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Stadtgespräch - Ausgabe 6, Juni 2012

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10. Jahrgang · <strong>Ausgabe</strong> 6 · <strong>Juni</strong> <strong>2012</strong><br />

Stadt gespräch<br />

DAs MAgAzin für DAs olDenburger MünsterlAnD<br />

Im Porträt: Stefan emke<br />

BraukunSt auS Vechta<br />

seit 10 JAhren – lesenswertes für Die gAnze fAMilie<br />

Kostenlos<br />

zum<br />

Mitnehmen


Aktuelles<br />

Saisonstart <strong>2012</strong><br />

Bikinis, Tankinis, Badeanzüge<br />

& Badehosen…<br />

Gesundheit in besten Händen<br />

MIT DEM RAD<br />

ZUR ARBEIT<br />

Erleben Sie bei der AOK-Sommeraktion „Mit dem Rad zur Arbeit“,<br />

wie viel Spaß Bewegung macht. Einfach zwischen dem 1. <strong>Juni</strong> und<br />

dem 31. August an mindestens 20 Arbeitstagen für Ihre Gesundheit<br />

in die Pedale treten. Jetzt anmelden und gewinnen! Mehr unter<br />

www.mit-dem-rad-zur-arbeit.de oder bei der AOK in Ihrer Nähe.


liebe leserinnen und leser,<br />

die „weißen Nächte“ nahen und mit ihnen hoffentlich auch<br />

ein schöner, langer Sommer, in dem wir die Natur und mit<br />

Freunden die Abende in Biergärten genießen können.<br />

Wer noch Anregungen für den eigenen Garten oder die<br />

Terrasse braucht, wird in unserem Magazin sicherlich Interessantes<br />

finden. Wir stellen Ihnen unter anderem Stefan<br />

Emke aus Visbek vor. Er präsentiert seine Lieblingsrosen<br />

und gibt Tipps, wie die „Königin der Blumen“ reichhaltig<br />

blüht. Darüber hinaus erklärt der gebürtige Goldenstedter<br />

Jürgen Scheele, was es vor dem Bau eines Gartenteiches<br />

zu bedenken gilt.<br />

Nicht nachdenken, sondern einfach nur genießen sollte<br />

man im Stierbräu in Vechta. Hier kredenzt Braumeister Dr.<br />

Pablo Meissner selbst Gebrautes aus Hopfen und Malz –<br />

einfach gut.<br />

So wird nach Meinung unserer Fußballexperten auch das<br />

Spiel der deutschen Mannschaft bei der Europameisterschaft:<br />

Es gibt keinen, der sie nicht als Sieger sieht. Falls sie<br />

wider Erwarten mit ihren Einschätzungen danebenliegen<br />

sollten, bleibt uns immer noch die Hoffnung auf einen langen,<br />

schönen Sommer.<br />

Ihre<br />

Petra Hellmann<br />

P.S. Unser blumiges Titelbild verdanken wir Eva-Maria<br />

Wischnewski-Petersohn, die es eigentlich für ihren sehenswerten<br />

Deko-Blog www.seidenfein.blogspot.com aufgenommen<br />

hat – reinschauen empfohlen.<br />

INHaLt<br />

4 <strong>Juni</strong><br />

6 Aktuelles<br />

8 Portrait: Stefan Emke<br />

13 Fischzuchtbetrieb Holzenkamp<br />

14 Gartenteich - Jürgen Scheele<br />

19 Sommermode von Börgerding<br />

20 Summer in the City<br />

24 Zum Herausnehmen: EM-Spielplan<br />

28 Ausflugstipp: Biergärten<br />

30 Firmenportrait: Stierbräu<br />

33 Cloppenburger Reitertage<br />

34 Schützenfeste in der Region<br />

38/39 Buch- & Kinoneuheiten<br />

40 Termine<br />

42 Veranstaltungskalender<br />

47 Impressum<br />

Aktuelles<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 3


Aktuelles<br />

Butterfly, my Butterfly<br />

Ein grünes Blatt<br />

Ein Blatt aus sommerlichen Tagen,<br />

Ich nahm es so im Wandern mit,<br />

Auf dass es einst mir möge sagen,<br />

Wie laut die Nachtigall geschlagen,<br />

Wie grün der Wald, den ich durchschritt.<br />

Theodor Fontane<br />

Mehr als vierzig Jahre ist es her, dass der Mann mit dem<br />

Hut, Danyel Gerad, die zarten Falter in einem Liebeslied<br />

besang. Weit vor seiner Zeit ließen sich die alten Griechen<br />

von ihnen bezaubern. Ihnen galten Schmetterlinge<br />

als Spiegel der Seele. Mehr als 180.000 beschriebene<br />

Arten präsentieren sich auf allen Kontinenten außer<br />

der Antarktis in tänzelndem Flug. Üppig mit Farben<br />

und Formen geschmückt ist ihr Erscheinen in unseren<br />

Gefilden ein sicheres Zeichen – der Sommer ist da.<br />

4 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

<strong>Juni</strong><br />

Kamille-Smoothie<br />

Die wohltuende Wirkung von Kamille bei Erkältungen oder Magenbeschwerden<br />

kennt wohl jeder. Die beruhigende Wirkung der traditionellen Heilpflanze<br />

ist allerdings weitgehend in Vergessenheit geraten. Dabei ist sie als „Smoothie“<br />

zubereitet ein wunderbarer Begleiter für stressige Zeiten, wirkt angstlösend<br />

und entspannend. Sie enthält Substanzen, die im Gehirn ähnlich wirken wie<br />

pharmazeutische Beruhigungsmittel. Für das gesunde Fruchtgetränk verwendet<br />

man die gesamte Kamillenblüte. Besonders stark wirken frische Kamilleblüten.<br />

Um einen Kamille-Smoothie zu zaubern, benötigen<br />

Sie 8 bis 10 Kamilleblüten, die Sie im Mixer<br />

mit Früchten und etwas Wasser zu einem leckeren<br />

Smoothie verwandeln.<br />

Rezept: Eine Banane, eine halbe Papaya, 8 bis 10<br />

frische oder getrocknete Kamilleblüten, eine<br />

halbe Tasse Wasser und ein wenig Stevia<br />

oder Agavendicksaft. Im Mixer zu einem<br />

feinen Smoothie mixen.


Mittsommer<br />

Die Zeit der „Weißen Nächte“ – auch das ist<br />

der <strong>Juni</strong>. Denn wegen der Sommersonnenwende<br />

am 21. des Monats wird es vor allem in<br />

den skandinavischen Ländern kaum dunkel. Selbst um<br />

Mitternacht kann man hier noch ohne künstliche Be- leuchtung<br />

auf der Straße Zeitung lesen. Der längste Tag des Jahres wird gebührend gefeiert:<br />

Während in Dänemark, Norwegen und Finnland mit großen Feuern böse Geister<br />

vertrieben werden, stellen die Schweden einen bunt geschmückten Baum auf, um<br />

den herumgetanzt und gesungen wird. Essen und Trinken gehören überall dazu<br />

und auch die Stadtflucht ist charakteristisch für dieses Fest, das traditionell mit der<br />

ganzen Familie, Freunden und Nachbarn auf dem Land begangen wird.<br />

Viele der ursprünglich heidnischen Bräuche wurden von der Kirche zu Ehren von<br />

Johannes dem Täufer übernommen. Sein Geburtstag am 24. <strong>Juni</strong> wird auch in vielen<br />

deutschen Regionen als „Johannitag“ gefeiert. Dieser Tag ist zugleich das Sylvester<br />

des Spargels, dessen Jahreszyklus je nach Betrachtungsweise nun endet oder von<br />

Neuem beginnt.<br />

Delikatessen aus dem Blumenbeet<br />

Milliarden von Bienen können nicht irren: Was in heimischen Blumenbeeten grünt<br />

und blüht ist oftmals auch für Gourmets ein wahrer Gaumenschmaus. Die zarten<br />

Blütenblätter verfeiner mit ihren schmackhaften Würznuancen so manches Gericht<br />

oder Getränk und sind auch noch nett anzuschauen. Kleine Blüten wie Gänseblümchen,<br />

Borretsch oder Veilchen werden ganz über den Salat gestreut, größere zerteilt<br />

man behutsam. Bei Blüten von Korbblütlern (Ringelblume, Chrysantheme, Zichorie)<br />

nimmt man nur die zarten äußeren Blütenblätter. Geerntet wird am besten morgens,<br />

wenn der Tau getrocknet ist und die Blüten noch nicht in der prallen Sonne stehen.<br />

Dann sind die Aromastoffe der Pflanze am intensivsten. Sie werden unter laufendem<br />

kaltem Wasser abgewaschen und dann mit Haushaltspapier abgetupft. Stempel,<br />

Staubblätter und grüne Teile vorsichtig entfernen.<br />

Wichtig: Verwenden Sie nur Blüten von ungespritzten Pflanzen - am besten aus dem<br />

eigenen Garten.<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> | 5


Aktuelles<br />

KüNStLer Aus Aller welt<br />

Im kindergarten St. Laurentius in Langförden<br />

VECHTA/LANGFÖRDEN. Während des ganzen Kindergartenjahres<br />

2011/<strong>2012</strong> erarbeitetet das Erzieherinnenteam des Kindergartens<br />

Langförden mit den Kindern Künstler aus aller Welt. Sie<br />

lernten das Leben und Wirken von Friedensreich Hundertwasser<br />

kennen, erarbeiteten Kunstwerke von ihm und gestalteten bunte<br />

Fliesen, die, zusammengelegt, das „Hundertwasserhaus“ ergaben.<br />

In anderen Gruppen waren Monet, Klee, Degas, Kandinsky und<br />

Giacometti Inhalt des Projektes. Zu einzelnen Bildern und Skulpturen<br />

dieser Künstler entstanden neue Kunstwerke durch die Kinder<br />

– Kleine Künstler eben.<br />

In der Kinderkrippe sind Fuß – und Handabdrucke gestaltet worden.<br />

Der Schülerhort arbeitete lange Zeit mit großer Ausdauer an<br />

einer Mosaiksäule.<br />

Der Nachbau des Brandenburger Tores und des Eifelturmes, sowie<br />

alle anderen entstandenen Kunstwerke sind in einer großen Ausstellung<br />

im Rahmen des 40. Kindergartengeburtstags zu besichtigen.<br />

„Wir laden herzlich zu uns in den Kindergarten Langförden<br />

ein“, so Leiterin Ursula Lüers.<br />

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6 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wahre Freunde sind Gärten,<br />

in denen man sich ausruhen kann.<br />

(Andreas Tenser)<br />

49685 Bühren · hubertscheele@t-online.de<br />

Tel.: (04447) 619 · Mobil: 0172 9305815<br />

Kindergartengeburtstag<br />

Am Samstag, den 30. <strong>Juni</strong> von 16 bis 17.30 Uhr<br />

und Sonntag, den 1. Juli von 14 bis 18 Uhr.<br />

Samstag, 23. & Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> ab 11 Uhr<br />

Großes SommerfeSt<br />

musikmesse, Instrumentenflohmarkt,<br />

große Party für alle am Samstagabend ab 20 Uhr<br />

mit den free StePS, verschiedene Bühnen mit<br />

musikalischen Darbietungen uvm.<br />

Von-Galen-Schule · Josefstr. 22 · www.musikschule-lohne.de


Aktuelles<br />

wenn schule in Den ferien spAss MAcht<br />

LeXI auf der Suche nach ihren Gefühlen<br />

DINKLAGE/VECHTA. LEXI alias Maysa Cemil-Cindi geht mit ihren<br />

9 Jahren auf die Grundschule Höner Mark in Dinklage, was erst<br />

einmal nichts Außergewöhnliches ist. Dass die kleine Irakerin, die<br />

erst 5 Monate in Deutschland lebt, zusammen mit 34 weiteren<br />

Schülern, jedoch dies auch während der Osterferien mit unheimlicher<br />

Begeisterung tat, lag wohl eher an einem ganz besonderen<br />

Projektangebot. Denn eine Woche lang wurden die Kinder auf die<br />

Suche nach dem „Oh“ geschickt. LEXI wurde nämlich ihrer Gefühle<br />

beraubt, dank des bösen Dr. Ohs, und war einfach nicht mehr in<br />

der Lage, ihrer Umwelt mitzuteilen, wie sie sich gerade fühlt. Aber<br />

zum Glück gab es auf dem Weg, zurück zu den Gefühlen, jede<br />

Menge Hilfe durch Freunde und kreativen Ideengebern. Im Alltag<br />

kennen die Kinder das Problem, nicht immer die richtigen Wörter<br />

für eine bestimmte Gefühlssituation zu finden, daher war diese, als<br />

Sprachfilm-Projektwoche angelegte Aktion, für alle nicht nur ein<br />

riesen Spaß, sondern auch Lernen durch Erleben.<br />

Das Konzept, aus der Feder von Kalle Kamlage (Jugendtreff Dinklage)<br />

fand in Kooperation mit dem Künstler Thommes Nentwig<br />

(Kunst hilft Jugend e. V.) statt, der ein weiteres Mal erfolgreich durch<br />

Partizipation, einen Kurzfilm aus den Ereignissen kreieren soll. Nach<br />

Nentwigs JUGENDATELIER-Filmprojekt „ESCAPE“, folgt jetzt „Die<br />

Suche nach dem Oh“, dokumentarisch aus Sicht der Kleinen LEXI<br />

(Maysa) mit Ergebnissen und Making Off’s der drei Sprachworkshops<br />

für Kinder. Da gibt es zum einen die Theatergruppe, die das<br />

moderne „Aschenbrödel“ gefühlsvoll in einer Woche inzidiert hat.<br />

Dann die Handpuppenbastler und Spieler, die mitunter singend<br />

erklären, warum „Die Kackvögel“ der LEXI am besten erklären können,<br />

was „ekelig“ ist. Und nicht zuletzt die Trickfilmer, deren Lego-<br />

Star-Wars Figuren den Zauber von Dr. Oh mit Hilfe der guten Hexe<br />

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LEXI (Maysa Cemil-Cindi) darf die Königin spielen. Hier auf dem<br />

Schoß von Leiterin Lena Lamping<br />

Clara wieder aufheben können. Neben Worterklärungsspielen wie<br />

„DINGSDA“ oder den vielen buntbemalten und individuell beklebten<br />

Drehbüchern jedes einzelnen Kindes, hat die gesamte Gruppe<br />

sich immer wieder im Kreis zusammengefunden, um allen die<br />

neusten Ergebnisse zu präsentieren. Aber vor allem auch, täglich<br />

zusammen zu spielen und zu singen, weil Kinder Rituale brauchen.<br />

„Wenn Schule dieses Prinzip verstehen und für das Thema Ganztagsschulen<br />

zusammen mit den Lehrern beherzigen und umsetzen<br />

würde, wäre das die ganz große Chance, Kinder aus einem<br />

anderen Blickwinkel zu erleben, und sie im Unterricht besser verstehen<br />

zu können…“ gibt Künstler Nentwig zu bedenken, der sich<br />

etwas enttäuscht zeigte, dass sich weder Schulleiter noch Vertretung<br />

in der Woche blicken ließen. Dafür waren Kalle Kamlage und<br />

Thommes Nentwig aber umso stolzer auf das Mitwirken der 35<br />

Kinder und den 10 helfenden Leitern quer aus allen Alters- und<br />

Berufsgruppen. Jetzt geht der fertige, 15menütige Kurzfilm in den<br />

Wettbewerb "regionale Filmklappen in Niedersachsen".<br />

Mehr Infos und Bilder unter www.das-jugendatelier.de<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 7


Aktuelles<br />

8 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Rosen<br />

Der herr Der<br />

Sie gilt als die königin der Blumen, als Symbol für Schönheit und Vollkommenheit: die rose. Weltweit gibt es mehr als 30 000 arten und schon in den alten hochkulturen der ägypter,<br />

Perser, Griechen und römer spielte sie eine bedeutende rolle. einige tausend von ihnen gibt es im handel, viele weitere Sorten wachsen in rosenmuseen. In Deutschland sind unter<br />

anderem das europa-rosarium Sangerhausen und das Deutsche rosarium in Dortmund für rosenliebhaber unbedingt empfehlenswert. als echte kosmopoliten tragen unsere modernen<br />

Gartenrosen genetische merkmale aus aller Welt in sich: Sie haben europäische, amerikanische, chinesische und orientalische Vorfahren. Das spiegelt sich auch in ihrem vielfältigen<br />

erscheinungsbild wider. Da gibt es die aristokratischen edelrosen, dicht gefüllte alte rosen mit reichhaltigem Duft, die wilden heckenrosen und ihre hybriden mit charmanten einfachen<br />

Blütenschalen, die opulente Blütenfülle der Beet- und Strauchrosen und das romantische flair der kletterrosen und rambler. Viele alte rosen tragen französische namen,<br />

da der rosenboom im 19. Jahrhundert mit der Sammlung der kaiserin Josephine auf Schloss malmaison in frankreich begann. Doch auch die engländer haben sich in der Zucht der<br />

Pflanzen einen namen gemacht. einer der bekanntesten Züchter englischer rosen ist David austen, von dessen blühfreudigen und intensiv duftenden Gewächsen auch der Visbeker<br />

