08.11.2013 Aufrufe

HOTEL TV PROGRAMM November 2013: Traumberuf im Hotel - TV-Sendungen heben Image - Berufsporträts zur Mitarbeiterwerbung

Der Mindestlohndebatte zum Trotz: Jobs in der Hotellerie entpuppen sich als Traumberufe. Neue TV-Sendungen heben das Image der Arbeit in der Hotellerie und auch Gastronomie. Das beliebte HOTEL TV PROGRAMM berichtet darüber in seiner aktuellen November-Ausgabe. Das E-Paper steht wiederum kostenfrei zum Abruf bereit: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm Das HOTEL TV PROGRAMM ist sehr beliebt: Der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie verzeichnet monatlich bis zu über 100.000 Abrufe. Aus dem Inhalt der November-Ausgabe: Special Hoteljoobs Traumberuf im Hotel - TV-Reports heben Image Berufsporträts zur Mitarbeiterwerbung kostenfrei HOTELIER TV erhältlich Tim Mälzer, Frank Rosin, Alexander Herrmann und Lea Linster suchen bei "The Taste" den besten Koch Deutschlands Porträt von Top-Hotelier Axel Ludwig, Direktor des Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München ist „Hotel Manager des Jahres“ - eine Bewertung von Heinz Horrmann Gute Nachrichten für die Hotellerie Boom auf den Weltmeeren: Viele neue schwimmende Luxushotels Hotels in Frankfurt/Main: Boom auch durch mehr Gäste aus China Immer mehr neue Hotelbau-Projekte in Hamburg Special Hotelsicherheit Videoüberwachung in Hotels: Datenschutz erlaubt Kameras - Mehr Sicherheit für Gäste und Mitarbeiter Hotel evakuieren - Ja oder Nein? Wann ein Hotel wirklich geräumt werden muss Achtung, blinde Passagiere im Gepäck: Malaria im Hotel Massenanfall von Verletzten: Umgang mit Katastrophenfall muss auch im Hotel gebübt werden Sicherheitsmängel in Gastro-Unternehmen werden teurer: Neuer Bußgeldkatalog Special Hotelmarketing Google Hotelfinder: Noch viel Potential für Direktvermarktung der Hotels Checkliste für mehr Direktvertrieb im Hotel Wie man gute Pressemitteilungen schreibt Wunderschöne junge Damen Wer wird die schönste Hotelmitarbeiterin? Top hotel lädt zur Abstimmung zur "Wellness Aphrodite" ein und vieles mehr Das HOTEL TV PROGRAMM ist Teil der Hospitality-Medien der Hamburger medienunternehmung von Carsten Hennig. Weitere Medienangebote für Hoteliers und Gastronomen sind die Fachportale hottelling.net und kochwelt.de sowie HOTELIER TV

Der Mindestlohndebatte zum Trotz: Jobs in der Hotellerie entpuppen sich als Traumberufe. Neue TV-Sendungen heben das Image der Arbeit in der Hotellerie und auch Gastronomie. Das beliebte HOTEL TV PROGRAMM berichtet darüber in seiner aktuellen November-Ausgabe. Das E-Paper steht wiederum kostenfrei zum Abruf bereit: www.hoteliertv.net/hotel-tv-programm

Das HOTEL TV PROGRAMM ist sehr beliebt: Der einzigartige TV- und Video-Guide mit vielen Hintergrundberichten über die Hotellerie verzeichnet monatlich bis zu über 100.000 Abrufe. Aus dem Inhalt der November-Ausgabe:

Special Hoteljoobs
Traumberuf im Hotel - TV-Reports heben Image
Berufsporträts zur Mitarbeiterwerbung kostenfrei HOTELIER TV erhältlich
Tim Mälzer, Frank Rosin, Alexander Herrmann und Lea Linster suchen bei "The Taste" den besten Koch Deutschlands

Porträt von Top-Hotelier
Axel Ludwig, Direktor des Hotel Vier Jahreszeiten Kempinski München ist „Hotel Manager des Jahres“ - eine Bewertung von Heinz Horrmann

Gute Nachrichten für die Hotellerie
Boom auf den Weltmeeren: Viele neue schwimmende Luxushotels
Hotels in Frankfurt/Main: Boom auch durch mehr Gäste aus China
Immer mehr neue Hotelbau-Projekte in Hamburg

Special Hotelsicherheit
Videoüberwachung in Hotels: Datenschutz erlaubt Kameras - Mehr Sicherheit für Gäste und Mitarbeiter
Hotel evakuieren - Ja oder Nein? Wann ein Hotel wirklich geräumt werden muss
Achtung, blinde Passagiere im Gepäck: Malaria im Hotel
Massenanfall von Verletzten: Umgang mit Katastrophenfall muss auch im Hotel gebübt werden
Sicherheitsmängel in Gastro-Unternehmen werden teurer: Neuer Bußgeldkatalog

Special Hotelmarketing
Google Hotelfinder: Noch viel Potential für Direktvermarktung der Hotels
Checkliste für mehr Direktvertrieb im Hotel
Wie man gute Pressemitteilungen schreibt

Wunderschöne junge Damen
Wer wird die schönste Hotelmitarbeiterin? Top hotel lädt zur Abstimmung zur "Wellness Aphrodite" ein

und vieles mehr

Das HOTEL TV PROGRAMM ist Teil der Hospitality-Medien der Hamburger medienunternehmung von Carsten Hennig. Weitere Medienangebote für Hoteliers und Gastronomen sind die Fachportale hottelling.net und kochwelt.de sowie HOTELIER TV

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<strong>PROGRAMM</strong><br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

<strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie<br />

Präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO - www.hoteliertv.net<br />

Programmempfehlungen<br />

für<br />

<strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Traumberuf</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong><br />

Endlich: <strong>TV</strong>-Reports <strong>heben</strong> <strong>Image</strong><br />

Weitere Themen<br />

Top-<strong>Hotel</strong>ier der Luxusklasse: Axel Ludwig vom<br />

<strong>Hotel</strong> Vier Jahreszeiten Kempinski München<br />

<strong>Berufsporträts</strong><br />

<strong>zur</strong> <strong>Mitarbeiterwerbung</strong><br />

kostenlos bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Neue Tophotels in Hamburg – Tourismus-Boom!<br />

Die schönsten <strong>Hotel</strong>porträts bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie <br />

Über<br />

100.000<br />

Abrufe jeden<br />

Monat!<br />

Täglich neue <strong>Sendungen</strong> bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO auf www.hoteliertv.net


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Traumberuf</strong> <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong><br />

Endlich: <strong>TV</strong>-Reports <strong>heben</strong> <strong>Image</strong><br />

<strong>Berufsporträts</strong> <strong>zur</strong> <strong>Mitarbeiterwerbung</strong> kostenlos bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Das Pullman <strong>Hotel</strong> in München war Drehort einer neuen Doku von RTL2. Für das Format „Welt der Wunder“<br />

stand der 17-jährige Lehrling Nicolas Abt vor der Kamera. In der neuen Serie „Azubis starten durch“ wurde<br />

der angehende <strong>Hotel</strong>fachmann mehrere Wochen bei seinem Berufsstart begleitet.<br />

Die hellen blonden Haare sind an den Seiten abrasiert und am Oberkopf zu<br />

einem Zopf nach hinten gebunden. Das markante Gesicht wirkt angespannt,<br />

die Wangenknochen stehen deutlich hervor. Die grün-blauen Augen sind auf<br />

den Fußball am Boden fixiert. In einer flüssigen Bewegung holt er Schwung, streckt<br />

das Bein durch und kickt den Ball Richtung Tor. Der 17-jährige Nicolas liebt Fußball.<br />

Doch nun wird er das Trikot gegen eine <strong>Hotel</strong>kluft tauschen, denn der junge Mann<br />

beginnt eine Ausbildung als <strong>Hotel</strong>fachmann. In Amerika war er einst in einem Fünf-<br />

Sterne-<strong>Hotel</strong>: „Ich fand es schön, wie die Leute mit einem umgegangen sind und<br />

das Essen, es hat alles gepasst, es war alles perfekt und da dachte ich ok, so etwas<br />

könnte ich auch mal machen.“ Ganz so einfach war es allerdings nicht. Nicolas lies<br />

die Schule schleifen und hatte schlechte Noten. Die 10. Klasse musste er wiederholen,<br />

schaffte aber auch <strong>im</strong> zweiten Anlauf seinen Abschluss nicht. Und ohne eine<br />

Mittlere Reife einen Ausbildungsplatz zu bekommen ist nicht einfach. Doch sein<br />

Vater und seine Stiefmutter unterstützten Nicolas, sie übten mit ihm Bewerbungsgespräche<br />

und motivierten ihn. Nicolas konnte durch seine kommunikative Art und<br />

sein Auftreten überzeugen – mehr als das, er bekam in nur zwei Wochen gleich drei<br />

Ausbildungsplätze in mehreren <strong>Hotel</strong>s angeboten.<br />

<strong>Hotel</strong> Job <strong>TV</strong> – Berufsbilder<br />

<strong>im</strong> Porträt<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> bietet Videos <strong>zur</strong><br />

Mitarbeiteranwerbung an<br />

Echte Top Jobs findet man noch <strong>im</strong>mer in <strong>Hotel</strong>s:<br />

In kaum einer anderen Branche kann man bereits<br />

mit 30 in eine Führungsposition aufsteigen. Wie<br />

vielfältig die Arbeitswelten in der <strong>Hotel</strong>lerie sind,<br />

zeigen <strong>Berufsporträts</strong> bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>. Die Videos<br />

stehen nun <strong>Hotel</strong>s <strong>zur</strong> <strong>Mitarbeiterwerbung</strong><br />

kostenfrei <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

„<strong>Hotel</strong> Job <strong>TV</strong>“ (www.hoteliertv.net/hotel-job-tv)<br />

zeigt aktuelle Reports <strong>im</strong> Porträts der Ausbildungsberufe<br />

<strong>Hotel</strong>kaufmann/-frau, <strong>Hotel</strong>fachmann/-frau,<br />

Restaurantfachmann/-frau und Koch/Köchin. Insgesamt<br />

stehen vier professionelle Videos <strong>zur</strong> Verfügung<br />

und können beispielsweise auf Jobmessen<br />

und Infotagen vorgeführt werden.<br />

Anforderung Job-Videos:<br />

Carsten Hennig, ch@hotelier-tv.com<br />

Nun ist es soweit – der erste<br />

Arbeitstag seiner Ausbildung<br />

steht bevor. Nicolas beginnt <strong>im</strong><br />

Service, Tische abräumen und<br />

wieder eindecken, Gäste bedienen.<br />

Die Grundregel hat er<br />

verstanden: „Der Gast ist der<br />

König. Auch wenn einem Gast<br />

was nicht passt, dass man <strong>im</strong>mer<br />

ruhig bleibt und trotzdem<br />

versucht alles richtig zu machen.“<br />

Nicolas macht einen<br />

positiven Eindruck auf seinen<br />

Ausbilder. Der Restaurantleiter<br />

erklärt ihm was er erwartet. Der<br />

Auszubildende solle Spaß an<br />

der Arbeit zeigen und lernbegierig<br />

sein. Nachdem der<br />

Teenager sich eingearbeitet<br />

hat, ist seine Bilanz positiv –<br />

ihm gefällt die neue Arbeit und<br />

auch sein Ausbilder ist zufrieden.<br />

Dass er in der Schule nicht<br />

gut war, wirkt sich nicht auf<br />

seine Arbeitsfähigkeit aus,<br />

denn in der <strong>Hotel</strong>branche achte<br />

man mehr auf die menschlichen<br />

Qualitäten als auf die Noten, erklärt sein Vater Severin Abt. Auch Nicolas ist<br />

glücklicher mit dem Arbeitsalltag: „Es gefällt mit auf jeden Fall besser als die Schule,<br />

weil man dazu kommt, etwas selber zu tun und nicht nur dran sitzt oder Aufgaben<br />

löst, sondern man ist tätig, man bewegt sich“<br />

Ein Problem gibt es allerdings, Nicolas Ausbilder ist mit seinen Haaren nicht einverstanden:<br />

„An der Frisur müssen wir noch arbeiten mein Lieber.“ Von seiner Haarfrisur<br />

muss sich Nicolas also trennen, doch der Teenager sieht das ein: „Das ist eigentlich<br />

so der Trend aber wenn es anders sein muss, muss es halt anders sein, damit<br />

komme ich klar.“ Zurück auf dem Fußballplatz, hier hat Nicolas auch neue Freunde<br />

nach seinem Umzug von Stuttgart nach München gefunden, balanciert er den Ball<br />

von einem Fuß zum anderen. Er schmiedet auch schon Pläne für die Zeit nach der<br />

Ausbildung: „Ich würde gerne mein Abitur nachholen und studieren oder ein, zwei,<br />

drei Jahre ins Ausland. Das ist das Gute am <strong>Hotel</strong>, weil man kommt leicht um die<br />

Welt.“<br />

Fachkräftemangel n<strong>im</strong>mt weiter zu<br />

In der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie wird es <strong>im</strong>mer schwerer, genügend qualifizierte<br />

junge Leute als Nachwuchs zu gewinnen und in der Lehre zu halten. Der Fachkräftemangel<br />

n<strong>im</strong>mt weiter zu: Immer mehr Personalverantwortlichen und Führungskräfte<br />

in <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie über einen „mittlerweile dramatischen Mangel<br />

an Fachkräften”. 63 Prozent gaben an, die ohnehin hohe Fluktuation in ihrer Branche<br />

sei in den vergangenen Jahren weiter gestiegen.<br />

Ein wesentlicher Grund dafür sind der Umfrage zufolge die veränderten Erwartungen<br />

junger Berufsanfänger. 56 Prozent der Befragten gaben an, dass nach 1980 geborene<br />

Beschäftigte von ihren Arbeitgebern eine bessere Balance zwischen Job und Freizeit<br />

erwarten, heißt es in dem Bericht. Die Belastungen führen offenbar <strong>im</strong>mer häufiger zu<br />

Burn-out, Langzeiterkrankungen und anderen gesundheitsbedingten Ausfällen. Diese<br />

Tendenz beobachteten 46 Prozent der Befragten in ihren Unternehmen. |<br />

2 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

<strong>Hotel</strong>s: Fachkräftemangel<br />

n<strong>im</strong>mt weiter zu – Es fehlt an<br />

genügend Bewerbungen für<br />

Lehrstellen<br />

57 Prozent der <strong>Hotel</strong>s haben mit Fachkräftemangel<br />

zu kämpfen. Dies ist Ergebnis einer Umfrage von<br />

„hottelling“ unter über 300 deutschen <strong>Hotel</strong>s. Die<br />

größten Lücken be<strong>im</strong> Nachwuchs bestehen <strong>im</strong><br />

Service, sowohl bei Auszubildenden als auch ausgelernten<br />

Mitarbeitern. Rund 64 Prozent der vom<br />

Fachkräftemangel betroffenen <strong>Hotel</strong>s finden in<br />

diesem Bereich nur schlecht Personal. Probleme,<br />

neue Kräfte für die Köche zu finden, haben dagegen<br />

„nur“ rund die Hälfte der <strong>Hotel</strong>s. Die geringsten<br />

Nachwuchsprobleme gibt es auf der Managemebene.<br />

Lediglich rund ein Fünftel der befragten<br />

Betriebe klagt hier über Schwierigkeiten.<br />

Die gastgewerblichen Berufe sind offenbar ziemlich<br />

unattraktiv: Sowohl in Köche und Service sowie<br />

<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>management gibt es einfach zu wenige<br />

Bewerbungen von Auszubildenden. Dies berichten<br />

übereinst<strong>im</strong>mend die große Mehrheit der <strong>Hotel</strong>iers.<br />

Besonders Nachwuchs für die Küche zu finden,<br />

ist für 84 Prozent der Betriebe sehr schwer.<br />

Dabei geht es bei neuen Lehrlinge nicht einmal so<br />

sehr um ungenügende Qualifikation – schlicht fehlen<br />

die Bewerbungen überhaupt.<br />

Geht es um Fachwissen und Erfahrung gibt es bei<br />

der Suche nach fähigen (ausgelernten) Mitarbeitern<br />

gerade <strong>im</strong> Service und <strong>Hotel</strong>management<br />

Probleme. Über die Hälfte der befragten <strong>Hotel</strong>s<br />

erleben hier Mängel bei der Qualifizierung, auch<br />

<strong>im</strong> persönlichen Auftreten der Bewerber.<br />

Die <strong>Hotel</strong>iers versuchen gegenzusteuern – die<br />

meisten setzen dabei auf Jobanzeigen (Print & Online)<br />

in Fachmedien (70 %) und regionalen Medien<br />

(58 %) und nehmen dabei bewusst Streuverluste in<br />

Kauf. Auf Mitarbeitersuche <strong>im</strong> Ausland, wie z.B. in<br />

Spanien, gehen nur rund zehn Prozent der Betriebe.<br />

Rund ein Fünftel der Arbeitgeber gibt zu, Mitarbeiter<br />

bei Wettbewerbern abwerben zu wollen.<br />

Bei den Stellenanzeigen erzielen gerade einmal<br />

Onlineofferten eine zufriedenstellende Bewerberquote<br />

– 27 Prozent der Betriebe berichten dies. Im<br />

Vergleich: Printanzeigen für neue Jobs sind nur für<br />

knapp unter zehn Prozent der <strong>Hotel</strong>s ein (kleiner)<br />

Erfolg. Echte Alternativen zu (teuren) Stellenanzeigen<br />

gibt es indes nicht: Jobofferten auf der eigenen<br />

<strong>Hotel</strong>homepage und in Social Media wie zum<br />

Beispiel Facebook oder Xing ergeben laut 40 Prozent<br />

der Befragten nur geringe Bewerberquoten.<br />

Um gastgewerbliche Berufe attraktiver erscheinen<br />

zu lassen, befürworten 75 Prozent der befragten<br />

<strong>Hotel</strong>s die Forderung nach einer branchenübergreifenden<br />

<strong>Image</strong>kampagne. Mitarbeiteranwerbung<br />

<strong>im</strong> Südeuropa findet dagegen nur wenige<br />

Befürworter – gerade einmal 20 Prozent meinen,<br />

dass dies den Fachkräftemangel hierzulande lindern<br />

könnte. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 3


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Hospitality-Management-<br />

Studenten kehren dem<br />

Gastgewerbe den Rücken<br />

Umfrage an der FH Heilbronn<br />

Viel Schichtarbeit, schlechte Bezahlung und ein<br />

negatives <strong>Image</strong>: Das ist wohl der Mix, vor dem<br />

junge Leuten <strong>zur</strong>ückschrecken. Nun legt ein Umfrage<br />

unter Studenten offen, das trotz eines Studiums<br />

von <strong>Hotel</strong>- und Restaurantmanagement eine<br />

Karriere in der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie nicht<br />

ihr Ziel ist. Lediglich 58 Prozent des Abschlussjahrgangs<br />

der FH Heilbronn wollen nach dem Studium<br />

in der Branche arbeiten. Dies wurde be<strong>im</strong> Heilbronn<br />

Hospitality Symposium, das nun zum vierten<br />

Mal stattfand, bekannt.<br />

Der Fachkräftemangel wird verstärkt durch den demographischen<br />

Faktor <strong>im</strong>mer stärker <strong>im</strong> Gastgewerbe.<br />

Längst haben namhafte <strong>Hotel</strong>kette das<br />

Thema „Employment Branding“ als Chefaufgabe<br />

identifiziert. Einerseits geht es darum, die besten<br />

Talente von den Hochschulen für sich zu gewinnen,<br />

andererseits qualifizierte Schulabgänger für eine<br />

Ausbildung in <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie zu begeistern.<br />

Die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie birgt<br />

dabei mehr Chancen als Risiken: Eine Branche, in<br />

der man mit 30 bereits <strong>Hotel</strong>direktor oder Chefkoch<br />

sein kann (und nicht etliche schaffen dies<br />

auch!), verdiene mehr Aufmerksamkeit als Negativ-PR<br />

wie beispielsweise in der laufenden politischen<br />

Diskussion um Mindestlohn, meinen Branchenbeobachter.<br />

Der Ruf einer umfassenden<br />

<strong>Image</strong>kampagne für gastgewerblichen Berufe wird<br />

lauter.<br />

Geld sei nicht alles <strong>im</strong> „Talent Development“,<br />

heißt es auch. Immer öfter erwarten Mitarbeiter<br />

von ihren (künftigen) Arbeitgebern eine bessere<br />

Balance zwischen Job und Freizeit. Die hohen Arbeitsbelastungen<br />

führen offenbar <strong>im</strong>mer häufiger<br />

zu Burn-out, Langzeiterkrankungen und anderen<br />

gesundheitsbedingten Ausfällen. |<br />

Azubis starten durch <strong>im</strong> Job<br />

Teil 1<br />

http://www.wissensthek.de/playerv/vod-player.<br />

html?tx_kaltura_pi1%5Bclipid%5D=0_7cjgob0v&<br />

cHash=61d98a955665f929f3d81774aab1c31d<br />

Teil 2<br />

http://www.wissensthek.de/playerv/vod-player.<br />

html?tx_kaltura_pi1%5Bclipid%5D=0_qizo02h0&c<br />

Hash=e979042bc6f0fa96014252bf8327a95c<br />

4 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Viele neue<br />

schw<strong>im</strong>mende<br />

Luxushotels<br />

19 Kreuzfahrtschiffe der Extraklasse<br />

werden bis 2016 auf Kiel gelegt –<br />

QE2 wird zu Suitenhotel umgebaut<br />

Das sind die 10 größten neuen<br />

schw<strong>im</strong>menden Luxushotels<br />

1. Costa Diadema<br />

Reederei: Costa Crociere<br />

Passagiere: 4.946 / Auslieferung: 10/2014<br />

2. Breakaway Plus<br />

Reederei: Norwegian Cruise Line<br />

Passagiere: 4.200 / Auslieferung: 10/2015<br />

3. Quantum of the Seas<br />

Reederei: Royal Carribean<br />

Passagiere: 4.180 / Auslieferung: 11/2014<br />

4. Anthem of the Seas<br />

Reederei: Royal Caribbean<br />

Passagiere: 4.180 / Auslieferung: Frühjahr 2015<br />

5. N.N.<br />

Reederei: Royal Carribbean<br />

Passagiere: 4.180 / Auslieferung: Mitte 2016<br />

6. N.N.<br />

Reederei: Carnival Cruise Lines<br />

Passagiere: 4.000 / Auslieferung: Winter 2016<br />

Queen Mary 2 in der Blohm & Voss-Werft in Hamburg (oben), AIDA Kreuzfahrtschiff in Warnemünde (unten)<br />

Es sind die größten <strong>Hotel</strong>s, die in den nächsten Jahren<br />

gebaut werden: 19 neue Kreuzfahrtschiffe für bis zu<br />

knapp 5.000 Gäste werden bis 2016 auf Kiel gelegt. Unter<br />

den neuen schw<strong>im</strong>menden Luxushotels wird die „Costa<br />

Diadema“ für 4.947 Passagiere <strong>im</strong> Herbst nächsten Jahres<br />

als größtes Kreuzfahrtschiff auf Jungfernfahrt gehen. Zu<br />

einem Suitenhotel wird die alt-ehrwürdige „Queen Elizabeth<br />

II“ (ehemals bei Cunard Lines) umgebaut. Aus den<br />

bislang 900 Kabinen sollen 400 Suiten von 40 bis 90 Quadratmetern<br />

Größe, was für Cruiseliner geradezu ungehörig<br />

erscheint, werden. Die QE2 wird in einer Werft in<br />

Shanghai zwei Jahre lang umgebaut und ab 2015 in einem<br />

Hafen in Ostasien für <strong>im</strong>mer vor Anker gehen.<br />

Die über die Weltmeere fahrenden Resorts übertreffen<br />

die größten Ferienhotels an Land in punkto Freizeiteinrichtungen<br />

zum Teil bei Weitem. So wird auf der „Quantum<br />

of the Seas“ (Jungfernfahrt <strong>im</strong> <strong>November</strong> 2014) ein<br />

Fallschirmsprung-S<strong>im</strong>ulator, ein weiterer S<strong>im</strong>ulator zum<br />

Surfen und eine Kletterwand eingebaut. Auf der „Costa<br />

Diadema“ (Start ab Oktober 2014) sind drei Pools zum<br />

Teil mit Glasdach und ein großes Kino geplant.<br />

Das wohl berühmteste Kreuzfahrtschiff als schw<strong>im</strong>mendes<br />

<strong>Hotel</strong> ist die „Queen Mary“. Sie liegt seit 1967 in<br />

Long Beach bei Los Angeles (Kalifornien) und ist ein<br />

offizielles <strong>Hotel</strong> mit Geist. Auf ihr soll es nämlich spuken.<br />

Vielleicht sind noch von der Jungfernfahrt <strong>im</strong> Jahr 1936<br />

ein paar alte Geister an Bord geblieben. Seit drei Jahren<br />

liegt die „Rotterdam“ in der gleichnamigen niederländischen<br />

Hafenmetropole als <strong>Hotel</strong>schiff<br />

vor Anker. Sie war zu ihrer Jungfernfahrt 1958<br />

das größte je in den Niederlanden gebaute<br />

Kreuzfahrtschiff. |<br />

7. N.N.<br />

Reederei: P&O Cruises<br />

Passagiere: 3.611 / Auslieferung: März 2015<br />

8. Regal Princess<br />

Reederei: Princess Cruise<br />

Passagiere: 3.600 / Auslieferung: Juni 2014<br />

9. N.N.<br />

Reederei: Aida Cruises<br />

Passagiere: 3.300 / Auslieferung: März 2015<br />

10. N.N.<br />

Reederei: Aida Cruises<br />

Passagiere: 3.300 / Auslieferung: März 2016<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 5


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Axel Ludwig, Direktor des <strong>Hotel</strong><br />

Vier Jahreszeiten Kempinski München<br />

ist „<strong>Hotel</strong> Manager des Jahres“<br />

Eine Bewertung von Heinz Horrmann, der die Laudatio gehalten hat<br />

Mit Auszeichnungen und Ehrentitel ist das oft eine<br />

zweischneidige Sache. Die einen jubeln, finden die<br />

Auswahl gerade richtig, applaudieren, aber oft sind<br />

es die Bedenkenträger, die derartige Entscheidungen<br />

in Frage stellen, mit dem üblichen: Ja, aber – und<br />

war da nicht mal was Negatives?<br />

Be<strong>im</strong> diesjährigen „<strong>Hotel</strong> Manager des Jahres Axel<br />

Ludwig, Direktor des <strong>Hotel</strong>s Vier Jahreszeiten Kempinski<br />

in München, gibt es ausschließlich Zust<strong>im</strong>mung<br />

für die Wahl der Verantwortlichen vom “Schlummer<br />

Atlas“. Ich führe einmal aus, warum: Axel ist grandios<br />

am Gast, für ihn steht der stets <strong>im</strong> Mittelpunkt<br />

und nie <strong>im</strong> Weg. Er ist aber ebenso erstklassig <strong>im</strong><br />

Umgang und der Zusammenarbeit mit den Mitarbeitern<br />

– Sie wissen ja: die Mitarbeiterzufriedenheit<br />

und die Gästezufriedenheit verlaufen stets parallel,<br />

Beides ist also wichtig.<br />

Der dritte Vorteil ist die Kreativität, die mit unzähligen<br />

Kleinigkeiten wie die winterlichen Glühwein-<br />

Gondeln vor dem Eingang oder die Verpflichtung<br />

von Dieter Müller, dem langjährigen Drei-Sterne-Koch<br />

als Patron und Berater für die neue Restaurantkonzeption.<br />

Müller ist einer der ganz Großen aus dem<br />

Kocholymp, Kompl<strong>im</strong>ent und viertens st<strong>im</strong>men auch<br />

noch die Zahlen bei Axel Ludwig, was bei Kreativen<br />

wahrlich nicht <strong>im</strong>mer der Fall ist. Die Company freut<br />

sich über satte Gewinne.<br />

Ein großartiges Leistungspaket also, von dem sich<br />

jeder <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> überzeugen kann.<br />

Das macht natürlich Appetit ein wenig mehr über<br />

die charismatische Persönlichkeit Axel Ludwig zu<br />

erfahren, der für jeden ein Ohr hat, auch Kritik ernst<br />

n<strong>im</strong>mt. Das Konrad Adenauer-Wort „Die einen ken­<br />

<strong>Hotel</strong> Vier Jahreszeiten Kempinski München<br />

6 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Junior Suite<br />

Royal Ludwig Suite<br />

nen mich, die anderen können mich mal“ mag er<br />

nicht nachvollziehen. Die großen Sprünge in der<br />

Karriere des 41-Jährigen Bonners begannen mit dem<br />

Eintritt bei Kempinski 2003.<br />

Vorher hatte er den Begriff „Wanderjahre“ richtig<br />

ausgelebt, er begann in der He<strong>im</strong>at: in Steigenbergers<br />

Grandhotel Petersberg, dann folgte das Grandhotel<br />

Bürgenstock und Reindls Partenkirchener Hof,<br />

er arbeitete in St. Moritz, und wechselte in das Genuss-<strong>Hotel</strong><br />

