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Kabarett & Comedy,<br />
Kleinkunst & Varieté für<br />
Frankfurt & Rhein-Main<br />
FOTO: © MARTIN LANGHORST<br />
6.6.<strong>2015</strong>: HELLA VON SINNEN<br />
PROGRAMMHEFT R M NEUES E THEATER T E HÖCHST<br />
H Emmerich-Josef-Str. 46a | 65929 Frankfurt/Höchst | 069 33 99 99-0<br />
Vorverkauf 069 33 99 99-33 | www.neues-theater.de<br />
<strong>FEBRUAR</strong><br />
<strong>BIS</strong> <strong>JUNI</strong><br />
<strong>2015</strong>
PROGRAMMÜBERSICHT<br />
→ <strong>FEBRUAR</strong> → MÄRZ<br />
Mi 4. THOMAS FREITAG<br />
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />
Do 5. CAVEQUEEN „Du sammeln, ich auch!“<br />
Waren schon Höhlenmenschen schwul<br />
Fr 6. MARK BRITTON „Forever Jungs“<br />
Sa 7. ROCK4 „Don’t Break The Rhythm“<br />
Das vokale Rock-Konzert<br />
Mo. 9. HÖCHSTER LITERATUR WERKSTATT<br />
„Den Körper schreiben“<br />
Di 10. BERND REGENAUER „MixTour“<br />
Kabarett aus Franken<br />
Mi 11. EMMI & WILLNOWSKY<br />
„Keiner wird gewinnen“<br />
Do 12. NICO SEMSROTT „Freude ist nur ein<br />
Mangel an Information – UPDATE 1.5“<br />
Fr 13. HAN’S KLAFFL „Restlaufzeit: Unterrichten<br />
bis der Denkmalschutz kommt!“<br />
Sa 14. CARRINGTON / BROWN<br />
„Dream A Little Dream“<br />
Mi 18. SIMON & JAN „Ach Mensch“<br />
Hinterhältiger Harmoniegesang,<br />
geniale Gitarren<br />
Do 19. + CAVEWOMAN PraktischeTipps zu<br />
Fr 20. Haltung und Pflege eines beziehungstauglichen<br />
Partners<br />
Sa 21. BARBARA RUSCHER „Panierfehler!<br />
Ein Fischstäbchen packt aus!“<br />
So. 22. LITERARISCHER OZEAN<br />
„Schreiben, Lesen und Hören“ 19 (!) Uhr<br />
Di 24. HOTEL BOSSA NOVA „Na meia LUZ“<br />
Mi 25. WILFRIED SCHMICKLER<br />
„Ich weiß es doch auch nicht“<br />
Do 26. BERND LAFRENZ<br />
„Die lustigen Weiber von Windsor“<br />
Fr 27. + MICHAEL HATZIUS<br />
Sa 28. „Die Echse und Freunde –<br />
das volle Programm“<br />
Mi 4. - FRÜHLING<br />
<strong>2015</strong><br />
So 29. Ausführliche Infos Seite 12/13<br />
→<br />
APRIL<br />
Mi 1 . CHRISTOPH SIEBER<br />
„Alles ist nie genug”<br />
Do 2. HELMUT SCHLEICH „Ehrlich!“<br />
Bayrisches Typenkabarett<br />
Mi 8. + FLORIAN SCHROEDER<br />
Do 9. „Entscheidet Euch!“<br />
Kabarett für Kopf und Bauch<br />
Fr 10. HUDSON / KLING „Mit Hirn, Charme<br />
und Melone“ Science Comedy<br />
Sa 11. FRANKFURTER KLASSE<br />
Die Youtube Night. Hardcore Comedy<br />
aus Frankfurt<br />
Di 14. 1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER<br />
PFARRER( ! )-KABARETT<br />
„Nächster Stopp: Wart-Burg!“<br />
Mi 15. + GERD KNEBEL<br />
Do 16. „World of Drecksäck“<br />
Fr 17. ANDREAS REBERS „Rebers muss<br />
man mögen“ Eine erneute Abrechnung<br />
BIKUZ*<br />
Sa 18. ANDREAS WELLANO spielt<br />
„Die Geschichte einer Tigerin –<br />
La Storia della Tigre“ von Dario Fo<br />
So 19. MÄNNERABEND Eine lustvolle<br />
Geisterbahnfahrt durch das Wesen<br />
Mann 19 (!) Uhr<br />
Mi 22. KERIM PAMUK / LUTZ VON<br />
ROSENBERG-LIPINSKY<br />
„Brüder im Geiste“ Kabarett zwischen<br />
Koran und Kruzifix<br />
2<br />
Veranstaltungsbeginn<br />
Alle Veranstaltungen beginnen um<br />
20 Uhr, falls nicht anders vermerkt.<br />
Infos & Tickets<br />
unter www.neues-theater.de<br />
Tel. 069 339999-33 oder im Heft auf Seite 38
* BIKUZ-Höchst<br />
Gebeschusstraße 6<br />
65929 Frankfurt<br />
<strong>2015</strong><br />
Do 23. MATTHIAS EGERSDÖRFER /<br />
MARTIN PUNTIGAM „Erlösung“<br />
Österreichischer Extremhumorist<br />
trifft deutschen Grantler<br />
Fr 24. DUEL„Auf der Überholspur“<br />
Carnegie Hall trifft Marx Brothers<br />
Sa 25. ÖZCAN COSAR<br />
„Du hast Dich voll verändert!“ Die<br />
deutschtürkische Comedy-Entdeckung<br />
Di 28. DELTA Q „Ansichtssachen“<br />
Soul und Volkslied a cappella<br />
Mi 29. ABDELKARIM<br />
„Zwischen Ghetto und Germanen“<br />
Do 30. BARBARA KUSTER „Die Eiserne Lady“<br />
Das Potsdamer Kraft-Paket<br />
→<br />
Fr 1. +<br />
Sa 2.<br />
Di 5.<br />
Mi 6.<br />
Do 7.<br />
Fr 8.<br />
Sa 9.<br />
So 10.<br />
Mi 13.<br />
Do 14.<br />
MAI<br />
GAYLE TUFTS<br />
„Love!“ A Real Good Time<br />
mit der Star-Entertainerin<br />
SEVERIN GROEBNER<br />
„Servus Piefke“<br />
BODO BACH „Auf der Überholspur“<br />
THE MAGNETS<br />
„All This Time“ Vocal & Beat<br />
HENNING VENSKE „Es war mir<br />
ein Vergnügen“ Kabarett – gemein,<br />
aber nicht unhöflich<br />
ZU ZWEIT „Spieltrieb“<br />
Lieder einer neuen Generation<br />
ROSEMIE WARTH<br />
„sonst nix ...“ 19 (!) Uhr<br />
SUSANNE HASENSTAB &<br />
EMIL EMAILLE<br />
lesen „Morgen ist Gelber Sack!“<br />
ASS-DUR<br />
„3.Satz – Scherzo Spirituoso“<br />
Fr 15. + LISA FITZ „Weltmeisterinnen –<br />
Sa 16. Gewonnen wird im Kopf!“<br />
Premiere des neuen Programms<br />
So. 17. LITERARISCHER OZEAN<br />
„Die blaue Stadt“ 19 (!) Uhr<br />
Di 19. + SPRINGMAUS<br />
Mi 20. „Bombastisch Romantisch“<br />
Impro-Comedy<br />
Do 21. ON AIR „Solo 2014“ Hochkonzentrierte<br />
vokale Leidenschaft<br />
Fr 22. TORSTEN STRÄTER<br />
„Selbstbeherrschung umständehalber<br />
abzugeben“<br />
Mi 27. + ALFONS „Mein Deutschland“<br />
Do 28. Ein Franzose versucht, die Deutschen<br />
zu verstehen<br />
Fr 29. ANNA MATEUR & THE BEUYS<br />
„Protokoll einer Disko“<br />
Lieder. Und Cover. Und Chaos<br />
Sa 30. MARCUS JEROCH<br />
„con seh quänt“ Literarieté<br />
→<br />
<strong>JUNI</strong><br />
Di 2. + MARLENE JASCHKE<br />
Mi 3. „Auf in den Ring!“ Vorpremiere<br />
Do 4. + GERD DUDENHÖFFER<br />
Fr 5. „Vita. Chronik eines Stillstandes“<br />
Sa 6. HELLA VON SINNEN<br />
„Ich kann auch ANDERSen“<br />
Di 9. 1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER<br />
PFARRER( ! )-KABARETT<br />
„Nächster Stopp: Wart-Burg!“<br />
Do 11. - GESCHWISTER PFISTER<br />
Sa 13. „Wie wär’s, wie wär’s“ Die Geschwister<br />
Pfister in der Toskana<br />
So 21. MAX UTHOFF „Gegendarstellung“<br />
Das neue Solo. 19 (!) Uhr<br />
Kartenvorverkauf<br />
beginnt am 1. Dezember<br />
2014 ab 16 Uhr<br />
Das nächste<br />
Programmheft<br />
erscheint am 17. April <strong>2015</strong><br />
Änderungen<br />
vorbehalten,<br />
aber nicht beabsichtigt<br />
3
HOCHVEREHRTES PUBLIKUM,<br />
wie immer rechtzeitig zum vorweihnachtlichen<br />
Geschenke-Marathon halten Sie hier das<br />
Frühjahrsprogramm des Kleinkunst-Theaters<br />
Ihres Vertrauens in Händen. Wir hoffen, es lädt<br />
Sie ein, sich frühzeitig die eine oder andere<br />
Vorstellung mit Ihrem Lieblings-Künstler zu<br />
sichern (man weiß ja nie, wieviele andere<br />
ebenfalls dahinter her sind) oder sich von<br />
einer Ankündigung im Heft neugierig machen<br />
