Januar 2014 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf
Januar 2014 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf
Januar 2014 - Ev. Kirchengemeinde Rixdorf
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<strong>Januar</strong><br />
<strong>2014</strong><br />
Gemeindebrief<br />
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />
<strong>Rixdorf</strong><br />
Grafik: A. Dufft
Liebe Gemeinde,<br />
es gibt Tage, da würden<br />
wir am liebsten gar nicht<br />
aufstehen. Unangenehmes<br />
wartet auf uns, ein<br />
schwieriges Gespräch,<br />
eine heikle Entscheidung,<br />
ein gehöriges Pensum Arbeit. Schon<br />
morgens gehen uns Dinge durch den<br />
Kopf, die uns den Tag vermiesen. Es wäre<br />
gut, gerade an solchen Tagen, zunächst<br />
einmal etwas Freundliches zu hören, ein<br />
gutes Wort, das uns aufmuntert, eine Geste,<br />
die uns Mut macht, ein Lächeln am<br />
Morgen. Der Monatsspruch bringt diese<br />
Sehnsucht zum Ausdruck. Dabei hofft der<br />
Psalmist nicht auf irgendein zufälliges gutes<br />
Wort, sondern auf Gott. Gott möge<br />
ihm freundlich begegnen. „Lass mich am<br />
Morgen deine Freundlichkeit spüren“, übersetzt<br />
die Bibel in gerechter Sprache. Allerdings:<br />
geben wir Gott überhaupt eine<br />
Chance dazu? Wer bis auf die letzte Minute<br />
im Bett bleibt, um dann ungefrühstückt<br />
und gestresst zum Bus zu rennen, macht<br />
es Gott schwer, freundlich zu sein.<br />
Wie wir den Tag beginnen, liegt an uns.<br />
Es gibt Menschen, die extra früher aufstehen,<br />
um morgens noch die Herrnhuter<br />
Losungen oder einen Abschnitt aus der<br />
Bibel zu lesen oder ein Gebet zu sprechen,<br />
oder auch einfach nur, um sich Zeit für ein<br />
ruhiges Frühstück zu nehmen. Sie wollen<br />
den Tag ohne Stress beginnen und gönnen<br />
sich morgens erst einmal etwas Gutes.<br />
Vielleicht lassen sie in der Stille dann auch<br />
den Tag schon einmal an sich vorübergehen,<br />
bereiten sich innerlich in aller Ruhe<br />
auf das vor, was kommt, überlegen sich<br />
Nachgedacht<br />
Lass mich am Morgen hören deine<br />
Gnade; denn ich hoffe auf Dich.<br />
Tu mir kund den Weg, den ich gehen<br />
soll; denn mich verlangt nach Dir.<br />
Psalm 143, 8<br />
schon mal, wie<br />
man das schwierige<br />
Gespräch angehen<br />
soll, welche<br />
Entscheidung<br />
sinnvoll ist, und<br />
sehen neben dem<br />
Unangenehmen vor allem auch manches<br />
Angenehme, auf das sie sich freuen können.<br />
Denn jeder Tag bringt auch Schönes<br />
mit sich, oft fehlt uns nur der Sinn dafür.<br />
Und dann mögen sie aufstehen mit dem<br />
Stoßgebet: „Ja, Gott, nun geh mit mir, begleite<br />
mich, gibt mir gute Gedanken und<br />
gute Entscheidungen. Gib mir die Kraft,<br />
nicht zu kneifen, wo ich Farbe bekennen<br />
muss, und lass mich auch zurückstecken,<br />
wo es Sinn macht. Und lass mich in allem<br />
deine Freundlichkeit entdecken.“<br />
So können wir den neuen Tag beginnen,<br />
und so können wir auch ein neues Jahr<br />
beginnen. Auch da gibt es manches, was<br />
uns Sorgen bereitet, Veränderungen im<br />
Beruf, Prüfungen, die auf uns zukommen,<br />
Ängste, denen wir uns stellen müssen.<br />
Aber warum soll ein neues Jahr schon mit<br />
all diesem Unangenehmen beginnen? Am<br />
Anfang des Jahres wollen wir erst einmal<br />
offen sein für die Freundlichkeit Gottes.<br />
Neben allem, was uns Sorge macht, birgt<br />
das neue Jahr viele Möglichkeiten und<br />
Chancen. Es liegt an uns, diese Chancen<br />
zu nutzen, und in ihnen die Freundlichkeit<br />
und die Gnade Gottes zu entdecken.<br />
Ich wünsche Ihnen ein gesegnetes neues<br />
Jahr und viele freundliche Begegnungen<br />
mit Menschen und mit Gott.<br />
Es grüßt Sie herzlich<br />
Ihr Jürgen Fuhrman<br />
-2- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Herzliche Einladungen<br />
Unsere diesjährige Gottesdienstreihe in der Bethlehemskirche befasst sich mit dem<br />
Thema „Ihr werdet sein wie die Träumenden – Glaube und Politik“.<br />
Seien Sie herzlich eingeladen, immer am letzten Sonntag im Monat, immer um 11 Uhr!<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -3-
Ihr Gemeindekirchenrat stellt sich vor<br />
Wie in der letzten Ausgabe angekündigt, werden Sie in den kommenden<br />
Ausgaben stets ein paar GKR-Mitglieder näher kennenlernen. Dazu haben<br />
wir Folgendes gefragt:<br />
1. Wofür schlägt dein Herz in unserer Gemeinde?<br />
2. Was schmerzt dich, wenn es um unsere Gemeinde geht?<br />
3. Was ist dein Lieblings-Vers, -Zitat, Wort in der Bibel?<br />
Ralf-Gerald Abitz<br />
Gelernter Physiker, jahrzehntelang im Schuldienst mit der Verbreitung<br />
von Wissenschaft und Welterkenntnis befasst, nunmehr im<br />
Ruhestand.<br />
1. Mein Herz schlägt für unsere Kirchenmusik, die unsere Musikerin<br />
zu Recht als ein Mittel der Verkündigung gleichbedeutend mit<br />
dem Wort ansieht, wobei Jazz und Tango sehr gern mitklingen sollen.<br />
2. Mich schmerzt, dass es immer noch kein Gemeindecafé gibt, in<br />
dem sich Gemeindemitglieder "einfach mal so" zusammenfinden können. Das wäre<br />
mit geringem Aufwand in der/vor der Kapelle zu ermöglichen.<br />
3. Mein Lieblingswort ist dasjenige von Jesus: "Bittet, und es wird euch gegeben, sucht,<br />
und ihr werdet finden, klopft an, und es wird euch geöffnet werden", weil es so tiefe<br />
Lebensweisheit enthält und Mut und Zuversicht vermittelt.<br />
Dirk Kruse<br />
Programmierer und Organisator für Abläufe in einer großen deutschen<br />
Pensionskasse<br />
1. Gemeinde ist für mich immer da, wo Menschen zusammenkommen<br />
um etwas Gemeinsames zu schaffen, zu machen oder zu erleben.<br />
Das kann z.B. im Gottesdienst, im Chor, der Bastelgruppe oder<br />
in der Kindertagesstätte sein. Alle Gruppen sind wichtig für das<br />
Gemeindeleben und haben ihren festen Platz. Mein besonderes Augenmerk<br />
liegt – sicherlich durch meine kleine Tochter – auf der Arbeit<br />
mit Kindern in den Kindergärten und in der Gemeinde. Ich finde es wichtig, dass<br />
unsere Kinder mit kindgerechten Liedern und Gebeten bereits in der Kita lernen, was<br />
unseren Glauben ausmacht und warum wir ‚Kirche‘ sind.<br />
-4- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Ihr Gemeindekirchenrat stellt sich vor - Fortsetzung<br />
2. In den letzten Jahren sind viele Dinge in unserer Gemeinde entstanden. Neue<br />
