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Der Schiffermast 2006

Vereinszeitschrift des Binnenschifferverein-Bremen e.V. Erscheint einmal jährlich.

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<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

<strong>2006</strong><br />

Binnenschifferverein - Bremen e.V<br />

www.binnenschifferverein-bremen.de


Binnenenschifferverein Bremen e.V.<br />

Goldener- Reif 25 * 28259 Bremen * Telefon 0421/580839<br />

Veranstaltungsfolge<br />

<strong>2006</strong><br />

WINTERFEST<br />

Sonnabend, 21. Januar <strong>2006</strong><br />

Grollander Krug<br />

Emslandstraße 30<br />

Bremen<br />

Einlaß: 18:00 Uhr<br />

Begrüßung: 18:30 Uhr<br />

*<br />

RAHMEN-PROGRAMM<br />

Sektempfang<br />

Buffet<br />

Tanz – Band: “STERN COMBO”<br />

Einlage: Überraschungsgäste<br />

Tombola<br />

<strong>Der</strong> Eintritt inkl. Buffet beträgt<br />

für Vereinsmitglieder und Partner € 22,- Euro<br />

für Nichtmitglieder € 25,- Euro


Liebe Mitglieder, Angehörige<br />

und Freunde des<br />

Binnenschifferverein - Bremen<br />

Januar <strong>2006</strong><br />

Ein Jahr geht schon wieder zu Ende, und wir freuen uns sehr, Ihnen die zweite Ausgabe “<strong>Der</strong><br />

<strong>Schiffermast</strong>” präsentieren zu können.<br />

Auch in diesem Jahr können wir im Großen und Ganzen mit der Entwicklung in unserem<br />

Verein zufrieden sein. Es wird immer etwas geben, was man besser machen könnte, aber<br />

der Vorstand ist sehr bemüht und arbeitet stetig daran.<br />

Über unsere alljährlich stattfindenden Aktionen informieren Sie sich bitte in den<br />

nachfolgenden Seiten. Hierbei wünschen wir Ihnen recht viel Spaß!<br />

Des Weiteren fragen wir uns, haben sich die Wettbewerbsbedingungen für die deutsche<br />

Binnenschifffahrt verbessert? Verkehrspolitisch ist unsere Regierung gefordert, ihren Reden<br />

endlich Taten folgen zu lassen.<br />

Wir alle würden uns wünschen, dass die neue Regierung dahingehend Vorraussetzungen<br />

schafft, dass junge Menschen wieder eine Zukunft in dem Beruf des Binnenschiffers und<br />

der Selbständigkeit sehen. Nur so lässt sich der ersichtlich anbahnende Prozess der<br />

Veralterung der deutschen Binnenflotte, als auch der in diesem Beruf tätigen Kollegen<br />

aufhalten.<br />

Ich wünsche allen Kollegen den Mut zum Weitermachen, ein friedvolles Weihnachtsfest<br />

und für <strong>2006</strong> ein gesundes und erfolgreiches neues Jahr.<br />

Gerd Reichstein<br />

1.Vorsitzender<br />

<strong>Der</strong> <strong>Schiffermast</strong><br />

Ausgabe Nr.2


Bericht von der ordentlichen Mitgliederversammlung<br />

All denen, die an der außerordentlichen Mitgliederversammlung nicht teilnehmen<br />

konnten, möchten wir hier das Wichtigste kurz berichten.<br />

Am Sonntag, den 13. März 2005 fand unsere ordentliche Migliederversammlung<br />

auf dem Theaterschiff statt. Unserer Einladung folgten 35 stimmberechtigte<br />

Mitglieder.<br />

Nach der Begrüßung der Mitglieder durch unseren Vorsitzenden wurde gemeinsam<br />

der drei im letzten Jahr verstorbenen Mitglieder gedacht.<br />

In seinem Tätigkeitsbericht informierte der Vorsitzende über die<br />

Vereinsaktivitäten im letzten Geschäftsjahr. So berichtete er unter anderem,<br />

dass der Mast im August 2004 einen neuen Anstrich erhielt. <strong>Der</strong> Sockel wurde<br />

dabei ausgespart, da die eingeholten Angebote sich als zu teuer erwiesen.<br />

Daher soll der Sockel seinen Neuanstrich in Eigenleistung erhalten. Es wurden<br />

neue Tischwimpel angeschafft, die für den Verein einen werbewirksamen Impuls<br />

darstellen. Weiterhin bedankte sich unser Vorsitzender bei unserem Mitglied<br />

