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JAHRESBERICHTE 2009 - 2010 - Studentenstiftung Dresden

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Jahresberichte<br />

<strong>2009</strong> - <strong>2010</strong><br />

Dauerauftrag:<br />

Studienbedingungen verbessern


Inhalt<br />

„SLUB am Sonntag“ – für immer 2<br />

Editorial 3<br />

Nightline <strong>Dresden</strong> 4<br />

MobileCamp 4<br />

Campuslauf <strong>Dresden</strong> 5<br />

1. CiviCRM-Treffen 5<br />

Ein Studiomikrofon für das Campusradio <strong>Dresden</strong> 6<br />

Sprachenvielfalt 6<br />

UNISOLAR 7<br />

Ideen und Initiativen 8<br />

Köpfe 9<br />

Finanzbericht 10<br />

Ziele und Wünsche für 2011 ff. 11<br />

„SLUB am Sonntag“ – für immer<br />

Am Sonntag in die Bibliothek? Warum nicht?! Und so öffneten wir zum<br />

ersten Mal im Februar 2003 auch sonntags die Türen der Sächsischen<br />

Landesbibliothek – Staats- und Universitätsbibliothek <strong>Dresden</strong>. Mit Erfolg!<br />

Denn in den folgenden Jahren verbrachten immer mehr Studierende den<br />

Sonntag zur Prüfungsvorbereitung in der SLUB. Die Sonntagsöffnung wurde<br />

durch private Spenden finanziert. Meistens waren es die StudentInnen,<br />

die mit einem Spind-Euro den Großteil zur Finanzierung beitrugen. DANKE!<br />

Schließlich war der Andrang so<br />

groß, dass sich die SLUB Anfang<br />

<strong>2009</strong> entschied, auf eigene Kosten<br />

die SLUB jeden Sonntag zu<br />

öffnen. Als Stiftungsprojekt ist die<br />

„SLUB am Sonntag“ Geschichte.<br />

Für unsere Stiftunggründung war<br />

diese Aktion die Initialzündung.<br />

Das Beste daran: Aus unserer<br />

Initiative wurde Normalität. Die<br />

Bibliothekssonntage leben weiter.<br />

2


Editorial<br />

Es war einmal eine Zeit, da wurden Exzellenzinitiativen mit dem Ruf: „Ich<br />

bin schon da!“ entschieden – zumindest die zwischen Hase und Igel. Heute<br />

reden alle über Wettbewerb, Exzellenz und Hochschulvergleiche.<br />

Wir haben <strong>2009</strong> unser eigenes Rennen ins Leben gerufen: den Campuslauf<br />

<strong>Dresden</strong>. Mit den dabei gesammelten Spenden starteten wir <strong>2009</strong><br />

das studentische Zuhörtelefon „Nightline <strong>Dresden</strong>“. Wichtig war dieses<br />

Projekt für die <strong>Studentenstiftung</strong> in mehrfacher Hinsicht. Wir konnten als<br />

Impulsgeber in kurzer Zeit viele Freiwillige aktivieren, die die Nightline<br />

nun selbständig betreiben. Wir konnten erfolgreich Spenden sammeln und<br />

mit unserem Campuslauf Aufmerksamkeit auf<br />

das Thema „Krisen im Studium und studentische<br />

Selbsthilfe“ lenken. Und wir entdeckten dabei,<br />

dass es in Heidelberg eine Stiftungsinitiative<br />

gibt, die studentische Sorgentelefone bundesweit<br />

fördert. Das zeigt uns, die Ideen „Studenten<br />

stiften“ wirkt nicht nur in <strong>Dresden</strong>.<br />

Wie geht es der <strong>Studentenstiftung</strong> <strong>Dresden</strong> heute?<br />

