HOTEL TV PROGRAMM September 2013
Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler". Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
Neue Ausgabe des beliebten HOTEL TV PROGRAMM: Die Ausgabe September 2013 ist auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin abrufbar. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Kocharena - TV-Koch Steffen Henssler in "Grill den Henssler".
Das monatliche Kompendium bietet auf 38 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.
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<strong>PROGRAMM</strong><br />
Programmempfehlungen<br />
für <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />
Grill den Henssler<br />
Die neue Kocharena<br />
In dieser Ausgabe:<br />
Die Hall of Fame: Top 20 Hotel Influencers<br />
Das Who is Who der Spitzenhotellerie<br />
Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />
Im Brennpunkt<br />
bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
Zimmermädchen<br />
in Hotels<br />
Ab Ende <strong>September</strong> bei VOX - Mit Heinz Horrmann, Reiner „Calli“ Calmund<br />
und Moderatorin Enie van de Meiklokjes in der Jury<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!<br />
Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
„Grill den Henssler – die neue Kocharena“ ab<br />
29. <strong>September</strong> <strong>2013</strong> um 20:15 Uhr bei VOX<br />
Start frei für den großen Wettkampf am Herd! Bei<br />
„Grill den Henssler – die neue Kocharena“, moderiert<br />
von Jochen Schropp, treten ab sofort jede<br />
Woche drei wagemutige Promis gegen Profi-Koch Steffen<br />
Henssler an. Durch seinen Ehrgeiz, seine Schnelligkeit<br />
und Ausdauer gilt der Hamburger Koch-King als<br />
nahezu unschlagbar. Doch die Promis sind gut vorbereitet:<br />
In den Kochgängen kämpfen sie mit ihren Lieblingsrezepten<br />
gegen Steffen Henssler, die sie vor der<br />
Show mit bekannten Köchen wie den VOX-Küchenchefs,<br />
Nelson Müller oder Björn Freitag trainiert haben.<br />
Und auch während der Sendung erhalten die Stars Hilfe<br />
vom Coach.<br />
Ob Promi oder Profi - 3.000 Euro für den guten Zweck<br />
absahnt, entscheidet nach jeder Runde die anspruchsvolle<br />
Jury: Moderatorin und Back-Profi Enie van de<br />
Meiklokjes, Gastrokritiker Heinz Horrmann sowie Manager<br />
und Genießer Reiner Calmund. Bei „Grill den Henssler“<br />
gilt es jedoch nicht nur in den Kochgängen, sondern<br />
auch in den spektakulären Küchen-Competitions<br />
Steffen Henssler zu besiegen. In diesen Wettbewerben<br />
kämpfen alle drei Promis als Team gegen den Profi-<br />
Koch – es zählen Geschicklichkeit, Wissen und Strategie.<br />
Sind die Promis talentiert und tapfer genug, um bei<br />
„Grill den Henssler“ den Koch-King vom Thron zu stürzen?<br />
Der Koch-King: Steffen Henssler<br />
Steffen Henssler ist der Meister am Herd: Unter den<br />
Profi-Köchen der „Promi Kocharena“ schickte er die allermeisten<br />
Stars dahin, wo der Pfeffer wächst! In „Grill<br />
den Henssler – die neue Kocharena“ steht der 40-Jährige<br />
ab sofort im Mittelpunkt. Denn mit atemberaubendem<br />
Talent, außerordentlichem Ehrgeiz, Schnelligkeit<br />
und Ausdauer gilt der Hamburger als nahezu unschlagbar:<br />
Als erster Deutscher durfte sich der Starkoch und<br />
Kochbuchautor mit dem Titel „Professional Sushi Chef“<br />
schmücken, seine Restaurants „Henssler Henssler“ und<br />
„ONO by Steffen Henssler“ wurden bereits mehrfach<br />
ausgezeichnet. Der Weltrekordhalter im Chili-Hacken<br />
füllt mit seinen Live-Tourneen mittlerweile die Konzerthallen<br />
in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Bei<br />
„Grill den Henssler“ widmet er sich nun verstärkt seinem<br />
größten Hobby: Stars in Grund und Boden kochen.<br />
Mehr zur Sendung:<br />
www.vox.de/cms/sendungen/promi-kocharena.html<br />
2 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Interview<br />
mit <strong>TV</strong>-Koch Steffen Henssler<br />
Worauf freust du dich bei „Grill den Henssler“<br />
besonders?<br />
Steffen Henssler: „Ich freue mich bei ‚Grill den Henssler‘<br />
besonders über die vielen Neuerungen. Zwischendurch<br />
werden jetzt immer wieder Spiele, sogenannte Küchen-<br />
Competitions, stattfinden. Ich bin ein totaler Wettkampftyp<br />
und das gefällt mir prima. Beim ersten Gang<br />
ist zudem das Improvisationstalent gefragt, was mir auch<br />
entgegen kommt. Außerdem gibt es bei der Verkostung<br />
eine ‚spanische Wand‘, die die Juroren und die prominenten<br />
Kandidaten voneinander trennt. Nun kann man<br />
sich endlich richtig ärgern, wenn ein Gericht bei den Juroren<br />
nicht gut ankommt und die Juroren sehen es<br />
nicht.“<br />
Bei den Küchen-Competitions kämpfen immer alle<br />
drei Promis als Team gegen dich. Hast du davor<br />
Respekt?<br />
Steffen Henssler: „Ich habe schon Respekt davor, dass<br />
nun alle drei Promis bei den Küchen-Competitions gegen<br />
mich antreten. Beim Schnibbeln von Gemüse sind<br />
beispielsweise mehr Hände immer von Vorteil. Das motiviert<br />
mich aber nur noch mehr. Wenn jemand sagt, dass<br />
ich es nicht schaffen kann, ist das genau meine Welt.“<br />
Was müssen die Promis am Herd können, um eine<br />
Chance gegen dich zu haben?<br />
Steffen Henssler: „Die Promis müssen, um gegen mich<br />
zu bestehen, ihr Gericht wirklich in- und auswendig können<br />
und dabei nicht nervös werden – nur dann haben sie<br />
eine Chance gegen mich. Von den Köchen, die bei der<br />
Kocharena am Herd standen, habe ich nun mal am häufigsten<br />
gewonnen.“<br />
Bei „Grill den Henssler“ werden deine prominenten<br />
Gegner von anderen Star-Köchen gecoacht. Hast du<br />
Angst, dass du letztendlich wirklich „gegrillt“ wirst?<br />
Steffen Henssler: „Durch die Unterstützung der Star-Köche<br />
wird es nicht mehr so einfach sein, die Promis zu<br />
schlagen. Ich liebe aber die Herausforderung. Ich sehe<br />
das als Ansporn und es treibt mich nur noch mehr an, am<br />
Herd alles zu geben.“<br />
Bei welchen Gerichten bist du unschlagbar?<br />
Steffen Henssler: „Ich würde generell nicht sagen, dass<br />
ich am Herd unschlagbar bin. Es wird einfach nur nicht<br />
leicht. In der asiatischen Richtung, besonders bei Sashimi,<br />
wird es für die Promis aber sehr schwierig, mich zu<br />
‚grillen‘.“<br />
Wie sehr wird es dich ärgern, wenn die Jury dein<br />
Essen schlecht bewertet?<br />
Steffen Henssler: „Wenn die Jury mein Essen berechtigt<br />
schlecht bewertet, kann ich damit sehr gut umgehen.<br />
Wenn ich allerdings das Gefühl habe, gut gekocht zu<br />
haben und die Jury beispielsweise die Gewürze bemängelt,<br />
muss ich aufpassen, nicht das Gesicht zu verziehen<br />
– aber dafür gibt es ja jetzt glücklicherweise die ‚spanische<br />
Wand‘. Ich richte meine Teller für die Juroren auch<br />
verschieden an, um den Wünschen besser entgegen zu<br />
kommen. Bei ‚Calli‘ packe ich die Teller voll, bei Heinz<br />
isst das Auge mit und was ich mit Enie mache, wird sich<br />
erst noch zeigen.“<br />
Die Jury<br />
Für gepfefferte Urteile bekannt:<br />
Gastrokritiker Heinz Horrmann<br />
Heinz Horrmann lacht gern – doch<br />
wenn’s ums Essen geht, versteht<br />
der Gastrokritiker keinen Spaß: Als<br />
langjähriger Juror der „Promi Kocharena“<br />
ist er für seine anspruchsvollen<br />
Urteile bekannt und gefürchtet. Denn<br />
der Gourmet ist Stammgast in den<br />
besten Restaurants der Welt – und<br />
lässt sich von niemandem etwas vormachen.<br />
Der 70-Jährige war 25 Jahre<br />
lang geschäftsführender Redakteur<br />
von „Welt“ und „Welt am Sonntag“,<br />
später auch von „Berliner Morgenpost“.<br />
Er veröffentlichte mehr als 35<br />
Reise-, Hotel- und Genussbücher,<br />
darunter mehrere Bestseller. Der US-<br />
Nachrichtensender CNN „adelte“<br />
ihn mit dem Titel „Angesehenster<br />
Hotel- und Restaurant-Kritiker der<br />
Welt“. Für Heinz Horrmann haben<br />
beim Essen auch kleine Details<br />
große Bedeutung – gelingt es den<br />
Promis trotzdem, ihm bei „Grill den<br />
Henssler“ die Sterne vom Gastro-<br />
Himmel zu holen?<br />
Der Moderator<br />
Kennt die neuesten Food-<br />
Trends: Moderatorin und<br />
Back-Profi Enie van de<br />
Meiklokjes<br />
Bunte Frisuren und individuelle<br />
Outfits – so kennt man Enie van<br />
de Meiklokjes. Die fröhliche Potsdamerin<br />
ist ein echtes Allroundtalent:<br />
Moderatorin, Backbuch-Autorin,<br />
gelernte Dekorateurin und<br />
jetzt auch Jurymitglied bei „Grill<br />
den Henssler“. Seitdem sie ihre<br />
Karriere 1996 beim Musik-Sender<br />
Viva startete, ist die heute 39-Jährige<br />
nicht mehr aus dem Fernsehen<br />
wegzudenken. Unter anderem<br />
führte Enie ab 2004 vier Jahre<br />
durch die VOX-Deko-Soap „Wohnen<br />
nach Wunsch“. Dort kreierte<br />
sie moderne Einrichtungsideen.<br />
Auch kulinarisch kennt Enie van de<br />
Meiklokjes die neuesten Trends,<br />
denn Kochen und besonders das<br />
Backen sind ihre Leidenschaft.<br />
Wer kann die „Grill den Henssler“-<br />
Jurorin mit ausgefallenen Geschmackserlebnissen<br />
überzeugen?<br />
Nimmt den Mund nie zu voll: Jochen Schropp<br />
Jochen Schropp bringt für seinen neuen Job bei „Grill<br />
den Henssler“ die besten Voraussetzungen mit: Der<br />
34-Jährige gehört zu den wenigen Prominenten, die als<br />
Gäste der „Promi Kocharena“ ganze drei Mal einen<br />
Profikoch besiegen konnten. Doch nicht nur am Herd,<br />
auch in seinem eigentlichen Beruf als Moderator und<br />
Schauspieler konnte Jochen Schropp viele Erfolge feiern:<br />
Nach seinem Debüt in der beliebten Vorabendserie<br />
„Sternenfänger“, stand er unter anderem als Pathologe<br />
Dr. Stabroth im „Polizeiruf 110“ vor der Kamera<br />
oder zeigte seine romantische Seite in Reihen wie<br />
„Rosamunde Pilcher“ und „Inga Lindström“. Für die<br />
sympathische Moderation der Musikshow „X Factor“<br />
bei VOX wurde er als „Bester Entertainer“ für den Deutschen<br />
Fernsehpreis nominiert. Seit <strong>2013</strong> moderiert er<br />
außerdem die VOX-Ranking-Show „Die tierischen 10“.<br />
Schwergewicht in Sachen<br />
Gaumenfreuden: Manager<br />
und Genießer Reiner Calmund<br />
Reiner Calmund isst gerne und<br />
gut - und nimmt dabei kein Blatt<br />
vor den Mund. Seit 2007 kostet<br />
und bewertet er als Juror der<br />
„Promi Kocharena“ die Gerichte<br />
von Profis und Promis – und<br />
beweist als welterfahrener Genießer<br />
immer Geschmack. Der<br />
Betriebswirt arbeitete drei Jahrzehnte<br />
lang für den Fußballclub<br />
Bayer Leverkusen, unter anderem<br />
als Vorstandsmitglied und<br />
Manager, zuletzt als Geschäftsführer<br />
der Profi-Abteilung. Heute<br />
ist der 64-Jährige ein vielfach<br />
gefragter „Elder Statesman“ der<br />
Sportszene, hält in Unternehmen<br />
Vorträge zu den Themen<br />
Sport und Wirtschaft und unterstützt<br />
die Sporthochschule Köln<br />
bei wissenschaftlichen Projekten.<br />
Wer kann „Calli“ mit vollem<br />
Geschmack und vollen Tellern<br />
begeistern?<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 3
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
DAS SIND DIE TOP 3 DER TOP <strong>HOTEL</strong> INFLUENCER<br />
Die „Hall of Fame“ der Hotellerie:<br />
Nun erschien erstmals die exklusive<br />
Liste der einflussreichsten Persönlichkeiten<br />
– das Who is Who der<br />
Spitzenhotellerie. Die 20 „Top Hotel<br />
Influencer“ sind in der Ausgabe Juli/<br />
August der Fachzeitschrift „Gastronomie<br />
& Hotellerie“ benannt.<br />
Die Hall of Fame:<br />
Top 20 Hotel<br />
Influencers<br />
Das Who is Who der Spitzenhotellerie<br />
Sie war längst überfällig, die Auflistung<br />
der Garde der einflusstreichsten<br />
Persönlichkeiten in der<br />
deutschen Spitzenhotellerie. Wer<br />
sind die wichtigen Entscheidungsträger<br />
und Meinungsbildner der<br />
Hotellerie? Mit der ersten Ausgabe<br />
der „Top Hotel Influencers“ werden<br />
die Namen der ersten 20 sorgfältig<br />
ausgewählten Vertreterinnen und<br />
Vertreter der Beherbergung aufgereiht.<br />
Die Spitzenplatzierungen<br />
ebenso wie weitere geplante Nennungen<br />
sind nicht als Ranking zu<br />
verstehen, sondern als Aufreihung<br />
der Hoteliers und anderen Management-Player<br />
mit bundesweitem<br />
Einfluss (und teilweise darüber<br />
hinaus). Die Garde der „Top Hotel<br />
Influencers“ resultiert aus jahrelanger<br />
genauer Beobachtung und<br />
journalistischer Begleitung der Hotellerie.<br />
Die Reihung der genannten<br />
Namen stellen eine Sortierung<br />
nach Bedeutung von beruflicher<br />
Funktion in Korrelation zu Entscheidungsreichweiten<br />
mit Ehrenämtern<br />
dar. Sie soll nicht als Wertung verstanden<br />
sein!<br />
Die Veröffentlichung der ersten<br />
„Top Hotel Influencers“ wird zu<br />
Ende des Jahres mit der Erweiterung<br />
auf insgesamt 50 Namen der<br />
Top-Garde der deutschen Hotellerie<br />
an dieser Stelle fortgesetzt.<br />
Ernst Fischer<br />
Hotelier, Landhotel Hirsch Tübingen-Bebenhausen<br />
Die Garde der einflussreichsten<br />
Persönlichkeiten der Spitzenhotellerie<br />
wird in sorgfältiger Abwägung<br />
von dem Fachjournalisten Carsten<br />
Hennig, auch Macher von „Hotelier<br />
<strong>TV</strong>“ und Editor von „hottelling“ exklusiv<br />
erstellt. Grundlage der Auswahl<br />
der „Top Hotel Influencers“<br />
sind (in dieser Reihenfolge und Gewichtung)<br />
eine mit aller gebotener<br />
Zurückhaltung eingeschätzte Einflusskraft<br />
bundesweiten Ausmaßes,<br />
Engagement in Verbandsämtern<br />
oder vergleichbaren Korporationen,<br />
Präsenz in Fachmedien und<br />
Intensität in Netzwerkarbeit. Der<br />
Kriterienkatalog wird sorgsam weiter<br />
entwickelt.<br />
Ernst Burgbacher<br />
Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesminister<br />
für Wirtschaft und Technologie, Beauftragter<br />
der Bundesregierung für Wirtschaft und Tourismus<br />
Fritz G. Dreesen<br />
Hotelier, Rheinhotel Dreesen Ringhotel Bonn<br />
Die vollständige<br />
Liste der Top 20<br />
Hotel Influencer<br />
ist der Ausgabe<br />
Juli/August der<br />
Fachzeitschrift<br />
„Gastronomie<br />
& Hotellerie“<br />
zu entnehmen.<br />
Online-Blättermagazin:<br />
http://www.yumpu.com/de/document/<br />
view/19244486/top-20-hotel-influencers<br />
PDF-Abruf:<br />
http://www.gastronomie-hotellerie.com/sites/<br />
default/files/zusatzinformationen/pdf/gastronomie__hotellerie_7-8_<strong>2013</strong>_20_top-hotelinfluencer.pdf<br />
Mehr: www.gastronomie-hotellerie.com<br />
4 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
FOTO: DEHOGA BV<br />
Ernst Fischer<br />
Fritz Georg Dreesen Ernst Burgbacher Horst Schulze Udo Finkenwirth Michael Bläser<br />
FOTO: RSPS<br />
FOTO: IHA<br />
FOTO: FRIENDS<br />
Alexander Aisenbrey Haakon Herbst Ingrid Hartges Markus Luthe Stefan Dinnendahl Heinz Horrmann<br />
Manuel Konen<br />
FOTO: YOURCAREERGROUP AG<br />
Klaus Kobjoll<br />
FOTO: YOURCAREERGROUP AG<br />
FOTO: KD KOMMUNIKATION<br />
FOTO: ERNST BURGBACHER MDM<br />
FOTO: DEHOGA BV<br />
FOTO: GOURMET NETWORK FOTO: MARITIM HOTLES<br />
Arne Lorenzen Dr. Monika Gomolla Otto Lindner jr. Frank Marrenbach Albrecht von Bonin<br />
Thomas H. Althoff Hermann Bareiss Heiner Finkbeiner<br />
FOTO: CAPELLA <strong>HOTEL</strong>S GROUP<br />
FOTO: IHA<br />
FOTO: <strong>HOTEL</strong> BAREISS FOTO: LINDNER <strong>HOTEL</strong>S<br />
FOTO: ARTICOLARE PR<br />
FOTO: IHA<br />
FOTO: SPIELBANK BAD HOMBURG FOTO: OETKER COLLECTION<br />
FOTO: <strong>HOTEL</strong> HERZOGSPARK<br />
FOTO: HORRMANN<br />
FOTO: BONIN PERSONALBERATUNG
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Das schlimmste Hotelzimmer<br />
der Welt: Höllenloch im<br />
New Yorker Hotel Sun Bright<br />
Wie in einem Höllenloch: Das<br />
New Yorker Hotel Sun Bright<br />
hat die schlimmsten Hotelzimmer der<br />
Welt – die nur Männern vorbehaltenen<br />
Schlafabteile sind wie Hundehütten<br />
aus Drahtkräfig. Die Übernachtung<br />
kostet allerdings für Manhattan ultragünstige<br />
zehn US-Dollar. Sehen Sie<br />
dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> einen Report:<br />
www.hoteliertv.net<br />
In den mit Hausrat vollgestopften Menschenkäfigen<br />
wimmelt es nur so vor<br />
Küchenschaben, Bettwanzen, Fliegen<br />
und anderen Insekten – selbst in New<br />
York erscheint dies mehr als eklig. Die<br />
Männerzimmer im dritten und vierten<br />
Stock sind kleiner als Gefängniszellen.<br />
Ein ehemaliger Bewohner, der dort 15<br />
Jahre zubrachte, berichtete, wie sich<br />
Müll in den Gängen stapelte.<br />
Zwar gibt es auch in manchen der „Hotelzimmer“<br />
eigene Duschabteile, doch<br />
die überwiegend genutzten Gemeinschaftsduschen<br />
sind Medienberichten<br />
zufolge stark renovierungsbedürftig.<br />
Das Sun Bright Hotel besteht seit 1988<br />
und wird immer wieder von der Stadtverwaltung<br />
überprüft – bislang ohne<br />
Ergebnis. Überbelegung der Männeretagen<br />
und Gewaltexzesse werden<br />
anscheinung ignoriert. Ein weiterer<br />
ehemaliger Hotelgast, der dort 16 Jahre<br />
lang wohnte und nur 310 US-Dollar<br />
im Monat zahlte, berichtete von einem<br />
toten Zimmernachbarn, der 15 Tage<br />
unentdeckt blieb. Das Zimmer, in dem<br />
verstorbene Mann gewohnt hatte, sei<br />
nach dem Abtransport der Leiche nie<br />
gereinigt worden.<br />
Link zum Hotel:<br />
http://www.sunbrighthotel.com<br />
Schloss Elmau<br />
