hier zum Download. - Ev. Kirchengemeinde Wiesbaden Bierstadt
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Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wiesbaden</strong>-<strong>Bierstadt</strong><br />
Juni - September 2012<br />
im Internet unter www.bierstadt-evangelisch.de
Geistliches Wort<br />
Holy Days<br />
Die ersten Monate des Jahres 2012<br />
waren in der Gemeinde intensive, ausgefüllte<br />
und arbeitsreiche Monate. Es<br />
reihte sich fast pausenlos ein besonderes<br />
Ereignis an das andere. Da waren<br />
die Verabschiedung des Gemeindeleitbildes,<br />
die Erstellung des Visitationsberichtes,<br />
Kabarett- und Konzertabende,<br />
die Aufführung der Rossinimesse, der<br />
erste Heilungsgottesdienst, die Konfirmandenfreizeit<br />
und vierzehn Tage später<br />
die Übernachtung der Konfirmanden<br />
im Gemeindehaus, zwei Goldene<br />
Konfirmationen, die Osternacht mit<br />
Frühstück, der Ostergottesdienst der<br />
KITA, das Visitationswochenende mit<br />
den Gästen aus Kronberg, und der Kin-<br />
2<br />
derkirchentag. Es kamen der Vorstellungsgottesdienst<br />
und die Konfirmationen.<br />
Dazu haben wir in der renovierten<br />
Kirche jetzt eine besonders große<br />
Anzahl von Trauungen und Taufen.<br />
Neben all dem Besonderen lief der<br />
„normale“ Gemeindealltag weiter mit<br />
all den verschiedenen Aktivitäten,<br />
Gruppen und Kreisen, die sich am<br />
Gemeindeabend zur Visitation ja so<br />
fröhlich und eindrücklich vorgestellt<br />
haben. Fast atemlos ging es von einem<br />
<strong>zum</strong> anderen. Sie kennen das sicher<br />
nicht nur im Gemeindezusammenhang.<br />
Sie kennen das auch in ihrem privaten<br />
Alltag, dass ein Ereignis das andere<br />
jagt.
Das macht das Leben spannend. Es wird<br />
uns nicht langweilig, und wir bleiben<br />
jung und lebendig. So ist das Leben.<br />
Mitten im Jahr dann gibt es die großen<br />
Ferien. „Holidays“ heißen die Ferien im<br />
Englischen – heilige Tage. Sie sind eine<br />
Unterbrechung des Alltags, so wie der<br />
Sonntag. Sie sind Tage <strong>zum</strong> Luft holen,<br />
<strong>zum</strong> Abschalten. Körper und Geist dürfen<br />
zur Ruhe kommen. Gerade im Sommer,<br />
wenn die Sonne wärmt und alles<br />
in helles Licht taucht, wenn der Himmel<br />
besonders blau ist und das Meer auch<br />
mal spiegelglatt, wenn die Berge locken<br />
oder eine Fahrradtour am Fluss oder<br />
wenn ein ruhiger Nachmittag in einem<br />
schönen Garten oder Park <strong>zum</strong> Träumen<br />
einlädt, gerade dann sind wir<br />
besonders offen, und wir spüren vielleicht<br />
etwas von der Heiligkeit solcher<br />
Tage, etwas von ihrer spirituellen<br />
Dimension.<br />
Fritz Baltruweit dichtet:<br />
Im Urlaub<br />
habe ich Zeit,<br />
die ich sonst nicht habe.<br />
Ich bin offen für das,<br />
was mich grundsätzlich betrifft.<br />
Im Urlaub<br />
werde ich still,<br />
schaue ich zurück,<br />
schaue nach vorn.<br />
Im Urlaub<br />
spüre ich die Weite,<br />
die mich umfängt,<br />
Wind, Wellen, eine gute Aussicht -<br />
Lebensraum.<br />
Im Urlaub<br />
sehe ich,<br />
wie es gehen kann<br />
mit meinem Leben.<br />
Geistliches Wort<br />
Nicht umsonst besuchen die meisten<br />
Menschen außer an Weihnachten auch<br />
in ihrem Urlaub Kirchen und Gottesdienste<br />
und lassen sich von den Erfahrungen,<br />
die sie da machen beschenken.<br />
Nicht umsonst fühlen sich viele Menschen<br />
am Strand, auf einem Berggipfel,<br />
in einem sonnendurchfluteten Wald<br />
Gott besonders nah.<br />
Dass sich Gott nicht nur in der Kirche<br />
finden lässt, davon erzählt die folgende<br />
Weisheitsgeschichte:<br />
Ein Mann, der in seinem Gotteszweifel<br />
gefangen war, sagte: „Gott, sprich zu<br />
mir!“ Und eine Wiesenlerche sang. Der<br />
Mann hörte sie jedoch nicht.<br />
3
Geistliches Wort<br />
Also rief er wieder: „Gott, sprich zu<br />
mir!“ Und eine Quelle rauschte zu seinen<br />
Füßen: Aber der Mann bemerkte<br />
es nicht einmal.<br />
Dann änderte er sein Vorgehen. Er<br />
sah sich um und sagte: „Gott, zeige<br />
dich mir.“ Und ein Stern leuchtete<br />
hell über ihm.<br />
Dann rief er: „Gott, zeige mir ein<br />
Wunder!“ Und ein neues Leben<br />
wurde geboren - Aber den Mann<br />
berührte das nicht.<br />
Stattdessen wurde er immer verzweifelter<br />
und schrie. „Berühre<br />
mich, Gott, und lass mich wissen,<br />
dass du da bist!“ Gott beugte sich<br />
hinunter und berührte den Mann<br />
mit unendlicher Zärtlichkeit. Doch<br />
der Mann wischte den Schmetterling<br />
von seinem Arm und ging voller<br />
Trauer weg.<br />
Ferien sind Tage, die uns einladen<br />
für eine Weile die ausgetretenen<br />
Pfade des Alltags zu verlassen, dem<br />
Terminkalender zu entfliehen, die<br />
von Beruf und Familie geforderten<br />
Rollen für eine Weile abzulegen,<br />
nur da zu sein und zu leben - einfach<br />
so.<br />
Ferien, holy days, sind Tage, die uns<br />
dafür öffnen können, Gott noch<br />
einmal neu und anders zu erfahren<br />
als im Alltag.<br />
Möge der Sommer für uns in der<br />
Gemeinde und für Sie alle in Ihrem<br />
privaten Leben solche holy days<br />
bereithalten und mögen wir mit<br />
neuer Kraft in den Alltag zurückkehren.<br />
Christa Böttcher<br />
4<br />
Sommer<br />
Stehen im Licht,<br />
Wärme und Energie tanken,<br />
Bewegung und Begegnungen,<br />
sprudelnde Kraft verteilen,<br />
Energiegeladen tanzen<br />
und singen,<br />
Freude an der Freude,<br />
Lust auf mehr …<br />
Tief durchatmen,<br />
Sonne pur genießen,<br />
raus aus den Häusern<br />
ins Freie.<br />
Begegnungen<br />
mit andern Menschen,<br />
zusammen die Wärme spüren,<br />
der Musik des Sommers lauschen,<br />
die Gerüche einatmen.<br />
Ja, der Sommer ist da<br />
Kraftquelle des Lebens.<br />
Dafür danke ich dir, Gott.<br />
Waltraud Berger
Fußball-Europameisterschaft<br />
Erhalten helfen<br />
Die Übertragungen der Fußball Europameisterschaft 2012 wieder<br />
im Gemeindehaus!<br />
Die <strong>Ev</strong>angelische Kirche Deutschland hat erneut für ihre Gemeinden ein<br />
Recht zur Übertragung („public viewing“) der EM der Herren 2012 in Polen<br />
und der Ukraine in der Zeit vom 8. Juni bis 1. Juli 2012 erworben.<br />
Wir übertragen wieder die Spiele auf einer Großbildleinwand im Gemeindehaus,<br />
und wollen gemeinsam mit Ihnen unserer Mannschaft die Daumen<br />
drücken und schöne Spiele erleben. Natürlich ist, wie schon in der Vergangenheit,<br />
mit Speisen und Getränken für Ihr leibliches Wohl gesorgt.<br />
Kommen Sie mit der Familie und mit Freunden, und genießen mit uns eine<br />
der schönsten Nebensachen der Welt – König Fußball!<br />
Das Gemeindehaus ist jeweils eine halbe Stunde vor Spielbeginn geöffnet.<br />
Hier die Termine:<br />
Vorrunde:<br />
Samstag, 09. Juni 2012, 20.45 Uhr Deutschland-Portugal<br />
Mittwoch, 13. Juni 2012, 20.45 Uhr Niederlande-Deutschland<br />
Sonntag, 17. Juni 2012, 20.45 Uhr Dänemark-Deutschland<br />
Beim Weiterkommen der Deutschen Mannschaft könnten folgende<br />
Termine anfallen: Bitte merken Sie sich die Termine vor!<br />
Wir übertragen die nachfolgenden Termine nur bei deutscher<br />
Beteiligung.<br />
Viertelfinale: Donnerstag 21. Juni, 20.45 Uhr oder Freitag 22. Juni, 20.45 Uhr<br />
Halbfinale: Mittwoch 27. Juni, 20.45 Uhr oder Donnerstag 28. Juni, 20.45 Uhr<br />
Finale: Sonntag 01. Juli, 20.45 Uhr<br />
5
Bericht aus dem Kirchenvorstand<br />
Neues aus dem Kirchenvorstand<br />
Februar<br />
Im Februar fand statt einer Kirchenvorstandssitzung<br />
die Gemeindeversammlung<br />
statt. Dabei wurde das Leitbild mit<br />
dem Leitwort „Jesus Christus spricht:<br />
Ich bin das Brot des Lebens, wer zu mir<br />
kommt, wird nicht hungern“. diskutiert,<br />
an wenigen Stellen verändert und<br />
dann mit großer Mehrheit verabschiedet.<br />
Das Leitbild kann als „Verfassung“<br />
der Gemeinde angesehen werden und<br />
soll uns helfen, unseren Glauben in die<br />
Tat umzusetzen, <strong>hier</strong> in <strong>Bierstadt</strong>, aber<br />
auch in unserer Fürsorge für andere<br />
Menschen in der ganzen Welt.<br />
