Gott die Dinge<br />

anders bewerten könnte. Er sieht<br />

viel tiefer als ein Mensch. Er kennt<br />

uns bis in die Tiefen unserer Seele.<br />

Vor ihm müssen wir uns letztlich<br />

verantworten.“<br />

So hatte sich das Kinderhüten im<br />

Haus meiner Schwester unvermutet<br />

ernst gestaltet. Die Kinder musste<br />

ich jedenfalls nicht mehr unterhalten,<br />

denn sie hatten genug <strong>St</strong>off<br />

zum Nachdenken, waren sie doch<br />

alle drei stillschweigend in ihren<br />

Zimmern verschwunden.<br />

Was die Geschichte mit Ostern zu<br />

tun hat wollt Ihr wissen?<br />

So wie das erste Grün sich in der Natur<br />

zeigt und der Winter besiegt ist,<br />

feiern wir Ostern als Fest der Hoffnung,<br />

dass Gott uns unsere Schuld<br />

vergibt und wir in seiner Liebe ewiges<br />

Leben haben.<br />

Dieses wunderbare Geschenk hat uns<br />

Jesus Christus durch seinen Tod am<br />

Kreuz und seine Auferstehung gemacht.<br />

So dürfen wir fröhlich Ostern feiern<br />

Herzlichst Eure Cilli<br />

DIE KIRCHENMAUS VON ST. CÄCILIA<br />

29


Bei uns war und ist was los…<br />

... die Wahl unseres zweiten Karnevals-Prinzenpaares!<br />

Durch ein<br />

Losverfahren wurde der diesjährige<br />

Prinz, Robin der Erste und seine<br />

Prinzessin Elif gekürt. Am Karnevalssamstag<br />

marschierten die<br />

Eltern und Kinder der Kita beim<br />

Karnevalsumzug in der Paulsmühle.<br />

Anschließend klang der Tag<br />

bei Grillwürstchen und Knabbereien<br />

vor der Kita aus. Diese Aktion<br />

wurde in Zusammenarbeit mit dem<br />

Elternrat ermöglicht und war ein<br />

toller Erfolg, so dass wir im nächsten<br />

Jahr wieder „jeck“ verkleidet<br />

und Kamelle werfend mit dabei<br />

sein möchten.<br />

Im April geht’s los, wir bauen einen<br />

Sinnesgarten. Dem Projekt des<br />

Sinnesgartens liegt die Idee zugrunde,<br />

den Kindern unserer Einrichtung<br />

ein ganzheitliches Erleben der Natur<br />

zu bieten. Zu diesem Zweck wird der<br />

Sinnesgarten in folgende drei Bereiche<br />

unterteilt:<br />

Kräuterschnecke, Blumenbeet, Beeren<br />

und Kräuter. Zum ganzheitlichen<br />

Erleben der Natur gehören Sehen,<br />

Hören, Fühlen, Schmecken und Riechen.<br />

Inhaltlich wird deshalb nicht<br />

zuletzt auf das gemeinsame Anlegen<br />

des Gartens Wert gelegt. An den<br />

Arbeiten im Jahreskreislauf sollen<br />

immer einzelne oder mehrere Kinder<br />

30 DIE KITA AM MÖNCHSGRABEN BERICHTET<br />

Die Fastenzeit beginnt…<br />

... nach den tollen Tagen kehrt bei<br />

uns in der Kita nun Ruhe und Besinnung<br />

ein. Nachdem Herr Kaplan<br />

Rabeneck bei einem gemeinsamen<br />

Gottesdienst am Aschermittwoch<br />

den Kindern der drei Einrichtungen<br />

Mönchgraben, Paulistraße und<br />

Wimpfener <strong>St</strong>raße das Aschenkreuz<br />

gegeben hat, wird nun im Rahmen<br />

von Angeboten, biblischen Geschichten<br />

und Verzicht die Fastenzeit<br />

aktiv mit den Kindern gelebt.<br />

Mit dem Palmsonntag beginnt die<br />

Karwoche, in der das Leid Jesu besonders<br />

groß ist. Unser diesjähriger<br />

Wortgottesdienst zu Palmsonntag<br />

fi ndet am 03. April <strong>2009</strong> um<br />

11.30 Uhr statt.<br />

teilnehmen. Beispielsweise werden<br />

wir mit den Kindern im Frühjahr<br />

Samen in Anzuchtschalen aussäen,<br />

gemeinsam werden die Beete vorbereitet<br />

und die Jungpfl anzen ins<br />

Freiland gebracht. Geeignete Kräuter<br />

werden geerntet und fi nden in<br />

der Kinderküche z.B. als Tee, im<br />

Quark oder im Salat Verwendung.<br />

Die Kinder werden motiviert, bei der<br />

regelmäßigen Pfl ege des Gartens im<br />

Laufe des Jahres zu helfen.<br />

Selbstverständlich wird der Sinnesgarten<br />

kein Ort der reinen "Gartenarbeit"<br />

sein. Die Kräuterschnecke<br />

und die Blumenbeete werden mit<br />

ihren intensiv duftenden und aro-


matischen Pfl anzen zum Verweilen<br />

einladen. Das Betreten des Gartens<br />

ist ausdrücklich erwünscht. Auf <strong>St</strong>einen<br />

und Wurzeln können die Kinder<br />

verweilen und Pfl anzen und Tiere<br />

genau betrachten. Gemeinsam erleben<br />

wir das Wachstum der Pfl anzen<br />

und auch die Ernte der Kräuter. Der<br />

Sinnesgarten soll ein Ort der Düfte,<br />

der Farben und der Formen werden,<br />

er soll kleinste Lebewesen und<br />

großartige Sinneszusammenhänge<br />

Termine und Angebote des Familienzentrums …<br />

... dazu laden wir alle Familien im Seelsorgebereich <strong>Benrath</strong>-Urdenbach<br />

