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GEMEINDEbrief - Ev.-Luth. Kirchengemeinde .Zum Heiligen Kreuz.

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<strong>Ev</strong>.-<strong>Luth</strong>. <strong>Kirchengemeinde</strong> „<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />

Ausgabe 01/2011<br />

<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

Dezember 2010 · Januar/Februar 2011<br />

„Gottes Wort bekam Hand und Fuß.<br />

Christus wohnte unter uns und wir sahen seine Herrlichkeit.“<br />

Johannes-<strong>Ev</strong>angelium Kapitel 1, Vers 14<br />

1


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

Inhalt . . .<br />

Seite 2-3<br />

Angedacht<br />

Seite 4-7<br />

Menschen im Klütviertel (21)<br />

Seite 8<br />

Advent feiern<br />

Seite 9<br />

Friedrich Schorlemmer<br />

Seite 10<br />

Brot für die Welt<br />

Seite 11<br />

Obdachlosenfrühstück<br />

Seite 14-15<br />

Kinder und Familien<br />

Seite 16-17<br />

Gottesdienste Dezember, 2010<br />

Januar, Februar, März 2011<br />

Seite 18<br />

Ausblick - Bes. Veranstaltungen/<br />

Kirche und Kino<br />

Seite 19<br />

In eigener Sache<br />

Seite 21<br />

Das Jahr der Taufe<br />

Seite 22-23<br />

Seniorenseite/Kaffeestunde<br />

Seite 24<br />

Rückblick<br />

Seite 26-27<br />

Aus dem Kirchenvorstand<br />

Seite 29<br />

Weltgebetstag/Berlinfahrt<br />

Seite 30<br />

Freude und Trauer<br />

Seite 31<br />

Impressum 2<br />

Rollentausch<br />

Liebe Gemeindeglieder,<br />

liebe Menschen im Klütviertel!<br />

Kinder verkleiden sich gern. Sie schlüpfen in die Rolle eines<br />

anderen und probieren aus, wie es sich anfühlt. Manchmal<br />

geht es bunt dabei zu. Bunt ist in den letzten Jahrzehnten<br />

auch unser Zusammenleben in Deutschland geworden,<br />

verschiedene Religionen und Kulturen, Glaubende und Nichtglaubende.<br />

Sich in andere hinein zu versetzen, tut wirklich<br />

not. Oft ist es nicht leicht. Dabei wünscht sich doch jeder,<br />

verstanden zu werden.<br />

Menschen, die Schweres erlebt haben, sagen mir manchmal:<br />

„Das kann keiner verstehen, der es nicht selbst erlebt hat.“<br />

Weihnachten feiern wir die Geburt Jesu, dass Gott ein Mensch<br />

wurde. Wo ich am Ende bin - er versteht. Wo ich abhebe, holt<br />

er mich auf den Teppich. Ja, bei Jesus erleben wir, wie Gott<br />

sich in uns hineinversetzt. Auf seinem Weg von der Krippe zum<br />

<strong>Kreuz</strong> erlebt er am eigenen Leib Glück und Schmerz, wie Liebe<br />

