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Gemeindebrief Ostern 2011 - Evangelische Kirchengemeinde ...

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Impressum:<br />

Verantwortlich für den Inhalt:<br />

Pfarrerin Els Dieterich<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Sonja Hellberg, Richard Letsch, Cordula<br />

Ruppert<br />

Druck:<br />

Druckerei ST. Elser, Haigerloch<br />

Herausgeber:<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch<br />

Pfleghofstr. 25<br />

72401 Haigerloch<br />

eMail: evang-pfarramt-haigerloch@web.de<br />

Bankverbindung:<br />

Sparkasse Zollernalb<br />

BLZ: 653 512 60, Kto.: 86 300 731


Eigentlich bin ich ganz anders,<br />

nur komme ich so selten dazu 4-6<br />

Alpha Kurs 7-8<br />

Auf dem Weg zur Beteiligungskirche<br />

in Sachen Kirchenmusik 9<br />

Jungbläsergruppe beginnt nach<br />

<strong>Ostern</strong> 10<br />

Kraftquelle 11-12<br />

Chor und Orgelmusik zu<br />

Pfingsten 13<br />

... und was macht eigentlich<br />

der Kinderchor 14<br />

Gospel meets Rock’n Pop 15<br />

Konfirmation <strong>2011</strong> 16<br />

Anmeldungstermine 17<br />

Nachmittag der Begegnung 18-19<br />

<strong>Ostern</strong>acht 22<br />

Kirche mit Kindern 23-24<br />

Gemeinsam essen in der<br />

Winterzeit 24-25<br />

Termine, Termine 20-21<br />

Aktuelles 26<br />

Die Parksituation rund um<br />

die Kirche 27<br />

Das Organigramm 28-29<br />

Auf dem Weg zur Anstellung<br />

eines Jugendreferenten 30<br />

Weltmissionsprojekt <strong>2011</strong> 31<br />

Wohltätige Geschwister<br />

aus Owingen 32-33<br />

Geburten, Beerdigungen 34


Spontan muss ich Ödön von Horvath<br />

recht geben. Leider komme ich nur selten<br />

dazu, wirklich so zu sein wie ich<br />

bin!<br />

Ich bin eingebunden in die vielen Verpflichtungen,<br />

die ich schon vor langem<br />

eingegangen bin. Sie legen mich fest<br />

auf eine bestimmte Lebensweise im<br />

Beruf und im Privatleben.<br />

Vieles „bindet“ mich. Kleinigkeiten wie<br />

die Dinge, die ich besitze und die<br />

gepflegt sein wollen. Vom Haushalt bis<br />

hin zum Garten. Auch die Liebe und<br />

Freundschaften „binden“ mich.<br />

Diese Bindungen aber halten mich<br />

auch, schenken mir Geborgenheit und<br />

sehr viel Freude.<br />

Aber hin und wieder träume ich von<br />

einem Leben, in dem ich mich noch<br />

einmal ganz neu erfinden kann, einem<br />

Leben, das voller verheißungsvoller<br />

Freiheit ist.<br />

In diesem erträumten Leben – so stelle<br />

ich mir vor – wäre ich ganz anders:<br />

Freier und mutiger, freundlicher und<br />

stärker, geduldiger und ich hätte „Seen<br />

von Zeit“ für die wirklich wichtigen<br />

Dinge.<br />

Dieser Satz erinnert daran, dass in<br />

jedem Menschen noch viele unrealisierte<br />

Möglichkeiten schlummern: Unerfüllte<br />

Träume, Sehnsucht,<br />

Hoffnungen.<br />

Durch die Fastenzeit hat mich das<br />

Motto der Aktion „Sieben Wochen ohne<br />

Ausreden“ begleitet: jeden Tag wurde<br />

ich daran erinnert, dass es nur ein ganz<br />

kleiner Schritt ist, der uns von diesen<br />

unerfüllten Möglichkeiten trennt.<br />

Denn wer wirklich bereit ist, Verantwortung<br />

für sich selbst, für andere, für<br />

diese Welt zu übernehmen, kann sich in<br />

jedem Augenblick für das Gute entscheiden.<br />

Ob das eine Kleinigkeit ist wie der<br />

Verzicht auf das Auto oder etwas<br />

Großes wie die Anmeldung zu einem


Glaubenskurs, ob es die bewusste<br />

Entscheidung ist, sich Zeit für andere<br />

Menschen zu nehmen, wie die<br />

Menschen, die sich in unseren<br />

Besuchsdiensten engagieren, oder ob<br />

es die freundliche Ablehnung einer<br />

neuen Verpflichtung ist.<br />

Es liegt in unserer eigenen Hand, ein<br />

Stückchen von diesem „ganz anderen<br />

Ich“ aufleuchten zu lassen.<br />

Oft sind wir einfach zu bequem, zu<br />

träge, zu besinnungslos, um das Leben<br />

zu ergreifen.<br />

Die schreckliche Atomkatastrophe in<br />

Japan hat viele aus einer falschen<br />

Sicherheit geweckt. Auf einen Schlag<br />

kann das Leben vollkommen auf den<br />

Kopf gestellt sein, auf einmal kann alles<br />

verloren sein.<br />

Und wenn es nicht durch Einsicht gelingt,<br />

den Lebensstil zu ändern, dann<br />

werden die steigenden Energiepreise<br />

dafür sorgen, dass wir wieder lernen,<br />

zwischen sinnvollem Leben und bloßer<br />

Zerstreuung zu unterscheiden.<br />

Gott ermutigt, diese kleinen und<br />

großen Schritte in ein erfülltes und<br />

sinnvolles Leben zu gehen.