Gruppen, tolle Räume, neue Ideen. Leider haben wir uns aber auch von vielem Liebgewonnenen<br />
trennen müssen. Der Abriss von Ananias war ein schwerer Schlag. Aber<br />
auch der fortschreitende Wegfall von Gottesdiensten und Veranstaltungen im Bereich<br />
Tabea fällt mir sehr schwer. Und so werde ich mit Ehrgeiz für Tabea einstehen, aber<br />
sicherlich auch viele Rückschläge erleben.<br />
3. In der Bibel finden sich viele zitierwürdige Worte. Sei es „Glaube, Liebe, Hoffnung“,<br />
den ich damals als Konfirmationsspruch ausgewählt habe und die Seligpreisungen,<br />
die uns daran erinnern, wie wir uns verhalten sollten. Meine liebste Stelle<br />
kommt aber gar nicht aus der Bibel, sie stammt aus einem Lied: „Gott ist bei uns am<br />
Abend und am Morgen und ganz gewiss an jedem neuen Tag“. Eine Stelle aus dem<br />
Lied „Von guten Mächten“ von Dietrich Bonhoeffer. Sie erinnert mich immer wieder<br />
daran, dass wir unseren Weg nicht alleine gehen, auch wenn wir uns manchmal allein<br />
gelassen fühlen. Gott begleitet uns. Und am nächsten Tag wieder neue Kraft auf uns<br />
wartet.<br />
Sandra Niewiadomsky<br />
Ausgebildete Fremdsprachenkorrespondentin; nach erfolgreich<br />
abgeschlossenem Studium nun auf der Suche nach einer Stelle im<br />
Bereich internationaler Bildungsaustausch<br />
1. In der Gemeinde schlägt mein Herz für die Arbeit mit Kindern<br />
und Jugendlichen. Zunächst würde ich gerne viel mehr über den<br />
Stand der Dinge erfahren und mich natürlich dafür einsetzen, dass<br />
wir langfristig Kinder und Jugendliche für unsere Gemeinde gewinnen<br />
können. Ich war selber viele Jahre ehrenamtlich in der Jugendarbeit<br />
tätig und finde es manchmal traurig, dass nur wenige nachkommen.<br />
2. Im Blick auf die Gemeinde schmerzen mich, wie viele andere auch, die Aufgabe von<br />
Gebäuden und Standorten. Selbst wenn ich persönlich nicht mit der Ananias-Kirche<br />
verwurzelt war, finde ich es sehr tragisch, dass eine Kirche als solche aufgegeben oder<br />
sogar abgerissen werden muss. Daran werde leider auch ich nichts ändern können.<br />
Aber vielleicht ist es möglich, wieder mehr Menschen für kirchliches Engagement zu<br />
begeistern und sich damit wieder zu vergrößern.<br />
3. Meine Lieblingsstelle in der Bibel ist die Segnung der Kinder durch Jesus. Es ist die<br />
erste Stelle, die ich überhaupt jemals in der Bibel gelesen habe, daran erinnere ich mich<br />
noch sehr genau. Das war auf einer Wochenendfahrt mit unserem Religionskurs in der<br />
Oberschule und nach der Fahrt war für mich klar, dass ich mich taufen und konfirmieren<br />
lassen möchte. Das habe ich dann auch getan!<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -5-
Der Gemeindejugendrat stellt sich vor<br />
Liebe Gemeinde!<br />
Wie in der letzten Ausgabe versprochen, wollen wir, der Gemeindejugendrat, uns Ihnen<br />
näher vorstellen. Wir alle sind gespannt und wünschen uns aktive und bunte Jahre<br />
in der Jugendarbeit <strong>2014</strong>-15 und freuen uns über Anregungen, Kritik und Ideen für<br />
unser Ehrenamt!<br />
Rabea<br />
Marcel Benni Linda<br />
GJR<br />
<strong>Rixdorf</strong><br />
<strong>2014</strong>-2015<br />
Jenny Malte Moritz<br />
Hier ein paar Zitate unserer neu gewählten GJR-Mitglieder:<br />
"Ich finde es wichtig, dass jeder sowohl Probleme als auch Wünsche ansprechen darf<br />
und diese dann im GJR bearbeitet werden."<br />
"Ich möchte wichtige Entscheidungen für die Jugend treffen."<br />
"Ich möchte das Konfateam und die Konfis mit ihren Wünschen vertreten."<br />
"Ich will helfen, Veranstaltungen zu organisieren, die den Jugendlichen Spaß machen."<br />
"Ich möchte im GJR mitarbeiten, um die Jugendarbeit für jeden und jede noch interessanter<br />
und spaßiger zu machen."<br />
"Ich denke, dass der GJR von der Mitarbeit mit einem kompetenten, intelligenten,<br />
weltgewandten, höflichen, gutaussehenden und hilfsbereiten Mann nur profitieren<br />
kann :-)"<br />
Der neue Gemeindejugendrat wird am Sonntag, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> um<br />
11 Uhr in der Magdalenenkirche eingeführt.<br />
Kommen Sie doch einfach vorbei, um alle persönlich kennenzulernen!<br />
-6- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Seien Sie herzlich eingeladen!<br />
Montag, 6. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
um 12.00 Uhr<br />
Andacht zu Epiphanias<br />
in der<br />
Magdalenenkirche<br />
Im Anschluss kleiner Empfang<br />
Andacht: Superintendentin Viola Kennert<br />
Herzliche Einladungen<br />
Kontakt: Superintendentur, Tel. 030/ 68904-146<br />
Herzliche Einladung<br />
zum<br />
Ökumenischen Gottesdienst<br />
23. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 19.30 Uhr<br />
Ort: Magdalenenkirche<br />
Im Anschluss sind Sie herzlich in den Gemeindesaal eingeladen zu einer Tasse<br />
Kaffee oder Tee und guten Gesprächen.<br />
In eigener Sache<br />
Der Gemeindekirchenrat und das Redaktionsteam<br />
wünschen Ihnen ein fröhliches, gesundes und<br />
erfülltes neues Jahr <strong>2014</strong>!<br />
Wir freuen uns schon, Sie in der einen oder anderen<br />
Veranstaltung oder im Gottesdienst oder in einer<br />
unserer Gruppen auch persönlich anzutreffen.<br />
Alles Gute und Gottes Segen für <strong>2014</strong>!<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -7-
Kirchenmusikalisches – Herzliche Einladung<br />
VORANKÜNDIGUNG: Freitag, 14. Februar, 19.30 Uhr<br />
VON BACH bis BERNSTEIN<br />
percussion posaune leipzig<br />
Wolfram Dix, Percussion und Drums; Joachim Gelsdorf, Bassposaune;<br />
Stefan Wagner, Tenorposaune; Marton Palko, Tenorposaune<br />
Eintritt: 10 € / ermäßigt 7€ / Berlinpass 3€ / bis 16 Jahre frei<br />
percussion posaune leipzig ist ein professionelles Kammermusikensemble mit einem<br />
breit gefächerten Repertoire und gern gehörter Gast auf nationalen und internationalen<br />
Bühnen. Die seltene Besetzung mit drei Posaunen und Percussion verspricht ein<br />
außergewöhnliches und illustres Hörerlebnis.<br />
Fotoimpressionen<br />
Nein, dies sind keine Eindrücke vom Krippenspiel, denn davon lagen natürlich bei Redaktionsschluss<br />
noch keine Bilder vor.<br />
Hier sind die Chorkinder zu sehen vor und während des Friedensgottesdienstes am<br />
Buß- und Bettag im November 2013, den sie gemeinsam mit dem Instrumentalensemble<br />
