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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinde Höhr ...

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<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

Februar-März 2013<br />

Jahrgang 37<br />

Ökumenischer<br />

Weltgebetstag<br />

Seite 2<br />

Was feiern wir<br />

eigentlich an Ostern?<br />

Seite 4<br />

Abschied vom<br />

Begegnungstreff<br />

Seite 10-11<br />

Orgelmatinee<br />

„Passion“<br />

Seite 20


Offizielle Adressen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und <strong>der</strong> hauptamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

Evangelische Kirche <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

Kirchstraße 9, 56203 <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

Evangelisches Pfarramt Tel. 72 04<br />

Hainchenweg 6, 56203 <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen Fax 60 82<br />

E-Mail: ev.kirchengemeinde.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.de<br />

Homepage: www.evkirche-hoehr-grenzhausen.de<br />

Büro: Stephanie Wendel (Mo. bis Do. 9-12 Uhr)<br />

E-Mail: stephanie.wendel.kgm.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.de<br />

Pfarrstelle 1: Pfarrerin Monika Christ Tel. 72 04<br />

Hainchenweg 6, 56203 <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen Fax 60 82<br />

E-Mail: monika.christ.kgm.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.de<br />

Pfarrstelle 2: Pfarrer Matthias Neuesüß<br />

Auf <strong>der</strong> Haide 20, 56203 <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen Tel. 94 32 170<br />

E-Mail: matthias.neuesuess.kgm.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.de<br />

Kantor Tobias Martin Tel. (0 26 22) 88 51 079<br />

E-Mail: kirchenmusiker-t.martin@t-online.de<br />

Evangelisches Gemeindehaus: Friedrich-Ebert-Str. 2 Tel. 94 81 35<br />

Die Kin<strong>der</strong>arche, evangelischer Kin<strong>der</strong>garten und Kin<strong>der</strong>krippe Tel. 65 25<br />

Martin-Luther-Straße 22, Leiterin: Petra Menne-Gärtner<br />

E-Mail: ev.kita.hoehr-grenzhausen@ekhn-net.de


Überblick über die Themen<br />

3<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

Gemeinde ist Begegnung. Das kann einem<br />

bei dieser Ausgabe unserer Brücke beson<strong>der</strong>s<br />

deutlich werden:<br />

Beim Begegnungstreff, <strong>der</strong> seine Abschlusswürdigung<br />

erfährt, steckt dies schon im<br />

Namen.<br />

Aber auch bei <strong>der</strong> Visitation, dem Gemeindebesuch,<br />

bei dem eine Gruppe unserer Gemeinde<br />

im November die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bad Marienberg besucht hat, geht es darum.<br />

Die Ökumene lebt von <strong>der</strong> Begegnung.<br />

Beim Weltgebetstag treffen wir auf Frauen<br />

aus Frankreich. Dort leben viele Menschen,<br />

die aus einem an<strong>der</strong>en Kulturkreis kommen.<br />

Diese Menschen können ohne persönliche<br />

Beziehungen und Begegnungen nicht dauerhaft<br />

dort Fuß fassen.<br />

Die Arbeit im Kin<strong>der</strong>garten als Stärkung <strong>der</strong><br />

Persönlichkeitsentwicklung von Kin<strong>der</strong>n<br />

setzt persönlichen Kontakt genauso voraus<br />

wie <strong>der</strong> Konfirmandenunterricht.<br />

Selbst <strong>der</strong> Gottesdienst ist eine Form von<br />

Begegnung, auch wenn die Kommunikation<br />

meist in festgelegten Bahnen verläuft. Aber<br />

man kann ja auch noch hinterher zusammenstehen<br />

und sich unterhalten. Vor allem<br />

aber sind nicht zuletzt alle Ostergeschichten<br />

Begegnungsgeschichten, und das Wort Gottes<br />

will uns auch begegnen. Da ist es gut,<br />

wenn es auch Bibelgesprächsabende o<strong>der</strong><br />

an<strong>der</strong>e Gottesdienstformen wie das Tischabendmahl<br />

gibt.<br />

Viele gute Begegnungen, sei es mit o<strong>der</strong><br />

ohne ausdrücklichen Bezug auf Gottes Wort,<br />

wünsche ich Ihnen in <strong>der</strong> kommenden Zeit.<br />

Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß<br />

Impressum<br />

Herausgeber:<br />

Evangelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

Auflage:<br />

2000<br />

Druck:<br />

Druckerei Breiden GmbH,<br />

<strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

Fotos:<br />

Monika Christ<br />

Michael Löhr<br />

gemeindebrief.de<br />

Redaktion & Layout:<br />

Dorothea Bonk<br />

Monika Christ<br />

Matthias Neuesüß<br />

Ines Niemczyk<br />

Katharina Weiss<br />

ViSdP:<br />

Kirchenvorstand <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Höhr</strong>-<br />

Grenzhausen,<br />

Matthias Neuesüß<br />

Titel:<br />

Inhalt<br />

Adressen 2<br />

Ökumenischer Weltgebetstag 2<br />

Überblick über die Themen dieser Ausgabe 3<br />

Glaube konkret – Was feiern wir eigentlich an Ostern? 4<br />

Einladung zum ökumenischen Weltgebetstag 5<br />

Unsere Gottesdienste 6<br />

Treffpunkt Gemeinde 7<br />

Visitation des Dekanates Bad Marienberg 8-9<br />

Kollekten 9<br />

Abschied vom Begegnungstreff 10<br />

Tischabendmahl an Gründonnerstag 11<br />

Wir haben Abschied genommen 12<br />

Geburtstage 13<br />

Passionsandachten mit ökumenischen Bibelabenden 14<br />

Evangelische Erwachsenenbildung: Stille Zeit - Atempause 14<br />

Grußwort <strong>der</strong> kath. Pfarrgemeinde – Ökumene in unserer Stadt 15<br />

Klei<strong>der</strong>sammlung für Bethel 16<br />

Kirchenmusikalische Nachrichten und Termine 17<br />

7 Wochen ohne - Die Fastenaktion <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirche 18<br />

Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche in unserer Gemeinde 18<br />

