IMMOBILIEN Extra April 2014
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APRIL <strong>2014</strong><br />
THEMEN<br />
Bauen & Wohnen<br />
Raus aus der<br />
Heizkostenfalle S. III<br />
Heimwerker-Roadshow S. IV<br />
Wohngesund dämmen S. V<br />
Finanzierung<br />
& Versicherung:<br />
Sicher zum<br />
Immobilienbesitz S. VI<br />
Grundstückssuche S. VII<br />
Immobilien-Angebote<br />
<br />
S. VIII – X<br />
Altbausanierung:<br />
Unabhängigkeit beim Heizen<br />
S. XIV<br />
Wärmdämmung S. XII<br />
Schimmelsanierung S. XVI<br />
Einrichten & Wohnen:<br />
Stauraum<br />
S XIII<br />
Garten & Terrasse:<br />
Knackiger geht´s nicht<br />
Öl-Anstriche<br />
Hochbeet<br />
Klares Teichwasser<br />
S. XIV<br />
S. XIV<br />
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Zum Frühjahr sollten die eigenen vier Wände einer gründlichen Prüfung unterzogen werden. <br />
<br />
Foto: Verband Wohneigentum NRW<br />
Frühjahrscheck für´s Haus<br />
Dächer und Fassaden jetzt sommerfit machen<br />
Die nasskalte Jahreszeit ist<br />
vorbei und der Sommer steht<br />
unmittelbar vor der Tür – allerhöchste<br />
Zeit für Eigenheimbesitzer,<br />
Dächer und Fassaden<br />
auf Winterschäden zu untersuchen<br />
und diese rechtzeitig zu<br />
beheben.<br />
KREIS. Denn: Wer die kleineren<br />
und größeren Mängel sofort<br />
entdeckt und beseitigen<br />
lässt, vermeidet hohe Folgekosten.<br />
Der Verband Wohneigentum<br />
NRW zeigt, worauf<br />
beim „Fit-Machen“ des Hauses<br />
zu achten ist.<br />
Schlechtes Wetter und kalte<br />
Temperaturen stellen für das<br />
Dach eine große Belastungsprobe<br />
dar. Zunächst sollten<br />
Hausbesitzer überprüfen, ob<br />
durch den Winter Dachziegel<br />
verrutscht oder beschädigt<br />
worden sind. An den<br />
entsprechenden Stellen kann<br />
nicht nur Regen- oder Tauwasser<br />
ins Haus eindringen,<br />
herabfallende Ziegel können<br />
auch eine Gefahr für Menschen<br />
darstellen. Während<br />
flache Dächer selbst bestiegen<br />
werden können, sollte bei<br />
geneigten Dächern ein Fachbetrieb<br />
hinzugezogen werden.<br />
In jedem Fall ist auf eine<br />
ausreichende Absicherung zu<br />
achten.<br />
Damit das Regenwasser<br />
im Frühling ordentlich ablaufen<br />
kann und es keine<br />
Verstopfungen gibt, müssen<br />
Dachrinnen und Fallrohre<br />
gesäubert und von Dreck,<br />
Laub und Moos befreit werden.<br />
Im Handel gibt es dazu<br />
spezielle Schaber, Spiralen<br />
und Teleskopbürsten, die die<br />
Wartungs- und Reinigungsarbeiten<br />
erleichtern. Wer auf<br />
Nummer sicher gehen will,<br />
zieht auch hier einen Spezialisten<br />
zurate.<br />
Besonderes Augenmerk<br />
sollte beim Frühjahrscheck<br />
auch auf die Außenwände<br />
des Hauses gelegt werden, da<br />
durch die großen Temperaturschwankungen<br />
häufig Risse<br />
in der Fassade entstehen. Das<br />
Problem: Die Feuchtigkeit<br />
kann an den entsprechenden<br />
Stellen in die Dämmmaterialien<br />
eindringen und den<br />
Wärmeschutz des Hauses verschlechtern.<br />
Zudem bilden<br />
die feuchten Stellen einen<br />
idealen Nährboden für Bakterien<br />
und Schimmelpilze. Kleine<br />
und oberflächliche Risse<br />
in der Fassade lassen sich oft<br />
eigenhändig ausbessern, beispielsweise<br />
mit einem elastischen<br />
Mörtel oder Putz. Bei<br />
größeren Schäden, die bereits<br />
das Mauerwerk erfasst haben,<br />
besser einen Fachmann hinzuziehen.<br />
Unbedingt sollten beim<br />
Frühjahrscheck alle Außentüren<br />
und Fenster daraufhin<br />
geprüft werden, ob die Scharniere<br />
weiterhin gut schließen<br />
und die Dichtungen nicht defekt<br />
sind. Bei Holzrahmen ist<br />
der Anstrich zu kontrollieren<br />
und gegebenenfalls zu erneuern.<br />
Nur so lassen sich Schäden<br />
durch Verfaulen oder<br />
Verziehen vorbeugen.
BAUEN & WOHNEN<br />
30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> III<br />
Raus aus der<br />
Heizkostenfalle<br />
Ein Kachelofen kann Budget und Umwelt nachhaltig entlasten<br />
Die Kosten für Strom, Gas und<br />
Öl steigen seit Jahren schneller<br />
als die Einkommen. Nach Medienberichten<br />
mussten Haushalte<br />
2013 für Heizung und Warmwasser<br />
43 Prozent mehr ausgeben<br />
als 2012 - im gleichen Zeitraum<br />
stiegen die Löhne jedoch<br />
nur um 17 Prozent.<br />
KREIS. Diese „Heizkostenfalle“<br />
führt zu einem wachsenden<br />
Anteil sogenannter<br />
„energiearmer Haushalte“,<br />
die mehr als zehn Prozent des<br />
Nettoeinkommens für Wohnenergie<br />
aufwenden müssen.<br />
In Deutschland gilt mittlerweile<br />
jeder sechste Haushalt<br />
als energiearm.<br />
Wer sein Geld nicht „verheizen“<br />
will, hat mit einem<br />
modernen Kachelofen, Heizkamin<br />
oder Kaminofen eine<br />
effiziente Alternative. Die<br />
flexible und effiziente Heiztechnik<br />
lässt sich ideal mit<br />
anderen regenerativen Wärmeträgern<br />
wie Solarthermie<br />
und auch mit bereits vorhandenen<br />
Heizsystemen koppeln.<br />
Ob im Neubau oder bei<br />
einer Modernisierung - ein<br />
vom Fachmann auf den Bedarf<br />
abgestimmtes System<br />
liefert den optimalen Energiemix<br />
und sorgt für behaglichen<br />
Wärmekomfort.<br />
Die Verkaufszahlen für die<br />
häuslichen Einzelfeuerstätten<br />
steigen deshalb weiter an,<br />
die meisten Öfen werden gekauft,<br />
um Heizkosten zu sparen.<br />
Immer mehr Haushalte<br />
realisieren auf diese Weise<br />
ihre persönliche Energiewende<br />
und heizen mit Holz. Seit<br />
Jahren liegen die Preise für<br />
den regenerativen Brennstoff<br />
aus heimischen Wäldern<br />
deutlich unter denen fossiler<br />
Brennstoffe. Mit Scheitholz<br />
heizt man um rund ein Drittel<br />
günstiger als mit Öl. Das<br />
gemütliche Feuer im modern<br />
designten Kachelofen oder<br />
Heizkamin kann auf angenehme<br />
Art den eigenen Geldbeutel<br />
und zugleich auch die<br />
Umwelt entlasten.<br />
Ein Kachelofen mit innovativer<br />
Feuerungstechnik erreicht<br />
bis zu 90 Prozent Wirkungsgrad<br />
und bietet hohen<br />
Heiz- und Bedienkomfort<br />
- zum Beispiel mit automatischer<br />
Verbrennungsluftregelung<br />
und Abbrandsteuerung.<br />
So wird jedes Gramm Holz<br />
hocheffizient ausgenutzt und<br />
in Wärmeenergie umgewandelt.<br />
Die Verbrennung läuft<br />
gleichmäßig, schadstoffarm<br />
und CO2-neutral - das heißt,<br />
es wird nur so viel Kohlendioxid<br />
freigesetzt, wie der Baum<br />
während des Wachstums gebunden<br />
und per Fotosynthese<br />
in Holz umgewandelt hat.<br />
So leistet jeder, der mit Holz<br />
heizt, einen wichtigen Beitrag,<br />
um fossile Brennstoffe<br />
und die Umwelt zu schonen,<br />
denn die heutigen Heizsysteme<br />
vom Fachmann erfüllen<br />
alle neuen gesetzlichen Umweltvorschriften.<br />
Wer sich für eine individuell<br />
geplante Holzfeuerung<br />
interessiert, wendet sich am<br />
besten an einen Ofen- und<br />
Luftheizungsbauer. Adressen<br />
qualifizierter Ofenbauer-<br />
Fachbetriebe und weitere<br />
Informationen gibt es bei<br />
der Arbeitsgemeinschaft der<br />
deutschen Kachelofenwirtschaft<br />
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Wer sein Geld nicht buchstäblich verheizen will, hat mit einem modernen Kachelofen, Heizkamin<br />
oder Kaminofen eine effiziente Alternative. Foto: djd/www.kachelofenwelt.de