Gärtner Stefan emke seit vielen Jahren begeistert ist.<br />

text: Petra hellmann


Naturverbunden war Stefan Emke schon immer: „Ich bin auf einem<br />

Bauernhof aufgewachsen und war mit meinen Geschwistern<br />

den lieben langen Tag meistens draußen unterwegs.“ In<br />

den Ställen und im Garten den Eltern zur Hand zu gehen,<br />

war für die Jungs selbstverständlich. So lernte<br />

er schon als Kind den Unterschied zwischen Un-<br />

kraut, Wildwuchs und pflegenswerten Pflanzen<br />

kennen. Ursprünglich hatten es ihm vor allem<br />

die üppigen Staudenbeete seiner Mutter<br />

Maria angetan: „Rosen mochte ich nicht. Die<br />

Edelrosen waren mir viel zu steif.“ Erst sein<br />

Bruder Georg weckte vor mehr als 20 Jahren<br />

Emkes Faible für die anmutigen Gewächse: „Er<br />

hatte sich Englische Rosen von David Austin<br />

schicken lassen und ich war sofort von ihrem<br />

strauchartigen Wuchs, ihrem intensiven Duft und<br />

ihrer üppigen Blühfreude begeistert“, erinnert sich<br />

der Familienvater, dessen 16-jähriger Sohn Simon sowie<br />

die Töchter Pauline (14 Jahre) und die elfjährige Marie<br />

den Vater bei seinem zeitaufwendigen Hobby ebenso unterstützen<br />

wie Ehefrau Rita.<br />

rausch der Sinne<br />

Auf dem elterlichen Hof am Visbeker Damm in Astrup, der heute<br />

von Emkes Bruder Georg bewirtschaftet wird, verbringt der<br />

43-Jährige beim Schneiden, Düngen und Gießen seine Freizeit.<br />

Offensichtlich kann er von allem, was da grünt und blüht nicht genug<br />

bekommen. Denn auch in seinem beruflichen Alltag spielen<br />

Pflanzen und Co. die Hauptrolle. Für die Landwirtschaftskammer<br />

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Für mich<br />

muss eine<br />

Rose<br />

duften<br />

R<br />

Aktuelles<br />

Niedersachsen ist der gelernte Gärtner vor allem<br />

im Raum Langförden unterwegs. Obwohl<br />

sein Arbeitstag früh morgens beginnt und in den<br />

Sommermonaten oft erst um acht Uhr abends endet,<br />

nimmt er sich täglich für seine Lieblingsblumen<br />

Zeit: „Rosen brauchen Pflege. Die alten Blüten müssen<br />

rausgeschnitten und die wilden Triebe entfernt werden,<br />

damit sie kräftig blühen. Regelmäßiges Düngen und Wässern<br />

kommen auch noch hinzu.“ Die Früchte seiner Arbeit können sich<br />

sehen lassen. Rund 100 verschiedene Rosen blühen in den Sommermonaten<br />

auf einem großen Feld um die Wette, berauschen<br />

die Sinne mit prächtigem Farbenspiel und betörendem Duft.<br />

Prachtvolle Lieblinge<br />

Entscheiden Sie selbst,<br />

wann es regnet!<br />

Privatgärten • Parkanlagen • Sportplätze • Reitanlagen<br />

Seine Lieblingsrose ist die „Getrude Jekyll“, die in leuchtendem Dunkelrosa<br />

in jedem Garten für Furore sorgt: „Das ist eine mehrfach blühende,<br />

moderne Strauchrose mit einem lieblichen, starken Duft, die<br />

Auf der Höhe 1 - 49424 Goldenstedt<br />

Telefon 0 44 44 20 46 81<br />

Web www.scheele-beregnung.de<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 9


Aktuelles<br />

Foto: ©Kjole & Pynt<br />

David C. H. Austin 1986 gezüchtet hat. Ihre drei bis fünf flachen<br />

Blüten erscheinen in Büscheln und sie wird bis zu anderthalb Meter<br />

hoch“ beschreibt Emke die prächtige Strauchrose. Darüber<br />

hinaus gefällt ihm die traditionsreiche „Ghishlain de Féligonde“<br />

besonders gut: „Diese Rosensorte wurde schon 1916 von dem<br />

französischen Rosenzüchter Turbat in Bagatelle bei Paris 1916<br />

vorgestellt. Sie kann an einem Rosenbogen oder auch als frei stehende<br />

Strauchrose gepflanzt werden. Als Kletterrose erreicht sie<br />

etwa 3-4 m Höhe, als Strauch wird sie 2 m hoch und 2 m breit. Ihre<br />

kleinen, moschusartig duftenden Blüten erscheinen in Büscheln<br />

zu 6 - 12, sind 4,5 cm groß und variieren von Lachsrosa bis Gelb.<br />

Bei Hitze sind sie blassapricot und werden schnell weiß. Bei kühler<br />

Witterung wirken sie mehr rosa und verblassen nicht. Die Blüten<br />

sind gefüllt, mit goldgelben Staubgefäßen, “ erklärt der Rosenexperte<br />

und ergänzt, dass die Rose mehrmals im Jahr blüht. Sie habe<br />

gesundes, hellgrünes Laub, wenig Stacheln, vertrage auch Halbschatten<br />

und sei bis minus 23 ° Celsius frosthart.<br />

Selbstläufer mit Überraschungseffekt<br />

Seit mittlerweile neun Jahren hat er auch die sogenannten Ramblerrosen<br />

im Programm: „Sie haben eher Wildrosencharakter und<br />

sind wahre Kletterkünstler.“ Direkt an den Stamm eines alten<br />

Obstbaumes oder eine Magnolie gepflanzt, sorgen sie für einen<br />

10 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

absoluten Überraschungseffekt: „Wie ein Wasserfall ergießen sich<br />

die Blüten aus dem Laub des Baumes. Man muss schon genau hinschauen,<br />

um zu erkennen, dass da nicht mitten im <strong>Juni</strong> ein Baum<br />

in voller Blüte steht.“ Und das ist noch nicht alles: „Ein mit einer<br />

Ramblerrose berankter Baum summt“, behauptet Emke und lässt<br />

prompt eine Erklärung folgen: „Bienen sowie Insekten fühlen sich<br />

darin wegen des reichhaltigen Futterangebots bestens aufgehoben.“<br />

Für Vögel sei die Kombination wegen der vielen Hagebutten<br />

in den Wintermonaten wie ein reich gedeckter Tisch. Darüber hinaus<br />

seien die Rambler auch noch Selbstläufer, mit denen man<br />

wenig Arbeit habe.<br />

Starker Schnitt – starke rosen<br />

Etwas aufwendiger in der Pflege sind da schon die klassischen<br />

Strauchrosen. Sie müssen einmal jährlich zurückgeschnitten werden,<br />

und zwar dann, wenn die Forsythien anfangen zu blühen:<br />

„Dann ist nicht mehr mit allzu starkem Frost zu rechnen, aber auch<br />

noch nicht mit extremer Hitze.“ Dabei gelte die Faustregel: „Starker<br />

Schnitt - starke Rosen.“ Es sollten kaputt gefrorene und knorrige<br />

Äste herausgenommen und die starken, jungen Triebe etwa<br />

kniehoch zurückgeschnitten werden. Als Standort eigne sich am<br />

besten die Südwestseite mit ein wenig Freiraum, „damit der Wind<br />

durch die Blumen wehen kann und sie so nach einem Regenschauer<br />

schneller trocknen.“ Außerdem sei schwerer Lehmboden<br />

und regelmäßiges Düngen mit organischem Dünger für ein gesundes<br />

Wachstum sehr förderlich.<br />

Blumen & accessoires<br />

Auch nostalgische Rosen mit so klangvollen Namen wie Leonardo<br />

da Vinci, Gebrüder Grimm oder Marie Curie bietet Emke an: „Allerdings<br />

verkaufe ich nur Rosen, die ich selber klasse finde,“ betont<br />

der Naturliebhaber, der seine duftenden Schönheiten viermal<br />

jährlich bei Gartenausstellungen präsentiert. „Die Garten- und<br />

Landpartien im Museumsdorf Cloppenburg, in Ippenburg, beim<br />

Stadtgarten in Vechta und in Bückeburg sind für mich etwas ganz<br />

Besonderes. Es sind zwar anstrengende aber auch unglaublich interessante<br />

Wochen.“ Neben Rosen stellt er hier auch verschiedene<br />

Accessoires vor, die einen Garten noch schöner machen und<br />

wunderbar mit Rosen & Co. harmonieren. Für all diejenigen, die die<br />

Ausstellungen verpasst haben, zu einem späteren Zeitpunkt eine<br />

ausgefallene Rose verschenken oder für sich selbst haben wollen,<br />

nimmt sich der sympathische Rosenliebhaber nach telefonischer<br />

Terminabsprache gerne Zeit.<br />

Informationen: unter Telefon: 0171 739 0599


Der<br />

Rosenelf<br />

Inmitten eines Gartens wuchs ein<br />

Rosenstrauch, der war ganz voller<br />

Rosen, und in einer davon, der schönsten<br />

von allen, wohnte ein Elf; er war so<br />

winzig klein, dass kein menschliches Auge<br />

ihn sehen konnte, hinter jedem Blatt in der<br />

Rose hatte er so wohlgestalt und hübsch, wie<br />

ein Kind nur sein konnte, und hatte Flügel an<br />

den Schultern, hinab bis zu den Füßen. Oh,<br />

es war ein Duft in seinen Zimmern, und<br />

wie hell und schön waren die Wände!<br />

Sie waren ja die feinen hellrosa<br />

Rosenblätter.<br />

Hans Christian Andersen<br />

R<br />

Rosenzucker<br />

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100g feiner Zucker,<br />

100g Rosenblätter von ungespritzten Rosen<br />

Aktuelles<br />

Die Rosenblätter von den Rosenköpfen zupfen und 2-3<br />

Tage trocknen. Danach in einem Mörser zerstoßen und<br />

mit dem Zucker vermischen. In einem fest verschließbaren<br />

Glas aufbewahren. Lecker zu Süßspeisen oder auf<br />

Keksen. Optisch sehr schön als Zucker zum Tee.<br />

Geeiste Rosen<br />

ungespritzte Rosenköpfe<br />

etwas Eiweiß, feiner Zucker<br />

ungespritzte Rosenköpfe entweder mit leicht geschlagenem<br />

Eiweiß bestreichen oder vorsichtig eintauchen.<br />

Danach mit Zucker bestreuen, und bald verwenden. Die<br />

Rosenköpfe sind nicht lange haltbar aber eine spektakuläre<br />

Dekoration für Torten und Süßspeisen.<br />

Fotos & Dekoideen: www.seidenfein.blogspot.de


Aktuelles<br />

Medizinisches Know-how<br />

aus Vechta für indien<br />

Vechta. Als Anästhesist schickt Privatdozent<br />

Dr. Christian Hönemann die Patienten<br />

des St. Marienhospitals in Vechta in einen<br />

schmerzfreien Schlaf, betreut sie auf der Intensivstation<br />

und ist als Notarzt im Norden<br />

des Landkreises Vechta im Einsatz. Jetzt war<br />

der Mediziner in Sachen Narkosen in Indien<br />

unterwegs: „Die hochmoderne und effiziente<br />

Technik, wie wir sie in unserem Krankenhaus<br />

einsetzen, bietet gerade in einem<br />

Schwellenland wie Indien viele Vorteile“,<br />

stellt der 45-Jährige fest und ergänzt, „die<br />

Hightech-Geräte erlauben niedrige Medikamentendosierungen<br />

– das spart Gelder<br />

ein, die gerade in einem Land wie Indien<br />

besser an anderen Stellen im medizinischen<br />

Bereich eingesetzt werden können.“<br />

Denn von einer Patientenversorgung, wie<br />

wir sie bei uns kennen, sei das Land mit<br />

dem explodierenden Bevölkerungszuwachs<br />

weit entfernt: „Die Ausstattung der<br />

Kliniken ist oft auf einem eher niedrigen<br />

Standard.“ Das soll sich zukünftig ändern.<br />

Der Medizingerätehersteller Dräger aus Lübeck<br />

beliefert auch indische Krankenhäuser.<br />

In seinem Auftrag stellte der Vater von<br />

zwei Söhnen vor Kollegen in Bombay und<br />

Bangalore die sogenannte Minimal Flow<br />

Anästhesie vor. Sie wurde von Professor Dr.<br />

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12 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Auf seiner Vortragsreise durch Indien besichtigte der Vechtaer<br />

Arzt PD Dr. Christian Hönemann auch das Taj-Mahal in Agra.<br />

Jan Baum aus Damme entwickelt. Nach<br />

seinem Tod im Jahr 2009 hat Hönemann<br />

die wissenschaftliche Bearbeitung des<br />

Themas übernommen. Unterstützt wird er<br />

dabei von seinem Chefarztkollegen Dr. Olaf<br />

Hagemann.<br />

Referiert hat der ehemalige Schüler des<br />

Vechtaer St. Thomas Kollegs in Englisch,<br />

das er seit seiner zweijährigen Tätigkeit<br />

an der University of Virginia perfekt beherrscht:<br />

„In der ehemaligen englischen<br />

Kolonie sprechen die meisten Menschen<br />

neben der Landessprache auch englisch,<br />

sodass die Verständigung auch während<br />

einer kleinen Rundreise kein Problem war.“<br />

Während der insgesamt achttägigen Tour<br />

hat er viel gesehen und ist beeindruckt<br />

von der Schönheit und kontrastreichen<br />

Vielfältigkeit des Landes: „Wir sind durch<br />

21. bis 24. <strong>Juni</strong><br />

auf der Reitanlage „Bührener Tannen“<br />

Man trifft sich ...<br />

Mit Lifestyle-<br />

Ausstellung<br />

„LANDLUST“<br />

üppig grüne Wälder und auch ganz karge,<br />

einsame Regionen gefahren, die nur wenig<br />

besiedelt waren. Daneben die pulsierenden<br />

Städte – das war schon toll.“ Aber<br />

auch Bedrückendes hat Hönemann gesehen:<br />

„Der Unterschied zwischen Armut<br />

und Reichtum, primitiver Rückständigkeit<br />

auf dem Land und opulentem Komfort in<br />

den Tourismuszentren war gravierend. Die<br />

Schere geht sehr weit auseinander,“ blickt<br />

der engagierte Arzt, der im Marienhospital<br />

fünf Doktoranden betreut und auch noch<br />

für ein Pharmaunternehmen als Autor tätig<br />

ist, auf seinen Indienaufenthalt zurück.<br />

Im Rahmen seiner Möglichkeiten wird er<br />

mithelfen, dass zumindest in der medizinischen<br />

Versorgung die auch durch das<br />

Kastenwesen bedingten Klassenschranken<br />

fallen. (ph)<br />

Cloppenburger Reitertage<br />

Eintritt frei


Anzeigen<br />

frische fische<br />

auS VISbeK<br />

Zuchtbetrieb holzenkamp überzeugt mit Qualität<br />

VISBEK. Vor gut drei Stunden schwammen<br />

die gebratenen Forellen, die Martina Holzenkamp<br />

ihren Gästen im Restaurant serviert,<br />

noch im Teich des traditionsreichen<br />

Familienbetriebs in Visbek. Der Fischaufzuchtbetrieb<br />

Holzenkamp setzt auf Frische<br />

und Qualität - Eigenschaften die seit Jahrzehnten<br />

wesentlich zum Erfolg beitragen.<br />

Vor sieben Jahren übernahm Robert Holzenkamp<br />

mit seiner Ehefrau Martina das<br />

Unternehmen von seinem Vater Heinrich.<br />

Seitdem investiert das Ehepaar nicht nur in<br />

den Ausbau der Zucht, sondern verwöhnt<br />

Besucher in den neu gestalteten Räumlichkeiten<br />

mit frischem Fisch aus eigener Produktion.<br />

Angefangen hat alles im Jahre 1968 als Seniorchef<br />

Heinrich Holzenkamp sein Hobby<br />

zum Beruf machte und erste Forellen züchtete<br />

und sein Angebot beständig erweiterte.<br />

Sohn Robert legte mit der Ausbildung<br />

im elterlichen Betrieb den Grundstein für<br />

seine berufliche Zukunft und ist heute<br />

ein höchst kompetenter Fischwirtschaftsmeister.<br />

Neben der Forellenzucht und<br />

-räucherei entwickelte sich die Zucht von<br />

Zierfischen zu einem wichtigen Standbein.<br />

In über 172 Teichen in der Umgebung von<br />

Siedenbögen bei Visbek wachsen verschiedene<br />

Fischarten heran. Bei einer Führung<br />

über das Gelände gewährt Robert Holzenkamp<br />

Einblicke hinter die Kulissen.<br />

„Zierfische im heimischen Gartenteich zu<br />

pflegen ist nicht immer leicht“, weiß der<br />

Visbeker und ergänzt: „Ein Fischteich muss<br />

funktionieren. Es reicht nicht, wenn er nur<br />

schön aussieht.“ Sein Wissen über die artgerechte<br />

Haltung der beliebten Koikarpfen<br />

gibt er an seine Kunden weiter und bietet<br />

neben den Tieren passende Filteranlagen<br />

für den Teich an.<br />

Im eigenen Restaurant bereitet Gattin Martina,<br />

die zum Verzehr geeigneten Fische<br />

frisch für ihre Gäste zu. „Ich kann den Besuchern<br />

nur etwas servieren, was mir selber<br />

schmeckt“, erklärt die leidenschaftliche Köchin,<br />

die auch für den Verkauf der frischen<br />

Ware verantwortlich ist.<br />

An Sommertagen bietet der neu gestaltete<br />

Außenbereich ein wunderschönes<br />

Ambiente mitten in der Natur. Umgeben<br />

von Koiteichen und Bäumen lässt sich das<br />

leckere Essen besonders genießen.<br />

Für diejenigen, die Holzenkamp's Fisch<br />

auch zu Hause essen möchten, bereitet<br />

Martina liebevoll hergerichtete Fischplatten<br />

zu, die Kunden auf Bestellung bei ihr<br />

abholen können.<br />

Wer seinen Fisch gerne selbst angelt, kann<br />

mit seiner eigenen Ausrüstung an dem<br />

großen Angelteich der Familie Holzenkamp<br />

auf sein persönliches „Petri Heil“ hoffen.<br />

„Regelmäßig setzen wir Forellen, Welse<br />

und Störe in unseren Teich und jeder kann<br />

gegen Bezahlung angeln und den Fang<br />

auch selbstverständlich mitnehmen“, stellt<br />

Holzenkamp den beliebten Treffpunkt für<br />

Hobbyangler vor. (vv)<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 13


Aktuelles<br />

gartenteich<br />

zum Schwimmen<br />

Von einem idyllischen natursee im eigenen Garten träumen viele menschen. ob früh morgens oder am späten abend, einfach dann schwimmen gehen zu können, wenn man Lust hat,<br />

hat sicherlich einen gewissen reiz. Zumal so ein kleinbiotop ein echter hingucker ist, das klima verbessert und auch noch verschiedene tiere von Libellen bis hin zu fröschen anlockt.<br />

