Neustädter Neueste Nachrichten

Neustädter Neueste Nachrichten
Ihr NNN­Magazin mit Informationen über Neustadt a.d. Sim in Wort und Bild
Ausgabe 2 Juli 2013
Dies ...
Eröffnung der Neustädter Gärtnerei
Bilder vom Sommerfest
... und vieles mehr!
Endlich! Der Sommer ist da!
Bauernhof wird Fischzuchtbetrieb
Sommer am Seepferdchen Strand

Liebe Leser,
Nachdem die erste Ausgabe unseres NNN­Magazins doch auf reges Interesse gestoßen ist, hoffen wir mit unserer
zweiten Ausgabe an diesen Erfolg anknüpfen zu können. Natürlich möchten wir Ihnen weiterhin interessante Gebäude,
Geschäfte und Gaststätten in unserem hübschen Städtchen vorstellen, ein wenig Neustädter Klatsch verbreiten und die
neuesten Ereignisse kommentieren.
Diese Ausgabe soll der Jahreszeit gemäß dem Thema "Sommer in Neustadt a.d. Sim" gewidmet sein. Nach einem langen
Winter und einem schrecklich trüben und kalten Frühjahr haben wir uns alle etwas Wärme und Sonnenschein redlich
verdient. Wenigstens in Neustadt scheint die Sonne strahlend von einem dunkelblauen Himmel.
Für die Fotos in unserer Reihe "Geschäfte in Neustadt a.d. Sim" haben wir lange nach Models gesucht, die aus "Spaß an
der Freude" beim Fotoshooting mitmachen wollten. Unsere Idee war, keine professionellen Models zu verpflichten.
Einerseits wollten wir unser Budget entlasten, andererseits finden wir es reizvoller, "normale" Frauen und Mädchen zu
zeigen, die nicht dem Schlankheitswahn verfallen sind. Bei einer Frauen­WG wurden wir schließlich fündig, und nun
hoffen wir, dass unsere neuen "Mitarbeiterinnen" Ihnen genauso gut gefallen wie uns.
Wir wünschen Ihnen sonnige Tage und genügend Muße zum Lesen unserer neuen Ausgabe
Ihre Chefredakteurin
Inger Magnussen
Inhaltsverzeichnis
3 Eröffnung der "Neustädter Gärtnerei"
4 "Seepferdchen Strand"
7 "Neustädter Casino"
1 0 Bauernhof "Grasschneider"
2 NNN­Magazin 07/2013
13 Passiert ­ notiert
14 "Altes Kaufhaus"
16 Restaurantkritik: "Zum Marktkrug"
18 Bilder vom Sommerfest

Eröffnung der "Neustädter Gärtnerei"
Pünktlich zur Sommersaison hat die Neustädter Gärtnerei im Würfelviertel ihre Pforten geöffnet. Leider ging der Verkauf
in den beiden letzten Monaten wegen des bisher kühlen und regnerischen Wetters nur äußerst schleppend voran.
Frühlingsblumen fanden kaum Abnehmer, da man noch mit Schnee und Nachtfrösten rechnen musste. Das war der
Anlass für die Betreiber, eine Charmeoffensive zu starten. Jetzt, da der Sommer wohl begonnen hat, lud man die
Neustädter Bevölkerung zu „Abendlicher Musik im Gewächshaus“ ein. Viele kamen und ließen sich bezaubern von dieser
ganz besonderen Atmosphäre. Zum Abschluss durfte kostenlos geerntet werden. Das ließ man sich nicht zweimal sagen!
Neustädter Gärtnerei
Wir haben täglich von
8 bis 18 Uhr für Sie
geöffnet!
Auf Ihren Besuch
freut sich Familie
Gardener
07/2013 NNN­Magazin 3