Er sieht uns als seine Söhne und Töchter,<br />

als Königskinder, die in seinem<br />

Auftrag und auf seine Weise mit dieser<br />

Erde und ihren Möglichkeiten umgehen<br />

sollen:<br />

Darum möchte ich gern sein, wie Gott<br />

mich haben will. Denn er behandelt<br />

mich, als wäre ich jetzt schon so!<br />

Ich wünsche mir und Ihnen, dass wir<br />

immer öfter die Möglichkeiten ergreifen,<br />

„ganz anders zu sein“ nämlich so,<br />

wie wir doch eigentlich wirklich sind!<br />

Ich wünsche mir und Ihnen den Mut<br />

dazu und die Kraft und die innere<br />

Eigentlich bin ich anders<br />

Freiheit zum Verzicht auf die gewohnten<br />

Lebensmuster!<br />

Ich wünsche mir und Ihnen die Kunst<br />

des Loslassen, um so neue und bisher<br />

nur sehnsuchtsvoll erträumte Möglichkeiten<br />

Wirklichkeit werden zu lassen!<br />

Gott segne Ihr Tun und Ihr Lassen!<br />

Ihre Pfarrerin Els Dieterich


Wozu sind wir auf der Welt? – Ist Glaube<br />

nur etwas für Schwache? – Was ist so<br />

besonders an Jesus? – Wenn es Gott<br />

gibt, warum gibt es so viel Leid und<br />

Un-recht? – Warum die Bibel lesen?<br />

Das sind nur ein paar der Fragen, mit<br />

denen wir uns im Alpha-Kurs seit dem<br />

31.01.<strong>2011</strong> immer montagabends im<br />

Gemeindehaus beschäftigt haben.<br />

Der Alpha-Kurs wurde in den 70er Jahren<br />

in einer anglikanischen Kirche in<br />

London entwickelt. Heute wird er in<br />

allen großen christlichen Kirchen in<br />

über 150 Ländern der Erde angeboten.<br />

In diesem Jahr zum ersten Mal in<br />

Haigerloch.<br />

Eingeladen ist zu einem Alpha-Kurs<br />

jeder, der Fragen hat und Antworten<br />

sucht. Sowohl Menschen, die sich<br />

bereits als Christen verstehen, als auch<br />

solche, die skeptisch sind, aber besser<br />

verstehen wollen, was und warum<br />

Christen glauben.<br />

Jeder Abend begann mit einem<br />

gemeinsamen leckeren Essen, bei dem<br />

die ungefähr 30 Teilnehmer/innen und<br />

Mitarbeiter/innen alle um einen großen<br />

schön geschmückten Tisch saßen.<br />

Alpha-Kurs<br />

Danach gab es einen anschaulichen<br />

Vortrag, der ein grundlegendes Thema<br />

des christlichen Glaubens aufgriff, zum<br />

Beispiel die Bedeutung des Kreuzes<br />

oder die Frage nach Gebet oder<br />

Heilung. In kleineren Gesprächsgruppen<br />

wurde anschließend über dieses<br />

Thema diskutiert.