Henning Jahn für die Erstellung und Pflege der Vereinshomepage, die<br />

anschließend präsentiert wurde. Durch die Homepage haben sich für unseren<br />

Verein neue Kommunikationsmöglichkeiten eröffnet und sollen auch genutzt<br />

werden. So haben Mitglieder, Sponsoren, andere Vereine und jeder Interessierte<br />

die Möglichkeit, sich über den Binnenschifferverein Bremen und seine<br />

Aktivitäten online zu informieren. Unser Vorsitzender schloss seinen Bericht<br />

mit einem Rückblick auf das Winterfest, welches als ein absoluter Höhepunkt<br />

bezeichnet werden konnte. Für das nächste Winterfest laufen bereits jetzt schon<br />

die Vorbereitungen an. Die neu ins Leben gerufene Broschüre „<strong>Der</strong><br />

<strong>Schiffermast</strong>“ hat die traditionellen Eintrittskarten abgelöst.<br />

Nachdem unser Kassenwart Lutz Heene seinen Rechnungsbericht abgegeben<br />

hatte, berichtete der Kassenprüfer Werner Schulze über die am 08.02.05<br />

erfolgte Kassenprüfung. Die Kassenführung wurde gemeinsam von den<br />

Kassenprüfern Werner Schulze und Peter May geprüft und ergab keinen Grund<br />

zu Beanstandungen. Für die geleistet Arbeit gebührt Lutz Heene ein besonderer


Dank. Dem Antrag auf Entlastung des Vorstandes wurde einmütig zugestimmt.<br />

Besonders erfreulich war das Ergebnis des Tagesordnungspunktes „ Anpassung<br />

der Mitgliedsbeiträge“: Dieser ergab, dass eine Erhöhung nicht von Nöten ist.<br />

Somit bleiben in einer Zeit der ständigen Verteuerung unsere Mitgliedsbeträge<br />

für ein weiteres Jahr stabil.<br />

Unter dem nächsten Tagesordnungspunkt standen Neuwahlen an. Gewählt<br />

werden mussten: ein/e stellv. Vorsitzender/e, ein/e stellv. Kassenwart/in, ein/e<br />

Schriftführer/rin, ein/e stellv. Schriftführer/rin, fünf Beisitzer/innen und zwei<br />

Kassenprüfer/innen.<br />

Als stellv. Vorsitzender wurde, Johnn Kutt, als stellv. Kassenwart Günther<br />

Nöltge, als Schriftführerin Antje-Grete Riese und als stellv. Schriftführerin<br />

Ingrid Schulze wieder gewählt.<br />

Als Beisitzer wurden, Klaus Reiche, Jürgen Toebs, Henning Jahn, Knut<br />

Schakinnis und Hannelore Kiczinski gewählt. Besonders erfreulich ist, dass<br />

Knut Schakkinis, bei dem wir uns auch recht herzlich für den für unsere<br />

Mitgliederversammlung zur Verfügung gestellten Saal auf dem Theaterschiff<br />

bedanken, bereit war, für ein Ehrenamt in unserem Verein zu kandidieren. Mit<br />

Henning Jahn ist es uns gelungen, auch mal einen jüngeren Kollegen für die<br />

Vereinsarbeit zu gewinnen.<br />

Als Kassenprüfer wurden H. Drewes und B. Kunz einstimmig gewählt.<br />

Alle Gewählten nahmen die Wahl gerne an.<br />

Unter dem Tagesordnungspunkt Verschiedenes bat unser Vorsitzender um<br />

Vorschläge für ein Ziel unseres Herbstausfluges <strong>2006</strong>, der durchaus auch<br />

einmal mehrtägig sein könne. Zu diesem Thema werden die Mitglieder auch<br />

noch schriftlich befragt. Die Frauen wurden gefragt, wer von ihnen an einem<br />

Kaffee-Nachmittag in der Seemannsmission interessiert wäre.<br />

In seinem Schlusswort dankte unser Vorsitzender den Mitgliedern für Ihre<br />

Teilnahme an der Versammlung und wünschte allen einen guten Heimweg.


Winterfest 2005<br />

Als am 27.01.2005 unser Vorsitzender gegen 18:40 Uhr im festlich und maritim<br />

geschmückten Festsaal des Hotels Robben (Grollander - Krug) die Gäste begrüßte,<br />

tat er dieses mit großer Genugtuung und Freude.


Allein die Tatsache, mit ca. 140 Teilnehmern und seit etlichen Jahren erstmals<br />

wieder in einem mit vielen Flaggen und maritim geschmückten Saal feiern zu<br />

können, wurde von ihm und allen Gästen mit großer Freude zur Kenntnis<br />

genommen.<br />

Als Ehrengäste waren anwesend Herr S. Meesenburg Leiter, des WSA Bremen,<br />

Herr G. Zimmermann, Hansestadt Bremisches Hafenamt, und der Leiter der<br />

Bremer Seemannsmission, Herr Pastor P. Bick.<br />

Des Weiteren wurde eine Abordnung des Zehdenicker Schiffervereins mit<br />

ihrem Vorsitzenden V. Mellenthin, der Vorsitzende des Mindener Schiffervereins<br />