März<br />
In der März-Sitzung stellte sich die Visitationsgruppe<br />
aus Kronberg im Kirchenvorstand<br />
vor. Gemeinsam wurde<br />
das Programm für die drei Visitationstage<br />
im April besprochen und abgestimmt.<br />
Neben dem Besuch der KITA<br />
und des Konfi-Unterrichtes sollten<br />
Gespräche mit haupt- und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeitern stattfinden. Für<br />
Samstag wurde eine Planwagenfahrt<br />
durch <strong>Bierstadt</strong> sowie ein bunter Abend<br />
unter dem Motto „Wir sind Gemeinde“<br />
mit einem hessischen Buffet geplant.<br />
Die Visitation geht am Sonntag mit<br />
einem festlichen Gottesdienst und<br />
einem Auswertungsgespräch zwischen<br />
Visitationsgruppe und Kirchenvorstand<br />
zu Ende. Weiterhin wurde in der Kirchenvorstandsitzung<br />
sowohl der Haushaltsentwurf<br />
für das Jahr 2012 als auch<br />
die Satzung für den Förderkreis der<br />
KITA beschlossen. Erfreulicherweise<br />
können wir nach den Sommerferien<br />
6<br />
Lucia Schneider in der Gemeinde<br />
begrüßen und freuen uns schon heute,<br />
dass sie ihr Freiwilliges Soziales Jahr bei<br />
uns verbringen und uns tatkräftig<br />
unterstützen wird.<br />
April<br />
In dieser Sitzung wurde ausführlich<br />
über die Möglichkeiten und Veränderungen<br />
diskutiert, die der geplante Bau<br />
der neuen KITA einschließlich Krippe für<br />
die Gemeinde bringen kann. Außerdem<br />
befürwortete der Kirchenvorstand<br />
eine Initiative „Pro Gemeinde“ der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> in<br />
Michelstadt, die sich gegen die geplante<br />
tiefgreifende Reduktion der Pfarrstellen<br />
in den Gemeinden wendet. Für<br />
unsere Gemeinde wurde vom Kirchenvorstand<br />
festgelegt, dass zwei der jährlichen<br />
Abendgottesdienste nun als Heilungsgottesdienste<br />
gestaltet werden<br />
sollen. Zudem beschloss der Kirchenvorstand,<br />
Burkhard Meyer-Andersson<br />
weiterhin als Leiter unserer Jugendband<br />
zu engagieren. Die Jugendband wird<br />
demnach nicht nur in den anstehenden<br />
Konfi-Gottesdiensten, sondern auch<br />
darüber hinaus mit viel Freude Gottesdienste<br />
mit gestalten.<br />
Sabine Siemer und Werner Born
Abschiede im Kirchenvorstand<br />
Im ersten Halbjahr 2012 haben sich wieder<br />
Veränderungen im Kirchenvorstand ergeben.<br />
In der Dezembersitzung haben wir<br />
Abschied von Andrea Hausy genommen,<br />
die dem Kirchenvorstand seit der<br />
letzten Legislaturperiode angehört hat. Sie<br />
hatte im Kirchenvorstand ihren Schwerpunkt<br />
bei der Begleitung der Kindertagesstätte,<br />
als Moderatorin in neuen Gottesdienstformen<br />
und bei Familienprojekten.<br />
Wir haben Erinnerungen an schöne Gottesdienste<br />
mit ihr, an zwei tolle Familienfreizeiten<br />
und viele Beratungen und<br />
Gespräche in und um die KITA, in denen<br />
sie ihre Stimme einbrachte und sich für die<br />
Interessen der Familien und ihrer Kinder<br />
einsetzte. Genau das führt sie jetzt auch<br />
weg aus dem Kirchenvorstand: Seit<br />
1. Januar hat sie eine halbe Stelle im evangelischen<br />
Dekanat angetreten, mit der die<br />
Familienarbeit in den Gemeinden gefördert<br />
werden soll. Beruf und Familie und<br />
Kirchenvorstand, das wurde zu viel und<br />
dafür haben wir Verständnis.<br />
In der Maisitzung legten aus unterschiedlichen<br />
Gründen Manfred Jumeau und Jürgen<br />
Grünewald ihr Amt nieder.<br />
Bei Manfred Jumeau haben sich berufliche<br />
und familiäre Veränderungen ergeben,<br />
die ihm die Weiterarbeit nicht möglich<br />
machten. Er gehörte dem Kirchenvorstand<br />
seit der letzten Wahl 2009 an. Sein<br />
Arbeitsschwerpunkt war – schon beruflich<br />
bedingt – der Finanzausschuss. Daneben<br />
war er im KITA-Ausschuss und hat zunehmend<br />
Freude an der Mitgestaltung von<br />
Gottesdiensten gewonnen. Sein Rückzug<br />
hat uns überrascht und wir wünschen ihm<br />
Gottes Segen und Begleitung für seine<br />
neue Situation.<br />
Kirchenvorstand<br />
Jürgen Grünewald hatte sich schon vor<br />
längerer Zeit fest vorgenommen, mit seinem<br />
70. Geburtstag aus dem Kirchenvorstand<br />
auszuscheiden – bewusst zu einem<br />
Zeitpunkt, bevor das Alter oder gesundheitliche<br />
Gründe einen solchen Schritt<br />
erzwingen. Er gehört dem Kirchenvorstand<br />
seit 1994 ununterbrochen an und<br />
war von 1997 – 2003 der Kirchenvorstandsvorsitzende.<br />
Es war ihm immer ein<br />
wichtiges Anliegen, dass dieses Amt mit<br />
einem Laien besetzt wird und die Leitungsverantwortung<br />
der Ehrenamtlichen auch<br />
in der Öffentlichkeit der Gemeinde und<br />
des Ortes wahrgenommen wird. In den<br />
letzten beiden Wahlperioden war Jürgen<br />
Grünewald Vorsitzender des Öffentlichkeitsausschusses<br />
und im Gemeindeentwicklungsausschuss<br />
und hat im Redaktionsteam<br />
der brücke mitgewirkt. Eine gute,<br />
offensive Außendarstellung der Gemeindearbeit<br />
und eine kontinuierliche Weiterentwicklung<br />
der Gemeinde mit verstärkter<br />
Beteiligung der Laien auch an den geistlichen<br />
Angeboten, waren und sind ihm<br />
wichtig. Mit Freude hat er sich mit Lesungen<br />
und Übernahme von Liturgieteilen an<br />
der Gestaltung der Gottesdienste beteiligt.<br />
Jürgen Grünewald hat die Arbeit des Kirchenvorstandes<br />
über einen langen Zeitraum<br />
mit geprägt und wir werden sein<br />
Ausscheiden sicher spüren. Alle drei Mandate<br />
wollen wir zeitnah neu besetzen.<br />
Im Gottesdienst am 24. Juni, 19 Uhr wollen<br />
wir für die ausscheidenden Kirchenvorstandsmitglieder<br />
um Gottes Segen bitten<br />
und bei einem anschließenden Zusammensein<br />
der Gemeinde die Begegnung<br />
mit ihnen ermöglichen.<br />
7
Visitations-Rückblick<br />
Wir sind Gemeinde<br />
Ein Rückblick auf die Visitation<br />
„Wir sind Gemeinde“: Unter dieser<br />
Überschrift kann ich meine Eindrücke<br />
über die drei Tage der Visitation zusammenfassen.<br />
Ehrenamtliche und<br />
Hauptamtliche haben gemeinsam<br />
den Gästen aus Kronberg auf vielfältige<br />
Weise gezeigt, wozu die <strong>Bierstadt</strong>er<br />
Gemeinde in der Lage ist.<br />
Wir sind Gemeinde – das fing schon<br />
Freitagmorgen mit der gemeinsamen<br />
Andacht in der Kirche an: Nicht nur<br />
Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorsteher<br />
trafen in der Kirche ein,<br />
sondern es mussten ständig neue<br />
Stühle geholt werden, weil auch die<br />
Eltern des KITA-Ausschusses fast komplett<br />
dazu kamen. Beim anschließenden<br />
Besuch in der Kindertagesstätte<br />
war ich nur bei der Vorstellung des<br />
Vorschulprogrammes für die Großen<br />
der KITA dabei. Das dabei vorgestellte<br />
Konzept von Frau Unverzagt und die<br />
Veranschaulichung dazu weckte so<br />
viel Begeisterung und Neugier, dass<br />
ein Teil des Visitationsteams noch einmal<br />
später zurückkehrte, um das<br />
8<br />
Gespräch fortzusetzen. Beim Abschlussgespräch<br />
standen die Plätzchen<br />
auf dem Tisch, die die Kinder<br />
mit den Erzieherinnen für den Besuch<br />
gebacken hatten. Hier wurde sehr<br />
deutlich, wie eng und wichtig die<br />
Zusammenarbeit mit den Eltern für<br />
die Einrichtung ist und wie sehr von<br />
Elternseite die gute Zusammenarbeit<br />
mit Pfarrerin Böttcher und Kirchenvorsteher<br />
Jörg Schlasius im KITA-Ausschuss,<br />
bei den Gottesdiensten der<br />
KITA und den gemeinsamen Projekten<br />
geschätzt wird.<br />
Nach guten und informativen<br />
Gesprächen mit den Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Gemeinde<br />
besuchten die Gäste dann den Konfirmandenunterricht.<br />
Die Begleitung<br />
der Gruppe durch ein engagiertes<br />
Jugendteam beeindruckte sie sehr.<br />
Und die Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />
arbeiteten so engagiert<br />
mit und waren so diszipliniert, dass<br />
wir im Abschlussgespräch betonen<br />
mussten, dass sie vom Team weder<br />
bedroht noch bestochen worden<br />
waren …
Der Samstag begann mit einem<br />
Brunch der Gäste mit Mitarbeiterinnen<br />
und Mitarbeitern der Gemeinde und<br />