Rückblick: Advents- und Weihnachtszeit 19<br />

Orgelmatinee „Passion“ 20


4 Glaube konkret - Geistliches Wort<br />

Das ist doch klar, werden Sie vielleicht sagen:<br />

Wir feiern die Auferstehung Jesu Christi. Da es<br />

aber immer mehr Menschen gibt, die das nicht<br />

so klar finden, könnte man mit <strong>der</strong> Botschaft<br />

„Ostern ist Auferstehung“ die Aktion unserer<br />

Landeskirche „Weihnachten ist Geburtstag“<br />

fortsetzen.<br />

Doch Auferstehung, was ist das eigentlich?<br />

Wenn wir eine Umfrage machen würden, dann<br />

würden wir vermutlich viele unterschiedliche<br />

Antworten erhalten. Und das ist gut so! Denn<br />

die Jüngerinnen und Jünger haben auch sehr<br />

Unterschiedliches erlebt. Maria Magdalena hat<br />

Jesus gesehen, Paulus hat seine Stimme gehört,<br />

die Jünger auf dem Weg nach Emmaus sind<br />

gar eine ganze Zeit lang mit ihm gewan<strong>der</strong>t.<br />

Und für alle war Jesus irgendwie verwandelt,<br />

so dass sie ihn nicht gleich erkannt haben.<br />

Im Übrigen würde uns die Auskunft von vor<br />

2000 Jahren auch nicht so viel nützen. Denn<br />

es kommt ja darauf an, was es mit unserem<br />

Glauben, und das heißt mit unserem Leben,<br />

zu tun hat. Da würde ich Ostern lieber als den<br />

Sieg des Lebens über den Tod bezeichnen. Das<br />

können wir erleben. Auch jetzt schon.<br />

Menschen finden wie<strong>der</strong> zueinan<strong>der</strong>, die sich<br />

nichts mehr zu sagen hatten, ja einan<strong>der</strong> vielleicht<br />

abgelehnt hatten. So sagt es <strong>der</strong> Vater im<br />

Gleichnis vom verlorenen Sohn: „Dieser mein<br />

Sohn war tot und ist wie<strong>der</strong> lebendig geworden;<br />

er war verloren und ist gefunden worden.“<br />

Da geht ein Mensch gestärkt aus einer<br />

tiefen existentiellen Krise hervor. Er hat neue<br />

Kraft, neuen Lebensmut und neue Lebensenergie.<br />

Eine, die alle Hoffnung aufgegeben hatte,<br />

findet eine neue Lebensperspektive. Einer, <strong>der</strong><br />

nur noch ein Schattendasein geführt hat, wird<br />

wie<strong>der</strong> quicklebendig. Menschen gelingt es,<br />

ihre Sucht zu überwinden und ein „neues Leben“<br />

anzufangen, indem alles, was geschieht,<br />

seinen Platz haben darf. Für alle Erlebnisse<br />

dieser Art kann ich Gott danken, weil ich darin<br />

seinen Willen zum Leben für uns am Werk<br />

sehe. Ein Zeichen dafür finden viele auch im<br />

Frühjahr, wenn die Natur wie<strong>der</strong> mit neuer Lebenskraft<br />

erwacht, so wie die Märzbecher auf<br />

dem Titelbild.<br />

Die Freude darüber gehört dazu. Im Gleichnis<br />

vom verlorenen Sohn wird diese Freude ganz<br />

trocken berichtet: Und sie fingen an, fröhlich<br />

zu sein. Denn das Leben ist auf Zukunft angelegt.<br />

Jetzt sind wie<strong>der</strong> Dinge möglich, die<br />

vorher nicht möglich waren.<br />

Zu Ostern und auch schon in <strong>der</strong> Vorbereitung<br />

scheint es mir wichtig, nach Spuren von Auferstehung<br />

in unserem Leben zu suchen. Das<br />

kann nur je<strong>der</strong> für sich persönlich tun.<br />

Was auch immer wir finden mögen, Ostern ist<br />

das Fest, an dem Gott mit Leben auch den Tod<br />

überwindet. Wie, das wissen wir nicht. Dass<br />

die Kraft dazu aber da ist, das bezeugen uns<br />

die ersten Christen, die Begegnungen mit dem<br />

auferstandenen Christus hatten.<br />

Eine Osterzeit mit Freude und zuversichtlichem<br />

Blick auf die Zukunft im Vertrauen auf<br />

Gott wünsche ich uns allen!<br />

Ihr Pfarrer Matthias Neuesüß


5<br />

Einladung zum ökumenischen Gottesdienst am Weltgebetstag<br />

am Freitag, 1. März, um 19.00 Uhr in <strong>der</strong> katholischen Kirche<br />

Im Mittelpunkt des diesjährigen Weltgebetstages<br />

steht ein Land, das wir gut zu kennen<br />

glauben. Dass Frankreich allerdings sehr viel<br />

mehr ist als Paris, Haute Couture, Rotwein<br />

und Baguette, das wissen alle, die sich mit<br />

unserem Nachbarland befasst haben. Gelegenheiten<br />

dazu bieten seit <strong>der</strong> deutsch-französischen<br />

Aussöhnung nach 1945 zahlreiche<br />

Städte-, Kirchen- und Schulpartnerschaften,<br />

wie auch <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen eine pflegt.<br />

Frankreich ist eines <strong>der</strong> größten Län<strong>der</strong> Europas.<br />

Seine landschaftliche Vielfalt reicht von<br />

hohen Gebirgsketten und dem Mont Blanc<br />

(mit 4.810 m höchster Berg <strong>der</strong> Alpen) über<br />

sanfte Hügellandschaften und Flusstäler von<br />

Seine, Loire und Rhône bis zur Küste – sei<br />

sie wild wie in <strong>der</strong> Bretagne o<strong>der</strong> mondän<br />

wie an <strong>der</strong> Côte d’Azur. In Frankreich, wo<br />

zwischen 50 und 88 % <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

römisch-katholisch sind, ist die strikte Trennung<br />

zwischen Staat und Religion in <strong>der</strong> Verfassung<br />

verankert.<br />

Sehnsüchtig blickt manche Frau aus an<strong>der</strong>en<br />

Län<strong>der</strong>n auf die Französinnen, die dank<br />

gut ausgebauter staatlicher Kin<strong>der</strong>betreuung<br />

scheinbar mühelos Familie und Berufstätigkeit<br />

vereinbaren. Dennoch bleiben Frauen<br />

in Frankreich, die durchschnittlich 18 %<br />

weniger verdienen als die Männer, wirkliche<br />

Führungsposten in Politik und Wirtschaft<br />

oft verwehrt. Schwer haben es häufig auch<br />

die Zugezogenen, etwa aus den ehemaligen<br />

französischen Kolonien in Nord- und Westafrika<br />

stammend, von denen viele am Rande<br />

<strong>der</strong> Großstädte, in <strong>der</strong> so genannten „banlieue“,<br />