Fischerzunft, Schaffhausen, das Marit<strong>im</strong><br />

Berlin und das Airport <strong>Hotel</strong> Düsseldorf folgten.<br />

2003 verpflichtete sich der „<strong>Hotel</strong> Manager des Jahres“<br />

<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> Atlantic Kempinski Hamburg als F&B-<br />

Direktor. Moskau und die Türkei waren weitere<br />

Kempinski-Stationen und <strong>im</strong> „zarten Alter“ von Mitte<br />

30 war Axel bereits Direktor <strong>im</strong> Nil <strong>Hotel</strong> Cairo.<br />

Jetzt leistet er hier in München seit Juli 2010 Außerordentliches.<br />

Er polierte das ehemalige königliche<br />

bayrische Gästehaus auf, machte es jünger, frischer,<br />

weckte die Legende wieder zum Leben. Weg mit<br />

dem Staub vergangener Tage, auf den Müll mit altem<br />

Plüsch. 30 Millionen Euro Renovierungskosten wurden<br />

unter seiner Regie investiert.<br />

In den drei Jahren hagelte es nur so von Preisen und<br />

Auszeichnungen. „Top Arbeitgeber <strong>2013</strong>“, Bayerischer<br />

Umweltpreis und so weiter. Die höchste Auszeichnung<br />

aber ist für Axel Ludwig die Feststellung<br />

seines Präsidenten und Förderers Reto Wittwer. Der<br />

hatte aus ehrlicher Überzeugung festgestellt, dass<br />

er aus der jungen <strong>Hotel</strong>-Manager-Garde so um die<br />

40 weltweit keinen erlebt habe, der so komplett und<br />

gut sei wie der vom Busche-Verlag gekürte „<strong>Hotel</strong>-<br />

Manager des Jahres“.|<br />

Superior Room<br />

Kempinski The Spa<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 7


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Hotel</strong>markt<br />

Frankfurt am Main<br />

China mit Kurs auf<br />

Mainhattan – Deloitte<br />

berichtet neue Rekordübernachtungszahlen<br />

Die aktuellen STR-Global-Kennzahlen zeigen, dass<br />

sich der steigende Wettbewerbsdruck bei den <strong>Hotel</strong>s<br />

bemerkbar macht. Dieser wird durch die ständig neu<br />

entstehenden Kapazitäten verstärkt – besonders das<br />

mittlere Segment hat zu kämpfen. So sank die durchschnittliche<br />

Nettoz<strong>im</strong>merrate um 6,5 Prozent und der<br />

RevPAR um 5,1 Prozent. Frankfurt erzielt über alle<br />

Sternekategorien nach München die zweithöchsten<br />

Z<strong>im</strong>merpreise verglichen mit anderen deutschen<br />

Großstädten. Mainhattan zieht auch weiterhin <strong>Hotel</strong>iers<br />

und Investoren an und kann in den nächsten drei<br />

Jahren gleich drei Premieren mit Moxy, Soluxe und<br />

Toyoko Inn feiern.<br />

Starwood <strong>Hotel</strong>s & Resorts<br />

hat weiter die Nase vorn<br />

In der Frankfurter <strong>Hotel</strong>kettenlandschaft tummeln sich<br />

an der Spitze Starwood <strong>Hotel</strong>s & Resorts, gefolgt von<br />

Steigenberger und Accor. Im Mittelfeld teilen sich Hilton,<br />

Leonardo <strong>Hotel</strong>s und IHG einen Marktanteil von 16<br />

Prozent. Marriott, NH, Rezidor und Fleming’s liegen mit<br />

jeweils 4 Prozent gleichauf.<br />

Die Nachfrage am Frankfurter <strong>Hotel</strong>markt erwies sich in den letzten Jahren<br />

als außerordentlich positiv. Sowohl die Ankunfts- als auch die Übernachtungszahlen<br />

erreichten mit 4,3 beziehungsweise 7,1 Millionen in 2012 ein<br />

bislang unerreichtes Hoch. Insbesondere China mit einer Steigerungsrate von<br />

zuletzt über 20 Prozent n<strong>im</strong>mt verstärkt Kurs auf die Mainmetropole. Die Tourismusbranche<br />

konnte diesen Trend <strong>im</strong> ersten Halbjahr <strong>2013</strong> insgesamt aufrechterhalten.<br />

Von Januar bis Juni <strong>2013</strong> stiegen die Ankünfte <strong>im</strong> Vergleich zum Vorjahr<br />

um 3,0 Prozent, die Übernachtungen sogar um 3,4 Prozent.<br />

<strong>Hotel</strong>gesellschaft / Anteil<br />

markengebundener Z<strong>im</strong>mer<br />

Starwood <strong>Hotel</strong>s & Resorts 12 %<br />

Steigenberger 11 %<br />

Accor 10 %<br />

Hilton 6 %<br />

Leonardo <strong>Hotel</strong>s 5 %<br />

IHG 5 %<br />

Marriott 4 %<br />

NH 4 %<br />

Rezidor 4 %<br />

Fleming‘s <strong>Hotel</strong>s 4 %<br />

Quellen: <strong>Hotel</strong>verzeichnis der Stadt Frankfurt (Zahlen<br />

inkl. <strong>Hotel</strong>/<strong>Hotel</strong> garni ohne Pensionen, Gästehäuser<br />

und Gasthöfe), Deloitte-Recherche<br />

„Dazu haben nicht unwesentlich die<br />

Chinesen beigetragen. Sie nehmen eine<br />

<strong>im</strong>mer tragendere Rolle <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>markt<br />

Frankfurt ein; und dies sowohl auf der<br />

Angebots- als auch auf der Nach frageseite“,<br />

so Kay Strobl, Manager Hospitality<br />

bei Deloitte. „Einschließlich Hongkong<br />

trug das bevölkerungsreichste<br />

Land der Erde 180.399 Übernachtungen<br />

bei und stellt damit den drittwichtigsten<br />

Auslandsquellmarkt dar.“<br />

Frankfurt baut seine Positionierung als<br />

Businessmetropole und Reiseziel für<br />

Geschäftsreisende aus. Parallel will die<br />

Stadt aber auch den Freizeittourismus<br />

weiter vermarkten und diese Potenziale<br />

besser ausschöpfen. Die Wochenendbelegungen<br />

entwickeln sich seit Jahresanfang<br />

positiv, was als Erfolg für diese<br />

Strategie gewertet werden kann.<br />

China – wichtiger Quellmarkt<br />

für Frankfurt<br />

China hat mit einer Steigerungsrate von zuletzt über<br />

20 Prozent verstärkt Kurs auf die Mainmetropole genommen.<br />

Einschließlich Hongkong trug das bevölkerungsreichste<br />

Land der Erde 180.399 Übernachtungen<br />

bei und befördert sich damit global auf den dritten<br />

Platz. „Die Chinesen haben sich neu positioniert und erobern den Frankfurter<br />

<strong>Hotel</strong>markt. Sie bedienen sowohl die allgemeine asiatische als auch die speziell<br />

chinesische Nachfrage“, erklärt Kay Strobl.<br />

Im Mai hat das erste von der chinesischen Greenland Group gebaute <strong>Hotel</strong> in Europa,<br />

„The Qube“, eröffnet. Ein weiteres chinesisches Projekt ist die Baustelle an<br />

der Galopprennbahn Niederrad. Als Zielgruppe für das dort entstehende 5-Sterne-<strong>Hotel</strong><br />

setzt die Huarong Group mit der Marke Soluxe unter anderem auf Business-Gäste<br />

aus Fernost. Zwar nicht direkt in Frankfurt, jedoch am Stadtrand ist <strong>im</strong><br />

Kaiserviertel Offenbach ein 4-Sterne-Superior-Haus mit rund 240 Betten geplant.<br />

Der chinesische <strong>Hotel</strong>- und Touristikkonzern New Century Tourism Group zielt damit<br />

ebenfalls auf chinesische Geschäftsleute. Auch wenn Frankfurt 2012 von München<br />

überholt worden ist, so ist seine Bedeutung für Touristen und die Geschäftsleute<br />

aus dem Reich der Mitte nicht in Abrede zu stellen. Die Zukunftsträchtigkeit<br />

dieses Marktes wird durch die hervorragende Anbindung des Drehkreuzes Frankfurter<br />

Flughafen an die ganze Welt unterstrichen – hier starten viele chinesische<br />

Touristen ihre Deutschland- und Europareisen.<br />

„Deutschland, das Land der Tugenden, steht für Autos, Markenqualität, Kultur und<br />

Tradition“, fasst Kay Strobl die Faszination Deutschlands für die Chinesen zusammen.<br />

„Dank unserer ausgezeichneten wirtschaftlichen und politischen Beziehungen<br />

zu China, unserer hervorragenden Infrastruktur und vergleichsweise günstigen<br />

Shoppingmöglichkeiten profitieren wir von einem sehr guten <strong>Image</strong>. Eine<br />

Reise nach Deutschland ist ein Statussymbol.“.|<br />

Den kompletten Report finden Sie hier zum Download:<br />

https://www.deloitte.com/view/de_DE/de/branchen/<br />

35522a1a01e6e310VgnVCM3000003456f70aRCRD.htm<br />

8 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Annabelle Galm<br />

Janina Materna<br />

Pia Dauser<br />

Sinah Schumacher<br />

Wer wird<br />

schönste <strong>Hotel</strong>mitarbeiterin<br />

<strong>2013</strong>?<br />

Sirle Garcia<br />

Jessica Leutholdt<br />

Sabine Huckenbeck<br />

Tomma Janßen<br />

97 Bewerbungen gingen in den vergangenen Wochen und Monaten in der „Top<br />

hotel“-Redaktion ein, welche die schwierige Aufgabe hatte, die Auswahl auf 8<br />

Schönheiten zu reduzieren – jetzt ist es an den Lesern, die Gewinnerin des „Top<br />

hotel Beauty Awards <strong>2013</strong>“ zu küren.<br />

Zum siebten Mal wählen die Leserinnen und Leser <strong>im</strong> Rahmen des „Beauty Awards<br />

<strong>2013</strong>“ Deutschlands schönste <strong>Hotel</strong>mitarbeiterin und können dabei ganz nebenbei<br />

ein Wellnesswochenende für zwei Personen gewinnen.<br />

Der Ablauf ist denkbar einfach: Unter www.tophotel.de/beautyaward.html werden<br />

Ihnen jene 8 <strong>Hotel</strong>mitarbeiterinnen, die die „Top hotel“-Redaktion nach der Vorauswahl<br />

ins Rennen um den Award geschickt hat, präsentiert. Sie haben die Möglichkeit,<br />

alle Bewerberinnen in Wort und Bild zu sichten und anschließend Ihre St<strong>im</strong>me für<br />

Ihre 3 Favoritinnen abzugeben. Einsendeschluss ist der 15. <strong>November</strong> <strong>2013</strong>.<br />

Unter allen Teilnehmern verlost Top hotel ein Wellnesswochenende für zwei Personen<br />

in einem „Ausgewählten Wellnesshotel zum Wohlfühlen“.<br />

Die 3 Kandidatinnen mit den meisten St<strong>im</strong>men werden bei der Verleihung<br />

der „Top hotel Wellness Aphrodite“ am 2. Dezember <strong>2013</strong><br />

<strong>im</strong> Europa-Park Rust vorgestellt. Die Gewinnerin erhält ein exklusives<br />

Fotoshooting für eine Top hotel-Titelstory inklusive Titelbild.<br />

Jetzt abst<strong>im</strong>men: www.tophotel.de/beautyaward.html<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 9


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Hotel</strong>bau boomt<br />

in Hamburg<br />

23 neue <strong>Hotel</strong>s in Planung – Neues Leuchtturm-Projekt<br />

mit 18 Stockwerken wird zweites Holiday Inn<br />

Hamburgs Tourismus boomt – und die <strong>Hotel</strong>s<br />

sind oft ausgebucht. Nun kommen etliche neue<br />

Projekte auf dem <strong>Hotel</strong>markt hinzu. Laut www.tophotelprojects.com<br />

werden in Hamburg derzeit 23<br />

neue <strong>Hotel</strong>s geplant. Ein neues Leuchtturm-Projekt<br />

entsteht auf dem Gelände der ehemaligen Konzernzentrale<br />

von BP in der Bürostadt „City Nord“.<br />

Dort wird ein 18-stöckiger Neubau mit einem 297<br />

Z<strong>im</strong>mer großen Holiday Inn – das nunmehr zweite<br />

der <strong>Hotel</strong>marke in der Hansestadt – errichtet. Entwickler<br />

sind TAS und Bierwirth & Kluth. Die Eröffnung<br />

ist nicht vor Ende 2016 zu erwarten.<br />

Für Bierwirth & Kluth ist es das siebte First-Class-<br />

<strong>Hotel</strong> in Deutschland, Österreich und Italien.<br />

Damit wird eine neue Zusammenarbeit mit der<br />

Intercontinental <strong>Hotel</strong>s Group (IHG) gestartet.<br />

Baubeginn für den neuen Pachtbetrieb soll <strong>im</strong><br />

Herbst 2014 sein. Neben dem Neubau soll das<br />

BP-Gebäude saniert werden.<br />

Unter den <strong>Hotel</strong>projekten in Hamburg ist das Grandhotel<br />

The Fontenay mit 130 Z<strong>im</strong>mern und Suiten,<br />

was 2016 auf dem Gelände des früheren Intercontinentals<br />

<strong>Hotel</strong>s an der Außenalster entsteht. Prizeotel<br />

baut ein Low-Budget-<strong>Hotel</strong> (218 Z<strong>im</strong>mer)<br />

zwischen Hauptbahnhof und Hafencity. Accor plant<br />

zwei Ibis <strong>Hotel</strong>s mit zusammen 448 Z<strong>im</strong>mern am<br />

Hauptbahnhof sowie ein Adagio-Apartmenthotel<br />

in der Innenstadt (100 Wohneinheiten).<br />

In der Hafencity entstehen ein Ameron Businesshotel<br />

(192 Z<strong>im</strong>mer) und ein Innside by Melia <strong>Hotel</strong><br />

(205 Z<strong>im</strong>mer). An der Messe wird das nunmehr<br />

dritte Intercity <strong>Hotel</strong> in der Hansestadt (275 Z<strong>im</strong>mer)<br />

erreichtet. Citadines bereitet die Eröffnung eines<br />

Apartmenthauses mit 128 Wohneinheiten an der<br />

evangelischen Hauptkirche Michel vor.<br />

In Hammerbrook wird ein Ramada <strong>Hotel</strong> mit 261<br />

Z<strong>im</strong>mern geplant. Und an der Reeperbahn sind ein<br />

Motel One (94 Z<strong>im</strong>mer) und ein weiteres <strong>Hotel</strong>s<br />

von Lidl (180 Z<strong>im</strong>mer) konkret in Planung.<br />

Zudem sollen zwei historische Gebäude in der Innenstadt<br />

zu weiteren Luxushotels umgewandelt<br />

werden. Irgendwann mit der Eröffnung der „Elbphilharmonie“<br />

wird auch das darin vorgesehene<br />

Westin <strong>Hotel</strong> (244 Z<strong>im</strong>mer) eröffnet, jedoch nicht<br />

vor 2016. |<br />

<strong>Hotel</strong>bau-Projekte in Hamburg<br />

Projekt - Anzahl Z<strong>im</strong>mer - geplante Eröffnung<br />

Sportlife <strong>Hotel</strong> Othmarschen - 280 - Dezember <strong>2013</strong><br />

<strong>Hotel</strong>neubau in Hamburgs City Nord<br />

mit Wellnessbereich in der 18. Etage<br />

B&B <strong>Hotel</strong> Hamburg-Harburg - 100 - März 2014<br />

Citadines Michel Hamburg - 128 - Anfang 2014<br />

Prizeotel Hamburg-City - 218 - Februar 2014<br />

InterCity <strong>Hotel</strong> Hamburg Dammtor/Messe - 275 - März 2014<br />

Adagio City Aparthotel Hamburg - 100 - März 2014<br />

Ibis <strong>Hotel</strong>s am Hauptbahnhof - 448 - Mai 2014<br />

Ameron <strong>Hotel</strong> Speicherstadt - 192 - Juni 2014<br />

Motel One Heiße Ecke - 94 - Herbst 2014<br />

Stadthaushotel HafenCity Hamburg - 90 - Anfang 2015<br />

Innside Melia Hamburg HafenCity - 205 - Frühjahr 2015<br />

Ramada <strong>Hotel</strong> Hamburg-Hammerbrook - 261 - Herbst 2015<br />

The Westin Hamburg - 244 - Frühjahr 2016<br />

Auswahl/Quelle: tophotelprojects.com<br />

10 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Wlan in <strong>Hotel</strong>s wirklich<br />

kostenfrei?<br />

Highspeed-Internetzugang kostet<br />

weiterhin Geld<br />

Wyndham und Grand City<br />

expandieren mit 17 neuen<br />

<strong>Hotel</strong>s in Deutschland<br />

und Österreich<br />

Projektstart für Wyndham Grand in Salzburg<br />

Platz | Reiseziel | Index<br />

1 USA<br />

89,09 %<br />

2 Neuseeland 82,28 %<br />

3 Rumänien 78,65 %<br />

4 Kanada<br />

77,98 %<br />

5 Niederlande 77,52 %<br />

6 Slowenien 75,53 %<br />

7 Serbien<br />

75,46 %<br />

8 Frankreich 74,28 %<br />

9 Ukraine<br />

74,27 %<br />

10 England<br />

74,21 %<br />

Wlan in <strong>Hotel</strong>s ist längst Pflichtübung: Nun bieten<br />

auch Accor Germany und Steigenberger <strong>Hotel</strong>s<br />

ihren zahlenden Logis-Gästen kostenfreien Zugang<br />

zum Internet. Vorreiter sind sie damit nicht.<br />

Schon seit vielen Jahren ist dies bei der Rezidor<br />

<strong>Hotel</strong> Group <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>merpreis inbegriffen. Entscheidender<br />

Faktor ist aber nicht der Wlan-Zugang<br />

an sich, sondern die Bandbreite. Gerade<br />

Business Traveler verlangen nach ultraschnellen<br />

Highspeed-Internetzugängen. Und die kosten<br />

weiterhin Geld.<br />

Bei Accor ist der „Premium Wi-Fi Zugang“ sechs<br />

Euro pro Tag wert; ein Wochenzugang kostet 19<br />

Euro. Um die über 200 Accor-<strong>Hotel</strong>s in Deutschland<br />

mit Glasfasertechnologie auszustatten,<br />

wurden in den vergangenen sechs Monaten rund<br />

200 Kilometer Kabel verlegt.<br />

Nächster Paukenschlag: Grand City<br />

<strong>Hotel</strong>s und Wyndham Worldwide wollen<br />

mit 17 neuen <strong>Hotel</strong>s (insgesamt<br />

rund 2.300 Z<strong>im</strong>mer) in Deutschland und<br />

Österreich expandieren. Dies kündigten<br />

beide <strong>Hotel</strong>ketten in Berlin an. Erst<br />

<strong>im</strong> Februar hatten die <strong>Hotel</strong>ketten eine<br />

Allianz verkündet und das Rebranding<br />

von 43 von Grand City geführten <strong>Hotel</strong>s<br />

auf Wyndham-<strong>Hotel</strong>marken angekündigt.<br />

Nun soll die Zahl der Häuser unter<br />

Wyndham-Flagge auf 60 steigen.<br />

Mit der Ausweitung steigt die Zahl der<br />

Z<strong>im</strong>mer der neuen Wyndham-<strong>Hotel</strong>s <strong>im</strong><br />

deutschsprachigen Raum auf rund 7.500.<br />

Zum Einsatz kommen die <strong>Hotel</strong>marken<br />

Wyndham Grand (7 <strong>Hotel</strong>s), Wyndham<br />

Innovatives Foodkonzept<br />

(6), Wyndham Garden (17), Tryp by<br />

Wyndham (21) und Days Inn (9).<br />

Unter den neuesten Projekten ist ein<br />

Wyndham Grand in Salzburg sowie 16<br />

weiteren <strong>Hotel</strong>s u.a. in Hamburg, Berlin,<br />

Düsseldorf, Dortmund und Köln.<br />

Damit steigt die Zahl der Wyndham-<br />

<strong>Hotel</strong>s in Deutschland auf 89.<br />

Damit wird deutlich, dass sich Christian<br />

Windfuhr, CEO von Grand City<br />

<strong>Hotel</strong>s, zunehmend auf einen Franchisegeber<br />

konzentrieren will. Bislang<br />

hatte Grand City ein <strong>Hotel</strong>portfolio<br />

von unterschiedlichsten <strong>Hotel</strong>marken-<br />

Gebern, darunter Best Western, Accor,<br />

Rezidor und IHG. |<br />

InterContinental serviert neues Kindermenü<br />

– Kulinarische Entdeckungsreise<br />

mit kulinarischen Experten<br />

Kinder sollen auf eine aufregende kulinarische<br />

Entdeckungsreise gehen: Die<br />

InterContinental <strong>Hotel</strong>s Group (IHG)<br />

serviert <strong>im</strong> nächsten Jahr ein erstes<br />

weltweites Kindermenü, das von einer<br />

Ernährungsexpertin und einem preisgekrönten<br />

Küchenchef gestaltet wurde.<br />

Das neue Kindermenü wird von Januar<br />

bis voraussichtlich Juni 2014 in den InterContinental<br />

<strong>Hotel</strong>s & Resorts verfügbar<br />

sein. Entwickelt wurde das Kindermenü<br />

vom preisgekrönten Chef Theo<br />

Randall und der führenden Ernährungsexpertin<br />

für Kinder und internationalen<br />

Bestsellerautorin Annabel Karmel.<br />

Mit 170 <strong>Hotel</strong>s will InterContinental<br />

<strong>Hotel</strong>s & Resorts vielfältige und bereichernde<br />

Erfahrungen bereitstellen,<br />

welche durch lokale Einblicke<br />

bestechen. Mit dem neuen Kindermenü<br />

werden die Gaumen der<br />

Sprösslinge durch eine Reihe an klassischen<br />

Lieblingsgerichten und wahrlich<br />

internationale Köstlichkeiten angeregt,<br />

welche die Vielfalt der Länder<br />

wiedergibt, in denen sich die<br />

Luxushotelmarke befindet. |<br />

Im Internet: http://hottelling.net/<br />

category/worldwide<br />

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32<br />

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34<br />

35<br />

Norwegen<br />

Russland<br />

Ungarn<br />

Israel<br />

Tschechische Rep.<br />

Australien<br />

Schweden<br />

Belgien<br />

Türkei<br />

Irland<br />

Thailand<br />

Japan<br />

Dänemark<br />

Kroatien<br />

Polen<br />

Bulgarien<br />

Schweiz<br />

Italien<br />

Finnland<br />

Zypern<br />

Deutschland<br />

Griechenland<br />

Österreich<br />

Spanien<br />

Portugal<br />

72,78 %<br />

72,27 %<br />

71,67 %<br />

69,48 %<br />

68,09 %<br />

66,90 %<br />

66,36 %<br />

65,96 %<br />

65,24 %<br />

65,13 %<br />

82,28 %<br />

64,96 %<br />

64,01 %<br />

63,01 %<br />

61,78 %<br />

55,50%<br />

54,86 %<br />

53,65 %<br />

52,95 %<br />

52,56 %<br />

50,76 %<br />

49,44 %<br />

47,31 %<br />

46,54 %<br />

45,21 %<br />

Welche Bandbreite in den Streigenberger und<br />

Intercity <strong>Hotel</strong>s ab Januar 2014 verfügbar sein woll,<br />

wurde noch nicht mitgeteilt. Logisgäste sollen<br />

sich dann kostenfrei ins Wlan einloggen können<br />

- ob eine Premiumversion ähjnlich wie bei Accor<br />

etweas kosten wird, ist offenbar noch nicht geklärt.<br />

Wlan-Zugang ist längst für viele <strong>Hotel</strong>gäste zu einem<br />

mitentscheidenden Faktor bei der <strong>Hotel</strong>auswahl<br />

geworden. Immer mehr Streamingdienste beispielsweise<br />

für Musik (Spotify) und Video-on-demand<br />

(zum Beispiel Maxdome oder Watchever) werden<br />

auch <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>z<strong>im</strong>mer genutzt. So ist gerade zu<br />

Tagesrandzeiten morgends und abends die Datenabforderung<br />

in <strong>Hotel</strong>s am höchsten.<br />

Internetzugang: Nur 51 % der <strong>Hotel</strong>s in<br />

Deutschland bieten ihren Gästen Wlan<br />

oder Wifi-Anschluss<br />

Laut einer Untersuchung von trivago.de bieten 89,09<br />

Prozent der <strong>Hotel</strong>s in den USA ihren Gästen einen<br />

Internetzugang <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer an. In Deutschland sind<br />

es 51 Prozent. Im Zeitalter der Smartphones, Laptops<br />

und Tablet PCs gehört ein Internetzugang in<br />

vielen <strong>Hotel</strong>s zum Standardservice. Die deutschsprachigen<br />

Länder Schweiz (55 %), Deutschland<br />

(51 %) und Österreich belegen hintere Plätze.<br />

Vorreiter <strong>im</strong> Internetangebot sind die USA, in<br />

denen fast 90 Prozent der <strong>Hotel</strong>s ihren Gästen<br />

einen Internetzugang <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer anbieten, Neuseelands<br />

<strong>Hotel</strong>s liegen bei 82 Prozent und in<br />

Rumänien sind es 79 Prozent. Unter den Top 10<br />

befinden sich neben Rumänien weitere osteuropäische<br />

Staaten, die ihren Gästen Zugang zum<br />

Netz anbieten: Slowenien (75 %), Serbien (75 %)<br />

und die Ukraine (74 %).<br />

Für das Internetranking werte trivago.de mehr als<br />

700.000 <strong>Hotel</strong>s weltweit, die ihren Gästen einen<br />

Internetzugang <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer entweder über Wifi<br />

oder per Kabel anbieten, aus. |<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 11


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Hotel</strong> evakuieren – Ja oder Nein?<br />

Wann ein <strong>Hotel</strong> wirklich geräumt werden muss.<br />

<strong>Hotel</strong>sicher heits-Experte Ulrich Jander: Keine Rechtsgrundlage<br />

für <strong>Hotel</strong>evakuierung in jedem Fall<br />

Malaria <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> – Blinde<br />

Passagiere <strong>im</strong> Gepäck<br />

Flughafen-Malaria oft nicht erkannt<br />

Gefahr nicht unterschätzen<br />

Das Z<strong>im</strong>mermädchen fühlte sich nicht wohl. Sie zeigte Symptome<br />

einer Grippe – Fieber, Schüttelfrost, Kopf- und Gliederschmerzen.<br />

Doch Medikamente brachten keine Besserung. Die Ärzte wussten<br />

zunächst nicht weiter. Erst spät kam die rettende Diagnose: Malaria.<br />

Doch wo konnte sich die junge Frau angesteckt haben, war sie doch<br />

noch nie <strong>im</strong> Urlaub in einer tropischen Region. Des Rätsels Lösung:<br />

Die Frau arbeitete in einem Flughafen-<strong>Hotel</strong> in dem auch <strong>im</strong>mer<br />

wieder Crew-Mitglieder von Fluglinien abstiegen, die Afrika als Zielort<br />

ansteuerten. Mit <strong>im</strong> Gepäck hatten sie lästige blinde Passagiere<br />

- Moskitos, die Malaria übertragen können.<br />

„Krankheitserreger kennen keine Grenzen. Immer wieder gelangen<br />

sie aus tropischen Regionen in unsere Breiten“, weiß <strong>Hotel</strong>- und<br />

Reisesicherheitsexperte Ulrich Jander („<strong>TV</strong>-<strong>Hotel</strong>checker“. Gerade<br />

Flughafen-Mitarbeiter müssten mit einem gewissen Risiko leben,<br />

angesteckt zu werden. „Auch in <strong>Hotel</strong>s in der Nähe von Flughäfen<br />

können unter Umständen diese Krankheitserreger lauern, wie das<br />

Beispiel zeigt.“ Die so genannte Flughafen-Malaria sei deshalb so<br />

gefährlich, weil die Krankheit oft nicht rechtzeitig erkannt werde.<br />

„Die Wahrscheinlichkeit, dass ein Arzt nicht mit Malaria als Ursache<br />

rechnet, ist dann noch größer, wenn die Krankheit durch <strong>im</strong> Gepäck<br />

versteckte Moskitos übertragen wird“, so Jander. „Zum Beispiel<br />

wenn die ganze Flugzeug-Crew in einem <strong>Hotel</strong> absteigt, nachdem<br />

sie gerade aus einem Malaria-Gebiet kommt.“ Bei einem Test in einem<br />

Flughafen-<strong>Hotel</strong> habe ein Kammerjäger vor allem <strong>im</strong> Bereich<br />

der Matratzen und des Teppichbodens von Gästez<strong>im</strong>mern zahlreiche<br />

Krankheitserreger unschädlich gemacht.<br />

Auch die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt vor eingeschleppten<br />

