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Exposé Kirche

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IM NAMEN DER KIRCHE<br />

<strong>Exposé</strong>


<strong>Exposé</strong><br />

Titel: Im Namen der <strong>Kirche</strong><br />

Genre: Thriller<br />

Umfang: ca. 520 Seiten<br />

Zielgruppe: Das Buch ist nichts für sanfte Gemüter, aber die Zielgruppe ist nach oben offen, da das<br />

Thema durch die Presse gegangen ist. Leser, die den Bestseller „Im Namen Gottes“ von David A.<br />

Yallop gelesen haben, werden sich bestimmt dafür interessieren.<br />

Prämisse: Es gibt nichts, was diese Taten ungeschehen macht und niemanden, der sie je verzeihen<br />

kann.<br />

Pitch<br />

Der Vollwaise Andreas Winter ist seit sechzehn Jahren spurlos verschwunden. Seine letzter<br />

bekannten Aufenthaltsorte sind ein Kloster und eine psychiatrische Klinik. Die Polizei bricht die<br />

Suche erfolglos ab. Nachdem 2008 Missbrauchsfälle in besagtem Kloster ans Tageslicht treten,<br />

beauftragt Großmutter Winter Dominik Ehrmann einen bekannten Journalisten mit der Suche, die<br />

ihn nach New York und nach Deutschland führt. Erst mit Hilfe der Hackerin Sue erhält Dominik<br />

einen ersten wertvollen Hinweis. Doch möchte Andres Winter überhaupt gefunden werden? Den<br />

<strong>Kirche</strong>nmännern bleibt Dominiks Suche nicht verborgen, die nun ihrerseits aktiv werden. Eine Jagd<br />

auf Leben und Tod durch halb Europa beginnt.<br />

Inhalt:<br />

Prolog<br />

Der Journalist Dominik Ehrmann wird von der alten Frau Winter gebeten ihren Enkel zu suchen,<br />

der seit sechzehn Jahren spurlos verschwunden ist. Widerwillig erklärt sich Dominik bereit, den<br />

Auftrag anzunehmen. Das Einzige, was er besitzt, ist ein Brief abgestempelt vor sechzehn Jahren in<br />

Hanau. Immer wieder spürt er seinen Vater im Genick.<br />

Rückblende: 1974 – 1986 Erste Übergriffe<br />

Andreas Winter wächst in Luzern auf und gerät unter die Fittiche seines Onkels Benjamin, der an<br />

einem Kloster als Lehrer tätig ist. Bereits jetzt kommt es zu ersten sexuellen Übergriffen durch<br />

Benjamin. Bei einer Reise mit seinem Vater nach Frankfurt lernt Andreas Rosi Elmenhorst kennen,<br />

die im Hilton als Chefrezeptionistin arbeitet. Als Andreas' Eltern bei einem Autounfall sterben,<br />

übernimmt Onkel Benjamin die Erziehungsgewalt von Andreas und steckt ihn in die Klosterschule<br />

Gabrielsberg, wo er tätig ist.<br />

2008 Auf den Spuren von Andreas<br />

Dominik sucht in Gabrielsberg nach dem Onkel von Andreas. Auf der Gemeindeverwaltung wird<br />

ihm erklärt, dass es niemanden hier gäbe, der so heißt. Als ihm schließlich eine<br />

Gemeindeangestellte weiterhilft, führt ihn die Spur nach Deutschland, wo er Benjamin zur Rede<br />

stellt. Dieser weiß jedoch nicht, wo sich Andreas heute aufhält, gibt aber die sexuellen Übergriffe<br />

zu, als ihm Dominik damit droht, alles zu veröffentlichen.<br />

<strong>Exposé</strong> „Im Namen der <strong>Kirche</strong>“ - Peter Montalin 1