baut aus<br />
Erweiterung um Spa Retreat mit<br />
47 Suiten und Apartments<br />
Ein Hotel im Hotel: Dietmar Müller-Elmau,<br />
Hotelier des Jahres 2012, expandiert.<br />
Hinter seinem Wellness-Resort<br />
Schloss Elmau entsteht ein neues Spa<br />
Retreat mit 47 Junior-Suiten und Apartments<br />
von 70 bis 200 Quadratmetern<br />
Größe. Rund 30 Millionen Euro investiert<br />
der Unternehmer. Eröffnung soll<br />
Ende nächsten Jahres sein.<br />
Die Ratenparität bröckelt: Bei 50 Prozent der deutschen<br />
Hotels sind auf der eigenen Hotel-Homepage<br />
günstigere Zimmerpreise verfügbar. Dies geht aus einer<br />
Umfrage unter 235 HSMA-Mitgliedern hervor. In<br />
Sachen gleicher Preise in Buchungsportalen halten sich<br />
noch 35 Prozent der Hotels an die auch von HRS und<br />
Expedia geforderten Ratenparität. Diese ist nachwievor<br />
Gegenstand eines Prüfverfahrens des Bundeskartellamtes.<br />
Erst vor kurzem war die Bestpreis-Klausel von<br />
HRS erneut beanstandet worden.<br />
Aus der Studie wird deutlich, dass sich etwa ein Drittel<br />
aller Hoteliers noch an die Preisbindung hält, ob aus<br />
Angst beziehungsweise aus Respekt oder aus Überzeugung<br />
erschließt sich aus dieser ersten Umfrage nicht.<br />
Spannend sei, dass über die Hälfte aller Hoteliers auf<br />
der eigenen Webseite einen besseren Preis aufrufen<br />
bzw. aufrufen werden, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />
Immerhin jeder fünfte Hotelier nutz den unklaren<br />
Rechtszustand, um mit den unterschiedlichen Kanälen<br />
und den Preisen „zu spielen“.<br />
Im Augenblick bleibt als Résumé festzustellen, dass es<br />
deutliche Bewegungen im Markt gibt“, so die HSMA.<br />
Weitere Umfrage unter den Mitglieder der Hospitality<br />
Sales & Marketing Association Deutschland (HSMA)<br />
sollen folgen. ❙<br />
Mehr: www.hsma.de<br />
Das neue Gebäude entsteht in rund 200<br />
Metern Entfernung vom Schloss an einem<br />
Hang mit Blick in ein Tal, auf einen<br />
plätschernden Bach und in die majestätischen<br />
Berge. Schloss Elmau Retreat<br />
soll eine weitere Rückzugsmöglichkeit<br />
für die Gäste bieten – mit eigenem Spa<br />
und Restaurant. Die Gäste des Spa Retreat<br />
können auch alle Einrichtungen<br />
Ratenparität:<br />
Ein Drittel der Hotels<br />
halten sich noch an<br />
Preisbindung<br />
Hotelbuchung auf Hotel-Home-<br />
page bei 50 Prozent günstiger –<br />
Umfrage unter HSMA-Mitgliedern<br />
im Schloss nutzen. Mit der Erweiterung<br />
würden das Schlosshotel und das Spa<br />
Retreat dann insgesamt fünf Spa-Bereiche<br />
und acht Restaurants/F&B-Outlets<br />
bieten. ❙<br />
Mehr: www.schloss-elmau.de<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 5
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Hotels in Sotschi rüsten auf<br />
zu Olympia<br />
TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS: 17 neue Hotels in Bau – Über 50.000 Hotelzimmer zu Olympischen Winterspielen<br />
In knapp sechs Monaten ist es soweit:<br />
Am 7. Februar 2014 werden die 22.<br />
Olympischen Winterspiele in Sotschi<br />
am Schwarzen Meer eröffnet. Die russische<br />
Ferienmetropole erlebt einen noch<br />
nie dagewesenen Hotelbau-Boom. Für<br />
das Sportspektakel werden rund 50.000<br />
Hotelzimmer bereits stehen – dazu kommen<br />
rund 12.000 Zimmer auf Kreuzfahrtschiffen,<br />
die vor der paradiesischen<br />
Schwarzmeer-Küste ankern sollen. Laut<br />
TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS (www.tophotelprojects.com),<br />
dem führenden Informationsdienstleister<br />
für Hotelketten und<br />
Hotelbau-Projekte, werden aber weitaus<br />
mehr Hotelzimmer benötigt – bis zu<br />
100.000. Derzeit sind 17 große Hotelprojekte<br />
in Bau.<br />
Ganz Sotschi ist eine riesige Baustelle.<br />
Auch bestehende Hotels rüsten auf.<br />
So wird das größte Hotel vor Ort, das<br />
1000 Zimmer zählende Hotel Schemtschuschina,<br />
komplett renoviert, wie HO-<br />
TELIER <strong>TV</strong> berichtet: www.hoteliertv.net/<br />
hotel-construction.<br />
Der russische Immobilienentwickler<br />
ICN Development baut einen Hotel-<br />
und Villenkomplex in Krasnaja Poljana<br />
bei Sotschi. Das Hotel soll bereits zu<br />
den Olympischen Winterspielen im Februar<br />
2014 fertig gestellt sein, die Villen<br />
bis 2016. Die Olympiade beschert<br />
auch dem deutschen Unternehmen<br />
Röder Zeltsysteme und Service AG<br />
Aufträge. Es wird Festzelte mit kompletter<br />
Innenausstattung errichten.<br />
Der Immobilienentwickler ICN Development<br />
baut einen Hotel- und Villenkomplex<br />
im Dorf Esto-Sadok in Krasnaja Poljana.<br />
Geplant sind ein Designhotel mit<br />
162 Zimmern und Appartements sowie<br />
23 Villen. Das Hotel befindet sich bereits<br />
seit 2012 im Bau und soll bis zur Olympiade<br />
im Februar 2014 fertiggestellt<br />
sein, die Villen bis 2016. Die Kosten für<br />
das Projekt „SimachYard Krasnaya Polyana“<br />
belaufen sich auf 2,5 Milliarden<br />
Rubel. Das sind etwa 60 Millionen Euro.<br />
Auf dem neun Hektar großen Gelände<br />
sind Fitness- und Spa-Einrichtungen,<br />
ein Schwimmbad, Restaurants, Bars,<br />
Das größte Hotel in Sotschi, das 1.000 Zimmer zählende Hotel Schemtschuschina, wird zu den Olympischen Winterspielen<br />
2014 komplett renoviert<br />
ein Nachtklub, ein Kino sowie ein Hubschrauberlandeplatz<br />
für den Transport<br />
zu den Skipisten vorgesehen.<br />
Russischer Milliardär plant<br />
Jachthafen in Sotschi<br />
Die Olympiastadt Sotschi könnte nach<br />
den Winterspielen 2014 zwei Jachthäfen<br />
erhalten. Geplant war bislang nur<br />
einer. Der Eigentümer der Holding Basowy<br />
Element, der Oligarch Oleg Deripaska,<br />
will den heutigen Frachthafen<br />
in der Imeretinsk-Niederung nicht an<br />
die Staatsholding Olimpstroi abgeben,<br />
sondern umwidmen. Das Projekt könnte<br />
zwischen 50 und 100 Millionen Euro<br />
kosten, schätzen Experten.<br />
Der Frachthafen in der Imeretinsk-<br />
Niederung hat 9,3 Milliarden Rubel<br />
(knapp 220 Mio. Euro) gekostet. Nach<br />
den Olympischen Winterspielen in<br />
Sotschi sollte der Hafen OOO Port<br />
Sotschi Imeretinski, über den tonnenweise<br />
Baumaterial und -technik zu den<br />
Wettkampfstätten transportiert wurde,<br />
in das Eigentum der Staatsholding<br />
Olimpstroi übergehen. Doch wie die<br />
Zeitung „Rbk daily“ berichtet, hat der<br />
russische Milliardär offensichtlich ganz<br />
andere Pläne. Deripaskas Holding Basowy<br />
Element gehört auch der nahe<br />
gelegene Ferienkomplex „Sotschnoje“,<br />
der während im Februar 2014 als<br />
Olympisches Dorf genutzt wird. Dieses<br />
334.000 Quadratmeter große Freizeit-<br />
areal mit 2.700 Luxusappartements<br />
soll etwa 500 Millionen Euro gekostet<br />
haben.<br />
Der neue Jachthafen soll ein zentrales<br />
Element im Ferienkomplex „Sotschnoje“<br />
werden, sagte der Vizedirektor von<br />
Basowy Element, Andrej Elinson. Die<br />
Rede ist von 600 bis 700 Bootsanlegestellen.<br />
Wie viel der Jachthafen tatsächlich<br />
kosten soll, steht noch nicht genau<br />
fest. Die Investitionssumme könne erst<br />
dann beziffert werden, wenn die Projektierung<br />
abgeschlossen sei, so Elinson. ❙<br />
6 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Schleswig-Holstein will Kurtaxe abschaffen<br />
Aber Tourismusabgabe für Hotels kommt<br />
One Room Hotel:<br />
Exklusivstes Hotel<br />
in Prag eröffnet<br />
Panoramablick inklusive: Im exklusivsten Hotel in<br />
Prag stört kein Nachbar. Im Fernsehturm - mit 216<br />
Metern das höchste Gebäude der tschechischen<br />
Hauptstadt - wurde vor kurzem das One Room Hotel<br />
eröffnet. Es besteht aus nur einem Zimmer und<br />
ist mit einer Rate von rund 1.000 Euro je Nacht<br />
wahrlich exklusiv.<br />
Sehen Sie dazu ein Hotel-Porträt bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />
<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />
„Wir wollen den Raum für spezielle Anlässe anbieten<br />
– Hochzeitsnächte, Heiratsanträge und Geburtstage<br />
etwa“, sagte Lucie Cerna, Verkaufsmanagerin<br />
des Hotels. Bislang nutzen vor allem<br />
tschechische Gäste das stilvolle Angebot. Auf den<br />
obligatorischen F&B-Service muss niemand verzichten:<br />
Seit Herbst vergangenen Jahres läuft in<br />
dem von außen nicht besonders ansehnlichen<br />
Fernsehturm das mittlerweile beliebtes Gourmetrestaurant<br />
„Oblaca“.<br />
Das One Room Hotel bietet eine luxuriöse Suite<br />
mit verglastem Badezimmer in 70 Metern Höhe sowie<br />
einen Konferenzraum. ❙<br />
Link zum Hotel: www.oneroomhotel.cz<br />
Es wäre das erste Bundesland, dass die Abgabe<br />
beim Urlauber abschaffen würde: Schleswig-Holstein<br />
will auf die Kurtaxe – 3,10 Euro, die direkt beim<br />
Urlauber erhoben wird – verzichten. Dies könnte bereits<br />
ab Herbst gelten, berichten die „Lübecker Nachrichten“.<br />
Anstelle der Kurtaxe würde eine Tourismusabgabe<br />
bei den Beherbergungsbetrieben (Hotels,<br />
Gasthöfe, Pensionen, Ferienwohnungen) treten.<br />
Dazu will die Landesregierung in Kiel das Kommunalgesetz<br />
ändern. Bisher dürfen 185 anerkannte Kur-<br />
und Erholungsorte im nördlichsten Bundesland die<br />
Kurtaxe eintreiben. Mit deren Abschaffung würden<br />
beispielsweise die Kassenhäuschen an den Stränden<br />
wegfallen. Bislang wurden jährlich rund 40 Millionen<br />
Euro an Kurtaxen eingenommen.<br />
Teuerstes Dinner<br />
aller Zeiten<br />
Für 12.000 Euro mit Thomas Gottschalk<br />
ins Berliner Promi-Restaurant<br />
Borchardt – Charity-Aktion zugunsten<br />
„Ein Herz für Kinder“<br />
So teuer war ein<br />
Dinner noch nie: Ein<br />
Unternehmer blätter<br />
sage und schreibe<br />
12.000 Euro für ein<br />
Abendessen im Berliner<br />
Promi-Restaurant<br />
"Borchardt" hin – mit<br />
Entertainer Thomas Gottschalk, Der <strong>TV</strong>-Moderator<br />
hatte ein Dinner mit ihm bei United Charity versteigert<br />
– zugunsten „Ein Herz für Kinder“.<br />
Mitten im Sommerloch und lauem Wahlkampf war<br />
diese Gastro-Meldung wie eine Bombe eingeschlagen.<br />
Wer bei dieser Charity-Auktion allerdings den<br />
Zuschlag erhielt, wurde nicht berichtet. Es soll sich<br />
um einen Unternehmer aus Baden-Württemberg<br />
handeln.<br />
Nach dem Essen im "Borchardt" geht es mit Gottschalk<br />
noch auf einen Absacker in den "China Club"<br />
auf dem Dach des Adlon. Übrigens: Die Zeche muss<br />
der Unternehmer noch obendrein bezahlen - der gesamte<br />
Auktionserlös geht an die Kinder-Hilfsaktion ...<br />
Welche Auswirkung die geplante Tourismusabgabe<br />
auf die Übernachtungspreise haben wird, bleibt abzuwarten.<br />
Es gibt Befürchtungen von Tourismusexperten,<br />
dass damit die Hotelraten steigen könnten.<br />
Der Dehoga-Landesverband und<br />
die IHK Schleswig-Holstein unterstützen<br />
den Vorstoß, äußerten<br />
aber auch Bedenken. „Bettensteuer,<br />
neue Gastgeber-Abgabe<br />
bei gleichzeitigen Grund- und Gewerbesteuer-Anhebungen<br />
– alles<br />
auf einmal ist für unsere Betriebe<br />
zu viel“, sagte Dirk Nicolaisen,<br />
Dirk Nicolaisen<br />
Foto: ihk-region.dd<br />
Tourismusexperte der IHK Schleswig-Holstein, gegenüber<br />
den „Lübecker Nachrichten“. ❙<br />
Achtung, Zimmermädchen:<br />
Hotelspion-Uhren filmen<br />
alles im Hotelzimmer!<br />
Achtung – Spion-Uhren im Hotel! Wenn Sie diese<br />
Uhr auf dem Nachttisch neben dem Hotelbett sehen,<br />
werden Sie gefilmt! Solche Hotelspion-Uhren<br />
sind im Umlauf.<br />
Die Mini-Videokamera im Ziffernblatt wird durch<br />
einen Bewegungsmelder aktiviert und nimmt Videos<br />
in HD-Qualität auf. Damit können Hotelgäste<br />
ihr Zimmer überwachen – oder verfolgen, was Zimmermädchen<br />
alles so machen ... Allerdings gelten<br />
auch für geheime Videoaufzeichnungen strenge<br />
Datenschutzregeln.<br />
Tischuhren mit versteckten Videokameras sind bereits<br />
ab rund 70 Euro zu haben. Einige Modelle lassen<br />
sich auch per Fernsteuerung aktivieren. Damit<br />
kann seine private Wohnung überwachen – oder<br />
eben auch sein Hotelzimmer. ❙<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 7
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Neue kuriose Hotels geplant<br />
TOP<strong>HOTEL</strong>PROJECTS: Aus Visionen werden reelle Hotelbau-Projekte<br />
Noch mehr neue Luxushotels, verrückten denn je, werden gebaut. Laut TOP<strong>HOTEL</strong>-<br />
PROJECTS ( www.tophotelprojects.com ), dem führenden Informationsdienstleister für<br />
Hotelketten und Hotelbau-Projekte, wird nun in Peru ein Luxushotel in Form eines<br />
schiefen Fensterrahmens geplant. In China entsteht ein „Sieben-Sterne-Hotel“ mit<br />
Diamanten-Fassade und in Australien wird eine ganze Resort-Stadt am Great Barrier<br />
Reef für 100.000 Tauch-Gäste geplant.<br />
Der Name soll Programm werden: Das „Unbalanced Hotel“ des spanischen Architekturbüros<br />
OOIIO bei der peruanischen Hauptstadt Lima soll wie ein schräger<br />
Bilderrahmen auf den Meeresklippen thronen. Angeblich hat ein Investor aus Lateinamerika<br />
den Auftrag für diese höchst außergewöhnliche Hotelplanung gegeben.<br />
Das Hotel soll 125 Zimmer bieten sowie Restaurants und Konferenzräume.<br />
Unsymmetrisches Hotel: Das mit 125 Zimmern geplante Luxushotel bei<br />
Lima/Peru soll wie ein schiefer Bilderrahmen wirken<br />
Es soll eine ganze Stadt werden: Das Projekt „Aquis Great Barrier Reef Resort“ in<br />
Australien soll nach den Visionen eines chinesischen Milliardärs insgesamt neun Luxushotels<br />
mit insgesamt 3.750 Zimmern, 1.180 Apartments und 130 Villen bieten. Auf<br />
den rund 300 Hektarn Land sollen auch ein internationales Spielcasino, Einkaufszentrum<br />
für Luxusmarken, ein riesiges Aquarium sowie Sportstadion, Veranstaltungszentrum<br />
und ein 18-Loch-Golfplatz entstehen. Die künstliche Stadt nahe dem weltberühmten<br />
Great Barrier Reef soll rund 2,8 Milliarden kosten. Der Unternehmer Tony Fung<br />
kann nun auf ein straffes Genehmigungsverfahren bei den australischen Behörden<br />
hoffen. Mitte nächstes Jahres könnten die Bauarbeiten starten und für 2018 ist die<br />
erste Hoteleröffnung geplant.<br />
In Wuhan in Südchina wird ein sogenanntes „Sieben-Sterne-Hotel“ gebaut. Das Haus<br />
der Wanda Hotel Group mit 411 Zimmern auf 25 Stockwerken soll den besten Luxushotels<br />
der Welt ebenbürtig sein. Die Fassadengestaltung soll an dunkel funkelnde<br />
Diamanten erinnern. Die Eröffnung soll im Dezember sein.<br />
8 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Touristenstadt für 100.000 Gäste: Das Aquis Greatr Barrier Reef Resort in Australien könnte ab nächstem Jahr gebaut werden.<br />
Fassade wie ein Diamant: Das „Sieben-Sterne-Hotel“<br />
in Südchina wird im Dezember eröffnet<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 9
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Konkurrenzkampf in Gastronomie<br />
nimmt zu<br />
Harte Zeiten für Gastronomen<br />
kommen auf: Alles<br />
wird im Einkauf teurer<br />
und die Deutschen geben<br />
auch noch weniger Geld fürs<br />
Ausgehen aus. 17 Prozent der<br />
Deutschen planen in den kommenden<br />
Monaten und Jahren<br />
den Gürtel etwas enger zu<br />
schnallen. Das größte Einsparpotenzial<br />
sehen die Bundesbürger<br />
im Bereich des Ausgehens<br />
am Wochenende; sei es<br />
ins Restaurant, in die Kneipe<br />
oder Disco. Jeder vierte Deutsche<br />
plant in Zukunft hierfür<br />
weniger Geld auszugeben. Interessanterweise<br />
herrscht hierbei<br />
weitestgehend Einigkeit<br />
innerhalb der Bevölkerung.<br />
Dies geht aus dem aktuellen<br />
„Freizeitmonitor“ der BAT-Stiftung<br />
für Zukunftsfragen hervor.<br />
Positiv für alle Branchen sei jedoch<br />
die Tatsache, dass drei<br />
von fünf Deutschen zukünftig<br />
genauso viel Geld ausgeben<br />
möchten wie in der Vergangenheit,<br />
heißt es in einer Zusammenfassung<br />
der Studie. Mit<br />
dem prognostizierten Einschnitt<br />
im Konsum wird aber<br />
deutlich, dass der Konkurrenzkampf<br />
der Gastbetriebe im<br />
Außer-Haus-Markt stärker werden<br />
wird. Einerseits werden die<br />
Gastronomen und Hoteliers<br />
gefordert sein, mit aufmerksamkeitsstarker<br />
Werbung ihre<br />
Angebote zu präsentieren, andererseits<br />
wird der Preisdruck<br />
zunehmen. Seriöse Rabattaktionen<br />
wie beispielsweise mit<br />
Versteigerung und Festpreis-<br />
Verkauf von Hotelgutscheinen<br />
werden weiterhin Konjunktur<br />
haben. Auch vernünftig kalkulierteSchnäppchenkampagnen<br />
bei Couponing-Portalen<br />
wie groupon.com werden sicherlich<br />
nicht abnehmen.<br />
„Die deutsche Wirtschaft boomt<br />
und die Steuereinnahmen sind<br />
hoch, die Inflation ist gering und<br />
das Zinsniveau niedrig. Dennoch<br />
10 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Deutsche<br />
geben weniger<br />
Geld für<br />
Restaurants,<br />
Kneipen und<br />
Discos aus<br />
wollen viele Bürger in Zukunft eher sparen<br />
als konsumieren. Die Gründe hierfür liegen<br />
vor allem in zwei Bereichen“, führt Prof.<br />
Ulrich Reinhardt, wissenschaftlicher Leiter<br />
der Stiftung, aus. Und weiter: „Erstens<br />
blicken viele Deutsche mit Skepsis und<br />
Zurückhaltung in die Zukunft. Zu omnipräsent<br />
sind Berichte über eine negative<br />
Wirtschaftsentwicklung, zu groß ist die<br />
Sorge vor neuen Steuerbelastungen und<br />