BAUEN & WOHNEN<br />
IV 30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Kurz notiert<br />
Eine klare Angelegenheit<br />
KREIS. Auf dem Teller serviert<br />
gelten Algen als gesunde<br />
Energie- und Nährstofflieferanten.<br />
Sushi-Fans<br />
möchten sie nicht mehr<br />
missen. Im Teich hinter dem<br />
Haus sind die grünen Wasserpflanzen<br />
allerdings weniger<br />
ein (Augen-)Schmaus,<br />
sondern vielmehr ein Ärgernis.<br />
Gegen trübes, veralgtes<br />
Wasser, träge Fische und deshalb<br />
unglückliche Teichbesitzer<br />
helfen die Pflegemittel<br />
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Selbstreinigungskräfte von<br />
Gewässern, indem sie prophylaktisch<br />
die Nährstoffe<br />
binden, die das warme Wetter<br />
im Wasser freisetzt: Das<br />
entzieht Algen die Grundlage,<br />
sodass sie sich nicht<br />
vermehren können und das<br />
Nass zügig klar wird. epr<br />
Heimwerker-Roadshow<br />
Ausflugstipp: Fliesen verlegen, Verputzen und Wänder erstellen<br />
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Zum Heimwerken gehören viele Disziplinen. Was man wissen muss, zeigt die Roadshow.<br />
Foto: djd/Knauf Bauprodukte<br />
Im Frühling beenden klassischerweise<br />
auch die Hobbybastler<br />
ihre Winterpause und<br />
widmen sich ihren neuen Renovierungsprojekten.<br />
Sie wollen<br />
das Bad neu verfliesen, dem<br />
Wohnzimmer einen neuen Anstrich<br />
verpassen oder endlich<br />
das gemeinsame Zimmer der<br />
Kinder in zwei separate Räume<br />
aufteilen.<br />
KREIS. Doch wie geht man<br />
bei diesen Arbeiten am besten<br />
vor, was sind die wichtigsten<br />
Heimwerkertricks?<br />
Genau darum geht es bei der<br />
Knauf Roadshow „Ausbauen<br />
on tour“, die von Mai bis<br />
August durch ganz Deutschland<br />
zieht. An jeweils zwei<br />
Tagen geben die Bauprofis<br />
Tipps an alle interessierten<br />
Do-it-yourselfer weiter<br />
und machen mit ihrem Programm<br />
Lust auf das Arbeiten<br />
mit den eigenen Händen<br />
- ausprobieren inklusive.<br />
„Erleben, Mitmachen und<br />
Gewinnen“ ist das Motto<br />
auf der Roadshow. Die Profis<br />
präsentieren jeweils aktuelle<br />
Trends und Neuigkeiten aus<br />
der Do-it-yourself-Branche.<br />
In einer rund 600 Quadratmeter<br />
großen Arena dürfen<br />
die Besucher unter anderem<br />
das Fliesenverlegen üben.<br />
Hier kommt es auf den richtigen<br />
Untergrund und den passenden<br />
Fliesenkleber sowie<br />
die Fugenmasse an. Zweitens<br />
geht es um das Thema Verputzen.<br />
Den „Easyputz“ etwa können<br />
die Wandverschönerer<br />
entweder mit der Rolle aufbringen<br />
oder mit einem speziellen<br />
Sprühgerät. Das geht<br />
schnell und ist eine saubere<br />
Sache. Welche Nuancen sind<br />
derzeit im Trend, wie kann<br />
man auch später noch den<br />
Lieblingston farbgenau nachmischen?<br />
Wie lässt sich Putz<br />
später nochmal überstreichen,<br />
ohne dass die Struktur<br />
leidet? Schließlich dürfen die<br />
Roadshow-Besucher ein komplett<br />
neues Wandsystem auf<br />
Herz und Nieren prüfen, das<br />
bereits mit einer wohnfertigen<br />
Oberfläche versehen ist.<br />
Während des Live-Events<br />
beantworten die Profis alle<br />
Heimwerkerfragen und verraten<br />
beispielsweise, wie auch<br />
eine Trockenbauwand einen<br />
Flachbildfernseher tragen<br />
kann. Weitere Details gibt es<br />
auf www.knauf.de/ausbauenon-tour.<br />
Tipp für Glücksritter:<br />
Zu gewinnen gibt es Wandsprühgeräte<br />
von Wagner und<br />
das neue Auto „SX4 S-Cross“<br />
von Suzuki. Der Fernsehmoderator<br />
und gelernte Bauingenieur<br />
Ronny Meyer moderiert<br />
die Roadshow. Eine Anmeldung<br />
zum Mitmachen ist<br />
nicht notwendig.
BAUEN & WOHNEN<br />
30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> V<br />
Wohngesund dämmen<br />
Eine Innendämmung senkt Heizkosten und verbessert das Raumklima<br />
Heizkosten einsparen und zugleich<br />
den Wert der Immobilie<br />
langfristig steigern: Diese Gründe<br />
geben meist den Ausschlag,<br />
wenn sich Hauseigentümer<br />
dazu entschließen, in eine effektive<br />
Gebäudedämmung zu<br />
investieren.<br />
Kurz notiert<br />
Mietpreisbremse<br />
Eine Innendämmung reduziert die Heizenergieverluste und verbessert zugleich das Raumklima.<br />
Foto: djd/Qcare<br />
KREIS. Was viele nicht bedenken:<br />
Eine Dämmung kann<br />
auch wesentlich zu einem<br />
besseren Raumklima und somit<br />
zu mehr Wohngesundheit<br />
beitragen. Vor allem Innendämmsysteme<br />
bieten für<br />
den Altbau zahlreiche Vorteile.<br />
Sie lassen sich vergleichsweise<br />
einfach und schnell<br />
montieren, sie verändern<br />
nicht das Erscheinungsbild<br />
der Fassade und sie schützen<br />
zugleich vor<br />
Abgesehen davon, dass in<br />
ungedämmten Räumen viel<br />
Wärme über die Gebäudehülle<br />
verloren geht, lassen<br />
Raumklima und Wohngesundheit<br />
in Altbauten häufig<br />
zu wünschen übrig. Vielfach<br />
entsprechen die Bestandsgebäude<br />
nicht einmal den hygienischen<br />
Anforderungen<br />
an den Mindestwärmeschutz<br />
nach DIN 4108.<br />
Ein Zustand, der sich mit<br />
Innendämmsystemen beseitigen<br />
lässt: Die Dämmplatten<br />
sorgen für eine höhere<br />
Temperatur auf der Innenseite<br />
der Raumaußenwand.<br />
So wird Kondensatbildung<br />
vermieden, die Wandoberfläche<br />
bleibt trocken und dem<br />
Schimmelpilz wird jeglicher<br />
Nährboden entzogen. Im Gegensatz<br />
dazu entziehen ungedämmte<br />
Wände dem Raum<br />
wertvolle Wärme. Das beeinträchtigt<br />
das Wohlbefinden<br />
und führt in der Regel dazu,<br />
dass die Heizung weiter aufgedreht<br />
werden muss. Unter<br />
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KREIS. Der Gesetzesentwurf<br />
zur Mietpreisbremse wird<br />
zu Rechtsstreitigkeiten über<br />
die erlaubte Miete führen.<br />
Davor warnt Haus & Grund<br />
Deutschland mit Blick auf<br />
die von Justizminister Maas<br />
entwickelte Mietpreisbremse.<br />
„Es ist nicht nachvollziehbar,<br />
dass der Bundesjustizminister<br />
einen Gesetzentwurf<br />
vorlegt, von dem er selbst<br />
Schwierigkeiten für Mieter<br />
und Vermieter bei Ermittlung<br />
der Vergleichsmiete erwartet“,<br />
kommentierte Haus<br />
& Grund-Präsident Rolf Kornemann.<br />
Ziel müsse es sein,<br />
dass Gesetzentwürfe den<br />
Menschen helfen und nicht<br />
Rechtsunsicherheit schaffen.<br />
Dies gelte umso mehr, als<br />
das Gesetz keine Lösung des<br />
politischen Ziels, der Schaffung<br />
von Wohnraum insbesondere<br />
für sozial schwache<br />
Mieter, bringe. Die im Koalitionsvertrag<br />
angekündigte<br />
Verknüpfung der Mietpreisbremse<br />
mit Maßnahmenplänen<br />
zur Behebung des<br />
Wohnungsmangels werde<br />
ignoriert. „Mit dem Entwurf<br />
wird den Mietern ein<br />
Bärendienst erwiesen. Den<br />
Vermietern wird die finanzielle<br />
Grundlage für Investitionen<br />
in den Erhalt und die<br />
Modernisierung des Wohnungsbestandes<br />
genommen,<br />
ohne dass der Staat auch nur<br />
einen Cent in die Schaffung<br />
neuer Wohnungen investieren<br />
muss. Im Ergebnis wird<br />
es für Mieter hierdurch nicht<br />
leichter, angemessenen bezahlbaren<br />
Wohnraum zu finden“,<br />
so Kornemann.<br />
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VI 30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
