Kirche auf dem Weg
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42. Jg. / Nr. 2 - 2013<br />
Thalgauer<br />
Pfarrbrief<br />
www.pfarre-thalgau.at<br />
<strong>Kirche</strong> <strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong><br />
Pfarr-Pilgerwanderung am 8. Juni<br />
(Bericht siehe Seite 5)<br />
Foto: Peter Radauer<br />
Seite 2<br />
Brief des Pfarrers<br />
Seite 3<br />
Dankbarkeit<br />
Seite 4 - 5<br />
Frauenwallfahrt<br />
Ministrantenabschluss<br />
Pilgerwanderung<br />
Seite 6 - 7<br />
Taizé-Fahrt<br />
Jugendchortreffen<br />
20 Jahre Eine Welt<br />
Gruppe Thalgau<br />
Seite 8<br />
Jungschar- und<br />
Ministrantenlager<br />
Faires Café<br />
Maiandacht - MIVA<br />
Seite 9<br />
Arbeitskreis<br />
Weltkirche<br />
Seite 10<br />
Firmvorbereitung<br />
Seite 11<br />
Eltern-Kind-<br />
Initiative<br />
Seite 12 -13<br />
Religionsraum in<br />
der Volksschule<br />
Gotteslob neu<br />
Kreuz&Quer<br />
Seite 14<br />
T<strong>auf</strong>en -<br />
Trauungen -<br />
Tod<br />
Seite 15<br />
Termine<br />
Seite 16<br />
Kinderseite
Liebe Mitglieder<br />
unserer Pfarrgemeinde!<br />
Der Sommer und der Herbst sind Zeit der Ernte. Das,<br />
was ihm Vorjahr oder im Frühling gepflanzt und vorbereitet<br />
wurde, kann mit Gottes Segen nun eingebracht werden.<br />
Ähnlich ist auch ein Schulabschluss, der Abschluss einer<br />
umfangreichen Ausbildung wie eine Ernte und ich freue<br />
mich mit allen und gratuliere allen, die heuer die Matura,<br />
den Abschluss ihres Studiums, ihrer Lehre, ihrer Ausbildung<br />
geschafft haben. Zu ihnen gehört auch Roman Eder,<br />
der das Theologiestudium abgeschlossen hat und heuer<br />
am Fest Christkönig, 24. Nov. 2013 um 15,00 Uhr in unserer<br />
Pfarrkirche zum Diakon geweiht wird. So Gott will, dürfen<br />
wir mit ihm im kommenden Jahr Primiz feiern.<br />
Nach<strong>dem</strong> unsere Pfarre in Hans Mayrhofer einen Diakon<br />
hat, und wir bei der Weihe zum Diakon heuer dabei<br />
sein können, möchte ich ein paar Gedanken zum Diakonat<br />
bringen. Die Entstehung dieses Amtes schildert uns die<br />
Apostelgeschichte: „In diesen Tagen, als die Zahl der Jünger<br />
zunahm, begehrten die Hellenisten gegen die Hebräer<br />
<strong>auf</strong>, weil ihre Witwen bei der täglichen Versorgung übersehen<br />
wurden. Da riefen die Zwölf die ganze Schar der<br />
Jünger zusammen und erklärten: Es ist nicht recht, dass<br />
wir das Wort Gottes vernachlässigen und uns <strong>dem</strong> Dienst<br />
an den Tischen widmen. Brüder, wählt aus eurer Mitte<br />
sieben Männer von gutem Ruf und voll Geist und Weisheit;<br />
ihnen werden wir diese Aufgabe übertragen. Wir aber<br />
wollen beim Gebet und beim Dienst am Wort bleiben. Der<br />
Vorschlag fand den Beifall der ganzen Gemeinde, und sie<br />
wählten Stephanus, einen Mann,<br />
erfüllt vom Glauben und vom Heiligen<br />
Geist, ferner Philippus und<br />
Prochorus, Nikanor und Timon,<br />
Parmenas und Nikolaus, einen<br />
Proselyten aus Antiochia. Sie ließen<br />
sie vor die Apostel hintreten<br />
und diese beteten und legten ihnen<br />
die Hände <strong>auf</strong>“ (Apg 6,1-6).<br />
In der frühen <strong>Kirche</strong> erscheint<br />
der Diakonat als ein <strong>dem</strong> Bischof<br />
zugeordnetes, von Männern ausgeübtes<br />
geistliches Amt. Bei Ignatius<br />
von Antiochien (Beginn 2.<br />
Jh.) schrieben Diakone Briefe für<br />
den Bischof, predigten oder wurden<br />
von ihm als Legaten zu einer<br />
anderen <strong>Kirche</strong> gesandt.<br />
Im L<strong>auf</strong>e des 2. Jahrhunderts<br />
entwickelte sich dann das in drei<br />
Stufen hierarchisch geordnete<br />
geistliche Amt: Diakon, Presbyter<br />
und Bischof. Als die Presbyter<br />
(Priester) mehr und mehr die Feier<br />
der Eucharistie und die Leitung<br />
der Gemeinden übernahmen,<br />
wurden die Diakone nach und<br />
nach zu Gehilfen der Priester und<br />
unterstanden damit nicht mehr<br />
unmittelbar <strong>dem</strong> Bischof. Im L<strong>auf</strong>e<br />
der Zeit verkümmerte der Diakonat<br />
in der katholischen <strong>Kirche</strong><br />
mehr und mehr bis er nur mehr<br />
eine bloße Durchgangsstufe <strong>auf</strong><br />
<strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> zum Priestertum<br />
(9. Jahrhundert) war.<br />
Erst das II. Vatikanische<br />
Konzil hat den Diakonat<br />
neu belebt, auch als eine<br />
eigenständige Lebensform.<br />
In der dogmatischen Konstitution<br />
über die <strong>Kirche</strong><br />
heißt es: Mit sakramentaler<br />
Gnade gestärkt, dienen die<br />
Diakone <strong>dem</strong> Volke Gottes in der Diakonie der Liturgie,<br />
des Wortes und der Liebestätigkeit in Gemeinschaft mit<br />
<strong>dem</strong> Bischof und seinem Presbyterium. Sache des Diakons<br />
ist es, je nach Weisung der zuständigen Autorität, feierlich<br />
die T<strong>auf</strong>e zu spenden, die Eucharistie zu verwahren<br />
und auszuteilen, der Eheschließung im Namen der <strong>Kirche</strong><br />
zu assistieren und sie zu segnen, die <strong>Weg</strong>zehrung den<br />
Sterbenden zu überbringen, vor den Gläubigen die Heilige<br />
Schrift zu lesen, das Volk zu lehren und zu ermahnen, <strong>dem</strong><br />
Gottesdienst und <strong>dem</strong> Gebet der Gläubigen vorzustehen,<br />
Sakramentalien zu spenden und den Beerdigungsritus zu<br />
leiten. Den Pflichten der Liebestätigkeit und der Verwaltung<br />
hingegeben, sollen die Diakone eingedenk sein der Mahnung<br />
des heiligen Polykarp: «Barmherzig, eifrig, wandelnd<br />
nach der Wahrheit des Herrn, der aller Diener geworden<br />
ist.»<br />
Der Diakon hat somit auch Anteil am dreifachen Amt<br />
der <strong>Kirche</strong>: der Verkündigung, der Feier<br />
der Liturgie und der Liebestätigkeit. Der<br />
Dienst am Nächsten, besonders am Armen,<br />
der in irgendeiner Form der Hilfe bedarf,<br />
ist wie die Weitergabe und die Feier<br />
des Glaubens Grund<strong>auf</strong>trag des Herrn an<br />
die Seinen. Bischof, Priester und Diakon,<br />
allen drei ist die Sorge um die Armen besonders<br />
ans Herz gelegt, nach <strong>dem</strong> Wort<br />
des Herrn: „Was ihr <strong>dem</strong> geringsten meiner<br />
Brüder getan habt, habt ihr mir getan“.<br />
So ist der Liebesdienst nicht eine Art<br />
Wohlfahrtsaktivität, die man auch anderen<br />
überlassen könnte, sondern er gehört zum<br />
Wesen der <strong>Kirche</strong>, ist unverzichtbarer Wesensausdruck<br />
ihrer selbst. Unser neuer<br />
Papst Franziskus wird nicht müde, dar<strong>auf</strong><br />
hinzuweisen. Die Aufgabe des Diakons<br />
liegt nicht in einer Verschönerung der Liturgie,<br />
er ist auch kein „Minipfarrer“, sondern<br />
die biblischen Zusammenhänge und<br />
die Zeugnisse der Tradition legen nahe,<br />
den Diakon als Stellvertreter der Armen zu<br />
verstehen. Er hat seinen fixen Platz in der<br />
Eucharistie, aber nicht um <strong>dem</strong> Pfarrer zu<br />
dienen, sondern um den Armen zu dienen,<br />
in<strong>dem</strong> er mit seiner Person <strong>auf</strong> sie hinweist<br />
und so der ganzen Gemeinde immer wieder<br />
deutlich macht, Eucharistie, die nicht<br />
praktisches Liebeshandeln wird, erfüllt<br />
den Auftrag des Herrn nicht.<br />
Euer Pfarrer Josef Zauner<br />
All die Fülle ist in dir o Herr ….<br />
… so beginnt ein bekanntes Lied. Für all die Fülle die<br />
uns umgibt sind wir jeden Tag mehr oder weniger dankbar.<br />
Dankbar zu sein für etwas hebt uns heraus aus der<br />
Selbstverständlichkeit des „Alles haben“. Dankbarkeit<br />
stellt mich in eine Verbindung zum Schenkenden und zum<br />
Schöpfer, lässt mich Gemeinschaft erleben.<br />
Dankbarkeit ist<br />
der Maßstab<br />