Wer allerdings glaubt, mit einem teich der lästigen Gartenarbeit zu entgehen, der irrt gewaltig: „ein Gartenteich braucht viel Pflege, schafft keine erleichterung, sondern ist einfach<br />

nur eine Verschönerung“, warnt Jürgen Scheele aus Dingstede.<br />

text und fotos: Petra hellmann, privat<br />

Der staatlich geprüfte Garten- und Landschaftsbautechniker<br />

weiß, wovon er<br />

spricht: „Seit mehr als 15 Jahren legen wir<br />

Gartenteiche an und begegnen immer<br />

wieder Kunden, die völlig falsche Vorstellungen<br />

haben“, stellt der 46-Jährige fest<br />

und ergänzt „sie fordern quasi die Quadratur<br />

des Kreises. Wollen einen Naturteich<br />

mit absolut klarem Wasser ohne chemische<br />

Zusätze, der keine Arbeit macht.“ Das alles<br />

zusammen gibt es aber nicht. Wer klares<br />

Wasser wolle, müsse sich ein Schwimmbad<br />

14 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

bauen, mit Wand- und Bodenfliesen sowie<br />

dem Einsatz von Chlor für die Sauberkeit.<br />

Eine Alternative, die viele ehemalige<br />

Schwimmteichbesitzer wählen: „Ihnen war<br />

zumeist der Pflegeaufwand zu groß.“<br />

Sensibles Ökosystem<br />

Ohne regelmäßige Pflege geht es aber<br />

nicht. Entfernen von Blättern, wöchentliche<br />

Reinigung der Filteranlage, Instandhaltung<br />

der Uferzonen sind zwingend not-<br />

wendig damit das natürliche Badeparadies<br />

nicht verschlammt. Schon der Bau eines<br />

Teiches – egal, ob er als Gartenteich nur<br />

der Zierde dienen oder auch zum Schwimmen<br />

geeignet sein soll – erfordert einiges<br />

an Aufwand und Fachkenntnis. Mal eben<br />

ein Loch buddeln und Wasser rein, damit<br />

ist es bei Weitem nicht getan: „Ohne Teichbecken<br />

oder Schutzvlies und Folie würde<br />

das Wasser versickern“, erklärt Scheele und<br />

weist darauf hin, dass es verschiedene<br />

Möglichkeit gebe, um den Untergrund ab-


zudichten. Außerdem müssten bestimmte<br />

Voraussetzungen geschaffen werden, damit<br />

das sensible Ökosystem im Gleichgewicht<br />

bleibe: „Zum einen ist die Teichgröße<br />

entscheiden. Hier gilt die Regel: Je kleiner<br />

Teich, umso wichtiger ist die technische<br />

Ausstattung.“ So genannte Skimmer, die<br />

für die Oberflächenreinigung sorgen, Umwälzungsmöglichkeiten<br />

wie Quellsteine<br />

oder Springbrunnen für die Sauerstoffzufuhr<br />

und Filteranlangen seien geeignete<br />

Hilfsmittel um den Gartenteich von Verunreinigungen<br />

frei zu halten. Außerdem sollte<br />

der Teich mindestens zu einem Drittel im<br />

Schatten liegen, da intensive Sonneneinstrahlung<br />

das Algenwachstum fördere. „Darüber<br />

hinaus ist es wichtig, beim Düngen<br />

angrenzender Rasenflächen darauf zu achten,<br />

dass kein Dünger ins Wasser kommt,<br />

da auch durch die Nährstoffzufuhr das Algenwachstum<br />

gefördert wird.“ Ungünstig<br />

sind zudem Bäume und größere Sträucher<br />

direkt an der Wasseranlage. Herabfallende<br />

Blätter verrotten nur langsam und müssen<br />

regelmäßig mit einem Ketscher herausgefischt<br />

werden.<br />

frischekick für das Gartenklima<br />

Während bei kleineren Gartenteichen diese<br />

Maßnahmen ausreichen, gilt es bei größeren<br />

Anlagen und vor allem bei einem<br />

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Zierfische: Kois, Goldfische, Schleierschwanz, Orfen<br />

Biotopfische: Erlitzen, Bitterlinge, Muscheln, Nasen<br />

Nutzfische: Forellen, Karpfen, Schleien, Zander<br />

Filtertechnik mit Klarwasser-Garantie<br />

Schwimmteich noch Weiteres zu beachten.<br />

Letzterer sollte mindestens 70 Quadratmeter<br />

groß sein. Nur dann ist ausreichend Platz<br />

für die Schwimmfläche und den flacheren<br />

Uferbereich vorhanden, in dem Sumpf-<br />

und Wasserpflanzen die Reinhaltung des<br />

Teichwassers übernehmen. Sie binden<br />

zum Beispiel die eingebrachten Nährstoffe<br />

und vermeiden so das unerwünschte<br />

Wachstum von Algen, ohne dass Chemie<br />

eingesetzt werden muss und sorgen für die<br />

Sauerstoffzufuhr: „Ein solcher Teich ist ein<br />

besonderes Ökosystem, das aus eigener<br />

Kraft im Gleichgewicht bleibt, wenn es entsprechend<br />

angelegt wurde,“ stellt Scheele<br />

fest. Der gebürtige Goldenstedter ist selbst<br />

stolzer Besitzer eines Schwimmteiches in<br />

R. Holzenkamp • Siedenbögen 11 • 49429 Visbek • Telefon 04445-7570 • www.fisch-holzenkamp.de<br />

Aktuelles<br />

Experte für Gartenteich & Co: Jürgen Scheele legt Wert auf individuelle Gestaltung und fachgerechte<br />

Anlage des privaten Wasserparadieses.<br />

dem er selbst, Ehefrau Gabi sowie die beiden<br />

Kinder regelmäßig schwimmen. „So ein<br />

natürlicher Teich am Haus hat viele Vorteile.<br />

Tiere wie Libellen, Frösche und Schnecken<br />

werden angelockt und es ist nach einem<br />

langen Arbeitstag sehr entspannend sie mit<br />

einem schönen Glas Rotwein in der Hand<br />

von Steg aus zu beobachten. Außerdem ist<br />

vor allem an heißen Sommertagen das Klima<br />

durch den Teich einfach frischer und die<br />

gesamte Atmosphäre des Gartens verändert<br />

sich positiv“, schwärmt der passionierte<br />

Golfspieler, der als Experte für Gartenteiche<br />

und Beregnungsanlagen Sportplätze und<br />

Privatgärten im gesamten nordwestdeutschen<br />

Raum von Hamburg bis nach Düsseldorf<br />

ausstattet.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 15


Gartenteich<br />

Quellsteine für die terrasse<br />

Bei der Anlage eines Teiches ist es ihm<br />

besonders wichtig, dass sich dieser harmonisch<br />

in die Umgebung einfügt. Holzplateaus<br />

oder Stege sowie Lichtsysteme<br />

tragen dazu bei, dass ein individuelles<br />

Wasserparadies entsteht. Scheele führt mit<br />

seinen insgesamt acht Mitarbeitern alle<br />

anfallenden Arbeiten durch. Dabei wird<br />

zunächst die Erde mit einem Bagger ausgehoben<br />

und abtransportiert oder für die<br />

weitere Gartengestaltung genutzt. Dann<br />

müssen Steine und Wurzelreste sorgfältig<br />

entfernt werden, damit ein möglichst<br />

gleichmäßiger Untergrund entsteht, auf<br />

dem dann ein Schutzvlies und wasserdichte<br />

Folie ausgelegt werden. Erst dann folgt<br />

die Bepflanzung der Renaturierungszone<br />

mit geeigneten Stauden. Geschickt platzierte<br />

Lichtquellen sorgen am Abend für eine<br />

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16 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

besondere Atmosphäre, betonen einzelne<br />

Pflanzen oder schaffen interessante Lichtreflexionen<br />

auf dem Wasser. Doch auch<br />

wer nicht so viel Platz hat, kann mit einem<br />

so genannten Reflektingpool ansprechende<br />

architektonische Akzente setzen und für<br />

ein frisches Gartenklima sorgen. Allerdings<br />

ist bei diesem zumeist streng grafisch gestalteten<br />

Elementen auf ausreichende Sauerstoffzufuhr<br />

und gute Reinigungsanlagen<br />

zu achten: „Hier dient das Wasser vor allem<br />

als Spiegelungsfläche und sollte deshalb<br />

möglichst klar sein“, erklärt Scheele.<br />

Denjenigen, die lediglich eine kleine Terrasse<br />

oder einen Balkon besitzen aber dennoch<br />

nicht auf Wasser verzichten möchten,<br />

rät Scheele zu einem Quellstein oder kleinen<br />

Springbrunnen: „Auch sie sind schön<br />

anzusehen und geben einen Frischekick.“<br />

Doch egal, ob Garten- oder Schwimmteich,<br />

Reflektingpool oder Quellstein - wer Freude<br />

an seiner kleinen Wasserwelt haben will,<br />

sollte Scheeles Ratschläge beherzigen, den<br />

Teich entsprechend ausstatten und sich auf<br />

Pflege- und Wartungsarbeiten einstellen.<br />

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Der botanische Name Nymphaea für die Seerosen geht auf die<br />

Nymphen in der griechischen Mythologie zurück. Die Nymphen<br />

waren hübsche, dem Menschen freundlich gesinnte Naturgeister,<br />

die in Quellen, Seen und Bächen lebten. Eine Nymphe verliebte<br />

sich in Herakles, der ihre Liebe jedoch nicht erwiderte. Sie starb<br />

schließlich an gebrochenem Herzen. Die Götter hatten aber Mitleid<br />

mit der Nymphe und ließen sie in Gestalt einer wunderschönen<br />

Blume - der Seerose - wieder auferstehen.<br />

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Aktuelles<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 17


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Für Monika Ebeling und Alexandra Sørensen ist Mode die<br />

schönste Nebensache der Welt. Entsprechend viel Spaß hatten<br />

die beiden beim Fotoshooting im Modehaus Börgerding in<br />

Vechta, das in diesem Jahr sein 75-jähriges Jubiläum feiert.<br />

Firmenchef Claus Börgerding und seine Mitarbeiterin Waltraud<br />

Ahrens sorgten für die schicken, typgerechten Outfits<br />

der Damen. Das vielfältige Sortiment bietet Auswahl für<br />

Frauen in jedem Alter.<br />

Während sich die ehemalige Stadträtin, die heute noch im<br />

Hedwigsstift ehrenamtlich aktiv ist, in einem flotten Sommerkleid<br />

und einem Blazer von Avantgarde den Fotografen<br />

präsentiert, brilliert ihre „Puppa“ genannte Tochter in<br />

einem ausgefallenen Abendkleid von Unique. Rechts<br />

unten beweist die aktive 72-jährige mit dem für sie<br />

typischen Humor in einem Ensemble von Fashion for<br />

life: „Ich kann auch Kanzlerin!“<br />

Texte & Fotos: Petra Hellmann Grafik: Daniela Wilke<br />

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Starker Auftritt für die zweifache Mutter, die als Fitness- und Ernährungscoach im Injoy-<br />

Studio in Vechta arbeitet. Sie kombinierte eine lässige Jeansjacke von Passport, mit einem<br />

Rock im angesagten Streifendesign und einer frischen weißen Bluse von Comma. Rechts<br />

daneben präsentieren sich Mutter und Tochter im lässigen Freizeitlook: grüner Blazer von<br />

Bianca, weißes Shirt: Lucia, Jeans von Brax und Comma, orangefarbene Kurzjacke und<br />

Blockstreifen Shirt von Betty Barclay.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 19


Aktuelles<br />

Summer in the City<br />

20 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Die Sonne genießen!<br />

Die aktuelle Beachwear Kollektion von CYELL ruft das ultimative<br />

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Farben und Mustern, exklusive und faszinierende Materialien<br />

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werden vielfältig eingesetzt und ergänzen die Bikinis, Tankinis<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> | 21


Umfrage<br />

WER wird<br />

Europameister?<br />

„Als Bürgermeister einer fußballbegeisterten<br />

Stadt, in der alle Fußballfreunde unserer<br />

Nationalmannschaft die Daumen drücken,<br />

tippe ich natürlich auf Deutschland als Europameister!<br />

Dieses sportliche Ziel zu erreichen,<br />

wird sicher nicht einfach. Ich denke<br />

aber, dass die von Bundestrainer Joachim<br />

Löw trainierte Mannschaft nach dem dritten<br />

Platz bei der WM 2006, dem Vizetitel bei der EM 2008 und dem<br />

dritten Platz bei der WM 2010 in diesem Jahr einfach mal dran ist,<br />

einen ganz großen Titel zu erringen.“<br />

LILL brüggeMaNN • aus Vechta<br />

„Nach reichlicher Überlegung denke ich,<br />

dass Deutschland die Europameisterschaft<br />

gewinnt. Die Gruppenphase wird zwar hart,<br />

aber Deutschland wird Gruppenerster. Die<br />

Mannschaft ist jung, aber Spieler wie Özil,<br />

Khedira oder Bastuber haben in der letzten<br />

Saison in ihren Vereinen viele internationale<br />

Erfahrungen gesammelt. Außerdem ist es<br />

langsam mal wieder Zeit, dass die deutschen<br />

einen Titel gewinnen.“<br />

22 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

„Natürlich wird Deutschland Europameister!!!<br />

Deutschland wird auf jeden Fall Europameister,<br />

denn jedesmal, wenn Deutschland ein EM-Finale<br />

verloren hatte, wurde bei der nächsten EM der<br />

Titel geholt!“<br />

Stadt Cloppenburg<br />

„Deutschland! Ich halte zwar die Niederländer<br />

und die Spanier für sehr<br />

stark, aber ich traue den Deutschen zu,<br />

dass sie sich durchsetzen und den Titel<br />

gewinnen. Auch wenn die Vorbereitungsspiele<br />

nicht immer toll waren - die<br />

deutsche Mannschaft wird sicher ins<br />

Endspiel kommen. Und dann gegen die<br />

Niederlande 2:1 gewinnen!“<br />

© Matthias Niehues HeLMut geLS • Bürgermeister der Stadt Vechta Dr. Wolfgang Wiese • Bürgermeister der<br />

Bernd Höne • aus Cloppenburg<br />

„Wir werden Europameister, weil meine<br />

Bayern-Jungs nicht nochmal Zweiter werden<br />

möchten und alles daran setzen werden,<br />

am 2. Juli mit dem Pott am Brandenburger<br />

Tor zu feiern. Ich bin dann auch da.“<br />

PATRICK ELZIE • Trainer vom SC Rasta Vechta<br />

„Ich denke, dass die Deutschen gewinnen. Die<br />

letzten Großturniere haben gezeigt, wie stark<br />

die Mannschaft ist und dieses Mal werden die<br />

Jungs das hinkriegen und Europameister <strong>2012</strong><br />

werden.“<br />

INeS HaNSeMaNN • aus Cloppenburg<br />

JÖRG-UWE KLÜTZ • Trainer vom BV Cloppenburg<br />

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„Ich hoffe, dass Deutschland in diesem Jahr<br />

Europameister wird. Ich denke, dass vieles von<br />

der Vorbereitung abhängt. Wenn wir das erste<br />

Spiel gegen Portugal gewinnen, dann haben<br />

wir gute Chancen Erster zu werden. Mein persönlicher<br />

Geheim-Favorit ist Polen.“


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Die Spiele der deutschen<br />