recht herzlich ein, an diesen Angeboten teilzunehmen.<br />

Termine – Termine – Termine – Termine<br />

03.03.09 | 15.30 Uhr<br />

AOK Elternnachmittag zum Thema<br />

„Kariesprophylaxe und Ernährung“<br />

Referentin Frau Seibt<br />

05.03.09 | 20 Uhr<br />

ASG-Bildungsforum<br />

„<strong>St</strong>ress lass nach“<br />

<strong>St</strong>ressbewältigung für Mütter<br />

Kostenfreier Referentenabend mit<br />

Frau Lepperhoff<br />

16.03.09 | 9.30 Uhr bis 11.30 Uhr<br />

im Familienzentrum<br />

Treffen de der Ta TTagespfl gespfl egeeltern egee<br />

mit Fr Fr. We Wess Wessel s el vom SKFM<br />

19.03.09 19 1 .03. 3 09 | 19.30 Uhr<br />

SKFM SK SKFM FM Infoabend zum Thema<br />

„Kindertagespfl „Kin in indertagespfl ege“<br />

beherbergen. Verweilen heißt hier<br />

spielen.<br />

Das Einfache, Schlichte, und Natürliche<br />

soll hier seinen Triumph feiern.<br />

Den Kindern soll es ermöglicht werden,<br />

selber zu planen, zu gestalten<br />

und zu erleben. So wird die Lebensumwelt<br />

mit allen Sinnen wahrnehmbar,<br />

natürliche Lebens- und Wachstumsprozesse<br />

werden sichtbar - die<br />

Natur wird (be-)greifbar.<br />

Frau Wessel referiert über das Angebot<br />

der Kindertagespfl ege und wie<br />

werde ich Kindertagespfl egeperson.<br />

21.03.09 | 10 Uhr bis 13 Uhr<br />

ASG-Bildungsforum (16 € )<br />

Babysitter Zertifi katskurs Teil 1<br />

Zertifi katskurs für Jugendliche<br />

ab 14 Jahre, die in ihrer Freizeit<br />

Kleinkinder professionell betreuen<br />

möchten.<br />

Referentin Frau Riemann<br />

28.03.09 | 10 Uhr bis 13 Uhr<br />

ASG-Bildungsforum<br />

Babysitter Zertifi katskurs Teil 2<br />

28.03.09 | 10.30 Uhr bis 15.15 Uhr<br />

ASG-Bildungsforum (20 €)<br />

„Zaubern für Väter und Kinder“<br />

… lassen Sie sich verzaubern,<br />

lernen Sie zaubern ...<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />

31


32<br />

03.04.09 | 9 Uhr bis 11 Uhr<br />

Elterncafè – wir laden Eltern zu<br />

einem Frühstück in unser FZ ein.<br />

(Anmeldung unter 71 36 08 erbeten)<br />

22.04.09 | 20 Uhr<br />

primalog logopädische Praxis<br />

kostenfreier Elternabend zum<br />

Thema „Sprache und Sprachentwicklung“<br />

Referentin Frau Münzer<br />

06.05.09 | 20 Uhr<br />

ASG-Bildungsforum<br />

„Alles was Kinder stark macht“<br />

Kostenfreier Referentenabend mit<br />

Frau Lepperhoff<br />

26.05.09 | 20 Uhr<br />

Entspannungsreise für Eltern<br />

Von und mit Fr. Dipp Fr. Vontein<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