E. J. Gerhardt, und der Vertreter des Rosslauer Schiffervereins, Herr M.<br />

Kitzing, mit großer Freude und viel Applaus begrüßt.<br />

In dem sich anschließenden Grußwort von Herrn Pastor P. Bick an die Festversammlung<br />

wünschte dieser den deutschen Binnenschiffern weiterhin viel Erfolg.<br />

Er brachte zum Ausdruck, man möge sich den Herausforderungen im<br />

Europäischen Wettbewerb stellen, mehr Initiative ergreifen, und er machte<br />

Mut zum Weitermachen.<br />

Nach dem sich anschließenden gemeinsamen Essen, welches wieder vorzüglich<br />

mundete, fand die Ehrung der langjährigen Mitglieder statt.<br />

Auf 40 Jahre Mitgliedschaft konnten zurückblicken und waren anwesend<br />

Heinrich Kluge, Rudolf Stobrawe und Willi Tegtmeier.<br />

Für sage und schreibe 50 Jahre Mitgliedschaft konnten August und Gerhardt<br />

Liesau ausgezeichnet werden.<br />

Den Mitgliedern Frank Harms, Henry Spatz, Peter Spatz für 25-jährige<br />

Mitgliedschaft, sowie den Firmen Wisura und Spatz & Heitmüller konnte die<br />

Ehrung nicht persönlich ausgeprochen werden, da diese leider nicht anwesend<br />

waren.


Die Jubilare<br />

Im Anschluss bedankten sich die Kollegen Volker Melhentin und Michael<br />

Kitzing für die Einladung und sprachen selber eine Einladung zum Schifferball<br />

in Zehdenick und zum Rosslauer Heimat- und Schifferfest aus.<br />

Mit einem Ehrentanz und Unterstützung der Tanz-Band “Stern Combo”, die<br />

schon viele Jahre zu unserem Winterfest aufspielt und immer für gute Stimmung<br />

sorgt, eröffneten unsere geehrten Mitglieder den Tanz.<br />

Bei der diesjährigen Tombola mit vielen schönen Preisen, organisiert von Antje<br />

Riese und Ingrid Schulze, war der Hauptgewinn ein super Fernsehgerät. Glücklicher<br />

Gewinner war das Ehepaar Sasse von M/S “Magdalene“.<br />

<strong>Der</strong> geplante Auftritt der Schauspielergruppe vom Theaterschiff Bremen wäre<br />

buchstäblich fast ins Wasser gefallen. Wegen eines außergewöhnlichen<br />

Hochwassers der Unterweser war den Künstlern der Weg, um an Land zu<br />

kommen, versperrt. Land unter, wie man so schön sagt.<br />

Aber wie durch ein Wunder flaute der Sturm, der das Wasser in die Weser-


mündung gedrückt hatte, plötzlich ab. Dadurch bedingt, konnte das verfrühte<br />

Hochwasser sehr schnell abfließen. Denn laut Tidenkalender wäre das Hochwasser<br />

erst eineinhalb Stunden später eingetreten.<br />

Somit konnten die Künstler zur Freude aller ihren Auftritt mit einiger<br />

Verspätung doch noch nachholen. Aufgeführt wurde eine Auswahl der<br />

schönsten Lieder aus dem Stück “Hossa”. Schauspieler Knut Schakinnis und<br />

seine Damen und Herren wurden nach Zugabe mit einem riesigen Applaus<br />

verabschiedet, und die Stimmung erreichte ihren Höhepunkt.<br />

Kassenwart Lutz Heene gab sich daraufhin einen Ruck und verlängerte die<br />

Musik um eine Stunde. Dies wurde mit großer Freude zur Kenntnis genommen.<br />

Als dann der letzte Tanz gespielt war, spendierte unser Mitglied und Geburtstagskind<br />

Reinhold Scheermann noch eine halbe Stunde Zugabe. Unser Vorsitzender<br />

hatte es sich zuvor nicht nehmen lassen, Reinhold um Mitternacht mit<br />

einer Flasche Sekt zum 50. Geburtstag im Namen des Binnenschiffervereins<br />

herzlich zu gratulieren.<br />

Als um 4:00 Uhr die Musik endgültig verstummte und alle Flaggen abgenommen<br />

und verstaut waren, wurden die Lichter gelöscht.