Dabei sollte jede und jeder die Möglichkeit<br />

haben mit seinen Gedanken zu<br />

Wort zu kommen. Manchmal wurde es<br />

in diesen Gesprächen sehr persönlich,<br />

mal leidenschaftlich, mal lustig, aber<br />

ganz bestimmt nie langweilig.<br />

Das letzte Mal trafen wir uns am<br />

4. April. Sicher werden nicht alle Fragen<br />

beantwortet sein, wahrscheinlich<br />

gibt es sogar neue Fragen, über die wir<br />

bis-lang noch gar nicht nachgedacht<br />

hatten. Denn der Gesprächsstoff über<br />

die wichtigste Frage überhaupt, nämlich;<br />

Wer ist Gott und was hat das mit<br />

mir zu tun?<br />

wird wohl nie ausgehen.<br />

Trotzdem bin ich überzeugt, dass jede/r<br />

Teilnehmer/in und Mitarbeiter/in am<br />

Ende des Kurses persönlich bereichert<br />

sein wird.<br />

Bereichert an Erfahrungen mit und über<br />

„Gott und die Welt“. Und vielleicht werden<br />

sich ja sogar neue Hauskreise bilden,<br />

um weiter im Gespräch zu bleiben!<br />

Golde Wissner<br />

Mitarbeiter/innen des Alpha-Kurses:<br />

Ingrid Pape, Stefan Heesen, Miriam Steil,<br />

Christian Krampulz, Ingo Pape, Thomas<br />

Hoffmann-Dieterich, Golde Wissner, Els<br />

Dieterich<br />

Fragen des Lebens


Immer wieder finden sich Menschen,<br />

die sich mit ihren Talenten an der<br />

musikalischen Gestaltung des Gottesdienstes<br />

beteiligen. Entweder spielen<br />

sie im Posaunenchor oder sie singen im<br />

Kinder- oder Gospelchor mit. Auch bei<br />

der Kraftquelle spielen und<br />

singen Menschen aus unserer Gemeinde.<br />

Darüber hinaus gibt es aber auch Menschen,<br />

die sich mit ihren Musikinstrumenten<br />

oder mit ihrer Solostimme<br />

beteiligen können.<br />

Gemeinsam mit unserer Organistin<br />

Simone Hönisch oder unserem<br />

Organisten Karl Gölz gestalten sie<br />

dann das Vor- oder Nachspiel mit oder<br />

bringen einen ganz eigenen Akzent<br />

durch ein Solostück oder ein Lied in<br />

den Gottesdienst.<br />

Da es sicher noch mehr verborgene<br />

Talente in unserer Gemeinde gibt, kann<br />

ich Sie nur ermutigen:<br />

Vielleicht sind auch Sie ein jetzt noch<br />

verborgener „Schatz“ im Acker der<br />

Gemeinde, der nur gefunden und zum<br />

Leuchten bzw. Klingen gebracht<br />

werden soll!<br />

Pfarrerin Els Dieterich


Wie schon mehfach mitgeteilt wurde,<br />

wollen wir vom Posaunenchor nach<br />

<strong>Ostern</strong> mit der 2. „ Jungbläsergruppe“<br />

beginnen.<br />

Wer mitmachen will sollte sich kurz<br />

anmelden.<br />

Entweder im<br />

oder bei<br />

oder bei<br />

Angesprochen sind alle Menschen jeglichen<br />

Alters, auch Erwachsene,<br />

Seiteneinsteiger, Wiedereinsteiger.<br />

Kinder, Jugendliche, vor allen Dingen<br />

Konfirmanden..!<br />

Nach <strong>Ostern</strong> gib es dann einen Kennenlern-<br />

und Infoabend. Instrumente<br />

werden gestellt, ebenso Übungsmaterial<br />

.<br />

Eine gute Möglichkeit sich in der<br />

Gemeinde einzubringen und vielleicht<br />

eine neue Leidenschaft zu entdecken…!<br />

Die jetzige Jungbläsergruppe, die<br />

schon seit jetzt zwei Jahren dabei ist,<br />

kann dazu viel Gutes sagen.<br />

Wir alle freuen uns auf Sie/Euch<br />

Hansjörg Kern


Worship und Lobpreis, andächtige<br />

Choräle, emotionsgeladene Balladen<br />

und mitreißende Rhythmen:<br />

Praktisch von Paul Gerhard bis „Feiert<br />

Jesus !“ in der aktuellsten Ausgabe.<br />

Mit diesem Repertoire an Liedern laden<br />

wir herzlich ein, mitzusingen, mit zu<br />

musizieren oder einfach die besondere<br />

Stimmung auf sich wirken zu lassen.<br />

Wir bieten die Möglichkeit die Woche<br />

im gemeinsamen Gebet, in der Stille<br />

oder mit gelesenen Texten welche auch<br />

zum Nachdenken veranlassen, ausklingen<br />

zu lassen und neue Kraft zu schöpfen.<br />

Der Arbeitskreis wachsende Gemeinde<br />

gab im Sommer 2008 den entscheidenden<br />

Impuls zur Entstehung der<br />

Kraftquelle. In einem „Lobpreisteam“<br />

musikalisch Gott zu loben und etwas<br />

von dieser Begeisterung dafür auch<br />

weiterzugeben, war schon lange unabhängig<br />

voneinander der Wunsch von<br />

Tabea und Samuel Hartmann, Kathy<br />

und Thomas Winning, sowie Matthias<br />

Hermann . Diese waren somit auch die<br />

Gründungsmitglieder der ersten<br />

„Kraftquelle“.<br />

Aktuell findet die „Kraftquelle“ einmal<br />

im Monat freitagabends 19.00 Uhr in<br />

der evangelischen Kirche Haigerloch<br />

statt.<br />

Das Kernteam, momentan bestehend<br />

aus Matthias Hermann, Simone Hönisch<br />

sowie Kathy und Thomas Winning, wird<br />

hin und wieder auch von Gästen<br />

gesanglich unterstützt. Gerne nehmen<br />

wir jeden auf, der die Freude am Lobpreis<br />

mit uns teilt. Ob durch seine<br />

Stimme oder auch instrumental, alle<br />

sind herzlich willkommen.<br />

Mittlerweile ist die Kraftquelle ein<br />

fester Bestandteil des Gemeindelebens<br />

geworden und gut etabliert, was sich<br />

auch in den Besucherzahlen wiederspiegelt.<br />

Auch zu besonderen Anlässen wie z.B.<br />

Konfirmationen, Hochzeiten, der<br />

<strong>Ostern</strong>acht und Themengottesdiensten<br />

hat das Kraftquelleteam schon mitgewirkt.<br />

Die genauen Termine der Kraftquelle<br />

können jeweils dem aktuellen<br />

Kraftquelle-Flyer sowie den kirchlichen<br />

Nachrichten entnommen werden, oder<br />

sprechen sie uns direkt an.


Thomas Winning, Simone Hönisch, Matthias Hermann<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch in der<br />

Kraftquelle<br />

Kathy und Thomas Winning, Simone<br />

Hönisch, Matthias Hermann


Chor- und Orgelmusik zu Pfingsten aus<br />

vier Jahrhunderten steht auf dem Programm.<br />

Aus dem 16./17. Jahrhundert<br />

stammen eine Pfingstsequenz der<br />

Böhmischen Brüder und ein Choral von<br />

G. H. Erythräus. Drei Motetten von G.<br />

A. Homilius kommen aus dem 18. Jahrhundert<br />

. Aus dem 19. Jahrhundert erklingen<br />

von J. G. Rheinberger eine<br />

Motette und drei Sätze aus der Missa<br />

brevis in d op. 83 . Peter Mössle´s<br />

Psalmvertonungen und Bonhoeffer<br />

Gebete von Harald Heilmann und<br />

Dieter Schmeel vertreten das 20. Jahrhundert.<br />

Orgelwerke bekannter und<br />

weniger bekannter Komponisten<br />

ergänzen das Chorprogramm.<br />

Ausführende sind die Südwestdeutsche<br />

Kurrende unter der Leitung von Peter<br />

Mössle und Anette Olsson an der Orgel.<br />

Die Südwestdeutsche Kurrende ist 1977<br />

als überregionaler Chor aus dem<br />

Singkreis der Stephanusgemeinde<br />

Heidelberg hervorgegangen . Die<br />

Chormitglieder kommen aus Baden-<br />

Württemberg, Bayern, Rheinland-Pfalz<br />

und Nordrhein-Westfalen.<br />

Die Chorgemeinschaft trifft sich<br />

jährlich zu vier Chorwochenenden, z.T.<br />

mit Familien. Die hierbei erarbeiteten<br />

Programme mit geistlicher Musik<br />

kommen in der Pfingstzeit bei<br />

Konzerten und Gottesdiensten zur<br />

Aufführung .<br />

Mit der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Bammental im Rhein-Neckar-Kreis ist<br />

der Chor patenschaftlich verbunden .<br />

Der Chorleiter Peter Mössle ist als<br />

solcher in Bammental und im Kirchenbezirk<br />

Eberbach–Neckargemünd tätig.<br />

Anette Olsson ist als Klavierpädagogin<br />

an den Musikschulen Wiesloch und<br />

Germersheim und Organistin in<br />

Bammental und im Kirchenbezirk<br />

Eberbach–Neckargemünd tätig .<br />

Herzliche Einladung zu dieser Stunde<br />

der Kirchenmusik! Der Eintritt ist frei.<br />

Mit Ihrer Spende am Ausgang helfen<br />

Sie, die Unkosten zu tragen .<br />

Vielen Dank !


