03.10.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM Oktober 2013

Das HOTEL TV PROGRAMM ist sehr beliebt: Jeden Monat wird der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie über 100.000 Mal abgerufen. Nun ist die Ausgabe Oktober 2013 erschienen - auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Hotel-Doku bei Vox "Mein himmlisches Hotel". Das monatliche Kompendium bietet auf 46 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

Das HOTEL TV PROGRAMM ist sehr beliebt: Jeden Monat wird der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie über 100.000 Mal abgerufen. Nun ist die Ausgabe Oktober 2013 erschienen - auch wieder als Online-Blättermagazin und als PDF-Magazin. Titelthema der aktuellen Ausgabe: Die neue Hotel-Doku bei Vox "Mein himmlisches Hotel".

Das monatliche Kompendium bietet auf 46 Seiten (noch mehr Seiten!) Programmhinweise zu allen interessanten TV-Sendungen rund um Hotels sowie viele Hintergrundartikel für Hoteliers: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm.

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

Programm-<br />

empfehlungen für<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue Hotel-Doku<br />

bei Vox<br />

„Mein himmlisches<br />

Hotel“ startet<br />

Hoteliers testen Hotels<br />

Brisanter<br />

Kollegen-Check<br />

Drei Köche auf<br />

neuer Mission!<br />

Pilotfolge von<br />

„Küchenchefs, übernehmen<br />

Sie!“<br />

Aus für den<br />

„Restauranttester“<br />

bei RTL<br />

Warum Christian Rach<br />

zum ZDF wechselt<br />

Die schönsten Kurzfilme<br />

über Hotels<br />

Swiss Hotel Film Award <strong>2013</strong><br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

Hotellerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />

Neues Vox-Format<br />

über Hotelchecks<br />

durch Hoteliers<br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie <br />

Über<br />

100.000<br />

Abrufe jeden<br />

Monat!<br />

Täglich neue Sendungen bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Ab 7. <strong>Oktober</strong> um 17 Uhr bei Vox<br />

Direkte Konkurrenz zu Gast<br />

Hoteliers testen Hotels<br />

In ihren Betten schlafen jährlich hunderte Gäste –<br />

doch nun erwarten sie ganz besonderen Besuch:<br />

ihre direkte Konkurrenz. Denn bei „Mein himmlisches<br />

Hotel“ (ab 7. <strong>Oktober</strong> montags bis freitags<br />

um 17 Uhr bei Vox) laden sich vier Hotelbesitzer aus<br />

einer Region gegenseitig ein. In der Vox-typischen<br />

Fünf-Tages-Dramaturgie übernachten jeden Tag<br />

drei Hoteliers bei einem Kollegen.<br />

Wie wird es den Mitbewerbern in den anderen Hotels<br />

gefallen? Werden Haus, Zimmer, Service und<br />

Frühstück ihren hohen Ansprüchen gerecht? Die<br />

kritischen Gäste bewerten ihren Hotel-Besuch am<br />

nächsten Morgen mit bis zu zehn Punkten. Doch das<br />

ist nicht alles: Für die Übernachtung zahlen sie nur<br />

den Preis, den sie für angemessen halten. Die Differenz<br />

zwischen dem gebotenen Betrag und den tatsächlichen<br />

Zimmerkosten entscheidet am fünften<br />

Tag schließlich über Sieg und Niederlage – denn<br />

die Summe, die zu viel oder zu wenig gezahlt wurde,<br />

wird umgerechnet und zu den bisher vergebenen<br />

Punkten hinzugezählt.<br />

Erst im großen Finale erfahren die Gastgeber ihre<br />

Punkte und den bezahlten Zimmerpreis. Wie werden<br />

die Hoteliers auf die Kritik ihrer direkten Konkurrenten<br />

reagieren? Und welche Unterkunft erhält<br />

die höchste Punktzahl und wird zum himmlischen<br />

Hotel der Woche gekürt? Dies und mehr zeigt Vox<br />

in zunächst zehn Folgen „Mein himmlisches Hotel“<br />

ab 7. <strong>Oktober</strong> montags bis freitags um 17 Uhr. Produziert<br />

wird die neue Hotel-Doku von Fandango<br />

Film <strong>TV</strong> GmbH.<br />

Die neue Hotel-Doku wird in zwei Wochen mit jeweils<br />

fünf Folgen gezeigt. In der ersten Sendewoche<br />

sind Hoteliers in der Region Rhein-Mosel unterwegs<br />

- gegenseitig gecheckt werden folgende Häuser:<br />

Rüdesheimer Schloss, Märchenhotel, Hotel<br />

Friends und Hotel Römerhof. In der zweiten Sendewoche<br />

geht es in die Großregion Berlin - hier wurde<br />

in folgenden Hotels gedreht: Strandhaus Spreewald,<br />

Schlafwagenhotel Altes Lager, Landgut A.<br />

Borsig und Ostel.<br />

2 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Daniel Helbig vom<br />

Ostel Berlin über<br />

seine Hotelchecks<br />

„Ich war überrascht als ich gemerkt,<br />

wie gut unsere eigenen Betten im<br />

Ostel sind. In dem von uns<br />

getesteten Vier-Sterne-Hotel waren<br />

die Matratzen viel zu weich. Die<br />

Betten stehen auf Rollen und gehen<br />

auseinander. Ich schlief dann sogar<br />

im Wohnzimmer auf dem Boden.<br />

Das schönste Erlebnis war die<br />

Herzlichkeit im Strandhaus<br />

Spreewald, der persönliche<br />

Empfang. Am besten geschlafen<br />

habe ich dann im Schlafwagenhotel<br />

– das war eine sehr ruhige Nacht.“<br />

Haakon Herbst vom<br />

Hotel Friends<br />

bei Koblenz über<br />

das neue Format<br />

„Die meisten Zeit bei den<br />

Hotelchecks habe ich schon als<br />

Privatperson gehandelt, nur zu<br />

einem kleinen Teil durch die<br />

Profibrille genauer hingeschaut.<br />

Wichtigstes Kriterium bei einem<br />

Hotel ist, als souveräner Gast da<br />

sein zu dürfen: Selbst zu entscheiden<br />

wo Dienstleistung anfängt und<br />

aufhört, zum Beispiel sich nicht um<br />

Auto und Gepäck kümmern zu<br />

müssen. Sehr wichtig ist ein<br />

verdammt gutes Bett, eine große<br />

Dusche und sein sehr schnelles<br />

Wlan. Es sollte einem alles im Hotel<br />

erleichtert werden.<br />

Mit dem neuen Format, dessen<br />

Entwicklung ich miterleben durfte,<br />

möchten wir mehr Aufmerksamkeit<br />

für die Arbeit im Hotel wecken. Der<br />

Beruf des Hoteliers ist sexy und soll<br />

den Nachwuchs animieren. Zudem<br />

wollen wir unsere Region<br />

Mittelrhein-Mosel modern<br />

präsentrieren.“<br />

Mehr zur Sendung:<br />

http://www.vox.de/medien/<br />

service/service_navigation/ueber_vox/32627-18f008-be11-18/mein-himmlisches-hotel-die-direktekonkurrenz-zu-gast.html<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 3


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Hotelforum: Finalisten für „Hotel-<br />

immobilie des Jahres <strong>2013</strong>“ stehen fest<br />

Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad, Radisson Blu Hotel, Nantes und Scandic<br />

Hamburg Emporio unter 26 Hotelbewerbungen von Hotelforum-Jury gewählt<br />

Für die Auszeichnung „Hotelimmobilie des Jahres<br />

<strong>2013</strong>“, die im Rahmen des Hotelforum am Mittwoch,<br />

9. <strong>Oktober</strong> verliehen wird, stehen die Finalisten fest.<br />

Aus den 26 Hotelbewerbungen dieses Jahres (zweithöchste<br />

Zahl von Bewerbungen bislang) hat die 16-köpfige<br />

Jury auf ihrer Sitzung in München folgende drei<br />

Finalisten (in alphabetischer Reihenfolge) gewählt:<br />

Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad Heidelberg,<br />

Radisson Blu Hotel Nantes (Frankreich) und Scandic<br />

Hamburg Emporio Hamburg.<br />

„Entscheidend bei der Preisvergabe ist eine Zusammenführung<br />

einzelner Aspekte, wie das Zusammenspiel von<br />

Gebäudearchitektur und Innendesign, der Innovationskraft<br />

beim Thema Nachhaltigkeit, sowie nicht zuletzt das Verhältnis<br />

von Investitionskosten zur Preisstruktur am lokalen<br />

Hotelstandort, die zu einem gelungenen und wirtschaftlich<br />

erfolgreichen Hotelkonzept beitragen müssenenspiel von<br />

Thema Nachhaltigkeit, sowie nicht zuletzt das Verhältnis<br />

von Nachhaltigkeitskriterien in Heidelberg“, sagte Jury-<br />

Vorsitzender Andreas Martin.<br />

Die erfolgreiche Revitalisierung eines über 30 Jahre<br />

brach liegenden Hallenbades in zentraler Innenstadtlage<br />

in Heidelberg in eine gemischt genutzte Immo-<br />

bilie mit privat geführtem Hotel, die ästhetisch realisierte<br />

Umnutzung eines historischen Gebäudes des<br />

ehemaligen Justizpalastes im französischen Nantes in<br />

ein hochwertiges, international auftretendes Hotel,<br />

sowie eine städtebaulich gelungene Ergänzung eines<br />

markanten Hamburger Bürogebäudes mit einem modernen,<br />

im mittleren Preissegment positionierten Hotel<br />

unter Berücksichtigung hoher Nachhaltigkeitskriterien,<br />

hat die Jury bei den drei Finalisten von Beginn<br />

an beeindruckt.“<br />

Aufgrund der Vielfalt der Bewerbungen, insbesondere<br />

auch aus der Ferienhotellerie, werden neben den<br />

Finalisten auch alle weiteren Bewerber während der<br />

Hotelforum-Veranstaltung gesondert vorgestellt. Nach<br />

dem ersten Wahlgang konnten sich folgende sieben<br />

Bewerberhotels für die Finalisten-Wahlrunde qualifizieren:<br />

– Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad<br />

(Heidelberg, Deutschland),<br />

– Explorer Hotel Neuschwanstein<br />

(Nesselwang im Allgäu, Deutschland),<br />

– Ibis & Ibis budget Berlin Kurfürstendamm<br />

(Berlin, Deutschland),<br />

– Loisium Wine & Spa Resort Südsteiermark<br />

(Ehrenhausen, Österreich),<br />

– Motel One Edingburgh-Royal<br />

(Edinburgh, Großbritannien),<br />

– Radisson Blu Hotel (Nantes, Frankreich) und<br />

– Scandic Hamburg Emporio<br />

(Hamburg, Deutschland)<br />

Der Gewinner der „Hotelimmobilie des Jahres <strong>2013</strong>“ wird<br />

im Rahmen eines Galaabends am 9. <strong>Oktober</strong> bekannt<br />

gegeben. Am gleichen Abend werden auch die Gewinner<br />

des „Blue Hotel Awards“ sowie des „Hospitality Innovation<br />

Awards“ geehrt.<br />

Die Preisträger bisher: Hotel Topazz Wien (2012),<br />

25hours Hafen City Hamburg (2011), Roomers Frankfurt<br />

(2010), Lindner Park-Hotel Hagenbeck (2009), 25hours<br />

Frankfurt (2008), Schloss Elmau Luxury Spa & Cultural<br />

Hideaway (2007), Hotel Daniel Graz (2006), Colosseo<br />

Erlebnishotel Rust (2004), Rocco Forte Hotel Amigo<br />

Brüssel und Accor Suite Hotel Hamburg (2003), Hilton<br />

Köln (2002).<br />

Mehr: www.hotelforum.org<br />

4 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Die Finalisten des Hotelforum <strong>2013</strong> in alphabetischer Reihenfolge<br />

Bergheim 41 Hotel im Alten Hallenbad<br />

Standort: Heidelberg, Deutschland<br />

Eigentümer: Kraus Immobilien<br />

Betreiber: B+N Hotelbetriebs GmbH<br />

Projektentwickler: SSV Architekten<br />

Architekt: Klaus Ziegler<br />

Innenarchitekt: Bachhuber/Appia + Stilbruch<br />

Kategorie: 3<br />

Bauzeit: 20 Monate<br />

Zimmeranzahl: 32<br />

Radisson Blu Hotel, Nantes<br />

Standort: Nantes, Frankreich<br />

Eigentümer: Axa Real Estate Investment Managers<br />

Betreiber: Rezidor Hotels ApS Danmark<br />

Projektentwickler: Altarea Cogedim<br />

Architekt: Jacques Cholet<br />

Innenarchitekt: Jean Philippe Nuel<br />

Kategorie: 4<br />

Bauzeit: 29 Monate<br />

Zimmeranzahl: 142<br />

Scandic Hamburg Emporio<br />

Standort: Hamburg, Deutschland<br />

Eigentümer: Union Investment (UIR)<br />

Betreiber: Scandic Hotels Deutschland GmbH<br />

Projektentwickler: Union Investment Real Estate<br />

Architekt: MRLV<br />

Innenarchitekt: Koncept Stockholm<br />

Kategorie: nicht klassifiziert, entspricht 4-Sterne Standard<br />

Bauzeit: 48 Monate<br />

Zimmeranzahl: 325<br />

Björn Grimm ist der<br />

„Top Consultant“<br />

in Hotellerie und<br />

Gastronomie<br />

Verdiente Ehrung: Der<br />

Hamburger Unternehmensberater<br />

Björn Grimm<br />

wurde nun mit der angesehenen<br />

Auszeichnung „Top<br />

Consulting“ hervorgehoben.<br />

Sein internationales Unternehmen<br />

Grimm Consuling ist<br />

eine von 114 Beratungen, die<br />

in diesem Jahr das Siegel<br />

tragen dürfen. Bei dem Beratervergleich<br />

handelt es sich<br />

um ein anspruchsvolles Zertifizierungsverfahren,<br />

das<br />

nun zum vierten Mal durchgeführt<br />

wurde.<br />

“Wir lieben das, was wir tun! Unsere Arbeit bereitet uns jeden<br />

Tag Freude und bringt uns zahlreiche Wertschätzung! Das schafft<br />

neue Motivation. Somit wird die Auszeichnung zum „Top Consultant“<br />

als eine willkommene Anerkennung unseres Handelns verstanden“,<br />

sagte Björn Grimm. Das gesamt Team hat seit 2003<br />

mehr als 1.100 Hotel- und Gastronomiebetrieben unterstützend<br />

in betriebswirtschaftlichen und operativen Fragestellungen zur<br />

Seite stehen dürfen. Zu den Mandanten zählen dabei sowohl<br />

zahlreiche Preisträger und „schillernde“ Persönlichkeiten innerhalb<br />

der Branche, als auch der klassische Gastronom mit Saalbetrieb.<br />

Existenzgründer, Banken, Investoren, aber auch der Hilfesuchende<br />

Unternehmer gehören mit zum Kundenkreis. Alle zum Einsatz<br />

kommenden Kollegen/ -innen kommen aus der Praxis und können<br />

mit einem dementsprechenden Erfahrungsschatz aufwarten.<br />

Kaufmännische Studiengänge und Meisterbriefe vervollständigen<br />

die Profile.<br />

„Keine Jury könnte kritischer und zuverlässiger die Qualität von<br />

Beratungsleistungen bewerten als die Kunden selbst. Ihr Urteil<br />

ist eine gute Empfehlung für alle mittelständischen Unternehmen,<br />

die sich beraten oder coachen lassen möchten. Deshalb spielt<br />

die ausführliche Kundenbefragung eine wichtige Rolle bei der<br />

Zertifizierung“, sagt Prof. Dr. Dietmar Fink von der Hochschule<br />

Bonn-Rhein-Sieg. Der Wissenschaftler veranstaltet den Wettbewerb<br />

„Top Consultant“ zusammen mit der auf Benchmarkings für<br />

den Mittelstand spezialisierten Compamedia GmbH.<br />

Mittelständische Unternehmer stehen bei der Wahl eines Beraters<br />

vor einem grundlegenden Problem: Die immense Zahl von Anbietern<br />

macht es nahezu unmöglich, die guten von den weniger<br />

guten zu unterscheiden. Das gilt vor allem mit Blick auf deren<br />

Fähigkeit, sich in die Bedürfnisse eines Mittelständlers hineinzudenken.<br />

Nur die wenigsten Berater sprechen „mittelständisch“.<br />

Zu den Firmen, die genau das beherrschen, gehört die Grimm<br />

Consulting.<br />

Mehr: www.grimm-consulting.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 5


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Neues Luxushotel<br />

für Hamburg<br />

The Fontenay soll 100 Millionen Euro kosten –<br />

Hoteldesign von Matteo Thun<br />

Ein vielversprechendes Hotelprojekt: Die Pläne von<br />

Logistik-Milliardäre Klaus-Michael Kühne für ein neues<br />

Luxushotel an der Außenalster in Bestlage in Hamburg<br />

reifen. 100 Millionen Euro will der Hotelmäzen,<br />

der mit dem Castell Son Claret auf Mallorca nun ein<br />

erstes Luxusresort besitzt, dafür investieren. Auf dem<br />

Standort des bisherigen Intercontinental Hotels soll<br />

das Grandhotel The Fontenay 2016 eröffnet werden.<br />

Nun wurden die ersten Pläne vorgestellt.<br />

Sieger beim Gestaltungswettbewerb sind die Hamburger<br />

Architekten Störmer, Murphy and Partner,<br />

die gemeinsam mit dem bekannten Südtiroler Hoteldesigner<br />

Matteo Thun einen modernen Entwurf<br />

vorgelegt haben.<br />

„Hamburg wird immer internationaler und braucht<br />

daher noch ein Tophotel“, sagte Klaus-Michael Kühne.<br />

Der Hotelinvestor legt Wert auf große Glasflächen.<br />

Diese beherrschen die Fassade mit weißen<br />

Keramiken. Das neun geschossige Gebäude soll 130<br />

Zimmer und Suiten mit bis zu 200 Quadratmetern<br />

Fläche bieten. In der Topetage ist ein Fine-Dining-<br />

Restaurant geplant. Ebenso entsteht ein luxusriöser<br />

Wellnessbereich.<br />

Das frühere Interconti soll Anfang nächsten Jahres<br />

abgerissen werden. Der Baubeginn ist für Sommer<br />

2014 geplant. Zwei Jahre später könnte die Einweihung<br />

folgen.<br />

6 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Trump Soho Hotel New York: 50 Millionen US-Dollar<br />

für Presidential Penthouse<br />

Woanders reicht die Summer<br />

für die Renovierung eines<br />

ganzen Hotels: Im beeindrucken<br />

Trump Soho in New York City wurde<br />

nun das Presidential Penthouse<br />

„top of the town“ mit Panoramablick<br />

über Manhattan fertig gestellt<br />

- und steht für 50 Millionen US-<br />

Dollar zum Verkauf. Das äußerst<br />

exklusive Apartment misst knapp<br />

930 Quadratmeter auf zwei Stockwerken<br />

mit sechs Meter hohen<br />

Fensterscheiben.<br />

Der Blick reicht über die gesamte<br />

Skyline im „Big Apple“ - von der<br />

Freiheitsstatue zum Freedom Tower,<br />

über den Hudson Rover bis zum<br />

Empire State Building. Natürlich<br />

bekommt auch auch ein eigenes<br />

Schwimmbad samt 42 Quadratmeter<br />

großer Außenterasse in schwindelerregender<br />

Höhe im 46. Stock.<br />

Das Hotel unter der Leitung des<br />

Deutschen Andreas Oberoi gewährleistet<br />

einen perfekten Service:<br />

Ein mehrsprachiger „Trump Attaché“<br />

- von „Hotel Butler“ spricht<br />

man hier schon nicht mehr - soll<br />

dem Inhaber zuvorkommend alle<br />

Wünsche erfüllen.<br />

Natürlich stehen alle Topleistungen<br />

des Luxushotels dem neuen Besitzer<br />

zur Verfügung, darunter<br />

24-Stunden-Service aus der Küche,<br />

ein Fitnessareal mit modernsten<br />

Geräten von Technogym, eine mit<br />

dem deutschen Taschen Verlag<br />

eingerichtete Bibliothek sowie ein<br />

Spa mit türkischem Hammam.<br />

Donald Trump will bestes Luxushotel in<br />

US-Hauptstadt Washington D.C. bauen<br />

Donald Trump gibt sich nicht mit gewöhnlichen Spitzenleistungen<br />

zufrieden - der Hotel- und Casino-Milliardär will<br />

nun in der US-Haupstadt Washington D.C. das allerbeste<br />

Hotel bauen. Im beeindrucken historischen Post-Palast<br />

von 1899 sollen für rund 200 Millionen US-Dollar die größten<br />

Hotelzimmer und -suiten sowie der größte Veranstaltungssaal<br />

der Stadt entstehen.<br />

Die Lage an der berühmten Pennsylvania Avenue zwischen<br />

Kongress und Weißem Haus gilt als ideal. Allein der imposante<br />

Bau des Post Office wird für internationale Auf-<br />

merksamkeit sorgen. Es wird für 60 Jahre von der Regierung<br />

gemietet; Trump erhielt den Zuschlag bei einer öffentlichen<br />

Ausschreibung. Das Hotel wird neben mehr als 250 Zimmer<br />

und Suiten alle weiteren Ausstattungsmerkmale eines High-<br />

End-Luxushotels aufweisen, darunter mehrere Restaurants,<br />

Weltklasse-Spa sowie ein Museum, Kunstgallerie und<br />

Gärten. Die Eröffnung könnte 2015 erfolgen.<br />

Trump besitzt etliche Luxushotels in den USA. Ein weiteres<br />

Hotelprojekt ist der Trump International Hotel & Tower in<br />

Vancouver mit 147 Zimmern und 218 Apartments. |<br />

Sehen Sie dazu einen aktuellen Report bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hotel-construction<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 7


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Hoteliers gründen<br />

eigenes Buchungsportal<br />

reise-10.de gibt 10 % Rabatt an<br />

Gäste – Keine Provision<br />

Gäste werden eMail Mitglied in einem Rabattclub: Mit<br />

reise-10.de will Wolfgang Heidel vom Parkhotel Del Mar<br />

in Sassnitz auf Rügen ein unabhängiges Hotelbuchungsportal<br />

etablieren. Es werden keine Provisionen erhoben.<br />

Damit wolle man sich „gegen die Provisionsmissstände<br />

der Branche stark machen“, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

So soll es funktioneren: Auf jede Buchung über das Portal<br />

erhält der Hotelgast als via E-Mail eingetragenes<br />

Club-Mitglied einen zehnprozentigen Rabatt. Reise-10.<br />

de selbst erhebt keinerlei Provision. „So können die<br />

Clubhotels den Nachlass unmittelbar an ihre Gäste weitergeben.<br />

Da der Kunde darüber hinaus seine Buchung<br />

mit dem Hotel und nicht mit dem Portal abschließt, erhält<br />

das Hotel auch den unmittelbaren Kontakt zu seinen<br />

Gästen. Dies gewährleistet die gesuchte Kundenbindung<br />

und Dienstleistung, die die großen Buchungsportale<br />

den Hotels vorenthalten. Auf diese Weise besteht<br />

über reise-10.de die Möglichkeit, den Vertrieb kostengünstiger,<br />

effektiver und nachhaltiger zu organisieren“,<br />

wird mitgeteilt. „Als Mitglied eines Clubs, wie wir ihn<br />

anbieten, muss kein Hotelier Sorge haben, wegen seiner<br />

Anmeldung von etablierten Buchungsportalen ausgeschlossen<br />

zu werden“, meint Hotelier Heidel. „Wir stellen<br />

lediglich eine Alternative zu ihnen dar.“<br />

„Keiner von uns weiß, wie weit die großen Buchungsportale<br />

ihre Provisionen künftig noch anheben werden. Aus<br />

dieser Spirale einen Ausweg für die Hotels zu finden<br />

und zugleich unseren Gästen ein attraktives Angebot zu<br />

machen, diese Gründungsidee steckt hinter reise-10.<br />

de“, sagte Heidel.<br />

Eine Alternative zu den Buchungsportalen mit ähnlicher<br />

Breitenwirkung fehlte bislang. „Darum haben wir Hoteliers<br />

die Sache nun selbst in die Hand genommen. Der<br />

Reise-10.de-Club ist unser Beitrag, um den fairen Wettbewerb<br />

zu stärken.“<br />

Zum Procedere: Name und E-Mailadresse genügen, um<br />

sich anzumelden. Eine leicht zu navigierende Suchfunktion<br />

führt den Gast zu den teilnehmenden Clubhotels der<br />

gewünschten Destination. Der Gast bucht seine Reise<br />

direkt beim Hotel und bezahlt an der Hotelrezeption – als<br />

Reise-10.de-Clubmitglied minus zehn Prozent Rabatt. |<br />

Britney Spears geht für zwei<br />

Jahre ins Planet Hollywood<br />

Resort & Casino in Las Vegas<br />

Nun ist es offiziell: Britney Spears<br />

geht nach Las Vegas. Spears, einer<br />

der größten Superstars der Popmusik,<br />

gab diese lange erwartete Ankündigung<br />

nun in einem Live-Interview<br />

bei „Good Morning America“ des US-<br />

Fernsehsenders ABC. Nach monatelangen Gerüchten<br />

rund um eine mögliche Residenz bei Planet Hollywood<br />

Resort & Casino bestätigte die Popmusik-Ikone<br />

die Nachricht im großen Stil mit einem dramatischen<br />

Auftritt mitten in der Wüste von Nevada.<br />

Sehen Sie die ersten Aufnahmen bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/international<br />

Über 1.300 Mitwirkende führten an dem abgelegenen<br />

Ort einen großen koordinierten Karten-Stunt aus, der<br />

über zehn Stockwerke lang und sieben Stockwerke<br />

breit war, um damit das Startdatum der zweijährigen<br />

Residenzshow in Las Vegas „Britney: Piece of Me“ formal<br />

zu verkünden. Britney wird zusammen mit dem<br />

neuen Jahr eine neue Ära der Unterhaltung in Las Vegas<br />

einläuten, wenn die Show am Neujahrswochenende,<br />

genauer gesagt am Freitag, 27. Dezember, Premiere<br />

hat. Die vom Satelliten aus an den Breiten-/Längenkoordinaten<br />

N35 47.65‘ W115 15.70‘ sichtbaren<br />

Karten gaben außerdem bekannt, dass Tickets für die<br />

Allgemeinheit an diesem Freitag, 20. September, in<br />

den Verkauf gehen.<br />

„Ich bin so froh, dass ich diese Nachricht endlich mit<br />

allen Fans teilen kann“, sagte Britney. „‘Piece of Me‘<br />

wurde mit Liebe gemacht, und ich kann es kaum abwarten,<br />

es in Las Vegas bei Planet Hollywood aufzuführen.“<br />

Seit über 15 Jahren begeistert die legendäre Pop-<br />

Ikone Britney Spears die ganze Welt mit atemberaubenden<br />

Auftritten. Jetzt bringt sie ihre bisher spektakulärste<br />

Show zum Planet Hollywood Resort & Casino<br />

in Las Vegas. „Britney: Piece of Me“ feiert eine der<br />

glanzvollsten Karrieren in der Musikgeschichte mit<br />

Erste Aufnahmen<br />

von Topevent in<br />

der Wüste von<br />

Nevada bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

über 20 weltweiten Hits und eine der<br />

größten Kultfiguren, die je auf der Bühne<br />

gestanden haben. Das Publikum wird in<br />

den Bann gezogen, wenn Britney einige<br />

der größten Momente ihrer Karriere neu<br />

erfindet und erste Eindrücke des brandneuen<br />

Materials ihres mit Spannung erwarteten achten<br />

Studioalbums präsentiert.<br />

„Britney: Piece of Me“ wird nicht nur eingefleischte<br />

Fans begeistern, sondern jeden, der Pop-Theater<br />

vom Feinsten genießt. Die im völlig neu konstruierten<br />

Theater im Planet Hollywood Resort & Casino<br />

präsentierte Show wird eine der größten immersiven<br />

Bühnenprojektionen in einem Innenraum der Welt<br />

aufweisen, mit der ein für Las Veags einmaliges Konzerterlebnis<br />

realisiert wird. Trotz der schillernden<br />

Bühnenproduktion wird das überschaubar große<br />

Theater es dem Publikum ermöglichen, Britney so<br />

zu sehen wie nie zuvor. Im Einklang mit Britneys Stil<br />

und Innovation verbindet „Britney: Piece of Me“<br />

High-End-Mode und modernste Technik in einem<br />

Nachtclub/Theater-Ambiente mit exklusivem Tisch-<br />

und Barservice.<br />

„Diese Residenz wird die Unterhaltungslandschaft in<br />

Las Vegas revolutionieren“, sagte Kurt Melien, Vizepräsident<br />

für Unterhaltung bei Caesars Entertainment.<br />

„Caesars steht seit jeher an der Spitze der Evolution<br />

in der Unterhaltung in Las Vegas. Britneys Residenz<br />

ist die erste einer Popmusik-Künstlerin und<br />

läutet damit eine neue Ära der Unterhaltung in der<br />

Stadt ein. Wir könnten uns nicht mehr freuen, eine der<br />

größten Popikonen unserer Zeit im Planet Hollywood<br />

Resort & Casino zu begrüßen.“<br />

Die Show wird wirklich „ein Stück Britney“ sein,<br />

denn Spears wird das intimste, dabei dynamischste<br />

Konzerterlebnis ihrer Karriere am modernsten und<br />

einzigartigsten Veranstaltungsort von ganz Las Vegas<br />

abliefern. |<br />

8 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotelgutscheine bringen animod.de Erfolg<br />

Mit 800 Partnerhotels in 26 Ländern einer der größten Anbieter – Hotels zufrieden<br />