mit Geigen, Cello, Klavier, Posaune und Klarinetten gestalteten.<br />
-8- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Herzliche Einladungen<br />
Wir freuen uns, dass wir ab <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> für unsere Kinder wieder einen Kindergottesdienst<br />
anbieten können. An jedem zweiten Sonntag im Monat laden wir dazu in die<br />
Magdalenenkirche ein.<br />
Das hochmotivierte<br />
KiGo-Team:<br />
Martha, Cordula,<br />
Carmen, Sabrina,<br />
Henrike, Jessica<br />
(v.l.n.r.)<br />
Wir beginnen am 12.01.<strong>2014</strong> um 11 Uhr mit dem Thema: Ein Glück, Gott ist da!<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -9-
Man fordert es, man wünscht es sich, doch<br />
oft vermisst man es: Toleranz. Das Wort<br />
leitet sich vom lat. tolerare ab und bedeutet<br />
ursprünglich ertragen, erdulden, also<br />
die „Duldung von Personen, Überzeugungen,<br />
Handlungen, die nicht mit den<br />
eigenen Vorstellungen übereinstimmen“<br />
(Taschenlexikon Religion und Theologie).<br />
Gerade in einer multikulturellen Gesellschaft<br />
kann es ohne Toleranz nicht gehen.<br />
Dabei hat sich der Toleranzbegriff heute<br />
dahingehend verändert, dass es nicht nur<br />
um das notgedrungene Hinnehmen und<br />
geduldige Ertragen geht, sondern um eine<br />
aktive Haltung, die den anderen, den<br />
Fremden, kennenlernen und verstehen<br />
will. In diesem Sinne veranstaltet der<br />
<strong>Rixdorf</strong>er ökumenische Arbeitskreis regelmäßig<br />
christlich-muslimische Begegnungen,<br />
wo wir miteinander ins Gespräch<br />
kommen und den anderen in seiner Religion<br />
ernst nehmen wollen. Es geht nicht<br />
um Mission, sondern um einen offenen<br />
Dialog. Der aber ist nur möglich, wenn ich<br />
einerseits mir meiner eigenen Position<br />
bewusst bin, andererseits diese Position<br />
aber nicht absolut setze. Toleranz nährt<br />
sich aus dem Wissen, dass niemand im<br />
Besitz der ganzen Wahrheit ist und um<br />
die Wahrheit, auch im Glauben, immer<br />
wieder gerungen werden muss. Insofern<br />
übrigens ist Toleranz nicht nur ein Gebot<br />
der Stunde im interreligiösen Gespräch,<br />
sondern auch im Gespräch innerhalb der<br />
Gemeinden und Kirchen, im Hören auf<br />
den anderen, im Ernstnehmen seiner Fragen<br />
und Einwände, im Achten anderen<br />
Einsichten. Das nun vergangene Jahr 2013<br />
stand unter dem Stichwort der Toleranz.<br />
Im Rahmen der Lutherdekade wurde das<br />
Das Stichwort: Toleranz<br />
Themenjahr „Reformation und Toleranz“<br />
ausgerufen, und die Landessynode der<br />
EKBO verabschiedete auf ihrer Frühjahrstagung<br />
das Thesenpapier „Toleranz nach<br />
ev. Verständnis“ bzw. das Grundsatzpapier<br />
„Leben mit dem bleibend Anderen –<br />
Toleranz in evangelischer Perspektive“.<br />
Hier einige Sätze, wie sie zusammenfassend<br />
am Ende des Grundsatzpapiers formuliert<br />
sind:<br />
1. Toleranz üben heißt zunächst, etwas dauerhaft<br />
auszuhalten, das von dem abweicht, was<br />
man selbst für richtig hält. Toleranz ist nötig,<br />
um Zusammenleben zu ermöglichen, versteht<br />
sich aber nicht von selbst und will gestaltet<br />
sein.<br />
2. Toleranz in religiösen Bezügen zielt auf<br />
bewusstes Zusammenleben im Geist respektvollen<br />
Dialogs. Der Andere wird … als Mitmensch<br />
und als Gegenüber in Begegnungen<br />
engagierter Überzeugungen toleriert.<br />
3. …<br />
4. Rechtliche Absicherung von Toleranz bleibt<br />
grundlegend auf den Willen der Einzelnen zur<br />
Toleranz angewiesen. Eine Rechtsordnung<br />
kann diesen Willen nicht ersetzen, ihn jedoch<br />
auf vielfältige Weise schützen und fördern.<br />
5. Christliche Toleranz gründet im Dank an<br />
Gott für seine Toleranz in Schöpfung und Bewahrung<br />
der Schöpfung. Der Schöpfungsglaube<br />
bezeugt Gottes Wille zu einem Gegenüber<br />
und dessen Bewahrung trotz Verfehlung<br />
im Leben des Menschen. Das hat den Willen<br />
zur Toleranz dem Mitmenschen gegenüber<br />
zur eigentlich selbstverständlichen Folge.<br />
6. Ein Leben in christlicher Toleranz richtet<br />
sich auf am Beispiel und aus an der Wahrheit<br />
Jesu Christi. Sein Leben, Leiden und Auferstehen<br />
werden zur Kraftquelle für eine Toleranz,<br />
die auch inmitten von Schwierigkeiten und<br />
-10- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Anfeindungen lebendig bleibt. Die in Jesus<br />
Christus sich verkörpernde Wahrheit leitet an<br />
zu Wahrheitszeugnis und -streit in Liebe und<br />
Achtung.<br />
7. Christliche Toleranz kommt im Binnenraum<br />
verlässlicher Gemeinschaft als wechselseitige<br />
Toleranz zu ihrer vollen Entfaltung.<br />
Wo wechselseitige Annahme trotz Unterschieden<br />
möglich ist, da ist das Zusammenleben<br />
getragen von der Freude am Anderen und an<br />
der Bereicherung des eigenen Lebens durch<br />
ihn (dialogische Toleranz).<br />
8. Leben in Anderen zugewandter Toleranz<br />
riskiert eigene Verunsicherung; solche Toleranz<br />
braucht zudem den Mut, in Vorleistung<br />
zu gehen. Wer Andere verstehen lernt, riskiert<br />
einen neuen Blick auf die eigenen Glaubenswahrheiten...<br />
9. …<br />
10. Das eigene Bekenntnis zur Toleranz muss<br />
Engagement für Toleranz auch bei Anderen<br />
zur Folge haben. Der Missachtung von Menschenrechten<br />
gegenüber ist Intoleranz am<br />
Platz: Toleranz findet dort ihre Grenze, wo es<br />
gilt, Menschen vor Übergriffen zu schützen.<br />
11. Christliche Mission ist der Toleranz verpflichtet.<br />
Als Zeugnis von Gottes Liebe in Jesus<br />
Christus und Einladung zur Gemeinschaft<br />
mit ihm überlässt sie die freie Antwort darauf<br />
seinem Handeln im Menschen und respektiert<br />
sie.<br />
12. Interreligiöser Dialog wird erst möglich<br />
durch klares eigenes Profil und lebt in gegenseitigem<br />
Respekt. Die Herausforderung interreligiösen<br />
Dialogs besteht nicht im Finden<br />
größtmöglichen Konsenses, sondern in der<br />
Profilierung des eigenen Glaubens bei respektvoller<br />
Toleranz dem Anderen mit seinem<br />
Glaubensprofil gegenüber.<br />
Das Stichwort: Toleranz<br />
Toleranz versteht sich nicht von selbst.<br />
Gerade in Fragen des Glaubens und des<br />
jeweiligen Bekenntnisses musste die Kirche<br />
in einem Jahrhunderte währenden<br />
Prozess Toleranz lernen. Die dunkle Geschichte<br />
der Intoleranz der Kirche gehört<br />