hoffen lässt aber was Menschen auch einander antun können.<br />

In einem Weihnachtslied singen wir von Jesus:<br />

„Er wechselt mit uns wunderlich, Fleisch und Blut nimmt<br />

er an und gibt uns in seins Vaters Reich die wahre Gottheit<br />

dran.“<br />

Das ist das Wunder des göttlichen Rollentauschs. Gott wird ein<br />

Mensch und erinnert mich daran, dass wir alle - auch die mir


ANGEDACHT<br />

fremd sind - Gottes Ebenbilder sind, geliebt und mit Würde<br />

beschenkt.<br />

Gottes weihnachtlicher Rollentausch befreit uns von der<br />

Sorge um uns selbst und lässt uns neu auf andere zugehen,<br />

die genau wie wir unter Gottes Sonne leben, auch wenn sie<br />

anders glauben, auch wenn sie nicht glauben können. Unser<br />

menschliches Verständnis hat manchmal Grenzen. Das darf<br />

sein. Gottes Verstehen schenkt neue Perspektiven.<br />

gegenseitigem Verstehen. Trauen<br />

Sie sich ruhig, es in Anspruch zu<br />

nehmen.<br />

Lassen Sie sich anstecken von<br />

Gottes Rollentausch und feiern Sie<br />

mit.<br />

Ihr Pastor<br />

Sich in andere hinein zu versetzen - die Kinder probieren es zu<br />

Weihnachten wieder aus beim Krippenspiel (Probentermine<br />

auf Seite15). Wie es sich anfühlt als Hirten zu den Abgehängten<br />

einer Gesellschaft zu gehören und doch neue Hoffnung<br />

zu schöpfen. Wie es geht, als Engel Menschen zu trösten und<br />

harten Kerlen etwas vom Frieden zu erzählen. Wie es ist, in<br />

der Fremde ein Kind zur Welt zu bringen. Und wie es einen<br />

verändert, wenn man vom hohen Ross herunterkommt und<br />

schenken kann, was einem gegeben ist. Eine bunte Truppe ist<br />

da im Stall von Bethlehem zusammen und lernt, sich in andere<br />

hinein zu versetzen und erfährt, wie auch andere sich Gedanken<br />

machen. Und Gottes Kind ist mitten dazwischen.<br />

Die Kinder spielen es uns vor. Probieren wir es doch auch.<br />

Im Alltag. Manche können gut zuhören und zeigen, dass sie<br />

verlässlich da sind, auch wenn sie nicht in der Haut des anderen<br />

stecken. Andere helfen gern z.B. beim Wohnungslosenfrühstück<br />

im Senior-Schläger-Haus (Seite11). Und eine bunte<br />

Nachbarschaft in Klütviertel trifft sich wieder zum Lebendigen<br />

Adventskalender (S.8). Unser Stadtviertel hat viel zu bieten an<br />

3


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

Menschen im Klütviertel (21)<br />

Gisela Buchholtz - ein<br />

Im Erntedankgottesdienst<br />

haben wir unlängst Frau Gisela<br />

Buchholtz als leitende Ehrenamtliche<br />

der Frauenarbeit aus<br />

ihrer Aufgabe verabschiedet.<br />

Aus diesem Anlass sprach Pastor<br />

i.R. Martin Dreyer, der viele<br />

Jahre mit ihr zusammengearbeitet<br />

hat, mit ihr.<br />

Liebe Frau Buchholtz, über 30<br />

Jahre haben Sie Frauenarbeit<br />

in unserer Gemeinde gestaltet.<br />

Wie sind Sie dazu gekommen?<br />

Die Anfänge meiner Tätigkeit „bei<br />

Kirchens“ liegen in Springe. Unsere<br />

ganze Familie tummelte sich damals<br />

in der Gemeinde. Mein Mann wurde<br />

Kirchenvorsteher, die Kinder sangen<br />

im Kinderchor, bzw. engagierten<br />

sich im K:K. (Bibelkreis für junge<br />

Leute). Ich selbst machte mit beim<br />

Mütterkreis, den die Pastorenfrau<br />

(wie das in den 1960er Jahren noch<br />

selbstverständlich war) leitete. Eines<br />

Tages im Jahr 1962 oder 1963, kam<br />

Frau Kern ganz aufgeregt zu mir in<br />

die Küche und teilte mir mit, dass<br />

ihr Mann nach Hildesheim versetzt<br />

sei. Sie bat mich, den Mütterkreis<br />

zu übernehmen. „Sie können das<br />

bestimmt, die Frauen machen doch<br />

so toll mit!“ Da konnte ich nicht nein sagen und ich habe<br />

dieses „Ja, ich mache das“ noch nie bereut.<br />

So von heute auf morgen? Waren Sie dann ganz auf<br />

sich allein gestellt?<br />

Nein, meine Freundin Frau zu Kampen unterstützte mich und<br />

die Frauen selbst brachten sich mit ein. Sie wollten nicht mehr<br />

nur Kaffee kochen und Kuchen backen wenn der Herr Pastor<br />

kam und die Bibelarbeit machte. Sie wollten selbst mitarbeiten<br />

und Dinge ansprechen, die sie nur in einem geschützten Rahmen<br />

zu sagen wagten. Wir hatten z.B. viele Flüchtlingsfrauen<br />

im Kreis, die es immer noch sehr schwer hatten in ihrer neuen<br />

„Heimat“ anzukommen und akzeptiert zu werden. So haben<br />

wir bei ostpreußischen oder schlesischen Kochrezepten nebenbei<br />

Schicksale und Tabus angesprochen bzw. zugehört, wenn<br />

eine von uns endlich mal den Mut fand auszupacken.<br />

Wann zog Ihre Familie nach Hameln? Das war 1974.<br />

4


Leben, bereichert durch<br />

kirchliche Frauenarbeit<br />

Da hat es doch sicher nicht lange gedauert, bis Sie ihre<br />

Fühler in Ihrer neuen Gemeinde ausstreckten?<br />

Das Ehepaar Rottler, Herr Rottler war ein Kollege meines<br />

Mannes, holte uns in den ökumenisch/theologischen Arbeitskreis.<br />

Dieser Arbeitskreis, in dem der ev. Pastor Theopold und<br />

sein kath. Kollege Pfarrer Teichmann zusammen mit engagierten<br />

Gemeindegliedern eine neue basisorientierte Ökumene<br />

ins Werk setzten, faszinierte meinen Mann und mich sofort.<br />

Stellen Sie sich vor, wir waren damals die Ersten, die nicht nur<br />

über Ökumene redeten und feierten in gemeinsamen Gottesdiensten<br />

zusammen das Abendmahl!<br />

Vermissten Sie denn Ihren Mütterkreis gar nicht?<br />

Doch, natürlich. Mein Mann war sofort in seinen beruflichen<br />

Netzwerken zuhause, aber ich wollte neue Kontakte knüpfen,<br />

interessante Frauen kennen lernen. Zwar gab es den Kunstkreis,<br />

Frau und Kultur, Juristenfrauentreffen, aber ich hatte die<br />

einzigartige Atmosphäre in Frauengesprächen kennen gelernt,<br />

war ja auch inzwischen Sprengelreferentin im Hannoverschen<br />

Frauenwerk und so kamen Frau Rottler und ich bald auf die<br />

Idee, einen Frauengesprächskreis zu gründen.<br />

Sie wollten Frauen die Möglichkeit geben, sich vormittags<br />

zu treffen. Warum um 9.30 Uhr, da arbeiten<br />

doch die meisten von ihnen?<br />

Vergessen Sie nicht, wir befanden uns am Anfang der 1970er<br />

Jahre. Berufstätige Frauen, die Familien hatten, gab es damals<br />

nur wenige. Teilzeitjobs gab es auch noch nicht. Nein, wir<br />

wollten die Frauen ansprechen, die ihre Kinder gerade in<br />

der Schule oder im Kindergarten wussten, die „vorgekocht“<br />

und sich einmal in der Woche 2 Stunden freigeschaufelt<br />

hatten, um sich im Gemeindehaus zu treffen. Für die voll im<br />

Beruf stehenden Frauen waren ja<br />

sowieso nur Abendveranstaltungen<br />

machbar.<br />

Welche Themen waren Ihnen<br />

denn wichtig?<br />

Sie werden lachen, zuerst einmal<br />

wollten wir über uns selber reden.<br />

Bei unseren Männern, ging es doch<br />

meistens um berufliche Dinge, mit<br />

den Kindern um Schulisches, bei<br />

Bekannten, Nachbarinnen konnten<br />

wir auch nicht alles erzählen, die<br />

Älteren verstanden uns nicht, hatten<br />

im Krieg so viel erlebt..... Wir<br />

wollten über uns reden, über unsere<br />

Probleme mit den Kindern, den<br />

Lehrern, den Ansprüchen, die die<br />

Familien an uns stellten, das neue<br />

Rollenverständnis, die 68er-Bewegung,<br />

die Pille, Studentenunruhen,<br />

5


Menschen im Klütviertel (21)<br />

Gisela Buchholtz - ein<br />

Leben, bereichert durch<br />

kirchliche Frauenarbeit<br />

Aufrüstung. Wie stelle ich mich zur<br />

Antiautoritären Erziehung?<br />

Das muss ja spannend gewesen<br />

sein!<br />

Ja, und wir waren lange nicht immer<br />

