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Diplomarbeit Roadmap zur Tourismusmobilität im Salzkammergut

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8 Zum Begriff <strong>Tourismusmobilität</strong><br />

Überregionaler (Tages-)Ausflugsverkehr beinhaltet jene Wege zu Freizeitzielen,<br />

die mit einer Übernachtung von 1-2 Nächten verbunden sind, oder bei denen<br />

erhebliche Distanzen <strong>zur</strong>ückgelegt werden, um das Freizeitziel zu erreichen.<br />

Hierzu zählen vor allem Kur<strong>zur</strong>laube und Wochenendausflüge. Dieser Aspekt<br />

gestaltet sich aus Sicht eines Tourismusgebietes von der Thematik her ähnlich<br />

wie die An- und Abreise des Übernachtungsgastes. Der überregionale Ausflugsverkehr<br />

ist allerdings problematischer, da dieselbe Anzahl an Gästen und/<br />

oder Besuchern, mit einem erheblich größeren Verkehrsaufwand verbunden ist,<br />

als bei Übernachtungsgästen die 3 oder mehr Nächte am Urlaubsort verbringen<br />

(vgl. Frey-Marti 1996).<br />

Abbildung 1: Einordnung des Begriffes <strong>Tourismusmobilität</strong> in eine allgemeine Mobilitätsdefinition; eigene<br />

Darstellung (nach: Hammer und Scheiner 2006; Rauh et al. 1998; Frey Marti 1996)<br />

Die Definition von <strong>Tourismusmobilität</strong> für diese Arbeit umfasst alle Wege, die<br />

von Personen in ihrer Freizeit durchgeführt werden um ein Reiseziel außerhalb<br />

ihrer Alltagswelt aufzusuchen, sich am Reiseziel fortzubewegen und wieder<br />

zum He<strong>im</strong>atort <strong>zur</strong>ückzukehren.

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