leider auch zur Wahrheit, die nicht verschwiegen<br />
werden darf. Bittere Kämpfe<br />
um das richtige Bekenntnis führten zu<br />
blutigen Religionskriegen und Ketzerprozessen.<br />
Der mittelalterliche Mensch konnte<br />
sich nicht vorstellen, dass unterschiedliche<br />
Glaubens- und Wahrheitsvorstellen<br />
nebeneinander bestehen können und auch<br />
heute fällt es einigen schwer, die Relativität<br />
und Vorläufigkeit eigener Glaubensüberzeugungen<br />
zu akzeptieren. Und doch<br />
wissen wir heute, dass niemand im Besitz<br />
der ganzen Wahrheit sein kann, denn die<br />
Wahrheit ist immer größer als unsere begrenzte<br />
Einsicht.<br />
Leider hat sich diese Erkenntnis nicht nur<br />
im Verhältnis der Religionen noch nicht<br />
überall durchgesetzt, sondern auch da, wo<br />
es um unterschiedliche Lebensentwürfe<br />
von Menschen geht, etwa in der unterschiedlichen<br />
Gestaltung von Partnerschaften,<br />
in Fragen ethischer Grundüberzeugungen,<br />
im Akzeptieren anderer Lebensstile<br />
etc.. Gerade hier, im Nahbereich<br />
menschlichen Zusammenlebens, ist Toleranz<br />
gefragt, aber auch besonders schwierig.<br />
Deshalb stimmt es: Toleranz braucht<br />
Mut (siehe oben 8. These). Gleichzeit ist<br />
damit aber auch die Chance gegeben, den<br />
Horizont der eigenen Weltsicht zu erweitern.<br />
Jürgen Fuhrmann<br />
(Die synodalen Texte sind im Internet unter dem<br />
Link http://www.ekbo.de/documents?id=59237 zu<br />
finden.)<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -11-
Werbung<br />
-12- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
<strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
KÜSTEREI<br />
Ute Frahm, Patricia Metzendorff,<br />
Martina Prums<br />
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin<br />
Tel.: 56 82 57 – 30 Fax: 56 82 57 – 31<br />
Mo.<br />
10.00 Uhr bis 14.00 Uhr<br />
Di.<br />
16.00 Uhr bis 19.00 Uhr<br />
Do., Fr. 9.00 Uhr bis 13.00 Uhr<br />
Mittwochs geschlossen!<br />
info@evkg-rixdorf.de<br />
PFARRER/INNEN<br />
Jürgen Fuhrmann<br />
Tel.: 66 06 38 93<br />
fuhrmann@evkg-rixdorf.de<br />
Christiane Richter<br />
Tel.: 74 78 54 77<br />
Marita Lersner<br />
Tel.: 0176 – 200 707 44<br />
lersner@ejnberlin.de<br />
GEMEINDEBÜRO<br />
Gemeindezentrum Tabea<br />
Sonnenallee 315, 12057 Berlin<br />
Tel.: 68 05 92 80<br />
Öffnungszeiten:<br />
Do.<br />
14.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
FRIEDHOFSVERWALTUNG<br />
Christiane Herrmann<br />
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin<br />
Tel.: 56 82 57 – 33<br />
Öffnungszeiten:<br />
Di. bis Fr. 10.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Weitere INFORMATIONEN auf:<br />
www.evkg-rixdorf.de<br />
www.ej-rixdorf.de<br />
www.orgel-rixdorf.de<br />
MITARBEITERINNEN<br />
Anke Meyer (Kantorin)<br />
Tel.: 499 10 201<br />
a.meyer.kirchenmusik@gmx.de<br />
Anna Petersen (Jugendarbeit)<br />
Tel.: 0178 – 519 68 86<br />
oder<br />
Tel.: 56 82 57 40<br />
jugendarbeit@evkg-rixdorf.de<br />
Sevda Bender (Jugendarbeit)<br />
Tel.: 0174 – 403 21 55<br />
oder<br />
Tel.: 56 82 57 40<br />
jugendarbeit@evkg-rixdorf.de<br />
Unsere Pfarrerinnen, unser Pfarrer und unsere Mitarbeiter/innen sind auch<br />
außerhalb der Sprechstunden für Sie zu sprechen.<br />
Bitte melden Sie sich telefonisch an.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -13-
Termine für den Monat <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
Gemeindezentren:<br />
Magdalenen [MAG]<br />
Karl-Marx-Straße 197<br />
12055 Berlin<br />
Tabea [TAB]<br />
Sonnenallee 315<br />
12057 Berlin<br />
Angebote für Jugendliche:<br />
[MAG] Konfirmandenunterricht ..................................................... Mittwoch, ab 17.00 Uhr<br />
[MAG] Spaß, Spiel im Jugendkeller ............................................... Mittwoch, ab 17.00 Uhr<br />
[TAB] Jugendkeller..................................................... Freitag, 10.01. und 24.01., 18.00 Uhr<br />
[MAG] Rollenspielgruppe .................................................................................... bitte erfragen<br />
[TAB] Bandproben ......................................................... Montag bis Samstag, ab 17.00 Uhr<br />
[TAB] Bandworkshop ............................................................ Anmeldung bei Frank Wohlfart<br />
wellfair@web.de oder Telefon: 0177/306 86 18<br />
Weitere Informationen und Termine auf: www.ej-rixdorf.de<br />
Theologische Kreise:<br />
[MAG] Bibelstunde (Kleiner Saal) .............................................................. Freitag, 15.00 Uhr<br />
[MAG] Bibelkreis junger Erwachsener ....................................................... 23.01., 18.30 Uhr<br />
Thema: „… und machet zu Jüngern alle Völker“ – Mission impossible? Mit Pfr. Reinhard Kees<br />
K. Schwarz, Tel.: 50 91 86 28<br />
e-mail: bibelkreis.neukoelln@gmx.de<br />
Kirchenmusik:<br />
[MAG] Bläserchor (Christian Breitkreuz) ................................................ Montag, 19.30 Uhr<br />
[MAG] Kinderchor ........................ Einzelstimmbildung ab 4 Jahre Dienstag, 16.00 Uhr<br />
............................................................. Chor I 1. bis 3. Klasse Dienstag, 16.30 Uhr<br />
................................................................ Chor II ab 4. Klasse Dienstag, 17.30 Uhr<br />
[MAG] Kantorei ........................................................................................ Mittwoch, 19.30 Uhr<br />
[TAB] Singkreis ............................................................. Freitag, 10.01. und 17.01., 11.00 Uhr<br />
Weitere Informationen finden Sie auch unter: www.evkg-rixdorf.de<br />
Wenn Sie Interesse am Gemeindebrief per E-Mail haben, schreiben Sie uns einfach:<br />
gemeindebrief@evkg-rixdorf.de<br />
-14- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Termine für den Monat <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
Angebote für Erwachsene:<br />
[TAB] Gemeindefrühstück ................................................................... Mittwoch, 09.00 Uhr<br />
[MAG] Frauenhilfe .................................................................... 1. und 3. Dienstag, 15.00 Uhr<br />
[TAB] Spielegruppe ............................................. 1. und 3. Mittwoch im Monat, 16.00 Uhr<br />
[MAG] Elternkreis Ananias ................................................ 2. und 4. Donnerstag, 17.30 Uhr<br />