Mit Leib und Seele dabei sind die rund<br />

20 Kinder zwischen 4 und 9 Jahren,<br />

wenn es samstagmorgens um 10.00<br />

Uhr heißt:<br />

„Für welche Seite singst du denn? Ich<br />

singe für Jesus!“<br />

In der Fastenzeit wird nun fleissig geprobt<br />

für das Mini-Musical<br />

Nicht nur die Kinder machen mit, sondern<br />

auch die Eltern begleiten ihre<br />

Kinder auf dem Weg nach Emmaus,<br />

zusammen mit den Jüngern,<br />

wo sie, blind vor Kummer, das<br />

Naheliegende nicht erkennen.<br />

Aber dann kommt der, welcher<br />

damals das wahre, nie<br />

verlöschende Licht in die<br />

Dunkelheit eines jeden<br />

Menschen brachte und öffnet<br />

uns die Augen!<br />

So wird das Singspiel<br />

die alte<br />

Geschichte neu erzählen – mit der<br />

Begeisterung, Freude und Spontanität<br />

der Kinder aus ganz Haigerloch!<br />

Der Chor probt<br />

. Wer noch<br />

mitmachen möchte: es ist noch nicht zu<br />

spät!<br />

Wer Fragen hat, kann sich gerne bei<br />

Simone Hönisch (Tel. 91 86 17 ) oder<br />

bei Pfarrerin Dieterich (Tel. 355 ) melden.<br />

Kindermusical Emmaus


Mit viel Freude und Elan probt der Gospelchor<br />

seit einigen Wochen auf das<br />

erste Konzert<br />

Zusammen mit dem kath. Kirchenchor<br />

Weildorf und der erweiterten Band<br />

„Friends of Fairy“ werden unter der<br />

sehr engagierten Leitung von Simone<br />

Hönisch unterschiedliche Lieder aus<br />

verschiedenen Ländern und Epochen<br />

eingeübt, die doch alle eines gemeinsam<br />

haben:<br />

Gott steht hier im Mittelpunkt, er gibt<br />

den SängerInnen Kraft und Vertrauen.<br />

Um mit dieser Botschaft auch viele<br />

Zuhörer zu erreichen und als Zeichen<br />

der Ökumene wird das Konzert in der St.<br />

Anna Kirche in Haigerloch stattfinden.<br />

Lassen Sie sich überraschen – es wird<br />

von bekannten Melodien (z.B. aus<br />

„Sister Act“) über Balladen,<br />

Rock´n´Pop bis zu afrikanischen<br />

Gospels für jeden etwas dabei sein!<br />

Wir freuen uns auf eine (hoffentlich)<br />

volle Kirche voller Begeisterung!<br />

Der Chor probt jeden zweiten Freitag um<br />

20.00 Uhr im Gemeindehaus – wer sich<br />

noch mitreißen lassen möchte. Wer<br />

noch mitmachen möchte: es ist noch<br />

nicht zu spät!<br />

Wer Fragen zum Chor hat, kann sich<br />

gerne bei Simone Hönisch(Tel.: 918617)<br />

oder bei Pfarrerin Els Dieterich<br />

(Tel.:355 ) melden.<br />

Gospelchor „Salvation“


Pascal Bitzer<br />

Anatoli Fut<br />

Hannah Götz<br />

Samantha Kapp<br />

Vivian Krusche<br />

Jessica Kopp<br />

Elias Schraishuhn<br />

Laura Seel<br />

Madlen Selinka<br />

Simon Teller<br />

Jessica Volm<br />

Dominik Wolfer<br />

Viviane Wolfer<br />

Daniela Bauer<br />

Alicia Effinger<br />

Maximilian Guth<br />

Sarah Heim<br />

Jessica Illi<br />

Nicole Klingenstein<br />

Emmelie Nilsson<br />

Beatrice Rapp<br />

Leandra Reinecke<br />

Annika Schmundt<br />

1. Mose, 12,2<br />

Dennis Bakir<br />

Tamara Dettweiler<br />

Max Hugendubel<br />

Tom Kuck<br />

Moritz Künkel<br />

Markus-Florian Menzel<br />

Fabienne Pfizenmayer<br />

Janis Potyka<br />

Patrick Rehn<br />

Alexander Schweizer<br />

Tobias Steil


Die Konfi 3 Zeit beginnt für alle Kinder,<br />

die jetzt die 2. Klasse besuchen, am<br />

Erntedankfest.<br />

Alle Eltern sind zu einem Planungs-,<br />

Anmeldungs- und Informationsabend<br />

herzlich eingeladen.<br />

Wir treffen uns<br />

Gemeindehaus.<br />

im evangelischen<br />

Nach den Sommerferien beginnt die<br />

Konfirmandenzeit für alle Jugendlichen,<br />

die jetzt die 7. Klasse besuchen.<br />

Beim Anmeldeabend<br />

wird<br />

Pfarrerin Dieterich im Gemeindehaus<br />

das Konzept des Unterrichts und eine<br />

vorläufige Übersicht über die Termine<br />

geben.<br />

Anmeldung zur Konfi Zeit


Am Donnerstag, den 24. Februar machten<br />

sich zwei PKWs auf den Weg nach<br />

Kloster Heiligenbronn. Dieses liegt auf<br />

der Hochebene zwischen Oberndorf am<br />

Neckar und Schramberg. Dort entspringt<br />

nämlich eine Quelle, der man<br />

Heilungen nachsagte, woraus im 14.<br />

Jahrhundert der Wallfahrtsort Heiligenbronn<br />

(Heiliger Brunnen) entstand.<br />

Später bauten die Franziskanerinnen<br />

dort ein Kloster. Am Ende des 19. Jahrhunderts<br />

wurden immer mehr Kinder<br />

aufgenommen, und vor allem Blinde<br />

und Taube. Es entstanden spezielle<br />

Schulen innerhalb der Klostermauern<br />

und als die Kinder älter wurden und<br />

nun Berufe erlernen mussten, erweiterten<br />

die Franziskanerinnen ihr Angebot<br />

um verschiedene Ausbildungsbetriebe.<br />

Kloster Heiligenbronn<br />

Nun sind mittlerweile nicht nur ein Altenheim<br />

für die Schwestern dazu gekommen,<br />

sondern auch Heime für die<br />

vielen Blinden und Tauben. Das Kloster<br />

Heiligenbronn ist somit eine<br />

wachsende Heimat für viele Menschen,<br />

die sich immer auf die verändernden Bedürfnisse<br />

ausgerichtet hat.<br />

Von der Quelle leben die Schwestern in<br />

kleinen Konventen im Kloster Heiligenbronn.<br />

Die Mitte ihres gemeinsamen<br />

Lebens ist der Glaube an Gott. Sie<br />

öffnen sich aber auch ganz allen Menschen,<br />

die auch - wie sie - auf der Suche<br />

nach Gott sind und bieten im „neu“<br />

entstandenen Haus Lebensquell Möglichkeiten<br />

der Einkehrtage, zu Exerzitien<br />

und zu Tagen der Stille.<br />

Und genau das Haus Lebensquell war<br />

unser Ziel, denn hier findet man die Ausstellung<br />

„Leben Jesu“. Die Ausstellung<br />

zeigt über 250 Tonplastiken von Raul<br />

Castro in drei Zyklen: Kindheit, öffentliches<br />

Wirken und Leiden Jesu.<br />

Empfangen wurden wir von Herrn Flaik,<br />

der Vorstandsmitglied in der Stiftung<br />

St. Franziskus ist. Nach einer sehr netten<br />

Begrüßung, erzählte er uns sehr anschaulich,<br />

wie das Kloster Heiligenbronn<br />

entstanden ist und welche Veränderungen<br />

die Zeiten mit sich brachten.<br />

Anschließend berichtete Herr Flaik, wie<br />

das Kloster zu den Tonplastiken des<br />

Künstlers Raul Castro kam:<br />

Der katholische Pfarrer aus Dunningen<br />

war auf einer Reise in Chile. Als er auf<br />

einem Markt unterwegs war, entdeckte


er Tonfiguren, die ihn sofort ansprachen.<br />

Auf seine Bitte hin wurde er zu<br />

dem Künstler geführt. Da die Kirche in<br />

Dunningen im Innenraum kein Kreuz<br />

hatte, fragte der Pfarrer, ob Raul<br />

Castro sich nicht vorstellen könnte,<br />