zu ausgeprägt die Angst, zukünftig zu den<br />
Wohlstandsverlierern zu gehören. Zweitens<br />
schätzen viele Bundesbürger ihre<br />
persönliche Lage recht realistisch ein: Sie<br />
wollen nicht unbedingt sparen, müssen<br />
es aber, da das eigene Einkommen nicht<br />
ausreicht. Eine Verschuldung für Konsumgüter<br />
– wie zum Beispiel in den USA typisch<br />
– ist für die meisten Bundesbürger<br />
keine Option.<br />
Als Fazit ist festzuhalten: Bevor sich<br />
nicht eine gefühlte Sicherheit einstellt,<br />
bleibt die Unsicherheit bestehen und<br />
der große Konsumschub aus.“<br />
Mehr: www.freizeitmonitor.de<br />
17<br />
Prozent der Deutschen<br />
planen in den kommen-<br />
den Monaten und Jah-<br />
ren den Gürtel etwas<br />
enger zu schnallen.<br />
Neues Tophotel für<br />
Londons City<br />
Peninsula Hotel in Planung – 51 neue Hotels in Bau<br />
Der Hotelmarkt in London brummt. 51 neue First-<br />
Class- und Luxushotels werden in den nächsten Jahren<br />
eröffnet, teilte tophotelprojects.com mit. Eines der<br />
herausragenden Hotelbau-Projekte in der City ist der Bau<br />
des Peninsula Hotels.<br />
Die Lage ist geradezu ideal: In den Gärten von Buckingham<br />
Palace mit Blick über den Hyde Park soll auf einem<br />
6.100 Quadratmeter großen Grundstück ein gemischt<br />
genutztes Projekt neu entwickelt werden. Dies umfasst<br />
auch The Peninsula London, das erste Hotel der Hong<br />
Kong and Shanghai Hotels (HSH) in England. Das Projekt<br />
wird gemeinsam mit der internationalen Immobilienentwicklungsgruppe<br />
Grosvenor vorangetrieben.<br />
„London ist eines der wichtigsten Finanzzentren der Welt<br />
und ein internationaler Schlüsselstandort für den Geschäftsreise-Tourismus“,<br />
erläuterte Clement K.M. Kwok,<br />
Managing Director und Chief Executive Officer der HSH.<br />
„Dieses Projekt steht in Einklang mit unserer langfristig<br />
ausgelegten Strategie und unserem Wunsch nach einer<br />
Anzeige<br />
weiteren Expansion in Europa“, so Kwok weiter. Details<br />
zu dem Hotelbau-Projekt sollen nach Erteilung der behördlichen<br />
Genehmigungen mitgeteilt werden.<br />
Die nächste Hotelneueröffnung in London wird im Oktober<br />
im neuen Wolkenkratzer „The Shard“ stattfinden –<br />
hier lädt ein Shangri-La Hotel mit 202 Zimmern und Panorama-Terrasse<br />
ein.<br />
Ein neues Landmark-Hotel in London wird das geplante<br />
Armani Hotel im Admiralty Arch sein. Eröffnung des Fashion<br />
Design Luxushotels könnte Ende 2015 sein. Es wäre<br />
das dritte Armani Hotel weltweit nach Dubai (Burj Khalifa)<br />
und Mailand. Der Umbau des hundert Jahre alten historischen<br />
Gebäudes würde rund 100 Millionen britische<br />
Pfund verschlingen. Hotelentwickler ist Rafael Serrano,<br />
der auch schon das Bulgari Hotel London mit gestaltet<br />
hatte. Er hat das berühmte Whitehall-Gebäude gekauft.<br />
Weitere Details zu diesem Hotelprojekt sind noch nicht<br />
bekannt.<br />
www.hotelier-group.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 11
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Fachkräftemangel<br />
auf Sylt<br />
400 Jobs im Gastgewerbe<br />
unbesetzt – Horrende<br />
Mieten für Mitarbeiter<br />
Hotellerie und Gastronomie bekommen<br />
den Fachkräftemangel besonders zu spüren:<br />
Derzeit seien rund 400 Arbeits- und<br />
Ausbildungsplätze im Gastgewerbe unbesetzt,<br />
teilte der Dehoga Sylt mit. Davon<br />
seien 99 Ausbildungsplätze unbesetzt.<br />
Sehen Sie dazu einen Hintergrundberichte<br />
bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
www.hoteliertv.net/sylt-special<br />
Auf Sylt - aber auch auf anderen Nordseeinseln<br />
wie Amrum und Föhr - hat der<br />
Fachkräftemangel besondere Gründe: Immer<br />
mehr Mitarbeiter suchen Ganzjahresjobs<br />
statt Saisonverträge, heißt es dazu.<br />
Zudem sind Wohnungsmieten auf Sylt<br />
enorm teuer geworden. Für ein „Wohnklo“<br />
mit nur 28 Quadratmetern müsse man<br />
schon bis zu 650 Euro im Monat zahlen. Immer<br />
mehr Mitarbeiter im Gastgewerbe seien<br />
gezwungen, sich auf dem Festland nach<br />
bezahlbarem Wohnraum umzusehen. Dieser<br />
Trend ist seit Jahren auch unter den<br />
Einheimischen von Sylt zu beobachten.<br />
Nun will der Dehoga Schleswig-Holstein<br />
gezielt nach Nachwuchs aus Griechenland<br />
und Spanien suchen. Erste Ausbildungsverträge<br />
mit Bewerbern aus Südeuropa<br />
seien bereits geschlossen worden, wird<br />
berichtet.<br />
Peter Bartsch, Präsident des Dehoga<br />
Schleswig-Holstein, wies auf eine andere,<br />
Sorgen erregende Entwicklung im Gastgewerbe<br />
hin: Immer mehr Gastbetriebe beschäftige<br />
vermehrt Hilfskräfte. Die eigentliche<br />
Arbeit übernähmen dann Personaldienstleister.<br />
„Das wird noch dramatisch<br />
werben“, so Bartsch. Er befürchtet, dass in<br />
Zukunft in vielen Restaurants nicht mehr<br />
selbst gekocht werde, sondern überwiegend<br />
Convenienceprodukte zum Einsatz<br />
kommen. ❙<br />
Im Brennpunkt:<br />
Zimmermädchen in Hotels<br />
Hintergrund zum Housekeeping – Reportagen und Berichte<br />
„behind the curtains“ bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Ihr Arbeitsplatz ist die Privatsphäre der Gäste. Zimmermädchen<br />
sollen diskret, aber auch schnell und gründlich<br />
sein. Ein Knochenjob, denn jedes Zimmer muss<br />
innerhalb von 30 Minuten perfekt geputzt sein. Eine<br />
Reportage u.a. aus dem Mövenpick Hotel Hamburg und<br />
dem Ritz-Carlton Berlin.<br />
Reportagen und Berichten „behind the curtains“<br />
bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
http://www.hoteliertv.net/zimmermädchen<br />
Zimmermädchen wissen oft mehr über ihre Gäste, als<br />
denen lieb sein kann. Manche hinterlassen auch schamlos<br />
Reste von Sex und Besäufnis.<br />
Housekeeping-Mitarbeiter müssen trotzdem versuchen,<br />
jeden Tag auf‘s Neue die Illusion zu erzeugen,<br />
der Gast sei etwas Besonderes, die Wanne wie neu, der<br />
Teppichboden frisch, die Utensilien im Bad liebevoll<br />
zusammengestellt. Dafür erhalten sie 8,40 Euro in der<br />
Stunde, bei einem Vollzeitjob 1200 Euro brutto im Monat<br />
und kaum jemals Trinkgeld.<br />
Sie schütteln die Betten auf, falten die benutzte Nachtwäsche<br />
neu, schrubben die Badewanne, wischen die<br />
Toilette ab, saugen den Fußboden. Und das alles so<br />
schnell wie möglich, denn der Hotelgast könnte jederzeit<br />
wieder in sein Zimmer zurückkehren. Zimmermädchen<br />
sollen flink sein, gründlich und diskret - vor allem<br />
aber unsichtbar. Sie benutzen eigene Aufzüge und<br />
Treppenhäuser im Hotel und huschen nur schnell über<br />
den Flur, bevor sie im nächsten Zimmer verschwinden. ❙<br />
12 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
So rettet man Gasthäuser<br />
Top 10 der besten Ideen zum Erhalt der traditionellen Gastbetriebe<br />
Was zeichnet das „Dorfgasthäuser mit Zukunft“ aus?<br />
In Baden-Württemberg haben 1.700 Schwaben nun die<br />
zehn wichtigsten Faktoren zum Erhalt der traditionellen<br />
Gastbeitriebe genannt. Die Top 10 sind Ergebnis einer<br />
Post kartenaktion des Regierungspräsidiums Tübingen.<br />
Dorfgasthäuser galten einst als Mittelpunkt des dörflichen<br />
Lebens und spielten eine zentrale Rolle in der<br />
Dorfgemeinschaft. Doch mehr und mehr Gasthäuser im<br />
ländlichen Raum schließen. Dies führt dazu, dass nach<br />
und nach das Leben in den Ortskernen verloren geht.<br />
Das Regierungspräsidium Tübingen startete deshalb eine<br />
Ideensuche und verteilte im Dezember letzten Jahres<br />
50.000 Postkarten an die Stadt- und Gemeindeverwaltungen<br />
im Regierungsbezirk Tübingen zur Auslage und zur<br />
Weitergabe an die Dorfgasthäuser. Die Bürgerinnen und<br />
Bürger konnten ankreuzen, was sie in einem Dorfgasthaus<br />
der Zukunft erwarten und sie konnten eigene Ideen<br />
formulieren. 1.700 Postkarten wurden zurückgesandt.<br />
Die Auswertung der Postkarten hat folgendes ergeben:<br />
Auf die Frage, was ein Dorfgasthaus bieten soll, kam<br />
1.478 mal die Antwort „regionale Gerichte und Vesper“.<br />
Eine „Atmosphäre zum Wohlfühlen“ wurde 1243<br />
mal angekreuzt. 1133 mal wurde ein Biergarten gewünscht.<br />
Möglich war es auch, auf den Postkarten ein Gasthaus<br />
einzutragen, in das man gerne geht. Auf 1652 Postkarten<br />
wurden 314 verschiedene Gasthäuser im Regierungsbezirk<br />
Tübingen genannt. Die Standorte der Gasthäuser<br />
sind auf der beigefügten Karte eingetragen.<br />
IHG muss<br />
Kompromiss<br />
eingehen<br />
OTA dürfen bestimmten<br />
Kunden Rabatte bei<br />
Zimmerpreise geben<br />
Interessant ist die Auswertung der Altersstruktur der<br />
Teilnehmer an der Postkartenaktion. Acht Prozent der<br />
Teilnehmer sind zwischen 20 und 30 Jahren alt, acht<br />
Prozent zwischen 30 und 40 Jahren und 18 Prozent zwischen<br />
40 und 50 Jahren. Auf die Altersgruppe der über<br />
50-Jährigen entfallen 53 Prozent. Die übrigen Teilnehmer<br />
machten keine Angabe zum Alter. Dies zeigt, dass<br />
die über 50-Jährigen überproportional häufig vertreten<br />
sind. Jedoch besuchen durchaus auch Menschen<br />
unter 50 Jahren die Dorfgasthäuser.<br />
Unter den 1.700 zurückgesandten Postkarten waren 400<br />
Karten, auf denen Ideen vermerkt waren. Eine fachkundige<br />
Jury mit den Jurymitgliedern Hermann Strampfer<br />
(Regierungspräsident), Knut Simon (Bürgermeister Deggenhausertal),<br />
Peter Schmid und Petra Thollembeek<br />
(beide DEHOGA Baden-Württemberg), Bärbel Schlegel<br />
(SWR-Redaktion Tübingen), Frahm (Universität Tübingen),<br />
Dr. Albrecht Rittmann (Mitglied des Vorstands des<br />
schwäbischen Heimatbunds) sowie Annelie Emminger,<br />
Jonathan Friedrich, Simone Himmel, Hannah Rudiger<br />
und Julia Leibinger (alle Studierende der Hochschule<br />
Rottenburg) hat die besten Ideen ausgewählt. Die Fachjury<br />
wird im Herbst <strong>2013</strong> in einer weiteren Jurysitzung<br />
beraten, wie die besten Ideen umgesetzt und nachhaltig<br />
verankert werden können. ❙<br />
Mehr Preisfreiheit: In Großbritannien muss die Inter-<br />
Continental Hotels Group (IHG) großen Online Travel<br />
Agencies (OTA) wie Expedia und booking.com einräumen,<br />
bestimmten Kunden Rabatte auf Zimmerraten<br />
geben zu dürfen. Dies sieht ein Kompromiss vor,<br />
der nun mit dem Londoner Office of Fair Trading geschlossen<br />
wurde. Damit gibt es zwar wieder mehr<br />
Wettbewerb bei Hotelbuchungen, doch wird diese<br />
wieder gewonnene Preisfreiheit eher die Handelsmacht<br />
der OTA stärken.<br />
Die OTA dürfen also nun ohne Widerspruch der Hotels<br />
Stammkunden (die bereits mindestens einmal<br />
über das Portal gebucht haben) oder Mitglieder von<br />
Bonusprogrammen eigene Rabatte bei der Hotelbuchung<br />
einräumen. Das Office of Fair Trading begann<br />
seine offizielle Untersuchung vor einem Jahr. Damals<br />
Als zehn beste Ideen zum Erhalt der Dorfgasthäuser<br />
wurden ausgewählt:<br />
1. kulturelle Veranstaltungen (z. B. Live-Musik,<br />
Mundartvorträge)<br />
2. saisonale Events (z. B. Themenwochen,<br />
Schaukochen)<br />
3. frische, hausgemachte, regionale Küche (auch<br />
vegetarisch)<br />
4. kleine Karte mit bezahlbarem Familienmenü<br />
5. gemütliche Atmosphäre mit zum gastronomischen<br />
Konzept passender, stimmiger<br />
Inneneinrichtung<br />
6. Ortsbezug (z. B. Fotos aus Dorfgeschichte,<br />
Ortsgeschichte in Speisekarte)<br />
7. zeitgemäße Gästezimmer für Übernachtungen<br />
8. zweites Standbein: Dorfladen mit regionalen<br />
Produkten<br />
9. steuerliche Erleichterungen<br />
10. stärkere kommunale und politische Unterstützung<br />
(z.B. Aufnahme in das Ortsmarketing,<br />
Anbindung an Wanderrouten und den<br />
ÖPNV, Einbindung in Internetauftritt der<br />
Gemeinde, Förderung von Junggastronomen,<br />
Beratung bei der Nachfolgesicherung,<br />
Förderung von Kooperationen)<br />
hatte IHG Expedia und booking.com in separaten<br />
Vereinbarungen untersagt, die von den Hotels emittierten<br />
Zimmerpreise weiter rabattieren zu dürfen.<br />
Das OFT sah darin eine Behinderung des Wettbewerbs.<br />
Der Kompromiss lässt IHG die Möglichkeit, zumindest<br />
bei Neukunden die attraktivsten Zimmerpreise<br />
über die eigenen Buchungskanäle anzubieten. Inwieweit<br />
es bei Wiederbuchern und Bonusprogramm-<br />
Mitglieder nun zu einer Rabattschlacht mit Expedia<br />
und Booking.com kommen könnte, bleibt abzuwarten.<br />
❙<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 13
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Kreuzfahrt-Umweltcheck:<br />
Fast alle schwimmenden Hotels<br />
schaden Gesundheit und Umwelt<br />
TUI und Hapag-Lloyd legen mit<br />
Abgastechnik vor<br />
Aida weiter ohne Kat und Filter<br />
Kaum ein Kreuzfahrtschiff, das in<br />
den kommenden Jahren in Europa<br />
unterwegs sein wird, ist aus<br />
Gesundheits- und Umweltsicht empfehlenswert.<br />
Dies ist das Ergebnis einer<br />
Analyse des Nabu. Der Umweltverband<br />
untersuchte alle 20 der bis 2016 für den<br />
europäischen Markt vom Stapel laufenden<br />
Kreuzfahrtschiffe auf ihre Abgastechnik<br />
und deren Auswirkungen<br />
auf Klima, Umwelt und Gesundheit hin.<br />
Sehen Sie dazu einen Report bei HO-<br />
TELIER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net<br />
NABU-Kreuzfahrt-Ranking zum Download:<br />
http://www.nabu.de/imperia/md/images/<br />
nabude/themen/verkehr/schiff/nabu_<br />
kreuzfahrtranking_01_1800px.jpeg<br />
Am besten schneiden die Anbieter TUI<br />
und Hapag Lloyd ab. Beide setzen mit<br />
Stickoxid-Katalysatoren erstmals bei<br />
Kreuzfahrtschiffen auf wirksame Abgastechnik.<br />
Allerdings fehlt auch ihnen weiter<br />
ein Rußpartikelfilter. Klarer Verlierer<br />
des Nabu-Kreuzfahrtrankings ist Aida.<br />
Beim Branchenführer klaffen Anspruch<br />
und Wirklichkeit am weitesten auseinander.<br />
„Aida wird bis auf Weiteres ohne<br />
jegliche Abgastechnik unterwegs sein.<br />
Seinen jährlich mehr als 600.000 Gästen<br />
pustet das Unternehmen damit weiter<br />
hochgradig giftige Abgase um die<br />
Nase“, sagte Nabu-Verkehrsexperte<br />
Dietmar Oeliger.<br />
Insgesamt, so zeigt die Analyse, werden<br />
17 der 20 Schiffe über keinerlei<br />
Abgasreinigung verfügen. Und das,<br />
obwohl die Technik längst verfügbar<br />
und im Vergleich zu den Gesamtkosten<br />
der Schiffe erschwinglich ist. Pro Schiff,<br />
so der Nabu-Verkehrsexperte, koste ein<br />
wirksames Abgassystem maximal eine<br />
Million Euro – bei Gesamtinvestitionen<br />
von insgesamt 9,7 Milliarden Euro für<br />
alle Neubauten bis 2016 mache dies<br />
gerade einmal 0,01 Prozent der Kosten<br />
aus. „Es ist beschämend, dass AIDA,<br />
Costa und Royal Carribean lieber Millionen<br />
in teure Greenwashing-Kampagnen<br />
stecken, als tatsächlich einmal<br />
Geld in die Hand zu nehmen und in<br />
ein funktionierendes Abgassystem zu<br />
investieren“, so Oeliger.<br />
Gesundheitsgefahr ist Reedereien<br />
bekannt<br />
Obwohl die Gesundheitsgefahr, die<br />
von ungefilterten Stickoxiden und Rußpartikeln<br />
ausgeht, auch den Reedereien<br />
hinreichend bekannt ist, seien diese<br />
weiterhin nicht bereit, flächendeckend<br />
Katalysatoren und Filter einzubauen<br />
und die Abgasbelastung so um weit<br />
mehr als 90 Prozent zu senken. Rußpartikel<br />
dringen tief in die Lunge ein, sind<br />
Krebs erregend und können Herzinfarkte<br />
verursachen. Unlängst haben auch<br />
die Weltgesundheitsorganisation WHO<br />
und die deutsche Wissenschaftsorganisation<br />
Helmholtz-Gemeinschaft die<br />
massive Gefährdung von Anwohnern,<br />
Gästen und Crewmitgliedern durch<br />
Schiffsabgase bestätigt. Rußpartikel<br />
aus Dieselmotoren sind demnach mit<br />
der Giftigkeit von Asbest gleichzusetzen.<br />
„Aus gesundheitlichen Gründen ist<br />
zurzeit auf keinem einzigen Kreuzfahrtschiff<br />
Urlaub ratsam“, so Axel Friedrich,<br />
weltweit anerkannter Experte für<br />
Luftreinhaltung.<br />
Erschwerend kommt hinzu, dass alle<br />
Reeder weiter auf Schweröl als Kraftstoff<br />
setzen. „Schweröl enthält Unmengen<br />
an giftigen Substanzen, die<br />
bei der Verbrennung in die Atemluft<br />
gelangen. Auch im Falle einer Havarie<br />
birgt es erhebliche Gefahren für<br />
die Meeresökologie. So genannte<br />
‚Scrubber‘, wie verschiedene Reeder<br />
sie einsetzen wollen, senken zwar die<br />
Schwefeldioxidbelastung. Doch ihre<br />
Auswirkungen auf die Umwelt sind<br />
durch Reststoffe und die verlängerte<br />
Nutzung von Schweröl inakzeptabel“,<br />
so Friedrich. Eine Umstellung auf den<br />
vergleichsweise sauberen Schiffsdiesel<br />
wäre dabei sofort möglich.<br />
Zusätzlich ist die gesundheitliche Belastung<br />
für Hafenanwohner in den vergangenen<br />
Jahren durch Kreuzfahrtschiffe<br />
enorm gestiegen. Derzeit liegen die<br />
Ozeanriesen mit laufenden Motoren<br />
inmitten der Hafenstädte vor Anker und<br />
pusten so Unmengen an Abgasen in<br />
die Luft. Die von den Reedereien seit<br />
Langem angekündigte emissionsreduzierte<br />
Stromversorgung während<br />
der Liegezeit, zum Beispiel im Hamburger<br />
Hafen, fehlt immer noch. „Die<br />
Verzögerungstaktik der Reedereien ist<br />
angesichts zunehmender Kreuzfahrtschiffanläufe<br />
und der wachsenden Belastung<br />
von Gästen und Anwohnern<br />
so unverständlich wie unverantwortlich“,<br />
sagte der Umweltexperte des<br />
