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SKIP - Das Kinomagazin, Ausgabe März 2012

SKIP - Das Kinomagazin, Ausgabe März 2012 - SKIP 2.0: Hier findest du SKIP - Das Kinomagazin zum online Durchblättern. Deine Lieblingskinozeitschrift als Print-Magazin gibts natürlich auch - ab sofort gratis in deinem Kino, bei Thalia und in den Bank Aust

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langem“ (FAZ). Nach drei Staffeln<br />

kams schließlich im großen<br />

Serienfinale zum Sowas-wie-Happyend<br />

für die Hauptfiguren Lena<br />

und Cem – doch das ist mittlerweile<br />

auch schon wieder dreieinhalb<br />

Jahre her. Höchste Zeit, das<br />

ungleiche Traumpaar wieder aufeinander<br />

loszulassen. Dagtekin:<br />

„Ich habe seit der ersten Staffel gesagt,<br />

wenn man amerikanischer<br />

denken würde, würde man überlegen,<br />

ob man die Serie ins Kino<br />

bringt. Denn die Figuren funktionieren gut im<br />

Kinokomödienbereich, gerade wenn man an<br />

amerikanische Screwball- oder Family Comedies<br />

denkt. Türkisch für Anfänger ist laut und<br />

schnell, aber es wird auch mal romantisch.“<br />

Und weil Dagtekin ein bloßes Aufwärmen der<br />

Story viel zu langweilig war, spielt Türkisch<br />

für Anfänger, der Film, unter ganz neuen Vorzeichen.<br />

„Der Reboot ist eine typisch internationale<br />

Art der Adaption – Stichwort Spider-<br />

Man, Sherlock Holmes, Superman oder Tron.<br />

Wir sind stolz, dass wir die ersten sind, die das<br />

Emanze Lena vs<br />

Macho Cem, Muslima<br />

Yagmur vs Schüchti<br />

Costa: Amor war<br />

wohl ordentlich<br />

bekifft, als er hier<br />

seine lustigen<br />

Pfeile verschossen<br />

hat. Aber was<br />

steckt, gilt!<br />

ch für Anfänger<br />

Multikulti wäre so einfach, wenn nicht die Leute alle so schwierig wären! In der mehrfach<br />

preisgekrönten TV-Serie raufte sich die türkisch-deutsche Patchwork-Family Schneider-<br />

Öztürk unter viel Weh und Witz zusammen – im Kinofi lm gibts die bekannten Figuren in<br />

einer ganz neuen Familienaufstellung: noch heißer, noch abgedrehter, noch lustiger!<br />

in Deutschland gemacht haben. Und die einsame<br />

Insel ist vom Gefühl her das größte Setting,<br />

das es gibt, ähnlich wie der Weltraum“,<br />

meint der Autor. „Es war die beste Idee, aus<br />

einem kleinen Fernsehstoff etwas Großes zu<br />

machen. So, dass es auch Sinn macht, es ins<br />

Kino zu bringen: größere Bilder, größere Geschichte<br />

und aufregender!“ Also machte sich<br />

das ganze Filmteam auf, um die winzige Insel<br />

Koh Kood an der thailändischen Ostküste zu<br />

erobern – und den komischen Kulturschock<br />

auf eine globale Ebene zu transportieren. GB<br />

▶l 16 03 <strong>2012</strong><br />

KOMÖDIE. OT: TÜRKISCH FÜR ANFÄNGER.<br />

Deutschland <strong>2012</strong>. LÄNGE: 105 Min. BUCH &<br />

REGIE: Bora Dagtekin. KAMERA: Torsten Breuer,<br />

Benjamin Dernbecher. SCHNITT: Charles Ladmiral.<br />

MUSIK: Beckmann, Heuko Maile. PRODUKTION:<br />

Lena Schömann, Christian Becker. DARSTELLER:<br />

Josefine Preuß, Elyas M’Barek, Anna Stieblich, Adnan<br />

Maral, Pegah Ferydoni, Arnel Taci, Katja Riemann.<br />

VERLEIH: Constantin.<br />

<strong>SKIP</strong> MÄRZ 079

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