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Gemeindebrief Oktober/November 2012 - Evangelische ...

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchengemeinde<br />

Bad Krozingen<br />

Herzlich WPfarrer<br />

illkommen!<br />

Rolf Kruse<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Adressen und Telefon-Nummern<br />

Anschrift des<br />

<strong>Evangelische</strong>n Pfarramts<br />

Schwarzwaldstraße 7<br />

79189 Bad Krozingen<br />

( 0 76 33 / 32 42<br />

Fax 0 76 33 / 15 01 01<br />

ev.kirche.bad.krozingen@<br />

t-online.de<br />

www.ev-kirche-bad-krozingen.de<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt I Pfarrer Rolf Kruse Schwarzwaldstraße 7<br />

( 0 76 33 / 32 42<br />

<strong>Evangelische</strong>s Pfarramt II<br />

(Kurseelsorge)<br />

Pfarrer Peter Widdess Thürachstraße 1<br />

( 0 76 33 / 1 49 69 und 32 42<br />

Hardtstraße 27, BK-Schlatt<br />

( 0 76 33 / 9 38 68 60<br />

Pfarrerin<br />

Hardtstraße 27, BK-Schlatt<br />

Gerhild Widdess ( 0 76 33 / 9 38 68 60<br />

Seelsorge am Herzzentrum<br />

und in der Theresienklinik<br />

<strong>Evangelische</strong>s Gemeindebüro Ines Oehler und<br />

Schwarzwaldstraße 7<br />

Gabriele Thiel ( 0 76 33 / 32 42<br />

Gemeindediakonin Gabi Groß Merowingerstraße 6<br />

( 0 76 33 / 32 42 und 15 07 11<br />

Kantorin Susanne Konnerth Kolpingstraße 2<br />

( 0 76 33 / 93 81 86<br />

Kirchendiener/Hausmeister Tobias Urban Schwarzwaldstraße 7<br />

( 0 76 33 / 32 42 + 0176/21143 628<br />

Evang. Kindergarten<br />

Heike Bangerter Kolpingstraße 2<br />

„Sonnenstrahl“<br />

( 0 76 33 / 39 35<br />

Evang. Kindergarten<br />

Regina<br />

Am Alamannenfeld 16<br />

„Regenbogen“<br />

Merkel-Teschner ( 0 76 33 / 80 65 75<br />

Sozialabeit Diakonisches Werk in 79379 Müllheim, Hebelstraße 1a, Frau<br />

Faller: Tel.: 0 76 31 / 17 77 43. Di / Mi und Fr. von 9.00 bis 12.00<br />

Uhr und Mo / Do von 14.00 bis 16.00 Uhr.<br />

Spendenkonten der Kirchengemeinde<br />

Geldinstitut Zielgruppe Konto-Nr. BLZ<br />

Volksbank Breisgau Süd Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen 10.645.3 680 615 05<br />

Volksbank Breisgau Süd Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />

(Jugendarbeit)<br />

17.855.1 680 615 05<br />

Volksbank Breisgau Süd Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />

(Krankenpflegefond)<br />

10.113.3 680 615 05<br />

Volksbank Breisgau Süd Kindergarten „Regenbogen“ 35 06 45 08 680 615 05<br />

Volksbank Breisgau Süd Alten- und Krankenhausseelsorge 35 65 06 01 680 615 05<br />

Volksbank Staufen Gemeindefest 11.295.11 680 923 00<br />

Volksbank Staufen Ökumenischer Helferkreis 11.721.40 680 923 00<br />

Volksbank Staufen Kurseelsorgezentrum 3711.43784.2 680 923 00<br />

Sparkasse Staufen Kindergarten „Sonnenstrahl“ 90.1175.0 680 523 28<br />

Sparkasse Staufen Förderverein für Kirchenmusik 9.425.489 680 523 28<br />

Volksbank Breisgau Süd Förder- und Hilfsfonds der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirchengemeinde Bad Krozingen e.V. 16 55 73 680 615 05<br />

2 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Das Wort für Sie<br />

s warten<br />

alle auf<br />

dich, Herr, dass du ihnen<br />

Speise gebest zur rechten<br />

Zeit.<br />

Wenn du ihnen gibst,<br />

so sammeln sie;<br />

wenn du deine Hand<br />

auftust, so werden sie<br />

mit Gutem gesättigt.<br />

( a u s P s 1 0 4 )<br />

Liebe Gemeinde,<br />

ein wenig Wehmut bringt<br />

das Spätjahr schon mit sich.<br />

Der Sommer ist unwiderruflich<br />

vorbei, die langen Abende sind<br />

es auch. Morgens braucht man<br />

wieder einen Pullover. Spätestens<br />

jetzt hat uns der Alltag wieder.<br />

Aber es gibt neuen Wein<br />

und neue Äpfel. Die Kürbisse<br />

glänzen leuchtend orange, und<br />

die Spätsommersonne taucht<br />

das Markgräflerland in ein besonderes<br />

Licht. Es ist Erntezeit.<br />

Jeder von uns hat wieder<br />

seine, jede ihre Erntegaben,<br />

und es wird sich lohnen, sie<br />

allesamt einmal in Ruhe zu<br />

würdigen – sagen wir auf dem<br />

nächsten Spaziergang durch<br />

die herbstliche Landschaft. Da-<br />

mit uns möglichst nichts entgeht<br />

von dem Gutem, das uns<br />

sättigt, wie’s der Psalm sagt,<br />

und von den Gründen, uns zu<br />

freuen und dankbar zu sein.<br />

Wie gut beispielweise, dass<br />

die Seele in den Sommerferien<br />

Zeit zum Baumeln hatte – die<br />

neue Kraft, die der Herbst nötig<br />

hat, ist deutlich spürbar ...<br />

Wie gut, dass das Schwere,<br />

das im Laufe des Jahres zusammenkam,<br />

nicht gänzlich<br />

erdrückt hat – so sah’s ja zwischenzeitlich<br />

aus – sondern<br />

sich am Ende doch tragen und<br />

aushalten ließ: durch den Beistand<br />

vieler lieber Menschen<br />

und bestimmt nicht ohne den<br />

da oben ...<br />

Wie gut, dass manch eine<br />

große Frage, die das Frühjahr<br />

aufwarf, eine Antwort fand,<br />

manch ein Problem seiner Lösung<br />

näher kam, manch ein<br />

Gedanke seinen Schrecken<br />

verlor und bei alledem das Lachen<br />

nicht verstummt ist und<br />

die Hoffnung Halt hat auch im<br />

Herbst ...<br />

Zu meinen persönlichen<br />

Erntegaben dieses Jahres zählt<br />

Ihre Kirchengemeinde Bad<br />

Krozingen, in der ich am 1. September<br />

meinen Dienst antrat,<br />

und die große Freundlichkeit,<br />

mit der meine Frau und ich<br />

empfangen wurden. Ernten<br />

durften wir zuvor aber auch einen<br />

herzlichen Abschied und<br />

viele wohltuende Wünsche für<br />

den weiteren Weg.<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 3


Auf der Schwelle zur neuen<br />

Lebensphase ging der Blick<br />

unwillkürlich zurück auf die<br />

überaus reiche Zeit in der ersten<br />

„richtigen“ Gemeinde Hohenwettersbach<br />

und Bergwald,<br />

in der ich die vergangenen 11<br />

Jahre als Pfarrer tätig war, und<br />

von dort bis zu den Anfängen:<br />

mit Kindheit und Jugend in<br />

Kork bei Kehl, Zivildienst in Offenburg,<br />

Theologiestudium in<br />

Heidelberg, einem Studienjahr<br />

in Jerusalem, dem Zweitstudium<br />

der Judaistik sowie Vikariat<br />

und Probedienst ab 1996 im<br />

Kirchenbezirk Karlsruhe.<br />

Die Fülle an Lebens- und<br />

Glaubenserfahrungen, die mich<br />

entlang dieses Weges mit unzähligen<br />

Menschen verband,<br />

und weitere wertvolle Erfahrungen<br />

aus 11 Jahren Pfarrdienst<br />

trage ich als Schatz mit<br />

mir. Diese Erfahrungen bringe<br />

ich gerne hier in Krozingen ein,<br />

freue mich sehr auf die Begegnungen<br />

und die Zusammenarbeit<br />

mit vielen von Ihnen und<br />

Terminkalender<br />

September <strong>2012</strong><br />

bin gespannt auf das, was ich<br />

mit Ihnen in den kommenden<br />

Herbstzeiten werde ernten<br />

können.<br />

Jetzt steht das diesjährige<br />

Erntedankfest vor der Tür. Am<br />

7. <strong>Oktober</strong> um 10.00 Uhr werden<br />

wir es mit einem generationenverbinden<br />

Gottesdienst<br />

in der Christuskirche feiern.<br />

Wäre das nicht eine von vielen<br />

Möglichkeiten und eine besonders<br />

schöne, Ihre persönlichen<br />

Erntegaben im Geiste zu<br />

den anderen zu legen, die den<br />

Altar schmücken – und auf diese<br />

Weise mal wieder ausdrücklich<br />

Gott zu danken?<br />

Ein Segen, dass unser Dank<br />

eine feste Adresse hat ...!<br />

Viel Freude also beim Einbringen<br />

der Ernte, beim Danken<br />

und beim neuem Wein<br />

wünscht Ihr neuer Pfarrer<br />

Rolf Kruse<br />

Sonntag 30.09. 09.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Kurhaus anläss-<br />

16. Sonntag nach Trinitatis lich der Gesundheitsmesse gestaltet vom Team der<br />

Ökumenischen Kurseelsorge<br />

heute keine Kinderbetreuung<br />

17.00 Uhr Kleine Kirche in der Christuskirche<br />

19.30 Uhr Ökumenisches Taizégebet in der kath. Pfarrkirche<br />

St. Alban<br />

4 August | September <strong>2012</strong>


<strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

Montag 01.10. 15.00 Uhr Begegnungskreis im Gemeindesaal<br />

19.30 Uhr Gesprächsabend mit Pfr. P. Widdess im Haus der Kurseelsorge<br />

Donnerstag 04.10. 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag des Helferkreises im Gemeindesaal<br />

Freitag 05.10. 10.00 Uhr Gottesdienst im KWA Parkstift Str. Ulrich (Pfr. P.<br />

Widdess)<br />

Samstag 06.10. 19.00 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche in Biengen<br />

(Pfr. R. Kruse)<br />

Sonntag 07.10. 10.00 Uhr Familien-Gottesdienst zum Erntedank (Pfr. R.<br />

Erntedankfest Kruse)<br />

Kollekte für die Hungernden in der Welt<br />

Montag 08.10. 19.30 Uhr Gesprächsabend mit Pfr. P. Widdess im Haus der Kurseelsorge<br />

Samstag 13.10. 19.00 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche in Tunsel<br />

