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Applix TM1 Clients

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<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


©<strong>Applix</strong>, Inc. 2004. Alle Rechte vorbehalten.<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong> - Version 8.3<br />

Artikelnr. 002-CLNT-01-T-8.3<br />

Die in diesem Dokument enthaltenen Informationen wurden von <strong>Applix</strong>, Inc. für Firmenmitarbeiter, Kunden und Interessenten vorbereitet. <strong>Applix</strong><br />

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VON ERSATZGÜTERN ODER DIENSTEN, DIE NICHTVERWENDBARKEIT VON GERÄTEN ODER DATEN, FÜR<br />

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(EINSCHLIESSLICH FAHRLÄSSIGKEIT) ODER SONSTIGER HAFTUNGSTHEORIEN, SELBST WENN DER AUTOR ODER SEINE<br />

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Unterparagrafen (c) (1) (ii) of DFARS 252.277-7013, oder in<br />

FAR 52.227-19, soweit anwendbar.<br />

Drucklegung: 12/2004


Inhalt<br />

Vorwort<br />

Inhalt | Index<br />

Zu diesem Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xviii<br />

Konventionen in diesem Handbuch . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxi<br />

Aufbau des Handbuchs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxiii<br />

Dank. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxv<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong>-Dokumentation . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . xxvi<br />

Supportservice . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .xxvii<br />

Chapter 1 Geschäftsziele erreichen<br />

Was bedeutet Multidimensionalität? . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-2<br />

Tabelle „Durables“ (Gebrauchsgüter) . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-3<br />

Ihre Rolle als Architekt . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-7<br />

Vor dem Start . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-8<br />

Lokale und entfernte <strong>TM1</strong>-Server . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9<br />

Erforderliche Zugriffsrechte für Remoteserver . . . . . . . . . . . . . . . . . 1-9<br />

Chapter 2 Erste Schritte<br />

Perspectives und Client ausführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-2<br />

Architect ausführen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4<br />

<strong>TM1</strong> Optionen einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-4<br />

Inhalt i


ii <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Anmeldeparameter einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-5<br />

Die PostScript Druckeroption einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8<br />

Lokale Serveroptionen einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-8<br />

<strong>TM1</strong> HTTP-Konnektor-Optionen einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-10<br />

Das „Server Explorer“-Fenster . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-13<br />

Informationen zu Objekten am <strong>TM1</strong> Server anzeigen . . . . . . . . . . 2-14<br />

Zugriff auf Remoteserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-18<br />

Anmeldung auf einem Remoteserver . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-19<br />

Anzeige von Objekten im Server-Explorer aktivieren und<br />

unterdrücken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-21<br />

Namenskonventionen für <strong>TM1</strong> Objekte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2-25<br />

Chapter 3 Geschäftsdaten anzeigen<br />

Geschäftsdaten anzeigen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-2<br />

Datenzugriff mit dem CubeViewer . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-3<br />

Datenzugriff mit dem In-Spreadsheet-Browser . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-5<br />

Zellendaten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-8<br />

Details in einer Ansicht einblenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11<br />

Dimensionen stapeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-11<br />

Drill-Down in Konsolidierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-17<br />

Titeldimensionselemente ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-20<br />

Elementliste eingrenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-23<br />

Auswahlkriterien . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-24<br />

Subsets speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-25


Inhalt | Index<br />

Dimensionssubsets erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-26<br />

Elemente auswählen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-32<br />

Subset-Elemente sortieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-47<br />

Richtung der Erweiterung für konsolidierte Elemente ändern . . . 3-48<br />

Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen . . . . 3-52<br />

Benutzerdefinierte Konsolidierungen im Schnellverfahren erstellen3-<br />

58<br />

Dynamische Subsets erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-61<br />

Ausdruckbasierte dynamische Subsets erstellen . . . . . . . . . . . . . . . 3-62<br />

Filterbasierte dynamische Subsets erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-68<br />

Dynamische Subsets bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-73<br />

Drill-Through zu Detaildaten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-77<br />

Beispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-78<br />

Tabellenansichten speichern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-81<br />

Gespeicherte Ansichten öffnen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-83<br />

Ansichten vom Server-Explorer aus öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-83<br />

Ansichten vom CubeViewer aus öffnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-84<br />

Tabellenansichten vom In-Spreadsheet-Browser aus öffnen . . . . . 3-84<br />

Ansichten filtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-86<br />

Filterstatus prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-93<br />

Ansichtsfilter deaktivieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-93<br />

Anzeigeoptionen ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-94<br />

Nullwertzellen ausblenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-94<br />

Zellen formatieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-101<br />

Inhalt iii


iv <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Spaltenanordnung ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-106<br />

Zellenwerte bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-108<br />

Ansichten neu berechnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3-110<br />

Zellenänderungen auf der Festplatte speichern. . . . . . . . . . . . . . . 3-111<br />

Chapter 4 Datenverteilung<br />

Datenverteilung verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-2<br />

Allgemeine Vorgehensweise bei der Datenverteilung . . . . . . . . . . . 4-2<br />

Proportionale Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-8<br />

Gleichwertige Verteilung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-11<br />

Wiederholen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-14<br />

Prozentuale Änderung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-16<br />

Gerade Linie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-19<br />

Wachstum % . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-22<br />

Relative proportionale Verteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-25<br />

Relative Prozentanpassung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-30<br />

n-Elemente wiederholen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-35<br />

Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-39<br />

Löschen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-43<br />

Zellen von der Datenverteilung ausschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-48<br />

Elementblockierungen anwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-49<br />

Elementblockierungen freigeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-51<br />

Konsolidierungswerte konstant halten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-52


Inhalt | Index<br />

Interaktion zwischen Konsolidierungs- und Elementblockierungen4-<br />

54<br />

Konsolidierungsblockierungen anwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-56<br />

Konsolidierungsblockierungen freigeben. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-56<br />

Datenverteilungssyntax. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-57<br />

Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-70<br />

Fehlende Unterstützung in DBR-Funktionen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-70<br />

Kein dynamisches Datenverteilungsmenü in Arbeitsblättern. . . . 4-70<br />

Datenverteilung erfolgt über mehrere ausgefüllte Bereiche . . . . . 4-75<br />

Anwendung auf eine einzelne Tabelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4-76<br />

Chapter 5 Datenzugriff über Arbeitsblätter<br />

Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-2<br />

Ansichtsschnitte in Arbeitsblätter einfügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-3<br />

Ansichtsschnappschüsse erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-5<br />

Arbeitsblätter bearbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6<br />

Elementnamen in Arbeitsblättern ändern. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-6<br />

Elementnamen in Arbeitsblätter eingeben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-7<br />

Elementnamen von einem <strong>TM1</strong>-Client kopieren . . . . . . . . . . . . . . . . 5-8<br />

Elementnamen über <strong>TM1</strong>-Arbeitsblattfunktionen abrufen . . . . . . 5-10<br />

Ungültige Elementnamen in Arbeitsblättern . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-12<br />

Tabellenreferenzen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-13<br />

Tabellenreferenzen erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-15<br />

Tabellenwerte ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-16<br />

Inhalt v


vi <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Formelerstellung mit dem Formeleditor . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-18<br />

Tabellenreferenzen korrigieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-25<br />

Dynamische Berichte erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-30<br />

DNEXT-Funktion verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-31<br />

DFRST-Funktion verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-34<br />

ELCOMP-Funktion verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5-35<br />

Chapter 6 <strong>TM1</strong> Berichte erstellen<br />

Übersicht über die <strong>TM1</strong> Berichte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-2<br />

Seiten-Layout für <strong>TM1</strong> Berichte einstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-3<br />

Wählen Sie die Titeldimension zum Einfügen in den Bericht aus. . 6-4<br />

<strong>TM1</strong> Berichte drucken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-9<br />

<strong>TM1</strong> Berichte als Excel-Dokumente speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-11<br />

Berichte als PDF-Dokumente speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-15<br />

Hinweise zum Gebrauch. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 6-18<br />

Chapter 7 Tabellen und Dimensionen erstellen<br />

Tabellendesign planen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-2<br />

Anzahl der Dimensionen festlegen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-3<br />

Elementtypen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-11<br />

Elementattribute . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-12<br />

Tabellendesign – Zusammenfassung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-19<br />

Dimensionen erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-20


Inhalt | Index<br />

Dimensionen im Dimensionseditor erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-21<br />

Dimensionen bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-27<br />

Anzeige der Elemente im Dimensionseditor steuern . . . . . . . . . . . 7-41<br />

Dimensionen mithilfe von Dimensionsarbeitsblättern erstellen . . 7-45<br />

Tabellen erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-54<br />

Dimensionen in einer Tabelle anordnen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-54<br />

Tabellen erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-55<br />

Reihenfolge der Tabellendimensionen optimieren . . . . . . . . . . . . . 7-59<br />

Tabelleneigenschaften bearbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-62<br />

Tabellen zwischen Servern replizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-64<br />

Tabellenbeziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-65<br />

Serverbeziehungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7-65<br />

Chapter 8 Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten<br />

Tabellen-Rules im Überblick . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-2<br />

Beispielanwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3<br />

Verhältnisberechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-3<br />

Datenaustausch mit anderen Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-10<br />

Rules-Begrenzung auf einfache Tabellenwerte . . . . . . . . . . . . . . . . 8-15<br />

Durchschnittspreisberechnungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-17<br />

Verknüpfung von zwei asymmetrischen Tabellen . . . . . . . . . . . . . 8-20<br />

Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-25<br />

Syntax zur Beschreibung des Bereichs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-26<br />

Syntax für Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-28<br />

Inhalt vii


viii <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Tabellenreferenzen verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-32<br />

Anordnung von Rules-Anweisungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-34<br />

Unterschiedliche Rules auf den Ebenen N: und C: Ebenen . . . . . . 8-36<br />

Rules umgehen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-37<br />

Elementnamen qualifizieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-37<br />

Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-38<br />

Rulesarbeitsblätter erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-39<br />

Rulesarbeitsblätter verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-42<br />

Rules speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-42<br />

Rules und Dimensionskonsolidierungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-43<br />

Rangfolge bei Berechnungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-43<br />

Elemente der Ebene C: durch Rules überschreiben. . . . . . . . . . . . . 8-44<br />

Rules stapeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-46<br />

Rules-Debugging . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-47<br />

Berechnungen verfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-48<br />

Feeders verfolgen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-58<br />

Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-61<br />

Drill-Prozesse erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-62<br />

Drill-Prozess bearbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-68<br />

Drill-Prozess löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-68<br />

Drill-Zuweisungsrules erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-69<br />

Beispiel . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 8-72


Chapter 9 <strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren<br />

Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Anwendung - Überblick. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-2<br />

Sicherheitsmaßnahmen beim Erstellen und Sichten von Anwendungen .<br />

9-4<br />

Anwendungen erstellen und verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-5<br />

Anwendungen umbenennen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7<br />

Anwendungen löschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-7<br />

Anwendungen zu einer vorhandenen Anwendung hinzufügen . . 9-9<br />

Eine <strong>TM1</strong> Objektreferenz zu einer Anwendung hinzufügen . . . . 9-10<br />

Gleichzeitig neues Objekt erstellen und Referenz zur Anwendung<br />

hinzufügen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-13<br />

Excel-Dateireferenz zur Anwendung hinzufügen. . . . . . . . . . . . . . 9-14<br />

Mit Objekt- und Dateireferenzen in Anwendungen arbeiten . . . . 9-19<br />

Anwendungseigenschaften sichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-20<br />

Objekt- und Dateireferenzen von Anwendungen löschen. . . . . . . 9-24<br />

Objekt- und Dateireferenzen in Anwendungen umbenennen . . . 9-25<br />

Objekte löschen, die von Anwendungen referenziert werden . . . 9-26<br />

Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-28<br />

Sicherheitsprivilegien für Anwendungen und Referenzen den<br />

Benutzergruppen zuweisen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-28<br />

Anwendungen und Referenzen veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . . . 9-33<br />

Anwendungen und Referenzen privatisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-34<br />

Anderer Support für <strong>TM1</strong> Anwendungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-35<br />

Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-37<br />

Inhalt ix


x <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Websheet-Eigenschaften einstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-40<br />

Gebrauchshinweise für <strong>TM1</strong> Anwendungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 9-42<br />

Chapter 10 TurboIntegrator Grundlagen<br />

Daten importieren mit dem TurboIntegrator. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2<br />

Importoptionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-2<br />

TurboIntegrator Funktionen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-3<br />

Prozesse und Jobs. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-4<br />

TurboIntegrator Lizenzen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6<br />

<strong>TM1</strong>-Server ohne TurboIntegrator-Lizenz . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-6<br />

<strong>TM1</strong>-Server mit TurboIntegrator-Lizenz. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7<br />

<strong>TM1</strong>-Server mit TurboIntegrator-Lizenz und SAP aktiviert . . . . . 10-7<br />

Lizenzierung auf der Client-Seite. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-7<br />

ASCII Datei importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-8<br />

Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen . . . . . . . . . . . . . 10-8<br />

Tabellen von flachen ASCII-Dateien erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . 10-31<br />

Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren . . . . . . . . . . . . . . . . 10-38<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-39<br />

Schritt 2 – Variablen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-43<br />

Schritt 3 – Zuweisungsanleitungen definieren. . . . . . . . . . . . . . . . 10-43<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-45<br />

<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-47<br />

Schritt 1 – Tabellenansichtquelle definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-49<br />

Schritt 2 – Variablen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-53


Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Zuweisungsanleitungen definieren. . . . . . . . . . . . . . . . 10-54<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-55<br />

<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-57<br />

Schritt 1 – Dimensionssubsetquelle definieren. . . . . . . . . . . . . . . . 10-58<br />

Schritt 2 – Variablen definieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-61<br />

Schritt 3 – Zuweisungsanleitungen definieren. . . . . . . . . . . . . . . . 10-64<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-66<br />

Fortgeschrittene Prozeduren bearbeiten. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-68<br />

Jobs . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-70<br />

Prozesse auf Anfrage ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10-70<br />

Prozesse zur automatischen Ausführung als Jobs planen . . . . . . 10-71<br />

Chapter 11 Daten von MSAS importieren<br />

OLE DB für OLAP Datenquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2<br />

ODBO-Anbietername. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-2<br />

ODBO-Verzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3<br />

ODBO Datenquelle . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3<br />

ODBC-Katalog. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-3<br />

Tabelle importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-4<br />

Analysis Services mit TurboIntegrator anschließen . . . . . . . . . . . . 11-5<br />

Das Register “ ODBO-Tabelle laden” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-8<br />

Das Register “Tabellendimensionen” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-12<br />

Prozess speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-14<br />

Dimension importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-15<br />

Inhalt xi


xii <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Eine ODBO-Dimension importieren – Erste Schritte . . . . . . . . . . 11-17<br />

Das Register “ ODBO-Dimension laden” . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-19<br />

Prozess speichern und ausführen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-22<br />

<strong>TM1</strong> Nachrichtenprotokoll prüfen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-23<br />

Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen 11-<br />

25<br />

TurboIntegrator Prozess aufbauen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11-25<br />

Chapter 12 Geschäftsdaten von SAP importieren<br />

SAP Objekte und Terminologie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2<br />

<strong>TM1</strong> Importe mit ODBO . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2<br />

TurboIntegrator importiert Optionen für SAP. . . . . . . . . . . . . . . . . 12-2<br />

Software-Erfordernisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-3<br />

Analoge Objekte in SAP und <strong>TM1</strong> . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-3<br />

Abfragetabellennamen und Infotabellennamen . . . . . . . . . . . . . . . 12-6<br />

Charakteristika: Technische Namen und Anzeigenamen . . . . . . . 12-6<br />

Charakteristika und Hierarchienamen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-9<br />

Einschränkungen beim Import von Tabellen von SAP. . . . . . . . . 12-10<br />

Virtuelle Tabellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-10<br />

TurboIntegrator Lizenzierung und SAP . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11<br />

An SAP anschließen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-11<br />

Charakteristika von SAP importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-14<br />

Charakteristikwerte filtern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-18<br />

Abfragetabelle von SAP importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-19


Inhalt | Index<br />

Auf Abfragetabellen mit ODBO zugreifen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-20<br />

SAP Variablen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-22<br />

Abfragetabelle importieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-24<br />

Große Abfragetabelle importieren. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-36<br />

Größe der Abfragetabellen mit dem SAP Query Designer<br />

einschränken . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12-36<br />

Mit Aggregationen die Tabellengröße reduzieren. . . . . . . . . . . . . 12-38<br />

Chapter 13 Datenimport mit Verarbeitungsblättern<br />

Überblick - Verarbeitungsblätter verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-2<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-3<br />

Erste Eingabezeile einlesen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-4<br />

Eingabedatensätze mit der Tabellenstruktur vergleichen . . . . . . . 13-8<br />

Konvertierung mit IF-Formeln . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-10<br />

Konvertierung mit Suchtabellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-11<br />

Database Send (DBS)-Formeln erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13-21<br />

Verarbeitung einer Datenquelle in einer Tabelle . . . . . . . . . . . . . . 13-25<br />

Appendix A Beispieltabellen<br />

SalesPriorCube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2<br />

Dimensionen und Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-2<br />

Dimensionskonsolidierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-3<br />

PnLCube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-6<br />

Inhalt xiii


xiv <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Dimensionen und Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-6<br />

Dimensionskonsolidierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-6<br />

PriceCube. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-7<br />

Dimensionen und Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8<br />

Dimensionskonsolidierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8<br />

SalesCube. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-8<br />

Dimensionen und Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-9<br />

Dimensionskonsolidierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-9<br />

SalesByQuarterCube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-9<br />

Dimensionen und Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-10<br />

Dimensionskonsolidierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-11<br />

SalesByQuarterCube . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-11<br />

Dimensionen und Elemente . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-11<br />

Dimensionskonsolidierungen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . A-12<br />

Appendix B <strong>TM1</strong>-Anzeigeformate<br />

Benutzerdefinierte Formate einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-2<br />

Zeichenwerte. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-4<br />

Numerische Werte . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-7<br />

Datums- und Zeitformate . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .B-10<br />

Appendix C TurboIntegrator-Lernprogramm


Inhalt | Index<br />

Datenverzeichnis für das Lernprogramm einrichten . . . . . . . . . . . . . . C-2<br />

TurboIntegrator – Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-2<br />

TurboIntegrator-Prozesse erstellen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-4<br />

Dimensionen mit dem TurboIntegrator erstellen . . . . . . . . . . . . . . C-5<br />

Tabellen erstellen und Daten verarbeiten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-24<br />

Erweiterte Skripts. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-36<br />

Prolog-, Metadaten-, Daten- und Epilog-Prozeduren bearbeiten C-36<br />

Subsets erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-53<br />

Attribute erstellen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . C-56<br />

Appendix D <strong>TM1</strong> Symbolleiste<br />

Die Standard-Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-2<br />

Die Verteilungs-Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-4<br />

Die Developer-Symbolleiste . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . D-8<br />

Index<br />

Inhalt xv


xvi <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index


Vorwort<br />

Inhalt | Index<br />

Business Performance Management mit <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> und <strong>Applix</strong> Integra<br />

Unter Business Performance Management (BPM) versteht man die<br />

kontinuierliche Verwaltung und Überwachung der Leistungen in den<br />

Bereichen Finanzen, Betriebsplanung, Kundendaten und Organisation im<br />

gesamten Unternehmen. BPM-Lösungen bieten die folgenden<br />

Leistungsmerkmale, die eine proaktive Weichenstellung in der<br />

Geschäftsplanung ermöglichen:<br />

Breit gefasste Bereitstellung<br />

Gemeinsame Entscheidungsfindung<br />

Kontinuierliche Überprüfung und Feineinstellung in Echtzeit<br />

Überwachung entscheidender Kennzahlen (Key Performance Indicators/<br />

KPIs)<br />

Mit <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> und <strong>Applix</strong> Integra werden die Geschäftsplanung,<br />

Leistungserfassung sowie die Betriebsdaten integriert. Auf diese Weise<br />

können Unternehmen unabhängig von Geographie oder Struktur ihre<br />

Effizienz und Kundeninteraktion optimieren. <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> und <strong>Applix</strong> Integra<br />

ermöglichen die direkte Dateneinsicht, Verantwortlichkeit innerhalb eines<br />

gemeinsamen Prozesses und die einheitliche Darstellung aller Informationen,<br />

damit das Führungspersonal betriebliche Schwankungen sofort stabilisieren<br />

und neue Chancen nutzen kann.<br />

Vorwort xvii


Zu diesem Handbuch Inhalt | Index<br />

Zu diesem Handbuch<br />

xviii <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dieses Handbuch erklärt den Einsatz der drei <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong>: Architect,<br />

Perspectives und Client. Mit allen <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> können Sie auf den <strong>TM1</strong>-<br />

Servern Geschäftsdaten erstellen und die gespeicherten Daten analysieren und


Zu diesem Handbuch Inhalt | Index<br />

verwalten. Jeder Client zeichnet sich jedoch durch spezielle<br />

Leistungsmerkmale aus, die nachfolgend beschrieben sind.<br />

Perspectives <strong>TM1</strong> Perspectives ermöglicht das Erstellen und Verwalten von<br />

Daten und Objekten auf lokalen und entfernten (Remote-) <strong>TM1</strong>-<br />

Servern.<br />

Perspectives wird als Add-In zu Microsoft Excel ausgeführt. Sie<br />

können die <strong>TM1</strong>-Daten als unveränderliche Werte nach Excel<br />

exportieren oder über spezielle Spreadsheet-Funktionen eine<br />

Verbindung zu dem <strong>TM1</strong>-Server, auf dem sich die Daten<br />

befinden, aufrechterhalten.<br />

Ferner bietet Perspectives zwei Browser für den Zugriff auf und<br />

die Analyse von <strong>TM1</strong>-Daten: den CubeViewer und den In-<br />

Spreadsheet-Browser. Der CubeViewer ist ein eigener Browser<br />

zur Anzeige und Bearbeitung von <strong>TM1</strong>-Daten, während der In-<br />

Spreadsheet-Browser die Anzeige und Bearbeitung der <strong>TM1</strong>-<br />

Daten direkt in Excel ermöglicht.<br />

Von allen <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> bietet Perspectives die größte Leistung<br />

und Flexibilität.<br />

Vorwort xix


Zu diesem Handbuch Inhalt | Index<br />

xx <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Architect <strong>TM1</strong> Architect ermöglicht das Erstellen und Verwalten von<br />

Daten und Objekten auf lokalen und entfernten <strong>TM1</strong>-Servern.<br />

Architect ist eine unabhängige Anwendung, die nicht die in<br />

<strong>TM1</strong> Perspectives vorhandene Spreadsheet-Integration bietet.<br />

Architect eignet sich ideal zum Erstellen und Verwalten von<br />

<strong>TM1</strong>-Datenbanken, bei denen die analytischen Vorteile einer<br />

Spreadsheet-Integration nicht benötigt werden.<br />

Client <strong>TM1</strong> Client ermöglicht den Datenzugriff auf <strong>TM1</strong>-<br />

Remoteservern.<br />

Client wird als Add-In zu Microsoft Excel ausgeführt. Sie<br />

können die <strong>TM1</strong>-Daten als unveränderliche Werte nach Excel<br />

exportieren oder über spezielle Spreadsheet-Funktionen eine<br />

Verbindung zu dem <strong>TM1</strong>-Server, auf dem sich die Daten<br />

befinden, aufrechterhalten.<br />

Ferner bietet Client zwei Browser für den Zugriff auf und die<br />

Analyse von <strong>TM1</strong>-Daten: den CubeViewer und den In-<br />

Spreadsheet-Browser. Der CubeViewer ist ein eigener Browser<br />

zur Anzeige und Bearbeitung von <strong>TM1</strong>-Daten, während der In-<br />

Spreadsheet-Browser die Anzeige und Bearbeitung der <strong>TM1</strong>-<br />

Daten direkt in Excel ermöglicht.<br />

Client eignet sich ideal für jene Benutzer, die Daten auf <strong>TM1</strong>-<br />

Remoteservern analysieren, jedoch keine Datenpflege auf<br />

lokalen oder entfernten Servern betreiben müssen.


Konventionen in diesem Handbuch Inhalt | Index<br />

Konventionen in diesem Handbuch<br />

In diesem Handbuch werden die folgenden Schriftkonventionen verwendet:<br />

Arial In Arial gesetzter Text kennzeichnet eine Option bzw. ein<br />

Objekt aus der Benutzerschnittstelle.<br />

Dateinamen und Verzeichnisse werden ebenfalls in Arial-<br />

Schrift hervorgehoben.<br />

Arial-Fettdruck In Arial fett gesetzter Text kennzeichnet eine auszuwählende<br />

Option bzw. einzugebenden Text. Arial fett erscheint in der<br />

Regel in numerierten Schritten.<br />

Kursiv Neue Begriffe und solche, die betont werden sollen, sind<br />

kursiv gesetzt. Zum Beispiel: “Drücken Sie nicht die<br />

EINGABE-Taste .”<br />

Menüname →<br />

Optionsname<br />

Erscheint ein Verweis auf eine Menüoption, wird die Option<br />

durch folgende Notation gekennzeichnet:<br />

Menüname → Optionsname<br />

Beispiel: „Wählen Sie Formulare → Mehr.“<br />

Codebeispiele Codebeispiele sind in Courier-Schrift gesetzt.<br />

Dieses Symbol identifiziert interessante Hinweise für die<br />

Benutzer von Architect.<br />

Dieses Symbol identifiziert interessante Hinweise für die<br />

Benutzer von Client.<br />

Dieses Symbol identifiziert interessante Hinweise für die<br />

Benutzer von Perspectives.<br />

Vorwort xxi


Aufbau des Handbuchs Inhalt | Index<br />

Aufbau des Handbuchs<br />

xxii <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die meisten Grafiken in diesem Handbuch wurden mit <strong>TM1</strong> Perspectives<br />

erstellt. Zwar lauten die Fenstertitel in diesen Grafiken daher „Perspectives“,<br />

doch sind diese Darstellungen für alle <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> relevant.<br />

Dieses Handbuch ist in die folgenden Kapitel und Anhänge gegliedert:<br />

Kapitel 1 „Geschäftsziele erreichen“ demonstriert an einem einfachen Beispiel,<br />

wie Sie mit <strong>TM1</strong> Ihre Unternehmensziele realisieren können.<br />

Kapitel 2 „Erste Schritte“ erklärt, wie Sie <strong>TM1</strong> Perspectives starten und auf<br />

<strong>TM1</strong>-Server zugreifen.<br />

Kapitel 3 „Geschäftsdaten anzeigen“ beschreibt, wie die Geschäftsdaten mit<br />

dem CubeViewer und dem In-Spreadsheet-Browser angezeigt und<br />

bearbeitet werden können.<br />

Kapitel 4 „Datenverteilung“ erläutert die Datenverteilungsfunktion in <strong>TM1</strong>,<br />

mit der Zahlenwerte an <strong>TM1</strong>-Tabellen verteilt werden.<br />

Kapitel 5 „Datenzugriff über Arbeitsblätter“ erklärt die Einrichtung und Pflege<br />

von Datenverbindungen zwischen <strong>TM1</strong>-Tabellen und<br />

Geschäftsanalysen in Spreadsheets.<br />

Kapitel 6 “Berichte in <strong>TM1</strong> erstellen” beschreibt das Generieren von Berichten<br />

in <strong>TM1</strong>. Diese Berichte können gedruckt, als Excel-Dateien oder als<br />

PDF-Dateien gespeichert werden.<br />

Kapitel 7 „Tabellen und Dimensionen erstellen“ beschreibt das Gestalten und<br />

Anlegen von Tabellen.<br />

Kapitel 8 „Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten“ stellt eine<br />

Einführung in <strong>TM1</strong>-Rules und die Drill-Through-Funktionalität dar.


Aufbau des Handbuchs Inhalt | Index<br />

Kapitel 9 ”Objekte in <strong>TM1</strong> Anwendungen organisieren” beschreibt, wie <strong>TM1</strong><br />

Objekte in zweckspezifischen Gruppierungen, die „Anwendungen“<br />

genannt werden, organisiert und verwaltet werden.<br />

Kapitel 10 “TurboIntegrator Grundlagen” beschreibt die erforderlichen<br />

Grundvorgänge für den Einsatz von TurboIntegrator beim Import<br />

von Geschäftsdaten in <strong>TM1</strong> Tabellen.<br />

Kapitel 11 “Daten von MSAS importieren” beschreibt den speziellen Vorgang,<br />

der zum Einsatz von TurboIntegrator beim Import von Tabellen und<br />

Dimensionen vom Microsoft Analysis Services erforderlich ist.<br />

Kapitel 12 “Geschäftsdaten von SAP importieren” beschreibt den speziellen<br />

Vorgang, der zum Einsatz von TurboIntegrator beim Import von<br />

Tabellen und Dimensionen vom SAP erforderlich ist.<br />

Kapitel 13 “Daten mit den verarbeitenden Arbeitsblättern importieren”<br />

beschreibt , wie Daten in <strong>TM1</strong> mit den Excel Arbeitsblättern<br />

importiert werden.<br />

Anhang A „Beispieltabellen“ beschreibt die in der <strong>TM1</strong>-Beispieldatenbank<br />

verwendeten Tabellen.<br />

Anhang B „Anzeigeformate“ erklärt, wie benutzerdefinierte Anzeigeformate für<br />

<strong>TM1</strong>-Daten erstellt werden.<br />

Anhang C „TurboIntegrator-Lernprogramm“ enthält schrittweise Anleitungen<br />

zu den erweiterten Funktionen von TurboIntegrator.<br />

Anhang D “<strong>TM1</strong> Symbolleisten” beschreibt die <strong>TM1</strong> Symbolleisten für Excel,<br />

über die Sie schnell auf die <strong>TM1</strong> Optionen mit einem einzelnen<br />

Mausklick zugreifen können.<br />

Vorwort xxiii


Dank Inhalt | Index<br />

Dank<br />

xxiv <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>Applix</strong> bedankt sich bei Erik Thomsen, Autor des Handbuchs OLAP<br />

Solutions(John Wiley & Sons, Inc., 1997), für die Genehmigung zur<br />

Verwendung seiner multidimensionalen Domänenstrukturen in der<br />

Darstellung von Tabellen mit vier und mehr Dimensionen.


<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong>-Dokumentation Inhalt | Index<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong>-Dokumentation<br />

Zusätzlich zu diesem Handbuch bieten Ihnen die folgenden Dokumentationen<br />

wertvolle Hinweise:<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Administrator’s<br />

Guide<br />

Beschreibt die Verwaltung des <strong>TM1</strong>-Systems<br />

einschließlich der Verwaltung von Remoteservern und<br />

der <strong>TM1</strong>-Sicherheit.<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> API Beschreibt das Verfassen von Programmen in C oder<br />

MS Visual Basic für die Interaktion mit <strong>TM1</strong>-Servern.<br />

Dieses Handbuch erläutert Hunderte von Funktionen<br />

für die Manipulation von <strong>TM1</strong>-Objekten.<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Web User’s Guide Beschreibt <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Web für die Veröffentlichung<br />

von <strong>TM1</strong>-Tabellendaten im Internet.<br />

<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Security Erläutert die Implementierung der Sicherheit für ein<br />

<strong>TM1</strong>-System. Dieses Handbuch beschreibt die<br />

Sicherheitseinstellungen für Benutzer, Gruppen,<br />

Tabellen und andere Objekte in <strong>TM1</strong>.<br />

Vorwort xxv


<strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong>-Dokumentation Inhalt | Index<br />

Supportservice<br />

xxvi <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>Applix</strong>, Inc. bietet seinen Kunden umfassende Supportserviceleistungen, wie<br />

z. B.:<br />

Schulungsklassen An lokalen Standorten, im <strong>Applix</strong>-Schulungszentrum oder<br />

in Ihrem Unternehmen.<br />

Consulting-Service Zur Behandlung spezieller Fragen wie z. B.<br />

Anwendungsdesign, Leistungsanpassungen und<br />

standortbezogene Anforderungen.<br />

Technischer Service Mehrere Serviceprogramme stehen zur Auswahl. (Bitte<br />

fragen Sie hierzu unsere Kundendienstmitarbeiter.)<br />

Darüber hinaus fördert <strong>Applix</strong> lokale und nationale<br />

Benutzergruppenveranstaltungen, einen regelmäßig veröffentlichten<br />

Newsletter sowie die Moderation von Kundenberatungskomitees. Nähere<br />

Informationen zu diesen Serviceleistungen erhalten Sie telefonisch unter (089/<br />

244 47 78-10), oder senden Sie eine E-Mail an <strong>TM1</strong>-support@applix.de.


Inhalt | Index<br />

1 Geschäftsziele erreichen<br />

Dieses Kapitel demonstriert an einem einfachen Beispiel, wie Sie mit <strong>TM1</strong> Ihre<br />

Unternehmensziele realisieren können.<br />

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Was bedeutet Multidimensionalität?<br />

Ihre Rolle als <strong>TM1</strong>-Architekt<br />

Vor dem Start<br />

Geschäftsziele erreichen 1-1


Was bedeutet Multidimensionalität? Inhalt | Index<br />

Was bedeutet Multidimensionalität?<br />

1-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Mit <strong>TM1</strong> erstellen Sie multidimensionale Datenbanken, mit denen<br />

Unternehmens- und Finanzmanager die Bedeutung komplizierter,<br />

dynamischer Geschäftsmodelle unmittelbar entschlüsseln können.<br />

Zum besseren Verständnis der Multidimensionalität soll als Beispiel der<br />

Vertriebsleiter eines Einzelhandelsunternehmens dienen, der den<br />

Produktumsatz innerhalb einer Einzelhandelskette in Europa analysieren<br />

möchte. Jedes Einzelhandelsgeschäft verzeichnet die Verkaufsmengen, den<br />

Umsatz und Rabatte für Gebrauchsgüter.<br />

Die Verkäufe lassen sich nach Wochen, Läden, Produkten und Szenarien (Ist/<br />

Plan) analysieren. Damit haben wir ein fünfdimensionales Modell identifiziert.<br />

Dimensionen kennzeichnen die Datenanordnung oder die Art der verfolgten<br />

Daten.<br />

In <strong>TM1</strong> kann die Verkaufsanalyse in einer oder mehreren multidimensionalen<br />

Strukturen, die als Tabellen bezeichnet werden, erfolgen. Eine Sammlung<br />

mehrerer Tabellen bildet eine Datenbank. Jeder Datenpunkt in einer Tabelle<br />

wird durch jeweils ein Element in jeder Dimension der Tabelle identifiziert, wie<br />

z. B. die Umsätze für Wäschetrockner während der zweiten Januarwoche in<br />

Boston.<br />

Im folgenden Diagramm wird jede Dimension in der Tabelle Durables durch<br />

ein vertikales Liniensegment dargestellt. Die Elemente innerhalb der<br />

Dimension sind durch Einheitenstriche gekennzeichnet.


Was bedeutet Multidimensionalität? Inhalt | Index<br />

Tabelle „Durables“ (Gebrauchsgüter)<br />

Product<br />

Dryer<br />

Model<br />

Television<br />

Model<br />

VCR Model<br />

Washing<br />

Machine<br />

Model<br />

Scenario<br />

Actual<br />

Budget<br />

Variance<br />

Region<br />

Boston<br />

Hartford<br />

Nashua<br />

New York<br />

Montreal<br />

Toronto<br />

Measures<br />

Units<br />

Dollar<br />

Sales<br />

Discounts<br />

Time<br />

Week-1<br />

Week-2<br />

Week-3<br />

Week-4<br />

Week-5<br />

Week-6<br />

Week-7<br />

Week-8<br />

Week-9<br />

Week-10<br />

Week-11<br />

Week-12<br />

Angenommen, Sie möchten als Vertriebsleiter rasch die Leistung der einzelnen<br />

Produkte und Läden vergleichen, um erfolgreiche Strategien und<br />

Schwachstellen zu identifizieren. Mithilfe der multidimensionalen Ansichten<br />

in <strong>TM1</strong> können Sie eine unbegrenzte Anzahl von Ad-hoc-Abfragen erstellen.<br />

Geschäftsziele erreichen 1-3


Was bedeutet Multidimensionalität? Inhalt | Index<br />

1-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das nächste Beispiel zeigt einen Vergleich der Ist- und Plan-Verkäufe über<br />

einen Zeitraum von zehn Wochen. Das Produkt ist ein Wäschetrocknermodell,<br />

bei der Region handelt es sich um Boston.<br />

Durch Neuanordnung der Ansicht lässt sich der Umsatz für alle Regionen<br />

vergleichen.


Was bedeutet Multidimensionalität? Inhalt | Index<br />

In beiden Ansichten haben Sie die geringste Detailebene verglichen, die in der<br />

Tabelle Durables gespeichert ist.<br />

Wenn Sie Dimensionshierarchien anlegen, können Sie durch ein so genanntes<br />

„Drilldown“ zusätzliche Detailebenen anzeigen. Im nächsten Beispiel sehen<br />

Sie die Anzahl der verkauften Videorekorder, konsolidiert nach Monaten und<br />

Ländern. Die Pluszeichen geben an, dass nähere Details verfügbar sind.<br />

Geschäftsziele erreichen 1-5


Was bedeutet Multidimensionalität? Inhalt | Index<br />

1-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Klicken Sie auf ein Pluszeichen, um diese Details einzublenden. Im nächsten<br />

Beispiel sehen Sie die Städte, deren Daten unter „United States“ vereint sind.


Ihre Rolle als Architekt Inhalt | Index<br />

Ihre Rolle als Architekt<br />

Als <strong>TM1</strong>-Architekt sind Sie für die folgenden vier Hauptaufgabenbereiche<br />

verantwortlich:<br />

Sie entwickeln und erstellen die Tabellen für die Geschäftsanalysen.<br />

Sie entscheiden, wo die Tabellen gespeichert werden, damit sie gemeinsam<br />

von verschiedenen Personen im Unternehmen genutzt werden können.<br />

Sie importieren Daten aus Transaktionssystemen und anderen<br />

Datenquellen in die Tabellen.<br />

Sie erstellen Formeln zur Durchführung solcher Kalkulationen wie<br />

Durchschnittspreise, Währungsumrechnungen und Preis-/<br />

Ertragsverhältnisse.<br />

Zur Ausführung dieser Tätigkeiten benötigen Sie bestimmte Zugriffsrechte auf<br />

die <strong>TM1</strong>-Daten. Im Allgemeinen ist der <strong>TM1</strong>-Serveradministrator für die<br />

Einrichtung von Zugriffsrechten verantwortlich. Der folgende Abschnitt<br />

erklärt die Unterschiede zwischen einem lokalen und einem Remoteserver<br />

und nennt die Zugriffsrechte, die zur Ausführung bestimmter Tätigkeiten auf<br />

einem Remoteserver erforderlich sind.<br />

Geschäftsziele erreichen 1-7


Vor dem Start Inhalt | Index<br />

Vor dem Start<br />

1-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Um einen der <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> verwenden zu können, müssen bestimmte<br />

Softwareanwendungen installiert, spezielle Informationen vorhanden und die<br />

erforderlichen Zugriffsrechte auf den gewünschten <strong>TM1</strong>-Server eingerichtet<br />

sein.<br />

Im Einzelnen gelten folgende Vorbedingungen:<br />

Für <strong>TM1</strong> Client oder Perspectives muss Microsoft Excel Version 7.0 oder<br />

höher auf Ihrer Workstation installiert sein. <strong>TM1</strong> Architect ist ein<br />

eigenständiger Client, für den Excel nicht erforderlich ist.<br />

Der gewählte <strong>TM1</strong>-Client muss auf Ihrer Workstation installiert sein. In der<br />

Onlinehilfe finden Sie Anleitungen zur Installation aller <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong>.<br />

Sie benötigen den Namen des <strong>TM1</strong>-Servers, den Sie zur Arbeit verwenden<br />

möchten. Wenn Sie mit einem lokalen Server arbeiten, lautet der Name<br />

dieses Servers Local. Zur Arbeit mit einem Remoteserver muss Ihr <strong>TM1</strong>-<br />

Serveradministrator einen Benutzernamen und ein Kennwort für Sie<br />

einrichten, damit Sie auf diesen Server zugreifen können.<br />

Außerdem müssen Sie bei einem Remoteserver wissen, wo sich der Admin-<br />

Host befindet, auf dem ein <strong>TM1</strong> Admin-Server ausgeführt wird. Dieser<br />

Admin-Host muss von Ihrem System aus zugänglich sein.<br />

Der Admin-Server ist ein Prozess, der die im Netzwerk ausgeführten <strong>TM1</strong>-<br />

Server überwacht. Ihr Client verweist auf den Admin-Server, um die<br />

jeweils verfügbaren Server zu finden.


Vor dem Start Inhalt | Index<br />

Lokale und entfernte <strong>TM1</strong>-Server<br />

Erforderliche Zugriffsrechte für Remoteserver<br />

<strong>TM1</strong>-Server bieten Zugriff auf Tabellen und Daten, die auf Ihrem und anderen<br />

Computern im Netzwerk gespeichert sind.<br />

Der lokale <strong>TM1</strong>-Server gewährt exklusiven Zugriff auf Daten und Objekte in<br />

einer Gruppe von Windows-Ordnern, den so genannten Datenverzeichnissen.<br />

Während einer <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong>itzung dürfen nur Sie Daten oder Objekte auf<br />

diesem lokalen Server erstellen, anzeigen und verändern. Außerdem können<br />

Sie den Standort für die Datenverzeichnisse festlegen.<br />

<strong>TM1</strong>-Remoteserver bieten Zugriff auf gemeinsam genutzte Daten und Objekte<br />

innerhalb Ihrer Organisation. Ihre Zugriffsebene richtet sich nach der<br />

Sicherheitsgruppe, die der <strong>TM1</strong>-Administrator dem Benutzernamen (Client-<br />

ID) zugewiesen hat, mit dem Sie auf den Remoteserver zugreifen.<br />

Beispielsweise könnte es Ihnen möglich sein, die auf dem Remoteserver Ihrer<br />

Abteilung gespeicherten Umsatzdaten für den Monat März zu aktualisieren,<br />

während Sie die Werbekampagnedaten auf dem Remoteserver der<br />

Marketingabteilung nur anzeigen dürfen.<br />

Auf einem Remoteserver benötigen Sie <strong>TM1</strong>-Administratorrechte, um die<br />

folgenden Vorgänge ausführen zu können:<br />

Dimensionen und Tabellen erstellen<br />

Dimensionen und Tabellen löschen. Nur die Benutzer innerhalb der<br />

Administratorgruppe für den Server sind berechtigt, Tabellen und<br />

Dimensionen zu löschen. Die Admin-Rechte für eine Tabelle ermöglichen es<br />

nicht, diese Tabelle zu löschen.<br />

Geschäftsziele erreichen 1-9


Vor dem Start Inhalt | Index<br />

1-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Öffentliche Dimensionssubsets erstellen. Ein Subset besteht aus mindestens<br />

zwei Elementen in einer Dimension und ermöglicht es Ihnen, einen<br />

Tabellenbereich einzugrenzen.<br />

Öffentliche Ansichten erstellen<br />

Tabellenregeln (Rules) erstellen<br />

Objektattribute hinzufügen oder löschen<br />

TurboIntegrator-Prozesse erstellen<br />

Jobs zur Automatisierung der Prozess- oder Replikationsausführung<br />

erstellen<br />

In Tabelle 1-1 sind die Sicherheitsbedingungen für häufig auszuführende<br />

Benutzertätigkeiten auf Remoteservern zusammengefasst.<br />

Tabelle 1-1 Sicherheitsbedingungen auf Remoteservern<br />

Aktion Sicherheitsbedingungen<br />

Tabellenzellen anzeigen Ihre Sicherheitsgruppe benötigt das Zugriffsrecht Lesen<br />

für die Tabelle und alle Elemente, die den Zellenstandort<br />

identifizieren.<br />

Zellenwerte bearbeiten Ihre Sicherheitsgruppe benötigt das Zugriffsrecht<br />

Schreiben für die Tabelle und alle Elemente, die den<br />

Zellenstandort identifizieren.<br />

Einer Dimension Elemente Ihre Sicherheitsgruppe benötigt das Zugriffsrecht<br />

hinzufügen oder daraus löschen Schreiben für die Dimension.<br />

Objektattribute bearbeiten Ihre Sicherheitsgruppe benötigt das Zugriffsrecht<br />

Schreiben für das Objekt.


Vor dem Start Inhalt | Index<br />

Nähere Informationen zur <strong>TM1</strong>-Sicherheit finden Sie im Handbuch <strong>TM1</strong><br />

Security Guide.<br />

Geschäftsziele erreichen 1-11


Vor dem Start Inhalt | Index<br />

Objekte sperren und reservieren<br />

1-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie eine Tabelle oder Dimension reservieren, besitzen Sie allein<br />

Schreibzugriff auf dieses Objekt. Dieser exklusive Zugriff besteht so lange, bis<br />

Sie das Objekt freigeben. Um ein Objekt zu reservieren, benötigen Sie<br />

mindestens das Zugriffsrecht Reservieren für das Objekt.<br />

Wenn Sie ein Objekt sperren, kann kein anderer Benutzer dieses Objekt auf<br />

dem Server bearbeiten. Um ein Objekt zu sperren, benötigen Sie das<br />

Zugriffsrecht Sperren für das Objekt. Die Sperre kann nur von einem Benutzer<br />

mit dem Zugriffsrecht Admin für das Objekt aufgehoben werden.


2 Erste Schritte<br />

Inhalt | Index<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie die <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> starten und über <strong>TM1</strong>-<br />

Server auf Daten zugreifen.<br />

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

<strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> starten<br />

<strong>TM1</strong> Optionen einstellen<br />

Mit <strong>TM1</strong>-Servern arbeiten<br />

Das „Server Explorer“-Fenster<br />

Anmeldung auf einem Remoteserver<br />

Namenskonventionen für <strong>TM1</strong> Objekte<br />

Erste Schritte 2-1


<strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> starten<br />

Perspectives und Client ausführen<br />

2-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Perspectives und Client werden als Add-In zu Microsoft Excel<br />

ausgeführt. Das Add-In für diese <strong>Clients</strong> ist Tm1p.xla.<br />

<strong>TM1</strong> Architect (Tm1a.exe) ist eine unabhängige Anwendung.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Ausführung aller <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong>.<br />

Bei der Installation von <strong>TM1</strong> können Sie festlegen, ob beim Start von Excel<br />

automatisch auch <strong>TM1</strong> Perspectives oder Client geladen werden soll.<br />

Wenn Sie <strong>TM1</strong> automatisch laden lassen, wird Perspectives bzw. Client jedes<br />

Mal geladen, wenn Sie Excel starten. Wenn Sie <strong>TM1</strong> nicht automatisch laden<br />

lassen, müssen Sie das Add-In Tm1p.xla manuell laden, um Perspectives oder<br />

Client auszuführen.<br />

So laden Sie das Add-In Tm1p.xla manuell in Excel:<br />

1. Starten Sie Microsoft Excel.<br />

2. Wählen Sie Datei → Öffnen.<br />

Die Dialogbox Öffnen wird eingeblendet.<br />

3. Navigieren Sie zum Installationsverzeichnis für <strong>TM1</strong>.<br />

4. Doppelklicken Sie auf Tm1p.xla.


Tm1p.xla-Version prüfen<br />

Inhalt | Index<br />

Wenn das <strong>TM1</strong>-Add-In geladen ist, erscheint die Menüoption <strong>TM1</strong> in der<br />

Excel-Menüleiste.<br />

Abhängig von den gewählten <strong>TM1</strong>-Konfigurationsoptionen wird<br />

möglicherweise auch ein lokaler <strong>TM1</strong>-Server gestartet, wenn Sie Perspectives<br />

oder Client ausführen. Nähere Informationen zum Starten des lokalen Servers<br />

zu Beginn einer Sitzung finden Sie weiter unten in diesem Kapitel unter „<strong>TM1</strong><br />

Client Optionen einstellen“.<br />

Perspectives bzw. Client kann auch direkt vom Start-Menü in Windows<br />

aufgerufen werden. Wählen Sie Start → Programme → <strong>Applix</strong> → <strong>TM1</strong> →<br />

Perspectives für MS Excel.<br />

Die Tm1p.xla -Dateien sind mit einem Versionsstempel versehen. Sie können<br />

die Version Ihrer .xla-Datei überprüfen, indem Sie in der Excel-Menüleiste die<br />

Option Extras → Add-Ins → <strong>TM1</strong> wählen.<br />

Klicken Sie anschließend in der Excel-Dialogbox Add-Ins auf Tm1p, um den<br />

Versionsstempel einzublenden.<br />

Erste Schritte 2-3


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

Architect ausführen<br />

<strong>TM1</strong> Optionen einstellen<br />

2-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect, indem Sie in Windows auf das Start-Menü klicken<br />

und dann Programme → <strong>Applix</strong> → <strong>TM1</strong> → Architect wählen.<br />

Alternativ können Sie die Datei Tm1a.exe im <strong>TM1</strong>-Installationsordner öffnen,<br />

um Architect auszuführen. Der Standardordner für die Installation ist<br />

C:\Programme\applix\bin.<br />

Abhängig von den gewählten <strong>TM1</strong>-Konfigurationsoptionen wird<br />

möglicherweise ein lokaler <strong>TM1</strong>-Server gestartet, wenn Sie Architect<br />

ausführen. Nähere Informationen zum Starten des lokalen Servers zu Beginn<br />

einer <strong>TM1</strong>-Sitzung finden Sie weiter unten in diesem Kapitel unter „<strong>TM1</strong><br />

Client Optionen einstellen“.<br />

Die Optionen für Ihren <strong>TM1</strong> Client legen Sie in der Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen<br />

fest. In dieser Dialogbox können Sie das Anmeldeverhalten für Ihren <strong>TM1</strong><br />

Client festlegen, ob der Client auf eine private Datenbank an einen lokalen<br />

Server zugreifen kann, und ob der Client auf <strong>TM1</strong> Remoteserver über das<br />

Internet zugreifen kann.<br />

Die Optionen, die in der Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen spezifiziert werden, werden<br />

zur Datei Tm1p.ini geschrieben, die alle Konfigurationsparameter für Ihren<br />

<strong>TM1</strong> Client speichert.<br />

Die kompletten Details zu allen Parametern, die in der Datei Tm1p.ini<br />

vorhanden sind, finden Sie im Handbuch <strong>TM1</strong> Verwaltung oder in der <strong>TM1</strong><br />

Online-Hilfe.


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

Anmeldeparameter einstellen<br />

Admin-Host angeben<br />

Anmeldeparameter definieren, wie ein <strong>TM1</strong> Client sich an <strong>TM1</strong> Remoteserver<br />

anmeldet, d.h. entweder über ein Netzwerk (LAN/WAN) oder das Internet.<br />

Der Admin-Host ist ein Computer, auf dem ein Admin-Server ausgeführt<br />

wird. Der Admin-Server ist ein Prozess, der alle im Netzwerk ausgeführten<br />

<strong>TM1</strong>-Server überwacht. Externe <strong>TM1</strong>-Server tragen sich auf dem Admin-<br />

Server ein. <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> wiederum verweisen auf den Admin-Server, um die<br />

im Netzwerk verfügbaren <strong>TM1</strong>-Server zu ermitteln. <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong> können sich<br />

dann an diese Server über den <strong>TM1</strong> Server Explorer anmelden, was im Verlauf<br />

dieses Kapitels beschrieben wird.<br />

So geben Sie den Namen des Admin-Hosts an:<br />

1. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Optionen von der Excel-Menüleiste.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen wird eingeblendet.<br />

Erste Schritte 2-5


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

2-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Geben Sie in das Feld Admin-Host den Namen des Computers ein, auf dem<br />

ein <strong>TM1</strong> Admin-Server ausgeführt wird. Sind die gewünschten Server auf<br />

verschiedenen Admin-Servern registriert, trennen Sie den Namen jedes<br />

Admin-Hosts durch ein Semikolon.<br />

Hinweis: In das Feld Admin-Host können nur Namen, jedoch keine IP-<br />

Adressen eingegeben werden.<br />

Alternativ können Sie auf den Pfeil klicken, um einen der sechs<br />

aktuellsten Admin-Hosts aus einer Protokollliste auszuwählen.<br />

3. Klicken Sie auf OK.


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

Option zur integrierten Anmeldung einrichten<br />

<strong>TM1</strong> fragt nun, ob die Verbindung zu den derzeit aktivierten Servern<br />

beendet werden soll.<br />

4. Wenn Sie auf eine neue Serverliste zugreifen möchten, klicken Sie auf Ja.<br />

Wenn Sie diese Sitzung mit der aktuellen Liste an Remoteservern fortsetzen<br />

möchten, klicken Sie auf Nein.<br />

Haben Sie die Frage mit Ja bestätigt, werden die über den Admin-Server<br />

auf dem angegebenen Admin-Host verfügbaren Server im linken Bereich<br />

des Fensters Server-Explorer angezeigt.<br />

Die integrierte Anmeldung erlaubt dem <strong>TM1</strong> Client die Windows<br />

Netzwerkauthentikation zum Zugriff auf die <strong>TM1</strong> Server zu verwenden.<br />

Nachdem Sie sich an Ihrer Windows Arbeitsstation angemeldet haben, können<br />

Sie auf die <strong>TM1</strong> Servers zugreifen, ohne nach einem Benutzernamen oder<br />

Kennwort gefragt zu werden. Dies steht im Gegensatz zu einer<br />

standardmäßigen <strong>TM1</strong> Authentikation, wobei Sie Ihren Benutzernamen und<br />

Kennwort bei jeder Anmeldung an einen <strong>TM1</strong> Server eingeben müssen.<br />

Die integrierte Anmeldung muss an den <strong>TM1</strong> Servern von Ihrem <strong>TM1</strong><br />

Administrator konfiguriert und aktiviert werden. Besprechen Sie mit Ihrem<br />

Administrator, ob die integrierte Anmeldung an den <strong>TM1</strong> Servern aktiviert ist,<br />

bevor Sie die integrierte Anmeldung an Ihrem <strong>TM1</strong> Client aktivieren.<br />

So aktivieren Sie die integrierte Anmeldung an Ihrem Client:<br />

1. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Optionen in der Excel-Menüleiste.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen wird eingeblendet.<br />

2. Wählen Sie die Option Integrierte Anmeldung.<br />

3. Klicken Sie auf OK.<br />

Erste Schritte 2-7


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

2-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So verwenden Sie die standardmäßige <strong>TM1</strong> Authentikation an Ihrem Client:<br />

1. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Optionen in der Excel-Menüleiste.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen wird eingeblendet.<br />

2. Löschen Sie die Option Integrierte Anmeldung.<br />

3. Klicken Sie auf OK.<br />

Die PostScript Druckeroption einstellen<br />

Lokale Serveroptionen einrichten<br />

Sie können keinen<br />

lokalen Server mit<br />

<strong>TM1</strong> Client betreiben.<br />

Die Option PostScript Drucker spezifiziert den Drucker, der zum Erstellen von<br />

PostScript-Daten beim Drucken eines <strong>TM1</strong> Berichts zu einer PDF-Datei<br />

verwendet wird. Diese Option wird zuerst beim Installieren Ihres <strong>TM1</strong> Client<br />

eingestellt.<br />

Um einen anderen Drucker zu spezifizieren, klicken Sie auf das Dropdown-<br />

Menü und wählen Sie einen Drucker. Das Dropdown-Menü zeigt alle Drucker<br />

an, die zurzeit auf Ihrem Computer installiert sind.<br />

Es ist nicht erforderlich, <strong>TM1</strong> mit dem Server local auszuführen. Wenn Sie nur<br />

mit Daten auf Remoteservern arbeiten müssen, können Sie den Start des<br />

Servers local zu Beginn einer <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong>itzung verhindern.<br />

Wenn Sie einen lokalen Server auswählen, können Sie das Datenverzeichnis<br />

spezifizieren, dass geladen wird, wenn der lokale Server startet.<br />

Der Server local wird in einem der folgenden Modi ausgeführt: als integrierter<br />

Prozess- oder als unabhängiger Prozess-Server. Als integrierter Prozess kann der<br />

lokale Server ohne Netzwerkkarte ablaufen. Dieser Modus erlaubt jedoch<br />

nicht das Kopieren (Replizieren) von Tabellen zwischen Remoteservern und


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

dem lokalen Server. Wenn Sie Tabellen replizieren möchten, müssen Sie den<br />

lokalen Server als einen unabhängigen Prozess-Server konfigurieren. Ein<br />

unabhängiger Prozess-Server erfordert eine installierte Netzwerkkarte an Ihrer<br />

Arbeitsstation.<br />

Diese Konfigurationsoptionen legen Sie in der Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen fest.<br />

So konfigurieren Sie den Server local:<br />

1. Öffnen Sie den Server Explorer.<br />

2. Wählen Sie im linken Bereich <strong>TM1</strong> aus.<br />

3. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Optionen.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen wird eingeblendet.<br />

4. Um den Start des Servers local zu Beginn einer Sitzung zu verhindern,<br />

deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Start mit lokalem Server verbinden.<br />

Um den Start des Servers local zu Beginn einer Sitzung zu verhindern,<br />

deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Beim Start mit lokalem Server<br />

verbinden .<br />

5. Um das Datenverzeichnis zu spezifizieren, das beim Start des lokalen Servers<br />

geladen wird, geben Sie den vollen Pfad zum Datenverzeichnis in das<br />

Feld Lokales Server-Datenverzeichnis ein.<br />

Alternativ können Sie auf Anzeigen klicken, um zum jeweiligen<br />

Datenverzeichnis zu navigieren, oder auf die Schaltfläche klicken, um<br />

einen der sechs aktuellsten Pfade zu Ihrem Lokalen Serverdatenverzeichnis<br />

aus einer Protokollliste auszuwählen.<br />

Erste Schritte 2-9


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

2-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können mehrere Datenverzeichnisse im Feld Lokales<br />

Serverdatenverzeichnis verknüpfen. Trennen Sie jedes Verzeichnis durch<br />

ein Semikolon (;), wie in dem folgenden Beispiel:<br />

C:\<strong>TM1</strong>Daten\umsatz;C:\Jahresprognosen\<strong>TM1</strong>Daten\Kosten<br />

Wenn Sie mehrere Datenverzeichnisse spezifizieren, lädt <strong>TM1</strong> alle Objekte<br />

und Daten von jedem Verzeichnis, sobald Ihr lokaler Server startet. Für den<br />

Fall, dass ein Objekt mit identischem Namen in mehreren Verzeichnissen<br />

existiert, wird das zuerst gefundene Objekt verwendet. Bitte beachten Sie,<br />

wenn Sie mehrere Datenverzeichnisse für Ihren lokalen Server<br />

spezifizieren, dass nach dem ersten Verzeichnis, auf das zugegriffen wird,<br />

alle weiteren im Nur-Lesen-Modus sind.<br />

6. Wenn der lokale Server als integrierter Prozess ablaufen soll, wählen Sie im<br />

Feld Lokaler Server-Ausführmodus die Option Integrierter Prozess.<br />

Soll der lokale Server als unabhängiger Prozess ablaufen, wählen Sie im<br />

Feld Lokaler Server-Ausführmodus die Option Unabhängiger Prozess.<br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TM1</strong> HTTP-Konnektor-Optionen einstellen<br />

Der <strong>TM1</strong> HTTP-Konnektor erlaubt <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong> den Anschluss an die <strong>TM1</strong><br />

Servers über das Internet mit HTTP. Der HTTP Connector funktioniert als<br />

Plug-In zu einem Web-Server, der von einem <strong>TM1</strong> Administrator installiert<br />

und konfiguriert werden muss, bevor Sie auf <strong>TM1</strong> Server über das Internet<br />

zugreifen können.<br />

Wenn ein <strong>TM1</strong> Client für den Gebrauch eines HTTP Connector, konfiguriert<br />

ist, sendet der Client Datenpakete, die in HTTP-Meldungen verkapselt sind,<br />

zum HTTP Connector am Web-Server. Der Web-Server extrahiert dann die


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

Datenpakete aus den HTTP-Meldungen und leitet die Datenpakete an den<br />

jeweiligen Admin-Server oder <strong>TM1</strong> Server mit standardmäßigem TCP/IP<br />

weiter.<br />

Wenn ein Admin-Server oder <strong>TM1</strong> Server auf einem <strong>TM1</strong>2 Client antwortet,<br />

wird die Antwort zum HTTP Connector gesandt, wobei wieder<br />

standardmäßiges TCP/IP verwendet wird. Der HTTP Connector verkapselt<br />

dann die Antwort in HTTP-Meldungen und schickt die Meldungen über den<br />

Web-Server an den <strong>TM1</strong> Client. Der <strong>TM1</strong> Client extrahiert dann die Antwort<br />

aus den HTTP-Meldungen.<br />

So konfigurieren Sie den <strong>TM1</strong> Client zum Anschluss an <strong>TM1</strong> Servers über das<br />

Internet mit dem HTTP Connector.<br />

Erste Schritte 2-11


<strong>TM1</strong> Optionen einstellen Inhalt | Index<br />

2-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Wählen Sie Datei → Optionen vom Server-Explorer.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen wird eingeblendet.<br />

2. Wählen Sie die Option <strong>TM1</strong> HTTP Connector zum Anschluss an <strong>TM1</strong><br />

Server verwenden.<br />

3. Geben Sie die URL zum HTTP Connector in das Textfeld URL ein.<br />

Wenden Sie sich an Ihren <strong>TM1</strong> Systemverwalter, um die korrekte URL zu<br />

erhalten.


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

4. Wenn Sie einen Proxy-Server zum Anschluss an das Internet verwenden,<br />

wählen Sie die Option Proxy-Server zum Anschluss an Internet verwenden.<br />

Wenn Sie diese Option wählen, müssen Sie außerdem den Namen des Host<br />

angeben, an dem der Proxy-Server läuft und die Port-Nummer, die der<br />

Proxy-Server verwendet.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Das „Server Explorer“-Fenster<br />

6. Starten Sie den <strong>TM1</strong> Client neu.<br />

7. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

Alle <strong>TM1</strong> Server, die über den HTTP Connector verfügbar sind, erscheinen<br />

im linken Ausschnitt des Server Explorer. Sie können auf die Server mit<br />

Ihren normalen <strong>TM1</strong> Anmeldevorgängen zugreifen.<br />

Das Fenster Server-Explorer dient als Ausgangspunkt für die meisten<br />

Aktivitäten in <strong>TM1</strong> wie z. B.:<br />

Tabellen, Ansichten, Dimensionen, Subsets, Prozesse und Jobs erstellen,<br />

Tabellendaten anzeigen,<br />

Liste der auf dem lokalen Server und auf Remoteservern gespeicherten<br />

Tabellen und Dimensionen prüfen,<br />

auf Remoteservern anmelden,<br />

Daten in Tabellen importieren.<br />

So öffnen Sie den Server-Explorer in Perspectives oder Client:<br />

Erste Schritte 2-13


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

2-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Öffnen Sie Excel.<br />

2. Laden Sie ggf. das Add-In Tm1p.xla wie zuvor beschrieben.<br />

3. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Server-Explorer.<br />

Das Fenster Server-Explorer wird angezeigt.<br />

Wenn Sie Architect starten, wird der Server-Explorer direkt geöffnet.<br />

Informationen zu Objekten am <strong>TM1</strong> Server anzeigen<br />

Das Fenster Server-Explorer ist in zwei Bereiche mit veränderbarer Größe<br />

unterteilt. Der linke Bereich zeigt eine hierarchische Liste der Tabellen,<br />

Dimensionen, Prozesse, Jobs und zugehöriger Objekte, die auf den <strong>TM1</strong>-<br />

Servern zur Verfügung stehen. Im linken Bereich sehen Sie die Eigenschaften<br />

dieser <strong>TM1</strong>-Objekte. Wählen Sie Ansicht → Eigenschaftsfenster, wenn Sie<br />

die Anzeige des Bereichs Eigenschaften umschalten möchten. In den<br />

Abbildungen dieses Handbuchs ist der Bereich Eigenschaften jeweils<br />

enthalten.<br />

Um die Liste der verfügbaren Server zu öffnen, doppelklicken Sie auf <strong>TM1</strong>. Im<br />

nächsten Beispiel sind zwei Server vorhanden: local und sales. Das


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

Pluszeichen (+) neben local bedeutet, dass Sie auf diesem Server angemeldet<br />

sind.<br />

Wenn <strong>TM1</strong> ausgewählt ist, sehen Sie im rechten Bereich die aktuellen<br />

Datenverzeichnisse und Netzwerkadressen für alle im Netzwerk verfügbaren<br />

<strong>TM1</strong> Server. Der Bereich zeigt außerdem Ihre aktuelle Anmelde-ID für alle<br />

Server, an die Sie angeschlossen sind.<br />

So zeigen Sie eine vollständige Liste der Tabellen, Dimensionen und anderen<br />

Objekte an, die auf dem lokalen Server verfügbar sind:<br />

1. Wählen Sie im linken Bereich den Server local aus.<br />

2. Wählen Sie Ansicht → Alle untergeordneten Elemente erweitern.<br />

So erweitern Sie die Serverliste um nur jeweils eine Ebene:<br />

1. Klicken Sie auf das Pluszeichen neben local.<br />

Eine Liste der Tabellen, Dimensionen und anderen Objekte wird ohne<br />

Zusatzdetails angezeigt.<br />

Erste Schritte 2-15


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

2-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Mithilfe der Funktion „Replikationen“ können Sie Tabellen zwischen den<br />

Servern kopieren. Nähere Informationen hierzu finden Sie in Kapitel 3:<br />

„Tabellen und Dimensionen erstellen“.<br />

Prozesse ermöglichen Ihnen den Import von Daten in <strong>TM1</strong>, während Sie<br />

mit Jobs die automatische Ausführung von Prozessen und Replikationen<br />

planen können.<br />

2. Um eine Liste der Tabellen zu sehen, klicken Sie auf das Pluszeichen neben<br />

Tabellen. Möchten Sie eine vollständige Liste aller Dimensionen auf dem<br />

Server local anzeigen, klicken Sie auf das Pluszeichen neben Dimensionen.<br />

Im folgenden Beispiel sehen Sie Listen der Tabellen, Dimensionen, Ansichten<br />

und Subsets auf dem Server local. Die Ansicht der Tabelle SalesCube ist<br />

erweitert und zeigt alle Dimensionen der Tabelle sowie die gespeicherten<br />

Ansichten, die mit der Tabelle assoziiert sind.


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

Tabellen auf dem lokalen Ser-<br />

Dimensionen in der Tabelle<br />

Gespeicherte Ansichten für die<br />

Dimensionen auf dem lokalen Server<br />

Subsets der Dimension „Monat“<br />

Erste Schritte 2-17


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

Zugriff auf Remoteserver<br />

2-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In <strong>TM1</strong> werden Remoteserver über den Prozess Admin-Server zur Verfügung<br />

gestellt. Dieser Prozess wird auf einem Admin-Host-Rechner im Netzwerk<br />

ausgeführt. Wird ein <strong>TM1</strong>-Remoteserver gestartet, verzeichnet der Admin-<br />

Server den Namen und die Netzwerkadresse des <strong>TM1</strong>-Servers und stellt diese<br />

Informationen den <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> im Netzwerk zur Verfügung.<br />

Die Remoteserver werden im linken Bereich des Fensters Server-Explorer<br />

unter einem anderen Namen als local aufgeführt. Im folgenden Beispiel stellt<br />

sales einen Remoteserver dar.<br />

Um auf die Tabellen und Dimensionen eines <strong>TM1</strong>-Remoteservers zugreifen zu<br />

können, müssen Sie den Admin-Host angeben, auf dem ein Admin-Server läuft,<br />

und sich auf dem <strong>TM1</strong>-Server anmelden.<br />

Fragen Sie Ihren <strong>TM1</strong>-Administrator nach dem Namen des Admin-Hosts für<br />

Ihr Netzwerk. Diesen Namen geben Sie dann in die weiter oben beschriebene<br />

Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen ein.


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

Liste der verfügbaren Server aktualisieren<br />

Anmeldung auf einem Remoteserver<br />

Im Verlauf einer <strong>TM1</strong>-Sitzung können sich weitere Remoteserver auf den<br />

durch Ihren Client verwiesenen Admin-Servern registrieren. Um die<br />

Serverliste zu aktualisieren, wählen Sie Datei → Verfügbare Server<br />

aktualisieren.<br />

Dieser Vorgang, der zum Anmelden an einen Remoteserver erforderlich ist,<br />

hängt von dem Anmeldesicherheitsschema ab, das von Ihrem <strong>TM1</strong><br />

Administrator implementiert wurde.<br />

Wenn Ihr Administrator die integrierte Anmeldung an Ihrem Netzwerk<br />

konfiguriert und aktiviert hat, werden Sie automatisch an die <strong>TM1</strong> Server mit<br />

Ihrem Windows Benutzernamen und Kennwort angemeldet, wenn Sie auf die<br />

Server im Server-Explorerzugreifen.<br />

Wenn Ihr Administrator die standardmäßige <strong>TM1</strong> Authentikation an Ihrem<br />

Netzwerk aktiviert hat, müssen Sie einen Benutzernamen und Kennwort für<br />

jeden <strong>TM1</strong> Server eingeben, auf den Sie zugreifen möchten. Diese Angaben<br />

erhalten Sie von Ihrem <strong>TM1</strong>-Administrator.<br />

So melden Sie sich auf einem Remoteserver mit standardmäßiger <strong>TM1</strong><br />

Authentikation an:<br />

1. Doppelklicken Sie im Fenster Server-Explorer auf den Servernamen. Den<br />

Servernamen ist das Symbol vorangestellt.<br />

Die Dialogbox Server-Anmeldung wird eingeblendet.<br />

Erste Schritte 2-19


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

2-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Geben Sie einen Benutzernamen und ein Kennwort ein.<br />

3. Klicken Sie auf OK.<br />

Im linken Bereich des Server-Explorers werden nun unter dem<br />

betreffenden Servernamen Symbole für die Tabellen und anderen Objekte<br />

auf diesem Server angezeigt.<br />

4. Um eine Liste der Tabellen auf dem Remoteserver zu sehen, doppelklicken<br />

Sie auf Tabellen.<br />

Die folgende Abbildung stellt die auf dem Server sales verfügbaren<br />

Tabellen dar.


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

Sie können auf jedes Objekt oder Objektgruppe, die ein anzeigt,<br />

doppelklicken, um die nachfolgenden Mitgliederobjekte anzuzeigen. So<br />

zeigt beispielsweise ein Doppelklicken auf die Gruppe Dimensionen alle<br />

am Server verfügbaren Dimensionen an.<br />

Weitere Kapitel in diesem Handbuch beschreiben, wie Sie auf die<br />

individuellen <strong>TM1</strong> Objekte mithilfe des Server-Explorers zugreifen<br />

können.<br />

Anzeige von Objekten im Server-Explorer aktivieren und unterdrücken<br />

Sie können die Anzeige von Objekttypen im Server-Explorer aktivieren oder<br />

unterdrücken. Das Unterdrücken von Objekttypen ist besonders beim<br />

Erste Schritte 2-21


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

2-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Arbeiten mit großen Datenbanken hilfreich, da es Ihnen erlaubt, nur solche<br />

Objekte zu sichten , die Sie gerade für Ihre Arbeit brauchen.<br />

So können Sie die Anzeige von Objekttypen im Server-Explorer aktivieren<br />

oder unterdrücken.<br />

1. Klicken Sie auf das Menü Ansicht.<br />

2. Geben Sie den gewünschten Objekttyp an, den Sie aktivieren oder unterdrücken<br />

möchten.<br />

Wenn Sie die Anzeige eines Objekttyps aktivieren, erscheint ein Häkchen<br />

neben den Namen des Objekttyps. Wenn Sie die Anzeige eines Objekttyps<br />

unterdrücken, erscheint kein Häkchen neben den Namen des Objekttyps. Im<br />

folgenden Beispiel ist nur die Anzeige von Tabellen und Prozessen aktiviert;<br />

die Anzeige aller anderen Objekttypen ist unterdrückt.<br />

Die korrespondierende Anzeige des Server-Explorers folgt:


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

Beachten Sie bitte, dass beim Unterdrücken der Anzeige von Dimensionen im<br />

Server-Explorer die jeweiligen Dimensionen dennoch angezeigt werden, wenn<br />

Sie die Tabelle erweitern, um ihre Mitgliedsdimensionen anzuzeigen.<br />

Erste Schritte 2-23


Das „Server Explorer“-Fenster Inhalt | Index<br />

2-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können außerdem die Anzeige von Steuerobjekten im Server-Explorer<br />

aktivieren oder unterdrücken. <strong>TM1</strong> verwendet Steuerobjekte für die<br />

Sicherheitszuweisungen, Verwaltung von <strong>Clients</strong> und Gruppen, Speichern<br />

von Objektattributen und Eigenschaften sowie den Empfang von statistischen<br />

Leistungsdaten verwendet. Die Steuerobjekte sind im Server-Explorer leicht<br />

identifizierbar, da ihr Name immer mit den Zeichen } beginnt.


Namenskonventionen für <strong>TM1</strong> Objekte Inhalt | Index<br />

Weitere Details zu den Steuerobjekten finden Sie im Handbuch zur <strong>TM1</strong><br />

Verwaltung.<br />

So können Sie die Anzeige von Steuerobjekten im Server-Explorer aktivieren<br />

oder unterdrücken.<br />

1. Klicken Sie auf das Menü Ansicht.<br />

2. Wählen Sie Steuerobjekte anzeigen.<br />

Wenn Sie die Anzeige eines Steuerobjekts aktivieren, erscheint ein Häkchen<br />

neben dem Optionsnamen. Wenn Sie die Anzeige eines Steuerobjekts<br />

unterdrücken, erscheint kein Häkchen neben dem Optionsnamen.<br />

Namenskonventionen für <strong>TM1</strong> Objekte<br />

Sie sollten die folgenden Konventionen bei der Benennung von Objekten an<br />

einem <strong>TM1</strong> Server beachten.<br />

Die folgenden Zeichen sind reserviert und können nicht zur Benennung<br />

von <strong>TM1</strong> Anwendungen, Tabellen, Ansichten, Dimensionen, Subsets,<br />

Prozessen oder Jobs verwendet werden:<br />

/ Schrägstrich<br />

\ Rückwärts-Schrägstrich<br />

: Doppelpunkt<br />

? Fragezeichen<br />

" Doppelte Anführungszeichen<br />

< kleiner als<br />

Erste Schritte 2-25


Namenskonventionen für <strong>TM1</strong> Objekte Inhalt | Index<br />

2-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

> größer als<br />

| Vertikaler Strich (Pipe)<br />

* Sternchen<br />

Außerdem kann das Zeichen } nicht das erste Zeichen im Namen eines der<br />

oben aufgeführten Objekttypen sein.<br />

Es gibt keine Einschränkungen hinsichtlich der Namen für Elemente,<br />

<strong>Clients</strong>, Gruppen oder Aliasnamen.<br />

Leerstellen sind in allen Objektnamen erlaubt.<br />

Die gesamte Textkette, die durch die Kombination von <strong>TM1</strong> Server-<br />

Datenverzeichnisamen und <strong>TM1</strong> Objektnamen repräsentiert wird, darf<br />

nicht mehr als 256 Zeichen enthalten. Wenn beispielsweise Ihr<br />

Datenverzeichnis C:\Financial data\<strong>TM1</strong>\ (22 Zeichen) heißt, dann sind die<br />

Objektnamen auf 234 Zeichen begrenzt, einschließlich der<br />

Dateierweiterungen (.cub, .rux, usw.).<br />

Einige <strong>TM1</strong> Objekte, wie Ansichten, Subsets, und Anwendungen werden in<br />

Unterverzeichnissen des <strong>TM1</strong> Server-Datenverzeichnisses gespeichert. In<br />

diesen Fall gilt die Einschränkung von 256 Zeichen für die Kombination<br />

von <strong>TM1</strong> Server-Datenverzeichnis, Unterverzeichnis und Objektname.


Inhalt | Index<br />

3 Geschäftsdaten anzeigen<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie die Geschäftsdaten mit dem CubeViewer und<br />

dem In-Spreadsheet-Browser angezeigt und bearbeitet werden können.<br />

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Datenzugriff mit dem CubeViewer und dem In-Spreadsheet-Browser.<br />

Details in einer Ansicht einblenden<br />

Elementliste eingrenzen<br />

Drill-Through zu Detaildaten<br />

Tabellenansichten speichern<br />

Anzeigeoptionen ändern<br />

Zellenwerte bearbeiten<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-1


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Geschäftsdaten anzeigen<br />

3-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Geschäftsdaten können sowohl mit dem CubeViewer als auch mit dem In-<br />

Spreadsheet-Browser angezeigt werden.<br />

Der CubeViewer ist ein <strong>TM1</strong>-Fenster, mit dem Sie Ansichten der <strong>TM1</strong>-Daten<br />

öffnen, konfigurieren und speichern können. Der CubeViewer ermöglicht das<br />

Drucken von Ansichten sowie das Erstellen von Ansichtsschnitten und -<br />

schnappschüssen.<br />

Der In-Spreadsheet-Browser erlaubt die Anzeige der <strong>TM1</strong>-Daten in einem<br />

Excel-Arbeitsblatt. Der Browser umfasst alle Funktionsmerkmale des<br />

CubeViewer; da die Anzeige aber in einem Arbeitsblatt erfolgt, können Sie<br />

zusätzlich die Funktionen von Excel nutzen und:<br />

komplizierte Tabellenblattfunktionen erstellen, die auf Werte in der <strong>TM1</strong>-<br />

Datenbank verweisen<br />

Diagramme mit <strong>TM1</strong>-Werten erstellen<br />

Formatvorlagen auf den In-Spreadsheet-Browser anwenden, um einen<br />

benutzerdefinierten Darstellungsstil zu schaffen<br />

Grafiken und andere Objekte einfügen.<br />

Der In-Spreadsheet-Browser wird durch ein ActiveX-Steuerelement mit der<br />

Bezeichnung <strong>TM1</strong>-Kontrolle implementiert. Dieses Steuerelement ist bei allen<br />

Datenanzeigen mit dem In-Spreadsheet-Browser aktiviert.<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Datenzugriff mit dem CubeViewer<br />

Durch Rechtsklicken auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle erhalten Sie Zugriff auf die<br />

Menüoptionen des In-Spreadsheet-Browsers.<br />

So zeigen Sie Geschäftsdaten mit dem CubeViewer an:<br />

1. Öffnen Sie den Server Explorer.<br />

2. Wählen Sie im linken Fensterbereich die anzuzeigende Tabelle aus.<br />

3. Wählen Sie Tabelle → Anzeigen.<br />

Das Fenster CubeViewer wird mit der vom System vorgegebenen<br />

Standardansicht der Tabelle geöffnet.<br />

4. Drücken Sie die F9-Taste oder klicken Sie auf die Schaltfläche Neu berechnen<br />

, um die Zellenwerte einzublenden.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-3


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

3-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die folgende Abbildung stellt die Standardansicht für die Beispieltabelle<br />

SalesCube dar.<br />

Titelelemente<br />

Spaltendimension<br />

Zeilendimension<br />

Im CubeViewer werden die Namen der Titeldimensionen nicht über den<br />

Elementnamen angezeigt. Um den Namen einer Titeldimension einzublenden,<br />

platzieren Sie den Mauszeiger für kurze Zeit über dem Elementnamen.


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Datenzugriff mit dem In-Spreadsheet-Browser<br />

So zeigen Sie die Geschäftsdaten im In-Spreadsheet-Browser an:<br />

1. Öffnen Sie den Server Explorer.<br />

2. Wählen Sie im linken Fensterbereich die anzuzeigende Tabelle aus.<br />

3. Wählen Sie Tabelle → In Excel anzeigen.<br />

<strong>TM1</strong> öffnet die Standardtabellenansicht im In-Spreadsheet-Browser. Wenn<br />

ein Excel-Arbeitsblatt geöffnet ist, fügt <strong>TM1</strong> den Browser in die aktive Zelle<br />

ein. Ist kein Excel-Arbeitsblatt offen, öffnet <strong>TM1</strong> ein neues Excel-Dokument<br />

und fügt den In-Spreadsheet-Browser in die Zelle A1 ein.<br />

Die folgende Abbildung zeigt die Standardansicht für die Beispieltabelle SalesCube.<br />

Titeldimensionen<br />

und Elemente<br />

Spaltendimension<br />

Zeilendimension<br />

Sie können den In-Spreadsheet-Browser auch von der Excel-Menüleiste aus<br />

öffnen. Wählen Sie hierzu <strong>TM1</strong> → In-Spreadsheet-Browser. Wird der<br />

Browser auf diese Art geöffnet, fordert <strong>TM1</strong> Sie auf, eine Ansicht zu öffnen.<br />

Nähere Informationen zum Öffnen einer Ansicht finden Sie im Abschnitt<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-5


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Standardbrowser ändern<br />

3-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

„Ansichten vom In-Spreadsheet-Browser öffnen“ weiter unten in diesem<br />

Kapitel.<br />

Wenn Sie im Server-Explorer auf eine Tabelle oder Ansicht doppelklicken,<br />

wird diese im CubeViewer geöffnet. Bevorzugen Sie die Datenanzeige in<br />

Excel-Arbeitsblättern, so können Sie den In-Spreadsheet-Browser als<br />

Standardbrowser festlegen.<br />

So richten Sie den In-Spreadsheet-Browser als Standardbrowser ein:<br />

1. Öffnen Sie die Datei <strong>TM1</strong>p.ini.<br />

Die Datei befindet sich standardmäßig unter<br />

C:\Dokumente und<br />

Einstellungen\\Anwendungsdaten\<strong>Applix</strong>\<strong>TM1</strong>.<br />

2. Setzen Sie den Parameter InSpreadsheetBrowser auf T.<br />

3. Speichern Sie die Datei <strong>TM1</strong>p.ini.<br />

Zum Verständnis von Tabellenansichten<br />

Die kompletten Details zu allen Parametern, die in der Datei Tm1p.ini<br />

vorhanden sind, finden Sie im Handbuch <strong>TM1</strong> Verwaltung oder in der <strong>TM1</strong><br />

Online-Hilfe.<br />

Die Anordnung der Dimensionen im CubeViewer oder In-Spreadsheet-<br />

Browser stellt eine Ansicht Ihrer Geschäftsdaten dar. Die vorherigen Beispiele<br />

zeigten eine Ansicht, in der bestimmte Werte über einen festgelegten Zeitraum<br />

hinweg verglichen wurden.


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

In der Systemstandardansicht werden die beiden letzten Dimensionen einer<br />

Tabelle als Zeilen- und Spaltendimensionen dargestellt, alle anderen<br />

Dimensionen als Titeldimensionen.<br />

Die Tabelle SalesPrior umfasst fünf Dimensionen in der folgenden<br />

Reihenfolge: Die drei ersten Dimensionen dienen in der<br />

Systemstandardansicht als Titeldimensionen.<br />

Datenart (Titeldimension)<br />

Region (Titeldimension)<br />

Modell (Titeldimension)<br />

Wertart1 (Zeilendimension)<br />

Monat (Spaltendimension)<br />

In der Systemstandardansicht sehen Sie als Titeldimensionen nur die auf der<br />

höchsten Ebene konsolidierten Elemente. Beispielsweise ist Abweichung in der<br />

ersten Dimension Datenart das oberste konsolidierte Element, während Welt<br />

das oberste konsolidierte Element in der zweiten Dimension Region darstellt.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-7


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Zellendaten<br />

3-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In den Zeilen- und Spaltendimensionen sehen Sie die obersten konsolidierten<br />

Elemente sowie alle einfachen Elemente, die nicht einer Konsolidierung<br />

angehören. Beispielsweise sind Menge und Bruttogewinnspanne Elemente der<br />

Dimension Wertart1. Menge ist ein einfaches Element. Das Pluszeichen<br />

bedeutet, dass Bruttogewinnspanne ein konsolidiertes Element ist. In der<br />

Dimension Monat ist Jahr das oberste konsolidierte Element.<br />

Geschäftsdaten können sowohl mit dem CubeViewer als auch mit dem In-<br />

Spreadsheet-Browser angezeigt werden. Die von Ihnen verfolgten Werte sind<br />

in Zellen enthalten. Jeder Zellenwert befindet sich an der Schnittstelle eines<br />

Elements in jeder Dimension.


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Zur korrekten Interpretation einer Zelle müssen Sie wissen, welche Werte in<br />

der Tabelle verfolgt werden. Um diesen Sachverhalt zu verdeutlichen, öffnen<br />

Sie die Ansicht Example1 der Tabelle SalesPrior.<br />

1. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

2. Wählen Sie Ansicht → Alle untergeordneten Elemente erweitern.<br />

3. Wählen Sie die Ansicht Example1 unter der Tabelle SalesPriorCube aus.<br />

4. Wählen Sie Ansicht → Anzeigen.<br />

Die Ansicht Example1 der Tabelle SalesPriorCube wird im CubeViewer<br />

geöffnet.<br />

In der Tabelle SalesPriorCube enthält die Dimension Wertart1 Elemente, die<br />

Werte darstellen. Der Zellenwert 532 ist eine Mengeneinheit. Bei genauer<br />

Bestimmung stellt dieser Wert die Abweichung zwischen den geplanten und<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-9


Geschäftsdaten anzeigen Inhalt | Index<br />

Berechnete Zellen<br />

3-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

den tatsächlichen Mengen an Pkws der L Klasse 2WD dar, die im gesamten<br />

Jahr in der Welt verkauft wurden.<br />

Alle Zellen, die ihre Werte von Dimensionskonsolidierungen oder <strong>TM1</strong>-Regeln<br />

ableiten, werden im CubeViewer-Datenraster schattiert dargestellt. In der<br />

Ansicht Example1 sind alle Zellen schattiert, da es sich bei allen Elementen der<br />

Titeldimensionen um Konsolidierungen handelt.<br />

Bei der Anzeige im In-Spreadsheet-Browser erfolgt keine Unterscheidung<br />

zwischen berechneten und einfachen Zellenwerten.


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

Details in einer Ansicht einblenden<br />

Dimensionen stapeln<br />

Bei der Anzeige Ihrer Geschäftsdaten können Sie mit einer der beiden<br />

folgenden Methoden nähere Details einblenden:<br />

Titeldimensionen entlang Zeilen oder Spalten stapeln<br />

Drill-Down von konsolidierten Elementen<br />

Wenn Sie Dimensionen stapeln, können Sie nähere Details in den Spalten oder<br />

Zeilen einer Ansicht sehen. Im folgenden Beispiel wurden die Elemente der<br />

Dimension Datenart neben den Elementen Wertart1 gestapelt. Auf diese Weise<br />

lassen sich die Ist- und Plan-Mengen für das Modell L Klasse 2WD leicht<br />

vergleichen.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-11


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

Dimensionen im CubeViewer stapeln<br />

3-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So stapeln Sie eine Titeldimension als Zeilendimension:<br />

1. Klicken Sie in der Titeldimension auf den Elementnamen.<br />

2. Ziehen Sie das Element rechts oder links neben einen Zeilendimensionsnamen.<br />

Während dieses Vorgangs verwandelt sich der Mauszeiger in ein Rechteck<br />

( ). Sobald sich das Element neben einem Dimensionsnamen befindet,<br />

werden ein oder zwei Pfeile angezeigt. Ein nach links zeigender Pfeil gibt<br />

an, dass die Dimension links neben der Zeilendimension eingefügt wird.<br />

Zwei aufeinander gerichtete Pfeile bedeuten, dass die Dimension rechts<br />

neben der Zeilendimension eingefügt wird (siehe Abbildung).


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger an der gewünschten Einfügestelle<br />

positioniert ist.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-13


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

3-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So stapeln Sie eine Titeldimension als Spaltendimension:<br />

1. Klicken Sie in der Titeldimension auf den Elementnamen.<br />

2. Ziehen Sie das Element rechts oder links neben einen Spaltendimensionsnamen.


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

Dimensionen im In-Spreadsheet-Browser stapeln<br />

Der In-Spreadsheet-<br />

Browser ist in Architect<br />

nicht verfügbar.<br />

3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger an der gewünschten Einfügestelle<br />

positioniert ist.<br />

So stapeln Sie eine Titeldimension als Zeilendimension:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche einer Titeldimension.<br />

2. Ziehen Sie die Dimension rechts oder links neben einen Zeilendimensionsschalter.<br />

Während dieses Vorgangs verwandelt sich der Mauszeiger in einen rechten<br />

Winkel ( ). Sobald sich die Titeldimension über einer Zeilendimension<br />

befindet, erscheint auf dem Zeilendimensionsschalter ein grüner Balken,<br />

der die Ablegeposition der Titeldimension markiert.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-15


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

3-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger an der gewünschten Einfügestelle<br />

positioniert ist.<br />

So stapeln Sie eine Titeldimension als Spaltendimension:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche einer Titeldimension.<br />

2. Ziehen Sie die Dimension rechts oder links neben einen Spaltendimensionsschalter.


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

Drill-Down in Konsolidierungen<br />

Drill-Down im CubeViewer durchführen<br />

3. Lassen Sie die Maustaste los, wenn der Zeiger an der gewünschten Ablegestelle<br />

positioniert ist.<br />

Bestimmte Anzeigeelemente im CubeViewer und In-Spreadsheet-Browser<br />

kennzeichnen konsolidierte Elemente in den Zeilen- und Spaltendimensionen.<br />

Zur Anzeige der Detaildaten eines konsolidierten Elements führen Sie ein<br />

Drill-Down durch.<br />

Im CubeViewer wird ein konsolidiertes Element durch ein Pluszeichen neben<br />

dem Elementnamen identifiziert. Klicken Sie auf das Pluszeichen, um Details<br />

der Konsolidierung anzuzeigen. Das Pluszeichen verwandelt sich nun in ein<br />

Minuszeichen.<br />

In diesem Beispiel sehen Sie die Details für die Elemente Quartal, die unter<br />

Jahr konsolidiert sind.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-17


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

3-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie neben einer Quartalskonsolidierung auf das Pluszeichen klicken,<br />

werden die Monatsdaten eingeblendet; sie stellen die niedrigste Detailebene in<br />

der Dimension Monat dar.<br />

Um die Detaildaten auszublenden, klicken Sie auf das Minuszeichen. Dies<br />

wird als Rollup einer Konsolidierung bezeichnet.


