02.09.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM September 2013

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler". Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler".

Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

Programmempfehlungen<br />

für <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />

Grill den Henssler<br />

Die neue Kocharena<br />

In dieser Ausgabe:<br />

Die Hall of Fame: Top 20 Hotel Influencers<br />

Das Who is Who der Spitzenhotellerie<br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />

Im Brennpunkt<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

Zimmermädchen<br />

in Hotels<br />

Ab Ende <strong>September</strong> bei VOX - Mit Heinz Horrmann, Reiner „Calli“ Calmund<br />

und Moderatorin Enie van de Meiklokjes in der Jury<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

„Grill den Henssler – die neue Kocharena“ ab<br />

29. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> um 20:15 Uhr bei VOX<br />

Start frei für den großen Wettkampf am Herd! Bei<br />

„Grill den Henssler – die neue Kocharena“, moderiert<br />

von Jochen Schropp, treten ab sofort jede<br />

Woche drei wagemutige Promis gegen Profi-Koch Steffen<br />

Henssler an. Durch seinen Ehrgeiz, seine Schnelligkeit<br />

und Ausdauer gilt der Hamburger Koch-King als<br />

nahezu unschlagbar. Doch die Promis sind gut vorbereitet:<br />

In den Kochgängen kämpfen sie mit ihren Lieblingsrezepten<br />

gegen Steffen Henssler, die sie vor der<br />

Show mit bekannten Köchen wie den VOX-Küchenchefs,<br />

Nelson Müller oder Björn Freitag trainiert haben.<br />

Und auch während der Sendung erhalten die Stars Hilfe<br />

vom Coach.<br />

Ob Promi oder Profi - 3.000 Euro für den guten Zweck<br />

absahnt, entscheidet nach jeder Runde die anspruchsvolle<br />

Jury: Moderatorin und Back-Profi Enie van de<br />

Meiklokjes, Gastrokritiker Heinz Horrmann sowie Manager<br />

und Genießer Reiner Calmund. Bei „Grill den Henssler“<br />

gilt es jedoch nicht nur in den Kochgängen, sondern<br />

auch in den spektakulären Küchen-Competitions<br />

Steffen Henssler zu besiegen. In diesen Wettbewerben<br />

kämpfen alle drei Promis als Team gegen den Profi-<br />

Koch – es zählen Geschicklichkeit, Wissen und Strategie.<br />

Sind die Promis talentiert und tapfer genug, um bei<br />

„Grill den Henssler“ den Koch-King vom Thron zu stürzen?<br />

Der Koch-King: Steffen Henssler<br />

Steffen Henssler ist der Meister am Herd: Unter den<br />

Profi-Köchen der „Promi Kocharena“ schickte er die allermeisten<br />

Stars dahin, wo der Pfeffer wächst! In „Grill<br />

den Henssler – die neue Kocharena“ steht der 40-Jährige<br />

ab sofort im Mittelpunkt. Denn mit atemberaubendem<br />

Talent, außerordentlichem Ehrgeiz, Schnelligkeit<br />

und Ausdauer gilt der Hamburger als nahezu unschlagbar:<br />

Als erster Deutscher durfte sich der Starkoch und<br />

Kochbuchautor mit dem Titel „Professional Sushi Chef“<br />

schmücken, seine Restaurants „Henssler Henssler“ und<br />

„ONO by Steffen Henssler“ wurden bereits mehrfach<br />

ausgezeichnet. Der Weltrekordhalter im Chili-Hacken<br />

füllt mit seinen Live-Tourneen mittlerweile die Konzerthallen<br />

in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei<br />

„Grill den Henssler“ widmet er sich nun verstärkt seinem<br />

größten Hobby: Stars in Grund und Boden kochen.<br />

Mehr zur Sendung:<br />

www.vox.de/cms/sendungen/promi-kocharena.html<br />

2 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Interview<br />

mit <strong>TV</strong>-Koch Steffen Henssler<br />

Worauf freust du dich bei „Grill den Henssler“<br />

besonders?<br />

Steffen Henssler: „Ich freue mich bei ‚Grill den Henssler‘<br />

besonders über die vielen Neuerungen. Zwischendurch<br />

werden jetzt immer wieder Spiele, sogenannte Küchen-<br />

Competitions, stattfinden. Ich bin ein totaler Wettkampftyp<br />

und das gefällt mir prima. Beim ersten Gang<br />

ist zudem das Improvisationstalent gefragt, was mir auch<br />

entgegen kommt. Außerdem gibt es bei der Verkostung<br />

eine ‚spanische Wand‘, die die Juroren und die prominenten<br />

Kandidaten voneinander trennt. Nun kann man<br />

sich endlich richtig ärgern, wenn ein Gericht bei den Juroren<br />

nicht gut ankommt und die Juroren sehen es<br />

nicht.“<br />

Bei den Küchen-Competitions kämpfen immer alle<br />

drei Promis als Team gegen dich. Hast du davor<br />

Respekt?<br />

Steffen Henssler: „Ich habe schon Respekt davor, dass<br />

nun alle drei Promis bei den Küchen-Competitions gegen<br />

mich antreten. Beim Schnibbeln von Gemüse sind<br />

beispielsweise mehr Hände immer von Vorteil. Das motiviert<br />

mich aber nur noch mehr. Wenn jemand sagt, dass<br />

ich es nicht schaffen kann, ist das genau meine Welt.“<br />

Was müssen die Promis am Herd können, um eine<br />

Chance gegen dich zu haben?<br />

Steffen Henssler: „Die Promis müssen, um gegen mich<br />

zu bestehen, ihr Gericht wirklich in- und auswendig können<br />

und dabei nicht nervös werden – nur dann haben sie<br />

eine Chance gegen mich. Von den Köchen, die bei der<br />

Kocharena am Herd standen, habe ich nun mal am häufigsten<br />

gewonnen.“<br />

Bei „Grill den Henssler“ werden deine prominenten<br />

Gegner von anderen Star-Köchen gecoacht. Hast du<br />

Angst, dass du letztendlich wirklich „gegrillt“ wirst?<br />

Steffen Henssler: „Durch die Unterstützung der Star-Köche<br />

wird es nicht mehr so einfach sein, die Promis zu<br />

schlagen. Ich liebe aber die Herausforderung. Ich sehe<br />

das als Ansporn und es treibt mich nur noch mehr an, am<br />

Herd alles zu geben.“<br />

Bei welchen Gerichten bist du unschlagbar?<br />

Steffen Henssler: „Ich würde generell nicht sagen, dass<br />

ich am Herd unschlagbar bin. Es wird einfach nur nicht<br />

leicht. In der asiatischen Richtung, besonders bei Sashimi,<br />

wird es für die Promis aber sehr schwierig, mich zu<br />

‚grillen‘.“<br />

Wie sehr wird es dich ärgern, wenn die Jury dein<br />

Essen schlecht bewertet?<br />

Steffen Henssler: „Wenn die Jury mein Essen berechtigt<br />

schlecht bewertet, kann ich damit sehr gut umgehen.<br />

Wenn ich allerdings das Gefühl habe, gut gekocht zu<br />

haben und die Jury beispielsweise die Gewürze bemängelt,<br />

muss ich aufpassen, nicht das Gesicht zu verziehen<br />

– aber dafür gibt es ja jetzt glücklicherweise die ‚spanische<br />

Wand‘. Ich richte meine Teller für die Juroren auch<br />

verschieden an, um den Wünschen besser entgegen zu<br />

kommen. Bei ‚Calli‘ packe ich die Teller voll, bei Heinz<br />

isst das Auge mit und was ich mit Enie mache, wird sich<br />

erst noch zeigen.“<br />

Die Jury<br />

Für gepfefferte Urteile bekannt:<br />

Gastrokritiker Heinz Horrmann<br />

Heinz Horrmann lacht gern – doch<br />

wenn’s ums Essen geht, versteht<br />

der Gastrokritiker keinen Spaß: Als<br />

langjähriger Juror der „Promi Kocharena“<br />

ist er für seine anspruchsvollen<br />

Urteile bekannt und gefürchtet. Denn<br />

der Gourmet ist Stammgast in den<br />

besten Restaurants der Welt – und<br />

lässt sich von niemandem etwas vormachen.<br />

Der 70-Jährige war 25 Jahre<br />

lang geschäftsführender Redakteur<br />

von „Welt“ und „Welt am Sonntag“,<br />

später auch von „Berliner Morgenpost“.<br />

Er veröffentlichte mehr als 35<br />

Reise-, Hotel- und Genussbücher,<br />

darunter mehrere Bestseller. Der US-<br />

Nachrichtensender CNN „adelte“<br />

ihn mit dem Titel „Angesehenster<br />

Hotel- und Restaurant-Kritiker der<br />

Welt“. Für Heinz Horrmann haben<br />

beim Essen auch kleine Details<br />

große Bedeutung – gelingt es den<br />

Promis trotzdem, ihm bei „Grill den<br />

Henssler“ die Sterne vom Gastro-<br />

Himmel zu holen?<br />

Der Moderator<br />

Kennt die neuesten Food-<br />

Trends: Moderatorin und<br />

Back-Profi Enie van de<br />

Meiklokjes<br />

Bunte Frisuren und individuelle<br />

Outfits – so kennt man Enie van<br />

de Meiklokjes. Die fröhliche Potsdamerin<br />

ist ein echtes Allroundtalent:<br />

Moderatorin, Backbuch-Autorin,<br />

gelernte Dekorateurin und<br />

jetzt auch Jurymitglied bei „Grill<br />

den Henssler“. Seitdem sie ihre<br />

Karriere 1996 beim Musik-Sender<br />

Viva startete, ist die heute 39-Jährige<br />

nicht mehr aus dem Fernsehen<br />

wegzudenken. Unter anderem<br />

führte Enie ab 2004 vier Jahre<br />

durch die VOX-Deko-Soap „Wohnen<br />

nach Wunsch“. Dort kreierte<br />

sie moderne Einrichtungsideen.<br />

Auch kulinarisch kennt Enie van de<br />

Meiklokjes die neuesten Trends,<br />

denn Kochen und besonders das<br />

Backen sind ihre Leidenschaft.<br />

Wer kann die „Grill den Henssler“-<br />

Jurorin mit ausgefallenen Geschmackserlebnissen<br />

überzeugen?<br />

Nimmt den Mund nie zu voll: Jochen Schropp<br />

Jochen Schropp bringt für seinen neuen Job bei „Grill<br />

den Henssler“ die besten Voraussetzungen mit: Der<br />

34-Jährige gehört zu den wenigen Prominenten, die als<br />

Gäste der „Promi Kocharena“ ganze drei Mal einen<br />

Profikoch besiegen konnten. Doch nicht nur am Herd,<br />

auch in seinem eigentlichen Beruf als Moderator und<br />

Schauspieler konnte Jochen Schropp viele Erfolge feiern:<br />

Nach seinem Debüt in der beliebten Vorabendserie<br />

„Sternenfänger“, stand er unter anderem als Pathologe<br />

Dr. Stabroth im „Polizeiruf 110“ vor der Kamera<br />

oder zeigte seine romantische Seite in Reihen wie<br />

„Rosamunde Pilcher“ und „Inga Lindström“. Für die<br />

sympathische Moderation der Musikshow „X Factor“<br />

bei VOX wurde er als „Bester Entertainer“ für den Deutschen<br />

Fernsehpreis nominiert. Seit <strong>2013</strong> moderiert er<br />

außerdem die VOX-Ranking-Show „Die tierischen 10“.<br />

Schwergewicht in Sachen<br />

Gaumenfreuden: Manager<br />

und Genießer Reiner Calmund<br />

Reiner Calmund isst gerne und<br />

gut - und nimmt dabei kein Blatt<br />

vor den Mund. Seit 2007 kostet<br />

und bewertet er als Juror der<br />

„Promi Kocharena“ die Gerichte<br />

von Profis und Promis – und<br />

beweist als welterfahrener Genießer<br />

immer Geschmack. Der<br />

Betriebswirt arbeitete drei Jahrzehnte<br />

lang für den Fußballclub<br />

Bayer Leverkusen, unter anderem<br />

als Vorstandsmitglied und<br />

Manager, zuletzt als Geschäftsführer<br />

der Profi-Abteilung. Heute<br />

ist der 64-Jährige ein vielfach<br />

gefragter „Elder Statesman“ der<br />

Sportszene, hält in Unternehmen<br />

Vorträge zu den Themen<br />

Sport und Wirtschaft und unterstützt<br />

die Sporthochschule Köln<br />

bei wissenschaftlichen Projekten.<br />

Wer kann „Calli“ mit vollem<br />

Geschmack und vollen Tellern<br />

begeistern?<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 3


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

DAS SIND DIE TOP 3 DER TOP <strong>HOTEL</strong> INFLUENCER<br />

Die „Hall of Fame“ der Hotellerie:<br />

Nun erschien erstmals die exklusive<br />

Liste der einflussreichsten Persönlichkeiten<br />

– das Who is Who der<br />

Spitzenhotellerie. Die 20 „Top Hotel<br />

Influencer“ sind in der Ausgabe Juli/<br />

August der Fachzeitschrift „Gastronomie<br />

& Hotellerie“ benannt.<br />

Die Hall of Fame:<br />

Top 20 Hotel<br />

Influencers<br />

Das Who is Who der Spitzenhotellerie<br />

Sie war längst überfällig, die Auflistung<br />

der Garde der einflusstreichsten<br />

Persönlichkeiten in der<br />

deutschen Spitzenhotellerie. Wer<br />

sind die wichtigen Entscheidungsträger<br />

und Meinungsbildner der<br />

Hotellerie? Mit der ersten Ausgabe<br />

der „Top Hotel Influencers“ werden<br />

die Namen der ersten 20 sorgfältig<br />

ausgewählten Vertreterinnen und<br />

Vertreter der Beherbergung aufgereiht.<br />

Die Spitzenplatzierungen<br />

ebenso wie weitere geplante Nennungen<br />

sind nicht als Ranking zu<br />

verstehen, sondern als Aufreihung<br />

der Hoteliers und anderen Management-Player<br />

mit bundesweitem<br />

Einfluss (und teilweise darüber<br />

hinaus). Die Garde der „Top Hotel<br />

Influencers“ resultiert aus jahrelanger<br />

genauer Beobachtung und<br />

journalistischer Begleitung der Hotellerie.<br />

Die Reihung der genannten<br />

Namen stellen eine Sortierung<br />

nach Bedeutung von beruflicher<br />

Funktion in Korrelation zu Entscheidungsreichweiten<br />

mit Ehrenämtern<br />

dar. Sie soll nicht als Wertung verstanden<br />

sein!<br />

Die Veröffentlichung der ersten<br />

„Top Hotel Influencers“ wird zu<br />

Ende des Jahres mit der Erweiterung<br />

auf insgesamt 50 Namen der<br />

Top-Garde der deutschen Hotellerie<br />

an dieser Stelle fortgesetzt.<br />

Ernst Fischer<br />

Hotelier, Landhotel Hirsch Tübingen-Bebenhausen<br />

Die Garde der einflussreichsten<br />

Persönlichkeiten der Spitzenhotellerie<br />

wird in sorgfältiger Abwägung<br />

von dem Fachjournalisten Carsten<br />

Hennig, auch Macher von „Hotelier<br />

<strong>TV</strong>“ und Editor von „hottelling“ exklusiv<br />

erstellt. Grundlage der Auswahl<br />

der „Top Hotel Influencers“<br />

sind (in dieser Reihenfolge und Gewichtung)<br />

eine mit aller gebotener<br />

Zurückhaltung eingeschätzte Einflusskraft<br />

bundesweiten Ausmaßes,<br />

Engagement in Verbandsämtern<br />

oder vergleichbaren Korporationen,<br />

Präsenz in Fachmedien und<br />

Intensität in Netzwerkarbeit. Der<br />

Kriterienkatalog wird sorgsam weiter<br />

entwickelt.<br />

Ernst Burgbacher<br />

Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister<br />

für Wirtschaft und Technologie, Beauftragter<br />

der Bundesregierung für Wirtschaft und Tourismus<br />

Fritz G. Dreesen<br />

Hotelier, Rheinhotel Dreesen Ringhotel Bonn<br />

Die vollständige<br />

Liste der Top 20<br />

Hotel Influencer<br />

ist der Ausgabe<br />

Juli/August der<br />

Fachzeitschrift<br />

„Gastronomie<br />

& Hotellerie“<br />

zu entnehmen.<br />

Online-Blättermagazin:<br />

http://www.yumpu.com/de/document/<br />

view/19244486/top-20-hotel-influencers<br />

PDF-Abruf:<br />

http://www.gastronomie-hotellerie.com/sites/<br />

default/files/zusatzinformationen/pdf/gastronomie__hotellerie_7-8_<strong>2013</strong>_20_top-hotelinfluencer.pdf<br />

Mehr: www.gastronomie-hotellerie.com<br />

4 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

FOTO: DEHOGA BV<br />

Ernst Fischer<br />

Fritz Georg Dreesen Ernst Burgbacher Horst Schulze Udo Finkenwirth Michael Bläser<br />

FOTO: RSPS<br />

FOTO: IHA<br />

FOTO: FRIENDS<br />

Alexander Aisenbrey Haakon Herbst Ingrid Hartges Markus Luthe Stefan Dinnendahl Heinz Horrmann<br />

Manuel Konen<br />

FOTO: YOURCAREERGROUP AG<br />

Klaus Kobjoll<br />

FOTO: YOURCAREERGROUP AG<br />

FOTO: KD KOMMUNIKATION<br />

FOTO: ERNST BURGBACHER MDM<br />

FOTO: DEHOGA BV<br />

FOTO: GOURMET NETWORK FOTO: MARITIM HOTLES<br />

Arne Lorenzen Dr. Monika Gomolla Otto Lindner jr. Frank Marrenbach Albrecht von Bonin<br />

Thomas H. Althoff Hermann Bareiss Heiner Finkbeiner<br />

FOTO: CAPELLA <strong>HOTEL</strong>S GROUP<br />

FOTO: IHA<br />

FOTO: <strong>HOTEL</strong> BAREISS FOTO: LINDNER <strong>HOTEL</strong>S<br />

FOTO: ARTICOLARE PR<br />

FOTO: IHA<br />

FOTO: SPIELBANK BAD HOMBURG FOTO: OETKER COLLECTION<br />

FOTO: <strong>HOTEL</strong> HERZOGSPARK<br />

FOTO: HORRMANN<br />

FOTO: BONIN PERSONALBERATUNG


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Das schlimmste Hotelzimmer<br />

der Welt: Höllenloch im<br />

New Yorker Hotel Sun Bright<br />

Wie in einem Höllenloch: Das<br />

New Yorker Hotel Sun Bright<br />

hat die schlimmsten Hotelzimmer der<br />

Welt – die nur Männern vorbehaltenen<br />

Schlafabteile sind wie Hundehütten<br />

aus Drahtkräfig. Die Übernachtung<br />

kostet allerdings für Manhattan ultragünstige<br />

zehn US-Dollar. Sehen Sie<br />

dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> einen Report:<br />

www.hoteliertv.net<br />

In den mit Hausrat vollgestopften Menschenkäfigen<br />

wimmelt es nur so vor<br />

Küchenschaben, Bettwanzen, Fliegen<br />

und anderen Insekten – selbst in New<br />

York erscheint dies mehr als eklig. Die<br />

Männerzimmer im dritten und vierten<br />

Stock sind kleiner als Gefängniszellen.<br />

Ein ehemaliger Bewohner, der dort 15<br />

Jahre zubrachte, berichtete, wie sich<br />

Müll in den Gängen stapelte.<br />

Zwar gibt es auch in manchen der „Hotelzimmer“<br />

eigene Duschabteile, doch<br />

die überwiegend genutzten Gemeinschaftsduschen<br />

sind Medienberichten<br />

zufolge stark renovierungsbedürftig.<br />

Das Sun Bright Hotel besteht seit 1988<br />

und wird immer wieder von der Stadtverwaltung<br />

überprüft – bislang ohne<br />

Ergebnis. Überbelegung der Männeretagen<br />

und Gewaltexzesse werden<br />

anscheinung ignoriert. Ein weiterer<br />

ehemaliger Hotelgast, der dort 16 Jahre<br />

lang wohnte und nur 310 US-Dollar<br />

im Monat zahlte, berichtete von einem<br />

toten Zimmernachbarn, der 15 Tage<br />

unentdeckt blieb. Das Zimmer, in dem<br />

verstorbene Mann gewohnt hatte, sei<br />

nach dem Abtransport der Leiche nie<br />

gereinigt worden.<br />

Link zum Hotel:<br />

http://www.sunbrighthotel.com<br />

Schloss Elmau<br />

baut aus<br />

Erweiterung um Spa Retreat mit<br />

47 Suiten und Apartments<br />

Ein Hotel im Hotel: Dietmar Müller-Elmau,<br />

Hotelier des Jahres 2012, expandiert.<br />

Hinter seinem Wellness-Resort<br />

Schloss Elmau entsteht ein neues Spa<br />

Retreat mit 47 Junior-Suiten und Apartments<br />

von 70 bis 200 Quadratmetern<br />

Größe. Rund 30 Millionen Euro investiert<br />

der Unternehmer. Eröffnung soll<br />

Ende nächsten Jahres sein.<br />

Die Ratenparität bröckelt: Bei 50 Prozent der deutschen<br />

Hotels sind auf der eigenen Hotel-Homepage<br />

günstigere Zimmerpreise verfügbar. Dies geht aus einer<br />

Umfrage unter 235 HSMA-Mitgliedern hervor. In<br />

Sachen gleicher Preise in Buchungsportalen halten sich<br />

noch 35 Prozent der Hotels an die auch von HRS und<br />

Expedia geforderten Ratenparität. Diese ist nachwievor<br />

Gegenstand eines Prüfverfahrens des Bundeskartellamtes.<br />

Erst vor kurzem war die Bestpreis-Klausel von<br />

HRS erneut beanstandet worden.<br />

Aus der Studie wird deutlich, dass sich etwa ein Drittel<br />

aller Hoteliers noch an die Preisbindung hält, ob aus<br />

Angst beziehungsweise aus Respekt oder aus Überzeugung<br />

erschließt sich aus dieser ersten Umfrage nicht.<br />

Spannend sei, dass über die Hälfte aller Hoteliers auf<br />

der eigenen Webseite einen besseren Preis aufrufen<br />

bzw. aufrufen werden, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Immerhin jeder fünfte Hotelier nutz den unklaren<br />