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Beim Erwerb einer Eigentumswohnung sind besondere Bedingungen zu berücksichtigen. Unabhängiger rechtlicher und bautechnischer Rat ist hier gefragt.<br />
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ist festgelegt, welche Gebäudeteile<br />
zum Wohnungseigentum<br />
gehören, und welche<br />
Gemeinschaftseigentum<br />
sind. In der Gemeinschaftsordnung<br />
sind Rechte und<br />
Pflichten, Stimmanteile in<br />
der Eigentümerversammlung,<br />
die Kostenverteilung<br />
oder Regelungen zu den erlaubten<br />
Nutzungszwecken<br />
etwa beruflich, in Bezug auf<br />
Haustiere oder Musizieren<br />
und weitere Parameter festgelegt.<br />
Nachträgliche Änderungen<br />
der Gemeinschaftsordnung<br />
sind nur möglich, wenn alle<br />
Eigentümer zustimmen. Es<br />
lohnt sich also, vor einer Vertragsbeurkundung<br />
genauer<br />
hinzusehen. Auch zurücklie-<br />
Kurz notiert<br />
Schimmel stoppen<br />
zum Kaufpreis belasten. Ein<br />
Patentrezept zur Beurteilung<br />
der Verträge, Gemeinschaftsordnungen<br />
und Teilungserklärungen<br />
gibt es nicht.<br />
Unabhängige rechtliche und<br />
bautechnische Beratung, wie<br />
sie der BSB unter www.bsbev.de<br />
anbietet, gibt daher<br />
mehr Sicherheit bei der Kaufentscheidung.<br />
Falsches Lüften, eine zu<br />
niedrige Innentemperatur<br />
oder bauliche Mängel<br />
– die Ursachen für Feuchtigkeit<br />
in Wohnräumen sind<br />
vielfältig. Gern gesellt sich<br />
Schimmel als ungebetener<br />
Gast dazu und bildet nicht<br />
nur hässliche Flecken an den<br />
Wänden, sondern gefährdet<br />
auch die Gesundheit der Bewohner.<br />
Allergien und ein erhöhtes<br />
Infektrisiko können die<br />
Folgen sein. Wie man die<br />
lästigen Pilze wieder los wird<br />
und die eigenen vier Wände<br />
trocken hält, zeigt der<br />
gende Beschlüsse sind nach<br />
Ansicht von Experten der<br />
Verbraucherschutzorganisation<br />
Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB) zu beachten.<br />
Bereits beschlossene, aber<br />
noch nicht durchgeführte<br />
Modernisierungen etwa<br />
können einen neuen Eigentümer<br />
mit einer unerwarteten<br />
Sonderumlage zusätzlich<br />
Ratgeber „Feuchtigkeit und<br />
Schimmelbildung in Wohnräumen“<br />
der Verbraucherzentrale<br />
NRW.<br />
Das Buch rückt die möglichen<br />
Ursachen für Feuchtigkeitsschäden<br />
und Schimmelbefall<br />
in den Mittelpunkt<br />
und erklärt, wie falsches<br />
Heiz- und Lüftungsverhalten<br />
oder Eigenheiten des Gebäudes<br />
zu Problemen führen.<br />
Praktische Tipps helfen, den<br />
Schimmel schnell und dauerhaft<br />
zu stoppen. Hinweise<br />
zu Rechten und Pflichten<br />
von Mietern und Vermietern<br />
sowie deren Ansprüche bei<br />
Feuchtigkeitsschäden runden<br />
das Paket ab.<br />
Der Ratgeber kostet 9,90<br />
Euro und ist in den örtlichen<br />
Beratungsstellen der Verbraucherzentrale<br />
NRW erhältlich.<br />
Für zuzüglich 2,50<br />
Euro (Porto und Versand)<br />
wird er auch nach Hause geliefert.<br />
Bestellmöglichkeiten: Verbraucherzentrale<br />
NRW, Versandservice,<br />
Himmelgeister<br />
Straße 70, 40225 Düsseldorf,<br />
Internet: www.vz-ratgeber.<br />
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30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> FINANZIERUNG & VERSICHERUNG<br />
VII<br />
Keine Hektik bei der<br />
Grundstückssuche<br />
Gründliche Recherchen und gutes Verhandeln können bares Geld sparen<br />
Auf Baumessen lässt sich beobachten,<br />
wie viele Gedanken sich<br />
Bauherren um Form, Größe<br />
und Ausführung ihrer Häuser<br />
machen. Dem wichtigen Thema<br />
Grundstück widmen die Meisten<br />
dagegen deutlich weniger<br />
Aufmerksamkeit. Dabei ist das<br />
Grundstück nach den Herstellungskosten<br />
des Hauses der<br />
größte finanzielle Posten.<br />
KREIS. In städtischen Ballungsräumen<br />
kann er die<br />
Baukosten sogar übersteigen.<br />
„Wer gründlich und geduldig<br />
verhandelt, kann Kosten<br />
sparen und damit später<br />
die Finanzierung des Hauses<br />
einfacher machen“, betont<br />
Professor Dr.-Ing. Horst Borgmann,<br />
öffentlich bestellter<br />
Vermessungsingenieur und<br />
Mitglied im Gutachterausschuss<br />
für Grundstückswerte<br />
Berlin sowie Servicepartner<br />
des Bauherren-Schutzbund<br />
e.V. (BSB).<br />
Als Voraussetzung für eine<br />
gute Verhandlungsposition<br />
empfiehlt Borgmann, sich<br />
Grundkenntnisse über den<br />
aktuellen Grundstücksmarkt<br />
anzueignen. Einen ersten<br />
Überblick bieten Tageszeitungen<br />
und Immobilienportale.<br />
„Veröffentlicht werden dort<br />
Angebote, die in aller Regel<br />
verhandelbar sind“, so Borgmann.<br />
Wer sich Zeit nehme,<br />
könne beobachten, wie sich<br />
bestimmte Grundstückspreise<br />
entwickeln. Nach Beobachtung<br />
von Borgmann lassen<br />
sich Angebotspreise im<br />
Schnitt um etwa zehn Prozent<br />
nach unten verhandeln. Geduld<br />
ist also gefragt.<br />
In den deutschen Landkreisen<br />
gibt es zudem Gutachterausschüsse<br />
für Grundstückswerte.<br />
Sie ermitteln<br />
regelmäßig Bodenrichtwerte<br />
auf Basis der Auswertung von<br />
Grundstückskaufverträgen,<br />
die jeder Notar zur Verfügung<br />
stellen muss. Einige Bundesländer<br />
stellen Bodenrichtwertkarten<br />
kostenlos zum<br />
Download zur Verfügung. Die<br />
Richtwerte legen viele Banken<br />
ihren Wertermittlungen zugrunde.<br />
Jeder Bauinteressent<br />
sollte sich vor Ort informieren,<br />
ob und wo diese Bodenrichtwertkarten<br />
zu erhalten<br />
sind.<br />
Professionelle Verkäufer<br />
geben oft an, in einer gewünschten<br />
Bodenrichtwertzone<br />
seien keine Grundstücke<br />
mehr vorhanden oder es gebe<br />
nur noch ein einziges, für das<br />
sich bereits viele Käufer interessieren<br />
würden. Von solchen<br />
Argumenten sollten Käufer<br />
sich nicht zur Eile treiben lassen.<br />
Im Zweifelsfall bringt die<br />
Beratung durch einen unabhängigen<br />
Sachverständigen<br />
mehr Klarheit.<br />
Unter www.bsb-ev.de gibt<br />
es dazu Adressen und Informationen.<br />
Die Grundstückspreise in ländlichen Regionen sind relativ stabil,<br />
in städtischen Ballungszentren dagegen treibt die Nachfrage<br />
die Preise derzeit nach oben. <br />
Foto: djd<br />
Kurz notiert<br />
Ein Kinderleben lang<br />
KREIS. Bei schönem Wetter<br />
zieht es den Nachwuchs<br />
wie von selbst zum nächsten<br />
Spielplatz. Umso besser,<br />
wenn dieser direkt im<br />
eigenen Garten und noch<br />
dazu auf die Bedürfnisse<br />
zugeschnitten ist. Was gibt<br />
es Schöneres, als wenn der<br />
heimische Spielplatz genau<br />
die Geräte bietet, auf<br />
denen die Kids sich gerne<br />
tummeln? Das Spielgeräte-<br />
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Schaukel, Rutsche, Sandkasten<br />
und Co. individuell<br />
erweitern lässt. Vorab<br />
lassen sich die Anlagen im<br />
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zehn Prozent Rabatt.<br />
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gibt es weitere Informationen.<br />
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ROBIN KLIMASCHKA ÜBER DEN GANZ EIGENEN UMGANG DER WESTFALEN MIT GELD<br />
„Der Westfale“ spricht nicht über Geld. In Sachen<br />