Details in einer Ansicht einblenden Inhalt | Index<br />

Drill-Down im In-Spreadsheet-Browser durchführen<br />

Im In-Spreadsheet-Browser wird ein konsolidiertes Element durch Fettschrift<br />

gekennzeichnet. Doppelklicken Sie auf den Elementnamen, um ein Drill-<br />

Down an der Konsolidierung durchzuführen.<br />

In diesem Beispiel sehen Sie die Details für die Quartalselemente, die unter<br />

Jahr konsolidiert sind, sowie die Monate, die unter 1. Quartal konsolidiert<br />

sind.<br />

Um ein Rollup einer Konsolidierung durchzuführen, doppelklicken Sie erneut<br />

auf den Elementnamen.<br />

Richtung der Expansion beim Drilldown in Konsolidierungen ändern<br />

Sie können die Richtung der Erweiterung von Konsolidierungen ändern,<br />

indem Sie die Option Oben erweitern im Subset-Editor ändern. Siehe hierzu<br />

“Die Richtung der Erweiterung für konsolidierte Elemente ändern” im Verlauf<br />

dieses Kapitels.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-19


Titeldimensionselemente ändern Inhalt | Index<br />

Titeldimensionselemente ändern<br />

Titelelemente im CubeViewer ändern<br />

3-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können eine vollkommen andere Ansicht der Tabellendaten erstellen,<br />

indem Sie ein Element der Titeldimension ändern. Ändern Sie beispielsweise<br />

das Titelelement Region von Welt in Europa, zeigt der Browser einen neuen<br />

Wertesatz an.<br />

Im CubeViewer kann ein Titelelement mit einer der beiden folgenden<br />

Methoden geändert werden:<br />

Navigieren Sie im Dropdown-Listenfeld der Dimension durch die<br />

aktuellen Elementnamen. Diese Liste enthält die Elemente des aktuellen<br />

Subsets. Das Standardsubset umfasst alle konsolidierten Elemente auf der<br />

obersten Ebene, die ihnen direkt untergeordneten Elemente sowie alle<br />

einfachen Elemente, denen keine Elemente übergeordnet sind.<br />

Wählen Sie ein Element im Fenster Subset-Editor aus.<br />

So navigieren Sie durch die Titelelementnamen:<br />

1. Klicken Sie neben einem Elementnamen auf den Abwärtspfeil.<br />

Die Elemente des aktuellen Dimensionssubsets werden in einer<br />

Dropdown-Liste angezeigt.<br />

2. Wählen Sie ein Element aus.


Titeldimensionselemente ändern Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> löscht das CubeViewer-Datenraster.<br />

3. Drücken Sie die F9-Taste, um die Daten der neuen Ansicht einzublenden.<br />

Hinweis: Sollen die Daten nach Änderung der Ansichtskonfiguration<br />

automatisch angezeigt werden, wählen Sie Optionen → Automatisch<br />

anzeigen.<br />

In den nächsten Beispielen wird das Titelelement Region von Welt zu Europa<br />

geändert.<br />

So wählen Sie ein neues Titelelement im Subset-Editor aus:<br />

1. Doppelklicken Sie in der Titeldimension auf den Elementnamen.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet. Im linken Fensterbereich wird das<br />

aktuelle Subset angezeigt. Das aktuelle Titelelement ist markiert.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-21


Titeldimensionselemente ändern Inhalt | Index<br />

3-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Um alle Elemente der Dimension zu sehen, klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Alle .<br />

3. Wählen Sie ein Element aus und klicken Sie auf OK.<br />

Im CubeViewer werden nun die Daten des neuen Titelelements angezeigt.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Titelelemente im In-Spreadsheet-Browser ändern<br />

Elementliste eingrenzen<br />

So ändern Sie ein Titelelement im In-Spreadsheet-Browser:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche einer Titeldimension.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

2. Um alle Elemente der Dimension zu sehen, klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

Alle .<br />

3. Wählen Sie ein Element aus und klicken Sie auf OK.<br />

4. Klicken Sie auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle, um die Werte des neuen Titelelements<br />

zu sehen.<br />

Hinweis: Sollen die Daten nach Änderung der Ansichtskonfiguration im In-<br />

Spreadsheet-Browser automatisch angezeigt werden, rechtsklicken Sie auf die<br />

Anzeigekontrolle und wählen Sie Automatisch anzeigen.<br />

Sie können die in den Zeilen- und Spaltendimensionen angezeigte<br />

Elementliste eingrenzen, indem Sie Dimensionssubsets erstellen.<br />

Ein Subset kann sowohl konsolidierte als auch einfache Elemente enthalten.<br />

Dimensionssubsets ermöglichen es Ihnen, bestimmte Daten einzugrenzen, wie<br />

z. B.:<br />

die zu verfolgenden Produktgruppen<br />

die erfolgreichsten Verkäufer<br />

umsatzschwache Regionen<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-23


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Auswahlkriterien<br />

3-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Verkaufsniederlassungen mit gemeinsamen Attributen (Verkaufsfläche,<br />

Anzahl der Mitarbeiter usw.).<br />

Ein Subset kann statisch oder dynamisch sein.<br />

Ein statisches Subset enthält eine benutzerdefinierte Liste von<br />

Dimensionselementen, die nur durch Ihre manuelle Bearbeitung des Subsets<br />

geändert werden kann.<br />

Ein dynamisches Subset wird automatisch aktualisiert, wenn es durch den<br />

<strong>TM1</strong>-Server referenziert wird. Jedem dynamischen Subset wird ein MDX-<br />

Ausdruck angehängt. Bei jedem Verweis auf das Subset durch den Server wird<br />

dieser MDX-Ausdruck ausgeführt, um die entsprechenden Elemente an das<br />

Subset auszugeben. Dynamische Subsets werden weiter unten in diesem<br />

Kapitel ausführlicher behandelt.<br />

Die Anzeige der Elemente in den Zeilendimensionen lässt sich auch durch<br />

Filterung der Tabellenwerte eingrenzen. Nähere Informationen hierzu finden<br />

Sie im Abschnitt „Tabellenansichten filtern“ in diesem Kapitel.<br />

Die Auswahl von Elementen kann nach fünf verschiedenen Kriterien erfolgen:<br />

Nach Hierarchieebene, wie z. B. alle Elemente der 0-Ebene.<br />

Nach Rechtschreibmuster, wie z. B. alle 1.8 L-Automodelle.<br />

Nach Attributwert, wie z. B. die Motorstärke.<br />

Nach Elementname. Beispielsweise könnten Sie den ersten, vierten und<br />

siebten Monat in einer Zeitseriendimension auswählen.<br />

Durch eine Abfrage können Sie Elemente auswählen, deren Daten<br />

bestimmte Kriterien erfüllen. Beispielsweise könnten Sie eine Liste aller


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Subsets speichern<br />

Öffentliche und private Subsets<br />

Mit <strong>TM1</strong> Client ist es<br />

nicht möglich, öffentliche<br />

Subsets auf<br />

<strong>TM1</strong>-Remoteservern<br />

zu erstellen.<br />

Standardsubsets<br />

Regionen anlegen, in denen der Mengenumsatz für ein bestimmtes<br />

Automodell 1.000 übersteigt.<br />

Subsets lassen sich für den künftigen Gebrauch speichern. Subsets erscheinen<br />

im Server-Explorer unter der Dimension, mit der sie verknüpft sind.<br />

Subsets auf Remoteservern sind entweder privat oder öffentlich. Ein privates<br />

Subset steht nur dem Benutzer zur Verfügung, der es erstellt hat. Dagegen ist<br />

ein öffentliches Subset allen Benutzern des Remoteservers zugänglich, die<br />

mindestens das Zugriffsrecht Lesen für die entsprechende Dimension<br />

besitzen. Nur ein <strong>TM1</strong>-Verwalter kann öffentliche Subsets erstellen.<br />

Ein privates Subset kann den gleichen Namen wie ein öffentliches Subset<br />

haben.<br />

Sie können ein Dimensionssubset mit dem Namen Standard erstellen, das<br />

automatisch in der Systemstandardansicht angezeigt wird. Das Beispiel unten<br />

zeigt ein Subset Standard für die Dimension Monat. Dieses Subset umfasst<br />

Elemente für die drei ersten Monate des Jahres.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-25


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Dimensionssubsets erstellen<br />

3-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie die Dimension Monat als Titeldimension einrichten, wird das erste<br />

Element des Default Subsets als Titelement angezeigt.<br />

Ähnlich wie andere benannte Subsets auf Remote-Servern können ein<br />

öffentliches und privates Standardsubset für eine einzelne Dimension<br />

existieren. Ein privates Standard-Subset steht nur Ihnen zur Verfügung,<br />

während ein öffentliches Standard-Subset allen Benutzern zugänglich ist.<br />

Befinden sich auf einem Remoteserver ein öffentliches und ein privates<br />

Standard-Subset für eine Dimension, erhält das private Subset Vorrang vor<br />

dem öffentlichen Subset.<br />

In <strong>TM1</strong> können Sie Subsets von drei Stellen aus erstellen:<br />

Im Fenster Server-Explorer.<br />

Im Fenster CubeViewer.<br />

Im In-Spreadsheet-Browser.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

So erstellen und speichern Sie ein Dimensionssubset:<br />

1. Öffnen Sie die Dimension im Subset-Editor.<br />

Um den Subset-Editor vom Server-Explorer aus zu öffnen, wählen Sie die<br />

Dimension, für die Sie ein Subset erstellen möchten und wählen Sie<br />

Dimension → Neues Subset einfügen.<br />

Um den Subset-Editor entweder vom Cube Viewer oder dem In-<br />

Spreadsheet Browser, aus zu öffnen, klicken Sie auf einen Zeilen- oder<br />

Spaltendimensionstitel.<br />

Der Subset-Editor wird mit den Elementen der aktuellen Dimension im<br />

linken Fensterbereich angezeigt.<br />

2. Um alle Elemente in den Dimensionshierarchien zu sehen, klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche Alle und wählen Sie Bearbeiten → Sortieren → Hierarchie.<br />

Daraufhin werden alle Dimensionselemente in hierarchischer Anordnung<br />

angezeigt. In diesem Beispiel sehen Sie die gesamte Hierarchiestruktur der<br />

Dimension Modell.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-27


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

3-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Wählen Sie eines oder mehrere Dimensionselemente nach den weiter unten<br />

im Abschnitt „Elemente auswählen“ beschriebenen Methoden aus.<br />

4. Wählen Sie Subset → Speichern.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Subset speichern wird eingeblendet.<br />

5. Entscheiden Sie, ob Sie ein Standard-Subset oder ein benanntes Subset<br />

erstellen möchten. Bei einem benannten Subset fahren Sie mit Schritt 6 fort.<br />

Um das Standardsubset zu erstellen, klicken Sie auf Standard.<br />

Die Bezeichnung Standard wird als Name des Subsets angezeigt.<br />

6. Entscheiden Sie, ob das Subset öffentlich oder privat sein soll.<br />

Um ein privates Subset zu erstellen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen<br />

Privat.<br />

Für ein öffentliches Subset deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Privat.<br />

7. Um ein benanntes Subset zu erstellen, geben Sie einen Namen von maximal<br />

256 Zeichen ein.<br />

8. Klicken Sie auf OK.<br />

Das nächste Beispiel zeigt ein privates Subset, das nur die Modelle „S<br />

Klasse Limousine“ umfasst.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-29


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

3-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Am Symbol links neben dem Subsetnamen erkennen Sie, dass es sich hierbei<br />

um ein privates Subset handelt.<br />

9. Klicken Sie auf OK, um zum CubeViewer bzw. In-Spreadsheet-Browser<br />

zurückzukehren.<br />

Im CubeViewer bzw. In-Spreadsheet-Browser ist der Name der Zeilen-<br />

oder Spaltendimension jetzt durch den Subsetnamen ersetzt.<br />

Die nächsten Beispiele zeigen die Dimension Modell, die als Zeilendimension<br />

positioniert wurde. Jede Zeilenbeschriftung enthält den Namen eines der neun<br />

Elemente im Subset S Klasse Limousine.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

CubeViewer<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-31


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Elemente auswählen<br />

3-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In-Spreadsheet-Browser<br />

Im Server-Explorer wird ein öffentliches Subset durch das Symbol , ein<br />

privates Subset durch das Symbol gekennzeichnet.<br />

In diesem Abschnitt werden die Methoden zur Auswahl von Elementen im<br />

Subset-Editor beschrieben. Die Auswahl ist auf jene Elemente beschränkt, die<br />

zurzeit im Subset-Editor angezeigt sind.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Einzelne Elemente auswählen<br />

Benachbarte Elemente auswählen<br />

Sie können mehrere Auswahlebenen auf die Elemente im Subset-Editor<br />

anwenden, um ein Subset zu erstellen, das die von Ihnen gewünschten<br />

Analysen ermöglicht. Beispielsweise könnten Sie zuerst Elemente nach<br />

Hierarchieebene auswählen und danach die Liste der Subsetelemente<br />

eingrenzen, indem Sie Elemente mit einem bestimmten Attributwert<br />

auswählen.<br />

So wählen Sie ein einzelnes Element aus:<br />

1. Klicken Sie im linken Fensterbereich auf den Elementnamen.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten→ Behalten oder klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

.<br />

Das Subset enthält das ausgewählte Einzelelement. Alle anderen Elemente<br />

werden gelöscht.<br />

So wählen Sie benachbarte Elemente aus:<br />

1. Klicken Sie auf den ersten Elementnamen.<br />

2. Halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie auf das letzte Element<br />

des gewünschten Bereichs.<br />

3. Wählen Sie Bearbeiten→ Behalten oder klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

.<br />

Die ausgewählten Elemente bleiben im Subset, während alle anderen<br />

Elemente gelöscht werden.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-33


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Nicht benachbarte Elemente auswählen<br />

Elemente nach Hierarchieebene auswählen<br />

3-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So wählen Sie nicht benachbarte Elemente aus:<br />

1. Klicken Sie auf den ersten Elementnamen.<br />

2. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf die anderen Elemente,<br />

die in das Subset aufgenommen werden sollen.<br />

3. Wählen Sie Bearbeiten→ Behalten oder klicken Sie auf die Schaltfläche<br />

.<br />

Die ausgewählten Elemente bleiben im Subset, während alle anderen<br />

Elemente gelöscht werden.<br />

So wählen Sie Elemente nach ihrer Ebene in der Dimensionshierarchie aus:<br />

1. Wählen Sie Bearbeiten→ Auswählen nach → Ebenen oder klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche .<br />

Die Dialogbox Subset-Elemente nach Ebene auswählen wird<br />

eingeblendet.<br />

2. Wählen Sie mindestens eine Hierarchieebene aus.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf OK.<br />

Elemente nach Attributswert auswählen<br />

Alle Elemente, die zu den ausgewählten Ebenen gehören, verbleiben im<br />

Subset. Alle anderen Elemente werden gelöscht.<br />

So wählen Sie Elemente nach ihrem Attributswert aus:<br />

1. Wählen Sie Bearbeiten→ Auswählen nach → Attribut oder klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche .<br />

Die Dialogbox Subset-Elemente nach Attribut auswählen wird<br />

eingeblendet.<br />

2. Wählen Sie ein Attribut aus.<br />

3. Wählen Sie einen Attributswert aus.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Elemente nach Schreibmuster auswählen<br />

Alle Elemente mit dem festgelegten Attributswert verbleiben im Subset.<br />

Alle anderen Elemente werden gelöscht.<br />

So wählen Sie Elemente mit einer bestimmten Schreibweise aus:<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-35


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Platzhalterzeichen verwenden<br />

3-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Wählen Sie Bearbeiten→ Auswählen nach → Auswahlmaske oder klikken<br />

Sie auf die Schaltfläche .<br />

2. Die Dialogbox Nach normalem Ausdruck auswählen wird angezeigt.<br />

3. Geben Sie ein Schreibmuster in das Feld ein.<br />

Das Schreibmuster kann ein oder mehrere Zeichen enthalten, die mit den<br />

gewünschten Elementen übereinstimmen sollen. Platzhalterzeichen sind<br />

zulässig. Nähere Informationen hierzu finden Sie im nächsten Abschnitt<br />

„Platzhalterzeichen verwenden“.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Alle Elemente, die mit dem Schreibmuster übereinstimmen, verbleiben im<br />

Subset. Alle anderen Elemente werden gelöscht.<br />

Bei Angabe des Schreibmusters können zwei Platzhalterzeichen verwendet<br />

werden: das Fragezeichen (?) und das Sternchen (*). Das Fragezeichen dient als<br />

Platzhalter für ein einzelnes Zeichen, während das Sternchen ein oder mehrere<br />

Zeichen ersetzt.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Subset-Elemente durch Abfrage auswählen<br />

Tabelle 3-1 demonstriert die Funktionsweise von drei Schreibmustern mit<br />

Platzhalterzeichen.<br />

Tabelle 3-1Platzhalterzeichen in Schreibmustern<br />

Muster Findet Überspringt<br />

*Limousinen S Klasse 4WD Limousinen Limousinen 4WD<br />

*Q 1. Quartal Q1<br />

J?n Jan, Jun Juni<br />

Bei der Elementauswahl durch Abfrage werden die Elemente aufgrund einer<br />

Datenabfrage ausgewählt. Beispielsweise könnten Sie nach allen Elementen in<br />

der Dimension Region suchen, deren Mengenumsatz für verschiedene<br />

Automodelle in einem bestimmten Zeitraum über 1.000 liegt.<br />

Die Elementauswahl durch Abfrage ist nur möglich, wenn der Zugriff auf den<br />

Subset-Editor über den CubeViewer oder den In-Spreadsheet-Browser erfolgt,<br />

da die Abfrage an der aktuellen Tabelle ausgeführt wird. Öffnen Sie den<br />

Subset-Editor vom Server-Explorer aus, ist keine Tabelle zur Abfrage aktiviert.<br />

Die Abfrage kann nach folgenden Kriterien erfolgen:<br />

Nach den Datenwerten in den zu durchsuchenden Zellen. Die Zellen<br />

werden durch die aktuellen Elemente im Subset-Editor sowie eines oder<br />

mehrere Elemente in den restlichen Dimensionen identifiziert.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-37


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

3-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Bereich der akzeptablen Datenwerte in diesen Zellen. Beispiel: Zellen,<br />

deren Werte größer als 100 und kleiner als 1.000 sind.<br />

Anweisungen zur Prüfung von Zellen, die Nullwerte, konsolidierte Werte<br />

und von Regeln abgeleitete Werte enthalten.<br />

So wählen Sie Elemente durch Abfrage aus:<br />

1. Wählen Sie Bearbeiten → Auswählen nach → Abfrage.<br />

Das Fenster Abfrage wird geöffnet. Im Bereich Elemente auswählen ist die<br />

Dimension, von der Sie das Subset erstellen, abgeblendet. In diesem<br />

Beispiel handelt es sich um die Dimension Region. Bei den restlichen<br />

Dimensionen sind automatisch alle Elemente ausgewählt.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

2. Zur Angabe der Elemente, die aus den anderen Dimensionen in die<br />

Abfrage einbezogen werden sollen, klicken Sie neben den Dimensionsnamen<br />

auf das Subsetsymbol .<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

3. Wählen Sie die Elemente aus, die in die Abfrage aufgenommen werden sollen,<br />

und klicken Sie auf OK.<br />

4. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 für alle Tabellendimensionen.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-39


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Bereichsparameter<br />

3-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

5. Wenn Sie konsolidierte Werte in die Abfrage aufnehmen möchten, deaktivieren<br />

Sie das Kontrollkästchen Konsolidierte Werte überspringen. Sollen<br />

konsolidierte Werte ausgeschlossen werden, aktivieren Sie das<br />

Kästchen.<br />

6. Wenn Sie Werte in die Abfrage aufnehmen möchten, die von Regeln abgeleitet<br />

wurden, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Rule-kalk. Werte<br />

überspringen. Sollen abgeleitete Werte ausgeschlossen werden, aktivieren<br />

Sie das Kästchen.<br />

7. Um Zellen mit Nullwerten einzubeziehen, deaktivieren Sie das Kontrollkästchen<br />

Nullwerte überspringen. Sollen Nullwerte von der Abfrage ausgeschlossen<br />

werden, aktivieren Sie das Kästchen.<br />

8. Geben Sie nach der Beschreibung unten einen akzeptablen Wertebereich<br />

über die Felder Bereichsparameter ein.<br />

9. Klicken Sie auf OK.<br />

Der Subset-Editor zeigt nun die Elemente an, welche die angegebenen<br />

Kriterien erfüllen.<br />

Mithilfe der Bereichsparameter legen Sie fest, welche Werte die geprüften<br />

Zellen enthalten müssen, damit die Abfragekriterien erfüllt werden. Sie<br />

können getrennte Grenzwerte für echte Zahlen und Zeichenketten angeben.<br />

<strong>TM1</strong> wendet die Bereichsparameter an, nachdem ermittelt wurde, welche<br />

Zellen zu prüfen sind.<br />

Tabelle 3-2 illustriert die Bereichsoperatoren für numerische Daten. Eine<br />

vollständige Liste der Bereichsoperatoren finden Sie in der Onlinehilfe zu<br />

<strong>TM1</strong>.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Tabelle 3-2 Beispiele für Bereichsparameter<br />

Operator Grenzwerte Ergebnisse<br />

Alle Keine Alle Zellenwerte<br />

= a a = 200 Zellenwerte von 200<br />

> = a a = 200 Zellenwerte größer/gleich 200<br />

< = a a = 200 Zellenwerte kleiner/gleich 200<br />

> a a = 200 Zellenwerte größer als 200<br />

< a a = 200 Zellenwerte kleiner als 200<br />

< > a a = 200 Zellenwerte kleiner oder größer als 200<br />

> = a & < = b a = 200<br />

b = 1200<br />

> a & < b a = 200<br />

b = 1200<br />

Zellenwerte im Bereich 200–1200<br />

Zellenwerte im Bereich 201–1199<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-41


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Abfragebeispiel<br />

3-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Um die Funktionsweise der Abfrageauswahl zu sehen, öffnen Sie die Ansicht<br />

view_extract der Tabelle SalesPriorCube.<br />

Diese Ansicht zeigt die Ist-Umsatzwerte für alle Automodelle in allen<br />

Regionen innerhalb der ersten drei Monate des Jahres. Bei der Analyse dieser<br />

Daten beschließen Sie jedoch, dass Sie sich nur auf die Regionen konzentrieren


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

möchten, deren Umsatz für die S Klasse 1.8L Limousine und S Klasse 2.0L<br />

Limousine im Monat Januar über 7.000 liegt.<br />

Nach der folgenden Anleitung können Sie ein Subset der Dimension Region<br />

erstellen, das diese Analyseanforderungen erfüllt:<br />

1. Klicken Sie im CubeViewer auf die Dimensionsbeschriftung Region.<br />

Der Subset-Editor wird mit allen Elementen der Dimension Region<br />

geöffnet.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Auswählen nach → Abfrage.<br />

Das Fenster Abfrage wird geöffnet.<br />

3. Klicken Sie neben der Dimension Datenart auf das Subsetsymbol .<br />

Daraufhin wird – wie nach jedem Klick auf das Subsetsymbol – der Subset-<br />

Editor angezeigt.<br />

4. Wählen Sie das Element Ist aus und klicken Sie auf OK.<br />

5. Klicken Sie neben der Dimension Modell auf das Subsetsymbol .<br />

6. Wählen Sie die Elemente S Klasse 1.8L Limousine sowie S Klasse 2.0L<br />

Limousine aus und klicken Sie auf OK.<br />

7. Klicken Sie neben der Dimension Monat auf das Subsetsymbol .<br />

8. Wählen Sie das Element Jan aus und klicken Sie auf OK.<br />

9. Klicken Sie neben der Dimension Wertart1 auf das Subsetsymbol .<br />

10. Wählen Sie das Element Umsatz aus und klicken Sie auf OK.<br />

11. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Operator und wählen Sie die Option<br />

>=a.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-43


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

3-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

12. Geben Sie im Feld Reale Grenzen den Wert 7000 für die Variable a ein.<br />

Das Fenster Abfrage sollte sich nun wie in der folgenden Abbildung<br />

darstellen.<br />

13. Klicken Sie auf OK.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Der Subset-Editor enthält jetzt nur jene Elemente der Dimension Region,<br />

die Ihre Abfragekriterien erfüllen. (Die Elemente, deren Ist-Umsätze im<br />

Januar für die S Klasse 1.8L Limousine und S Klasse 2.9L Limousine über<br />

7.000 liegen.)<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-45


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Elemente aus einem Subset löschen<br />

3-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

14. Klicken Sie auf OK, um dieses Subset in den CubeViewer zurückzubringen.<br />

So löschen Sie Elemente aus einem Subset:<br />

1. Wählen Sie die Elemente im linken Fensterbereich des Subset-Editors aus.<br />

Zur Auswahl eines einzelnen Elements klicken Sie auf das Element.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Subset-Elemente sortieren<br />

Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Elemente klicken Sie auf das<br />

erste Element, halten Sie die Umschalttaste gedrückt und klicken Sie dann<br />

auf das letzte Element.<br />

Zur Auswahl mehrerer Elemente, die nicht aufeinander folgen, halten Sie<br />

die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf jedes Element klicken.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Löschen oder klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Der Subset-Editor bietet mehrere Optionen zum Sortieren von Elementen.<br />

Die Sortierung gilt nur für jene Elemente, die zurzeit im Subset-Editor<br />

angezeigt sind. Angenommen, Sie sortieren ein Subset in aufsteigender<br />

alphabetischer Reihenfolge. Wenn Sie danach ein neues Subset öffnen, ohne<br />

den Subset-Editor zu schließen, wird die Sortierung nicht auf das neue Subset<br />

übertragen.<br />

Elemente alphabetisch in aufsteigender Reihenfolge sortieren<br />

Wenn Sie die Subsetelemente in aufsteigender alphabetischer Reihenfolge<br />

sortieren möchten, wählen Sie Bearbeiten→Sortieren→Aufsteigend oder<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Elemente alphabetisch in absteigender Reihenfolge sortieren<br />

Sollen die Subsetelemente in absteigender alphabetischer<br />

Reihenfolge sortiert werden, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren<br />

→ Absteigend oder klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-47


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Elemente nach Indexwerten in aufsteigender Folge sortieren<br />

3-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der Indexwert kennzeichnet die Position eines Elements innerhalb der<br />

Dimensionsstruktur. Das erste Element in einer Dimension hat den Indexwert<br />

1, das zweite Element den Indexwert 2 usw.<br />

Sollen die Subsetelemente in aufsteigender Folge nach Indexwerten<br />

sortiert werden, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren→ Index<br />

aufsteigend oder klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Elemente nach Indexwerten in absteigender Folge sortieren<br />

Elemente nach Hierarchie sortieren<br />

Um die Subsetelemente in absteigender Folge nach Indexwerten zu sortieren,<br />

wählen Sie Bearbeiten → Sortieren → Index absteigend oder klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche .<br />

Wenn Sie die Subsetelemente nach Dimensionshierarchien sortieren möchten,<br />

wählen Sie Bearbeiten → Sortieren → Hierarchie oder klicken Sie auf die<br />

Schaltfläche .<br />

Richtung der Erweiterung für konsolidierte Elemente ändern<br />

Per Vorgabe werden beim Expandieren eines konsolidierten Elements im<br />

Subset die untergeordneten Elemente der Konsolidierung unterhalb des<br />

konsolidierten Elements im Subset Editor angezeigt, wie das nachfolgende<br />

Beispiel illustriert, wo die Quartalselemente unterhalb von Jahr angezeigt<br />

werden


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Sie können spezifizieren, dass die untergeordneten Elemente oberhalb des<br />

konsolidierten Elements erscheinen sollen, wenn die Konsolidierung<br />

expandiert wird; wählen Sie dazu die Option Ansicht → Nach oben<br />

erweitern im Subset-Editor. Diese Option ist umschaltbar. Ist die Option<br />

eingeschaltet, erscheint ein Häkchen neben dem Optionsnamen und die<br />

untergeordneten Elemente erscheinen überhalb der Konsolidierung, wie das<br />

nachfolgende Beispiel illustriert.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-49


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

3-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Option Nach oben erweitern wird pro Subset eingestellt.<br />

Wenn die Option Nach oben erweitern in einem Subset aktiviert ist, hat ein<br />

Drill-down im Cube Viewer, In-Spreadsheet Browser, oder Schnitt folgendes<br />

Resultat:<br />

Ist die Option in einem Zeilen-Subset aktiviert, zeigt ein Drill-down der<br />

Konsolidierung die Elemente über der Konsolidierung an.


Elementliste eingrenzen Inhalt | Index<br />

Ist die Option in einem Spalten-Subset aktiviert, zeigt ein Drill-down der<br />

Konsolidierung die Elemente links neben der Konsolidierung an.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-51


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen<br />

3-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Benutzerdefinierte Konsolidierungen unterscheiden sich von<br />

Konsolidierungen in Dimensionsstrukturen.<br />

Wenn Sie eine benutzerdefinierte Konsolidierung erstellen, fügen Sie ein<br />

Subset in ein anderes Subset ein. Bei diesem Vorgang werden die Mitglieder<br />

des eingefügten Subsets in ein übergeordnetes konsolidiertes Element (die<br />

benutzerdefinierte Konsolidierung) aufgenommen, das den Namen des<br />

Ausgangssubsets trägt. Beispielsweise wird durch Einfügen des Subsets<br />

MeinVerkaufsbereich in das Subset Europa die benutzerdefinierte<br />

Konsolidierung MeinVerkaufsbereich in Europa aufgenommen.<br />

Mithilfe von benutzerdefinierten Konsolidierungen können Sie Datenanalysen<br />

durchführen, die im Rahmen einer Dimensionsstruktur nicht möglich sind. So<br />

umfasst beispielsweise die Dimension Region in der <strong>TM1</strong>-Beispieldatenbank<br />

die Konsolidierung Europa, die aus den regionalen Konsolidierungen<br />

Skandinavien, Benelux, England/Irland, Mitteleuropa, Spanien/Portugal und<br />

Südeuropa besteht.<br />

Angenommen, Sie möchten eine Konsolidierung europäischer Ländergruppen<br />

anzeigen, die nicht in der Dimensionsstruktur enthalten ist. Hierzu könnten<br />

Sie ein Subset mit dem Namen Nordeuropa erstellen, die Komponenten


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

Skandinavien, Benelux und England/Irland darin aufnehmen und<br />

anschließend dieses Subset in ein anderes Subset einfügen.<br />

Das nächste Beispiel zeigt, wie Sie das Subset Nordeuropa in ein Subset der<br />

Dimension Region einfügen.<br />

1. Öffnen Sie im Subset-Editor das Subset Europa der Dimension Region.<br />

Dieses Subset enthält die Konsolidierungen Mitteleuropa und Südeuropa,<br />

die in der Dimension Region definiert sind.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Subset einfügen.<br />

Eine zweite Instanz des Subset-Editors wird für die Dimension Region<br />

geöffnet. Darin wird das Subset Alle angezeigt.<br />

3. Wählen Sie die konsolidierten Elemente Skandinavien, Benelux und<br />

England/Irland aus.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-53


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

3-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Wählen Sie Bearbeiten → Behalten.<br />

Die zweite Instanz des Subset-Editors dürfte nur die drei ausgewählten<br />

Elemente enthalten.<br />

5. Wählen Sie in der zweiten Instanz des Subset-Editors die Option Subset →<br />

Speichern.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Subset speichern wird eingeblendet.<br />

6. Speichern Sie das Subset als ein öffentliches Subset mit dem Namen Nordeuropa.


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

Hinweis: Der Name dieses Subsets (benutzerdefinierte Konsolidierung) darf<br />

nicht mit einem Element- oder Aliasnamen im ursprünglichen Subset<br />

übereinstimmen. Enthält ein Subset eine benutzerdefinierte Konsolidierung<br />

und ein Element oder einen Alias mit dem gleichen Namen, so erhalten das<br />

Element bzw. der Alias Vorrang.<br />

7. Klicken Sie auf OK, um die zweite Instanz des Subset-Editors zu schließen.<br />

Die erste Instanz des Subset-Editors enthält nun das neue Mitglied<br />

Nordeuropa innerhalb des Subsets Europa.<br />

8. Wählen Sie Subset → Speichern, um das Subset Europa mit der benutzerdefinierten<br />

Konsolidierung zu speichern. Klicken Sie auf Ja, wenn Sie aufgefordert<br />

werden, das vorhandene Subset zu überschreiben.<br />

Mithilfe des Subsets Europa können Sie jetzt die benutzerdefinierte<br />

Konsolidierung im CubeViewer oder In-Spreadsheet-Browser anzeigen.<br />

1. Öffnen Sie die Ansicht Region der Tabelle SalesCube.<br />

In dieser Ansicht sehen Sie den Monatsumsatz für die S Klasse 1.8L<br />

Limousine.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-55


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

3-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie auf die Beschriftung der Zeilendimension Region.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

3. Wählen Sie das Subset Europa aus der Dropdown-Liste.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Das Subset Europa wird nun mit der benutzerdefinierten Konsolidierung<br />

Nordeuropa in der Ansicht dargestellt.


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

Benutzerdefinierte Konsolidierungen sind Mitglieder eines Subsets und<br />

beeinflussen daher nicht die Definition der Dimension.<br />

Wenn Sie ein Subset in ein anderes Subset einfügen, um eine<br />

benutzerdefinierte Konsolidierung zu erstellen, gelten folgende Regeln:<br />

Öffentliche Subsets können in private Subsets eingefügt werden.<br />

Private Subsets können nicht in öffentliche Subsets eingefügt werden.<br />

Eingefügte Subsets, die eine Kreisreferenz verursachen, werden ignoriert.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-57


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

Benutzerdefinierte Konsolidierungen im Schnellverfahren erstellen<br />

3-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Über die Schaltfläche Rollup im Subset-Editor können Sie rasch ein Subset<br />

erstellen, das nur eine benutzerdefinierte Konsolidierung enthält. Dieser<br />

Vorgang ist einfacher auszuführen als das Einfügen einer benutzerdefinierten<br />

Konsolidierung in ein vorhandenes Subset, doch kann das so erstellte Subset<br />

weder gespeichert noch bearbeitet werden. Sie können diese Methode nur<br />

dann verwenden, wenn Sie den Subset-Editor von einer Tabellenansicht<br />

(CubeViewer oder In-Spreadsheet-Browser) aus öffnen. Während eine Tabelle<br />

angezeigt ist, kann auf diese Weise rasch eine Konsolidierung von Elementen<br />

erstellt werden.<br />

So erstellen Sie eine benutzerdefinierte Konsolidierung über die Schaltfläche<br />

Rollup:<br />

1. Öffnen Sie in einer Tabellenansicht die Dimension, für die Sie eine benutzerdefinierte<br />

Konsolidierung im Subset-Editor erstellen möchten.<br />

2. Wählen Sie über die Optionen im Subset-Editor die Elemente aus, die in die<br />

benutzerdefinierte Konsolidierung aufgenommen werden sollen.<br />

3. Klicken Sie auf Rollup.<br />

Der Subset-Editor wird geschlossen, und die benutzerdefinierte<br />

Konsolidierung wird in der Tabellenansicht mit dem Namen<br />

}ROLLUP_ELEM_### angezeigt, wobei ### eine nullbasierte Sequenznummer<br />

ist. Diese benutzerdefinierte Konsolidierungen wird als “Pseudo-Element”<br />

eines Subsets erachtet. Sie können alle Sortiermethoden auf die<br />

benutzerdefinierte Konsolidierung anwenden und die benutzerdefinierte<br />

Konsolidierungen mit der Option Nach normalem Ausdruck auswählen im<br />

Subset-Editor spezifizieren. Der benutzerdefinierten Konsolidierung wird<br />

jedoch nicht eine spezielle Ebene im Subset zugewiesen; Sie können nicht die


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

Option Nach Ebene auswählen im Subset-Editor zur Auswahl von<br />

benutzerdefinierten Konsolidierungen auswählen.<br />

In der nächsten Ansicht enthält die Zeilendimension eine benutzerdefinierte<br />

Konsolidierung aller Kombis in der Dimension Modell. Diese Konsolidierung<br />

hat den Namen }ROLLUP_ELEM_009, d. h., sie ist die zehnte Konsolidierung,<br />

die in der aktuellen Serversitzung erstellt wurde.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-59


Benutzerdefinierte Konsolidierungen in ein Subset aufnehmen Inhalt | Index<br />

3-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie diese Ansicht speichern, werden zwar die Mitglieder der<br />

Konsolidierung, jedoch nicht die benutzerdefinierte Konsolidierung als<br />

Bestandteil der Ansicht gespeichert.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Dynamische Subsets erstellen<br />

Im Gegensatz zu einfachen Elementsammlungen werden dynamische Subsets<br />

automatisch aktualisiert. Bei filterbasierten dynamischen Subsets beruht die<br />

Aktualisierung auf den Tabellenwerten, bei ausdruckbasierten dynamischen<br />

Subsets dagegen auf der Dimensionsstruktur.<br />

Ein filterbasiertes dynamisches Subset liefert jene Elemente, welche die<br />

Filterkriterien für die in einer bestimmten Tabellenansicht enthaltenen Werte<br />

erfüllen. Beispielsweise könnte ein filterbasiertes Subset die ersten 10 Elemente<br />

der Dimension Region aus einer Ansicht der Tabelle SalesCube ausgeben.<br />

(Die Ansicht muss ein einzelnes Element aus allen anderen Dimensionen der<br />

Tabelle enthalten.) Bei jeder weiteren Instanz des Subsets erfolgt eine Referenz<br />

auf die aktuellen Werte in der Tabelle SalesCube, und die entsprechenden<br />

Elemente werden an das Subset zurückgegeben.<br />

Die von einem ausdruckbasierten dynamischen Subset zurückgegebenen<br />

Elemente beruhen auf einem Ausdruck, der bei Ihrer Optionsauswahl im<br />

Subset-Editor aufgezeichnet wird. Angenommen, Sie zeichnen während der<br />

Auswahl von Subsetelementen nach Hierarchieebene einen Ausdruck auf. In<br />

diesem Fall enthält das Subset grundsätzlich Elemente der angegebenen<br />

Hierarchieebene, und zwar auch dann, wenn der assoziierten Dimension<br />

später Elemente der angegebenen Ebene hinzugefügt oder davon entfernt<br />

werden.<br />

Bei der Erstellung eines filterbasierten oder ausdruckbasierten dynamischen<br />

Subsets wird ein MDX-Ausdruck aufgezeichnet und mit dem Subset<br />

gespeichert. Dieser Ausdruck wird dann ausgewertet, wenn das Subset durch<br />

den <strong>TM1</strong>-Server referenziert wird. Auf diese Weise ist das Subset in Bezug auf<br />

die beim Erstellen des Subsets definierten Filterkriterien oder die<br />

Elementauswahl jederzeit aktuell.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-61


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Ausdruckbasierte dynamische Subsets erstellen<br />

3-62 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das nachfolgende Beispiel demonstriert den Erstellungsprozess eines<br />

ausdruckbasierten dynamischen Subsets für die Dimension Modell. Dieses<br />

Subset liefert alle 4WD-Modelle in absteigender alphabetischer Reihenfolge.<br />

1. Rechtsklicken Sie im Server-Explorer auf die Dimension Modell und wählen<br />

Sie die Option Neues Subset einfügen.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

2. Wählen Sie Extras → Ausdruck aufzeichnen.<br />

<strong>TM1</strong> startet die Aufzeichnung eines MDX-Ausdrucks aufgrund der von<br />

Ihnen im Subset Editor gewählten Optionen.<br />

3. Klicken Sie auf , um das Subset Alle einzublenden.<br />

Die Dimension Modell enthält sowohl einfache (0-Ebene) als auch<br />

konsolidierte 4WD-Elemente. Sie möchten ein Subset erstellen, das nur die<br />

Elemente der 0-Ebene ausgibt.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nach Ebene auswählen .<br />

Die Dialogbox Subset-Elemente nach Ebene auswählen wird<br />

eingeblendet.<br />

5. Wählen Sie 0 aus und klicken Sie auf OK.<br />

Nun soll das Subset auf 4WD-Modelle beschränkt werden. Zur Auswahl<br />

dieser Modelle können Sie die Option Normaler Ausdruck verwenden.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nach normalem Ausdruck auswählen .<br />

Die Dialogbox Nach normalem Ausdruck auswählen wird eingeblendet.<br />

7. Geben Sie *4WD ein und klicken Sie auf OK.<br />

Das Subset müsste nun acht Automodelle umfassen.<br />

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Absteigend sortieren , um das Subset in<br />

absteigender alphabetischer Reihenfolge zu sortieren.<br />

9. Wählen Sie Extras → Aufzeichnung beenden.<br />

<strong>TM1</strong> beendet die Aufzeichnung des MDX-Ausdrucks und fordert Sie auf,<br />

den Ausdruck mit dem Subset zu speichern.<br />

10. Klicken Sie auf Ja.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-63


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

3-64 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

11. Wählen Sie Subset → Speichern und speichern Sie das Subset unter dem<br />

Namen 4WD_Modelle.<br />

Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Ausdruck speichern aktiviert<br />

ist. Andernfalls wird der Ausdruck nicht mit dem Subset gespeichert, und<br />

das resultierende Subset wäre nicht dynamisch, sondern statisch.<br />

12. Wählen Sie Ansicht → Ausdruck-Fenster.<br />

Das Ausdruck-Fenster wird im unteren Bereich des Subset-Editors<br />

eingeblendet.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Das Fenster enthält den folgenden MDX-Ausdruck:<br />

{<strong>TM1</strong>SORT( {<strong>TM1</strong>FILTERBYPATTERN( {<strong>TM1</strong>FILTERBYLEVEL( {<strong>TM1</strong>SUBSETALL( [modell] )}, 0)}, "*4WD")}, DESC)}<br />

Dieser Ausdruck – von innen nach außen gelesen – filtert das Subset ALLE<br />

der Dimension Modell nach Ebenen (0), wendet dann einen Musterfilter<br />

(*4WD) an und sortiert das resultierende Subset in absteigender<br />

Reihenfolge. Dieser Ausdruck stellt eine exakte Aufzeichnung Ihrer<br />

Auswahlaktionen im Subset-Editor dar. Wird das Subset durch den <strong>TM1</strong>-<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-65


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

3-66 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Server referenziert, erfolgt eine Auswertung des Ausdrucks, um die<br />

Elemente an das Subset 4WD_Modelle auszugeben.<br />

13. Schließen Sie das Subset 4WD_Modelle.<br />

Es lässt sich leicht beweisen, dass es sich bei diesem Subset tatsächlich um ein<br />

dynamisches Subset handelt. Nehmen Sie einfach das Element L Klasse 1.8L<br />

Limousine 4WD in die Dimension Modell auf und öffnen Sie anschließend das<br />

Subset 4WD_Modelle.<br />

Das Subset liefert nun neun Elemente, einschließlich L Klasse 1.8L Limousine<br />

4WD.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-67


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Filterbasierte dynamische Subsets erstellen<br />

3-68 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie erstellen ein filterbasiertes dynamisches Subset, indem Sie die Werte einer<br />

bestimmten Dimension filtern. Beispielsweise könnten Sie ein filterbasiertes<br />

Subset erstellen, das die ersten 10 Elemente (Länder) der Dimension Region<br />

mit den höchsten Ist-Umsätzen für ein bestimmtes Modell und einen<br />

bestimmten Monat aus der Tabelle SalesCube ausgibt.<br />

So erstellen Sie ein filterbasiertes dynamisches Subset, das diese<br />

Anforderungen erfüllt:<br />

1. Öffnen Sie die Dimension Region im Subset-Editor.<br />

2. Wählen Sie Extras → Ausdruck aufzeichnen.<br />

3. Klicken Sie auf , um das Subset Alle einzublenden.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Nach Ebene auswählen .<br />

Die Dialogbox Subset-Elemente nach Ebene auswählen wird<br />

eingeblendet.<br />

5. Wählen Sie 0 aus und klicken Sie auf OK.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

6. Wählen Sie Extras→ Filter.<br />

Die Dialogbox Subset filtern wird eingeblendet.<br />

In dieser Dialogbox können Sie die gewünschte Ansicht und den Filter für<br />

die Ausgabe der Elemente an das Subset definieren.<br />

7. Da Sie eine Ansicht definieren, müssen Sie die Tabelle angeben, die mit der<br />

Ansicht verknüpft ist. Für dieses Beispiel wird die Tabelle SalesCube verwendet.<br />

Wählen Sie daher aus dem Dropdown-Menü Tabellenname die<br />

Option SalesCube.<br />

8. Wählen Sie die anderen Spaltenelemente zur Ansichtsdefinition aus.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-69


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

3-70 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In diesem Fall soll ein Subset der 10 Regionen mit den höchsten Ist-<br />

Umsätzen für die S Klasse 1.8L Limousine im Januar erstellt werden.<br />

Wählen Sie die Spaltenelemente der folgenden Tabelle gemäß aus.<br />

Dimension Spaltenelement<br />

Datenart Ist<br />

Wertart1 Umsatz<br />

Modell S Klasse 1.8L<br />

Limousine<br />

Monat Jan<br />

9. Wählen Sie den Filtertyp TopCount aus.<br />

Es stehen sechs Filter-Optionen zur Auswahl. Weitere Informationen zu<br />

diesen Optionen finden Sie in der Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong>.<br />

10. Geben Sie den Wert mit 10 an.<br />

Die Dialogbox Subset filtern sollte sich nun wie in der folgenden<br />

Abbildung darstellen.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

11. Klicken Sie auf OK.<br />

Der Subset-Editor zeigt das vom Filter gelieferte Subset an.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-71


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

3-72 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

12. Wählen Sie Subset → Speichern und speichern Sie das Subset unter dem<br />

Namen Top_10_SalesCube_Regionen.<br />

Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Ausdruck speichern für den<br />

Speichervorgang aktiviert ist.<br />

13. Wählen Sie Ansicht → Ausdruck-Fenster.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Das Ausdruck-Fenster enthält den folgenden MDX-Ausdruck:<br />

{ TOPCOUNT( {<strong>TM1</strong>FILTERBYLEVEL( {<strong>TM1</strong>SUBSETALL( [region] )}, 0)}, 10.000000,<br />

[SalesCube].([actvsbud].[Actual],[model].[S Series 1.8 L Sedan],[account1].[Sales],[month].[Jan])) }<br />

Dynamische Subsets bearbeiten<br />

Dieser Ausdruck liefert die zehn Elemente der 0-Ebene aus dem Subset Alle<br />

der Dimension Region mit dem höchsten Ist-Umsatz für die S Klasse 1.8L<br />

Limousine im Januar. Die Werte basieren auf der Tabelle SalesCube.<br />

Dieser Ausdruck wird dann ausgewertet, wenn das Subset<br />

Top_10_SalesCube_Regionen durch den <strong>TM1</strong>-Server referenziert wird.<br />

Ändern sich die inSalesCube enthaltenen Werte für S Serie 1.8L<br />

Limousine im Januar, werden die Subsetelemente durch diese neuen Werte<br />

aktualisiert.<br />

Der MDX-Ausdruck, den <strong>TM1</strong> für ein dynamisches Subset erstellt, lässt sich<br />

direkt im Subset Editor bearbeiten. Sie könnten z. B. den mit dem Subset<br />

4WD_Modelle gespeicherten Ausdruck bearbeiten, um alle Limousinen aus<br />

der Dimension Modell zu erhalten.<br />

1. Öffnen Sie das Subset 4WD_Modelle im Subset-Editor.<br />

2. Wählen Sie Ansicht→ Ausdruck-Fenster.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-73


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

3-74 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Ausdruck-Fenster enthält den folgenden Ausdruck:<br />

{<strong>TM1</strong>SORT( {<strong>TM1</strong>FILTERBYPATTERN( {<strong>TM1</strong>FILTERBYLEVEL( {<strong>TM1</strong>SUBSETALL( [modell] )}, 0)}, "*4WD")}, DESC)}<br />

Dieser Ausdruck liefert alle Elemente der 0-Ebene aus dem SubsetALL der<br />

Dimension Region, die mit der Zeichenkette ‘4WD’ enden.<br />

3. Bearbeiten Sie den Ausdruck, indem Sie die Zeichenkette *4WD durch<br />

*Limousine* ersetzen.


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

Der Ausdruck lautet jetzt:<br />

{<strong>TM1</strong>SORT( {<strong>TM1</strong>FILTERBYPATTERN( {<strong>TM1</strong>FILTERBYLEVEL( {<strong>TM1</strong>SUBSETALL( [model] )}, 0)}, "*Sedan*")}, DESC)}<br />

4. Klicken Sie auf Aktualisieren.<br />

<strong>TM1</strong> wertet den bearbeiteten Ausdruck aus und liefert die neuen Elemente<br />

an das Subset.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-75


Dynamische Subsets erstellen Inhalt | Index<br />

3-76 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


Drill-Through zu Detaildaten Inhalt | Index<br />

Drill-Through zu Detaildaten<br />

5. Wählen Sie Subset → Speichern unter.<br />

6. Speichern Sie das Subset unter dem Namen Alle_Limousinen.<br />

Achten Sie darauf, dass das Kontrollkästchen Ausdruck speichern für den<br />

Speichervorgang aktiviert ist.<br />

Alle_Limousinen steht jetzt als dynamisches Subset zur Verfügung.<br />

<strong>TM1</strong> verfügt über eine Drill-Through-Funktionalität. Wenn Sie in einer<br />

Tabellenansicht auf eine Zelle klicken, können Sie die zugrunde liegenden<br />

Daten anzeigen, um Zusatz- oder Kontextinformationen für die Zelle zu<br />

erhalten. Die Detaildaten werden in der Regel aus einer relationalen<br />

Datenbank oder einer Tabellenansicht extrahiert.<br />

Um diese Funktion nutzen zu können, müssen Sie zuerst einen Drillprozess<br />

und eine Drillzuweisungsregel für die Zelle definieren. Das Erstellen von<br />

Drillprozessen und Drillregeln zählt zu den fortgeschrittenen Aktionen, die in<br />

Kapitel 6: „Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten“ beschrieben<br />

sind.<br />

In diesem Abschnitt wird erklärt, wie Sie ein Drill-Through durchführen,<br />

nachdem die erforderlichen Prozesse und Zuweisungsregeln definiert<br />

wurden. Die Vorgehensweise beim Drill-Through zu Detaildaten ist für den<br />

Cube Viewer, In-Spreadsheet Browser, und die Schnitte identisch. (Wenn Sie<br />

einen Schnitt von einer Ansicht erstellen, sind alle Drill-Through-Vorgänge in<br />

der Quellenansicht auch im Schnitt verfügbar).<br />

So führen Sie in einer Tabellenansicht ein Drill-Through zu Detaildaten durch:<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-77


Drill-Through zu Detaildaten Inhalt | Index<br />

Beispiel<br />

3-78 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle, deren Detaildaten<br />

angezeigt werden sollen.<br />

Sofern ein Drillprozess und eine Zuweisungsregel für die Zelle eingerichtet<br />

wurden, steht die Option Drill im Kontextmenü zur Auswahl.<br />

2. Wählen Sie die Option Drill aus.<br />

Wenn die Zelle mit einer einzelnen Detaildatenquelle assoziiert ist, werden<br />

die Daten in einem neuen Fenster geöffnet.<br />

Ist die Zelle mit mehr als einer Detaildatenquelle assoziiert, wird eine Liste<br />

der Datenquellen angezeigt. Wählen Sie die Quelle aus, die Sie anzeigen<br />

möchten, und klicken Sie auf OK.<br />

Zur <strong>TM1</strong>-Beispieldatenbank gehört eine Tabelle mit dem Namen<br />

SalesByQuarterCube-TotalModel. Diese Tabelle enthält Werte für die gesamten<br />

Modellumsätze nach Quartalen. Die Tabelle umfasst keine Werte für einzelne<br />

Modelle. Ein Drillprozess und eine Zuweisungsregel sind jedoch eingerichtet,<br />

die das Drill-Through von einer Zelle in SalesByQuarterCube-TotalModel zu<br />

einer anderen Tabellenansicht ermöglichen, um Daten für einzelne<br />

Automodelle zu erhalten.<br />

1. Öffnen Sie die Ansicht Drill_to_detailed_data der Tabelle SalesByQuarter-<br />

Cube-TotalModel.


Drill-Through zu Detaildaten Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle an der Schnittstelle von<br />

Menge und 1. Quartal. Diese Zelle identifiziert die Ist-Mengenumsätze für<br />

Skandinavien im 1. Quartal.<br />

3. Wählen Sie die Option Drill aus.<br />

Daraufhin wird die Ansicht einer anderen Tabelle (SalesByQuarterCube)<br />

mit Detaildaten geöffnet.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-79


Drill-Through zu Detaildaten Inhalt | Index<br />

3-80 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Diese Ansicht zeigt die Ist-Mengenwerte für einzelne Automodelle in<br />

derselben Region und demselben Quartal wie die Zelle, in der die Option<br />

Drill ausgewählt wurde.


Tabellenansichten speichern Inhalt | Index<br />

Tabellenansichten speichern<br />

Mit <strong>TM1</strong> Client ist es<br />

nicht möglich, öffentliche<br />

Ansichten auf<br />

<strong>TM1</strong>-Remoteservern<br />

zu erstellen.<br />

Sie können jede beliebige Ansicht von Tabellendaten speichern, um später<br />

schnell darauf zurückgreifen zu können. Eine unter dem Namen Standard<br />

gespeicherte Ansicht wird automatisch im CubeViewer oder In-Spreadsheet-<br />

Browser angezeigt, wenn Sie im Server-Explorer auf den Tabellennamen<br />

doppelklicken.<br />

Ansichten auf Remoteservern sind entweder privat oder öffentlich. Eine<br />

private Ansicht steht nur dem Benutzer zur Verfügung, der sie erstellt hat.<br />

Dagegen ist eine öffentliche Ansicht allen Benutzern des Remoteservers<br />

zugänglich, die mindestens das Zugriffsrecht Lesen für jene Tabelle besitzen,<br />

die als Grundlage für die Ansichtsdaten dient. Eine öffentliche Ansicht kann<br />

nur von einem <strong>TM1</strong>-Administrator erstellt werden.<br />

Im Server-Explorer erscheinen die Ansichten unter der Tabelle, mit der sie<br />

verknüpft sind.<br />

Das Symbol kennzeichnet eine öffentliche Ansicht, das Symbol eine<br />

private Ansicht.<br />

Tabellenansichten können sowohl mit dem CubeViewer als auch mit dem In-<br />

Spreadsheet-Browser gespeichert werden. So speichern Sie eine Ansicht:<br />

1. Öffnen Sie die Dialogbox <strong>TM1</strong> Ansicht speichern.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-81


Tabellenansichten speichern Inhalt | Index<br />

3-82 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Im CubeViewer wählen Sie hierzu Datei → Speichern.<br />

Im In-Spreadsheet-Browser klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die<br />

Anzeigekontrolle und wählen die Option Speichern.<br />

2. Entscheiden Sie, ob Sie eine Standard-Ansicht oder eine benannte Ansicht<br />

erstellen möchten. Bei einer benannten Ansicht fahren Sie mit Schritt 4 fort.<br />

3. Um die Standardansicht zu erstellen, aktivieren Sie das Kontrollkästchen<br />

Standard.<br />

Die Bezeichnung Standard wird im Feld Ansichtsname angezeigt.<br />

4. Um eine benannte Ansicht zu erstellen, geben Sie einen Namen von maximal<br />

256 Zeichen ein.<br />

5. Entscheiden Sie, ob die Ansicht öffentlich oder privat sein soll.<br />

Um eine öffentliche Ansicht zu erstellen, deaktivieren Sie das<br />

Kontrollkästchen Privat.<br />

Für eine private Ansicht aktivieren Sie das Kontrollkästchen Privat.<br />

6. Klicken Sie auf OK.


Gespeicherte Ansichten öffnen Inhalt | Index<br />

Der Name der Ansicht erscheint nun in der Titelliste des CubeViewers oder<br />

in der Anzeigekontrolle des In-Spreadsheet-Browsers.<br />

Die Ansicht in den nächsten Beispielen wird Verfolgte Modelle genannt.<br />

Titelleiste im CubeViewer<br />

Gespeicherte Ansichten öffnen<br />

Ansichten vom Server-Explorer aus öffnen<br />

Anzeigekontrolle im In-Spreadsheet-Browser<br />

Gespeicherte Ansichten können vom Server-Explorer, CubeViewer oder In-<br />

Spreadsheet-Browser aus geöffnet werden.<br />

Soll die Ansicht im CubeViewer angezeigt werden, wählen Sie die Ansicht im<br />

linken Fensterbereich des Server-Explorers aus und danach die Option<br />

Ansicht → Anzeigen.<br />

Soll die Ansicht im In-Spreadsheet-Browser angezeigt werden, wählen Sie die<br />

Ansicht im linken Fensterbereich des Server-Explorers aus und wählen Sie<br />

Ansicht → In Excel anzeigen.<br />

Durch Doppelklicken auf eine Ansicht lässt sich diese auch im<br />

Standardbrowser öffnen.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-83


Gespeicherte Ansichten öffnen Inhalt | Index<br />

Ansichten vom CubeViewer aus öffnen<br />

3-84 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Um eine neue Ansicht der aktuellen Tabelle direkt vom CubeViewer aus zu<br />

öffnen, wählen Sie in der Dropdown-Liste Ansicht auswählen einen<br />

Ansichtsnamen aus.<br />

Diese Liste enthält alle Ansichten, die mit der aktuellen Tabelle verknüpft sind.<br />

Ansichten, die mit anderen Tabellen verknüpft sind, müssen vom Server-<br />

Explorer aus geöffnet werden.<br />

Tabellenansichten vom In-Spreadsheet-Browser aus öffnen<br />

So öffnen Sie eine neue Ansicht direkt vom In-Spreadsheet-Browser:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle.


Gespeicherte Ansichten öffnen Inhalt | Index<br />

2. Wählen Sie die Option Ansicht abrufen.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Ansicht abrufen wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie den Server aus, auf dem sich die zu öffnende Ansicht befindet.<br />

Falls Sie auf dem ausgewählten Server nicht angemeldet sind, klicken Sie<br />

auf Verbinden und melden Sie sich an.<br />

Die Liste Tabelle nennt alle Tabellen, die auf diesem Server erhältlich sind.<br />

4. Wählen Sie die Tabelle aus, die mit der zu öffnenden Ansicht assoziiert ist.<br />

Die Liste Ansicht zeigt nun die Namen aller verfügbaren Ansichten.<br />

5. Wählen Sie die Ansicht aus, die Sie öffnen möchten, und klicken Sie auf<br />

OK.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-85


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

Ansichten filtern<br />

3-86 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Ansichtsfilterung ermöglicht Ihnen eine genauere Datenanalyse, da Sie<br />

sich bei einem bestimmten Spaltenelement auf die größten (oben) oder die<br />

kleinsten Werte (unten) konzentrieren können. <strong>TM1</strong> bietet folgende<br />

Möglichkeiten zur Ansichtsfilterung:<br />

die größten oder kleinsten Werte eines Spaltenelements;<br />

die größten oder kleinsten Werte, deren addierte Gesamtwerte eine<br />

bestimmte Summe ergeben;<br />

die größten oder kleinsten Werte, deren addierte Gesamtwerte einen<br />

bestimmten Prozentsatz des Gesamtwerts der Dimension ergeben.<br />

Sie können die Werte in Ansichten filtern, die eine einzelne Zeilendimension<br />

enthalten. Der Filter wird auf die Elemente des aktuellen Zeilensubsets<br />

angewandt.<br />

Speichern Sie eine Ansicht mit einem aktiven Filter, wird sie nach jedem<br />

Öffnen oder Neuberechnen dynamisch aktualisiert. Wenn sich die Daten auf<br />

dem Server ändern, wird die Ansicht aktualisiert, d. h., es werden nur die<br />

aktuellen Elemente und Werte angezeigt, die mit den Filterkriterien<br />

übereinstimmen.<br />

Ansichten mit einem aktiven Filter werden im Server-Explorer durch das<br />

Symbol gekennzeichnet.<br />

Nach der folgenden Anleitung können Sie Ansichten sowohl im CubeViewer<br />

als auch im In-Spreadsheet-Browser filtern.


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

In diesem Beispiel werden die Werte einer Ansicht gefiltert, um die fünf<br />

Automodelle mit den höchsten weltweiten Ist-Umsätzen im Monat Januar<br />

anzuzeigen.<br />

1. Öffnen Sie die Ansicht Filter der Tabelle SalesCube.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Spalte Jan und wählen Sie die<br />

Option Filter.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-87


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

3-88 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Dialogbox Ansicht filtern wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie die Filteroption TopCount aus.<br />

Die Dialogbox Ansichtsfilter bietet sechs Filteroptionen:<br />

TopCount Bei diesem Filter erscheinen nur die größten<br />

n Elemente in der Ansicht, wobei n eine Zahl<br />

ist, die über die Option Wert festgelegt wird.<br />

BottomCount Bei diesem Filter erscheinen nur die n-<br />

Elemente in der Ansicht, wobei n eine Zahl<br />

ist, die in der Option Wert festgelegt wird.


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

TopSum Bei diesem Filter erscheinen nur die größten<br />

Elemente in der Ansicht, deren Summe<br />

größer als oder gleich n ist, wobei n eine Zahl<br />

ist, die über die Option Wert festgelegt wird.<br />

BottomSum Bei diesem Filter erscheinen nur die kleinsten<br />

Elemente in der Ansicht, deren Summe<br />

größer als oder gleich n ist, wobei n eine Zahl<br />

ist, die über die Option Wert festgelegt wird.<br />

TopPercent Bei diesem Filter erscheinen nur die größten<br />

Elemente in der Ansicht, deren Summe<br />

größer als oder gleich n ist, wobei n ein<br />

Prozentsatz des Dimensionsgesamtwerts ist,<br />

der über die Option Wert festgelegt wird.<br />

BottomPercent Bei diesem Filter erscheinen nur die kleinsten<br />

Elemente in der Ansicht, deren Summe<br />

größer als oder gleich n ist, wobei n ein<br />

Prozentsatz des Dimensionsgesamtwerts ist,<br />

der über die Option Wert festgelegt wird.<br />

4. Geben Sie den Wert mit 5 an.<br />

5. Wählen Sie Aufsteigend als Reihenfolge für die Sortierung.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-89


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

3-90 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Filterergebnisse können nach drei Methoden sortiert werden:<br />

Aufsteigend Sortiert die Werte vom niedrigsten zum<br />

höchsten Wert.<br />

Absteigend Sortiert die Werte vom höchsten zum<br />

niedrigsten Wert.<br />

Kein(e) Führt keine Sortierung durch.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

Die Ansicht enthält jetzt nur die fünf höchsten Werte in der Spalte Jan. Es<br />

werden also nur die fünf Elemente des aktuellen Zeilensubsets (Modelle)<br />

mit den höchsten weltweiten Ist-Umsätzen im Januar angezeigt.


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

7. Speichern Sie die Ansicht, wobei Sie nach entsprechender Aufforderung die<br />

vorhandene Ansicht überschreiben.<br />

Da bei der Speicherung ein Filter aktiviert war, ist die Ansicht nun<br />

dynamisch. Die Ansicht wird immer die Elemente mit den höchsten<br />

Januarwerten im aktuellen Subset Modell ausgeben, die durch die aktuellen<br />

Titelelemente angegeben sind.<br />

Sie können die Titelelemente ändern, während der Filter aktiviert ist, wenn<br />

Sie neue Elemente im Zeilensubset ausgeben möchten. Angenommen, Sie<br />

ändern das Datenart-Titelelement von Ist in Plan. Daraufhin wird die<br />

gefilterte Ansicht aktualisiert; sie zeigt jetzt die Elemente des aktuellen<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-91


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3-92 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Subsets Modell mit den höchsten weltweiten Umsatzabweichungen<br />

(Unterschiede zwischen Ist- und Planwerten) im Januar an.<br />

8. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü der Titeldimension Datenart.<br />

9. Wählen Sie die Option Abweichung aus.<br />

10. Berechnen Sie die Ansicht neu.<br />

Die aktualisierte Ansicht zeigt die fünf Zeilenelemente mit den größten<br />

Abweichungen in Jan an.


Ansichten filtern Inhalt | Index<br />

Filterstatus prüfen<br />

Ansichtsfilter deaktivieren<br />

Wenn Sie feststellen möchten, ob ein Filter für eine Ansicht aktiviert ist,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine beliebige Zelle in der Ansicht.<br />

Ist ein Filter aktiviert, sehen Sie im Kontextmenü neben der Option Filter ein<br />

Häkchen.<br />

Ansichten mit einem aktiven Filter werden außerdem im Server-Explorer<br />

durch das Symbol gekennzeichnet.<br />

Wenn Sie einen Ansichtsfilter deaktivieren, gibt die Ansicht alle Elemente des<br />

Zeilensubsets aus, die zum Zeitpunkt der Filtererstellung vorhanden waren.<br />

So deaktivieren Sie einen Ansichtsfilter:<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-93


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Anzeigeoptionen ändern<br />

Nullwertzellen ausblenden<br />

3-94 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Öffnen Sie die Ansicht.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in das Datenraster.<br />

3. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Filter.<br />

Die Dialogbox Ansicht filtern wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie den Filtertyp Kein(e) aus.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Sowohl im CubeViewer als auch im In-Spreadsheet-Browser können Sie<br />

Zeilen und Spalten, die nur Nullwerte enthalten, ausblenden und das<br />

Anzeigeformat für die Ansichtszellen kontrollieren.<br />

Sie können die Anzeige von Nullen in Zeilen, Reihen oder in einer gesamten<br />

Ansicht unterdrücken. Das Unterdrücken von Nullwerten ist besonders<br />

hilfreich, wenn Sie mit einer Ansicht arbeiten, die eine große Anzahl von<br />

Zeilen und Spalten mit nur Nullen enthält.<br />

In dieser Ansicht sehen Sie den Monatsumsatz für die L Serie 1.8L Limousine.<br />

Dieses Modell wird nicht in Europa verkauft und stand erst ab April für den<br />

Verkauf bereit. Daher enthält die Ansicht eine große Anzahl von Zeilen und<br />

Spalten mit nur Nullwerten, was einen Fokus auf die Länder und Monate mit<br />

nicht-Nullwerten schwierig macht


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Nullwerte unterdrücken in Zeilen<br />

<strong>TM1</strong> enthält mehrere Optionen zum Unterdrücken der Anzeige von Reihen<br />

und/oder Spalten mit Nullwerten.<br />

Zum Unterdrücken der Anzeige von Zeilen mit nur Nullwerten im Cube<br />

Viewer, wählen Sie Optionen → Nullenwerte in Zeilen unterdrücken. Wie das<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-95


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

3-96 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

nachfolgende Beispiel zeigt, werden alle Zeilen, die nur Nullwerte enthalten<br />

(die europäischen Länder) in der Ansicht unterdrückt, wodurch die Analyse<br />

der Daten in der Ansicht erleichtert wird.<br />

Wenn die Option ausgewählt wird, erscheint ein Häkchen neben dem<br />

Optionsnamen, wodurch angezeigt wird, dass die Nullwerte in den Zeilen<br />

unterdrückt werden.


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Nullwerte unterdrücken in Spalten<br />

Zum Aktivieren der Anzeige von Zeilen mit nur Nullwerten im Cube Viewer<br />

wählen Sie erneut Optionen → Nullenwerte in Zeilen unterdrücken. Damit wird<br />

das Häkchen neben dem Optionsnamen entfernt und die Zeilen mit nur<br />

Nullwerten werden in der Ansicht angezeigt.<br />

Der In-Spreadsheet Browser enthält keine Option zur Unterdrückung von<br />

Nullwerten nur in Zeilen, aber Sie können alle Zeilen und Spalten mit<br />

Nullwerten in einer Ansicht unterdrücken. Siehe unten “Nullwerte in einer<br />

Ansicht im In-Spreadsheet Browser unterdrücken”.<br />

Zum Unterdrücken der Anzeige von Spalten mit nur Nullwerten im Cube<br />

Viewer, wählen Sie Optionen → Nullenwerte in Spalten unterdrücken. Wie das<br />

nachfolgende Beispiel zeigt, werden alle Spalten mit nur Nullwerten (die<br />

Monate Jan, Feb und Mär) in der Ansicht unterdrückt.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-97


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

3-98 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn die Option ausgewählt wird, erscheint ein Häkchen neben dem<br />

Optionsnamen, wodurch angezeigt wird, dass die Nullwerte in den Spalten<br />

unterdrückt werden.


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Nullwerte in einer Ansicht unterdrücken<br />

Zum Aktivieren der Anzeige von Spalten mit nur Nullwerten im Cube Viewer<br />

wählen Sie erneut Optionen → Nullenwerte in Spalten unterdrücken. Damit<br />

wird das Häkchen neben dem Optionsnamen entfernt und die Spalten mit nur<br />

Nullwerten werden in der Ansicht angezeigt.<br />

Der In-Spreadsheet Browser enthält keine Option zur Unterdrückung von<br />

Nullwerten nur in Spalten, aber Sie können alle Zeilen und Spalten mit<br />

Nullwerten in einer Ansicht unterdrücken. Siehe unten “Nullwerte in einer<br />

Ansicht im In-Spreadsheet Browser unterdrücken”.<br />

Sie können die Anzeige von allen Zeilen und Spalten mit Nullwerten im Cube<br />

Viewer und In-Spreadsheet Browser unterdrücken.<br />

Nullwerte in einer Ansicht im Cube Viewer unterdrücken<br />

Zum Unterdrücken der Anzeige von allen Zeilen und Spalten mit nur<br />

Nullwerten im Cube Viewer wählen Sie Optionen → Nullenwerte<br />

unterdrückenoder klicken Sie auf die SchaltflächeNullwerte unterdrücken .<br />

Wie das nachfolgende Beispiel zeigt, werden alle Zeilen und Spalten mit nur<br />

Nullwerten (die europäischen Länder in den Zeilen und die Monate Jan., Feb.<br />

und März in den Spalten) in der Ansicht unterdrückt.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-99


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

3-100 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn die Option ausgewählt wird, erscheint ein Häkchen neben den<br />

Optionsnamen Nullwerte unterdrücken, wodurch angezeigt wird, dass die<br />

Nullwerte in den Zeilen unterdrückt werden.<br />

Darüber hinaus ändert sich das Symbol an der Schaltfläche Nullwerte<br />

unterdrücken und zeigt somit an, dass die Nullwerte in der gesamten Ansicht<br />

unterdrückt werden. .


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Zum Aktivieren der Anzeige von allen Zeilen und Spalten mit nur Nullwerten<br />

im Cube Viewer wählen Sie erneut Optionen → Nullenwerte unterdrückenoder<br />

klicken Sie erneut auf die SchaltflächeNullwerte unterdrücken.<br />

Nullwerte in einer Ansicht im In-Spreadsheet Browser unterdrücken<br />

Zellen formatieren<br />

Um die Anzeige von allen Reihen und Spalten mit nur Nullwerten im In-<br />

Spreadsheet Browser zu unterdrücken, klicken Sie mit der rechten Maustaste<br />

auf <strong>TM1</strong> Anzeigekontrolle und wählen Sie Nullwerte unterdrücken. Ein<br />

Häkchen neben dem Optionsnamen gibt an, dass die Nullwerte in der Ansicht<br />

unterdrückt werden.<br />

Um die Anzeige von Zeilen und Spalten mit nur Nullwerten zu aktivieren,<br />

klicken Sie erneut mit der rechten Maustaste auf <strong>TM1</strong> Anzeigekontrolle und<br />

wählen Sie Nullwerte unterdrücken.<br />

Sie können das Format der im <strong>TM1</strong> Cube Viewer oder In-Spreadsheet Browser<br />

angezeigten Daten bearbeiten. <strong>TM1</strong> ermittelt das zur Datenanzeige<br />

verwendete Format nach der folgenden Vorrangsregel:<br />

1. auf Spaltenelemente angewandte Format-Attribute<br />

2. auf Zeilenelemente angewandte Format-Attribute<br />

3. auf Titelelemente angewandte Format-Attribute<br />

4. direkt im CubeViewer oder In-Spreadsheet-Browser angewandte Formatierung.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-101


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Formatattribute auf Dimensionselemente anwenden<br />

3-102 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Format-Attribut ist ein spezieller Elementattributtyp, der bestimmt, wie<br />

die Daten in <strong>TM1</strong> dargestellt werden.<br />

So wenden Sie Format-Attribute auf Dimensionselemente an:<br />

1. Klicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf die Dimension mit<br />

den Elementen, auf die Sie die Attribute anwenden möchten.<br />

2. Wählen Sie Dimension → Elementattribute bearbeiten.<br />

Der <strong>TM1</strong> Attributeditor wird geöffnet. Der Attributeditor ist ein Raster, in<br />

dem jede Zelle die Schnittstelle eines Element- und eines Attributnamens<br />

bildet. Zur Anwendung eines Formats müssen Sie eine Zelle an der<br />

Schnittstelle eines Elementnamens und des Format-Attributs auswählen.<br />

3. Wählen Sie die Zelle oder Zellen aus, auf die Sie ein Format anwenden<br />

möchten.<br />

Sie können mehrere benachbarte Zellen auswählen, indem Sie klicken und<br />

den Zeiger über die Zellen ziehen.<br />

Zur Auswahl mehrerer Zellen, die nicht aufeinander folgen, halten Sie die<br />

Strg-Taste gedrückt, während Sie auf jede Zelle klicken.<br />

Um alle Zellen auszuwählen, klicken Sie auf den Spaltentitel Format.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Format.<br />

Die Dialogbox Zahlenformat wird eingeblendet.<br />

5. Wählen Sie ein Format aus der Kategorienliste.<br />

6. Geben Sie bei Bedarf eine Präzision oder einen Stil an.<br />

7. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox Zahlenformat zu schließen.


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Ansichten im CubeViewer formatieren<br />

8. Klicken Sie im Attributeditor auf OK. Daraufhin wird das Format-Attribut<br />

übernommen.<br />

So wenden Sie im CubeViewer ein Anzeigeformat auf eine gesamte Ansicht<br />

an:<br />

1. Wählen Sie Optionen → Format.<br />

Die Dialogbox Zahlenformat wird eingeblendet.<br />

Wenn Sie in der Liste Kategorie auf ein Format klicken, wird ein Muster des<br />

Formats im Feld Beispiel angezeigt. Eine vollständige Liste aller<br />

verfügbaren Formate finden Sie im Anhang C dieses Handbuchs.<br />

2. Wählen Sie ein Format aus.<br />

3. Geben Sie bei Bedarf eine Präzision oder einen Stil an.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-103


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Ansichten im In-Spreadsheet-Browser formatieren<br />

3-104 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Im In-Spreadsheet-Browser können Formatvorlagen auf vier Bereiche<br />

angewandt werden. Diese Bereiche sind:<br />

Hintergrund<br />

Datenzellen<br />

Zeilentitel<br />

Spaltentitel<br />

Die Formatvorlagen eines Bereichs können Zahlenformat, Ausrichtung,<br />

Schriftart, Umrahmung und Muster festlegen.<br />

So wenden Sie Formatvorlagen im In-Spreadsheet-Browser an:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle.<br />

2. Wählen Sie die Option Formate.<br />

Die Dialogbox <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Formate wird geöffnet.


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

3. Wählen Sie für jeden gewünschten Bereich ein Format aus der entsprechenden<br />

Dropdown-Liste.<br />

Die Listen enthalten alle Formate, die für das Arbeitsblatt definiert sind, in<br />

dem sich der In-Spreadsheet-Browser befindet. Um ein vorhandenes<br />

Format zu bearbeiten oder ein neues Format zu definieren, klicken Sie auf<br />

Format bearbeiten. Danach können Sie das Format in der Excel-Dialogbox<br />

Formatvorlage bearbeiten. Nähere Informationen zu den Optionen dieser<br />

Dialogbox finden Sie in der Onlinehilfe zu Excel.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Die mit der Dialogbox <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Formate angewandten Formate werden<br />

mit dem Excel-Arbeitsblatt und nicht mit der <strong>TM1</strong>-Ansicht gespeichert.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-105


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Fenster im In-Spreadsheet-Browser fixieren<br />

Spaltenanordnung ändern<br />

3-106 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie Fenster im In-Spreadsheet Browser fixieren, bleiben die Zeilen- und<br />

Spaltentitel beim Bildlauf durch eine Ansicht sichtbar. Dies ist besonders<br />

nützlich, wenn Sie mit umfangreichen Datengruppen arbeiten.<br />

So fixieren Sie Fenster:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle.<br />

2. Wählen Sie die Option Formate.<br />

Die Dialogbox <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> Formate wird geöffnet.<br />

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Fenster fixieren.<br />

Um die Fensterfixierung aufzuheben, deaktivieren Sie das<br />

Kontrollkästchen Fenster fixieren.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

In der Voreinstellung sind die Spaltenelemente im CubeViewer von links nach<br />

rechts angeordnet. Das erste Element der Spalte befindet sich ganz links im<br />

CubeViewer, das zweite Element rechts daneben usw.<br />

Wenn Sie die Spalten von rechts nach links anordnen möchten, klicken Sie auf<br />

die Schaltfläche .<br />

Bei einer Änderung der Spaltenelementreihenfolge ändert sich<br />

dementsprechend auch die Reihenfolge der Titeldimensionen.<br />

Im In-Spreadsheet-Browser lässt sich die Spaltenanordnung nicht verändern.<br />

Anordnung von links nach rechts


Anzeigeoptionen ändern Inhalt | Index<br />

Anordnung von rechts nach links<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-107


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Zellenwerte bearbeiten<br />

3-108 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nicht berechnete Tabellenwerte können von Ihnen bearbeitet werden. Dazu<br />

zählen Werte, die nicht von Rules abgeleitet wurden oder Konsolidierungen<br />

darstellen. Um einen Wert zu bearbeiten, benötigen Sie das Zugriffsrecht<br />

Schreiben für die Tabelle und alle Elemente, die den Wert identifizieren.<br />

Wenn Sie einen Wert im CubeViewer oder In-Spreadsheet-Browser bearbeiten<br />

möchten, klicken Sie in die Zelle und geben Sie den neuen Wert ein.<br />

Im Fenster CubeViewer werden nicht berechnete Werte ohne Schattierung<br />

dargestellt. Im folgenden Beispiel sind die durch die Spaltenelemente Jan, Feb<br />

und Mär identifizierten Werte nicht berechnet.


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Gelegentlich kann es vorkommen, dass ein nicht schattierter Wert nicht<br />

bearbeitet werden kann. Hierfür gibt es folgende Gründe:<br />

Die Tabelle, Dimension oder das Element ist reserviert.<br />

Die Tabelle, Dimension oder das Element ist gesperrt.<br />

Ungenügende Sicherheitsprivilegien.<br />

Um den Bearbeitungsstatus eines Werts im CubeViewer zu ermitteln, klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf den Wert und wählen Sie Status<br />

bearbeiten. Die daraufhin angezeigte Meldung gibt an, ob der Wert<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-109


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Ansichten neu berechnen<br />

3-110 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

aktualisierbar ist. Zu einem nicht aktualisierbaren Wert wird eine Begründung<br />

geliefert.<br />

Im In-Spreadsheet-Browser erfolgt keine Unterscheidung zwischen<br />

berechneten und einfachen Zellenwerten.<br />

Zwar können Sie den Bearbeitungsstatus der Zellen im In-Spreadsheet<br />

Browser nicht prüfen, doch wird eine Fehlermeldung ausgegeben, wenn Sie<br />

versuchen, eine nicht aktualisierbare Zelle zu bearbeiten.<br />

Um die Auswirkungen der Zellenbearbeitung in der aktuellen Ansicht zu<br />

sehen, müssen Sie diese neu berechnen.


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Ansichten im CubeViewer neu berechnen<br />

Ansichten im In-Spreadsheet-Browser neu berechnen<br />

Zellenänderungen auf der Festplatte speichern<br />

Zur Neuberechnung einer Ansicht im CubeViewer wählen Sie Datei → Neu<br />

berechnen oder klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Alternativ können Sie die F9-Taste drücken, um den Cube Viewer neu zu<br />

berechnen.<br />

Zur Neuberechnung einer Ansicht im In-Spreadsheet-Browser klicken Sie auf<br />

die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle.<br />

Der In-Spreadsheet Browser kann auch so konfiguriert werden, dass eine<br />

Ansicht immer neu berechnet wird, wenn Sie das dazugehörige Arbeitsblatt<br />

neu berechnen.<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle.<br />

2. Wählen Sie die Option Ansicht bei Neuberechnung aktualisieren.<br />

Diese Option ist umschaltbar. Ein Häkchen gibt an, dass die Ansicht<br />

automatisch aktualisiert wird, wenn eine Neuberechnung des<br />

Arbeitsblattes erfolgt.<br />

Wenn Sie Tabellenwerte bearbeiten, speichert <strong>TM1</strong> die Änderungen sofort im<br />

Arbeitsspeicher des <strong>TM1</strong>-Servers, der die Tabelle enthält. Beim<br />

Herunterfahren des Servers werden die Änderungen aus dem Arbeitsspeicher<br />

zur Festplatte gespeichert. Im Verlauf einer <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong>itzung können Sie<br />

ebenfalls Änderungen zur Festplatte speichern.<br />

So speichern Sie die Daten eines Servers zur Festplatte:<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-111


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Stapelaktualisierungen verwenden<br />

3-112 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Öffnen Sie das Fenster Server-Explorer.<br />

2. Wählen Sie im linken Bereich den Server mit der Tabelle aus. Wählen Sie z.<br />

B. local, um die Änderungen auf dem lokalen Server zu speichern.<br />

3. Wählen Sie Server → Daten speichern.<br />

So speichern Sie die Daten auf allen verbundenen Servern zur Festplatte:<br />

4. Öffnen Sie das Fenster Server-Explorer.<br />

5. Wählen Sie Datei → Daten überall speichern.<br />

In den meisten Situationen werden alle Bearbeitungen, die Sie auf <strong>TM1</strong>-<br />

Tabellen anwenden, sofort in den Arbeitsspeicher des <strong>TM1</strong>-Servers<br />

geschrieben, der die Tabelle enthält. Bei jeder Wertaktualisierung im<br />

Arbeitsspeicher wird der <strong>TM1</strong>-Server mit einer Sperre versehen, und alle<br />

Ansichten im Arbeitsspeicher, die von der Wertaktualisierung betroffen sind,<br />

werden gelöscht. Dies wirkt sich negativ auf die Leistung von <strong>TM1</strong> aus.<br />

Bei eingabeintensiven Anwendungen ermöglichen Stapelaktualisierungen<br />

eine Leistungssteigerung, indem Änderungen an den Tabellendaten<br />

gesammelt und in einem einzigen Stapel für den Serverspeicher gespeichert<br />

werden. Dadurch reduzieren sich die Sperrfristen für den Server sowie die<br />

Auswirkungen auf die im Arbeitsspeicher vorhandenen Ansichten.<br />

Wenn Sie Stapelaktualisierungen initiieren, erstellt <strong>TM1</strong> eine temporäre<br />

Speicherstruktur, die mit einem ausgewählten Server assoziiert ist. Alle<br />

Bearbeitungen an den Tabellen, die sich auf diesem Server befinden, werden<br />

so lange in der Speicherstruktur gesammelt, bis Sie die Stapelaktualisierungen<br />

speichern. Nach dem Stapelversand werden die Bearbeitungen an den Server<br />

übertragen, und die temporäre Speicherstruktur wird gelöscht.


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Stapelaktualisierungen initiieren<br />

HINWEIS: Bei Verwendung von Stapelaktualisierungen ist Vorsicht geboten,<br />

da es möglich ist, dass Ihre Bearbeitungen an den Tabellendaten verloren<br />

gehen. Dies kann dann geschehen, wenn:<br />

Sie es unterlassen, die Stapelaktualisierungen vor der<br />

Verbindungstrennung vom <strong>TM1</strong>-Server zu speichern.<br />

Ihr Client die Verbindung zum <strong>TM1</strong>-Server verliert. Dazu zählen Instanzen,<br />

in denen ein Administrator den Client vom Server ohne vorherige<br />

Warnung trennt, oder wenn Ihr Client von einem Server getrennt wird,<br />

dessen Konfiguration vorsieht, dass inaktive Clientverbindungen zu<br />

trennen sind.<br />

Der <strong>TM1</strong>-Server fällt aus, bevor Sie Ihre Stapelaktualisierungen speichern<br />

konnten.<br />

Bis zum Speichern der Stapelaktualisierungen werden die darin<br />

festgehaltenen Bearbeitungen nicht in die Tm1s.log-Datei des Servers<br />

geschrieben. Änderungen, die aufgrund einer Verbindungstrennung vom<br />

Server verloren gingen, können nicht wiederhergestellt werden, da die<br />

Tm1s.log-Datei keine Aufzeichnungen darüber enthält.<br />

So initiieren Sie die Stapelaktualisierung auf einem Server:<br />

1. Wählen Sie den Server im linken Bereich des Server-Explorers aus.<br />

2. Wählen Sie Server → Verzögerte Aktualisierungen → Stapelaktualisierungen<br />

starten.<br />

3. Alle Bearbeitungen an den Tabellenwerten werden nun so lange in einer<br />

temporären Speicherstruktur gesammelt, bis Sie die Stapelaktualisierung<br />

speichern.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-113


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

Stapelaktualisierungen speichern<br />

3-114 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nachdem Sie Stapelaktualisierungen initiiert haben, können Sie die an die<br />

Blattzellen übertragenen Bearbeitungen anzeigen. Bis zum Versenden des<br />

Stapels werden jedoch alle Konsolidierungen mit #N/A angezeigt.<br />

Andere Benutzer können Ihre Bearbeitungen erst sehen, nachdem Sie die<br />

Stapelaktualisierung gespeichert haben.<br />

So beenden Sie die Stapelaktualisierung und senden alle Bearbeitungen an den<br />

<strong>TM1</strong>-Server:<br />

1. Wählen Sie den Server im linken Bereich des Server-Explorers aus.


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

2. Wählen Sie Server → Verzögerte Aktualisierungen → Stapelaktualisierungen<br />

beenden.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, die Änderungen zu speichern.<br />

3. Klicken Sie auf Ja.<br />

Stapelaktualisierungen rückgängig machen<br />

Die Änderungen werden an den <strong>TM1</strong>-Server übertragen, und Ihr Client<br />

beendet den Stapelaktualisierungsmodus.<br />

So können Sie im Stapelaktualisierungsmodus die vorgenommenen<br />

Änderungen an den Tabellendaten verwerfen:<br />

1. Wählen Sie den Server im linken Bereich des Server-Explorers aus.<br />

2. Wählen Sie Server → Verzögerte Aktualisierungen → Stapelaktualisierungen<br />

beenden.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, die Änderungen zu speichern.<br />

3. Klicken Sie auf Nein.<br />

Die im Stapel gesammelten Änderungen werden verworfen, und Ihr Client<br />

beendet den Stapelaktualisierungsmodus.<br />

Geschäftsdaten anzeigen 3-115


Zellenwerte bearbeiten Inhalt | Index<br />

3-116 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


4 Datenverteilung<br />

Inhalt | Index<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mit der Datenverteilungsfunktion von <strong>TM1</strong><br />

numerische Daten in Tabellenansichten verteilen können.<br />

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Allgemeine Vorgehensweise bei der Datenverteilung<br />

Proportionale Verteilung<br />

Gleichwertige Verteilung<br />

Wiederholen<br />

Prozentuale Änderung<br />

Gerade Linie<br />

Wachstum %<br />

Relative proportionale Verteilung<br />

Relative Prozentanpassung<br />

n-Elemente wiederholen<br />

Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente<br />

Zellen von der Datenverteilung ausschließen<br />

Datenverteilungssyntax<br />

Datenverteilung 4-1


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Datenverteilung verwenden<br />

4-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> enthält eine Datenverteilungs-Funktion mit verschiedenen vordefinierten<br />

Verteilungsmethoden zur Eingabe und Bearbeitung von numerischen Daten in<br />

einer Tabellenansicht. Beispielsweise könnten Sie mithilfe der<br />

Datenverteilungsfunktion einen Wert über einen Zellenbereich hinweg<br />

gleichmäßig verteilen. Oder Sie könnten alle Werte innerhalb eines<br />

Zellenbereichs um einen bestimmten Prozentsatz erhöhen.<br />

Die Datenverteilung kann im CubeViewer, im In-Spreadsheet-Browser und in<br />

Schnitt-Arbeitsblättern verwendet werden. Wenn Sie in einer dieser Ansichten<br />

mit der rechten Maustaste auf eine Zelle klicken, wird die Option<br />

Datenverteilung im Kontextmenü angezeigt. Wählen Sie dann die gewünschte<br />

Datenverteilungsmethode aus.<br />

Allgemeine Vorgehensweise bei der Datenverteilung<br />

<strong>TM1</strong> bietet zahlreiche Datenverteilungsmethoden, die weiter unten in diesem<br />

Kapitel näher beschrieben sind. Die allgemeine Vorgehensweise zur<br />

Datenverteilung ist jedoch bei allen Methoden identisch.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

1. Schritt – Markieren Sie die Zelle oder den Bereich, von wo die Datenverteilung ausgehen soll.<br />

Die Verteilung kann von einer einzelnen Zelle, einem linearen Zellenbereich<br />

oder einem rechteckigen Zellenbereich aus gestartet werden.<br />

Von einem nicht benachbarten Zellenbereich aus ist keine Verteilung möglich.<br />

2. Schritt – Wählen Sie eine Datenverteilungsmethode aus.<br />

Nachdem Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von wo die Datenverteilung<br />

ausgehen soll, markiert haben, wählen Sie die gewünschte<br />

Datenverteilungsmethode aus.<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.<br />

2. Wählen Sie die Option Datenverteilung.<br />

3. Wählen Sie im Menü Datenverteilung eine Methode aus.<br />

Das Menü Datenverteilung ist dynamisch. Es zeigt nur die Methoden an, die<br />

für die Ausgangszelle bzw. den Ausgangsbereich gültig sind. So sind z. B. die<br />

Methoden Relative proportionale Verteilung, Relative Prozentanpassung, n-<br />

Elemente wiederholen und Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente nicht auf<br />

Datenverteilung 4-3


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

3. Schritt – Geben Sie die benötigten Werte an.<br />

4-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

n-Elementzellen anwendbar und werden deshalb nicht angezeigt, wenn die<br />

Verteilung von einer n-Elementzelle aus erfolgt.<br />

Bei den meisten Verteilungsmethoden wird nur der zu verteilende Wert<br />

benötigt (z. B. bei der Gleichwertigen Verteilung).


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Einige andere Methoden erfordern dagegen die Angabe zusätzlicher Werte. So<br />

müssen Sie beispielsweise bei der Methode Gerade Linie sowohl einen Start-<br />

als auch einen Endwert angeben.<br />

Die weiter unten gegebenen Anleitungen zu jeder Datenverteilungsmethode<br />

beschreiben eindeutig, welche Werte anzugeben sind.<br />

4. Schritt – Wählen Sie die Richtungen für die Verteilung aus.<br />

Wenn Sie die Verteilung von einer einzelnen Zelle aus starten, müssen Sie<br />

angeben, in welche Richtung(en) in Bezug auf die Einfügestelle die Verteilung<br />

erfolgen soll. (Die Ausgangszelle wird immer in die Verteilung einbezogen.)<br />

Bei einigen Methoden können Sie die Verteilung in mehrere Richtungen<br />

ausdehnen. Bei diesen Methoden werden die Optionen Erweitern als<br />

Kontrollkästchen angezeigt, die Sie in beliebiger Kombination aktivieren<br />

können.<br />

In der nächsten Dialogbox wird die Verteilung durch die Erweitern-Optionen<br />

auf alle Zellen über und rechts neben der Einfügeposition ausgedehnt.<br />

Datenverteilung 4-5


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Andere Methoden erlauben dagegen nur eine Verteilungserweiterung in eine<br />

Richtung. Bei diesen Methoden werden die Optionen Erweitern als runde<br />

Optionsschalter angezeigt, von denen Sie einen auswählen können.<br />

In der nächsten Dialogbox wird die Verteilung durch die Erweitern-Optionen<br />

auf alle Zellen direkt unter der Einfügeposition ausgedehnt.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4. Schritt – Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

Wenn Sie die Verteilung von einem Zellenbereich aus starten, sind die<br />

Optionen Erweitern deaktiviert; in diesem Fall erfolgt die Verteilung nur im<br />

ausgewählten Zellenbereich.<br />

Die Aktualisierungsaktion bestimmt, ob die Verteilungswerte die vorhandenen<br />

Zellenwerte ersetzen sollen oder ob sie ihnen hinzugefügt bzw. von ihnen<br />

subtrahiert werden sollen.<br />

In der nächsten Dialogbox wird durch die Aktualisierungsaktion festgelegt,<br />

dass die Verteilungswerte zu den vorhandenen Zellenwerten addiert werden.<br />

Datenverteilung 4-7


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Zusätzliche Schritte<br />

Proportionale Verteilung<br />

4-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Bei den Methoden Relative proportionale Verteilung und Relative<br />

Prozentanpassung müssen Sie außerdem eine Referenzzelle für die<br />

Verteilungsoperation identifizieren. Dieser Vorgang wird weiter unten in den<br />

entsprechenden Abschnitten beschrieben.<br />

Die nachfolgenden Anleitungen demonstrieren die Datenverteilung im<br />

CubeViewer, doch gelten sie auch für den In-Spreadsheet-Browser und für<br />

Schnitt-Arbeitsblätter.<br />

Bei der proportionalen Verteilung wird ein bestimmter Wert proportional zu<br />

den vorhandenen Zellenwerten verteilt.<br />

Als Beispiel sehen Sie sich die folgende Ansicht an, in der die Werte für<br />

Argentinien in den Monaten Jan, Feb und Mär mit 10, 30 und 60 angegeben<br />

sind.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Die Summe dieser Werte ist 100, wobei der Wert für Jan 10 % dieser Summe<br />

darstellt, der Wert für Feb 30 % und der Wert für Mär 60 %.<br />

Wenn Sie den Wert 300 proportional über diese Zellen verteilen und die<br />

Aktualisierungsaktion Ersetzen wählen, sieht das Ergebnis folgendermaßen<br />

aus.<br />

Datenverteilung 4-9


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Jan enthält den Wert 30, d. h. 10 % von 300.<br />

Feb enthält den Wert 90, d. h. 30% von 300.<br />

Mär enthält den Wert 180, d. h. 60% von 300.<br />

Diese Werte sind proportional mit den Tabellenwerten identisch, die vor der<br />

Datenverteilung vorhanden waren.<br />

So verwenden Sie die Methode zur proportionalen Verteilung:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von der/dem die Datenverteilung<br />

ausgehen soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Proportionale Verteilung.<br />

Die Dialogbox Proportionale Verteilung wird eingeblendet.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Gleichwertige Verteilung<br />

Hinweis: Wenn die Verteilung von einer einzelnen Zelle aus erfolgt, sind<br />

die Optionen Erweitern in der Dialogbox verfügbar. Bei der Verteilung von<br />

einem Zellenbereich aus sind diese Optionen deaktiviert.<br />

3. Geben Sie den zu verteilenden Wert in das Feld Wert ein.<br />

4. Wählen Sie bei Bedarf eine Erweitern-Option aus, um die Richtung(en) für<br />

die Datenverteilung festzulegen.<br />

5. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

6. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> verteilt den eingegebenen Wert proportional in die festgelegten<br />

Richtungen oder über den ausgewählten Zellenbereich hinweg.<br />

Bei der gleichwertigen Verteilung wird ein bestimmter Wert gleichmäßig über<br />

die angegebenen Zellen einer Ansicht hinweg verteilt.<br />

Im folgenden Ansichtsbeispiel ist ein Bereich von 12 Zellen ausgewählt.<br />

Datenverteilung 4-11


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie den Wert 60 gleichwertig über diese Zellen verteilen und die<br />

Aktualisierungsaktion Hinzufügen wählen, wird dieser Wert gleichwertig über<br />

den Bereich verteilt und zu den vorhandenen Zellenwerten addiert.<br />

Demzufolge erhöht sich jeder Zellenwert um 5 (60÷12=5).