einer Meinung. Getragen hat<br />

uns aber, bei aller Verschiedenheit,<br />

dass wir uns immer wertgeschätzt<br />

haben und einen gemeinsamen<br />

Grund im Glauben hatten. Ein<br />

Psalm, eine Geschichte aus der<br />

Bibel, eine neue Übersetzung, Jörg<br />

Zink wurde viel gelesen, wir hatten<br />

ein gemeinsames Herkommen.<br />

Viel Diskussionskraft - aber<br />

trotzdem, war es nicht schwierig, jede Woche ein neues<br />

Thema vor-zubereiten, einen Anstoß zu geben?<br />

Nein, es fiel mir nie schwer, neue Themen zu finden. Durch<br />

meine Beschäftigung mit Literatur und Märchen mangelte es<br />

nie an Anregungen und aus dem Kreis selber brachten die<br />

Frauen viele Ideen mit und bereicherten uns durch ihre speziellen<br />

Kenntnisse und Vorlieben. Wenn ich allein an Frau Greulich<br />

denke, die Hebräisch gelernt hat, um die Bibel im Original zu<br />

lesen. Sie hat uns die Augen geöffnet für die Bedeutung von<br />

Buchstaben, Zahlen, Symbolen, Interpretationsmöglichkeiten<br />

von Werten und Texten, spannend! Außerdem arbeiteten Frau<br />

Rottler und ich ja zusammen und wenn der Einen gerade<br />

nichts einfiel, hatte die Andere sicher eine tolle Idee.<br />

Sie erzählten gerade von Frau Greulich, haben Sie<br />

denn auch explizit biblische Fragen in Ihrem Kreis<br />

bearbeitet?<br />

Wie ich schon erwähnte, zog sich die Auseinandersetzung mit<br />

Glaubensfragen durch alle unsere Treffen. Ganz intensiv waren<br />

immer die Bibelfrühstücke zu Beginn eines neuen Jahres. Wir<br />

nahmen dann die Texte der ökumenischen Bibelwoche auf und<br />

trafen uns an 4-5 aufeinander folgenden Bibelfühstücken.<br />

Sie haben im Haus der Begegnung auch Märchenseminare<br />

durchgeführt. Worum ging es da?<br />

Um die Auseinandersetzung mit einem bestimmten Märchen<br />

über einen ganzen Tag. Es geht ja viel in uns vor, wenn wir<br />

uns auf Märchen einlassen. Verdrängtes kommt wieder ins<br />

Bewusstsein, Bilder steigen in uns auf, Erfahrungen, auch<br />

Ängste, werden wieder lebendig. Diese Gruppenprozesse<br />

aufzunehmen und die Fäden zusammen zu knüpfen ist immer<br />

eine Herausforderung für mich gewesen. Abends war ich wie<br />

6


Gesprächskreis<br />

Literatur<br />

und<br />

Zeitgeschehen<br />

ausgewrungen. Müde aber glücklich, denn jedes Seminar<br />

brachte mir neue Erkenntnisse, auch über mich selbst. Das ist<br />

es ja, was uns an Märchen so fasziniert. Sie führen uns immer<br />

auch zu uns selber, wie Geschichten aus der Bibel. Nehmen<br />

Sie z.B. den verlorenen Sohn, der sein Erbteil verprasst und<br />

Hans im Glück, der seinen Lohn vertut. - Die großen Fragen,<br />

die uns auf den Nägeln brennen, stellt das Märchen genauso<br />

wie die Bibel. Es handelt sich immer um Schuld, Sühne, Glück,<br />

Leid, Bewährung und Bewahrung.<br />

So konnten wir nach einem Märchen-Seminar erleben, wie<br />

Sie Ihre Ergebnisse in das Gottesdienstgeschehen eingebracht<br />

haben.<br />

Um jetzt den Kreis zu schließen: Sie sind nun verabschiedet<br />

worden. Wir haben auf über 20 Jahre fruchtbare<br />

Arbeit zurückgeblickt. Was wünschen Sie sich für<br />

die Zukunft des Treffs?<br />

Ich freue mich erst einmal, dass es weitergeht und die Frauen,<br />

wie ich gehört habe, immer noch gerne zusammenkommen.<br />

Es tut mir gut zu wissen, dass Frau Rottler den Faden<br />

weiterspinnt und in der Hand behält. Wir sind in der langen<br />

Zeit unseres Zusammenseins zu einer Frauengemeinschaft<br />

gewachsen, die sich gegenseitig getragen, gestärkt und wertgeschätzt<br />

hat. Das ist auch ein Gottesgeschenk, das gepflegt<br />

und weiter ausgestaltet werden soll. Ich wünsche<br />

allen Frauen auch weiterhin ein gutes segensreiches Miteinander.<br />

Frau Buchholtz, wir danken Ihnen für dieses Gespräch<br />

und wünschen Ihnen für die Zukunft alles Gute und<br />

Gottes Segen.<br />

Wir treffen uns (außer in<br />

den Ferien) jeden Donnerstag<br />

von 10.00 bis 11.30 Uhr<br />

im „Haus der Begegnung“.<br />

Wir - das sind zurzeit etwa 10<br />

Frauen unterschiedlichen Alters,<br />

die an Literatur, Kunst und aktuellen<br />

Themen aus sozialen und<br />

politischen Bereichen interessiert<br />

sind und sich gern mit anderen<br />

darüber austauschen möchten.<br />

Unser Wunsch ist es, dass sich<br />

möglichst viele von uns an der<br />

Gestaltung der Vormittage beteiligen,<br />

so dass sie dadurch in der<br />

Regel sehr abwechslungsreich<br />

und interessant verlaufen. Gelegentlich<br />

laden wir auch externe<br />

ReferentInnen ein oder nutzen<br />

den Vormittag zu einem Besuch<br />

im Kunstkreis, Museum o.ä. Eines<br />

verbindet uns seit Jahren:<br />

die Freude und die Neugier auf<br />

den nächsten Donnerstag! Haben<br />

Sie Lust, dazuzukommen?<br />

Wir würden uns sehr freuen!!<br />

Kontakt: Barbara Rottler,<br />

Tel. 61723<br />

7


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

ADVENT FEIERN<br />

Lebendiger Adventskalender<br />

Auch in diesem Jahr gibt es<br />

wieder den Lebendigen Adventskalender-<br />

ein abendlicher<br />

Treff in der Nachbarschaft vor<br />

der Haustür, im Flur, im Carport<br />

mit einem Teepunsch, einer adventlichen<br />

Geschichte und Liedern,<br />

aber vor allem menschlichen<br />

Kontakten und Gesprächen<br />

mit ganz neuen oder altbekannten<br />

Gesichtern aus Nachbarschaft<br />

und <strong>Kirchengemeinde</strong>,<br />

als „Aufwämer“ und „Ruhepol“<br />

in der sonst hektischen Zeit<br />

vor Weihnachten, um diese Zeit<br />

bewusster zu erleben.<br />

Wir treffen uns an 12 Abenden in der Adventszeit, montags,<br />

dienstags, donnerstags und freitags jeweils um 18.30 Uhr für<br />

ca. eine halbe Stunde. Jede/r bringt einen Becher selber mit.<br />

Jede/r kann etwas zur Gestaltung beitragen mit Musik, Vorgelesenem,<br />

Selbstgebackenem…<br />

Nähere Informationen bei:<br />

Regina und Georg Schotte, Tel. 67 83 24<br />

Wir freuen uns auf Sie und auf Euch!<br />

Wir treffen uns jeweils um 18.30 Uhr<br />

Montag, 29.11 bei Fam. Unruh, Entengang 20<br />

Dienstag, 30.11. bei Fam. Lange-Kabitz, Spittastr. 16<br />

Donnerstag, 2.12. bei Fam. Dörpmund, Thönicke, Garbe, Carl-Reese-Hof 8<br />

Freitag, 3.12. bei Fam. Hagedorn - Windeler, Breiter Weg 15<br />

Montag, 6.12. bei „Kamm in“, Fam. Rathje, Entengang 36<br />

Dienstag, 7.12. bei Fam. Pieper, Carl-Zuckmayer Str. 10<br />

Donnerstag, 9.12. bei Fam. Redeker, Wenger Wiese 2<br />

Freitag, 10.12. bei Fam. Menke, Ostpreußenweg 26<br />

Montag, 13.12. bei Fam. Bredemeyer, Gaußstr. 16<br />

Dienstag, 14.12 bei Fam. Steuber-Weißensteiner, Woge 7<br />

Donnerstag, 16.12. bei Fam. Rottler, Breiter Weg 63<br />

Freitag, 17.12. bei Fam. Ebrecht, Blumenweg 20<br />

8


Vortragsabend mit<br />

Friedrich Schorlemmer<br />

„Narren soll man nicht über Eier setzen“ -<br />

Martin <strong>Luth</strong>er über die Schwierigkeiten, ein<br />

Land zu regieren<br />

Dienstag, 14. Dezember um 19.30 Uhr<br />

in der <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Streit ist entbrannt. In der Integrationsdebatte beruft man sich<br />

auf jüdisch-christliche Wurzeln. Andere fordern nun vehement<br />

die weltanschauliche Neutralität des Staates, der zwischen<br />

religiösen und ethischen Fragen strikt zu trennen habe.<br />

Was ist Aufgabe der Christen und welche Verantwortung<br />

haben Regierende?<br />

Die alten Fragen Martin <strong>Luth</strong>ers sind neu auf der Tagesordnung.<br />