Rechtszustand, um mit den unterschiedlichen Kanälen<br />

und den Preisen „zu spielen“.<br />

Im Augenblick bleibt als Résumé festzustellen, dass es<br />

deutliche Bewegungen im Markt gibt“, so die HSMA.<br />

Weitere Umfrage unter den Mitglieder der Hospitality<br />

Sales & Marketing Association Deutschland (HSMA)<br />

sollen folgen. ❙<br />

Mehr: www.hsma.de<br />

Das neue Gebäude entsteht in rund 200<br />

Metern Entfernung vom Schloss an einem<br />

Hang mit Blick in ein Tal, auf einen<br />

plätschernden Bach und in die majestätischen<br />

Berge. Schloss Elmau Retreat<br />

soll eine weitere Rückzugsmöglichkeit<br />

für die Gäste bieten – mit eigenem Spa<br />

und Restaurant. Die Gäste des Spa Retreat<br />

können auch alle Einrichtungen<br />

Ratenparität:<br />

Ein Drittel der Hotels<br />

halten sich noch an<br />

Preisbindung<br />

Hotelbuchung auf Hotel-Home-<br />

page bei 50 Prozent günstiger –<br />

Umfrage unter HSMA-Mitgliedern<br />

im Schloss nutzen. Mit der Erweiterung<br />

würden das Schlosshotel und das Spa<br />

Retreat dann insgesamt fünf Spa-Bereiche<br />

und acht Restaurants/F&B-Outlets<br />

bieten. ❙<br />

Mehr: www.schloss-elmau.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 5


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Hotels in Sotschi rüsten auf<br />

zu Olympia<br />

TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS: 17 neue Hotels in Bau – Über 50.000 Hotelzimmer zu Olympischen Winterspielen<br />

In knapp sechs Monaten ist es soweit:<br />

Am 7. Februar 2014 werden die 22.<br />

Olympischen Winterspiele in Sotschi<br />

am Schwarzen Meer eröffnet. Die russische<br />

Ferienmetropole erlebt einen noch<br />

nie dagewesenen Hotelbau-Boom. Für<br />

das Sportspektakel werden rund 50.000<br />

Hotelzimmer bereits stehen – dazu kommen<br />

rund 12.000 Zimmer auf Kreuzfahrtschiffen,<br />

die vor der paradiesischen<br />

Schwarzmeer-Küste ankern sollen. Laut<br />

TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS (www.tophotelprojects.com),<br />

dem führenden Informationsdienstleister<br />

für Hotelketten und<br />

Hotelbau-Projekte, werden aber weitaus<br />

mehr Hotelzimmer benötigt – bis zu<br />

100.000. Derzeit sind 17 große Hotelprojekte<br />

in Bau.<br />

Ganz Sotschi ist eine riesige Baustelle.<br />

Auch bestehende Hotels rüsten auf.<br />

So wird das größte Hotel vor Ort, das<br />

1000 Zimmer zählende Hotel Schemtschuschina,<br />

komplett renoviert, wie HO-<br />

TELIER <strong>TV</strong> berichtet: www.hoteliertv.net/<br />

hotel-construction.<br />

Der russische Immobilienentwickler<br />

ICN Development baut einen Hotel-<br />

und Villenkomplex in Krasnaja Poljana<br />

bei Sotschi. Das Hotel soll bereits zu<br />

den Olympischen Winterspielen im Februar<br />

2014 fertig gestellt sein, die Villen<br />

bis 2016. Die Olympiade beschert<br />

auch dem deutschen Unternehmen<br />

Röder Zeltsysteme und Service AG<br />

Aufträge. Es wird Festzelte mit kompletter<br />

Innenausstattung errichten.<br />

Der Immobilienentwickler ICN Development<br />

baut einen Hotel- und Villenkomplex<br />

im Dorf Esto-Sadok in Krasnaja Poljana.<br />

Geplant sind ein Designhotel mit<br />

162 Zimmern und Appartements sowie<br />

23 Villen. Das Hotel befindet sich bereits<br />

seit 2012 im Bau und soll bis zur Olympiade<br />

im Februar 2014 fertiggestellt<br />

sein, die Villen bis 2016. Die Kosten für<br />

das Projekt „SimachYard Krasnaya Polyana“<br />

belaufen sich auf 2,5 Milliarden<br />

Rubel. Das sind etwa 60 Millionen Euro.<br />

Auf dem neun Hektar großen Gelände<br />

sind Fitness- und Spa-Einrichtungen,<br />

ein Schwimmbad, Restaurants, Bars,<br />

Das größte Hotel in Sotschi, das 1.000 Zimmer zählende Hotel Schemtschuschina, wird zu den Olympischen Winterspielen<br />

2014 komplett renoviert<br />

ein Nachtklub, ein Kino sowie ein Hubschrauberlandeplatz<br />

für den Transport<br />

zu den Skipisten vorgesehen.<br />

Russischer Milliardär plant<br />

Jachthafen in Sotschi<br />

Die Olympiastadt Sotschi könnte nach<br />

den Winterspielen 2014 zwei Jachthäfen<br />

erhalten. Geplant war bislang nur<br />

einer. Der Eigentümer der Holding Basowy<br />

Element, der Oligarch Oleg Deripaska,<br />

will den heutigen Frachthafen<br />

in der Imeretinsk-Niederung nicht an<br />

die Staatsholding Olimpstroi abgeben,<br />

sondern umwidmen. Das Projekt könnte<br />

zwischen 50 und 100 Millionen Euro<br />

kosten, schätzen Experten.<br />

Der Frachthafen in der Imeretinsk-<br />

Niederung hat 9,3 Milliarden Rubel<br />

(knapp 220 Mio. Euro) gekostet. Nach<br />

den Olympischen Winterspielen in<br />

Sotschi sollte der Hafen OOO Port<br />

Sotschi Imeretinski, über den tonnenweise<br />

Baumaterial und -technik zu den<br />

Wettkampfstätten transportiert wurde,<br />

in das Eigentum der Staatsholding<br />

Olimpstroi übergehen. Doch wie die<br />

Zeitung „Rbk daily“ berichtet, hat der<br />

russische Milliardär offensichtlich ganz<br />

andere Pläne. Deripaskas Holding Basowy<br />

Element gehört auch der nahe<br />

gelegene Ferienkomplex „Sotschnoje“,<br />

der während im Februar 2014 als<br />

Olympisches Dorf genutzt wird. Dieses<br />

334.000 Quadratmeter große Freizeit-<br />

areal mit 2.700 Luxusappartements<br />

soll etwa 500 Millionen Euro gekostet<br />

haben.<br />

Der neue Jachthafen soll ein zentrales<br />

Element im Ferienkomplex „Sotschnoje“<br />

werden, sagte der Vizedirektor von<br />

Basowy Element, Andrej Elinson. Die<br />

Rede ist von 600 bis 700 Bootsanlegestellen.<br />

Wie viel der Jachthafen tatsächlich<br />

kosten soll, steht noch nicht genau<br />

fest. Die Investitionssumme könne erst<br />

dann beziffert werden, wenn die Projektierung<br />

abgeschlossen sei, so Elinson. ❙<br />

6 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Schleswig-Holstein will Kurtaxe abschaffen<br />

Aber Tourismusabgabe für Hotels kommt<br />

One Room Hotel:<br />

Exklusivstes Hotel<br />

in Prag eröffnet<br />

Panoramablick inklusive: Im exklusivsten Hotel in<br />

Prag stört kein Nachbar. Im Fernsehturm - mit 216<br />

Metern das höchste Gebäude der tschechischen<br />

Hauptstadt - wurde vor kurzem das One Room Hotel<br />

eröffnet. Es besteht aus nur einem Zimmer und<br />

ist mit einer Rate von rund 1.000 Euro je Nacht<br />

wahrlich exklusiv.<br />

Sehen Sie dazu ein Hotel-Porträt bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />

<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />

„Wir wollen den Raum für spezielle Anlässe anbieten<br />

– Hochzeitsnächte, Heiratsanträge und Geburtstage<br />

etwa“, sagte Lucie Cerna, Verkaufsmanagerin<br />

des Hotels. Bislang nutzen vor allem<br />

tschechische Gäste das stilvolle Angebot. Auf den<br />

obligatorischen F&B-Service muss niemand verzichten:<br />

Seit Herbst vergangenen Jahres läuft in<br />

dem von außen nicht besonders ansehnlichen<br />

Fernsehturm das mittlerweile beliebtes Gourmetrestaurant<br />

„Oblaca“.<br />

Das One Room Hotel bietet eine luxuriöse Suite<br />

mit verglastem Badezimmer in 70 Metern Höhe sowie<br />

einen Konferenzraum. ❙<br />

Link zum Hotel: www.oneroomhotel.cz<br />

Es wäre das erste Bundesland, dass die Abgabe<br />

beim Urlauber abschaffen würde: Schleswig-Holstein<br />

will auf die Kurtaxe – 3,10 Euro, die direkt beim<br />

Urlauber erhoben wird – verzichten. Dies könnte bereits<br />

ab Herbst gelten, berichten die „Lübecker Nachrichten“.<br />

Anstelle der Kurtaxe würde eine Tourismusabgabe<br />

bei den Beherbergungsbetrieben (Hotels,<br />

Gasthöfe, Pensionen, Ferienwohnungen) treten.<br />

Dazu will die Landesregierung in Kiel das Kommunalgesetz<br />

ändern. Bisher dürfen 185 anerkannte Kur-<br />

und Erholungsorte im nördlichsten Bundesland die<br />

Kurtaxe eintreiben. Mit deren Abschaffung würden<br />

beispielsweise die Kassenhäuschen an den Stränden<br />

wegfallen. Bislang wurden jährlich rund 40 Millionen<br />

Euro an Kurtaxen eingenommen.<br />

Teuerstes Dinner<br />

aller Zeiten<br />

Für 12.000 Euro mit Thomas Gottschalk<br />

ins Berliner Promi-Restaurant<br />

Borchardt – Charity-Aktion zugunsten<br />

„Ein Herz für Kinder“<br />

So teuer war ein<br />

Dinner noch nie: Ein<br />

Unternehmer blätter<br />

sage und schreibe<br />

12.000 Euro für ein<br />

Abendessen im Berliner<br />

Promi-Restaurant<br />

"Borchardt" hin – mit<br />

Entertainer Thomas Gottschalk, Der <strong>TV</strong>-Moderator<br />

hatte ein Dinner mit ihm bei United Charity versteigert<br />

– zugunsten „Ein Herz für Kinder“.<br />

Mitten im Sommerloch und lauem Wahlkampf war<br />

diese Gastro-Meldung wie eine Bombe eingeschlagen.<br />

Wer bei dieser Charity-Auktion allerdings den<br />

Zuschlag erhielt, wurde nicht berichtet. Es soll sich<br />

um einen Unternehmer aus Baden-Württemberg<br />

handeln.<br />

Nach dem Essen im "Borchardt" geht es mit Gottschalk<br />

noch auf einen Absacker in den "China Club"<br />

auf dem Dach des Adlon. Übrigens: Die Zeche muss<br />

der Unternehmer noch obendrein bezahlen - der gesamte<br />

Auktionserlös geht an die Kinder-Hilfsaktion ...<br />

Welche Auswirkung die geplante Tourismusabgabe<br />

auf die Übernachtungspreise haben wird, bleibt abzuwarten.<br />

Es gibt Befürchtungen von Tourismusexperten,<br />

dass damit die Hotelraten steigen könnten.<br />

Der Dehoga-Landesverband und<br />

die IHK Schleswig-Holstein unterstützen<br />

den Vorstoß, äußerten<br />

aber auch Bedenken. „Bettensteuer,<br />

neue Gastgeber-Abgabe<br />

bei gleichzeitigen Grund- und Gewerbesteuer-Anhebungen<br />

– alles<br />

auf einmal ist für unsere Betriebe<br />

zu viel“, sagte Dirk Nicolaisen,<br />

Dirk Nicolaisen<br />

Foto: ihk-region.dd<br />

Tourismusexperte der IHK Schleswig-Holstein, gegenüber<br />

den „Lübecker Nachrichten“. ❙<br />

Achtung, Zimmermädchen:<br />

Hotelspion-Uhren filmen<br />

alles im Hotelzimmer!<br />

Achtung – Spion-Uhren im Hotel! Wenn Sie diese<br />

Uhr auf dem Nachttisch neben dem Hotelbett sehen,<br />

werden Sie gefilmt! Solche Hotelspion-Uhren<br />

sind im Umlauf.<br />

Die Mini-Videokamera im Ziffernblatt wird durch<br />

einen Bewegungsmelder aktiviert und nimmt Videos<br />

in HD-Qualität auf. Damit können Hotelgäste<br />

ihr Zimmer überwachen – oder verfolgen, was Zimmermädchen<br />

alles so machen ... Allerdings gelten<br />

auch für geheime Videoaufzeichnungen strenge<br />

Datenschutzregeln.<br />

Tischuhren mit versteckten Videokameras sind bereits<br />

ab rund 70 Euro zu haben. Einige Modelle lassen<br />

sich auch per Fernsteuerung aktivieren. Damit<br />

kann seine private Wohnung überwachen – oder<br />

eben auch sein Hotelzimmer. ❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 7


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue kuriose Hotels geplant<br />

TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS: Aus Visionen werden reelle Hotelbau-Projekte<br />

Noch mehr neue Luxushotels, verrückten denn je, werden gebaut. Laut TOP<strong>HOTEL</strong>-<br />

PROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), dem führenden Informationsdienstleister für<br />

Hotelketten und Hotelbau-Projekte, wird nun in Peru ein Luxushotel in Form eines<br />

schiefen Fensterrahmens geplant. In China entsteht ein „Sieben-Sterne-Hotel“ mit<br />

Diamanten-Fassade und in Australien wird eine ganze Resort-Stadt am Great Barrier<br />

Reef für 100.000 Tauch-Gäste geplant.<br />

Der Name soll Programm werden: Das „Unbalanced Hotel“ des spanischen Architekturbüros<br />

OOIIO bei der peruanischen Hauptstadt Lima soll wie ein schräger<br />

Bilderrahmen auf den Meeresklippen thronen. Angeblich hat ein Investor aus Lateinamerika<br />

den Auftrag für diese höchst außergewöhnliche Hotelplanung gegeben.<br />

Das Hotel soll 125 Zimmer bieten sowie Restaurants und Konferenzräume.<br />

Unsymmetrisches Hotel: Das mit 125 Zimmern geplante Luxushotel bei<br />

Lima/Peru soll wie ein schiefer Bilderrahmen wirken<br />

Es soll eine ganze Stadt werden: Das Projekt „Aquis Great Barrier Reef Resort“ in<br />

Australien soll nach den Visionen eines chinesischen Milliardärs insgesamt neun Luxushotels<br />

mit insgesamt 3.750 Zimmern, 1.180 Apartments und 130 Villen bieten. Auf<br />

den rund 300 Hektarn Land sollen auch ein internationales Spielcasino, Einkaufszentrum<br />

für Luxusmarken, ein riesiges Aquarium sowie Sportstadion, Veranstaltungszentrum<br />

und ein 18-Loch-Golfplatz entstehen. Die künstliche Stadt nahe dem weltberühmten<br />

Great Barrier Reef soll rund 2,8 Milliarden kosten. Der Unternehmer Tony Fung<br />

kann nun auf ein straffes Genehmigungsverfahren bei den australischen Behörden<br />

hoffen. Mitte nächstes Jahres könnten die Bauarbeiten starten und für 2018 ist die<br />

erste Hoteleröffnung geplant.<br />

In Wuhan in Südchina wird ein sogenanntes „Sieben-Sterne-Hotel“ gebaut. Das Haus<br />

der Wanda Hotel Group mit 411 Zimmern auf 25 Stockwerken soll den besten Luxushotels<br />

der Welt ebenbürtig sein. Die Fassadengestaltung soll an dunkel funkelnde<br />

Diamanten erinnern. Die Eröffnung soll im Dezember sein.<br />

8 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Touristenstadt für 100.000 Gäste: Das Aquis Greatr Barrier Reef Resort in Australien könnte ab nächstem Jahr gebaut werden.<br />

Fassade wie ein Diamant: Das „Sieben-Sterne-Hotel“<br />

in Südchina wird im Dezember eröffnet<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 9


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Konkurrenzkampf in Gastronomie<br />

nimmt zu<br />

Harte Zeiten für Gastronomen<br />

kommen auf: Alles<br />

wird im Einkauf teurer<br />

und die Deutschen geben<br />

auch noch weniger Geld fürs<br />

Ausgehen aus. 17 Prozent der<br />

Deutschen planen in den kommenden<br />

Monaten und Jahren<br />

den Gürtel etwas enger zu<br />

schnallen. Das größte Einsparpotenzial<br />

sehen die Bundesbürger<br />

im Bereich des Ausgehens<br />

am Wochenende; sei es<br />

ins Restaurant, in die Kneipe<br />

oder Disco. Jeder vierte Deutsche<br />

plant in Zukunft hierfür<br />

weniger Geld auszugeben. Interessanterweise<br />

herrscht hierbei<br />

weitestgehend Einigkeit<br />

innerhalb der Bevölkerung.<br />

Dies geht aus dem aktuellen<br />

„Freizeitmonitor“ der BAT-Stiftung<br />

für Zukunftsfragen hervor.<br />

Positiv für alle Branchen sei jedoch<br />

die Tatsache, dass drei<br />

von fünf Deutschen zukünftig<br />

genauso viel Geld ausgeben<br />

möchten wie in der Vergangenheit,<br />

heißt es in einer Zusammenfassung<br />

der Studie. Mit<br />

dem prognostizierten Einschnitt<br />

im Konsum wird aber<br />

deutlich, dass der Konkurrenzkampf<br />

der Gastbetriebe im<br />

Außer-Haus-Markt stärker werden<br />

wird. Einerseits werden die<br />

Gastronomen und Hoteliers<br />

gefordert sein, mit aufmerksamkeitsstarker<br />

Werbung ihre<br />

Angebote zu präsentieren, andererseits<br />

wird der Preisdruck<br />

zunehmen. Seriöse Rabattaktionen<br />

wie beispielsweise mit<br />

Versteigerung und Festpreis-<br />

Verkauf von Hotelgutscheinen<br />

werden weiterhin Konjunktur<br />

haben. Auch vernünftig kalkulierteSchnäppchenkampagnen<br />

bei Couponing-Portalen<br />

wie groupon.com werden sicherlich<br />

nicht abnehmen.<br />

„Die deutsche Wirtschaft boomt<br />

und die Steuereinnahmen sind<br />

hoch, die Inflation ist gering und<br />

das Zinsniveau niedrig. Dennoch<br />

10 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Deutsche<br />

geben weniger<br />

Geld für<br />

Restaurants,<br />

Kneipen und<br />

Discos aus<br />

wollen viele Bürger in Zukunft eher sparen<br />

als konsumieren. Die Gründe hierfür liegen<br />

vor allem in zwei Bereichen“, führt Prof.<br />

Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter<br />

der Stiftung, aus. Und weiter: „Erstens<br />

blicken viele Deutsche mit Skepsis und<br />

Zurückhaltung in die Zukunft. Zu omnipräsent<br />

sind Berichte über eine negative<br />

Wirtschaftsentwicklung, zu groß ist die<br />

Sorge vor neuen Steuerbelastungen und<br />

zu ausgeprägt die Angst, zukünftig zu den<br />

Wohlstandsverlierern zu gehören. Zweitens<br />

schätzen viele Bundesbürger ihre<br />

persönliche Lage recht realistisch ein: Sie<br />

wollen nicht unbedingt sparen, müssen<br />

es aber, da das eigene Einkommen nicht<br />

ausreicht. Eine Verschuldung für Konsumgüter<br />

– wie zum Beispiel in den USA typisch<br />

– ist für die meisten Bundesbürger<br />

keine Option.<br />

Als Fazit ist festzuhalten: Bevor sich<br />

nicht eine gefühlte Sicherheit einstellt,<br />

bleibt die Unsicherheit bestehen und<br />

der große Konsumschub aus.“<br />

Mehr: www.freizeitmonitor.de<br />

17<br />

Prozent der Deutschen<br />

planen in den kommen-<br />

den Monaten und Jah-<br />

ren den Gürtel etwas<br />

enger zu schnallen.<br />

Neues Tophotel für<br />

Londons City<br />

Peninsula Hotel in Planung – 51 neue Hotels in Bau<br />

Der Hotelmarkt in London brummt. 51 neue First-<br />

Class- und Luxushotels werden in den nächsten Jahren<br />

eröffnet, teilte tophotelprojects.com mit. Eines der<br />

herausragenden Hotelbau-Projekte in der City ist der Bau<br />

des Peninsula Hotels.<br />

Die Lage ist geradezu ideal: In den Gärten von Buckingham<br />

Palace mit Blick über den Hyde Park soll auf einem<br />

6.100 Quadratmeter großen Grundstück ein gemischt<br />

genutztes Projekt neu entwickelt werden. Dies umfasst<br />

auch The Peninsula London, das erste Hotel der Hong<br />

Kong and Shanghai Hotels (HSH) in England. Das Projekt<br />

wird gemeinsam mit der internationalen Immobilienentwicklungsgruppe<br />

Grosvenor vorangetrieben.<br />

„London ist eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt<br />

und ein internationaler Schlüsselstandort für den Geschäftsreise-Tourismus“,<br />

erläuterte Clement K.M. Kwok,<br />

Managing Director und Chief Executive Officer der HSH.<br />

„Dieses Projekt steht in Einklang mit unserer langfristig<br />

ausgelegten Strategie und unserem Wunsch nach einer<br />

Anzeige<br />

weiteren Expansion in Europa“, so Kwok weiter. Details<br />

zu dem Hotelbau-Projekt sollen nach Erteilung der behördlichen<br />

Genehmigungen mitgeteilt werden.<br />

Die nächste Hotelneueröffnung in London wird im Oktober<br />

im neuen Wolkenkratzer „The Shard“ stattfinden –<br />

hier lädt ein Shangri-La Hotel mit 202 Zimmern und Panorama-Terrasse<br />

ein.<br />

Ein neues Landmark-Hotel in London wird das geplante<br />

Armani Hotel im Admiralty Arch sein. Eröffnung des Fashion<br />

Design Luxushotels könnte Ende 2015 sein. Es wäre<br />

das dritte Armani Hotel weltweit nach Dubai (Burj Khalifa)<br />

und Mailand. Der Umbau des hundert Jahre alten historischen<br />

Gebäudes würde rund 100 Millionen britische<br />

Pfund verschlingen. Hotelentwickler ist Rafael Serrano,<br />

der auch schon das Bulgari Hotel London mit gestaltet<br />

hatte. Er hat das berühmte Whitehall-Gebäude gekauft.<br />

Weitere Details zu diesem Hotelprojekt sind noch nicht<br />

bekannt.<br />

www.hotelier-group.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 11


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Fachkräftemangel<br />

auf Sylt<br />

400 Jobs im Gastgewerbe<br />

unbesetzt – Horrende<br />

Mieten für Mitarbeiter<br />

Hotellerie und Gastronomie bekommen<br />

den Fachkräftemangel besonders zu spüren:<br />

Derzeit seien rund 400 Arbeits- und<br />

Ausbildungsplätze im Gastgewerbe unbesetzt,<br />

teilte der Dehoga Sylt mit. Davon<br />

seien 99 Ausbildungsplätze unbesetzt.<br />

Sehen Sie dazu einen Hintergrundberichte<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

www.hoteliertv.net/sylt-special<br />

Auf Sylt - aber auch auf anderen Nordseeinseln<br />

wie Amrum und Föhr - hat der<br />

Fachkräftemangel besondere Gründe: Immer<br />

mehr Mitarbeiter suchen Ganzjahresjobs<br />

statt Saisonverträge, heißt es dazu.<br />

Zudem sind Wohnungsmieten auf Sylt<br />

enorm teuer geworden. Für ein „Wohnklo“<br />

mit nur 28 Quadratmetern müsse man<br />

schon bis zu 650 Euro im Monat zahlen. Immer<br />

mehr Mitarbeiter im Gastgewerbe seien<br />

gezwungen, sich auf dem Festland nach<br />

bezahlbarem Wohnraum umzusehen. Dieser<br />

Trend ist seit Jahren auch unter den<br />

Einheimischen von Sylt zu beobachten.<br />

Nun will der Dehoga Schleswig-Holstein<br />

gezielt nach Nachwuchs aus Griechenland<br />

und Spanien suchen. Erste Ausbildungsverträge<br />

mit Bewerbern aus Südeuropa<br />

seien bereits geschlossen worden, wird<br />

berichtet.<br />

Peter Bartsch, Präsident des Dehoga<br />

Schleswig-Holstein, wies auf eine andere,<br />

Sorgen erregende Entwicklung im Gastgewerbe<br />

hin: Immer mehr Gastbetriebe beschäftige<br />

vermehrt Hilfskräfte. Die eigentliche<br />

Arbeit übernähmen dann Personaldienstleister.<br />

„Das wird noch dramatisch<br />

werben“, so Bartsch. Er befürchtet, dass in<br />

Zukunft in vielen Restaurants nicht mehr<br />

selbst gekocht werde, sondern überwiegend<br />

Convenienceprodukte zum Einsatz<br />

kommen. ❙<br />

Im Brennpunkt:<br />

Zimmermädchen in Hotels<br />

Hintergrund zum Housekeeping – Reportagen und Berichte<br />

„behind the curtains“ bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Ihr Arbeitsplatz ist die Privatsphäre der Gäste. Zimmermädchen<br />

sollen diskret, aber auch schnell und gründlich<br />

sein. Ein Knochenjob, denn jedes Zimmer muss<br />

innerhalb von 30 Minuten perfekt geputzt sein. Eine<br />

Reportage u.a. aus dem Mövenpick Hotel Hamburg und<br />

dem Ritz-Carlton Berlin.<br />

Reportagen und Berichten „behind the curtains“<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/zimmermädchen<br />