nach Deutschland zu kommen, um dort<br />

-vor Ort- ein Tonkreuz zu fertigen.<br />

Gesagt, getan. So reiste der chilenische<br />

Künstler nach Dunningen, um<br />

dort das Kirchenkreuz zu fertigen.<br />

Problem war nur das Brennen, da man<br />

hierzu einen besonders großen Ofen<br />

benötigte. Der Pfarrer wusste aber von<br />

solch einem im Kloster Heiligenbronn.<br />

Selbstverständlich konnten die Teile<br />

dort gebrannt werden. Als aber der<br />

Prius des Klosters die Teile des Kunstwerkes<br />

zu Gesicht bekam, bat der den<br />

Künstler doch auch etwas für das<br />

Johannes tauft Jesus<br />

Kloster zu schaffen. Und so entstanden<br />

bei mittlerweile drei monatelangen Aufenthalten<br />

in Deutschland 250 Tonplastiken.<br />

Markenzeichen von Raul Castros Figuren<br />

sind die großen Hände und Füße, sowie<br />

die ausdrucksstarke Mimik.<br />

Die Ausstellungsräume sind ganz in<br />

schwarz gehalten und die Figuren sehr<br />

wirkungsvoll mit Strahlern beleuchtet.<br />

Man kommt in diese stillen Räume und<br />

ist überwältigt von dieser Aussagekraft.<br />

Nachdem wir alles auf uns wirken lassen<br />

konnten, ging Herr Flaik mit uns jede<br />

Szene durch und hat uns in die Hintergründe<br />

der Szenen näher gebracht.<br />

Also ich fand es beeindruckend und die<br />

einhellige Meinung war, ob wir nicht in<br />

der Adventszeit nochmals ins Kloster<br />

Heiligenbronn fahren, um die Geburt<br />

Jesu anzuschauen. Dies wäre sicherlich<br />

eine schöne Idee, um mit jung und alt<br />

wieder einmal gemeinsam etwas Besonderes<br />

zu erleben. Ich werde mich auf<br />

jeden Fall darum kümmern.<br />

Cordula Ruppert<br />

Jesus segnet die Kinder


19.00 Uhr Abendmahlgottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Feier des<br />

Heiligen Abendmahls<br />

Kinderkirche<br />

05.30 Uhr <strong>Ostern</strong>acht, anschließend<br />

Osterfrühstück<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kinderkirche<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst mit<br />

Aufführung des Musicals<br />

„Emmaus“<br />

09.30 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

im Gemeindehaus<br />

Wir feiern <strong>Ostern</strong><br />

10.00 Uhr Themengottesdienst mit<br />

Kraftquelle<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

14.30 Uhr Café „Schöne Aussichten“ im<br />

Altenheim St. Josef<br />

Männerwochenende<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

Der Sommer zieht auch in die<br />

Blumenkästen ein<br />

09.30 Uhr Zukunftsforum „Von der Betreuungskirche<br />

zur Beteiligungskirche“<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

St. Josef<br />

09.30 Uhr Frauenfrühstück im Gemeindehaus<br />

10.00 Uhr Familiengottesdienst<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

17.00 Uhr Gospelkonzert in der St.<br />

Anna Kirche<br />

19.00 Uhr Kraftquelle in der Kirche


Konzert in der Kirche<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

14.30 Uhr Café „Schöne Aussichten“ im<br />

Altenheim St. Josef<br />

10.00 Uhr Mitmach-Familiengottesdienst<br />

Pfingstbrunch im Gemeindehaus<br />

9.30 Uhr Frauenfrühstück im Gemein<br />

dehaus<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

135. Geburtstag von<br />

Thomas Mann<br />

Vater-Kind-Wochenende im<br />

Donautal<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

St. Josef<br />

Gottesdienst im Grünen<br />

19.00 Uhr Kraftquelle in der Kirche<br />

Café „Schöne Aussichten“ im<br />

Altenheim St. Josef<br />

Anmeldeabend für KU8<br />

Konzert mit dem Chor „Kurrende“<br />

aus Tübingen<br />

Anmeldeabend für KU3<br />

14.00 Uhr Nachmittag der Begegnung<br />

Wir feiern Geburtstag<br />

10.30 Uhr Gottesdienst im Altenheim<br />

St. Josef<br />

14.30 Uhr Café „Schöne Aussichten“ im<br />

Altenheim St. Josef


Auch in diesem Jahr feiern wir eine<br />

<strong>Ostern</strong>acht.<br />

Noch im Dunkeln der Nacht versammeln<br />

wir uns um 5.30 Uhr um das<br />

Osterfeuer auf dem Kirchenvorplatz.<br />

Begleitet vom Licht der Kerzen feiern<br />

wir dann in der Kirche das größte<br />

Wunder aller Zeiten<br />

<strong>Ostern</strong>acht<br />

Das Team der Kraftquelle wird den<br />

Gottesdienst musikalisch gestalten!<br />

Im Anschluss an unsere <strong>Ostern</strong>acht<br />

findet im Gemeindehaus das Osterfrühstück<br />

statt.<br />

Lisbeth Möller und Pernille Jörgensen<br />

bereiten alles vor. Die beiden freuen<br />

sich über Marmelade, Käse, Quark oder<br />

Wurst und sonstige leckere Kleinigkeiten<br />

zum Frühstück. Bitte melden Sie<br />

sich doch bei Lisbeth Möller<br />

Tel. 07478/ 8238.<br />

Herzlich willkommen!


Sie sind mit Ihren Kindern herzlich<br />

willkommen in unserer Gemeinde!<br />

Jeden Sonntag beginnen Jung und Alt<br />

gemeinsam den Gottesdienst. Nach<br />

dem ersten Lied werden die Kinder gemeinsam<br />

verabschiedet. Stolz trägt<br />

eines der Kinder die Kinderkirchkerze<br />

hinüber ins Gemeindehaus, begleitet<br />

vom Gesang der Gemeinde<br />

„Fröhlich gehe ich, denn der Herr segnet<br />

mich! Fröhlich gehe ich, ER begleitet<br />

mich!“<br />

Im Gemeindehaus angekommen, feiern<br />

die Kinder mit unseren engagierten<br />

Kinderkirchteam-MitarbeiterInnen auf<br />

kindgerechte Weise ihren Kinderglauben.<br />

Es wird mit vielen Bewegungen<br />

gesungen und gebetet. Eine biblische<br />

Geschichte wird erzählt und mit<br />

kreativen Angeboten vertieft. Nach<br />

dem Gottesdienst holen dann die Eltern<br />

wieder ihre Kinder ab.<br />

Doch auch für die Allerkleinsten, die<br />

sich noch fürchten, wenn sie die Eltern<br />

aus dem Blick verlieren, gibt es die<br />

Möglichkeit, Gottesdienst zu feiern.<br />

Vier- bis fünfmal pro Jahr laden wir<br />

zum“MiMaGo“ - zum Ökumenischen<br />

t ch ttesdienst ein. Bei diesem<br />

Gottesdienst, der immer um 11.11 Uhr<br />

beginnt und circa eine halbe Stunde<br />

dauert, ist der Bewegungsdrang der<br />

Kinder nicht etwa störend, sondern im<br />

Gegenteil willkommen. Gemeinsam mit<br />

den Kindern können die Erwachsenen<br />

beim Gottesdienst mitmachen - etwa<br />

beim interaktiven Erzählen, beim Singen,<br />

beim Beten und beim kreativen<br />

Nachspielen der biblischen Geschichte.<br />

Natürlich werden wir wie die Leute damals<br />

in Jerusalem den Einzug Jesu feiern.<br />

Mit Palmzweigen und Kleidern<br />

spielen wir den Einzug Jesu auf seinem<br />

Esel nach.