[MAG]Frauenfrühstück ............................................................... Dienstag, 07.01., 10.00 Uhr<br />
[ANA] Wandergruppe (siehe Seite 25) ....................................... Dienstag, 28.01., 9.00 Uhr<br />
Treffpunkt U-Bahnhof Karl-Marx-Straße<br />
[TAB] Spaziergehgruppe (siehe Seite 25 ) .................................. Freitag, 03.01., 15.00 Uhr<br />
[TAB] Wandergruppe (siehe Seite 25) ......................................... Freitag, 03.01., 15.00 Uhr<br />
Gemeinsamer Treffpunkt Kiefernhain Tabea<br />
Elterncafé im Familienzentrum Debora ....................... Dienstag, 09.00 Uhr bis 11.00 Uhr<br />
(Aronsstraße 134, 12057 Berlin)<br />
Mittwoch, 09.00 Uhr bis 10.30 Uhr<br />
Donnerstag, 15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Elterncafé Magdalenen im Seniorencafé . 1. Montag im Monat, 15.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Angebote für Senioren:<br />
[TAB] Altenclub I ....................................................................................... Montag, 14.30 Uhr<br />
[MAG] Seniorencafé.................................................................................. Dienstag, 11.00 Uhr<br />
[MAG] Schachgruppe ........................................................................ bitte erfragen bei G. Zante<br />
0178/852 10 13 oder zante@web.de<br />
[MAG] Seniorengruppe 60+ .................................................................Donnerstag, 14.00 Uhr<br />
[TAB] Altenclub II ...............................................................................Donnerstag, 14.30 Uhr<br />
[TAB] Seniorengeburtstagsfeier ................................................... Freitag, 10.01., 15.00 Uhr<br />
[TAB] Singkreis ............................................................ Freitag, 10.01. und 17.01., 11.00 Uhr<br />
Weitere Angebote:<br />
[MAG] LAIB und SEELE ................................................................ Donnerstag, 12.00 - 14.00 Uhr<br />
[MAG] AA-Gruppen ........................................ Montag, 19.30 Uhr und Donnerstag, 13.00 Uhr<br />
[MAG] Al-Anon .................................................................................................... Montag, 19.30 Uhr<br />
Offenes Angebot für Angehörige und Freunde von Alkoholikern<br />
Lösung Kinderseite:<br />
Seite 20: Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, seid dankbar in allen Dingen.<br />
Seite 21: Weihnachten (Weiß), Advent (Violett), Pfingsten (Rot), Erntedank (Grün)<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -15-
Kindertagesstätten<br />
Gemeindehaus Magdalenen<br />
Karl-Marx-Straße 197, 12055 Berlin<br />
Gemeindezentrum Tabea<br />
Sonnenallee 311-315, 12057 Berlin<br />
Mo. – Fr. 6.00 Uhr bis 17.00 Uhr Mo. – Do. 6.45 Uhr bis 16.45 Uhr<br />
Reiner Pruchnik, Nadja Kütz<br />
Fr.<br />
6.45 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Tel.: 56 82 57 – 59 Fax: 56 82 57 – 58 Dorothee Stegmeier, Birgit Günther<br />
e-mail:<br />
Tel.: 84 85 71 30 Fax: 84 85 71 31<br />
ev-kita.magdalenen@kk-neukoelln.de Sprechstunde:<br />
Do.<br />
15.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
<strong>Ev</strong>angelische Kindertagesstätte und Familienzentrum Debora<br />
Aronsstraße 134, 12057 Berlin, Tel.: 680 549 45<br />
Brigitte Welack, Heike Kuhz<br />
Susanne Koch, Barbara Kaune-Sachau: familienzentrum@kva-berlin-sued.de<br />
Bankverbindung<br />
<strong>Ev</strong>angelische Darlehnsgenossenschaft e.G.<br />
IBAN: DE18 2106 0237 0200 0513 80<br />
BIC: GENODEF1EDG<br />
Achtung! Einführung von<br />
SEPA ab 1.2.<strong>2014</strong> für alle!<br />
Kontoinhaber: Kirchenkreisverband Süd<br />
Verwendungszweck: <strong>Ev</strong>angelische <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
Weitere Ansprechpartner<br />
Diakoniestation Neukölln<br />
Vermittlung von Haus-Krankenpflege<br />
und Hauspflege<br />
Kirchgasse 62, 12043 Berlin<br />
Tel.: 685 90 51<br />
Mo. – Fr. 8.00 Uhr bis 17.00 Uhr<br />
Beratungsstelle des<br />
Diakonischen Werkes<br />
Morusstraße 18a, 12053 Berlin<br />
Tel.: 682 47 70<br />
Mo. und Di. 9.00 Uhr bis 12.00 Uhr<br />
Do.<br />
11.00 Uhr bis 16.00 Uhr<br />
Superintendentur Rübelandstraße 9b, 12053 Berlin Tel.: 689 04 – 140<br />
Krankenhausseelsorge Tel.: 130 14 – 33 50<br />
Impressum<br />
Gemeindebrief der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong><br />
Herausgeber: Der Gemeindekirchenrat<br />
Layout und Druck: Jessica Pätzel / Moritz Zeeck<br />
Eigendruck auf RISO HC5500 / Auflage 1.500 Exemplare<br />
E-Mail: gemeindebrief@evkg-rixdorf.de<br />
Redaktionsschluss für die Februar-Ausgabe: Mittwoch, 15. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
Legen: Donnerstag, 23. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
Der nächste Gemeindebrief erscheint am Sonntag, 26. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>.<br />
-16- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Werbung<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -17-
Mit kirchlichem Geleit wurden bestattet:<br />
Ursula Daus Mareschstraße 87 Jahre<br />
Hildegard Jaschinski Brusendorferstraße 93 Jahre<br />
Elli Meske Roseggerstraße 93 Jahre<br />
Ella Schröder Donaustraße 82 Jahre<br />
Wir gratulieren unseren Geburtstagskindern im <strong>Januar</strong>:<br />
Gisela Scharafinski,<br />
Roswitha Müller,<br />
Waltraud Metzmacher,<br />
Anita Schlicht, Karin Bux,<br />
Christa Reimann in Franco<br />
Vera Schlewinsky,<br />
Dietrich Meiling,<br />
Waltraud Völkel,<br />
Charlotte Regenberg,<br />
Ursula Kohl<br />
Luzie Moeller,<br />
Rosa Döhler<br />
Elsa Dietzsch<br />
Helga Schmitt,<br />
Roswitha Schröder,<br />
Ursula Luckmann,<br />
Christel Wüst,<br />
Peter Kluwe,<br />
Heinz Walter, Peter Wittenborn,<br />
Hildegard Ninkovic, Helga Alma<br />
Ursula Eisenblaetter,<br />
<strong>Ev</strong>a Käfer,<br />
Helga Kurz,<br />
Gisela Dimke,<br />
Gerhard Heberer<br />
über<br />
Elisabeth Markendorf,<br />
Erna Jessel,<br />
Käthe Rohn,<br />
Meta Heinzel,<br />
Kurt Thiel,<br />
Martha Damitz,<br />
Walfriede Marx, Elfriede Uhle,<br />
Willy Siebert, Ella Fischer,<br />
Anneliese Garbe<br />
Gerda Groß<br />
-18- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Vielen Dank<br />
Auch 2013 konnte das Laib und Seele Team wieder eine Adventsfeier mit Kaffee und<br />