Gästen aus dem Ort und einer<br />
anschließenden Planwagenfahrt, bei<br />
der sie die verschiedenen Ecken <strong>Bierstadt</strong>s<br />
und Ausschnitte aus der<br />
Geschichte des Ortes kennen lernten.<br />
Werner Born rangierte den Planwagen<br />
durch engste Gassen und Bernd Günther<br />
Mai gab etwas von seinem großen<br />
Wissen über <strong>Bierstadt</strong> weiter.<br />
Beim anschließenden Gespräch mit<br />
dem Kirchenvorstand und dem Pfarrteam<br />
gab es anregende Diskussionen<br />
über die Themen Gottesdienst,<br />
Gemeindeaufbau, Öffentlichkeitsarbeit<br />
und Kirchenmusik. Hier wurde<br />
deutlich, dass die Vielfalt und Qualität<br />
der <strong>hier</strong> in <strong>Bierstadt</strong> geleisteten Arbeit<br />
erst durch die enge Verzahnung von<br />
hauptamtlicher und ehrenamtlicher<br />
Arbeit möglich wird.<br />
Der Höhepunkt war dann die Abendveranstaltung<br />
„Wir sind Gemeinde“: In<br />
23 Kurzbeiträgen stellten sich die<br />
Gruppen der Gemeinde etwa 150 Besuchern<br />
vor – es war kaum mehr ein<br />
Platz zu bekommen.<br />
Aufgelockert durch die spritzigen Beiträge<br />
der Musikgruppen, stellten<br />
Visitations-Rückblick<br />
Ehrenamtliche mit einem Gegenstand<br />
und wenigen Worten ihre Gruppe vor<br />
und es war die Vielfalt und die Freu-<br />
de, mit der diese Arbeit geschieht, zu<br />
spüren – ja, wir sind Gemeinde. Und<br />
pünktlich nach etwas mehr als zwei<br />
Stunden Programm konnte das üppige<br />
hessische Büffett gestürmt werden,<br />
eine beindruckende Disziplin aller<br />
Beteiligten machte das möglich.<br />
Das Miteinander und die Vielfalt setz -<br />
ten sich am Sonntag im Gottesdienst<br />
fort, der musikalisch von zwei sehr<br />
unterschiedlichen Gruppen getragen<br />
wurde: Dem Taizé-Chor und der Gemeindeband.<br />
Gebete, Lieder und Predigt<br />
kreisten um das biblische Hirtenbild<br />
und seine vielen Facetten, die Pfarrerin<br />
Böttcher in ihrer Predigt eindrücklich<br />
beleuchtete: Hirten, die in<br />
Demut ihren Dienst tun und sich<br />
gemeinsam mit den Schafen von dem<br />
einen himmlischen Hirten führen lassen;<br />
Schafe, die weite Räume in den<br />
Bergen der Pyrenäen haben und denen<br />
die Hirten hinterherziehen, das waren<br />
Bilder, in denen sich sicher viele aus der<br />
<strong>Bierstadt</strong>er Gemeinde wiederfanden.<br />
9
Visitations-Rückblick<br />
Das Abschlussgespräch mit den<br />
Kronberger Gästen drehte sich um<br />
den Bericht, den die Besuchskommission<br />
schreiben muss. Einerseits<br />
wollen sie in diesem Bericht Botschaften<br />
aufnehmen, die sie von uns<br />
wahrgenommen haben: Dass die<br />
umfangreiche, vielfältige Gemeindearbeit<br />
– die sie sehr beeindruckt<br />
hat – auf zwei Säulen ruht: Dem<br />
engagierten und fröhlichen Dienst<br />
vieler Ehrenamtlicher und der professionellen<br />
Begleitung durch die<br />
Hauptamtlichen. Beides ist eng verzahnt<br />
und ein (drohender) Stellenabbau<br />
hätte unweigerlich Konsequenzen<br />
für Qualität und Umfang<br />
der Gemeindearbeit. Die Rückmeldung<br />
zu ihrem Besuch, die sie uns<br />
gaben und die sie in ihren Bericht<br />
aufnehmen wollen: Die <strong>Bierstadt</strong>er<br />
Gemeinde gibt der Landeskirche<br />
sehr viel. Da wurde dann der berufliche<br />
Hintergrund der Gäste deutlich,<br />
denn sie sprachen von „output“:<br />
Die Gemeinde hat 300 000 €<br />
Eigenmittel für die Kirchensanierung<br />
gesammelt; sie stemmt jedes Jahr<br />
20 000 € für Personalkosten<br />
und Projekte aus Spenden; sie<br />
hat einen großen Pool von<br />
Menschen, die sich für die<br />
Gemeinde und die Kirche in<br />
hohem Maße engagieren; sie<br />
hat eine hohe Identifikation<br />
der <strong>Bierstadt</strong>er mit der<br />
Gemeinde und eine große<br />
Außenwirkung ins Dorf und<br />
in die Stadt erreicht. Das<br />
Unternehmen Kirche sollte<br />
sich gut überlegen, ob es<br />
durch Kürzungen der Investi-<br />
10<br />
tionen in die Gemeinde diesen „output“<br />
nicht gefährdet und damit das<br />
abbaut, wovon sie lebt.<br />
Wir waren sehr froh über das gute<br />
Einvernehmen, den spannenden<br />
Austausch und die Neugier und<br />
Wertschätzung, die wir durch unsere<br />
Gäste erfahren haben. Das war keine<br />
hoheitliche Kommission, sondern es<br />
waren Geschwister, die von uns lernen<br />
wollten und von denen wir lernen<br />
konnten – darüber waren wir<br />
sehr froh und dankbar. Es war ein<br />
beeindruckendes und bewegendes<br />
Wochenende, und als Hauptamtliche<br />
und Kirchenvorstand haben wir<br />
wieder einmal über das Engagement<br />
Vieler gestaunt und wollen uns von<br />
Herzen bedanken: Für die Arbeit im<br />
Hintergrund in der Küche, beim Vorbereiten<br />
der Räume, den Proben,<br />
dem Bestellen, Organisieren, Aufräumen,<br />
Bewirten. Es war nicht nur<br />
ein Slogan für den Gemeindeabend,<br />
es war die wunderschöne Grunderfahrung<br />
dieses Wochenendes: Wir<br />
sind Gemeinde! Danke!<br />
Andreas Friede-Majewski
Steht auf für Gerechtigkeit -<br />
Ökumenische Andacht nach der Marktzeit<br />
Ökumene<br />
Freitag, 15. Juni 2012, 17.30 Uhr Sankt Birgid Kirche <strong>Bierstadt</strong><br />
Steht auf für Gerechtigkeit – so lautete das Motto des diesjährigen Weltgebetstags<br />
der Frauen im März. Gerechtigkeit ist auch eines der Grundthemen der Bibel.<br />
Was bedeutet eigentlich Gerechtigkeit in unserer verworrenen, undurchschaubaren<br />
Welt, mit all ihren Widersprüchen und Krisen? Wo und wie beziehe ich Position in<br />
meiner eigenen kleinen Welt, in der Familie, im Arbeitsleben, im Freundeskreis,<br />
wenn es um Gerechtigkeit geht? Wo ergreife ich als Christ Partei für die Schwachen,<br />
die nicht mehr mitkommen, die Ungerecht-Behandelten, die Armen, die Benachteiligten?<br />
Im gemeinsamen Bibel-Teilen, Schweigen und Hören, Singen und Beten, Nachdenken<br />
und Austausch möchten wir dem Begriff der „Gerechtigkeit“ und seiner<br />
Bedeutung in unserem Leben nachspüren.<br />
Das Bibel-Teilen ist eine Methode für das gemeinsame Lesen der Bibel, die für<br />
Gläubige ohne theologische Bildung oder geschulte Leitung einen spirituellen<br />
Zugang ermöglichen soll. In unseren Ökumeneandachten besteht das Bibel-Teilen<br />
aus den Schritten Lesen, Verweilen in der Stille, Vertiefen durch Lautlesen einzelner<br />
Textstellen, Schweigen und noch einmal Lesen. Durch meditative Elemente<br />
wie gemeinsame Gebete, Gesänge und Stille soll die Eigenwirkung des Bibeltextes<br />
weiter vertieft werden.<br />
11
Erntedankfest<br />
Erntedank<br />
Solange die Erde steht<br />
soll nicht aufhören<br />
Saat und Ernte,<br />
Frost und Hitze,<br />
Sommer und Winter,<br />
Tag und Nacht.<br />
Das ist Gottes Versprechen am Ende der<br />
Sintflutgeschichte. Gott will sich um das<br />
Gleichgewicht und den Rhythmus des<br />
Lebens in seiner Schöpfung sorgen. Gutes<br />
soll wachsen und gedeihen als Lebensgrundlage<br />
für alle.<br />
Einmal im Jahr am Erntedankfest, danken<br />
wir Gott besonders für alles, was in einem<br />
Jahr gewachsen ist und was wir ernten<br />
12<br />
durften. Wir danken für das, was wir ernten<br />
dürfen auf Feldern und in Gärten aber<br />
auch für das, was wir ernten als Lohn der<br />
Arbeit: für Erfolge, für Gutes, was im Miteinander<br />
wächst und Frucht bringt.<br />
Wir laden ein<br />
<strong>zum</strong> Erntedankgottesdienst<br />
am Sonntag, dem 7. Oktober um<br />
10 Uhr in der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche<br />
Unser Dank soll auch wieder sichtbar werden<br />
in einem schön geschmückten Altarraum<br />
und mit den Gaben, die wir für die<br />
Ärmsten und Obdachlosen unserer Stadt<br />
nach dem Gottesdienst an die Teestube<br />
des Diakonischen Werkes in <strong>Wiesbaden</strong><br />
weitergeben.<br />
Wir freuen uns über frisches Obst, Gemüse,<br />
Kartoffeln und Blumen aus den Gärten<br />
und von den Feldern ebenso wie über haltbare<br />
Lebensmittel: Nudeln, Reis, Kaffee,<br />
Tee, H-Milch, Müsli, Schokolade, Säfte,<br />
Dosenwurst oder Dauerwurst.