Nabu Hamburg, Malte Siegert. Schon<br />
für dieses Jahr hatten TUI und Aida<br />
jeweils mit Flüssiggas betriebene Versorgungssysteme<br />
versprochen, um ihre<br />
Maschinen im Hafen teilweise abschalten<br />
zu können. „Die werbewirksamen<br />
Schlagzeilen haben die Unternehmen<br />
eingefahren, während ihre Schiffe heute<br />
noch immer mit wenig Rücksicht auf<br />
Verluste Dreck durch die Schornsteine<br />
ausstoßen“, so Siegert.<br />
Ein einziges modernes Kreuzfahrtschiff<br />
stößt täglich rund 450 Kilogramm Rußpartikel,<br />
5.250 Kilogramm Stickoxide<br />
und 7.500 Kilogramm Schwefeldioxide<br />
aus. Die Luftschadstoffbelastung, die<br />
von den untersuchten 20 Kreuzfahrtschiffen<br />
ausgeht, entspricht damit<br />
insgesamt derjenigen von rund 120<br />
Millionen modernen Pkw. ❙<br />
14 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Kitzbühel Country Club gegründet<br />
– Österreichs einziger<br />
Private Member Club<br />
Es ist Österreichs erster und bislang einziger Private<br />
Member Club: In Reith bei Kitzbühel wurde nun der<br />
Kitzbühel Country Club offiziell gegründet.<br />
Nach dem Vorbild angelsächsischer<br />
„Private Members Clubs“ hat Unternehmer<br />
Richard Hauser in Reith bei<br />
Kitzbühel ein für den Alpenraum hochinnovatives<br />
Konzept realisiert. Der Kitzbühel<br />
Country Club (KCC) steht mit dem<br />
Gründungsfest nur noch eingetragenen<br />
Mitgliedern und deren Gästen offen. Als<br />
einzige österreichische Institution wurde<br />
der KCC nun auch offiziell in das weltweit<br />
größte Clubnetzwerk International Associate<br />
Clubs (ICA) aufgenommen.<br />
Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
einen Report:<br />
http://www.hoteliertv.net/high-life<br />
Bei strahlendem Sommerwetter wurde<br />
das Gründungsfest des Kitzbühel Country<br />
Clubs gefeiert. Bereits über 400 eingetragene<br />
Mitglieder zeigen sich vom<br />
umfangreichen Angebot begeistert und<br />
bilden eine starke Basis für den bisher<br />
einzigen österreichischen Private Member<br />
Club. Unternehmer Richard Hauser<br />
zeigt sich über die enorme Resonanz erfreut:<br />
„Das entgegengebrachte Vertrauen,<br />
der Zuspruch und das ungebrochene<br />
Interesse am Kitzbühel Country Club<br />
verstehen wir als Auftrag ein regional<br />
verankertes aber international orientiertes<br />
Unternehmen mit vielfacher positiver<br />
Wertschöpfung und Impulsen für das<br />
ganze Land nachhaltig zu entwickeln.“<br />
Für die Mitglieder schafft der KCC die<br />
großzügige Erweiterung ihres privaten<br />
Raums, der für unternehmerische wie<br />
private Aktivitäten zur Verfügung steht.<br />
Im Kitzbühel Country Club werden u.a.<br />
Kontakte zwischen einheimischen Unternehmern<br />
und internationalen Persönlichkeiten<br />
initiiert und gepflegt, sowie der<br />
Austausch in unterschiedlichsten Disziplinen<br />
der Wirtschaft, der Wissenschaft<br />
und der Kunst vertieft. Damit leistet der<br />
KCC auch einen wertvollen Beitrag zur<br />
internationalen Vernetzung der Region<br />
Kitzbühel aber auch des Standortes Tirol.<br />
Der Kitzbühel Country Club bietet alles,<br />
was ein moderner Club ausweisen sollte:<br />
Restaurant, Bar, Cigar Lounge sowie Spa<br />
mit Dampfbad, Saund und Medical-Wellness-Treatments<br />
und Wellnessbereich<br />
mit einem 25 Meter langen Pool.<br />
Die Kitzbüheler Stubengespräche im<br />
Kitzbühel Country Club sind bereits renommiert<br />
und erfreuen sich großer Beliebtheit.<br />
Rund 60 Gäste begrüßte Hausherr<br />
und KCC-Initiator Richard Hauser<br />
kürzlich zu einer spannenden Diskussion<br />
zum Thema Mäzenatentum in Reith bei<br />
Kitzbühel. Österreichs Bundesminister<br />
Karlheinz Töchterle zeigte sich dabei<br />
nicht nur vom Kitzbühel Country Club begeistert,<br />
sondern auch vom Konzept des<br />
Mäzenatentums überzeugt. ❙<br />
Mehr: www.kitzbuehel.cc/de<br />
Nordic Hoice Hotels<br />
schaffen Pornos im<br />
Hotel-<strong>TV</strong>-System ab<br />
No Porno please: Skandinaviens größte<br />
Hotelkette Nordic Choice (171 Hotels)<br />
schafft „Blue Movies“ im Pay-<strong>TV</strong>-Angebot<br />
ab. Dem Eigentümer Peter Stordalen<br />
geht es dabei weniger um den Schutz<br />
seiner Hotelgäste, sondern um Nachhaltigkeit.<br />
„Wir sind der Überzeugung, dass es ein<br />
selbstverständlicher Bestandteil unserer<br />
sozialen Verantwortung ist, keine Branchen<br />
zu unterstützen, die zum Menschenhandel<br />
beitragen. Daher wird dieser<br />
Beschluss mit sofortiger Wirkung umgesetzt,“<br />
sagt Petter Stordalen. In seinem<br />
Exklusivhotel The Thief in Oslo ersetzt er<br />
die Pornokanäle mit einem Angebot an<br />
zeitgenössischer Videokunst. Mit "Kunst<br />
auf Abruf" sei das Videoangebot des<br />
Luxushotels weltweit einmalig, meint Stordalen.<br />
Nordic Choice Hotels ist Skandinaviens<br />
größte Hotelgruppe und verfügt über<br />
171 Hotels und 12.000 Angestellte in<br />
Skandinavien und dem Baltikum. Das Un-<br />
ternehmen vermarktet die Ketten Comfort,<br />
Quality Hotels, Quality Resort, Clarion<br />
Collection, Clarion und Nordic Hotels<br />
& Resorts. Letztgenannte Kette umfasst<br />
neun einzigartige Hotels, darunter das<br />
Hotel The Thief in Oslo. Alle Hotels tragen<br />
das Umweltzertifikat ISO 14001.<br />
Nordic Choice Hotels nimmt schon seit<br />
Langem eine führende Rolle bei der<br />
Einführung neuer Hotelstandards ein.<br />
Im Jahr 2006 hat das Unternehmen als<br />
– nach eigenen Angaben – erstes Hotel<br />
weltweit ein Rauchverbot in allen Zimmern<br />
eingeführt. Seit 2008 finanziert es<br />
im Rahmen einer Kooperation mit der<br />
Regenwald-Stiftung die Erhaltung von<br />
100 Quadratmetern Regenwald pro verkaufter<br />
Übernachtung. Im Februar 2010<br />
wurde das Bio-Frühstück in allen Hotels<br />
eingeführt und zum Jahresende 2010<br />
trugen sämtliche Hotels das ISO-Umweltzertifikat.<br />
❙<br />
Mehr: www.thethief.com<br />
www.nordicchoicehotels.no<br />
Therme Erding baut Themenhotel im<br />
Form eines historischen Segelschiffs<br />
Ein echtes Themenhotel: Die Therme Erding<br />
eröffnet im Sommer nächsten Jahres<br />
ein Hotel in Schiffsform. Neben dem<br />
neuen Wellenbad entsteht ein Hotel in<br />
Form der legendären „HMS Victory“, die<br />
der britische Admirol Lord Nelson in der<br />
Schlacht von Trafalgar 1805 befehligte.<br />
Die rund 137 Zimmer werden Kapitänskajüten<br />
nachempfunden sein. Das Schiffshotel<br />
wird direkten Zugang zur Bade- und<br />
Thermenwelt in Erding bieten. Betreiber<br />
ist die Wund-Gruppe, denen die Therme<br />
Erding gehört, selbst. Weitere Details sind<br />
noch nicht bekannt.<br />
Das neue Wellenbad neben dem Themenhotel<br />
soll mit bis zu zwei Meter hohen<br />
Wellen und 300 Palmen das perfekte<br />
Südsee-Gefühl vermitteln. Die Therme<br />
Erding ist weit über die Metropolregion<br />
München hinaus bekannt. ❙<br />
Mehr: www.therme-erding.de<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 15
MeinTophotel.de<br />
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Leading Family Hotel &<br />
Resort Alpenrose:<br />
Herrliche Qual der Wahl<br />
~ Getestet von Susanna Bingemer ~<br />
Hannes stürzt sich zuallererst auf die bereitgestellte Kiste mit Legosteinen, Schwester<br />
Lena klatscht erfreut in die Hände: Ein richtiges eigenes Zimmer hat sie ja hier mit<br />
ihrem Bruder! Mit Sternenhimmel. Und im Badezimmer ein eigenes Kinderwaschbecken.<br />
Es sind auch diese Details, welche die Alpenrose zu einem der vier Leading Family<br />
Hotels Österreichs und Südtirols machen: Hier wurde einfach an alles gedacht,<br />
damit Familien einen wunderbaren Urlaub verbringen können. Alle zusammen, aber<br />
auch gern mal Eltern und Kinder voneinander getrennt.<br />
Auf die Kids wartet ein riesiges Angebot. Nicht nur bei schlechtem Wetter ist Toben<br />
im großen Piratenschiff des Kinderhallenbads angesagt, die Indoor-Gokartbahn<br />
oder natürlich die Vorbereitungen für die wöchentlich drei Shows, die die Kinder im<br />
Rahmen des Kinderprogramms einstudieren und im großen Theatersaal vorführen.<br />
Die Möglichkeiten sind allein im Haus schon so vielfältig, dass es manchen Eltern<br />
wohl ab und zu schwerfällt, den Nachwuchs zu einem Ausflug in die doch auch so<br />
wunderschöne Natur rund um Lermoos zu bewegen.<br />
Die Eltern von Lena und Hannes finden es hier aber genauso super wie ihre Kinder:<br />
»Gar kein Trubel hier,« sagt die Mama, »obwohl es ein großes Hotel ist. Es gibt<br />
eben genug Rückzugsoasen.« Das ist für Eltern zum Beispiel der sehr ausgedehnte<br />
Yachthotel Chiemsee Prien:<br />
Ein Schiff wird kommen ...<br />
~ Getestet von Karl Rudolf ~<br />
Spa-Bereich, der zum größten Teil nur für Erwachsene bestimmt ist. Oder die WineLounge,<br />
wo sich Mama und Papa am Abend noch ein Gläschen gönnen dürfen.<br />
Aber natürlich gibts auch jede Menge Möglichkeiten für familiäre Gemeinschaftsaktionen.<br />
Lena zum zum Beispiel will unbedingt mal eine Eltern-Kind-Verwöhnbehandlung<br />
im Spa: eine Schokoladenmassage nur für Mama und Tochter. ❙<br />
Weitere Fotos: http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/familienhotels/leading-family-hotel-resort-alpenrose<br />
Entspannen in den Pausen? Erholen nach der Tagung? Sport als Ausgleich zur Geistesarbeit?<br />
Alles machbar im Yachthotel Chiemsee, und das sogar in überreicher<br />
Auswahl. Nach der Tagung kann der Gast im komplett renovierten Hallenbad seine<br />
Bahnen ziehen oder im Außenwhirlpool relaxen, er kann saunieren oder die Lichttherapie<br />
auf sich wirken lassen.<br />
Der Kletterwald Prien gegenüber vom Hotel ist eine Herausforderung sowohl<br />
an den Teamgeist wie an den Mut und die Kraft der einzelnen Tagungsteilnehmer.<br />
Die Lage des Yachthotels (nomen est omen) direkt am Chiemsee erweitert<br />
die Palette der Freizeitangebote erheblich. Es lässt sich sogar Erlebnis mit<br />
Arbeit verbinden: Wer die hauseigene Segelyacht »Stella Bavariae« chartert,<br />
kann bis zu 16 Mitarbeiter beim »aktiven Tagen« an der frischen Luft verwöhnen.<br />
Auf Frischluft brauchen freilich auch die nicht verzichten, die an Land bleiben:<br />
Zugang ins Freie haben die meisten Tagungsräume, und für Gruppenarbeit<br />
stehen vier kleine Zelte auf der großen Hotelwiese bereit; außerdem bietet<br />
ein Zeltpavillon direkt am eigenen Yachthafen Platz für etwa 40 Gäste. Die<br />
Tagungstechnik im ganzen Haus (und im Freien) ist auf dem neuesten Stand.<br />
Absolut sichere Netz-Verbindungen sind garantiert, der Support wird alle 15 Minuten<br />
automatisch überprüft. »Kommunikationstechnik, die für den Gast denkt«,<br />
so definieren Mitarbeiter die Innovation. Für jene Veranstalter, die mit ihrer Gruppe<br />
ganz unter sich sein wollen, hat das Yachthotel überdies ein höchst originelles<br />
Angebot: Tagen auf einem Schiff der Chiemseeflotte, das direkt am hoteleigenen<br />
Steg anlegen und mit Internetleitungen und Strom versorgt werden kann! ❙<br />
Weitere Fotos:<br />
http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/yachthotel-chiemsee<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 17
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
01.09. | 18.00 Uhr 03.09. | 13.15 Uhr<br />
Nochmal von vorne!<br />
Neuanfang nach der Flut<br />
ZDF reportage<br />
Das Hochwasser des Sommers <strong>2013</strong> ist aus den<br />
Schlagzeilen verschwunden, für die Betroffenen in<br />
den Überflutungsgebieten im Osten und Süden<br />
des Landes aber ist der Horror noch lange nicht zu<br />
Ende. Als sich das Wasser zurückzog, wurde die<br />
ganze Zerstörung deutlich.<br />
Auch Annie und Helmut Müller stehen vor den<br />
Scherben ihrer Existenz. Das Ehepaar ist weit über<br />
70. Ihr kleines Hotel „Anja“ im niederbayerischen<br />
Deggendorf, Ortsteil Fischerdorf, ist zerstört.<br />
3,20 Meter stand das Wasser im Haus - die schlammige<br />
Brühe hat sich in Möbel und Wände gefressen<br />
- was einmal ihr Zuhause war, liegt als Sondermüll<br />
auf der Deponie: „Weiterleben müssen wir<br />
ja“, sagt Annie, „aber direkt neu anfangen?“<br />
Wie viele der Flutopfer konnten auch die Müllers<br />
keine Elementarschaden-Versicherung abschließen.<br />
Ihr Hotel liegt zu nahe am Deich. Sie bekamen<br />
bisher nur 1.500 Euro Soforthilfe und 5.000<br />
Euro Entschädigung für den Hausrat - für eine<br />
neue Einrichtung, die Voraussetzung einer Wiedereröffnung,<br />
reicht das nicht. Dabei war das Hotel<br />
ihre Alterssicherung - die Einnahmen aus der<br />
Zimmervermietung waren ihre „Rente“. Noch<br />
gleicht das Hotel einem Rohbau - die Wände müssen<br />
trocknen, bevor sie mit der Renovierung beginnen<br />
können. „Alle Zimmer habe ich damals allein<br />
gepinselt, alle Vorhänge genäht“ - ob Annie<br />
Müller dazu noch einmal die Kraft hat“?<br />
Seit den ersten Tagen des Hochwassers wurde für<br />
diese Reportage immer wieder mit den Müllers<br />
und anderen Flutopfern aus Deggendorf gedreht.<br />
Eine Langzeitbeobachtung entstand, über Flut<br />
und Folgen, über Verzweiflung, Hoffnung und<br />
Neuanfang.<br />
Sonntag, 1. <strong>September</strong>, ZDF, 18.00 Uhr<br />
01.09. | 19.00 Uhr<br />
Ich mach‘s! Berufe im Porträt<br />
Hotelkaufmann/-frau<br />
Montag, 2. <strong>September</strong>, BR alpha, 19.00 Uhr<br />
Foto: tvmovie.de<br />
„Im Nebel ruhet noch die Welt...“<br />
Fahr mal hin: Zwischen Loreley und Assmannshausen<br />
Wer nicht nur auf dem Rheindampfer oder im<br />
Auto das Tal durchquert, sondern ein paar Nächte<br />
bleibt, kann viel erleben: Klettern in den Steilhängen,<br />
schwelgen im hügeligen Grasland. „Fahr mal<br />
hin“ fragt nach Übernachtungsmöglichkeiten, die<br />
Aktivurlaubern neue Perspektiven aufs Mittelrheintal<br />
ermöglichen und stößt auf vielseitige<br />
Möglichkeiten: Vom Fremdenzimmer direkt beim<br />
Winzer über die neue Kauber Jugendherberge<br />
und einem vielversprechenden Lorcher Hotelprojekt<br />
bis hin zum vielleicht schönsten Campingplatz<br />
am Rhein, mitten in den Weinbergen.<br />
Dienstag, 3. <strong>September</strong>, SWR Fernsehen, 13.15 Uhr<br />
03.09. | 15.15 Uhr<br />
High Tech Inside: Der Burj Al Arab<br />
Richard Hammond reist nach Dubai, um sich eines<br />
der größten und mit Sicherheit das am auffälligsten<br />
gestaltete Hotel der Welt anzuschauen: das Burj al<br />
Arab, den „Turm der Araber“. Das 321 Meter hohe<br />
Gebäude wurde in den 90er Jahren des vergangenen<br />
Jahrhunderts 300 Meter vor der ursprünglichen<br />
Küstenlinie auf einer eigens angeschütteten künstlichen<br />
Insel errichtet. Dabei erinnert es in der Form<br />
an ein traditionelles arabisches Segelschiff. Heute<br />
gilt dieses architektonische Wunderwerk als Wahrzeichen<br />
Dubais. Richard Hammond blickt hinter die<br />
Kulissen aus Marmor und Blattgold. Er will wissen,<br />
welche technischen Voraussetzungen den Burj al<br />
Arab überhaupt erst möglich gemacht haben.<br />
Dienstag, 3. <strong>September</strong>, National Geographic,<br />
15.15 Uhr<br />
03.09. | 17.45 Uhr<br />
Badeparadiese: Hamam<br />
In den Badehäusern von Istanbul<br />
Reinigung des Köpers, Reinigung der Seele: Es ist<br />
Badetag im Hamam. Der letzte Teil der vierteiligen<br />
Reihe „Badeparadiese“ taucht ein in den Alltag<br />
dreier Badehäuser in Istanbul und zeigt, dass ein<br />
traditionelles türkisches Hamam nichts gemein hat<br />
mit den Dampfbädern, die heute in Hotels und Fitnessstudios<br />
verbreitet sind.<br />
Dienstag, 3. <strong>September</strong>, 3sat, 17.45 Uhr<br />
04.09. | 21.00 Uhr<br />
Alpen abgezockt<br />
Sonne, Schnee und Billiglohn<br />
Garmisch-Partenkirchen, Alpenstädtchen: 27.000<br />
Einwohner, 800 Hotels und Pensionen, über 200 Restaurants<br />
und Bars, 500 Geschäfte, eine Spielbank,<br />
ein Kongresszentrum. Über 1,3 Millionen Übernachtungen<br />
zählt man in Garmisch Jahr für Jahr. Dazu<br />
rund fünf Millionen Tagesgäste. Im Winter locken 60<br />
Kilometer Skipiste, größtenteils künstlich beschneit,<br />
und Deutschlands höchster Berg, die Zugspitze. Im<br />
Sommer zieht die herrliche Bergwelt die Gäste an.<br />
Garmisch-Patenkirchen - ein Alpenwahn.<br />
Mittwoch, 4. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.00 Uhr<br />
18 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Foto: SWR<br />
04.09. | 21.45 Uhr<br />
Das Superhotel: Singapurs<br />
verrücktester Wolkenkratzer<br />
Foto: WDR<br />
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />
und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />
nicht zufrieden. Sowohl im Design als auch in<br />
der Größe streben die Singapurer nach einem futuristischen<br />
Stadtbild. Mit dem Hotel „Marina Bay<br />
Sands“ haben sie gerade ein wahres Raumschiff ans<br />
Ufer gestellt. Nun erschaffen sie - gleich dahinter -<br />
einen millionenschweren Botanischen<br />
Garten, der ebenfalls<br />
aussieht wie von einem<br />
anderen Stern. Im Sommer<br />
2012 wurden die „Gardens<br />
by the Bay“ für die Besucher<br />
geöffnet. Die Dokumentation<br />
„Das Superhotel“ stellt die<br />
beiden Luxusanlagen vor. .<br />
Foto: wikipedia<br />
Mittwoch, 4. <strong>September</strong>,<br />
3sat, 21.45 Uhr<br />
<strong>TV</strong>-Programm für<br />
Hotellerie & Gastronomie<br />
Kostenfrei für<br />
40.000<br />
Empfänger!