Der evangelische Theologe und Publizist Friedrich Schorlemmer<br />

aus Wittenberg beschäftigt sich seit langem mit den<br />

Lehren und dem Denken des Reformators. In seinem Vortrag<br />

wird er eine Brücke schlagen zu aktuellen Friedensfragen,<br />

sozialen Themen, zur Bildungsförderung und den besonderen<br />

Aufgaben, die für die Verantwortlichen dadurch entstehen.<br />

Friedrich Schorlemmer wurde 1944 in Wittenberg geboren.<br />

Bereits 1968 beteiligte er sich an Aktionen gegen die<br />

Verfassung der DDR und den militärischen Einmarsch in der<br />

Tschechoslowakei. Von den siebziger Jahren an war er Mitglied<br />

der Friedens-, Menschenrechts- und Umweltbewegung.<br />

Friedrich Schorlemmer ist Mitbegründer des Demokratischen<br />

Aufbruchs in Dresden, Mitglied der Deutschen Unesco-Kommission,<br />

der SPD und des BUND.<br />

1993 erhielt er den Friedenspreis des Deutschen Buchhandels,<br />

2009 das Verdienstkreuz 1. Klasse der Bundesrepublik<br />

Deutschland.<br />

Am Ausgang bitten wir um eine<br />

Spende für die „Cranach-Stiftung“<br />

in Wittenberg und die Stiftung<br />

„<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“ im Klütviertel.<br />

Stiftung <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>,<br />

Karl- Heinz Husmann<br />

Ostpreußenweg 24, 31787 Hameln,<br />

Kto Nr. 1010933,<br />

Stadtsparkasse Hameln<br />

BLZ 254 500 01<br />

9


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

BROT FÜR DIE WELT<br />

Pazifische Inselstaaten -<br />

Rettet uns vor<br />

dem Untergang<br />

Die Republik Kiribati, ein<br />

Inselreich im Südpazifik, droht<br />

im Ozean zu versinken. Ursache<br />

ist der Klimawandel, der den<br />

Meeresspiegel beständig steigen<br />

lässt. Mit Unterstützung von<br />

„Brot für die Welt“ klärt die<br />

Pazifische Kirchenkonferenz<br />

die Bewohner über die verheerenden<br />

Folgen auf - und sucht<br />

nach Lösungen.<br />

Weil die höchste Stelle des Landes<br />

nur zwei Meter über dem Meeresspiegel<br />

liegt, wird Kiribati voraussichtlich<br />

zu den ersten Staaten der<br />

Welt gehören, die das Meer verschluckt;<br />

denn der Treibhauseffekt<br />

lässt die Ozeane steigen. Die<br />

Einheimischen, die in der Nähe des<br />

Strandes wohnen, wundern sich,<br />

warum das Trinkwasser plötzlich<br />

versalzen ist oder die Brandung immer<br />

mehr von ihrem Besitz auffrisst.<br />

Die Bewohner sind hilflos, weil<br />

niemand so recht weiß, wie man<br />

sich dagegen schützen kann - und<br />

der Rest der Welt einfach zusieht.<br />

„Das Wetter spielt verrückt!“ Immer<br />

mehr und heftigere Tropenstürme<br />

jagen über Kiribati hinweg, gefolgt<br />

von ungewöhnlich langen Dürreperioden.<br />

Die Folgen: Die Riffe,<br />

der natürliche Schutz vor der Gewalt des Meeres, sterben,<br />

Salzwasser wird ins Landesinnere gedrückt, das Trinkwasser<br />

versalzt. Schon heute bekommt jeder Haushalt nur wenige<br />

Stunden täglich frisches Wasser.<br />

Daher hat die Pazifische Kirchenkonferenz (PCC) gemeinsam<br />

mit „Brot für die Welt“ ein Pilotprojekt ins Leben gerufen. Ziel<br />

ist es, die Menschen im Pazifik über die Folgen der Klimaveränderungen<br />

aufzuklären und gemeinsam mit ihnen Anpassungs-<br />

und Schutzmaßnahmen zu entwickeln.<br />

Helfen könnten etwa der Bau von Dämmen, Wellenbrechern<br />

und künstlichen Riffen oder das Pflanzen von Mangroven.<br />

Es sind Maßnahmen, die kostspielig sind. „Aber was bleibt<br />

einem übrig“, fragt der Pfarrer Kirata, „wenn einem das Wasser<br />

buchstäblich bis zum Hals steht?“ Es müsse jetzt endlich<br />

gehandelt werden. „Aber ohne fremde Hilfe kann Kiribati das<br />

nicht schaffen“, sagt er und blickt aufs Meer.<br />

Gemeinsam mit anderen Hamelner Gemeinden wird das Projekt<br />

in Kiribati unterstützt. Weitere Informationen zu diesem<br />

Projekt finden Sie im Internet unter:<br />

www.brot-fuer-die-welt.de/projekte/pcc<br />

Text und Bild: verändert nach Carsten Stormer, Brot für die Welt<br />

Träger: Pacific Conference of Churches (PCC)<br />

Finanzierung (zwölf Monate)„Brot für die Welt“: € 99.791,-<br />

Was kostet wie viel?<br />

10 Sandsäcke für den Bau eines Damms: € 5,-<br />

20 Kilogramm Zement: € 10,-<br />

Verpflegung für Freiwillige, die Mangroven pflanzen,<br />

pro Tag: € 20,-<br />

10


Obdachlosenfrühstück<br />

2010/2011<br />

den Koordinatoren des Frühstücks<br />

melden:<br />

Stefan Keil (05151-57390) ,<br />

Johannes Fuchs (05151-65555)<br />

oder Dr. Gerhard Bulczak (05151-<br />

65337).<br />

Vom 25. Oktober 2010 bis zum 8. April 2011 findet die<br />

vierzehnte Saison des Hamelner Obdachlosenfrühstücks<br />

statt. In der kalten Jahreszeit wird werktags<br />

zwischen 7.30 Uhr und 9.00 Uhr für alle Menschen,<br />

die kein warmes Zuhause haben und die bedürftig<br />

sind, ein kostenloses Frühstück angeboten. Es soll ein<br />

Einstieg in den Tag sein, bei dem man sich aufwärmen<br />

kann und in gemütlicher Runde isst und Kaffee trinkt.<br />

Der „Runde Tisch Obdachlosigkeit“ in Hameln hat dieses Projekt<br />

ins Leben gerufen und führt es nunmehr unter dem Dach<br />

des Vereins „Senior Schläger Haus“ durch. Der Verein bündelt<br />

und unterstützt die Hilfen für Wohnungs- und Obdachlose in<br />

der Stadt Hameln und im Landkreis Hameln-Pyrmont. Er hat<br />

gerade auch im Hinblick auf die kalte Jahreszeit das Senior<br />

Schläger Haus am Ostertorwall/Ecke Mühlenstraße in Hameln<br />

erworben und ausgebaut.<br />

Das Frühstück wird in bewährter Weise von den christlichen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n und dem Civitan-Club getragen. Die Resonanz<br />

in den letzten Jahren war bei den Frühstücksgästen und<br />

bei den Helferinnen und Helfern sehr positiv. Darüber freuen<br />

wir uns und hoffen, auch in diesem Jahr wieder Freiwillige zu<br />

finden, die uns unterstützen. Bei Interesse können Sie sich bei<br />

Parallel zur Frühstückssaison bietet<br />

die <strong>Ev</strong>angelisch-Freikirchliche<br />

Gemeinde in der Schubertstraße in<br />

Hameln von November bis März<br />

jeden Sonntag um 12.00 Uhr ein<br />

kostenloses Mittagessen für Bedürftige<br />

an.<br />

Die gesamte Arbeit des „Runden<br />

Tisches Obdachlosigkeit“ und des<br />

„Senior Schläger Haus e.V.“ - auch<br />

das Frühstück ist auf Spenden<br />

angewiesen.<br />

Bitte helfen Sie uns und tun Sie<br />

bedürftigen Menschen etwas Gutes.<br />

Senior Schläger Haus e.V.<br />

1. Vorsitzender: Hans Jürgen Krauß<br />

(05151-923464)<br />

2. Vorsitzender: Stefan Keil<br />

(05151-573952)<br />

Konto - Nr.: 800219,<br />

Sparkasse Weserbergland,<br />

Bankleitzahl 254 501 10.<br />

11


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

12


Wir pflegen Sie zu Hause.<br />

Damit jemand da ist – ein Mensch, der spürt, was<br />

der andere braucht, der hilft und pflegt, zuhört und<br />

mitfühlt.<br />

Rufen Sie uns an, wir beraten Sie gern auch zu Hause.<br />

Tel. 05151 / 94 13 43<br />

Pflegen ist fühlen.<br />

Diakonie<br />

Häusliche Pflege Hameln<br />

Kaiserstraße 29<br />

31785 Hameln<br />

Tel. 05151 / 94 13 43<br />

13


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

KINDER UND FAMILIEN<br />

Kinder-Abenteuertag:<br />

Mit Gott<br />

durch die<br />

Wüste<br />

30 Kinder waren am Start, als wir<br />

uns am Samstag, dem 25. September<br />

2010 auf den Weg durch die<br />

Wüste machten.<br />

Die Kirche zum <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

veranstaltete zum zweiten Mal mit<br />

Unterstützung einiger Elternteile<br />

einen Kinder-Abenteuer-Tag.<br />

Wir haben den bibl. Propheten<br />

Elia durch die Wüste begleitet und<br />

erfahren, dass Gott bei ihm war,<br />

so wie er auch heute noch bei uns<br />

Menschen ist. Neben Kameljagd, Wüstenschlangen jagen,<br />

Wettermassagen und Wüstenmaler haben wir uns auch auf<br />

eine große Schatzjagd begeben, die, wie es nicht anders sein<br />

kann, im Sandkasten endete. Nach dem großen Wüstenmahl<br />

(das aus vielen Blechen Pizza bestand) konnten die Kinder an<br />

Kreativstationen Sandkarten, Sandteelichtgläser oder Regenmacher<br />

basteln. Bis zum nächsten Mal!<br />

fun-kids<br />

Seit den Sommerferien gibt es uns<br />

- klein aber fein. Wir treffen uns 14-<br />

tägig montags und haben viel Spaß<br />

miteinander. Neben Fun und Action<br />

kommen auch Themen wie „Hallo<br />

<strong>Luth</strong>er“, Herbst oder Weihnachten<br />

nicht zu kurz.<br />

Wenn Du Lust hast, dich mit uns zu<br />

treffen und Du bist in der 4. Klasse<br />

oder darüber, dann bist Du bei uns<br />

herzlich willkommen.<br />

Wenn Du noch weitere Infos möchtest, dann ruf an. Unter<br />

der Nummer: 406575 erreichst du Marion Güldenhaupt oder<br />

schick eine e-mail an: mgueldenhaupt@gmx.de<br />

Die neuen Termine sind<br />

(montags von 16.00 Uhr bis 17.30 Uhr)<br />

13.12.; 10.01.2011; 24.01.; 07.02.; 21.02.<br />

14


Kindergottesdienst,<br />

Krippenspiele & Musical<br />

Liebe Kinder,<br />

wir laden euch sehr herzlich ein zu den nächsten<br />

Kindergottesdiensten.<br />

Wir treffen uns immer sonntags um 10-11.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Die nächsten Termine sind am:<br />

28.11 und 12.12. 2010, sowie am<br />

9.01., 23.01., 6.02., 20.02. und 6.03. 2011<br />

Kontakt: Iris Nolte-Grote, Tel. 67710<br />

Krippenspiel für jüngere Kinder<br />

Kinder, die im Kindergartenalter sind oder in die 1. Grundschulklasse<br />

gehen, sind herzlich eingeladen mitzuspielen. Die<br />

Proben dafür sind mittwochs von 15 - 16 Uhr,<br />

am 01.12., 08.12., 15.12. und 22.12.<br />

Wer Lust und Freude am Mitspielen hat, melde sich bitte bei:<br />

Marion Güldenhaupt, Tel. 406575<br />

(oder Susanne König, Tel. 4099677)<br />

Krippenspiel für ältere Kinder<br />

Für Kinder ab der 2. Klasse finden die Proben am Mittwoch<br />

von 16.30 Uhr bis ca. 18 Uhr statt.<br />

Wer mitmachen möchte, melde sich bitte bei<br />

Pastor Lange-Kabitz unter der Nummer: 61004.<br />

„Das Flötenmädchen“- Kinder-<br />

Musical der Klütschule<br />

im Familiengottesdienst zum<br />

3. Advent am Sonntag, den<br />

12.12. um 10 Uhr in der<br />

<strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Ein kleines Mädchen spricht einen<br />

Menschen an, der betteln muss.<br />

Kinder sind traurig, weil ihr Vater<br />

seine Arbeit verloren hat. Andere<br />

Kinder haben die Trennung der<br />

Eltern zu verarbeiten.....und mitten<br />

hinein erklingt die Melodie des<br />

Flötenmädchens, die durch die<br />

Zeiten eine geheimnisvolle Brücke<br />

schlägt und uns unter der Leitung<br />

von Frau Koppelberg im Advent<br />

mitnimmt auf den Weg nach<br />

Bethlehem.<br />

15


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

GOTTESDIENSTE<br />

Advent und Weihnachten 2010<br />

Sonntag, 28.11. 10:00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent Pastor i.R. Martin<br />

