SKIP - Das Kinomagazin, Ausgabe März 2012
SKIP - Das Kinomagazin, Ausgabe März 2012 - SKIP 2.0: Hier findest du SKIP - Das Kinomagazin zum online Durchblättern. Deine Lieblingskinozeitschrift als Print-Magazin gibts natürlich auch - ab sofort gratis in deinem Kino, bei Thalia und in den Bank Aust
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<strong>SKIP</strong><br />
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<strong>2012</strong><br />
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VARIANTE fünf<br />
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RIHANNA<br />
VARIANTE fünf<br />
060 <strong>SKIP</strong> MÄRZ<br />
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ICONS<br />
<strong>SKIP</strong>: Du arbeitest in Battlefield Battlefield Battlefield Battlefield mit zwei extrem heißen<br />
Schauspielern zusammen, Taylor Kitsch und Alexander<br />
Skarsgård. Wie wars?<br />
RIHANNA: Oh, vor allem Alex ... darf ich ehrlich sein? Auf einer<br />
Skala von eins bis zehn ist er eine glatte Elf! Können wir bitte nur<br />
über ihn reden? Frag mich doch ein paar Sachen über ihn! (lacht)<br />
War er der Grund für deine Zusage?<br />
(wird rot) <strong>Das</strong> nicht ... aber er ist so ein Gentleman! Ich bin ein<br />
Riesenfan von ihm, ich find ihn toll in True True True True Blood, Blood und ihn jetzt<br />
am Set zu treffen fühlte sich richtig unwirklich an. Als er auf mich<br />
zukam, hab ich unwillkürlich den Atem angehalten. Ich meine,<br />
wie kann jemand so perfekt sein? <strong>Das</strong> nervt schon fast! (lacht)<br />
Wie kams eigentlich zu diesem Job, wolltest du schon<br />
länger bei einem Film mitmachen?<br />
Ja, und ich habe auch viele Angebote bekommen. Einige Rollen<br />
waren schrecklich, andere einfach nicht die richtigen. Dann<br />
gabs einige, die ich total super fand, aber die für mich als<br />
Anfängerin einfach zu groß waren. Ich habe viele Hauptrollen<br />
abgelehnt, weil ich klein anfangen wollte, meine Rolle sollte<br />
auch ein Lernprozess sein.<br />
Musstest du viel trainieren für die Actionszenen? Du bist<br />
doch sicher eine gute Schwimmerin ...<br />
Klar! Ich bin ja auf Barbados geboren und hab als Kind viel<br />
Zeit mit meinem Dad am Meer verbracht. Ich liebe den Ozean.<br />
Aber das körperliche Training war ziemlich hart. Ich musste mit<br />
einem Soldaten trainieren, das war zwar brutal, aber echt gut!<br />
Die Waffen, die ich im Film trage, waren sehr schwer, und um<br />
mich an das Gewicht zu gewöhnen, musste ich stundenlang mit<br />
einem Zweieinhalb-Kilo-Sandsack in der Hand rumlaufen.<br />
Du rennst in Battleship Battleship Battleship Battleship nur in Uniform rum, ganz anders<br />
als wir dich sonst kennen. Wie fandest du das?<br />
Als ich elf war, war ich bei den Kadetten in der Militärschule.<br />
Da haben wir auch mit Pistolen trainiert, also kannte ich mich<br />
schon ein wenig aus. Und wir haben damals auch Uniform<br />
getragen. Die Uniform am Set zu tragen war das Beste am<br />
ganzen Film: Sich mehr als einen Monat keine Gedanken über<br />
Mode zu machen, quasi nur im Trainingsanzug rumzulaufen,<br />
das war wunderbar! Ich habe jede Minute genossen.<br />
Und was hältst du von Männern in Uniform?<br />
Uhhh ... Was soll ich dazu sagen? Alex Skarsgård? Einfach<br />
nur superscharf! Männer in Uniform sehen aus wie kleine<br />
Actionfiguren, nur in realer Größe. Heiß!<br />
Im Film versuchst du, die Welt zu retten. Wer ist dein<br />
persönlicher Held?<br />
Meine Mom! <strong>Das</strong> sagt jeder, oder? Sie ist die toughste Frau,<br />
die ich kenne. Ich merke, dass ich immer mehr wie sie werde.<br />
Jedesmal, wenn ich eine große Entscheidung treffen muss,<br />
überlege ich, was sie machen würde. Sie ist super, ein bisschen<br />
irre, aber genial. Ich telefoniere täglich mit ihr. Sie hat jetzt<br />
auch SMS gelernt und schreibt mir Sachen wie „OMG, ich<br />
kanns nicht glauben, dass sich Heidi und Seal getrennt haben!“<br />
So peinlich! (lacht)<br />
Wie geht es mit deiner Karriere weiter, willst du mehr<br />
Filme machen?<br />
Definitiv! Ich würde gern einmal in einer Komödie spielen, am<br />
besten in einer Liebeskomödie, ich würde gern mal eine etwas<br />
weniger toughe Rolle ausprobieren. Aber ich will mich nicht<br />
auf ein Genre festlegen. Ich liebe Action, ich liebe alles, was<br />
spannend ist. Ich schaue auch gern Horrorfilme, aber ich will in<br />
keinem Horrorfilm spielen, da wird mir zu viel rumgeschrien.<br />
Es gibt viele Sängerinnen, die in ihren Filmrollen auch<br />
singen. Hast du auf so etwas keine Lust?<br />
Nein, das will ich auf keinen Fall. Wenn, dann müsste das schon<br />
eine Rolle sein, die mir wirklich extrem viel bedeutet, die ich<br />
einfach nicht ablehnen kann. Und da gibt es im Moment<br />
vielleicht zwei, die ich gern spielen würde, aber die verrate ich<br />
nicht. (lacht) Ich möchte nicht, dass die Menschen durcheinanderkommen.<br />
Sie sollen Rihanna auf der Bühne als Sängerin sehen<br />
und mich im Film als Schauspielerin. <strong>Das</strong> muss getrennt bleiben.<br />
In Battleship Battleship Battleship Battleship bist du dauernd in Bewegung, und auch bei<br />
deinen Konzerten kannst du dich voll und ganz auf deinen<br />
Körper verlassen. Wie kriegt man so ein Selbstvertrauen?<br />
Ich gebe nicht gerne Ratschläge, aber bei mir wars so: Je öfter<br />
ich mich nackt gezeigt habe, desto selbstbewusster wurde ich.<br />
Ich musste mich einfach mit der Angst konfrontieren. Man<br />
findet immer irgendwas falsch an sich, und man wird unsicher,<br />
weil man glaubt, alle anderen sehen einen auch so. Aber hey,<br />
fuck it, was kann schon passieren? Irgendwann war mir einfach<br />
nichts mehr peinlich. Ich würde diesen Weg allerdings nicht<br />
unbedingt jedem empfehlen. (lacht) ▶l MAGDALENA MIEDL<br />
„Je öfter ich mich nackt gezeigt<br />
habe, desto desto mehr Selbstbewusst -<br />
sein sein hab ich gekriegt.“