Die Hotelpartner sind zufrieden: Über 40 Prozent der Hoteliers<br />

bewerten laut einer Umfrage von „Top hotel“ die<br />

Zusammenarbeit mit animod.de als positiv, davon mehr als<br />

15 Prozent sogar als „sehr gut“. Der Kölner Anbieter von<br />

Hotelgutscheinen ist im 12. Jahr seines Bestehens mit rund<br />

800 Partnerhotels in 26 Ländern einer der größten und erfolgreichsten<br />

in diesem Segment. Im vergangenen Jahr wurden<br />

mehr als 135.000 Voucher vermittelt, vornehmlich von<br />

Vier- und Fünf-Sternehotels in Europa und den USA.<br />

„Ursprünglich habe ich über animod.de private Gegenstände<br />

auf ebay.de angeboten“, berichtete Gründerin Ira Hielscher.<br />

„Doch bereits 2002 haben wir uns auf den Absatz von Hotelgutscheinen<br />

spezialisiert und unser Geschäft seitdem kontinuierlich<br />

ausgebaut.“ Durch den Aufbau eines ständig wachsenden<br />

nationalen sowie internationalen Vertriebsnetzes mit<br />

zahlreichen Kooperationspartnern beschäftigt die Animod<br />

Geglückte Titelverteidigung: Nach 2011 holte sich<br />

das Dream Team des gastgewerblichen Fachverbandes<br />

FBMA erneut den Titel im Mannschaftswettbewerb<br />

„The Dream Team“ in Kuala Lumpur. Alle zwei<br />

Jahre treffen sich dort beim internationalen Gastronomiewettbewerb<br />

Culinaire Malaysia ambitionierte Teams<br />

bestehend aus je drei Nachwuchsfachkräften aus Küche,<br />

Service und Bar zum Leistungsvergleich. Seit 2011 beteiligt<br />

sich die deutsche Food + Beverage Management<br />

Association mit einem eigenen Team an diesem Diszi-<br />

plinen übergreifenden Wettbewerbsformat, das es in<br />

dieser Form bisher nur in Asien gibt.<br />

Das aus einem landesweiten Casting hervorgegangene<br />

FBMA-Dream Team <strong>2013</strong> besteht aus drei Studenten<br />

der Hotelfachschule Hamburg: Lisa Korth (Köchin), Marina<br />

Ganz (Restaurantfachfrau) und Rico Bannow (Barkeeper).<br />

Die drei jungen Fachkräfte gingen am 19.<br />

September <strong>2013</strong> hochmotiviert an den Start. Gefordert<br />

waren die Zubereitung und der Service in englischer<br />

GmbH inzwischen weltweit rund 60 Mitarbeiter und erwirtschaftete<br />

im vergangenen Jahr einen Umsatz von 16 Millionen Euro.<br />

Täglich greifen unter www.animod.de rund 7.500 Kunden auf<br />

den Onlineshop des Hotelgutschein-Spezialisten zu.<br />

Neben Deutschland und Europa bedient animod.de seit 2011<br />

mit zwei Tochterfirmen auch den US-amerikanischen Markt.<br />

Im Mittelpunkt steht hierbei der Ausbau des unternehmerischen<br />

Netzwerkes, wie zum Beispiel die Akquisition neuer Hotel- und<br />

Vertriebspartner. Zudem bietet das Kölner Unternehmen seit<br />

2010 Hotelgutscheine auch für den Wiederverkauf an. Zu speziellen<br />

Konditionen können Reseller Hotelgutscheine von<br />

animod.de erwerben und auf ihren eigenen Absatzkanälen<br />

vertreiben. Daneben erweitert das Unternehmen ständig sein<br />

Portfolio an Destinationen und konnte aktuell die Weltmetropolen<br />

Istanbul, Las Vegas, Lissabon und Amsterdam mit<br />

aufnehmen. |<br />

Sensationell ! FBMA-Dream Team gewinnt<br />

erneut in Kuala Lumpur<br />

Bereits zweiter internationale Titelgewinn<br />

Sie siegten für Deutschland: Die drei Studenten<br />

der Hotelfachschule Hamburg holten sich den Sieg<br />

im Dream Team-Wettbewerb in Kuala Lumpur mit<br />

ihrer überzeugenden Mannschaftsleistung in<br />

Küche, Service und Bar. Von links: Marina Ganz<br />

(Service), FBMA-Präsident Udo Finkenwirth, Lisa<br />

Korth (Küche), Rico Bannow (Bar) (Foto: FBMA)<br />

Sprache ihres Vier-Gänge-Menüs unter dem Motto<br />

„Fresh Sense of Europe“.<br />

In dem zweistündigen Wettbewerb liefen die Drei zur<br />

Bestform auf: „Durch unsere gute Teamarbeit konnten<br />

wir unseren Gästen eine gelungene Show bieten“. Bei<br />

der Siegerehrung am 20. September <strong>2013</strong> wurden die<br />

Platzierungen bekanntgegeben: Deutschland holte sich<br />

den Titel vor Teams aus Malaysia auf den Plätzen zwei<br />

und drei. Den Sieg gebracht hat nach Einschätzung der<br />

beiden Teamleader Oliver Gade und Christina Merz<br />

das gelungene Arbeiten Hand-in-Hand, die flexible<br />

Koordination der Abläufe und der spaßvolle Umgang<br />

mit den Gästen. „Die ganze Präsentation unter dem<br />

Motto ‚Fresh Sense of Europe‘ war rundum stimmig:<br />

Von den Cocktails, dem Menü, der Tischdekoration und<br />

den Speisekarten bis zur Unterhaltung der Gäste“.<br />

Mit dem Team freute sich der FBMA-Präsident Udo<br />

Finkenwirth: „Mit dem zweiten Titelgewinn konnten wir<br />

eindrucksvoll das Qualitätsniveau sowohl der Gastronomie<br />

in Deutschland als auch unserer Ausbildung unter<br />

Beweis stellen. Die große Begeisterung und Sympathie,<br />

auf die wir hier in Kuala Lumpur getroffen sind, macht<br />

die FBMA-Dream Teams zu Botschaftern Deutschlands,<br />

sogar ganz Europas in Asien. Zugleich sind die drei<br />

Spitzenkräfte der beste Beweis dafür, welche vielfältigen<br />

Möglichkeiten die Berufe im Gastgewerbe bieten“. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 9


MeinTophotel.de<br />

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Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Hotel-Präsentationen von<br />

MeinTopHotel.de<br />

Hubertus Alpin Lodge & Spa :<br />

Genießen auf die lässige Art<br />

~ Getestet von Kirsten Posautz ~<br />

Hubertus-Chef Karl Traubel steht vor dem Hoteleingang und erklärt einer Gruppe<br />

von Gästen die Vorzüge der neuen Schneeschuhe. Gleich geht’s im Yeti-Schritt<br />

durch die herrliche Balderschwanger Winterlandschaft. Eine neue Spur ziehen im<br />

glitzernden Pulverschnee – das macht Laune und ist zugleich ein gutes Workout.<br />

Die Bedingungen könnten besser nicht sein: Schnee gibt’s in den Wintermonaten<br />

reichlich in »Bayerisch Sibirien«. Überall türmt er sich zu bizarren Gebilden auf.<br />

Nicht weit vom Haus entfernt schaukeln Skifahrer in den Vierersesseln der Schelpenbahn<br />

auf 1500 Metern Höhe... „easy going“ heißt die Devise. Das Skigebiet Balderschwang<br />

ist nicht sehr groß, dafür aber auch längst nicht so überlaufen wie andere.<br />

Wer Abwechslung sucht, kann in die benachbarten Gebiete Riedbergerhorn und<br />

Grasgehren (bis 1700m) ausweichen; beide sind mit Pkw oder Pendelbus bequem<br />

erreichbar. Auch sonst wird das Thema Wintersport in allen Facetten gespielt: vom<br />

Schneeschuhwandern über Skitourengehen bis hin zum Loipensport – klassisch<br />

oder als Skating-Variante. Das Hotel bietet seinen Gästen Langlauf-Schnupperkurse,<br />

Winter- und Fackelwanderungen sowie samstags den „Profi-Brettl-Talk“ mit einheimischen<br />

Sportprofis.<br />

Das „Alpin Spa“ sorgt für Entspannung nach einem anstrengenden Pistentag; strapazierte<br />

Muskeln werden beispielsweise mit einer Après-Ski-Massage gelockert.<br />

Davor empfiehlt sich ein »Einkehrschwung« in die Lobby, dem kommunikativen<br />

Kloster Hornbach:<br />

Einfach überirdisch gut<br />

~ Getestet von Christine Landua ~<br />

Treffpunkt des Hotels. Hier lässt es sich behaglich auf Fell und Loden lümmeln, bei<br />

Kaffee und leckerem Kuchen. Auf die lässige Art zu genießen, ist das Markenzeichen<br />

des Hubertus. Das spiegelt das alpine Ambiente wider und auch das Speisenangebot,<br />

das vom vegetarischen Wellnessbuffet bis zu herzhaften Allgäuer Schmankerln<br />

reicht. ❙<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/skihotels/hubertus-alpin-lodge-spa<br />

Gebaut zwischen Himmel und Erde an einem magischen Ort« – das Kloster Hornbach<br />

wurde auf einem nach den alten Lehren der Geomantie ermittelten Kraftfeld<br />

errichtet. Kein Wunder also, dass hier eine so positive Energie spürbar ist. Ruhe und<br />

Kraft – das empfanden nicht nur Christiane und Edelbert Lösch, als sie die Ruinen<br />

der Benediktinerabtei aus dem 8. Jahrhundert zum ersten Mal besichtigten; auch<br />

heute noch erliegen Besucher, Gäste und Tagungsteilnehmer der besonderen Ausstrahlung<br />

und Anziehungskraft dieses Ortes. Mit einer klaren Vision und viel Einfühlungsvermögen<br />

schufen die Löschs mit »ihrem« Kloster Hornbach ein einzigartiges<br />

Refugium, in das sich Topmanager aus ganz Deutschland, aber auch Individualgäste<br />

gern zurückziehen. Die effektvolle Symbiose aus altem Mauerwerk und hohen<br />

Kreuzgängen mit Glas und Edelstahl schafft Transparenz und Leichtigkeit, viel Holz<br />

und natürliche Materialien sorgen für Wärme.<br />

Tagungsgruppen finden im Obergeschoss des Haupthauses harmonisch gestaltete,<br />

variable und mit ausgeklügelter Technik versehene Räume; am schönsten tagt es<br />

sich jedoch naturgemäß im sommerlichen Kräutergarten. Konzentration und Kontemplation<br />

auf der einen, Genuss und Geselligkeit auf der anderen Seite: Leib und<br />

Seele gleichermaßen erquickt die hervorragende Küche des Klosterhotels, die in<br />

der urigen Klosterschänke bodenständig, im edlen Gewölbe hingegen fein und<br />

leicht daherkommt. Für außergewöhnliche Klausurtagungen empfiehlt sich seit<br />

2011 die komplette Anmiete des benachbarten »Lösch für Freunde« – eines ebenso<br />

exquisiten wie gemütlichen Gästehauses mit 15 individuellen »Wohnwelten« und<br />

allem sonstigen Drum und Dran! ❙<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/kloster-hornbach<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 11


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Residenz Hotel &<br />

Spa Bad Windsheim<br />

plötzlich<br />

geschlossen<br />

Plötzlich war es zu: Das Residenz Hotel & Spa Bad<br />

Windsheim machte am vergangenen Sonntag die<br />

Tore dicht. Die Schließung des Tagungs- und<br />

Wellnesshotels stellt den Kur- und Kongressbetrieb<br />

in Bad Windsheim vor große Probleme. Ob<br />

und wann das Haus wieder geöffnet werden kann,<br />

ist noch völlig offen.<br />

Bereits im Mai habe es Hinweise gegeben, dass<br />

der Hotelbetrieb eingestellt werden könnte, berichteten<br />

regionale Medien. Den Berichten zufolge<br />

sollen bei der Stadtverwaltung Scvhulden in<br />

unteren sechsstelligen Bereich aufgelaufen sein,<br />

u. a. aus nicht gezahlten Kurbeiträgen und bei<br />

den Stadtwerken.<br />

Nun hofft man bei der örtlichen Tourismuszentrale,<br />

dass bald ein Insolvenzverwalter eingesetzt<br />

werde und das Hotel an einen neuen Investor<br />

verkauft werden kann. Die Zimmer fehlen im Kongress-<br />

und Kurbetrieb. Kurzfristige Umbuchungen<br />

von Tagungs- und Wellnessgästen würden der<br />

Stadt einen Imageschaden zufügen, fürchten<br />

andere Hoteliers in Bad Windsheim.<br />

Das Residenz Hotel & Spa erhielt bei holidaycheck.<br />

de zuletzt nicht sehr positive Gästebewertungen<br />

- die Weiterempfehlungsrate betrug lediglich 47<br />

Prozent. |<br />

Neu: Kompendium der Markenhotellerie<br />

in Deutschland<br />

Detaillierte und strukturierte Informationen über<br />

die Hotelgesellschaften in Deutschland bietet das<br />

Kompendium der Markenhotellerie, das jetzt in<br />

der aktuellen Fassung erschienen ist. Die Zusammenstellung<br />

wird vom Hotelverband<br />

Deutschland (IHA) seit 1999 einmal<br />

jährlich herausgegeben und ist eine<br />

unverzichtbare Informationsquelle für<br />

alle an der Branche Interessierten.<br />

Neues Triumvirat: HSMA, IFH<br />

und Top hotel kooperieren<br />

Fachzeitschrift für Hotelmanagement wird Verbandsorgan von wichtigem<br />

Branchenverband – Gemeinsame Veranstaltung für Weiterbildung<br />

„Gemeinsam sind wir (noch) stärker“ – Unter diesem<br />

Motto ziehen HSMA, IFH und Top hotel künftig an einem<br />

Strang. Die in Frankfurt/Main besiegelte Zusammenarbeit<br />

wird unter anderem gemeinsame Projekte,<br />

Veranstaltungen und Angebote umfassen<br />

Ab sofort fungiert die Fachzeitschrift Top hotel (www.tophotel.de)<br />

wieder als „Offizielles Verbandsorgan“ der<br />

HSMA (Hospitality Sales and Marketing Association)<br />

Deutschland e.V. (www.hsma.de). Damit wird eine langjährige<br />

Zusammenarbeit mit neuen gemeinsamen Zielen<br />

fortgesetzt. Die HSMA Deutschland e. V. gehört mit rund<br />

900 Mitgliedern zu den stärksten Verbänden in der deutschen<br />

Hospitality-Branche. Sie wurde 1970 in Düsseldorf<br />

als „German Chapter HSMA“ gegründet. Oberstes Ziel<br />

der HSMA ist es, zwischen Funktionsträgern, Mitgliedern,<br />

Markt und Interessensvertretern moderne Kommunikation<br />

und verlässliche Bindungen aufzubauen. Kernkompetenz<br />

der HSMA ist die Wissensvermittlung im<br />

Bereich Sales and Marketing. Die HSMA-Expertenkreise<br />

bündeln exzellentes Know-how, das durch verschiedene<br />

Veranstaltungen und Maßnahmen einer breiten Basis zur<br />

Verfügung gestellt wird.<br />

Eine dieser Maßnahmen ist die Wiederaufnahme der<br />

engen Zusammenarbeit mit Top hotel. Bereits von Juni<br />

1992 bis <strong>Oktober</strong> 2005 war das Fachmagazin „Offizielles<br />

Verbandsorgan“ der HSMA. HSMA-Vorstand Haakon<br />

Herbst: „Ich freue mich persönlich sehr auf die erneute<br />

Kooperation mit Top hotel, denn ich war bereits<br />

zweimal über mehrere Jahre für die Zusammenarbeit<br />

von Top hotel und HSMA verantwortlich. In dem nun<br />

neu gegründeten Triumvirat mit der IFH werden wir<br />

eine hervorragende Mischung aus Education, Bewertung<br />

und Visionen kreieren. Die HSMA wird dabei fundiert,<br />

schonungslos und ehrlich berichten!“<br />

Gemeinsam mit der IFH (Institut For Hospitality Management,<br />

www.ifh-worldwide.com) wollen sich Top<br />

hotel und HSMA auch den Themen Weiterbildung und<br />

Qualität widmen. Die IFH ist seit mehr als 20 Jahren<br />

führend in den Bereichen Mitarbeiterentwicklung und<br />

-qualifizierung tätig. Darüber hinaus gehören Mystery<br />

Shopping und Mystery Calls zum Dienstleistungsportfolio<br />

des international vernetzten Unternehmens mit<br />

Hauptsitz in Frankfurt und Dependancen in London,<br />

Dubai, Hongkong, Singapur, Mumbai, Orlando und<br />

Belgrad. Geschäftsführerin Susanne Hazenberg: „Die<br />

Nutzung von Synergieeffekten wird Effektivität und<br />

Vernetzung bringen; darüber hinaus passen alle drei<br />

Partner hervorragend zusammen. Ich bin sicher, dass<br />

wir uns als IFH mit fundiertem Fachwissen sowie einer<br />

jahrelangen Erfahrung in Sachen Qualifizierung erfolgreich<br />

einbringen und einen wichtigen Beitrag zum Erreichen<br />

der gesteckten Ziele werden leisten können.“<br />

Für Top hotel bedeutet die neue Zusammenarbeit eine<br />

weitere Stärkung der eigenen Position als einer der<br />

führenden Kommunikationsdienstleister im deutschen<br />

Hospitality-Markt. „Ich freue mich sehr auf die Zusammenarbeit,<br />

die sich nicht zuletzt auch für unsere Leserinnen<br />

und Leser positiv auswirken wird. Zudem handelt<br />

es sich dabei um zwei namhafte Marktteilnehmer,<br />

die nicht nur jede Menge Kompetenz bündeln, sondern<br />

auch ein enormes Netzwerk besitzen“, sagt Thomas<br />

Karsch, Geschäftsführer des Freizeit-Verlages. |<br />

12 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Diese Hotels wollen deutsche Autofahrer:<br />

BMW-Fans wollen Wellness – Mercedes-<br />

Liebhaber stilvolles Ambiente<br />

Jedes Jahr strömen rund eine Million Autombil-<br />

Enthusiasten zur Internationalen Automobil-<br />

Ausstellung (IAA) nach Frankfurt am Main. Dies war<br />

Anlass für hotel.de, mit einem Augenzwinkern die<br />

Übernachtungsgewohnheiten von Autofahrern der<br />

zulassungsstärksten Marken auf den Prüfstand zu<br />

stellen. Die zum Teil überraschenden Ergebnisse<br />

der deutschlandweiten Umfrage von hotel.de: Zeltplätze<br />

in der Hand von VW-Besitzern - Ford-Fahrer<br />

sind besonders sportlich - Fünf-Sterne-Hotellerie:<br />

BMW-Fans wollen Wellness, Mercedes-Liebhaber<br />

stilvolles Ambiente.<br />

Die Übernachtungsgewohnheiten der Autofahrer in<br />

Deutschland sind genauso vielfältig wie die Marken<br />

und Typenklassen. Hierbei scheinen BMW-Fahrer<br />

am ehesten Wert auf einen hohen Komfort zu legen,<br />

denn der Anteil derjenigen, die ein 5-Sterne-<br />

Hotel buchen, ist hier besonders hoch – gefolgt von<br />

Mercedes-Liebhabern und Audi-Fans.<br />

Wenn jemand genügsam ist und die freie Natur liebt,<br />

dann sind das wohl VW-Besitzer. Der Anteil derjenigen<br />

Autofahrer, die sich für Zeltplätze begeistern, ist<br />

bei Volkswagen am größten. Da die Wolfsburger Autobauer<br />

auch mit Abstand die meisten Zulassungen<br />

in Deutschland stellen, dürften Zeltplätze also fest<br />

in der Hand von VW-Fans sein. Auf günstige Übernachtungen<br />

fahren auch Opel- und Ford-Besitzer ab,<br />

sie buchen besonders oft drei Sterne oder weniger.<br />

Am häufigsten wird übrigens bei allen untersuchten<br />

Marken die Vier-Sterne-Hotellerie angesteuert. Je-<br />

Darauf legen Autofahrer bei der Übernachtung Wert (Angaben in Prozent)<br />

Audi<br />

BMW<br />

Ford<br />

Mercedes<br />

Opel<br />

VW<br />

eine luxuriöse<br />

Ausstattung<br />

(Luxushotels)<br />

10,56<br />

10,22<br />

18,18<br />

7,14<br />

2,72<br />

7,09<br />

ein breites<br />

Sportangebot<br />

(Sporthotels)<br />

1,86<br />

4,84<br />

13,64<br />

4,29<br />

2,04<br />

2,36<br />

So übernachten deutsche Autofahrer (Angaben in Prozent)<br />

Audi<br />

BMW<br />

Ford<br />

Mercedes<br />

Opel<br />

VW<br />

3 Sterne<br />

oder weniger<br />

10,56<br />

13,98<br />

20,80<br />

10,90<br />

21,77<br />

19,13<br />

4-Sterne-<br />

Hotels<br />

59,01<br />

58,60<br />

51,20<br />

57,82<br />

42,18<br />

50,67<br />

weils deutlich mehr als die Hälfte der Reisenden bevorzugt<br />

ein Hotel in dieser Klasse. Lediglich bei Opel<br />

(42,18 Prozent) hält sich die Begeisterung etwas in<br />

Grenzen. Dafür stehen bei den Fans der Rüsselsheimer<br />

mit 27,89 Prozent wie bei keiner anderen Marke<br />

Ferienwohnungen und Appartements hoch im Kurs.<br />

So unterschiedlich die Marken und Typenklassen<br />

auch sind, in einem Aspekt sind die Autofahrer aller<br />

Couleur vereint: Der Preis je Übernachtung ist<br />

bei jeder Marke ein wichtiges Kriterium – insbesondere<br />

jedoch bei Opel-Fahrern (48,30 Prozent). Am<br />

wenigsten genau auf Heller und Pfennig scheinen<br />

die Ford-Liebhaber (31,82 Prozent) zu schauen. Dafür<br />

sind sie mit 13,64 Prozent und großem Abstand den<br />

Umfragewerten gemäß am sportlichsten und legen<br />

auf eine luxuriöse Ausstattung des Hotels Wert.<br />

Fünf-Sterne-Hotels stehen zwar insbesondere bei<br />

BMW-Fahrern hoch im Kurs, allerdings scheint es<br />

dabei weniger um die luxuriöse Ausstattung zu gehen,<br />

sondern vielmehr um das bessere Angebot im<br />

Wellness-Bereich. Auch bei Mercedes steht nicht<br />

der Luxus-Gedanke an sich im Vordergrund – hier<br />

erreichen die Liebhaber der deutschen Automarke<br />

mit 7,14 Prozent sogar einen relativ geringen Wert –<br />

sondern vor allem ein stilvolles Ambiente.<br />

Für die Umfrage unter hotel.de-Buchungskunden<br />

wurden rund 2.000 deutschen Teilnehmer kontaktiert.<br />

In die Auswertung einbezogen wurden die<br />

in Deutschland zulassungsstärksten Marken Audi,<br />

BMW, Ford, Mercedes, Opel und VW.<br />

einen guten<br />

Wellness-Bereich<br />

(Wellnesshotels)<br />

5-Sterne-<br />

Hotels<br />

9,94<br />

12,37<br />

5,60<br />

10,43<br />

5,44<br />

7,38<br />

23,60<br />

24,19<br />

18,18<br />

14,29<br />

16,33<br />

26,01<br />

Zeltplätze<br />

ein stillvolles<br />

Ambiente<br />

(Designhotels)<br />

0,62<br />

0,54<br />

1,60<br />

–<br />

0,68<br />

2,01<br />

20,50<br />

18,28<br />

4,55<br />

20,48<br />

15,65<br />

13,85<br />

den Preis Sonstiges<br />

32,30<br />

33,33<br />

31,82<br />

39,05<br />

48,30<br />

39,53<br />

Ferienwohnungen /<br />

Appartements<br />

19,25<br />

12,37<br />

20,80<br />

18,96<br />

27,89<br />

18,79<br />

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<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist das Online-<strong>TV</strong>-<br />

Format für Hotelmanagement<br />

im deutschprachigen Raum.<br />

Die drei- bis fünfminütigen<br />

Sendungen informieren<br />

über aktuelles Branchen-<br />

geschehen, präsentieren<br />

spannende Interviews mit<br />

namhaften Hoteliers.<br />

13 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

11,18<br />

9,14<br />

13,64<br />

14,76<br />

14,97<br />

11,15<br />

Sonstiges<br />

0,62<br />

2,15<br />

–<br />

1,90<br />

2,04<br />

2,01


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

01.10. | 09.00 Uhr 03.10. | 18.00 Uhr 03.10.<br />

Ich mach‘s!<br />

Porträt eines Berufsbildes: Hotelkaufmann/-frau<br />

Dienstag, 1. <strong>Oktober</strong>, BR alpha, 9.00 Uhr<br />

01.10. | 19.05 Uhr<br />

Das Waldorf<br />

Astoria Berlin:<br />

Hotel trifft<br />

Luxus<br />

Es ist die Herausforderung<br />

für jeden Baumeister:<br />

das neue<br />

Waldorf-Astoria in Berlin.<br />

1000 Bauarbeiter,<br />

20.000 Tonnen Naturstein,<br />

400 Tonnen teuerster<br />

Marmor – ein Hochhaus der Luxusklasse entsteht.<br />

Einzigartig in seiner Art in Europa. Die n-tv<br />

Dokumentation begleitet vier Jahre lang den aufwendigen<br />

und spannenden Bau des „Zoofenster“<br />

und zeigt, wie die extravaganten Hotelzimmer entstehen.<br />

Allein die Präsidentensuite kostet 12.000<br />

Euro pro Nacht.<br />

Dienstag, 1. <strong>Oktober</strong>, n-tv, 19.05 Uhr, Wiederholung<br />

der Sendung am 4. und am 27. <strong>Oktober</strong><br />

jeweils um 14.10 Uhr.<br />

02.10. | 06.35 Uhr<br />

Recht so!<br />

10 Tipps zum Thema Internet und Social Media<br />

Wie findet man heraus, ob Hotelbewertungen im<br />

Internet auch tatsächlich stimmen oder doch nur<br />

gut getarnte Werbeslogans der Hotelbesitzer sind?<br />

Mittwoch, 2. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 6.35 Uhr<br />

03.10. | 16.15 Uhr<br />

Unsere schönsten Landhotels<br />

In den ländlichen Regionen von Rheinland-Pfalz<br />

und Baden-Württemberg kann man wunderschöne<br />

Urlaube verbringen. Gemütliche, originelle<br />

Landhotels in idyllischen Lagen, von professionellen<br />

Gastgebern geführt, erwarten die Gäste von<br />

der Eifel bis zum Bodensee. Zum Übernachtungsangebot<br />

gehören natürlich Restaurants mit regionaler<br />

Küche. Der SWR hat zwanzig Häuser beispielhaft<br />

ausgesucht – Welches Hotel ist das<br />

Schönste im Südwesten? Wo schläft man am besten<br />

– wo schmeckt es am leckersten?<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 16.15 Uhr<br />

Mythos Petersberg<br />

Die Geschichte eines Hotels<br />

Ganz oben, auf dem Petersberg bei Bonn mit Superausblick<br />

auf das romantische Rheintal haben<br />

sie alle einmal gewohnt: die Queen, der Schah<br />

von Persien, Leonid Breschnew, Bill Clinton... und<br />

Michael Schumacher nahm Corinna hier zur Frau.<br />

Vor über hundert Jahren erbaut und heute zum<br />

Verkauf stehendes Gästehaus der Bundesrepublik.<br />

Ein besonderer Ort.<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, Phoenix, 18.00 Uhr<br />

03.10. | 18.15 Uhr<br />

Politik, Prominenz und Luxus –<br />

Das Hotel Astoria in der DDR<br />

Direkt neben dem Leipziger Hauptbahnhof erinnert<br />

heute nur noch ein verfallenes Gebäude an<br />

das einst prächtige Hotel, das mittlerweile seit<br />

über 15 Jahren leer steht. Der Film begibt sich auf<br />

Spurensuche nach der glorreichen Vergangenheit<br />

der ehemaligen Luxusherberge.<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, Phoenix, 18.15 Uhr<br />

03.10. | 18.30 Uhr<br />

Weincracks im Titelfieber<br />

Sommeliers kämpfen um die Weltmeisterschaft<br />

„Ich will Weltmeister werden, weil ich der Beste<br />

sein will“ - mit diesem Motto reist Thomas Sommer<br />

nach Tokio zur Weltmeisterschaft der Sommeliers.<br />

Dieser Wettbewerb, bei dem Sommeliers<br />

aus 60 Nationen gegeneinander antreten, findet<br />

alle drei Jahre statt. Thomas Sommer ist mehrfach<br />

ausgezeichneter Sommelier und arbeitet im<br />

Gourmetrestaurant des Schlosshotel Lerbach in<br />

Bergisch-Gladbach.<br />

Die Auszeichnung „Bester Sommelier Deutschlands<br />

2011“ ist für ihn das Ticket nach Tokio. Die<br />

Konkurrenz ist groß und deshalb braucht er viel<br />

Training. Dabei begleitet ihn Frank Kämmer aus<br />

Waiblingen. Frank Kämmer: Weinexperte, wettkampferfahren<br />

und selbst ausgezeichneter Sommelier<br />

trainiert mit ihm für die Weltmeisterschaft,<br />

d.h. Verkosten und Theorie büffeln.<br />

Die Zuschauer begleiten Thomas Sommer bei seinen<br />

Vorbereitungen zur WM <strong>2013</strong> in Tokio, erfahren,<br />

was die Faszination des Weines und des Titels<br />

für ihn bedeutet, auf seinem Weg sich fit zu machen<br />

für die große internationale Konkurrenz. Gabriele<br />

Damasko hat den besten deutschen Sommelier<br />

zur Weltmeisterschaft nach Tokio begleitet.<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 18.30 Uhr<br />