leben. Ihr Anteil an <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

lag 2005 bei 8,1 %. Geschätzte 200.000<br />

bis 400.000 sogenannte „Illegale“ leben in<br />

Frankreich. Spätestens seit in Paris zwei Kirchen<br />

von „sans-papiers“ (Menschen „ohne<br />

Papiere“) besetzt wurden, ist ihre Situation in<br />

<strong>der</strong> französischen Öffentlichkeit Thema.<br />

Was bedeutet es, Vertrautes zu verlassen und<br />

plötzlich „fremd“ zu sein? Diese Frage stellten<br />

sich 12 Französinnen aus 6 christlichen<br />

Konfessionen. Ihr Gottesdienst zum Weltgebetstag<br />

2013, überschrieben mit dem Bibelzitat<br />

„Ich war fremd und ihr habt mich aufgenommen“<br />

(Mt 25,35), fragt: Wie können wir<br />

„Fremde“ bei uns willkommen heißen? Der<br />

Weltgebetstag 2013 liefert dazu biblische<br />

Impulse und Frauen teilen ihre guten und<br />

schwierigen Zuwan<strong>der</strong>ungsgeschichten mit<br />

uns. In <strong>der</strong> Bibel, einem Buch <strong>der</strong> Migration,<br />

ist die Frage <strong>der</strong> Gastfreundschaft immer<br />

auch Glaubensfrage: „Was ihr für einen meiner<br />

geringsten Brü<strong>der</strong> und Schwestern getan<br />

habt, das habt ihr mir getan“ (Mt 25,40). Mutig<br />

konfrontiert uns dieser Weltgebetstag so<br />

auch mit den gesellschaftlichen Bedingungen<br />

in unserem eigenen Land.<br />

Wer sich dem ökumenischen Vorbereitungskreis<br />

noch anschließen möchte, ist herzlich<br />

zu den Treffen eingeladen:<br />

Montag, 4. Februar, und<br />

Dienstag, 26. Februar, jeweils um 19.00 Uhr<br />

im katholischen Pfarrzentrum.<br />

Ihre Monika Christ


6 Gottesdienste im Februar und März<br />

Gottesdienste in <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirche<br />

03.02. Sexagesimae 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrerin Christ<br />

10.02. Estomihi 10.00 Uhr Gottesdienst Prädikant Kern<br />

17.02. Invocavit 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrer Neuesüß<br />

24.02. Reminiscere 10.00 Uhr Gottesdienst für Kleine und Große Pfrin. Christ/Kin<strong>der</strong>garten<br />

03.03. Okuli 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß<br />

10.03. Laetare 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Kin<strong>der</strong>kantorei Pfarrer Neuesüß<br />

17.03. Judika 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufmöglichkeit Pfarrerin Christ<br />

24.03. Palmsonntag 10.00 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ<br />

28.03. Gründonnerstag 19.00 Uhr Gottesdienst mit Tischabendmahl Pfarrerin Christ<br />

29.03. Karfreitag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und Kantorei Pfarrer Neuesüß<br />

31.03. Osternacht 05.30 Uhr Gottesdienst Pfarrerin Christ<br />

Ostersonntag 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl Pfarrer Neuesüß<br />

01.04. Ostermontag 10.00 Uhr Familiengottesdienst mit Taufe Pfarrer Neuesüß<br />

Monatsspruch Februar<br />

Schaue darauf, dass nicht das Licht in dir<br />

Finsternis sei.<br />

Lukas 11, 35<br />

Weitere Gottesdienste und Andachten im Februar und März<br />

01.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim <strong>der</strong> AWO Pfarrerin Christ<br />

01.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrerin Christ<br />

05.02. 19.11 Uhr Ökumenischer Karnevalistengottesdienst in <strong>der</strong> katholischen Kirche Pfr. Much/Pfrin. Christ<br />

15.02. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim <strong>der</strong> AWO Pfarrer Neuesüß<br />

15.02. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß<br />

27.02. 19.00 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong> Kirche Pfarrerin Christ<br />

01.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim <strong>der</strong> AWO Pfarrer Neuesüß<br />

01.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß<br />

01.03. 19.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst zum Weltgebetstag in <strong>der</strong> kath. Kirche Vorbereitungsteam<br />

06.03. 19.00 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong> Kirche Pfarrer Neuesüß<br />

13.03. 19.00 Uhr Passionsandacht in <strong>der</strong> Kirche N. N.<br />

15.03. 15.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim <strong>der</strong> AWO Pfarrer Neuesüß<br />

15.03. 16.30 Uhr Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda Pfarrer Neuesüß<br />

29.03. 15.00 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenwohnheim <strong>der</strong> AWO<br />

29.03. 16.30 Uhr Ökumenischer Gottesdienst im Seniorenwohnheim Bethesda<br />

Pastoralreferentin Scherer/<br />

Pfarrer Neuesüß<br />

Pastoralreferentin Scherer/<br />

Pfarrer Neuesüß


Treffpunkt Gemeinde 7<br />

Regelmäßige Treffen im Februar und März<br />

Posaunenchor<br />

Kantorei<br />

Kin<strong>der</strong>kantorei<br />

Seniorenkreis<br />

!! Findet ab Februar wie<strong>der</strong> am<br />

ersten Mittwoch im Monat statt !!<br />

Bibelstunde <strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong> aus<br />

Russland<br />

montags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

dienstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

dienstags, 17.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

04.02., 11.02., 25.02., 04.03.,<br />

18.03., 25.03.<br />

05.02.,<br />

19.02. - 26.03. wöchentlich<br />

05.02.,<br />

19.02. - 19.03. wöchentlich<br />

mittwochs, 15.00 Uhr im Gemeindehaus 06.02., 06.03.<br />

mittwochs, 18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

06.02. - 27.03. wöchentlich<br />

Bibelstunde donnerstags, 17.30 Uhr im Gemeindehaus 07.02., 21.02., 07.03., 21.03.<br />

Kirchenvorstandssitzung donnerstags, 19.30 Uhr im Gemeindehaus 14.02., 14.03.<br />

Nähwerkstatt freitags, 20.00 Uhr im Gemeindehaus 01.02. - 15.03. wöchentlich<br />

Gottesdienstliche Versammlung <strong>der</strong><br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> aus Russland<br />