Moskitos, die den Malaria-Erreger weiter tragen können.<br />

Auf der einen Seite seien in den vergangenen Jahren lediglich<br />

rund 90 Fälle der Flughafen-Malaria bekannt geworden. Doch andererseits<br />

nehme die Gefahr, an Fughafen-Malaria zu erkranken, <strong>im</strong>mer<br />

weiter zu, da es auch <strong>im</strong>mer mehr Flugreisen gebe. Zumal damit<br />

gerechnet wird, dass durch die globale Kl<strong>im</strong>aerwärmung auch<br />

die potenziellen Malaria-Gebiete größer werden. Die WHO hat<br />

deshalb schon vor Monaten Regierungen und Fluggesellschaften<br />

dazu aufgerufen, diese Gefahr ernster zu nehmen. Angesprochen<br />

fühlen sollten sich vor allem die Länder, in denen die Tropenkrankheit<br />

normalerweise nicht auftrete. In vielen Ländern mit Malaria-Risiko<br />

werden die Flugzeuge vor dem Boarding desinfiziert. Dies sei<br />

auch eine Möglichkeit für <strong>Hotel</strong>s in der Nähe von Flughäfen, so Jander.<br />

„Zur Hysterie, wie beispielsweise zum Teil bei der Vogelgrippe,<br />

besteht absolut kein Anlass“, be-schwichtigt die Gesellschaft <strong>zur</strong><br />

Qualitätssicherung <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>. „Doch man sollte sich auf jeden Fall<br />

des Risikos bewusst sein, wenn es auch min<strong>im</strong>al ist.“. |<br />

Der Fehlalarm ist schnell ausgelöst: Dampf<br />

aus einer heißen Dusche oder der feine<br />

Pulvernebel aus einem mutwillig versprühten<br />

Feuerlöscher. In diesen realen Fällen wurde<br />

die betroffenen <strong>Hotel</strong>s von der anrückenden<br />

Feuerwehr erst einmal komplett evakuiert. Erst<br />

dann wurden die sog. Angriffstrupps losgeschickt,<br />

um die Ursache des Brandalarms zu<br />

suchen. Der auf <strong>Hotel</strong>s spezialisierte und aus<br />

dem <strong>TV</strong> bekannte Sicherheitsberater Ulrich<br />

Jander (www.hotelchecker.tv) weist darauf hin,<br />

dass es keine Rechtsgrundlage für eine <strong>Hotel</strong>räumung<br />

gebe. Dies sei <strong>im</strong> Einzelfall Ermessenssache<br />

der Feuerwehr. Bei den Helfern gilt<br />

die Devise: Vorsichtshalber einmal mehr räumen,<br />

als Menschen in Gefahr zu bringen.<br />

Sehen Sie dazu bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Lehrfilme zum Brandschutz <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/lehrfilme<br />

Wird eine Brandmeldeanlage ausgelöst,<br />

kommt ein Automatismus in Gang: <strong>Hotel</strong> zügig<br />

aber geordnet evakuieren, Brandursache<br />

auffinden und ggf. bekämpfen. „Da es <strong>im</strong>mer<br />

wieder zu Fehlalarmen in <strong>Hotel</strong>s kommt, sollte<br />

man einen sogenannten Voralarm schalten.<br />

Solche Systeme finden sich oft in Warenhäusern:<br />

Hier wird geschaut, woher kommt<br />

der Alarm und die einzelnen Ausgänge werden<br />

dann durch Räumungshelfer besetzt“,<br />

berichtet Jander. Fakt ist, dass die Feuerwehr<br />

<strong>im</strong> Rahmen der Gefahrenabwehrmaßnahmen<br />

nach Brandschutz- und/oder Verwaltungsverfahrens-<br />

bzw. -vollstreckungsgesetz<br />

eine Räumung anordnen kann. „Dann<br />

muss man sich daran halten, auch die <strong>Hotel</strong>direktion.<br />

Damit übern<strong>im</strong>mt aber der Einsatzleiter<br />

der Feuerwehr die volle Verantwortung<br />

und die Haftung“, so Jander.<br />

Zunächst liegt es alleine <strong>im</strong> Ermessen des Verantwortlichen,<br />

ob geräumt wird oder nicht.<br />

Zwar hat der <strong>Hotel</strong>betreiber das Hausrecht,<br />

aber er kann keinen Gast zwingen, sein Z<strong>im</strong>mer<br />

zu verlassen. „Außerdem stellt sich <strong>im</strong> Falle<br />

des an einer stark befahrenen Straße liegenden<br />

<strong>Hotel</strong>s dann auch eine haftungsrechtliche<br />

Frage: Was ist, wenn ein Gast bei so einem<br />

Fehlalarm zu Schaden kommt, weil er be<strong>im</strong> Hinausrennen<br />

aus dem <strong>Hotel</strong> von einem Auto<br />

angefahren wird?“, weist Jander hin.<br />

Die Arbeitsstättenrichtlinien geben vor, dass<br />

man mindestens einmal jährlich eine Räumungsübung<br />

durchführen sollte. „Wir empfehlen,<br />

dies in Verbindung mit der Wartung<br />

der Brandmeldezentrale zu machen, da dann<br />

die Alarmierung <strong>im</strong> Hause läuft“, sagt <strong>Hotel</strong>sicherheits-Experte<br />

Jander. Er empfiehlt den<br />

<strong>Hotel</strong>s klare Absprachen mit der Feuerwehr,<br />

gerade wenn es wiederholt zu Fehlalarmen<br />

gekommen ist. Eine überschnelle Evakuierung<br />

ist sowohl für die Gäste als auch die <strong>Hotel</strong>mitarbeiter<br />

und die Rettungshelfer eine<br />

unangenehme Erfahrung. So passierte es,<br />

das ein Gast <strong>im</strong> einem <strong>Hotel</strong> in Herdecke<br />

nicht schlecht staunte, als die Feuerwehr vor<br />

seiner Z<strong>im</strong>mertür stand. Er hat lediglich heiß<br />

geduscht. Der Wasserdampf hatte dann die<br />

Brandmeldeanlage ausgelöst ...<br />

Ulrich Jander ist Sicherheitsberater und<br />

Fachberater für Arbeits- und Objektschutz.<br />

Zusammen mit seiner Frau Martina leitet der<br />

die Unternehmen GQH Gesellschaft für<br />

Qualitätssicherung <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> und ASD Arbeitsmedizinischer<br />

& Sicherheitstechnischer<br />

Dienst. Der gelernte Bankkaufmann und<br />

Verwaltungsfach-Ingenieur ist u.a. Sachverständiger<br />

für Arbeitssicherheit, Gastro-Hygiene<br />

und Brandrisikomanagement. Seit<br />

über 20 Jahren berät er <strong>Hotel</strong>s, Banken und<br />

Versicherungen in Sachen Sicherheit. Mit<br />

dem „SQS-Smiley für Qualität und Sauberkeit“<br />

vergibt er eine eigene, sehr streng behandhabte<br />

Zertifizierung <strong>im</strong> Gastgewerbe.<br />

Der 55-Jährige lebt in Rüsselshe<strong>im</strong> bei<br />

Frankfurt/Main. |<br />

12 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Videoüberwachung in <strong>Hotel</strong>s<br />

Mehr Sicherheit für Gäste und Mitarbeiter<br />

Datenschutzgesetz erlaubt Kameras<br />

§ 6 b Beobachtung öffentlich zugänglicher Räume<br />

mit optisch-elektronischen Einrichtungen<br />

Überfälle auf <strong>Hotel</strong>s nehmen zu. Immer öfter werden<br />

Mitarbeiter an der Rezeption Opfer von Raubüberfällen.<br />

So überfielen zuletzt bewaffnete Männer das<br />

<strong>Hotel</strong> Meran in Saarbrücken und schlugen den Portier<br />

nieder. Und erst kürzlich kam ein Mann mit einer Pistole<br />

in das Relexa <strong>Hotel</strong> Bellevue in Hamburg und nötigte<br />

zwei Mitarbeiter <strong>zur</strong> Herausgabe des Geldes. In<br />

beiden Fällen gab es keine Videoaufzeichnungen. Nach<br />

wie vor scheuen <strong>Hotel</strong>betreiber Überwachungskameras<br />

in Lobby, an der Rezeption und in <strong>Hotel</strong>furen zu<br />

installieren. Dabei ist dies nach dem Bundesdatenschutzgesetz<br />

erlaubt. Darauf weist der auf <strong>Hotel</strong>s spezialisierte<br />

und aus dem <strong>TV</strong> bekannte Sicherheitsexperte<br />

Ulrich Jander ( www.hotelchecker.tv ) hin.<br />

Wie Videoaufzeichnungen helfen könnten zeigt ein<br />

weiterer aktueller Fall: In einem <strong>Hotel</strong> am Bahnhof von<br />

Freiburg/Breisgau versprühte ein Unbekannter nachts<br />

einen Feuerlöscher <strong>im</strong> Flur des ersten Stocks. Das<br />

<strong>Hotel</strong> musste evaukiert werden und die Gäste der<br />

umliegenden Z<strong>im</strong>mer woanders untergebracht werden.<br />

Wer der Täter gewesen sein könnte, wird wohl kaum<br />

mehr zu ermitteln sein. In einem anderen Missbrauchsfall<br />

rästelt man heute noch: Die After-Show-Party der<br />

glanzvollen Verleihung des Branchen-Oscars „<strong>Hotel</strong>ier<br />

des Jahres“ <strong>im</strong> Intercontinental Berlin nahm gen<br />

Mitternacht ein jähes Ende - jemand hatte den Alarmknopf<br />

in einem oberen Stockwerk gedrückt. Das große<br />

Konferenzhotel wurde geräumt, viele Gäste mussten<br />

aus den Betten geholt werden. Wer den Feuerknopf<br />

gedrückt hatte, ließ sich nicht mehr feststellen – Videoaufzeichnungen<br />

gab es nichts.<br />

Die Überwachung durch Videokameras in öffentlichen<br />

Räumen ist durch § 6b des Bundesdatenschutzgesetzes<br />

(BDSG) geregelt. Darin wird unter anderem festgelegt,<br />

dass man eine Videoüberwachung kenntlich machen<br />

muss, das heißt Gäste und Mitarbeiter sind darauf hinzuweisen.<br />

Ausdrücklich sind Kameras an Stellen erlaubt,<br />

sofern sie <strong>zur</strong> „Abwehr von Gefahren für die staatliche<br />

und öffentliche Sicherheit sowie <strong>zur</strong> Verfolgung von<br />

Straftaten“ dienen. Dies bedeutet, auch die Videoüberwachung<br />

der Rezeption ist erlaubt, allerdings nur<br />

mit Einschränkungen. Werden <strong>Hotel</strong>mitarbeiter dauerhaft<br />

in den Aufzeichnungen erfasst, gelten besondere<br />

Regelungen: Die Überwachungsmaßnahmen<br />

dürfen nicht zu Leistungskontrollen der Beschäftigten<br />

verwendet werden. He<strong>im</strong>liche Videoaufzeichnungen<br />

sind nicht erlaubt.<br />

„Viele Gäste – gerade Geschäftsleute – ziehen es vor<br />

in <strong>Hotel</strong>s mit Videoüberachung abzusteigen, da man<br />

sich sicher fühlt“, berichtet Jander. Er rät dazu, professionelle<br />

Kameras mit HD-Auflösung zum Beispiel von<br />

Mobotix einzusetzen. Sogenannte Dummy-Kameras,<br />

die nur blinken aber nichts aufzeichnen, würden von<br />

Ganoven oft gleich erkannt.<br />

„<strong>Hotel</strong>s sind <strong>im</strong>mer häufiger <strong>im</strong> Fadenkreuz von Kr<strong>im</strong>inellen“,<br />

weiß der <strong>Hotel</strong>sicherheits-Experte zu berichten.<br />

Im Auftrag von Banken und Versicherungen prüft Jander<br />

jährlich zahlreiche <strong>Hotel</strong>s in Sachen Sicherheit.<br />

„Kassen sind teilweise überhaupt nicht gesichert oder<br />

man hält einen Bargeldbestand vor, dass einem schon<br />

schwindlig wird“, so sein Bericht. Die <strong>Hotel</strong>mitarbeiter<br />

(1) Die Beobachtung öffentlich zugänglicher Räume mit optisch-elektronischen<br />

Einrichtungen (Videoüberwachung) ist nur zulässig, soweit sie<br />

1. <strong>zur</strong> Aufgabenerfüllung öffentlicher Stellen,<br />

2. <strong>zur</strong> Wahrnehmung des Hausrechts oder<br />

3. <strong>zur</strong> Wahrnehmung berechtigter Interessen für konkret festgelegte<br />

Zwecke erforderlich ist und keine Anhaltspunkte bestehen, dass schutzwürdige<br />

Interessen der Betroffenen überwiegen.<br />

(2) Der Umstand der Beobachtung und die verantwortliche Stelle sind durch<br />

geeignete Maßnahmen erkennbar zu machen.<br />

(3) Die Verarbeitung oder Nutzung von nach Absatz 1 erhobenen Daten ist<br />

zulässig, wenn sie zum Erreichen des verfolgten Zwecks erforderlich ist<br />

und keine Anhaltspunkte bestehen, dass schutzwürdige Interessen der<br />

Betroffenen überwiegen. Für einen anderen Zweck dürfen sie nur verarbeitet<br />

oder genutzt werden, soweit dies <strong>zur</strong> Abwehr von Gefahren für die<br />

staatliche und öffentliche Sicherheit sowie <strong>zur</strong> Verfolgung von Straftaten<br />

erforderlich ist.<br />

(4) Werden durch Videoüberwachung erhobene Daten einer best<strong>im</strong>mten<br />

Person zugeordnet, ist diese über eine Verarbeitung oder Nutzung entsprechend<br />

den §§ 19a und 33 zu benachrichtigen.<br />

(5) Die Daten sind unverzüglich zu löschen, wenn sie <strong>zur</strong> Erreichung des<br />

Zwecks nicht mehr erforderlich sind oder schutzwürdige Interessen der<br />

Betroffenen einer weiteren Speicherung entgegenstehen.<br />

würden kaum in Sachen Sicherheit geschult. Auch die<br />

Betreuung nach einem Überfall lasse oft zu wünschen<br />

übrig – nicht selten löse ein bewaffneter Raubüberfall<br />

bei den betroffenen Mitarbeitern einen Schock mit<br />

langfristigen Folgen aus. |<br />

Weitere Hinweise <strong>zur</strong> Videoüberwachung können be<strong>im</strong><br />

Bundesdatenschutzbeauftragten angefordert werden:<br />

http://www.bfdi.bund.de/DE/Themen/Arbeit/<br />

Arbeitnehmerdatenschutz/Artikel/<br />

Video%C3%BCberwachung.html?nn=409756<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 13


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Google <strong>Hotel</strong>finder: Noch viel<br />

Potential für Direktvermarktung<br />

Nur 40 Prozent der <strong>Hotel</strong>s direkt angebunden<br />

<strong>Hotel</strong>s suchen und direkt buchen – es könnte mit dem Gogle<br />

<strong>Hotel</strong>finder so einfach sein. Doch nur rund 40 Prozent<br />

der <strong>Hotel</strong>s in Deutschland nutzen bislang diese Möglichkeit<br />

<strong>zur</strong> Direktvermarktung. Dies geht aus deiner deutschlandweiten<br />

Umfrage dieses Branchenportals hervor. Zwar sagte die<br />

Mehrheit der rund 300 befragten <strong>Hotel</strong>iers (54%), mit<br />

ihrem Haus vom Google <strong>Hotel</strong>finder vertreten<br />

zu sein. Doch diese Häuser<br />

sind überwiegend durch eine<br />

Anbindung von Booking.<br />

com (67 %) und HRS (54%)<br />

buchbar.<br />

Der Informationsbedarf ist noch groß: 60 Prozent der Befragten<br />

gaben an, für eine direkte Buchungsanbindung an den<br />

Google <strong>Hotel</strong>finder noch zuwenig informiert zu sein. Das<br />

Potential fürs <strong>Hotel</strong>marketing ist enorm: 49 Prozent der Befragten<br />

erwarten ein moderates bis stark steigendes Buchungsaufkommen<br />

über die <strong>Hotel</strong>suchmaschine. Die Hälfte der<br />

<strong>Hotel</strong>iers erwartet, dass der Google <strong>Hotel</strong>finder bald eine<br />

zentrale Rolle <strong>im</strong> Buchungsgeschäft einnehmen wird.<br />

Allerdings wird das Potential auch nicht überschätzt: Nur rund<br />

30 Prozent der Befragten erwarten, dass der Google <strong>Hotel</strong>finder<br />

ein gleichwertiges Gegengewicht zu etablierten Buchungsportalen<br />

wie hrs.de, booking.com oder expedia.de sein wird. |<br />

14 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Interview mit <strong>Hotel</strong>marketing-Experte Marc O. Benkert<br />

„Der Google <strong>Hotel</strong>finder ist<br />

kein Buchungsportal“<br />

© Lupe: psdgraphics.com<br />

Wird der Google <strong>Hotel</strong> Finder ein nützliches Tool <strong>zur</strong><br />

Direkt vermarktung von <strong>Hotel</strong>s sein?<br />

Marc O. Benkert: „Schauen wir uns zunächst einmal die aktuelle<br />

Landschaft des Online <strong>Hotel</strong>vertriebes an. Es gibt zwei grobe<br />

Unterteilungen be<strong>im</strong> Onlinevertrieb: den Fremdvertrieb und den<br />

Direktvertrieb. Be<strong>im</strong> Direktvertrieb verkauft das <strong>Hotel</strong> seine Z<strong>im</strong>mer<br />

und Pauschalen direkt auf seiner eigenen Website (Desktop<br />

& Mobile) unter Zuhilfenahme einer Buchungstechnologie. Diese<br />

Technologie hat das <strong>Hotel</strong> von einem Software-Anbieter erworben<br />

und bezahlt hierfür eine Gebühr. Je nach Software-<br />

Anbieter einen Fixpreis oder eine variable Gebühr. Zur Buchungstechnologie<br />

für den Direktvertrieb zählen keine Buchungswidgets,<br />

die Buchungsportale (OTAs) dem <strong>Hotel</strong>ier kostenlos <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stellen und die auf der hoteleigenen Website eingebaut werden<br />

können. Widgets sind kleine Anwendungen, die in die Website<br />

integriert werden können. Buchungen über OTA-Widgets führen<br />

<strong>im</strong>mer zu Kosten pro Buchung, da diese durch das Buchungsportal<br />

verprovisioniert werden. Übrigens führen diese Widgets<br />

aus der Sicht der Suchmaschinenopt<strong>im</strong>ierung <strong>im</strong>mer zu einer<br />

Aufwertung der Buchungsplattformen, dieser Aspekt wird <strong>im</strong>mer<br />

gerne vernachlässigt. Der Direktvertrieb über die eigene Website<br />

mit einer eigens erworbenen Buchungstechnologie sollte<br />

prinzipiell <strong>im</strong>mer die günstigste Art des Onlinevertriebes sein.<br />

Zum Fremdvertrieb gehört u.a. der Vertrieb über Buchungsplattformen<br />

wie zum Beispiel die beiden weltweit größten und erfolgreichsten<br />

Plattformen Booking.com und Expedia. Der klassische<br />

Fremdvertrieb wird über Provisionsmodelle finanziert. Das<br />

heißt pro erfolgte Buchung über eine Plattform muss der <strong>Hotel</strong>ier<br />

eine Provision von x % an die Plattform bezahlen. Die Höhe<br />

der Provisionen kann recht unterschiedlich sein und ist in den<br />

letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Mit ein Grund für die<br />

steigenden Provisionssätze sind die gestiegenen Marketingaufwendungen,<br />

die durch den wiederum gestiegenden Wettbewerbsdruck<br />

initiiert werden.<br />

Was wir nun erleben ist das beginnende Zeitalter der Meta-<br />

Suchmaschinen, die es in vielen anderen Branchen schon länger<br />

gibt. Meta-Suchmaschinen sind somit keine neue Entdeckung<br />

sondern sind vielmehr das Ergebnis der Fortentwicklung des<br />

Internets und tragen nicht zuletzt dem Wunsch nach Einfachheit<br />

und Benutzerfreundlichkeit durch die Benutzer Rechnung.<br />

Meta-Suchmaschinen tragen in übersichtlicher Art und Weise<br />

Preise für ein ganz best<strong>im</strong>mtes <strong>Hotel</strong> zusammen und stellen<br />

diese auf einem Blick dar. Somit bieten die Meta-Suchmaschinen<br />

in ihrem Kernangebot Preistransparenz und -vielfalt für den Benutzer.<br />

Die angezeigten Preise werden dabei von den klassischen<br />

Buchungsplattformen über eine Schnittstelle an die Meta-Suchmaschine<br />

übertragen. Ein Einzelhotel hat ebenfalls die Möglichkeit<br />

sich über eine direkte Anbindung (Schnittstelle) an die<br />

Meta-Suchmaschine anzubinden, zum Beispiel über Becon<br />

(www.be-con.de) oder <strong>Hotel</strong>nex (www.hotelnex.de). Die Abrechnung<br />

erfolgt über Cost-per-Click (CPC). Dabei entrichtet derjenige,<br />

der den Preis in die Meta-Suchmaschine einspeist, pro<br />

Klick auf ein Preisangebot eine Gebühr an die Meta-Suchmaschine.<br />

Klickt der User zum Beispiel auf einen von Booking.com<br />

auf die Meta-Suchmaschine übertragenen Preis, so muss Booking.<br />

com auf Basis des Z<strong>im</strong>merpreises einen zuvor definierten CPC<br />

an die Meta-Suchmaschine bezahlen.<br />

Genau genommen zählen die Meta-Suchmaschinen zum Online-<br />

Marketing, die Realt<strong>im</strong>e-Preise und Realt<strong>im</strong>e-Verfügbarkeiten<br />

voraussetzen. Somit werden für das jeweilige <strong>Hotel</strong> gänzlich<br />

neue Anforderungen geschaffen, die vom bisherigen Onlinevertrieb<br />

abweichen. Benötigt wird zum einen eine technische<br />

Schnittstelle (Direct Connect), die die Echtzeit-Übertragung von<br />

Raten und Verfügbarkeiten ermöglicht sowie zum anderen ein<br />

Management der CPC-Gebote (Bids). Gerade dieses Bid-Management<br />

wird in Zukunft der entscheidende Faktor sein, um<br />

eine max<strong>im</strong>ale Sichtbarkeit des eigenen Preises zu erzielen. Wir<br />

von Be:con bieten unseren Kunden nicht nur ein innovatives<br />

Tool für das Bid-Management an, sondern führen auf Wunsch<br />

auch das Bid-Management für die Häuser durch.<br />

Doch nun zu der von Ihnen gestellten Frage. Zu den Meta-<br />

Suchmaschinen gehört u.a. auch der Google <strong>Hotel</strong> Finder. Weitere<br />

Metas sind zum Beipspiel trivago (wurde mehrheitlich von<br />

Expedia übernommen), tripadvisor und kayak (gehört zu Priceline).<br />

Die Chancen und Perspektiven der Meta-Suchmaschinen<br />

sind dabei sehr unterschiedlich. Tripadvisor beispielsweise ist<br />

die weltweit größte Reise-Community der Welt und bietet ein<br />

enormes Potenzial für den Direktvertrieb. Wir sind sehr stolz das<br />

wir in Kürze die direkte Anbindung an tripadvisor anbieten und<br />

somit mit dem Google <strong>Hotel</strong> Finder und trivago ein nahezu<br />

komplettes Portfolio an Meta-Suchmaschinen anbieten können.<br />

Google genießt dabei sicherlich eine besondere Beachtung,<br />

denn das von Google gestartete <strong>Hotel</strong> Price Ads Programm<br />

spielt nicht nur Preise und Verfügbarkeiten in den Google <strong>Hotel</strong><br />

Finder ein, sondern aktuell auch in die organischen Suchergebnisse,<br />

in Google+ Local („die gelben Seiten des Internets“) und<br />

in Google Maps. In Kürze wird Google sein Kernprodukt (Google<br />

Search) um eine wichtige Komponente erweitern und regionale<br />

Google+ Local Einträge deutlich stärker integrieren und<br />

auch seinen Kartendienst Maps deutlich erweitern, sodass …<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 15


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Interview mit <strong>Hotel</strong>marketing-Experte Marc O. Benkert<br />

… diese beiden zusätzlichen Plattformen ebenfalls für einen sehr<br />

starken Direktvertrieb sorgen können. Allein die Tatsache das circa<br />

80 Prozent aller Reisen ihren Anfang durch die Eingabe in den Google-Suchschlitz<br />

nehmen, zeigt welch Potenzial hinter den Google <strong>Hotel</strong><br />

Price Ads steckt. Wenn Sie so wollen, benötigt Google <strong>im</strong>mer<br />

einen Klick weniger als die Konkurrenten, zu denen die Benutzer erst<br />

einmal auf die Website gelangen müssen.<br />

Der Google <strong>Hotel</strong> Finder selbst ist natürlich ein Ergebnis der zahlreichen<br />

Daten, die Google auf seinen verschiedensten Plattformen<br />

aggregiert und auswertet. Das Ziel von Google ist es <strong>im</strong>mer, dem<br />

Benutzer in der kürzesten Zeit das bestmögliche Ergebnis zu liefern.<br />

Keine Reiseplattform vermag dies in Zukunft besser als der <strong>Hotel</strong><br />

Finder, zumal der <strong>Hotel</strong> Finder noch lange nicht alle Funktionalitäten<br />

aufgeschaltet hat.<br />

Der <strong>Hotel</strong> Finder bietet für ein Einzelhotel eine Riesenchance für einen<br />

„neuen“ starken Direktvertrieb. Dazu benötigt der <strong>Hotel</strong>ier abr zwei<br />

Dinge: eine gute Schnittstelle plus eine Technologie, die das CPC-<br />

Management opt<strong>im</strong>al ermöglicht sowie das Bid-Management selbst.<br />

Dem Revenue-Manager wird zukünftig der CPC-Manager folgen.<br />

Letzten Endes muss man durchschnittlich bei dem „Cost per<br />

click“-System des Google <strong>Hotel</strong>finder auch rund 15 Prozent an<br />

Provisionen zahlen – ist dieser Vertriebsweg damit nicht auch<br />

zu teuer für mittelständische <strong>Hotel</strong>s?<br />

Benkert: „Diese Aussage ist mir zu populistisch und wird sehr gerne<br />

von einigen Marktteilnehmern gebracht, die sich offensichtlich nicht<br />

mehr anders zu helfen wissen als ein großes Schreckgespenst an die<br />

Wand zu malen. Natürlich gibt das CPC-Modell nicht umsonst. Google,<br />

Trivago, Tripadvisor & Co. sind Wirtschaftsunternehmen, die Geld<br />

verdienen wollen. Wenn man sich nicht um diese neue Art des Vertriebs<br />

kümmert, dann wird es auch teuer. So war es damals als man den<br />

Buchungsportalen das Feld überlassen hat und so wird auch diesmal<br />

sein, wenn man seine Hausaufgaben nicht macht. Doch derjenige,<br />

der eine eigene Anbindung hat und sein Bid-Management <strong>im</strong> Griff<br />

hat, der wird garantiert unter den magischen 15 % Provison liegen.<br />

Und seien wir doch mal ehrlich, wer glaubt denn wirklich das in Zeiten<br />

der galoppierenden Marketingkosten Provisionen von 15 % gehalten<br />

werden können? Es gibt doch bereist jetzt Gewinnwarnungen von<br />

Buchungsplattformen, die mit Sicherheit in weiter steigenden Provisionssätzen<br />

enden werden.<br />

Unsere Kunden erzielen sehr gute Ergebnisse mit der Anbindung an<br />

die Meta-Suchmaschinen und die Kosten für die Anbindung (ab 635<br />

Euro <strong>im</strong> Jahr) haben sich in kürzester Zeit amortisiert. Aber selbstverständlich<br />

ist das kein Selbstläufer und man muss etwas Zeit dafür<br />

investieren. Wer das Knowhow für ein gutes Bid-Management nicht<br />

besitzt, der fragt uns oder beauftragt uns mit dem Bid-Management.<br />

Bid-Management in Verbindung mit einem guten Preis-Management<br />

ist wichtig, da in nahezu allen Meta-Suchmaschinen nicht alle Preise<br />

für ein Haus geich prominent dargestellt werden. Bei den Google<br />

<strong>Hotel</strong> Price Ads entscheidet ein recht komplexes Auktionsmodell<br />

darüber wer die prominentesten Plätze der Preisdarstellung erhält.<br />

Die Höhe der CPC ist von Haus zu Haus verschieden und wird durch<br />

die Attraktivität des Hauses selbst und die Anzahl derjenigen beeinflusst,<br />

die einen Preis in die Meta-Suchmaschinen einspielen. Wir<br />

haben Kunden, die stellen als einziger einen Preis <strong>zur</strong> Verfügung und<br />