In der Reihe "Freizeitangebote in Neustadt a.d. Sim" stellen wir Ihnen heute zwei Orte vor, an denen Sie
so richtig Spaß haben und sich entspannen können - auch wenn es im Sommer heiß ist!
Seepferdchen Strand
Es ist Sommer in Neustadt a. d. Sim, blauer Himmel,
strahlender Sonnenschein, kein Wölkchen weit und breit,
Hitze ­ endlich!
Einerseits ­ andererseits: Dein Sim hat keine Zeit, in Urlaub
zu fahren? Schick ihn doch nach Feierabend oder am
Wochenende für ein paar Stunden an den Seepferdchen
Strand, damit er bei einem kühlen Drink von der Arbeit
abschalten kann.
Für alle von drückender Sommerhitze Geplagten, die ihrem
Broterwerb nachgehen müssen, ist dies eine echte
Alternative. Der Seepferdchen Strand in Neu­Neustadt
direkt an der Sim gelegen vermittelt echtes Urlaubsfeeling.
Baden kann man zwar nicht, aber am Wasser in der Sonne
liegen, mit Freunden Gnubb spielen, grillen, Eis essen und
an der Strandbar sitzen ­ sogar bis spät in die Nacht.
4 NNN­Magazin 07/2013
Unseren Reporter trieb die Hitze gestern auch dorthin,
dabei sind ihm einige nette Schnappschüsse gelungen:

3
5
1
1 Strandbar
2 Eis kühlt ab!
3 Strandleben
4 Gnubb
5 Zu heiß!
2
4
07/2013 NNN­Magazin 5

14 NNN­Magazin 04/2013
Weitere Informationen erhalten Sie auf www. simnesiatouristinfo.com

Unser zweiter Beitrag widmet sich dem "Neustädter Casino"
Erst vor kurzem wurde das "Neustädter Casino" eröffnet, aber schon in kürzesterer Zeit hat es sich zu einem der
beliebtesten Treffpunkte in der Stadt entwickelt. Viele meinen, es gebe keinen unterhaltsameren Ort.
Von einer modernen Lobby aus gelangen Sie zunächst zu den Automatenspielen im Erdgeschoss. Hier finden Sie
aber auch die Möglichkeit, Tischfußball zu spielen oder sich mit der "Kralle" einen Preis zu angeln. Sogar eine
Fotokabine gibt es, damit die strahlenden Gewinner sich ablichten können.
07/2013 NNN­Magazin 7

8 NNN­Magazin 07/2013
Für Spieler, die eine ruhige
und diskrete Atmosphäre
schätzen, gibt es auch
einen abgeschirmten Raum
mit Spieltischen für Poker,
Black Jack etc.
Im zweiten Obergeschoss
finden Sie dann den großen
Veranstaltungssaal mit Bar
und Bedienung.
Hier gibt es immer wieder
tolle Shows zu sehen. Wie
zum Beispiel Lola LaBomba
im brennenden Reifen.

Im dritten Obergeschoss
kann man die beliebte
Karaokebar "Zur blauen
Lagune" besuchen. Hier
bietet sich den Gästen ein
interessanter Einblick in
den Swimmingpool vom
Dachgeschoss.
Schließlich können Sie im
oder am Pool auf der
Dachterrasse wunderbar
entspannen und gleichzeitig
einen herrlichen Ausblick
auf die Stadt genießen.
Das "Neustädter Casino"
hat täglich von 12 bis 1 Uhr
geöffnet.
07/2013 NNN­Magazin 9

I n der Reihe „Landwirtschaftliche Betriebe in der Region“ veröffentlichen wir heute einen weiteren
Beitrag unseres Reporters Egon Erwin Klitsch.
Bauernhof "Grasschneider" wird Fischzuchtbetrieb
Als ich am Nachmittag eintreffe und den Hof sehe, kommt
er mir zunächst vor wie ein ganz gewöhnlicher Bauernhof.
Nichts deutet auf einen Fischzuchtbetrieb hin.
Der Besitzer Gunther Grasschneider begrüßt mich sehr
freundlich und bittet mich herein.
10 NNN­Magazin 07/2013
Hinter dem Haus sehe ich dann, dass hier alles ganz
anders ist, als man zunächst erwartet.
Ein Teich nimmt den Großteil der Fläche des ehemaligen
Hofs ein. Fischzuchtbecken verraten, dass sich hier eine
Menge verändert haben muss.