zu lassen ...<br />
An dieser Stelle möchten wir uns einmal bei<br />
all jenen bedanken, die durch ihr Interesse, ihre<br />
Treue und ihre (nicht zuletzt auch finanzielle)<br />
Unterstützung dazu beigetragen haben, dass<br />
dieses Theater Ihnen nun schon 27 Jahre lang<br />
im Frankfurter Westen die besten Kabarettisten,<br />
Comedians, Kleinkünstler und Varieté-Artisten<br />
Vorankündigung:<br />
VOLKER PISPERS<br />
Fr 29.9.<strong>2015</strong> → 20 Uhr (Jahrhunderthalle)<br />
„Bis neulich“ Ausgabe <strong>2015</strong><br />
Der VVK läuft. Karten zu Preisen zwischen € 23,25<br />
und 33,15 ausschließlich über ‚Ticketsnapper’<br />
an der Jahrhunderthalle, Pfaffenwiese 301,<br />
65929 Frankfurt oder im Main-Taunus-Zentrum,<br />
Tel. 01805 3601 240, info@ticketsnapper.de<br />
der Republik nahebringen kann. Das sind vor<br />
allem unsere treuen Stammgäste, die sich<br />
zumeist gleich bei Erscheinen dieses Heftes<br />
mit reichlich Eintrittskarten für das kommende<br />
Halbjahr eindecken – damit geben sie uns<br />
neben einem Vertrauensbeweis ja auch Kredit.<br />
Der Großteil unter ihnen ist gleichzeitig<br />
Mitglied in unserem Förderverein, womit sie<br />
u.a. das Privileg erworben haben, sich schon<br />
eine Woche vor VVK-Start die begehrtesten<br />
Plätze sichern zu können. Vielleicht wäre das<br />
ja auch etwas für Sie Schauen Sie auf unsere<br />
Website oder fragen Sie an der Theaterkasse<br />
nach der Info-Broschüre!<br />
Falls Sie in diesem Heft Informationen zu<br />
den kommenden „Sommernächten“ vermissen<br />
– das hat einen Grund: Erstmals wird in <strong>2015</strong><br />
das sommerliche Open Air im Alten Höchster<br />
Schloss statt im Juni Ende August stattfinden,<br />
quasi als Sommer-Abschluss und Aufgalopp<br />
fürs Herbstprogramm. Im März werden wir<br />
Sie dazu eingehender informieren.<br />
Und nun wünschen wir Ihnen viel Spaß<br />
und spannende Unterhaltung bei unseren<br />
Veranstaltungen.<br />
Ihr Neues Theater Höchst<br />
Wir bedanken uns herzlich: Das Neue Theater Höchst wird gefördert<br />
vom Amt für Wissenschaft und Kunst der Stadt Frankfurt am Main<br />
WIR SIND<br />
KÄUFLICH ...<br />
Ob zu Weihnachten, zum Geburtstag<br />
oder einfach als kleine Aufmerksamkeit<br />
zwischendurch: Verschenken Sie mal<br />
ein unterhaltsames Live-Erlebnis ebn<br />
is als<br />
GUTSCHEIN im Kleinkunst-Tempel emp<br />
el<br />
Ihres Vertrauens!<br />
4<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
FOTO: © OLIVER FANTITSCH<br />
THOMAS FREITAG<br />
Mi 4 .2. → 20 Uhr<br />
„Der kaltwütige Herr Schüttlöffel“<br />
Satirisches Theater, exzellente Unterhaltung<br />
VVK 21,90/24,10<br />
AK 23,-/25,-<br />
Deutschland, einst das Land großer<br />
Geister. Kluge Köpfe trafen sich zu<br />
tiefgründigen Disputationen. Heute<br />
plätschern Talkshows vor sich hin.<br />
Johannes Gensfleisch zur Laden,<br />
genannt Gutenberg erfand den<br />
Buchdruck. Geblieben ist Facebook.<br />
CAVEQUEEN<br />
Do 5.2. → 20 Uhr<br />
„Du sammeln, ich auch!“<br />
Waren schon Höhlenmenschen<br />
schwul<br />
VVK 26,30 /28,50; AK 27,-/29,-<br />
Forever Jungs! Romeo ist zwar in den Wechseljahren.<br />
Aber genau wie bei seiner Julia springt sein Herz<br />
immer wieder – nur die Eier leider nicht mehr.<br />
Stattdessen fällt die eine oder andere Bandscheibe<br />
vor. Und gegen den Gedächtnisverlust hilft nur noch<br />
Amnesie International. Aber egal: Forever Jungs!<br />
Ja Mädels, so sind Eure Männer. Kommen aus der<br />
Pubertät nie raus. Sind wir aber tatsächlich „zu<br />
jung um schon alt zu sein“ Mark Britton hakt nach<br />
und präsentiert seine Erlebnisse im Universum der<br />
reifen Liebe zwischen Hysterie und Hobbykeller,<br />
zwischen Erotikchat und Einbauküche: Sexy sein<br />
wie George Clooney – das geht auch mit Hämorrhoiden<br />
und Hagebuttentee statt Haartransplantation<br />
und Nespressokapsel ...<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
Damals suchte man nach gewichtigen Idealen,<br />
heute nach dem Ideal-Gewicht. Thomas Freitag<br />
begibt sich in seinem neuen Programm auf eine<br />
Reise zu den Gipfeln – und ins Flachland unserer<br />
Kultur und Politik. Er stellt die Überväter der<br />
Vergangenheit den Enkelchen der<br />
Gegenwart gegenüber. Den Reichsfreiherrn<br />
vom und zum Stein unserem<br />
Steinmeier, Gutenberg unserem<br />
FOTO<br />
: ©<br />
PEPI<br />
JN VLASM<br />
ASMAN AN<br />
Guttenberg, Marx unserer Merkel.<br />
Thomas Freitag hegt den Verdacht:<br />
So doof wie wir manchmal scheinen,<br />
sind wir vielleicht gar nicht.<br />
Oder doch<br />
Seit 12 Jahren und in über 10.000 Vorstellungen analysiert „Caveman“<br />
Tom das Beziehungsleben – das heterosexuelle! Doch jetzt ist Schluss<br />
mit dieser Diskriminierung! Im Rahmen immer stärker um sich greifender<br />
globaler Erderwärmung kommt nun auch sein schwules Pendant auf<br />
die Bühne: die „CAVEQUEEN“!<br />
Sven wacht eines morgens vor seiner Haustür auf – wie Gott ihn schuf<br />
und total verwirrt. Er kann sich so gar nicht mehr an die Ausschweifungen<br />
seines Geburtstages am Vorabend erinnern und warum ihn sein<br />
eifersüchtiger Freund Bruno vor die Tür gesetzt hat. Während Bruno<br />
noch zickt und die beste Freundin Heike nicht im Traum daran denkt,<br />
ihre Shoppingtour für Svens Probleme zu unterbrechen, hat dieser<br />
genügend Zeit, darüber nachzudenken, ob sein schwules Leben nur<br />
ein kleiner evolutionärer Witz ist oder ein Segen für die Menschheit.<br />
Die Antwort kommt prompt: Sven begegnet einem schwulen Urahn<br />
aus der Steinzeit, der „CAVEQUEEN“!<br />
MARK<br />
BRITTON<br />
Fr 6.2. → 20 Uhr<br />
„Forever Jungs“<br />
Comedy zwischen<br />
Erotikchat und<br />
Einbauküche<br />
VVK 21,90/24,10<br />
AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
5
Neues Programm!<br />
ROCK4<br />
Sa 7. 2. → 20 Uhr<br />
„Don’t Break The Rhythm“<br />
Das vokale Rock-Konzert<br />
VVK 25,20/27,40; AK 26,-/28,-<br />
Von der ersten Sekunde an werden Rock, Pop, Klassik,<br />
Dance und Funk energiereich in hohem Tempo<br />
miteinander verbunden, das Publikum, jung und alt,<br />
gerät von einer Überraschung in die nächste. Die<br />
große Kraft von Rock4 – perfekter Gesang gepaart<br />
mit einer einzigartigen musikalischen Identität –<br />
kam noch nie so stark zum Ausdruck.<br />
Die vier Sänger von Rock4 erweitern ihre eigenen Grenzen und die<br />
ihrer Stimmen. Es wird experimentiert, Risiken werden bewusst<br />
eingegangen und heilige A-Cappella-Regeln werden hinterfragt.<br />