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gruPPe b<br />

polen russland niederlande<br />

Dänemark<br />

griechenland<br />

tschechien Deutschland<br />

portugal<br />

polen : griechenland<br />

Fr. 8. <strong>Juni</strong> | Warschau | 18 Uhr (ARD)<br />

russland : tschechien<br />

Fr. 8. <strong>Juni</strong> | Breslau | 20.45 Uhr (ARD)<br />

griechenland : tschechien<br />

Di. 12. <strong>Juni</strong> | Breslau | 18 Uhr (ARD)<br />

polen : russland<br />

Di. 12. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ARD)<br />

griechenland : russland<br />

Sa. 16. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

tschechien : polen<br />

Sa. 16. <strong>Juni</strong> | Breslau | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

spanien<br />

irland<br />

gruPPe a<br />

GRUPPE C<br />

spanien : italien<br />

So. 10. <strong>Juni</strong> | Danzig | 18 Uhr (ZDF)<br />

irland : Kroatien<br />

So. 10. <strong>Juni</strong> | Posen | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

italien : Kroatien<br />

Do. 14. <strong>Juni</strong> | Posen | 18 Uhr (ARD)<br />

spanien : irland<br />

italien<br />

Do. 14. <strong>Juni</strong> | Danzig | 20.45 Uhr (ARD)<br />

Kroatien : spanien<br />

Mo. 18. <strong>Juni</strong> | Danzig | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

italien : irland<br />

Mo. 18. <strong>Juni</strong> | Posen | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

24 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Kroatien<br />

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:<br />

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:<br />

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niederlande : Dänemark<br />

Sa. 9. <strong>Juni</strong> | Charkiw | 18 Uhr (ARD)<br />

Deutschland : portugal<br />

Sa. 9. <strong>Juni</strong> | Lemberg | 20.45 Uhr (ARD)<br />

Dänemark : portugal<br />

Mi. 13. <strong>Juni</strong> | Lemberg | 18 Uhr (ZDF)<br />

niederlande : Deutschland<br />

Mi. 13. <strong>Juni</strong> | Charkiw | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

portugal : niederlande<br />

So. 17. <strong>Juni</strong> | Charkiw | 20.45 Uhr (ARD)<br />

Dänemark : Deutschland<br />

So. 17. <strong>Juni</strong> | Lemberg | 20.45 Uhr (ARD)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

frankreich : england<br />

Mo. 11. <strong>Juni</strong> | Donezk | 18 Uhr (ZDF)<br />

ukraine : schweden<br />

Mo. 11. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ZDF)<br />

ukraine : frankreich<br />

Fr. 15. <strong>Juni</strong> | Donezk | 18 Uhr (ZDF)<br />

schweden : england<br />

Fr. 15. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ARD)<br />

schweden : frankreich<br />

Di. 19. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ARD)<br />

england : ukraine<br />

Di. 19. <strong>Juni</strong> | Donezk | 20.45 Uhr (ARD)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

frankreich<br />

ukraine<br />

gruPPe d<br />

england<br />

schweden<br />

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DER FUßBALL-EM<br />

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2.<br />

3.<br />

4.<br />

VIerteLfINaLe<br />

Do. 21. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe A : Zweiter Gruppe B<br />

Fr. 22. <strong>Juni</strong> | Danzig | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe B : Zweiter Gruppe A<br />

Sa. 23. <strong>Juni</strong> | Donezk | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe C : Zweiter Gruppe D<br />

So. 24. <strong>Juni</strong> | Kiew | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Gruppe D : Zweiter Gruppe C<br />

HaLbfINaLe<br />

Mi. 27. <strong>Juni</strong> | Donezk | 20.45 Uhr (ARD) | Sieger Spiel 1 : Sieger Spiel 3<br />

Do. 28. <strong>Juni</strong> | Warschau | 20.45 Uhr (ARD) | Sieger Spiel 2 : Sieger Spiel 4<br />

fINaLe<br />

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So. 1. Juli | Kiew | 20.45 Uhr (ZDF) | Sieger Spiel 5 : Sieger Spiel 6<br />

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:<br />

:<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 25


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DIE ALLESDRUCKER


Kinner un Fautball<br />

Van Alfred Kuhlmann, ellenste<br />

Wenn dei Fautball-WM nich in Europa<br />

is, dann kaomt uck eis vömmdaogs<br />

Spille in ’t Fernsehen – so at hier:<br />

„Papa, nich so frauh morgens all<br />

Fernseh kieken, wi dräöwt dat uck<br />

nich.“ – „Doch, Kinner, vandaoge jao,<br />

vandaoge is jo Fautball. Dei Dütschen<br />

spält.“<br />

„Papa, aower eierst fräuhstücken hätt<br />

Mama säggt.“ – „Ick häbb äben all wat<br />

äten, allennig.“ – „Dei Fernseher mott<br />

aower ut.“ – „Ick sä doch, dat ick all<br />

fräuhstückt häbb, un dat Fernsehn<br />

bliff anne. Giff dei Fernbe...“ Wäge is<br />

dat Bild! Ick stell den Apperaot drocke<br />

weer an un luer vergrellt nao dei<br />

Kinner räöwer. Dei Öllste löpp inne<br />

Käöken.<br />

„Papa, draff ick mit di Fautball kieken?“,<br />

fraogt use Lüttkeste. „Jao,<br />

sett di man bi mi daol. Aower liese<br />

wäsen.“ – „Ick will aower up dienen<br />

Schot.“ – „Nee, bliew dor sitten un<br />

schwieg!“<br />

„Dei häbbt bi ’t Fautball spälen uck<br />

aale Gummistäweln anne, at ick uck.“<br />

– „Och, Jung’, dat sünd doch Fautballschauhe,<br />

kiek man eis genau hen.“<br />

„Papa, wor is dei Zeitung<br />

van vandaoge?<br />

Mama will dei läsen“,<br />

kummp<br />

use Öllste<br />

weer inne<br />

Staomd. – „Man, dei ligg dor doch,<br />

teuw, liese – dor, dor bi ’t Brotschapp.“<br />

„Papi, gaoht wi naoßen nao baoben,<br />

’n bäten maolen off ‚Max un Moritz’<br />

läsen?“ – „Jao, jao, in taihn Minuten.“<br />

Halwtied! „Ohhh! Fautball is tau Enne.<br />

Draff ick ümmeschalten?”, kick use<br />

Lüttkeste mi fraogwiese an. „Nicks,<br />

nicks! Annelaoten!“<br />

Gott sei Dank is bit nu noch nich aaltauväl<br />

passeiert.<br />

„Papa, Papa, dat gaiht forts wieter.<br />

Dei Spälers loopt dor all weer.“ Beide<br />

Kinner sitt’t up ’t Sofa un teuwt up<br />

dei tweite Halwtied.<br />

„Jung’, nich, nu bliew doch eis sitten,<br />

du Wispelmors. Un dei Fäute<br />

van ’t Sofa.“ – „Wor is dei Mama?“ –<br />

„Dat weit ick doch nich. Holl dienen<br />

Mund, änners gaihs du rut!“<br />

„Papa, trecks du dei Puppen eis dat<br />

Kleed an?“ – „Glieks, mien Dern,<br />

glieks.“<br />

„Wann kummp den nu ’n Tor?“ – „Dat<br />

kann ick di uck nich säggen. Villicht<br />

nu. Nee, weer vörbi.“<br />

Papa, worüm fallt dei Witten den aaltied<br />

hen?“ – „Tscha, wenn ick dat man<br />

wüss. Fraog se doch sülwes.“<br />

„Ick will Bomms!“, gnäet dei Öllste<br />

mit ’nmaol. „Wo heit dat?“ – „Ick<br />

möchde!“ – „So frauh morgens<br />

giff dat noch kiene<br />

Bomms. Hör up tau huulen<br />

un wäs önnlick.“<br />

Aktuelles<br />

„Papa, all weer näben dat Tor. Papi,<br />

kanns du wanneiher uck Fautball<br />

spälen, at dei dor in ’n Fernsehn?“ –<br />

„Jao, nee, ick glöw at dei dor woll. Dei<br />

dee ick noch wat vörmaoken.“<br />

„Tor, Tor, Tooor!“ – “För weckern<br />

den, Papa?” – „För use, Kinner. Tor!<br />

Bloß noch ’n poor Minuten. In Gotts<br />

Naomen, fraogt Mama, wor sei dei<br />

Bomms henstellt hätt un ät’t einen.“<br />

Wortverklorn (Worterklärungen):<br />

vömmdaogs vormittags; Dütschen<br />

Deutschen; allennig allein; Bomms<br />

Bonbons; gnäen murren, meckern<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> | 27


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28 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

200 Jahre Biergärten<br />

Entstanden sind die Biergärten in Zeiten<br />

ohne elektrische Kühlung. Die Brauer<br />

pflanzten deshalb Kastanien über ihren<br />

Kellern und streuten Kies auf den Boden.<br />

So blieb das unterirdisch gelagerte Bier<br />

kühl. Die schattigen Plätze zogen Ausflügler<br />

an, denen geschäftstüchtige Brauer das<br />

Bier an Ort und Stelle verkauften. Dagegen<br />

wehrten sich die Wirte. Als Kompromiss<br />

verfügte der bayerische König Max I. Joseph<br />

in einem Erlass aus dem Jahr 1812,<br />

dass die Bierbrauer zwar Bier ausschenken,<br />

aber kein Essen verkaufen durften. Das<br />

brachten die Gäste selbst mit.<br />

5000 verschiedene Sorten<br />

Die deutschen Brauer haben es mit großem<br />

brautechnischen Fingerspitzengefühl und<br />

Innovationsfreude verstanden, aus den im<br />

Reinheitsgebot festgeschriebenen Zutaten<br />

Wasser, Malz, Hopfen und Hefe eine Sorten-<br />

und Markenvielfalt zu schaffen, die in<br />

der Welt Ihresgleichen sucht. In Deutschland<br />

gibt es mehr als 1.300 Braustätten, die<br />

zusammen etwa 5.000 verschiedene Biere<br />

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Aktuelles<br />

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- rein theoretisch - mehr als 13,5 Jahre lang<br />

jeden Tag ein neues Bier probieren und genießen<br />

könnten.<br />

auf die frische kommt es an<br />

Beim Bier kommt es auf die Frische an<br />

- zuerst beim Brauen und später beim<br />

Genießen. Braumeister achten bei der<br />

Herstellung deshalb auf beste Rohstoffe,<br />

denn nur hochwertige und frische Zutaten<br />

garantieren den unverwechselbaren<br />

Biergeschmack. Aber auch der Genießer<br />

selbst kann seinen Teil beitragen. „Bier liebt<br />

es dunkel und kühl“, nennt Brauingenieur<br />

Peter Peschmann von der Brauerei C. &<br />

A. Veltins eine Faustregel. Lagerort und<br />

Temperatur sind entscheidend Grundsätzlich<br />

muss der Verbraucher also auf<br />

den richtigen Lagerort und die richtige<br />

Temperatur achten. Wer einige einfache<br />

Tipps beherzigt, sorgt dafür, dass das frisch<br />

eingeschenkte Bier vom ersten Schluck an<br />

die ausgewogenen Geschmacksnuancen<br />

aufweist, die es vom Braumeister erhalten<br />

hat. Die Trinktemperatur etwa liegt beim<br />

Pils idealerweise zwischen sieben und maximal<br />

zehn Grad Celsius.<br />

nicht zu kalt und nicht zu warm<br />

Nicht nur in der Sommerzeit bei warmen<br />

Außentemperaturen sollten Biertrinker darum<br />

stets die richtige Lagerung beherzigen:<br />

Zu hohe Temperaturen, aber auch Licht<br />

können dem Naturprodukt Bier schaden<br />

und das Aroma beeinflussen. Der dunkle<br />

Keller ist in vielen Fällen ein perfekter Aufbewahrungsort,<br />

aber auch der Kühlschrank<br />

eignet sich für die zwischenzeitliche Wartezeit<br />

als Lagerstätte. Dabei beträgt die optimale<br />

Lagertemperatur zwischen fünf bis<br />

acht Grad Celsius. Wer seinen Kühlschrank<br />

zu weit nach unten dreht, tut sich und sei-<br />

nem Bier nicht unbedingt einen Gefallen.<br />

Denn wenn das Bier zu kalt ist, entsteht<br />

beim Einschenken weniger Schaum und<br />

im Glas bildet sich keine schöne Krone. Zu<br />

große Temperaturschwankungen vermeiden<br />

Zu große Temperaturschwankungen<br />

sind ebenfalls nicht zu empfehlen. Brauingenieur<br />

Peter Peschmann rät deshalb davon<br />

ab, Bier im Gefrierschrank in kurzer Zeit abzukühlen.<br />

„Viel besser ist derjenige beraten,<br />

der das Bier rechtzeitig vorher kalt stellt“, sagt<br />

der Experte. Wer also abends eine Grillparty<br />

plant, sollte als guter Gastgeber früh genug<br />

ans Bier denken und es im Kühlschrank aufbewahren.<br />

Nach der dunklen und kühlen<br />

Lagerung steht dem frischen Genuss dann<br />

nichts mehr im Weg. (djd/pt).<br />

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Aktuelles<br />

(S)TIERISCH GUTES BIER<br />

AUS VECHTA<br />

ein chilenischer Doktor der agrarwissenschaften eignet sich beim Lesen Wissen über die deutsche kunst des Bierbrauens an. Dann beginnt er sein eigenes Bier zu brauen und eröffnet<br />

in Vechta eine kneipe. für manch einen Skeptiker passen diese Voraussetzungen nicht recht zur deutschen Braukunst. aber Pablo meissner beweist das Gegenteil: Seit 2005 führt er<br />

erfolgreich das StIerBräu in Vechta und hat sich mit seinem besonderen Gerstensaft einen namen gemacht.<br />

text & fotos: Verena Schröder<br />

Mit 107 Litern jährlich pro Kopf ist der Bierkonsum<br />

der Deutschen der zweitgrößte<br />

weltweit, direkt nach dem der Tschechen.<br />

Das belegen Studien des Statistischen<br />

Bundesamtes. Auch in unserer Region gibt<br />

es bekennende Biertrinker, die sich regelmäßig<br />

am Geschmack eines „kühlen Blondes“<br />

erfreuen. „Meine Biere sind besonders<br />

bekömmlich“, erklärt Braumeister Dr. Pablo<br />

Meissner und ergänzt: „Mit ihrem mittel-<br />

30 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

herben Geschmack kommen sie bei vielen<br />

gut an.“ Wöchentlich braut er nach den<br />

strengen Regeln der Braukunst 300 Liter<br />

Bier. Dabei setzt er auf Qualität<br />

der Zutaten und<br />

belässt die Biere, wie die Natur sie gibt:<br />

ohne künstliche Kohlensäure oder Zusätze.<br />

Frisches Wasser aus Vechta, Hopfen, Malz<br />

und Hefe sind die Stoffe, die er benötigt.<br />

aufwendiger Brauprozess<br />

„Der Prozess des Brauens ist sehr aufwendig“,<br />

beschreibt der 43-Jährige seine Arbeit.<br />

„Es dauert sechs Wochen, bis das Bier kom-


plett fertig ist. Vorher muss es reifen und<br />

gären.“ In seiner Kneipe schenkt er bis zu<br />

acht verschiedene Sorten aus. Je nach Saison<br />

braut er wechselnde Spezialbiere, wie<br />

Dinkel- oder Weizenbiere.<br />

Dafür verwendet der gebürtige Chilene<br />

viele Tanks, in denen das Gemisch lagert.<br />

Aufgrund der kontinuierlichen Erweiterung<br />

seines Betriebes legte er sich nun eine<br />

größere Brauanlage zu. Seit diesem Monat<br />

arbeitet er mit einer, die 1.000 Liter pro Sud<br />

produzieren kann. „Im Vergleich zu großen<br />

Brauereien ist das nicht viel, aber ich habe<br />

meine Produktion immer weiter ausgebaut“,<br />

erklärt Meissner stolz.<br />

Per Zufall zum Bierbrauen<br />

Im Jahr 2004 kam er per Zufall dazu, sein<br />

erstes Bier zu brauen. Sein Vermieter hatte<br />

in seiner Garage eine alte Brauanlage und<br />

fragte ihn, ob er Interesse daran hätte. So<br />

begann Meissners Erfolgsstory. „Zuerst<br />

habe ich ganz viel ausprobiert und meine<br />

Freunde mussten das Bier testen, bis es<br />

richtig war“, erinnert er sich an seine Anfänge.<br />

2005 begann er offiziell mit dem<br />

Brauen und gab angemeldeten Gruppen<br />

die Möglichkeit, im Stierbräu zu feiern. Erst<br />

drei Jahre später öffnete es seine Türen für<br />

die Öffentlichkeit. Bis heute investiert der<br />

sympathische Junggeselle regelmäßig in<br />

die Erweiterung seines Lokals. Mittlerweile<br />

gehört es zu einem der beliebtesten in<br />

Vechta.<br />

Biergarten lädt zum Verweilen ein<br />

Der liebevoll gestaltete Biergarten lädt mit<br />

rankenden Hopfensträuchern und Weinreben<br />

zum gemütlichen Beisammensein ein.<br />

Regelmäßig veranstaltet der promovierte<br />

Agrarwissenschaftler zudem Konzerte und<br />

Ausstellungen in seinen Räumlichkeiten.<br />

Bevor Meissner seine Zelte in Vechta aufschlug,<br />

absolvierte er an der Universität<br />

in Göttingen sein Masterstudium. „In Chile<br />

habe ich mein Diplom für Agrarwissenschaften<br />

erhalten und bin durch einen<br />

Freund, der in Göttingen studierte, auf<br />

das Aufbaustudium aufmerksam geworden“,<br />

beschreibt er seinen Entschluss, nach<br />

Deutschland zu gehen. Diesen Schritt habe<br />

er bisher nicht bereut, erklärt der Bücherliebhaber.<br />

Nach dem erfolgreichen Abschluss<br />

seines Studiums empfahl ihm ein<br />

Professor 2001 eine freie Stelle an der Universität<br />

in Vechta.<br />

Promotion in Vechta<br />

Hier arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter<br />

und promovierte schließlich im<br />

Bereich der Agrarwissenschaften. Nun trägt<br />

er einen Doktortitel und ist mächtig stolz<br />

auf das „STIERBRÄU von Dr. Pablo Meissner“,<br />

wie auf den Gläsern und Flaschen seiner<br />

Biere zu lesen ist.<br />

Mittlerweile hat der zum Sternzeichen Stier<br />

gehörende Südamerikaner in Vechta eine<br />

Aktuelles<br />

neue Heimat gefunden und viele Freundschaften<br />

geknüpft.<br />

Spagat zwischen zwei kontinenten<br />

Nach wie vor hat er engen Kontakt zu seiner<br />

Familie und besucht sie regelmäßig.<br />

„Der große Unterschied zu meiner Heimatstadt<br />

Concepción ist, dass hier in Vechta<br />

alles sehr beschaulich und übersichtlich<br />

ist“, erklärt er und fügt hinzu, dass er sich<br />

hier sehr wohlfühle und sich freue, wenn<br />

ihn jemand auf der Straße grüßt. Viel Zeit<br />

für Freizeit bleibt dem charmanten Brauer<br />

nicht: „Mein Hobby war Stierbräu und jetzt<br />

ist es mein Beruf“, erklärt er. Wenn er doch<br />

mal Zeit für sich hat, dann hat er gerne<br />

seine Ruhe und entspannt sich bei einem<br />

guten Buch.<br />

Für die Zukunft wünscht sich Braumeister<br />

Meissner, seinen Betrieb weiter auszubauen<br />

und irgendwann einen eigenen Bierstand<br />

auf dem Stoppelmarkt zu haben. Als<br />

begeisterter Marktgänger findet er, dass<br />

Bier aus Vechta auf dem beliebten Jahrmarkt<br />

durchaus noch fehlt.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 31


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Figurveränderungsprojekt - 2. Studie<br />

