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Profil- GEMEiNDEBriEf - 3/2013 - Ev. Kirchengemeinde Essen ...

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<strong>Profil</strong> - GEMEINDEBRIEF - 3/<strong>2013</strong><br />

<strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Essen</strong>-Bredeney - Mai bis Juli<br />

- Konfirmation <strong>2013</strong><br />

- Bericht Gemeindeversammlung<br />

- KiBiTa im Juni<br />

- Vorankündigung Gemeindefest<br />

- Neue Theatergruppe<br />

- Sechs Leserbriefe


PROFIL 3/<strong>2013</strong><br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Impressum<br />

PROFIL 3/<strong>2013</strong><br />

In eigener Sache<br />

Notiz<br />

Andacht 3<br />

Gemeinsames Haus 4<br />

Aus dem Presbyterium 5<br />

Nachrichten aus der Gemeinde 6<br />

Konfirmation <strong>2013</strong> 7-8<br />

Familienzentrum 9<br />

Nachrichten aus der Gemeinde 10<br />

Kinder und Jugendliche 11-15<br />

Drei Dinge, ... 14<br />

Frauenhilfe 15<br />

Liturgie 16<br />

Zur Person: Irma Hoffmann 17<br />

Besondere Gottesdienste 18<br />

Konzerte 19<br />

Kirchenkreis 19<br />

Ökumene 20<br />

Christliche Meditation 21<br />

Gemeindeleben 23-25<br />

Kirchenkreis 24<br />

Leserbriefe 26-29<br />

Gemeindeleben 30-31<br />

Lust auf Lesen 31<br />

Stiftung 32<br />

Sammlung 33<br />

Förderkreis 33<br />

Büchertipp 34<br />

Ansprechpartner 34-35<br />

Treffpunkt 36-37<br />

Unter Bredeneyer Dächern 38<br />

Gottesdienstplan 40<br />

Gemeindebrief »PROFIL« Ausgabe 3/<strong>2013</strong>.<br />

Dieser Gemeindebrief erscheint im Auftrag<br />

des Presbyteriums der <strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Essen</strong>-Bredeney. Die jeweiligen Autoren<br />

zeichnen für ihre Artikel verantwortlich.<br />

Bildnachweis:<br />

Titel, S. 2, S. 10: epd bild, S. 3, 8, 16, 18, 25, 40:<br />

Layer-Stahl, S.5, 11: Nele Riemer, S. 8, 12: Pfeffer,<br />

S. 10: DLS, S. 34: Basis_Bibel<br />

Redaktion:<br />

Felicitas Fletcher, Sabine Grüter, Henrike<br />

Kattein, Joachim Lauterjung, Hans W. Obrig,<br />

Marita Rassmann, Sigrid Riemer,<br />

gemeindebrief@kirche-bredeney.de<br />

Anzeigen: Helmut Schwab, (02 08) 37 02 09,<br />

hel.schwab@web.de<br />

Layout:<br />

Yvonne u. Sebastian Fehlings, www.medilor.de<br />

Anschrift:<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindebüro – Redaktion<br />

Am Brandenbusch 6a, 45133 <strong>Essen</strong><br />

info@kirche-bredeney.de /<br />

www.kirche-bredeney.de<br />

Neues! Spendenkonto der Gemeinde:<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindeamt <strong>Essen</strong>-West und Rüttenscheid,<br />

Konto: 10 100 44 010, BLZ: 350 601 90<br />

Bank für Kirche und Diakonie eG<br />

Mache einen Plan …<br />

Auch wenn es unsere Redaktion ins<br />

Schwitzen bringt und unseren gut<br />

durchdachten Seitenaufriss vollkommen<br />

über den Haufen wirft, ist endlich das<br />

passiert, was wir uns schon seit langen<br />

gewünscht haben: Wir haben Leserbriefe<br />

erhalten. Nicht nur einen, sondern<br />

eine ganze Hand voll.<br />

Es ist zwar schade, dass es Unzufriedenheit<br />

ist, die dadurch zum Ausdruck<br />

gebracht wird, aber auf der anderen<br />

Seite zeigt es, dass wir eine lebendige<br />

Gemeinde sind, in der sich die Gemeindemitglieder<br />

einmischen wollen und<br />

ihnen nicht alles egal ist. Jeder Leserbrief<br />

gibt eine ganz persönliche Meinung<br />

wieder. Mögen diese persönlichen<br />

Meinungsäußerungen die Diskussion<br />

anregen und bereichern.<br />

Felicitas Fletcher und Sigrid Riemer<br />

Druck: Strömer Druckservice, <strong>Essen</strong><br />

Auflage: 3000<br />

Redaktionsschluss nächste Ausgabe:<br />

12. Juni <strong>2013</strong><br />

2


Andacht<br />

Über den eigenen Glauben zu reden, ist manchmal etwas unangenehm.<br />

Unangenehm, weil die Meinung<br />

verbreitet ist, Glauben sei Privatsache,<br />

jeder solle nach seiner eigenen<br />

Auffassung selig werden, und Glaube<br />

sei etwas sehr Intimes.<br />

An all dem ist ja ohne Zweifel etwas<br />

dran: In meinem Glauben bin ich unvertretbar;<br />

ich selber muss mich von<br />

meinem Glauben getragen wissen; in<br />

meiner Gottesbeziehung gibt es Dinge,<br />

die wahrlich niemanden etwas angehen.<br />

Zugleich aber drängt das, was uns trägt,<br />

nach Gemeinschaft, nach Mitteilung,<br />

nach Gespräch. Wenn ich in meinem<br />

Glauben zweifle, ist es berechtigt, wenn<br />

ich bei anderen Vergewisserung suche.<br />

Und wenn ich meinen Glauben als etwas<br />

Segensreiches erfahre, wird er mich<br />

auf die eine oder andere Weise dazu<br />

bringen, mit anderen darüber zu reden<br />

und ihnen davon zu erzählen. Jedenfalls<br />

dann, wenn ich es gut mit ihnen meine:<br />

Auch sie sollen sich getragen wissen.<br />

Nur: Über den eigenen Glauben zu<br />

reden, ist manchmal etwas unangenehm.<br />

Gelegentlich hat es sogar unangenehme<br />

Folgen. Das war jedenfalls so,<br />

als der Apostel Paulus in Korinth war<br />

und dort über seinen Glauben redete.<br />

Gerade diejenigen in dieser säkularen<br />

Weltstadt, die er für seine ersten Ansprechpartner<br />

hielt, grenzten ihn bis auf<br />

wenige Ausnahmen aus, wiesen ihn ab,<br />

bedrohten ihn als Störenfried.<br />

So berichtet es die Apostelgeschichte.<br />

Aber dann erfährt dieser Mann – „mitten<br />

in der Nacht“, wie es heißt – etwas<br />

Besonders. Er wird ermutigt:<br />

Fürchte dich nicht! Rede nur,<br />

schweige nicht! Denn ich bin mit dir.<br />

Apostelgeschichte 18, 9-10<br />

„Fürchte dich nicht!“ Gut, dass die Sorgen<br />

thematisiert werden. Sie sind berechtigt.<br />

Wer über seinen Glauben und<br />

nicht über irgendetwas Belangloses redet,<br />

spricht über sich selbst, gibt etwas<br />

von sich preis, liefert sich aus, macht<br />

sich verletzbar. Über seinen Glauben zu<br />

reden, kostet Mut.<br />

„Rede nur! Schweige nicht!“ Nur wer<br />

sich nicht fürchten muss, hat alle Freiheit<br />

der Welt, die Dinge anzusprechen,<br />

die ihm wichtig sind. Das ist eine urevangelische<br />

Erfahrung. Martin Luther<br />

hat von ihr gelebt. Mehr noch aber hat<br />

er davon gelebt, dass er sich von Gott<br />

bedingungslos geliebt und getragen<br />

wusste. Allen Zweifeln und Ängsten<br />

zum Trotz. Zweifeln und Ängsten, die er<br />

sehr gut kannte – vielleicht sogar besser<br />

als viele andere.<br />

Aber dieses Wissen, dieses Vertrauen<br />

darauf, dass Gott zu uns sagt: „Ich bin<br />

mit dir“, was ist das anderes als eben:<br />

Glauben? Der Glaube selber macht frei.<br />

Frei zum Reden und zum Hören.<br />

Wann haben Sie eigentlich das letzte<br />

Mal über Ihren Glauben gesprochen?<br />

Vielleicht gibt es ja eine Menge zu bereden.<br />

In unserer Gemeinde jedenfalls<br />

sind Sie herzlich dazu eingeladen. Und<br />

wem das zu schwer ist? Es sind auch<br />

die herzlich eingeladen, die erst einmal<br />

zuhören wollen, wenn andere über das<br />

reden, was trägt!<br />

Ihr Joachim Lauterjung<br />

3


Gemeinsames Haus<br />

Das ist der Stand<br />

Der Weg zum „Gemeinsamen Haus“<br />

musste im ersten Quartal des Jahres<br />

zur Neuorganisation der Planungen<br />

unterbrochen werden, wie in der letzten<br />

Ausgabe von PROFIL berichtet. Grund<br />

war, dass sich abzeichnete, dass die<br />

Erlöse aus einer möglichen Umnutzung<br />

des Gemeindezentrums Heierbusch<br />

nicht mit den Kosten für den Umbau<br />

des Zentrums Brandenbusch zur Deckung<br />

zu bringen waren. Das Presbyterium<br />

hat sich in seiner Klausurtagung<br />

am 22./23. März mit der Thematik ausführlich<br />

befasst und in der Gemeindeversammlung<br />

am 17. März berichtet (s.<br />

a. S. 6). Die wesentlichen Punkte sollen<br />

hier noch einmal aufgeführt werden:<br />

Kirche Am Heierbusch:<br />

Eine Nutzung der Kirche Am Heierbusch<br />

als Kolumbarium ist nach einer Machbarkeitsstudie<br />

möglich. Die notwendigen<br />

Maßnahmen des Innen-Umbaus<br />

sowie die Verwaltungskosten würden<br />

sich durch die Einnahmen aus dem laufenden<br />

Betrieb selbst tragen. Die Kirche<br />

würde als sakraler Raum erhalten und<br />

für Gottesdienste und auch für Konzerte<br />

zur Verfügung stehen.<br />

Gemeindezentrum Heierbusch:<br />

Die Gespräche mit dem <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Johanneswerk Bielefeld sehen die<br />

Errichtung eines Zentrums zur quartiersnahen<br />

Versorgung von Senioren<br />

vor. Geplant sind ca. 32 Wohneinheiten<br />

und 48 Pflegeplätze, zusätzlich zentrale<br />

Dienste als Angebot für die gesamte<br />

Gemeinde. Die Finanzierung soll über<br />

einen Investor erfolgen. Das Johanneswerk<br />

wäre langfristiger Mieter und<br />

Betreiber des Zentrums. Bei diesem<br />

Modell ist von einem Verkaufserlös für<br />

das Grundstück von ca. 1,2 Mio. € für<br />

die Gemeinde auszugehen.<br />

Kirche und Gemeindezentrum<br />

Am Brandenbusch:<br />

Für den Umbau als neues „Gemeinsames<br />

Haus“ sind 4 Teilbereiche ermittelt<br />

worden: Kirche, Kindertagesstätte, Gemeindezentrum<br />

und Außengelände.<br />

Die Kirche sollte ggf. erweitert oder<br />

umgestaltet werden, um höheren Besucherzahlen<br />

vor allem bei besonderen<br />

Gottesdiensten wie Weihnachten oder<br />

Konfirmationen gerecht zu werden. Da<br />

strikte Vorgaben des Denkmalschutzes<br />

dem entgegenstehen, sind diese Umbaumaßnahmen<br />

und -kosten nur als<br />

Zusatzoption in die Planung aufgenommen.<br />

Der Ausbau der Kindertagesstätte für<br />

die Betreuung von Kindern unter 3<br />

Jahren muss auch unabhängig von den<br />

übrigen Maßnahmen aufgrund gesetzlicher<br />

Vorgaben durchgeführt werden;<br />

die Finanzierung erfolgt über ein gesondertes<br />

Budget.<br />

Für das Gemeindezentrum sind die Planungen<br />

aus der Kooperation zwischen<br />

Gemeinde und dem beratenden Architekturbüro<br />

in einem 18seitigen Raumprogramm<br />

zusammengefasst worden. Dieses<br />

Programm mit einem ursprünglichen<br />

Gesamtvolumen von über 2 Mio. € wird<br />

im Rahmen der Tätigkeiten der AG Umbau<br />

mit dem Büro Krautwald auf das<br />

Machbare reduziert. Erhalten bleibt in<br />

jedem Fall, dass ein zentrales Foyer als<br />

Begegnungsstätte mit Caféteria den<br />

Zugang zum Gemeindezentrum und zur<br />

Kindertagesstätte erschließen soll.<br />

Die Umgestaltung des Außengeländes<br />

wird auf die Maßnahmen beschränkt,<br />

die durch den Umbau der Gebäude<br />

notwendig werden.<br />

Alle weiteren Schritte setzen voraus,<br />

dass es zeitnah zu einer Klärung der<br />

Denkmalschutz-Fragen für Kirche und<br />

Gemeindezentrum Brandenbusch<br />

kommt (in die Gespräche über die<br />

strikten Vorgaben des Amtes für Denkmalschutz<br />

sind inzwischen das Landeskirchenamt<br />

und die Denkmalschutzbehörde<br />

des Landes NRW eingeschaltet)<br />

und dass ein Konsens mit der Stadt<br />

<strong>Essen</strong> über die notwendige Nutzungsänderung<br />

des Grundstücks Heierbusch<br />

gefunden werden kann.<br />

Unabhängig von allen Schwierigkeiten<br />

bei Immobilien-, Finanzierungs- und<br />

Baufragen aber soll die Umsetzung<br />

der Idee des ‚Gemeinsamen Hauses‘<br />

in ihrem ursprünglichen Sinn, dem<br />

4


Aus dem Presbyterium<br />

Workshop für Kirche mit Kindern<br />

Zusammenwachsen der ehemals zwei<br />

Bezirke durch gemeinsame Gottesdienste,<br />

durch gemeinsame Veranstaltungen<br />

und Aktivitäten an einem Ort<br />

gefördert werden. Das ist insbesondere<br />

in dieser Zeit des Übergangs wichtig,<br />

in der der rein räumlichen Umsetzung<br />

des Beschlusses leider noch viele Hindernisse<br />

im Wege stehen. Wir wissen,<br />

dass diese lange Wartezeit auf viele<br />

Menschen unverständlich wirken kann.<br />

Auch wir würden gerne eine schnellere<br />

Umsetzung bewirken.<br />

Das Presbyterium macht beides zum<br />

Schwerpunkt seiner Arbeit in der nächsten<br />

Zeit: Das Erarbeiten einer Lösung<br />

für die Baumaßnahmen angesichts der<br />

geschilderten Probleme und gleichzeitig<br />

die Gestaltung des Gemeindelebens<br />

in der Zwischenzeit, die auf ein<br />

Zusammenwachsen der Gemeinde<br />

ausgerichtet ist. Dabei sind wir für jede<br />

Unterstützung dankbar!<br />

Henrike Kattein<br />

Steuerungsgruppe<br />

„Gemeinsames Haus“<br />

Kindergottesdienst ist ein Gottesdienst<br />

für Kinder. Klingt ganz<br />

einfach. Ist es aber nicht.<br />

Findet der Kindergottesdienst parallel<br />

oder zeitlich versetzt zum Gottesdienst<br />

für Erwachsene statt? Wie stimmt man<br />

Familiengottesdienst und Kindergottesdienst<br />

aufeinander ab? Wie kann es<br />

gelingen, Gottesdienst für Familien und<br />

im Besonderen für junge Familien so zu<br />

gestalten, dass gemeinsame Gespräche<br />

zwischen Eltern und Kindern über gleiche<br />

Themen aus verschiedenen Blickwinkeln<br />

entstehen können?<br />

Eine Reihe von Signalen, sich um dieses<br />

Thema „Kirche mit Kindern“ zu kümmern,<br />

hat das Presbyterium erreicht. Ein<br />

ganz wesentlicher Gesichtspunkt dabei<br />

ist: Wie kann es gelingen, mehr junge<br />

Familien öfter zum Gottesdienstbesuch<br />

zu ermuntern und auch dauerhaft für<br />

eine Teilnahme am Gemeindeleben zu<br />

gewinnen?<br />

Das Presbyterium hat deshalb beschlossen,<br />

dieses Thema zu einem Schwerpunkt<br />

seiner Arbeit in den nächsten<br />

Monaten zu machen. Geplant ist ein<br />

Workshop, zu dem wir Familien mit<br />

kleinen, aber auch nicht mehr so ganz<br />

kleinen Kindern einladen, um mit ihnen<br />

nach Wegen und Methoden zu suchen,<br />

wie dieses Ziel einer größeren Teilnahme<br />

erreicht werden kann. Aber auch<br />

jeder andere, der sich für diese Aufgabe<br />

interessiert und sich einbringen möchte,<br />

ist sehr willkommen!<br />

Sie wissen es ja längst: Eine lebendige<br />

Gemeinde ist angewiesen auf lebhafte<br />

Diskussion und engagierte Teilnahme<br />

am Geschehen. Unsere Jugendleiterin<br />

Dorit Bremicker und die Vorsitzende<br />

des Kinder-, Jugend- und Familienausschusses<br />

Anke Keske warten auf Ihre<br />

Anregungen! (Kontaktdaten s. S. 35)<br />

Herzlichst für das Presbyterium<br />

Harald Treptow<br />

h Kindergottestdienst mit Rabe Rudi<br />

5


Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Bericht Gemeindeversammlung<br />