Das alles gepaart mit einer gesunden Dosis Humor und Selbstironie.<br />
Legendäre Nummern u.a. von Kings of Leon, Pink<br />
Floyd, Prince, Tiësto, U2, Snow Patrol und Massive<br />
Attack leben auf, nur durch die Stimmen der vier<br />
Sänger, und werden auf ganz eigene Weise bearbeitet<br />
und interpretiert. Ein vokales Konzert,<br />
das seines Gleichen sucht. Mal groß, mitreißend<br />
und laut, dann wieder klein, leise und intim.<br />
FOTO: © RUUD BIESMANS<br />
6<br />
FOTO: © C. SCHANZENBACH<br />
BERND<br />
REGENAUER ER<br />
Di 10. 2. → 20 Uhr<br />
„MixTour“<br />
Kabarett aus Franken<br />
Neues Programm!<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Das Comedyduo und streitlustige Bühnenehepaar hat bereits die „kristallene<br />
Bühnenhochzeit“ (oder, wie sie auch zuweilen genannt wird: die „Flaschenhochzeit“)<br />
absolviert, also das 15. Jahr, in dem sie<br />
Bühne und Gesang teilen (und das Geld).<br />
Ihre entwaffnende Schlagfertigkeit, ihre Fähigkeit,<br />
niveaulose Witze auf höchstes Niveau zu heben<br />
und damit das Publikum in haltlose Lach-LaOla-<br />
Wellen zu versetzen, ist legendär.<br />
In ihrem 9. Soloprogramm geben die beiden wieder<br />
alles: Zwei Stunden Comedy-Bühnenterror mit<br />
fiesen Gemeinheiten, einen musikalischen Parforceritt<br />
vom Schlager bis zur Klassik und Emmi<br />
als Märchentante. Erleben Sie Deutschlands beliebtestes<br />
Comedy-Ehepaar mit ihrem aktuellen<br />
Feuerwerk der Geschmacklosigkeiten!<br />
„MixTour“ ist ein Unplugged-Abend.<br />
Hier präsentiert der Nürnberger Kabarettist<br />
Zeitkritisches und Zeitloses aus seinen vielen<br />
verschiedenen Programmen, quasi ein Best-<br />
Of mit viel Raum zu Interaktionen. Ein Mix aus<br />
Klassikern und aktuellen Texten vom „Metzgerei<br />
Boggnsagg“-Erfinder, „Scheibenwischer“-Texter<br />
und Träger des Deutschen Kabarettpreises.<br />
Original, originell, pur und direkt vom Erzeuger.<br />
Eben dynamisch, fränkisch, gut.<br />
EMMI &<br />
WILLNOWSKY<br />
Mi 11.2. → 20 Uhr<br />
„Keiner wird<br />
gewinnen“<br />
2 Stunden<br />
Comedy-<br />
Bühnenterror<br />
VVK 21,90/24,10<br />
AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
Freude ist nur ein Mangel an Information. Diesem Motto entsprechend<br />
versorgt Nico Semsrott sein Publikum mit vielen<br />
Informationen. Der depressive Depressive betreibt in seinem<br />
ersten Soloprogramm das, was er am Besten kann: als böse Gesellschaftskritik getarnte Leistungsverweigerung.<br />
sverweigerung.<br />
bitter-<br />
Dafür wird er mit Preisen überhäuft: dem NDR Comedy<br />
Contest, dem Karl-Marx-Poesie-Preis, dem Stuttgarter<br />
Besen (Publikumspreis) und mehr als 1000 Poetry Slam-<br />
Siegen. Ihn selbst macht das traurig: „Für einen Loser bin<br />
ich ein ziemlich schlechter Verlierer“, sagt Nico von sich<br />
selbst. Er fühlt sich missverstanden und sieht seinen<br />
Erfolg als Mobbing, nimmt ihn aber für seine höhere<br />
Mission in Kauf: Die Zahl der Depressiven in Europa<br />
zu verdoppeln. Die Chancen stehen gut – Depression<br />
ist der Wachstumsmarkt schlechthin. Hurra. ra.<br />
NICO<br />
SEMSROTT<br />
Do 12. 2. → 20 Uhr<br />
„Freude ist nur ein<br />
Mangel an Information<br />
– UPDATE<br />
1.5“<br />
Depressive Komik,<br />
komische Depression<br />
VVK 18,60/20,80<br />
AK 20,-/22,-<br />
FOTO: © FABIAN STÜRTZ<br />
FOTO: © URSULA ZEIDLER<br />
HAN’S KLAFFL<br />
Fr 13. 2. → 20 Uhr<br />
„Restlaufzeit: Unterrichten<br />
bis der Denkmalschutz kommt!“<br />
Kabarett goes Schule – zwischen<br />
PowerPoint und Bandscheibenvorfall<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
Han’s Klaffl, ehemaliger (Musik-) Lehrer aus Leidenschaft und<br />
Staatskabarettist auf Lebenszeit, geht in seinen Soloprogrammen<br />
über Lehrer, Schüler und Eltern den weitverbreiteten<br />
Klischees über die Zunft der Pädagogen auf den Grund.<br />
Letztlich geht es um eines der letzten gänzlich unerforschten<br />
Biotope unserer Gesellschaft: die Schule. Alle sind sie noch da:<br />
Sedlmaier, zurück von der Kur, in der er seinen Drehschwindel<br />
auskuriert hat (er hatte ein Rundschreiben zu schnell gelesen).<br />
Gütlich stellt seine beiden neuen Hobbys vor – PowerPoint und<br />
Bandscheibenvorfall. Gmeinwieser gibt mit seinem neuen Hüftgelenk<br />
an. Und Gregorius, der alte Sallustmolch Warten wirs<br />
ab.<br />
Im Eintrittspreis enthalten: Jede Menge wertvoller Tipps für<br />
Kolleginnen und Kollegen, die ihren Auftrag ernst nehmen:<br />
Erziehung als Versuch des geordneten Rückzugs unter möglichster<br />
Vermeidung von Verlusten an Menschen und Material ...<br />
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NEUES THEATER HÖCHST<br />
7
CARRINGTON /<br />
BROWN<br />
Sa 14. 2. → 20 Uhr<br />
„Dream A Little Dream“<br />
Musik und Comedy – das Traumpaar<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Das vielfach<br />
preisgekrönte<br />
Musik- und Comedy-<br />
Duo Carrington/Brown<br />
ist wohl eines der<br />
ungewöhnlichsten<br />
Paare der Welt.<br />
FOTO: © JONNY SOARES<br />
Zusammen mit „Joe“, Rebeccas Cello aus dem 18.<br />
Jahrhundert, parodieren Rebecca Carrington und Colin<br />
Brown so ziemlich jedes Genre – von Pop bis Oper,<br />
von Jazz bis Bollywood. Die neue Show präsentiert<br />
eine eigenwillige Mischung aus Musik und Comedy,<br />
garniert mit Geschichten aus dem Alltag. Es geht um<br />
die Liebe, die Kuriositäten des Lebens und die ewige<br />
Auseinandersetzung mit den Tücken des Universums.<br />
Von Bach bis Bowie und von<br />
Knef bis Klezmer spannt sich<br />
der (Cello-)Bogen. Carrington/<br />
Brown spielen Musik, die jeder<br />
kennt, aber so noch nie gehört<br />
hat. Lehnen Sie sich zurück,<br />
entspannen Sie sich und lassen<br />
Sie sich von Carrington/Brown<br />
überraschen, faszinieren und<br />
unterhalten!<br />
8<br />
FOTO: © MICHAEL RUETTGER<br />
SIMON & JAN<br />
Mi 18. 2. → 20 Uhr<br />
„Ach Mensch“<br />
Hinterhältiger Harmoniegesang,<br />
geniale Gitarren<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
Der Jury-Preis des PRIX PANTHEON<br />
2014 in der Kategorie „Frühreif<br />
und Verdorben“ – ging an das<br />
Liedermacher-Kabarett-Duo<br />
Simon & Jan aus Oldenburg.<br />
Begründung: „Wer sich beschwert,<br />
die jungen Leute heute seien alle<br />
unpolitisch, sollte verpflichtet werden,<br />
eine Vorstellung von Simon &<br />
Jan zu besuchen, um sich vom<br />
Gegenteil überzeugen zu lassen.<br />
Mit sprachlicher Präzision und hoher<br />
Musikalität greifen sie gesellschaftspolitische<br />
Themen wie Käuflichkeit,<br />