Man kann also bei diesem Winterfest von einer sehr gelungenen Veranstaltung<br />

sprechen, einem Winterfest, so wie wir es uns auch gerne für die Zukunft<br />

wünschen würden.<br />

Vielen Dank liebe Mitglieder, liebe Gäste:<br />

“Ihr wart Spitze!“


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100- jähriges Jubiläum des Schiffervereins Papenburg<br />

Was Ende des 19. Jahrhunderts als Notgemeinschaft begann, wurde 1905 unter<br />

dem Leitspruch „GOD IS MYN LEIDSMANN“ als Papenburger Schifferverein<br />

e. V. in das Amtsregister der Stadt Papenburg eingetragen. Aus diesem Anlass<br />

feierte der Schifferverein Papenburg am 30.04.2005 sein 100-jähriges Bestehen,<br />

zu dem auch der Binnenschifferverein Bremen herzlich eingeladen war. Dieser<br />

Einladung sind wir gern mit einer Abordnung gefolgt.<br />

Nachdem wir uns mit den anderen Gästen um 10:00 Uhr am Alten Turm und<br />

<strong>Schiffermast</strong> versammelt hatten, wurden wir durch den 1. Vorsitzenden des<br />

Papenburger Schiffervereins, Georg Twent, herzlich begrüßt. Anschließend<br />

stellten sich die Fahnenabordnungen, Vereine und Gäste für den Einmarsch in<br />

die St.-Michael-Kirche auf, wo gemeinsam ein ökumenischer Gottesdienst<br />

gefeiert wurde.<br />

Verleihung des Fahnenbandes des Papenburger Schiffervereins<br />

Danach ging es von der Kirche zur Gaststätte Schulte-Lind, wo ein maritim<br />

geschmückter Saal und ein wunderschön hergerichtetes und schmackhaftes


kalt-warmes Buffet auf uns wartete. Nach dem Auftritt des Männergesangsvereins<br />

Aschendorfermoor hielt der Vorsitzende Georg Twent vor über<br />

300 Festgästen seine Jubiläumsrede, in der er das Entstehen und die Geschichte<br />

des Papenburger Schiffervereins darstellte. Außerdem begrüßte er den<br />

Bürgermeister der Stadt Papenburg, Ulrich Nehe, den schiffahrtspolitischen<br />

Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion, Michael Goldmann, und den eigens<br />

aus Wilhelmshaven angereisten Seemannspastor Uwe Harms.<br />

<strong>Der</strong> Bürgermeister der Stadt Papenburg, Ulrich Nehe, würdigte in seiner Rede<br />

die Arbeit des Schiffervereins Papenburg und sprach von einem „lebendigen<br />

Verein“.<br />

Als Trumpfkarte der Stadt Papenburg hat FDP- Bundestagsabgeordneter<br />

Michael Goldmann die Schiffahrt und den Schiffbau in seiner Festrede bezeichnet.<br />

Er lobte den Papenburger Schifferverein, aber auch zugleich die Stadt<br />

Papenburg: „Sie investiert große Summen in den Hafen und sichert damit<br />

viele Arbeitsplätze“. Er forderte die Bundesregierung auf, in die Bundeswasserstraßen<br />

zusätzliche Gelder zu investieren. So gelte es auch, die Emsachse<br />

mit den Häfen Emden, Leer, Papenburg, Dörpen, sowie den geplanten Hafen<br />

Haren/Meppen auszubauen. Konkret sprach er sich dafür aus, die Schleusen<br />

an der Ems zu sanieren. Er ergänzte: „Wir brauchen in den Häfen zudem einen<br />

starken Umschlag, damit wir die Ausbaggerung der Ems auch in Zukunft in<br />

Berlin rechtfertigen können“. Die deutschen Binnenschiffer ermunterte er, in<br />

neue Spezialschiffe zu investieren. Zugleich versprach der FDP Politiker, sich<br />

für bessere steuerliche Rahmenbedingungen einzusetzen, damit die deutsche<br />

Binnenschiffahrt konkurrenzfähig bleibe. Er könne sich zum Beispiel günstige<br />

Bürgschaften durch die Kreditanstalt für Wiederaufbau vorstellen.<br />

Seemanspastor Uwe Harms unterstrich in seiner Rede, dass die Binnenschiffer<br />

eine stärkere Lobby brauchen. Weiterhin stellte er fest, daß nur wenige Bürger<br />

die große Bedeutung der Binnenschiffahrt kennen und würdigen.<br />

Als der offizielle Teil mit dem Auftritt des Shanty Chors Papenburg beendet<br />

war, mussten wir leider den Heimweg antreten. Zu unserem goßen Bedauern<br />

konnten wir nicht mehr an dem Festball zum 100- jährigen Bestehen des


Papenburger Schiffervereins teilnehmen.Wir bedanken uns auf diesem Weg<br />

noch einmal für die Einladung beim Papenburger Schifferverein und wünschen<br />

ihm für die Zukunft alles Gute.<br />

Neue Vereinskrawatten<br />

<strong>Der</strong> Binnenschifferverein Bremen hat wieder Vereinskrawatten<br />