für die Kultur<br />
des<br />
Herzens.<br />
Sprichwort<br />
Dank<br />
und<br />
Liebe<br />
bleiben<br />
die großen<br />
Mächte, die<br />
mehr Siege<br />
gewinnen als alle<br />
Heere der Welt.<br />
Friedrich von Bodelschwingh<br />
Sagt Dank allezeit Gott unserem<br />
Vater im Namen des Herrn Jesu.<br />
Eph. 5, 20<br />
Für eine Wohltat so groß wie ein<br />
Wassertropfen gib zum Dank<br />
eine sprudelnde Quelle zurück.<br />
aus China<br />
Jeder glückliche Augenblick ist eine<br />
Gnade und muss zum Danke stimmen.<br />
Th. Fontane<br />
Nicht die Glücklichen sind dankbar. Es sind<br />
die Dankbaren, die glücklich sind.<br />
Francis Bacon<br />
Lasst uns<br />
dankbar sein gegenüber<br />
Menschen,<br />
die uns glücklich machen.Sie<br />
sind die liebenswerten<br />
Gärtner,<br />
die unsere Seele zum<br />
Blühen bringen.<br />
Marcel Proust<br />
Seit jeher haben sich Menschen über die Dankbarkeit<br />
Gedanken gemacht und versucht das Dahinterliegende in<br />
Worte zu fassen. Mit Fotos aus unserer Pfarrkirche mit den<br />
Gaben zum Erntedank vom letzten Jahr und verschiedenen<br />
Sprüchen möchte ich zum Nachdenken und dankbar<br />
werden einladen.<br />
Mathilde Monz<br />
In jede hohe Freude mischt sich eine Empfindung<br />
der Dankbarkeit.<br />
Marie von Ebner- Eschenbach<br />
Wer dankbar jeden Sonnenstrahl genießt,<br />
wird auch mit <strong>dem</strong> Schatten zu leben<br />
wissen.<br />
Sprichwort<br />
Leider lässt sich eine wahrhafte Dankbarkeit<br />
mit Worten nicht ausdrücken.<br />
J. W. v. Goethe<br />
Wer Dankbarkeit ernten möchte, sollte<br />
vorher überlegen was er gesät hat.<br />
Ernst Ferstl<br />
2 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 3<br />
Thalgauer Pfarrbrief 3
Frauenwallfahrt<br />
vom Mittwoch 15. Mai 2013<br />
Bei wunderbarem Wetter am Tag der<br />
„Kalten Sophie“ starteten wir zu unserer<br />
jährlichen Frauenwallfahrt nach<br />
Maria Laab, Naarn im Marchland OÖ.<br />
Nach der Abfahrt um 8.30 Uhr beim<br />
Pfarrzentrum füllte sich der Bus bis<br />
zur letzten Haltestelle. Auf der Autobahn<br />
fuhren wir Richtung Linz, Abfahrt<br />
Steyr-Enns bis Naarn.<br />
In der Wallfahrtskirche „Maria Laab“<br />
nahmen wir am Gottesdienst, den unser<br />
Herr Dechant Zauner gestaltete,<br />
teil. Diese Wallfahrtskirche ist ca. 500<br />
Jahre alt und die Mauern des Langhauses<br />
stammen noch aus der gotischen<br />
Zeit. Im 17. Jahrhundert wurde<br />
die <strong>Kirche</strong> mit einem barocken Flügelbau<br />
erweitert. In den Jahren 1900/1901<br />
und 1981/1982 wurde die Außen- u. Innenrenovierung<br />
vorgenommen. In den<br />
letzten Jahren kommen vermehrt Buswallfahrten<br />
nach Maria Laab, da dies<br />
eine wunderschöne Marien-<strong>Kirche</strong> ist.<br />
Nach <strong>dem</strong> Gottesdienst stärkten wir<br />
uns beim Mittagsbuffet im benachbarten<br />
Gasthaus (das etwa so alt wie die<br />
<strong>Kirche</strong> ist). Laut Auskunft von Nachbarn<br />
war dieses Gebäude einmal der<br />
Pfarrhof. Nach einem kurzen Spazier-<br />
gang setzte sich unsere Reise fort<br />
nach Steinerkirchen/Traun zum Benediktinerinnen-Kloster.<br />
In drei Gruppen<br />
wurden wir durch die Räumlichkeiten<br />
des Klosters geführt. Dort befinden<br />
sich die Paramentikwerkstätten, in<br />
denen die kunstvoll bestickten und<br />
bemalten Messgewänder für Priester,<br />
sowie Fahnen für Vereine hergestellt<br />
werden. Derzeit sind in diesem Orden<br />
140 Schwestern, die im Mutterhaus<br />
und in verschiedenen Diözesen tätig<br />
sind. Seit 1970 arbeiten sie auch in<br />
Brasilien.<br />
Vor unserer kurzen Andacht in der Kapelle<br />
des Klosters besuchten wir noch<br />
das Grab der Klosterschwester Ottilie<br />
Frenkenberger vom Lechnergut, um<br />
dann die Rückreise nach Thalgau anzutreten.<br />
Es war wieder eine wunderschöne<br />
Wallfahrt!<br />
Brigitte Greisberger<br />
Foto: Elisabeth Sommerauer<br />
Pilgerwanderung<br />
„Wem Gott will rechte Gunst erweisen,<br />
den schickt er in die weite Welt“, heißt<br />
es in einen Volkslied. Das Ziel unserer<br />
Wanderung war zwar nicht die weite<br />
Welt, im Gegenteil, mit <strong>dem</strong> Auto wäre<br />
unser Ziel St. Virgil in Salzburg schnell<br />
erreichbar gewesen.<br />
Wir hatten aber die Gunst an einem<br />
der wenigen schönen Tagen in diesem<br />
verregneten Frühjahr unser Ziel<br />
erwandern bzw. „erpilgern“ zu können.<br />
So machten sich ca. 30 Personen am<br />
8. Juni <strong>auf</strong> den <strong>Weg</strong>.<br />
Nach<strong>dem</strong> wir von unserem Pfarrer Josef<br />
Zauner in der Pfarrhofkapelle <strong>auf</strong><br />
diesen Tag eingestimmt wurden und<br />
den Pilgersegen erhielten, brachen wir<br />
<strong>auf</strong> Nebenstraßen und Wanderwegen<br />
<strong>auf</strong> in Richtung Salzburg. Über Plainfeld<br />
ging es durch teils unwegsames<br />
Gelände weiter in Richtung Koppl, wo<br />
wir beim <strong>Kirche</strong>nwirt Mittagsrast hielten.<br />
Dann führte der <strong>Weg</strong> weiter durch<br />
das Koppler Moor, über die Gaisbergschulter,<br />
durch Oberwinkl und berg<strong>auf</strong><br />
vorbei an der Mittereggalm. An drei<br />
schönen Plätzen, teilweise bei Kapellen,<br />
hielten wir eine Andacht, jeweils<br />
zu einem Satz des „Vater Unser“, die<br />
von Meinrad Föger, Luise Doppler und<br />
Birgit Almhofer gestaltet wurden.<br />
Schließlich hatten wir endlich<br />
den höchsten Punkt<br />
unserer Pilgerreise erreicht<br />
und es ging nun steil bergab<br />
nach St. Virgil. Dort angekommen<br />
genehmigten<br />
wir uns ein hochverdientes<br />
kühles Getränk.<br />
Zum Abschluss unserer<br />
Pilgerwanderung feierten<br />
wir mit Diakon Pejcic Djuka<br />
einen unterhaltsamen<br />
Wortgottesdienst.<br />
So können wir <strong>auf</strong> einen<br />
schönen und erlebnisreichen<br />
Tag zurückblicken.<br />
Nach<strong>dem</strong> wir sehr viele<br />
positive Rückmeldungen<br />
erhalten haben, möchten<br />
wir eine Pilgerreise auch in<br />
der Zukunft machen.<br />
Über Vorschläge bezüglich<br />
möglicher Ziele würde<br />
sich der Ausschuss für Öffentlichkeitsarbeit<br />
freuen.<br />
Peter Radauer für den Arbeitskreis<br />
Öffentlichkeitsarbeit<br />
Ministrantenabschluss<br />
Wie jedes Jahr feierten die Ministranten<br />
auch heuer wieder ihren Jahresabschluss.<br />
Nach einem Abend-Gottesdienst,<br />
der extra hierfür <strong>auf</strong> 18:00<br />
vorverlegt und von einigen Ministranteneltern<br />
stimmungsvoll musikalisch<br />
begleitet wurde, feierten die Ministranten<br />
mit Anhang ihren Abschluss beim<br />
Pfarrzentrum in Form von einer Grillfeier.<br />
Dieses Fest wurde nach einigen<br />
lustigen Stunden mit einer Fackelwanderung<br />
beendet.<br />
An diesem Abend beendeten auch,<br />
die an <strong>dem</strong> Tag schon nicht mehr im<br />
Amt gewesenen Oberministranten Jakob<br />
Joseph Frenkenberger und sein<br />
Stellvertreter Bernhard Frenkenberger<br />
ihr Dasein als Leiter der Ministrantenschar<br />
und übergaben ihr Amt mit einem<br />
lachenden und einem weinenden<br />
Auge an sicherlich würdige Nachfolger.<br />
Oberministrant wurde Anton Schroffner<br />
und sein Stellvertreter ist nun Michael<br />
Schmidhuber.<br />
Ein weiteres Ereignis an diesem Tag<br />
war auch die Aufnahme jener Ministranten,<br />
die seit einem Jahr ministrierten,<br />
und die Einkleidung der<br />
ganz frisch ausgebildeten neuen<br />
Ministranten.<br />
Ich wünsche den neuen Ministranten<br />
und vor allem den neuen Oberministranten<br />
viel Spaß, Glück und Erfolg in<br />
ihrer weiteren L<strong>auf</strong>bahn!<br />
Jakob Frenkenberger<br />
Fotos: Peter Radauer<br />