Nach erfolgreicher Studie mit super Ergebnissen beginnt jetzt die zweite Studie<br />

CLOPPENBURG. Das Starline in Cloppenburg<br />

gehört zu den angesagtesten Anbietern<br />

von Sport,- Fitness- und Gesundheitsprogrammen<br />

in der Region. Um diesen<br />

Status zu erhalten, scheut der diplomierte<br />

Sportwissenschaftler Alexander Flaming,<br />

der das Starline erfolgreich führt, keine Investitionen.<br />

Seit Januar diesen Jahres wird<br />

dieses Angebot bereichert: die stabile Kavitation.<br />

Dabei werden unerwünschte Fettpolster<br />

und Problemzonen lokal bearbeitet.<br />

Der Umfang reduziert sich messbar bei<br />

jeder Behandlung. Um die Ergebnisse dieser<br />

modernen Behandlungsmethode mit<br />

einer Studie untermauern zu können, wird<br />

bereits die zweite Studie durchgeführt.<br />

Hierfür werden insgesamt 80 Personen gesucht.<br />

50 Plätze hierfür sind noch frei.<br />

„Im Rahmen der Studie können die Teilnehmer<br />

mit modernsten Anwendungstechniken<br />

ihre Figur verändern“, so Alexander<br />

Flaming. Die Studienteilnehmer<br />

werden binnen vier Wochen vier Kavitationsbehandlungen<br />

und vier Slim-Line-Pod-<br />

Behandlungen bekommen. Außerdem<br />

können die Teilnehmer in dieser Zeit das<br />

Vibrationstraining nutzen. „Dieses Rundumpaket<br />

sorgt für einen nachhaltigen Effekt“,<br />

erklärt die Diplom-Kosmetikerin Olga<br />

Flaming, die die Behandlungen durchführt.<br />

Bahnhofstraße 14 | 49661 Cloppenburg | Tel. 0 44 71 / 70 66 88 | www.starline-fitness.de<br />

32 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

DEN UMFANG EINFACH REDUZIEREN<br />

Sie empfiehlt den Teilnehmern zunächst<br />

aufs Laufband zu gehen, damit der Stoffwechsel<br />

in Schwung kommt, dann folgt<br />

nach der Kavitationsbehandlung eine Slim-<br />

Line-Pod-Anwendung, die die Ausscheidung<br />

der gelösten Stoffe unterstützt. Die<br />

Stoffwechselaktivität wird im Anschluss<br />

weiter durch das Vibrationstraining unterstützt.<br />

Der Vorteil der Kavitation ist, dass<br />

dabei Problemzonen gezielt bearbeitet<br />

werden können – auch Fettpölsterchen,<br />

die gar bei gezieltem Training nur schwer<br />

schwinden würden.<br />

Bei der Kavitation werden Fettzellen mittels<br />

Ultraschall und leichten Druckwellen effektiv<br />

bekämpft. „Der lokalisierte Fettabbau<br />

und die Straffung der Kollagenfasern sorgen<br />

schon in kurzer Zeit für eine Reduzierung<br />

des Körperumfangs und ein deutlich<br />

besseres Hautbild“, weiß Olga Flaming. So<br />

kann man schnell dem Körper neue Konturen<br />

verleihen.<br />

Sehr zufrieden sind die Männer und Frauen,<br />

die im Starline in Cloppenburg bereits<br />

mithilfe dieser modernen Behandlungsmethode<br />

ihren Umfang reduzieren konnten.<br />

„Erfahrungsgemäß verringert sich im<br />

Schnitt der Umfang pro Behandlung um<br />

drei bis fünf Zentimeter“, informiert Alexander<br />

Flaming. Doch neben der positiven<br />

Völlig risiko- und schmerzfrei ist die Anwendung<br />

mit Kavitations-Ultraschall, die eine<br />

echte Alternative zur Fettabsaugung ist. Nach<br />

der Kavitationsbehandlung ist eine Stoffwechselaktivierung<br />

durch den Slim-Line-Pod<br />

unerlässlich.<br />

Veränderung der Körperkonturen haben<br />

die Teilnehmer der großen Studie einen<br />

weiteren Vorteil: der Studien-Preis von<br />

189,- Euro beinhaltet Behandlungen im<br />

Wert von 799,- Euro. Der Einstieg in die<br />

Studie wird ebenso wie die Termine für die<br />

Behandlungen individuell mit den Teilnehmern<br />

vereinbart.<br />

80 Teilnehmer/innen gesucht. Nur noch 50 Plätze frei! Nehmen Sie an dem großen Figurveränderungsprojekt <strong>2012</strong> teil!<br />

Wollen Sie eine/r der Kandidat/innen sein<br />

und Ihre Figur mit den modernsten Anwendungstechniken<br />

verändern? Dann haben<br />

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auf „feSteM bodeN“<br />

barrierenspringen als highlight unter flutlicht<br />

text und fotos: www.foto-job.com und kho<br />

CLOPPENBURG. „Die Schlammspiele“ im<br />

letzten Jahr, anlässlich der Reitertage in<br />

Cloppenburg und der Weser-Ems-Meisterschaften,<br />

dürfen sich nicht wiederholen.<br />

Dies war das entscheidende Fazit des Vereinsvorsitzenden<br />

Alfred Borchers aus den<br />

Erfahrungen vom Turnier des Jahres 2011.<br />

Größten Anstrengungen im Kampf gegen<br />

die Wassermassen war es dem Turnierveranstalter<br />

zu verdanken, dass alle Prüfungen<br />

dann doch ohne jegliche Schäden von<br />

Mensch und Pferd abgewickelt werden<br />

konnten und die Weser-Ems-Meister am<br />

Sonntag in feierlicher Atmosphäre bei bestem<br />

Sonnenschein geehrt wurden.<br />

Und nun ist es soweit! Seit einigen Wochen<br />

wird in den Bührener Tannen fieberhaft<br />

gearbeitet, um pünktlich zum Turnierbeginn<br />

einen neuen, um 1.300 Quadratmeter<br />

erweiterten Springplatz präsentieren zu<br />

können. Auf der Basis eines „Ebbe-Flut-Systems“<br />

ist dieser Platz besonders geeignet<br />

bei jeglichem Wetter immer optimalste Bedingungen<br />

für Reiter und Pferd zu bieten.<br />

reitsport pur<br />

Insgesamt 44 unterschiedlichste Prüfungen<br />

in den Disziplinen Dressur und Springen<br />

sollen an den vier Tagen vom 21. bis<br />

24. <strong>Juni</strong> auf dem Gelände des Reit- und<br />

Fahrvereins ausgetragen werden. Am<br />

Sonntag stehen dann die entscheidenden<br />

Wettbewerbe um die Weser-Ems-Meisterschaften<br />

<strong>2012</strong> an. Mit Stolz kann das Organisationsteam<br />

um Alfred Borchers berichten,<br />

dass knapp 30.000 Euro Gewinngelder<br />

ausgeschüttet werden, alleine im „Großen<br />

Preis der Öffentlichen Versicherungen“<br />

am Sonntag auf dem Springplatz geht es<br />

neben der Springmeisterschaft um 5.000<br />

Euro, 1.200 Euro davon erhält der Sieger<br />

dieses schweren Springens in der Kategorie<br />

S**.<br />

Ein besonderes Highlight wird das Barrieren-Springen<br />

unter Flutlicht am Samstag<br />

sein. „Ich denke, dass zu diesem Wettbewerb<br />

etwa 12 bis 15 Bewerber. Antreten<br />

werden, um in vier geplanten Stechen die<br />

Hindernisreihe von 4 bis 6 Sprüngen auf<br />

gerader Linie zu bewältigen. Ein solches<br />

Springen, das insbesondere hohe Ansprüche<br />

an das Springvermögen der Pferde<br />

stellt, verspricht immer wieder spannenden<br />

Sport für die Zuschauer“, so Borchers.<br />

Die siegreichen Weser-Ems-Meister 2011<br />

Barrierenspringen am Samstag Lifestyle LanDLuSt <strong>2012</strong><br />

In bewährter Tradition wird auch in diesem<br />

Jahr am Samstag und Sonntag die<br />

Lifestyle LANDLUST ihre Pforten öffnen. Sie<br />

ist inzwischen zu einem festen Bestandteil<br />

der Reitertage geworden. Während auf<br />

den Dressur- und Springplätzen des Turniergeländes<br />

die Reiterinnen und Reiter<br />

um Ruhm und Ehre kämpfen präsentieren<br />

Aussteller aus der Region ihre Produkte in<br />

vielfältiger Weise in der Pagodenstadt.<br />

Dämmerschoppen und Live-musik<br />

„Meet and Greet“ ist dann das Motto des<br />

Samstagabends auf dem Turniergelände.<br />

In ungezwungener Atmosphäre gibt es<br />

Leckeres und erlesene Getränke bei Live-<br />

Musik. Hier ist Raum und Zeit für Fachsimpeleien,<br />

gesellschaftliche Kontakte und<br />

Lebensfreude.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.wem-cloppenburg.de<br />

Fotos: www.foto-job.com und KHO<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 33


Aktuelles Schützenfeste<br />

<strong>Juni</strong><br />

8. <strong>Juni</strong> - 10. <strong>Juni</strong><br />

Schützenfest Emstek<br />

15. <strong>Juni</strong> - 18. <strong>Juni</strong><br />

Bürgerschützenfest Vechta<br />

22. <strong>Juni</strong> - 24. <strong>Juni</strong><br />

Schützenfest Hagstedt/Halter<br />

23. <strong>Juni</strong> - 24. <strong>Juni</strong><br />

Schützenfest Varrelbusch<br />

24. <strong>Juni</strong>, 30. <strong>Juni</strong> - 1. Juli<br />

Schützenfest Stoppelmarkt<br />

Juli<br />

7. Juli - 9. Juli<br />

Lohner Schützenfest<br />

8. Juli<br />

Schützenfest Arkeburg<br />

15. Juli<br />

Schüzenfest Ellenstedt<br />

21. Juli - 23. Juli<br />

Dinklager Schützenfest<br />

28. Juli<br />

Schützenfest Goldenstedt<br />

28. Juli - 29. Juli<br />

Schützenfest in Bühren<br />

August<br />

3. August - 5. August<br />

Schützenfest Friesoythe<br />

24. August - 26. August<br />

Schützenfest Cloppenburg<br />

September<br />

2. September - 4. September<br />

Schützenfest „Im Kühl“ Oythe<br />

8. September - 10. September<br />

Schützenfest Lutten<br />

34 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

GUT SCHUSS!<br />

OLDENBURGER MÜNSTERLAND. Im Frühsommer finden in der ganzen Region Schützenfeste<br />

statt. Jedes Fest hat dabei seinen ganz eigenen Charakter und ist für viele eine bedeutende<br />

Veranstaltung. Die Umzüge der Schützenbrüder und -schwester durch die bunt geschmückten<br />

Straßen sind Ausdruck für die starke Gemeinschaft, die diese Vereine kennzeichnen. Zapfenstreich,<br />

Kommersabend und Co. locken dabei jedes Jahr zahlreiche Besucher an, egal ob Klein<br />

oder Groß. Für jeden Besucher ist das Richtige dabei.<br />

Ein Blick in die Vergangenheit zeigt, dass Schützenfeste eine ganz besondere Tradition haben.<br />

Diese reicht bis ins Mittelalter zurück. Damals schlossen sich in vielen Dörfern und Städten die<br />

Bewohner zu Vereinen zusammen, die einer Bürgerwehr ähnelten, um sich vor Plünderern zu<br />

schützen.<br />

Das größte Schützenfest der Welt findet jedes Jahr in Hannover statt. Auf dem zehn Hektar großen<br />

Festplatz feiern jährlich rund 1,5 Millionen Menschen. Zehn Tage lang marschieren und versammeln<br />

sich die Schützenbrüder, um zum Höhepunkt des Festes den neuen Schützenkönig<br />

zu ehren.<br />

Der beste Schütze wird beim Schießwettbewerb bestimmt. Dabei unterscheiden sich sowohl<br />

die Zielobjekte, als auch die Schießgeräte von Verein zu Verein. Während in dem einen mit einer<br />

Armbrust auf einen (Holz-)Adler geschossen wird, begnügen sich andere mit einem Gewehr<br />

und zielen auf Schießscheiben. Auf dieser Seite finden Sie die Termine der Schützenfeste in<br />

unserer Nähe, damit Sie keines davon verpassen. (vv)<br />

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Allen Schützen<br />

unserer Region<br />

»Gut Schuss«!<br />

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Aktuelles<br />

JAZZcrew in concert<br />

Am Montag, 11. <strong>Juni</strong>, lädt die Jazz-Band der<br />

Universität Vechta zum Konzert in die Große<br />

Aula. Ab 20.00 Uhr können Musikliebhaber<br />

Jazzklängen aus verschiedenen Epochen<br />

lauschen. Der Eintritt ist frei.<br />

Vor rund zwei Jahren begannen die 10 Musiker<br />

unter der Leitung von Musikprofessor<br />

Dr. Roland Hafen mit dem sogenannten „Traditional<br />

Jazz.“ Mittlerweile hat die Gruppe<br />

ihr Repertoire ausgeweitet und spielt nach<br />

diversen Kurzauftritten nun in einem eigenen<br />

abendfüllenden Konzert zusätzlich Titel<br />

aus dem Latin Jazz, dem Rockjazz sowie aus<br />

Soul und Funk – echte handmade-Musik<br />

mit Groove-Faktor. Kurzweilige Kommentare<br />

zu Geschichte und Geschichten rund um<br />

den großen Stilbereich des Jazz ergänzen<br />

das Programm.<br />

Der Tag der Offenen Tür am 9. <strong>Juni</strong> informiert<br />

Besucher von 10.00 bis 16.00 Uhr über<br />

das Studienangebot und die Serviceeinrichtungen<br />

der Universität. „Damit bieten wir interessierten<br />

Schülerinnen und Schüler und<br />

ihren Eltern die Möglichkeit, die Universität<br />

Vechta in kompensierter Form kennenzulernen.<br />

Im Programmteil „Uni erleben“ können<br />

die Besucher aktiv die Universität erkunden:<br />

Die JazzCrew der Universität Vechta unter Leitung von Roland Hafen (sitzend):<br />

Johannes Dickel (Schlagzeug), Inga Gottschlich (Bass), Cindy Bessert (Klavier), Katrin Reiners<br />

(Trompete), Marian Grummel (Klarinette), Kathrin Häusler (Klarinette), Janis Eggers (Klarinette),<br />

Christina Harnack (Altsaxophon), Stephanie Looschen (Tenor- und Baritonsaxophon),<br />