Zimmermädchen wissen oft mehr über ihre Gäste, als<br />

denen lieb sein kann. Manche hinterlassen auch schamlos<br />

Reste von Sex und Besäufnis.<br />

Housekeeping-Mitarbeiter müssen trotzdem versuchen,<br />

jeden Tag auf‘s Neue die Illusion zu erzeugen,<br />

der Gast sei etwas Besonderes, die Wanne wie neu, der<br />

Teppichboden frisch, die Utensilien im Bad liebevoll<br />

zusammengestellt. Dafür erhalten sie 8,40 Euro in der<br />

Stunde, bei einem Vollzeitjob 1200 Euro brutto im Monat<br />

und kaum jemals Trinkgeld.<br />

Sie schütteln die Betten auf, falten die benutzte Nachtwäsche<br />

neu, schrubben die Badewanne, wischen die<br />

Toilette ab, saugen den Fußboden. Und das alles so<br />

schnell wie möglich, denn der Hotelgast könnte jederzeit<br />

wieder in sein Zimmer zurückkehren. Zimmermädchen<br />

sollen flink sein, gründlich und diskret - vor allem<br />

aber unsichtbar. Sie benutzen eigene Aufzüge und<br />

Treppenhäuser im Hotel und huschen nur schnell über<br />

den Flur, bevor sie im nächsten Zimmer verschwinden. ❙<br />

12 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

So rettet man Gasthäuser<br />

Top 10 der besten Ideen zum Erhalt der traditionellen Gastbetriebe<br />

Was zeichnet das „Dorfgasthäuser mit Zukunft“ aus?<br />

In Baden-Württemberg haben 1.700 Schwaben nun die<br />

zehn wichtigsten Faktoren zum Erhalt der traditionellen<br />

Gastbeitriebe genannt. Die Top 10 sind Ergebnis einer<br />

Post kartenaktion des Regierungspräsidiums Tübingen.<br />

Dorfgasthäuser galten einst als Mittelpunkt des dörflichen<br />

Lebens und spielten eine zentrale Rolle in der<br />

Dorfgemeinschaft. Doch mehr und mehr Gasthäuser im<br />

ländlichen Raum schließen. Dies führt dazu, dass nach<br />

und nach das Leben in den Ortskernen verloren geht.<br />

Das Regierungspräsidium Tübingen startete deshalb eine<br />

Ideensuche und verteilte im Dezember letzten Jahres<br />

50.000 Postkarten an die Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />

im Regierungsbezirk Tübingen zur Auslage und zur<br />

Weitergabe an die Dorfgasthäuser. Die Bürgerinnen und<br />

Bürger konnten ankreuzen, was sie in einem Dorfgasthaus<br />

der Zukunft erwarten und sie konnten eigene Ideen<br />

formulieren. 1.700 Postkarten wurden zurückgesandt.<br />

Die Auswertung der Postkarten hat folgendes ergeben:<br />

Auf die Frage, was ein Dorfgasthaus bieten soll, kam<br />

1.478 mal die Antwort „regionale Gerichte und Vesper“.<br />

Eine „Atmosphäre zum Wohlfühlen“ wurde 1243<br />

mal angekreuzt. 1133 mal wurde ein Biergarten gewünscht.<br />

Möglich war es auch, auf den Postkarten ein Gasthaus<br />

einzutragen, in das man gerne geht. Auf 1652 Postkarten<br />

wurden 314 verschiedene Gasthäuser im Regierungsbezirk<br />

Tübingen genannt. Die Standorte der Gasthäuser<br />

sind auf der beigefügten Karte eingetragen.<br />

IHG muss<br />

Kompromiss<br />

eingehen<br />

OTA dürfen bestimmten<br />

Kunden Rabatte bei<br />

Zimmerpreise geben<br />

Interessant ist die Auswertung der Altersstruktur der<br />

Teilnehmer an der Postkartenaktion. Acht Prozent der<br />

Teilnehmer sind zwischen 20 und 30 Jahren alt, acht<br />

Prozent zwischen 30 und 40 Jahren und 18 Prozent zwischen<br />

40 und 50 Jahren. Auf die Altersgruppe der über<br />

50-Jährigen entfallen 53 Prozent. Die übrigen Teilnehmer<br />

machten keine Angabe zum Alter. Dies zeigt, dass<br />

die über 50-Jährigen überproportional häufig vertreten<br />

sind. Jedoch besuchen durchaus auch Menschen<br />

unter 50 Jahren die Dorfgasthäuser.<br />

Unter den 1.700 zurückgesandten Postkarten waren 400<br />

Karten, auf denen Ideen vermerkt waren. Eine fachkundige<br />

Jury mit den Jurymitgliedern Hermann Strampfer<br />

(Regierungspräsident), Knut Simon (Bürgermeister Deggenhausertal),<br />

Peter Schmid und Petra Thollembeek<br />

(beide DEHOGA Baden-Württemberg), Bärbel Schlegel<br />

(SWR-Redaktion Tübingen), Frahm (Universität Tübingen),<br />

Dr. Albrecht Rittmann (Mitglied des Vorstands des<br />

schwäbischen Heimatbunds) sowie Annelie Emminger,<br />

Jonathan Friedrich, Simone Himmel, Hannah Rudiger<br />

und Julia Leibinger (alle Studierende der Hochschule<br />

Rottenburg) hat die besten Ideen ausgewählt. Die Fachjury<br />

wird im Herbst <strong>2013</strong> in einer weiteren Jurysitzung<br />

beraten, wie die besten Ideen umgesetzt und nachhaltig<br />

verankert werden können. ❙<br />

Mehr Preisfreiheit: In Großbritannien muss die Inter-<br />

Continental Hotels Group (IHG) großen Online Travel<br />

Agencies (OTA) wie Expedia und booking.com einräumen,<br />

bestimmten Kunden Rabatte auf Zimmerraten<br />

geben zu dürfen. Dies sieht ein Kompromiss vor,<br />

der nun mit dem Londoner Office of Fair Trading geschlossen<br />

wurde. Damit gibt es zwar wieder mehr<br />

Wettbewerb bei Hotelbuchungen, doch wird diese<br />

wieder gewonnene Preisfreiheit eher die Handelsmacht<br />

der OTA stärken.<br />

Die OTA dürfen also nun ohne Widerspruch der Hotels<br />

Stammkunden (die bereits mindestens einmal<br />

über das Portal gebucht haben) oder Mitglieder von<br />

Bonusprogrammen eigene Rabatte bei der Hotelbuchung<br />

einräumen. Das Office of Fair Trading begann<br />

seine offizielle Untersuchung vor einem Jahr. Damals<br />

Als zehn beste Ideen zum Erhalt der Dorfgasthäuser<br />

wurden ausgewählt:<br />

1. kulturelle Veranstaltungen (z. B. Live-Musik,<br />

Mundartvorträge)<br />

2. saisonale Events (z. B. Themenwochen,<br />

Schaukochen)<br />

3. frische, hausgemachte, regionale Küche (auch<br />

vegetarisch)<br />

4. kleine Karte mit bezahlbarem Familienmenü<br />

5. gemütliche Atmosphäre mit zum gastronomischen<br />

Konzept passender, stimmiger<br />

Inneneinrichtung<br />

6. Ortsbezug (z. B. Fotos aus Dorfgeschichte,<br />

Ortsgeschichte in Speisekarte)<br />

7. zeitgemäße Gästezimmer für Übernachtungen<br />

8. zweites Standbein: Dorfladen mit regionalen<br />

Produkten<br />

9. steuerliche Erleichterungen<br />

10. stärkere kommunale und politische Unterstützung<br />

(z.B. Aufnahme in das Ortsmarketing,<br />

Anbindung an Wanderrouten und den<br />

ÖPNV, Einbindung in Internetauftritt der<br />

Gemeinde, Förderung von Junggastronomen,<br />

Beratung bei der Nachfolgesicherung,<br />

Förderung von Kooperationen)<br />

hatte IHG Expedia und booking.com in separaten<br />

Vereinbarungen untersagt, die von den Hotels emittierten<br />

Zimmerpreise weiter rabattieren zu dürfen.<br />

Das OFT sah darin eine Behinderung des Wettbewerbs.<br />

Der Kompromiss lässt IHG die Möglichkeit, zumindest<br />

bei Neukunden die attraktivsten Zimmerpreise<br />

über die eigenen Buchungskanäle anzubieten. Inwieweit<br />

es bei Wiederbuchern und Bonusprogramm-<br />

Mitglieder nun zu einer Rabattschlacht mit Expedia<br />

und Booking.com kommen könnte, bleibt abzuwarten.<br />

❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 13


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Kreuzfahrt-Umweltcheck:<br />

Fast alle schwimmenden Hotels<br />

schaden Gesundheit und Umwelt<br />

TUI und Hapag-Lloyd legen mit<br />

Abgastechnik vor<br />

Aida weiter ohne Kat und Filter<br />

Kaum ein Kreuzfahrtschiff, das in<br />

den kommenden Jahren in Europa<br />

unterwegs sein wird, ist aus<br />

Gesundheits- und Umweltsicht empfehlenswert.<br />

Dies ist das Ergebnis einer<br />

Analyse des Nabu. Der Umweltverband<br />

untersuchte alle 20 der bis 2016 für den<br />

europäischen Markt vom Stapel laufenden<br />

Kreuzfahrtschiffe auf ihre Abgastechnik<br />

und deren Auswirkungen<br />

auf Klima, Umwelt und Gesundheit hin.<br />

Sehen Sie dazu einen Report bei HO-<br />

TELIER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net<br />

NABU-Kreuzfahrt-Ranking zum Download:<br />

http://www.nabu.de/imperia/md/images/<br />

nabude/themen/verkehr/schiff/nabu_<br />

kreuzfahrtranking_01_1800px.jpeg<br />

Am besten schneiden die Anbieter TUI<br />

und Hapag Lloyd ab. Beide setzen mit<br />

Stickoxid-Katalysatoren erstmals bei<br />

Kreuzfahrtschiffen auf wirksame Abgastechnik.<br />

Allerdings fehlt auch ihnen weiter<br />

ein Rußpartikelfilter. Klarer Verlierer<br />

des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist Aida.<br />

Beim Branchenführer klaffen Anspruch<br />

und Wirklichkeit am weitesten auseinander.<br />

„Aida wird bis auf Weiteres ohne<br />

jegliche Abgastechnik unterwegs sein.<br />

Seinen jährlich mehr als 600.000 Gästen<br />

pustet das Unternehmen damit weiter<br />

hochgradig giftige Abgase um die<br />

Nase“, sagte Nabu-Verkehrsexperte<br />

Dietmar Oeliger.<br />

Insgesamt, so zeigt die Analyse, werden<br />

17 der 20 Schiffe über keinerlei<br />

Abgasreinigung verfügen. Und das,<br />

obwohl die Technik längst verfügbar<br />

und im Vergleich zu den Gesamtkosten<br />

der Schiffe erschwinglich ist. Pro Schiff,<br />

so der Nabu-Verkehrsexperte, koste ein<br />

wirksames Abgassystem maximal eine<br />

Million Euro – bei Gesamtinvestitionen<br />

von insgesamt 9,7 Milliarden Euro für<br />

alle Neubauten bis 2016 mache dies<br />

gerade einmal 0,01 Prozent der Kosten<br />

aus. „Es ist beschämend, dass AIDA,<br />

Costa und Royal Carribean lieber Millionen<br />

in teure Greenwashing-Kampagnen<br />

stecken, als tatsächlich einmal<br />

Geld in die Hand zu nehmen und in<br />

ein funktionierendes Abgassystem zu<br />

investieren“, so Oeliger.<br />

Gesundheitsgefahr ist Reedereien<br />

bekannt<br />

Obwohl die Gesundheitsgefahr, die<br />

von ungefilterten Stickoxiden und Rußpartikeln<br />

ausgeht, auch den Reedereien<br />

hinreichend bekannt ist, seien diese<br />

weiterhin nicht bereit, flächendeckend<br />

Katalysatoren und Filter einzubauen<br />

und die Abgasbelastung so um weit<br />

mehr als 90 Prozent zu senken. Rußpartikel<br />

dringen tief in die Lunge ein, sind<br />

Krebs erregend und können Herzinfarkte<br />

verursachen. Unlängst haben auch<br />

die Weltgesundheitsorganisation WHO<br />

und die deutsche Wissenschaftsorganisation<br />

Helmholtz-Gemeinschaft die<br />

massive Gefährdung von Anwohnern,<br />

Gästen und Crewmitgliedern durch<br />

Schiffsabgase bestätigt. Rußpartikel<br />

aus Dieselmotoren sind demnach mit<br />

der Giftigkeit von Asbest gleichzusetzen.<br />

„Aus gesundheitlichen Gründen ist<br />

zurzeit auf keinem einzigen Kreuzfahrtschiff<br />

Urlaub ratsam“, so Axel Friedrich,<br />

weltweit anerkannter Experte für<br />

Luftreinhaltung.<br />

Erschwerend kommt hinzu, dass alle<br />

Reeder weiter auf Schweröl als Kraftstoff<br />

setzen. „Schweröl enthält Unmengen<br />

an giftigen Substanzen, die<br />

bei der Verbrennung in die Atemluft<br />

gelangen. Auch im Falle einer Havarie<br />

birgt es erhebliche Gefahren für<br />

die Meeresökologie. So genannte<br />

‚Scrubber‘, wie verschiedene Reeder<br />

sie einsetzen wollen, senken zwar die<br />

Schwefeldioxidbelastung. Doch ihre<br />

Auswirkungen auf die Umwelt sind<br />

durch Reststoffe und die verlängerte<br />

Nutzung von Schweröl inakzeptabel“,<br />

so Friedrich. Eine Umstellung auf den<br />

vergleichsweise sauberen Schiffsdiesel<br />

wäre dabei sofort möglich.<br />

Zusätzlich ist die gesundheitliche Belastung<br />

für Hafenanwohner in den vergangenen<br />

Jahren durch Kreuzfahrtschiffe<br />

enorm gestiegen. Derzeit liegen die<br />

Ozeanriesen mit laufenden Motoren<br />

inmitten der Hafenstädte vor Anker und<br />

pusten so Unmengen an Abgasen in<br />

die Luft. Die von den Reedereien seit<br />

Langem angekündigte emissionsreduzierte<br />

Stromversorgung während<br />

der Liegezeit, zum Beispiel im Hamburger<br />

Hafen, fehlt immer noch. „Die<br />

Verzögerungstaktik der Reedereien ist<br />

angesichts zunehmender Kreuzfahrtschiffanläufe<br />

und der wachsenden Belastung<br />

von Gästen und Anwohnern<br />

so unverständlich wie unverantwortlich“,<br />

sagte der Umweltexperte des<br />

Nabu Hamburg, Malte Siegert. Schon<br />

für dieses Jahr hatten TUI und Aida<br />

jeweils mit Flüssiggas betriebene Versorgungssysteme<br />

versprochen, um ihre<br />

Maschinen im Hafen teilweise abschalten<br />

zu können. „Die werbewirksamen<br />

Schlagzeilen haben die Unternehmen<br />

eingefahren, während ihre Schiffe heute<br />

noch immer mit wenig Rücksicht auf<br />

Verluste Dreck durch die Schornsteine<br />

ausstoßen“, so Siegert.<br />

Ein einziges modernes Kreuzfahrtschiff<br />

stößt täglich rund 450 Kilogramm Rußpartikel,<br />

5.250 Kilogramm Stickoxide<br />

und 7.500 Kilogramm Schwefeldioxide<br />

aus. Die Luftschadstoffbelastung, die<br />

von den untersuchten 20 Kreuzfahrtschiffen<br />

ausgeht, entspricht damit<br />

insgesamt derjenigen von rund 120<br />

Millionen modernen Pkw. ❙<br />

14 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Kitzbühel Country Club gegründet<br />

