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DER BIEBRICHER, Ausgabe 268, März 2014

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich, Erscheinungsweise monatlich

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Nr. <strong>268</strong> / <strong>März</strong> <strong>2014</strong> / kostenlos<br />

Frühlingskonzert<br />

im Biebricher<br />

Schloss<br />

Ex-Oberbürgermeister<br />

Achim Exner kocht im<br />

„Wohnzimmer”<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

stellt Handy-App vor


2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

am Sonntagmorgen des 30.<br />

<strong>März</strong> um 2 Uhr ist wieder soweit:<br />

die Umstellung der Uhren<br />

von der Winterzeit – eigentlich<br />

die Normalzeit – auf die Sommerzeit<br />

steht bevor. Schon seit<br />

1977 stellen wir in Deutschland<br />

unsere Uhren auf Sommerzeit<br />

ein, doch alljährlich müssen wir<br />

immer wieder erst überlegen:<br />

Wird die Uhr nun vor- oder<br />

zurückgestellt Immer am letzten<br />

Sonntag im <strong>März</strong> werden<br />

die Uhren von 2 Uhr auf 3 Uhr<br />

vorgestellt, uns wird also eine<br />

Stunde Schlaf „geklaut“. Der<br />

Normalzustand wird dann wieder<br />

am letzten Oktobersonntag<br />

hergestellt, indem wir die Uhren<br />

um 3 Uhr wieder auf 2 Uhr<br />

zurückstellen und uns die „geklaute“<br />

Stunde zurückgegeben<br />

wird.<br />

Während der Oktobertermin<br />

in der Regel problemlos ist, da<br />

man einfach länger schlafen<br />

kann und im Zweifel zu Verabredungen<br />

einen Stunde zu<br />

früh erscheint, sollte man am<br />

letzten Samstagabend im <strong>März</strong><br />

vor dem Zubettgehen genau<br />

aufpassen, um unangenehme<br />

Überraschungen, insbesondere<br />

im Laufe des Sonntagvormittags,<br />

zu vermeiden.<br />

FRANK HENNIG<br />

Über Sinn oder Unsinn der Sommerzeitumstellung<br />

wird solange<br />

diskutiert, wie es sie gibt. Fest<br />

steht: Das Leben wird dadurch<br />

nicht einfacher. Unsere Körperfunktionen<br />

und unsere „innere<br />

Uhr“ werden alljährlich erneut<br />

auf die Probe gestellt. Unbestritten<br />

positiv dabei ist, dass<br />

die Abende nun wieder länger<br />

sind und man somit die abendlichen<br />

Freizeitaktivitäten wieder<br />

länger im Tageslicht und bei angenehmen<br />

Temperaturen ausführen<br />

kann – beispielsweise ab<br />

dem 17. April, wenn der Biebricher<br />

Weinprobierstand wieder<br />

öffnet.<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 13–15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 72<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh),<br />

Richard Wachter (rwr)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Holger <strong>März</strong><br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 64<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Herzliche Grüße<br />

Gesamtherstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Unser Titelfoto zeigt<br />

diesmal Herbert<br />

Siebert beim Frühlingskonzert<br />

des<br />

Verschönerungs- und<br />

Verkehrsvereins Biebrich<br />

im Schloss.<br />

Frank Hennig<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. <strong>Ausgabe</strong> 15.03.<strong>2014</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

Heizungsbau<br />

Sanitäre Anlagen<br />

Barrierefreie Bäder<br />

Bauspenglerarbeiten<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

www.wehnert-sanitaer-heizung.de · E-mail: info@wehnert-sanitaer-heizung.de<br />

In dieser <strong>Ausgabe</strong><br />

liegt eine Beilage<br />

der<br />

„Gärtnerei<br />

Hassenbach“<br />

bei!<br />

Wir bitten<br />

um freundliche<br />

Beachtung!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 3


Katar ist neuer Hauptsponsor des Pfingstturniers<br />

„German-Qatar-Friendship“ mit diesem Leitmotiv<br />

steigt die Reiterliche Vereinigung Katars<br />

(Qatar Equestrian Federation, QEF) zum ersten<br />

Mal im deutschen Pferdesport ein – und zwar<br />

als Hauptsponsor des diesjährigen Internationalen<br />

Wiesbadener Pfingstturniers vom 6.<br />

bis 9. Juni im Biebricher Schlosspark. „Das ist<br />

eine ganz tolle Sache. Wir freuen uns sehr auf<br />

diese Zusammenarbeit“, freut sich die Präsidentin<br />

des Wiesbadener Reit- und Fahr-Clubs<br />

(WRFC), Kristina Dyckerhoff. Bisher hatten<br />

die Kataris nur ausgewählte Pferderennen in<br />

Frankreich unterstützt.<br />

Den Kontakt zwischen<br />

den Wiesbadenern<br />

und der katarischen<br />

Vereinigung stellte die<br />

Spezialistin für deutscharabische<br />

Beziehungen,<br />

Christine Stibi-Fay, her.<br />

Zu einer Pressekonferenz<br />

am 20. Februar war<br />

der Präsident der QEF<br />

Hamad bin Abdulrahman<br />

Al Attiyah eigens<br />

in das Wiesbadener<br />

Rathaus gekommen,<br />

um gemeinsam mit<br />

Oberbürgermeister Sven<br />

Gerich, dem WRFC-Vorstand<br />

und Stibi-Fay das<br />

Projekt näher vorzustellen.<br />

„Das Ziel des ersten<br />

deutsch-katarischen<br />

Freundschaftsprojekts<br />

ist einerseits, die Förderung der sportlichen<br />

Entwicklung von Nachwuchs- und Profireitern<br />

aus Katar mit Blick auf internationale Championate,<br />

wie die Olympischen Spiele 2016 in Rio<br />

de Janeiro. Auf der anderen Seite möchten<br />

wir mit diesem Konzept neue Brücken bauen.<br />

Wir wollen den direkten Dialog fördern<br />

und zu mehr interkulturellem Verständnis<br />

inspirieren“, erläuterte Stibi-Fay. Bereits zum<br />

letztjährigen Pfingstturnier war der Onkel<br />

des QEF-Präsidenten, der langjährige Pferdesportmäzen<br />

Hamad Al Attiyah, aus Katar nach<br />

Wiesbaden gereist und hatte sich von der<br />

Einzigartigkeit der Pferdesportveranstaltung<br />

im Biebricher Schlosspark überzeugt. Hamad<br />

bin Abdulrahman Al Attiyah erklärte, dass das<br />

Wiesbadener Pfingstturnier all das miteinander<br />

verbinde, was sich die Katari für ihre Ziele<br />

erhofften: Ein traditionelles Turnier mit sehr<br />

hohem gesellschaftlichem Stellenwert und<br />

erstklassigem Sport.<br />

Freude über die neue Zusammenarbeit (v.l.): WRFC-Vizepräsident Dr. Hanns-Dietrich<br />

Rahn und WRFC-Präsidentin Kristina Dyckerhoff, Oberbürgermeister Sven Gerich, der<br />

Präsident der Qatar Equestrian Federation Hamad bin Abdulrahman al Attiyah und<br />

„Brückenbauerin“ Christine Stibi-Fay.<br />

Das Engagement der QEF besteht nicht nur<br />

aus einem hohen fünfstelligen Betrag, sondern<br />

auch aus interkulturellen Dialogaktivitäten<br />

im Rahmenprogramm des Pfingstturniers.<br />

Zudem werden einige Spitzenreiter aus Katar<br />

mit ihren besten Pferden in Biebrich an den<br />

Start gehen. Und der Präsident der QEF hatte<br />

zur Pressekonferenz am 20. Februar noch<br />

eine Überraschung mit nach Wiesbaden gebracht:<br />

Auf sein bereits vertraglich besiegeltes<br />

Engagement hat er noch einmal 25.000 Euro<br />

draufgelegt. Die Hälfte davon wird dem Preisgeld<br />

im Großen Preis zugefügt und die andere<br />

Hälfte wird der Stiftung der Deutschen Krebshilfe<br />

gespendet, die insbesondere Stibi-Fay<br />

sehr am Herzen liegt.<br />

WRFC-Präsidentin Dyckerhoff informiert noch<br />

über weitere Neuigkeiten rund um das diesjährige<br />

Pfingstturnier: So wird auch die DKB-<br />

Riders Tour – seit ihrem Premierenjahr 2001<br />

Bestandteil im Biebricher Schlosspark – wieder<br />

zum Programm gehören.<br />

Erstmals wird im<br />

Dressur-Viereck vor der<br />

Schlosskulisse die Piaff-<br />

Förderpreis-Serie mit<br />

dabei sein. Diese Dressurserie<br />

für die U25-<br />

Reiter hat sich seit ihrer<br />

Premiere im Jahr 2000<br />

zu dem Sprungbrett<br />

für Deutschlands Spitzennachwuchs<br />

und die<br />

Championatsreiter von<br />

morgen entwickelt.<br />

„Natürlich werden<br />

FRANK HENNIG<br />

auch wieder die gewohnte<br />

‚große Dressur-<br />

Tour‘ mit dem Grand<br />

Prix, der traditionellen<br />

Flutlichtkür am Sonntagabend<br />

und dem<br />

Grand Prix Special am<br />

Montag auf dem Wiesbadener<br />

Programm<br />

stehen“, betonte Isabelle<br />

Kettner, die in diesem Jahr erstmals für<br />

das Dressur-Programm verantwortlich ist. Als<br />

Mitglied des WRFC-Vorstandes tritt sie damit<br />

die Nachfolge ihres Vater Jochen Kettner an.<br />

Der Kartenvorverkauf für das 78. Pfingstturnier<br />

hat bereits begonnen. Weitere Informationen<br />

unter der Telefonnummer (0611)<br />

1729930 sowie im Internet unter www.<br />

pfingstturnier.org.<br />

(fhg)<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Der Kalle’sche Gesangverein<br />

hat gewählt<br />

PRIVAT<br />

Im April für Sie:<br />

Frischer Spargel<br />

Lassen Sie sich von unseren<br />

Kreationen verwöhnen!<br />

Bitte beachten Sie das unser Restaurant<br />

am Karfreitag geschlossen ist –<br />

dafür haben wir am Ostermontag<br />

für Sie geöffnet!<br />

Ämterübergabe beim Kalle’schen Gesangverein: Gerd Breidenbach<br />

(links) übernahm von Dieter Thielen das Amt des 2. Vorsitzenden<br />

und Lars Nassau (2. v.r.) das Amt des 1. Kassierers von Dieter Sauter<br />

(rechts). Im Hintergrund von links: Reinhard Kober (1. Schriftführer),<br />

Hajo Haas (1. Vorsitzender) und Musikdirektor Ernst A. Voigt.<br />

Am 7. <strong>März</strong> wurde beim<br />

Kalle’schen Gesangverein (KGV)<br />

nach dem 125-jährigen Jubiläum<br />

im vergangenen Jahr ein<br />

neuer Vorstand gewählt. Da im<br />

geschäftsführenden Vorstand<br />

zwei Mitglieder nicht mehr für<br />

ein Amt zur Verfügung standen<br />

– Dieter Thielen als 2. Vorsitzender<br />

aus gesundheitlichen<br />

Gründen und Dieter Sauter als<br />

1. Kassierer, der sein Amt in<br />

jüngere Hände geben wollte –<br />

musste die Versammlung zwei<br />

neue Kandidaten finden. Letztendlich<br />

wurden die Ämter hervorragend<br />

neu besetzt und der<br />

Vorstand hat sich auf diesem<br />

Weg sogar verjüngt. Als 1. Vorsitzender<br />

bestätigt wurde Hajo<br />

Haas, neuer 2. Vorsitzender ist<br />

Gerd Breidenbach, ebenfalls<br />

neu ist Lars Nassau als 1. Kassierer,<br />

Reinhard Kober wurde in<br />

seinem Amt als 1. Schriftführer<br />

wiedergewählt. Der erweiterte<br />

Vorstand wurde einstimmig bestätigt.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Im weiteren Verlauf der Jahreshauptversammlung wurde Theo<br />

Rudersdorf (rechts) für seine aktive Zeit als Sänger und sein besonderes<br />

Engagement zum Ehrenmitglied ernannt.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 5


„Biebrich<br />

Clean 2.0“ –<br />

nie mehr leere<br />

Hundekotbeutel-Spender<br />

in<br />

Biebrich<br />

Immer wieder wird die mangelnde<br />

Sauberkeit auf öffentlichen<br />

Plätzen beklagt – auch in<br />

Biebrich. Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn hat das Thema<br />

nun zur „Chef-Sache“ gemacht.<br />

Vor Beginn der<br />

<strong>März</strong>-Sitzung des Ortsbeirates<br />

am 11. <strong>März</strong><br />

hatte Hahn alle Ortsbeiratsmitglieder<br />

zu einer<br />

Sondersitzung einberufen,<br />

in der er die von ihm konzipierte<br />

und mehrere Aktionsschwerpunkte<br />

umfassende Sauberkeitsinitiative<br />

„Biebrich Clean 2.0“<br />

vorstellte.<br />

In einer ersten und wie Hahn<br />

betonte „vordringlichen Aktion“<br />

will er sich der Verschmutzung<br />

durch Hundekot widmen. Zwar<br />

seien vielerorts mittlerweile Hundekotbeutel-Spender<br />

installiert,<br />

doch zu oft seien diese leer. Zur<br />

Überraschung aller übrigen Ortsbeiratsmitglieder<br />

stellte Hahn<br />

eine Handy-App mit dem Namen<br />

„Biebrich Clean 2.0“ vor, die ein<br />

befreundeter Informatiker für ihn<br />

programmiert hat. Ab dem 1.<br />

April soll die App (englisch: Applikation<br />

= Anwendung) für die<br />

führenden Handybetriebssysteme<br />

iOS und Android verfügbar<br />

sein. Mittels dieser App sollen hilfesuchende<br />

Hundehalter im Falle<br />

Ortsvorsteher<br />

stellt<br />

Handy-App<br />

vor<br />

eines leeren Hundekotbeutel-Spenders<br />

ganz einfach eine<br />

Notfall-Meldung an die<br />

Biebricher Ortsverwaltung<br />

absetzen können, die dank GPS-<br />

Ortung des Handys sofort den<br />

Standort des Meldenden übermittelt<br />

bekommt. Innerhalb einer<br />

sogenannten „Hilfsfrist“ von<br />

maximal sieben Minuten soll sich<br />

dann ein Beschäftigter der Ortsverwaltung<br />

sofort mit frischen<br />

Hundekotbeuteln zum gemeldeten<br />

Hundekotbeutel-Spender<br />

auf den Weg machen. So lange<br />

müsste der meldende Hundehalter<br />

vor Ort bleiben.<br />

Sollte innerhalb der Hilfsfrist<br />

kein Ortsverwaltungsmitarbeiter<br />

erscheinen, könne sich der Hundehalter<br />

ohne Sorge vom „Tatort”<br />

entfernen und den Hundehaufen<br />

zurücklassen. Ein nachträgliches<br />

Ordnungsgeld für das Nichtentfernen<br />

des Hundehaufens müsse<br />

der Halter nicht befürchten,<br />

da die Meldung via Handy-App<br />

eine Art strafbefreiende Wirkung<br />

habe und der Mangel eines<br />

nichtbefüllten Hundekotbeutel-<br />

Spenders von der Kommune<br />

zu verantworten sei. Die Beseitigung<br />

der Hundehinterlassenschaft<br />

würde in diesem Fall von<br />

den Entsorgungsbetrieben (ELW)<br />

übernommen, deren Mitarbeiter<br />

ebenfalls dank der GPS-Handyortung<br />

bis auf wenige Zentimeter<br />

genau in der Lage sind, den<br />

gemeldeten Haufen von eventuell<br />

danebenliegenden und nicht<br />

gemeldeten Wildhaufen zu unterscheiden.<br />

Nur der gemeldete<br />

Haufen würde dann von einem<br />

ELW-Beschäftigten kostenfrei<br />

entfernt. „Um Fehlortungen zu<br />

vermeiden ist es jedoch erforderlich,<br />

eine erneute Handymeldung<br />

abzusetzen und dabei das Handy<br />

in zehn Zentimeter Höhe unmittelbar<br />

über den Hundehaufen zu<br />

halten“, betonte Hahn, der das<br />

Verfahren schon seit Oktober<br />

2013 mit verschiedenen Nachbarshunden<br />

getestet hat und von<br />

der Handy-App begeistert ist.<br />

Ortsvorsteher Kuno Hahn<br />

präsentiert sein Handy,<br />

auf dem die neue App<br />

„Biebrich Clean 2.0“<br />

bereits installiert ist.<br />

Da das beschriebene Verfahren<br />

nicht außerhalb der regulären<br />

Dienstzeit der Beschäftigten der<br />

Ortsverwaltung funktionieren<br />

kann, schlug Hahn den übrigen<br />

Ortsbeiratsmitgliedern einen<br />

Schichtplan mit Bereitschaftszeiten<br />

vor. Während der dienstfreien<br />

Zeit der Beschäftigten der<br />

Ortsverwaltung sollen in einer<br />

einjährigen Testphase Ortsbeiratsmitglieder<br />

aller Fraktionen im<br />

monatlichen Wechsel und nach<br />

Feierabend sowie an Wochenenden<br />

die Notauffüllung der Hundekotbeutel-Spender<br />

gewährleisten.<br />

Um mit den Hundehaltern näher<br />

ins Gespräch zu kommen und um<br />

die Handy-App „Biebrich Clean<br />

2.0“ stärker bekannt zu machen,<br />

tagt der Ortsbeirat Biebrich das<br />

nächste Mal außerplanmäßig<br />

schon am 1. April um 17.30 Uhr<br />

auf dem Rathenauplatz unter<br />

freiem Himmel – direkt neben der<br />

Hundekotbeutel-Spenderbox.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Neubau Eigentumswohnungen<br />

in Schlossparknähe<br />

In Schlossparknähe entstehen<br />

Eigentumswohnungen von 67 m² - 130<br />

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<br />

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<br />

<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Rückblick auf ein bewegtes<br />