(Prädikantin L. Rau)<br />

Sonntag 14.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche mit Taufe (Pfr. P.<br />

19. Sonntag nach Trinitatis Widdess)<br />

Kollekte für Schloss Beuggen<br />

parallel Kinderbetreuung<br />

anschl. Kirchencafé im Gemeindehaus<br />

Montag 15.10. 15.00 Uhr Begegnungskreis im Gemeindesaal<br />

19.30 Uhr Gesprächsabend mit Pfr. P. Widdess im Haus der Kurseelsorge<br />

Mittwoch 17.10. 19.30 Uhr Abendgebet mit Kirchenmusik in der Christuskirche<br />

Musik: Ulrike Fabian und Schüler der Jugendmusikhochschule<br />

südl. Breisgau<br />

Donnerstag 18.10. 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag des Helferkreises im Gemeindesaal<br />

Freitag 19.10. 10.00 Uhr Gottesdienst im KWA Parkstift St. Ulrich (Pfr. P.<br />

Widdess)<br />

15.00 Uhr Nachmittag der Älteren Generation im Gemeindesaal<br />

18.00 Uhr Bezirkssynode – Wahlen der Schuldekanin/des<br />

Schuldekans in Bad Krozingen<br />

Samstag 20.10. 09.30 bis<br />

13.00 Uhr<br />

Konfirmanden-Samstag im Gemeindehaus<br />

Konfirmation<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 5<br />

2 0 13


Sonntag 21.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche Begrüßung der<br />

20. Sonntag nach Trinitatis Konfirmandinnen und Konfirmanden (Pfr. R. Kruse<br />

und Gemeindediakonin G. Groß)<br />

Kollekte für die Jugendarbeit in unserer Gemeinde<br />

parallel Kinderbetreuung<br />

anschl. Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />

16.00 Uhr Kindermusical „Der Regenbogenfisch“ im<br />

Gemeindesaal Kinderchor der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />

Leitung: Susanne Konnerth<br />

Samstag 27.10. 15.15 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfr. P.<br />

Widdess)<br />

16.15 Uhr Gottesdienst im Altenpflegeheim Siloah (Pfr. P.<br />

Widdess)<br />

Sonntag 28.10. 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche (Pfr. P. Widdess)<br />

21. Sonntag nach Trinitatis<br />

Kollekte für die kirchliche Arbeit mit Spätaussiedlern,<br />

Ausländern und Asylbewerbern<br />

heute keine Kinderbetreuung<br />

19.30 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet in der Christuskirche<br />

Montag 29.10. 19.30 Uhr Gesprächsabend mit Pfr. P. Widdess im Haus der Kurseelsorge<br />

Mittwoch 31.10. 19.30 Uhr Andacht zum Reformationstag<br />

Konfirmation<br />

2 0 13<br />

<strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Freitag 02.11. 10.00 Uhr Gottesdienst im KWA Parkstift St. Ulrich (Pfr. R.<br />

Kruse)<br />

Samstag 03.11. 15.00 Uhr Kinderlager-Nachtreffen im Gemeindehaus<br />

19.00 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche in Biengen<br />

(Pfr. R. Kruse)<br />

Sonntag 04.11. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst in der Christuskirche (Pfr. R.<br />

22. nach Trinitatis/Reformationsfest Kruse)<br />

Kollekte für die Arbeit des Gustav-Adolf-Werkes<br />

heute keine Kinderbetreuung<br />

17.00 Uhr Gospel-Konzert des Chorus Mundi in der<br />

Christuskirche<br />

6 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Montag 05.11. 15.00 Uhr Begegnungskreis im Gemeindesaal<br />

20.00 Uhr Vernissage zur Ausstellung der Leipziger Bibelgesellschaft<br />

im Haus der Kurseelsorge<br />

Donnerstag 08.11. 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag des Helferkreises im Gemeindesaal<br />

Freitag 09.11. 20.00 Uhr Gedenken an die Reichspogromnacht mit Filmvorführung<br />

„Drei Tage im April“ im Albaneum<br />

... bis Sonntag 11.11. Konfirmanden-Freizeit im Münstertal<br />

Samstag 10.11. 19.00 Uhr Gottesdienst in der katholischen Kirche in Schmidhofen<br />

(Pfr. P. Widdess)<br />

Sonntag 11.11. 10.00 Uhr Gottesdienst – Bittgottesdienst um den Frieden<br />

Drittletzter Sonntag nach Trinitatis (Pfr. P. Widdess)<br />

Kollekte für die Seniorenarbeit in unserer Gemeinde<br />

parallel Kinderbetreuung<br />

anschl. Kirchencafé im Gemeindehaus<br />

Montag<br />

17.00 Uhr „Amsterdam im Jahre 1562“ – Orgelkonzert<br />

und Erläuterungen zu Jan Pieterszoon Sweelincks<br />

450. Geburtstag (1562-1621). Orgel und Vortrag: Susanne<br />

Konnerth<br />

12.11. 15.00 Uhr Begegnungskreis im Gemeindesaal<br />

Freitag 16.11. 10.00 Uhr Gottesdienst im KWA Parkstift St. Ulrich (Pfr. P.<br />

Widdess)<br />

Samstag 17.11. 10.00 bis<br />

12.00 Uhr<br />

KinderKirchenSamstag im Gemeindehaus<br />

Sonntag<br />

17.00 Uhr Gedenkfeier zum Volkstrauertag in der Trauerhalle<br />

des Friedhofs. Im Anschluss ökumenische Andacht<br />

(Pfr. R. Kruse)<br />

18.11. 10.00 Uhr Gesamtgottesdienst zum Volkstrauertag in der<br />

Vorletzter Sonntag nach Trinitatis Christuskirche (Pfr. R. Kruse)<br />

Kollekte für Zeichen des Friedens<br />

parallel Kinderbetreuung<br />

anschl. Gemeinsames Mittagessen im Gemeindesaal<br />

Montag<br />

17.00 Uhr Kleine Kirche in der Christuskirche<br />

19.11. 19.30 Uhr Gesprächsabend mit Pfr. P. Widdess im Haus der Kurseelsorge<br />

Konfirmation<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 7<br />

2 0 13


Impressum<br />

Dienstag 20.11. 19.00 Uhr Ökumenische Andacht zur Friedensdekade im<br />

Haus der Kurseelsorge mit Pastoralreferent M. Mayr/<br />

Pfr. P. Widdess<br />

19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Vorabend des Bußund<br />

Bettags in Biengen (Pfr. R. Kruse, Diakon Borgas)<br />

Mittwoch 21.11. 19.30 Uhr Gottesdienst zum Buß- und Bettag mit Kirchenmusik<br />

in der Christuskirche mit Pfarrer Rolf<br />

Kruse, Musik: Ulrike Fabian und Schüler der Jugendmusikhochschule<br />

südl. Breisgau<br />

Donnerstag 22.11. 14.30 Uhr Spiele-Nachmittag des Helferkreises im Gemeindesaal<br />

Freitag 23.11. 15.00 Uhr Nachmittag der Älteren Generation im Gemeindesaal<br />

Samstag 24.11. 15.15 Uhr Gottesdienst im Dietrich-Bonhoeffer-Haus (Pfr. R.<br />

Kruse)<br />

16.15 Uhr Gottesdienst im Altenpflegeheim Siloah (Pfr. R.<br />

Kruse)<br />

Sonntag 25.11. 10.00 Uhr Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag in der<br />

Ewigkeitssonntag Christuskirche (Pfr. R. Kruse/Pfr. P. Widdess) unter<br />

Mitwirkung der Kantorei – Leitung: Susanne Konnerth<br />

Kollekte für die Bedürftigen in unserer Gemeinde<br />

parallel Kinderbetreuung<br />

Montag<br />

19.30 Uhr Ökumenisches Taizé-Gebet in der kath. Pfarrkirche<br />

St. Alban<br />

26.11. 15.00 Uhr Begegnungskreis im Gemeindesaal<br />

19.30 Uhr Bildmeditation zur Ökumenischen Friedensdekade<br />

im Haus der Kurseelsorge<br />

Freitag 30.11. 10.00 Uhr Gottesdienst im KWA Parkstift St. Ulrich (Pfr. P.<br />

Widdess)<br />

V.i.S.d.P und V.i.S.d.M.S.:<br />

Diakonin Gabi Groß, Pfarrer Rolf Kruse, Pfarrer Peter Widdess<br />

Schwarzwaldstraße 7<br />

79189 Bad Krozingen<br />

8 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

© <strong>2012</strong> für die Gestaltung/dtp-Aufbau bei Johannes Klatt TypoGrafik, www.johannesklatt.de


Regelmäßige Veranstaltungen …<br />

… in der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />

Montags 10 – 11.30 Uhr Krabbel- und Spielgruppe<br />

(macht Pause bis voraussichtlich Februar 2013)<br />

15.00 Uhr Begegnungskreis<br />

18.00 Uhr Sitzen in der Stille. Kontemplation im Haus der<br />

Kurseelsorge<br />

19.30 Uhr Gesprächsabend im Haus der Kurseelsorge<br />

Mittwochs 18.30–19.30 Uhr Jugendband im Jugendpavillon (Bandraum)<br />

20.00 Uhr Kantoreiprobe der Kantorei im Gemeindehaus*<br />

Donnerstags 14.30 Uhr Spielenachmittag des Helferkreises im Gemeindehaus<br />

an jedem ersten und dritten Donnerstag im<br />

Monat<br />

15.45 Uhr Kinderchorgruppe 1 (4 Jahre bis 1. Klasse)*<br />

16.15 Uhr Kinderchorgruppe 2 (ab 2. Klasse)*<br />

18.00 Uhr Treffpunkt der Jugend im Jugendpavillon*<br />

20.00 Uhr Bläserkreisprobe im Gemeindehaus<br />

Samstags 10 – 12 Uhr Jungschar „Regenbogenbande“ (für 6 – 10jährige)**<br />

15.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />

„Dietrich-Bonhoeffer-Haus“<br />

16.15 Uhr Wochenschlussgottesdienst im Altenpflegeheim<br />

Siloah<br />

Sonntags 10.00 Uhr Gottesdienst in der Christuskirche<br />

parallel dazu Kinderbetreuung*<br />

Die Gottesdienste samstags<br />

in Biengen und Tunsel sind<br />

immer etwas Besonderes und<br />

gleichzeitigg heimeliger als die<br />

Sonntags-Gottesdienste in der<br />

Christuskirche. Die Gottesdienste<br />

in Biengen finden am Samstag,<br />

6. <strong>Oktober</strong> und Samstag 3.<br />

<strong>November</strong>, jeweils um 19.00<br />

Uhr, in der katholischen Kirche<br />

statt. Pfarrer Rolf Kruse wird<br />

diese Gottesdienste mit der Gemeinde<br />

dort feiern.<br />

* außer in den Ferien **14-tägig (siehe Veröffentlichungen)<br />

Gottesdienste in den Stadtteilen<br />

Am Samstag, 13. <strong>Oktober</strong> wird<br />

Prädikantin Lydia Rau den Gottesdienst<br />

mit der Gemeinde<br />

in der Katholischen Kirche in<br />

Tunsel um 19.00 Uhr feiern.<br />

Gottesdienste<br />

in den Stadtteilen<br />

Biengen 6. <strong>Oktober</strong><br />

3. <strong>November</strong><br />

Tunsel /<br />

Schmidhofen<br />

13. <strong>Oktober</strong><br />

10. <strong>November</strong><br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 9