Am Samstag, dem 6. Oktober, ist die<br />
Kirche von 10 - 15 Uhr geöffnet. In<br />
diesem Zeitraum können die Dankgaben<br />
gebracht werden.<br />
Das Schmücken des Altarraums<br />
braucht viele fleißige Hände. Am Samstag,<br />
dem 6. Oktober, ab 14 Uhr wird<br />
die Kirche geschmückt. Alle, die Zeit<br />
und Freude daran haben, mitzuhelfen,<br />
sind herzlich dazu eingeladen.<br />
Wie es schon Tradition ist, hat Ulrike Amelung<br />
wieder die Organisation und Koordination<br />
übernommen. Wer mitmachen<br />
will, kann sich entweder direkt mit Frau<br />
Amelung in Verbindung setzen oder sich<br />
per E-Mail oder Anruf im Gemeindebüro<br />
melden. Mailadresse und Telefonnummer<br />
finden Sie auf der Rückseite der Brücke.<br />
Erntedankfest • Kerbegottesdienst<br />
Gottesdienst zur <strong>Bierstadt</strong>er Kerb<br />
Wir feiern wieder einen<br />
Gottesdienst an der <strong>Bierstadt</strong>er Kerb.<br />
Am Sonntag, dem 3. September, um 10 Uhr<br />
im Kerbezelt auf dem Festplatz in der Nauroder Straße.<br />
Der Gottesdienst wird in diesem Jahr von der katholischen Gemeinde<br />
St. Birgid gestaltet. In ökumenischer Geschwisterlichkeit sind wir als<br />
evangelische Christen dazu eingeladen. An diesem Sonntag wird dann<br />
in unserer Kirche kein Gottesdienst stattfinden.<br />
13
Literaturkreis<br />
Neues aus dem Literaturkreis<br />
Der Literaturkreis be -<br />
schäftigt sich im Sommer<br />
mit dem Roman von<br />
Anton Geiger Der alte<br />
König in seinem Exil.<br />
In der Presse wurde dieses<br />
2011 erschienene<br />
Werk begeistert gefeiert.<br />
(Quellennachweise bei<br />
amazon). Was ist wichtig?<br />
Was macht unser<br />
Leben lebenswert? Arno<br />
Geiger erzählt von seinem<br />
Vater, dem die Erinnerungen<br />
langsam ab -<br />
handen kommen. Ein<br />
taktvolles, filigranes und<br />
fa belhaft einfaches Buch,<br />
ein Monument für einen<br />
Lebenden. ‚Der alte Kö -<br />
nig in seinem Exil‘ ist<br />
nicht nur ein berührendes Buch, es ist<br />
auch eine glänzende Zwischenbilanz des<br />
Autors und manches mehr - Familiengeschichte,<br />
Kindheitserinnerung und Autobiografie,<br />
Dorfchronik und Weltbetrachtung.<br />
Es sei nicht nur ein berührendes<br />
‚document humain‘, sondern auch ein<br />
Kunstwerk. Denn es sei eine Kunst, das<br />
Persönliche nicht als Privatsache zu<br />
behandeln, sondern exemplarisch zu<br />
gestalten. Vor allem ist dieses Buch eine<br />
Liebesgeschichte. Sie beschreibt eine<br />
Nähe, die aus der Bereitschaft hervorrührt,<br />
sich ganz auf die Welt des Vaters<br />
einzulassen Es ist ein Buch über einen<br />
Vater geworden. Kein Buch über Alzheimer.<br />
Und man freut sich beim Lesen darüber,<br />
weil das vielleicht das Schönste ist,<br />
was bei so einer Konstellation geschehen<br />
14<br />
konnte. Bei Geiger wird<br />
diese Krankheit zu einer<br />
Chiffre für eine ganze<br />
Welt des Vergessens und<br />
Verdrängens. … Geigers<br />
Buch ist keine Krankengeschichte,<br />
sondern<br />
eine auch komische<br />
Erzählung über eine<br />
Welt, in der Alltagsvernunft<br />
und Demenz gar<br />
nicht so weit auseinanderliegen,<br />
wie man<br />
glaubt. Dabei wird<br />
nichts verklärt, aber<br />
manches wird klarer.<br />
Offen, liebevoll und heiter<br />
beginnt er seinen<br />
Vater von neuem kennenzulernen;<br />
geht mit<br />
ihm durch die Landschaft,<br />
in der sie beide ihre Kindheit verbracht<br />
haben, hört auf seine nur scheinbar<br />
sinnlosen und oft so wunderbar poetischen<br />
Sätze, erzählt von Gegenwart<br />
und Vergangenheit des Vaters und der<br />
eigenen Kindheit im Dorf. Ein lichtes,<br />
lebendiges, oft auch komisches Buch<br />
über ein Leben, das es immer noch<br />
zutiefst wert ist, gelebt zu werden und<br />
das sich vielleicht nur wenig unterscheidet<br />
von dem Leben, das wir alle tagtäglich<br />
führen.<br />
Neugierig geworden? Wir freuen uns<br />
über neue Mitstreiter!<br />
Termine: 14.6./12.7./9.8./13.9.<br />
jeweils von 10 bis 12 Uhr im<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Gemeindehaus<br />
Irene Schäfer
Gottesdienste im Juni 2012<br />
Sonntag, 2. Juni 2012<br />
18.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst der Konfirmandinnen<br />
und Konfirmanden Gruppe 2 Pfarrerin Böttcher<br />
Kollekte: wird von den Konfirmanden festgelegt<br />
Sonntag, 3. Juni 2012<br />
10.00 Uhr Konfirmation Gruppe 2 Pfarrerin Böttcher<br />
Kollekte: Jugendarbeit<br />
Sonntag, 10. Juni 2012<br />
10.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
11.15 Uhr ökum. Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
Kollekte: Deutscher <strong>Ev</strong>angelischer Kirchentag<br />
Sonntag, 17. Juni 2012<br />
10.00 Uhr Goldene Konfirmation Pfarrer Friede-Majewski<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
Kollekte: Senioren<br />
Sonntag, 24. Juni 2012<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrerin Böttcher<br />
Kollekte: Stiftung Scheuern<br />
Gottesdienste im Juli 2012<br />
Sonntag, 1. Juli 2012<br />
10.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
Kollekte: Hingotanan<br />
Sonntag, 8. Juli 2012<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
Kollekte: Arbeitslosenfonds der EKHN<br />
Sonntag, 15. Juli 2012<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
Kollekte: Jugendarbeit<br />
Sonntag, 22. Juli 2012<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Präd. Hildmann-Lorenz<br />
Kollekte: Ökumene und Auslandsarbeit (EKD)<br />
Sonntag, 29. Juli 2012<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrerin Böttcher<br />
Kollekte: Fortbildung Ehrenamtliche<br />
Termine<br />
15
Termine<br />
Gottesdienste im August 2012<br />
Sonntag, 5. August 2012<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
Kollekte: Stiftungsfonds DiaDem<br />
Hilfe für demenzkranke Menschen (DWHN)<br />
Sonntag, 12. August 2012<br />
10.00 Uhr Eiserne Konfirmation Pfarrerin Böttcher<br />
Kollekte: Aktionsgemeinschaft „Dienste für den Frieden“<br />
Sonntag, 19. August 2012<br />
10.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
Kollekte: Kirchenmusik<br />
Sonntag, 26. August 2012<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
19.00 Uhr Abendgottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
Kollekte: Besondere Aufgaben, Einzelfallhilfen, Familien in Not<br />
Gottesdienste im September 2012<br />
Sonntag, 2. September 2012<br />
10.00 Uhr Kerbegottesdienst St. Birgid<br />
Kollekte: Bauunterhalt Gemeindehaus<br />
Sonntag, 9. September 2012<br />
10.00 Uhr Taufgottesdienst Pfarrerin Böttcher<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
Kollekte: Frauenrecht ist Menschenrecht (FIM)<br />
Sonntag, 16. September 2012<br />
10.00 Uhr Abendmahlsgottesdienst Pfarrerin Böttcher<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
Kollekte: Arbeit des Diakonischen Werkes<br />
Sonntag, 23. September 2012<br />
10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Friede-Majewski<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
17.00 Uhr Jugendgottesdienst Angela Weiss und Jugendteam<br />
Kollekte: Ausstattung Gemeindehaus<br />
Sonntag, 30. September 2012<br />
11.15 Uhr Kinder- und Jugendgottesdienst Pfarrerin Böttcher/Team<br />
19.00 Uhr Einführungsgottesdienst der neuen Pfarrerin Böttcher/<br />
Konfirmandinnen und Konfirmanden Pfarrer Friede-Majewski/Team<br />
Kollekte: Jugendarbeit<br />
16
REGELMÄSSIGE VERANSTALTUNGEN<br />
Termine<br />
Juni – September 2012<br />
Öffentliche KV-Sitzung 05.06./14.08./11.09. 19.30 Uhr<br />
Ökumen. Frauengesprächskreis 25.06./30.07./20.08./24.09. 19.30 Uhr<br />
Abendgebet am Montag 1. + 3. Montag im Monat 19.00 Uhr<br />
Literaturkreis 14.06./12.07./09.08./13.09. 10.00 Uhr<br />
Große Seniorenkreise 13.06./08.08./29.08./12.09. 15.00 Uhr<br />
Seniorentanz 1. + 3. Mittwoch im Monat 15.30 Uhr<br />
Seniorengymnastik montags 10.00 Uhr<br />
Trauergruppe 14.06./06.07. 16.00 Uhr<br />
Basteln montags 15.00 Uhr<br />
Chor mittwochs 20.00 Uhr<br />
Taizé-Chor am Fr. vor letztem So. im Monat 19.30 Uhr<br />
Flötengruppe I montags 18.00 Uhr<br />
Flötengruppe II dienstags 20.00 Uhr<br />
Streichorchester montags 20.00 Uhr<br />
Kinder- und Jugend- donnerstags 15.00 Uhr<br />
Zirkus-Gruppen donnerstags 16.45 Uhr<br />
Theater „traumfänger“ mittwochs 19.00 Uhr<br />
Offene Kirche freitags 13.00 - 15.30 Uhr<br />
In Zusammenarbeit mit der <strong>Ev</strong>angelischen Familienbildungsstätte:<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
für Mütter und Väter mit Kindern – dienstags 9.30 Uhr<br />
Leitung und Anmeldung: Daniela Diermann, Tel.: 0611/50 02 21<br />
Eltern-Kind-Gruppen<br />
für Mütter und Väter mit Kindern – freitags 9.30 Uhr<br />
Leitung und Anmeldung: Daniela Diermann, Tel.: 0611/50 02 21<br />
Pekip<br />
für Mütter und Väter mit Babys im Alter von 4 - 6 Wochen bis 12 Monate donnerstags 9.30 Uhr<br />
Leitung und Anmeldung: Ingrid Beyer, Tel.: 06134 / 18 67 65<br />
Singen und Springen<br />
für Mütter und Väter mit Kindern im Alter von 3 – 5 Jahren - montags 16.00 Uhr<br />
Leitung und Anmeldung: Heidi Heinrich, Tel.: 06127 / 99 35 98<br />
bzw. heidi-heinrich@online.de<br />
Sportgymnastik für Damen<br />
donnerstags 9.30 Uhr<br />
Leitung und Anmeldung: Ilona Czauderna, Tel. und Fax: 0611/54 18 13<br />
17
Termine<br />
Betreuungsgruppe für Menschen mit Demenz<br />
dienstags 13.30 Uhr - 17.30 Uhr<br />
Leitung und Anmeldung: Frau Berg, Tel.: 0611/36 09 129 (Diakonisches Werk)<br />
Besondere Veranstaltungen:<br />
Fußball EM 2012 – Public Viewing, Einlass jeweils ab 20.15 Uhr<br />
09.06.2012, 13.06.2012, 17.06.2012<br />