(1.Advent)<br />

Dreyer<br />

Kindergottesdienst<br />

KiGo-Team<br />

Sonntag, 5.12. 10:00 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent Gottesdienstkreis<br />

(2. Advent) „Gottesdienst selbst.bewusst.feiern“ <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Sonntag, 12.12. 10:00 Uhr „Das Flötenmädchen“ Frau Koppelberg/<br />

(3. Advent) Advents-Musical m. Kindern der Klütschule Pastor Lange-Kabitz<br />

17:00 Uhr Geliebt und unvergessen“ Gottesdienst Team „Verwaiste<br />

zum Gedenken an verstorbene Kinder Eltern“ u. Pastorin<br />

Krypta des Münster (anschl. Kaffee,Tee) Grote<br />

Sonntag, 19.12. 10:00 Uhr Gebets-und Segnungsgottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />

(4.Advent)<br />

mit Taizé-Liedern<br />

Freitag, 24.12. 15:00 Uhr Familien-Christvesper mit Krippenspiel Diakonin Güldenhaupt<br />

(Heiligabend) für die Knirpse & Eltern-Team<br />

16:30 Uhr Familien-Christvesper mit Krippenspiel Pastor Lange-Kabitz<br />

18:15 Uhr Christvesper Pastor i.R. Dreyer<br />

23:00 Uhr Christnacht Pastor Lange-Kabitz<br />

Samstag, 25.12. 10:00 Uhr Gottesdienst in der Marktkirche Pastor Risel<br />

(1. Weihnachtstag)<br />

Sonntag, 26.12. 11: 00 Uhr Kantatengottesdienst Kantorei &<br />

(2. Weihnachtstag) in der Marktkirche Pastorenteam<br />

19:00 Uhr „Christmas Joy“- Gospel-Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />

mit dem Gospelchor Salt´n light<br />

in der <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Freitag, 31.12. 17:00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst mit Pastor Lange-Kabitz<br />

(Silvester)<br />

Heiligem Abendmahl in der <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

16


Januar, Februar, März 2011<br />

Januar<br />

Samstag, 01.01. 18:00 Uhr Gottesdienst in der Krypta des<br />

(Neujahr)<br />

Münster mit Heiligem Abendmahl<br />

Sonntag, 09.01. 10.00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />

10:00 Uhr Kindergottesdienst KiGo-Team<br />

Sonntag, 16.01. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />

Sonntag, 23.01. 10:00 Uhr Gottesdienst Prädikantin Herschel<br />

Kindergottesdienst<br />

KiGo-Team<br />

Sonntag, 30.01. 10:00 Uhr Gottesdienst Lektor Marenbach<br />

Februar<br />

Sonntag, 06.02. 10:00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />

Kindergottesdienst<br />

KiGo-Team<br />

Sonntag, 13.02. 10:00 Uhr Gottesdienst.selbst.bewusst.feiern Gottesdienstkreis der<br />

<strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Sonntag, 20.02. 10:00 Uhr Gottesdienst Pastor Lange-Kabitz<br />

Kindergottesdienst<br />

KiGo-Team<br />

Sonntag, 27.02. 10:00 Uhr Gottesdienst Superintendent<br />

Meyer<br />

März<br />

Freitag, 04.03. 19:00 Uhr Weltgebetstag der Frauen in der Frauen-Team<br />

St.Elisabeth-Kirche, Arndtweg<br />

Sonntag, 06.03. 10.00 Uhr Taizé-Gottesdienst mit Abendmahl Pastor Lange-Kabitz<br />

Kindergottesdienst<br />

KiGo-Team<br />

Jahreslosung 2011<br />

„Lass dich nicht vom Bösen überwinden<br />

sondern überwinde das Böse mit Gutem“<br />

Römerbrief des Paulus Kapitel 12, Vers 21<br />

Hinweis:<br />

Diese Seite können Sie herausnehmen und an ihre Infowand zu Hause heften.<br />

Dann sind Sie immer auf dem Laufenden.<br />

17


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

AUSBLICK<br />

Besondere Veranstaltungen<br />

auf einen Blick<br />

Montag, 29. Nov. bis Freitag, 17. Dez.: Lebendiger Adventskalender<br />

jeweils Montag und Dienstag, sowie Donnerstag und Freitag ab 18.30 Uhr.<br />

Die Treffpunkte finden Sie auf Seite 8.<br />

Dienstag, 14. Dez. um 19.30 Uhr: Vortrag von Friedrich Schorlemmer<br />

Theologe und Publizist aus Wittenberg zu dem Thema „Narren soll man nicht über Eier setzen“ -<br />

Martin <strong>Luth</strong>er über die Schwierigkeiten, ein Land zu regieren. In der Kirche „<strong>Zum</strong> heiligen <strong>Kreuz</strong>“.<br />

Sonntag, 26. Dez. um 19 Uhr: Gospelgottesdienst mit „salt´n´ light“<br />

Schon fast traditionell zum Ausklang von Weihnachten ein Gottesdienst mit einem wunderbar lebendigen<br />

Gospelchor, der die Kirche zum Beben bringt.<br />

Freitag, 14. Jan. 2011 um 19.30 Uhr Dankeschönabend/Neujahrsempfang<br />

für Ehrenamtliche der <strong>Kreuz</strong>kirche<br />

Gemeinsam essen, trinken und einen Jahresrückblick mit Bildern genießen im „Haus der Begegnung“,<br />

Papengösenanger. Anmeldung unter der Nummer: 61004<br />

Kirchenkino in der Sumpfblume<br />

Mittwoch, 1. Dez. um 20 Uhr:<br />

DIE KLASSE<br />

Der Film nimmt semidokumentarisch<br />

am Französisch-Unterricht in<br />

einer kulturell heterogenen Pariser<br />

Mittelstufen-Klasse teil. Im Fokus<br />

steht dabei der Lehrer, wobei die<br />

konzentrierte, zum Teil atemlose<br />

Erzählweise den Druck vermittelt,<br />

der auf Lehrern wie Schülern lastet.<br />

Mittwoch, 19. Jan. 2011 um 20 Uhr:<br />

EIN SOMMER IN NEW YORK<br />

Ein Professor, zurückgezogen und<br />

abgeschottet lebend, erfährt durch<br />

die Begegnung mit einem lebhaften<br />

syrischen Immigranten ein Erwachen<br />

18<br />

seiner verschütteten Menschlichkeit.<br />

Mittwoch, 9. Feb. 2011 um 20 Uhr:<br />

DAS HERZ VON JENIN<br />

Dokumentarfilm über einen Palästinenser, der die<br />

Organe seines von Israelis erschossenen Sohns zur<br />

Transplantation freigab. Zwei Jahre später bricht<br />

er zu einer Reise durch Israel auf, um einige der<br />

Kinder, die dank der gespendeten Organe überlebten,<br />

zu besuchen.<br />

Mittwoch, 16. März 2011 um 20 Uhr: DAS WEISSE BAND<br />

Ein Dorf wird 1913/14 von rätselhaften Zwischenfällen heimgesucht.<br />

In konzentrierten Schwarz-Weiß-Bildern entwirft Michael<br />

Haneke meisterlich das Bild eines Mikrokosmos, der so sehr auf<br />

Abhängigkeit, Angst und Unterwerfung gebaut ist, dass der Ausbruch<br />

des I. Weltkriegs wie ein Ventil erscheint.