Vermögen würde eher Bescheidenheit an den Tag<br />
gelegt. Diese grundsätzlich positive Eigenschaft sei nur<br />
dann schwierig, wenn es darum geht zu prüfen, ob die<br />
bisherige Vermögensaufteilung noch sinnvoll ist. „Hat<br />
sich ein Kunde einmal für eine Anlagestrategie entschieden,<br />
bleibt er meist dabei“, sagt Klimaschka.<br />
Auch das sei typisch für die Menschen in der Region.<br />
In Geldfragen sei man allerdings besser beraten, die<br />
getroffenen Anlageentscheidungen in regelmäßigen<br />
Abständen auf den Prüfstand zu stellen. „Was nicht<br />
heißt, dass die Vermögensaufteilung jedes Mal komplett<br />
umgestellt werden muss oder soll“, so der Vermögensberater<br />
weiter, denn die Geldanlage müsse<br />
dem persönlichen Sicherheitsbedürfnis entsprechen.<br />
Zu viel Grund und Boden<br />
„Über Geld spricht man nicht“<br />
Münster/Düsseldorf. Die Westfalen sind bekannt für ihre ganz eigene Mentalität. Dass das auch in Geldfragen<br />
so ist, weiß Robin Klimaschka, der seit fünf Jahren vermögende Privatkunden in der Region für<br />
die Walser Privatbank berät. Er lebt mit seiner Familie in Nottuln und fühlt sich in der Region verankert.<br />
Die „finanzielle Denkweise“ der Westfalen sei sicherheitsorientiert und buchstäblich bodenständig,<br />
so Klimaschka. Darauf müsse er in der Beratung passende Antworten haben.<br />
Eine breitere Streuung der Anlagen sei aber prinzipiell<br />
sinnvoll. Der bodenständige Westfale tendiere<br />
dazu, zu viel in handfeste Sachwerte wie Grund und<br />
Boden zu investieren. Zwar sei das die wichtigste<br />
Währung in der Region. Klimaschka: „Allerdings steht<br />
Boden nicht zur Verfügung, wenn es darum geht,<br />
eventuelle Wertschwankungen auszugleichen oder<br />
Renditechancen wahrzunehmen.“ Zudem sei Grund<br />
und Boden als Geldanlage bisweilen erheblich teuer<br />
geworden. Oft würden auch die Kaufnebenkosten<br />
vernachlässigt. Überhaupt käme das Ausnutzen kurzfristiger<br />
Renditechancen auf dem Kapitalmarkt für viele<br />
Anleger aus dem Münsterland dem Zocken gleich.<br />
Die Skepsis gegenüber Aktien sei hier noch größer als<br />
im Bundesdurchschnitt. Selbst dann, wenn es an der<br />
Börse günstige Einstiegsmöglichkeiten gibt, würden<br />
Aktien als Sachwerte gemieden – ganz im Gegensatz<br />
zum sonstigen Einkaufsverhalten, beispielsweise im<br />
Supermarkt, wo Schnäppchen gerne gekauft werden.<br />
„Solche Gelegenheiten“, so Klimaschka, „zeigen sich<br />
historisch betrachtet als solide Wachstumsoptionen.<br />
Auch aktuell sind deutsche Unternehmen an der<br />
Börse dank günstiger Auftragslage, niedrigster Zinsen<br />
und guter Dividendenrenditen durchaus noch nicht<br />
über teuert.“<br />
Vermögen bewahren und vermehren<br />
Da er um die speziellen Bedürfnisse in Finanzangelegenheiten<br />
der Menschen in seiner Heimatregion bestens<br />
Bescheid weiß, entschied er sich vor fünf Jahren<br />
bewusst für die Walser Privatbank, die von ihrer<br />
Düsseldorfer Niederlassung aus Privatkunden in ganz<br />
NRW betreut. Sie gehört zum österreichischen Raiff -<br />
eisenverbund und gilt als bodenständig und sicherheitsorientiert.<br />
Insofern passen die „Mentalitäten“ gut<br />
zusammen. Erst kürzlich lieferte das Bankhaus in<br />
einem unabhängigen, vom „Fuchs-Report <strong>2014</strong>“ verdeckt<br />
durchgeführten Test unter 300 Banken aus dem<br />
deutschsprachigen Europa das beste Portfolio, bei<br />
dem Rendite und Risiko im bestmöglichen Ausgangsverhältnis<br />
lagen. Die dabei festgelegte Verlustgrenze<br />
durfte nicht überschritten werden, gleichzeitig sollte<br />
eine Rendite von etwa zwei Prozent erreicht werden.<br />
Anzeige<br />
Vermögensberater Robin Klimaschka:<br />
„Der Westfale investiert zu viel in Grund und Boden.“<br />
Die Möglichkeit, die eigene Verlustgrenze für das<br />
Depot festzulegen, sei für viele seiner Kunden ein<br />
überzeugendes Argument. Die meisten hätten ihr<br />
Vermögen hart erarbeitet, da sei klar, dass es in erster<br />
Linie bewahrt werden soll. Die Westfalen identifizieren<br />
sich nicht nur stark mit ihrem Lebensraum, so Klimaschkas<br />
Beobachtung, sondern eben auch mit dem<br />
Lebenswerk. „Deshalb spielt die persönliche Risikobereitschaft<br />
bei unserer Beratung eine besonders<br />
große Rolle – von ihr hängt schließlich das ‚Wohlfühlen‘<br />
mit der eigenen Geldanlage ab“, so Klima -<br />
schka. Während manche Anleger bei drei Prozent<br />
Verlust nervös würden, könnten andere auch bei<br />
15 Prozent noch ruhig schlafen, sofern es auch entsprechende<br />
Renditechancen gebe. Hier in der Region<br />
blieben die Renditeerwartungen aber eher auf dem<br />
Boden – westfälisch bodenständig eben.<br />
Robin Klimaschka informiert in Münster regelmäßig<br />
über die Anlage- und Beratungsphilo -<br />
sophie der Walser Privatbank. Termine, auch<br />
für eine persönliche Beratung, können per Mail<br />
(robin.klimaschka@walserprivatbank.com)<br />
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Der Blick von oben zeigt, wie auch Kleinst- und Gästebäder zu Traumbädern werden. Foto: epr<br />
Geringe Fläche - großer Luxus<br />
So werden auch Gäste- und Kleinstbäder zu echten Wohlfühloasen<br />
Ist in der heutigen Zeit von<br />
Traumbädern die Rede, handelt<br />
es sich meist um großzügig<br />
konzipierte Wellnesstempel<br />
mit einer geräumigen Dusche,<br />
einer riesigen Wanne und zwei<br />
Waschbecken. Doch was ist mit<br />
Gäste- oder Kleinstbädern?<br />
KREIS. Fast die Hälfte aller<br />
deutschen Privathaushalte<br />
verfügt über ein solches Bad, dratmetern<br />
entsprechend sind sie fester<br />
Bestandteil der Wohnkultur<br />
hierzulande. Und fehlende<br />
Größe bedeutet ja nicht<br />
gleichzeitig, dass es an hochwertiger<br />
Ausstattung mangeln<br />
muss. Auch Gästebäder<br />
bieten nämlich diesbezüglich<br />
große Möglichkeiten<br />
und mausern sich immer<br />
häufiger zu kleinen Wohlfühloasen.<br />
Schon lange hat sich das<br />
Unternehmen Villeroy &<br />
Boch unter anderem den<br />
besonderen Ansprüchen an<br />
Bädern mit weniger Qua-<br />
angenommen.<br />
So setzt beispielsweise die<br />
Badkollektion Subway 2.0 in<br />
dieser Hinsicht richtige Maßstäbe<br />
und bietet intelligente<br />
und optimale Lösungen für<br />
kleine Räume. Die geringen<br />
Abmessungen der Keramik<br />
und Möbel, kleine Spiegel<br />
und praktische Accessoires<br />
sorgen auch hier für größtmöglichen<br />
Komfort. Zudem<br />
entsteht mit den platzsparenden<br />
Schränken und Regalsystemen<br />
eine Gestaltungsfreiheit,<br />
die sonst nur großen<br />
Badezimmern vorbehalten<br />
ist. Höchsten Komfort in<br />
klaren Formen im Gästebad<br />
verspricht die Serie Memento.<br />
Die Kombination aus eleganten<br />
Holzfronten, die mit<br />
warmer Farbgebung und natürlicher<br />
Haptik überzeugen,<br />
und der Möbelfarbe Weiß<br />
Matt mit passenden grauen<br />
Glasplatten setzt auch im<br />
kleinen Bad tolle Akzente.<br />
Dass dabei sowohl intelligent<br />
nutzbarer Stauraum<br />
als auch kleine <strong>Extra</strong>s wie<br />
sanftes, lautloses Schließen<br />
der grifflosen Auszüge inbegriffen<br />
sind, versteht sich bei<br />
der hochwertigen Produktserie<br />
von Villeroy & Boch von<br />
selbst. Ein konsequent zeitloses<br />
Design in Verbindung<br />