Viertelfinale: 21.06.2012 oder 22.06.2012<br />
eventuell Halbfinale: 27.06.2012 oder 28.06.2012, eventuell Finale: 01.07.2012<br />
Kinderferientage, 07.08.2012 bis 10.08.2012<br />
Theo der Orgelwurm, 25.08.2012, 17.00 Uhr<br />
Nacht der Kirchen, Konzert Cristal Baschet, 07.09.2012, 21.00 Uhr<br />
Orgelkonzert, 09.09.2012, 19.00 Uhr<br />
Jugendgottesdienst, 23.09.2012, 17.00 Uhr<br />
Anmeldung der neuen Konfirmanden 2012/2013 06.06.2012, 15.00 bis 18.00 Uhr<br />
Konfi-Nachmittag <strong>zum</strong> Kennenlernen, 15.06.2012, 16.00 bis 20.00 Uhr<br />
Konfi-Camp, 21.06.2012 bis 23.06.2012<br />
18<br />
Redaktionsschluss für die nächste<br />
Ausgabe der brücke<br />
(Oktober – November 2012)<br />
07.09.2012
Zum Hingotanan-Projekt<br />
In ihrem letzten Brief bedankt sich Angie<br />
Coquilla, die Projektadministratorin vor<br />
Ort, für unsere fortdauernde finanzielle<br />
Unterstützung der Vorschulkindergärten<br />
auf den philippinischen Inseln Hingotanan<br />
und Maomawan. Sie spricht<br />
aber auch an, dass die anfallenden<br />
Kosten den finanziellen Rahmen des<br />
Projektes sprengen würden: die Gehälter<br />
für die Lehrerinnen würden nicht<br />
mehr ausreichen, weil die Lebenshaltungskosten<br />
stark angestiegen seien;<br />
die Eltern könnten sich wegen ihrer<br />
Armut nur in ganz bescheidenem Maße<br />
an den Projektkosten beteiligen.<br />
In seiner Sitzung am 18.04.2012 hat<br />
der Hingotanan-Ausschuss festgehalten,<br />
dass eine Erhöhung unseres jährlichen<br />
Beitrages in Höhe von rund<br />
5.000 € nicht in Betracht kommt, weil<br />
das unsere finanziellen Möglichkeiten<br />
übersteigen würde. Unsere Rücklage<br />
wäre schnell aufgebraucht. Stattdessen<br />
muss vor Ort versucht werden, mit den<br />
Hingotanan<br />
vorhandenen Mitteln auszukommen.<br />
Dies werden wir so<br />
nach Hingotanan weitergeben.<br />
Unser jährlicher Beitrag wird<br />
allein aus Spenden und Kollekten<br />
gewonnen. Die derzeitige<br />
finanzielle Lage auf Hingotanan<br />
zeigt, dass unsere<br />
Spendenbereitschaft nicht<br />
nachlassen darf. Wir bitten<br />
deshalb ausdrücklich um Ihre<br />
Spenden für dieses Projekt,<br />
mit dem wir als Christen in<br />
einem überaus reichen Land<br />
arme Menschen in der Dritten<br />
Welt unterstützen.<br />
Bitte überweisen Sie Spenden auf das<br />
Konto der <strong>Ev</strong>ang. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Bierstadt</strong> mit dem Hinweis „Spende für<br />
Hingotanan“:<br />
Kontonummer: 430 8204<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank,<br />
BLZ: 510 900 00.<br />
Am 04.02.2012 gab es im Gemeindehaus<br />
die Veranstaltung „Allerlei Tierisches<br />
– Lesung mit Musik“. Der Hausmusikkreis<br />
unter Leitung von Hermann<br />
Roloff führte Musikstücke mit tierischem<br />
Bezug auf, die sich mit Tiergeschichten<br />
von Manfred Kyber, vorgelesen<br />
von Christina Sommerfeld, ab -<br />
wechselten. Der Erlös der Veranstaltung<br />
kam Hingotanan zugute. Wir möchten<br />
deshalb allen Mitwirkenden herzlich<br />
danken.<br />
Hingotanan-Ausschuss<br />
Reinhard Limmert, Erna Peltzer,<br />
Karl-Friedrich Bethcke<br />
19
„Singen und Springen“ - ein Bewegungsangebot<br />
Singen und Springen –<br />
ein Angebot für musikalische Bewegung oder<br />
bewegte Musik für Eltern und Kinder (3 - 5 Jahre)<br />
Wussten Sie, dass sich Räuber auf mindestens<br />
20 verschiedene Arten durch<br />
den Wald bewegen? Und dass sie dies<br />
mal schnell oder langsam, laut oder leise,<br />
vor- oder rückwärts, munter oder<br />
müde tun, und<br />
dabei<br />
am allerliebsten singen?<br />
Oder ist Ihnen bekannt, dass zehn<br />
kleine Zappelmänner zwar oft ganz<br />
gesittet im Kreis sitzen, aber manchmal<br />
auch riesigen Spaß haben durch den<br />
ganzen Raum zu flitzen und dabei<br />
Töne zu machen und zu springen?<br />
Im Kursangebot „Singen und Springen“<br />
können Sie sich diesbezüglich<br />
weiterbilden. Es richtet sich an<br />
Erwachsene, mit Kleinkindern (drei<br />
bis fünf Jahre), die sich gerne bewegen<br />
und Interesse an einem kreativen<br />
Umgang mit bekannten und<br />
neuen Kinderliedern haben und ich<br />
kann Ihnen versichern, dass uns<br />
nicht nur die Tante aus Marokko,<br />
sondern gefährliche Cowboys, lustige<br />
Clowns, zauberhafte Feen, wilde<br />
Piraten, wiehernde Pferde und knur-<br />
20<br />
rende Tiger besuchen kommen. Für Kinder<br />
im Vorschulalter gehören Musik und<br />
Bewegung zusammen und diesen Faktor<br />
kann man nutzen, um beide Bereiche auf<br />
eine freudvolle Art<br />
zu fördern,<br />
denn „Singen<br />
und Springen“ bereichert<br />
sich wechselseitig, bei<br />
Klein und Groß.
Mit Fantasie werden im gemeinsamen<br />
Tun aus Fingerspielen Lieder, aus Liedern<br />
Bewegungsspiele und aus Bewegungsspielen<br />
gesungene Fingerspiele. Die Lieder,<br />
meist bekannte oder einfache Melodien,<br />
sind so ausgewählt, dass sie den Kindern<br />
viel Raum bieten, ihre eigenen Ideen<br />
und einfache Textvarianten einzubringen,<br />
so können aus wohlbekanntem Liedgut<br />
ganz individuelle Varianten entstehen.<br />
Natürlich kann einem bei ausgefallenen<br />
Bewegungsideen der Kinder schon mal<br />
die Luft <strong>zum</strong> Singen ausgehen,<br />
aber dafür kann man<br />
danach bei einer musikalischen<br />
Entspannungseinheit<br />
die Musik in Ruhe genießen.<br />
Es wäre schön, wenn dieser<br />
Kurs die musikalische Verbindung<br />
zwischen Erwachsenen<br />
und Kindern fördert und die<br />
Lust weckt, auch zuhause und<br />
im Alltag mit Spaß gemeinsam<br />
zu singen und springen.<br />
Mein Name ist Heidi Heinrich<br />
und ich wohne mit meiner<br />
„Singen und Springen“ - ein Bewegungsangebot<br />
Familie in Naurod. Ich bin verheiratet<br />
und habe drei Kinder.<br />
Die beiden letzten Jahre habe<br />
ich mit Begeisterung für das<br />
Projekt „Singende Kindergärten“<br />
in Frankfurt gearbeitet und<br />
biete einen „Singen und Springen-Kurs“<br />
für die Kinder der<br />
Auringer KITA im Hopfengarten<br />
an.<br />
Die Familienbildungsstätte gibt<br />
mir nun die Möglichkeit einen<br />
„Singen und Springen-Kurs“<br />
für Eltern und Kinder in <strong>Bierstadt</strong><br />
anzubieten, was mich<br />
sehr freut, denn <strong>hier</strong> singe ich<br />
bei Cantate Domino und im Taizé-Chor.<br />
Der erste Kurs beginnt am Montag<br />
dem 27. August und findet jeweils<br />
von 16.00 Uhr bis 16.45 Uhr im<br />
Gemeindehaus in <strong>Bierstadt</strong> statt.<br />
Außer bequemer Kleidung und rutschfesten<br />
Socken brauchen Sie nichts mitzubringen.<br />
Für Rückfragen und Anmeldungen<br />
können Sie mich gerne ab dem<br />
Erscheinungsdatum der brücke unter der<br />
Rufnummer 06127/993598 oder<br />
heidi-heinrich@online.de kontaktieren.<br />
21
KITA<br />
Neues von der Kindertagesstätte<br />
Immer wieder kommt ein neuer Frühling –<br />
auch in der KITA. Die ersten warmen Sonnenstrahlen<br />
lockten Kinder und Erzieherinnen<br />
raus in den Garten. An so einem<br />
schönen Tag fanden sich fleißige Helfer<br />
ein, um das Außengelände wieder frühjahrstauglich<br />
zu machen. Allen Gärtnern<br />
Groß und Klein ein dickes Dankeschön!<br />
Im März fand ein Themenelternabend<br />
statt. Dafür hatten wir eine Medienpädagogin<br />
eingeladen, um über kindgerechte<br />
Medien zu sprechen und auf Fragen<br />
der Eltern zu antworten. Es war ein sehr<br />
informativer Abend.<br />
Der Osterhase hoppelte auch in der KITA<br />
vorbei und brachte jedem Kind eine Kleinigkeit<br />
mit. Mit einem schönen Gottesdienst<br />
am Osterdienstag wurde die österliche<br />
Zeit vertieft und abgeschlossen.<br />
Dann bekam die KITA, im Rahmen der<br />
„Visitation der <strong>Kirchengemeinde</strong>“,<br />
Besuch von Vertretern einer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
aus Kronberg. Die Kinder hatten<br />
für die Besucher Plätzchen gebacken und<br />
ein Lied vorbereitet, das sie voller Hingabe<br />
vortrugen.<br />
22<br />
Aktuelles aus der Bärengruppe:<br />
Nun möchten wir Ihnen einen kurzen<br />
Einblick in die Projektarbeit der „Bärengruppe“<br />
geben.<br />
„Ich bin ich“ ist das Thema und begleitet<br />
uns durch das ganze KITA-Jahr.<br />
Anfangs mit dem Buch „Das kleine Ichbin-ich“,<br />
gefolgt von einem Bastel- und<br />
Nähnachmittag <strong>zum</strong> Herstellen der Tiere<br />
durch die Kinder und deren Mütter.<br />
Am Laternenfest leuchteten individuelle<br />
Köpfe. „Wir haben alle einen Namen<br />
und sind einzigartig“ begleitete uns bei<br />
der Teilnahme an der Taufe unseres KITA<br />
Kindes Fabian und seines Bruders Dominic.<br />
Die Frage: „Wer gehört zu meiner Familie?“<br />
lässt uns nach Gesprächen im<br />
Stuhlkreis durch <strong>Bierstadt</strong> ziehen und<br />
unser Zuhause entdecken. Bei manchen<br />
Eltern dürfen wir auch einkehren. Zum<br />
Abschluss wird am 25.05.2012 ein großes<br />
Familien-Bärenfest gefeiert.<br />
Dieses Jahr verlassen uns wieder etwa 30<br />
Kinder und kommen in die Schule. Wir<br />
wünschen den Kindern und ihren Eltern<br />
eine schöne, freudige und spannende<br />
Zeit.<br />
Da aus der Bärengruppe auch neun Kinder<br />
in die Schule gehen, haben wir die<br />
Chance genutzt und die Elternvertreter<br />
der Gruppe interviewt.<br />
KITA: Was haben Ihre Kinder zuhause<br />
von der KITA erzählt?<br />
Elternvertreter: Sie haben viele aufregende<br />
Dinge erlebt. Sie erzählen von<br />
Ausflügen, dem täglichen Ablauf in der<br />
KITA, wie Zähneputzen, Stuhlkreis und<br />
Spiele.