– Österreichs einziger<br />

Private Member Club<br />

Es ist Österreichs erster und bislang einziger Private<br />

Member Club: In Reith bei Kitzbühel wurde nun der<br />

Kitzbühel Country Club offiziell gegründet.<br />

Nach dem Vorbild angelsächsischer<br />

„Private Members Clubs“ hat Unternehmer<br />

Richard Hauser in Reith bei<br />

Kitzbühel ein für den Alpenraum hochinnovatives<br />

Konzept realisiert. Der Kitzbühel<br />

Country Club (KCC) steht mit dem<br />

Gründungsfest nur noch eingetragenen<br />

Mitgliedern und deren Gästen offen. Als<br />

einzige österreichische Institution wurde<br />

der KCC nun auch offiziell in das weltweit<br />

größte Clubnetzwerk International Associate<br />

Clubs (ICA) aufgenommen.<br />

Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

einen Report:<br />

http://www.hoteliertv.net/high-life<br />

Bei strahlendem Sommerwetter wurde<br />

das Gründungsfest des Kitzbühel Country<br />

Clubs gefeiert. Bereits über 400 eingetragene<br />

Mitglieder zeigen sich vom<br />

umfangreichen Angebot begeistert und<br />

bilden eine starke Basis für den bisher<br />

einzigen österreichischen Private Member<br />

Club. Unternehmer Richard Hauser<br />

zeigt sich über die enorme Resonanz erfreut:<br />

„Das entgegengebrachte Vertrauen,<br />

der Zuspruch und das ungebrochene<br />

Interesse am Kitzbühel Country Club<br />

verstehen wir als Auftrag ein regional<br />

verankertes aber international orientiertes<br />

Unternehmen mit vielfacher positiver<br />

Wertschöpfung und Impulsen für das<br />

ganze Land nachhaltig zu entwickeln.“<br />

Für die Mitglieder schafft der KCC die<br />

großzügige Erweiterung ihres privaten<br />

Raums, der für unternehmerische wie<br />

private Aktivitäten zur Verfügung steht.<br />

Im Kitzbühel Country Club werden u.a.<br />

Kontakte zwischen einheimischen Unternehmern<br />

und internationalen Persönlichkeiten<br />

initiiert und gepflegt, sowie der<br />

Austausch in unterschiedlichsten Disziplinen<br />

der Wirtschaft, der Wissenschaft<br />

und der Kunst vertieft. Damit leistet der<br />

KCC auch einen wertvollen Beitrag zur<br />

internationalen Vernetzung der Region<br />

Kitzbühel aber auch des Standortes Tirol.<br />

Der Kitzbühel Country Club bietet alles,<br />

was ein moderner Club ausweisen sollte:<br />

Restaurant, Bar, Cigar Lounge sowie Spa<br />

mit Dampfbad, Saund und Medical-Wellness-Treatments<br />

und Wellnessbereich<br />

mit einem 25 Meter langen Pool.<br />

Die Kitzbüheler Stubengespräche im<br />

Kitzbühel Country Club sind bereits renommiert<br />

und erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />

Rund 60 Gäste begrüßte Hausherr<br />

und KCC-Initiator Richard Hauser<br />

kürzlich zu einer spannenden Diskussion<br />

zum Thema Mäzenatentum in Reith bei<br />

Kitzbühel. Österreichs Bundesminister<br />

Karlheinz Töchterle zeigte sich dabei<br />

nicht nur vom Kitzbühel Country Club begeistert,<br />

sondern auch vom Konzept des<br />

Mäzenatentums überzeugt. ❙<br />

Mehr: www.kitzbuehel.cc/de<br />

Nordic Hoice Hotels<br />

schaffen Pornos im<br />

Hotel-<strong>TV</strong>-System ab<br />

No Porno please: Skandinaviens größte<br />

Hotelkette Nordic Choice (171 Hotels)<br />

schafft „Blue Movies“ im Pay-<strong>TV</strong>-Angebot<br />

ab. Dem Eigentümer Peter Stordalen<br />

geht es dabei weniger um den Schutz<br />

seiner Hotelgäste, sondern um Nachhaltigkeit.<br />

„Wir sind der Überzeugung, dass es ein<br />

selbstverständlicher Bestandteil unserer<br />

sozialen Verantwortung ist, keine Branchen<br />

zu unterstützen, die zum Menschenhandel<br />

beitragen. Daher wird dieser<br />

Beschluss mit sofortiger Wirkung umgesetzt,“<br />

sagt Petter Stordalen. In seinem<br />

Exklusivhotel The Thief in Oslo ersetzt er<br />

die Pornokanäle mit einem Angebot an<br />

zeitgenössischer Videokunst. Mit "Kunst<br />

auf Abruf" sei das Videoangebot des<br />

Luxushotels weltweit einmalig, meint Stordalen.<br />

Nordic Choice Hotels ist Skandinaviens<br />

größte Hotelgruppe und verfügt über<br />

171 Hotels und 12.000 Angestellte in<br />

Skandinavien und dem Baltikum. Das Un-<br />

ternehmen vermarktet die Ketten Comfort,<br />

Quality Hotels, Quality Resort, Clarion<br />

Collection, Clarion und Nordic Hotels<br />

& Resorts. Letztgenannte Kette umfasst<br />

neun einzigartige Hotels, darunter das<br />

Hotel The Thief in Oslo. Alle Hotels tragen<br />

das Umweltzertifikat ISO 14001.<br />

Nordic Choice Hotels nimmt schon seit<br />

Langem eine führende Rolle bei der<br />

Einführung neuer Hotelstandards ein.<br />

Im Jahr 2006 hat das Unternehmen als<br />

– nach eigenen Angaben – erstes Hotel<br />

weltweit ein Rauchverbot in allen Zimmern<br />

eingeführt. Seit 2008 finanziert es<br />

im Rahmen einer Kooperation mit der<br />

Regenwald-Stiftung die Erhaltung von<br />

100 Quadratmetern Regenwald pro verkaufter<br />

Übernachtung. Im Februar 2010<br />

wurde das Bio-Frühstück in allen Hotels<br />

eingeführt und zum Jahresende 2010<br />

trugen sämtliche Hotels das ISO-Umweltzertifikat.<br />

❙<br />

Mehr: www.thethief.com<br />

www.nordicchoicehotels.no<br />

Therme Erding baut Themenhotel im<br />

Form eines historischen Segelschiffs<br />

Ein echtes Themenhotel: Die Therme Erding<br />

eröffnet im Sommer nächsten Jahres<br />

ein Hotel in Schiffsform. Neben dem<br />

neuen Wellenbad entsteht ein Hotel in<br />

Form der legendären „HMS Victory“, die<br />

der britische Admirol Lord Nelson in der<br />

Schlacht von Trafalgar 1805 befehligte.<br />

Die rund 137 Zimmer werden Kapitänskajüten<br />

nachempfunden sein. Das Schiffshotel<br />

wird direkten Zugang zur Bade- und<br />

Thermenwelt in Erding bieten. Betreiber<br />

ist die Wund-Gruppe, denen die Therme<br />

Erding gehört, selbst. Weitere Details sind<br />

noch nicht bekannt.<br />

Das neue Wellenbad neben dem Themenhotel<br />

soll mit bis zu zwei Meter hohen<br />

Wellen und 300 Palmen das perfekte<br />

Südsee-Gefühl vermitteln. Die Therme<br />

Erding ist weit über die Metropolregion<br />

München hinaus bekannt. ❙<br />

Mehr: www.therme-erding.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 15


MeinTophotel.de<br />

Von Profis geprüft!<br />

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotel-Präsentationen von<br />

MeinTopHotel.de<br />

Leading Family Hotel &<br />

Resort Alpenrose:<br />

Herrliche Qual der Wahl<br />

~ Getestet von Susanna Bingemer ~<br />

Hannes stürzt sich zuallererst auf die bereitgestellte Kiste mit Legosteinen, Schwester<br />

Lena klatscht erfreut in die Hände: Ein richtiges eigenes Zimmer hat sie ja hier mit<br />

ihrem Bruder! Mit Sternenhimmel. Und im Badezimmer ein eigenes Kinderwaschbecken.<br />

Es sind auch diese Details, welche die Alpenrose zu einem der vier Leading Family<br />

Hotels Österreichs und Südtirols machen: Hier wurde einfach an alles gedacht,<br />

damit Familien einen wunderbaren Urlaub verbringen können. Alle zusammen, aber<br />

auch gern mal Eltern und Kinder voneinander getrennt.<br />

Auf die Kids wartet ein riesiges Angebot. Nicht nur bei schlechtem Wetter ist Toben<br />

im großen Piratenschiff des Kinderhallenbads angesagt, die Indoor-Gokartbahn<br />

oder natürlich die Vorbereitungen für die wöchentlich drei Shows, die die Kinder im<br />

Rahmen des Kinderprogramms einstudieren und im großen Theatersaal vorführen.<br />

Die Möglichkeiten sind allein im Haus schon so vielfältig, dass es manchen Eltern<br />

wohl ab und zu schwerfällt, den Nachwuchs zu einem Ausflug in die doch auch so<br />

wunderschöne Natur rund um Lermoos zu bewegen.<br />

Die Eltern von Lena und Hannes finden es hier aber genauso super wie ihre Kinder:<br />

»Gar kein Trubel hier,« sagt die Mama, »obwohl es ein großes Hotel ist. Es gibt<br />

eben genug Rückzugsoasen.« Das ist für Eltern zum Beispiel der sehr ausgedehnte<br />

Yachthotel Chiemsee Prien:<br />

Ein Schiff wird kommen ...<br />

~ Getestet von Karl Rudolf ~<br />

Spa-Bereich, der zum größten Teil nur für Erwachsene bestimmt ist. Oder die WineLounge,<br />

wo sich Mama und Papa am Abend noch ein Gläschen gönnen dürfen.<br />

Aber natürlich gibts auch jede Menge Möglichkeiten für familiäre Gemeinschaftsaktionen.<br />

Lena zum zum Beispiel will unbedingt mal eine Eltern-Kind-Verwöhnbehandlung<br />

im Spa: eine Schokoladenmassage nur für Mama und Tochter. ❙<br />

Weitere Fotos: http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/familienhotels/leading-family-hotel-resort-alpenrose<br />

Entspannen in den Pausen? Erholen nach der Tagung? Sport als Ausgleich zur Geistesarbeit?<br />

Alles machbar im Yachthotel Chiemsee, und das sogar in überreicher<br />

Auswahl. Nach der Tagung kann der Gast im komplett renovierten Hallenbad seine<br />

Bahnen ziehen oder im Außenwhirlpool relaxen, er kann saunieren oder die Lichttherapie<br />

auf sich wirken lassen.<br />

Der Kletterwald Prien gegenüber vom Hotel ist eine Herausforderung sowohl<br />

an den Teamgeist wie an den Mut und die Kraft der einzelnen Tagungsteilnehmer.<br />

Die Lage des Yachthotels (nomen est omen) direkt am Chiemsee erweitert<br />

die Palette der Freizeitangebote erheblich. Es lässt sich sogar Erlebnis mit<br />

Arbeit verbinden: Wer die hauseigene Segelyacht »Stella Bavariae« chartert,<br />

kann bis zu 16 Mitarbeiter beim »aktiven Tagen« an der frischen Luft verwöhnen.<br />

Auf Frischluft brauchen freilich auch die nicht verzichten, die an Land bleiben:<br />

Zugang ins Freie haben die meisten Tagungsräume, und für Gruppenarbeit<br />

stehen vier kleine Zelte auf der großen Hotelwiese bereit; außerdem bietet<br />

ein Zeltpavillon direkt am eigenen Yachthafen Platz für etwa 40 Gäste. Die<br />

Tagungstechnik im ganzen Haus (und im Freien) ist auf dem neuesten Stand.<br />

Absolut sichere Netz-Verbindungen sind garantiert, der Support wird alle 15 Minuten<br />

automatisch überprüft. »Kommunikationstechnik, die für den Gast denkt«,<br />

so definieren Mitarbeiter die Innovation. Für jene Veranstalter, die mit ihrer Gruppe<br />

ganz unter sich sein wollen, hat das Yachthotel überdies ein höchst originelles<br />

Angebot: Tagen auf einem Schiff der Chiemseeflotte, das direkt am hoteleigenen<br />

Steg anlegen und mit Internetleitungen und Strom versorgt werden kann! ❙<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/yachthotel-chiemsee<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 17


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

01.09. | 18.00 Uhr 03.09. | 13.15 Uhr<br />

Nochmal von vorne!<br />

Neuanfang nach der Flut<br />

ZDF reportage<br />

Das Hochwasser des Sommers <strong>2013</strong> ist aus den<br />

Schlagzeilen verschwunden, für die Betroffenen in<br />

den Überflutungsgebieten im Osten und Süden<br />

des Landes aber ist der Horror noch lange nicht zu<br />

Ende. Als sich das Wasser zurückzog, wurde die<br />

ganze Zerstörung deutlich.<br />

Auch Annie und Helmut Müller stehen vor den<br />

Scherben ihrer Existenz. Das Ehepaar ist weit über<br />

70. Ihr kleines Hotel „Anja“ im niederbayerischen<br />

Deggendorf, Ortsteil Fischerdorf, ist zerstört.<br />

3,20 Meter stand das Wasser im Haus - die schlammige<br />

Brühe hat sich in Möbel und Wände gefressen<br />

- was einmal ihr Zuhause war, liegt als Sondermüll<br />

auf der Deponie: „Weiterleben müssen wir<br />

ja“, sagt Annie, „aber direkt neu anfangen?“<br />

Wie viele der Flutopfer konnten auch die Müllers<br />

keine Elementarschaden-Versicherung abschließen.<br />

Ihr Hotel liegt zu nahe am Deich. Sie bekamen<br />

bisher nur 1.500 Euro Soforthilfe und 5.000<br />

Euro Entschädigung für den Hausrat - für eine<br />

neue Einrichtung, die Voraussetzung einer Wiedereröffnung,<br />

reicht das nicht. Dabei war das Hotel<br />

ihre Alterssicherung - die Einnahmen aus der<br />

Zimmervermietung waren ihre „Rente“. Noch<br />

gleicht das Hotel einem Rohbau - die Wände müssen<br />

trocknen, bevor sie mit der Renovierung beginnen<br />

können. „Alle Zimmer habe ich damals allein<br />

gepinselt, alle Vorhänge genäht“ - ob Annie<br />

Müller dazu noch einmal die Kraft hat“?<br />

Seit den ersten Tagen des Hochwassers wurde für<br />

diese Reportage immer wieder mit den Müllers<br />

und anderen Flutopfern aus Deggendorf gedreht.<br />

Eine Langzeitbeobachtung entstand, über Flut<br />

und Folgen, über Verzweiflung, Hoffnung und<br />

Neuanfang.<br />

Sonntag, 1. <strong>September</strong>, ZDF, 18.00 Uhr<br />

01.09. | 19.00 Uhr<br />

Ich mach‘s! Berufe im Porträt<br />

Hotelkaufmann/-frau<br />

Montag, 2. <strong>September</strong>, BR alpha, 19.00 Uhr<br />

Foto: tvmovie.de<br />

„Im Nebel ruhet noch die Welt...“<br />

Fahr mal hin: Zwischen Loreley und Assmannshausen<br />

Wer nicht nur auf dem Rheindampfer oder im<br />

Auto das Tal durchquert, sondern ein paar Nächte<br />

bleibt, kann viel erleben: Klettern in den Steilhängen,<br />

schwelgen im hügeligen Grasland. „Fahr mal<br />

hin“ fragt nach Übernachtungsmöglichkeiten, die<br />

Aktivurlaubern neue Perspektiven aufs Mittelrheintal<br />

ermöglichen und stößt auf vielseitige<br />

Möglichkeiten: Vom Fremdenzimmer direkt beim<br />

Winzer über die neue Kauber Jugendherberge<br />

und einem vielversprechenden Lorcher Hotelprojekt<br />

bis hin zum vielleicht schönsten Campingplatz<br />

am Rhein, mitten in den Weinbergen.<br />

Dienstag, 3. <strong>September</strong>, SWR Fernsehen, 13.15 Uhr<br />

03.09. | 15.15 Uhr<br />

High Tech Inside: Der Burj Al Arab<br />

Richard Hammond reist nach Dubai, um sich eines<br />

der größten und mit Sicherheit das am auffälligsten<br />

gestaltete Hotel der Welt anzuschauen: das Burj al<br />

Arab, den „Turm der Araber“. Das 321 Meter hohe<br />

Gebäude wurde in den 90er Jahren des vergangenen<br />

Jahrhunderts 300 Meter vor der ursprünglichen<br />

Küstenlinie auf einer eigens angeschütteten künstlichen<br />

Insel errichtet. Dabei erinnert es in der Form<br />

an ein traditionelles arabisches Segelschiff. Heute<br />

gilt dieses architektonische Wunderwerk als Wahrzeichen<br />

Dubais. Richard Hammond blickt hinter die<br />

Kulissen aus Marmor und Blattgold. Er will wissen,<br />

welche technischen Voraussetzungen den Burj al<br />

Arab überhaupt erst möglich gemacht haben.<br />

Dienstag, 3. <strong>September</strong>, National Geographic,<br />

15.15 Uhr<br />

03.09. | 17.45 Uhr<br />

Badeparadiese: Hamam<br />

In den Badehäusern von Istanbul<br />

Reinigung des Köpers, Reinigung der Seele: Es ist<br />

Badetag im Hamam. Der letzte Teil der vierteiligen<br />

Reihe „Badeparadiese“ taucht ein in den Alltag<br />

dreier Badehäuser in Istanbul und zeigt, dass ein<br />

traditionelles türkisches Hamam nichts gemein hat<br />

mit den Dampfbädern, die heute in Hotels und Fitnessstudios<br />

verbreitet sind.<br />

Dienstag, 3. <strong>September</strong>, 3sat, 17.45 Uhr<br />

04.09. | 21.00 Uhr<br />

Alpen abgezockt<br />

Sonne, Schnee und Billiglohn<br />

Garmisch-Partenkirchen, Alpenstädtchen: 27.000<br />

Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200 Restaurants<br />

und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank,<br />

ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen Übernachtungen<br />

zählt man in Garmisch Jahr für Jahr. Dazu<br />

rund fünf Millionen Tagesgäste. Im Winter locken 60<br />

Kilometer Skipiste, größtenteils künstlich beschneit,<br />

und Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Im<br />

Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an.<br />

Garmisch-Patenkirchen - ein Alpenwahn.<br />

Mittwoch, 4. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.00 Uhr<br />

18 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: SWR<br />

04.09. | 21.45 Uhr<br />

Das Superhotel: Singapurs<br />

verrücktester Wolkenkratzer<br />

Foto: WDR<br />

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />

und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />

nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in<br />

der Größe streben die Singapurer nach einem futuristischen<br />

Stadtbild. Mit dem Hotel „Marina Bay<br />

Sands“ haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans<br />

Ufer gestellt. Nun erschaffen sie - gleich dahinter -<br />

einen millionenschweren Botanischen<br />

Garten, der ebenfalls<br />

aussieht wie von einem<br />

anderen Stern. Im Sommer<br />

2012 wurden die „Gardens<br />

by the Bay“ für die Besucher<br />

geöffnet. Die Dokumentation<br />

„Das Superhotel“ stellt die<br />

beiden Luxusanlagen vor. .<br />

Foto: wikipedia<br />

Mittwoch, 4. <strong>September</strong>,<br />

3sat, 21.45 Uhr<br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

06.09. | 20.15 Uhr 14.09. | 14.00 Uhr<br />

Rügen hat Hochsaison<br />

die nordstory - Stresstest für die Insel<br />

Sie kommen in Scharen auf Deutschlands größte<br />

Insel, um idyllische Tage am Strand zu genießen:<br />

Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg,<br />

Berlin oder Bayern. Allein im Ostseebad<br />

Binz zählt man 2,2 Millionen Übernachtungen pro<br />

Jahr, das sind 40 Prozent der gesamten Übernachtungen<br />

auf der Insel, sieben Prozent aller Übernachtungen<br />

in ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />

Wo so viele Menschen Erholung suchen, muss<br />

hart gearbeitet werden. In den Hotels, im Strandkorbverleih,<br />

auf dem Campingplatz wird die Arbeit<br />

zum Knochenjob. Doch auch die Urlauber<br />

müssen gute Nerven mitbringen, auch wenn viele<br />

auf der Insel nichts davon hören wollen: Rügen<br />

muss mit dem Massentourismus fertig werden.<br />

Das bedeutet schon Stress bei der Anreise, Gedrängel<br />

am Strand, kleine und große Probleme<br />

bei der Unterkunft.<br />

Ein NDR Kamerateam begleitet Urlauber auf der<br />

Insel, sieht Bernsteinsuchern über die Schulter,<br />

wirft einen Insiderblick in den Hotelbetrieb und<br />

will herausfinden, wie die Natur mit dem Massentourismus<br />

fertig wird und warum so viele Menschen<br />

Stress und Stau in Kauf nehmen, um die<br />

Schönheit dieser außergewöhnlichen Insel zu erleben.<br />

Freitag, 6. <strong>September</strong>, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

09.09. | 23.55 Uhr<br />

Zwischen-Raum-Hotel<br />

Jeder hat wohl beim Vorbeifahren schon das „F1“-Logo<br />

der Billig-Hotelkette „Formule1“ am Straßenrand gesehen.<br />

Die preisgünstigen Hotels, die sich meist an Autobahnauffahrten<br />

oder in Gewerbegebieten ansiedeln,<br />

sind Sinnbild für das „Low-Cost“-Leben in der heutigen<br />

Welt. Die Dokumentation stellt die Frage, was „Wohnen“<br />

und „zu Hause sein“ heute bedeutet, und bedient<br />

sich dabei eines Ortes, der das genaue Gegenteil dessen<br />

zu sein scheint: das Hotel „Formule1“.<br />

Seychellen-Traum North Island:<br />

Zurück zum Paradies<br />

Länder - Menschen - Abenteuer<br />

Wer das perfekte Glück sucht, findet es auf North<br />

Island: tropische Regenwälder, Granitfelsen, einsame<br />

Strände und Wellen im 25 Grad warmen<br />

Meer. Die 250 Hektar große Insel liegt 32 Kilometer<br />

nordwestlich der Seychellen-Hauptstadt Mahé.<br />

Sie ist das exklusivste Resort der Inselgruppe.<br />

Finanziert wird das Projekt mit sündhaft-teurem Luxus:<br />

Das Hotel auf North Island beherbergt maximal<br />

22 Gäste, die hier an einem einzigen Tag gut und<br />

gerne 50.000 Euro umsetzen. Der Film begleitet Gäste<br />

und Betreiber des Hotels und zeigt gut situierte<br />

Weltenbummler, ambitionierte Resort-Manager und<br />

einheimische Angestellte. Aber er blickt auch hinter<br />

die Fassade des Luxus und wirft Fragen auf wie: Welche<br />

Infrastruktur braucht ein derartiges Resort auf<br />

einer naturbelassenen Insel? Und wie gelingt es, den<br />

unglaublich aufwendigen Luxus mit dem Leben auf<br />

einer Robinson-Insel in Einklang zu bringen?<br />

Samstag, 14. <strong>September</strong>, rbb Fernsehen, 14.00 Uhr<br />

In den Hotels der Billigkette „Formule1“ - am Ende scheint es immer ein und dasselbe Hotel zu sein - sind<br />

manche Gäste nur auf der Durchreise, andere verweilen länger. Hinter jeder Zimmertür ein identisches Bild:<br />

Der Raum ist auf das absolut Notwendige reduziert und offenbart den inneren Zwiespalt eines jeden Menschen:<br />

Sesshaftigkeit oder Nomadentum, Exzess oder Zurückhaltung, Routine oder Überleben.<br />

Die Dokumentation „Zwischen-Raum-Hotel“ analysiert zum einen das Konzept von „Formule1“: die standardisierte<br />

Identität der Häuser und Zimmer. Ist es das Bekannte, Verlässliche und immer Gleiche, das uns<br />

Sicherheit vermittelt?<br />

Zum anderen suchen die Autoren eine Analogie zwischen einem Aufenthalt im „Formule1“ und dem Platz,<br />

den der Mensch auf Erden einnimmt, zu ziehen. Beides erinnert in seinen Codes und Routinen, dem immer<br />

Gleichen, an Becketts „Warten auf Godot“. Gefilmt wurde in Belgien und Frankreich, doch nichts gibt Auskunft<br />

darüber, wo man sich genau befindet. Das „Zwischen-Raum-Hotel“ erscheint als Nicht-Ort, als Platz<br />

im Überall und Nirgends.<br />

Montag, 9. <strong>September</strong>, arte, 23.55 Uhr<br />

Foto: HR/NDR/Ralf Heinze<br />

15.09. | 10.45 Uhr<br />

Im Reich der Scheichs<br />

Deutsche Auswanderer in Abu Dhabi<br />

Riesige Paläste, Scheichs und schier unermessliche<br />

Pracht - Abu Dhabi ist das größte und reichste<br />

der sieben Emirate, die Öldollars sprudeln. Von<br />

Krise ist hier keine Spur. Mitten im Wüstensand<br />

entstehen Wolkenkratzer, Paläste, Luxushotels<br />

und Museen. Das Land ist gerade mal so groß wie<br />

Hessen und gehört zu den reichsten der Erde.<br />

„Made in Germany“ ist eine der beliebtesten Marken.<br />

Nicht nur bei den Autos, sondern auch bei<br />

den Menschen. Die Deutschen gelten als zuverlässig,<br />

ehrlich und haben eine exzellente Ausbildung<br />

– genau das wollen die Scheichs. Deshalb<br />

sind viele Deutsche schon seit Jahren in Abu Dhabi<br />

fest etabliert.<br />

Jeder dort kennt Dr. Margit Müller. Sie ist die Ärztin,<br />

der die Emiratis ihre Falken anvertrauen. Ihre<br />

kleine Praxis am Rande der Wüste hat sie zu einem<br />

internationalen Zentrum der Falkenheilkunst gemacht.<br />

Auch Doris Greif hat die Herzen der<br />

Scheichs durch Kompetenz erobert. Sie managt<br />

das Luxushotel „Jumeirah Beach“ für Seine Hoheit<br />

Scheich Suroor, den ehemaligen Innenminister<br />

und Bürgermeister von Abu Dhabi. Jimmy Pelka<br />

hilft den Autos der reichen Emiratis auf die<br />

Sprünge, mit Tuning holt er aus ihren Luxusschlitten<br />

alles raus. Und keiner kennt das Land so gut<br />

wie sie, Dr. Frauke Heard-Bey. Sie ist so etwas wie<br />

die Haus- und Hofhistorikerin von Abu Dhabi und<br />

kannte den Präsidenten und Staatsgründer, His<br />

Highness Scheich Zayed, noch persönlich. Seit<br />

1967 beobachtet und dokumentiert sie die Entwicklungen<br />

des Emirats. Kaum jemand kennt und<br />

versteht die Besonderheiten dieses jungen Landes<br />

besser als sie.<br />

Die Dokumentation gewährt einen Blick hinter die<br />

Kulissen einer der reichsten Regionen der Erde,<br />

aus der Perspektive dieser Deutschen. Sie haben<br />

es geschafft, sich in der Fremde fest zu etablieren.<br />

Abu Dhabi, das Reich der Scheichs, ist ihre neue<br />

Heimat.<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong>, ZDF, 10.45 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 19<br />