Da Diakon Hipp als Vertreter der katholischen<br />

Kirche mitwirkt, können<br />

auch die zuhause selbstgestalteten<br />

Palmen geweiht werden.<br />

Auch am Pfingstmontag, den 13. Juni<br />

feiern Jung und Alt gemeinsam den<br />

Geburtstag der Kirche mit einem<br />

fröhlichen „MiMaGO“. Der Gottesdienst<br />

beginnt dann schon um 10.00 Uhr, weil<br />

wir anschließend im Gemeindehaus<br />

einen Pfingstbrunch genießen wollen.<br />

Kaffee, Tee, Getränke, Butter, Milch<br />

und Zucker stehen bereit. Aber was<br />

sonst auf unserem Pfingstbrunchbuffet<br />

stehen wird, bleibt Ihrer Phantasie<br />

überlassen.<br />

Schon wieder sind 10 Freitage vergangen,<br />

an denen Pernille Jörgensen,<br />

Cordula Ruppert und Erika Siedler gekocht,<br />

gebraten und gebacken haben.<br />

Und es hat uns wieder so viel Freude<br />

gemacht. Eigentlich würden wir am<br />

liebsten das ganze Jahr hindurch kochen<br />

und nicht „nur“ 20 mal im Jahr.<br />

Und das größte Kompliment ist natürlich,<br />

dass so viele kommen und manch<br />

einer mittags von uns dann regelrecht<br />

„raus geschmissen“ werden muss,<br />

Passend zur Pfingstgeschichte von der<br />

Ausgießung des Heiligen Geistes<br />

könnten das „Flammende Herzen“ oder<br />

„Windbeutel“ sein, oder eine feurige<br />

Salsasauce zu „Chickenwings“ – das<br />

bleibt ganz Ihrer Phantasie überlassen.<br />

Natürlich können Sie auch einfach Brot,<br />

Wurst und Käse mitbringen. Ich werde<br />

mich um die Torte für das Geburtstagskind<br />

– die Kirche – kümmern.<br />

Bei schönem Wetter können die Kinder<br />

im Gemeindehausgarten spielen,<br />

während die Erwachsenen vergnügt<br />

plaudern können!<br />

Herzlich willkommen!<br />

damit wir das Gemeindehaus abschließen<br />

können.<br />

Wir werden Sie auf jeden Fall im Herbst<br />

wieder einladen und hoffen, dass es<br />

Ihnen auch wieder so gut schmeckt.<br />

Ab dem Erntedankfest werden wir alles<br />

aus Feld und Flur verarbeiten.<br />

Seien Sie gespannt auf besondere Gemüsegerichte,<br />

aber auch auf feine Wildgerichte.


Wir werden uns auf jeden Fall anstrengen,<br />

dass der fröhlichen Atmosphäre<br />

nichts im Wege steht und wir gewiss<br />

sein dürfen, „Gott isst mit uns am<br />

Abend und am Morgen und ganz gewiss<br />

an jedem neuen Tag.“<br />

Ganz herzlich bedanken möchte ich<br />

mich nicht nur bei meinen beiden Mitköchinnen,<br />

die mir viel Spass bereiten,<br />

Essen in der Winterzeit<br />

sondern auch Moni Hahn (unserer<br />

Hausmeisterin), für manche Putzaktion<br />

im Nachhinein, Frau Joost und Ilona für<br />

viel Hilfe und Lothar Flaiz aus Gruol, der<br />

uns so viele köstliche Kartoffeln bespendet<br />

hat.<br />

Cordula Ruppert


Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat hat in seiner<br />

Sitzung am 24.02.<strong>2011</strong> den „Plan für<br />

die Kirchliche Arbeit <strong>2011</strong>“ beraten<br />

und genehmigt.<br />

Die bisher geltende Regelung, 10 % der<br />

Einnahmen der Freien Haushaltsmittel<br />

jährlich an eine soziale Einrichtung zu<br />

spenden, wird abgeschafft. Das Geld<br />

wird zur Finanzierung eines Jugendreferenten<br />

eingesetzt.<br />

Nach einem Gutachten der Atrium<br />

Projektmanagement GmbH sind zur<br />

energetischen Verbesserung des<br />

Pfarrhauses die Innendämmung der<br />

Außenwände und der Austausch der<br />

Fenster durchzuführen. Bei der<br />

Landeskirche läuft z.Zt. ein Projekt zur<br />

Verbesserung der energetisch schlechtesten<br />

Pfarrhäuser. Aus den dafür<br />

bereitgestellten Mitteln erhält die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch einen<br />