Hanna Bickmeyer (Gesang).<br />

informationstag für studieninteressierte<br />

Vom Sprachlabor über Werkstattbesuch bis<br />

hin zur Einführung in die Didaktik wird alles<br />

geboten,“ erklärt Präsidentin Prof. Dr. Marianne<br />

Assenmacher.<br />

Vertreter der Studiengänge und Fächer geben<br />

Auskunft zu Inhalten, Voraussetzungen<br />

und Perspektiven ihrer Disziplinen. Zudem<br />

ist es möglich, sich über die verschiedenen<br />

Fächerkombinationen in Bachelorstudien-<br />

gängen und die Anschlussmöglichkeiten<br />

eines Masterstudiums zu informieren. In<br />

Vorträgen wird Wissenswertes zu Aufbau<br />

des Studiums, Eignungstests, Prüfungsformen<br />

und Vielem mehr vermittelt. Campus-<br />

und Bibliotheksführungen runden das<br />

Programm ab. Für das leibliche Wohl der Besucher<br />

sorgen Getränke- und Imbissstände.<br />

Informationen: www.uni-vechta.de<br />

50 JAhre MUSIKSCHULE LOHnE<br />

LOHNE. Die Veranstaltungen zum 50-jährigen Jubiläum der Musikschule<br />

Lohne haben es in sich: Mit dem Musical „TimeTwist-<br />

Twenty Twelve“ verzauberten die Schülerinnen und Schüler die<br />

Besucher schon vor ein paar Wochen.<br />

Darüber hinaus gibt es am Sonntag, dem 17. <strong>Juni</strong> von 16.30 bis<br />

17.45 Uhr in der Pfarrkirche St. Gertrud ein festliches Konzert mit<br />

Blechbläsern und Orgel.<br />

Besonderes Highlight aber ist das große Sommerfest, das am 23.<br />

und 24. <strong>Juni</strong> unter dem Motto „50 Jahre Musikschule Lohne e.V.“<br />

in der Von-Galen-Schule jeweils von 11 bis 18 Uhr stattfindet.<br />

Hier gibt es unter anderem eine Musikmesse, Instrumentenvorführungen<br />

und Workshops.<br />

Weitere Informationen: www.musikschule-lohne.de<br />

Bei einer großen öffentlichen Party unterhält am Samstagabend<br />

(23. <strong>Juni</strong>, ab 20 Uhr) die Showband „Free Steps Orchestra“ das<br />

Publikum.<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 35


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licht gegen parodontitis<br />

EMSTEK. Innovative<br />

Technik gewinnt<br />

in der Zahnmedizin<br />

immer mehr an Bedeutung.<br />

Der Grund:<br />

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dere Behandlungen<br />

möglich. Seit Kurzem kommt eine außergewöhnliche<br />

Methode, die photodynamische<br />

Lasertherapie (PDT), hinzu.<br />

Hierbei handelt es sich um ein Verfahren,<br />

mit dem krankheitsauslösende Bakterien<br />

gezielt und nachhaltig abgetötet werden<br />

können. Sie kommt unter anderem bei der<br />

Behandlung der Zahnbettentzündung (Parodontitis)<br />

zum Einsatz. Für den langfristigen<br />

Therapieerfolg ist es wichtig, Beläge und<br />

Bakterien auf den Oberflächen von Zahnhälsen<br />

und -wurzeln weitestgehend zu entfernen.<br />

Durch einen physikalischen „Trick“ wirkt der<br />

Laser nur gezielt gegen Bakterien – das<br />

Zahnfleisch und anderes Gewebe bleiben<br />

völlig ausgenommen und werden geschont.<br />

Die Behandlung ist schmerzlos, dauert nur<br />

kurze Zeit und kann eine gute Alternative zu<br />

einer Antibiotika-Therapie sein. Außerdem<br />

lässt sich mit ihr häufig ein chirurgischer Eingriff<br />

bei der Parodontitisbehandlung zur Reinigung<br />

der „Zahnfleischtaschen“ vermeiden.<br />

Sie haben Fragen dazu oder möchten<br />

mehr über unsere Praxis wissen? Werfen Sie<br />

doch einen Blick auf unsere Internetseite<br />

www.zahnaerzte-emstek.de.<br />

Auf gute Zahngesundheit!<br />

Ihr Dr. Nicolai Boehme<br />

An der Brake 2 · 49685 Emstek<br />

Tel.: 0 44 73 - 94 31 45<br />

praxis@zahnaerzte-emstek.de<br />

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... Kosmetik, die berührt!<br />

ABENDS REINIGEN<br />

Das Entfernen von Schmutz und Make-Up<br />

ist die Basis für tolle Haut. Dass allabendliche<br />

Abschminken (idealerweise mit lauwarmen<br />

Wasser und Reinigungsprodukten, die auf<br />

den Hauttyp abgestimmt sind) ist unerlässlich.<br />

Danach bitte Gesichtstonic verwenden.<br />

Es entfernt Rückstände des Leitungswassers<br />

wie Kalk und Chlor und stellt den hauteigenen<br />

pH-Wert wieder her. Folge: Pflegeprodukte<br />

werden besser aufgenommen.<br />

GRAUSCHLEIER EINFACH wEGRUBBELN<br />

Peelings entfernen abgestorbene Hornschüppchen,<br />

die verhindern, dass die Haut<br />

klar und ebenmäßig leuchten kann. Bei<br />

sensibler, heller und feinporiger Haut sind<br />

Enzym-Peelings ohne Schleifpartikel schonender.<br />

Wichtig: Augenpartie und Mund<br />

beim Rubbeln aussparen.<br />

CLEVER CREMEN<br />

Einfach, aber effektiv. Immer der Reihe nach.<br />

Die Creme, die Sie zuerst auftragen, wird<br />

von der Haut am besten aufgenommen. Alles,<br />

was Sie darüber verteilen, hat es schon<br />

schwerer. Wer als irritierte, trocken, müde,<br />

zur Fältchenbildung neigende Haut hat,<br />

sollte zuerst eine effektive Ampulle (die sogenannten<br />

kleinen „Kraftzwerge“) auftragen<br />

und darüber die dem Hauttyp entsprechend<br />

e Creme geben.<br />

Bei sensibler Haut unbedingt Reinigung,<br />

Tages- und Nachtpflege aus einer Serie verwenden.<br />

So kommt die Haut mit weniger<br />

Inhaltsstoffen in Berührung, was das Allergierisiko<br />

minimiert.<br />

MASKEN VITALISIEREN<br />

5 x höher konzentriert als Hautcremes, erzielen<br />

Masken schnelle Pflege-Effekte. Kurz: Sie<br />

liefern dem Teint blitzartig neue Energie.<br />

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Gerne helfen wir Ihnen bei der Auswahl<br />

Ihrer persönlichen Pflegeprodukte. Wir freuen<br />

uns auf Sie.<br />

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Gut hören ...<br />

... und verstehen!<br />

Hören ist eine ganz wesentliche Fähigkeit<br />

und Sinneserfahrung und hat im Vergleich<br />

zum Sehen eine vielfach höhere Empfindsamkeit.<br />

Immer gleichbleibend gut hören zu<br />

können, ist nicht selbstverständlich. Sie können<br />

Ihr Gehör auf die Probe stellen, wenn Sie sich<br />

folgende Fragen beantworten:<br />

Haben Sie häufig den Eindruck, dass Ihre Gesprächspartner<br />

undeutlich sprechen? Müssen<br />

Sie nachfragen um dem Gespräch folgen zu<br />

können, besonders wenn mehrere Personen<br />

sich unterhalten ?<br />

ja nein<br />

Überhören Sie häufig das Telefon oder die Türglocke,<br />

wenn Sie sich in einem anderen Zimmer<br />

aufhalten ?<br />

ja nein<br />

Werden Sie darauf angesprochen, dass Sie Ihren<br />

Fernseher oder das Radio zu laut eingestellt<br />

haben ?<br />

ja nein<br />

Können Sie das Zwitschern der Vögel oder oder<br />

das Ticken einer Armbanduhr nicht mehr wahrnehmen<br />

?<br />

ja nein<br />

Wenn Sie die eine oder andere dieser Fragen<br />

mit „JA“ beantworten müssen, sollten Sie Ihr<br />

Gehör vom Fachmann überprüfen lassen.<br />

Tipp: Ein Hörtest und eine ausführliche Beratung<br />

sind in der Regel kostenfrei.<br />

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NEUE HILFEN FÜR DEN RÜCKEN<br />

Neurostimulation bietet eine neue, schonende<br />

Alternative gegen Rückenschmerzen<br />

Gegen Wirbelsäulenerkrankungen gibt es viele Behandlungsmethoden:<br />

Medikamente, Spritzen und Operationen. Schmerzfrei<br />

sind viele Patienten danach keineswegs. „Tatsache ist, dass ein<br />

großer Teil nach einer Bandscheiben-OP noch Beschwerden hat“,<br />

erklärt Dr. med. Frank Schade, Orthopäde aus Vechta.<br />

Auch die bereits bekannten Therapieverfahren, wie Reizstrom,<br />

Iontophorese oder Ultraschall helfen hier wenig, insbesondere<br />

weil sie nicht tief ins Gewebe eindringen. Bei Schmerzen an der<br />

Wirbelsäule, Sehnenansätzen im Bereich von Schulter, Ellenbogen,<br />

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Unterarm, Hüfte, Knie und Achillessehne bietet das völlig<br />

neue wirkkonzept mit BioCon-1000 Pro Hoffnung auf<br />

schnelle Hilfe! Die aus der Nervenheilkunde stammende<br />

Technik, mit der Lähmungserscheinungen nach einem<br />

Schlaganfall, aber auch Inkontinenz behandelt werden,<br />

wird nun auch in der Orthopädie eingesetzt.<br />

Eine Reihe von Veröffentlichungen über durchgeführte<br />

Studien zeigen signifikante schmerzreduzierende<br />

wirkungen, z. B. nach Verletzungen und nach Degenerationen<br />

von Muskeln, Sehnen und Skelett. Durch die repetitive<br />

periphere Magnetstimulation ( rPMS) werden<br />

Nerven und Muskeln im Schmerzbereich aktiviert, so<br />

dass Bewegungen, die durch den Schmerzzustand eingeschränkt<br />

waren, wieder durchgeführt werden können.<br />

Die Behandlung ist nicht invasiv und absolut schmerzfrei.<br />

Bei Einwirkung auch auf tiefe Gewebestrukturen verschwinden<br />

Schmerz und Entzündung ohne Nebenwirkung.<br />

Häufig verspürt der Patient bereits bei der ersten Anwendung<br />

die wohltuende und entspannende wirkung. Je<br />

nach Schmerzstärke und Chronifizierungsgrad werden 6<br />

- 10 Sitzungen zu je 20 Minuten benötigt. Private Versicherungen<br />

übernehmen in der Regel die Kosten.<br />

Ortho-Agil<br />

Dr. med. Frank A. Schade<br />

Facharzt für Orthopädie & Sportmedizin<br />

Osteologie · Akupunktur<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> | 37


Buchtipp<br />

Michael Robotham<br />

Der Insider<br />

Als der ehemalige Polizist<br />

Vincent Ruiz eines<br />

Abends in einer Londoner<br />

Bar beobachtet,<br />

wie eine junge Frau von<br />

ihrem gewalttätigen<br />

Freund bedroht wird,<br />

muss er eingreifen. Doch<br />

obwohl er Holly Knight für die Nacht Unterschlupf<br />

bietet, ist sie am nächsten Morgen<br />

verschwunden – und mit ihr einige<br />

wertvolle Gegenstände. Bei dem Versuch,<br />

sie aufzuspüren, stößt er nur auf Hollys<br />

Freund, der brutal ermordet wurde. Ruiz<br />

steht vor einem Rätsel: In welche Machenschaften<br />

ist Holly verstrickt? Zur gleichen<br />

Zeit spürt der Journalist Luca Terracini einer<br />

Serie von Banküberfällen in Bagdad nach.<br />

Dass zudem immer wieder große Summen<br />

an wichtiger Wiederaufbauhilfe verloren<br />

gehen, könnte damit in direktem Zusammenhang<br />

stehen. Luca macht sich auf die<br />

Suche nach der Wahrheit – ein gefährliches<br />

Unterfangen, das ihn bis nach London zu<br />

Vincent Ruiz führt.<br />

Robotham hat mit „Der Insider“ einen temporeichen<br />

Thriller mit komplexer Handlung<br />

geschrieben, der sehr gekonnt politische Themen<br />

sowie interessante und ausgesprochen<br />

gut angelegte Hauptfiguren mit einer spannenden<br />

Geschichte verbindet.<br />

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38 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

unterkonstruktion<br />

positionieren<br />

Philip webb<br />

Nur 6 Tage<br />

London in weit entfernter<br />

Zukunft. Die<br />

Stadt liegt in Trümmern.<br />

Vor vielen Jahren<br />

haben Kriege die<br />

Welt in Schutt und<br />

Asche gelegt und viele<br />

Menschen mussten ihr<br />

Leben lassen. In dieser Welt lebt die junge<br />

Cass, die zusammen mit ihrem Vater und<br />

ihrem kleinen Bruder Wilbur Tag für Tag dafür<br />

sorgt, dass die Stadt aufgeräumt wird.<br />

Sie führen ein armseliges Dasein. Wilbur<br />

hängt verbissen an seinen Comics, während<br />

Cass nach Kräften versucht, sich ihr<br />

Leben irgendwie schön zu reden.<br />

Cass und ihre Familie sind „Räumer“ und auf<br />

der steten Suche nach einem sogenannten<br />

„Artefakt“, einem Schatz. Niemand weiß,<br />

was das ist oder wie es aussieht, aber es<br />

soll unglaubliche Kräfte besitzen und wäre<br />

angeblich in der Lage, die zerstörte Welt zu<br />

retten. In dem ganzen Chaos lernt Cass den<br />

geheimnisvollen Peyto und Erin kennen,<br />

die Cass und ihren Bruder auf die gefahrvolle<br />

Suche nach dem besonderen Artefakt<br />

begleiten. Um es zu finden, bleiben den<br />

Vieren genau sechs Tage ...<br />

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und pVc und vereint die Vorteile beider materialien in einem neuartigen<br />

rohstoff: das natürliche aussehen und warme Gefühl von holz und<br />

die strapazierfähigkeit und langlebigkeit von pVc. twinson ® ist nicht<br />

nur zu 100 % wiederverwertbar, sondern zugleich eine alternative zu<br />

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nachhaltig bewirtschafteten wäldern. die außergewöhnlich hohe<br />

Qualität von twinson ® -terrace wird durch das Gütesiegel der<br />

Qualitätsgemeinschaft holzwerkstoffe e.V. für holz-polymer-werkstoffe<br />

bestätigt.<br />

Thilo Sarrazin<br />

Europa braucht den Euro nicht<br />

Mit der drohenden<br />

Staatspleite einzelner<br />

Länder hat der<br />

Traum von der EuropäischenWährungsunion<br />

seinen Glanz<br />

eingebüßt und seine<br />

Risiken offenbart. Angela<br />

Merkels Diktum<br />

„Scheitert der Euro, dann scheitert Europa“<br />

versucht die Währungsfrage in einen größeren<br />

Zusammenhang zu stellen.<br />

Das tut auch Sarrazin in seinem neuen Buch,<br />

aber auf andere Weise und mit anderen Ergebnissen.<br />

Er zeichnet die verheerenden Resultate<br />

politischen Wunschdenkens nach und<br />

stellt die Debatte vom Kopf auf die Füße.<br />

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präsentiert die kinotipps im <strong>Juni</strong><br />

Snow White and the huntsman<br />

31. mai<br />

In dem epischen<br />

Action-Abenteuer<br />

„Snow<br />

White and the<br />

Huntsman“ spielt<br />

Kristen Stewart<br />

Snow White, die<br />

einzige Person<br />

im Land, die<br />

schöner ist als<br />

die böse Königin (Charlize Theron). Die<br />

grausame Herrscherin will Snow White vernichten,<br />

aber sie hätte nicht erwartet, dass<br />

Snow White in der Kriegskunst von jenem<br />

Huntsman (Chris Hemsworth) ausgebildet<br />

wurde, der sie töten sollte. Seite an Seite<br />

ziehen die beiden schließlich gegen die<br />

böse Königin in den Krieg.<br />

„Snow White and the Huntsman“ ist ein<br />

bildgewaltiges Fantasy-Epos mit spektakulären<br />

Effekten, phantastischen Traumwelten<br />

und spannender Action.<br />

Street Dance 2 in 3D • 7. <strong>Juni</strong><br />

StreetDance meets Salsa: Die Kombination<br />

aus schwindelerregender Akrobatik, mitreißenden<br />

Beats und lateinamerikanischer<br />

Leidenschaft reißt alle aus den Kinosesseln<br />

– nicht nur Tanzfilm-Fans! Als der Streetdancer<br />

Ash (Falk Hentschel) bei einem<br />

StreetDance-Wettbewerb von der US-<br />

Dance-Crew Invincible öffentlich gedemütigt<br />

wird, beschließt er, die besten Tänzer<br />

der Welt zusammenzusuchen und gegen<br />

Invincible anzutreten – mit einem Dance<br />

Style, den sie nicht erwarten würden.<br />

Kinotipps | Anzeige<br />

The Amazing Spiderman•28. <strong>Juni</strong><br />

The Amazing Spider-Man erzählt die Geschichte<br />

von Peter Parker (ANDREW GAR-<br />

FIELD), einem High School Schüler und Außenseiter,<br />

der als kleiner Junge von seinen<br />

Eltern verlassen worden ist und seitdem<br />

von seinem Onkel Ben (MARTIN SHEEN)<br />

und Tante May (SALLY FIELD) aufgezogen<br />

wird. Wie die meisten Teenager, versucht<br />

Peter herauszufinden, wer er ist und wie<br />

er zu der Person geworden ist, die er heute<br />

ist. Außerdem findet er seine erste High<br />

School Liebe, Gwen Stacy (EMMA STONE).<br />

Gemeinsam kämpfen die beiden um Liebe,<br />

Hingabe und Geheimnisse.<br />

Nachdem Spider-Man sich auf einen Kollisionskurs<br />

mit Connors Alter Ego The Lizard<br />

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begeben hat, muss Peter einige lebensverändernde<br />