Kuchen für unsere Kunden ausrichten. Vielen Dank an die Sponsoren und Spender.<br />
Ein zufriedenes und glückliches Jahr für <strong>2014</strong> wünscht allen<br />
das Laib und Seele Team<br />
Kollektenankündigungen für den Monat <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
Datum Reihenkollekte Ausgangskollekte<br />
01. <strong>Januar</strong> Kältehilfe Armenpflege<br />
05. <strong>Januar</strong> Für die Arbeit der Berliner Stadtmission Konfirmandenarbeit<br />
12. <strong>Januar</strong> Für die Arbeit der Bahnhofsmissionen Kindergottesdienste<br />
19. <strong>Januar</strong> Zwangsarbeiter Gemeindearbeit<br />
26. <strong>Januar</strong> Für die Missionarischen Dienste Kirchenmusik<br />
Werbung<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -19-
Kinderseite<br />
Wieder hat ein neues Jahr begonnen und viele Menschen haben sich gute Vorsätze<br />
vorgenommen und Lebensregeln aufgestellt.<br />
Rätselhafte Lebensregel<br />
> Rebus< < nennt man solche Bilderrätsel, die früher sehr beliebt waren.<br />
Das Ergebnis ist eine gute Ermunterung des Apostels Paulus.<br />
Sie steht am Ende seines ersten Briefes an die Thessalonicher.<br />
Einen guten Beginn für das Jahr <strong>2014</strong> wünscht Gitta Hartmann<br />
-20- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Kinderseite<br />
Der Hase und die Schildkröte<br />
„Guten Morgen, Frau Schildkröte!“ ruft Häschen Langohr übermütig. „Wohin geht Ihr<br />
an diesem schönen Tag?“ „Oh, guten Morgen, Häschen Langohr,“ antwortet die<br />
Schildkröte. „Ich will zum Vogelkonzert beim großen Lindenbaum. Möchtest du mich<br />
nicht begleiten?“ „Ach nein, sagt Häschen Langohr, „lauft nur einstweilen weiter. Eure<br />
Gangart liegt mir nicht. Ich wette, selbst wenn ich später aufbreche, bin ich schneller<br />
dort als Ihr!“ Die Schildkröte drückt verschmitzt die Augen zu. Sie kennt das verspielte<br />
und vergessliche Häschen. „Die Wette gilt!“ ruft sie gut gelaunt und geht langsam<br />
weiter. „Eile mit Weile!“<br />
Das Häschen ist sich seiner Sache schon sicher. Es spielt vergnügt . Es hat ja noch soo<br />
viel Zeit! Es besucht Frau Spitzmaus. Dann hüpft es ins nächste Kohlfeld und knabbert<br />
die zartesten Blätter ab. Nun wurde es schläfrig und legt sich in eine Ackerfurche.<br />
Bald schläft es tief und fest, Die Wette mit der Schildkröte hat es schon beinahe vergessen.<br />
Inzwischen stapft die Schildkröte unverdrossen dahin. Sie knabbert zwar da und dort<br />
ein Blättchen, denn sie hat Zeit – sie ist ja frühzeitig aufgebrochen. Nie jedoch lässt sie<br />
ihr Ziel aus den Augen. Und als sie den Lindenbaum erreicht, fängt das Mittagkonzert<br />
eben an. Auch das Häschen hört es und rennt erschrocken zum Lindenbaum. Doch die<br />
Schildkröte hat bereits gewonnen. „Sieh da“, sagt sie spöttisch, „du bist auch schon da!<br />
Aber ich war schneller!“ Häschen Langohr ärgert sich sehr. Es wäre so leicht gewesen,<br />
die Wette zu gewinnen! „Siehst du!“ wird es von der Schildkröte belehrt.<br />
„ Ausdauer und Zuverlässigkeit führen eben zum Ziel!“<br />
Bilderrätsel zum Kirchenjahr<br />
Tina möchte den Altar in der Kirche zu verschiedenen Zeiten mit den Kirchenfarben schmücken. Zu welchen<br />
Festen würden diese vier Tücher in den Farben Weiß, Violett, Rot und Grün (von oben nach unten) passen?<br />
Wenn du dir die Symbole genau ansiehst, bekommst du bestimmt das passende kirchliche Fest heraus.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -21-
<strong>Januar</strong>: Das Jahr beginnt mit einer<br />
denkbar schlechten Nachricht: Jessica<br />
und Moritz sind beide erkrankt und<br />
können den Gemeindebrief nicht<br />
drucken. Die Vertretung hat die<br />
Maschine leider nicht ganz im Griff und<br />
gibt aus Versehen ein paar Zahlen zu<br />
viel ein.<br />
Das Ergebnis ist eine Flut von<br />
Gemeindebriefen. Zum Glück wissen die<br />
Legehennen und –hähne Rat und<br />
organisieren schnell ein paar Küken, so<br />
dass nach nur wenigen Nachtschichten<br />
Gemeindebriefe an alle Christen in ganz<br />
Berlin verschickt werden können.<br />
Februar: In der Küsterei stapeln sich<br />
Beschwerdebriefe, weil Gemeindebriefe<br />
an mehrere Personen in einem Haushalt<br />
mit getrennter Post versandt wurden.<br />
Finanzexperte B. mahnt an, diese nicht<br />
wegzuschmeißen, sondern die Rückseiten<br />
noch zu verwenden, weil das<br />
Papierbudget der Gemeinde für die<br />
nächsten ca. 20 Jahre restlos erschöpft<br />
sei.<br />
Unter seiner Aufsicht wird kurz darauf<br />
im KVA die letzte Rücklage geplündert,<br />
um die Portokosten zu begleichen.<br />
Die Hausmeisterin wird gebeten, die<br />
Weihnachtsbäume noch nicht zu<br />
entsorgen. Nachdem der Wetterbericht<br />
strenges Winterwetter angekündigt hat,<br />
werden diese evtl. noch zum Verheizen<br />
benötigt. Auch das Stuhllager in Tabea<br />
erscheint nun in einem neuen Licht.<br />
Jahresrückblick <strong>2014</strong><br />
März: Am Standort Magdalenen wird<br />
die Heizung abgestellt. Der Unterschied<br />
zu vorher wird vor allem von Nutzern<br />
der Kapelle ohnehin kaum bemerkt.<br />
Angesichts von Außentemperaturen im<br />
zweistelligen Minusbereich stellt der<br />
Kirchdienst nun auf Wunsch auch<br />
Angoraunterwäsche zur Verfügung.<br />
Der Standort Tabea ist inzwischen von<br />
der Außenwelt abgeschnitten, weil die<br />
Wege auf dem Gelände nach dem<br />
erneuten Wintereinbruch baupolizeilich<br />
gesperrt wurden.<br />
Während sich erste Mitglieder der<br />
Kantorei aufmachen, um in der U-Bahn<br />
Geld zu ersingen, ahnt noch niemand,<br />
dass die außerplanmäßige Werbemaßnahme<br />
vom <strong>Januar</strong> bei den<br />
Menschen draußen in der Stadt<br />
ungeahnte Wirkung zeigt.<br />
April: Die Ostergottesdienste in der<br />
Magdalenenkirche platzen aus allen<br />
Nähten (der Standort Tabea ist nach<br />
schweren Frostschäden nach wie vor<br />
nicht begehbar). Für das Abendmahl<br />
reichen Oblaten, Saft und Wein leider<br />
nicht mehr. Nachbestellungen sind<br />
aufgrund der angespannten Haushaltslage<br />
auf absehbare Zeit nicht möglich.<br />
Gartenbesitzer erwägen deshalb, sich am<br />
Weinanbau zu versuchen.<br />
Mai: Die Besucherzahlen steigen stetig.<br />
Bereits entfernte Stuhl- und Bankreihen<br />
in den Kirchen werden - sofern sie den<br />
Winter überstanden haben - eilends<br />
wieder eingebaut.<br />