Der <strong>November</strong>-Gottesdienst<br />

findet diesmal am Samstag, 10.<br />

<strong>November</strong> um 19.00 Uhr in der<br />

Dietrich-Bonhoeffer-Haus / Siloah<br />

Jeweils am letzten Samstag eines<br />

jeden Monats feiern wir<br />

mit den Bewohnern der Altenheime<br />

der Stadtmission einen<br />

Gottesdienst. Am Samstag, 27.<br />

<strong>Oktober</strong> kommt Pfarrer Peter<br />

Herzliche Glückwünsche<br />

Allen Gemeindegliedern, die<br />

in den Monaten <strong>Oktober</strong> und<br />

<strong>November</strong> Geburtstag feiern,<br />

gratulieren wir ganz herzlich<br />

und wünschen Ihnen Gottes<br />

Segen auf dem weiteren Lebensweg.<br />

Herbst deutet auf das<br />

Kirche in Schmidhofen mit<br />

Pfarrer Peter Widdess statt.<br />

Widdess und am 24. <strong>November</strong><br />

Pfarrer Rolf Kruse zu Ihnen.<br />

Die Gottesdienste werden<br />

durch Ulrike Fabian musikalisch<br />

begleitet.<br />

Ende des Kirchenjahres und<br />

zugleich auf eine wunderbare<br />

Zukunft hin, deshalb grüßen<br />

wir Sie zum neuen Lebensjahr<br />

mit einem Gedicht des Schweizer<br />

Dichters Kurt Marti:<br />

Der Himmel, der kommt ...<br />

Der Himmel, der ist,<br />

ist nicht der Himmel, der kommt,<br />

wenn einst Himmel und Erde vergehen.<br />

Der Himmel, der kommt,<br />

das ist der kommende Herr,<br />

wenn die Herren der Erde gegangen.<br />

Der Himmel, der kommt,<br />

das ist die Welt ohne Leid,<br />

wo Gewalttat und Elend besiegt sind.<br />

Der Himmel, der kommt,<br />

das ist die fröhliche Stadt<br />

und der Gott mit dem Antlitz des Menschen.<br />

Der Himmel, der kommt,<br />

grüßt schon die Erde, die ist,<br />

wenn die Liebe das Leben verändert.<br />

10 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


An jedem zweiten Sonntag im Monat …<br />

… wollen wir Sie nach dem<br />

Gottesdienst zu Kaffee, Tee<br />

und ein wenig Gebäck und<br />

Kuchen einladen. Wir treffen<br />

uns im Foyer der Kirche und<br />

vor dem Gemeindesaal, um<br />

über die Predigt zu reden oder<br />

anderweitig ins Gespräch zu<br />

kommen. Auf diese Weise lernen<br />

wir uns näher kennen und<br />

wachsen als Gemeinde zusam-<br />

Eine schöne Tradition ist es,<br />

dass einmal monatlich zum<br />

Nachmittag der älteren Generation,<br />

der montags stattfindet,<br />

die Jubilarinnen und Jubilare<br />

der vergangenen vier Wochen<br />

ausdrücklich eingeladen werden.<br />

Dies soll auch weiterhin<br />

so bleiben. Weil aber Pfarrer<br />

Kruse nach Absprache mit<br />

Gabi Groß und Pfarrer Widdess<br />

künftig seinen terminfreien<br />

Tag regelmäßig montags haben<br />

wird, wird dieser Nachmittag<br />

mit den Jubilarinnen und Jubilaren<br />

ab <strong>Oktober</strong> freitags um<br />

15.00 Uhr sein. In dieser Woche<br />

entfällt dann jeweils das Tref-<br />

Kirchenkaffee<br />

Sonntag, den<br />

14. <strong>Oktober</strong> und<br />

11. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

in der Christuskirche<br />

men. Ob wir am 14. <strong>Oktober</strong><br />

und am 11. <strong>November</strong> mit Ihnen<br />

rechnen können?<br />

Nachmittag der Älteren Generation<br />

fen am Montag. In den übrigen<br />

Wochen liegt der Begegnungskreis<br />

weiterhin auf Montag.<br />

Die nächsten Termine mit den<br />

Jubilarinnen und Jubilaren sind<br />

also Freitag, der 19. <strong>Oktober</strong><br />

und Freitag, der 23. <strong>November</strong><br />

jeweils 15.00 Uhr. Herzliche<br />

Einladung!<br />

Nachmittage der<br />

Älteren Generation<br />

Freitag, den<br />

19. <strong>Oktober</strong> und<br />

23. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

um 15 Uhr im Gemeindesaal<br />

Unsere Hausbibelkreise<br />

Art Ansprechpartner Uhrzeit und Tag Telefon<br />

Frauenbibel-<br />

Frau H. Albrecht 9.30 Uhr mittwochs 1 41 28<br />

gesprächskreis Amselweg 4<br />

im Gemeindehaus<br />

im Gemeindehaus<br />

vierzehntägig<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 11


Kinder- und Jugendarbeit<br />

Regenbogenbande<br />

Herzliche Einladung an alle<br />

Kinder zwischen 6 und 11 Jahren<br />

zur Jungschar „Regenbogenbande“:<br />

am Samstag, dem<br />

13.10. von 10 – 12 Uhr, im Jugendpavillon,<br />

Ev. Gemeindehaus.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Treffpunkt für Jugendliche<br />

WANN? DONNERSTAGS,<br />

18.00 – 19.30 Uhr<br />

WER kommt? Jugendliche zwischen<br />

14 und 19 Jahren<br />

WAS geht? Sich treffen zum<br />

Schwätzen und buntes Freizeit-<br />

Treffpunkt<br />

Regenbogenbande<br />

13. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

im Jugendpavillon<br />

programm: Billard oder Dart<br />

spielen, Kickern, Kochen und<br />

Essen, Filme schauen, Diskutieren<br />

über Gott und die Welt, Ausflüge<br />

machen ...<br />

Außerdem: Planen und Vorbereiten<br />

von Aktionen, Gottesdiensten<br />

und Freizeiten ...<br />

12<br />

... jeden Donnerstag<br />

ab 18.00 Uhr<br />

im Jugendpavillon<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


KiKiSa – KinderKirchenSamstag<br />

Am Samstag, den 17. <strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong>, 10 – 12 Uhr findet im Gemeindehaus<br />

wieder ein KiKiSa<br />

statt, zu dem alle Kinder zwischen<br />

5 und 11 Jahren ebenfalls<br />

herzlich eingeladen sind!<br />

Der schusselige Maler Theodor<br />

Tischbein und seine Freundin,<br />

die Schnecke Tiffany erwarten<br />

Euch nicht nur mit einer spannenden<br />

Geschichte, sondern<br />

KiKiSa<br />

Samstag<br />

17. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

10.00 – 12.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

auch mit jeder Menge toller<br />

Bastel- und Spielangeboten<br />

und tollen Liedern.<br />

Hast Du Lust dabei zu sein?<br />

Einbauherd für die Jugendküche gesucht!<br />

Wer kann uns helfen?<br />

Seit einiger Zeit ist unser alter<br />

Einbauherd mit Backofen<br />

in der Jugendküche, den wir<br />

schon nach dem Bau des Jugendpavillons<br />

vor 16 Jahren<br />

gebraucht geschenkt bekommen<br />

hatten, kaputt.<br />

Haben Sie vielleicht einen al-<br />

ten, aber funktionstüchtigen<br />

Einbauherd, den Sie nicht<br />

mehr brauchen? Falls Sie ihn<br />

uns überlassen wollen und er<br />

in unsere Einbauküche passt<br />

würden wir uns sehr darüber<br />

freuen!<br />

Die Jugendmitarbeiter/innen<br />

und Diakonin Gabi Groß<br />

Kinder in der Kirche am Sonntagmorgen<br />

Es ist schön, wenn auch Familien<br />

mit Kindern am Sonntagvormittag<br />

zum Gottesdienst kommen.<br />

Nach dem gemeinsamen<br />

Beginn des Gottesdienstes in<br />

der Kirche gehen die Kinder<br />

vor der Predigt in den Jugendpavillon,<br />

wo sie miteinander<br />

Geschichten hören, singen, malen,<br />

spielen oder basteln.<br />

In den Schulferien können wir<br />

allerdings keine Betreuung für<br />

Kinder anbieten. Deshalb gibt<br />

es am 28. <strong>Oktober</strong> und am 4.<br />

<strong>November</strong> wegen der Herbstferien<br />

kein Betreuungsangebot.<br />

Am 7. <strong>Oktober</strong> feiern Kinder,<br />

Jugendliche und Erwachsene<br />

zusammen einen<br />

fröhlichen Familiengottesdienst<br />

zu Erntedank!<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 13


Kleine Kirche<br />

Am Sonntag, dem 30. September<br />

und am 18. <strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong> laden wir wieder ganz<br />

herzlich zu unserer „Kleinen<br />

Kirche“ ein, dem Gottesdienst,<br />

der besonders für Familien mit<br />

kleinen Kindern gestaltet wird.<br />

Jeweils um 17 Uhr beginnt er in<br />

der Christuskirche und dauert<br />

ca. 30 Minuten.<br />

Die Gottesdienste in diesem<br />

Jahr stehen unter dem Thema<br />

„Jesus erzählt von Gott“. Wir<br />

werden ein Gleichnis hören,<br />

das Jesus erzählt hat, miteinan-<br />

Krabbel- und Spielgruppe<br />

Die Krabbel- und Spielgruppe<br />

pausiert im Moment – voraussichtlich<br />

bis Februar 2013.<br />

Familiengottesdienst zu Erntedank<br />

Zum Erntedankfest am Sonntag,<br />

den 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> feiern<br />

wir in der Christuskirche<br />

einen fröhlichen Familiengottesdienst,<br />

in dem wir unserer<br />

Freude darüber Ausdruck geben<br />

wollen, wie reich Gott uns<br />

segnet und mit seinen Gaben<br />

beschenkt.<br />

Zu diesem Gottesdienst laden<br />

wir Groß und Klein, Jung und<br />

Alt ganz herzlich ein! Der geschmückte<br />

Altar soll Ausdruck<br />

unserer Dankbarkeit Gott gegenüber<br />

sein. In den letzten<br />

zwei Jahren haben Sie unse-<br />

Kleine Kirche<br />

Sonntag, den<br />

30. September und<br />

18. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

17.00 Uhr in der Christuskirche<br />

der singen und fröhlich Gottesdienst<br />

feiern. Im Anschluss<br />

gibt es wieder ein Abendessen<br />

im Gemeindesaal, zu dem wir<br />

ebenfalls sehr herzlich einladen.<br />

Wir freuen uns auf ganz kleine<br />

und schon große Menschen,<br />

die mit uns Gottesdienst feiern!<br />

(Ansprechpartnerin bei Fragen<br />

ist Conny Illner, Telefon 0 76 33<br />

/ 9 25 26 35)<br />

Erntedankfest <strong>2012</strong><br />

Wir bitten Sie auch in diesem<br />

Jahr wieder um Gaben<br />

für unseren Erntealtar.<br />

Erntedankfest<br />

re Bitte auf beeindruckende<br />

Weise gehört, dafür danken<br />

wir Ihnen. Wer keinen Garten<br />

hat, kann dennoch am Samstag<br />

auf dem Wochenmarkt etwas<br />

erwerben und uns bis Freitag<br />

Abend bringen. Auch haltbare<br />

Lebensmittel wie Nudeln,<br />

Zucker oder Konserven sind<br />

willkommen! Die Erntegaben<br />

leiten wir in der darauffolgenden<br />

Woche an den Tafelladen<br />

Sonntag, den 7. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> in Bad Krozingen weiter.<br />