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

So verwenden Sie die Methode zur gleichwertigen Verteilung:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von der/dem die Datenverteilung<br />

ausgehen soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Gleichwertige Verteilung.<br />

Die Dialogbox Gleichwertige Verteilung wird eingeblendet.<br />

Datenverteilung 4-13


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Wiederholen<br />

4-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Geben Sie den zu verteilenden Wert in das Feld Wert ein.<br />

4. Wählen Sie bei Bedarf eine Erweitern-Option aus, um die Richtung(en) für<br />

die Datenverteilung festzulegen.<br />

5. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

6. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> verteilt den eingegebenen Wert gleichwertig in die festgelegten<br />

Richtungen oder über den ausgewählten Zellenbereich hinweg.<br />

Bei der Wiederholen-Methode wird ein bestimmter Wert über die<br />

angegebenen Zellen einer Ansicht hinweg wiederholt verteilt.<br />

Im folgenden Beispiel geht die Datenverteilung von der Zelle Feb, Brasilien<br />

aus. Der Wert 25 wird in die Richtungen Rechts und Unten wiederholt verteilt.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

So verwenden Sie die Wiederholen-Methode:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von der/dem die Datenverteilung<br />

ausgehen soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Wiederholen.<br />

Die Dialogbox Wiederholen wird eingeblendet.<br />

Datenverteilung 4-15


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Prozentuale Änderung<br />

4-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Geben Sie den zu wiederholenden Wert in das Feld Wert ein.<br />

4. Wählen Sie bei Bedarf eine Erweitern-Option aus, um die Richtung(en) für<br />

die Wiederholung festzulegen.<br />

5. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

6. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> wiederholt den eingegebenen Wert in die festgelegten Richtungen<br />

oder über den ausgewählten Zellenbereich hinweg.<br />

Bei der Methode Prozentuale Änderung werden die aktuellen Zellenwerte mit<br />

einem bestimmten Prozentsatz multipliziert. Das Produkt dieser<br />

Multiplikation kann dann die vorhandenen Zellenwerte ersetzen oder ihnen<br />

hinzugefügt bzw. von ihnen subtrahiert werden.<br />

Die folgende Beispielansicht enthält einen Bereich, in dem sich die Werte<br />

schrittweise um 10 erhöhen.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Wenn Sie die Methode Prozentuale Änderung auf diese Zellen anwenden und<br />

einen<br />

% Änderung-Wert von 10 angeben, multipliziert <strong>TM1</strong> jeden Zellenwert mit 10<br />

% (oder 0,10). Nach Auswahl der Aktualisierungsaktion Hinzufügen wird das<br />

Produkt der Multiplikation zu den vorhandenen Zellenwerten addiert.<br />

Demzufolge erhöht sich jeder Zellenwert um 10 %.<br />

Datenverteilung 4-17


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So verwenden Sie die Methode Prozentuale Änderung:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von der/dem die prozentuale<br />

Änderung ausgehen soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Prozent. Änderung.<br />

Die Dialogbox Prozentuale Änderung wird eingeblendet.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Gerade Linie<br />

3. Geben Sie den zu wiederholenden Wert in das Feld % Änderung ein.<br />

4. Wählen Sie bei Bedarf eine Erweitern-Option aus, um die Richtung(en) für<br />

die Datenverteilung festzulegen.<br />

5. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

6. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> übernimmt die prozentuale Änderung für die festgelegten Richtungen<br />

oder über den ausgewählten Zellenbereich hinweg.<br />

Die Methode Gerade Linie füllt Tabellenzellen durch lineare Interpolation<br />

zwischen zwei angegebenen Endpunkten aus.<br />

In der folgenden Beispielansicht wird die Verteilungsmethode Gerade Linie<br />

auf einen Bereich von sechs Zellen mit den Endpunkten 100 und 200<br />

angewandt.<br />

Datenverteilung 4-19


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Da <strong>TM1</strong> 100 als Startwert und 200 als Endwert erkennt, werden die<br />

dazwischen liegenden Zellen in gleichmäßigen Abständen mit Werten<br />

zwischen 100 und 200 ausgefüllt.<br />

So verwenden Sie die Methode Gerade Linie:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von der/dem die Datenverteilung<br />

ausgehen soll.<br />

Hinweis: Die Verteilung in einer geraden Linie kann nur über eine einzelne<br />

Zeile oder Spalte hinweg erfolgen. Rechteckige Bereiche sind nicht zulässig.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Gerade Linie.<br />

Die Dialogbox Gerade Linie wird eingeblendet.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

3. Geben Sie den Startwert für die Verteilung in das Feld Startwert ein.<br />

4. Geben Sie den Endwert für die Verteilung in das Feld Endwert ein.<br />

5. Wählen Sie bei Bedarf eine Erweitern-Option aus, um die Richtung(en) für<br />

die Datenverteilung festzulegen. Bedenken Sie, dass die gerade Linienverteilung<br />

nur auf einzelne Zeilen oder Spalten, nicht aber auf rechteckige<br />

Bereiche angewandt werden kann.<br />

Horizontal Füllt horizontal alle Zellen in der Zeile aus, von der die<br />

Verteilung ausgeht.<br />

Vertikal Füllt vertikal alle Zellen in der Spalte aus, von der die<br />

Verteilung ausgeht.<br />

Rechts Füllt horizontal alle Zellen rechts neben der<br />

Einfügeposition in der Zeile aus, von der die Verteilung<br />

ausgeht.<br />

Links Füllt alle Zellen links neben der Einfügeposition in der<br />

Zeile aus, von der die Verteilung ausgeht.<br />

Datenverteilung 4-21


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Wachstum %<br />

4-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nach unten Füllt alle Zellen unter der Einfügeposition in der Spalte<br />

aus, von der die Verteilung ausgeht.<br />

Nach oben Füllt alle Zellen über der Einfügeposition in der Spalte<br />

aus, von der die Verteilung ausgeht.<br />

6. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

7. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> wendet die geradlinige Verteilung auf die festgelegten Richtungen<br />

oder den ausgewählten Zeilen- bzw. Spaltenbereich an.<br />

Die Methode Wachstum % akzeptiert einen Anfangswert und einen<br />

Wachstumsprozentsatz. Vom Ausgangswert als Startpunkt ausgehend,<br />

werden alle Werte eines Bereichs sequenziell um den angegebenen<br />

Wachstumsprozentsatz erhöht.<br />

In der folgenden Beispielansicht wird die Verteilungsmethode Wachstum %<br />

auf einen Bereich von sechs Zellen angewandt, wobei der Anfangswert 100<br />

und der Wachstumsprozentsatz 10 % ist. In diesem Beispiel wird die<br />

Datenaktion Ersetzen verwendet.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Der Anfangswert 100 befindet sich in der durch Jan, Argentinien<br />

identifizierten Zelle. Die Anwendung des Wachstumsprozentsatzes 10 % auf<br />

100 ergibt den in Zelle Feb, Argentinien gezeigten Wert 110. Die weitere<br />

Anwendung des Wachstumsprozentsatzes 10 % (auf 110) resultiert in dem in<br />

Zelle Mär, Argentinien gezeigten Wert 121 usw.<br />

So verwenden Sie die Methode Wachstum %:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Zellenbereich, von der/dem die Datenverteilung<br />

ausgehen soll.<br />

Hinweis: Die prozentuale Wachstumsverteilung kann nur über eine<br />

einzelne Zeile oder Spalte hinweg erfolgen. Rechteckige Bereiche sind nicht<br />

zulässig.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Wachstum %.<br />

Datenverteilung 4-23


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Dialogbox Wachstum % wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie den Startwert für die Verteilung in das Feld Startwert ein.<br />

4. Geben Sie den Wachstumsprozentsatz für die Verteilung in das Feld %<br />

Wachstum ein.<br />

5. Wählen Sie bei Bedarf eine Erweitern-Option aus, um die Richtung(en) für<br />

die Datenverteilung festzulegen. Bedenken Sie, dass die gerade Linienverteilung<br />

nur auf einzelne Zeilen oder Spalten, nicht aber auf rechteckige<br />

Bereiche angewandt werden kann.<br />

Horizontal Füllt horizontal alle Zellen in der Zeile aus, von der die<br />

Verteilung ausgeht.<br />

Vertikal Füllt vertikal alle Zellen in der Spalte aus, von der die<br />

Verteilung ausgeht.<br />

Rechts Füllt horizontal alle Zellen rechts neben der<br />

Einfügeposition in der Zeile aus, von der die Verteilung<br />

ausgeht.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Relative proportionale Verteilung<br />

Links Füllt alle Zellen links neben der Einfügeposition in der<br />

Zeile aus, von der die Verteilung ausgeht.<br />

Nach unten Füllt alle Zellen unter der Einfügeposition in der Spalte<br />

aus, von der die Verteilung ausgeht.<br />

Nach oben Füllt alle Zellen über der Einfügeposition in der Spalte<br />

aus, von der die Verteilung ausgeht.<br />

6. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

7. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> übernimmt das prozentuale Wachstum für die festgelegten<br />

Richtungen oder über den ausgewählten Zellenbereich hinweg.<br />

Bei der Methode Relative proportionale Verteilung werden die Werte an die n-<br />

Elemente (untergeordneten Elemente) einer Konsolidierung verteilt. Die<br />

Verteilung erfolgt proportional zu den n-Elementen einer Referenzzelle. Die<br />

Referenzzelle kann sich in der Tabelle, von der die Verteilung ausgeht, oder in<br />

einer separaten Tabelle befinden. Die Referenzzelle muss jedoch dieselben<br />

Konsolidierungen aufweisen wie die Zelle, von der die Verteilung ausgeht.<br />

Das nächste Beispiel illustriert eine relative proportionale Verteilung, bei der<br />

sich sowohl die Ausgangszelle als auch die Referenzzelle in derselben Tabelle<br />

befinden.<br />

Datenverteilung 4-25


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In der Abbildung sehen Sie in der durch 1. Quartal, Brasilien identifizierten<br />

Zelle einen einzelnen konsolidierten Wert von 100. Bei Betrachtung der n-<br />

Elementzellen von 1. Quartal sehen Sie folgendes:<br />

Jan enthält den Wert 10, d. h. 10 % von 100.<br />

Feb enthält den Wert 20, d. h. 20% von 100.<br />

Mär enthält den Wert 70, d. h. 70% von 100.<br />

Wenn Sie die relative proportionale Verteilung von 1. Quartal, Argentinien aus<br />

starten und als Datenaktion Ersetzen angeben, führt die Verteilung des Wertes<br />

400 zum nachfolgend gezeigten Ergebnis.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Beachten Sie, dass die n-Elemente von 1. Quartal, Argentinien proportional zu<br />

den n-Elementen von 1. Quartal, Brasilien ausgefüllt werden.<br />

Jan enthält den Wert 40, d. h. 10 % von 400.<br />

Feb enthält den Wert 80, d. h. 20% von 400.<br />

Mär enthält den Wert 280, d. h. 70% von 400.<br />

So verwenden Sie die Methode Relative proportionale Verteilung:<br />

1. Markieren Sie die konsolidierte Zelle, von der die Datenverteilung ausgehen<br />

soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle und wählen Sie Datenverteilung<br />

→ Relative proportionale Verteilung.<br />

Die Dialogbox Relative proportionale Verteilung wird eingeblendet.<br />

Datenverteilung 4-27


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Geben Sie den zu verteilenden Wert in das Feld Wert ein.<br />

4. Klicken Sie zur Auswahl der Referenzzelle auf Auswählen.<br />

Die Dialogbox Zelle auswählen wird eingeblendet.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

5. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Tabelle und wählen Sie die Tabelle<br />

aus, in der sich die Referenzzelle befindet.<br />

6. Klicken Sie ggf. auf eine Dimensionsschaltfläche, um ein neues Dimensionselement<br />

zur Identifizierung der Referenzzelle auszuwählen.<br />

Daraufhin wird das Fenster Subset-Editor geöffnet, das alle Elemente der<br />

Dimension anzeigt. Darin können Sie ein einzelnes Element auswählen und<br />

zur Bestätigung auf OK klicken.<br />

Hinweis: Die Dimensionsschalter für konsolidierte Elemente sind<br />

deaktiviert, da die Ausgangszelle für die Verteilung und die Referenzzelle<br />

dieselben konsolidierten Elemente aufweisen müssen.<br />

7. Klicken Sie auf Auswählen.<br />

Das Feld Referenzzelle wird nun mit der ausgewählten Zelle ausgefüllt.<br />

8. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

9. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

Datenverteilung 4-29


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Relative Prozentanpassung<br />

4-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Bei der Methode Relative Prozentanpassung werden die Werte an die n-<br />

Elemente (untergeordneten Elemente) einer Konsolidierung verteilt, indem<br />

eine prozentuale Anpassung an die n-Elemente einer Referenzzelle erfolgt.<br />

Diese Methode erhöht die Werte in den n-Elementen der Referenzzelle um<br />

einen benutzerdefinierten Prozentsatz. Die daraus resultierenden Werte<br />

werden dann an die n-Elemente der Ausgangskonsolidierung verteilt.<br />

Die Referenzzelle kann sich in der Tabelle, von der die Verteilung ausgeht,<br />

oder in einer separaten Tabelle befinden. Die Referenzzelle muss jedoch<br />

dieselben Konsolidierungen aufweisen wie die Zelle, von der die Verteilung<br />

ausgeht.<br />

Das nächste Beispiel illustriert eine relative Prozentanpassung, bei der sich<br />

sowohl die Ausgangszelle als auch die Referenzzelle in derselben Tabelle<br />

befinden.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

In der Abbildung sehen Sie in der durch 1. Quartal, Brasilien identifizierten<br />

Zelle einen einzelnen konsolidierten Wert von 600. Bei Betrachtung der n-<br />

Elementzellen von 1. Quartal sehen Sie folgendes:<br />

Jan enthält den Wert 100.<br />

Feb enthält den Wert 200.<br />

Mär enthält den Wert 300.<br />

Wenn Sie die relative Prozentanpassung von 1. Quartal, Argentinien aus<br />

starten, eine Prozentanpassung von 50 % angeben und 1. Quartal, Brasilien als<br />

Referenzzelle angeben, sieht das Ergebnis folgendermaßen aus:<br />

Datenverteilung 4-31


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die in die n-Elemente von 1. Quartal, Argentinien eingetragenen Werte stellen<br />

50 % der Werte aus den n-Elementzellen 1. Quartal, Brasilien dar:<br />

Jan, Argentinien enthält den Wert 50, eine 50%-ige Anpassung des Wertes<br />

in Jan, Brasilien.<br />

Feb, Argentinien enthält den Wert 100, eine 50%-ige Anpassung des Wertes<br />

in Feb, Brasilien.<br />

Mär, Argentinien enthält den Wert 150, eine 50%-ige Anpassung des Wertes<br />

in Mär, Brasilien.<br />

So verwenden Sie die Methode Relative Prozentanpassung:<br />

1. Markieren Sie die konsolidierte Zelle, von der die Datenverteilung ausgehen<br />

soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle und wählen Sie Datenverteilung<br />

→ Relative Prozentanpassung.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Die Dialogbox Relative Prozentanpassung wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie den Prozentsatz für die Anpassung in das Feld % Anpassung<br />

ein.<br />

4. Klicken Sie zur Auswahl der Referenzzelle auf Auswählen.<br />

Die Dialogbox Zelle auswählen wird eingeblendet.<br />

Datenverteilung 4-33


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

5. Klicken Sie auf das Dropdown-Menü Tabelle und wählen Sie die Tabelle<br />

aus, in der sich die Referenzzelle befindet.<br />

6. Klicken Sie ggf. auf eine Dimensionsschaltfläche, um ein neues Dimensionselement<br />

zur Identifizierung der Referenzzelle auszuwählen.<br />

Daraufhin wird das Fenster Subset-Editor geöffnet, das alle Elemente der<br />

Dimension anzeigt. Darin können Sie ein einzelnes Element auswählen und<br />

zur Bestätigung auf OK klicken.<br />

Hinweis: Die Dimensionsschaltflächen für konsolidierte Elemente sind<br />

deaktiviert, da die Ausgangszelle für die Verteilung und die Referenzzelle<br />

dieselben konsolidierten Elemente aufweisen müssen.<br />

7. Klicken Sie auf Auswählen.<br />

Das Feld Referenzzelle wird nun mit der ausgewählten Zelle ausgefüllt.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

n-Elemente wiederholen<br />

8. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

9. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

Die Methode n-Elemente wiederholen kopiert einen bestimmten Wert in die n-<br />

Elemente (untergeordneten Elemente) einer Konsolidierung. Wenn Sie diese<br />

Methode anwenden, können Sie bestimmen, ob der Wert an alle n-Elemente<br />

der Konsolidierung kopiert wird oder nur an jene n-Elemente, die bereits<br />

einen anderen Wert als Null enthalten.<br />

Das folgende Beispiel zeigt mehrere n-Elemente von Jahr, Argentinien mit<br />

Werten.<br />

Datenverteilung 4-35


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie mit der Methode n-Elemente wiederholen den Wert 400 in jene n-<br />

Elemente von Jahr, Argentinien kopieren, die keine Nullwerte enthalten, sieht<br />

das Ergebnis folgendermaßen aus:<br />

Der Wert 400 wurde in jene n-Elementzellen kopiert, die keinen Nullwert<br />

enthielten.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Wenden Sie die Methode n-Elemente wiederholen von einer Zelle aus an, die<br />

durch mehrere konsolidierte Elemente identifiziert ist, wird der angegebene<br />

Wert in alle n-Elementzellen kopiert, die mit der Zelle assoziiert sind. Beispiel:<br />

In der nächsten Ansicht wird die markierte Zelle durch zwei konsolidierte<br />

Elemente identifiziert: Jahr und S Klasse Limousine.<br />

Starten Sie die Verteilung n-Elemente wiederholen von der markierten Zelle<br />

aus, wird der angegebene Wert in alle Zellen kopiert, die durch die n-Elemente<br />

von Jahr und die n-Elemente von S Klasse Limousine identifiziert sind.<br />

Angenommen, Sie verwenden n-Elemente wiederholen, um den Wert 25 in<br />

alle n-Elemente der markierten Zelle zu kopieren. Das Ergebnis dieses<br />

Vorgangs sehen Sie in der nächsten Abbildung.<br />

Datenverteilung 4-37


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn die Verteilung n-Elemente wiederholen von einer Zelle ausgeht, die<br />

durch mehrere konsolidierte Elemente identifiziert wird, kann die Tabelle<br />

erheblich mehr Speicherkapazität erfordern. Als Hinweis auf dieses Problem<br />

gibt <strong>TM1</strong> eine Warnmeldung aus, wenn mehr als 10.000 Zellen von dieser<br />

Verteilungsmethode betroffen sind. Sollten mehr als eine Million Zellen von<br />

diesem Vorgang betroffen sein, wird die Verteilung nicht ausgeführt.<br />

So verwenden Sie die Methode n-Elemente wiederholen:<br />

1. Markieren Sie die konsolidierte Zelle, von der die Datenverteilung ausgehen<br />

soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → n-Elemente wiederholen.<br />

Die Dialogbox n-Elemente wiederholen wird eingeblendet.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

3. Geben Sie den zu wiederholenden Wert in das Feld Wert ein.<br />

4. Wählen Sie die gewünschte Option Übernehmen für.<br />

5. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

6. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente<br />

Ausgefüllte n-Elementzellen Der angegeben Wert wird nur in jene n-<br />

Elementzellen kopiert, die bereits einen anderen Wert<br />

als Null enthalten.<br />

Alle n-Elementzellen Der angegeben Wert wird in alle n-Elementzellen<br />

kopiert, ungeachtet der darin enthaltenen Werte.<br />

Bei der Methode Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente wird ein bestimmter<br />

Wert gleichmäßig über alle n-Elemente einer konsolidierten Zelle hinweg<br />

verteilt. Wenn Sie diese Methode anwenden, können Sie bestimmen, ob der<br />

Datenverteilung 4-39


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wert an alle n-Elemente der Konsolidierung verteilt wird oder nur an jene n-<br />

Elemente, die bereits einen anderen Wert als Null enthalten.<br />

Das folgende Beispiel zeigt mehrere n-Elemente von Jahr, Argentinien mit<br />

Nullwerten.<br />

Wenn Sie mit der Methode Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente den Wert<br />

1.200 in alle n-Elemente von Jahr, Argentinien kopieren, sieht das Ergebnis<br />

folgendermaßen aus:


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Wenden Sie die Methode Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente von einer<br />

Zelle aus an, die durch mehrere konsolidierte Elemente identifiziert ist, wird<br />

der angegebene Wert in alle n-Elementzellen kopiert, die mit dieser Zelle<br />

assoziiert sind. In der nächsten Ansicht wird die markierte Zelle durch zwei<br />

konsolidierte Elemente identifiziert: Jahr und S Klasse Limousine.<br />

Starten Sie die Verteilung Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente von der<br />

markierten Zelle aus, wird der angegebene Wert auf alle Zellen verteilt, die<br />

durch die n-Elemente von Jahr und die n-Elemente von S Klasse Limousine<br />

identifiziert sind. Angenommen, Sie verwenden Gleichwertige Verteilung auf<br />

n-Elemente, um den Wert 1200 auf alle n-Elemente der markierten Zelle zu<br />

verteilen. Das Ergebnis dieses Vorgangs sehen Sie in der nächsten Abbildung.<br />

Datenverteilung 4-41


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn die gleichwertige Verteilung auf n-Elemente von einer Zelle ausgeht, die<br />

durch mehrere konsolidierte Elemente identifiziert wird, kann die Tabelle<br />

erheblich mehr Speicherkapazität erfordern. Als Hinweis auf dieses Problem<br />

gibt <strong>TM1</strong> eine Warnmeldung aus, wenn mehr als 10.000 Zellen von dieser<br />

Verteilungsmethode betroffen sind. Sollten mehr als eine Million Zellen von<br />

diesem Vorgang betroffen sein, wird die Verteilung nicht ausgeführt.<br />

So verwenden Sie die Methode Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente:<br />

1. Markieren Sie die konsolidierte Zelle, von der die Datenverteilung ausgehen<br />

soll.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

Löschen<br />

Die Dialogbox Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie den zu verteilenden Wert in das Feld Wert ein.<br />

4. Wählen Sie die gewünschte Option Übernehmen für.<br />

Ausgefüllte n-Elementzellen Der angegeben Wert wird nur an jene n-<br />

Elementzellen verteilt, die bereits einen anderen<br />

Wert als Null enthalten.<br />

Alle n-Elementzellen Der angegeben Wert wird an alle n-<br />

Elementzellen verteilt, ungeachtet der darin<br />

enthaltenen Werte.<br />

5. Wählen Sie eine Aktualisierungsaktion aus.<br />

6. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

Mit der Löschen-Methode können Sie Werte aus den Zellen einer Ansicht<br />

löschen. Diese Methode ist auf n-Elementzellen oder auf konsolidierte Zellen<br />

Datenverteilung 4-43


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

anwendbar. Bei der Anwendung auf eine konsolidierte Zelle werden alle n-<br />

Elemente der Konsolidierung auf Null gesetzt.<br />

Die folgende Beispielansicht zeigt die Werte für die Konsolidierung 3. Quartal<br />

und ihre n-Elementzellen (Jul, Aug und Sep).<br />

Wenn Sie die Methode Löschen von der ausgewählten Zelle aus anwenden<br />

und die Verteilung nach unten erweitern, werden die n-Elementwerte aller<br />

Konsolidierungen unter der Einfügeposition gelöscht.


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

So verwenden Sie die Löschen-Methode:<br />

1. Markieren Sie die zu löschende Zelle oder den zu löschenden Bereich.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich und<br />

wählen Sie Datenverteilung → Löschen.<br />

Haben Sie im 1. Schritt einen Zellenbereich ausgewählt, werden Sie nun<br />

aufgefordert, den Löschvorgang zu bestätigen.<br />

Datenverteilung 4-45


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

4-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Klicken Sie auf Ja, um die ausgewählten Zellen zu löschen.<br />

Haben Sie im 1. Schritt eine einzelne Zelle ausgewählt, wird nun die<br />

Dialogbox Löschen angezeigt.<br />

3. Geben Sie die Richtung(en) an, in der/denen die Zellen gelöscht werden<br />

sollen. Um beispielsweise alle Zellen links von und über der ausgewählten<br />

Zelle zu löschen, wählen Sie Links und Nach oben. Möchten Sie alle Zellen<br />

in der Ansicht löschen, wählen Sie alle Richtungen aus (Links, Rechts, Nach<br />

Oben und Nach unten).<br />

Sie können die Richtungen beliebig kombinieren. Wenn Sie keine Richtung<br />

angeben, wird nur die ausgewählte Zelle gelöscht.<br />

Hinweis: Bei Angabe einer Richtung, in der die Löschen-Methode<br />

ausgedehnt werden soll, löscht <strong>TM1</strong> alle Zellen in dieser Richtung, d. h. n-<br />

Elementzellen und konsolidierte Zellen. Wenden Sie die Löschen-Methode


Datenverteilung verwenden Inhalt | Index<br />

auf eine konsolidierte Zelle an, werden alle n-Elemente der Konsolidierung<br />

auf Null gesetzt.<br />

4. Klicken Sie auf Übernehmen.<br />

<strong>TM1</strong> löscht die Zellen in den angegebenen Richtungen.<br />

Datenverteilung 4-47


Zellen von der Datenverteilung ausschließen Inhalt | Index<br />

Zellen von der Datenverteilung ausschließen<br />

4-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> umfasst eine Option zum Blockieren von Elementen, mit der Sie Zellen<br />

von Datenverteilungen ausschließen können. Elementblockierungen können<br />

im CubeViewer, im In-Spreadsheet-Browser und in Schnitt-Arbeitsblättern<br />

eingesetzt werden.<br />

Eine Elementblockierung bewirkt lediglich, dass die betreffende Zelle von der<br />

Datenverteilung ausgeschlossen wird. Die Zelle kann jedoch weiterhin<br />

manuell oder vom TurboIntegrator bearbeitet werden. Ferner bezieht sich die<br />

Blockierung nur auf den Benutzer, der diese Option anwendet. Andere<br />

Benutzer können die blockierten Zellen weiterhin bearbeiten.<br />

Die folgende Ansicht verdeutlicht die Elementblockierung an einem Beispiel.


Zellen von der Datenverteilung ausschließen Inhalt | Index<br />

Elementblockierungen anwenden<br />

Diese Ansicht enthält Werte für Brasilien und Kanada. Wenn Sie eine<br />

Blockierung auf die Zellen mit Werten anwenden und danach den Wert 345 in<br />

allen Zellen der Ansicht wiederholen, werden die blockierten Zellen von der<br />

Verteilungsoperation ausgeschlossen.<br />

Jede blockierte Zelle wird in der linken unteren Ecke durch ein rotes Dreieck<br />

markiert. Daran erkennen Sie, dass für diese Zelle eine Elementblockierung<br />

wirksam ist.<br />

Die Blockierung gilt jeweils für die Dauer einer Benutzersitzung. Sobald sich<br />

ein Benutzer abmeldet oder vom <strong>TM1</strong>-Server abgemeldet wird, werden<br />

automatisch alle Blockierungen freigegeben.<br />

So blockieren Sie eine einzelne Zelle oder einen Zellenbereich:<br />

Datenverteilung 4-49


Zellen von der Datenverteilung ausschließen Inhalt | Index<br />

4-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.<br />

3. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Blöcke → Elemente blockieren.<br />

Beim Blockieren einer Konsolidierungszelle werden alle n-Elemente der<br />

Konsolidierung blockiert, die andere Werte als Null enthalten. Die nächste<br />

Abbildung illustriert die Auswirkungen einer Elementblockierung, die auf die<br />

ausgewählte Konsolidierungszelle angewandt wurde. Alle ausgefüllten n-<br />

Elemente der Konsolidierung sind blockiert. Die n-Elemente ohne<br />

Wertangaben (Argentinien und Uruguay) sind nicht blockiert.<br />

Wenn Sie Konsolidierungswerte konstant halten möchten, während Sie die<br />

zugrunde liegenden Elementwerte anpassen, lesen Sie den Abschnitt<br />

„Konsolidierungswerte konstant halten“ weiter unten in diesem Kapitel.


Zellen von der Datenverteilung ausschließen Inhalt | Index<br />

Elementblockierungen freigeben<br />

Nach Freigabe einer Elementblockierung können die freigegebenen Zellen<br />

erneut Werte von Datenverteilungsoperationen übernehmen.<br />

So geben Sie die Blockierung einer einzelnen Zelle oder eines Zellenbereichs<br />

frei:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.<br />

3. Wählen Sie Blöcke → Elementblöcke freigeben.<br />

So geben Sie die auf alle Tabellen eines <strong>TM1</strong>-Servers angewandten<br />

Blockierungen, einschließlich Konsolidierungsblockierungen, frei:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Zelle einer Servertabelle.<br />

2. Wählen Sie Datenverteilung → Alle Blöcke freigeben.<br />

Datenverteilung 4-51


Konsolidierungswerte konstant halten Inhalt | Index<br />

Konsolidierungswerte konstant halten<br />

4-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Durch Blockieren einer Konsolidierung können Sie den Wert der<br />

Konsolidierung konstant zu halten, während Sie untergeordnete<br />

Elementwerte anpassen. Beispielsweise könnten Sie auf diese Weise den Wert<br />

für das 1. Quartal konstant halten, während Sie die Werte für die Elemente<br />

Jan, Feb oder Mär ändern, um eine Planungsanalyse durchzuführen. Die<br />

Konsolidierungsblockierung kann im CubeViewer, im In-Spreadsheet-Browser<br />

und in Schnitt-Arbeitsblättern eingesetzt werden.<br />

Wenn Sie eine Konsolidierungsblockierung anwenden und den Wert eines<br />

Konsolidierungselements ändern, wird automatisch eine proportionale<br />

Verteilung auf die restlichen Elementwerte angewandt, damit der<br />

Konsolidierungswert unverändert bleibt.<br />

Im folgenden Beispiel wird eine Konsolidierungsblockierung, die durch das<br />

rote Dreieck links unten in der Zellenecke identifiziert ist, auf den<br />

konsolidierten Wert an der Schnittstelle von L Klasse 1.8L Limousine und 1.<br />

Quartal angewandt. Diese Konsolidierungsblockierung hält den Wert in der<br />

Zelle konstant bei 1.000.


Konsolidierungswerte konstant halten Inhalt | Index<br />

Wenn Sie den Wert in der Zelle an der Schnittstelle von L Klasse 1.8L<br />

Limousine und Mär in 700 ändern, werden die restlichen Elementwerte<br />

proportional zu den vorhandenen Werten angepasst, um die Konsolidierung<br />

der Elemente konstant bei 1.000 zu halten. Das Ergebnis sieht dann so aus:<br />

Datenverteilung 4-53


Konsolidierungswerte konstant halten Inhalt | Index<br />

4-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wie Sie sehen, liegt der konsolidierte Wert an der Schnittstelle von S Klasse<br />

1.8L Limousine und 1. Quartal tatsächlich konstant bei 1.000. Der Wert an der<br />

Schnittstelle von S Klasse 1.8L Limousine und Jan wurde in 120 geändert, der<br />

Wert an der Schnittstelle von S Klasse 1.8L Limousine und Feb in 180. Diese<br />

neuen Werte wurden nach der folgenden Gleichung berechnet:<br />

Wert der blockierten Konsolidierung – Geänderter Elementwert = Wert für<br />

die proportionale Verteilung auf die restlichen n-Elementzellen<br />

In diesem Beispiel ergab die Anwendung dieser Gleichung 1000 – 700 = 300.<br />

Somit ist 300 der Wert, der proportional auf die restlichen n-Elementzellen<br />

verteilt wird.<br />

Hinweis: Wenn ein Konsolidierungsblock platziert wurde, können Sie die<br />

Werte von n-Elementen der Konsolidierung nicht durch Verteilung ändern; Sie<br />

können die n-Elemente nur durch Eingabe der Werte direkt in die Zellen<br />

ändern.<br />

Interaktion zwischen Konsolidierungs- und Elementblockierungen<br />

Durch Elementblockierungen können Sie verhindern, dass ein Elementwert<br />

geändert wird, um sich einem Konsolidierungsblock anzupassen.<br />

Beispielsweise könnten Sie auf diese Weise den Wert für Jahr gesamt konstant<br />

halten, gleichzeitig aber die Werte für die Elemente Jan, Feb und Mär von der<br />

Wertänderung ausschließen.<br />

Wie im folgenden Beispiel gezeigt, würden Sie dazu eine<br />

Konsolidierungsblockierung auf Jahr gesamt und Elementblockierungen auf<br />

Jan, Feb und Mär anwenden.


Konsolidierungswerte konstant halten Inhalt | Index<br />

Das rote Dreieck in der unteren linken Zellenecke bedeutet, dass diese Zelle<br />

blockiert ist. Bei der Zelle an der Schnittstelle von Jahr gesamt und S Klasse<br />

1.8L Limousine steht das rote Dreieck für eine Konsolidierungsblockierung.<br />

Die Dreiecke in den anderen Zellen kennzeichnen Elementblockierungen.<br />

Wenn Sie danach den Wert der Zelle an der Schnittstelle von Dez und S Klasse<br />

1.8L Limousine in 20.000,00 ändern, geschieht Folgendes:<br />

Der Konsolidierungswert für Jahr gesamt bleibt konstant bei 484.200,00.<br />

Die Elementwerte für Jan, Feb und Mär ändern sich nicht.<br />

Die restlichen Elementwerte ändern sich proportional in Bezug auf ihre<br />

vorherigen Werte, um den Konsolidierungswert für Jahr gesamt konstant<br />

zu halten.<br />

Datenverteilung 4-55


Konsolidierungswerte konstant halten Inhalt | Index<br />

Konsolidierungsblockierungen anwenden<br />

Konsolidierungsblockierungen freigeben<br />

4-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So wenden Sie eine Konsolidierungsblockierung auf eine einzelne Zelle oder<br />

einen Zellenbereich an:<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.<br />

3. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Blöcke → Konsolidierung<br />

blockieren.<br />

Wenn Sie eine Konsolidierungsblockierung freigeben, wird der konsolidierte<br />

Wert nicht mehr konstant gehalten, sondern reflektiert alle Änderungen an<br />

den zugrunde liegenden Elementwerten.<br />

So geben Sie eine Konsolidierungsblockierung an einer einzelnen Zelle oder<br />

einem Zellenbereich frei:


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Datenverteilungssyntax<br />

1. Markieren Sie die Zelle oder den Bereich.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle oder den Bereich.<br />

3. Wählen Sie Blöcke → Konsolidierung freigeben.<br />

So geben Sie die auf alle Tabellen eines <strong>TM1</strong>-Servers angewandten<br />

Blockierungen, einschließlich Elementblockierungen, frei:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Zelle einer Servertabelle.<br />

2. Wählen Sie Blöcke → Alle Blöcke freigeben.<br />

Die meisten Datenverteilungsmethoden können über eine spezielle Syntax, die<br />

Sie direkt in die Zellen im CubeViewer, im In-Spreadsheet-Browser und in<br />

Schnitt-Arbeitsblättern eingeben, angewandt werden. Mit dieser Syntax ist es<br />

auch möglich, Blockierungen anzuwenden und freizugeben.<br />

Die Datenverteilungssyntax gilt nicht für die Methoden Relative proportionale<br />

Verteilung, Relative Prozentanpassung, n-Elemente wiederholen und<br />

Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente. Diese Methoden müssen über die<br />

Benutzerschnittstelle angewandt werden.<br />

Jeder Ausdruck der Datenverteilungssyntax umfasst die folgenden<br />

Komponenten: einen Methodencode, eine Datenaktion (optional),<br />

Richtungsindikatoren sowie einen oder mehrere Methodenparameter.<br />

Datenverteilung 4-57


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

4-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Method Code<br />

Direction Indicators<br />

Data Action<br />

Method Parameter<br />

Der Methodencode besteht aus einem oder zwei Zeichen zur Identifizierung<br />

der Datenverteilungsmethode. Beispielsweise ist S der Methodencode für die<br />

Gleichwertige Verteilung. Die nachfolgende Tabelle enthält eine Übersicht aller<br />

Methodencodes.<br />

Die Datenaktion bestimmt, ob die Verteilungswerte die vorhandenen<br />

Zellenwerte ersetzen oder ob sie ihnen hinzugefügt bzw. von ihnen subtrahiert<br />

werden sollen.<br />

Das Pluszeichen (+) steht für die Datenaktion Hinzufügen. In diesem Fall<br />

werden die Verteilungswerte zu den vorhandenen Zellenwerten addiert.<br />

Die Tilde (~) steht für die Datenaktion Subtrahieren. Dabei werden die<br />

Verteilungswerte von den vorhandenen Zellenwerten subtrahiert.<br />

Ist keine Aktion angegeben, ersetzt die Datenaktion Ersetzen die<br />

vorhandenen Zellenwerte mit den Verteilungswerten.<br />

Die Richtungsindikatoren geben die Richtung an, in der die Verteilung in<br />

Bezug auf die Einfügeposition vorgenommen wird. (Die Ausgangszelle wird<br />

immer in die Verteilung einbezogen.) Sie können die Richtungen auf beliebige<br />

Weise in einem Ausdruck kombinieren.<br />

Das Pipe-Symbol ( | ) verteilt die Werte unter der Einfügeposition.


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Das Caretzeichen (^ ) verteilt die Werte über der Einfügeposition.<br />

Der Rechtspfeil (> ) verteilt die Werte rechts neben der Einfügeposition.<br />

Der Linkspfeil (< ) verteilt die Werte links neben der Einfügeposition.<br />

Die Methodenparameter liefern alle erforderlichen Parameter zur<br />

Ausführung einer bestimmten Verteilungsmethode. Bei den meisten<br />

Methoden wird nur ein Parameter benötigt, der den zu verteilenden Wert<br />

angibt. Die bei jeder Verteilungsmethode benötigten Parameter sind in der<br />

folgenden Tabelle aufgeführt.<br />

Datenverteilung 4-59


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Kurzreferenztabelle<br />

Datenverteilungsmethode Code Datenaktion<br />

(Optional) ∗<br />

4-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die nachstehende Tabelle enthält genaue Angaben zu allen<br />

Verteilungsmethoden, die mit der Verteilungssyntax angewandt werden<br />

können.<br />

Richtungsindikatoren<br />

Erforderliche Beispiel<br />

Methodenparameter<br />

Proportionale Verteilung P +, ~ |, ^, Zu verteilender Wert P100<br />

Verteilt den Wert 100<br />

proportional auf alle n-<br />

Elementzellen in der<br />

Einfügezeile. Die<br />

vorhandenen Zellenwerte<br />

werden ersetzt.<br />

Gleichwertige Verteilung S +, ~ |, ^, Zu verteilender Wert S+|^200<br />

Verteilt den Wert 200<br />

gleichwertig auf alle n-<br />

Elementzellen in der<br />

Einfügespalte. Das Produkt<br />

der Verteilung wird den<br />

vorhandenen Zellenwerten<br />

hinzugefügt.<br />

Wiederholen R +, ~ |, ^, Zu verteilender Wert R~


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Datenverteilungsmethode Code Datenaktion<br />

(Optional) ∗<br />

Richtungsindikatoren<br />

Erforderliche Beispiel<br />

Methodenparameter<br />

Prozent. Änderung P% +, ~ |, ^, Prozentsatz P%+|^10<br />

Wendet eine<br />

Prozentänderung von 10 %<br />

auf alle n-Elementwerte in<br />

der Ansicht an und fügt das<br />

Produkt den vorhandenen<br />

Zellenwerten hinzu. (Alle n-<br />

Elementwerte der Ansicht<br />

werden stufenweise um 10<br />

% erhöht.)<br />

Gerade Linie SL +, ~ |, ^, ∗∗ Ausgangswert und<br />

Endwert<br />

SL>100:200<br />

Wendet die Verteilung in<br />

Gerader Linie an, um alle n-<br />

Elementwerte rechts von<br />

der Einfügemarke zu<br />

ersetzen. Dabei werden ein<br />

Ausgangswert von 100 und<br />

ein Endwert von 200<br />

verwendet.<br />

Datenverteilung 4-61


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Datenverteilungsmethode Code Datenaktion<br />

(Optional) ∗<br />

Wachstum % GR +, ~ |, ^, ∗∗ Ausgangswert und GR|300:25<br />

Wachstum in Prozent Wendet einen<br />

Wachstumsprozentsatz von<br />

25 % auf den Ausgangswert<br />

von 300 an und ersetzt alle<br />

n-Elementwerte unter der<br />

Einfügeposition.<br />

Löschen C N/V |, ^, N/V C|^<br />

Löscht die Werte aus allen<br />

Zellen der Ansicht.<br />

Elementblockierung H N/V |, ^, N/V H<br />

Blockiert alle n-<br />

Elementzellen in der<br />

Einfügezeile.<br />

Elementblöcke freigeben RH N/V |, ^, N/V RH<br />

Gibt alle blockierten n-<br />

Elementzellen in der<br />

Einfügezeile frei.<br />

Konsolidierungsblockierung HC N/V |, ^, N/V HC<br />

Blockiert alle konsolidierten<br />

Zellen in der Einfügezeile.<br />

4-62 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Richtungsindikatoren<br />

Erforderliche Beispiel<br />

Methodenparameter


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Datenverteilungsmethode Code Datenaktion<br />

(Optional) ∗<br />

Konsolidierungsblock<br />

freigeben<br />

Richtungsindikatoren<br />

Erforderliche Beispiel<br />

Methodenparameter<br />

RC N/V |, ^, N/V RC<br />

Gibt alle blockierten Zellen<br />

in der Einfügezeile frei.<br />

* Die Standarddatenaktion ist Ersetzen. In der Verteilungssyntax werden das Tilde-<br />

Zeichen (~) zur Kennzeichnung der Datenaktion Subtrahieren und das Pluszeichen (+)<br />

für die Datenaktion Addieren verwendet.<br />

** Die Methoden Gerade Linie und Wachstum % können über eine einzelne Zeile oder<br />

Spalte hinweg angewandt werden. Rechteckige Bereiche sind nicht zulässig. Als<br />

Richtungskombinationen sind bei diesen Verteilungsmethoden nur nach oben und unten<br />

(^ |) oder links und rechts(< >) zulässig.<br />

Datenverteilung 4-63


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Syntaxbeispiele<br />

Verteilung über eine ganze Zeile hinweg<br />

4-64 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die folgenden Beispiele illustrieren die Datenverteilungssyntax. Diese<br />

Beispiele beruhen zwar auf dem CubeViewer, doch sind sie auch für den In-<br />

Spreadsheet-Browser und für Schnitt-Arbeitsblätter gültig.<br />

In diesem Beispiel wird mithilfe der Datenverteilungssyntax der Wert 120<br />

gleichwertig auf die gesamte Zeile verteilt, in der sich die Einfügezelle<br />

befindet. Die verteilten Werte werden den vorhandenen Zellenwerten<br />

hinzugefügt.<br />

Ansicht vor der Verteilung


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Anwenden der Syntax<br />

Resultat<br />

Verteilung über eine ganze Spalte hinweg<br />

In diesem Beispiel wird mithilfe der Datenverteilungssyntax der Wert 620<br />

proportional auf die gesamte Spalte verteilt, in der sich die Einfügezelle<br />

befindet. Die vorhandenen Zellenwerte werden durch die Verteilungswerte<br />

ersetzt.<br />

Datenverteilung 4-65


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

4-66 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Ansicht vor der Verteilung<br />

Anwenden der Syntax


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Resultat<br />

Verteilung über die ganze Ansicht hinweg<br />

In diesem Beispiel wird mithilfe der Datenverteilungssyntax eine prozentuale<br />

Änderung von 10 % auf alle Werte in der Ansicht angewandt. Das Produkt der<br />

Verteilung wird den vorhandenen Zellenwerten hinzugefügt.<br />

Datenverteilung 4-67


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

4-68 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Ansicht vor der Verteilung<br />

Anwenden der Syntax


Datenverteilungssyntax Inhalt | Index<br />

Resultat<br />

Datenverteilung 4-69


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung<br />

Fehlende Unterstützung in DBR-Funktionen<br />

4-70 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dieser Abschnitt behandelt einige Besonderheiten, denen Sie sich bewusst sein<br />

sollten, bevor Sie eine Datenverteilung in <strong>TM1</strong> vornehmen.<br />

Die neue Datenverteilungsfunktionalität in <strong>TM1</strong> ist nur auf Arbeitsblattzellen<br />

anwendbar, die DBRW-Funktionen enthalten.<br />

Die Datenverteilung kann nicht auf Zellen angewendet werden, die DBR<br />

Funktionen enthalten.<br />

Um eine Datenverteilung in einem Arbeitsblatt vorzunehmen, das DBR-<br />

Funktionen enthält, müssen Sie diese Funktionen zuerst durch DBRW-<br />

Funktionen ersetzen.<br />

Kein dynamisches Datenverteilungsmenü in Arbeitsblättern<br />

Das Menü Datenverteilung steht in allen Arbeitsblattzellen zur Verfügung,<br />

ungeachtet des Zelleninhalts. Das heißt, dass die Datenverteilung von einer<br />

leeren Zelle ausgehen kann, von einer Zelle, die einen Zahlenwert oder eine<br />

Zeichenkette enthält, oder von einer Zelle, deren Wert von einer Rule<br />

abgeleitetet wurde.<br />

Geht die Datenverteilung von einer Einzelzelle aus, die keine DBRW-Funktion<br />

enthält, wendet <strong>TM1</strong> die Verteilung auf jede Zelle in der festgelegten Richtung<br />

an, die eine DBRW-Funktion enthält.<br />

Beispiel: Im nachfolgend gezeigten Schnitt-Arbeitsblatt enthält die Spalte C<br />

mehrere Werte, die über DBRW-Funktionen abgerufen wurden (Zeilen 6-10),<br />

einen Zeichenkettenwert (Zeile 11) sowie einige Zahlenwerte (Zeilen 13-15).


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

Wenn Sie die Methode Gleichwertige Verteilung von der ausgewählten Zelle<br />

(C15) aus starten, einen Wert von 100 angeben und die Verteilung nach oben<br />

erweitern, wird die Verteilung auf alle Zellen über der Einfügeposition<br />

angewandt, die DBRW-Funktionen enthalten.<br />

Datenverteilung 4-71


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

4-72 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Da es sich bei dem Menü Datenverteilung nicht um ein dynamisches Menü<br />

handelt, wäre es möglich, dass Sie eine für den Inhalt des Arbeitsblattes<br />

ungeeignete Datenverteilungsmethode anwenden.<br />

Im nächsten Beispiel sehen Sie ein Schnitt-Arbeitsblatt, das nur n-<br />

Elementzellen enthält.


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

Wenn Sie die Datenverteilung von der ausgewählten Zelle aus starten, umfasst<br />

das Menü Datenverteilung die Optionen Relative proportionale Verteilung,<br />

Relative Prozentanpassung, n-Elemente wiederholen und Gleichwertige<br />

Verteilung auf n-Elemente. Diese Optionen gelten jedoch alle für konsolidierte<br />

Zellen und können nicht sinnvoll von einer n-Elementzelle aus angewandt<br />

werden.<br />

Datenverteilung 4-73


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

4-74 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der Versuch, eine für den Inhalt des Arbeitsblattes ungeeignete<br />

Datenverteilungsmethode anzuwenden, schlägt zwar fehl, doch gibt <strong>TM1</strong><br />

hierzu keine Warnung oder Fehlermeldung aus.


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

Datenverteilung erfolgt über mehrere ausgefüllte Bereiche<br />

Wie zuvor erwähnt, wendet <strong>TM1</strong> die Datenverteilung auf alle Zellen in der<br />

festgelegten Richtung an, die eine DBRW-Funktion enthalten, wenn Sie die<br />

Verteilung von einer Einzelzelle aus starten. Umfasst ein Arbeitsblatt mehrere<br />

Bereiche mit DBRW-Funktionen, die Werte von derselben Tabelle abrufen,<br />

müssen Sie daher bei Anwendung einer Datenverteilung sehr sorgfältig<br />

vorgehen.<br />

Das nächste Beispiel verdeutlicht diese Situation an zwei Bereichen, die mit<br />

DBRW-Funktionen ausgefüllt sind: die Bereiche B6:D9 und H6:J9. Beide<br />

Bereiche leiten ihre Werte von der Tabelle PriceCube ab.<br />

Wenn Sie die Methode Wiederholen von der ausgewählten Zelle aus starten,<br />

den Wert 99 angeben und die Verteilung nach Rechts erweitern, wird die<br />

Verteilung auf alle Zellen rechts von der ausgewählten Zelle angewandt.<br />

Datenverteilung 4-75


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

Anwendung auf eine einzelne Tabelle<br />

4-76 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Enthält Ihr Arbeitsblatt mehrere Bereiche mit DBRW-Funktionen. können Sie<br />

dieses Problem umgehen, indem Sie die Datenverteilung nur auf einen<br />

ausgewählten Bereich anwenden. In unserem Beispiel würden Sie den Bereich<br />

B8:D8 auswählen und die Datenverteilungsoperation auf die ausgewählten<br />

Zellen beschränken.<br />

Wenn Sie eine Datenverteilung an einem Bereich mit DBRW-Funktionen<br />

durchführen, dessen Werte sich von mehreren Tabellen ableiten, wird die<br />

Verteilung nur auf die Tabelle angewandt, von der die Verteilungsoperation<br />

ausgeht.<br />

Das nächste Beispiel verdeutlicht diese Situation an zwei Bereichen, die mit<br />

DBRW-Funktionen ausgefüllt sind: die Bereiche B7:D10 und G7:I10. Der erste<br />

Bereich erhält seine Werte von der Tabelle PriceCube auf dem Server sdata,<br />

der zweite Bereich von der Tabelle SalesPriorCube auf demselben Server.


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

Wenn Sie die Methode Wiederholen von der ausgewählten Zelle aus starten,<br />

den Wert 99 angeben und die Verteilung nach Rechts erweitern, wird die<br />

Verteilung nur auf die Tabelle PriceCube, d. h. die Ausgangstabelle für die<br />

Verteilung, angewandt.<br />

Datenverteilung 4-77


Hinweise zum Gebrauch der Datenverteilung Inhalt | Index<br />

4-78 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


5 Datenzugriff über<br />

Arbeitsblätter<br />

Inhalt | Index<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie von Excel-Arbeitsblättern aus die in <strong>TM1</strong>-<br />

Tabellen gespeicherten Werte abrufen und aktualisieren. Nähere<br />

Informationen zur Anzeige von Tabellendaten mit dem In-Spreadsheet-<br />

Browser finden Sie in Kapitel 3: „Geschäftsdaten anzeigen“.<br />

Die Hauptthemen dieses Kapitels umfassen:<br />

Schnitte erstellen<br />

Schnappschüsse erstellen<br />

Arbeitsblätter bearbeiten<br />

Beschriftungen in Arbeitsblättern ändern<br />

Tabellenreferenzen<br />

Tabellenwerte ändern<br />

Änderungen an <strong>TM1</strong>-Tabellen speichern<br />

Tabellenwerte über Arbeitsblätter hinzufügen<br />

Dynamische Berichte erstellen<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-1


Übersicht Inhalt | Index<br />

Übersicht<br />

5-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Für den Zugriff auf <strong>TM1</strong>-Daten können Sie Microsoft Excel-Arbeitsblätter<br />

verwenden.<br />

Die Option Schnitt, die im Cube Viewer und In-Spreadsheet Browser<br />

vorhanden ist, erlaubt das Speichern einer Tabellenansicht als ein<br />

Standardarbeitsblatt. Wenn Sie einen Schnitt erstellen, richtet <strong>TM1</strong> ein<br />

Arbeitsblatt ein, das mit Funktionen ausgefüllt wird. Diese Funktionen zeigen<br />

aktuelle Datenbankwerte im Arbeitsblatt an. Die Funktionen sind beidseitig<br />

ausgerichtet: Einerseits rufen sie die aktuellen Tabellenwerte ab und zeigen sie<br />

im Arbeitsblatt an, andererseits übertragen sie jede im Arbeitsblatt<br />

vorgenommene Wertänderung an die entsprechende Tabelle zurück.<br />

Sie können auch Arbeitsblätter anlegen, die <strong>TM1</strong>-Arbeitsblattfunktionen<br />

integrieren, um damit Daten in <strong>TM1</strong>-Tabellen zu schreiben und daraus<br />

abzurufen.<br />

Schnitte und Arbeitsblätter, die <strong>TM1</strong>-Funktionen verwenden, speichern selbst<br />

keine Tabellendaten. Sie enthalten lediglich die Formeln und Beschriftungen,<br />

die auf die Daten verweisen. Dadurch wird sichergestellt, dass die<br />

Arbeitsblätter die aktuellen Tabellenwerte und Datenstrukturen reflektieren.<br />

Mit der Schnappschuss-Option in <strong>TM1</strong> können Sie Tabellenwerte in ein Excel-<br />

Arbeitsblatt kopieren. Ein Schnappschuss ist nicht an seine ursprüngliche<br />

<strong>TM1</strong>-Tabelle gebunden. Wie der Name sagt, stellt der Schnappschuss die zu<br />

einem bestimmten Zeitpunkt vorhandenen Tabellenwerte dar. Später<br />

vorgenommene Änderungen an den Tabellenwerten spiegeln sich nicht darin<br />

wider.


Ansichtsschnitte in Arbeitsblätter einfügen Inhalt | Index<br />

Ansichtsschnitte in Arbeitsblätter einfügen<br />

Mit der Schnitt-Option im CubeViewer oder In-Spreadsheet-Browser können<br />

Sie <strong>TM1</strong>-Tabellenansichten in ein Excel-Arbeitsblatt kopieren. Das folgende<br />

Beispiel zeigt einen Ansichtsschnitt in einem Arbeitsblatt.<br />

So fügen Sie einen Ansichtsschnitt in ein Arbeitsblatt ein:<br />

1. Öffnen oder erstellen Sie eine Ansicht im CubeViewer oder im In-Spreadsheet-Browser.<br />

2. Um einen Schnitt vom CubeViewer aus zu erstellen, wählen Sie Datei →<br />

Schnitt.<br />

<strong>TM1</strong> fügt den Ansichtsschnitt in ein neues Excel-Tabellenblatt ein.<br />

3. Um einen Schnitt vom In-Spreadsheet-Browser aus zu erstellen, klicken Sie<br />

mit der rechten Maustaste auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle und wählen Sie im<br />

Kontextmenü die Option Schnitt.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-3


Ansichtsschnitte in Arbeitsblätter einfügen Inhalt | Index<br />

5-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> fragt nun, ob Sie den In-Spreadsheet-Browser durch den Schnitt<br />

ersetzen möchten. Klicken Sie auf Ja. Der Schnitt ersetzt den In-<br />

Spreadsheet-Browser im aktuellen Arbeitsblatt.<br />

Nach Einfügen des Schnitts in ein Excel-Arbeitsblatt stellt sich die vorher<br />

gezeigte Ansicht folgendermaßen dar:<br />

Titeldimensionen<br />

und Elemente<br />

Zeilendimensionselemente<br />

Tabellenname<br />

Spaltendimensionselemente<br />

Die 1. Zeile enthält Informationen über die Tabelle, von der die Schnittdaten<br />

abgeleitet wurden. In diesem Beispiel enthält der Schnitt Daten aus der Tabelle<br />

SalesPriorCube, die auf dem Server local gespeichert ist.<br />

Informationen über Titeldimensionen und -elemente beginnen in der 2. Zeile.<br />

Die Titeldimensionen erscheinen in der Spalte A, während die Namen der<br />

aktuellen Titelelemente in der Spalte B erscheinen Wenn Sie auf einen<br />

Titelelementnamen doppelklicken, wird der Subset-Editor mit dem<br />

Titeldimensionssubset geöffnet, von wo Sie eine neue Titeldimension<br />

auswählen können. Falls die Ansicht, von wo der Schnitt erstellt wurde, einen<br />

benannten Subset als Titeldimension verwendet, wird das benannte Subset im<br />

Subset-Editor geöffnet. Falls die Ansicht, von wo der Schnitt erstellt wurde,<br />

keinen benannten Subset als Titeldimension verwendet, wird das


Ansichtsschnitte in Arbeitsblätter einfügen Inhalt | Index<br />

Ansichtsschnappschüsse erstellen<br />

Standardsubset geöffnet. (Falls kein Standardsubset für eine Dimension<br />

definiert ist, wird das Alle Subset geöffnet.)<br />

Die Zeilen- und Spaltenelemente in einer Ansicht werden Kennzeichen im<br />

einem Schnitt-Spreadsheet, wie z. B. T Klasse und Jan.<br />

Die Zellen im Bereich B7..D9 enthalten DBRW-Funktionen, mit denen die<br />

Werte aus der Tabelle SalesPriorCube abgerufen und angezeigt werden.<br />

Beispielsweise enthält die Zelle B7 die Funktion<br />

=DBRW($B$1,$B$3,$B$4,$A7,$B$2,B$6),<br />

die den Wert 742700 abruft.<br />

Nähere Informationen zu den DBRW-Funktionen finden Sie weiter unten in<br />

diesem Kapitel.<br />

Ansichten können sowohl vom CubeViewer als auch vom In-Spreadsheet-<br />

Browser aus mit der Option Schnappschuss in ein Arbeitsblatt kopiert<br />

werden. Ein Schnappschuss unterscheidet sich dadurch von einem Schnitt,<br />

dass er die tatsächlichen Werte und nicht die zum Abrufen der Werte<br />

erforderlichen Funktionen enthält. Dementsprechend werden die Werte in<br />

einem Schnappschuss nicht aktualisiert, wenn sich die Tabellendaten ändern.<br />

So erstellen Sie einen Schnappschuss von einer Tabellenansicht:<br />

1. Öffnen oder erstellen Sie eine Ansicht im CubeViewer oder im In-Spreadsheet-Browser.<br />

2. Um einen Schnappschuss vom CubeViewer aus zu erstellen, wählen Sie<br />

Datei → Schnappschuss.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-5


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

Arbeitsblätter bearbeiten<br />

Elementnamen in Arbeitsblättern ändern<br />

5-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> kopiert die Ansicht in ein neues Excel-Arbeitsblatt.<br />

3. Um einen Schnappschuss vom In-Spreadsheet-Browser aus zu erstellen,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die <strong>TM1</strong>-Anzeigekontrolle und<br />

wählen Sie im Kontextmenü die Option Schnappschuss.<br />

<strong>TM1</strong> fragt nun, ob Sie den In-Spreadsheet-Browser durch den<br />

Schnappschuss ersetzen möchten. Klicken Sie auf Ja. Der Schnappschuss<br />

ersetzt den In-Spreadsheet-Browser im aktuellen Arbeitsblatt.<br />

Das restliche Kapitel beschreibt die Möglichkeiten zur Bearbeitung von<br />

Arbeitsblättern, die mit <strong>TM1</strong>-Tabellen verknüpft sind. Ferner wird erklärt, wie<br />

Sie <strong>TM1</strong>-Arbeitsblattfunktionen erstellen können, die Daten zu den <strong>TM1</strong>-<br />

Tabellen schreiben oder daraus lesen. Die meisten Verfahren werden anhand<br />

von Microsoft Excel-Beispielarbeitsblättern illustriert. In jedem Arbeitsbuch<br />

erfolgt der Datenabruf von der Beispieltabelle SalePriorCube unter<br />

Verwendung des lokalen <strong>TM1</strong> Servers.<br />

Wie bereits erwähnt, werden die Zeilen- und Spaltenbeschriftungen in einem<br />

<strong>TM1</strong>-Arbeitsblatt den Elementen in den Zeilen- und Spaltendimensionen einer<br />

Ansicht zugeordnet. Wenn Sie eine Beschriftung in einen gültigen<br />

Elementnamen ändern, können Sie sofort auf die entsprechenden Daten<br />

zugreifen.<br />

Zum Ändern der Arbeitsblattbeschriftungen stehen drei Methoden zur<br />

Auswahl:


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

Elementnamen in Arbeitsblätter eingeben<br />

Geben Sie die gültigen Elementnamen in die Zellen des Arbeitsblattes ein.<br />

Kopieren Sie die Elementnamen aus einem <strong>TM1</strong>-Clientfenster.<br />

Verwenden Sie eine <strong>TM1</strong>-Arbeitsblattfunktion zum Abrufen von<br />

Elementnamen.<br />

In dieser Übung werden Sie die Spaltenbeschriftungen im Beispielarbeitsblatt<br />

ByReg ändern. Dieses formatierte Arbeitsblatt stellt einen Schnitt der Tabelle<br />

SalesPriorCube dar. Wie nachfolgend gezeigt, enthält es die weltweiten<br />

monatlichen Plan-Werte für drei Automobilmodellklassen.<br />

So können Sie durch Eingabe neuer Zeilen- oder Spaltenbeschriftungen andere<br />

Werte abrufen:<br />

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsblatt ByReg.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B5.<br />

3. Ersetzen Sie in der Formelleiste die Beschriftung Jan durch Eingabe von<br />

April.<br />

4. Drücken Sie auf die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-7


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

Elementnamen von einem <strong>TM1</strong>-Client kopieren<br />

5-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Werte für April werden jetzt in der Spalte B des Arbeitsblattes<br />

angezeigt.<br />

5. Um zu den ursprünglichen Werten zurückzukehren, ersetzen Sie April<br />

durch Jan und drücken Sie F9.<br />

Nach diesem Verfahren können Sie auch die Zeilenbeschriftungen ändern.<br />

6. Schließen Sie ByReg, ohne die Änderungen zu speichern.<br />

Das nächste Beispiel demonstriert, wie Sie mehrere Elementnamen aus dem<br />

Subset-Editor in ein Arbeitsblatt kopieren können:<br />

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsblatt ByReg.<br />

2. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

3. Doppelklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf die Dimension<br />

Monat.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

4. Halten Sie die Strg-Taste gedrückt und klicken Sie auf die Elemente Okt,<br />

Nov, Dez und 4. Quartal.<br />

5. Wählen Sie Bearbeiten → Elemente auswählen → Horizontal.<br />

Mit dieser Option können Sie Elementnamen in die Zwischenablage<br />

kopieren und anschließend in horizontaler Richtung einfügen.<br />

6. Wählen Sie im Arbeitsblatt ByReg den Bereich B5:E5 aus.<br />

7. Wählen Sie Bearbeiten → Einfügen.<br />

Die im 4. Schritt ausgewählten Elemente werden in das Arbeitsblatt<br />

eingefügt.<br />

8. Drücken Sie die F9-Taste.<br />

Das Arbeitsblatt wird neu berechnet und zeigt die Werte für die neuen<br />

Spaltenelemente an.<br />

9. Schließen Sie ByReg, ohne die Änderungen zu speichern.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-9


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

Elementnamen über <strong>TM1</strong>-Arbeitsblattfunktionen abrufen<br />

5-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> umfasst mehrere Arbeitsblattfunktionen, mit denen Sie Elementnamen<br />

aus einer Tabelle abrufen können. In diesem Abschnitt wird die Funktion<br />

DIMNM beschrieben.<br />

Wenn Sie eine DIMNM-Funktion in eine Zelle schreiben, können Sie die<br />

Elementnamen durch Auswahl aus der Elementnamenliste im Subset-Editor<br />

schnell ändern.<br />

Die Funktion DIMNM weist folgende Syntax auf:<br />

DIMNM(Dimension, Index)<br />

Dimension Name einer Dimension.<br />

Index Ein positiver Wert, der kleiner als die oder gleich der<br />

Gesamtzahl der Elemente im angegebenen Subset ist. Die<br />

Funktion liefert das Dimensionselement, das diesem<br />

Indexwert entspricht.<br />

Nach Doppelklick auf eine Zelle, die eine DIMNM-Funktion enthält, zeigt <strong>TM1</strong><br />

den Subset-Editor für die durch das erste Argument definierte Dimension an.<br />

In der nächsten Übung werden Sie den Namen eines Titelelements ändern.<br />

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsblatt ByReg.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B4.<br />

3. Wie Sie sehen, enthält diese Zelle die Formel<br />

=DIMNM("Region", 32)<br />

Diese Formel gibt das 32. Element, Welt, aus der Dimension Region zurück.


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

4. Doppelklicken Sie auf die Zelle B4.<br />

Der Subset-Editor wird für die Dimension Region geöffnet.<br />

5. Navigieren Sie im linken Bereich des Subset-Editors nach unten und wählen<br />

Sie das Element Europa aus.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

Das Arbeitsblatt ByReg zeigt nun Europa in der Zelle B4 an.<br />

7. Drücken Sie die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen und die<br />

Werte für Europa einzublenden.<br />

8. Prüfen Sie die Formel für die Zelle B4. Sie lautet nun:<br />

=DIMNM("region", 30)<br />

Europa ist das 30. Element in der Dimension Region.<br />

9. Schließen Sie ByReg, ohne die Änderungen zu speichern.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-11


Arbeitsblätter bearbeiten Inhalt | Index<br />

Ungültige Elementnamen in Arbeitsblättern<br />

5-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Jede Spalten- und Zeilenbeschriftung muss ein gültiges Element innerhalb der<br />

entsprechenden Dimension der <strong>TM1</strong>-Tabelle sein. Anhand von<br />

Tabellenreferenzen kann <strong>TM1</strong> mit diesen Beschriftungen die korrekten<br />

Zellenwerte finden.<br />

Die nächste Übung demonstriert, welche Auswirkung die Eingabe einer<br />

Beschriftung hat, die kein Element der Dimension Monat ist.<br />

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch ByReg.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle D5.<br />

3. Geben Sie März in die Formelleiste ein.<br />

4. Drücken Sie auf die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen.<br />

Da März nicht als Elementname erkennt wurde, erscheint in den Zellen D6<br />

bis D9 die Meldung *KEY_ERR.<br />

5. Um die ursprünglichen Werte zu sehen, ersetzen Sie März durch Mär und<br />

drücken Sie F9.<br />

6. Schließen Sie ByReg, ohne die Änderungen zu speichern.


Tabellenreferenzen Inhalt | Index<br />

Tabellenreferenzen<br />

In Arbeitsblattzellen, die <strong>TM1</strong> zum Abruf von Tabellendaten verwendet,<br />

dürfen nur gültige Elementnamen als Beschriftungen eingegeben werden. In<br />

alle anderen Zellen können Sie beliebige Eingaben vornehmen. Die<br />

Beschriftung in der Zelle A5 (alle Zahlen in 1000ern) ist von der Tabelle<br />

SalesPriorCube unabhängig.<br />

Wenn Sie von einem Arbeitsblatt aus Daten aus einer <strong>TM1</strong>-Tabelle abrufen<br />

oder an sie übertragen möchten, müssen Sie Tabellenreferenzfunktionen in die<br />

Arbeitsblattzellen aufnehmen. Tabellenreferenzfunktionen identifizieren die<br />

Tabellenpositionen anhand einer Liste von Elementschnittstellen, mit einem<br />

Element für jede Dimension einer Tabelle. .<br />

Tabellenreferenzen können mit den beiden folgenden <strong>TM1</strong>-<br />

Arbeitsblattfunktionen erstellt werden:<br />

DBR kann Werte aus einer Tabelle abrufen und an sie übertragen.<br />

DBRW funktioniert genau wie die Funktion DBR; sie ist lediglich auf<br />

Breitnetze (WANs) zugeschnitten. <strong>TM1</strong> schreibt DBRW-Formeln in<br />

Arbeitsblätter, die mit der Schnitt-Option erstellt wurden.<br />

Die nächste Übung soll zum Verständnis von Tabellenreferenzen beitragen.<br />

Dabei werden Sie eine Zelle im Arbeitsbuch ByReg genauer prüfen.<br />

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch ByReg.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B6 und sehen Sie sich den Eintrag in der Formelleiste<br />

an.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-13


Tabellenreferenzen Inhalt | Index<br />

5-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Zelle enthält die Arbeitsblattfunktion DBRW.<br />

Die Funktionsargumente identifizieren die Tabelle sowie jene Elemente,<br />

welche die Tabellenposition für den Datenwert angeben.<br />

Sehen Sie sich zwei dieser Funktionsargumente an:<br />

DBRW($B$1, $B$3, $B$4, $A6, $B$2, B$5)<br />

$B$1 Das erste Argument identifiziert die Tabelle. In diesem Beispiel<br />

liefert der Wert in Zelle B1 den Tabellennamen. Die beiden<br />

Dollarzeichen bedeuten, dass es sich um eine absolute<br />

Zellenreferenz handelt.<br />

$B$3 Das zweite sowie alle weiteren Argumente identifizieren Elemente<br />

in den Dimensionen der Tabelle. Ihre Anordnung beruht auf der<br />

Reihenfolge der Dimensionen in der Tabellendefinition. Das<br />

Argument $B$3 zeigt auf eine Zelle mit dem Inhalt Plan; dabei<br />

handelt es sich um ein Element in der ersten Tabellendimension<br />

Datenart.


Tabellenreferenzen Inhalt | Index<br />

Tabellenreferenzen erstellen<br />

Die fünf Elementargumente zeigen auf die Zellen B3, B4, A6, B2 und B5,<br />

deren Inhalte die Beschriftungen Plan, Welt, S Klasse, Umsatz und Jan sind.<br />

Sie können die DBR-Formel mit Elementnamen neu schreiben und auf<br />

dieselben Daten zugreifen:<br />

DBRW("SalesPriorCube","Plan","Welt,"S Klasse","Umsatz","Jan")<br />

Ferner können Sie Elementnamen mit Zellenreferenzen mischen:<br />

DBRW("93sales","Plan",$B$4,"S Klasse",$B$2, B$5)<br />

Beachten Sie die folgenden Hinweise, bevor Sie sich für eine Art der<br />

Tabellenreferenzierung entscheiden:<br />

Sie können die passenden Tabellenwerte abrufen, indem Sie eine DBRW-<br />

Funktion über die Zellen eines Arbeitsblattberichts kopieren. Die Funktion<br />

muss relative Zellenreferenzen sowohl für die Zeilen- als auch die<br />

Spaltenelemente enthalten. Die Zelle B6 enthält die relativen Referenzen<br />

$A6 und B$5.<br />

Wenn Sie Beschriftungen zur Identifizierung von Tabellenelementen neu<br />

anordnen oder entfernen, müssen Sie die Zellenreferenzen in der Formel<br />

DBRW entsprechend ändern. Verschieben Sie z. B. die Beschriftung von der<br />

Zelle B1 zur Zelle G5, müssen Sie das erste DBR-Argument ändern.<br />

Der <strong>TM1</strong>-Formeleditor kann ein Arbeitsblatt untersuchen und DBRW-Formeln<br />

für Sie erstellen. Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt<br />

„Formelerstellung mit dem Formeleditor“ weiter unten in diesem Kapitel.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-15


Tabellenwerte ändern Inhalt | Index<br />

Tabellenwerte ändern<br />

5-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Einfache Tabellenwerte können in Arbeitsblättern geändert werden. In jeder<br />

Tabellendimension befinden sich einfache Werte an der Schnittstelle von nicht<br />

konsolidierten (n-) Elementen . Einfache Werte werden nicht von Tabellenrules<br />

abgeleitet. Weitere Informationen zu Tabellenrules finden Sie in Kapitel 7:<br />

„Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten“. In der nächsten Übung<br />

werden Sie die für Argentinien geplanten Umsatzmengen eines einzelnen<br />

Automodells für den Monat Januar ändern. Die Quartalssumme reflektiert diese<br />

Änderung.<br />

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsblatt ByModel.


Tabellenwerte ändern Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B6.<br />

3. Geben Sie 100000 in die Zelle B6 ein und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Die Zelle enthält die Arbeitsblattfunktion DBRW. Daran erkennen Sie, dass<br />

die Zelle mit einer <strong>TM1</strong>-Tabelle verknüpft ist. Eine Fehlermeldung wird<br />

nicht ausgegeben; demnach enthält die Zelle einen einfachen Wert.<br />

4. Drücken Sie auf die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen.<br />

5. Beobachten Sie die Wertänderung in Zelle E6. Der Wert wird von 26.000 in<br />

118.700 geändert, um sich an den neuen Wert der Konsolidierung 1. Quartal<br />

anzupassen.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-17


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

5-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können konsolidierte Werte, wie z. B. die Quartalssumme in Zelle E6, nicht<br />

direkt ändern. Um dies zu beweisen, versuchen Sie den Wert der Zelle E6 zu<br />

bearbeiten.<br />

1. Klicken Sie auf die Zelle E6.<br />

2. Geben Sie 78910 ein und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Formelerstellung mit dem Formeleditor<br />

Da die Funktion in Zelle E6 auf einen berechneten Wert verweist, wird die<br />

folgende Fehlermeldung ausgegeben:<br />

Bisher haben Sie Spaltenbeschriftungen und einfache Zellenwerte in<br />

vorhandenen Arbeitsblättern geändert. Bei diesen Vorgängen war es nicht<br />

erforderlich, die Tabellenreferenzen zu ändern, die das Arbeitsblatt mit einer<br />

<strong>TM1</strong>-Tabelle verknüpfen. In diesem Abschnitt rufen Sie Zellenwerte aus einer<br />

<strong>TM1</strong>-Tabelle in zwei leere Berichtszellen des Arbeitsblattes ab. Hierzu können


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

Sie die Tabellenreferenzen direkt in die Zellen eingeben oder den <strong>TM1</strong><br />

Formeleditor verwenden.<br />

Der Formeleditor erstellt Tabellenreferenzen, indem er das Arbeitsblatt auf<br />

Elementnamen hin prüft, die zu den Dimensionen der Datentabelle gehören.<br />

Zunächst ordnet der Editor die Zeilen- und Spaltenbeschriftungen den<br />

Dimensionselementen zu.<br />

Um zu verstehen, welche Entscheidungen der Formeleditor dabei trifft, sehen<br />

Sie sich diesen Auszug aus der Elementliste der Tabelle SalesPriorCube an.<br />

Die Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der Tabellenstruktur sortiert.<br />

Dimensionsname Auszug aus der Elementliste<br />

Datenart Ist, Plan, Abweichung<br />

Region Nord-/Südamerika, Europa, Welt<br />

Modell L Klasse, S Klasse, T Klasse, Gesamt<br />

Wertart1 Bruttogewinnspanne, Umsatz, Menge,<br />

Variable Kosten<br />

Monat Jan, Feb, Mär, 1. Quartal<br />

In der nächsten Übung werden Sie mit dem Formeleditor eine einzelne Zelle<br />

im Arbeitsbuch Twoviews ausfüllen.<br />

Twoviews enthält zwei Versionen eines Verkaufsberichts für das 1. Quartal.<br />

Der obere Bericht zeigt die Umsatzdaten für drei konsolidierte Regionen:<br />

Nord-/Südamerika, Europa und Welt. Der untere Bericht zeigt die weltweiten<br />

Daten für drei Modellklassen.<br />

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Twoviews.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-19


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

5-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B8.<br />

3. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Formel bearbeiten.<br />

Die Dialogbox Formel bearbeiten wird eingeblendet.<br />

4. Klicken Sie auf DB Ref.


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

Sie wählen DB Ref, da Sie das Arbeitsblatt mit Werten aus einer Tabelle<br />

ausfüllen möchten. Die Option DB Ref entspricht der Arbeitsblattfunktion<br />

DBR, die Tabellenwerte abruft.<br />

Da Sie mit einem lokalen Server arbeiten, bestehen keine potenziellen<br />

Probleme hinsichtlich des Netzwerkverkehrs. Bei der Arbeit mit einem<br />

Remoteserver in einem WAN würden Sie am besten auf die Option DBRW<br />

klicken; damit erstellen Sie DBRW-Funktionen, die auf WAN-Umgebungen<br />

zugeschnitten sind.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie zur Angabe der Tabelle auf, die den Zellenwert enthält.<br />

Damit liefern Sie das erste Argument der Formel DB Ref.<br />

Hierzu können Sie auf die Zelle zeigen, die den Tabellennamen enthält,<br />

oder den Namen von einer Liste der verfügbaren Tabellen auswählen. In<br />

dieser Übung zeigen Sie einfach auf eine Zelle.<br />

5. Doppelklicken Sie auf die Zelle B1, die den Tabellennamen SalesPriorCube<br />

enthält.<br />

Die Dialogbox Bezugsart ändern wird eingeblendet.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-21


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

5-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In dieser Dialogbox geben Sie an, wie <strong>TM1</strong> die ausgewählte Zelle B1 in der<br />

Formel verwenden soll. Durch Auswahl von Absolut bestimmen Sie, dass<br />

<strong>TM1</strong> grundsätzlich den Wert aus der Zelle B1 statt aus einer anderen Zelle<br />

des Arbeitsblattes verwenden soll.<br />

6. Klicken Sie auf Absolut.<br />

<strong>TM1</strong> versucht nun, die Funktion DBR fertig aufzubauen, wobei Referenzen<br />

auf Tabellenelemente erstellt werden müssen. Zum Aufbau der Funktion<br />

führt <strong>TM1</strong> die folgenden Aktionen aus:<br />

<strong>TM1</strong> sucht die Zeilenbeschriftung durch Prüfung der Zellen links von<br />

der Zelle B8. Findet <strong>TM1</strong> ein gültiges Element für eine Dimension, so<br />

wird angenommen, dass dieses zur Zeilendimension gehört. <strong>TM1</strong><br />

erstellt dann eine zeilenbezogene Tabellenreferenz. Die<br />

Zeilenbeschriftung muss nicht in der benachbarten Zelle sein.<br />

<strong>TM1</strong> sucht die Spaltenbeschriftung durch Prüfung der Zellen direkt<br />

über der Zelle B8. Findet <strong>TM1</strong> einen gültigen Elementnamen für eine<br />

Dimension, wird angenommen, dass es ein Spaltenelement ist. <strong>TM1</strong><br />

erstellt dann eine spaltenbezogene Tabellenreferenz. Die<br />

Spaltenbeschriftung muss nicht in der benachbarten Zelle sein.


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> sucht nach Elementen in den restlichen (Titel-) Dimensionen der<br />

Tabelle. Die Suche beginnt in Zelle A1. Für jedes gefundene Element<br />

erstellt <strong>TM1</strong> eine absolute Referenz.<br />

Die folgende Dialogbox zeigt die von <strong>TM1</strong> getroffenen Auswahlen. Die<br />

Schaltflächen auf der linken Seite enthalten die Namen der Dimensionen<br />

gemäß ihrer Anordnung in der Tabelle. Die Dimension Datenart ist z. B. die<br />

erste Dimension in der Tabelle SalesPriorCube.<br />

7. Überprüfen Sie die von <strong>TM1</strong>getroffenen Auswahlen.<br />

Alle Auswahlen ermöglichen es Ihnen, andere Zellen eines Berichts durch<br />

Kopieren der Formel auszufüllen.<br />

<strong>TM1</strong> findet die Zeilenbeschriftung in Zelle A8 und ordnet sie der<br />

Dimension Region zu. <strong>TM1</strong> weist der Zelle eine zeilenbezogene<br />

Referenz ($A8) zu. Das heißt, wenn Sie die Formel vertikal kopieren,<br />

ändert sich die Zeilenreferenz, während die Spaltenreferenz<br />

unverändert bleibt.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-23


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

5-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> findet die Spaltenbeschriftung in Zelle B7 und ordnet sie der<br />

Dimension Monat zu. <strong>TM1</strong> weist der Zelle eine spaltenbezogene<br />

Referenz (B$7) zu. Das heißt, wenn Sie die Formel horizontal kopieren,<br />

ändert sich die Spaltenreferenz, während die Zeilenreferenz<br />

unverändert bleibt.<br />

<strong>TM1</strong> findet Elemente für die restlichen Dimensionen und ordnet sie<br />

korrekt zu. Beispielsweise ist Ist ein Element in der Dimension Datenart.<br />

<strong>TM1</strong> weist jeder Zelle eine absolute Referenz zu, da diese Zellenwerte<br />

im gesamten Bericht verwendet werden sollen.<br />

8. Klicken Sie auf OK.<br />

In der Leiste Formel bearbeiten wird nun die vollständige Formel<br />

angezeigt.<br />

9. Klicken Sie auf OK, um die Formel in der Zelle B8 zu speichern.<br />

Die Zelle B8 enthält nun den Wert, der an der Schnittstelle der in der<br />

Formelbearbeitungsleiste gezeigten Elemente gefunden wurde.<br />

Sie können den Bericht fertig stellen, indem Sie die Formel nach unten und<br />

rechts von der Zelle B8 kopieren.<br />

So kopieren Sie die Formel in Zelle B8 quer über den Bericht:<br />

1. Klicken Sie auf die Zelle B8.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Kopieren.


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

Tabellenreferenzen korrigieren<br />

3. Klicken Sie auf die Zelle B8 und ziehen Sie den Mauszeiger auf die Zelle<br />

E10.<br />

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Einfügen.<br />

5. Drücken Sie auf die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen.<br />

Die Zellen B9..E10 zeigen nun die entsprechenden Zellenwerte aus der<br />

Tabelle SalesPriorCube an.<br />

Je nach Anordnung der Details in Ihrem Arbeitsblatt kann es vorkommen,<br />

dass <strong>TM1</strong> die falschen Beschriftungen zum Aufbau der Tabellenreferenzen<br />

auswählt. <strong>TM1</strong> startet die Suche nach den Titelelementen einer Tabelle immer<br />

oben im Arbeitsblatt. Enthält ein Arbeitsblatt zwei gestapelte Berichte, wählt<br />

<strong>TM1</strong> möglicherweise das falsche Element für eine oder mehrere Dimensionen<br />

im unteren Bericht aus.<br />

Wie die nächste Übung demonstriert, können Sie diese Auswahl im<br />

Formeleditor rasch korrigieren.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-25


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

5-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Twoviews.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B15.<br />

3. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Formel bearbeiten.<br />

Die Dialogbox Formel bearbeiten wird eingeblendet.<br />

4. Klicken Sie auf DB Ref.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie zur Angabe der Tabelle auf, die den Zellenwert enthält.<br />

5. Doppelklicken Sie auf die Zelle B1, die den Tabellennamen SalesPriorCube<br />

enthält.<br />

Die Dialogbox Bezugsart ändern wird eingeblendet.<br />

6. Klicken Sie auf Absolut.<br />

<strong>TM1</strong> durchsucht nun das Arbeitsblatt, um die Formel DBR fertig<br />

aufzubauen. Dabei werden alle Elemente außer dem Element für die<br />

Dimension Region richtig ausgewählt.


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> wählt die Zeilen- und Spaltenelemente korrekt aus. Die Suche nach<br />

Titelelementen findet zuerst die Elemente Umsatz und Ist, die für die Zelle<br />

B15 gültig sind. Das dritte gefundene Element, Nord-/Südamerika in Zelle<br />

A8 wird der Dimension Region zugeordnet. Die Zellenreferenz ist für den<br />

oberen Bericht, aber nicht für den unteren Bericht gültig. Sie müssen <strong>TM1</strong><br />

auf die Zelle B13, die das Element Welt enthält, verweisen.<br />

7. Wählen Sie das Feld neben der Schaltfläche Region aus.<br />

8. Doppelklicken Sie im Arbeitsblatt auf die Zelle B13, die das Element Welt<br />

enthält.<br />

Die Dialogbox Bezugsart ändern wird eingeblendet.<br />

9. Klicken Sie auf Absolut, damit das Element Welt für jede Zelle im Bericht<br />

First Quarter Sales by Model-Class verwendet wird.<br />

Die Dialogbox Bezug auf Tabelle bearbeiten wird mit der richtigen<br />

Zellenreferenz, $B$13, im Feld neben der Regionsschaltfläche angezeigt.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-27


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

5-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können eine Tabellenreferenz auch korrigieren, indem Sie auf die<br />

betreffende Dimensionsschaltfläche klicken und ein Element im Subset-<br />

Editor auswählen. In diesem Beispiel würden Sie auf die<br />

Regionsschaltfläche klicken und das Element Welt im Subset-Editor<br />

auswählen. Da Sie nun aber ein Textargument anstelle einer Zellenreferenz<br />

verwenden, werden Änderungen am Element in Zelle B13 nicht in den<br />

durch die Funktion DBR abgerufenen Daten reflektiert.<br />

10. Klicken Sie auf OK.<br />

In der Leiste Formel bearbeiten wird nun die vollständige Formel<br />

angezeigt.<br />

11. Klicken Sie auf OK, um die Formel in der Zelle B15 zu speichern.<br />

12. Stellen Sie den Bericht fertig, indem Sie die Formel kopieren und in den<br />

Bereich B15..E18 einfügen.


Formelerstellung mit dem Formeleditor Inhalt | Index<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-29


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Dynamische Berichte erstellen<br />

5-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> umfasst mehrere Arbeitsblattfunktionen, die auf Änderungen in einer<br />

Tabellenstruktur reagieren. Diese Funktionen sind besonders nützlich, wenn<br />

Sie ein Arbeitsblatt erstellen, das mit einer <strong>TM1</strong>-Tabelle verknüpft ist, ohne<br />

zuerst die Schnitt-Option zu verwenden.<br />

In diesem Abschnitt werden die folgenden Funktionen beschrieben:<br />

DFRST – Diese Funktion liefert das erste Element in einer<br />

Dimensionsfolge.<br />

DNEXT – Diese Funktion liefert das nächste Element in einer<br />

Dimensionsfolge. Mit DNEXT und DFRST können Sie eine vollständige<br />

Elementliste aufbauen.<br />

ELCOMP – Diese Funktion liefert die untergeordneten Elemente eines<br />

konsolidierten Elements.<br />

In der Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong> finden Sie Beschreibungen anderer<br />

Arbeitsblattfunktionen, die zum Erstellen dynamischer Berichte eingesetzt<br />

werden können.


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

DNEXT-Funktion verwenden<br />

In der nächsten Übung werden Sie mithilfe der Funktion DNEXT den Namen<br />

eines Monats aufgrund seiner relativen Position in den Spaltenbeschriftungen<br />

ausgeben.<br />

1. Öffnen Sie das Beispielarbeitsblatt Varirept.<br />

Varirept enthält Monate als Spaltenbeschriftungen und Automodelle als<br />

Zeilenbeschriftungen.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B7.<br />

3. Geben Sie Apr ein und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-31


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

5-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In der Spalte B werden jetzt die April-Werte angezeigt.<br />

Mithilfe der Funktion DNEXT können Sie die nachfolgenden Monate in den<br />

Spalten C, D usw. anzeigen, wenn Sie den Monatsnamen in der Spalte B<br />

ändern.<br />

4. Klicken Sie auf die Zelle C7 und geben Sie folgende Formel ein:<br />

=DNEXT(“Monat”,B7)<br />

Diese Formel gibt das nächste Element aus der Dimension Monat, das dem<br />

Element in Zelle B7 folgt, zurück.<br />

5. Kopieren Sie die Formel aus Zelle C7 zu D7.<br />

Der geänderte Bericht zeigt die Monate April, Mai und Juni in den Spalten<br />

B, C und D an.<br />

6. Klicken Sie auf die Zelle B7.


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

7. Geben Sie Jul ein und drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Die Spalten B, C und D enthalten jetzt die Daten für Juli, August und<br />

September.<br />

8. Schließen Sie Varirept, ohne die Änderungen zu speichern.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-33


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

DFRST-Funktion verwenden<br />

5-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Funktion DFRST liefert das erste Element einer Dimension. Im<br />

Allgemeinen wird diese Funktion gemeinsam mit der zuvor beschriebenen<br />

Funktion DNEXT verwendet. Wenn Sie eine sortierte Dimensionsliste im<br />

Arbeitsblatt anzeigen möchten, können Sie das erste Element der Dimension<br />

mit der Funktion DFRST und alle nachfolgenden Elemente mit der Funktion<br />

DNEXT abrufen.<br />

Im Arbeitsblatt Varirept stellen die Zeilenüberschriften Elemente der<br />

Dimension Modell dar. Sie werden als einfache Beschriftungen in das<br />

Arbeitsblatt eingegeben. Wenn Sie an dieser Stelle Funktionen verwenden,<br />

werden alle Änderungen an der Dimension Modell automatisch im<br />

Arbeitsblatt Varirept reflektiert.<br />

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Varirept.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle A8 und geben Sie folgende Formel ein:<br />

=DFRST(“modell”)<br />

3. Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Diese Formel liefert L Klasse 1.6L Cabrio, das erste Element aus der<br />

Dimension Modell.<br />

4. Geben Sie in der Zelle A9 die folgende DNEXT-Formel ein:<br />

=DNEXT(“modell”,A8)<br />

5. Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Die Formel liefert L Klasse 1.6L Limousine, das nächste Element aus der<br />

Dimension Modell, das dem Element in Zelle A8 folgt.


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

ELCOMP-Funktion verwenden<br />

6. Kopieren Sie die Formel aus Zelle A9 in die Zellen A10 bis A43.<br />

Im Arbeitsblatt werden weiterhin die ursprünglichen Modellbezeichnungen<br />

angezeigt. Sollte sich aber die Struktur der Dimension Modell ändern, wird das<br />

Arbeitsblatt aufgrund der Funktionen in Spalte A aktualisiert.<br />

In der nächsten Übung werden Sie die Spaltenbeschriftungen im Arbeitsbuch<br />

Varirept ändern, um ein konsolidiertes Element und die ihm untergeordneten<br />

Elemente anzuzeigen.<br />

1. Öffnen Sie das Arbeitsbuch Varirept.<br />

2. Klicken Sie auf die Zelle B7 und geben Sie folgende Formel ein:<br />

=DIMNM(“monat",16)<br />

Diese Formel gibt 4. Quartal, das 16. Element aus der Dimension Monat<br />

zurück.<br />

3. Klicken Sie auf die Zelle C7 und geben Sie folgende Formel ein:<br />

=ELCOMP(“monat”,$B$7,1)<br />

Die Funktion ELCOMP gibt das untergeordnete Element eines<br />

konsolidierten Elements zurück. Diese Funktion akzeptiert drei<br />

Argumente: einen Dimensionsnamen, einen Elementnamen und eine<br />

Indexnummer für das untergeordnete Element. In diesem Beispiel liefert<br />

die Formel das erste untergeordnete Element für das in Zelle B7 genannte<br />

Element.<br />

4. Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

In der Zelle C7 wird nun Okt angezeigt.<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-35


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

5-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

5. Kopieren Sie die Formel aus Zelle C7 in die Zellen D7 und E7.<br />

6. Klicken Sie auf die Zelle D7.<br />

Diese Zelle enthält die Formel<br />

=ELCOMP(“monat”,$B$7,1)<br />

7. Bearbeiten Sie das letzte Argument, indem Sie die 1 durch 2 ersetzen.<br />

Diese Zelle enthält jetzt die Formel<br />

=ELCOMP(“monat”,$B$7,2)<br />

8. Bearbeiten Sie die Formel in der Zelle E7, so dass sie als letztes Argument<br />

eine 3 enthält.<br />

Im Bericht werden nun das konsolidierte Element 4. Quartal und alle ihm<br />

untergeordneten Elemente in der durch die Konsolidierung definierten<br />

Reihenfolge angezeigt.


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Datenzugriff über Arbeitsblätter 5-37


Dynamische Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

5-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


Inhalt | Index<br />

6 <strong>TM1</strong> Berichte erstellen<br />

In <strong>TM1</strong> können Sie Berichte von <strong>TM1</strong> Schnitten erstellen. Wenn Sie einen <strong>TM1</strong><br />

Bericht erstellen, können Sie auswählen, welche Titeldimension zum Erstellen<br />

des Berichts verwendet wird sowie die Reihenfolge, in der die<br />

Titeldimensionselemente im Bericht erscheinen.<br />

Die in diesem Kapitel beschriebenen Leistungsmerkmale werden von <strong>TM1</strong><br />

Architect nicht unterstützt. Wenn Sie <strong>TM1</strong> Architect ausführen, lesen Sie bitte<br />

weiter in Kapitel 7 “Tabellen und Dimensionen erstellen“.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie <strong>TM1</strong> Berichte in Excel erstellen. Im<br />

Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Übersicht über die <strong>TM1</strong> Berichte<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen<br />

Hinweise zum Gebrauch<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-1


Übersicht über die <strong>TM1</strong> Berichte Inhalt | Index<br />

Übersicht über die <strong>TM1</strong> Berichte<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen<br />

6-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Mit <strong>TM1</strong>Reports können Sie leicht Berichte erstellen, die mit anderen<br />

Mitarbeitern in Ihrer Organisation geteilt werden können.<br />

Wenn Sie einen <strong>TM1</strong> Bericht erstellen, können Sie den Bericht direkt<br />

ausdrucken oder ihn als Excel- oder PDF-Dokument speichern. Wenn Sie den<br />

Bericht als Excel- oder PDF-Dokument speichern möchten, können Sie ihn als<br />

eine Einzeldatei mit separaten Blättern/Seiten für jede<br />

Titelelementkombination speichern oder als eine Serien von Dateien, wobei<br />

eine Datei pro Titelelementkombination für die Erstellung des Berichts<br />

verwendet wird.<br />

Wenn Sie einen Bericht als Excel-Dokument speichern, können Sie wahlweise<br />

einen Bericht mit numerischen Werten oder mit DBRW-Formeln erstellen,<br />

welche die Werte vom <strong>TM1</strong> Server abrufen. Berichte mit numerischen Werten<br />

können mit jeder Person geteilt werden, da sie keinen Zugriff auf den <strong>TM1</strong><br />

Server erfordern. Berichte mit DBRW-Formeln erfordern Zugriff auf den <strong>TM1</strong><br />

Server, doch reflektiert diese Art von Bericht immer den neuesten Stand, da<br />

aktuelle Werte vom Server abgerufen werden. Darüber hinaus können<br />

Berichte mit DBRW-Formeln zum Schreiben von Werten am <strong>TM1</strong> Server<br />

verwendet werden, da die DBRW-Formeln sowohl Daten zum <strong>TM1</strong> Server<br />

senden wie auch Daten davon abrufen können.<br />

Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie <strong>TM1</strong> Berichte von Schnitten erstellen.<br />

Die Beispiele basieren auf dem folgenden Schnitt der Tabelle Umsatz in der<br />

<strong>TM1</strong> Musterdatenbank.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Seiten-Layout für <strong>TM1</strong> Berichte einstellen<br />

Dieser Schnitt enthält frei Titeldimensionen: actvsbud, Region, und account1.<br />

Die Dimension actvsbud verwendet ein Standardsubset mit drei<br />

Elementen.<br />

Die Dimension Region verwendet das Subset Ländern, das 21 Elemente für<br />

individuelle Ländern enthält.<br />

Die Dimensionaccount1 verwendet ein Standardsubset mit sechs<br />

Elementen.<br />

Wenn Sie einen <strong>TM1</strong> Bericht generieren, wird das Seiten-Layout durch die<br />

Seiten-Setup-Einstellungen des Excel-Blattes bestimmt, das den Schnitt<br />

enthält, von dem der Bericht erstellt wird.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-3


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Zum Einstellen des Seiten-Layout von Berichtsblättern, wählen Sie Datei →<br />

Seiten-Setup in der Excel Menüleiste, und dann das Seiten-Layout des Blattes,<br />

das den Schnitt vor dem Erstellen eines <strong>TM1</strong> Berichts enthält.<br />

Wählen Sie die Titeldimension zum Einfügen in den Bericht aus.<br />

1. Um einen <strong>TM1</strong> Bericht von einem Schnitt zu erstellen, wählen Sie zuerst<br />

<strong>TM1</strong> → Bericht drucken von der Excel Menüleiste.<br />

Die Dialogbox Berichtdetails wird eingeblendet.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Die Box Verfügbare Titeldimension in der oberen linken Ecke der Dialogbox<br />

listet die Titeldimensionen des Schnitts. Diese Box enthält außerdem für<br />

jede Dimension den aktuellen Subset-Namen (falls vorhanden), die Anzahl<br />

der Elemente im Subset sowie die Zellenadresse der Titeldimension im<br />

Schnittarbeitsblatt. Falls das aktuelle Subset unbenannt ist, erscheint der<br />

Subset-Name in der Liste leer.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-5


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Für jede Titeldimension, die im Bericht enthalten sein soll, wählen Sie die<br />

Dimension in der Liste Verfügbare Titeldimension aus.<br />

Wenn Sie mehrere Dimensionen auswählen möchten, die nicht aufeinander<br />

folgen, drücken Sie STRG und klicken Sie auf jede Dimension.<br />

Sie können mehrere aufeinander folgende Dimensionen auswählen, indem<br />

Sie auf die erste Dimension klicken, die UMSCHALT-Taste gedrückt halten<br />

und dann auf die letzte Dimension klicken.<br />

3. Klicken Sie auf .<br />

Die ausgewählten Dimensionen erscheinen jetzt in der Liste Ausgewählte<br />

Titeldimension, die sich in der oben rechten Ecke der Dialogbox befindet.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Im obigen Beispiel wird der Bericht alle möglichen Kombinationen von<br />

Elementen der Titeldimensionssubsets actvsbud und Region enthalten. Es<br />

gibt drei Elemente im Titeldimensionsubset actvsbud und 21 Elemente im<br />

Subset Länder der Titeldimension Region. Daraus entstehen 63 mögliche<br />

Kombinationen von Titelelementen.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-7


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Bitte beachten Sie, dass die Gesamtzahl der Blätter, die in einem Bericht<br />

generiert werden, in der unteren linken Ecke der Dialogbox Berichtdetails<br />

angezeigt wird.<br />

Wenn Sie Titeldimensionen zu einem Bericht hinzufügen, kann die Zahl der<br />

generierten Blätter dramatisch steigen. Im obigen Beispiel erhöht sich die<br />

Anzahl der Blätter durch das Hinzufügen der Titeldimension account1<br />

zum Bericht von 63 auf 378.<br />

Berichtsblätter werden durch Verarbeiten der Titeldimensionen in der<br />

Reihenfolge erstellt, in der Sie in der Liste Ausgewählte Titeldimensionen<br />

erscheinen. Im obigen Beispiel werden die Blätter wie folgt generiert:<br />

Für jede Titeldimension, die nicht in der Liste Ausgewählte<br />

Titeldimensionen enthalten ist, wird das aktuelle Titelelement im Schnitt<br />

in allen Berichtblätter verwendet. Im Beispiel ist die Dimension<br />

account1 nicht in der Liste Ausgewählte Titeldimensionen enthalten,<br />

worauf das Element Sales (das aktuelle Titelelement im Schnitt) in allen<br />

Berichtblättern verwendet wird.<br />

<strong>TM1</strong> beginnt mit dem Erstellen von Blättern mit dem ersten Element des<br />

ungenannten Standardsubsets der Dimension actvsbud, welches<br />

Tatsächlich ist.<br />

Durch Beibehaltung des Titelelements Tatsächlich erstellt <strong>TM1</strong> dann<br />

Blätter, indem alle Elemente des Subsets Länder der Dimension Region<br />

durchlaufen werden.<br />

Nach dem Durchlaufen aller Elemente im Subset Länder beginnt <strong>TM1</strong><br />

mit der Generierung von Blättern unter Verwendung des zweiten<br />

Elements des unbenannten Standardsubsets der Dimension actvsbud,<br />

welches Budgetist.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Berichte drucken<br />

Durch Beibehaltung des Titelelements Budget erstellt <strong>TM1</strong> dann Blätter,<br />

indem alle Elemente des Subsets Länder der Dimension Region erneut<br />

durchlaufen werden.<br />

Nach dem Durchlaufen aller Elemente im Subset Länder werden die<br />

letzten Blätter unter Verwendung des letzten Elements vom<br />

unbenannten Standardsubset der Dimension actvsbud (Variance) und<br />

nach Durchlaufen aller Elemente des Subset Countries zum letzten Mal<br />

generiert.<br />

4. Auf Wunsch können Sie die Reihenfolge der Dimensionen in der Liste Ausgewählte<br />

Titeldimensionen ändern.<br />

Wählen Sie eine Dimension und klicken Sie , um eine Dimension in der<br />

Liste Ausgewählte Titeldimensionen nach oben zu schieben.<br />

Wählen Sie eine Dimension und klicken Sie , um eine Dimension in der<br />

Liste Ausgewählte Titeldimensionen nach unten zu schieben.<br />

5. Wenn Sie eine Dimension von der Liste Ausgewählte Titeldimensionen entfernen<br />

möchten, wählen Sie die Dimension und klicken Sie auf .<br />

Sie können jetzt einen <strong>TM1</strong> Bericht erstellen und den Bericht entweder direkt<br />

ausdrucken oder ihn als Excel- oder PDF-Dokument speichern.<br />

So drucken Sie einen <strong>TM1</strong> Bericht:<br />

1. Wählen Sie das Ausgabeformat Zum Drucker drucken aus.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-9


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Wenn Sie einen Bericht drucken möchten, stehen folgende Optionen zur<br />

Verfügung:<br />

Druckername Ein Drucker, mit dem der Bericht gedruckt<br />

werden soll. Ihr Systemdrucker wird per<br />

Vorgabe ausgewählt.<br />

Um einen <strong>TM1</strong> Bericht mit einem anderen<br />

Drucker zu drucken, klicken Sie auf den<br />

Schalter und wählen Sie den Drucker aus<br />

der Liste der verfügbaren Drucker aus.<br />

Kopienanzahl Die Anzahl der Kopien, die von dem <strong>TM1</strong><br />

Bericht gedruckt werden sollen. Um die<br />

Kopienanzahl zu ändern, geben Sie die<br />

gewünschte Anzahl in das Feld ein. Sie<br />

können außerdem durch Klicken auf die<br />

Anzahl der Kopien erhöhen oder mit die<br />

Druckausgabe in<br />

Datei umleiten<br />

Anzahl der Kopien reduzieren.<br />

Wählen Sie diese Option, um den Bericht als<br />

druckbereite Datei zu speichern.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Berichte als Excel-Dokumente speichern<br />

Dateiname Wenn Sie die Option Druckausgabe in Datei<br />

umleiten wählen, müssen Sie außerdem einen<br />

vollen Pfad zur Datei im Feld Dateiname<br />

eingeben.<br />

Gegen Sie den vollen Pfad zur Datei direkt in<br />

das Feld Dateiname ein. Sie können auch auf<br />

Anzeigen klicken, um zu dem Verzeichnis zu<br />

navigieren, in dem Sie die Datei speichern<br />

möchten.<br />

Sie müssen die jeweilige Dateierweiterung für<br />

die Datei spezifizieren. Wenn Sie<br />

beispielsweise die Datei für einen PostScript-<br />

Drucker speichern möchten, sollten Sie die<br />

Dateierweiterung .ps an den Dateinamen<br />

hängen.<br />

Zusammentragen Mit dieser Option können Sie einen Bericht<br />

zusammenzustellen, der zu mit einem<br />

Drucker gedruckt wird.<br />

3. Klicken Sie auf Vorschau, um den Bericht im Excel-Fenster Druckvorschau<br />

zu sichten.<br />

4. Klicken Sie auf OK, um den Bericht zum Drucker oder in einer Datei zu<br />

drucken.<br />

Wenn Sie einen <strong>TM1</strong> Bericht als ein Excel-Dokument speichern, wird<br />

standardmäßig der Bericht als ein einzelnes Arbeitsbuch mit individuellen<br />

Arbeitsblättern für jede Titeldimensionkombination gespeichert. Jedes<br />

Arbeitsblatt wird gemäß der ersten Titeldimension im Arbeitsblatt genannt.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-11


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können jedoch auch ein eigenes Excel-Arbeitsbuch für jede mögliche<br />

Kombination von Titelelementen im Bericht erstellen.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte als Excel-Dokumente speichern<br />

1. Wählen Sie das Ausgabeformat Als Excel-Datei speichern.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

2. Wenn Sie einen Bericht als ein Excel-Dokument speichern möchten, stehen<br />

folgende Optionen zur Verfügung:<br />

Für jeden Titel ein<br />

neues Arbeitsbuch<br />

erstellen<br />

Mit dieser Option können Sie ein neues Excel-<br />

Arbeitsbuch für jede mögliche Kombination von<br />

Titelelementen im Bericht erstellen.<br />

Wenn Sie ein neues Arbeitsbuch für jede<br />

Titelelementkombination erstellen, werden die<br />

Arbeitsbücher in dem Verzeichnis gespeichert, das Sie<br />

mit der Option Verzeichnisname spezifizieren.<br />

Leeren Sie diese Option, wenn Sie ein einzelnes Excel-<br />

Arbeitsbuch mit individuellen Arbeitsblättern für jede<br />

Titeldimensionskombination erstellen möchten..<br />

Dateiname Wenn Sie ein einzelnes Excel-Arbeitsbuch erstellen<br />

möchten, spezifizieren Sie einen Dateinamen für das<br />

Arbeitsbuch.<br />

Wenn Sie einen vollen Pfadnamen angeben, wird der<br />

Bericht mit dem zugewiesenen Dateinamen erstellt.<br />

Wenn Sie nur einen Dateinamen ohne Pfad<br />

spezifizieren, wird die Datei im Verzeichnis Meine<br />

Dokumente gespeichert.<br />

Wenn Sie nur das Verzeichnis angeben, wo der Bericht<br />

gespeichert werden soll, wird die Datei mit einem<br />

Namen gespeichert, der die ausgewählten<br />

Titelelemente des ersten Blattes im Arbeitsbuch<br />

reflektiert. Zum Beispiel Tatsächlich_Argentinien.xls.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-13


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Verzeichnisname Wenn Sie ein neues Excel-Arbeitsbuch für jede<br />

mögliche Kombination von Titelelementen im Bericht<br />

erstellen möchten, spezifizieren Sie das Verzeichnis, in<br />

dem die Arbeitsbücher gespeichert werden sollen.<br />

Schnappschuss<br />

erstellen<br />

Jedes neue Arbeitsbuch wird mit einem Namen<br />

gespeichert, der die Titelelemente reflektiert, die zum<br />

Erstellen des Berichts verwendet werden. Zum<br />

Beispiel zeigt ein Arbeitsbuch mit der Namen<br />

Tatsächlich_Argentinien.xls an, dass der Bericht mit<br />

den Titelelementen Tatsächlich und Argentinien<br />

erstellt wurde.<br />

Mit dieser Option können Sie Arbeitsbücher erstellen,<br />

die numerische Werte enthalten, welche die aktuellen<br />

Schnittwerte reflektieren. Da die Werte numerisch<br />

sind und nicht vom <strong>TM1</strong> Server mit Formeln<br />

abgerufen werden, können die Arbeitsbücher, die mit<br />

der Option Schnappschuss erstellen generiert<br />

werden, mit jedem Benutzer geteilt werden. Diese<br />

Option ist außerdem nützlich beim Archivieren von<br />

historischen Werten.<br />

Leeren Sie diese Option, um Arbeitsbücher mit<br />

DBRW-Formeln zu erstellen, die mit dem Schnitt<br />

assoziierte Werte vom <strong>TM1</strong> Server abrufen.<br />

Arbeitsbücher mit DBRW-Formeln können nur mit<br />

Benutzern geteilt werden, die Zugriff auf den <strong>TM1</strong><br />

Server haben, von dem der Schnitt erstellt wurde.<br />

3. Klicken Sie OK, um den Bricht als ein Excel-Dokument zu speichern.


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Berichte als PDF-Dokumente speichern<br />

Wenn Sie einen <strong>TM1</strong> Bericht als ein PDF-Dokument speichern, wird<br />

standardmäßig der Bericht als eine einzelne Datei mit individuellen Seiten für<br />

jede Titeldimensionkombination gespeichert. Sie können jedoch auch eine<br />

neue PDF-Datei für jede mögliche Kombination von Titelelementen im Bericht<br />

erstellen.<br />

Wenn Sie einen <strong>TM1</strong> Bericht als ein PDF-Dokument speichern, wird die PDF-<br />

Datei mit PostScript Daten erstellt, die vom Drucker nach Spezifizieren der<br />

Option PostScript Drucker in der Dialogbox <strong>TM1</strong> Optionen generiert werden.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte als PDF-Dokumente speichern<br />

1. Wählen Sie das Ausgabeformat Als PDF-Datei speichern.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-15


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

6-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Wenn Sie einen Bericht als ein PDF-Dokument speichern möchten, stehen<br />

folgende Optionen zur Verfügung:<br />

Für jeden Titel ein<br />

neues Arbeitsbuch<br />

erstellen<br />

Mit dieser Option können Sie eine neue PDF-Datei für<br />

jede mögliche Kombination von Titelelementen im<br />

Bericht erstellen.<br />

Wenn Sie eine neue Datei für jede<br />

Titelelementkombination erstellen, werden die<br />

Dateien in dem Verzeichnis gespeichert, das Sie mit<br />

der Option Verzeichnisname spezifizieren.<br />

Leeren Sie diese Option, wenn Sie eine einzelne PDF-<br />

Dokument mit individuellen Seiten für jede<br />

Titeldimensionskombination erstellen möchten..


