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Schweitzer - Das Musical Ein Musical von Udo David Zimmermann

Zum Selbst Inszenieren: Weitere Infos unter: kontakt@kw-k.de Regiebuch, Chornoten, Playback u.v.m unter: https://www.tts-musikshop.de/29010212065/schweitzer_-_das_musical_uber_helene_albert_schweitzer_

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Inhalt des <strong>Musical</strong>s<br />

1. Akt<br />

<strong>Das</strong> <strong>Musical</strong> beginnt mit einer Trauergemeinde<br />

um den ergrauten Albert <strong>Schweitzer</strong> am Grab<br />

seiner geliebten Frau Helene. Seine erwachsene<br />

Tochter Rhena steht ihm zur Seite und fragt<br />

nach dem Beerdigungsritual ihren Vater nach<br />

dessen und ihrer Mutter Lebensgeschichte.<br />

So beginnt der Rückblick auf das Leben des<br />

Albert <strong>Schweitzer</strong> und seiner Frau Helene.<br />

Kennengelernt haben sich die beiden in einem<br />

„Radfahrclub” im Elsass. Lange sind die<br />

beiden befreundet und Helene wünscht sich,<br />

seine Frau zu werden. Doch Albert ist noch<br />

nicht so weit. Im Gegenteil, er ist auf der Suche<br />

nach dem Sinn seines Lebens. Obwohl er mit<br />

21 Jahren schon als virtuouser Organist, als<br />

Wissenschaftler und Dozent an der Straßburger<br />

Universität einen hohen Bekanntheitsgrad<br />

hat, sucht er noch immer nach seiner<br />

Bestimmung. <strong>Ein</strong> Artikel in der Zeitschrift der<br />

Pariser Mission bringt die Wende: <strong>Das</strong>s dringend<br />

Ärzte für den Kongo gesucht werden,<br />

berührt <strong>Schweitzer</strong> zutiefst und er weiß nun,<br />

dass er diesen Weg gehen muss. Mit 30<br />

Jahren lässt er Musik und Wissenschaft hinter<br />

sich und beginnt das Studium der Medizin.<br />

Gegen viele Widerstände aus den eigenen<br />

Reihen und selbst <strong>von</strong> Seiten der Pariser<br />

Mission macht er sich 1913 dennoch mit<br />

Helene, die inzwischen seine Frau geworden<br />

ist, auf nach Afrika.<br />

2. Akt<br />

In Afrika fühlen sich Helene und Albert am<br />

richtigen Ort. Doch der 1. Weltkrieg verändert<br />

alles. Nach mehrmonatiger Gefangenschaft<br />

werden die beiden in das Arbeitslager Garisson<br />

in die Pyreneen verbracht. Als sie im<br />

Austausch gegen französische Kriegsgefangene<br />

wieder freikommen, kehren sie nach<br />

Deutschland zurück, wo 1914 Tochter Rhena<br />

geboren wird. 1924 beschließt Albert, die unfreiwillig<br />

unterbrochene Arbeit in Lambarene<br />

wieder aufzunehmen und reist zum zweiten<br />

Mal aus. Helene kann ihren Mann diesmal<br />

nicht begleiten, da ihr das tropische Klima<br />

Afrikas nicht bekommt. <strong>Das</strong> Krankendorf in<br />

Lambarene wird immer bekannter und viele<br />

freiwillige Ärzte und Krankenschwestern aus<br />

der ganzen Welt unterstützen <strong>Schweitzer</strong> vor<br />

Ort.<br />

Zeitgleich fühlt sich Helene in Deutschland<br />

mit der Erziehung der kleinen Tochter Rhena<br />

und ihren Aufgaben alleine und überfordert.<br />

Helene und Albert leiden sehr unter ihrer<br />

jahrelangen Trennung.<br />

In dieser schwierigen Zeit verfasst <strong>Schweitzer</strong><br />

seine bald weltbekannte „Ethik der Ehrfurcht<br />

vor dem Leben.” Aufgrund seines <strong>Ein</strong>satzes<br />

für den Weltfrieden erhält er 1954 den<br />

Friedensnobelpreis, den er zusammen mit<br />

Helene in Oslo entgegennimmt. Mit seiner<br />

bewegenden Rede, in der er auch Helene<br />

würdigt, ohne deren Liebe, Unterstützung und<br />

Treue seine ganze Arbeit niemals möglich<br />

gewesen wäre, schließt sich der Kreis und<br />

endet das <strong>Musical</strong> im großen Finale mit der<br />

Liebeserklärung <strong>Schweitzer</strong>s in Erinnerung<br />

an seine Frau Helene an deren Grab.

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