In eigener Sache<br />

Interessenfragebogen<br />

Ihnen ist sicher schon der gefaltete DinA4 Zettel in die Hände<br />

gefallen, der diesem Gemeindebrief bei liegt. Entstanden ist<br />

dieser Fragebogen, weil wir uns sicher sind, dass in dieser sehr<br />

lebendigen, bunt gemischten Gemeinde noch weitere Ressourcen<br />

und Talente verborgen liegen, die unser gemeinsames<br />

Leben im Klütviertel bereichern und noch vielfältiger machen<br />

könnten. Daher bitten wir Sie, den Fragebogen ausgefüllt an<br />

das Pfarrhaus zu schicken oder dort in den Briefkasten zu<br />

werfen.<br />

Wir freuen uns auf einen großen Rücklauf und ganz besonders<br />

auf SIE!<br />

Austräger gesucht!<br />

Die Tatsache, dass Sie in diesen Moment den Gemeindebrief<br />

in den Händen halten, verdanken Sie unseren treuen Austrägern.<br />

Einige von ihnen möchten sich nun allerdings in ihren<br />

wohlverdienten „Ruhestand“ zurück ziehen.<br />

Falls Sie Lust und Zeit haben, vier mal im Jahr für Ihre Gemeinde<br />

„Spazieren zu gehen“ und dabei etwas Literatur zu<br />

verteilen, melden Sie sich bitte bei Pastor Lange-Kabitz unter<br />

der Nummer: 05151 - 61004.<br />

Neue Mitarbeiterin für die<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

Vielleicht haben Sie in den letzten<br />

Wochen festgestellt, dass unsere<br />

Gemeinde recht häufig in der<br />

Hamelner Presse vertreten war.<br />

Verantwortlich dafür ist Melanie<br />

Dörpmund, die sich auch gleichzeitig<br />

der Gemeindebriefredaktion<br />

angeschlossen hat. Sollten Sie<br />

Themen haben, die mit unserer Gemeinde<br />

zu tun haben und die Ihrer<br />

Meinung nach an die Öffentlichkeit<br />

gehören, können Sie sich bei Frau<br />

Dörpmund melden unter der Nummer:<br />

05151 - 781859 oder über<br />

E-Mail: mellidoe@gmx.de<br />

Wenn Sie keine Zeit haben haben, uns aber auf anderem Wege helfen wollen:<br />

Stiftung <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong><br />

Karl- Heinz Husmann<br />

Ostpreußenweg 24, 31787 Hameln,<br />

Stadtsparkasse Hameln<br />

Kto.-Nummer 1010933<br />

BLZ 254 500 01<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>/Kirchenkreisamt<br />

Hameln<br />

bei Stadtsparkasse Hameln<br />

Kto.-Nummer 3384<br />

BLZ 254 500 01 „Kennwort:<br />

<strong>Kreuz</strong>kirche Hameln“<br />

19


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

Krankengymnastik am Klüt<br />

Stefan Wietschorke<br />

Physiotherapeut<br />

Krankengymnastik · Fango/Hausbesuche<br />

Lymphdrainagen · Hausbesuche<br />

Craniosacrale/Viszerale · Osteopathie<br />

<strong>Kreuz</strong>feld 3, 31787 Hameln · Telefon/Fax 05151-784858<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

20


Jahr der Taufe 2011<br />

gottesgeschenk<br />

2011 feiern viele Gemeinden in Deutschland ein "Jahr<br />

der Taufe“. Taufe ist ein Gottesgeschenk. Sie erinnert<br />

an die von Gott geschenkte Würde jedes einzelnen. Ein<br />

Grund zu feiern!<br />

Möchten auch Sie Ihr Kind taufen lassen oder überlegst Du<br />

selber, dass Du auch getauft werden willst? Auch nicht getaufte<br />

Erwachsene dürfen sich ruhig trauen.<br />

Wenn Interesse besteht, planen wir als Gemeinde ein großes<br />

Tauffest mit ganz vielen z.B. direkt an der Weser oder zu Ostern<br />

mit Osterwasser vom Finkenbrunnen. Sie sind als Familie<br />

entlastet, ein privates Fest organisieren zu müssen und erleben<br />

zusammen mit vielen einen festlichen Tag. Rufen Sie an: Pastor<br />

Gerold Lange-Kabitz, Tel. 61004<br />

Für eine Ausstellung suchen<br />

wir Tauferinnerungsstücke wie<br />

Taufkleider früherer Generationen,<br />

Taufkerzen, alte Fotos etc. Dürfen<br />

wir Sie bei Ihnen ausleihen?<br />

Kontakt: Kirchenvorsteherin<br />

Christa Walz Tel. 78 46 62<br />

NUR WO<br />

FACHZAHNARZT<br />

FÜR KIEFERORTHOPÄDIE<br />

DRAUFSTEHT<br />

IST AUCH<br />

FACHZAHNARZT<br />

FÜR KIEFERORTHOPÄDIE<br />

DRIN<br />

21


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

SENIORENSEITE<br />

„Kirche kümmert sich“<br />

Dank unserer Stiftung <strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong> bieten wir<br />

den besonderen Dienst unserer Seniorenbetreuerin<br />

Stephanie Steckel an. Sie steht Ihnen mit Rat und Tat<br />

zur Seite.<br />

Rufen Sie ruhig an: Tel. 40 63 34<br />

oder kommen Sie vorbei montags 9-10 Uhr im<br />

Gemeindehaus. Frau Steckel schreibt:<br />

Rückblick auf die Kaffeefahrt zum Schiedersee<br />

Am 18. September fand unsere letzte „kleine“ Kaffeefahrt für<br />

dieses Jahr statt. Dieses Mal ging es zum Schieder Stausee.<br />

Aufgrund des leider sehr regnerischen Wetters fand die Fahrt<br />

bedauerlicherweise nur wenig Interessenten. Trotzdem haben<br />

die Teilnehmenden unsere kleine Kaffeerunde mit nettem Ausblick<br />

auf den See sehr genossen. Die nächsten Fahrten starten<br />

dann wieder im Frühjahr des nächsten Jahres.<br />

Wochenmarktfahrten<br />

Die nächsten Einkaufsfahrten auf den Wochenmarkt biete<br />

ich Ihnen am 1. Dezember, 5. Januar und 2. Februar an. Bei<br />

Interesse bitte ich wie immer um eine kurze Mitteilung bis<br />

zum Vortag um 12 Uhr auf meinen Anrufbeantworter unter<br />

der 406334.<br />

Ihre Stephanie Steckel<br />

Wer möchte in Begleitung auf den Weihnachtsmarkt?<br />

Möchten Sie gerne den Hamelner Weihnachtsmarkt besuchen,<br />

möchten dieses aber nicht gerne alleine tun oder brauchen<br />

eine Fahrgelegenheit in die Innenstadt? Dann melden Sie sich<br />

bis spätestens zum 10. Dezember unter der Telefonnummer<br />

406334 bei mir. Vielleicht findet sich dann eine kleine Gruppe<br />

zusammen, die mit mir gemeinsam den Weihnachtsmarkt<br />

besuchen möchte.<br />

22


Kaffeestunde<br />

Jeden Mittwoch um 14.30 Uhr trifft sich eine Runde von Senioren zur Kaffeestunde im<br />

Gemeindehaus am Papengösenanger. Für den Winter ist wieder ein abwechslungsreiches<br />

Programm geplant. Kommen Sie doch einfach mal vorbei und bringen Sie Bekannte mit.<br />

Winterprogramm<br />

12.1. 2011 Klönen<br />

19.1. 2011 „Alaska“ Diavortrag von Frau Wilhelm<br />

26.1. 2011 „Sitten und Bräuche“ (Frau Thönicke)<br />

2.2. 2011 Spielen und Klönen<br />

9.2. 2011 „Sich regen bringt Segen“ (Frau Thönicke)<br />

16.2. 2011 Nachmittag mit Frau Steckel<br />

23.2. 2011 Senioren-Karneval<br />

2.3. 2011 Weltgebetstag mit dem Frauen-Team und Frau Walz<br />

9.3. 2011 „Mit der transsibirischen Eisenbahn nach China“<br />

Dia-Vortrag von Frau Wilhelm<br />

23


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

RÜCKBLICK<br />

20 Jahre deutsche<br />

Einheit<br />

Dieser Herbst 2010 stand in<br />

unserer Gemeinde Dank des<br />

Engagements von Herrn<br />

Joachim Meyer aus Klein Berkel<br />

ganz im Zeichen des Themas<br />

„Deutschland Ost und West“,<br />

das in verschiedenen Vorträgen<br />

aufgegriffen wurde.<br />

Am 30. September präsentierte<br />

Herr Meyer einen sorgfältig<br />

zusammengetragenen Rückblick<br />

in Videomitschnitten auf die<br />

Geschehnisse rund um den Fall der<br />

Mauer mit ihrer langen Vorgeschichte<br />

in der DDR, u.a. mit der<br />

besonderen Rolle der christlichen<br />

Kirchen und den unvergesslichen<br />

Bildern der Grenzöffnung. Als<br />

Höhepunkt des Abends stellte er<br />

Auszüge der Rede von Joachim<br />

Gauck nach 10 Jahren Einheit vor,<br />

die tief bewegten und die Zuhörer<br />

noch nach Abschluss der Veranstaltung<br />

in Gespräche vertieften.<br />

Auf Vermittlung von Herrn Meyer war dann am 10. November<br />

Pfarrer Uwe Holmer bei uns zu Gast. Unter dem Thema<br />

„Nachdenken über Deutschland Ost und West“ berichtete<br />

er eindrücklich vom widerständigen Pfarrer-Leben in der DDR<br />

und dem christlich motivierten Asyl, das dem Ehepaar Honecker<br />

unter schwierigsten Umständen in Holmers Pfarrhaus in<br />

den Lobetaler Anstalten Bernau gewährt wurde. Er sagte: „Ich<br />

konnte Herrn Honecker vergeben, was mir angetan wurde.<br />

Ich kann dies nicht für andere tun. Die Vergebung befreit aber<br />

vom jahrzehntenlangen negativen Fixiertsein auf das erlittene<br />

Unrecht und bewahrt vor Verbitterung.”<br />

Herr Meyer, Diakonin Güldenhaupt, Pfr. Holmer<br />

Herr Meyer war es auch, der nach jahrelangen Bemühungen in<br />

diesem Jahr Erfolg hatte und für uns Kontakte zum Theologen<br />

und Publizisten Friedrich Schorlemmer aus Wittenberg<br />

herstellen konnte. Am Dienstag, den 14. Dezember um 19.30<br />

Uhr dürfen wir Pfarrer Schorlemmer zu einem <strong>Luth</strong>er- Vortrag<br />