Passionsandachten <strong>der</strong><br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> aus Russland<br />

sonntags, 13.30 Uhr im Gemeindehaus<br />

18.00 Uhr im Gemeindehaus<br />

03.02. - 31.03. wöchentlich<br />

01.04<br />

01.03. - 29.03. wöchentlich (freitags)<br />

28.03. (Donnerstag)<br />

Monatsspruch März<br />

Gott ist nicht ein Gott <strong>der</strong> Toten,<br />

son<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Lebenden;<br />

denn in ihm leben sie alle.<br />

Lukas 20, 38<br />

Beson<strong>der</strong>e Termine und Treffen im Februar und März<br />

Konfirmandenunterricht 10.00-13.00 Uhr, im Gemeindehaus 16.02.<br />

Ökumenische Bibelabende<br />

19.45 Uhr, im Gemeindehaus<br />

27.02., 06.03.,<br />

13.03.<br />

Kirchenkaffee im Anschluss an den Gottesdienst, in <strong>der</strong> Kirche 03.03.<br />

Orgelmatinee zur Passion 12.00 Uhr, in <strong>der</strong> Kirche 03.03.<br />

Konfirmandentag ganztägig, in Frankfurt 08.03.<br />

Osterfrühstück 7.30 Uhr, im Gemeindehaus 31.03.<br />

Besuchsdienstkreis im Gemeindehaus nach Vereinbarung


8 Visitation des Dekanates Bad Marienberg<br />

Im November des vergangenen Jahres fand<br />

im Dekanat Bad Marienberg eine Visitation<br />

durch unser Dekanat statt. Die von unserer<br />

Synode beschlossene Ordnung sieht solche<br />

Visitationen vor.<br />

Hierzu waren Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Höhr</strong>-Grenzhausen beauftragt worden.<br />

Ein ganzes Wochenende war eine fünfköpfige<br />

Besuchskommission unserer Gemeinde<br />

mit Pfarrerin Christ und mit Pfarrer Neuesüß<br />

in <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Bad Marienberg unterwegs,<br />

um dort am Gemeindeleben und an<br />

Gottesdiensten teilzunehmen. Damit nahmen<br />

die Besuchenden teil an einem wichtigen<br />

Bilanzierungsprozess <strong>der</strong> besuchten<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>.<br />

„Visitation“, „visitare“, „to visit“ heißt übersetzt:<br />

<strong>der</strong> Besuch, besuchen, die Besichtigung.<br />

Hin und wie<strong>der</strong> finden sich auch<br />

Bedeutungen im Sinne von: untersuchen,<br />

heimsuchen ein. Früher kam bei einer Schulvisitation<br />

die Aufsichtsperson, <strong>der</strong> Schulrat,<br />

um mit strengem Blick zu kontrollieren. Die<br />

Visite einer Ordensgemeinschaft bedeutet,<br />

eine Kapelle zum kurzen Gebet aufzusuchen.<br />

Leibesvisitationen o<strong>der</strong> die Gepäckvisitationen<br />

kennen wir auch aus <strong>der</strong> heutigen<br />

Zeit, z. B. wenn wir auf Reisen sind. Auch<br />

die Arztvisite im Krankenhaus, die Stippvisite<br />

bei einem Bekannten und die Visitenkarte<br />

wichtiger Geschäftsleute sind ein Begriff.<br />

Doch Besuche, wie wir sie aus unserem<br />

Alltagsleben kennen, geschehen meist aus<br />

freien Stücken. Mit ihnen wird oft Vorfreude,<br />

große Gemütlichkeit und Heiterkeit verbunden.<br />

Die Visitation als Form des Besuchs in einer<br />

an<strong>der</strong>en <strong>Kirchengemeinde</strong> jedoch ist gesetzlich<br />

vorgeschrieben, sie findet regelmäßig<br />

statt und ist verbindlich durchzuführen (Visitationsgesetz<br />

§1).<br />

„Die Visitation wird als Prozess organisiert,<br />

in dem sich Menschen aus vergleichbaren<br />

Erfahrungsfel<strong>der</strong>n begegnen, austauschen<br />

und anregen.“ (Zitat aus: Materialien zur<br />

Visitation, Ev. Kirche in Hessen und Nassau,<br />

Darmstadt). Damit bietet sie eine Chance,<br />

über Ziele und Schwerpunkte <strong>der</strong> Gemeinde<br />

neu nachzudenken.<br />

Bei <strong>der</strong> Vorbereitung des Besuchs werden<br />

sich die zu Besuchenden sicherlich viele<br />

Gedanken machen, um sich zu präsentieren,


9<br />

vorzubereiten und auf Entwicklungsfel<strong>der</strong><br />

ein Augenmerk zu legen. So erstellen die<br />

zu Besuchenden für die Besucherkommission<br />

einen Gemeindebericht, in dem die Gemeinde<br />

beschrieben wird, Aktivitäten aufgezählt<br />

und Ziele benannt werden. Ein Besuchsprogramm<br />

wird vereinbart. Die Besucher<br />

wie<strong>der</strong>um sind angehalten, mit einem<br />

von außen kommenden wohlwollenden und<br />

wertschätzenden Blick die Gemeinde in ihrer<br />

Vielfalt wahrzunehmen.<br />

Nebeneffekt dieser Aufgabe und <strong>der</strong> gemachten<br />

Erfahrungen kann sicher sein, dass<br />

Erkenntnisse auch in <strong>der</strong> eigenen Gemeinde<br />

und für das eigene kirchliche Handeln gewinnbringend<br />

sein können. Nach dem Besuch<br />

verfasst die Kommission einen Bericht<br />

an den Kirchenvorstand <strong>der</strong> besuchten Gemeinde.<br />

Im Anschluss wird auch die Pröpstin<br />

unter Mitwirkung des DSV (Dekanatssynodalvorstand)<br />

und Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kommissionen<br />

diesen Bericht lesen und auswerten.<br />

Viele Menschen sind beteiligt an dem Prozess:<br />

Vorbereitung, Durchführung und Nachbereitung<br />

einer Visitation. Termine, Texte,<br />

Absprachen und Vereinbarungen müssen<br />

organisiert werden. Viel „Geschäftliches“ ist<br />

nötig, um Konstruktives aus <strong>der</strong> Visitation zu<br />

machen. Macht das Sinn? Wird das Ergebnis<br />

dem Aufwand gerecht?<br />

Ja, denn das Wichtigste, und dafür lohnt sich<br />

je<strong>der</strong> noch so große Aufwand, sind immer<br />

noch die Menschen - die Hauptamtlichen,<br />

Nebenamtlichen, Ehrenamtlichen, vor allem<br />

aber die große Gruppe <strong>der</strong> Gemeindemitglie<strong>der</strong>,<br />