Rückblende: 1987 – 1990 Missbrauch und Angriff<br />

Im Kloster Gabrielsberg kommt es zu sexuellen Übergriffen durch vier Paters. Andreas wird immer<br />

verschlossener und seine schulischen Leistungen nehmen immer mehr ab. Auch seine Mitschüler<br />

leiden unter der Situation, hüllen sich aber aus Scham in Schweigen. Nach drei Jahren hat Andreas<br />

genug und er besorgt sich in der Küche ein Messer. Als die Peiniger eines Nachts wieder<br />

anmarschieren, sticht Andreas einem das Messer in den Oberschenkel. Anstatt die Polizei zu rufen,<br />

wird Andreas in die Psychiatrie verfrachtet.<br />

2008 Die Spur führt nach New York<br />

Auf der Spur von Andreas' Jugendfreund Bucher, trifft Dominik in New York ein. Er findet Bucher<br />

zwar an der Wall Street, dieser gibt jedoch vor, nicht zu wissen, wo sich Andreas aufhält. Er lernt<br />

Sue Martin, Tochter eines schwerreichen Industriellen kennen und die Beiden verlieben sich<br />

ineinander, wissen aber nichts von ihrer Herkunft. Sue versteht es, ihren Reichtum vor Dominik zu<br />

verbergen. Durch ihre Computertalente hilft sie ihm die Spur zu Andreas dennoch zu finden.<br />

Rückblende 1992 Die Flucht und erste Rache<br />

Seit zwei Jahren ist Andreas nun schon in der Psychiatrischen Klinik St. Martin, als Michelle<br />

eingeliefert wird. Auch sie ging mit einem Messer auf ihren Vater los, weil dieser sie bereits mit<br />

zwölf an fremde Männer verkauft hat. Der Chefarzt der Klinik (Wütrich) war einer ihrer Freier und<br />

überdies schon bei der Misshandlung der Klosterschüler mit von der Partie. Pfleger Mario erkennt<br />

schnell einmal, dass die beiden nicht eigentlich krank sind und beschließt ihnen zur Flucht zu<br />

verhelfen. Doch Andreas will erst noch die Beweise sichern, denn die Paters haben damals alles<br />

gefilmt. Mit Hilfe von Michelle bricht Andreas ins Kloster Gabrielsberg ein und bemächtigen sich<br />

der Filme. In halsbrecherischer Fahrt geht’s zurück nach Stans, wo sie im letzten Augenblick den<br />

wartenden Lastwagen erreichen, der sie nach Deutschland bringt. Andreas erinnert sich an seine<br />

Bekanntschaft Rosi und die Beiden beschließen Rosi aufzusuchen. Diese arbeitet jedoch nicht mehr<br />

im Hilton. Durch Zufall finden sie Rosi, die heute einige Bordelle besitzt und in Hanau wohnt. Rosi<br />

nimmt die Zwei bei sich auf und umsorgt sie wie eine Mutter. Sie sorgt dafür, dass Andreas und<br />

Michelle eine neue Identität erhalten. Beide können eine Ausbildung absolvieren. Rosi merkt, dass<br />

die Zwei sich sehr lieben, aber mit der Sexualität hapert es. Sie schickt Michelle und Andreas in<br />

eine Therapie. An der Abiturfeier von Andreas kommt es schließlich zum ersten sexuellen Kontakt<br />

zwischen den Beiden. Das Computergenie Marc Heiser führt Michelle in die Geheimnisse des<br />

Hackens ein und Andreas und Michelle machen sich diese Fähigkeiten zunutze, um das jetzige<br />

Leben ihrer Peiniger etwas genauer unter die Lupe zu nehmen. Maurus, einer der Übeltäter ist<br />

mittlerweile Bischof geworden und genau an dem beißen sie sich fest und beginnen ihn subtil zu<br />

erpressen. Nun gilt es aber unbedingt, die eigene Identität geheimzuhalten.<br />

2008 Auf den Fersen von Andreas und erster Rückschlag<br />

Dominik und Sue sind mittlerweile in Frankfurt eingetroffen. Die Suche nach Andreas führt sie erst<br />

zur Stadtverwaltung in Hanau, die bislang einzige Spur. Sues Talente helfen die Adresse ausfindig<br />

zu machen, aber dort treffen sie niemanden an. Eine Nachbarin erklärt, dass Andreas und seine Frau<br />

Hals über Kopf abgereist sind. Diese Nachbarin erzählt ihnen von Rosi, die sie sogleich aufsuchen.<br />