14<br />

10.00 Uhr, Christuskirche<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Ökumenisches Taizé-Gebete<br />

Zur Ruhe kommen und sich<br />

in der Stille öffnen können<br />

für Gottes Gegenwart – dazu<br />

wollen unsere Taizé-Gebete<br />

einladen. In ökumenischer<br />

Gemeinschaft feiern wir diese<br />

Gottesdienste mit Gesängen<br />

aus Taizé, dem Hören auf biblische<br />

Texte, Gebet und Stille.<br />

Am Sonntag, den 28. <strong>Oktober</strong><br />

feiern wir das Taizé-Gebet um<br />

19.30 Uhr in der Christuskirche<br />

und am 25. <strong>November</strong> um<br />

19.30 Uhr in der kath. Kirche St.<br />

Alban.<br />

„Kunterbunte Künstlerwelt“<br />

Rückblick auf das Kinderzeltlager<br />

in Hasel vom<br />

30. Juli bis 8. August <strong>2012</strong><br />

Kunterbunt, lebhaft und fröhlich<br />

ging es auch in diesem<br />

Jahr zu beim Kinderzeltlager in<br />

Hasel. Fast sechzig Kinder mit<br />

zwanzig Betreuern der Ev. Kirchengemeinden<br />

Bad Krozingen,<br />

Lörrach und Umgebung<br />

haben den Bahnhof in eine<br />

„Kunterbunte Künstlerwelt“<br />

verwandelt. Bei ihrer Ankunft<br />

zogen die Kinder mit jeweils<br />

Ökumenische<br />

Taizé-Gebete<br />

Sonntag, den 28. <strong>Oktober</strong><br />

um 19.30 Uhr in der<br />

Christuskirche<br />

Sonntag, den 25. <strong>November</strong><br />

um 19.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche St. Alban<br />

Herzliche Einladung!<br />

fünf oder sechs anderen Kindern<br />

zusammen in die Zelte der<br />

„Rotkleckse“ der „Blaukleckse“,<br />

„Gelbkleckse“, „Braunkleckse“<br />

oder „Grünkleckse“ ein. Jede<br />

Gruppe schmückte ihr Zelt mit<br />

einem Banner und jedes Kind<br />

bemalte sich ein passendes T-<br />

Shirt als Verkleidung. Die Mitarbeiter/innen<br />

hatten sich für die<br />

Kinder auch ein kunterbuntes<br />

und kreatives Programm ausgedacht.<br />

Der Künstler Jaques lud die<br />

Kinder in sein „Atelier“ ein und<br />

Hasel <strong>2012</strong><br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 15


Hasel <strong>2012</strong><br />

machte sie zu seinen Gehilfen.<br />

So ging es bei fast allen Angeboten<br />

um die Gaben, die jeder<br />

von uns von Gott geschenkt bekommen<br />

hat. Auf unterschiedlichste<br />

Weise konnten die Kinder<br />

ihre Kreativität und ihre<br />

Begabungen entdecken und<br />

zeigen. Beispielsweise beim<br />

Malen, Basteln, Werken, bei<br />

Sport oder Spiel, beim Singen,<br />

Geschichten erzählen oder<br />

Brot backen.<br />

Sie machten die Erfahrung<br />

(und hörten dazu auch eine Geschichte),<br />

dass jeder und jede<br />

einzigartig ist – und dass es<br />

manchmal gar nicht so einfach<br />

ist, mit der Andersartigkeit von<br />

Menschen klar zu kommen.<br />

Dass es trotzdem viel schöner<br />

ist, in einer „vielfarbigen“, bunten<br />

Welt zu leben, davon sangen<br />

die Kinder in einem ihrer<br />

Lieblingslieder bei der „Lagerhitparade“<br />

am Lagerfeuer.<br />

16 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Weitere Höhepunkte im Programm<br />

waren das Farbenfest,<br />

bei dem es nicht nur ein wunderbar<br />

buntes Büffet mit Leckereien<br />

gab, sondern auch zum<br />

Abschluss bunte Luftballons<br />

in den Himmel stiegen. Ein<br />

Besuch in der Erdmannshöhle<br />

und im Wehrer Schwimmbad,<br />

eine Bachwanderung im Hasel-<br />

Bach sowie ein Ausflug nach<br />

Basel in die Papiermühle und<br />

ins Tinguely-Museum mit abschließendem<br />

Grillen an der<br />

„Wiese“ ließen keine Langewei-<br />

le aufkommen. Dazwischen<br />

gab es auch ganz unterschiedliche<br />

Workshop-Angebote auf<br />

dem Lagerplatz rund um den<br />

Begegnungsbahnhof: Schmuck<br />

oder Regenmacher basteln,<br />

Karten batiken, ein Kurbelkino<br />

im Schuhkarton bauen, Bilderbuchgeschichten<br />

vertonen, Karaoke-Singen,<br />

Trommeln bauen<br />

oder Sonnenstühle, die<br />

gleich ausgiebig zum „Chillen“<br />

und Ausruhen genutzt<br />

wurden – und noch vieles<br />

mehr. Am Dienstagabend gab<br />

es als Abschluss den „Bunten<br />

Abend“ mit vielen Leckereinen,<br />

die die Kinder geholfen<br />

hatten vorzubereiten, einem<br />

wunderschön geschmückten<br />

Festplatz und kunterbuntem<br />

Hasel <strong>2012</strong><br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 17


Hasel <strong>2012</strong><br />

und lustigem Programm, das<br />

ebenfalls die Kinder gestalteten.<br />

Den Abschluss bildete ein<br />

Überraschungs-Feuerwerk.<br />

Als die Eltern am Mittwochabend<br />

kamen, um die Kinder<br />

abzuholen, verabschiedeten<br />

sich viele Kinder mit den Worten<br />

„Nächstes Jahr komme ich<br />

wieder“. Über solche Rückmeldungen<br />

freuten sich alle Mitarbeiter/innen.<br />

Samuel, der - weil<br />

er ganz toll und so viel wie kein<br />

anderes Kind zwischendurch<br />

in der Küche kreativ war und<br />

mitgeholfen hat – von unseren<br />

bewährten Köchinnen Ludwina<br />

Kern und Brigitte Eberle<br />

den „Goldenen Kochlöffel“ verliehen<br />

bekam, hat sich sogar<br />

gleich als zukünftigen Lagerkoch<br />

angemeldet.<br />

Auch die 19 ehrenamtlichen<br />

Mitarbeiter/innen, die durch<br />

ihren großen Einsatz an Zeit,<br />

Ideen und Liebe zu den Kindern<br />

diese Freizeit erst ermöglicht<br />

haben, hatten trotz der<br />

Anstrengung, der großen Verantwortung<br />

und des Schlafmangels<br />

viel Freude.<br />

Vielen Dank für Euren<br />

tollen Einsatz und Eure<br />

so gute Mitarbeit!<br />

18 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Gemeinsames Mittagessen<br />

Einmal im Monat laden wir<br />

nach dem Gottesdienst zum<br />

Mittagessen in den Gemeindesaal<br />

ein. Eine Gruppe der<br />

Gemeinde kocht ein preiswertes,<br />

schmackhaftes Essen.<br />

Am Sonntag, 21. <strong>Oktober</strong> und<br />

Sonntag, 18. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

bitten wir Sie zu Tisch. Die<br />

Preise sind familienfreundlich<br />

gestaltet. Auch Getränke halten<br />

wir für Sie bereit. Das gemeinsame<br />

Essen dient dem Kon-<br />

Gemeinsames<br />

Mittagsessen<br />

Sonntag, den<br />

21. <strong>Oktober</strong> und<br />

18. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

jeweils im Gemeindesaal<br />

takt untereinander und dem<br />

Zusammenwachsen in unserer<br />

Kirchengemeinde. Kurgäste<br />

sind jederzeit herzlich willkommen!<br />

Gedenkfeier zum Volkstrauertag<br />

Die Stadt Bad Krozingen lädt<br />

am Samstag, 17. <strong>November</strong> zu<br />

einer Gedenkfeier in der Einsegnungshalle<br />

auf dem Friedhof<br />

um 17.00 Uhr sehr herzlich<br />

ein. Im Anschluss daran findet<br />

ein ökumenischer Gottesdienst<br />

in der Einsegnungshalle statt.<br />

Gedenkfeier zum<br />

Volkstrauertag<br />

Samstag, den<br />

17. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

in der Einsegungshalle auf<br />

dem Friedhof Bad Krozingen<br />

Hasel <strong>2012</strong><br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 19


Kirchenmusik<br />

Mittwoch · 17. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> · 19.30 Uhr · <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Abendmusik mit Kirchenmusik<br />

Musik: Ulrike Fabian und Schüler der JMS Südlicher Breisgau<br />

Sonntag · 21. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> · 16.00 Uhr · Ev. Gemeindesaal<br />