<strong>der</strong> manchmal aktiven aber<br />

manchmal auch kirchenfernen Kritiker und<br />

Zweifler – Menschen eben wie Du und Ich<br />

– Menschen, für die sich jedes Engagement<br />

lohnt und nichts umsonst ist.<br />

Gern denken wir an das Visitationswochenende<br />

in Bad Marienberg zurück, das mit<br />

einem herzlichen Empfang begann und bei<br />

dem viele offene Gespräche möglich waren.<br />

Die zahlreichen Einblicke in das Gemeindeleben<br />

<strong>der</strong> Gastgeber haben auch bei uns zu<br />

Reflexionen und Erfahrungen geführt und so<br />

nahmen wir zufrieden und sehr herzlich am<br />

Schluss voneinan<strong>der</strong> Abschied.<br />

Ulla Groenewald- Keller<br />

Kollekten in den Monaten Februar und März<br />

+++ abgeben und stark sein für an<strong>der</strong>e +++<br />

10. Februar Estomihi<br />

Für beson<strong>der</strong>e gesamtkirchliche Aufgaben<br />

24. Februar Reminiscere<br />

Für die Gefängnisseelsorge<br />

10. März Laetare<br />

Für die Ökumene und Auslandsarbeit<br />

24. März Palmsonntag<br />

Für kirchliche Arbeitslosenprojekte<br />

29. März Karfreitag<br />

Für die christlich-jüdische Verständigung<br />

31. März Ostersonntag<br />

Für die Kin<strong>der</strong>- und Jugendarbeit in den Gemeinden,<br />

Dekanaten und Jugendwerken<br />

An allen an<strong>der</strong>en Sonntagen und Feiertagen erbitten wir die Kollekte<br />

für die Arbeit in <strong>der</strong> eigenen Gemeinde.


10<br />

Abschied vom Begegnungstreff<br />

Einan<strong>der</strong> brauchen<br />

mit Herz und Hand,<br />

gemeinsam weben ein<br />

buntes Band.<br />

Einan<strong>der</strong> helfen in<br />

Leid und Not,<br />

gemeinsam danken<br />

für Wein und Brot.<br />

Einan<strong>der</strong> glauben zu<br />

je<strong>der</strong> Zeit,<br />

gemeinsam hoffen<br />

schon himmelweit.<br />

(O. Herlyn,<br />

Teil des Abschlusses<br />

unserer Treffen)<br />

Viele gute Begegnungen, viele Mut machende<br />

Gespräche, viele hilfreiche Kontakte auch<br />

über den Rahmen <strong>der</strong> Gruppentreffen hinaus,<br />

das ist die Bilanz, die wir ziehen können,<br />

jetzt, wo <strong>der</strong> Begegnungstreff seine Tätigkeit<br />

beendet.<br />

Nach insgesamt 13 Jahren eines intensiven<br />

Miteinan<strong>der</strong>s löst sich <strong>der</strong> Begegnungstreff<br />

auf. Aus unterschiedlichen Gründen besteht<br />

das Bedürfnis, sich in diesem Kreis zu treffen,<br />

nicht mehr. Manche sind körperlich zu<br />

krank, als dass sie zum Kreis kommen könnten.<br />

An<strong>der</strong>e sind weggezogen o<strong>der</strong> ziehen<br />

weg, eine Person ist sogar in ihr Heimatland<br />

zurückgegangen. Alle an<strong>der</strong>en haben ein<br />

vergleichbares o<strong>der</strong> umfassen<strong>der</strong>es Angebot<br />

in gut o<strong>der</strong> leicht erreichbarer Nähe. Monika<br />

Händel, die den Kreis bisher geleitet hat,<br />

möchte auch an<strong>der</strong>e Schwerpunkte setzen.<br />

Ursprünglich hatte das Diakonische Werk<br />

diesen Kreis ins Leben gerufen. Unter <strong>der</strong><br />

Mitarbeit von Monika Händel traf sich <strong>der</strong><br />

Kreis alle zwei Wochen in unserem Gemeindehaus.<br />

Vor etwa zwei Jahren sollte dieser<br />

Kreis schon beendet werden. Die Teilnehmer<br />

sagten jedoch ganz klar: „Wir wollen diesen<br />

Kreis nicht aufgeben, son<strong>der</strong>n uns weiter<br />

treffen!“ Daher führten wir den Begegnungstreff<br />

als Gruppe unserer Gemeinde weiter.<br />

Monika Händel übernahm die Leitung <strong>der</strong><br />

Gruppe, ich war ab und zu begleitend dabei.<br />

Zweimal im Monat traf sich die Runde. Wir<br />

haben uns gegenseitig erzählt, was uns beschäftigt.<br />

Wir haben ausgesprochen, was uns<br />

gut tut, Mut macht o<strong>der</strong> wo uns <strong>der</strong> Schuh<br />

drückt. Es war eine Atmosphäre des Vertrauens,<br />

in <strong>der</strong> man auch diejenigen Sorgen und<br />

Ängste äußern kann, die einem niemand<br />

ansieht und über die man nicht mit jedem<br />

sprechen kann. Und es gehörte dazu, sich<br />

gegenseitig zu bestärken. Wir haben einan<strong>der</strong><br />

genau zugehört und verstärkt, worin man<br />

auf einem guten Weg ist, o<strong>der</strong> eine neue<br />

Idee geäußert. Aber auch gegenseitige Hilfe,<br />

wenn es ganz plötzlich einmal brennt, war<br />

dabei. Das alles hat diesen Kreis geprägt.<br />

Dabei war es auch wichtig, dass wir das, was<br />

uns bewegt, vor Gott brachten, ihm für Gutes<br />

dankten und um seinen Segen baten. Ich<br />

bin aus diesen Treffen bereichert, ganz selten<br />

sorgenvoll, aber immer dankbar und erfüllt<br />

herausgegangen.<br />

Die guten Begegnungen und aufbauenden<br />

Gespräche haben unser Leben mit geprägt.<br />

Und einige Kontakte werden fortbestehen,<br />

auch ohne den Rahmen des Begegnungstreffs.<br />

Mir bleibt nur „Danke!“ zu sagen:<br />

Zuerst Monika Händel für das große Engagement<br />

und vor allem für ihren Einsatz für die<br />

Teilnehmer und die Bereitschaft, Verantwortung<br />

zu übernehmen. Danken möchte ich<br />

aber auch allen, denen ich in diesem Rahmen<br />

begegnet bin, für ihr Vertrauen und ihre<br />

Offenheit und für alles, was ich aus dieser<br />

Zeit mitnehmen werde. Am wichtigsten ist<br />

mir, dass keine und keiner jetzt in ein Loch<br />

fällt. Alle Teilnehmer haben eine Begleitung<br />

o<strong>der</strong> eine klare Perspektive. Danken möchte<br />

ich auch dem Kirchenvorstand und <strong>der</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