übergeben keine Verfügbarkeiten an die Buchungsportale, sodass<br />

diese auch keinen Preis in den Meta-Suchmaschinen einstellen können.<br />

Bei diesen Kunden ist der CPC natürlich recht niedrig. Kein<br />

Wettbewerb bedeutet auch kein Wettbewerb um die CPC-Höhe.<br />

Also noch einmal als Fazit: CPC-Modelle bedeuten nicht das diese<br />

per se günstiger als die Provisionsmodelle der Buchungsplattformen<br />

sind. Wenn man sich aber a) damit beschäftigt und b) sich professionelle<br />

Hilfestellung holt, dann wird sich sehr schnell der Erfolg einstellen.<br />

Und zu guter Letzt: die Meta-Suchmaschinen sind nicht mehr<br />

aufzuhalten und werden wie schon in anderen Branchen in Kürze das<br />

Feld dominieren.“<br />

Wird sich der Google <strong>Hotel</strong>finder behaupten und führende<br />

Buchungsportale wie Expedia/hotels.com, Booking und HRS an<br />

der Spitze der Vertriebsplattformen ablösen?<br />

Benkert „Noch einmal, der Google <strong>Hotel</strong>finder ist kein Buchungsportal.<br />

Der <strong>Hotel</strong> Finder ist eine Plattform, auf dem in kompakter Art<br />

und Weise alle Preise der Marktteilnehmer dargestellt werden. Der<br />

Buchungsprozess als solcher findet dann jeweils auf der Buchungsplattform<br />

statt, die den Preis und die Verfügbarkeit auch <strong>zur</strong> Verfügung<br />

stellt. Oder aber eben auf der hoteleigenen Website, wenn das <strong>Hotel</strong><br />

die direkte Anbindung wählt.<br />

Mit Sicherheit wird zukünftig die Entscheidung bei wem die Buchung<br />

am Ende abgeschlossen wird auf den Meta-Suchmaschinen getroffen.<br />

Wenn ein Buchungsportal somit nicht mehr genügend Buchungen<br />

über diesen Kanal generieren kann, dann wird es ungemütlich für das<br />

Buchungsportal. Der Ausweg besteht dann nur über steigende Provisionssätze,<br />

um die Kosten für den Betrieb und die steigenden CPC-<br />

Gebühren für mehr Sichtbarkeit wieder aufzufangen. Doch bei dieser<br />

Diskussion sollte man sich dann <strong>im</strong>mer vor Augen halten, das das<br />

<strong>Hotel</strong> noch selber best<strong>im</strong>mt welche Plattform Verfügbarkeiten erhalten.<br />

Das <strong>Hotel</strong> erbringt schließlich die eigentliche Leistung, nämlich<br />

die <strong>zur</strong> Verfügungstellung eines Z<strong>im</strong>mers. Wer weiß, vielleicht erkennen<br />

die Häuser ja doch noch das die Abhängigkeit von den Buchungsportal<br />

in Zukunft gar nicht so groß ist, wie sie bisher erschien.“ |<br />

16 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Mehr <strong>Hotel</strong>marketing<br />

360-Grad-Fotos in Google<br />

<strong>Hotel</strong>finder integrieren<br />

Aktuelle Audio-Podcast<br />

Reinhören<br />

Bettdecken: Minderwertige Füllungen und<br />

Zweifel be<strong>im</strong> Tierschutz<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/bettdeckenminderwertige-f<br />

Wenn es draußen kalt wird, kuscheln wir uns gerne<br />

unter die Bettdecke. Die Stiftung Warentest<br />

hat Decken aus Daunen untersucht; viele mussten<br />

<strong>im</strong> Test Federn lassen. Einige enthalten weniger<br />

Daunen als sie versprechen, andere leiden be<strong>im</strong><br />

Waschen – vom Tierschutz ganz zu schweigen.<br />

Ein neues Feature für den Google <strong>Hotel</strong>finder:<br />

Nun können in die Suchmaschine für <strong>Hotel</strong>s auch<br />

360-Grad-Fotos integriert werden werden. Damit<br />

wertet der <strong>Hotel</strong>marketingexperte Martin Nowak aus<br />

Garmisch-Partenkirchen die Webpräsentationen<br />

seiner <strong>Hotel</strong>kunden erheblich auf.<br />

Neben den Kontaktdaten zum <strong>Hotel</strong> lassen sich<br />

diese virtuellen <strong>Hotel</strong>rundgänge platzieren und sind<br />

damit auch in der Google Suche, in Google Maps,<br />

Google Local und in Google Earth abrufbar. Diese<br />

Darstellung ist auch für die mobilen Internetnutzung<br />

mit Smartphones, Tablets und Auto-Navigationsgeräten<br />

(z.B. bei BMW) opt<strong>im</strong>iert.<br />

„Um einen einheitlichen Standard zu gewährleisten<br />

hat Google eine Software und Anforderungen entwickelt,<br />

womit existierende 360-Grad-Rundgänge<br />

nicht kompatibel sein werden. Diese virtuellen<br />

360-Grad-Rundgänge, die sogenannten Google<br />

Business Photos, können nur von zertifizierten<br />

Google-Business-Photografen aufgenommen werden“,<br />

erläutert Nowak. Der Google-Business-Photograph<br />

n<strong>im</strong>mt auch normale Fotos (Point of Interest)<br />

vom <strong>Hotel</strong> auf. Diese Fotos sind für das Google-<br />

Grundprofil geplant und können auch vom <strong>Hotel</strong> für<br />

andere Verkaufskanäle genutzt werden.<br />

„Der Google <strong>Hotel</strong>finder bringt <strong>Hotel</strong>iers mehr Direktbuchungen,<br />

denn die Kontaktdaten inklusive der<br />

Webadresse des <strong>Hotel</strong>s werden kostenfrei angezeigt.<br />

Die Faustregel für das Profil-Ranking lautet: Je besser<br />

gepflegt desto weiter oben wird das <strong>Hotel</strong> gelistet“,<br />

so Nowak.<br />

Die Kosten für den Google-Business-Photographen<br />

seien moderat und richten sich nach der Anzahl der<br />

Stativ-Standorte für die 360-Grad-Fotos. Es wird<br />

empfohlen, die Fotos ab alle fünf bis zehn Jahre zu<br />

erneuern. „Auf diesen Zeitraum die Kosten aufgeteilt<br />

ist das eine preiswerte Option, mehr kommissionsfreies<br />

Direktgeschäft zu generieren und weniger<br />

Abhängig von den großen Online-Reiseportalen zu<br />

sein“, meint Nowak. |<br />

Mehr:<br />

www.photos-for-business.com/hotel<br />

www.google.com/hotels<br />

Reinhören<br />

Schön geschmeidig bleiben – Die richtige<br />

Hautpflege in der kalten Jahreszeit<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/sch-n-geschmeidig-bleiben-die<br />

Die Temperaturen sinken, es wird <strong>im</strong>mer ungemütlicher<br />

draußen und wir müssen wieder die<br />

warmen Klamotten herauskramen. Der Winter ist<br />

<strong>im</strong> Anmarsch und das bedeutet automatisch auch<br />

wieder spröde Lippen und trockene, juckende Haut.<br />

Wie Sie die richtig pflegen und so <strong>im</strong>mer schön geschmeidig<br />

halten, weiß mein Kollege Oliver Heinze.<br />

Reinhören<br />

Ferienhausportale: Noch Potenzial bei der<br />

Beratung<br />

https://soundcloud.com/hoteliertv/ferienhausportale-noch<br />

Jetzt schon dringend kümmern muss sich, wer<br />

Weihnachten oder Sylvester in einem Ferienhaus<br />

oder einer Ferienwohnung verbringen möchte. Die<br />

Buchungen laufen hauptsächlich übers Internet.<br />

Doch auch gute Ferienhausportale können ganz<br />

unterschiedliche Stärken und Schwächen haben.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 17


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Naturresort Schindelbruch:<br />

Alles <strong>im</strong> grünen Bereich<br />

~ Getestet von Karl Rudolf ~<br />

Es ist gleich zweifach zutreffend zu behaupten, be<strong>im</strong> Naturresort Schindelbruch sei<br />

»alles <strong>im</strong> grünen Bereich«. Zum einen steht dieses Haus mitten in einem Waldgebiet<br />

– ungestörtes Tagen ist somit garantiert. Zum anderen wirkt sich das komplexe<br />

ökologische Konzept auf alle Bereiche des Naturresorts aus.<br />

Wer in diesem so stilvollen wie gemütlichen <strong>Hotel</strong> tagt, kann sich einer zertifiziert<br />

kl<strong>im</strong>aneutralen Veranstaltung sicher sein. Die Verantwortlichen haben das Nachhaltigkeitskonzept<br />

erweitert und die Energiebilanz verbessert: »Green Meeting« inmitten<br />

der Natur. Dazu passen die Freizeitangebote, die der Naturnähe entsprechen.<br />

Dem Credo »aktiv, kreativ, naturverbunden«, nach dem schon das Haus eingerichtet<br />

wurde, folgen auch die Organisatoren der Rahmenprogramme: Ob Kreativpausen<br />

oder Rodelfahrten, ob Wald-Olympiade, Pralinen-Kurs oder geführte Wanderungen<br />

– Geist und Körper werden aktiviert und entspannt. Und so sind die Gäste<br />

bestens gerüstet für das Arbeiten in opt<strong>im</strong>al eingerichteten und ausgestatteten<br />

Tagungsräumen, die jeweils direkten Zugang ins Freie haben. Die Tagenden werden<br />

professionell betreut, logieren in komfortablen, he<strong>im</strong>elig eingerichteten Gästez<strong>im</strong>mern<br />

und genießen zudem einen Wellnessbereich, der für sich allein schon die<br />

Reise in dieses ruhig gelegene und doch leicht erreichbare Resort wert ist.<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/tagungshotels/naturresort-schindelbruch<br />

Das erste kl<strong>im</strong>aneutrale<br />

<strong>Hotel</strong> Mitteldeutschlands<br />

ist aber auch ein Ziel für<br />

jeden, der eine herausragende,<br />

gesunde Frischeküche<br />

schätzt und eine<br />

gut sortierte Vinothek<br />

zu würdigen weiß. Für<br />

Tagungsteilnehmer mit<br />

kulinarischen Ambitionen<br />

bietet das Haus Team-<br />

Cooking an. ❙<br />

The Alpine Palace<br />

New Balance Luxus Resort:<br />

Sternewürdig in jeder Hinsicht<br />

~ Getestet von Jupp Suttner ~<br />

Sage und schreibe 200 Pistenkilometer der feinsten Art weist Saalbach-Hinterglemm<br />

auf. Das Skigebiet rangiert damit <strong>im</strong> objektiv wertenden ADAC-SkiGuide <strong>2013</strong><br />

als Fünf-Sterne-Alpin-Areal. Und steht damit auf einer Stufe mit St. Moritz, Zermatt<br />

und dem Arlberg, um einen kleinen Vergleich zu bieten. Inmitten dieses Fünf-Sterne-Ski-Paradieses<br />

thront in Hinterglemm das gleichfalls mit fünf Sternen glänzende<br />

Alpine Palace New Balance Luxus Resort der Familie Wolf. 224 Schritte maßen wir<br />

vom Skistall bis <strong>zur</strong> Gondel. Eine wirklich fabelhafte Symbiose der beiden Fünf-<br />

Sterne-Institutionen. Man möchte am liebsten unentwegt Lift fahren hier. Tag und<br />

Nacht. Sowohl <strong>im</strong> Skigebiet als auch <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>. Denn das Alpine Palace besitzt den<br />

garantiert faszinierendsten Außenlift der gesamten alpenländischen Wedel-Welt:<br />

Man schwebt die Stockwerke hinauf und hinab, erblickt die romantische Schnee-<br />

Kulisse des gleich gegenüber liegenden Nachtskilauf-Hanges – und erlebt Sekunden<br />

darauf die fließenden Kaskaden des Lobby-Wasserfalls, an dem der Lift entlang<br />

gleitet. Fünf Sterne also, wohin man blickt – und zwei Hauben: Das <strong>Hotel</strong>-Restaurant<br />

»Arte Vinum« steigerte <strong>2013</strong> erneut seine Gault Millau-Wertung.<br />

Preiswürdig gleichfalls der Wellness-Bereich: »Endlich angekommen!«, seufzt man<br />

nach dem Ski-Tag <strong>im</strong> Spa – was außergewöhnlicherweise bis 22 Uhr möglich ist.<br />

Formvollendete Stilsicherheit und dennoch große Behaglichkeit zeichnen die Suiten<br />

und Z<strong>im</strong>mer aus – sowie ein Service für die Seele, wie wir ihn (wir schwören!)<br />

noch niemals in einem Skigebiets-<strong>Hotel</strong> erlebten: Im Badez<strong>im</strong>mer liegen Duftkerzen<br />

aus – inklusive Zündholzern. Ein winziges Detail dies nur. Doch es sagt mehr aus als<br />

tausend Worte. Und alle möglichen Sterne. ❙<br />

Weitere Fotos:<br />

http://meintophotel.de/wohlfuehlhotels/skihotels/the-alpine-palace-newbalance-luxus-resort<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 19


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Weltweite Trends in Tourismus, Mode und Technologie<br />

Neue Umfrage von Small Luxury <strong>Hotel</strong>s of the World<br />

Luxusreisen wichtiger als Autos,<br />

Schmuck und Reisen<br />

Eine neue Umfrage von Small Luxury <strong>Hotel</strong>s of the World (SLH) verdeutlicht die<br />

Trends auf dem Luxusmarkt: Die Malediven sind das beliebteste Urlaubsziel für<br />

Luxusreisen, Chanel stellt die populärste Modemarke dar und <strong>im</strong> Ranking um das<br />

begehrteste Luxusprodukt stehen erstklassige Reisen vor Autos, Schmuck und Kleidung.<br />

Die Umfrage wurde <strong>im</strong> August <strong>2013</strong> durchgeführt und über 800 SLH Kunden aus der<br />

ganzen Welt nahmen daran teil. Ziel war es, Gewohnheiten und Wünsche der SLH-<br />

Kunden zu ermitteln. Eine große Mehrheit der Befragten gab an, dass ihr Luxuskonsum<br />

in den letzten fünf Jahren vor allem <strong>im</strong> Bereich Reisen und Technologie (jeweils 62 %)<br />

und Essen und Trinken (60 %) anstieg. Auch der Gebrauch von Gesundheits- und Kosmetikprodukten<br />

erhöhte sich, jedoch weniger deutlich (51 %). Den größten Anstieg<br />

bei Luxusgütern in den letzten fünf Jahren verzeichnen die russischen Konsumenten:<br />

dabei stehen Reisen, Essen und Trinken (jeweils 90 %) vor dem Technologiesektor. Mit<br />

Blick auf Luxusprodukte <strong>im</strong> Gesundheits- und Beautysektor berichtet eine große Anzahl<br />

der Befragten der so genannten „emerging markets“ von einem vermehrten<br />

Konsum in diesem Bereich (64 % in Lateinamerika, 64 % in China und 86 % in Russland).<br />

Erlebnisse“ (39 % bzw. 36 %). Für eine große Mehrheit der britischen Befragten standen<br />

die Vorzüge eines 5-Sterne-<strong>Hotel</strong>s jedoch unangefochten an erster Stelle. Bei der<br />

Suche nach dem perfekten Luxushotel zählt für deutsche Reisende (30 %) vor allem<br />

der Wohlfühlfaktor: ein Ort in der Ferne, der genauso viel Komfort wie das eigene<br />

Zuhause verspricht. Ähnlich wichtig ist dies für Befragte aus China (27 %) und Lateinamerika<br />

(22 %). Die Umfrage zeigt, dass Briten und Amerikaner darauf weniger Wert<br />

legen (19 % bzw. 11 %). Auch der Service spielt eine wichtige Rolle <strong>im</strong> Luxusurlaub, vor<br />

allem für australische (26%) und amerikanische (24 %) Touristen.<br />

Für 43 Prozent der Befragten ist ein abgelegenes Strand-Resort der Inbegriff eines<br />

Luxusurlaubes. Touristen aus Lateinamerika favorisieren indessen ein erstklassiges<br />

City-Centre <strong>Hotel</strong> (36 %, Durchschnittswert 16 %). Öko-Lodges sind besonders beliebt<br />

bei Reisenden aus den USA (30 %, Durchschnittswert 16 %). Eine Vorliebe für Villen auf<br />

dem Land bewiesen Befragte aus Frankreich, Deutschland und dem Vereinigten Königreich,<br />

wohingegen chinesische und russische Touristen lieber die Vorzüge eines<br />

Spa- und Wellnessresorts genießen.<br />

Luxustourismus<br />

Auf die Frage nach dem beliebtesten Luxusartikel gaben 42 Prozent der Teilnehmer<br />

Luxusurlaube und 40 Prozent „ein unvergessliches Erlebnis“ an. Diese Antworten bestätigen<br />

die Präferenz von Luxusreisen gegenüber Statussymbolen wie Autos, Schmuck<br />

und Kleidung. Eine Ausnahme stellte Kanada dar: 58 Prozent der Befragten entschieden<br />

sich für ein Luxusauto.<br />

Als beliebtestes Reiseziel schafften es die Malediven auf Platz eins (13 %), gefolgt von<br />

italienischen und französischen Destinationen (12 % beziehungsweise 11 %). Die USA<br />

und Kanada bevorzugten europäische Zielorte, darunter vor allem Frankreich (USA:<br />

22 %, Kanada: 23 %).<br />

Fünf-Sterne-Komfort und authentische Erlebnisse wählten 28 bzw. 26 Prozent der Teilnehmer<br />

zu den wichtigsten Bestandteilen eines Luxusurlaubs. Befragte aus Kanada<br />

und Lateinamerika lenkten den Fokus vom Fünf-Sterne-Service auf „unvergessliche<br />

Ein Luxuswochenende wäre 84 Prozent der Teilnehmer max<strong>im</strong>al 2000 britische Pfund<br />

(zirka 2400 Euro) wert. 55 Prozent der chinesischen Befragten würden für zwei erholsame<br />

Tage weniger als 1000 Pfund (zirka 1200 Euro) zahlen, während fast ein Drittel<br />

(30 %) der russischen Befragten bereit wäre, mehr als 2000 Pfund für einen hochwertigen<br />

Kur<strong>zur</strong>laub auszugeben.<br />

Die Umfrage ergab, dass durchschnittlich 43 Prozent der befragten Personen ein Budget<br />

von 200 britische Pfund (zirka 240 Euro) für ein Luxusdiner zu zweit bereit halten.<br />

Die französischen Teilnehmer zeigten sich mit 63 Prozentbesonders großzügig.<br />

Beliebteste Luxusmarke<br />

Im Hinblick auf die beliebteste Luxusmarke blieben Frankreich und die UK ihren<br />

Nationen treu: das Vereinigte Königreich favorisierte Mulberry und Frankreich kürte<br />

Hermés, gefolgt von Louis Vuitton zu den beliebtesten Luxusmarken. Insgesamt setzte<br />

sich die französische Marke Chanel als populärste Luxusmarke durch. |<br />

20 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Checkliste für mehr Direktvertrieb <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong><br />

Hotrec aktualisiert Ratgeber<br />

Echte Hilfe für mehr Direktvertrieb:<br />

Der europäische Branchen-Dachverband<br />

Hotrec hat die<br />

Checkliste für professionelles<br />

<strong>Hotel</strong>marketing aktualisiert. Sie<br />

steht unter hotellerie.de zum kostenfreien<br />

Download <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Mittel- und langfristig ist die Stärkung<br />

des Direktvertriebs die beste<br />

und nachhaltigste Möglichkeit<br />

für die <strong>Hotel</strong>lerie, sich aus der<br />

Abhängigkeit der Buchungs-, Bewertungs-<br />

und Vergleichsportale<br />

zu lösen. Voraussetzung dafür ist,<br />

dass der Gast <strong>im</strong> Internet ohne<br />

Umwege zum <strong>Hotel</strong> findet und dort<br />

schnell und unkompliziert mit wenigen<br />

Klicks eine Buchung abschließen<br />

kann. Dazu sind eine<br />

suchmaschinenopt<strong>im</strong>ierte <strong>Hotel</strong>website<br />

und eine für den Nutzer<br />

einfache und komfortable Buchungsmaschine<br />

notwendig. Außerdem<br />

verlangen die potentiellen<br />

Gäste auf der Website nach einzigartigem<br />

Content, exklusiven<br />

Angeboten, die man nur be<strong>im</strong><br />

<strong>Hotel</strong> direkt finden und buchen<br />

kann, authentischen Bildern und<br />

hilfreichen Zusatzinformationen.<br />

„Es ist von essenzieller Bedeutung<br />

für die <strong>Hotel</strong>lerie, dass das von den<br />

Portalen verordnete Reg<strong>im</strong>e verpflichtender<br />

Paritäten, also gleiche<br />

Preise auf allen Kanälen, aufgehoben<br />

wird, nur dies eröffnet alte und<br />

neue Vertriebschancen <strong>zur</strong> Zusammenarbeit<br />

mit anderen Partnern,<br />

aber auch eine Stärkung des „Fabrikverkaufs“.<br />

Die eigene Homepage<br />

wird zum Dreh- und Angelpunkt,<br />

um den Direktvertrieb zu<br />

revitalisieren“, kommentiert Markus<br />

Luthe, Hauptgeschäftsführer<br />

des <strong>Hotel</strong>verbandes Deutschland<br />

(IHA) und <strong>im</strong> Executive Committee<br />

von Hotrec für Distributionsthemen<br />

verantwortlich.<br />

Die aktualisierte Checkliste bietet<br />

eine hervorragende Hilfestellung<br />

für <strong>Hotel</strong>iers in ganz Europa um<br />

den Vertrieb über eigenen (Online-)<br />

Buchungskanäle auf erfolgreiche<br />

Beine zu stellen. In den über<br />

80 aktualisierten und auf die neusten<br />

Entwicklungen in der Online-<br />

Distribution angepassten Einzelpunkten<br />

kann jeder <strong>Hotel</strong>ier für<br />

sich selbst abschätzen, in welchen<br />

Bereichen des Onlinevertriebs er<br />

bereits gut aufgestellt ist und wo<br />

es noch Opt<strong>im</strong>ierungspotenzial<br />

gibt. |<br />

Eine deutsche Version der Checkliste<br />

<strong>zur</strong> Stärkung des Direktvertriebs<br />

steht Interessierten auf der<br />

IHA-Homepage unter:<br />

www.hotellerie.de <strong>zur</strong><br />

Verfügung: http://www.<br />

hotellerie.de/media/docs/de_<br />

update_okt_<strong>2013</strong>checkliste_<br />

direktvertrieb_draft1.pdf<br />

Die Checkliste gliedert sich nach<br />

den folgenden Themenbereichen:<br />

– Wissen und Know-how aufbauen<br />

– Eigenes Profil herausarbeiten<br />

– <strong>Hotel</strong>eigene Website opt<strong>im</strong>ieren<br />

– Preise und Verfügbarkeiten<br />

kontrollieren<br />

– Aufmerksamkeit und Auffindbarkeit<br />

sicherstellen<br />

– Kundenbindung verbessern (CRM)<br />

– Empfehlungs-Marketing stärken<br />

– Social-Media nutzen<br />

Neu: Kompendium<br />

der Markenhotellerie<br />

in Deutschland<br />

Detaillierte und strukturierte Informationen über die <strong>Hotel</strong>gesellschaften<br />

in Deutschland bietet das Kompendium der Markenhotellerie,<br />

das jetzt in der aktuellen Fassung erschienen ist. Die Zusammenstellung<br />

wird vom <strong>Hotel</strong>verband Deutschland (IHA) seit<br />

1999 einmal jährlich herausgegeben und ist eine unverzichtbare<br />

Informationsquelle für alle an der Branche Interessierten.<br />

Das Kompendium der Markenhotellerie informiert über die Anschrift<br />

der Zentrale, Markennamen, Geschäftsleitung, <strong>Hotel</strong>anzahl (Inland/<br />

Ausland), Standorte, Betriebsstruktur, Z<strong>im</strong>meranzahl, Nettoumsatz<br />

und Auslastung der <strong>Hotel</strong>gesellschaften.<br />

Das Verzeichnis beruht auf den Angaben der <strong>Hotel</strong>gesellschaften.<br />

Lagen keine Unternehmensauskünfte vor, wurden die Angaben vom<br />

<strong>Hotel</strong>verband Deutschland (IHA) nach bestem Kenntnisstand ergänzt.<br />

Die <strong>im</strong> Kompendium der Markenhotellerie aufgenommenen<br />

<strong>Hotel</strong>ketten und <strong>Hotel</strong>kooperationen verfügen über mindestens<br />

vier zugehörige Häuser, davon mindestens eines in Deutschland,<br />

und operieren mit einer eigenen Dachmarkenstrategie am deutschen<br />

Markt.<br />

Das Kompendium der Markenhotellerie kann als PDF-Dokument<br />

zzgl. einer Excel-Datei mit den Anschriften der insgesamt 176<br />

<strong>Hotel</strong>gesellschaften sowie den entsprechenden Ansprechpartnern<br />

über die IHA-Service GmbH in Bonn zum Preis von 45,00<br />

Euro bezogen werden. Bildungseinrichtungen, Schüler und<br />

Studenten können das Kompendium zum Sonderpreis von 20,00<br />

Euro erwerben. Alle Preise verstehen sich inklusive der gesetzlichen<br />

Mehrwertsteuer und Versand per E-Mail. |<br />

Mehr: www.iha-service.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 21


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

01.11. | 17.10 Uhr 02.11. | 16.00 Uhr 05.11. | 14.05 Uhr<br />

Cannes – Prunk und Promis an der<br />

Côte d‘A<strong>zur</strong><br />

Foto: ZDF<br />

Cannes - Einmal <strong>im</strong> Jahr steht die kleine Stadt an<br />

der Côte d‘A<strong>zur</strong> <strong>im</strong> Mittelpunkt des öffentlichen<br />

Interesses: Wenn sich anlässlich der berühmten<br />

Filmfestspiele die Promis auf dem roten Teppich<br />

drängeln, wird Cannes zum „Place to be. Aber<br />

auch in der restlichen Zeit des Jahres hat der Ort<br />

viel zu bieten und zieht vor allem diejenigen an,<br />

die sich den Luxus an der Côte d‘A<strong>zur</strong> leisten können.<br />

Sabine Renner lebt an der Côte d‘A<strong>zur</strong> in zwei<br />

Welten: Tagsüber ist sie Managerin des Luxushotels<br />

Martinez und spricht mit Gästen aus Geldadel,<br />

Kunst und Showbusiness, abends trifft sie<br />

sich gern ganz bodenständig mit ihren ortsansässigen<br />

französischen Freunden auf ein Glas Rosé.<br />

Die Deutsche liebt diesen Wechsel. Wenn sie am<br />

Wochenende mit ihrer Freundin auf den Markt<br />

geht, begrüßt sie der Gemüsehändler wie jede<br />

französische Hausfrau. Vom so genannten Promi-<br />

Bonus lässt der sich nicht beeindrucken.<br />

Weltreisen<br />

Guernsey - Kronjuwel <strong>im</strong> Gezeitenstrom<br />

Guernsey und ihre kleine Schwester Sark sind etwas<br />

ganz Besonderes. Die beiden Inseln <strong>im</strong> Ärmelkanal<br />

liegen dicht vor dem französischen Festland,<br />

doch sie gehören der britischen Krone. Aber<br />

Sue Daly fürchtet um die Idylle ihrer He<strong>im</strong>at. Denn<br />

die milliardenschweren Gebrüder Barclay haben<br />

gerade ein weiteres <strong>Hotel</strong> auf ihrer beschaulichen<br />

Insel luxusrenoviert. Die Besitzer des berühmten<br />

„Ritz“-<strong>Hotel</strong>s in London wollen mehr betuchte Besucher<br />

nach Sark locken. Dafür erlauben die Barclay-Zwillinge<br />

dem ARD-Team sogar einen Besuch<br />

auf ihrer Privatinsel Brecquou. Sie haben den einst<br />

kargen Felsen neben Sark in einen blühenden<br />

Garten verwandelt und ihn mit einem steingewordenen<br />

Disney-Schloss gekrönt.<br />

Samstag, 2. <strong>November</strong>, ARD, 16.00 Uhr<br />

03.11. | 14.05 Uhr<br />

Foto: ARD<br />

Fünf Sterne für die City West<br />

Das Waldorf Astoria<br />

Mehrmals musste die Eröffnung des Fünf-Sterne-<br />

<strong>Hotel</strong>s „Waldorf Astoria Berlin“ verschoben werden.<br />

Doch inzwischen hat der Alltag der Nobelherberge<br />

begonnen. Als sogenanntes „Zoofenster“<br />

ist das Gebäude mit seinen 119 Metern schon<br />

rein optisch ein „Neustart“ für die City West.<br />

Auch das bald sanierte Bikini-Haus könnte die<br />

Nachbarschaft beleben. Viele hoffen auf eine Signalwirkung<br />

und schauen dabei in Richtung Bahnhof<br />

Zoo, der sein Schmuddel-<strong>Image</strong> noch nicht<br />

abstreifen konnte. Andere sind dagegen, dass<br />

dort neue Hochhäuser entstehen. Die Reportage<br />

„Fünf Sterne für die City West“ stellt das Waldorf<br />

Astoria vor, begleitet Mitarbeiter und Gäste durch<br />

den Alltag und fragt, ob das Waldorf Astoria neuen<br />

Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 14.05 Uhr<br />

Foto: rbb<br />

Genau diese entspannte Art der Franzosen schätzen<br />

auch internationale Stars wie Angelina Jolie<br />

und Brad Pitt. In Correns, keine halbe Autostunde<br />

von Cannes entfernt, hat das Schauspielerpaar<br />

ein altes provenzalisches Weingut herrichten lassen.<br />

Hier verbringen sie mit ihren sechs Kindern<br />

den Sommer, keltern Wein und genießen die unaufgeregte<br />

Art, mit der die Dorfbewohner den<br />

„Brangelina“-Clan in ihr Leben integriert haben.<br />

Der deutschstämmige Bürgermeister von Correns<br />

erklärt, warum das Dorf ein so beliebter Wohnort<br />

ist - auch für Prominente - und wie man hier mit<br />

dem Hype um die neuen Bürger umgeht.<br />

Wenn sich Katharina Pustka mit einem ihrer Kunden<br />

trifft, geht es <strong>im</strong>mer um Kostspieliges.<br />

Der deutschstämmige Bürgermeister von Correns<br />

erklärt, warum das Dorf ein so beliebter Wohnort<br />

ist - auch für Prominente - und wie man hier mit<br />

dem Hype um die neuen Bürger umgeht.<br />

„hallo deutschland mondän“ n<strong>im</strong>mt die Zuschauer<br />

mit in die Welt der VIPs und Promis an der Côte<br />

d‘A<strong>zur</strong>. Die Insider von Cannes zeigen, was diesen<br />

Ort so zauberhaft macht und warum jeder, der<br />

einmal hier war, <strong>im</strong>mer wiederkommen will.<br />

Freitag, 1. <strong>November</strong>, ZDF, 17.10 Uhr,<br />

hallo deutschland mondän<br />

Jobtausch – <strong>Hotel</strong> (Nepal)<br />

In der Reality-Soap «Jobtausch» von SRF tauschen je zwei Schweizer ihren Beruf mit zwei Personen aus einem<br />

anderen Land. In der sechsten und letzten Folge reisen die <strong>Hotel</strong>angestellten Aurelia Perren und<br />