Zuschuss für die anstehenden<br />

Baumaßnahmen.<br />

Das „Parkplatz-Problem“ bei der Kirche<br />

wurde im <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

diskutiert (siehe Beitrag ‘Die Parksituation<br />

rund um die Kirche’).<br />

In Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung<br />

Haigerloch wird eine Lösung<br />

erarbeitet.<br />

Der Freiwillige Gemeindebeitrag 2010<br />

hat den Betrag von ergeben.<br />

Allen Spendern und Spenderinnen<br />

herzlichen Dank!<br />

Die Vorsitzende<br />

Margarete Braun


Zunächst die gute Nachricht. Unsere<br />

Gottesdienste und Veranstaltungen im<br />

Gemeindehaus sind sehr gut besucht.<br />

Viele Menschen kommen am Sonntagmorgen<br />

zum Gottesdienst oder unter<br />

der Woche ins Gemeindehaus. Das freut<br />

uns sehr!<br />

Allerdings liegt unsere Kirche und<br />

unser Gemeindehaus in der Altstadt,<br />

wo es nur wenige Parkplätze gibt.<br />

Die schlechte Nachricht lautet deshalb:<br />

Es gibt nur sehr wenige Parkplätze<br />

direkt bei der Kirche.<br />

Parkplatzprobleme bei unserer Kirche<br />

Damit am Sonntagmorgen weder die<br />

Anwohner eingeparkt, noch die<br />

Rettungswege versperrt werden, bitten<br />

wir Sie ganz herzlich darum, Ihre Autos<br />

im Parkhaus der Stadt abzustellen. Ein<br />

kleiner Fußweg den Berg hinauf ist gut<br />

für die Herzgesundheit.<br />

Wenn Sie lieber erst nach dem Gottesdienst<br />

etwas für die Herzgesundheit tun<br />

wollen, dann parken Sie Ihr Auto oben<br />

bei der Volksbank oder in der Gruoler<br />

Straße.<br />

Menschen mit Behinderungen können<br />

am Sonntagmorgen zur Not vor meiner<br />

Garage parken.<br />

Bitte lassen Sie sich nicht durch die –<br />

zugegeben - miese Parksituation davon<br />

abhalten, Ihren Sonntag oder Alltag<br />

durch die Gemeinschaft mit Gott oder<br />

untereinander zu erhellen! Sie alle sind<br />

uns ganz herzlich willkommen!<br />

Pfarrerin Dieterich<br />

PS: Da wir im Gespräch mit der Stadt<br />

Haigerloch sind, gibt es eventuell für<br />

die Zukunft eine Erleichterung in Form<br />

von Kurzzeitparkplätzen am Pfleghofplatz.


as Organigramm – auch Organisationsplan,<br />

Organisationsschaubild oder<br />

Stellenplan genannt - ist eine<br />

grafische Darstellung der Aufbauorganisation.<br />

Organisatorische Einheiten<br />

sowie deren Aufgabenverteilung und<br />

Kommunikationsbeziehungen werden<br />

ersichtlich.<br />

Organigramm<br />

Auskünfte über folgende organisatorische<br />

Sachverhalte sind in einem Organigramm<br />

enthalten:<br />

• Verteilung betrieblicher Aufgaben<br />

auf Stellen und Abteilungen<br />

• hierarchische Struktur der Aufbau-<br />

bzw. Leitungsorganisation und der<br />

Weisungsbeziehungen<br />

• Einordnung von Leitungshilfsstellen<br />

• Personelle Besetzung<br />

Wichtige Spielregeln einer Organisation<br />

werden für alle sichtbar, seine<br />

Innenwirkung darf deshalb nicht<br />

unterschätzt werden, es ist die Landkarte<br />

jedes Unternehmens.<br />

Zu den Vorteilen eines Organigramms<br />

zählen:<br />

• hierarchische Strukturen werden er<br />

sichtlich (Organisationsform)<br />

• Regelung der Zuständigkeiten<br />

• unterstützend bei kritischen Ge<br />

schäftsentscheidungen<br />

• effizienter Informationsaustausch<br />

Und wozu brauchen wir das?<br />

In kleinen Schritten versuchen wir in<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch uns<br />

von der Bretreuungskirche zu lösen.<br />

Das bedeutet, dass wir nicht mehr die<br />

Pfarrerin als alleinige „Macherin“ und<br />

„Wisserin“ haben, sondern das zunehmend<br />

Verantwortung verteilt wird.<br />

Somit können viel mehr Begabungen<br />

anderer Menschen entdeckt werden und<br />

unsere Gemeinde kann wachsen, nicht<br />

nur in der Fülle der Angebote, sondern<br />

auch in der Identifikation mit seiner eigenen<br />

Gemeinde.


„Ich backe dann keinen Kuchen, weil<br />

ich gefragt wurde, sondern ich backe<br />

einen Kuchen für unser gemeinsames<br />

Fest.“<br />

Ich glaube, dass sich so viele Menschen<br />

sich engagieren würden, wenn<br />

sie einen Zugang zu ihrer Gemeinde<br />

bekommen würden. Vielleicht ist das<br />

Bild der Landkarte dabei sehr hilfreich.<br />

Wie funktioniert die evangelische<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch,<br />