mit höchster Qualität bietet<br />
das Unternehmen mit dem<br />
Komplettprogramm O.novo.<br />
Hier gibt es eine riesige Auswahl<br />
an Keramikmodellen<br />
und Möbeln für Gäste- und<br />
Kleinstbäder.<br />
Das reicht vom kompakten<br />
Waschbecken für jede<br />
Anforderung bis hin zum<br />
wandhängenden oder bodenstehenden<br />
WC mit ausgezeichneter<br />
Spülleistung.<br />
Darüber hinaus bietet Villeroy<br />
& Boch weitere gleichermaßen<br />
designstarke wie<br />
funktionale Kollektionen für<br />
kleine Badezimmer an, die<br />
keine Wünsche offen lassen.<br />
Weitere Informationen gibt<br />
es im Internet unter www.<br />
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Regenwasser verwendet,<br />
erfreut die Pflanzen<br />
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Flachtanks, die das Regenwasser<br />
in großen Mengen<br />
speichern können. Die Wasserentnahme<br />
erfolgt komfortabel<br />
und vielseitig getreu<br />
dem Motto „O’ zapft is“<br />
mit den oberirdischen Wasserzapfsäulen<br />
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mit einer Regenwasseranlage<br />
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Umweltfreundlich heizen: Das Außengerät der Wärmepumpe wird unauffällig am Gebäude<br />
montiert und mit der innen liegenden Hydrobox verbunden. Foto: djd/Daikin<br />
Unabhängigkeit<br />
beim Heizen<br />
Umweltfreundliche Wärmegewinnung aus der Luft ersetzt Öl und Gas<br />
Wer neu baut oder ein Eigenheim<br />
modernisiert, sollte bei<br />
der Gebäudetechnik in langen<br />
Etappen denken: Welche Heiztechnik<br />
verspricht auf zehn<br />
oder 20 Jahre betrachtet die<br />
günstigste Kostenentwicklung,<br />
ist umweltfreundlich und<br />
macht zudem unabhängig von<br />
der Lieferung fossiler Brennstoffe<br />
wie Gas oder Öl?<br />
KREIS. Diese Systeme nutzen<br />
die unbegrenzte erneuerbare<br />
Energie der Umgebungsluft<br />
und erzielen auf diese Weise<br />
sehr gute Effizienzwerte.<br />
Um Wärme für die Heizung<br />
oder für Warmwasser zu produzieren,<br />
sind keineswegs<br />
permanent hohe Außentemperaturen<br />
erforderlich: Die<br />
Wärmepumpen beispielsweise<br />
von Daikin arbeiten bis zu<br />
Werten von minus 20 Grad<br />
Celsius zuverlässig.<br />
Die „Altherma“-Wärmepumpen<br />
sind als Splitgerät<br />
konzipiert: An der Gebäudewand<br />
wird unauffällig ein<br />
Außengerät montiert und im<br />
Inneren mit der Hydrobox sowie<br />
wahlweise einem Warmwasserspeicher<br />
gekoppelt.<br />
Das Ganze nimmt im Heizungskeller<br />
nur wenig Platz<br />
in Anspruch. Wichtig für<br />
eine gute Nachbarschaft sind<br />
auch die geringen Betriebsgeräusche<br />
des Außengeräts, die<br />
deutlich unter der gesetzlichen<br />
Grenze von 35 Dezibel<br />
(A) liegen.<br />
Welche Anlage für welches<br />
Eigenheim geeignet ist, hängt<br />
von vielen Faktoren, technischen<br />
Voraussetzungen und<br />
den persönlichen Wünschen<br />
ab. Eine Beratung durch den<br />
Handwerker ist daher stets<br />
empfehlenswert - Adressen<br />
von Fachleuten vor Ort gibt<br />
es unter www.daikin.de.<br />
Interessant dürfte es für<br />
viele Eigentümer von Altbauten<br />
sein, dass der Umstieg<br />
auf eine umweltfreundliche<br />
Wärmepumpe nun auch<br />
ohne Erneuerung der weiteren<br />
Technik und ohne einen<br />
Austausch der alten Heizkörper<br />
möglich ist. Die Daikin<br />
„Altherma LuviType Plus“<br />
beispielsweise erfüllt die für<br />
ein Wärmesystem im Altbau<br />
nötigen Vorlauftemperaturen<br />
von 80 Grad Celsius, eine<br />
elektrische Zusatzheizung ist<br />
damit nicht mehr notwendig.<br />
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XII 30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
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Fenster veralten schneller als gedacht<br />
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Die Wärmeverluste im Haus<br />
möglichst gering zu halten, gehört<br />
zu den Zielen von Planern<br />
und Bauherren. Sowohl bei den<br />
Fassaden als auch bei den Fenstern<br />
gelingt das immer besser.<br />
Mehrschichtiges Glas in Verbindung<br />
mit optimierten Rahmen<br />
erzielt heute ähnlich vorzügliche<br />
Wärmedämmwerte wie<br />
Wandsysteme.<br />
Und die Entwicklung steht<br />
nicht still, wie die Wüstenrot<br />
Bausparkasse AG, eine<br />
Tochter des Vorsorge-Spezialisten<br />
Wüstenrot & Württembergische,<br />
mitteilt, denn<br />
inzwischen gelingt mit einem<br />
kleinen, aber wirksamen Fensterdetail<br />
ein weiterer Energieeinspareffekt.<br />
Um den steigenden<br />
Anforderungen der<br />
Wärmeschutzverordnungen<br />
gerecht zu werden, raten Bauexperten<br />
zunehmend, Zweiund<br />
Dreifach-Verglasungen<br />
einzubauen. Die Zwischenräume<br />
sind mit Edelgas gefüllt<br />
und tragen eine hauchdünne<br />
metallische Schicht<br />
an der Glasoberfläche, die die<br />
Dämmwirkung zusätzlich erhöht.<br />
Die Stabilität der Scheibenzwischenräume,<br />
auch bei<br />
Panoramafenstern, garantieren<br />
Abstandshalter, die bisher<br />
aus Aluminium gefertigt im<br />
Randbereich eingelassen sind.<br />
Weil dieses Metall eine hohe<br />
Wärmeleitfähigkeit hat, gehörte<br />
dieser Fensterbereich zu<br />
den energetischen Schwachstellen.<br />
Deshalb wurden die<br />
Aluminiumteile durch wärmetechnisch<br />
optimierte Abstandshalter<br />
ersetzt. Das neue<br />
Bauteil führt zu einem spürbaren<br />
Einspareffekt und wird in<br />
der Fensterbauerbranche kurz<br />
„Warme-Kante“-Abstandshalter<br />
genannt. Dessen Wirkung<br />
entfaltet sich allerdings erst<br />
optimal bei einem Fenster mit<br />
Dreifachverglasung.<br />
Aber auch bei der Abdichtung<br />
und Verankerung von<br />
Fenstern im Wandbereich<br />
wurden Fortschritte erzielt.<br />
Die Normen für den Fenstereinbau<br />
verlangen beispielsweise<br />
hochwertige Dichtungsbänder,<br />
die auch nach<br />
Jahren noch alle Spalten abdichten.<br />
Manche Handwerker<br />
bevorzugen wegen der einfacheren<br />
Verarbeitung eher<br />
Acryl und Silikon. Wenn sich<br />
dann nach wenigen Jahren<br />
Risse bilden, ist der Einspareffekt<br />
deutlich geringer. Auch<br />
kommen immer öfter spezielle<br />
Fensterrahmenschrauben<br />
zum Einsatz, die ohne Dübel<br />
in der Wand verankert werden<br />
können. Die Spalten, die<br />
nach dem Einbau rund ums<br />
Fenster zu finden sind, werden<br />
mit einem isolierenden<br />
Schaum behandelt und so optimal<br />
abgedichtet. Ein passender<br />
Fugenkleber verschließt<br />
dann die Spalten endgültig<br />
und sorgt auch für einen ästhetisch<br />
guten Abschluss der<br />
Arbeit. Viel Wert wird zudem<br />
auf die thermische Trennung<br />
von Rollläden und Fenstersimsen<br />
gelegt, damit sich über<br />
diese schwachen Punkte keine<br />
Kaltluft mehr in die Räume<br />
einschleicht.<br />
Fenster, die vor 1995 hergestellt<br />
wurden, gelten heute aus<br />
Sicht des Energieverbrauchs<br />
als veraltet. Zum Vergleich:<br />
Ein einfach verglastes Fenster<br />
hatte einen Energiekennwert<br />
von fünf bis sechs W/m2K<br />
im Durchschnitt. Dieser Wärmedurchgangskoeffizient,<br />
bei<br />
Fenstern wird er Uw-Wert genannt,<br />
liegt heute bei vielen<br />
Produkten deutlich unter dem<br />
„amtlichen“ Wert von 1,3 W/<br />
m2K. Dabei sind die Kosten<br />