Am 17. März war die Gemeinde<br />

eingeladen, sich nach dem Gottesdienst<br />

im Saal zu versammeln und den<br />

Jahresbericht des Presbyteriums sowie<br />

einen Bericht des Architekten Krautwald<br />

zu hören und ihre Meinung kundzutun.<br />

Viele waren gekommen, aber wenige<br />

junge Familien. Drei Mitglieder des Kreissynodalvorstands<br />

nahmen im Rahmen<br />

ihrer Visitation teil.<br />

Nach verschiedenen Nachrichten aus<br />

dem Presbyterium und dem interessanten<br />

Finanzbericht von Herrn Garms<br />

(siehe POFIL Nr. 1-<strong>2013</strong>) berichtete<br />

der die Gemeinde beratende Architekt<br />

Krautwald von den jüngsten Entwicklungen<br />

zum Thema „Gemeinsames Haus“.<br />

Er stellte Entwurfsskizzen für einen<br />

möglichen Umbau des Gemeindezentrums<br />

Am Brandenbusch und für eine<br />

denkbare Erweiterung der Kirche vor.<br />

Hier zeigte er erstmals seine Zeichnung<br />

einer Erweiterung des Kirchenschiffes<br />

vorne rechts, in Richtung der Räume des<br />

Gemeindebüros Am Brandenbusch. Er<br />

betonte, dass er nur den Weg für den<br />

angestrebten Architektenwettbewerb<br />

bereite und lobte die gute Zusammenarbeit<br />

mit einem engagierten, professionellen<br />

und „menschlichen“ Presbyterium.<br />

Er berichtete auch, dass das Pfarrhaus<br />

an der Haraldstraße ggf. verkauft werden<br />

könne und ein Neubau auf dem<br />

Grundstück des Gemeindezentrums zur<br />

Eckbertstraße hin möglich sei.<br />

Herr Treptow erläuterte die Pläne für<br />

den Heierbusch mit einer denkbaren<br />

Verwendung der Kirche als Kolumbarium<br />

und der Vermietung des übrigen<br />

Grundstückes an die diakonische Einrichtung<br />

Johanneswerk. Nach heutigem<br />

Stand sind diese Pläne aber offensichtlich<br />

noch nicht so schnell realsierbar;<br />

siehe dazu auch S. 4.<br />

Danach begannen die Fragen aus dem<br />

Publikum, die größtenteils von Herrn<br />

Treptow beantwortet wurden. Obwohl<br />

die Reihen langsam leerer wurden, tagte<br />

man doch insgesamt gut drei Stunden.<br />

Die Gemeinde fragte nach der Notwendigkeit<br />

für eine Kirchenerweiterung,<br />

warum der Prozess des „Gemeinsamen<br />

Hauses“ so schmerzlich lange dauere,<br />

fragte nach, warum die Anzahl der Familien<br />

mit ihren Kindern, die zu den Gottesdiensten<br />

kommen, weniger werden<br />

und ob das „Gemeinsame Haus“ Am<br />

Brandenbusch unter den gegebenen<br />

Umständen überhaupt noch sinnvoll<br />

sei. Es gab einen regen Austausch, keine<br />

alleinigen Wahrheiten.<br />

Es wurde leider deutlich, dass es noch ein<br />

langer Weg bis zu einem „Gemeinsamen<br />

Haus“ ist. Wir wissen, dass unser Presbyterium<br />

in vielen Sitzungen, Gesprächen und<br />

Ausschüssen darum ringt, eine gangbare<br />

Lösung zum Gesamtwohl der Gemeinde<br />

zu finden. Mit konstruktiven Lösungen<br />

finden Sie jederzeit ein offenes Ohr bei<br />

allen Mitgliedern des Presbyteriums.<br />

Zum Schluss kann ich nur sagen: Ich hoffe<br />

sehr, dass unsere Gemeinde ein „Gemeinsames<br />

Haus“ errichten kann, in dem viele<br />

sich wohl fühlen.<br />

Visitation<br />

Felicitas Fletcher<br />

Der Kreissynodalvorstand führt vom<br />

17. März bis 16. Juni eine Visitation<br />

unserer <strong>Kirchengemeinde</strong> durch.<br />

Die drei Mitglieder, Helmut Keuss,<br />

Assessor des Kirchenkreises, Werner<br />

Kullick und Dirk Stolzenberg, die an der<br />

Gemeindeversammlung teilnahmen,<br />

riefen alle dazu auf, sich bei Bedarf an<br />

sie zu wenden und ihre Sicht auf unser<br />

Gemeindeleben zu erläutern. Am 23.<br />

Mai wird zum Beispiel ein Tag sein, an<br />

dem Ehrenamtliche aus der Gemeinde<br />

zu Gesprächen mit den Visitatoren<br />

eingeladen werden.<br />

Wer nicht dazu aufgefordert wird,<br />

kann sich eigeninitiativ bei der Skriba<br />

Pfarrerin Maria Greve melden, per E-mail:<br />

skriba.greve@evkirche-essen.de<br />

oder Telefon 22 05-220.<br />

6


Konfirmation <strong>2013</strong><br />

Am 4. und 5. Mai <strong>2013</strong> wurden in unserer Gemeinde 46 Jugendliche konfirmiert<br />