mit Logo. Diese sind beim Vorstand, aber auch auf unserem<br />

Winterfest, zum Preis von 16,- Euro erhältlich


Wir heißen den Binnenschifferverein Bremen zu seinem diesjährigen<br />

Winterfest herzlich Willkommen und freuen uns, daß wir Sie bewirten dürfen<br />

Das Hotel Robben - Grollander Krug<br />

liegt stadtnah und direkt am Naturpark<br />

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harmonisch abgerundet finden Sie hier<br />

die richtige Atmosphäre für alle Gelegenheiten.<br />

Ob Familienfeier oder Jubiläum, Tagung oder Urlaub.<br />

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Wir Gratulieren !<br />

Hubert Raake Jahre Mitglied<br />

Klaus Reiche Jahre Mitglied<br />

Herbert Garlich Jahre Mitglied<br />

Lutz Heene Jahre Mitglied<br />

Herzlichen Glückwunsch und vielen Dank<br />

für die langjährige Vereinstreue


Spargelessen in Leese<br />

Als der Vorsitzende, Gerd Reichstein, das Verspechen gab, sich auch 2005<br />

erneut für ein gemeinsames Spargelessen in Leese mit den befreundeten<br />

Vereinen Hannover und Minden stark zu machen, war man zunächst bei der<br />

dies betreffenden Vorstandssitzung etwas skeptisch. Man befürchtete, dass<br />

dieses Angebot von unseren Mitgliedern nicht mit der nötigen Begeisterung<br />

aufgenommen würde. Doch es kam alles ganz anders!<br />

Als man am 4. Juni um 16:30 Uhr im Bus Platz genommen hatte, stellte man<br />

fest, dass nur noch wenige Plätze frei waren. Alles in allem machte sich der<br />

Bremer Verein mit 50 Teilnehmern auf den Weg zum Hotel Asche nach Leese.<br />

Nach der Begrüßung im Bus durch den Vorsitzenden und einem Gläschen<br />

Sekt, den der Verein spendierte, machte sich schnell eine fröhliche und lockere<br />

Stimmung breit.<br />

Leider entwickelte sich die Fahrt als solche als bald zu einem kleinen Abenteuer.<br />

Schon kurz hinter der Landesgrenze Bremens blieb der Bus zum ersten Mal<br />

stehen. Diese nicht eingeplanten Stopps wiederholten sich noch zweimal. Da<br />

wir unsere Anreise diesmal zeitlich etwas großzügiger geplant hatten, erreichten<br />

wir unser Ziel doch noch pünktlich.<br />

Als dann der Spargel, Schinken, Schnitzel und all die anderen Leckereien<br />

serviert waren, war aller Ärger über den kleinen Zwischenfall schnell vergessen.<br />

An dieser Stelle möchten wir uns beim Gastgeber ganz herzlich bedanken. Es<br />

war wirklich alles vom Allerfeinsten und dies auch in wirklich ausreichender<br />

Menge.<br />

Als unser Kollege Ernst-Joachim Gerhardt im „Am Wasserstraßenkreuz“<br />

(2004) unsere vollen Bäuche erwähnte, haben wir dies mit einem Lächeln zur<br />

Kenntnis genommen. Aber wenn wir Spargel satt bestellen, hat dies seinen<br />

Grund, ist Tradition, und ich glaube, diesmal waren sie dann auch wirklich<br />

voll, die Bäuche.


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Bei der sich anschließenden Begrüßung, durch den 1.Vorsitzenden des<br />

Schiffahrtsverein Einigkeit Hannover, Herrn Karl-Heinz Bellmer, bedankte<br />

sich dieser für die große Resonanz mit insgesamt 150 Teilnehmern zu diesem<br />

gemeinsamen Essen. Er war hoch erfreut, dass der Bremer Verein sein Versprechen<br />

gehalten hatte und betonte, dass es nach wie vor von großer Bedeutung<br />

ist, Kontakte und freundschaftliche Beziehungen zu hegen und zu pflegen.<br />

Dieser Meinung schlossen sich sowohl E. J. Gerhardt als auch G. Reichstein<br />

voll an und brachten dies auch in ihrem sich anschließenden Grußwort zum<br />

Ausdruck.<br />

Ein sehr wichtiger Aspekt, der auch kurz angeschnitten wurde, war die sich<br />

andeutende hohe Alterstruktur der praktizierenden Binnenschiffer und die der<br />

Mitglieder unserer Vereine.<br />

Des Weiteren wurde der Beschluss gefasst, das Spargelessen zukünftig immer<br />

am 1. Samstag im Juni stattfinden zu lassen. Gerd Reichstein äußerte den<br />

Wunsch, das Spargelessen einmal in Richtung Bremen zu verlegen. <strong>Der</strong><br />