4 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 5
Mit Jugendlichen in Taizé<br />
Gastfreundschaft war von<br />
jeher ein wesentlicher Teil<br />
des Lebens in Taizé. Dort hat<br />
sich 1949 eine ökumenische<br />
Mönchsgemeinschaft gegründet,<br />
die sich in besonderer<br />
Weise für die Verständigung<br />
und Frieden zwischen<br />
den Völkern und Konfessionen<br />
einsetzt. Dabei laden sie<br />
Jugendliche ein, das Leben<br />
mit ihnen eine Zeit lang zu<br />
teilen. Auf der Suche nach<br />
Gott und den Menschen,<br />
finden so das ganze Jahr über jede<br />
Woche ca. 4000 Jugendliche aus den<br />
europäischen Ländern und auch von<br />
den anderen Erdteilen in den kleinen<br />
Ort im französischen Burgund. Heuer<br />
waren auch wir mit einer Gruppe von<br />
25 Jugendlichen aus Faistenau,<br />
Koppl und Thalgau<br />
mit dabei.<br />
Wir waren eingeladen, uns<br />
<strong>auf</strong> den Rhythmus eines<br />
gemeinsamen Lebens einzulassen:<br />
Dreimal am Tag<br />
mit den Brüdern zum Gebet<br />
mit den weltbekannten Gesängen<br />
aus Taizé zusammenkommen<br />
und mit den<br />
Jugendlichen anderer Länder<br />
zusammenleben, bei<br />
den Mahlzeiten, in kleinen<br />
Gesprächsgruppen und bei den anfallenden<br />
praktischen Arbeiten. Gerade<br />
dadurch, dass das Leben in Taizé von<br />
Schlichtheit geprägt ist (das Essen<br />
und die sanitären Anlagen sind<br />
einfach, übernachtet wurde<br />
in den mitgebrachten Zelten),<br />
konnten wir zu uns selber finden<br />
und uns mit unserem Glauben<br />
auseinandersetzen.<br />
Wenn auch im Vorfeld der Tagesabl<strong>auf</strong><br />
in Taizé mit den drei<br />
Gebetszeiten von den Jugendlichen<br />
kritisch gesehen wurde,<br />
so gehörten sie bald zu den<br />
Highlights und es wurde die<br />
Frage gestellt: „Wann gehen<br />
wir wieder beten?“ Wichtig war<br />
auch das Erleben von Gemeinschaft:<br />
In der eigenen Gruppe<br />
sowie das Kennenlernen von gleichgesinnten<br />
jungen Christen aus ande-<br />
Pfarr-Mitarbeiter/innen-Grillen<br />
Fotos: Peter Radauer<br />
ren Ländern, wobei interessanterweise<br />
die Kommunikation in Englisch und<br />
auch mit Händen und Füßen irgendwie<br />
ging. So konnten alle Teilnehmer<br />
die Erfahrung machen: Wer glaubt, ist<br />
nie allein!<br />
Roman Eder<br />
Jugendchortreffen<br />
Am 28. Juni 2013 war es so weit. Das<br />
langersehnte Jugendchortreffen in der<br />
Pfarrkirche Thalgau fand statt. Neben<br />
<strong>dem</strong> Jugendchor Thalgau kamen<br />
auch der Jugendchor Abersee unter<br />
der Leitung von Jakob Pejic und der<br />
“Jugendchor“ der katholischen Jugend<br />
Faistenau unter der Leitung vom Marlene<br />
und Claudia durfte natürlich auch<br />
nicht fehlen.<br />
Nach langem Planen haben diese drei<br />
Chöre das Projekt Jugendchortreffen<br />
angepackt und sich am Nachmittag<br />
des 28. Junis zum gemeinsamen<br />
Proben im Pfarrzentrum Thalgau eingefunden.<br />
Die externe Chorleiterin<br />
Sabine, Studentin im Fach <strong>Kirche</strong>nmusik<br />
in Salzburg, begleitete uns den<br />
ganzen Nachmittag und brachte der<br />
Truppe mit Elan neue, schwungvolle<br />
<strong>Kirche</strong>nstücke bei.<br />
Das Proben mit so vielen fremden<br />
Gesichtern war für viele von uns eine<br />
neue Erfahrung und schon nach kurzer<br />
Zeit hatte jeder seinen Platz in der<br />
großen Singgruppe gefunden.<br />
Die Vorabendmesse rückte immer<br />
näher. Ausgerüstet mit Klavier und<br />
guten Sängern wanderten wir in Richtung<br />
<strong>Kirche</strong>. Den Auftritt meisterte<br />
der frisch gebildete Chor tadellos<br />
und feierte den Erfolg anschließend<br />
mit einer sommerlichen Grillfeier im<br />
Pfarrzentrum.<br />
Daniela Lichtmannsperger<br />
Große<br />
Anerkennung<br />
Unser Pfarrer und Dechant Mag. Josef<br />
Zauner wurde kürzlich von Erzbischof<br />
Dr. Alois Kothgasser zum „Erzbischöflichen<br />
Konsistorialrat“ ernannt.<br />
Dies soll ein „Zeichen des Dankes<br />
und der Anerkennung seines priesterlichen<br />
Wirkens“ sein, wie es im Ernennungsdekret<br />
heißt.<br />
Im Namen des Pfarrgemeinderats<br />
und der ganzen Pfarre gratuliere ich<br />
ganz herzlich zu dieser ehrenvollen<br />
Ernennung!<br />
Christine Maiburger,<br />
Pfarrgemeinderats-Obfrau<br />
1993 – 2013<br />
20 Jahre Eine Welt Gruppe Thalgau<br />
Der Dank<br />
Im Herbst diesen Jahres begeht die Eine Welt Gruppe<br />
Thalgau ihr 20-Jahr-Jubiläum – Grund genug, wieder einmal<br />
innezuhalten um zu erfassen, was geschah, wo man<br />
steht und welche Orientierung sich für die Zukunft anbietet.<br />
Die EWGT kann dankbar <strong>auf</strong> zwei Jahrzehnte zurückblicken,<br />
die hinter ihr liegen. Hilfe und Unterstützung<br />
– nicht nur in finanzieller, sondern auch personeller und<br />
ideeller Hinsicht – sowie das entgegengebrachte Vertrauen<br />
und die Wertschätzung haben zu allem, was bisher<br />
erreicht und bewirkt werden konnte, wesentlich beigetragen!<br />
Der große Dank geht hier an THALGAU als Dorf- und<br />
Solidaritätsgemeinschaft.<br />
Der Gedanke der Solidarität<br />
Als Initiative war und ist die EWG Treffpunkt für Menschen,<br />
die dazu beitragen wollen, dass der Gedanke der Solidarität<br />
mit Benachteiligten in den Ländern des Südens lebt<br />
und lebendig bleibt: in unseren Gemeinschaften von der<br />
lokalen bis zur globalen Ebene.<br />
Die Eine Welt<br />
Der Name Eine Welt Gruppe wurde dabei bewusst von ihren<br />
Gründern gewählt, um <strong>auf</strong> das verbindende Element <strong>auf</strong><br />
dieser Erde hinzuweisen: so vielfältig und unterschiedlich<br />
sie sich auch darstellt – bevölkert wird sie von Menschen,<br />
die im Grunde dieselben Beweggründe und Wünsche vereinen:<br />
Befriedigung der Grundbedürfnisse, Entwicklung<br />
und Wohlstand, Bildungschancen vor allem für die junge<br />
Generation, Schutz und Bewahrung der Schöpfung und<br />
des Lebensraumes sowie ein friedliches Zusammenleben<br />
untereinander. Auch hängen wir nicht nur miteinander zusammen<br />
sondern vor allem voneinander ab: Klima, Ressourcen,<br />
weltweite wirtschaftliche Verflechtungen, politische<br />
Bündnisse und Flüchtlingsströme sind nur einige der<br />
Faktoren, die uns dafür die Augen öffnen.<br />
Die Unterstützung<br />
In den vergangenen 20 Wirkungsjahren der EWG konnte<br />
<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> <strong>Weg</strong> der finanziellen Unterstützung in den Projektregionen<br />
in Bolivien, El Salvador, Ecuador, Indien und<br />
Thailand einiges erreicht werden. Das waren (und sind!)<br />
wichtige Schritte in Richtung einer Verbesserung der Lebenssituation<br />
und Schaffung von Zukunftsperspektiven für<br />
die Menschen vorort, so z.B. Investition in Ausbildungsund<br />
Ernährungsprojekte sowie Frauenförderungsprogramme.<br />
Einerseits.<br />
Weit weg und doch nahe<br />
Die Mitglieder der EWG – ehemalige wie aktive – vereint<br />
aber die Erfahrung, dass es andererseits mindestens<br />
ebenso wichtig ist, die Lebensrealität dieser Menschen in<br />
unser Blickfeld zu rücken – Grenzen zu öffnen, um richtig<br />
hinzusehen und sich berühren zu lassen. Was ist weit<br />
weg und was ist nahe? Die Antwort dar<strong>auf</strong> gibt oft nicht die<br />
geografische Entfernung. Weit entfernt sind die Menschen<br />
in den sogenannten Entwicklungsländern nämlich nur <strong>auf</strong><br />
den ersten Blick. Sehen wir <strong>auf</strong> unsere Kleidung, Schuhe,<br />
Smartphones, Lithium-Ionen-Akkus, verzinkte Autokarosserien,<br />
Goldringe und Silberketten, dann sind uns die Menschen<br />
mit ihren Schicksalen gleich um vieles näher!<br />
Die Blickrichtung<br />