Sandra Pinto Pereira aus Zermatt nach Nepal und tauschen ihren Arbeitsplatz mit Badri Laxmi Gurung und<br />

Santosh Gurung aus dem Dörfchen Lwang <strong>im</strong> H<strong>im</strong>alaja. Luxushotel oder einfache Herberge - wer schlägt<br />

sich <strong>im</strong> fremden Arbeitsumfeld besser?<br />

Das Europe <strong>Hotel</strong> & Spa in Zermatt und das Machhapuchhre Homestay <strong>im</strong> H<strong>im</strong>alaya: Hohe Berge gibt es an<br />

beiden Orten, nur die Herbergen sind nicht ganz auf einer Höhe – ein luxuriöses <strong>Hotel</strong> auf der einen, eine<br />

einfache Unterkunft für Bergsteiger auf der anderen Seite. Die Walliser <strong>Hotel</strong>chefin Corinne Julen, 30,<br />

schickt zwei ihrer Mitarbeiterinnen auf diesen Jobtausch der extremen Art: die Rezeptionistin Aurelia Perren,<br />

51, und die Serviceangestellte Sandra Pinto Pereira, 19. Die Chefin der Herberge in Nepal, Kumari Gurung,<br />

46, entsendet <strong>zur</strong> selben Zeit ihre beiden Mitarbeiter Badri Laxmi Gurung, 25, und Santosh Gurung,<br />

27, nach Zermatt. Es ist deren erste Reise <strong>im</strong> ganzen Leben.<br />

Vom Viersternehotel ins Nullsternehaus - ein Kulturschock für Aurelia und Sandra. Die Unterkunft entspricht<br />

nicht dem gewohnten Luxus, und die Arbeit liegt ihnen zu Beginn gar nicht. Statt wie üblich nur Gäste zu<br />

empfangen oder zu bedienen, müssen sie <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> von Kumari zusätzlich waschen und eine Ziege schlachten.<br />

Doch die herzliche Art von Chefin Kumari sowie die Gastfreundschaft der Dorfbevölkerung lässt sie<br />

den Schock bald vergessen.<br />

SRF 1 strahlt in der zweiten «Jobtausch»-Staffel sechs Episoden aus. In jeder Sendung tauschen je zwei<br />

Berufsleute aus der Schweiz ihren Job mit je zwei Kollegen mit demselben Beruf aus Nepal, Kenya und den<br />

USA. Schreiner, <strong>Hotel</strong>angestellte, Polizisten, Bauern, Lehrer und Tierärzte stürzen sich in dieses Abenteuer,<br />

denn: Auf beiden Seiten werden die Protagonisten vor ganz neue Herausforderungen gestellt. Der Beruf ist<br />

derselbe, die Bedingungen sind völlig verschieden. Betrieb, Sprache, Regeln, Abläufe und Hygiene – sowohl<br />

für die einen wie auch für die anderen bedeutet es eintauchen in eine neue, unbekannte Welt, der es<br />

die Stirn zu bieten gilt - und der die Protagonisten mit viel Humor begegnen.<br />

Sonntag, 3. <strong>November</strong>, SRF1 (Schweiz), 14.05 Uhr<br />

22 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum <strong>Hotel</strong>- und Gaststättengewerbe<br />

05.11. | 14.30 Uhr 05.11. | 16.00 Uhr 05.11. | 17.15 Uhr<br />

Labskaus unter prallen Segeln<br />

Foto: ARD<br />

Zwe<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Jahr tauscht Sternekoch Bobby Bräuer<br />

seine bestens eingerichtete <strong>Hotel</strong>-Restaurantküche<br />

gegen eine nur spärlich ausgestattete Kombüse<br />

auf einem niederländischen Dre<strong>im</strong>aster, der<br />

die Ostsee durchpflügt. Eine logistische Meisterleistung,<br />

die tagelange Vorbereitungen in Anspruch<br />

n<strong>im</strong>mt.<br />

Bobby Bräuer wird drei Tage lang bei Wind und<br />

Wetter, von früh bis spät, aufkochen: Bouillabaisse,<br />

Austern, Labskaus, Hummer, Makrele. An<br />

Bord sind 25 zahlende Gäste, die sich mit Stockbetten<br />

und Gemeinschaftsklos arrangieren müssen<br />

und rund um die Uhr verwöhnt werden. Um<br />

den rustikalen Charakter des Schiffes etwas aufzuhübschen,<br />

gehen Duschköpfe, Badeschlappen,<br />

Handtücher und Tischwäsche aus Berlin mit auf<br />

die Reise. Ziel ist Rostock, wo es erstmals nach<br />

drei Tagen wieder festen Boden unter den Füßen<br />

und eine nicht <strong>im</strong> Teller schwappende warme<br />

Mahlzeit gibt.<br />

Für die Dokumentation „Labskaus unter prallen<br />

Segeln“ hat Filmemache Stefan Quante die Reise<br />

begleitet, mit den Landratten auf See gespeist<br />

und manchmal auch mit ihnen gelitten.<br />

Hochsaison – Hinter den Kulissen<br />

eines 5-Sterne-<strong>Hotel</strong>s<br />

Immer freundlich sein, <strong>im</strong>mer lächeln: „Die Gäste<br />

sollen nie spüren, dass wir unter Stress stehen“,<br />

sagt Christiane Anders, Hausdame <strong>im</strong> „Partenkirchner<br />

Hof“. Und das auch, wenn in dem 62-Z<strong>im</strong>mer-Haus<br />

ein fast kompletter Wechsel der Gäste<br />

bevorsteht. Doch alles muss klappen. Der „Partenkirchner<br />

Hof“ hat als einziges <strong>Hotel</strong> in Garmisch<br />

fünf Sterne, und der Status verpflichtet. Die<br />

Z<strong>im</strong>mermädchen putzen und ordnen ohne Unterlass,<br />

die Hausdame kontrolliert penibel hinterher.<br />

In der Küche herrscht mehrmals am Tag hektischer<br />

Hochbetrieb. Chefin Marianne Holzinger<br />

wacht streng über die unter Feinschmeckern geschätzte<br />

Qualität, und <strong>im</strong> Restaurant entgeht dem<br />

Auge des Oberkellners nichts.<br />

Die Dokumentation „Hochsaison - Hinter den Kulissen<br />

eines 5-Sterne-<strong>Hotel</strong>s“ berichtet über den<br />

Arbeitsalltag <strong>im</strong> „Partenkirchner Hof“, der die<br />

Menschen in den Mittelpunkt stellt, die sich in der<br />

grandiosen Bergkulisse des Werdenfelser Landes<br />

erholen wollen.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 16.00 Uhr<br />

Foto: 3sat<br />

Meisterköchin <strong>im</strong> Ritz<br />

Im Dienste eines Mythos<br />

Martina Kömpel hat es geschafft: Als angehende<br />

Meisterköchin absolviert sie ein Praktikum in der<br />

Küche des legendären Pariser 5-Sterne-<strong>Hotel</strong>s<br />

Ritz. Hier speist und genießt die Prominenz.<br />

Schon Coco Chanel und Marcel Proust liebten die<br />

Tea T<strong>im</strong>e mit ihren süßen Wunderwerken der Patisserie.<br />

Heute kommen Sharon Stone und Nicolas<br />

Sarkozy und essen am liebsten das berühmte<br />

Clubsandwich. Die Rezepte gehen zum Teil noch<br />

auf Auguste Escoffier selbst <strong>zur</strong>ück, der hier vor<br />

100 Jahren die Küche geleitet hat. Birne Hélène,<br />

Pfirsich Melba, wer kennt sie nicht, die Highlights<br />

des berühmtesten Kochs der Welt. Die Rezept-<br />

Klassiker werden noch heute <strong>im</strong> Ritz zelebriert<br />

und vorsichtig modernisiert. Die Dokumentation<br />

„Meisterköchin <strong>im</strong> Ritz“ wirft gemeinsam mit Martina<br />

Kömpel einen Blick hinter die Kulissen des<br />

Luxushotels, gewährt Einblick in die Geschichte<br />

des Grand-<strong>Hotel</strong>s und verrät raffinierte Rezepte,<br />

die sich hervorragend zum Nachkochen eignen.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 17.15 Uhr<br />

Foto: tvspielfilm<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 14.30 Uhr<br />

05.11. | 16.30 Uhr<br />

05.11. | 17.45 Uhr<br />

05.11. | 15.00 Uhr<br />

Das Schloss für Prinzen und Promis<br />

Luxus in der mecklenburgischen Provinz<br />

Ob Prinz von Preußen oder Rockröhre Nena - wer<br />

unerkannt und unbehelligt einfach mal ein paar<br />

Tage abtauchen möchte, der ist hier richtig: Im<br />

Schlosshotel Wendorf. Einst eine Ritterburg - heute<br />

luxuriöses Fünf-Sterne-<strong>Hotel</strong> mit extra Z<strong>im</strong>mer<br />

für den Butler und Bentley-Fahrservice zum Theater,<br />

<strong>zur</strong> hauseigenen Jacht „Skythia“ oder zum<br />

nahe gelegenen Golfplatz. Udo M. Chistée und<br />

seine Frau Monika haben das Schloss 2004 gekauft.<br />

Eigentlich wollten die Österreicher es<br />

selbst bewohnen. Doch schnell merkten sie: es<br />

gab zu viel Platz für zwei und zu hohe Betriebs-<br />

Kosten. Die Dokumentation „Das Schloss für Prinzen<br />

und Promis“ stellt das Schlosshotel Wendorf<br />

und seine Besitzer vor.<br />

7 Sterne in Dubai<br />

Wo Deutsche für Luxus sorgen<br />

Wenn Heinrich Morio morgens <strong>zur</strong> Arbeit fährt, verspürt<br />

er das reine Glück, sagt er. Der Frankfurter<br />

leitet das 7-Sterne <strong>Hotel</strong> „Burj Al Arab“. Nach Jobs<br />

als <strong>Hotel</strong>direktor auf den Seychellen, in Mauritius<br />

und Florida ist er am Ziel seiner Träume: in Dubai.<br />

Das 312 Meter hohe Gebäude ist das Wahrzeichen<br />

des Wüstenstaates, das luxuriöseste <strong>Hotel</strong> der<br />

Welt, heißt es. Eine Nacht kostet bis zu 12.000 Euro.<br />

Hinter den Kulissen arbeiten 1.600 Menschen, viele<br />

aus Deutschland, vor allem in den Chefetagen und<br />

<strong>im</strong> Service. Einer von ihnen ist Alexander Maas. Der<br />

Frankfurter ist Chefbutler. Er betreut die VIPs unter<br />

den VIPs - vom Staatsgast bis zum Hollywoodstar -<br />

und ist verantwortlich für 40 Kollegen. Schließlich<br />

bieten alle Z<strong>im</strong>mer einen 24-Stunden-Butler-Service.<br />

Die Dokumentation „7 Sterne in Dubai“ begleitet<br />

drei der insgesamt 60 Deutschen, die in dem<br />

<strong>Hotel</strong> arbeiten.<br />

Martina Kömpel – Meisterköchin in<br />

Afrika<br />

Martina Kömpel ist ein Phänomen. Als erste Deutsche<br />

wird sie Meisterköchin an der berühmtesten<br />

Kochschule der Welt, der Pariser „École Ferrandi“,<br />

lernt die Küchengehe<strong>im</strong>nisse des 5-Sterne-<br />

<strong>Hotel</strong>s Ritz kennen und macht sich bald darauf in<br />

Paris selbständig. Seitdem bekocht sie die Pariser<br />

Diplomatie und wird weltweit in Botschaftskreisen<br />

eingeladen, die deutsche Küche <strong>im</strong> Ausland zu<br />

vertreten. Nun wagt sie sich in Afrika auf schwieriges<br />

Terrain: Mitten in der Altstadt der marokkanischen<br />

Metropole Casablanca eröffnet sie ein Top-<br />

Restaurant. Gleichzeitig bekocht sie weiter ihre<br />

anspruchsvollen Kunden in Paris und führt so ein<br />

Leben zwischen den Welten. Die Reportage<br />

„Martina Kömpel – Meisterköchin in Afrika“ wirft<br />

einen Blick hinter die Kulissen der internationalen<br />

Diplomatie und verrät raffinierte Rezepte der Köchin.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 15.00 Uhr<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 16.30 Uhr<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, 3sat, 17.45 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 23


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

05.11. | 18.50 Uhr 06.11. | 20.15 Uhr 07.11. | 01.00 Uhr<br />

service: reisen – Algarve<br />

Großartige Felsküste, windgepeitschte Wälder,<br />

Lagunen und menschenleere Strände - das ist die<br />

Algarve <strong>im</strong> Winter. Um diese Zeit gehört die 150<br />

Kilometer lange Küstenregion <strong>im</strong> Süden Portugals<br />

den Individualtouristen – Surfern, Wanderern und<br />

Pensionären auf Langzeiturlaub. Wer dem Winter<br />

entfliehen will, findet hier <strong>im</strong> milden Kl<strong>im</strong>a des Südens<br />

sogar üppig blühende Parks und besonders<br />

günstige Wellness-Angebote in Sterne-<strong>Hotel</strong>s,<br />

die um diese Zeit kein bisschen überlaufen sind.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, hr fernsehen, 18.50 Uhr<br />

05.11. | 22.00 Uhr<br />

Fahr mal hin<br />

Im Pfälzer Mühlenland - Schwungvoll auf die<br />

Sickinger Höhe<br />

In der Kneispermühle übernachteten in den 50er<br />

Jahren die ersten Gäste - damals bescheidene<br />

Anfänge für den Tourismus <strong>im</strong> Mühlenland. Heute<br />

wird Wert auf Komfort gelegt. Die Landgrafenmühle<br />

zum Beispiel ist ein Design-<strong>Hotel</strong> mit modernem<br />

Marketing-Konzept. Wer erfahren möchte,<br />

wie es in der ältesten Mühle <strong>im</strong> Tal aussieht,<br />

der ist in der Rosselmühle genau richtig. Im Pfälzer<br />

Mühlenland ist eine Vielzahl neuer Rad- und<br />

Wanderwege entstanden, die es einfach machen,<br />

die Region zwischen Landstuhl und Zweibrücken<br />

mit ihrer Mühlentradition zu erkunden.<br />

Dienstag, 5. <strong>November</strong>, SWR Fernsehen, 22.00 Uhr<br />

betrifft: Die Gschwends – Der große<br />

Reise-Check (1/2)<br />

Das Ehepaar Gschwend macht den großen Reise-<br />

Check für Senioren. Sie gehen auf Reisen und testen<br />

unerschrocken verschiedenste Reisearrangements,<br />

die extra für Senioren ausgeschrieben<br />

sind: <strong>Hotel</strong>qualität, Speisenangebote, Wellness,<br />

Sauberkeit – nichts entgeht den beiden kritischen<br />

Testern.<br />

Mittwoch, 6. <strong>November</strong>, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

06.11. | 21.00 Uhr<br />

betrifft: Die Gschwends – Der große<br />

Fitness-Check (2/2)<br />

Ulla und Dietwolf Gschwend, beide um die 70,<br />

prüfen für „betrifft“ Reise- und Fitnessangebote<br />

für Senioren. Wie steht es um <strong>Hotel</strong>qualität, Speisenangebot,<br />

Wellness, Sauberkeit – nichts entgeht<br />

den Testern. Und welches Fitnesstraining,<br />

kann man <strong>im</strong> Alter machen? Aquajogging, Pedalec<br />

oder Tanzen?<br />

Mittwoch, 6. <strong>November</strong>, SWR Fernsehen, 21.00 Uhr<br />

06.11. | 23.50 Uhr<br />

Abenteuer Leben XXL<br />

Die seltsamsten Sitten und Gebräuche der Welt<br />

und die ungewöhnlichsten <strong>Hotel</strong>s.<br />

Donnerstag, 7. <strong>November</strong>, Kabel 1, 1.00 Uhr<br />

(in der Nacht von Donnerstag auf Freitag)<br />

09.11. | 18.32 Uhr<br />

Die rbb Reporter – Fünf Sterne für<br />

die City West<br />

Das Waldorf Astoria<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />

Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

Fünf-Sterne-<strong>Hotel</strong>s. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />

neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

Mehrmals musste die Eröffnung des Waldorf Astoria<br />

verschoben werden. Doch inzwischen hat der<br />

Alltag der Nobelherberge begonnen.<br />

Als sogenanntes „Zoofenster“ ist das Gebäude mit<br />

seinen 119 Metern schon rein optisch ein „Neustart“<br />

für die City West. Auch das bald sanierte Bikini-Haus<br />

könnte die Nachbarschaft beleben. Viele<br />

hoffen auf eine Signalwirkung und schauen dabei in<br />

Richtung Bahnhof Zoo, der sein Schmuddel-<strong>Image</strong><br />

noch nicht abstreifen konnte. Andere wieder finden<br />

das gar nicht gut und sind dagegen, dass hier neue<br />

Hochhäuser entstehen.<br />

Die Reportage stellt das Waldorf Astoria vor, begleitet<br />

Mitarbeiter und Gäste durch den Alltag des<br />

Fünf-Sterne-<strong>Hotel</strong>s. Und fragt, ob das Waldorf Astoria<br />

neuen Glanz und Luxus in die City West bringt.<br />

Samstag, 9. <strong>November</strong>, rbb Fernsehen, 18.32 Uhr<br />

06.11. | 15.15 Uhr<br />

10.11. | 14.00 Uhr<br />

Mein vereintes Deutschland<br />

Foto: NDR<br />

Grüße von der Alm<br />

4-teilige Reihe „Hüttengeschichten“<br />

Mit dem Zug vom Bosporus bis<br />

Bratislava<br />

Foto: arte<br />

Normalerweise fahren keine Dampfzüge mehr auf<br />

der alten Orientbahn, doch das Filmteam hat sich<br />

auf ein besonderes Abenteuer eingelassen: die<br />

Fahrt von Istanbul nach Bratislava <strong>im</strong> Zug, nur gezogen<br />

von Dampflokomotiven – auf den Spuren<br />

des Orientexpresses. In Beyoglu, dem modernen<br />

Stadtteil Istanbuls, steht an exponierter Stelle das<br />

Luxushotel Pera Palas. Früher logierten hier die<br />

noblen Gäste des Orientexpresses und verbrachten<br />

<strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> die letzte Nacht vor ihrer Reise ins<br />

Abendland. Heute ist das nicht mehr möglich.<br />

Mittwoch, 6. <strong>November</strong>, NDR Fernsehen, 15.15 Uhr<br />

Mit Blick auf den Jahrestag der Wiedervereinigung<br />

bilanziert Tom Ockers in der zweiteiligen<br />

NDR Dokumentation „Mein vereintes Deutschland“<br />

die für viele Bürger entscheidenden fünf<br />

Jahre nach 1990 – die „wilden Jahre“. Sie sind angefüllt<br />

mit Hoffnungen und Enttäuschungen, Siegen<br />

und Niederlagen von Menschen in Ost und<br />

West.<br />

Hans Dornbusch aus Buxtehude ist ein Unternehmer<br />

alter Schule. Er greift zu, als ihm ein riesiges<br />

<strong>Hotel</strong> in Zinnowitz auf Usedom angeboten wird,<br />

und saniert das Haus – gegen massiven Widerstand:<br />

„Wir haben ja auch Sachen erlebt, von<br />

Brandstiftung bis Bombenalarm und auch Mord,<br />

die man nicht so schnell vergisst.“ Dornbusch hält<br />

durch und ist bis heute mit seinem <strong>Hotel</strong> erfolgreich.<br />

Mittwoch, 6. <strong>November</strong>, NDR Fernsehen, 23.50 Uhr<br />

Man nennt sie auch „Gastgeber unter dem H<strong>im</strong>mel“,<br />

die Hüttenwarte des Schweizer Alpen Clubs.<br />

Klingt romantisch, ist aber ein echter Knochenjob,<br />

wie die vierteilige Dokumentation „Hüttengeschichten“<br />

beweist, die 3sat sonntags, 10. und 17. <strong>November</strong>,<br />

in Doppelfolgen ab 14.00 Uhr zeigt. Sie begleitet<br />

Schweizer Hüttenwirte – von der Saison eröffnung<br />

<strong>im</strong> Frühjahr bis <strong>zur</strong> Hüttenschließung <strong>im</strong> Herbst.<br />

Sonntag, 10. <strong>November</strong>, 3sat, 14.00 Uhr<br />

10.11. | 19.15 Uhr<br />

Die Küchenchefs<br />

<strong>Hotel</strong> Gasthof Schwarzer Adler, Schwarzenbrück<br />

Sonntag, 10. <strong>November</strong>, VOX, 19.15 Uhr,<br />

Wiederholung am 12. <strong>November</strong> um 23.15 Uhr<br />

24 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum <strong>Hotel</strong>- und Gaststättengewerbe<br />

15.11. | 20.15 Uhr 17.11. | 17.15 Uhr<br />

18.11. | 06.00 Uhr<br />

Expedition in die He<strong>im</strong>at<br />

Rund um Baden-Baden<br />

Baden-Baden. Glanzvoller Name einer Stadt mit<br />

Weltruhm. Schon die „alten Römer“ wussten die<br />

Gegend wegen ihrer Heilquellen zu schätzen. Hier<br />

steht, laut Marlene Dietrich, das „schönste Spielcasino<br />

der Welt“. Hier locken prächtige Alleen<br />

zum Spaziergang, hier laden vornehme <strong>Hotel</strong>s<br />

zum angenehmen Aufenthalt ein.<br />

Freitag, 15. <strong>November</strong>, SWR Fernsehen, 20.15 Uhr<br />

15.11. | 23.15 Uhr<br />

Der Kennedy-Fluch<br />

Warum Robert Kennedy sterben musste<br />

Der Film (Originaltitel: RFK Must Die) des irischen<br />

Filmemachers Shane O‘Sullivan erforscht alternative<br />

Theorien zu den Motiven der Ermordung Robert<br />

Kennedys. Die Dokumentation zeigt minutiös<br />

den Ablauf des Geschehens am 5. Juni 1968 <strong>im</strong><br />

<strong>Hotel</strong> Ambassador in Los Angeles.<br />

Freitag, 15. <strong>November</strong>, WDR Fernsehen, 23.15 Uhr<br />

15.11. | 23.15 Uhr<br />

Copacabana – Die Suche nach dem<br />

Glück<br />

ARD-Themenwoche „Zum Glück“: Länder – Menschen<br />

– Abenteuer<br />

Die Copacabana war ursprünglich ein unbedeutender<br />

Vorort der Hauptstadt Brasiliens, ein verschlafenes<br />

Fischerdorf. Anfang des 20. Jahrhunderts<br />

kamen Besucher nur wegen der salpeterhaltigen<br />

Luft in die Bucht. Erst das Fünf-Sterne-<strong>Hotel</strong><br />

„Copacabana Palace“ brachte Aufschwung, Glanz<br />

und Glamour und Überbevölkerung gleichermaßen.<br />

Im Potpourri der Kulturen entstand am<br />

Strand vor dem <strong>Hotel</strong> in den 50er Jahren eine<br />

neue Musik, die schnell die Welt eroberte: der<br />

Bossa Nova. Um das Glück der <strong>Hotel</strong>gäste sorgt<br />

sich tagein, tagaus Pavarotti, der singende Müllmann.<br />

Das Pflaster vor dem <strong>Hotel</strong>eingang für<br />

Schauspieler, Präsidenten und Könige sauber zu<br />

halten, hält er für seine Lebensaufgabe.<br />

Sonntag, 17. <strong>November</strong>, SWR Fernsehen, 17.15 Uhr<br />

17.11. | 23.35 Uhr<br />

Foto: ARD<br />

Laufsteg zum Genuss<br />

Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen: Großes<br />

Finale be<strong>im</strong> „Supermodels Contest 2009“: Das heißt<br />

Promi-Auflauf <strong>im</strong> Kölner Fünf-Sterne-<strong>Hotel</strong> „Marriott“.<br />

Gleich entscheidet die Jury, wer die Schönste <strong>im</strong><br />

ganzen Land ist. Doch auch ein Mann steht die ganze<br />

Zeit über <strong>im</strong> Rampenlicht: Chefkoch Steffen Achtmann.<br />

Der 28-Jährige will die anspruchsvollen Gäste<br />

mit einem üppigen Büffet überzeugen: Vom spanischen<br />

Spanferkel bis zum indischen Curry ...<br />

Montag, 18. <strong>November</strong>, Kabel 1, 6.00 Uhr<br />

Impressum<br />

<strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> <strong>PROGRAMM</strong><br />

Foto: Screenshot<br />

Erscheint monatlich,<br />

zum 31. des Vormonats<br />

Zielgrupppe: Management in der <strong>Hotel</strong>lerie<br />

Verbreitung: 40.000 Empfänger (PDF)<br />

kostenfrei per E-Mail<br />

Herausgeber:<br />

medienunternehmung Driven by<br />

Visionary Publishing<br />

Insight of Corporate Communication<br />

Member of mpeg media publishing &<br />

entre preneurs group<br />

Hohe Weide 8<br />

20259 Hamburg<br />

Kronzuckers Kosmos<br />

Das teuerste <strong>Hotel</strong> der Welt – das Emirates Palace<br />

Samstag, 16. <strong>November</strong>, N24, 15.10 Uhr<br />

17.11. | 11.15 Uhr<br />

Premium Lounge<br />

Darf‘s ein wenig Luxus sein? Die n-tv Premium<br />

Lounge entführt in eine Welt exklusiver <strong>Hotel</strong>s, edler<br />

Weine, rasanter Auto-Klassiker, atemberaubender<br />

Yachten und anderer exquisiter Kostspieligkeiten.<br />

Sonntag, 17. <strong>November</strong>, n-tv, 11.15 Uhr<br />

Foto: Kempisnki.com<br />

<strong>Hotel</strong> Lux<br />

Fernsehfilm, Deutschland <strong>2013</strong><br />

Der Komiker und Stalin-Parodist Hans Zeisig muss<br />

1938 mit falschen Papieren aus Berlin fliehen. Eigentlich<br />

träumt er von einer Karriere in Hollywood,<br />

doch er landet in Moskau und gerät in das<br />

berüchtigte Exilantenhotel „Lux“. Es ist der Zufluchtsort<br />

kommunistischer Funktionäre aus aller<br />

Welt und insbesondere aus Deutschland.<br />

Sonntag, 17. <strong>November</strong>, ARD, 23.35 Uhr<br />

Foto: hotellux-film.de<br />

Chefredakteur<br />

(verantwortlich für den Inhalt)<br />

Carsten Hennig,<br />

ch@hotelier-tv.com<br />

Tel. 040 - 414 31 16 92<br />

Mobil 0160 - 95 83 77 56<br />

Grafik: abcw, Hamburg<br />

Weitere Medienprodukte der<br />

medienunternehmung:<br />

hottelling – Fachportal für <strong>Hotel</strong>management<br />

www.hottelling.net<br />

KOCHWELT<br />

Infor mationsportal für die Gastronomie<br />

www.KOCHWELT.de<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong><br />

Nachrichtenkanal für das <strong>Hotel</strong>management<br />

www.<strong>HOTEL</strong>IER-<strong>TV</strong>.com<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 25