„Null-Zweier-Jahr“<br />

Kurz vor der Jahreshauptversammlung<br />

des Fußballvereins<br />

Biebrich 1902 am 3. April blickt<br />

der neue Pressewart Nicolai<br />

Kremer auf ein bewegtes Jahr<br />

2013 zurück: So konnte die<br />

erste Mannschaft nach einem<br />

Mittelfeldplatz zum Abschluss<br />

der Saison 2012/2013 im neuen<br />

Spieljahr nicht an ihr Leistungsvermögen<br />

anknüpfen.<br />

Nachdem sieben der ersten<br />

acht Spiele verlorengegangen<br />

waren, gelang zwar ein kurzer<br />

Aufschwung. Dieser konnte<br />

jedoch angesichts der eklatanten<br />

Heimschwäche nicht aufrechterhalten<br />

werden, so dass<br />

im Oktober 2013 die gütliche<br />

Trennung von Trainer Elvir Melunovic<br />

folgte. Seinen Posten<br />

übernahm Nazir Saridogan, der<br />

von seinen Stationen als Spieler<br />

beim SV Wehen, Darmstadt 98<br />

und Kickers Offenbach allen<br />

Fußballinteressierten ein Begriff<br />

ist. Von ihm erhoffen sich „die<br />

Blauen“, dass er die Mannschaft<br />

wieder in sicheres Fahrwasser<br />

und zum Klassenerhalt in der<br />

Verbandsliga führt.<br />

Nachdem die zweite Mannschaft<br />

jahrelang das Sorgenkind<br />

des Vereins gewesen war,<br />

konnte im Sommer Sven Daniel<br />

als Nachfolger von Bernd<br />

Deider auf dem Trainerposten<br />

gewonnen werden. War es in<br />

den vergangenen Jahren vor<br />

allem gegen Ende einer Runde<br />

oftmals die Frage, ob man überhaupt<br />

elf einsatzfähige Spieler<br />

zusammen bekommen würde,<br />

hat es Sven Daniel geschafft,<br />

dass ein breiter Kader mit großem<br />

Zusammenhalt einen sicheren<br />

Mittelfeldplatz in der<br />

Kreisoberliga erobert hat.<br />

Aushängeschild des Vereins<br />

bleibt aber weiterhin die größte<br />

Jugendabteilung Wiesbadens<br />

mit über 20 Mannschaften und<br />

knapp 400 Spielern. Jugendleiter<br />

Hartmut Steindorf gelingt<br />

es so mit seinem Betreuerstab<br />

einen wichtigen Beitrag zur Integration<br />

zu leisten, von dem<br />

der gesamte Stadtteil profitiert.<br />

So ist die Jugendabteilung nicht<br />

nur Anlaufstelle für Kinder und<br />

Jugendliche aus aller Herren<br />

Länder, auch sportliche Erfolge<br />

können immer wieder gefeiert<br />

werden. Herausragend war dabei<br />

der Aufstieg der A-Jugend<br />

in die Hessenliga im Sommer<br />

2013, wo die Mannschaft um<br />

die Trainer Zjelko Pasalic und<br />

Stefan Balik gezeigt hat, dass<br />

sie mit allen Gegnern mithalten<br />

kann.<br />

Angesichts all dieser aufregenden<br />

Ereignisse des letzten Jahres<br />

können die Null-Zweier sich<br />

glücklich schätzen, dass sich alle<br />

Vorstandsmitglieder – außer<br />

dem leider kürzlich verstorbenen<br />

Werner Kuhn – wieder zur<br />

Wahl stellen werden. So hofft<br />

der Vorstand um den Vorsitzenden<br />

Horst Klee und seinen<br />

Vertreter Heinz-Jürgen Hauzel<br />

auf zahlreiches Erscheinen zur<br />

diesjährigen Jahreshauptversammlung.<br />

(red)<br />

Unser Service für Sie:<br />

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Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

Ein kleiner Teil der knapp 400 Nachwuchskicker des Fußballvereins<br />

Biebrich 02.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 7


Neues aus dem Ortsbeirat Biebrich<br />

Wie so häufig standen auch bei<br />

der <strong>März</strong>-Sitzung des Biebricher<br />

Ortsbeirates wieder Themen rund<br />

hoff-Straße nicht unmittelbar in<br />

den Kreisverkehr mündet, wurde<br />

schon häufiger von gefährlichen<br />

rich für den Fahrradverkehr in<br />

entgegengesetzter Richtung zu<br />

einer Steigerung des Unfallrisikos<br />

Fraktion vehement gegen diesen<br />

Antrag, da dies lediglich zu<br />

einer Verlagerung des Verkehrs<br />

um den Verkehr im Mittelpunkt Verkehrssituationen berichtet. geführt habe oder nicht.<br />

und somit zu einer zusätzlichen<br />

der Beratungen und Beschlüsse.<br />

So wurde der Wiesbadener<br />

Magistrat gebeten, am neuen<br />

Verkehrskreisel Breslauer Straße /<br />

Seitens des Tiefbauamtes wurde<br />

der Ortsbeirat Biebrich um Bestätigung<br />

eines Beschlusses bezüglich<br />

des Ausbaus des Knotenpunktes<br />

Heftig diskutiert wurde ein CDU-<br />

Antrag, in dem der Magistrat um<br />

Prüfung gebeten werden sollte,<br />

Belastung anderer Gebiete führen<br />

würde. Ulrich Weinerth von<br />

der CDU erwiderte, dass es sich<br />

erst einmal um einen Prüfantrag<br />

den Mosburgweiher Friedrich-Bergius-Straße/ in den Abendstunden ob in den fasziniert Sommermonaten die Mosburgfestbesucher eine handeln immer würde wieder. und es auch in<br />

Glarusstraße Insbesondere einerseits die Atmosphäre eine Verkehrszählung<br />

rund um<br />

und zum anderen Äppelallee gebeten - die Bestäti-<br />

zeitweise Sperrung der Rhein-<br />

der Politik möglich sein müsse,<br />

verstärkt Kontrollen durchzuführen.<br />

gung wurde erteilt. Mehrheitlich gaustraße zwischen Straße am kreatives Denken und neue Vor-<br />

Mit beiden Maßnahmen beschlossen wurde auf Antrag Parkfeld und Wilhelm-Kopp- schläge zuzulassen, ohne sie von<br />

möchte Mosburgfest sich der Ortsbeirat einerseits<br />

kann der GRÜNEN, nach dass der einjähriger Magistrat Straße für den Unterbrechung Individualverkehr vornherein kategorisch wieder wegen<br />

ein Bild zur Verkehrssitua-<br />

um einen Sachstandbericht zum möglich sei. Damit solle die At-<br />

angeblicher Nicht-Umsetzbarkeit<br />

tion rund um den umstrittenen Fahrradfahren in Biebrich gebeten.<br />

Daraus erhofft sich der Ortslität<br />

für Fußgänger in diesem Unterstützung einiger Stimmen<br />

traktivität und Aufenthaltsqua-<br />

gefeiert werden<br />

abzulehnen. Unter anderem mit<br />

Kreisel verschaffen und zum<br />

anderen das dort vermutete Gefährdungspotenzial<br />

einschätzen ob beispielsweise die Freigabe Fraktionssprecher Helmut Fritz CDU-Antrag angenommen. „Das<br />

beirat Informationen darüber, Bereich erhöht werden. SPD- der GRÜNEN-Fraktion wurde der<br />

Licht und Schatten lagen während<br />

der Vorbereitungen dicht beliebte Bürgerfest aus wirt-<br />

schon immer von vielen andedensersatzansprüchen<br />

ein Verlust<br />

Im vergangenen Jahr wurde das wodurch sich das Mosburgfest schlechten Wetters und Scha-<br />

können. Da die Rudolf-Dycker-<br />

einiger Einbahnstraßen in Bieb-<br />

wandte sich im Namen seiner ist ja ein ganz neues Denken bei<br />

beieinander. Umso größer ist nun schaftlichen Gründen seitens der ren Festen unterschieden hat. von 25 000 Euro eintrat. Dank<br />

der CDU“, lobte Jörg Wilhelm<br />

die Freude, dass es in diesem Jahr AG abgesagt, da immer weniger Gewerbliche Standbetreiber sind guter Verbindungen zu Stadt<br />

von den GRÜNEN.<br />

am 24. und 25. August wieder Vereine bereit waren, das Fest bis heute nicht beim Mosburgfest<br />

und Land konnte es die AG zwar<br />

zugelassen – auch wenn es erreichen, dass die finanziellen<br />

ein Mosburgfest geben kann. und auch das damit verbundene<br />

Risiko mitzutragen. Dank der immer wieder Anfragen in dieser Forderungen deutlich gesenkt<br />

In weiteren Beschlüssen befassten<br />

sich die Ortspolitiker unter<br />

„Dies ist der Solidargemeinschaft<br />

von Vereinen, Bürgern, Firmen, Sponsoren und ihren finanziellen Richtung gab. Dieses rein ehrenamtlich<br />

besetzte Konzept hat sich wurden. Nichtsdestotrotz mar-<br />

und letztendlich auch beglichen<br />

anderem mit der Risikoanalyse<br />

Banken, Kulturamt und der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher gesamt 12 000 Euro, durch die über Jahrzehnte bewährt. Nicht kierte das Jahr 2006 einen Wen-<br />

Zuwendungen in Höhe von ins-<br />

zum Industriepark InfraServ und<br />

Dyckerhoff im Hinblick auf die<br />

Vereine und Verbände als Veranstalter<br />

zu verdanken. Zahlreiche herabgesetzt wurde, konnten die phäre rund um den Mosburgweigungen.<br />

Immer weniger Vereine<br />

das Risiko für die Vereine deutlich zuletzt trug die idyllische Atmosdepunkt<br />

bei den Vereinsbeteili-<br />

Überflüge durch US-Militärmaschinen,<br />

der Beschilderung der<br />

finanzielle Zuwendungen von Vorbereitungen in diesem Jahr her sowie die früher alleinige Illumination<br />

der Mosburg und die in das Risiko mitzutragen und zo-<br />

waren in den Folgejahren bereit,<br />

Saarstraße (Geschwindigkeitsbegrenzung)<br />

und erkundigten<br />

Firmen und auch von Privatpersonen<br />

haben die Spenden werden.<br />

neuerer Zeit hinzugekommenen gen daraufhin nach und nach<br />

wieder aufgenommen<br />

sich nach aus ihrer Sicht ungerechtfertigten<br />

Baumfällungen<br />

erneute Ausrichtung des ermöglichen<br />

samstäglichen Feuerwerke an der ihre Bereitschaft zur Mitwirkung<br />

Mosburgfests ermöglicht“,<br />

erklärt Günter<br />

erstmals veranstaltet. scher Umrahmung – zum Erfolg Vereine vor noch größere Prob-<br />

35. Festauflage Das Fest wurde 1979 Mosburg – jeweils mit musikali-<br />

zurück – was die verbliebenen<br />

entlang der Bahntrasse zwischen<br />

Herzogsplatz und Bahnhof Gibb.<br />

Noerpel. Der Vorsitzende<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

war es, den Vereinen eine<br />

zog die AG im vergangenen Jahr<br />

Ein Grund für das Fest des Festes bei.<br />

leme und Risiken stellte. Deshalb<br />

Ein SPD-Antrag, auch für Biebricher<br />

Spielplätze eine sogenannte<br />

Biebricher Vereine und Verbände Möglichkeit zu bieten, sich mit Neben zahlreichen erfolgreichen die Notbremse und sagte das<br />

Spielplatzaufsicht vorzusehen,<br />

(AG) möchte das diesjährige 35. all ihren Aktivitäten der Biebricher<br />

Bevölkerung zu präsentieren immer wieder vor allem witte-<br />

vieler Bürger und auch Ortspoliti-<br />

Jahren mussten allerdings auch Mosburgfest – zur Verärgerung<br />

wie in anderen Stadtteilen, wurde<br />

einstimmig angenommen.<br />

Mosburgfest auch als Lichtblick<br />

für die Zukunft verstanden wissen.<br />

Noerpel: „Wenn die Unkauf<br />

von Speisen und Getränken genommen werden: Hitze, Kälte,<br />

und „nebenbei“ durch den Verrungsbedingte<br />

Rückschläge hinker<br />

– relativ kurzfristig ab.<br />

Abschließend stand die Vergabe<br />

weiterer Verfügungsmittel des<br />

terstützung in der Zukunft den auch die Vereinskassen ein wenig Regen, Sturm und Unwetter haben<br />

die Mosburgfeste mehrfach lichen konzeptionellen Neuan-<br />

Nun gibt es zwar keinen wirk-<br />

Ortsbeirates auf der Tagesordnung.<br />

gleichen Umfang hat, brauchen aufzubessern. Ein „Fest von Bürgern<br />

für Bürger“ ist es bis heute beeinträchtigt. Insbesondere das fang, aber doch zumindest einen<br />

die Vereine nur noch das Defizit<br />

beizusteuern.“<br />

geblieben, was sich auch in der Jahr 2006 ist vielen Biebrichern<br />

(fhg)<br />

Neustart. „Wir von der AG gehen<br />

Preisgestaltung ausdrückt und noch in Erinnerung, als infolge davon aus, dass das Mosburgfest<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

84 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ AUGUST <strong>2014</strong> 2013


FRANK HENNIG<br />

Mirjam Abraham (links), von der Kraftfahrzeuginnung, überreichte<br />

Cornelia Bruns, Geschäftsführerin der Auto-Göller GmbH, eine<br />

Urkunde zum 90-jährigen Bestehens des Auto-Traditionsgeschäfts.<br />

Innung ehrt Auto-Göller für<br />

90-jähriges Bestehen<br />

Das Biebricher Autohaus Göller in<br />

der Elise-Kirchner-Straße besteht<br />

in diesem Jahr seit 90 Jahren.<br />

Aus diesem Grund wurde dem<br />

Auto-Traditionsgeschäft kürzlich<br />

von der Geschäftsführerin der Innung<br />

des Kraftfahrzeuggewerbes<br />

Wiesbaden-Rheingau-Taunus,<br />

Mirjam Abraham, eine Urkunde<br />

verliehen. Die Ehrung nahm Cornelia<br />

Bruns, Geschäftsführerin<br />

der Auto-Göller GmbH, entgegen.<br />

Oswald und Margret Göller gründeten<br />

im Februar 1924 in der<br />

Biebricher Gartenstraße (heute<br />

August-Wolff-Straße) das Unternehmen<br />

Göller. Zunächst wurden<br />

Landmaschinen, Lastkraftwagen<br />

mit Kettenantrieb und Vollgummireifen,<br />

selbstfahrende Dampfmaschinen,<br />

Bulldogs und anfänglich<br />

in geringem Umfang auch<br />

Kraftfahrzeuge gewartet und repariert.<br />

Der Autoreparaturbetrieb<br />

nahm in den Folgejahren jedoch<br />

immer mehr an Bedeutung zu<br />

und 1928 wurde ein Opel-Werkstattvertrag<br />

geschlossen, der bis<br />

1950 bestand. Die Motorisierungswelle<br />

nach dem Krieg im<br />

Rahmen des „Wirtschaftswunders“<br />

führte schließlich zu einer<br />

Neuausrichtung des Betriebes<br />

ganz hin zum Autoverkauf und<br />

zu Autoreparaturen.<br />

Anfang der 1950er-Jahre erfolgte<br />

der Umzug an den heutigen<br />

Standort, zwischen Elise-<br />

Kirchner-Straße und Straße am<br />

Schlosspark. Fahrzeuge längst<br />

nicht mehr existierender Marken<br />

wie Borgward und Auto-Union<br />

schmückten in den 1950er- und<br />

1960er-Jahren die Verkaufsräume<br />

bei Auto-Göller. Ende der<br />

1970er-Jahre entstand dann die<br />

bis heute gültige Partnerschaft<br />

mit VW und Audi. 1988 wurde<br />

ein kompletter Unternehmensneubau<br />

eingeweiht und zum<br />

75-jährigen Bestehen im Jahre<br />

1999 ging die Geschäftsführung<br />

des Familienbetriebs von Willi<br />

Göller auf die Diplom-Kraftfahrzeug-Betriebswirtin<br />

Cornelia<br />

Bruns, geborene Göller, in die 3.<br />

Generation über. Und auch deren<br />

17-jährige Tochter kann sich bereits<br />

vorstellen, nach einem dualen<br />

Studium die Nachfolge in der<br />

Unternehmensleitung anzutreten<br />

und die Familientradition fortzuführen.<br />

Seit 2003 ist Auto-Göller zudem<br />

zertifizierte Skoda-Service-Werkstatt.<br />

Es folgten weitere Investitionen<br />

in den Firmensitz: 2007<br />

erfolgte eine komplette Neugestaltung<br />

des Außengeländes und<br />

Anfang diesen Jahres wurde der<br />

Kundenwartebereich völlig neu<br />

gestaltet. „Zur angenehmen<br />

Überbrückung der Wartezeit erwartet<br />

unsere Kundinnen und<br />

Kunden nun eine Lounge mit TV<br />

und Cafébar-Bereich“, berichtet<br />

Bruns. Ebenfalls neu gestaltet<br />

wurde der gesamte Empfangsund<br />

Kassenbereich, inklusive den<br />

dazugehörenden Arbeitsplätze.<br />

(fhg)<br />

Obst und Gemüse · Feinkost · Kärntner Spezialitäten<br />

Weine & Spirituosen · Ausgesuchte Haushaltswaren · Elektroartikel<br />

Die Stimmen sind ausgezählt und<br />

das Ergebnis ist eindeutig:<br />

Nach dem gelungenen Start mit Achim Exner<br />

wird der Samstagbrunch fortgesetzt!<br />

An jedem 1. Samstag im Monat wird eine mehr oder noch<br />

mehr bekannte Person ein Essen für Sie zaubern, daß Sie<br />

dann ab 12.00 Uhr bei uns zu sich nehmen, genießen, darin<br />

schwelgen, kritisch betrachten oder mit dem Sie einfach nur<br />

Ihren Hunger stillen können.<br />

Am 5. April kocht der Patron vom Gourmet-Tempel<br />

„Franks“ in Erbenheim, Mario Zalewski, persönlich und<br />

beantwortet Ihnen gerne alle Fragen<br />

rund um seine Gourmet-Küche.<br />

Schauen Sie auf unsere Facebook-Seite,<br />

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Sa 8.00 bis 16.00 Uhr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 9


Steine für die Ewigkeit – Kunst für ein paar Stunden<br />

Warum ist es in Biebrich am<br />

Rhein so schön Da gibt es viele<br />

Antworten. Eine davon ist:<br />

Weil öfters am Ufer oder<br />

auch im Wasser Steinskulpturen<br />

als Kunstwerke<br />

zu bestaunen<br />

sind. Aus Felsgestein<br />

bildet der seit drei Jahren<br />

in Biebrich wohnende<br />

Künstler Andreas Gudert bizarre<br />

Gebilde, Säulen, mehrstufige<br />

Türme, Brückenformen, oft<br />

mehrstöckig, auch menschenartige<br />

Figuren, die sich aus dem<br />

Wasser erheben oder auf dem<br />

Ufergeröll stehen. Dass die aufeinander<br />

gefügten Felsbrocken<br />

im Gleichgewicht stehen bleiben,<br />

ist für die Betrachter oft<br />

kaum glaublich. So hat Skulpteur<br />

Gudert von Zuschauen<br />

am Biebricher Rheinufer auch<br />

schon die Frage gehört, welchen<br />

Klebstoff er denn verwende.<br />

Und ein anderer Zuschauer<br />

Ausstellung<br />

im „Rudersport“<br />

fragte, ob er die Steine etwa<br />

mit Dübeln verbinde. Es war<br />

ein Steinmetz, der diese Frage<br />

stellte. Auch wenn das<br />

Gestein – Granit, Basalt<br />

oder Sandstein – wie<br />

für die Ewigkeit geschaffen<br />

scheint, die<br />

Kunstwerke haben in<br />

der Regel nur eine kurze<br />

Dauer, allenfalls Stunden. Andreas<br />

Gudert baut sie schließlich<br />

immer wieder ab – aus einem<br />

schlicht fürsorglichen Grund. Er<br />

will Passanten, gerade Kinder<br />

schützen, die möglicherweise<br />

den fragil aufgeschichteten<br />

Steinfiguren zu nahe kommen<br />

und sie, ob gewollt oder ungewollt,<br />

zum Einsturz bringen.<br />

Noch bis zum 11. April sind im Restaurant „Rudersport“ Fotos von<br />

Andreas Gudert ausgestellt.<br />

RICHARD WACHTER<br />

Künstler Andreas Gudert beim Formen einer Skulptur durch<br />

Aufschichten von Basaltbrocken.<br />

Zugleich gibt Andreas Gudert<br />

seinen Werken aber doch Dauer:<br />

Er fotografiert nämlich jede<br />

Skulptur, wenn er sie fertiggestellt<br />

hat. Und als große Bildtafeln<br />

(die Fotos werden auf<br />

Aluminiumgrundlage gedruckt)<br />

werden die Gudert’schen<br />

Landschaftskunstwerke zu eigenständigen,<br />

eindrucksvollen<br />

Kunstwerken, die bei Gudert<br />

auch käuflich erworben werden<br />

können. Und wer nun nicht<br />

gerade dann am Biebricher<br />

Rheinufer ist, wenn da eine der<br />

flüchtigen Steinskulpturen steht<br />

oder gar gerade Künstler Andreas<br />

Gudert am Werk ist, der<br />

kann gleichwohl diese Kunst<br />

erleben: Noch bis zum 11. April<br />

sind die Bildtafeln mit den<br />

Steinskulpturen vom Rhein im<br />

Restaurant „Rudersport“ ausgestellt.<br />

Rudersport-Betreiber<br />

Frank Schwarz hat Andreas<br />

Gudert für eine Ausstellung<br />

mit dem Titel „beach works“<br />

gewinnen können – das Ergebnis<br />

ist sehenswert. Die Gäste<br />

bei der Vernissage der Ausstellung<br />

– darunter auch Wiesbadens<br />

Kulturdezernentin Rose-<br />

Lore Scholz – konnten Guderts<br />

„Land Art“ an Ort und Stelle<br />

live erleben. Der Künstler baute<br />

im großen Restaurantsaal<br />

während der Vernissage inmitten<br />

seiner Skulpturen-Bilder zu<br />

Demonstrationszwecken eine<br />

neue Skulptur auf.<br />

Der gelernte Goldschmied hat<br />

zudem in Mainz Kommunikationsdesign<br />

und später Kunsterziehung<br />

studiert, arbeitete nebenbei<br />

als Bühnenbildner beim<br />

SWF und als Grafiker beim ZDF.<br />

Zuletzt war Gudert als Kreativ-<br />

Agentur-Inhaber gleichzeitig 22<br />

Jahre als Lehrbeauftragter an<br />

der Fachhochschule für Kommunikationsdesign<br />

Wiesbaden<br />

tätig.<br />

(rwr)<br />

RICHARD WACHTER<br />

FACHGESCHÄFT<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Ostern!<br />

Zeitschriften · RMV-Fahrkarten<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Neuer Polizeichef in Biebrich setzt auf Bürgernähe und Prävention<br />