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
06.09. | 20.15 Uhr 14.09. | 14.00 Uhr<br />
Rügen hat Hochsaison<br />
die nordstory - Stresstest für die Insel<br />
Sie kommen in Scharen auf Deutschlands größte<br />
Insel, um idyllische Tage am Strand zu genießen:<br />
Urlauber aus Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg,<br />
Berlin oder Bayern. Allein im Ostseebad<br />
Binz zählt man 2,2 Millionen Übernachtungen pro<br />
Jahr, das sind 40 Prozent der gesamten Übernachtungen<br />
auf der Insel, sieben Prozent aller Übernachtungen<br />
in ganz Mecklenburg-Vorpommern.<br />
Wo so viele Menschen Erholung suchen, muss<br />
hart gearbeitet werden. In den Hotels, im Strandkorbverleih,<br />
auf dem Campingplatz wird die Arbeit<br />
zum Knochenjob. Doch auch die Urlauber<br />
müssen gute Nerven mitbringen, auch wenn viele<br />
auf der Insel nichts davon hören wollen: Rügen<br />
muss mit dem Massentourismus fertig werden.<br />
Das bedeutet schon Stress bei der Anreise, Gedrängel<br />
am Strand, kleine und große Probleme<br />
bei der Unterkunft.<br />
Ein NDR Kamerateam begleitet Urlauber auf der<br />
Insel, sieht Bernsteinsuchern über die Schulter,<br />
wirft einen Insiderblick in den Hotelbetrieb und<br />
will herausfinden, wie die Natur mit dem Massentourismus<br />
fertig wird und warum so viele Menschen<br />
Stress und Stau in Kauf nehmen, um die<br />
Schönheit dieser außergewöhnlichen Insel zu erleben.<br />
Freitag, 6. <strong>September</strong>, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
09.09. | 23.55 Uhr<br />
Zwischen-Raum-Hotel<br />
Jeder hat wohl beim Vorbeifahren schon das „F1“-Logo<br />
der Billig-Hotelkette „Formule1“ am Straßenrand gesehen.<br />
Die preisgünstigen Hotels, die sich meist an Autobahnauffahrten<br />
oder in Gewerbegebieten ansiedeln,<br />
sind Sinnbild für das „Low-Cost“-Leben in der heutigen<br />
Welt. Die Dokumentation stellt die Frage, was „Wohnen“<br />
und „zu Hause sein“ heute bedeutet, und bedient<br />
sich dabei eines Ortes, der das genaue Gegenteil dessen<br />
zu sein scheint: das Hotel „Formule1“.<br />
Seychellen-Traum North Island:<br />
Zurück zum Paradies<br />
Länder - Menschen - Abenteuer<br />
Wer das perfekte Glück sucht, findet es auf North<br />
Island: tropische Regenwälder, Granitfelsen, einsame<br />
Strände und Wellen im 25 Grad warmen<br />
Meer. Die 250 Hektar große Insel liegt 32 Kilometer<br />
nordwestlich der Seychellen-Hauptstadt Mahé.<br />
Sie ist das exklusivste Resort der Inselgruppe.<br />
Finanziert wird das Projekt mit sündhaft-teurem Luxus:<br />
Das Hotel auf North Island beherbergt maximal<br />
22 Gäste, die hier an einem einzigen Tag gut und<br />
gerne 50.000 Euro umsetzen. Der Film begleitet Gäste<br />
und Betreiber des Hotels und zeigt gut situierte<br />
Weltenbummler, ambitionierte Resort-Manager und<br />
einheimische Angestellte. Aber er blickt auch hinter<br />
die Fassade des Luxus und wirft Fragen auf wie: Welche<br />
Infrastruktur braucht ein derartiges Resort auf<br />
einer naturbelassenen Insel? Und wie gelingt es, den<br />
unglaublich aufwendigen Luxus mit dem Leben auf<br />
einer Robinson-Insel in Einklang zu bringen?<br />
Samstag, 14. <strong>September</strong>, rbb Fernsehen, 14.00 Uhr<br />
In den Hotels der Billigkette „Formule1“ - am Ende scheint es immer ein und dasselbe Hotel zu sein - sind<br />
manche Gäste nur auf der Durchreise, andere verweilen länger. Hinter jeder Zimmertür ein identisches Bild:<br />
Der Raum ist auf das absolut Notwendige reduziert und offenbart den inneren Zwiespalt eines jeden Menschen:<br />
Sesshaftigkeit oder Nomadentum, Exzess oder Zurückhaltung, Routine oder Überleben.<br />
Die Dokumentation „Zwischen-Raum-Hotel“ analysiert zum einen das Konzept von „Formule1“: die standardisierte<br />
Identität der Häuser und Zimmer. Ist es das Bekannte, Verlässliche und immer Gleiche, das uns<br />
Sicherheit vermittelt?<br />
Zum anderen suchen die Autoren eine Analogie zwischen einem Aufenthalt im „Formule1“ und dem Platz,<br />
den der Mensch auf Erden einnimmt, zu ziehen. Beides erinnert in seinen Codes und Routinen, dem immer<br />
Gleichen, an Becketts „Warten auf Godot“. Gefilmt wurde in Belgien und Frankreich, doch nichts gibt Auskunft<br />
darüber, wo man sich genau befindet. Das „Zwischen-Raum-Hotel“ erscheint als Nicht-Ort, als Platz<br />
im Überall und Nirgends.<br />
Montag, 9. <strong>September</strong>, arte, 23.55 Uhr<br />
Foto: HR/NDR/Ralf Heinze<br />
15.09. | 10.45 Uhr<br />
Im Reich der Scheichs<br />
Deutsche Auswanderer in Abu Dhabi<br />
Riesige Paläste, Scheichs und schier unermessliche<br />
Pracht - Abu Dhabi ist das größte und reichste<br />
der sieben Emirate, die Öldollars sprudeln. Von<br />
Krise ist hier keine Spur. Mitten im Wüstensand<br />
entstehen Wolkenkratzer, Paläste, Luxushotels<br />
und Museen. Das Land ist gerade mal so groß wie<br />
Hessen und gehört zu den reichsten der Erde.<br />
„Made in Germany“ ist eine der beliebtesten Marken.<br />
Nicht nur bei den Autos, sondern auch bei<br />
den Menschen. Die Deutschen gelten als zuverlässig,<br />
ehrlich und haben eine exzellente Ausbildung<br />
– genau das wollen die Scheichs. Deshalb<br />
sind viele Deutsche schon seit Jahren in Abu Dhabi<br />
fest etabliert.<br />
Jeder dort kennt Dr. Margit Müller. Sie ist die Ärztin,<br />
der die Emiratis ihre Falken anvertrauen. Ihre<br />
kleine Praxis am Rande der Wüste hat sie zu einem<br />
internationalen Zentrum der Falkenheilkunst gemacht.<br />
Auch Doris Greif hat die Herzen der<br />
Scheichs durch Kompetenz erobert. Sie managt<br />
das Luxushotel „Jumeirah Beach“ für Seine Hoheit<br />
Scheich Suroor, den ehemaligen Innenminister<br />
und Bürgermeister von Abu Dhabi. Jimmy Pelka<br />
hilft den Autos der reichen Emiratis auf die<br />
Sprünge, mit Tuning holt er aus ihren Luxusschlitten<br />
alles raus. Und keiner kennt das Land so gut<br />
wie sie, Dr. Frauke Heard-Bey. Sie ist so etwas wie<br />
die Haus- und Hofhistorikerin von Abu Dhabi und<br />
kannte den Präsidenten und Staatsgründer, His<br />
Highness Scheich Zayed, noch persönlich. Seit<br />
1967 beobachtet und dokumentiert sie die Entwicklungen<br />
des Emirats. Kaum jemand kennt und<br />
versteht die Besonderheiten dieses jungen Landes<br />
besser als sie.<br />
Die Dokumentation gewährt einen Blick hinter die<br />
Kulissen einer der reichsten Regionen der Erde,<br />
aus der Perspektive dieser Deutschen. Sie haben<br />
es geschafft, sich in der Fremde fest zu etablieren.<br />
Abu Dhabi, das Reich der Scheichs, ist ihre neue<br />
Heimat.<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong>, ZDF, 10.45 Uhr<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 19<br />
Foto: arte<br />
Fotos: ZDF
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
15.09. | 22.30 Uhr 20.09. | 22.30 Uhr<br />
7 Sterne für Dubai<br />
Wo Deutsche für Luxus sorgen<br />
Wenn Heinrich Morio morgens zur Arbeit fährt,<br />
verspüre er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter<br />
leitet das 7-Sterne Hotel „Burj Al Arab“. Nach<br />
Tätigkeiten als Hoteldirektor auf den Seychellen,<br />
Mauritius und Florida ist er am Ziel seiner Träume:<br />
in Dubai. Die Reportage begleitet drei der insgesamt<br />
60 Deutschen, die im Luxushotel arbeiten.<br />
Sonntag, 15. <strong>September</strong>, Phoenix, 22.30 Uhr<br />
16.09. | 18.30 Uhr<br />
Das Adlon – Die Dokumentation<br />
Die Dokumentation erzählt die wahre Geschichte<br />
des legendären Grandhotels in Berlin. Seit seiner<br />
Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten<br />
Adressen der Welt und ist mit seiner<br />
Lage - unmittelbar am Brandenburger Tor und in<br />
der Nähe des Reichstags - gleichzeitig ein wichtiges<br />
Symbol der bewegten Vergangenheit und<br />
Gegenwart der Stadt. „Adlon oblige“ – „Adlon<br />
verpflichtet“ - diese Formel steht nicht nur für Luxus.<br />
Die dramatische Geschichte des Hotels spiegelt<br />
das ganze Ausmaß des Glanzes, der Zerstörung<br />
und des Wiederaufbaus von Deutschland<br />
und Europa im 20. Jahrhundert wider.<br />
Montag, 16. <strong>September</strong>, Phoenix, 18.30 Uhr<br />
19.09. | 14.45 Uhr<br />
Foto: © picture alliance / Arco Images GmbH / NDR<br />
Bilderbuch: Der nördliche Schwarzwald<br />
Scheinbar schwerelos gleitet Spitzenkoch Claus-<br />
Peter Lumpp über die Gebirgslandschaft. Für ihn<br />
ist das Erholung pur. Lumpp ist einer von drei<br />
hoch dekorierten Küchenchefs, die Baiersbronn -<br />
das „Tal der Sterne“ - zu einem Wallfahrtsort von<br />
Feinschmeckern aus ganz Mitteleuropa gemacht<br />
haben. Mit Schwarzwälder Perfektion wird hier<br />
auch die Hotellerie betrieben. So ist Direktor Hermann<br />
Bareiss immer auf der Suche nach neuen<br />
Attraktionen für die anspruchsvolle Klientel. Gerade<br />
lässt er den Morlockhof aufwändig restaurieren.<br />
Schwarzwälder Geschichte und Geschichten<br />
sollen unter dem Schindeldach lebendig werden,<br />
mit Bauernmuseum und Bauernhofgastronomie.<br />
Donnerstag, 19. <strong>September</strong>, SWR, 14.45 Uhr<br />
Politik, Prominenz und Luxus:<br />
Das Hotel Astoria in der DDR<br />
Direkt neben dem Leipziger Hauptbahnhof erinnert<br />
heute nur noch ein verfallenes Gebäude an<br />
das einst prächtige Hotel, das mittlerweile seit<br />
über 15 Jahren leer steht. Der Film begibt sich auf<br />
Spurensuche nach der glorreichen Vergangenheit<br />
der ehemaligen Luxusherberge.<br />
Freitag, 20. <strong>September</strong>, Phoenix, 22.30 Uhr<br />
22.09. | 09.00 Uhr<br />
LandGut: Wellness pur im Spreewald<br />
Das Hotel „Zur Bleiche Resort & Spa“ blickt auf<br />
eine traditionsreiche Geschichte zurück. Seit 1750<br />
stehen die Gründungsmauern solide im brandenburgischen<br />
Burg im Spreewald. ZDF-Moderatorin<br />
Susanne Conrad trifft auf die heutigen Eigentümer,<br />
Heinrich Michael Clausing und seine Ehefrau<br />
Christine, die über die Vergangenheit des Hauses<br />
unter Friedrich dem Großen genauso berichten<br />
wie über die Gegenwart. Eine beeindruckende<br />
Gegenwart, denn das Haus ist mehrfach zum besten<br />
Wellness-Hotel Europas gewählt worden und<br />
liegt hübsch versteckt mitten im Spreewald.<br />
Sonntag, 22. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />
23.09. | 08.10 Uhr<br />
Die Kochprofis - Einsatz am Herd<br />
Landhotel Rebstock in Vogtsburg<br />
Mitten in Deutschlands sonnenreichstem Gebiet<br />
liegt die Ortschaft Vogtsburg-Bickensohl, idyllisch<br />
inmitten von Weinbergen. Ein beliebter Urlaubsort,<br />
und dennoch fehlen dem „Landhotel<br />
Rebstock“ Gäste. Die RTL II-Kochprofis Andreas<br />
Schweiger und Mike Süsser wollen das ändern.<br />
Montag, 23. <strong>September</strong>, RTL 2, 8.10 Uhr<br />
23.09. | 17.15 Uhr<br />
Traumhotel mit Aussicht<br />
Urlaub mit Yacht und Helikopter<br />
Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem<br />
Yachthafen und die Hochglanz-Hotelwelt vor und<br />
hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz<br />
„Hohe Düne“ in Warnemünde an der Ostsee ist<br />
ein Hotel der Extraklasse. Das im <strong>September</strong> 2005<br />
eröffnete Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu<br />
Land und zu Wasser.<br />
Montag, 23. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 17.15 Uhr<br />
23.09. | 18.15 Uhr<br />
Das Superhotel<br />
Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />
Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen<br />
Wolkenkratzern und profanen Parks gibt sich die<br />
Metropole nicht zufrieden. Sowohl in Design als<br />
auch in Größe streben die Singapurer nach einem<br />
einzigartigen Stadtbild. Mit dem Hotel Marina<br />
Bay Sands steht ein wahres Raumschiff am<br />
Ufer.<br />
Montag, 23. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 18.15 Uhr<br />
27.09. | 20.15 Uhr<br />
Malediven<br />
Paradies vor dem Untergang<br />
Traumurlaub unter Palmen: Die Malediven zählen<br />
zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen.<br />
Nicht nur Sporttaucher kommen auf die kleinen<br />
Atollinseln mitten im Indischen Ozean, zunehmend<br />
sind es Wellness-Touristen, die sich in großen<br />
Luxus-Hotels verwöhnen lassen. Doch die<br />
Malediven sind vom Untergang bedroht.<br />
Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 20.15 Uhr<br />
27.09. | 21.00 Uhr<br />
Bedrohte Paradiese: Mallorca und<br />
die Balearen – Ferien paradies am<br />
Abgrund<br />
Mallorca, Ibiza und zunehmend auch Menorca<br />
sind die Lieblingsinseln deutscher Urlauber. Neben<br />
Millionen Touristen, die Jahr für Jahr kommen,<br />
haben 60.000 Deutsche ihren Wohnsitz auf<br />
Mallorca. Fernab der überfüllten Küsten bieten<br />
Mallorca und die Balearen unberührte Natur, wilde<br />
Berglandschaften und idyllische Dörfer. Ein<br />
bedrohtes Paradies: Vor allen auf Mallorca wird<br />
das Trinkwasser inzwischen knapp.<br />
Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.00 Uhr<br />
20 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Foto: ZDF<br />
Foto: RTL 2
Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />
24.09. | 22.15 Uhr<br />
37° – Endstation Pleite?<br />
Vom Kampf gegen die Schulden<br />
Bislang läuft alles nach Plan. Das Einkommen<br />
scheint sicher, die Beziehung harmonisch, die Familie<br />
gesund. Doch dann schlägt das Schicksal zu.<br />
Kritische Lebensereignisse – Arbeitslosigkeit,<br />
Trennung oder Scheidung, Krankheit oder Tod eines<br />
Partners – können Menschen in einer vermeintlich<br />
sicheren finanziellen Lebenslage aus<br />
der Bahn werfen. Nach dem Pech folgt die Pleite:<br />
Kredite müssen weiterhin getilgt, die alltäglichen<br />
Kosten beglichen werden. Der Schuldenberg wird<br />
unübersichtlich, am Ende bleibt häufig nur die<br />
Privat-Insolvenz. Aber auch Selbstständige, besonders<br />
Klein- und mittelständische Unternehmer,<br />
kann es treffen. Wenn die Einnahmen ausbleiben,<br />
abhängig von der schwankenden Konjunktur<br />
und dem sinkendem Konsumverhalten,<br />
müssen sie Konkurs anmelden. „37°“ begleitet<br />
zwei Familien bei ihrem Kampf um ihre Existenz<br />
und gegen die Schulden. Ein Kampf nicht nur mit<br />
Gläubigern und Banken, sondern auch ein Kampf<br />
gegen den sozialen Abstieg und für den Erhalt<br />
der eigenen Würde.<br />
Das Hotel „Schwan“ ist ein historisches Traditionshaus<br />
im Rheingau. Seit dem 17. Jahrhundert<br />
dient es als Herberge - doch wie lange noch kann<br />
die jetzige Chefin Martina W. den Betrieb aufrechterhalten?<br />
Denn die 48-jährige Martina ist<br />
überschuldet, ein Insolvenzverfahren läuft. Bedingt<br />
durch die Finanzkrise blieben die Gäste aus,<br />
zu lange hat sie den Betrieb unrentabel geführt,<br />
zu spät den Betrieb umstrukturiert. Sollte es ihr<br />
nicht gelingen, das Hotel lukrativ zu verkaufen,<br />
haftet Martina mit ihrem Privatbesitz, die Mutter<br />
von vier Kindern müsste dann wohl Harz IV beantragen.<br />
Doch Martina W. gibt nicht auf. Das Restaurant<br />
hat sie eingestellt, betreibt das Haus weiterhin<br />
als Garni-Hotel. Notgedrungen musste sie<br />
Personal entlassen: Rezeption, Frühstücksdienst,<br />
Tagungsorganisation, mit ihrem Lebensgefährten<br />
betreibt sie das 43-Betten-Haus nun zu zweit,<br />
schuftet von morgens bis abends, damit am Ende<br />
alle Gläubiger bedient sind. Das kostet Kraft.<br />
„Aber bevor ich aufgebe und hinschmeiße, muss<br />
viel passieren“ sagt Martina. Doch das Bangen<br />
geht weiter: Wird der zahlungskräftige Investor<br />
kommen?.<br />
Dienstag, 24. <strong>September</strong>, ZDF, 22.15 Uhr<br />
Foto: rtv<br />
27.09. | 21.45 Uhr 29.09. | 22.15 Uhr<br />
Bedrohte Paradiese: Thailand –<br />
Naturzerstörung im Tropenparadies<br />
Feinkörnige Sandstrände, farbenprächtige Unterwasserlandschaften,<br />
märchenhafte Inseln: Trotz<br />
der Unruhen in Bangkok ist Thailand nach wie vor<br />
ein Top-Reiseziel deutscher Urlauber. Ganzjährig<br />
suchen sie hier Sonne und Erholung im Tropenparadies.<br />
Doch das Paradies ist bedroht: Nach dem<br />
verheerenden Tsunami vor sechs Jahren setzte<br />
vor allem auf den Inseln Phuket und Koh Samui ein<br />
gigantischer Bauboom ein.<br />
Freitag, 27. <strong>September</strong>, Phoenix, 21.45 Uhr<br />
28.09. | 20.15 Uhr<br />
Lettische (Ver)Führungen<br />
Kim Fisher erkundet die Perle des Baltikums<br />
Riga - Davon hat man doch schon viel gehört. Die<br />
Altstadt ist ja schließlich auch Weltkulturerbe.<br />
Also kraxelt Kim Fisher auf Kirchtürme, schwärmt<br />
an Jugendstilbauten vorbei, staunt in den gigantischen<br />
alten Luftschiff-Hallen, die seit Langem Rigas<br />
traditionelle Markthallen sind. Sie probiert<br />
Moosbeeren und versucht es zumindest mit<br />
Neunaugen, einem Fisch. Dass die Deutschbalten<br />
in Lettland eine wichtige Rolle spielten, merkt<br />
man überall.<br />
Für alle, die noch mehr staunen wollen, gibt es eines<br />
der zehn extremsten Hotels der Welt in Lettland.<br />
Im einstigen Marineknast von Liepaja steht<br />
Service an letzter Stelle. Wer hierher kommt, will<br />
das so.<br />
Samstag, 28. <strong>September</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />
29.09. | 19.05 Uhr<br />
n-tv Wissen: Unter Tage im größten Hotel Asiens<br />
Im größten Hotel Asiens an der Marina Bay in Singapur sind täglich tausende,<br />
emsige Angestellte im Einsatz. Sie müssen 2.561 Zimmer sauber<br />
und ordentlich halten und sich um die zahlreichen Anlagen des Hotels<br />
kümmern. Allein der Dachgarten mit seinen 340 Metern samt Pool ist eine<br />
Herausforderung für sich. Wo fünf Sterne draufstehen, muss schließlich<br />
auch fünf Sterne drin sein, sonst kommt die zahlende Kundschaft nicht<br />
wieder. Unter dem Hotel existiert eine ganze Stadt. Hier gibt es Supermärkte,<br />
Geldautomaten, eben alles, was man im Alltag benötigt – nur für die Angestellten des Mega-Hotels.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong>, n-tv, 19.05 Uhr<br />
Foto: www.daub-gfx.de<br />
Zimmer frei!<br />
Prominente suchen ein Zuhause: Björn Freitag<br />
Foto: www.bjoern-freitag.de<br />
Für die WDR-Zuschauer nimmt er<br />
als „Vorkoster“ Lebensmittelprodukte<br />
unter die Lupe und präsentiert<br />
in der „Servicezeit“ kreative<br />
Rezeptideen; er bekocht die Fußballer<br />
des FC Schalke 04 und verwöhnt<br />
die Gäste in seinem Restaurant<br />
mit kulinarischen Köstlichkeiten:<br />
Sternekoch Björn Freitag.<br />
Dabei wollte der Dorstener ursprünglich weder<br />
das Gasthaus der Eltern übernehmen, noch strebte<br />
er eine Laufbahn als Koch an. Ein eventuelles<br />
Studium sei auch nicht infrage gekommen: „Denn<br />
ich war ein schlechter Schüler mit einem schlechten<br />
Abitur. Da dachte ich mir, dann werde ich<br />
eben Hoteldirektor“. Der Weg dorthin führte allerdings<br />
erst einmal über eine Kochlehre.<br />
Seine Ausbildungsstationen hat Björn Freitag<br />
nicht alle in guter Erinnerung, erzählt er bei Zimmer<br />
frei!. Erst als er erlebte, „dass angebrüllt werden<br />
nicht zwangsläufig zur Tätigkeit des Kochs<br />
gehört“, entscheidet er sich - Hoteldirektor ade -<br />
schließlich doch noch für den Beruf des Kochs<br />
und übernimmt 1977 als 23-Jähriger auch das elterliche<br />
Restaurant in Dorsten.<br />
In dem Gasthaus mit einer bis dahin eher gutbürgerlichen<br />
Speisekarte erkocht er sich auf dem Ceranfeld<br />
seiner Mutter bald seinen ersten Stern:<br />
„Das war noch so ein stinknormales Haushalts-<br />
Ceranfeld, das in einer Küche mit gelben Holzschränken<br />
stand. Nix mit Edelstahl oder so!“<br />
Im Gespräch mit Christine Westermann und Götz<br />
Alsmann berichtet Björn Freitag, warum in seiner<br />
Küche ein eher ruhiger Ton angesagt ist, er demonstriert,<br />
wie man Champagner am besten genießen<br />
kann, und verrät, dass er selbst ein „maßloser<br />
Esser“ ist. Sein absolutes Lieblingsessen sei<br />
„Björn-seine-Mutter-ihre-saure-Bohnensuppe“,<br />
die dem ehemaligen Schalke-Trainer Felix Magath<br />
allerdings überhaupt nicht geschmeckt habe.<br />
Sonntag, 29. <strong>September</strong>, WDR, 22.15 Uhr<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 21
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
30.09. | 08.15 Uhr 30.09. | 15.15 Uhr<br />
Das Adlon – Die Dokumentation<br />
Die Familie Adlon steht hinter dem legendären<br />
Grandhotel in Berlin. Seit seiner Eröffnung im Jahr<br />
1907 gehört es zu den renommiertesten Adressen<br />
der Welt und ist mit seiner Lage gleichzeitig ein<br />
wichtiges Symbol der bewegten Vergangenheit<br />
und Gegenwart der Stadt. Der ehrgeizige Geschäftsmann<br />
Lorenz Adlon aus Mainz investierte<br />
sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern<br />
und Restaurants gemacht hatte, in den Bau des<br />
Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.<br />
Montag, 30. <strong>September</strong>, ZDFinfo, 8.15 Uhr<br />
Guerilla Köche: Wie die beiden Nachwuchs-Chefs<br />
frittierte Taranteln essen ...<br />
Preview von Kinofilm – Exklusive Filmausschnitte vorab bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Max Jensen und Felix Metzger, Mitte<br />
20, sind durch die harte Schule<br />
der Sternegastronomie gegangen und<br />
besessen vom Kochen. Ihre Vision: ein<br />
eigenes Spitzenrestaurant. Ihr Weg:<br />
acht Monate quer durch Asien – immer<br />
auf der Suche nach inspirierenden Gerichten<br />
und ebensolchen Köchen. Die<br />
beiden Berliner reisen durch acht Länder<br />
und 25 Städte, ein aufregender Trip<br />
von einfachen Garküchen zu internationaler<br />
Spitzengastronomie. Ein Kamerateam<br />
begleitete sie dabei – der Film<br />
„Guerilla Köche“ startet am 19. <strong>September</strong><br />
in ausgewählten Kinos in Deutschland.<br />
Dazulernen kann man (fast) überall. Die<br />
Jungs trinken Blut einer Kobra, sie probieren<br />
frittierte Tarantel, sie lernen, wie<br />
man in Sekunden aromatischen Wasserspinat<br />
zubereitet. Sie verkosten auf<br />
dem größten Fischmarkt der Welt frischen<br />
Wal und erleben Molekularküche<br />
in Vollendung.<br />
„Guerilla Köche“ ist eine sinnliche, abenteuerliche,<br />
humorvolle Geschichte vom<br />
Erwachsen werden, die von Freundschaft<br />
erzählt, von Pioniergeist, von Erfolgen<br />
und Rückschlägen, von faszinierenden<br />
Begegnungen – und von einem Abschied,<br />
der schwerer fällt als gedacht.<br />
Mehr zum Film:<br />
http://www.guerillakoeche.de/film<br />
Schwedens Westküste<br />
Die Inseln vor Schwedens Westküste sehen aus, als seien sie von Riesenhand<br />
wahllos ins Meer geworfen. Die Küste von Göteborg bis zur<br />
Grenze Norwegens ist eine beeindruckende Landschaft. Pia Hansson<br />
und ihr Mann Mikael leben ihren Traum auf einer kleinen Insel, auf Väderöarna.<br />
Früher war Väderöarna eine Lotsenstation; hier lebten fünf<br />
Familien in absoluter Abgeschiedenheit. Vor zehn Jahren haben Pia und Mikael eines der Häuser gekauft<br />
und zu einem kleinen Hotel umgebaut. Seitdem es sogar Duschen und Toiletten gibt, kommen ihre Gäste<br />
das ganze Jahr über. Aber bitte nicht zu viele! Vor allem Pia liebt die Ruhe auf ihrer Insel, wenn sie stundenlang<br />
auf ihrem Lieblingsfelsen sitzt, die Möwen und das Meer betrachtet. Dass es auf Väderöarna kaum<br />
Vegetation gibt, macht Pia und Mikael nichts aus. „Das ist das Flair der Westküste“, sagt Mikael.<br />
Montag, 30. <strong>September</strong>, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr<br />
Ausschnitte sind vorab bei<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zu sehen:<br />
www.hoteliertv.net/guerilla-köche<br />
22 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
So schön ist Arbeiten<br />
im Hotel & Restaurant<br />
Mit einer Prise trockenen Schweizer Humors präsentiert<br />
dieser witzige Image-Clip die gastgewerblichen<br />
Berufe. Ob in Küche, im Restaurant, an der Rezeption<br />
oder im Zimmerservice – passieren wird immer<br />
etwas.<br />
Der Image-Clip der Schweizer Hotelfachschule Thun<br />
zeigt, wie man humorvoll und symptahisch für die nicht<br />
sselten anstrengenden Ausbildungsberufe in Hotellerie<br />
und Gastronomie werben kann. Immer wieder wird<br />
auch ein Deutschland eine griffige Imagekampagne für<br />
Auszubildende angemahnt - fehlende Bewerber und<br />
hohe Abbrecherquoten unter den Lehrlingen zeugen<br />
davon. Unterdessen hat die Hoteldirektorenvereinigung<br />
(HDV) weitere interessierte Hotels für das neue<br />
Siegel „Exzellente Ausbildung“ gewonnen. Insgesamt<br />
acht Betriebe haben das Siegel bislang erhalten, drei<br />
stellen sich noch im Juli den strengen Augen der Dekra-Auditoren.<br />
Weitere 19 Hoteliers prüfen derzeit, inwieweit<br />
sie den hohen Anforderungen gerecht werden<br />
können. Bis Jahresende will die HDV insgesamt 50 Unternehmen<br />
zertifizieren.<br />
Missstände in der Ausbildung im Gastgewerbe sind<br />
längst auch ein politisches Thema. Die SPD-Fraktion im<br />
Bundestag verlangt, die Ausbildungssituation im Hotel-<br />
und Gaststättengewerbe zu verbessern. In einem<br />
entsprechenden Antrag fordert sie von der Bundesre-<br />
gierung einen Gesetzentwurf, um die Regelungen des<br />
Jugendarbeitsschutzgesetzes wirksam durchzusetzen<br />
und Missstände zu sanktionieren. Zusammen mit den<br />
Ländern solle der Bund außerdem dafür sorgen, die<br />
Vorgaben des Berufsbildungsgesetzes, insbesondere<br />
der Eignungsprüfung von Ausbildungsbetrieben,<br />
durchzusetzen, heißt es in dem Antrag. Die SPD möchte<br />
ferner verschiedene Regelungen zugunsten der Auszubildenden<br />
durchsetzen, wie die rechtzeitige Freistellung<br />
vor Prüfungen, eine bessere Ausbildungsberatung<br />
und eine inhaltliche Anpassung der Ausbildungsinhalte<br />
an aktuelle Herausforderungen. Bund und Länder<br />
müssten gemeinsame Standards für Leistung und Qualität<br />
von Schule und Ausbildung sicherstellen, verlangen<br />
die Abgeordneten.<br />
In Bayern will man mit einer Ausbildungsbotschafterin<br />
Akzente setzen. Kathrin Wickenhäuser, Vorstand der<br />
Wickenhäuser & Egger AG, wurde vor kurzem zum offiziellen<br />
„Ausbildungsbotschafter der bayerischen Hotellerie<br />
und Gastronomie“ ernannt. Kathrin Wickenhäuser<br />
betreibt in München das Vier-Sterne-Hotel Cristal, das<br />
Zwei-Sterne Hotel Dolomit, das “1912 Restaurant &<br />
Bar”, das “WE”- Tagungszentrum sowie den “CarPark<br />
Cristal”. Sie zählt nun zu den fast 120 Ausbildungsbotschaftern,<br />
die selbst vorbildlich ausbilden und sich für<br />
den Fachkräftenachwuchs einsetzen. Die Münchner Unternehmerin<br />
setzt in ihren Betrieben unter anderem auf<br />
Witziger Image-Clip<br />
wirbt für gastgewerb-<br />
liche Berufe<br />
die Integration und Ausbildung von Menschen mit Migrationshintergrund,<br />
ermöglicht Teilzeitausbildungen<br />
für junge Mütter und unterstützt Nachwuchskräfte<br />
durch Nachhilfeangebote.<br />
Der Dehoga-Bundesverband hat bereits im Herbst vergangenen<br />
Jahres die neue Publikation „Wegweiser für<br />
Ausbilder – Erfolg durch Ausbildungsqualität“ veröffentlicht.<br />
Der knapp 160 Seiten starke Wegweiser ist<br />
Bestandteil der „Initiative Ausbildungsqualität“ des<br />
Dehoga. Er enthält – neben knapp gefassten fachlichen<br />
und rechtlichen Informationen zu allen Themen rund<br />
um Nachwuchsgewinnung, Ausbildungsorganisation<br />
und Karriereplanung – vor allem jede Menge praktische<br />
Arbeitshilfen: Die zahlreichen Muster und Checklisten<br />
finden sich alle auch auf einer beiliegenden CD-ROM.<br />
Die Praxis-Tipps und Testimonials erfolgreicher Ausbilder<br />
sind praxiserprobt und bewährt. So wird beispielsweise<br />
erklärt, wie man als Ausbilder ein erfolgreiches<br />
Schnupperpraktikum für Schüler gestaltet, wie der erste<br />
Ausbildungstag geplant werden kann oder wie das<br />
Auswahlverfahren organisiert und bewertet wird. ❙<br />
Sehen Sie den Clip nun bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/hotel-job-tv<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 23
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Economy Hotels in Modulbauweise<br />
So wird ein Hotelbau-Projekt schnell hochgezogen<br />
Ein neues Hotel entsteht ratzfatz: In nur zehn<br />
Wochen Bauzeit wurde das Qualitel Hotel Hilpoltstein<br />
errichtet – in Modulbauweise. Die darauf<br />
spezialisierte Baufirma Alho setzt die fertigen Zimmermodule<br />
einfach mit einem Kran zusammen.<br />
Sehen Sie dazu ein Zeitraffer-Video vom<br />
Hotelbau bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/hotel-construction<br />
Das fünf Stockwerke hohe Qualitel Hotel wurde im<br />
August 2010 eröffnet. Die Baukosten für das<br />
55-Zimmer-Hotel betrugen gerade einmal 4,2 Millionen<br />
Euro. Insgesamt wurde 49 Raummodule im<br />
sogenannten Skelettbau miteinander verbunden.<br />
Alle Zimmer sind mit einem aufwändigen Schallschutz<br />
– am Hotel vorbei verläuft die stark befahrene<br />
A9 – ausgerüstet und verfügen über eine Klimaanlage.<br />
Das Hotel hat auch zwei behindertengerechte<br />
Zimmer und vier Zimmer, die als Familienräume<br />
mit Verbindungstüren ausgestattet sind.<br />
Es ist nicht das einzige Hotel in Modulbauweise in<br />
Deutschland – in Ulm entsteht derzeit ein weiteres<br />
Economy-Hotel aus 50 Baumodulen. Bauherr ist<br />
hier die ebenfalls auf Module spezialisierte Firma<br />
Eberhardt. Das 39-Zimmer-Haus entsteht auf dem<br />
eigenen Firmengelände. Die Hotelzimmer-Module<br />
bestehen aus je zwei Räumen mit einem verbindenden<br />
Flur dazwischen, sind 14 Meter lang und wiegen<br />
etwa 15 Tonnen. Der Rahmen ist aus Stahl, innen<br />
steckt viel Holz. Die Zimmer werden komplett<br />
mit Dusche, Toilette und Fenstern aufgebaut – nur<br />
die Betten und die übrigen Möbel fehlen noch. Die<br />
Eröffnung des Economy Hotels soll zum Jahresende<br />
erfolgen. ❙<br />
Alpina Gstaad<br />
Ab Oktober ist Eric Favre der neue Chef an der Spitze<br />
des im vergangenen Jahr neu eröffneten Alpina in<br />
Gstaad. Mit Abschluss der Sommersaison <strong>2013</strong> wird<br />
Niklaus Leuenberger die Führung des modernen Luxusresorts<br />
abgeben und sich neuen Herausforderungen<br />
widmen. Der gebürtige Schweizer Favre verantwortete<br />
in den vergangenen drei Jahren als General<br />
Manager die Leitung des Djibouti Palace Kempinski.<br />
„In den vergangenen zwei Jahren hat Niklaus<br />
Leuenberger das Hotel überaus erfolgreich am<br />
Markt eingeführt und etabliert und somit die<br />
Weichen für eine neue Gstaader Hotelikone<br />
gestellt“, so die Eigentümer des The Alpina<br />
Gstaad, Marcel Bach und Jean-Claude Mimran.<br />
„Seit der Eröffnung des The Alpina Gstaad<br />
haben wir viel erreicht, was durch die erst kürz-<br />
Eric Favre neuer Hoteldirektor – Niklaus<br />
Leuenberger will neue Herausforderungen<br />
lich erfolgte Wahl zum ‚Hotel des Jahres‘ durch den Gault<br />
Millau Schweiz noch gekrönt wurde“, erklärte Leuenberger.<br />
„Nun erwarten mich neue Aufgaben.“<br />
Im Juli 2011 folgte Niklaus Leuenberger dem Ruf des<br />
The Alpina Gstaad und war bereits vor der Eröffnung<br />
des Fünf-Sterne-Superior Hotels als Managing Director<br />
mit der Entwicklung des Hauses betraut. Leuenbergers<br />
herausragende internationale Karriere<br />
startete 1980 bei Peninsula Hotels wo er<br />
2004 zum Senior Vice President (The<br />
Americas) der Peninsula Hotels ernannt<br />
wurde. Vor seiner Tätigkeit für das The<br />
Alpina Gstaad leitete er als Chief Operating<br />
Officer der Resorts Development<br />
Company die Entwicklung eines Hotel-<br />
und Wohnkomplexes in Doha. ❙<br />
Tantris in München<br />
Sternerestaurant nun ein<br />
bayerisches Denkmal<br />
Das „Tantris” in München ist eine Institution in der<br />
deutschen Spitzengastronomie. Anfangs belächelt<br />
steht das Sternerestaurant heute auf der Denkmalliste<br />
in Bayern<br />
Sehen Sie dazu ein Hotel-Porträt bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />
<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />
Seit 20 Jahren kocht Hans Haas hier und hat zwei<br />
Michelin-Sterne und 18 Punkte im Gault Millau erreicht.<br />
Mit der Gründung 1971 stand Eckart Witzigmann<br />
– heute als “Jahrhundertkoch” gefeiert – am<br />
Herd und ebnete der Haut Cuisine den Weg in<br />
Deutschland. Das “Tantris” hat Geschichte geschrieben<br />
und ist längst Teil der Gourmetgeschichte. ❙<br />
24 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
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Sprachen lernen mit<br />
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für die Hotellerie, Business Englisch oder Französisch – so wird Ihnen Sprachen lernen Spaß machen!<br />
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Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikationstraining<br />
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Demolektion „Welcoming Guests/Checking In“:<br />
Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York angekommen<br />
zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für<br />
ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän<br />
auf Englisch mit dem Problem umgeht und lernen Sie ganz nebenbei Hotel-Englisch mit den authentischen<br />
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Sie lernen:<br />
– einen Hotelgast am Empfang einchecken<br />
– höflich über Probleme und Missverständnisse<br />
aufklären<br />
– sich für Buchungsfehler entschuldigen<br />
– den Gast entschädigen<br />
– Hotelausstattung und -service erläutern<br />
– Small Talk führen<br />
– Wegbeschreibungen geben<br />
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Aktuelle Audio-Podcast<br />
Süße Früchtchen! Leckere Zwetschgen-Rezepte<br />
von Sterneköchin Franzi Schweiger<br />
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Impressum<br />
<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />
Erscheint monatlich,<br />
zum 31. des Vormonats<br />
Zielgrupppe: Management in der Hotellerie<br />
Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />
kostenfrei per E-Mail<br />
Herausgeber:<br />
medienunternehmung Driven by<br />
Visionary Publishing<br />
Insight of Corporate Communication<br />
Member of mpeg media publishing &<br />
entre preneurs group<br />
Hohe Weide 8<br />
20259 Hamburg<br />
Chefredakteur<br />
(verantwortlich für den Inhalt)<br />
Carsten Hennig,<br />
ch@hotelier-tv.com<br />
Tel. 040 - 414 31 16 92<br />
Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />
Grafik: abcw, Hamburg<br />
Weitere Medienprodukte der<br />
medienunternehmung:<br />
hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />
www.hottelling.net<br />
KOCHWELT<br />
Infor mationsportal für die Gastronomie<br />
www.KOCHWELT.de<br />
<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement<br />
www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 25<br />
Reinhören
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Von Anatolien zum<br />
großem Erfolg<br />
Sternekoch Ali Güngörmüs im Interview<br />
Er ist der einzige türkischstämmige Sternekoch weltweit und verweigert trotz seiner<br />
eindrucksvollen Vita, die als Blaupause für ein Integrationsmärchen taugen könnte,<br />
das Label des Vorzeigemigranten. Ali Güngörmüş persönlicher Erfolgsschlüssel ist<br />
stattdessen ziemlich handfest und pragmatisch: "Wer ohne gute Bildung etwas erreichen<br />
will, muss sich jeden Tag in den Hintern treten und auch mal Dreck fressen."<br />
Bei „Thadeusz", der beliebten RBB-Talkshow, berichtet Ali Güngörmüş, warum Döner<br />
definitiv nicht die Küche seiner Heimat repräsentiert, erzählt, wie Nicole Kidman<br />
ihn einst kulinarisch enttäuschte und verrät, welche charakterlichen Zutaten man<br />
mitbringen sollte, um Teil seiner Mannschaft zu werden.<br />
Sehen Sie den unterhaltsamen Talk bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/sterneküche-chefköche<br />
Mit zehn Jahren wird der gebürtige Türke ohne deutsche Sprachkenntnisse aus<br />
einem kleinen anatolischen Dorf nach München verfrachtet, wo sein Vater als<br />
Schweißer das Geld für die Familie verdient. Trotz entmutigender Prognose der<br />
Klassenlehrerin gelingt ihm der Hauptschulabschluss und er begreift früh, dass<br />
die Streetdance-Combo, in der er sich mit seinem Bruder austobt, nicht für die<br />
große Karriere taugt. Dennoch ist die Familie reichlich verstört, als er seinen<br />
Berufswunsch offenbart: Ali Güngörmüs will Koch werden und heuert, gerade<br />
mal vierzehnjährig, in einem traditionellen bayerischen Gasthaus an, wo Familien<br />
sonntags Schweinsbraten und Backhendl ordern.<br />
Schon früh zeigen sich Talent und der unbedingte Wille zum Erfolg. Nach langen<br />
Arbeitstagen in der Küche studiert Ali Güngörmüs nachts die Speisekarten<br />
feiner Gourmettempel, die für ihn bislang eine fremde Welt sind, und beschließt<br />
mit spätestens 30 Jahren ein eigenes Restaurant zu leiten. Nachdem Güngörmüş<br />
die Lehre mit Auszeichnung abgeschlossen hat, bekommt er als 17-Jähriger<br />
eine Anstellung im feinen „Glockenbach", wechselt später zu Starkoch Eckhard<br />
Witzigmann ins „Tantris" und wird mit gerade mal 24 Jahren Küchenchef. Als<br />
sich ein paar Jahre später die Chance ergibt, im fernen Hamburg ein insolventes<br />
Restaurant in nobler Elbhanglage zu übernehmen, zögert der ehrgeizige Koch<br />
nur kurz. Sein „Le Canard Nouveau" entwickelt sich innerhalb kurzer Zeit zu einer<br />
Top-Adresse in der Hansestadt, und Ali Gungörmüş erkocht sich mit seinen<br />
mediterranen Kreationen schon im ersten Jahr den begehrten Michelin-Stern. ❙<br />
Mehr: www.lecanard-hamburg.de<br />
Der schönste<br />
Heiratsantrag<br />
Iberostar Hotels & Resorts hilft Mann zu epischem<br />
Eheversprechen – Wunderschönes Video<br />
Zu Tränen rührt dieses Video: Iberostar<br />
Hotels & Resorts verhalf nun einem jungen<br />
Mann zu einem wahrhaft epischen Heiratsantrag<br />
– am traumhaft schönen Strand<br />
des opulenten Iberostar Grand Hotel<br />
Paraiso in Riviera Maya (Mexiko).<br />
Sehen Sie die einmaligen<br />
Aufnahmen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net<br />
John Noojin aus Lincoln (Nebraska) ist<br />
Gewinner eines Videowettbewerbs von<br />
Iberostar und Juwelier Zale: Er wurde<br />
unter tausenden Bewerbern ausgesucht,<br />
um seiner Freundin Kylie Hauer<br />
einen unvergesslichen Moment bereiten<br />
zu können. John konnte in einem<br />
selbstgedrehten Video am besten erklären,<br />
wie der außergewöhnlichste, kreativste<br />
und romantischste Heiratsantrag<br />
aller Zeiten sein müsse.<br />
Beide reisen in das Luxusresort in Mexiko<br />
– sie denkt, es sei „bloß“ der Gewinn<br />
eines Reise-Preisausschreibens...<br />
Die große Überraschung wird am Strand<br />
vorbereitet: Eine riesige Sandburg wird<br />
Tage zuvor als Kulisse aufgebaut und muss<br />
rund um die Uhr mit Wasser gegen frühzeitigen<br />
Verfall abgespritzt werden. 50<br />
Hotelmitarbeiter sind in das Geheimnis<br />
eingeweiht und halten das Paar mit allerlei<br />
Sport und Spa auf Trab. Kylie scheint<br />
etwas zu ahnen, aber wird immer wieder<br />
erfolgreich abgelenkt.<br />
Dann werden Kylie und ein sichtlich nervöser<br />
John scheinbar zufällig an den<br />
Strand geführt, wo alle anderen Hotelgäste<br />
30 Tänzerinnen und Tänzern in<br />
traditionellen Maya-Kostümen zusehen.<br />
Mitarbeiter rollen roten Teppich aus,<br />
führen das Paar darüber und dann passiert<br />
es: John kniet nieder und fragt mit<br />
fester Stimme, ob Kylie für immer seine<br />
Prinzessin sein wolle...<br />
Natürlich sagte sie „Ja“!<br />
John überreichte ihr pflichtschuldig einen<br />
sündhaft teuren Diamant-Ring, den<br />
Zale stiftete. Er soll den Wert von über<br />
65.000 US-Dollar haben.<br />
Die PR-Aktion „The Most Epic Proposal<br />
Ever“ startete im Februar und fand<br />
nun mit dem schönsten Heiratsantrag<br />
des Jahres ihren Höhepunkt. Die gelungene<br />
Kampagne setzt vor allem das<br />
nur Erwachsenen vorbehaltene Iberostar<br />
Grand Hotel Paraiso, ein All-Inclusive-Resort,<br />
in Szene und ist ein Paradebeispiel<br />
für professionelles Hotelmarketing<br />
mit Gästevideos. ❙<br />
26 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
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der digitalen Beschilderung. Als GIS<br />
(Gäste-Informations-System) findet editIT/<br />
playIT vor allem Verwendung zur digitalen<br />
Beschilderung und ist in Eingangsbereichen<br />
und an Türen zu finden. editIT/playIT<br />
dient zudem als Werbeinstrument für<br />
die Kommunikation von Angeboten<br />
Ihres Hauses. Zu dem vervollständigen<br />
aktuelle Nachrichten, Sportnews und<br />
die Wettervorschau schließlich den<br />
Special-Content auf den Bildschirmen.<br />
... bringt digitales, multimediales<br />
Fernsehen, welches zentral über ein<br />
Computernetzwerk gesteuert wird zu Ihrem<br />
Gast. Im Gegensatz zum herkömmlichen<br />
<strong>TV</strong> gibt es bei dieser Art der Übertragung<br />
keinen Qualitätsverlust. Gleichzeitig<br />
ist auch für ein Hochgeschwindigkeits-<br />
Internetzugang auf den Zimmern gesorgt<br />
und es ist möglich, zusätzliche Leistungen<br />
wie Tischreservierung, Sprachauswahl,<br />
Video on Demand (VOD), Rechnungseinsicht,<br />
etc. einfach über die<br />
Fernbedienung in Anspruch nehmen.<br />
... verwandelt beinahe jeden herkömmlichen<br />
Hotelfernseher zu einem<br />
Smart <strong>TV</strong>. OpenApp.<strong>TV</strong> wird über ein<br />