Der große Fernsehfilm in drei Teilen<br />

„Das Adlon. Eine Familiensaga“ verknüpft ein<br />

knappes Jahrhundert Hotelgeschichte mit der<br />

Lebensgeschichte einer fiktiven Protagonistin:<br />

Sonja Schadt, deren Familie mit Hotelgründer<br />

Lorenz Adlon persönlich und geschäftlich eng<br />

verbunden ist, zieht nach dem Tod ihrer<br />

Großeltern ins Hotel – und bleibt.<br />

Das Adlon. Eine Familiensaga (1)<br />

TIPP<br />

Der Juniorchef Louis und seine geschäftstüchtige<br />

zweite Frau Hedda gehören bald ebenso zu ihrer<br />

Familie wie die Angestellten. In den ausschweifenden<br />

20er Jahren feiert das Hotel seine Goldene Ära,<br />

und Sonja ist mittendrin. Gemeinsam mit dem Adlon<br />

lebt und überlebt sie zahlreiche Schicksalsschläge,<br />

aber auch Inflation, Diktatur, Krieg und Zerstörung.<br />

Erst nach der Wende kommt es zu einem Neuanfang:<br />

Als über 90-Jährige betritt Sonja das neu<br />

erbaute Hotel.<br />

Als Sonja 1904 in Berlin zur Welt kommt, hat ihr zukünftiger<br />

Patenonkel Lorenz Adlon soeben die Baugenehmigung<br />

für sein Luxushotel am Pariser Platz<br />

erhalten. Um den teuren Bau fertigzustellen, ist er auf<br />

die Unterstützung des Kaisers ebenso angewiesen<br />

wie auf einen großzügigen Kredit seines besten<br />

Freundes Gustaf Schadt. Auf diese Weise wird Sonjas<br />

Großvater, der als Kaufmann in den deutschen Kolonien<br />

handelt, gewissermaßen zum Miteigentümer<br />

des besten Hotels Deutschlands.<br />

Zwar wird das Adlon 1907 nach der spektakulären Einweihung<br />

durch Seine Majestät Kaiser Wilhelm II. zu<br />

einem legendären Erfolg, doch wird es Lorenz und<br />

seinem Sohn Louis nie gelingen, ihre Schulden zu tilgen<br />

- ein wunder Punkt in der ohnehin konfliktreichen<br />

Beziehung zwischen dem Patriarchen und seinem<br />

14 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

03.10. | Teil 1: 20.15 Uhr | Teil 2: 21.50 Uhr | Teil 3: 23.35 Uhr<br />

Nachfolger, die später mit dem Auftauchen von Louis‘<br />

zukünftiger zweiter Ehefrau Hedda vor einer endgültigen<br />

Zerreißprobe steht.<br />

Inzwischen wächst die kleine Sonja Schadt wohlbehütet,<br />

doch im Schatten einer Lüge auf: Weil ihre<br />

Mutter Alma erst 16 Jahre alt und ihr Vater Friedrich<br />

Loewe der Sohn eines Hausangestellten ist, geben<br />

Gustaf und seine Frau Ottilie das Kind als ihre eigene<br />

Tochter aus, um einen Skandal zu verhindern.<br />

Die Kutscherfamilie muss das Haus verlassen. Der<br />

junge Friedrich findet eine Anstellung als Page im<br />

Adlon, doch er leidet sehr unter der Trennung von<br />

Alma und seinem Kind.<br />

Alma wird von ihrer Mutter mit einem jungen Adligen,<br />

Siegfried von Tennen, verkuppelt. In der Hoffnung,<br />

als verheiratete Frau eines Tages ihre Tochter<br />

zu sich holen zu können, lässt sie sich auf eine Verlobung<br />

ein. Doch Almas Pläne geraten ins Wanken,<br />

als sie bei einem Besuch im Hotel Adlon die amerikanische<br />

Fotografin Undine Adams kennen lernt –<br />

und sich verliebt.<br />

Nach einem Eklat mit ihren Eltern, die ihr Sonja für<br />

immer entziehen wollen, bricht Alma aus den Zwängen<br />

ihrer Umgebung aus und geht mit Undine nach<br />

Amerika. Der Ausbruch des Ersten Weltkriegs verhindert<br />

über Jahre ihre Rückkehr nach Berlin. So<br />

erfährt Sonja erst 1919 am Sterbebett ihres Großvaters<br />

von dem Familiengeheimnis. Als Alma zu<br />

Gustafs Beerdigung aus den USA zurückkommt,<br />

wird sie von ihrer fast erwachsenen Tochter mit bitteren<br />

Vorwürfen konfrontiert.<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, ZDFneo, 20.15 Uhr<br />

Das Adlon. Eine Familiensaga (2)<br />

Während im Hotel Adlon der fünffache Familienvater<br />

Louis Adlon um die Gunst der attraktiven und<br />

ehrgeizigen Hedda Burger wirbt, versucht Alma<br />

sich mit ihrer Tochter Sonja zu versöhnen. Als wenige<br />

Monate nach Gustafs Tod auch Ottilie stirbt, er-<br />

ben die beiden „Töchter“ zu gleichen Teilen. Alma<br />

möchte das Haus der Eltern verkaufen und Sonja mit<br />

nach Amerika nehmen, doch das junge Mädchen<br />

setzt sich durch: Sie bleibt mit ihrer afrikanischen Dienerin<br />

und engsten Vertrauten Galla in Berlin und will<br />

im Hotel ihres Patenonkels Lorenz ihren Erbteil „abwohnen“.<br />

Im Adlon arbeitet ihr Vater Friedrich Loewe inzwischen<br />

als Concierge, ihre Tante Margarete als Telefonistin<br />

- und nach dem tragischen Unfalltod von Lorenz<br />

Adlon am Brandenburger Tor findet Sonja in der neuen<br />

Hotelchefin Hedda eine mütterliche Freundin.<br />

Die Krisenzeit der Weimarer Republik erlebt Sonja als<br />

„Goldene Zwanziger“ im luxuriösesten Hotel Deutschlands:<br />

mit internationalen Stars in der Lobby, wilden<br />

Kostümpartys im Ballsaal, einer eigenen Karriere beim<br />

neu gegründeten Rundfunk - und Hedda Adlons „Gigolos“,<br />

zu denen auch Sonjas Kindheitsfreund Sebastian<br />

von Tennen gehört. Das Leben im Hotel tröstet sie<br />

sogar über die Enttäuschung hinweg, als ihre erste große<br />

Liebe, der jüdische Journalist Julian Zimmermann,<br />

seine Jugendliebe Tamara heiratet.<br />

Doch mit dem Auftauchen der Nazis gerät nicht nur<br />

der freie, internationalistische Geist des Hauses Adlon<br />

ins Wanken – auch Sonjas Glück setzt die neue<br />

Zeit mit roher Gewalt ein Ende. Nach einem spektakulären<br />

Auftritt der „schwarzen Venus“ Josephine<br />

Baker wird Sonjas Vertraute Galla von SA-Schergen<br />

kaltblütig ermordet. Sebastians älterer Bruder Siegfried<br />

von Tennen ist der Anführer der Truppe und<br />

deckt den Täter.<br />

Sonja ist verzweifelt und unendlich allein - bis Julian<br />

wieder in ihr Leben tritt. Doch das Glück der beiden<br />

ist kurz und zerbrechlich: Als nach dem Reichstagsbrand<br />

1933 überall in Berlin Kommunisten und Regierungsgegner<br />

festgenommen werden, flieht Julian mit<br />

seinem Freund Billy Wilder vor der Verhaftung und<br />

wird auf der Straße niedergeschossen.<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, ZDFneo, 21.50 Uhr<br />

Das Adlon. Eine Familiensaga (3)<br />

Um ihr Hotel durchs „Dritte Reich“ bringen zu können,<br />

gehen Louis und Hedda wohl oder übel Kompromisse<br />

mit den neuen Machthabern ein – auch wenn das zur Folge<br />

hat, dass die Speisekarte eingedeutscht und die internationale<br />

Klientel fernbleiben wird.<br />

Fast alle ehemaligen Mitarbeiter im Rundfunk sind verhaftet<br />

worden, und Sonjas neuer Vorgesetzter mit Parteiabzeichen<br />

ist ausgerechnet Sebastian. Noch immer<br />

unglücklich in Sonja verliebt, verspricht er ihr, sich für<br />

Julian einzusetzen, der als politischer Häftling im KZ<br />

Oranienburg sitzt. Als Sonja merkt, dass sie von Julian<br />

schwanger ist, beschließt sie, das Kind zu behalten und<br />

nach Julians Freilassung mit ihm und dem Kind nach<br />

Amerika zu ihrer Mutter Alma zu ziehen.<br />

1936, als alle Welt zu den Olympischen Spielen anreist,<br />

ist es endlich soweit: Julian wird überraschend auf frei-<br />

en Fuß gesetzt und lernt endlich seine kleine Tochter<br />

Anna-Maria kennen. Kurz vor der geplanten Abreise<br />

nach London wird er von der Gestapo mit einem gefälschten<br />

britischen Pass erwischt - ein gefundenes<br />

Fressen für seinen alten Bekannten Siegfried von Tennen.<br />

Auch Sonja wird verhört, bis Sebastian interveniert: Er<br />

braucht seine prominenteste Radiosprecherin für eine<br />

Presseveranstaltung mit Minister Goebbels. Doch<br />

nachdem Sonja mitgespielt und die gewünschte Propagandarede<br />

gehalten hat, muss sie feststellen, dass Julian<br />

abgeschoben worden ist - und Anna-Maria mitgenommen<br />

hat, weil er sich von Sonja verraten fühlte.<br />

Das grausame Missverständnis lässt Sonja als gebrochene<br />

Frau zurück, ihr Vater Friedrich ist ihre einzige Stütze.<br />

Gemeinsam arbeiten die beiden während des Zweiten<br />

Weltkriegs weiter im Hotel, selbst dann, als Hedda und<br />

Louis Adlon sich in den letzten Wochen auf ihr Landgut<br />

zurückziehen und in der Lobby ein Lazarett eingerichtet<br />

wird. Während der Kampf um Berlin zu Ende geht, wird<br />

Louis Adlon von sowjetischen Soldaten im KZ Sachsenhausen<br />

verhört und stirbt auf dem Rückweg an einem<br />

Herzanfall. Währenddessen wird sein Hotel von plündernden<br />

sowjetischen Soldaten in Brand gesetzt. Der<br />

alte Friedrich stirbt bei dem Versuch, den verwundeten<br />

Siegfried von Tennen aus den Flammen zu retten.<br />

Gemeinsam mit ihrer Tante Margarete räumt Sonja den<br />

Schutt aus der Ruine und bringt im übriggebliebenen<br />

Seitenflügel einen kleinen Hotelbetrieb in Schwung.<br />

Hedda hingegen beschließt, in den Westen der Stadt<br />

zu gehen. Sie glaubt nicht daran, dass das Adlon in der<br />

sowjetisch besetzten Zone eine Zukunft hat.<br />

Doch Sonja bleibt in dem Haus, das ihr längst zur Heimat<br />

geworden ist. Mit Sebastian, der im Krieg ein Bein<br />

verloren hat, verbindet sie über die Jahre eine freundschaftliche<br />

Liebe. Nur ihre Suche nach Julian und Anna-<br />

Maria bleibt erfolglos – bis 1952 plötzlich eine junge<br />

Israelin namens Anna-Maria im Adlon auftaucht, die in<br />

der DDR studieren möchte. Mit ihrer Mutter will sie jedoch<br />

nichts zu tun haben. Bis zu dem Tag, als Sonja vor<br />

Gericht geladen wird, um im Prozess gegen einen gewissen<br />

Siegfried von Tennen eine Aussage zu machen<br />

– und plötzlich die wahren Umstände von Julians Abschiebung<br />

ans Licht kommen..<br />

Donnerstag, 3. <strong>Oktober</strong>, ZDFneo, 23.35 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 15


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

05.10. | 07.45 Uhr 06.10. | 15.20 Uhr 06.10. | 02.15 Uhr<br />

Faszination Frankreich<br />

Rhône-Alpes<br />

Ganz im Norden der Region Rhône-Alpes, in<br />

Hoch-Savoyen, liegt Combloux, ein charmanter<br />

Urlaubsort mit großer Tradition und Blick auf den<br />

Montblanc. Früher ließen sich hier reiche Urlauber<br />

aus ganz Europa ins Grand Hotel kutschieren,<br />

heute bevölkern vor allem Familien aus der Gegend<br />

von Paris die zahlreichen Appartements.<br />

Samstag, 5. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 7.45 Uhr<br />

06.10. | 09.00 Uhr<br />

LandGut<br />

Vom Getreidespeicher zur 5-Sterne-Herberge<br />

Hans-Caspar Graf zu Rantzau und seine Frau residieren<br />

auf Gut Pronstorf, das seit über 100 Jahren<br />

in Familienbesitz ist. Umgeben ist das Anwesen<br />

von einer Lindenbaumallee, die auch ZDF-Moderatorin<br />

Susanne Conrad bei ihrem Besuch beeindruckt.<br />

Das 1728 erbaute Herrenhaus bildet das<br />

Herzstück des Anwesens. Im Gespräch mit dem<br />

Grafen erfährt Susanne Conrad mehr über die<br />

Geschichte des Guts, welches nahezu das gesamte<br />

Dorf Pronstorf umfasst. Das Hotel auf Gut Pronstorf<br />

ist in einem der größten Torhäuser Schleswig-Holsteins.<br />

Hier können die Gäste das Landleben<br />

in all seiner Pracht genießen.<br />

Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />

06.10. | 09.00 Uhr<br />

FilmMatinee: Im schwarzen Rössl<br />

Spielfilm, Österreich 1961<br />

Unverhofft erbt das Nummerngirl Eva Lantz das<br />

marode „Palace Hotel“ am Wolfgangsee und<br />

nimmt gemeinsam mit der resoluten Freundin<br />

Maxie und dem Hausfaktotum Zacherl den Kampf<br />

gegen das Nobelhotel „Weißes Rössl“ auf. Obwohl<br />

das kurzerhand in „Schwarzes Rössl“ umgetaufte<br />

Erbe rasch zum Geheimtipp für wohlstandsgeplagte<br />

Kurgäste wird, droht weiterhin<br />

die Pleite. Schwungvolle Musikkomödie.<br />

Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, rbb Fernsehen, 9.00 Uhr<br />

Foto: WDR<br />

Weißblaue Geschichten<br />

Ein ganz besonderer Empfang<br />

Julia Richter arbeitet seit kurzem im Hotel „Sonnengut“<br />

und ist eigentlich glücklich mit ihrer Arbeit.<br />

Wäre da nicht ihr Chef, der 59-jährige Joachim<br />

Brandner, der jeden ihrer Vorschläge, das<br />

Hotel moderner zu gestalten, ablehnt. Auch Joachims<br />

Sohn Thorsten scheint gegen seinen Vater<br />

nicht anzukommen, bis sich „Krüger-Aktivreisen“<br />

für eine Zusammenarbeit mit dem Hotel interessiert.<br />

Da Brandner Senior nicht davon abzubringen<br />

ist, dem Reiseunternehmen, das sich auf<br />

Sport- und Gruppenreisen spezialisiert hat, die<br />

klassischen Hotelarrangements mit Kutschfahrt<br />

und Grillabenden anzubieten, beschließt Thorsten<br />

- ohne das Wissen seines Vaters - gemeinsam<br />

mit Julia ein modernes Programm vorzubereiten.<br />

Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, ZDF, 15.20 Uhr<br />

06.10. | 23.20 Uhr<br />

Hotel Concierges<br />

Moskau - Paris – Berlin<br />

Ein Concierge kennt alle, weiß alles und kann alles<br />

auftreiben, um den Aufenthalt für den Gast luxuriös,<br />

leicht und lustvoll zu gestalten. Das Kapital des<br />

Concierge ist sein Adressbuch oder sein Computer.<br />

Der Concierge weiß, wen er anrufen muss, um den<br />

begehrtesten Restauranttisch der Stadt zu bekommen.<br />

Er weiß, wie man ein Museum oder einen Juwelier<br />

auch am Ruhetag für den Gast zugänglich<br />

macht. „Ganz wichtig als Concierge ist immer, dass<br />

man jemanden kennt, der jemanden kennt, der jemanden<br />

kennt“, sagt André Höftmann, Chefconcierge<br />

im Hotel Adlon in Berlin. Doch der Concierge<br />

bleibt bei aller Freundlichkeit ein Phantom. Er<br />

schützt seine Gefühle, um niemals seine Contenance<br />

zu verlieren. Als Concierge ist man auf der<br />

Hut, von früh bis spät. Fettnäpfchen sind unverzeihlich.<br />

„Concierges“ erzählt die Geschichte eines Berufsstandes<br />

in drei Hotels, drei Städten. Die Dokumentation<br />

von Eva Gerberding gibt Einblick in die<br />

diskrete Welt eines Berufes mit einer riesigen Bandbreite,<br />

vom Altenpfleger für Millionäre bis zum Zauberer<br />

für Betuchte.<br />

Ein Concierge muss wirtschaftliche Zusammenhänge<br />

erfassen und in der Kultur zu Hause sein. Denn er ist<br />

Ratgeber für Theater- und Opernaufführungen sowie<br />

Ausstellungen. Und er weiß, was in seiner Stadt trendy<br />

ist. Seine intimsten Kenntnisse der Adelskreise und<br />

Das Superhotel<br />

Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />

und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />

nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch<br />

in Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen<br />

Stadtbild. Mit<br />

dem Hotel Marina Bay<br />

Sands steht ein wahres<br />

Raumschiff am Ufer.<br />

Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>,<br />

ZDFinfo, 2.15 Uhr<br />

(in der Nacht von<br />

Sonntag auf Montag)<br />

Wiederholung am 13.10.<br />

des Jetsets dringen praktisch nie als Indiskretion an<br />

die Öffentlichkeit. Obwohl sie untereinander beinahe<br />

über nichts anderes reden als über die Reiserouten<br />

und Bedürfnisse ihrer Gäste, halten Concierges dicht.<br />

„Ich behalte alles für mich“, betont Pawel Nikolajew,<br />

Chefconcierge im Hotel Baltschug Kempinski in Moskau,<br />

„denn mit Concierge und Gast, ist wie es mit Arzt<br />

und Patient, alles bleibt unter uns.“<br />

Die Loge des Concierge ist die Drehscheibe für das<br />

Wohlbefinden der Gäste. Die Dokumentation zeigt,<br />

dass alle Fäden bei ihm zusammenlaufen. Er gehört<br />

zum Managementstab ist aber zugleich für die Gäste<br />

Privatsekretär, Reisebüro, Alleskönner und Netzwerker.<br />

Als Zeremonienmeister der Hotelhalle gibt<br />

er mit diskreten Handzeichen seine Anweisungen:<br />

den Wagenmeistern oder Portiers, den Pagen und<br />

den Gepäckträgern.<br />

Wie ein Fels in der Brandung steht der Concierge in<br />

der Hotelhalle. Er steht da, tagein, tagaus, in seiner<br />

dezenten Uniform. Während die Welt sich immer<br />

schneller dreht, hält er die Zeit still und steht für Beständigkeit:<br />

Oft bleibt er seinem Hotel viele Jahre<br />

treu und überlebt mehrere seiner Direktoren. Der<br />

Concierge ist der Luxus, den Luxushotels sich leisten,<br />

um die Wünsche ihrer Gäste zu erfüllen.<br />

Sonntag, 6. <strong>Oktober</strong>, arte, 23.20 Uhr<br />

16 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

TIPP<br />

Foto: wikipedia<br />

Fotos: ARD


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

08.10. | 00.10 Uhr 11.10. | 20.15 Uhr 13.10. | 09.30 Uhr<br />

Nobelhotel sucht Zimmermädchen<br />

24 Stunden / Die SAT.1-Reportage<br />

Zwei Tage Probearbeit unter genauester Beobachtung:<br />

Sechs Kandidaten kämpfen um zwei offene<br />

Stellen im Nobelhotel ...<br />

Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, SAT.1, 0.10 Uhr<br />

10.10. | 06.30 Uhr<br />

Kochen auf Bewährung<br />

Abenteuer Alltag - so leben wir Deutschen<br />

Schnitzelkampf in Lüneburg - Martin Lühmann verwöhnt<br />

seine Gäste im „Anno 1900“ mit XXL-Gerichten,<br />

25 verschiedenen Schnitzelsorten und jeder<br />

Menge Exotischem. Und: Azubis allein in der Küche.<br />

Im Hotel-Restaurant „Hörhof“ sollen die Auszubildenden<br />

einen Tag lang die Speisekarte allein<br />

verantworten. Die sieben Azubis planen im Hof des<br />

Luxus-Hotels ein Hawaii-Fest und wollen exotische<br />

Gerichte zubereiten.<br />

Donnerstag, 10. <strong>Oktober</strong>, Kabel 1, 6.30 Uhr<br />

10.10. | 08.10 Uhr<br />

Die Kochprofis – Einsatz am Herd<br />

Wenn es nach dem Willen seiner Eltern geht, dann<br />

soll das „Hüttenhotel Elbhöhe“ Jans Zukunft sichern.<br />

Doch das „Hüttenhotel“ ist eine Hochburg<br />

der Tiefkühlware, die Gäste bleiben aus, und dann<br />

hängt auch noch der Haussegen schief…<br />

Donnerstag, 10. <strong>Oktober</strong>, RTL 2, 8.10 Uhr<br />

11.10. | 10.00 Uhr<br />

Die Reichen<br />

und Schönen<br />

von St. Moritz<br />

hallo deutschland -<br />

mondän<br />

Mondän – das sind Orte, an denen sich Prominente<br />

und VIPs tummeln, noch immer. Hier findet man<br />

5-Sterne-Hotels, die einen exklusiven Luxus bieten,<br />

und Designerläden, die zum Shoppen einladen.<br />

Hier ist der Service diskret und exzellent wie sonst<br />

nirgends. Mit „hallo deutschland - mondän“ geht<br />

es nach St. Moritz. Im Schweizer Nobelskiort bleibt<br />

kein Wunsch der Reichen und Schönen ungehört:<br />

ob mit dem Hubschrauber zum Workout, mit der<br />

XXL-Limousine in die edelsten Schmuckläden oder<br />

lieber gemeinsam mit Freunden ins Luxus-Chalet.<br />

Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 10.00 Uhr<br />

Entlang der Tauber<br />

Moderatorin Karen Markwardt erkundet die Besonderheiten<br />

von Land und Leuten des lieblichen Taubertales<br />

von Tauberbischofsheim flussaufwärts bis<br />

nach Rothenburg ob der Tauber. Im Hotel Victoria,<br />

Bad Mergentheim, begeistert Sternekoch Hubert<br />

Retzbach mit regional-traditionellen Gerichten sowie<br />

frischen und ungewöhnlichen Zutaten.<br />

Freitag, 11. <strong>Oktober</strong>, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

12.10. | 08.00 Uhr<br />

Ratgeber: Auto – Reise – Verkehr<br />

Thema der Sendung:<br />

Neue Hotelkonzepte – nur zahlen, was man nutzt<br />

Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 8.00 Uhr<br />

12.10. | 21.45 Uhr<br />

Wir haben gar kein‘ Trauschein<br />

Der Film entführt uns vom idyllischen Großraum<br />

München in die großartige Bergkulisse rund um<br />

Kitzbühel. Dort, am malerischen Kaisergebirge, betreibt<br />

Jutta mit großem Engagement eine Wellness-Oase<br />

im exklusiven Fünf-Sterne-Hotel. Als das<br />

Luxushotel überraschend von einer Immobiliengesellschaft<br />

übernommen wird, ändert sich alles.<br />

Samstag, 12. <strong>Oktober</strong>, ZDF neo, 21.45 Uhr<br />

13.10. | 09.00 Uhr<br />

Das Beste für die Gäste<br />

Servicestress im Luxushotel<br />

Im Hyatt-Hotel Berlin ist der Zimmerservice fest in<br />

Frauenhand. Reinigungskräfte, Aufseherinnen, Haus -<br />

damen, Wäscherinnen. Der Film verfolgt die Reise<br />

der Hotelwäsche durch Frauenhände, vom Potsdamer<br />

Platz nach Polen und wieder zurück. Eine Reportage<br />

über die Wichtelarbeit der Wäschefirmen<br />

und das strenge Regiment der Hausdamen.<br />

Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 9.00 Uhr<br />

Foto: kino.de<br />

Das Superhotel<br />

Singapurs verrücktester Wolkenkratzer<br />

Singapur ist reich und verrückt. Mit normalen Wolkenkratzern<br />

und profanen Parks gibt sich die Metropole<br />

nicht zufrieden. Sowohl in Design als auch in<br />

Größe streben die Singapurer nach einem einzigartigen<br />

Stadtbild. Mit dem Hotel Marina Bay Sands<br />

steht ein wahres Raumschiff am Ufer.<br />

Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 9.30 Uhr<br />

13.10. | 10.00 Uhr<br />

Im Reich der Scheichs<br />

Deutsche Auswanderer in Abu Dhabi<br />

Abu Dhabi ist das größte und reichste der sieben<br />

Emirate, die Öldollars sprudeln. Von Krise keine<br />

Spur. Mitten im Wüstensand entstehen Inseln, Safariparks,<br />

Hotels und Märchenwelten. Spitzenarchitekten<br />

und Experten aus der ganzen Welt lassen<br />

hier ihre Träume wahr werden. Und Touristen<br />

aus der ganzen Welt reisen an, um die luxuriöse<br />

Märchenwelt mit eigenen Augen zu sehen.<br />

Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 10.00 Uhr<br />

13.10. | 03.00 Uhr<br />

Traumhotel mit Aussicht<br />

Urlaub mit Yacht und Helikopter<br />

Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem<br />

Yachthafen und die Hochglanz-Hotelwelt vor und<br />

hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz „Hohe<br />

Düne“ in Warnemünde an der Ostsee ist ein Hotel<br />

der Extraklasse. Das im September 2005 eröffnete<br />

Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu Land und<br />

zu Wasser.<br />

Sonntag, 13. <strong>Oktober</strong>, ZDFinfo, 3.00 Uhr<br />

(in der Nacht von Sonntag auf Montag)<br />

14.10. | 15.15 Uhr<br />

8000 Meilen<br />

bis Alaska<br />

Von Montana zum<br />

Eismeer<br />

Nach Tausenden von Kilometern Anreise quer durch<br />

den amerikanischen Kontinent ist das NDR Team zunächst<br />

auf der historischen Great Northern Railway<br />

durch die Rocky Mountains unterwegs und quartiert<br />

sich in einem Hotel ein, das Eisenbahnwaggons zu<br />

Zimmern umgebaut hat.<br />

Montag, 14. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 17


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

18.10. | 12.00 Uhr 23.10. | 05.10 Uhr 24.10. | 14.00 Uhr<br />

Reisen für Genießer<br />

Prestigehotels in Brüssel<br />

Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt des Königreichs<br />

Belgien, sondern gleichzeitig die Schaltzentrale<br />

der Europäischen Union und vielleicht die<br />

Stadt mit den meisten diplomatische Vertretungen.<br />

Die zahlreichen Luxushotels sind ein Stück<br />

belgischer Kunst- und Kulturgeschichte. Die belgische<br />

Metropole gilt als Wiege der „Art nouveau“.<br />

Einer der führenden Vertreter dieser Stilrichtung<br />

war der Architekt Victor Horta, dessen Bauten bis<br />

heute das Straßenbild prägen.<br />

Natürlich gibt es auch viele Cafés und Kneipen, in<br />

denen man das berühmte belgische Bier genießen<br />

kann. Und wenn von kulinarischen Spezialitäten die<br />

Rede ist, dürfen neben der Nobelküche der Hotelrestaurants<br />

die belgische Schokolade, die belgische<br />

Waffel und die beliebten Pommes frites natürlich<br />

nicht fehlen!<br />

Freitag, 18. <strong>Oktober</strong>, arte, 12.00 Uhr<br />

26.10. | 14.45 Uhr<br />

Schönheitskur fürs Grandhotel<br />

Das Hamburger „Atlantic“ im neuen Glanz<br />

Das Hotel Atlantic in Hamburg ist kein normales Hotel,<br />

sondern eine Institution in der Welt der Luxusherbergen,<br />

was nicht nur daran liegt, dass Udo Lindenberg<br />

hier dauerhaft wohnt. Lange zählte es zu den weltbesten<br />

Grandhotels. Hier nächtigten und logierten der<br />

Schah von Persien und der Kaiser von Japan. Maria<br />

Callas hat sich vor ihren Konzerten in der Musikhalle<br />

hier eingesungen, Pierre Brosnan alias James Bond<br />

turnte schon an der Fassade entlang und die pompösesten<br />

Bälle der Stadt finden noch immer im Atlantic<br />

statt.<br />

Doch dann verlor dieses Vorzeigehotel seine fünf Sterne.<br />

Eine Demütigung für das Haus; seitdem war es in<br />

der Liste der weltbesten Unterkünfte nur noch „auf<br />

Bewährung“ zu finden. In seinem Inneren war es etwas<br />

verstaubt, sprich: etwas zu antiquiert, geworden. Mit<br />

anderen Worten ausgedrückt: Im Hotel Atlantic ist<br />

über eine ziemlich lange Zeit nichts gemacht worden,<br />

um die Klasse zu halten.<br />

Doch dann war auf einmal Geld vorhanden, 25 Millionen<br />

Euro. Alles ging jetzt ganz schnell: Bauarbeiter<br />

rückten an, rissen Wände ein, hämmerten, klopften –<br />

bei laufendem Hotelbetrieb. Nacheinander wurden<br />

Mega-Bauwerke: Singapurs Las Vegas<br />

Ein Luxushotel mit integriertem Museum, Casino<br />

und sogar einer eigenen Shoppingmeile? Das allein<br />

ist schon Aufsehen erregend. Doch das Marina Bay<br />

Sands in Singapur hat weitaus mehr an Attraktionen<br />

zu bieten: So ist das neue Mega-Hotel mit den drei<br />

charakteristischen Türmen über einen einzigartigen<br />

Skypark – eine gigantische, alle drei Gebäude überspannende<br />

Plattform – miteinander verbunden. Hier<br />

können Besucher aus luftiger Höhe - 200 Meter! - die<br />

atemberaubende Aussicht auf die asiatische Millionenmetropole<br />

bestaunen. Außerdem besticht der<br />

gut 340 Meter lange Skypark durch seinen gigantischen<br />

Outdoor-Pool, der bis zur Dachkante reicht –<br />

ein Badespaß mit himmlischen Aussichten, vorausgesetzt<br />

man leidet nicht unter Höhenangst!<br />

Mittw., 23. <strong>Oktober</strong>, National Geographic, 5.10 Uhr<br />

die beiden Flügel des schneeweißen Edelgebäudes<br />

an der Außenalster renoviert. Unten tanzte im Saal die<br />

Prominenz und Udo Lindenberg gab Interviews; oben<br />

hämmerte es, wenn in Zimmern und Fluren Rohre verlegt<br />

wurden. Keine leichte Situation für Hotelmitarbeiter<br />

und Gäste. Doch die meisten von ihnen nahmen es<br />

gelassen hin und freuten sich, als nach fast zwei nervenaufreibenden<br />

Umbaujahren aus dem „hässlichen<br />

Entlein“ wieder ein schöner Schwan geworden war.<br />

Und auch der verloren gegangene fünfte Stern prangt<br />

wieder auf der Bronzetafel am Hotel.<br />

Der Film verfolgt die Renovierungsarbeiten und<br />

Schönheitskur des über 100-jährigen Traditionshauses<br />

Hotel Atlantic und kann am Ende die gelungene Wiederherstellung<br />

eines Grandhotels präsentieren.<br />

Samstag, 26. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 14.45 Uhr<br />

Foto: NDR<br />

Die Pension<br />

Stress pur für Familie Ulrich-Otto. Über vierzig Feriengäste<br />

haben sich fürs Wochenende in ihrer<br />

Pension auf Baltrum, der kleinsten der Ostfriesischen<br />

Inseln, angemeldet. Das Hotel „Fresena“<br />

ist ein Familienbetrieb durch und durch. Von der<br />

Uroma bis zum 18 Monate alten Nesthäkchen - die<br />

Familie arbeitet und lebt gemeinsam unter einem<br />

traditionsreichen Dach. Für den Besucheransturm<br />

muss das in dritter Generation bestehende Familienhotel<br />

auf Hochglanz poliert, Einkäufe müssen<br />

erledigt und Betten bezogen werden. Während<br />

der 67-jährige Reemt den selbst marinierten Lachs<br />

aufschneidet, richten Ehefrau Ilse und Tochter<br />

Tina die Zimmer her. Schwiegersohn Frank zieht<br />

den Bollerwagen aus dem Schuppen, denn Baltrum<br />

ist autofrei, und der Junior-Chef holt persönlich<br />

die Urlauber am Anleger ab. Auch die 88-jährige<br />

Ur-Oma Elisabeth hilft in der Küche des Familienbetriebes<br />

mit. Tochter Tina muss zukünftig ein<br />

bisschen kürzer treten. Die 37-Jährige ist schwanger,<br />

soll aber schon bald das Zepter im Hotel „Fresena“<br />

übernehmen. Das Loslassen fällt ihrem Vater<br />

Reemt nicht leicht - schließlich ist er seit fast<br />

vierzig Jahren mit seiner Frau Ilse mit Leib und<br />

Seele Hotelier und Familienoberhaupt.<br />

Donnerstag, 24. <strong>Oktober</strong>, hr fernsehen, 14.00 Uhr<br />

27.10. | 19.10 Uhr<br />

Eisfälle<br />

Im finnischen Rukkasjärvi wird jeden Winter ein ganzes<br />

Hotel aus Eis gebaut – und gut frequentiert.<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, 3sat, 19.10 Uhr<br />