Kindermusical „Der Regenbogenfisch“<br />

Kinderchor der Ev. Kirchengemeinde<br />

Bad Krozingen<br />

Leitung: Susanne Konnerth<br />

Der Eintritt ist frei<br />

„Weit draußen im Meer lebt ein<br />

Fisch. Er ist der allerschönste<br />

Fisch im ganzen Ozean. Die<br />

anderen nennen ihn Regenbogenfisch.<br />

Doch er kümmert<br />

sich nicht um sie. Stolz lässt er<br />

seine Schuppen glitzern ...“<br />

Mit seinem schillernden Schuppenkleid<br />

ist der Regenbogenfisch<br />

der allerschönste Fisch im<br />

Meer. Aber er ist auch eitel und<br />

stolz und wird immer einsamer.<br />

Da merkt er, dass man Freunde<br />

nicht durch Schönheit gewinnen<br />

kann und er verschenkt<br />

seine Glitzerschuppen an die<br />

anderen Fische und bereitet ihnen<br />

damit eine Freude.<br />

20 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Sonntag · 4. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> · 17.00 Uhr · <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Gosepelkonzert „Chorus Mundi“<br />

Der im Schwarzwald-Baar-Kreis<br />

bekannte Gospelchor aus Villingen-Schwenningenpräsentiert<br />

um 17 Uhr Time to celebrate<br />

– Zeit zu feiern.<br />

In Bad Krozingen gastiert Chorus<br />

Mundi zum 2. Mal. Unter<br />

neuer Leitung von Maria Martinez<br />

Gabaldon (mit spanischem<br />

Temperament) stellen die Sängerinnen<br />

und Sänger neu einstudierte<br />

Lieder vor. Alle Chormitglieder<br />

möchten das Erlernte<br />

dem Publikum präsentieren.<br />

Am Piano wird die in der Re-<br />

gion Bad Krozingen beheimatete<br />

Zsofia Csakany sein. Die<br />

Bandbreite der Songs reicht<br />

von klassischen Gospels bis zu<br />

mitreißenden Liedern. Lassen<br />

Sie sich begeistern und überraschen.<br />

Der Eintritt zu diesem Konzert<br />

ist frei, über eine Spende freut<br />

sich der Chor.<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 21


Sonntag · 11. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> · 17.00 Uhr · <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Amsterdam im Jahre 1592<br />

Orgelkonzert und Erläuterungen<br />

zu Jan Pieterszoon<br />

Sweelincks 450. Geburtstag<br />

(1562-1621)<br />

Orgel und Vortrag: Susanne<br />

Konnerth. Der Eintritt ist frei.<br />

Sweelinck ist der letzte Meister<br />

der niederländischen Vokalpolyphonie<br />

und gilt als genialer<br />

Organist und Orgellehrer.<br />

Seine Zeitgenossen nannten<br />

Jan Pieterszoon Sweelinck<br />

achtungsvoll „Meester Jan van<br />

Amsterdam“. Sweelinck bestritt<br />

die ersten Orgelkonzerte<br />

überhaupt in Europa. Sein Ruf<br />

verbreitete sich schnell von<br />

England bis Italien und er wurde<br />

so etwas wie ein Star der<br />

damaligen Musikszene. Seine<br />

Improvisations- und Kompositionskunst<br />

war legendär und<br />

Musiker und Musikliebhaber<br />

reisten aus ganz Europa nach<br />

Amsterdam, um Sweelinck zu<br />

hören. In diesem Orgelkonzert<br />

spielt und erläutert Susanne<br />

Konnerth Orgelwerke des „Orpheus<br />

von Amsterdam“.<br />

Mittwoch · 21. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> · 19.30 Uhr · <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Gottesdienst mit Musik<br />

zum Buß- und Bettag<br />

Musik: Ulrike Fabian und Schüler der JMS Südlicher Breisgau<br />

Sonntag · 25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> · 10.00 Uhr · <strong>Evangelische</strong> Kirche<br />

Gottesdienst zum Ewigkeitssonntag<br />

mit der Kantorei der Ev. Kirchengemeinde Bad Krozingen<br />

Leitung: Susanne Konnerth<br />

© Bildnachweise<br />

…u.a. wikipedia.de, dpa,<br />

Badische Zeitung, ccvision und<br />

Johannes Klatt<br />

22 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Yogi Löw aufgepast!<br />

Potenzieller Nachwuchs für<br />

den Fußball wächst in unseren<br />

beiden evangelischen Kindergärten<br />

„Regenbogen“ und<br />

„Sonnenstrahl“ heran. Ihre fußballerischen<br />

Fähigkeiten stellten<br />

die Kinder nach mehreren<br />

Trainingswochen in einem be-<br />

sonderen Fair-Play-Spiel beim<br />

2. Lokalderby im Kurpark unter<br />

Beweis. So kann der FCK Bad<br />

Krozingen beruhigt in seine<br />

Vereinszukunft schauen, denn<br />

… früh übt sich, wer einmal<br />

Meister werden will!!!<br />

Mannschaft Regenbogen ...<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 23


Kirchgeld<br />

... und Mannschaft Sonnenstrahl<br />

Diesem <strong>Gemeindebrief</strong> liegt<br />

ein persönliches Schreiben<br />

bei, in dem wir erneut – wie im<br />

letzten Jahr – um Ihr Kirchgeld<br />

bitten. Wir hatten in unserer<br />

Finanzklemme beschlossen,<br />

dieses künftig zu erheben, wie<br />

es in sehr vielen Gemeinden<br />

unserer Landeskirche üblich<br />

ist. Wegen des Steuergeheimnisses<br />

wissen wir nicht, welche<br />

Gemeindeglieder, die über<br />

Einkünfte verfügen, Steuern<br />

zahlen und welche nicht. Wer<br />

uns als Steuerzahler bereits unterstützt,<br />

der kann diesen Brief<br />

umgehend in den Papierkorb<br />

werfen. Die anderen dürfen<br />

selbst einschätzen, wie viel sie<br />

an Beitrag entrichten wollen.<br />

Zugleich danken wir allen Gemeindegliedern<br />

recht herzlich,<br />

die im vergangen Jahr bereit<br />

waren, für eines der drei genannten<br />

Projekte zu spenden.<br />

24 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Ewigkeitssonntag<br />

Der Ewigkeitssonntag, 25. <strong>November</strong>,<br />

ist der letzte Sonntag<br />

im Kirchenjahr. Es ist Zeit, inne<br />

zu halten und zurückzuschauen.<br />

Gerade deshalb gedenken<br />

wir an diesem Sonntag Menschen,<br />

die im vergangenen Jahr<br />

gestorben sind. In dem Gottesdienst<br />

am Ewigkeitssonntag<br />

um 10.00 Uhr in der Christuskirche<br />

werden die Namen<br />

der Gemeindeglieder vorgelesen,<br />

die in den vergangenen<br />

12 Monaten verstorben sind.<br />

Raum wird es im Gottesdienst<br />

auch geben, damit die Got-<br />

Ewigkeitssonntag<br />

Sonntag, den<br />

25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

um 10.00 Uhr<br />

in der Christuskirche<br />

tesdienstbesuchern den verstorbener<br />

Familienmitglieder<br />

und Bekannter aus anderen<br />

Orten gedenken können. Die<br />

Pfarrer der Kirchengemeinde,<br />

Rolf Kruse und Peter Widdess,<br />

werden den Gottesdienst miteinander<br />

leiten. Die Kantorin,<br />

Susanne Konnerth, wird den<br />

Gottesdienst musikalisch gestalten.<br />

Unsere Verstorbenen<br />

06.12.2011 Klaus Düppe 84 Jahre<br />

09.12.2011 Klaus Bihlmaier 81 Jahre<br />

22.12.2011 Amanda Grünenwald 97 Jahre<br />

29.12.2011 Helmut Zwigart 78 Jahre<br />

04.01.<strong>2012</strong> Annemarie Diebel 93 Jahre<br />

05.01.<strong>2012</strong> Wally Hoffmann 87 Jahre<br />

13.01.<strong>2012</strong> Robert Zifrid 81 Jahre<br />

13.01.<strong>2012</strong> Wilhelm Wichmann 83 Jahre<br />

19.01.<strong>2012</strong> Irmgard Görnandt 93 Jahre<br />

31.01.<strong>2012</strong> Edith Wolf 82 Jahre<br />

02.02.<strong>2012</strong> Gisela Babe 99 Jahre<br />

03.02.<strong>2012</strong> Else Stoeck 88 Jahre<br />

03.02.<strong>2012</strong> Gisela Leiser 89 Jahre<br />

10.02.<strong>2012</strong> Günther Buchner 86 Jahre<br />

16.02.<strong>2012</strong> Otto Boll 84 Jahre<br />

23.02.<strong>2012</strong> Johannes Opfer 78 Jahre<br />

24.02.<strong>2012</strong> Ingeborg Millhahn 90 Jahre<br />

16.03.<strong>2012</strong> Anita Kolberg 56 Jahre<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 25