bestehendes Cat-Netzwerk oder über<br />
W-LAN übertragen und basiert auf<br />
dem Google-Betriebssystem Android.<br />
Diese Lösung ermöglicht es, dass Ihre<br />
Gäste auf einen voll internetfähigen<br />
Fernseher zugreifen zu können. Weitere<br />
Highlights sind die Mediathek für<br />
hauseigene Videos, Video on Demand,<br />
die Shop-Funktion, Raum- und Multimediasteuerung<br />
über den <strong>TV</strong> und viele mehr.<br />
Macnetix GmbH<br />
Huttenstr. 31<br />
10553 Berlin<br />
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ins World Wide Web und sollte zur<br />
Grundausstattung moderner Hotellerie<br />
gehören. Es wird vom Gast nicht nur<br />
gewünscht, sondern auch erwartet<br />
und kommt vorwiegend dort zum<br />
Einsatz, wo externe Personen einen<br />
gesicherten und schnellen Zugriff zum<br />
Internet benötigen. HSIA sichert eine<br />
hohe Bandbreite bei geringem Aufwand<br />
für Ihre Gäste und Ihr Personal durch<br />
Abrechnungsmöglichkeiten über PMS-<br />
Schnittstellen oder Tickets an der Rezeption.<br />
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Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 27
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten<br />
Hamburg: 1 Mio. Euro für erneuertes<br />
Gourmetrestaurant „Haerlin“<br />
Profitabel – 3. Michelin-Stern im Fokus – Neue Küche mit Chefs Table und Live-Kamera<br />
28 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Sterneküche kann immer noch gut Geld verdienen:<br />
Im Fairmont Hotel Vier Jahreszeiten Hamburg zeigen<br />
Hotelchef Ingo C. Peters und Küchenchef Christoph<br />
Rüffer (2 Michelin-Sterne) wie man das macht. Gerade<br />
wurde das komplett neu gestaltete Gourmetres taurant<br />
„Haerlin“ nach sechs Wochen Umbauzeit wieder eröffnet<br />
– rund eine Million Euro investierten die neuen Eigentümer<br />
des besten Luxushotels der Hansestadt.<br />
Auch in der Küche im Untergeschoss wurde einiges neu<br />
gestaltet – für rund drei Millionen Euro. Neu eingerichtet<br />
wurde ein Chefs Table in einem Separée aus Glas. Eine<br />
Live-Kamera überträgt das aktuelle Restaurantgeschehen<br />
auf einen Bildschirm in der Küche – die<br />
Küchencrew behät so im Überblick, wann welche Tische<br />
zu bestücken sind – auch das ein Novum in der Sterneküche.<br />
Ziel ist es nun, für Christoph Rüffer und sein engagiertes<br />
Team, den dritten Michelin-Stern anzupeilen. Dies wäre<br />
die Krönung für die unermüdliche Arbeit des 40-Jährigen,<br />
der die Küche des „Haerlin“ seit elf Jahren führt.<br />
„Wir sind bestens gebucht und zielen Gewinn“, so Rüffer.<br />
Im 50 Sitzplätze zählenden „Haerlin“, das den Namen<br />
des Hotelgründers trägt, genießen gern zurückhaltende<br />
Hamburger und auch Prominente wie US-Star Sylvester<br />
Stallone oder Alt-Bundespräsident Richard von<br />
Weizsäcker.<br />
Das ist das neue „Haerlin“ – die luxuriöse<br />
Ausstattung in der Übersicht:<br />
Grundfarben – warme, organische Erdtöne: Sand,<br />
Schlamm, Taupe & Grün<br />
2 deckenhohe, in Italien maßgefertigte Wein<br />
schränke – aus poliertem Messing (Kapazität 600<br />
Flaschen)<br />
Teppiche – in Persien geknüpft – 1 Mio. Knoten<br />
pro Quadratmeter.<br />
1 Lasvit Kristallleuchter – designed by Vera<br />
Soukupová aus Tschechien (individuell in Prag<br />
gefertigt, 250kg schwer, 1.000 Perlen stränge mit<br />
50.000 schwarzen & weißen Kristallen)<br />
1 Sommelier-Hochtisch – aus seltenem Onyx<br />
Miele aus Pakistan mit maßgefertigtem<br />
Weinkühler, handgemeißeltes Haerlin-Wappen<br />
mit Blattgold ausgemalt<br />
Individuell für das Haerlin designte und gefertigte<br />
Stühle der Bielefelder Werkstätten / JAB Anstoetz<br />
Group<br />
Seidentapeten – Handgearbeitet und handbemalt<br />
in China<br />
Wände – Kassetten aus Blattgold mit eingelassenen<br />
Facetten-Spiegeln sowie individuell<br />
gefertigte Baroncelli-Leuchter aus Italien<br />
Stoffe – handgewebte Vorhänge aus edelsten<br />
Stoffen mit Haerlin-Wappen bestickt aus<br />
Goldfäden<br />
Leuchten – individuell designte Quallenleuchten<br />
aus poliertem Messing, sowie handgelegte<br />
Spaghettileuchten aus italienischem Glas,<br />
handgearbeitet durch Schmidt Leuchten aus der<br />
Eifel<br />
4 Nymphenburger Porzellanputten aus den<br />
1920-er Jahren (Frühling, Sommer, Herbst &<br />
Winter), bekommen einen Ehrenplatz in eigens<br />
angefertigten mit Blattgold bemalten Showcases<br />
Kunst – Schwarz-Weiß-Radierungen des<br />
Hamburger Künstlers Wolfgang Werkmeister<br />
(geb. 1941), zeigen Hamburger Motive und<br />
norddeutschen Landschaften<br />
Die Neugestaltung der Weinkarte, insbeson dere<br />
die neue Preisgestaltung lässt bei allen<br />
Weinliebhabern das Herz höher schlagen und<br />
erhöht den „Spaßfaktor“ erheblich, durch ein<br />
einzigartiges Preis-Leistungsverhätnis<br />
Gläserner Chefs Table mitten in der Rüffer Küche<br />
für bis zu 8 Personen am Hochtisch<br />
Fliesen handgeprägt in Spanien (exklusiv für<br />
Haerlin)<br />
Innenarchitekt: Richmond International / London<br />
Mehr: www.restaurant-haerlin.de | www.hvj.de<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 29
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Grüne Hotels:<br />
Umweltfreundlichkeit<br />
wird<br />
Gästen immer<br />
wichtiger<br />
100. Dehoga-Umweltsiegel für<br />
Flair Parkhotel Weiskirchen<br />
Das gute Gewissen fährt bei immer mehr Deutschen<br />
auch im Urlaub mit. Ferien in Ökohotels<br />
mit gesundem Essen werden deshalb beliebter. Seit<br />
vergangenem Jahr soll das „Umweltcheck-Siegel“<br />
des Dehoga Hotelgästen beim buchen eines Ökohotels<br />
helfen. Bei fast der Hälfte aller Buchungen sei<br />
der Umweltaspekt ausschlaggebend, heißt es. Im<br />
Saarland wurde nun das 100. Hotel von Bundesumweltminister<br />
Peter Altmaier mit dem „Umweltscheck-Siegel“<br />
in Gold ausgezeichnet – das Flair<br />
Parkhotel Weiskirchen. Die Auszeichnung geht an<br />
Hoteliers und Gastronomen, die besonderen Wert<br />
auf umweltbewusste Betriebsführung legen und<br />
entsprechende Kriterien erfüllen.<br />
Bundesumweltminister Peter<br />
Altmaier wertete das hohe Interesse<br />
an der Auszeichnung als<br />
Beleg dafür, dass das Thema<br />
Nachhaltigkeit in der Branche<br />
angekommen ist. „Der Umweltcheck<br />
greift in vorbildlicher Weise<br />
unsere Ziele auf. Das gilt für<br />
die Energiewende, unser Schlüsselvorhaben<br />
für Umweltschutz<br />
und Wohlstandssicherung. Das<br />
gilt aber auch für das Ressourceneffizienzprogramm,<br />
das Anreize<br />
für die Wirtschaft enthält,<br />
unabhängiger vom Verbrauch<br />
teurer Rohstoffe zu werden und<br />
gleichzeitig die Umweltbelastungen<br />
zu minimieren. Es ist mir eine<br />
besondere Freude, die Auszeichnung<br />
in Gold an ein Unternehmen<br />
in meiner Heimat überreichen<br />
zu dürfen.“<br />
„Der Erhalt der Umwelt und Natur wie auch der Gedanke<br />
an die nächsten Generationen sind für die<br />
Branche überlebenswichtig“, betonte Dehoga-Präsident<br />
Ernst Fischer und ergänzte: „Für die Tourismusbranche<br />
und somit für den Dehoga ist Nachhaltigkeit<br />
ein Thema, das uns bereits seit Jahrzehnten<br />
begleitet und auch in Zukunft stets aufs Neue beschäftigen<br />
wird, weil auch Verbraucher und Gäste<br />
kritischer und sensibler geworden sind und konkrete<br />
Umweltmaßnahmen vor ihrer Buchung einfordern.<br />
Und das ist gut so. Denn es geht hier – wie der Publizist<br />
Ulrich Grober so treffend formulierte – um ,unser<br />
ursprünglichstes Weltkulturerbe‘.“<br />
„Der Umweltcheck gibt den Teilnehmern außerdem die<br />
Möglichkeit, sich mit anderen Betrieben zu vergleichen,<br />
eigene Stärken und Schwächen aufzudecken und weitere<br />
Einsparpotenziale zu erkennen“, erklärte die Präsidentin<br />
des Dehoga Saarland, Gudrun Pink. „Es freut uns<br />
deshalb besonders, dass mit dem Flair Parkhotel Weiskirchen<br />
der 100. Betrieb hier im Saarland ausgezeichnet<br />
wird.“ Gastgeber und Geschäftsführer Peregrin Maier<br />
vom Flair Parkhotel Weiskirchen zeigte sich geehrt von<br />
der Auszeichnung: „Es ist ein gutes Gefühl, wenn unser<br />
jahrelanges Engagement, sowie der Einsatz unserer Mitarbeiter<br />
für den Umweltschutz Anerkennung von höchster<br />
Stelle erfährt.“<br />
Sehen Sie ein Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />
www.hoteliertv.net/green-hotelier<br />
Der Dehoga-Umweltcheck ist Teil der vom Bundesumweltministerium<br />
unterstützten Energiekampagne Gastgewerbe<br />
des Dehoga zur Senkung des Energie- und<br />
Ressourcenverbrauchs im Hotel- und Gaststättengewerbe.<br />
Seit 2012 hat jeder Mitgliedsbetrieb die Möglichkeit<br />
zur Teilnahme an einem 3-stufigen Dehoga-<br />
„Umweltcheck“ (Gold-Silber-Bronze) zur Verbesserung<br />
von Umweltqualität und Ressourceneffizienz im Unternehmen.<br />
Der Kriterienkatalog umfasst Energie- und<br />
Wasserverbrauch, Abfallaufkommen sowie den Einsatz<br />
regionaler Produkte. Wer „Gold“-Standard erreicht,<br />
kann sich um eine „Viabono“-Auszeichnung – der vom<br />
BMU ebenfalls unterstützten Umweltdachmarke – bewerben.<br />
Bislang haben bundesweit 61 Hotels die Bestnote,<br />
also Gold, erhalten, 15 Unternehmen erhielten<br />
Silber, 24 Bronze. Die Auszeichnung ist zwei Jahre lang<br />
gültig. ❙<br />
Im Internet: http://www.parkhotel-weiskirchen.de/<br />
http://www.dehoga-umweltcheck.de/<br />
30 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
MICE: Gute Vorbereitung<br />
bedeutet doppelte<br />
Sicherheit<br />
Veranstaltungsmacher haften bei Unglücken<br />
oder Katastrophen – Räumungsübungen auch<br />
regelmäßig bei Events durchführen<br />
Die schrecklichen Szenen sind noch<br />
allen vor Augen: Als vor drei Jahren<br />
bei der Loveparade in Duisburg 21 junge<br />
Menschen starben und hunderte verletzt<br />
wurden, zeichnete sich bereits ab, dass seitens<br />
der Veranstalter, der Stadtverwaltung<br />
und der Polizei erhebliche Fehler gemacht<br />
worden waren. Immer wieder kommt es bei<br />
großen Events und Festivals zu Unglücksfällen<br />
oder gar Katastrophen. Als Veranstalter<br />
steht man stets in der Haftung. Selbst bei<br />
geringen Fehlern im Sicherheitskonzept verweigern<br />
Versicherungen im Unglücksfall die<br />
Zahlungen. Darauf macht der aus dem <strong>TV</strong><br />
bekannte Hotelsicherheits-Experte Ulrich<br />
Jander ( www.hotelchecker.tv ) aufmerksam.<br />
„Auch Betreiber von Hotels, Freizeitparks<br />
und Ferienanlagen müssen dem Haftungsrecht<br />
gerecht werden“, so Jander. Bei seinen<br />
zahltreichen Sicherheitschecks in ganz<br />
Deutschland treten immer wieder eklatante<br />
Fällen von Unwissenheit und Unbedarftheit<br />
auf. So konnte beispielsweise der Betreiber<br />
einer großen Hotel- und Freizeitanlage in<br />
Norddeutschland, die täglich von mehreren<br />
tausend Gästen besucht wird, kein Konzept<br />
für Räumungen im Brandfall vorweisen. „Es<br />
war schlichtweg nicht klar, wie man die<br />
Familien mit Kindern bei Feuer aus dem<br />
riesigen Gebäude evakuieren kann“, berichtete<br />
Jander.<br />
Auch im MICE Business (MICE: Meetings,<br />
Incentives, Conferences & Events) gilt: Für<br />
Veranstaltungen müssen Evakuierungspläne<br />
erarbeitet werden. Dies gelte auch für<br />
Events, die unter freiem Himmel stattfin-<br />
den, weist Jander hin. Um Gäste und Mitarbeiter<br />
bei Bränden sicher und geordnet an<br />
Sammelplätzen zusammen- und hinauszuführen,<br />
sind regelmäßige Räumungsübungen<br />
abzuhalten, so der Sicherheitsberater.<br />
Auch Veranstaltungsmacher sind durch die<br />
Arbeitsstättenrichtlinie dazu verpflichtet,<br />
regelmäßig – möglichst mit Sachverständigen<br />
oder der Feuerwehr – diese Evakuierungen<br />
zu üben. Auch eine Überprüfung<br />
der brandschutztechnischen Einrichtungen<br />
müssen immer wieder erfolgen. „Fertigen<br />
Sie ein Protokoll von der Übung an und<br />
kontrollieren Sie, ob alles nach Plan verläuft“,<br />
rät Jander. Das Protokoll spielt dann<br />
bei offiziellen Sicherheitschecks durch Behörden<br />
und Feuerwehr eine wichtige Rolle.<br />
Was bei Evakuierungen alles schief gehen<br />
kann, haben die Handyaufnahmen bei dem<br />
Schiffsuntergang der „Costa Concordia“<br />
gezeigt. Solche Handyaufnahmen dienen<br />
später als Beweis vor Gericht was man alles<br />
falsch gemacht hat.<br />
Auch AnwaltOnline ( www.anwaltonline.com )<br />
begleitet diese Thema mit der Kompetenz<br />
ihrer Experten. Immer mehr Gäste erwägen,<br />
eine zivilrechtliche Klage einzureichen.<br />
Hier bieten die Reiserechtsexperten von<br />
AnwaltOnline den Gästen kompetente anwaltliche<br />
Vertretung bei Schadensersatzforderungen<br />
und -klagen. Im Rahmen solcher<br />
Klagen wird geprüft, ob die gesetzlichen<br />
Vorschriften eingehalten worden sind.<br />
Schadensersatzklagen können in diesem<br />
Bereich rasch hohe Schadenssummen nach<br />
sich ziehen. ❙<br />
HRS-Kriterien für „Top<br />
Quality Hotel“: Siegel gibt<br />
es nur bei Ratenparität<br />
HRS setzt den Hotelpartnern weiterhin<br />
Daumenschrauben: Wer das Siegel<br />
„Top Quality Hotel“ haben möchte, muss<br />
sich ausgerechnet der nachwievor vom<br />
Bundeskartellamt beanstandeten Bestpreis-Klausel<br />
des Hotelbuchungsunternehmens<br />
unterwerfen. Dies gilt nachwievor<br />
seit der Einfphung des Qualitätssiegels.<br />
Weitere Kiterien sind: Ein Hotel muss mindestens<br />
6,5 von 10 Punkten in der Kundenbewertung<br />
erhalten und von mindestens<br />
90 Prozent seiner Gäste weiterempfohlen<br />
worden sein. Darüber hinaus müssen „Top<br />
Quality Hotels“ den Gästen eine flexible<br />
Buchung ermöglichen und Stornierungen<br />
bis 18 Uhr kostenfrei akzeptieren. Außerdem<br />
muss das Hotel zwei Gratisleistungen<br />
anbieten. Zur Wahl stehen WLAN, eine Tageszeitung,<br />
Parkplatz am Hotel, Zimmer-<br />
Upgrade, später Check-out, persönlicher<br />
Shuttle-Service, Wellness- oder<br />
Restaurant-Gutschein, Auffüllen<br />
der Minibar, Obstkorb<br />
und Pay-<strong>TV</strong>.<br />
Mehr als 3.500 Hotels<br />
führen bereits das<br />
Qualitätssiegel, teilte<br />
HRS mit. „Mit dem Siegel<br />
‚Top Quality Hotel‘ stellen<br />
wir besonders kundenorientierte<br />
Hotels prominenter in den<br />
Suchergebnissen dar. Dadurch erhöhen<br />
sich ihre Buchungschancen. Top Quality<br />
Hotels werden deutlich häufiger geklickt<br />
als Häuser ohne diese Auszeichnung“, sagte<br />
Tobias Ragge, Geschäftsführer von HRS.<br />
Eines der ersten Hotels, die mit dem HRS-<br />
Qualitätssiegel ausgestattet wurden, war<br />
das Hotel Savoy Köln. Das Haus gehört der<br />
HRS-Gründerfamilie Ragge und steht bei<br />
allen Hotelsuchen in Köln stets an erster<br />
Stelle.<br />
Neuester Träger des HRS-Siegels ist das<br />
Hotel Zarenhof in Berlin-Friedrichshain.<br />
Das Haus mit russischem Ambiente nahe<br />
der belebten Simon-Dach-Straße hatte sich<br />
schon kurz nach der Hoteleröffnung für das<br />
Siegel beworben. Um alle vier Kriterien<br />
zu erfüllen, nahm Hoteldirektor Martin<br />
Stamm extra eine weitere Gratisleistung<br />
hinzu: HRS-Gäste bekommen nun neben<br />
kostenlosem WLAN und der Tageszeitung<br />
ein Zimmer-Upgrade.<br />
„Das Siegel gibt uns die Möglichkeit, uns<br />
von anderen Häusern in Friedrichshain<br />
abzuheben“, sagte Stamm. In seinem<br />
Berliner Bezirk gibt es nur wenige andere<br />
Häuser, die mit der Auszeichnung<br />
werben dürfen. Während<br />
große Ketten allein mit<br />
ihrem Namen am Markt<br />
präsent seien, müssten<br />
kleinere Häuser wie der<br />
Zarenhof mit seinen 48<br />
Zimmern nach Ansicht<br />
von Martin Stamm auf<br />
andere Möglichkeiten<br />
zurückgreifen. „Die Zufriedenheit<br />
und positive Resonanz<br />
anderer Hotelgäste spielt bei der Entscheidungsfindung<br />
potentieller Bucher<br />
eine maßgebliche Rolle. Deshalb spielen<br />
gute Kundenbewertungen und eine hohe<br />
Weiterempfehlungsrate eine große Rolle<br />
bei der Vergabe des Siegels“, betonte<br />
Heike Antonelli Hotel Sales Managerin<br />
von HRS. ❙<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 31
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Sex im Hotel<br />
Mit Real Dolls vom<br />
„Puppen Zuhälter“<br />
Mitja Klee aus Kassel ist Erotik-Dienstleister für<br />
eine besondere Leidenschaft: Sex mit Puppen.<br />
Diskretionsbedürftigen Freiern liefert er die stummen<br />
Gespielinnen direkt ins Hotel. Sehen Sie dazu<br />
einen liebestollen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.<br />
hoteliertv.net/weitere-tv-reports<br />
Klees Mutter macht die Puppen anschließend<br />
gründlich sauber. Nach allzu heftigem Liebesspiel<br />
muss auch mal eine repariert werden. Wer es sich<br />
leisten kann, kauft bei Klee die eigene Gummi-<br />
Braut - nach Kundenwünschen individuell gefertigt<br />
für 7000 Euro aufwärts.<br />
Für diese außergewöhnliche Geschäftsidee wurde<br />
Mitja Klee schon einmal als „Puppen Zuhälter“ bezeichnet<br />
- ein Titel, den er mit Fassung trägt. Die<br />
bestellten „Real Dolls“ liefert er in ganz Europa -<br />
wie er die lebensgroßen Puppen möglichst diskret<br />
in ein Hotelzimmer transportiert, bleibt sein Geschäftsgeheimnis<br />
... ❙<br />
Im Trend: Pop-up Hotels<br />
Pop-up ist in Mode: Hotels, die nur für kurze Zeit aufgebaut oder eingerichtet werden, entsprechen dem<br />
Zeitgeist. In Wien wurde das erste Pop-up Hotel nun ein grandioser Erfolg. Bis Mitte <strong>September</strong> steht<br />
noch ein weiteres Haus dieser Art an einem belgischen Strand.<br />
Noch bis 15. <strong>September</strong> ist das Hotel „Tender2 von Royal Botania“ auf dem Knokke-Heist Strand in Belgien<br />
geöffnet. Das Strandhotel besteht aus Container und bietet neben zwei Stockwerken auch eine<br />
Dachterrasse mit Meeresblick, Whirlpool, Sauna und den Service eines Butlers.<br />
Ende August schloss nun das erste Pop-up Hotel in Wien seine Pforten. In der Ottakringer Brauerei wurde<br />
ein Loft mit sehr geräumiges Hotelzimmer auf 500 Quadratmetern Fläche eingerichtet. Auf dem alten<br />
Hefeboden der Brauerei finden sonst Konzerte statt. Macher des Pop-up Hotels ist Urbanauts, die sich auf<br />
die Inszenierung dieser neuen Hotelgattung und sogenannte „Street Lofts“ spezialisiert haben. ❙<br />
32 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Clever-hotels.com ist pleite<br />
Hotelbuchungen storniert – Gäste bleiben ohne Hotelbett<br />
Schwerer Schlag: Die Hamburger<br />
Navelar GmbH, Betreiberin von<br />
clever-hotels.com, ist pleite. Neue<br />
Buchungen werden nicht mehr angenommen.<br />
Bereits erfolgte Hotelbuchungen<br />
würden storniert, wurde<br />
mitgeteilt. Damit bleiben offenbar<br />
etliche Hotelgäste ohne Hotelbett.<br />
„Wir können zwar nicht abschätzen,<br />
wie kurzfristig der jeweiligen Hotelgroßhändler<br />
Ihre persönliche Buchung<br />
stornieren kann. Denn diese<br />
Stornierungsfrist ist in den Verträgen<br />
zwischen dem Hotel und dem Hotelgroßhändler<br />
geregelt. Es erscheint<br />
uns aber möglich, dass Sie von Ih-<br />
Kaechele liefert<br />
Rekord-Tischtuch fürs Adlon<br />
220 Quadratmeter große Tischdecke aus einem Stück<br />
Das könnte einen Eintrag ins Guinness Buch der Rekorde<br />
geben: Kaechele hat ein 220 Quadratmeter<br />
großes Tischtuch aus Baumwolle und Polyester genäht<br />
- aus einem Stück. Die wohl größte Tischdecke der Welt<br />
(27,3 Meter lang und 8,10 Meter breit, ovale Form) wird<br />
im Hotel Adlon Kempinski Berlin für Galadiners aufgelegt.<br />
Bis zu 125 Gäste haben an der riesigen Tafel im Adlon<br />
Platz - und speisen auf dem strahlendem Weiß der rekordverdächtigen<br />
Kaechele-Tischdecke. Kaechele-Chef<br />
rem Hotel aufgefordert werden, Ihren<br />
Aufenthalt erneut zu bezahlen“, teilte<br />
das Unternehmen mit. Ansprüche<br />
gegen Navelar müssten nun beim<br />
vorläufigen Insolvenzverwalter angemeldet<br />
werden: Dietmar Penzlin<br />
(Kanzlei SJPP; Hamburg).<br />
Die Gründe für die Pleite sind noch<br />
nicht bekannt. Clever-hotels.com<br />
setzte auf günstige Zimmerpreise,<br />
die von Hotel-Großhändlern angeboten<br />
wurden. Doch in vielen Fällen<br />
sei eine direkte Buchung beim<br />
Hotel noch günstiger gewesen, berichtete<br />
die britische Tagesyzeitung<br />
„Independet“. Offenbar wurde das<br />
aggressiv im Internet auftretende<br />
Unternehmen zahlungsunfähig, als<br />
neue Buchungen im erforderlichen<br />
Maß ausblieben.<br />
Privatkunden, die mit Kreditkarten<br />
bezahlt hatten, können oftmals den<br />
Betrag bei ihrem Kartendienstleister<br />
oder ihrer Bank zurückholen. Wer per<br />
Direktüberweisung bezahlte, wird<br />
sich auf einen erheblichen Verlust<br />
einstellen müssen. Die Forderung<br />