Das Biebricher Polizeirevier im Rathaus hat<br />

seit Oktober vergangenen Jahres einen<br />

neuen Chef: Der Erste Kriminalhauptkommissar<br />

(EKHK) Norbert Pfaff hat die Nachfolge<br />

von Joachim Graffert angetreten, der<br />

fast drei Jahre die Revierleitung innehatte<br />

und nach dem Wechsel eine neue Aufgabe<br />

im Polizeipräsidium Westhessen<br />

übernommen hat.<br />

Norbert Pfaff ist 58 Jahre alt, verheiratet<br />

und hat zwei erwachsene<br />

Kinder. Er lebt im Untertaunus, fährt<br />

gerne Motorrad und wollte schon immer<br />

zur Polizei, war von ihm zu hören. Diesen<br />

Wunsch hatte er sich nach dem Abschluss<br />

einer Banklehre 1975 mit dem Eintritt bei<br />

der Hessischen Polizei erfüllt. „Dienst am<br />

Bürger“, so charakterisiert er seinen Traumberuf.<br />

Beruflich war Pfaff dabei schon mit<br />

zahlreichen Funktionen betraut. Nach seinen<br />

beruflichen Anfängen beim 1. Polizeirevier<br />

in der Wiesbadener Friedrichstraße,<br />

wechselte Pfaff 1981 zur Kriminalpolizei<br />

und übernahm nach einer Ausbildung für<br />

den gehobenen Polizeidienst in den folgenden<br />

Berufsjahren etliche Funktionen bei<br />

verschiedenen Dienststellen. Stationen von<br />

Pfaff waren dabei unter anderem: Leiter<br />

der AG Raubdelikte (K 11) in Wiesbaden,<br />

Mitglied der Führungsgruppe bei der Polizeidirektion<br />

Wiesbaden, Stellvertretender<br />

Revierleiter beim 2. Revier in Wiesbaden,<br />

Führungsgruppenmitglied bei der Polizeidirektion<br />

Rheingau-Taunus in Bad Schwalbach,<br />

Leiter der Polizeistation Königstein<br />

im Taunus, Revierleiter des 4. Polizeirevieres<br />

in Wiesbaden-Bierstadt und nun als Chef<br />

beim 5. Polizeirevier in Biebrich. Pfaff erklärte<br />

in der ihm eigenen ruhigen Art: „Es<br />

hat alles seine Zeit. Ganz egal, wo ich auch<br />

war, es hat mir immer gut gefallen.“ Er fügt<br />

noch hinzu: „Auf der gleichen Dienststelle<br />

Norbert Pfaff,<br />

5. Polizeirevier<br />

immer das Gleiche tun wäre doch langweilig.“<br />

Der neue Chef im Biebricher Revier bringt<br />

aufgrund seiner breitgefächerten Verwendung<br />

eine große Portion Erfahrung mit in<br />

sein neues Amt, das er nun bereits<br />

fast ein halbes Jahr ausübt. Auf seine<br />

Einschätzung nach dieser Eingewöhnungszeit<br />

angesprochen,<br />

erklärt Pfaff, dass es sich in Biebrich<br />

um eine sehr gut organisierte<br />

Dienststelle handelt, die ihrem sehr<br />

guten Außenruf voll gerecht werde. Und<br />

diesen will Pfaff mit seinem kooperativen<br />

Führungsstil nach innen und Bürgernähe<br />

nach außen weiter fördern. Dabei setzt er<br />

besonders auf Prävention in seinem Revierbezirk<br />

und auf die Mithilfe der Bürgerinnen<br />

und Bürger. „Scheuen Sie sich nicht, wenn<br />

Sie eine Beobachtung machen, die Ihnen<br />

nicht ganz geheuer vorkommt, die Wache<br />

des 5. Polizeireviers unter<br />

der Telefonnummer<br />

(0611) 3452540 anzurufen“,<br />

richtet Pfaff<br />

eine Ermutigung an die<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

in seinem Bezirk.<br />

Auf seine dienstlichen<br />

Schwerpunkte angesprochen,<br />

sagte Pfaff:<br />

„Wir wollen durch<br />

verstärkte Präventionsmaßnahmen<br />

und Beratungen<br />

die Sicherheit<br />

der Bürgerinnen und<br />

Bürger sowie der Geschäftsleute<br />

erhöhen<br />

und Straftaten vorbeugen.<br />

Dazu gehören neben<br />

den Streifenfahrten<br />

auch verstärkt Fußstreifen. Zur Sicherheit<br />

der Schulkinder werden und wurden bereits<br />

Lasermessungen des Verkehrs vor<br />

Grundschulen, wie kürzlich an der Goetheschule,<br />

durchgeführt. Wir wollen damit<br />

die Autofahrer gerade in diesen Bereichen<br />

besonders sensibilisieren: runter vom Gas,<br />

Schritttempo und ein wachsames Auge auf<br />

die Kinder“.<br />

Um immer auf dem Laufenden in seinem<br />

Revierbezirk zu sein, möchte Pfaff nicht nur<br />

Ansprechpartner für seine Beamten auf der<br />

Dienststelle sein, sondern auch für die Bürger.<br />

Dass er hierzu auch bei den Biebricher<br />

Ortsbeiratssitzungen mit polizeirelevanten<br />

Themen präsent ist und bei Bürgerversammlungen<br />

zu Sicherheitsfragen, ist für<br />

den neuen Chef beim 5. Polizeirevier selbstverständlich.<br />

Der 58-jährige Norbert Pfaff leitet seit einem halben Jahr<br />

das 5. Polizeirevier in Biebrich.<br />

(hdh)<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

DIE BRASSERIE IM HENKELLPARK<br />

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<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

<br />

/ MÄRZ <strong>2014</strong> 11


Neue DVD „Deutschlands wilde Vögel“ mit<br />

Sittichen im Schlosspark Biebrich<br />

Der Film „Deutschlands wilde<br />

Vögel“ ist eine Entdeckungsreise<br />

in die artenreiche Welt der<br />

freilebenden Vögel in Deutschland,<br />

die viel mehr zu bieten<br />

hat als allgemein angenommen<br />

wird. Mit eindrucksvollen Bildern<br />

zeigt der Film, dass interessante<br />

Naturerlebnisse selbst<br />

in einem so dicht besiedelten<br />

Land wie Deutschland durchaus<br />

möglich sind.<br />

Zimmermann reiste für seinen<br />

Film monatelang durch<br />

Deutschland, von den Alpen<br />

und sonstige Filmtricks verzichtet.<br />

Natur erleben – pur – steht<br />

im Vordergrund. Der Film zeigt<br />

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Doch die meisten der in<br />

Deutschland lebenden Vögel<br />

führen ein verstecktes Leben<br />

und entziehen sich menschlichen<br />

Blicken. Daher bleibt vielen<br />

der Zugang zu dieser Welt verschlossen.<br />

Auch hat längst nicht<br />

jeder die Zeit und auch nicht<br />

die Geduld für stundenlange<br />

Beobachtungen, obwohl er sich<br />

für die Natur interessiert. Der<br />

Tierfilmer Hans-Jürgen<br />

Zimmermann lädt in<br />

seinem neusten Film<br />

die Zuschauer ein, ihn<br />

bei seinen Dreharbeiten<br />

zu begleiten und<br />

er verrät seine besten<br />

Beobachtungsplätze.<br />

Verlosung<br />

Tierfilmer Hans-Jürgen Zimmermann drehte für seinen Film<br />

„Deutschlands wilde Vögel“ auch im Biebricher Schlosspark.<br />

bis zur Nord- und Ostsee. Dabei<br />

gelangen ihm – auch im<br />

Schlosspark Biebrich –<br />

Große faszinierende Aufnahmen,<br />

die jeden<br />

Naturdoku<br />

aus Deutschland<br />

Vogelfreund begeis-<br />

Naturliebhaber und<br />

tern werden. Ganz bewusst<br />

hat er auf filmische<br />

Effekte, Computeranimationen<br />

Szene mit Sittichen<br />

im Schlosspark<br />

Biebrich.<br />

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echte Wildlife-Szenen von freilebenden<br />

Vögeln in Deutschland,<br />

die nicht mit handzahmen<br />

Tieren in Gehegen gedreht<br />

wurden. Ganz nach dem Motto:<br />

Meistens ist das Einfache<br />

das Echte. Dadurch waren die<br />

Dreharbeiten extrem zeitintensiv.<br />

Hans-Jürgen Zimmermann<br />

musste hinter seiner Kamera oft<br />

stundenlang, manchmal sogar<br />

tagelang ausharren, bis die Szenen<br />

im entsprechenden Licht<br />

gefilmt werden konnten.<br />

Der Film „Deutschlands wilde<br />

Vögel“ wurde bereits deutschlandweit<br />

in ausgewählten Kinos<br />

präsentiert. Nun ist der Film<br />

auch auf DVD erschienen. Ausführliche<br />

Informationen zum<br />

Film im Internet unter www.<br />

deutschlands-wilde-voegel.<br />

de, Bestellungen zum Preis von<br />

17,90 Euro unter www.naturundtierfilm.de.<br />

(red/fhg)<br />

In Zusammenarbeit mit APZ Medienproduktion und Vertrieb verlost <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> drei DVDs<br />

„Deutschlands wilde Vögel“. Wer an der Verlosung teilnehmen möchte, muss bis zum 11. April<br />

eine Postkarte mit dem Stichwort „Vogel-DVD“ an folgende Anschrift senden: Redaktion <strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong>, Breslauer Str. 14 b, 65203 Wiesbaden. Die Gewinner werden telefonisch benachrichtigt,<br />

daher unbedingt die eigene Telefonnummer auf der Postkarte vermerken. Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

12 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Gleich zum Jahresbeginn traf es den Fußballverein<br />

Biebrich 02 besonders hart: Bei<br />

einer vom Sportamt in Auftrag gegebenen<br />

Untersuchung aller Flutlichtanlagen auf<br />

sämtlichen städtischen Sportplätzen<br />

wurde festgestellt, dass die<br />

Anlagen am Kunstrasenfeld der<br />

Dyckerhoff-Sportanlage durch<br />

Rost so starke Mängel bei der<br />

Standsicherheit aufwiesen, dass<br />

das Sportamt in der zweiten Januarwoche<br />

eine unverzügliche Sperrung<br />

des Platzes vornahm. Unmittelbar danach<br />

hat sich der Verein mit Vertretern der städtischen<br />

Verwaltung und einer Fachfirma vor<br />

Ort getroffen, um das weitere Vorgehen<br />

zu besprechen. Verschiedene Varianten<br />

wurden geplant und berechnet, damit den<br />

Biebricher Kickern – betroffen waren nicht<br />

nur die „Null-Zweier“ sondern auch der benachbarte<br />

SV Biebrich 19 – schnellstmöglich<br />

wieder ein bespielbarer Platz zur Verfügung<br />

steht. Es wurde vereinbart, dass die<br />

Erdarbeiten seitens der Stadt übernommen<br />

werden, während die überirdischen Einrichtungen<br />

Sache des FV Biebrich 02 sind.<br />

FRANK HENNIG<br />

Neue Flutlichtanlage in Rekordzeit<br />

Keine fünf Wochen hat es gedauert und<br />

der 02-Vorsitzende Horst Klee konnte eine<br />

völlig erneuerte Flutlichtanlage mit insgesamt<br />

20 besonders leistungsstarken aber<br />

auch energiesparenden Strahlern an nur<br />

noch vier Masten – zuvor waren sechs Maste<br />

notwendig – in Betrieb nehmen. Rund<br />

Biebrich 02<br />

dankt Stadt<br />

und Industrie<br />

50 000 Euro hat die neue Flutlichtanlage<br />

gekostet, deren Eigner der<br />

FV Biebrich 02 ist. Klee betonte,<br />

dass vor der Beauftragung des<br />

Neubaus ausdrücklich seitens<br />

des Vereins festgelegt<br />

wurde, dass durch<br />

die Investition der Vereinsbetrieb<br />

nicht gefährdet<br />

werden darf. So<br />

hofft Klee noch auf weitere<br />

Fördermittel von Stadt,<br />

Land, Landessportbund und Ortsbeirat.<br />

Einen ganz wesentlichen<br />

Sofortbeitrag zur schnellen Realisierung<br />

der Baumaßnahme haben<br />

sieben Firmen aus dem benachbarten<br />

Industriepark Kalle-Albert<br />

auf Initiative von InfraServ-Geschäftsführer<br />

Peter Bartholomäus<br />

beigetragen. Insgesamt 10.000<br />

Euro stifteten die Allnex Germany<br />

GmbH, die AZ Electronic Materials<br />

(Germany) GmbH, die GES Systemhaus<br />

GmbH, die InfraServ GmbH<br />

& Co. Wiesbaden KG, die InfraServ<br />

Wiesbaden Technik GmbH, die<br />

Kalle Deutschland GmbH und die<br />

Sterigenics Germany GmbH.<br />

Eine großzügige Spende aus dem Industriepark (v.l.): Dr. Ralf-Jürgen Becker (Allnex Germany), Dr. Jürgen Ahl<br />

(Kalle Deutschland), Peter Bartholomäus (InfraServ Wiesbaden) und Alexander Pinzka (AZ Electronic Materials)<br />

mit ihrem Spendenscheck für den 02-Vorsitzenden Horst Klee.<br />

FRANK HENNIG<br />

In Rekordzeit wurden die alten vom Rost beschädigten<br />

Flutlichtstrahler am Kunstrasenfeld der Dyckerhoff-<br />

Sportanlage durch eine komplett neue Anlage ersetzt.<br />

Anlässlich der ersten offiziellen<br />

Inbetriebnahme der neuen Flutlichtanlage<br />

dankte Klee den anwesenden Unternehmensvertretern<br />

für ihre finanzielle Unterstützung.<br />

„Das zeigt, wie stark der Industrie-Standort<br />

mit unserem Stadtteil verwurzelt<br />

ist“, so Klee. Der 02-Vorsitzende dankte<br />

ausdrücklich auch allen<br />

beteiligten Ämtern, „die<br />

in rekordverdächtiger<br />

Zeit und durch unbürokratisches<br />

Handeln Maßstäbe<br />

gesetzt haben.“<br />

Dem vorwiegend abendlichen<br />

Trainingsbetrieb<br />

sowie den Liga-Spielen in<br />

der dunkleren Jahreszeit<br />

steht somit nichts mehr<br />

im Wege. Klee kündigte<br />

an, bei den Nutzungskosten<br />

für die neue Anlage<br />

mit den Platznachbarn<br />

vom SV Biebrich 19 eine<br />

faire Übereinkunft zu erzielen.<br />

Zugleich dankte<br />

er allen Vereinen in der<br />

Region, die den Null-<br />

Zweiern kurzfristig und<br />

übergangsweise während<br />

der Bauphase ein<br />

Ausweichdomizil für den<br />

Trainingsbetrieb geboten<br />

hatten.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 13


Lebensfreude pur beim Frühlingskonzert im Schloss<br />

Es passte mal wieder alles: draußen<br />

herrliches Frühlingswetter<br />

mit Sonnenschein, unzählige<br />

Menschen am Rheinufer sowie<br />

im Schlosspark und im Schloss<br />

leichte und fröhliche Melodien.<br />

An die 300 Besucher lauschten<br />

am 16. <strong>März</strong> in der Schlossrotunde<br />

und im angrenzenden<br />

Seitenflügel den beschwingten<br />

Melodien von Herbert Siebert<br />

und seinem Johann-Strauß-<br />

Ensemble – der kleineren Formation<br />

des Johann-Strauß-Orchesters<br />

Wiesbaden – sowie der<br />

Sopranistin Anja Stader. Bernd<br />

Peter Arnold moderierte das<br />

Konzert mit heiteren und interessanten<br />

Zwischenanekdoten.<br />

Mit „Wien bleibt Wien“ von<br />

Johann Schrammel eröffneten<br />

Siebert und sein Ensemble das<br />

Konzert und schufen damit<br />

eine typische Wiener Kaffeehausatmosphäre.<br />

Die Musik<br />

drückte Lebensfreude pur aus<br />

und die Melodien waren jedem<br />

bekannt. Darunter unter anderem<br />

Stücke von Robert Stolz,<br />

Franz Lehár und natürlich vom<br />

„Walzerkönig“ Johann Strauß.<br />

Ungeahnte Talente bewies<br />

Ensemblemitglied Laura von<br />

Schwanenflug, die nicht nur<br />

ihre Violine, sondern auch den<br />

mehrfachen Pfiff zum Walzer<br />

„Wiener Praterleben“, bekannter<br />

als der „Sportpalastwalzer“,<br />

auf lautstarke und beeindruckende<br />

Weise beherrschte. Die<br />

Frankfurter Sopranistin Anja<br />

Stader begeisterte unter anderem<br />

mit dem Schwips-Lied aus<br />

„Eine Nacht in Venedig“ von Johann<br />

Strauß und erntete dafür<br />

viel Applaus.<br />

Veranstalter dieses schon traditionsreichen<br />

Konzerts war erneut<br />

der Verschönerungs- und<br />

Verkehrsverein Biebrich (VVB).<br />

In Vertretung des VVB-Vorsitzenden<br />

Klaus Zengerle begrüßte<br />

der Historiker Dr. Rolf Faber<br />

die Gäste. Er erinnerte an die<br />

Herbert Siebert, Anja Stader und das Johann-Strauß-Ensemble<br />

beim Frühlingskonzert im Biebricher Schloss.<br />

zahlreichen bedeutenden Persönlichkeiten,<br />

die das Biebricher<br />

Schloss schon besuchten. Darunter<br />

auch Johann Wolfgang<br />

von Goethe, dessen Feier zu<br />

seinem 65. Geburtstag im Biebricher<br />

Schloss am 28. August<br />

1814, auf Einladung von Herzog<br />

Friedrich August von Nassau-<br />

Usingen, sich in diesem Jahr<br />

zum 200. Male jährt und mit<br />

verschiedenen Veranstaltungen<br />

daran erinnert wird.<br />

Mit wahren Beifallsstürmen<br />

wurden alle Akteure des Nachmittages<br />

zum Konzertende verdientermaßen<br />

gefeiert.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Wieder gemeinsam Osternacht in der Jugendkirche feiern<br />