27.10. | 20.15 Uhr<br />

Landpartie<br />

Waldheimat: Im Solling über Stock und Stein<br />

Heike Götz übernachtet in einem Baumhaus-Hotel,<br />

sie entdeckt „Schlummerfässer“ und besucht eine<br />

kleine Ölmühle, in der Raps gemahlen wird – garantiert<br />

ohne Gentechnik.<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, NDR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

18 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum Hotel- und Gaststättengewerbe<br />

27.10. | 01.10 Uhr<br />

Mein Revier:<br />

Ordnungshüter räumen auf<br />

Urlaubstesterin Nina Heinemann und Kollegin Ina<br />

Malygin testen Hotels im italienischen Badeort Rimini.<br />

Viele Urlauber beschweren sich zunehmend<br />

über die katastrophalen Zustände an der Adria.<br />

Sonntag, 27. <strong>Oktober</strong>, Kabel 1, 1.10 Uhr<br />

(in der Nacht von Sonntag auf Montag)<br />

29.10. | 05.05 Uhr<br />

Semmering Hochwien<br />

Eine Stadt zieht ins Gebirge<br />

Der Semmering in Nieder österreich war die Beletage<br />

der Donaumonarchie. Mit an Steilhängen<br />

gebauten Villen und Grand Hotels wurde sie von<br />

den Architekten der Wiener Ringstraße eindrucksvoll<br />

inszeniert.<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, 3sat, 5.05 Uhr<br />

29.10. | 16.40 Uhr<br />

„C‘est mon papa“ – Eine Geistergeschichte<br />

Das Schweizer „Hotel Val Sinestra“ im abgelegenen<br />

Engadiner Seitental gleichen Namens ist im Sommer<br />

2010 durch seinen angeblichen Hausgeist berühmt<br />

geworden. Für verschieden Zeitungen war er<br />

„das“ Thema. Carin Camathias wollte es genauer<br />

wissen. In ihrem Film „‘C‘est mon papa‘ - Eine Geistergeschichte“,<br />

macht sie sich auf die Suche nach<br />

dem Geist.<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, 3sat, 16.40 Uhr<br />

29.10. | 20.15 Uhr<br />

Die rbb Reporter -<br />

Berlin verkauft Berlin<br />

Das Hotel Bogota, in dem<br />

Helmut Newton das Fotografieren<br />

lernte und Benny<br />

Goodman Klarinette spielte,<br />

soll demnächst geschlossen<br />

werden. Statt Geschichte und<br />

Geschichten für jeden, soll es<br />

hier zukünftig Büros geben.<br />

Berlin verkauft Stück für Stück<br />

seine „Unikate“, die es so besonders<br />

machen für Millionen<br />

von Touristen und seine Bewohner.<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, rbb Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

29.10. | 18.50 Uhr<br />

service: reisen – Besondere Hotels<br />

Wie man sich bettet – nicht zuletzt davon hängt ein<br />

Teil des Urlaubsglücks ab. Wer an den schönsten Tagen<br />

des Jahres mehr sucht als einfach nur ein Zimmer<br />

zum Übernachten, hat die Qual der Wahl: In vielen<br />

Urlaubsgebieten gibt es ausgefallene Hotels, die sich<br />

durch Design, kreative Wohnideen, individuelle Themenzimmer,<br />

besondere Freizeitangebote oder ebenso<br />

dezentes wie luxuriöses Interieur auszeichnen.<br />

„service: reisen“ stellt vier Beispiele vor: ein Höhlenhotel,<br />

dessen Räume im heißen Andalusien für angenehmes<br />

Klima sorgen, ein Schloss in der Toskana, das<br />

in geschmackvolle Ferienwohnungen aufgeteilt wurde,<br />

ein Pop-Art-Motel auf einer Flussinsel in den Vogesen,<br />

das aus neun verschiedenen Wohnblasen besteht,<br />

und ein Baumhotel in Nordschweden, dessen<br />

30.10. | 14.30 Uhr<br />

Zurück zum Paradies<br />

Seychellen-Traum - North Island<br />

Die 250 Hektar große Insel North Island liegt 32<br />

Kilometer nordwestlich der Seychellen-Hauptstadt<br />

Mahé. Sie ist das exklusivste Resort der Inselgruppe.<br />

Die Gäste auf North Island wohnen in<br />

Villen aus Holz und Naturstein von der Größe eines<br />

Schlosses. Vor der Insel liegt ein 115.000 Quadratkilometer<br />

großes und 150 Meter tiefes Riff,<br />

und an den Stränden leben Meeresschildkröten.<br />

Adlerrochen, Fledermaus- und Doktorfische tummeln<br />

sich im Riff.<br />

Mehr als 200 Korallenarten tauchen das Wasser in<br />

grelle Farben. Nach dem Zusammenbruch der Kokosnussindustrie<br />

hatten die auf North Island ansässigen<br />

Farmer die Insel verlassen; eine überwucherte<br />

Plantage sowie zahlreiche nicht einheimische<br />

Tiere blieben zurück. Das hatte verheerende<br />

Folgen: Hartnäckiges Unkraut erstickte die heimischen<br />

Pflanzen, Ratten fraßen Vogeleier, Schweine<br />

zerstörten Schildkrötengehege.<br />

Schließlich kauften Privatinvestoren die Insel und<br />

starteten ein groß angelegtes Naturschutzprojekt.<br />

Sie wollen den ursprünglichen Zustand des<br />

Seychellen-Paradieses wieder herstellen. Finanziert<br />

wird das Projekt mit sündhaft-teurem Luxus:<br />

Das Hotel auf North Island beherbergt maximal<br />

22 Gäste, die hier an einem einzigen Tag gut und<br />

gerne 50.000 Euro umsetzen.<br />

Mittwoch, 30. <strong>Oktober</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />

Foto: phoenix<br />

Zimmer hoch in den Kiefergipfeln mit dem Wald zu<br />

verschmelzen scheinen.<br />

Dienstag, 29. <strong>Oktober</strong>, hr fernsehen, 18.50 Uhr,<br />

Wiederholung der Sendung am 30. <strong>Oktober</strong> um<br />

11.30 Uhr im hr fernsehen.<br />

Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Erscheint monatlich,<br />

zum 31. des Vormonats<br />

Zielgrupppe: Management in der Hotellerie<br />

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung Driven by<br />

Visionary Publishing<br />

Insight of Corporate Communication<br />

Member of mpeg media publishing &<br />

entre preneurs group<br />

Hohe Weide 8<br />

20259 Hamburg<br />

Chefredakteur<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Carsten Hennig,<br />

ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 - 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medienprodukte der<br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal für Hotelmanagement<br />

www.hottelling.net<br />

KOCHWELT<br />

Infor mationsportal für die Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

Foto: hr online<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Nachrichtenkanal für das Hotelmanagement<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 19


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Christian Rach<br />

wechselt zum ZDF<br />

Ende für<br />

„Restaurant Tester“<br />

bei RTL<br />

Mit Christian Rach kann das ZDF einen weiteren<br />

prominenten Zugang vermelden. Ab Anfang 2014<br />

erwarten neue Show- und Verbraucher-Formate mit<br />

dem prominenten Moderator die ZDF-Zuschauer. Für<br />

die Primetime werden mit ihm neue Konzepte entwickelt,<br />

die den Zuschauern Informationen und Wissen<br />

rund um das Thema Ernährung und Lebensführung unterhaltsam<br />

vermitteln.<br />

„Christian Rach passt hervorragend zum ZDF - er ist im<br />

besten Sinne ein Überzeugungstäter, in dem er Dingen<br />

auf den Grund geht und die Wahrheit hinter Ernährungs-<br />

und Verbrauchermythen aufdeckt. Wir treffen<br />

uns beim Anspruch, Information und Unterhaltung auf<br />

hohem Niveau zu vereinen und unseren Zuschauern<br />

das beste Programm zu bieten. Ich freue mich sehr auf<br />

diese Zusammenarbeit“, sagt ZDF-Programmdirektor<br />

Norbert Himmler.<br />

Als Anwalt des Verbrauchers geht Christian Rach den<br />

Dingen auf den Grund. Er entlarvt Produktversprechen,<br />

Normen und Regularien als das, was sie allzu oft sind:<br />

Schwindel und Betrug.<br />

Die mit Christian Rach konzipierten Formate werden<br />

über die reine Warenkunde hinausgehen. „Vielen von<br />

uns ist doch gar nicht mehr klar, was wir essen und wie<br />

wir essen. Gleichzeitig ist die Verunsicherung groß. Da<br />

möchte ich gerne aufklären, in einem ganz klassischen<br />

Sinn, und den Zuschauern das Wissen vermitteln, das<br />

ihnen hilft, selbst die richtigen Entscheidungen zu treffen“,<br />

formuliert Rach den Anspruch an sich und seine<br />

<strong>TV</strong>-Formate.<br />

„Handbremse lösen“<br />

Christian Rach über seinen Wechsel<br />

von RTL zum ZDF<br />

„Richtig ist, ich habe beim ZDF einen Vertrag<br />

unterschrieben und wir wollen in Zukunft<br />

zusammenarbeiten. Wir denken, wir<br />

werden das zu Beginn 2014 anfangen“,<br />

erklärte Christian Rach im Exklusiv-Interview<br />

mit dem Medienmagazin dwdl.de.<br />

Warum er wechselt und warum Schluss ist<br />

mit „Rach, der Restauranttester“ ...<br />

Bereits im Juli vermeldete dwdl.de den Wechsel<br />

von Christian Rach zum ZDF. Jetzt spricht er<br />

selbst darüber. „Ich habe über acht Jahre hervorragend<br />

mit RTL zusammengearbeitet. Das was wir<br />

da gemacht haben, war am Anfang ungewöhnlich<br />

für RTL und es war ungewöhnlich, dass sie es mit mir<br />

gemacht haben. Es wurden große Erfolge - alle drei<br />

Projekte die wir gemeinsam entwickelt und umgesetzt<br />

haben“, so Rach in dem Interview. „Nun bin ich<br />

vom Sternzeichen her Zwilling und irgendwann gibt<br />

es den Punkt, an dem ich unruhig werde und das Gefühl<br />

bekomme, mich verändern zu müssen.“ Von RTL<br />

trennt er sich in Freundschaft: „Ich war in keinster Weise<br />

unglücklich und die Kollegen bei RTL haben auch<br />

in keinster Weise versucht mich einzuengen oder was<br />

man da spekulieren könnte. Ich hatte das Gefühl, dass<br />

ich mit der Zeit Handbremsen angezogen hatte, die ich<br />

wieder lockern wollte, um mit voller Power nach vorne<br />

zu blicken. Und ich glaube dafür ist das ZDF ein guter<br />

Partner.“<br />

Für ihn kommt der Wechsel und damit verbunden auch<br />

das Ende von „Rach, der Restauranttester“ zum richti-<br />

20 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

gen Zeitpunkt. „Wir hatten doch acht tolle<br />

Jahre, acht tolle Staffeln ,Rach, der Restauranttester‘,<br />

die bis auf die letzte Staffel<br />

immer wieder nach oben gegangen sind<br />

mit den Marktanteilen. Meine vollste<br />

Überzeugung ist, so habe ich es bislang<br />

auch in meinem unternehmerischen Leben<br />

gemacht, dass man den Erfolg nicht<br />

bis zum letzten Tropfen auskosten sollte<br />

sondern sich immer dem Nächsten widmet“,<br />

erklärte der 56-Jährige. „Manchmal<br />

ist Neues besser als Verschlimmbessern.<br />

Und ich bin auch jemand, der sich da<br />

nicht verbiegen will. Ich habe immer versucht<br />

offen und ehrlich zu arbeiten, ohne<br />

filmische Tricks und ohne manipulierte<br />

Szenen.“ Und er ist auch nicht ganz unglücklich<br />

darüber, aus der Schublade des<br />

Restauranttesters rauszukommen. „Wenn<br />

mich jemand auf der Straße erkennt, dann<br />

heißt es oft ,Och, guck mal der Restauranttester‘.<br />

Da habe ich natürlich überhaupt<br />

nichts dagegen. Ich freue mich,<br />

dass die Menschen mich kennen“, sagte<br />

Rach. „Aber die Rollenfestlegung, die ist<br />

natürlich dann programmiert und je länger<br />

man so eine Sendung macht, desto<br />

schwieriger ist es, aus einer Schublade<br />

rauszukommen.“<br />

Konkret wird Rach bei seinen ZDF-Plänen<br />

noch nicht. Nur so viel verrät er derzeit:<br />

„Ich finde eine Kombination von Unterhaltung<br />

und Information wunderbar. Ich<br />

glaube, dass man Information, die heute<br />

immer noch in vielen öffentlich-rechtlichen<br />

Programmen staubtrocken dargeboten<br />

wird, auch unterhaltsam und spannend<br />

erzählen kann, ohne dabei unseriös<br />

zu sein. Gerade beim Thema Ernährung<br />

wirkt mir da manche Erkenntnis oder<br />

Information noch zu sehr nach staatstragender<br />

Verlautbarung“, sagte Rach. „Da<br />

sollten wir mal hinter den Kulissen eine<br />

Brücke schlagen zwischen den Journalisten<br />

und den Entertainern. Da bin ich jetzt<br />

gerade sehr intensiv dabei, mit den Kollegen<br />

vom ZDF zwei oder drei hoffentlich<br />

spannende Formate zu entwickeln. Eine<br />

Idee davon wird eine Abendsendung<br />

sein, in der wir dann um 20.15 Uhr auch<br />

mal über 90 Minuten gehen.“ Unter die<br />

Produzenten will Rach dafür jedoch nicht<br />

gehen: „Es ist ja für viele so ein Sport<br />

geworden, sobald man eine eigene Sendung<br />

hat, eine eigene Firma dabei zu haben.<br />

Das muss man so nicht machen. Ich<br />

möchte aber Einfluss haben.“<br />

Bei RTL kommentiert man den Wechsel<br />

von Christian Rach auf Anfrage übrigens<br />

mit einem kleinen Seitenhieb in Richtung<br />

ZDF: „Wir haben mit Christian Rach gutes<br />

und erfolgreiches Fernsehen mit durchaus<br />

eigenem Charakter gemacht und<br />

wünschen ihm alles Gute. Dass wir dem<br />

ZDF als eine Art Talentscout immer wieder<br />

mal unter die Arme greifen dürfen,<br />

werten wir durchaus als kleines Kompliment“,<br />

so ein RTL-Sprecher. |<br />

Die neue Promi Kocharena bei Vox<br />

Grill den Henssler mit neuem Konzept – Die nächsten Sendungen<br />

Die „Promi Kocharena“ bei Vox bekommt ein schärferes<br />

Rezept: Bei „Grill den Henssler – die neue<br />

Kocharena“ steht ab sofort Profi-Koch Steffen Henssler<br />

im Mittelpunkt. In sechs neuen Folgen (bis 03. November<br />

immer sonntags um 20:15 Uhr) treten jede Woche drei<br />

wagemutige Promis mit ihren Lieblingsrezepten gegen ihn<br />

an – pro Kochgang geht es um 3.000 Euro für den guten<br />

Zweck. Doch wer sich traut, Steffen Henssler herauszufordern,<br />

muss sich warm anziehen: Nicht ohne Grund gilt der<br />

40-Jährige als nahezu unschlagbar! Mit außerordentlichem<br />

Ehrgeiz, Schnelligkeit und Ausdauer ist er der Profi-Koch<br />

der „Promi Kocharena“, der die allermeisten Stars dahin<br />

schickte, wo der Pfeffer wächst. Vor den Augen des Publikums<br />

und Moderator Jochen Schropp müssen die Promis<br />

alles geben. Denn nach jedem Kochgang entscheidet die<br />

Jury – bestehend aus Hotelkritiker & Restauranttester<br />

Heinz Horrmann, Manager & Genießer Reiner „Calli“<br />

Calmund und der Hobbybäckerin und „Papagei“ Enie<br />

van de Meiklokjes (bürgerlich: Doreen Grochowski) – über<br />

Sieg und Niederlage. |<br />

DIE NÄCHSTEN SENDUNGEN<br />

06.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Isabell Horn, Janina Uhse und Sila Sahin<br />

13.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Johanna Klum, Dave Davis und Detlef Steves<br />

20.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Lisa Feller, Jochen Bendel und Olivia Jones<br />

27.10.13 | 20:15 Uhr – Mit Thomas Rath, Jana Ina Zarrella und Regina Halmich<br />

03.11.13 | 20:15 Uhr – Mit Bürger Lars Dietrich, Sissi Perlinger und Kalle Pohl<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 21


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Kinoatmosphäre<br />

im Künstlerhotel<br />

Streng geheime Dreharbeiten<br />

im Waldhaus<br />

zu „Sils Maria“<br />

Filmset im Engadin: In Sils-Maria und im<br />

renommierten Künstlerhotel Waldhaus<br />

wurde nun streng abgeschirmt für einen<br />

neuen Kinofilm gearbeitet. Der Film „Sils<br />

Maria“ vom französischen Regisseur und<br />

Drehbuchautor Olivier Assayas handelt<br />

von der gefeierten Schauspielerin Maria<br />

Enders (Juliette Binoche), die sich für eine<br />

Rolle beworben hatte und von einer jüngeren<br />

ausgebootet wird. Enders zieht sich in<br />

Sils Maria zurück, begleitet von ihrer Assistentin<br />

(Kristen Stewart), die mehr als nur<br />

eine Assistentin für sie wird.<br />

Gedreht wurde u.a. in Furtschallas und im<br />

Hotel Waldhaus. Weitere Drehorte sind<br />

auch in Leipzig und in Berlin sowie in Südtirol.<br />

Für die Dreharbeiten wurde das berühmte<br />

Künstlerhotel in Sils-Maria streng<br />

abgeschirmt. Ein Pressefotograf hat es<br />

doch in das Hotel geschafft – als Hotelgast<br />

getarnt.<br />

Wann der Film in den Kinos startet ist noch<br />

offen. |<br />

Im Internet: http://www.waldhaus-sils.ch<br />

Drei Köche auf<br />

neuer Mission!<br />

Pilotfolge von „Küchenchefs, übernehmen Sie!“ am 1. <strong>Oktober</strong> | 20:15 Uhr bei Vox<br />

Ralf Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska sind:<br />

„Die Küchenchefs“. In dieser Funktion haben sie seit<br />

Sendestart in 2009 zahlreiche Restaurants vor dem sicheren<br />

Aus bewahrt. Nun wagen sich die drei Profiköche an<br />

die nächste Herausforderung: In der Pilotfolge der neuen<br />

Doku-Soap „Küchenchefs, übernehmen Sie!“ (am 1. <strong>Oktober</strong><br />

um 20:15 Uhr bei Vox) sind sie als Retter in der Not<br />

im Einsatz.<br />

Sie eilen Menschen zur Hilfe, die sich für andere selbstlos<br />

aufopfern und plötzlich unverschuldet selber in eine Notsituation<br />

geraten. Wer ihre Hilfe benötigt und welchen<br />

Schicksalsschlag die Menschen erlitten haben, erfahren<br />

die „Küchenchefs“ erst vor Ort. Dann beginnen sie sofort<br />

mit dem Rettungseinsatz – denn sie haben nur 72<br />

Stunden Zeit und müssen zusätzlich ohne einen Cent an<br />

Geld auskommen. Damit das klappt, müssen sie so viele<br />

freiwillige Helfer und Sponsoren wie möglich finden. Und<br />

natürlich kämpfen sie nicht nur gegen die Zeit, sondern<br />

auch immer wieder mit Rückschlägen. Ob es ihnen am<br />

Ende trotzdem gelingt, ihren ersten Einsatz erfolgreich<br />

zu beenden?<br />

„Die Aufgabe ist ganz klar: Es gilt hier den Leuten<br />

zu helfen – nicht nur, weil es Gastonomen in Not sind,<br />

sondern weil es Bürgerinnen und Bürger sind, die ihren<br />

22 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Nachbarn geholfen haben“, steht für „Küchenchef“ Martin<br />

Baudrexel fest, nachdem er von dem Schicksal von<br />

Karola Weisner aus Deggendorf erfahren hat. Denn die<br />

Besitzerin des „Café Mund-Art“ hat zusammen mit ihrem<br />

Koch André Richter und ihrem ganzen Team während des<br />

Hochwassers im Juni dieses Jahres Unglaubliches geleistet.<br />

Allein in Deggendorf standen 1.000 Häuser und<br />

Wohnungen unter Wasser. Obwohl das Restaurant selbst<br />

größtenteils von der Flut verschont blieb, stand für Karola<br />

Weisner fest, dass sie die Betroffenen und die Helfer<br />

unterstützen möchte.<br />

„Die einzige Möglichkeit war: Wir können kochen, mehr<br />

können wir nicht machen. Und dann fingen wir mit einer<br />

Kartoffelsuppe an“, erklärt sie. Über 50.000 Essen haben<br />

sie am Ende in drei Wochen zubereitet, ohne einen Cent<br />

dafür zu bekommen. Doch die Küche war nur für 150 Essen<br />

pro Tag ausgelegt und die Geräte am Ende komplett<br />

kaputt. Allein hier liegt der Schaden bei 53.000 Euro.<br />

Seit drei Monaten ist das Restaurant nun geschlossen,<br />

ihr Personal musste Karola Weisner entlassen. Mario Kotaska<br />

ist von dieser Geschichte tief beeindruckt: „So viel<br />

Hilfsbereitschaft haut mich um!“ Und deshalb wollen die<br />

drei Star-Köche Karola Weisner auch so schnell und gut<br />

wie möglich helfen. „Die ganzen Probleme können wir<br />

natürlich nicht lösen, aber wir können ein gutes Signal<br />

senden und vielleicht zumindest ein paar Schwierigkeiten<br />

ausmerzen“, so Ralf Zacherl.<br />

Für die „Küchenchefs“ steht fest: Sie wollen nicht nur<br />

dafür sorgen, dass Karola Weisner möglichst bald wieder<br />

Umsatz mit ihrem Restaurant machen kann, sondern<br />

auch, dass die 53-Jährige genug Geld zusammen<br />

bekommt, um die erste Rate für ihre neu gekaufte Restaurantküche<br />

zu bezahlen. Deshalb wollen die drei ein<br />

großes Fest organisieren. Während sich Martin Baudrexel<br />

darum kümmert, dass zumindest die Bar und der Biergarten<br />

im „Café Mund-Art“ möglichst schnell wieder<br />

in Betrieb genommen werden können, schwärmen Ralf<br />

Zacherl und Mario Kotaska aus, um das Fest zu planen.<br />

Hoch motiviert machen sich die „Küchenchefs“ an die<br />

Arbeit. Doch schnell erwartet sie der erste Rückschlag:<br />

Denn am gleichen Tag soll auch das zweitgrößte Volksfest<br />

in ganz Bayern im Nachbarort stattfinden. „Vor 40 Minuten<br />

hatte ich ein total gutes Bauchgefühl, aber das mit<br />

dem Fest, das ist großer Mist“, so Ralf Zacherl. Und auch<br />

den geplanten Veranstaltungsort können sie nicht nutzen.<br />

Doch entmutigen lassen sich die die drei Profiköche<br />

deshalb nicht – denn auch wenn die Planung des Festes<br />

noch mehr als schleppend läuft – zumindest Menschen,<br />

die helfen wollen, gibt es genug. „Ich merke erst jetzt bei<br />

unserer Arbeit, was die Karola hier geleistet haben muss,<br />

weil die Leute wirklich ohne zu zögern sofort helfen. Ich<br />

bin wirklich gerührt“, erzählt Martin Baudrexel. Und so<br />

beschließen sie zusammen mit Karola, einfach im „Cafe-<br />

Mund-Art“ zu feiern.<br />

Doch am Morgen der Veranstaltung ist weder die Bar fertig<br />

noch die Bühne aufgebaut. Und kurz vor Beginn fängt<br />

es dann auch noch an in Strömen zu regnen. Ob es Ralf<br />

Zacherl, Martin Baudrexel und Mario Kotaska trotzdem<br />

gelingt, genug Deggendorfer zusammenzubekommen,<br />

um Karola Weisner nicht nur ein unvergessliches Fest,<br />

sondern auch hohe Einnahmen zu bescheren, zeigt Vox<br />

am 1. <strong>Oktober</strong> um 20:15 Uhr in „Küchenchefs, übernehmen<br />

Sie!“ |<br />

Köche und Moor:<br />

Unterwegs mit<br />

Sternekoch<br />

Hendrik Otto<br />

rbb Fernsehen,<br />

3. <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong>, 18:40 Uhr<br />

Max Moor und Hendrik Otto, Küchenchef<br />

des Berliner Sterne-Restaurants „Lorenz<br />

Adlon Esszimmer“, besuchen in der neuen<br />

Ausgabe von „Köche und Moor“ (rbb<br />

Fernsehen, 3. <strong>Oktober</strong> um 18:40 Uhr) Brandenburgs<br />

erste Perlhuhnzucht in Falkenhagen.<br />

Das feine Wildaroma des Perlhuhnfleisches<br />

scheint wie geschaffen für die<br />

Sterneküche, doch in Deutschland ist es<br />

bisher wenig bekannt. Der Züchter Johannes<br />

Habel möchte das ändern.<br />

Biohuhn und seltene Kräuter<br />

Eine weitere Station der beiden Gourmets<br />

ist ein Geflügelhof bei Fürstenwalde. Jörg<br />

Weilbach züchtet dort u.a. Bio-Hähnchen.<br />

In geräumigen Ställen und Außengehegen<br />

werden die Tiere artgerecht gehalten<br />

und mit feinstem Futter gemästet. So entsteht<br />

Hühnerfleisch in außergewöhnlicher<br />

Qualität.<br />

In Trebenow bei Prenzlau kultiviert Carlo<br />

Polland seltene Kräuter und Gemüse. Max<br />

Moor und Hendrik Otto besuchen „Kräuter-Carlo“<br />

in seinem Paradies seltener<br />

Pflanzen und entdecken den Geschmack<br />

von Wasabi-Rauke, Vogelmiere und Sibirischem<br />

Pilzkraut.<br />

In der Küche des „Lorenz Adlon“ bereitet<br />

Henrik Otto gemeinsam mit Max Moor<br />

schließlich das Gericht „Gebratenes Perlhuhn<br />

mit Kräutern und Gemüse aus Trebenow“<br />

zu. |<br />

Im Internet: www.rbb-online.de/<br />

koecheundmoor/index.html<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 23


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

The Taste – Nur der Geschmack zählt<br />

Tim Mälzer, Frank Rosin,<br />

Alexander Herrmann &<br />

Lea Linster suchen bei<br />

„The Taste“ Deutschlands<br />

besten Koch.<br />

Ab 13. November <strong>2013</strong><br />

in SAT.1,<br />

mittwochs, 20:15 Uhr<br />

Tim Mälzer (42) ist<br />

Deutschlands Küchenbulle<br />

und Rockstar<br />

unter den <strong>TV</strong>-Köchen.<br />

Für „Schmeckt nicht<br />

– gibt‘s nicht!“ erhielt<br />

Tim Mälzer bereits eine<br />

„Goldene Kamera“. Der<br />

Hamburger hat eine<br />

wöchentliche Show<br />

(„Tim Mälzer kocht!“)<br />

und produziert seine<br />

eigenen Kochshows im<br />

Netz. Tim Mälzer war<br />

zudem der erste Koch,<br />

der für ein Millionenpublikum<br />

wissenschaftliche<br />

Ernährungs-Dokumentationen<br />

im <strong>TV</strong> realisierte.<br />

Er besitzt in Hamburg<br />

sein eigenes Spitzen-<br />

Restaurant „Bullerei“<br />

und wird demnächst<br />

in New York ein neues<br />

Restaurant eröffnen.<br />

Lea Linster (58) erkochte<br />

sich 1989 den „Bocuse<br />

d‘Or“, die höchste<br />

Auszeichnung für<br />

Köche – als erste und<br />

bisher einzige Frau. Der<br />

Gault Millau bewertet<br />

ihre Küche mit 18 von<br />

20 Punkten und kürte<br />

sie 2009 zum „Chef<br />

des Jahres“. Bereits<br />

seit 25 Jahren kocht die<br />

Gourmet-Queen mit<br />

einem Michelin-Stern.<br />

Lea besitzt neben ihrem<br />

Sternerestaurant „Lèa<br />

Linster“ in Luxemburg<br />

ein Delikatessengeschäft<br />

und ist in<br />

Deutschland seit vielen<br />

Jahren als erfolgreiche<br />

<strong>TV</strong>-Köchin (z.B. „Küchenschlacht“)<br />

bekannt.<br />

Die Coaches<br />

Frank Rosins (47)<br />

Sternerestaurant „Rosin“<br />

wurde von der Gourmetzeitschrift<br />

„Der Feinschmecker“<br />

als „Restaurant<br />

des Jahres 2009“<br />

ausgezeichnet. Frank<br />

Rosin hat zwei (!) Sterne<br />

im Guide Michelin und<br />

18 Punkte im Gault-<br />

Millau. Er ist Moderator<br />

und Namensgeber der<br />

erfolgreichen kabel<br />

eins-Show „Rosins Restaurants“.<br />

Zudem hat er<br />

jahrelang an der Seite<br />

von Steffen Henssler die<br />

Kochshow „Topfgeldjäger“<br />

moderiert.<br />

Alexander Herrmanns<br />

(42) Restaurant ist<br />

seit 2008 mit einem<br />

Michelin-Stern ausgezeichnet,<br />

der Gault<br />

Millau verleiht ihm 17<br />

von 20 Punkten. Seine<br />

eigene Kochschule wurde<br />

vom Gault Millau zur<br />

Kochschule des Jahres<br />

2011 gewählt. Als erster<br />

Sternekoch mit eigener<br />

Liveshow auf der Bühne<br />

dreht Alexander Herrmann<br />

in seinem Programm<br />

„Sterne küche<br />

durchgedreht“ die<br />

gesamte Kulinarik durch<br />

den Fleischwolf. Zudem<br />

ist er Gastgeber des<br />

„Alexander Hermann<br />

Palazzo“ in Nürnberg<br />

und seit Jahren einer<br />

der Stamm-Moderatoren<br />

der Kochshow<br />

„Küchenschlacht“.<br />

Egal ob gut bürgerlich oder<br />

haute cuisine, ob bayrisch<br />

oder französisch, ob mit<br />

Fleisch oder vegetarisch –<br />

nur der Geschmack zählt.<br />

Am 13. November <strong>2013</strong> (20.15 Uhr) startet in<br />

SAT.1 Deutschlands größte Koch-Show „The Taste“.<br />

Vier hochkarätige Spitzenköche testen die<br />

Gerichte „blind“: Tim Mälzer, Lea Linster, Frank<br />

Rosin und Alexander Herrmann bewerteten die<br />

Gerichte kulinarisch begabter Kandidaten – jedoch<br />

ohne den Menschen hinter der Koch-Kreation<br />

gesehen zu haben.<br />

Das Besondere: Jedes Gericht muss auf einem<br />

Löffel angerichtet werden. Doch dieser muss<br />

es wirklich in sich haben und den gesamten<br />

Geschmacksumfang vermitteln. Welcher Löffel<br />

verzaubert die feinen Gaumen der vier Spitzenköche?<br />

Welcher Kandidat überzeugt mit seiner<br />

Kreation in den verschiedenen Koch-Challenges?<br />

Wer wird Deutschlands bester Koch und<br />

beschert seinem Coach den Sieg? Den Kandidaten<br />

winkt ein Gewinn von 100.000 Euro.<br />

DIE SHOW<br />

In der ersten Casting-Folge stellt sich jeder Spitzenkoch<br />

sein persönliches „The Taste“-Team<br />

zusammen – mit jeweils vier Kandidaten. Das geschieht<br />

wie folgt: Es dürfen sowohl Hobby-, als<br />

auch Profiköche antreten, da die vier Spitzenköche<br />

nicht wissen, vom wem das Gericht gekocht<br />

wurde. Tim Mälzer, Lea Linster, Frank Rosin und<br />

Alexander Herrmann geben nach dem „Blind<br />

Tasting“ eines Löffels anschließend ein „Ja“<br />

oder „Nein“ ab. Bekommt der Kandidat nur ein<br />

„Ja“, ist er oder sie automatisch in diesem Team.<br />

Voten mehrere Spitzenköche für einen Kandidat,<br />

darf dieser entscheiden, zu wem er möchte.<br />

In den weiteren fünf Folgen treten die vier Köche<br />

als Coaches ihrer jeweiligen Teams auf und<br />

die Kandidaten kochen in abwechslungsreichen<br />

Koch-Challenges mit- und gegeneinander. Ob<br />

im Team mit ihrem Coach oder alleine – es zählt<br />

weiterhin allein der Geschmack. Und es wird weiterhin<br />

nur bewertet, was auf den Gourmet-Löffel<br />

passt. Jeweils drei Kandidaten pro Folge müssen<br />

die Show verlassen, im Finale gewinnt das beste<br />

Koch-Genie die 100.000 Euro.<br />

HINTERGRUND<br />

„The Taste“ wurde entwickelt von der Red Arrow<br />

Entertainment Group für ABC Amerika und war<br />

dort ein großer Erfolg.In den USA legte die Show<br />

den erfolgreichsten Start eines Formats dieser<br />

Art seit zwei Jahren hin. In Deutschland wird die<br />

Sendung von Redseven Entertainment produziert<br />

und von Christine Henning (32) moderiert. |<br />

Mehr: http://www.sat1.de/tv/the-taste<br />

24 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Fotos: www.tim-maelzer.de / www.lealinster.lu / www.frankrosin.de / www.alexander-herrmann.de