04.06.09 | 20 Uhr<br />

ASG- Bildungsforum<br />

„Mein Kind kommt in den Kindergarten“<br />

Kostenfreier Referentenabend, Referentin<br />

Frau Dinsing<br />

26.06.09 | 8.30 Uhr bis 10.30 Uhr<br />

Elterncafè – wir laden Eltern zu<br />

einem Frühstück in unser FZ ein.<br />

(Anmeldung unter 713608 erbeten)<br />

04.04.09 | ab 14.30 Uhr<br />

Internationales Zirkusfest im Familienzentrum<br />

Am Mönchgraben 47<br />

Herzlich Willkommen!<br />

Heike Flormann<br />

FÜR UNSERE KINDER UND FAMILIEN<br />

Liebe Leserinnen<br />

und Leser<br />

der Kontakte!<br />

Sicher ist Ihnen schon seit nunmehr<br />

drei Ausgaben das neue Layout der<br />

Kontakte aufgefallen. Der Grund der<br />

Veränderung liegt zum einen in der<br />

Veränderung der Kontakteredaktion,<br />

zum anderen aber viel mehr<br />

darin begründet, dass wir gerade den<br />

vielen externen Besuchern unserer<br />

Wallfahrtskirche interessante und<br />

hochwertige Informationen über<br />

das Leben in unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong><br />

geben wollen. Aus diesem Grunde<br />

haben wir die Aufl agenhöhe so<br />

bemessen, dass die Kontakte bis zum<br />

Erscheinen der nächsten Ausgabe in<br />

der Kirche in <strong>Benrath</strong>, aber auch in<br />

Urdenbach ausliegen können. Gleichzeitig<br />

haben wir den Kontakten<br />

eine einheitliche Grundstruktur gegeben,<br />

die in jeder Ausgabe gleich<br />

ist. So ist es Ihnen möglich, die<br />

für Sie interessanten Informationen<br />

schnell zu fi nden.<br />

Mit der heutigen Ausgabe haben<br />

wir auf vielfältige Anregung hin<br />

auch die Schriftgröße verändert, so<br />

dass die Texte noch lesefreundlicher<br />

geworden sind. Abschließend möchten<br />

wir die geneigte Leserschaft bitten,<br />

uns Anregungen zu geben, wie<br />

wir die Kontakte noch besser machen<br />

können. Anregungen und Kritik sind<br />

herzlich willkommen und können<br />

in den Briefkasten des PGR’s in der<br />

Kirche geworfen werden.<br />

Ihre Kontakteredaktion - fs -


Gemeindestatistik bis<br />

28.02.<strong>2009</strong><br />

Taufen<br />

November<br />

Pakusch, Henri Piet<br />

Ferrari, Luca<br />

Schork, Clara<br />

Dezember<br />

Kalla, Victoria<br />

Papst, Alexander<br />

Illetschko, Adrian<br />

Wolff, Franziska<br />

Machowski, Jasmin<br />

Gazalka, Luka<br />

Gutmann, Konrad<br />

Riemer, Jan<br />

Schaumann, Henry<br />

Wehres, David<br />

Kastl, Nikolina<br />

Januar<br />

Richter, Julius<br />