Wir haben gelernt, dass uns die Idee einen<br />

studentischen Stiftungslehrstuhl einzuwerben,<br />

noch überfordert. Wir sind immer dann stark<br />

und erfolgreich, wenn wir mit geringen Mitteln schnell und gezielt Verbesserungen<br />

bewirken können: mit Sprachkursen, zusätzlichen Tutorien,<br />

guten Ideen. Unsere Herausforderung ist, Engagement für überschaubare<br />

Projekte und den langfristigen Stiftungsaufbau zusammenzubringen:<br />

Mitgliederwerbung, Fundraising, Kooperationen und Alumnibetreuung.<br />

Studierende finden auch in Zukunft Wege, sich<br />

zu engagieren. Denn wir wollen als studentische<br />

Stiftung weiter wachsen. Die Hochschulperle <strong>2010</strong><br />

sind wir schon! Im Jahr 2011 wird die <strong>Studentenstiftung</strong><br />

<strong>Dresden</strong> sechs Jahre alt. Unser Wunsch<br />

für die Zukunft: Bitte stiften Sie mit uns!<br />

Martin Bockisch<br />

Vorsitzender des Stiftungsrats<br />

3


Nightline <strong>Dresden</strong><br />

Seit November <strong>2009</strong> arbeitet<br />

die Nightline <strong>Dresden</strong> als Zuhörtelefon<br />

von Studierenden<br />

für Studierende in Notlagen.<br />

Die Nightline versteht sich als<br />

Hilfe auf Augenhöhe. Dreimal<br />

pro Woche während der Nachtstunden<br />

sitzen Studierende<br />

aus verschiedenen Fachrichtungen<br />

und Fakultäten, die<br />

sich ehrenamtlich engagieren,<br />

am Telefon und nehmen sich<br />

den Problemen ihrer Kommilitonen<br />

an. Dabei gibt es<br />

keine inhaltliche Begrenzung<br />

ob Prüfungsangst, Zweifel an<br />

der Wahl des Studienfachs,<br />

Stress in der WG, Heimweh<br />

oder Liebeskummer. Oberste<br />

Prämisse dabei ist Anonymität<br />

und Vertraulichkeit. Die Anschubfinanzierung der Nightline<br />

<strong>Dresden</strong> erfolgte aus den Startspenden des Campuslaufs <strong>2009</strong>.<br />

www.nightline-dresden.de<br />

MobilEcamp<br />

In den Jahren <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> unterstütze die <strong>Studentenstiftung</strong> das<br />

MobileCamp, das in der Informatikfakultät der TU <strong>Dresden</strong> stattfand. Die<br />

<strong>Studentenstiftung</strong> half dem Team bei der Organisation und beim Fundraising.<br />

Die 250 Teilnehmenden des BarCamps – darunter ca. hundert<br />

Studierende – diskutierten technologische und gesellschaftliche Trends<br />

des „mobilen Zeitalters“. Da das MobileCamp im Anschluss an die OUT-<br />

PUT-Messe der Fakultät Informatik stattfand, gab es für Studenten viele<br />

Gelegenheiten mit Firmenvertretern und Wissenschaftlern in Kontakt zu<br />

kommen. Im Jahr 2011 werden wir das MobileCamp erneut unterstützen.<br />

http://mobilecamp.de<br />

4


Campuslauf <strong>Dresden</strong><br />

Die Idee, einen Campuslauf zu<br />

starten, entstand Ende 2008. Sport verbindet und eignet sich gut, um Projekte<br />

bekannter zu machen und Spenden zu sammeln. Zugleich bot sich<br />

damit eine Chance, den Dies academicus an der TU <strong>Dresden</strong> mit einem<br />

öffentlichen Lauf zu beleben.<br />

Unser Motto dafür: Lauf für<br />

bessere Studienbedingungen!<br />

Im Jahr <strong>2009</strong> starteten 200<br />

Laufbegeisterte und finanzierten<br />

mit ihren Spenden die Nightline<br />

<strong>Dresden</strong>. Ein Jahr später liefen<br />

500 Studenten, Mitarbeiter und<br />

Gäste um die Wette. Auch 2011<br />

möchten wir dies steigern.<br />

Unser Dank gilt dem Organisationsteam,<br />

Spendern und<br />

allen Helfern bei der Durchführung<br />

des Laufes. Die<br />

Startgelder kommen den gemeinnützigen Studentenprojekten der<br />

Stiftung zu Gute. Der 3. Campuslauf findet am 11. Mai 2011 statt.<br />

www.campuslauf-dresden.de<br />

1. CiviCRM-Treffen<br />

Im September <strong>2010</strong> luden wir bundesweit zum ersten CiviCRM-Treffen<br />