21.03.<strong>2012</strong> Steffen Daum 40 Jahre<br />

26.03.<strong>2012</strong> Elisabeth Hake 71 Jahre<br />

30.03.<strong>2012</strong> Ilse Bihlmann 92 Jahre<br />

02.04.<strong>2012</strong> Ernst Gustav Germer 94 Jahre<br />

02.04.<strong>2012</strong> Ruth Hesse 86 Jahre<br />

04.04.<strong>2012</strong> Bertram Heinz 87 Jahre<br />

04.04.<strong>2012</strong> Gertrud Henke 78 Jahre<br />

05.04.<strong>2012</strong> Elsa Heß 98 Jahre<br />

13.04.<strong>2012</strong> Hans Eugen Jung 89 Jahre<br />

20.04.<strong>2012</strong> Helma Nagel 91 Jahre<br />

10.05.<strong>2012</strong> Herbert Gutekunst 70 Jahre<br />

25.05.<strong>2012</strong> Renate Höhne 74 Jahre<br />

25.05.<strong>2012</strong> Horst Dörlamm 81 Jahre<br />

31.05.<strong>2012</strong> Erwin Körber 78 Jahre<br />

01.06.<strong>2012</strong> Bodo Sperling 87 Jahre<br />

08.06.<strong>2012</strong> Nikolai Melman 80 Jahre<br />

12.06.<strong>2012</strong> Elisabeth Uhrmann 94 Jahre<br />

14.06.<strong>2012</strong> Günter Hülpüsch 62 Jahre<br />

02.07.<strong>2012</strong> Karin Leppert 71 Jahre<br />

20.07.<strong>2012</strong> Ernst Wynand 71 Jahre<br />

24.07.<strong>2012</strong> Gisela Schlupp 77 Jahre<br />

03.08.<strong>2012</strong> Joachim Graf 56 Jahre<br />

03.08.<strong>2012</strong> Liselotte Egger 93 Jahre<br />

04.08.<strong>2012</strong> Kurt von Känel 89 Jahre<br />

07.08.<strong>2012</strong> Josef Spohrer 80 Jahre<br />

10.08.<strong>2012</strong> Marija Seling 70 Jahre<br />

10.08.<strong>2012</strong> Astrid Jacoby 73 Jahre<br />

23.08.<strong>2012</strong> Heinz Gerloff 92 Jahre<br />

19.09.<strong>2012</strong> Klara Hobucher 96 Jahre<br />

Christus spricht:<br />

Ich bin die Auferstehung und das Leben.<br />

Wer an mich glaubt, der wird leben,<br />

Niemand wird ihn aus meiner Hand reissen.<br />

26 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


In Memoriam: Pfarrer Paul Gerhard Schmidt<br />

Am 15. <strong>Oktober</strong> jährt sich<br />

zum 30. Mal der Todestag von<br />

Pfarrer Paul Gerhardt Schmidt,<br />

einem der ersten Kurseelsorger<br />

im damals neu errichteten<br />

Gruppenpfarramt unserer Gemeinde.<br />

Die Zeit seiner Tätigkeit<br />

dauerte von 1978 bis 1982<br />

– eine kurze Zeitspanne.<br />

Dreißig Jahre, das ist eine<br />

sehr lange Zeit, und nur sehr<br />

Wenige werden sich an eine<br />

persönliche Begegnung mit<br />

Paul Gerhardt Schmidt erinnern.<br />

Aber es ist ein Anlass zu<br />

Rückblick und Dankbarkeit,<br />

denn nur selten hat ein Mensch<br />

in so kurzer Zeit so viele Impulse<br />

gesetzt, deren Früchte wir<br />

heute ernten können.<br />

Die damalige Zeit war eine<br />

Zeit des Aufbruchs, des Neubeginns<br />

auf vielen Gebieten. Darüber<br />

hinaus aber war es auch<br />

eine Zeit, in der alle, haupt-,<br />

neben- und ehrenamtliche Mit- lag ihm am Herzen. Die von<br />

arbeiter und Gemeindeglieder, Professor Georg Meistermann<br />

ihre Kraft und Hilfsbereitschaft entworfenen Kirchenfenster<br />

auf diese gemeinsamen Ziele unter dem Thema: „Erschei-<br />

vereinigten. Wer es erlebt hat nungsweisen Gottes in der<br />

wie ich, wird es nicht verges- Welt“ wurden durch ihn angesen.<br />

Ich denke vor allem an den regt, und er knüpfte die ent-<br />

Aufbau der Kurseelsorge, an sprechenden Verbindungen.<br />

die Altenarbeit, die Kirchenmu- Diese Fenster sind heute ein<br />

sik und an den Besuchsdienst, Glücksfall nicht nur für unsere<br />

dessen Initiator Paul Gerhard Gemeinde, sondern auch für<br />

Schmidt war. Abwechselnd teil- ganz Bad Krozingen, und sie<br />

te er sich mit Pfarrer Werner sind von unschätzbarem Wert<br />

Alze die Gottesdienstgestaltung.<br />

Auch die umfangreiche Re-<br />

– ideell und materiell. Paul Gernovierung<br />

der Kirche und deren<br />

künstlerische Gestaltung<br />

Paul Gerhardt Schmidt<br />

* 7. <strong>Oktober</strong> 1931<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> † 15. <strong>Oktober</strong> 1982<br />

27


hard Schmidt hatte die Gabe,<br />

jeden Menschen in seiner Eigenart<br />

zu erkennen und anzunehmen<br />

– so, wie Jesus Christus<br />

es uns vorgelebt hat. Niemand<br />

konnte damit rechnen, dass er<br />

die Gemeinde so bald wieder<br />

verlassen musste. Im Wissen<br />

um seinen baldigen Tod hat er<br />

seinen Dienst bis zuletzt weiter<br />

getan. Eine seiner letzten<br />

Predigten ist die zum Kirchenfenster<br />

„BOTE GOTTES“ vom<br />

22. August 1982. In ihr ist vieles<br />

spürbar von dem Geist, der ihn<br />

beseelte und zu seiner Arbeit<br />

befähigt hat.<br />

Er war ein Mensch von großer<br />

Bescheidenheit und Zurückhaltung,<br />

dem es bis zuletzt<br />

wichtig war, das Evangelium zu<br />

verkünden.<br />

Aber auch Freude und Fröhlichkeit<br />

hatten ihren Platz – alles<br />

zu seiner Zeit. Und bei der<br />

Trauerfeier am 20. <strong>Oktober</strong><br />

1982 sang der Kirchenchor auf<br />

seinen Wunsch das Lied: „In dir<br />

ist Freude ...“.<br />

Für mich war und ist er ein<br />

großes Vorbild. Die Zusammenarbeit<br />

mit ihm hat mein Leben<br />

bereichert.<br />

Diese Zeilen sollen ein Zeichen<br />

meiner Dankbarkeit sein,<br />

vielleicht auch stellvertretend<br />

für alle anderen, denen er geholfen<br />

hat, schweres Schicksal<br />

im Vertrauen auf Gott zu tragen<br />

– und zu ertragen.<br />

Glaube – Liebe – Hoffnung:<br />

das sind die Dinge, die unsere<br />

Welt am Leben erhalten. Und<br />

ich denke, man kann auch getrost<br />

die Dankbarkeit mit hinzurechnen.<br />

Pia Joost<br />

Pfarramtssekretärin<br />

von 1979 bis 1990<br />

Gottesdienste in den Kliniken<br />

<strong>Evangelische</strong> Gottesdienste …<br />

in der Schwarzwaldklinik mittwochs 16.15 Uhr in der<br />

Geriatrie und 18.30 Uhr im<br />

Andachtsraum der Neurologie<br />

in der Theresienklinik montags 18.30 Uhr<br />

in der Steinkapelle<br />

in der Rheintalklinik dienstags am 9. und 16. <strong>Oktober</strong><br />

und 20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong> jeweils<br />

um 16.30 Uhr (Raum wird noch<br />

bekannt gegeben)<br />

28 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Haus der Kurseelsorge<br />

Gesprächsabende im <strong>Oktober</strong><br />

Am Montag 1. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong> findet<br />

um 19.30 Uhr im Haus der<br />

Kurseelsorge der Gesprächsabend<br />

– Passtscho herzlich will-<br />

Zeit für Geist und Seele<br />

Quellgarten<br />

„Lebendiges Wasser“:<br />

„Bei dir ist die Quelle des<br />

Lebens“<br />

Für Kurgäste, Patienten<br />

der Rehakliniken,<br />

Urlauber und Gemeindeglieder<br />

und Mitbürger<br />

in Bad Krozingen<br />

kommen – wer immer du bist –<br />

statt. Es ist ein Gesprächsabend<br />

anlässlich der Interkulturellen<br />

Woche <strong>2012</strong>.<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 29


Zwei Gesprächsabende …<br />

Zwei Gesprächsabende in <strong>Oktober</strong><br />

beschäftigen sich mit<br />

dem Thema: „Was nennst du<br />

mich gut?“ (Markus 10,18)<br />

Menschliche Vorbilder – Vorbildliche<br />

Menschen<br />

Montag, 8. <strong>Oktober</strong> um<br />

19.30 Uhr im Haus der Kurseelsorge:<br />

Heilige als Vorbilder<br />

– Vorbild – Ich?<br />

Montag, 15. <strong>Oktober</strong> um<br />

19.30 Uhr im Haus der Kurseelsorge:<br />

Licht und Schatten<br />

oder Dr. Jekyll und Mr. Hyde<br />

oder Jakobs Kampf am Jabbok.<br />

Mutig für Menschenwürde<br />

Die Ökumenische Friedensdekade<br />

11. bis 21. <strong>November</strong><br />

<strong>2012</strong><br />

Das Motto der diesjährigen<br />

Friedensdekade lautet „Mutig<br />

für Menschenwürde“. Es wurde<br />

im Dezember 2011 noch<br />

unter dem frischen Eindruck<br />

Montag, 29. <strong>Oktober</strong> um<br />

19.30 Uhr im Haus der Kurseelsorge:<br />

Anlässlich des Reformationsfestes<br />

wollen wir in einem Gesprächsabend<br />

die Frage der<br />

Toleranz in der Ausübung unseres<br />

Glaubens nachgehen.<br />

Wie gehören Glaubensgewissheit<br />

und Toleranz für uns zusammen?<br />

Grundlage unseres<br />

Gespräches werden die Zehn<br />

Thesen der Synode der <strong>Evangelische</strong>n<br />

Kirche in Deutschland<br />

zum Schwerpunktthema „Tolerant<br />

aus Glauben“.<br />

der aufgedeckten Gewalttaten<br />

der sogenannten „Zwickauer<br />

Zelle“ vom Gesprächsforum<br />

Ökumenische FriedensDekade<br />

gewählt.<br />

Anlässlich der Friedensdekade<br />

laden wir zu drei Veranstaltungen<br />

im Haus der<br />

Kurseelsorge sehr herzlich<br />

ein:<br />

Gesprächsabend am Montag,<br />

19. <strong>November</strong> um 19.30<br />

Uhr<br />

Die Würde des Menschen ist<br />

unantastbar, aber sind die andere<br />

wirklich Menschen in<br />

meinem Sinne? – Ein Gespräch<br />

über unsere Vorurteile.<br />

30 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Die Ökumenische Kurseelsorge<br />

lädt zu einem „Bittgottesdienst<br />

für den Frieden in<br />

der Welt“ am Dienstag, 20.<br />

<strong>November</strong> um 19.30 Uhr im<br />

Raum der Stille im Haus<br />

der Kurseelsorge sehr herzlich<br />

ein.<br />

Ausstellungen<br />

Fünfte Ausstellung der<br />

KunstBande<br />

Es ist eine gute Sitte geworden<br />

dass die Kunstbande, eine<br />

Gruppe von Künstlern aus der<br />

Umgebung, im <strong>Oktober</strong> eine<br />

Ausstellung im Haus der Kurseelsorge<br />

organisiert. In der<br />

Vielfalt der Blickwinkel der verschiedenen<br />

Künstlern wird der<br />

Zuschauer eingeladen, neue<br />

Perspektive des Schauens für<br />

sich zu entdecken. Die Ökumenische<br />

Kurseelsorge und<br />

die Kunstbande laden Sie zur<br />

Eröffnung am Sonntag 30.<br />

September um 16.30 Uhr in<br />

das Haus der Kurseelsorge sehr<br />

herzlich ein.<br />

Die Laudatio hält Gerhard Mack.<br />

Für die Musik ist Meinhard<br />

Kölblin (Piano) und Nico Hutter<br />

(Saxophon) verantwortlich.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung:<br />