Zierden, Gianluca<br />

Heßling, Fabian<br />

Erdmann, Laurenz<br />

Krafft, Marvin<br />

Februar<br />

Motta, Eloise<br />

<strong>St</strong>olecki, Amina<br />

Huth, Marvin<br />

Greco, Adriana<br />

Trauungen<br />

November<br />

keine<br />

Dezember<br />

Bost, Alexander<br />

Valder, Alexandra<br />

Januar<br />

Keine<br />

Februar<br />

keine<br />

PFARRSTATISTIKEN<br />

33


34<br />

Bestattungen<br />

November<br />

Schönen, Gabriele, 56 Jahre<br />

Müller, Hannelore, 63 Jahre<br />

Greiner, Elme, 66 Jahre<br />

Schudzich, Karl-Heinz, 66 Jahre<br />

Baum, Margarete, 69 Jahre<br />

Comes, Ida, 80 Jahre<br />

Dezember<br />

Konietzny, Anna, 66<br />

Jelito, Grazyna, 26 Jahre<br />

Ramoser, Christl, 74 Jahre<br />

Schmitz, Wilhelm, 51 Jahre<br />

Wildmann, Ljubica, 78 Jahre<br />

Hoffmann, Reinhold, 79 Jahre<br />

Jahresstatistik 2008<br />

Gottesdienstteilnehmer<br />

am 2. Sonntag in der Fastenzeit: 1087<br />

am 2. Sonntag im November: 1115<br />

Erstkommunion: 57<br />

Firmungen: 65<br />

Eheschließungen: 23<br />

Taufen: 87<br />

Konversionen: 4<br />

Wiederaufnahmen: 8<br />

Bestattungen: 76<br />

Kirchenaustritte 29<br />

(gemeldet bis 31.10.2008)<br />

PFARRSTATISTIKEN<br />

Januar<br />

Bies, Josef, 87 Jahre<br />

<strong>St</strong>orch, Luzie, 89 Jahre<br />

Loogen, Hedwig, 88 Jahre<br />

Zeitz, Gertrud, 83 Jahre<br />

Rave, Anna Maria, 75 Jahre<br />

Klippel, Pauline, 94 Jahre<br />

Mesaric, <strong>St</strong>jepan, 71 Jahre<br />

Februar<br />

Piela, Gertrud, 85 Jahre<br />

Siegel, Anna, 85 Jahre<br />

Schümmer, <strong>Cäcilia</strong>, 105 Jahre<br />

Reichert, Josefi ne, 80 Jahre<br />

Paczulla, Hubert, 49 Jahre<br />

Thiele, Aloys, 86 Jahre


Verbände – Vereine – Gruppen<br />

Familienstammtisch<br />

Claudia Hubert-Banowski<br />

Telefon: 71 54 09<br />

Kolpingsfamilie<br />

Siegfried Tombers<br />

Telefon: 71 61 40<br />

KKV<br />

Georg<br />

Telefon: 71 78 63<br />

Seniorenkreis<br />

Monika Pollok<br />

Telefon: 71 66 02<br />

Schützenbruderschaft<br />

Roland Reichert<br />

Telefon: 71 39 54<br />

Kath. Dtsch. Frauenbund<br />

Elisabeth Berg<br />

Telefon: 75 03 56<br />

Kfd<br />

Christa Remtisch<br />

Telefon: 71 51 70<br />

Kirchenchor, Junger Chor, Kinderchor<br />

Ulrich Karg<br />

Telefon: 77 05 17 2<br />

Messdiener<br />

Matthias Motzko<br />

Telefon: 71 32 11<br />

KjG<br />

Elena Pudenz<br />

Telefon: 71 38 20<br />

Tobias Nottebrock<br />

Telefon: 71 68 82<br />