Ein Inder soll einmal gesagt haben: „Schickt uns nicht euer<br />
Geld, sondern erzählt den Menschen in eurer Heimat von<br />
uns!“ Sicher – spricht man von Entwicklung, muss man<br />
auch vom Geld reden. Um aber nachhaltig, d.h. wirksam<br />
etwas zu verändern, muss man bei sich selbst anfangen,<br />
bei den eigenen Einstellungen und Gewohnheiten. Es<br />
braucht den Willen zu einer Änderung der Blickrichtung.<br />
Die EWG möchte sich daher auch in Zukunft bemühen, in<br />
ihrem Wirkungsfeld den Blick über den Tellerrand zu ermöglichen<br />
und Menschen, die weit entfernt leben, Stimme<br />
und Gesicht zu geben. Bitte unterstützen Sie uns dabei<br />
auch weiterhin. Neue Mitglieder in unserer aktiven Gruppe<br />
sind jederzeit herzlich willkommen!<br />
Birgit Almhofer<br />
für die Eine Welt Gruppe Thalgau - www.ewgt.at<br />
6 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 7<br />
Mitglieder der Eine Welt Gruppe<br />
Durch den Bau einer Gemeinschaftsküche in einem Dorf im Hochland von Ecuador<br />
können Schüler mit einer warmen und nahrhaften Mahlzeit versorgt werden. (Fotos:EWGT)<br />
Junge in einer Mine am Cerro Rico, Potosi, Bolivien
Jungschar- und Ministrantenlager 2013<br />
Wie jedes Jahr waren die Erwartungen riesengroß<br />
und die Vorfreude stieg jeden Tag an.<br />
Heuer ging unsere Reise nach Krottendorf-<br />
Gaisfeld in die Steiermark. Am Sonntag, den<br />
4. August 2013 um 14 Uhr fuhren wir los.<br />
Unser Quartier waren zwei gut ausgestattete<br />
Häuser. Die Highlights waren der Pool, Volleyund<br />
Fußballplatz. Trotz der Hitze machten wir<br />
nicht nur Ausflüge ins Schwimmbad, sondern<br />
z.B. fuhren wir in die Zotter Schokoladefabrik,<br />
in den Tierpark Herberstein, oder auch nach Graz, wo wir<br />
einen Stadtrundgang machten und den Uhrturm sowie den<br />
Dom besichtigten.<br />
Guter Erfolg beim<br />
„fairen Cafè“<br />
Auch im heurigen Frühling war das faire EZA-Café am Dorfplatz<br />
bzw. in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank ein Erfolg.<br />
Bewusst wurde wieder der Samstag vor <strong>dem</strong> Muttertag<br />
als Termin gewählt, machen doch viele Kunden davon<br />
Gebrauch, dass beim fairen EZA-Café eine große Auswahl<br />
an herrlichen Kuchen und Torten angeboten werden.<br />
Bereits nach Öffnungsbeginn kamen die ersten Kunden,<br />
um sich mit fair gehandelten Produkten, diversen Mehlspeisen<br />
einzudecken bzw. sich an Ort und Stelle ein kleines<br />
Frühstück zu gönnen. Leider konnte einmal mehr der<br />
Dorfplatz so gut wie nicht genützt werden, denn das Wetter<br />
machte einem „Gartencafè“ einen Strich durch die Rechnung.<br />
Aber auch in den Räumlichkeiten der Raiffeisenbank<br />
konnten die zahlreichen Gäste nach ihren Wünschen bedient<br />
werden.<br />
Mehr als 30 verschiedene Torten und Kuchen wurden an<br />
die Frau und an den Mann gebracht, aber auch eine zufriedenstellende<br />
Zahl von fair gehandelten Produkten der<br />
EZA (Kaffee, Gewürze, Schokolade, Trockenfrüchte, Spiele,<br />
Taschen, Schmuck, Textilien etc.) konnten verk<strong>auf</strong>t werden.<br />
Insgesamt betrug der Reinerlös rund 700,- Euro, ein Betrag,<br />
der wieder für die Projekte in Indien (Ishwari) und Brasilien<br />
(Bischof Erwin Kräutler) zur Verfügung gestellt wird.<br />
Die Mitglieder vom Ausschuss für Weltkirche danken einmal<br />
mehr<br />
• den Spenderinnen und Spendern von Kuchen und Torten<br />
• der Raiffeisenbank für die Nutzung der Räumlichkeiten<br />
• und allen Kunden und Gästen, die durch ihren Eink<strong>auf</strong><br />
bzw. ihre Konsumation einmal mehr ein solidarisches Zeichen<br />
gesetzt haben.<br />
Unsere Gemeinschaft<br />
wurde<br />
durch viele<br />
Aktivitäten<br />
gestärkt, und<br />
konnte auch<br />
durch kleine<br />
Streitereien<br />
und<br />
Meinungsverschiedenheiten<br />
nicht zerstört<br />
werden. Die ganze Woche<br />
begleitete uns Gott. Bei<br />
Tischgebeten, Morgenund<br />
Abendlob dankten wir<br />
ihm für diese gelungene<br />
Woche.<br />
Wieder einmal war das<br />
Jungschar- und Ministrantenlager<br />
ein voller Erfolg.<br />
Danke an ALLE Begleiter/innen,<br />
vor<br />
allem an Herbert<br />
Brandstätter<br />
(Busfahrer)<br />
und an Roman<br />
Eder für die<br />
Organisation.<br />
Andrea Schmidhuber,<br />
Sophie<br />
Greisberger<br />
Fotos: Roman<br />
Eder<br />
Maiandachtssammlung<br />
zugunsten der MIVA<br />
272,82 Euro erbrachte das Spendenergebnis der Kollekte<br />
bei der letzten Sonntags-Maiandacht.<br />
Das ist ziemlich genau jener Betrag, den ein Fahrrad für<br />
eine/n der vielen Katechisten kostet, die in Lateinamerika,<br />
Afrika und Südostasien dafür sorgen, dass das Wort Gottes<br />
bis in die letzten Winkel der Regionen, in denen sie tätig<br />
sind, getragen wird.<br />
Die MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft) sorgt<br />
seit vielen Jahrzehnten dafür, dass Katechisten und Pastoralassistenten<br />
mobiler sind und bei ihrem Dienst mit stabilen<br />
Fahrrädern die oft abenteuerlichen Verkehrswege bewältigen<br />
können. Die Schotterstraßen und Fahrwege sind<br />
bei schlechter Witterung mit motorisierten Fahrzeugen gar<br />
nicht zu schaffen, doch mit einem Drahtesel können Religionsunterricht,<br />
Wortgottesdienst und andere pfarrliche<br />
Aktivitäten auch in entlegenen Gegenden bewältigt werden.<br />
Der Schwertl Dreigesang hat in dankenswerter Weise<br />
diese Maiandacht musikalisch mit berührenden Marienliedern<br />
umrahmt, und zusammen mit den Gebeten und<br />
Texten zu einer stimmungsvollen Andacht werden lassen.<br />
Wir, vom Ausschuss für Weltkirche, wollen allen, die etwas<br />
zum Spendenergebnis beigetragen haben, ein herzliches<br />
Vergelt`s Gott sagen.<br />
Hans Bayer<br />
Arbeitskreis<br />
Weltkirche<br />
Mit <strong>dem</strong> Erlös unserer Verk<strong>auf</strong>saktivitäten werden verschiedene<br />
Projekte unterstützt. Aktuell folgende:<br />
Bischof Erwin Kräutler in Brasilien: Als Ordensmann der<br />
„Missionare vom Kostbaren Blut“ arbeitet er am Xingu, einem<br />
Nebenfluss des Amazonas in Brasilien. Selbst Morddrohungen<br />
und Attentate ließen ihn nicht <strong>auf</strong>geben. Egal ob<br />
bei einer Predigt, bei einer Petition an die Regierungsspitze<br />
Brasiliens oder in den diversen Medien, er macht sich stark<br />
für die Unterdrückten, für die Rechtlosen, für jene, die keine<br />
Lobby haben.<br />
Miva: Mit der letzten Sonntags-Maiandacht jedes Jahr,<br />
die immer im Zeichen der Weltkirche steht, sammeln wir<br />
Spendengelder für die Fahrradaktion<br />
der MIVA (Missions-Verkehrs-Arbeitsgemeinschaft)<br />
www.miva.at. (Siehe auch<br />
nebenstehender Artikel).<br />
Schwester Edith/ Bolivien: Die<br />
Thalgauerin Sr. Edith Schmidhuber gehört<br />
seit 1972 den Halleiner Schwestern<br />
Franziskanerinnen (HSF) an und ist seit<br />
1985 in Bolivien im Missionseinsatz.<br />
Indisches Frauenprojekt „ISHWARI“: Ohne Ausbildung<br />
haben Frauen im ländlichen Indien, wenn sie von ihrem<br />
Mann geschieden bzw. verstoßen werden, kaum Überlebensmöglichkeiten.<br />
Das Frauenprojekt Ishwari fängt solche<br />
Frauen <strong>auf</strong>. Unter der Leitung von Sr. Rosalia erlernen<br />
sie in neunmonatigen Kursen Grundfertigkeiten, mit denen<br />
sie in der Lage sind, selbst für ihren Lebensunterhalt zu<br />
sorgen.<br />
Wir, die Gruppe „Weltkirche“ hat sich als Arbeitskreis<br />
des Thalgauer Pfarrgemeinderates zum Ziel gesetzt, die<br />
Gemeinschaft der <strong>Kirche</strong> zu leben, in<strong>dem</strong> nachhaltige Projekte<br />
in Ländern des Südens unterstützt werden und über<br />
Die Motivationen der Arbeitsmitglieder sind vielfältig:<br />