Entscheidungen treffen, wie<br />

er seine Kräfte einsetzt. Und er formt sein<br />

Schicksal, ein Held zu sein.<br />

Schauburg Cineworld<br />

Kolping Str. 29 · 49377 Vechta<br />

Programminfo: 04441/3059<br />

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Alle Deutschlandspiele live!<br />

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Do., 05.07.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

ANSELM GRÜN<br />

Mi., 19.09.<strong>2012</strong>, 19.30 Uhr<br />

MARSHALL & ALEXANDER<br />

Fr., 21.09.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

HERMAN VAN VEEN<br />

So., 23.09.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

MARLENE JASCHKE<br />

Sa., 06.10.<strong>2012</strong>,20.00 Uhr<br />

DIE HÖHNER<br />

So., 07.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

HANS LIBERG<br />

Fr., 19.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Original OKTOBERFEST<br />

MÜNSTERLANDHALLE<br />

Fr., 19.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

BAUMANN & CLAUSEN<br />

So., 21.10.<strong>2012</strong><br />

ANTIKMARKT<br />

So., 28.10.<strong>2012</strong><br />

KUNSTHANDWERKER-<br />

MARKT<br />

Mi., 31.10.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

DER FAMILIE POPOLSKI<br />

Do., 01.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

HORST LICHTER<br />

Sa., 17.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

Konzert - KLASSISCHE<br />

PHILHARMONIE<br />

NORD/WEST<br />

Mo., 05.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

ULRICH KIENZLE<br />

Mi., 07.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

POWER PERCUSSION<br />

Sa., 10.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

70/80er PARTY<br />

Mi., 14.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

KABARETT DISTEL<br />

Di., 20.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

AMERICAN GIGOLOS<br />

Mi., 22.11.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

ACHIM REICHEL<br />

Di., 04.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

THE DUBLINERS<br />

Sa., 08.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

UWE OCHSENKNECHT<br />

Sa., 15.12.<strong>2012</strong>, 19.00 Uhr<br />

BIG BAND BÖSEL<br />

Sa., 29.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

TORFROCK<br />

Mo., 31.12.<strong>2012</strong>, 20.00 Uhr<br />

SILVESTERPARTY<br />

Sa., 05.01.2013, 20.00 Uhr<br />

MAGIC OF THE DANCE<br />

Fr., 25.01.2013, 19.30 Uhr<br />

STARS DES NORDENS<br />

Sa., 26.01.2013, 20.00 Uhr<br />

THE TEN TENORS<br />

So., 03.02.2013, 19.30 Uhr<br />

MUSICAL HIGHLIGHTS<br />

Mi., 13.02.2013,20.00 Uhr<br />

OHNSORG THEATER<br />

Fr., 15.02.2013, 20.00 Uhr<br />

CHIN. NATIONALZIRKUS<br />

So., 17.02.2013, 20.00 Uhr<br />

RALF SCHMITZ<br />

Fr., 01.03.2013, 20.00 Uhr<br />

RÜDIGER HOFFMANN<br />

Di., 12.03.2013 20.00 Uhr<br />

SASCHA GRAMMEL<br />

So., 21.04.2013 20.00 Uhr<br />

GÖTZ ALSMANN<br />

Do., 25.04.2013, 20.00 Uhr<br />

JOJA WENDT<br />

ÖFFNUNGZEITEN<br />

Mo. - Fr. 10:00 - 12:00 u. 16:00 - 18:00<br />

terMINe<br />

im Landkreis cloppenburg<br />

Kultur<br />

sommer<br />

Samstag, 23. <strong>Juni</strong>, 20.00 - 24.00 Uhr<br />

Die lange Mittsommernacht in<br />

den Stapelfelder Gärten<br />

Die neuen Stapelfelder Gärten sind Orte für sinnliche Erlebnisse:<br />

Nach einem schwedischen Wassergeist ist die Gruppe „Strömkarlen“<br />

benannt, deren Folkmusik ebenso erklingen wird wie plattdeutscher<br />

Blues von Lars-Luis Linek mit seinem „Snutenhobel“. Im<br />

Quittenhain musiziert das Duo „Marsaleko“, und hinter Hecken verzaubern<br />

der Klang der Märchen, plattdeutsche Geschichten und<br />

Gedichte oder die Phantasie eines Maskentheaters.<br />

Auch für Essen und Trinken ist gesorgt und für Kinder sind besondere<br />

Angebote vorbereitet. Mit allen Sinnen wollen wir die lange<br />

Mittsommernacht in den neuen Stapelfelder Gärten erleben. Herzlich<br />

willkommen!<br />

www.kultursommer-cloppenburg.de<br />

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terMINe<br />

im Landkreis Vechta<br />

Termine Vechta<br />

Samstag, 21. Juli, 20.00 Uhr, JVA für Frauen<br />

Scala and Kolacny Brothers – Open Air<br />

Der derzeit international wohl bekannteste Mädchenchor<br />

„SCALA & Kolacny Brothers“ wird unter der Leitung<br />

der Brüder Stijn und Steven Kolacny in dem rund 90<br />

minütigen Konzert bekannte Pop- und Rockklassiker,<br />

u.a. „Nothing Else Matters“ (Metallica) oder „Hungriges<br />

Herz“ (Mia), völlig neu interpretieren. Sie bearbeiten<br />

diese zu elegischen Hymnen, wobei die stimmgewaltigen Sängerinnen vom Klavier begleitet<br />

werden – eine einfache, zugleich brillante und überaus erfolgreiche Idee! Scalas<br />

Coverversion von „Hungriges Herz“ wird bereits seit 2009 für einen Fernsehwerbespot der<br />

Volks- und Raiffeisenbanken verwendet. Das Konzert in Vechta findet mit Unterstützung<br />

der Volksbank Vechta statt. Karten: 1. Kategorie 35,00 Euro, 2. Kategorie 29,00 Euro.<br />

Sonntag, 22. Juli, 20.00 Uhr, JVA für Frauen<br />

Verdis Oper Nabucco – Open Air<br />

Die „Venezia Festival Opera“ wird in einer traditionellen<br />

und eindrucksvollen Inszenierung die<br />

Oper Nabucco auf die Bühne bringen. Das dramatische<br />

Spiel um Liebe und Macht wird mit<br />

prachtvollen Kostümen, imposantem Bühnenbild<br />

und zauberhafter Beleuchtung einzigartig<br />

in Szene gesetzt. Die renommierten Solisten, der große Chor und das Orchester, insgesamt<br />

gut 100 Aktive, musizieren unter der Leitung des bulgarischen Dirigenten Nayden<br />

Todorov. Die Aufführung von Nabucco findet mir Unterstützung der Landessparkasse zu<br />

Oldenburg statt. Karten: 1. Kategorie 48,50 Euro, 2. Kategorie 42,50 Euro.<br />

Sonntag, 7. Oktober, 20.00 Uhr, Klosterkirche Vechta<br />

Inga Rumpf – „Easy in My Soul“<br />

Mit Songs aus der eigenen Feder offenbart Inga Rumpf<br />

alles, was an Blues und Soul in ihr steckt. Ihre Stimme<br />

steht immer ganz weit vorn, doch wenn sie dann noch<br />

zur geliebten Slide-Gitarre greift, ist Gänsehaut garantiert!<br />

Zwischen schwarzer Musik, die aus dem tiefsten<br />

Mississippi-Delta zu kommen scheint, seelenvollen Balladen,<br />

bei denen der Himmel seine Tore öffnet, groovigen<br />

Midtempo-Nummern, die die Füße kitzeln und<br />

bittersüßen Bekenntnissen zum Leben und der Liebe<br />

bringt Inga Rumpf „ihre innerste Saite zum Klingen“.<br />

Karten: 25,00 Euro<br />

Karten für die Veranstaltungen sind bei der Stadt Vechta,<br />

Tel. 04441/886-405, bei allen bekannten Vorverkaufsstellen<br />

sowie im Internet unter www.vechta.de (online-<br />

Buchung!) erhältlich.<br />

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In The Mood For Swing<br />

Die Swingin‘ Fireballs präsentieren das<br />

einmalige Flair des amerikanischen Entertainments<br />

der 50er und 60er Jahre:<br />

elegante Shows, der Glamour der Casinos<br />

von Las Vegas, Bigband-Swing, Frank<br />

Sinatra, Dean Martin, Louis Prima.<br />

Dabei glänzt die Band nicht nur mit dem<br />

Charme der Zeit, sondern mit professioneller<br />

Show, authentischer Musik, stilechtem<br />

Outfit und den charmanten Conférencen<br />

des charismatischen Sängers und<br />

Entertainers André Rabini.<br />

Alle Stücke im Reprtoire – ob Bigband-<br />

Swing, Jump‘n‘Jive, Mambo, Rock‘n‘Roll<br />

oder Rumba – haben eines gemeinsam:<br />

sie sind selbst arrangiert im typischen<br />

Fireball-Stil, stets mit einer Verbeugung<br />

vor den historischen Originalen, aber<br />

eben doch im ganz eigenen Sound und<br />

mit eigenen Ideen, jung und dynamisch.<br />

Die Karten kosten 25 €, einschließlich eines<br />

kleinen Imbisses und sind im Vorverkauf<br />

bei Juwelier Weiss in Vechta erhältlich.<br />

Veranstalter: Lions Förderverein Vechta<br />

Amicitia<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 41


Veranstaltungen<br />

VerAnstAltungen iM JuNI<br />

cloppenburg<br />

Samstag, 8. <strong>Juni</strong> 9.30 bis 17 Uhr Picknickplatz,<br />

Georg-Schumacher-Str., Hülsberg<br />

Radeln zu Aalen. Rundfahrt durch Moorgebiete<br />

zu einer Aalräucherei. Rückfahrt über Bad Zwischenahn.<br />

Gemeinsame Kaffeetafel (7,5 Stunden/40<br />

km, Anmeldung erforderlich: 04471/15-<br />

256)<br />

Sonntag, 9. <strong>Juni</strong><br />

8 bis 14 Uhr Münsterlandhalle/Marktplatz<br />

Hobbymarkt. Großer Floh- und Trödelmarkt<br />

Montag, 10. <strong>Juni</strong><br />

15 bis 16.30 Uhr St. Andreas Kirche Cloppenburg<br />

Stadtgeschichte erleben mit Marthe und Fine.<br />

Kostümführung durch Cloppenburg mit Geschichten<br />

zum Schmunzeln über Weinanbau,<br />

ein Schwein im Gefängnis und einen Kater der<br />

besonderen Art (Dauer: 1,5 Std. Anmeldung erforderlich:<br />

04471/15-256)<br />

Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong><br />

19 Uhr Quatmannshof, Museumsdorf<br />

Schlagkräftig ... Konzert mit Schülern aller<br />

Schlagzeugklassen der Kreismusikschule<br />

Freitag, 15. <strong>Juni</strong><br />

13 bis 18.30 Uhr Tourist-Info Marktplatz, Eschstr.<br />

Rosen und Ambiente. Geführte Radwanderung<br />

in die Gemeinde Cappeln zu Rosengärten, gemeinsame<br />

Kaffeetafel (5,5 Std. /20 km, Anmeldung<br />

erforderlich: 04471/15-256)<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong><br />

10 Uhr Clemens-August-Gymnasium<br />

Bläserklassentreffen Oldenburger Münsterland<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />

11 Uhr Kreismusikschule Cloppenburg<br />

Die Welt des Klaviers - von Menuett bis Filmmusik.<br />

Matinée mit Schülern aller Klavierklassen<br />

12 Uhr Garten hinter der Kreismusikschule<br />

„Frische Luft“ mit der Bigband<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />

17 Uhr Aula des Clemens-August-Gymnasiums<br />

Konzert für Menschenrechte. Benefizveranstal-<br />

42 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

tung zugunsten von Amnesty International<br />

mit Ludwig Kleinalstede, Beate Stanko, Helmut<br />

Krause, Dr. Heinrich Dickerhoff<br />

Dienstag, 19. <strong>Juni</strong><br />

9.15 Uhr Haus der Senioren<br />

Frühstückstreff, ab 10 Uhr: Wohnen im Alter<br />

Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong><br />

19.30 bis 21.45 Uhr Bildungswerk Cloppenburg<br />

Psychohygiene ist mehr als seelische Gesundheit.<br />

Vortrag von Peter Waber-Ritschel<br />

Donnerstag, 21. <strong>Juni</strong><br />

11 bis 18 Uhr Parktplatz Basilika St. Marien<br />

Gartenlust und Landvergnügen. Radtour durch<br />

die idyllische Lethelandschat mit Besuch eines<br />

Erlebnisbauernhofs (7 Std. / 40 km, Anmeldung<br />

erforderlich: 04471/15-256)<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />

17 Uhr Bernay- Platz Sommerkonzert des Cloppenburger<br />

Kinderchores<br />

19 bis 22 Uhr Stadtrelief der Stadthalle<br />

Die Magd Marie erzählt Geschichten – Kostümführung<br />

durch Cloppenburg mit Geschichten,<br />

Sagen und Moritaten, anschließend Schlaftrunk<br />

(Dauer: 3 Std., Anmeldung erforderlich:<br />

04471/15-256)<br />

Freitag, 8. <strong>Juni</strong> bis Sonntag, 10. <strong>Juni</strong><br />

Blumen & Blüten in Aquarell – ein Wochenende<br />

mit Stift und Pinsel in der Natur. Kreativseminar<br />

mit Katharina Janssen, Oldenburg<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong> 9.30 bis 17 Uhr<br />

Van´t Öller – Plattdüütsch Warkstäe unter der<br />

Leitung von Heinrich Siefer<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong> 14 bis 18 Uhr<br />

Ringelblume, Rose & Co. – Kräuternachmittag,<br />

Referentin: Eva Kongsbak<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 11 bis 12.30 Uhr<br />

Stapelfelder Gärten. Führung: A. Bösterling<br />

Mittwoch, 20. <strong>Juni</strong> 19.30 bis 21.30 Uhr<br />

Skepsis gestern und heute – Der Zweifel als<br />

Thema des Denkens in Kunst und Philosophie.<br />

Leitung: Pfarrer Dr. Marc Röbel<br />

Samstag, 23. <strong>Juni</strong> 20 bis 24 Uhr<br />

Die lange Mittsommernacht in den Stapelfelder<br />

Gärten der kath. Akademie Stapelfeld<br />

Freitag,, 29. <strong>Juni</strong> bis Samstag, 30. <strong>Juni</strong><br />

13.30 Uhr „Gesteine“ in unserer Norddeutschen<br />

Landschaft – Spiegel der Erdgeschichte.<br />

Leitung: Berd Kleyboldt, Referentin: Dr.<br />

Brehm<br />

Sonntag, 10. <strong>Juni</strong><br />

11 bis 18 Uhr Treiben, feilen, polieren –<br />

Blechklempnerei zum Anfassen. Mitmach-<br />

Angebot für Kinder ab 6 Jahren<br />

12 Uhr Die Weberei ist geöffnet<br />

14 Uhr Brotbacken – Mitmach-Angebot für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

14 bis 17 Uhr Die Töpferei ist geöffnet<br />

14.30 Uhr Bauern, Kirchen, Friedhöfe – Repräsentationskultur<br />

in der Wesermarsch vom<br />

17. bis 19. Jahrhundert. Führung: Frau Dr. Aka<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong><br />

9.15 bis 17 Uhr Flechten eines kleinen Kartoffelkorbes.<br />

Referent: Günther Ballmann<br />

11 Uhr Drechslerei und Spinnstube sind<br />

geöffnet<br />

14 Uhr Brotbacken – Mitmach-Angebot für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

14 bis 17 Uhr In der Zinngießer-Werkstatt.<br />

Mitmach-Angebot für Kinder ab 10 Jahren<br />

14 bis 17 Uhr Die Töpferei ist geöffnet<br />

14.30 Uhr Von Eichen, Wallhecken und Ziergärten<br />

– Gestaltete Kulturlandschaft. Führung:<br />

Dr. Uwe Meiners<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />

10.30 bis 15 Uhr Arbeiten in der Kappenwindmühle.<br />

Vorführung: Wim van Schie,<br />

Hans Jacobs, Windmüller<br />

14 Uhr Brotbacken – Mitmach-Angebot für<br />

Kinder ab 6 Jahren<br />

14 Uhr Dorfschulreife – Mitmach-Angebot<br />

für Kinder ab 8 Jahren<br />

Weitere Veranstaltungsinformationen:<br />

www.museumsdorf.de


Lohne<br />

Samstag, 9. <strong>Juni</strong> 14 Uhr<br />

Erkundungsgang in der Bauerschaft Brockdorf<br />

Klünpott, Gänsehof u. a. m. mit anschließender<br />

Kaffeetafel<br />

19.30 Uhr Aula Gymnasium Lohne<br />

Premiere der Musical-AG: Monty Python´s SPA-<br />

MALOT. Musical von John du Prez und Eric Idle<br />

Samstag, 9. <strong>Juni</strong> bis Montag, 11. <strong>Juni</strong><br />

Kirmes in Lohne<br />

Samstag, 16. <strong>Juni</strong> 9 Uhr Göttke, Schellohne<br />

Fahrrad-Exkursion nach Calhorn<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 15 Uhr<br />