-22- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Vor allem dank der regen Beteiligung<br />
der Krippen- und Kitaeltern kann der<br />
Kindergottesdienst aus Brandschutzgründen<br />
bald nur noch im Gemeindesaal<br />
durchgeführt werden.<br />
Jazz in the Garden soll auch weiterhin<br />
im Garten stattfinden und wird deshalb<br />
in den Britzer Garten verlegt.<br />
Das Josefsbild aus der Kapelle wird dem<br />
Auktionshaus Sotheby's zur Versteigerung<br />
übergeben. In einem feierlichen<br />
Akt finden unter den freundlichen<br />
Augen des Konsistoriums schon nach<br />
nur zwei Jahren die Reliefs aus Ananias<br />
einen neuen Platz in der Kapelle.<br />
In der sonntäglichen Menschenmenge<br />
wird ein agiler älterer Herr völlig<br />
übersehen. Er stellt sich am nächsten Tag<br />
in der Küsterei als Hartmut Mehdorn<br />
vor und möchte den Verantwortlichen<br />
für den Fahrstuhl sprechen.<br />
Er habe staunend erfahren, dass dieser<br />
nur ein knappes Jahr später als geplant<br />
vollständig in Betrieb genommen<br />
werden konnte und müsse nun zugeben,<br />
dass fundierte Kenntnisse im Glauben<br />
bei großen Bauprojekten doch<br />
unerlässlich seien. Außerdem rechne er<br />
jeden Moment damit, dass die BER-<br />
Baustelle in die Denkmalschutzliste aufgenommen<br />
wird. Er brauche übrigens<br />
dringend einen neuen Technikchef.<br />
Die Bauherren des Stadtschlosses<br />
bleiben nicht untätig und kontern mit<br />
einem Gegenangebot – für alle Fälle.<br />
Jahresrückblick <strong>2014</strong> - Fortsetzung<br />
Beide Angebote sind verlockend,<br />
werden jedoch ablehnt, weil die<br />
anstehenden Baumaßnahmen in der<br />
<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Rixdorf</strong> eindeutig die<br />
größere Herausforderung darstellen.<br />
Juni: Überraschender Besuch bei der<br />
Superintendentin: Die Pfarrer/innen<br />
fordern Verstärkung an, weil die<br />
Wiedereintrittsgespräche nicht mehr zu<br />
schaffen sind und auch dem GKR die oft<br />
Stunden dauernde Verlesung der<br />
Anträge auf Wiedereintritt oder<br />
Umgemeindung mehr zugemutet<br />
werden kann. Vorerst werden<br />
Schichtarbeiter von diesem Teil der<br />
Sitzung befreit.<br />
Der Pfingstgottesdienst im Körnerpark<br />
wird aus Platzgründen in der<br />
Waldbühne gefeiert. Die anderen<br />
beteiligten Gemeinden der Kiezökumene<br />
beantragen verwirrt Minderheitenschutz.<br />
Juli: Der Bauausschuss stimmt dem<br />
Umzug der Küsterei in ein Loft am<br />
Richardplatz per Umlaufbeschluss zu.<br />
Die Kandidatenliste für die Gemeindekirchenratswahlen<br />
2016 wird vorzeitig<br />
geschlossen. Die Plätze im immer noch<br />
neu zu besetzenden Gemeindebeirat<br />
werden im Losverfahren vergeben.<br />
August: Der Gemeindeausflug, der<br />
ursprünglich in einem Sammeltaxi zum<br />
Tempelhofer Feld durchgeführt werden<br />
sollte, kann zum Glück noch auf die MS<br />
Deutschland umgebucht werden.<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -23-
September: Die Jugendlichen bedanken<br />
sich noch einmal sehr für die<br />
Erweiterung des Fahrstuhls in den<br />
Jugendkeller und laden gleichzeitig zur<br />
großen Einweihungsfeier in die frisch<br />
renovierten Räume des neuen <strong>Rixdorf</strong><br />
Jugendzentrums Tabea (RiJuTa) ein.<br />
Im Rahmen der Feierlichkeiten zur<br />
gleichzeitig stattfindenden Eröffnung<br />
der neu gestalteten Außenanlagen in<br />
Tabea verkündet Pfarrer F., dass diese<br />
den ersten Preis bei einem renommierten<br />
Wettbewerb für Landschaftsarchitektur<br />
gewonnen haben.<br />
Oktober: Kitaleiter P. stellt einen<br />
Eilantrag für die Erweiterung seiner Kita<br />
um zwei neue Etagen im Dachgeschoss<br />
und dem ehemaligen Jugendkeller. Er<br />
beantragt außerdem einen Erweiterungsbau<br />
der Krippe auf dem bisherigen<br />
Parkplatz, um nach ersten Polizeieinsätzen<br />
einer weiteren Eskalation des<br />
Streits um die Parkplätze vorzubeugen.<br />
November: Vor dem Hintergrund der<br />
weiterhin rasant steigenden Kirchensteuereinnahmen<br />
werden der Kirch-<br />
Jahresrückblick <strong>2014</strong> - Fortsetzung<br />
geldbrief und die Kollekten für<br />
Gemeindezwecke eingestellt. Erste<br />
caritative Organisationen bitten um eine<br />
Reduzierung der Kollekte, um nicht von<br />
einem Großspender abhängig zu sein.<br />
Dezember: Die Weihnachtsmarktbeauftragte<br />
J. will endlich den Rekord<br />
der höchsten Anzahl Stände auf dem<br />
<strong>Rixdorf</strong>er Weihnachtsmarkt brechen und<br />
stockt auf 20 auf. Angesichts der zu<br />
befürchtenden hohen zusätzlichen<br />
Einnahmen wird dieses Vorhaben<br />
kurzfristig vom GKR gestoppt.<br />
November (2013): Die Verfasserin<br />
erwacht nach einem unruhigen Schlaf im<br />
ICE 1508 auf der Fahrt nach Rostock und<br />
überlegt verstört, dass man im Zug<br />
besser nicht einnicken sollte...<br />
Ein gesegnetes Jahr <strong>2014</strong>!<br />
Meike Janssen<br />
(Mein erster Roman „Im rauen Gegenwind“ist<br />
im hnb-Verlag erschienen;<br />
www.meikejanssen.com)<br />
Über die Gemeindegrenze hinaus – Herzliche Einladung<br />
Ihr müsst euch jetzt entscheiden, auf welche weiterführende<br />
Schule ihr möchtet? Wie wäre es mit<br />
der <strong>Ev</strong>angelischen Schule Neukölln?<br />
Kommt doch einfach am 17.1.<strong>2014</strong> zwischen 15.30<br />
und 18.30 Uhr vorbei, wir möchten euch gerne unsere<br />
Schule zeigen! Die Informationsveranstaltung<br />
wird um 17.30 Uhr beginnen.<br />
Wir freuen uns auf euch! Und bringt eure Eltern<br />
mit!<br />
Eure <strong>Ev</strong>angelische Schule Neukölln<br />
Mainzer Straße 47, 12053 Berlin, Tel. 6242027<br />
-24- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Gemeindeaktivitäten<br />
Liebe Wander- und Spaziergehfreunde,<br />
ich begrüße euch im Jahr <strong>2014</strong>.<br />
Sicher werdet ihr gute Vorsätze<br />
gefasst haben. Habt ihr auch an<br />
die Vorschläge für <strong>2014</strong> gedacht?<br />
Am 3. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> treffen wir uns wieder, um die Einzelheiten<br />
zu klären, d.h. für jeden Monat übernimmt<br />
jemand die Führung für die Wanderroute. Wir treffen uns um 15:00 Uhr im Kiefernhain<br />
der Tabea-Gemeinde.<br />
Für das Gelingen werden sicher auch Kuchen mitgebracht und an unseren Julklapp<br />