für ein modernes, hochwärmegedämmtes<br />
Fenster nicht<br />
wesentlich höher als für ein<br />
Fenster mit den gesetzlichen<br />
Mindestanforderungen. Und<br />
die höheren Kosten zahlen<br />
sich aus. Ebenfalls zu bedenken<br />
ist, dass in naher Zeit<br />
eine neue Energieeinsparverordnung<br />
mit um 25 Prozent<br />
strengeren U-Werten als heute<br />
verabschiedet werden soll.<br />
So gesehen ist der Mehraufwand<br />
durch ein Mehrschichtenglas<br />
auch eine Investition<br />
in die Wertstabilität.<br />
Die beste Verglasung kann<br />
ihre Wirkung jedoch nur in<br />
Kombination mit einer optimierten<br />
Rahmenkonstruktion<br />
voll entfalten. Je nach Fenstergröße<br />
beträgt der Rahmenanteil<br />
nämlich zwischen 20<br />
und 35 Prozent der Fensterfläche.<br />
Der Markt bietet einen<br />
speziell entwickelten Energiesparrahmen,<br />
der wegen seiner<br />
Hypercamp<br />
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eine optimale Wärmedämmung<br />
im gesamten Fensterbereich<br />
ermöglicht.<br />
Tipps von Wüstenrot<br />
zum Einbau von Fenstern<br />
- Landläufig wird der Fenstereinbau<br />
auch als RAL-<br />
Montage bezeichnet. Dies<br />
bedeutet, dass bei der Arbeit<br />
die RAL-Montagerichtlinien<br />
des Verbandes der<br />
Fenster- und Fassadenhersteller<br />
eingehalten werden.<br />
Bauherren sollten aber zusätzlich<br />
darauf achten, dass<br />
der Fenstereinbau nach den<br />
aktuellen Richtlinien der<br />
ONORM B8320 durchgeführt<br />
wird.<br />
- Wer sein Wohneigentum<br />
mit modernen Fenstern<br />
ausstatten will, muss berücksichtigen,<br />
dass Fenster,<br />
die nach Norden ausgerichtet<br />
sind, eine andere<br />
Wärmedämmung haben<br />
sollten, als Fenster auf der<br />
Südseite.<br />
- Modernes Wärmedämmglas<br />
mit der optimalen Dreifachverglasung<br />
bietet nicht<br />
nur hohen Wärmedämm-,<br />
sondern auch hohen<br />
Schallschutz. Das ist besonders<br />
wichtig, wenn man an<br />
verkehrsreichen Straßen, in<br />
der Nähe eines Flughafens<br />
oder an einer Bahnstrecke<br />
wohnt.<br />
- Altfenster, Türen und Rollladen<br />
aus PVC gehören<br />
nicht in den Bauschutt,<br />
sondern in eine moderne<br />
Wiederaufbereitungsanlage,<br />
da sie recycelbar sind.<br />
- Das Putzen der Fenster bereitet<br />
vielen Menschen<br />
Probleme. Daher sollte<br />
man beim Tausch, wenn<br />
möglich, statt Dreh-Kipp-<br />
Fenster solche mit Schwingflügeleffekt<br />
einbauen. Sie<br />
können das Leben einfacher<br />
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und Schränke buchstäblich<br />
aus allen Nähten platzen, sind<br />
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gefragt. Ganz besonders gilt<br />
dies, wenn die Staufläche in den<br />
eigenen vier Wänden begrenzt<br />
ist, zum Beispiel durch Nischen<br />
oder durch Schrägen im Obergeschoss.<br />
KREIS. Doch selbst für diese<br />
vermeintlichen "Problemzonen"<br />
im Haus lassen sich<br />
praktische Lösungen finden<br />
und der Stauraum deutlich<br />
erweitern - eine gute Planung<br />
vorausgesetzt. Unterstützung<br />
finden Hauseigentümer und<br />
Mieter dabei beim Schreiner<br />
oder Tischler vor Ort.<br />
Gerade im Obergeschoss ist<br />
es bisweilen schwierig, den<br />
gewünschten Stauraum zu<br />
schaffen. Mit Standardmöbeln<br />
stoßen die Bewohner<br />
schnell an Grenzen. Doch<br />
bevor man Schrägen ungenutzt<br />
lässt und somit viel<br />
Stauraum verschenkt, lohnt<br />
es sich, über echte Maßarbeit<br />
nachzudenken: So lassen<br />
sich Möbel von Markenherstellern<br />
oft so gut umbauen<br />
oder erweitern, dass sie sich<br />
millimetergenau in den vorhandenen<br />
Platz einfügen.<br />
Das sieht nicht nur optisch<br />
gefällig aus, sondern ist auch<br />
die schnellste Methode, um<br />
mehr Ablagefläche zu schaffen.<br />
Hier kommen Tischler<br />
und Schreiner vor Ort ins<br />
Spiel: Als Experten im Umgang<br />
mit Holz können sie exakt<br />
die Anpassung der Möbel<br />
planen und realisieren.<br />
Der Umbau schafft gänzlich<br />
neue Möglichkeiten in<br />
den verschiedensten Räumen,<br />
ob im Schlafraum, im<br />
Bad oder auch im Kinderzimmer,<br />
wo ohnehin Staufläche<br />
meist Mangelware ist. Und<br />
selbst vor einer Küchenplanung<br />
für das Dachgeschoss<br />
braucht man unter diesen<br />
Bedingungen nicht mehr<br />
zurückschrecken. Auch hier<br />
lässt sich unter Einbeziehung<br />
der vorhandenen Schrägen<br />
ein ergonomisch praktischer<br />
und zugleich gemütlicher<br />
Koch- und Essplatz schaffen.<br />
Dazu gehört natürlich vorab<br />
eine gründliche Planung. Für<br />
Lösungen bis ins Detail sorgen<br />
dabei die Fachleute aus<br />
dem Handwerk: Sie schaffen<br />
breite Auszüge in der Küche,<br />
passen Schränke und Regale<br />
genau an die Schrägen oder<br />
Nischen an, selbst wenn die<br />
Kniestockhöhe lediglich 40<br />
oder 50 Zentimeter beträgt.<br />
Profis haben viele gute<br />
Ideen, um mehr Stauraum<br />
zu schaffen, ohne dass der<br />
Raum anschließend zu bedrückend<br />
wirkt. Denn dies ist<br />
wichtig: Gerade Räume mit<br />
vielen Schrägen sollten die<br />
Bewohner nicht "vollstellen",<br />
weil dies schnell ein ungemütliches<br />
Gefühl vermittelt<br />
und man sich eingeengt<br />
fühlt. Helle Farben für Wände<br />
und Bodenbeläge setzen<br />
dabei einen Kontrapunkt,<br />
auch Glasvitrinen oder halbtransparente<br />
Schranktüren<br />
sorgen optisch für mehr Offenheit.<br />
Praktische Lösungen<br />
für mehr Stauraum lassen<br />
sich zusätzlich im Detail realisieren:<br />
beispielsweise mit<br />
Raumteilern, die aus vielen<br />
hochwertigen Hölzern und<br />
in attraktiven Designs erhältlich<br />
sind, oder auch mit<br />
weiten Auszügen für viel<br />
Platz in den Schränken. Eine<br />
gute Idee ist es ebenfalls, den<br />
Bettkasten durch eingebaute<br />
Schubladen als zusätzliche<br />
Staufläche zu nutzen.<br />
Selbst für eine gemütliche<br />
Küche ist Platz unter dem<br />
Dach.<br />
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Energetische Sanierung<br />
KREIS. Kein Altbau gleicht<br />
dem anderen. Je nach<br />
Haustyp und Baujahr gibt<br />
es typische Schwachstellen<br />
und Verbesserungsmöglichkeiten,<br />
um den Energieverbrauch<br />
zu senken.<br />
Über das neue Internetportal<br />
www.die-hauswende.<br />
de können sich Hausbesitzer<br />
schnell einen ersten<br />
Überblick über alle Möglichkeiten<br />
einer energieeffizienten<br />
Modernisierung<br />
verschaffen. Für die konkrete<br />
Planung sollte immer<br />
ein fachkundiger Energieexperte<br />
hinzugezogen<br />
werden. Die Internetseite<br />
bietet eine Onlinesuche,<br />
die rund 8.000 qualifizierte<br />
Fachleute umfasst. djd<br />
48712 Gescher<br />
Werner-von-Siemensstr. Tungerloh-Capellen 9812<br />
Telefon 0 25 42 / 43 01<br />
Fax02542/953398<br />
Email: matthias.andrieu@web.de<br />
www.matthias-andrieu.de<br />
Knackiger geht's nicht<br />
Obst, Gemüse und Kräuter aus dem Eigenanbau überzeugen durch Frische<br />
Die Pflanzen erhalten genau das richtige Maß an Licht, Wärme und Frischluft. Die Aufzucht gesunder Leckereien gelingt auch<br />
wenig erfahrenen Hobbygärtnern sicher. Foto: epr/Wama<br />
Wenn die Karotte sich wie Gummi<br />
durchbiegt, die Kartoffel<br />