In der Nacht vom 19. auf den 20. April<br />

lädt das Stadtjugendpfarramt in die Evangelische<br />

Jugendkirche (Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirche, Adolf-Todt-Straße 9) ein, um die Osternacht<br />

gemeinsam zu erleben.<br />

wechseln sich Zeit zum Nachdenken für sich<br />

alleine und gemeinsame Aktionen ab, so<br />

dass jeder und jede für sich den so besonderen<br />

Weg vom Leben über den Tod zurück<br />

ins Leben mitfühlen kann.<br />

das Jugendschutzgesetz, das bedeutet für<br />

Minderjährige, dass sie entweder eine Erlaubniserklärung<br />

der Eltern oder am besten<br />

gleich die Erziehungsberechtigten selbst<br />

mitbringen müssen.<br />

Der Gottesdienst wird von ehrenamtlichen<br />

Jugendlichen organisiert und zusammen<br />

mit Stadtjugendpfarrerin Astrid Stephan<br />

durchgeführt. „Back to life“ lautet die<br />

Überschrift für diese so besondere Nacht.<br />

Die musikalische Begleitung übernimmt<br />

Dan Fréderic Panitz. In der nächtlichen Feier<br />

Der Gottesdienst beginnt am Karsamstagabend<br />

um 22 Uhr und endet gegen<br />

00.30 Uhr am frühen Ostersonntagmorgen.<br />

Am Ende des Gottesdienstes steht<br />

ein Shuttle-Service zur Verfügung, der bei<br />

Bedarf zu den Nightliner-Haltestellen in<br />

der Innenstadt fährt. Bitte beachten: Es gilt<br />

Es werden noch Mitwirkende für die Osternacht<br />

gesucht. Bei Interesse bitte mit Astrid<br />

Stephan unter der Telefonnummer (0611)<br />

1609812 oder per E-Mail an stephan@stajupfa.de<br />

in Verbindung setzen.<br />

(red)<br />

14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Seit 40 Jahren auf dem Gräselberg:<br />

Arzthelferin Marion Pfrang<br />

Ein echtes Urgestein des Gräselberges<br />

ist Marion Pfrang, welche<br />

sich unermüdlich für den Erhalt<br />

und das Fortbestehen der Praxis<br />

am Gräselberg eingesetzt hat.<br />

Der heutige Praxisinhaber, Dr.<br />

Peter Hanke-Velten ist nebenbei<br />

gesagt auch ein „alter Gräselberger“.<br />

Die ersten zwei Jahre<br />

seines Lebens verbrachte er in der<br />

Wörther-See-Straße 2, direkt gegenüber<br />

seiner heutigen Praxis.<br />

Am 1. April 2012 trafen „Alt“<br />

und „Jung“ zusammen. Gemeinsam<br />

mit der bewährten Fachkraft<br />

Marion Pfrang startete Dr.<br />

Hanke-Velten die Übernahme<br />

– Die Gesundheitsseiten –<br />

der bestehenden Hausarztpraxis<br />

in der Wörther-See-Straße 5 am<br />

Gräselberg, die einen wichtigen<br />

Bestandteil der hausärztlichen,<br />

patientennahen Versorgung am<br />

Gräselberg bedeutet. Erstmals<br />

wurde eine hausärztliche ortsübergreifende<br />

Gemeinschaftspraxis<br />

in Wiesbaden geschaffen,<br />

zusammen mit der langjährig<br />

bestehenden Hausarztpraxis von<br />

Dr. Hanke-Velten und der orthopädisch-rehabilitativen<br />

Praxis von<br />

Dr. Antje Velten in Wiesbaden-<br />

Bierstadt. „Dank der guten Koordination,<br />

Erfahrung und Einsatzbereitschaft<br />

von Frau Pfrang<br />

in dieser überörtlichen Berufsausübungsgemeinschaft<br />

wird eine<br />

neue Möglichkeit geschaffen, die<br />

ambulante ärztliche Versorgung<br />

vieler Patienten zu verbessern“,<br />

erklärt Dr. Hanke-Velten.<br />

Marion Pfrang sagt von sich<br />

selbst: „Ich bin die Mutter des<br />

‚Graesi-Hill’.“ So sind viele Patienten<br />

in den Jahren mit ihr groß<br />

und alt geworden sowie ihr ans<br />

Herz gewachsen.<br />

Mütterrente: Kein Antrag erforderlich<br />

Mütter, die im Juni <strong>2014</strong> bereits<br />

Rente beziehen, brauchen<br />

(laut einer Mitteilung<br />

der Deutschen Rentenversicherung)<br />

die von der Bundesregierung<br />

zum<br />

1. Juli <strong>2014</strong> geplante<br />

sogenannte Mütterrente<br />

nicht extra zu<br />

beantragen. Vorgesehen<br />

ist, dass für die Erziehung von<br />

Mütter oder Väter, deren Kinder<br />

vor 1992 geboren wurden,<br />

ein zusätzliches Jahr mit Kindererziehungszeiten<br />

anzurechnen.<br />

Weitere Auskünfte erteilt die<br />

Deutsche Rentenversicherung<br />

Hessen unter der kostenlosen<br />

Servicetelefon-Nummer (0800)<br />

100048012 oder im Internet<br />

unter www.deutsche-rentenversicherung-hessen.de.<br />

Mütterrente<br />

gibt<br />

es auch für<br />

Väter<br />

vor 1992 geborenen Kindern<br />

eine automatische Aufstockung<br />

der Bewertung der Kinderzeiten<br />

bei diesen<br />

Renten erfolgt. Dies<br />

ist möglich, da die<br />

Daten zu den geborenen<br />

Kindern bereits<br />

bekannt sind. Die Neuberechnung<br />

und Erhöhung<br />

dieser Renten erfolgt<br />

nach Inkrafttreten der entsprechenden<br />

gesetzlichen Neuregelung<br />

von Amts wegen.<br />

Übrigens: Die Mütterrente gibt<br />

es auch für Väter. Mit dem<br />

Begriff Mütterrente ist eine<br />

bessere Anerkennung von Erziehungszeiten<br />

für Kinder gemeint,<br />

die vor 1992 geboren<br />

wurden. Für sie wird bislang<br />

ein Jahr Kindererziehungszeit<br />

berücksichtigt. Es ist vorgesehen,<br />

ab dem 1. Juli <strong>2014</strong> für alle<br />

Arzthelferin Marion Pfrang<br />

kümmert sich seit 40 Jahren<br />

um die Gesundheit auf dem<br />

Gräselberg.<br />

Das ganze Team der Praxen in<br />

der Bierstadter Schultheißstraße<br />

und der Gräselberger Wörther-<br />

See-Straße dankt Marion Pfrang,<br />

auch im Namen sicherlich vieler<br />

Patienten, für 40 Jahre treue<br />

Dienste auf dem Gräselberg.<br />

(red/fhg)<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

60<br />

Wir wünschen unseren Kunden ein frohes<br />

Osterfest und laden Sie herzlichst<br />

am 12. April zu einer kleinen Feier<br />

bis 16.00 Uhr ein.<br />

(Auslosung Gewinnspiel vom 10.10.13)<br />

Gutschein<br />

für eine<br />

Osterüberraschung!<br />

Gutschein: 4 Wochen gültig!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 15


Ergotherapie ist vielseitig und individuell<br />

„Durch eine Erkrankung sind wir<br />

schnell in unserer Handlungsfähigkeit<br />

eingeschränkt. In der<br />

Ergotherapie erarbeiten Patient<br />

und Therapeut gemeinsam dran,<br />

mithilfe verschiedener Therapiemethoden<br />

und -materialien so<br />

viel Selbstständigkeit wie möglich<br />

zu erreichen“, erklärt Claire<br />

Kapehl, Ergotherapeutin im Gesundheitszentrum<br />

„auromed“ im<br />

Katharinenstift.<br />

Zu Beginn einer Behandlung<br />

werden ganz individuell die Bedürfnisse,<br />

Wünsche und Ziele<br />

des Patienten, gegebenenfalls<br />

gemeinsam mit den Angehörigen,<br />

besprochen, um nach der<br />

ergotherapeutischen Befunderhebung<br />

die Therapie exakt darauf<br />

abzustimmen. Die Ergotherapie<br />

ist eine sehr alltagsnahe Therapie,<br />

in der auch Aktivitäten wie<br />

beispielsweise die Spülmaschine<br />

ein- und ausräumen oder Einkaufen<br />

Inhalte der Behandlung sein<br />

können. Auch können einem Patienten<br />

Strategien vermittelt werden,<br />

mit denen er sich trotz seines<br />

Handicaps Kleidung an- und<br />

ausziehen kann.<br />

Bei Hirnorganischen Erkrankungen,<br />

wie zum Beispiel der Alzheimer<br />

Erkrankung, können Hirnleistungstraining<br />

oder das Trainieren<br />

von Abläufen des täglichen Lebens<br />

das Voranschreiten einer<br />

solchen Erkrankung positiv beeinflussen.<br />

Auch nach Operationen<br />

an Schulter oder Hand sowie bei<br />

chronischen Erkrankungen der<br />

oberen Extremität sind gezielte<br />

ergotherapeutische Maßnahmen<br />

erforderlich. In der Therapie mit<br />

Kindern geht es vor allem darum,<br />

die Selbstständigkeit zu fördern.<br />

Vor allem werden alltagsrelevante<br />

Situationen aufgearbeitet und<br />

entwicklungsfördernde Handlungen<br />

trainiert. Hier wird oftmals<br />

spielerisch an verschiedensten<br />

Defiziten gearbeitet.<br />

Wenn Beeinträchtigungen aufgrund<br />

ihrer Schwere nicht oder<br />

nur teilweise wiederhergestellt<br />

werden können, kann durch den<br />

Ergotherapeuten ein Hilfsmittel<br />

empfohlen, der Umgang damit<br />

erlernt und somit das Defizit<br />

kompensiert werden.<br />

Ergotherapie wird in verschiedenen<br />

medizinischen Bereichen,<br />

wie Neurologie, Orthopädie,<br />

Geriatrie, Pädiatrie und Psychiatrie<br />

angeboten und wird je nach<br />

Krankheitsbild von den jeweiligen<br />

Fachärzten verordnet. Die Therapiedauer<br />

kann je nach Behandlungsmaßnahme<br />

zwischen 30<br />

und 60 Minuten variieren.<br />

Medikamenten-Notdienst Tel. 18 180<br />

Zahnärztlicher Notdienst Tel. 0 18 05/60 70 11<br />

Ärztlicher Notdienst Tel. 46 10 10<br />

Sa, So, Feiertage 0-24 Uhr Asklepios-Paulinen-Klinik<br />

(red)<br />

Die ersten wichtigen Schritte<br />

zum besseren Hören!<br />

Sebastian Brandt<br />

Hörakustik-Meister<br />

Pädakustiker<br />

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zahlt für digitale Hörsyteme<br />

beidseitig ca. 1.330,- Euro.<br />

Wird ein z.B. fast unsichtbares<br />

System gewünscht, so wird der<br />

o.g. Betrag angerechnet.<br />

Wir freuen uns auf Sie !<br />

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16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Heilpraktikerin Susanne<br />

Simon feiert Einjähriges<br />

Am 17. Mai feiert die Heilpraktikerin<br />

und Shiatsu-Therapeutin<br />

Susanne Simon in ihrer Praxis in<br />

der Jägerstraße 22 in der Zeit von<br />

14 bis 18 Uhr ihr einjähriges Jubiläum<br />

mit einem Tag der offenen<br />

Tür.<br />

An diesem Tag beginnt nach dem<br />

„Dojo Kalender“, einem Naturkalender<br />

aus der Traditionellen chinesischen<br />

Medizin, der Sommer,<br />

in dem es vor allem darum geht,<br />

Herz, Kreislauf und Lebensfreude<br />

zu pflegen. Der „Dojo Kalender“<br />

ist etwas anders angelegt als unser<br />

Kalender. Er richtet sich genau<br />

nach den Jahreszeiten, nach dem<br />

Rhytmus der Erde und wurde anhand<br />

Naturbeobachtungen festgelegt.<br />

Er teilt sich in die vier Jahreszeiten<br />

Frühling (Holz), Sommer<br />

(Feuer), Herbst (Metall) und Winter<br />

(Wasser) aber beachtet auch<br />

die Übergangsphasen zwischen<br />

den jeweiligen Jahreszeiten. Die<br />

Übergangsphasen werden die<br />

„Dojo Zeiten“ genannt.<br />

„Die Basis meiner Arbeit ist die<br />

Gesundheitsbegleitung durch<br />

das gesamte Jahr, denn jede Jahreszeit<br />

erfüllt im Jahresverlauf<br />

ihre natürlichen Aufgaben für<br />

unsere Gesundheit“, so Susanne<br />

Simon. Die Jubiläumsfeier soll so<br />

angelegt sein, dass sie mit allen<br />

Sinnen erfahrbar sein wird.<br />

Ich höre Ihnen gerne zu<br />

Dr. Helmut Waibler<br />

(red)<br />

„Valinos“:<br />

Sandalen mit<br />

individuell gefrästem<br />

Fussbett<br />

Stammhaus und Werkstatt:<br />

Straße der Republik 43 · Tel. 0611.6098939<br />

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Rathausstraße 52 · Tel. 0611.61656<br />

<br />

<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 17


Achim Exner im „Wohnzimmer“ am Herd<br />

Inh. Volker Heuser<br />

jetzt in der<br />

Straße der Republik 30<br />

(Ecke Diltheystraße)<br />

Bushaltestelle Herzogsplatz)<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Telefon 0611 / 6 12 81<br />

www.cafe-van-riggelen.de<br />

Geröstetes Schwarzbrot mit<br />

selbst gemachter Olivenpaste<br />

als Vorspeise und danach<br />

Pasta oder Penne mit einer<br />

scharfen Gemüse-Speck-Soße.<br />

Das gab es für die Gäste des<br />

Mittagstischs am 1. Februar<br />

im „Wohnzimmer“ in der<br />

Biebricher Rathausstraße 36.<br />

Verantwortlicher Küchenchef<br />

an diesem Tag: Wiesbadens<br />

früherer Oberbürgermeister<br />

Achim Exner, zugleich Vorsitzender<br />

des Kulturtreffpunkts<br />

„Blauen Salon“ in der Diltheystraße,<br />

und sein dortiger Stellvertreter<br />

Jochen Carl. Bereits<br />

drei Stunden bevor die Gäste<br />

im hinteren Teil des gemütlichen<br />

„Wohnzimmers“ auf<br />

unterschiedlichen Sitzgelegenheiten<br />

Platz genommen<br />

hatten, waren Exner und Carl<br />

mit der Zubereitung des Essens<br />

befasst. Beim anschließenden<br />

Service wurden die beiden<br />

Hobbyköche durch Melanie<br />

von Damaros unterstützt.<br />

„Das etwas andere Wohnzimmer“<br />

des Ehepaars Lang,<br />

eigentlich ein Obst-Gemüseund<br />

Feinkost-Laden, in dem<br />

man zudem zahlreiche andere<br />

Dinge des täglichen Bedarfs<br />

findet, bietet seit einigen Monaten<br />

auch einen Mittagstisch<br />

an. Normalerweise steht Edi<br />

Lang dort am Herd und brutzelt<br />

von Montag bis Freitag<br />

ein sehr schmackhaftes und<br />

vorwiegend gut bürgerliches<br />

FRANK HENNIG<br />

Mittagessen zum Mitnehmen<br />

oder zum vor Ort essen. Künftig<br />

soll es in loser Folge auch<br />

an einigen Samstagen ein kulinarisches<br />

Angebot geben.<br />

Unter dem Motto „Essen und<br />

erzählen“ werden dazu mehr<br />

oder weniger prominente<br />

Biebricher und Wiesbadener<br />

an den Herd eingeladen, die<br />

im Anschluss an das Kochen eines<br />

selbst gewählten Gerichts<br />

für die Gäste des „Wohnzimmers“<br />

während des Essens aus<br />

ihrem Leben berichten.<br />

Achim Exner konnte bei den<br />

Themen für den Mittagsplausch<br />

natürlich auf zahlreiche<br />

Episoden aus seinem<br />

Leben zurückgreifen. So berichtete<br />

er, warum – jeweils in<br />

Wiesbaden – Michael Gorbatschow<br />

„Oh Tannenbaum“ gesungen<br />

hat, Audrey Hepburn<br />

in einem Wohnwagen lebte<br />

und Sir Peter Ustinov Kinderlieder<br />

sang. Insgesamt ein<br />

nicht nur lukullischer sondern<br />

auch unterhaltsamer Genuss.<br />

„Wohnzimmer“-Inhaber Edi<br />

und Silvia Lang überließen am 1.<br />

Februar Alt-OB Achim Exner und<br />

Jochen Carl vom „Blauen Salon“<br />

ihre Küche.<br />

Der Verkauf geht weiter....wir freuen uns Sie<br />

in der Straße der Republik 30 begrüßen zu dürfen.<br />

Das Team vom<br />

Café van Riggelen<br />

wünscht seinen Kunden ein<br />

frohes Osterfest!<br />

Karfreitag, Ostersonntag und Ostermontag<br />

sind wir von 10 bis 18 Uhr für Sie da!<br />

Für Hochzeiten, Geburtstage und andere Festlichkeiten<br />

bieten wir Torten und kleine Mitbringsel!<br />

Öffnungszeiten: Dienstag bis Samstag 9 Uhr bis 18.30 Uhr<br />

Sonn- und Feiertag von 10 Uhr bis 18.00 Uhr<br />

(fhg)<br />

Sportabzeichen<br />

Wer demnächst das Deutsche<br />

Sportabzeichen bei der<br />

Sportabzeichengemeinschaft<br />

des Turnvereins (TV) Amöneburg<br />

und der Betriebssportgemeinschaft<br />

(BSG) Kalle-<br />

Albert erwirbt, wird sich<br />

wohl kaum Gedanken darüber<br />

machen, ob die Prüfer<br />

auch alle geschult sind. Die<br />

Leiterin der Gemeinschaft,<br />

Melanie von Damaros, ist<br />

da anderer Meinung: „Die<br />

Bedingungen wurden jetzt<br />

zwei Jahre hintereinander<br />

geändert, da hielten wir es<br />

dringend geboten, unseren<br />

über dreißig Prüferinnen und<br />

Prüfern einen Zusatzkurs anzubieten.<br />

Außerdem haben<br />

wir einige neue Prüfer gewinnen<br />

können, die ebenfalls<br />

gut geschult sein müssen.“<br />

So findet rechtzeitig vor Saisonbeginn<br />

durch den Landessportbund<br />

Hessen eine<br />

Schulung in Biebrich statt.<br />

Die neue Saison beginnt<br />

am 29. April um 17 Uhr auf<br />

dem Dyckerhoff-Sportfeld<br />

in Biebrich mit der schon<br />

traditionellen Eröffnungsfeier.<br />

Nach dieser Feier finden<br />

dann jeden Dienstag ab 17<br />

Uhr die Leichtathletik-Prüfungen<br />

statt. Die Abnahmen im<br />

Schwimmen, jeweils montags<br />

um 20 Uhr im AKK-Hallenbad<br />

in Kostheim, haben schon im<br />

Januar begonnen und nahezu<br />

einhundert Sportlerinnen<br />

und Sportler waren dort bereits<br />

aktiv. Die übrigen Termine<br />

für Radfahren, Walking<br />

und Turnen werden bei der<br />

Eröffnungsfeier bekannt gegeben.<br />

Noch mehr als bisher will<br />

Melanie von Damaros mit<br />

ihrem Team die Öffentlichkeitsarbeit<br />

verstärken. So<br />

ist die Teilnahme mit einem<br />

Informationsstand sowohl<br />

beim Mosburgfest als auch<br />

beim Wiesbadener Sporttag<br />

am 17. Mai am Wiesbadener<br />

Rathaus geplant. Mit dem Behindertensportverband<br />

ist ein<br />

besonderer Abnahmetermin<br />

vorgesehen.<br />

(red)<br />

18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Stadt trauert um<br />

Dr. Klaus Dyckerhoff<br />

Die Stadt trauert um den<br />

Wiesbadener Stifter und<br />

Amöneburg-Förderer Dr.<br />

Klaus Dyckerhoff, der am<br />

Nachmittag des 9. <strong>März</strong> in<br />

seinem Haus am Rhein im 87<br />

Lebensjahr verstorben ist.<br />

„Klaus Dyckerhoff war ein<br />

herausragender Bürger und<br />

Wohltäter dieser Stadt. Trotz<br />

allem, was er und seine Familie<br />

für Wiesbaden getan und<br />

erreicht haben, ist er stets<br />

bodenständig geblieben, hat<br />

sich für seine Mitmenschen<br />

stark gemacht und war bereit,<br />

andere an seinem Erfolg<br />

teilhaben zu lassen“, so Wiesbadens<br />

Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich. „Klaus Dyckerhoff<br />