grassierende Facebook-Sucht und<br />
Opportunismus auf.<br />
Anrührend wie Simon & Garfunkel<br />
und überraschend wie Rainald Grebe<br />
schaffen es Simon & Jan mit ihren<br />
Texten liebevoll Herz und Hirn ihres<br />
Publikums zu erreichen. Sie verkörpern<br />
die Generation der Liedermacher<br />
2.0 aufs Vortrefflichste.“<br />
Was sollen wir dem noch<br />
hinzufügen<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
FOTO: © FRIEDER SALM<br />
Stefanie B. Fritz ist seit Dezember<br />
2007 als CAVEWOMAN in Deutschland<br />
unterwegs. Die in Berlin und London<br />
ausgebildete Schaupielerin und Sängerin<br />
spielte bereits in zahlreichen<br />
TV- und Theaterproduktionen, u.a.<br />
an der Berliner Volksbühne und am<br />
Hans-Otto-Theater in Potsdam.<br />
BARBARA<br />
RUSCHER<br />
Sa 21.2. → 20 Uhr<br />
„Panierfehler! Ein Fischstäbchen<br />
packt aus!“<br />
Die Kabarett-und-<br />
Comedy-Lady mit den<br />
schrägen Songs<br />
VVK 18,60/20,80<br />
AK 20,-/22,-<br />
CAVEWOMAN<br />
Do 19. + Fr 20. 2. → 20 Uhr<br />
Praktische Tipps zu Haltung und Pflege<br />
eines beziehungstauglichen Partners<br />
VVK 25,20/27,40; AK 26,-/28,-<br />
Eigentlich haben wir es ja schon immer gewusst: Wenn Männer so<br />
gute Liebhaber wären, wie sie denken, hätten die Frauen gar keine<br />
Zeit mehr, sich die Haare zu machen. Sex, Lügen und Fernbedienungen<br />
– in dieser fulminanten Solo-Show rechnet CAVEWOMAN<br />
Heike mit den selbsternannten »Herren der Schöpfung« ab.<br />
Mal mit der groben Steinzeitkeule, mal mit den spitzen, perfekt<br />
gepflegten Nägeln einer modernen Höhlenfrau – aber immer treffend<br />
und zum Brüllen komisch! Freuen Sie sich auf einen vergnüglichen<br />
Blick auf das Zusammenleben zweier unterschiedlicher Wesen, die<br />
sich einen Planeten, eine Stadt und das Schlimmste: EINE WOHNUNG<br />
teilen müssen!<br />
Barbara Ruscher, die attraktive Kabarett-Lady<br />
(und studierte Pianistin), bekannt aus „Otti’s<br />
Schlachthof“ (BR), „Nightwash“, „Ladies Night“<br />
und „Zimmer frei“ (WDR), widmet sich den<br />
gesellschaftlichen Themen Deutschlands im<br />
3. Jahrtausend in einem meisterlichen Cross-<br />
Over zwischen Kabarett-Stand-Up und schrägen<br />
Pop-Songs, mit großartigen Texten über die<br />
Erotik von Duschvorhängen, kommunistische<br />
Backwaren und BoFrost-Männer, die sich portioniert<br />
in Kühltruhen stapeln.<br />
Durchgeknallt! Schräg! Großartig!<br />
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NEUES THEATER HÖCHST<br />
9
HOTEL BOSSA NOVA<br />
Di 24.2. → 20 Uhr<br />
„Na meia LUZ“<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Neues Programm!<br />
Nichts gegen das `Girl from Ipanema´, aber der<br />
Bossa Nova hat natürlich weitaus mehr zu bieten<br />
als schöne Menschen an brasilianischen Stränden.<br />
Mit die leidenschaftlichsten Klanginnovationen<br />
rund um diesen luftigen Musikstil und dessen<br />
anverwandte Genres bieten hierzulande seit Jahr<br />
und Tag Hotel Bossa Nova.<br />
Die Jazzformation aus Wiesbaden beherrscht<br />
die große Kunst, die Komplexität ihrer phantasievollen<br />
und poetischen Bossa-Nova-Exkurse<br />
ganz leicht klingen zu lassen. In der bezaubernden<br />
portugiesisch-indischen Sängerin Liza da<br />
Costa verfügt das versierte Quartett zudem<br />
über eine der stärksten und temperamentvollsten<br />
Stimmen unserer Breitengrade. Global Grooves<br />
with best views guaranteed.<br />
ANDERE TÖNE & MEHR<br />
10<br />
Programm <strong>FEBRUAR</strong> <strong>2015</strong> - <strong>JUNI</strong> <strong>2015</strong><br />
Sa. 28.2.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
DAUNER & DAUNER<br />
Jazzpianist trifft Popschlagzeuger<br />
Fr. 13.3.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
EVA LIND<br />
In 80 Liedern um die Welt<br />
Fr. 17.4.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
AKKORDEONALE <strong>2015</strong><br />
Fr. 1.5.<strong>2015</strong>, 10 Uhr<br />
JAZZ AM 1. MAI<br />
Barrelhouse Jazzband & Red Hot Hottentots<br />
Bildnachweis: Yengi - Marton Perlaki<br />
Fr. 8.5.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
NAGASH ENSEMBLE<br />
Songs from Exile - John<br />
Hodian<br />
Brillante Analyse der bundesdeutschen<br />
Wirklichkeit von einem kompromisslosen<br />
Moralisten.<br />
Seine Opfer sind immer Täter. Allemal die Großen<br />
in Wirtschaft und Politik, Kirche und Medien.<br />
Auch die Kleinen, vor allem die Kleinen im Geiste.<br />
Auf sie alle feuert der Preisträger jedes wichtigen<br />
deutschen Kabarett-Preises in seinem neuen<br />
Solo wieder seine charakteristischen Salven<br />
punktgenauer Pointen ab, mal rotzig und bitterböse,<br />
oft wütend und grimmig, fast immer<br />
schreiend komisch.<br />
KABARETT & COMEDY<br />
Do. 26.2.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
TRUDE TRÄUMT VON AFRIKA<br />
Percussion & Comedy<br />
Mi. 4.3.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
EURE MÜTTER<br />
Bloß nicht menstruieren jetzt!<br />
Do. 5.3.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
JOCHEN MALMSHEIMER<br />
Flieg Fisch, lies und gesunde!<br />
Di. 30.6. - So. 16.8.<strong>2015</strong><br />
BURGFESTSPIELE DREIEICHENHAIN<br />
Annett Louisan, Konstantin Wecker, Anna Depenbusch,<br />
Max Mutzke feat. monoPunk, Italienische Opernnacht,<br />
Henni Nachtsheim & Rick Kavanian, Hamlet,<br />
Der Bürger als Edelmann, The Ukulele Orchestra of<br />
Great Britain, Varieté unter Sternen, Jazz in der Burg,<br />
Flashdance, Nabucco, The Roger Cicero Jazz<br />
Experience Live <strong>2015</strong>, Canadian Brass, Matinéen,<br />
Kinderveranstaltungen uvm<br />
Fichtestr. 50 · 63303 Dreieich · Tel.: 06103-6000-0<br />
BÜRGERHÄUSER<br />
e-mail: ticketservice@buergerhaeuser-dreieich.de<br />
DREIEICH<br />
www.buergerhaeuser-dreieich.de<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong><br />
Do. 19.3.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
MONACO BAGAGE<br />
Alles außer gewöhnlich<br />
Do. 23.4.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
WEIBERPOWER<br />
Sissi Perlinger, Lisa Fitz, Patricia Moresco<br />
Do. 21.5.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
TIMO WOPP<br />
Passion - Die Show<br />
HIGHLIGHTS<br />
WILFRIED<br />
SCHMICKLER<br />
Mi 25.2. → 20 Uhr<br />
„Ich weiß es doch auch nicht“<br />
Der Scharfrichter unter den<br />
deutschen Kabarettisten<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
ANZEIGE<br />
Di. 3.3.<strong>2015</strong>, 20 Uhr<br />
DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM<br />