braune Druckstellen zeigt, der<br />
Kopfsalat matschig ist und die<br />
Mandarine schimmelt – dann<br />
ist klar, diese Lebensmittel haben<br />
ihre besten Tage hinter sich<br />
und sind jetzt weder besonders<br />
lecker noch gesund.<br />
KREIS. Sie gehören viel eher<br />
auf den Komposthaufen als<br />
auf den Teller. Wer Obst, Gemüse<br />
und Kräuter aber selbst<br />
anbaut, kann derartiger Verschwendung<br />
vorbeugen und<br />
wieder reinen Gewissens speisen:<br />
Geerntet wird dann nur<br />
noch exakt die Menge an Leckereien,<br />
die sofort verzehrt<br />
werden kann – und frisch,<br />
herzhaft knackig und ökologisch<br />
unbedenklich ist.<br />
Eine reiche Ernte, frisches<br />
Obst und Gemüse zu jeder<br />
Zeit und nicht zuletzt ein<br />
großes Stück Gärtnerstolz<br />
genießen Gartenbesitzer, die<br />
ihre Pflänzchen in einem Gewächshaus<br />
im eigenen Garten<br />
großziehen. Unter idealen<br />
Bedingungen gedeihen<br />
Gurken, Zucchini, Tomaten<br />
und Co., während Erdbeeren,<br />
Zitrusfrüchte und Weintrauben<br />
nicht besser reifen<br />
könnten: Die gläserne Hülle<br />
eines Gewächshauses lässt die<br />
optimale Menge an Licht und<br />
Wärme, die Fenster in seinem<br />
Dach das richtige Maß an frischer<br />
Luft hinein.<br />
Die Modelle von Wama<br />
zeichnen sich noch dadurch<br />
aus, dass sie selbst der Witterung<br />
dauerhaft die Stirn bieten.<br />
Regen und Frost können<br />
ihnen keinen Schaden zufügen.<br />
Sie sind in verschiedenen<br />
Größen und Ausführungen<br />
erhältlich, sodass für jeden<br />
Hobby- oder Profigärtner das<br />
Passende dabei ist. Wie wäre<br />
es etwa mit einem Gewächshaus,<br />
in dem man sich nicht<br />
lange auf den Knien abstützen<br />
muss, sondern eine bequeme<br />
Arbeitshöhe vorfindet?<br />
Wama bietet Modelle an,<br />
die auf Hochbeeten basieren<br />
und all deren Vorzüge – die<br />
angenehme Höhe, eine besonders<br />
nährstoffreiche Erde,<br />
den Schutz vor unerwünscht<br />
hereinkriechenden Schädlingen<br />
– vereinen. Oder wie würde<br />
ein Gewächshaus gefallen,<br />
das nicht nur den heimischen<br />
Pflanzen ein behütetes Zuhause<br />
bietet, sondern auch Exoten<br />
aus südlichen Gefilden,<br />
wie wertvolle Olivenbäume,<br />
Hanfpalmen oder Bananenstauden,<br />
sicher beherbergt?<br />
Und wie gefiele überhaupt<br />
eine Konstruktion, die sich<br />
farblich in Harmonie mit der<br />
Fassade des Eigenheims präsentiert?<br />
Der Varianten gibt<br />
es bei Wama viele. Was sie alle<br />
gemeinsam haben: Das Gärtnern<br />
in Eigenregie gelingt!<br />
Mehr dazu unter www.wamadirekt.de.<br />
Ein „Make-Over“, das hält<br />
Öl-Anstriche schützen Hölzer im Garten dauerhaft<br />
Kostenlose Pflanzaktion vom 5. bis 10. Mai!<br />
Bei uns in der Baumschule bepflanzen wir Ihre Kübel, Schalen<br />
und Kästen mit den bei uns erworbenen Sommerblumen.<br />
Baumschulen · Gartenservice<br />
Coesfeld-Harle (a. d. B 525) · Telefon: 02541/3404<br />
Sonntags Besichtigung (keine Beratung, kein Verkauf) · Kinder-Spielplatz<br />
www.baumschulen-gottschling.de<br />
Schon befinden wir uns inmitten<br />
der Outdoor-Saison; schon<br />
ist es höchste Zeit für eine Neugestaltung<br />
von Balkon, Terrasse<br />
und Veranda. Bunte Blumenkübel<br />
wischen das Wintergrau<br />
beiseite, verbreiten gute Laune<br />
und locken uns ins Freie.<br />
KREIS. Trotzdem reichen<br />
Krokusse, Narzissen und Tulpen<br />
allein nicht aus, um den<br />
Garten wieder einladend<br />
und gemütlich zu gestalten.<br />
Vielmehr müssen auch die<br />
Terrassendielen, Sitzmöbel<br />
und andere Holzbauteile im<br />
Außenbereich aufgepeppt<br />
werden. Dank hochwertiger<br />
Pflegeprodukte mit Langzeitschutzwirkung<br />
reicht es nun<br />
aus, deren „Make-Over“ einmalig<br />
zu erledigen – und sich<br />
dann jahrelang daran zu erfreuen.<br />
Gemeinsam mit der Lust<br />
auf das Frühjahr stellte sich<br />
bisher jährlich die Notwendigkeit<br />
ein, die der Witterung<br />
ausgesetzten Holzelemente<br />
mit einem Wetterschutz-<br />
Anstrich zu versehen. Doch<br />
die Gartenholz-Öle aus dem<br />
Hause Remmers sorgen jetzt<br />
dafür, dass die Freiluft-Saison<br />
ohne zeitraubende Anstricharbeiten<br />
beginnen kann.<br />
Dank modernster Rohstoffe<br />
und natürlicher Öle schützen<br />
und pflegen die Holzanstriche<br />
dreimal länger vor Verwitterung<br />
und Vergrauung als<br />
herkömmliche Produkte: Dadurch<br />
sparen Gartenbesitzer<br />
viel Zeit und Arbeit und befinden<br />
sich dennoch auf der<br />
sicheren Seite.<br />
Denn einerseits penetrieren<br />
die Öle ins Holz, andererseits<br />
hinterlassen sie einen dünnen<br />
und gleichzeitig strapazierfähigen<br />
Film auf der<br />
Oberfläche. Dieser zeichnet<br />
sich durch gute Nasshaftigkeit<br />
und seinen hohen UV-<br />
Schutz gegen Vergrauen aus<br />
und bewahrt nachhaltig vor<br />
Grünbelag.<br />
Remmers bietet die wasserbasierten<br />
Gartenholz-Öle mit<br />
Langzeitschutzwirkung in<br />
den lasierenden, matten Varianten<br />
Universal, Bangkirai,<br />
Teak, Douglasie und Lärche<br />
an – auf die jeweilige Holzart<br />
abgestimmt. Sie können zudem<br />
problemlos auf anderen<br />
Holzarten eingesetzt werden.<br />
Mehr unter www.remmers.de.
30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong> XV<br />
Eine runde Sache: Das Modell „Wave“ ist durch seine geschwungene Form ein echter Blickfang im<br />
grünen Wohnzimmer. <br />
Foto: epr/Timberra<br />
Für mehr Freude<br />
beim Gärtnern<br />
Hochbeete aus Tauernlärche werten den Garten auf<br />
Richtige Familienmenschen<br />
möchten so viel Zeit wie möglich<br />
im Kreise der ihrer Liebsten<br />
verbringen, zum Beispiel auch<br />
im Garten. So träumen Hobbygärtner<br />
nicht selten davon,<br />
gemeinsam im grünen Wohnzimmer<br />
zu säen, pflanzen oder<br />
ernten.<br />
KREIS. Doch was, wenn der<br />
Platz nicht ausreicht, dass<br />
jeder sein eigenes kleines<br />
„Reich“ bekommt? Mit Hochbeeten<br />
kein Problem, denn<br />
diese machen nicht nur in<br />
großen Gärten eine gute Figur,<br />
sondern sind auch auf Terrasse<br />
oder Balkon die optimale Lösung.<br />
Doch ist Hochbeet nicht<br />
gleich Hochbeet.<br />
Ein ganz besonderes Exemplar<br />
gibt es von Timberra®:<br />
Aus Vollholz der Tauernlärche<br />
produziert, bietet es nicht<br />
nur Robustheit und ein formschönes<br />
Design, sondern passt<br />
sich, mit vielen Ausbauoptionen<br />
ausgestattet, auch jeden<br />
Anforderungen und Wünschen<br />
der Gärtner an. Im patentierten<br />
Schwalbenschwanz<br />
Verbundsystem ohne Leim<br />
und Nägel gefertigt, kann es so<br />
ganz individuell in Form und<br />
Größe gestaltet werden.<br />
Damit fügt es sich wunderbar<br />
in den Garten ein und<br />
wird gleichsam ein stilvolles<br />
wie multifunktionales Element.<br />
Es kann beispielsweise,<br />
mit Sichtschutz oder Rankgitter<br />
versehen, zum Teil des<br />
Gartenzaunes werden oder<br />
aber als ein abgrenzendes beziehungsweise<br />
verbindendes<br />
Element mit dem Nachbargarten<br />
eingesetzt werden. Dieser<br />
Nachbar wiederum hätte die<br />
Möglichkeit, auf seiner Seite<br />
mit einem Hochbeet anzuschließen.<br />
Der Aufbau ist<br />
durch das Verbundsystem kinderleicht,<br />
die einzelnen Bauteile<br />