diese informiert wird. Zu diesem Zweck gibt es über das „Dass wir von unserem Wohlstand etwas abgeben und<br />
Jahr verteilt folgende Aktivitäten:<br />
andere Menschen auch faire Lebensbedingungen haben“<br />
- EZA-Verk<strong>auf</strong>: Verk<strong>auf</strong> von fair gehandelten Produkten<br />
(Elisabeth)<br />
und tw. auch selbstgemachten Mehlspeisen am ersten Wochenende<br />
jedes Monats, vor und nach der heiligen Messe, habe dort gesehen, wie arm und bescheiden die Leute trotz<br />
„Ich war schon in einigen Ländern <strong>auf</strong> Urlaub, und ich<br />
im Turmzimmer. Die fair gehandelten Lebensmittel und allem dort leben. Ich möchte mit meinem Engagement, einen<br />
kleinen Beitrag dazu leisten, um diese Menschen zu<br />
Handwerksartikel der Importorganisation EZA Fairer Handel<br />
www.eza.cc bringen zweifache Unterstützung: einerseits<br />
durch die fairen Handelsbeziehungen; andererseits „Ich arbeite gerne im Ausschuss für Weltkirche, weil es<br />
unterstützen.“ (Juliane)<br />
unterstützen wir mit der kleinen Handelsspanne, die uns viele engagierte Priester, Ordensschwestern, Bischöfe und<br />
durch den Verk<strong>auf</strong> bleibt, zusätzlich noch weitere Projekte. andere kirchliche Mitarbeiter gibt, die in Ländern der sogenannten<br />
3. Welt hervorragende Arbeit leisten. Sie überzeu-<br />
- EZA-Kaffee: einmal jährlich wird ein EZA-Kaffee am<br />
Marktplatz veranstaltet. Bei Schlechtwetter dürfen wir<br />
gen mich durch ihr Engagement und gelebte christliche<br />
dankenswerter Weise unter das Dach der Raiffeisenbank<br />
Nächstenliebe.“ (Hans)<br />
schlüpfen. Auch dort gibt es viele selbst gemachte Kuchen, „Ich arbeite beim AK Weltkirche so gerne mit, weil wir<br />
wunderbaren Kaffee und Geschenksartikel und Lebensmittel<br />
aus Fairem Handel, die zum Verweilen einladen. Spenden für unsere Mitmenschen in der ganzen Welt da<br />
ein klein wenig beitragen können, mit den uns anvertrauten<br />
zu sein.“ (Gabi)<br />
- Weiters helfen wir auch mit, dass die Sternsinger der<br />
Dreikönigsaktion gut versorgt sind (Mithilfe beim Ankleiden,<br />
„Ich möchte Menschen, die es materiell schwer haben,<br />
Taxidienst, Verpflegung, Kleiderreinigung).<br />
mit meiner Zeit und den Kuchen meiner Frau helfen, ihre<br />
Lebensumstände zu verbessern.“ (Martin)<br />
„Ich arbeite mit, weil ich weiß, dass die Menschen in der<br />
3. Welt durch den besseren Verk<strong>auf</strong> ihrer Waren einen fairen<br />
Preis erhalten und sie sich ihren Lebensunterhalt verdienen<br />
können und dadurch die Verhältnisse menschenwürdiger<br />
werden. Jeder soll einen kleinen Beitrag dazu<br />
leisten!“ (Maria)<br />
„Fairer Konsum ist ein so einfacher Beitrag für eine gerechtere,<br />
lebenswertere Welt für uns alle. Da helfe ich gerne<br />
mit!“ (Angelika)<br />
„Weil ich hier genau weiß, was unsere Spenden bewirken!“<br />
(Karin)<br />
„Damit die Welt nicht so bleibt, wie sie ist.“ (Christl)<br />
Der Arbeitskreis Weltkirche, unter<br />
der Leitung von Juliane Dietmann (Tel.<br />
Nr. 0664-4863087), besteht aus folgenden<br />
Mitgliedern:<br />
Die Mitglieder vom Arbeitskreis<br />
Weltkirche v.l.n.r.: Christine Winkler,<br />
Martin Dietmann, Juliane Dietmann,<br />
Hans Bayer, Gabi Gruber, Angelika Leitner,<br />
Karin Neumayer, Ingrid Lipusch,<br />
Elisabeth Gattringer, Maria Dirnhammer,<br />
Christel Stadel.<br />
8 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 9
Reif werden für ein Leben mit<br />
Gott und in der <strong>Kirche</strong><br />
Firmvorbereitung<br />
– eine Begleitung <strong>auf</strong> <strong>dem</strong><br />
Glaubensweg<br />
Kürzlich saß ich mit einem Priester, einem<br />
Liturgiewissenschaftler, einer Pastoralassistentin,<br />
einem Theologen und ich<br />
als Religionslehrerin zusammen und es<br />
wurde heftig das Thema „Sakrament der<br />
Firmung“ über <strong>dem</strong> Tisch ausgebreitet. Es<br />
war eine heiße Debatte - nicht nur weil es<br />
über 30° Grad im Schatten hatte – die uns<br />
mein Mann mit kühlen Sommergetränken<br />
erfrischte.<br />
Spannend für mich war, wie viele verschiedene<br />
Zugänge es für eine gute Firmvorbereitung<br />
gibt und wie unterschiedlich<br />
die einzelnen Studienrichtungen dieses<br />
Sakrament betrachten.<br />
In den Neutestamentlichen Grundlagen<br />
gehen schon die Meinungen auseinander.<br />
Während Paulus davon spricht, dass wir<br />
durch die T<strong>auf</strong>e in den Leib Christi eingegliedert<br />
sind und teilhaben an <strong>dem</strong>selben<br />
Geist (Apg 2,38) – somit bräuchte es keinen<br />
eigenen Initiationsritus mehr – so ist in der Apg 8,14-17<br />
deutlich zwischen <strong>dem</strong> T<strong>auf</strong>bad und der Hand<strong>auf</strong>legung<br />
unterschieden, nicht zuletzt erkennbar durch die verschiedenen<br />
Spender.<br />
In der weiteren Entwicklung bis zum Zweiten Vatikanum<br />
gibt es eine klare Unterscheidung des Wirkens des Geistes<br />
Gottes bei den Initiationssakramenten: während bei der<br />
T<strong>auf</strong>e der Geist zum Nachlass der Sünden gegeben wird,<br />
ist die „virtus sakramenti“ bei der Firmung „die Mitteilung<br />
des Heiligen Geistes zu kraftvollem Handeln“.<br />
Die Reformatoren (evangelische K.) lehnten eine Sakramentalität<br />
der Firmung ab. Weil aber weiterhin an der<br />
Kindert<strong>auf</strong>e festgehalten wurde, schien es nötig zu sein,<br />
Jugendliche, vor der neu entstandenen Feier der Konfirmation,<br />
als T<strong>auf</strong>erinnerung einen Glaubenskurs zu unterziehen.<br />
Nicht nur dies erinnert an das Projekt „Firmung ab<br />
17“, sondern auch die Anhebung des Alters <strong>auf</strong> 18 Jahre.<br />
Damit wird eine aktive <strong>Kirche</strong>nmitgliedschaft mit allen<br />
Rechten und Pflichten begründet.<br />
Im Zweiten vatikanischen Konzil wurde neu betont, dass<br />
die Firmung zur christlichen Initiation gehört und seit den<br />
siebziger Jahren wurde der Gedanke der Mündigkeit, der<br />
Eigenverantwortlichkeit und selbstständigen Entscheidungsfreiheit<br />
in den Vordergrund gestellt. Ausgedrückt<br />
werden wird dies zum Teil in der Forderung nach Erhöhung<br />
des Firmalters ins junge Erwachsenenalter. So könnte die<br />
Firmung eine T<strong>auf</strong>erneuerung und echte freiwillige Glaubensentscheidung<br />
sein.<br />
Das Sakrament der Firmung heute soll eine Bestärkung<br />
an einem Wendepunkt des Lebens sein. Sakramente sind<br />
Heilszusagen an den konkreten Menschen in konkreten Lebenssituationen.<br />
Die Firmung ist das Versprechen Gottes<br />
des Beistandes bei den Herausforderungen des Lebens.<br />
Von daher müssen wir die Lebenssituation der Firmlinge<br />
ernst nehmen. Angelehnt an Initiationsriten, die <strong>auf</strong> der<br />
ganzen Welt diesen Aufbau haben, ergeben sich für den<br />
Firmweg 3 Phasen:<br />
1. Trennungsphase: Abschied von der Kindheit<br />
2. Schwellenraum: Lernphase für den neuen<br />
Lebens abschnitt<br />
3. Wiedereingliederung – festliche Aufnahme in den neuen<br />
Status<br />
In der Softwaresprache kann man auch von einem „update<br />
– Aktualisierung“ sprechen, wobei diese Wortwahl für das<br />
heilige Sakrament der Firmung dann doch <strong>dem</strong> Theologen<br />
und <strong>dem</strong> Priester bei unserem Sommergespräch zu einseitig<br />
war.<br />
Zusammengefasst stellen sich schlussendlich zwei Fragen:<br />
Wer empfängt den Geist Gottes?<br />
Er kommt zu denen, die sich ihn innerlich verdienen und<br />
nach ihm sehnliches Verlangen tragen. Der Geist Gottes<br />
weht, wo er will und nicht, wo die Menschen wollen, dass<br />
er wehen soll.<br />
Wie/Wo zeigt sich, dass ich mit Gottes Geist „gesalbt“ bin?<br />