Anschließend zeigt er mir den Aquarienladen, dessen Zentrum ein riesiges Aquarium mit den verschiedenartigsten
Fischen bildet. Besonders beeindruckend ist der Blick von der ersten Etage! Ich bin hellauf begeistert.
Hier sehe ich auch, dass es außer Fischen noch Schildkröten, Schlangen, Kröten, Frösche, Nagetiere sowie große
und kleine Vögel zu bewundern gibt. Selbstverständlich kann man diese hier erwerben ­ dazu die nötige Ausstattung
wie Käfige, Aquarien, Terrarien, Tierfutter etc.
07/2013 NNN­Magazin 11

Später sitzen wir beisammen bei einem köstlichen
Abendessen, zu dem mich seine Mutter Gisela eingeladen
hat. Ihr ist es wichtig, dass ich auch etwas über die
Geschichte des Hofes und der Familie erfahre.
Eine gewisse Verbitterung ist nicht zu überhören, wenn sie
sagt:
„Das waren halt noch Zeiten, als landwirtschaftliche
Betriebe florierten und die Milch noch etwas wert war!
Leider sind diese Tage schon lange vorbei! Wir haben
schwere Zeiten hinter uns. Nachdem mein Mann ­ Gisbert
Grasschneider ­ den Hof an unsere Söhne übergeben
hatte, ging es stets bergab. Dabei hatte ich so gehofft,
dass durch den frischen Wind, den junge Leute mitbringen,
alles besser werden würde.“
Aber offensichtlich zeigte keiner der drei ­ Gernot, Gunther
und Gerhard ­ des Vaters leidenschaftliches Interesse an
Milchwirtschaft und Ackerbau. Am liebsten hätten sie den
Hof veräußert und einen anderen Beruf ergriffen. Den
Untergang seines Lebenswerkes vor Augen ging der alte
Bauer, der diesen Zustand nicht länger ertrug, voller Gram
ins Wasser, um freiwillig aus dem Leben zu scheiden.
12 NNN­Magazin 07/2013
Gunther wirkt ziemlich verlegen, als seine Mutter das zur
Sprache bringt. Er erklärt mir eifrig, dass er, der
leidenschaftlicher Angler ist, eben ganz andere Pläne für
den alten Hof hatte, und der sture, jähzornige Vater mit
seinen traditionellen Vorstellungen dem unbeirrbar im
Wege stand.
Nach seinem Tod verkauften die Söhne die geerbten
Ländereien, renovierten die alten Gebäude und sind nun
für ein eigenständiges Leben bereit. Während die anderen
ganz eigene berufliche Vorstellungen hatten, wollte
Gunther seinen Lebenstraum verwirklichen und eine
eigene Fischzucht aufbauen.
Die ersten Schritte in diese Richtung hat er nun bereits
unternommen, wie man sieht. Jetzt muss das Geschäft nur
noch genügend bekannt werden ­ wozu unsere Reportage
hoffentlich beitragen kann! Dann wird die Mutter, die ihre
Söhne ja von Herzen liebt, sich wohl auch wieder mit ihnen
und ihren Lebensentwürfen versöhnen.
Ich jedenfalls wünsche Gunther Grasschneider mit seiner
Fischzucht viel Erfolg!

Passiert ­ notiert
In dieser Rubrik gibt es immer mal wieder eine Notiz vom
Leben in Neustadt an der Sim zu lesen. Wir berichten von
alltäglichen Ereignissen ebenso wie von mehr oder
weniger prominenten Persönlichkeiten der Stadt.
Rabenmutter ­ oder was?
Heute am frühen Morgen stürmte Ivo Ibrahimovic empört
unsere Redaktion. Wir hatten Mühe, ihn soweit zu
beruhigen, dass er uns eine vernünftige Auskunft geben
konnte.
Nachdem wir ihn mit einer Tasse Tee und einem
Käsebrötchen beruhigt hatten, erzählte er uns die folgende
unglaubliche Geschichte:
Er will morgens zum Briefkasten, um zu sehen, ob jemand
auf seine Bewerbungsschreiben geantwortet hat. Was
steht vor seiner Tür? Der Kinderwagen mit seinem Sohn
Victor und einem Abschiedsbrief von seiner Freundin. „Ich
hab in meinem Leben noch was Besseres vor als Windeln
wechseln. Guck einfach, wie du zurechtkommst. Ich bin
dann mal weg. Julia“
Wohnung steht zweimal in Flammen
Wie kann so etwas nur passieren? Gilbert Sack hat es
geschafft, dass seinetwegen die Feuerwehr gleich zweimal
am Tag zur Theresienstraße 50 ausrücken musste. Mittags
brannte die Küche lichterloh, aber dank des raschen
Eingreifens der Feuerwehr kam nur ein Teil der Einrichtung
zu Schaden. Warum Gilbert aber dann an einem heißen
Sommertag abends den Kamin anzünden musste, bleibt
ungeklärt. Allerdings konnte er den Zimmerbrand löschen,
bevor die Feuerwehr zum zweiten Mal eintraf.
07/2013 NNN­Magazin 13