werden einfach ineinander<br />
geschoben. Je nachdem,<br />
was angebaut werden soll,<br />
bietet sich ein sonniger und<br />
ebenerdiger Standort für das<br />
Timberra® Hochbeet an. „Damit<br />
trotzdem Wasser aus dem<br />
Beet ablaufen kann und das<br />
Holz nicht durch Staunässe<br />
geschädigt wird, sollte es mit<br />
dem mitgelieferten Abstandhalter<br />
rund vier Zentimeter<br />
erhöht aufgestellt werden,<br />
inklusive darunter angelegter<br />
Kiesdrainage“, empfiehlt Geschäftsführer<br />
Klaus Reiter.<br />
Neben dem funktionalen<br />
ist ihm aber auch der nachhaltige<br />
Aspekt der Timberra®<br />
Produkte wichtig: „Unsere<br />
Hochbeete, Terrassenböden<br />
oder Naturpools werden vorwiegend<br />
aus Tauernlärche und<br />
Weißtanne aus Winterschlägerung<br />
nachhaltig kultivierter<br />
Hänge des Kärntner Mölltales<br />
verarbeitet. Ein verantwortungsvoller<br />
und vorausschauender<br />
Umgang mit der Lebensgrundlage<br />
Wald ist uns<br />
sehr wichtig.“ Mehr Informationen<br />
unter www.gardenplaza.de<br />
und www.timberra.com.<br />
GARTEN & TERRASSE<br />
„Mein ganzer Stolz“<br />
Innovative Filtersets sorgen für klares Wasser<br />
„Mein Teich ist mein ganzer<br />
Stolz“, bekräftigen viele Gartenbesitzer.<br />
„Am Wasser verbringe<br />
ich meine Freizeit am<br />
liebsten, denn dort pulsiert<br />
das Leben.“ Recht so, denn ob<br />
Biotop mit edlen Koi, paradiesischer<br />
Schwimmteich oder üppig<br />
bepflanzter Naturpool: Ein<br />
Gewässer ist das Herz einer jeden<br />
Gartenoase.<br />
KREIS. Glasklares Wasser, eine<br />
gesunde Flora und Tiere wie<br />
Libellen, Fische und Frösche<br />
bilden eine Idylle für mehr<br />
Lebensqualität – deshalb sind<br />
Teiche auch längst zu einem<br />
festen Bestandteil moderner<br />
Wohnarchitektur geworden.<br />
Ein Gartenteich bewahrt allerdings<br />
nicht von selbst die<br />
Balance. Abhängig von den<br />
äußeren Bedingungen kann<br />
das Algenwachstum rasant<br />
ansteigen, das Wasser grün<br />
und trübe werden und der<br />
Fischbestand an Vitalität einbüßen.<br />
Greift man nicht ein,<br />
verliert das Juwel im Garten<br />
schnell seine Anziehungskraft.<br />
SCHNEERÄUM-/WINTERDIENST<br />
· Baum- und Strauchschnitt<br />
· Teichbau<br />
· Gartenneugestaltung<br />
· Gartenpflege<br />
· Zaunarbeiten<br />
· Pflasterarbeiten<br />
· Grabneugestaltung und -pflege<br />
Teichbesitzer können dem<br />
mit moderner Teichtechnik<br />
auf natürliche Art und Weise<br />
entgegenwirken. Der zeitliche<br />
Aufwand hält sich dabei in<br />
Grenzen, denn die Filtersets<br />
THOR für bis zu 8.000 Liter<br />
und TITAN für bis zu 45.000<br />
Liter lassen sich schnell und<br />
ohne Vorkenntnisse installieren<br />
– und benötigen fast keine<br />
Wartung.<br />
Sie reinigen das Wasser<br />
mithilfe einer innovativen<br />
Technologie: Das Filtermaterial<br />
HERZ entfernt Schmutz,<br />
Schweb- und Trübstoffe optimal<br />
und nimmt sich dabei<br />
die Natur zum Vorbild. Im<br />
Meer beispielsweise filtern<br />
Schwämme Kleinstpartikel<br />
aus dem kühlen Nass heraus<br />
und „fressen“ sie einfach auf.<br />
Auf diese Weise sorgen sie für<br />
kristallklares H2O und entziehen<br />
Algen obendrein noch<br />
die Nahrungsgrundlage – die<br />
Wasserqualität bleibt so konstant<br />
hoch.<br />
Weitere Informationen<br />
hierzu gibt es unter www.soelltec.de.<br />
in der<br />
Bischof-Kaiser-Straße<br />
Dülmen<br />
· Bagger · Rüttelplatten<br />
· Radlager · Stampfer<br />
MIETPARK/MASCHINENVERLEIH<br />
GARTENBAU BERGMANN OHG<br />
Merfelder Str. 72 · 48249 Dülmen · Telefon 0 25 94/8 27 10<br />
Mobil 01 72/6 06 93 42 · www.gartenbau-bergmann.de
ALTBAUSANIERUNG<br />
XVI 30. <strong>April</strong> <strong>2014</strong><br />
Effektiv zu Feuchteschutz und Wärmedämmung<br />
Prävention und Nachsorge mit wohngesunden Schimmelsanierungskonzepten<br />
Wer Schimmelpilzbefall in<br />
seinen eigenen vier Wänden<br />
entdeckt, sollte damit nicht<br />
leichtsinnig umgehen, denn<br />
die Mikroorganismen sind sehr<br />
hartnäckig. Mit einem neuen<br />
Anstrich ist es oftmals nicht<br />
getan, denn auch wenn es kurzfristig<br />
heißt „aus den Augen,<br />
aus dem Sinn“ wird es früher<br />
oder später ein Wiedersehen<br />
mit den Schimmelflecken geben.<br />
Nur eine nachhaltige Lösung<br />
führt zu einem langfristig<br />
gesunden Zuhause.<br />
Ein präventiver Schutz<br />
vor Schimmelpilzen ist<br />
genauso wichtig wie die Behandlung<br />
bereits befallener<br />
Wände. Räume, in denen<br />
eine hohe Luftfeuchtigkeit<br />
herrscht, sind beispielsweise<br />
besonders anfällig für Schimmelbefall.<br />
Darüber hinaus<br />
sind auch vorhandene Wärmebrücken<br />
Gründe für die<br />
Entstehung von Feuchtigkeit,<br />
die den perfekten Lebensraum<br />
für Schimmelpilzsporen<br />
Raumhygiene die man spürt: Familien mit Kleinkindern möchten sicher gehen, dass die eigenen<br />
vier Wände frei von Schimmelpilzsporen sind. <br />
Foto: epr/Remmers<br />
darstellt. Wie auch immer die<br />
Ausgangssituation aussieht,<br />
die Firma Remmers bietet<br />
vier verschiedene Produkte<br />
zur effektiven Schimmelpilzentfernung<br />
an. Für alle Bereiche,<br />
in denen keine konstruktiven<br />
Mängel vorliegen<br />
und in denen ein gesundes<br />
NEU - Ausziehbare Seitenmarkise<br />
Gesamtmaß<br />
bis max. 180 x 350 cm<br />
Polyester Gewebe<br />
Farben: anthrazit, terracotta oder sand<br />
Inkl. Bodenbefestigung, Haltepfosten<br />
und Wandhalterung<br />
und hygienisches Raumklima<br />
erwünscht ist, bietet sich ein<br />
Anstrich mit Schimmel-Protect<br />
an. Die diffusionsoffene,<br />
auf Micro-Silber-Technologie<br />
basierende Farbe schützt vor<br />
Schimmelbefall, ist strapazierfähig,<br />
lösemittelfrei und<br />
besitzt ein hohes Deckvermögen.<br />
Remmers Schimmel-<br />
Sanierputz greift bei der<br />
Instandsetzung schimmelpilzgefährdeter<br />
Wände. Im<br />
gehärteten Zustand ist er sowohl<br />
wasserdampfdurchlässig<br />
und kapillarleitfähig als auch<br />
Schimmelbefall verhindernd.<br />
Dank seiner niedrigen Wärmeleitzahl<br />
besitzt er zusätzlich<br />
wärmedämmende Eigenschaften.<br />
Eine dauerhafte und<br />
zugleich schnelle Lösung, um<br />
die ungewollten Mikroorganismen<br />
loszuwerden, sind die<br />
Schimmel-Sanierplatten. Sie<br />
sind extrem leicht und saugfähig<br />
und sorgen dafür, dass<br />
die Wandoberfläche langfristig<br />
trocken bleibt und den<br />
Schimmelpilzsporen somit<br />
die Lebensgrundlage entzogen<br />
wird. Die Platten verbessern<br />
darüber hinaus die<br />
Wärmedämmeigenschaften.<br />
Als Premium-Lösung für ein<br />
schimmelfreies Zuhause bietet<br />
Remmers das intelligente<br />
Konzept iQ-Therm 30: Die<br />
Kombination aus 30 Millimeter<br />
schlanken iQ-Therm-<br />
Platten und dem hoch kapillarleitfähigen<br />
Spezialspachtel<br />
iQ-Top SLS ergibt ein schlankes,<br />
feuchteregulierendes und<br />
gleichzeitig hoch wärmedämmendes<br />
Schimmel-Saniersystem.<br />
Mehr unter www.remmers.de.<br />
Lassen sie sich bei uns beraten!<br />
BAUFUCHS Plewa<br />
Beratung und Verkauf nur während der gesetzlichen Öffnungszeiten<br />
Baustoffe • Bauelemente<br />
Wüllener Straße 89-91 · Vreden · Telefon (0 25 64) 93 65 10<br />
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