KITA: Wie sind Ihre Kinder und Sie in der<br />
KITA aufgenommen worden?<br />
Elternvertreter: Herzlich, liebevoll, fürsorglich<br />
und einfühlend. Es gibt immer<br />
ein offenes Ohr für anfallende Fragen.<br />
KITA: Sind Freundschaften entstanden?<br />
Elternvertreter: Ja, bei Kindern und<br />
Eltern sowie mit den Erziehern.<br />
KITA: Wie empfanden Sie die Zeit im<br />
KITA-Ausschuss?<br />
Elternvertreter: Es gab interessante Themen<br />
und Hintergrundinformationen zu<br />
der KITA und <strong>Kirchengemeinde</strong>, Mitspracherecht<br />
über Entscheidungen der<br />
Sommerfest<br />
KITA<br />
KITA sowie tolle Diskussionsrunden.<br />
KITA: Haben Sie neue Ideen für die<br />
nächsten KITA-Jahre?<br />
Elternvertreter: Einen Elterntreff, Vorfreude<br />
auf die Krippe, Nachmittagsprojekte<br />
sollen weiterhin stattfinden und<br />
der Förderkreis sollte guten Zuspruch<br />
erhalten, um die KITA zu unterstützen.<br />
Wir bedanken uns bei unseren Elternvertretern<br />
sowie den Eltern für ihre tolle<br />
Mitarbeit.<br />
Sabine Büttner und Iris Konschak<br />
Herzliche Einladung <strong>zum</strong> Sommerfest der Kindertagesstätte am 15.6.2012<br />
Unser Sommerfest soll ein Familienfest sein, an dem die ganze Familie teilhaben kann.<br />
Aus diesem Grund werden wir nicht – wie ursprünglich – am Samstag, den 16. Juni<br />
sondern am Freitag, den 15. Juni ab 16.00 Uhr unser Sommerfest feiern. So haben alle<br />
Familien in unserer KITA die Möglichkeit, sowohl an unserem Fest als auch an dem<br />
Sommerfest der Grundschule <strong>Bierstadt</strong> (16. Juni) teilzunehmen, ohne sich aufteilen zu<br />
müssen. Das diesjährige Thema lautet: „Gemeinsam sind wir stark“<br />
Wir freuen uns auf alle, die kommen!<br />
Termine<br />
08.06. Brückentag (KITA geschlossen)<br />
15.06. Sommerfest 16.00 Uhr Achtung Terminänderung!<br />
22.06. Ausflug der Schulkinder<br />
27.06. Ausflug aller Kinder<br />
23.07.- 03.08. Sommerschließungszeit der KITA<br />
15.08. Begrüßungsgottesdienst 17.00 Uhr<br />
Wir wünschen allen Lesern eine schöne, sonnige und erholsame Sommerzeit!<br />
23
KIJUGODI<br />
KIJUGODI – Kirche mit Kindern<br />
Einen Tag in Rom haben die KIJUGODI-<br />
Kids mit 13 Teamern und vielen anderen<br />
Kindern aus dem Dekanat <strong>Wiesbaden</strong><br />
beim Kinderkirchentag am<br />
29. April verbracht. Rom lag an diesem<br />
Tag in der Thomaskirchengemeinde.<br />
Die Römer waren auf der Suche nach<br />
Christen, aber obwohl die Christenkin-<br />
der vor ihrer Nase saßen, erkannten sie<br />
keinen, denn die vielen Fische deuteten<br />
römische Soldaten als Werbung für eine<br />
neue Fischhandlung. Wie sollten sie<br />
auch wissen, dass der Fisch das<br />
Geheimzeichen der Christen war:<br />
24<br />
ICHTHYS - FISCH<br />
Im römischen Weltreich<br />
da war es gefährlich,<br />
von Christus zu reden<br />
ganz offen und ehrlich.<br />
Doch immer mehr hatten sich<br />
zu ihm bekannt<br />
und malten Fische<br />
auf Steine und in Sand,<br />
Kein Römer durfte erfahren,<br />
dass die Fische<br />
Geheimzeichen waren,<br />
I-C-H-T-H- und Ypsilon – S.<br />
„Ichthys”, ein Zeichen für Christus<br />
und … pssssst!<br />
Die griechischen Buchstaben<br />
kann man deuten:<br />
Das „I“ griechisch „Jota“<br />
für „Jesus“, ihr Leute,<br />
„CH“ steht für Christus,<br />
„TH“ - Gott: „Theos“.<br />
„Y psilon“ für Sohn ,<br />
griechisch ist das „Yios“.<br />
Mit dem S beginnt<br />
„Soter“, Erlöser,<br />
der Kleine und Schwache<br />
macht größer.<br />
I-C-H-T-H- und Ypsilon – S.<br />
„Ichthys”, ein Zeichen für Christus<br />
und … pssssst!<br />
Der Fisch hat als Zeichen<br />
bis heute noch Kraft,<br />
doch niemand wird mehr<br />
mit dem Tode bestraft.
Frei dürfen wir<br />
unseren Glauben bekennen,<br />
zur Kirche gehen<br />
und uns Christen nennen.<br />
Wir zeigen ganz offen den Fisch<br />
am Auto, am T-Shirt, am Tisch.<br />
I-C-H-T-H- und Ypsilon – S.<br />
„Ichthys”, ein Zeichen für Christus<br />
und … Schluss!<br />
So sangen die Kinder fröhlich im Gottesdienst.<br />
Anschließend gingen die Kinder<br />
fischen, machten sich auf eine<br />
Schatzsuche und vergnügten sich im<br />
„römisch-bierstadter“ Zirkus ohne wilde<br />
Tiere und erlebten noch manche<br />
andere Abenteuer. Müde machten sich<br />
dann alle auf die Rückreise.<br />
Zum Glück war es von Rom bis <strong>Bierstadt</strong><br />
an diesem Tag nicht weit.<br />
KIJUGODI<br />
Und so geht es mit dem KIJUGODI<br />
in <strong>Bierstadt</strong> weiter:<br />
Am 3. Juni fällt der Kindergottesdienst<br />
wegen der Konfirmation aus.<br />
Am 10. Juni feiern wir um 11 Uhr einen<br />
ökumenischen Kinder- und Jugendgottesdienst<br />
– die Kinder und Mitarbeiter<br />
aus St. Birgid sind bei uns zu Gast.<br />
Am 17. und am 24. Juni ist wie immer<br />
KIJUGODI um 11.15 Uhr im Gemeindehaus.<br />
Dann sind Sommerferien.<br />
Kein KIJUGODI !<br />
Und nach den Sommerferien geht es<br />
gleich los mit einer KIJUGODI-Übernachtung<br />
vom 18. auf den 19. August!<br />
Das KIJUGODI-Team freut sich schon<br />
auf Euch!<br />
25
Jugendgottesdienst<br />
Jugendgottesdienst<br />
26<br />
„Stresst du noch<br />
oder chillst du schon?!“<br />
Vom Stressen und Chillen im Leben<br />
Stress mit Schule, Eltern und der Zukunftsplanung? Die ganzen Anforderungen,<br />
die man bestehen muss, um im Leben erfolgreich zu sein,<br />
können ganz schön nerven.<br />
Da will man manchmal nur seine Ruhe,<br />
mit netten Leuten abhängen und chillen ... Also, schön entspannt ans<br />
Leben rangehen, mach mal chillemille, ja!<br />
Wird man also nur der Chiller oder voll der Stresser? Und was sagt Gott eigentlich<br />
dazu, welchen Stress wir uns im Leben machen<br />
oder mit wem wir so abhängen?<br />
Das und Vieles mehr im<br />
Jugendgottesdienst:<br />
Sonntag, den 23. September, 17.00 Uhr,<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kirche <strong>Wiesbaden</strong> <strong>Bierstadt</strong><br />
Musik macht die Band der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> für uns!<br />
Angela Weiss und Jugendteam
In ferne Galaxien und zurück!<br />
Kinder-Ferien-Tage<br />
vom 07. bis 10. August 2012<br />
Kinder-Ferien-Tage<br />
Das Weltall und all seine Geheimnisse werden uns empfangen! Stellt euch vor,<br />
ihr könntet zu fremden Planeten reisen, mit merkwürdigen Aliens Freundschaft<br />
schließen – oder vielleicht sogar Abenteuer im Ufo erleben ... Es wird also<br />
außerirdisch lustig und spannend bei uns. Komm mit in andere Welten!<br />
Für alle Kinder von 6 bis 11 Jahren.<br />
Täglich von 14.00 Uhr bis 18.00 Uhr.<br />
Kostenbeitrag 4 Euro pro Tag (für Betreuung, Programm, Material, sowie<br />
Getränke & Snacks.)<br />
Bitte das Geld zu den Kinder-Ferien-Tagen mitbringen.<br />
Weiterhin mitbringen: wetter- und wasserfeste Kleidung.<br />
Veranstalter: <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Bierstadt</strong>, Anton-Jäger-Strasse 2,<br />
65191 <strong>Wiesbaden</strong>,<br />
Kontakt: Angela Weiss, Tel: Büro (AB) Tel (0611) 18 99157<br />
oder <strong>Ev</strong>.Jugend-<strong>Bierstadt</strong>@web.de<br />
Wir haben Platz für 30 Kinder, danach verfahren wir nach Warteliste.<br />
Also am besten schon mal anmelden.<br />
Anmeldeabschnitt (bitte per Post schicken, im Gemeindebüro abgeben oder eine Mail schreiben.)<br />
Ja, ich bin dabei!!!<br />
Alle Tage Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />
Name des Kindes:<br />
Anschrift:<br />
Geburtsdatum:<br />
Telefonnummer der Eltern (tagsüber):<br />
Ort/ Datum/ Unterschrift eines Erziehungsberechtigten:<br />
27
Kinder- und Jugendzirkus<br />
Jugendaustausch im Sommer<br />
Hallo liebe Freunde in Deutschland,<br />
dieser Brief erzählt davon Euch zu grüßen und Euch für Eure Freundschaft zu danken.<br />
Ihr wisst nicht wie groß die Freude ist, die wir im Herzen tragen, wenn wir daran denken,<br />
dass wir in kurzer Zeit wieder zusammen sind und uns an schöne Momente erinnern,<br />
die wir zusammen erlebt haben.<br />