nach <strong>Dresden</strong> ein, um mit anderen Anwendern zu fachsimpeln und Weiterentwicklungen<br />

anzustoßen. Der Einladung folgten 15 Gäste aus großen<br />

und kleinen gemeinnützigen Organisationen. Die <strong>Studentenstiftung</strong> arbeitet<br />

seit mehreren Jahren mit dieser freien OpenSource-Software als Spenden-<br />

und Zustiftungsdatenbank und beteiligt<br />

sich an Übersetzungsaktionen, um CiviCRM im<br />

deutschsprachigen Raum bekannter zu machen.<br />

www.civicrm.org<br />

5


Ein Studiomikrofon für das<br />

Campusradio <strong>Dresden</strong><br />

Für das neu gegründete Campusradio<br />

<strong>Dresden</strong> finanzierte die <strong>Studentenstiftung</strong><br />

<strong>2010</strong> ein professionelles Studiomikrofon,<br />

um den Aufbau eines Sendeplatzes zu ermöglichen.<br />

Das Campusradio bezeichnet<br />

sich selbst als Ausbildungsradio. Die damit<br />

zusätzlich mögliche Berichterstattung über<br />

studentische Themen in <strong>Dresden</strong> verbessert direkt und indirekt Studienbedingungen<br />

– durch Kommunikation, Austausch und Weiterbildung.<br />

www.campusradiodresden.de<br />

Sprachenvielfalt<br />

Türkisch, Vietnamesisch, Farsi, Gebärdensprache,<br />

Globisch oder Swahili:<br />

Wir denken, dass vermeintlich<br />

unwichtigen Sprachen auch ein Platz<br />

im Studienangebot der TU <strong>Dresden</strong><br />

gebührt. Wir möchten helfen, diese<br />

Lücken zu schließen. Deshalb organisieren<br />

wir seit <strong>2009</strong> Türkisch- und<br />

Gebärdensprachkurse für Anfänger<br />

und Fortgeschrittene.<br />

Da Türkisch und Gebärden nur der<br />

Anfang sein sollen, suchen wir nun<br />

einen Weg, eine studentisch selbstorganisierte<br />

Sprachschule aufzubauen.<br />

Mit deren Hilfe sollen Studierende,<br />

Sprachlehrer, Spenderinnen und<br />

Spender und Sponsoren zusammenfinden.<br />

Dafür suchen wir Mitstreiter!<br />

Unser Ziel, die Sprachenvielfalt auch<br />

direkt an der TU <strong>Dresden</strong> zu steigern,<br />

lassen wir dabei nicht aus den Augen.<br />

6


Unisolar<br />

Unsere Photovoltaikanlage ist am Netz! Die von<br />

UNISOLAR <strong>Dresden</strong> – einer Kooperation von TU-<br />

Umweltinitiative und <strong>Studentenstiftung</strong> – in den<br />

Jahren <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> gesammelten Spenden<br />

erzeugen seit dem Sommer <strong>2010</strong> sauberen Strom<br />

und Erträge für die Projekte der Stiftung.<br />

Nach langer Suche und Verzögerungen entschieden wir, die UNISOLAR-<br />

Anlage nicht auf dem geplanten Dach der TU <strong>Dresden</strong> zu errichten. Auf der<br />

Laborschule in <strong>Dresden</strong>-Gorbitz war noch Platz frei. Mit einem Darlehen<br />

in Höhe von 20.000 Euro unterstützten wir den gemeinnützigen Omse<br />

e.V. bei der Errichtung einer neuen PV-Anlage. Allein der Ausblick über<br />

<strong>Dresden</strong> von dort oben ist einen Besuch wert! Die Laborschule ist darüber<br />

hinaus eine wichtige Impulsgeberin für den Stadtteil Gorbitz, in dem<br />

auch viele Studenten leben. Die Ertragslage ist jederzeit online einsehbar.<br />

www.laborschule-dresden.de.<br />

Inzwischen formiert sich auch eine neue Generation<br />

„UNISOLAR <strong>Dresden</strong>“. Wir freuen<br />

uns schon auf neue Impulse und Beteiligungsmodelle<br />

für einen CO 2<br />

-neutralen Campus.<br />

http://unisolar.studentenstiftung.de<br />

7


Ideen und Initiativen<br />

Erste Hilfe für Studierende mit schwerer Krankheit<br />

Von einem Tag auf den anderen ändert sich das Leben bei Diagnose einer<br />

schweren Krankheit – seien es eine Form von Krebs, dauerhafte Unfallschäden<br />

oder anderes. Wir haben uns vorgenommen, „Studieren mit<br />

schwerer Krankheit“ zu einem Thema der <strong>Studentenstiftung</strong> zu machen.<br />