hat doch auch jeder gedacht. Bis dahin grüßt euch<br />
Manfred<br />
Liebe Wanderfreunde!<br />
In diesem Monat<br />
bleiben wir in unserem<br />
Heimatbezirk.<br />
Museum in Britz<br />
Wir wollen den winterlichen Gutspark Britz und<br />
das Heimatmuseum Neukölln besuchen.<br />
Es gibt viel zu entdecken.<br />
Die Ananias-Wandergruppe<br />
trifft sich hierzu am Dienstag, dem 28. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> um<br />
9.00 Uhr auf dem U-Bahnhof Karl-Marx-Straße.<br />
Für die Fahrt besorgt euch bitte zwei Fahrausweise für das Tarifgebiet<br />
AB.<br />
Euer Wanderfreund<br />
Dorfkirche Britz<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -25-
Werbung<br />
Hier könnte Ihre Anzeige stehen!<br />
Kontaktieren Sie uns:<br />
Tel. 56825730.<br />
-26- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>
Mit Adventskerze und einigen Naschereien<br />
traf sich der GKR zu seiner letzten<br />
Sitzung im Jahr.<br />
Frau Richter berichtete vom Treffen für<br />
Interessierte zur Mitarbeit am Kindergottesdienst.<br />
Es hat sich eine Gruppe zusammengefunden<br />
und ab <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
wird es an jedem 2. Sonntag im Monat<br />
einen Kindergottesdienst parallel zum<br />
11-Uhr-Gottesdienst in der Magdalenenkirche<br />
geben.<br />
Der Bauausschuss berichtete, dass durch<br />
die nachträglich geplante Einbeziehung<br />
des Kellergeschosses als Haltepunkt für<br />
den Aufzug, die Auflagen des Denkmalschutzes,<br />
den Einbau einer Feuerlöschleitung,<br />
die Kosten des Umbaus des<br />
Treppenhauses um 65.000 Euro höher<br />
sind als geplant. Bei einem Gespräch mit<br />
Verantwortlichen des Kirchenkreises<br />
und der Gemeinde wurden wir ermutigt,<br />
die Mehrkosten als Bauwunsch für<br />
das Jahr <strong>2014</strong> zu beantragen. Ebenso<br />
wollen wir einen Zuschuss für eine Planung<br />
der Nutzung des Dachgeschosses<br />
in Magdalenen beantragen. Nach dem<br />
Entfernen der alten Dämmung muss dieses<br />
neu gedämmt werden. Bevor dies<br />
geschieht, müssen wir uns im Klaren<br />
sein, wie wir das Dachgeschoss zukünftig<br />
nutzen wollen, um dann die Dämmung<br />
entsprechend anpassen zu können.<br />
Da das Gemeindehaus unter den<br />
Denkmalschutz fällt, muss für die Planung<br />
auch das Amt für Denkmalschutz,<br />
sowie das Bauamt, mit einbezogen wer-<br />
Der GKR berichtet:<br />
den. Diese Planung übersteigt unsere<br />
eigenen Möglichkeiten, daher wird hier<br />
eine professionelle Planung benötigt.<br />
Für die Beseitigung des Schimmels in<br />
der Küche von Tabea werden sich der<br />
Baubeauftragte des Kirchenkreises und<br />
unsere Hausmeisterin noch einmal ein<br />
genaueres Bild über Herkunft machen.<br />
Ausreichende Lüftung und Heizung<br />
müssen gewährleistet sein.<br />
Für das Nahende Jahr <strong>2014</strong> haben wir<br />
einen neuen Haushaltsplan erstellt. Erfreulich<br />
ist, dass sich die Zuweisungen<br />
aus Kirchensteuermitteln erhöht haben.<br />
Ein Teil des Haushaltes besteht aus den<br />
erhofften Einnahmen aus Spenden und<br />
Kollekten, die sich aus den Erfahrungen<br />
der Vorjahre zusammensetzt. In den<br />
letzten Jahren mussten wir feststellen,<br />
dass diese Ansätze in vielen Bereichen<br />
nicht mehr erreicht werden können. Daher<br />
mussten wir bei der Kirchenmusik,<br />
der Jugendarbeit und dem Konfirmandenunterricht<br />
die Ansätze verringern.<br />
Sollten hier doch höhere Einnahmen erzielt<br />
werden, können diese dann auch<br />
genutzt werden. Mit einiger Sorge betrachten<br />
wir die Einnahmen des Friedhofes,<br />
die vorrausichtlich die Ausgaben<br />
nicht decken werden und so wohl eine<br />
Entnahme aus der Rücklage nötig wird.<br />
Der Haushalt wird am 26. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
abgekündigt werden und liegt ab dem<br />
27. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> während der Öffnungszeiten<br />
der Küsterei für 14 Tage zur Einsicht<br />
aus.<br />
So hat es sich zugetragen.<br />
Neulich – im Gemeindekirchenrat ...<br />
Frank Simon<br />
<strong>Januar</strong> <strong>2014</strong> -27-
Wir laden herzlich ein zu unseren Gottesdiensten<br />
Neujahr, 01. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
11.00 Uhr Bethlehemskirche ( Richardplatz 22)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
2. Sonntag n. Weihnachten, 05. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
9.30 Uhr Tabeakirche ( Sonnenallee 315 )<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
11.00 Uhr Magdalenenkirche (Karl-Marx-Straße 201)<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Epiphanias, 06. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
12.00 Uhr Magdalenenkirche<br />
Andacht (siehe Seite 7)<br />
1. Sonntag n. Epiphanias, 12. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
9.30 Uhr Tabeakirche<br />
Gottesdienst<br />
11.00 Uhr Magdalenenkirche<br />
Gottesdienst m. Abendmahl + Kindergottesdienst<br />
Fuhrmann<br />
Richter<br />
Richter<br />
Kennert<br />
Fuhrmann<br />
Fuhrmann<br />
2. Sonntag n. Epiphanias, 19. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
9.30 Uhr Tabeakirche<br />
Gottesdienst mit Abendmahl<br />
Richter<br />
11.00 Uhr Magdalenenkirche<br />
Gottesdienst mit Taufe und Abendmahl<br />
und Einführung des Gemeindejugendrates Richter/Fuhrmann<br />
Donnerstag, 23. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
19.30 Uhr Magdalenenkirche<br />
Ökumenischer Gottesdienst (siehe Seite 7) Kalinowski u. a.<br />
3. Sonntag n. Epiphanias, 26. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong><br />
11.00 Uhr Bethlehemskirche<br />
Themengottesdienst aus der Reihe „Ihr werdet<br />
sein wie die Träumenden – Glaub und Politik“:<br />
„verfolgt und willkommen“<br />
Lersner/Passoth<br />
In der Magdalenen-Kapelle<br />
Kinderkirche, donnerstags, 15.30 Uhr<br />
Wochenschlussandacht, freitags, 17 Uhr<br />
Kindergartengottesdienste<br />
Thema: Glück gehabt!<br />
Magdalenenkirche: Donnerstag, 23. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 15.30 Uhr<br />
Tabeakirche: Donnerstag, 30. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 9.45 Uhr für die Kleinen<br />
Donnerstag, 30. <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>, 10.30 Uhr für die Großen<br />
-28- <strong>Januar</strong> <strong>2014</strong>