Foto: arte<br />

Fotos: ZDF


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

15.09. | 22.30 Uhr 20.09. | 22.30 Uhr<br />

7 Sterne für Dubai<br />

Wo Deutsche für Luxus sorgen<br />

Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt,<br />

verspüre er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter<br />

leitet das 7-Sterne Hotel „Burj Al Arab“. Nach<br />

Tätigkeiten als Hoteldirektor auf den Seychellen,<br />

Mauritius und Florida ist er am Ziel seiner Träume:<br />

in Dubai. Die Reportage begleitet drei der insgesamt<br />

60 Deutschen, die im Luxushotel arbeiten.<br />

Sonntag, 15. <strong>September</strong>, Phoenix, 22.30 Uhr<br />

16.09. | 18.30 Uhr<br />

Das Adlon – Die Dokumentation<br />

Die Dokumentation erzählt die wahre Geschichte<br />

des legendären Grandhotels in Berlin. Seit seiner<br />

Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten<br />

Adressen der Welt und ist mit seiner<br />

Lage - unmittelbar am Brandenburger Tor und in<br />

der Nähe des Reichstags - gleichzeitig ein wichtiges<br />

Symbol der bewegten Vergangenheit und<br />

Gegenwart der Stadt. „Adlon oblige“ – „Adlon<br />

verpflichtet“ - diese Formel steht nicht nur für Luxus.<br />

Die dramatische Geschichte des Hotels spiegelt<br />

das ganze Ausmaß des Glanzes, der Zerstörung<br />

und des Wiederaufbaus von Deutschland<br />

und Europa im 20. Jahrhundert wider.<br />

Montag, 16. <strong>September</strong>, Phoenix, 18.30 Uhr<br />

19.09. | 14.45 Uhr<br />

Foto: © picture alliance / Arco Images GmbH / NDR<br />

Bilderbuch: Der nördliche Schwarzwald<br />

Scheinbar schwerelos gleitet Spitzenkoch Claus-<br />

Peter Lumpp über die Gebirgslandschaft. Für ihn<br />

ist das Erholung pur. Lumpp ist einer von drei<br />

hoch dekorierten Küchenchefs, die Baiersbronn -<br />

das „Tal der Sterne“ - zu einem Wallfahrtsort von<br />

Feinschmeckern aus ganz Mitteleuropa gemacht<br />

haben. Mit Schwarzwälder Perfektion wird hier<br />

auch die Hotellerie betrieben. So ist Direktor Hermann<br />

Bareiss immer auf der Suche nach neuen<br />

Attraktionen für die anspruchsvolle Klientel. Gerade<br />

lässt er den Morlockhof aufwändig restaurieren.<br />

Schwarzwälder Geschichte und Geschichten<br />

sollen unter dem Schindeldach lebendig werden,<br />

mit Bauernmuseum und Bauernhofgastronomie.<br />

Donnerstag, 19. <strong>September</strong>, SWR, 14.45 Uhr<br />

Politik, Prominenz und Luxus:<br />

Das Hotel Astoria in der DDR<br />

Direkt neben dem Leipziger Hauptbahnhof erinnert<br />

heute nur noch ein verfallenes Gebäude an<br />

das einst prächtige Hotel, das mittlerweile seit<br />

über 15 Jahren leer steht. Der Film begibt sich auf<br />

Spurensuche nach der glorreichen Vergangenheit<br />

der ehemaligen Luxusherberge.<br />

Freitag, 20. <strong>September</strong>, Phoenix, 22.30 Uhr<br />

22.09. | 09.00 Uhr<br />

LandGut: Wellness pur im Spreewald<br />

Das Hotel „Zur Bleiche Resort & Spa“ blickt auf<br />

eine traditionsreiche Geschichte zurück. Seit 1750<br />

stehen die Gründungsmauern solide im brandenburgischen<br />

Burg im Spreewald. ZDF-Moderatorin<br />

Susanne Conrad trifft auf die heutigen Eigentümer,<br />

Heinrich Michael Clausing und seine Ehefrau<br />

Christine, die über die Vergangenheit des Hauses<br />

unter Friedrich dem Großen genauso berichten<br />

wie über die Gegenwart. Eine beeindruckende<br />

Gegenwart, denn das Haus ist mehrfach zum besten<br />

Wellness-Hotel Europas gewählt worden und<br />

liegt hübsch versteckt mitten im Spreewald.<br />

Sonntag, 22. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />

23.09. | 08.10 Uhr<br />

Die Kochprofis - Einsatz am Herd<br />

Landhotel Rebstock in Vogtsburg<br />

Mitten in Deutschlands sonnenreichstem Gebiet<br />

liegt die Ortschaft Vogtsburg-Bickensohl, idyllisch<br />

inmitten von Weinbergen. Ein beliebter Urlaubsort,<br />

und dennoch fehlen dem „Landhotel<br />

Rebstock“ Gäste. Die RTL II-Kochprofis Andreas<br />

Schweiger und Mike Süsser wollen das ändern.<br />

Montag, 23. <strong>September</strong>, RTL 2, 8.10 Uhr<br />

23.09. | 17.15 Uhr<br />

Traumhotel mit Aussicht<br />

Urlaub mit Yacht und Helikopter<br />

Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem<br />

Yachthafen und die Hochglanz-Hotelwelt vor und<br />

hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz<br />

„Hohe Düne“ in Warnemünde an der Ostsee ist<br />

ein Hotel der Extraklasse. Das im <strong>September</strong> 2005<br />

eröffnete Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu<br />

Land und zu Wasser.<br />

Montag, 23. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 17.15 Uhr<br />

23.09. | 18.15 Uhr<br />

Das Superhotel<br />

Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen<br />

Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die<br />

Metropole nicht zufrieden. Sowohl in Design als<br />

auch in Größe streben die Singapurer nach einem<br />

einzigartigen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina<br />

Bay Sands steht ein wahres Raumschiff am<br />

Ufer.<br />

Montag, 23. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 18.15 Uhr<br />

27.09. | 20.15 Uhr<br />

Malediven<br />

Paradies vor dem Untergang<br />

Traumurlaub unter Palmen: Die Malediven zählen<br />

zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen.<br />

Nicht nur Sporttaucher kommen auf die kleinen<br />

Atollinseln mitten im Indischen Ozean, zunehmend<br />

sind es Wellness-Touristen, die sich in großen<br />

Luxus-Hotels verwöhnen lassen. Doch die<br />

Malediven sind vom Untergang bedroht.<br />

Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 20.15 Uhr<br />

27.09. | 21.00 Uhr<br />

Bedrohte Paradiese: Mallorca und<br />

die Balearen – Ferien paradies am<br />

Abgrund<br />

Mallorca, Ibiza und zunehmend auch Menorca<br />

sind die Lieblingsinseln deutscher Urlauber. Neben<br />

Millionen Touristen, die Jahr für Jahr kommen,<br />

haben 60.000 Deutsche ihren Wohnsitz auf<br />

Mallorca. Fernab der überfüllten Küsten bieten<br />

Mallorca und die Balearen unberührte Natur, wilde<br />

Berglandschaften und idyllische Dörfer. Ein<br />

bedrohtes Paradies: Vor allen auf Mallorca wird<br />

das Trinkwasser inzwischen knapp.<br />

Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.00 Uhr<br />

20 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Foto: ZDF<br />

Foto: RTL 2


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

24.09. | 22.15 Uhr<br />

37° – Endstation Pleite?<br />

Vom Kampf gegen die Schulden<br />

Bislang läuft alles nach Plan. Das Einkommen<br />

scheint sicher, die Beziehung harmonisch, die Familie<br />

gesund. Doch dann schlägt das Schicksal zu.<br />

Kritische Lebensereignisse – Arbeitslosigkeit,<br />

Trennung oder Scheidung, Krankheit oder Tod eines<br />

Partners – können Menschen in einer vermeintlich<br />

sicheren finanziellen Lebenslage aus<br />

der Bahn werfen. Nach dem Pech folgt die Pleite:<br />

Kredite müssen weiterhin getilgt, die alltäglichen<br />

Kosten beglichen werden. Der Schuldenberg wird<br />

unübersichtlich, am Ende bleibt häufig nur die<br />

Privat-Insolvenz. Aber auch Selbstständige, besonders<br />

Klein- und mittelständische Unternehmer,<br />

kann es treffen. Wenn die Einnahmen ausbleiben,<br />

abhängig von der schwankenden Konjunktur<br />

und dem sinkendem Konsumverhalten,<br />

müssen sie Konkurs anmelden. „37°“ begleitet<br />

zwei Familien bei ihrem Kampf um ihre Existenz<br />

und gegen die Schulden. Ein Kampf nicht nur mit<br />

Gläubigern und Banken, sondern auch ein Kampf<br />

gegen den sozialen Abstieg und für den Erhalt<br />

der eigenen Würde.<br />

Das Hotel „Schwan“ ist ein historisches Traditionshaus<br />

im Rheingau. Seit dem 17. Jahrhundert<br />

dient es als Herberge - doch wie lange noch kann<br />

die jetzige Chefin Martina W. den Betrieb aufrechterhalten?<br />

Denn die 48-jährige Martina ist<br />

überschuldet, ein Insolvenzverfahren läuft. Bedingt<br />

durch die Finanzkrise blieben die Gäste aus,<br />

zu lange hat sie den Betrieb unrentabel geführt,<br />

zu spät den Betrieb umstrukturiert. Sollte es ihr<br />

nicht gelingen, das Hotel lukrativ zu verkaufen,<br />

haftet Martina mit ihrem Privatbesitz, die Mutter<br />

von vier Kindern müsste dann wohl Harz IV beantragen.<br />

Doch Martina W. gibt nicht auf. Das Restaurant<br />

hat sie eingestellt, betreibt das Haus weiterhin<br />

als Garni-Hotel. Notgedrungen musste sie<br />

Personal entlassen: Rezeption, Frühstücksdienst,<br />

Tagungsorganisation, mit ihrem Lebensgefährten<br />

betreibt sie das 43-Betten-Haus nun zu zweit,<br />

schuftet von morgens bis abends, damit am Ende<br />

alle Gläubiger bedient sind. Das kostet Kraft.<br />

„Aber bevor ich aufgebe und hinschmeiße, muss<br />

viel passieren“ sagt Martina. Doch das Bangen<br />

geht weiter: Wird der zahlungskräftige Investor<br />

kommen?.<br />

Dienstag, 24. <strong>September</strong>, ZDF, 22.15 Uhr<br />

Foto: rtv<br />

27.09. | 21.45 Uhr 29.09. | 22.15 Uhr<br />

Bedrohte Paradiese: Thailand –<br />

Naturzerstörung im Tropenparadies<br />

Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften,<br />

märchenhafte Inseln: Trotz<br />

der Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor<br />

ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig<br />

suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenparadies.<br />

Doch das Paradies ist bedroht: Nach dem<br />

verheerenden Tsunami vor sechs Jahren setzte<br />

vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein<br />

gigantischer Bauboom ein.<br />

Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.45 Uhr<br />

28.09. | 20.15 Uhr<br />

Lettische (Ver)Führungen<br />

Kim Fisher erkundet die Perle des Baltikums<br />

Riga - Davon hat man doch schon viel gehört. Die<br />

Altstadt ist ja schließlich auch Weltkulturerbe.<br />

Also kraxelt Kim Fisher auf Kirchtürme, schwärmt<br />

an Jugendstilbauten vorbei, staunt in den gigantischen<br />

alten Luftschiff-Hallen, die seit Langem Rigas<br />

traditionelle Markthallen sind. Sie probiert<br />

Moosbeeren und versucht es zumindest mit<br />

Neunaugen, einem Fisch. Dass die Deutschbalten<br />

in Lettland eine wichtige Rolle spielten, merkt<br />

man überall.<br />

Für alle, die noch mehr staunen wollen, gibt es eines<br />

der zehn extremsten Hotels der Welt in Lettland.<br />

Im einstigen Marineknast von Liepaja steht<br />

Service an letzter Stelle. Wer hierher kommt, will<br />

das so.<br />

Samstag, 28. <strong>September</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

29.09. | 19.05 Uhr<br />

n-tv Wissen: Unter Tage im größten Hotel Asiens<br />

Im größten Hotel Asiens an der Marina Bay in Singapur sind täglich tausende,<br />

emsige Angestellte im Einsatz. Sie müssen 2.561 Zimmer sauber<br />

und ordentlich halten und sich um die zahlreichen Anlagen des Hotels<br />

kümmern. Allein der Dachgarten mit seinen 340 Metern samt Pool ist eine<br />

Herausforderung für sich. Wo fünf Sterne draufstehen, muss schließlich<br />

auch fünf Sterne drin sein, sonst kommt die zahlende Kundschaft nicht<br />

wieder. Unter dem Hotel existiert eine ganze Stadt. Hier gibt es Supermärkte,<br />

Geldautomaten, eben alles, was man im Alltag benötigt – nur für die Angestellten des Mega-Hotels.<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />

Foto: www.daub-gfx.de<br />

Zimmer frei!<br />

Prominente suchen ein Zuhause: Björn Freitag<br />

Foto: www.bjoern-freitag.de<br />

Für die WDR-Zuschauer nimmt er<br />

als „Vorkoster“ Lebensmittelprodukte<br />

unter die Lupe und präsentiert<br />

in der „Servicezeit“ kreative<br />

Rezeptideen; er bekocht die Fußballer<br />

des FC Schalke 04 und verwöhnt<br />

die Gäste in seinem Restaurant<br />

mit kulinarischen Köstlichkeiten:<br />

Sternekoch Björn Freitag.<br />

Dabei wollte der Dorstener ursprünglich weder<br />

das Gasthaus der Eltern übernehmen, noch strebte<br />

er eine Laufbahn als Koch an. Ein eventuelles<br />

Studium sei auch nicht infrage gekommen: „Denn<br />

ich war ein schlechter Schüler mit einem schlechten<br />

Abitur. Da dachte ich mir, dann werde ich<br />

eben Hoteldirektor“. Der Weg dorthin führte allerdings<br />

erst einmal über eine Kochlehre.<br />

Seine Ausbildungsstationen hat Björn Freitag<br />

nicht alle in guter Erinnerung, erzählt er bei Zimmer<br />

frei!. Erst als er erlebte, „dass angebrüllt werden<br />

nicht zwangsläufig zur Tätigkeit des Kochs<br />

gehört“, entscheidet er sich - Hoteldirektor ade -<br />

schließlich doch noch für den Beruf des Kochs<br />

und übernimmt 1977 als 23-Jähriger auch das elterliche<br />

Restaurant in Dorsten.<br />

In dem Gasthaus mit einer bis dahin eher gutbürgerlichen<br />

Speisekarte erkocht er sich auf dem Ceranfeld<br />

seiner Mutter bald seinen ersten Stern:<br />

„Das war noch so ein stinknormales Haushalts-<br />

Ceranfeld, das in einer Küche mit gelben Holzschränken<br />

stand. Nix mit Edelstahl oder so!“<br />

Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz<br />

Alsmann berichtet Björn Freitag, warum in seiner<br />

Küche ein eher ruhiger Ton angesagt ist, er demonstriert,<br />

wie man Champagner am besten genießen<br />

kann, und verrät, dass er selbst ein „maßloser<br />

Esser“ ist. Sein absolutes Lieblingsessen sei<br />

„Björn-seine-Mutter-ihre-saure-Bohnensuppe“,<br />

die dem ehemaligen Schalke-Trainer Felix Magath<br />

allerdings überhaupt nicht geschmeckt habe.<br />

Sonntag, 29. <strong>September</strong>, WDR, 22.15 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 21


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

30.09. | 08.15 Uhr 30.09. | 15.15 Uhr<br />

Das Adlon – Die Dokumentation<br />

Die Familie Adlon steht hinter dem legendären<br />

Grandhotel in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr<br />

1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen<br />

der Welt und ist mit seiner Lage gleichzeitig ein<br />

wichtiges Symbol der bewegten Vergangenheit<br />

und Gegenwart der Stadt. Der ehrgeizige Geschäftsmann<br />

Lorenz Adlon aus Mainz investierte<br />

sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern<br />

und Restaurants gemacht hatte, in den Bau des<br />

Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.<br />

Montag, 30. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 8.15 Uhr<br />

Guerilla Köche: Wie die beiden Nachwuchs-Chefs<br />

frittierte Taranteln essen ...<br />

Preview von Kinofilm – Exklusive Filmausschnitte vorab bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Max Jensen und Felix Metzger, Mitte<br />

20, sind durch die harte Schule<br />

der Sternegastronomie gegangen und<br />

besessen vom Kochen. Ihre Vision: ein<br />

eigenes Spitzenrestaurant. Ihr Weg:<br />

acht Monate quer durch Asien – immer<br />

auf der Suche nach inspirierenden Gerichten<br />

und ebensolchen Köchen. Die<br />

beiden Berliner reisen durch acht Länder<br />

und 25 Städte, ein aufregender Trip<br />

von einfachen Garküchen zu internationaler<br />

Spitzengastronomie. Ein Kamerateam<br />

begleitete sie dabei – der Film<br />

„Guerilla Köche“ startet am 19. <strong>September</strong><br />

in ausgewählten Kinos in Deutschland.<br />

Dazulernen kann man (fast) überall. Die<br />

Jungs trinken Blut einer Kobra, sie probieren<br />

frittierte Tarantel, sie lernen, wie<br />

man in Sekunden aromatischen Wasserspinat<br />

zubereitet. Sie verkosten auf<br />

dem größten Fischmarkt der Welt frischen<br />

Wal und erleben Molekularküche<br />

in Vollendung.<br />

„Guerilla Köche“ ist eine sinnliche, abenteuerliche,<br />

humorvolle Geschichte vom<br />

Erwachsen werden, die von Freundschaft<br />

erzählt, von Pioniergeist, von Erfolgen<br />

und Rückschlägen, von faszinierenden<br />

Begegnungen – und von einem Abschied,<br />

der schwerer fällt als gedacht.<br />

Mehr zum Film:<br />

http://www.guerillakoeche.de/film<br />

Schwedens Westküste<br />

Die Inseln vor Schwedens Westküste sehen aus, als seien sie von Riesenhand<br />

wahllos ins Meer geworfen. Die Küste von Göteborg bis zur<br />

Grenze Norwegens ist eine beeindruckende Landschaft. Pia Hansson<br />

und ihr Mann Mikael leben ihren Traum auf einer kleinen Insel, auf Väderöarna.<br />

Früher war Väderöarna eine Lotsenstation; hier lebten fünf<br />

Familien in absoluter Abgeschiedenheit. Vor zehn Jahren haben Pia und Mikael eines der Häuser gekauft<br />

und zu einem kleinen Hotel umgebaut. Seitdem es sogar Duschen und Toiletten gibt, kommen ihre Gäste<br />

das ganze Jahr über. Aber bitte nicht zu viele! Vor allem Pia liebt die Ruhe auf ihrer Insel, wenn sie stundenlang<br />

auf ihrem Lieblingsfelsen sitzt, die Möwen und das Meer betrachtet. Dass es auf Väderöarna kaum<br />

Vegetation gibt, macht Pia und Mikael nichts aus. „Das ist das Flair der Westküste“, sagt Mikael.<br />

Montag, 30. <strong>September</strong>, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr<br />