<strong>TM1</strong> Berichte erstellen Inhalt | Index<br />

Dateiname Möchten Sie den <strong>TM1</strong> Bericht als einzelne PDF-Datei<br />

speichern, spezifizieren Sie einen Namen für die<br />

Datei.<br />

Wenn Sie einen vollen Pfadnamen angeben, wird das<br />

PDF-Dokument mit dem zugewiesenen Dateinamen<br />

erstellt.<br />

Wenn Sie nur einen Dateinamen ohne Pfad<br />

spezifizieren, wird das PDF-Dokument im<br />

Verzeichnis Meine Dokumente gespeichert.<br />

Wenn Sie nur das Verzeichnis angeben, in das die<br />

PDF-Datei gespeichert werden soll, wird die Datei mit<br />

einem Namen gespeichert, der die ausgewählten<br />

Titelelemente des ersten Blattes im Arbeitsbuch<br />

reflektiert. Zum Beispiel Tatsächlich_Argentinien.pdf.<br />

Verzeichnisname Wenn Sie eine neue PDF-Datei für jede mögliche<br />

Kombination von Titelelementen im Bericht erstellen<br />

möchten, spezifizieren Sie das Verzeichnis, in dem die<br />

Dateien gespeichert werden.<br />

Jede neue PDF-Datei wird mit einem Namen<br />

gespeichert, der die Titelelemente reflektiert, die zum<br />

Erstellen des Berichts verwendet werden. Zum<br />

Beispiel zeigt eine Datei mit der Namen<br />

Tatsächlich_Argentinien.pdf an, dass der Bericht mit<br />

den Titelelementen Tatsächlich und Argentinien<br />

erstellt wurde.<br />

3. Klicken Sie OK, um den Bricht als ein PDF-Dokument zu speichern.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-17


Hinweise zum Gebrauch Inhalt | Index<br />

Hinweise zum Gebrauch<br />

6-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie Berichte in <strong>TM1</strong> erstellen:<br />

Sie können Berichte nicht direkt vom In-Spreadsheet Browser erstellen. Sie<br />

müssen zuerst einen Schnitt vom In-Spreadsheet Browser erstellen und<br />

dann einen Bericht von diesem Schnitt generieren.<br />

Die <strong>TM1</strong> Standardsicherheit gilt auch für <strong>TM1</strong> Berichte. Wenn Sie<br />

versuchen einen Bericht zu erstellen, der Elemente oder Zellen enthält, für<br />

die Sie KEINE Berechtigung haben, zeigt jede Berichtzelle, die von dieser<br />

Berechtigung betroffen ist, ein #N/A im Bericht an.<br />

Wenn Sie einen Bericht als ein einzelnes Excel-Arbeitsbuch mit<br />

individuellen Arbeitsblättern für jede Titeldimensionskombination<br />

speichern, hängt die Anzahl der Arbeitsblätter, die generiert werden<br />

können, vom verfügbaren Speicher ab (durch Excel festgelegt).<br />

Falls Sie versuchen einen Bericht zu erstellen, der die verfügbare<br />

Speichergrenze überschreitet, schlägt die Berichterstellung fehl und der<br />

folgende Fehler wird gemeldet.<br />

Klicken Sie OK, um den Fehler zu verwerfen. Sie müssen dann Ihre<br />

Berichtkonfiguration ändern, damit der Bericht weniger Blätter enthält.<br />

Dies kann mehrere Versuche erfordern; Sie werden erst wissen, ob der


Hinweise zum Gebrauch Inhalt | Index<br />

neukonfigurierte Bericht die verfügbare Speichergrenze erneut<br />

überschreitet, wenn Sie versuchen den Bericht zu erstellen.<br />

<strong>TM1</strong> Berichte erstellen 6-19


Hinweise zum Gebrauch Inhalt | Index<br />

6-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


Inhalt | Index<br />

7 Tabellen und Dimensionen<br />

erstellen<br />

<strong>TM1</strong> speichert Geschäftsanalysen in Tabellen. Dieses Kapitel beschreibt, wie<br />

Sie Tabellen und deren Bausteine – die Dimensionen – erstellen.<br />

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Tabellendesign planen<br />

Dimensionen erstellen<br />

Tabellen erstellen<br />

Tabellen zwischen Servern replizieren<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-1


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Tabellendesign planen<br />

7-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> speichert Ihre Geschäftsanalysen in Tabellen. Jede Tabellenzelle enthält<br />

einen Wert, den Sie in einer Analyse verfolgen. Beispielsweise könnten Sie<br />

solche Werte wie Umsatz, Menge und variable Kosten analysieren. In einer<br />

Tabelle können Daten für einen oder mehrere Werte gespeichert werden.<br />

Tabellen bestehen aus Dimensionen, die den Aufbau der Daten oder die zu<br />

verfolgenden Werte identifizieren. Jedes Element in einer Dimension<br />

identifiziert die Position einer Tabellenzelle.<br />

Die folgende Beispieltabelle enthält drei Dimensionen: Produkt, Werte und<br />

Monat. Jeder Wert (z. B. Umsatz) wird durch ein Produkt oder einen Monat<br />

dimensioniert. So stellt z. B. der Zellenwert 30000 den Umsatz des Produkts<br />

Limousine-1 im Monat Januar (Jan) dar.<br />

Measures<br />

Product<br />

Variable Costs<br />

Sales<br />

Sedan-1<br />

Sedan-2<br />

Sedan-3<br />

Units<br />

300000<br />

400500<br />

280500<br />

310500<br />

Jan Feb<br />

420500 420500<br />

290500<br />

Month<br />

400500 420500<br />

300500<br />

Mar<br />

422500<br />

280500<br />

Apr<br />

Alle Dimensionen werden in <strong>TM1</strong> gleich behandelt, ungeachtet dessen, ob ihre<br />

Elemente Werte identifizieren oder die Anordnung der Werte beschreiben.


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Anzahl der Dimensionen festlegen<br />

Jede Tabelle enthält mindestens zwei und maximal 16 Dimensionen.<br />

Zweidimensionale Tabellen eignen sich am Besten als Suchtabellen zur<br />

Berechnung von Werten in anderen Tabellen, die aus mehreren Dimensionen<br />

bestehen. Beispielsweise könnten Sie mithilfe einer zweidimensionalen Tabelle,<br />

in der Währungsumrechnungskurse gespeichert sind, die regionalen<br />

Währungsbeträge in die Berichtswährung konvertieren. Der Währungskurs<br />

lässt sich mit einer <strong>TM1</strong>-Regel abrufen.<br />

Die Anzahl der Dimensionen in einer Tabelle richtet sich überwiegend nach<br />

der Dimensionalität Ihrer Daten. Schauen Sie sich als Beispiel hierzu eine<br />

Gewinn- und Verlustabrechnung an.<br />

Gewinn- und Verlustabrechnung (in Tausend)<br />

Jahresabschluss 31. Dez. 2002<br />

Nettoumsatz 200,000<br />

Direktkosten 35,000<br />

Fertigungslöhne 50,000<br />

Bruttogewinn 115,000<br />

Gehälter 30,000<br />

Gehaltskosten 3,500<br />

Stromkosten 5,000<br />

Miete 10,000<br />

Abschreibung 6,000<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-3


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

7-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie sehen möchten, wie Kosten und Umsatz nach Faktoren variieren,<br />

müssen Sie die Konten in zwei Gruppen unterteilen:<br />

Konten über der Bruttogewinnzeile, wie z. B. Nettoumsatz und<br />

Fertigungslöhne, könnten nach Produkt, Region, Szenarien (Ist/Plan) und<br />

Monat dimensioniert werden.<br />

Konten unter der Bruttogewinnzeile, wie z. B. Gehaltskosten, Strom und<br />

Miete, könnten möglicherweise nach den gleichen Faktoren außer Produkt<br />

dimensioniert werden. Da sich die Gemeinkosten nicht direkt einem<br />

Produkt zuordnen lassen, können diese nicht auf derselben Detailebene<br />

analysiert werden.<br />

Aufgrund dieses Unterschieds in der Dimensionalität empfiehlt es sich, zwei<br />

Tabellen anzulegen: eine fünfdimensionale Tabelle für die Konten über der<br />

Bruttogewinnzeile und eine vierdimensionale Tabelle für die Konten unter der<br />

Bruttogewinnzeile.<br />

Das folgende Diagramm zeigt die Dimensionen und Elemente in der<br />

fünfdimensionalen Tabelle. Jede Dimension wird durch ein vertikales<br />

Liniensegment dargestellt. Die Elemente innerhalb der Dimension sind durch<br />

Einheitenstriche gekennzeichnet.<br />

Fünfdimensionale Tabelle


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Product<br />

Product 1<br />

Product 2<br />

Product 3<br />

Product 4<br />

Product 5<br />

Product 6<br />

Scenario<br />

Actual<br />

Budget<br />

Variance<br />

Region<br />

Akron<br />

Boston<br />

Chicago<br />

Hartford<br />

New York<br />

San Diego<br />

Measures<br />

Net sales<br />

Direct cost<br />

Direct labor<br />

Gross Profit<br />

Time<br />

Die Dimensionen und Elemente der vierdimensionalen Tabelle werden im<br />

nächsten Diagramm illustriert.<br />

Jan<br />

Feb<br />

Mar<br />

Apr<br />

May<br />

Jun<br />

Jul<br />

Aug<br />

Sep<br />

Oct<br />

Nov<br />

Dec<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-5


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

7-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Vierdimensionale Tabelle<br />

Scenario<br />

Actual<br />

Budget<br />

Variance<br />

Region<br />

Akron<br />

Boston<br />

Chicago<br />

Hartford<br />

New York<br />

San Diego<br />

Details in Dimensionshierarchien konsolidieren<br />

Measures<br />

Salaries<br />

Payroll<br />

Electricity<br />

Rent<br />

Depreciation<br />

Time<br />

Die Daten, die Sie in eine Tabelle importieren, bieten einen Schnappschuss<br />

Ihrer Unternehmensdaten auf einer bestimmten Detailebene. Angenommen,<br />

Sie importieren die wöchentlichen oder monatlichen Umsatzdaten für<br />

Produkte nach Städten. Die Dimensionselemente zur Identifizierung dieser<br />

Datenpunkte sind einfache, nicht konsolidierte (n-) Elemente in jeder<br />

Dimension: Umsatz für eine Woche, ein Produkt, eine Stadt.<br />

Durch Einrichtung von Dimensionshierarchien können Sie numerische Daten in<br />

sinnvollen Analysekategorien zusammenfassen. Jede Kategorie entspricht<br />

einer Detailsummierung von zwei oder mehr Elementen einer Dimension.<br />

Beispielsweise könnten Sie Quartalselemente erstellen, in denen die<br />

Monatsumsätze addiert werden. In <strong>TM1</strong> werden solche<br />

Jan<br />

Feb<br />

Mar<br />

Apr<br />

May<br />

Jun<br />

Jul<br />

Aug<br />

Sep<br />

Oct<br />

Nov<br />

Dec


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Navigation in Dimensionshierarchien<br />

Summierungselemente als konsolidierte Elemente oder Konsolidierungen<br />

bezeichnet.<br />

Das folgende Diagramm stellt drei Konsolidierungsebenen für Elemente der<br />

Dimension Region dar. Darin bilden Städte die niedrigste Detailebene (Ebene<br />

0). Die Städte werden in Bundesstaatkonsolidierungen (Ebene 1)<br />

zusammengefasst und diese wiederum in regionalen Konsolidierungen, die<br />

letztlich die Konsolidierung Eastern USA (Ebene 3) bilden.<br />

Dimension: Region<br />

Level 3<br />

Eastern USA<br />

Level 2<br />

New England<br />

Mid-Atlantic<br />

Level 1<br />

Connecticut<br />

Massachusetts<br />

New York<br />

New Jersey<br />

Hartford<br />

New Haven<br />

Boston<br />

Springfield<br />

Albany<br />

Buffalo<br />

Newark<br />

Princeton<br />

Eine Dimensionshierarchie bietet einen Navigationspfad für die Datenanalyse<br />

auf verschiedenen Detailebenen. Drill-Down bedeutet, dass Sie in einer<br />

Dimension auf eine größere Detailebene navigieren. Wenn Sie in der oben<br />

gezeigten Dimension Region ein Drilldown von Neu-England durchführen,<br />

Level 0<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-7


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Gewichtungen in Konsolidierungen<br />

7-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

greifen Sie auf die darunter liegenden Daten für zwei Bundesstaaten und<br />

danach auf vier Städte zu. Rollup bedeutet, dass Sie in einer Dimension auf<br />

eine Summierungsebene mit weniger Details navigieren.<br />

Gewichtungsfaktoren bestimmen, welchen Beitrag ein Element zu einer<br />

Konsolidierung leistet. Um festzulegen, dass der Gesamtumsatz von<br />

Connecticut durch die Summe der Städte Hartford und New Haven gebildet<br />

wird, weisen Sie diesen Städten jeweils einen Gewichtungsfaktor von 1,0<br />

(Standardfaktor) zu.<br />

Sie können eine Konsolidierung auch durch Subtraktion von Elementwerten<br />

bilden. Der Nettogewinn ist als Marktwert – Einkaufswert definiert. Um diese<br />

Beziehung auszudrücken, würden Sie dem Marktwert eine Gewichtung von 1,0<br />

und dem Einkaufswert eine Gewichtung von –1,0 zuweisen. In Tabelle 5-1 sind<br />

vier Konsolidierungsbeispiele dargestellt. Nähere Informationen über die<br />

Zuweisung von Elementgewichtungen finden Sie in der Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong>.<br />

Tabelle 7-1 Gewichtungsbeispiele<br />

Dimension Konsolidiertes Element Konsolidierungsmethode Untergeordnete<br />

Elemente<br />

Konto Nettogewinn Subtraktion Marktwert<br />

Einkaufswert<br />

Monat 1. Quartal Addition Januar<br />

Februar<br />

März<br />

Gewichtungsfakt<br />

oren<br />

1.0<br />

–1.0<br />

1.0<br />

1.0<br />

1.0


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Tabelle 7-1 Gewichtungsbeispiele<br />

Zeitraum Jahresplan 4-4-5-Verteilung Januar<br />

Februar<br />

März<br />

Region Connecticut Addition Hartford<br />

New Haven<br />

Mehrere Rollups in einer Dimension<br />

Bei Zahlendaten, die sich auf einer niedrigen Ebene befinden (z. B.<br />

Umsatzbeträge und Mengen), können Sie auf mehrere Arten ein Rollup<br />

durchführen, indem Sie mehrere Hierarchien in der Dimension erstellen.<br />

Dadurch reduzieren Sie die Anzahl der Dimensionen und somit auch die<br />

Anzahl an leeren Zellen in einer Tabelle.<br />

Im nächsten Beispiel sehen Sie ein Rollup des einfachen Elements Hartford in<br />

der Dimension Region. Dabei werden zwei Pfade verwendet: Geografie und<br />

Management.<br />

Geografie-Rollup<br />

Dimension: Region<br />

Level 3<br />

Level 2<br />

Level 1<br />

Level 0<br />

Eastern USA<br />

New England<br />

Connecticut<br />

Hartford<br />

New Haven<br />

.07692<br />

.07692<br />

.09615<br />

1.0<br />

1.0<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-9


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Komplizierte Berechnungen erstellen<br />

7-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Management-Rollup<br />

Dimension: Region<br />

Level 3<br />

Sales VP<br />

Level 2<br />

Level 1<br />

Sales Manager<br />

Sales Rep<br />

Die in Dimensionen erstellten Konsolidierungen sind auf jene Summierungen<br />

begrenzt, die von den in Tabelle 5-1 gezeigten Gewichtungsfaktoren bestimmt<br />

werden. Wenn Sie Verhältnisse zwischen Elementen definieren oder mehrere<br />

Werte mit einem Element verknüpfen müssen, erstellen Sie eine <strong>TM1</strong>-Rule<br />

(Regel). Die beiden folgenden Berechnungen erfordern <strong>TM1</strong>-Rules:<br />

Bruttogewinnspanne = (Bruttogewinn ÷ Nettoumsatz) x 100<br />

Umsatz = (Preis x Menge)<br />

Level 0<br />

Hartford<br />

New Haven<br />

Mithilfe von <strong>TM1</strong>-Regeln können Sie auch Elemente zählen. Besonders in<br />

großen oder dünn besiedelten Tabellen dauert dieser Prozess jedoch länger als<br />

bei Konsolidierungen. Dünn besiedelte Tabellen haben einen hohen Anteil an<br />

Leerzellen.<br />

Nähere Informationen zum Erstellen von <strong>TM1</strong>-Rules finden Sie in Kapitel 8<br />

„Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten“.


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Elementtypen<br />

Bisher haben Sie einfache Elemente (auf Basisebene) kennen gelernt, die durch<br />

ein Rollup in Konsolidierungen zusammengefasst werden können. <strong>TM1</strong><br />

unterstützt drei Elementtypen:<br />

Numerisch Numerische Elemente identifizieren die niedrigste Detailebene<br />

in einer Dimension. In einer Tabelle, die nur Zahlen enthält,<br />

sind alle Elemente auf niedrigster Ebene als numerische<br />

Elemente definiert.<br />

Konsolidiert Konsolidierte Elemente sind Detailsummierungen aus den<br />

niedrigeren Ebenen. Beispiel: Das Element 1. Quartal in einer<br />

Zeitdimension fasst die Umsatzbeträge der ersten drei Monate<br />

eines Jahres zusammen.<br />

Text Textelemente ermöglichen das Speichern von Zeichenketten in<br />

Zellen. Eine Tabellenzelle kann nur dann eine Zeichenkette<br />

enthalten, wenn das zur Zellendefinition verwendete Element<br />

aus der letzten Dimension ein Textelement ist. Textelemente, die<br />

in einer anderen als der letzten Dimension auftreten, werden als<br />

numerische Elemente behandelt.<br />

Der typische Anwendungsbereich für ein Textelement wäre eine<br />

zweidimensionale Tabelle, in der die in einer Eingabedatei<br />

gefundenen Codes in formatierte Elementnamen konvertiert<br />

werden (z. B. Umwandlung von Kontencodes zu<br />

Kontennamen).<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-11


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Elementattribute<br />

Beschreibende Attribute<br />

7-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Elemente identifizieren die Daten in einer Tabelle, während Elementattribute<br />

die eigentlichen Elemente beschreiben.<br />

Mithilfe von Attributen können Sie:<br />

die Eigenschaften der Elemente auflisten (z. B. die Verkaufsfläche eines<br />

Ladens oder die Motorenleistung eines Automodells);<br />

alternative Namen, d. h. Aliase, angeben (z. B. beschreibende Namen von<br />

allgemeinen Buchhaltungskonten oder lokale Sprachenversionen von<br />

Produktnamen);<br />

das Anzeigeformat der identifizierten Zahlendaten steuern. Im<br />

Allgemeinen wählen Sie ein Anzeigeformat für die in einer Tabelle<br />

verfolgten Werte aus.<br />

Im Subset-Editor werden Elemente nach ihrem Attributwert ausgewählt. In<br />

<strong>TM1</strong>-Fenstern können die Elemente auch mit ihren Aliasnamen angezeigt<br />

werden.<br />

Das Erstellen von Attributen und Zuweisen von Attributwerten erfolgt im<br />

Attributeditor. Anweisungen hierzu finden Sie in der Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong>.<br />

Tabelle 7-2 zeigt Beispielattribute zur Beschreibung von Automodellen.<br />

Tabelle 7-2Beispiele für beschreibende Attribute<br />

Attribute<br />

Elemente PS (Numerisch) Motor (Text) Audio (Text)<br />

Limousine 1 190 V-8 CD-Spieler


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Alias-Attribute<br />

Tabelle 7-2Beispiele für beschreibende Attribute (Continued)<br />

Attribute<br />

Elemente PS (Numerisch) Motor (Text) Audio (Text)<br />

Limousine 2 140 4er-Reihe Kassette / Radio<br />

Limousine 3 120 4er-Reihe Kassette / Radio<br />

Limousine 4 180 V-8 CD-Spieler<br />

Limousine 5 140 4er-Reihe Kassette / Radio<br />

Tabelle 7-3 zeigt die deutschen, spanischen und französischen Versionen von<br />

englischen Möbelbezeichnungen.<br />

Tabelle 7-3 Beispiele für Alias-Attribute<br />

Alias-Attribute<br />

Elemente Deutsch Español Français<br />

Chair Stuhl Silla Chaise<br />

Desk Schreibtisch Escritorio Bureau<br />

Lamp Lampe Lámpara Lampe<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-13


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Anzeigeformat-Attribute<br />

7-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Im CubeViewer-Fenster werden numerische Daten in einem der in Tabelle 7-4<br />

genannten Formate angezeigt.<br />

Tabelle 7-4 Anzeigeformate für CubeViewer-Zellen<br />

Formatname Beschreibung Beispiel<br />

Währung Zahlen werden mit einem Währungssymbol und in<br />

der festgelegten Präzision angezeigt. <strong>TM1</strong> verwendet<br />

das im Windows-Dialogfeld Regionale Einstellungen<br />

definierte Währungssymbol.<br />

Allgemein Zahlen werden in der festgelegten Präzision<br />

angezeigt.<br />

Prozentsatz Zahlen werden als Prozentsätze in der festgelegten<br />

Präzision angezeigt.<br />

Wissenschaftlich Zahlen werden im Exponentialformat in der<br />

festgelegten Präzision angezeigt.<br />

Datum Zahlen werden in einem Datumsformat angezeigt.<br />

1=1. Januar 1900. Es stehen verschiedene<br />

Datumsformate zur Auswahl.<br />

Uhrzeit Zahlen werden in einem Zeitformat angezeigt. Es<br />

stehen verschiedene Zeitformate zur Auswahl.<br />

$90.00<br />

-90<br />

90.00%<br />

9.0e+001<br />

31. März 2002<br />

19:53:30 A<br />

Komma Setzt einen Punkt als Tausendertrennzeichen. 1,000,000<br />

Benutzerdefiniert Ein benutzerdefiniertes Format (siehe Anhang C<br />

dieses Handbuchs).<br />

Benutzerdefinier<br />

t


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Anzeigeformate für Zeilen oder Spalten festlegen<br />

Im Attributeditor können Sie für jedes Element in jeder Tabellendimension ein<br />

Anzeigeformat auswählen. Es wird jedoch empfohlen, dass Sie nur für eine<br />

Dimension ein Anzeigeformat auswählen, und zwar für die in der Tabelle<br />

verfolgten Werte. Darüber hinaus können Sie im Fenster CubeViewer ein<br />

Format für jene Zellen auswählen, deren Elemente nicht durch ein<br />

Anzeigeformat definiert sind.<br />

<strong>TM1</strong> bestimmt nach den folgenden Regeln, welches Format im CubeViewer<br />

verwendet wird:<br />

1. <strong>TM1</strong> überprüft zuerst die Elemente in der Spaltendimension auf ein Anzeigeformat.<br />

Sind die Dimensionen gestapelt, wird die Prüfung von unten<br />

nach oben vorgenommen.<br />

2. Wenn <strong>TM1</strong> kein Format findet, werden die Elemente in der Zeilendimension<br />

auf ein Anzeigeformat geprüft. Bei gestapelten Dimensionen erfolgt<br />

die Prüfung von rechts nach links.<br />

3. Wenn <strong>TM1</strong> kein Format findet, werden die Titelelemente auf ein Anzeigeformat<br />

geprüft. Diese Elemente werden von rechts nach links geprüft.<br />

4. Wenn <strong>TM1</strong> kein Format findet, wird das Format der aktuellen Ansicht<br />

angewandt.<br />

Um sicherzustellen, dass <strong>TM1</strong> das für die Tabellenwerte definierte Format<br />

anwendet, positionieren Sie die Dimension, die diese Werte enthält, als<br />

unterste Spaltendimension.<br />

In einigen Fällen möchten Sie vielleicht nur die Zahlen einer einzelnen Spalte<br />

oder Zeile formatieren. Verwenden Sie hierzu den Attributeditor. Das folgende<br />

Beispiel zeigt die Format-Ansicht der Tabelle SalesPriorCube.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-15


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

7-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In diesem Fall empfiehlt es sich, die Mengen als Ganzzahlen ohne<br />

Dezimalstellen anzuzeigen.<br />

Die Dimension Monat ist die Spaltendimension dieser Ansicht. Jedes<br />

Anzeigeformat, das einer Spaltendimension zugewiesen ist, überschreibt das<br />

für die Zeilendimension ausgewählte Anzeigeformat. Daher muss zuerst<br />

sichergestellt werden, dass dem Element Jahr der Dimension Monat kein<br />

Format zugewiesen ist. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie die Format-Ansicht der Tabelle SalesPriorCube.<br />

2. Blenden Sie im Server-Explorer die Tabelle SalesPriorCube ein, um alle<br />

darin enthaltenen Dimensionen sehen zu können.


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Dimension Monat und wählen<br />

Sie die Option Elementattribute bearbeiten.<br />

Der Attributeditor wird geöffnet..<br />

Wie Sie sehen, sind der Dimension Monat keine Format-Attributwerte<br />

zugewiesen. Sie können nun davon ausgehen, dass alle Formatierungen,<br />

die Sie für die Zeilendimension festlegen, im CubeViewer (oder In-<br />

Spreadsheet-Browser) Vorrang erhalten.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Abbrechen, um den Attributeditor zu<br />

schließen.<br />

5. Klicken Sie im Server-Explorer mit der rechten Maustaste auf die Dimension<br />

Wertart1 und wählen Sie die Option Elementattribute bearbeiten.<br />

6. Der Attributeditor wird geöffnet.<br />

7. Klicken Sie auf die Zelle an der Schnittstelle des Elements Menge und der<br />

Spalte Format.<br />

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Format.<br />

Die Dialogbox Zahlenformat wird eingeblendet.<br />

9. Wählen Sie die Kategorie Punkt aus, legen Sie die Präzision mit 0 fest und<br />

klicken Sie auf OK.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-17


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Attribute und Elemente<br />

7-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

10. Klicken Sie im Attributeditor auf OK.<br />

11. Klicken Sie zur Neuberechnung der Format-Ansicht auf .<br />

Die Mengen-Werte werden nun als ganze Zahlen ohne Dezimalstellen<br />

angezeigt.<br />

Wenn Sie mehrere Attributwerte für ein einzelnes Element auflisten können,<br />

sollten Sie in Erwägung ziehen, zusätzliche Elemente oder Dimensionen<br />

anzulegen. Hierzu ein Beispiel: Die Lackfarbe ist ein Attribut von<br />

Automodellen. Modelle in roter Farbe werden am häufigsten verkauft. Wenn<br />

Sie ein Element pro Auto und eine andere Dimension mit Elementen für jede<br />

Farbe erstellen, kann <strong>TM1</strong> die Verkäufe nach Farben verfolgen. Sind die<br />

Umsätze dagegen in einem einzigen Modell vereint, gehen wertvolle<br />

Detailinformationen verloren.


Tabellendesign planen Inhalt | Index<br />

Tabellendesign – Zusammenfassung<br />

Ein weiteres Beispiel: Tabelle 7-2 enthält eine Attributkategorie für die<br />

Motorkonfiguration. Jedes Auto ist mit einer einzigen Konfiguration (z. B. V-8)<br />

verknüpft. Sollte eine der Limousinen in einer weiteren Motorkonfiguration<br />

erhältlich sein, könnten Sie ein Element pro Konfiguration erstellen.<br />

Die folgende Übersicht fasst die einzelnen Schritte zur Planung des<br />

Tabellendesigns zusammen:<br />

1. Erstellen Sie eine Liste der Werte, die in der Geschäftsanalyse verfolgt werden<br />

sollen. Beispielsweise könnten Sie solche Werte wie Umsatz, Verkaufsmengen,<br />

Einkaufswert und Werbekosten analysieren.<br />

2. Legen Sie fest, wie die Werte organisiert bzw. dimensioniert werden sollen.<br />

Die meisten Analysen erfolgen über einen längeren Zeitraum.<br />

Welche Zeiteinheit soll zugrunde gelegt werden: Tage, Wochen oder<br />

Monate?<br />

Gibt es eine geografische Dimension?<br />

Variieren die Werte nach Kunden und Produkten?<br />

Ist eine Szenarium-Dimension vorgesehen (Ist gegenüber Plan)?<br />

3. Bestimmen Sie, wie die Dimensionselemente konsolidiert werden sollen.<br />

4. Legen Sie eine Liste der Attribute an, die mit den Elementen der Tabelle<br />

verknüpft werden sollen (z. B. Ladenverkaufsflächen, Kunden-IDs und<br />

lokale Sprachenversionen von Produktnamen).<br />

5. Definieren Sie die Anzeigeformate für die Tabellenwerte. Beispielsweise<br />

könnten Sie die Gewinnspanne als Prozentsatz und den Umsatz als Währungsbetrag<br />

anzeigen.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-19


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen erstellen<br />

7-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie eine Dimension erstellen, identifizieren Sie die darin enthaltenen n-<br />

Elemente sowie alle ggf. vorhandenen Hierarchien (Konsolidierungen)<br />

innerhalb der Dimension.<br />

Zum Erstellen von Dimensionen stehen vier Methoden zur Auswahl:<br />

Erstellen Sie Dimensionen im Fenster Dimensionseditor.<br />

Im Dimensionseditor können Sie rasch Elemente hinzufügen sowie<br />

Konsolidierungen erstellen und neu anordnen. Verwenden Sie diese<br />

Methode, wenn Sie Dimensionen planen und gestalten.<br />

Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Dimensionen im<br />

Dimensionseditor erstellen“ weiter unten in diesem Kapitel.<br />

Verwenden Sie den TurboIntegrator, um Elementnamen aus ASCII-Dateien,<br />

ODBC-Quellen, Tabellenansichten oder Dimensionssubsets zu importieren.<br />

Mit dem TurboIntegrator können Sie gleichzeitig mehrere Dimensionen<br />

anlegen und darin Konsolidierungen einrichten.<br />

Weitere Informationen finden Sie im Kapitel “TurboIntegrator<br />

Grundlagen.”<br />

Erstellen Sie Dimensionen während des Datenimports in eine neue Tabelle.<br />

Der TurboIntegrator ermöglicht das Zuordnen der Eingabezeilen von der<br />

Datenquelle zu einer Tabelle. Sie identifizieren die Eingabespalten für die<br />

Zellenwerte und die Elemente, die zur Identifizierung der Zellenposition<br />

dienen.<br />

Weitere Informationen zu diesem Vorgang finden Sie im Kapitel<br />

“TurboIntegrator Grundlagen.”


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen im Dimensionseditor erstellen<br />

Erstellen Sie Dimensionen mithilfe von Dimensionsarbeitsblättern.<br />

Dimensionsarbeitsblätter sind veränderte Microsoft Excel-Arbeitsblätter, in<br />

denen Sie die Elemente und Hierarchiebeziehungen einer Dimension<br />

angeben.<br />

Nähere Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Dimensionen mit<br />

Dimensionsarbeitsblättern erstellen“ weiter unten in diesem Kapitel.<br />

In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie Sie im Fenster Dimensionseditor<br />

eine einfache Gebietsdimension erstellen. Die Hierarchie für die Dimension<br />

Gebiet umfasst das konsolidierte Element Neu-England und drei einfache<br />

Elemente: Connecticut, Massachusetts und Vermont.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-21


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So erstellen Sie die Dimension Gebiet:<br />

1. Klicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers unter dem Server, der<br />

die Dimension enthalten soll, auf Dimensionen.<br />

2. Wählen Sie Dimensionen → Neue Dimension erstellen.<br />

Der Dimensionseditor wird eingeblendet.<br />

Nun können Sie der Dimension Elemente hinzufügen.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

3. Wählen Sie Bearbeiten → Element einfügen oder klicken Sie auf .<br />

Die Dialogbox Dimensionselement einfügen wird eingeblendet.<br />

4. Geben Sie in das Feld Elementnamen einfügen den Namen Neu-England<br />

ein.<br />

5. Wählen Sie im Dropdown-Menü Elementtyp die Option Konsolidiert aus.<br />

6. Klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-23


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

Neu-England wird nun als erstes Element der Dimension angezeigt.<br />

8. Wählen Sie das Element Neu-England aus.<br />

9. Wählen Sie Bearbeiten → Untergeordnetes Element einfügen oder klikken<br />

Sie auf .<br />

Die Dialogbox Dimensionselement einfügen wird eingeblendet. Die<br />

Dialogbox enthält ein Übergeordnetes Element mit dem Namen Neu-<br />

England. Das heißt, dass alle Elemente, die Sie in dieser Dialogbox<br />

erstellen, dem Element Neu-England untergeordnet sein werden.<br />

10. Geben Sie in das Feld Elementnamen einfügen den Namen Connecticut<br />

ein und klicken Sie auf Hinzufügen.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

11. Geben Sie in das Feld Elementnamen einfügen den Namen Massachusetts<br />

ein und klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

12. Geben Sie in das Feld Elementnamen einfügen den Namen Vermont ein<br />

und klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

Die Dialogbox enthält nun drei untergeordnete Elemente von Neu-England<br />

mit einer Standardgewichtung von 1.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-25


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

13. Klicken Sie auf OK.<br />

Der Dimensionseditor zeigt die neuen Elemente als untergeordnete<br />

Elemente von Neu-England an.<br />

14. Wählen Sie Dimension → Speichern oder klicken Sie auf .<br />

Die Dialogbox Dimension speichern unter wird geöffnet.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen bearbeiten<br />

15. Geben Sie einen Dimensionsnamen ein und klicken Sie auf Speichern.<br />

Dimensionsnamen sind auf eine Länge von 256 Zeichen begrenzt.<br />

Verwenden Sie grundsätzlich einen beschreibenden Namen.<br />

Die neue Dimension wird in der Dimensionsliste des Servers angezeigt.<br />

Nachdem Sie eine Dimension erstellt haben, können Sie die folgenden Änderungen<br />

daran vornehmen:<br />

gleichwertige Elemente hinzufügen<br />

untergeordnete Elemente hinzufügen<br />

die Hierarchiestruktur ändern und z. B. Elemente innerhalb einer<br />

Konsolidierung an anderer Stelle platzieren<br />

Elemente aus der Dimension löschen<br />

Elemente aus Konsolidierungen löschen<br />

Elementeigenschaften bearbeiten, indem Sie z. B. die Gewichtung eines<br />

Elements in einer Konsolidierung ändern<br />

die Reihenfolge von Elementen in der Dimension ändern.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-27


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Gleichwertige Elemente hinzufügen<br />

Untergeordnete Elemente hinzufügen<br />

7-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So fügen Sie einem vorhandenen Dimensionselement im Dimensionseditor<br />

gleichwertige Elemente hinzu:<br />

1. Wählen Sie das Element aus, dem ein gleichwertiges Element hinzugefügt<br />

werden soll.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Gleichwertiges Element einfügen.<br />

Die Dialogbox Dimensionselement einfügen wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie den Namen des ersten gleichwertigen Elements in das Feld Elementnamen<br />

einfügen ein.<br />

4. Geben Sie auf Wunsch eine Elementgewichtung ein.<br />

Die Standardgewichtung beträgt 1.<br />

5. Klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jedes gleichwertige Element, das Sie<br />

hinzufügen möchten.<br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

Die neuen Elemente werden dem im 1. Schritt ausgewählten Element als<br />

gleichwertige Elemente hinzugefügt.<br />

So fügen Sie einem vorhandenen Dimensionselement im Dimensionseditor<br />

untergeordnete Elemente hinzu:<br />

1. Wählen Sie das Element aus, dem ein untergeordnetes Element hinzugefügt<br />

werden soll.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionshierarchie neu anordnen<br />

Wenn Sie einem einfachen (n-) Element untergeordnete Elemente<br />

hinzufügen, wird das Element automatisch zu einer Konsolidierung.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Untergeordnetes Element einfügen.<br />

Die Dialogbox Dimensionselement einfügen wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie den Namen des ersten untergeordneten Elements in das Feld<br />

Elementnamen einfügen ein.<br />

4. Geben Sie auf Wunsch eine Elementgewichtung ein.<br />

Die Standardgewichtung beträgt 1.<br />

5. Klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5 für jedes untergeordnete Element, das<br />

Sie hinzufügen möchten.<br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

Die neuen Elemente werden dem im 1. Schritt ausgewählten Element als<br />

untergeordnete Elemente hinzugefügt.<br />

So ändern Sie die Position der Elemente innerhalb der Dimensionshierarchie:<br />

1. Wählen Sie im Dimensionseditor die Elemente aus, die Sie verschieben<br />

möchten.<br />

Zur Auswahl eines einzelnen Elements klicken Sie auf das Element.<br />

Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Elemente klicken Sie auf das<br />

erste Element, halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt und klicken Sie dann<br />

auf das letzte Element.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-29


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Zur Auswahl mehrerer Elemente, die nicht aufeinander folgen, halten Sie<br />

die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf jedes Element klicken.<br />

2. Ziehen Sie die Elemente an ihre neue Position in der Dimensionshierarchie.<br />

Während dieses Vorgangs verwandelt sich der Mauszeiger in eine<br />

Positionsanzeige, damit Sie erkennen, wo die Elemente abgelegt werden.<br />

Eine Meldung in der Statuszeile gibt zusätzlich an, wo die Elemente<br />

abgelegt werden.<br />

Im unten gezeigten Beispiel werden die ausgewählten Elemente<br />

Massachusetts und Maine (im Eigenschaften-Bereich sichtbar) unter New<br />

Hampshire abgelegt.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Im nächsten Beispiel werden die ausgewählten Elemente Massachusetts<br />

und Maine (im Eigenschaften-Bereich sichtbar) als untergeordnete<br />

Elemente von Vermont abgelegt.<br />

Sie können eine Dimensionshierarchie auch durch Ausschneiden und<br />

Einfügen der Elemente verändern. Nähere Informationen hierzu finden Sie<br />

in der Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong>.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-31


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Elemente aus einer Dimension löschen<br />

Elemente aus einer Konsolidierung löschen<br />

Elementeigenschaften bearbeiten<br />

7-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So löschen Sie Elemente aus einer Dimension:<br />

1. Wählen Sie die Elemente aus, die gelöscht werden sollen.<br />

Zur Auswahl der Elemente befolgen Sie die Anweisungen aus dem<br />

vorherigen Abschnitt.<br />

Ferner können Sie Elemente zum Löschen auswählen, indem Sie eine<br />

Auswahl nach Hierarchieebene, Attributwert oder Schreibmuster<br />

vornehmen. Nähere Informationen zu diesen Auswahlmethoden finden Sie<br />

in der Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong>.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Element löschen.<br />

So löschen Sie Elemente aus einer Konsolidierung:<br />

1. Wählen Sie die Elemente aus, die gelöscht werden sollen.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Element aus Konsolidierung löschen oder<br />

klicken Sie die Schaltfläche.<br />

Das Element wird aus der Konsolidierung gelöscht, andere Instanzen des<br />

Elements bleiben jedoch in der Dimension erhalten.<br />

Falls das Element nur in der Konsolidierung definiert war, wird es auch aus<br />

der Dimension gelöscht.<br />

Sie können die Elementeigenschaften bearbeiten, wenn Sie einem<br />

Konsolidierungselement eine neue Gewichtung zuweisen oder den<br />

Elementtyp eines n-Elements ändern möchten.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Der Elementtyp eines konsolidierten Elements ist nicht veränderbar. Beachten<br />

Sie auch, dass einer Elementinstanz, die nicht zu einer Konsolidierung gehört,<br />

keine Gewichtung zugewiesen werden kann.<br />

So bearbeiten Sie die Elementeigenschaften im Dimensionseditor:<br />

1. Wählen Sie das Element aus.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Elementeigenschaften.<br />

Die Dialogbox Dimensionselementeigenschaften wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie ggf. im Dropdown-Menü Elementtyp einen neuen Typ aus.<br />

4. Geben Sie auf Wunsch eine neue Elementgewichtung ein.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Reihenfolge der Elemente in einer Dimension festlegen<br />

<strong>TM1</strong> erlaubt es Ihnen, die Reihenfolge der Elemente in einer Dimension zu<br />

bestimmen. Die Reihenfolge der Elemente definiert den Indexwert jedes<br />

Elements in der Dimension. Das erste Element in einer Dimension hat den<br />

Indexwert 1, das zweite Element den Indexwert 2 usw.<br />

Dabei handelt es sich um ein wichtiges Funktionsmerkmal, da zahlreiche<br />

<strong>TM1</strong>-Funktionen (Arbeitsblatt, Rules und TurboIntegrator) auf die<br />

Elementindexwerte verweisen. Beachten Sie bitte Folgendes: Wenn Sie die<br />

Reihenfolge der Elemente in einer Dimension ändern, liefern alle Funktionen,<br />

die auf Elementindexwerte verweisen, neue und u. U. unerwartete Werte.<br />

So legen Sie die Reihenfolge der Elemente im Dimensionseditor fest:<br />

1. Ordnen Sie die Elemente so an, wie sie in der Dimension erscheinen sollen.<br />

Hierzu können Sie die Sortieroptionen sowie die Ziehen-und-Ablegen-<br />

Funktion des Dimensionseditors verwenden.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-33


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie auf die Schaltfläche Dimensionsreihenfolge festlegen .<br />

3. Wählen Sie Dimension → Speichern.<br />

4. Falls bereits eine automatische Sortiereigenschaft für die Dimension festgelegt<br />

wurde, werden Sie aufgefordert, diese Eigenschaft in Manuell zu<br />

ändern.<br />

Ist die Sortiereigenschaft mit Manuell definiert, werden alle Elemente, die<br />

Sie der Dimension hinzufügen, dort eingefügt, wo Sie sie manuell im<br />

Dimensionseditor platzieren.<br />

5. Klicken Sie auf Ja, um die neue Dimensionsreihenfolge zu speichern und<br />

die Sortiereigenschaft der Dimension mit Manuell festzulegen.<br />

Sie können die Reihenfolge der Elemente auch dann festlegen, wenn der<br />

Dimensionseditor nur ein Subset aller Dimensionselemente anzeigt. So<br />

möchten Sie vielleicht bei einer umfangreichen Dimension nur die Reihenfolge<br />

von einigen wenigen Elementen ändern und festlegen. Beachten Sie aber, dass<br />

die gesamte Dimension davon betroffen wird, wenn im Dimensionseditor<br />

nur ein Subset angezeigt ist und Sie die Elementreihenfolge ändern.<br />

Das folgende Beispiel zeigt, wie sich das Festlegen der Elementreihenfolge bei<br />

der Arbeit mit einem Subset auf die gesamte Dimension auswirkt.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Um den Sachverhalt zu vereinfachen, sind die Dimensionselemente nur mit<br />

Buchstaben benannt. Das hier illustrierte Beispiel bezieht sich aber auch auf<br />

große Dimensionen von hoher Komplexität.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-35


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie die Elemente c, d und g auswählen und danach Bearbeiten →<br />

Behalten wählen, enthält der Dimensionseditor das folgende Subset von<br />

Elementen.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Sie beschließen nun, die Reihenfolge dieser drei Elemente zu ändern. Das erste<br />

Element soll d sein, das letzte Element c.<br />

Nachdem sich die Elemente in der gewünschten Reihenfolge befinden, klicken<br />

Sie auf die Schaltfläche Dimensionsreihenfolge festlegen .<br />

Damit ist die Elementreihenfolge für die gesamte Dimension festgelegt. Wenn<br />

Sie sich die Dimension jetzt ansehen, stellt sie sich wie folgt dar:<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-37


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Subset der Elemente, das beim Festlegen der Elementreihenfolge aktiviert<br />

war, wird durch schattierte Symbole dargestellt. Wie Sie sehen, hat das erste<br />

Subsetelement seine Position in der Dimension in Bezug auf seinen direkten<br />

Vorgänger behalten. In diesem Beispiel war Element d das erste Element im<br />

Subset, als die Elementreihenfolge festgelegt wurde. Das Element b ist der<br />

nächste Vorgänger zu d in der Dimension (ausgenommen der Subsetelemente);<br />

in der Dimensionsstruktur folgt d daher jetzt auf b. Die anderen<br />

Subsetelemente behalten in der Dimensionsstruktur ihre Positionen in Bezug<br />

auf das erste Element des Subsets bei.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Reihenfolge der Dimensionselemente im Server-Explorer festlegen<br />

Sie haben auch die Möglichkeit, die Reihenfolge der Dimensionselemente im<br />

Server-Explorer festzulegen, ohne den Dimensionseditor zu öffnen. Beim<br />

Festlegen der Elementreihenfolge im Server-Explorer können Sie eine<br />

Auswahl aus drei automatischen Sortierreihenfolgen treffen.<br />

Wenn Sie eine Reihenfolge vom Server-Explorer aus festlegen, wird<br />

gleichzeitig auch die Sortiereigenschaft für die Dimension definiert. Elemente,<br />

die Sie der Dimension nach Festlegen der Eigenschaft hinzufügen, werden<br />

gemäß ihrer Position innerhalb der Sortierreihenfolge eingefügt.<br />

Angenommen, Sie legen eine automatische Sortierreihenfolge nach Name fest.<br />

Die neuen Elemente werden dann in alphabetischer Reihenfolge in die<br />

Dimension eingefügt.<br />

So legen Sie die Reihenfolge der Dimensionselemente vom Server-Explorer<br />

aus fest:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf die Dimension.<br />

2. Wählen Sie die Option Elementenreihenfolge festlegen.<br />

Die Dialogbox Sortieren der Dimensionselemente wird eingeblendet.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-39


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Wählen Sie einen Sortiertyp aus.<br />

Automatisch Aktiviert die Optionen Automatische Sortierung nach.<br />

Manuell Mit dieser Option können Sie die Elemente so sortieren,<br />

wie sie aktuell in der Dimensionsstruktur existieren, und<br />

die Eigenschaft zur Dimensionssortierung auf Manuell<br />

einstellen.<br />

4. Wenn Sie den Sortiertyp Manuell ausgewählt haben, fahren Sie mit Schritt 7<br />

fort.<br />

5. Wählen Sie eine Option unter Automatische Sortierung nach aus.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Es stehen drei Sortieren nach-Optionen zur Auswahl:<br />

6. Wählen Sie ggf. eine Sortierrichtung aus.<br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

Damit ist die Reihenfolge der Dimensionselemente festgelegt. Wenn Sie die<br />

Dimension öffnen, sehen Sie, dass die Elemente nach der im 5. Schritt<br />

gewählten Sortieren nach-Option angeordnet wurden.<br />

Anzeige der Elemente im Dimensionseditor steuern<br />

Name Sortiert die Elemente in alphabetischer Reihenfolge.<br />

Ebene Sortiert die Elemente nach Hierarchieebene.<br />

Hierarchie Sortiert die Elemente entsprechend der<br />

Dimensionshierarchie.<br />

Der Dimensionseditor bietet verschiedene Optionen, mit denen Sie die<br />

Anzeige der Elemente steuern können. Bei der Arbeit mit umfangreichen<br />

Dimensionen wäre es beispielsweise ratsam, nur die Elemente einer<br />

bestimmten Hierarchieebene anzuzeigen. Auch könnte eine alphabetische<br />

Reihenfolge nützlich sein.<br />

Wenn Sie die Anzeige der Elemente im Dimensionseditor ändern, wirkt sich<br />

dieser Vorgang nicht auf die Dimensionsstruktur aus. Sie ändern lediglich, wie<br />

die Elemente im Fenster dargestellt werden.<br />

Die folgenden Abschnitte behandeln die verschiedenen Möglichkeiten zur<br />

Anzeige der Elemente im Dimensionseditor.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-41


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Elemente behalten<br />

Elemente ausblenden<br />

Elemente in alphabetischer Reihenfolge sortieren<br />

7-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So zeigen Sie nur ausgewählte Elemente im Dimensionseditor an:<br />

1. Wählen Sie die Elemente aus, die angezeigt werden sollen.<br />

Zur Auswahl eines einzelnen Elements klicken Sie auf das Element.<br />

Zur Auswahl mehrerer aufeinander folgender Elemente klicken Sie auf das<br />

erste Element, halten Sie die Umschalt-Taste gedrückt und klicken Sie dann<br />

auf das letzte Element.<br />

Zur Auswahl mehrerer Elemente, die nicht aufeinander folgen, halten Sie<br />

die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf jedes Element klicken.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Behalten oder klicken Sie auf .<br />

Im Dimensionseditor werden jetzt nur die ausgewählten Elemente<br />

angezeigt.<br />

So verhindern Sie die Anzeige ausgewählter Elemente im Dimensionseditor:<br />

1. Wählen Sie die Elemente aus, die ausgeblendet werden sollen.<br />

2. Wählen Sie Bearbeiten → Ausblenden oder klicken Sie auf .<br />

Der Dimensionseditor unterdrückt die Anzeige der ausgewählten<br />

Elemente. Alle anderen Elemente bleiben sichtbar.<br />

Sie können die im Dimensionseditor angezeigten Elemente alphabetisch in<br />

aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortieren.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Elemente nach Indexwerten sortieren<br />

Elemente nach Hierarchien sortieren<br />

Elementaliase anzeigen<br />

Wenn Sie die Elemente in aufsteigender alphabetischer Reihenfolge sortieren<br />

möchten, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren nach → Aufsteigend oder<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Möchten Sie die Elemente in absteigender alphabetischer Reihenfolge<br />

sortieren, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren nach → Absteigend oder<br />

klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Sie können die im Dimensionseditor angezeigten Elemente nach Indexwerten<br />

in aufsteigender oder absteigender Reihenfolge sortieren.<br />

Wenn Sie die Elemente nach Indexwerten in aufsteigender Reihenfolge<br />

sortieren möchten, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren nach → Index<br />

aufsteigend oder klicken Sie auf .<br />

Möchten Sie die Elemente nach Indexwerten in absteigender Reihenfolge<br />

sortieren, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren nach → Index absteigend<br />

oder klicken Sie auf .<br />

Sollen die Elemente so sortiert werden, wie Sie in der Dimensionshierarchie<br />

erscheinen, wählen Sie Bearbeiten → Sortieren nach → Hierarchie oder<br />

klicken Sie auf .<br />

Wenn ein Aliasattribut für eine Dimension definiert wurde, können Sie die<br />

Elemente im Dimensionseditor mit ihren Aliasen anzeigen.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-43


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Dimensionen im <strong>TM1</strong>-Beispieldatenverzeichnis haben Aliase in englischer<br />

und französischer Sprache, so dass Sie alle Elementnamen in diesen Sprachen<br />

anzeigen können.<br />

1. Öffnen Sie die Dimension Monat im Dimensionseditor.<br />

2. Wählen Sie Ansicht → Symbolleisten → Alias, um die Alias-Symbolleiste<br />

einzublenden.<br />

Diese Symbolleiste enthält zwei Objekte: einen Wechselschalter zum<br />

Umschalten der Aliasanzeige und ein Dropdown-Menü mit den zur<br />

Auswahl stehenden Aliasen.<br />

3. Wählen Sie im Dropdown-Menü die Option mois (französisch für<br />

„Monat“) aus.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Alias.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Im Dimensionseditor werden jetzt alle Elemente mit ihren französischen<br />

Aliasen angezeigt.<br />

Dimensionen mithilfe von Dimensionsarbeitsblättern erstellen<br />

Ein Dimensionsarbeitsblatt ist ein verändertes Excel-Spreadsheet, in dem Sie<br />

die Elemente und Hierarchiebeziehungen einer Dimension auflisten. <strong>TM1</strong><br />

speichert die Arbeitsblattdaten in zwei Dateien: einem Dimensionsarbeitsblatt<br />

(dimname.xdi) und einer kompilierten Datei (dimname.dim). Wird eine<br />

Dimension im Fenster Dimensionseditor oder TurboIntegrator erstellt, schreibt<br />

<strong>TM1</strong> nur zur Datei dimname.dim.<br />

Hinweis: Erfolgt eine Dimensionsbearbeitung im Dimensionseditor, so<br />

speichert <strong>TM1</strong> die Änderungen in der .dim-Datei. Sofern eine .xdi-Datei für<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-45


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Datensynchronisierung<br />

7-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

die Dimension vorhanden ist, fordert <strong>TM1</strong> Sie auf, die Änderungen im<br />

Dimensionsarbeitsblatt zu speichern. Wenn Sie das Dimensionsarbeitsblatt<br />

nicht aktualisieren, führt dies zu unterschiedlichen Dimensionsstrukturen in<br />

der .dim- und der .xdi-Datei.<br />

Um sicherzustellen, dass <strong>TM1</strong> auf alle Dimensionsänderungen zugreifen kann,<br />

sollten Sie Dimensionen mithilfe von Dimensionsarbeitsblättern oder im<br />

Dimensionseditor erstellen und verwalten. Vermeiden Sie die Verwendung<br />

beider Schnittstellen.<br />

Die Dimensionsarbeitsblattdateien werden immer im ersten Verzeichnis<br />

gespeichert, das im Feld Lokales Serverdatenverzeichnis der Dialogbox<br />

Optionen aufgeführt ist. Das bedeutet, dass ein Dimensionsarbeitsblatt (.xdi) in<br />

einigen Fällen in einem anderen Verzeichnis als die Dimensionsdatei (.dim)<br />

gespeichert wird.<br />

Sie müssen also sehr umsichtig sein, wenn Sie Dimensionen mithilfe von<br />

Arbeitsblättern bearbeiten. Andernfalls könnten Dimensionsdaten auf<br />

unterschiedliche Weise verloren gehen. Die folgenden Beispiele demonstrieren<br />

zwei Möglichkeiten des Datenverlusts.<br />

Am Montag bearbeiten Sie ein Dimensionsarbeitsblatt für die Dimension<br />

Wertart1. Danach speichern Sie die Dimension. Am Dienstag verwendet ein<br />

anderer Administrator den Dimensionseditor, um die Dimension zu<br />

bearbeiten. Diese Änderungen werden nicht an die<br />

Dimensionsarbeitsblattdatei übertragen. Am Mittwoch nehmen Sie eine<br />

weitere Änderung an der Dimension vor. Hierzu benutzen Sie das jetzt<br />

veraltete Dimensionsarbeitsblatt. Die von dem anderen Administrator<br />

vorgenommenen Bearbeitungen werden nun durch Ihre Änderungen<br />

überschrieben.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Datenverzeichnis des Remoteservers verwenden<br />

Zwei Administratoren beschließen, eine Dimension mithilfe von zwei<br />

verschiedenen Dimensionsarbeitsblättern auf demselben Server zu<br />

aktualisieren. Diese Vorgehensweise ist äußerst gefährlich, da Änderungen<br />

sehr schnell überschrieben werden können. Verwenden Sie nur einen Satz an<br />

Dimensionsarbeitsblättern. Vermeiden Sie mehrere .xdi-Dateien für eine<br />

Dimension.<br />

Treffen Sie zur Bearbeitung von Dimensionsarbeitsblättern die notwendigen<br />

Vorkehrungen, um Verwirrung und eventuellen Datenverlust zu verhindern.<br />

<strong>Applix</strong> empfiehlt hierzu eine der folgenden Vorgehensweisen:<br />

Speichern Sie die Dimensionsarbeitsblätter im Datenverzeichnis des<br />

Remoteservers.<br />

Speichern Sie die Dimensionsarbeitsblätter in einem speziellen Verzeichnis.<br />

So bearbeiten Sie die Dimensionsarbeitsblätter im Datenverzeichnis des<br />

Remoteservers:<br />

1. Richten Sie in der Dialogbox Optionen das von Ihrem <strong>TM1</strong>-Remoteserver<br />

verwendete Datenverzeichnis als Lokales Serverdatenverzeichnis ein.<br />

2. Deaktivieren Sie die Option Beim Start mit lokalem Server verbinden.<br />

3. Stellen Sie sicher, dass alle lokalen Server, die auf Ihrem Computer ausgeführt<br />

werden, heruntergefahren sind.<br />

4. Melden Sie sich auf dem <strong>TM1</strong>-Remoteserver an.<br />

5. Bearbeiten Sie die Dimensionen mithilfe der Arbeitsblattdateien im Datenverzeichnis<br />

des Remoteservers.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-47


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Arbeitsblattverzeichnis verwenden<br />

7-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Wählen Sie auf der Menüleiste die Option <strong>TM1</strong> → Dimensionsarbeitsblätter<br />

→ Speichern. Daraufhin werden sowohl die .dim-Datei als auch die<br />

.xdi-Datei in das Datenverzeichnis des Remoteservers geschrieben.<br />

Durch Verwendung eines speziellen Arbeitsblattverzeichnisses können Sie den<br />

Zugriff auf die Dimensionsarbeitsblätter stark eingrenzen. Dies kann in einer<br />

Installationsumgebung, in der die Sicherheit von hoher Bedeutung ist, sehr<br />

nützlich sein. So richten Sie ein Arbeitsblattverzeichnis ein:<br />

1. Erstellen Sie das Arbeitsblattverzeichnis an der gewünschten Stelle im<br />

Dateisystem.<br />

2. Verschieben Sie alle Arbeitsblattdateien (.xdi für Dimensionen sowie .xru<br />

für Rules) in dieses Arbeitsblattverzeichnis.<br />

3. Richten Sie in der Dialogbox Optionen dieses Verzeichnis als Lokales Serverdatenverzeichnis<br />

ein.<br />

4. Stellen Sie eine Verbindung zu dem Remoteserver, der die zu aktualisierende<br />

Dimension enthält, sowie zu allen anderen gewünschten Servern her.<br />

5. Bearbeiten Sie die Dimensionen mithilfe der Arbeitsblattdateien im<br />

Arbeitsblattverzeichnis.<br />

6. Wählen Sie auf der Excel-Menüleiste <strong>TM1</strong> → Dimensionsarbeitsblätter →<br />

Speichern.<br />

Daraufhin wird die folgende Dialogbox eingeblendet:


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionsarbeitsblätter erstellen<br />

7. Wählen Sie den Server aus, auf dem Sie die kompilierte Dimension speichern<br />

möchten.<br />

8. Klicken Sie auf OK.<br />

So erstellen Sie eine Dimension mithilfe von Dimensionsarbeitsblättern:<br />

1. Wählen Sie auf der Excel-Menüleiste <strong>TM1</strong> → Dimensionsarbeitsblätter →<br />

Neu.<br />

Die Dialogbox Dimension erstellen wird eingeblendet.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-49


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

7-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Geben Sie in das obere Feld einen Namen für die Dimension ein:<br />

Wenn die Dimension auf Ihrem lokalen Server erstellt werden soll,<br />

geben Sie den Dimensionsnamen ein. Beispiel: Produkt.<br />

Möchten Sie die Dimension auf einem Remoteserver erstellen, geben Sie<br />

den Servernamen, einen Doppelpunkt und danach den<br />

Dimensionsnamen ein. Geben Sie z. B. umsatz:Produkt ein, um die<br />

Dimension Produkt auf dem Server umsatz zu erstellen. Nur als <strong>TM1</strong>-<br />

Administrator sind Sie berechtigt, Dimensionen auf einem<br />

Remoteserver zu erstellen.<br />

3. Klicken Sie auf OK.<br />

Ein leeres Dimensionsarbeitsblatt wird in Excel geöffnet.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionsarbeitsblätter ausfüllen<br />

Das unten gezeigte Arbeitsblatt definiert die Struktur für die Dimension<br />

Monat.<br />

In den folgenden Abschnitten wird beschrieben, wie Sie einfache und<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-51


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Einfache Elemente definieren<br />

Konsolidierte Elemente definieren<br />

7-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

konsolidierte Elemente in einem Dimensionsarbeitsblatt definieren.<br />

Beginnen Sie in der ersten Zeile des Arbeitsblattes mit der Definition der<br />

einfachen (n-) Elemente.<br />

1. Geben Sie den Elementtyp in Spalte A an.<br />

Geben Sie N zur Kennzeichnung eines numerischen Elements ein.<br />

Geben Sie S zur Kennzeichnung eines Textelements ein.<br />

In unserem Beispiel sind alle Elemente numerisch.<br />

2. Geben Sie die Elementnamen in Spalte B an.<br />

Nach Definition der einfachen Dimensionselemente können Sie die<br />

konsolidierten Elemente definieren.<br />

1. Geben Sie in einer leeren Zeile unter dem letzten einfachen Element in<br />

Spalte A ein C ein.<br />

2. Geben Sie den Namen des konsolidierten Elements in Spalte B ein.<br />

3. Geben Sie die untergeordneten Elemente der Konsolidierung in die nachfolgenden<br />

Zeilen der Spalte B ein.<br />

Im unten gezeigten Beispiel aus einem Dimensionsarbeitsblatt wurde das<br />

konsolidierte Element 1. Quartal mit den untergeordneten Elementen Jan,<br />

Feb und Mär definiert.


Dimensionen erstellen Inhalt | Index<br />

Elemente einer Konsolidierung gewichten<br />

Dimensionsarbeitsblätter speichern<br />

In Spalte C können Sie die Konsolidierungselemente gewichten.<br />

Beispielsweise müssen Sie zur Berechnung der Bruttospanne die variablen<br />

Kosten vom Umsatz subtrahieren. Hierzu würden Sie dem<br />

Konsolidierungselement Variable Kosten die Gewichtung –1 zuweisen. Das<br />

folgende Arbeitsblatt stellt die Gewichtung in der Dimension Wertart1 dar.<br />

Wenn Sie das Dimensionsarbeitsblatt speichern und kompilieren möchten,<br />

wählen Sie <strong>TM1</strong> → Dimensionsarbeitsblätter → Speichern. Diese Option<br />

aktualisiert die Dimensionsarbeitsblattdatei (dimname.xdi) und erstellt die<br />

kompilierte Dimensionsdatei (dimname.dim).<br />

Hinweis: Wenn Sie auf der Excel-Menüleiste Datei → Speichern wählen, wird<br />

nur die .xdi-Datei gespeichert. Die Dimension wird dadurch nicht kompiliert<br />

und die .dim-Datei wird nicht gespeichert.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-53


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

Tabellen erstellen<br />

Dimensionen in einer Tabelle anordnen<br />

7-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Auf dem lokalen Server (local) können Sie jederzeit Tabellen erstellen. Um auf<br />

einem Remoteserver Tabellen erstellen zu können, benötigen Sie <strong>TM1</strong>-<br />

Administratorrechte.<br />

Es gibt zwei Methoden zum Erstellen von Tabellen:<br />

Erstellen Sie anhand einer Liste vorhandener Dimensionen im Fenster<br />

Tabelle erstellen eine Tabelle, die keine Daten enthält.<br />

Verwenden Sie den TurboIntegrator zur Identifizierung und Zuordnung<br />

von Dimensionen und Daten an eine neue oder vorhandene Tabelle. Diese<br />

Methode eignet sich zur Tabellenerstellung von externen Datenquellen.<br />

In diesem Abschnitt wird die Methode unter Verwendung des Fensters Tabelle<br />

erstellen beschrieben. Informationen über den TurboIntegrator finden Sie im<br />

Kapitel “TurboIntegrator Grundlagen.”<br />

Die Dimensionen einer Tabelle befinden sich in einer Reihenfolge, die Sie beim<br />

Erstellen der Tabelle festlegen. Da sich die Dimensionsreihenfolge auf die<br />

Systemleistung auswirkt, sollten Sie die Anordnung der Dimensionen gut<br />

planen, bevor Sie eine Tabelle anlegen.<br />

Starten Sie diesen Prozess, indem Sie die Dimensionen in zwei Gruppen<br />

unterteilen: dünn und dicht besiedelte Dimensionen. Eine dicht besiedelte<br />

Dimension enthält einen hohen Prozentsatz an Werten in ihren Elementen. Sie<br />

können die Dichte durch Beantwortung folgender Frage einschätzen:<br />

Vorausgesetzt, dass ein Element der Dimension einen Wert enthält, der die<br />

Elemente der anderen Dimensionen konstant hält, wie hoch ist dann die


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

Tabellen erstellen<br />

Wahrscheinlichkeit, dass die anderen Elemente in der Dimension Werte<br />

enthalten?<br />

Hierzu ein Beispiel: Wenn im Januar ein Planwert für ein bestimmtes Konto<br />

und eine Region vorhanden ist, gibt es wahrscheinlich auch für die restlichen<br />

Monate Planwerte. Daher ist die Dimension Monat vermutlich dicht besiedelt.<br />

Sind Planwerte für einen bestimmten Monat, ein Konto und eine Region<br />

vorhanden, so liegt es nahe, dass auch Ist-Werte vorhanden sind und die<br />

Dimension Datenart daher dicht besiedelt ist.<br />

Im Gegensatz dazu ist anzunehmen, dass in einer Tabelle mit weltweiten<br />

Umsätzen nicht jedes Produkt in allen Regionen verkauft wird. Demzufolge<br />

würden Sie Produkt und Region als dünn besiedelte Dimensionen ansehen.<br />

Als allgemeine Richtlinie empfiehlt <strong>Applix</strong> die folgende Anordnung von<br />

Dimensionen: von der kleinsten bis zur größten dünn besiedelten Dimension,<br />

gefolgt von der kleinsten bis zur größten dicht besiedelten Dimension. Eine<br />

gewisse Flexibilität ist jedoch unerlässlich. So wäre es ratsam, eine sehr kleine,<br />

dichte Dimension wie Datenart, die nur zwei oder drei Elemente umfasst, vor<br />

einer sehr großen, aber dünn besiedelten Dimension wie Produkt, die<br />

Tausende von Elementen enthält, anzuordnen.<br />

So erstellen Sie eine Tabelle:<br />

1. Öffnen Sie den Server Explorer.<br />

2. Klicken Sie im linken Bereich unter dem Server, auf dem Sie die Tabelle<br />

anlegen möchten, auf Tabellen.<br />

3. Wählen Sie Tabellen → Neue Tabelle erstellen.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-55


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

7-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Dialogbox Tabelle erstellen wird eingeblendet. Im Feld Verfügbare<br />

Dimensionen sehen Sie eine Liste aller Dimensionen, die auf dem Server<br />

gespeichert sind.<br />

4. Geben Sie einen Namen für die Tabelle in das Feld Tabellenname ein.<br />

Hinweis: Wenn Sie keinen Namen eingeben, erhält die Tabelle die<br />

Standardbezeichnung Ohne Namen.<br />

5. Doppelkicken Sie im Feld Verfügbare Dimensionen auf den Namen der<br />

Dimension, die Sie als erste Dimension in der neuen Tabelle verwenden<br />

möchten.


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

Der Dimensionsname wird in das Feld Dimensionen in neuer Tabelle<br />

verschoben.<br />

Alternativ können Sie auf die Schaltfläche klicken, um ausgewählte<br />

Dimensionen von der Liste Verfügbare Dimensionen in die Liste<br />

Dimensionen in neuer Tabelle zu verschieben. Sie können mehrere<br />

benachbarte Dimensionsnamen auswählen, indem Sie klicken und den<br />

Zeiger über die Namen ziehen. Zur Auswahl mehrerer Namen, die nicht<br />

aufeinander folgen, halten Sie die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf<br />

jeden Namen klicken.<br />

6. Wiederholen Sie den Auswahlprozess für alle Dimensionen, die in die neue<br />

Tabelle aufgenommen werden sollen. Sie müssen mindestens zwei Dimensionen<br />

auswählen. Eine Tabelle kann maximal 16 Dimensionen umfassen.<br />

7. Ordnen Sie die Dimensionen bei Bedarf über die Aufwärts- und<br />

Abwärtspfeile neu an. Soll eine Dimension entfernt werden, doppelklikken<br />

Sie auf ihren Namen.<br />

8. Wenn Sie bestimmte Tabelleneigenschaften festlegen möchten, klicken Sie<br />

auf die Schaltfläche Eigenschaften. Andernfalls fahren Sie mit Schritt 13<br />

fort.<br />

Die Dialogbox Tabelleneigenschaften wird eingeblendet.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-57


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

7-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In dieser Dialogbox können Sie je eine Wertedimension und Zeitdimension<br />

für die Tabelle einrichten und festlegen, ob die Tabelle automatisch oder auf<br />

Anfrage geladen werden soll.<br />

Hinweis: OLE DB für OLAP-<strong>Clients</strong> sind möglicherweise in der Lage, auf<br />

die Werte- und Zeitdimensionen zu verweisen. <strong>TM1</strong> verweist nicht auf<br />

Werte- und Zeitdimensionen, doch können Sie diese Eigenschaften für<br />

andere OLAP-<strong>Clients</strong> einrichten, die auf die Tabelle zugreifen.<br />

9. Um eine Wertedimension einzurichten, wählen Sie die gewünschte Dimension<br />

in der Dropdown-Liste aus.<br />

10. Um eine Zeitdimension einzurichten, wählen Sie die gewünschte Dimension<br />

in der Dropdown-Liste aus.<br />

11. Soll die Tabelle nur dann in den Arbeitsspeicher des Servers geladen, wenn<br />

ein Benutzer Tabellendaten anfordert, aktivieren Sie das Kontrollkästchen<br />

Auf Anfrage laden.<br />

Soll die Tabelle beim Starten des Servers automatisch geladen werden,<br />

deaktivieren Sie das Kontrollkästchen Auf Anfrage laden.<br />

12. Klicken Sie auf OK, um die Eigenschaften zu speichern und in die Dialogbox<br />

Tabelle erstellen zurückzukehren.


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

13. Klicken Sie auf OK. Daraufhin wird die Tabelle erstellt.<br />

Reihenfolge der Tabellendimensionen optimieren<br />

Das Fenster Server-Explorer wird erneut angezeigt. Im linken Bereich wird<br />

die neue Tabelle in alphabetischer Reihenfolge in der Liste Tabellen<br />

angezeigt.<br />

Wenn Sie mit Ihren Geschäftsdaten nicht so gut vertraut sind, kann es<br />

vorkommen, dass die bei der Tabellenerstellung festgelegte<br />

Dimensionsreihenfolge in einer unbefriedigenden Leistung resultiert. Darüber<br />

hinaus kann eine spätere Änderung an der Datenverteilung in der Tabelle die<br />

ursprünglich festgelegte Dimensionsreihenfolge ungünstig beeinflussen. In<br />

solchen Situationen können Sie die Dimensionsreihenfolge in einer Tabelle<br />

optimieren, um weniger Arbeitsspeicher zu belegen und die Leistung zu<br />

verbessern.<br />

Wenn Sie die Reihenfolge der Tabellendimensionen optimieren, wird die<br />

eigentliche Reihenfolge der Dimensionen innerhalb der Tabellenstruktur nicht<br />

geändert. <strong>TM1</strong> ändert lediglich, wie die Dimensionen intern auf dem Server<br />

angeordnet werden. Da die Tabellenstruktur intakt bleibt, bleiben alle Regeln,<br />

Funktionen und Anwendungen, die auf die Tabelle verweisen, gültig.<br />

Wenn Sie die Reihenfolge der Dimensionen ändern, können Sie sofort einen<br />

Bericht anzeigen, der die Auswirkungen dieser Änderung auf den<br />

Speicherverbrauch der Tabelle aufzeigt.<br />

Die Reihenfolge der Tabellendimensionen sollte nur in<br />

Entwicklungsumgebungen optimiert werden, um die optimale<br />

Tabellenkonfiguration zu ermitteln. Dies hat folgende Gründe:<br />

Zur Neukonfiguration der Dimensionsreihenfolge beansprucht der <strong>TM1</strong>-<br />

Server erhebliche Speicherressourcen. Während dieses<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-59


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

7-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Anordnungsprozesses verdoppelt sich der temporäre Arbeitsspeicher für<br />

die neu zu ordnende Tabelle auf dem <strong>TM1</strong>-Server. Die Neukonfiguration<br />

einer 50-MB-Tabelle erfordert also 100 MB an Arbeitsspeicher.<br />

Die Optimierung setzt eine Lesesperre auf dem Server, die alle<br />

Benutzeranforderungen während der Neukonfiguration sperrt.<br />

Um die Reihenfolge von Tabellendimensionen optimieren zu können, müssen<br />

Sie ein Mitglied der ADMIN-Gruppe sein. Die Optimierungsoption ist nur für<br />

die Tabellen auf <strong>TM1</strong>-Remoteservern, nicht auf lokalen Servern verfügbar.<br />

Beachten Sie auch, dass bei der Optimierung der Dimensionsreihenfolge keine<br />

Textdimensionen von oder zu der letzten Position verschoben werden sollten.<br />

So optimieren Sie die Reihenfolge der Dimensionen in einer Tabelle:<br />

1. Klicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf die Tabelle, die Sie<br />

optimieren möchten.<br />

2. Wählen Sie Tabelle → Dimensionen neu anordnen.<br />

Die Dialogbox Tabellen-Optimierung wird eingeblendet.


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

3. Wählen Sie im Listenfeld Neue Reihenfolge der Dimensionen eine Dimension<br />

aus.<br />

4. Ändern Sie die Reihenfolge der Dimensionen durch Klicken auf den Aufwärts-<br />

oder Abwärtspfeil .<br />

5. Klicken Sie auf Test.<br />

Achten Sie auf den Wert neben der Beschriftung Prozent. Änderung. Wenn<br />

dieser Wert negativ ist, belegt die neue Dimensionsanordnung weniger<br />

Arbeitsspeicher und ist daher effizienter.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-61


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

Tabelleneigenschaften bearbeiten<br />

7-62 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, bis die effizienteste Dimensionsanordnung<br />

erzielt ist.<br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TM1</strong> ermöglicht das Einrichten bestimmter Tabelleneigenschaften. So können<br />

Sie die von OLE DB für OLAP-Anwendungen verwendeten Werte- und<br />

Zeitdimensionen festlegen und bestimmen, ob eine Tabelle automatisch oder


Tabellen erstellen Inhalt | Index<br />

Werte- und Zeitdimension bearbeiten<br />

auf Anfrage geladen wird. Diese Eigenschaften werden normalerweise beim<br />

Erstellen der Tabelle festgelegt, doch können sie jederzeit bearbeitet werden.<br />

Einige OLE DB für OLAP-Clientanwendungen enthalten Verweise auf Werte-<br />

und Zeitdimensionen. Zwar verwenden <strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> keine solchen Verweise,<br />

doch können Sie mit <strong>TM1</strong> Werte- und Zeitdimensionen für die Tabellen<br />

einrichten, auf die ein OLE DB für OLAP-Client Zugriff hat.<br />

So bearbeiten Sie die Werte- oder Zeitdimension für eine Tabelle:<br />

1. Wählen Sie die Tabelle im linken Bereich des Server-Explorers aus.<br />

2. Wählen Sie Tabelle → Eigenschaften.<br />

Die Dialogbox Tabelleneigenschaften wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Wertedimension aus.<br />

4. Wählen Sie in der Dropdown-Liste eine Zeitdimension aus.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-63


Tabellen zwischen Servern replizieren Inhalt | Index<br />

Die Eigenschaft „Auf Anfrage laden“ bearbeiten<br />

7-64 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In der Voreinstellung lädt <strong>TM1</strong> alle Tabellen in den Arbeitsspeicher, sobald der<br />

Server startet. Zwar bietet diese Einstellung schnellen Zugriff auf die <strong>TM1</strong>-<br />

Daten, doch können dabei erhebliche Serverressourcen beansprucht werden.<br />

Wenn auf Ihrem Server selten verwendete Tabellen gespeichert sind, können<br />

Sie Ressourcen einsparen, indem Sie diese Tabellen erst dann laden, wenn ein<br />

Client versucht, auf die darin enthaltenen Daten zuzugreifen.<br />

So bearbeiten Sie die Eigenschaft Auf Anfrage laden:<br />

1. Wählen Sie die Tabelle im linken Bereich des Server-Explorers aus.<br />

2. Wählen Sie Tabelle → Eigenschaften.<br />

Die Dialogbox Tabelleneigenschaften wird eingeblendet.<br />

3. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Auf Anfrage laden, um die Tabelle auf<br />

Anfrage zu laden. Deaktivieren Sie das Kontrollkästchen, wenn die Tabelle<br />

automatisch beim Serverstart geladen werden soll.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Tabellen zwischen Servern replizieren<br />

Dieser Abschnitt bietet eine kurze Einführung in die Replikationsfunktion.<br />

Nähere Informationen zur Tabellenreplikation finden Sie im Handbuch <strong>TM1</strong><br />

Administrator’s Guide.<br />

Mit der Replikationsfunktion in <strong>TM1</strong> können Sie Tabellen und andere<br />

verknüpfte Objekte von einem Remoteserver zum lokalen Server oder<br />

zwischen zwei Remoteservern kopieren. Außerdem können Sie nach einem


Tabellen zwischen Servern replizieren Inhalt | Index<br />

Tabellenbeziehungen<br />

Serverbeziehungen<br />

bestimmten Zeitplan oder auf Anfrage Datenaktualisierungen innerhalb der<br />

kopierten Tabellen synchronisieren.<br />

Replikation bietet folgende Vorteile:<br />

Verkürzte Reaktionszeit, da Sie eine Tabelle ohne Netzwerkkommunikation<br />

lokal aktualisieren können.<br />

Aktuellste Freigabedaten können auf einen Laptop für Präsentationen<br />

außerhalb der Unternehmensorganisation kopiert werden.<br />

<strong>TM1</strong> ermöglicht die beidseitig gerichtete Synchronisation replizierter Daten.<br />

Während des Synchronisationsprozesses überprüft <strong>TM1</strong> die in die Replikation<br />

eingebundenen Server auf neueste Datenaktualisierungen hin und kopiert<br />

diese Aktualisierungen auf die anderen Server.<br />

Durch Replikation entsteht eine Beziehung zwischen zwei Tabellen und zwei<br />

Servern. Diese Beziehungen sind nachfolgend beschrieben.<br />

Die Originaltabelle in einer Replikation wird Quelltabelle genannt, und jede<br />

Kopie dieser Tabelle ist eine Spiegeltabelle. Je nachdem, welche Zugriffsrechte<br />

Sie besitzen, können Sie eine Tabelle auf vielen verschiedenen Servern<br />

replizieren und replizierte Tabellen erneut replizieren.<br />

Bevor Sie eine Tabelle replizieren können, müssen Sie sich auf einem<br />

Remoteserver anmelden und eine Replikationsverbindung herstellen. Diese<br />

Verbindung richtet den Remoteserver, auf dem Sie sich gerade angemeldet<br />

haben, als Quellserver ein, während der Server, von dem die Anmeldung<br />

erfolgte, zum Zielserver bestimmt wird.<br />

Tabellen und Dimensionen erstellen 7-65


Tabellen zwischen Servern replizieren Inhalt | Index<br />

Erforderliche Zugriffsrechte<br />

7-66 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der Server-Explorer zeigt die aktuellen Replikationsverbindungen unter dem<br />

Symbol Replikationen an. In diesem Beispiel ist regions 1 der Zielserver und<br />

sales der Quellserver.<br />

Für die Tabellenreplikation werden folgende Zugriffsrechte benötigt:<br />

Ihre Sicherheitsgruppe muss das Zugriffsrecht Lesen (oder umfassendere<br />

Privilegien) für die zu replizierende Tabelle besitzen.<br />

Sie benötigen <strong>TM1</strong>-Administratorrechte auf dem Zielserver. Auf dem<br />

lokalen Server gelten Sie grundsätzlich als <strong>TM1</strong>-Administrator.


8 Fortgeschrittene<br />

Berechnungen von<br />

Geschäftsdaten<br />

Inhalt | Index<br />

Dieses Kapitel bietet eine Einführung in Tabellenregeln, die so genannten<br />

<strong>TM1</strong>-Rules, mit denen sich Zellenwerte durch Berechnungen ableiten lassen.<br />

Es wird beschrieben, wie Sie „Drill-Through“-Prozesse und Rules erstellen, die<br />

Zellen mit verwandten Daten verknüpfen, um Details oder<br />

Kontextinformationen für Tabellenwerte anzuzeigen.<br />

Im Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Tabellen-Rules im Überblick<br />

Beispielanwendungen<br />

Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules<br />

Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter<br />

Rules-Debugging<br />

Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen<br />

Ausführliche Erklärungen zur Verwendung von <strong>TM1</strong>-Rules in verschiedenen<br />

Geschäftsszenarien finden Sie im Handbuch <strong>TM1</strong> Rules Guide. Dieses<br />

Handbuch dient als gutes Lernprogramm zur Entwicklung von Rules in<br />

Geschäftsumgebungen.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-1


Tabellen-Rules im Überblick Inhalt | Index<br />

Tabellen-Rules im Überblick<br />

8-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die häufigsten Berechnungen in OLAP-Anwendungen beziehen sich auf<br />

Datenansammlungen in einer Dimension. In <strong>TM1</strong> führen Sie diese<br />

Berechnungen mithilfe von Konsolidierungshierarchien aus. Beispielsweise<br />

könnten Sie in der Dimension Monat eine Quartalssumme definieren, in der<br />

die Werte für Januar, Februar und März addiert werden.<br />

In vielen Anwendungen müssen Sie jedoch Berechnungen ohne solche<br />

Aggregate durchführen, wie z. B. Kostenzuweisungen und<br />

Börsenumrechnungen. Tabellenrules sind Formeln, mit denen sich solche<br />

Berechnungen durchführen lassen.<br />

Mithilfe von Tabellenrules können Sie unterschiedliche Aktionen ausführen:<br />

Multiplizieren Sie Preis und Mengen, um Umsatzbeträge zu errechnen.<br />

Setzen Sie Konsolidierungen bei Bedarf außer Kraft. Sie könnten z. B.<br />

verhindern, dass die Quartalssumme eine Liste der einzelnen Monatspreise<br />

anzeigt.<br />

Verwenden Sie die Daten einer Tabelle für Berechnungen in einer anderen<br />

Tabelle, oder geben Sie Daten in anderen Tabellen frei. Sie könnten z. B. die<br />

Umsatzdaten in eine Tabelle integrieren, die Gewinn- und Verlustdaten<br />

enthält.<br />

Weisen Sie mehreren Zellen denselben Wert zu.<br />

Tabellenrules sind mit einer einzelnen Tabelle verknüpft. Kompilierte Rules<br />

werden in Dateien mit dem Namen tabellenname.rux gespeichert. Wird eine<br />

Tabelle, für die Rules definiert sind, in den Arbeitsspeicher geladen, sucht <strong>TM1</strong><br />

im Datenverzeichnis dieser Tabelle nach der entsprechenden .rux-Datei.


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Beispielanwendungen<br />

Verhältnisberechnungen<br />

Bei der Ruleserstellung legt <strong>TM1</strong> auch eine Datei mit dem Namen<br />

tabellenname.blb an, die Formatinformationen für den Rules-Editor enthält.<br />

Wenn Sie eine .rux-Datei in einem anderen Texteditor bearbeiten möchten,<br />

sollten Sie die entsprechende .blb-Datei löschen. Andernfalls entsteht eine<br />

inhaltliche Diskrepanz zwischen der .rux-Datei und der Anzeige im Rules-<br />

Editor, da dessen Anzeige durch die .blb-Datei festgelegt wird.<br />

Um <strong>TM1</strong>-Rules erstellen oder bearbeiten zu können, müssen Sie Mitglied der<br />

Admin-Gruppe sein.<br />

Dieser Abschnitt enthält einige Beispiele für häufig verwendete<br />

Rulesanwendungen. Schauen Sie sich diese Beispiele genau an, um die Syntax<br />

und den Wirkungsbereich von Rules kennen zu lernen.<br />

Verhältnisberechnungen<br />

Datenaustausch mit anderen Tabellen<br />

Rules-Begrenzung auf einfache Tabellenwerte<br />

Durchschnittspreisberechnungen<br />

Verknüpfung von zwei asymmetrischen Tabellen<br />

In diesem Beispiel berechnet eine Rule die Bruttospanne als einen Prozentsatz<br />

des Umsatzes in der Tabelle SalesCube. Verknüpfen Sie dieses Verhältnis mit<br />

Bruttospanne%, einem neuen numerischen Element in der Dimension<br />

Wertart1.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-3


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Element „Bruttospanne%“ erstellen<br />

Rule „Bruttospanne%“ erstellen<br />

8-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Zunächst müssen Sie das Element Bruttospanne% erstellen.<br />

Führen Sie diese Schritte zur Aufnahme des Elements Bruttospanne% in die<br />

Dimension Wertart1 aus.<br />

1. Öffnen Sie den Server Explorer.<br />

2. Wählen Sie die Dimension Wertart1 aus.<br />

3. Wählen Sie Dimension → Dimensionsstruktur bearbeiten.<br />

Der Dimensionseditor wird geöffnet.<br />

4. Doppelklicken Sie im linken Bereich auf Wertart1.<br />

5. Wählen Sie Bearbeiten → Element einfügen.<br />

Die Dialogbox Dimensionselement einfügen wird eingeblendet.<br />

6. Geben Sie Bruttospanne% ein und klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

7. Klicken Sie auf OK.<br />

8. Speichern Sie die Dimension.<br />

So erstellen Sie die Formel Bruttospanne%:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf SalesCube.<br />

2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Rule erstellen.<br />

Der Rules-Editor wird eingeblendet.


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf die Referenz-Schaltfläche .<br />

Die Dialogbox Verweis auf Tabelle wird mit den Dimensionen der Tabelle<br />

SalesCube angezeigt.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-5


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Klicken Sie auf Wertart1.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

5. Wählen Sie im linken Bereich Bruttospanne% aus und klicken Sie auf OK.<br />

Die Dialogbox Verweis auf Tabelle wird eingeblendet.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

In der Dialogbox Rules-Editor wird im Eingabefeld [’Bruttospanne%’]<br />

angezeigt.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

8. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Referenz .<br />

9. Klicken Sie auf Wertart1.


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

10. Wählen Sie im Subset-Editor Bruttospanne aus und klicken Sie auf OK.<br />

11. Klicken Sie in der Dialogbox Verweis auf Tabelle auf OK.<br />

12. Klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

<strong>TM1</strong> setzt hinter [’Bruttospanne’] ein Divisionszeichen.<br />

Beachten Sie, dass der Rules-Editor zwei Divisionsschaltflächen enthält. Die<br />

Schaltfläche ist ein normaler Divisionsoperator. Wenn Sie diesen<br />

Operator in einer Rule verwenden, die in einer Division durch Null<br />

resultiert, gibt <strong>TM1</strong> einen nicht definierten Wert zurück.<br />

Die Schaltfläche ist ebenfalls ein Divisionsoperator; wird dieser in einer<br />

Rule verwendet, die in einer Division durch Null resultiert, gibt <strong>TM1</strong> den<br />

Wert 0 zurück.<br />

13. Klicken Sie erneut auf die Schaltfläche Referenz .<br />

14. Klicken Sie auf Wertart1.<br />

15. Wählen Sie im Subset-Editor Umsatz aus und klicken Sie auf OK.<br />

16. Klicken Sie in der Dialogbox Verweis auf Tabelle auf OK.<br />

17. Klicken Sie auf die Multiplikationsschaltfläche .<br />

18. Geben Sie am Ende der Formel 100 ein.<br />

19. Klicken Sie auf die Semikolon-Schaltfläche , um das Ende der Formel<br />

durch ein Semikolon abzuschließen. Alle Rules-Anweisungen müssen mit<br />

einem Semikolon abgeschlossen werden.<br />

Die vollständige Rule müsste nun so aussehen:<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-7


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

20. Klicken Sie auf Speichern.<br />

<strong>TM1</strong> speichert die Rule und wendet sie auf die Tabelle an. Unter der Tabelle<br />

SalesCube wird ein neues Rule-Objekt angezeigt. Eine Rule erhält immer den<br />

Namen der Tabelle, mit der sie verknüpft ist.


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Komponenten der neuen Rule<br />

Werte für Bruttospanne% anzeigen<br />

Sehen Sie sich nun die einzelnen Komponenten der neuen Rules-Anweisung<br />

an.<br />

Bereich Formel Endausdruck<br />

Der Bereich definiert den zu berechnenden Tabellenbereich. In diesem<br />

Beispiel werden alle Zellenwerte, die durch das Element Bruttospanne%<br />

identifiziert werden, von einer Rule abgeleitet.<br />

Die Komponente Formel definiert die Berechnung.<br />

Das Semikolon schließt alle Rules-Anweisungen ab.<br />

Nähere Informationen zur Syntax von Rules finden Sie im Abschnitt<br />

„Richtlinien zum Erstellen von <strong>TM1</strong>-Rules“ weiter unten in diesem Kapitel.<br />

In der Beispielansicht salesmargin% werden die berechneten Werte für<br />

Bruttospanne% angezeigt.<br />

So öffnen Sie die Beispielansicht:<br />

1. Klicken Sie im Server-Explorer auf das Ansichtssymbol für die Tabelle<br />

SalesCube.<br />

2. Doppelklicken Sie auf die Ansicht salesmargin%.<br />

Die Ansicht wird im CubeViewer geöffnet.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-9


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Datenaustausch mit anderen Tabellen<br />

8-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Ansicht enthält die Bruttospanne%-Werte, die von der zuvor erstellten<br />

Rule abgeleitet werden.<br />

Die Tabelle SalesCube enthält keine Preisdaten. Die Preisinformationen für<br />

diese Tabelle sind in einer anderen vierdimensionalen Tabelle mit dem Namen<br />

PriceCube gespeichert.<br />

Die Rule-Funktion DB ermöglicht die gemeinsame Benutzung von Werten in<br />

mehreren Tabellen. Die Werte werden in einer Tabelle gespeichert und in<br />

anderen Tabellen referenziert. Das nächste Beispiel demonstriert, wie die Rules<br />

einer Tabelle die Werte einer anderen Tabelle referenzieren können.<br />

1. Doppelklicken Sie im Server-Explorer auf die Rule SalesCube.<br />

Der Rules-Editor wird geöffnet.