Wir möchten uns bei Euch allen bedanken, für alles was Ihr für den Zirkus Ocolmena<br />
gemacht habt, für die Unterstützung und für die Requisiten.<br />
Wir danken auch für die Einladung nach Deutschland und sind froh, Euch alle wiederzusehen.<br />
Rodrigo, Sadam und <strong>Ev</strong>er<br />
(Auszüge aus den Briefen der Jugendlichen des Circo Ocolmena)<br />
Vom 24. Juni bis 6. Juli werden Jugendliche des Partnerzirkusses „Ocolmena“ aus der<br />
Stadt Ocotal in Nicaragua bei uns in <strong>Wiesbaden</strong> zu Gast sein.<br />
Zwei Wochen möchten wir miteinander verbringen, und in dieser Zeit zusammen trainieren,<br />
auftreten, einander kennenlernen und viel gemeinsam erleben. Unter anderem<br />
sind eine Vorführung für alle Schüler der Grundschule <strong>Bierstadt</strong> am 29. Juni und ein Gottesdienstbesuch<br />
am 1. Juli in <strong>Bierstadt</strong> geplant.<br />
Werner Schreiner<br />
28
www.bierstadt-evangelisch.de<br />
Man hat es ihr angesehen - sie war in<br />
die Jahre gekommen. Die Homepage<br />
unserer Gemeinde. Viele Jahre hat sie<br />
treu ihren Dienst getan, Interessierten<br />
Auskunft gegeben und über Aktuelles,<br />
Geschichtliches, Aktivitäten und Gruppen<br />
der Gemeinde informiert.<br />
Aber die Entwicklung lässt sich nun mal<br />
nicht aufhalten und irgendwann ist der<br />
Zeitpunkt für eine Renovierung gekommen.<br />
Das geht nicht nur dem Gebäude<br />
Kirche so, das war auch beim Internetauftritt<br />
erforderlich geworden.<br />
Martin Graetz, einigen vielleicht noch<br />
aus seinem Freiwilligen Sozialen Jahr in<br />
der KITA bekannt, hat sein technisches<br />
Knowhow eingebracht und in vielen<br />
Internet<br />
Ausschusssitzungen wurden<br />
Inhalte und Gestaltung diskutiert.<br />
Das Ergebnis dieser Arbeiten<br />
ist nun seit ein paar Wochen<br />
unter www.bierstadt-evangelisch.de<br />
online.<br />
Die Gestaltung ist eleganter,<br />
das Finden der Themen einfacher<br />
und die Inhalte aktueller<br />
– einfach ein moderner und<br />
ansprechender Internetauftritt<br />
für unsere Gemeinde.<br />
Schauen Sie ruhig regelmäßig mal vorbei<br />
– Gottesdiensttermine, Veranstaltungshinweise,<br />
die Sonntagspredigt<br />
und viele Informationen rund um unsere<br />
Gemeinde mit ihren vielfältigen Aktivitäten<br />
finden Sie <strong>hier</strong>. Ein Besuch lohnt<br />
sich.<br />
Über ein kurzes Feedback, wie Ihnen<br />
die Seite gefällt, freuen wir uns. Falls Sie<br />
Wünsche oder Anregungen haben –<br />
wir sind ganz Ohr. Eine Email genügt.<br />
Und nun wünschen wir viel Freude mit<br />
dem neu gestalteten Internetauftritt<br />
Ihrer <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong>-<strong>Bierstadt</strong><br />
www.bierstadt-evangelisch.de<br />
29
Senioren<br />
Seniorenkreis<br />
Der Kreppelkaffee am 15. Februar hat<br />
es eindrücklich bewiesen: Wir vom<br />
Seniorenkreis sind ganz nah dran am<br />
Tagesgeschehen, wir verbinden das<br />
Interessante mit dem Vergnügen. Wie<br />
hätte es sonst sein können, dass bei uns<br />
der Alte Fritz (alias Pfarrer Friede-<br />
Majewski) vorbeischaute und laut-stark<br />
mit guten Argumenten forderte: „Mer<br />
wolle unsern ahle Fritz!“ Der Noch-<br />
Bundespräsident Christian Wulff muss<br />
das im fernen Berlin vernommen<br />
haben, denn nur wenige Tage später<br />
nahm er seinen Hut. Doch auch weniger<br />
tierisch Ernstes wurde vorgetragen.<br />
Besonders viel Freude machte, dass sich<br />
Damen aus dem Publikum in die Bütt<br />
wagten und mit viel Humor <strong>zum</strong> Gelingen<br />
des Nachmittags beitrugen. Frau<br />
Penschow sorgte mit ihrer bewährten<br />
30<br />
Tanztruppe für bewegte Unterbrechungen<br />
zwischen den Vorträgen.<br />
Sehr herzlich bedanken möchten wir<br />
uns beim <strong>Bierstadt</strong>er Kinderzirkus, der<br />
im März eine exklusive Vorstellung im<br />
Seniorenkreis gab. Da wurde balanciert,<br />
jongliert, Akrobatik gezeigt und<br />
ein ungleich großes Liebespaar benötigte<br />
mit viel Überlegung einen Trick,<br />
um ein Küsschen austauschen zu können.<br />
Ein vergnüglicher Nachmittag.<br />
Die Kinder und Jugendlichen wurden<br />
mit viel Applaus belohnt.<br />
Der Osterkaffee, zusammen mit den<br />
Damen des Tanzkreises, stand ganz<br />
unter dem Thema „Pilgern“. Pfarrerin<br />
Böttcher führte zur großen Freude aller<br />
ihren im Vorjahr begonnenen Bericht<br />
über die Pilgertour durch Oberschwa-<br />
ben fort. Wir freuen uns schon auf weitere<br />
Erzählungen und Bilder aus ihrem<br />
Studienurlaub.<br />
Wenn Sie diese Ausgabe der brücke in<br />
Händen halten, war der Seniorenkreis<br />
schon auf Frühlingsfahrt. Wir werden<br />
berichten.<br />
Besuchen Sie uns doch einmal. Wir<br />
freuen uns auf Sie.<br />
Herzliche Grüße<br />
Im Namen des Vorbereitungsteams<br />
Gabi Stasch
Seniorenkreis - die nächsten Veranstaltungen<br />
Mittwoch, 13. Juni 2012, 15.00 Uhr<br />
Sommerfest im Pfarrgarten<br />
Juli 2012: Der Seniorenkreis macht Ferien<br />
Mittwoch, 8. August 2012, 15.00 Uhr<br />
Das Thema wird noch bekannt gegeben.<br />
Senioren<br />
Mittwoch, 29. August 2012, 15.00 Uhr<br />
Wir sind eingeladen beim Seniorenkreis in Kloppenheim <strong>zum</strong> Sommerfest im<br />
Pfarrgarten.<br />
Mittwoch, 12. September 2012, 15.00 Uhr<br />
Das Thema wird noch bekannt gegeben.<br />
Mittwoch, 10. Oktober 2012, 13.00 Uhr<br />
Herbstfahrt<br />
Mittwoch, 21. November 2012, 15.00 Uhr<br />
Unsere Freunde vom Seniorenkreis Kloppenheim sind zu Gast bei uns. Wir lassen<br />
uns gemeinsam verzaubern von der Märchenerzählerin Gabriele Völker.<br />
Mittwoch, 5. Dezember 2012, 15.00 Uhr<br />
Adventskaffee<br />
Der Schülerchor der Grundschule <strong>Bierstadt</strong> stimmt uns festlich ein.<br />
31
Kirchenmusik<br />
Konzerte in der <strong>Bierstadt</strong>er Kirche<br />
Das Abschiedskonzert von <strong>Ev</strong>genia<br />
Grekova vom Ensemble des Hessischen<br />
Staatstheaters mit Händels<br />
Deutschen Arien ist am Samstag,<br />
14. Juli 2012 um 19 Uhr in der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Kirche zu hören. Es<br />
ist ein Benefizkonzert von Erhalten helfen<br />
für die Orgel der <strong>Bierstadt</strong>er Kirche.<br />
Als Mitwirkende des Abends musizieren:<br />
<strong>Ev</strong>genia Grekova, die Flöte spielt<br />
und Susanne Görke, Altorientalistin an<br />
der Mainzer Johannes-Gutenberg-Universität<br />
in Mainz. Der basso continuo<br />
vertreten am Cembalo Juliane Roloff,<br />
Bevölkerungswissenschaftlerin und<br />
Hermann Roloff, Physiker, am Violoncello.<br />
Lesungen ergänzen das Programm.<br />
Die Instrumentalisten<br />
sind<br />
Mitglieder des <strong>Wiesbaden</strong>erOrchestervereins.<br />
Am Samstag, 25.<br />
August 2012 um<br />
17 Uhr kommt<br />
Theo, der Orgelwurm<br />
aus der Orgel<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen<br />
32<br />
Kirche gekrochen. Es wird ein Orgelkonzert<br />
für Kinder und solche, die es<br />
geblieben sind und ein Benefizkonzert<br />
von Erhalten helfen für die Orgel der<br />
<strong>Bierstadt</strong>er Kirche.<br />
Theo, der Orgelwurm, lebt zwar schon<br />
lange in der Orgel der <strong>Bierstadt</strong>er Kirche,<br />
und viel Orgelmusik hat er auch<br />
schon gehört, aber er ist sehr neugierig<br />
(manchmal auch richtig frech!) und<br />
jetzt will er es endlich genau wissen:<br />
Wofür sind die ganzen Hebel und<br />
Knöpfe? Wie groß ist die längste Pfeife<br />
und kann man den höchsten Ton überhaupt<br />
hören? Kann man auch etwas<br />
Lustiges auf der Orgel spielen? Wo<br />
kommen die Töne heraus? Oder: Wie<br />
soll man denn bloß die vielen Tasten<br />
alle drücken?<br />
Antworten auf diese und andere Fragen<br />
werden kind- und wurmgerecht<br />
beantwortet. Und natürlich gibt es<br />
jede Menge Musik dazu. Die Kinder<br />
sind eingeladen, auf die Empore zu<br />
kommen, damit sie Theo und „seine“<br />
Orgel gut sehen und hören können.<br />
Übrigens: Auch „große“ Kinder sind<br />
herzlich willkommen.