wurde als Brückenbauer<br />

– nicht nur zwischen Mainz<br />

und Wiesbaden – sehr geschätzt.<br />

Sein Tod ist ein großer<br />

Verlust und wir sind in<br />

Gedanken bei seiner Familie<br />

und seinen Freunden.“<br />

Klaus Dyckerhoff war lange<br />

Zeit im Ausland, bevor er<br />

nach Deutschland und 2008<br />

wieder in seinen Geburtsort<br />

Amöneburg zurückgekehrt<br />

ist. Der gebürtige Amöneburger<br />

hat sich auf besondere<br />

Weise für „sein“ Amöneburg<br />

und die dort lebenden<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

engagiert. 2011 hat die Landeshauptstadt<br />

Wiesbaden<br />

dieses Engagement mit der<br />

Bürgermedaille in Gold gewürdigt.<br />

„Er war ein Unternehmer mit<br />

Stil und hat oft Rat gewusst<br />

und Perspektiven aufgezeigt,<br />

wo andere verzagen wollten“,<br />

so der Oberbürgermeister.<br />

Insbesondere die<br />

Stadtentwicklung lag ihm<br />

dabei sehr am Herzen. Unter<br />

dem Dach der 1994 ins<br />

Leben gerufenen Stiftung<br />

„Drs. Edith und Klaus Dyckerhoff-Stiftung“<br />

zur Förderung<br />

von Wissenschaft und<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Dr. Klaus Dyckerhoff im<br />

Jahr 2011, als ihm die<br />

Bürgermedaille in Gold<br />

verliehen wurde.<br />

Forschung auf dem Gebiet<br />

der Bindemittel (Zement) hat<br />

das Ehepaar Dyckerhoff eine<br />

Abteilung ins Leben gerufen,<br />

um die Lebensqualität der<br />

Menschen in Amöneburg zu<br />

verbessern. Ein Beispiel für<br />

dieses Engagement und ein<br />

Zeichen dafür, wie geachtet<br />

Dyckerhoff in der Stadtgesellschaft<br />

war und ist, findet<br />

sich im Amöneburger Haus<br />

der Vereine am Sportpark:<br />

Beim ersten Spatenstich im<br />

Jahr 2013 fiel der Entschluss,<br />

das Bauwerk nach seinem<br />

Stifter Klaus Dyckerhoff zu<br />

benennen, der für das Haus<br />

privat und zusammen mit der<br />

Stiftung sowie dem Werk Dyckerhoff<br />

den größten Teil der<br />

Finanzierung übernommen<br />

hat. „Seine Beharrlichkeit<br />

und sein gesellschaftlich verantwortungsvolles<br />

Handeln<br />

haben Klaus Dyckerhoff zu<br />

einer herausragenden Persönlichkeit<br />

Wiesbadens und<br />

sicher auch zu einem Vorbild<br />

für viele Unternehmer und<br />

Bürger gemacht“, so Gerich.<br />

(red)<br />

Service<br />

Unsere Jubiläums-Angebote<br />

Im Mai:<br />

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Das Team des <strong>BIEBRICHER</strong>S<br />

wünscht Ihnen<br />

frohe Ostern!<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 19


Großes Angebot im Übergangs-Domizil<br />

Das Café van Riggelen hat während<br />

seiner Renovierungsphase<br />

ein helles, neues Übergangs-<br />

Domizil gefunden. Seit Anfang<br />

Februar sind die leckeren Kuchen,<br />

Torten, Pralinen und süßen<br />

Geschenkartikel von<br />

Volker Heuser und seinem<br />

Team in der Straße der Republik<br />

30/Ecke Didierstraße<br />

erhältlich.<br />

In den ehemaligen Räumen<br />

eines Kinderbekleidungsladens<br />

und davor<br />

eines Schreibwarenladens<br />

können die Spezialitäten<br />

des Hauses nicht nur für<br />

zuhause gekauft, sondern<br />

auch – ebenso wie ein<br />

Frühstücks- und Snackangebot<br />

– vor Ort beinahe in<br />

der Originalkulisse des Traditionscafés<br />

genossen werden.<br />

Zwar stehen statt der<br />

mehr als 120 Sitzplätze in<br />

der Rathausstraße im neuen<br />

Café nur 40 zur Verfügung,<br />

doch diese sind, wie<br />

Inhaber Heuser bedauert,<br />

eher selten alle besetzt.<br />

SUSANNE STAUß<br />

„Unser eigentlicher Standort<br />

ist für ein Café natürlich besser.<br />

Wir haben dort durch die vielen<br />

Geschäfte, Arztpraxen und<br />

Spaziergänger mehr Laufkundschaft“,<br />

sagt er. Vor allem am<br />

Nachmittag finden aber viele<br />

Stammgäste den Weg in das<br />

Übergangs-Café.<br />

Eine Kulisse fast wie am alten Platz: Volker Heuser und Mitarbeiterin Petra<br />

Bradatsch im Übergangs-Domizil des Café van Riggelen.<br />

Im Juni soll das Café van<br />

Riggelen an seinem ursprünglichen<br />

Platz wieder eröffnen<br />

und dabei auch eine<br />

neue, hellere Einrichtung im<br />

klassischen Kaffeehausstil<br />

erhalten. Zur Zeit wird<br />

das Gebäude kernsaniert,<br />

die Backstube<br />

bleibt jedoch während<br />

der gesamten Renovierungsphase<br />

– wenn auch<br />

verkleinert – erhalten. „Wir<br />

bieten deshalb zum Beispiel<br />

derzeit keine Eistorten<br />

an“, erklärt Heuser. Dennoch<br />

ist das Kuchen- und<br />

Torten-Angebot im Übergangs-Café<br />

so reichhaltig,<br />

dass garantiert jeder Gast<br />

etwas Passendes findet.<br />

Auch nimmt Volker Heuser<br />

nach wie vor Bestellungen<br />

für Kuchen oder Torten für<br />

Festlichkeiten an.<br />

Café van<br />

Riggelen<br />

Das „kleine“ Café van<br />

Riggelen ist dienstags bis<br />

samstags von 9 bis 18 Uhr<br />

geöffnet, an Sonn- und<br />

Feiertagen von 10 bis 18<br />

Uhr. Montag ist Ruhetag.<br />

(sst)<br />

Wechsel bei Erziehungsberatungsstelle<br />

Im Nachbarschaftshaus gibt es eine personelle<br />

Neuerung: Der bisherige Leiter der<br />

Erziehungsberatungsstelle Otto Merkel ist<br />

Ende Januar <strong>2014</strong> in den Ruhestand gewechselt.<br />

Der Diplom-Psychologe war seit<br />

1988 im Nachbarschaftshaus in der Erziehungsberatungsstelle<br />

beschäftigt; seit 2005<br />

hatte er die Leitung inne.<br />

Die Nachfolgerin für die Leiterinnenstelle<br />

kommt ebenfalls aus den Reihen des Teams<br />

der Erziehungsberatungsstelle: Martina Roller<br />

trat als Diplom-Pädagogin 2002 in die<br />

Dienste des Nachbarschaftshauses. Ihre<br />

langjährige Berufserfahrung und vielfältige<br />

Weiterbildungen befähigen sie zu ihrer neuen<br />

Funktion, die sie zum 1. Februar übernahm.<br />

Als Leiterin der Erziehungsberatungsstelle<br />

gehört<br />

sie dem Team der Abteilungsleitungen<br />

des Nachbarschaftshauses<br />

an, welches<br />

– wie die Biebricher wissen<br />

– mit allen haupt- und<br />

ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern<br />

stets um eine gute Vernetzung<br />

in Biebrich bemüht ist.<br />

Die Erziehungsberatungsstelle<br />

im Nachbarschaftshaus<br />

in der Rathausstraße 10<br />

ist telefonisch unter (0611)<br />

9672126 zu erreichen. (red)<br />

Die Leitung der Erziehungsberatungsstelle des Nachbarschaftshauses<br />

wechselte kürzlich von Otto Merkel an<br />

Martina Roller.<br />

PRIVAT<br />

Durchgehend geöffnet!<br />

Wir wünschen unseren Kunden<br />

frohe Osterfeiertage!<br />

Rathausstr. 29 · Tel. 0611-60 03 35 · info@bertsblumen.de · www.bertsblumen.de<br />

20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Anfang September wieder<br />

Partnerschaftsreise nach<br />

Glarus geplant<br />

Der Partnerschaftsverein Biebrich-Glarus<br />

plant, vom 4. bis 7.<br />

September wieder eine Reise in<br />

Biebrichs schweizerische Partnerstadt<br />

Glarus zu veranstalten.<br />

Neben Begegnungen mit vielen<br />

Freunden der Partnerschaft<br />

auf schweizerischer Seite<br />

sollen vor allem Ausflüge<br />

in die beeindruckende<br />

Bergwelt und Landschaft<br />

in der Umgebung<br />

der Hauptstadt des gleichnamigen<br />

Kantons unternommen<br />

werden. Es wird aber auch<br />

genügend Zeit für eigenständige<br />

Aktivitäten geben.<br />

Teilnehmen können alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger,<br />

nicht nur Mitglieder des Partnerschaftsvereins.<br />

Der Reisepreis<br />

wird voraussichtlich 400 Euro pro<br />

Mitreisende<br />

gesucht!<br />

Person betragen und die Busfahrt<br />

sowie drei Hotelübernachtungen<br />

beinhalten.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

bei Helmut Fritz vom Partnerschaftsverein<br />

unter der E-<br />

Mail-Anschrift h.fritz@<br />

global-mail.de oder der<br />

Telefonnummer (0611)<br />

8110343. Wer an einer<br />

Mitreise interessiert<br />

ist, kann sich bis zum 25.<br />

April bei ihm unter Angabe<br />

genauer Kontaktdaten auf eine<br />

Interessentenliste setzten lassen.<br />

Verbindliche Anmeldungen sind<br />

erst zu einem späteren Zeitpunkt<br />

erforderlich, wenn anhand der<br />

Meldungen entschieden ist, ob<br />

die Fahrt tatsächlich stattfindet.<br />

(fhg)<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Die neuen Farbkollektionen<br />

für <strong>2014</strong> sind da!<br />

Spätestens, wenn wieder<br />

Biebricher Gäste in<br />

Glarus sind, wird auch<br />

wieder die Biebricher<br />

Fahne im Volksgarten<br />

von Glarus vor der beeindruckenden<br />

Kulisse<br />

des Glärnisch-Massivs<br />

wehen.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 21


Alt-Biebrich wird erstes Wiesbadener Klimaschutz-Quartier<br />

Wie bereits in der Februar-<br />

<strong>Ausgabe</strong> des <strong>BIEBRICHER</strong>s bei<br />

der Berichterstattung aus dem<br />

Ortsbeirat angekündigt, hat die<br />

Landeshauptstadt Wiesbaden<br />

nun das erste „Wiesbadener<br />

Klimaschutz-Quartier“ für den<br />

Stadtteil Alt-Biebrich ins Leben<br />

gerufen.<br />

Klimaschutzziele zu erreichen.<br />

Diese sehen vor, bis zum Jahr<br />

2020 den Energieverbrauch um<br />

20 Prozent gegenüber dem Jahr<br />

1990 zu senken und den Anteil<br />

an Erneuerbaren Energien am<br />

Energieverbrauch auf 20 Prozent<br />

zu erhöhen (das sogenannte<br />

„20-20-20-Ziel“).<br />

„Dort soll nicht nur Energie<br />

eingespart und damit der CO2-<br />

Ausstoß verringert werden“,<br />

erklärt der zuständige Umweltdezernent<br />

und Bürgermeister<br />

Arno Goßmann, „angestrebt<br />

sind auch alternative Lösungen<br />

für die Wärmeversorgung, der<br />

Ausbau der erneuerbaren Energien<br />

sowie die Stärkung der<br />

Wirtschaft im Stadtteil“. Das<br />

Projekt unter der Federführung<br />

des städtischen Umweltamtes<br />

ist ein weiteres Engagement der<br />

Stadt, um die beschlossenen<br />

Die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />

(KfW) fördert die Erarbeitung<br />

des „integrierten energetischen<br />

Quartierskonzepts“, das<br />

Teil des Projekts ist. Das Konzept<br />

wird dabei als „integriert“<br />

bezeichnet, weil es städtebauliche,<br />

denkmalpflegerische,<br />

baukulturelle, wohnungswirtschaftliche<br />

und soziale Aspekte<br />

des Viertels berücksichtigt und<br />

zugleich aufzeigt, welche technischen<br />

und wirtschaftlichen<br />

Energieeinsparpotenziale bestehen.<br />

Ziel ist die Entwicklung und<br />

der Anschub von umfassenden<br />

Sanierungsmaßnahmen zur<br />

Steigerung der Gebäudeenergieeffizienz<br />

einschließlich der<br />

Lösungen für die Wärmeversorgung,<br />

Energieeinsparung, -speicherung<br />

und -gewinnung. Das<br />

Konzept richtet sich sowohl an<br />

die Stadtverwaltung als auch an<br />

Betriebe, Verkehrsteilnehmer,<br />

Hausbesitzer und viele andere<br />

mehr. Goßmann ist überzeugt,<br />

„dass die Senkung der CO2-<br />

Emissionen in Alt-Biebrich nur<br />

durch gemeinsame Anstrengungen<br />

aller Beteiligten möglich<br />

ist.“<br />

Experten des Wiesbadener<br />

Klimaschutz-Quartiers sind gegenwärtig<br />

damit befasst, die<br />

notwendigen Daten zur Erstellung<br />

der Ausgangsanalysen zu<br />

sammeln. Dazu sind die Experten<br />

auch vor Ort unterwegs.<br />

Weitere Informationen gibt es<br />

online unter www.wiesbaden.<br />

de/stadtklima.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Im Rahmen der diesjährigen Jahreshauptversammlung des<br />

Kleingärtnervereins Selbsthilfe wurde der Vorstand von den<br />

Vereinsmitgliedern ohne Gegenstimme entlastet. Der vom<br />

Kassierer Hans-Josef Heß vorgelegte Kassenbericht für 2013<br />

und der Haushaltsvoranschlag für das Geschäftsjahr <strong>2014</strong><br />

fanden die Zustimmung der kompletten Versammlung. Gartenfreund<br />

Georg Schweighardt (Foto, rechts) wurde von der<br />

Vereinsvorsitzenden Marlise Reichardt und der Kassiererin des<br />

Stadt- und Kreisverbandes der Kleingärtner Wiesbaden, Thayo<br />

Thomas (links), für 50-jährige Mitgliedschaft geehrt. Weiterhin<br />

konnten die Gartenfreunde Josef Podebrad und Hans-Josef<br />

Heß auf 40 Jahre und Gartenfreund Heinz-Gerhard Ziegler auf<br />

25 Jahre Mitgliedschaft zurückblicken.<br />

(red)<br />

CH.+ P. KROENER GmbH<br />

Bad + Heizung<br />

Seit 50 Jahren ....<br />

..... mehr als Installation!<br />

Flemingstraße 11 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611/69 48 80 · Telefax 0611/69 15 31<br />

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22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Neuer FDP-Ortsverbandsvorstand<br />