Ausschnitte sind vorab bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zu sehen:<br />

www.hoteliertv.net/guerilla-köche<br />

22 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

So schön ist Arbeiten<br />

im Hotel & Restaurant<br />

Mit einer Prise trockenen Schweizer Humors präsentiert<br />

dieser witzige Image-Clip die gastgewerblichen<br />

Berufe. Ob in Küche, im Restaurant, an der Rezeption<br />

oder im Zimmerservice – passieren wird immer<br />

etwas.<br />

Der Image-Clip der Schweizer Hotelfachschule Thun<br />

zeigt, wie man humorvoll und symptahisch für die nicht<br />

sselten anstrengenden Ausbildungsberufe in Hotellerie<br />

und Gastronomie werben kann. Immer wieder wird<br />

auch ein Deutschland eine griffige Imagekampagne für<br />

Auszubildende angemahnt - fehlende Bewerber und<br />

hohe Abbrecherquoten unter den Lehrlingen zeugen<br />

davon. Unterdessen hat die Hoteldirektorenvereinigung<br />

(HDV) weitere interessierte Hotels für das neue<br />

Siegel „Exzellente Ausbildung“ gewonnen. Insgesamt<br />

acht Betriebe haben das Siegel bislang erhalten, drei<br />

stellen sich noch im Juli den strengen Augen der Dekra-Auditoren.<br />

Weitere 19 Hoteliers prüfen derzeit, inwieweit<br />

sie den hohen Anforderungen gerecht werden<br />

können. Bis Jahresende will die HDV insgesamt 50 Unternehmen<br />

zertifizieren.<br />

Missstände in der Ausbildung im Gastgewerbe sind<br />

längst auch ein politisches Thema. Die SPD-Fraktion im<br />

Bundestag verlangt, die Ausbildungssituation im Hotel-<br />

und Gaststättengewerbe zu verbessern. In einem<br />

entsprechenden Antrag fordert sie von der Bundesre-<br />

gierung einen Gesetzentwurf, um die Regelungen des<br />

Jugendarbeitsschutzgesetzes wirksam durchzusetzen<br />

und Missstände zu sanktionieren. Zusammen mit den<br />

Ländern solle der Bund außerdem dafür sorgen, die<br />

Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes, insbesondere<br />

der Eignungsprüfung von Ausbildungsbetrieben,<br />

durchzusetzen, heißt es in dem Antrag. Die SPD möchte<br />

ferner verschiedene Regelungen zugunsten der Auszubildenden<br />

durchsetzen, wie die rechtzeitige Freistellung<br />

vor Prüfungen, eine bessere Ausbildungsberatung<br />

und eine inhaltliche Anpassung der Ausbildungsinhalte<br />

an aktuelle Herausforderungen. Bund und Länder<br />

müssten gemeinsame Standards für Leistung und Qualität<br />

von Schule und Ausbildung sicherstellen, verlangen<br />

die Abgeordneten.<br />

In Bayern will man mit einer Ausbildungsbotschafterin<br />

Akzente setzen. Kathrin Wickenhäuser, Vorstand der<br />

Wickenhäuser & Egger AG, wurde vor kurzem zum offiziellen<br />

„Ausbildungsbotschafter der bayerischen Hotellerie<br />

und Gastronomie“ ernannt. Kathrin Wickenhäuser<br />

betreibt in München das Vier-Sterne-Hotel Cristal, das<br />

Zwei-Sterne Hotel Dolomit, das “1912 Restaurant &<br />

Bar”, das “WE”- Tagungszentrum sowie den “CarPark<br />

Cristal”. Sie zählt nun zu den fast 120 Ausbildungsbotschaftern,<br />

die selbst vorbildlich ausbilden und sich für<br />

den Fachkräftenachwuchs einsetzen. Die Münchner Unternehmerin<br />

setzt in ihren Betrieben unter anderem auf<br />

Witziger Image-Clip<br />

wirbt für gastgewerb-<br />

liche Berufe<br />

die Integration und Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

ermöglicht Teilzeitausbildungen<br />

für junge Mütter und unterstützt Nachwuchskräfte<br />

durch Nachhilfeangebote.<br />

Der Dehoga-Bundesverband hat bereits im Herbst vergangenen<br />

Jahres die neue Publikation „Wegweiser für<br />

Ausbilder – Erfolg durch Ausbildungsqualität“ veröffentlicht.<br />

Der knapp 160 Seiten starke Wegweiser ist<br />

Bestandteil der „Initiative Ausbildungsqualität“ des<br />

Dehoga. Er enthält – neben knapp gefassten fachlichen<br />

und rechtlichen Informationen zu allen Themen rund<br />

um Nachwuchsgewinnung, Ausbildungsorganisation<br />

und Karriereplanung – vor allem jede Menge praktische<br />

Arbeitshilfen: Die zahlreichen Muster und Checklisten<br />

finden sich alle auch auf einer beiliegenden CD-ROM.<br />

Die Praxis-Tipps und Testimonials erfolgreicher Ausbilder<br />

sind praxiserprobt und bewährt. So wird beispielsweise<br />

erklärt, wie man als Ausbilder ein erfolgreiches<br />

Schnupperpraktikum für Schüler gestaltet, wie der erste<br />

Ausbildungstag geplant werden kann oder wie das<br />

Auswahlverfahren organisiert und bewertet wird. ❙<br />

Sehen Sie den Clip nun bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hotel-job-tv<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 23


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Economy Hotels in Modulbauweise<br />

So wird ein Hotelbau-Projekt schnell hochgezogen<br />

Ein neues Hotel entsteht ratzfatz: In nur zehn<br />

Wochen Bauzeit wurde das Qualitel Hotel Hilpoltstein<br />

errichtet – in Modulbauweise. Die darauf<br />

spezialisierte Baufirma Alho setzt die fertigen Zimmermodule<br />

einfach mit einem Kran zusammen.<br />

Sehen Sie dazu ein Zeitraffer-Video vom<br />

Hotelbau bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hotel-construction<br />

Das fünf Stockwerke hohe Qualitel Hotel wurde im<br />

August 2010 eröffnet. Die Baukosten für das<br />

55-Zimmer-Hotel betrugen gerade einmal 4,2 Millionen<br />

Euro. Insgesamt wurde 49 Raummodule im<br />

sogenannten Skelettbau miteinander verbunden.<br />

Alle Zimmer sind mit einem aufwändigen Schallschutz<br />

– am Hotel vorbei verläuft die stark befahrene<br />

A9 – ausgerüstet und verfügen über eine Klimaanlage.<br />

Das Hotel hat auch zwei behindertengerechte<br />

Zimmer und vier Zimmer, die als Familienräume<br />

mit Verbindungstüren ausgestattet sind.<br />

Es ist nicht das einzige Hotel in Modulbauweise in<br />

Deutschland – in Ulm entsteht derzeit ein weiteres<br />

Economy-Hotel aus 50 Baumodulen. Bauherr ist<br />

hier die ebenfalls auf Module spezialisierte Firma<br />

Eberhardt. Das 39-Zimmer-Haus entsteht auf dem<br />

eigenen Firmengelände. Die Hotelzimmer-Module<br />

bestehen aus je zwei Räumen mit einem verbindenden<br />

Flur dazwischen, sind 14 Meter lang und wiegen<br />

etwa 15 Tonnen. Der Rahmen ist aus Stahl, innen<br />

steckt viel Holz. Die Zimmer werden komplett<br />

mit Dusche, Toilette und Fenstern aufgebaut – nur<br />

die Betten und die übrigen Möbel fehlen noch. Die<br />

Eröffnung des Economy Hotels soll zum Jahresende<br />

erfolgen. ❙<br />

Alpina Gstaad<br />

Ab Oktober ist Eric Favre der neue Chef an der Spitze<br />

des im vergangenen Jahr neu eröffneten Alpina in<br />

Gstaad. Mit Abschluss der Sommersaison <strong>2013</strong> wird<br />

Niklaus Leuenberger die Führung des modernen Luxusresorts<br />

abgeben und sich neuen Herausforderungen<br />

widmen. Der gebürtige Schweizer Favre verantwortete<br />

in den vergangenen drei Jahren als General<br />

Manager die Leitung des Djibouti Palace Kempinski.<br />

„In den vergangenen zwei Jahren hat Niklaus<br />

Leuenberger das Hotel überaus erfolgreich am<br />

Markt eingeführt und etabliert und somit die<br />

Weichen für eine neue Gstaader Hotelikone<br />

gestellt“, so die Eigentümer des The Alpina<br />

Gstaad, Marcel Bach und Jean-Claude Mimran.<br />

„Seit der Eröffnung des The Alpina Gstaad<br />

haben wir viel erreicht, was durch die erst kürz-<br />

Eric Favre neuer Hoteldirektor – Niklaus<br />

Leuenberger will neue Herausforderungen<br />

lich erfolgte Wahl zum ‚Hotel des Jahres‘ durch den Gault<br />

Millau Schweiz noch gekrönt wurde“, erklärte Leuenberger.<br />

„Nun erwarten mich neue Aufgaben.“<br />

Im Juli 2011 folgte Niklaus Leuenberger dem Ruf des<br />

The Alpina Gstaad und war bereits vor der Eröffnung<br />

des Fünf-Sterne-Superior Hotels als Managing Director<br />

mit der Entwicklung des Hauses betraut. Leuenbergers<br />

herausragende internationale Karriere<br />

startete 1980 bei Peninsula Hotels wo er<br />

2004 zum Senior Vice President (The<br />

Americas) der Peninsula Hotels ernannt<br />

wurde. Vor seiner Tätigkeit für das The<br />

Alpina Gstaad leitete er als Chief Operating<br />

Officer der Resorts Development<br />

Company die Entwicklung eines Hotel-<br />

und Wohnkomplexes in Doha. ❙<br />

Tantris in München<br />

Sternerestaurant nun ein<br />

bayerisches Denkmal<br />

Das „Tantris” in München ist eine Institution in der<br />

deutschen Spitzengastronomie. Anfangs belächelt<br />

steht das Sternerestaurant heute auf der Denkmalliste<br />

in Bayern<br />

Sehen Sie dazu ein Hotel-Porträt bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />

<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />

Seit 20 Jahren kocht Hans Haas hier und hat zwei<br />

Michelin-Sterne und 18 Punkte im Gault Millau erreicht.<br />

Mit der Gründung 1971 stand Eckart Witzigmann<br />

– heute als “Jahrhundertkoch” gefeiert – am<br />

Herd und ebnete der Haut Cuisine den Weg in<br />

Deutschland. Das “Tantris” hat Geschichte geschrieben<br />

und ist längst Teil der Gourmetgeschichte. ❙<br />

24 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Sprachen lernen mit<br />

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lernen Sie einfach und schnell praxisrelevante Vokabeln, wichtige Redewendungen sowie deren<br />

Aussprache und korrekte Anwendung in authentischen Situationen. Ob fachbezogenes Englisch<br />

für die Hotellerie, Business Englisch oder Französisch – so wird Ihnen Sprachen lernen Spaß machen!<br />

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Speziell für Mitarbeiter im Gastgewerbe bietet Lingua<strong>TV</strong> das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikationstraining<br />

„English for Hotel and Tourism“ an.<br />

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Demolektion „Welcoming Guests/Checking In“:<br />

Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York angekommen<br />

zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für<br />

ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän<br />

auf Englisch mit dem Problem umgeht und lernen Sie ganz nebenbei Hotel-Englisch mit den authentischen<br />

Geprächssituationen von Lingua<strong>TV</strong>.<br />

Sie lernen:<br />

– einen Hotelgast am Empfang einchecken<br />

– höflich über Probleme und Missverständnisse<br />

aufklären<br />

– sich für Buchungsfehler entschuldigen<br />

– den Gast entschädigen<br />

– Hotelausstattung und -service erläutern<br />

– Small Talk führen<br />

– Wegbeschreibungen geben<br />

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Aktuelle Audio-Podcast<br />

Süße Früchtchen! Leckere Zwetschgen-Rezepte<br />

von Sterneköchin Franzi Schweiger<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/zwetschgenpflaumen-rezept-ideen-sternekoechin-franzischweiger<br />

Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Erscheint monatlich,<br />

zum 31. des Vormonats<br />

Zielgrupppe: Management in der Hotellerie<br />

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung Driven by<br />

Visionary Publishing<br />

Insight of Corporate Communication<br />

Member of mpeg media publishing &<br />

entre preneurs group<br />

Hohe Weide 8<br />

20259 Hamburg<br />

Chefredakteur<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Carsten Hennig,<br />

ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 - 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medienprodukte der<br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />

www.hottelling.net<br />

KOCHWELT<br />

Infor mationsportal für die Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 25<br />

Reinhören


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Von Anatolien zum<br />

großem Erfolg<br />

Sternekoch Ali Güngörmüs im Interview<br />

Er ist der einzige türkischstämmige Sternekoch weltweit und verweigert trotz seiner<br />

eindrucksvollen Vita, die als Blaupause für ein Integrationsmärchen taugen könnte,<br />

das Label des Vorzeigemigranten. Ali Güngörmüş persönlicher Erfolgsschlüssel ist<br />

stattdessen ziemlich handfest und pragmatisch: "Wer ohne gute Bildung etwas erreichen<br />

will, muss sich jeden Tag in den Hintern treten und auch mal Dreck fressen."<br />

Bei „Thadeusz", der beliebten RBB-Talkshow, berichtet Ali Güngörmüş, warum Döner<br />

definitiv nicht die Küche seiner Heimat repräsentiert, erzählt, wie Nicole Kidman<br />

ihn einst kulinarisch enttäuschte und verrät, welche charakterlichen Zutaten man<br />

mitbringen sollte, um Teil seiner Mannschaft zu werden.<br />

Sehen Sie den unterhaltsamen Talk bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/sterneküche-chefköche<br />

Mit zehn Jahren wird der gebürtige Türke ohne deutsche Sprachkenntnisse aus<br />

einem kleinen anatolischen Dorf nach München verfrachtet, wo sein Vater als<br />

Schweißer das Geld für die Familie verdient. Trotz entmutigender Prognose der<br />

Klassenlehrerin gelingt ihm der Hauptschulabschluss und er begreift früh, dass<br />

die Streetdance-Combo, in der er sich mit seinem Bruder austobt, nicht für die<br />

große Karriere taugt. Dennoch ist die Familie reichlich verstört, als er seinen<br />

Berufswunsch offenbart: Ali Güngörmüs will Koch werden und heuert, gerade<br />

mal vierzehnjährig, in einem traditionellen bayerischen Gasthaus an, wo Familien<br />

sonntags Schweinsbraten und Backhendl ordern.<br />

Schon früh zeigen sich Talent und der unbedingte Wille zum Erfolg. Nach langen<br />

Arbeitstagen in der Küche studiert Ali Güngörmüs nachts die Speisekarten<br />

feiner Gourmettempel, die für ihn bislang eine fremde Welt sind, und beschließt<br />

mit spätestens 30 Jahren ein eigenes Restaurant zu leiten. Nachdem Güngörmüş<br />

die Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen hat, bekommt er als 17-Jähriger<br />

eine Anstellung im feinen „Glockenbach", wechselt später zu Starkoch Eckhard<br />

Witzigmann ins „Tantris" und wird mit gerade mal 24 Jahren Küchenchef. Als<br />

sich ein paar Jahre später die Chance ergibt, im fernen Hamburg ein insolventes<br />

Restaurant in nobler Elbhanglage zu übernehmen, zögert der ehrgeizige Koch<br />

nur kurz. Sein „Le Canard Nouveau" entwickelt sich innerhalb kurzer Zeit zu einer<br />

Top-Adresse in der Hansestadt, und Ali Gungörmüş erkocht sich mit seinen<br />

mediterranen Kreationen schon im ersten Jahr den begehrten Michelin-Stern. ❙<br />

Mehr: www.lecanard-hamburg.de<br />

Der schönste<br />

Heiratsantrag<br />

Iberostar Hotels & Resorts hilft Mann zu epischem<br />

Eheversprechen – Wunderschönes Video<br />

Zu Tränen rührt dieses Video: Iberostar<br />

Hotels & Resorts verhalf nun einem jungen<br />

Mann zu einem wahrhaft epischen Heiratsantrag<br />

– am traumhaft schönen Strand<br />

des opulenten Iberostar Grand Hotel<br />

Paraiso in Riviera Maya (Mexiko).<br />

Sehen Sie die einmaligen<br />

Aufnahmen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net<br />

John Noojin aus Lincoln (Nebraska) ist<br />

Gewinner eines Videowettbewerbs von<br />

Iberostar und Juwelier Zale: Er wurde<br />

unter tausenden Bewerbern ausgesucht,<br />

um seiner Freundin Kylie Hauer<br />

einen unvergesslichen Moment bereiten<br />

zu können. John konnte in einem<br />

selbstgedrehten Video am besten erklären,<br />

wie der außergewöhnlichste, kreativste<br />

und romantischste Heiratsantrag<br />

aller Zeiten sein müsse.<br />

Beide reisen in das Luxusresort in Mexiko<br />

– sie denkt, es sei „bloß“ der Gewinn<br />

eines Reise-Preisausschreibens...<br />

Die große Überraschung wird am Strand<br />

vorbereitet: Eine riesige Sandburg wird<br />

Tage zuvor als Kulisse aufgebaut und muss<br />

rund um die Uhr mit Wasser gegen frühzeitigen<br />

Verfall abgespritzt werden. 50<br />

Hotelmitarbeiter sind in das Geheimnis<br />

eingeweiht und halten das Paar mit allerlei<br />

Sport und Spa auf Trab. Kylie scheint<br />

etwas zu ahnen, aber wird immer wieder<br />

erfolgreich abgelenkt.<br />

Dann werden Kylie und ein sichtlich nervöser<br />

John scheinbar zufällig an den<br />

Strand geführt, wo alle anderen Hotelgäste<br />

30 Tänzerinnen und Tänzern in<br />

traditionellen Maya-Kostümen zusehen.<br />

Mitarbeiter rollen roten Teppich aus,<br />

führen das Paar darüber und dann passiert<br />

es: John kniet nieder und fragt mit<br />

fester Stimme, ob Kylie für immer seine<br />

Prinzessin sein wolle...<br />

Natürlich sagte sie „Ja“!<br />

John überreichte ihr pflichtschuldig einen<br />

sündhaft teuren Diamant-Ring, den<br />

Zale stiftete. Er soll den Wert von über<br />

65.000 US-Dollar haben.<br />

Die PR-Aktion „The Most Epic Proposal<br />

Ever“ startete im Februar und fand<br />

nun mit dem schönsten Heiratsantrag<br />

des Jahres ihren Höhepunkt. Die gelungene<br />

Kampagne setzt vor allem das<br />

nur Erwachsenen vorbehaltene Iberostar<br />

Grand Hotel Paraiso, ein All-Inclusive-Resort,<br />

in Szene und ist ein Paradebeispiel<br />

für professionelles Hotelmarketing<br />

mit Gästevideos. ❙<br />

26 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


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Ihre Gäste haben sIe Im blIck!<br />

Von der begrüßung in der lobby über Infotainment am tV bis hin zum Inhouse-marketing bietet<br />

macnetIX Ihnen eine Vielzahl von möglichkeiten organisatorische abläufe zu optimieren und<br />

Ihren Umsatz zu steigern.<br />

... ist eine der führenden Softwarelösungen<br />

in Deutschland und Europa auf dem Gebiet<br />

der digitalen Beschilderung. Als GIS<br />

(Gäste-Informations-System) findet editIT/<br />

playIT vor allem Verwendung zur digitalen<br />

Beschilderung und ist in Eingangsbereichen<br />

und an Türen zu finden. editIT/playIT<br />

dient zudem als Werbeinstrument für<br />

die Kommunikation von Angeboten<br />

Ihres Hauses. Zu dem vervollständigen<br />

aktuelle Nachrichten, Sportnews und<br />

die Wettervorschau schließlich den<br />

Special-Content auf den Bildschirmen.<br />

... bringt digitales, multimediales<br />

Fernsehen, welches zentral über ein<br />

Computernetzwerk gesteuert wird zu Ihrem<br />

Gast. Im Gegensatz zum herkömmlichen<br />

<strong>TV</strong> gibt es bei dieser Art der Übertragung<br />

keinen Qualitätsverlust. Gleichzeitig<br />

ist auch für ein Hochgeschwindigkeits-<br />

Internetzugang auf den Zimmern gesorgt<br />

und es ist möglich, zusätzliche Leistungen<br />

wie Tischreservierung, Sprachauswahl,<br />

Video on Demand (VOD), Rechnungseinsicht,<br />

etc. einfach über die<br />

Fernbedienung in Anspruch nehmen.<br />

... verwandelt beinahe jeden herkömmlichen<br />

Hotelfernseher zu einem<br />

Smart <strong>TV</strong>. OpenApp.<strong>TV</strong> wird über ein<br />

bestehendes Cat-Netzwerk oder über<br />

W-LAN übertragen und basiert auf<br />

dem Google-Betriebssystem Android.<br />

Diese Lösung ermöglicht es, dass Ihre<br />

Gäste auf einen voll internetfähigen<br />

Fernseher zugreifen zu können. Weitere<br />

Highlights sind die Mediathek für<br />

hauseigene Videos, Video on Demand,<br />

die Shop-Funktion, Raum- und Multimediasteuerung<br />

über den <strong>TV</strong> und viele mehr.<br />

Macnetix GmbH<br />

Huttenstr. 31<br />

10553 Berlin<br />

HSIA<br />

... bringt Ihre Gäste mit High Speed<br />

ins World Wide Web und sollte zur<br />

Grundausstattung moderner Hotellerie<br />

gehören. Es wird vom Gast nicht nur<br />

gewünscht, sondern auch erwartet<br />

und kommt vorwiegend dort zum<br />

Einsatz, wo externe Personen einen<br />

gesicherten und schnellen Zugriff zum<br />

Internet benötigen. HSIA sichert eine<br />

hohe Bandbreite bei geringem Aufwand<br />

für Ihre Gäste und Ihr Personal durch<br />

Abrechnungsmöglichkeiten über PMS-<br />

Schnittstellen oder Tickets an der Rezeption.<br />

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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 27


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten<br />

Hamburg: 1 Mio. Euro für erneuertes<br />

Gourmetrestaurant „Haerlin“<br />

Profitabel – 3. Michelin-Stern im Fokus – Neue Küche mit Chefs Table und Live-Kamera<br />

28 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Sterneküche kann immer noch gut Geld verdienen:<br />

Im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg zeigen<br />

Hotelchef Ingo C. Peters und Küchenchef Christoph<br />

Rüffer (2 Michelin-Sterne) wie man das macht. Gerade<br />

wurde das komplett neu gestaltete Gourmetres taurant<br />

„Haerlin“ nach sechs Wochen Umbauzeit wieder eröffnet<br />

– rund eine Million Euro investierten die neuen Eigentümer<br />

des besten Luxushotels der Hansestadt.<br />

Auch in der Küche im Untergeschoss wurde einiges neu<br />

gestaltet – für rund drei Millionen Euro. Neu eingerichtet<br />

wurde ein Chefs Table in einem Separée aus Glas. Eine<br />

Live-Kamera überträgt das aktuelle Restaurantgeschehen<br />

auf einen Bildschirm in der Küche – die<br />

Küchencrew behät so im Überblick, wann welche Tische<br />

zu bestücken sind – auch das ein Novum in der Sterneküche.<br />

Ziel ist es nun, für Christoph Rüffer und sein engagiertes<br />

Team, den dritten Michelin-Stern anzupeilen. Dies wäre<br />

die Krönung für die unermüdliche Arbeit des 40-Jährigen,<br />

der die Küche des „Haerlin“ seit elf Jahren führt.<br />

„Wir sind bestens gebucht und zielen Gewinn“, so Rüffer.<br />

Im 50 Sitzplätze zählenden „Haerlin“, das den Namen<br />

des Hotelgründers trägt, genießen gern zurückhaltende<br />

Hamburger und auch Prominente wie US-Star Sylvester<br />

Stallone oder Alt-Bundespräsident Richard von<br />

Weizsäcker.<br />

Das ist das neue „Haerlin“ – die luxuriöse<br />

Ausstattung in der Übersicht:<br />

Grundfarben – warme, organische Erdtöne: Sand,<br />

Schlamm, Taupe & Grün<br />

2 deckenhohe, in Italien maßgefertigte Wein<br />

schränke – aus poliertem Messing (Kapazität 600<br />

Flaschen)<br />

Teppiche – in Persien geknüpft – 1 Mio. Knoten<br />

pro Quadratmeter.<br />

1 Lasvit Kristallleuchter – designed by Vera<br />

Soukupová aus Tschechien (individuell in Prag<br />

gefertigt, 250kg schwer, 1.000 Perlen stränge mit<br />

50.000 schwarzen & weißen Kristallen)<br />

1 Sommelier-Hochtisch – aus seltenem Onyx<br />

Miele aus Pakistan mit maßgefertigtem<br />

Weinkühler, handgemeißeltes Haerlin-Wappen<br />

mit Blattgold ausgemalt<br />

Individuell für das Haerlin designte und gefertigte<br />

Stühle der Bielefelder Werkstätten / JAB Anstoetz<br />

Group<br />

Seidentapeten – Handgearbeitet und handbemalt<br />

in China<br />

Wände – Kassetten aus Blattgold mit eingelassenen<br />

Facetten-Spiegeln sowie individuell<br />

gefertigte Baroncelli-Leuchter aus Italien<br />

Stoffe – handgewebte Vorhänge aus edelsten<br />

Stoffen mit Haerlin-Wappen bestickt aus<br />

Goldfäden<br />

Leuchten – individuell designte Quallenleuchten<br />

aus poliertem Messing, sowie handgelegte<br />

Spaghettileuchten aus italienischem Glas,<br />

handgearbeitet durch Schmidt Leuchten aus der<br />

Eifel<br />

4 Nymphenburger Porzellanputten aus den<br />

1920-er Jahren (Frühling, Sommer, Herbst &<br />

Winter), bekommen einen Ehrenplatz in eigens<br />

angefertigten mit Blattgold bemalten Showcases<br />

Kunst – Schwarz-Weiß-Radierungen des<br />

Hamburger Künstlers Wolfgang Werkmeister<br />

(geb. 1941), zeigen Hamburger Motive und<br />

norddeutschen Landschaften<br />

Die Neugestaltung der Weinkarte, insbeson dere<br />

die neue Preisgestaltung lässt bei allen<br />

Weinliebhabern das Herz höher schlagen und<br />

erhöht den „Spaßfaktor“ erheblich, durch ein<br />

einzigartiges Preis-Leistungsverhätnis<br />

Gläserner Chefs Table mitten in der Rüffer Küche<br />

für bis zu 8 Personen am Hochtisch<br />

Fliesen handgeprägt in Spanien (exklusiv für<br />

Haerlin)<br />

Innenarchitekt: Richmond International / London<br />

Mehr: www.restaurant-haerlin.de | www.hvj.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 29