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

18.11. | 20.15 Uhr<br />

21.11. | 08.10 Uhr<br />

Das Traumhotel – Sterne über Thailand<br />

Foto: ARD<br />

Eigentlich wollte der Abenteurer Markus Winter in<br />

Thailand über seine Scheidung hinwegkommen,<br />

doch seine Tante Dorothea hält eine Überraschung<br />

für ihn bereit: Die Besitzerin einer großen <strong>Hotel</strong>kette<br />

hat auf Phuket ein Traumhotel erworben und vertraut<br />

nun darauf, dass ihr Neffe - <strong>Hotel</strong>manager mit Leib<br />

und Seele - den kriselnden Betrieb wieder in Schwung<br />

bringt. Völlig unerwartet taucht auch noch seine<br />

Teenagertochter Leonie auf. Und auch die Gäste haben<br />

unterschiedlichste Wünsche und Sorgen.<br />

Nach der Trennung von seiner Frau will der erfahrene <strong>Hotel</strong>manager Markus Winter (Christian Kohlund) in<br />

der magisch schönen Landschaft Thailands auf andere Gedanken kommen. Doch seine umtriebige Tante<br />

Dorothea (Ruth Maria Kubitschek), eine erfolgreiche <strong>Hotel</strong>unternehmerin und passionierte Hobbyastrologin,<br />

hat auf der schönen Insel Phuket ein Traumhotel erworben, das seine Gäste mit Komfort und fernöstlichem<br />

Zauber verwöhnt. Dorothea weiß nur zu gut, dass Markus ein Händchen dafür hat, den leicht angeschlagenen<br />

Betrieb wieder auf Vordermann zu bringen - und da er seiner Tante nichts abschlagen kann,<br />

übern<strong>im</strong>mt er spontan den Managerposten: Ein bitteres Los für Direktor S<strong>im</strong>on Vogler (Franz Buchrieser),<br />

der das liebevoll ausgestattete <strong>Hotel</strong> stets vorbildlich führte, sich allerdings in letzter Zeit einige Schnitzer<br />

erlaubt hat. Doch Markus vertraut seiner Menschenkenntnis und gibt S<strong>im</strong>on noch eine Chance.<br />

Eine gute Entscheidung, denn als Markus wieder einmal tausend Dinge gleichzeitig managen muss und<br />

keine Zeit für seine überraschend angereiste Tochter Leonie (Miriam Morgenstern) hat, kümmert S<strong>im</strong>on sich<br />

rührend um sie. Da S<strong>im</strong>on und Markus an einem Strang ziehen, erstrahlt das <strong>Hotel</strong> bald wieder in altem<br />

Glanz. Nebenbei hat Markus, dem man all den Stress nicht anmerkt, noch ein Ohr für die persönlichen Nöte<br />

seiner Gäste: Ariane Thermölen (Saskia Valencia) will sich nach zwölf Jahren scheiden lassen, weil ihr Mann<br />

Jan (Helmut Zierl) und sie sich auseinandergelebt haben. Auf seine sensible Art findet Markus das richtige<br />

Rezept für die beiden - ebenso wie für die tollpatschige Lehrerin Helen (Lara Joy Körner): Markus und Leonie<br />

verwandeln sie kurzerhand in eine Prinzessin, die in dem gut aussehenden Pop-Promoter Daniel (Ralf<br />

Bauer) ihre große Liebe findet.<br />

Bald läuft alles wie am Schnürchen, allein S<strong>im</strong>on wirkt bedrückt, obwohl Markus ihm längst den Posten des<br />

Vizedirektors zugesichert hat. Doch S<strong>im</strong>on ist seit Jahren mit seiner thailändischen Tochter Suay (Cherry<br />

Phungpraserat) zerstritten und weiß nicht einmal, dass er bereits Großvater ist. Markus hat da eine wundervolle<br />

Idee.<br />

„Das Traumhotel - Sterne über Thailand“ erzählt vom kleinen und großen Glück von Menschen vor der paradiesischen<br />

Kulisse Thailands. Christian Kohlund, Filmtochter Miriam Morgenstern und Ruth Maria Kubitschek<br />

bilden das prominente Stammpersonal. In den Episodenrollen sind Helmut Zierl, Saskia Valencia, Ralf<br />

Bauer und Lara Joy Körner zu sehen. Regie führte der Unterhaltungsspezialist Otto W. Retzer nach einem<br />

Buch der bekannten Schriftstellerin und Journalistin Brigitte Blobel.<br />

Montag, 18. <strong>November</strong>, MDR Fernsehen, 20.15 Uhr, Spielfilm, Deutschland/Österreich 2004<br />

20.11. | 11.15 Uhr 20.11. | 14.15 Uhr<br />

Leben auf dem Drahtseil<br />

Ein Stunt für die Ewigkeit. Nik Wallenda versucht<br />

auf den Bahamas den Weltrekord <strong>im</strong> Hochseilradfahren<br />

zu brechen – in 81 Metern Höhe, zwischen<br />

zwei <strong>Hotel</strong>-Türmen. Diese spektakuläre Aktion<br />

erfordert jede Menge akribische Planung und intensives<br />

Training, denn hoch oben in der Luft bekommt<br />

es der Stuntman mit Windgeschwindigkeiten<br />

bis zu 65 Kilometern pro Stunde zu tun. Unter<br />

solch extremen Bedingungen das Gleichgewicht<br />

zu halten, erfordert ein Höchstmaß an Konzentration<br />

und Körperbeherrschung.<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong>, DMAX, 11.15 Uhr<br />

Zu Gast in Oberitalien<br />

Lago Maggiore, Comer See, Iseo See<br />

Von der südlichen Alpenkette bis zum Rand der<br />

Poebene reicht der 66 Kilometer lange „Lago<br />

Maggiore“, der zweitgrößte der oberitalienischen<br />

Voralpenseen. Etwas unterhalb seiner Mitte liegt<br />

eine seiner Hauptattraktionen: die Isola Bella mit<br />

ihrer barocken Gartenanlage und dem Palast der<br />

Familie Borromeo. Gleich gegenüber am Westufer<br />

verzaubert das Städtchen Stresa mit seiner<br />

Mischung aus traditionellen Grand <strong>Hotel</strong>s und<br />

kleinen Einkaufsgassen.<br />

Mittwoch, 20. <strong>November</strong>, Bayerisches Fernsehen,<br />

14.15 Uhr<br />

Die Kochprofis - Einsatz am Herd<br />

Folge 166 - Hessischer Hof in Nauhe<strong>im</strong><br />

Im „Hessischen Hof“ liegen die Nerven blank.<br />

Wenig Gäste, kein Koch und lautstarke Streitereien:<br />

Können die Kochprofis aus einem Schreiner<br />

einen Koch machen und Frieden und Ordnung in<br />

dem <strong>Hotel</strong>restaurant wiederherstellen?<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong>, RTL 2, 8.10 Uhr<br />

21.11. | 12.30 Uhr<br />

He<strong>im</strong>at zu verkaufen<br />

Max Höllerer, Besitzer des Berghotels „Edelweiß“,<br />

ist in Schwierigkeiten. Er hat sich mit dem Umbau<br />

seines kleinen, idyllischen <strong>Hotel</strong>s übernommen.<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong>, MDR Fernsehen, 12.30<br />

Uhr, Fernsehfilm, Österreich/Deutschland 2010<br />

21.11. | 13.05 Uhr<br />

Achtung!<br />

Urlaubs-Check!<br />

Bauer in der<br />

Türkei<br />

Für ihren ersten Familienurlaub<br />

haben sich<br />

Andrew und Nancy Kluge<br />

die türkische Hafenstadt<br />

Bodrum ausgesucht. Doch die Urlaubsst<strong>im</strong>mung<br />

vergeht schnell: Das <strong>Hotel</strong>z<strong>im</strong>mer ist voller<br />

Schmutz und Käfer, das Essen lässt zu wünschen<br />

übrig und der angepriesene <strong>Hotel</strong>strand ist nicht<br />

nur eine halbe Stunde weit entfernt, sondern auch<br />

noch voll Müll und Kloake. Mit versteckter Kamera<br />

n<strong>im</strong>mt <strong>Hotel</strong>tester und „Urlaubsprofi“ Michael Bauer<br />

Räumlichkeiten, Speisen und Service genau unter<br />

die Lupe.<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong>, N24, 13.05 Uhr<br />

Foto: RTL2<br />

Foto: MDR<br />

26 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Monatsvorschau zum <strong>Hotel</strong>- und Gaststättengewerbe<br />

21.11. | 15.10 Uhr<br />

N24 Cassini<br />

Thema: Bettentausch in einem Luxushotel<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong>, N24, 15.10 Uhr<br />

21.11. | 15.15 Uhr<br />

Inseln des Mittelmeeres: Mallorca<br />

Die Baleareninsel Mallorca ist der Inbegriff des<br />

Massentourismus. Achtzig Prozent des Bruttoinlandproduktes<br />

werden <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- und Dienstleistungsgewerbe<br />

erwirtschaftet, nur noch fünf Prozent<br />

in der Landwirtschaft. Mallorca ohne Urlaubsgäste,<br />

das wäre nicht denkbar.<br />

Donnerstag, 21. <strong>November</strong>, hr fernsehen, 15.15 Uhr<br />

22.11. | 11.15 Uhr<br />

23.11. | 19.30 Uhr<br />

Der Geruch vom Glück – Wie Unternehmen Duftmarketing betreiben<br />

Duft ist ein Gestaltungsmittel geworden. Inzwischen setzen ihn von Modemarken und <strong>Hotel</strong>ketten über<br />

Banken bis zu Elektronikkonzernen viele Unternehmen ein, um ihr <strong>Image</strong> zu verbessern. Wenige wissen das<br />

so gut wie der Duftentwickler Robert Müller-Grünow. Er ist sich sicher: Der Duft ist das modernste aller<br />

Kommunikationsmittel und nicht mehr wegzudenken aus der modernen Wirtschaft. Technischer Fortschritt,<br />

Gemütlichkeit, Exotik – alles kann in Duft übersetzt werden. Einen speziellen Raumduft zu kreieren<br />

ist jedoch eine komplexe Angelegenheit.<br />

Die größte Herausforderung ist es dabei, einen individuellen Duft zu entwickeln, der eine größtmögliche<br />

Gruppe anspricht. Glücksgefühle wecken, Emotionen befriedigen – das ist das wichtigste Ziel des Marketings.<br />

Denn glückliche Kunden entwickeln eine positive, emotionale Bindung zu der Marke. Doch unsere<br />

Nasen sind schlauer als wir denken. So schlau, dass auch der Duftexperte aus einem zugigen Verkaufsraum<br />

keinen Wellnesstempel machen kann. Der häufige Einsatz von Raumdüften ist umstritten. Befürworter bezeichnen<br />

den Einsatz als „legit<strong>im</strong>es Gestaltungsmittel“, Kritiker empfinden ihn als Gesundheitsgefährdung<br />

und als Manipulation des Geruchssinnes beziehungsweise des Menschen und seiner Entscheidungen. Wolfgang<br />

Straff vom Umweltbundesamt würde die Beduftung von öffentlichen Räumen am liebsten verbieten.<br />

„Exclusiv – Die Reportage: Der Geruch vom Glück“ zeigt, wo Menschen überall der Beduftung ausgesetzt<br />

sind, was der Effekt dieser Marketingstrategie ist und wie ein konkreter Duft entwickelt wird.<br />

Samstag, 23. <strong>November</strong>, 3sat, 19.30 Uhr<br />

Über den Dächern von Atlantic City<br />

Das „Tropicana“, ein Casino-<strong>Hotel</strong> in Atlantic City,<br />

New Jersey, hat Nikolas Wallenda für einen Hochseilakt<br />

engagiert. Da diese Aktion in nur 15 Metern<br />

Höhe durchgeführt werden soll, wirkt sie für<br />

den Stunt-Profi wie ein Kinderspiel. Doch zu viel<br />

Routine kann in seinem Job fatale Folgen haben.<br />

So wie einst bei Niks Großvater, der in Lateinamerika<br />

in den Tod stürzte. Und es gibt diesmal ein<br />

weiteres Problem: Da das Seil wegen der vorgegebenen<br />

Befestigungspunkte nicht die opt<strong>im</strong>ale<br />

Spannung besitzt, wird Nik wohl mit erheblichen<br />

Gleichgewichtsproblemen zu kämpfen haben.<br />

Freitag, 22. <strong>November</strong>, DMAX, 11.15 Uhr<br />

24.11. | 05.00 Uhr<br />

Foto: Süddeutsche <strong>TV</strong> GmbH<br />

24.11. | 02.15 Uhr<br />

Traumhotel mit Aussicht: Urlaub mit Yacht und Helikopter<br />

Eine Reportage über ein Luxushotel mit eigenem Yachthafen und die Hochglanz-<br />

<strong>Hotel</strong>welt vor und hinter der Rezeption. Die Yachthafenresidenz „Hohe Düne“ in<br />

Warnemünde an der Ostsee ist ein <strong>Hotel</strong> der Extraklasse. Das <strong>im</strong> September 2005<br />

eröffnete Edelhotel bietet seinen Gästen Luxus zu Land und zu Wasser.<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong>, ZDFinfo, 10.45 Uhr<br />

25.11. | 06.00 Uhr<br />

24.11. | 05.00 Uhr<br />

Neues aus den Metropolen<br />

Was suchen deutsche Biergärten in New York?<br />

ZDF-Korrespondenten aus aller Welt präsentieren<br />

Neues, Trendiges und Typisches, vermitteln das<br />

Lebensgefühl ihrer Lieblingsmetropole.<br />

Bier her!<br />

Foto: Screenshot<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong>, ZDFinfo, 5.00 Uhr<br />

24.11. | 16.00 Uhr<br />

Inseln des Mittelmeeres: Mallorca<br />

80 Prozent des Bruttoinlandproduktes werden <strong>im</strong><br />

<strong>Hotel</strong>- und Dienstleistungsgewerbe erwirtschaftet,<br />

nur noch fünf Prozent in der Landwirtschaft.<br />

Mallorca ohne Urlaubsgäste - undenkbar.<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong>, 3sat, 16.00 Uhr<br />

Das Beste für die Gäste<br />

Servicestress <strong>im</strong> Luxushotel<br />

Foto: Screenshot<br />

Im Hyatt-<strong>Hotel</strong> Berlin ist der Z<strong>im</strong>merservice fest in<br />

Frauenhand. Reinigungskräfte, Aufseherinnen,<br />

Hausdamen, Wäscherinnen. Der Film verfolgt die<br />

Reise der <strong>Hotel</strong>wäsche durch Frauenhände, vom<br />

Potsdamer Platz nach Polen und wieder <strong>zur</strong>ück.<br />

Eine Reportage über die Wichtelarbeit der Wäschefirmen<br />

und das strenge Reg<strong>im</strong>ent der Hausdamen.<br />

Sonntag, 24. <strong>November</strong>, ZDFinfo, 2.15 Uhr (in der<br />

Nacht von Sonntag auf Montag)<br />

Abenteuer Alltag – so leben wir Deutschen: Stefan<br />

Bickert (32), Küchenchef des Steigenberger <strong>Hotel</strong>s<br />

<strong>im</strong> hessischen Langen, braut richtig was zusammen.<br />

Achtzig ausgewählte Gäste sollen heute<br />

Abend eine kulinarische Überraschung erleben:<br />

Ein mehrgängiges Menü mit einer ganz speziellen<br />

Zutat: Gerstensaft. Bier in der Suppe, Bier <strong>im</strong><br />

Hauptgang, Bier <strong>im</strong> Dessert! Stefan will beweisen,<br />

dass ein „kühles Blondes“ nicht nur <strong>im</strong> Glas eine<br />

gute Figur macht, sondern auch auf dem Teller.<br />

Doch die Stammgäste des <strong>Hotel</strong>restaurants sind<br />

eigen.<br />

Montag, 25. <strong>November</strong>, Kabel 1, 6.00 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 27


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Nur der Geschmack zählt<br />

T<strong>im</strong> Mälzer, Frank Rosin, Alexander Herrmann & Lea Linster suchen bei „The Taste“ Deutschlands<br />

besten Koch – ab 13. <strong>November</strong> <strong>2013</strong> in Sat 1<br />

Egal ob gut bürgerlich oder haute<br />

cuisine, ob bayrisch oder französisch,<br />

ob mit Fleisch oder vegetarisch<br />

- nur der Geschmack zählt. Am 13. <strong>November</strong><br />

<strong>2013</strong> (20.15 Uhr) startet in Sat 1<br />

Deutschlands größte Koch-Show „The<br />

Taste“. Vier hochkarätige Spitzenköche<br />

testen die Gerichte „blind“: T<strong>im</strong> Mälzer,<br />

Lea Linster, Frank Rosin und Alexander<br />

Herrmann bewerteten die Gerichte<br />

kulinarisch begabter Kandidaten – jedoch<br />

ohne den Menschen hinter der<br />

Koch-Kreation gesehen zu haben. Das<br />

Besondere: Jedes Gericht muss auf einem<br />

Löffel angerichtet werden. Doch<br />

dieser muss es wirklich in sich haben<br />

und den gesamten Geschmacksumfang<br />

vermitteln. Welcher Löffel verzaubert<br />

die feinen Gaumen der vier Spitzenköche?<br />

Welcher Kandidat überzeugt mit<br />

seiner Kreation in den verschiedenen<br />

Koch-Challenges? Wer wird Deutschlands<br />

bester Koch und beschert seinem<br />

Coach den Sieg? Den Kandidaten winkt<br />

ein Gewinn von 100.000 Euro.<br />

In der ersten Casting-Folge stellt sich<br />

jeder Spitzenkoch sein persönliches<br />

„The Taste“-Team zusammen – mit jeweils<br />

vier Kandidaten. Das geschieht<br />

wie folgt: Es dürfen sowohl Hobby-, als<br />

auch Profiköche antreten, da die vier<br />

Spitzenköche nicht wissen, vom wem<br />

das Gericht gekocht wurde. T<strong>im</strong> Mälzer,<br />

Lea Linster, Frank Rosin und Alexander<br />

Herrmann geben nach dem „Blind<br />

Tasting“ eines Löffels anschließend ein<br />

„Ja“ oder „Nein“ ab. Bekommt der Kandidat<br />

nur ein „Ja“, ist er oder sie automatisch<br />

in diesem Team. Voten mehrere<br />

Spitzenköche für einen Kandidat, darf<br />

dieser entscheiden, zu wem er möchte.<br />

In den weiteren fünf Folgen treten die<br />

vier Köche als Coaches ihrer jeweiligen<br />

Teams auf und die Kandidaten kochen<br />

in abwechslungsreichen Koch-Challenges<br />

mit- und gegeneinander. Ob <strong>im</strong><br />

Team mit ihrem Coach oder alleine – es<br />

zählt weiterhin allein der Geschmack.<br />

Und es wird weiterhin nur bewertet, was<br />

auf den Gourmet-Löffel passt. Jeweils<br />

drei Kandidaten pro Folge müssen die<br />

Show verlassen, <strong>im</strong> Finale gewinnt das<br />

beste Koch-Genie die 100.000 Euro.<br />

„The Taste“ wurde entwickelt von der<br />

Red Arrow Entertainment Group für<br />

ABC Amerika und war dort ein großer<br />

Erfolg. In den USA legte die Show den<br />

erfolgreichsten Start eines Formats dieser<br />

Art seit zwei Jahren hin. In Deutschland<br />

wird die Sendung von Redseven<br />

Entertainment produziert und von<br />

Christine Henning (32) moderiert. |<br />

Mehr: http://www.sat1.de/tv/the-taste<br />

28 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

18.11. | 20.15 Uhr<br />

28.11. | 06.25 Uhr<br />

Das Traumhotel – Verliebt auf Mauritius<br />

<strong>Hotel</strong>manager Markus Winter soll <strong>im</strong> Auftrag seiner<br />

Tante Dorothea, Besitzerin einer <strong>Hotel</strong>kette, inkognito<br />

<strong>im</strong> Luxushotel Dinarobin wohnen, um Tina Berger<br />

auf die Finger zu schauen, die als kommissarische Direktorin<br />

die Ferienanlage leitet. Tina weiß, dass sie<br />

geprüft werden soll, hält jedoch einen unbedarften<br />

Pastor – glücklicher Gewinner eines Preisausschreibens<br />

– für den Spion. Während Tina ihm das Leben<br />

Foto: ARD/Degeto<br />

verzuckert, erlebt Markus Pleiten, Pech und Pannen.<br />

Doch bald schon bemerkt er, dass Tina dennoch ganz bezaubernd ist.<br />

Prestigehotels in Brüssel<br />

Foto: arte<br />

Dorothea von Siethoff (Ruth Maria Kubitschek), Besitzerin einer internationalen Kette erlesener <strong>Hotel</strong>s,<br />

schickt ihren Neffen Markus Winter (Christian Kohlund) inkognito nach Mauritius. Der erfahrene Hamburger<br />

<strong>Hotel</strong>manager soll sich ein Bild machen, ob Tina Berger (Anica Dobra) mit der Leitung des renommierten<br />

Luxushotels Dinarobin nicht überfordert ist. Dabei wäre die tüchtige Tina genau die Richtige für diesen Job,<br />

denn sie hat es vom einfachen Z<strong>im</strong>mermädchen bis <strong>zur</strong> kommissarischen Direktorin gebracht und kennt das<br />

wie ein Märchenschloss gestaltete <strong>Hotel</strong> aus dem Effeff. Mit viel Umsicht und allem erdenklichen Komfort<br />

verwöhnt Tina ihre Gäste, die sich am hoteleigenen Strand fühlen wie <strong>im</strong> Paradies.<br />

Markus hingegen ist vom Pech verfolgt: Vom Transfer zum <strong>Hotel</strong> bis hin <strong>zur</strong> Unterbringung in einer Besenkammer<br />

läuft alles schief. In der Annahme, er sei vom Personal, wird Markus sogar zum Poolreinigen abkommandiert.<br />

Der anspruchsvolle <strong>Hotel</strong>ier hat zunächst allen Grund, an Tinas Fähigkeiten zu zweifeln. Als Mann<br />

vom Fach erkennt er jedoch bald ihre beruflichen Stärken: Tatsächlich hat sie alles <strong>im</strong> Griff und kann sogar<br />

<strong>im</strong> dicksten Stress nebenbei ein luxuriöses Frühstück für Markus zaubern, obwohl er in ihren Augen nur ein<br />

ganz normaler kleiner Pauschalgast ist.<br />

„Das Traumhotel - Verliebt auf Mauritius“ ist die zweite Episode der Reihe über das kleine und das große<br />

Glück von Menschen in <strong>Hotel</strong>s an den schönsten Orten der Welt. Christian Kohlund, Filmtochter Miriam<br />

Morgenstern und Ruth Maria Kubitschek bilden das prominente Stammpersonal. In den Episodenrollen<br />

sind Anica Dobra, Heio von Stetten, Elke Winkens und Stephan Ullrich zu sehen.<br />

Montag, 25. <strong>November</strong>, MDR, 20.15 Uhr, SF Deutschl./Österreich 2004, Wdhlg. am 26.11., 12.30 Uhr<br />

Brüssel ist nicht nur die Hauptstadt des Königreichs<br />

Belgien, sondern gleichzeitig die Schaltzentrale<br />

der Europäischen Union und vielleicht die Stadt mit<br />

den meisten diplomatische Vertretungen. Die zahlreichen<br />

Luxushotels sind ein Stück belgischer<br />

Kunst- und Kulturgeschichte. Die belgische Metropole<br />

gilt als Wiege der „Art nouveau“. Einer der<br />

führenden Vertreter dieser Stilrichtung war der Architekt<br />

Victor Horta, dessen Bauten bis heute das<br />

Straßenbild prägen.<br />

Natürlich gibt es auch viele Cafés und Kneipen, in<br />

denen man das berühmte belgische Bier genießen<br />

kann. Und wenn von kulinarischen Spezialitäten die<br />

Rede ist, dürfen neben der Nobelküche der <strong>Hotel</strong>restaurants<br />

die belgische Schokolade, die belgische<br />

Waffel und die beliebten Pommes frites natürlich<br />

nicht fehlen!<br />

Donnerstag, 28. <strong>November</strong>, arte, 6.25 Uhr, Reisen<br />

für Genießer<br />

27.11. | 14.30 Uhr<br />

Puerto Rico – Sonne, Sand und Salsa<br />

Alte spanische Kolonialarchitektur neben modernen<br />

Wolkenkratzern, urige Tapasbars neben schicken<br />

Fast-Food-Shops, rustikale Paradores neben<br />

amerikanischen Luxushotels: Puerto Rico verbindet<br />

wie keine andere Insel karibisches Flair und spanisches<br />

Temperament mit amerikanischer Lebensart.<br />

Mittwoch, 27. <strong>November</strong>, hr fernsehen, 14.30 Uhr<br />

<strong>TV</strong>-Programm für<br />

<strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

29.11. | 04.15 Uhr<br />

Noch mal von vorne!<br />

Neuanfang nach der Flut<br />

„Das war kein Hochwasser, das war eine Sintflut.“ Annie<br />

und Helmut Müller stehen vor den Scherben ihrer<br />

Existenz. Ihr kleines <strong>Hotel</strong> „Anja“ <strong>im</strong> niederbayerischen<br />

Deggendorf, Ortsteil Fischerdorf, ist zerstört.<br />

Seit den ersten Tagen des Hochwassers wurde für<br />

diese Reportage <strong>im</strong>mer wieder mit den Müllers und<br />

anderen Flutopfern aus Deggendorf gedreht. Eine<br />

Langzeitbeobachtung entstand, über Flut und Folgen,<br />

über Verzweiflung, Hoffnung und Neuanfang.<br />

Freitag, 29. <strong>November</strong>, ZDFinfo, 4.15 Uhr (in der<br />

Nacht von Freitag auf Samstag)<br />

30.11. | 17.30 Uhr<br />

Hessen à la carte<br />

Feinste Genüsse <strong>im</strong><br />

Kronberger Schlosshotel<br />

Samstag, 30. <strong>November</strong>,<br />

hr fernsehen, 17.30 Uhr<br />

29.11. | 20.05 Uhr<br />

Das Eis-<strong>Hotel</strong>: Gefrorener Luxus<br />

Das Eis-<strong>Hotel</strong> in Lappland ist ein einzigartiges Projekt:<br />

Ein <strong>Hotel</strong>, das aus über tausend Tonnen<br />

Schnee und Eis besteht, <strong>im</strong> Sommer einfach<br />

schmilzt und so jeden Winter neu aufgebaut wird.<br />

220 Kilometer nördlich des Polarkreises beginnen<br />

jedes Jahr <strong>im</strong> <strong>November</strong> die Bauarbeiten. Bis <strong>zur</strong><br />

Eröffnung <strong>im</strong> Dezember muss alles vollendet sein.<br />

Wenn es fertig ist, hat das Eis-<strong>Hotel</strong> jeden erdenklichen<br />

Komfort zu bieten: Doppelbetten, eine <strong>Hotel</strong>-<br />

Lobby, ein Kino und natürlich die berühmte Eis-Bar.<br />

Und alles ist, wie der Name sagt, aus Eis.<br />

Mit den ersten Sonnenstrahlen Ende April endet<br />

die Saison für das Eis-<strong>Hotel</strong>. Spätestens <strong>im</strong> Mai<br />

schließt es dann endgültig seine Pforten. Für die<br />

Künstler und Architekten endet die Arbeit damit<br />

aber nicht. Auch wenn alles dahin schmilzt, sitzen<br />

sie wieder über Plänen für das nächste bewohnbare<br />

Kunstwerk aus Eis. Jahr für Jahr kommen neue Besonderheiten<br />

dazu. So gibt es mittlerweile eine<br />

kleine Kapelle, in der geheiratet werden kann und<br />

ein Theater, in dem Konzerte und Aufführungen<br />

stattfinden.<br />

Freitag, 29. <strong>November</strong>, n-tv, 20.05 Uhr<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 29


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Kongresse und Tagungen<br />

<strong>im</strong> Jahr 2030<br />

Technik drives MICE: Besonders der Megatrend der<br />

fortschreitenden Technisierung wird die Veranstaltungsbranche<br />

bis 2030 in verschiedensten Bereichen prägen<br />

und herausfordern. Dies ist eines der herausragenden<br />

Ergebnisse der Studie „Tagung und Kongress der<br />

Zukunft“, die das German Convention Bureau (GCB) erstellen<br />

ließ. Beispiele dafür sind zum Beispiel die Informations-<br />

und Datensicherheit, neue Formen der Wissensvermittlung, virtuelle Tagungseinheiten<br />

und die Vernetzung virtueller Räume, eine verstärkte Partizipation<br />

der Teilnehmer oder Mensch-Maschine-Schnittstellen, die trotz fortschreitender<br />

Technik die menschlichen Bedürfnisse berücksichtigen müssen.<br />

Die vom Institut für Zukunftsstudien und Technologiebewertung (IZT) durchgeführte<br />

Untersuchung beleuchtet aktuelle Megatrends, ihre zukünftige Entwicklung<br />

sowie ihren Einfluss auf die Kongress- und Tagungsbranche. Die Studie basiert<br />

unter anderem auf einer Delphi-Umfrage, einer Online-Umfrage sowie einem<br />

Szenario-Workshop mit Branchen-Experten, Vertretern aus Politik und<br />

Gesellschaft sowie Wissenschaftlern verschiedenster Disziplinen. Inhaltliche<br />