Welche Hilfe und Akteure gibt es? Wie werden deren Angebote gefunden<br />

und wahrgenommen? Wie kann betroffenen Studierenden wirksam geholfen<br />

werden? Für diese Fragen und Themen suchen wir Mitstreiterinnen und<br />

Mitstreiter! interesse@studentenstiftung.de<br />

Studierendenhaus für die TUD<br />

Engagement braucht ein Zuhause, Engagierte einen Ort für ihr Tun, Interessierte<br />

eine Anlaufstelle, um sich über die Vielzahl der Initiativen an<br />

der TU <strong>Dresden</strong> zu informieren! Bisher ist die Baracke des Studentenrats<br />

mitten auf dem Campus der TU <strong>Dresden</strong> dieser Platz – ein in die Jahre<br />

gekommenes Provisorium aus Sperrholz und Pappe, das längst nicht<br />

genug Platz für alle studentischen Projekte<br />

und Hochschulgruppen bietet. Der Studentenrat<br />

der TU <strong>Dresden</strong>, die <strong>Studentenstiftung</strong><br />

<strong>Dresden</strong> und prophil dresden e.V. möchten<br />

dieses Provisorium beenden und ergreifen<br />

die Initiative für den Neubau eines Studierendenhauses<br />

auf dem Universitätscampus.<br />

http://studierendenhaus.posterous.com<br />

Seminar „Wissenschaft medial begleiten“<br />

Bereits 2008 berichteten Studierende mit<br />

Unterstützung der <strong>Studentenstiftung</strong> nach<br />

einem Journalismustraining live vom 47.<br />

Deutschen Historikertag per Weblog und<br />

Tagungszeitung. Wir möchten daran anknüpfen<br />

und das Lehrformat „Wissenschaft medial<br />

begleiten“ fest etablieren. Noch ist das Seminarkonzept<br />

ein Prototyp. Das wollen wir ändern<br />

und suchen spannende Tagungen und Kongresse<br />

für die studentische Berichterstattung.<br />

interesse@studentenstiftung.de<br />

8<br />

Ungleich-Seiten 1<br />

„Der Geschichte entkommen wir nicht“<br />

Zahlreiche Historiker und historisch auch eine Kehrseite: „Der beste wissenschaftliche<br />

Nachwuchs kehrt Deutsch-<br />

Interessierte fanden den Weg in die<br />

Semperoper zur Eröffnungsveranstaltung<br />

des 47. Deutschen Historikertages. zu“, sagte er zu den hochrangigen<br />

lands Hochschullandschaft den Rücken<br />

Bundespräsident Horst Köhler hielt die Gästen der Eröffnungsfeier. Als Grund<br />

Festansprache. Mit einem lockeren, verständlichen<br />

Einstieg in das große Thema anderem fehlgeleitete Gelder, die die<br />

dafür nennt der Althistoriker unter<br />

„Ungleichheiten“ gab Köhler die Richtung<br />

des Historikertages vor. Ungleichtäten<br />

förderten.<br />

Ungleichheiten an deutschen Universiheiten<br />

habe es schon immer gegeben Erfreuliche Kunde hingegen gab der<br />

und wird es auch immer geben, denn sie Vorsitzende des Geschichtslehrerverbandes,<br />

Dr. Peter Lautzas. Er erklärte,<br />

sind der Ausdruck einer dynamischen<br />

Gesellschaft (Rede-Ausschnitte Seite 5). dass es um den Geschichtsunterricht<br />