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Das Adlon – Die Dokumentation<br />

jetzt bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Die Dokumentation erzählt die wahre Geschichte<br />

des legendären Grandhotels in Berlin. Seit seiner<br />

Eröffnung im Jahr 1907 gehört es zu den renommiertesten<br />

Adressen der Welt und ist mit seiner Lage<br />

- unmittelbar am Brandenburger Tor und in der Nähe<br />

des Reichstags - gleichzeitig ein wichtiges Symbol der<br />

bewegten Vergangenheit und Gegenwart der Stadt.<br />

„Adlon oblige“ - „Adlon verpflichtet“ - diese Formel<br />

steht nicht nur für Luxus. Die dramatische Geschichte<br />

des Hotels spiegelt das ganze Ausmaß des Glanzes,<br />

der Zerstörung und des Wiederaufbaus von Deutschland<br />

und Europa im 20. Jahrhundert wider. Nach dem<br />

Untergang der DDR wurde das Hotel neu gebaut und<br />

1997 von Bundespräsident Herzog als Hotel Adlon<br />

Kempinski wiedereröffnet. Heute ist das Adlon wieder<br />

ein gesellschaftlicher Mittelpunkt der Hauptstadt und<br />

immer noch Symbol der Höhen und Tiefen deutscher<br />

Geschichte.<br />

Sehen Sie die Dokumentation jetzt bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />

Der Mythos überdauerte drei politische Systeme, er<br />

lebte fort in den Ruinen des zerstörten Hauses und<br />

wurde, mit einem Nachbau am Schauplatz der Wiedervereinigung,<br />

noch einmal neu belebt. Ausgehend von<br />

der Entstehung des ersten Adlon spannt die Dokumentation<br />

einen Bogen bis hin zur Eröffnung des „zweiten<br />

Adlon“ im Jahr 1997.<br />

Gero und Felix von Boehm begeben sich in ihrem Film<br />

auf die Spuren der Gründer-Dynastie der Adlons. Originalmaterial<br />

aus den verschiedenen Epochen sowie<br />

Zeitzeugen und prominente Gäste lassen den Mythos<br />

auf faszinierende Weise lebendig werden.<br />

Der ehrgeizige Geschäftsmann Lorenz Adlon aus Mainz<br />

investierte sein ganzes Vermögen, das er mit Kaffeehäusern<br />

und Restaurants gemacht hatte, in den Bau<br />

des Luxushotels, das zirka 17 Millionen Mark kostete.<br />

Der deutsche Kaiser persönlich ebnete Adlon damals<br />

den Weg, denn Wilhelm II. wollte ein repräsentatives<br />

Grandhotel, das gekrönte Häupter zufriedenstellen<br />

sollte. Das Adlon übertraf alle Erwartungen. Es bot<br />

eine für die damalige Zeit einzigartige technische und<br />

erlesene Ausstattung, Bäder mit fließend heißem Wasser,<br />

Elektrizität, Heizungen, Gourmet-Restaurants und<br />

Festsäle. Zur internationalen Klientel des Hotel Adlon<br />

gehörten Staatsmänner, Diplomaten, Wirtschaftsmagnaten<br />

und Künstler.<br />

Nach dem Tod von Lorenz Adlon wurde sein Sohn Louis<br />

der Nachfolger. Er trennte sich von seiner ersten Frau<br />

Tilli, mit der er fünf Kinder hatte, als er Hedda kennen<br />

lernte. Die Berliner Gesellschaft hatte ihren Skandal. In<br />

den „Goldenen Zwanzigern“ wurden Louis und Hedda<br />

zum Society-Paar ersten Ranges in Berlin und führten<br />

das Hotel auch während des Zweiten Weltkriegs weiter.<br />

1940 traten sie in die NSDAP ein. Das Kriegsende<br />

erlebten die Adlons in ihrem Landhaus in Neufahrland<br />

bei Potsdam, im April 1945 wurde Louis Adlon von<br />

Soldaten der Roten Armee verhaftet und vermutlich<br />

ermordet.<br />

Das Adlon brannte wenig später aus ungeklärten Gründen<br />

aus, nur ein Seitenflügel blieb stehen. Nach dem<br />

Krieg lag das Hotel im sowjetischen Sektor Berlins, zu<br />

DDR-Zeiten ist der kümmerliche Rest als Hotel weitergeführt<br />

worden, und zu Beginn der 70er Jahre wurde<br />

es dann zum Lehrlings-Wohnheim. 1984 entschied das<br />

Politbüro der SED, auch den Seitenflügel abreißen zu<br />

lassen, doch damit war die Geschichte des Adlon nicht<br />

zu Ende. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 25


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Weindynastien – Dokumentation in drei<br />

Teilen: Fränkische Weine in aller Welt<br />

Seit mehr als 1200 Jahren wird in Frankens Weinbergen und -kellern Wein kultiviert. Schon Goethe wollte nicht auf<br />

Frankenwein verzichten und lies sich immer ausreichend Vorrat nach Weimar liefern. Früher hauptsächlich von Klöstern<br />

betrieben, ist der Weinbau heute eine Leidenschaft einer Vielzahl von privaten Winzern, die in aller Welt hoch geschätzt<br />

wird. Das Bayerische Fernsehen zeigt eine dreiteilige Dokumentation über drei traditionsreiche Winzerfamilien.<br />

07.10. | 17.00 Uhr 08.10. | 17.00 Uhr 09.10. | 17.00 Uhr<br />

Schmitts Kinder: 10. Generation<br />

Weinkultur in Franken<br />

Weindynastien – 1<br />

Sie gehören zu einer der ältesten Winzerfamilien<br />

in Randersacker und sind fest verwurzelt in der<br />

über 1.200 Jahre alten Tradition des Weinausbaus<br />

in der Region: die Schmitts. Berühmt für ihren<br />

Rieslaner sorgt die Familie schon seit zehn Generationen<br />

dafür, dass jedes Jahr vor allem bester<br />

Weißwein in die Gläser fließt. Dass dies seit Jahrhunderten<br />

möglich ist, liegt vor allem daran, dass<br />

die Nachfahren der Schmitts in den Zeiten der<br />

Realteilung im 19. Jahrhundert nicht das Erbe unter<br />

den Nachkommen aufgeteilt haben, sondern<br />

das Weingut gemeinsam – als „Schmitts Kinder“<br />

– weitergeführt haben. Noch immer ist das alte<br />

Weingut aus dem 18. Jahrhundert mitten in Randersacker<br />

im Besitz der Familie. Sohn Martin wohnt<br />

hier zusammen mit seiner Frau genauso wie die<br />

über neunzigjährige Oma nebst Onkel und Maler<br />

Andi Schmitt.<br />

Die jahrhundertealte Leidenschaft zum Wein ist<br />

nach wie vor zu spüren. Vater Karl, der heute zusammen<br />

mit Sohn Martin das Weingut führt, sammelt<br />

Bocksbeutel, die ältesten Originale sind jahrhundertealt.<br />

Sein Bruder, Maler Andi Schmitt,<br />

lässt sich auch in seinen Bildern von den Weinbergen<br />

und ihrer ganz besonderen Stimmung in<br />

Randersacker inspirieren. Und Martin Schmitt hat<br />

schon als Jugendlicher im Kinderzimmer versucht,<br />

seinen ersten eigenen Wein zu erschaffen.<br />

Schmitts Kinder – ein Traditionsweingut – eine<br />

echte Dynastie, die heute modernen, preisgekrönten<br />

Wein keltert, im kleinen Familienbetrieb,<br />

der stolz ist auf seine Geschichte.<br />

BFS, Montag, 7. <strong>Oktober</strong>, 17.00 – 17.30 Uhr<br />

Die Winzerfamilie Stahl<br />

Weindynastien – 2<br />

Er ist die achte Generation der Familie Stahl auf dem<br />

Winzerhof Stahl, aber erst der zweite Winzer. Christian<br />

Stahl, 33 Jahre jung, hat von seinem Vater einen<br />

landwirtschaftlichen Betrieb im unterfränkischen Auernhofen<br />

übernommen, auf dem auch in geringen<br />

Mengen Wein produziert wurde. Bei einer Flurbereinigung<br />

1986 hat Albrecht Stahl einen Hektar Weinanbaugebiet<br />

im Taubertal erworben, anfangs die Trauben<br />

noch in einer Kelterei abgegeben und dann<br />

zaghaft angefangen, selbst zu keltern.<br />

Der Sohn studierte Weinbau und wollte mehr. Er hat<br />

aus dem „Schrottwein Müller-Thurgau“, wie er ihn<br />

nennt, einen echten Hit gemacht, hat Preise gewonnen<br />

und die Anbaufläche verzwanzigfacht. Christian<br />

Stahl nimmt kein Blatt vor den Mund und hat Spaß<br />

an der Provokation. Einen Wein nannte er nach einer<br />

durchzechten Nacht „Rauschgift“. Das erregte Aufmerksamkeit,<br />

aber auch Ärger. Konsequent war da<br />

nur, dass er den Nachfolger dann „Kalter Entzug“<br />

nannte.<br />

Wichtiges Standbein des Winzerhofs ist aber auch<br />

die Gastronomie. In der Tenne, dem großen Hof<br />

oder der Heckenwirtschaft können bis zu 200 Personen<br />

bewirtet werden. Gekocht wird vom Chef<br />

und seiner Frau Simone, manchmal hilft auch noch<br />

seine Mutter Gudrun. Spätestens seit die Zwillinge<br />

Leon und Lea geboren sind, müssen alle mit<br />

anpacken. Auf hohem Niveau wird ländliche<br />

Gourmetküche geboten, denn zu den international<br />

erfolgreichen Qualitätsweinen muss schließlich<br />

auch das passen, was auf dem Teller liegt.<br />

BFS, Dienstag, 8. <strong>Oktober</strong>, 17.00 – 17.30 Uhr<br />

Die Winzerfamilie Fürst<br />

Weindynastien – 3<br />

Bescheiden, bodenständig und zurückhaltend, so kann<br />

man die Familie Fürst mit Mutter Monika, Senior Paul<br />

und Sohn Sebastian auf ihrem Weingut erleben. Doch<br />

was die Winzerfamilie auf den Bundsandstein böden<br />

rund um das fränkische Bürgstadt entstehen lässt, hat<br />

Weltformat.<br />

Bis Anfang der 70er-Jahre ist die elterliche Landwirtschaft<br />

ein Mischbetrieb aus Getreide, Hackfrüchten,<br />

Obst und Viehzucht. Lediglich ein Hektar Land wird<br />

für den Weinbau genutzt. Als Vater Rudolf Fürst Anfang<br />

der 1970er-Jahre stirbt, übernimmt Sohn Paul mit Anfang<br />

20 den landwirtschaftlichen Mischbetrieb. Er will<br />

daraus ein Weingut machen. Die Realteilung über<br />

mehrere Generationen hat einen wirtschaftlich erfolgreichen<br />

Weinanbau fast unmöglich gemacht. Außerdem<br />

wollen Paul und Monika die in Vergessenheit geratene<br />

Rebe „Spätburgunder“ wieder kultivieren. Die Fürsts<br />

können die Region von der Zusammenlegung der<br />

einzelnen Parzellen überzeugen und sie zeigen erfolgreich,<br />

dass Spätburgunder in den Bundsandsteinbergen<br />

rund um Bürgstadt funktioniert.<br />

Als Pioniere des Spätburgunders gilt die Familie mittlerweile<br />

nicht nur in Deutschland, sondern mittlerweile<br />

weltweit als herausragend. Dass dies auch in Zukunft<br />

so bleibt, dafür sorgen Sohn Sebastian (34) und Außendienstleiter<br />

Sebastian Schür. In enger Zusammenarbeit<br />

mit Senior Paul Fürst erschaffen sie Jahr für Jahr<br />

Premium-Rotweine. Die Fürsts – eine Rotwein-Dynastie,<br />

die mit ihrer Leidenschaft nicht nur die fränkische<br />

Region Mainviereck prägend verändert hat, sondern<br />

auch weltweit mit ihrem Spätburgunder heute zu den<br />

Führenden gehört.<br />

BFS, Mittwoch, 9. <strong>Oktober</strong>, 17.00 – 17.30 Uhr<br />

26 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Perfektes Cross Selling in Paris<br />

Hotel Plaza Athenee vor Umbau – Schwesterhotel Le Meurice übernimmt – Neues Paradebeispiel für<br />

Videomarketing von Hotels<br />

Das Storytelling der Dorchester Group ist ein Paradebeispiel<br />

für Video-PR: Das 100 Jahre alte Hôtel Plaza<br />

Athénée, eines der besten Grandhotels in Paris, wird teilweise<br />

restauriert und integriert Nebengebäude. Dadurch<br />

entstehen sechs weitere Gästezimmer, acht luxuriöse Suiten,<br />

ein Ballsaal und zwei weitere Eventflächen. Während<br />

der Umbauzeit werden die Stammgäste gebeten, im<br />

Schwesterhotel Le Meurice Platz zu nehmen. Deren Direktorin<br />

Franka Holtmann – eine Deutsche! – stimmt sich mit<br />

ihrem GM-Kollegen ab. Das Video erzählt aus einer simplen<br />

PR-Story eine unterhaltsame Geschichte.<br />

Sehen Sie es heute im täglich neuen Programm<br />

von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/aktuelles/perfektes-crossselling-in-paris-hotel-plaza-athenee-vor-umbauschwesterhotel-le-meurice-übernimmt/<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zeigt immer wieder herausragende Beispiele<br />

für Videomarketing. Eine großartige Idee stammt aus<br />

Australien. Das zu Accor gehörende Hills Lodge Hotel in<br />

Castle Hill by Sydney hat mit einer launig kommentierten<br />

Bildergeschichte und einem Making im Stil der Stummfilme<br />

ein Imagevideo der herausragenden Art geschaffen.<br />

Travelocity.com zeigt wie man mit eigen produzierte<br />

Web-<strong>TV</strong>-Reports richtig umgeht. Die sehr beliebte Serie<br />

Kurzurlaub.at<br />

gestartet<br />

Neues Reiseportal für Hotels in Österreich<br />

Mitten in die medial geführte Diskussion<br />

ob Buchungsplattformen<br />

und Buchungskonzerne zu viel Macht<br />

besitzen, startet Franz Roitner mit seinem<br />

Team die österreichische Buchungsplattform<br />

kurzurlaub.at. Vermarktet<br />

werden österreichische Hotels der<br />

Drei- bis Fünf-Sterne-Kategorie. Damit<br />

erfüllt kurzurlaub.at einen Wunsch des<br />

österreichischen Tourismus der in den<br />

letzten Jahren immer lauter wurde.<br />

Sehen Sie dazu eine Video-<br />

präsen tation bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net<br />

Die Philosophie von Kurzurlaub.at lässt<br />

wohl am einfachsten mit den Worten<br />

des Firmeneigentümers und Geschäft-<br />

“Let’s Roam” – die Web-Episoden (“Webisodes”)<br />

bringt immer mittwochs neue Folgen – wird nun<br />

auf internationale Destinationen ausgedehnt. Die<br />

neuen Folgen aus Kolumbien, Curacao und den US<br />

Virgin Island sind bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> zu sehen.<br />

Ebenso herausragend: Hotels.com zeigt in einem<br />

mitreißenden Clip was alles in einer freien Hotelnacht<br />

in Las Vegas passieren kann. Damit setzt das<br />

führers beschreiben: „Wir orientieren<br />

uns an den Reisemotiven der Gäste,<br />

erfüllen Urlaubswünsche und argumentieren<br />

nicht über den Preis oder mit<br />

Rabatten“. Dazu gehören aussagekräftige<br />

Bilder, emotionale Texte, eine persönliche<br />

Präsentation der Hoteliers und<br />

Reiseberichte von Gästen.<br />

Das Ziel von kurzurlaub.at ist es neue<br />

Gäste anzusprechen und nicht in Konkurrenz<br />

zur Website der Hotels zu stehen.<br />

„Ein Gast, der weiß, in welches<br />

Hotel er fahren möchte, der soll direkt<br />

im Hotel buchen, dafür benötigt er<br />

kein Reiseportal“, so Franz Roitner,<br />

„wir machen Lust auf Urlaub und suchen<br />

zusätzliche Gäste für österreichische<br />

Hotels.“<br />

Das neue Reiseportal vermarktet ausschließlich<br />

österreichische Hotels in<br />

Deutschland, Schweiz und Österreich.<br />

Diese Märkte haben für den heimischen<br />

Tourismus einen besonderen Wert, da<br />

immerhin 68 Prozent der Hotelgäste aus<br />

diesen Ländern kommen.<br />

Was die Kooperationsbedingungen angeht,<br />

beschreitet Franz Roitner neue<br />

Wege. Keine Ratenparität und keine<br />

Kontingentszwänge, sondern faire Partnerschaft<br />

ist Basis für die Zusammenar-<br />

internationale Buchungsportal seine <strong>TV</strong>-Kampagne<br />

für das eigene Loyaltyprogramm fort.<br />

Zu Tränen rührt dieses Video: Iberostar Hotels &<br />

Resorts verhalf nun einem jungen Mann zu einem<br />

wahrhaft epischen Heiratsantrag – am traumhaft<br />

schönen Strand des opulenten Iberostar Grand<br />

Hotel Paraiso in Riviera Maya (Mexiko). |<br />

beit mit den Hotels. „Ich bin der Meinung,<br />

es sollen die Storno- und Geschäftsbedingungen<br />

des Hotels gelten<br />

und nicht die der Buchungsplattform.“<br />

sagt der Eigentümer über die Geschäftsbedingungen<br />

bei kurzurlaub.at.<br />

Das Team um Franz Roitner hat mit kurzmal-weg.at<br />

seit 2004 Erfahrung in der<br />

Onlinevermarktung von Kurzurlaub in<br />

Österreich und besteht ausschliesslich<br />

aus Experten mit praktischer Tourismus-<br />

und Hotelerfahrung. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 27


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Enthüllungsbuch über Luxushotels<br />

„Hotel Fünf Sterne – Reichtum, Macht und die Leiden einer jungen Angestellten“<br />

Von Hotelfachfrau Stefanie Hirsbrunner<br />

Wenn Tausende von Euros für eine Nacht in einem Hotelzimmer bezahlt<br />

werden, erlauben sich die Gäste dort alles. Nicht nur die Verwüstung des<br />

Zimmers, sondern auch ein etwas eigenwilliger Umgang mit dem Hotelpersonal<br />

gehören offenbar dazu. Stefanie Hirsbrunner hat einige Jahre als Hotelfachfrau<br />

in der glanzvollen Welt des berühmtesten Luxushotels Deutschlands gearbeitet<br />

und dabei Unfassbares erlebt: Ob sexuelle Übergriffe oder ekelerregende Hinterlassenschaften<br />

– im Namen des „Service“ darf sich jeder alles erlauben, sei es der Gast<br />

oder der Vorgesetzte. Es gibt nichts, was es nicht gibt. „Hotel Fünf Sterne - Reichtum,<br />

Macht und die Leiden einer jungen Angestellten“ ist brisantes Buch, das den Verlust<br />

gesellschaftlicher und moralischer Verantwortung hinter Hotelmauern entlarvt und<br />

die Frage aufwirft, wie Moral und Reichtum zusammenhängen.<br />

Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/aktuelles/enthüllungsbuch-über-luxushotels-<br />

hotel-fünf-sterne-reichtum-macht-und-die-leiden-einer-jungen-angestelltenvon-hotelfachfrau-stefanie-hirsbrunner/<br />

Stefanie Hirsbrunner, geboren 1980, ist Diplom-Politologin und gelernte Hotelfachfrau.<br />

Sie absolvierte ihre Berufsausbildung in einem deutschen Fünf-Sterne-Hotel<br />

und war anschließend mehrere Jahre in der Hotellerie beschäftigt. Nach einem längeren<br />

Aufenthalt in Westafrika schloss sie ein Studium der Politikwissenschaft an.<br />

Heute arbeitet sie in Berlin als Universitätsdozentin und freie Trainerin hauptsächlich<br />

zu Afrika und interkultureller Kompetenz. In diesem Bereich publiziert sie regelmäßig<br />

Essays, zuletzt „Sorry about Colonialism ... Weiße Helden in kontemporären Hollywoodfilmen“<br />

(2012).<br />

Skandalöse Verhältnisse hinter Glanz und Glamour – Wenn aus<br />

„very important persons“ plötzlich „very immoral persons“ werden…<br />

Fünf Sterne! Wer vor so einem Hotel steht, kann in der Regel nur staunen und träumen:<br />

vom Luxus der Reichen und Schönen – und davon, selbst eines Tages Teil<br />

dieser Welt zu sein. Stefanie Hirsbrunner weiß, dass die glitzernden Fassaden trügen.<br />

Vier Jahre hat sie in dem Hotel gearbeitet und dabei Unfassbares erlebt. Ob sexuelle<br />

Übergriffe oder ekelerregende Hinterlassenschaften in den Schuhen für den<br />

Reinigungsservice – nach ihrer Tätigkeit in einer der nobelsten Adressen Deutschlands<br />

kann sie nichts mehr erschüttern. Denn in dieser abgeschirmten Zelle der<br />

Diskretion ist alles möglich: für Geld wird nicht nur das Schweigen der Angestellten<br />

erkauft, sondern auch der letzte Rest an Anstand. Von den Machtspielchen unter<br />

den Mitarbeitern ganz zu schweigen ...<br />

„Lehrjahre sind keine Herrenjahre“ – diesen Satz hat sie bei meiner Ausbildung in<br />

einem luxuriösen Fünf-Sterne-Plus-Grandhotel ständig gehört. Er bedeutet, dass<br />

man einige Jahre ohne zu murren die niedersten Arbeiten verrichten muss. Neben<br />

Zimmer putzen, Küchendienst, Kofferschleppen, und Kellnern liegt die eine oder<br />

andere branchenübliche Schikane an – und das zu jeder Tages- und Nachtzeit, am<br />

Wochenende wie an Feiertagen. Niemand spricht darüber, wie die eigene Persönlichkeit<br />

geformt wird, wenn sie einem andauernden „Druck von oben“ ausgesetzt ist.<br />

Es braucht Skrupellosigkeit bei der Durchsetzung der eigenen Interessen. Man muss<br />

fähig sein, den Weisungen der Vorgesetzten und den Wünschen der Gäste bedingungslos<br />

zu entsprechen, so absurd und erniedrigend sie auch sind.<br />

Man darf auch nicht zimperlich gegenüber Anfeindungen, Intrigen oder einem rauen<br />

Umgangston sein. Man muss hart im Nehmen und unermüdlich im Einstecken<br />

sein – dann führt der Weg des Angestellten „da unten“ vielleicht „ganz nach oben“.<br />

„Das Luxushotel als Mikrokosmos unserer Gesellschaft lässt Rückschlüsse darüber<br />

zu, wohin wir als Gemeinschaft steuern und wie wir uns selbst gern sehen“, so Frau<br />