Binnenschifferverein-Bremen würde gerne die Organisation dafür übernehmen.<br />

Auch diese Anregung wurde positiv zur Kenntnis genommen und befürwortet.<br />

Bei einem guten Tropfen Wein oder gepflegtem Bier kam es bald zu guten<br />

Gesprächen. Dass der eine oder andere Kollege sich mal wieder an die schönen<br />

alten Zeiten der Binnenschifffahrt erinnerte und diese zum Thema machte,<br />

war durchaus verständlich.<br />

Als ganz nebenbei noch kräftig das Tanzbein geschwungen wurde, bemerkte<br />

fast niemand, wie schnell die Zeit raste, und viele waren erstaunt, als um<br />

Mitternacht zum letzten Tanz aufgespielt wurde.<br />

Es hieß Abschied nehmen, und gegen 2:00 Uhr morgens waren wir zurück in<br />

Bremen.<br />

Eine Mitgliedschaft im Binnenschifferverein Bremen kostet nicht viel !<br />

<strong>Der</strong> Jahresbeitrag beträgt nur 20,00 Euro für Einzelmitglieder,<br />

nur 30, 00 Euro für Firmen, Körperschaften, Organisationen etc.<br />

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Pflaumenkuchen und Kaffee<br />

Nach langer Zeit fand in der Seemannsmission endlich wieder einmal ein<br />

gemütliches Kaffeetrinken statt. Nach dem Seemannspastor Herr Peter Bick<br />

unserem Verein die Räumlichkeiten in seinem Haus zur Verfügung gestellt<br />

hatte, war es dann am 3. September soweit. Voraus gegangen waren einige<br />

freundschaftlich und positiv verlaufende Gespräche zwischen Pastor P. Bick<br />

und unserem Vorsitzenden.<br />

Die Idee, ein Pflaumenkuchenessen zu veranstalten, wurde bei einem unserer<br />

regelmäßig stattfindenden Stammtischabende geboren und mit großer<br />

Begeisterung aufgenommen. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten,<br />

wurden die Damen unseres Vereins gebeten, den Kuchen selbst zu backen und<br />

zu spenden.<br />

Als dann gegen 15:00 Uhr die Gäste nach und nach eintrafen, hatten Antje<br />

und Theo Riese gemeinsam mit Mitarbeitern der Mission eine wunderschön<br />

dekorierte Kaffeetafel vorbereitet. Zehn Bleche Pflaumenkuchen wurden<br />

mitgebracht, jeder nach einem anderem Rezept zubereitet, aber alle schmeckten<br />

köstlich.Einen ganz besonderen Trick hatte unser Vorsitzender noch parat.<br />

Eigens hierfür hatte er eine Flasche besten Slibowitz mitgebracht. Er erklärte,<br />

wenn man den Pflaumenkuchen mit diesem edlen Getränk beträufelt, erst dann<br />

entfaltet der Kuchen sein volles Aroma und ist erst dann so richtig bekömmlich.<br />

Dies wurde sogleich von einigen in die Tat umgesetzt, und man war über das<br />

Ergebnis begeistert.<br />

Bei angenehmer Atmosphäre und bester Unterhaltung verging der Nachmittag<br />

wieder einmal viel zu schnell. Viele waren der Meinung, diese Aktion müsse<br />

man im nächsten Jahr unbedingt wiederholen. Ein weiterer Vorschlag war der,<br />

vielleicht ein Grünkohlessen zu veranstalten.<br />

Zum Schluss wurde noch zum Spenden für die Seemannsmission aufgefordert<br />

und diese Spende als kleines Dankeschön durch Jürgen Toebs, der diese<br />

Sammlung durchführte, überreicht. <strong>Der</strong> Vorstand dankte allen Damen und<br />

Herren, die zum Gelingen dieser Veranstaltung beigetragen hatten.


Wir trauern um unsere verstorbenen Mitglieder<br />

Jan Schoon * 26. 12. 1918 23. 01. 2005<br />

Walter Meyer * 23. 12. 1919 18. 07. 2005<br />

<strong>Der</strong> Tod ist der Beginn der Unsterblichkeit<br />

Maximilian de Robespierre


Heimat und Schifferfest in Rosslau.<br />

Die Teilnahme mit einer Abordnung in Rosslau musste leider in letzter Minute<br />

abgesagt werden.<br />

Trotz langer Vorankündigung, zumindest mit einer Fahnenabordnung beim<br />

Rosslauer Heimat und Schifferfest präsent zu sein, konnten wir unsere Zusage<br />

bedauerlicherweise nicht einhalten.<br />

<strong>Der</strong> Hinweis unseres Infobriefes auf diese Einladung erzeugte bei den<br />

Mitgliedern leider wenig Resonanz.<br />

Nach dem auch unser Fahnenträger Jürgen Toebs aus gesundheitlichen Gründen<br />

von der Teilnahme Abstand nahm, wurde auch hierfür kein Ersatz gefunden.<br />

Unser stellvertretender Vorsitzende Johann Kutt, der diese Aktion leitete, bat<br />

bei den Rosslauer Kollegen um Verständnis, entschuldigte uns und sagte ab.<br />

Abschließend und als Anregung würden wir uns von unseren Mitgliedern eine<br />

größere Bereitschaft, an zukünftigen ähnlichen Veranstaltungen teilzunehmen,<br />

erhoffen und wünschen.