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

2. Setzen Sie den Mauszeiger auf die zweite Eingabezeile.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Referenz .<br />

Die Dialogbox Verweis auf Tabelle wird mit den Dimensionen der Tabelle<br />

SalesCube angezeigt.<br />

4. Klicken Sie auf Wertart1.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

5. Wählen Sie im linken Bereich Preis aus und klicken Sie auf OK.<br />

Die Dialogbox Verweis auf Tabelle wird eingeblendet.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

In der Dialogbox Rules-Editor wird im Eingabefeld [’Preis’] angezeigt.<br />

7. Klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche .<br />

Die Dialogbox Tabelle auswählen wird eingeblendet.<br />

9. Wählen Sie PriceCube aus und klicken Sie auf OK.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-11


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Dialogbox Verweis auf Tabelle wird mit den Dimensionen der Tabelle<br />

PriceCube angezeigt.<br />

10. Klicken Sie auf OK.<br />

Im Rules-Editor wird die folgende Formel angezeigt:<br />

[’Preis’]=DB(’PriceCube’,!Datenart,!Region,!Modell,!Monat)<br />

Diese Formel lässt sich folgendermaßen interpretieren: Jede Zelle der<br />

Tabelle SalesCube, die durch das Element Preis identifiziert wird,<br />

übernimmt ihren Wert von einer Zelle in der Tabelle PriceCube. Die<br />

Positionen der PriceCube-Zellen werden an den Schnittstellen der<br />

entsprechenden Elemente in den vier Dimensionen gefunden, die<br />

PriceCube an SalesCube freigibt.<br />

Beispiel: Die SalesCube-Zelle, die durch die Elemente Ist, Deutschland, S<br />

Klasse 1.8 L Limousine, Preis, Jan identifiziert wird, erhält ihre Werte von<br />

der PriceCube-Zelle, die durch die Elemente Ist, Deutschland, S Klasse 1.8<br />

L Limousine, Jan identifiziert wird.<br />

11. Klicken Sie auf die Semikolon-Schaltfläche , um das Ende der Formel<br />

durch ein Semikolon abzuschließen.<br />

12. Klicken Sie zum Speichern der Rule auf Speichern.<br />

Wenn Sie danach einen Preis in der Tabelle PriceCube ändern, spiegelt sich<br />

diese Änderung in der Tabelle SalesCube wider. Die Preise lassen sich jedoch<br />

nicht in der Tabelle SalesCube bearbeiten, da sie von der zuvor erstellten Rule<br />

abgeleitet werden.<br />

Die Beispielansicht SalesPrice enthält Preiswerte.<br />

So öffnen Sie die Beispielansicht:


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Umsatzberechnungen<br />

1. Klicken Sie im Server-Explorer auf das Ansichtssymbol für die Tabelle<br />

SalesCube.<br />

2. Doppelklicken Sie auf die Ansicht SalesPrice.<br />

Die Ansicht wird mit den aus der Tabelle PriceCube erhaltenen Preis-<br />

Werten im CubeViewer angezeigt.<br />

In der vorherigen Übung haben Sie Preise in die Tabelle SalesCube<br />

eingebracht. Wenn Sie jedoch einen Preis in der Tabelle PriceCube ändern,<br />

wird der entsprechende Umsatz-Wert in SalesCube nicht aktualisiert. Dies<br />

liegt daran, dass die Umsatzwerte in SalesCube als Datenwerte in der Tabelle<br />

definiert sind. Wenn Sie die Umsatzwerte in SalesCube von den Preisen und<br />

Mengen ableiten möchten, müssen Sie eine Rule erstellen.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-13


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Öffnen Sie erneut den Rules-Editor für die Tabelle SalesCube.<br />

2. Geben Sie unter der [’Preis’]-Formel die folgende Rule ein:<br />

[’Umsatz’]=[’Preis’]*[’Menge’]\1000;<br />

Hinweis: Mit Ausnahme von Preis, der die eigentliche Zahl darstellt,<br />

werden alle Werte der Tabelle SalesCube in Tausendern ausgedrückt. Da<br />

die Umsatz-Zahlen in Tausendern erhalten bleiben sollen, enthält die Rules-<br />

Anweisung eine Division mit 1000.<br />

3. Klicken Sie zum Speichern der SalesCube-Rule auf Speichern.<br />

4. Öffnen Sie erneut die Beispielansicht SalesPrice.<br />

Wie Sie sehen, sind nun alle Zellen, die durch das Element Umsatz<br />

identifiziert werden, schattiert. Daran erkennen Sie, dass diese Zellenwerte<br />

von Rules abgeleitet werden.


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Rules-Begrenzung auf einfache Tabellenwerte<br />

5. Ändern Sie den Mengenwert für Januar in 10.000, indem Sie in die Zelle an<br />

der Schnittstelle von Menge und Jan den Wert 10000 eingeben.<br />

6. Drücken Sie auf die F9-Taste, um die Zellenwerte neu zu berechnen. Sehen<br />

Sie sich den neuen Umsatzwert für Januar an.<br />

Darüber hinaus wird der Bruttospanne%-Wert für Januar aktualisiert, da<br />

sich dieser Wert von einer Rule ableitet, die auf das Element Umsatz<br />

verweist.<br />

7. Setzen Sie den Wert in der Zelle an der Schnittstelle von Jan und Umsatz<br />

auf 313 zurück.<br />

In der vorherigen Übung haben Sie eine Rule erstellt, die auf alle Zellen mit<br />

Umsatzwerten angewandt wurde. Innerhalb einer Dimension erhält dieser<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-15


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Rule-Typ Vorrang vor Konsolidierungen, was zu fehlerhaften Resultaten<br />

führen kann. In der nächsten Übung überprüfen Sie die Gesamtsumme in<br />

einem Schnitt-Arbeitsblatt und beschränken dann die SalesCube-Rule auf<br />

einfache Werte, damit die Konsolidierungen fehlerfrei funktionieren.<br />

1. Öffnen Sie die Beispielansicht Sales1qtr der Tabelle SalesCube.<br />

2. Klicken Sie auf die Schnitt-Schaltfläche , um einen Ansichtsschnitt in<br />

einem Excel-Arbeitsblatt zu erstellen.<br />

Der Schnitt müsste wie in dieser Abbildung angezeigt werden.<br />

3. Speichern Sie das Schnitt-Arbeitsblatt unter dem Namen Test.<br />

4. Prüfen Sie den Umsatz-Wert für das 1. Quartal in Zelle B10.<br />

Gemäß der SalesCube-Rule ist dieser Wert das Produkt, das aus der<br />

Multiplikation des 1. Quartalspreises mit einem Bruchteil (1/1000) der 1.<br />

Quartalsmenge resultiert. Tatsächlich müsste er aber die konsolidierten<br />

Umsätze der ersten drei Monate darstellen. Die von der (in dieser Form<br />

definierten) SalesCube-Rule abgeleiteten Werte haben jedoch Vorrang vor


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Durchschnittspreisberechnungen<br />

den von Konsolidierungen abgeleiteten Werten. Um dieses Problem zu<br />

beheben, müssen Sie die Rule so verändern, dass für die konsolidierten<br />

Elemente keine Werte berechnet werden.<br />

5. Öffnen Sie die SalesCube-Rule im Rules-Editor.<br />

6. Geben Sie in der dritten Zeile ein N vor [’Price’] ein, so dass die Formel folgendermaßen<br />

aussieht:<br />

[’Umsatz’]=N:[’Preis’]*[’Menge’]\1000;<br />

Die Begrenzung N: beschränkt die Rule auf jene Zellen, die durch einfache<br />

Elemente identifiziert werden. Damit gilt die Rule nicht mehr für<br />

konsolidierte Elemente, die somit wie gewünscht ausgewertet werden.<br />

7. Klicken Sie zum Speichern der bearbeiteten Rule auf Speichern.<br />

8. Drücken Sie auf die F9-Taste, um das Arbeitsblatt Test neu zu berechnen.<br />

Der richtige Wert wird jetzt an der Schnittstelle von Umsatz und 1. Quartal<br />

angezeigt.<br />

Sehen Sie sich den Wert für Preis, 1. Quartal im Arbeitsblatt Test an. Diese<br />

Zahl ist die Summe der Preise für Januar, Februar und März und müsste den<br />

durchschnittlichen Preis für die drei Monate darstellen. Die folgende Rules-<br />

Anweisung ergibt den gewünschten Wert:<br />

[’Preis’]=C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

Die Begrenzung C: beschränkt diese Rules-anweisung auf Konsolidierungen,<br />

sofern mindestens ein Element, das die Zelle Preis identifiziert, ein<br />

konsolidiertes Element ist.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-17


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So fügen Sie die Rules-Anweisung hinzu:<br />

1. Öffnen Sie erneut den Rules-Editor für die Tabelle SalesCube.<br />

2. Geben Sie die oben gezeigte Anweisung ohne die Bereichsdefinition als<br />

dritte Zeile in das Eingabefeld ein.<br />

Die Bereichsdefinition ist nicht erforderlich, da der Bereich Preis bereits in<br />

der zweiten Zeile definiert wurde. Wenn Sie eine andere Formel auf<br />

denselben Bereich anwenden möchten, definieren Sie zuerst den Bereich<br />

und dann nacheinander die Formeln.<br />

[’Preis’]=DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

3. Klicken Sie zum Speichern der bearbeiteten Rule auf Speichern.<br />

4. Drücken Sie im Arbeitsblatt Test auf die F9-Taste. Die Werte werden neu<br />

berechnet und aktualisiert.<br />

Sehen Sie sich den Wert für Preis, 1. Quartal an. Die Zelle enthält nach wie vor<br />

den Wert 76.132,59, da <strong>TM1</strong> die erste gefundene Rules-Formel verwendet hat,<br />

die sich auf die Zelle Preis, 1. Quartal bezieht:<br />

[’Preis’]=DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

Diese Anweisung gilt nur für Zellen auf der N: Ebene, wie Preis, Jan.<br />

Konsolidierte Preis-Werte müssten nach der zweiten Preis-Anweisung<br />

berechnet werden. Durch Einschränkung der ersten Preis-Formel auf Zellen<br />

der N:-Ebene, weisen Sie <strong>TM1</strong> an, die zweite Preis Formel auf<br />

Konsolidierungen anzuwenden.<br />

Hinweis: <strong>TM1</strong> bewertet Rules-Anweisungen in der Reihenfolge, in der sie in<br />

einer Rule platziert sind, wobei die erste Formel für einen gegebenen Bereich<br />

Vorrang vor nachfolgenden Formeln für diesen Bereich erhält. Enthält Ihre


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Rule mehrere Anweisungen für denselben Bereich, nehmen Sie eine<br />

Anordnung von der geringsten bis zur größten Beschränkung vor. Nähere<br />

Informationen hierzu finden Sie im Abschnitt „Anordnung von Rules-<br />

Anweisungen“ weiter unten in diesem Kapitel.<br />

Um die erste Preis-Formel auf Zellen der N:-Ebene einzuschränken:<br />

1. Öffnen Sie die SalesCube-Rule im Rules-Editor.<br />

2. Fügen Sie N: vor dem ersten Formelabschnitt der ersten Preis-Anweisung<br />

N: ein:<br />

[’Preis’]=N:DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

Die vollständige Rule für den Preis-Bereich lautet jetzt:<br />

[’Preis’]=N:DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

3. Klicken Sie zum Speichern der Rule auf Speichern.<br />

4. Drücken Sie im Arbeitsblatt Test auf die F9-Taste. Die Werte werden neu<br />

berechnet und aktualisiert.<br />

Alle Preis-Werte beruhen auf den korrekten Berechnungen, wobei der Wert<br />

1. Quartal, Preis den Durchschnitt für die drei ersten Monate des Jahres<br />

darstellt.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-19


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

Verknüpfung von zwei asymmetrischen Tabellen<br />

8-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In den meisten Unternehmen werden die Gemeinkosten nicht den Produkten<br />

unterhalb der Bruttogewinnzeile zugeordnet. Diese Werte (wie z. B. Miete und<br />

Nebenkosten) stehen nur für Regionen oder Niederlassungen zur Verfügung.<br />

Das bedeutet, dass die Struktur der Kostenwerte nicht symmetrisch ist mit den<br />

Umsatzwerten. Daher würden Sie diese Daten normalerweise in getrennten<br />

Tabellen speichern.<br />

Die Kostendaten, die den Umsatzdaten in der Tabelle SalesCube entsprechen,<br />

stehen in der Tabelle PnLCube zur Verfügung. Ein Vergleich der beiden<br />

Tabellen sieht folgendermaßen aus:<br />

PnLCube hat vier Dimensionen. Die Kostendaten sind nach Version (Ist/<br />

Plan), Region, Wertart und Monat dimensioniert.<br />

SalesCube umfasst fünf Dimensionen. Die Umsatzdaten sind nach Version<br />

(Ist/Plan), Region, Produkt (Modell), Wertart und Monat dimensioniert.


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Drei Dimensionen sind in beiden Tabellen vorhanden: Region, Datenart<br />

und Monat.<br />

Die in diesen Tabellen verfolgten Werte werden durch Elemente in<br />

unterschiedlichen Dimensionen identifiziert. SalesCube verwendet die<br />

Dimension Wertart1, PnLCube die Dimension Wertart2.<br />

PnLCube enthält keine Daten für Umsatz und Variable Kosten. Diese Werte<br />

werden bereits in der Tabelle SalesCube im Detail berechnet.<br />

In der nächsten Übung erstellen Sie Rules für PnLCube, die Daten für Umsatz<br />

und variable Kosten aus der Tabelle SalesCube extrahieren.<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf PnLCube.<br />

2. Wählen Sie im Kontextmenü die Option Rule erstellen.<br />

Der Rules-Editor wird eingeblendet.<br />

3. Erstellen Sie auf der ersten Zeile des Eingabefeldes die folgende Umsatz-<br />

Formel:<br />

[’Umsatz’]=DB(’SalesCube’, !Datenart, !Region, ’Gesamt’, ’Umsatz’, !Monat);<br />

4. Erstellen Sie auf der zweiten Zeile des Eingabefeldes die folgende Variable<br />

Kosten-Formel:<br />

[’Variable Kosten’]=DB(’SalesCube’, !Datenart, !Region, ’Gesamt’, ’Variable Kosten’,<br />

!Monat);<br />

Diese beiden Anweisungen veranlassen, dass die Werte Umsatz und<br />

Variable Kosten in der Tabelle PnLCube aus den entsprechenden Werten in<br />

SalesCube extrahiert werden.<br />

5. Klicken Sie zum Speichern der Rules auf Speichern.<br />

6. Zeigen Sie PnLCube an.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-21


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Werte für Umsatz und Variable Kosten werden nun in der Tabelle<br />

angezeigt. Die Werte für Bruttospanne sind ebenfalls erhältlich, da<br />

Bruttospanne in der Dimension wertart2 als Unterschied zwischen Umsatz<br />

und Variable Kosten definiert ist.<br />

7. Öffnen Sie das Beispielarbeitsbuch TwoCubes in Microsoft Excel.


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Das Arbeitsbuch TwoCubes enthält ein Arbeitsblatt, das gleichzeitig Werte<br />

aus SalesCube und PnLCube extrahiert. Daran erkennen Sie, wie Zahlen<br />

zwischen zwei Tabellen ausgetauscht werden können. Wenn Sie den<br />

Mengenwert in Zelle B6 in eine sehr große Zahl ändern, sehen Sie, welche<br />

Auswirkungen diese Änderung auf das gesamte Arbeitsblatt hat.<br />

8. Klicken Sie auf die Zelle B6 und geben Sie 100000 ein:<br />

9. Drücken Sie auf die F9-Taste, um das Arbeitsblatt neu zu berechnen.<br />

Die Änderung des Mengen-Wertes für die S Klasse 2.5 L Limousine<br />

verursacht eine Änderung im Umsatz-Wert dieses Modells. Dies wiederum<br />

bewirkt eine Änderung des Umsatz-Gesamtwertes für das Modell. Diese<br />

Änderung spiegelt sich in den Umsatz-Werten der Tabelle PnLCube wider.<br />

Die Änderung wirkt sich nach unten bis auf den Wert Gewinn vor Steuern<br />

in PnLCube aus.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-23


Beispielanwendungen Inhalt | Index<br />

8-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Hinweis: Alle Zellenwerte dieses Arbeitsblattes unterliegen den<br />

Referenzen auf die beiden Tabellen SalesCube und PnLCube. Im<br />

Arbeitsblatt selbst wird kein Wert berechnet.


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules<br />

Allgemeine Hinweise<br />

Das allgemeine Format einer Rules-Anweisung lautet:<br />

[Bereich]=Formel;<br />

Bereich Definiert den Bereich einer Tabelle, auf den sich die Rule<br />

bezieht.<br />

Formel Beschreibt, wie die Zellen im Tabellenbereich berechnet<br />

werden.<br />

So schränken Sie eine Rule auf die einfachen Werte in einem Bereich ein:<br />

[Bereich]=N:Formel;<br />

So schränken Sie eine Rule auf die konsolidierten Werte in einem Bereich ein:<br />

[Bereich]=C:Formel;<br />

Die Groß- und Kleinschreibung wird in der Syntax nicht berücksichtigt. Sie<br />

können Groß- und Kleinbuchstaben auf beliebige Weise verwenden.<br />

Um die Lesbarkeit zu verbessern, können Sie Leerzeichen verwenden.<br />

Eine Rules-Anweisung kann eine oder mehrere Zeilen im Rules-Editor<br />

belegen. Sie kann auch mehrere Formeln enthalten. Schließen Sie jede<br />

Anweisung mit einem Semikolon ab.<br />

Wenn Sie Kommentare hinzufügen oder die Verarbeitung einer Anweisung<br />

verhindern möchten, setzen Sie ein Nummernzeichen (#) an den Anfang<br />

der Zeile bzw. Anweisung. Beispiel:<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-25


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Syntax zur Beschreibung des Bereichs<br />

8-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

# Die folgende Rule ist nicht aktiviert<br />

#[’Bruttospanne’]=[’Umsatz’]* 0,53;<br />

Der Bereich identifiziert eine oder mehrere Zellen einer Tabelle. Geben Sie null<br />

oder mehrere Dimensionselemente an. Jedes Element muss aus einer anderen<br />

Dimension innerhalb der Tabelle stammen.<br />

Setzen Sie jedes Element in einfache Anführungszeichen. Trennen Sie die<br />

einzelnen Elemente durch Kommas. Schließen Sie die gesamte<br />

Bereichsdefinition in eckigen Klammern ein. Tabelle 6-1demonstriert vier<br />

Bereichsbeispiele. Jedes nachfolgende Beispiel grenzt den<br />

Anwendungsbereich weiter ein.<br />

Tabelle 6-1Beispiele für Bereichsargumente<br />

Beispielbereich Anwendungsumfang<br />

[ ] Alle Zellen in der Tabelle.<br />

[’Januar’] Alle Zellen, die durch das Element Januar identifiziert<br />

werden.<br />

[’Umsatz’,’Januar’] Alle Zellen, die durch die Elemente Umsatz und Januar<br />

identifiziert werden.<br />

[’Deutschland’,’Umsatz’,’Januar’ Alle Zellen, die durch die Elemente Deutschland, Umsatz<br />

]<br />

und Januar identifiziert werden.


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Subsets in Bereichsdefinitionen verwenden<br />

Anstelle eines Einzelelements können Sie ein Subset in der Bereichsdefinition<br />

verwenden. Schließen Sie hierzu alle Subsetmitglieder in geschweiften<br />

Klammern ein.<br />

Beispiel: In der folgenden Bereichsdefinition bezieht sich eine Rule auf alle<br />

Tabellenzellen, die durch das Element Umsatz sowie das Element Januar,<br />

Februar oder März identifiziert werden:<br />

[‘Umsatz’, {'Januar', 'Februar', 'März'}] =<br />

Sonderzeichen und nicht eindeutige Elementnamen in Bereichsdefinitionen verwenden<br />

Mit der Syntax 'dimensionsname':'elementname' in der Bereichsdefinition<br />

einer Rule können Sie Elemente angeben, deren Namen mehrfach in einer<br />

Dimension auftreten, oder Dimensionsnamen, die Sonderzeichen enthalten.<br />

Beispiel:<br />

['Menge','Mär','}Gruppen':'ADMIN']<br />

ermöglicht das Erstellen einer Rule für die Dimension }Gruppen, die das<br />

Sonderzeichen } enthält.<br />

Beispiel:<br />

['Menge','Mär', 'Region':'Nordamerika']<br />

ermöglicht das Erstellen einer Rule, obwohl das Element Nordamerika<br />

innerhalb der Dimension Region nicht eindeutig ist.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-27


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Syntax für Formeln<br />

Numerische Konstanten<br />

8-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Eine Rules-Formel ist ein allgemeiner Ausdruck, der aus folgenden<br />

Komponenten besteht:<br />

Numerische Konstanten<br />

Mathematische Operatoren und Klammern<br />

Zahlen- und Textfunktionen. Die Onlinehilfe zu <strong>TM1</strong> enthält ausführliche<br />

Beschreibungen dieser Funktionen.<br />

Konditionale Logik<br />

Tabellenreferenzen<br />

Numerische Konstanten stellen die einfachsten Komponenten von Rules-<br />

Formeln dar. Eine numerische Konstante besteht aus Zahlen, ggf. einem<br />

vorangestellten Zeichen und ggf. einem Dezimaltrennzeichen.<br />

Die nächsten Beispiele stellen gültige numerische Konstanten dar: 5,0, 6, -5.<br />

Dagegen sind die folgenden numerischen Konstanten unzulässig: 1-, 1A, 3..4.<br />

Numerische Konstanten sind auf eine Länge von 20 Zeichen begrenzt. Zur<br />

Eingabe einer numerischen Konstante können Sie die wissenschaftliche<br />

Notation verwenden.<br />

Die folgende Rules-Anweisung weist allen Zellen der Tabelle den Wert 200 zu:<br />

[ ] = 200;


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Mathematische Operatoren:<br />

Mit den folgenden mathematischen Operatoren können Sie numerische<br />

Konstanten miteinander verbinden.<br />

Tabelle 6-2Mathematische Operatoren<br />

Operator Bedeutung<br />

+ (Pluszeichen) Addition<br />

- (Minuszeichen) Subtraktion<br />

* (Sternchen) Multiplikation<br />

/ (Vorwärts-Schrägstrich) Division<br />

\ (Rückwärts-<br />

Schrägstrich)<br />

^ (Caretzeichen) Exponentialfunktion<br />

<strong>TM1</strong> wertet die mathematischen Operatoren nach der folgenden Reihenfolge<br />

aus:<br />

1. Exponentialfunktion<br />

2. Multiplikation<br />

3. Division<br />

4. Addition<br />

5. Subtraktion<br />

Division wie bei /, doch wird bei einer Division durch Null der<br />

Wert „Null“ anstelle eines undefinierten Wertes ausgegeben.<br />

Setzen Sie Klammern, wenn Sie eine andere Bewertungsreihenfolge<br />

festlegen möchten. Der Ausdruck 2*3+4 führt zum gleichen Resultat wie<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-29


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Konditionale Logik verwenden<br />

8-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

(2*3)+4, da Multiplikationen Vorrang vor Additionen haben. Um zuerst die<br />

Addition auszuführen, setzen Sie die Addition in Klammern: 2*(3+4).<br />

Dadurch ändert sich das Ergebnis von 10 in 14.<br />

Durch Aufnahme der IF-Funktion in eine Rule können Sie konditionale Logik<br />

ausführen. Das allgemeine Format lautet:<br />

IF(Test, Wert1, Wert2)<br />

Je nach Resultat des logischen Tests gibt die IF-Funktion einen der beiden<br />

Werte aus. Ist der Ausdruck Test wahr, liefert die IF-Funktion den Wert1; ist<br />

der Ausdruck falsch, wird der Wert2 ausgegeben. Der von einer IF-Funktion<br />

zurückgegebene Datentyp wird durch die für Wert1 und Wert2 geltenden<br />

Datentypen bestimmt. Wert1 und Wert2 müssen denselben Datentyp besitzen:<br />

Numerisch oder Text. Die IF-Funktion gibt eine Fehlermeldung aus, wenn<br />

Wert1 ein Texttyp und Wert2 ein numerischer Typ ist.<br />

IF-Anweisungen lassen sich auch verschachteln:<br />

IF(Test1, Wert1, IF (Test2, Wert2, Wert3))<br />

Tabelle 6-3 zeigt zwei IF-Beispiele.<br />

Tabelle 6-3 Beispiele für IF-Ausdrücke<br />

Ausdruck Resultat<br />

IF (7>6,1,0) ergibt 1<br />

IF (7>6, ’Wahr’, ’Falsch’) ergibt ’Wahr’


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Vergleichsoperatoren verwenden<br />

Mit den folgenden Operatoren können Sie Zahlen vergleichen.<br />

Tabelle 6-4 Vergleichsoperatoren für Zahlen<br />

Operator Bedeutung<br />

> Größer als<br />

< Kleiner als<br />

>= Größer als oder gleich<br />

5) & (Wert1 < 10)<br />

ist WAHR, wenn der Wert größer als 5 und kleiner<br />

als 10 ist.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-31


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

8-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Mit dem Pipe-Zeichen | können Sie die Zeichenfolgen verketten.<br />

Der folgende Ausdruck liefert z. B. als Ergebnis Rheingold.<br />

(Rhein | gold)<br />

Tabellenreferenzen verwenden<br />

Interne Tabellenreferenzen<br />

Tabelle 6-5 Logische Operatoren (Continued)<br />

Operator Bedeutung Beispiel<br />

%(Prozentzeichen) ODER (Wert1 > 10) % (Wert1 < 5)<br />

ist WAHR, wenn der Wert größer als 10 oder<br />

kleiner als 5 ist.<br />

~ (Tilde) NICHT ~(Wert1 > 5)<br />

entspricht (Wert1


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Externe Tabellenreferenzen<br />

[’Deutschland’,’Umsatz’,’Januar’]<br />

Im nächsten Beispiel wird die Bruttospanne für Deutschland berechnet, indem<br />

der Umsatz für Deutschland in derselben Tabelle mit 0,53 multipliziert wird:<br />

[’Bruttospanne’,’Deutschland’]=[’Umsatz’]*0,53;<br />

Mit der DB-Funktion können Sie auf externe Tabellen verweisen.<br />

DB(’Tabelle’, dimarg1, dimarg2,...dimargn)<br />

Tabelle Name der externen Tabelle.<br />

dimarg Eines der folgenden Argumente:<br />

Der Name eines Elements in der entsprechenden<br />

Dimension der externen Tabelle, in einfache<br />

Anführungszeichen eingeschlossen.<br />

Der Name der entsprechenden Dimension, der ein<br />

Ausrufezeichen (!) vorangestellt ist. Dies wird als<br />

variable Notation bezeichnet, wobei sich die Referenz<br />

auf alle Elemente in der Dimension bezieht. Beispiel:<br />

!Region.<br />

Ein Ausdruck, der ein Element in der entsprechenden<br />

Dimension auflöst.<br />

Definieren Sie ein dimarg-Argument für jede Dimension der externen Tabelle.<br />

Die dimarg-Argumente müssen so angeordnet sein, dass sie der<br />

Dimensionsreihenfolge in der externen Tabelle entsprechen.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-33


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Anordnung von Rules-Anweisungen<br />

8-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In der folgenden Rules-Anweisung werden alle Umsatz-Werte in der internen<br />

Tabelle durch Multiplikation der internen Mengen mit Werten in der externen<br />

PriceTab-Tabelle berechnet:<br />

[’Umsatz’]=[’Menge’]*DB(’PriceTab’,!Region,!Produkt,!Monat)<br />

Die Tabelle PriceTab enthält lediglich Preise. Jede darin enthaltene Zelle wird<br />

durch ein Element in drei Dimensionen identifiziert: Region, Produkt und<br />

Monat. Die interne Tabelle enthält diese Dimensionen und mindestens eine<br />

andere Dimension, die sowohl das Element Umsatz als auch das Element<br />

Menge umfasst.<br />

Jede Umsatz-Zelle in der internen Tabelle wird durch das Element Umsatz<br />

identifiziert sowie durch die Elemente in den drei Dimensionen der internen<br />

Tabelle, die auch von der Tabelle PriceTab verwendet werden. <strong>TM1</strong> füllt eine<br />

Umsatz-Zelle aus, indem ein PriceTab-Wert an der Schnittstelle der<br />

entsprechenden Elemente in den gemeinsam verwendeten Dimensionen<br />

extrahiert wird.<br />

Die externe Tabelle kann sich in der Anzahl ihrer Dimensionen und<br />

Dimensionselemente von der internen Tabelle unterscheiden. Eine Dimension,<br />

auf die Sie als Variable verweisen (!Region oder !Produkt im vorherigen<br />

Beispiel) muss aber mindestens alle Elemente enthalten, die in der<br />

entsprechenden Dimension der internen Tabelle gefunden wurden.<br />

Wenn mehrere Anweisungen in einem Rules-Satz für denselben Bereich gelten,<br />

erhält die erste Anweisung Vorrang vor allen anderen.<br />

Hierzu ein Beispiel: Die Tabelle Priorität umfasst die beiden Dimensionen Land<br />

und Jahr. Außerdem enthält sie vier Rules:


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

[’Deutschland’, ’Jahr1’] = 10;<br />

[’Jahr1’] = 5;<br />

[’USA’] = 6;<br />

[ ] = 2;<br />

Von diesen vier Rules wurden die folgenden Beispielwerte abgeleitet:<br />

<strong>TM1</strong> verarbeitet die Rules-Anweisungen auf diese Weise:<br />

Die erste Anweisung weist der Zelle Deutschland, Jahr1 den Wert 10 zu:<br />

Diese Anweisung hat Vorrang vor der zweiten Anweisung, die den Inhalt<br />

aller Jahr1-Zellen mit 5 festlegt.<br />

Die zweite Anweisung hat Vorrang vor der dritten Anweisung. Daher<br />

erhält die Zelle USA, Jahr1 den Wert 5, obwohl die dritte Anweisung alle<br />

Werte für USA mit 6 definiert.<br />

Die letzte Anweisung [ ] = 2 bestimmt, dass alle Werte in der Tabelle den<br />

Wert 2 erhalten sollen. Diese Rule gilt für alle Zellen, die nicht von den<br />

vorherigen Rules betroffen sind, also z. B. Frankreich, Jahr2.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-35


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Unterschiedliche Rules auf den Ebenen N: und C: Ebenen<br />

8-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Häufig müssen die Zellen der Ebenen C: und N: innerhalb eines Bereichs<br />

unterschiedlich behandelt werden. Zellen auf der Ebene N: werden nur durch<br />

einfache Elemente identifiziert, während Zellen auf der Ebene C: durch<br />

mindestens ein konsolidiertes Element identifiziert werden.<br />

Erstellen Sie nach der folgenden Syntax eine Rules-Anweisung, die sich nur<br />

auf die Zellen der N: -Ebene eines Bereichs bezieht:<br />

[Bereich]=N:[Formel];<br />

Beispiel:<br />

['Umsatz']=N:['Preis']*['Menge']\1000;<br />

Erstellen Sie nach der folgenden Syntax eine Rules-Anweisung, die sich nur<br />

auf die Zellen der C: -Ebene eines Bereichs bezieht:<br />

[Bereich]=C:[Formel];<br />

Beispiel:<br />

['Preis']=C:['Umsatz']\['Menge']*1000;<br />

Wenn ein bestimmter Bereich einer Tabelle anders als die Ebenen C: und N:<br />

berechnet wird, können Sie die folgende Syntax verwenden:<br />

[Bereich] = N:[Formel A]; C:[Formel B];<br />

Beispiel:<br />

[’Preis’] =<br />

N:DB(’PriceCube’, !Datenart, !Region, !Modell, !Monat);<br />

C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;


Richtlinien zum Verfassen von <strong>TM1</strong>-Rules Inhalt | Index<br />

Rules umgehen<br />

Elementnamen qualifizieren<br />

Mithilfe der Funktion STET können Sie die Auswirkungen einer Rules-<br />

Anweisung für bestimmte Tabellenbereiche außer Kraft setzen.<br />

Angenommen, Sie möchten eine Rules-Anweisung für Bruttospanne erstellen,<br />

die für alle Regionen außer Frankreich gelten soll. Sie können die allgemeine<br />

Rule und die Ausnahme auf zweierlei Art erstellen.<br />

Schreiben Sie zuerst die STET-Anweisung, gefolgt von der allgemeinen<br />

Rule:<br />

[’Bruttospanne’,’Frankreich’]=STET;<br />

[’Bruttospanne’]=[’Umsatz’]* 0,53;<br />

Schreiben Sie eine Rules-Anweisung, die eine IF-Funktion enthält:<br />

[’Bruttospanne’] = IF(!Region @= ’Frankreich’,STET, [’Umsatz’] * 0,53);<br />

Wenn Sie eine Rule auf jene Werte begrenzen möchten, die durch ein in<br />

mehreren Dimensionen auftretendes Element identifiziert werden, müssen Sie<br />

den Elementnamen durch den Dimensionsnamen qualifizieren. Verwenden<br />

Sie dazu folgende Syntax:<br />

[‘dimname’:'element']<br />

Angenommen, das Element Gesamt tritt sowohl in der Dimension Region als<br />

auch in Produkt auf. Wenn Sie die Rule auf jene Zellen begrenzen möchten, die<br />

durch Gesamt in der Dimension Region identifiziert werden, schreiben Sie:<br />

[‘Region’:'Gesamt']=<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-37


Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter Inhalt | Index<br />

Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter<br />

Das Erstellen oder<br />

Bearbeiten von<br />

Rulesarbeitsblättern<br />

ist in Architect nicht<br />

möglich.<br />

8-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Rules können in zwei Schnittstellen erstellt werden:<br />

Im Rules-Editor: alle bisherigen Beispiele dieses Kapitels verwenden diese<br />

Schnittstelle.<br />

Rulesarbeitsblätter<br />

Ein Rulesarbeitsblatt ist ein verändertes Excel-Arbeitsblatt, in das Sie Rules-<br />

Anweisungen für eine Tabelle in Spalte A eingeben. <strong>TM1</strong> speichert die Rules in<br />

zwei Dateien: im Rulesarbeitsblatt (tabelle.xru) und in einer kompilierten<br />

Datei (tabelle.rux).<br />

In Rulesarbeitsblättern können sowohl <strong>TM1</strong>- als auch Excel-Funktionen zum<br />

Aufbau von Rules verwendet werden.<br />

Hinweis: Sie können die in Rulesarbeitsblättern erstellten Rules in der<br />

Dialogbox Rules-Editor bearbeiten. Wenn Sie eine Rule, für die ein Arbeitsblatt<br />

vorhanden ist, im Rules-Editor bearbeiten, fordert <strong>TM1</strong> Sie zum Speichern der<br />

Änderungen im Arbeitsblatt auf. Versäumen Sie es, die Änderungen im<br />

Arbeitsblatt zu speichern, so sind die .xru- und .rux-Dateien nicht mehr<br />

synchronisiert. Das bedeutet, dass Sie die Änderungen danach nicht mehr<br />

durch Bearbeitung des Rulesarbeitsblattes modifizieren können. Die in diesem<br />

Abschnitt enthaltenen Informationen gelten sowohl für Rulesarbeitsblätter als<br />

auch für Dimensionsarbeitsblätter.<br />

Um sicherzustellen, dass <strong>TM1</strong> auf alle Änderungen zugreifen kann, sollten Sie<br />

nur eine Schnittstelle zum Erstellen und Bearbeiten von Rules verwenden.


Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter Inhalt | Index<br />

Rulesarbeitsblätter erstellen<br />

Wenn Sie ein Rulesarbeitsblatt zum Erstellen einer Rule auf einem lokalen oder<br />

auf einem <strong>TM1</strong>-Remoteserver verwenden, muss in der Dialogbox <strong>TM1</strong><br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-39


Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter Inhalt | Index<br />

8-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Optionen ein gültiges Verzeichnis für den <strong>TM1</strong>-Client unter Lokales<br />

Serverdatenverzeichnis eingerichtet sein.<br />

In diesem Verzeichnis speichert Ihr <strong>TM1</strong>-Client die Rulesarbeitsblätter (.xru-<br />

Dateien). Wenn in dieser Dialogbox ein ungültiges oder kein Verzeichnis<br />

angegeben ist, kann <strong>TM1</strong> die Rulesarbeitsblätter nicht speichern.<br />

So erstellen Sie eine Rule mit Rulesarbeitsblättern:<br />

1. Wählen Sie auf der Excel-Menüleiste <strong>TM1</strong> → Rulesarbeitsblätter → Neu.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong>-Tabelle für Rules auswählen wird eingeblendet.


Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter Inhalt | Index<br />

Diese Dialogbox enthält eine Liste der Tabellen, die sich auf dem lokalen<br />

Server und allen anderen Servern befinden, auf denen Sie während dieser<br />

<strong>TM1</strong>-Sitzung angemeldet sind.<br />

2. Wählen Sie eine Tabelle aus und klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TM1</strong> blendet ein leeres Rulesarbeitsblatt ein. Das Blatt sieht wie jedes<br />

andere Excel-Arbeitsblatt aus; die erste Spalte ist allerdings mit einer Breite<br />

von 100 definiert.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-41


Rules-Editor und Rulesarbeitsblätter Inhalt | Index<br />

Rulesarbeitsblätter verwenden<br />

Rules speichern<br />

8-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das nächste Arbeitsblatt enthält Rulesbeispiele für die Tabelle<br />

local:SalesCube.<br />

Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Formel bearbeiten, um den Formel-Editor für Rules zu<br />

öffnen.<br />

Um die Rules in einem von <strong>TM1</strong> erkennbaren Format zu speichern, wählen Sie<br />

auf der Excel-Menüleiste <strong>TM1</strong> → Rulesarbeitsblätter → Speichern.<br />

Die Option Speichern aktualisiert die Rulesarbeitsblattdatei (tabelle.xru) und<br />

erstellt die kompilierte Rulesdatei (tabelle.rux). Die .xru-Datei wird im<br />

Datenverzeichnis des lokalen Servers, die .rux-Datei im Datenverzeichnis des<br />

<strong>TM1</strong>-Servers gespeichert. Die neuen Rules werden sofort auf die Tabelle<br />

angewandt.


Rules und Dimensionskonsolidierungen Inhalt | Index<br />

Hinweis: Wenn Sie Datei → Speichern wählen, wird nur die Datei tabelle.xru<br />

aktualisiert. Um die neue Rule in einer Tabelle verwenden zu können, müssen<br />

Sie dann zuerst die kompilierte Rulesdatei erstellen.<br />

Rules und Dimensionskonsolidierungen<br />

Rangfolge bei Berechnungen<br />

<strong>TM1</strong>-Rules funktionieren auch bei Konsolidierungen, die in Dimensionen<br />

definiert sind. Aus Leistungsgründen sollten Sie aber auf die Verwendung von<br />

Rules bei der Definition von Konsolidierungen verzichten. In Dimensionen<br />

definierte Konsolidierungen werden besonders in großen, dünn besiedelten<br />

Tabellen viel schneller verarbeitet.<br />

Rules haben Vorrang vor den Konsolidierungen in Dimensionen.<br />

Wird eine Tabellenzelle von einer Rule und einer Konsolidierung berechnet, so<br />

wird die Rules-Anweisung zuerst geprüft. Verweist die Rules-Anweisung aber<br />

auf Zellen, die das Ergebnis einer Konsolidierung darstellen, führt <strong>TM1</strong> zuerst<br />

die Konsolidierung durch und berechnet dann aufgrund dieses Resultats die<br />

Rules-Anweisung.<br />

Wird eine Zelle nur durch eine Konsolidierung definiert, prüft <strong>TM1</strong> die Werte,<br />

die zur Durchführung der Konsolidierung benötigt werden. Wenn einige<br />

dieser Werte auf Berechnungsregeln beruhen, führt <strong>TM1</strong> die Rules-<br />

Berechnung vor der Konsolidierung durch.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-43


Rules und Dimensionskonsolidierungen Inhalt | Index<br />

Elemente der Ebene C: durch Rules überschreiben<br />

8-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Vermeiden Sie das Erstellen einer Rule, die einen konsolidierten Wert<br />

überschreiben würde, der eine Komponente einer anderen Konsolidierung<br />

darstellt.<br />

Ein einfaches Beispiel illustriert dieses Problem. Angenommen Sie haben eine<br />

zweidimensionale Tabelle mit dem Namen Umsatz, die aus den Dimensionen<br />

Produkt und Monat besteht, wobei Produkt (Gesamt) und vierteljährlich (Q1)<br />

definierte Konsolidierungen sind.<br />

Um die Gesamtsumme (Gesamt, Q1) zu berechnen, kann <strong>TM1</strong> entweder die<br />

Produktgesamtsummen jedes Monats oder die Quartalsgesamtsummen jedes<br />

Produkts konsolidieren.<br />

Die Gesamtsumme kalkuliert<br />

durch<br />

konsolidierte Produktgesamt-<br />

Die Gesamtsumme kalkuliert<br />

durch<br />

konsolidierte Quartalsgesamt-


Rules und Dimensionskonsolidierungen Inhalt | Index<br />

Nehmen wir weiter an, dass Sie eine Rule schreiben, die einen Wert für<br />

Gesamtproduktumsatz I, Jan berechnet, und dass dieser rules-berechnete<br />

Wert nicht die individuellen Produktwerte für Jan addiert. Eine Rule, die den<br />

Wert von Gesamtprodukten in Jan als 999 definiert, dient zur Anschauung.<br />

[’Jan’,Gesamt’]=999;<br />

Wenn die Gesamtsumme durch Konsolidierung der Produktgesamtsummen<br />

jedes Monats berechnet wird, unterscheidet sich der Wert von der<br />

Konsolidierung der Quartalsgesamtsummen jedes Produkts. Der Grund dafür<br />

besteht darin, dass der rules-berechnete Wert für Gesamtproduktumsätze in<br />

Jan die natürliche Konsolidierung wie in der Dimension Produkt überschreibt.<br />

Wert von Jan,<br />

Gesamt berechnet<br />

durch<br />

['Jan','Gesamt']=9<br />

Die Gesamtsumme kalkuliert<br />

durch<br />

konsolidierte Produktgesamtsummen<br />

für jeden Monat<br />

erscheint inkorrekt. Die tatsächliche<br />

Gesamtsumme, die durch<br />

Die Gesamtsumme kalkuliert<br />

durch<br />

konsolidierte Quartalsge-<br />

Sie haben keinen Einfluss darauf, in welcher Reihenfolge <strong>TM1</strong><br />

Dimensionskonsolidierungen durchführt. Abhängig davon, welcher<br />

Konsolidierungspfad gerade optimal ist, kann <strong>TM1</strong> zwischen verschiedenen<br />

Pfaden wechseln. Sie könnten beispielsweise den Wert Gesamt, 1.Q zweimal<br />

in derselben Sitzung anfordern und unterschiedliche Antworten erhalten.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-45


Rules und Dimensionskonsolidierungen Inhalt | Index<br />

Rules stapeln<br />

8-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können diese Situation beheben, indem Sie eine Rule-Anweisung<br />

schreiben, die den Wert der Konsolidierung Gesamt, 1.Q als die Summe der<br />

direkt untergeordneten Elemente zusammen mit der Dimension Monat<br />

berechnet und so die Dimensionskonsolidierung Produkt überschreibt. Die<br />

Anweisung ['Total']=ConsolidateChildren(‘Month’) führt diese Berechnung aus.<br />

Wert von Jan,<br />

Gesamt berechnet<br />

durch<br />

['Jan','Gesamt']=9<br />

Die Gesamtsumme kalkuliert<br />

durch<br />

konsolidierte Produktgesamt-<br />

Die Gesamtsumme kalkuliert<br />

durch<br />

konsolidierte Quartals für<br />

jedes Produkt erscheint<br />

Gesamt, 1.Q Konsolidierung berechnet<br />

durch Rule-Anweisung<br />

['Gesamt']=ConsolidateChildren(‘Monat’).<br />

Die Tabelle weist dabei nach wie vor eine implizite Widersprüchlichkeit auf,<br />

indem die addierten Quartalsteilsummen für jedes Produkt von der<br />

Produktgesamtsumme jedes Monats abweichen. Aus diesem Grund wird das<br />

Überschreiben von Werten auf der Ebene C: nicht empfohlen, wenn diese<br />

Werte Komponenten anderer Konsolidierungen sind.<br />

Eine Rules-Anweisung kann auf eine Tabellenzelle verweisen, die durch eine<br />

andere Rules-Anweisung definiert ist, usw. <strong>TM1</strong> stapelt diese Rules-<br />

Anweisungen, bis ein endgültiger Wert gefunden ist, und verarbeitet die


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Rules-Debugging<br />

Anweisungen dann bis zur Ergebnisausgabe. Die Anzahl der möglichen<br />

Stapelebenen wird nur durch den verfügbaren Arbeitsspeicher begrenzt.<br />

<strong>TM1</strong> gibt eine Fehlermeldung aus, wenn ein Rules-Stapel eine Kreisreferenz<br />

enthält oder die Höchstzahl an zulässigen Stapelebenen überschritten wird:<br />

Fehler beim Auswerten der Rule: Möglicherweise Kreisreferenz<br />

Das folgende Beispiel stellt eine Kreisreferenz dar:<br />

['Umsatz']=['Menge']*['Preis'] ;<br />

['Preis']=['Umsatz'] / ['Menge'] ;<br />

Mit der Rules-Verfolgung bietet <strong>TM1</strong> ein Werkzeug, das die Entwicklung und<br />

Fehlerbehebung von <strong>TM1</strong>-Rules vereinfacht. Mithilfe dieses Werkzeugs<br />

können Sie:<br />

Berechnungen verfolgen und dadurch sicherstellen, dass die Rules<br />

ausgewählten Zellen zugewiesen sind und korrekt berechnet werden, oder<br />

den Pfad von konsolidierten Elementen verfolgen;<br />

Feeders verfolgen, um sicherzustellen, dass die Datenzuführung von<br />

ausgewählten Blattzellen korrekt an andere Zellen erfolgt;<br />

Feeders überprüfen, um sicherzustellen, dass die Datenzuführung an die<br />

untergeordneten Elemente einer ausgewählten Konsolidierungszelle<br />

korrekt erfolgt.<br />

Die Rules-Verfolgung ist nur im CubeViewer verfügbar.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-47


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Berechnungen verfolgen<br />

Einfaches Beispiel<br />

8-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Um eine Berechnung – Konsolidierung oder Rules-Berechnung – zu verfolgen,<br />

klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die berechnete Zelle und wählen<br />

Berechnung verfolgen.<br />

Das aus zwei Bereichen bestehende Fenster Rules-Verfolgung wird geöffnet. In<br />

diesem Fenster können Sie eine Berechnung bis zu den Komponenten auf der<br />

n-Ebene verfolgen. Der obere Bereich enthält die Definition der aktuellen<br />

Zellenposition sowie ein Symbol, das angibt, ob der Wert an dieser Position<br />

von einer Konsolidierung oder von einer Rule abgeleitet wird. Außerdem<br />

sehen Sie in diesem Bereich den aktuellen Wert der Zellenposition. Ist der Wert<br />

von einer Rule abgeleitet, wird die Rule im oberen Fensterbereich unten<br />

angezeigt.<br />

Der untere Fensterbereich enthält die Komponenten des ersten konsolidierten<br />

Elements bzw. der ersten Rule in der Zellendefinition. Durch Doppelklicken<br />

auf ein Element im unteren Bereich können Sie einen Pfad zu den n-Elementen<br />

verfolgen, die diese Zelle definieren.<br />

So zeigen Sie ein einfaches Beispiel zur Verfolgung einer Rule-Berechnung an:<br />

1. Öffnen Sie die Ansicht Trace_simple der Tabelle SalesCube.


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Diese Ansicht enthält die Preis-Werte, die von den vorher in diesem Kapitel<br />

erstellten Rules abgeleitet werden.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle an der Schnittstelle von<br />

Preis und Jan.<br />

3. Wählen Sie die Option Kalkulationen verfolgen.<br />

Das Fenster Rules-Verfolgung wird geöffnet.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-49


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

8-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Im oberen Bereich sehen Sie die aktuelle Zellendefinition sowie ein Symbol,<br />

an dem Sie erkennen, dass dieser Zellenwert von Rules abgeleitetet wird.<br />

Die auf die Zelle angewandte Rule wird im schattierten Abschnitt dieses<br />

Bereichs angezeigt, während der Zellenwert rechts unten im oberen Bereich<br />

zu sehen ist.<br />

Der untere Bereich zeigt die Auswertung der Rule, die auf die aktuelle<br />

Zelle angewandt wird. In diesem Beispiel wird die Rule<br />

[’Preis’]=N:DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

folgendermaßen ausgewertet:<br />

[’Preis’]=PriceCube(Ist, Deutschland, L Klasse 1.8L Limousine, Jan)<br />

da sich die aktuelle Zelle an einer N: -Position befindet (d. h. nicht von einer<br />

Konsolidierung definiert wird).


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Kompliziertes Beispiel<br />

Sie wissen nun, dass die Zelle SalesCube(Ist, Deutschland, L Klasse 1.8L<br />

Klasse , Preis, Jan) ihren Wert von PriceCube(Ist, Deutschland, L Klasse<br />

1.8L Klasse , Jan) übernimmt.<br />

Im vorherigen Beispiel sahen Sie, wie die Rules-Verfolgung bei Zellen auf<br />

der N: -Ebene funktioniert. Das nächste Beispiel demonstriert, wie Sie<br />

durch Rules-Verfolgung Werte verfolgen können, die Konsolidierungen<br />

enthalten.<br />

1. Öffnen Sie die Ansicht Trace_complex der Tabelle SalesCube.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle an der Schnittstelle von<br />

Umsatz und 1. Quartal.<br />

3. Wählen Sie die Option Kalkulationen verfolgen.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-51


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

8-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Rules-Verfolgung wird eingeblendet.<br />

Im oberen Bereich sehen Sie die aktuelle Zellendefinition sowie ein Symbol,<br />

an dem Sie erkennen, dass dieser Zellenwert durch Konsolidierung<br />

abgeleitetet wird. Der Wert dieser Zelle wird in der rechten unteren Ecke<br />

des oberen Bereichs angezeigt.<br />

Der untere Bereich zeigt die Komponenten des ersten konsolidierten<br />

Elements in der Zellendefinition an. In diesem Beispiel ist T Klasse das<br />

erste konsolidierte Element in SalesCube(Ist, Deutschland, T Klasse,


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Umsatz, 1.Quartal), so dass im unteren Bereich die Komponenten von T<br />

Klasse mit den Werten der Komponenten dargestellt werden.<br />

4. Doppelklicken Sie im unteren Fensterbereich auf T Klasse 2.8L Coupe.<br />

Sie verfolgen nun den Wert von SalesCube(Ist, Deutschland, T Klasse,<br />

Umsatz, 1.Quartal) durch T Klasse 2.8L Coupe.<br />

Im oberen Fensterbereich sehen Sie jetzt die Zellendefinition für das<br />

ausgewählte Element, in diesem Fall SalesCube(Ist, Deutschland, T Klasse<br />

2.8L Coupe, Umsatz, 1.Quartal).<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-53


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

8-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der untere Bereich zeigt die Komponenten des ersten konsolidierten<br />

Elements in dieser Zellendefinition an. In diesem Beispiel ist 1. Quartal das<br />

erste konsolidierte Element in SalesCube(Ist, Deutschland, T Klasse 2.8L<br />

Coupe, Umsatz, 1.Quartal), so dass im unteren Bereich die drei<br />

Komponenten Jan, Feb und Mär mit ihren Werten dargestellt werden.<br />

Jedem Komponentennamen ist das Symbol vorangestellt. Daran<br />

erkennen Sie, dass die Werte dieser Komponenten von Rules abgeleitet<br />

werden.<br />

5. Doppelklicken Sie im unteren Fensterbereich auf Jan.<br />

Sie verfolgen nun den Wert von SalesCube(Ist, Deutschland, T Klasse,<br />

Umsatz, 1.Quartal) durch T Klasse 2.8L Coupe und Jan.


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Im oberen Fensterbereich sehen Sie jetzt die Zellendefinition für das<br />

ausgewählte Element, in diesem Fall SalesCube(Ist, Deutschland, T Klasse<br />

2.8L Coupe, Umsatz, Jan). Diese Zelle wird von der Rule<br />

[’Umsatz’]=N:[’Preis’]\[’Menge’]*1000 berechnet, die im schattierten<br />

Abschnitt angezeigt ist. Der Zellenwert 18730,0772 wird in der rechten<br />

unteren Ecke des Bereichs angezeigt.<br />

Der untere Bereich zeigt die Komponenten der Rule-Formel und ihre Werte.<br />

Die Komponente Preis besitzt den Wert 43156,86 und wird von einer<br />

anderen Rule abgeleitet. Die Komponente Menge besitzt den Wert 434; dies<br />

ist ein Eingabewert, was durch einen grauen Punkt dargestellt wird.<br />

Wenn Sie die Rule-Formel mit diesen Werten ausfüllen, sehen Sie, dass<br />

(43156,86 X 434)\1000 = 18730,0772 den Wert von SalesCube(Ist,<br />

Deutschland, T Klasse 2.8L Coupe, Umsatz, Jan) bestätigt.<br />

6. Sie können nun durch Doppelklicken auf Preis die Rule anzeigen, durch<br />

die der Wert Preis abgeleitet wird.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-55


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

8-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Preis wird durch die folgende Rule berechnet:<br />

[’Preis’]=N:DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

Die ausgewertete Rule lautet<br />

PriceCube(Ist, Deutschland, L Klasse 2.8L Coupe, Jan)<br />

Dies wird im unteren Fensterbereich mit einem grauen Punkt angezeigt.<br />

Daran erkennen Sie, dass sich diese Berechnung nicht weiter verfolgen<br />

lässt.


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Neue Berechnungspfade verfolgen<br />

Sie können im oberen Bereich der Rules-Verfolgung auf eine beliebige<br />

Zellendefinition klicken, um einen anderen Kalkulationspfad zu verfolgen.<br />

So könnten Sie z. B. im vorherigen Beispiel auf die erste Zellendefinition<br />

klicken, um einen neuen Pfad durch die Konsolidierung T Klasse zu<br />

verfolgen.<br />

Wenn Sie im oberen Bereich auf eine Zellendefinition klicken, werden im<br />

unteren Bereich die Komponenten des ersten konsolidierten Elements in<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-57


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Feeders verfolgen<br />

8-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

der Zellendefinition angezeigt. Sie können dann auf eine Komponente<br />

doppelklicken, um einen neuen Kalkulationspfad zu verfolgen.<br />

Mithilfe der Rules-Verfolgung können Sie Feeders, d. h. die Datenzuführungen<br />

von einer ausgewählten Zelle an andere Zellen, verfolgen.<br />

Da die Datenzuführung nur von einem n-Element aus erfolgen kann, steht<br />

diese Option nicht in konsolidierten Zellen zur Verfügung. Sie ist jedoch in n-<br />

Zellen, die von Rules definiert werden, erhältlich.<br />

So verfolgen Sie die Datenzuführungen einer Zelle:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im CubeViewer auf die Zelle, die Sie<br />

verfolgen möchten.<br />

2. Wählen Sie die Option Feeders verfolgen.<br />

Das Fenster Rules-Verfolgung wird geöffnet. Dieses Fenster ist in zwei<br />

Bereiche unterteilt.<br />

Im oberen Fensterbereich sehen Sie die Definition der aktuellen<br />

Zellenposition sowie die Feeder-Rules, die mit der aktuellen Zelle<br />

verknüpft sind.<br />

Der untere Bereich zeigt die Positionen an, die von der aktuellen Zelle<br />

gespeist werden.


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

Feeders überprüfen<br />

3. Doppelklicken Sie auf eine Position im unteren Fensterbereich.<br />

Diese Position wird zur aktuellen Zellenposition im oberen Bereich,<br />

während im unteren Bereich alle Positionen erscheinen, die von der<br />

aktuellen Zelle gespeist werden.<br />

4. Fahren Sie mit dem Doppelklicken auf die Positionen im unteren Fensterbereich<br />

fort, bis Sie die Datenzuführungen auf die gewünschte Stufe verfolgt<br />

haben.<br />

Wenn eine Tabelle mit einer Rule verknüpft ist, die SKIPCHECK und<br />

FEEDERS verwendet, können Sie mit der Rules-Verfolgung prüfen, ob die<br />

Datenzuführungen (Feeders) an die Konsolidierungskomponenten korrekt<br />

erfolgen.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-59


Rules-Debugging Inhalt | Index<br />

8-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So überprüfen Sie Feeders:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im CubeViewer auf die konsolidierte<br />

Zelle, die Sie überprüfen möchten.<br />

2. Wählen Sie die Option Feeders prüfen.<br />

Das Fenster Rules-Verfolgung wird geöffnet. Dieses Fenster ist in zwei<br />

Bereiche unterteilt.<br />

Der obere Bereich enthält die Definition der aktuellen Zelle<br />

(Konsolidierung).<br />

Im unteren Bereich sehen Sie alle Komponenten der Konsolidierung, an die<br />

keine korrekte Datenzuführung erfolgt.<br />

Ist der untere Fensterbereich leer, funktioniert die Datenzuführung an die<br />

Konsolidierung fehlerfrei und die Tabellenwerte stimmen alle.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Wenn der untere Bereich Konsolidierungskomponenten aufzeigt, müssen<br />

Sie die mit der aktuellen Tabelle verknüpfte Rule so bearbeiten, dass alle<br />

aufgeführten Komponenten aufgrund der FEEDERS-Anweisungen<br />

korrekt mit Daten versehen werden.<br />

Hinweis: Sie können nur einmal während einer Arbeitssitzung die<br />

FEEDERS einer Zelle überprüfen. Da die Aktion der FEEDERS-<br />

Überprüfung den Konsolidierungskomponenten Daten zuführt, rufen<br />

nachfolgende Prüfungen nicht das korrekte Ergebnis hervor. Wenn Sie die<br />

Datenzuführungen einer Zelle mehrmals überprüfen möchten, müssen Sie<br />

vor jeder Prüfung ein Recycle des <strong>TM1</strong>-Servers durchführen.<br />

Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen<br />

<strong>TM1</strong> gibt Ihnen die Möglichkeit, Prozesse und Rules zu erstellen, um eine<br />

Zelle mit detaillierteren Daten zu verknüpfen. Diese Daten können nähere<br />

Details zu dieser Zelle oder sonstige relevante Informationen für die Zelle<br />

enthalten.<br />

Die Drill-Through-Funktionalität von <strong>TM1</strong> umfasst zwei Komponenten:<br />

Prozesse und Zuweisungsrules. Drill-Prozesse definieren die detaillierten<br />

Daten, die Sie mit einer Zelle verknüpfen möchten, während Drill-<br />

Zuweisungsrules die Beziehung zwischen der Zelle und den Detaildaten<br />

festlegen. Nachdem ein Drill-Prozess und eine Zuweisungsrule für eine<br />

Tabelle erstellt wurden, können Sie durch Rechtsklicken auf eine Zelle und<br />

Auswahl der Option Drill den Prozess ausführen und die Detaildaten in einem<br />

neuen Fenster öffnen. Dieser Vorgang stellt ein „Drill-Through“ zu einer neuen<br />

Detailebene dar.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-61


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Drill-Prozesse erstellen<br />

8-62 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Ein Drill-Prozess ist ein spezieller TurboIntegrator-Prozess zur Definition der<br />

Detaildaten, die geöffnet werden, wenn Sie mit der rechten Maustaste auf eine<br />

Tabellenzelle klicken und die Option Drill auswählen. Die Tabelle, von der ein<br />

Drill-Through-Vorgang ausgeht, wird als Ursprungstabelle bezeichnet.<br />

Bevor Sie einen Drill-Prozess erstellen, sollten Sie mit den Daten aus der<br />

Ursprungstabelle vertraut sein, die durch diesen Prozess geöffnet werden.<br />

So erstellen Sie einen Drill-Prozess:<br />

1. Klicken Sie im Server-Explorer mit der rechten Maustaste auf die<br />

Ursprungstabelle.<br />

2. Wählen Sie Tabelle → Drill → Drill-Prozess erstellen.<br />

Daraufhin erscheint das erste Fenster des Assistenten für Drill-Prozesse.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Der Assistent enthält eine Tabelle mit Parameterwerten für die<br />

Ursprungstabelle und ihre sämtlichen Dimensionen. Mithilfe dieser<br />

Parameter richtet <strong>TM1</strong> den Drill-Prozess ein. Wenn der Prozess einen<br />

Drillvorgang von einer Ursprungstabelle zu den Detaildaten ausführt,<br />

werden die Parameterwerte aktualisiert, um die ursprüngliche<br />

Tabellenposition für den Drill-Through anzugeben.<br />

3. Klicken Sie auf Weiter.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-63


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-64 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das zweite Fenster des Assistenten für Drill-Prozesse wird angezeigt.<br />

4. Wählen Sie den Datenquellentyp für die Detaildaten aus, für die Sie von<br />

der Ursprungstabelle ein Drill-Through durchführen möchten.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Es stehen drei Optionen für den Datenquellentyp zur Auswahl:<br />

ODBC Wählen Sie diese Option aus, wenn der Drill-<br />

Vorgang von der Ursprungstabelle zu einer<br />

ODBC-Quelle erfolgt. Die ODBC-Quelle muss<br />

von dem Rechner aus, auf dem der <strong>TM1</strong>-<br />

Server ausgeführt wird, zugänglich sein.<br />

Ansicht Wählen Sie diese Option aus, wenn der Drill-<br />

Vorgang von der Ursprungstabelle zu einer<br />

anderen Tabellenansicht erfolgt. Der Drill-<br />

Vorgang kann zu einer beliebigen Tabelle<br />

durchgeführt werden, solange sie sich auf<br />

demselben Server wie die Ursprungstabelle<br />

befindet.<br />

Anderes Wählen Sie diese Option aus, wenn der Drill-<br />

Vorgang von der Ursprungstabelle zu einer<br />

anderen Datenquelle, die von TurboIntegrator<br />

unterstützt wird, erfolgen soll.<br />

5. Die zur Definition der Datenquelle angezeigten Optionen richten sich nach<br />

dem von Ihnen ausgewählten Datenquellentyp. Sie müssen die Informationen<br />

angeben, die zur Definition der Datenquelle benötigt werden.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-65


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-66 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Geben Sie bei einer ODBC-Datenquelle folgende Informationen an:<br />

Datenquellenname Der Name der ODBC-Datenquelle (DSN, Data<br />

Source Name), auf die Sie mit dem Drill-Through<br />

von der Ursprungstabelle zugreifen.<br />

Benutzername Ein gültiger Benutzername für die Anmeldung<br />

bei der ODBC-Quelle.<br />

Kennwort Das Kennwort für den Benutzernamen.<br />

Abfrage Diese Abfrage definiert die Daten, die von der<br />

ODBC-Quelle zurückgegeben werden sollen. Die<br />

von der Abfrage gelieferten Daten werden in<br />

einem separaten Fenster angezeigt, wenn Sie den<br />

Drill-Vorgang von der Ursprungstabelle<br />

durchführen.<br />

Geben Sie bei einer Tabellenansicht folgende Informationen an:<br />

Datenquellenname Der Name der Ansicht, die Sie durch Drill-<br />

Through von der Ursprungstabelle öffnen<br />

möchten. Klicken Sie auf Anzeigen, um eine<br />

Ansicht auszuwählen oder zu erstellen.<br />

Wenn Sie als Datenquellentyp die Option Anderes auswählen, können Sie<br />

auf TurboIntegrator starten klicken, um die Datenquelle zu definieren.<br />

6. Klicken Sie zum Abschluss der Datenquellendefinition auf Beenden.<br />

Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

7. Geben Sie einen Namen für den Drill-Prozess in das Feld Name ein.<br />

Geben Sie dem Prozess einen Namen, mit dem sich die Ursprungstabelle,<br />

die mit dem Prozess assoziiert ist, leicht identifizieren lässt. Wenn Sie z. B.<br />

einen Prozess für einen Drill-Vorgang von der Tabelle PriceCube zu einer<br />

ODBC-Quelle erstellen, könnten Sie den Prozess PriceCubeZuODBCQuelle<br />

nennen. Eine solche Namenskonvention erleichtert Ihnen die<br />

Identifizierung von Drill-Prozessen bei Bearbeitungen.<br />

Außerdem können Sie eine Tabellenzelle mit mehreren Drill-Prozessen<br />

assoziieren. Intuitive Namen erleichtern den Benutzern die Auswahl unter<br />

mehreren verfügbaren Prozessen, wenn Sie einen Drill-Vorgang ausführen<br />

möchten.<br />

8. Klicken Sie auf Speichern.<br />

<strong>TM1</strong> speichert den Drill-Prozess als einen TurboIntegrator-Prozess, wobei<br />

der in Schritt 7 von Ihnen zugewiesene Name mit dem Präfix }Drill_<br />

versehen wird. Speichern Sie z. B. einen Drill-Prozess unter dem Namen<br />

PriceCubeZuQuelle, speichert <strong>TM1</strong> diesen Prozess als<br />

}Drill_PriceCubeZuQuelle.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-67


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Drill-Prozess bearbeiten<br />

Drill-Prozess löschen<br />

8-68 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie einen Drill-Through-Prozess erstellen, fügt TurboIntegrator auf dem<br />

Unterregister Epilog der Registerkarte Erweitert außerhalb des Bereichs<br />

Erstellte Anweisungen die Funktion ReturnViewHandle(’Tabelle’,’Ansicht’) ein.<br />

Da sich diese Funktion außerhalb des Bereichs Erstellte Anweisungen befindet,<br />

wird sie nicht aktualisiert, wenn Sie die Datenquelle durch Bearbeitung des<br />

Drill-Prozesses ändern.<br />

Nach Änderung der Ansichtsdatenquelle für einen Drill-Prozess müssen Sie<br />

die Funktion ReturnViewHandle auf dem Unterregister Epilog durch die neue<br />

Ansicht aktualisieren. Angenommen, Sie bearbeiten einen vorhandenen Drill-<br />

Prozess, so dass dieser die Ansicht Europe_1Q der Tabelle Sales als<br />

Datenquelle verwendet. Daraufhin müssten Sie die Funktion<br />

ReturnViewHandle folgendermaßen bearbeiten:<br />

ReturnViewHandle(’Sales’,’Europe_1Q’)<br />

Bei Drill-Prozessen, die auf einer ODBC-Datenquelle beruhen, wird die<br />

Funktion ReturnViewHandle nicht verwendet. Dementsprechend müssen Sie<br />

die Funktion nicht bearbeiten, wenn Sie eine ODBC-Datenquelle für einen<br />

Drill-Prozess ändern.<br />

So löschen Sie einen Drill-Prozess:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf die<br />

Ursprungstabelle, mit der Sie diesen Drill-Prozess assoziieren möchten.<br />

2. Wählen Sie Drill → Drill-Prozess löschen.<br />

Die Dialogbox Drill-Prozess löschen wird eingeblendet.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Drill-Zuweisungsrules erstellen<br />

3. Wählen Sie die zu löschenden Prozesse aus.<br />

Sie können mehrere benachbarte Prozesse auswählen, indem Sie klicken<br />

und den Zeiger über die Prozesse ziehen.<br />

Zur Auswahl mehrerer Prozesse, die nicht aufeinander folgen, halten Sie<br />

die Strg-Taste gedrückt, während Sie auf jeden Prozess klicken.<br />

4. Klicken Sie auf OK.<br />

Eine Drill-Zuweisungsrule ist eine <strong>TM1</strong>-Rule, die Tabellenzellen mit<br />

diesbezüglichen Detaildaten verknüpft. Die verknüpften Daten können eine<br />

Tabellenansicht, eine ODBC-Quelle oder eine andere Datenquelle sein, die<br />

über den TurboIntegrator zugänglich ist.<br />

So erstellen Sie eine Drill-Zuweisungsrule:<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-69


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-70 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Wählen Sie im Server-Explorer die Ursprungstabelle aus, für die Sie eine<br />

Drill-Zuweisungsrule erstellen möchten.<br />

2. Wählen Sie Tabelle → Drill → Drill-Zuweisungsrules erstellen.<br />

Der Rules-Editor wird geöffnet.<br />

Führen Sie für jeden Tabellenbereich, den Sie mit Detaildaten assoziieren<br />

möchten, die Schritte 3 bis 8 aus.<br />

3. Klicken Sie auf die Schaltfläche Bereich , um die Tabellenzellen<br />

(Bereich) zu definieren, die mit den Detaildaten assoziiert werden sollen.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Daraufhin wird die Dialogbox Verweis auf Tabelle geöffnet.<br />

4. Wenn der Bereich die gesamte Tabelle umfassen soll, klicken Sie auf OK.<br />

Um die Bereichsdefinition einzugrenzen, klicken Sie auf die<br />

Dimensionsschaltflächen und wählen Sie die Elemente aus, welche die<br />

gewünschten Detaildatenzellen definieren. Klicken Sie anschließend auf<br />

OK.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Gleich .<br />

6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Text .<br />

7. Geben Sie den Namen des Drill-Prozesses, der die mit dem Bereich zu assoziierenden<br />

Detaildaten definiert, ein und setzen Sie ihn in einfache Anführungszeichen.<br />

(Sie können auch konditionale Logik oder andere<br />

Funktionen verwenden, um den Namen eines Drill-Prozesses auszugeben.)<br />

Geben Sie den Namen ohne das Präfix }Drill_ ein. Beispiel: Wenn der Drill-<br />

Prozess auf dem Server als }Drill_PriceCubeZuQuelle gespeichert ist, geben<br />

Sie nur ’PriceCubeZuQuelle’ ein.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-71


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Beispiel<br />

ODBC-Datenquelle einrichten<br />

8-72 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können mehrere Drill-Prozesse mit einem Bereich assoziieren. Setzen<br />

Sie alle Drill-Prozesse durch Kommas getrennt in einfache<br />

Anführungszeichen.<br />

8. Klicken Sie auf die Schaltfläche Semikolon .<br />

Das Semikolon markiert das Ende einer <strong>TM1</strong>-Rulesanweisung.<br />

9. Klicken Sie auf Speichern.<br />

Die Benutzer können jetzt ein Drill-Through zu den Detaildaten durchführen,<br />

indem sie mit der rechten Maustaste auf die Zellen klicken, für die ein Drill-<br />

Prozess sowie Drill-Zuweisungsrules vorhanden sind.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt das Erstellen eines Drill-Prozesses und einer Drill-<br />

Zuweisungsrule, mit der die Benutzer ein Drill von der Tabelle<br />

SalesByQuarter zu einer relationalen Tabelle durchführen können, welche die<br />

Ursprungsquelle für die Tabellendaten darstellt. Die Tabelle enthält Daten auf<br />

der Monatsebene, während die Daten der Tabelle SalesByQuarter auf<br />

Quartalsebene angeordnet sind. Durch ein Drill-Through zur relationalen<br />

Quelle können Sie die Details anzeigen, die den Tabellendaten zugrunde<br />

liegen.<br />

Bei diesem Beispiel wird ein Drill-Through zu einer ODBC-Quelle (einer<br />

Access-Datenbank) durchgeführt. Bevor Sie sich das Beispiel ansehen, müssen<br />

Sie zuerst die ODBC-Datenquelle einrichten.<br />

1. Öffnen Sie die Windows-Dialogbox ODBC-Datenquellenadministrator.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Drill-Prozess erstellen<br />

Das Zugriffsverfahren für diese Dialogbox richtet sich nach der<br />

ausgeführten Windows-Version. Nähere Informationen hierzu finden Sie in<br />

der Online-Hilfe zu Windows.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte System-DSN auf die Schaltfläche Hinzufügen....<br />

Die Dialogbox Neue Datenquelle erstellen wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie die Option Microsoft Access-Treiber aus und klicken Sie auf<br />

Fertig stellen.<br />

Die Dialogbox ODBC-Access-Setup wird eingeblendet.<br />

4. Geben Sie <strong>TM1</strong>_sample_data in das Feld Datenquellenname ein.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen....<br />

Die Dialogbox Datenbank auswählen wird eingeblendet.<br />

6. Navigieren Sie in das Verzeichnis \installationsverzeichnis\Custom\<strong>TM1</strong>Data\PData\RelationalData<br />

und wählen Sie die Datenquelle<br />

Sales.mdb aus.<br />

7. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox Datenbank auswählen zu schließen.<br />

8. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox ODBC-Datenquellenadministrator zu<br />

schließen.<br />

Die Access-Datenbank Sales steht damit als ODBC-Quelle zur Verfügung.<br />

Diese Quelle wird für die Drill-Prozesse in unserem Beispiel verwendet.<br />

Erstellen Sie nun einen Drill-Prozess für die Tabelle SalesByQuarterCube.<br />

Der Drill-Prozess definiert eine ODBC-Datenquelle als Detaildaten, die von<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-73


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-74 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

den Benutzern mit einem Drill von der Tabelle SalesByQuarterCube aus<br />

angezeigt werden können.<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf SalesBy-<br />

QuarterCube.<br />

2. Wählen Sie Drill → Drill-Prozess erstellen.<br />

Der Assistent für Drill-Prozesse wird eingeblendet.<br />

Mit diesem Bildschirm werden die Standardparameter für den Prozess<br />

definiert.<br />

3. Wählen Sie den Parameterwert Jahr aus.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Element auswählen.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

5. Wählen Sie 1. Quartal aus und klicken Sie auf OK.<br />

6. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 5, um den Parameterwert Bruttospanne%<br />

in Menge zu ändern.<br />

Das Raster im Assistenten müsste nun so aussehen:<br />

7. Klicken Sie auf Weiter.<br />

Der zweite Bildschirm des Assistenten für Drill-Prozesse wird angezeigt.<br />

8. Wählen Sie ODBC als Datenquellentyp aus.<br />

9. Klicken Sie neben dem Feld Datenquellenname auf Anzeigen und wählen<br />

Sie <strong>TM1</strong>_sample_data aus.<br />

10. Geben Sie Admin als Benutzername ein.<br />

11. Geben Sie die folgende Abfrage in das Feld Abfrage ein.<br />

SELECT Datenart, Region, Modell, Wertart1, Monat, Data FROM Sales WHERE ( Datenart=<br />

’?datenart?’ AND Region = ’?region?’ AND Modell = ’?modell?’ AND Wertart1 = ’?wertart1?’ AND<br />

(<br />

IIF( '?quartal?'= '1. Quartal', Monat = 'Jan' OR Monat = 'Feb' OR Monat = 'Mär',<br />

IIF( '?quartal?'= '2. Quartal', Monat = 'Apr' OR Monat = 'Mai' OR Monat = 'Jun',<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-75


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-76 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

IIF( ’?quartal?’= ’3. Quartal’, Monat = ’Jul’ OR Monat = ’Aug’ OR Monat = ’Sep’,<br />

IIF( ’?quartal?’= ’4. Quartal’, Monat = ’Okt’ OR Monat = ’Nov’ OR Monat = ’Dez’,<br />

IIF( ’?quartal?’= ’Jahr’,TRUE,TRUE)))))<br />

)<br />

)<br />

Beachten Sie, dass die Verweise auf <strong>TM1</strong>-Parameternamen in Fragezeichen<br />

(?) eingeschlossen sind.<br />

Der abgeschlossene Assistent sollte jetzt folgende Angaben enthalten:<br />

12. Klicken Sie auf Beenden.<br />

Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Drill-Zuweisungsrule erstellen<br />

13. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen<br />

RELATIONALTABLE_SalesByMonth.<br />

Der Prozess wird auf dem Server zur Verfügung gestellt. Am Präfix }Drill_<br />

erkennen Sie, dass es sich bei diesem Prozess um einen Drill-Prozess<br />

handelt.<br />

Sie können nun eine Drill-Zuweisungsrule erstellen, um die ODBC-<br />

Datenquelle von der Tabelle SalesByQuarterCube aus verfügbar zu machen.<br />

Befolgen Sie diese Anweisungen zum Erstellen einer Drill-Zuweisungsrule,<br />

die den Prozess RELATIONALTABLE_SalesByMonth in der Tabelle<br />

SalesByQuarterCube verfügbar macht.<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server-Explorer auf SalesBy-<br />

QuarterCube.<br />

2. Wählen Sie Drill → Drill-Zuweisungsrules erstellen.<br />

Der Rules-Editor wird eingeblendet.<br />

3. Geben Sie die folgende Rule in das Textfeld ein.<br />

[’Jahr’] = S:IF( ( ELLEV( ’datenart’, !datenart ) = 0 ) &<br />

( ELLEV( ’region’, !region ) = 0 ) &<br />

( ELLEV( ’modell’, !modell ) = 0 ) &<br />

( ELLEV( ’wertart1’, !wertart1 ) = 0), ’RELATIONALTABLE_SalesByMonth’, ’’ );<br />

[] = S:IF( ISLEAF= 1, ’RELATIONALTABLE_SalesByMonth’,’’ );<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-77


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Beispiel anzeigen<br />

8-78 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Aufgrund dieser Rule wird der Drill-Prozess<br />

RELATIONALTABLE_SalesByMonth ausgeführt, wenn ein Benutzer die<br />

Option Drill von einer Zelle ausführt, die entweder<br />

durch das Element Jahr und Elemente der 0-Ebene aus anderen<br />

Dimensionen identifiziert wird;<br />

durch alle Elemente der 0-Ebene identifiziert wird.<br />

4. Speichern Sie die Rule.<br />

Sie können jetzt die Drill-Through-Funktionalität für die Tabelle<br />

SalesByQuarterCube testen.<br />

So zeigen Sie das Ergebnis des Drill-Prozesses und der Drill-Zuweisungsrule<br />

an:<br />

1. Öffnen Sie die Ansicht Drill_relational der Tabelle SalesByQuarterCube.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Zelle an der Schnittstelle von<br />

Menge und Jahr.<br />

3. Wählen Sie die Option Drill aus.<br />

Ein Auszug aus der Datenquelle <strong>TM1</strong>_sample_data wird geöffnet. Er zeigt<br />

monatliche Detaildaten für die Zelle an.<br />

4. Klicken Sie auf OK, um das Fenster zu schließen.<br />

5. Führen Sie zur Anzeige weiterer Monatsdetails Drill-Throughs von anderen<br />

Zellen der Ansicht Drill_relational durch. Der Drill-Through müsste von<br />

jeder Ansichtszelle aus möglich sein.<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-79


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-80 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Ändern Sie das Titelelement Region von Deutschland in Europa.<br />

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste in eine Zelle der Ansicht.<br />

Beachten Sie, dass die Option Drill nicht verfügbar ist. Die Drill-<br />

Zuweisungsrule für SalesByQuarterCube besagt, dass die Drill-Option nur<br />

in jenen Zellen erhältlich ist, die durch Elemente der 0-Ebene oder durch<br />

das Element Jahr und Elemente der 0-Ebene identifiziert werden. Da<br />

Europa eine Konsolidierung ist, steht die Drill-Option in dieser Zelle nicht<br />

zur Verfügung.


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

Fortgeschrittene Berechnungen von Geschäftsdaten 8-81


Drill-Through-Prozesse und Rules erstellen Inhalt | Index<br />

8-82 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


Inhalt | Index<br />

9 <strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen<br />

organisieren<br />

<strong>TM1</strong> bietet die Möglichkeit, Objekte nicht nur standardmäßig nach Typ,<br />

sondern auch nach Anwendung zu organisieren.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie <strong>TM1</strong> Anwendungen in Excel erstellen. Im<br />

Einzelnen werden folgende Themen behandelt:<br />

Übersicht über die <strong>TM1</strong> Anwendungen<br />

Anwendungen erstellen und verwalten<br />

Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen<br />

Hinweise zum Gebrauch<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-1


<strong>TM1</strong> Anwendung - Überblick Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Anwendung - Überblick<br />

9-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Eine <strong>TM1</strong> Anwendung ist eine Sammlung von <strong>TM1</strong> Objekten und Excel-<br />

Dateien, die in logischen, jobspezifischen Gruppen organisiert sind. So können<br />

Sie beispielsweise eine <strong>TM1</strong> Anwendung erstellen, die alle Objekte und<br />

Dateien organisiert, die für die Vertriebsorganisation von Nordamerika<br />

erforderlich sind.<br />

Objekte und Dateien werden in eine Anwendung durch Referenz eingefügt.<br />

Mit anderen Worten, eine <strong>TM1</strong> Anwendung enthält Shortcuts zu vorhandenen


<strong>TM1</strong> Anwendung - Überblick Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Objekten und Excel-Dateien. Eine Anwendung kann <strong>TM1</strong> Objekte am<br />

<strong>TM1</strong> Server referenzieren, wo die Anwendung sich befindet, oder an jedem<br />

anderen <strong>TM1</strong> Server, auf den Sie Zugriff haben. Eine Anwendung kann Excel-<br />

Dateien referenzieren, die in jedem gemeinsam genutzten Verzeichnis am<br />

Netzwerk verfügbar sind.<br />

Die Objekte und Dateien existieren in einer Anwendung nur als Referenz.<br />

Wird ein Quellobjekt oder -datei gelöscht, wird nicht die korrespondierende<br />

Referenz in der Anwendung gelöscht. Im gleichen Maße hat das Löschen einer<br />

Referenz von einer Anwendung keinen Einfluss auf die korrespondierende<br />

Quelldatei. (Die einzigen Ausnahmen sind Excel-Dateien, die zum <strong>TM1</strong> Server<br />

hochgeladen werden. Diese Dateien werden im Verlauf des Kapitels noch<br />

beschrieben.)<br />

Eine <strong>TM1</strong> Anwendung kann Referenzen zu jeder Art von <strong>TM1</strong> Objekten<br />

enthalten, mit Ausnahme von Rules und Replikationen. Eine Anwendung<br />

kann außerdem jede Excel-Datei referenzieren, unabhängig davon ob die Datei<br />

einen <strong>TM1</strong> Schnitt, Funktion oder andere <strong>TM1</strong> Funktionalitäten enthält.<br />

Jede Excel-Datei, die von einer <strong>TM1</strong> Anwendung referenziert wird, wird<br />

automatisch über das <strong>TM1</strong> Web zur Verfügung gestellt. Lesen Sie hierzu den<br />

Abschnitt “Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen” weiter unten in<br />

diesem Kapitel.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-3


Sicherheitsmaßnahmen beim Erstellen und Sichten von Anwendungen Inhalt | Index<br />

Sicherheitsmaßnahmen beim Erstellen und Sichten von Anwendungen<br />

9-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die folgende Tabelle beschreibt die Sicherheitsprivilegien, die zur Ausführung<br />

bestimmter Aktionen mit <strong>TM1</strong> Anwendungen erforderlich sind.<br />

Aktion Erforderliche<br />

Sicherheitsprivilegien<br />

Anwendungen auf oberster Stufe<br />

erstellen<br />

Anwendungen auf zweitrangiger Stufe<br />

erstellen<br />

Anwendungen und Referenzen sichten<br />

und verwenden<br />

Private Referenz zur Anwendung<br />

hinzufügen<br />

Eine private Anwendung<br />

veröffentlichen<br />

Eine private Referenz zu einem<br />

öffentlichen Objekt veröffentlichen<br />

Eine private Referenz zu einem<br />

privaten Objekt veröffentlichen<br />

Öffentliche Anwendungsreferenzen<br />

privatisieren<br />

Muss Mitglied der ADMIN Gruppe<br />

sein<br />

Admin-Zugriff auf übergeordnete<br />

Anwendung<br />

Lesen<br />

Lesen<br />

Muss Mitglied der ADMIN Gruppe<br />

sein<br />

Admin<br />

Ist nicht möglich<br />

Admin


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Aktion Erforderliche<br />

Sicherheitsprivilegien<br />

Öffentliche Anwendung oder Referenz<br />

löschen<br />

Komplette Details zur <strong>TM1</strong> Sicherhit im Hinblick auf die Anwendungen<br />

finden Sie im Abschnitt Sicherheitsverwaltung von <strong>TM1</strong> Anwendungen im<br />

Verlauf dieses Kapitels sowie im Handbuch <strong>TM1</strong> Security .<br />

Anwendungen erstellen und verwalten<br />

Admin<br />

Eine private Anwendung löschen Admin<br />

Eine private Referenz löschen Lesen<br />

Wenn Anwendungen zum <strong>TM1</strong> Server hinzugefügt werden sollen, muss ein<br />

Mitglied der ADMIN-Gruppe zuerst eine oder mehrere Anwendungen auf<br />

oberster Stufe erstellen. Anwendungen auf oberster Stufe sind Anwendungen,<br />

die direkt unterhalb der Anwendungsgruppe im Server Explorer erscheinen.<br />

Anwendungen erscheinen innerhalb einer übergeordneten Anwendung, wie<br />

im folgenden Beispiel:<br />

Anwendungsgruppe<br />

Anwendungen auf<br />

Anwendungen auf zweiter<br />

So werden Anwendungen auf oberster Stufe erstellt:<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-5


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Stellen Sie zuerst sicher, dass die Anwendungsgruppe an Ihrem <strong>TM1</strong> Server<br />

sichtbar ist. Wenn die Gruppe nicht sichtbar ist, wählen Sie Ansicht →<br />

Anwendungen vom Server Explorer.<br />

2. Im Server Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die the<br />

Anwendungsgruppe am Server, wo Sie die Anwendung erstellen möchten,<br />

und wählen Sie Neue Anwendung erstellen vom Shortcut-Menü.<br />

<strong>TM1</strong> fügt eine neue oberste Anwendung mit dem vorläufigen Namen<br />

Neuer Ordner in die ausgewählte Anwendungsgruppe ein.<br />

3. Weisen Sie dieser neuen Anwendung einen Namen zu.<br />

Alle Anwendungen werden als private Objekte erstellt, die nur von dem<br />

Benutzer aufgerufen werden können, der die Anwendung erstellt hat. Sie<br />

müssen die Anwendung für andere <strong>TM1</strong> Benutzer explizit öffentlich<br />

machen. Nur <strong>TM1</strong> Architect und <strong>TM1</strong> Perspectives Benutzer können<br />

öffentliche Anwendungen erstellen. <strong>TM1</strong> Client Benutzer können nur<br />

private Anwendungen erstellen.<br />

4. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung und wählen<br />

Sicherheit → Veröffentlichen, um die Anwendung anderen Benutzern zur<br />

Verfügung zu stellen.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Anwendungen umbenennen<br />

Anwendungen löschen<br />

Beachten Sie, dass private Anwendungen das Symbol verwenden,<br />

während öffentlichen Anwendung das Symbol.<br />

Sie können jetzt mit dem Hinzufügen von Referenzen und/oder<br />

zweitrangigen Anwendungen zur Anwendung beginnen.<br />

So benennen Sie eine Anwendung um:<br />

1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste auf die Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Umbenennen.<br />

Der Anwendungsname wird markiert und kann bearbeitet werden.<br />

3. Geben Sie einen neuen Namen für die Anwendung ein.<br />

4. Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Sie können jede öffentliche oder private Anwendung löschen, für die Sie<br />

ADMIN-Berechtigung besitzen.<br />

WARNUNG: Wenn Sie eine Anwendung löschen, werden automatisch alle<br />

Unteranwendungen und Referenzen in dieser Anwendung gelöscht.<br />

Wenn Sie ADMIN-Privilegien zu einer bestimmten Anwendung haben, diktiert<br />

die hierarchische Struktur des <strong>TM1</strong> Sicherheitsmodells, dass Sie auch ADMIN-<br />

Privilegien zu allen Referenzen und Unteranwendungen innerhalb dieser<br />

bestimmten Anwendung haben, ohne die Sicherheitsprivilegien, die durch das<br />

Fenster <strong>TM1</strong> Sicherheitzuweisungen zugewiesen werden, zu berücksichtigen.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-7


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dies kann unter Umständen dazu führen, dass ein Benutzer mit ADMIN-<br />

Zugriff auf eine Anwendung erfolgreich Unteranwendungen und Referenzen<br />

löschen kann, zu denen er nur LESE- oder KEINE Privilegien hat.<br />

Das folgende Beispiel illustriert diese Situation. Es existieren drei<br />

Anwendungen am Server, alle wurden von Mitgliedern der ADMIN-Gruppe<br />

erstellt.<br />

Der Administrator hat der Benutzergruppe Nordamerika die folgenden<br />

Sicherheitsprivilegien für die Anwendungen zugewiesen:<br />

Anwendungs<br />

name<br />

App1 Admin<br />

App2 Lesen<br />

App3 Kein(e)<br />

Sicherheitsprivilegien für die<br />

Nordamerika-Benutzergruppe<br />

Wenn ein Mitglied der Gruppe Nordamerika sich an den <strong>TM1</strong> Server anmeldet,<br />

sieht er App1, für die er ADMIN-Privilegien hat und App2, für die er LESE-<br />

Privilegien besitzt. Er sieht nicht App3, da er KEINE Privilegien für diese<br />

Anwendung hat.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Wenn jetzt ein Mitglied der Gruppe Nordamerika versucht, die App1 zu<br />

löschen, wird die Löschung vollzogen. Das ist zu erwarten gewesen, da die<br />

Gruppe Nordamerika ADMIN-Privilegien zur App1 besitzt, und das<br />

Anwendungen löschen kann. Es werden jedoch auch App2 und App3<br />

(zusammen mit allen darin enthaltenen Referenzen) ohne Warnung gelöscht,<br />

obwohl die Gruppe Nordamerika nur LESE- bzw. KEINE Privilegien für diese<br />

Anwendungen besitzt. Bitte gehen Sie sehr vorsichtig vor, wenn Sie<br />

Anwendungen löschen!<br />

So löschen Sie eine Anwendung:<br />

1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste auf die Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Löschen.<br />

3. Klicken Sie auf Ja, sobald Sie zur Bestätigung aufgefordert werden.<br />

Anwendungen zu einer vorhandenen Anwendung hinzufügen<br />

Jeder <strong>TM1</strong> Benutzer mit Admin-Berechtigung zu einer vorhandenen<br />

Anwendung kann zweitrangige Anwendungen erstellen.<br />

So erstellen Sie eine zweitrangige Anwendung innerhalb einer vorhandenen<br />

Anwendung:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die vorhandene Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Neu → Anwendung.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-9


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> fügt eine neue zweitrangige Anwendung mit dem vorläufigen Namen<br />

Neuer Ordner in die vorhandene Anwendung ein.<br />

3. Weisen Sie dieser neuen Anwendung einen Namen zu.<br />

Die Anwendung wird als privates Objekt erstellt, auf das nur Sie zugreifen<br />

können.<br />

4. Wenn Sie ein Mitglied der ADMIN-Gruppe sind und die Anwendung veröffentlichen<br />

möchten, damit andere <strong>TM1</strong> Benutzer auf sie zugreifen können,klicken<br />

Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung und wählen<br />

Sie Sicherheit → Veröffentlichen.<br />

Wenn Sie eine zweitrangige Anwendung veröffentlichen, sind die<br />

Sicherheitsprivilegien für die zweitrangige Anwendung identisch mit den<br />

Sicherheitsprivilegien für die übergeordnete Anwendung. Sie können die<br />

Sicherheitsprivilegien ändern, indem Sie die Schritte im untenstehenden<br />

Abschnitt “Sicherheitsprivilegien für Anwendungen und Referenzen den<br />

Benutzergruppen zuweisen” befolgen.<br />

Eine <strong>TM1</strong> Objektreferenz zu einer Anwendung hinzufügen<br />

Sie können Referenzen zu Objekten vom <strong>TM1</strong> Server hinzufügen, auf dem sich<br />

die Anwendung befindet sowie zu Objekte von anderen Servern, mit denen<br />

Sie verbunden sind.<br />

So fügen Sie eine Referenz zu einem vorhandenen <strong>TM1</strong> Objekt in eine<br />

Anwendung hinzu:<br />

1. Wählen Sie das Objekt im Server Explorer aus.<br />

2. Ziehen Sie das Objekt auf die Anwendung.<br />

Eine Referenz zum Objekt erscheint in der Anwendung.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Das obige Beispiel zeigt eine Referenz zur Tabelle SalesCube, die zur<br />

Anwendung North American Sales hinzugefügt wurde.<br />

Per Vorgabe wird jede Referenz, die zu einer Anwendung hinzugefügt wird,<br />

als private Referenz erstellt, was durch einen Schlüssel über dem<br />

Objektsymbol angezeigt wird. Nur Sie können auf die Referenz zugreifen.<br />

Wenn Sie die Referenz für andere <strong>TM1</strong> Benutzer zugänglich machen möchten,<br />

müssen Sie die Referenz explizit veröffentlichen, indem Sie mit der rechten<br />

Maustaste auf die Referenz klicken und Anwendungselement → Sicherheit<br />

→ Veröffentlichen wählen.<br />

Um das Erstellen von öffentlichen Referenzen zu vereinfachen, können Sie mit<br />

der rechten Maustaste auf ein Objekt in Server Explorer klicken und dann bei<br />

gedrückter Maustaste das Objekt auf eine Anwendung ziehen und dort<br />

ablegen. Nachdem Sie das Objekt abgelegt haben, können Sie nach<br />

Aufforderung durch <strong>TM1</strong> eine Öffentliche Referenz erstellen.<br />

Sie können Referenzen nur in öffentlichen Anwendungen veröffentlichen.<br />

Wenn Sie eine Referenz in einer Anwendung veröffentlichen, sind die<br />

Sicherheitsprivilegien für die Referenz identisch mit den Sicherheitsprivilegien<br />

für die übergeordnete Anwendung. Sie können die Sicherheitsprivilegien<br />

ändern, indem Sie die Schritte im untenstehenden Abschnitt<br />

“Sicherheitsprivilegien für Anwendungen und Referenzen den<br />

Benutzergruppen zuweisen” befolgen.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-11


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Referenzen zu privaten Ansichten und Subsets zu einer Anwendung hinzufügen<br />

Anzeigereihenfolge für Referenzen in Anwendungen<br />

9-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie eine Referenz zu einer privaten Ansicht oder Subset zu einer<br />

Anwendung hinzufügen, wird die Referenz als private Referenz erstellt; dabei<br />

handelt es sich um das standardmäßige Verhalten beim Erstellen von<br />

Referenzen in Anwendungen.<br />

<strong>TM1</strong> verwendet die folgenden Symbole zur Identifizierung von privaten<br />

Referenzen zu privaten Objekten.<br />

Private Referenzen zu privaten Subsets<br />

Private Referenzen zu privaten Ansichten<br />

Diese Symbole, die zwei Schlüssel übereinander anzeigen, helfen Ihnen bei der<br />

Differenzierung von privaten Referenzen zu privaten Objekten und privaten<br />

Referenzen zu öffentlichen Objekten, die einen einzelnen Schlüssel über einem<br />

Objektsymbol anzeigen.<br />

Private Referenzen zu öffentlichen Subsets<br />

Private Referenzen zu öffentlichen Ansichten<br />

Wenn Sie eine private Ansicht oder Subset veröffentlichen, für die eine<br />

Referenz existiert, ist die Referenz nicht mehr gültig und meldet beim Zugriff<br />

einen Fehler. In solchen Situationen sollten Sie die Referenz löschen und eine<br />

neue Referenz zur (jetzt) öffentlichen Ansicht oder Subset einfügen.<br />

Referenzen in Anwendungen erscheinen in folgender Reihenfolge:


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Jobs<br />

Tabellen<br />

Dimensionen<br />

Externe Dateien auf den <strong>TM1</strong>-Server laden<br />

Externe Dateien durch Referenz eingefügt<br />

Prozesse<br />

Subsets<br />

Ansichten<br />

Innerhalb jeder Gruppe werden Referenzen in absteigender alphabetischer<br />

Reihenfolge gespeichert.<br />

Sie können weder die Reihenfolge, in der die Referenzgruppen angezeigt<br />

werden noch die Reihenfolge innerhalb der Gruppe ändern.<br />

Gleichzeitig neues Objekt erstellen und Referenz zur Anwendung hinzufügen.<br />

Sie können ein neues <strong>TM1</strong> Objekt innerhalb einer Anwendung erstellen. Wenn<br />

Sie ein neues Objekt auf diese Art erstellen, wird das Objekt am Server erstellt,<br />

wo die Anwendung sitzt und eine private Referenz zu dem Objekt wird sofort<br />

in der Anwendung erstellt. Sie können Dimensionen, Tabellen, Prozesse und<br />

Jobs innerhalb einer Anwendung erstellen.<br />

1. Im Server Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung,<br />

von der Sie das Objekt erstellen möchten und wählen Sie Neu →<br />

Objekttyp vom Shortcut-Menü. Um beispielsweise eine neue Tabelle zu<br />

erstellen, wählen Sie Neu → Tabelle.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-13


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Excel-Dateireferenz zur Anwendung hinzufügen<br />

9-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie einen Objekttyp wählen, erscheint die dazugehörige Dialogbox<br />

oder Fenster. Wenn Sie beispielsweise Neu → Tabelle wählen, erscheint die<br />

Dialogbox Tabelle erstellen.<br />

2. Führen Sie den Vorgang aus, der zum Erstellen des ausgewählten Objekttyps<br />

erforderlich ist.<br />

Wenn Sie damit fertig sind, erstellt <strong>TM1</strong> das Objekt an dem Server und fügt<br />

eine private Referenz zu dem Objekt in der Anwendung ein.<br />

Das obige Beispiel zeigt das Resultat des Erstellens der Tabelle SalesCube<br />

innerhalb der Anwendung North American Sales.<br />

Zusätzlich zu <strong>TM1</strong> Objektreferenzen können Sie außerdem Excel<br />

Dateireferenzen zu <strong>TM1</strong> Anwendungen hinzufügen. Sie können eine Referenz<br />

zu jeder Excel-Datei in eine Anwendung hinzufügen; Sie sind nicht auf das<br />

Arbeiten mit Excel-Dateien, die <strong>TM1</strong> Schnitte oder andere <strong>TM1</strong> Merkmale<br />

enthalten, beschränkt.<br />

So fügen Sie Excel-Dateireferenz zu einer Anwendung hinzu:<br />

1. Im Server Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Anwendung,<br />

zu der Sie eine Excel-Dateireferenz erstellen möchten und wählen Sie<br />

Neu → Externe Datei vom Shortcut-Menü.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Die Dialogbox Externe Dateien anhängen oder hochladen wird<br />

eingeblendet.<br />

2. Navigieren Sie zum Verzeichnis, das die Datei enthält und wählen Sie die<br />

Datei, die Sie zur Anwendung hinzufügen möchten.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-15


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Wählen Sie eine Option, die festlegt, wie die Datei zur Anwendung hinzuefügt<br />

wird.<br />

Datei als<br />

Referenz<br />

anhängen<br />

Datei auf den<br />

<strong>TM1</strong>-Server<br />

laden<br />

Mit dieser Option bleibt die Datei an ihrer aktuellen Stelle und eine<br />

Referenz zur Datei wird in die Anwendung eingefügt.<br />

Der primäre Vorteil dieser Option besteht darin, dass alle Bearbeitungen<br />

oder Modifikationen der Datei sofort in der Anwendung verfügbar sind.<br />

Wenn Sie diese Option wählen, sollte die Datei in einem gemeinsam<br />

genutzten Ordner sein, und Sie sollten zur Datei über ihr Netzwerk<br />

navigieren, um einen UNC-Pfad zur Datei zu erstellen.<br />

Damit der Zugriff auf die Excel-Datei bewahrt bleibt, muss der<br />

Computer, auf dem die Datei sich befindet, im Netzwerk verfügbar sein,<br />

wenn der <strong>TM1</strong> Server läuft.<br />

Mit dieser Option wird die Datei zum <strong>TM1</strong> Server kopiert, wo die<br />

Anwendung sich befindet. Hochgeladene Dateien werden zum }Externals -<br />

Unterverzeichnis im <strong>TM1</strong> Serverdatenverzeichnis kopiert. Wenn Sie<br />

beispielsweise eine Excel-Datei zu einer Anwendung am sdata-Server<br />

hinzufügen, der Teil der <strong>TM1</strong> Beispielsdatenbank ist, wird die Datei<br />

in C:\Programme\<strong>Applix</strong>\Custom\<strong>TM1</strong>Data\sdata\}Externals gespeichert.<br />

Der primäre Vorteil dieser Option besteht darin, dass die Excel-Datei<br />

immer verfügbar ist, wenn der <strong>TM1</strong> Server läuft. Änderungen zur<br />

ursprünglichen Quelldatei werden jedoch nicht automatisch in der Datei<br />

am <strong>TM1</strong> Server reflektiert. Sie müssen explizit die Datei am Server<br />

aktualisieren, um die Änderungen verfügbar zu machen. Weitere Details<br />

finden Sie unter “Excel-Datei am <strong>TM1</strong> Server aktualisieren”.<br />

Wenn Sie diese Option auswählen, kann die Datei, die Sie hochladen<br />

möchten, nicht in Excel geöffnet werden. Der Versuch eine offene Datei<br />

hoch zuladen resultiert in einer Fehlermeldung.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

4. Wählen Sie entweder die Option Öffentlich oder Privat.<br />

Wenn Sie Öffentlich wählen, ist die Excel-Dateireferenz für andere Benutzer<br />

verfügbar, die Zugriff zur Anwendung haben.<br />

Wenn Sie Privat wählen, können nur Sie auf diese Referenz zugreifen.<br />

5. Klicken Sie auf Öffnen.<br />

Die Excel-Datei ist jetzt innerhalb der Anwendung verfügbar.<br />

Excel Dateien in Anwendungen können auch vom <strong>TM1</strong> Web aufgerufen<br />

werden. Lesen Sie hierzu den Abschnitt “Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web<br />

veröffentlichen” weiter unten in diesem Kapitel.<br />

Verhalten von Excel-Dateien, die zum <strong>TM1</strong> Server hochgeladen wurden<br />

Excel-Dateien am <strong>TM1</strong> Server aktualisieren<br />

Externe Dateien, die zum <strong>TM1</strong> Server hochgeladen werden, werden im<br />

Verzeichnis\}Externals gespeichert.<br />

Wenn eine Datei zum <strong>TM1</strong> Server hochgeladen wird, wird ein Zeitstempel an<br />

den Dateinamen angehängt. Wenn Sie beispielsweise die Datei US Budget.xls<br />

zum <strong>TM1</strong> Server hochladen, wird die Datei als US<br />

Budget.xls_20040702193054.xls gespeichert.<br />

Wenn Sie eine Referenz zu einer hochgeladenen Excel-Datei von einer<br />

Anwendung löschen, wird die hochgeladene Datei vom Verzeichnis }Externals<br />

gelöscht. Dies ist ein Unterschied zum Verhalten beim Löschen aller anderen<br />

Referenztypen von einer Anwendung. Wenn Sie einen anderen Referenztypen<br />

löschen, wird das Objekt, zu dem die Referenz zeigt, nicht gelöscht.<br />

So aktualisieren Sie eine Excel-Datei, die zum <strong>TM1</strong> Server hochgeladen wurde:<br />

1. Doppelklicken Sie im Server Explorer auf die Datei.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-17


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Datei wird in Excel mit einem temporären Dateinamen wie<br />

beispielsweise <strong>TM1</strong>2C5D.xls in der Titelleiste geöffnet.<br />

NOTE: Sie sollten sich dabei den tatsächlichen Namen der Datei merken,<br />

die sie aktualisieren (im Gegensatz zum temporären Dateinamen). Sie<br />

müssen in einem späteren Schritt die Datei zu diesem gleichen Dateinamen<br />

speichern.<br />

2. Nehmen Sie Ihre Bearbeitungen im Excel Dokument vor.<br />

3. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Arbeitsbuch am <strong>TM1</strong> Server speichern → Vorhandene<br />

Anwendungsdatei am <strong>TM1</strong> Server aktualisieren.<br />

Die Dialogbox Externe <strong>TM1</strong> Datei zum Aktualisieren auswählen wird<br />

eingeblendet.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

4. Wählen Sie die Datei aus, die aktualisiert werden soll.<br />

Stellen Sie sicher, dass Sie die Datei auswählen, die Sie im 1. Schritt geöffnet<br />

haben. Wenn Sie eine andere Datei auswählen, wird die ausgewählte Datei<br />

ohne Warnung überschrieben.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Die Datei wird am <strong>TM1</strong> Server aktualisiert und ist innerhalb der<br />

übergeordneten Anwendung verfügbar.<br />

Mit Objekt- und Dateireferenzen in Anwendungen arbeiten<br />

Sie können auf eine Referenz zu einem Objekt oder einer Datei doppelklicken,<br />

um die vorgegebene Aktion an diesem Objekt auszuführen. Die folgende<br />

Tabelle beschreibt die vorgegebene Aktion für alle Objekte und Dateien, die<br />

von <strong>TM1</strong> Anwendungen aufgerufen werden kann.<br />

Objekt/Datei Auf Vorgabeaktion doppelklicken<br />

Tabelle Öffnet die Vorgabeansicht der Tabelle im Cube<br />

Viewer.<br />

Tabellenansicht Öffnen Sie die Ansicht im Cube Viewer.<br />

Dimension Öffnet das Vorgabesubset der Dimension im<br />

Subset-Editor. Falls kein Standardsubset für<br />

eine Dimension definiert ist, wird das Subset<br />

Alle geöffnet.<br />

Subset Die Dimension wird im Subset-Editor.geöffnet.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-19


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Anwendungseigenschaften sichten<br />

9-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Objekt/Datei Auf Vorgabeaktion doppelklicken<br />

Prozess Öffnet den Prozess zur Bearbeitung im Fenster<br />

TurboIntegrator.<br />

Job Wenn der Job nicht aktiv ist, wird die Aufgabe<br />

im Job-Setup-Assistenten geöffnet (Ein aktiver<br />

Job kann nicht geöffnet werden.)<br />

Excel-Datei Öffnet die Datei in Excel.<br />

Sie können auch mit der rechten Maustaste auf eine Objektreferenz klicken,<br />

um das standardmäßige Shortcut-Menü für das Objekt aufzurufen, wo von Sie<br />

eine unterstützte Aktion auswählen.<br />

So sichten Sie die Eigenschaften von Referenzen und Unteranwendungen in<br />

einer Anwendung:<br />

1. Wählen Sie die Anwendung im Server Explorer aus.<br />

2. Wenn der Ausschnitt Eigenschaften im Server Explorer nicht angezeigt<br />

wird, klicken Sie auf .<br />

Der Ausschnitt Eigenschaften zeigt die Informationen zu allen Referenzen<br />

und Unteranwendungen an, zu denen Sie zumindest LESE-Zugriff haben.<br />

Referenzen und Unteranwendungen, zu denen Sie KEINEN Zugriff haben,<br />

erscheinen nicht im Server-Explorer, worauf Sie die Eigenschaften zu diesen<br />

Posten nicht sichten können.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Nur die direkten Unteranwendungen einer ausgewählten Anwendung<br />

erscheinen im Ausschnitt Eigenschaften.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-21


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Für jede Referenz und Unteranwendung werden die folgenden Eigenschaften<br />

angezeigt:<br />

Eigenschaft Beschreibung<br />

Name Der Name der Referenz oder Unteranwendung , wie<br />

sie in der ausgewählten Anwendung erscheint.<br />

Referenznamen können bearbeitet werden und<br />

müssen nicht direkt zum Quellenobjektnamen<br />

korrespondieren. Zum Beispiel bezieht sich in der<br />

obigen Abbildung die Referenz Preis auf die<br />

Quellentabelle PriceCube.<br />

Echter Name Für die meisten Referenzen ist der Echte Name der<br />

tatsächliche Name des Quellenobjekts, zu dem eine<br />

Referenz zeigt<br />

Für Excel-Dateien, die zum <strong>TM1</strong> Server hochgeladen<br />

wurden, ist der Echte Name der Name, welcher der<br />

Datei am <strong>TM1</strong> Server zugewiesen wurde. Die<br />

Namenskonventionen für Dateien, die zum <strong>TM1</strong><br />

Server hochgeladen werden, werden im Abschnitt<br />

“Verhalten von Excel-Dateien, die zum <strong>TM1</strong> Server<br />

hochgeladen wurden” weiter oben in diesem Kapitel<br />

beschrieben.<br />

Für Excel-Dateien, die als eine Referenz angehängt<br />

werden, ist der Echte Name der UNC-Pfad zur Datei.<br />

Die Eigenschaft Echter Name gilt nicht für<br />

Unteranwendungen.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Eigenschaft Beschreibung<br />

Server Der <strong>TM1</strong> Server, an dem das Quellenobjekt für eine<br />

Referenz gespeichert ist<br />

So befindet sich beispielsweise in der obigen<br />

Abbildung die Quellentabelle für die Referenz<br />

Currency am Server inventory.<br />

Privat Diese Eigenschaft gilt nur für Subsets und Ansichten.<br />

Die Eigenschaft Privat zeigt an, ob die Quelle für eine<br />

Subset- oder Ansichtsreferenz ein privates Objekt ist.<br />

Der Eigenschaftswert JA zeigt an, dass die Quelle ein<br />

privates Objekt ist. NEIN zeigt ein öffentliches Objekt.<br />

In der obigen Abbildung sind die Quellen für die<br />

Subset-Referenz North American Currencies sowie<br />

die Ansichten North American Price Plan und North<br />

American Models alle private Objekte.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-23


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Eigenschaft Beschreibung<br />

Status Diese Eigenschaft zeigt die aktuelle Verfügbarkeit<br />

von Referenzen und Unteranwendungen an. Es gibt<br />

drei mögliche Status-Werte:<br />

Um die Posten im Ausschnitt Eigenschaften alphabetisch nach<br />

Eigenschaftswert zu sortieren, klicken Sie auf den Titel der Spalten, die sortiert<br />

werden soll. Möchten Sie beispielsweise die Posten nach ihrem aktuellen<br />

Status sortieren, klicken Sie auf den Spaltentitel Status.<br />

Objekt- und Dateireferenzen von Anwendungen löschen<br />

Verfügbar - Die Referenz oder Unteranwendung steht<br />

für den Gebrauch zur Verfügung.<br />

Nicht angeschlossen - Sie sind nicht an den <strong>TM1</strong>1<br />

Server angeschlossen, auf dem das Quellenobjekt für<br />

die Referenz sitzt. Melden Sie sich am Server an, um<br />

den Zugriff auf die Referenz herzustellen.<br />

Nicht verfügbar - Der <strong>TM1</strong> Server, auf dem das<br />

Quellenobjekt für die Referenz sitzt, läuft nicht und<br />

Sie können daher auf die Referenz nicht zugreifen.<br />

Sicherheit Diese Eigenschaft zeigt Ihre Sicherheitsprivilegien für<br />

eine Referenz oder Unteranwendung an.<br />

So löschen Sie eine Objektreferenz aus einer Anwendung:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Objektreferenz.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

NOTE: Sie müssen die Objektreferenz in der Anwendung auswählen.<br />

Wenn Sie das Quellenobjekt irgendwo anders in der Server-Hierarchie<br />

auswählen, können Sie das Objekt nicht von der Anwendung löschen.<br />

2. Wählen Sie Anwendungselement → löschen.<br />

So löschen Sie eine Excel-Dateireferenz aus einer Anwendung:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Datei in der Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Löschen.<br />

Objekt- und Dateireferenzen in Anwendungen umbenennen<br />

Eine Referenz zu einem Objekt oder Datei in einer Anwendung braucht nicht<br />

den Namen der Quellendatei verwenden, mit der sie assoziiert ist Sie können<br />

ein Objekt oder Dateireferenz in einer Anwendung umbenennen und die<br />

Verbindung zur Quellendatei bewahren.<br />

So benennen Sie eine Objekt- oder Dateireferenz von einer Anwendung um:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Referenz in der Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Anwendungselement → Umbenennen, um die Objektreferenz<br />

umzubenennen.<br />

Wählen Sie Umbenennen, um eine Excel-Dateireferenz umzubenennen.<br />

Der Referenzname wird markiert und kann bearbeitet werden.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-25


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

9-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Geben Sie einen neuen Namen für die Referenz ein.<br />

4. Drücken Sie die Eingabetaste.<br />

Objekte löschen, die von Anwendungen referenziert werden<br />

Wenn Sie ein Objekt löschen, dass von einer Anwendung referenziert wird,<br />

wird die korrespondierende Objektreferenz nicht von der Anwendung<br />

gelöscht. Wenn Sie beispielsweise die Ansicht Canada Sales vom Server sdata<br />

löschen, bleibt die Referenz zur Ansicht Canada Sales in der Anwendung<br />

North American Sales erhalten.