In meiner Beziehung zu Gott – immer wieder zu ihm hinzugehen<br />
und das Angebot seiner Liebe anzunehmen.<br />
In der Liebe zum Leben und in Achtung/Ehrfurcht vor allem<br />
Lebendigen.<br />
Wir starten mit der<br />
Firmvorbereitung neu im Herbst<br />
1. Schritt:<br />
Eingeladen zu einem Informationsnachmittag sind alle<br />
Jugendlichen ab <strong>dem</strong> 14. Lebensjahr (4. Klasse HS oder<br />
Gymnasium) am<br />
Fr., 11. Oktober 2013, 17:00 im Pfarrzentrum Thalgau<br />
Es gibt Informationen zum Firmweg, wie dieser konkret<br />
aussieht und welchen zeitlichen Rahmen er umfasst. Der/<br />
Die Jugendliche selbst entscheidet, ob er/sie schon bereit<br />
ist, sich <strong>auf</strong> diesen Glaubensweg einzulassen.<br />
2. Schritt:<br />
Wenn der/die Jugendliche sich für den Vorbereitungsweg<br />
zur Firmung entscheidet, werden die Eltern und Paten zu<br />
einem Eltern/Paten-Informationsabend eingeladen, wo sie<br />
die Anmeldung ihrer Kinder zur Firmung abgeben.<br />
Mo., 28. Oktober 2013, 19:30 im Pfarrzentrum Thalgau<br />
3. Schritt:<br />
Wir beginnen den Firmweg mit einem gemeinsamen Jugendgottesdienst<br />
in der Pfarrkirche<br />
Thalgau, wo die Gruppeneinteilung bekannt<br />
gegeben wird und die Arbeitsmappe<br />
für die Zeit der Vorbereitung zur Firmung<br />
ausgeteilt wird.<br />
Vorabendmesse am Sa., 23. November<br />
2013 um 19:00<br />
Alle weiteren Informationen werden an den<br />
Informationstagen bekanntgegeben.<br />
Marie-Luise Doppler<br />
Arbeitskreis Firmung<br />
Eltern-Kind-Initiative<br />
Thalgau – Herbstprogramm<br />
Eltern-Kind-Gruppe im Pfarrzentrum<br />
Wir freuen uns, dass wir ab Herbst eine zweite Eltern-Kind-<br />
Gruppe im Pfarrsaal anbieten können. Die Gruppentreffen<br />
finden wöchentlich statt. Zielgruppe sind Mütter bzw. Väter<br />
mit Kindern im Alter von 1-3 Jahren. Die soziale Entwicklung<br />
der Kinder wird durch Kinderreime, Lieder und Bewegungsspiele<br />
gefördert. Für die Eltern ist der Austausch,<br />
die Weiterbildung und die gegenseitige Unterstützung eine<br />
wertvolle Hilfe im Familienalltag.<br />
Starttermine:<br />
Mittwoch-Gruppe: 25. September jeweils 09.00 – 10.50 Uhr<br />
Donnerstag-Gruppe: 10. Oktober jeweils 09.00 - 10.50 Uhr<br />
Nähere Auskünfte und Anmeldung bei Karoline Radauer<br />
ab sofort unter 0664 / 460 7401 – die Plätze werden in der<br />
Reihenfolge der Anmeldung vergeben.<br />
© Fotos Eltern-Kind-Gruppe: Mit freundlicher Unterstützung des Ateliers<br />
„Lichtblicke“ Thalgau<br />
NEU: Babymassagekurs Sanfte Hände<br />
mit Dipl. Kinderkrankenschwester Margit Klaushofer<br />
Für Babys von 0- ca. 6 Monaten.<br />
Babymassage stillt das natürliche Bedürfnis des Kindes<br />
nach Wärme, Vertrauen und Zuneigung. Das Kind entwickelt<br />
ein Ur-Vertrauen in die Welt. In diesem Kurs erlernen<br />
die TeilnehmerInnen Techniken und Griffe der Babymassage,<br />
welche auch bei Bauchschmerzen, Blähungen,<br />
Schnupfen usw. hilfreich eingesetzt werden können.<br />
Termine: Sa, 28.9., Sa 5.10. und Sa 12.10.<br />
jeweils von 10.00 – 11.20 Uhr<br />
Kosten: 45 Euro pro Familie<br />
Anmeldungen ab sofort unter 0664/ 460 7401 – Karoline<br />
10 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 11<br />
10 Thalgauer Pfarrbrief<br />
Der Arbeitskreis Firmung überlegt das<br />
Firmkonzept und organisiert die Firmvorbereitung.<br />
Für die Firmgruppen sind viele<br />
Begleiter/innen und Referent/innen zu suchen,<br />
Projekte und Gottesdienste sind vorzubereiten.<br />
Höhepunkt ist schließlich die<br />
Feier der Firmung. Für und mit Jugendlichen<br />
zu arbeiten, ist eine herausfordernde,<br />
aber sehr dankbare Tätigkeit!<br />
Im Bild vlnr.: Brigitte Salzmann, Meinrad<br />
Föger (vorne); Margarete Maier, Birgit Almhofer,<br />
Marie-Luise Doppler, Dechant Josef<br />
Zauner.<br />
Radauer<br />
Die Spielothek KASI<br />
Mit viel Eifer wurde der Kellerraum im Pfarrzentrum von einer<br />
der vielen Jugendgruppen der Katholischen Jugend<br />
ausgemalt. Frisches Weiß und einige bunte Farbkleckse<br />
verschönern den Raum <strong>auf</strong> Anhieb. Die neuen Vorhänge<br />
und natürlich das Mobiliar aus <strong>dem</strong> Altbestand der Volksschule,<br />
sowie von der Firma Siemens, bilden nun einen<br />
einladenden Raum der sich ideal für die Aktivitäten der<br />
Spielothek eignet.<br />
Nun ist es also an der Zeit, die leeren Regale mit entsprechenden<br />
Spielen zu füllen, an dieser Stelle ein herzliches<br />
Dankeschön an all unsere Sponsoren, die dies alles nun<br />
ermöglichen! Wir möchten die Gelegenheit nutzen, und<br />
bereits heute alle Sponsoren und Unterstützer recht herzlich<br />
zu unserem Eröffnungsfest der Spielothek KASI,<br />
am Samstag, den 19. Oktober ab 14.00 Uhr einladen!<br />
Das Team der Spielothek KASI<br />
Silvia Gschaider und Karoline Radauer
Der neue Religionsraum in der<br />
Volksschule<br />
Beim Neubau der Volksschule wurde ein eigener<br />
Raum für den Religionsunterricht geschaffen. Die Kinder<br />
selbst haben miteinander überlegt, wie wir diesen<br />
„Raum für Gott und für uns“ gestalten könnten. Ein<br />
neues, ansprechendes Kreuz aus Glas wurde gek<strong>auf</strong>t.<br />
Rund um das Kreuz hängen gebastelte Schmetterlinge.<br />
Sie sind ein altes Symbol für die Auferstehung.<br />
Jedes Kind hat ein Bild von sich selbst gemalt und<br />
an die Pinwand gesteckt. Weiters befinden sich eine<br />
Sonne, eine Regenwolke und ein Regenbogen an der<br />
Wand. Sie sind Zeichen für den Bund Gottes mit den<br />
Menschen und für unterschiedliche Lebenslagen. Es<br />
gibt auch eine Arche Noah zum Spielen.<br />
Lassen wir die Kinder sprechen: >>><br />
Text + Fotos:<br />
Veronika Glück<br />
Es gibt so tolle Polster und<br />
ein sooo tolles Kreuz. Mir<br />
gefällt eigentlich alles sehr<br />
gut. Da mir alles so gut gefällt,<br />
gehe ich gerne in den<br />
Religionsraum. Pia<br />
Ich finde es schön, dass es einen<br />
Religionsraum gibt, weil alles<br />
nur über Gott geht. Catalina<br />
Ich finde die Arche Noah<br />
sehr toll, weil da Tiere drin<br />
sind und man die Stalltüren<br />
<strong>auf</strong>machen kann.<br />
Jakob<br />
Ich finde es gut, dass<br />
wir einen Raum für Gott<br />
haben. Benedikt<br />
Im Religionsraum gibt es einen<br />
runden, großen, gelben<br />
Teppich, der sehr weich und<br />
sehr gemütlich ist. Und dazu<br />
gibt es viele bunte Polster.<br />
Drum ist Religion sehr cool.<br />
Sarah, Julia B., Julia H.<br />
Die Kinder der 4c Klasse<br />
haben die 10 Gebote sehr<br />
schön gestaltet und <strong>auf</strong> buntes<br />
Papier geklebt. Lena<br />
Der Religionsraum ist toll, weil uns die<br />
Religionslehrerin in Ruhe etwas von<br />
Gott und Geschichten von Jesus erzählen<br />
kann. Samuel<br />
Die Sonne an der<br />
Wand ist sehr schön.<br />
Sie sieht gelb aus<br />
und erinnert mich<br />
an das Licht Gottes.<br />
Stephanie<br />
mit den Kindern der ehemaligen Volksschule Thalgauegg<br />
KREUZ & QUER<br />
durch unsere Pfarrkirche<br />
Hast du mich<br />
schon entdeckt?<br />
Suche mich!<br />
Marcel: „In der<br />
<strong>Kirche</strong> ist es<br />
nicht langweilig!“<br />
An einem Mittwoch gingen wir nach Thalgau. Dort<br />
mussten wir zur <strong>Kirche</strong>. Vor der <strong>Kirche</strong> wartete unsere<br />
Religionslehrerin <strong>auf</strong> uns. Gemeinsam marschierten<br />
wir in die <strong>Kirche</strong>. Dort versammelten<br />
wir uns um das T<strong>auf</strong>becken, wo uns der Diakon<br />
begrüßte. Nun erklärte uns der Herr Diakon kurz<br />
die Entstehungsgeschichte unserer Pfarrkirche.<br />
Gleich nach<strong>dem</strong> der Diakon fertig war, teilte uns<br />