Konfirmation am Samstag,<br />

4. Mai <strong>2013</strong>:<br />

Hannah Belau, Ida Bergmann,<br />

Carlotta Bischke, Cara Fletcher,<br />

Robert Frick, Neve Hartmann,<br />

Donata Hörr, Luisa Horst, Elena Horst,<br />

Emily Kollmeier, Charleen Kreft,<br />

Gina Liebwerth, Ellis Marten,<br />

Juline Meyenberg, Anna Nodop,<br />

Raja Priegnitz, Carolin Roose,<br />

Nikolas Sandner, Chiara Staudt,<br />

Lauritz von Velsen, Niclas Weber.<br />

Konfirmation am Sonntag,<br />

5. Mai <strong>2013</strong>:<br />

Jana Brauckmann, Simon Bremicker,<br />

Oliver Droese, Finja Enke, Felix Hamme,<br />

Nico Hooge, Hannah Hufnagel,<br />

Julia Hufnagel, Leonie Kattein,<br />

Marcel Kemper, <strong>Ev</strong>a Koch,<br />

Niclas Lehmann, Fritz von Maltzahn,<br />

Julian Manske, Luca Pawlak,<br />

Fabio Pesth, Gianluca Podann,<br />

Tobias Poetsch, Tom Reeck,<br />

Sven-Maximilian Rottländer,<br />

Christoph Schilling, Jan Schilling,<br />

Aaron Starzinger, Greta Stöblen,<br />

Lisa-Marie Ulrich.<br />

7


Konfirmation <strong>2013</strong><br />

Regeln für das Zusammenleben<br />

Der Heilige Geist<br />

Im Vorstellungsgottesdienst der<br />

Konfirmanden am 21. April <strong>2013</strong> in<br />

der Kirche Am Heierbusch haben die<br />

Jugendlichen 13 ihnen wichtige Regeln<br />

für das Zusammenleben von Eltern und<br />

Kindern aufgeschrieben. Diese lauten:<br />

h Gleichstellung zwischen Geschwistern<br />

h Respekt<br />

h Vertrauen<br />

h Privatsphäre respektieren<br />

h jeder hilft jedem<br />

h Ehrlichkeit<br />

h verantwortungsvoll sein<br />

h Zusammenhalt<br />

h Nachtruhe einhalten<br />

h Pünktlichkeit<br />

h Zimmer sauber halten<br />

h nicht jammern<br />

h im Haushalt helfen.<br />

Die drei wichtigsten Regeln waren für<br />

die Jugendlichen: Respekt, Vertrauen<br />

und Ehrlichkeit.<br />

Versöhnung ist wie …<br />

… eine ganze Gemeinde, die in die<br />

Kirche kommt und zusammen<br />

Gottesdienst feiert.<br />

… eine Familie, die zusammen den<br />

Geburtstag einer Person feiert.<br />

… Familien oder Freunde, die zusammen<br />

Weihnachten, Ostern u. ä. feiern.<br />

… Weihnachten.<br />

… warme Sonnenstrahlen.<br />

… eine aufgehende Blume.<br />

… eine heilende Wunde.<br />

… ein Wald am Morgen.<br />

… ein Geburtstag / eine Geburt.<br />

… die Liebe.<br />

… Frieden (schließen).<br />

… Freude und Spaß.<br />

… eine vielseitige Freundschaft.<br />

… ein Geschenk.<br />

… Schokolade.<br />

… ein Eis.<br />

… Wärme, Sommer.<br />

… Familienfeste.<br />

… Ferien / der erste Ferientag.<br />

… ein Orchester.<br />

… Geborgenheit.<br />

… etwas Schlechtes, das gemildert wird.<br />

… ein Stein, der jemandem vom Herzen<br />

fällt.<br />

… Erleichterung.<br />

… eine Sternschnuppe in der Nacht.<br />

… Hoffnung.<br />

… Licht am Ende des Tunnels.<br />

… Zuversicht.<br />

… die erste Blume nach der langen<br />

Winterzeit.<br />

… Glück.<br />

… ein Kloß im Hals, der weggeht.<br />

… ein Kaminfeuer.<br />

… eine warme Tasse Kakao.<br />

… Freiheit.<br />

… einen Streit wieder gutmachen /<br />

sich nach einem Streit wieder vertragen.<br />

… Erleuchtung.<br />

… eine Sehnsucht erfüllen.<br />

… nach einem Streit etwas Schönes<br />

zusammen unternehmen.<br />

… das erste Tageslicht.<br />

(Die Konfirmanden <strong>2013</strong>)<br />

8


Familienzentrum<br />

Nachrichten und Termine<br />

Großer Medientag in Bredeney<br />

Zum Thema „Digitaler Wahnsinn“,<br />

Kinder auf der Überholspur oder immer<br />

unter Strom, veranstaltet das Familienzentrum<br />

mit dem Bundesverband<br />

Allergie- und umweltkrankes Kind am<br />

25. Mai von 9:30 bis 16:00 Uhr einen<br />

Medientag. Anlass dazu waren zahlreiche<br />

Gespräche mit Mitgliedern des<br />

Vereins, Patienten und Eltern auf der<br />

Kinderstation der Kinderklinik Gelsenkirchen,<br />

in Schulen und Kindergärten,<br />

die uns zeigten, wie sehr dieses Thema<br />

mittlerweile unsere Familienalltage bestimmt.<br />

Es herrscht große Unsicherheit<br />

bei Eltern und Erziehern, wie mit dem<br />

Trend umzugehen und entgegenzuwirken<br />

ist. Wie viel Bildschirmnutzung ist<br />

möglich, wie viel nötig? Wie wirkt sich<br />

die Bildschirmnutzung aus? Wie viel<br />

Stress bringt sie? Was hat es auf sich<br />

mit Computerspielen, sozialen Netzwerken,<br />

Suchtgefahren und Lernprogrammen?<br />

Was können wir als Eltern tun?<br />

Um diese Fragen zu beantworten, haben<br />

wir kompetente Referenten und<br />

Gesprächspartner eingeladen. Frau Tatjana<br />

Yilmaz, Psychologin der KJ 3, wird<br />

den Input-Vortrag zum Thema „Medienkonsum,<br />

die richtige Dosis macht’s<br />

– Nutzung und Stressmaß“ halten.<br />

Die Techniker Krankenkasse bietet für<br />

Kinder von 8 bis 10 Jahren eine Einführung<br />

zu ihrem Entspannungsseminar<br />

„Bleib locker“ an. Das Jugendamt besetzt<br />

einen Workshop zum Thema:<br />

„Eltern stärken im Dialog“. Die Suchthilfe<br />

direkt <strong>Essen</strong> gewährt Einblick in<br />

das Suchtpotential von Computerspielen,<br />

und das Goethegymnasium kooperiert<br />

mit zwei Lehrkräften, Schulleitung<br />

und Erprobungsstufenleiterin und<br />

bietet einen Workshop „Computer und<br />

Schule“ an.<br />

Der Tag beginnt mit einem Begrüßungskaffee<br />

um 9:30 Uhr im Gemeindesaal<br />

Am Brandenbusch 4.<br />

Am Mittag gibt es <strong>Essen</strong>. Nach Vortrag,<br />

Workshops und Diskussion um etwa<br />

16:30 Uhr endet der Medientag.<br />

Eintritt für den Tag: 5 Euro.<br />

Alle Interessierten sind herzlich willkommen.<br />

Anmeldung und Infos im Familienzentrum<br />

unter Telefon 171 43 78 oder<br />

beim AuK unter Telelefon (0209) 3 05 30.<br />

„Damals mit 15“ läuft gerade wieder<br />

Das Begegnungsprojekt Senioren treffen<br />

Schüler im Stadtteil „damals mit 15“<br />

ist mit einem Kennenlerntermin in der<br />

Kryuk-Wohnanlage wieder erfolgreich<br />

gestartet. Der betreuende Deutschlehrer<br />

Michael Franke führt diese „gelebte<br />

Deutschstunde“ seit mehreren Jahren<br />

mit seinen Klassen durch. Die Schüler<br />

unterhalten sich mit den Senioren über<br />

ihre Vergangenheit im Alter von 15<br />

Jahren. Die Schüler schreiben Aufsätze,<br />

die am Ende in einer gemeinsamen<br />

Lesestunde in der Goetheschule vorge-<br />

tragen werden. Ein tolles Projekt, von<br />

dem alle profitieren und immer wieder<br />

gern erzählen. „Wir freuen uns sehr<br />

über diese Kooperation mit der Schule“,<br />

freut sich die Leiterin des Familienzentrums<br />

Kathrin Becker.<br />

Familienzentrum wirkt sich positiv<br />

auf Kindergartenalltag aus<br />

Durch die Hauptaufgabe des Familienzentrums,<br />

mit Vernetzung für alle Menschen<br />

im Stadtteil da zu sein, „ist auch<br />

das Band zwischen Kita und Schulen<br />

noch intensiver geworden“, freut sich<br />

Kathrin Becker.<br />

Zum neuen Schuljahr sollen zu den<br />

Verabschiedungsfeiern der Kitakinder<br />

auch die Schulkinder mit eingeladen<br />

werden, es gibt Kennlernnachmittage<br />

für Erstklässler, Sommerfeste für Schulund<br />

Kindergartenkinder, Kochen für<br />

Schulkinder und vieles mehr.<br />

Frauke Döllekes<br />

9


Nachrichten aus der Gemeinde<br />

Schon mal vormerken<br />

Bläserkreis<br />

Wir machen Theater<br />

Gemeindefest <strong>2013</strong><br />

Am 28. und 29. September 2103<br />

findet wieder das große<br />

Gemeindefest statt.<br />

Wie in den letzten beiden Jahren startet<br />

am Samstag um 18:00 Uhr das Fest mit<br />

einer Andacht in der Kirche Am Heierbusch.<br />

Ab 19:30 Uhr spielt dann die<br />

Mülheimer Coverband „Outback“ auf<br />

dem Kirchplatz. Dazu organisiert die Jugend<br />

wieder „Pommes und Currywurst“<br />

und der Getränkewagen ist geöffnet.<br />

Am Sonntag geht es um 10:30 Uhr mit<br />

einem Familiengottesdienst weiter, und<br />

anschließend feiern wir in und um Kirche<br />

und Gemeindehaus und auf dem<br />

Kirchplatz. Es gibt wieder viele Aktionen<br />

für Jung und Alt, viele Stände mit diversen<br />

Köstlichkeiten, eine Tombola, eine<br />

oder mehrere Hüpfburgen und Aktionen<br />

für die Kleineren. Auch musikalisch<br />

wird es am Sonntag ein Programm<br />

geben.<br />

Wir freuen uns darauf, gemeinsam<br />

feiern zu können!<br />

Die gute Kunde vom neu gegründeten<br />

Bläserkreis: er hat sich inzwischen deutlich<br />

erweitert; alle Stimmen sind mehrfach<br />

besetzt. Jedoch: der Zuwachs rekrutiert<br />

sich aus Bläsern, die in anderen<br />

Gemeinden zu Hause sind, die aber von<br />

unseren erfreulichen Anfängen gehört<br />

haben. Dabei ist bekannt, dass auch in<br />

unserer Gemeinde bläserische Talente<br />

schlummern, die bei uns willkommen<br />

sind und die gewiss auch von der professionellen<br />

Leitung profitieren können.<br />

Deshalb nochmals die herzliche Einladung<br />

an alle Trompeten-, Horn-,<br />

Posaunen- und Tubaspieler: Kommen<br />

Sie zur wöchentlichen Probe (jeweils<br />

Mittwoch, 19:30 Uhr Am Brandenbusch)<br />

und erarbeiten Sie mit uns gemeinsam<br />

kirchliche und weltliche Bläsermusik!<br />

Das (vor allem: gemeinsame) Musizieren<br />

ist keine Belastung, sondern bessert<br />

die eigene Befindlichkeit, macht fitter,<br />

ausgeglichener und übt nebenbei genau<br />

die Fähigkeiten ein, die heute überall<br />

als sogenannte „Soft Skills“ erwartet<br />

werden.<br />

Günter Wittmann<br />

Wer macht mit? Theaterspielen ist<br />

eine wunderbare Beschäftigung, um<br />

auf erfrischende Weise dem Alltag zu<br />

entrinnen und die Welt neu zu erfinden.<br />

Seit April proben wir, ehemals Ateliertheater,<br />

in den Räumen der Kirche Am<br />

Heierbusch. Wir sind sehr herzlich aufgenommen<br />

worden, vielen Dank! Mit<br />

vielfältigen Elementen des Improvisationstheaters,<br />

des Rollenspiels und der<br />

Körperarbeit werden Präsenz, Ausdruck,<br />

Reaktion, Körpergefühl, Konzentration<br />

u.v.m. geübt. Aus den Ideen aller Beteiligten<br />

entwickeln wir gemeinsam ein<br />

neues Theaterstück. Ob jung oder älter<br />

– interessierte Mitspielerinnen und Mitspieler<br />

sind herzlich willkommen! Einzige<br />

Voraussetzung für die Teilnahme ist<br />

die Bereitschaft, sich auf eine spielerische<br />

Entdeckungsreise einzulassen.<br />

Wir proben regelmäßig montags ab<br />

18:00 Uhr für ca. 90 Minuten in dem<br />

Gemeindesaal der Kirche Am Heierbusch.<br />

Kursleitung und Information:<br />

Marita Schloß, marita_schloss@web.de,<br />

Telefon 42 43 09<br />

10


Kinder und Jugendliche<br />

Das passiert bei uns...<br />

Dank<br />

Kindergruppen<br />

Durch das schöne Wetter können wir<br />

endlich wieder den Jugendgarten und<br />

den Kirchplatz zum Spielen nutzen.<br />

Das ausgelassene Toben genießen<br />

besonders die Jüngeren in unseren<br />

Gruppenstunden. Die Tazeenies haben<br />

in den kalten Wochen kleine Nistkästen<br />

gebaut, die auf dem gesamten Gelände<br />

verteilt sind, und wir sind gespannt, ob<br />

der ein- oder andere Kasten bewohnt<br />

sein wird. In allen Gruppenstunden<br />

bieten wir ein buntes, lebendiges Programm.<br />

Wir basteln, toben, spielen,<br />

singen, kochen, backen und noch Vieles<br />

mehr …<br />

Veränderungen im TaZ-Team<br />

Im TaZ-Team wird es zum Sommer hin<br />

große Einschnitte geben. Neun der<br />

Jugendlichen sind mitten im Abitur<br />

und einige werden im Herbst aus <strong>Essen</strong><br />

wegziehen. Das ist eine riesige Umstellung<br />

für diese Gruppe und wir werden<br />

sie alle sehr vermissen. Jedoch gibt es<br />

aus der Konfirmandengruppe schon<br />

einige Neueinsteiger, die prima in das<br />

Team hineingewachsen sind. Vor den<br />

Osterferien waren wir alle gemeinsam<br />

an einem Abend im Aquapark in Oberhausen.<br />

Dort konnten sich alle besser<br />

kennenlernen und besonders die Bademeister<br />

bei guter Laune halten.<br />

Sommerfreizeit Geeste<br />

Das Geeste Team bereitet viele Aktionen<br />

und Spiele für die Sommerfreizeit<br />

vor. Unser Thema lautet „Zurück in die<br />

Zukunft“ und wir haben schon tolle<br />

Ideen, was wir damit alles veranstalten<br />

können. In den nächsten Wochen finden<br />

auch das Vorbereitungstreffen und<br />

der Elternabend statt.<br />

Rabe Rudi im Kindergottesdienst<br />

Im Kindergottesdienst haben wir momentan<br />

Besuch. Uns begleitet der kleine<br />

Rabe Rudi auf einer spannenden Reise<br />

durch die Wüste. Dabei erzählt Rudi uns<br />

von Menschen, die in Zelten unterwegs<br />

sind, und auch wir haben zurzeit ein<br />

großes Zelt im Jugendgarten stehen, in<br />

dem wir unseren sonntäglichen Kindergottesdienst<br />

feiern.<br />

Als Rudi zum ersten Mal bei uns war,<br />

haben wir mit 24 Kindern und 7 Erwachsenen<br />

im Zelt Kindergottesdienst gefeiert.<br />

Das war zwar ein wenig eng, aber<br />

auch sehr gemütlich. Später waren wir<br />

noch im Jugendhaus, um Stofftaschen<br />

zu bemalen. Diese Taschen werden nun<br />

nach und nach gefüllt, denn jeden Sonntag<br />

bringt uns Rudi etwas Wichtiges für<br />

die lange Reise durch die Wüste mit.<br />

Kommt doch auch mal zu unserem<br />

Kindergottesdienst. Wir feiern ihn jeden<br />

Sonntag, parallel zum Gottesdienst in<br />

der Kirche – um 10:30 Uhr.<br />

Wenn Ihr mal sehen möchtet, was wir<br />

sonst noch so machen – dann besucht<br />

uns einfach mal während unserer Gruppenstunden<br />

oder ruft uns einfach an.<br />

Herzliche Grüße, Eure Dorit Bremicker<br />

Dank an ein starkes Team<br />

46 Konfirmandinnen und Konfirmanden<br />

– das ist für eine Konfirmandenfreizeit<br />

eine echte Herausforderung. Sinnvoll zu<br />

bewältigen ist das, selbst bei so großartigen<br />

Jugendlichen wie denen, die in<br />

diesem Jahr vier Tage mit auf Langeoog<br />

waren, nur mit einem starken Team.<br />

Deshalb gilt mein Dank ganz besonders:<br />

Dorit Bremicker, Clara Kattein, Julia Fischer,<br />

Lena Weber, Nils Heyn, Pia Keske,<br />

Robert Akehurst und Roman Hölscher.<br />

Sie alle haben es mit ihren vielen unterschiedlichen<br />

Gaben ermöglicht, mit den<br />

Jugendlichen gemeinsam einen spannenden<br />

Vorstellungsgottesdienst vorzubereiten.<br />

Und sie haben mit viel Freude<br />

eisigem Wind und starkem Schnee<br />

getrotzt, die so manche geplante Aktion<br />

verhindert haben. Mit solchen jungen<br />

und hochmotivierten Mitarbeitern sehe<br />

ich voller Freude und Zuversicht auf die<br />

Zukunft unserer Gemeinde und unserer<br />

Kirche. Deshalb noch einmal: HERZLI-<br />

CHEN DANK! IHR WART KLASSE!<br />

Joachim Lauterjung<br />

11


Kinder und Jugendliche<br />

Gruppen / feste Termine<br />

Geeste Nachtreffen im Aquapark<br />

Gruppen / feste Termine<br />

(siehe auch die Treffpunkt-Seiten)<br />

Dienstag<br />

Jugendtreff<br />

18:00 Uhr bis 21:00 Uhr im Jugendhaus<br />

(Dorit Bremicker)<br />

Mittwoch<br />

4 bis 8-jährige Mädchen & Jungen<br />

16:00 Uhr bis 17:30 Uhr im Spielgruppenraum<br />

(Dorit Bremicker, Maureen<br />

Drazic und Madeleine Kimmig)<br />

9 bis 11-jährige Mädchen & Jungen<br />

17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Jugendhaus<br />

(Robert und Tom Akehurst und Jan Baur)<br />

13 bis 15-jährige Mädchen & Jungen<br />

„Tazeenies“<br />

17:30 Uhr bis 19:30 Uhr im Jugendhaus<br />

(Dorit Bremicker, Marcel Kaufhold und<br />

Christian Lauterjung)<br />

Elternbastelkreis<br />

Nach Absprache ab 19:30 Uhr im<br />

Jugendhaus (Dorit Bremicker)<br />

KiGo – Vorbereitungskreis<br />

Nach Absprache ab 19:30 Uhr im Jugendhaus<br />

(Dorit Bremicker, Julia Fischer<br />

und Roman Hölscher)<br />

TaZ (Team auf Zack)<br />

(nach der Konfirmation)<br />

19:30 Uhr bis 21:00 Uhr im Jugendhaus<br />

(Dorit Bremicker, Susanna und Joachim<br />

Lauterjung)<br />

Freitag<br />

Jugendtreff<br />

Jeden ersten Freitag im Monat<br />

ab 18:00 Uhr im Jugendhaus<br />

(Dorit Bremicker)<br />

Sonntag<br />

Kindergottesdienst<br />

(Kinder ab 3 Jahren)<br />

10:30 Uhr bis 11:30 Uhr (siehe Predigtplan),<br />

Clubraum (Beginn in der Kirche)<br />

(Kindergottesdienstteam)<br />

Kinderkönigreich (Kinder bis 3 Jahre)<br />

10:30 Uhr bis 11:30 Uhr im Spielgruppenraum<br />

(Kathrin Becker)<br />

Spielenachmittag für Jung und Alt<br />

Jeden letzten Sonntag im Monat<br />

15:00 Uhr bis 18:00 Uhr im Gemeindesaal<br />

(Dorit Bremicker und Roman<br />

Hölscher)<br />

Wie auch im vergangenen Jahr<br />

haben wir unser Freizeitnachtreffen<br />

von der Sommerfreizeit 2012 im<br />

Aquapark in Oberhausen veranstaltet.<br />

Nur drei der Kinder konnten den Termin<br />

nicht wahrnehmen, ansonsten waren<br />

alle da und wir verbrachten einen tollen<br />

Nachmittag.<br />

Nach anfänglichem Zögern – einige<br />

haben sich länger nicht gesehen – fand<br />

die Gruppe wieder schnell zusammen.<br />

Wir tobten durchs Wasser und veranstalteten<br />

ein großes Wettrutschen. Besonders<br />

schön war es, bei Minusgraden<br />

im warmen Außenschwimmbecken zu<br />

toben, und die größeren Jungs testeten,<br />

wie lange man es außerhalb des Wassers<br />

aushalten konnte …<br />

Zum Schluss haben wir die Anmeldungen<br />

für die diesjährigen Sommerferien<br />

verteilt und freuen uns riesig, dass fast<br />

alle wieder mit dabei sind.<br />

Willkommen bei der nächsten Freizeit!!!<br />

Dorit Bremicker<br />

Donnerstag<br />

10 bis 13-jährige Mädchen & Jungen<br />

17:30 Uhr bis 19:00 Uhr im Jugendhaus<br />

(Dorit Bremicker und Gaby Poddig)<br />

12


Kinder und Jugendliche<br />

Sommerfreizeit Geeste <strong>2013</strong> Prophet Elia bei den Kinderbibeltagen<br />

Geeste, so lautet das Ziel unserer gemeinsamen<br />

Sommerfreizeit, zu der<br />

wir alle 10- bis 15-jährigen Mädchen<br />

und Jungen einladen.<br />

Wir sind dort im Jugendhaus am<br />

Speicherbecken untergebracht und verpflegen<br />

uns selbst. Während dieser Zeit<br />

wollen wir miteinander spielen, singen,<br />

kochen, im Speicherbecken schwimmen,<br />

basteln, nach Lingen fahren und<br />

vieles andere mehr. Ein Tagesausflug<br />

gehört natürlich auch dazu.<br />

Wie auch in den vergangenen Jahren<br />

findet diese Freizeit in Kooperation<br />

zwischen der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Altenessen-Karnap und der <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Essen</strong>-Bredeney statt.<br />

Wer? Alle 10- bis 15-jährigen<br />

Mädchen und Jungen<br />

Wann? 22. Juli bis 3. August <strong>2013</strong><br />

Wo? Geeste / Emsland<br />

Was kostet es?<br />

Ca. 270 € (evtl. Preisnachlass möglich)<br />

Wo kann ich mich anmelden und<br />

weitere Informationen erhalten?<br />

Jugendleiterin Dorit Bremicker,<br />

Tel. (0208) 47 65 91,<br />

Pfarrerin Anne Bremicker, Tel. 38 05 25<br />

Das Kindergottesdienstteam und das<br />

TaZ-Team planen die diesjährigen Kinderbibeltage.<br />

In diesem Jahr beschäftigen<br />

wir uns mit dem Propheten Elia.<br />

Wir planen spannende Geschichten,<br />

singen fetzige Lieder und werden natürlich<br />

auch wieder basteln. Auch ein<br />

Geländespiel ist vorbereitet. Wenn Ihr<br />

also mitmachen möchtet, dann meldet<br />

Euch im Gemeindebüro, bei Pfarrer<br />

Lauterjung oder im Jugendhaus an.<br />

Die Kinderbibeltage finden am letzten<br />

Juni-Wochenende am Heierbusch statt:<br />

Freitag, 28.06.13<br />

von 16:00 Uhr bis 18:00 Uhr<br />

Samstag, 29.06.13<br />

von 10:00 Uhr bis 17:00 Uhr<br />

Sonntag, 30.06.13<br />

Familiengottesdienst um 10:30 Uhr<br />

Anmeldung für die Kinderbibeltage <strong>2013</strong><br />

Name / Vorname<br />

Adresse<br />

Telefonnummer<br />

Alter<br />

Klasse / Kindergarten<br />

Besonders zu beachten (Allergien etc.)<br />

Wir sind damit einverstanden, dass Fotos, die während der KiBiTas gemacht werden,<br />

im Gemeindebrief oder auf der Internetseite der Gemeinde veröffentlicht werden.<br />

Datum<br />

Unterschrift<br />

13


Kinder und Jugendliche<br />

Taufe und Patenamt<br />

Dinge, die Sie für Ihre<br />

Gemeinde tun können!<br />

Ein Text aus dem Konfirmandenunterricht<br />

Im Rahmen des Konfirmandenunterrichtes<br />

in unserer Gemeinde haben wir<br />

uns natürlich auch mit der Taufe beschäftigt.<br />

Und damit, dass Konfirmierte<br />

das Recht haben, selber Pate zu werden.<br />

Am Ende habe ich die Jugendlichen<br />

gebeten, einen kleinen Brief an ein<br />

(noch nicht gefundenes) Patenkind zu<br />

schreiben. Eines der Ergebnisse möchte<br />

ich Ihnen nicht vorenthalten.<br />

Joachim Lauterjung<br />

Liebes Patenkind,<br />

heute wirst du getauft und ich bin<br />

sehr glücklich, dass ich dein Pate werde.<br />

Du wirst diesen Brief zwar erst in 8 bis<br />

10 Jahren lesen, aber vor deiner Taufe<br />

möchte ich dir Folgendes sagen:<br />

Mit der Taufe beginnt etwas Neues und<br />

etwas Altes endet hier. Ab hier wird der<br />

Heilige Geist immer mit dir sein. Ich<br />

glaube daran, dass Gott immer bei mir<br />

ist und mich beschützt. Die Taufe ist ein<br />

besonderer Tag für dich, du trittst in die<br />

Gemeinde ein und gehörst nun zu Gott.<br />

Auch wenn du gerade mit anderen Dingen<br />

beschäftigt bist, zum Beispiel mit der<br />

Schule oder deinen Freunden, nimm dir<br />

doch trotzdem Zeit, um über Gott nachzudenken.<br />

Denke an die Welt, in der du lebst – von<br />

Gott erschaffen.<br />

Denke an Jesus – Gottes Sohn.<br />

Was bedeutet für dich Kirche?<br />

Für mich bedeutet Kirche Gemeinschaft<br />

und Zusammenhalt. Eine Kirche ist nicht<br />

nur ein Gebäude. Nein, es sind die Leute,<br />

die da ein- und aus gehen. Wir sind Kirche.<br />

Kirche ist der Glauben. Du gehörst<br />

nach der Taufe zur heiligen christlichen<br />

Kirche. Du glaubst an Gott, Jesus und<br />

den heiligen Geist. Dort findest du immer<br />

Zuflucht. Sie wird dich ein Leben lang<br />

begleiten.<br />

Ein schönes Leben unter Gottes Schutz<br />

wünscht dir von ganzem Herzen<br />

Dein Taufpate Luca<br />

Wenn Sie Zeit und Lust haben:<br />

Der Schaukasten unserer Gemeinde<br />

sucht Am Brandenbusch …<br />

eine Nachfolge für Renate Wunderlich.<br />

Der Schaukasten müsste jeweils mit den<br />

neusten Veranstaltungshinweisen aus<br />

der Gemeinde bestückt werden.<br />

Bitte melden bei<br />

Henrike Kattein, Telefon 41 25 88<br />

Der Büchertisch am 2. und 4. Sonntag<br />

nach dem Gottesdienst sucht …<br />

einen Nachfolger für Herrn Glotz, der<br />

ihn lange Jahre Am Heierbusch betreute.<br />

Bitte melden bei Harald Treptow,<br />

Telefon 41 01 61<br />

Aufbau und Organisation für ein neues<br />

Projekt „Ich geh mit Dir“ …<br />

Unsere Stiftung „Lebendige Kirche<br />

Bredeney“ möchte einen Pool von Menschen<br />

aufbauen, die z. B. den Bewohnern<br />

der Kruyk-Stiftung, aber auch allen anderen<br />

Hilfesuchenden in der Gemeinde<br />

bei Botengängen, Fahrten zum Arzt,<br />

Behördengängen etc., aber auch bei<br />

vielen anderen Problemen des täglichen<br />

Lebens zur Verfügung stehen. Weitere<br />

Informationen bei Harald Treptow,<br />

Telefon 41 01 61<br />

Weiteres:<br />

Diese Rubrik wird es nun regelmäßig<br />

geben. Bitte melden Sie Ehrenamtsstellen<br />

an unter der E-Mail:<br />

Gemeindebrief@kirche-bredeney.de<br />

14


Kinder und Jugendliche<br />

Märchenwochen in der Kita Helmertweg<br />

Frauenhilfe<br />

Programm<br />

Es war einmal …<br />

Die Kinder der Kita Helmertweg<br />

haben sich Anfang des Jahres ins<br />

Märchenland begeben: Mit Liedern wie<br />

„Dornröschen war ein schönes Kind“<br />

und Märchen von Hänsel und Gretel,<br />

dem Froschkönig und Frau Holle. Beim<br />

Neujahrsbrunch mit Eltern, Großeltern,<br />

Freunden und Kindern führten die Kinder<br />

der Kita Helmertweg das Märchen<br />

von Frau Holle auf. Der Tag hätte nicht<br />

besser gewählt sein können: Draußen<br />

wie drinnen verzauberten wir die Welt<br />

in eine Schneelandschaft.<br />

Wenn dicke Schneeflocken leise vom<br />

Himmel fallen, schüttelt Frau Holle ihre<br />

Betten aus und bei uns verschwindet<br />

alles unter einer zauberhaften Schneedecke.<br />

Aber hat überhaupt schon<br />

jemand einen Gedanken daran verschwendet,<br />

wie viel Arbeit das eigentlich<br />

macht? Dies müssen die beiden<br />

„Schwestern“ Mila und Celina erfahren,<br />

als sie auf mysteriöse Weise in die Welt<br />

der liebenswerten Dame Emilia eintauchen.<br />

Und am Ende bekommt ja bekanntlich<br />

jeder, was er verdient.<br />

Eine Geschichte an einem schönen<br />

Morgen mit sprechenden Broten, Paulina<br />

und Fannie, jonglierenden Bäumen,<br />

Vincent und tanzenden Schneeflöckchen.<br />

Alle Kinder unter 3 Jahren und ein<br />

großer Kinderchor von 3 bis 5 Jahren,<br />

der alle Zuschauer entzückte, machten<br />

mit. Der Applaus riss nicht ab und eine<br />

Zugabe war selbstverständlich. Beim<br />

anschließenden Brunch verbreitet sich<br />

eine gute Stimmung und alle freuten<br />

sich schon auf den Sommer.<br />

Maria Honnef,<br />

Leiterin Kita Helmertweg<br />

Programm der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Frauenhilfe <strong>Essen</strong>-Bredeney<br />