Der FDP-Ortsverband Wiesbaden<br />

Biebrich-Schierstein hat<br />

Frederic Maas als neuen Vorsitzenden<br />

gewählt. Der bisherige<br />

Vorsitzende Michael Spruch,<br />

ebenfalls Beisitzer im Kreisverband<br />

Wiesbaden, wurde auf<br />

der Jahreshauptversammlung<br />

im Schloss Biebrich mit großem<br />

Applaus verabschiedet. Michael<br />

Spruch hatte dem Ortsverband<br />

seit 2010 vorgestanden und ihn<br />

dabei als größten Ortsverband<br />

in Wiesbaden erfolgreich positioniert.<br />

In den letzten Jahren<br />

hat sich der Ortsverband insbesondere<br />

für eine effizientere<br />

Gestaltung der Straßenbeschilderung<br />

in Biebrich und Schierstein<br />

und die Förderung des<br />

Rheinufers als Naherholungsgebiet<br />

für Wiesbaden eingesetzt.<br />

Der Ortsverband hat beschlossen,<br />

die erfolgreiche Arbeit der<br />

letzten Jahre fortzusetzen und<br />

insbesondere die Aufwertung<br />

des Rheinufers in den Vordergrund<br />

zu stellen.<br />

Als Stellvertreter wurden Hannelore<br />

Milch, Mitglied im Ortsbeirat,<br />

sowie Daniela Mohr aus<br />

Biebrich gewählt. Beisitzer sind<br />

Kai Günther, Tobias Hübner,<br />

Fredy Mensching und Christoph<br />

Schön.<br />

Frederic Maas ist 31 Jahre alt<br />

und ist als selbstständiger Unternehmer<br />

im Bereich der Fördermittelvergabe<br />

für international<br />

tätige mittelständische<br />

Unternehmen tätig. Er will als<br />

gebürtiger Schiersteiner seine<br />

Erfahrungen aus Wirtschaft,<br />

und Politik einbringen und freut<br />

sich auf die Unterstützung der<br />

Mitglieder einer der größten<br />

FDP-Ortsverbände in Wiesbaden.<br />

Er bittet die Bürgerinnen<br />

und Bürger sowie Gewerbetreibenden<br />

sich mit Anregungen<br />

und kommunalpolitischen Themen<br />

per E-Mail dem Stichwort<br />

„Biebrich/Schierstein“ unter der<br />

E-Mail-Adresse info@fdp-wiesbaden.de<br />

zu melden.<br />

(red)<br />

Frederic Maas ist neuer<br />

Vorsitzender des FDP-Ortsverbandes<br />

Wiesbaden Biebrich-<br />

Schierstein.<br />

PRIVAT<br />

Europawahl am 25. Mai – Wahlrecht für Unionsbürger<br />

<strong>DER</strong> BUNDESWAHLLEITER / EVENTBILD-SERVICE / RAINER JENSEN<br />

In den nächsten Tagen werden<br />

rund 20.000 nichtdeutsche<br />

Unionsbürgerinnen und -bürger<br />

eine Wahlsendung in ihrem<br />

Briefkasten finden, die nichts<br />

mit Wahlwerbung zu tun hat.<br />

Mit diesem Schreiben werden<br />

sie darüber informiert, wie sie<br />

bei der Europawahl am 25. Mai<br />

mitwählen können.<br />

Dieser Personenkreis wird nicht<br />

von Amts wegen in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen, weil<br />

für ihn auch die Möglichkeit besteht,<br />

die Abgeordneten ihres<br />

Der Präsident des in Wiesbaden<br />

beheimateten Statistischen<br />

Bundesamtes, Roderich Egeler,<br />

ist zugleich als Bundeswahlleiter<br />

zuständig für die Durchführung<br />

der Bundestags- und der Europawahlen<br />

in Deutschland.<br />

Herkunftslandes im Herkunftsstaat<br />

zu wählen. Die Personen<br />

können sich entscheiden, ob sie<br />

in Deutschland, wo sie wohnen,<br />

wählen wollen, oder in dem<br />

Staat, dessen Staatsangehörigkeit<br />

sie besitzen.<br />

Wer sich für die Wahl in<br />

Deutschland entscheidet, muss<br />

einen Antrag auf Eintragung in<br />

das Wählerverzeichnis stellen.<br />

Für diesen Antrag gibt es amtliche<br />

Vordrucke, die benutzt<br />

werden müssen. Ein formloser<br />

Antrag ist unzulässig. Anträge<br />

und weitere Informationen gibt<br />

es im Internet unter www.bundeswahlleiter.de.<br />

Der Antrag<br />

auf Eintragung in das Wählerverzeichnis<br />

für Unionsbürgerinnen<br />

und -bürger ist mit einem<br />

besonderen Vordruck bei der<br />

Gemeinde am Wohnort bis<br />

spätestens zum 21. Tag vor der<br />

Wahl (4. Mai <strong>2014</strong>) zu stellen.<br />

Wer bereits bei der Europawahl<br />

1999 oder einer späteren Wahl<br />

einen Antrag auf Eintragung in<br />

das Wählerverzeichnis gestellt<br />

hat, muss keinen neuen Antrag<br />

stellen, sondern wird von Amts<br />

wegen in das Wählerverzeichnis<br />

eingetragen und erhält bis<br />

spätestens 4. Mai <strong>2014</strong> eine<br />

Wahlbenachrichtigung. Wer bis<br />

dahin keine Wahlbenachrichtigung<br />

erhalten hat, sollte sich<br />

mit dem Wiesbadener Wahlamt<br />

in Verbindung setzen, das unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

314501 erreichbar ist.<br />

(red/fhg)<br />

Inh.: Sebastian Gassler<br />

Breslauer Strasse 18<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 / 696 693 50<br />

Karfreitag, 18. April<br />

Frisch geräucherte Forelle<br />

aus dem Wispertal<br />

Um Reservierung wird gebeten!<br />

Öffnungszeiten: täglich ab 17 Uhr · Sonntag Ruhetag!<br />

warme Küche bis 22.00 Uhr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 23


Der Evangelische Jugendring hat sich neu aufgestellt<br />

Am 10. <strong>März</strong> hat sich der Evangelische<br />

Jugendring (EJR) in<br />

seiner Vollversammlung für die<br />

nächsten zwei Jahre neu aufgestellt.<br />

Nach 14-jährigem engagierten<br />

Einsatz wurde Markus<br />

Hörnicke als Vorsitzender des<br />

EJR verabschiedet. Er wird als<br />

Stellvertreter weiter seine Erfahrung<br />

einbringen.<br />

Die Biebricherin Michaela Bittmann<br />

(Heilig-Geist-Kirchengemeinde)<br />

wurde von den Delegierten<br />

zur neuen Vorsitzenden<br />

gewählt. Darüber hinaus komplettieren<br />

als Beisitzerinnen und<br />

Beisitzer Maximilian Battefeld<br />

(Albert-Schweitzer-Gemeinde),<br />

Jasmin Hörnicke (Triangelisgemeinde),<br />

Markus Kruse (Auferstehungskirchengemeinde),<br />

Fa-Rung Rath (Stadtjugendpfarramt)<br />

und Ann-Kathrin Rich<br />

(Evangelische Kirchengemeinde<br />

Hochheim) den Vorstand. Weitere<br />

Delegierte wurden als Vertreterinnen<br />

und Vertreter in die<br />

Dekanatssynode, den Stadtjugendring<br />

und die Evangelische<br />

Jugend in Hessen und Nassau<br />

gewählt.<br />

Die Präses der Dekanatssynode<br />

Gabriele Schmidt begrüßte die<br />

zahlreich anwesenden Jugenddelegierten<br />

aus dem evangelischen<br />

Dekanat Wiesbaden zur<br />

Vollversammlung und dankte<br />

den Jugendlichen für ihr Engagement.<br />

Der EJR ist die Jugendvertretung<br />

(Jugendparlament)<br />

des Evangelischen Dekanats<br />

Wiesbaden. Er vernetzt alle<br />

Jugendarbeit im Dekanat und<br />

vertritt die evangelische Kinder-<br />

Der neu gewählte Evangelische Jugendring (v.l.): Fa Rung Rath,<br />

Max Battefeld, Jasmin Hörnicke, Markus Hörnicke, Michaela Bittmann,<br />

Max Kruse und Ann-Kathrin Rich.<br />

und Jugendarbeit Wiesbadens<br />

gegenüber der Stadt und der<br />

Landeskirche.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Die Artothek zu Gast im „Blauen Salon“<br />

PRIVAT<br />

Im „Blauen Salon“ war der Valentinstag<br />

gleichzeitig die 40. Vernissage in „Achims<br />

Rat-Haus“ in der Diltheystraße. Stadträtin<br />

Rose-Lore Scholz begrüßte dabei gemeinsam<br />

mit Achim Exner in einer außerordentlich<br />

launigen Rede die zahlreich erschienen<br />

Gäste.<br />

Bis zum 30. April sind in der Galerie die Werke<br />

der Wiesbadener Künstler Franz-Thedor<br />

Schütt, Klaus Böttger und Dieter Kliech zu<br />

sehen. Arbeiten, die man übrigens günstig<br />

in der Artothek im Wiesbadener Kunsthaus<br />

ausleihen kann.<br />

Gesellige Runde bei der 40. Vernissage in „Achims Rat-Haus“ (v.l.): Frank Brabant (der<br />

großzügige Stifter des Jawlensky-Bildes für das Wiesbadener Museum), BIG-Vorsitzender<br />

Gustav Gerich, Uschi Kath und Achim Exner vom „Blauen Salon“.<br />

Öffnungszeiten der Ausstellung in Biebrich:<br />

Mittwoch und Donnerstag von 15 bis 18<br />

Uhr und nach Vereinbarung, Telefon (0611)<br />

9744331.<br />

(red)<br />

Blumen Kost<br />

wünscht ein frohes Osterfest!<br />

Galatea-Anlage · Straße der Republik 17 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 - 69 17 80 · Montag Nachmittag geschlossen<br />

Änderungsatelier Köhler<br />

Inh. Christa Wörner<br />

Wir wünschen<br />

frohe Osterfeiertage!<br />

Stettiner Straße 26 · 65203 Wiesbaden-Biebrich · Tel. 601 02 93<br />

Mo. geschlossen · Di. u. Do. 8.30 - 15 Uhr · Mi. u. Fr. 8.30 - 18 Uhr · Sa. 8.30 - 13 Uhr<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Neuigkeiten aus dem Stadtteilbüro<br />

BauHof der Caritas<br />

Der BauHof in der Teplitzstraße<br />

17 wird ab Sommer <strong>2014</strong> umund<br />

ausgebaut, um zukünftig<br />

alle Angebote unter einem Dach<br />

anbieten zu können. Im Februar<br />

ist bereits das Quartiermanagement<br />

mit Walter Barth und Monika<br />

Engels in ein Übergangsdomizil<br />

in der Breslauer Straße<br />

45 umgezogen. Telefonisch ist<br />

das Quartiermanagement unter<br />

(0611) 4115832 zu erreichen.<br />

In einem nächsten Schritt werden<br />

im Mai die Kollegen Maria<br />

Braun, Uwe Michele und Klaus<br />

Dengler mit dem Beratungsangebot<br />

in eine weitere Wohneinheit<br />

in die Andreasstraße 11 ziehen.<br />

Sie werden dort unter der<br />

Telefonnummer (0611) 9749718<br />

zu erreichen sein. Auch während<br />

der Bauzeit sollen so viele<br />

Angebote wie möglich aufrechterhalten<br />

werden.<br />

Bereits eröffnet ist die diesjährige<br />

Klettersaison am BauHof.<br />

Jeweils dienstags, in der Zeit<br />

von 15.30 bis 17 Uhr, kann gesichert<br />

am sechs Meter hohen<br />

Kletterturm geklettert werden.<br />

Das Angebot ist offen für Kinder<br />

ab fünf Jahren und findet<br />

nur außerhalb der Schulferien<br />

statt. Bei Dauerregen muss das<br />

Kletterangebot leider ausfallen.<br />

Wie in den vergangenen Jahren<br />

wird es in der ersten Woche der<br />

diesjährigen Osterferien (vom<br />

14. bis 17. April) wieder ein Ferienangebot<br />

mit Ausflügen, Klettern<br />

und Kochen für Kinder ab<br />

fünf Jahren im BauHof geben.<br />

Am Osterferienprogramm können<br />

nur angemeldete Kinder<br />

teilnehmen. Die Anmeldung<br />

für das Ferienprogramm ist am<br />

2. April in der Zeit von 9 bis 12<br />

Uhr im Stadtteilbüro BauHof in<br />

der Teplitzstraße 17 möglich.<br />

Die Kosten für das viertägige<br />

Ferienprogramm belaufen sich<br />

auf 20 Euro je Kind. Weitere Informationen<br />

zum Klettern und<br />

zum Osterferienprogramm gibt<br />

es bei Uwe Michele, Telefon<br />

(0611) 9749718.<br />

Im Turnverein Biebrich, Rathenauplatz<br />

13, findet außerdem<br />

ein kultursensibles Gymnastikangebot<br />

für Seniorinnen<br />

statt. Geturnt wir jeweils dienstags<br />

von 14 bis 15 Uhr und donnerstags<br />

von 14.30 bis 15.30<br />

Uhr. Die Turngruppe würde sich<br />

über weitere Mitturnerinnen<br />

freuen. Weitere Informationen<br />

zum Gymnastikangebot gibt es<br />

bei Walter Barth unter der Telefonnummer<br />

(0611) 4115832.<br />

(red)<br />

Tanz-Café „Beschwingt<br />

raus aus dem Alltag“<br />

Das Diakonische Werk Wiesbaden<br />

und der Tanz-Club<br />

Blau-Orange veranstalten<br />

am 11. April von 15 bis 17<br />

Uhr wieder das Tanz-Café<br />

„Beschwingt raus aus dem<br />

Alltag“ – ein Angebot nicht<br />

nur für Menschen mit Gedächtnisproblemen<br />

und Demenz.<br />

Es wird getanzt zur<br />

Livemusik von Friedhelm<br />

Lindsiepe. Zur Stärkung werden<br />

Kaffee, Kuchen und Erfrischungsgetränke<br />

zu moderaten<br />

Preisen angeboten.<br />

Tanzpaare des Clubs führen<br />

den Gästen zudem einige<br />

Tänze vor. Getanzt wird im<br />

Tanzsportzentrum des Tanz-<br />

Clubs, Erich-Ollenhauer-<br />

Straße 6-8. Der Eintritt ist<br />

frei, jedoch wird um eine<br />

Spende gebeten. Nähere<br />

Informationen gibt es beim<br />

Diakonischen Werk unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

36091-47 oder -49.<br />

(red)<br />

Café am Schlosspark<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Wir sind da, wo Menschen uns brauchen<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 25


Tony Lakatos und das<br />

Ensemble Way Out<br />

West im Schloss<br />

Biebrich<br />

Das Ensemble Way Out West<br />

und Tony Lakatos gastieren am<br />

13. April um 17 Uhr mit Jazz,<br />

Swing und Drive in der Rotunde<br />

des Biebricher Schlosses<br />

Als eine Hommage an Sonny<br />

Rollins, den „Boss of Modern<br />

Tenor Sax“, spielt das seit 2007<br />

bestehende Ensemble Way Out<br />

West gleichsam unterhaltsamen<br />

wie anspruchsvollen Jazz<br />

in Anlehnung an die großen<br />

Saxophon-Trios der 1950er- und<br />

1960er-Jahre. Konsequent im<br />

Geiste des Modern Jazz weiterentwickelt,<br />

ist Drive und Swing<br />

auf der Bühne garantiert.<br />

Eine besondere<br />

Freude der drei<br />

m u s i k a l i s c h e n<br />

Freunde Johannes<br />

Lind (Saxophon),<br />

Rudolf Stenzinger (Bass) und<br />

Bastian Rossmann (Schlagzeug)<br />

ist es, dass Tony Lakatos<br />

bei dem Konzert im Biebricher<br />

Schloss mit dabei sein wird.<br />

Als Mitglied der Big Band des<br />

Hessischen Rundfunks und<br />

lebende Saxophon-Legende<br />

wird er den kompakten Klang<br />

PRIVAT<br />

des Trios zum Quartett erweitern.<br />

In Ungarn geboren und<br />

seit 1981 in Deutschland lebend<br />

spielte Lakatos schon mit zahlreichen<br />

internationalen Größen<br />

des Jazz.<br />

Das Konzert findet in der Reihe<br />

der Jazzkonzerte statt, die das<br />

Das Ensemble<br />

Way Out West.<br />

Landesamt für Denkmalpflege<br />

Hessen regelmäßig anbietet, um<br />

allen Interessierten Einblick in<br />

seine Räumlichkeiten zu ermöglichen.<br />

Der Eintritt ist frei, aber<br />

eine Spende für die Musiker<br />

wird erbeten.<br />

(red)<br />

Osterferienangebote im Nachbarschaftshaus<br />

Ein mehrtägiger Kinderkochkurs für Kinder<br />

von sieben bis zehn Jahren unter dem Titel<br />

„Kochen, Backen und Genießen“ findet<br />

in den Osterfreien im Nachbarschaftshaus<br />

statt. Beginn ist am 22. April um 9 Uhr.<br />

Es werden Geschichten rund um das Thema<br />

Essen gelesen, es werden gemeinsam<br />

mehrgängige Mittagessen zubereitet und<br />

anschließend an dem von der Gruppe gedeckten<br />

Tisch miteinander gegessen. Es<br />

bleibt aber auch Zeit zum Spielen und für<br />

gemeinsame Spaziergänge.<br />

Aus alten Fahrradschläuchen werden Taschen,<br />

aus Tetrapaks bunte Portemonnaies<br />

oder Stifthalter und aus alten Zeitschriften<br />

oder Kaffeeverpackungen Aufbewahrungsboxen.<br />

Ein Kurs „Upcycling“ für Jugendliche<br />

zwischen 12 und 18 Jahren findet am<br />

14. und 15. April jeweils von 9 bis 14 Uhr im<br />

Nachbarschaftshaus statt. Als „Upcycling“<br />

wird die Wiederverwertung von Abfallprodukten<br />

und nutzlos gewordenen Stoffen zu<br />

neuwertigen, individuellen Gebrauchsgütern<br />

bezeichnet. Dies schont nicht nur die<br />

Umwelt, sondern macht auch noch Spaß.<br />

Ein neuer Babysitterkurs für Jugendliche ab<br />

13 Jahren wird am 14. April von 9 bis 16<br />

Uhr veranstaltet. In dem Kurs werden wichtige<br />

Inhalte für den Umgang mit Babys und<br />

Kleinkindern vermittelt. Jugendliche lernen,<br />

wie man Babys badet, wickelt und füttert,<br />

wie Unfälle verhütet werden können und<br />

welche Verhaltensweisen in Notsituationen<br />

richtig sind. Ein weiterer wichtiger Bestandteil<br />

des Kurses sind Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

für Babys und Kleinkinder.<br />

Nach erfolgreicher Teilnahme erhalten die<br />

Jugendlichen ein Babysitterdiplom und<br />

können in die Babysitterkartei des Nachbarschaftshauses<br />

aufgenommen werden.<br />

Nähere Information und Anmeldungen<br />

zu allen Angeboten des Nachbarschaftshauses<br />

unter der Telefonnummer (0611)<br />

967210 oder im Internet unter www.nachbarschaftshaus-wiesbaden.de.<br />

(red)<br />

Ihr Servicepartner<br />

Autodienst Schierstein · Manfred Teuner GmbH<br />

Rheingaustraße 33 · 65201 Wiesbaden<br />

Tel. (06 11) 215 35 · Fax (06 11) 182 03 89<br />

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Wir freuen uns auf eine ausführliche und<br />

unverbindliche Beratung mit Ihnen!<br />

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Tel. 0611/ 94692832 o. 0163 / 2008942 (Terminvereinbarung)<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Ostermarkt an der<br />

Biebricher Hauptkirche<br />

Am 29. <strong>März</strong> findet an der<br />

evangelischen Hauptkirche<br />

Biebrich (Am Schlosspark 96/<br />

Ecke Didierstraße) von 10 bis<br />

17 Uhr der dritte Ostermarkt<br />

statt.<br />

PRIVAT<br />

Kompetenz in Gartengestaltung!<br />

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Etwa 20 Handwerkende und<br />

Facheinzelhändler bieten im<br />

Hof, Turm und Anbau vielerlei<br />

zum nahenden Osterfest<br />

an: Keramikfiguren und -gefäße,<br />

eine große Auswahl an<br />

Flechtwaren, österliche Blumen<br />

und Floristik, duftende<br />

Naturseifen, viele Näh- und<br />

Strickarbeiten, erlesene Weine<br />

aus Frankreich, Literatur<br />

von und über Ostern, handgearbeitete<br />

Steinskulpturen,<br />

edle Parfüms, Honig in seiner<br />

Vielfalt und erstmals auch<br />

Upcycling Produkte – beim<br />

Upcycling wird Abfall als Material<br />

für die Schaffung neuer<br />

Produkte verwendet.<br />

Mit dabei ist wieder das<br />

„Atelier Culture Biebrich“<br />

mit einem sozialen Projekt<br />

im Kirchturm. Es gibt auch einen<br />

Info-Stand über Biebrichs<br />

Partnerstadt Glarus/Schweiz.<br />

Die Hauptkirchengemeinde<br />

Biebrich freut sich auf<br />

viele Besucherinnen und<br />

Besucher beim diesjährigen<br />

Ostermarkt am 29.<br />

<strong>März</strong>.<br />

Beim Genuss eines „Kafi Luz“<br />

mit Birnbrot kann man sich<br />

anhand von Prospekten über<br />

die Schweizer Urlaubsregion<br />

Glarus informieren. In der<br />

Küche bietet die „Schlesische<br />

Trachtengruppe Wiesbaden“<br />

leckere Spezialitäten an. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Wahlen beim Skatclub<br />