werktags von 8.00 – 17.00<br />

Uhr und zu den Abendveranstaltungen<br />

sowie sonntags von<br />

15.00 – 17.30 Uhr.<br />

Die Ausstellung ist vom 30. September<br />

bis 28. <strong>Oktober</strong> in den<br />

Räumlichkeiten der Kurseelsor-<br />

Mutig für Menschenwürde –<br />

eine Bildmeditation zur Ökumenischen<br />

Friedensdekade.<br />

mit Bildern von Walter David,<br />

Alexej von Jawlensky und Susanne<br />

Lubinetzki.<br />

Montag, 26. <strong>November</strong> um<br />

19.30 Uhr im Haus der Kurseelsorge<br />

ge, Thürachstraße 1 in Bad Krozingen<br />

zu besichtigen.<br />

5 Jahre KunstBande! Im Jubiläumsjahr<br />

<strong>2012</strong> mit Werken von:<br />

Michael Adams<br />

Fotographien und Lesung<br />

Max Heinke<br />

Fotografie<br />

Reinhard Heller<br />

Acryl-Malerei<br />

Jürgen Leinung<br />

Aquarelle und Ölbilder<br />

Frédéric Cousquer<br />

Holzskulptur<br />

Fabienne Schmitz<br />

Acryl-Malerei<br />

Alain Scorb<br />

Landschaftsbilder<br />

Sabine Martin<br />

Pastell-Kreiden<br />

Michael Schwaiger<br />

Acryl, Aquarell<br />

Christian Stalter<br />

Speckstein<br />

Gertraude Franz<br />

Malerei<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 31


Dieses Jahr unterstützt die<br />

KunstBande das Kinderhausprojekt<br />

in Chennai/Indien.<br />

Seit 2008 präsentiert sich die<br />

KunstBande mit jährlichen Ausstellungen,<br />

in teils beständigen,<br />

teils wechselnden Besetzungen<br />

um Initiator Alain Scorb<br />

und Max Heinke, immer mit<br />

einem oder mehreren Gästen<br />

aus der Welt der Kunst: Malerei,<br />

Zeichnung, Druck, Skulptur,<br />

Photografie.<br />

Alain Scorb stellt seit den 80er<br />

Jahren aus und möchte unterschiedliche<br />

Perspektiven, Kulturen<br />

und Sprachen in Verbindung<br />

bringen: Die Grundidee<br />

ist eine Verflechtung mit anderen<br />

Künstlern, um Dialoge und<br />

Austausch zu schaffen, eine<br />

Verbundenheit trotz verschiedener<br />

Sichtweisen.<br />

Die Künstler werden bei der<br />

Vernissage anwesend sein und<br />

die Ausstellung an allen vier<br />

Sonntagen betreuen.<br />

Zur Vernissage am Sonntag 28.<br />

<strong>Oktober</strong> wird es wie im letzten<br />

Jahr eine Lesung geben, die<br />

sich auf die Bilder in der Ausstellung<br />

bezieht:<br />

Michael Adams wird sein neues<br />

Buch „Ich denk an dich in<br />

der Stille unter den Bäumen“<br />

vorstellen – großformatige Photografien<br />

aus dem Buch sind in<br />

der Ausstellung zu sehen.<br />

„In der Stille“ beschreibt den<br />

Abschied von seiner Mutter,<br />

deren letzten Jahre im Pflegeheim,<br />

den Blick zurück auf ein<br />

intensives Leben und die Bilder,<br />

die bleiben von der Zeit<br />

zwischen „Sterben und Geborenwerden“<br />

32 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Bach und die Bibel<br />

Montag 5. <strong>November</strong> bis<br />

Sonntag 25. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

Ausstellung der Leipziger<br />

Bibelgesellschaft im Haus<br />

der Kurseelsorge<br />

Bach fordert Nachdenken<br />

über die Bibel<br />

Die Bezüge im Werk des Komponisten<br />

und Thomaskantors<br />

Johann Sebastian Bach zur<br />

Bibel sind Thema einer Ausstellung<br />

, die am Montag 5. <strong>November</strong><br />

in einer Vernissage um<br />

20.00 Uhr im Haus der Kurseelsorge<br />

eröffnet wird.<br />

Die Präsentation ist eine Übernahme<br />

von der Leipziger Bibelgesellschaft,<br />

die bei diesem Unternehmen<br />

von der Deutschen<br />

Bibelgesellschaft unterstützt<br />

wurde.<br />

Die Begegnung mit dem Leben<br />

und Werk Johann Sebastian<br />

Bachs (1685 – 1750) – so Martin<br />

Petzoldt, der Autor des Katalogs<br />

zur Ausstellung – fordert<br />

das Nachdenken über die Bibel<br />

und ihren Inhalt heraus. „Diese<br />

Herausforderung hat zwei<br />

Gründe: einmal entstand der<br />

größte Teil seines Werkes für<br />

den evangelisch-lutherischen<br />

Gottesdienst, zum anderen<br />

zeichnet sich die Auswahl seiner<br />

geistlichen Texte durch außergewöhnliche<br />

Sorgsamkeit,<br />

theologische Behutsamkeit<br />

und durch Beachtung bewusster<br />

Bibelnähe aus.“ Der schwedische<br />

Theologe und Bischof,<br />

Nathan Söderblom, bezeichnete<br />

1920 in einer Predigt Bachs<br />

Passionsmusik als ein fünftes<br />

Evangelium. Die Ausstellung<br />

erarbeitet und informiert über<br />

die praktische verwendung der<br />

Bibel in Bachs Werk, in seiner<br />

Familie und seinem persönlichen<br />

geistlichen Leben.<br />

Die Ausstellung im Haus der<br />

Kurseelsorge dient als ein Teil<br />

der Vorbereitung auf der Aufführung<br />

des Weihnachtsoratorium<br />

von Bach am Sonntag, 23.<br />

Dezember durch das Kantorei<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Kirchengemeinde<br />

und des Katholischen<br />

Kirchenchor Biengen unter der<br />

Leitung von Kantorin Susanne<br />

Konnerth und Caroline Bootz.<br />

Die Ausstellung ist werktags im<br />

Haus der Kurseelsorge zu besichtigen<br />

und bei Abendveranstaltungen.<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 33


Gedenken an den 9. <strong>November</strong> 1938<br />

Begrüßung<br />

Gedanken zum<br />

9. <strong>November</strong><br />

Tag der Umstürze und Veränderungen<br />

in der deutschen<br />

Geschichte.<br />

1918 – <strong>November</strong>revolution-Geburtsstunde<br />

der Weimarer<br />

Republik<br />

Reichskanzler Prinz Max von<br />

Baden verkündete den Rücktritt<br />

des Kaisers, noch ehe<br />

dessen Telegramm mit der<br />

entsprechenden Nachricht<br />

eingetroffen war. Es folgte der<br />

Rücktritt des letzten kaiserlichen<br />

Reichskanzlers selbst<br />

und die Übergabe der Amtsgeschäfte<br />

an den Mehrheits<br />

34 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


sozialdemokraten Friedrich<br />

Ebert. Um 14 Uhr rief Eberts<br />

Parteifreund Philipp Scheidemann<br />

von einem Fenster des<br />

Berliner Reichstages die parlamentarische<br />

Republik aus<br />

und kam somit dem Führer<br />

des linksradikalen Spartakusbund,<br />

Karl Liebknecht, zuvor,<br />

der Stunden später die Räterepublik<br />

reklamierte.<br />

1923 – Hitlerputsch<br />

in München<br />

Der NSDAP war es in Bayern<br />

durch geschickte Propaganda<br />

1923 gelungen, die Zahl<br />

der Mitglieder von 15000 auf<br />

55000 zu erhöhen. Gleichzeitig<br />

hatte sie einflußreiche<br />

Persönlichkeiten aus der Wirtschaft<br />

für ihre Ziele gewinnen<br />

können. Die Entwicklung vom<br />

Herbst 1923 kam dann allerdings<br />

vor allem den konservativen<br />

Kräften zugute, und der<br />

Einfluß Hitlers und der NS-<br />

DAP drohte wieder zu schwinden.<br />

Aus diesem Grund plante<br />

er eine Propagandaaktion,<br />

die als Initialzündung für eine<br />

Revolution von rechts dienen<br />

sollte. ( ... )Angelehnt an Mussolinis<br />

„Marsch auf Rom“ im<br />

Jahre 1922 organisierte Hitler<br />

den „Marsch zur Feldherrnhalle“,<br />

der jedoch im Kugelhagel<br />

der Landespolizei in der<br />

Münchner Innenstadt endete.<br />

1938 – Reichspogromnacht<br />

Als die Reichsregierung Ende<br />

<strong>Oktober</strong> 1939 die Abschiebung<br />

tausender polnischstämmiger<br />

Juden nach Polen<br />

verfügte und auch durchführte,<br />

begehrte ein junger Jude<br />

namens Hersehel Grünspan,<br />

dessen Eltern zu den Betroffenen<br />

gehörten, gegen dieses<br />

Unrecht auf. Er verübte ein Attentat<br />

auf den deutschen Botschaftsrat<br />

in Paris, Ernst vom<br />

Rath, das dieser nicht überlebte.<br />

Diese Verzweiflungstat<br />

war den Nazis willkommener<br />

Anlaß, einen öffentlichen Gewaltexzess<br />

in bis dahin nicht<br />

gekanntem Ausmaß zu inszenieren:<br />

Goebbels Aufruf<br />

zur „Vergeltung“ wurde von<br />

den gut organisierten Parteiverbänden<br />

flächendeckend<br />

in die Tat umgesetzt. ln der<br />

Nacht vom 9. zum 10. <strong>November</strong><br />

wurden 190 Synagogen in<br />

Brand gesteckt, über 25000<br />

Juden verhaftet und ca. 3000<br />

meist wohlhabende Juden<br />

von der SS ins Konzentrationslager<br />

gebracht. Die ausländische<br />

Presse sowie Teile<br />

der deutschen Bevölkerung<br />

reagierten bestürzt auf die Ereignisse<br />

in Deutschland, was<br />

die Nationalsozialisten veranlaßte,<br />

zukünftig auf öffentliche<br />

Massenausschreitungen<br />

weitgehend zu verzichten<br />

und die „Entfernung“ der jüdischen<br />

Bürger aus dem Alltagsleben<br />

weniger offensichtlich<br />

zu betreiben.<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> Fortsetzung nächste Seite …<br />