Mai bis Juli <strong>2013</strong><br />

Mittwoch 15:00 bis 17:00 Uhr im<br />

Gemeindezentrum am Heierbusch<br />

25. Mai <strong>2013</strong><br />

„Kaffeeparcours im fairen Handel“<br />

– Von der Bohne bis zur Tasse –<br />

Annette Raatz<br />

05. Juni <strong>2013</strong><br />

„Gedanken über die Zeit“<br />

Margot Wölker<br />

16. Juni <strong>2013</strong><br />

„Vorstellung der Arbeit von ProAsyl <strong>Essen</strong>“<br />

Kathrin Richter<br />

03. Juli <strong>2013</strong><br />

„Bach: Seine Musik – Seine Frauen“<br />

Gerlinde Severing<br />

17. Juli <strong>2013</strong><br />

„Ausflug in das Kröller-Müller-Museum“<br />

im Nationalpark De Hoge Veluwe<br />

(Niederlande)<br />

Gäste sind jederzeit<br />

herzlich willkommen!<br />

Auskunft bei<br />

Dr. Irma Hoffmann,<br />

Telefon (02054) 93 93 57 und<br />

Ursula Himmelsbach,<br />

Telefon 71 68 40<br />

15


Liturgie<br />

Das Abendmahl (Teil 3)<br />

Ein Stückchen Brot, ein Schluck<br />

Wein – ist das alles, was vom letzten<br />

Mahl Jesu übrig geblieben ist? Früh<br />

wurde klar, dass es auf die Menge nicht<br />

ankommt und dass in einem Stückchen<br />

Brot und einem Schluck Wein die ganze<br />

Zuwendung Jesu enthalten sein kann.<br />

Aber wie?<br />

Die biblische Vorstellung von der „Vergegenwärtigung“<br />

war einer griechisch<br />

denkenden Welt schwer klar zu machen.<br />

Während im Alten Testament (also der<br />

Welt Jesu) ein lebendiges Beziehungsgeschehen<br />

Gott und Mensch in Vergangenheit,<br />

Gegenwart und Zukunft verbindet,<br />

versucht hellenistisches Denken<br />

die Zusammenhänge der Welt mit Hilfe<br />

scharfer Begriffe zu unterscheiden. Eine<br />

dieser Unterscheidungen wurde für das<br />

Nachdenken in Sachen Abendmahl von<br />

Bedeutung.<br />

Zunächst aber gab es ein sprachliches<br />

Problem. Jesus hat Aramäisch gesprochen.<br />

In dieser Sprache gibt es Sätze<br />

ohne Verben. Für uns unvorstellbar; für<br />

ihn normal. Oder? Was ist mit dem Satz,<br />

den Sie gerade gelesen haben?<br />

Für jeden, der aus dem hebräischen<br />

Sprachkreis kommt, ist klar: das Verb ist<br />

in diesem Fall selbstständig zu ergänzen.<br />

Jesu hat gesagt: „Dies Brot … mein<br />

Leib“; „Dieser Kelch … mein Blut“. Biblisch<br />

denkende Menschen wissen, dass<br />

am ehesten gemeint ist: „In diesem Brot<br />

und in diesem Kelch bin ich selber gegenwärtig,<br />

mit allem, was ich für Euch<br />

getan habe, tue und noch tun werde.“<br />

Für griechisch denkende Menschen<br />

aber stellten sich Probleme: Sollen wir<br />

ergänzen: „Ist identisch mit?“ Und wenn<br />

ja, wie soll das gehen? Wie sollte sich<br />

diese Veränderung vollziehen?<br />

Eine (auf Dauer verhängnisvolle) Verständnishilfe<br />

bot sich mit Hilfe jener<br />

griechischen Unterscheidungen rasch<br />

an; und daraus ging die Lehre von der<br />

Transsubstantiation hervor.<br />

Dieser Begriff ist heute schwer verständlich.<br />

Das liegt daran, dass das antike<br />

Wort „Substanz“ fataler Weise einen<br />

Bedeutungswandel hinter sich hat. Einst<br />

bedeutete es das Gegenteil dessen, was<br />

wir heute darunter verstehen. Und damit<br />

ist das gedankliche Chaos komplett.<br />

Aber nicht unauflösbar!<br />

Für Griechen ist die Substanz einer<br />

Sache die dahinter stehende Idee. Bei<br />

einem Tisch aus Holz ist die „Substanz“<br />

nicht das Holz, sondern die Fläche, auf<br />

der man etwas abstellen kann. Und die<br />

kann aus Holz bestehen, aber ebenso<br />

aus Glas usw. Das tut der Substanz keinen<br />

Abbruch, sondern ist zufällig.<br />

Beim Abendmahl heißt „Transsubstantiation“<br />

entsprechend: Die hinter Brot<br />

und Wein verborgene Idee verändert<br />

sich, während das Brot weiter aus Wasser<br />

und Salz besteht und der Wein aus<br />

Trauben. Wein wird nicht zu Blut; Brot<br />

nicht zu Fleisch – aber nach der „Transsubstantiation“<br />

schenkt Jesus sich den<br />

Menschen und macht Brot und Wein<br />

auf neue Weise zu „Mitteln des Lebens“.<br />

Und davon genügen in der Tat ein<br />

Stückchen und ein Schluck. So, wie wir<br />

es bis heute feiern.<br />

Aber kaum waren die Fragen der Griechen<br />

mit Hilfe der Transsubstantiationslehre<br />

zumindest vorläufig geklärt, kam<br />

das Zeitalter der Reformation.<br />

Joachim Lauterjung<br />

16


Zur Person<br />

Irma Hoffmann<br />

Hinter dem etwas betulichen Namen<br />

„<strong>Ev</strong>angelische Frauenhilfe“ steht eine<br />

sehr aktive mit vielfältigen Themen<br />

und Aktivitäten befasste Gruppe in<br />

unserer Gemeinde. Sie gehört zu dem<br />

gleichnamigen Dachverband innerhalb<br />

der <strong>Ev</strong>angelischen Kirche im Rheinland,<br />

der sich im Rahmen seines sozialdiakonischen<br />

Engagements seit über 100<br />

Jahren um Interessen und Anliegen<br />

evangelischer Frauen in allen Lebenslagen<br />

kümmert.<br />

Mit Dankbarkeit denkt die Gemeinde<br />

an die plötzlich verstorbene langjährige<br />

Leiterin Lilly Nendza. Im November<br />

2012 wählten die Mitglieder einen<br />

neuen Vorstand und darin Frau Dr. Irma<br />

Hoffman als Leiterin der Gruppe. Sie ist<br />

seit 1996 aktives Mitglied der Gemeinde<br />

und hat sich u. a. im Küsterdienst<br />

und bei der Arbeit mit Kindern engagiert.<br />

In Pforzheim geboren und aufgewachsen,<br />

begann sie nach dem Abitur ein<br />

Studium der Pharmazie in Karlsruhe.<br />

Nach dem Abschluss dieses Studiums<br />

und Approbation setzte sich dann doch<br />

der insgeheim gewachsene Wunsch<br />

Ärztin zu werden durch. Nach nur wenigen<br />

Monaten begann sie in Stuttgart<br />

ein Studium der Medizin und setzte<br />

es in Heidelberg, Marburg und Göttingen<br />

fort, wo sie es mit Promotion<br />

und Staatsexamen abschloss. Abgesehen<br />

von den für den Arzt nützlichen<br />

Kenntnissen der Pharmakologie war die<br />

Arbeit in Apotheken – kreuz und quer<br />

in Deutschland – Basis für die Finanzierung<br />

des Studiums. In diese Zeit fallen<br />

auch ihre aktive Mitarbeit in der SMD<br />

(Studentenmission Deutschland) sowie<br />

Kontakte zur Kommunität von Taizé.<br />

In der Kinderklinik Bielefeld setzte sie<br />

ihre Ausbildung fort zur Ärztin für Kinderheilkunde.<br />

Einer Urlaubsreise nach<br />

Kolumbien folgten zwei Jahresurlaube<br />

in Santiago de Chile, wo sie in einem<br />

Armenviertel die dort so notwendige<br />

Sozialarbeit kennenlernte. Nach acht<br />

Jahren beendete sie ihre Tätigkeit in der<br />

Bielefelder Kinderklinik, zog nach Santiago<br />

de Chile und arbeitete dort bei der<br />

von der Steyler Missionsschwester Karoline<br />

Mayer begründeten katholischen<br />

und regimekritischen Organisation<br />

„Fundacion Missio“ als Kinderärztin.<br />

Die Polikliniken bestanden aus einfachen<br />

Baracken und auch die Ausrüstung<br />

war weit unter dem zu Hause üblichen<br />

Standard. Hinzu kamen Repressionen<br />

durch die Militärdiktatur, für die die<br />

Armenviertel als Widerstandsnester<br />

galten. Jahre später und nach dem Ende<br />

der Pinochet-Diktatur ist diese Organisation<br />

ein großes soziales Werk in ganz<br />

Chile mit Dependancen in Peru und<br />

Bolivien geworden.<br />

Nach der Rückkehr aus Chile im Jahre<br />

1985 begann Irma Hoffmann eine<br />

Ausbildung zur Kinder-Psychiaterin im<br />

<strong>Essen</strong>er Klinikum. Nach deren Abschluss<br />

übernahm sie 1989 Aufgaben im pädiatrischen<br />

und kinderpsychiatrischen<br />

Bereich des Gesundheitsamtes der<br />

Stadt <strong>Essen</strong>. Die oben geschilderte Vita<br />

lässt keinen Zweifel daran aufkommen,<br />

dass Irma Hoffmann nach der Pensionierung<br />

im Jahre 2007 auch weiterhin<br />

Reisen nach Fern und Nah unternehmen<br />

und auch weiterhin Lektüre, Oper<br />

und Konzert und nicht zuletzt schöpferisch<br />

Stunden mit Palette und Pinsel<br />

pflegen wird.<br />

Wir wünschen ihr dazu Freude an und<br />

viel Erfolg in ihrer neuen Aufgabe!<br />

Hans W. Obrig<br />

17


Besondere Gottesdienste<br />

Pfingstmontag<br />

In der Kirche Am Heierbusch<br />

Unsere Werdener Nachbarn laden<br />

uns ein<br />

zu einer ökumenischen Taizé-Andacht<br />

in der Luciuskirche in Werden<br />

am 20. Mai von 17:00 bis 18:00 Uhr.<br />

Im Rahmen unserer Kooperation mit<br />

den Gemeinden Haarzopf, Heidhausen,<br />

Margarethenhöhe und Werden<br />

feiern wir an einigen Feiertagen reihum<br />

gemeinsame Gottesdienste für<br />

unsere Region. Wir schaffen Raum für<br />

Gastfreundschaft und Begegnung und<br />

wollen unser nachbarschaftliches Miteinander<br />

dauerhaft stärken. Am zweiten<br />

Weihnachtstag sind daher alle ganz<br />

herzlich nach Bredeney eingeladen.<br />

Wenn Sie sich einen Fahrdienst wünschen,<br />

melden Sie sich bitte in unserem<br />

Gemeindeamt bei Frau Struck,<br />

Telefon 42 13 86.<br />

Sonntag, 19.05.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst<br />

mit Joachim Lauterjung<br />

Musikalische Gestaltung: Michaela<br />

Sehrbrock<br />

Sonntag, 26.05.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Annette Stolte<br />

Musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />

Sonntag, 02.06.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst aus der Reihe Kunst &<br />

Glaube mit Joachim Lauterjung<br />

Beuys: „Scala Napoletana“<br />

(1985; Tate, London)<br />

Musikalische Gestaltung: Wolfgang<br />

Baumann (Bass-Bariton)<br />

Meet-Jesus-Gottesdienst<br />

Mit Musik, Theater und einer guten Nachricht<br />

Sonntag, 9. Juni <strong>2013</strong><br />

Thema „Dein Glück<br />

im Sonderangebot“<br />

10:30 Uhr mit<br />

Joachim Dahlhoff<br />

Musikalische Gestaltung:<br />

Meet-Jesus Band<br />

Sonntag, 09.06.<strong>2013</strong>, 18:00 Uhr<br />

Taizé-Andacht<br />

Michael Röttger (Keyboard), Carola<br />

Hirsch, (Querflöte), Edith Döllken (Alt),<br />

Erwin Senftleben (Trompete)<br />

Lektor: J. Merkel, Liturg: Harald Genge<br />

Sonntag, 16.06.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst zur Feier der<br />

Silberkonfirmation mit Joachim Lauterjung<br />

Musikalische Gestaltung: Chor<br />

Sonntag, 23.06.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst mit Ulrike Holle<br />

Musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />

Sonntag, 30.06.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Familiengottesdienst im Rahmen der<br />

Kinderbibeltage mit Joachim Lauterjung<br />

Musikalische Gestaltung: Die Band<br />

Sonntag, 07.07.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Abendmahlsgottesdienst mit Susanna<br />

Lauterjung<br />

Musikalische Gestaltung: Bredeneyer<br />

Flötenensemble<br />

Sonntag, 14.07.<strong>2013</strong>, 10:30 Uhr<br />

Gottesdienst aus der Reihe Kunst &<br />

Glaube mit Joachim Lauterjung<br />

„Ein romanischer Taufstein erzählt<br />

Geschichten“<br />

Musikalische Gestaltung: Posaunenchor<br />

18


Konzerte<br />

Kirchenkreis<br />

<strong>Essen</strong>er Reformationsjubiläum<br />

Sonntag, 26.05.<strong>2013</strong>, 17:00 Uhr<br />

Franciska Hahn (Mezzosopranistin)<br />

„Songs of Travel“<br />

Lieder aus England von Dowland,<br />

Purcell und Vaughan Williams<br />

Donnerstag, 04.07.<strong>2013</strong>, 20:00 Uhr<br />

<strong>Essen</strong>er Studentenorchester<br />

Es werden Stücke des späten 19. und<br />

frühen 20. Jahrhunderts dargeboten:<br />

Jean Sibelius: „Pelléas et Mélisande“<br />

(Orchestersuite)<br />

Ottorino Respighi: “Adagio con variazioni<br />

für Violoncello und Orchester”<br />

Georges Bizet: “L‘Arlesienne Suite No. 2”<br />

Leitung: Johannes Witt<br />

Eintritt frei!<br />

Um eine Spende<br />

wird gebeten.<br />

Am 2. Mai 1563, vor 450 Jahren,<br />

feierte Heinrich Barenbroch in<br />

der Kirche St. Gertrudis, der heutigen<br />

<strong>Ev</strong>anglischen Marktkirche, den ersten<br />

lutherischen Gottesdienst. Die Berufung<br />

des protestantischen Pfarrers aus<br />

Kastellaun zum neuen Prediger hatten<br />

die <strong>Essen</strong>er Bürgerschaft und der Stadtrat<br />

nach jahrelangem zähen Ringen<br />

gegen den Widerstand der regierenden<br />

<strong>Essen</strong>er Fürstäbtissin durchsetzen<br />

können. Damit waren die Auseinandersetzungen<br />

um die Reformation in <strong>Essen</strong><br />

nicht beendet, doch gilt dieser Tag als<br />

eigentlicher „<strong>Essen</strong>er Reformationstag“<br />

und zugleich als Geburtstagsdatum der<br />

<strong>Ev</strong>angelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Essen</strong>-<br />