Fahrrad-Tour: Kleine PaRADiese<br />

ca. 3-stündige Entdecker-Fahrradtour mit kleinen<br />

Herausforderungen für Erwachsene und<br />

Kunder. Kleines Picknick mitbringen!<br />

Andere Termine sind möglich: 04442/886-0<br />

16.30 Uhr Filiakirche St. Josef<br />

Festliches Jubiläumskonzert mit Blechbläsern<br />

und Orgel. „50 Jahre Musikschule Lohne e. V.“.<br />

Mit dem Bläserkreis der Musikschule Lohne e. V.<br />

und der Organistin Bernadette Bosbach.<br />

Samstag, 23. <strong>Juni</strong> und Sonntag, 24. <strong>Juni</strong><br />

Jubiläumswochenende und Sommerfest<br />

„50 Jahre Musikschule Lohne e. V. „<br />

Sonntag, 10. <strong>Juni</strong> 15 Uhr<br />

Führung durch die Präsentation:<br />

Kleider machen Leute<br />

Sonntag, 17. <strong>Juni</strong> 18 Uhr<br />

Spinnen und Weben<br />

Vorführung in der Sonderausstellung<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 14 Uhr<br />

Archäologische Wanderung auf den Spuren<br />

des Bohlenwegs. Pr. 6. Anmeldung im Industrie<br />

Museum.<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.industriemuseum-lohne.de<br />

Vechta<br />

Ab Donnerstag, 7. bis 9. <strong>Juni</strong><br />

Texts, Contexts and Intertexuality: Dickens as a<br />

Reader<br />

Montag 11. <strong>Juni</strong> und 12. <strong>Juni</strong><br />

AOK Kindertheater Henrietta<br />

„Möhren, Kinder, Sensation“ ist ein Baustein der<br />

Initiative „Gesunde Kinder – gesunde Zukunft“.<br />

Mit einer mobilen Zeltstadt, einem großen Theaterzelt<br />

und vier kleinen Themenzelten kommt<br />

die AOK zu den Kindern<br />

Donnerstag, 14. <strong>Juni</strong><br />

Vechta Lectures on Literature<br />

Dienstag, 19. <strong>Juni</strong> 19.00 Uhr<br />

Inline-ABC-Moortour<br />

www.skiclub-vechta.de<br />

Donnerstag, 26. April - 21. <strong>Juni</strong> 19.00 Uhr<br />

87. ARTi.G. – Ausstellung<br />

„Das grüne Licht der Steppen“, Ellen Mäder-Gutz<br />

Die Ausstellungen sind jeweils donnerstags von<br />

18 - 19 Uhr zu besichtigen. Es wird um Verständnis<br />

gebeten, dass der Einlass nur mit gültigem<br />

Personalausweis erfolgen kann.<br />

Justizvollzugsanstalt für Frauen<br />

Samstag, 23. <strong>Juni</strong> 9.00 Uhr<br />

Fahrrad-Tagesfahrt nach Bakum und Dinklage<br />

Anmeldungen unter 04441/4345<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 15.00 Uhr<br />

Bezirksradwanderung mit Kaffee und Kuchen<br />

Infos unter Tel. 04441/4929<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 21.00 Uhr<br />

Führung - Auf den Spuren eines Nachtwächters<br />

Historischer Abendspaziergang durch die Stadt<br />

Vechta mit Heinz Jäger.<br />

Treffpunkt: Vor der Tourist-Info (Altes Rathaus).<br />

Kostenbeitrag: 3,00 € pro Person.<br />

Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.<br />

Samstag, 30. <strong>Juni</strong><br />

100 Jahre Grundschule Hagen<br />

15.00 Uhr<br />

Sommerfest Mütterzentrum Vechta<br />

MUSEUM<br />

IM ZEUGHAUS<br />

VECHTA<br />

Veranstaltungen<br />

REGISTRIERTES MUSEUM<br />

Dienstag, 12. <strong>Juni</strong> 20 Uhr<br />

Museumstalk. Eine Veranstaltung der Universität<br />

Vechta in Kooperation mit dem Museum<br />

im Zeughaus - Eintritt frei<br />

Dienstag, 19. <strong>Juni</strong> 19 Uhr<br />

Ringvorlesung „Kommunikation und Humor“<br />

der Uni Vechta - Prof. Dr. Gabriele Dürbeck<br />

Sonntag, 24. <strong>Juni</strong> 15 - 17 Uhr<br />

Caféteria-Nachmittag<br />

mit dem Pianisten Dr. Maik Hester<br />

25. <strong>Juni</strong> bis 28. Oktober<br />

Ausstellung „Sport, Spiel, Spaß“ zur Sportgeschichte<br />

des 18. bis 21. Jh. in den Landkreisen<br />

Vechta und Diepholz in Kooperation<br />

mit dem Kreismuseum Syke<br />

Weitere Informationen unter:<br />

www.museum-vechta.de<br />

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2015<br />

<strong>Stadtgespräch</strong> | 43


Automobil | Anzeige<br />

deKra bittet zuM boxenstopp<br />

Kostenloser-sicherheitscheck für 18-24jährige<br />

neu: schutzengel erhalten kostenloses fahrsicherheitstraining<br />

Der DEKRA SafetyCheck ist in eine neue Runde gegangen. Vom<br />

28. Mai bis zum 7. Juli sind alle jungen Autofahrerinnen und Autofahrer<br />

zu einem kostenlosen Sicherheitscheck ihrer Fahrzeuge an<br />

allen DEKRA Niederlassungen und Prüfstationen in Deutschland<br />

eingeladen. Im Bereich der DEKRA Niederlassung Vechta sind dies<br />

die Prüfstationen Vechta, Lohne, Cloppenburg und Sulingen.<br />

erst checken – dann Gas geben<br />

Das Motto der bundesweiten Aktion von Verkehrswacht, Verkehrssicherheitsrat<br />

und DEKRA: „Erst checken – dann Gas geben“!<br />

Schirmherr der bundesweiten Aktion ist Bundesverkehrsminister<br />

Dr. Peter Rammsauer.<br />

„Wir freuen uns, dass sich auch in diesem Jahr für unsere Region<br />

wieder Karl-Heinz Bley als Schirmherr zur Verfügung gestellt hat“,<br />

berichtet Uwe Hildebrand, Leiter der DEKRA Niederlassung aus<br />

Vechta. Der Landtagsabgeordnete Karl-Heinz Bley ist auch Präsident<br />

des Kfz.-Landesinnungsverbandes Niedersachsen/Bremen.<br />

Die DEKRA-Sachverständigen inspizieren sicherheitsrelevante<br />

Bauteile wie Lenkung, Fahrwerk, Räder und Licht. „Auf die HU-Prüfplakette<br />

am Auto hat der Check keinen Einfluss“, so Hildebrand.<br />

„Wir wollen den jungen Leuten ggf. festgestellte Mängel direkt an<br />

ihrem Fahrzeug erklären und Tipps und Hinweise zu deren Behebung<br />

geben“, berichtet Hildebrand.<br />

checks an Berufsbildenden Schulen<br />

Wie in den letzten Jahren werden diese Checks auch gezielt in den<br />

Berufsbildenden Schulen der Landkreise Vechta, Cloppenburg<br />

und Diepholz durchgeführt. „Die Berufschullehrer vor Ort sind eine<br />

wichtige Stütze für diese Sicherheitsaktion“, so Hildebrand „sie thematisieren<br />

die Inhalte des SafetyChecks im Unterricht und lassen<br />

die jungen Leute an den Schultagen mit ihren Fahrzeugen in die<br />

Lehrwerkstatt, wo die DEKRA-Sachverständigen die Schülerinnen<br />

und Schüler und ihre Fahrzeuge in Empfang nehmen“.<br />

Bundesweiter DEKRA Botschafter ist Formel 1 Rennfahrer Nico<br />

Hülkenberg. Auch der Rallye Pilot Christian Riedemann, regionaler<br />

DEKRA Botschafter aus Sulingen, ist wieder dabei. „Ich werde<br />

bei einigen Terminen in den Berufsbildenden Schulen dabei sein.<br />

DEKRA Automobil GmbH<br />

lattweg 21<br />

49377 Vechta<br />

04441.9353-0<br />

vechta.automobil@dekra.com<br />

www.dekra-in-vechta.de<br />

44 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

Wir sind auch da für Sie in:<br />

>49393 lohne, Von-siemens-straße 1<br />

>49661 cloppenburg, Alb.-einstein-str. 7<br />

>27232 sulingen, Diepholzer str. 76<br />

Ich möchte den Schülerinnen und Schülern in meiner Altersgruppe<br />

vor Ort erklären, wie wichtig ein sicheres Auto ist und dass ich<br />

mich nie auf der Rennstrecke in ein Fahrzeug setze, das nicht komplett<br />

durchgecheckt ist“.<br />

Schutzengel, die ihr Fahrzeug beim SafetyCheck überprüfen lassen,<br />

erhalten einen Gutschein für ein kostenloses Fahrsicherheitstraining<br />

(im Wert von 80 Euro) und ein Schutzengelpräsent, siehe<br />

auch www.facebook.com/schutzengelprojekt.<br />

Formel-1-Fahrer<br />

Nico Hülkenberg<br />

vertraut auf DEKRA<br />

DM-Rallye-Pilot Christian<br />

Riedemann aus<br />

Sulingen begleitet regional<br />

den SafetyCheck<br />

u.a. in den berufsbildenden<br />

Schulen<br />

kostenlos<br />

HU-unabhängig<br />

Schnell und einfach<br />

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DEKRA Niederlassungen<br />

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Peugeot 208<br />

re-geNeratIoN<br />

Mit der Bezeichnung 208* bringt Peugeot<br />

ein Fahrzeug auf den Markt, das Tradition<br />

und Moderne miteinander vereint. Die Löwenmarke<br />

knüpft damit an ihre erfolgreiche<br />

Kleinwagengeschichte an und läutet<br />

unter dem Motto RE-GENERATION eine<br />

neue Kleinwagen-Generation ein.<br />

ein wahres energiebündel<br />

Der Peugeot 208 verwirklicht die neue<br />

Formsprache der Marke, die sich in jedem<br />

einzelnen Detail widerspiegelt. Zum Beispiel<br />

in einer elegant-fließenden Frontverkleidung<br />

oder den Heckleuchten in<br />

Bumerang-Optik. Der neue Löwe zeichnet<br />

sich durch ein raffiniertes und puristisches<br />

Design aus, das ihn in eine Gefühlswelt von<br />

Sinnlichkeit und Energie sowie Sanftheit<br />

und Finesse einbettet.<br />

umweltbewusste regeneration<br />

Der 208 erhält die Motorentechnologie<br />

der neuesten Peugeot Generation. Fast<br />

alle Dieselversionen verfügen über das<br />

STOP & START-System „e-HDi“. In Kombination<br />

mit einem niedrigeren Fahrzeuggewicht<br />

und der besseren Aerodynamik<br />

erreicht der 208 sehr niedrige Verbräuche<br />

und Emissionen, die ihn zum Marktführer<br />

in seinem Segment machen. Im Durchschnitt<br />

stößt er 34 Gramm weniger CO2* je<br />

Kilometer aus als sein Vorgänger 207.<br />

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g/km: kombiniert 99; gemäß RL 80/1268/EWG<br />

• Audioanlage<br />

• Klimaanlage manuell<br />

• Multifunktionaler Touchscreen<br />

für den PEUGEOT 208 Active<br />

• Geschwindigkeitsregelanlage<br />

• USB-Anschluss<br />

• WIP Bluetooth<br />

*Zusätzlich zur Herstellergarantie gibt es bei 36 Monaten Laufzeit bzw. einer Gesamtfahrleistung von max. 30.000 km eine<br />

12-Monate-Anschlussgarantie gemäß den Bedingungen der optiway-GarantiePlus-Verträge. **Angebot für den PEUGEOT<br />

208 Active 1,0l 68 VTi 3-Türer.<br />

Das Angebot ist gültig für Privatkunden bei Vertragsabschluss bis 30.06.<strong>2012</strong>.<br />

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<strong>Stadtgespräch</strong> | 45


Serviceseite | Anzeigen<br />

RECHTSTIPP Aus Der prAxis<br />

Von Jack Lützenrath: arbeitszeitkonten<br />

Arbeitgeber dürfen das auf einem Arbeitszeitkonto ausgewiesene<br />

Zeitguthaben eines Arbeitnehmers nur dann mit Minusstunden<br />

verrechnen, wenn dies vereinbart ist. Dies ist der Fall, wenn eine<br />

entsprechende Regelung im Arbeitsvertrag, in einer Betriebsvereinbarung<br />

oder im anwendbaren Tarifvertrag getroffen wurde.<br />

Dies hat so das Bundesarbeitsgericht entschieden (BAG 21.3.<strong>2012</strong>,<br />

5 AZR 676/11). Im vorliegenden Fall hatte der Arbeitgeber nach<br />

Inkrafttreten eines neuen Tarifvertrages Plusstunden gestrichen.<br />

Dagegen wandte sich die Arbeitnehmerin und bekam Recht. Die<br />

obersten Richter urteilten: Der Arbeitgeber muss dem Arbeitszeitkonto<br />

der Klägerin die gestrichenen 7,2 Stunden wieder gutschreiben.<br />

Eine Verrechnung des Zeitguthabens mit etwaigen Minusstunden<br />

kommt nur in Betracht, wenn die Regelung über das<br />

Arbeitszeitkonto im Arbeitsvertrag, in einer Betriebsvereinbarung<br />

46 | <strong>Stadtgespräch</strong><br />

oder in einem Tarifvertrag den Arbeitgeber<br />

hierzu ermächtigt. An<br />

einer solchen Regelung fehlte es<br />

hier. Weder der auf das Arbeitsverhältnis<br />

anwendbare Tarifvertrag<br />

noch eine Betriebsvereinbarung<br />

erlaubten es, das Arbeitszeitkonto<br />

der Klägerin mit Minusstunden zu<br />

belasten.<br />

Jack Lützenrath, Fachanwalt für<br />

Arbeitsrecht und Fachanwalt für<br />

Versicherungsrecht<br />

Arbeitgeber dürfen das auf einem Arbeitszeitkonto ausgewiesene<br />

Zeitguthaben eines Arbeitnehmers also nur dann mit Minusstunden<br />

verrechnen, wenn ihnen die der Führung des Arbeitszeitkontos<br />

zugrunde liegende Vereinbarung die Möglichkeit dazu eröffnet,<br />

sonst nicht.<br />

ProfeSSIoNeLLe wiMpernVerlängerung<br />

kennen Sie den unterschied zwischen verlängerten Wimpern und verführerischen LuXuSLaSheS?<br />

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farbenfrohen Design und ihren 150<br />

cm Rutschlänge viel Vergnügen. Der Clou<br />

für heiße Sommertage: die Rutsche verfügt<br />

über einen Wasseranschluss, mit dem sie sich im<br />

Handumdrehen in eine Wasserrutsche verwandeln<br />

lässt. Damit ist doppelter Spielspaß garantiert!<br />

Selbstverständlich entsprechen diese den neuesten<br />

Anforderungen der Produktsicherheit. Dies ist belegt<br />

durch das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit.<br />

Die KS Rutsche kann kinderleicht und schnell<br />

zu Ihrer Gesamtgröße mit einer Gesamtlänge<br />

von 158 cm, einer Höhe von 102<br />

cm und einer Breite von 70 cm<br />

montiert werden.<br />

IMPreSSuM<br />

Redaktionsleitung<br />

Petra Hellmann (V.i.S.d.P.)<br />

Telefon: 04441 / 887 6883<br />

Email: mail@petra-hellmann.de<br />

Weitere Mitarbeiter<br />

Verena Schröder (vv)<br />

Alfred Kuhlmann<br />

Spielhaus<br />

„Floralie“.<br />

Realitätsnah und detailreich sind der<br />

geräumige Innenraum sowie der Vorgarten und<br />

der Wintergarten. Die robusten Hauselemente sind<br />

leicht zu montieren. Das Haus ist aus hochwertigem,<br />

UV-stabilem Kunststoff und besonders widerstandfähig<br />

gegen Wettereinflüsse und Ausbleichung. Ausgestattet<br />

mit folgendem Zubehör ist Spaß garantiert: Hocker und<br />

drei Blumenkästen (ohne Bepflanzung). Höchste Qualität,<br />

belegt durch das GS-Zeichen für Geprüfte Sicherheit.<br />

Drei Jahre Garantie. Mit Textil-Vorhang, ein Fenster mit<br />

Fensterläden und ein Fenster, dessen Schutzgitter<br />

sich nach außen öffnen lässt. Produktmaße<br />

(LxBxH): 160 x 156 x 140 cm. Altersempfehlung:<br />

geeignet für Kinder ab 3<br />

Jahren.<br />

Lange Straße (hinter tchibo) · cloppenburg<br />

grafik<br />

Daniela Wilke<br />

Telefon 04441 / 9260-286<br />

Email: d.wilke@druckerei-ostendorf.de<br />

Anzeigen<br />

Christine Ademes<br />

Telefon 04441 / 9260-21<br />

Email: c.ademes@druckerei-ostendorf.de<br />

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