die Religionslehrerin in vier Gruppen <strong>auf</strong>. Es waren<br />
sechszehn Kinder. Jede Gruppe suchte sich einen<br />
Partner aus. Man konnte sich Ingrid Mayer, Anita<br />
Naglmayr, die Religionslehrerin Maria Föger oder<br />
den Herrn Diakon aussuchen. Als sich jeder einen<br />
Partner ausgesucht hatte, ging es los. Jetzt bekamen<br />
wir die Zettel mit den Fragen. Wir durften in<br />
den Altarraum, zum Lesepult und in alle Ecken unserer<br />
<strong>Kirche</strong> schnuppern. Am besten gefiel es mir<br />
bei der Orgel und im Chor. Hier war eine schöne<br />
Aussicht. Von dort oben sah ich (fast) alles. Zum<br />
Schluss versammelten sich alle unter <strong>dem</strong> Zeichen<br />
des Hl. Geistes. Die <strong>Kirche</strong>nrallye war sehr lustig.<br />
Es haben sicher viele etwas Neues über unsere<br />
<strong>Kirche</strong> gelernt.<br />
Natasha<br />
Gotteslob neu<br />
Ab <strong>dem</strong> 1. Adventsonntag 2013 werden wir für unser Singen<br />
und Beten im Gottesdienst ein neues Buch verwenden,<br />
das neue Gotteslob. Nach fast 40 Jahren wird unser<br />
Gotteslob nun durch ein neues ersetzt.<br />
Das neue Gotteslob, das für den deutschen Sprachraum<br />
mit seiner Start<strong>auf</strong>lage von 3,6 Millionen Exemplaren erscheint<br />
(davon 543.000 für Österreich), gilt als Schatz,<br />
den jede Pfarre in ihren Feiern heben kann. Ein Buch, das<br />
<strong>auf</strong> <strong>dem</strong> besten <strong>Weg</strong>e ist, ein Bestseller zu werden.<br />
Das neue Gotteslob ist schon vom Buchdruck her ein<br />
Projekt der Superlative. Für die 3,6 Millionen Exemplare<br />
sind fast 3.000 Tonnen Papier <strong>auf</strong> rund 800 LKW nötig. Auf<br />
1296 Seiten finden sich im neuen Gotteslob insgesamt<br />
rund 1100 Lieder, Gesänge und Kehrverse.<br />
Was ist das Neue am neuen Gotteslob?<br />
Es enthält wie bisher einen gemeinsamen Stammteil für<br />
Österreich, Deutschland und Südtirol. Neu ist, dass im<br />
Österreich-Eigenteil alle neun Diözesan-Anhänge zusammengeführt<br />
und verbunden sind. Die regionalen Besonderheiten<br />
sind dennoch erhalten geblieben: Der Österreich-Eigenteil<br />
enthält jetzt mehr Lieder, manche davon<br />
mit unterschiedlichen Melodien. Kurz gesagt: Die Sprache<br />
dieses neuen Gebets- und Gesangbuches ist in der heutigen<br />
Zeit angekommen, Lieder, die nie gesungen wurden,<br />
sind aus der Sammlung genommen, man kann sagen,<br />
mancher Ballast wurde abgeworfen! Viele der „neuen“ Lieder<br />
im Stamm- und Österreich-Eigenteil sind schon aus<br />
anderen Liedersammlungen bekannt – wie etwa Gesänge<br />
aus Taizé. Etliches, wofür bislang Kopien und Zusatzheft<br />
notwendig waren, ist nun ins Gotteslob <strong>auf</strong>genommen.<br />
Das neue Gotteslob soll nicht nur in der <strong>Kirche</strong> <strong>auf</strong>liegen,<br />
es will mehr sein: Ein Hausbuch, ein Glaubensbuch für<br />
private Segensfeiern und für Adventfeiern zu Hause etwa.<br />
Wer mit Kindern betet, wer Kranken beisteht, der findet<br />
Wie heißt<br />
das Lesepult<br />
noch?<br />
im neuen Gotteslob passende Gebete und Impulse. Wer über Feiern wie<br />
etwa Fronleichnam mehr wissen will, findet hier präzise Antworten. Wer<br />
das Leben in T<strong>auf</strong>e, Erstkommunion, Firmung und Hochzeit feiert, findet<br />
hier einen reichen Schatz an Anregungen, passende Texte und Lieder. Es<br />
ist darum sehr zu empfehlen, dass sich jede Familie auch ein Gotteslob<br />
für Zuhause anschafft, damit dieses Buch auch das familiäre Beten und<br />
Feiern bereichert. Auch ist es ein wertvolles Geschenk für verschiedene<br />
Anlässe und Feiern, etwa Firmung, Hochzeit, Geburtstag, Schulabschluss<br />
usw.<br />
Die Einführung des neuen Gotteslobs kostet unserer Pfarre ca. 6.000,- Euro.<br />
Wir erbitten dafür heuer bei der Erntedanksammlung eure Unterstützung.<br />
12 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 13<br />
12 Thalgauer Pfarrbrief<br />
Fotos: Maria Föger<br />
Thalgauer Pfarrbrief 13
Get<strong>auf</strong>t mit <strong>dem</strong> Wasser des Lebens<br />
02.03.2013 David Markus Dipl. Päd. Leitner Barbara u. Markus, Obertrum<br />
02.03.2013 Anja Thevenet Larysa u. Martin, Ischlerbahnstr. 20<br />
02.03.2013 Jana Thevenet Larysa u. Martin, Ischlerbahnstr. 20<br />
03.03.2013 Viktoria Marie Schruckmayr Melanie u. Ing. Michael, Brandstattstr. 4<br />
09.03.2013 Leon Sebastian Endl Claudia u. Edenstöckl Bernhard, Feichtlweg 13<br />
16.03.2013 Amelie Katharina Sommerauer Birgit u. Ing. Peter, Tiefentalweg 14<br />
01.04.2013 Lukas Franz Eder Stefanie u. Klaushofer Franz, Hausstattweg 8<br />
14.04.2013 Mia Luisa Mag. Grubinger Adelheid u. Ing. Braun Christian, Lamprechtsh.<br />
20.04.2013 Lorenz Haslacher Renate u. Kratzer Bernhard, Brunnbachweg 38<br />
27.04.2013 Pia Anja Grubinger Stefan u. Grubinger-König Martina B.A.M.Sc,<br />
Hans Schmidinger-Str. 30/a<br />
04.05.2013 Lisa Christina Aichriedler Christina u. Johann, Kienbergweg 5/1<br />
05.05.2013 Jakob Eisl Evelyn u. Schmitzberger Klaus, Braunau<br />
12.05.2013 Theodor Cederic Trattner Eric u. Dr.iur. Kreiseder Ulrike, Salzburg<br />
19.05.2013 Emelie Tamweber Astrid u. Friedl Robert, Kienbergweg 2/1<br />
19.05.2013 David Thomas Scherrer Daniela u. Thomas, Mondseer Str. 59<br />
01.06.2013 Emily-Sophie Schiefer Katharina, Hof bei Salzburg<br />
09.06.2013 David Georg Alexander Dipl. Ing. Leixnering Judith u. Raffler Alexander, Hof<br />
15.06.2013 Luca Nico Kahr Andreas u. Wilhalm Martina, Feichtlweg 13<br />
16.06.2013 Miriam Egger Katharina u. Michael, Wartenfelserstraße 55<br />
22.06.2013 Tobias Hagenauer Alexandra u. Reschreiter Markus, Mondseer Str. 4<br />
23.06.2013 Julia Urthaler Erika u. Thomas, Oberweis<br />
30.06.2013 Fabian Reifenauer Ursula u. Jörg, Sportplatzstr. 33<br />
28.07.2013 Elias Andreas Grubinger Kathrin u. Klingseis Andreas, H. Schmidinger-Str. 30/d<br />
17.08.2013 Larissa Maria Mag. rer.soc.oec Wörndl Thomas u. Daniela, Salzburger Str. 8<br />
Trauungen - „Wir trauen uns“<br />
18.05.2013 Pfarrkirche Gschaider Stefan u. DI Gschaider Größinger Gertraud geb. Größinger,<br />
Seestraße 85<br />
18.05.2013 Pfarrkirche Haslacher Christian u. Belinda geb. Schmidhuber, H. Schmidinger-Str. 30j<br />
15.06.2013 Kreuzkapelle Lang Joachim u. Karin geb. Dunajtschik, Gallneukirchen<br />
22.06.2013 Pfarrkirche Pitari Giovanni u. Stracquadanio Angela, Straßlach<br />
13.07.2013 Pfarrkirche Grubmüller Manuel u. Katrin geb. Wörndl-Aichriedler,<br />
Thalgauberger Str. 51<br />
Wir beten für unsere Vestorbenen<br />
Termine<br />
September<br />
Sonntag, 22. September, Erntedankfest<br />
Samstag, 28. u. Sonntag, 29. September: Nach den Gottesdiensten:<br />
Verk<strong>auf</strong> des „Benefizweines Pfarrhofkapelle<br />
Thalgau“<br />
Sonntag, 29. Sept., 20.00 Taizé-Gebet (Pfarrhofkapelle)<br />
Montag, 30. September, 17.00 Segnungsfeier zum<br />
Schutzengelfest für die Täuflinge 2012/2013 und<br />
alle Kinder und Erwachsenen<br />
Oktober<br />
Dienstag, 1. Oktober, 14.00 Pfarrzentrum,<br />
Seniorennachmittag<br />
Freitag, 4. Oktober, 20.00 Pfarrkirche: PATER NOSTER<br />
mit <strong>dem</strong> Salzburger Bachchor. Auf <strong>dem</strong> Programm<br />
Vater-Unser-Kompositionen u. musikalische Mariengebete<br />
mehrerer Jahrhunderte. Veranstaltung des<br />
Kulturvereins Wakuum. Eintritt: VVK 15,-/ AK 17,-,<br />
Jugendliche bis 18 Jahre frei.<br />
Freitag, 11. Okt., 17.00 Pfarrzentrum, Informationsnachmittag<br />
zur Firmung (siehe Seite 10)<br />
Samstag, 12. Okt., 9.00 – 16.30 Gut Aich, Einkehrtag für<br />
alle pfarrlichen Mitarbeiter mit P. Johannes Pausch<br />
Sonntag, 13. Oktober, Fest des hl. Koloman, 8.30 Uhr<br />
Pfarrgottesdienst in der Pfarrkirche, 10.00 Uhr Gottesdienst<br />