Gibber Grand Hand<br />

(red)<br />

www.immobilien-naumann.de<br />

Anleger suchen aus Sorge vor<br />

Inflation und Finanzkrise nach<br />

wertbeständigen Anlageobjekten.<br />

Die Nachfrage in Wiesbaden hat<br />

spürbar zugenommen. Wenn auch<br />

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erstelle ich Ihnen gerne das<br />

kostenfreie Aufina-Gutachten !<br />

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ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Bei der diesjährigen Jahreshauptversammlung<br />

beim<br />

Skatclub Gibber Grand Hand<br />

wurde ein neuer Vorstand gewählt:<br />

Klaus-Dieter Burneleit (1.<br />

Vorsitzender), Kermit Schneider<br />

(2. Vorsitzender), Rainer Winkler<br />

(Kassierer), Wilfried Fehl<br />

(Schriftführer), Winfried Gänssler<br />

(Sportwart), Lothar Müller<br />

(Vergnügungsausschussvorsitzender),<br />

Uta Fehl und Andrea<br />

Winkler (Beisitzer Vergnügungsausschuss).<br />

Wer gerne ein „Blättchen“<br />

spielt, ist beim „Gibber-Grand-<br />

Hand“ immer willkommen.<br />

Anmeldungen und weitere Informationen<br />

bei Klaus-Dieter<br />

Burneleit unter der Telefonnummer<br />

(0611) 609543.<br />

(red)<br />

Klaus-Dieter Burneleit ist weiterhin<br />

Vorsitzender des Skatclubs<br />

Gibber Grand Hand.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 27


„Frances Ha“ mit Greta Gerwig bei „Filme im Schloss“<br />

Am 28. <strong>März</strong> um 18.30<br />

und um 20.30 Uhr zeigt<br />

„Filme im Schloss“ im<br />

Vorführsaal der Deutschen<br />

Film- und Medienbewertung<br />

(FBW) im<br />

Schloss Biebrich die untertitelte<br />

Originalfassung<br />

von „Frances Ha“, eine<br />

Comedy über New York,<br />

eine Frauenfreundschaft<br />

und die Choreografie<br />

des eigenen Lebens.<br />

Die Hauptrolle spielt<br />

Greta Gerwig, die „hinreißendste<br />

der jungen<br />

amerikanischen Schauspielerinnen,<br />

der neue<br />

Star des Independent-Kinos“<br />

(Frankfurter Allgemeine<br />

Sonntagszeitung).<br />

Regie führte Noah Baumbach,<br />

von dem „Filme im<br />

Schloss“ bereits die Filme<br />

„The Squid and the Whale“<br />

(„Der Tintenfisch und<br />

der Wal“) und „Greenberg“<br />

gezeigt hat. Greta<br />

Gerwig erhielt in diesem<br />

Jahr eine Golden-Globe-<br />

Nominierung und war<br />

Mitglied der internationalen<br />

Jury bei der Berlinale.<br />

Die Eintrittskarten kosten<br />

fünf Euro. Sie sind<br />

erhältlich an der Abendkasse<br />

im Schloss und im<br />

Vorverkauf werktags ab<br />

12 Uhr in der Gaststätte<br />

„Ludwig“ in der Wiesbadener<br />

Wagemannstraße<br />

33-35. Reservierungen<br />

auch im Internet unter<br />

www.filme-im-schloss.<br />

de sowie telefonisch unter<br />

(0611) 840766 und<br />

313641. (red)<br />

Filmszene aus „Frances Ha“ mit Greta Gerwig.<br />

FILME IM SCHLOSS<br />

Osterferien-Fußballcamp bei der Sportvereinigung Amöneburg<br />

In den diesjährigen Osterferien veranstaltet<br />

die Sportvereinigung Amöneburg vom 22.<br />

bis 25. April, täglich von 9.30 bis 15 Uhr,<br />

gemeinsam mit dem B-Lizenz-Inhaber Hakan<br />

Tutkun ein Fußballcamp für Kinder von<br />

sieben bis 13 Jahren. An allen vier Camp-Tagen<br />

werden die Teilnehmer umfassend versorgt.<br />

Dazu gehören neben einem warmen<br />

Mittagessen und Trainingsausrüstung auch<br />

Snacks und Obst für die Nachmittagspausen.<br />

Das Fußballcamp bietet Spaß und<br />

Action. Ein abwechslungsreicher Ablauf<br />

zwischen qualifiziertem Training sowie tollen<br />

Spielen und Turnieren. Die Teilnahmegebühr<br />

beträgt 129 Euro. Weitere Informationen<br />

und Anmeldungen bei Hakan<br />

Tutkun unter der Telefonnummer (0174)<br />

9748577 oder per E-Mail an hb_tutkun@<br />

alice-dsl.net.<br />

(fhg)<br />

Renaturierung des Mosbachs im Biebricher Schlosspark läuft<br />

Auf einer Länge von rund 540<br />

Metern wird derzeit im Biebricher<br />

Schlosspark der Mosbach naturnah<br />

umgestaltet. Die bisher zur<br />

Vorgabe des Bachverlaufs in Beton<br />

verlegten Pflastersteine wurden<br />

bereits entnommen und flache<br />

Böschungen angelegt. So soll<br />

sich der Bach stellenweise wieder<br />

eigendynamisch entwickeln können.<br />

Der neue, wesentlich breitere<br />

Bachlauf wird zudem für eine<br />

verringerte Fließgeschwindigkeit<br />

des Wassers sorgen. Experten<br />

erhoffen sich, dass dadurch<br />

neue Lebensräume im Gewässer<br />

entstehen. Außerdem soll diese<br />

Maßnahme, für die rund 300 000<br />

Euro an Bau- und Planungskosten<br />

veranschlagt sind, auch zum<br />

Hochwasserschutz beitragen.<br />

(fhg)<br />

Der künftige Bachlauf des<br />

Mosbachs im Schlosspark mit<br />

neuerdings flachen Böschungen<br />

ist bereits gut zu erkennen.<br />

FRANK HENNIG<br />

Osteraktion:<br />

Dienstag Kindertag<br />

Schnitt & Finish<br />

ab 5,-<br />

Frohe Ostern!<br />

Mainstraße 15 • 65203 Wiesbaden • Tel.: 0611 61114<br />

Wir wünschen<br />

unseren Gästen<br />

frohe Ostern!<br />

Gästehaus Kranig<br />

Elisabethenstraße 6 · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon 06 11 / 6 50 69 · Telefax 06 11 / 69 23 93<br />

gaestehaus-kranig@t-online.de · www.gaestehaus-kranig.de<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Erfreulicher Start für<br />

„Café Erste Sahne“<br />

SUSANNE STAUß<br />

Im Januar hat Anton „Toni“<br />

Schubert die ehemalige Bäckerei<br />

Jungbluth in der August-<br />

Wolff-Straße als „Café Erste<br />

Sahne“ wieder eröffnet und<br />

diesen Entschluss bisher keine<br />

Sekunde bereut. „Die Frequenz<br />

war von Anfang an besser als<br />

ich es erhofft hatte“, freut sich<br />

der Bäckermeister, der vor seinem<br />

Schritt in die Selbstständigkeit<br />

zuletzt bei einer Großbäckerei<br />

in Mainz beschäftigt<br />

war. Mit Hilfe eines Gründer-<br />

Kredits und nach Schulungen<br />

im Bereich Betriebsführung<br />

wagte der 53-jährige den beruflichen<br />

Neuanfang in Biebrich<br />

und sanierte das Café dafür<br />

gründlich: helle, moderne Sitzgelegenheiten,<br />

eine gelungene<br />

Mixtur aus lederbezogenen<br />

Sitzbänken, braunen Ledersesseln<br />

und Korbgeflecht-Stühlen,<br />

dunkel gebeizter Parkettboden,<br />

viel Glas und gemütliche Kissen<br />

geben ihm ein freundliches,<br />

zeitgemäßes und anheimelndes<br />

Ambiente. Dafür sorgen auch<br />

bewusst platzierte Antiquitäten<br />

und Deko-Elemente, bei denen<br />

Schubert mit dem Haushaltswarengeschäft<br />

Eisen-Schneider<br />

aus Schierstein kooperiert. Dieses<br />

dekoriert das Café passend<br />

zur Saison mit Waren, die auch<br />

käuflich erworben werden können.<br />

Neben dem traditionellen Kaffee-Geschäft<br />

mit hochwertigen<br />

Torten und Kuchen bietet das<br />

Anton Schubert in seinem „Café Erste Sahne“.<br />

Café auch einen täglich wechselnden<br />

warmen Mittagssnack,<br />

beispielsweise eine Quiche und<br />

eine wechselnde Tagessuppe<br />

an. Jeden Samstag gibt es von<br />

9 bis 13 Uhr ein reichhaltiges<br />

Frühstücksbuffet für 9,40 Euro<br />

inklusive Orangensaft. Die Terrassensaison<br />

hat Schubert bereits<br />

eröffnet, jetzt freut er sich<br />

auf das Zusatzgeschäft im Sommer.<br />

Die Getränkekarte umfasst<br />

neben Kaffee- und Teespezialitäten<br />

gängige Softdrinks sowie<br />

einheimische Weine. In der<br />

heißen Jahreszeit will der Inhaber<br />

auch Bier und Apfelwein<br />

ausschenken. Das Café ist von<br />

Montag bis Freitag von 10 bis<br />

18.30 Uhr, samstags von 9 bis<br />

17 Uhr geöffnet. Im Sommer<br />

will Schubert die Öffnungszeiten<br />

verlängern. Außerhalb der<br />

regulären Zeiten bietet er die<br />

Räumlichkeiten auch für Veranstaltungen<br />

an. „Außerdem<br />

möchte ich mich am öffentlichen<br />

Leben von Biebrich beteiligen.<br />

Ich denke zum Beispiel<br />

darüber nach, am Höfefest teilzunehmen<br />

und Lesungen oder<br />

ähnliches zu veranstalten,“ sagt<br />

er.<br />

Schubert ist in Biebrich übrigens<br />

kein Unbekannter. Der gebürtige<br />

Kasteler wohnte früher einmal<br />

17 Jahre lang selbst in der<br />

August-Wolff-Straße und kann<br />

damit auch ehemalige Nachbarn<br />

zu seinen Gästen zählen.<br />

(sst)<br />

STAND-<br />

BESETZUNG<br />

ÖFFNUNGSZEITEN<br />

Montag, Donnerstag, Freitag und Samstag ab 17.00 Uhr<br />

Sonn- und Feiertage ab 14.00 Uhr<br />

Weingüter der B·I·G Biebrich<br />

Weingut Manfred Bickelmaier<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3573<br />

weingut@bickelmaier.de<br />

www.bickelmaier.de<br />

Weingut Kaspar Herke<br />

Langenhoffstraße 4<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 3440<br />

info@weingut-kaspar-herke.de<br />

www.weingut-kaspar-herke.de<br />

Weingut Peter & Christine Keßler<br />

Rheingaustraße 7<br />

65375 Oestrich-Winkel<br />

Telefon 06723 885520<br />

info@kessler-wein.de<br />

www.kessler-wein.de<br />

STANDBESETZUNG <strong>2014</strong><br />

Weingut Frosch<br />

Steigweg 17<br />

55246 Kostheim<br />

Telefon 06134 64943<br />

weingut-frosch@t-online.de<br />

www.weingut-frosch.de<br />

Weingut Keßler GbR<br />

Stefan Keßler<br />

Heimatstrasse 18<br />

65334 Martinsthal im Rheingau<br />

Telefon: 06123 71235<br />

info@weingut-kessler.de<br />

www.weingut-kessler.de<br />

Weingut Ernst Rußler<br />

Vor dem Kaltenborn 3<br />

65345 Rauenthal im Rheingau<br />

Telefon 06123 71434<br />

info@weingut-russler.de<br />

www.weingut-russler.de<br />

17.04.<strong>2014</strong> Antrinken-B.I.G<br />

24.04. - 28.04.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />

01.05. - 05.05.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

08.05. - 12.05.<strong>2014</strong> Weingut Stefan Keßler<br />

15.05. - 19.05.<strong>2014</strong> Weingut Stefan Keßler<br />

22.05. - 26.05.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

29.05. - 02.06.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />

05.06. - 09.06.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />

12.06. - 16.06.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />

19.06. - 23.06.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

26.06. - 30.06.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

03.07. - 07.07.<strong>2014</strong> Weingut Meilinger<br />

10.07. - 14.07.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

17.07. - 21.07.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

24.07. - 28.07.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />

31.07. - 04.08.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

<strong>2014</strong><br />

07.08. - 11.08.<strong>2014</strong> Weingut Frosch oder B.I.G<br />

14.08. - 18.08.<strong>2014</strong> B.I.G<br />

21.08. - 25.08.<strong>2014</strong> Weingut Kaspar Herke<br />

28.08. - 01.09.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

04.09. - 08.09.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />

11.09. - 15.09.<strong>2014</strong> Weingut Peter Keßler<br />

18.09. - 22.09.<strong>2014</strong> Weingut Bickelmaier<br />

25.09. - 29.09.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

02.10. - 06.10.<strong>2014</strong> Weingut Rußler<br />

09.10. - 13.10.<strong>2014</strong> Weingut Frosch<br />

Weingut Meilinger<br />

Freudenbergstr. 10<br />

65201 Wiesbaden-Schierstein<br />

Telefon 0611 21955<br />

info@weingut-meilinger.de<br />

www.weingut-meilinger.de<br />

13.10.<strong>2014</strong> <strong>BIEBRICHER</strong>-Austrinken / B.I.G<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 29


Traditionelles Heringsessen beim Männergesangverein Fidelio<br />

Wenn auch der Männergesangverein<br />

(MGV) Fidelio schon lange<br />

nicht mehr seine bekannten<br />

Fastnachtsveranstaltungen, wie<br />

Maskenball und Fastnachtsbeerdigung<br />

feiert – das traditionelle<br />

Heringsessen wird immer noch<br />

mit Begeisterung vorbereitet und<br />

fast wie eine Kappensitzung zelebriert.<br />

So traf sich am Aschermittwoch<br />

im vollbesetzten Festsaal<br />

des Katharinenstiftes die Fidelio-<br />

Narrenschar mit vielen Gästen,<br />

um bei launigen, humoristischen<br />

Vorträgen die wohlschmeckende<br />

Fastenspeise zu genießen. Pünktlich<br />

um 19.11 Uhr eröffneten die<br />

Sänger den Abend mit ihrem<br />

neuen Fastnachtsmedley „eine<br />

Reise in den Süden“, begleitet<br />

von Chorleiter Thomas Wagner<br />

am Klavier.<br />

Als Protokoller ließ Werner Streck<br />

bemerkenswertes aus Weltgeschehen<br />

und Fidelio-Vereinsjahr<br />

Revue passieren. Gertrud Friesch<br />

gab als „moderne Hausfrau“<br />

Tipps und Tricks zur Haushaltsführung<br />

zum Besten, gefolgt von<br />

Erika Ruppert mit ihrem für Jugendliche<br />

unter 16 Jahren nicht<br />

geeignetem Vortrag. Und dann<br />

Horst Krüger mit seiner Gitarre<br />

als „Schoppesänger“ – wieder<br />

einmal ein Genuss für Auge<br />

und Ohr, aber auch, wie bei allen<br />

Vorträgen, eine Strapaze fürs<br />

Die Riege der Aktiven beim diesjährigen Heringsessen des Männergesangvereins Fidelio.<br />

Zwerchfell. Elke Besier verriet den<br />

Zuhörern anschließend, was alles<br />

bei Einladungen zu einem Buffet<br />

zu beachten sei, ganz besonders<br />

empfehlenswert sei die Mitnahme<br />

von geeigneten Behältnissen<br />

zur „Vorratsspeicherung“. Weiter<br />

ging es in der Rednerriege der<br />

Damen mit „Malerin Madame<br />

Chantale aus Paris“, dargestellt<br />

von Lena Wichelmann und deren<br />

lebenden Bildern, zu denen<br />

insbesondere Männer aus dem<br />

Publikum herhalten mussten. Ilse<br />

Schott ließ es sich nicht nehmen,<br />

den vielen anwesenden Weinkennern<br />

neue Erkenntnisse über<br />

die „Kunst des Weintrinkens“ zu<br />

vermitteln, gefolgt von Werner<br />

Streck, der die Zuhörer mit seinen<br />

Gedanken zu „war früher nicht<br />

alles schöner“ in nostalgische<br />

Erinnerungen versetzte. „Mein<br />

Traum“ – der Vortrag von Uschi<br />

Streck, muss wohl bei einigen<br />

der Sänger, die die Chorproben<br />

in ausschließlich männlicher Runde<br />

verbringen möchten, Bauchgrimmen<br />

verursacht haben. Am<br />

Schluss dann der Hit – Ute Schreiner,<br />

mittlerweile auch in der<br />

TV-Fastnacht zu Hause – suchte<br />

als „Lisbeth Labermeier einen<br />

Mann“ und brachte den Saal zum<br />

Kochen.<br />

Eine wunderbare Veranstaltung,<br />

was Werner Besier als „Sitzungspräsident“<br />

auch mit Dankesworten<br />

und einem Sektpräsent an die<br />

Mitwirkenden würdigte.<br />

(red)<br />

PRIVAT<br />

Bea´s Friseurteam<br />

Wir wünschen allen unseren Kunden<br />

„Frohe Ostern“<br />

Berliner Straße <strong>268</strong> · 65205 Wi.-Erbenheim · Tel. 06 11 - 50 56 291<br />

Straße der Republik 39 · 65203 Wi.-Biebrich· Tel. 0611 - 69 40 14<br />

Kindersachenflohmarkt in<br />

der Diesterwegschule<br />

Am 5. April findet von 13 bis<br />

15.30 Uhr wieder der beliebte<br />

Frühjahrs-Flohmarkt auf dem<br />

Schulhof der Diesterwegschule<br />

an der Waldstraße statt.<br />

Verkauft werden bei Kaffee<br />

und Kuchen Kinderkleidung,<br />

Spielsachen, Kinderwagen,<br />

Fahrräder, Autositze und<br />

mehr.<br />

Wer selber etwas verkaufen<br />

möchte, kann sich telefonisch<br />

unter der Rufnummer (0171)<br />

9783430 oder per E-Mail an<br />

jessiekahn@yahoo.com anmelden.<br />

Kosten: 3,50 Euro,<br />

ein Kuchen und eine Kanne<br />

Kaffee. Anmeldeschluss ist am<br />

30. <strong>März</strong>.<br />

(red)<br />

Diltheystraße 3 · 65203 Wiesbaden<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Fastnachtsspaß und Emotionen<br />

bei Kolpings Närrischen Gesellen<br />

traditionell der Auftritt der<br />

Fastnachtsfreunde aus dem<br />

belgischen Gent/Ledeberg.<br />

Seit 2007 verbindet Kolpings<br />

Närrische Gesellen eine enge<br />

Freundschaft mit dem „Organisatiecomité<br />

Karnaval Ledeberg“<br />

aus der Wiesbadener Partnerstadt.<br />

Insbesondere mit ihrem<br />

Kokoloresbeitrag „Familie Klepkens“<br />

sorgten die belgischen<br />

Gäste für fastnachtliche Hochstimmung<br />

im Kettelerhaus.<br />

Schön´s Kiosk<br />

Frische Backwaren<br />

und Kaffee<br />

Getränke und<br />

Süßwaren aller Art<br />

Zeitungen und<br />

Zigaretten<br />

Tiernahrung von Husse<br />

hier erhältlich!<br />

Breslauerstr. 49 · 65203 Wiesbaden · Tel.: 0611 692 561<br />

Mo. - Fr. 5 30 Uhr - 20 00 Uhr · Sa. 6 30 Uhr - 20 00 Uhr · So. 8 00 Uhr - 19 00 Uhr<br />