Hirsbrunner. |<br />

„Service first“<br />

Nichts kann meine Erinnerung an meine Zeit bei den<br />

Reichen und Schönen wohl besser auf den Punkt bringen<br />

als die folgende Szene: Zu den besonderen Serviceleistungen<br />

eines Luxushotels gehört die Reinigung<br />

der Schuhe. So mancher Gast bringt bei seinem Aufenthalt<br />

gleich den Großteil des heimischen Schuhschranks<br />

mit. Wenn der Hoteldiener dann in der Nacht<br />

seine Runden über die Flure dreht, sammelt er alle<br />

Schuhe ein, und morgens erwarten diese den Gast<br />

wie von Geisterhand auf Hochglanz poliert vor der<br />

Zimmertür. Das ist der Normalfall.<br />

Nicht normal war der Anruf, den ich an diesem einen<br />

Tag an der Rezeption entgegennahm. Ein Gast bat<br />

darum, dass sofort, jetzt am Nachmittag, jemand zu<br />

seiner Suite hinaufkäme, um seine Schuhe zu reinigen.<br />

Sein Tonfall war forsch, aber nicht unfreundlich. Also<br />

schickte ich gleich einen Kollegen hinauf. Fünf Minuten<br />

später klingelte das Telefon erneut. Es war mein<br />

Kollege. Ob in der Suite ein Hund wohnen würde? Ich<br />

sah im Gästeprofil nach, fand jedoch keinen Hinweis<br />

darauf. Mein Kollege zögerte.<br />

„Was ist denn los?“, fragte ich.<br />

Stefanie Hirsbrunner<br />

Auszüge aus dem Buch:<br />

„Das musst du dir selbst ansehen“, antwortete er.<br />

Also machte ich mich auf den Weg nach oben. Dort<br />

28 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

sah ich meinen Kollegen – ein großer, kräftiger Kerl,<br />

dem grundsätzlich jede Uniform zu klein oder zu<br />

knapp war – fasziniert auf ein Paar Budapester zu seinen<br />

Füßen starren. Sobald er mich bemerkte,<br />

schnappte er nach Luft und quetschte mit ausgestrecktem<br />

Zeigefinger in Richtung der Schuhe immer<br />

wieder ein „Guck mal, guck mal“ heraus. Die Schuhe<br />

sahen zunächst aus wie jedes andere Paar teurer Herrenschuhe:<br />

schwarz, Leder, oval-längliche Form. Aber<br />

dann fiel mir etwas darin auf. Ich musste mich herabbeugen,<br />

um zu erkennen, was es war, schreckte aber<br />

sofort wieder hoch. Das war Kacke! In jedem der Schuhe<br />

lag eine Kackwurst, säuberlich drapiert. Fassungslos<br />

drehte ich mich zu meinem Kollegen um. Als der<br />

mein Gesicht sah, war es endgültig um ihn geschehen.<br />

Er lachte und lachte, und dieses Lachen schien zu fragen,<br />

wie man so etwas nur ernsthaft wagen konnte: In<br />

einer der teuersten Suiten eines Luxushotels einchecken,<br />

fein säuberlich die Schuhe parat stellen, sich<br />

darüberhocken, seinen Darm entleeren und dann im<br />

wahrsten Sinne des Wortes kackfrech an der Rezeption<br />

anrufen und um einen Schuhputzdienst bitten.<br />

Aber, und das ist der eigentliche Lacher, letztendlich<br />

fand selbstverständlich auch dieser Gast seine Schuhe<br />

auf Hochglanz poliert wieder vor seiner Tür vor.<br />

Ganz so, als wäre nichts gewesen. Denn: „Service first“<br />

– in einem Luxushaus wie dem Hotel unbedingt und<br />

ausnahmslos.<br />

Eingesperrt beim „nackten Irren“<br />

Man wusste also als Angestellte nie, was einen erwartete,<br />

wenn man im Hotelzimmer das Ende des Gangs<br />

erreicht hatte und in Richtung Bett abbog. Auch Herr<br />

Unger, dessen Zimmer ich gerade betreten hatte, hatte<br />

sich etwas Hübsches ausgedacht. Er stand am Fenster<br />

neben dem Fußende des Bettes und war nackt.<br />

Nicht einmal die obligatorisch banalen Socken trug er.<br />

Ob er schon eine Erektion hatte oder nicht, kann ich<br />

heute nicht mehr so genau sagen. Ich erinnere mich<br />

aber an seine begrüßenden Worte: „Wie schön, dass<br />

Sie endlich da sind! Ich habe uns da auch schon einmal<br />

etwas vorbereitet!“ Er lächelte breit und drückte auf<br />

die Fernbedienung, die er in der Hand hielt. Im Fernseher<br />

hinter mir sprang ein Porno mit den entsprechenden<br />

Geräuschen an. Während ich reflexartig den<br />

Kopf drehte, huschte der Nackte flink an mir vorbei<br />

und warf die Zimmertür ins Schloss. Mein Fluchtweg<br />

war abgeschnitten. Jetzt packte mich kalte Angst. Ich<br />

brachte kein Wort heraus und wich langsam vor ihm<br />

zurück. Ich weiß nicht mehr, was er sprach. Meine Gedanken<br />

rasten. Ich hatte kein Telefon dabei, weil Azubis<br />

keines haben durften. Das Zimmertelefon war von<br />

meiner Position aus zu weit weg. Würde meinen Kollegen<br />

auffallen, wenn ich nicht wiederkäme? Wann<br />

würde es auffallen? Hatte ich Bescheid gesagt, in<br />

welchem Zimmer ich war? Herr Unger war nicht besonders<br />

groß. Ich könnte ihn wegstoßen, mich an ihm<br />

vorbeidrängen und so versuchen, die Tür zu erreichen.<br />

Ich nahm all meinen Mut zusammen. Stark aussehen!<br />

Keine Angst zeigen! Solche Männer fürchten starke<br />

Frauen, sagte ich mir. In dem Moment packte er meine<br />

Schulter und sagte irgendwas. Ich erwachte augenblicklich<br />

aus meiner Angststarre, stieß ihm beide<br />

Hände vor die eklig haarige Brust, schaffte es irgendwie<br />

zur Tür, riss sie auf und rannte davon.<br />

Als ich im Büro vom Roomservice ankam, schlug mein<br />

Herz immer noch so hart gegen meine Brust, dass ich<br />

keinen gescheiten Satz bilden konnte. Ich fing an, etwas<br />

von einem Nackten zu stammeln, und nannte<br />

immer wieder die Zimmernummer. Mein Chef grinste.<br />

„Ach so, der nackte Irre. Der ist harmlos. Alle Zimmer<br />

auf der anderen Seite, die zum selben Innenhof hinausgehen<br />

wie seins, mussten extra geblockt werden.<br />

Der hängt immer seine Unterhosen auf die Brüstung<br />

vor dem Fenster. Spinnt irgendwie. Bleibt zwei Wochen,<br />

der Typ.“<br />

Zwei Wochen! So lange am Stück blieben nicht viele<br />

Gäste im Hotel, was hieß, er brachte dem Haus ganz<br />

guten Umsatz. Anscheinend sogar so gut, dass man<br />

bereit war, andere Zimmer während seines Aufenthalts<br />

nicht zu vermieten. Trotzdem erzählte ich mein Erlebnis<br />

abends noch einmal meiner Chefin. Ich hoffte ein<br />

bisschen, man würde von nun an vielleicht nur noch<br />

Männer auf sein Zimmer lassen. Aber auch sie lächelte<br />

bei meiner Erzählung bloß und schob den Ärmel<br />

ihrer Bluse ein Stück hoch. Am Handgelenk hatte sie<br />

ein blau-gelbes Hämatom. „Der Irre hat versucht, mich<br />

festzuhalten“, sagte sie erklärend, fand es aber anscheinend<br />

eher amüsant. Und ganz plötzlich war auch<br />

mein Erlebnis mit „dem nackten Irren“ nur noch eine<br />

weitere Perle in einer Reihe unterhaltsamer Begebenheiten<br />

mit verrückten Gästen. Und ich lernte, wie meine<br />

Kollegen darüber zu lächeln.<br />

Keine Zeit für medizinische Behandlungen<br />

Eine andere Praktikantin war über die letzten Monate<br />

ebenso auffällig abgemagert wie ich und lebte überwiegend<br />

von Zigaretten und Kaffee, aber sie war körperlich<br />

noch viel, viel schlimmer dran als ich. Durch<br />

das stundenlange Stehen jeden Tag und die quasi<br />

nicht existenten Erholungspausen hatte ich lediglich<br />

tägliche Fußschmerzen. Bei ihr aber hatte sich mit der<br />

Zeit an einem ihrer Füße ein Stück Knochen durch die<br />

Haut geschoben. Als sie mir das weiße Stück, das oben<br />

aus dem Fußspann herausragte, erstmals in der Umkleidekabine<br />

zeigte, war ich so entsetzt und angeekelt,<br />

dass ich nur mit Mühe meinen Brechreiz unterdrücken<br />

konnte. Da der Fuß richtiggehend deformiert war und<br />

die Kollegin natürlich unter immensen Schmerzen litt,<br />

hätte sie eigentlich umgehend operiert werden müssen.<br />

Doch sie fand einfach nicht den richtigen Zeitpunkt<br />

dazu, denn selbstverständlich hätte sie dann<br />

einige Zeit nicht arbeiten können, und nun fürchtete<br />

sie, auf der Rangliste, die Ralf Landeck eingeführt<br />

hatte, abzurutschen. Sie verband daher ihren Fuß lieber,<br />

so gut es ging, und trug möglichst ausgelatschte<br />

Schuhe, um den Schmerz zu mindern.<br />

Da unser Arbeitsalltag kaum Gelegenheit zum Sitzen<br />

bot, bekamen viele von uns Probleme mit Krampfadern<br />

und Wasserablagerungen in den Beinen. Am<br />

Ende eines durchschnittlichen Arbeitstages waren<br />

auch meine Beine stets auf fast den doppelten Umfang<br />

angeschwollen. Stützstrümpfe verstießen wegen<br />

ihrer zu dunklen Farbe gegen den Hotelstandard,<br />

trotzdem trug ich sie manchmal, was aber nur wenig<br />

half. Nach Ende der Ausbildung wurde bei mir das<br />

Versagen der Venenklappen an beiden Beinen festgestellt,<br />

ausgelöst durch das dauerhafte viele Stehen<br />

und Laufen. Ich musste mich einer schmerzhaften<br />

Operation unterziehen. Chronische Rückenschmerzen<br />

sind bis heute meine treuen Begleiter, ebenso die<br />

Spuren einer permanenten Überanstrengung durch<br />

zu schweres Tragen.<br />

Wenig Schlaf, wenig Freizeit, wenig netto von brutto<br />

Schlaf war in meinem Leben generell eher zur Rarität<br />

geworden. Ich verbrachte so viel Zeit im Hotel, dass<br />

ich einen inneren Zwang verspürte, die wenige Zeit,<br />

die zwischen meinen Schichten lag, ganz besonders<br />

intensiv zu nutzen. Und gleichzeitig hatte ich nichts,<br />

was mich privat erfüllt hätte. Ich trieb keinen Sport,<br />

hatte keine Hobbys oder Talente, bildete mich nicht<br />

fort, und nur wenige Freunde blieben mir außerhalb<br />

des Kollegenkreises treu. Wie bei einem Marathonläufer<br />

hatte ich irgendwann den Punkt überwunden,<br />

an dem ich Ruhe benötigte. Ich lief und lief und lief.<br />

Da Stress mein dauernder Begleiter war, bemerkte ich<br />

ihn fast nicht mehr. Zum Runterkommen rauchte ich<br />

manchmal mit einem befreundeten Kollegen Gras.<br />

Dann saßen wir vor dem Fernseher, schauten uns wieder<br />

und wieder den Film Lammbock mit Moritz Bleibtreu<br />

an und lachten uns kaputt, während wir gemeinsam<br />

eine riesige Pizza vertilgten. Ansonsten waren<br />

allerdings Zigaretten und Kaffee meine bevorzugten<br />

Lebensmittel. Meinen Kühlschrank zu Hause hatte ich<br />

inzwischen abgestellt. Es lohnte sich einfach nicht, ihn<br />

mit frischer Ware zu füttern. Zum einen kochte ich nie<br />

für mich, und zum anderen aß ich sogar manchmal an<br />

meinen freien Tagen im Hotel. Es war eine Kostenfrage,<br />

denn das Kantinenessen wurde mir mit einer Pauschale<br />

vom Gehalt abgezogen, ob ich wollte oder<br />

nicht. Und mit den Blusen, die ich kaufen musste, und<br />

den zahlreichen Strumpfhosen, von denen pro Schicht<br />

des Öfteren mehrere benötigt wurden, weil sie bei der<br />

körperlichen Arbeit ständig rissen, kam ein gutes<br />

Sümmchen zusammen. Dann noch die Zigaretten, der<br />

Wein, die Kneipen- und Clubbesuche – ich war bereits<br />

in der Mitte des Monats chronisch pleite.<br />

Daher fing ich an, zusätzlich schwarz zu arbeiten. Einige<br />

große Firmen und internationale Organisationen<br />

in der Stadt suchten für ihre Bankette Kellnerinnen<br />

und zahlten unkompliziert und in bar am Ende des<br />

Events.<br />

Nach ca. einem halben Jahr hatte ich Kleidergröße 34,<br />

was für meine Körpergröße von 1,70 m ziemlich mager<br />

war. Die Röcke meiner Uniform musste ich inzwischen<br />

oben umschlagen, damit sie nicht herunterrutschten.<br />

Dennoch fand niemand in meinem Umfeld jemals,<br />

dass meine veränderte Figur Anlass zur Sorge sei. Im<br />

Gegenteil. Endlich schien mein Körper gängigen<br />

Schönheitsidealen zu entsprechen. Es kam jetzt regelmäßig<br />

vor, dass männliche Gäste mir beim Servieren<br />

an den Arsch oder die Taille fassten. Sie steckten<br />

mir mit einem Augenzwinkern hohe Trinkgelder zu,<br />

sodass diese wie eine Anzahlung auf mich wirkten,<br />

oder raunten mir – nicht selten im Beisein der Gattin<br />

– ihre Zimmernummer zu. Einmal fiel ein Mann um die<br />

fünfzig im Ballsaal vor allen anderen Gästen vor mir<br />

auf die Knie und bettelte, er möge mich nach New<br />

York fliegen dürfen. Das war megapeinlich.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 29<br />


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

F<br />

requently, too<br />

much light is<br />

unsuitable.<br />

Concentrating on a<br />

few areas is more<br />

fitting. That way one<br />

not only flatters the<br />

person but also the<br />

colours and materials<br />

in<br />

the<br />

room.<br />

000 20 00<br />

It is not without good reason that bars<br />

are so sparsely lit: this transforms the<br />

modest, hardworking city dweller into 075 80 40<br />

a shadow-casting Spanish hidalgo,<br />

and the friendly woman next door into<br />

a femme fatale.<br />

000 60 00<br />

ne has no choice but to love<br />

luxury hotels. This is where owe<br />

find a space that gives us the freedom<br />

to occasionally make a wonderful dream of the<br />

exceptional come true. Being surrounded by more<br />

space than is actually necessary is part of the<br />

wonderful world of abundance.<br />

he play with light also has a great impact<br />

on the generously designed ambience. TMany<br />

concentrated but gently flowing lights<br />

constitute visual events whose enticing offerings<br />

invite you to linger. Warm light attracts people,<br />

whereas glaring light arouses their curiosity or<br />

repels them.<br />

Farben der Luxushotels: Gold,<br />

Schwarz, Viola, Pink und Rosa<br />

Neues Fachbuch markiert Farbtrends im Hoteldesign – Internationale Studie von<br />

deutschen Farben-Professor und JOI-Design<br />

HERAUSGEBER EDITOR<br />

WOLF D. KARL<br />

FARBEN DER<br />

COLOURS FOR<br />

<strong>HOTEL</strong>S<br />

luxuriös luxurious<br />

ie Lobby von schwarzen Mattglanzeffekten<br />

umgeben: Wer D hier Platz nimmt, zieht sich für<br />

000 20 00 000 60 00 075 80 40<br />

„Farben der Hotels“<br />

AXEL VENN<br />

JANINA VENN-ROSKY<br />

CORINNA KREtSChmAR-JOEhNK<br />

einen Moment in eine Welt zurück, die ein<br />

Gefühl von Würde und Bedeutung erzeugt.<br />

Die Wandprodukte am unteren<br />

Bildrand zeigen dies ebenso: Gedämpfte<br />

Métalliséeeffekte mit einer reduzierten<br />

Strukturoberfläche unterstreichen eine<br />

beabsichtigte distanzierte Haltung des<br />

Menschen zum Produkt.<br />

edes Kolorit besitzt seine eigenen<br />

Appelle, wie auch jeder formale<br />

050 60 60 075 80 40 000 60 00 000 20 00 J Inhalt. Schwarzgesteppte Ledercouchesüberbringen<br />

eine Botschaft, die äußerlich neutral zu sein scheint, in<br />

Wirklichkeit jedoch eine spannend-provokante und ziemlich<br />

persönliche Seite haben kann. An irgendeiner Stelle muss das<br />

Farbthema Rot erscheinen, auch wenn es nur die Paspelierung<br />

einer Stoffbahn<br />

oder eine<br />

knappe Kanteneinfassung<br />

betrifft. Die<br />

nächsten<br />

Farben, die zum<br />

Luxus passen, sind Gelb und Gold und<br />

Silber.<br />

uviel Licht ist häufig unangebracht.<br />

Eine gezielte Konzentration auf Z wenige Bereiche ist passender. So<br />

schmeichelt man nicht nur den Menschen, sondern auch<br />

den Farben und Materialien im Raum. Nicht ohne Grund<br />

300 50 15 075 80 40 000 60 00<br />

sind Bars so spärlich beleuchtet: Hier wird der bescheidene,<br />

arbeitsame Städter zum schattenwerfenden spanischen Hidalgo und die freundliche<br />

Dame von nebenan zur Femme fatale.<br />

an kann Luxushotels nur lieben. So finden wir dort jenen Raum, der uns die<br />

Freiheit gibt, ab und zu den schönen Traum vom Außergewöhnlichen zu<br />

M verwirklichen. Denn eine Menge nicht<br />

notwendigen Raum um uns herum zu haben,<br />

gehört zur schönen Welt des Überflusses.<br />

von Axel Venn, Janina Venn-Rosky, Corinna Kretschmar-Joehnk<br />

deutsch/englisch<br />

Gebundene Ausgabe: 446 Seiten<br />

Verlag: Callwey (München/Deutschland); 1. Auflage (Juli <strong>2013</strong>)<br />

ISBN-13: 978-3766720252<br />

http://www.callwey-shop.de/farben-der-hotels.html<br />

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LUXURIÖS LUXURIOUS<br />

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0<br />

LUXURIÖS LUXURIOUS<br />

Luxus lebt vom Glamour und nicht<br />

unbedingt von materieller Pracht.<br />

Luxushotel müssen nicht golden erscheinen,<br />

sondern prachtvoll schimmern. So<br />

sind die Grundfarben für ein Luxushotel<br />

unserer Zeit neben Gold eben auch<br />

Schwarz, Viola, Pink und Rosa. Das ist<br />

Ergebnis einer internationalen empirischen<br />

Untersuchungen, die der deutsche<br />

Farben-Wissenschaftler Prof. Axel<br />

Venn zusammen mit dem Hamburg<br />

Hoteldesign-Architekturbüro JOI-Design<br />

unternommen hat. Die Ergebnisse<br />

sind in der Ausnahme-Neuerscheinung<br />

„Farben der Hotels“ – nun erschienen<br />

im Callwey Verlag – nachzulesen.<br />

Immer wieder erstaunlich: Modefarben<br />

kommen und gehen – Schwarz bleibt.<br />

Auch in der temporären „Hotelmode“<br />

macht man nichts falsch, wenn man bei<br />

der Gestaltung auf ein samtig schimmerndes<br />

Schwarz setzt. „Der große<br />

Schwarzanteil wirkt wie ein stabiles Statement<br />

der Macht“, heißt es in dem neuen<br />

Standardwerk „Farben der Hotels“.<br />

Prof. Axel Venn – der als „Farbenpapst“<br />

gerühmte Designwissenschaftlicher –<br />

ließ dutzende ivon Probanden aus Europa<br />

und Fernost ihre Farbassoziationen<br />

zu Gefühlwelten und emotional besetzten<br />

Begriffen wie zum Beispiel „köstlich“,<br />

„duftig“, „pikant“ oder „appetitlich“<br />

sowie „orientalisch“, „multi-kulturell“<br />

oder „europäisch“ oder „asitaisch“ aufmalen.<br />

Die empirisch professionelle<br />

Auswertung und Analyse der Farbschablonen<br />

bildete die Grundlage für die<br />

Ausarbeitung der „JOI-Colours“, der<br />

Grundfarben im Hoteldesign.<br />

„Was genau den Wohlfühl-Faktor in<br />

einem gut gemachten Hotel ausmachen<br />

soll, haben wir nun erstmals wissenschaftlich<br />

fundiert analysiert“, so Prof.<br />

Venn. Bei der Gestaltung der Innenräume<br />

setzen die international renommierten<br />

Hoteldesigner Corinna Kretschmar-<br />

Joehnk und Peter Joehnk von JOI-Design<br />

auf angenehme Mitteltöne. Jedoch<br />

wollen auch Schlüsselfarbe, Ton-in-Ton-<br />

Harmonie und Qualitätsharmonie genau<br />

aufeinander abgestimmt sein. Genau<br />

dies unterscheide eine angenehme<br />

Farbwelt von einem coolen „Design-<br />

Ufo“, so die beiden Hotelarchitekten.<br />

Genauso wie die Frühlingssonne nach<br />

trüben Wintertagen die Stimmung hebt,<br />

so lässt sich dies auch durch gelbe Farbtöne<br />

in der Wohnung erreichen. Je<br />

satter der Ton, desto stärker der Glanz<br />

des Gelbs. Im Licht von Leuchtstoff- und<br />

Energiesparlampen dagegen wirkt es<br />

leicht grünlich. Ähnlich wie Gelb kann<br />

Orange als Wand- und Einrichtungsfarbe<br />

dem Raum eine optimistische Ausstrahlung<br />

verleihen.<br />

Alles Rote im Raum nehmen wir sofort<br />

war, die Farbe sticht förmlich ins Auge.<br />

Problematisch kann es bei großflächiger<br />

Anwendung werden: Die rote Wand<br />

wirkt näher, wodurch ein kleiner Raum<br />

dadurch noch kleiner wirkt. Wie sehr<br />

Licht eine Farbe in ihrer Wirkung beeinflusst,<br />

lässt sich ebenfalls am Rot demonstrieren.<br />

Geht in einem rot gestrichenen<br />

Raum das Licht an, erscheint<br />

alles in rosafarbenem Glanz – der „Mädchenzimmereffekt“<br />

tritt ein.<br />

Lila changiert, abhängig von seinem<br />

Blau- oder Rotanteil, zwischen warm und<br />

kühl. Damit kann es – je nach Farbton<br />

– für Würde oder auch Kreativität stehen.<br />

Warme Lilatöne wie Aubergine oder<br />

Pflaume wirken sogar entspannend. Die<br />

klassische Farbe mit beruhigender Wirkung<br />

aber ist Blau, auch in kräftigen<br />

Formen wie Kobaltblau.<br />

Macht und Pracht – so wie ein Luxushotel<br />

wirken sollte – gehen einher mit<br />

dunklen Farbtonen sowie hellen und<br />

reinen Pastellfarben. Ein „hoheitsvolles“<br />

Schwarz wie einst am spanischen Königshof<br />

sei ebenso hochherrschaftlich<br />

wie das Purpur der römischen Cäsaren<br />

sowie Grün der russischen Zaren und<br />

„Oranje“-Orange der niederländischen<br />

Könige. Die europäische Farbprägung<br />

des „Alten Kontinents“ gepaart mit den<br />

zukunftsträchtigen Farbassoziationen<br />

der asiatischen Tigerstaaten ergeben<br />

ein kosmopolitisches Bild der Designtrends.<br />

Wer im Hoteldesign allesrichtig<br />

machen will, muss „Farben der Hotels“<br />

und die Farbschablonen gelesen haben<br />

und anzuwenden wissen. |<br />

30 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Ihre Gäste haben sIe Im blIck!<br />

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macnetIX Ihnen eine Vielzahl von möglichkeiten organisatorische abläufe zu optimieren und<br />

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... ist eine der führenden Softwarelösungen<br />

in Deutschland und Europa auf dem Gebiet<br />

der digitalen Beschilderung. Als GIS<br />

(Gäste-Informations-System) findet editIT/<br />

playIT vor allem Verwendung zur digitalen<br />

Beschilderung und ist in Eingangsbereichen<br />

und an Türen zu finden. editIT/playIT<br />

dient zudem als Werbeinstrument für<br />

die Kommunikation von Angeboten<br />

Ihres Hauses. Zu dem vervollständigen<br />

aktuelle Nachrichten, Sportnews und<br />

die Wettervorschau schließlich den<br />

Special-Content auf den Bildschirmen.<br />

... bringt digitales, multimediales<br />

Fernsehen, welches zentral über ein<br />

Computernetzwerk gesteuert wird zu Ihrem<br />

Gast. Im Gegensatz zum herkömmlichen<br />

<strong>TV</strong> gibt es bei dieser Art der Übertragung<br />

keinen Qualitätsverlust. Gleichzeitig<br />

ist auch für ein Hochgeschwindigkeits-<br />

Internetzugang auf den Zimmern gesorgt<br />

und es ist möglich, zusätzliche Leistungen<br />

wie Tischreservierung, Sprachauswahl,<br />

Video on Demand (VOD), Rechnungseinsicht,<br />

etc. einfach über die<br />

Fernbedienung in Anspruch nehmen.<br />

... verwandelt beinahe jeden herkömmlichen<br />

Hotelfernseher zu einem<br />

Smart <strong>TV</strong>. OpenApp.<strong>TV</strong> wird über ein<br />

bestehendes Cat-Netzwerk oder über<br />

W-LAN übertragen und basiert auf<br />

dem Google-Betriebssystem Android.<br />

Diese Lösung ermöglicht es, dass Ihre<br />

Gäste auf einen voll internetfähigen<br />

Fernseher zugreifen zu können. Weitere<br />

Highlights sind die Mediathek für<br />

hauseigene Videos, Video on Demand,<br />

die Shop-Funktion, Raum- und Multimediasteuerung<br />

über den <strong>TV</strong> und viele mehr.<br />

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... bringt Ihre Gäste mit High Speed<br />

ins World Wide Web und sollte zur<br />

Grundausstattung moderner Hotellerie<br />

gehören. Es wird vom Gast nicht nur<br />

gewünscht, sondern auch erwartet<br />

und kommt vorwiegend dort zum<br />

Einsatz, wo externe Personen einen<br />

gesicherten und schnellen Zugriff zum<br />

Internet benötigen. HSIA sichert eine<br />

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<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Sex im Hotel:<br />

Zumindest in<br />

Gedanken<br />

Erotikroman “Fifty Shades<br />

of Grey” bleibt häufig im<br />

Hotelzimmer zurück<br />

Die Bibel mag zwar noch in vielen Nachttischschubladen<br />

in den Hotelzimmern liegen –<br />

aber verstaubt dort eben. Gelesen werden<br />

ganz andere Themen: „Versuchung” aus einer<br />

neuen Reihe der Sadomaso-Belletristik<br />

landete auf Platz zwei der „Top 20 most popular<br />

books to be left behind in Travelodge<br />

hotels in the last 12 months”. Auf Rang drei<br />

kommt „Verbotene Gefühle”.<br />

Travelodge fand in den vergangenen Monaten<br />

ganze 22.000 Exemplare von “Fifty Shades<br />

of Grey – Befreite Lust” (Band drei der<br />

Reihe) und spendete diese an Second-Hand-<br />

Shops. Aber selbst dort wird der Bestseller<br />

zum Blei im Regal.<br />

Vielleicht könnten nun erste “Literaturhotels”<br />

eine Ausleih-Bibliothek der besonderen Art<br />

einrichten: Alles zu Lust, Lack & Leder und<br />

Sadomaso. Zutritt ganz diskret und vertraulich<br />

für „Women only“ …<br />

Feuerteufel aus den<br />

eigenen Reihen<br />

Hotel-Sicherheitschef legte acht<br />

Mal Feuer – Wollte nur mehr<br />

Pause machen<br />

Wie krank ist das denn: Der Sicherheitschefs der Yotel-<br />

Hotelkette in New York City soll mehrmals Feuer in den<br />

eigenen Betrieben gelegt haben, um einfach mehr Pause<br />

zu haben. Dem 30-Jährigen wird geworfen, mindestens<br />

acht kleine Feuer in den letzten vier Jahren in den<br />

Hotels gelegt zu haben.<br />

Dazu soll er in der Nacht brennende Zeitungen in Fluren,<br />

Treppenhäusern und Notausgängen ausgelegt haben.<br />

Grundsätzlich werde nach jedem Feuer der Betrieb des<br />

Hotels für ein paar Tage eingestellt, wird berichtet. So<br />

konnte der Sicherheitschef sich jeweils eine Auszeit nehmen,<br />

um sich in seinem Büro zu betrinken. Dies gab er<br />

nun bei einem Verhör durch die Polizei zu.<br />

Bei den Bränden gab keine Verletzten oder schwere<br />

Sachschäden. Der Ex-Hotelmitarbeiter ist verheiratet<br />

und hat drei Kinder.<br />

Pommes<br />

aus dem<br />

Automaten<br />

Tabubruch in Belgien –<br />

Neuer Pommes-Verkaufsautomat<br />

aus China<br />

Die witzigsten<br />

Hotel-Werbespots<br />

Special bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Erstklassige Unterhaltung versprechen die besten Hotel-<br />

Werbespots: <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> stellte nun die lustigsten<br />

Clips aus und über die Hotellerie zusammen – in einem<br />

Special: www.hoteliertv.net/hotelmarketing.<br />

Vermeiden Sie Hotels mit dünnen Zimmerwänden ...<br />

„Alles wird gut“ im Hotel Neptun in Warnemünde<br />

Sexhungriges Pärchen im Rentenalter<br />

Im Hotel gibt es Geld zurück ...<br />

Legendär: Kaninchen testen Ibis-Hotelzimmer<br />

Shangri-La: „It‘s in our nature“<br />

Unglaublich, was passieren kann, wenn die Rechnung<br />

nicht stimmt ...<br />

Smalltalk will gelernt sein - Business Affairs<br />

by Swissôtel Hotels & Resorts<br />

Pommes Frites gelten in Belgien als eine Art Nationalheiligtum,<br />

in zahllosen „Fritterien“ werden sie aufwändig<br />

zubereitet und mit einer reichen Auswahl an<br />

Soßen serviert. Jetzt versucht sich eine Unternehmerin<br />

erneut mit einem Pommes-Automaten in der<br />

Hauptstadt Brüssel – vor Jahren war ein ähnlicher<br />

Versuch gescheitert.<br />

Sehen Sie dazu einen Report bei HOTERLIER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/gastronomie/pommesaus-dem-automaten-tabubruch-in-belgien/<br />

Aus China stammt die neue Erfindung des Pommesfrites-Verkaufsautomaten.<br />

Die Firma Beyondte begann<br />

die Entwicklung des Systems im Jahr 2008. Sie<br />

nahm etwa fünf Jahre in Anspruch und kostete Millionen<br />

von Dollars. Die Maschine kann die Pommes sowohl<br />

in Pflanzenöl als auch Rinderfett frittieren und<br />

mit drei verschiedenen Soßen servieren.<br />

Im Feldversuch in Belgien kostete eine 135-Gramm-<br />

Portion von in Rinderfett zubereiteten Pommes frites<br />

am Automaten 2,50 Euro. Die Zubereitung dauert nur<br />

rund 90 Sekunden. Die Maschine kann auch auf die Abgabe<br />

von 150-Gramm-Portionen eingestellt werden. ❙<br />

Mehr: http://www.beyondte.com<br />

32 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Schwitzen auf<br />

höchstem Niveau<br />

Sauna WM in Österreich: Die besten Saunameister<br />

der Welt treten gegeneinander an<br />

Bereits zum fünften Mal findet die Sauna „Aufguss“ WM, diesmal von 26. – 27.<br />

<strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> in der Alpentherme Bad Hofgastein, statt. Mit dabei die besten<br />

Aufgussmeister, Aufguss-Teams und die stärksten Powerwachler der Welt.<br />

Ende <strong>Oktober</strong> lautet das Motto wieder „Wer zelebriert den besten Aufguss, wer<br />

trägt am meisten zur Entspannung der Gäste bei“. Saunameister/innen aus über<br />

20 Nationen treffen sich in diesem Jahr in der Alpentherme Bad Hofgastein und<br />

stellen sich wieder der Publikums- und Expertenjury. Mit Unterstützung des offiziellen<br />

Ausstatters Sentiotec werden zwei Tage lang in der Alpentherme 35 Saunaprofis<br />

um den begehrten Titel Saunaweltmeister kämpfen. Diese wurden aus<br />

mehr als 150 TeilnehmerInnen in zwölf internationalen Qualifikationsturnieren<br />

und einem eigenen Scouting selektiert. Die besten Österreicher werden in einer<br />

eigenen Qualifikation am Vorabend (25.10.<strong>2013</strong>) in der Alpentherme gewählt.<br />

Die Entscheidung, wer gewinnt, liegt beim Publikum, den Saunagästen selbst.<br />

Zum fünften Jubiläum wird es in diesem Jahr neben dem Single-Wettbewerb<br />

auch einen eigenen Teamwettbewerb geben. Dies bedeutet, dass mehrere Aufgussmeister<br />

gleichzeitigund zum Teil synchron den Aufguss zelebrieren. Mit dabei<br />

auch das bewährte Powerwacheln, bei dem alle Gäste die mit einem Handtuch<br />

generierte Windgeschwindigkeit messen und vergleichen können.<br />

Titelverteidiger 2012 und Vizeweltmeister 2011 Dirk von Offel aus Belgien wird<br />

ebenso wieder teilnehmen wie auch zahlreiche andere bekannte Gesichter der<br />

Top 10 aus den Jahren 2011 und 2012. Die „Sauna WM“ wurde vom Internationalen<br />

Verein zur Förderung der Sauna- und Wellnesskultur erfunden und ins Leben<br />

gerufen. Seit fünf Jahren lautet das Motto „die besten Aufgiesser/-innen, die<br />

besten Aufgüsse“ für das Publikum und auf höchstem Niveau. Hitze und Ausdauer<br />

haben keine Wertungsrelevanz und sind streng reglementiert. Es zählt der<br />

Genuss, die Entspannung und das Wohlbefinden. ❙ Mehr: www.sauna-wm.com<br />

Zeppelin-Hotel in<br />

der Schweiz geplant<br />

Grünes Hotelbau-Projekt – Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Am Bodensee soll ein außergewöhnliches Hotel in Form eines Zeppelins entstehen.<br />

Der Schweizer Architekt Fredy Iseli plant das „Luftschiff“, das Hotel und Freizeitpark<br />

zugleich sein soll.<br />

Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hotel-construction<br />

Das Zeppelin-Hotel soll exakt so groß sein wie das legendäre Luftschiff LZ 127<br />

(„Graf Zeppelin“), das in den 1920er Jahren in Friedrichshafen gebaut worden<br />

war. Das Gebäude soll auf auf 30 Meter hohen Stelzen stehen und 500 Suiten,<br />

Restaurants, Tagungsräume, Wellnessbereich sowie eine Einkaufspassage umfassen.<br />