FENSTER… nach dem Bestseller<br />
von J. Jonasson<br />
Fr. 6.3.<strong>2015</strong>, 20 Uhr- Multivision<br />
MATTO BARFUSS<br />
Berggorillas hautnah
FOTO: © OLYMPIA SPRENGER<br />
BERND LAFRENZ<br />
Do 26.2. → 20 Uhr<br />
„Die lustigen Weiber von Windsor“<br />
Ein-Mann-Spektakel gaaanz frei<br />
nach Shakespeare<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
MICHAEL HATZIUS<br />
Fr 27.2. + Sa 28.2. → 20 Uhr<br />
„Die Echse und Freunde – das volle Programm“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Michael Hatzius ist ein diplomierter Puppenspieler.<br />
Ja, das gibt es. Michael Hatzius<br />
beobachtet die Welt, sieht zu, hört hin,<br />
„atmet ein“.<br />
Neues Programm!<br />
Mit seinem komödiantischen Temperament<br />
und einem Feuerwerk an vielfältiger Gestik und<br />
Mimik schafft es der Freiburger Theatersolist,<br />
die gesamte Palette der Shakespeareschen<br />
Charaktere mit nur wenigen Requisiten prägnant<br />
darzustellen.<br />
Seine nunmehr neunte Inszenierung hat einer<br />
Überlieferung zufolge Shakespeare auf ausdrücklichen<br />
Wunsch der Königin Elisabeth geschrieben.<br />
Sie war so amüsiert über die Rolle des Falstaff<br />
in dem Werk „Heinrich IV“, dass sie Falstaff als<br />
Liebhaber sehen wollte.<br />
Sir John Falstaff und seine 3 Kumpanen schlagen<br />
sich in Windsor mehr schlecht als recht durchs<br />
Leben. Um einfacher an Geld zu kommen, beschließt<br />
Falstaff parallel mit zwei reichen Bürgersfrauen,<br />
Frau Page und Frau Ford, anzubandeln und schreibt<br />
ihnen zwei gleichlautende Liebesbriefe. Als das<br />
Doppelspiel von den beiden Damen entdeckt wird,<br />
planen sie eine süße Rache ...<br />
Wenn er dann auf der Bühne steht, „atmet er aus“,<br />
schafft neue Verbindungen des Erlebten, konstruiert<br />
einen reichen Phantasieraum, mal mit, mal ohne<br />
Puppe, erfindet groteske Figuren und erzählt absurde<br />
Geschichten, die frei erfunden und doch so<br />
dicht am Leben sind ...<br />
Seine Stärken: Der direkte Kontakt mit seinen<br />
Zuschauern, das Entstehen von Erlebnissen aus<br />
den Energien des Moments, eine frei assoziierte<br />
Erzählweise, die Improvisation mit dem Publikum<br />
–<br />
autonom, intensiv und kompromisslos.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
„Mit der Echse hat der Puppenspieler Michael<br />
Hatzius eine einzigartige Figur geschaffen,<br />
die intelligente Parodie und clowneske<br />
Komik verbindet. Lässig bringt er perfektes<br />
Handwerk mit einem Sinn für Improvisation<br />
und wilden Humor zusammen.“<br />
(aus der Laudatio des „Förderpreises<br />
für besonders innovative Aufführungen“ des<br />
34. Comedy Arts Festivals Moers)<br />
11
Alesya<br />
Laverycheva<br />
Kontorsion<br />
orsi<br />
o<br />
FRÜHLING<strong>2015</strong><br />
vom<br />
4. bis 29.<br />
MÄRZ<br />
Seit<br />
vielen Jahren vergibt das<br />
Neue Theater Lotta<br />
Höchst einen eigenen Preis beim Wiesbadener<br />
„European Youth Circus“ Festival, verbunden<br />
mit einem Monatsengagement – die junge<br />
Russin hat uns so begeistert, dass wir nicht<br />
anders konnten ...<br />
& Stina<br />
Partnerakrobatik<br />
Wer braucht für halsbrecherische<br />
Turnübungen schon festen Boden unter<br />
den Füßen Die beiden finnischen Rola-<br />
Rola-Akrobatinnen mit dem Diplom der<br />
„Ecole Supérieure des Arts du Cirque“<br />
in Brüssel jedenfalls nicht ...<br />
Jochen Schell<br />
Ringe Act<br />
12<br />
Jasper Janke<br />
Single Wheel – Cyrrad<br />
Erst 2003, auf dem Festival Mondial du Cirque<br />
de Demain in Paris, wurde das Cyrrad oder Single<br />
Wheel überhaupt bekannt. Bei Jasper Janke<br />
wird der Ring zur Tanzpartnerin, mit scheinbar<br />
eigenem, fast magischem Willen ...<br />
Der Avantgardejongleur lotet die Tücke<br />
seiner Objekte aus, lässt sich auf sie ein,<br />
um ihre verborgenen Eigenschaften zu<br />
erkunden. Leblose Objekte bekommen<br />
Persönlichkeit – spielt er mit den Ringen<br />
oder spielen die Ringe mit ihm<br />
PROGRAMMHEFT<br />
1/<strong>2015</strong>
Oleg Izossimov<br />
Handstandakrobatik<br />
zum Träumen!<br />
Bolschoi goes Varieté! Der junge<br />
Ausnahmekünstler lässt klassische<br />
Ballett-Elemente mit<br />
anspruchsvoller Equilibristik<br />
verschmelzen. Für seine Kunst<br />
gewann der Russe 1996 den<br />
begehrten „Silver Clown“ beim<br />
Monte Carlo Festival ...<br />
& NTH Comboo<br />
Musikalische<br />
Live-Begleitungg<br />
Duo Elja<br />
Trapez<br />
Aus der Wetterau zum<br />
‚Cirque de Soleil’ – mit<br />
‚Saltimbanco’ waren sie<br />
schon auf Welt-Tournee,<br />
sie treten in allen angesehenen<br />
Variétes Europas<br />
auf: Die Zwillinge Julia<br />
und Ele Janke aus Hessen<br />
präsentieren ein wunderbares<br />
Luftspiel der<br />
Gefühle.<br />
Rosemie Warth<br />
Conférence<br />
Völlig frei von Eitelkeit, mit einer<br />
wunderbar komischen Mischung aus<br />
Begriffsstutzigkeit und Selbstironie<br />
tanzt, singt, musiziert und moderiert<br />
sich die herrlich tapsige Schwäbin in die<br />
Herzen ihres Publikums.<br />
Jochen Schell<br />
Kreisel Act<br />
Rasend schnell drehen sich die<br />
Kreisel um ihren Meister, gehorchen<br />
kunstvollen Choreografien und fügen<br />
sich im Raum zu überraschenden<br />
Bildern zusammen ...<br />
Änderungen<br />
vorbehalten,<br />
aber nicht<br />
beabsichtigt<br />
VORSTELLUNGEN<br />
Dienstag und Donnerstag: 20 Uhr,<br />
Mittwoch, Freitag und Samstag:<br />
16 und 20 Uhr,<br />
Sonntag: 15 und 18 Uhr<br />
(montags spielfrei)<br />
EINTRITT<br />
MI + FR nachmittags: VVK 15,30 / 17,50 | AK 17,-/ 19,-<br />
DI – DO, SO, SA nachmittags: VVK 21,90 / 24,10 | AK 23,-/ 25,-<br />
FR + SA abends: VVK 25,20 / 27,40 | AK 26,-/ 28,-<br />
Kinder bis 15 Jahre<br />
erhalten nachmittags 50% Ermäßigung<br />
KASSENÖFFNUNG<br />
1 Stunde vor Vorstellungsbeginn<br />
BANKVERBINDUNG<br />
IBAN: DE10512500000000325490<br />
BIC: HELADEF1TSK<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
13
CHRISTOPH SIEBER<br />
Mi 1.4. → 20 Uhr<br />
„Alles ist nie genug“<br />
Kabarett auf der Höhe der Zeit<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Dass der Mann mit Kabarettpreisen förmlich<br />
überschüttet wird, verwundert nicht,<br />
hebt er sich doch in seiner Mischung<br />
aus spitzzüngigem Politkabarett und<br />
pantomimischen Tanz- und Gesangseinlagen<br />
grandios von manch einem<br />
seiner Kollegen ab.<br />
Dem Fernseh- und Radiopublikum ist er als<br />
genialer Strauß-Imitator ans Herz gewachsen<br />
sowie als regelmäßiger Gast bei „Schlachthof“,<br />