Herbstausflug<br />

Da unser Vorschlag, einen Ausflug zur Mosel zu machen, auf wenig Resonanz<br />

stieß, musste kurzfristig umgeplant werden.<br />

Unter dem Motto, warum in die Ferne schweifen, wenn das Gute doch so nah,<br />

wurde es dann ein Ausflug zum Künstlerdorf Worpswede mit einem sich daran<br />

anschließenden Brataalessen. Termin war Samstag, der 17. Septemer 2005,<br />

und dieser Tag erwies sich als glücklich ausgewählt. Petrus meinte es wieder<br />

einmal gut mit uns, denn das Spätsommerwetter war die ideale Voraussetzung<br />

für unseren Ausflug.<br />

Pünktlich um 13:00 Uhr setzte sich unser Bus Richtung Grasberg in Bewegung.<br />

Nach einem kleinen Zwischenstopp zur Bunkerung kühler Getränke in Lilienthal,<br />

erreichten wir den Grasberger Hof ohne weitere Zwischenfälle nach einer<br />

guten halben Stunde.<br />

Zwei Kremserwagen, eine offene Kutsche und Pferde, die schon unruhig mit den<br />

Hufen scharrten, erwarteten uns hier schon.


Aber wir Binnenschiffer sind ja mutig, und ohne großes Zögern wurden alsbald<br />

die Plätze eingenommen. Eine Kremserfahrt hat ja so ihre Reize, besonders<br />

dann, wenn man auch noch gemütlich den Nachmittagskaffee dabei genießen<br />

kann.<br />

So ließen sich die Pferde auch nicht lange bitten und legten sich gleich beim<br />

Start sofort mit viel Elan ins Geschirr und in die erste Kurve. Das geschah<br />

genau in dem Moment, als fröhlich auf die nun folgenden schönen Stunden<br />

angestoßen werden sollte. Platsch, platsch, wo sind denn die Servietten, tönte<br />

es aus vielen Mündern, um sogleich den leicht angerichteten Hochwasserschaden<br />

wieder zu beseitigen.<br />

Nach dem die Pferde ihr erstes Pulver verschossen hatten und das rasante<br />

Tempo in einen gemütlichen Trab überging, klappte der zweite Versuch, die<br />

Tassen zum Mund zu führen, ohne Probleme. <strong>Der</strong> Weg führte durch eine<br />

wunderschöne Landschaft, vorbei an schmucken Häusern mit ihren gepflegten<br />

Gärten. Nach eineinhalb Stunden hatten wir unser Ziel erreicht, und der Zufall<br />

wollte es, dass wir genau vor dem WC des Parkplatzes zum Stehen kamen.<br />

Für einige keine Sekunde zu früh.<br />

In zwei Gruppen aufgeteilt und jeweils mit einem fachkundigen Führer, ging<br />

es dann auf einen zwei Stunden dauernden Fußmarsch durch Worpswede.<br />

Man kann hier nicht alles wiedergeben was gezeigt und erklärt wurde, da<br />

muss man einfach selbst mit dabei gewesen sein.<br />

Viele von uns wissen nun genau, wie der Weyerberg entstanden ist, weshalb<br />

viele Künstler in Worpswede gemalt und gelebt haben, warum es hier ideale<br />

Bedingungen zum Malen gibt, wie, warum und von wem die Blumen an den<br />

Säulen der Zionskirche gemalt wurden, die Geschichte von der Moorhexe<br />

und vieles, vieles mehr.<br />

Tief beeindruckt, mit vielen neuen Erkenntnissen und einem letzten Blick auf<br />

den Kirchturm, über dem auch die „zauberhafte weiße Wolke“ schwebte,<br />

nahmen wir im Bus Platz und fuhren zurück zum Grasberger Hof.


