Juni 2013
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Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
Angelika Tasler studierte an der Ludwig-Maximilians-<br />
Universität München Musikwissenschaft (mit den<br />
Nebenfächern Staatsrecht und kath. Theologie).<br />
Parallel absolvierte sie am Mozarteum Salzburg<br />
die Studiengänge Kirchenmusik sowie Orgel als<br />
Konzertfach. Anschließend vervollständigte sie ihre Ausbildung<br />
mit einem Dirigierstudium bei Jeanpierre Faber an der<br />
Musikhochschule Regensburg sowie der Promotion an der<br />
Universität Freiburg i.Br. bei Christoph Wolff (Thema: Der<br />
Münchner Hofkapellmeister und Mozart-Zeitgenosse Peter von<br />
Winter). Sie erhielt einige Stipendien und Auszeichnungen,<br />
darunter die Aufnahme in die Stiftung Maximilianeum in<br />
München, die Studienstiftung des deutschen Volkes, die Agnes-<br />
Ament-Stiftung, den Kulturförderpreis ihrer Heimatstadt Coburg<br />
sowie zuletzt ein Stipendium des Richard Wagner Verbandes für<br />
die Bayreuther Festspiele. Als Musikwissenschaftlerin erforscht sie<br />
seit Ende 2011 im Rahmen eines DFG-Projekts die Geschichte des<br />
Musiktheaters in Coburg. Von 2011 bis <strong>2013</strong> hatte sie einen Lehrund<br />
Forschungsauftrag an der Ludwig-Maximilians-Universität<br />
München, wo sie den Chor des „Collegium MuWiCum“ leitete.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 15,- €<br />
19. y Mittwoch y 16.00 Uhr y Pflegebereich Konzert<br />
Klaviernachmittag mit Lilian Akopova<br />
Lilian Akopova, 1983 in Armenien geboren, erhielt<br />
ihren ersten Klavierunterricht im Alter von fünf Jahren.<br />
Sie studierte an der Münchner Musikhochschule,<br />
besuchte Meisterkurse u.a. bei András Schiff und<br />
erhielt im Sommer 2007 ihr Meisterklassen-Diplom. Lilian<br />
Akopova ist Stipendiatin mehrerer Stiftungen und hat zahlreiche<br />
Preise gewonnen, u.a. den 1. Preis beim Internationalen<br />
Klavierwettbewerb „Rome 2005“ und den 3. Preis beim Busoni<br />
Klavierwettbewerb 2007. Inzwischen musiziert sie mit internationalen<br />
Orchestern und Dirigenten und ist als Solistin und<br />
Kammermusikerin in ganz Europa unterwegs.<br />
In Zusammenarbeit mit Live Music Now<br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0<br />
Kulturprogramm <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
21. y Freitag y 12.00 Uhr y Kunsthalle der Hypo-<br />
Kulturstiftung<br />
„Aus Licht und Dämmerung“<br />
Meisterwerke nordischer Malerei, 1860 – 1920<br />
Führung mit Marion von Schabrowsky<br />
Ausstellung<br />
Im späten 19. und frühen 20. Jh. erlebte die Malerei<br />
in Schweden, Norwegen, Dänemark, Island und<br />
Finnland eine künstlerische Hochphase. Sie spiegelt<br />
die Suche nach nationaler Identität und gesellschaftlichem<br />
Aufbruch wider, ist darüber hinaus häufig auch Auslöser für tiefgreifende<br />
Veränderungen. Die Ausstellung zeigt neben Hauptwerken<br />
nationaler Ikonen ihrer jeweiligen Länder wie Akseli Gallen-Kallela,<br />
Vilhelm Hammershøi, Carl Larsson und Edvard Munch auch Werke<br />
von bislang in Deutschland unbekannten Meistern.<br />
y Abfahrt vom Tertianum in Taxis: 11.30 Uhr<br />
y Beginn der Führung: 12.00 Uhr<br />
y Rückkehr zum Tertianum: 13.30 Uhr<br />
y Kosten pro Person (Führung und Eintritt): 20,- € zzgl. Fahrtkosten<br />
y Mindestteilnehmerzahl: 10 Personen<br />
y Anmeldung an der Rezeption bis: 17. <strong>Juni</strong> <strong>2013</strong><br />
y Nur für Bewohner des Tertianums<br />
25. y Dienstag y 19.00 Uhr y Roter Salon Vortrag<br />
Malerei des Nordens:<br />
Von Caspar David Friedrich bis Edvard Munch<br />
Ein kunsthistorischer Vortrag von Marion von Schabrowsky<br />
Heute beleuchten wir den regen Austausch zwischen<br />
den skandinavischen Ländern und Europa.<br />
Künstler wie Caspar David Friedrich oder<br />
Philipp Otto Runge gingen nach Kopenhagen, um an der dortigen<br />
Akademie zu studieren. Im Gegenzug kamen norwegische<br />
Künstler wie Johan Christian Dahl nach Preußen. Auch nordische<br />
Dramatiker, Denker und Philosophen beeinflussten das künstlerische<br />
Schaffen europäischer Maler und Bildhauer. Im 20. Jh. ist<br />
es vor allem Edvard Munch, der eine völlig neue Ausdrucksform<br />
entwickelte, die junge Künstler wie die Brücke-Maler beeinflusste.<br />
y Eintritt für externe Besucher: 10,- €<br />
Information, Reservierung, Anmeldung: Telefon 089-2 30 02-0