In jeder Ausgabe unseres Magazins möchten wir Ihnen
gerne auch ein interessantes Geschäft von Neustadt
vorstellen.
"Altes Kaufhaus"
Das „Alte Kaufhaus“ ist eines der ältesten Gebäude von
Neustadt a. d. Sim. Schon vor dreihundert Jahren diente
der Bau zum Warenumschlag und zur Zollabwicklung.
Heute ist darin das sogenannte „Kommissionslager“
beheimatet, also ein Geschäft für den An­ und Verkauf von
Waren aller Art.
Unsere Zeitung hat ein paar junge Frauen gebeten, beim Fotoshooting für diese Ausgabe des NNN­Magazins dabei zu
sein. Sie nutzten diese herrliche Gelegenheit zum lustvollen Stöbern und Anprobieren.
Lassen Sie sich von unseren Fotos anregen, das „Alte Kaufhaus“ wieder einmal zu besuchen und das ein oder andere
Schnäppchen zu machen!
14 NNN­Magazin 07/2013

07/2013 NNN­Magazin 15

Reihe: Restaurants und Kneipen in Neustadt
Unsere freiberufliche Mitarbeiterin Silvia Schlecker stellt hier in lockerer Folge die Neustädter Gastronomiebetriebe vor.
Sie berichtet direkt von den Erfahrungen, die sie bei ihrem Besuch gemacht hat. Auf diese Weise ermöglichen wir Ihnen
einen sehr persönlichen Einblick in die Betriebe, ohne dass die Information zu kurz kommt.
Die Lokalbar „Zum Marktkrug“ liegt in der Neustädter
Innenstadt direkt am Marktstreifen. So bietet sich ein
Besuch sowohl für Touristen als auch für Leute an, die in
der Innenstadt arbeiten und einkaufen. Viele verbringen
ihre Mittagspause hier, andere suchen Erholung nach
einem anstrengenden Einkaufsbummel.
1 6 NNN­Magazin 07/2013
Tagsüber besuchen die Bürger im Sommer meist den
schön gelegenen Biergarten an der Brückenallee. Hier
lassen sich im lauschigen Schatten unter der mit Blumen
überwachsenen Pergola kalte Mixgetränke oder andere
kühle Getränke mit oder ohne Alkohol genießen. Die Bar
ist für ihre gelungenen Cocktails bekannt.

Die Bar innen ist zu jeder Jahres­ und Tageszeit gut
besucht. Hier trifft man sich tagsüber auf einen kurzen
Plausch oder am Abend zum Chillen.
Natürlich werden auch kleine Gerichte ­ wie Fish and
Chips, Spaghetti, Pizza oder Topf Surprise ­ angeboten.
Wer es noch schlichter mag, kann Zwiebelringe oder
Nachos knabbern. Die Preise bewegen sich in einem
familienfreundlichen Rahmen, weshalb das Lokal meist gut
besucht ist.
Zwei charmante Bardamen, die auch für die ein oder
andere Überrasching gut sind, betreuen die Gäste. Ich
habe mich hier jedenfalls rundum wohlgefühlt und werde
gerne wieder einmal vorbeischauen.
Am Abend gibt es im kleinen Saal neben dem Gastraum gelegentlich ein Musikprogramm ­ oder die Gäste machen selber
Musik. So ergibt sich eine lockere Atmosphäre, bei der alle viel Spaß haben. Ich kann unseren Lesern nur empfehlen, hier
einmal vorbeizuschauen.
Der Saal kann übrigens für kleinere Familienfeiern gemietet werden. Zwar gibt es keine Tanzfläche, aber genügend Platz
zum Tanzen ist vor der Bühne vorhanden.
Die Lokalbar hat von 11 Uhr vormittags bis 3 Uhr früh geöffnet.
07/2013 NNN­Magazin 17

18 NNN­Magazin 07/2013
Bilder vom
Sommerfest