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Grüne Hotels:<br />

Umweltfreundlichkeit<br />

wird<br />

Gästen immer<br />

wichtiger<br />

100. Dehoga-Umweltsiegel für<br />

Flair Parkhotel Weiskirchen<br />

Das gute Gewissen fährt bei immer mehr Deutschen<br />

auch im Urlaub mit. Ferien in Ökohotels<br />

mit gesundem Essen werden deshalb beliebter. Seit<br />

vergangenem Jahr soll das „Umweltcheck-Siegel“<br />

des Dehoga Hotelgästen beim buchen eines Ökohotels<br />

helfen. Bei fast der Hälfte aller Buchungen sei<br />

der Umweltaspekt ausschlaggebend, heißt es. Im<br />

Saarland wurde nun das 100. Hotel von Bundesumweltminister<br />

Peter Altmaier mit dem „Umweltscheck-Siegel“<br />

in Gold ausgezeichnet – das Flair<br />

Parkhotel Weiskirchen. Die Auszeichnung geht an<br />

Hoteliers und Gastronomen, die besonderen Wert<br />

auf umweltbewusste Betriebsführung legen und<br />

entsprechende Kriterien erfüllen.<br />

Bundesumweltminister Peter<br />

Altmaier wertete das hohe Interesse<br />

an der Auszeichnung als<br />

Beleg dafür, dass das Thema<br />

Nachhaltigkeit in der Branche<br />

angekommen ist. „Der Umweltcheck<br />

greift in vorbildlicher Weise<br />

unsere Ziele auf. Das gilt für<br />

die Energiewende, unser Schlüsselvorhaben<br />

für Umweltschutz<br />

und Wohlstandssicherung. Das<br />

gilt aber auch für das Ressourceneffizienzprogramm,<br />

das Anreize<br />

für die Wirtschaft enthält,<br />

unabhängiger vom Verbrauch<br />

teurer Rohstoffe zu werden und<br />

gleichzeitig die Umweltbelastungen<br />

zu minimieren. Es ist mir eine<br />

besondere Freude, die Auszeichnung<br />

in Gold an ein Unternehmen<br />

in meiner Heimat überreichen<br />

zu dürfen.“<br />

„Der Erhalt der Umwelt und Natur wie auch der Gedanke<br />

an die nächsten Generationen sind für die<br />

Branche überlebenswichtig“, betonte Dehoga-Präsident<br />

Ernst Fischer und ergänzte: „Für die Tourismusbranche<br />

und somit für den Dehoga ist Nachhaltigkeit<br />

ein Thema, das uns bereits seit Jahrzehnten<br />

begleitet und auch in Zukunft stets aufs Neue beschäftigen<br />

wird, weil auch Verbraucher und Gäste<br />

kritischer und sensibler geworden sind und konkrete<br />

Umweltmaßnahmen vor ihrer Buchung einfordern.<br />

Und das ist gut so. Denn es geht hier – wie der Publizist<br />

Ulrich Grober so treffend formulierte – um ,unser<br />

ursprünglichstes Weltkulturerbe‘.“<br />

„Der Umweltcheck gibt den Teilnehmern außerdem die<br />

Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben zu vergleichen,<br />

eigene Stärken und Schwächen aufzudecken und weitere<br />

Einsparpotenziale zu erkennen“, erklärte die Präsidentin<br />

des Dehoga Saarland, Gudrun Pink. „Es freut uns<br />

deshalb besonders, dass mit dem Flair Parkhotel Weiskirchen<br />

der 100. Betrieb hier im Saarland ausgezeichnet<br />

wird.“ Gastgeber und Geschäftsführer Peregrin Maier<br />

vom Flair Parkhotel Weiskirchen zeigte sich geehrt von<br />

der Auszeichnung: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn unser<br />

jahrelanges Engagement, sowie der Einsatz unserer Mitarbeiter<br />

für den Umweltschutz Anerkennung von höchster<br />

Stelle erfährt.“<br />

Sehen Sie ein Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/green-hotelier<br />

Der Dehoga-Umweltcheck ist Teil der vom Bundesumweltministerium<br />

unterstützten Energiekampagne Gastgewerbe<br />

des Dehoga zur Senkung des Energie- und<br />

Ressourcenverbrauchs im Hotel- und Gaststättengewerbe.<br />

Seit 2012 hat jeder Mitgliedsbetrieb die Möglichkeit<br />

zur Teilnahme an einem 3-stufigen Dehoga-<br />

„Umweltcheck“ (Gold-Silber-Bronze) zur Verbesserung<br />

von Umweltqualität und Ressourceneffizienz im Unternehmen.<br />

Der Kriterienkatalog umfasst Energie- und<br />

Wasserverbrauch, Abfallaufkommen sowie den Einsatz<br />

regionaler Produkte. Wer „Gold“-Standard erreicht,<br />

kann sich um eine „Viabono“-Auszeichnung – der vom<br />

BMU ebenfalls unterstützten Umweltdachmarke – bewerben.<br />

Bislang haben bundesweit 61 Hotels die Bestnote,<br />

also Gold, erhalten, 15 Unternehmen erhielten<br />

Silber, 24 Bronze. Die Auszeichnung ist zwei Jahre lang<br />

gültig. ❙<br />

Im Internet: http://www.parkhotel-weiskirchen.de/<br />

http://www.dehoga-umweltcheck.de/<br />

30 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

MICE: Gute Vorbereitung<br />

bedeutet doppelte<br />

Sicherheit<br />

Veranstaltungsmacher haften bei Unglücken<br />

oder Katastrophen – Räumungsübungen auch<br />

regelmäßig bei Events durchführen<br />

Die schrecklichen Szenen sind noch<br />

allen vor Augen: Als vor drei Jahren<br />

bei der Loveparade in Duisburg 21 junge<br />

Menschen starben und hunderte verletzt<br />

wurden, zeichnete sich bereits ab, dass seitens<br />

der Veranstalter, der Stadtverwaltung<br />

und der Polizei erhebliche Fehler gemacht<br />

worden waren. Immer wieder kommt es bei<br />

großen Events und Festivals zu Unglücksfällen<br />

oder gar Katastrophen. Als Veranstalter<br />

steht man stets in der Haftung. Selbst bei<br />

geringen Fehlern im Sicherheitskonzept verweigern<br />

Versicherungen im Unglücksfall die<br />

Zahlungen. Darauf macht der aus dem <strong>TV</strong><br />

bekannte Hotelsicherheits-Experte Ulrich<br />

Jander ( www.hotelchecker.tv ) aufmerksam.<br />

„Auch Betreiber von Hotels, Freizeitparks<br />

und Ferienanlagen müssen dem Haftungsrecht<br />

gerecht werden“, so Jander. Bei seinen<br />

zahltreichen Sicherheitschecks in ganz<br />

Deutschland treten immer wieder eklatante<br />

Fällen von Unwissenheit und Unbedarftheit<br />

auf. So konnte beispielsweise der Betreiber<br />

einer großen Hotel- und Freizeitanlage in<br />

Norddeutschland, die täglich von mehreren<br />

tausend Gästen besucht wird, kein Konzept<br />

für Räumungen im Brandfall vorweisen. „Es<br />

war schlichtweg nicht klar, wie man die<br />

Familien mit Kindern bei Feuer aus dem<br />

riesigen Gebäude evakuieren kann“, berichtete<br />

Jander.<br />

Auch im MICE Business (MICE: Meetings,<br />

Incentives, Conferences & Events) gilt: Für<br />

Veranstaltungen müssen Evakuierungspläne<br />

erarbeitet werden. Dies gelte auch für<br />

Events, die unter freiem Himmel stattfin-<br />

den, weist Jander hin. Um Gäste und Mitarbeiter<br />

bei Bränden sicher und geordnet an<br />

Sammelplätzen zusammen- und hinauszuführen,<br />

sind regelmäßige Räumungsübungen<br />

abzuhalten, so der Sicherheitsberater.<br />

Auch Veranstaltungsmacher sind durch die<br />

Arbeitsstättenrichtlinie dazu verpflichtet,<br />

regelmäßig – möglichst mit Sachverständigen<br />

oder der Feuerwehr – diese Evakuierungen<br />

zu üben. Auch eine Überprüfung<br />

der brandschutztechnischen Einrichtungen<br />

müssen immer wieder erfolgen. „Fertigen<br />

Sie ein Protokoll von der Übung an und<br />

kontrollieren Sie, ob alles nach Plan verläuft“,<br />

rät Jander. Das Protokoll spielt dann<br />

bei offiziellen Sicherheitschecks durch Behörden<br />

und Feuerwehr eine wichtige Rolle.<br />

Was bei Evakuierungen alles schief gehen<br />

kann, haben die Handyaufnahmen bei dem<br />

Schiffsuntergang der „Costa Concordia“<br />

gezeigt. Solche Handyaufnahmen dienen<br />

später als Beweis vor Gericht was man alles<br />

falsch gemacht hat.<br />

Auch AnwaltOnline ( www.anwaltonline.com )<br />

begleitet diese Thema mit der Kompetenz<br />

ihrer Experten. Immer mehr Gäste erwägen,<br />

eine zivilrechtliche Klage einzureichen.<br />

Hier bieten die Reiserechtsexperten von<br />

AnwaltOnline den Gästen kompetente anwaltliche<br />

Vertretung bei Schadensersatzforderungen<br />

und -klagen. Im Rahmen solcher<br />

Klagen wird geprüft, ob die gesetzlichen<br />

Vorschriften eingehalten worden sind.<br />

Schadensersatzklagen können in diesem<br />

Bereich rasch hohe Schadenssummen nach<br />

sich ziehen. ❙<br />

HRS-Kriterien für „Top<br />

Quality Hotel“: Siegel gibt<br />

es nur bei Ratenparität<br />

HRS setzt den Hotelpartnern weiterhin<br />

Daumenschrauben: Wer das Siegel<br />

„Top Quality Hotel“ haben möchte, muss<br />

sich ausgerechnet der nachwievor vom<br />

Bundeskartellamt beanstandeten Bestpreis-Klausel<br />

des Hotelbuchungsunternehmens<br />

unterwerfen. Dies gilt nachwievor<br />

seit der Einfphung des Qualitätssiegels.<br />

Weitere Kiterien sind: Ein Hotel muss mindestens<br />

6,5 von 10 Punkten in der Kundenbewertung<br />

erhalten und von mindestens<br />

90 Prozent seiner Gäste weiterempfohlen<br />

worden sein. Darüber hinaus müssen „Top<br />

Quality Hotels“ den Gästen eine flexible<br />

Buchung ermöglichen und Stornierungen<br />

bis 18 Uhr kostenfrei akzeptieren. Außerdem<br />

muss das Hotel zwei Gratisleistungen<br />

anbieten. Zur Wahl stehen WLAN, eine Tageszeitung,<br />

Parkplatz am Hotel, Zimmer-<br />

Upgrade, später Check-out, persönlicher<br />

Shuttle-Service, Wellness- oder<br />

Restaurant-Gutschein, Auffüllen<br />

der Minibar, Obstkorb<br />

und Pay-<strong>TV</strong>.<br />

Mehr als 3.500 Hotels<br />

führen bereits das<br />

Qualitätssiegel, teilte<br />

HRS mit. „Mit dem Siegel<br />

‚Top Quality Hotel‘ stellen<br />

wir besonders kundenorientierte<br />

Hotels prominenter in den<br />

Suchergebnissen dar. Dadurch erhöhen<br />

sich ihre Buchungschancen. Top Quality<br />

Hotels werden deutlich häufiger geklickt<br />

als Häuser ohne diese Auszeichnung“, sagte<br />

Tobias Ragge, Geschäftsführer von HRS.<br />

Eines der ersten Hotels, die mit dem HRS-<br />

Qualitätssiegel ausgestattet wurden, war<br />

das Hotel Savoy Köln. Das Haus gehört der<br />

HRS-Gründerfamilie Ragge und steht bei<br />

allen Hotelsuchen in Köln stets an erster<br />

Stelle.<br />

Neuester Träger des HRS-Siegels ist das<br />

Hotel Zarenhof in Berlin-Friedrichshain.<br />

Das Haus mit russischem Ambiente nahe<br />

der belebten Simon-Dach-Straße hatte sich<br />

schon kurz nach der Hoteleröffnung für das<br />

Siegel beworben. Um alle vier Kriterien<br />

zu erfüllen, nahm Hoteldirektor Martin<br />

Stamm extra eine weitere Gratisleistung<br />

hinzu: HRS-Gäste bekommen nun neben<br />

kostenlosem WLAN und der Tageszeitung<br />

ein Zimmer-Upgrade.<br />

„Das Siegel gibt uns die Möglichkeit, uns<br />

von anderen Häusern in Friedrichshain<br />

abzuheben“, sagte Stamm. In seinem<br />

Berliner Bezirk gibt es nur wenige andere<br />

Häuser, die mit der Auszeichnung<br />

werben dürfen. Während<br />

große Ketten allein mit<br />

ihrem Namen am Markt<br />

präsent seien, müssten<br />

kleinere Häuser wie der<br />

Zarenhof mit seinen 48<br />

Zimmern nach Ansicht<br />

von Martin Stamm auf<br />

andere Möglichkeiten<br />

zurückgreifen. „Die Zufriedenheit<br />

und positive Resonanz<br />

anderer Hotelgäste spielt bei der Entscheidungsfindung<br />

potentieller Bucher<br />

eine maßgebliche Rolle. Deshalb spielen<br />

gute Kundenbewertungen und eine hohe<br />

Weiterempfehlungsrate eine große Rolle<br />

bei der Vergabe des Siegels“, betonte<br />

Heike Antonelli Hotel Sales Managerin<br />

von HRS. ❙<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 31


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Sex im Hotel<br />

Mit Real Dolls vom<br />

„Puppen Zuhälter“<br />

Mitja Klee aus Kassel ist Erotik-Dienstleister für<br />

eine besondere Leidenschaft: Sex mit Puppen.<br />

Diskretionsbedürftigen Freiern liefert er die stummen<br />

Gespielinnen direkt ins Hotel. Sehen Sie dazu<br />

einen liebestollen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.<br />

hoteliertv.net/weitere-tv-reports<br />

Klees Mutter macht die Puppen anschließend<br />

gründlich sauber. Nach allzu heftigem Liebesspiel<br />

muss auch mal eine repariert werden. Wer es sich<br />

leisten kann, kauft bei Klee die eigene Gummi-<br />

Braut - nach Kundenwünschen individuell gefertigt<br />

für 7000 Euro aufwärts.<br />

Für diese außergewöhnliche Geschäftsidee wurde<br />

Mitja Klee schon einmal als „Puppen Zuhälter“ bezeichnet<br />

- ein Titel, den er mit Fassung trägt. Die<br />

bestellten „Real Dolls“ liefert er in ganz Europa -<br />

wie er die lebensgroßen Puppen möglichst diskret<br />

in ein Hotelzimmer transportiert, bleibt sein Geschäftsgeheimnis<br />

... ❙<br />

Im Trend: Pop-up Hotels<br />

Pop-up ist in Mode: Hotels, die nur für kurze Zeit aufgebaut oder eingerichtet werden, entsprechen dem<br />

Zeitgeist. In Wien wurde das erste Pop-up Hotel nun ein grandioser Erfolg. Bis Mitte <strong>September</strong> steht<br />

noch ein weiteres Haus dieser Art an einem belgischen Strand.<br />

Noch bis 15. <strong>September</strong> ist das Hotel „Tender2 von Royal Botania“ auf dem Knokke-Heist Strand in Belgien<br />

geöffnet. Das Strandhotel besteht aus Container und bietet neben zwei Stockwerken auch eine<br />

Dachterrasse mit Meeresblick, Whirlpool, Sauna und den Service eines Butlers.<br />

Ende August schloss nun das erste Pop-up Hotel in Wien seine Pforten. In der Ottakringer Brauerei wurde<br />

ein Loft mit sehr geräumiges Hotelzimmer auf 500 Quadratmetern Fläche eingerichtet. Auf dem alten<br />

Hefeboden der Brauerei finden sonst Konzerte statt. Macher des Pop-up Hotels ist Urbanauts, die sich auf<br />

die Inszenierung dieser neuen Hotelgattung und sogenannte „Street Lofts“ spezialisiert haben. ❙<br />

32 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Clever-hotels.com ist pleite<br />

Hotelbuchungen storniert – Gäste bleiben ohne Hotelbett<br />

Schwerer Schlag: Die Hamburger<br />

Navelar GmbH, Betreiberin von<br />

clever-hotels.com, ist pleite. Neue<br />

Buchungen werden nicht mehr angenommen.<br />

Bereits erfolgte Hotelbuchungen<br />

würden storniert, wurde<br />

mitgeteilt. Damit bleiben offenbar<br />

etliche Hotelgäste ohne Hotelbett.<br />

„Wir können zwar nicht abschätzen,<br />

wie kurzfristig der jeweiligen Hotelgroßhändler<br />

Ihre persönliche Buchung<br />

stornieren kann. Denn diese<br />

Stornierungsfrist ist in den Verträgen<br />

zwischen dem Hotel und dem Hotelgroßhändler<br />

geregelt. Es erscheint<br />

uns aber möglich, dass Sie von Ih-<br />

Kaechele liefert<br />

Rekord-Tischtuch fürs Adlon<br />

220 Quadratmeter große Tischdecke aus einem Stück<br />

Das könnte einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde<br />

geben: Kaechele hat ein 220 Quadratmeter<br />

großes Tischtuch aus Baumwolle und Polyester genäht<br />

- aus einem Stück. Die wohl größte Tischdecke der Welt<br />

(27,3 Meter lang und 8,10 Meter breit, ovale Form) wird<br />

im Hotel Adlon Kempinski Berlin für Galadiners aufgelegt.<br />

Bis zu 125 Gäste haben an der riesigen Tafel im Adlon<br />

Platz - und speisen auf dem strahlendem Weiß der rekordverdächtigen<br />

Kaechele-Tischdecke. Kaechele-Chef<br />

rem Hotel aufgefordert werden, Ihren<br />

Aufenthalt erneut zu bezahlen“, teilte<br />

das Unternehmen mit. Ansprüche<br />

gegen Navelar müssten nun beim<br />

vorläufigen Insolvenzverwalter angemeldet<br />

werden: Dietmar Penzlin<br />

(Kanzlei SJPP; Hamburg).<br />

Die Gründe für die Pleite sind noch<br />

nicht bekannt. Clever-hotels.com<br />

setzte auf günstige Zimmerpreise,<br />

die von Hotel-Großhändlern angeboten<br />

wurden. Doch in vielen Fällen<br />

sei eine direkte Buchung beim<br />

Hotel noch günstiger gewesen, berichtete<br />

die britische Tagesyzeitung<br />

„Independet“. Offenbar wurde das<br />

aggressiv im Internet auftretende<br />

Unternehmen zahlungsunfähig, als<br />

neue Buchungen im erforderlichen<br />

Maß ausblieben.<br />

Privatkunden, die mit Kreditkarten<br />

bezahlt hatten, können oftmals den<br />

Betrag bei ihrem Kartendienstleister<br />

oder ihrer Bank zurückholen. Wer per<br />

Direktüberweisung bezahlte, wird<br />

sich auf einen erheblichen Verlust<br />

einstellen müssen. Die Forderung<br />

kann erst nach offizieller Eröffnung<br />

des Insolvenzverfahrens angemeldet<br />

werden. Meist wird dann nur eine geringe<br />

Quote zugeteilt.<br />

Die Hoteldeals von clever-hotels.<br />

com seien auch bei Trivago – gehört<br />

zu Expedia – auffindbar gewesen,<br />

wird berichtet. Allerdings ist Trivago<br />

als Preisvergleichsportal nicht für Forderungen<br />

haftbar zu machen. ❙<br />

Insolvenzververfahren vor dem Amtsgericht<br />

Hamburg, Az. 67c IN 320/13<br />

Im Internet: http://www.kaechele.com<br />

Dieter Fiebelkorn ist für seine Spezialanfertigungen bekannt<br />

– er ließ drei Bahnen in der Breite von je drei Meter<br />

schwerem und reinweißem Stoff zusammennähen.<br />

In knapp 70 Arbeitsstunden wurden das Tischtuch und<br />

eine ebenso große Unterlage (Molton) erstellt. Im Adlon<br />

nahm eine Kaechele-Mitarbeiterin den Feinschliff vor - vor<br />

Ort am Bankett-Tisch. Kleine Ecken wurden mit Extrastoff<br />

ausgeglichen. Zudem lieferte Kaechele 125 persönliche,<br />

mit Initialen und Knopfloch eingestickte Mundservietten.<br />

Kostenfrei für<br />

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<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist das Online-<strong>TV</strong>-<br />