Das Bild, das sich uns hier bot, ließ alle Herzen höher schlagen.<br />

Die runden Tische waren festlich eingedeckt, und aus der Küche konnte man<br />

schon den herrlichen Duft von gebratenem Aal erahnen.<br />

Nach dem wir Platz genommen hatten, wurde zunächst eine kräftige und<br />

geschmackvolle Hochzeitssuppe serviert. Aber dann, auf großen Platten<br />

appetitlich anzuschauen und wunderbar duftend, wurden sie herein getragen,<br />

diese köstlichen Aale. Begleitet wurde das ganze von Salzkartoffeln, brauner<br />

Butter und Salat. Als dann als krönender Abschluss Eisbomben mit heißen<br />

Kirschen serviert wurden, waren alle rund um zufrieden. Nach so einem<br />

gehaltvollen Essen und einigen Bieren war unbedingt Bewegung erforderlich.<br />

Auch dafür war gesorgt. Eine Zwei - Mann - Kapelle spielte zum Tanz auf und<br />

sorgte mit ihrer Musik für gute Unterhaltung und Stimmung. Viel zu schnell<br />

ging der Abend vorbei, und als zum Aufbruch geblasen wurde, waren einige<br />

Damen des Tanzens überhaupt noch nicht müde.<br />

Leider wartete der Busfahrer schon auf uns, und es hieß leider Abschied nehmen<br />

und ein schöner Tag ging zu Ende.


Wie alles begann,<br />

unser Symbol entsteht<br />

Die Grube für das Fundament wurde von Vereinsmitgliedern mit Muskelkraft<br />

ausgehoben<br />

Nach harter Arbeit und reichlich<br />

vergossenem Schweiß war es<br />

endlich soweit.<br />

<strong>Der</strong> Verein, unter dem Vorsitz<br />

von Fritz Schünemann, hatte<br />

sein Ziel erreicht.<br />

<strong>Der</strong> Mast von 23 Meter Höhe<br />

wurde endlich aufgerichtet


Termine <strong>2006</strong><br />

Jahreshauptversammlung<br />

Theaterschiff Bremen: 12. März <strong>2006</strong> 10:00 Uhr<br />

Gemeinsames Spargelessen mit den<br />

Schiffervereinen Hannover und Minden<br />

in Grasberg, Grasberger Hof: 27. Mai <strong>2006</strong><br />

Heringsessen in der Seemannsmission Termin folgt<br />

Herbstausflug nach Dresden: 15. - 17. September <strong>2006</strong><br />

Winterfest 2007 20. Januar 2007<br />

Stammtisch jeden 1. Freitag im Monat im Friesenhof<br />

Weitere Termine werden durch einen Infobrief bekanntgegeben


Verlegung des Anlegers am Lankenauer Höft<br />

Am Lankenauer Höft, wo sich einst der Durchstich zum Neustädter Hafen<br />

befand, soll etwas Neues entstehen. Bremen Ports wird dort in Abstimmung<br />

mit dem Hansestadt Bremischen Hafenamt (HBH) in kürze weserseitig eine<br />

neue Anlegemöglichkeit schaffen. <strong>Der</strong> neue Anleger, welcher vorrangig “Hal<br />

Över” zur Verfügung stehen soll, kann und soll auch von den Binnenschiffern<br />

benutzt werden. Dies eröffnet in Zukunft den Kollegen schon einlaufend die<br />

Möglichkeit, von Bremerhaven oder Oldenburg kommend, ihren PKW an Land<br />

zu setzen. Die Installation einer Zapfstelle für Trinkwasser wird auch in Aussicht<br />

gestellt. In welcher Form dies geschehen soll, ist noch nicht geklärt. Nach<br />

Auskunft des Hafenamtes darf dieser Anleger nur kurzfristig und ausschließlich<br />

zum Übersetzen eines PKW oder zur Bunkerung von Trinkwasser belegt<br />

werden.<br />

Über noch offenene Details dieses Projektes, sowie über die allgemeine<br />

Situation der Binnenschiffahrt in den stadtbremischen Häfen, hat der<br />

Binnenschifferverein Bremen zu einer Diskussionsrunde eingeladen.<br />

Teilnehmen werden Kapitän G. Zimmermann, HBH, sowie ein erfahrener<br />

Praktiker aus der Binnenschiffahrt, ein Vertreter einer Bremer Reederei und<br />

zwei weitere Kollegen des Binnenschiffervereins.<br />

Alter Zollanleger<br />

geplanter neuer<br />

Anleger<br />

Veröffentlichung der Bauzeichnung mit freundlicher Genehmigung von bremen ports


Allen Firmen, die durch<br />

ihre Anzeige mitgeholfen haben,<br />

unser Winterfest zu gestalten,<br />

gilt unser besonderer Dank.<br />

<strong>Der</strong> Vorstand<br />

Vorsitzender: Gerd Reichstein<br />

Stellvertreter: Johann Kutt<br />

Kassenwart: Lutz Heene<br />

Schriftführerin: Antje – Grete Riese<br />

Impressum:<br />

Verantwortlich: Gerd Reichstein<br />

Redaktion: Gerd Reichstein, Frank Sommerfeld,<br />

Layout: Gerd Reichstein, Henning Jahn<br />

Druckvorstufe: WORTART, Bremen<br />

Druck: Peter von Kölln, Scipiostraße 5a, 28279 Bremen

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