die dieser Gruppe ein Zuhause<br />

gewährt hat, sowie dem Diakonischen<br />

Werk, das diese Gruppe initiiert hatte.<br />

Allen wünsche ich Gottes Segen auf dem<br />

weiteren Lebensweg, aber wir werden uns<br />

auch gelegentlich begegnen und nicht ganz<br />

aus den Augen verlieren.<br />

Matthias Neuesüß


Tischabendmahl an Gründonnerstag<br />

11<br />

Zu Tisch! Zu Tisch!<br />

Einladung zum Gottesdienst mit Tischabendmahl am Gründonnerstag,<br />

28. März, um 19.00 Uhr in <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirche<br />

Platz nehmen.<br />

Vertraute Menschen um mich herum.<br />

Jesus, Gott selbst, <strong>der</strong> Gastgeber.<br />

Wissen, wo ich hingehöre.<br />

Mich stärken.<br />

Platz nehmen wie die Jünger.<br />

Wie viele vor mir schmecken von Brot und Wein.<br />

Jesus, Gott selbst, <strong>der</strong>selbe, seit Menschen leben.<br />

Wissen, was mich trägt.<br />

Ahnen, was kommt.<br />

Platz nehmen in <strong>der</strong> Kirche.<br />

Rund um einen Tisch. Ganz an<strong>der</strong>s als sonst.<br />

Jesus, Gott selbst, <strong>der</strong> Gastgeber. Wie immer.<br />

Er lädt mich ein.<br />

Und stärkt mich.<br />

Auch in diesem Jahr wollen wir wie<strong>der</strong> mit Ihnen am Gründonnerstag-Abend einen Gottesdienst<br />

am Tisch feiern. Im Anschluss an den Gottesdienst sind alle eingeladen, noch bei Brot, Licht<br />

und Lie<strong>der</strong>n am Tisch zusammen zu bleiben.


12 Wir haben Abschied genommen<br />

Aus Dateschutzgründen kann <strong>der</strong><br />

Inhalt dieser Seite nicht veröffentlicht werden.


Wir gratulieren sehr herzlich!<br />

13<br />

Geburtstage<br />

im<br />

Februar<br />

und<br />

März<br />

Aus Dateschutzgründen kann <strong>der</strong><br />

Inhalt dieser Seite nicht veröffentlicht werden.<br />

Glück ist je<strong>der</strong><br />

neue Morgen.<br />

Glück ist bunte<br />

Blumenpracht.<br />

Glück sind Tage<br />

ohne Sorgen.<br />

Glück ist, wenn<br />

man fröhlich<br />

lacht.<br />

Herzlichen<br />

Glückwunsch<br />

zum Geburtstag<br />

und Gottes<br />

Segen


14<br />

Passionsandachten mit Ökumenischen Bibelabenden<br />

Passionsandachten<br />

mit ökumenischen Bibelabenden<br />

<strong>der</strong> ev. Kirche <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

27. Februar, 6. März, 13. März<br />

Andacht jeweils um 19.00 Uhr in <strong>der</strong> ev. Kirche in <strong>Höhr</strong>-Grenzhausen<br />

Im Anschluss um 19.45 Uhr ökumenischer Bibelabend im ev. Gemeindehaus<br />

Evangelische Erwachsenenbildung<br />

Stille Zeit – Atempause<br />

An fünf Abenden wollen wir uns Zeit nehmen für Schweigemeditationen und Leibübungen<br />

aus <strong>der</strong> Atemtherapie. Das Angebot richtet sich an Menschen, die den Weg zur eigenen<br />

Mitte suchen und Gott die Möglichkeit geben, in ihnen zu wirken.<br />

Termine: Freitag, 25. Januar, 08. Februar, 22. Februar, 08. März, 22. März<br />

Zeit: 18.00 bis 20.00 Uhr<br />

Ort: Martin-Luther-Haus Nordhofen, Hauptstraße<br />

Referenten: Claudia Schamuhn-Weik, Atemtherapeutin, und<br />

Wolfgang Weik, Pfarrer und geistlicher Begleiter<br />

Kosten: 5,- € pro Abend, o<strong>der</strong> 20,- € für alle fünf Abende<br />

Anmeldung: bis 19. Januar bei Regina Kehr, 02626-924415<br />

Veranstalter: Ev. Familien- und Erwachsenenbildung im Dekanat Selters


Grußwort <strong>der</strong> katholischen Gemeinde<br />

15<br />

Liebe Schwestern und Brü<strong>der</strong> im Glauben,<br />

schon bald nach Erscheinen dieser Ausgabe<br />

<strong>der</strong> Brücke ist die Karnevalszeit vorbei und<br />

beginnt die Fastenzeit. Gern denke ich an<br />

die gemeinsamen Abende in <strong>der</strong> vergangenen<br />

Fastenzeit. An drei Abenden kamen wir<br />

in <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirche zu den Passionsandachten<br />

zusammen und anschließend im<br />

<strong>evangelischen</strong> Gemeindehaus zu den ökumenischen<br />

Bibelabenden. Ich denke nicht<br />

nur deshalb gern an diese Begegnungen<br />

zurück, weil wir in guter Weise gemeinsam<br />

Gottesdienste gefeiert haben und dann über<br />

die Psalmen ins Gespräch gekommen sind,<br />

son<strong>der</strong>n auch über die Entwicklung unserer<br />

Ökumene.<br />

Die Ökumene in unserer Stadt ist von einer<br />

inzwischen einige Jahrzehnte währenden gemeinsamen<br />

Zeit geprägt. Manches ist selbstverständlich<br />

geworden. Es gab und gibt auch<br />

immer wie<strong>der</strong> Verän<strong>der</strong>ungen. So ist <strong>der</strong><br />

Gottesdienst an Palmsonntag weggefallen.<br />

Auf <strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Seite sind im vergangenen<br />