„Mitternachtsspitzen“, „Grünwald Freitagscomedy“<br />
und vor allem als Gastgeber<br />
seiner eigenen Kabarettsendung „Schleich-<br />
Fernsehen“ im Bayerischen Fernsehen.<br />
In seinem 6. Soloprogramm „Ehrlich“ vertraut<br />
Ihnen Helmut Schleich exklusiv seine pointiert-satirischen<br />
Einblicke zu wichtigen<br />
Vertrauensfragen an und fühlt dabei den<br />
mächtigen Vertrauensvampiren zwischen<br />
Bayern, Berlin und Brüssel auf die Zähne.<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
Erleben Sie ein Kabarettprogramm auf<br />
der Höhe der Zeit, die perfekte Mischung<br />
aus Kritik und Unfug, aus Ernst und<br />
Klamauk. Freuen Sie sich auf einen<br />
Abend mit erheblichem Tiefgang und<br />
auf den sympathischen Kabarettisten<br />
der nächsten Generation!<br />
Christoph Sieber ist regelmäßiger Gast<br />
im allen bedeutenden Kabarettsendungen<br />
im Fernsehen.<br />
Aktuell:<br />
Deutscher Kleinkunstpreis <strong>2015</strong><br />
HELMUT<br />
SCHLEICH<br />
Do 2.4. → 20 Uhr<br />
„Ehrlich!“<br />
VVK 21,90/24,10<br />
AK 23,-/25,-<br />
Der Münchner Kabarettist<br />
Helmut Schleich ist eine der<br />
markantesten Größen in der<br />
deutschsprachigen Kabarett-<br />
Landschaft.<br />
FOTO: © MARTINA BOGDAHN<br />
14<br />
FOTO: © FRANK EIDEL<br />
FLORIAN SCHROEDER<br />
Mi 8.4. + Do 9.4. → 20 Uhr<br />
„Entscheidet Euch!“ Kabarett für Kopf und Bauch<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
Ausgehen oder zuhause bleiben Bier oder Wein<br />
Mieten oder kaufen Heiraten oder trennen<br />
Geschüttelt oder gerührt Jeden Tag treffen wir<br />
100.000 Entscheidungen. Da muss man ja bekloppt<br />
werden.<br />
Florian Schroeder, Parodist und Speerspitze<br />
der jungen Kabarett-Generation, beweist sich<br />
auch in seinem neuen Programm als Meister<br />
seines Fachs: Virtuos bewegt er sich zwischen<br />
Kabarett und Comedy, zwischen Politik und<br />
Philosophie: Warum weniger Möglichkeiten<br />
oft bessere Entscheidungen bedeuten. Warum<br />
Urteile von Richtern oft von den Pralinen abhängen,<br />
die sie gerade gegessen haben. Welcher<br />
Partei wir unsere Stimme geben, wenn wir in<br />
einer Schule wählen, und welcher, wenn wir in<br />
einer Kirche das Kreuz machen.<br />
Außerdem erfahren Sie, wie Sie erkennen, wie<br />
intelligent das eigene Kind ist. Und Schroeder<br />
verrät uns die ultimative Formel, mit der wir<br />
herausfinden können, wie lange unsere Partnerschaft<br />
noch hält.<br />
Das sollte sich keiner entgehen lassen.<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
HUDSON / KLING<br />
Fr 10. 4. → 20 Uhr<br />
„Mit Hirn, Charme und Melone“<br />
Science Comedy<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Sie machen Stand-up-Comedy,<br />
sie spielen Theater und sie<br />
drehen Clips. Dass alle drei<br />
Komponenten auch gemeinsam<br />
prä chtig funktionieren,<br />
zeigt das Comedy-<br />
Duo FRANKFURTER KLASSE<br />
in seiner neuesten Produktion.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
„Die Zuschauer gehen auf eine unwiderstehliche Reise durch<br />
das menschliche Gehirn, voller verblüffender Fakten, Gimmicks<br />
und Live-Experimente.<br />
Dargeboten in einer umwerfenden Mischung aus flottem<br />
wissenschaftlichen Vortrag, pointiert-launigen Einspielfilmen<br />
und Grafiken, skurril-eleganter Vaudeville-Show mit<br />
Musik von Angelo Badalamenti und Henry Mancini, Gothic-<br />
Grusel-Einlagen zum Phantomschmerz (’Die Jagd nach dem<br />
verlorenen Arm’) und surrenden Samuraischwertern.Überhaupt<br />
kein Zweifel: Das ist die mitreißendste, cleverste,<br />
charmanteste und originellste Science Comedy aller Zeiten.“<br />
Hagen Haas, 13.12.2012,<br />
mit freundlicher Genehmigung des GENERAL-ANZEIGERS<br />
FRANKFURTER KLASSE<br />
Sa 11. 4. → 20 Uhr<br />
Die Youtube Night: „Theater trifft Kino“ Hardcore Comedy<br />
aus Frankfurt: Von der Leinwand auf die Bühne und zurück!<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Neues Programm!<br />
Das Duo schlüpft in die Rollen einer Gruppe von<br />
straßenbezogenen Philosophen und Außenseitern<br />
verschiedener Disziplinen und Milieus und knüpft<br />
dabei grundlegend an Theorien von Polt, Dudenhöffer,<br />
Knebel und Nachtsheim sowie Laurel und<br />
Hardy an. Das Figurenkabinett wird angeführt<br />
von Zeynep Tilki, „pubertierendes Kind tü rkischer<br />
Einwanderer”, die mit ihren Youtube-Videos inzwischen<br />
regelmäßig die Marke von 100.000<br />
Aufrufen knackt. Im neuen Programm bringt das<br />
Comedy-Duo alles unter einen Hut: Eine interaktive<br />
Mischung aus Liveauftritt und der Präsentation<br />
eigener Kurzfilme & Clips.<br />
1. ALLGEMEINES BABENHÄUSER<br />
PFARRER (!)KABARETT<br />
Di 14.4. + Di 9.6. → 20 Uhr<br />
„Nächster Stopp: Wart-Burg!“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Zehn Wochen hat Martin Luther auf der<br />
Wartburg gebraucht, um das Neue Testament<br />
zu übersetzen. Bis zu 12 Jahre haben DDR-<br />
Bürger auf die Auslieferung eines PKW Marke<br />
„Wartburg“ warten müssen. „Was lernt uns<br />
das“ (W. Ulbricht). Vielleicht: Bibel geht<br />
schneller als Auto<br />
In ihrem 10. Programm traktieren Hans-Joachim<br />
Greifenstein und Clajo Herrmann wieder die<br />
ganz großen Fragen der Menschheit: Die<br />
Zukunft der Reformation, die Volatilitä t des<br />
Zeitbegriffs und was „Ei gude wie“ auf lateinisch<br />
heißt …<br />
15
16<br />
FOTO: © ALEXANDER PAUL ENGLERT<br />
GERD KNEBEL<br />
Mi 15.4. + Do 16.4. → 20 Uhr<br />
„World of Drecksäck“<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
„World of Drecksäck“ wurde auch in<br />
diesem Jahr zum beliebtesten Spiel<br />
aller Zeiten gewählt. So gut wie jeder<br />
kann es spielen und spielt es auch.<br />
Und alle sind davon begeistert,<br />
große Drecksäcke wie Diktatoren,<br />
ANDREAS REBERS<br />
Fr 17. 4 . → 20 Uhr ( BIKUZ ! )<br />
„Rebers muss man mögen“<br />
Eine erneute Abrechnung<br />
VVK 23,10; AK 24,-<br />
ANDREAS WELLANO<br />
Sa 18.4. → 20 Uhr<br />
spielt „Die Geschichte einer Tigerin –<br />
La Storia della Tigre“ von Dario Fo<br />
(Literaturnobelpreis 1997)<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Übersetzung: Renate Chotjewitz-Häfner<br />
Regie: ANGELIKA SIEBURG<br />
Die mitreißende Geschichte über Kampf<br />
und Solidarität, Revolution und Liebe,<br />
Natur und Zivilisation stammt aus<br />
der Feder von Dario Fo; „Die Geschich-hte<br />
einer Tigerin“ ist ein chinesisches<br />
Volksmärchen über einen Soldaten,<br />
der bei den Revolutionstruppen von Mao<br />