kann erst nach offizieller Eröffnung<br />
des Insolvenzverfahrens angemeldet<br />
werden. Meist wird dann nur eine geringe<br />
Quote zugeteilt.<br />
Die Hoteldeals von clever-hotels.<br />
com seien auch bei Trivago – gehört<br />
zu Expedia – auffindbar gewesen,<br />
wird berichtet. Allerdings ist Trivago<br />
als Preisvergleichsportal nicht für Forderungen<br />
haftbar zu machen. ❙<br />
Insolvenzververfahren vor dem Amtsgericht<br />
Hamburg, Az. 67c IN 320/13<br />
Im Internet: http://www.kaechele.com<br />
Dieter Fiebelkorn ist für seine Spezialanfertigungen bekannt<br />
– er ließ drei Bahnen in der Breite von je drei Meter<br />
schwerem und reinweißem Stoff zusammennähen.<br />
In knapp 70 Arbeitsstunden wurden das Tischtuch und<br />
eine ebenso große Unterlage (Molton) erstellt. Im Adlon<br />
nahm eine Kaechele-Mitarbeiterin den Feinschliff vor - vor<br />
Ort am Bankett-Tisch. Kleine Ecken wurden mit Extrastoff<br />
ausgeglichen. Zudem lieferte Kaechele 125 persönliche,<br />
mit Initialen und Knopfloch eingestickte Mundservietten.<br />
Kostenfrei für<br />
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Die drei- bis fünfminütigen<br />
Sendungen informieren<br />
über aktuelles Branchengeschehen,<br />
präsentieren<br />
spannende Interviews mit<br />
namhaften Hoteliers.<br />
33 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Neue Zielgruppen<br />
in der Gastronomie<br />
Die Gastronomie zählt zu den Branchen, in denen<br />
es sich besonders bezahlt macht, neue Trends<br />
früh aufzuspüren. Gerade angesichts vielfältigen Angebotes<br />
suchen potentielle Gäste oft nach dem Besonderen.<br />
Sie lassen sich von einer innovativen Speisenfolge<br />
mit regionaler Verwurzelung ebenso verführen<br />
wie von einem kreativen Ambiente oder neuen<br />
Konzepten aus der Erlebnisgastronomie. Solange es<br />
dem Gastwirt gelingt, das „gewisse Etwas“ zu vermitteln,<br />
wird das Lokal auch Publikum haben.<br />
Manchmal lohnt eine Spezialisierung, denn bestimmte<br />
Interessensgruppen wachsen. So haben zum Beispiel<br />
Veganer, Businessfrauen oder „Best Ager“ jeweils<br />
besondere Bedürfnisse, denen es gerecht zu<br />
werden gilt. Wer sein Konzept hier fein abstimmt,<br />
wird die gewählte Klientel optimal bedienen können.<br />
Das ist allemal besser, als es allen nur halb Recht zu<br />
machen. Wer nur „einigermaßen“ zufrieden war,<br />
kommt bestimmt nicht wieder.<br />
Vorab<br />
Die Gastronomie ist eine hart umkämpfte Branche, in<br />
der es notwendig ist, auf aktuelle Veränderungen in<br />
der Gesellschaft umgehend mit neuen Konzepten zu<br />
reagieren – beispielsweise auf den demoskopischen<br />
Wandel, also die zunehmende Zahl älterer Menschen.<br />
Auch das gewachsene Gesundheitsbewusstsein spielt<br />
eine Rolle. So wird zum Beispiel großer Wert auf regionale<br />
und ökologisch erzeugte Produkte gelegt.<br />
Gastronomen stehen vor neuen Zielgruppen, die jeweils<br />
adäquat bedient werden wollen. Es kommt darauf<br />
an, flexibel zu bleiben und sich gegebenenfalls<br />
moderat umzustellen. Nur so gelingt es, die Stammkundschaft<br />
zu halten und zugleich neue Gäste zu gewinnen.<br />
Zielgruppe 1 – die Älteren<br />
Die Menschen werden immer älter und haben auch<br />
nach dem Arbeitsleben genug Kraft, aktiv zu sein und<br />
ihre freie Zeit intensiv zu nutzen. Dazu gehören Reisen<br />
ebenso wie kulturelle Angebote und natürlich<br />
auch Restaurantbesuche. Senioren als Zielgruppe<br />
sind zwar nicht neu, dennoch mangelt es vielerorts<br />
an überzeugenden Konzepten, um diese häufig gut<br />
betuchte Klientel adäquat zu bedienen. Der berühmte<br />
„Seniorenteller“ genügt da nicht, denn es geht<br />
nicht nur um kleinere Portionen. Angefangen bei einem<br />
barrierefreien Zugang und ebenerdigen Toiletten,<br />
über gut lesbare Speisekarten bis zu einem deutlich<br />
artikulierenden Service kann diesen Gästen entgegengekommen<br />
werden. Die Gerichte dürfen<br />
wegen des geringeren Appetits und Energiebedarfs<br />
getrost kleiner ausfallen, sollten fett- und salzarm,<br />
aber trotzdem kräftig gewürzt sein. Nicht Schonkost<br />
ist gefragt, sondern eine leichte, bekömmliche Mahlzeit,<br />
die alle wichtigen Nähr- und Mineralstoffe enthält.<br />
Bei Fleischgerichten ist es besonders wichtig,<br />
dass die Fleischqualität ebenso überzeugt wie die<br />
Messer, damit nicht zu viel gekaut werden muss.<br />
Zielgruppe 2 – Businessfrauen<br />
Auch Geschäftsfrauen und generell weibliche Besucher<br />
fern des Familienzusammenhangs gelten als<br />
wachsende Zielgruppe. Häufig sind sie besonders anspruchsvoll<br />
in Bezug auf Qualität, Präsentation und<br />
Ambiente. Sehr aufgeschlossenen für innovative Krea-<br />
Motivation von<br />
neuen Gästen erkennen<br />
und verstehen<br />
tionen und Kochideen, lieben viele Frauen eine leichte,<br />
figur- und gesundheitsbewusste Küche, die luxuriöse<br />
Extras nicht vermissen lässt. Die weibliche Sicht auf kulinarische<br />
Angebote unterscheidet sich häufig von der<br />
männlichen, was sich in allen gastronomischen Bereichen,<br />
bis hin zur Kantine und Mitarbeiterversorgung<br />
ablesen lässt. Die Angebote sollten kreativer sein als<br />
ein gemischter Salatteller und in keinem Fall dem Prinzip<br />
„Hauptsache viel“ folgen. Auch ein gut geschulter,<br />
interessierter aber sensibler Service ist wichtig, um die<br />
weibliche Kundschaft zu halten.<br />
Zielgruppe 3 – Veganer<br />
Nach Schätzungen des deutschen Vegetarierbundes<br />
leben in Deutschland ungefähr 700.000 Veganer, Tendenz<br />
steigend. Die Zahl macht den Ruf nach veganer<br />
Gastronomie verständlich. Die Ernährung ohne Eier,<br />
Milch und Käse ist nicht länger als Selbstkasteiung<br />
einiger weniger Gesinnungstäter abzutun.<br />
Zu den moralischen Gründen, auf tierische Produkte zu<br />
verzichten, kommen gesundheitliche. Eine völlig cholesterinfreie<br />
Mahlzeit ist auch für Nicht-Veganer von Zeit zu<br />
Zeit sinnvoll. Laut Tierrechtorganisation PETA gibt es<br />
zirka 60 rein vegane Restaurants in Deutschland. Prominente<br />
wie der vegane Koch Attila Hildmann und seine<br />
Bücher, etwa „Vegan for Fun“, treiben den Trend voran.<br />
Besonders glaubwürdig sind vegetarische und vegane<br />
Lokale, wenn auch das Personal vegetarisch lebt und<br />
auskunftsfähig ist. Jedoch steht es auch einem „normalen“<br />
Restaurant gut zu Gesicht, vegetarische oder<br />
vegane Gerichte anzubieten – und etwa den Cappuccino<br />
auf Wunsch auch mit Sojamilch zu kredenzen.<br />
34 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Zielgruppe 3 – Gesundheitsbewusstsein<br />
Angesichts vieler Lebensmittelskandale wächst das<br />
allgemeine Bewusstsein für eine gesunde Ernährung.<br />
Der Bio-Boom im Einzelhandel hält an, darauf müssen<br />
Restaurants reagieren. Grundsätzlich steigt das Interesse<br />
an Bio-Nahrung, womit die Bereitschaft, höhere<br />
Preise zu bezahlen, allerdings in Deutschland nicht<br />
immer Schritt zu halten vermag.<br />
Ein Zusammenhang zwischen ungesunder Ernährung<br />
und gesundheitlichen Problemen wird heute schneller<br />
hergestellt als noch vor zehn Jahren. Laut einer<br />
OECD-Studie sind 53 Prozent der Deutschen übergewichtig<br />
und 16 Prozent fettleibig. Viele würden diesen<br />
Zustand gerne ändern, der Verzicht fällt jedoch<br />
schwer. Hier muss die Gastronomie beispielsweise<br />
mit Nährwertangaben auf der Speisekarte, einer Reduzierung<br />
des Fettgehaltes der Speisen und lukrativen<br />
Angeboten von frischem Obst und Gemüse gegensteuern.<br />
Es lohnt sich, genau deklariertes Essen<br />
auf die Karte zu setzen. Die geschmackliche Qualität<br />
darf unter diesem Trend allerdings nicht leiden.<br />
Zielgruppe 4 – Allergiker<br />
Für die wachsende Gruppe der Lebensmittelallergiker<br />
ist besonders wichtig, die Zutatenliste genau aufzuführen.<br />
Wer die Veröffentlichung scheut, sollte das<br />
Personal so schulen, dass es auskunftsfähig ist. Wichtig<br />
sind definitive Aussagen, denen die Gäste vertrauen<br />
können. Viele Menschen mit Zöliakie oder Laktose-Intoleranz<br />
haben schon schlechte Erfahrungen<br />
hinter sich und kommen bestimmt gerne wieder,<br />
wenn das gastronomische Angebot im Haus für sie<br />
etwas bereithält.<br />
Zielgruppe 5 – Religionsgruppen<br />
Eine weitere Möglichkeit besteht darin, bei Speisekarte<br />
und Öffnungszeiten auf die Riten religiöser<br />
Gruppen einzugehen. So bietet sich für muslimische<br />
Gäste Halal-Essen an. Sollten sie einen wichtigen Teil<br />
der Gäste ausmachen, ließe sich auch über ein Frühstücksangebot<br />
vor Sonnenaufgang während des Ramadan<br />
nachdenken.<br />
Regional und glaubhaft<br />
Der Bezug zur Region ist beim Kochen angesagt, auch<br />
in der gehobenen Gastronomie. Bei einer Befragung<br />
des Gourmetmagazins „Falstaff“ (8/2012) bezeichneten<br />
70 Prozent der Gourmetclub-Mitglieder die Regionalküche<br />
als derzeit innovativste Richtung. Es lohnt<br />
also, sich auf Traditionen, überlieferte Gerichte, vielleicht<br />
sogar ein traditionelles Familiengericht zu besinnen.<br />
Generell schaffen Herkunftsbezeichnungen mit<br />
dem Namen des Erzeugers wie „Bio-Wollschwein von<br />
Bauer …“ oder „Havelzander von Fischer …“ Vertrauen<br />
beim Gast und vermitteln ebenso wie regionale<br />
pflanzliche Produkte besondere Authentizität.<br />
Eine konzentrierte, überschaubare Speisekarte kann<br />
oft mehr überzeugen, als seitenlange Beliebigkeit.<br />
Ähnliches gilt für das Essen selbst: Solange der Geschmack<br />
der Speisen überzeugt, ist eine schlichte<br />
Präsentation eher das i-Tüpfelchen als abträglich.<br />
Der Restaurantbesuch soll eine kleine Oase im Alltag<br />
bilden, Urlaub für zwei Stunden bedeuten. Wenn es<br />
gelingt, ein spezielles Ambiente und eine atmosphärische<br />
Unverwechselbarkeit zu schaffen, das nicht nur<br />
satte, sondern ebenso entspannte und zufriedene<br />
Gäste entlässt, werden diese bald wiederkommen. ❙<br />
Dieser Artikel wurde in Zusammenarbeit mit<br />
VEGA ( www.vega-direct.com ) veröffentlicht.<br />
Das Unternehmen ist auf Gastronomiebedarf<br />
spezialisiert und bietet eine große Auswahl an<br />
hochwertigen Produkten und kreativen Inspirationen<br />
für den Gastrobereich.<br />
Hilton Worldwide<br />
erweitert<br />
Karriereportal:<br />
Eine große Welt<br />
an vielen Herausforderungen<br />
Hilton Worldwide will die Besten: Unter www.<br />
hiltonworldwide.com/careers sind weltweit<br />
Top Jobs in der Hotellerie zu finden. Das<br />
Karriereportal wurde nun erweitert und bietet<br />
neue nützliche Funktionen auch in deutscher<br />
Sprache.<br />
Sehen Sie dazu einen Clip bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />
<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-job-tv<br />
Die Suche nach einem passenden Hoteljob<br />
wurde erleichtert: Nun kann man ausgewählte<br />
Stellenanzeigen, die man auf verschiedenen<br />
Unterseiten gefunden hat, sammeln und<br />
übersichtlich studieren. Zudem werden<br />
ähnliche offene Stellen vorgeschlagen. Per<br />
eMail-Abo wird man über neue Jobannoncen<br />
informiert.<br />
In Sachen Fachkräfte werben große Hotelketten<br />
wie Hilton Worldwide immer öfter<br />
mit eigenen Medien. Der Wettbewerbsdruck,<br />
die Toptalente für sich zu gewinnen,<br />
wird immer stärker. ❙<br />
Gefühlte Inflation verdirbt<br />
Deutschen die Kauflaune<br />
In Deutschland hat sich das Konsumklima<br />
laut einer GfK-Studie erstmals seit Beginn<br />
des Jahres wieder eingetrübt. Die gestiegenen<br />
Ausgaben für Lebensmittel führen<br />
auch dazu, dass die Deutschen weniger Geld<br />
für Konsum in der Gastronomie oder Kultur<br />
ausgeben möchten.<br />
Sehen Sie dazu einen Clip bei <strong>HOTEL</strong>IER<br />
<strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/weitere-tv-reports<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 35
<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
Rückblick <strong>September</strong> <strong>2013</strong><br />
8. <strong>September</strong> 1988<br />
Vor 25 Jahren: Prozessbeginn in Memmingen<br />
wegen illegaler Abtreibungen<br />
Der „Memminger Prozess“ gegen den Arzt Dr.<br />
Horst Theißen wegen illegalem Schwangerschaftsabbruch<br />
wird vielfach als „Moderner Hexenprozess“<br />
bezeichnet. Das Ermittlungsverfahren gegenüber<br />
200 Frauen lösen in der Öffentlichkeit heftige Diskussionen<br />
aus. Bundesweit protestieren Frauenverbände<br />
und Initiativen, die sich für die Abschaffung<br />
des § 218 einsetzen. Zahlreiche Organisationen<br />
unterstützen Theissens Kampf gegen die Gerichte.<br />
20. <strong>September</strong> 1863<br />
150. Todestag: Jacob Ludwig Karl Grimm,<br />
Märchensammler<br />
20. <strong>September</strong> 1863: Der Geburtstag von Jacob<br />
Ludwig Karl Grimm ist einer der Höhepunkte des<br />
Grimm Gedenkjahres <strong>2013</strong>: Den älteren der Gebrüder<br />
Grimm kennen viele nur als Märchensammler,<br />
für andere ist er einer der ein ussreichsten Sprachwissenschaftler<br />
Deutschlands.<br />
Vor 85 Jahren:<br />
Fleming entdeckt<br />
das Penicillin im<br />
<strong>September</strong> 1928<br />
Vor 20 Jahren:<br />
Filmstart<br />
„Jurassic Park“<br />
2. <strong>September</strong> 1993<br />
12. <strong>September</strong> 2008<br />
Vor 5 Jahren: Krisensitzung löst<br />
Weltwirtschafkrise aus<br />
Es sollte eine der folgenreichsten Sitzungen in<br />
der Geschichte der USA werden: Die legendäre<br />
Krisensitzung der Federal Reserve Bank endet mit<br />
der Pleite der Investmentbank Lehman Brothers.<br />
Der Vertrauensverlust führte zum Absturz der<br />
Weltwirtschaft.<br />
20. <strong>September</strong> 1863<br />
250. Geburtstag: Caroline Schelling,<br />
deutsche Literatin<br />
Die deutsche Schriftstellerin Caroline Schlegel-<br />
Schelling gilt als bedeutende Frauenfigur der deutschen<br />
Frühromantik. Aufgewachsen als Tochter<br />
des Göttinger Professors und Orientalisten J.D.<br />
Michaelis begegnet sie Persönlichkeiten wie G.E.<br />
Lessing, G.C. Lichtenberg und J.W. Goethe. Verheiratet<br />
mit August Wilhelm Schlegel, dem Bruder<br />
von Friedrich Schlegel, wird ihr Haus zum Zentrum<br />
der Jenaer Frühromantiker.<br />
480. Geburtstag:<br />
Elisabeth I., Königin<br />
von England und Irland<br />
7. <strong>September</strong> 1533<br />
12. <strong>September</strong><br />
Preisverleihung: Verleihung des Ig-Nobelpreises<br />
(„Anti-Nobelpreis”)<br />
Zuerst muss man über diese Er findungen lachen,<br />
dann wird man nachdenklich: Der Ig-Nobelpreis<br />
(“Anti-Nobelpreis”) ist eine satirische Auszeichnung<br />
für vordergründig unnütze, unwichtige oder<br />
skurrile wissenschaftliche Arbeiten. Verliehen wird<br />
er in Cambridge (USA). Wer wird ausgezeichnet?<br />
Zum Beispiel der Physiker Robert Matthews der<br />
nachwies dass, gemäß Murphys Gesetz, Toastbrotscheiben<br />
immer auf die gebutterte Seite fallen.<br />
Vor 250 Jahren:<br />
Gründung der Köngl.<br />
Porzellan-Manufaktur<br />
(KPM)<br />
19. <strong>September</strong> 1763<br />
Vor 40 Jahren:<br />
Notrufnummern 110<br />
und 112 eingeführt<br />
23. <strong>September</strong> 1973<br />
Vor 75 Jahren:<br />
Münchner Abkommen<br />
29. <strong>September</strong> 1938<br />
Vor 30 Jahren:<br />
Erstes Mobilfunktelefon<br />
kommt auf den<br />
Markt<br />
21. <strong>September</strong> 1983<br />
Vor 500 Jahren:<br />
Europäer entdecken<br />
den Pazifik<br />
25. <strong>September</strong> 1513<br />
Vor 60 Jahren:<br />
Tiefseetauchrekord<br />
durch Piccard<br />
30. <strong>September</strong> 1953<br />
36 | <strong>September</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>
Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />
Geburts- und Todestage im <strong>September</strong><br />
Geburtstage:<br />
45. Geburtstag: Will Smith, us-amerikanischer Schauspieler – 25. <strong>September</strong> 1968<br />
55. Geburtstag: Elke (Käthe) Kruse, Schlagzeugerin – 10. <strong>September</strong> 1958<br />
70. Geburtstag: Oskar Lafontaine, deutscher Politiker – 16. <strong>September</strong> 1943<br />
70. Geburtstag: Julio Iglesias, spanischer Sänger – 23. <strong>September</strong> 1943<br />
75. Geburtstag: Karl Lagerfeld, deutscher Modeschöpfer – 10. <strong>September</strong> 1938<br />
75. Geburtstag: Wibke Gertrud Bruhns, deutsche Journalistin –<br />
8. <strong>September</strong> 1938<br />
85. Geburtstag: Friedrich Berentzen, deutscher Fabrikant –<br />
11. <strong>September</strong> 1928<br />
85. Geburtstag: Wolfram Siebeck, deutscher Journalist und Koch –<br />
19. <strong>September</strong> 1928<br />
85. Geburtstag: Elie Wiesel, Schriftsteller – 30. <strong>September</strong> 1928<br />
90. Geburtstag: Rolf Bossi, deutscher Strafverteidiger – 10. <strong>September</strong> 1923<br />
Geburtstage Verstorbener (†):<br />
75. Geburtstag (†): Romy Schneider, Schauspielerin – 23. <strong>September</strong> 1938<br />
100. Geburtstag (†): Jesse Owens, us-amerikanischer Leichtathlet –<br />
12. <strong>September</strong> 1913<br />
130. Geburtstag (†): Käthe Kruse, deutsche Puppenmacherin –<br />
17. <strong>September</strong> 1883<br />
225. Geburtstag (†): Charlotte Heidenreich von Siebold, Ärztin –<br />
12. <strong>September</strong> 1788<br />
250. Geburtstag (†): Caroline Schelling, deutsche Literatin – 2. <strong>September</strong> 1763<br />
255. Geburtstag (†): Horatio Nelson, Admiral (Trafalgar) – 29. <strong>September</strong> 1758<br />
480. Geburtstag (†): Elisabeth I., Königin von England und Irland –<br />
Todestage:<br />
7. <strong>September</strong> 1533<br />
10. Todestag: Leni Riefenstahl, Regisseurin und Fotografin – 8. <strong>September</strong> 2003<br />
15. Todestag: Florence Griffith Joyner, Sprinterin – 21. <strong>September</strong> 1998<br />
35. Todestag: Papst Johannes Paul I. – 28. <strong>September</strong> 1978<br />
35. Todestag: Adolf Dassler, Gründer von Adidas – 6. <strong>September</strong> 1978<br />
35. Todestag: Wilhelm Emil Messerschmitt, Konstrukteur – 15. <strong>September</strong> 1978<br />
40. Todestag: J. R. R. Tolkien, Schriftsteller (Herr der Ringe) – 2. <strong>September</strong> 1973<br />
45. Todestag: Pater Pio, Kapuziner-Mönch – 23. <strong>September</strong> 1968<br />
100. Todestag: Rudolf Diesel, deutscher Ingenieur – 29. <strong>September</strong> 1913<br />
150. Todestag: Jacob Ludwig Karl Grimm, Literaturwiss. – 20. <strong>September</strong> 1863<br />
Historische deutsche Namen für den<br />
<strong>September</strong> sind Scheiding, Herbstmond,<br />
Herbsting, Holzmonat und Engelmonat.<br />
Bauernregeln<br />
im <strong>September</strong><br />
Wenn es im <strong>September</strong> donnert, gibt es viele Pflaumen im nächsten Jahr.<br />
Sitzen die Birnen Anfang <strong>September</strong> noch fest am Stiel, bringt der Winter<br />
Kälte viel.<br />
Warmer und trockener <strong>September</strong>mond mit vielen Früchten reichlich<br />
belohnt.<br />
Im <strong>September</strong> die Birnen fest am Stiel, bringt der Winter Kälte viel.<br />
Fängt der August mit Hitze an, bleibt sehr lang die Schlittenbahn.<br />
Durch des <strong>September</strong> heiter’n Blick, schaut noch einmal der Mai zurück.<br />
Bleiben die Schwalben lange, so sei vor dem Winter nicht bange.<br />
Wenn im <strong>September</strong> viele Spinnen kriechen, sie einen harten Winter riechen.<br />
Im <strong>September</strong> soll man junge Birken pflanzen.<br />
<strong>September</strong> warm - Oktober kalt.<br />
Im <strong>September</strong> große Ameisenhügel – strafft der Winter schon die Zügel!<br />
<strong>September</strong> schön in den ersten Tagen, will den ganzen Herbst ansagen.<br />
Viel Eicheln im <strong>September</strong>, viel Schnee im Dezember<br />
Im <strong>September</strong> viel Schleh, im Winter viel Schnee<br />
Donnert´s im <strong>September</strong> noch, liegt im März der Schnee noch hoch.<br />
Wenn der <strong>September</strong> noch donnern kann, so setzen die Bäume viel<br />
Blüten an.<br />
Nach <strong>September</strong>gewittern, wird man im Winter vor Kälze zittern<br />
Nie hat der <strong>September</strong> zu braten vermocht, was der August nicht gekocht.<br />
So viel Nebeltage im Februar, so viel kalte Tage im August.<br />
Ist der <strong>September</strong> lind, ist der Winter ein Kind.<br />
<strong>September</strong>wetter warm und klar, verheißt ein gutes nächstes Jahr.<br />
Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>September</strong> <strong>2013</strong> | 37
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Carsten Hennig | Chefredakteur <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />
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