FRANK HENNIG<br />

Die „Familie Klepkens“ aus Gent/Ledeberg bei ihrem Kokoloresauftritt<br />

(v.l.): Christof Cauwels, Sabine Hoekman, Patrick van Damme<br />

und Julien van Acker.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

„Kolpings bunte Narrenwelt,<br />

Fastnacht, wie sie uns gefällt!“,<br />

so das diesjährige Motto bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen.<br />

Auch die zweite Prunksitzung<br />

im Kettelerhaus am 1. <strong>März</strong><br />

war wieder ausverkauft und die<br />

Narrenschar fühlte sich wieder<br />

bestens unterhalten. Inhaltlich<br />

war das Sitzungsprogramm<br />

ähnlich aufgebaut, wie bei der<br />

1. Prunksitzung am 1. Februar,<br />

über die in der Februar-<strong>Ausgabe</strong><br />

dieses Magazins bereits<br />

ausführlich berichtet wurde: ein<br />

bunt gemixter närrischer Cocktail<br />

aus Kolping-Aktiven sowie<br />

Größen der Wiesbadener Fastnachtsszene.<br />

Höhepunkt der zweiten Kolpingsitzung<br />

ist jedoch schon<br />

Emotionale Höhepunkte der<br />

Sitzung am Fastnachtsamstag<br />

waren zwei besondere Ehrungen:<br />

Kolping-Ehrenpräsident<br />

Heinz Schaaf, seit sage und<br />

schreibe 63 Jahren fastnachtsaktiv,<br />

wurde die höchste Fastnachtsauszeichnung<br />

verliehen.<br />

Der Dacho-Vorsitzende Werner<br />

Nun ist er närrischer Ritter: Kolping-Ehrenpräsident Heinz Schaaf.<br />

Emotional: Kolpings Närrische Gesellen verabschieden den Dacho-<br />

Boss Werner Mühling (rechts).<br />

Mühling schlug Schaaf zum<br />

Ritter des Ordens vom Goldenen<br />

Vlies. Eine weitere Ehrung<br />

wurde dem Dacho-Vorsitzenden<br />

selbst zu Teil. Kolping-Sitzungspräsident<br />

Peter Vorndran<br />

überreichte dem scheidenden<br />

Dacho-Vorsitzenden eine Kapitänsmütze<br />

in Anlehnung an<br />

den diesjährigen Dacho-Kampagnenorden<br />

mit der Aufschrift<br />

„Der Käpt‘n geht von Bord“.<br />

Sichtlich gerührt wurde Mühling<br />

mit einem Ehrenspalier des<br />

Männerballetts „Die Biebricher<br />

Waden“ – in dieser Kampagne<br />

passend als Seeleute kostümiert<br />

– von der Kolpingbühne<br />

verabschiedet.<br />

Insgesamt ein großartiges Fastnachtsvergnügen<br />

auch bei der<br />

2. Kolping-Prunksitzung, gepaart<br />

mit emotionalen Momenten<br />

– Narrenherz, was willst Du<br />

mehr.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 31


FRANK HENNIG<br />

Würdiger Abschluss der Jubiläumskampagne<br />

Eine anstrengend und lange<br />

aber auch sehr erfolgreiche Jubiläumskampagne<br />

beim Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße<br />

gipfelte am 22. Februar in einer<br />

überaus erfolgreichen großen<br />

Fremdensitzung. „4 mal 11 und<br />

11 mal 3, die Narrenlust feiert –<br />

kommt seid dabei“, mit<br />

diesem Motto wiesen<br />

die Waldsträßer<br />

Narren darauf hin,<br />

dass die zur Narrenlust<br />

gehörende und<br />

stadtweit bekannte<br />

Gesangsformation<br />

„Die<br />

Ochsenbachraben“ seit 44 Jahren<br />

besteht und ihr Heimatverein<br />

seit 33 Jahren.<br />

Narrenlust<br />

Waldstraße<br />

lenkte Sitzungspräsident Dieter<br />

Schubert und sein „Ersatzmann“<br />

Klaus Schrögler routiniert<br />

und mit geschliffenen<br />

Zwischenkommentaren durch<br />

die kunterbunte Narrenschau.<br />

Schrögler vertrat Schubert,<br />

der mehrfach auch als Sänger<br />

der „Ochsenbachraben“<br />

auf der Bühne auftrat.<br />

Beinahe alle Wiesbadener<br />

Spitzenredner<br />

gaben sich bei der<br />

Narrenlust „die Kinke<br />

in die Hand“. „Altpapiersammler“<br />

Guntram Eisenmann<br />

wollte die Bütt kaum verlassen,<br />

„Wandergeselle“ Stefan Fink<br />

hielt seinen interaktiven Vortrag<br />

gemeinsam mit dem Publikum<br />

und Helmut Fritz kam als<br />

„unbemannte Drohne“, da er<br />

seinen Stachel verloren hatte.<br />

„Opa“ Detlef Sissol berichtete<br />

von Erlebnissen mit seinem<br />

hyperaktiven Enkel Rüdiger T.,<br />

wobei das „T“ laut Sissol für<br />

„Terrorist“ steht, „Muttersöhnchen“<br />

Frank Böhme wollte sich<br />

vom mütterlichen Haushalt abnabeln<br />

und „Schneewittchen“<br />

Markus Lehmann lieferte sich<br />

ein Wortgefecht mit dem „Siebten<br />

Zwerg“ Thomas Baum.<br />

Selbst die Mundartkabarettistin<br />

„Gerlinde“ Gertrud Fink bestieg<br />

in ihrer Paraderolle - zumindest<br />

zeitweise - die Bütt. Das zunehmend<br />

ausgelassene und amüsierte<br />

Publikum unterhielt sich<br />

bei allen Vorträgen prächtig,<br />

ebenso beim tänzerischen Gastauftritt<br />

des Männerballetts aus<br />

Aarbergen.<br />

Zweifelsohne die optischen Höhepunkte<br />

der Sitzung waren<br />

wieder die vielen jungen Tänzerinnen<br />

in den verschiedenen<br />

Tanzformationen der Narrenlust.<br />

Ob Nachwuchs-„Rasselbande“,<br />

Quintett, Garde, Trio oder Duo –<br />

alle Narrenlust-Tänzerinnen<br />

gehören mit zu dem Besten,<br />

Bei der Narrenlust besteigt<br />

die Mundartkabarettistin<br />

„Gerlinde“ Gertrud Fink auch<br />

schon mal die Bütt.<br />

einstudiert und diese präsentierten<br />

sie der Narrenschar ebenso,<br />

wie ihre zeitlosen Klassiker.<br />

Bodenständiger, stimmungsvoller<br />

und vor allem herzlicher<br />

Kokolores, gepaart mit<br />

erstklassiger tänzerischer und<br />

musikalischer Fastnacht – das<br />

erlebt man alljährlich bei der<br />

Narrenlust Waldstraße. Nicht<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Ein Foto, das alles ausdrückt: stimmungsvolles Finale mit den<br />

„Ochsenbachraben“, dem Komitee und den Tänzerinnen der<br />

Narrenlust Waldstraße.<br />

Gleich zu Beginn der Narrenschau<br />

im ausverkauften Germaniaheim<br />

sorgten „Die Räubers“<br />

mit lautstarker Guggenmusik<br />

für die richtige Einstimmung<br />

des Publikums. Im Anschluss<br />

„Schneewittchen“ Markus Lehmann (rechts) und der „Siebte<br />

Zwerg“ Thomas Baum bei ihrem Kokolores-Zwiegespräch in bester<br />

Fastnachtstradition.<br />

was die tanzende Wiesbadener<br />

Fastnacht zu bieten hat.<br />

Bei den Auftritten der „Ochsenbachraben“<br />

hielt es – wie<br />

immer – niemanden im Saal<br />

auf den Sitzen. Viele neue und<br />

stimmungsvolle Titel hatten die<br />

Sänger unter der Führung von<br />

Christoph Paul anlässlich der<br />

Aufnahme ihrer Jubiläums-CD<br />

ohne Grund sind die Narrenlust-Sitzungen<br />

auch bei jenem<br />

Publikum beliebt, das man<br />

sonst üblicherweise nicht bei<br />

Fastnachtssitzungen antrifft.<br />

Bei der Narrenlust ist man halt<br />

immer bestens aufgehoben – so<br />

ist es und so bleibt es.<br />

(fhg)<br />

32 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Am Fastnachtsdienstag zog es wieder Kinder, Jugendliche und<br />

auch Erwachsene in die Biebricher Gibb, um den dortigen<br />

Kinderumzug mitzuerleben (Foto). Seit über 30 Jahren wird<br />

unter der Federführung der Gibber Kerbegesellschaft (GKG),<br />

unterstützt von weiteren Vereinen und Initiativen, an jedem<br />

Fastnachtsdienstag dieses Spektakel veranstaltet. Dank des<br />

Engagements der GKG, der Gibber Anwohner und der ortsansässigen<br />

Geschäftswelt konnte der beliebte Umzug auch in<br />

diesem Jahr wieder zur Freude von Klein und Groß realisiert<br />

werden. Erstmals mit dabei waren in diesem Jahr die Kinder der<br />

Biebricher Kinderstube „Kalle Wirsch“. In den Kostümen ihres<br />

Namensgebers „Kleiner König Kalle Wirsch“ hatten sie so viel<br />

Spaß, dass sie nächstes Jahr auf jeden Fall wieder<br />

dabei sein werden.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Kampagne zum 60-jährige Jubiläum des Carneval Clubs<br />

Wiesbaden (CCW) stand zugleich unter dem närrischen elfjährigen<br />

Sitzungspräsidenten-Jubiläum von Michael Wink. Anlässlich<br />

einer Jubiläums-Matinee in den Räumen des Tanzsportclubs<br />

Blau-Orange in der Biebricher Gibb wurden dieses Jubiläum und<br />

die Verdienste Winks entsprechend gewürdigt. Auf dem Foto (v.l.):<br />

Petra Neumeister (2. CCW-Vorsitzende), Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang Nickel, Claudia und Michael Wink, Andreas Guntrum<br />

(CCW-Vorsitzender) sowie Bürgermeister Arno Goßmann.<br />

(fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 33


Tag des offenen Denkmals findet am 14. September unter<br />

dem Motto „Farbe“ statt<br />

„Farben wurden seit Beginn der<br />

menschlichen Siedlungs- und<br />

Bautätigkeit dazu eingesetzt,<br />

Gebäude sowohl im Außen- als<br />

auch im Innenbereich zu gliedern,<br />

zu schmücken und zu<br />

schützen. Bei unserer Wahrnehmung,<br />

Einordnung und<br />

Charakterisierung eines Gebäudes,<br />

eines Gartens oder eines<br />

archäologischen Fundes spielt<br />

Farbe eine entscheidende Rolle,<br />

sie ist ein zentraler Aspekt bei<br />

Terminübersicht<br />

jeder Instandsetzung,“ sagte<br />

Prof. Dr. Gerd Weiß, Präsident<br />

des Landesamtes für Denkmalpflege<br />

Hessen anlässlich einer<br />

Informationsveranstaltung zum<br />

diesjährigen Tag des offenen<br />

Denkmals. „Farbe ist ein universelles<br />

Thema, das in diesem<br />

Jahr zu recht in den Mittelpunkt<br />

unseres Interesses gestellt wird,<br />

denn das Motto ist auch eine<br />

Aufforderung an uns, das farbliche<br />

Erscheinungsbild unserer<br />

Umwelt bewusst wahr zu nehmen<br />

und unsere Sinne für die<br />

Besonderheit historischer Farbfassungen<br />

zu schärfen.“<br />

Das Landesamt für Denkmalpflege<br />

Hessen und die Geschäftsstelle<br />

der Vereinigung der Landesdenkmalpfleger<br />

freut sich<br />

darauf, wenn sich auch in diesem<br />

Jahr wieder möglichst viele<br />

Menschen am Tag des offenen<br />

Denkmals beteiligen. Selbstverständlich<br />

können sich auch alle<br />

am Tag des offenen Denkmals<br />

beteiligen, deren Denkmäler<br />

nicht unmittelbar zum Thema<br />

gehören. Die entsprechenden<br />

Anmeldeunterlagen gibt es im<br />

Internet unter www.denkmalpflege-hessen.de.<br />

(red)<br />

28. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

14.30 Uhr, musikalischer Nachmittag<br />

mit „Heller und Durst“,<br />

Saal des Toni-Sender-Hauses,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

10 – 17 Uhr, Ostermarkt an der<br />

Biebricher Hauptkirche, Am<br />

Schlosspark 96/Ecke Didierstraße<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

14 – 17.30 Uhr, Frühlingsfest im<br />

Katharinenstift, Rathausstraße<br />

62-64<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

14 – 16 Uhr, Kindersachenflohmarkt,<br />

Kita Tandem, Albert-<br />

Schweitzer-Allee 46<br />

29. <strong>März</strong> <strong>2014</strong><br />

20 Uhr, Degustationsabend<br />

mit französischen Weinen und<br />

Lesung mit Renate Kohn unter<br />

dem Titel „Julia Child – Mastering<br />

the Art of French Cooking“,<br />

Kulturclub Biebrich, Armenruhstraße<br />

23<br />

1. April <strong>2014</strong><br />

16 – 17 Uhr, Sprechstunde des<br />

Ortsvorstehers im Biebricher<br />

Rathaus, Rathausstraße 63, 1.<br />

Stock, Zimmer 33<br />

5. April <strong>2014</strong><br />

13 – 15.30 Uhr, Kindersachenflohmarkt<br />

in der Diesterwegschule,<br />

Waldstraße<br />

5. April <strong>2014</strong><br />

14 – 16 Uhr, Kindersachen-<br />

Basar (Artikel nach Größen<br />

sortiert, bis ins Teeniealter),<br />

Gemeindehaus der Markuskirchengemeinde,<br />

Waldstraße 85<br />

6. April <strong>2014</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanztee mit<br />

Lutz Riebensahm bei Kaffee<br />

und Kuchen, Treffpunkt Aktiv<br />

(Martin-Hörner-Zentrum), Galatea-Anlage<br />

8. April <strong>2014</strong><br />

14.30 Uhr, Tanztee mit Georg<br />

Ganswindt im Saal des Toni-<br />

Sender-Hauses, Rudolf-Dyckerhoff-Straße<br />

30<br />

8. April <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Informationsveranstaltung<br />

des VdK Wiesbaden<br />

„Pflegeversicherung und medizinischer<br />

Dienst – eine unendliche<br />

Geschichte“, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

8. April <strong>2014</strong><br />

19 Uhr, Mitgliederversammlung<br />

der Arbeitsgemeinschaft Biebricher<br />

Vereine und Verbände,<br />

Kleiner Saal der Turnhalle, Rathenauplatz<br />

14<br />

13. April <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Jazz-Konzert mit Tony<br />

Lakatos und dem Ensemble<br />

Way Out West, Schloss Biebrich<br />

17. April <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Beginn der diesjährigen<br />

Saison am Biebricher<br />

Weinprobierstand, Rheinufer<br />

19. April <strong>2014</strong><br />

22 Uhr, Osternachtsfeier der<br />

Evangelischen Jugendkirche,<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche,<br />

Adolf-Todt-Straße 9<br />

23. April <strong>2014</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

29. April <strong>2014</strong><br />

17 Uhr, Eröffnung der diesjährigen<br />

Sportabzeichenaktion,<br />

Dyckerhoff-Sportplatz<br />

29. April <strong>2014</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich (der<br />

Sitzungsort wird in der Tagespresse<br />

bekanntgegeben)<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2014</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

April 12. 04. <strong>2014</strong> 14. 04. <strong>2014</strong> 25. 04. <strong>2014</strong><br />

Mai 10. 05. <strong>2014</strong> 12. 05. <strong>2014</strong> 23. 05. <strong>2014</strong><br />

Juni 07. 06. <strong>2014</strong> 10. 06. <strong>2014</strong> 20. 06. <strong>2014</strong><br />

Juli 12. 07. <strong>2014</strong> 14. 07. <strong>2014</strong> 25. 07. <strong>2014</strong><br />

August 09. 08. <strong>2014</strong> 11. 08. <strong>2014</strong> 22. 08. <strong>2014</strong><br />

September 13. 09. <strong>2014</strong> 15. 09. <strong>2014</strong> 26. 09. <strong>2014</strong><br />

Oktober 11. 10. <strong>2014</strong> 13. 10. <strong>2014</strong> 24. 10. <strong>2014</strong><br />

November 08. 11. <strong>2014</strong> 10. 11. <strong>2014</strong> 21. 11. <strong>2014</strong><br />

Dezember 04. 12. <strong>2014</strong> 05. 12. <strong>2014</strong> 16. 12. <strong>2014</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind<br />

den Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-<strong>Ausgabe</strong> zu entnehmen.<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt Haben Sie uns<br />

den Termin vielleicht gar nicht mitgeteilt Veranstaltungshinweise<br />

senden Sie bitte, ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

34 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong>


Authentic Travel • Auto Göller GmbH • AZM Autoteile • Backhaus<br />

Schröer GmbH • Bert´s Blumen • Biebricher Goldschmiede<br />

TUI Reisecenter Michel • Fotostudio Weyerhäuser • Parfümerie Bauer<br />

Biebricher Weinstubb • Boboniera • Cafe van Riggelen<br />

Das Wohnzimmer • Dr. Bermes • Doege & Sohn GmbH<br />

Elektro Pulch • Knettenbrech & Gurdulic • Fotostudio Wagenpfeil<br />

Friseur Clemens • Gerich Druckerei und Verlag e.K.<br />

Huhle GmbH • InfraServ Wiesbaden • Kroener GmbH • Lang Optik<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Schöner Hören • Steuerberater Druckenmüller<br />

<br />

Trimonzium • Tasty´s • Raumatelier Rettel • Restaurant Turnhalle<br />

Volksbank Wiesbaden • Wilfried Wehnert • Zierpalast<br />

Biebricher Interessengemeinschaft für Handel und Gewerbe e.V.<br />

Wir<br />

freuen<br />

uns auf<br />

Ihren<br />

Besuch!<br />

Antrinken am Weinstand!<br />

Donnerstag, den 17. April <strong>2014</strong>, ab 17 Uhr<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong> 35


wie<br />

glückliches Osterfest...<br />

: wilhelm-tropp-str.13 -15<br />

65203 wiesbaden<br />

36 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / MÄRZ <strong>2014</strong><br />

: info@gerichdruck.de<br />

www.gerichdruck.de<br />

: tel 0611- 69072-72<br />

fax 0611- 69072-62<br />

gerich :<br />

druckerei und verlag<br />

seit 1882 e.K. oHG

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