Altstadt.<br />

Musikalische Eröffnung<br />

Der Jahrestag ist Anlass für ein Jubiläumsprogramm:<br />

Mit 19 Bachkantaten in<br />

verschiedenen evangelischen Kirchen<br />

erlebt die beliebte Kulturhauptstadtreihe<br />

„Momente der Ewigkeit“ eine<br />

Neuauflage; alle Termine stehen online<br />

auf: momente-der-ewigkeit.de. An dem<br />

eigentlichen Jubiläumstag findet in<br />

der Marktkirche ein Festgottesdienst<br />

mit Oberkirchenrat Christoph Pistorius<br />

und <strong>Essen</strong>s OB Reinhard Paß statt. Der<br />

Verein für Rheinische Kirchengeschichte<br />

hat seine Jahrestagung Anfang Mai in<br />

<strong>Essen</strong> veranstaltet.<br />

Mehrere Gottesdienste<br />

Geplant sind außerdem eine Festschrift,<br />

ein Pfarrkonvent, eine Gottesdienstreihe<br />

mit Predigten zu reformatorischen<br />

Grundaussagen am 5., 12., 19. und 26.<br />

Mai, jeweils um 10:00 Uhr in der Kreuzeskirche<br />

oder Auferstehungskirche,<br />

eine Fotoausstellung, am 9. Mai ein<br />

Open-Air-Jubiläumsgottesdienst der<br />

Altstadtgemeinde, an Pfingstsonntag,<br />

dem 19. Mai ein ARD-Fernsehgottesdienst<br />

in der Erlöserkirche zum Thema<br />

Reformation und Toleranz sowie eine<br />

Atempause-Radtour. Eine Terminübersicht<br />

steht online auf: kirche-essen.de.<br />

Kennen Sie die Marktkirche im Zentrum<br />

unserer Stadt, die älteste evangelische<br />

Kirche in <strong>Essen</strong>, von Bomben zerstört,<br />

von den Bürgern wieder aufgebaut?<br />

Wenn Sie mehr erfahren wollen, fragen<br />

Sie Hellmut Holle, Telefon 4 27 39 oder<br />

nutzen Sie das Internet:<br />

marktkirche-essen.de.<br />

19


Ökumene<br />

Katholische öffentliche Bücherei St. Markus<br />

Meditationskurse<br />

100 Jahre Buch-Ausleihe<br />

Schon lange interessierte mich die<br />

Frage, wie alt unsere Bücherei wohl sei,<br />

doch in der Gemeinde konnte mir keiner<br />

so recht die Frage beantworten. So<br />

wühlte ich mich also durch die zusammengefassten<br />

alten Gesamt-Ausgaben<br />

des Markuslöwen und wurde schließlich<br />

in einem kleinen Nebensatz fündig. Das<br />

Medienforum des Bistums <strong>Essen</strong> fand<br />

im Archiv des Borromäusvereins die Bestätigung<br />

für die gefundene Jahreszahl.<br />

Und so können wir stolz berichten, dass<br />

die erste Ausleihe in einer ortgebundenen<br />

Bücherei in St. Markus vor mehr als<br />

100 Jahren, nämlich 1912 stattfand. Zu<br />

diesem Zeitpunkt gab es einen Buchbestand<br />

von 619 Exemplaren, 40 eingeschriebene<br />

Leser und 1500 Entleihungen.<br />

Im Jahr 2011 konnten insgesamt<br />

218 aktive Leser aus einem Bestand von<br />

3973 Medien (Büchern, Hörspielen und<br />

Hörbüchern auf Kassetten und CDs,<br />

Spielen) wählen und wir verzeichneten<br />

für dieses Jahr 8132 Entleihungen.<br />

Eine so lebendige Gemeindebücherei<br />

macht Lust zum Lesen. Wir führen über<br />

Veranstaltungen wie den Bibliotheks-<br />

Führerschein, Schulführungen, Vorlese-<br />

Nachmittage, Bilderbuch-Kinos die Kinder<br />

an das Lesen und an Bücher heran.<br />

Aber Bücher sind noch so viel mehr. Sie<br />

nehmen uns mit auf eine Entdeckungsreise<br />

in fremde Kulturen, an unbekannte<br />

Orte, in fantastische Welten, sie erwei-<br />

tern unseren Horizont. Darüber hinaus<br />

bringt eine Bücherei Menschen ins<br />

Gespräch, sind Stätten der Begegnung<br />

und Kommunikation in unserem Stadtteil<br />

und für viele sogar auch die Eintrittspforte<br />

in unsere Gemeinde.<br />

Deshalb freuen wir uns auch immer<br />

auf einen Besuch von Ihnen in unserer<br />

Gemeindebücherei. Die Ausleihe erfolgt<br />

an jedermann kostenlos.<br />

Wo: KÖB St. Markus, 1.OG im Elisabeth-<br />

Haus, Frankenstr. 364, 45133 <strong>Essen</strong><br />

Wann: Mittwoch und Freitag: 15:00–<br />

17:00 Uhr, Sonntag 10:30–13:00 Uhr<br />

Für Fragen und Anregungen stehe ich<br />

gerne zur Verfügung.<br />

Dr. Brigitte Matulla-Nolte:<br />

Telefon 180 49 55<br />

Pfarrer i.R. Manfred Rompf lädt ein zu<br />

einem Einführungskurs Meditation<br />

und Kontemplation mit dem Thema:<br />

„Auf den Spuren des Glücks“.<br />

Im Haus am Turm, Am Turm 7, <strong>Essen</strong>-<br />

Werden, Freitag 7. Juni, 18:00 Uhr<br />

bis Sonntag 9. Juni, 13:15 Uhr in zwei<br />

Gruppen:<br />

Gruppe A: für junge Menschen von<br />

16 bis 20 Jahren<br />

Leitung: Manfred Rompf, Co-Leitung:<br />

Sonja Neuroth, Heilpraktikerin für Psychotherapie,<br />

Kostenbeitrag: 50,00 €,<br />

Mehrbettzimmer (ohne Bettwäsche)<br />

Gruppe B: für Menschen ab 21 bis<br />

über 80 Jahre<br />

Leitung: Manfred Rompf, Co-Leitung:<br />

Achim Riggert, Pfr. und Meditationsbegleiter,<br />

Kostenbeitrag: 94,00 € bis<br />

126,00 €, je nach Zimmer<br />

Flyer, Information und Anmeldung:<br />

<strong>Ev</strong>. Bildungswerk, Telefon 22 05 – 264,<br />

bildungswerk@evkirche-essen.de.<br />

Für Menschen mit etwas Erfahrung<br />

finden an jedem Montag (außer in den<br />

Ferien) im Friedrich-Graeber-Gemeindehaus,<br />

<strong>Essen</strong>-Überruhr, Überruhrstr. 70c,<br />

von 19:30 Uhr bis 21:45 Uhr Kontemplationsabende<br />

in offenen Gruppen (ohne<br />

Anmeldung) mit Pfr. Rompf statt, wobei<br />

es vorbereitende Körperübungen gibt,<br />

Motivationen und Bibelgespräche.<br />

20


Christliche Meditation<br />

Ein Interview mit Pfarrer i.R. M. Rompf<br />

Meditation/Kontemplation, was ist das?<br />

Herr Rompf, Sie sind Pfarrer i.R. und<br />

Synodalbeauftragter für Meditation im<br />

Kirchenkreis <strong>Essen</strong> und Kontemplationslehrer.<br />

Sie sind seit vielen Jahren sehr<br />

aktiv dafür tätig, leiten selbst jede Woche<br />

eine Gruppe, Kurse und Kontemplationstage<br />

auch außerhalb von <strong>Essen</strong>.<br />

Warum liegt Ihnen so viel daran, die<br />

Meditation bekannt zu machen?<br />

Weil es für mich und für viele Menschen<br />

eine große Hilfe ist, dadurch intensiver,<br />

achtsamer und glücklicher zu leben.<br />

Als in den 1970er Jahren fernöstliche<br />

Meditation modern wurde und viele –<br />

besonders junge Menschen – zu diesen<br />

Angeboten strömten, wurde mir als<br />

Synodaljugendpfarrer bewusst, dass<br />

wir hier in der Kirche ein großes Defizit<br />

haben. Ich habe dann bei katholischen<br />

Patres und buddhistischen Meistern<br />

Methoden der Meditation eingeübt<br />

und meinen christlichen Glauben dadurch<br />

vertieft. Dabei entdeckte ich,<br />

dass christlicher Glaube seine Wurzeln<br />

im Gebet und besonders im stillen, im<br />

schweigenden Gebet hat. Jesus fastete<br />

und betete 40 Tage in der Wüste, zog<br />

sich zum Gebet immer wieder zurück,<br />

auch mit seinen Schülern, und lehrte<br />

sie beten, ohne viele Worte zu machen.<br />

Nicht nur das Vater unser, sondern auch<br />

das „Wachen und Beten“ – stundenlang<br />

– lehrte er sie. Ich entdeckte weiter das<br />

„Herzensgebet“ aus dem 4. Jahrhundert<br />

und die Mystiker und Mystikerinnen.<br />

Seit 1974 ist es mein großes Anliegen,<br />

dass wir als Christen Meditation und<br />

Kontemplation wieder üben. Das gehört<br />

für mich grundlegend zur Nachfolge<br />

Jesu.<br />

Können Sie bitte den Unterschied<br />

zwischen Meditation und<br />

Kontemplation erklären?<br />

Meditation ist der Oberbegriff für verschiedene<br />

Weisen der Stilleübungen,<br />

der Sammlung, der Betrachtung, vertieftes<br />

Nachsinnen, der Verinnerlichung.<br />

Gebet und Meditation können zusammenfließen.<br />

In der christlichen Tradition<br />

wird unterschieden zwischen drei Formen<br />

des Betens:<br />

h Das gesprochene Gebet:<br />

Bitte, Dank, Lob, Klage, Fürbitte,<br />

Anbetung.<br />

h Das betrachtende Gebet:<br />

gegenständliche Meditation, die<br />

Betrachtung und Verinnerlichung des<br />

Wortes Gottes sowie von religiösen<br />

Bildern, Symbolen und der Natur.<br />

h Das schweigende Gebet:<br />

die Kontemplation, das Stillesein<br />

vor Gott ohne einen Gegenstand,<br />

auch übergegenständliche Meditation<br />

genannt oder Versenkung in das<br />

Göttliche.<br />

Für welche Menschen sind Ihre Kurse<br />

gedacht und welches Ziel haben sie?<br />

Meine Kursangebote sind für alle Menschen<br />

offen, unabhängig von einer religiösen<br />

Zugehörigkeit. Es kommen auch<br />

Menschen, die der Kirche entfremdet<br />

sind. Inhaltlich motiviere ich vor allem<br />

aus der christlichen Tradition der Bibel<br />

und der Mystik, aber es gibt auch gute<br />

Parallelen aus anderen Religionen, die<br />

ich heranziehe. Nicht wenige meiner<br />

Kursteilnehmenden haben im Lauf der<br />

Zeit ihre christlichen Wurzeln wieder<br />

entdeckt oder neu gefunden.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.manfredrompf.de und auf<br />

Flyern in unserer Kirche.<br />

Marita Raßmann<br />

(Kursangebot siehe Seite 20)<br />

h h<br />

Manfred Rompf<br />

21


Anzeigen<br />

BESTATTUNGEN<br />

ROCHUS GbR GbR<br />

Tischlerei Tischlerei · Innenausbau · 45133 45133 <strong>Essen</strong>-Bredeney Sorgfältige Sorgfältige<br />

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und nach und nach auswärts auswärts<br />