Format für Hotelmanagement<br />

im deutschprachigen Raum.<br />

Die drei- bis fünfminütigen<br />

Sendungen informieren<br />

über aktuelles Branchengeschehen,<br />

präsentieren<br />

spannende Interviews mit<br />

namhaften Hoteliers.<br />

33 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue Zielgruppen<br />

in der Gastronomie<br />

Die Gastronomie zählt zu den Branchen, in denen<br />

es sich besonders bezahlt macht, neue Trends<br />

früh aufzuspüren. Gerade angesichts vielfältigen Angebotes<br />

suchen potentielle Gäste oft nach dem Besonderen.<br />

Sie lassen sich von einer innovativen Speisenfolge<br />

mit regionaler Verwurzelung ebenso verführen<br />

wie von einem kreativen Ambiente oder neuen<br />

Konzepten aus der Erlebnisgastronomie. Solange es<br />

dem Gastwirt gelingt, das „gewisse Etwas“ zu vermitteln,<br />

wird das Lokal auch Publikum haben.<br />

Manchmal lohnt eine Spezialisierung, denn bestimmte<br />

Interessensgruppen wachsen. So haben zum Beispiel<br />

Veganer, Businessfrauen oder „Best Ager“ jeweils<br />

besondere Bedürfnisse, denen es gerecht zu<br />

werden gilt. Wer sein Konzept hier fein abstimmt,<br />

wird die gewählte Klientel optimal bedienen können.<br />

Das ist allemal besser, als es allen nur halb Recht zu<br />

machen. Wer nur „einigermaßen“ zufrieden war,<br />

kommt bestimmt nicht wieder.<br />

Vorab<br />

Die Gastronomie ist eine hart umkämpfte Branche, in<br />

der es notwendig ist, auf aktuelle Veränderungen in<br />

der Gesellschaft umgehend mit neuen Konzepten zu<br />

reagieren – beispielsweise auf den demoskopischen<br />

Wandel, also die zunehmende Zahl älterer Menschen.<br />

Auch das gewachsene Gesundheitsbewusstsein spielt<br />

eine Rolle. So wird zum Beispiel großer Wert auf regionale<br />

und ökologisch erzeugte Produkte gelegt.<br />

Gastronomen stehen vor neuen Zielgruppen, die jeweils<br />

adäquat bedient werden wollen. Es kommt darauf<br />

an, flexibel zu bleiben und sich gegebenenfalls<br />

moderat umzustellen. Nur so gelingt es, die Stammkundschaft<br />

zu halten und zugleich neue Gäste zu gewinnen.<br />

Zielgruppe 1 – die Älteren<br />

Die Menschen werden immer älter und haben auch<br />

nach dem Arbeitsleben genug Kraft, aktiv zu sein und<br />

ihre freie Zeit intensiv zu nutzen. Dazu gehören Reisen<br />

ebenso wie kulturelle Angebote und natürlich<br />

auch Restaurantbesuche. Senioren als Zielgruppe<br />

sind zwar nicht neu, dennoch mangelt es vielerorts<br />

an überzeugenden Konzepten, um diese häufig gut<br />

betuchte Klientel adäquat zu bedienen. Der berühmte<br />

„Seniorenteller“ genügt da nicht, denn es geht<br />

nicht nur um kleinere Portionen. Angefangen bei einem<br />

barrierefreien Zugang und ebenerdigen Toiletten,<br />

über gut lesbare Speisekarten bis zu einem deutlich<br />

artikulierenden Service kann diesen Gästen entgegengekommen<br />

werden. Die Gerichte dürfen<br />

wegen des geringeren Appetits und Energiebedarfs<br />

getrost kleiner ausfallen, sollten fett- und salzarm,<br />

aber trotzdem kräftig gewürzt sein. Nicht Schonkost<br />

ist gefragt, sondern eine leichte, bekömmliche Mahlzeit,<br />

die alle wichtigen Nähr- und Mineralstoffe enthält.<br />

Bei Fleischgerichten ist es besonders wichtig,<br />

dass die Fleischqualität ebenso überzeugt wie die<br />

Messer, damit nicht zu viel gekaut werden muss.<br />

Zielgruppe 2 – Businessfrauen<br />

Auch Geschäftsfrauen und generell weibliche Besucher<br />

fern des Familienzusammenhangs gelten als<br />

wachsende Zielgruppe. Häufig sind sie besonders anspruchsvoll<br />

in Bezug auf Qualität, Präsentation und<br />

Ambiente. Sehr aufgeschlossenen für innovative Krea-<br />

Motivation von<br />

neuen Gästen erkennen<br />

und verstehen<br />

tionen und Kochideen, lieben viele Frauen eine leichte,<br />

figur- und gesundheitsbewusste Küche, die luxuriöse<br />

Extras nicht vermissen lässt. Die weibliche Sicht auf kulinarische<br />

Angebote unterscheidet sich häufig von der<br />

männlichen, was sich in allen gastronomischen Bereichen,<br />

bis hin zur Kantine und Mitarbeiterversorgung<br />

ablesen lässt. Die Angebote sollten kreativer sein als<br />

ein gemischter Salatteller und in keinem Fall dem Prinzip<br />

„Hauptsache viel“ folgen. Auch ein gut geschulter,<br />

interessierter aber sensibler Service ist wichtig, um die<br />

weibliche Kundschaft zu halten.<br />

Zielgruppe 3 – Veganer<br />

Nach Schätzungen des deutschen Vegetarierbundes<br />

leben in Deutschland ungefähr 700.000 Veganer, Tendenz<br />

steigend. Die Zahl macht den Ruf nach veganer<br />

Gastronomie verständlich. Die Ernährung ohne Eier,<br />

Milch und Käse ist nicht länger als Selbstkasteiung<br />

einiger weniger Gesinnungstäter abzutun.<br />

Zu den moralischen Gründen, auf tierische Produkte zu<br />

verzichten, kommen gesundheitliche. Eine völlig cholesterinfreie<br />

Mahlzeit ist auch für Nicht-Veganer von Zeit zu<br />

Zeit sinnvoll. Laut Tierrechtorganisation PETA gibt es<br />

zirka 60 rein vegane Restaurants in Deutschland. Prominente<br />

wie der vegane Koch Attila Hildmann und seine<br />

Bücher, etwa „Vegan for Fun“, treiben den Trend voran.<br />

Besonders glaubwürdig sind vegetarische und vegane<br />

Lokale, wenn auch das Personal vegetarisch lebt und<br />

auskunftsfähig ist. Jedoch steht es auch einem „normalen“<br />

Restaurant gut zu Gesicht, vegetarische oder<br />

vegane Gerichte anzubieten – und etwa den Cappuccino<br />

auf Wunsch auch mit Sojamilch zu kredenzen.<br />

34 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Zielgruppe 3 – Gesundheitsbewusstsein<br />

Angesichts vieler Lebensmittelskandale wächst das<br />

allgemeine Bewusstsein für eine gesunde Ernährung.<br />

Der Bio-Boom im Einzelhandel hält an, darauf müssen<br />

Restaurants reagieren. Grundsätzlich steigt das Interesse<br />

an Bio-Nahrung, womit die Bereitschaft, höhere<br />

Preise zu bezahlen, allerdings in Deutschland nicht<br />

immer Schritt zu halten vermag.<br />

Ein Zusammenhang zwischen ungesunder Ernährung<br />

und gesundheitlichen Problemen wird heute schneller<br />

hergestellt als noch vor zehn Jahren. Laut einer<br />

OECD-Studie sind 53 Prozent der Deutschen übergewichtig<br />

und 16 Prozent fettleibig. Viele würden diesen<br />

Zustand gerne ändern, der Verzicht fällt jedoch<br />

schwer. Hier muss die Gastronomie beispielsweise<br />

mit Nährwertangaben auf der Speisekarte, einer Reduzierung<br />

des Fettgehaltes der Speisen und lukrativen<br />

Angeboten von frischem Obst und Gemüse gegensteuern.<br />

Es lohnt sich, genau deklariertes Essen<br />

auf die Karte zu setzen. Die geschmackliche Qualität<br />

darf unter diesem Trend allerdings nicht leiden.<br />

Zielgruppe 4 – Allergiker<br />

Für die wachsende Gruppe der Lebensmittelallergiker<br />

ist besonders wichtig, die Zutatenliste genau aufzuführen.<br />

Wer die Veröffentlichung scheut, sollte das<br />

Personal so schulen, dass es auskunftsfähig ist. Wichtig<br />

sind definitive Aussagen, denen die Gäste vertrauen<br />

können. Viele Menschen mit Zöliakie oder Laktose-Intoleranz<br />

haben schon schlechte Erfahrungen<br />

hinter sich und kommen bestimmt gerne wieder,<br />

wenn das gastronomische Angebot im Haus für sie<br />

etwas bereithält.<br />

Zielgruppe 5 – Religionsgruppen<br />

Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei Speisekarte<br />

und Öffnungszeiten auf die Riten religiöser<br />

Gruppen einzugehen. So bietet sich für muslimische<br />

Gäste Halal-Essen an. Sollten sie einen wichtigen Teil<br />

der Gäste ausmachen, ließe sich auch über ein Frühstücksangebot<br />

vor Sonnenaufgang während des Ramadan<br />

nachdenken.<br />

Regional und glaubhaft<br />

Der Bezug zur Region ist beim Kochen angesagt, auch<br />

in der gehobenen Gastronomie. Bei einer Befragung<br />

des Gourmetmagazins „Falstaff“ (8/2012) bezeichneten<br />

70 Prozent der Gourmetclub-Mitglieder die Regionalküche<br />

als derzeit innovativste Richtung. Es lohnt<br />

also, sich auf Traditionen, überlieferte Gerichte, vielleicht<br />

sogar ein traditionelles Familiengericht zu besinnen.<br />

Generell schaffen Herkunftsbezeichnungen mit<br />

dem Namen des Erzeugers wie „Bio-Wollschwein von<br />

Bauer …“ oder „Havelzander von Fischer …“ Vertrauen<br />

beim Gast und vermitteln ebenso wie regionale<br />

pflanzliche Produkte besondere Authentizität.<br />

Eine konzentrierte, überschaubare Speisekarte kann<br />

oft mehr überzeugen, als seitenlange Beliebigkeit.<br />

Ähnliches gilt für das Essen selbst: Solange der Geschmack<br />

der Speisen überzeugt, ist eine schlichte<br />

Präsentation eher das i-Tüpfelchen als abträglich.<br />

Der Restaurantbesuch soll eine kleine Oase im Alltag<br />

bilden, Urlaub für zwei Stunden bedeuten. Wenn es<br />

gelingt, ein spezielles Ambiente und eine atmosphärische<br />

Unverwechselbarkeit zu schaffen, das nicht nur<br />

satte, sondern ebenso entspannte und zufriedene<br />

Gäste entlässt, werden diese bald wiederkommen. ❙<br />

Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit<br />

VEGA ( www.vega-direct.com ) veröffentlicht.<br />

Das Unternehmen ist auf Gastronomiebedarf<br />

spezialisiert und bietet eine große Auswahl an<br />

hochwertigen Produkten und kreativen Inspirationen<br />

für den Gastrobereich.<br />

Hilton Worldwide<br />

erweitert<br />

Karriereportal:<br />

Eine große Welt<br />

an vielen Herausforderungen<br />

Hilton Worldwide will die Besten: Unter www.<br />

hiltonworldwide.com/careers sind weltweit<br />

Top Jobs in der Hotellerie zu finden. Das<br />

Karriereportal wurde nun erweitert und bietet<br />

neue nützliche Funktionen auch in deutscher<br />

Sprache.<br />

Sehen Sie dazu einen Clip bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />

<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-job-tv<br />

Die Suche nach einem passenden Hoteljob<br />

wurde erleichtert: Nun kann man ausgewählte<br />

Stellenanzeigen, die man auf verschiedenen<br />

Unterseiten gefunden hat, sammeln und<br />

übersichtlich studieren. Zudem werden<br />

ähnliche offene Stellen vorgeschlagen. Per<br />

eMail-Abo wird man über neue Jobannoncen<br />

informiert.<br />

In Sachen Fachkräfte werben große Hotelketten<br />

wie Hilton Worldwide immer öfter<br />

mit eigenen Medien. Der Wettbewerbsdruck,<br />

die Toptalente für sich zu gewinnen,<br />

wird immer stärker. ❙<br />

Gefühlte Inflation verdirbt<br />

Deutschen die Kauflaune<br />

In Deutschland hat sich das Konsumklima<br />

laut einer GfK-Studie erstmals seit Beginn<br />

des Jahres wieder eingetrübt. Die gestiegenen<br />

Ausgaben für Lebensmittel führen<br />

auch dazu, dass die Deutschen weniger Geld<br />

für Konsum in der Gastronomie oder Kultur<br />

ausgeben möchten.<br />

Sehen Sie dazu einen Clip bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />

<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 35


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

Rückblick <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />

8. <strong>September</strong> 1988<br />

Vor 25 Jahren: Prozessbeginn in Memmingen<br />

wegen illegaler Abtreibungen<br />

Der „Memminger Prozess“ gegen den Arzt Dr.<br />

Horst Theißen wegen illegalem Schwangerschaftsabbruch<br />

wird vielfach als „Moderner Hexenprozess“<br />

bezeichnet. Das Ermittlungsverfahren gegenüber<br />

200 Frauen lösen in der Öffentlichkeit heftige Diskussionen<br />

aus. Bundesweit protestieren Frauenverbände<br />

und Initiativen, die sich für die Abschaffung<br />

des § 218 einsetzen. Zahlreiche Organisationen<br />

unterstützen Theissens Kampf gegen die Gerichte.<br />

20. <strong>September</strong> 1863<br />

150. Todestag: Jacob Ludwig Karl Grimm,<br />

Märchensammler<br />

20. <strong>September</strong> 1863: Der Geburtstag von Jacob<br />

Ludwig Karl Grimm ist einer der Höhepunkte des<br />

Grimm Gedenkjahres <strong>2013</strong>: Den älteren der Gebrüder<br />

Grimm kennen viele nur als Märchensammler,<br />

für andere ist er einer der ein ussreichsten Sprachwissenschaftler<br />

Deutschlands.<br />

Vor 85 Jahren:<br />

Fleming entdeckt<br />

das Penicillin im<br />

<strong>September</strong> 1928<br />

Vor 20 Jahren:<br />

Filmstart<br />

„Jurassic Park“<br />

2. <strong>September</strong> 1993<br />

12. <strong>September</strong> 2008<br />

Vor 5 Jahren: Krisensitzung löst<br />

Weltwirtschafkrise aus<br />

Es sollte eine der folgenreichsten Sitzungen in<br />

der Geschichte der USA werden: Die legendäre<br />

Krisensitzung der Federal Reserve Bank endet mit<br />

der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers.<br />

Der Vertrauensverlust führte zum Absturz der<br />

Weltwirtschaft.<br />

20. <strong>September</strong> 1863<br />

250. Geburtstag: Caroline Schelling,<br />

deutsche Literatin<br />

Die deutsche Schriftstellerin Caroline Schlegel-<br />

Schelling gilt als bedeutende Frauenfigur der deutschen<br />

Frühromantik. Aufgewachsen als Tochter<br />

des Göttinger Professors und Orientalisten J.D.<br />

Michaelis begegnet sie Persönlichkeiten wie G.E.<br />

Lessing, G.C. Lichtenberg und J.W. Goethe. Verheiratet<br />

mit August Wilhelm Schlegel, dem Bruder<br />

von Friedrich Schlegel, wird ihr Haus zum Zentrum<br />

der Jenaer Frühromantiker.<br />

480. Geburtstag:<br />

Elisabeth I., Königin<br />

von England und Irland<br />

7. <strong>September</strong> 1533<br />

12. <strong>September</strong><br />

Preisverleihung: Verleihung des Ig-Nobelpreises<br />

(„Anti-Nobelpreis”)<br />

Zuerst muss man über diese Er findungen lachen,<br />

dann wird man nachdenklich: Der Ig-Nobelpreis<br />

(“Anti-Nobelpreis”) ist eine satirische Auszeichnung<br />

für vordergründig unnütze, unwichtige oder<br />

skurrile wissenschaftliche Arbeiten. Verliehen wird<br />

er in Cambridge (USA). Wer wird ausgezeichnet?<br />

Zum Beispiel der Physiker Robert Matthews der<br />

nachwies dass, gemäß Murphys Gesetz, Toastbrotscheiben<br />

immer auf die gebutterte Seite fallen.<br />

Vor 250 Jahren:<br />

Gründung der Köngl.<br />

Porzellan-Manufaktur<br />

(KPM)<br />

19. <strong>September</strong> 1763<br />

Vor 40 Jahren:<br />

Notrufnummern 110<br />

und 112 eingeführt<br />

23. <strong>September</strong> 1973<br />

Vor 75 Jahren:<br />

Münchner Abkommen<br />

29. <strong>September</strong> 1938<br />

Vor 30 Jahren:<br />

Erstes Mobilfunktelefon<br />

kommt auf den<br />

Markt<br />

21. <strong>September</strong> 1983<br />

Vor 500 Jahren:<br />

Europäer entdecken<br />

den Pazifik<br />

25. <strong>September</strong> 1513<br />

Vor 60 Jahren:<br />

Tiefseetauchrekord<br />

durch Piccard<br />

30. <strong>September</strong> 1953<br />

36 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Geburts- und Todestage im <strong>September</strong><br />

Geburtstage:<br />

45. Geburtstag: Will Smith, us-amerikanischer Schauspieler – 25. <strong>September</strong> 1968<br />

55. Geburtstag: Elke (Käthe) Kruse, Schlagzeugerin – 10. <strong>September</strong> 1958<br />

70. Geburtstag: Oskar Lafontaine, deutscher Politiker – 16. <strong>September</strong> 1943<br />

70. Geburtstag: Julio Iglesias, spanischer Sänger – 23. <strong>September</strong> 1943<br />

75. Geburtstag: Karl Lagerfeld, deutscher Modeschöpfer – 10. <strong>September</strong> 1938<br />

75. Geburtstag: Wibke Gertrud Bruhns, deutsche Journalistin –<br />

8. <strong>September</strong> 1938<br />

85. Geburtstag: Friedrich Berentzen, deutscher Fabrikant –<br />

11. <strong>September</strong> 1928<br />

85. Geburtstag: Wolfram Siebeck, deutscher Journalist und Koch –<br />

19. <strong>September</strong> 1928<br />

85. Geburtstag: Elie Wiesel, Schriftsteller – 30. <strong>September</strong> 1928<br />

90. Geburtstag: Rolf Bossi, deutscher Strafverteidiger – 10. <strong>September</strong> 1923<br />

Geburtstage Verstorbener (†):<br />

75. Geburtstag (†): Romy Schneider, Schauspielerin – 23. <strong>September</strong> 1938<br />

100. Geburtstag (†): Jesse Owens, us-amerikanischer Leichtathlet –<br />

12. <strong>September</strong> 1913<br />

130. Geburtstag (†): Käthe Kruse, deutsche Puppenmacherin –<br />

17. <strong>September</strong> 1883<br />

225. Geburtstag (†): Charlotte Heidenreich von Siebold, Ärztin –<br />

12. <strong>September</strong> 1788<br />

250. Geburtstag (†): Caroline Schelling, deutsche Literatin – 2. <strong>September</strong> 1763<br />

255. Geburtstag (†): Horatio Nelson, Admiral (Trafalgar) – 29. <strong>September</strong> 1758<br />

480. Geburtstag (†): Elisabeth I., Königin von England und Irland –<br />

Todestage:<br />

7. <strong>September</strong> 1533<br />

10. Todestag: Leni Riefenstahl, Regisseurin und Fotografin – 8. <strong>September</strong> 2003<br />

15. Todestag: Florence Griffith Joyner, Sprinterin – 21. <strong>September</strong> 1998<br />

35. Todestag: Papst Johannes Paul I. – 28. <strong>September</strong> 1978<br />

35. Todestag: Adolf Dassler, Gründer von Adidas – 6. <strong>September</strong> 1978<br />

35. Todestag: Wilhelm Emil Messerschmitt, Konstrukteur – 15. <strong>September</strong> 1978<br />

40. Todestag: J. R. R. Tolkien, Schriftsteller (Herr der Ringe) – 2. <strong>September</strong> 1973<br />

45. Todestag: Pater Pio, Kapuziner-Mönch – 23. <strong>September</strong> 1968<br />

100. Todestag: Rudolf Diesel, deutscher Ingenieur – 29. <strong>September</strong> 1913<br />

150. Todestag: Jacob Ludwig Karl Grimm, Literaturwiss. – 20. <strong>September</strong> 1863<br />

Historische deutsche Namen für den<br />

<strong>September</strong> sind Scheiding, Herbstmond,<br />

Herbsting, Holzmonat und Engelmonat.<br />

Bauernregeln<br />

im <strong>September</strong><br />

Wenn es im <strong>September</strong> donnert, gibt es viele Pflaumen im nächsten Jahr.<br />

Sitzen die Birnen Anfang <strong>September</strong> noch fest am Stiel, bringt der Winter<br />

Kälte viel.<br />

Warmer und trockener <strong>September</strong>mond mit vielen Früchten reichlich<br />

belohnt.<br />

Im <strong>September</strong> die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.<br />

Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.<br />

Durch des <strong>September</strong> heiter’n Blick, schaut noch einmal der Mai zurück.<br />

Bleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange.<br />

Wenn im <strong>September</strong> viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.<br />

Im <strong>September</strong> soll man junge Birken pflanzen.<br />

<strong>September</strong> warm - Oktober kalt.<br />

Im <strong>September</strong> große Ameisenhügel – strafft der Winter schon die Zügel!<br />

<strong>September</strong> schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.<br />

Viel Eicheln im <strong>September</strong>, viel Schnee im Dezember<br />

Im <strong>September</strong> viel Schleh, im Winter viel Schnee<br />

Donnert´s im <strong>September</strong> noch, liegt im März der Schnee noch hoch.<br />

Wenn der <strong>September</strong> noch donnern kann, so setzen die Bäume viel<br />

Blüten an.<br />

Nach <strong>September</strong>gewittern, wird man im Winter vor Kälze zittern<br />

Nie hat der <strong>September</strong> zu braten vermocht, was der August nicht gekocht.<br />

So viel Nebeltage im Februar, so viel kalte Tage im August.<br />

Ist der <strong>September</strong> lind, ist der Winter ein Kind.<br />

<strong>September</strong>wetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 37


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