Ebenso dynamisch und schwungvoll in Deutschland gar nicht so schlecht<br />

die Dresdner Kapellsolisten stünde, wie in der Öffentlichkeit dargestellt<br />

werde. Im Gegenteil, die Relevanz<br />

on Prof. Dr. Peter<br />

andes und die Notwendigkeit historischer<br />

etenz stehe außer Frage. Das<br />

nieße eine hohe<br />

iste-<br />

Eröffnung des 47. D<br />

tages in der Semp<br />

Nordrhein-West<br />

Geschichte in de<br />

Frage stelle. Nu<br />

rische Kenntni<br />

Faszination de<br />

gewirkt werd<br />

umfassende<br />

entkommen<br />

Den Blick a<br />

Fokus der<br />

lenkte der<br />

Stanislaw<br />

Partnerla<br />

sen nich<br />

sozialist<br />

echte P<br />

nine


Köpfe<br />

Seit der Gründung der <strong>Studentenstiftung</strong> <strong>Dresden</strong> haben viele aktiv mitgearbeitet<br />

oder uns mit Rat und Tat unterstützt. Zum Kreis der Aktiven<br />

gehörten <strong>2009</strong> und <strong>2010</strong> diese Köpfe:<br />

Martin Bockisch<br />

Melanie Hassler<br />

Kristin Hofmann<br />

Henry Hüske<br />

Vorsitzender des<br />

Stiftungsrats<br />

Stiftungsrat,<br />

Nightline,<br />

Sprachenvielfalt<br />

Stiftungsrat<br />

Stiftungsrat<br />

Peter Kleinke<br />

UNISOLAR<br />

Martin Lehnert<br />

Finanzen<br />

Sirko<br />

Bartholomay<br />

Campuslauf<br />

Jens Bemme<br />

Stiftungsrat<br />

eutschen Historikereroper.<br />

Bild: Christoph Poppe<br />

falen, welches das Fach<br />

r Oberstufe generell in<br />

r durch fundierte histosse<br />

könne der „seltsamen<br />

s Extremismus“ entgegen<br />

en. Denn der eigenen und<br />

n Geschichte könne niemand<br />

.<br />

uf den oftmals westlichen<br />

Geschichtswissenschaft<br />

sächsische Ministerpräsident<br />

Tillich. Insbesondere mit dem<br />

nd Tschechien verbinde Sacht<br />

mehr die von oben verordnete<br />

ische Freundschaft, sondern eine<br />

artnerschaft.<br />

Kallenbach, Nora Malles, Annika Radtke<br />

Julia Maruhn<br />

Sprachenvielfalt<br />

Prof. Siegbert Liebig<br />

Raph Küchler<br />

Anne-Karen Hüske<br />

Birgit Kloß<br />

Nora Krzywinski<br />

Albrecht Bauer<br />

9


Finanzbericht<br />

<strong>2009</strong><br />

Das Stiftungskapital wuchs auf<br />

72.603 Euro per 31. Dezember<br />

<strong>2009</strong>. Wir waren <strong>2009</strong> bestrebt,<br />

möglichst viele Zustiftungen für die<br />

UNISOLAR-Anlage zu gewinnen.<br />

Deshalb wuchs das Stiftungskapital<br />

durch allgemeine Zustiftungen<br />

in Höhe von 995 Euro und Zustiftungen<br />

für UNISOALR in Höhe von<br />

10.961 Euro.<br />

An Spenden erhielt die <strong>Studentenstiftung</strong><br />

11.811 Euro. Die offenen<br />

Sonntage der SLUB <strong>Dresden</strong><br />

konnten wir erneut mit 6.725 Euro<br />

fördern. Damit hat unsere Initiative<br />

seit 2003 über 42.000 Euro in<br />

die Sonntagsöffnungen der SLUB<br />

investiert. Die SLUB-Sonntage<br />

werden ab <strong>2010</strong> von der Bibliothek<br />

vollständig selbst finanziert.<br />

Weitere 2.787 Euro haben wir für<br />

den Aufbau der Nightline <strong>Dresden</strong><br />

und die Organisation des ersten<br />

MobileCamps an der Fakultät Informatik<br />

ausgegeben.<br />

Die Kosten für Verwaltung, Werbung<br />

und Druckerzeugnisse einschließlich<br />