22<br />

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Informationen:<br />

Helmut Schwab, Telefon (0208) 37 02 09<br />

hel.schwab@web.de


Gemeindeleben: Was war los?<br />

Lektorenfortbildung<br />

Putzaktion Krabbelgruppenraum<br />

Aktionstag „Frühjahrsputz“<br />

… unter diesem trockenen Titel fand am<br />

16. Februar <strong>2013</strong> im Gemeindezentrum<br />

Am Heierbusch ein durchaus nicht spröder<br />

Workshop statt, für alle, die sich im<br />

Gottesdienst mit Lesung oder Fürbittengebet<br />

beteiligen.<br />

Versuchen Sie einmal, laut und deutlich<br />

– und vor Publikum! – diesen Satz<br />

zu sprechen: „Jetzt wetzt der Letzt‘, /<br />

Gehetzt entsetzt / Des Messers flitz’ge<br />

Spitz‘!“ Derartige Übungen aus J. Heys<br />

„Kunst des Sprechens“ hatte <strong>Ev</strong>a Coenen,<br />

Schauspielerin und Sprecherzieherin,<br />

als Fitnessgerät für Zunge, Lippen und<br />

Zwerchfell mitgebracht. Als gestrenge<br />

Lehrerin ersparte sie keinem der Teilnehmer,<br />

zahlreiche Übungsläufe zu absolvieren,<br />

spiegelte jedem seine Schwachstellen<br />

– aber so humorvoll und witzig, dass<br />

sich eine Verbesserung fast von alleine<br />

einstellte und man sich überdies bestens<br />

unterhalten fühlte. Im zweiten Block des<br />

Workshops wurden mit Pfarrer Lauterjung<br />

Grundlagen für die Formulierung<br />

von Fürbitten erarbeitet – ein Wunsch,<br />

der im Lektorenteam schon vielfach<br />

geäußert worden war. Von der Mischung<br />

aus ernstem Gespräch und lockerer<br />

(wenn auch durchaus anstrengender)<br />

Übung waren alle Teilnehmer begeistert.<br />

Das Ehepaar Gores servierte ein liebevoll<br />

zubereitetes Mittagessen an festlich<br />

gedeckter Tafel und ermöglichte damit<br />

Erholung und lebhaften Austausch. In<br />

jedem Fall soll diese Fortbildung wiederholt<br />

werden, da waren sich alle einig!<br />

Henrike Kattein<br />

Putzaktion im Krabbelgruppenraum<br />

Am Brandenbusch<br />

Der alljährliche große Frühjahrsputz<br />

fand am 13. April <strong>2013</strong> statt. Aus derzeit<br />

fünf Krabbelgruppen kamen acht<br />

Teilnehmer, um die Organisatorinnen<br />

Simone Schröder und Bettina Schwinn-<br />

Akehurst dabei zu unterstützen, alle<br />

Schränke auszuwischen, den gesamten<br />

Spielzeugfundus zu reinigen, alte<br />

kaputte Spielsachen auszurangieren,<br />

die Terrassenmöbel zu reinigen, die<br />

Blumenkübel zu bepflanzen, in der<br />

Teeküche und in der Kindertoilette sauberzumachen<br />

und vieles mehr. So fleißig<br />

waren alle Helfer, dass es am Ende<br />

sogar reichte, auch noch den Spielplatz<br />

vom alten Herbstlaub zu befreien. Jetzt<br />

kann der Frühling kommen!<br />

Zum Abschluss der Veranstaltung gab<br />

es ein kleines Grillfest, das selbst ein<br />

spontaner Hagelschauer nicht stoppen<br />

konnte. Vielen Dank an alle Helfer, die<br />

da waren, und an alle diejenigen aus<br />

den Krabbelgruppen, die in der Woche<br />

danach noch eine Tüte mit Plüschtieren,<br />

Puppenkleidung oder Vorhängen zum<br />

Waschen mitgenommen haben! Ihr<br />

seid großartig!<br />

Bettina Schwinn-Akehurst<br />

Über soviel Einsatzfreude waren<br />

wir schlichtweg begeistert:<br />

Fast vierzig Aktive – vom Dreijährigen<br />

über ein Geburtstagskind (!) bis zur Seniorin<br />

– räumten auf, wischten Schränke<br />

aus und Tische ab, sortierten Brauchbares<br />

von Verzichtbarem, schaufelten<br />

Sand in die Sandkisten der Spielkreise,<br />

säuberten die Ablaufkanäle auf dem<br />

Kirchplatz oder machten sich auf andere<br />

Weise nützlich.<br />

All diese eigentlich unliebsamen und<br />

auch manchmal unangenehmen Tätigkeiten<br />

machen tatsächlich Spaß, wenn<br />

man sie gemeinsam verrichtet.<br />

Nicht nur die Sonne lachte den ganzen<br />

Tag vom Himmel – auch über den Platz<br />

schallte häufig fröhliches Gelächter, vor<br />

allem bei den „Leerfahrten“ der Schubkarre,<br />

die zwischenzeitlich zum Kindertransportmittel<br />

umfunktioniert wurde.<br />

Die Kaffeepause und das abschließende<br />

Grillen füllten die Reserven wieder auf,<br />

sodass alle mit dem guten Gefühl nach<br />

Hause gehen konnten:<br />

Heute war ein<br />

schöner Tag!<br />

Wir haben viel<br />

geschafft – DANKE<br />

für die tolle Hilfe!!<br />

Anke Keske und<br />

Dorit Bremicker<br />

23


Gemeindeleben: Was war los?<br />

Frühlingskonzert Wolf Codera<br />

Passionskonzert Via Crucis<br />

Kirchenkreis<br />

Neuen Wein in alten Schläuchen –<br />

sollte man vermeiden. Neue Musik<br />

in alten Kirchen – sollte man fördern!<br />

„Kirchenmusik abgestaubt“, so hätte das<br />

Thema auch lauten können.<br />

Gut 100 Gäste kamen am Sonntag, 21.<br />

April abends in die Kirche Am Brandenbusch<br />

und ließen sich von vier Spitzenmusikern<br />

aus der Popmusik, Wolf<br />

Codera, „Rhani“ Krija, Xaver Fischer und<br />

Arbesa Sinanaj, mit ihrer Virtuosität und<br />

musikalischen Verspieltheit begeistern.<br />

Ein Jahreszyklus alter Kirchenlieder wurde<br />

als Thema aufgegriffen und wurde<br />

dann zur musikalischen Spielwiese. Wolf<br />

Codera suchte immer wieder die Nähe<br />

zum Publikum und nutzte das gesamte<br />

Kirchenschiff. Gegen Ende waren die<br />

Zuhörer mit einbezogen, standen im und<br />

um den Altarraum und klatschten den<br />

Grundrhythmus, auf dem dann die Solisten<br />

improvisierten.<br />

Herr Codera hat den Wunsch geäußert,<br />

auch in den nächsten Jahren in der Kirche<br />

Am Brandenbusch ein Frühlingskonzert<br />

zu spielen. Der Termin wird dann sicher<br />

eher bekanntgegeben.<br />

Christian Schwinn<br />

Die Zusammenarbeit unseres Chores<br />

mit dem Chor der Gemeinde<br />

Heidhausen hat schon eine schöne<br />

Tradition. Für beide Chöre bietet diese<br />

Kooperation die Gelegenheit, sich mit<br />

anspruchsvollen und ungewöhnlichen<br />

Stücken zu befassen.<br />

An Palmsonntag (in Bredeney) und am<br />

Karfreitag (in Heidhausen) wurde Franz<br />

Liszts Via Crucis – der Kreuzweg Jesu<br />

aufgeführt. Die musikalische Aufführung<br />

wurde begleitet durch Projektionen<br />

bildlicher Darstellungen von Künstlern<br />

unterschiedlicher Epochen, eine<br />

Auswahl von Prof. Gerd Zacher.<br />

Liszts Musik sieht zwar im Notenbild<br />

einfach aus, ist aber – nicht nur für Laien<br />

– eine echte Herausforderung. Dieses<br />

Neuland mussten sich die Sänger<br />

mit intensiver Probenarbeit erst erobern<br />

und sich dabei mit Geduld auf eine<br />

Musik ganz anderer Art einlassen. Liszt<br />

verlässt oft die gewöhnlichen, schon<br />

ausgetretenen Pfade der Dur/Moll-<br />

Tonalität und überscheitet so Grenzen.<br />

Erst durch die intensive Arbeit mit dem<br />

Werk erschlossen sich den Sängern die<br />

neuartigen Beziehungen der Klänge.<br />

Ein Experiment, das hervorragend gelungen<br />

ist. Es waren beeindruckende<br />

Aufführungen!<br />

Carola Hirsch<br />

Veranstaltungen des Bildungswerks<br />

jetzt auch online<br />

Ab sofort ist das <strong>Ev</strong>angelische Bildungswerk<br />

des Kirchenkreises mit einem<br />

eigenen Auftritt im Internet erreichbar:<br />

Unter der Adresse<br />

ev-bildungswerk-essen.de stehen<br />

sämtliche Angebote aus dem Halbjahresprogramm<br />

der Erwachsenenbildung<br />

übersichtlich geordnet nach elf verschiedenen<br />

Themenbereichen im Netz;<br />

einen Klick weiter können sich Interessierte<br />

ganz unkompliziert und sicher<br />

online anmelden.<br />

Verzeichnis der Chöre und Ensembles<br />

des Kirchenkreises im Internet<br />

Vielleicht haben Sie Lust, ungeahnte<br />

Stärken an sich zu entdecken oder<br />

lange verborgene musikalische Talente<br />

wieder neu zum Leben zu erwecken?<br />

Dann finden Sie im Spektrum der fast<br />

150 Einträge, die vom Kinderchor bis<br />

zur Kantorei, vom Gospel- bis zum Oratorienchor,<br />

vom Gemeindeorchester bis<br />

zum Blockflötenkreis und der Kirchenband<br />

reichen, unter<br />

kirchenmusik-essen.de ein passendes<br />

Angebot in Ihrer Nähe.<br />

24


Ehrenamts-Abend<br />

Gemeindeleben<br />

Dank<br />

DANKBAR<br />

Dank, Information und Ideen-Findung<br />

– Gründe genug für einen Ehrenamts-<br />

Abend. In unserer Gemeinde gibt es<br />

weit über 100 Menschen, die sich<br />

engagieren – vom Austragen des Gemeindebriefs<br />

über die Beetbepflanzung<br />

des Kirchplatzes bis zur Teilnahme an<br />

Gesprächskreisen, in Chor, Band, Jugendarbeit<br />

und vielem mehr. Seit einem<br />

Jahr gibt es auch einen Ehrenamts-Ausschuss,<br />

der die vielfältigen Tätigkeiten<br />

koordinieren, als Ansprechpartner für<br />

die Ehrenamtlichen da sein soll, zugleich<br />

auch weiteres Engagement fördern<br />

möchte.<br />

Die Einladung zu dem Ehrenamts-<br />

Abend am 19. April stand unter dem<br />

Motto „Dankbar. Sind Sie schon im Boot<br />

oder möchten sich gerne engagieren?“<br />

Im Gemeindesaal Am Brandenbusch<br />

wurden über 70 Menschen zwischen 15<br />

und über 80 Jahren mit einem Sektempfang<br />

zum Abendimbiss begrüßt. Pfarrer<br />

Lauterjung dankte in seiner Andacht zu<br />

Beginn für alles Engagement, ohne das<br />

Gemeindearbeit nicht denkbar wäre.<br />

Kirche, so eine der Kernaussagen, ist<br />

kein Dienstleistungsunternehmen, sie<br />

lebt nicht vom Konsumieren, sondern<br />

vom Mitmachen. Wolfgang Hirsch,<br />

Ausschuss-Mitglied und Ehrenamtskoordinator<br />

des Kirchenkreises <strong>Essen</strong>, berichtete<br />

über das Modellprojekt „Mach was<br />

draus“ zur Gewinnung und Unterstützung<br />

Ehrenamtlicher in Schonnebeck.<br />

Auf den Tischen lagen Karten, auf<br />

denen Ideen zu 3 Fragen gesammelt<br />

werden konnten: „Wie können wir<br />

neue Ehrenamtliche gewinnen? – Was<br />

wünsche ich mir als Ehrenamtliche/r –<br />

Welche Aufgabengebiete fehlen mir?“.<br />

Im Ehrenamts-Ausschuss werden die<br />

Karten ausgewertet, Ergebnisse im<br />

nächsten PROFIL veröffentlicht. Die<br />

Tischrunden waren durch Los zusammengesetzt<br />

worden, das sorgte für<br />

äußerst lebhafte Gespräche und Diskussionen<br />

zwischen Menschen, die sich u.<br />

U. bisher noch nicht oder wenig kannten.<br />

Der Geräuschpegel stieg im Laufe<br />

der Zeit deutlich an – bestes Zeichen für<br />

eine lockere, entspannte und kommunikationsfreudige<br />

Atmosphäre. Beendet<br />

wurde die Veranstaltung mit einem von<br />

Ulrike Holle gesprochenen Segen und<br />

dem Lied ‚Gut, dass wir einander haben<br />

… – gut, dass wir nicht uns nur haben‘.<br />

An Renate Wunderlich<br />

Über 10 Jahre lang hat sich Renate<br />

Wunderlich um den Schaukasten Am<br />

Brandenbusch gekümmert; jetzt gibt<br />

sie diese Tätigkeit auf. Ein ganz großes<br />

Dankeschön für die zuverlässige,<br />

liebevolle, umsichtige und kreative<br />

Betreuung der „Visitenkarte“ unserer<br />

Gemeinde!<br />

Henrike Kattein<br />

Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />

Fazit: Ein Abend mit spannenden und<br />

entspannten Gesprächen, auch überraschenden<br />

Einsichten, der neugierig<br />

gemacht hat, wie der Ausschuss seine<br />

weitere Arbeit gestalten wird. In jedem<br />

Falle blieb die Erkenntnis, dass<br />

ehrenamtliches Engagement anderen<br />

Menschen hilft, aber auch für die Engagierten<br />

selbst Unterstützung und Bereicherung<br />

ist.<br />

Henrike Kattein<br />

25


Leserbriefe<br />

Thema: Gemeindeversammlung / „Gemeinsames Haus“<br />

Zur Gemeindeversammlung,<br />

Thema: „Gemeinsames Haus“<br />

Mich hat die Gemeindeversammlung<br />

traurig gemacht. Ich hatte den Eindruck,<br />

als gäbe es in vielen Köpfen<br />

immer noch die Brandenbuscher und<br />

die Heierbuscher. Ich finde das vollkommen<br />

unverständlich, sind wir doch<br />

„eine“ Gemeinde, so sollte es zumindest<br />

sein! Ich finde, dass dieses Thema unser<br />

Presbyterium und vor allem unseren<br />

Pfarrer, der sowieso schon viel zu tun<br />

hat und dessen Hauptaufgabe eigentlich<br />

die Seelsorge sein sollte, schon viel<br />

zu viel Kraft und Zeit gekostet hat. Ich<br />

halte die Vorschläge des Architekten für<br />

unakzeptabel und ich kann die Denkmalschutzbehörde<br />

absolut verstehen,<br />

wenn sie massive Einwände erhebt.<br />

Diese Lösung, an die denkmalgeschützte<br />

sehr schöne Kirche Brandenbusch<br />

einen modernen Anbau zu setzen , so<br />

dass eine L-Form entsteht, der Pfarrer<br />

abwechselnd nach links und rechts<br />

schauen muss, ist einfach unmöglich.<br />

Ist so eine Entscheidung eines Presbyteriums<br />

von vor zwei Jahren wirklich nicht<br />

mehr zu ändern? Wenn man doch im<br />

Nachhinein feststellt, dass sich so viele<br />

Schwierigkeiten auch finanzieller Art<br />

ergeben, muss das doch möglich sein!<br />

Folgendes steht doch fest:<br />

1. Wir haben eine Kirche, die groß genug<br />

und auch in einem guten Zustand<br />

ist (Heierbusch).<br />

2. Am Brandenbusch gibt es kein nutzbares<br />

Pfarrhaus, das müsste erst mit viel<br />

Geld neu gebaut werden, da die Kosten<br />

für die Instandsetzung des vorhandenen<br />

Hauses zu hoch wären.<br />

3. Durch die Denkmalschutzauflagen<br />

sind uns doch Grenzen gesetzt.<br />

4. Am Heierbusch stehen bedeutend<br />

mehr Parkplätze zur Verfügung.<br />

Können wir nicht die Kirche und das<br />

Gemeindezentrum Am Heierbusch<br />

belassen, es spricht doch Vieles dafür.<br />

Zumindest sollte doch darüber noch<br />

einmal gründlich nachgedacht werden,<br />

vielleicht auch zusammen mit der Gemeinde.<br />

Aber ganz egal, wo die Kirche und das<br />

Gemeindezentrum „der Gemeinde Bredeney“<br />

zukünftig sein wird, wichtig ist<br />

nicht, in welchen Gebäuden unser Gemeindeleben<br />

und unsere Gottesdienste<br />

stattfinden, daran sollten wir immer<br />

denken.<br />

Marita Raßmann<br />

Einfach Abreißen?<br />

Gemeindeversammlung Am Heierbusch,<br />

Sonntag, 17. März <strong>2013</strong>. Es geht<br />

hoch her. Alle Gemeindeglieder wollen<br />

wissen, wie es denn nun weitergehen<br />

soll mit der Kirche Am Heierbusch, dem<br />

Grundstück Am Heierbusch, dem geplanten<br />

Umbau Am Brandenbusch.<br />

Auch ich vertrete meine Meinung, stelle<br />

Fragen, mische mich ein, denn ich bin<br />

stark von den Entscheidungen betroffen.<br />

Seit über 10 Jahren wohne und arbeite<br />

ich Am Brandenbusch. Am Brandenbusch<br />

habe ich zum Glauben gefunden,<br />

meine Kinder sind dort getauft und<br />

konfirmiert worden, Am Brandenbusch<br />

habe ich geheiratet. Oft begegnen mir<br />

Spaziergänger vor dem Haus, die die<br />

Kirche und das Gemeindehaus bewundern,<br />

und sich gern von mir etwas über<br />

die Geschichte der Gemeinde erzählen<br />

lassen. Ich liebe meine Kirche, und es ist<br />

mir nicht egal, was mit ihr geschehen<br />

wird.<br />

In der Gemeindeversammlung geht es<br />

um eine geplante Kirchenraumerweiterung<br />

Am Brandenbusch. Plötzlich höre<br />

ich hinter mir eine Stimme. „Abreißen!<br />

Einfach abreißen sollte man den ganzen<br />

Bau!“, flüstert eine Frauenstimme.<br />

Ich drehe mich schockiert um, aber ich<br />

kann nicht erkennen, welche der Frauen<br />

hinter mir es gesagt hat. Die Diskussion<br />

geht weiter. Da höre ich es wieder:<br />

26


Leserbriefe<br />

„Einfach abreißen!“, zischt es von hinten.<br />

Und später höre ich es wieder.<br />

Sind Sie genauso entsetzt darüber wie<br />

ich? Wer sagt solche Dinge? Und warum?<br />

Ich liebe meine Kirche Am Brandenbusch<br />

und ich finde sie natürlich viel schöner<br />

als die Kirche Am Heierbusch mit ihrem<br />

kalten Turnhallencharme. Aber es käme<br />

mir nie in den Sinn, die Kirche Am<br />

Heierbusch abreißen zu wollen! Mir ist<br />

völlig klar, dass die Menschen, die dort<br />

ihre persönlichen Glaubenserfahrungen<br />

gemacht haben, genauso an ihrer Kirche<br />

hängen wie ich an meiner. Und das, was<br />

für mich kalter Turnhallencharme ist, ist<br />

für jemand anderen bestimmt elegante<br />

Schlichtheit!<br />

Die Lösung, die Kirche Am Heierbusch<br />

als Gotteshaus zu erhalten, und sei es<br />

„nur“ als Kolumbarium, finde ich ganz<br />

wunderbar! Einfach abreißen? Bitte nicht!<br />

Ich wünsche mir von Herzen mehr Diskussion,<br />

mehr Beteiligung der Gemeinde<br />

an den anstehenden Entscheidungen,<br />

gern auch mit klaren Worten und persönlichen<br />

Ansichten, aber bitte mit<br />

Respekt für die Meinung und Gefühle<br />

der Anderen. Eine solche anonyme Gehässigkeit<br />

wie dieses geflüsterte „Einfach<br />

abreißen!“ möchte ich nie wieder hören!<br />

Bettina Schwinn-Akehurst<br />

Die in den „Aktuellen Informationen<br />

Nr. 7“ (März <strong>2013</strong>) und in der<br />

Gemeindeversammlung vorgetragenen<br />

Ergebnisse der Planung für die<br />

Anpassung Am Brandenbusch und<br />

anderweitige Nutzung der Liegenschaft<br />

Am Heierbusch münden in der<br />

Feststellung, dass einem geschätzten<br />

Ertrag für den Heierbusch in Höhe von<br />

1,3 Mio. € Aufwendungen zur Anpassung<br />

Am Brandenbusch erheblich über<br />

2 Mio. € gegenüberstehen. Dies zu<br />

einem Zeitpunkt, an dem noch keine<br />

konkreten Angebote bzw. Kalkulationen<br />

vorliegen. Die Erfahrung bei<br />

derartigen Projekten lehrt, dass mit<br />

hoher Wahrscheinlichkeit am Ende<br />

ein erheblich höherer Mehraufwand<br />

zu erwarten ist. Dies außerdem ohne<br />

eine Aussage, ob und ggf. in welchem<br />

Umfang die Gemeinde an den Investitionen<br />

und Betriebskosten für die<br />

Am Heierbusch vorgesehene Nutzung<br />

beteiligt sein würde, was zusätzliche<br />

und z.T. laufende finanzielle Risiken<br />

bedeuten würde. Bisher fehlt leider ein<br />

Hinweis auf eine erneut notwendige<br />

Prüfung der Alternativen auf der Basis<br />

der heute bekannten Fakten.<br />

Inzwischen zeigt es sich, dass die Gemeinde<br />

derzeit mit den Am Heierbusch<br />

und Am Brandenbusch verfügbaren<br />