Rosi gibt vor, Andreas nicht zu kennen. Die weitere Suche führt Dominik und Sue nach<br />

Ostdeutschland. Als sie ins Hotelzimmer zurückkehren, ist dieses verwüstet. Sie beschließen, in die<br />

Schweiz zurückzukehren, vorerst jedenfalls.<br />

<strong>Exposé</strong> „Im Namen der <strong>Kirche</strong>“ - Peter Montalin 2


Rückblende Solothurn 1996 Ein verzweifelter Bischof<br />

Wie vom Schlag getroffen sitzt der Bischof an seinem Amtssitz und starrt auf den Erpresserbrief. Er<br />

sieht jedoch keine Möglichkeit sich zu wehren, da er nicht einmal die Adresse des Erpressers kennt<br />

und beschließt auf das angegebene Nummernkonto zu zahlen.<br />

2008 Gründung der Zeitschrift und Rückkehr nach Deutschland<br />

Zurück in Zürich gründen Sue und Dominik eine eigene Zeitschrift. Zwar fehlen Dominik die<br />

Mittel und zu seinem reichen Vater kann er nicht gehen. Schließlich rät ihm Sue, seinen Großvater<br />

zu fragen, der ihm das Geld bereitwillig vorstreckt. Auf der Spur eines weiteren Peinigers, reisen sie<br />

nach Österreich. Dort erfahren sie, dass es einen Vierten im Bunde gab, der mittlerweile Bischof ist.<br />

Erstmals beschleicht Dominik eine Ahnung, warum Andreas sich versteckt hält. Sue hat Angst ohne<br />

Schutz wieder nach Deutschland zu reisen und beschließt fünf Sicherheitsleute der Firma ihres<br />

Vaters zu verpflichten.<br />

Solothurn 1996 Ein Bischof weiß weder ein noch aus<br />

Die Forderungen der Erpresser werden immer dreister. Zwar hat Bischof Maurus noch immer das<br />

Erbe seines verstorbenen Vaters, doch auch dieses wird einmal aufgebraucht sein. Er trägt sich mit<br />

dem Gedanken mit jemandem darüber zu sprechen, aber mit wem?<br />

1998 – 2008 Dem Psychiater wird das Leben zur Hölle gemacht. Bischof vergreift sich an<br />

<strong>Kirche</strong>ngeldern<br />

Andreas und Michelle haben Bischof Maurus mittlerweile sein ganzes Erbe von über 800'000<br />

Franken abgeknöpft. Maurus ist mit den Nerven am Ende und beginnt Beruhigungstabletten zu<br />

schlucken, damit er überhaupt noch funktionieren kann. Fünf Jahre lassen sie ihn in Ruhe und als<br />

Maurus schon denkt, er hätte es überstanden, setzen die Forderungen erneut ein. Es geht soweit,<br />

dass er sich schließlich an <strong>Kirche</strong>ngeldern vergreifen muss. Aber Andreas und Michelle wenden<br />

sich einem weiteren Täter zu. Dem damaligen Chefarzt Wütrich der psychiatrischen Klinik. Auch er<br />

wird erpresst, da die Beiden herausfinden, dass seine Frau ein riesiges Vermögen besitzt und<br />

Wütrich Zugang dazu hat. Mit den Erpressungsgeldern gründen sie eine Stiftung, die<br />

Missbrauchsopfern hilft. Als Wütrichs Frau dahinter kommt, wird sie von ihm<br />

zusammengeschlagen und vergewaltigt. Wütrich ertrinkt immer mehr im Alkohol und verliert seine<br />

Stelle als Chefarzt. Seine Frau zieht mit den Kindern zu ihren Eltern. Bischof Maurus wird zum<br />

Kardinal befördert. Bei seinem Besuch in Rom offenbart er sich einem Kardinalskollegen und<br />

langjährigen Freund. Dieser hat gute Kontakte zur Mafia und verspricht ihm zu helfen. Doch erst<br />

muss der Besitzer des Nummernkontos ausfindig gemacht werden, was die Mafia nach einigen<br />

Monaten auch schafft..<br />

2008 Das große Finale und weitere Enthüllungen<br />

Als Dominik, Sue und die fünf Sicherheitsleute in Hanau eintreffen, steht bereits die Mafia vor<br />