Die Baukosten veranschlagt der Architekt auf rund 200 Millionen Euro. Ein Investor<br />

müsse noch gefunden werden, heißt es. Das Geld könne beispielsweise<br />

von einem Reeder oder einer Schiffbaugesellschaft kommen - das Zeppelin-<br />

Hotel sei eine Art stationäres Kreuzfahrtschiff, so Iseli.<br />

Das Zeppelin-Hotel soll nach Willen des Planers besonders „grün“ sein. Anstelle<br />

von Betin will Iseli einen neu entwickelten Baustoff verwenden. Dieser besteht<br />

zu hundert Prozent aus Altpapier, das speziell beschichtet ist und die<br />

Form von Waben hat. Strom soll mit Solarzellen im Glas erzeugt werden.<br />

Als Standorte hat der Hotelvisionär zwei Autobahnparkplätze in den Schweizer<br />

Bodensee-Gemeinden Rorschacherberg und Goldach im Fokus. Mit dem Titel<br />

„Landeplatz geuscht“ habe er nun alle am Bodensee liegenden Gemeinden<br />

angeschrieben, berichtete Iseli. Baubeginn könne innerhalb der nächsten fünf<br />

Jahren sein, so sein Plan. ❙<br />

www.hotelier-group.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 33


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Gutes Zeunis für<br />

deutsche Gastronomie<br />

Gastrokompass von Bookatable und<br />

Forsa ermittelt Zufriedenheitsindex in<br />

der deutschen Gastronomie. Durch-<br />

schnittsnote im September <strong>2013</strong>: 1,9<br />

DWie gut ist die deutsche Gastronomie? Bookatable<br />

und Forsa nehmen die Branche ab sofort regelmäßig<br />

unter die Lupe. Zu diesem Zweck wurde ein<br />

neuer Branchenindex entwickelt, der quartalsweise<br />

die Zufriedenheit der Restaurantgäste mit der deutschen<br />

Gastronomie analysiert: der „Gastrokompass“.<br />

Dieser prüft, wie es um die Qualität des Service und<br />

der Speisen sowie um das Preis-Leistungs-Verhältnis<br />

in der deutschen Gastronomie bestellt ist. Dazu werden<br />

regelmäßig mehr als 1.000 Restaurantbesucher<br />

befragt. Alle Aspekte innerhalb der drei Hauptkategorien<br />

werden zu einem Indexwert auf Schulnoten-<br />

Basis zusammengetragen, der den Zufriedenheitsgrad<br />

mit der Gastwirtschaftsbranche in Deutschland<br />

abbildet. In der ersten Ausgabe erreicht die deutsche<br />

Gastronomie mit der Durchschnittsnote 1,9 eine gute<br />

Bewertung. Während Service und Preis-Leistungs-<br />

Verhältnis eine glatte 2,0 erhielten, wurde die Qualität<br />

der Speisen mit einer Durchschnittsnote von 1,7<br />

am besten bewertet.<br />

Zufrieden sind deutsche Restaurantgäste mit dem,<br />

was sie in der Gastronomie für ihr Geld bekommen.<br />

28 Prozent der Befragten bewerten das Preis-Leistungsverhältnis<br />

mit „sehr gut“, weitere 51 Prozent mit<br />

„gut“. Während 17 Prozent der Gäste die Schulnote<br />

Drei vergeben, ist nur ein Prozent mit der Note „mangelhaft“<br />

kritisch. Die meisten Restaurantbesucher<br />

gehen zu zweit essen (38 Prozent) oder sind mit mehr<br />

als vier Personen (24 Prozent) unterwegs. Im Schnitt<br />

geben die Deutschen übrigens pro Restaurantbesuch<br />

26 Euro aus. Am beliebtesten ist dabei nach wie<br />

vor die deutsche Küche (43 Prozent) vor der italienischen<br />

(19 Prozent) und der asiatischen (12 Prozent).<br />

Ein Restaurantbesuch lebt neben dem, was auf den<br />

Teller kommt, natürlich von der Qualität des Service.<br />

Denn was wäre ein gutes Restaurant ohne eine zuvorkommende<br />

Bedienung? Um zu analysieren, wie ausgeprägt<br />

die Servicequalität in der Gastronomie ist,<br />

wurden im Bookatable GastroKOMPASS mehrere relevante<br />

Einflussgrößen identifiziert und untersucht.<br />

Dazu gehören: die Freundlichkeit und Aufmerksamkeit<br />

des Personals, die Schnelligkeit der Bedienung<br />

sowie die kompetente Beratung zu Speisen und Getränken.<br />

Und in diesem Zusammenhang wird den<br />

Kellnern und Kellnerinnen in Deutschland ein ausnehmend<br />

gutes Zeugnis ausgestellt. 83 Prozent der Befragten<br />

verteilen hier gute Noten – 27 Prozent eine<br />

glatte Eins, 56 Prozent eine Zwei. Besonders gut wird<br />

dabei die Freundlichkeit des Personals bewertet, die<br />

45 Prozent der Teilnehmer mit „sehr gut“ und weitere<br />

46 Prozent mit „gut“ bewerten. Etwas Nachholbedarf<br />

gibt es dagegen hinsichtlich einer guten Beratung,<br />

wo insgesamt „nur“ 62 Prozent der Befragten eine<br />

„Eins“ oder „Zwei“ vergeben.<br />

Restaurantköche bestehen Quali-Check<br />

Besonders wichtig, wenn Menschen essen gehen: die<br />

Qualität der Speisen. Ergebnis des „Gastrokompass“<br />

in dieser Kategorie: Restaurantköche in Deutschland<br />

verstehen offenbar ihr Handwerk. Insgesamt 88 Prozent<br />

der Gäste sind mit dem Essen zufrieden, wenn<br />

sie auswärts essen. 36 Prozent vergeben hier sogar<br />

die Schulnote Eins. Besonders gut wurden in dem<br />

Kontext vor allem die Temperatur des Essens (46 Prozent<br />

sehr gut), der Geschmack (46 Prozent) sowie die<br />

Größe der Portionen bewertet (45 Prozent). Ebenfalls<br />

mit guten Noten: die Frische der Produkte sowie deren<br />

Zubereitung. Etwas Luft haben Restaurants noch<br />

bei der Präsentation der Speisen, die lediglich 31 Prozent<br />

der Teilnehmer als „sehr gut“ bezeichnen.<br />

„Mit dem Gastrokompass ist ein wichtiger Gradmesser<br />

entstanden, der erstmals einen ganzheitlichen<br />

Blick auf die deutsche Gastronomie aus Sicht der<br />

Gäste wirft – regelmäßig und fundiert. Eine solche<br />

Analyse, die den Ist-Zustand in deutschen Restaurants<br />

wiedergibt, gab es bisher noch nicht. Die aktuellen<br />

Ergebnisse zeigen, dass viele Restaurants bereits<br />

einen guten Job machen und eine hohe Akzeptanz<br />

bei ihren Gästen erreichen. Durch die<br />

regelmäßige Betrachtung der Branche werden wir<br />

sehen, ob dieser Trend anhält,“ so Christina Tachezy,<br />

Regional Director bei Bookatable in Hamburg.<br />

Im Internet: www.bookatable.de<br />

34 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Weiterhin Lohndumping<br />

bei Zimmermädchen<br />

Hotels zahlen Dienstleistern zu wenig – Facility Manager:<br />

Existenzsichernde Bezahlung nicht möglich<br />

Die Verantwortung bleibt bei den Hotelbetreibern:<br />

Als Auftraggeber zahlen sie<br />

Dienstleistern im Facility Management zu<br />

wenig, so dass es nicht möglich sei, einen<br />

„existenzsichernden Lohn“ zu bezahlen,<br />

sagte Eberhard Sasse, Chef der Sasse AG<br />

und Präsident der IHK München-Oberbayern<br />

gegenüber dem Bayerischen Rundfunk.<br />

Hintergrundberichte zu<br />

Zimmermädchen sehen Sie bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/zimmermädchen<br />

Die auf Facility Management spezialisierte<br />

Firma Sasse reinigt zwar Flughäfen, Bahnhöfe<br />

und Geschäftshäuser, aber keine Hotels<br />

und Gaststätten. „Dort werden keine Preise<br />

gezahlt, die es mir ermöglichen würden, meinen<br />

Mitarbeitern einen existenzsichernden<br />

Lohn zu bezahlen“, so Firmenchef Sasse.<br />

Mann verwechselt<br />

Container mit Hotelzimmer<br />

Unglaublicher Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Kuriose Rettungsaktion in einer chinesischen<br />

Hafenstadt: In Qingdao in der ostchinesischen<br />

Provinz Shandong hat ein<br />

betrunkener Mann einen Container mit<br />

seinem Hotelzimmer vewechselt. Er irrte<br />

im Hafen umher, öffnete einen 20-Foot-<br />

Container und legte sich darin schlafen.<br />

Als er seinen Irrtum bemerkte war die<br />

Containerklappe nicht mehr von innen zu<br />

öffnen. In der Not rief der Mann alle seine<br />

Telefonkontakte an und auch glücklicherweise<br />

die Polizei. Doch beschreiben wie<br />

sein Container-“Hotelzimmer“ aussieht,<br />

konnte er nicht. Es war für die Polizei gar<br />

nicht so einfach, den richtigen Container<br />

Der Missbrauch müsse bekämpft werden,<br />

meint der Unternehmer. Und weiter: „Es<br />

muss bei den Auftraggebern das Bewusstsein<br />

herrschen, ich muss so einkaufen, dass<br />

man seine Mitarbeiter auch bezahlen kann,<br />

vielleicht muss man auch ein Gütesiegel<br />

schaffen: Hier ist der lohnbewusste Einkäufer.“<br />

Dies wirft ein neues Schlaglicht auf die<br />

Hotellerie. Immer wieder wird namhaften<br />

Hotels Lohndumping gerade beim Reinigungspersonal<br />

vorgeworfen, so zuletzt<br />

in einer RTL-Reportage dem Waldorf<br />

Astoria Berlin. Seit 2009 berichten Leitmedien<br />

über Missstände - damals hatte<br />

das Zimmermädchen Antonia H. einem<br />

Accor-Hotel in Hamburg Lohndumping<br />

in massiven Fällen vorgeworfen.<br />

aus der großen Menge herauszufinden.<br />

Die Zeit drängte - die Container standen<br />

zum Abtransport über den Pazifik bereit.<br />

Schließlich gelang es, den richtigen Container<br />

aus dem Stapel herauszusuchen und<br />

den Mann aus seiner misslichen Lage zu<br />

befreien.<br />

Bleibt die Frage: Welche Art von Hotelzimmer<br />

hatte der Betrunkene in Erinnerung,<br />

als er in einen Stahlcontainer kletterte .<br />

Sehen Sie dazu einen unglaublichen<br />

Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/international<br />

Swiss Hotel Film Award <strong>2013</strong><br />

Großes Kino in Hotels – Gewinner ist „Special<br />

Guest“ – Alle Filme bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Der Swiss Hotel Film Award <strong>2013</strong> geht in<br />

die nächste Runde. Die Jury hat aus den<br />

insgesamt 63 eingereichten Filmkonzepten<br />

ihre 20 Favoriten ausgewählt. Neben<br />

Filmschaffenden konnten sich auch die<br />

Hotels bewerben, und zwar als Schauplatz<br />

für die geplanten Dreharbeiten. Bereits<br />

zum dritten Mal werden beim einzigen<br />

Kurzfilm-Wettbewerb der Schweizer Hotellerie<br />

unvergessliche Geschichten aus<br />

der vielfältigen und schillernden Welt der<br />

Hotellerie geschrieben.<br />

„Special Guest“ von Cosima Frei & Maria<br />

Brendle wurde als bester Hotel-Film ausgezeichnet.<br />

Den zweiten Platz belegte<br />

„Coming Closer“ von Florian Steiner, Platz<br />

drei ging an „Hotel Harmony“ von Raphael<br />

Willi. Der Publikumspreis ging an "A Day's<br />

Work" von Remo Pini.<br />

Der Swiss Hotel Film Award steht in diesem<br />

Jahr zum ersten Mal unter einem Motto:<br />

„You are welcome!“ – ein emotional diskutiertes<br />

Thema in der Schweizer Hotelbranche.<br />

Dieses Motto soll bei den Filmen denn<br />

auch eine zentrale Rolle spielen.<br />

Alle Filme - auch von den Ausschreibungen<br />

2009 und 2011 - sehen Sie natürlich<br />

bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>: http://www.hoteliertv.<br />

net/swiss-hotel-film-award<br />

Mehr: www.swisshotelfilmaward.com<br />

Kindheits-Traum: Legoland baut<br />

Ritterburg-Hotel mit Themenzimmern<br />

Studien zufolge verbringen immer mehr<br />

deutsche Familien Kurzurlaube in Freizeitparks.<br />

Legoland in Günzburg hat den<br />

Trend aufgenommen und ein Ritterburg-<br />

Hotel mit 34 Themenzimmern gebaut.<br />

Die 32 Quadratmeter großen Familienzimmer<br />

verfügen über einen Elternbereich mit<br />

Kingsize-Bett, ein Schlafgemach für die<br />

Kinder mit bis zu zwei Stockbetten und<br />

ein separates Badezimmer. Wie es sich für<br />

Ritter gehört, genießt man vom Fenster<br />

einen Weitblick über den Feriendorf-See<br />

und die umliegenden Wälder.<br />

Erste Aufnahme aus dem<br />

Ritterburg-Hotel sehen Sie bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/<br />

hotel-construction/legoland-bautritterburg-hotel/<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 35


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Grand Elysee Hamburg<br />

startet Anzeigenkampagne<br />

in Tageszeitungen<br />

Hotelier Eugen Block: Gegen die Macht der Hotelbuchungsportale – Neuer Anstoß zur Branchendiskussion<br />

Er will ein deutliches Zeichen setzen: Eugen Block,<br />

Ausnahmeunternehmer und Eigner des Grand<br />

Elysse Hamburg, startete nun für sein 511-Zimmer-<br />

Hotel eine umfassende Anzeigenkampagne in großen<br />

Tageszeitungen in Deutschland, Dänemark und der<br />

Schweiz. Ziel ist es, potentielle Gäste zu Direktbuchungen<br />

über die Hotel-eigene Webseite zu bewegen.<br />

Damit will Block sein Haus ein Strück weit unabhängiger<br />

von mächtigen Hotelbuchungsportalen wie hrs.<br />

de, booking.com oder expedia.de machen.<br />

Sein Servicecredo von einer persönlichen und individuellen<br />

Betreuung aller Gäste fang bei der Hotelbuchung<br />

an, sagte eine Hotelsprecherin. Dies könne ein<br />

Buchungsportal nicht so leisten wie das Hotel selbst.<br />

Mit der Anzeigenkampagne will Block die Branchendebatte<br />

um Erfolgswege zu mehr Direktbuchungen<br />

weiter anstoßen.<br />

Bis Ende November erscheinen nun Printanzeigen in<br />

führenden Blättern wie „Hamburger Abendblatt“,<br />

„Frankfurter Allgemeine Zeitung“, „Welt am Sonntag“,<br />

„Süddeutsche Zeitung“ sowie „Neue Zürcher Zeitung“<br />

(Sonntagsausgabe) und „Jyllands Posten“ und „Politiken“<br />

(beide aus Dänemark). Zum Mediabudget wurden<br />

keine Angaben gemacht.<br />

Wie Hotelier und Gastronom Eugen Block (Block Gruppe<br />

mit Hotel Grand Elysee, Restaurantkette Block<br />

House, Gasthaus Block Bräu und Convenience-Pro-<br />

duztent Block Menü) bereits in Interviews ausdrückte,<br />

soll der Vorstoß mit der Anzeigenkampage den Druck<br />

auf die Hotelbuchungsportale erhöhen. „Buchungsportale<br />

sind nur ein Adressbuch, keine Verkaufsorganisation.<br />

Dafür sind sie viel zu teuer, Kosten bis zu 25<br />

Prozent Provision, die Leistung steht in keinem Verhältnis“,<br />

sagte er. Buchungsportale hätten nur ihren<br />

Profit im Blick. „Sie drücken die Zimmerpreise zu ihrem<br />

Vorteil. Die eigentliche große Leistung im umkämpften<br />

Wettbewerb kommt doch vom Hotel und nicht vom<br />

Buchungsportal“, so Block. Und weiter: „Ich kann allen<br />

Hoteliers und den Verbänden nur zu mehr Selbstbewusstsein<br />

raten und dazu, den Druck auf die Portale<br />

zu erhöhen.“ |<br />

36 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Drucken statt Kochen:<br />

Essen aus dem 3D-Drucker?<br />

Forscher drucken inzwischen Schokolade, Süßigkeiten<br />

und weiche Nahrungsmittel Erste Augmented Reality<br />

Der 3D-Druck ist beim Verbraucher<br />

angekommen. Bis jetzt waren es –<br />

außer in Fachkreisen – kleine Gebrauchsgegenstände<br />

und meist war kein wirklicher<br />

Aufreger dabei, so dass man es sich<br />

getrost leisten konnte, dieses Phänomen<br />

noch nicht allzu nahe an sich heran zu lassen.<br />

Aber es ist zu befürchten, dass sich<br />

das ändert: „Food Printing” wird zum<br />

Thema. Forscher drucken inzwischen<br />

Schokolade, Süßigkeiten und weiche<br />

Nahrungsmittel.<br />

Sehen Sie dazu einen Report<br />

von der Cornell University bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net<br />

Die Eigenschaften von Schokolade seien<br />

perfekt für den Nahrungsdrucker, der mit<br />

liquiden und weichen Materialien funktioniert<br />

und im additiven Verfahren druckt, also<br />

Schicht für Schicht, berichtete der ARD. Die<br />

US-amerikanische Cornell-Universität forscht<br />

bereits seit Jahren auf diesem Gebiet und<br />

hofft, dass 3-D-Drucker so beliebt werden<br />

wie ein PC und in jedem Haushalt künftig<br />

neben dem Mixer stehen. In den Niederlanden<br />

hat man mit Weingummi und Keksen<br />

experimentiert. Der Wissenschaftler Kjeld<br />

van Bommel sei davon überzeugt, dass der<br />

Food Printer die Ernährungswelt revolutionieren<br />

werde, so die ARD.<br />

Die Anwendungsgebiete, die von den<br />

Essensdruck-Pionieren ins Auge gefasst<br />

werden, lassen den Traditions-Esser schaudern:<br />

Bereits 2015 sollen Pflegeheime für<br />

Senioren und Patienten, die nicht mehr gut<br />

kauen oder schlucken können, mit Lebensmitteldruckern<br />

ausgestattet werden, die<br />

pro Minute ein Gericht herstellen können.<br />

Astronauten müssen bisher vakuumverpackte<br />

Speisen mit heißem Wasser genießbar<br />

machen. Die Raumfahrtorganisation NASA<br />

will den Nahrungsdrucker weiterentwickeln.<br />

Ziel: Jeder druckt nach seinen Bedürfnissen.<br />

Beginnen will man erst einmal mit einer Pizza.<br />

Andere Wissenschaftler sehen Potenzial für<br />

die Welternährung. Die 3-D-Drucktechnik<br />

soll breit verfügbare Materialien wie Algen,<br />

Gras oder Insekten zu einer essbaren Nahrung<br />

verarbeiten können.<br />

Die Forschungen, die sich der „Bioprinting”-<br />

Technik widmen, gehen noch weiter. Bei<br />

diesem Verfahren sollen lebende Zellen,<br />

sogenannte „Biotinte”, zu Fleisch verarbeitet<br />

werden. Eine amerikanische Firma<br />

hat bereits Erfahrung auf diesem Gebiet<br />

und züchtet mit dieser Technik bisher Gewebe<br />

für die medizinische Forschung. Warum<br />

also nicht auch Fleisch? Man könnte<br />

weniger Tiere halten und diverse Auswirkungen<br />

der Tierhaltung verringern. Nach<br />

Informationen der britischen Tageszeitung<br />

„The Guardian“ verbraucht die Herstellung<br />

von Laborfleisch 96 Prozent weniger Treibhausgase<br />

und 55 Prozent weniger Energie.<br />

Außerdem benötige das Drucken gerade<br />

einmal vier Prozent Wasser im Vergleich<br />

zur herkömmlichen Fleischproduktion. Ein<br />

erstes Ministück Fleisch konnten die Forscher<br />

bereits im vergangenen Jahr drucken.<br />

Potenzielle Kunden könnten Vegetarier sein<br />

oder Menschen, die aus religiösen Gründen<br />

auf Fleisch verzichten.<br />

Was die Verbraucher dazu sagen werden ist<br />

kaum einschätzbar. Die ethische Einstellung<br />

der Gesellschaft ist eventuell ebenso ein<br />

Hindernis, wie die Frage der Sicherheit und<br />

Nachhaltigkeit der Ausgangssubstanzen. |<br />

Brille bald erhältlich<br />

Technische Revolution im Tourismus<br />

Technischer Vorsprung vor Google Glass:<br />

Aus Österreich kommt die erste Augmented<br />

Reality Brille. Die Brille arbeitet mit<br />

dem Smartphone ihres Träger zusammen<br />

und blendet wichtige Informationen beispielsweise<br />

über Sehenswürdigkeiten<br />

ein. Lieferanbt ist die Salzburger Firma<br />

Wikitude, nach eigenen Angaben einer<br />

der weltweit führender Anbieter von<br />

Augmented-Reality-Lösungen.<br />

Das von Wikitude unterstützte tragbare<br />

Displaygerät von Optinvent „ORA-S“ wird<br />

voraussichtlich noch in diesem Jahr für Entwickler<br />

erhältlich sein. Die Verfügbarkeit<br />

der Geräte für Verbraucher ist für Anfang<br />

2014 geplant. Vorbestellungen werden<br />

jetzt entgegengenommen.<br />

Das Augmented-Reality-Software von<br />

Wikitude ist in die Optinvent-Brille-Gerät<br />

integriert. Die Rechenleistung wird auf innovative<br />

Weise zwischen dem Smartphone<br />

und dem tragbaren Display verteilt, was zu<br />

einer höheren Leistung und einer längeren<br />

Akku-Betriebszeit führt.<br />

Google’s Glass hab der breiten Öffentlichkeit<br />

die Möglichkeiten und das Potenzial<br />

dieser Technologie bereits vorgestellt<br />

– eigentlich ist sie jedoch nicht darauf<br />

ausgelegt, echte Augmented Reality zu<br />

ermöglichen“, heißt es in einer Pressemitteilung.<br />

Im Display der Brille lassen sich<br />

Zusatzinformationen per „AR“-Modus<br />

deutlich hervorheben und im „Glance“-<br />

Modus weniger auffällig einblenden. |<br />

Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

ein Demonstrationsvideo:<br />

www.hoteliertv.net/reise-touristik<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 37


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Top 10 der Reisemängel<br />

Worüber sich Deutsche im Urlaub am häufigsten ärgern<br />

Haare im Waschbecken oder unfreundliches Hotelpersonal<br />

– wer in den Urlaub fährt, kann viele<br />

böse Überraschungen erleben. Im Schnitt gehen die<br />

Deutschen zweimal pro Jahr auf Reisen und haben<br />

dabei nicht immer eine unbeschwerte Zeit. Aufreger<br />

Nummer eins ist ein schmutziges Badezimmer - das<br />

ist das Ergebnis einer repräsentativen Forsa-Umfrage<br />

im Auftrag der Advocard Rechtsschutzversicherung<br />

unter 2.001 Personen. So haben in den vergangenen<br />

zwölf Monaten zwei Drittel (64 Prozent) der Bundesbürger<br />

eine Reise unternommen und immerhin neun<br />

Prozent von ihnen sind gar viermal oder öfter unterwegs<br />

gewesen. Die Erwartungen an einen Traumurlaub<br />

wurden häufig nicht erfüllt: Immerhin jeder achte<br />

Deutsche (13 Prozent) hatte auf seinen Reisen<br />

Mängel zu beklagen. RTL-Urlaubsretter Ralf Benkö rät<br />

dazu, für sein Recht deutlich einzutreten. Meist lenke<br />

dann ein Hotelbetreiber oder Reiseveranstalter ein.<br />

Ärger muss nicht sein –<br />

richtiges Vorgehen bei<br />

Reisemängeln<br />

Tipp 1: Mängel richtig anzeigen<br />

Ist beispielsweise das Hotelzimmer nicht sauber oder treten<br />

andere Mängel auf, sollten Urlauber ihren Reiseleiter vor Ort<br />

1 unverzüglich über die Probleme informieren. Sollte dieser<br />

am Urlaubsort oder per Telefon nicht erreichbar sein, ist der<br />

Reiseveranstalter in Deutschland zuständig. „Lassen Sie sich<br />

am besten schriftlich bestätigen, dass er von den Problemen in Kenntnis gesetzt<br />

wurde“, rät Anja-Mareen Decker, Leiterin der Advocard Rechtsabteilung.<br />

„Dazu empfehlen wir Betroffenen, die Mängel immer durch entsprechende<br />

Fotos zu dokumentieren. Am besten sollte man auch die Namen und Adressen<br />

von Mitreisenden notieren, die später die vorgefundenen Zustände bezeugen<br />

können“, ergänzt die Rechtsexpertin.<br />

Tipp 3: Kündigung bei Abhilfeverweigerung<br />

oder Unzumutbarkeit<br />

Ist eine Reise aufgrund von Mängeln nicht weiter zumutbar,<br />

3 muss in jedem Fall eine Mängelanzeige vorausgehen, bevor<br />

die Kündigung ausgesprochen werden kann. Zudem ist der<br />

Abbruch der Reise nur möglich, wenn der Veranstalter keine<br />

Abhilfe geleistet hat und die gesetzte Frist verstrichen ist.<br />

Sehen Sie dazu einen Report bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

Jeder fünfte Urlauber berichtet von Reisemängeln: Mäusekopf im<br />

vegetarischen Essen – Giftige Spinne im Bettkasten – Stromschlag<br />

unter der Dusche – Marmorplatte fällt fast auf Urlauber<br />

http://www.hoteliertv.net/reise-touristik/jeder-f%C3%BCnfte-<br />

urlauber-berichtet-von-reisem%C3%A4ngeln/<br />

Die Top 10-Reisemängel der<br />

Deutschen<br />

Laut Forsa wird im Urlaub vor allem<br />

Folgendes bemängelt:<br />

1. Schmutziges Badezimmer<br />

(31 Prozent insgesamt; 37 Prozent<br />

weiblich, 26 Prozent männlich)<br />

2. Nicht genug Auswahl beim Frühstück<br />

bzw. bei den Mahlzeiten im Hotel<br />

(29 Prozent)<br />

3. Schmuddelige Bettwäsche<br />

(24 Prozent; 28 Prozent weiblich,<br />

20 Prozent männlich)<br />

4. Unfreundliches Hotel-Personal<br />

(21 Prozent)<br />

5. Kein schöner Blick aus dem Fenster<br />

(20 Prozent)<br />

6. Bau- und Straßenlärm<br />

(19 Prozent; 22 Prozent männlich,<br />

15 Prozent weiblich)<br />

7. Lärmbelästigung durch andere<br />

Gäste<br />

(19 Prozent)<br />

8. Überfüllte Erholungsbereiche, z. B.<br />

am Pool oder Strand<br />

(14 Prozent; 17 Prozent männlich,<br />

12 Prozent weiblich)<br />

9. Verspätung bei gebuchter Anreise<br />

mit Bus, Bahn oder Flugzeug<br />

(13 Prozent)<br />

10.<br />

Ungeziefer im Zimmer<br />

(10 Prozent)<br />

Tipp 2: Abhilfe einfordern<br />

„Haben Sie die Mängel ordnungsgemäß angezeigt, kann Ihr<br />

Reiseveranstalter diese entweder beseitigen oder ein Er-<br />

2 satzangebot unterbreiten“, sagt Decker. „Das muss man aber<br />

nur annehmen, wenn es den ursprünglich gebuchten Leistungen<br />

entspricht oder diese sogar übertrifft.“ Urlauber<br />

müssen aber eine angemessene Frist zur Behebung der Mängel setzen. Das<br />

bedeutet: Je kürzer die Reise ist, desto kürzer darf auch die Frist sein. Lässt<br />

der Reiseveranstalter diese verstreichen, können Betroffene vor Ort selbst<br />

Abhilfe schaffen und zum Beispiel ein unzumutbar verschmutztes Hotelzimmer<br />

reinigen oder in ein anderes Hotel ziehen. Wenn diese Selbsthilfe gerechtfertigt<br />

war, kann man anschließend Schadenersatz für die erforderlichen Aufwendungen<br />

verlangen.<br />

Tipp 4: Reisepreisminderung bzw. Rückerstattung<br />

Erfolgt keine Beseitigung der Mängel innerhalb der gesetzten<br />

Frist, der Urlaub wird aber trotzdem fortgesetzt, kann<br />

4 der Reisende innerhalb eines Monats nach seiner Rückkehr<br />

eine Erstattung oder Minderung des Reisepreises geltend<br />

machen. Hier sollte man den Sachverhalt schildern und alle<br />

gesammelten Beweise mitliefern. Einen Richtwert über eine mögliche Erstattungshöhe<br />

findet man in der sogenannten Frankfurter Tabelle. Aus Nachweisgründen<br />

empfiehlt sich ein Einschreiben. Eine Beanstandung zu einem späteren<br />

Zeitpunkt ist nicht möglich. Der Anspruch entfällt, wenn ein Ersatzangebot<br />

während des Urlaubs angenommen wurde.<br />

38 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Streit um Bettwanzen<br />

Hotelgast wegen negativer Hotelbewertung verklagt<br />

Ein einziger Alptraum: Ein Hotelgast in Kanada erlebte eine sehr unruhige<br />

Nacht in einem Zimmer voller Bettwanzen. Nach einer negativen Hotelbewertung<br />

bei tripadvisor.com wurde er obendrein nun vom Betreiber des<br />

Hotel Québec in der gleichnamigen Stadt verklagt.<br />

Sehen Sie dazu Reports bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hygiene-sauberkeit<br />

Schon in der ersten Nacht bemerkte Laurent A. Bettwanzen in seinem Zimmer in<br />

dem bekannten First-Class-Hotel. Er reklamierte dies sofort. Da das 204-Zimmer-<br />

Haus ausgebucht war, konnte man ihm kein anderes Zimmer anbieten. Einen<br />

Wechsel in ein anderes Haus der Hotelkette Jaro, zu der neben dem Hotel Québec<br />

sechs weitere Betriebe gehören, lehnte er ab, da er dem Hockeyteam seines<br />

Sohnes - Anlass seiner Übernachtung - im Hotel nahe bleiben wollte. Er kehrte<br />

auf das Bettwanzen-verseuchte Zimmer zurück. Am nächsten Morgen sollte ein<br />

Gespräch mit dem Hotelinhaber stattfinden. Doch A. checkte aus und verfasste<br />

später eine vernichtende Kritik („Nightmare“) über das Hotel.<br />

Der Hotelbetreiber forderte den Gast auf, die Kritik zu ändern oder ganz zu löschen.<br />