Tse Tung schwer verwundet wird und bend Unterschlupf in einer Felsenhöhle<br />
enhöhle<br />
ster-<br />
sucht. Dort begegnet er einer Tigerin ...<br />
FOTO: © SPACHMAN<br />
Waffenschieber, Menschenhändler,<br />
Hedgefondsmanager etc.; aber auch<br />
die vielen kleinen Drecksäcke, die uns<br />
das Leben schwer machen: Busfahrer,<br />
die uns die Tür vor der Nase zuschlagen<br />
... Taxifahrer, die uns zweimal durch<br />
die Stadt fahren ... und nicht zu vergessen<br />
Anwälte, die aus jedem noch<br />
so großen Drecksack einen netten<br />
Menschen machen. Ja, sie alle spielen<br />
das meistgespielte Spiel der Welt …<br />
Reverend Rebers lädt ein zum Gottesdienst in den<br />
„Großen Mompel von Boblowitz”. Seine Glaubensgemeinschaft<br />
„Schlesische Bitocken” hat in kürzester<br />
Zeit Millionen Anhänger in der ganzen Welt gefunden,<br />
nun ist das Ziel die große Ökumene.<br />
Gerade jetzt, unter Merkels Patriarchat, brauchen die<br />
Menschen spirituellen Halt. Darum stellt sich dieser Abend<br />
den stampfenden Beats der Musikindustrie auch singend<br />
in den Weg. Rebers ist der Begründer des Schlesischen<br />
Hiphops und er hat neue Lieder geschrieben. Das musste<br />
er auch, denn er hat wie kein anderer Lieder im Kampf<br />
verloren. Kohl, Schröder, Beck, Christian Wulff und Guido<br />
Westerwelle hat er weg gesungen und nun gilt es sich<br />
neu aufzustellen.<br />
Aber keine Angst; Rebers tut nix – der will ja nur spielen.<br />
Also spielt mit! Spielt! Sonst seid ihr verloren!!!<br />
In China sagt man von einer Frau, einem<br />
Mann, einem Volk „sie haben den Tiger“,<br />
wenn sie in einer ausweglosen Situation<br />
kämpfen und Widerstand leisten, wo<br />
alle anderen resignieren.<br />
Über die Neuinszenierung dieser politischen<br />
Comic-Komödie des Wu Wei<br />
Theaters Frankfurt meinte einst das<br />
Westfalen Blatt: „Mit unvergleichlicher<br />
Komik, Wortgewalt und Gestik spielt<br />
Andreas Wellano die ironische Geschichte<br />
(...) die Zuschauer lachen<br />
Tränen, der Sieg des Theaters über<br />
die Comedy.“ Dario Fo selbst amüsierte<br />
sich in dieser Inszenierung seines eigenen<br />
Stückes so köstlich, dass er darüber fast<br />
einen eigenen Auftritt verpasste ...<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
MÄNNERABEND<br />
So 19.4. → 19 Uhr<br />
Eine lustvolle Geisterbahnfahrt<br />
durch das Wesen Mann<br />
VVK 25,20/27,40; AK 26,-/28,-<br />
Was wäre der Mann ohne die Frau Nicht da!<br />
Wenn Mann aber da ist, und Frau ist weg<br />
Der Mut der Verzweiflung treibt Tom (der<br />
Frankfurter CAVEMAN-Darsteller Felix Theissen)<br />
auf eine zweistündige Expedition tief<br />
ins Reich der Männer, wo er einem wahren<br />
Kuriositätenkabinett an Typen begegnet<br />
(allesamt gespielt von Roland Baisch). Aber<br />
auch ein singendes Telegramm oder der<br />
Montagskreis der „Hormonen“ können ihn<br />
nicht darüber hinwegtäuschen, dass sieben<br />
Bier zwar ein Schnitzel ersetzen, doch sieben<br />
Männer keineswegs eine Frau.<br />
Mit MÄNNERABEND erfährt die Kult-Comedy<br />
CAVEMAN ihre gleichermaßen originelle<br />
wie schlagfertige Fortsetzung.<br />
Ein Abend, an dem die Frauen über das<br />
andere Geschlecht mehr erfahren, als den<br />
Männern lieb ist!<br />
Der Kulturkampf<br />
von Islam und<br />
Christentum erlebt einen neuen Höhepunkt.<br />
Aber zwei Männer stemmen sich mit Wort,<br />
Witz & Geist gegen die hysterische Ignoranz<br />
beider Seiten, hier der protestantische Kabarettist<br />
und Theologe mit ostwestfälischem<br />
Migrationshintergrund, Lutz von Rosenberg<br />
Lipinsky. Dort der muslimische Bühnenkünstler<br />
und Orientalist vom Schwarzen Meer, Kerim<br />
Pamuk. Zwei Pazifisten mit Aggressionspotential<br />
und großer Leidenschaft für letzte Fragen:<br />
Welcher Gott war zuerst da Wessen Buch ist<br />
heiliger Wer hat es geschrieben und wie hat<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
KERIM PAMUK /<br />
LUTZ VON ROSEN-<br />
BERG LIPINSKY<br />
Mi 22.4. → 20 Uhr<br />
„Brüder im Geiste“<br />
Kabarett zwischen Koran und Kruzifix<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
er es gemeint Warum<br />
nehmen Katholiken während<br />
der Fastenzeit zu Warten auf weibliche islamische<br />
Märtyrer im Paradies 72 Jungmänner Ist das<br />
Abendmahl eine Form von Kannibalismus Gibt es<br />
einen Unterschied zwischen Kreuzzug und Kreuzfahrt<br />
Gehört der Islam zu Deutschland oder ist es schon<br />
umgekehrt Wessen Glaube ist wahrer Wessen<br />
Hölle höllischer Vor allem: Wer gewinnt zum Schluss<br />
Ein interreligiöser Showkampf, unterhaltsam, ironisch<br />
und kurzweilig. Ohne Scheu vor heiklen Themen.<br />
Denn heilig ist Rosenberg und Pamuk nur das erste<br />
Bühnengebot: Du sollst nicht langweilen.<br />
17
18<br />
MATTHIAS<br />
EGERSDÖRFER /<br />
MARTIN<br />
PUNTIGAM<br />
Do 23.4. → 20 Uhr<br />
„Erlösung“<br />
Österreichischer<br />
Extremhumorist trifft<br />
deutschen Grantler<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Zwei Bad Guys der unkorrekten Satire<br />
haben sich über Landesgrenzen (Bayern/<br />
Österreich) hinweg die Hände gereicht.<br />
Bei Puntigam und Egersdörfer, den<br />
notorischen Spätentwicklern des<br />
Kabaretts, hat es mit der Einsicht ein<br />
bisschen gebraucht.<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
Aber inzwischen wachsen vereinzelt graue Haare und damit<br />
zunehmend Verständnis, dass es so mit der groben<br />
Publikumsdrangsalierung nicht mehr weitergehen kann.<br />
Der österreichische Extremhumorist und der deutsche<br />
Grantler fechten mit rasierklingenscharfem Florett in bislang<br />
ungekannten Höhen einen atemberaubenden Abend<br />
mit dem Titel „Erlösung“.<br />
DUEL<br />
Fr 24.4. → 20 Uhr<br />
„Auf der Überholspur“<br />
Carnegie Hall trifft Marx Brothers –<br />
Musikcomedy aus Frankreich<br />
VVK 28,50/30,70; AK 29,-/31,-<br />
Ein Duett im Duell: Laurent Cirade (Cello) und<br />
Paul Staïcu (Piano) aus Paris haben beide eine<br />
klassische Musikausbildung und wurden für ihr<br />
musikalisches Können bereits mehrfach<br />
ausgezeichnet.<br />
Schließt man die Augen, so klingen DUEL wie<br />
Carnegie Hall – öffnet man sie wieder, sind sie<br />
die Marx Brothers in Person – virtuos gespielte<br />
Musik und hinreißender Slapstick. Der Cellist –<br />
groß und kräftig – gibt den Grobian, der Pianist<br />
– klein und schmächtig – das Schlitzohr. Es<br />
braucht keine Worte, wenn sich die beiden<br />
während ihres Spiels gegenseitig provozieren,<br />
sich kleine Fallen stellen und versuchen, sich<br />