Räumlichkeiten für die kirchlichen<br />

Aufgaben und die Verwaltung gut<br />

und ohne Probleme leben kann. Eine<br />

auch für Dritte mögliche Nutzung der<br />

Brandenbusch-Kirche sowie Vermietung<br />

der für die Verwaltung nicht benötigten<br />

Räume im Gemeindezentrum bringt<br />

laufende Erlöse.<br />

Daraus folgt, dass es im Sinne einer<br />

wirtschaftlich vertretbaren Lösung<br />

sinnvoll ist, parallel zu den derzeitigen<br />

Aktivitäten die mittel- bis langfristigen<br />

Aufwendungen einer Beibehaltung der<br />

Einrichtungen Am Heierbusch und eine<br />

zusätzlich auch für Außenstehende<br />

offene Nutzung der Kirche Am Brandenbusch<br />

zu prüfen. Ich habe mich<br />

anfangs auf Basis der seinerzeit verfügbaren<br />

wirtschaftlichen Daten stets<br />

deutlich für eine Verlagerung an den<br />

Brandenbusch eingesetzt, sehe aber<br />

heute die dringende Notwendigkeit, die<br />

Grundsatzentscheidung zu überprüfen,<br />

ohne weiter erhebliche Mittel in Detailplanungen<br />

zu investieren.<br />

Hans W. Obrig<br />

27


Leserbriefe<br />

Thema: Gemeindeversammlung / „Gemeinsames Haus“<br />

Gemeinsames Haus <strong>2013</strong> –<br />

Ein Zwischenstopp<br />

In unserem bisherigen Leben sind wir<br />

oft umgezogen und waren Mitglied in<br />

verschiedenen evangelischen Gemeinden<br />

im In- und Ausland. Vor 4 Jahren<br />

kamen wir nach <strong>Essen</strong> und wurden Am<br />

Brandenbusch von der Gemeinde und<br />

dem Pfarrer mit offenen Armen, herzlich<br />

und ehrlich aufgenommen. Ein Teil<br />

dieser Gemeinde zu sein und die enge<br />

Verbindung zwischen Kirche und Kindergarten<br />

Am Brandenbusch hat unsere<br />

ganze Familie wieder sehr eng an den<br />

Glauben gerückt.<br />

Den Beschluss des „Gemeinsamen Hauses“<br />

haben wir mit Bedauern, aber voller<br />

Zuversicht mitgetragen. Jedoch ist der<br />

Zeitpunkt der vorübergehenden Schließung<br />

der Kirche Am Brandenbusch<br />

völlig überstürzt erfolgt. Gefühlt befinden<br />

wir uns immer noch in der „Planung<br />

der Planungsphase“ und wir haben<br />

sehr stark den Eindruck, dass einige<br />

Verantwortliche es nicht mehr als vorübergehende<br />

Schließung sehen, sondern<br />

versuchen, die getroffene Entscheidung<br />

in Frage zu stellen. Es scheint, als ob<br />

einige den Entschluss, die Kirche Am<br />

Brandenbusch als gemeinsames Haus<br />

zu nutzen, nie mit dem Herzen getragen<br />

haben und nun mit aller Kraft versuchen<br />

zurückzurudern. Diese Entwicklung ist<br />

nicht nur für Kinder schwer zu verstehen,<br />

sondern auch für uns Erwachsene<br />

nicht nachvollziehbar!<br />

Natürlich dürfen wir als Gemeinde wirtschaftliche<br />

Aspekte nicht außer Acht<br />

lassen, aber Vergleiche mit der Elbphilharmonie<br />

oder dem Berliner Flughafen<br />

sind reißerisch und niveaulos. Selbstherrlicher<br />

Größenwahn, was den Platzbedarf<br />

im „Gemeinsamen Haus“ betrifft<br />

sind in einer christlichen Einrichtung<br />

fehl am Platz.<br />

Die Kirche Am Brandenbusch ist nicht<br />

nur baulich einzigartig, sondern sie<br />

ermöglicht uns – durch die unmittelbare<br />

Nähe zum Kindergarten – Gemeinde<br />

und Kirche für Kinder erlebbar<br />

zu machen. Wir sollten diese Chance<br />

nicht verspielen, denn die Kinder sind<br />

die Stützen unseres Gemeindelebens!<br />

Verlieren wir sie, bekommen wir zwar<br />

vielleicht eine Kirche mit vielen hundert<br />

Bänken und Stühlen, aber diese werden<br />

auf lange Sicht leer bleiben.<br />

Verena Rothkeppel<br />

Das „Gemeinsame Haus“ wird<br />

zwangsgeräumt!<br />

Vor nun mehr als 2 Jahren haben wir<br />

uns auf den Weg gemacht, das „Gemeinsame<br />

Haus“ zu planen und zu<br />

gestalten. Mit Hilfe von externen Moderatoren<br />

und Gutachtern ist eine Entscheidung,<br />

die nicht jede Seite glücklich<br />

machen konnte, gefällt worden. Sie war<br />

durchdacht, unabhängig begründet<br />

und veröffentlicht! So weit, so gut!<br />

Geblieben ist von dieser Aufbruchsstimmung<br />

nichts mehr. Im Gegenteil;<br />

die verlorene Zeit vermittelt das Gefühl,<br />

dass Beschlüsse niemals glaubhaft<br />

umgesetzt werden sollten. Die völlig<br />

unangemessenen Vergleiche mit<br />

Baugroßprojekten, die den Leitartikel zu<br />

diesem Thema im letzten <strong>Profil</strong> einleiteten,<br />

verstärken das Unwohlsein, spielen<br />

mit Befindlichkeiten und untermauern<br />

den Eindruck, dass Begründungen<br />

gesucht werden (siehe den niedrigen<br />

Grundstückswert), um eine Umkehr<br />

vorzubereiten.<br />

Das darf nicht sein! Kirche lebt und predigt<br />

Vertrauen. Doch dies wird momentan<br />

verspielt. Persönliche Befindlichkeiten,<br />

das Festhalten an Bestehendem<br />

verstellen den Blick auf die Möglichkeiten,<br />

die das geplante „Gemeinsame<br />

Haus“ am Standort Brandenbusch bieten<br />

würde!<br />

28


Leserbriefe<br />

Und nun läuft uns nicht nur die Zeit<br />

davon. Der Kindergarten Am Brandenbusch<br />

braucht Planungssicherheit. Darüber<br />

hinaus sehnt die Gemeinde sich,<br />

nach schmerzlichen Veränderungen gerade<br />

auf der Seite des Brandenbusches,<br />

nach einer ehrlichen Perspektive und<br />

einem glaubhaften Neustart, bevor<br />

noch mehr – besonders junge Gemeindemitglieder<br />

–, enttäuscht von den<br />

Entwicklungen, Bredeney den Rücken<br />

zukehren. Andere Gemeinden wachsen,<br />

z.B. Rüttenscheid, und wir verlieren<br />

Vertrauen und Glaubwürdigkeit, wenn<br />

einmal getroffene Entscheidungen nicht<br />

geachtet werden.<br />

Insofern bleibt die Frage offen, ob noch<br />

genug von dem erforderlichen Vertrauen<br />

auf beiden Seiten vorhanden ist, um<br />

den beschlossenen räumlichen Neuanfang<br />

endlich anzugehen, oder ob der<br />

Schlüssel für das „Gemeinsame Haus“<br />

nicht in neue, unbefangene Hände<br />

gelegt werden muss!<br />

Prof. Dr. med. Mathias Goyen<br />

Vielfalt statt Einfalt<br />

Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> hat maßgeblich<br />

dazu beigetragen, dass meine<br />

Familie hier ein neues Zuhause gefunden<br />

hat. Wir alle haben hier einen Ort<br />

vorgefunden, an dem wir willkommen<br />

waren. Für alle Altersgruppen (auch uns<br />

Erwachsene) sind Möglichkeiten der<br />

Teilnahme vorhanden.<br />

Die Aufteilung in zwei Bezirke war<br />

vorhanden, aber die Entscheidung des<br />

Presbyteriums eine Gemeinde zu wollen<br />

und Synergieeffekte in Zeiten des<br />

Finanzmangels zu nutzen, ist für uns<br />

nachvollziehbar. Durch den Weggang<br />

des einen Pfarrers ist diese Entscheidung<br />

des Presbyteriums beschleunigt<br />

worden, vielleicht im Nachhinein auch<br />

überstürzt. Auf der anderen Seite wird<br />

nun bemängelt, dass alles nicht schnell<br />

genug geht. Aber muss man dem von<br />

uns gewählten und beauftragten Gremium<br />

nicht zugutehalten, dass es nur<br />

das Beste im Sinn hatte und weiterhin<br />

hat? Hochanzurechnen ist es unserem<br />

nun gemeinsamen Pfarrer, die schwere<br />

Aufgabe zu schultern, aus zwei eins zu<br />

machen und auch bei Gegenwind nicht<br />

das Weite zu suchen.<br />

Natürlich sind Veränderungen nicht<br />

leicht, aber sie bergen auch Chancen.<br />

Ich muss mich sonntags nicht entscheiden,<br />

in welche Kirche ich gehe, sondern<br />

in einem Gottesdienst treffe ich meine<br />

Gemeinde.<br />

Ich finde die Vielfalt an Formen und<br />

Auslegungen, die die vierzehn (!) verschiedenen<br />

Prediger in unserer Kirche<br />

mitbringen, sehr bereichernd. Ich bin<br />

begeistert über die vielen Menschen,<br />

die ihre unterschiedlichsten Fähigkeiten<br />

und Interessen in ein buntes Gemeindeleben<br />

einbringen.<br />

Es liegt doch nicht am Gebäude oder<br />

am Pfarrer, warum ich in die Kirche gehe<br />

und mich engagiere, sondern alleine<br />

an meinem Glauben an Gott und dem<br />

Wunsch diesen Glauben zu teilen und<br />

(auch) zu verbreiten. In dieser immer<br />

stärker säkularen Gesellschaft will ich<br />

nicht als Heierbuscher oder als Brandenbuscher<br />

sondern als CHRIST ein Zeichen<br />

setzen. Keiner ist perfekt, jeder hat<br />

seine Stärken und Schwächen – auch<br />

in unserer Gemeinde. Aber wir wissen<br />

uns getragen von Gott und miteinander<br />

verbunden durch unseren Glauben.<br />

Sigrid Riemer<br />

29


Gemeindeleben: Was war los?<br />

Singen wie die Lerchen<br />

Anzeige<br />

Ein Angebot für Senioren und Erstklässler<br />

der Graf-Spee-Schule<br />

Im Internet wurde ich auf den Verein<br />

„Il cando del mondo e.V“ aufmerksam.<br />

Dessen Ziel ist, das generationenverbindende<br />

Singen wieder im Alltag zu verankern.<br />

Auf Fotos sind Kinder zu sehen,<br />

die gemeinsam mit Senioren singen,<br />

lachen und tanzen.<br />

Ob Schulkinder und Senioren unserer<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> das auch mitmachen?<br />

Lieder und Melodien kennen die Senioren<br />

bestimmt zur Genüge. Nur gibt es<br />

heute nicht mehr viele Möglichkeiten,<br />

sie auch zu singen. Schulkinder kennen<br />

alle möglichen Popsongs, aber was ist<br />

mit Kinderliedern? Das wollte ich für<br />

eine Kontaktstunde in der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

nutzen.<br />

Seit zwei Monaten treffen sich jeden<br />

Dienstag 12 bis 15 Senioren und 25<br />

Erstklässler mit dem erfahrenen Musiker<br />

und Chorleiter Vitory Vitovskyy.<br />

Mit Atem-, Sprech- und Singübungen<br />

stimmt Herr Vitovskyy die Senioren ein.<br />

Wenn die Kinder dazu stoßen, pusten<br />

wir sieben imaginäre Kerzen mit einem<br />

„f“ nacheinander aus und erproben unsere<br />

Stimmen mit Buchstaben. Und los<br />

geht es mit dem Singen: „Horch, was<br />

kommt von draußen rein …“. Die Senioren<br />

singen mit Klavierbegleitung vor.<br />

Das Lied lernen die Kinder schnell durch<br />

Nachsprechen bzw. Nachsingen der<br />

Melodie. Das „Hollahi, hollaho …“ klappt<br />

sofort und bringt Spaß. Im Wechsel<br />

jung/alt oder weiblich/männlich klingt<br />

das Lied bald richtig schön und wir<br />

riskieren die zweite und dritte Strophe.<br />

Dazwischen immer wieder Atemübungen.<br />

Zur Freude der Kinder setzen wir<br />

u. a. Luftballons ein. Sogar einen Kanon<br />

haben wir probiert.<br />

Obwohl die Zeit mit Singen sehr schnell<br />

vergeht, knüpfen die Kinder erste Kontakte<br />

mit den Senioren: „Arbeitest Du<br />

noch?“ „Zeig mal wo das (Lied) steht?<br />

Ich möchte gerne mitlesen“. Für mich<br />

ein Beweis, dass das Singen als „Universalsprache“<br />

Menschen zusammen<br />

bringt und vertrautes Miteinander<br />

schafft.<br />

Ich lade herzlich ein mitzumachen und<br />

möchte dafür begeistern, den Kontakt<br />

der Generationen über das Singen zu<br />

festigen.<br />

Jeden Dienstag ab 10:30 Uhr bis 11:45<br />

Uhr im Gemeindehaus Am Brandenbusch.<br />

Gudrun Bordihn<br />

Für Augenblicke der<br />

Leidenschaft...<br />

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Augenklinik<br />

Prof. Dr. med. Andreas Scheider<br />

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30


Gemeindeleben: Was war los?<br />

Rückblick Weltgebetstag Johanniter Hilfsgemeinschaft<br />

Lust auf Lesen?<br />

Wir haben den Weltgebetstag<br />

der Frauen in diesem Jahr am 1.<br />

März in Sankt Markus gefeiert. „Ich war<br />

fremd – ihr habt mich aufgenommen“<br />

hatten sich die Frauen aus Frankreich<br />

ausgesucht. Texte aus dem 3. Buch<br />

Mose und dem Matthäus <strong>Ev</strong>angelium<br />

lagen dem Gottesdienst zu Grunde.<br />

Fremd sein und angenommen werden,<br />

Gemeinschaften zu pflegen, in der sich<br />

alle wohl fühlen, darum wurde Gott um<br />

Hilfe gebeten.<br />

Zur Vorbereitung des Gottesdienstes<br />

hatte sich wie alljährlich der ökumenische<br />

Kreis mehrmals getroffen. Frau<br />

Engelmann, die Leiterin der Gruppe von<br />

Sankt Markus, hatte sogar für jeden<br />

von uns eine CD mit den vorgeschlagenen<br />

Liedern gebrannt. Und nach<br />

einer Übungsstunde und Hören der CD<br />

zu Hause, konnten wir die Lieder gut<br />

mitsingen. Eine Textergänzung, die die<br />

heutige Situation beschreibt, wurde eingeschoben.<br />

Besucher des Gottesdienstes<br />

berichteten, dass sie sich sehr vom<br />

Inhalt des Gottesdienstes angesprochen<br />

fühlten.<br />

Nächstes Jahr kommt der Weltgebetstag,<br />

den wir dann in unserer Kirche<br />

feiern wollen, aus Ägypten.<br />

Margot Wölker<br />

... dankt dem Jugendhaus!<br />

Der 3. Advent 2012 ist zwar vorbei, aber<br />

nicht der Wunsch, Dank nachzuholen.<br />

Die Johanniter-Hilfsgemeinschaft (JHG)<br />

möchte sich noch einmal auf diesem<br />

Wege bei Dorit Bremicker und den<br />

„Jugendhaus-Bewohnern“ bedanken.<br />

In geduldiger Kleinarbeit hatten sie im<br />

Bühnenraum des Gemeinderaumes<br />

einen weihnachtlichen Basar aufgebaut,<br />

um den Ertrag einem guten Zweck<br />

zukommen zu lassen.<br />

Die JHG durfte stolze 250,00 € in<br />

Empfang nehmen, um den Inhalt der<br />

Weihnachtstüten für 200 Wohnungslose<br />

aufzustocken, d.h. 10 Tüten konnten<br />

allein davon gefüllt werden.<br />

Haben Sie noch einmal riesigen Dank<br />

dafür!!<br />

Sabine von Wissell<br />

Neue Bücher in der Kruyk-Bibliothek<br />

Geöffnet: Neu!!!!<br />

Montag 10:00-11:00 Uhr<br />

Donnerstag 17:00–18:00 Uhr<br />

(sonntags keine Öffnung)<br />

Wer Wind sät<br />

von Nele Neuhaus<br />

Ein Nachtwächter lag mehrere Tage<br />

unentdeckt in einem Firmengebäude.<br />

Schnell wird klar, es war Mord. Ein neuer<br />

Fall für Kriminalkommissarin Kirchhoff.<br />

Der geheime Faden<br />

von Kylie Fitzpatrick<br />

Der Historikerin Madeleine fällt ein fast<br />

tausend Jahre altes Tagebuch in die<br />

Hände: Das faszinierende Dokument<br />

über Macht und Liebe aus der Hand<br />

jener Stickerin, die den berühmten Teppich<br />

von Bayeux schuf.<br />

Miranda<br />

von Margaret Forster<br />

Nach einem Segelunfall Mirandas ist<br />

nichts mehr so, wie es einmal war. Ein<br />

berührender Roman über Verlust und<br />

Verzweiflung, Abschied und Neubeginn<br />

einer Familie in London.<br />

31


Stiftung<br />

Stifter werden<br />

Schon immer gab es das Bestreben<br />

von Menschen, was sie selbst empfangen<br />

und erarbeitet haben, über den<br />

Tag hinaus guten Zwecken nutzbar zu<br />

machen.<br />

Das ist die Idee der Stiftung: Das gestiftete<br />

Vermögen bleibt in seiner Substanz<br />

erhalten, die wirtschaftlichen Erträge<br />

stehen Jahr für Jahr für Maßnahmen<br />

zur Verfügung, wie sie im Zweck der<br />

Stiftung festgelegt sind.<br />

Der Stiftungsgedanke findet sich bereits<br />

in der Antike: Die ältesten heute noch<br />

in Deutschland existierenden Stiftungen<br />

sind vor etwa 1.000 Jahren entstanden<br />

und wirken bis heute fort! Sie ehren<br />

ihre Stifterinnen und Stifter weit über<br />

deren Lebensspanne hinaus durch ihre<br />

guten Taten.<br />

Jede und jeder kann die Idee und die<br />

Ziele der Stiftung Lebendige Kirche<br />

<strong>Essen</strong>-Bredeney fördern und selbst<br />

Stifterin oder Stifter werden.<br />

Das geschieht durch eine Zustiftung,<br />

die je nach den persönlichen Wünschen<br />

unterschiedlich ausgestaltet werden<br />

kann:<br />

h Die Zustiftung zum allgemeinen<br />

Stiftungsvermögen unterstützt das<br />

Kernanliegen unserer Kirchenstiftung,<br />

einen Vermögensstock zur Sicherung<br />

der Gemeindearbeit auch in der Zukunft<br />

aufzubauen.<br />

h Mit der Zustiftung in einen zweckgebundenen<br />

Fonds können Stifterinnen<br />

und Stifter einen selbst gewählten<br />

Zweck besonders fördern.<br />

h Zustiftungen in einen Namensfonds<br />

halten die Erinnerung an die Stifterin<br />

oder den Stifter und seinen Einsatz für<br />

ein besonderes Anliegen über den Tag<br />

hinaus wach.<br />

Bleibend Gutes tun und Spuren hinterlassen,<br />

dazu können Sie als Stifterinnen<br />

und Stifter beitragen. Die Stiftung Lebendige<br />

Kirche <strong>Essen</strong>-Bredeney sorgt<br />

für die Zukunft der Gemeinde: Sie sorgt<br />

dafür, dass auch zukünftig bei uns in<br />

Bredeney<br />

h die Arbeit der <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

unterstützt wird,<br />

h Anliegen und Maßnahmen gefördert<br />

werden, die der Bewahrung und Weiterentwicklung<br />

einer christlich geprägten<br />

Gesellschaft dienen,<br />

h Hilfestellung aus christlicher Nächstenliebe<br />

geleistet wird,<br />

h Begleitung in persönlichen Krisensituationen,<br />

wichtigen Entwicklungsphasen<br />

und am Ende des Lebens stattfindet,<br />

h kulturelle Anliegen im kirchlichen<br />

Bereich gefördert werden.<br />

Gutes tun, das ist für Stifterin und Stifter<br />

das Wichtigste. Aber jeder hat auch<br />

eigene Wünsche und Vorstellungen<br />

zu Zweck und Ausgestaltung seiner<br />

Stiftung. Was konkret gewollt ist und<br />

geschehen kann, klärt ein persönliches<br />

Gespräch.<br />

Unsere Kuratoriumsmitglieder stehen<br />

Ihnen dafür persönlich zur Verfügung.<br />

Bitte sprechen Sie uns an, rufen Sie uns<br />

an oder lassen Sie uns wissen, ob und<br />

wer Sie persönlich ansprechen darf!<br />

Helmut Holle: 4 27 39<br />

Dr. Jörg Kattein: 41 25 88<br />

Catharina Steding: 79 68 01<br />

Dr. Harald Treptow: 41 01 46<br />

32


Sammlung<br />

Sommersammlung<br />

Förderkreis<br />

Förderkreis Heierbusch<br />

Für „Raum 58“<br />

Rund 200 Jugendliche in <strong>Essen</strong> leben<br />

buchstäblich auf der Straße. Aus den<br />

verschiedensten Gründen fristen sie<br />

ihr Leben ohne jede feste Unterkunft<br />

und ohne jedes Zuhause. „Raum_58“<br />

nennt sich eine Einrichtung, die es Minderjährigen<br />

und jungen Erwachsenen<br />

beiderlei Geschlechts ermöglicht, sich<br />

für kurze Zeit von ihrem Leben auf der<br />

Straße zu erholen.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter dieser<br />