Keine der anderen Gästbewertungen bei tripadvisor.com hätten Bettwanzen erwähnt,<br />

wird berichtet. „Wir haben 204 Zimmer in diesem Hotel und es gab bislang<br />

keine einzige Beschwerde über Bettwanzen“, so ein Hotelrepräsentant. Die sehr<br />

negative Kritik habe dem Hotel sehr geschadet – etliche Gäste hätten daraufhin<br />

ihre Zimmerreservierungen storniert. Wenn in diesem Zimmer Bettwanzen gewesen<br />

seien - woher kamen diese und wohin sind sie verschwunden, fragt man sich.<br />

Der Fall der Klage gegen einen Hotelgast aufgrund einer vernichten Hotelkritik<br />

schlägte hohe Wellen in der Hotellerie nicht nur in Québec. Im Unterschied zu<br />

Bettwanzen-verseuchten Hotels beispielsweise in New York, wo die kleinen Plagegeister<br />

etagenweise auftreten können, seien in Québec bisher sehr selten<br />

Fälle von Bettwanzen in Hotels aufgetreten.<br />

Die Gerichtsverhandlung soll nun im Dezember stattfinden und könnte zu einer<br />

Musterverfahren werden. Der Hotelbetreiber argwöhne, der Gast habe die Bettwanzen<br />

selbst mit gebracht und versuche vom Hotel Geld herauszuschlagen,<br />

argumentiert der Anwalt des Beklagten. Allerdings könne A. Fotos von Bettwanzen-Bissen<br />

an ihm und am Körper seines Sohnes vorweisen. Zudem gebe es ein<br />

Video, wie er in dem Hotelzimmer Bettwanzen in einem Glas einfing.<br />

Der Streit um negative Hotelbewertungen könnte damit zu einem neuen Höhepunkt<br />

gelangen. Das international führende Bewertungsportal tripadvisor.com löschte<br />

nun alte Bewertungen bei Hotels, die jüngst umfassend renoviert wurden. Die alten<br />

und überholten Kritiken warfen ein falsches Licht auf die aktuelle Situation. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 39


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Internorga Hamburg 2014 mit<br />

1.200 Aussteller ausgebucht<br />

Rahmenprogramm wird ausgebaut – Ziel wieder: 100.000 Fachbesucher<br />

Ziel ist es, die bedeutsame Marke von 100.000 Fachbesuchern<br />

wieder zu erreichen: Die Vorbereitungen<br />

für die 88. Internorga laufen in Hamburg auf Hochtouren.<br />

Das Hamburger Messegelände ist bereits zum jetzigen<br />

Zeitpunkt ausgebucht, in vielen Bereichen gibt es Wartelisten.<br />

Vom 14. bis 19. März 2014 präsentieren mehr als<br />

1.200 Aussteller aus rund 25 Ländern auf der Leitmesse<br />

die neusten Produktentwicklungen, Trends und Innovationen<br />

rund um Hotellerie, Gastronomie, Gemeinschaftsverpflegung,<br />

Bäckereien und Konditoreien. Ergänzt wird<br />

die Leitmesse durch ein Rahmenprogramm, Ausstellungsund<br />

Sideevent-Konzepte sowie ein umfangreiches Kongressangebot<br />

mit hochkarätigen Referenten aus dem<br />

In- und Ausland.<br />

Die Internorga Hamburg gilt nach wie vor als Leitmesse<br />

für das Gastgewerbe. Doch in diesem Jahr brach die Besucherzahl<br />

auch aufgrund eines plötzlichen Wintereinbruchs<br />

erneut ein: <strong>2013</strong> wurden lediglich 90.065 Gäste registriert,<br />

nach 94.610 im Vorjahr 2012 und 100.143 Fachbesuchern<br />

im Jahr 2011. Glücklicherweise läuft die Internorga 2014<br />

erneut nicht mit der weltweit größten Reisemesse ITB<br />

Berlin (5. bis 9. März 2014) parallel. Aber mit der Intergastra<br />

Stuttgart (01. bis 05. Februar 2014) gibt es 2014 wieder<br />

neue Konkurrenz - die nur alle zwei Jahre stattfindende<br />

Gastro-Fachmesse verzeichnete zuletzt ebensoviele Aussteller<br />

(rund 1.200), liegt aber mit zuletzt 85.782 Fachbesuchern<br />

noch hinter der Internorga.<br />

Ein Highlight der Internorga ist ihr begleitendes Rahmen-<br />

und Kongressprogramm. Einige der in <strong>2013</strong> eingeführten<br />

Formate wie die „Liquid Bar“, die „Skywalk Tafel“ sowie<br />

das Trendforum „Pink Cube“ erhielten von Ausstellern<br />

und Besuchern ein so herausragend positives Feedback,<br />

dass sie in 2014 weitergeführt und erweitert werden. Die<br />

Präsenz der „Liquid Bar“ wird im kommenden Jahr ausgebaut.<br />

Hier können Fachbesucher neue Drinks und ihre<br />

Hersteller bzw. Importeure kennenlernen. Auf der „Skywalk<br />

Tafel“ zeigen namhafte Aussteller, was in Sachen<br />

Table Top angesagt ist, und wie Geschirr, Gläser, Besteck<br />

und Bestuhlung anspruchsvoll inszeniert werden. Trends<br />

erleben Besucher zudem nicht nur live bei den Ausstellern,<br />

sondern zusätzlich im Trendforum „Pink Cube“. Dort<br />

erfahren sie von der renommierten Trendexpertin Karin<br />

Tischer, wie sich das Angebot in der Gastronomie in den<br />

kommenden Jahren entwickeln wird.<br />

Außerordentlich erfolgreich ist auch das Kongressprogramm:<br />

Gleich zwei der wichtigsten Branchenkongresse<br />

finden im Rahmen der Internorga statt: der Deutsche<br />

Kongress für Gemeinschaftsverpflegung und das Internationale<br />

Foodservice-Forum. Allein letzteres begrüßt<br />

1.800 hochkarätige Entscheider aus der europäischen<br />

Foodservice-Branche. Fest im Rahmenprogramm verankert<br />

ist mittlerweile auch das Internorga-Forum Schulcatering.<br />

Zum vierten Mal beleuchtet es die Ernährung<br />

von Kindern und Jugendlichen. |<br />

Mehr: www.internorga.de<br />

40 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Steigenberger Hotels als Arbeitgeber:<br />

Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das!<br />

Neue Kampagne<br />

„Wo bleibt meine glatt gebügelte Zeitung?“:<br />

Exzentrische Gäste, außergewöhnliche<br />

Wünsche – in der Hotellerie längst<br />

Alltag und doch immer wieder die Chance,<br />

als Mitarbeiter die individuellen Stärken<br />

auszuspielen. Der neue Arbeitgeberauftritt<br />

der Steigenberger Hotel Group spielt mit<br />

diesen Bildern und weckt damit Lust und<br />

Interesse an der Arbeit in den Steigenberger<br />

und Intercity Hotels im In- und Ausland. Die<br />

Kampagne umfasst Printanzeigen in Fachmedien<br />

wie „AHGZ“, „Top hotel“ und „Cost<br />

& Logis“ sowie Onlinewerbebanner bei ahgz.<br />

de, fvw.de und Newslettern wie hotelvor9.<br />

de und hogaumacht.de.<br />

Das Konzept kommt nicht von ungefähr: Ihm<br />

ging die intensive Beschäftigung der Frankfurter<br />

Hotelgruppe mit ihrer Arbeitgeberidentität<br />

voraus. Interne Studien und Befragungen<br />

zeigten auf, dass gerade die Möglichkeiten<br />

der Eigeninitiative und Eigenverantwortung<br />

von den Mitarbeitern geschätzt wird. Eine<br />

Erkenntnis, die als Wettbewerbsvorteil identifiziert<br />

und so zum Kern des neuen Arbeitgeberauftritts<br />

bestimmt wurde.<br />

Gäste und ihre ungewöhnlichen Ansprüche<br />

stehen im Fokus der neuen Kampagne, die<br />

sich auf neue Stellenanzeigen, einen neuen<br />

Messeauftritt und neues HR-Marketingmaterial<br />

erstreckt. Die Souveränität der Mitarbeiter<br />

wird im Claim „Ungewöhnliche Wünsche?<br />

Sie machen das!“ unterstrichen. Im<br />

zweiten Schritt können die Mitarbeiter 2014<br />

selbst aktiv werden und im Rahmen eines<br />

Ideenwettbewerbs ihre außergewöhnlichsten<br />

Gästeerlebnisse einreichen. Die besten<br />

Geschichten werden prämiert und in die<br />

nächste Kampagne aufgenommen.<br />

„Wie gut sie sind, beweisen unsere Mitarbeiter<br />

jeden Tag. Besonders augenfällig wird<br />

das jedoch bei den etwas ausgefalleneren<br />

Wünschen. Hier suchen wir Mitarbeiter, die<br />

mit ihrer individuellen Persönlichkeit diese<br />

Kunden- und Serviceorientierung verkörpern“,<br />

erläutert Roberto Rojas, Head of<br />

Group Human Resources der Steigenberger<br />

Hotel Group.<br />

„Unsere Mitarbeiter machen den Unterschied“,<br />

betont auch Puneet Chhatwal, CEO<br />

der Steigenberger Hotels AG. „Gerade im<br />

Hinblick auf den drohenden Fachkräftemangel<br />

liegt es in unserer Verantwortung qualifizierte<br />

Arbeitnehmer für unser Unternehmen<br />

zu begeistern und zu gewinnen“. |<br />

Kann ich für meinen<br />

Napoleon eine Steighilfe<br />

fürs Bett bekommen?<br />

Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das.<br />

Klare Sache: Ein zufriedener Gast ist das, was Sie daraus machen. Mit Persönlichkeit, Kreativität und<br />

herausragender Serviceorientierung sind Sie bei der Steigenberger Hotel Group an der richtigen Adresse, wenn<br />

es darum geht, Menschen zum Strahlen zu bringen. In unseren mehr als 80 Hotels begeistern wir unsere<br />

24.500 Gäste täglich mit unserer einzigartigen Qualität — und setzen dabei auf Mitarbeiter wie Sie, die uns<br />

dabei unterstützen, höchste Ansprüche zu erfüllen. Erleben Sie es selbst. Unsere Gäste werden Sie lieben.<br />

Wünsche werden wahr — in den Steigenberger Hotels and Resorts und InterCityHotels:<br />

www.steigenbergerhotelgroup.com/karriere<br />

Wo bleibt meine<br />

glatt gebügelte<br />

Zeitung?<br />

Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das.<br />

Klare Sache: Ein zufriedener Gast ist das, was Sie daraus machen. Mit Persönlichkeit, Kreativität und<br />

herausragender Serviceorientierung sind Sie bei der Steigenberger Hotel Group an der richtigen Adresse, wenn<br />

es darum geht, Menschen zum Strahlen zu bringen. In unseren mehr als 80 Hotels begeistern wir unsere<br />

24.500 Gäste täglich mit unserer einzigartigen Qualität — und setzen dabei auf Mitarbeiter wie Sie, die uns<br />

dabei unterstützen, höchste Ansprüche zu erfüllen. Erleben Sie es selbst. Unsere Gäste werden Sie lieben.<br />

Wünsche werden wahr — in den Steigenberger Hotels and Resorts und InterCityHotels:<br />

www.steigenbergerhotelgroup.com/karriere<br />

Ich brauch ’nen<br />

Whiskey auf Wodka.<br />

Kein Eis!<br />

Ungewöhnliche Wünsche? Sie machen das.<br />

Klare Sache: Ein zufriedener Gast ist das, was Sie daraus machen. Mit Persönlichkeit, Kreativität und<br />

herausragender Serviceorientierung sind Sie bei der Steigenberger Hotel Group an der richtigen Adresse,<br />

wenn es darum geht, Menschen zum Strahlen zu bringen. In unseren mehr als 80 Hotels begeistern wir<br />

unsere 24.500 Gäste täglich mit unserer einzigartigen Qualität — und setzen dabei auf Mitarbeiter wie<br />

Sie, die uns dabei unterstützen, höchste Ansprüche zu erfüllen. Erleben Sie es selbst. Unsere Gäste werden<br />

Sie lieben.<br />

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www.steigenbergerhotelgroup.com/karriere<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 41


Illustration: grimm-consulting.com<br />

<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Top 10 Ideen<br />

für professionelles<br />

Gastromarketing<br />

Wie man Sports Bars voll bekommt –<br />

Von Top-Gastroberater Björn Grimm<br />

Sports Bars müssen mehr denn je um Gäste kämpfen. Die Preiserhöhung von Sky Deutschland trifft vor<br />

allem Fussballkneipen in Großstädten hart. Der international bekannte Gastronomie- und Hotelberater<br />

Björn Grimm hat die zehn besten Ideen für professionelles Gastromarketing zusammen getragen.<br />

1. Sponsoring lokaler Sportevents, verteilen von Give-Aways, wie T-Shirts und Schlüsselbändern<br />

mit dem Namen/ Kontaktdaten der Bar.<br />

2. Reporter lokaler Radiosender in die Sports-Bar holen, um Live-Übertragungen von Sportveranstaltungen<br />

von der Bar aus zu senden.<br />

3. Regionale Sport-Promis aus dem Sport-Business, die in der Nähe ansässig sind zu Autogrammstunden<br />

in das Lokal bitten. Dadurch bietet sich für Fans die Möglichkeit, mit ihren Idolen<br />

einen Abend bei Getränken und Live-Sport-Übertragungen zu verbringen.<br />

4. Atmosphäre: Ein Besuch in einer Sports-Bar muss zum Event werden. Die Wände müssen voll<br />

sein mit Sammlerstücken, Autogrammkarten, Wimpel, signierten Trikots usw. von Sportprominenz.<br />

5. Getränke-Specials / Bundles können nach Prominenten Sportlern benannt werden.<br />

6. In Pausen (Halbzeit beim Fußball) können Sport-Videospiele auf der Leinwand / Monitor als<br />

Mini-Turniere ausgetragen werden.<br />

7. Versteigerung von signierten Einzelstücken in der Halbzeit-Pause<br />

8. Fußballturnier (falls Feld vorhanden); Teilnehmer bekommen gratis Getränk 0,3l (Bier z.B.) und<br />

eine Flasche Mineralwasser (1l), ggf. Siegerpreis?/ Alternativ: Tischkicker-Turnier; Teilnehmer<br />

bekommen Gratis-Getränk 0,3l<br />

9. Karaoke-Abend; natürlich mit Fußball-Hymnen (Sport Freunde Stiller, etc.)<br />

10. Leichte Bierpreissenkung mit jedem Tor des Heimtavereins - 0,2/0,3l-Bier je Treffer 0,30-0,50<br />

Euro günstiger<br />

<br />

<br />

Björn Grimm<br />

Björn Grimm: 101 Service-Ideen – Best of in einem<br />

einzigartigen Fachbuch<br />

Inspirationen für außergwöhnliche Leistungen: Die Anthologie „Gäste<br />

heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“ von Hotel- und Gastronomieberater<br />

Björn Grimm überrascht mit einfachen, aber überzeugenden Beispiel<br />

für Dienstleistungsqualität. „Entwickeln Sie mithilfe dieses praktischen<br />

Handbuchs ein eigenes ‚Service-orientiertes Qualitäts-Konzept’, um<br />

Ihre Gäste für sich zu gewinnen“, schreibt Erfolgshotelier Klaus Kobjoll im<br />

Vorwort.<br />

Grimm hat in Kleinarbeit die besten Serviceideen und Beispiele, wie man<br />

langjährige Stammgäste noch überraschen kann, zusammen getragen –<br />

allesamt zur Nachahmung empfohlen und in nahezu jedem Gastbetrieb<br />

umsetzbar. „Was machen Sie als Unternehmer, wenn Sie keine eigenen<br />

besonderen Ideen haben, um Ihre Gäste von Ihrem Haus zu begeistern<br />

und in guter Erinnerung zu bleiben?“, fragt Kobjoll. Das Fachbuch „Gäste<br />

heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“ nennt dazu praktische<br />

Beispiele aus der Hotellerie – klar beschrieben wie in einer Anleitung für<br />

mehr Erfolg.<br />

„Gäste heimlich verführen – mit 101 Service-Ideen“<br />

von Björn Grimm<br />

19,90 Euro zzgl. Porto<br />

Bestellung per E-Mail: buchversand@grimm-consulting.com<br />

Leseprobe: http://grimm-consulting.com/wp-content/uploads/<strong>2013</strong>/04/leseprobe<strong>2013</strong>.pdf<br />

42 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Sprachen lernen mit<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> und Lingua<strong>TV</strong><br />

Demolektion „Welcoming Guests/Checking In“ jetzt ausprobieren!<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> und Lingua<strong>TV</strong> laden Sie ein, eine neue, effiziente und multimediale Art des Sprachtrainings<br />

zu entdecken. Mit dem mehrfach ausgezeichneten Online-Videotraining von Lingua<strong>TV</strong><br />

lernen Sie einfach und schnell praxisrelevante Vokabeln, wichtige Redewendungen sowie deren<br />

Aussprache und korrekte Anwendung in authentischen Situationen. Ob fachbezogenes Englisch<br />

für die Hotellerie, Business Englisch oder Französisch – so wird Ihnen Sprachen lernen Spaß machen!<br />

Und das Beste: Als Zuschauer von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

erhalten Sie bei Lingua<strong>TV</strong> 10 % Rabatt*.<br />

Speziell für Mitarbeiter im Gastgewerbe bietet Lingua<strong>TV</strong> das in Zusammenarbeit mit dem Deutschen<br />

Hotel- und Gaststättenverband (DEHOGA Berlin) entwickelte Englisch-Kommunikationstraining<br />

„English for Hotel and Tourism“ an.<br />

Probieren Sie es doch einfach mal aus: http://www.hoteliertv.net/sprachen-lernen<br />

Demolektion „Welcoming Guests/Checking In“:<br />

Nach einem langen Flug freut Tom Sanders sich, endlich im Transnational Hotel in New York angekommen<br />

zu sein. Doch aufgrund eines Problems im Buchungssystem scheint dort kein Zimmer für<br />

ihn verfügbar zu sein. Wo wird Tom nun übernachten? Sehen Sie, wie die Rezeptionistin souverän<br />

auf Englisch mit dem Problem umgeht und lernen Sie ganz nebenbei Hotel-Englisch mit den authentischen<br />

Geprächssituationen von Lingua<strong>TV</strong>.<br />

Sie lernen:<br />

– einen Hotelgast am Empfang einchecken<br />

– höflich über Probleme und Missverständnisse<br />

aufklären<br />

– sich für Buchungsfehler entschuldigen<br />

– den Gast entschädigen<br />

– Hotelausstattung und -service erläutern<br />

– Small Talk führen<br />

– Wegbeschreibungen geben<br />

*Und so erhalten Sie Ihre 10 % Rabatt: Geben Sie bei Ihrer Online Bestellung auf Lingua<strong>TV</strong><br />

in das Feld „Coupon Code“ folgenden Rabattcode ein: „hoteliertv“. Ihr Rabatt wird dann<br />

automatisch vom regulären Preis abgezogen.<br />

Hier geht‘s zu einer Auswahl an Sprachkursen von Lingua<strong>TV</strong>:<br />

http://sprachen.hotelier-tv.com<br />

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jetzt ausprobieren:<br />

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Aktuelle Audio-Podcast<br />

Keime in Hähnchenschenkel:<br />

Biologische Keule<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/<br />

keime-in-h-hnchenschenkel<br />

Speisesalz: Das Märchen vom<br />

Wundersalz<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/<br />

speisesalz-das-m-rchen-vom<br />

Süße Früchtchen! - Leckere<br />

Zwetschgen-Rezepte von Sterneköchin<br />

Franzi Schweiger<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/<br />

zwetschgen-pflaumen-rezept-ideensternekoechin-franzi-schweiger<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 43<br />

Reinhören<br />

Reinhören<br />

Reinhören<br />

TUI Holly <strong>2013</strong>:<br />

Alpenhotel Zechmeisterlehen<br />

im Berchtesgadener<br />

Land bestes<br />

Autoreise-Hotel<br />

TUI-Gäste wählen beliebteste Hotels<br />

Sie sind die Besten der Besten und werden von der<br />

kritischsten Jury der Welt gewählt: Die Rede ist von<br />

den Top 100 der internationalen Ferienhotellerie.<br />

Bei der größten Kundenbefragung in der deutschen<br />

Touristikbranche entscheiden jährlich eine halbe<br />

Million unabhängiger und anspruchsvoller TUI Gäste,<br />

welche Hotels zu den Spitzenreitern zählen. Die<br />

Besten aus insgesamt 8.000 Ferienhotels erhalten<br />

einmal pro Jahr den begehrten TUI Holly Award.<br />

Das Viereinhalb-Sterne-Alpenhotel Zechmeisterlehen<br />

im bayerischen Schönau gewann den Preis in der<br />

Kategorie „Bestes Hotel Autoreisen“. Im Ortsteil<br />

Oberschönau auf etwa 650 Höhenmetern, unweit<br />

des weltbekannten Königssees, lädt das Hotel zu<br />

Wanderungen ein. ❙<br />

Sehen Sie dazu Videobeiträge bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

www.hoteliertv.net/hotel-portraits<br />

Mehr zum TUI Holly <strong>2013</strong> lesen Sie hier:<br />

http://hottelling.net/<strong>2013</strong>/09/08/tui-holly-alpenhotel-zechmeisterlehen-im-berchtesgadener-landbestes-autoreise-hotel-tui-gaste-wahlen-beliebteste-hotels/


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für Hotellerie & Gastronomie – <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

Rückblick <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong><br />

10. <strong>Oktober</strong> 1813<br />

200. Geburtstag: Guiseppe Verdi, italienischer<br />

Komponist<br />

Giuseppe Verdi gilt als größter Opern-Komponist<br />

der Welt. Die Höhepunkte seines Schaffens sind<br />

die Opern „ Aida“ und „Don Carlos“.<br />

Vor 15 Jahren:<br />

Amtsenthebungsverfahren<br />

gegen<br />

Bill Clinton<br />

9. <strong>Oktober</strong> 1998<br />

Vor 125 Jahren:<br />

National Geographic<br />

Magazine erscheint<br />

erstmals im <strong>Oktober</strong><br />

1888<br />

Vor 40 Jahren:<br />

Beginn der ersten<br />

weltweiten Ölkrise<br />

17. <strong>Oktober</strong> 1973<br />

16. und 18. <strong>Oktober</strong> 1988<br />

Doppeljubiläum: 200 Jahre Völkerschlacht bei<br />

Leipzig – 100 Jahre Völkerschlachtdenkmal<br />

In Leipzig und Umgebung wird <strong>2013</strong> ein Doppeljubiläum<br />

begangen: Der 200. Jahrestag der<br />

Völkerschlacht bei Leipzig von 1813 und der 100.<br />

Jahrestag der Errichtung des Völkerschlachtdenkmals<br />

im Jahr 1913. 1813 kämpfen eine halbe<br />

Million Soldaten um das künftige politische<br />

Schicksal Europas. Das Völkerschlachtdenkmal<br />

von 1913 ist das Wahrzeichen Leipzigs und das<br />

größte Denkmal Deutschlands.<br />

Vor 100 Jahren:<br />

Gründung der<br />

freideutschen Jugend<br />

11. <strong>Oktober</strong> 1913<br />

Vor 15 Jahren:<br />

Potenzpille „Viagra“<br />

kommt auf den<br />

deutschen Markt<br />

1. <strong>Oktober</strong> 1998<br />

Vor 100 Jahren:<br />

Gründung der DLRG<br />

19. <strong>Oktober</strong> 1913<br />

17. <strong>Oktober</strong> 1813<br />

200. Geburtstag: Georg Büchner, deutscher<br />

Dramatiker<br />

Er war Revolutionär und Dramatiker (Dantons Tod,<br />

Woyzeck). An ihn erinnert heute auch noch der<br />

Georg-Büchner-Preis, der bedeutendste Literaturpreis<br />

Deutschlands.<br />

Vor 125 Jahren:<br />

Burgtheater in Wien<br />

wird eröffnet<br />

14. <strong>Oktober</strong> 1888<br />

Vor 40 Jahren:<br />

Ausbruch des<br />

Jom-Kippur-Krieg<br />

6. <strong>Oktober</strong> 1973<br />

Vor 50 Jahren:<br />

Grubenunglück in<br />

Lengede: 129 Bergleute<br />

verschüttet<br />

24. <strong>Oktober</strong> 1963<br />

44 | <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-Sendungen über die wunderbare Welt der Hotellerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue Sendungen auf www.hoteliertv.net<br />

Geburts- und Todestage im <strong>Oktober</strong><br />

Geburtstage:<br />

445. Geburtstag: Jana Novotna, tschechische Tennisspielerin – 2. <strong>Oktober</strong> 1968<br />

50. Geburtstag: Eros Ramazotti, italienischer Sänger – 28. <strong>Oktober</strong> 1963<br />

55. Geburtstag: Ursula von der Leyen, deutsche Politkerin – 8. <strong>Oktober</strong> 1958<br />

55. Geburtstag: Peter Kloeppel, deutscher Journalist – 14. <strong>Oktober</strong> 1958<br />

60. Geburtstag: Klaus Wowereit, deutscher Politiker – 1. <strong>Oktober</strong> 1953<br />

60. Geburtstag: Günther Oettinger, deutscher Politiker – 15. <strong>Oktober</strong> 1953<br />

60. Geburtstag: Christoph Daum, deutscher Fußball-Trainer – 24. <strong>Oktober</strong> 1953<br />

65. Geburtstag: Chris de Burgh, irischer Sänger – 15. <strong>Oktober</strong> 1948<br />

65. Geburtstag: Donna Karan, amerikanische Modeschöpferin – 2. <strong>Oktober</strong> 1948<br />

75. Geburtstag: Claus Hipp, deutscher Unternehmer – 22. <strong>Oktober</strong> 1938<br />

75. Geburtstag: Christiane Hörbinger, Schauspielerin – 13. <strong>Oktober</strong> 1938<br />

85. Geburtstag: Li Peng, chinesischer Politiker – 20. <strong>Oktober</strong> 1928<br />

86. Geburtstag: Uta Ranke-Heinemann, deutsche Theologin – 2. <strong>Oktober</strong> 1927<br />

86. Geburtstag: Sir Roger Moore, englischer Schauspieler – 14. <strong>Oktober</strong> 1927<br />

86. Geburtstag: Günter Grass, deutscher Schriftsteller – 16. <strong>Oktober</strong> 1927<br />

89. Geburtstag: Jimmy Carter, Politiker – 1. <strong>Oktober</strong> 1924<br />

90. Geburtstag: Horst Herold, Terroristenjäger – 21. <strong>Oktober</strong> 1923<br />

94. Geburtstag: Doris Lessing, britische Schriftstellerin – 22. <strong>Oktober</strong> 1919<br />

Geburtstage Verstorbener (†):<br />

85. Geburtstag (†): James Forman, US-Bürgerrechtler – 4. <strong>Oktober</strong> 1928<br />

85. Geburtstag (†): Oswalt Kolle, Sexualaufklärer der 60er Jahre – 2. <strong>Oktober</strong> 1928<br />

90. Geburtstag (†): Otfried Preußler, dt. Kinderbuchautor – 20. <strong>Oktober</strong> 1923<br />

100. Geburtstag (†): Claude Simon, französischer Schriftsteller – 10. <strong>Oktober</strong> 1913<br />

100. Geburtstag (†): Emilio Greco, italienischer Bildhauer – 11. <strong>Oktober</strong> 1913<br />

100. Geburtstag (†): Robert Capa, amerik. Kriegsfotograf – 22. <strong>Oktober</strong> 1913<br />

125. Geburtstag (†): Christine Teusch, deutsche Politikerin – 11. <strong>Oktober</strong> 1888<br />

150. Geburtstag (†): Sir Joseph Austen Chamberlain, Politiker – 16. <strong>Oktober</strong> 1863<br />

175. Geburtstag (†): Georges Bizet, französischer Komponist – 25. <strong>Oktober</strong> 1838<br />

180. Geburtstag (†): Eugen Langen, deutscher Unternehmer – 9. <strong>Oktober</strong> 1833<br />

200. Geburtstag (†): Guiseppe Verdi, italienischer Komponist – 10. <strong>Oktober</strong> 1813<br />

200. Geburtstag (†): Ludwig Leichhardt, deutscher Forschungsreisender<br />

200. Geburtstag (†): Georg Büchner, deutscher Dramatiker – 17. <strong>Oktober</strong> 1813<br />

250. Geburtstag (†): Heinrich Cotta, „Vater“ d. Forstwirtschaft – 30. <strong>Oktober</strong> 1763<br />

250. Geburtstag (†): Dorothea von Schlegel, Schriftstellerin – 24. <strong>Oktober</strong> 1763<br />

255. Geburtstag (†): Noah Webster, US-Lexikograf – 16. <strong>Oktober</strong> 1758<br />

300. Geburtstag (†): Denis Diderot, französischer Schriftsteller – 5. <strong>Oktober</strong> 1713<br />

450. Geburtstag (†): Jodocus Hondius, niederl. Kartograf – 14. <strong>Oktober</strong> 1563<br />

Todestage:<br />

2. Todestag: Moammar al Gaddafi, lybischer Politiker – 20. <strong>Oktober</strong> 2011<br />

25. Todestag: Franz-Josef Strauß, deutscher Politiker – 3. <strong>Oktober</strong> 1988<br />

25. Todestag: Felix Wankel, deutscher Ingenieur („Wankel-Motor“)<br />

50. Todestag: Edith Piaf, französische Chansonette – 11. <strong>Oktober</strong> 1963<br />

200. Todestag: Eleonore Prochaska, „Potsdamer Jean d´Arc“ – 5. <strong>Oktober</strong> 1813<br />

255. Todestag: Wilhelmine Friederike Sophie, Markgräfin v. Bayreuth – 14. <strong>Oktober</strong><br />

Bauernregeln<br />

im <strong>Oktober</strong><br />

<strong>Oktober</strong> rauh, Januar lau.<br />

Ist der <strong>Oktober</strong> warm und fein, kommt ein scharfer Winter hinterdrein.<br />

Ist der <strong>Oktober</strong> kalt, so macht er für’s nächste Jahr dem Raupenfraß halt.<br />

Wenn die Bäume zweimal blühn, wird sich der Winter bis zum Mai hinziehn.<br />

Nichts kann mehr vor Raupen schützen, als <strong>Oktober</strong>eis in Pfützen.<br />

Bringt der <strong>Oktober</strong> viel Regen, so ist’s für die Felder ein Segen.<br />

Im <strong>Oktober</strong> der Nebel viel, bringt der Winter Flockenspiel.<br />

<strong>Oktober</strong>-Sonnenschein schüttet Zucker in den Wein.<br />

Sitzt im <strong>Oktober</strong> das Laub noch am Baum, so fehlt ein strenger Winter kaum.<br />

Wenn Buchenfrüchte geraten wohl, Nuß- und Eichbaum hängen voll:<br />

so folgt ein harter Winter drauf, und fällt der Schnee zuhauf.<br />

Gewitter im <strong>Oktober</strong> künden, daß du wirst nassen Winter finden.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>Oktober</strong> <strong>2013</strong> | 45<br />

Foto: fotolia.de


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