in der <strong>Kreuz</strong>kirche begrüßen „Narren soll man<br />

nicht über Eier setzen“ - Martin <strong>Luth</strong>er über die Schwierigkeit<br />

ein Land zu regieren.<br />

24


AUS DEM KIRCHENVORSTAND<br />

„Kirche - dein Nachbar<br />

Auf dieser Seite möchten<br />

wir Ihnen aus der Arbeit des<br />

Kirchenvorstandes berichten,<br />

der sich regelmäßig alle 4-6<br />

Wochen trifft, um die Belange<br />

der Gemeinde zu beraten.<br />

Ganz oben auf der Tagesordnung<br />

steht dabei immer die innere<br />

Entwicklung unserer Gemeinde.<br />

Welche Schwerpunkte wollen wir<br />

nächstes Jahr setzen? Wie gehen<br />

wir möglichst kreativ mit den<br />

knappen finanziellen und personellen<br />

Ressourcen um, so dass viele<br />

Menschen sich in der Gemeinde<br />

angesprochen fühlen und für ihren Glauben einen guten Ort<br />

finden. Deshalb beschäftigen wir uns am 27.November bei<br />

einer Klausurtagung mit der Zukunftsplanung und den<br />

Kirchenvorstandswahlen im März 2012.<br />

Bauangelegenheiten: Gemeindehaus, Kirche und Pfarrhaus<br />

müssen von der Gemeinde ständig unterhalten werden. Im<br />

Sommer konnten im Pfarrhaus neue Fenster eingebaut werden<br />

und neben der Restaurierung des Schornsteins wurde auch<br />

eine Solaranlage auf dem Dach installiert. Im Kirchenraum<br />

sind die besonderen Hängelampen, die ein warmes und<br />

indirektes Licht geben durch Überhitzung in ihrer Funktion<br />

beeinträchtigt. Wir mussten feststellen, dass die Leuchten,<br />

deren Leuchtmittel ausgewechselt wurden, nach kurzer Zeit<br />

wieder defekt waren. Nun wird überlegt, ob die Elektrik in den<br />

Leuchten erneuert werden kann oder ob es wirtschaftlicher ist,<br />

26


im Klütviertel“<br />

neue Leuchten anzuschaffen. Allerdings sollten neue Leuchten<br />

in das künstlerische Gesamtbild unserer schönen Kirche passen<br />

und so haben wir Rat aus Hannover angefordert.<br />

Im Gemeindehaus sind Neuerungen in der Elektrik und beim<br />

Telefonanschluss erforderlich und erste Kostenvoranschläge<br />

wurden in Auftrag gegeben.<br />

Stadtteilfest: Es war aus unserer Sicht ein wunderbarer<br />

Sommertag. 2012 ist ein nächstes Stadtteilfest geplant. Durch<br />

Spenden von Gemeindegliedern und durch den Kaffeegarten<br />

Eden kam seitens der Kirche ein Erlös von 672,28 € zusammen.<br />

Der Gesamt-Reinerlös des Stadtteilfestes lag bei über<br />

1.100 € und kommt unserem gemeinsamen Integrations-<br />

Projekt mit der Klütschule „Lernen zu lernen“ zugute.<br />

Nutzung des Gemeindehauses: Seit 2009 wurde unser<br />

Gemeindehaus im Ganztagesbereich der Klütschule wöchentlich<br />

genutzt und dazu von der Stadt gemietet. Der Bedarf hat<br />

sich verringert, sodass die Stadt zum Sommer 2011 diesen<br />

Vertrag beenden wird. Das bedauern wir sehr, da sich aus<br />

den Mieteinnahmen ein Teil der Unterhaltskosten bestreiten<br />

lässt, andererseits aber auch für die Kinder die Scheu vor einer<br />

kirchlichen Einrichtung verringert werden konnte. Die Auslastung<br />

unseres Gemeindehauses ist trotzdem sehr zufrieden<br />

stellend und wir freuen uns, dass soviel Leben dort herrscht.<br />

Gern können die Räume (incl. Küche) auch für private<br />

Feiern gemietet werden. Fragen Sie nach unter 62265<br />

(Frau Langner)<br />

Freiwilliger Kirchenbeitrag: Bis<br />

Anfang November waren 8.420,- €<br />

zusammengekommen. Wir hoffen,<br />

dass wir Dank Ihrer Hilfe vielleicht<br />

das Vorjahresergebnis von 10.570,- €<br />

noch übertreffen, denn wir sind<br />

dringend angewiesen auf jede<br />

finanzielle Unterstützung. Ein ganz<br />

herzliches Dankeschön allen, die<br />

uns durch ihre Kirchensteuer, ihre<br />

Kollekten in den Gottesdiensten,<br />

ihren freiwilligen Kirchenbeitrag<br />

oder einfach durch ihr Mitmachen<br />

und ihr Gebet helfen. Jede<br />

Begabung ist uns wichtig, deshalb<br />

auch die Umfrage, die diesem<br />

Gemeindebrief beiliegt. Geben Sie<br />

uns bitte Rückmeldung.<br />

Entwicklung der Gemeindegliederzahlen:<br />

im gesamten Kirchenkreis<br />

ist eine Verringerung der<br />

Gemeindegliederzahlen aufgrund<br />

des demographischen Wandels<br />

zu bemerken. Dabei hat unsere<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> in der Region 2<br />

mit -9,44% den geringsten Verlust<br />

zu verzeichnen. Wir sind 1864 Gemeindemitglieder.<br />

Darüber freuen<br />

wir uns sehr!<br />

Bettina Dräger<br />

27


Hausärztliche Gemeinschaftspraxis<br />

Dr. med. Gerhard Upmeier<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Christine Boragk<br />

Fachärztin für Allgemeinmedizin<br />

Dr. med. Raffael Boragk<br />

Facharzt für Allgemeinmedizin<br />

Sportmedizin - Notfallmedizin -<br />

Arzt für Palliativmedizin<br />

Klütstraße 4, 31787 Hameln<br />

Tel: 05151-66839<br />

Fax.: 05151-678271<br />

www.kluetpraxis.de<br />

Rezept-Telefon: 05151-1065933<br />

Sprechzeiten:<br />

Mo., Di., Do.: 07.30 - 18.00 Uhr<br />

Mi. und Fr.: 07.30 - 14.00 Uhr<br />

Liebe Patientinnen und Patienten!<br />

Besuchen Sie uns auch im Internet. Dort erfahren Sie Aktuelles, ausführliche<br />

Informationen zu unserem Team und unseren Leistungen, Sie können online Rezepte<br />

bestellen, Formulare ausdrucken und noch viel mehr: www.kluetpraxis.de<br />

Unsere Leistungen im Überblick:<br />

ü Hautkrebsscreening (ab 35 J.)<br />

ü Krebsvorsorgeuntersuchung<br />

(ab 45 J. jedes Jahr)<br />

ü Gesundheitsuntersuchungen<br />

(Check-up 35)<br />

ü Vorsorgeuntersuchungen für Kinder<br />

(U2-U9, J1)<br />

ü Impfungen und Impfberatungen<br />

Auch für Fernreisen<br />

ü Blutuntersuchungen<br />

ü Oraler Glucosetoleranztest<br />

ü Ultraschalluntersuchung<br />

der Bauchorgane, der Nieren und<br />

Harnwege sowie der Schilddrüse<br />

ü Ruhe-, Belastungs - und Langzeit-EKG<br />

ü Urinuntersuchungen<br />

ü Lungenfunktionstest<br />

ü Langzeitblutdruckmessung<br />

ü Verbände und Verbandwechsel<br />

ü Kleine Chirurgie<br />

ü Reizstromtherapie<br />

ü Individuelle Laborleistungen<br />

ü Tauglichkeitsuntersuchungen<br />

ü Schlaganfall-Risiko-Analyse (SRA)<br />

ü Hochdosis-Vitamin C-Infusionen<br />

ü Mikrozirkulationskur<br />

ü Strukturierte Behandlungsprogramme<br />

(DMP) für Diabetes mellitus II,<br />

Koronare Herzkrankheit, COPD und<br />

Asthma bronchiale<br />

Für weitere Informationen stehen wir Ihnen jederzeit zur Verfügung!<br />

Ihr Praxisteam der Klütpraxis.