Jahr die Passionsandachten und anschließenden<br />

Bibelgesprächsabende sozusagen<br />

zusammengewachsen.<br />

Bis vor wenigen Jahren fanden die Bibelabende<br />

im Januar statt, in <strong>der</strong> Nähe zum 18.<br />

Januar, dem Beginn <strong>der</strong> Weltgebetsoktav für<br />

die Einheit <strong>der</strong> Christen. Die Überlegung, die<br />

Bibelabende nicht mehr in einer einzigen<br />

Woche zu halten, führte zur Verlegung in die<br />

Fastenzeit. So konnten die Bibelabende auf<br />

drei Wochen nacheinan<strong>der</strong> verlegt werden.<br />

Bei <strong>der</strong> Planung achteten wir im Arbeitskreis<br />

Ökumene darauf, dass Bibelabende und Passionsandachten<br />

nicht kollidierten.<br />

Bibelabende nahmen die Einladung gern<br />

an. So entstand eine neue Einheit, die allen<br />

Besuchern <strong>der</strong> Andachten und Bibelabende<br />

sehr gut tat. Deshalb freue ich mich schon<br />

auf die Passionsandachten und Bibelabende<br />

in diesem Jahr, selbst wenn es mir nicht möglich<br />

ist, alle Passionsandachten mit zu feiern.<br />

Es wäre schön, wenn viele katholische und<br />

evangelische Gemeindemitglie<strong>der</strong> in diesem<br />

Jahr mit dazu kommen würden.<br />

Da nun die Bibelabende in <strong>der</strong> Fastenzeit<br />

stattfinden, ging das Anliegen <strong>der</strong> Weltgebetsoktav<br />

für die Einheit <strong>der</strong> Christen im<br />

Januar in unseren beiden Gemeinden verloren.<br />

Deshalb hat <strong>der</strong> AK Ökumene im vergangenen<br />

Jahr einen neuen Schritt gewagt.<br />

In den Gottesdiensten am Sonntag nach dem<br />

Beginn <strong>der</strong> Weltgebetsoktav gab es einen<br />

„Lektorentausch“. Frau Kirchner aus <strong>der</strong> katholischen<br />

Gemeinde las im Januar 2012 im<br />

<strong>evangelischen</strong> Sonntagsgottesdienst die Fürbitten<br />

vor, Herr v. Vietsch war in den beiden<br />

Gottesdiensten am Samstag und Sonntag in<br />

<strong>der</strong> katholischen Kirche <strong>der</strong> Lektor. Das soll<br />

nun eine neue Tradition in unserer Ökumene<br />

werden, um so den Gedanken <strong>der</strong> Weltgebetsoktav<br />

für die Einheit <strong>der</strong> Christen, jeweils<br />

vom 18. bis 25. Januar eines jeden Jahres,<br />

aufzugreifen.<br />

Ich finde es schön, dass es in unserer Ökumene<br />

immer wie<strong>der</strong> auch neue Impulse gibt.<br />

Ihr Pfarrer Alfred Much<br />

Im vergangenen Jahr nun lagen Passionsandacht<br />

und Bibelabend ganz bewusst jeweils<br />

am gleichen Abend. Zudem standen auch<br />

die Passionsandachten unter dem gleichen<br />

Thema wie die Bibelabende, die Psalmen.<br />

Der Psalm 23 begleitete die drei Andachten.<br />

Eine beson<strong>der</strong>e Einladung ging an die<br />

katholische Gemeinde. Viele Besucher <strong>der</strong>


16<br />

Klei<strong>der</strong>sammlung für Bethel<br />

Alle Jahre wie<strong>der</strong><br />

Wie jedes Jahr sammeln wir auch 2013 wie<strong>der</strong> Altklei<strong>der</strong> für die von Bodelschwinghsche Stiftung<br />

Bethel. Die Klei<strong>der</strong>spenden für Bethel werden sortiert und verkauft – teilweise in Bethel<br />

selbst, zu einem größeren Teil aber auch außerhalb Bethels. Der Erlös wird für die vielfältigen<br />

diakonischen Aufgaben verwendet. Bitte geben Sie keine Lumpen in die Sammlung, die dann<br />

mit erheblichen Kosten entsorgt werden müssen. Ein wichtiges Merkmal ist: „Würde ich das<br />

Kleidungsstück tragen, wenn ich es bekäme?“<br />

Was kann in die Sammlung?<br />

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen, Plüschtiere, Pelze und Fe<strong>der</strong>betten<br />

– jeweils gut verpackt (Schuhe bitte paarweise bündeln).<br />

Nicht in die Klei<strong>der</strong>sammlung gehören:<br />

Lumpen, nasse, stark verschmutzte o<strong>der</strong> stark beschädigte Kleidung und Wäsche, Textilreste,<br />

abgetragene Schuhe, Einzelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Klein- und Elektrogeräte.<br />

Unsere Sammelstellen:<br />

In <strong>der</strong> Zeit vom 18. - 23. Februar 2013, jeweils von 8:00 bis 19.00 Uhr, können Sie die Klei<strong>der</strong>spenden<br />

an folgenden Sammelstellen abgeben:<br />

Garage Pfarrhaus, Hainchenweg 6<br />

Ernst Arndt, Luisenstraße 23<br />

Familie Neuesüß, Auf <strong>der</strong> Haide 20 (auch einfach auf die Terasse o<strong>der</strong> vor die Tür legen)<br />

Garage Seniorenwohnheim <strong>der</strong> AWO, St.-Martin-Weg 9<br />

Aus <strong>der</strong> Geschichte <strong>der</strong> Brockensammlung<br />

„Sammelt<br />

die übrigen<br />

Brocken auf<br />

das nichts<br />

umkomme!“<br />

Joh. 6, 12<br />

Die Idee zur Gründung geht auf den in Bethel betreuten Karl Schnitger zurück. Dieser hatte sich<br />

darüber geärgert, dass viele Dinge, zum Teil nur leicht beschädigt, weggeworfen wurden. Auf<br />

seine Anregung hin verfasste Pastor von Bodelschwingh im Herbst 1890 den bekannt gewordenen<br />

Aufruf "Sammelt die übrigen Brocken auf das nichts umkomme" und bat darin um die<br />

Zusendung nicht mehr benötigter Kleidung, Bil<strong>der</strong>, Münzen, Uniformen und ähnlicher Dinge.<br />

Der Aufruf stieß auf so große Resonanz, dass <strong>der</strong> vorgesehene Lagerschuppen bald nicht mehr<br />

ausreichte. Deshalb wurde 1891 ein eigenes Gebäude gebaut, in dem die Spenden repariert<br />

und verkauft wurden. Bald entstanden eigene kleine Werkstätten wie Tischlerei, Drechslerei,<br />

Schlosserei, Buchbin<strong>der</strong>ei und eine winzige Goldschmiede und vieles mehr. Später wurden in<br />

einer Korbflechterei und einer Werkstatt für Aluminiumgeschirr eigene Produkte hergestellt!<br />

Heute bietet die Brockensammlung den größten Secondhand-Verkauf in Bielefeld und Umgebung.<br />

Als Mitglied des Dachverbandes FairWertung e.V. setzen wir festgelegte Kriterien für eine sozial-<br />

und umweltverträgliche Klei<strong>der</strong>sammlung und -vermarktung um. Dabei unterliegt unsere<br />

Arbeit einer regelmäßigen Kontrolle durch unabhängige Prüfer.