der Anzeige im Wirtschaftsmagazin<br />

„brand eins - Neuland“ betrugen<br />

5.524 Euro. Der Bilanzverlust des<br />

Vorjahres wird durch einen Jahresüberschuss<br />

<strong>2009</strong> ausgeglichen.<br />

<strong>2010</strong><br />

Zum 31. Dezember <strong>2010</strong> wuchs<br />

das Stiftungskapital um 6.024<br />

auf 78.627 Euro. Für den Bau der<br />

UNISOLAR-Anlage auf dem Dach<br />

der Laborschule <strong>Dresden</strong> erhielt der<br />

Omse e.V. als Betreiber ein Annuitätendarlehen<br />

in Höhe von 20.000<br />

Euro.<br />

11.718 Euro Spenden erhielt die<br />

Stiftung <strong>2010</strong>. Inbegriffen sind<br />

darin auch die Erlöse unserer<br />

Althandy-Sammlung in Höhe von<br />

1.509 Euro. Mit 5.996 Euro wurden<br />

Studentenprojekte für bessere Studienbedingungen<br />

gefördert.<br />

Für Verwaltung, Werbung und Druckerzeugnisse<br />

wurden 1.383 Euro<br />

aufgewendet. Die übrigen Spenden<br />

werden 2011 für die Projektförderung<br />

eingesetzt.<br />

Die <strong>Studentenstiftung</strong> <strong>Dresden</strong><br />

ist vom Finanzamt <strong>Dresden</strong> I als<br />

gemeinnützig anerkannt. Als Unterstiftung<br />

der Bürgerstiftung <strong>Dresden</strong><br />

wird sie von dieser treuhändisch<br />

verwaltet. Sie obliegt dadurch<br />

regelmäßiger Wirtschafts- und Finanzprüfungen.<br />

10


Ziele und Wünsche für 2011 ff.<br />

Unser Dauerauftrag (Stiftungszweck) lautet, die Studienbedingungen in<br />

<strong>Dresden</strong> zu verbessern.<br />

Bitte unterstützen Sie die <strong>Studentenstiftung</strong> mit Ihrem Dauerauftrag in<br />

beliebiger Höhe. Unser Stiftungskonto hat die Kontonummer 143013023,<br />

BLZ 850 800 00, Commerzbank <strong>Dresden</strong>.<br />

mehr Vielfalt in der Sprachausbildung<br />

ein Studierendenhaus an der TUD<br />

Zustiftungen und Spenden<br />

neue Ideen für die Lehre<br />

PREZI-Workshop<br />

Globisch-Seminar<br />

Seminar „Gapminder in der Lehre“<br />

Erste Hilfe für Studierende mit schwerer Krankheit<br />

Liebe/r .......................,<br />

bitte schicke Geld für<br />

X<br />

q Zimmerpflanzen<br />

q coole Projekte der<br />

<strong>Studentenstiftung</strong><br />

q Kino<br />

q Süßes<br />

q zwei Bierchen<br />

DANKE!<br />

*<br />

*In der <strong>Studentenstiftung</strong> <strong>Dresden</strong> wirken Studenten für<br />

bessere Studienbedingungen. Die Unibibliothek am Sonntag,<br />

Extra-Tutorien und Uni-Solar – gute Projekte kosten Geld.<br />

11


Im Jahr <strong>2010</strong> beteiligte sich die <strong>Studentenstiftung</strong> am ersten und zweiten Science<br />

Slam in <strong>Dresden</strong> bei der Organisation. Für 2011 planen wir schon weiter.<br />

Kontakt<br />

Web: www.studentenstiftung.de<br />

Twitter: www.twitter.com/studstiftdd<br />

youtube: www.youtube.com/<strong>Studentenstiftung</strong><br />

Facebook: www.facebook.com/<strong>Studentenstiftung</strong><br />

<strong>Studentenstiftung</strong> <strong>Dresden</strong><br />

c/o Bürgerstiftung <strong>Dresden</strong><br />

Barteldesplatz 2 / 01309 <strong>Dresden</strong><br />

Martin Bockisch: 0172/31 05 784<br />

Jens Bemme: 0176/22 86 12 26<br />

Fax: 0351/31 58 181<br />

E-Mail: interesse@studentenstiftung.de

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