in der Kolomanskirche<br />
Sonntag, 20. Oktober, Sonntag der Weltkirche, Weltmissionssonntag,<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst,<br />
14.00 Uhr Guggenthal: Kapellenwanderung für<br />
den Pfarrverband<br />
Samstag, 26. Oktober, 11.00 Uhr Schober Bergmesse<br />
(bei Schlechtwetter beim alten Schoberkreuz,<br />
Gschwandtnerbauern, Thalgauegg)<br />
19.00 Uhr, Jugendgottesdienst mit <strong>dem</strong> Jugendchor<br />
Montag, 28. Okt., 19.30 Pfarrzentrum, Eltern-Paten-Informationsabend<br />
zur Firmung<br />
November<br />
Freitag, 1. November, Allerheiligen 9.00 festlicher Gottesdienst,<br />
14.00 Totengedenken mit Friedhofumgang<br />
Samstag, 2. November, Allerseelen, 9.00 Uhr Gottesdienst<br />
mit Friedhofumgang<br />
Sonntag, 3. Nov., 20.00 Uhr Taizé-Gebet, Pfarrhof kapelle<br />
Montag, 4. November, 16.00 Seniorenwohnhaus: Messfeier<br />
mit Gedenken der im vergangenen Jahr im<br />
Haus Verstorbenen<br />
Dienstag, 5. November, 14.00 Seniorennachmittag im<br />
Pfarrzentrum<br />
Sonntag, 10. November, 10.00 Familiengottesdienst<br />
Montag, 11. November, Fest des Hl. Martin, 09.00 Uhr<br />
Gottesdienst<br />
Donnerstag, 14. November, 20.00 Pfarrzentrum: Elternabend<br />
für die Eltern der Erstkommunikanten mit<br />
Austeilung der Anmeldeformulare<br />
Sonntag, 17. November, 10.00 Uhr: Dankgottesdienst<br />
für Ehejubilare, die heuer vor 25, 40, 50, oder 60<br />
Jahren geheiratet haben. (Wir ersuchen Paare, die<br />
nicht in Thalgau geheiratet haben, sich im Pfarrhof<br />
Tel. 7227 oder in der Sakristei zu melden). Der<br />
Besprechungsabend für die Jubelpaare findet am<br />
Sonntag, 3. Nov. um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum statt!<br />
Die Ehejubilare erhalten noch eigene Einladungen.<br />
Samstag, 23. November, 19.00 Jugendgottesdienst mit<br />
den Firmlingen<br />
Sonntag, 24. November, Christkönig,<br />
09.00 - 17.00 Uhr Buchausstellung im Pfarrzentrum<br />
09.00 Pfarrgottesdienst mit Jungschar<strong>auf</strong>nahme<br />
15.00 Pfarrkirche: Diakonatsweihe des Thalgauers<br />
Roman Eder. Mitgestaltet vom Singkreis<br />
Samstag, 30. November, 15.00 Adventkranzweihe<br />
Dezember<br />
Sonntag, 1. Dezember 19.00 Pfarrkirche: „Ein Licht geht<br />
um die Welt“, Gedenkfeier und Wortgottesdienst für<br />
verstorbene Kinder<br />
Sonntag, 8. Dez., 9.00 Pfarrgottesdienst in der Pfarrkirche<br />
Besinnlicher Adventgang zur Kolomanskirche<br />
mit Messfeier: 15.30 Uhr erste Station beim<br />
Heimkehrerkreuz<br />
Die nächsten T<strong>auf</strong>gespräche:<br />
Samstag, 28. September, 09. November, 14. Dezember<br />
Die T<strong>auf</strong>gespräche beginnen jeweils um 14.30 Uhr im<br />
Pfarrzentrum.<br />
Bitte um vorherige Anmeldung im Pfarramt (Tel.: 7227).<br />
Wichtige Sammelergebnisse:<br />
Familienfasttag: 2.230,- Euro<br />
Caritas-Haussammlung: 15.102,36 - davon blieben in der<br />
Pfarre 6.032,36 Euro<br />
MIVA-Christophorusopfer der Kraftfahrer: 1.750,- Euro<br />
Liebe Pfarrbriefleserinnen und -leser!<br />
In diesem Pfarrbrief liegt wieder wie jedes Jahr im Herbst<br />
ein Zahlschein bei. Wir bitten Sie nach Ihrem Ermessen<br />
eine Spende zur Verminderung der Druck- und Materialkosten<br />
zu entrichten.<br />
Mit herzlichem Dank im Voraus und viel Freude beim<br />
Lesen!<br />
Ihr Redaktionsteam.<br />
Gesucht!<br />
Unser Pfarrsaal in Thalgau ist ein wunderbarer Veranstaltungsraum.<br />
Wir haben aber das Problem, dass Vorträge akustisch<br />
oft nur schlecht verstanden werden können. Vielleicht hat jemand<br />
eine Lautsprecheranlage, oder weiß jemanden, der<br />
eine hat, die nicht mehr benötigt wird und der Pfarre überlassen<br />
werden könnte. Sollte es diesen Glücksfall geben, bitten<br />
wir um Kontakt<strong>auf</strong>nahme mit <strong>dem</strong> Pfarrhof (Tel. 06235-7227,<br />
pfarre.thalgau@pfarre.kirchen.net).<br />
Vergelt‘s Gott für Eure Hilfe.<br />
Benefiz-Bilderauktion der<br />
Eine Welt Gruppe<br />
Samstag, 16. November ab 18 Uhr, K3-Saal<br />
Besichtigungsmöglichkeit:<br />
Freitag, 15.11., 17 - 19 Uhr, Samstag, 16.11., 10 - 16 Uhr<br />
Im Anschluss 20-Jahr-Feier der Eine Welt Gruppe Thalgau<br />
14 Thalgauer Pfarrbrief Thalgauer Pfarrbrief 15<br />
14 Thalgauer Pfarrbrief<br />
21.04.2013<br />
Katharina<br />
Winkler<br />
Ferd. Zuckerstätter-Str.<br />
19<br />
83 Jahre<br />
02.08.2013<br />
Friedrich<br />
Hitzl<br />
Weidenweg<br />
40/18<br />
84 Jahre<br />
07.06.2013<br />
Johann<br />
Wörndl<br />
Enzersbergdörfl<br />
17<br />
83 Jahre<br />
30.04.2013<br />
Ing. Alfred<br />
Nemetschke<br />
Kolomanstr. 50<br />
86 Jahre<br />
09.06.2013<br />
Gertrude<br />
Leitner<br />
Irlachstr. 18<br />
57 Jahre<br />
05.08.2013<br />
Maria<br />
Gebetsroither<br />
Ferd. Zuckerstätter-Str.<br />
19<br />
89 Jahre<br />
01.06.2013<br />
Anton<br />
Enzesberger<br />
Schwertlweg 1<br />
72 Jahre<br />
02.06.2013<br />
Hildegard<br />
Schruckmayr<br />
Ferd. Zuckerstätter-Str.<br />
19<br />
74 Jahre<br />
29.06.2013<br />
Johann<br />
Stöllinger<br />
Kolomanstraße<br />
33<br />
79 Jahre<br />
12.08.2013<br />
Katharina<br />
Dornstauder<br />
Ferd. Zuckerstätter-Str.<br />
19<br />
87 Jahre
Liebe Kinder!<br />
Habt ihr schon mit den Herbstfrüchten, die man jetzt entlang der Straße<br />
oder im Wald findet, etwas gebastelt? Ich habe schon fleißig Eicheln, Kastanien,<br />
Hagebutten, Bucheckern und Blätter gesammelt und möchte damit<br />
Kastanienraketen, Igeln, Männchen und Blättercollagen basteln.<br />
Wenn das Wetter einmal nicht so schön ist, dann könnt ihr das Lesezeichen<br />
bemalen, das ich für euch vorbereitet habe. Vielleicht findet ihr jemanden, der<br />
es auch noch laminiert (in eine Folie verschweißt), dann könnt ihr es in euer<br />
Buch, das ihr gerade lest, stecken.<br />
Außer<strong>dem</strong> habe ich ein lustiges Erntedankrätsel für euch gefunden. Findet<br />
ihr alle Gegenstände, die der Mesner vertauscht hat?<br />
Ich wünsche euch viel Spaß beim Rätseln, Basteln und Zeichnen!<br />
Manuela<br />
Warum soll ich immer Danke sagen?<br />
Stell dir mal vor ...<br />
Du hast deinen Eltern als Überraschung einen leckeren Kuchen<br />
gebacken. Als du ihn servierst, essen deine Eltern ohne ein<br />
Wort. Keinen Dank, nichts ...<br />
Weil ein Freund Geburtstag hat, hast du dein Sparschwein geplündert<br />
und ihm von deinem Taschengeld ein Spiel geschenkt.<br />
Dein Freund nimmt es wortlos entgegen und stellt es zu den anderen<br />
Geschenken. Keinen Dank, nichts ...<br />
In der Schule hältst du zwei Mädchen die Tür <strong>auf</strong>. Sie gehen<br />
vorbei, ohne dich auch nur anzusehen. Kein Danke, nichts.<br />
Bei unhöflichen Menschen hat man das Gefühl, dass die anderen<br />
für sie gar nicht existieren. Hallo, tschüss, bitte, danke ... all<br />
diese Wörtchen sollen<br />
nicht nur hübsch klingen!<br />
Sie wurden erfunden,<br />
um den anderen<br />
sagen zu können, dass<br />
man sie respektiert, und<br />
um das Zusammenleben<br />
zu erleichtern.<br />
Die Welt, die andern und ich<br />
Benoit Marchon<br />
Redaktionsschluss für den nächsten Pfarrbrief: Sonntag, 27. Oktober 2013<br />
Thalgauer Pfarrbrief: Informationsblatt der Pfarre Thalgau.<br />
Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Pfarre Thalgau, Pfarrhofallee 7, 5303 Thalgau. Druck: Neumarkter Druckerei<br />
Kontakt-mail: pfarrbrief-thalgau@gmx.at Für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsteam des Öffentlichkeitsausschusses<br />
Wir laden Sie herzlich ein, Beiträge für unseren Pfarrbrief zu gestalten. Die Veröffentlichung und eventuelle Änderungen behält sich das<br />
Redaktionsteam vor. Interessierte mögen sich bitte im Pfarrhof melden: 06235/7227