Kirchenmusik<br />

17<br />

Liebe Leserinnen, liebe Leser,<br />

nachfolgend erhalten Sie einen Überblick über die Termine <strong>der</strong> Kirchenmusik im Februar und<br />

März. Dabei möchte ich Sie beson<strong>der</strong>s auf den Gottesdienst und die anschließende Orgelmatinee<br />

- „Passion“ mit <strong>der</strong> Indienstnahme <strong>der</strong> digitalen Truhenorgel Gloria Continuo, welche die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> vor allem im Hinblick auf die Arbeit <strong>der</strong> Kantorei und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kantorei<br />

angeschafft hat, hinweisen und einladen. Am Sonntag, dem 3. März, um 12.00 Uhr, erklingen<br />

auf <strong>der</strong> Raßmann Orgel (1861) und <strong>der</strong> Truhenorgel Gloria Continuo (2013) in unserer Kirche<br />

Orgelwerke von Johann Sebastian Bach. Der Eintritt zur Orgelmatinee ist frei!<br />

Herzliche Grüße<br />

Ihr Kantor Martin<br />

Kin<strong>der</strong>kantorei<br />

Chorproben:<br />

Dienstag, 05.02., 19.02., 26.02., 05.03., 12.03. und 19.03.<br />

jeweils 17.00 bis 17.45 Uhr im ev. Gemeindehaus<br />

Aufführung:<br />

Sonntag, 10.03., 10.00 Uhr, Familiengottesdienst, ev. Kirche<br />

Kantorei<br />

Chorproben:<br />

Dienstag, 05.02.,19.02., 26.02., 05.03., 12.03., 19.03.<br />

jeweils 19.30 bis 21.15 Uhr im ev. Gemeindehaus und<br />

Dienstag, 26.03., 19.30 Uhr bis 21.30 Uhr in <strong>der</strong> ev. Kirche<br />

Aufführung:<br />

Freitag, 29.03., 10.00 Uhr, Gottesdienst (Karfreitag), ev. Kirche<br />

Die neue Truhenorgel Gloria Continuo (2013)<br />

Nun ist es soweit! Für die Arbeit <strong>der</strong> Kantorei und <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>kantorei, für Konzerte und Gottesdienste,<br />

Andachten und Veranstaltungen steht eine neue transportable digitale Truhenorgel<br />

zur Verfügung. Aufgrund ihrer Eigenschaften ist sie nahezu an fast allen Orten (mit elektrischem<br />

Strom) einsetzbar. Das macht die Orgel sehr flexibel und interessant. Ich danke dem Kirchenvorstand,<br />

insbeson<strong>der</strong>e Herrn Pfarrer Neuesüß und Frau Pfarrerin Christ, für ihren persönlichen<br />

Einsatz, <strong>der</strong> zu dieser Entscheidung geführt hat. Möge das neue Instrument immer zum Lobe<br />

Gottes erklingen. Soli Deo Gloria!<br />

Die neue digitale Truhenorgel Gloria Continuo hat folgende Disposition:<br />

Gedackt 8‘; Prinzipal 4‘; Rohrflöte 4‘; Nasat 2 2/3‘; Oktave 2‘; Quinte 1 1/3‘


18<br />

Die Fastenaktion <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> Kirche<br />

Dieses Jahr, so mag <strong>der</strong> eine<br />

o<strong>der</strong> die an<strong>der</strong>e meinen, hat<br />

es die Fastenaktion wirklich<br />

übertrieben. „Riskier was,<br />

Mensch! Sieben Wochen ohne<br />

Vorsicht“, das klingt wie <strong>der</strong><br />

Auftrag zu Leichtsinn und<br />

Rabaukentum. In <strong>der</strong> Bibel<br />

wimmelt es von unvorsichtigen<br />

Männern und Frauen.<br />

Menschen, die übers Wasser<br />

laufen, Hochschwangeren, die<br />

auf Reisen gehen, ohne auch<br />

nur ein Hotel zu buchen.<br />

Es reichen die kleinen Wagnisse, um etwas in Bewegung zu bringen: einmal freihändig balancierend<br />

etwas Neues ausprobieren, ein offenes Wort wagen und den folgenden Streit riskieren,<br />

festhalten an dem, was Ihnen wichtig ist, auch wenn die Idee scheinbar chancenlos ist.<br />

Darum - Sie ahnen es bereits - riskieren wir bewusst was mit diesem Motto <strong>der</strong> Fas tenaktion<br />

„7 Wochen Ohne“ 2013. „Siehe, ich habe dir geboten, dass du getrost und unverzagt seist“,<br />

heißt es in Josua 1,9.<br />

Wir freuen uns, dass Sie so unverzagt sind und mitmachen!<br />

Ansprechpartner für wichtige Aufgabenbereiche<br />

Besuchsdienst Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82<br />

Bibelstunde Waltraud Bandlow Tel. 48 05<br />

Bunte Gruppe Christiane Kolberg-Neuesüß Tel. 18 09 637<br />

Verteilung <strong>der</strong> Brücke Wendelin Peters Tel. 87 19<br />

Evangelische Telefonseelsorge Tel. 0800 / 11 10 111<br />

Kantorei und Kin<strong>der</strong>kantorei Tobias Martin Tel. 0 26 22 / 88 51 079<br />

Erster Vorsitzen<strong>der</strong> KV Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170<br />

Stellvertreten<strong>der</strong> Vorsitzen<strong>der</strong> KV Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350<br />

Nähwerkstatt Britta Grimm Tel. 47 97<br />

Küsterin Annette Löhr Tel. 56 48<br />

Ökumenischer Arbeitskreis Dr. Hartwig von Vietsch Tel. 95 350<br />

Posaunenchor Frank Schnei<strong>der</strong> Tel. 0152 / 07 306 962<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> aus Russland Danil Pikart Tel. 94 33 91<br />

Seniorenkreis Irmgard Wirbelauer Tel. 77 82<br />

Pfr. Matthias Neuesüß Tel. 94 32 170<br />

Webmaster Michael Löhr Tel. 56 48<br />

Westerwald-Tafel Ulla Groenewald-Keller Tel. 85 01<br />

Diakonisches Werk Tel. 0 26 63 / 94 30 26<br />

Mail-Adressen finden Sie auf unserer Website.

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