Pfadfi nder<br />

Ralf Heinecke<br />

Telefon: 97 54 56 1<br />

Kath. Kindertageseinrichtung<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Wimpfenerstr. 17<br />

Tel.: 71 55 06<br />

Leitung: Elke Tombers<br />

Kath. Kita und Familienzentrum<br />

<strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Am Mönchgraben 47<br />

Tel.: 71 36 08<br />

Leitung: Heike Flormann<br />

Kath. Kindergarten <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Paulistr. 4<br />

Tel.: 71 66 33<br />

Leitung: Gabriele Gabriel<br />

Jungschützen<br />

Jaqueline Kleefi sch<br />

Telefon: 71 83 27 8<br />

Jörg <strong>St</strong>urm<br />

Telefon: 71 49 84<br />

Förderverein <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong><br />

Konto-Nr.: 6509939 | BLZ: 30070024<br />

TELEFONNUMMERN UND BESONDERES<br />

35


36<br />

Verein zur Förderung der Kirchenmusik<br />

an <strong>St</strong>. <strong>Cäcilia</strong> <strong>Benrath</strong> e.V.<br />

Vorsitzender: Bernhard Levacher<br />

Tel. 0211 - 2399885<br />

Konto-Nr.: 1005135544 | BLZ: 30050110<br />

Pfarrer Msgr. Dr. Thomas Vollmer<br />

Telefon: 71 93 93<br />

Kaplan Georg C. M. Rabeneck<br />

Telefon: 29 07 25 4<br />

oder 0179 / 35 35 36 3<br />

Subsidiar Heinz Vogel<br />

Telefon: 71 47 73<br />

Krankenhaus-Pfarrer Franz-Erich Kirsch<br />

Telefon: 71 86 92 5<br />

oder 9 97 02<br />

Diakon Hermann Josef Jung<br />

Telefon: 39 72 77<br />

Diakon Andrzej Kucinski<br />

Telefon: 22 96 37 72<br />

Diakon Thomas Speckamp<br />

Telefon: 71 87 92 8<br />

Gemeindereferentin Christel Arndt<br />

Telefon: 20 03 52 8<br />

Chilekreis<br />

Helene Bützer<br />

Brigitte Schleiß<br />

Tel.: 7185187<br />

Sie meinen, eine Gruppe fehlt noch?<br />

Bitte informieren Sie uns!<br />

Im Internet:<br />

www.sankt-caecilia.net<br />

Wichtige Telefonnummern<br />

unserer <strong>Pfarrgemeinde</strong>:<br />

Geschäftsführender Vorsitzender des KV<br />

Franz-Josef Böckling<br />

Telefon: 71 95 60<br />

Vorsitzender des <strong>Pfarrgemeinde</strong>rates<br />

Franz Speer<br />

Telefon: 75 33 93<br />

Cäcilienstift / Jugendheim<br />

Maria <strong>St</strong>efanec<br />

Telefon: 71 84 57 5<br />

Pfarrbüro, Hauptstr. 12<br />

Dagmar Gutmann<br />

Ursula Otto<br />

Telefon: 71 93 93<br />

Telefax: 71 85 51 4<br />

E-Mail: pfarrbuero@sankt-caecilia.net<br />

Öffnungszeiten<br />

Mo. bis Fr. von 10.00 bis 12.00 Uhr<br />

Di. und Do. von 15.00 bis 17.00 Uhr

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!