Andreas' Haus und erwartet ihn. Gemeinsam mit den Sicherheitsleuten gelingt es, die Mafiosi<br />

auszuschalten und gefangenzunehmen. Rosi verliebt sich dabei in Gregory den Chef der<br />

Sicherheitstruppe. Erstmals begegnen sich Dominik und Andreas persönlich. Die Spur führt nach<br />

Rom, wo der Drahtzieher der Aktion sitzt. Zusammen mit dem Sicherheitsdienst reisen Dominik,<br />

Andreas, Sue und Michelle nach Rom, doch die Villa des Mafiabosses gleicht einer<br />

uneinnehmbaren Festung. Durch die Entführung von Rosi versuchen die Männer des Mafiabosses<br />

den Aufenthaltsort von Andreas zu ermitteln. Rosi kann aber dank dem wachsamen Auge eines<br />

Nachbarn fliehen. Derweil sind Dominiks Mitarbeiter dabei, der neugegründeten Zeitschrift<br />

<strong>Exposé</strong> „Im Namen der <strong>Kirche</strong>“ - Peter Montalin 3


Charisma erstes Leben einzuhauchen. Mit einem Trick gelingt es, den Mafiaboss aus dem Haus zu<br />

locken und gefangenzunehmen. Beim anschließenden Verhör kommt zu Tage, wer wirklich hinter<br />

den Anschlägen steckt. Maurus und sein Kardinalskollege mit dem Ziel Andreas zu töten. Der<br />

Mafiaboss wird zu einem Treffen mit dem Kardinal gezwungen, dabei kann er fliehen, aber der<br />

Kardinal wird gefangengenommen. Der Mafiaboss startet zum Gegenangriff und versucht die Villa<br />

von Dominik und Andreas zu stürmen, aber die Carabinieri machen ihm einen Strich durch die<br />

Rechnung. Nun erwischen sie auch Maurus und sperren beide Kardinäle ein. Die ganze Welt ist<br />

entsetzt über das Verschwinden von zwei so ranghohen <strong>Kirche</strong>ndienern. Dominik reist in die<br />

Schweiz, um die letzten Vorbereitungen für die erste Ausgabe von Charisma zu treffen. Gleichzeitig<br />

bittet er um eine Audienz beim Papst. Die Audienz wird ihm gewährt, nachdem er der <strong>Kirche</strong> den<br />

Tipp gibt, die Gelder des ehemaligen Bistums von Maurus genau unter die Lupe zu nehmen. Der<br />

Papst ist entsetzt, dass zwei seiner höchsten <strong>Kirche</strong>ndiener in einen Mordkomplott verwickelt sind<br />

und einer davon gar ein Kinderschänder ist. Er kann jedoch die erste Ausgabe von Charisma nicht<br />

verhindern. Die Zeitschrift wird auf Anhieb ein voller Erfolg. Nun gelingt es auch den Fall von<br />

Psychiater Wütrich lückenlos aufzuklären, während Dominik bereits an einer weiteren Ausgabe<br />

seines Magazins bastelt. Seine Recherchen führen ihn wieder zur <strong>Kirche</strong>, da die Vatikanbank einen<br />

großen deutschen Rüstungskonzern bei illegalen Waffenlieferungen unterstützt. Bei den Recherchen<br />

kommt es zu einem Feuergefecht, wobei der Chef des Sicherheitsdiensts querschnittgelähmt<br />

liegenbleibt. Es kommt zu einer weiteren Begegnung mit dem Papst. Ein Praktikant bei Charisma<br />

wird eingestellt und dieser macht eine grauenvolle Entdeckung. Der Pharmakonzern von Dominiks<br />

Vater führte in Afrika zum Zweck der Materialtestung illegale Operationen an gesunden Menschen<br />

durch. Als Dominik seinen Vater zur Rede stellt, flieht dieser. Dominik und Sue heiraten und der<br />

Konzern seines Vaters wird vom Konzern von Sues Vater geschluckt.<br />

<strong>Exposé</strong> „Im Namen der <strong>Kirche</strong>“ - Peter Montalin 4

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