Traummusik ist am Freitag,<br />
7. September 2012 um 21 Uhr in<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche <strong>Wiesbaden</strong>-<strong>Bierstadt</strong><br />
zu hören. Bei der<br />
Nacht der Kirchen spielt die Konzertcristalistin<br />
Niseema Stein auf dem Cristal<br />
Baschet.<br />
Eines der ungewöhnlichsten Musikinstrumente<br />
überhaupt ist das Cristal Baschet.<br />
Sein Klang ist faszinierend und unwirklich.<br />
Die französischen Brüder Bernard und<br />
Francois Baschet (Paris) entdeckten 1952<br />
die von Ernst Florenz von Chladni bereits<br />
1790 erforschten Möglichkeiten der<br />
Klangerzeugung, entwickelten sie weiter<br />
und bauten das Cristal Baschet. Glasstäbe<br />
an gestimmten Metallstäben werden mit<br />
durch Wasser befeuchteten Fingern gerieben,<br />
diese Schwingung übertägt sich auf<br />
Schalltrichter und ein großes Metallblatt<br />
nach außen und <strong>zum</strong> Zuhörer.<br />
Niseema Stein verdichtet die akustischen<br />
Klangwelten des Cristal Baschet gerne in<br />
eigene Kompositionen. Ob farbige Stücke<br />
oder minimalistische Elemente, ihr Spiel<br />
ist eine musikalische Perle von ungewöhnlicher<br />
Ausdruckskraft. Niseema öffnet<br />
dabei Türen in fremde und doch<br />
untergründig vertraute Klangwelten.<br />
Kirchenmusik<br />
In einem Orgelkonzert mit Klaus<br />
Uwe Ludwig am Sonntag, 9. September<br />
2012 um 18 Uhr in der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen Kirche <strong>Wiesbaden</strong>-<br />
<strong>Bierstadt</strong> ist zu hören „Was die<br />
Orgel alles kann“. Auch dieses Konzert<br />
ist ein Benefizkonzert von Erhalten<br />
helfen für die Orgel der <strong>Bierstadt</strong>er Kirche.<br />
Klaus Uwe Ludwigs Benefizkonzerte<br />
für Erhalten helfen in der <strong>Wiesbaden</strong>-<br />
<strong>Bierstadt</strong>er Gemeinde waren immer<br />
Publikumsmagnete. Sein Konzert am<br />
Tag des offenen Denkmals verspricht<br />
ein besonderes Highlight zu werden.<br />
Klaus Uwe Ludwig (*1943) war Kirchenmusiker<br />
in Mannheim, Kitzingen<br />
und Regensburg, bevor er 1978 seine<br />
Stelle an der Lutherkirche in <strong>Wiesbaden</strong><br />
antrat. Seit 2008 ist er im Ruhestand<br />
und nach wie vor aktiv als Organist,<br />
Komponist und Dirigent.<br />
Bei allen Konzerten ist der Eintritt frei,<br />
eine Spende erbeten.<br />
33
Kirchenmusik<br />
Kirchenmusikfest Stadtklänge<br />
am 16. und 17. Juni 2012 in <strong>Wiesbaden</strong><br />
Am Wochenende 16. und<br />
17. Juni 2012 wird in <strong>Wiesbaden</strong><br />
wieder das Kirchenmusikfest<br />
„Stadtklänge“<br />
gefeiert. Chöre, Musik -<br />
ensembles, Organistinnen<br />
und Organisten aus der<br />
ganzen Stadt bringen die<br />
Innenstadtkirchen <strong>Wiesbaden</strong>s<br />
<strong>zum</strong> Klingen. Zum<br />
Abschlussgottesdienst um<br />
18 Uhr in der Lutherkirche<br />
werden 800 Sängerinnen<br />
und Sänger erwartet, Kirchenpräsident<br />
Volker Jung<br />
und Oberbürgermeister Dr.<br />
Helmut Müller werden zu<br />
den Ehrengästen gehören.<br />
Eingeleitet wird das<br />
Wochenende durch die<br />
Orgelradtour „Bikes &<br />
Pipes“ zu historischen<br />
Orgeln in den <strong>Wiesbaden</strong>er<br />
Osten. Gestartet wird am<br />
Samstag, 16. Juni um 10<br />
Uhr am <strong>Wiesbaden</strong>er<br />
Hauptbahnhof in Richtung<br />
<strong>Wiesbaden</strong>-Erbenheim. In<br />
kleinen Orgelportraits und<br />
Kurzkonzerten kann man die kleinen,<br />
reizvollen historischen Instrumente am<br />
Rande der Stadt erleben.<br />
Das ökumenisch veranstaltete Kirchenmusikfest<br />
„Stadtklänge“ findet im<br />
Abstand von etwa fünf Jahren statt und<br />
lockt immer wieder Hunderte von<br />
Zuhörern und aktiven Kirchenmusikfreunden.<br />
Es ist ein ganz besonderes<br />
„Highlight“ und bündelt die steten und<br />
34<br />
unermüdlichen Aktivitäten der vielen<br />
nebenberuflichen Organisten, Chorund<br />
Ensembleleiter und hauptamt -<br />
lichen Kirchenmusiker in einem ganz<br />
speziellen Brennpunkt.<br />
Informationen <strong>zum</strong> Fest finden Sie<br />
unter www.stadtklaenge-wiesbaden.de<br />
und in der Tagespresse unmittelbar vor<br />
dem Wochenende.
T A U F E N<br />
Henry Schneider<br />
Dominic Kilian<br />
Fabian Kilian<br />
Ella Marie Stracke<br />
Lennart Leoluca Niebuhr<br />
T R A U U N G E N<br />
Sabine Sroka, geb. Klebe und Michael Detlef Sroka<br />
B E S T A T T U N G E N<br />
Rüdiger Goetze 66 Jahre<br />
Gerd Reinhard 66 Jahre<br />
Doris Pridgen, geb. Schmidt 60 Jahre<br />
Wilma Simmersbach, geb. Braun 97 Jahre<br />
Gerlinde Bocho, geb. Lichtnecker 82 Jahre<br />
Stephan Conrad 49 Jahre<br />
Helga Schneiders , geb. Wegner 91 Jahre<br />
Elfriede Held, geb. Stiehl 88 Jahre<br />
Alfred Heymach 88 Jahre<br />
Hans-Ulrich Dagobert Rösecke 89 Jahre<br />
Josefine Stephan, geb. Weber 78 Jahre<br />
Freud und Leid<br />
35
Wichtige Adressen Sprechstunden<br />
Pfarrerin Weimarer Straße 10 Di., 17.00 – 18.00 Uhr<br />
Christa Böttcher Telefon 0611 – 50 94 89 (Pfarrhaus Nord)<br />
E-Mail: chhboettcher@t-online.de<br />
Pfarrer Venatorstraße 12 Di., 18.00 – 19.00 Uhr<br />
Andreas Friede-Majewski Telefon 0611 – 50 77 76 (Pfarrhaus)<br />
E-Mail: friede-majewski@online.de<br />
Kirchenvorstands-Vorsitzender Igstadter Straße 71<br />
Werner Born Telefon 0611 – 50 22 62 oder 0179 – 46 72 762<br />
E-Mail: mail@werner-born.de<br />
Gemeindebüro Anton-Jäger-Straße 2 Mo., Mi. 10.00 – 11.00 Uhr<br />
Gemeindesekretärinnen Telefon 0611 –189 91 57 Di., Do., 08.00 – 10.00 Uhr<br />
Andrea Röhrig Telefax 0611 –189 91 58 Mo, Mi., 15.00 – 16.00 Uhr<br />
Elisabeth Pohl Fr., 10.30 – 12.30 Uhr<br />
E-Mail: gemeindebuero@bierstadt-evangelisch.de<br />
www.bierstadt-evangelisch.de<br />
Gemeindepädagogin Telefon 0611 –189 91 59<br />
Angela Weiss E-Mail: aweiss.ich@googlemail.com<br />
Kirchenmusiker Telefon 0 61 27 – 96 52 21<br />
Thomas Schwarz Telefax 0 61 27 – 96 52 22<br />
E-Mail: thomas.schwarz@musicanera.de<br />
Hausmeisterin Katrin Riesel Mo. – Fr. über Gemeindebüro<br />
Küsterin Helga Arnold Telefon 0611 – 50 32 89<br />
Küster Gerhard Seib Telefon 0611 – 50 14 93<br />
Kindertagesstätte Dietrich-Bonhoeffer-Straße 7<br />
Ltg: Gudrun Schwab-Klimaschewski Telefon 0611 – 50 12 77<br />
E-Mail: ev.kita-bierstadt@online.de<br />
Gemeindeschwester über Schinkelstraße 21<br />
ZAPF/EVIM AMBULANT 65189 <strong>Wiesbaden</strong><br />
<strong>Wiesbaden</strong>/Rheingau Telefon 0611 – 97 16 13 22<br />
Ökumenischer Helferkreis Telefon 0611 –189 91 57 Di. 15.00 – 18.00 Uhr<br />
Gabriele Stasch E-Mail: helferkreis@bierstadt-evangelisch.de<br />
Bankverbindung:<br />
<strong>Wiesbaden</strong>er Volksbank,<br />
BLZ 510 900 00, Konto 430 8204<br />
Herausgegeben im Auftrag und unter der Verantwortung des Kirchenvorstands der<br />
<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Wiesbaden</strong>-<strong>Bierstadt</strong>. Druck: Druckerei Muelenz<br />
Redaktionskreis „die brücke“: Sabine Beck • Andreas Friede-Majewski • Jürgen Grünewald<br />
Andrea Röhrig • Annegret Roth • Thomas Schwarz • Gabriele Stasch