welche Ziele verfolgt sie, was spricht<br />

mich an, wo könnte ich mithelfen,<br />

mich engagieren?!<br />

Der Weg hin zur Beteiligungskirche<br />

heißt aber nicht, dass jeder sich nun<br />

verpflichtet fühlen muss, sich einzubringen.<br />

Nicht jeder hat die Zeit und<br />

die Lust, dies in diesem Bereich zu tun,<br />

aber diejenigen, die noch Potenzial<br />

übrig haben, sollen sich eingeladen<br />

fühlen, mit „Gottes Gaben zu wuchern“.<br />

Und in der Gemeinschaft Visionen<br />

entgegen zu gehen ist etwas<br />

wirklich Beflügelndes.<br />

Um aber eine Vision zu haben, muss<br />

man erst einmal das Jetzt sortieren.<br />

Welche Landkarte haben wir? Wie<br />

funktioniert im Moment unsere Kommunikation?<br />

Wie sind bisher Zuständigkeiten<br />

verteilt?<br />

An manchen Tagen, wie hier bei der Verabschiedung von Samuel<br />

Hartmann, spürt man ein großes Maß an Gemeinschaft. Wie schön<br />

wäre es, wenn dieser Geist immer häufiger um uns wäre!<br />

Richard Letsch hat sich genau diesem<br />

großen Feld angenommen und versucht<br />

nun ehrenamtlich mit viel zeitlichem<br />

Aufwand unsere bisherigen Strukturen<br />

aufs Papier zu bringen.<br />

Dieses sogenannte Organigramm soll<br />

dann Grundlage für unseren neuen Weg<br />

werden, der uns dem Ziel der Beteiligungskirche<br />

ein großes Stück näher<br />

bringt. Ich hoffe, dass wir eine große<br />

Gemeinschaft werden, die fröhlich,<br />

achtsam und mutig diesen Weg miteinander<br />

gehen wird.<br />

Cordula Ruppert


Noch sind wir – der Jugendausschuss<br />

unserer Gemeinde - auf der Suche nach<br />

Sponsoren, die bereit sind durch eine<br />

größere jährliche Spende die Anstellung<br />

eines Jugendreferenten zu ermöglichen.<br />

Wir freuen uns sehr, dass sich schon<br />

fünf Privatpersonen aus unserer<br />

Gemeinde gefunden haben, die durch<br />

Ihre Spende dieses Projekt unterstützen.<br />

Sowohl von einem Betrieb – Theben<br />

– als auch von einer Institution,<br />

nämlich der Stadt Haigerloch, haben<br />

wir eine Spende erhalten. Das freut uns<br />

sehr.<br />

Vielen Dank für diese Unterstützung!<br />

Dennoch suchen wir noch circa 10<br />

Sponsoren, die durch einen jährlichen<br />

Spendenbetrag von 1000 Euro die<br />

Anstellung eines Jugendreferenten<br />

ermöglichen. Wir sind im Gespräch mit<br />

verschiedenen Betrieben und hoffen,<br />

dass wir von dort noch weitere Zusagen<br />

bekommen.<br />

Aus unserem eigenen Haushaltsetat<br />

steuern wir als Gemeinde selbst einen<br />

Betrag von 5000 Euro jährlich bei.<br />

Vielleicht ist es auch Ihnen ein<br />

persönliches Anliegen, durch die<br />

Anstellung eines Jugendreferenten<br />

eine lebendige Jugendarbeit in Haigerloch<br />

zu unterstützen?<br />

Selbstverständlich freuen wir uns auch<br />

über einmalige und kleinere Spenden!<br />

Es wäre schön, wenn wir noch in diesem<br />

Sommer die Ausschreibung der Stelle in<br />

Angriff nehmen könnten!<br />

Denn gerade für die vielen Jugendlichen<br />

in unserer Gemeinde – denken Sie<br />

nur an die 34 Jugendlichen, die in<br />

diesem Jahr konfirmiert wurden oder<br />

den weiteren, starken Jahrgang, der im<br />

September mit dem Konfirmandenunterricht<br />

beginnt – möchten wir<br />

Angebote verwirklichen, die Jugendlichen<br />

dabei helfen, starke und verantwortungsvolle<br />

Menschen zu werden!<br />

Deshalb wollen wir mit unserer Jugendarbeit<br />

ihren Glauben stärken, ihre<br />

Hoffnung wecken und ihnen zeigen, wie<br />

sie die Liebe leben können.<br />

Wenn Sie mehr über unser Anliegen<br />

erfahren wollen, so senden wir Ihnen<br />

gerne eine Infobroschüre zu.<br />

Die beiden <strong>Kirchengemeinde</strong>räte<br />

Ingo Pape (07478-973690) und<br />

Christian Krampulz (07474-691611)<br />

arbeiten mit mir im Jugendausschuss<br />

zusammen. Sie können jederzeit auf<br />

uns zukommen. Wir informieren Sie<br />

gerne und beantworten alle Ihre Fragen!<br />

Pfarrerin Els Dieterich


Wie in jedem Jahr unterstützt die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch ein<br />

Projekt der Weltmission. Aus der Vielfalt<br />

der Möglichkeiten hat sich der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

für ein Projekt der<br />

Herrnhuter Brüdergemeinde entschieden.<br />

In der Beschreibung steht<br />

folgendes: Projekt der<br />

Brüderunität in Südafrika.<br />

Der Name<br />

drückt aus, was<br />

das Programm bewirken<br />

will.<br />

Nähe herstellen zu den HIV-<br />

Positiven und AIDS-Kranken und deren<br />

Kindern, sie hinein nehmen in die Gesellschaft.<br />

Es wurde als Projekt für AIDS-Waisen<br />

gegründet und 2003 zu einem<br />

Behandlungsprojekt ausgeweitet.<br />

Seitdem ist es gelungen, zahllose Mütter<br />

mit lebensrettenden AIDS-Medikamenten<br />

zu versorgen und sie so vor<br />

dem sicheren Tod zu retten.<br />

In Dankbarkeit kümmern sich diese<br />

„Auferstandenen“ nun um die verlassenen<br />

Kinder, deren Eltern nicht mehr<br />

rechtzeitig Hilfe bekamen.<br />

sorgt für die Bindung der<br />

Kranken und Infizierten an ihre <strong>Kirchengemeinde</strong>n.<br />

Sie sollen ein<br />

wichtiger Teil ihrer Gemeinden<br />

bleiben und nicht<br />

ausgegrenzt werden.<br />

An verschiedenen<br />

Gottesdiensten in diesem<br />

Jahr wird für dieses<br />

Projekt gesammelt,<br />

u.a. am 25.9.<strong>2011</strong> (Erntedankfest).<br />

Natürlich gibt es die Möglichkeit, direkt<br />

Spenden für dieses Projekt an die<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> zu überweisen.


Eine Geschichte, die sowohl das Leben als auch der Tod geschrieben hat<br />

Frieda und Margarete Schulz wohnten<br />

beide in Owingen. Sie waren<br />

Schwestern und beide nicht verheiratet.<br />

Sie hatten engen Kontakt zur<br />

<strong>Evangelische</strong>n Kirche und zu Pfarrer<br />

Wolfgang Steck, der ihnen immer<br />

wieder behilflich zur Seite stand.<br />

Grab Geschwister Schulz<br />

Auch Frau Steck betreute sie nach<br />

einem Krankenhausaufenthalt und<br />

gab ihnen zuhause Unterstützung und<br />

Pflege.<br />

Margarete Schulz verstarb im Jahre<br />

1989, knapp zwei Jahre danach ihre<br />

Schwester Frieda Schulz.<br />

Beide Schwestern hatten testamentarisch<br />

verfügt, dass ihr Vermögen, weil<br />

sie keine Nachkommen hatten, der Kirche<br />

zugute kommen soll.<br />

Die Katholische <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Owingen sollte ein Drittel und<br />

die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Haigerloch zwei Drittel ihres Vermögens<br />

erhalten.<br />

Damit war für die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Haigerloch selbstverständlich<br />

die Verpflichtung verbunden,


auch für die Grabpflege zu sorgen.<br />

Zu der Zeit hatte die <strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> noch Schulden für<br />

das neue Gemeindehaus, die durch das<br />

erhaltene Erbe früher abbezahlt werden<br />

konnten.<br />

Es bedeutete aber auch, dass ein solider<br />

finanzieller Grundstock gebildet<br />

wurde.<br />

Im Herbst 1991 hat sich Sieglinde Kern<br />

aus Owingen gegen eine im Voraus<br />

bezahlte Entschädigung bereit erklärt,<br />

das Grab der Geschwister Schulz zu<br />

pflegen und zu schmücken.<br />

Seit 20 Jahren richtet nun Sieglinde<br />

Kern zusammen mit ihrem Ehemann das<br />

Doppelgrab. Beide haben sich<br />

bereit erklärt, noch weitere 5 Jahre<br />

dafür zu sorgen, dass das Grab immer<br />

schön aussieht.<br />

Die <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> Haigerloch<br />

dankt der Familie Kern ganz<br />

herzlich.<br />

Margarete Braun (Tel.: 7441)


Justin Fut<br />

Ella Hommer<br />

Stefanie Köhler<br />

Emmelie Nillson<br />

Leandra Reinecke<br />

Tobias Steil<br />

Innerhalb des letzten Jahres sind 10<br />

Personen neu in unsere Kirche eingetreten.<br />

Lebenslicht<br />

Gisela Henkel, Owingen<br />

Gabriele Strobel, Bietenhausen<br />

Hans Jenter, Stetten<br />

Hilde Kränzler, Stetten<br />

Günter Schumann, Bad Imnau<br />

Ella Gritschke, Weildorf<br />

Michaela Ritscher, Owingen

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