35


1989 – Öffnung der<br />

Berliner Mauer<br />

Im Zuge der sich verschärfenden<br />

Konfrontation zwischen<br />

West und Ost bildeten sich<br />

nach dem 2. Weltkrieg die<br />

unter grundverschiedenen<br />

Einflüssen stehenden beiden<br />

deutschen Staaten heraus: die<br />

BRD (gegründet am 23./24. Mai<br />

1949) und die DDR (gegründet<br />

am 7. <strong>Oktober</strong> 1949). Aufgrund<br />

anhaltender Flüchtlingsströme<br />

von Ost- nach Westdeutschland<br />

in den 50er Jahren entschloß<br />

sich die Führung der DDR zur<br />

Abriegelung ihrer Westgrenze.<br />

Der für die Öffentlichkeit überraschende<br />

Beginn des Mauerbaus<br />

am 13. August 1961, den<br />

einige Historiker als den zweiten<br />

Gründungstag der DDR ansehen,<br />

stellte eine Provokation<br />

der Westalliierten dar, die die<br />

Deutsche Demokratische Republik<br />

nur mit der Sowjetunion<br />

im Rücken wagen konnte. „Jetzt<br />

wächst zusammen, was zusammengehört.“<br />

Diese Worte<br />

sprach Alt-Bundeskanzler Willi<br />

Brandt am Schöneberger Rathaus<br />

am 10. <strong>November</strong> 1989,<br />

also einen Tag nachdem die<br />

Mauer, die die Deutschen 28<br />

Jahre lang geteilt hatte, plötzlich<br />

durchlässig geworden war.<br />

Reichspogromnacht<br />

Gedenken an den 9. <strong>November</strong><br />

Freitag, den<br />

9. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

20.00 Uhr im Albaneum<br />

Bad Krozingen<br />

Einführung in den Film<br />

„Drei Tage im April“<br />

von Oliver Storz 1995, 105 Min<br />

Nesselbühl, April 1945 – eine<br />

kleine schwäbische Ortschaft<br />

kurz vor dem Ende des Krieges.<br />

ln nicht allzu weiter Ferne<br />

ist bereits der Geschützdonner<br />

der heranrückenden amerikanischen<br />

Truppen zu hören. ln<br />

Stegmaiers Gasthof hat sich<br />

eine von den Kriegswirren bunt<br />

zusammengewürfelte Gruppe<br />

Menschen angesammelt. Darunter<br />

ist auch lrene, eine Fronttheatersängerin,<br />

die, zur Erbauung<br />

der Landser und zum<br />

Missfallen des Ortsvorstehers<br />

amerikanische Schlager zum<br />

Besten gibt. Besonders angetan<br />

von lrene ist Feldwebel Hochmoser,<br />

der das Wehrmachtsdepot<br />

am Bahnhof verwaltet. Mit<br />

einer Runde Cognac versucht<br />

er, die Stimmung zu heben.<br />

Auf den Endsieg mag niemand<br />

mehr trinken, nur noch auf das<br />

Ende. Die Honoratioren am<br />

Stammtisch politisieren zaghaft.<br />

Nur Anna, Tochter des<br />

Gastwirts und BDM-Führerin,<br />

glaubt noch daran, dass Hoffnung<br />

allein im Vertrauen auf<br />

den Führer zu finden sei. Als<br />

aber Anna miterleben muss,<br />

wie eine SS-Streife, die plötzlich<br />

im Gasthof auftaucht, einen<br />

jungen Landser wegen Fahnenflucht<br />

festnimmt und Augenblicke<br />

später im Hof erschießt, beginnt<br />

ihr Weltbild zu wanken.<br />

Ein Transportzug fährt durch<br />

die Nacht Richtung Süden. ln<br />

36 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


den angehängten Viehwaggons<br />

stehen dicht gedrängt<br />

Hunderte von Häftlingen, die<br />

in ein vor den Alliierten sicheres<br />

Konzentrationslager verlegt<br />

werden sollen. Weil die Lokomotive,<br />

von einem Tieffliegerangriff<br />

beschädigt, nicht mehr<br />

die volle Leistung bringt, lässt<br />

der Transportführer den Zug<br />

Reformationsfest<br />

Am 31. <strong>Oktober</strong> 1517 schlug<br />

Martin Luther bekantlich seine<br />

95 Thesen gegen den Ablasshandel<br />

an die Türe der<br />

Schlosskirche zu Wittenberg.<br />

Als Beginn der Reformation<br />

hat dieses Datum seinen festen<br />

Platz im Kalender. Seien Sie<br />

deshalb herzlich eingeladen<br />

Buß- und Bettag<br />

Schon lange ist der Buß- und<br />

Bettag kein staatlich geschützter<br />

Feiertag mehr. Der Wichtigkeit<br />

der Sache, an die dieser<br />

Tag von jeher erinnert, tut das<br />

aber keinen Abbruch. So vergegenwärtigt<br />

er zum einen, was<br />

Gott uns schenkt mit der Möglichkeit,<br />

jederzeit umzukehren,<br />

zum anderen, wozu wir aufgefordert<br />

sind: uns immer wieder<br />

neu ausdrücklich hinzuwenden<br />

zu Gott, dem Vater Jesu<br />

Christi, und nach seiner guten<br />

Weisung für uns und alle Menschen<br />

zu fragen.<br />

Das tun wir schon am Vorabend,<br />

Dienstag, 20. <strong>November</strong><br />

um 19.00 Uhr mit einem<br />

ökumenischen Gottesdeinst in<br />

am Bahnhof Nesselbühl anhalten.<br />

Drei Waggons werden<br />

abgekoppelt und bleiben unter<br />

Bewachung auf dem Gleis<br />

stehen, während der restliche<br />

Zug in der Nacht verschwindet.<br />

Auch wenn der Film auf einem<br />

wahren Ereignis beruht, sind<br />

Personen und Handlungen frei<br />

erfunden.<br />

Reformationstag<br />

Mittwoch, den<br />

31. <strong>Oktober</strong> <strong>2012</strong><br />

19.30 Uhr in der Christuskirche<br />

zu einer abendlichen Andacht<br />

zum Reformationsfest am Mittwoch,<br />

den 31. <strong>Oktober</strong> um<br />

19.30 Uhr in der Christuskirche!<br />

Vorabend Buß- und Bettag<br />

Dienstag, den<br />

20. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

19.00 Uhr kath. Kirche Biengen<br />

Biengen und im Gottesdienst<br />

am Buß- und Bettag selbst um<br />

19.30 Uhr in der Christuskirche.<br />

Ulrike Fabian wird diesen<br />

Gottesdienst mit Schülerinnen<br />

und Schülern der Jugendmusikschule<br />

Südliches Breisgau<br />

musikalisch bereichern.<br />

Herzliche Einladung!<br />

Buß- und Bettag<br />

Mittwoch, den<br />

21. <strong>November</strong> <strong>2012</strong><br />

19.30 Uhr in der Christuskirche<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 37


Statistik unserer Kirchengemeinde<br />

Taufen<br />

15.07.<strong>2012</strong> Sofia Keil Bad Krozingen<br />

22.07.<strong>2012</strong> Paulina Konnerth Bad Krozingen<br />

05.08.<strong>2012</strong> Yanneck Lauer Bad Krozingen-Hausen<br />

12.08.<strong>2012</strong> Neal Bastian Unverzagt Ihringen<br />

12.08.<strong>2012</strong> Leila Maria Kobialka Bad Krozingen<br />

12.08.<strong>2012</strong> Pascal Schwank Bad Krozingen-Hausen<br />

02.09.<strong>2012</strong> Mia Johanna Martin Hartheim-Feldkirch<br />

02.09.<strong>2012</strong> Alisa Trunov Bad Krozingen<br />

09.09.<strong>2012</strong> Lena Schneider Bad Krozingen<br />

Trauungen<br />

18.05.<strong>2012</strong> Benjamin und Tanja Donath Bad Krozingen<br />

04.08.<strong>2012</strong> Dr. Ulrich Lamla und<br />

Dr. Silke Maier Bad Krozingen<br />

15.08.<strong>2012</strong> Stefan und Tanja Schönwald Offnadingen<br />

Bestattungen<br />

20.07.<strong>2012</strong> Ernst Wynand 71 Jahre<br />

24.07.<strong>2012</strong> Gisela Schlupp 77 Jahre<br />

03.08.<strong>2012</strong> Joachim Graf 56 Jahre<br />

03.08.<strong>2012</strong> Liselotte Egger 93 Jahre<br />

04.08.<strong>2012</strong> Kurt von Känel 89 Jahre<br />

07.08.<strong>2012</strong> Josef Spohrer 80 Jahre<br />

10.08.<strong>2012</strong> Marija Seling 70 Jahre<br />

10.08.<strong>2012</strong> Astrid Jacoby 73 Jahre<br />

23.08.<strong>2012</strong> Heinz Gerloff 92 Jahre<br />

19.09.<strong>2012</strong> Klara Hobucher 96 Jahre<br />

Kirchenein- und -austritte<br />

Kircheneintritte .......................................1 Kirchenaustritte ......................................0<br />

38 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>


Herzlich willkommen Rolf Kruse!<br />

In einem feierlichen Gottesdienst<br />

wurde unser neuer Pfarrer<br />

Rolf Kruse in sein Amt als<br />

Gemeindepfarrer in der Christuskirche<br />

in Bad Krozingen am<br />

Sonntag, den 16. September<br />

<strong>2012</strong> eingeführt. Nach nur 7<br />

Monaten Vakanz konnten wir<br />

die Stelle des Gemeindepfarrers<br />

wieder besetzten. Somit<br />

steht das Gruppenamt wieder<br />

vollzählig den anfallenden Gemeindearbeiten<br />

zur Verfügung.<br />

Gemeinsam mit dem Kirchengemeinderat<br />

betrat unter<br />

feierlichen Orgel-klängen<br />

Rolf Kruse durch<br />

den Mittelgang die Christuskirche.<br />

Dekan Joachim<br />

Zobel verlas die offiziellen<br />

Worte der Landeskirche<br />

und fügte dann<br />

ein paar persönliche Anmerkungen<br />

hinzu, die Rolf<br />

Kruse in seinem Amt begleiten<br />

solle. Nach der Predigt<br />

von Rolf Kruse wurde<br />

diese Feier am Sonntagabend<br />

mit<br />

einem Wan-<br />

delabendmahl abgerundet. Im<br />

Anschluss waren alle Festgäste<br />

zu einem Empfang in den Gemeindesaal<br />

eingeladen. Nach<br />

einigen Grußworten bestand<br />

die Möglichkeit, Pfarrer Rolf<br />

Kruse persönlich zu begegnen<br />

und ihn zu begrüßen.<br />

Wir wünschen Pfr. Kruse und<br />

seiner Frau Traute Wacker weiterhin<br />

ein gutes Ankommen<br />

und Einleben hier in Bad Krozingen<br />

und in unsererKirchengemeinde<br />

und<br />

Segen bei allem<br />

Wirken<br />

und auf allen<br />

Wegen!<br />

Pfarrer Rolf Kruse mit<br />

seiner Frau Traute Wacker<br />

<strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong> 39


Rolf Kruse – Impressionen<br />

Gemeindediakonin Gabi Groß<br />

beglückwünscht Rolf Kruse.<br />

Das Gruppenamt Bad Krozingen<br />

ist wieder komplett: Gemeindediakonin<br />

Gabi Groß, Kurseelsorger<br />

Peter Widdess und Gemeindepfarrer<br />

Rolf Kruse.<br />

Vorgänger Gerhard Jost<br />

gratuliert seinem Nachfolger<br />

Rolf Kruse.<br />

40 <strong>Oktober</strong> | <strong>November</strong> <strong>2012</strong>

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