Anwendungen erstellen und verwalten Inhalt | Index<br />

Das Löschen der Ansicht Canada<br />

Sales vom Server sdata löscht<br />

nicht die Referenz zur Ansicht<br />

Canada Sales in der Anwendung<br />

North American Sales.<br />

Wenn Sie versuchen, eine Objekt- oder Dateireferenz in einer Anwendung zu<br />

öffnen, und die Quelle für die Objekt- oder Datei wurde vom <strong>TM1</strong> Server<br />

gelöscht, erhalten Sie eine Fehlermeldung.<br />

Wenn die Quelle für ein Objekt oder Datei in einer Anwendung vom Server<br />

gelöscht wurde, sollten Sie die korrespondierende Referenz von der<br />

Anwendung löschen. Details zum Löschen von Referenzen von<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-27


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

9-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Anwendungen finden Sie im Abschnitt “Objekt- und Dateireferenzen von<br />

einer Anwendung löschen” weiter oben in diesem Kapitel.<br />

Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen<br />

Die folgenden Abschnitte beschreiben, wie Sicherheitsprivilegien für<br />

Anwendungen und Referenzen den Benutzergruppen am <strong>TM1</strong> Server<br />

zugewiesen werden und wie Anwendungen und Referenzen veröffentlicht<br />

und privatisiert werden.<br />

Sicherheitsprivilegien für Anwendungen und Referenzen den Benutzergruppen zuweisen<br />

Sie können Benutzergruppen am <strong>TM1</strong> Server Sicherheitsprivilegien für<br />

öffentliche Posten (entweder Referenzen oder Unteranwendungen) innerhalb<br />

der öffentlichen <strong>TM1</strong> Anwendungen zuweisen. Sie müssen über Admin-<br />

Berechtigung für eine Anwendung verfügen, um Posten innerhalb einer<br />

Anwendung Sicherheit zuweisen zu können.<br />

Sie können keine Sicherheit privaten Anwendungen und Referenzen<br />

zuweisen; nur der Benutzer, der einen privaten Posten erstellt hat, kann auf<br />

diesen Posten zugreifen.<br />

So weisen Sie Sicherheitsprivilegien zu:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im Server Explorer auf die Anwendung<br />

mit den Posten, denen Sie Sicherheit zuweisen möchten.<br />

2. Wählen Sie Sicherheit → Sicherheitszuweisungen.<br />

Das Fenster <strong>TM1</strong> Sicherheitszuweisungen wird eingeblendet.


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

Das Fenster zeigt alle öffentlichen Posten an (<strong>TM1</strong> Objekte, Excel-Dateien<br />

und Unteranwendungen), die sich in der aktuellen Anwendung befinden.<br />

3. Wählen Sie die Zelle an der Kreuzung zwischen dem Posten, der Sicherheit<br />

erhalten soll und der Benutzergruppe, der Sie die Sicherheitsprivilegien<br />

zuweisen möchten.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-29


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

9-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Klicken Sie auf eines der verfügbaren Sicherheitsprivilegien.<br />

Sicherheitsprivileg Für Anwendungen Für Referenzen<br />

Kein(e) Mitglieder der<br />

Benutzergruppe können die<br />

Anwendung oder ihren Inhalt<br />

nicht sehen.<br />

Mitglieder der<br />

Benutzergruppe können die<br />

Referenz nicht sehen.


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

Sicherheitsprivileg Für Anwendungen Für Referenzen<br />

Lesen Mitglieder der<br />

Benutzergruppe können die<br />

Anwendung sehen und jede<br />

Referenz innerhalb der<br />

Anwendung verwenden, für<br />

die sie zumindest<br />

Leseberechtigung haben.<br />

Außerdem können sie private<br />

Referenzen in der<br />

Anwendung erstellen.<br />

Mitglieder der<br />

Benutzergruppe können die<br />

Referenz verwenden.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-31


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

9-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sicherheitsprivileg Für Anwendungen Für Referenzen<br />

Admin Mitglieder der<br />

Benutzergruppe können die<br />

Anwendung sehen,<br />

Referenzen innerhalb der<br />

Anwendung verwenden, und<br />

sowohl öffentliche wie auch<br />

private Referenzen in der<br />

Anwendung erstellen.<br />

Außerdem können sie private<br />

Unteranwendungen erstellen.<br />

5. Wiederholen Sie die Schritte 3 und 4 für jeden weiteren Posten, für den Sie<br />

Sicherheit definieren möchten.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

Wenn die Mitglieder Admin-<br />

Berechtigung für eine<br />

Anwendung haben, können<br />

sie die<br />

Sicherheitsberechtigungen für<br />

alle Referenzen und<br />

Unteranwendungen innerhalb<br />

der Anwendung einrichten.<br />

Mitglieder der<br />

Benutzergruppe können die<br />

Referenz verwenden. Sie<br />

können außerdem eine<br />

Referenz aktualisieren oder<br />

löschen. Sie können private<br />

Referenzen veröffentlichen<br />

und öffentliche Referenzen<br />

privatisieren.<br />

Für jede gegebene Benutzergruppe ist es möglich, das LESE- oder ADMIN-<br />

Privileg für eine Referenz zuzuweisen, wenn das Privileg für das Objekt, das<br />

mit der Referenz assoziiert ist, KEINE ist. In dieser Situation können die<br />

Mitglieder der Benutzergruppe die Referenz in einer Anwendung nicht sehen.


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

Anwendungen und Referenzen veröffentlichen<br />

Private Anwendungen veröffentlichen<br />

Wenn beispielsweise eine Benutzergruppe das Privileg KEINE für eine Tabelle<br />

zugewiesen wurde, aber das LESE-Privileg für eine Referenz in der gleichen<br />

Tabelle, können Mitglieder der Benutzergruppe die Referenz zu der Tabelle in<br />

der Anwendung nicht sehen.<br />

Die folgenden Abschnitte beschreiben, wie Sie eine Anwendungen und<br />

Referenzen veröffentlichen. Lesen Sie bitte in der Tabelle auf der vorherigen<br />

Seite nach, welche Sicherheitsprivilegien für die Durchführung dieser<br />

Vorgänge erforderlich sind.<br />

So veröffentlichen Sie eine private Anwendung:<br />

1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste auf die Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Sicherheit → Veröffentlichen.<br />

Wenn Sie eine private Anwendung veröffentlichen, werden automatisch alle<br />

privaten Referenzen innerhalb dieser Anwendung ebenfalls veröffentlicht.<br />

Private Referenzen zu öffentlichen Objekten veröffentlichen<br />

Sie können private Referenzen veröffentlichen, die sich in öffentlichen<br />

Anwendungen befinden.<br />

So veröffentlichen Sie eine private Referenz zu einem öffentlichen Objekt:<br />

1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste auf die Referenz.<br />

2. Wählen Sie Anwendungselement → Sicherheit → Veröffentlichen.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-33


Sicherheitsverwaltung für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

Anwendungen und Referenzen privatisieren<br />

Öffentliche Anwendungen privatisieren<br />

9-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sie können öffentliche Anwendungen und Referenzen privatisieren. Wenn Sie<br />

eine Anwendung oder Referenz privatisieren möchten, können nur Sie auf<br />

dieses Element zugreifen.<br />

So privatisieren Sie eine öffentliche Anwendung:<br />

1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste auf die Anwendung.<br />

2. Wählen Sie Sicherheit → Privatisieren.<br />

Wenn Sie eine öffentliche Anwendung privatisieren, werden automatisch alle<br />

öffentlichen Referenzen innerhalb dieser Anwendung privatisiert.<br />

Wenn eine öffentliche Anwendung Referenzen mit identischen Namen für<br />

einen einzelnen Objekttyp enthält, eine privat und eine öffentliche, wird die<br />

Textkette _Public an die öffentliche Referenz angehängt, sobald die<br />

Anwendung privatisiert wird.<br />

Zum Beispiel zeigt die folgende Abbildung die Anwendung European Sales,<br />

die zwei Referenzen zu Ansichten mit dem Namen Northern Europe Sales<br />

enthält, eine öffentliche und eine private.<br />

Wenn Sie die Anwendung European Sales privatisieren, wird die öffentliche<br />

Referenz in eine private Referenz konvertiert und ihr Name wird zu Northern<br />

Europe Sales_Public geändert, da es sich jetzt um eine private Referenz zu<br />

einem öffentlichen Objekt handelt.


Anderer Support für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

Öffentliche Referenzen privatisieren<br />

Die Namensänderung ist notwendig, da eine Anwendung keine zwei<br />

identisch benannten privaten Referenzen zu einem einzelnen Objekttyp<br />

enthalten kann.<br />

So privatisieren Sie eine öffentliche Referenz:<br />

1. Klicken Sie im Server Explorer mit der rechten Maustaste auf die Referenz.<br />

2. Wählen Sie Anwendungselement → Sicherheit → Privatisieren.<br />

Anderer Support für <strong>TM1</strong> Anwendungen<br />

Einer der Hauptvorteile von <strong>TM1</strong> Anwendungen besteht darin, dass Sie<br />

Objekte und Dateien in logischen Gruppierungen sichten und verwalten<br />

können. Dies vereinfacht die Arbeit mit <strong>TM1</strong>, da Sie leicht Dateien und<br />

Objekte in jobspezifischen Anwendungen identifizieren und finden können,<br />

ohne durch lange Listen von nach Typ sortierten Objekten suchen zu müssen.<br />

Um die Arbeit mit <strong>TM1</strong> weiter zu vereinfachen, können Sie die Anzeige von<br />

Objekten nach Typ unterdrücken. Damit entsteht eine klarere, einfachere<br />

navigierbare Anzeige im Server Explorer. (Per Vorgabe werde alle Objekttypen<br />

im Server Explorer angezeigt.)<br />

Zur Unterdrückung eines bestimmten Objekttyps wählen Sie Ansicht →<br />

vom Server Explorer.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-35


Anderer Support für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

9-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Damit wird das Häkchen neben dem Objekttyp im Menü Ansicht entfernt und<br />

die Anzeige des Objekttyps im Server-Explorer unterdrückt.<br />

NOTE: Wenn Sie die Anzeige eines gegebenen Objekttyps im Server-Explorer<br />

unterdrücken, erscheinen Referenzen zu Objekten mit diesem Typ weiterhin in<br />

den <strong>TM1</strong> Anwendungen. Steuerobjekte werden jedoch innerhalb der<br />

Anwendungen unterdrückt, wenn die Anzeige von Steuerobjekten im Server-<br />

Explorer unterdrückt wird.<br />

Die folgende Abbildung zeigt den Server-Explorer mit der unterdrückten<br />

Anzeige von allen Objekten, mit Ausnahme der Anwendungen.


Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen Inhalt | Index<br />

Dies repräsentiert eine viel genauere und bequemere Liste von Referenzen<br />

innerhalb der Anwendungen. Mitglieder der nordamerikanischen<br />

Vertriebsorganisation können Referenzen zu allen Objekten und Dateien in<br />

einer einzelnen Anwendung sichten, die sie für ihre Jobs brauchen.<br />

Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen<br />

Alle Referenzen zu Excel-Dateien in <strong>TM1</strong> Anwendungen sind automatisch im<br />

<strong>TM1</strong> Web verfügbar.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-37


Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen Inhalt | Index<br />

9-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die folgende Abbildung zeigt beispielsweise die Anwendung North American<br />

Sales am sdata <strong>TM1</strong> Server.<br />

Excel-Dateien<br />

Diese öffentliche Anwendung enthält Referenzen zu vier Excel-Dateien. Wenn<br />

Sie auf den sdata <strong>TM1</strong> Server über das <strong>TM1</strong> Web zugreifen, sind alle diese<br />

Excel-Dateien als <strong>TM1</strong> Websheets vorhanden.


Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen Inhalt | Index<br />

Sie können auf eine Datei klicken, um sie als ein <strong>TM1</strong> Websheet zu öffnen.<br />

Sie können auf sowohl auf öffentliche wie auch private Anwendungen und<br />

Excel-Dateireferenzen im <strong>TM1</strong> Web zugreifen. Nur der Benutzer, der eine<br />

private Anwendung oder Referenz erstellt, kann auf diesen Posten im <strong>TM1</strong><br />

Web zugreifen. Der Zugriff auf öffentliche Anwendungen und Excel-<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-39


Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Websheet-Eigenschaften einstellen<br />

9-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dateireferenzen im <strong>TM1</strong> Web wird durch die Sicherheitsprivilegien festgelegt,<br />

welche für die Quellenanwendungen und Referenzen am <strong>TM1</strong> Server definiert<br />

sind. Nähere Informationen zum Einrichten von Sicherheitsprivilegien finden<br />

Sie im Abschnitt “Sicherheitsprivilegien für Anwendungen und Referenzen<br />

den Benutzergruppen zuweisen” weiter oben in diesem Kapitel.<br />

Excel-Dateien, die mit der Option Tools → Schutz geschützt sind, können nicht<br />

über <strong>TM1</strong> Web aufgerufen werden.<br />

So stellen Sie die Eigenschaften für ein <strong>TM1</strong> Websheet ein:<br />

1. Im Server-Explorer öffnen Sie die <strong>TM1</strong> Anwendung mit der Excel-Datei,<br />

von der das <strong>TM1</strong> Websheet generiert wurde.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Excel-Datei.<br />

3. Wählen Sie Eigenschaften.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong> Web-Eigenschaften wird eingeblendet.


Anwendungen im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen Inhalt | Index<br />

4. Verwenden Sie die Optionen unter den Registern Allgemein und Eigenschaften<br />

anzeigen, um die Eigenschaften für das <strong>TM1</strong> Websheet einzustellen.<br />

Details zu den Optionen <strong>TM1</strong> Web-Eigenschaften finden Sie im Handbuch<br />

<strong>TM1</strong> Web User’s Guide.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TM1</strong> Objekte in Anwendungen organisieren 9-41


Gebrauchshinweise für <strong>TM1</strong> Anwendungen Inhalt | Index<br />

Gebrauchshinweise für <strong>TM1</strong> Anwendungen<br />

9-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Bitte beachten Sie die folgenden Hinweise, wenn Sie mit <strong>TM1</strong> Anwendungen<br />

arbeiten:<br />

Wenn Sie versuchen, eine Referenz zu einem Objekt aufzurufen, das auf<br />

einem Server gespeichert ist, an den Sie aber im Augenblick nicht<br />

angeschlossen sind, werden Sie von <strong>TM1</strong> zur Anmeldung an dem Server<br />

aufgefordert.<br />

Wenn Sie versuchen, eine Referenz zu einem Objekt aufzurufen, das auf<br />

einem Server gespeichert ist, der zurzeit nicht läuft, meldet <strong>TM1</strong> folgende<br />

Warnung:<br />

Starten Sie den Server, auf dem das Quellenobjekt gespeichert ist, um<br />

wieder Zugriff auf die Referenz herzustellen.<br />

Die Spaltenbreite eines <strong>TM1</strong> Websheet wird von der Excel-Datei festgelegt,<br />

von der das Websheet generiert wurde. Falls die Spalten in der Excel-Datei<br />

nicht ausreichen, um die volle Anzeige von Zeilen und Spaltentiteln zu<br />

ermöglichen, werden die korrespondierenden Titel im Websheet<br />

abgeschnitten.


Inhalt | Index<br />

10 TurboIntegrator Grundlagen<br />

<strong>TM1</strong> bietet zwei Möglichkeiten für den Import von Geschäftsdaten in <strong>TM1</strong>: Sie<br />

können Verarbeitungsarbeitsblätter verwenden oder den<strong>TM1</strong> TurboIntegrator.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Daten in eine <strong>TM1</strong>-Tabelle mit<br />

TurboIntegrator importieren. Informationen über das Verschieben und<br />

Transformieren von Daten mit Verarbeitungsarbeitsblättern finden Sie in<br />

Kapitel 14 in diesem Handbuch.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie mithilfe des TurboIntegrator Daten von einer<br />

flachen Datei, einer relationalen Datenbank oder von einer <strong>TM1</strong> Tabelle<br />

importieren können. Weitere Kapitel diskutieren den Import von Daten von<br />

den Microsoft Analysis Services und SAP.<br />

Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel beschrieben.<br />

Daten importieren mit dem TurboIntegrator<br />

Prozesse und Jobs<br />

TurboIntegrator Lizenzen<br />

ASCII Datei importieren<br />

Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren<br />

<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden<br />

<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden<br />

Fortgeschrittene Prozeduren bearbeiten<br />

Jobs<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-1


Daten importieren mit dem TurboIntegrator Inhalt | Index<br />

Daten importieren mit dem TurboIntegrator<br />

Importoptionen<br />

10-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Mit dem <strong>TM1</strong> TurboIntegrator können Sie Geschäftsdaten von diesen<br />

Datenquellen importieren:<br />

Kommabegrenzte ASCII-Dateien.<br />

Relationale Datenbanktabellen, die über eine ODBC-Datenquelle aufrufbar<br />

sind.<br />

Andere <strong>TM1</strong>-Tabellen und Ansichten.<br />

Microsoft Analysis Services – Siehe Kapitel 12 für weitere Informationen.<br />

SAP BW – siehe Kapitel 13 für weitere Informationen.<br />

Wenn Sie Daten mithilfe von TurboIntegrator in <strong>TM1</strong> importieren, haben Sie<br />

folgende Optionen:<br />

Eine Tabelle erstellen und diese mit Daten füllen, die von der Quelle<br />

importiert wurden.<br />

Eine Tabelle erneut erstellen. Dies zerstört die aktuell vorhandene Tabelle<br />

und erstellt sie erneut, wobei Sie Daten und Metadaten während des<br />

Imports ändern können.<br />

Aktualisieren einer vorhandenen Tabelle unter Beibehaltung der<br />

Tabellenstruktur. Hierbei können Sie Daten in eine vorhandene<br />

Tabellenstruktur importieren.<br />

Erstellt eine Dimension in <strong>TM1</strong> von Daten, die von einer Quelle importiert<br />

wurden.<br />

Eine Dimension in <strong>TM1</strong> mit importierten Daten aktualisieren.


Daten importieren mit dem TurboIntegrator Inhalt | Index<br />

TurboIntegrator Funktionen<br />

Sie können <strong>TM1</strong> Prozesse erstellen, die jede Kombination dieser Funktionen<br />

durchführen.<br />

TurboIntegrator bietet zahlreiche Funktionen, mit denen Sie Tabellen,<br />

Ansichten, Dimensionen, Elemente und andere <strong>TM1</strong>-Objekte beim<br />

Datenimport verändern können. Die TurboIntegrator Funktionen werden in<br />

der Online-Hilfe zu <strong>TM1</strong> Architect näher beschrieben. So können Sie diese<br />

Funktionsbeschreibungen sichten:<br />

1. Lassen Sie <strong>TM1</strong> Architect laufen.<br />

2. Klicken Sie auf Hilfe → Inhalt und Index. Das <strong>TM1</strong> Architect Hilfefenster<br />

wird eingeblendet.<br />

3. Doppelklicken Sie auf Referenzmaterial. Die folgende Liste mit Hilfethemen<br />

erscheint:<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-3


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

Prozesse und Jobs<br />

10-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die TurboIntegrator Funktionsbeschreibungen geben Auskunft über die<br />

Syntax und Argumente von jeder Funktion, zusammen mit einem Beispiel.<br />

Für den Datenimport mit dem TurboIntegrator müssen Sie einen Prozess<br />

definieren. Ein Prozess ist ein <strong>TM1</strong>-Objekt, das folgende Informationen<br />

umfasst:<br />

Eine Beschreibung der Datenquelle<br />

Eine Gruppe von Variablen, die den einzelnen Spalten in der Datenquelle<br />

entsprechen.<br />

Eine Gruppe von Zuordnungen zur Definition der Beziehungen zwischen<br />

Variablen und Datenstrukturen in der <strong>TM1</strong>-Datenbank;<br />

Eine aus mehreren Aktionen bestehende Prolog-Verarbeitung, die vor<br />

Verarbeitung der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

Eine aus mehreren Aktionen bestehende Metadatenverarbeitung, durch die<br />

Tabellen, Dimensionen und andere Metadatenstrukturen aktualisiert oder<br />

erstellt werden.<br />

Eine aus mehreren Aktionen bestehende Datenverarbeitung, die für jeden<br />

Datensatz in der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

Eine Epilog-Verarbeitung, die nach Verarbeitung der Datenquelle<br />

ausgeführt wird.<br />

Eine Gruppe von Parametern, mit denen sich ein Prozess zur erneuten<br />

Verwendung in mehreren Situationen generalisieren lässt.


Prozesse und Jobs Inhalt | Index<br />

Jobs sind ein Behälterobjekt für einen Satz <strong>TM1</strong> Prozesse. Jobs ermöglichen das<br />

Ablaufen von Prozessen in einer bestimmten Reihenfolge, sowie das Planen<br />

von Prozessabläufen zu einer bestimmten Zeit.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-5


TurboIntegrator Lizenzen Inhalt | Index<br />

TurboIntegrator Lizenzen<br />

<strong>TM1</strong>-Server ohne TurboIntegrator-Lizenz<br />

10-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der Zugriff auf TurboIntegrator wird über Ihre Lizenz und Benutzergruppen<br />

gesteuert. Damit Sie auf alle TurboIntegrator Merkmale zugreifen können,<br />

müssen die folgenden Bedingungen existieren:<br />

Sie müssen Mitglied der Admin-Gruppe sein. Nur Mitglieder der Admin-<br />

Gruppe können Prozesse definieren, Jobs aufbauen und planen oder<br />

TurboIntegrator-Skripts modifizieren.<br />

Der <strong>TM1</strong> Server muss über eine TurboIntegrator-Lizenzoption verfügen.<br />

Wenn Sie darüber hinaus Daten von SAP importieren, muss Ihre <strong>TM1</strong><br />

Serverlizenz auch die SAP-Option enthalten.<br />

Die verfügbaren TurboIntegrator Lizenzkonfigurationen werden in der<br />

folgenden Tabelle beschrieben:<br />

Wenn Sie eine <strong>TM1</strong> Serverlizenz ohne die TurboIntegrator-Optionen haben,<br />

können Sie einen Prozess in <strong>TM1</strong> Architect erstellen. Die von Ihnen erstellten<br />

Prozesse unterliegen jedoch den folgenden Einschränkungen:<br />

Sie können Daten entweder von einer ODBC-Datenquelle oder einer ASCII-<br />

Datei importieren. Sie können keine Daten von OLE DB for OLAP Quellen,<br />

wie den Analysis Services, SAP, oder <strong>TM1</strong> importieren.<br />

Sie können die Daten beim Import nicht modifizieren. TurboIntegrator<br />

erlaubt das Modifizieren, Umleiten und Filtern von importierten Daten<br />

beim Import in <strong>TM1</strong>. Sie brauchen dazu eine TurboIntegrator-Lizenz .<br />

Sie können keine Jobs aufbauen oder planen. Jobs erlauben ein Gruppieren,<br />

Sortieren und Planen von Prozessen.


TurboIntegrator Lizenzen Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong>-Server mit TurboIntegrator-Lizenz<br />

Wenn Sie eine <strong>TM1</strong> Serverlizenz mit den TurboIntegrator-Optionen haben,<br />

können Sie folgendes ausführen:<br />

Daten von den folgenden Quellen importieren: Flache ASCII-Datei, <strong>TM1</strong>,<br />

OLE DB for OLAP Quellen wie Microsoft Analysis Services, und ODBC. Sie<br />

können keine Daten von SAP importieren. Die SAP-Option muss aktiviert<br />

sein, damit Sie Daten von SAP importieren können.<br />

Daten beim Import modifizieren und filtern.<br />

Jobs aufbauen und planen.<br />

<strong>TM1</strong>-Server mit TurboIntegrator-Lizenz und SAP aktiviert<br />

Lizenzierung auf der Client-Seite<br />

Wenn Sie eine <strong>TM1</strong> Serverlizenz mit den TurboIntegrator- und den SAP-<br />

Optionen haben, können Sie folgendes ausführen:<br />

Daten von den folgenden Quellen importieren: Flache ASCII-Datei, ODBC,<br />

<strong>TM1</strong>, OLE DB for OLAP Quellen wie Microsoft Analysis Services, und SAP.<br />

TurboIntegrator erlaubt das Modifizieren und Filtern von Daten beim<br />

Import.<br />

TurboIntegrator erlaubt das Aufbauen und Planen von Jobs.<br />

Wenn Sie <strong>TM1</strong> Perspectives oder <strong>TM1</strong> Architect mit einer TurboIntegrator-<br />

Lizenz laufen lassen, können Sie Prozesse gegen ODBC- und ASCII-Quellen<br />

sowie aus <strong>TM1</strong>-Tabellenansichten und -Dimensionssubsets erstellen und<br />

bearbeiten.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-7


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

ASCII Datei importieren<br />

10-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie <strong>TM1</strong> Perspectives oder <strong>TM1</strong> Architect ohne TurboIntegrator-Lizenz<br />

laufen lassen, können Sie Prozesse nur gegen ODBC- und ASCII-Quellen<br />

erstellen und bearbeiten.<br />

Wenn Sie <strong>TM1</strong> Client laufen lassen, können Sie die vorhandenen <strong>TM1</strong> Prozesse<br />

ausführen, jedoch keine <strong>TM1</strong> Prozesse erstellen oder bearbeiten.<br />

Darüber hinaus können Sie einen vorhandenen Job ausführen, jedoch keine<br />

<strong>TM1</strong> Jobs erstellen oder bearbeiten.<br />

Nachfolgend wird beschrieben, wie Sie komma-begrenzte ASCII-Daten mit<br />

TurboIntegrator importieren. Obwohl jeder <strong>TM1</strong> Prozess einzigartig ist, und<br />

das Importieren von anderen Datenquellen leicht variiert, beschreibt dieser<br />

Abschnitt die Schritte, die in den meisten Prozessen vorkommen.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie eine flache ASCII-Datei importiert wird und<br />

wie die folgenden <strong>TM1</strong> Objekte erstellt werden:<br />

Eine Dimension<br />

Eine Tabelle<br />

Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen<br />

Mithilfe von TurboIntegrator können Sie eine Dimension aufgrund einer<br />

Elementnamenliste in einer Datenquelle erstellen. Dies stellt die schnellste<br />

Methode zum Erstellen einer Dimension dar, die Hunderte oder Tausende von<br />

Elementen umfasst.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Wenn Sie eine Dimension mit dem TurboIntegrator erstellen, definieren Sie<br />

einen Prozess, der als Objekt auf dem <strong>TM1</strong>-Server gespeichert wird. Dieser<br />

Prozess ist anderen Benutzern zugänglich und kann bei Bedarf oder nach<br />

einem Zeitplan ausgeführt werden.<br />

Die Dimensionserstellung mit dem TurboIntegrator umfasst folgende Schritte:<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Schritt 2 - Variablen in der Quelle identifizieren<br />

Schritt 3 - Variablen den Dimensionselementen und Konsolidierungen<br />

zuordnen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Wenn Sie mit TurboIntegrator arbeiten, ist der erste Schritt die Definition der<br />

Datenquelle, von der Sie Daten lesen möchten.<br />

1. Lassen Sie <strong>TM1</strong> Architect oder <strong>TM1</strong> Perspective laufen.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse im linken Bereich des<br />

Server Explorers und wählen Sie Prozesse → Neuen Prozess erstellen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-9


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Klicken Sie auf ASCII im Datenquellenregister. Die Dialogbox TurboIntegrator<br />

wird eingeblendet.<br />

4. Klicken Sie auf Anzeigen. Die Dialogbox Eingabedatei auswählen wird<br />

eingeblendet.<br />

5. Finden Sie die Datei auf Ihrer Festplatte, wählen Sie sie an, und klicken Sie<br />

auf Öffnen.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

NOTE: Sie werden eventuell eine Warnung erhalten, dass Ihr <strong>TM1</strong> Server<br />

auf diese Datei nicht zugreifen kann, da Sie nicht eine Universal Naming<br />

Convention (UNC) verwendet haben. Wenn Sie öfters den Prozess gegen<br />

eine ASCII-Datei laufen lassen, sollte die Datei in einem gemeinsam<br />

genutzten Windows Verzeichnis gespeichert werden, damit der <strong>TM1</strong> Server<br />

auf sie zugreifen kann.<br />

6. Klicken Sie im Warnungsfenster auf OK. Das Register Datenquelle sollte<br />

nun folgendermaßen aussehen:<br />

7. Unter Trennzeichentyp wählen Sie Getrennt oder Feste Breite. Wenn Sie<br />

Getrennt wählen, wählen Sie ein Trennzeichen von der Liste der Trennzeichen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-11


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie Feste Breite wählen, können Sie die Länge Ihres Datensatzes<br />

festlegen, indem Sie auf den Spaltentitel in der Dialogbox Datenvorschau<br />

klicken und die resultierende Trennlinie ziehen. Lesen Sie hierzu<br />

“Datensätze mit fester Länge einrichten” weiter unten in diesem Kapitel.<br />

8. Spezifizieren Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der Titeldatensätze.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

9. Klicken Sie auf Vorschau. Der TurboIntegrator zeigt Ihnen ein Beispiel der<br />

Dateidaten am unteren Rand des Bildschirms, wie in der folgenden Abbildung<br />

zu sehen ist.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-13


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Datensätze mit fester Länge einrichten<br />

10-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nach Auswahl von Feste Breite klicken Sie auf Feldbreite einstellen.<br />

Daraufhin wird die Datenvorschau mit den drei ersten Datensätzen aus Ihren<br />

Quelldaten geöffnet.<br />

In dieser Dialogbox können Sie die Feldbreiten aufgrund der in der<br />

Datenquelle enthaltenen Datensätze festlegen. Führen Sie dazu folgende<br />

Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf den Spaltentitel 1.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Im Spaltentitel erscheint eine Trennlinie, die sich über die drei Datensätze<br />

erstreckt.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-15


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie auf den Trennstrich und ziehen Sie ihn an eine Position, welche<br />

die erste Spalte von der zweiten trennt.<br />

Ein neuer Spaltentitel (2) wird eingeblendet.<br />

3. Klicken Sie auf den Spaltentitel 2 und ziehen Sie die neue Trennlinie an eine<br />

Position, welche die zweite Spalte von der nächsten trennt.<br />

4. Richten Sie die Trennstriche für alle weiteren Spalten in der ASCII-Quelle<br />

ein.<br />

5. Klicken Sie auf OK, um zur Dialogbox TurboIntegrator zurückzukehren.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 2 - Variablen in der Datenquelle identifizieren<br />

Nachdem Sie eine Datenquelle definiert haben, weist TurboIntegrator jeder<br />

Quellenspalte eine Variable zu. Diese Variablen müssen Sie nach Typ und<br />

Inhalt identifizieren.<br />

Die folgenden ASCII-Daten illustrieren diesen Prozess.<br />

"Neu-England", "Massachusetts", "Boston", "SuperMart", "Feb", 2000000<br />

"Neu-England", "Massachusetts", "Boston", "SuperMart", "Feb", 1400000<br />

New England, Massachusetts, Worcester, Supermart, Feb, 2200000<br />

New England, Connecticut, Hartford, Supermart, Feb, 1240000<br />

New England, Connecticut, New Haven, Supermart, Feb, 2700000<br />

New England, Connecticut, Greenwich, Supermart, Feb, 1700000<br />

Die drei ersten Spalten bilden eine Hierarchie für eine Standort-Dimension.<br />

Die Konsolidierung Neu-England steht an oberster Stelle der Hierarchie. Die<br />

Staaten Massachusetts und Connecticut folgen eine Ebene darunter unterhalb<br />

von Neu-England. Die dritte Spalte enthält die Städtenamen wie Boston und<br />

Hartford, und liefert einfache Elemente. Die restlichen Spalten werden nicht für<br />

die Erstellung der Dimension Standort verwendet.<br />

Die folgende Abbildung zeigt das Register Variablen in der TurboIntegrator<br />

Dialogbox.<br />

TurboIntegrator weist jeder Spalte einen Variablennamen zu. Aufgrund des<br />

Beispielwerts wird der Spalte außerdem ein Variablentyp zugewiesen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-17


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die standardmäßigen Variablennamen wie V1 und V2 können geändert<br />

werden. Es ist oft hilfreich, den Variablen einen sinnvollen Namen zu geben..<br />

Mit sinnvollen Namen sind die TurboIntegrator Skripts leichter zu lesen und<br />

bei Problemen leichter zu korrigieren. Der folgende Vorgang zeigt den Aufbau<br />

von drei Variablen: v_region, v_state, und v_city.<br />

Der Variablentyp identifiziert den Inhalt der Spalte. Die erste Spalte von Daten<br />

enthält z. B. den Text „Neu-England“. TurboIntegrator identifiziert diese Spalte<br />

korrekt mit dem Variablentyp Text.<br />

Hinweis: Die Felder Variablentyp sind oft korrekt für ASCII-Daten eingestellt,<br />

aber nicht für Daten von einer ODBC-Datenquelle.<br />

Das Feld Inhalt enthält die folgenden Optionen.<br />

Option Beschreibung<br />

Ignorieren Der Spalteninhalt wird bei Verarbeitung der Datenquelle<br />

ignoriert.<br />

Element Die Spalte enthält einfache Elemente für die zu erstellende<br />

Dimension.<br />

Konsolidierung Die Spalte enthält konsolidierte Elemente für die zu<br />

erstellende Dimension.<br />

Daten Die Spalte enthält Datenwerte.<br />

In diesem Beispiel sollten Sie die Spalten mit den Datenwerten<br />

ignorieren. Spalten mit Datenwerten werden nicht importiert,<br />

wenn Sie eine Dimension erstellen.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Option Beschreibung<br />

Attribut Die Spalte enthält Elementattribute für die zu erstellende<br />

Dimension.<br />

Anderes Die Spalte enthält Daten, die keiner der vorherigen Kategorien<br />

zugeordnet werden können. Typischerweise wird diese<br />

Einstellung für Spalten mit Daten verwendet, die mit<br />

Spezialvariablen und Formeln verarbeitet werden.<br />

Die ASCII-Daten in diesem Beispiel enthalten Elemente und Konsolidierungen<br />

für die Dimension Standort. Die Quelldatei enthält keine Attribute. Sie enthält<br />

zwar Datenwerte, doch sind diese Werte zur Erstellung der Dimension<br />

Standort nicht relevant, da sie Elemente aus anderen Dimensionen darstellen.<br />

So definieren Sie die Variablen für die Dimension Standort:<br />

1. Klicken Sie in der Dialogbox TurboIntegrator auf die Registerkarte Variablen.<br />

2. Richten Sie das Inhaltsfeld für die Variablen V1, V2, und V3 zu Andereein.<br />

Diese Variablen werden nur in Formeln für die Variablen v_region, v_state<br />

und v_city verwendet.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-19


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Klicken Sie Neue Variable. Die Variable V7 wird zur Liste hinzugefügt, wie<br />

Sie in der folgenden Abbildung sehen können.<br />

4. Doppelklicken Sie auf V7, und ändern Sie den Variablennamen zu<br />

v_region. Ein Variablenname muss mit einem Buchstaben beginnen, und<br />

kann nur Zeichen aus der folgenden Tabelle enthalten.<br />

Zeichen Beschreibung Zeichen Beschreibung<br />

Grossbuchstaben A bis Z Unterstrich _<br />

Kleinbuchstaben A bis Z Dollarzeichen $<br />

Zahlen 0 bis 9 Prozent %<br />

Zeitraum .


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

5. Drücken Sie die -Taste. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet:<br />

6. Geben Sie die folgende Formel in das Formelfeld ein.<br />

v_region=V1;<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-21


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Klicken Sie auf Prüfen. Der Text Neu-England sollte im Musterwertfeld<br />

erscheinen.<br />

8. Klicken Sie auf OK.<br />

9. Ändern Sie das Feld Variablentyp zu Textkette, und ändern Sie das Feld<br />

Inhalt zu Konsolidierung.<br />

10. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8, und bauen Sie die Variable v_state. Die<br />

Formel sollte wie folgt gesetzt werden:<br />

v_state=V2;


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Variablen zuweisen<br />

Die neue Variable sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

11. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 8, und bauen Sie die Variable v_city. Die<br />

Formel sollte wie folgt gesetzt werden:<br />

v_city=V3;<br />

Die neue Variable sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Das Register Variablen sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Nachdem Sie die Variablen in Ihrer Datenquelle identifiziert haben, müssen<br />

Sie diese Variablen den Elementen und Konsolidierungen zuordnen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-23


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Tabellen zuordnen<br />

Dimensionen zuordnen<br />

10-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Klicken Sie hierzu in der Dialogbox TurboIntegrator auf die Registerkarte<br />

Zuordnen.<br />

Die Registerkarte Zuordnen umfasst mehrere Unterregister. Das Unterregister<br />

Tabellen steht jederzeit zur Verfügung. Die Verfügbarkeit aller anderen<br />

Unterregister richtet sich nach dem auf der Registerkarte Variablen<br />

festgelegten Spalteninhalt. Wenn Sie beispielsweise den Inhalt einer Spalte mit<br />

Elementen identifizieren, wird das Unterregister Dimension verfügbar.<br />

Identifizieren Sie den Inhalt einer Spalte mit Konsolidierungen, wird das<br />

Unterregister Konsolidierungen verfügbar.<br />

Während einer Dimensionserstellung sollten Sie keine Tabellenaktivitäten<br />

ausführen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Tabelle.<br />

2. Wählen Sie im Feld Tabellenaktion die Option Keine Aktion aus.<br />

3. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Keine Aktion aus.<br />

Nähere Informationen zu den Optionen des Unterregisters Tabellen bei der<br />

Datenverarbeitung oder Tabellenerstellung finden Sie in „Eine Tabelle von<br />

einer ASCII-Datei importieren“.<br />

Wenn Sie eine Spalte in der Datenquelle mit Elementinhalt identifiziert haben,<br />

müssen Sie diese Elemente der zu erstellenden Dimension zuordnen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

2. Geben Sie den Namen der zu erstellenden Dimension in die Spalte Dimension<br />

ein. Wenn Sie mehrere Elemente derselben Dimension zuordnen,<br />

geben Sie den Dimensionsnamen für jedes Element ein.<br />

Bei Eingabe eines neuen Dimensionsnamens in die Spalte Dimension wird<br />

in der Spalte Aktion automatisch die Voreinstellung Erstellen eingetragen.<br />

Um den Namen einer vorhandenen Dimension einzugeben, können Sie<br />

diese entweder neu erstellen oder aktualisieren. Nach Auswahl von Neu<br />

erstellen wird die vorhandene Dimension gelöscht und durch die Daten in<br />

der Datenquelle ersetzt. Nach Auswahl von Aktualisieren wird die<br />

vorhandene Dimension mit den neuen Elementen aus der Datenquelle<br />

aktualisiert.<br />

3. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Elementtyp für jedes Element einen Typ<br />

aus. Der Elementtyp gibt den durch die Elementvariable identifizierten<br />

Datentyp an. In <strong>TM1</strong> ist diese Einstellung fast immer Numerisch.<br />

4. Wählen Sie eine Option für die Elementenreihenfolge aus. Die Elementenreihenfolge<br />

bestimmt, wie die Elemente bei der Verarbeitung in die Dimension<br />

aufgenommen werden.<br />

Die Daten in diesem Beispiel enthalten ein einzelnes numerisches Element,<br />

das einer neuen Standort-Dimension zugeordnet wird. Nachfolgend sehen<br />

Sie das vollständige Unterregister Dimensionen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-25


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Daten zuordnen<br />

Konsolidierungen zuordnen<br />

10-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Während einer Dimensionserstellung sollten Sie keine Daten zuordnen. Das<br />

Unterregister Daten müsste deaktiviert sein, da auf dem Unterregister Tabelle<br />

die Option Keine Aktion gewählt wurde.<br />

Wenn Sie einen Spalteninhalt in der Datenquelle mit Konsolidierungen<br />

identifiziert haben, müssen Sie die Konsolidierungspfade für die zu<br />

erstellende Dimension zuordnen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

2. Anhand der Spalte Beispielwert erkennen Sie die Konsolidierungsebene<br />

sowie die Dimension, zu der jede Konsolidierungsvariable gehört.<br />

3. Klicken Sie auf die passende Dimensionsschaltfläche , um die Dimension<br />

zu identifizieren, zu der jede Konsolidierung gehört. In diesem Fall wird<br />

nur eine Dimension erstellt. TurboIntegrator füllt den korrekten Wert automatisch<br />

ein.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf die passende Schaltfläche Untergeordnete Variable, um das<br />

direkt untergeordnete Element jeder Konsolidierung zu identifizieren.<br />

Ein untergeordnetes Element kann eine andere Konsolidierung oder ein<br />

einfaches Element sein. Untergeordnete Elemente werden durch die<br />

Variablen identifiziert, die jeder Spalte in der Datenquelle zugewiesen sind.<br />

5. Klicken Sie auf die Komponentenreihenfolge-Schaltfläche. Die folgende<br />

Dialogbox wird eingeblendet:<br />

6. Klicken Sie auf Automatisch, Nach Namen, und Aufsteigend, wie in der<br />

folgenden Abbildung gezeigt wird.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-27


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

10-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Wiederholen Sie die Schritte 5 und 6 für alle Konsolidierungen.<br />

NOTE: Wenn Sie mehrere Konsolidierungen innerhalb der gleichen<br />

Dimension einrichten, müssen alle Konsolidierungen auf die gleiche<br />

Komponentenelementreihenfolge eingestellt sein. Wenn Sie zwei<br />

Konsolidierungen in der gleichen Dimension zu unterschiedlichen<br />

Komponentenelementreihenfolgen einstellen, meldet TurboIntegrator einen<br />

Sortierinformationsfehler beim Versuch, den Prozess zu speichern und<br />

auszuführen.<br />

Die Beispielsdaten enthalten zwei Konsolidierungsebenen, die durch die<br />

Beispielswerte Neu-England und Massachusetts repräsentiert werden. Dem<br />

Element Neu-England ist Massachusetts direkt untergeordnet, während<br />

Massachusetts das Element Boston direkt untergeordnet ist.<br />

Wie bereits erwähnt, ist jeder Beispielwert mit einer Variable auf der<br />

Registerkarte Variablen verknüpft.<br />

Beispielwert Variable


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Prozess speichern<br />

Neu-England V_region<br />

Massachusetts V_state<br />

Boston V_city<br />

Nach Zuordnung der Konsolidierungen stellt sich das Unterregister<br />

Konsolidierungen folgendermaßen dar.<br />

Nachdem Sie eine Datenquelle definiert und die Variablen eingerichtet und<br />

zugeordnet haben, müssen Sie den Prozess zur Dimensionserstellung<br />

speichern und ausführen.<br />

So speichern Sie den Prozess:<br />

1. Wählen Sie Datei → Speichern in der TurboIntegrator-Menüleiste.<br />

Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.<br />

2. Geben Sie einen Namen für den Prozess ein und klicken Sie auf Speichern.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-29


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Prozess ausführen<br />

10-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sollte beim Kompilieren und Speichern ein Fehler auftreten, gibt <strong>TM1</strong> eine<br />

Meldung mit Informationen zur Fehlerursache aus. Da die Dialogbox<br />

TurboIntegrator aktiviert bleibt, können Sie etwaige Fehler sofort<br />

korrigieren.<br />

<strong>TM1</strong> speichert den Prozess im Server-Explorer unter Prozesse als ein<br />

Serverobjekt. Der Prozess kann jetzt ausgeführt oder bearbeitet werden.<br />

Wenn Sie den Prozess ausführen und die Dimension erstellen möchten,<br />

wählen Sie auf der TurboIntegrator-Menüleiste die Option Datei →<br />

Ausführen. Sie können einen Prozess auch direkt vom Server-Explorer<br />

ausführen, indem Sie den Prozess auswählen und danach Prozess →<br />

Prozess auswählen wählen.<br />

Nach erfolgreicher Prozessausführung zeigt <strong>TM1</strong> eine entsprechende<br />

Informationsmeldung an.<br />

Falls <strong>TM1</strong> den Prozess nicht ausführen kann, wird eine Dialogbox mit näheren<br />

Details zu den bei der Ausführung aufgetretenen Fehlern eingeblendet.<br />

Nach Ausführung von NewEngland.cma wird die folgende Dimension<br />

Standort erstellt. (Sie müssen eventuell die Dimension nach Hierarchie<br />

sortieren, damit die Elemente in der gleichen Weise erscheinen, wie in der<br />

folgenden Abbildung.)


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Tabellen von flachen ASCII-Dateien erstellen<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie mithilfe des TurboIntegrator eine Tabelle<br />

von einer flachen ASCII-Datei erstellen können. Dieser Vorgang baut<br />

außerdem einige Dimensionen und Elemente auf und führt einige<br />

Datenmanipulationen durch.<br />

Der Vorgang zum Bauen einer Tabelle ähnelt dem Vorgang, eine Dimension<br />

aufzubauen. Führen Sie folgende Schritte aus, um eine Tabelle aufzubauen:<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

Schritt 3 – Variablen zuweisen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

<strong>TM1</strong> wird mit einem Musterdatenverzeichnis ausgeliefert, das die<br />

Bezeichnung TI_data hat. TI_data enthält eine Datei mit dem Namen<br />

import_cube.csv. Dieser Vorgang beschreibt, wie Sie eine <strong>TM1</strong> Tabelle von<br />

import_cube.csv aufbauen<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-31


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

10-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der erste Schritt zum Erstellen einer Tabelle von einer ASCII-Datei ist das<br />

Definieren der Datenquelle. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf das Symbol<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Datenquelle im Fenster TurboIntegrator.<br />

3. Wählen Sie ASCII als Datenquellentyp aus.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen neben dem Feld Datenquellenname<br />

und wählen Sie die Datei import_cube.csv im Verzeichnis TI_data.<br />

5. Wählen Sie unter Trennzeichentyp die Option Getrennt aus, und wählen<br />

Sie Komma als das Trennzeichen.<br />

Ignorieren Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der<br />

Titeldatensätze für dieses Beispiel.<br />

6. Legen Sie als Dezimaltrennzeichen ein Komma (,) und als Tausendertrennzeichen<br />

einen Punkt (.) fest.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

7. Klicken Sie auf Vorschau, um die ersten paar Datensätze aus der Datenquelle<br />

anzuzeigen.<br />

Jeder Datensatz in der Datei import_cube.csv umfasst 6 Felder. Die ersten<br />

fünf Felder enthalten Informaionen, die in <strong>TM1</strong> als Elementnamen<br />

importiert werden. Die sechste Spalte enthält Tabellendaten.<br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den TurboIntegrator geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-33


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Variablen zuweisen<br />

Tabelle zuordnen<br />

10-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Klicken Sie auf das Register Variablen. TurboIntegrator stellt die Werte für<br />

jede Variable ein, wie Sie in der nachfolgenden Abbildung sehen können.<br />

2. Wählen Sie zu jeder Variable einen Typ aus der entsprechenden Dropdown-<br />

Liste Variablentyp. In diesem Beispiel sind keine Änderungen zu den Feldern<br />

Typ erforderlich.<br />

3. Wählen Sie zu jeder Variable einen Inhaltstyp aus der entsprechenden<br />

Dropdown-Liste Inhalt . Die obige Abbildung zeigt die korrekten Einstellungen<br />

für das Inhaltsfeld dieses Beispiels.<br />

Damit haben Sie die Variablen für Daten, Elemente und Konsolidierungen<br />

identifiziert. Jetzt müssen Sie die Variablen zuordnen und Anweisungen zum<br />

Erstellen einer neuen Tabelle definieren.<br />

So erstellen Sie Anweisungen für die Tabellenzuordnung:<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister Tabelle.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

3. Wählen Sie als Tabellenaktion die Option Erstellen aus.<br />

4. Geben Sie in das Feld Tabellenname den Namen import_cube ein.<br />

5. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Werte speichern aus.<br />

6. Lassen Sie das Kontrollkästchen Protokoll aktivieren deaktiviert. Wenn Sie<br />

das Protokoll aktivieren, zeichnet <strong>TM1</strong> während der Verarbeitung alle<br />

Änderungen an den Tabellendaten auf. Da Sie eine neue Tabelle erstellen,<br />

fallen keine Änderungen an.<br />

Das Unterregister Tabelle sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-35


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Elementvariablen an Dimensionen zuordnen<br />

Datenvariablen zuordnen<br />

10-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Typ Element identifizierten,<br />

den entsprechenden Dimensionen zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

2. Stellen Sie das Unterregister Dimensionen gemäß der folgenden Abbildung<br />

ein.<br />

Für dieses Beispeil gibt es nur eine Datenvariable - V6. Sie müssen diese<br />

Datenvariable nicht zuweisen. TurboIntegrator erledigt dies für Sie. Das<br />

Datenregister ist für dieses Beispiel deaktiviert.<br />

TurboIntegrator fügt die Daten zur Tabelle an der Kreuzung der erstellten<br />

Dimensionen hinzu. Falls es zwei oder mehrere Variablen als Daten definiert<br />

im Register Variablen gibt, müssen Sie spezifizieren, wo die Daten zur Tabelle<br />

hinzugefügt werden sollen.


ASCII Datei importieren Inhalt | Index<br />

Konsolidierungsvariablen zuordnen<br />

Prozess speichern und ausführen<br />

Ein detailliertes Beispiel zur Zuweisung von Datenwerten in eine Tabelle<br />

finden Sie im “TurboIntegrator Lernprogramm” in Anhang C dieses<br />

Handbuchs.<br />

Keine der Variablen in diesen Beispiel sind als Konsolidierungen im<br />

Variablenregister definiert. Das Konsolidierungsregister ist für dieses Beispiel<br />

deaktiviert.<br />

Ein detailliertes Beispiel zur Zweisung von Konsolidierungen in eine Tabelle<br />

finden Sie im “TurboIntegrator Lernprogramm” in Anhang C dieses<br />

Handbuchs.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newcube.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-37


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

10-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Öffnen Sie den Server-Explorer. Die Tabelle import_cube wurde erstellt und<br />

ausgefüllt, und alle erforderlichen Dimensionen wurde erstellt.<br />

Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren<br />

Mithilfe des TurboIntegrator können Sie Tabellen und Dimensionen von Daten<br />

in relationalen Datenbanktabellen erstellen. Dazu benötigen Sie folgende<br />

Software auf Ihrem Rechner:<br />

Die Client-Software für die relationale Datenbank muss auf der gleichen<br />

Maschine installiert sein, auf der Sie TurboIntegrator ablaufen lassen.


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Eine ODBC Datenquelle, die für die relationale Datenbank etabliert wurde.<br />

Sie bauen die Datenquellen mithilfe der Windows Datenquellen-<br />

Programmsteuerung.<br />

Nachdem Sie diese Software installiert und konfiguriert haben, folgen Sie<br />

diesen Schritten zum Erstellen von Tabellen und Dimensionen von den<br />

relationalen Daten:<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

Schritt 3 – Variablen zuweisen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Hinweis: Nachdem Sie die ODBC Datenquelle definiert haben, sind die<br />

Schritte zum Erstellen einer Tabelle oder Dimension von den relationalen<br />

Daten identisch mit den Schritten zum Erstellen einer Tabelle oder Dimension<br />

von einer flachen ASCII-Datei.<br />

Der erste Schritt zum Import von relationalen Daten in <strong>TM1</strong> besteht in der<br />

Definition der ODBC Datenquelle. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie Server Explorer oder Architect und melden Sie sich an <strong>TM1</strong> an.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das Symbol Prozesse unterhalb<br />

des Servers, auf dem Sie den Prozess erstellen möchten und wählen<br />

Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-39


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

10-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Fenster TurboIntegrator wird geöffnet.<br />

3. Wählen Sie ODBC im Feld Datenquelle Typ aus. TurboIntegrator zeigt die<br />

erforderlichen Felder zum Definieren einer ODBC-Quelle an.


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Anzeigen und wählen Sie einen ODBC Datenquellennamen<br />

aus. Nur Datenquellen, die auf Ihrer Maschine gebaut wurden, sind<br />

zugreifbar.<br />

5. Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und Kennwort für die Zieldatenbank<br />

in den Feldern Benutzername und Kennwort ein.<br />

6. Geben Sie eine SQL-Abfrage für die Datenextrahierung aus der Quelle in<br />

das Feld Abfrage ein. Syntax und Format der SQL-Abfrage hängt vom Typ<br />

der verwendeten Datenbank ab.<br />

NOTE: Falls die Abfrage auf eine Tabelle verweist, deren Name<br />

Leerzeichen enthält, müssen Sie diesen Namen in doppelte<br />

Anführungszeichen setzen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-41


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

10-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Klicken Sie auf Vorschau. Die ersten 10 Datensätze der Zieldatenbank sollten<br />

in der Dialogbox erscheinen, wie in der folgenden Abbildung illustriert<br />

wird.<br />

Von diesem Punkt an sind die Schritte zum Erstellen einer Tabelle oder<br />

Dimension identisch mit den Schritten, die oben in diesem Abschnitt unter<br />

“ASCII Datei importieren” beschrieben werden.


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

Schritt 3 – Zuweisungsanleitungen definieren<br />

Die folgenden Abschnitte zeigen, wie eine Dimension von Daten in der Tabelle<br />

Accounts von der Microsoft Access Datenbank newdb.mdb aufgebaut wird.<br />

Die Datenbank befindet sich in dem Verzeichnis TI_Data der <strong>TM1</strong> Installation.<br />

Der Vorgang zum Definieren von Variablen wird in Schritt 2 des Abschnitts<br />

“Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen” weiter oben in diesem<br />

Kapitel beschrieben. Die folgende Abbildung zeigt einen Beispielbildschirm.<br />

In diesem Beispiel enthält die Spalte Region der Abfrage Konsolidierungen.<br />

Die Namensspalte enthält Elemente.<br />

Der Vorgang zum Zuweisen von importierten Daten zu <strong>TM1</strong> Objekten wird in<br />

Schritt 3 des Abschnitts “Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen”<br />

weiter oben in diesem Kapitel beschrieben. Die folgenden Bildschirme zeigen,<br />

wie die Dimension Tabelle, und die RegisterKonsolidierung eingestellt werden,<br />

um eine Dimension mit dem Namen stores _by_region zu erstellen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-43


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

Tabelle<br />

Dimensionen<br />

10-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Erstellen einer Dimension erfordert keine Tabellenaktion. Stellen Sie das<br />

Register Tabelle gemäß der folgenden Abbildung in.<br />

Das Register Dimensionen erlaubt die Zuweisung der eingehenden Daten in<br />

eine <strong>TM1</strong>-Dimension. Die folgende Abbildung zeigt, wie das Register


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

Konsolidierungen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Dimensionen eingestellt wird, um eine Dimension mit dem Namen<br />

stores_by_region zu erstellen.<br />

Die Dimension Stores_By_Region wird zwei Ebenen haben. Sie wird einen<br />

Satz an Regionen haben, und jede Region wird zugewiesene Geschäfte haben.<br />

Das Register Konsolidierungen erlaubt ein Einrichten von Regionen (wie z.B.<br />

Mittlerer Osten) als übergeordnete Elemente innerhalb der Dimension.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-45


Daten von einer ODBC-Datenquelle importieren Inhalt | Index<br />

10-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newdimension.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt die Dimension stores_by_region.<br />

<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden<br />

TurboIntegrator erlaubt das Extrahieren von Daten aus einer <strong>TM1</strong><br />

Tabellenansicht und das Erstellen von neuen <strong>TM1</strong> Objekten mit diesen Daten.<br />

Dieser Abschnitt erläutert, wie TurboIntegrator zum Lesen von Daten und<br />

Metadaten von einer Ansicht mit dem Namen Model2 verwendet wird und<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-47


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

wie eine Tabelle mit dem Namen newcube2 von diesen Informationen erstellt<br />

wird. Die folgende Abbildung zeigt die Tabellenansicht Model2.<br />

Die Schritte zum Aufbauen eines Prozesses zum Lesen einer <strong>TM1</strong> Ansicht und<br />

zum Transformieren dieser Daten ähnelt dem Einsatz von anderen<br />

Datenquellen. Die folgenden Schritte werden verwendet:<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

Schritt 3 – Variablen zuweisen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 1 – Tabellenansichtquelle definieren<br />

Der erste Schritt zum Aufbau eines TurboIntegrator Prozesses besteht in der<br />

Definition der Datenquelle. Das beinhaltet auch den Aufbau einer Ansicht von<br />

Ihren Daten, die speziell für den Import bestimmt sind.<br />

Nicht alle <strong>TM1</strong> Tabellenansichten können erfolgreich importiert werden.<br />

Durch Aufbau einer Ansicht mit bestimmten Parametern innerhalb von<br />

TurboIntegrator wird der Import jedesmal erfolgreich funktionieren.<br />

So definieren Sie eine <strong>TM1</strong> Tabellenansicht als Datenquelle:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse im Server Explorer<br />

und wählen Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Wählen Sie im Feld Datenquelle die Option Ansicht aus. TurboIntegrator<br />

zeigt ein einziges Feld an, das zum Definieren einer Ansichtsquelle erforderlich<br />

ist.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-49


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Klicken Sie auf Anzeigen, um eine Auswahl aus einer Liste mit verfügbaren<br />

Ansichten zu treffen. Die Dialogbox Server-Tabellenansichten anzeigen<br />

wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie die Tabelle mit den Daten aus, die importiert werden sollen.


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

5. Klicken Sie auf Ansicht erstellen. Die Dialogbox Abfrage wird geöffnet.<br />

6. Geben Sie importieren in das Feld Ansichten ein. Diese Ansicht wird speziell<br />

für den Import in andere <strong>TM1</strong> Objekte eingerichtet.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-51


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Aktivieren Sie all drei Überspring-Parameter. Die Dialogbox sollte nun folgendermaßen<br />

aussehen:<br />

8. Klicken Sie , um die Importansicht zu speichern.


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

9. Klicken Sie auf OK.<br />

10. Klicken Sie auf Import, und dann auf OK.<br />

Der Vorgang zum Definieren von Variablen wird in Schritt 2 des Abschnitts<br />

“Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen” weiter oben in diesem<br />

Kapitel beschrieben. Die folgende Abbildung zeigt einen Beispielbildschirm.<br />

Wenn Sie eine Tabellenansicht importieren, behandelt TurboIntegratorjede<br />

Dimension in der Tabellen als eine Variable. In diesem Beispiel wird jede<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-53


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Zuweisungsanleitungen definieren<br />

Tabelle<br />

10-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Variable einer vorhandenen Dimension zugewiesen, mit Ausnahme der<br />

Variablen Wert, die zum Import von der Tabellendaten verwendet wird.<br />

Der Vorgang zum Zuweisen von importierten Daten zu <strong>TM1</strong> Objekten wird in<br />

Schritt 3 des Abschnitts “Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen”<br />

weiter oben in diesem Kapitel beschrieben. Die folgenden Bildschirme zeigen,<br />

wie die Dimensionen Tabelle, und die RegisterKonsolidierung eingestellt<br />

werden, um eine Tabelle mit dem Namen newcube2zu erstellen.<br />

In diesem Beispiel wird die Tabelle newcube2 von Anfang an erstellt. Stellen<br />

Sie das Register Tabelle gemäß der folgenden Abbildung in.


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Dimensionen<br />

Konsolidierungen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Das Register Dimensionen erlaubt die Zuweisung der eingehenden Daten in<br />

<strong>TM1</strong>-Dimensionen. In den vorherigen Beispielen wurden die importieren<br />

Daten verwendet, um neue Dimensionen zu bauen. In diesem Fall werden die<br />

importierten Daten zum Aktualisieren von bereits vorhandenen Dimensionen<br />

verwendet.<br />

Hierbei ist des möglich, da Daten von der Tabelleansicht model2 gelesen und<br />

eine ganz neue Tabelle erstellt wird, dass die bereits am Server vorhandenen<br />

Dimensionen wieder verwendet werden.<br />

In diesem Beispiel werden keine Konsolidierungen erstellt. Das<br />

Konsolidierungsregister ist nicht aktiviert.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen . <strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess<br />

zu speichern.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-55


<strong>TM1</strong> Ansichten als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newcube2. Nach<br />

wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess erfolgreich<br />

ausgeführt wurde.


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden<br />

Die folgende Abbildung zeigt die Tabelle newcube2 im Server Explorer..<br />

TurboIntegrator erlaubt das Extrahieren von Daten aus einem <strong>TM1</strong><br />

Dimensionssubset und das Verschieben dieser Daten in andere <strong>TM1</strong> Objekte.<br />

In diesem Beispiel wird die Europa-Hierarchie in der Dimension Region<br />

extrahiert und zum Bilden einer neue Dimension mit dem Namen<br />

Region_Europe verwendet.<br />

Wenn Sie Informationen von einem Dimensionssubset extrahieren, ist das<br />

Zielobjekt meistens eine andere Dimension. Sie können keine Tabelle aus<br />

Informationen bauen, die von einem Dimensionssubset extrahiert wurden.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-57


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wie mit den meisten TurboIntegrator Funktionen, gibt es auch hier vier<br />

Schritte:<br />

Schritt 1 – Datenquelle definieren<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

Schritt 3 – Variablen zuweisen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Schritt 1 – Dimensionssubsetquelle definieren<br />

So definieren Sie einen Dimensionssubset als eine TurboIntegrator<br />

Datenquelle:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse im Server Explorer<br />

und wählen Sie Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Wählen Sie im Feld Datenquelle die Option Subset aus. TurboIntegrator<br />

zeigt ein einziges Feld an, das zum Definieren einer Subsetdatenquelle<br />

erforderlich ist.


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf Anzeigen.<br />

4. Wählen Sie die Dimension aus, die das als Datenquelle zu benutzenden<br />

Subset enthält.<br />

5. Wählen Sie das Subset aus.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-59


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-60 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Klicken Sie auf Vorschau. Die Elemente des Dimensionssubsets erscheinen<br />

in Vorschaufenster, wie die folgende Abbildung illustriert.


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 2 – Variablen definieren<br />

Der Vorgang zum Definieren von Variablen wird in Schritt 2 des Abschnitts<br />

“Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen” weiter oben in diesem<br />

Kapitel beschrieben. Die folgende Abbildung zeigt das RegisterVariablen mit<br />

der Regionsvariablen als Element zugewiesen.<br />

In diesem Beispiel werden die Elemente vom Dimensionssubset extrahiert und<br />

als untergeordnete Elemente zur obersten Konsolidierung Ganz Europa<br />

hinzugefügt. So bauen Sie eine neue Konsolidierung:<br />

1. Klicken Sie Neue Variable. Die Variable V2 erscheint im Register Variablen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-61


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

10-62 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie auf Formel. Die Dialogbox Prozessvariablenformel wird einge-<br />

blendet.<br />

3. Diese Formel lässt sich folgendermaßen modifizieren:


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Prüfen. Ganz Europa sollte wie folgt als ein Beispielswert<br />

erscheinen:<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

6. Ändern Sie Variablentyp zu Text.<br />

7. Ändern Sie die Einstellung Inhalt am Variablenregister zu Konsolidierung.<br />

Das Register Variablen sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-63


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Zuweisungsanleitungen definieren<br />

10-64 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Im nächsten Abschnitt werden die Elemente, die mit der Regionsdimension<br />

importiert wurden, zur Konsolidierung für ganz Europa hinzugefügt.<br />

Der Vorgang zum Zuweisen von importierten Daten zu <strong>TM1</strong> Objekten wird in<br />

Schritt 3 des Abschnitts “Dimensionen von flachen ASCII-Dateien erstellen”<br />

weiter oben in diesem Kapitel beschrieben. Die folgenden Bildschirme zeigen,<br />

wie die Dimensionen Tabelle, und die Register Konsolidierung eingestellt<br />

werden, um eine hierarchische Dimension mit dem Namen Europa zu<br />

erstellen. Europa hat eine einzelne Konsolidierung, die Ganz Europa heißt.


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Tabelle<br />

Dimensionen<br />

Im diesem Beispiel werden keine Tabellen erstellt. Stellen Sie das Register<br />

Tabelle gemäß der folgenden Abbildung in.<br />

Das Register Dimensionen erlaubt die Zuweisung der eingehenden Daten in<br />

<strong>TM1</strong>-Dimensionen. Im diesem Beispiel wird nur eine Dimension erstellt.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-65


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Konsolidierungen<br />

Schritt 4 - Prozess speichern und ausführen.<br />

10-66 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In diesem Fall wird eine völlig neue Dimension erstellt, da die Daten von<br />

einem Dimensionssubset gelesen werden.<br />

Die Variable Ganz Europa, die Sie in Schritt 2 hinzugefügt haben, sollte im<br />

Register Konsolidierung erscheinen. Beachten Sie dabei, dass der Beispielswert<br />

auf den Wert eingestellt ist, den Sie in der Formel etabliert haben.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen . <strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess<br />

zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_europe. Nach wenigen<br />

Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess erfolgreich ausgeführt<br />

wurde.


<strong>TM1</strong> Subsets als Datenquellen verwenden Inhalt | Index<br />

Wenn Sie die Europa-Dimension öffnen und auf zum Sortieren der<br />

Hierarchie klicken, sollte die Europa-Dimension wie die folgende<br />

Abbildung aussehen:<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-67


Fortgeschrittene Prozeduren bearbeiten Inhalt | Index<br />

Fortgeschrittene Prozeduren bearbeiten<br />

10-68 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nachdem Sie eine Datenquelle angegeben, alle Variablen identifiziert und die<br />

Zuordnungsanweisungen definiert haben, generiert TurboIntegrator vier<br />

Prozeduren. Diese Prozeduren beruhen auf den Optionen, die von Ihnen auf<br />

den Registerkarten des TurboIntegrators ausgewählt wurden. Die Prozeduren<br />

werden als Unterregister der Registerkarte Erweitert identifiziert.<br />

Im Einzelnen handelt es sich um folgende Prozeduren:<br />

Table 1:<br />

Prolog Eine Serie von Anweisungen, die vor Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Metadaten Eine Serie von Anweisungen, die eine Tabelle, Dimensionen und<br />

andere Metadatenstrukturen während der Verarbeitung<br />

aktualisieren oder erstellen.


Fortgeschrittene Prozeduren bearbeiten Inhalt | Index<br />

Table 1:<br />

Daten Eine Serie von Anweisungen, die jeden Datensatz in der<br />

Datenquelle bearbeiten.<br />

Epilog Eine Serie von Anweisungen, die nach Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Durch Bearbeitung dieser Prozeduren können Sie TurboIntegrator-Funktionen<br />

und <strong>TM1</strong>-Rules aufnehmen, die den Leistungsumfang von TurboIntegrator<br />

erweitern. Beispielsweise könnten Sie Anweisungen in die Daten-Prozedur<br />

aufnehmen, um Datensätze mit Nullwerten zu überspringen oder importierte<br />

Datensätze in eine externe Datei zu schreiben.<br />

In der Onlinehilfe finden Sie eine vollständige Liste aller verfügbaren<br />

TurboIntegrator- und <strong>TM1</strong>-Rulesfunktionen.<br />

Beachten Sie bei der Bearbeitung von Prozeduren, dass jede einzelne Prozedur<br />

bestimmte Aktionen zu festgelegten Zeitpunkten innerhalb eines Prozesses<br />

ausführt. Demnach müssen die von Ihnen erstellten Aktionen oder<br />

Anweisungen zur jeweiligen Prozedur passen.<br />

So bearbeiten Sie eine Prozedur:<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister für die Prozedur, die bearbeitet werden<br />

soll.<br />

3. Geben Sie die Anweisungen in das Textfeld vor der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START**** oder nach der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE**** ein.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-69


Jobs Inhalt | Index<br />

Jobs<br />

Prozesse auf Anfrage ausführen<br />

10-70 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Hinweis: Benutzerdefinierte Anweisungen können entweder vor oder nach,<br />

jedoch nicht innerhalb der von TurboIntegrator erstellten Anweisungen<br />

eingefügt werden.<br />

Sie können einen Prozess auf Anfrage ausführen oder einen Job erstellen, um<br />

den Prozess automatisch nach einem Zeitplan ausführen zu lassen. Diese<br />

beiden Ausführungsmethoden schließen sich nicht gegenseitig aus. Sie<br />

können einen Prozess jederzeit auf Anfrage ausführen, auch wenn er zur<br />

automatischen Ausführung als Job geplant wurde.<br />

Ein Job ist ein <strong>TM1</strong>-Objekt, das einen oder mehrere Prozesse in einer<br />

benutzerdefinierten Frequenz ausführt. Ein Job enthält folgende Angaben:<br />

Eine Liste der auszuführenden Prozesse.<br />

Die Startzeit für die erste Ausführung des Jobs.<br />

Den Zeitraum, nach dem der Job danach wiederholt ausgeführt wird.<br />

Nach der Definition lässt sich der Job nach Bedarf aktivieren und deaktivieren.<br />

Sie können einen Prozess auf Anfrage ausführen, indem Sie ihn im Server-<br />

Explorer auswählen und danach Prozess → Prozess auswählen wählen.<br />

Sie können einen Prozess auch vom TurboIntegrator ausführen. Wählen Sie<br />

hierzu Datei → Ausführen.


Jobs Inhalt | Index<br />

Prozesse zur automatischen Ausführung als Jobs planen<br />

Im TurboIntegrator können Sie die automatische Ausführung eines Jobs<br />

planen.<br />

1. Klicken Sie in der Dialogbox TurboIntegrator auf die Registerkarte Zeitplan.<br />

2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Prozess als Job unter diesem<br />

Namen planen.<br />

3. Geben Sie einen Namen für den Prozess in das benachbarte Feld ein. Standardmäßig<br />

weist TurboIntegrator dem Job den Namen des Prozesses zu.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-71


Jobs Inhalt | Index<br />

10-72 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Klicken Sie im Kalender auf ein Datum, um ein Startdatum für die erste<br />

Ausführung des Jobs festzulegen.<br />

5. Geben Sie eine Uhrzeit als Startzeit für die erste Ausführung des Jobs an.<br />

6. Definieren Sie in den Feldern Häufigkeit der Jobausführung den Zeitraum,<br />

nach dem der Job wieder auszuführen ist.<br />

7. Wählen Sie Datei → Speichern, um den Prozess mit den Steuerungsdaten<br />

zu speichern.<br />

Wenn Sie einen Prozess vom TurboIntegrator aus planen, wird der Job<br />

automatisch aktiviert und zum angegebenen Zeitpunkt ausgeführt.<br />

Sie können einen Job für die Prozessausführung auch vom Server-Explorer aus<br />

erstellen.<br />

1. Klicken Sie im Server-Explorer unter dem Server, auf dem Sie den Job<br />

erstellen möchten, auf Jobs.<br />

2. Wählen Sie Jobs → Neuen Job erstellen.


Jobs Inhalt | Index<br />

Der Job-Assistent wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie in der Liste Verfügbar den Prozess aus, für den Sie einen Job<br />

erstellen möchten.<br />

4. Klicken Sie auf , um den Prozess in die Liste Ausgewählt zu verschieben.<br />

5. Klicken Sie auf Weiter.<br />

6. Klicken Sie im Kalender auf ein Datum, um ein Startdatum für die erste<br />

Ausführung des Jobs festzulegen.<br />

TurboIntegrator Grundlagen 10-73


Jobs Inhalt | Index<br />

10-74 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Geben Sie eine Uhrzeit an, wann der Job zum ersten Mal ausgeführt werden<br />

soll.<br />

8. Definieren Sie in den Feldern Häufigkeit der Jobausführung den Zeitraum,<br />

nach dem der Job wieder auszuführen ist.<br />

9. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen Jobplanung ist aktiv.<br />

10. Klicken Sie auf Beenden.<br />

Die Dialogbox Job speichern unter wird eingeblendet.<br />

11. Geben Sie einen Namen für den Job ein und klicken Sie auf Speichern.<br />

Sie können einen Job definieren, der mehrere Prozesse nach demselben<br />

Zeitplan ausführt. Ein Job kann auch vorübergehend deaktiviert werden.<br />

Nähere Informationen hierzu finden Sie in der <strong>TM1</strong>-Onlinehilfe unter dem<br />

Thema „Jobs – Übersicht“.


Inhalt | Index<br />

11 Daten von MSAS importieren<br />

<strong>TM1</strong> TurboIntegrator ermöglicht den Import von Daten von jeder OLE DB für<br />

OLAP (ODBO) Datenquelle, einschließlich der Microsoft Analysis Services.<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Tabellen und Dimensionen von den Microsoft<br />

Analysis Services mithilfe des TurboIntegrator importiert werden.<br />

TurboIntegrator unterstützt drei Vorgänge an einer ODBO Datenquelle:<br />

Tabelle importieren<br />

Dimension importieren<br />

Eine MDX-Abfrage ausführen und den Resultatsatz verarbeiten<br />

Daten von MSAS importieren 11-1


OLE DB für OLAP Datenquelle Inhalt | Index<br />

OLE DB für OLAP Datenquelle<br />

ODBO-Anbietername<br />

11-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Eine OLE DB For OLAP Datenquelle wird durch die folgenden Parameter<br />

identifiziert:<br />

ODBO-Anbietername<br />

ODBO-Verzeichnis<br />

ODBO-Datenquelle<br />

ODBO-Katalog<br />

Dieser Name wird vom ODBO-Anbieter zugewiesen und identifiziert deren<br />

multidimensionalen Datenbankserver. Die folgende Tabelle zeigt einige häufig<br />

verwendeten Anbieter.<br />

Produkt Anbietername<br />

<strong>TM1</strong> <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> OLE DB MD Anbieter<br />

Microsoft Analysis<br />

Services<br />

Microsoft OLE DB Provider for OLAP Services 8.0<br />

SAP SAP BW OLE DB Anbieter<br />

TurboIntegrator zeigt nur die ODBO-Anbieter an, die Sie am Server installiert<br />

haben.


OLE DB für OLAP Datenquelle Inhalt | Index<br />

ODBO-Verzeichnis<br />

ODBO Datenquelle<br />

ODBC-Katalog<br />

Das Verzeichnisfeld gibt den Namen an, wo der Administrator eine bestimmte<br />

Instanz der ODBO Anbieterdienste zuweist.<br />

Die exakte Interpretation dieses Feldes ist anbieterspezifisch.<strong>TM1</strong> verwendet<br />

den Verzeichnisparameter zum Spezifizieren des Namens des <strong>TM1</strong><br />

Adminservers.<br />

Dieser Name wird von Ihrem Administrator einem Satz von Katalogen an<br />

einem bestimmten Verzeichnis zugewiesen. In <strong>TM1</strong> ist dies der Name des <strong>TM1</strong><br />

Servers. In Microsoft Analysis Services ist dies der Name eines registrierten<br />

Servers.<br />

Dies ist der Name, der von Ihrem Administrator einer bestimmten Sammlung<br />

von Datenbanken (Tabellen, Dimensionen und anderen Objekten) zugewiesen<br />

wird. <strong>TM1</strong> ignoriert diesen Parameter. In Microsoft Analysis Services ist dies<br />

der Name der Datenbank.<br />

Daten von MSAS importieren 11-3


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

Tabelle importieren<br />

11-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dieser Vorgang zeigt, wie eine einfache Tabelle von Microsoft Analysis<br />

Services in <strong>TM1</strong> importiert wird. Die folgende Abbildung zeigt z. B. die<br />

Tabelle, wie sie in Analysis Services angezeigt wird:<br />

Diese Tabelle besitzt vier Dimensionen: time, store2, customer und measures.


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt genau die gleiche Tabelle, nachdem sie in <strong>TM1</strong><br />

importiert wurde.<br />

Analysis Services mit TurboIntegrator anschließen<br />

Zum Import einer Tabelle in <strong>TM1</strong> vom Microsoft Analysis Services folgen Sie<br />

diesen Schritten:<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect und melden Sie sich mit einem gültigen Benutzernamen<br />

und Passwort an.<br />

Daten von MSAS importieren 11-5


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

11-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse und wählen Sie Neuen<br />

Prozess erstellen. Die Dialogbox TurboIntegrator wird eingeblendet.


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Tabelle. Die Dialogbox wird wie folgt eingeblendet:<br />

Die Dialogbox erlaubt Ihnen, eine Verbindungstextkette zu erstellen.<br />

4. Füllen Sie die Dialogbox mit den Verbindungsparametern folgendermaßen<br />

aus:<br />

Feld Wert<br />

ODBO-Anbieter Wählen Sie Microsoft OLE DB Provider for<br />

OLAP Services.<br />

Daten von MSAS importieren 11-7


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

Das Register “ ODBO-Tabelle laden”<br />

11-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Feld Wert<br />

ODBO-Verzeichnis Lassen Sie diesen Parameter leer.<br />

ODBO-Datenquelle Geben Sie den Maschinennamen des Servers<br />

ein, auf dem die Analysis Services laufen.<br />

ODBO-Katalog Geben Sie den Analysis Services<br />

Datenbanknamen ein. Um beispielsweise<br />

Daten von einer Microsoft Musterdatenbank zu<br />

importieren, geben Sie FoodMart 2000 in<br />

dieses Feld ein.<br />

ODBO UserID Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und<br />

ODBO Kennwort<br />

Kennwort für die Analysis Services Datenbank<br />

ein.<br />

Zusätzliche Verbindungsparameter Einige ODBO-Server können unter Umständen<br />

zusätzliche Parameter zum erfolgreichen<br />

Anschluss erfordern. Geben Sie diese<br />

Parameter mit jeweils einem Semikolon<br />

getrennt in das Feld ein.<br />

5. Klicken Sie Anschließen. Bei einem erfolgreichen Anschluss wird die<br />

Anschlussschaltfläche grau und Sie können zum Register ODBO-Tabelle<br />

laden fortfahren.<br />

Im Register ODBO-Tabelle laden können Sie zusammen mit anderen<br />

Informationen angeben, welche Tabelle von den Analysis Services importiert<br />

werden soll. Folgen Sie diesen Schritten, um das Register auszufüllen.


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

1. Klicken Sie auf das Register ODBO-Tabelle laden. Die folgende Dialogbox<br />

wird eingeblendet.<br />

2. Wählen Sie eine Tabellenaktion aus. Die Auswahlmöglichkeiten werden in<br />

der folgenden Tabelle beschrieben:<br />

Option Beschreibung<br />

Tabelle erstellen Kopiert Daten und Metadaten von der ODBO-Datenquelle<br />

und erstellt eine neue Tabelle in <strong>TM1</strong>. Verwenden Sie diese<br />

Option nur, wenn keine der von Ihnen importierten Tabellen<br />

und Dimensionen am <strong>TM1</strong> Server existieren.<br />

Tabelle Neu erstellen Zerstört eine aktuell vorhandene <strong>TM1</strong> Tabelle und baut sie<br />

wieder mit den Daten und Metadaten von der ODBO-<br />

Datenquelle auf. Verwenden Sie diese Option nur, wenn die<br />

<strong>TM1</strong> Tabellen und Dimensionen existieren und Sie diese mit<br />

neuen Strukturen und Daten ersetzten möchten.<br />

Daten von MSAS importieren 11-9


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

11-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Option Beschreibung<br />

Tabelle aktualisieren Kopiert Daten von einer vorhandenen ODBO-Tabelle und fügt<br />

diese in eine vorhandene <strong>TM1</strong> Tabelle ein. Diese Option ändert<br />

nicht die Struktur der Tabellen und Dimensionen am <strong>TM1</strong><br />

Server.<br />

Keine Aktion Der Vorgabewert für diesen Bildschirm. Vorgänge, die Keine<br />

Aktion spezifizieren, haben keinen Einfluss auf die Daten und<br />

Metadaten der Tabelle. Verwenden Sie diese Option zum<br />

Testen und Debugging von Prozessen oder zur Definition<br />

Ihrer eigenen Spezialvorgänge.<br />

Für dieses Beispiel wählen Sie Tabelle erstellen.<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Tabelle auswählen von und wählen Sie eine Analysis<br />

Services Tabelle zum Import in <strong>TM1</strong> aus.<br />

4. Klicken Sie im Feld <strong>TM1</strong> Tabelle auswählen zum Laden in. Geben Sie<br />

einen einzigartigen Namen für die <strong>TM1</strong> Tabelle ein.<br />

5. Im Bereich Datenaktion wählen Sie Werte speichern. Diese Option schreibt<br />

die Zellenwerte in der ODBO-Tabelle zur <strong>TM1</strong> Tabelle. Die Option Werte<br />

kumulieren ermöglicht ein Sammeln von Werten beim Import.


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt das vollständige Register ODBO-Tabelle laden.<br />

Daten von MSAS importieren 11-11


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

Das Register “Tabellendimensionen”<br />

11-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Register Tabellendimensionen erlaubt ein Manipulieren von importierten<br />

Dimensionen beim Import in <strong>TM1</strong>. Die folgende Abbildung zeigt das Register<br />

Tabellendimension.<br />

Per Vorgabe werden alle Dimensionen in die ODBO-Tabelle importiert. Sie<br />

werden in <strong>TM1</strong> als Name_ erstellt. Wenn beispielsweise die Dimension [kunde]<br />

in Analysis Services importiert wird, heißt die korrespondierende Dimension<br />

in <strong>TM1</strong> kunde_.<br />

Diese Dialogbox enthält folgende Optionen:<br />

Sie können die Zuweisung einer ODBO-Dimension zu einer vorhandenen<br />

Dimension in <strong>TM1</strong> auswählen. Dazu klicken Sie auf neben einer<br />

beliebigen Dimension in der <strong>TM1</strong> Dimensionsspalte und wählen Sie eine<br />

andere <strong>TM1</strong> Dimension.<br />

Sie können außerdem die ODBO-Dimensionselemente in eine völlig neue<br />

<strong>TM1</strong> Dimension importieren. Klicken Sie auf die korrespondierende Zelle<br />

unterhalb der Spalte <strong>TM1</strong> Dimension und geben Sie dann den Namen der


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

neuen Dimension ein. In der nächsten Abbildung wurde die Dimension<br />

kunde_ durch die Dimension MeineKundenDim ersetzt<br />

Für jede importierte Dimension müssen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion<br />

auswählen. Wählen Sie eine der folgenden Optionen:<br />

Option Beschreibung<br />

Erstellen Importiert Daten von der ODBO-Tabelle und erstellt eine neue<br />

Dimension in <strong>TM1</strong>mit dem gesamten Elementensatz der<br />

Dimension. Dies ist die Standardvorgabe.<br />

Nur Filter - MDX Importiert Dimensionsdaten von der ODBO-Tabelle und<br />

erstellt eine neue Dimension in <strong>TM1</strong>mit einem<br />

eingeschränkten Elementensatz.<br />

Keine Aktion Importiert keine Dimension von der ODBO-Datenquelle.<br />

Hinweis: Die Option Filter wird nicht in der <strong>TM1</strong> 8.3 Betafreigabe unterstützt.<br />

Daten von MSAS importieren 11-13


Tabelle importieren Inhalt | Index<br />

Prozess speichern und ausführen<br />

11-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nachdem Sie die Änderungen im Register "Tabellendimensionen" beendet<br />

haben, klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern und auszuführen. Die<br />

folgende Dialogbox wird eingeblendet.<br />

Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein. Geben Sie dem Prozess einen<br />

Namen, der sich auf die zu importierenden Daten bezieht. In diesem Beispiel<br />

geben Sie den Namen ODBO_Verkauf_Import ein.<br />

<strong>TM1</strong> sollte Ihre Daten importieren und eine neue Tabelle erstellen. Es wird<br />

eine Dialogbox wie die folgende eingeblendet, die den Fortlauf des Imports<br />

anzeigt.