AUSBLICK<br />

Weltgebetstag & Berlinfahrt<br />

Weltgebetstag 2011 Chile<br />

„Wie viele Brote habt ihr?“ diesen Titel haben die Frauen<br />

aus dem südamerikanischen Chile ihrer Gottesdienstordnung<br />

für den Weltgebetstag 2011 gegeben. Am Freitag, den<br />

4. März 2011 werden Menschen in über 170 Ländern und<br />

Regionen weltweit in ökumenischen Gottesdiensten den<br />

Weltgebets-tag feiern. Chile ist ein Land der extremen Gegensätze.<br />

Auf der einen Seite Naturschönheiten und Reichtum an<br />

Bodenschätzen. Auf der anderen Seite leidet das Land schwer<br />

an den Folgen seines unter der Pinochet-Diktatur etablierten<br />

neoliberalen Wirtschaftsmodells, das zu krassen sozialen<br />

Unterschieden und der Verelendung großer Bevölkerungsgruppen<br />

geführt hat. Das schwere Erdbeben in Chile Anfang<br />

2010 hat den Menschen ganz konkret vor Augen geführt: Wir<br />

müssen das, was wir haben, solidarisch teilen! Und so begegnet<br />

einem im Weltgebetstags-Gottesdienst der chilenischen<br />

Frauen das solidarische Teilen immer wieder.<br />

In Hameln feiern wir den Weltgebetstag Mittwoch den 2.<br />

März um 14.30 Uhr bei uns im Gemeindehaus und Freitag,<br />

4. März um 19 Uhr in der St. Elisabeth-Gemeinde, Arndtweg.<br />

Nach dem Gottesdienst werden Speisen ausgeteilt, die nach<br />

typischen Rezepten aus Chile von Frauen aus dem Vorbereitungsteam<br />

hergestellt wurden.<br />

Berlin erleben<br />

vom<br />

26.-30. April 2011<br />

Der <strong>Ev</strong>. Jugenddienst bietet in<br />

den Osterferien ein Jugendpolitisches<br />

Seminar in Berlin an.<br />

Geplant sind Besuche von<br />

Jugendorganisationen, Bundestag,<br />

Berliner Unterwelten und<br />

anderen Sehenswürdigkeiten.<br />

Die Jugendlichen sollen die<br />

Möglichkeit bekommen, sich<br />

eine politische Meinung zu<br />

bilden.<br />

Wer: Jugendliche ab 16 Jahren<br />

Wann: 26. - 30. April 2011<br />

Wieviel: 150€ (darin enthalten<br />

sind alle Kosten des geplanten<br />

Programms, sowie An- und<br />

Abfahrt mit der Bahn und Übernachtung<br />

mit Frühstück).<br />

Weitere Informationen und<br />

Anmeldeflyer gibt’s im <strong>Ev</strong>.<br />

Jugenddienst Hameln, per Mail<br />

unter info@jugenddienst.de<br />

oder telefonisch unter 05151-<br />

28980.<br />

29


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

FREUDE UND TRAUER<br />

in unserer Gemeinde<br />

Taufen<br />

03.10.2010 Enna Klußmann, Breslauer Allee 54<br />

31.10. 2010 Fanny Nike Schmidt, Lortzingweg 10<br />

Diamantene Hochzeit<br />

07.10. 2010 Liesa und Kurt Falke, Kuhanger 5<br />

Goldene Hochzeit<br />

13.10. 2010 Helga und Wilhelm Nolte, Kälberanger 11<br />

Bestattungen<br />

03.09.2010 Franz Raesfeld, Uferstr. 25 85 J.<br />

14.09.2010 Elise Konradt geb. Lücke, Neum. Allee 15 99 J.<br />

26.10.2010 Marie Borchers, geb. Häger, Neum. Allee 15 89 J.<br />

30<br />

Komm, o mein Heiland Jesu Christ,<br />

meins Herzens Tür dir offen ist.<br />

Ach, zieh mit deiner Gnade ein,<br />

dein´ Freundlichkeit auch uns erschein.<br />

Dein heil´ger Geist uns führ und leit<br />

den Weg den Weg zur ew´gen Seligkeit.<br />

Dem Namen dein, o Herr, sei ewig Preis und Ehr.<br />

<strong>Ev</strong>angelisches Gesangbuch 1, Vers 5


Spielkreis<br />

mittwochs ab 9.45 Uhr<br />

(jeden 2. und 4. Freitag im Monat ab 16 Uhr)<br />

Kontakt : Carola Löffler Tel. 05151-1061967<br />

Julia Deutschmann Tel. 05151- 679669<br />

Gitarrengruppe<br />

freitags 16.00-17.00 Uhr<br />

Kontakt: Gerald Steckel, Telefon 05151-205882<br />

Vorbereitungsteam<br />

Kindergottesdienst Nach Absprache<br />

Kontakt: Iris Nolte-Grote, Telefon 05151-67710<br />

Die Kaffeestunde<br />

(Seniorenkreis)<br />

mittwochs 14.30-16.30 Uhr<br />

Kontakt: Heidemarie Langner, Telefon 05151-62265<br />

Handarbeitskreis dienstags 14.00 Uhr<br />

Kontakt: Ilse Lyding, Telefon 05151- 9960121<br />

Yoga am Vormittag dienstags um 9.15 Uhr<br />

Kontakt: Frau Harms, Telefon 05152-2589<br />

Gesprächskreis für Frauen<br />

ab 50 Jahre<br />

Jeden letzten Mittwoch<br />

im Monat 19.30 Uhr<br />

Kontakt: Heidrun Wagner, Telefon 05151-66797<br />

Gesprächskreis Literatur und Zeitgeschehen<br />

donnerstags 10.00 -11.30 Uhr<br />

Kontakt: Barbara Rottler, Telefon 05151-61723<br />

Weggemeinschaft alle 4 - 6 Wochen<br />

Kontakt: Gerold Lange-Kabitz, Telefon 05151-61004<br />

Hauskreis (Neustart) 14-tägig<br />

Kontakt: Marina Tänzer, Telefon 05151-61372<br />

Männer-Runde<br />

1. Dienstag im Monat um 20 Uhr<br />

Kontakt: Gerold Lange-Kabitz, Telefon 05151-61004<br />

Gruppe Fun Kids<br />

Für 8 - 12 Jährige<br />

14tägig montags 16 -17.30 Uhr<br />

Kontakt: Marion Güldenhaupt, Telefon 05151-406575<br />

Impressum:<br />

Herausgeber: Kirche „<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />

Redaktion: Melanie Dörpmund, Dr. Bettina<br />

Dräger, Heike Steuber-Weißensteiner, Gerold<br />

Lange-Kabitz<br />

Satz/Layout: was ganz feines, Agentur für<br />

advertising + public relations, Kirchplatz 6,<br />

31737 Rinteln, www.wasganzfeines.de<br />

Fotos: eigene<br />

Erscheinungsweise: viermal jährlich<br />

verteilte Auflage: 2.200 Exemplare<br />

gedruckt auf Umweltschutzpapier<br />

bei Gemeindebriefdruckerei Groß Ösingen<br />

Datenklausel<br />

Wenn Ihr Name und Ihre Daten nicht im<br />

Gemeindebrief veröffentlicht werden sollen,<br />

melden Sie sich bitte im Pfarrbüro.<br />

So erreichen Sie uns:<br />

Pastor:<br />

Gerold Lange-Kabitz<br />

Spittastraße 16<br />

Telefon 05151-61004<br />

Telefax 05151-409042<br />

gerold.lange-kabitz@evlka.de<br />

Diakonin:<br />

Marion Güldenhaupt<br />

Gemeindehaus, Papengösenanger 12<br />

Tel. 05151-406575<br />

Mail: mgueldenhaupt@gmx.de<br />

Seniorenberatung:<br />

Stephanie Steckel<br />

Montags 9.00 - 10.00 Uhr<br />

im Gemeindehaus<br />

sonst Telefon: 05151-406334<br />

Küsterin:<br />

Heidemarie Langner<br />

Gemeindehaus, Papengösenanger 12<br />

Telefon 05151-62265<br />

Fax 05151-7879863<br />

31


<strong>GEMEINDEbrief</strong><br />

„Christmas Joy“<br />

Gospel-Gottesdienst<br />

am 2. Weihnachtstag<br />

19.00 Uhr<br />

Sonntag, 26. Dezember 2010<br />

<strong>Ev</strong>.-luth. Kirche<br />

„<strong>Zum</strong> <strong>Heiligen</strong> <strong>Kreuz</strong>“<br />

32<br />

Hameln/Klütviertel

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