Notschlafstelle haben eine beachtliche<br />

Vertrauensbasis zu diesen im wahrsten<br />

Sinne des Wortes „Gestrandeten“ aufgebaut.<br />

Dadurch soll eine Grundlage<br />

gelegt werden, die wieder ein Leben<br />

außerhalb dieser Straßenkinderszene<br />

ermöglicht. Rund 15.000 Übernachtungen,<br />

das Waschen von hunderten<br />

Tonnen Bettwäsche, ein hoher Duschwasser-Verbrauch<br />

und jeden Abend<br />

kiloweise warme Mahlzeiten müssen<br />

finanziert werden. Deutlich mehr als<br />

250.000 € kostet das im Jahr. Wir wollen<br />

dazu beitragen, dass dieses wirklich<br />

unterstützungswürdige Projekt eine Zukunft<br />

hat. Deshalb legen wir ihnen unsere<br />

Sommersammlung sehr ans Herz.<br />

Harald Treptow<br />

Dem Förderverein sei Dank!<br />

Manchem erscheint das Zusammenwachsen<br />

der beiden ehemaligen Gemeindebezirke<br />

zu langsam zu gehen<br />

und deshalb zu lange zu dauern. Dabei<br />

gibt es eine Reihe von Beispielen, die<br />

den Fortschritt erkennbar machen:<br />

Eines sei herausgegriffen, weil es Dank<br />

abzustatten gilt. Dank an den ehemaligen<br />

Heierbusch-Förderverein.<br />

„Stopft die Löcher“ war das Anfangsmotto,<br />

weil das Dach der Kirche undicht<br />

war. Und wie es immer geht im Leben:<br />

Wer einmal hilft, wird weiter um Hilfe<br />

gebeten, und so hat der Verein im Laufe<br />

der Zeit immer wieder finanzielle Löcher<br />

gestopft, bei der Erneuerung der<br />

Heizung, dem Schneiden der Hecken<br />

auf dem Heierbusch-Grundstück. Er hat<br />

die Gemeindeband unterstützt und für<br />

Gemeindefeste Zelte gesponsert. Und<br />

ganz zum Schluss hat er auch noch die<br />

Machbarkeitsstudie für den Plan eines<br />

Kolumbariums in der Heierbusch-Kirche<br />

bezahlt. Jeder, der um Spenden bittet,<br />

weiß, wie mühsam das Geschäft sein<br />

kann. Und so sei allen Unterstützern<br />

hier noch einmal sehr herzlich gedankt.<br />

Am herzlichsten aber denen, die jahrelang<br />

die Vereinsarbeit organisiert haben,<br />

dem Vorstand. Zwei Namen seien<br />

hier gesondert genannt: Dr. Christian<br />

Heyn und Siegfried Glotz. Dr. Heyn hat<br />

als langjähriger Vorsitzender und Siegfried<br />

Glotz als Schatzmeister die Geschicke<br />

des Vereins gestaltet.<br />

Wir schulden allen, die den Verein unterstützt<br />

und organisiert haben, auch<br />

den vielen, die hier nicht namentlich<br />

genannt werden, aufrichtig Dank.<br />

Nun hat sich der Verein aufgelöst und<br />

statt der beiden ehemaligen Fördervereine<br />

hat die Gemeinde nun einen einheitlichen<br />

Förderverein, den der <strong>Ev</strong>angelischen<br />

Kirche <strong>Essen</strong>-Bredeney.<br />

So wächst zusammen, was zusammen<br />

gehört.<br />

Harald Treptow<br />

33


Büchertipp<br />

Die Basisbibel – Was ist das?<br />

Ansprechpartner<br />

Diakonie und Seelsorge in <strong>Essen</strong><br />

Auf jeden Fall etwas Großartiges und<br />

so noch nicht Dagewesenes.<br />

Neugierig geworden bin ich vor etwa<br />

zwei Jahren durch einen kurzen Bericht<br />

in irgendeiner kirchlichen Zeitschrift:<br />

Da gäbe es eine neue – durch Spenden<br />

finanzierte – Bibelübersetzung, die<br />

sprachlich überzeugend, gut zu lesen<br />

und nah am Urtext sei.<br />

Wenn das stimmte – was wollte ich<br />

mehr? Wie oft hatte ich trotz aller Liebe<br />

zum guten alten Luther gerade bei Paulustexten<br />

nach Übersetzungen gesucht,<br />

bei denen ich den Eindruck hatte, das<br />

kannst du im Gottesdienst getrost auch<br />

Menschen vorlesen, die nicht jeden Tag<br />

mit biblischen Texten zu tun haben.<br />

Also habe ich im Internet gestöbert und<br />

ein Exemplar bestellt. Und tatsächlich:<br />

Zu den Übersetzungskriterien gehört<br />

es, Sätze mit höchstens einem Nebensatz<br />

zu bilden (im griechischen Text<br />

gehen Sätze des Paulus schnell mal<br />

über eine halbe Seite). Deshalb lesen<br />

wir in unserer Gemeinde in letzter Zeit<br />

paulinische Texte oft aus dieser neuen<br />

Übersetzung. (Aber natürlich nicht die<br />

Weihnachtsgeschichte. Auf das „Es begab<br />

sich aber zu der Zeit …“ würde ich<br />

auf keinen Fall verzichten.)<br />

Aber hinter dem Konzept Basisbibel<br />

verbirgt sich noch weit mehr. Das entdeckt<br />

jeder sehr schnell, wenn er nur<br />

die entsprechende Seite im Internet<br />

aufruft (www.basisbibel.de). Hier findet<br />

sich nicht nur der Text, Erläuterungen<br />

zur Übersetzung, sondern eine<br />

sehr übersichtlich gestaltete Vielzahl<br />

von Informationen, Worterklärungen,<br />

Querverweisen u. v. m. Es ist ein wahrer<br />

Schatz für jeden, der an der Bibel interessiert<br />

ist.<br />

Dass es die Basisbibel inzwischen auch<br />

als „App“ für „Apple“ und „Android“<br />

gibt, überrascht da schon fast gar nicht<br />

mehr, wenn man weiß, dass die gute<br />

Sache auch bei Facebook und Co. unterwegs<br />

ist.<br />

Seit ein paar Monaten gibt es nun die<br />

neue Ausgabe mit den Psalmen und<br />

dem Neuen Testament, bis 2019 soll<br />

auch das Alte Testament vollständig<br />

übersetzt sein. Aber so lange würde<br />

ich mit der Anschaffung auf keinen Fall<br />

warten!<br />

Joachim Lauterjung<br />

Telefonseelsorge<br />

Telefon 0800 111 0 111 (ev.) oder<br />

Telefon 0800 111 0 222 (röm. kath.)<br />

Diakoniestation <strong>Essen</strong>-Werden<br />

Telefon 185 30 94<br />

Diakoniestation Margarethenhöhe<br />

Annette Paßmann<br />

Telefon 871 51 26<br />

E-Mail: info@diakoniestationen-essen.de<br />

Soziale Servicestelle<br />

Haus der <strong>Ev</strong>. Kirche<br />

III. Hagen 39<br />

45127 <strong>Essen</strong><br />

Telefon (0201) 220 51 60<br />

(Mi-Fr vormittags)<br />

www.soziale-servicestelle.de<br />

(Für alle Fragen rund um das Beratungsund<br />

Hilfsangebot der <strong>Ev</strong>. Kirche und<br />

Diakonie in <strong>Essen</strong>)<br />

34


Ansprechpartner<br />

Pfarrer Joachim Lauterjung<br />

Am Kohlenkämpchen 2<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Pfarrer<br />

41 39 15<br />

Fax: 455 46 70<br />

joachim.lauterjung@arcor.de<br />

Presbyter<br />

Sprechstunde nach Vereinbarung<br />

Kathrin Becker 74 04 52 Anke Keske 545 67 66<br />

Dorit Bremicker (0208) 47 65 91 Dr. Henrike Kattein 41 25 88<br />

Hanns-Joachim Garms 42 52 37 Dr. Harald Treptow (Vorsitzender) 41 01 61<br />

Carola Hirsch 41 03 50 Cai von Velsen 12 58 45 38<br />

Roman Hölscher (0163) 777 05 89 Matthias Wulfert 79 93 97 43<br />

Chris Junge (0172) 658 44 27 Matthias Wunderlich 42 36 89<br />

Hausmeister: Hans-Joachim Emde HB<br />

Hausmeisterin: Annemarie Wöhlert BB<br />

Spielkreis<br />

Sandra Grundmann<br />

Jugendleiterin: Dorit Bremicker<br />

Jugendhaus<br />

Integrative Kindertagesstätte und<br />

Familienzentrum Am Brandenbusch<br />

Leitung: Kathrin Becker<br />

320 36 19<br />

22 33 11<br />

478 97 92<br />

(0208) 47 65 91<br />

41 39 78<br />

42 30 46<br />

Mitarbeiter<br />

Ehrenamtliches Küsterteam<br />

Teamleiter: Irmhild und. Manfred Janz<br />

Spielgruppe<br />

Silvia Bongards<br />

Gemeindezentrum Am Heierbusch<br />

Gemeindezentrum Am Brandenbusch<br />

Gemeindebüro<br />

42 13 86<br />

Di., Mi. und Fr. 9:00–12:00 Uhr<br />

Fax: 4 28 02<br />

info@kirche-bredeney.de<br />

Verschiedenes<br />

Neues Spendenkonto der Gemeinde:<br />

<strong>Ev</strong>. Gemeindeamt <strong>Essen</strong>-West und<br />

Rüttenscheid<br />

Konto: 10 100 44 010, BLZ: 350 601 90<br />

Bank für Kirche und Diakonie eG<br />

Stichwort: <strong>Ev</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Essen</strong>-<br />

Bredeney<br />

Konto: 10 14 404 011<br />

BLZ: 350 601 90<br />

Bank für Kirche und Diakonie eG<br />

310 78 78<br />

455 46 82<br />

455 45 63<br />

Kantor<br />

Alfred Pollmann (0211) 61 31 11<br />

Prädikanten<br />

Harald Genge 71 20 68 Ulrike Holle 4 27 39<br />

Birgit Struck<br />

Am Brandenbusch 6a<br />

45133 <strong>Essen</strong><br />

Stiftung „Lebendige Kirche Bredeney“<br />

Kuratoriumsmitglieder:<br />

Hellmut Holle (Vorsitzender)<br />

Dr. Jörg Kattein<br />

Catharina Steding<br />

Dr. Harald Treptow<br />

Förderkreis <strong>Ev</strong>angelische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Essen</strong>-Bredeney<br />

Prof. Dr. Philipp Dost (Vorsitzender)<br />

Wilm Papke (Schatzmeister)<br />

4 27 39<br />

41 25 88<br />

79 68 01<br />

41 01 61<br />

4 27 20<br />

408 83 42<br />

Kruyk-Seniorenwohnanlage:<br />

Annemarie Wöhlert 22 33 11<br />

Kindergarten Helmertweg<br />

Diakoniewerk <strong>Essen</strong><br />

Leitung: Maria Honnef<br />

41 33 21<br />

35


Treffpunkt<br />

ACHTUNG!<br />

Alle mit (BB) gekennzeichneten Veranstaltungen finden<br />

Am Brandenbusch, alle anderen Am Heierbusch statt!<br />

Gemeinde im Gespräch<br />

Arzt in christlicher Verantwortung<br />

3.6. – Montag 20:00 Uhr, Clubraum<br />

Philipp Dost (0209/17 24 44 00)<br />

Bibelkreis<br />

15.5., 29.5., 12.6., 26.6., 10.7.<br />

Mittwoch 19:30 Uhr, Unterrichtsraum<br />

Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15)<br />

Frauenhilfe<br />

Bitte gesondertes Programm beachten<br />

Mittwoch 15:00–17:00 Uhr, Gemeindesaal<br />

Irma Hoffmann (02054/93 93 57)<br />

Gebetskreis<br />

Mittwoch 16:00 Uhr, Kirche<br />

Luise Kramer (42 28 43)<br />

Hausbibelkreise und Kleingruppen<br />

In privaten Häusern – Termine auf Anfrage<br />

Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15)<br />

Kirche und Wirtschaft<br />

17.6. – Montag 20:00 Uhr, Clubraum<br />

Wilm Papke (408 83 42)<br />

Leben trotz Verlust<br />

22.5., 5.6., 19.6., 3.7., 17.7.<br />

Mittwoch 17:30 Uhr, Clubraum<br />

Sabine von Wissell (710 39 93)<br />

Midlife-Kreis<br />

22.5., 19.6., 17.7. – Mittwoch 20:00 Uhr,<br />

Clubraum, Sigrid Riemer (469 68 86)<br />

Kinder und Jugend<br />

Siehe auch Kinder- und Jugendseiten<br />

Kindergottesdienst-Vorbereitung<br />

Mittwoch 19:00 Uhr, Jugendhaus<br />

Termine auf Anfrage<br />

Susanna Lauterjung (41 39 15)<br />

Dorit Bremicker (0208/47 65 91)<br />

Schulgottesdienst Graf-Spee-Schule (BB)<br />

14-tägig – Freitag 8:10 Uhr, Kirche<br />

Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15)<br />

Schulgottesdienst Meisenburgschule<br />

14-tägig – Mittwoch 8:00 Uhr, Kirche<br />

Pfr. Joachim Lauterjung (41 39 15)<br />

Schulgottesdienst Gymnasien<br />

7.6., 19.7. – 8:15 Uhr, Kirche<br />

Pfr. Uwe Kleinhückelkoten (32 03 06 66)<br />

Krabbelgruppen (BB)<br />

Für Eltern mit Kindern von 0–2 Jahren<br />

Termine auf Anfrage<br />

Simone Schröder (41 05 98)<br />

Bettina Schwinn-Akehurst (41 07 85)<br />

Krabbelgruppe I<br />

Für Eltern mit Kindern von 2–3 Jahren,<br />

Mittwoch 10:00–12:00 Uhr, Spielgruppenraum,<br />

Ulrike Morlang (20 22 54)<br />

Krabbelgruppe II<br />

Für Eltern mit Kindern von 1–2 Jahren<br />

Freitag 9:00–11:00 Uhr, Spielgruppenraum<br />

Jessica Röttges (0177/403 71 01)<br />

Spielkreis (BB)<br />

Für Kinder ab 2 Jahren<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

8:30–12:00 Uhr<br />

Sandra Grundmann (478 97 92)<br />

Spielgruppe<br />

Für Kinder ab 2 Jahren<br />

Montag, Dienstag und Donnerstag<br />

8:30–12:00 Uhr, Spielgruppenraum<br />

Silvia Bongards (310 78 78)<br />

Gemeinde aktiv<br />

Büchertisch<br />

1. und 3. Sonntag nach dem Gottesdienst<br />

Luise Kramer (42 28 43)<br />

Kirchplatz-AG<br />

22.5., 5.6., 19.6., 3.7., 17.7.<br />

Mittwoch 15:30 Uhr<br />

Anke Keske (545 67 66)<br />

Susanna Lauterjung (41 39 15)<br />

36


Treffpunkt<br />

Senioren<br />

Geselliger Kreis<br />

16.5., 13.6., 27.6., 11.7.<br />

Donnerstag 15:00–17:00 Uhr<br />

Unterrichtsraum<br />

Christa Lommatzsch (41 37 51)<br />

Seniorentreff (BB)<br />

21.5. „Fahrt ins Blaue“, 4.6.,<br />

2.7. „Ausflug“<br />

Dienstag 15:00–17:00 Uhr<br />

Renate Wunderlich (42 36 89)<br />

Seniorenmittagessen (BB)<br />

23.5., 20.6., 18.7. – Donnerstag 12:30 Uhr<br />

Renate Wunderlich (42 36 89)<br />

Spielenachmittag<br />

26.5., 23.6., 14.7.<br />

Sonntag 15:00–18:00 Uhr, Jugendhaus<br />

Dorit Bremicker (0208/47 65 91)<br />

Treffpunkt Spiel (BB)<br />

28.5. Terminverschiebung, 18.6., 16.7.–<br />

Dienstag 15:00–17:00 Uhr<br />

Renate Wunderlich (42 36 89)<br />

Musik<br />

„Die Band“<br />

Dienstag 20:00–21:30 Uhr, Kirche<br />

Michael Röttger (0208/757 77 37)<br />

Bläserkreis (BB) (NEU)<br />

Mittwoch 19:30 Uhr<br />

Andreas Roth (722 06 73)<br />

Blockflötenensemble<br />

2. und 4. Mittwoch im Monat 20:00 Uhr<br />

Unterrichtsraum<br />

Ingeborg Deck (44 19 35)<br />

Kirchenchor<br />

Montag 19:45 Uhr, Gemeindesaal<br />

Alfred Pollmann (0211/61 31 11)<br />

Meet-Jesus-Band<br />

Mittwoch 19:30 Uhr<br />

(Termine nach Absprache), Kirche<br />

Annette Gödicke (437 09 99)<br />

Wir helfen anderen<br />

Eine-Welt-Stand<br />

2.6., 30.6., 14.7. – im Anschluss an den<br />

Gottesdienst sowie an den Terminen der<br />

Frauenhilfe (s. gesondertes Programm)<br />

Sabine und Hartmut Schulenburg<br />

(71 14 79)<br />

Kleidersammlung für Bethel<br />

BB: Dienstag bis Freitag (nicht in den<br />

Ferien) im Gemeindehaus abgeben (EG).<br />

HB: Nur Freitag von 9:00-13:00 Uhr im<br />

Foyer der Kirche abgeben.<br />

Gerngesehene Gäste<br />

Al-Anon-Gruppe<br />

Für erwachsene Kinder aus<br />

alkoholkranken Familien<br />

Mittwoch 19:30 Uhr, Clubraum<br />

Anonyme Alkoholiker<br />

Freitag 19:30 Uhr, Unterrichtsraum<br />

Englische Konversation<br />

Freitag 9:30–10:30 Uhr, Clubraum<br />

Ruth König (71 13 17)<br />

Französische Konversation<br />

Donnerstag 9:30–11:00 Uhr, Clubraum<br />

Ingrid Fehlings (871 50 85)<br />

Französisch für Fortgeschrittene<br />

Donnerstag 18:30–20:00 Uhr, Clubraum<br />

N. N.<br />

Wirbelsäulengymnastik<br />

Dienstag 9:15–10:15 Uhr, Gemeindesaal<br />

Ute Schüttgen (0234/584 40 87)<br />

37


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39


Gottesdienste<br />

Am Heierbusch<br />

Gottesdienste<br />

Am Heierbusch<br />

GEMEINSAMER<br />

GEMEINSAMER<br />

GOTTESDIENST<br />

GOTTESDIENST<br />

AM HEIERBUSCH,<br />

AM HEIERBUSCH,<br />

10:30<br />

10:30<br />

UHR<br />

UHR<br />

19.5.<br />

Pfingstsonntag<br />

20.5.<br />

Pfingstmontag<br />

17:00<br />

Joachim Lauterjung Festgottesdienst A M<br />

Ökum. Taizé Andacht<br />

Lucius-Kirche, Werden, Heckstr.<br />

26.5. Annette Stolte M K<br />

2.6. Joachim Lauterjung Kunst und Glaube A M K<br />

9.6. Joachim Dahlhoff Meet Jesus M K<br />

9.6. 18:00 Harald Genge Taizé Andacht M<br />

16.6. Joachim Lauterjung Silberkonfirmation A M K<br />

23.6. Ulrike Holle M K<br />

30.6. Joachim Lauterjung<br />

Familiengottesdienst zum<br />

Abschluss der KiBiTa<br />

M<br />

7.7. Susanna Lauterjung A M K<br />

14.7. Joachim Lauterjung<br />

Kunst und Glaube<br />

Taufe u. Tauferinnerung<br />

M K<br />

21.7. Annette Stolte A<br />

28.7. Ulrike Holle<br />

4.8. Karl-Heinz Ehring A<br />

11.8. Joachim Lauterjung<br />

KIRCHENKAFFEE<br />

Nach jedem Gottesdienst gibt es<br />

Kirchenkaffee im Gemeindesaal.<br />

Am 2. Juni und am 7. Juli findet im<br />

Anschluss an den Gottesdienst ein<br />

Brunch statt. Die Termine für den Büchertisch<br />

und den Eine-Welt-Stand im<br />

Anschluss an die Gottesdienste entnehmen<br />

Sie bitte der Seite „Treffpunkt“.<br />

KINDERKÖNIGREICH:<br />

GOTT KENNEN LERNEN VON ANFANG AN<br />

Der Gottesdienst für die ganz kleinen<br />

Kinder von 0 bis 3 Jahren findet sonntags<br />

während des Gottesdienstes im<br />

Gemeindehaus am Heierbusch im<br />

Spielgruppenraum statt. Dort wird mit<br />

den Kleinen gesungen, gebastelt und<br />

gespielt, damit auch sie Gott von Anfang<br />

an kennen lernen können. Auskünfte<br />

gibt Kathrin Becker, Telefon 42 30 46.<br />

Der FAHRDIENST zu den Gottesdiensten<br />

kann im Gemeindebüro telefonisch<br />

angefordert werden.<br />

ZEICHENERKLÄRUNG<br />

A – Abendmahl<br />

M – Zusätzl. musikalische Gestaltung<br />

K – Mit Kindergottesdienst – Der Kindergottesdienst<br />

findet jeweils parallel zum<br />

Gottesdienst im Gemeindehaus statt.<br />

weitere Informationen unter<br />

www.kirche-bredeney.de oder<br />

QR-Code einscannen!<br />

ZEICHENERKLÄRUNG<br />

A – Abendmahl<br />

M – Zusätzliche musikalische Gestaltung<br />

K – Mit Kindergottesdienst - Der Kindergottesdienst findet jeweils parallel zum Gottesdienst im<br />

Gemeindehaus statt.<br />

Der FAHRDIENST zu den Gottesdiensten kann im Gemeindebüro telefonisch angefordert werden.

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