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Dimension importieren<br />

Dieser Anschnitt beschreibt, wie eine Dimension von Microsoft Analysis<br />

Services in <strong>TM1</strong> importiert wird. Die folgende Abbildung zeigt die Dimension,<br />

wie sie in <strong>TM1</strong> angezeigt wird.<br />

<strong>TM1</strong> erfordert, dass alle Elemente in einer Dimension einzigartige Namen<br />

haben. <strong>TM1</strong> erfordert außerdem, dass alle Aliase für die Elemente einzigartige<br />

Namen haben. Um sicherzustellen, dass die Elementnamen einzigartig sind,<br />

benennt <strong>TM1</strong> alle Konsolidierungen und Elemente in einer importierten<br />

Dimension mit den Namen aller ihrer übergeordneten Elemente in eckigen<br />

Klammern und durch Punkte abgesetzt.<br />

Daten von MSAS importieren 11-15


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

11-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die folgende Abbildung zeigt die gespeicherte Dimension, nachdem sie in<br />

<strong>TM1</strong> importiert wurde.


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Nachdem Import werden die Subset-Aliase mit den Elementnamen von<br />

Analysis Services benannt. Die folgende Abbildung zeigt die vorherigen<br />

Subsets in <strong>TM1</strong> mit den eingeschalteten Aliases<br />

Eine ODBO-Dimension importieren – Erste Schritte<br />

Der erste Schritt beim Import einer Analysis Services Dimension in <strong>TM1</strong> ist der<br />

Anschluss an die Analysis Services und Auswahl der ODBO<br />

Dimensionsoption. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect und melden Sie sich mit einem gültigen Benutzernamen<br />

und Kennwort an.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse und wählen Sie Neuen<br />

Prozess erstellen. Die Dialogbox TurboIntegrator wird eingeblendet.<br />

Daten von MSAS importieren 11-17


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

11-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Dimension. Die folgende Dialogbox wird angezeigt:<br />

4. Füllen Sie die Dialogbox mit den Anschlussparametern wie folgt aus:<br />

Feld Wert<br />

ODBO-Anbieter Wählen Sie Microsoft OLE DB Provider for<br />

OLAP Services.


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Das Register “ ODBO-Dimension laden”<br />

Feld Wert<br />

ODBO-Verzeichnis Lassen Sie diesen Parameter leer.<br />

ODBO-Datenquelle Geben Sie den Maschinennamen des Servers<br />

ein, auf dem die Analysis Services laufen.<br />

ODBO-Katalog Geben Sie den Analysis Services<br />

Datenbanknamen ein. Um beispielsweise<br />

Daten von einer Microsoft Musterdatenbank zu<br />

importieren, geben Sie FoodMart 2000 ein.<br />

ODBO UserID Geben Sie einen gültigen Benutzernamen und<br />

ODBO Kennwort<br />

Kennwort für die Analysis Services Datenbank<br />

ein.<br />

Zusätzliche Anschlussparameter Lassen Sie dieses Feld leer.<br />

5. Klicken Sie Anschließen. Die Anschlussschaltfläche sollte grau erscheinen,<br />

um den erfolgreichen Anschluss anzuzeigen.<br />

Nachdem Sie sich erfolgreich an die Analysis Services angeschlossen haben,<br />

müssen Sie die Informationen über die Quell- und Zieldimensionen für den<br />

Dimensionsladeprozess angeben. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

Daten von MSAS importieren 11-19


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

11-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Klicken Sie auf ODBO-Dimension laden. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet.<br />

2. Wählen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion aus. Wählen Sie eine der folgenden<br />

Optionen:<br />

Option Beschreibung<br />

Dimension erstellen Kopiert eine Dimension von der ODBO-Datenquelle und<br />

erstellt eine neue Dimension in <strong>TM1</strong>.<br />

Dimension neu erstellen Zerstört eine aktuell vorhandene <strong>TM1</strong> Dimension und baut sie<br />

wieder mit den Daten von der ODBO-Datenquelle auf.


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Option Beschreibung<br />

Dimension aktualisieren Diese Funktion geht davon aus, dass <strong>TM1</strong> bereits eine<br />

Dimension hat, in der Sie Elemente einfügen oder löschen<br />

möchten.<br />

Falls Elemente in der ODBO-Datenquelle existieren, aber<br />

nicht in <strong>TM1</strong>. Die Elemente werden zur <strong>TM1</strong> Dimension<br />

hinzugefügt.<br />

Falls Elemente in <strong>TM1</strong> existieren, aber nicht in der ODBO-<br />

Datenquelle, werden solche Elemente von der <strong>TM1</strong><br />

Dimension gelöscht.<br />

Keine Aktion Der Vorgabewert für diesen Bildschirm. Dieser Prozess hat<br />

keinen Einfluss auf die <strong>TM1</strong> Dimension.<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Tabelle mit Dimensionen . Wählen Sie die<br />

Tabelle mit der Dimension, die Sie von den Analysis Services importieren<br />

möchten.<br />

4. Klicken Sie auf Tabellendimensionen . Klicken Sie auf die Dimension,<br />

die importiert werden soll.<br />

5. Wenn Sie eine Dimension aktualisieren oder wiedererstellen, wählen Sie<br />

<strong>TM1</strong> Dimension zum Laden und wählen Sie eine Dimension von der<br />

Liste.<br />

Wenn Sie eine neue Dimension erstellen, geben Sie den Namen der neuen<br />

Dimension in das Feld <strong>TM1</strong> Dimension zum Laden.<br />

Hinweis: Die erweiterte Filteroption wird nicht in der <strong>TM1</strong> 8.3 Betafreigabe<br />

unterstützt.<br />

Daten von MSAS importieren 11-21


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

Prozess speichern und ausführen<br />

11-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nachdem Sie die Änderungen im Register "ODBO-Dimension laden" beendet<br />

haben, klicken Sie auf , um den Prozess zu speichern und auszuführen. Die<br />

folgende Dialogbox wird eingeblendet.<br />

Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein und klicken Sie dann auf<br />

Speichern. Der Import wird gestartet und <strong>TM1</strong> zeigt eine Dialogbox ähnlich<br />

der folgenden an:


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Nachrichtenprotokoll prüfen<br />

Wenn der Prozess abgelaufen ist, werden geringfügige Fehler im <strong>TM1</strong><br />

Nachrichtenprotokoll aufgezeichnet. Falls Fehler aufgezeichnet werden, zeigt<br />

<strong>TM1</strong> die folgende Nachricht an.<br />

Um das <strong>TM1</strong> Servernachrichtenprotokoll zu prüfen, klicken Sie mit der<br />

rechten Maustaste auf den <strong>TM1</strong> Server im Server-Explorer, und wählen Sie<br />

Nachrichtenprotokoll prüfen. Die folgende Abbildung zeigt einen<br />

Nachrichtenprotokolleintrag, der geringfügigen Fehler von einem<br />

Dimensionserstellungsprozess aufgezeichnet hat.<br />

Daten von MSAS importieren 11-23


Dimension importieren Inhalt | Index<br />

11-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Doppelklicken Sie auf die Protokollnachricht, um den tatsächlichen Fehler zu<br />

sehen.


Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen Inhalt | Index<br />

Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen<br />

TurboIntegrator Prozess aufbauen<br />

<strong>TM1</strong> TurboIntegrator erlaubt das Extrahieren von Daten aus einer ODBO-<br />

Datenquelle mithilfe einer MDX-Anweisung und importiert diese Daten in<br />

<strong>TM1</strong>. Dieser Abschnitt beschreibt die dazu erforderlichen Schritte.<br />

Am besten generieren Sie eine MDX-Anweisung mit einem Dritthersteller-<br />

Dienstprogramm, und verwenden dann die funktionierende MDX-Anweisung<br />

als Basis für den Datenimport in <strong>TM1</strong>.<br />

Wenn Sie die Daten in <strong>TM1</strong> importieren, ist es wichtig mit einer MDX-<br />

Anweisung zu beginnen, die eine begrenzte Anzahl von Spalten hat. Einige<br />

MDX-Anweisungen generieren eine große Anzahl an Spalten. Solche<br />

Abfragen sind als Ausgangspunkt für einen Import unpraktisch.<br />

Eine Methode zur Begrenzung der Spaltenanzahl besteht darin, nur die<br />

Messungen auf die Spalten zu platzieren, an denen Sie Interesse haben.<br />

Nachdem Sie eine MDX-Anweisung mit nützlichen Daten haben, können Sie<br />

Ihren eigenen TurboIntegrator Prozess aufbauen. Dazu folgen Sie diesen<br />

Schritten:<br />

1. Starten Sie <strong>TM1</strong> Architect und melden Sie sich mit einem gültigen Benutzernamen<br />

und Kennwort an.<br />

Daten von MSAS importieren 11-25


Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen Inhalt | Index<br />

11-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse und wählen Sie Neuen<br />

Prozess erstellen. Die Dialogbox TurboIntegrator wird eingeblendet.


Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf ODBO MDX-Abfrage. Die Dialogbox wird wie folgt eingeblendet:<br />

Die Dialogbox erlaubt Ihnen, eine Verbindungstextkette zur MDX<br />

Datenquelle zu erstellen.<br />

4. Füllen Sie die Dialogbox mit den Verbindungsparametern aus: Die Verbindungsparameter<br />

sind anbieterspezifisch.<br />

5. Klicken Sie Anschließen. Bei einem erfolgreichen Anschluss wird die<br />

Anschlussschaltfläche grau und Sie können zum Register MDX-Abfrage<br />

fortfahren.<br />

Daten von MSAS importieren 11-27


Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen Inhalt | Index<br />

11-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Klicken Sie auf MDX-Abfrage.<br />

7. Geben Sie die MDX-Abfrage in das Register ein. Sie können aber auch eine<br />

funktionierende MDX-Abfrage aus einer anderen Anweisung ausschneiden<br />

und in dieses Tab einfügen.<br />

Die MDX-Anweisung generiert folgendes Datenraster.


Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen Inhalt | Index<br />

8. Klicken Sie auf Variablen. Für jede Spalte, die mit der MDX-Anweisung<br />

erstellt wurde, wird eine Variable vom TurboIntegrator generiert. Die folgende<br />

Abbildung zeigt das Register Variablen.<br />

Die folgende Abbildung zeigt die generierten Variablen und die Spalten mit<br />

denen sie korrespondieren.<br />

Spalten mit Reihentiteln (wie USA und Kanada) werden typischerweise als<br />

Dimensionselemente zugewiesen. Spalten mit Datenelementen werden als<br />

Daten zugeordnet.<br />

Daten von MSAS importieren 11-29


Einen TurboIntegrator-Prozess von einer MDX-Anweisung erstellen Inhalt | Index<br />

11-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

9. Folgende Sie den Anleitungen in Kapitel 8 in diesem Handbuch <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong><br />

<strong>Clients</strong> zu Hinweisen hinsichtlich der Zuordnung von Variablen in den<br />

<strong>TM1</strong> Strukturen. Nachdem Anschluss an die ODBO-Datenquelle und Definition<br />

der MDX-Anweisung ist der Prozess zum Vervollständigen des TurboIntegrator-Prozesses<br />

identisch mit dem Prozess des ODBO-<br />

Datenimports.


Inhalt | Index<br />

12 Geschäftsdaten von SAP<br />

importieren<br />

<strong>TM1</strong> TurboIntegrator erlaubt den Import von Daten von SAP BW. Dieser<br />

Abschnitt beschreibt die SAP Objekte, die Sie in <strong>TM1</strong> importieren können<br />

sowie die Vorgänge zum Importieren dieser Objekte.<br />

Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel beschrieben:<br />

SAP Objekte und Terminologie<br />

An SAP anschließen<br />

Charakteristika von SAP importieren<br />

Abfragetabelle von SAP importieren<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-1


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

SAP Objekte und Terminologie<br />

<strong>TM1</strong> Importe mit ODBO<br />

TurboIntegrator importiert Optionen für SAP<br />

12-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Zum Import von Daten und Metadaten von SAP BW in <strong>TM1</strong> müssen Sie über<br />

weit reichende Kenntnisse über die Datenstruktur der SAP- und <strong>TM1</strong>-Systeme<br />

verfügen. Dieser Abschnitt beschreibt wichtige Informationen, die Sie vor dem<br />

Import von Daten von SAP BW wissen sollten.<br />

<strong>TM1</strong> importiert Daten von SAP mithilfe des SAP OLE DB for OLAP (ODBO)<br />

Anbieter. Da <strong>TM1</strong> den ODBO verwendet, sieht <strong>TM1</strong> nur die SAP-Objekte, die<br />

von SAP mithilfe von ODBO geliefert werden. Daraus ergeben sich folgende<br />

Konsequenzen:<br />

TurboIntegrator sieht keine SAP InfoCubes. TurboIntegrator sieht nur<br />

Abfragetabellen.<br />

TurboIntegrator importiert Charakteristika, Hierarchien und<br />

Schlüsselfiguren als <strong>TM1</strong> Dimensionen.<br />

TurboIntegrator enthält drei Optionen, die Ihnen den Import von SAP<br />

ermöglichen:<br />

ODBO Tabelle – Diese Option erlaubt den Import einer Abfragetabelle von<br />

SAP. TurboIntegrator importiert Dimensions-Metadaten und Daten.<br />

ODBO Dimension – Diese Option erlaubt den Import einer Charakteristik,<br />

Hierarchie oder Schlüsselfigur von SAP.<br />

ODBO MDX-Abfrage – Sie können Ihre eigene MDX-Abfrage der SAP-<br />

Daten bauen, und dann als Quelle für den Datenimport verwenden.


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Software-Erfordernisse<br />

Analoge Objekte in SAP und <strong>TM1</strong><br />

Bevor Sie TurboIntegrator ausführen und Daten von SAP importieren können,<br />

müssen Sie die folgende SAP-Software auf Ihrem Rechner installiert haben<br />

SAP ODBO-Anbieter<br />

SAP Anmeldung<br />

Fordern Sie den SAP BW Installationskit von der SAP AG an. Wenn Sie die<br />

SAP BW Installation ausführen, stellen Sie sicher, dass Sie dasSAP BW Add-on<br />

und die SAP GUI auswählen.<br />

Einige Objekte in der SAP-Objekthierarchie haben ein korrespondierendes<br />

Objekt in <strong>TM1</strong>. Zum Beispiel erfüllen die Charakteristika in SAP den gleichen<br />

Zweck wie die Dimensionen in <strong>TM1</strong>. Die Dimension measures in einer <strong>TM1</strong><br />

Tabelle definiert die Einheiten, die von den Daten in der Tabelle gemessen<br />

werden und ist direkt analog zu einer Schlüsselfigur-Charakteristik in der SAP<br />

Infotabelle.<br />

Abfragetabelle in SAP werden in <strong>TM1</strong> als Tabellen importiert. Charakteristische<br />

Werte werden als Dimensionselemente importiert.<br />

SAP-Charakteristika können eine oder mehrere Hierarchien enthalten.<br />

Hierarchien werden an <strong>TM1</strong> über den SAP ODBO Anbieter als Dimension<br />

geliefert. Sie können unter den Hierarchien in einer Charakteristik auswählen,<br />

wenn Sie die Charakteristik in <strong>TM1</strong> importieren.<br />

Einige SAP Objekte haben kein korrespondierendes Objekt in <strong>TM1</strong>. Zum<br />

Beispiel implementiert SAP Objekte, die Dimensionen genannt werden.<br />

Dimensionen in SAP sind Sammlungen von Charakteristika. <strong>TM1</strong> hat kein<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-3


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

12-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

analoges Objekt für die SAP Dimensionen. Sie können individuelle<br />

Charakteristika in <strong>TM1</strong> importieren, aber keine SAP Dimensionen.


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Die folgende Abbildung zeigt die SAP Objekthierarchie und die analogen<br />

Objekte in <strong>TM1</strong> und ODBO.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-5


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Abfragetabellennamen und Infotabellennamen<br />

12-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Beim Import von Abfragetabellen oder Charakteristika von SAP BW müssen<br />

Sie den Namen einer SAP Abfragetabelle spezifizieren, wenn Sie den<br />

TurboIntegrator ausführen. SAP unterstützt mehrere verschiedene Namen für<br />

diese Objekte. TurboIntegrator präsentiert nur die technischen Namen. Die<br />

folgende Abbildung zeigt eine Beispieldialogbox.<br />

Der ODBO-Tabellenname wird aus dem Namen der SAP Infotabelle und dem<br />

Namen der SAP Abfragetabelle zusammengestellt. Im folgenden Beispiel<br />

wurde Infotabelle 0APO_C01 genannt. Die Abfragetabelle wurde Piyush2<br />

genannt.<br />

Charakteristika: Technische Namen und Anzeigenamen<br />

Von ODBO gesehen, hat jeder charakteristische Name in SAP einen<br />

technischen Namen und eine Beschreibung. Der technische Name wie<br />

0CALMONTH ist eindeutig innerhalb der Abfragetabelle. Die Beschreibung<br />

wie Cal. Year/Month wird normalerweise für die Anzeige verwendet.<br />

Wenn Sie charakteristische Werte in <strong>TM1</strong> importieren, werden diese zu<br />

Dimensionselementen. Der Anzeigename ist der Name des <strong>TM1</strong> Elements. Der<br />

technische Name wird ein <strong>TM1</strong> Alias.


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

So zeigt beispielsweise die folgende Dialogbox mit charakteristischen<br />

Eigenschaften Informationen einer Charakteristik mit dem Namen Cal Year/<br />

Month an.<br />

Copyright © SAP<br />

Beim Import dieser Charakteristik in <strong>TM1</strong> müssen Sie den technischen Namen<br />

der Charakteristik spezifizieren, wenn Sie den TurboIntegrator Prozess<br />

aufbauen.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-7


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

12-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nachdem die Charakteristik importiert wurde, werden der technische Name<br />

der Charakteristik und seine Werte zum Aufbau der <strong>TM1</strong> Dimensionsaliase<br />

verwendet, wie die folgende Abbildung zeigt.<br />

Die Beschreibungen der Charakteristik und ihrer Elemente werden in der <strong>TM1</strong><br />

Dimension als Elementnamen gespeichert.


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Charakteristika und Hierarchienamen<br />

In SAP BW können Charakteristika eine oder mehrere Hierarchien enthalten.<br />

Hierarchien sind mehrstufige Listen von Werten, die typischerweise einen<br />

Aggregationspfad definieren.<br />

SAP Hierarchienamen bestehen typischerweise aus dem Namen der<br />

Grundcharakteristik, von der sie abgeleitet werden, sowie einigen<br />

Leerstellenzeichen und zusätzlichen alphanumerischen Zeichen.<br />

Innerhalb von TurboIntegrator können Sie den Unterschied zwischen einer<br />

Grundcharakteristik und einer Hierarchie mithilfe der Struktur des<br />

technischen Namens feststellen. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel.<br />

In dieser Abbildung:<br />

[0CALMONTH] ist eine Grundcharakteristik.<br />

[0CALMONTH 0YEA_MON] ist eine Hierarchie.<br />

[0CALMONTH 0YEA_MON] ist ebenfalls eine Hierarchie.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-9


SAP Objekte und Terminologie Inhalt | Index<br />

Einschränkungen beim Import von Tabellen von SAP<br />

Virtuelle Tabellen<br />

12-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wenn Sie Tabellendaten mithilfe der SAP BW OLE DB for OLAP Schnittstelle<br />

lesen, verwendet SAP eine Einschränkung hinsichtlich der Datenmenge, die<br />

Sie importieren können. (Die Einschränkung kann je nach verwendetem SAP<br />

Produkt variieren.) Der Grund dafür liegt darin, dass SAP Server gemeinsam<br />

genutzte Ressourcen sind, und diese Einschränkung verhindert die in<br />

Anspruchnahme von zu vielen Ressourcen an einem Server durch einen<br />

Client.<br />

Wenn <strong>TM1</strong> diese Einschränkung während eines Tabellenimports erreicht, wird<br />

folgende Fehlermeldung angezeigt:<br />

Ausführung der MDX Abfrage fehlgeschlagen<br />

Tritt dieser Fehler beim Import einer Tabelle auf, empfiehlt <strong>Applix</strong> den Import<br />

der SAP-Abfragetabelle als virtuelle Tabelle anstatt einer standardmäßigen<br />

<strong>TM1</strong> Tabelle.<br />

Wenn Sie einen TurboIntegrator Prozess ausführen und eine Tabelle von SAP<br />

importieren, können Sie eine reguläre oder virtuelle Tabelle erstellen.<br />

Eine virtuelle Tabelle besitzt den gleichen Metadata-Aufbau wie eine Tabelle:<br />

Sie hat Dimensionen, die Dimensionen haben Elemente usw. Der<br />

TurboIntegrator Prozess, der die virtuelle Tabelle erstellt, importiert jedoch<br />

keine Daten. Daten werden während der Laufzeit importiert, sobald eine<br />

Ansicht innerhalb einer virtuellen Tabelle kalkuliert wird.<br />

Die TurboIntegrator Prozesse, die virtuelle Tabellen erstellen, brauchen<br />

beträchtlich weniger Laufzeit als solche, die <strong>TM1</strong> Standardtabellen erstellen.


An SAP anschließen Inhalt | Index<br />

TurboIntegrator Lizenzierung und SAP<br />

An SAP anschließen<br />

Der Import von Daten von SAP erfordert eine spezielle TurboIntegrator<br />

Lizenz. Wenn Sie eine TurboIntegrator Lizenz mit aktivierter SAP-Option<br />

haben, erscheint die Option SAP BW OLE DB Anbieter in der ODBO-<br />

Anschlussdialogbox des TurboIntegrator. Wenn die SAP-Option in Ihrer <strong>TM1</strong><br />

Lizenz nicht aktiviert ist, erscheint die Lizenz SAP BW OLE DB Anbieter nicht<br />

in der Liste der Anbieter. Lesen Sie hierzu den folgenden Abschnitt.<br />

Im Abschnitt “TurboIntegrator Lizenzierung” in Kapitel 11 dieses Handbuchs<br />

finden Sie weitere Informationen über die TurboIntegrator Lizenzierung.<br />

So schließen Sie an SAP mithilfe von TurboIntegrator an:<br />

1. Lassen Sie den <strong>TM1</strong> Server Explorer laufen. Melden Sie sich an <strong>TM1</strong> Architect<br />

mit einem gültigen Benutzernamen und Kennwort an.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Prozesse und wählen Sie Neuen<br />

Prozess erstellen. Die Dialogbox TurboIntegrator wird eingeblendet.<br />

3. Klicken Sie auf ODBO-Dimension oder ODBO-Tabelle.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-11


An SAP anschließen Inhalt | Index<br />

12-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Wählen Sie SAP BW OLE DB PROVIDER vom Feld OLE DB-Anbieter. Die<br />

folgende Dialogbox wird angezeigt:<br />

Hinweis: Wenn die Option SAP BW OLE DB Anbieter nicht erscheint,<br />

müssen Sie eventuell die Lizenzdatei (tm1s.lic) aktualisieren, um die SAP-<br />

Option einzufügen.<br />

5. Füllen Sie die Dialogbox mit den Anschlussparametern wie folgt aus:<br />

Feld Wert<br />

ODBO-Anbieter SAP BW OLE DB PROVIDER<br />

TurboIntegrator zeigt nur die ODBO-Anbieter an, auf<br />

die der <strong>TM1</strong> Server zugreifen kann. Sie müssen den SAP<br />

BW ODBO Anbieter auf dem <strong>TM1</strong> Serverhost installiert<br />

haben, damit die Option im TurboIntegratorerscheint.<br />

ODBO-Verzeichnis Lassen Sie dieses Feld leer.


An SAP anschließen Inhalt | Index<br />

Feld Wert<br />

ODBO-Datenquelle Geben Sie Ihre SAP-Anmeldebeschreibung ein. Die<br />

SAP-Anmeldebeschreibung erscheint beim Ablauf der<br />

SAP-Anmeldeanwendung. Der folgende SAP-<br />

Bildschirm zeigt zwei SAP-Anmeldebeschreibungen:<br />

SAP_CPC_B410 und SAP_Login_Rjordon.<br />

Die SAP-Anmeldebeschreibungen für Ihr System<br />

befinden sich in der Datei SAPLogon.ini. Nähere<br />

Informationen zu diesem Vorgang finden Sie in der<br />

SAP-BW Dokumentation.<br />

ODBO-Katalog Lassen Sie dieses Feld leer.<br />

ODBO UserID Geben Sie eine SAP-Benutzer-ID ein.<br />

Copyright © SAP AG<br />

ODBO Kennwort Geben Sie das Kennwort ein, das mit der SAP-Benutzer-<br />

ID korrespondiert.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-13


Charakteristika von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Feld Wert<br />

Charakteristika von SAP importieren<br />

Client Geben Sie eine Client-Nummer ein, wie beispielsweise<br />

800.<br />

Sprache Geben Sie eine Sprachspezifikation ein. Die<br />

Spezifikation für amerikanisches Englisch ist EN. Die<br />

Spezifikation für Deutsch ist DE. Informationen zu<br />

weiteren Spracheinstellungen finden Sie in der SAP-<br />

Dokumentation.<br />

6. Klicken Sie Anschließen. Bei erfolgreicher Anmeldung erscheint der<br />

Anschlussschalter grau. Andernfalls meldet <strong>TM1</strong> einen Fehler.<br />

Nach erfolgreichem Anschluss an SAP können Sie die Abfragetabellen und<br />

Charakteristika in <strong>TM1</strong> importieren. Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine<br />

SAP-Charakteristik importieren und eine <strong>TM1</strong> Dimension erstellen. Führen Sie<br />

dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Im <strong>TM1</strong> Server-Explorer wählen Sie Prozesse → Neuen Prozess<br />

erstellen.<br />

2. Wählen Sie ODBO-Dimension vom Register Datenquelle.


Charakteristika von SAP importieren Inhalt | Index<br />

3. Geben Sie die Anschlussparameter für SAP ein. Weitere Informationen finden<br />

Sie im vorherigen Abschnitt „An SAP anschließen“. Die folgende<br />

Abbildung zeigt ein Beispiel eines kompletten Anschluss- Registers.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-15


Charakteristika von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Klicken Sie auf ODBO-Dimension laden. Das Register ODBO-Dimension<br />

laden erscheint.<br />

5. Wählen Sie eine <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion aus.<br />

Dimension erstellen generiert eine neue Dimension auf Ihrem <strong>TM1</strong><br />

Server.<br />

Dimension neu erstellen zerstört die Dimension, die Sie im Feld <strong>TM1</strong><br />

Dimension für den Ladevorgang ausgewählt haben, und baut sie mit<br />

den von SAP importierten Daten wieder auf. Verwenden Sie diese<br />

Option, wenn die <strong>TM1</strong> Dimension bereits existiert und komplett ersetzt<br />

werden soll.<br />

Dimension aktualisieren importiert Daten von SAP und aktualisiert die<br />

Dimension, die Sie im Feld <strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang spezifiziert<br />

haben. Charakteristische Werte, die in SAP existieren und nicht<br />

Elemente in der <strong>TM1</strong> Dimension sind, werden zur <strong>TM1</strong> Dimension


Charakteristika von SAP importieren Inhalt | Index<br />

hinzugefügt. Nichts wird von der <strong>TM1</strong> Dimension gelöscht. Um die SAP<br />

Charakteristik und die <strong>TM1</strong> Dimension voll zu synchronisieren, wählen<br />

Sie Dimension neu erstellen.<br />

Nicht laden erlaubt das Erstellen eines speziellen TurboIntegrator-<br />

Skripts.<br />

6. Klicken Sie auf ODBO Tabelle mit Dimension . Wählen Sie eine Abfragetabelle<br />

aus der Liste. Diese Liste enthält die Namen jeder Abfragetabelle<br />

in der SAP-Datenbank, zu der Sie Zugriff haben.<br />

Hinweis: Wenn Sie die Abfragetabelle mit der gewünschten Dimension<br />

nicht finden können, müssen Sie eventuell den SAP Query Designer<br />

ablaufen lassen und die Eigenschaft Release for OLE DB for OLAP für die<br />

Abfragetabelle einstellen. Der hierzu erforderliche Vorgang wird im Verlauf<br />

dieses Kapitels weiter beschrieben.<br />

7. Klicken Sie auf Tabellendimensionen und wählen Sie eine Charakteristik<br />

von der Liste. Alle Charakteristika, die zu der in Schritt 6 ausgewählten<br />

Abfragetabelle gehören, werden aufgeführt.<br />

8. Wenn Sie Dimension erstellen in Schritt 5 wählen, geben Sie den Namen<br />

einer neuen Dimension in das Feld <strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang ein.<br />

Wenn Sie Dimension neu erstellen in Schritt 5 wählen, wählen Sie eine<br />

vorhandene Dimension vom Feld<strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang aus.<br />

Wenn Sie Dimension aktualisieren in Schritt 5 wählen, wählen Sie eine<br />

vorhandene Dimension vom Feld <strong>TM1</strong> Dimension für Ladevorgang.<br />

9. Klicken Sie auf . Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-17


Charakteristika von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Charakteristikwerte filtern<br />

12-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

10. Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein und klicken Sie auf OK.<br />

Der Prozess läuft. Ihre neue oder aktualisierte Dimension sollte in der<br />

Dimensionsliste des <strong>TM1</strong> Server vorhanden sein.<br />

TurboIntegrator ermöglicht die Wahl der charakteristischen Werte, die Sie von<br />

jeder Dimension importieren möchten. Klicken Sie dazu den Schalter Filter im<br />

Register Tabellendimensionen.<br />

Dieser Kippschalter<br />

aktiviert bzw. deaktiviert<br />

alle Ebenen in<br />

Die vollen Namen von jeder Ebene in der Charakteristik werden im Feld<br />

Ebenenname angezeigt. Die etwaige Zahl der Mitglieder in jeder Ebene der<br />

Dimension wird im Feld Gesamtzahl der Mitglieder angezeigt.


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Abfragetabelle von SAP importieren<br />

Um individuelle Mitglieder einer bestimmten Ebene zu wählen, klicken Sie<br />

auf den Schalter im Feld Auswählen. (Per Vorgabe sind Alle Mitglieder<br />

ausgewählt.) Die Dialogbox Ebenenmitglieder auswählen wird eingeblendet.<br />

Aktivieren bzw. deaktivieren Sie das Kontrollkästchen neben jedem<br />

aufgeführten Mitglied. Mitglieder, die ein Häkchen haben, werden von SAP<br />

importiert, sobald Sie den Prozess ablaufen lassen<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie eine Abfragetabelle von SAP BW in <strong>TM1</strong><br />

importieren. Die folgenden Themen werden in diesem Abschnitt beschrieben.<br />

Auf Abfragetabellen mithilfe von ODBO zugreifen - Um auf eine<br />

Abfragetabellen von TurboIntegrator zuzugreifen, muss die Abfragetabelle<br />

speziell konfiguriert werden, damit sie für den SAP ODBO Anbieter<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-19


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Auf Abfragetabellen mit ODBO zugreifen<br />

Richtigstellung<br />

Dieser Abschnitt beschreibt Elemente<br />

des SAP Produkts. Dieser<br />

Abschnitt ist als Hilfe für die<br />

<strong>Applix</strong> Kunden gedacht. <strong>Applix</strong><br />

übernimmt keine Verantwortung<br />

für Fehler oder Unterlassungen.<br />

Wenden Sie sich bitte<br />

an Ihre SAP-Dokumentation,<br />

12-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

verfügbar ist. Dieser Abschnitt zeigt, wie Sie die Abfragetabellenparameter<br />

einstellen können, damit TurboIntegrator die Tabelle sehen kann.<br />

SAP Variablen - SAP Abfragetabellen unterstützen<br />

Laufzeitparameterisierung durch SAP Variablen. TurboIntegrator kann<br />

bestimmte Typen von SAP Variablen importieren. Dieser Abschnitt<br />

beschreibt das Einstellen von Variablen innerhalb von SAP, damit sie in<br />

<strong>TM1</strong> durchTurboIntegratorimportiert werden können.<br />

Abfragetabelle importieren - Nachdem Sie Ihre SAP Abfragetabelle für den<br />

Import konfiguriert haben, können Sie den TurboIntegrator laufen lassen<br />

und die Tabelle in <strong>TM1</strong> importieren. In diesem Abschnitt wird der<br />

komplette Ablauf beschrieben.<br />

SAP Abfragetabellen werden mithilfe des SAP Query Designer aufgebaut.<br />

Einige Abfragetabellen sind durch den SAP ODBO Anbieter erhältlich und<br />

andere nicht. Der SAP Query Designer erlaubt das Einrichten einer<br />

Eigenschaft, wodurch die Abfragetabelle mithilfe der ODBO Schnittstelle<br />

sichtbar wird. Befindet sich diese Eigenschaft nicht in der Abfragetabelle,<br />

können Sie vom TurboIntegrator darauf nicht zugreifen.<br />

Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Öffnen Sie die Abfrage im SAP Query Designer.


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

2. Klicken Sie auf . Die Dialogbox Abfrageeigenschaften wird eingeblendet.<br />

Copyright ©<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-21


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

SAP Variablen<br />

Unterstützte Variablentypen<br />

12-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Klicken Sie auf Spezifisch.<br />

4. Aktivieren Sie Release for OLE DB for OLAP.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Copyright © SAP<br />

Sie sollten jetzt auf Ihre Abfrage von TurboIntegrator zugreifen können.<br />

Der Import einer Abfrage von SAP BW ähnelt sehr dem Import<br />

multidimensionaler Daten von anderen unterstützten Datenquellen. Der<br />

größte Unterschied besteht darin, dass SAP in seinen Abfragetabellen<br />

Variablen unterstützt, wodurch Sie die Kalkulationen in der Abfragetabelle<br />

parametrisieren können.<br />

Die Variablen werden entschlüsselt, bevor die Abfrage ausgeführt wird. Dieser<br />

Abschnitt beschreibt die SAP Variablen im Detail, und zeigt die Typen von<br />

SAP Variablen, auf die Sie mit TurboIntegrator zugreifen können.<br />

Beim Design von Abfragetabellen für den Import in <strong>TM1</strong> sollten Sie folgendes<br />

beachten:


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Variable zu Abfragetabellen hinzufügen<br />

Eine SAP Abfrage kann mehrere Typen von Variablen enthalten. Nur einige<br />

dieser Variablentypen werden durch den SAP ODBO Anbieter angezeigt.<br />

Variablen können Optional, Pflicht oder Pflicht – Initialwert nicht erlaubt<br />

sein. TurboIntegrator kann alle drei dieser Typen importieren.<br />

Hier sind die Variablentypen, die der SAP ODBO Anbieter anzeigt, und auf<br />

die TurboIntegrator zugreifen kann:<br />

Text - Die Variable erfordert einen Textwert. Sie können diesen Textwert in<br />

das Register SAP Variablen im TurboIntegrator als Teil des Importprozesses<br />

eingeben.<br />

Numerisch - Die Variable erfordert einen numerischen Wert. Sie können<br />

diesen numerischen Wert in das Register SAP Variablen im TurboIntegrator<br />

als Teil des Importprozesses eingeben.<br />

Hierarchie - Bei dieser Variablen müssen Sie eine Hierarchie auswählen.<br />

TurboIntegrator erlaubt das Wählen einer Hierarchie aus einer Liste.<br />

Charakteristischer Wert - Bei dieser Variable müssen Sie eine oder mehrere<br />

Hierarchiemitglieder auswählen. Dieser Variablentyp kann ein einzelnes<br />

Mitglied, einen Satz an Mitgliedern, einen Bereich von Mitgliedern oder<br />

eine Kombination von Bereichen und individuellen Mitgliedern erfordern.<br />

TurboIntegrator erlaubt die Auswahl der erforderlichen Mitgliedern aus<br />

einer Liste.<br />

Wenn Sie Variablen zu Abfragetabellen im SAP Query Designer hinzufügen,<br />

stellen Sie das Feld Verarbeitet durch im SAP BW Variablenassistenten auf<br />

Benutzereintrag / Standardwert ein. Der SAP ODBO Anbieter zeigt nur diese<br />

Typen von Variablen an. TurboIntegrator kann auf keine anderen Typen<br />

zugreifen.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-23


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Abfragetabelle importieren<br />

12-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So importieren Sie eine SAP Abfragetabelle in <strong>TM1</strong>:<br />

Schritt 1 – An SAP mithilfe von TurboIntegrator anschließen.<br />

Schritt 2 – Tabellenimportparameter spezifizieren<br />

Schritt 3 – Dimensionsvariablen definieren<br />

Schritt 4 – SAP Variablen definieren<br />

Schritt 5 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt den kompletten Vorgang des Imports einer SAP<br />

Abfragetabelle und des Erstellens einer <strong>TM1</strong> Tabelle.<br />

Schritt 1 – An SAP mithilfe von TurboIntegrator anschließen<br />

Zum Erstellen einer neuen <strong>TM1</strong> Tabelle von Daten, die von SAP importiert<br />

wurden, muss als erstes mit TurboIntegratoran das SAP System angeschlossen<br />

werden. Dazu folgen Sie diesen Schritten:<br />

1. Im <strong>TM1</strong> Server-Explorer wählen Sie Prozesse → Neuen Prozess<br />

erstellen.<br />

2. Wählen Sie ODBO-Tabelle vom Register Datenquelle.<br />

3. Geben Sie die Anschlussparameter für SAP ein. Die kompletten Informationen<br />

finden Sie im Abschnitt “An SAP anschließen” weiter oben in diesem


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 2 – Tabellenimportparameter spezifizieren<br />

Kapitel. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel eines kompletten<br />

Anschluss-Registers.<br />

Das Register ODBO Tabelle laden erlaubt das Spezifizieren der Quellen- und<br />

Zieltabellen für den Importprozess. Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf das Register ODBO-Tabelle laden.<br />

2. Wählen Sie entweder Virtuelle Tabelle oder Physische Tabelle. <strong>Applix</strong><br />

empfiehlt, dass Sie in den meisten Fällen Virtuelle Tabelle wählen. Virtuelle<br />

Tabellen erfordern weniger SAP Serverressourcen für den Import. (Der Rest<br />

dieses Beispiels zeigt, wie eine physische Tabelle importiert wird, wobei es<br />

sich um einen etwas komplizierteren Vorgang als den Import einer virtuellen<br />

Tabelle handelt.)<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-25


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

3. Wählen Sie Tabelle erstellen vom Bereich <strong>TM1</strong> Tabellenaktion.<br />

4. Klicken Sie auf ODBO-Tabelle auswählen zum Laden von und wählen<br />

Sie eine Tabelle von der Liste aus.


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

5. Geben Sie den Namen der zu erstellenden Tabelle ein.<br />

6. Für dieses Beispiel wählen Sie Werte speichern von den Optionen Datenaktion<br />

aus. Wenn Sie eine Tabelle erstellen oder neu erstellen, müssen Sie<br />

Werte speichern wählen.<br />

Werte kumulieren fügt die Werte der importierten Daten zu den Werten der<br />

<strong>TM1</strong> Tabelle an jeden analogen Datenpunkt. Dies wird nur zum<br />

Aktualisieren von Daten in einer vorhandenen <strong>TM1</strong> Tabelle verwendet.<br />

Hinweis: Wenn Sie eine virtuelle Tabelle erstellen, sind die Optionen im<br />

Datenaktionsbereich deaktiviert.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-27


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 3 – Dimensionsvariablen definieren<br />

12-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Register Tabellendimensionen erlaubt ein Spezifizieren der<br />

Charakteristika in der Zielabfragetabelle, die in <strong>TM1</strong> importiert werden.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie das Register fertiggestellt wird.<br />

Info zu Grundcharakteristika, Hierarchien, und Navigationseigenschaften<br />

Wenn eine Charakteristik über Hierarchien verfügt, sind die Hierarchien per<br />

Vorgabe mit der Dimensionsaktion Nicht laden eingestellt. Die folgende<br />

Abbildung zeigt eine Grundcharakteristik und zwei ihrer Hierarchien:<br />

Per Vorgabe ist die Grundcharakteristik (0CalMonth) auf die Dimensionsaktion<br />

von Erstellen eingestellt. Die Hierarchienamen starten typischerweise mit den<br />

Namen der Grundcharakteristik und setzen sich aus einer großen Anzahl von<br />

Unterstrichen und zusätzlichem Text zusammen. Sie sind auf eine<br />

vorgegebene Dimensionsaktion von Nicht laden eingestellt<br />

Hinweis: Behandeln Sie die Grundcharakteristik und ihre Hierarchien als sich<br />

gegenseitig ausschließende Objekte beim Import. Importieren Sie niemals<br />

mehr als eine von diesen in TM. Wenn Sie beispielsweise eine Hierarchie<br />

importieren, stellen Sie sicher, dass Sie die Grundcharakteristik und alle<br />

anderen Hierarchien auf Nicht laden einstellen.<br />

Folgen Sie diesen Schritten, um die <strong>TM1</strong> Dimensionen zu spezifizieren, welche<br />

die Ziele Ihres SAP Datenimports sind.


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

1. Klicken Sie auf das Register Tabellendimensionen.<br />

Die SAP Charakteristika, Hierarchien und Navigationsattribute, welche die<br />

Abfragetabelle darstellen, sind auf diesem Register aufgelistet. Per Vorgabe<br />

wird jede importierte Charakteristik zum Erstellen einer neuen <strong>TM1</strong><br />

Dimension mit einem ähnlichen Namen verwendet. Zum Beispiel wird die<br />

the SAP Charakteristik [0UNIT] in <strong>TM1</strong> als Dimension 0UNIT_importiert.<br />

2. Richten Sie die Quellencharakteristika und die Zieldimensionen für Ihren<br />

Import in den Feldern ODBO Dimension und <strong>TM1</strong> Dimension ein.<br />

3. Stellen Sie die <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion für jede Dimension ein. Falls die<br />

Dimension im Feld <strong>TM1</strong> Dimension nicht in Ihrer <strong>TM1</strong> Datenbank ist, wählen<br />

Sie Erstellen oder Nicht laden.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-29


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Falls die Dimension im Feld <strong>TM1</strong> Dimension bereits in Ihrer <strong>TM1</strong><br />

Datenbank existiert, wählen Sie eine der folgenden Optionen:<br />

Dimensionsaktion Beschreibung<br />

Neu erstellen Zerstört die aktuelle Dimension in der Datenbank und<br />

erstellt erneut eine Dimension mit den charakteristischen<br />

Werten, die von SAP importiert werden.<br />

Aktualisieren Fügt charakteristische Werte zur Dimension hinzu, die<br />

sich nicht in der aktuell vorliegenden Dimension<br />

befinden.<br />

Hinweis: Das gemeinsame Nutzen zwischen virtuellen<br />

Tabellen wird nicht empfohlen. Wenn Sie eine virtuelle<br />

Tabelle importieren, und eine der Dimensionen ist auf<br />

Aktualisieren eingestellt, geben Sie der Dimension einen<br />

eindeutigen Namen und stellen Sie die <strong>TM1</strong><br />

Dimensionsaktion auf Erstellen ein.


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 4 – SAP Variablen definieren<br />

Dimensionsaktion Beschreibung<br />

Nur Daten laden Die Dimension ist unverändert. Die Dimension wird nur<br />

für das Laden von Daten verwendet.<br />

Es können auch Situationen auftreten, wobei die SAP<br />

Abfragetabelle mehr als 16 Dimensionen enthält. Zurzeit<br />

unterstützt <strong>TM1</strong> nur 16 Dimensionen. In diesem Fall<br />

müssen einige der Dimensionen in der Abfragetabelle auf<br />

Nur Daten laden eingestellt werden. Lesen Sie hierzu “Mit<br />

Aggregationen die Tabellengröße reduzieren” weiter<br />

unten in diesem Kapitel.<br />

Nicht speichern Weder die Dimension noch irgendwelche Daten werden<br />

aus SAP importiert. Wenn Sie eine Charakteristik laden,<br />

die Hierarchien, Schlüsselfiguren oder<br />

Navigationsattribute enthält, müssen Sie eine davon<br />

wählen und die anderen auf Nicht laden einstellen.<br />

Hinweis: Wenn Sie eine vorhandene <strong>TM1</strong> Tabelle aktualisieren und keine<br />

Modifikationen der Dimensionen wünschen, stellen Sie alle <strong>TM1</strong><br />

Dimensionsaktionen auf Nur Daten ladenein.<br />

SAP Abfragevariablen enthalten Variablen, die benutzerdefinierte Werte<br />

darstellen, die zum Berechnen von Werten in der Abfragetabelle verwendet<br />

werden, wenn die Abfrage ausgeführt wird. Nicht alle Abfragetabellen<br />

enthalten Variablen.<br />

Wenn Sie eine Abfragetabelle in <strong>TM1</strong> importieren, die SAP Variablen enthält,<br />

erscheinen die in der Abfragetabelle definierten Variablen im Register SAP<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-31


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Variablen in TurboIntegrator. Die folgende Abbildung zeigt das Register SAP<br />

Variablen.<br />

Dieses Beispiel zeigt zwei Variablen, die beide von der Abfragetabelle<br />

erfordert werden. (Das Feld Pflicht ist auf Ja eingestellt, was bedeutet, dass Sie<br />

einen Wert für diese Variable angeben müssen, um die Abfragetabelle<br />

importieren zu können.)<br />

Zur Angabe eines Wertes für eine Variable geben Sie entweder einen Wert in<br />

das Feld Wert ein oder klicken auf Auswählen. Wenn Sie auf Auswählen<br />

klicken, erscheint eine Dialogbox zum Auswählen eines Wertes für die SAP<br />

Variable. Die Dialogbox unterscheidet sich je nach Typ der SAP Variablen, die<br />

Sie importieren möchten.<br />

Formel- (numerisch) oder Textvariable - Dieser Variablentyp erfordert die<br />

Eingabe eines einfachen Nummern- oder Textwertes in das Feld Wert. Die<br />

folgende Abbildung zeigt ein Beispiel einer numerischen Variablen.


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Hierarchievariable - Wählen Sie eine Hierarchie. TurboIntegrator liefert eine<br />

Liste zur Auswahl, wie die folgende Abbildung illustriert.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-33


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

12-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Charakteristische Variable - Einzelwerteingabe - Sie müssen ein einzelnes<br />

Hierarchiemitglied aus der von TurboIntegrator gelieferten Liste wählen.<br />

Wenn Sie auf Auswählen klicken, erscheint folgende Dialogbox:


Abfragetabelle von SAP importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 5 - Prozess speichern und ausführen.<br />

Charakteristische Variable - Intervall - TurboIntegrator fordert Sie auf, zwei<br />

Werte aus einer Dialogbox zu wählen – den Start- und Endwert eines<br />

Bereichs.<br />

So speichern Sie den TurboIntegrator-Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf . Die Dialogbox Prozess speichern unter wird eingeblendet.<br />

2. Geben Sie den Namen des neuen Prozesses ein und klicken Sie auf OK.<br />

Der Prozess läuft. Ihre neue oder aktualisierte <strong>TM1</strong> Tabelle sollte in der<br />

Tabellenliste des <strong>TM1</strong> Server vorhanden sein.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-35


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Große Abfragetabelle importieren<br />

12-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

SAP BW unterstützt bis zu 4096 Charakteristika in einer Abfragetabelle. Da<br />

<strong>TM1</strong> bis zu 16 Dimensionen unterstützt, können einige SAP Abfragetabellen<br />

nicht ohne Modifikationen direkt in <strong>TM1</strong> importiert werden.<br />

Es gibt zwei Wege, um die Anzahl der Charakteristika in einer Abfragetabellen<br />

zu reduzieren:<br />

Arbeiten Sie mit dem SAP Query Designer, um die Abfragetabelle vor dem<br />

Import neu zu strukturieren. Der SAP Query Designer ermöglicht den<br />

Aufbau einer Abfragetabelle, die ohne Modifikationen direkt in <strong>TM1</strong><br />

importiert werden kann.<br />

Verwenden Sie Aggregationen, um Dimensionen in <strong>TM1</strong> zu eliminieren.<br />

Mit dieser Technik können Sie Werte entlang einer Achse hinzufügen, und<br />

die aggregierte Gesamtsumme an der Schnittstelle der anderen Achsen<br />

platzieren.<br />

Größe der Abfragetabellen mit dem SAP Query Designer einschränken<br />

Wenn Sie eine Abfragetabelle für den <strong>TM1</strong> Import mit dem SAP Query<br />

Designer entwerfen, sollten Sie die Anzahl der Charakteristika, die in Zeilen,<br />

Spalten und als freie Charakteristika platziert werden, auf 16 oder weniger<br />

beschränken. Diese Abfragetabellen werden in <strong>TM1</strong> ohne Modifikation<br />

importiert.


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Wenn Ihre Abfrage bereits gebaut ist und mehr als 16 Charakteristika besitzt,<br />

prüfen Sie die Abfragetabelle sorgfältig auf Charakteristika, die entfernt<br />

werden können, ohne dass die Integrität der zu präsentierenden Daten<br />

kompromittiert wird. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-37


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

12-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In dieser Abbildung gibt es fünf Spaltenattribute: Standortattribut 1 bis<br />

Standortattribut 5. Um die Anzahl der Charakteristika in dieser sehr großen<br />

Tabelle zu reduzieren, können Sie fünf vereinfachte Abfragetabellen erstellen.<br />

Die erste Abfragetabelle würde die gleiche Zeilencharakteristika und freien<br />

Charakteristika wie die Abfragetabelle anzeigen, jedoch nur Standortattribut 1<br />

in der Spalte haben. Die zweite Abfrage würde ähnlich sein, aber<br />

Standortattribut 2 in der Spalte haben, usw. Auf diese Weise wird die Anzahl<br />

der Charakteristika in jeder der fünf Abfragetabellen um 4 reduziert.<br />

Nachdem die fünf vereinfachten Abfragtabellen gebaut wurden, können Sie<br />

fünf separate Prozesse für den Import bauen.<br />

Mit Aggregationen die Tabellengröße reduzieren<br />

Eine weitere Methode zur Reduzierung der Anzahl der zu importierenden<br />

Dimensionen verwendet die Aggregation von Datenpunkte entlang einer<br />

Achse. Damit können Sie die aggregierte Dimension entfernen und die Größe<br />

der resultierenden Tabelle reduzieren. Diese Technik kann zur Reduzierung<br />

der Dimensionsanzahlen in Tabellendaten verwendet werden, die von jeder<br />

Quelle, einschließlich SAP importiert werden.


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Ein einfaches Aggregationsbeispiel<br />

Angenommen Sie haben eine Tabelle Sales bestehend aus den folgenden<br />

Dimensionen.<br />

Wenn Sie Nur Daten laden für Region spezifizieren und keine Filter<br />

anwenden, reflektieren die Werte in der resultierenden Tabelle die<br />

weltweiten Umsatzzahlen für das ausgewählte Produkt und Jahr.<br />

Wenn Sie einen Filter anwenden, können Sie die Umsatzzahlen für jedes<br />

Element in der Dimension Region importieren. Wenn Sie beispielsweise<br />

Skandinavien auswählen, würden die Umsatzzahlen an der Kreuzung des<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-39


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Aggregieren von SAP Daten<br />

12-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

ausgewählten Jahres und Produktes die Umsatzzahlen für Skandinavien<br />

anzeigen.<br />

Nehmen Sie die folgende Abfragetabelle an:


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Diese Abfragetabelle enthält 17 Dimensionen, und kann somit nicht direkt in<br />

<strong>TM1</strong> importiert werden. Sie können jedoch die Quantitäten entlang der Achse<br />

Region aggregieren und eine Tabelle mit 16 Dimensionen erstellen, welche die<br />

Umsatzzahlen für alle Regionen anzeigt<br />

Oder Sie können einen Schnitt für die Daten einer bestimmten Region<br />

erstellen, und diese Daten an die Kreuzung der anderen 16 Dimensionen<br />

platzieren. Dazu führen Sie folgende Schritte aus:<br />

Schritt 1 – An SAP mithilfe von TurboIntegrator anschließen.<br />

Schritt 2 – Quellen- und Zieltabellen für den Import spezifizieren.<br />

Schritt 3 – Dimensionshierarchieladeplan für die Tabelle modifizieren.<br />

Schritt 4 - Prozess speichern.<br />

Schritt 5 – Job bauen und planen.<br />

Diese Vorgänge werden in den nächsten Abschnitten näher beschrieben.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-41


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 1 – An SAP mithilfe von TurboIntegrator anschließen<br />

Schritt 2 – Die Quellen- und Zieltabellen spezifizieren<br />

12-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Erstellen Sie einen neuen TurboIntegrator Prozess und füllen Sie das Register<br />

Anschluss wie in der folgenden Abbildung aus<br />

Die kompletten Anleitungen zum Anschluss an SAP von TurboIntegrator<br />

finden Sie im Abschnitt “Schritt 1 – An SAP mithilfe von TurboIntegrator<br />

anschließen” weiter oben in diesem Kapitel.<br />

So spezifizieren Sie die Quellen- und Zieltabellen für den Import:<br />

1. Klicken Sie auf ODBO-Tabelle laden.


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

2. Wählen Sie die Abfragtabelle, die Sie importieren möchten, vom Feld<br />

ODBO Tabelle auswählen aus.<br />

3. Spezifizieren Sie den Namen der Tabelle, die Sie erstellen möchten im Feld<br />

<strong>TM1</strong> Tabelle auswählen.<br />

4. Wählen Sie Tabelle erstellen für <strong>TM1</strong> Tabellenaktion.<br />

5. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Werte speichern aus.<br />

6. Lassen Sie Protokoll aktivieren ausgeschaltet.<br />

Das Register ODBO Tabelle laden sollte nun wie folgt aussehen:<br />

Schritt 3 – Dimensionshierarchieladeplan für die Tabelle modifizieren<br />

Der Dimensionshierarchieladeplan für einen TurboIntegrator Prozess wird im<br />

Register Tabellendimensionen angezeigt. Das Register Tabellendimensionen<br />

zeigt alle Dimensionen in der SAP Abfragetabelle an. Der folgende Vorgang<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-43


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

12-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

zeigt, wie einer 17-Dimensionstabelle 16 Dimensionen zugewiesen werden.<br />

Führen Sie dazu folgende Schritte aus:<br />

1. Klicken Sie auf das RegisterTabellendimensionen.<br />

2. Wählen Sie die Dimension aus, an der entlang Sie die Werte aggregieren<br />

möchten. In diesem Beispiel werden die Werte entlang der Dimension<br />

Region aggregiert. Wählen Sie Nur Daten laden vom Feld <strong>TM1</strong> Dimensionsaktion<br />

aus, wie in der folgenden Abbildung illustriert wird.<br />

Die Metadaten der Dimension 0D_REGION werden nicht importiert. Per<br />

Vorgabe werden die Werte entlang dieser Dimension gelesen und<br />

aggregiert. Der Wert an der Kreuzung der restlichen 16 Dimensionen<br />

reflektiert die aggregierte Gesamtzahl aller Mitglieder der Dimension<br />

0D_REGION.<br />

Der nächste Schritt zeigt, wie Sie ein Einzelelement zum Zugriff auswählen.


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf Filter neben der Dimension, die Sie in Schritt 2 modifiziert<br />

haben.<br />

4. Klicken Sie auf den Kippschalter Hierarchie neben dem Posten LEVEL00.<br />

Dadurch wird die Wahl aller Mitglieder der Hierarchie aufgehoben.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-45


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

12-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

5. Klicken Sie auf Alle Mitglieder ausgewählt neben der Ebene am Ende der<br />

Liste. (Die unterste Ebene enthält die N-Ebenenelemente in der Hierarchie.)<br />

6. Klicken Sie auf ein Mitglied in der Liste und dann auf OK.<br />

7. Klicken Sie auf OK in der Dialogbox ODBO Dimensionshierarchiefilter. TurboIntegrator<br />

zeigt, dass ein Filter für die Hierarchie angewendet wird, wie<br />

die folgende Abbildung illustriert.


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

Schritt 4 - Prozess speichern.<br />

Schritt 5 – Job bauen und planen.<br />

Ihr TurboIntegrator-Prozess ist damit abgeschlossen.<br />

Klicken Sie und speichern Sie den Prozess mit einem beschreibenden<br />

Namen.<br />

Der Import einer Abfragetabelle mit 16 Dimensionen kann sehr lange dauern.<br />

Der nächste Vorgang zeigt, wie Sie einen Job bauen und dann dessen<br />

Ausführung über Nacht planen. Das Ausführen von langen Prozessen<br />

außerhalb der Arbeitszeit wird empfohlen.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie ein Job gebaut und dessen Ablauf für 21 Uhr<br />

abends geplant wird.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-47


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

12-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Vom Server-Explorer klicken Sie mit der rechten Maustaste auf Jobs und<br />

wählen Sie Neuen Job erstellen. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet.<br />

2. Klicken Sie auf den Prozess, der die SAP Abfragetabelle importiert, in der<br />

Liste Verfügbar.<br />

3. Klicken Sie auf , um den Prozess von der Liste Verfügbar zur Liste Ausgewählt<br />

zu verschieben.


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Weiter. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet.<br />

5. Wählen Sie den Tag, an dem der Job ablaufen soll, vom Kalender. Das aktuelle<br />

Datum ist am Kalender eingekreist.<br />

6. Wählen Sie die Zeit für die Jobausführung vom Feld Ortszeit<br />

7. Verwenden Sie den Bereich Häufigkeit der Jobausführung, um ein Intervall<br />

zur wiederholten Ausführung des Jobs einzustellen. Sie müssen ein Intervall<br />

einstellen, um den Job speichern und planen zu können.<br />

8. Prüfen Sie, dass der Kippschalter Jobplanung ist aktiv eingeschaltet ist, wie<br />

die vorherige Abbildung illustriert.<br />

Geschäftsdaten von SAP importieren 12-49


Große Abfragetabelle importieren Inhalt | Index<br />

12-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

9. Klicken Sie auf Beenden. Die folgende Dialogbox wird eingeblendet.<br />

10. Geben Sie einen beschreibenden Namen für den Job ein und klicken Sie auf<br />

Speichern.


13 Datenimport mit<br />

Inhalt | Index<br />

Verarbeitungsblättern<br />

Dieses Kapitel beschreibt, wie Sie Daten mit einem verarbeitenden Arbeitsblatt<br />

in eine <strong>TM1</strong>-Tabelle importieren. Ein Verarbeitungsblatt ist ein modifiziertes<br />

Excel-Arbeitsblatt, in dem Sie Funktionen verwenden, um Eingabewerte an<br />

eine Position in einer vorhandenen Tabelle zu übertragen.<br />

Die folgenden Themen werden in diesem Kapitel beschrieben.<br />

Überblick - Verarbeitungsblätter verwenden<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-1


Überblick - Verarbeitungsblätter verwenden Inhalt | Index<br />

Überblick - Verarbeitungsblätter verwenden<br />

13-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Ein Verarbeitungsblatt ist ein modifiziertes Excel-Arbeitsblatt, in dem Sie<br />

Funktionen verwenden, um Eingabewerte an eine Position in einer<br />

vorhandenen <strong>TM1</strong>-Tabelle zu übertragen.<br />

Sie können mit Verarbeitungsblättern Eingabewerte konvertieren, die nicht<br />

direkt den vorhandenen Elementen zugeordnet werden können. So enthalten<br />

beispielsweise die ersten zwei Spalten in der folgenden Tabelle Codes, die<br />

nicht direkt mit den Elementen in der Tabelle korrespondieren, an die Werte<br />

geschickt werden.<br />

Szenarium Land Modell Wert Jan Feb Mär<br />

001 R54 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

002 R54 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

001 R32 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

002 R32 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

001 R1A S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

002 R1A S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

001 R30 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

002 R30 S Klasse 1.8 L ... Preis 25259.93 25830.76 25041.90<br />

In diesem Beispiel repräsentieren die Codes in der ersten Spalte Elemente der<br />

Dimension Datenart. Mithilfe einer einfachen IF-Funktion können Sie 001 in<br />

Ist und 002 in Plan konvertieren.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Die zweite Spalte enthält vier Ländercodes, die Länderregionen wie z. B.<br />

Argentinien, USA und Griechenland zugeordnet werden. Wären dies die<br />

einzigen Werte, könnten sie einfach mit einer verschachtelten IF-Formel in<br />

Elemente umgewandelt werden. Dieser Prozess wird jedoch umständlicher<br />

und fehleranfälliger, wenn sich die Anzahl der möglichen Werte erhöht.<br />

Alternativ können Sie eine zweidimensionale Tabelle erstellen, die als<br />

Suchtabelle zum Abrufen der Elementnamen dient.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern<br />

Dieser Abschnitt beschreibt, wie Sie Verarbeitungsblätter für den Import aus<br />

Eingabezeilen verwenden, die Umwandlungen erfordern. Mithilfe von<br />

Verarbeitungsblättern können Sie Tabellen aktualisieren, jedoch keine Tabellen<br />

oder Konsolidierungen erstellen. Das Verarbeitungsblatt dient als<br />

Ausgangspunkt für Datenimporte. <strong>TM1</strong> liest die eingehenden Datensätze<br />

nacheinander in die erste Zeile des Verarbeitungsblattes. Wenn jeder Datensatz<br />

in das Arbeitsblatt gelesen wird, werden die mit dem Datensatz assoziierten<br />

Datenwerte an eine <strong>TM1</strong> Tabelle geschickt.<br />

Unter der ersten Arbeitsblattzeile enthält ein Verarbeitungsblatt folgendes:<br />

Umwandlungsanweisungen für Werte, die Elementnamen zugeordnet<br />

werden, aber nicht mit der Schreibweise der Elementnamen<br />

übereinstimmen.<br />

Alle Datenumwandlungsberechnungen, mit denen die Datenwerte vor<br />

dem Import modifiziert werden.<br />

Database-Send (DBS)-Formeln für die Zuordnung der Eingabedaten zu<br />

den Tabellenzellen. Jede Formel sendet einen Wert aus der ersten Zeile an<br />

eine Position in der Tabelle, die durch ein Element in jeder<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-3


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Erste Eingabezeile einlesen<br />

13-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Tabellendimension identifiziert wird. Andere Werte in jeder Eingabezeile<br />

liefern die Elementnamen direkt oder mithilfe von<br />

Konvertierungsanweisungen.<br />

Die erforderlichen Schritte für den Datenimport sind hier zusammengefasst:<br />

1. Lesen Sie die erste Eingabezeile in das Verarbeitungsblatt ein (als Beispiel).<br />

2. Vergleichen Sie die Eingabe mit der Tabellenstruktur.<br />

3. Ordnen Sie bei Bedarf die Eingabewerte den Elementnamen zu.<br />

4. Erstellen Sie eine DBS-Formel für jeden Eingabewert, der eine Tabellenzelle<br />

ausfüllt.<br />

5. Verarbeiten Sie alle Eingabesätze.<br />

Den ersten Datensatz aus einer ASCII-Datei einlesen<br />

Nachfolgend wird im Einzelnen beschrieben, wie Sie ein Verarbeitungsblatt<br />

erstellen und die Daten aus der Datei price.cma verarbeiten. Diese Datei<br />

befindet sich im Verzeichnis \installationsverzeichnis\PData\ .<br />

Mithilfe von Verarbeitungsblättern können Sie Daten aus ASCII-Dateien,<br />

ODBC-Datenquellen und <strong>TM1</strong>-Tabellen verarbeiten. Nachfolgend wird<br />

beschrieben, wie Sie einen Anfangsdatensatz von jedem Datenquellentyp in<br />

ein Verarbeitungsblatt einlesen. Da in einem späteren Beispiel das für die<br />

Datenquelle price.cma erstellte Verarbeitungsblatt verwendet wird, befolgen<br />

Sie bitte die Anweisungen unter „Den ersten Datensatz aus einer ASCII-Datei<br />

einlesen“.<br />

So lesen Sie die erste Zeile aus einer ASCII-Datei ein:


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt und schließen Sie alle anderen<br />

Arbeitsblätter.<br />

2. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Daten verarbeiten → Beispiel.<br />

Daraufhin wird die folgende Dialogbox eingeblendet:<br />

3. Klicken Sie auf Textdatei.<br />

Die Dialogbox Eingabedatei auswählen wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie die Eingabedatei aus.<br />

Die in diesem Abschnitt verwendeten Beispiele beziehen sich auf ein<br />

Verarbeitungsblatt, das von der Datei price.cma erstellt wird. Wählen Sie<br />

daher diese Datei im Verzeichnis \installationsverzeichnis\PData\ aus.<br />

5. Klicken Sie auf OK.<br />

Der erste Datensatz aus der Eingabedatei wird in der ersten Zeile des<br />

Verarbeitungsblattes angezeigt. Mit price.cma als Datenquelle müsste das<br />

Arbeitsblatt nun so aussehen:<br />

6. Wählen Sie Bearbeiten → Speichern und speichern Sie das Verarbeitungsblatt<br />

unter dem Namen PriceProcessing.xls.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-5


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Den ersten Datensatz aus einer ODBC-Quelle einlesen<br />

13-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Es können auch Daten aus einer ODBC-Quelle verarbeitet werden. So lesen<br />

Sie die erste Zeile aus einer ODBC-Quelle ein:<br />

1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt und schließen Sie alle anderen<br />

Arbeitsblätter.<br />

2. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Daten verarbeiten → Beispiel.<br />

3. Klicken Sie auf ODBC.<br />

Die Dialogbox Mit Datenquelle verbinden wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie eine Datenquelle aus.<br />

5. Ändern Sie bei Bedarf die Anmeldungsdetails.<br />

6. Klicken Sie auf OK.<br />

Die Dialogbox <strong>TM1</strong>-Tabelle auswählen wird eingeblendet.<br />

7. Wählen Sie eine Tabelle aus und klicken Sie auf OK.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Den ersten Datensatz aus einer Tabelle einlesen<br />

Der erste Datensatz aus der ODBC-Quelle wird in der ersten Zeile des<br />

Arbeitsblattes angezeigt.<br />

So lesen Sie die erste Zeile aus einer Tabelle ein:<br />

1. Öffnen Sie ein neues Excel-Arbeitsblatt und schließen Sie alle anderen<br />

Arbeitsblätter.<br />

2. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Daten verarbeiten → Beispiel.<br />

3. Klicken Sie auf Tabelle.<br />

Die Dialogbox Tabelle auswählen wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie die Quelltabelle aus und klicken Sie auf OK.<br />

Die Dialogbox Abfrage wird geöffnet.<br />

5. Klicken Sie auf Export.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-7


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

13-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Der erste Datensatz aus der Quelltabelle wird in der ersten Zeile des<br />

Arbeitsblattes angezeigt.<br />

Eingabedatensätze mit der Tabellenstruktur vergleichen<br />

Bei unseren Beispielen erfolgt die Datenverarbeitung für die Beispieltabelle<br />

SalesCube, die folgende Struktur aufweist.<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, USA<br />

Modell S Klasse 1.8 L Limousine, S Klasse 2.0 L Limousine<br />

Wertart1 Menge, Umsatz, Preis<br />

Monat Jan, Feb, Mär, Apr<br />

Um die Tabelle SalesCube auszufüllen, muss jeder Datensatz in der<br />

Datenquelle folgende Details enthalten:<br />

Einen oder mehrere Zellenwerte.<br />

Die Namen von Elementen aus verschiedenen Dimensionen, mit denen die<br />

Zellenposition jedes importierten Werts identifiziert wird.<br />

oder<br />

Eingabewerte, die Sie den Elementnamen zuordnen können.<br />

Die Elementinformationen können unvollständig sein. Enthalten z. B. die<br />

Quellendatensätze mehrere Angaben für einen Wert, so ist der Wert optional.<br />

Den fehlenden Wert können Sie mit der DBS-Formel liefern.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Sehen Sie sich den folgenden Datensatz aus einem Verarbeitungsblatt an.<br />

Dieser Datensatz enthält die monatlichen Preisdaten für ein einzelnes<br />

Automodell. Diese Daten können der Tabelle SalesCube erst dann zugeordnet<br />

werden, nachdem zwei Eingabewerte in Elementnamen konvertiert und die<br />

fehlenden Elementnamen geliefert wurden.<br />

Eine genauere Überprüfung jedes Eingabewertes ergibt Folgendes:<br />

Die erste Zelle, A1, enthält einen Code, der die Preisdaten als Ist- oder<br />

Planbeträge identifiziert. Der Code 001 repräsentiert Ist, der Code 002 Plan;<br />

beide sind Elemente in der Dimension Datenart. Mithilfe der Excel-<br />

Funktion IF können Sie diese Werte in Elementnamen konvertieren.<br />

Zelle B1 liefert einen Regionscode, der einem Element aus der Dimension<br />

Region entspricht. Angenommen, die Eingabedaten umfassen 21<br />

Regionscodes, die konvertiert werden müssen. Hierzu können Sie eine<br />

zweidimensionale Tabelle erstellen, die als Suchtabelle dient.<br />

Zelle C1 liefert die Namen von Automodellen, die mit den Elementen in<br />

der Dimension Modell genau übereinstimmen. Eine Konvertierung ist<br />

daher nicht erforderlich.<br />

Die Zellen D1 bis I1 liefern die monatlichen Daten. Diese Daten müssen den<br />

Elementen in der Dimension Monat zugeordnet werden.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-9


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Konvertierung mit IF-Formeln<br />

13-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Den einzelnen Quellendatensätzen fehlt jeweils eine Zelle für das Element<br />

Preis, das in der Dimension Wertart1 enthalten ist. Diesen Wert geben Sie<br />

direkt in den DBS-Formeln an, mit der die Datenwerte an die Tabellen<br />

übertragen werden.<br />

Die erste Spalte in price.cma enthält einen Szenariencode 001 für Ist sowie 002<br />

für Plan. Mit der Excel-Funktion IF können Sie die Codes in die<br />

entsprechenden Elementnamen der Dimension Datenart konvertieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Zelle A3 des Verarbeitungsblattes.<br />

2. Geben Sie die folgende Formel in die Zelle A3 ein:<br />

=IF(A1="001","Ist","Plan")<br />

Zuordnung mit festgelegten Beschriftungen<br />

Die Zellen D1 bis O1 enthalten Werte, die den 12 Elementen der Dimension<br />

Monat (Jan – Dez) zugeordnet werden. Da diese Eingabespalten immer<br />

denselben Monaten zugeordnet werden, können Sie die Elementnamen direkt<br />

in das Verarbeitungsblatt eingeben.<br />

Die Elementnamen müssen mit der in der Dimension verwendeten<br />

Schreibweise genau übereinstimmen. Sie können Rechtschreibfehler


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Konvertierung mit Suchtabellen<br />

vermeiden, indem Sie die Namen aus dem Fenster Subset-Editor kopieren. So<br />

kopieren Sie Elementnamen aus dem Fenster Subset-Editor:<br />

1. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

2. Doppelklicken Sie auf die Dimension Monat.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

3. Wählen Sie die zwölf Monate Jan - Dez im linken Bereich aus.<br />

4. Wählen Sie Bearbeiten → Elemente auswählen → Horizontal.<br />

5. Kehren Sie in das Verarbeitungsblatt zurück.<br />

6. Wählen Sie die Zelle D3 aus.<br />

7. Klicken Sie mit der rechten Maustaste und wählen Sie Einfügen.<br />

Die Elementnamen werden horizontal eingefügt.<br />

Wie zuvor erwähnt, liefert die zweite Eingabespalte (Spalte B) Codes zur<br />

Identifizierung der 21 Regionen, in denen die Automodelle verkauft werden.<br />

Der Code R54 stellt z. B. Argentinien dar. Zur Umwandlung dieser Codes in<br />

Elementnamen haben Sie zwei Möglichkeiten:<br />

Erstellen Sie eine verschachtelte IF-Formel. Bei einer langen Codeliste ist<br />

diese Methode allerdings umständlich.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-11


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Eindeutige Namen importieren<br />

13-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Erstellen Sie eine zweidimensionale Tabelle als Suchtabelle für die<br />

Regionsnamen und rufen Sie die Namen dann mit einer DBR-Formel ab.<br />

Wir verwenden die zweite Methode, indem wir eine Suchtabelle mit dem<br />

Namen Übersetzen erstellen. Diese Tabelle enthält die beiden Dimensionen<br />

RegCodes und RegName.<br />

Mit dem TurboIntegrator können Sie eine Dimension erstellen, deren Elemente<br />

eindeutige Werte aus einer Eingabespalte erhalten – in diesem Fall aus der<br />

zweiten Spalte von price.cma.<br />

1. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

2. Wählen Sie im linken Bereich Prozesse aus.<br />

3. Wählen Sie Prozess → Neuen Prozess erstellen.<br />

Das Fenster TurboIntegrator wird geöffnet.<br />

4. Legen Sie den Datenquellentyp mit ASCII fest.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen neben dem Feld Datenquellenname<br />

und navigieren Sie zur Dateiprice.cma im Verzeichnis<br />

\install_dir\Pdata.<br />

6. Klicken Sie auf das Register Variablen.<br />

7. Legen Sie den Inhaltstyp für alle Spalten außer derjenigen, welche die zu<br />

importierenden Codes liefert, mit Ignorieren fest. In diesem Beispiel liefert<br />

die Spalte 2 (mit dem Beispielwert R54) die zu importierenden Codes.<br />

8. Klicken Sie auf das Register Zuordnen.<br />

9. Wählen Sie Keine Aktion in den Feldern Tabellenaktion und Datenaktion<br />

Action des Unterregisters Tabellen.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Dimension „RegName“ erstellen<br />

10. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

11. Geben Sie Übersetzen im Feld Dimension ein.<br />

12. Wählen Sie Erstellen von der Dropdown-Liste Aktion.<br />

13. Wählen Sie Numerisch von der Dropdown-Liste Elementtyp.<br />

14. Wählen Sie Datei → Speichern und speichern Sie den Prozess unter dem<br />

Namen create_RegCodes_dimension.<br />

15. Wählen Sie Datei → Ausführen, um die Dimension RegCodes zu erstellen.<br />

RegCodes steht nun als Dimension im Server-Explorer zur Verfügung.<br />

So erstellen Sie die Dimension RegName mit einem einzigen Textelement:<br />

1. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

2. Wählen Sie im linken Bereich Dimensionen aus.<br />

3. Wählen Sie Prozess → Neuen Prozess erstellen.<br />

Der Dimensionseditor wird eingeblendet.<br />

4. Wählen Sie Bearbeiten → Element auswählen .<br />

Die Dialogbox Dimensionselement einfügen wird eingeblendet.<br />

5. Geben Sie Name in das Feld Elementname ein.<br />

6. Wählen Sie im Dropdown-Menü Elementtyp die Option Text aus.<br />

7. Klicken Sie auf Hinzufügen.<br />

Das Element Name wird jetzt als Textelement angezeigt.<br />

8. Klicken Sie auf OK.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-13


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Übersetzen-Tabelle erstellen<br />

13-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

9. Wählen Sie Bearbeiten → Speichern und speichern Sie die Dimension als<br />

RegName.<br />

So erstellen Sie die Tabelle Übersetzen:<br />

1. Wählen Sie Tabellen im Server-Explorer.<br />

2. Wählen Sie Tabellen → Neue Tabelle erstellen.<br />

Das Fenster Tabelle erstellen wird geöffnet.<br />

3. Geben Sie im Feld Tabellenname Übersetzen ein.<br />

4. Doppelklicken Sie im Feld Verfügbare Dimensionen auf RegCodes.<br />

RegCodes wird in das Feld Dimensionen in neuer Tabelle verschoben.<br />

5. Doppelklicken Sie im Feld Verfügbare Dimensionen auf RegName.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Übersetzen-Tabelle ausfüllen<br />

RegName wird in das Feld Dimensionen in neuer Tabelle verschoben.<br />

6. Klicken Sie auf OK, um die zweidimensionale Tabelle Übersetzen zu speichern.<br />

Im CubeViewer können Sie jetzt die entsprechenden Regionsnamen für die<br />

Regionscodes eingeben.<br />

So füllen Sie die Tabelle Übersetzen mit Regionsnamen aus:<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-15


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

13-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Doppelklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf Übersetzen.<br />

Der CubeViewer wird geöffnet.<br />

2. Drücken Sie die F9-Taste, um die Elemente in beiden Dimensionen der<br />

Übersetzen-Tabelle zu sehen.<br />

3. Geben Sie aufgrund der Informationen in der nachfolgenden Tabelle die<br />

passenden Regionsnamen für die Regionscodes ein.<br />

4. Wählen Sie Datei → Schließen , um zum Server-Explorer zurückzukehren.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

5. Wählen Sie im Server-Explorer die Option Datei → Daten überall speichern.<br />

Damit werden die Zellenwerte gespeichert.<br />

RegCode Name<br />

R54 Argentinien<br />

R32 Belgien<br />

R55 Brasilien<br />

R1B Kanada<br />

R56 Chile<br />

R45 Dänemark<br />

R33 Frankreich<br />

R49 Deutschland<br />

R44 England<br />

R30 Griechenland<br />

R353 Irland<br />

R39 Italien<br />

R352 Luxemburg<br />

R52 Mexiko<br />

R31 Niederlande<br />

R47 Norwegen<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-17


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

DBR-Formel erstellen<br />

13-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

RegCode Name<br />

R351 Portugal<br />

R34 Spanien<br />

R46 Schweden<br />

R1A USA<br />

R598 Uruguay<br />

Sie können jetzt eine DBR-Formel erstellen, mit der die Regionsnamen für<br />

jeden in das Verarbeitungsblatt gelesenen Regionscode abgerufen werden.<br />

So erstellen Sie die DBR-Formel:<br />

1. Wählen Sie im Verarbeitungsblatt die Zelle B3 aus.<br />

2. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Formel bearbeiten.<br />

Die Dialogbox Formel bearbeiten wird eingeblendet.<br />

3. Klicken Sie auf DB Ref.<br />

Die Dialogbox Tabelle auswählen wird eingeblendet.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Auswählen.<br />

Daraufhin wird eine andere Dialogbox Tabelle auswählen angezeigt.<br />

5. Wählen Sie local:Übersetzen aus und klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TM1</strong> ist korrekt in der Annahme, dass sich das Element aus der Dimension<br />

RegCodes in Zelle B1 befindet. Es wird jedoch kein Element für RegName<br />

gefunden.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-19


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

13-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Klicken Sie auf RegName.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

7. Wählen Sie das Element Name aus und klicken Sie auf OK.<br />

Im Feld regname wird jetzt Ausgewählt angezeigt.<br />

8. Klicken Sie auf OK in der Dialogbox Ändern des Bezugs auf Tabelle.<br />

Auf der Leiste Formel bearbeiten wird nun die vollständige Formel<br />

angezeigt:<br />

=DBR("local:Übersetzen", $B$1, "Name")<br />

Diese Formel liefert den Wert aus der Tabelle Übersetzen, der an der<br />

Schnittstelle des Elements Regcodes in Zelle B1 und des Regname-<br />

Elements Name gefunden wurde.<br />

9. Klicken Sie auf OK , um die Formel in Zelle B3 einzufügen.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Database Send (DBS)-Formeln erstellen<br />

In der Zelle B3 wird nun Argentinien, die richtige Region für den Code R54,<br />

angezeigt.<br />

Da die notwendigen Vorbedingungen erfüllt sind, können Sie nun die DBS-<br />

Formeln zur Übertragung der numerischen Datenwerte an die Tabellen<br />

erstellen.<br />

Sie haben die Codes für die Zuordnung der Elemente in der Dimension<br />

Datenart umgewandelt.<br />

Sie haben die Codes für die Zuordnung der Elemente in der Dimension<br />

Region umgewandelt.<br />

Sie haben mehrere Datenwerte ihren entsprechenden Monaten zugeordnet.<br />

Fügen Sie die DBS-Formeln in eine Zeile unter den Zeilen mit den Daten und<br />

Zuordnungsanweisungen ein. Fügen Sie sie nicht in die erste Zeile ein, da sie<br />

dort beim Einlesen der Datensätze in das Verarbeitungsblatt überschrieben<br />

werden.<br />

So erstellen Sie die DBR-Formel im Verarbeitungsblatt für price.cma:<br />

1. Klicken Sie auf die leere Zelle D4, in der die erste DBS-Formel gespeichert<br />

werden soll.<br />

2. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Formel bearbeiten.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-21


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

13-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Dialogbox Formel bearbeiten wird eingeblendet.<br />

3. Klicken Sie auf DB Send.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Wert auszuwählen, der an die Tabelle übertragen<br />

werden soll.<br />

4. Doppelklicken Sie auf die Zelle D1, die den Zellenwert Jan enthält.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Zellreferenztyp auszuwählen.<br />

5. Klicken Sie auf Spalten-Rel.<br />

Die DBS-Formel referenziert grundsätzlich die 1. Zeile, während die<br />

Spaltenreferenz in Bezug auf die Formelposition erfolgt.<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den in der Zelle enthaltenen Datentyp anzugeben.<br />

6. Klicken Sie auf Numerisch.<br />

Die Dialogbox Tabelle auswählen fordert Sie auf, die auszufüllende Tabelle<br />

auszuwählen.<br />

7. Klicken Sie auf Auswählen.<br />

Daraufhin wird eine andere Dialogbox Tabelle auswählen angezeigt.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

8. Wählen Sie die Tabelle local:SalesCube aus und klicken Sie auf OK.<br />

Die Dialogbox Bezug auf Tabelle bearbeiten wird mit nahezu vollständigen<br />

Zuordnungsanweisungen für den an die Tabelle zu übertragenden Wert<br />

(Zelle D1) angezeigt.<br />

Die Zelle A3 liefert ein Element in der Dimension Datenart .<br />

Die Zelle B1 liefert ein Element in der Dimension Region.<br />

Die Zelle C1 liefert ein Element in der Dimension Modell .<br />

Die Zelle D3 liefert ein Element in der Dimension Monat.<br />

Um die Zuordnungen abzuschließen, müssen Sie ein Element der<br />

Dimension Wertart1 identifizieren. Da Price.cma Preiswerte enthält,<br />

müssen alle DBS-Formeln dem Element preis zugeordnet werden.<br />

9. Klicken Sie auf Wertart1.<br />

Der Subset-Editor wird geöffnet.<br />

10. Wählen Sie Preis aus und klicken Sie auf OK.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-23


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

DBS-Syntax<br />

13-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Im Feld wertart1 der Dialogbox Bezug auf Tabelle bearbeiten wird nun<br />

Ausgewählt angezeigt.<br />

11. Klicken Sie auf OK.<br />

Auf der Leiste Formel bearbeiten wird die fertige DBS-Funktion angezeigt:<br />

DBS(D$1,"local:SalesCube",$A$3,$B$3,$C$1,"Preis",D$3)<br />

Eine ausführliche Beschreibung dieser Formel finden Sie im Abschnitt<br />

„DBS-Syntax“ weiter unten in diesem Kapitel.<br />

12. Klicken Sie auf OK, um diese Formel in das Verarbeitungsblatt zu übertragen.<br />

13. Kopieren Sie die Formel D3 in den Bereich E3:O3.<br />

14. Speichern Sie das Arbeitsblatt PriceProcessing.<br />

Die Funktion DBS weist folgende Syntax auf:<br />

DBS (Wert, Server:Tabelle, K1, K2[,...Kn]):<br />

Wert Der numerische Wert, der die Tabelle ausfüllt.


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

Verarbeitung einer Datenquelle in einer Tabelle<br />

Server:Tabelle Der Server, auf dem sich die Tabelle befindet, gefolgt von der<br />

Tabelle, die den Wert erhält.<br />

K1,...Kn Die Elemente zur Identifizierung der Tabellenzelle, die den Wert<br />

erhält. Geben Sie die Elementargumente in der<br />

Dimensionsreihenfolge an: K1 muss ein Element aus der ersten<br />

Tabellendimension sein, K2 ein Element aus der zweiten<br />

Tabellendimension usw.<br />

Dieser Abschnitt beschreibt die Datenverarbeitung für eine Tabelle, nachdem<br />

ein Verarbeitungsblatt erstellt wurde.<br />

Durch die vorherigen Übungen dieses Kapitels ist Ihnen bekannt, dass das<br />

Arbeitsblatt PriceProcessing Preiswerte für die Tabelle SalesCube verarbeitet.<br />

Mit einem Verarbeitungsblatt können Sie aber keine Werte an Tabellenzellen<br />

übertragen, die von Rules berechnet werden, da von Rules abgeleitete<br />

Zellenwerte sich nicht bearbeiten lassen. Sie müssen daher prüfen, ob die<br />

Preis-Werte in SalesCube nicht von Rules abgeleitet werden.<br />

1. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

2. Doppelklicken Sie auf die Tabelle SalesCube.<br />

3. Prüfen Sie, ob eine Rule mit der Tabelle verbunden ist. Wenn dem nicht so<br />

ist, können Sie die nächsten Schritte überspringen und mit der Anleitung<br />

zur Verarbeitung der Datenquelle in der Tabelle fortfahren.<br />

4. Ist eine Rule vorhanden, öffnen Sie diese im Rules-Editor.<br />

5. Prüfen Sie, ob Preis von der Rule berechnet wird.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-25


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

13-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Sofern Sie die Übungen in Kapitel 6 dieses Buches abgeschlossen haben,<br />

enthält die Rule wahrscheinlich folgende Anweisungen:<br />

[’Preis’]=N:DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

Diese Anweisungen berechnen den Wert von Preis auf der numerischen<br />

Ebene und auf der Konsolidierungsebene.<br />

6. Fügen Sie vor beiden Anweisungen das Kommentarzeichen # ein. Damit<br />

wird die Berechnung von Preis deaktiviert.<br />

#[’Preis’]=N:DB(’PriceCube’,!datenart,!region,!modell,!monat);<br />

#C:[’Umsatz’]\[’Menge’]*1000;<br />

7. Speichern Sie die Rule.<br />

Jetzt können Sie die Quelldatei Price.cma mithilfe des Verarbeitungsblattes<br />

in SalesCube verarbeiten.<br />

So verarbeiten Sie eine Datenquelle in einer Tabelle:<br />

1. Öffnen Sie das Verarbeitungsblatt, das die DBS-Formeln und Zuordnungsanweisungen<br />

enthält.<br />

Sofern Sie die vorherigen Übungen dieses Kapitels ausgeführt haben,<br />

öffnen Sie das Arbeitsblatt PriceProcessing.<br />

2. Schließen Sie alle anderen Arbeitsblätter.<br />

3. Wählen Sie <strong>TM1</strong> → Daten verarbeiten → Verarbeiten.<br />

Daraufhin wird die folgende Dialogbox eingeblendet:


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

4. Klicken Sie auf Textdatei.<br />

Die Dialogbox Eingabedatei auswählen wird eingeblendet.<br />

5. Wählen Sie die Quelldatei Price.cma aus und klicken Sie auf OK.<br />

<strong>TM1</strong> verarbeitet die Quelldatei. Dieser Prozess wird mit einer<br />

Fortschrittsanzeige dargestellt.<br />

Während <strong>TM1</strong> die Quelldatei verarbeitet, wird nacheinander jeder<br />

Quellendatensatz in die erste Zeile des Verarbeitungsblattes gelesen. Das<br />

Verarbeitungsblatt wird nach dem Lesen jedes Datensatzes neu berechnet,<br />

und die DBS-Formeln übertragen die Werte der ersten Zeile in die<br />

entsprechende Zelle der Tabelle.<br />

6. Wenn Sie SaleCube anzeigen, sehen Sie, dass die Preis-Werte durch die<br />

Werte aus Price.cma aktualisiert wurden.<br />

Datenimport mit Verarbeitungsblättern 13-27


Datenimport mit Verarbeitungsblättern Inhalt | Index<br />

13-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


A Beispieltabellen<br />

Inhalt | Index<br />

Dieser Anhang beschreibt die in <strong>TM1</strong> enthaltenen Beispieltabellen.<br />

Zu jeder Tabelle werden folgende Informationen genannt:<br />

Verwendungszweck<br />

die in der Tabelle enthaltenen Dimensionen<br />

Beispiele der Dimensionselemente<br />

Beispiele der Dimensionskonsolidierungen<br />

Beispieltabellen A-1


SalesPriorCube Inhalt | Index<br />

SalesPriorCube<br />

Dimensionen und Elemente<br />

A-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Tabelle SalesPriorCube verfolgt den monatlichen Umsatz von<br />

Personenwagen in Europa und Nord-/Südamerika. Die darin enthaltenen<br />

Werte liegen chronologisch ein Jahr vor den Werten der Tabelle SalesCube.<br />

Die Tabelle SalesPriorCube umfasst fünf Dimensionen. Tabelle A-1 zeigt eine<br />

Liste der Dimensionen und Beispiele der entsprechenden Elemente. Die<br />

Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der Tabelle sortiert.<br />

Tabelle A-1 Dimensionen in SalesPriorCube<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA<br />

Modell S Klasse 1.8 L Limousine, S Klasse 2.0 L Limousine<br />

Wertart1 Menge, Umsatz, Variable Kosten<br />

Monat Jan, Feb, Mär, Apr


SalesPriorCube Inhalt | Index<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

Dimension „Datenart“<br />

Dimension „Region“<br />

Dieser Abschnitt enthält Beispielkonsolidierungen für die einzelnen<br />

Dimensionen der Tabelle SalesPriorCube.<br />

Tabelle A-2 Beispielkonsolidierungen, Dimension „Datenart“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

Abweichung<br />

Tabelle A-3 Beispielkonsolidierungen, Dimension „Region“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

Nord-/Südamerika<br />

Mitteleuropa<br />

Beispieltabellen A-3


SalesPriorCube Inhalt | Index<br />

Dimension „Modell“<br />

A-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Tabelle A-4 Beispielkonsolidierungen, Dimension „Modell“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

S Klasse Limousine<br />

T Klasse Coupe<br />

Gesamt


SalesPriorCube Inhalt | Index<br />

Dimension „Wertart1“<br />

Dimension „Monat“<br />

Tabelle A-5 Beispielkonsolidierungen, Dimension „Wertart1“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

Bruttogewinnspanne<br />

Tabelle A-6 Beispielkonsolidierungen, Dimension „Monat“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

1. Quartal<br />

Jahr<br />

Beispieltabellen A-5


PnLCube Inhalt | Index<br />

PnLCube<br />

Dimensionen und Elemente<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

A-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Tabelle PnLCube verfolgt den nach Monaten aufgeschlüsselten Gewinn<br />

und die Kosten für einen Automobilhersteller in dem Jahr, das mit den Werten<br />

der Tabelle SalesCube verknüpft ist.<br />

Die Tabelle PnLCube umfasst vier Dimensionen. Tabelle A-7 zeigt eine Liste<br />

der Dimensionen und Beispiele der entsprechenden Elemente. Die<br />

Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der Tabelle sortiert.<br />

Tabelle A-7 Dimensionen in PnLCube<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA<br />

Wertart2 Umsatz, Werbung, Verkaufsförderung, Incentive-<br />

Programm, Gemeinkosten, Transportkosten,<br />

Verwaltungskosten<br />

Monat Jan, Feb, Mär, Apr<br />

Dieser Abschnitt zeigt Beispielkonsolidierungen für die Dimension Wertart2,<br />

die ausschließlich in der Tabelle PnLCube verwendet wird. Im Abschnitt


PriceCube Inhalt | Index<br />

Dimension „Wertart2“<br />

PriceCube<br />

„SalesPriorCube“ finden Sie Beispielkonsolidierungen für jene Dimensionen,<br />

die auch in der Tabelle SalesPriorCube verwendet werden.<br />

Tabelle A-8 Beispielkonsolidierungen, Dimension „Wertart2“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

Marketing<br />

Verwaltung- und Vertriebskosten<br />

Gewinn<br />

Die Tabelle PriceCube verfolgt die Preise von Personenwagen in Europa und<br />

Nord-/Südamerika in dem Jahr, das mit der Tabelle SalesCube verknüpft ist.<br />

Beispieltabellen A-7


SalesCube Inhalt | Index<br />

Dimensionen und Elemente<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

SalesCube<br />

A-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Tabelle PriceCube umfasst vier Dimensionen. Tabelle A-9 zeigt eine Liste<br />

der Dimensionen und Beispiele der entsprechenden Elemente. Die<br />

Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der Tabelle sortiert.<br />

Tabelle A-9 Dimensionen in PriceCube<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA<br />

Modell S Klasse 1.8 L Limousine, S Klasse 2.0 L<br />

Limousine<br />

Monat Jan, Feb, Mär, Apr<br />

Die Dimensionen der Tabelle PriceCube werden auch in der Tabelle<br />

SalesPriorCube verwendet. Im Abschnitt „SalesPriorCube“ finden Sie<br />

Beispiele für diese Dimensionskonsolidierungen.<br />

Die Tabelle SalesCube verfolgt den monatlichen Umsatz von Personenwagen<br />

in Europa und Nord-/Südamerika.


SalesByQuarterCube Inhalt | Index<br />

Dimensionen und Elemente<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

SalesByQuarterCube<br />

Die Tabelle SalesCube umfasst fünf Dimensionen. Tabelle A-10 zeigt eine Liste<br />

der Dimensionen und Beispiele der entsprechenden Elemente. Die<br />

Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der Tabelle sortiert.<br />

Tabelle A-10Dimensionen in SalesCube<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA<br />

Modell S Klasse 1.8 L Limousine, S Klasse 2.0 L Limousine<br />

Wertart1 Menge, Umsatz, Variable Kosten<br />

Monat Jan, Feb, Mär, Apr<br />

Die Dimensionen der Tabelle SalesCube werden auch in der Tabelle<br />

SalesPriorCube verwendet. Im Abschnitt „SalesPriorCube“ finden Sie<br />

Beispiele für diese Dimensionskonsolidierungen.<br />

Die Tabelle SalesByQuarterCube verfolgt den Quartalsumsatz für<br />

Personenwagen in Europa und Nord-/Südamerika.<br />

Beispieltabellen A-9


SalesByQuarterCube Inhalt | Index<br />

Dimensionen und Elemente<br />

A-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Tabelle SalesByQuarterCube umfasst fünf Dimensionen. Tabelle A-11<br />

zeigt eine Liste der Dimensionen und Beispiele der entsprechenden Elemente.<br />

Die Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der Tabelle sortiert.<br />

Tabelle A-11Dimensionen in SalesByQuarterCube<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA<br />

Modell S Klasse 1.8 L Limousine, S Klasse 2.0 L Limousine<br />

Wertart1 Menge, Umsatz, Variable Kosten<br />

Quartal 1. Quartal, 2. Quartal, 3. Quartal, 4. Quartal


SalesByQuarterCube Inhalt | Index<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

Dimension „Quartal“<br />

SalesByQuarterCube<br />

Dimensionen und Elemente<br />

Mit Ausnahme von Quartal werden die Dimensionen der Tabelle<br />

SalesByQuarterCube auch in der Tabelle SalesPriorCube verwendet.<br />

Tabelle A-12Beispielkonsolidierungen, Dimension „Quartal“<br />

Konsolidiertes Element Untergeordnete Elemente<br />

Quartal<br />

Die Tabelle SalesByQuarterCube-TotalModel verfolgt den Quartalsumsatz für<br />

alle Automodelle in Europa und Nord-/Südamerika.<br />

Die Tabelle SalesByQuarterCube-totalModel umfasst vier Dimensionen.<br />

Tabelle A-13 zeigt eine Liste der Dimensionen und Beispiele der<br />

Beispieltabellen A-11


SalesByQuarterCube Inhalt | Index<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

A-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

entsprechenden Elemente. Die Dimensionen sind nach ihrer Anordnung in der<br />

Tabelle sortiert.<br />

Tabelle A-13Dimensionen in SalesByQuarterCube<br />

Dimension Beispielelemente<br />

Datenart Ist, Plan<br />

Region Argentinien, Belgien, Frankreich, USA<br />

Wertart1 Menge, Umsatz, Variable Kosten<br />

Quartal 1. Quartal, 2. Quartal, 3. Quartal, 4. Quartal<br />

Die Dimensionen der Tabelle SalesByQuarterCube-TotalModel werden auch in<br />

der Tabelle SalesByQuarterCube verwendet. Im Abschnitt<br />

„SalesByQuarterCube“ finden Sie Beispiele für diese<br />

Dimensionskonsolidierungen.


B <strong>TM1</strong>-Anzeigeformate<br />

Inhalt | Index<br />

In der Dialogbox Zahlenformat können Sie über die Einstellung<br />

Benutzerdefiniert viele verschiedene Anzeigeformate für die Daten einer <strong>TM1</strong>-<br />

Tabelle festlegen. Dieser Anhang enthält eine Übersicht der von <strong>TM1</strong><br />

unterstützten Anzeigeformate.<br />

Im Einzelnen werden die Anzeigeformate für die folgenden Datentypen<br />

beschrieben:<br />

Zeichenwerte<br />

Numerische Werte<br />

Datums- und Zeitwerte<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigeformate B-1


Benutzerdefinierte Formate einrichten Inhalt | Index<br />

Benutzerdefinierte Formate einrichten<br />

B-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

<strong>TM1</strong> bietet zahlreiche Formate für Zahlen, Datums- und Zeitangaben und<br />

Text, die Sie in der Dialogbox Zahlenformat festlegen können. Außerdem<br />

können Sie eigene benutzerdefinierte Formate erstellen. Wenn Sie ein<br />

benutzerdefiniertes Format für ein Element einrichten möchten, führen Sie<br />

diese Schritte aus:<br />

1. Blenden Sie im Server-Explorer eine Tabelle ein, um alle darin enthaltenen<br />

Dimensionen sehen zu können.<br />

2. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf eine Dimension und wählen Sie<br />

im Kontextmenü die Option Elementattribute bearbeiten.