Grundlage ist das in der wissenschaftlich fundierten Zukunftsforschung bedeutende<br />

Konzept der Megatrends: Transformationen, die sich über mehrere Jahrzehnte<br />

erstrecken, in alle Lebensbereichen wirken und einen grundlegend globalen<br />

Charakter haben.<br />

Hightech, globale Vernetzung<br />

und Nachhaltigkeit –<br />

Zukunftsstudie des German<br />

Convention Bureau<br />

Im Rahmen der Studie wurden vor allem fünf Megatrends<br />

identifiziert, die in besonderem Maß die Tagungs- und Kongressbranche<br />

beeinflussen werden: An erster Stelle die Technisierung<br />

der Arbeits- und Lebenswelten, gefolgt von den<br />

Megatrends Globalisierung und Internationalisierung, Mobilität,<br />

Nachhaltige Entwicklung sowie Demografischer Wandel.<br />

In einer <strong>im</strong>mer stärker globalisierten Welt stellt zudem der stetig wachsende Vernetzungsbedarf<br />

und -aufwand für alle am Informations- und Wissenstransfer beteiligten<br />

Organisationen eine weitere technische Herausforderung dar. Die Globalisierung<br />

verlangt von den Akteuren der Tagungs- und Kongressbranche aber<br />

auch in <strong>im</strong>mer höherem Maß, mehrere Sprachen zu beherrschen und interkulturelle<br />

Kompetenzen zu erweitern.<br />

Eine zentrale Rolle werden zukünftige Mobilitätskonzepte spielen: Mit mult<strong>im</strong>odalen<br />

Ketten, in denen sich die Akteure der Tagungs- und Kongressbranche als aktiver<br />

Teil verorten müssen, wird die Mobilität eine Antwort auf Herausforderungen<br />

wie steigendem Energiebedarf bei zunehmender Ressourcenverknappung sowie<br />

dem Wunsch nach Flexibilisierung und besonderen Bedürfnissen älterer Reisender<br />

bieten.<br />

Der demografische Wandel wird nicht nur auf die Mobilität Einfluss haben: Auch<br />

die Architektur von Veranstaltungsgebäuden oder Serviceleistungen rund um Tagungen<br />

und Kongresse werden sich künftig an die damit einhergehenden Veränderungen<br />

anpassen müssen.<br />

Megatrends<br />

Maßnahmen<br />

und<br />

Anregungen<br />

Zukunftsforschung:<br />

Desktop Research<br />

Befragung nach Delphi<br />

Experteninterview<br />

Workshop, Online-Umfrage<br />

Zukunftsstudie:<br />

Handlungsfelder<br />

Zukunftsszenarien<br />

Expertenstatements<br />

Entwicklung einer<br />

Roadmap ab 2014<br />

Ein weiteres Resultat der Zukunftsstudie ist, dass das Thema Nachhaltigkeit existenziell<br />

relevant bleibt und die Akteure der Branche dies noch stärker als bisher<br />

berücksichtigen sollten, etwa be<strong>im</strong> Neu- und Umbau von Veranstaltungsstätten<br />

sowie bei mult<strong>im</strong>odalen Verkehrsangeboten.<br />

Deutschland n<strong>im</strong>mt heute unter allen Kongress- und Tagungsdestinationen die<br />

Spitzenposition in Europa ein und rangiert weltweit hinter den USA auf Platz zwei.<br />

Die Studie „Tagung und Kongress der Zukunft“ soll einen Beitrag <strong>zur</strong> Sicherung<br />

dieser Innovationskraft leisten, indem sie Trends und Tendenzen in ihrer voraussichtlichen<br />

Entwicklung bis 2030 sowie in ihrer Bedeutung für die Kongress- und<br />

Tagungsbranche aufgearbeitet hat.<br />

„Die deutsche Veranstaltungswirtschaft hat mit der Studie „Tagung und Kongress<br />

der Zukunft“ nun eine gute Grundlage, von der aus die Verbände gemeinsam eine<br />

Roadmap für die Branche entwickeln“, zeigt sich Petra Hedorfer, Vorsitzende des<br />

Vorstandes der Deutschen Zentrale für Tourismus (DZT) und Vorsitzende des Verwaltungsrates<br />

des GCB, von der Studie überzeugt. Den Rahmen für diese Weiterentwicklung<br />

wird die nächste „Meeting Experts Conference“ (MEXCON) vom 11.<br />

bis zum 13. Juni 2014 in Berlin bieten. Damit führen das GCB und seine Partner die<br />

Initiative <strong>zur</strong> Zukunftsstudie fort, die auf der ersten MEXCON <strong>im</strong> Juni 2012 angestoßen<br />

wurde: Im Zentrum der Konferenz stand die Frage, wie sich Tagungen und<br />

Kongresse in den Bereichen Wirtschaft, Wissenschaft, Technologie und Innovation<br />

bis 2030 entwickeln werden und welche Rückschlüsse sich daraus für die deutsche<br />

Veranstaltungsbranche ziehen lassen.<br />

„Auf Basis der Zukunftsstudie können alle Player der Branche individuelle Strategien<br />

ableiten und eigene, konkrete Maßnahmen umsetzen“, betont Matthias<br />

Schultze, Geschäftsführer des GCB. „Die Branche wird frühzeitig auf relevante<br />

Strömungen aufmerksam gemacht und kann sich schon jetzt darauf einstellen – <strong>im</strong><br />

Ergebnis dient dies dazu, die erfolgreiche Position Deutschlands als Tagungs- und<br />

Kongressstandort zu sichern und weiter auszubauen“, so Schultze weiter. |<br />

Mehr: www.gcb.de/zukunft<br />

30 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Tourismusst<strong>im</strong>me Erich Liegl:<br />

Preisdumping ist keine<br />

Lösung in Ferienhotels<br />

Gerade in der Ferienhotellerie versuchen <strong>Hotel</strong>iers in der Nebensaison, die schwächere<br />

Auslastung durch stark reduzierte Preise zu bekämpfen. Dies ist insofern fatal,<br />

als nach der Senkung eines hart erwirtschafteten Preises dieser nur mehr schwer<br />

nach oben gebracht werden kann. Erich Liegl von Kohl & Partner weiß, was man tun<br />

kann, um die Nebensaison zu beleben.<br />

Sehen Sie dazu einen Interview mit Erich Liegl bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/hoteliers-interviews/tourismusst<strong>im</strong>me-erich-lieglpreisdumping-ist-keine-lösung-in-ferienhotels/<br />

„Wenn Mitbewerber nur über den Preis argumentieren, darf man auf keinen Fall<br />

mitziehen“, bringt Erich Liegl, Geschäftsführer von Kohl & Partner, seine wichtigste<br />

Botschaft für die Qualitätshotellerie auf den Punkt. Vielmehr gilt es die eigene Leistung<br />

eingehend zu studieren und die Stärken in den Vordergrund zu stellen. Gerade<br />

in der Nebensaison müssen bestehende Produkte auf andere Motive und Zielgruppen<br />

abgest<strong>im</strong>mt werden. „Fakt ist, dass unsere Gäste für ihren Urlaub das<br />

selbe Zeitbudget wie vor 20 Jahren haben - dieses aber ganz anders nützen als in<br />

der Vergangenheit: Sie urlauben damit öfter und kürzer - und darauf müssen wir <strong>im</strong><br />

Tourismus eingehen“, erklärt Liegl. „Mit einer saisonal befristeten Umstellung von<br />

Familien- auf Wanderurlaube, mit einem speziellen Angebot an Radtouren oder<br />

Wellnesskurzaufenthalten, kann diesem Trend gut begegnet werden.“<br />

Gäste entscheiden kurzfristiger<br />

Der Trend zu Kur<strong>zur</strong>lauben, so Liegl, hat mittlerweile auch auf die Winterurlaube<br />

übergegriffen. Immer öfter ist zu beobachten, dass die Gäste mehrfach über ein<br />

verlängertes Wochenende zum Skifahren nach Österreich kommen. Dabei fällt auf,<br />

dass sich die Gäste oft verschiedene Destinationen aussuchen und häufig nach<br />

dem Wetter entscheiden, wohin ihre Reise gehen wird. Dazu Erich Liegl: „Ein <strong>Hotel</strong><br />

könnte sich dies auch zu Nutze machen und seine Angebots- und Kommunikationspolitik<br />

kurzfristig an die Wetterlage anpassen, um eine größtmögliche Auslastung<br />

zu erreichen. Zwar gibt es noch die klassischen Skiwochen, doch diese hängen von<br />

den Märkten und den Ferienzeiten ab und sind vorwiegend <strong>im</strong> Einzugsbereich der<br />

Wintertourismusorte zu finden.“<br />

Diese Änderung <strong>im</strong> Gästeverhalten stellt vor allem die kleineren Häuser der Zweibis<br />

Drei-Sterne-Kategorie vor völlig neue Herausforderungen, wenn es gilt, gerade<br />

in der Nebensaison wettbewerbsfähig zu bleiben. Zum einen unterliegen sie einem<br />

starken Preisdruck, zum anderen ist ihre Konkurrenz <strong>im</strong> Vier-Sterne-Bereich häufig<br />

wesentlich besser ausgestattet. Erich Liegl empfiehlt, sich diesem Druck von zwei<br />

Seiten nicht mit Preisnachlässen zu beugen oder gar mit einer Aufstockung der<br />

Hardware (zum Beispiel Wellnessanlagen) zu reagieren. „Hier ist die Unternehmerfamilie<br />

gefragt, sie muss auf Individualität und emotionale Bindungen setzen und<br />

sich gerade in der Nebensaison verstärkt in der Betreuung der Gäste persönlich<br />

einbringen“, so Liegls Resumée. |<br />

Kein Z<strong>im</strong>mer für vierbeinige<br />

Gäste dieser Größe<br />

Pferd läuft Amok in <strong>Hotel</strong>lobby<br />

Da steht ein Pferd vor der Tür, ein echtes Pferd vor der Tür ... Wer den alten<br />

Schlager noch kennt, wird staunen: In einem <strong>Hotel</strong> in England stand nun wirklich<br />

ein Ross – und dies gleich in der Lobby.<br />

Sehen Sie dazu das Überwachungsvideo bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/lustigste-hotel-videos/<br />

Im Best Western Maypole <strong>Hotel</strong> in Birmingham wollte sich wohl dieses von einer<br />

Weide entkommene Tier einchecken. Als klar wurde, dass es nunmal keine Z<strong>im</strong>mer<br />

für vierbeinige Gäste dieser Größe gebe, wurde es ein wenig wild und versuchte<br />

über den <strong>Hotel</strong>aufzug nach oben zu gelangen.<br />

Und außerdem: Für ein unbeschlagenes Pferd ohne Hofeisen war die rutschige<br />

Lobby ohnehin eine Zumutung. Irgendwie und sowieso gefiel dem guten Gaul<br />

der Laden gar nicht - nicht mal die Tapete schmeckte.<br />

Obwohl einiges zu Bruch ging bekam das arme Hoppi viel Mitleid - von herumstehenden<br />

Gästen und <strong>Hotel</strong>mitarbeitern. Zum Glück habe es sich nicht an der<br />

gläsernen Eingangstür verletzt, hieß es. Als die Polizei schlussendlich eintraf, ließ<br />

sich das sichtlich verwirrte und ängstliche Tief beruhigen und hinausführen. Es<br />

wurde dem Pferdebehalter übergeben. Das traurige Ende der tierischen Geschichte:<br />

Das Pferd wurde eingeschläfert. |<br />

Zwei Kaffee, bitte!<br />

Spendenkaffee kommt in Mode – Coffee Sharing ist<br />

neuer Gastro-Trend<br />

Geboren wurde die Idee in Neapel.<br />

Nach dem Krieg hatten die<br />

meisten Menschen alles verloren.<br />

Herren, die es sich noch<br />

leisten konnten, bezahlten zwei<br />

Espressi, tranken aber nur einen.<br />

Nun kommt das sog. Coffee<br />

Sharing auch in Deutschland in<br />

Gang: „Suspended Coffees“<br />

bieten <strong>im</strong>mer mehr Gastro-Unternehmen<br />

an.<br />

Sehen Sie dazu ein Video bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/gastronomie/zwei-kaffee-bitte-spendenkaffeekommt-in-mode-coffee-sharing-ist-neuer-gastro-trend/<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 31


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Hotel</strong>s haben großes Interesse<br />

an Elektromobilität<br />

Motive und Anforderungen von Gastronomen und <strong>Hotel</strong>iers<br />

Die Unternehmen der Tourismus- und<br />

Gastronomiebranche gehören in<br />

Deutschland zu den größten Interessenten<br />

an Produkten und Lösungen<br />

aus dem Bereich der Elektromobilität.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt eine<br />

Studie der Hochschule Pforzhe<strong>im</strong> in<br />

Zusammenarbeit mit der auf Solarenergie<br />

spezialisierten Firma Eight.<br />

Demnach kann sich über die Hälfte<br />

der befragten Gastronomen und<br />

<strong>Hotel</strong>iers vorstellen, in den kommenden<br />

Jahren eine Solarladestation für<br />

Elektrofahrzeuge zu kaufen. Dabei ist<br />

die Zahlungsbereitschaft in der<br />

Branche überdurchschnittlich hoch.<br />

Ladestation PointOne<br />

„Grundsätzlich sind deutsche Unternehmen sehr offen,<br />

was das Thema Elektromobilität betrifft. Einer der<br />

Gründe liegt sicher darin, dass für 80 Prozent der befragten<br />

Unternehmer ein grünes <strong>Image</strong> wichtig bis<br />

sehr wichtig ist“, erklärte Eight-Chef Christoph B.<br />

Rößner. Das Unternehmen aus Süßen hat vor wenigen<br />

Wochen vor dem „BMW-Welt“ in München seine neue<br />

Solarladestation „Point One S“ vorgestellt. „Die Betriebe,<br />

die sich schon heute um Nachhaltigkeit bemühen,<br />

tun dies zu 34 Prozent vorrangig <strong>im</strong> Bereich<br />

Strom/Wärme und zu 32 Prozent vor allem <strong>im</strong> Bereich<br />

der Mobilität. Bemerkenswert ist dabei, dass 79 Prozent<br />

der Befragten angeben, dass eine moderne und<br />

innovative Solarladestation einen deutlich positiven<br />

Einfluss auf das Unternehmens<strong>im</strong>age haben kann.“<br />

Im <strong>Hotel</strong>- und Gaststättengewerbe habe bereits 48<br />

Prozent der Unternehmen Maßnahmen ergriffen, um<br />

die Nachhaltigkeit ihres Betriebs zu verbessern. Damit<br />

übern<strong>im</strong>mt die Branche eine führende Position. Den<br />

Spitzenplatz hat hier die Pharmaindustrie inne: 74 Prozent<br />

der Betriebe geben hier an, sich für umweltfreundliche<br />

Systeme und Technologien einzusetzen.<br />

Befragt nach ihrer Bereitschaft, sich eine hochwertige<br />

Solarladestation anzuschaffen, haben 56 Prozent der<br />

Gastronomie- und Tourismusbetriebe großes Interesse<br />

bekundet. Bemerkenswert ist zudem die überdurchschnittlich<br />

hohe Zahlungsbereitschaft der Branche.<br />

Wo die deutschen Unternehmen nur in der Minderheit<br />

bereit sind mehr als 100.000 Euro für eine<br />

hochwertige Solarladestation zu investieren, so gibt<br />

es <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong>- und Gaststättengewerbe eine große Zahl<br />

an Betrieben, die sogar zwischen 100.000 und 150.000<br />

Euro ausgeben würden, wenn die Ladestation ihren<br />

Vorstellungen entspricht.<br />

Sehen Sie dazu bei<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

Radisson Blu <strong>Hotel</strong>s<br />

laden Elektroautos ihrer<br />

Gäste kostenfrei auf<br />

http://www.hoteliertv.net/green-hotelier/<br />

ideales-zusatzgesch%C3%A4ft-f%C3%BCr-hotelselektro-tankstelle-f%C3%BCr-e-autos<br />

Ideales Zusatzgeschäft für <strong>Hotel</strong>s: Elektro-Tankstelle<br />

für E-Autos<br />

http://www.hoteliertv.net/green-hotelier/<br />

ideales-zusatzgeschäft-für-hotels-elektrotankstelle-für-e-autos<br />

„Zu den wichtigsten Eigenschaften, die eine Ladestation<br />

aufweisen muss, zählen der Studie zufolge eine<br />

kurze Ladedauer, verschiedene Bezahl- und Ladeoptionen,<br />

die Sicherheit, die Profitabilität und nicht zuletzt<br />

die Verwendung von Strom aus erneuerbaren<br />

Energiequellen wie beispielsweise Sonnenenergie“,<br />

berichtete Rößner. „Da aber nur wenige aktuelle Ladestationen<br />

diesen Anforderungen gerecht werden,<br />

spielt Elektromobilität <strong>im</strong> Moment nur in knapp 30<br />

Prozent der Unternehmen tatsächlich eine wichtige<br />

Rolle. Hier sind die Hersteller in der Pflicht, den Anforderungen<br />

der Kunden nachzukommen.“<br />

Auch wenn zwar rund 60 % aller befragten Unternehmen<br />

erst in den kommenden drei Jahren die Anschaffung<br />

einer Solarladestation für realistisch halten, so ist die<br />

grundsätzliche Unterstützung der Technologie groß: 38 %<br />

halten Elektromobilität vor allem für umweltschonend<br />

und 24 % sprechen von einer Zukunftstechnologie. Ganze<br />

74 % sehen sogar hohe bis sehr hohe Zukunftschancen<br />

für die Elektromobilität in Deutschland. |<br />

32 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Wie man gute<br />

Pressemitteilungen<br />

schreibt<br />

Professionelle Pressearbeit gehört zum Marketingmix:<br />

Immer mehr <strong>Hotel</strong>s setzen <strong>im</strong> Bemühen, ihren<br />

Direktvertrieb auszubauen und sich somit von<br />

mächtigen <strong>Hotel</strong>buchungsportalen unabhängiger<br />

zu machen, auch auf Pressemitteilungen. „Doch<br />

viele sogenannte Pressemitteilungen sind leider<br />

als Direct Mailings verfasst“, moniert PR-Experte<br />

Carsten Hennig („Budget PR“). Eine Pressemitteilung<br />

soll in erster Linie informieren und nicht <strong>im</strong><br />

werb lichen Sinne „verkaufen“, so sein Profirat.<br />

Eine Vorlage für eine professionelle Pressemitteilung<br />

kann bei „Budget PR“ per E-Mail angefordert werden:<br />

carsten.hennig@medienunternehmung.de<br />

„Budget PR“ ist ein Presseservice der Hamburger<br />

medien unternehmung, die auch Herausgeber von<br />

hottelling, <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>, dem <strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> PRO-<br />

GRAMM und kochwelt ist. Zu den Kunden zählen<br />

namhafte Unternehmen aus Deutschland und dem<br />

europäischen Ausland. |<br />

Das umfasst eine professionelle<br />

Pressemitteilung:<br />

Kriterien für eine erfolgreiche<br />

Verlautbarung:<br />

1. Neuigkeitswert<br />

2. Nachrichtenwert, z. B. neues Produkt,<br />

Personalie, Unternehmensmeldung,<br />

Studie, Umfrage, Hintergrund<br />

3. Belastbarkeit einer Nachricht<br />

4. Zitate<br />

5. Hochauflösende Fotos<br />

Die richtige Form:<br />

1. Schlagzeile<br />

2. Unterzeile<br />

3. Vorspann mit den 6 W<br />

(Wer, was, wann, wie, wo warum)<br />

4. Absätze mit Erläuterungen und<br />

Zitaten<br />

5. Unternehmensprofil<br />

6. Anzahl Zeichen<br />

7. Kontakt für Rückfragen<br />

8. Link für Download von Text und<br />

Fotos<br />

Das richtige Format:<br />

1. Text als .RTF (Rich Text Format) Datei<br />

2. Fotos als .JPG oder .GIF Dateien<br />

3. Text auf Websites: .TXT Format<br />

Mehr dazu: www.budgetpr.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 33


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Sicherheitsmängel in Gastro-<br />

Unternehmen werden teurer:<br />

Neuer Bußgeldkatalog in Kraft<br />

2.000 Euro Strafe für verstellte Flucht- und<br />

Rettungswege – <strong>Hotel</strong>sicherheits-Experte<br />

Ulrich Jander: Fehlende Gefährdungsanalyse<br />

kostet <strong>Hotel</strong>iers nun 3.000 Euro<br />

Massenanfall<br />

von Verletzten<br />

Nun wird es richtig teuer: Sicherheitsmängel in <strong>Hotel</strong>s und<br />

Restaurants werden nach dem neuen Bußgeldkatalog des<br />

Länderausschusses für Arbeitsschutz und Sicherheitstechnik<br />

mit mehreren tausend Euro Geldstrafe belegt. So muss man<br />

bei verstellten Rettungs- und Fluchtwegen 2.000 Euro zahlen.<br />

Und ein nicht ordnungsgemäß aufgefüllter Verbandskasten<br />

zieht ein Bußgeld von <strong>im</strong>merhin 200 Euro nach sich.<br />

Darauf macht der auf das Gastgewerbe spezialisierte Sicherheitsberater<br />

Ulrich Jander (www.hotelchecker.tv) aufmerksam.<br />

Der aus dem <strong>TV</strong> bekannte <strong>Hotel</strong>- und Reiseexperte aus<br />

Rüsselshe<strong>im</strong> weist bei seinen zahlreichen Betriebsbegehungen<br />

<strong>im</strong>mer wieder auf altbekannte Mißstände hin. „Verstellte<br />

Fluchtwege sind in nahezu jedem zweiten Gastrounternehmen<br />

an der Tagesordnung“, so sein Fazit.<br />

Der neue Bußgeldkatalog des Länderausschusses für Arbeitsschutz<br />

und Sicherheitstechnik (LASI) steht hier zum PDF-<br />

Download <strong>zur</strong> Verfügung: http://lasi.osha.de/docs/lv56.pdf<br />

Das höchste Bußgeld von 3.000 Euro wird laut dem neuen<br />

Bußgeldkatalog <strong>zur</strong> Arbeitsstättenverordnung verhängt, wenn<br />

die „Gefährdungsbeurteilung nicht richtig, nicht vollständig<br />

oder nicht rechtzeitig dokumentiert“ wurde. „Sind Fluchtwege<br />

und Notausgänge gar mangelhaft oder als solche nicht<br />

geeignet, kostet dies 2.000 Euro“, weist Jander hin. Fehlende<br />

oder un<strong>zur</strong>eichende Kennzeichnungen von Fluchtwegen und<br />

Notausgängen werden ebenso mit 2.000 Euro Strafzahlung<br />

belegt. „Nicht nur die Arbeitsschutzbehörde wird auf diesen<br />

Bußkatalog <strong>zur</strong>ückgreifen, auch die Feuerwehren werden bei<br />

Ihren Brandverhütungsschauen ein Blick in diesen Katalog<br />

werden“, warnt der erfahrene <strong>Hotel</strong>sicherheitsberater. Nicht<br />

auszuschließen sei, dass auch Mitarbeiter und Gäste die Behörden<br />

und Feuerwehren auf Mißstände hinweisen.<br />

Gerade in der Gastronomie hält der novellierte Bußgeldkatalog<br />

einige Überraschungen bereit: Fehlt der Nachweis<br />

über die Belehrung nach dem Infektionsschutzgesetz, kann<br />

bis dem Arbeitgeber bis zu 500 Euro kosten. Das Abstellen<br />

unverschlossener und gefüllter Abfalle<strong>im</strong>er in Küchen oder<br />

anderen Räumen, wo Lebensmittel verarbeitet werden, kostet<br />

<strong>im</strong>merhin 25 Euro Strafe. Raucht jemand be<strong>im</strong> Kochen<br />

oder bei der Verarbeitung unverpackter Lebensmittel, wird<br />

dies ebenso mit 25 Euro Geldbuße geahndet. Sind <strong>im</strong><br />

Schankraum oder an der Bar zu wenige einwandfrei geputzte<br />

Gläser vorhanden, kostet dies ebenso 25 Euro. |<br />

Der richtige Umgang mit Verletzten <strong>im</strong> Katastrophenfall<br />

muss auch <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> geübt werden<br />

Bei einer Großveranstaltung kann es schnell passieren:<br />

Plötzlich sind mehrere hundert Gäste zu<br />

versorgen, sei es infolge von Vergiftungen, schweren<br />

Erkrankungen oder von einem Feuer. Der<br />

Umgang mit einem sog. Massenanfall von Verletzten<br />

(MANV) muss auch in <strong>Hotel</strong>s und Veranstaltungszentren<br />

geübt werden. Darauf wies der<br />

auf <strong>Hotel</strong>s spezialisierte Sicherheitsberater Ulrich<br />

Jander (www.hotelchecker.tv) bei einer Tagung<br />

des Bundesinnenministeriums gemeinsam mit der<br />

Deutschen Gesellschaft für Katastrophenmedizin<br />

in Bonn hin.<br />

Der richtige Umgang und die Versorgung der<br />

Betroffenen stellt <strong>Hotel</strong>betreiber und Eventveranstalter<br />

schnell vor große Hürden. „Wie organisiert<br />

man eine geordnete Evakuierung, bei der<br />

sich kein Gast verletzt? Wohin werden die Verunfallten<br />

gebracht und gesammelt? Wie stellt man<br />

die Sicherheit am Sammelplatz sicher?“ – dies<br />

sind nur einige Fragen, auf die <strong>Hotel</strong>sicherheits-<br />

Experte Jander hinweist. Bei Brand- und Katastrophenfällen<br />

sind bei Events rasch mal 200 Gäste<br />

in Sicherheit zu bringen, gibt er zu bedenken. In<br />

großen Tourismusanlagen müssen sogar <strong>im</strong> Falle<br />

des Falles mehrere tausend Gäste, darunter viele<br />

Kinder, in Sicherheit gebracht werden.<br />

„Viele Betreiber von <strong>Hotel</strong>s sowie Tourismus- und<br />

Freizeitanlagen sind auf Evakuierung mit vielen<br />

hundert oder tausend Betroffenen nach wie vor<br />

gar nicht vorbereitet“, lautet sein erschreckendes<br />

Resümee. Immer wieder erntet der Sicherheitsexperte<br />

bei den von Versicherungen und Banken<br />

beauftragten Begehungen ratlose Blicke auf<br />

seine Fragen nach Evakuierungskonzepten und<br />

MANV-Plänen. Jander weist seit über 15 Jahren<br />

unermüdlich auf die Gefahrenpunkte hin. Daß<br />

diese schnell <strong>zur</strong> Realität werden können, zeigen<br />

Katastrophenfälle wie die Massenpanik bei der<br />

„Love Parade“ 2010 in Duisburg, bei der 21 junge<br />

Menschen ums Leben kamen und über 500<br />

verletzt wurden, oder ein übler Partyscherz bei<br />

einer großen Abifeier in Kronberg, bei der 400<br />

Schüler verletzt wurden. Immer wieder kommt<br />

es auch bei <strong>Hotel</strong>evakuierungen zu Verletzten<br />

wie zuletzt in Freiburg/Breisgau, als ein Gast<br />

unglücklich stürzte.<br />

Auch das Bundesamt für den Bevölkerungsschutz<br />

(BBK, http://www.bbk.bund.de/DE/Home/home_<br />

node.html) schreibt sich dieses Thema auf die<br />

Fahnen. Jander, der aus dem Bereich der Notfallmedizin<br />

kommt, hat in seinen Fachartikeln bereits<br />

häufiger auf das Thema Anschläge und kritische<br />

Infrastrukturen hingewiesen. Der Medizinische<br />

Katastrophenschutz und der Massenanfall von<br />

Erkrankten ist <strong>im</strong> Bundesland Hessen opt<strong>im</strong>al<br />

durch die gesetzlichen Grundlagen geregelt. Doch<br />

auf dem flachen Land sei noch viel Arbeit zu erledigen.<br />

„Es kann nicht sein, dass bei einem Massenanfall<br />

Patienten über hunderte Kilometer durch<br />

die Landschaft transportiert werden, bis ein Krankenhausbett<br />

gefunden wird“, so Jander. Hier sei<br />

die Politik gefordert, aber auch die <strong>Hotel</strong>betreiber<br />

und Eventveranstalter. „Grundlage ist hier die<br />

Erstellung einer Gefährdungsanalyse gleichzeitig<br />

mit der Überprüfung des Alarmplans, der ja gemäß<br />

den ASR 2.3 auch mindestens einmal jährlich geübt<br />

werden sollte“, konstatiert Jander. |<br />

34 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Existenzangst?<br />

Magenschmerzen<br />

<strong>im</strong> Job?<br />

Erste Hilfe für mittelständische Gastronomiebetriebe<br />

Kostenfrei für<br />

40.000<br />

Empfänger!<br />

Von Peter C. Baumgärtner<br />

Vielen mittelständischen Gastronomen dürften folgende,<br />

zermürbende Gedanken vertraut sein: „Wie<br />

soll ich nur in Zeiten von Dönerbuden, Fastfood-Ketten<br />

und <strong>im</strong>mer sparsameren Bürgern überleben? Ich<br />

fühle mich so leer, ausgebrannt, kraftlos. Ich arbeite<br />

<strong>im</strong>mer mehr und es bleibt <strong>im</strong>mer weniger Ertrag übrig.<br />