Benutzerdefinierte Formate einrichten Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf die Zelle an der Schnittstelle der Format-Spalte und des Elements,<br />

für das Sie ein Anzeigeformat definieren möchten.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Format.<br />

5. Klicken Sie in der Dialogbox Zahlenformat auf Benutzerdefiniert. Die Dialogbox<br />

Zahlenformat zeigt ein Feld an, in das Sie den benutzerdefinierten<br />

Formatausdruck eingeben können.<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigeformate B-3


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

Zeichenwerte<br />

B-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Geben Sie einen Formatausdruck in das Feld Benutzerdefinierte Formate<br />

ein. Die unterschiedlichen Formatausdrücke richten sich nach dem zu formatierenden<br />

Datentyp. Im restlichen Teil dieses Anhangs wird beschrieben,<br />

wie Sie einen Formatausdruck aufbauen.<br />

7. Klicken Sie in der Dialogbox Zahlenformat auf OK.<br />

8. Klicken Sie im Attributeditor auf OK.<br />

Formatausdrücke für Textfolgen bestehen aus maximal zwei Abschnitten, die<br />

durch ein Semikolon (;) voneinander getrennt sind. Wenn Sie nur einen<br />

Abschnitt verwenden, wird das Format auf alle Textdaten angewandt, die in<br />

der Zelle auftreten können. Besteht der Formatausdruck aus zwei Abschnitten,<br />

beziehen sich der erste Abschnitt auf Textdaten und der zweite Abschnitt auf<br />

Nullwerte sowie auf Textfolgen mit Nulllänge. Beispiel:


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

B-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

&<br />

<<br />

Platzhalter für ein Zeichen. Enthält die Textfolge an der<br />

Position, an der das &-Symbol erscheint, ein Zeichen, so<br />

zeigt <strong>TM1</strong> dieses Zeichen an. In diesen Fall wird eine<br />

Leerstelle als Zeichen verstanden und daher angezeigt. Ist an<br />

dieser Stelle kein Zeichen vorhanden, zeigt <strong>TM1</strong> nichts an.<br />

Beispiel:<br />

Eine Zelle enthält den folgenden Text:<br />

Der schlaue Fuchs<br />

Wenn Sie den Formatausdruck<br />

&&&&&<br />

verwenden, zeigt <strong>TM1</strong> Folgendes an:<br />

eFuchs<br />

Platzhalter werden von rechts nach links ausgefüllt, sofern<br />

kein Ausrufungszeichen (!) in den Formatausdruck gesetzt<br />

wird.<br />

Stellt alle Zeichen in Kleinbuchstaben dar.


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

Numerische Werte<br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

> Stellt alle Zeichen in Großbuchstaben dar.<br />

!<br />

Beispiel:<br />

Eine Zelle enthält den folgenden Text:<br />

Der schlaue Fuchs<br />

Wenn Sie den Formatausdruck<br />

>@@@@@<br />

verwenden, zeigt <strong>TM1</strong> Folgendes an:<br />

E FUCHS<br />

Bewirkt, dass die Platzhalter von links nach rechts ausgefüllt<br />

werden.<br />

Formatausdrücke für Zahlen bestehen aus bis zu vier Abschnitten, die jeweils<br />

durch ein Semikolon (;) voneinander getrennt sind. Die Anzahl der Abschnitte<br />

bestimmt, welche Werttypen davon betroffen werden:<br />

Besteht der Formatausdruck aus einem Abschnitt, so bezieht sich dieser<br />

Abschnitt auf alle Werte.<br />

Besteht der Formatausdruck aus zwei Abschnitten, so bezieht sich der erste<br />

Abschnitt auf positive Werte und Nullwerte und der zweite Abschnitt auf<br />

negative Werte.<br />

Besteht der Formatausdruck aus drei Abschnitten, so bezieht sich der erste<br />

Abschnitt auf positive Werte, der zweite Abschnitt auf negative Werte und<br />

der dritte Abschnitt auf Nullwerte.<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigeformate B-7


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

B-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Besteht der Formatausdruck aus vier Abschnitten, so bezieht sich der erste<br />

Abschnitt auf positive Werte, der zweite Abschnitt auf negative Werte, der<br />

dritte Abschnitt auf Nullwerte und der vierte Abschnitt auf KEINE Werte.<br />

Die folgende Tabelle beschreibt, wie Sie einen Formatausdruck für numerische<br />

Elemente erstellen:<br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

E- E+<br />

e- e+<br />

- + $ ()<br />

Wissenschaftliche Notation. Enthält der Formatausdruck<br />

mindestens einen Ziffernplatzhalter (0 oder #) rechts neben<br />

E-, E+, e-, e+, wird die Zahl in wissenschaftlicher Notation<br />

angezeigt. Dabei wird E oder e zwischen die Zahl und ihren<br />

Exponenten gesetzt. Die Anzahl der Ziffernplatzhalter auf<br />

der rechten Seite bestimmt die Anzahl der Ziffern im<br />

Exponenten. Verwenden Sie E- oder e-, um ein Minuszeichen<br />

neben negative Exponenten zu setzen. Schreiben Sie E+ oder<br />

e+, um ein Minuszeichen neben negative und ein<br />

Pluszeichen neben positive Exponenten zu setzen.<br />

Zeigt ein literales Zeichen an. Wenn Sie ein anderes als die<br />

hier gezeigten Zeichen darstellen möchten, stellen Sie ihm<br />

einen Rückwärts-Schrägstrich (\) voran oder setzen Sie es in<br />

doppelte Anführungszeichen (" ").<br />

Numerischer Wert: -1000.00<br />

Formatausdruck: ($-#.##)<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeige: ($-1000.00)


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

\<br />

"ABC"<br />

Zeigt das nächste Zeichen im Formatausdruck an.<br />

Numerischer Wert: 100<br />

Formatausdruck: \t\o\t\a\l\=#<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeige: total=100<br />

Die folgenden Zeichen können nicht als Literale angezeigt<br />

werden: a, c, d, h, m, n, p, q, s, t, w, y, /, :, #, 0, %, E, e,<br />

Komma(,), Punkt(.), @, &, und !<br />

Setzt den Text in doppelte Anführungszeichen. (In diesem<br />

Beispiel würde ABC angezeigt werden.)<br />

Numerischer Wert: 100<br />

Formatausdruck: #" Einheiten"<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeige: 100 Einheiten<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigeformate B-9


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

Datums- und Zeitformate<br />

B-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die folgende Tabelle enthält die Zeichen, die in einem Formatausdruck für<br />

Datums-/Zeitwerte auftreten können:<br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

:<br />

/<br />

C<br />

d<br />

dd<br />

Zeittrennzeichen. (In einigen Ländern werden andere Zeichen<br />

als Zeittrennzeichen verwendet.) Bei der Formatierung von<br />

Zeitwerten trennt dieses Zeichen Stunden, Minuten und<br />

Sekunden. Das Zeichen, das in der formatierten Ausgabe<br />

tatsächlich als Zeittrennzeichen erscheint, wird durch Ihre<br />

Systemeinstellungen bestimmt.<br />

Datumstrennzeichen. (In einigen Ländern werden andere<br />

Zeichen als Datumstrennzeichen verwendet.) Bei der<br />

Formatierung von Datumswerten trennt dieses Zeichen Tag,<br />

Monat und Jahr. Das Zeichen, das in der formatierten Ausgabe<br />

tatsächlich als Datumstrennzeichen erscheint, wird durch Ihre<br />

Systemeinstellungen bestimmt.<br />

Zeigt das Datum im Format ddddd und die Zeit im Format<br />

ttttt (in dieser Reihenfolge) an. Die Datumsinformationen<br />

werden nur angezeigt, wenn die Seriennummer des Datums<br />

keine Dezimalstellen aufweist. Die Zeitinformationen werden<br />

nur angezeigt, wenn es keinen Ganzzahlenbereich gibt.<br />

Beispiel: 10/10/98 05:12:12<br />

Zeigt die Tageszahl ohne vorangestellte Null an (1-31).<br />

Zeigt die Tageszahl mit vorangestellter Null an (01-31).


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

ddd<br />

dddd<br />

ddddd<br />

dddddd<br />

w<br />

ww<br />

m<br />

mm<br />

Stellt den Tag als Buchstabenabkürzung dar (Sa – So).<br />

Schreibt den Tagesnamen aus (Sonntag-Samstag).<br />

Zeigt das vollständige Datum (einschließlich Tag, Monat und<br />

Jahr) in der von Ihrem System erkannten<br />

Formatierungseinstellung für das lange Datum. Bei Microsoft<br />

Windows lautet das voreingestellte lange Datum T/M/JJ oder<br />

M/T/JJ (US-Format). Die Anzeige richtet sich nach der<br />

Spracheinstellung des Betriebssystems.<br />

Zeigt die Seriennummer des Datums als vollständiges Datum<br />

(einschließlich Tag, Monat und Jahr) in der von Ihrem System<br />

erkannten Formatierungseinstellung für das lange Datum. Bei<br />

Microsoft Windows lautet das voreingestellte lange Datum TT.<br />

MMMMMM JJJJ oder MMMM TT, JJJJ (US-Format). Die<br />

Anzeige richtet sich nach der Spracheinstellung des<br />

Betriebssystems.<br />

Gibt die Zahl für den Tag innerhalb der Woche an. (1 für<br />

Sonntag bis 7 für Samstag)<br />

Gibt die Zahl für die Woche innerhalb des Jahres an (1 – 54).<br />

Zeigt die Monatszahl ohne vorangestellte Null an (1–12).<br />

Wenn m direkt nach h oder hh auftritt, wird nicht der Monat,<br />

sondern die Minute angezeigt.<br />

Zeigt die Monatszahl mit vorangestellter Null an (01–12).<br />

Wenn m direkt nach h oder hh auftritt, wird nicht der Monat,<br />

sondern die Minute angezeigt.<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigeformate B-11


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

B-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

mmm<br />

mmmm<br />

q<br />

y<br />

yy<br />

yyy<br />

h<br />

hh<br />

n<br />

nn<br />

s<br />

ss<br />

t t t t t<br />

Stellt den Monat als Buchstabenabkürzung dar (Jan – Dez).<br />

Gibt den vollständigen Monatsnamen an (Januar – Dezember).<br />

Gibt die Zahl für das Jahresquartal an (1 – 4).<br />

Zeigt die Zahl für den Tag innerhalb des Jahres (1 – 366).<br />

Zeigt das Jahr als zweistellige Zahl (00 – 99).<br />

Stellt das Jahr als vierstellige Zahl dar (0100 – 9999).<br />

Zeigt die Stundenzahl ohne vorangestellte Null an. (0 – 23)<br />

Zeigt die Stundenzahl mit vorangestellter Null an. (01 – 23)<br />

Zeigt die Minutenzahl ohne vorangestellte Null an (0 – 59)<br />

Zeigt die Minutenzahl mit vorangestellter Null an (00 – 59)<br />

Zeigt die Sekundenzahl ohne vorangestellte Null an (0 – 59)<br />

Zeigt die Sekundenzahl mit vorangestellter Null an (00 – 59)<br />

Zeigt die komplette Uhrzeit mit Stunde, Minute und Sekunde<br />

an. Dabei wird das Systemtrennzeichen für die Zeit<br />

verwendet. Eine führende Null wird angezeigt, wenn die Zeit<br />

nach 24.00 Uhr und vor 10.00 liegt. Bei Microsoft Windows<br />

lautet das voreingestellte Zeitformat hh:mm:ss. Die<br />

Einstellung hängt von der Länderversion des Betriebssystems<br />

ab.


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

Formatausdruckszeichen Beschreibung<br />

AM/PM<br />

am/pm<br />

A/P<br />

a/p<br />

AMPM<br />

Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. Dabei wird bei<br />

jeder Vormittagsstunde ab Mitternacht AM und bei jeder<br />

Nachmittagsstunde bis Mitternacht PM (jeweils in<br />

Großbuchstaben) angezeigt.<br />

Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. Dabei wird bei<br />

jeder Vormittagsstunde ab Mitternacht am und bei jeder<br />

Nachmittagsstunde bis Mitternacht pm (jeweils in<br />

Kleinbuchstaben) angezeigt.<br />

Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. Dabei wird bei<br />

jeder Vormittagsstunde ab Mitternacht A und bei jeder<br />

Nachmittagsstunde bis Mitternacht P (jeweils in<br />

Großbuchstaben) angezeigt.<br />

Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. Dabei wird bei<br />

jeder Vormittagsstunde ab Mitternacht a und bei jeder<br />

Nachmittagsstunde bis Mitternacht p (jeweils in<br />

Großbuchstaben) angezeigt.<br />

Verwendet die amerikanische 12-Stunden-Uhr. Dabei wird bei<br />

jeder Vormittagsstunde ab Mitternacht AM und bei jeder<br />

Nachmittagsstunde bis Mitternacht PM angezeigt. AMPM<br />

kann in Groß- oder in Kleinbuchstaben erscheinen; die<br />

Schreibweise wird durch Ihre Systemeinstellungen bestimmt.<br />

Bei Microsoft Windows lautet das voreingestellte Format AM/<br />

PM.<br />

<strong>TM1</strong>-Anzeigeformate B-13


Zeichenwerte Inhalt | Index<br />

B-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


Inhalt | Index<br />

C TurboIntegrator-Lernpro-<br />

gramm<br />

Dieser Anhang umfasst ein Lernprogramm mit schrittweisen Anleitungen zu<br />

den erweiterten Funktionen von TurboIntegrator.<br />

Das Lernprogramm richtet sich an jene Benutzer, die für die Implementierung<br />

von <strong>TM1</strong> und die Entwicklung entsprechender Anwendungsstrategien<br />

innerhalb des Unternehmens verantwortlich sind. Im Allgemeinen zählen das<br />

Erstellen, Verwalten und Entwickeln von <strong>TM1</strong>-Tabellen und -Dimensionen<br />

sowie das Ausführen von Datenimportprozessen zum Aufgabenbereich<br />

fortgeschrittener <strong>TM1</strong>-Benutzer oder Entwickler. Bevor Sie dieses<br />

Lernprogramm durcharbeiten, sollten Sie sich ein solides Verständnis der<br />

<strong>TM1</strong>-Konzepte und praktische Kenntnisse der <strong>TM1</strong>-Funktionalität angeeignet<br />

haben.<br />

Das Lernprogramm erklärt, wie mit dem TurboIntegrator Dimensionen und<br />

Tabellen erstellt sowie Textdateien und ODBC-Datenquellen importiert<br />

werden können. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Leistungsvermögen von<br />

TurboIntegrator durch fortgeschrittene Skriptfunktionalitäten erweitern<br />

können. Zusätzlich finden Sie hier Hinweise und Tipps in Bezug auf<br />

eventuelle Problemsituationen mit dem <strong>TM1</strong> TurboIntegrator.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-1


Datenverzeichnis für das Lernprogramm einrichten Inhalt | Index<br />

Datenverzeichnis für das Lernprogramm einrichten<br />

TurboIntegrator – Übersicht<br />

C-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dieses Lernprogramm beruht auf den mit <strong>TM1</strong> gelieferten Beispieldaten. Um<br />

mit dem Lernprogramm zu arbeiten, müssen Sie Ihr Datenverzeichnis so<br />

einrichten, dass es auf die Beispieldaten verweist.<br />

So richten Sie das Datenverzeichnis ein:<br />

1. Klicken Sie mit der rechten Maustaste im linken Bereich des Server-Explorers<br />

auf <strong>TM1</strong> und wählen Sie Optionen.<br />

Die Dialogbox Optionen wird geöffnet.<br />

2. Klicken Sie neben dem Lokalen Serverdatenverzeichnis auf die Schaltfläche<br />

Anzeigen und navigieren Sie zum Beispieldatenverzeichnis für TurboIntegrator.<br />

Das Beispieldatenverzeichnis heißt TI_data und befindet sich im<br />

Verzeichnis\Custom\<strong>TM1</strong>Data\. Wenn Sie das vorgegebene<br />

Verzeichnis während der Installation akzeptieren, ist der Pfad zu diesem<br />

Verzeichnis C:\Programme\<strong>Applix</strong>\Custom\<strong>TM1</strong>Data\TI_Data.<br />

3. Klicken Sie in der Dialogbox Optionen auf OK. Das Datenverzeichnis wird<br />

eingerichtet und der lokale Server wird neu gestartet.<br />

<strong>TM1</strong> Mit dem TurboIntegrator lassen sich Prozesse zur Automatisierung des<br />

Datenimports, der Metadatenverwaltung und anderer Aufgaben erstellen.<br />

Ein Prozess ist ein <strong>TM1</strong>-Objekt, das folgende Informationen umfasst:<br />

Eine Beschreibung der Datenquelle


TurboIntegrator – Übersicht Inhalt | Index<br />

Eine Gruppe von Variablen, die den einzelnen Spalten in der Datenquelle<br />

entsprechen.<br />

Eine Gruppe von Zuordnungen zur Definition der Beziehungen zwischen<br />

Variablen und Datenstrukturen in der <strong>TM1</strong>-Datenbank;<br />

Eine aus mehreren Aktionen bestehende Prolog-Verarbeitung, die vor<br />

Verarbeitung der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

Eine aus mehreren Aktionen bestehende Metadatenverarbeitung, durch die<br />

Tabellen, Dimensionen und andere Metadatenstrukturen aktualisiert oder<br />

erstellt werden.<br />

Eine aus mehreren Aktionen bestehende Datenverarbeitung, die für jeden<br />

Datensatz in der Datenquelle ausgeführt wird.<br />

Eine Epilog-Verarbeitung, die nach Verarbeitung der Datenquelle<br />

ausgeführt wird.<br />

Eine Gruppe von Parametern, mit denen sich ein Prozess zur erneuten<br />

Verwendung in mehreren Situationen generalisieren lässt.<br />

Mithilfe von TurboIntegrator können Sie Daten aus ODBC-Quellen, ASCII-<br />

Dateien, <strong>TM1</strong>-Tabellenansichten und <strong>TM1</strong>-Dimensionssubsets importieren.<br />

TurboIntegrator umfasst einen vollständigen Funktionssatz zur Verbesserung<br />

der Prozessfähigkeiten. Mit diesen Funktionen können Sie Skripts erstellen,<br />

die Daten in ASCII-Dateien und ODBC-Quellen exportieren oder<br />

Konditionsausdrücke zur Verarbeitungskontrolle verwenden. Außer diesen<br />

TurboIntegrator-Funktionen können Sie auch alle regulären <strong>TM1</strong>-<br />

Rulesfunktionen mit Ausnahme der Funktionen STET und UNDEFVALS in<br />

eine Prozessdefinition aufnehmen.<br />

Der Zugriff auf TurboIntegrator wird über Ihre Lizenz und Benutzergruppen<br />

gesteuert. Sie müssen Mitglied der ADMIN-Gruppe sein und eine<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-3


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

TurboIntegrator-Prozesse erstellen<br />

C-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

TurboIntegrator-Serverlizenz besitzen, um auf alle TurboIntegrator-Funktionen<br />

zugreifen und Prozesse auf einem <strong>TM1</strong>-Netzwerkserver definieren zu können.<br />

<strong>TM1</strong>-<strong>Clients</strong> benötigen eine lokale TurboIntegrator-Lizenz, damit sie auf eine<br />

begrenzte Auswahl der TurboIntegrator-Funktionen zugreifen und Prozesse<br />

auf einem lokalen Server erstellen können.<br />

Das Erstellen von TurboIntegrator-Funktionen wird nicht durch eine<br />

Schnittstelle erleichtert. Vielmehr müssen Sie die Funktionen von Hand direkt<br />

in das entsprechende Unterregister der Registerkarte Erweitert eingeben. Aus<br />

Zeichenketten bestehende Argumente für TurboIntegrator-Funktionen müssen<br />

in einfache Anführungszeichen gesetzt werden. Kennzeichnen Sie das Ende<br />

jeder Funktion im TurboIntegrator durch ein Semikolon (;).<br />

Die Prozesserstellung umfasst fünf Schritte. Bei jedem Schritt werden in einem<br />

Register des TurboIntegrator-Fensters Optionen eingestellt oder Werte<br />

bearbeitet.<br />

Zu den erforderlichen Schritten bei der Prozesserstellung zählen:<br />

1. Datenquellen definieren<br />

2. Variablen einstellen<br />

3. Daten zuordnen<br />

4. Erweiterte Skripts bearbeiten<br />

5. Den abgeschlossenen Prozess zeitlich planen<br />

Sie müssen jedes Register im TurboIntegrator-Fenster in der vorgegebenen<br />

Reihenfolge ausfüllen, um den Prozess zu erstellen. Sie können erst dann mit


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen mit dem TurboIntegrator erstellen<br />

ASCII-Beispieldatei<br />

einem neuen Register fortfahren, nachdem Sie alle erforderlichen<br />

Informationen in das aktuelle Register eingetragen haben.<br />

Verwenden Sie den <strong>TM1</strong>-TurboIntegrator , wenn Sie eine Elementliste für eine<br />

Dimension aus einer ASCII-Trennzeichendatei oder einer RDBM-Tabelle<br />

erstellen möchten. Dies ist die schnellste Methode zum Erstellen langer<br />

Elementlisten, die z. B. Tausende von Namen in einer Kunden-Dimension<br />

umfassen.<br />

Mit der nachfolgend gezeigten ASCII-Trennzeichendatei (example.cma)<br />

werden Sie eine Dimension anlegen und Daten importieren.<br />

"Neu-England", "Massachusetts", "Boston", "SuperMart", "Feb", 2000000<br />

"Neu-England", "Massachusetts", "Springfield", "SuperMart", "Feb", 1400000<br />

"Neu-England", "Massachusetts", "Worcester", "SuperMart", "Feb", 2200000<br />

Jeder Datensatz in dieser Quelldatei umfasst sechs Felder, von denen drei zum<br />

Erstellen der Dimension Beispiel verwendet werden. Die beiden ersten Felder<br />

werden zu konsolidierten Elementen, das dritte Feld wird zu einem<br />

numerischen Element, und die restlichen Felder werden ignoriert.<br />

Im Dimensionseditor stellt sich die Dimension Beispiel wie nachfolgend<br />

gezeigt dar.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-5


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen von ASCII-Dateien erstellen<br />

C-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die numerischen Werte von Boston, Springfield und Worcester werden in<br />

Gesamtwerten für Massachusetts und schließlich in Gesamtwerten für Neu-<br />

England konsolidiert.<br />

So erstellen Sie eine Dimension mit der Beispieldatei example.cma:<br />

1. Klicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf Prozesse unterhalb<br />

des lokalen Servers.<br />

2. Wählen Sie Prozess→ Neuen Prozess erstellen.<br />

Das Fenster TurboIntegrator wird geöffnet.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

3. Klicken Sie auf die Registerkarte Datenquelle .<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-7


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

C-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Wählen Sie ASCII als Datenquellentyp aus.<br />

5. Klicken Sie auf Anzeigen neben dem Datenquellennamen und wählen Sie<br />

example.cma in Ihrem Verzeichnis TI_data.<br />

6. Lassen Sie das Feld Datenquellenname Am Server leer.<br />

7. Wählen Sie unter Trennzeichentyp das Optionsfeld Getrennt aus und unter<br />

Trennzeichen das Optionsfeld Komma.<br />

8. Da die Eingabedatei keine Anführungszeichen und Titeldatensätze enthält,<br />

können Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der Titeldatensätze<br />

ignorieren.<br />

Legen Sie als Dezimaltrennzeichen ein Komma (,) und als<br />

Tausendertrennzeichen einen Punkt (.) fest.<br />

9. Klicken Sie auf die Schaltfläche Vorschau, um die Datensätze aus der<br />

Quelldatei example.cma anzuzeigen. Dies ermöglicht es Ihnen, die Struktur<br />

der in der Datenquelle enthaltenen Einträge zu überprüfen.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Das nun angezeigte TurboIntegrator-Fenster müsste wie in der folgenden<br />

Abbildung dargestellt werden.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-9


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen identifizieren<br />

C-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den TurboIntegrator geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren. <strong>TM1</strong> weist jedem Quellenfeld<br />

eine Variable zu.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen. Das danach angezeigte Raster<br />

enthält für jede Variable in der Datenquelle eine Zeile.<br />

Die erste Spalte des Rasters weist jedem Datenquellenfeld einen<br />

Variablennamen zu. Alle generierten Variablen werden Vn genannt, wobei<br />

n im ersten Feld 1 ist und bei jedem weiteren Quellenfeld um jeweils 1<br />

ansteigt. Die Variablennamen können bearbeitet werden. Wenn Sie eigene<br />

Variablen zuweisen möchten, klicken Sie auf die betreffende Zelle und<br />

geben Sie den neuen Variablennamen ein.<br />

Die zweite Spalte weist jeder Variable einen Variablentyp zu. Dadurch wird<br />

der im Quellenfeld enthaltene Datentyp identifiziert. Durch Auswahl aus<br />

der Dropdown-Liste können Sie den Typ ändern.<br />

Die dritte Spalte, Beispielwert, enthält den Inhalt des ersten Eintrags aus<br />

der Datenquelle. In unserem Beispiel ist Neu-England der Inhalt des ersten<br />

Feldes im ersten Datensatz der Datei example.cma.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen zuordnen<br />

Die Spalte Inhalt bestimmt den durch jede Variable identifizierten <strong>TM1</strong>-<br />

Datentyp (Element, Konsolidierung, Daten, Attribut oder Ignorieren). Im<br />

gezeigten Beispiel identifizieren die drei ersten Variablen Konsolidierungen<br />

und Elemente einer regionalen Hierarchie.<br />

2. Wählen Sie in der Dropdown-Liste der Spalte Inhalt für V1 (Neu-England)<br />

die Option Konsolidierung.<br />

3. Tun Sie das Gleiche für V2 (Massachusetts).<br />

4. Wählen Sie für V3 (Boston) die Option Element.<br />

5. Wählen Sie bei allen anderen Variablen die Option Ignorieren, da diese Felder<br />

nicht für die Dimension verwendet werden.<br />

Nachdem die Variablen in der Datenquelle identifiziert wurden, müssen sie<br />

den <strong>TM1</strong>-Objekten zugeordnet werden.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen und danach auf das Unterregister<br />

Tabelle.<br />

2. Da Sie keine Tabelle erstellen, wählen Sie im Feld Tabellenaktion die Option<br />

Keine Aktion aus.<br />

3. Die Datenaktion ist irrelevant, da Sie keine Tabelle erstellen bzw. aktualisieren.<br />

Sie können dieses Feld daher ignorieren.<br />

4. Die Option Tabellenprotokoll ist ebenfalls irrelevant, da keine Datenwerte<br />

verarbeitet werden. Lassen Sie diese Option deaktiviert.<br />

5. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-11


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

C-12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Dieses Register enthält eine Zeile pro Variable, die Sie mit dem Inhaltstyp<br />

Element identifiziert haben. Sie müssen einen Elementtyp angeben und die<br />

Dimension identifizieren, zu der das Element gehört.<br />

6. Da Sie eine neue Dimension erstellen, geben Sie in die Spalte Dimension<br />

den Namen Beispiel für V3 (Boston) ein.<br />

7. Wählen Sie Erstellen von der Dropdown-Liste Aktion.<br />

8. Wählen Sie Numerisch von der Dropdown-Liste Elementtyp. Das Unterregister<br />

Dimensionen sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Die Variable V3 ist als numerisches Element der neuen Dimension Beispiel<br />

zugeordnet.<br />

Danach können Sie die als Konsolidierungen identifizierten Variablen<br />

zuordnen.<br />

9. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

<strong>TM1</strong> identifiziert die beiden Konsolidierungsvariablen korrekt als<br />

Mitglieder der neuen Dimension Beispiel. Sie müssen nun lediglich die<br />

untergeordnete Variable für jede Konsolidierung identifizieren.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

In der Spalte Beispielwert sehen Sie, dass Neu-England der Variablenname<br />

V1 zugewiesen wurde, während Massachusetts den Variablennamen V2<br />

erhielt. Boston hat den Variablennamen V3. Mit anderen Worten, die<br />

untergeordnete Variable von V1 ist V2, und die untergeordnete Variable<br />

von V2 ist V3.<br />

10. Wählen Sie in der Dropdown-Liste Untergeordnete Variable V2 als untergeordnete<br />

Variable der Konsolidierung V1 und V3 als untergeordnete Variable<br />

der Konsolidierung V2 aus.<br />

11. Bearbeiten Sie nicht die Gewichtung dieser beiden Konsolidierungsvariablen.<br />

Anschließend müsste das Unterregister Konsolidierungen wie in der<br />

folgenden Abbildung gezeigt aussehen.<br />

Die Zuordnungen sind damit abgeschlossen. Auf Wunsch können Sie auf<br />

die Registerkarte Erweitert und danach auf die verschiedenen Unterregister<br />

klicken, um die von TurboIntegrator generierten Skripts zu sehen, mit<br />

denen die neue Dimension Beispiel erstellt und die Konsolidierungen und<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-13


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Prozess speichern und ausführen<br />

C-14 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Elemente eingefügt werden. Im weiteren Verlauf dieses Lernprogramms<br />

werden wir uns die TurboIntegrator-Skripts näher ansehen.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen<br />

Beispiel_Dimension_erstellen.<br />

Es empfiehlt sich, Prozesse unter einem beschreibenden Namen zu<br />

speichern.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

3. Schließen Sie den TurboIntegrator.<br />

4. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

5. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf die Dimension Beispiel und wählen<br />

Sie die Option Dimensionsstruktur bearbeiten.<br />

Die Dimension Beispiel wird im Dimensionseditor geöffnet.<br />

6. Klicken Sie zum Sortieren der Dimensionsmitglieder nach Hierarchieebene<br />

auf .<br />

Die Dimension Beispiel ist damit erfolgreich erstellt. New England ist ein<br />

konsolidiertes Element. Es enthält ebenfalls ein konsolidiertes Element,<br />

Massachusetts, das wiederum die numerischen Elemente Boston,<br />

Springfield und Worcester umfasst.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-15


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Dimensionen von ODBC-Quellen erstellen<br />

Datenquelle definieren<br />

C-16 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In diesem Teil des Lernprogramms erstellen Sie eine Dimension von einer<br />

ODBC-Datenquelle. Das Verfahren hierfür ist dem Erstellen einer Dimension<br />

von einer ASCII-Datei sehr ähnlich.<br />

Zunächst müssen Sie eine Access-Datenbank als ODBC-Datenquelle<br />

hinzufügen, damit sie dem TurboIntegrator verfügbar ist.<br />

1. Öffnen Sie die Windows-Dialogbox ODBC-Datenquellenadministrator.<br />

Das Zugriffsverfahren für diese Dialogbox richtet sich nach der<br />

ausgeführten Windows-Version. Nähere Informationen hierzu finden Sie in<br />

der Online-Hilfe zu Windows.<br />

2. Klicken Sie auf der Registerkarte Benutzer-DSN auf die Schaltfläche Hinzufügen....<br />

Die Dialogbox Neue Datenquelle erstellen wird eingeblendet.<br />

3. Wählen Sie die Option Microsoft Access-Treiber aus und klicken Sie auf<br />

Fertig stellen.<br />

Die Dialogbox ODBC-Access-Setup wird eingeblendet.<br />

4. Geben Sie NewDB in das Feld Datenquellenname ein.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Auswählen....<br />

Die Dialogbox Datenbank auswählen wird eingeblendet.<br />

6. Navigieren Sie in das Verzeichnis TI_Data und wählen Sie die Datenquelle<br />

NewDB.mdbaus.<br />

7. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox Datenbank auswählen zu schließen.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Datenquelle abfragen<br />

8. Klicken Sie auf OK, um die Dialogbox ODBC-Datenquellenadministrator zu<br />

schließen.<br />

Die Access-Datenbank NewDB steht damit als ODBC-Quelle zur<br />

Verfügung.<br />

1. Rechtsklicken Sie im Server-Explorer auf das Symbol Prozesse und wählen<br />

Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

Das Fenster TurboIntegrator wird geöffnet.<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Datenquelle und wählen Sie ODBC als<br />

Datenquellentyp aus.<br />

3. Klicken Sie neben dem Feld Datenquellenname auf die Schaltfläche<br />

Anzeigen.<br />

4. Die Dialogbox ODBC-Datenquellen wird eingeblendet.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-17


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

C-18 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

5. Wählen Sie NewDB aus und klicken Sie auf OK.<br />

NewDB.mdb umfasst eine Tabelle, ACCOUNT mit 27 Feldern. Sie werden<br />

eine SQL-Abfrage erstellen, die Informationen aus sechs Feldern auswählt.<br />

Alle ODBC-Abfragen müssen die SQL-Syntax des zugrunde liegenden<br />

Datenbank-Managementsystems (DBMS) verwenden. Die Syntax einer MS<br />

Access-Abfrage unterscheidet sich daher von der einer Informix-Abfrage,<br />

einer SQL Server-Abfrage usw.<br />

Um eine gültige Syntax sicherzustellen, können Sie zuerst die Abfrage<br />

innerhalb des DBMS erstellen und sie dann in das Abfrage-Feld von<br />

TurboIntegrator kopieren.<br />

6. Geben Sie in das Feld Abfrage die folgende Anweisung genau so wie hier angegeben<br />

ein:<br />

SELECT [ACCOUNT_ID], [PARENT_ID], [NAME], [TYPE], [SALESREP], [SALESTEAM] FROM ACCOUNT;


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen identifizieren<br />

7. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die ersten zehn Datensätze, die von der<br />

Abfrage zurückgegeben werden, anzuzeigen.<br />

Nach Abfrage der Datenquelle müssen Sie den Inhalt jedes Feldes in den<br />

Abfrageergebnissen identifizieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

Das Raster dieser Registerkarte müsste nun folgende Angaben enthalten:<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-19


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen zuordnen<br />

C-20 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Wie Sie sehen, wurde die Spalte Variablenname mit den Spaltennamen aus<br />

der Datenbank ausgefüllt.<br />

2. Ändern Sie die Auswahl in der Spalte Inhalt, indem Sie folgende Optionen<br />

wählen:.<br />

Spalten-ID Inhalt<br />

ACCOUNT_ID Ignorieren<br />

PARENT_ID Ignorieren<br />

NAME Element<br />

TYP Konsolidierung<br />

SALESREP Konsolidierung<br />

SALESTEAM Konsolidierung<br />

Danach können Sie die Variablen zuordnen.<br />

Zunächst müssen die Elemente den Dimensionen zugeordnet werden.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen und danach auf das Unterregister<br />

Dimensionen.<br />

Die einzige Variable, die Sie als Element identifizierten, wird im Raster<br />

angezeigt.<br />

2. Geben Sie DB in die Spalte Dimension ein.<br />

3. Wählen Sie im Dropdown-Menü Aktion die Option Erstellen aus.<br />

4. Wählen Sie im Dropdown-Menü Elementtyp die Option Numerisch aus.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Das Unterregister Dimensionen sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Jetzt können Sie die Konsolidierungsvariablen zuordnen.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

<strong>TM1</strong> identifiziert jede Konsolidierungsvariable korrekt als Zuordnung zur<br />

Dimension DB.<br />

2. Wählen Sie für jede Konsolidierungsvariable die Option Untergeordnete<br />

Variable.<br />

Konsolidierungsvar<br />

iable<br />

TYP SALESREP<br />

SALESREP NAME<br />

SALESTEAM TYP<br />

Untergeordnete Variable<br />

Nachdem Sie alle Untergeordneten Variablen festgelegt haben, müsste das<br />

Unterregister Konsolidierungen wie hier gezeigt aussehen:<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-21


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Prozess speichern und ausführen<br />

C-22 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_DB_dimension.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

3. Schließen Sie den TurboIntegrator.<br />

4. Öffnen Sie den Server-Explorer.<br />

5. Doppelklicken Sie auf die neue Dimension DB.<br />

Die Dimension DB wird im Subset-Editor geöffnet.<br />

6. Wählen Sie Bearbeiten → Sortieren → Hierarchie in der Menüleiste Subset-Editor,<br />

um die Dimensionselemente und Konsolidierungen anzuzeigen.<br />

Die Dimension DB enthält über 40 Elemente und besteht aus vier<br />

Hierarchieebenen. Ein Teil der Dimension ist hier dargestellt.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-23


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Tabellen erstellen und Daten verarbeiten<br />

C-24 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das nächste Beispiel demonstriert, wie Sie mit dem <strong>TM1</strong>-TurboIntegrator<br />

Tabellen, Dimensionen und Elemente erstellen und gleichzeitig Daten<br />

verarbeiten.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Datenquelle definieren<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf das Symbol<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

2. Klicken Sie auf das Register Datenquelle im Fenster TurboIntegrator.<br />

3. Wählen Sie unter Datenquellentyp das Optionsfeld ASCII aus, unter Trennzeichentyp<br />

das Optionsfeld Getrennt und unter Trennzeichen das Optionsfeld<br />

Semikolon.<br />

Ignorieren Sie die Felder Texterkennungszeichen und Anzahl der<br />

Titeldatensätze.<br />

4. Legen Sie als Dezimaltrennzeichen ein Komma (,) und als Tausendertrennzeichen<br />

einen Punkt (.) fest.<br />

5. Klicken Sie auf die Schaltfläche Anzeigen neben dem Feld Datenquellenname<br />

und wählen Sie die Datei newcube.csv im Verzeichnis TI_data.<br />

6. Klicken Sie auf Vorschau, um die ersten zehn Datensätze aus der Datenquelle<br />

anzuzeigen.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-25


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen identifizieren<br />

C-26 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Jeder Datensatz in der Datei newcube.csv umfasst 20 Felder. Mit einem<br />

horizontalen Bildlauf im Anzeigeraster können Sie alle Felder einblenden.<br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den TurboIntegrator geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

2. Wählen Sie zu jeder Variable einen Typ aus der entsprechenden Dropdown-<br />

Liste Variablentyp.<br />

Wählen Sie für die Variablen V1, V2 und V3 den Typ Numerisch, für alle<br />

anderen Variablen den Typ Text.<br />

3. Wählen Sie zu jeder Variable einen Inhaltstyp aus der entsprechenden<br />

Dropdown-Liste Inhalt. Identifizieren Sie den Inhaltstyp jeder Variable<br />

anhand der folgenden Tabelle.<br />

Variablenname Inhalt Variablenname Inhalt<br />

V1 Daten V11 Konsolidierung<br />

V2 Daten V12 Konsolidierung<br />

V3 Daten V13 Konsolidierung<br />

V4 Element V14 Element<br />

V5 Konsolidierung V15 Konsolidierung<br />

V6 Konsolidierung V16 Konsolidierung<br />

V7 Konsolidierung V17 Element


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablenname Inhalt Variablenname Inhalt<br />

V8 Konsolidierung V18 Element<br />

V9 Konsolidierung V19 Element<br />

V10 Element V20 Element<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-27


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

C-28 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Anschließend müsste das Unterregister Variablen wie in der folgenden<br />

Abbildung gezeigt aussehen.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Variablen zuordnen<br />

Tabelle zuordnen<br />

Damit haben Sie die Variablen für Daten, Elemente und Konsolidierungen<br />

identifiziert. Jetzt müssen Sie die Variablen zuordnen und Anweisungen zum<br />

Erstellen einer neuen Tabelle definieren.<br />

So erstellen Sie Anweisungen für die Tabellenzuordnung:<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister Tabelle .<br />

3. Wählen Sie als Tabellenaktion die Option Erstellen aus.<br />

4. Geben Sie in das Feld Tabellenname den Namen NeueTabelle ein.<br />

5. Wählen Sie im Feld Datenaktion die Option Werte speichern aus.<br />

6. Lassen Sie das Kontrollkästchen Protokoll aktivieren deaktiviert.<br />

Wenn Sie das Protokoll aktivieren, zeichnet <strong>TM1</strong> während der Verarbeitung<br />

alle Änderungen an den Tabellendaten auf. Da Sie eine neue Tabelle<br />

erstellen, fallen keine Änderungen an.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-29


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Elementvariablen an Dimensionen zuordnen<br />

C-30 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Unterregister Tabelle sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Typ Element identifizierten,<br />

den entsprechenden Dimensionen zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

2. Geben Sie für jede Elementvariable eine Dimension, eine Aktion und einen<br />

Elementtyp gemäß der unten gezeigten Tabelle an.<br />

Elementvariable Dimension Aktion Elementtyp<br />

V4 Datum Erstellen Numerisch<br />

V10 Posten Erstellen Numerisch


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Datenvariablen zuordnen<br />

Elementvariable Dimension Aktion Elementtyp<br />

V14 Kunde Erstellen Numerisch<br />

V17 Job Erstellen Numerisch<br />

V18 Land Erstellen Numerisch<br />

V19 Agent Erstellen Numerisch<br />

V20 Buch Erstellen Numerisch<br />

Datenvariablen Wert Erstellen Numerisch<br />

Bei jede Variable können Sie die Standard-Reihenfolge in Tabelle<br />

akzeptieren.<br />

Anschließend müsste das Unterregister Dimensionen wie in der folgenden<br />

Abbildung gezeigt aussehen.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-31


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Konsolidierungsvariablen zuordnen<br />

C-32 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Typ Daten identifizierten, den<br />

einzelnen Elementen zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Daten .<br />

2. Geben Sie Gewichtung als Elementzuordnung für die Variable V1 ein.<br />

3. Geben Sie Konvertierung für die Variable V2 ein.<br />

4. Geben Sie Teile für die Variable V3 ein.<br />

5. Wählen Sie für alle Elemente in der Spalte Elementtyp die Option Numerisch<br />

aus.<br />

Das Unterregister Daten sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

Ordnen Sie jetzt alle Variablen, die Sie mit dem Inhalt Konsolidierung<br />

identifizierten, ihren Konsolidierungspfaden zu.<br />

1. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

2. Geben Sie für jede Konsolidierungsvariable eine Dimension und eine Untergeordnete<br />

Variable gemäß der unten gezeigten Tabelle an.<br />

Kons.-Variable Dimension Untergeordnete<br />

Variable<br />

V5 Posten V6<br />

V6 Posten V7<br />

V7 Posten V8<br />

V8 Posten V9<br />

V9 Posten V10<br />

V11 Kunde V12<br />

V12 Kunde V13<br />

V13 Kunde V14<br />

V15 Job V16<br />

V16 Job V17<br />

3. Bei jeder Konsolidierungsvariable können Sie die Standard-Gewichtung<br />

und Komponentenreihenfolge akzeptieren.<br />

Anschließend müsste das Unterregister Konsolidierungen wie in der<br />

folgenden Abbildung gezeigt aussehen:<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-33


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

Prozess speichern und ausführen<br />

C-34 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Damit sind die Zuordnungen abgeschlossen, mit denen neue Dimensionen<br />

erstellt, Elemente und Konsolidierungen in die Dimensionen eingefügt,<br />

eine neue Tabelle angelegt und die Tabelle mit Daten ausgefüllt werden.<br />

So speichern Sie den Prozess und führen ihn aus:<br />

1. Klicken Sie auf die Schaltfläche Ausführen .<br />

<strong>TM1</strong> fordert Sie auf, den Prozess zu speichern.


TurboIntegrator-Prozesse erstellen Inhalt | Index<br />

2. Speichern Sie den Prozess unter dem Namen create_newcube.<br />

Nach wenigen Sekunden erhalten Sie die Bestätigung, dass der Prozess<br />

erfolgreich ausgeführt wurde.<br />

3. Öffnen Sie den Server-Explorer. Darin sehen Sie, dass die Tabelle NeueTabelle<br />

angelegt und ausgefüllt wurde und dass alle erforderlichen Dimensionen<br />

erstellt wurden.<br />

Zeigen Sie die neue Tabelle an und überprüfen Sie die neuen Dimensionen<br />

(die Tabelle ist sehr dünn besiedelt).<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-35


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Erweiterte Skripts<br />

C-36 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Auf der Registerkarte Erweitert des TurboIntegrator-Editors können Sie<br />

Parameter für die Prozessausführung erstellen. Auf diese Weise können Sie<br />

Prozessprozeduren bearbeiten und dadurch die Leistungsmöglichkeiten von<br />

TurboIntegrator erhöhen. Prozessprozeduren werden bearbeitet, indem Sie<br />

Skripts mit TurboIntegrator-Funktionen und <strong>TM1</strong>-Rules erstellen.<br />

Prolog-, Metadaten-, Daten- und Epilog-Prozeduren bearbeiten<br />

Sie können die Funktionsweise des TurboIntegrators verbessern, indem Sie die<br />

Prozeduren zur Definition der Prozessaktionen bearbeiten. Eine Prozedur<br />

besteht aus einer Reihe von Anweisungen zur Manipulation der <strong>TM1</strong>-Daten<br />

oder -Metadaten.<br />

Ein Prozess umfasst vier Prozeduren, die nacheinander ausgeführt werden.<br />

Jede Prozedur enthält von <strong>TM1</strong> generierte Anweisungen. Die Anweisungen<br />

basieren auf Optionen, die Sie an anderer Stelle im TurboIntegrator aktiviert<br />

haben. Sie können diese Prozeduren bearbeiten, indem Sie eigene<br />

Anweisungen mit TurboIntegrator- und Rules-Funktionen hinzufügen.<br />

Ein Prozess enthält folgende Prozeduren:<br />

Prolog Eine Reihe von Aktionen, die vor Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Metadaten Eine Reihe von Aktionen, die eine Tabelle, Dimensionen<br />

und andere Metadatenstrukturen während der<br />

Verarbeitung aktualisieren oder erstellen.


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Prozeduren bearbeiten<br />

Daten Eine Reihe von Datenaktionen, die für jeden Datensatz in<br />

der Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Epilog Eine Reihe von Aktionen, die nach Verarbeitung der<br />

Datenquelle ausgeführt werden.<br />

Beachten Sie bei der Bearbeitung von Prozeduren, dass jede einzelne Prozedur<br />

bestimmte Aktionen zu festgelegten Zeitpunkten innerhalb eines Prozesses<br />

ausführt. Demnach müssen die von Ihnen erstellten Aktionen oder<br />

Anweisungen zur jeweiligen Prozedur passen.<br />

Um z. B. verarbeitete Daten in eine ASCII-Datei zu exportieren, würden Sie<br />

der Daten-Prozedur eine ASCIIOutput-Funktion hinzufügen. ASCIIOutput ist<br />

eine Funktion zur Datenmanipulation, die während der Verarbeitung<br />

ausgeführt werden soll. Daher gehört die Funktion in die Prozedur Daten.<br />

So bearbeiten Sie eine Prozedur:<br />

1. Klicken Sie im Fenster TurboIntegrator auf die Registerkarte Erweitert.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister für die Prozedur, die bearbeitet werden<br />

soll.<br />

3. Geben Sie die Anweisungen in das Textfeld vor der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

oder nach der Zeile<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE**** ein.<br />

Die erstellten Anweisungen sollten nicht zwischen diesen beiden Zeilen<br />

bearbeitet werden.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-37


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Dimensionen mit ungleichen Hierarchien erstellen<br />

C-38 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

In dieser Übung werden Sie mithilfe der folgenden Eingabedatei eine<br />

Dimension mit ungleichen Hierarchien erstellen.<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G1<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G2<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G3<br />

TOTAL,NORTH,TK1,G4<br />

TOTAL,NORTH,TK2,G5<br />

TOTAL,NORTH,TK2,G6<br />

TOTAL,SOUTH,TK3,G7<br />

TOTAL,SOUTH,TK3,G8<br />

TOTAL,SOUTH,TK3,G9<br />

TOTAL,SOUTH,TK4,G10<br />

TOTAL,SOUTH,TK4,G11<br />

TOTAL,SOUTH,TK4,G12<br />

TOTAL,TK5,G13<br />

TOTAL,TK5,G14<br />

TOTAL,TK6,G15<br />

TOTAL,TK6,G16<br />

TOTAL,TK6,G17<br />

TOTAL,G18<br />

TOTAL,G19


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Das endgültige Ergebnis sieht dann so aus:<br />

So beginnen Sie mit der Dimensionserstellung:<br />

1. Rechtsklicken Sie im linken Bereich des Server-Explorers auf das Symbol<br />

Prozesse und wählen Sie die Option Neuen Prozess erstellen.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-39


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Variablen identifizieren<br />

C-40 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Das Fenster TurboIntegrator wird geöffnet.<br />

2. Wählen Sie im Feld Datenquellentyp die Option ASCII aus.<br />

3. Klicken Sie neben dem Feld Datenquellenname auf Anzeigen und wählen<br />

Sie im Verzeichnis TI_data die Datei unbalanced.csv aus.<br />

4. Lassen Sie die Voreinstellungen aller anderen Optionen auf der Registerkarte<br />

Datenquelle bestehen.<br />

5. Klicken Sie auf Aktualisieren, um die ersten zehn Datensätze aus der<br />

Datenquelle anzuzeigen.<br />

Nachdem Sie die Quelldaten in den TurboIntegrator geladen haben, müssen<br />

Sie den Inhalt jedes Quellenfeldes identifizieren.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.<br />

2. Wählen Sie in der Spalte Inhalt für die Variablen V1, V2 und V3 die Option<br />

Konsolidierung aus.


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Variablen zuordnen<br />

3. Wählen Sie für die Variable V4 die Option Element aus.<br />

Die Variablen für Elemente und Konsolidierungen sind damit identifiziert.<br />

Ordnen Sie nun die Variablen einer Dimension zu und definieren Sie die<br />

Konsolidierungspfade.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen.<br />

2. Klicken Sie auf das Unterregister Dimensionen.<br />

3. Geben Sie für die Variable V4 als Dimension unbalanced ein, als Aktion<br />

Erstellen und als Elementtyp Numerisch.<br />

4. Klicken Sie auf das Unterregister Konsolidierungen.<br />

5. Wählen Sie für die drei Variablen in der Dropdown-Liste der Spalte Dimension<br />

die Option unbalanced.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-41


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Erstellte Anweisungen kopieren<br />

C-42 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

6. Wählen Sie für die Konsolidierungvariable V1, und wählen Sie V2 für die<br />

untergeordnete Variable.<br />

7. Wählen Sie V2 für die Konsolidierungsvariable, und dann V3 für die untergeordnete<br />

Variable.<br />

8. Wählen Sie V3 für die Konsolidierungsvariable, und dann V4 für die untergeordnete<br />

Variable.<br />

<strong>TM1</strong> erstellt Anweisungen dynamisch, wenn Sie Optionen im TurboIntegrator ändern.<br />

Bearbeiten Sie die auf den Unterregistern Prolog und Metadaten der<br />

Registerkarte Erweitert erstellten Anweisungen, um die ungleiche<br />

Dimensionshierarchie aufzunehmen. Vereinfachen Sie sich diesen Vorgang,<br />

indem Sie die erstellten Anweisungen kopieren und einfügen. Auf diese Weise<br />

stehen Ihnen die Anweisungen nach Änderungen der Optionen im<br />

TurboIntegrator zur Verfügung.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und danach auf das Unterregister<br />

Prolog.<br />

2. Kopieren Sie die Funktionen DimensionDestroy und DimensionCreate zwischen<br />

den Kommentarzeilen<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

und fügen Sie sie unter den Kommentarzeilen ein.<br />

3. Klicken Sie auf das Unterregister Metadaten.<br />

Darin gibt es zwei Funktionen:<br />

Die Funktion DimensionElementInsert fügt einer Dimension ein einfaches<br />

(Blatt-) Element hinzu. Mit dieser Funktion können sowohl Zahlen- als<br />

auch Zeichenkettenelemente hinzugefügt werden.<br />

Die Funktion DimensionElementComponentAdd fügt einem konsolidierten<br />

Element eine Komponente (untergeordnetes Element) hinzu.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-43


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Erstellte Anweisungen dauerhaft entfernen<br />

C-44 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

4. Kopieren Sie die erstellten Anweisungen und fügen Sie sie unter der letzten<br />

Kommentarzeile ein.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen und ändern Sie die Auswahl in<br />

der Spalte Inhalt zu Anderes.<br />

Eine als Anderes identifizierte Variable kann in anderen Skripts verwendet<br />

werden. Eine als Ignorieren identifizierte Variable wird nicht vom<br />

TurboIntegrator verarbeitet und kann daher nicht in erweiterten Skripts<br />

referenziert werden.


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

2. Um zu prüfen, ob die Anweisungen entfernt wurden, klicken Sie auf die<br />

Registerkarte Erweitert und danach auf die Unterregister Prolog und<br />

Metadaten.<br />

Die Anweisungen sollten nun folgendermaßen lauten.<br />

Prolog<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

DIMENSIONDESTROY(’unbalanced’);<br />

DIMENSIONCREATE(’unbalanced’);<br />

Metadaten<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-45


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

C-46 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

TurboIntegrator-Anweisungen bearbeiten<br />

Prüfen Sie das aktuelle Skript auf dem Unterregister Metadaten, das<br />

folgendermaßen lautet:<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

Dieses Skript, das aufgrund des ersten Datensatzes in unbalanced.csv erstellt<br />

wurde, gilt für Datensätze, die vier Felder enthalten. Das Skript erstellt von<br />

jedem Quellenfeld Dimensionselemente und baut danach eine Hierarchie auf.<br />

Das Skript gilt jedoch nicht für Datensätze, die weniger als vier Felder<br />

umfassen.<br />

Da die Quellendatei unbalanced.csv Datensätze von unterschiedlicher Länge<br />

enthält, müssen Sie das Skript so bearbeiten, dass jeder Datensatz in der<br />

Quelle ausgewertet wird. Das Skript soll in der Lage sein, die geeignete<br />

Konsolidierungsebene zu ermitteln und den passenden Konsolidierungspfad<br />

für jede mögliche Konsolidierungsebene anzugeben. Sie erreichen dies, indem<br />

Sie eine IF-Funktion in das Skript aufnehmen, die es ermöglicht, andere<br />

TurboIntegrator-Anweisungen aufgrund definierter Bedingungen<br />

auszuführen.<br />

1. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und danach auf das Unterregister<br />

Metadaten.<br />

2. Fügen Sie die Zeile<br />

IF (V4@’’);<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-47


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

C-48 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

vor der ersten DIMENSIONELEMENTINSERT-Anweisung ein. Diese IF-<br />

Anweisung definiert folgende Bedingungen: Ist die Textvariable V4 nicht<br />

leer, werden die nachfolgenden Anweisungen ausgeführt. Wenn V4 leer ist,<br />

wird die Verarbeitung mit der nächsten Konditionalanweisung fortgesetzt.<br />

Das Unterregister Metadaten sollte nun folgendermaßen aussehen:<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

IF (V4@’’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

Wenn IF (V4@’’) wahr ist, fügt TurboIntegrator drei konsolidierte<br />

Elemente (V1, V2, V3) und ein einzelnes numerisches Element (V4) in die<br />

Dimension unbalanced ein. TurboIntegrator erstellt außerdem eine<br />

vierstufige Hierarchie, in der V1 dem Element V2, V2 dem Element V3 und<br />

V3 dem Element V4 übergeordnet ist.<br />

3. Fügen Sie die Zeile<br />

ELSEIF (V3@’’);<br />

nach der letzten DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD-Anweisung<br />

ein.


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Diese konditionelle ELSEIF-Anweisung definiert folgende Bedingungen:<br />

Ist die Textvariable V3 nicht leer, werden die nachfolgenden Anweisungen<br />

ausgeführt. Wenn V3 leer ist, wird die Verarbeitung mit der nächsten<br />

Konditionalanweisung fortgesetzt.<br />

4. Nun müssen Sie die erforderlichen Anweisungen einfügen, die ausgeführt<br />

werden, wenn ELSEIF (V3@’’) wahr ist.<br />

Ist ELSEIF (V3@’’) wahr, enthält der Quellendatensatz drei Felder.<br />

Demzufolge sollen die Anweisungen von jedem Feld ein<br />

Dimensionselement erstellen und danach eine dreistufige Hierarchie<br />

aufbauen.<br />

5. Fügen Sie die folgenden Anweisungen direkt nach ELSEIF (V3@’’); ein:<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

Wenn IF (V3@’’) wahr ist, fügt TurboIntegrator zwei konsolidierte<br />

Elemente (V1, V2) und ein einzelnes numerisches Element (V3) in die<br />

Dimension unbalanced ein. TurboIntegrator erstellt außerdem eine<br />

dreistufige Hierarchie, in der V1 dem Element V2 und V2 dem Element V3<br />

übergeordnet ist.<br />

6. Fügen Sie die Zeile<br />

ELSE;<br />

nach der letzten DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD-Anweisung<br />

ein.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-49


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

C-50 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

7. Nun müssen Sie die erforderlichen Anweisungen einfügen, die ausgeführt<br />

werden, wenn die Verarbeitung an der Anweisung ELSE angelangt ist.<br />

(Dies geschieht, wenn die beiden Anweisungen ELSEIF (V4@’’) und<br />

ELSEIF (V3@’’) falsch sind.)<br />

Sobald die Verarbeitung die ELSE-Anweisung erreicht, enthält der<br />

Quellendatensatz zwei Felder. Die eingefügten Anweisungen müssen von<br />

jedem Feld ein Dimensionselement erstellen und danach eine zweistufige<br />

Hierarchie aufbauen.<br />

8. Fügen Sie die folgenden Anweisungen direkt nach ELSE; ein:<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

Aufgrund dieser Anweisungen fügt TurboIntegrator das konsolidierte<br />

Element V1 und das numerische Element V2 in die Dimension unbalanced<br />

ein und erstellt eine Hierarchie, in der V1 dem Element V2 übergeordnet<br />

ist.<br />

9. Fügen Sie die Zeile<br />

ENDIF;<br />

nach der letzten DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD-Anweisung<br />

ein. ENDIF markiert das Ende der IF-Anweisung.<br />

Das fertige Unterregister Metadaten müsste dann folgendermaßen<br />

aussehen:


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

IF (V4@’’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V4,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V3,V4,1.000000);<br />

ELSEIF (V3@’’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V3,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V2,V3,1.000000);<br />

ELSE;<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V1,’c’);<br />

DIMENSIONELEMENTINSERT(’unbalanced’,’’,V2,’n’);<br />

DIMENSIONELEMENTCOMPONENTADD(’unbalanced’,V1,V2,1.000000);<br />

ENDIF;<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-51


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

C-52 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

10. Wählen Sie Datei → Speichern und speichern Sie den Prozess unter dem<br />

Namen create_unbalanced_dim.<br />

11. Wählen Sie Datei → Ausführen , um den Prozess auszuführen.<br />

12. Um den korrekten Aufbau der Dimension zu überprüfen, öffnen Sie die<br />

Dimension unbalanced im Dimensionseditor. Die Dimension müsste wie in<br />

dieser Abbildung angezeigt werden.


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Subsets erstellen<br />

In dieser Übung erstellen Sie Subsets für die Dimension newdim, die durch<br />

den Prozess dimension angelegt wird.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-53


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

C-54 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Öffnen Sie den Prozess subsets im Fenster TurboIntegrator.<br />

Möglicherweise müssen Sie die Datenquelle bearbeiten, so dass sie auf die<br />

Datei region.csv im Verzeichnis TI_data zeigt. Nach Änderung der<br />

Datenquelle müssen Sie angeben, wie die Prozessvariablen gehandhabt<br />

werden sollen. Wählen Sie die Option Alle Variablen bewahren.<br />

Bei diesem Beispiel werden mithilfe der <strong>TM1</strong> TurboIntegrator-Funktionen<br />

SubsetCreate() und SubsetElementInsert() Subsets erstellt und ausgefüllt.<br />

Hier sehen Sie einen Ausschnitt aus der Quellendatei:<br />

Die Skripts für den Prozess subsets lauten:<br />

Prolog


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

SubsetCreate(’NewDim’,’Europe’);<br />

SubsetCreate(’NewDim’,’US’);<br />

SubsetCreate(’NewDim’,’ROW’);<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-55


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Attribute erstellen<br />

C-56 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Metadaten<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

SubsetElementInsert(’NewDim’,V4,V0,0);<br />

2. Führen Sie den Prozess aus.<br />

3. Blenden Sie im Server-Explorer die Dimension newdim ein, um die neu<br />

erstellten Subsets sehen zu können.<br />

Die Funktion AttrPutS weist dem Attribut eines Textelements einen Wert zu.<br />

Wenn Sie den Text Europe dem Attribut Continent des Landes Sweden in der<br />

Dimension NewDim zuweisen möchten, würden Sie die folgende AttrPutS-<br />

Funktion erstellen:<br />

AttrPutS(‘Europe’,'NewDim',’Sweden’,'Continent');<br />

1. Öffnen Sie den Prozess Attribute im TurboIntegrator.<br />

Möglicherweise müssen Sie die Datenquelle bearbeiten, so dass sie auf die<br />

Datei region.csv im Verzeichnis TI_data zeigt. Nach Änderung der<br />

Datenquelle müssen Sie angeben, wie die Prozessvariablen gehandhabt<br />

werden sollen. Wählen Sie die Option Alle Variablen bewahren.<br />

2. Klicken Sie auf die Registerkarte Variablen.


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Darin sehen Sie, dass die Variablen V4 und V5 als Attribut definiert wurden.<br />

3. Klicken Sie auf die Formel-Zelle für V5.<br />

Sie lautet nun V5=V0|V4;<br />

Diese Formel verkettet die Werte der Variablen V4 und V5.<br />

4. Klicken Sie auf die Registerkarte Zuordnen und danach auf das Unterregister<br />

Attribute.<br />

Der Attributtyp für die Variable V4 wurde mit Text und der Typ für V5 mit<br />

Alias definiert.<br />

5. Klicken Sie auf die Registerkarte Erweitert und danach auf das Unterregister<br />

Daten, um die erstellten Anweisungen und die beiden Zusatzanweisungen<br />

zu sehen.<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - START****<br />

V5=v0|v4;<br />

AttrPutS(V4,’newdim’,V0,’continent’);<br />

AttrPutS(V5,’newdim’,V0,’cont’);<br />

#****ERSTELLTE ANWEISUNGEN - ENDE****<br />

AttrPutS(V4,’newdim’,V1,’continent’);<br />

AttrPutS(V4,’newdim’,V2,’continent’);<br />

Die beiden letzten Anweisungen wurden manuell hinzugefügt, da V1 und<br />

V2 auf der Registerkarte Variablen nicht mit Inhalt deklariert wurden.<br />

Ihnen muss jedoch das Textattribut Continent zugewiesen werden.<br />

6. Speichern Sie den Prozess Attribute und führen Sie ihn aus.<br />

TurboIntegrator-Lernprogramm C-57


Erweiterte Skripts Inhalt | Index<br />

Attribute anzeigen<br />

C-58 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

1. Doppelklicken Sie im Server-Explorer auf die Dimension newdim, um den<br />

Subset-Editor zu öffnen.<br />

2. Wählen Sie Ansicht → Symbolleisten im Subset-Editor. Wenn die Option<br />

Alias deaktiviert ist, wählen Sie sie aus, um die Alias-Symbolleiste einzublenden.<br />

3. Klicken Sie zum Ein- und Ausschalten der Aliase auf die Schaltfläche Alias.<br />

4. Klicken Sie auf die Schaltfläche Subset Alle (das umgekehrte „A“).<br />

5. Wählen Sie auf der Menüleiste Bearbeiten → Auswählen nach → Attribut.<br />

Daraufhin wird die folgende Dialogbox eingeblendet:<br />

6. Wählen Sie einen Wert aus der Dropdown-Liste, um Länder eines bestimmten<br />

Kontinents im Subset-Editor anzuzeigen.


D <strong>TM1</strong> Symbolleiste<br />

Inhalt | Index<br />

<strong>TM1</strong> Perspectives enthält drei Symbolleisten, die in Excel verfügbar sind.<br />

Diese Symbolleisten erlauben schnellen Zugriff auf häufig verwendete<br />

Optionen mit einem einzelnen Mausklick.<br />

Wie bei allen Symbolleisten können Sie die Anzeige der <strong>TM1</strong> Symbolleisten<br />

ein- oder ausblenden, indem Sie Ansicht → Symbolleisten wählen und den<br />

relevanten Symbolleistennamen ein/ausblenden.<br />

<strong>TM1</strong> Symbolleiste D-1


Die Standard-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Die Standard-Symbolleiste<br />

D-2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Mit der Standard-Symbolleiste können Sie schnell auf Optionen zugreifen, die<br />

Ihre Verbindung zum <strong>TM1</strong> Server verwalten und die <strong>TM1</strong> Funktionalität im<br />

aktuellen Arbeitsblatt steuern.<br />

Die folgende Tabelle identifiziert und beschreibt alle Schalter, die in der<br />

Standard-Symbolleiste verfügbar sind.<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Verbinden Öffnet die Dialogbox Mit <strong>TM1</strong> Server<br />

verbinden, von wo Sie eine Verbindung<br />

zu allen <strong>TM1</strong> Server aufnehmen<br />

können, die zurzeit im Netzwerk<br />

erhältlich sind.<br />

Trennen Trennt Ihren <strong>TM1</strong> Client von jedem<br />

Server, an den Sie angeschlossen sind.<br />

Server-Explorer Öffnet den Server-Explorer.<br />

In-Spreadsheet-<br />

Browser<br />

Öffnet die Dialogbox <strong>TM1</strong> Ansicht<br />

holen, über die Sie eine Ansicht im In-<br />

Spreadsheet Browser öffnen können.


Die Standard-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Bericht drucken Öffnet die Dialogbox Berichtsdetails,<br />

von der Sie einen Bericht generieren<br />

können, der auf dem aktuellen <strong>TM1</strong><br />

Schnitt basiert.<br />

Formel<br />

bearbeiten<br />

Öffnet die Dialogbox Formelleiste<br />

bearbeiten, mit der Sie häufig<br />

verwendete <strong>TM1</strong> Funktionen in die<br />

aktuelle Zelle einfügen können.<br />

Neu berechnen Berechnet das Excel Arbeitsbuch neu.<br />

Hilfe Öffnet die <strong>TM1</strong> Online-Hilfe.<br />

<strong>TM1</strong> Symbolleiste D-3


Die Verteilungs-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Die Verteilungs-Symbolleiste<br />

D-4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Verteilungs-Symbolleiste erlaubt ein schnelles Anwenden und Freigeben<br />

von Blöcken und veranlasst die Verteilung im aktuellen Excel Arbeitsblatt.<br />

Die folgende Tabelle identifiziert und beschreibt alle Schalter, die in der<br />

Verteilungs-Symbolleiste verfügbar sind.<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Konsolidierung<br />

blockieren<br />

Konsolidierung<br />

freigeben<br />

Elemente<br />

blockieren<br />

Elementblöcke<br />

freigeben<br />

Alle Blöcke<br />

freigeben<br />

Richtet einen Konsolidierungsblock in<br />

den ausgewählten Zellen im<br />

Arbeitsblatt ein.<br />

Gibt die Konsolidierungsblöcke in den<br />

ausgewählten Zellen frei.<br />

Richtet einen Elementblock in den<br />

ausgewählten Zellen ein.<br />

Gibt die Elementblöcke in den<br />

ausgewählten Zellen frei.<br />

Gibt alle Blöcke (sowohl<br />

Konsolidierungs- wie auch<br />

Elementblöcke) im Arbeitsblatt frei.


Die Verteilungs-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Proportionale<br />

Verteilung<br />

Relative<br />

proportionale<br />

Verteilung<br />

Gleichwertige<br />

Verteilung<br />

Gleichwertige<br />

Verteilung auf n-<br />

Elemente<br />

Öffnet die Dialogbox Proportionale<br />

Verteilung, in der Sie einen bestimmten<br />

Wert zwischen ausgewählten Zellen<br />

proportional zu den vorhandenen<br />

Zellenwerten verteilen können.<br />

Öffnet die Dialogbox Relative<br />

Proportionale Verteilung, in der Sie<br />

Werte zu den n-Elementen der<br />

ausgewählten konsolidierten Zelle<br />

proportional zu den n-Elementen einer<br />

Referenzzelle verteilen können.<br />

Öffnet die Dialogbox Gleichwertige<br />

Verteilung, in der Sie einen bestimmten<br />

Wert gleichwertig zwischen<br />

ausgewählten Zellen verteilen können.<br />

Öffnet die Dialogbox Gleichwertige<br />

Verteilung auf n-Elemente, in der Sie<br />

einen bestimmten Wert gleichmäßig<br />

über alle n-Elemente einer<br />

konsolidierten Zelle hinweg verteilen<br />

können.<br />

Wiederholen Öffnet die Dialogbox Wiederholen, in<br />

der Sie einen bestimmten Wert über alle<br />

ausgewählten Zellen wiederholen<br />

können.<br />

<strong>TM1</strong> Symbolleiste D-5


Die Verteilungs-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

D-6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

n-Elemente<br />

wiederholen<br />

Prozent.<br />

Änderung<br />

Öffnet die Dialogbox n-Elemente<br />

wiederholen, in der Sie einen<br />

bestimmten Wert gleichmäßig über alle<br />

n-Elemente einer ausgewählten<br />

konsolidierten Zelle hinweg kopieren<br />

können.<br />

Öffnet die Dialogbox Prozent.<br />

Änderung, in der Sie ausgewählte<br />

Zellenwerte mit einem spezifizierten<br />

Prozentsatz multiplizieren können.<br />

Relative Öffnet die Dialogbox Relative Prozent.<br />

Prozentanpassun Änderung, in der Sie Werte zu den n-<br />

g<br />

Elementen der ausgewählten<br />

konsolidierten Zelle durch Anwendung<br />

einer prozentualen Anpassung zu den<br />

n-Elementen einer Referenzzelle<br />

verteilen können.


Die Verteilungs-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Gerade Linie Öffnet die Dialogbox Gerade Linie, die<br />

ausgewählte Zellen durch lineare<br />

Interpolation zwischen zwei<br />

festgelegten Endpunkten ausfüllt.<br />

Wachstum % Öffnet die Dialogbox Wachstum %, in<br />

der Sie schrittweise Werte in<br />

ausgewählten Zellen mit einem<br />

spezifizierten Wachstumsprozentsatz<br />

erhöhen können.<br />

<strong>TM1</strong> Symbolleiste D-7


Die Developer-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Die Developer-Symbolleiste<br />

D-8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Die Developer-Symbolleiste erlaubt ein schnelles Erstellen, Öffnen und<br />

Speichern von Dimensionsarbeitsblättern oder Rules-Arbeitsblättern.<br />

Die folgende Tabelle identifiziert und beschreibt alle Schalter, die in der<br />

Developer-Symbolleiste verfügbar sind.<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Dimension öffnen Öffnet die Dialogbox<br />

Dimensionsarbeitsblatt auswählen, in<br />

der Sie jedes Dimensionsarbeitsblatt an<br />

den <strong>TM1</strong> Servern öffnen können, an die<br />

Sie angeschlossen sind.<br />

Dimension neu Öffnet die Dialogbox Dimension<br />

erstellen, in der Sie eine Dimension an<br />

jedem <strong>TM1</strong> Servern erstellen können,<br />

an die Sie angeschlossen sind.<br />

Dimension<br />

speichern<br />

Speichert und kompiliert das aktuelle<br />

Dimensionsarbeitsblatt.<br />

Rule öffnen Öffnet die Dialogbox Rule-Arbeitsblatt<br />

auswählen, in der Sie jedes Rule-<br />

Arbeitsblatt an den <strong>TM1</strong> Servern öffnen<br />

können, an die Sie angeschlossen sind.


Die Developer-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

Schaltfläche Name Aktion<br />

Rule Neu Öffnet die Dialogbox Tabelle für Rule<br />

auswählen, in der Sie die Rule<br />

auswählen können, für die Sie eine Rule<br />

erstellen möchten. Nach Wahl der Rule<br />

wird ein neues Rule-Arbeitsblatt<br />

geöffnet.<br />

Rule speichern Speichert und kompiliert das aktuelle<br />

Rule-Arbeitsblatt.<br />

<strong>TM1</strong> Symbolleiste D-9


Die Developer-Symbolleiste Inhalt | Index<br />

D-10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong>


Index<br />

Symbols<br />

- (Minuszeichen)<br />

CubeViewer-Fenster 3-17<br />

& (kaufmännisches Und-Zeichen)<br />

logische Operatoren in Rules 8-31<br />

* (Sternchen), Platzhalterzeichen 3-36<br />

\ (Rückwärts-Schrägstrich)<br />

in Rules-Formeln verwenden 8-29<br />

% (Prozentzeichen)<br />

logische Operatoren in Rules 8-31<br />

| (Pipe)<br />

Verkettungsoperator in Rules 8-32<br />

? ? (Fragezeichen), Platzhalterzeichen 3-36<br />

~ (Tilde)<br />

logische Operatoren in Rules 8-32<br />

+ (Pluszeichen)<br />

CubeViewer-Fenster 3-17<br />

}Externals-Unterverzeichnis 9-16<br />

A<br />

Admin-Host 1-8<br />

Namen angeben 2-5<br />

Admin-Server 1-8<br />

Aufgabe 2-18<br />

Inhalt | Index<br />

Aliase<br />

im Dimensionseditor 7-43<br />

Aliase (Elemente) 7-12, 7-13<br />

Alle (Subset) 3-22, 3-27<br />

Ansichten<br />

anzeigen 3-3, 3-5<br />

filtern 3-86<br />

Filterstatus ermitteln 3-93<br />

im Cube Viewer formatieren 3-103<br />

im CubeViewer neu berechnen 3-111<br />

im In-Spreadsheet-Browser formatieren 3-104<br />

im In-Spreadsheet-Browser neu berechnen 3-111<br />

in Arbeitsblätter kopieren 5-3<br />

öffentlich 3-81<br />

öffnen 3-83<br />

privat 3-81<br />

Schnitt erstellen 5-3<br />

Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

speichern 3-81<br />

Standard 3-7<br />

vom CubeViewer aus öffnen 3-84<br />

vom In-Spreadsheet-Browser aus öffnen 3-84<br />

vom Server-Explorer aus öffnen 3-83<br />

Anwendungen<br />

Index 1


Excel Dateireferenzen hinzufügen 9-14<br />

Hinweise zum Gebrauch 9-42<br />

im <strong>TM1</strong> Web veröffentlichen 9-37<br />

Neue <strong>TM1</strong> Objekte erstellen von 9-13<br />

Oberste Stufe 9-5<br />

öffentlich 9-33, 9-34<br />

öffentliche Anwendungen privatisieren 9-34, 9-35<br />

privat 9-33, 9-34<br />

Private Referenzen veröffentlichen 9-33<br />

Referenzen löschen von 9-24<br />

Referenzen umbenennen 9-25<br />

Referenzen zu privaten Ansichten 9-12<br />

Referenzen zu privaten Subsets 9-12<br />

Sicherheitsprivilegien 9-4, 9-28<br />

<strong>TM1</strong> Objektreferenzen hinzufügen 9-10<br />

Übersicht 9-2<br />

veröffentlichen 9-6, 9-33<br />

Von öffentlich zu privat konvertieren 9-34<br />

Von privat zu öffentlich konvertieren 9-33<br />

Zweitrangig 9-5<br />

zweitrangige erstellen 9-9<br />

Anwendungsgruppe 9-6<br />

Anwendungsorganisierer verwenden 9-1<br />

Anzeigeformate 7-14<br />

festlegen 7-15<br />

Arbeitsblätter<br />

Tabellenreferenzen in 5-13<br />

Tabellenwerte ändern mit 5-16<br />

Architect<br />

2 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

starten 2-4<br />

asymmetrische Tabellen<br />

verknüpfen 8-20<br />

Attribute<br />

Beispiele 7-13<br />

Elemente auswählen nach 3-35<br />

Format 3-102, 7-14<br />

Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

Übersicht 7-12<br />

und Elemente 7-18<br />

Attributeditor 3-102, B-3<br />

Ausfüllen von Tabellen<br />

mit DBS-Formeln 13-21<br />

B<br />

benutzerdefinierte Konsolidierungen<br />

erstellen 3-52<br />

mit der Rollup-Option erstellen 3-58<br />

Übersicht 3-52<br />

Bereich (Rule-Ziel) 8-26<br />

BottomCount 3-88<br />

BottomPercent 3-89<br />

BottomSum 3-89<br />

C<br />

Client<br />

von Excel aus laden 2-2<br />

CubeViewer 3-3<br />

Nullwerte unterdrücken 3-94, 3-95, 3-97, 3-99


Spaltenanordnung ändern 3-106<br />

CubeViewer-Fenster 3-4<br />

D<br />

Daten<br />

Rollup 7-6<br />

Daten anzeigen 3-3, 3-5<br />

erforderliche Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

im CubeViewer-Fenster 3-3<br />

im In-Spreadsheet-Browser 3-5<br />

in Arbeitsblättern 5-4<br />

Daten bearbeiten<br />

erforderliche Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

Datenquellen<br />

Ansicht 10-49<br />

Dimensionssubset 10-58<br />

Datenverteilung<br />

allgemeine Vorgehensweise 4-2<br />

Blockieren von Elementen<br />

anwenden 4-49<br />

freigeben 4-51<br />

Datenverteilungsmenü 4-3<br />

Datenverteilungsoptionen 4-7<br />

Erweiterungsoptionen 4-5<br />

Gerade Linie 4-19<br />

Gleichwertige Verteilung 4-11<br />

Gleichwertige Verteilung auf n-Elemente 4-39<br />

Löschen 4-43<br />

n-Elemente wiederholen 4-35<br />

Inhalt | Index<br />

Proportionale Verteilung 4-8<br />

Prozentuale Änderung 4-16<br />

Relative proportionale Verteilung 4-25<br />

Relative Prozentanpassung 4-30<br />

Syntax 4-57<br />

Beispiele 4-64<br />

Referenztabelle 4-60<br />

Übersicht 4-2<br />

Wachstum % 4-22<br />

Wiederholen 4-14<br />

Zellen ausschließen von 4-48<br />

Datumsformate B-10<br />

DB Rules-Funktion 8-33<br />

DB-Funktion 8-12<br />

DBR-Arbeitsblattfunktion 5-13<br />

DBRW-Arbeitsblattfunktion 5-13<br />

DBS-Formeln<br />

erstellen 13-21<br />

Übersicht 13-3<br />

Debuggen von Rules<br />

Feeders prüfen 8-59<br />

Feeders verfolgen 8-58<br />

Design von Tabellen planen 7-2<br />

DFRST-Arbeitsblattfunktion 5-34<br />

Dialogbox "<strong>TM1</strong> Formate" 3-104<br />

Dialogbox "<strong>TM1</strong> Optionen" 2-12<br />

Dialogbox „Berichtdetails“ 6-4<br />

Dialogboxen<br />

Server-Anmeldung 2-20<br />

Index 3


dicht besiedelte Dimensionen 7-55<br />

Dimension<br />

Drill-Down 3-17<br />

Dimensionen<br />

Anzahl festlegen 7-3<br />

anzeigen 2-15<br />

bearbeiten 7-27<br />

Elemente hinzufügen 7-28<br />

Elemente löschen aus 7-32<br />

erstellen 7-20, 7-22<br />

im CubeViewer stapeln 3-12<br />

im Dimensionseditor erstellen 7-22<br />

im In-Spreadsheet-Browser stapeln 3-15<br />

in Tabellen anordnen 7-54<br />

Methoden zum Erstellen von 7-20<br />

mit dem TurboIntegrator erstellen 10-8<br />

Reihenfolge der Elemente festlegen 7-33, 7-39<br />

zwischen Servern kopieren 7-64<br />

Dimensionsarbeitsblätter<br />

erstellen 7-49<br />

speichern 7-53<br />

Dimensionseditor<br />

Aliase verwenden im 7-43<br />

Elemente auswählen im 7-41<br />

Elemente sortieren<br />

alphabetisch 7-42<br />

nach Indexwert 7-43<br />

Elemente sortieren im 7-41<br />

Dimensionshierarchien<br />

4 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Beispiel 7-7<br />

mit Dimensionsarbeitsblättern erstellen 7-52<br />

Übersicht 7-6<br />

Dimensionskonsolidierungen<br />

durch Rules überschreiben 8-44<br />

und Rules (Regeln) 7-10<br />

DIMNM, Arbeitsblattfunktion 5-10<br />

DNEXT-Arbeitsblattfunktion 5-31<br />

Dokumentationskonventionen 1-xxi<br />

Drill-Down 7-7<br />

CubeViewer 3-17<br />

In-Spreadsheet-Browser 3-19<br />

Drill-Prozesse<br />

bearbeiten 8-68<br />

erstellen 8-61<br />

löschen 8-68<br />

Drill-Through<br />

Beispiel 3-78, 8-72<br />

Datenquellen 8-65<br />

Prozesse<br />

bearbeiten 8-68<br />

erstellen 8-61<br />

löschen 8-68<br />

speichern 8-67<br />

Zuweisungsrules<br />

erstellen 8-69<br />

dünn besiedelte Dimensionen 7-55<br />

dynamische Subsets<br />

ausdruckbasiert 3-62


earbeiten 3-73<br />

erstellen 3-61, 3-62, 3-68<br />

filterbasiert 3-68<br />

Übersicht 3-61<br />

E<br />

Ebene 0 (Dimensionshierarchien) 7-7<br />

Eigenschaften<br />

in Tabellen festlegen 7-62<br />

ELCOMP-Arbeitsblattfunktion 5-35<br />

Elemente<br />

aus Datenquellen importieren 10-8<br />

aus Dimensionen löschen 7-32<br />

einer Dimension hinzufügen 7-22, 7-28<br />

Gewichtungsfaktoren für 7-8<br />

im Subset-Editor auswählen 3-33<br />

im Subset-Editor sortieren 3-47<br />

in Arbeitsblätter kopieren 5-8<br />

in Arbeitsblättern ändern 5-6<br />

mit Platzhalterzeichen suchen 3-36<br />

Position in der Hierarchie ändern 7-29<br />

und Attribute 7-18<br />

Elemente blockieren 4-48<br />

anwenden 4-49<br />

freigeben 4-51<br />

Interaktion mit Konsolidierungsblockierungen 4-54<br />

Elemente, hinzufügen<br />

erforderliche Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

Elementreihenfolge<br />

Inhalt | Index<br />

in Dimensionen festlegen 7-33<br />

vom Server-Explorer aus festlegen 7-39<br />

Excel-Dateireferenzen<br />

Umbenennen 9-25<br />

Von Anwendung löschen 9-24<br />

Vorgabeaktion 9-19<br />

F<br />

Fenster<br />

Dimensionseditor 7-22<br />

Subset-Editor 3-21<br />

Tabelle erstellen 7-56<br />

Filterstatus 3-93<br />

Fixieren von Fenstern 3-106<br />

Formatattribute 3-102<br />

anwenden 3-102<br />

Formelbearbeitungsleiste 5-20<br />

Formeln<br />

Rules 8-28<br />

G<br />

Gewichtungsfaktoren<br />

in Konsolidierungen 7-8<br />

H<br />

Hierarchieebenen<br />

Elemente auswählen nach 3-34<br />

Übersicht 7-7<br />

Index 5


HTTP-Konnektor<br />

Übersicht 2-10<br />

I<br />

IF-Funktion<br />

in Rules-Anweisungen verwenden 8-30<br />

Importieren von Daten<br />

mit Verarbeitungsblättern 13-3<br />

Übersicht 10-2<br />

In-Spreadsheet-Browser 3-5<br />

als Standard festlegen 3-6<br />

Fenster fixieren 3-106<br />

Nullwerte unterdrücken 3-94, 3-101<br />

Installationsverzeichnis 2-2<br />

J<br />

Jobs<br />

erstellen 10-71<br />

K<br />

KEY_ERR, Arbeitsblattmeldung 5-12<br />

konditionale Logik<br />

in Rules 8-30<br />

konsolidierte Elemente<br />

Definition 7-11<br />

die Richtung der Erweiterung ändern 3-48<br />

Elemente löschen aus 7-32<br />

mit Dimensionsarbeitsblättern definieren 7-52<br />

6 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

untergeordnete Elemente hinzufügen 7-28<br />

Konsolidierte Werte<br />

mit Gewichtungsfaktoren erstellen 7-8<br />

Konsolidierungen<br />

Drill-Down 3-17<br />

Konsolidierungsblockierungen<br />

anwenden 4-56<br />

freigeben 4-56<br />

Interaktion mit Elementblockierungen 4-54<br />

Übersicht 4-52<br />

Konsolidierungspfade<br />

mehrere in einer Dimension 7-9<br />

Konstanten<br />

in Rules verwenden 8-28<br />

Konventionen<br />

Dokumentation 1-xxi<br />

Kreisreferenzen (Rules) 8-46<br />

L<br />

logische Operatoren: 8-31<br />

lokaler Server<br />

integrierter Prozess 2-8<br />

Optionen 2-8<br />

starten 2-8<br />

Übersicht 1-9<br />

unabhängiger Prozess 2-8<br />

M<br />

mehrere Konsolidierungspfade 7-9


Microsoft Excel 1-8<br />

Multidimensionalität, Übersicht 1-2<br />

N<br />

Nach oben erweitern 3-48<br />

Namenskonventionen<br />

<strong>TM1</strong> Objekte 2-25<br />

normaler Ausdruck (Subsetkriterium) 3-35<br />

Nullunterdrückung 3-94, 3-95, 3-97, 3-99, 3-101<br />

in Ansicht im Cube Viewer 3-99<br />

in Ansicht im In-Spreadsheet-Browser 3-101<br />

in Spalten im Cube Viewer 3-97<br />

in Zeilen im Cube Viewer 3-95<br />

Nullwerte unterdrücken 3-99, 3-101<br />

Nullwerte unterdrücken in Spalten 3-97<br />

Nullwerte unterdrücken in Zeilen 3-95<br />

numerische Elemente<br />

Definition 7-11<br />

numerische Konstanten 8-28<br />

O<br />

Objekte<br />

Anzeige im Server-Explorer aktivieren 2-21<br />

Anzeige im Server-Explorer unterdrücken 2-21<br />

reservieren 1-12<br />

sperren 1-12<br />

Objektreferenz<br />

Umbenennen 9-25<br />

Von Anwendung löschen 9-24<br />

Vorgabeaktionen 9-19<br />

öffentliche Ansichten 3-81<br />

öffentliche Subsets 3-25<br />

Operatoren (Rules)<br />

logisch 8-31<br />

mathematisch 8-29<br />

Vergleich 8-31<br />

P<br />

Perspectives<br />

von Excel aus laden 2-2<br />

private Ansichten 3-81<br />

private Subsets 3-25<br />

Prozesse<br />

ausführen 10-70<br />

TurboIntegrator 10-29<br />

ausführen 10-30<br />

speichern 10-29<br />

Inhalt | Index<br />

R<br />

Rangfolge<br />

Rules gegenüber Dimensionskonsolidierungen 8-43<br />

Referenzen<br />

öffentlich 9-33, 9-35<br />

privat 9-33, 9-35<br />

Von öffentlich zu privat konvertieren 9-35<br />

Von privat zu öffentlich konvertieren 9-33<br />

Remoteserver<br />

anmelden auf 2-19<br />

Index 7


Liste aktualisieren 2-19<br />

Übersicht 1-9<br />

Replikation<br />

Übersicht 7-64<br />

Replikationen<br />

erforderliche Zugriffsrechte 7-66<br />

Vorteile 7-65<br />

Reservieren von Objekten 1-12<br />

Reservierte Zeichen<br />

in <strong>TM1</strong> Objektnamen 2-25<br />

Rollup 3-18, 7-7<br />

Rules<br />

Anweisungen anordnen 8-34<br />

asymmetrische Tabellen verknüpfen 8-20<br />

auf einfache Werte beschränken 8-15<br />

Ausdrücke vergleichen in 8-31<br />

Beispiel 8-9<br />

Dateinamen 8-2<br />

DB-Funktion 8-12<br />

debuggen 8-47<br />

Dimensionskonsolidierungen überschreiben mit 8-44<br />

Durchschnittswerte berechnen 8-17<br />

externe Tabellenreferenzen in 8-33<br />

Formeln in 8-28<br />

für Konsolidierungen 7-10<br />

interne Tabellenreferenzen in 8-32<br />

konditionale Logik 8-30<br />

konsolidierte und numerische Elemente verwenden 8-<br />

36<br />

8 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Konstanten verwenden 8-28<br />

Kreisreferenzen 8-46<br />

mathematische Operatoren: 8-29<br />

Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

STET-Funktion 8-37<br />

Syntax 8-9<br />

Tabellendaten austauschen 8-10<br />

Übersicht 8-2<br />

umgehen 8-37<br />

Verhältnisberechnungen 8-4<br />

Vorrang vor Dimensionskonsolidierungen 8-43<br />

Wirkungsbereich begrenzen 8-37<br />

Zielbereich festlegen 8-26<br />

zwischen Servern kopieren 7-64<br />

Rules-Anweisungen<br />

Syntax 8-25<br />

Rulesarbeitsblätter<br />

Dateinamen 8-38<br />

erstellen 8-39<br />

speichern 8-42<br />

Übersicht 8-38<br />

verwenden 8-42<br />

Rules-Verfolgung<br />

Berechnungen verfolgen 8-48<br />

einfaches Beispiel 8-48<br />

Feeders prüfen 8-59<br />

Feeders verfolgen 8-58<br />

kompliziertes Beispiel 8-51<br />

Übersicht 8-47


S<br />

Schattierung (Tabellenzellen) 3-8<br />

Schnittarbeitsblätter<br />

Beispiel 5-4<br />

Server<br />

lokal 1-9<br />

Remote- 1-9<br />

Server-Anmeldung“ 2-20<br />

Server-Explorer 2-21<br />

Anzeige von ausgewählten Objekten unterdrücken 9-35<br />

Anzeige von Objekten aktivieren 2-21<br />

Anzeige von Objekten unterdrücken 2-21<br />

Komponenten 2-15<br />

Liste der verfügbaren Server aktualisieren 2-19<br />

Menü "Ansicht" 2-22<br />

Objektanzeige im 2-14<br />

Zugriff 2-13<br />

Sicherheit<br />

Privilegien bei Anwendungen anwenden 9-28<br />

Sicherheitsbedingungen 1-9<br />

Sie 9-19<br />

Spaltenanordnung 3-106<br />

Sperren von Objekten 1-12<br />

Standardbrowser 3-6<br />

Standardsubsets 3-25<br />

Stapelaktualisierungen<br />

initiieren 3-113<br />

speichern 3-114<br />

Übersicht 3-112<br />

Inhalt | Index<br />

verwerfen 3-115<br />

Warnung 3-113<br />

Stapeln von Dimensionen 3-11<br />

STET Rules-Funktion 8-37<br />

Steuerobjekte<br />

Anzeige von Objekten aktivieren 2-24<br />

Anzeige von Objekten unterdrücken 2-24<br />

Server-Explorer 2-24<br />

Subset-Editor<br />

Nach oben erweitern 3-48<br />

Subsets<br />

Alle 3-22<br />

Auswahlkriterien für 3-24<br />

benutzerdefinierte Konsolidierungen hinzufügen 3-52<br />

durch Abfrage erstellen 3-38<br />

Elemente nach Attributswert auswählen 3-35<br />

Elemente nach Auswahlmaske auswählen 3-35<br />

Elemente nach Hierarchieebene auswählen 3-34<br />

Elemente sortieren 3-47<br />

erstellen 3-27<br />

mit Attributen auswählen 3-35<br />

öffentlich 3-25<br />

privat 3-25<br />

Sicherheitsprivilegien 1-10<br />

Standard 3-25<br />

Symbolleisten<br />

Developer D-8<br />

in Perspectives D-1<br />

Schaltflächen und dazugehörige Aktionen D-1<br />

Index 9


Standard D-2<br />

Verteilung D-4<br />

T<br />

Tabellen<br />

als Suchtabellen 13-11<br />

anzeigen 2-15, 3-3, 3-5<br />

asymmetrische Tabellen verknüpfen 8-20<br />

auf Anfrage laden 7-64<br />

Datenaustausch zwischen 8-10<br />

Definition 7-2<br />

erstellen 7-54, 7-55<br />

optimieren 7-59<br />

planen 7-2<br />

zwischen Servern kopieren 7-64<br />

Tabellenbeispiele<br />

dreidimensional 7-2<br />

fünfdimensional 7-4<br />

vierdimensional 7-6<br />

Tabelleneigenschaften<br />

Auf Anfrage laden 7-57<br />

Wertedimension 7-57<br />

Zeitdimension 7-57<br />

zuweisen 7-57<br />

Tabellenreferenzen<br />

in Arbeitsblättern 5-13<br />

in Rules 8-32<br />

mit dem Formeleditor erstellen 5-18<br />

Tabellenwerte<br />

10 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index<br />

Anzeigeformate für 7-14<br />

im CubeViewer bearbeiten 3-108<br />

im In-Spreadsheet-Browser bearbeiten 3-108<br />

mit Arbeitsblättern ändern 5-16<br />

mit Arbeitsblättern hinzufügen 5-18<br />

mit DBR-Formeln abrufen 13-18<br />

mit DBS-Formeln erstellen 13-21<br />

TCP/IP 2-11<br />

Textelemente<br />

Definition 7-11<br />

Titeldimensionen<br />

Elemente auswählen 3-20, 3-21<br />

<strong>TM1</strong><br />

Namenskonventionen für Objekte 2-25<br />

<strong>TM1</strong> Anwendungen<br />

erstellen 9-5<br />

<strong>TM1</strong> Berichte<br />

als Excel-Dateien speichern 6-11<br />

als PDF-Dateien speichern 6-15<br />

drucken 6-9<br />

Druckoptionen 6-10<br />

erstellen 6-2<br />

Gebrauchshinweise für 8.3 Beta 6-18<br />

In-Spreadsheet-Browser 6-18<br />

Reihenfolge der generierten Berichte 6-8<br />

Sicherheitsauswirkungen 6-18<br />

Titeldimensionen auswählen 6-2, 6-4<br />

Übersicht 6-2<br />

<strong>TM1</strong> Objekte


Anzeige im Server-Explorer unterdrücken 9-35<br />

<strong>TM1</strong> Web 9-3<br />

Anwendungen veröffentlichen 9-37<br />

<strong>TM1</strong> Anwendungen veröffentlichen 9-3<br />

Websheet-Eigenschaften einstellen 9-40<br />

<strong>TM1</strong> Websheets<br />

Eigenschaften einstellen 9-40<br />

<strong>TM1</strong>-Arbeitsblattfunktionen<br />

DBR 5-13<br />

DBRW 5-13<br />

DFRST 5-34<br />

DIMNM 5-10<br />

DNEXT 5-31<br />

ELCOMP 5-35<br />

<strong>TM1</strong>-Installationsvoraussetzungen<br />

Installation 1-8<br />

Tm1p.ini 3-6<br />

TopCount 3-88<br />

TopPercent 3-89<br />

TopSum 3-89<br />

TurboIntegrator<br />

Daten importieren mit 10-4<br />

Daten zuordnen 10-26<br />

Dimensionen zuordnen 10-24<br />

Konsolidierungen zuordnen 10-26<br />

Lernprogramm C-1<br />

Prozess definieren 10-8<br />

Prozesse ausführen 10-70<br />

Tabellen zuordnen 10-24<br />

Variablen 10-17<br />

zuordnen 10-23<br />

Inhalt | Index<br />

U<br />

untergeordnete Elemente<br />

konsolidierten Elementen hinzufügen 7-28<br />

V<br />

Vergleichsoperatoren 8-31<br />

Verhältnisse<br />

mit Rules berechnen 8-3<br />

Voraussetzungen 1-8<br />

W<br />

Werte 7-2<br />

mit Rules ableiten 8-2<br />

Wertedimension<br />

festlegen 7-62<br />

Z<br />

Zahlenformate B-7<br />

Zeichenformate B-4<br />

Zeitdimension<br />

festlegen 7-62<br />

Zeitformate B-10<br />

Zellen<br />

im Cube Viewer formatieren 3-101<br />

im In-Spreadsheet-Browser formatieren 3-101<br />

Index 11


löschen 4-43<br />

Zellendaten, Übersicht 3-8<br />

Zellenwerte<br />

löschen 4-43<br />

Zellreferenzen<br />

absolut 5-22<br />

relativ 5-23<br />

Zugriffsrechte<br />

für Replikationen 7-66<br />

12 <strong>Applix</strong> <strong>TM1</strong> <strong>Clients</strong><br />

Inhalt | Index

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