Ich habe keine Zeit mehr für meine Familie, arbeite oft<br />

selbst viel zu lange <strong>im</strong> Service oder stehe bis spät in<br />

der Nacht hinter der Theke. Ständig will meine Bank<br />

oder das Finanzamt etwas von mir. Auf meinem<br />

Schreibtisch stapeln sich die unbezahlten Rechnungen.<br />

Und dann noch die aktuelle Diskussion zu Mindestlöhnen<br />

– ich habe doch sowieso schon so hohe<br />

Personalkosten. Mir wächst das alles über den Kopf.“<br />

Aufgepasst – der Top-Tipp!<br />

Bearbeitungsgebühren bei Finanzierungen<br />

(z. B. für Kfz, Maschinen, etc.) sind laut OLG<br />

Dresden nicht zulässig! Holen Sie sich die<br />

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oder E-Mail: office@teambaumgaertner.de<br />

Aber wo ansetzen? Meist will der Unternehmer seine<br />

Familie nicht mit diesen Problemen belasten. Häufig<br />

kommt noch massives Unbehagen hinzu, weil man den<br />

über Generationen vererbten Familienbetrieb nicht<br />

wirtschaftlich erfolgreich weiterführen kann. Und gegenüber<br />

Freunden – oft auch Unternehmern – fällt es<br />

schwer, die eigene Überforderung einzugestehen.<br />

Banken stufen inzwischen kleinere Betriebe be<strong>im</strong> Rating<br />

so schlecht ein, dass Modernisierungen und Investitionen<br />

verhindert werden. So setzt sich vielfach<br />

eine verhängnisvolle Abwärtsspirale in Gang. Auf den<br />

Gedanken, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen,<br />

kommen kleine und mittelständische Gastronomen<br />

meist nicht – geht man doch von unbezahlbaren<br />

Honoraren für Unternehmensberater aus.<br />

Guter Rat muss nicht teuer sein<br />

Ein durchaus gangbarer Weg wäre, eine Betriebsberatung,<br />

die sich auf kleine und mittelständische Unternehmen<br />

spezialisiert hat, zu beauftragen. Was vielen<br />

Unternehmern auch nicht bekannt ist – es gibt diverse<br />

Möglichkeiten, sich die Beratung durch Fördermaßnahmen<br />

in weiten Teilen finanzieren zu lassen. Oft<br />

reicht für die Beantragung der Zuschüsse bereits,<br />

wenn ein Unternehmen – bildlich gesprochen – „auf<br />

der Stelle tritt“. Wichtig bei der Auswahl eines Beratungs-Unternehmens:<br />

Unbedingt darauf achten, dass<br />

das Unternehmen bei der KfW als Berater gelistet ist<br />

und so entsprechende Zuschüsse beantragen kann,<br />

die jedem Handwerksunternehmen zustehen. Außerdem<br />

sollte das Beratungsunternehmen Referenzen<br />

bereits beratener Gastronomiebetriebe vorweisen<br />

können.<br />

Am Anfang jeder Zusammenarbeit sollte<br />

die Analyse der aktuellen Situation stehen:<br />

• Überblick über die betriebliche, finanzielle und<br />

persönliche Situation verschaffen<br />

• Definition der Unternehmensziele<br />

• Nach Bedarf und Sachlage: Verhandlungen mit<br />

Banken, Versicherungen, Gläubigern, Rechtsanwälten,<br />

Steuerberatern, etc.<br />

• Prüfung von Fördermöglichkeiten<br />

• Begleitung und fachliche Unterstützung bei<br />

allen notwendigen weiteren Handlungsschritten<br />

Auch wenn’s vielleicht weh tut – nur die schonungslose<br />

Wahrheit ist die große Chance für langfristigen Erfolg!<br />

Der Anfang ist gemacht<br />

Kleinere Maßnahmen greifen meist sehr schnell. Schon<br />

allein dadurch, dass der Unternehmer seine Sorgen mit<br />

Profis geteilt hat und nun endlich nicht mehr alleine<br />

kämpfen muss, kann er neue Perspektiven erkennen<br />

und atmet wieder durch. Der Tatendrang <strong>zur</strong> Umsetzung<br />

der selbst definierten Ziele ist endlich wieder da.<br />

Parallel dazu laufen dann die „handwerklichen“ Maßnahmen<br />

an, die z.B. das Finanzchaos lichten und Ordnung<br />

in alle Angelegenheiten bringen.<br />

Wichtig bei der Terminvereinbarung: Das Erstgespräch<br />

sollte <strong>im</strong>mer unverbindlich und kostenlos sein!<br />

Für eine reibungslose Zusammenarbeit ist es Voraussetzung,<br />

dass sich beide Seiten auch menschlich wohlfühlen.<br />

Nur dann ist gegenseitige Offenheit in der Zusammenarbeit<br />

möglich und die Leitung des Betriebes<br />

kann endlich wieder Spaß machen! |<br />

Team Baumgärtner ist eine in Bayern, Sachsen und<br />

Thüringen tätige Betriebsberatung für kleine und mittelständische<br />

Unternehmen. Sie bietet eine reine Betriebsberatung<br />

und führt keine Rechts- oder Steuerberatung<br />

durch. Mehr: www.teambaumgaertner.de<br />

Ihre Werbung in der<br />

Kernzielgruppe<br />

„<strong>Hotel</strong>management“<br />

Mit dem <strong>HOTEL</strong> <strong>TV</strong> Programm von<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> & RADIO ermöglicht sich Ihnen<br />

eine hervorragende Präsentationsform!<br />

Inhalt<br />

Übersicht interessanter <strong>TV</strong>-Berichte<br />

über die <strong>Hotel</strong>lerie / exklusiv – hoher Nutzwert<br />

Erscheinung<br />

12 Mal <strong>im</strong> Jahr zum Monatsanfang<br />

Verbreitung<br />

40.000 E-Mail-Empfänger <strong>im</strong> <strong>Hotel</strong> management /<br />

Kostenfreies PDF zum Download<br />

Media<br />

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Carsten Hennig<br />

carsten.hennig@medienunternehmung.de<br />

Tel. ++49 (0)40 414 31 16 92<br />

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http://www.facebook.com/hoteliertv<br />

<strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> ist das Online-<strong>TV</strong>-<br />

Format für <strong>Hotel</strong>management<br />

<strong>im</strong> deutschprachigen Raum.<br />

Die drei- bis fünfminütigen<br />

<strong>Sendungen</strong> informieren<br />

über aktuelles Branchengeschehen,<br />

präsentieren<br />

spannende Interviews mit<br />

namhaften <strong>Hotel</strong>iers.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 35


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

<strong>Hotel</strong> Traube Tonbach<br />

Eines der besten <strong>Hotel</strong>s Deutschlands <strong>im</strong> Filmporträt<br />

Ein wunderbares Geschenk von einem Bankpartner:<br />

Die DZ Bank ließ dieses sehr gelungene Filmporträt<br />

vom <strong>Hotel</strong> Traube Tonbach in Baiersbronn, einem<br />

der besten <strong>Hotel</strong>s Deutschlands, erstellen.<br />

Sehen Sie das exzellente<br />

<strong>Hotel</strong>video nun bei <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>:<br />

http://www.hoteliertv.net/hotel-portraits/<br />

„In der Traube kann man sich richtig satt essen“, erfreute<br />

sich bereits 1950 der Volksmund über die<br />

kleine Pension <strong>im</strong> romantischen Tonbachtal. Aus der<br />

kleinen Pension ist unter der Leitung von Familienoberhaupt<br />

Heiner Finkbeiner mittlerweile ein Fünf-<br />

Sterne-Superior-<strong>Hotel</strong> mit über 300 Mitarbeitern geworden.<br />

Und neben dem Volksmund schwärmen nun<br />

auch internationale Restaurantkritiker von der exzellenten<br />

Küche, die mit drei Sternen <strong>im</strong> Guide Michelin<br />

und unter der Leitung von Küchenchef Harald Wohlfahrt<br />

zu den besten Adressen Europas gezählt wird.<br />

Doch die Suche nach Abgehobenheit oder Allüren<br />

gibt man spätestens auf, wenn man die ersten Sätze<br />

mit Heiner Finkbeiner in seinem zwölf Quadratmeter<br />

großen Arbeitsz<strong>im</strong>mer wechselt. Denn Bescheidenheit,<br />

Kontinuität und Perfektion bringen einen laut<br />

Seniorchef deutlich weiter.<br />

Ein Unternehmen erfolgreich zu machen ist eine Leistung,<br />

die nicht vielen gelingt. Diesen Erfolg langfristig<br />

zu halten und die entsprechenden Werte über<br />

Generationen an die Nachfolger weiterzugeben, gelingt<br />

noch deutlich seltener. Denn arbeitet man so<br />

eng zusammen, wie dies in einem Familienbetrieb<br />

unweigerlich der Fall ist, verlangt es hierfür ein ganz<br />

besonderes Fingerspitzengefühl nebst sorgfältiger<br />

Planung. Doch der Familie Finkbeiner gelingt dies<br />

seit über 220 Jahren und acht Generationen mustergültig.<br />

So sind neben Heiner Finkbeiner und seiner<br />

Frau Renate auch die Kinder Matthias, Sebastian und<br />

Antonia stark in den Alltag eingebunden. Und davon<br />

profitieren am Ende alle. Bis hin zum kleinsten Gast.<br />

Die Traube Tonbach ist ein Superior <strong>Hotel</strong> & Spa, eingebettet<br />

<strong>im</strong> romantischen Tonbachtal <strong>im</strong> Schwarzwald.<br />

Mit fünf Sternen Superior, perfektem Service und einem<br />

der meistausgezeichneten Restaurants beweist Familie<br />

Finkbeiner stets aufs Neue ihre Erstklassigkeit in Gastlichkeit,<br />

Genuss, Wohnen und Wellness.<br />

Unter Heiner Finkbeiner entwickelte sich, was einst eine<br />

einfache Bauernstube war, kontinuierlich weiter bis an die<br />

Spitze der europäischen <strong>Hotel</strong>lerie. Ein Beweis exzellenten<br />

Anspruchs. Nicht nur für den deutschen Mittelstand,<br />

sondern auch für die deutsche Gastfreundschaft. |<br />

Mehr: http://www.traube-tonbach.de<br />

www.hotelier-group.com<br />

36 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Bayside Scharbeutz<br />

eröffnet <strong>im</strong> April 2014<br />

Neues Wellness <strong>Hotel</strong><br />

an der Ostsee<br />

Bayside Seeseite<br />

Bayside Landseite<br />

Neues <strong>Hotel</strong>projekt an der Ostseeküste: Das Design- und Wellness-<strong>Hotel</strong><br />

Bayside in Scharbeutz an der Lübecker Bucht eröffnet<br />

am 17. April 2014. Nach knapp 18-monatiger Bauzeit bietet das<br />

Haus ein <strong>Hotel</strong>konzept mit Rundum-Sorglos-Paket an: Neben den 132 großzügigen<br />

Z<strong>im</strong>mern und Suiten, die fast alle über direkten Meerblick verfügen, will<br />

das Vier-Sterne-Superior <strong>Hotel</strong> unter anderem mit einem großen Wellness- und<br />

Beautybereich, Hallenbad, Saunalandschaft, zwei Restaurants, Cocktailbar, großer<br />

Dachterrasse über dem Meer sowie mit weitläufigen Shopping-Arkaden inklusive<br />

acht Ladengeschäften von Shops wie „Adenauer & Co.“ und „Closed“ punkten.<br />

Durch seine Lage direkt am Wasser bieten sich unverstellte Ausblicke auf den<br />

feinsandigen Strand der Lübecker Bucht und die Seebrücke. So können Gäste<br />

etwa aus der verglasten und dennoch sichtgeschützten Sauna mit weitem Blick<br />

bis zum Horizont entspannen und anschließend am Strand tief durchatmen – die<br />

mit Dünengras gesäumte Küste ist über eine hauseigene Treppe direkt erreichbar.<br />

Wer nach einem Besuch in Sauna, Hallenbad oder Fitnessraum an das leibliche<br />

Wohl denkt, hat die Auswahl zwischen den Restaurants „Coast“ und „Roof“. Letzteres<br />

verdankt seinen Namen der exponierten Lage auf dem Dach des fünfstöckigen<br />

Hauses. Mit einem gläsernen Außenfahrstuhl gelangen auch<br />

externe Besucher auf die 250 Quadratmeter große Terrasse, wo sowohl<br />

ein Sushi-, als auch ein Grill-Restaurant kulinarische Leckerbissen bereithalten.<br />

Die angeschlossene Cocktailbar versorgt die Feinschmecker mit<br />

passenden Getränken.<br />

Investor und Betreiber des <strong>Hotel</strong>neubaus ist die Familie Haltermann. Jürgen Haltermann,<br />

der bis zu seinem Ausscheiden 2009 über 35 Jahre lang Geschäftsführer<br />

des Ferien- und Freizeitparks Weissenhäuser Strand war, setzt das Projekt gemeinsam<br />

mit seiner Frau Monika und seinen Söhnen, den Betriebswirten Till und<br />

Töns, um. Der gebürtige Fehmaraner möchte mit dem Bayside eigene Ideen<br />

verwirklichen: „Ich wollte nach dem jahrzehntelangem Engagement <strong>im</strong> Weissenhäuser<br />

Strand etwas eigenes auf die Beine stellen – und meiner Familie auch<br />

etwas hinterlassen. Daher knien meine Frau und ich uns jetzt in der Vorbereitungsphase<br />

noch mit in die Arbeit, ab Januar 2014 werden dann meine Söhne als<br />

geschäftsführende Gesellschafter die Geschicke des <strong>Hotel</strong>s übernehmen.“ |<br />

Im Internet: www.bayside-hotel.de<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 37


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Neue Landmark-<strong>Hotel</strong>s in den Alpen<br />

InterContinental in Davos ist neues Resort-Highlight<br />

Exterior<br />

In Davos entsteht ein neues Landmark-Resort der Alpen. Anfang Dezember wird<br />

das InterContinental Davos mit seiner aufsehenerregenden Fassade und ungewöhlichen<br />

Form eröffnet. Das Tophotel bietet 216 Z<strong>im</strong>mern und Suiten und machte<br />

schon in der Planungs- und Bauphase mit den 790 goldfarbenen Stahlelementen<br />

auf der Außenfassade von sich reden. Es ist eines von 69 zum Teil herausragenden<br />

<strong>Hotel</strong>bau-Projekte in der Schweiz (mit insgesamt 9.392 Z<strong>im</strong>mern), wie www.tophotelprojects.com<br />

mitteilte. Im Nachbarland Österreich werden in den nächsten<br />

Jahren 40 neue <strong>Hotel</strong>s und Resorts – mit insgesamt 5.632 Z<strong>im</strong>mern – eröffnet.<br />

Das InterContinental Davos - ein <strong>Hotel</strong>bau-.Projekt von Feuring <strong>Hotel</strong>consulting - wird<br />

das erste Bergresort-Projekt der InterContinental <strong>Hotel</strong>s Group in Berchtesgaden in<br />

Bayern noch übertreffen. In der obersten Etage erwartet die Gäste ein innovatives<br />

Restaurantkonzept der Gourmet-Spitzenklasse mit Panoramaterrasse und Aussicht auf<br />

die Bündner Alpen und Davos. Die alpine Brasserie „Capricorn“ bietet Spezialitäten<br />

aus dem gesamten Alpenraum. Exper<strong>im</strong>entierfreudiger geht es <strong>im</strong> „Matsu“ zu. In dem<br />

modernen Stübli wird die japanische Küche mit alpiner Kochkunst kombiniert – hier<br />

werden das Fondue Shabu Shabu und weitere Spezialitäten serviert.<br />

Superior Room<br />

38 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Capricorn Restaurant<br />

Alpina Spa Pool<br />

Ebenfalls in der Schweiz wird <strong>zur</strong> Wintersaison<br />

<strong>2013</strong>/2014 ein neues Landmark<br />

in der Ferienhotellerie eröffnet:<br />

Die Privà Alpine Lodge in Lenzerheide<br />

bietet 96 luxuriös ausgestattete Apartments<br />

und Chalets auf 13 Gebäude<br />

(insgesamt 465 Betten) verteilt, eine<br />

umfassende Infrastruktur mit innovativer<br />

Gastronomie, Kinderclub, Privatsauna<br />

und Kamin. Das neue Konzept lässt<br />

die Gäste wählen, ob sie sich während<br />

des Aufenthaltes selbst versorgen oder<br />

vom Angebot „Catered Lodge“ verwöhnen<br />

möchten. Die 13 Häuser und<br />

Chalets sind über die Tiefgarage unterirdisch<br />

miteinander verbunden. Trotz<br />

der beachtlichen Größe bettet sich die<br />

luxuriöse Resortanlage mit Rezeption,<br />

Restaurant, Kiosk, Hallenbad und Wellnessanlage,<br />

Fitness, Kinderbetreuung<br />

und Dorfplatz bestens in die Umgebung<br />

ein. Die alpine Architektur des „Dorfes“,<br />

beeinflusst von der Graubündner<br />

Baukultur, und die Verwendung authentischer<br />

Materialien wie Stein und Holz<br />

setzen sich in der gediegenen Ausstattung<br />

der Apartments fort. Die zentrale<br />

Lage in unmittelbarer Nähe <strong>zur</strong> Talstation<br />

Rothorn und mit direkter Anbindung<br />

an die Skipiste ist für die künftigen<br />

<strong>Hotel</strong>gäste sehr komfortabel. Die <strong>Hotel</strong>-<br />

und Resortanlage zielt jedoch nicht<br />

nur auf eine gute Auslastung in der<br />

Wintersaison, sondern will auch vom<br />

aufstrebenden Sommertourismus der<br />

Region Lenzerheide profitieren. |<br />

Alpina Spa Treatment Room<br />

Swiss Alpine Lifestyle soll auch der 1.200 Quadratmeter große „Alpine Spa“ mit<br />

Innen – und Außenpool verkörpern. Das Konzept des Spas basiert auf alpinen<br />

„rocks and herbs“. Das moderne Design aus Naturgestein mit einem Hauch von<br />

Gold wird mit Bergkräuter-Anwendungen kombiniert. Wichtig am Standort Davos<br />

– hier findet jährlich das global beachtete Weltwirtschaftsforum statt – sind<br />

moderne Konferenzflächen: Das neue InterConti wird insgesamt Tagungsflächen<br />

auf 1.500 Quadratmetern mit ultramoderner Mult<strong>im</strong>edia-Präsentationstechno logie<br />

anbieten.<br />

Nuts & Co Bar<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 39


<strong>HOTEL</strong>ER <strong>TV</strong> & RADIO präsentiert: <strong>TV</strong>-Programm für <strong>Hotel</strong>lerie & Gastronomie – <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

Rückblick <strong>November</strong> <strong>2013</strong><br />

4. <strong>November</strong> 2011<br />

Vor 2 Jahren: Rechtsextreme Terrorzelle NSU<br />

fliegt auf<br />

Im <strong>November</strong> 2011 wird die Existenz der rechtsextremen<br />

terroristischen Vereinigung „Nationalsozialistischer<br />

Untergrund“ (NSU) gbekannt, die<br />

in Deutschland eine Mordserie begangen hat. Die<br />

Gruppe fliegt nach einem Raubüberfall auf eine<br />

Sparkasse in Eisenach auf.<br />

7. <strong>November</strong> 1968<br />

Vor 45 Jahren: Beate Klarsfeld ohrfeigt Bundeskanzler<br />

Kiesinger<br />

Die mit einem französischen Juden verheiratete<br />

Beate Klarsfeld ohrfeigt am 7. <strong>November</strong> 1968<br />

Bundeskanzler Kiesinger öffentlich, um auf dessen<br />

NSDAP-Vergangenheit aufmerksam zu machen.<br />

Sie wird am selben Tag in einem Schnellverfahren<br />

zu einem Jahr Haft verurteilt.<br />

22. <strong>November</strong> 1963<br />

Vor 50 Jahren: Attentat auf John F. Kennedy<br />

John Fitzgerald Kennedy, der 35. Präsident der<br />

Vereinigten Staaten von Amerika, wird in Dallas<br />

erschossen. Das Attentat schürt unzählige<br />

Verschwörungstheorien und ist bis heute nicht<br />

vollständig geklärt.<br />

Vor 30 Jahren:<br />

Hochschulmagazin<br />

Unicum gegründet<br />

<strong>November</strong> 1983<br />

Vor 25 Jahren:<br />

Theaterpremiere:<br />

„Heldenplatz“<br />

(Skandal)<br />

4. <strong>November</strong> 1988<br />

Vor 50 Jahren:<br />

Das Wunder von<br />

Lengede: Rettung<br />

letzter Bergleute<br />

7. <strong>November</strong> 1963<br />

Vor 95 Jahren:<br />

Revolution in München<br />

7. <strong>November</strong> 1918<br />

Vor 60 Jahren:<br />

Eröffnung der ersten<br />

Fußgängerzone in<br />

Deutschland / Kassel<br />

9. <strong>November</strong> 1953<br />

Vor 75 Jahren:<br />

Reichspogromnacht<br />

9. <strong>November</strong> 1938<br />

Vor 30 Jahren:<br />

Erste Tempo-30-Zone<br />

in der Bundesrepublik<br />

14. <strong>November</strong> 1983<br />

Vor 25 Jahren:<br />

Proklamation des<br />

Staates „Palästina“<br />

15. <strong>November</strong> 1988<br />

Vor 30 Jahren:<br />

Bundestag billigt<br />

Raketenstationierung<br />

22. <strong>November</strong> 1983<br />

40 | <strong>November</strong> <strong>2013</strong> Ausgewählte <strong>TV</strong>-<strong>Sendungen</strong> über die wunderbare Welt der <strong>Hotel</strong>lerie und Gastronomie - präsentiert von <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong>


Täglich neue <strong>Sendungen</strong> auf www.hoteliertv.net<br />

Geburts- und Todestage <strong>im</strong> <strong>November</strong><br />

Geburtstage:<br />

30. Geburtstag: Philipp Lahm, deutscher Fußballspieler – 11.11.1983<br />

35. Geburtstag: Alexandra Maria Lara, Schauspielerin – 12.11.1978<br />

45. Geburtstag: Rasmus Lerdorf, Erfinder von PHP – 22.11.1968<br />

50. Geburtstag: Katja Riemann, deutsche Schauspielerin – 1.11.1963<br />

55. Geburtstag: Jamie Lee Curtis, Schauspielerin – 22.11.1958<br />

60. Geburtstag: Ottfried Fischer, deutscher Schauspieler – 7.11.1953<br />

65. Geburtstag: Charles, Prince of Wales, britischer Thronfolger – 14.11.1948<br />

65. Geburtstag: Norbert Lammert, deutscher Politiker – 16.11.1948<br />

70. Geburtstag: Bert Rürup, Wirtschaftswissenschaftler – 7.11.1943<br />

70. Geburtstag: Günther Beckstein, deutscher Politiker – 23.11.1943<br />

75. Geburtstag: Herbert Achternbusch, deutscher Schriftsteller – 23.11.1938<br />

80. Geburtstag: Peter Härtling, deutscher Schriftsteller – 13.11.1933<br />

91. Geburtstag: Boutros Boutros-Ghali, ägyptischer Politiker – 14.11.1922<br />

92. Geburtstag: Ilse Aichinger, Schriftstellerin – 1.11.1921<br />

92. Geburtstag: Max Kruse, Schriftsteller („Urmel aus dem Eis“) – 19.11.1921<br />

95. Geburtstag: Billy Graham, Baptistenpastor – 7.11.1918<br />

Geburtstage Verstorbener (†):<br />

100. Geburtstag (†): Benjamin Britten, britischer Komponist – 22.11.1913<br />

100. Geburtstag (†): Albert Camus, französischer Schriftsteller – 7.11.1913<br />

100. Geburtstag (†): Malcom McLean, Logistik-Pionier (Container) – 14.11.1913<br />

110. Geburtstag (†): Hilde Radusch, Politikerin, Frauenrechtlerin – 6.11.1903<br />

125. Geburtstag (†): Jean Monnet, Unternehmer und Politiker – 9.11.1888<br />

125. Geburtstag (†): Andrei Nikolajewitsch Tupolew, Konstrukteur – 10.11.1888<br />

135. Geburtstag (†): Lise Meitner, österr.-schwedische Physikerin – 17. 11.1878<br />

150. Geburtstag (†): Leo Hendrik Baekeland, Chemiker („Bakelit“) – 14.11.1863<br />

155. Geburtstag (†): Selma Lagerlöf, schwed. Schriftstellerin – 20. <strong>November</strong> 1858<br />

255. Geburtstag (†): Alexandre Gr<strong>im</strong>od de la Reyniere, Gastrosoph – 20.11.1758<br />

275. Geburtstag (†): Sir Friedrich Wilhelm Herschel, brit. Astronom – 15.11.1738<br />

Todestage:<br />

45. Todestag: Upton Sinclair. Schriftsteller – 25.11.1968<br />

45. Todestag: Kinderbuchautorin Enid Blyton – 28.11.1968<br />

50. Todestag: John F. Kennedy, amerikanischer Präsident – 22.11.1963<br />

75. Todestag: Mustafa Kemal Atatürk, türkischer Politiker – 10.11.1938<br />

200. Todestag: Johann Christian Reil, Arzt (Psychiatrie) – 22.11.1813<br />

Bauernregeln<br />

<strong>im</strong> <strong>November</strong><br />

Sitzt <strong>im</strong> <strong>November</strong> noch das Laub, wird der Winter hart, das glaub’.<br />

Baumblüt` <strong>im</strong> <strong>November</strong> gar - noch nie ein gutes Zeichen war.<br />

Blühen <strong>im</strong> <strong>November</strong> die Bäume aufs neu, währet der Winter bis zum Mai.<br />

Wenn <strong>im</strong> <strong>November</strong> der Buche Holz <strong>im</strong> Saft, so wird der Regen stärker als<br />

der Sonne Kraft.<br />

Ist es aber starr und fest, sich große Kälte erwarten läßt.<br />

Ist <strong>November</strong> die Buche <strong>im</strong> Saft, viel Nässe dann der Winter schafft.<br />

Bringt <strong>November</strong> Morgenrot, der Aussaat dann viel Schaden droht.<br />

<strong>November</strong>schnee tut der Saat nicht weh.<br />

Wenn der <strong>November</strong> regnet und frostet, dies leicht die Saat des Leben<br />

kostet.<br />

Fliegen <strong>im</strong> <strong>November</strong> noch Sommerfäden, wirst du lang’ nicht vom Frühling<br />

reden.<br />

Friert <strong>im</strong> <strong>November</strong> früh das Wasser, dann wird der Jänner umso nasser.<br />

Ist der <strong>November</strong> kalt und klar, wird trüb und mild der Januar.<br />

<strong>November</strong> warm und klar, wenig Segen für’s nächste Jahr.<br />

Im <strong>November</strong> Mist fahren - das Feld vor Mäusen bewahren.<br />

Im <strong>November</strong> viel Naß, auf den Wiesen viel Gras.<br />

<strong>November</strong> naß, bringt jedem was.<br />

Im <strong>November</strong> wässere die Wiesen, wenn das Gras soll reichlich sprießen.<br />

Je mehr Schnee <strong>im</strong> <strong>November</strong> fällt, umso fruchtbringender wird das Feld.<br />

<strong>November</strong> hell und klar, ist nicht übel für’s nächste Jahr.<br />

Alexandre Balthazar Laurent Gr<strong>im</strong>od de la Reynière<br />

(* 20. <strong>November</strong> 1758 in Paris; † 25. Dezember 1837 in Villierssur-Orge<br />

bei Paris) war ein französischer Jurist, Gastrosoph<br />

und Literat.<br />

Von 1803 bis 1812 gibt er den „Almanach des gourmands“<br />

heraus und schafft damit eine neue Literaturgattung, die<br />

Gastronomiekritik. 1808 veröffentlicht er das „Manuel des<br />

Amphytrions“ (in Deutschland erschienen als Handbuch<br />

des gastronomischen Anstands), ein epochales Werk das<br />

der Küchenkultur des 19. Jahrhunderts den Weg weist.<br />

Quelle: wikipedia<br />

<strong>November</strong> tritt oft hart herein, muß nicht viel dahinter sein.<br />

Tummelt sich <strong>im</strong> <strong>November</strong> die Haselmaus, bleibt der Winter noch sehr<br />

lange aus.<br />

Wenn der <strong>November</strong> blitzt und kracht, <strong>im</strong> nächsten Jahr der Bauer lacht.<br />

Kurzfristige Programmänderungen sind möglich. © <strong>HOTEL</strong>IER <strong>TV</strong> <strong>November</strong> <strong>2013</strong> | 41


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eMail ch@hotelier-tv.com | Tel. (040) 414311692 | Mobil (0160) 95 83 77 56

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