gegenseitig zu überflügeln.<br />
Verrückt, meisterhaft und unwiderstehlich: Großer Spaß auf höchstem Niveau!<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong><br />
FOTO: © LUKAS BECK
ÖZCAN COSAR<br />
Sa 25.4. → 20 Uhr<br />
„Du hast Dich voll verändert!“<br />
Die schwäbisch-türkische Comedy-<br />
Entdeckung – Prix Pantheon 2014<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Die Entdeckung der „Deutschland Deine<br />
Türken“-Show in der Jahrhunderthalle in<br />
diesem Sommer: Wenn Özcan Cosar die<br />
deutschen und türkischen Befindlichkeiten unter<br />
die Lupe nimmt, darf hemmungslos gelacht werden.<br />
Als Stuttgarter, der seine Wurzeln im Bosporus<br />
hat, steht er mit 30 Jahren mitten in einem bunten,<br />
interkulturell geprägten Leben und lässt uns<br />
Delta Q ist nicht nur ein physikalischer Begriff<br />
aus der Thermodynamik, sondern vor allem<br />
eine aufstrebende Vokalband aus Berlin.<br />
Die vier sehr sympathischen Sänger SEBASTI-<br />
AN HENGST, TILL BUDDECKE, MARTIN LORENZ<br />
und LEOPOLD HOEPNER produzieren mit ihrem<br />
ABDELKARIM<br />
Mi 29.4. → 20 Uhr<br />
„Zwischen Ghetto und Germanen“<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Abdelkarim ist ein Marokkaner aus Bielefeld.<br />
Es kann halt nicht allen gut gehen.<br />
Was ihm bleibt sind seine langen Träume.<br />
Ohne sie wäre es schwer in der Bielefelder Bronx.<br />
In seinen unfassbar süßen Träumen ist er mal<br />
berufstätig, mal hat er einen deutschen Pass<br />
oder er spricht einfach mit einem Germanen.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
„Schlitzohrige Waffe vom<br />
schwäbischen Bosporus“<br />
( Rolf Miller]<br />
daran teilhaben: Mit Beobachtungsgabe<br />
und Humor,<br />
mit Schauspiel und Tanz,<br />
Gesang und Gitarrenspiel,<br />
Spontanität und Kreativität.<br />
Der gelernte Zahnarzthelfer<br />
erhielt als Breakdancer den Deutschen<br />
Meistertitel, bewegte sich geschmeidig durch<br />
die Gastro-Szene, um seither als Schauspieler,<br />
Musiker und Moderator auf kleinen und großen<br />
Bühnen sein Publikum in Bann zu ziehen.<br />
DELTA Q<br />
Di 28.4. → 20 Uhr<br />
„Ansichtssachen“<br />
Soul und Volkslied a cappella –<br />
Vocal Boygroup hat den Groove<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
dynamisch-warmen Klang, ihrer gebündelten<br />
Energie und dem richtigen Quantum Groove<br />
Vokalmusik auf hohem Niveau. Ausgesprochen<br />
hoher Unterhaltungswert und große musikalische<br />
Bandbreite machen Delta Q zu einem exothermen<br />
Klangerlebnis der ganz besonderen Art.<br />
Insbesondere Ihre Interpretationen deutscher<br />
Volkslieder sind der absolute Hammer. Standing<br />
Ovations inbegriffen!<br />
{ A Cappella Award Leipzig 2014 }<br />
Dennoch ist Abdelkarim auf<br />
dem Boden geblieben. Als<br />
fester Bestandteil der Unterschicht<br />
und Parallelwelt<br />
meistert er seinen Alltag. Ob<br />
im virtuellen Netzwerkwahn<br />
oder real mit original Kunstlederjacke<br />
– der Marokkaner hat immer (k)eine<br />
Lösung parat. Ostwestfälischer Humor mit Migrationsvordergrund!<br />
19
FOTO: © KATJA RENNER<br />
BARBARA KUSTER<br />
Do 30.4. → 20 Uhr<br />
„Die Eiserne Lady“<br />
Das Potsdamer Kraft-Paket<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Es gibt Menschen, die sind wie Felsen und es gibt<br />
Menschen, die halten sich daran fest. Sie ist ein<br />
Fels! Ein gesamtdeutsches Kraftpaket.<br />
Vergessen Sie den Psychiater, Selbstfindungskurse<br />
oder Klangtherapien, die Kuster weiß mit<br />
preußischer Gradlinigkeit der allzeit um sich<br />
greifenden Verweichlichung die Stirn zu bieten.<br />
Umgraben im Garten hilft auch manchmal!<br />
Aus dem Füllhorn ihrer zahlreichen Programme hat sie nun die besten Ingredienzien für Sie zusammengestellt.<br />
Nach verbalen Rundumschlägen zur infantilen Gesamtlage holt sie aus den Tiefen ihres<br />
Körpers ihre druckluftgeschwängerte Stimme und fegt die Bühne damit besenrein. Ein Stahlgewitter<br />
mit Schuhgröße 43. Da kommt Schwung auf’ Pleuel.<br />
GAYLE TUFTS<br />
Fr 1.5. + Sa 2.5. → 20 Uhr<br />
„Love!“<br />
VVK 25,20/27,40; AK 26,-/28,-<br />
Neues Programm!<br />
In ihrer neuen „Loveshow“ zeigt sich die 1960<br />
in Brockton/Massachusetts geborene und seit<br />
1991 in Berlin lebende Vollblut-Entertainerin<br />
in der Blüte ihrer Jahre: Energiegeladen,<br />
strahlend und verliebt.<br />
A Real Good Time<br />
mit der Star-Entertainerin<br />
Begleitet von dem „very begabten“ Komponisten und<br />
Klavierspieler Marian Lux aus Brandenburg macht<br />
sie die Bühne zum Schauplatz ihres in allen Regenbogenfarben<br />
schillernden Liebes-Lebens – eine zum<br />
Schreien komische Abrechnung mit sämtlichen handelsüblichen<br />
Stereotypen und Klischees zum Thema Liebe.<br />
Die ingeniöse Entertainerin beherrscht die hierzulande<br />
rare Kunst, persönliche<br />
Erfahrungen in verführerisch<br />
glitzernde Showeinlagen zu<br />
verpacken, ohne dass deren<br />
Wahrheitsgehalt verloren<br />
ginge. Sie singt zu Herzen<br />
gehende Balladen und mitreißende<br />
Popnummern.<br />
Dabei setzt sie die Zuschauer<br />
einem Wechselbad der<br />
Emotionen aus, die eines<br />
gemeinsam haben: Sie fühlen<br />
sich echt an. Anders gesagt<br />
– Gayle Tufts bereitet allen<br />
eine „real good time“!<br />
20<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
FOTO: © DEREK HENTHORN<br />
SEVERIN ERIN GROEBNER<br />
Di 5.5. → 20 Uhr<br />
„Servus Piefke“<br />
Unangenehme ehme Wahrheiten<br />
über Deutschland<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
22,-<br />
Unangenehme Wahrheiten<br />
über Deutschland so freundlich<br />
wie möglich von<br />
einem Wiener<br />
formuliert.<br />
BODO BACH<br />
Mi 6.5. → 20 Uhr<br />
„Auf der Überholspur“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
In der Geschichte der Menschheit gab es noch<br />
nie so viele Techniken und Dienstleister, die uns<br />
helfen Zeit zu sparen. Mikrowelle, Fast Food, ICE,<br />
GPS, iPhone, Eierkocher, Pizzadienst, Schnellreinigung.<br />
Trotzdem: überall nur Hektik und Hast. Alles und<br />
jeder ist in Bewegung. „Mobilität“ heißt das<br />
Zauberwort des 21. Jahrhunderts. Vom Laufstall<br />
bis zum Treppenlift – immer auf Achse: Kids auf<br />
Skateboards, Best Ager auf Mountainbikes und<br />
Essen auf Rädern.<br />
Die Uhr läuft, die Zeit rennt und je älter wir werden<br />
umso schneller. Zum Glück hat Bodo Bach<br />
den Schlüssel zur Entschleunigung. Entscheidend<br />
für unser Zeitgefühl ist nämlich das Gedächtnis.<br />
Die „ersten Male“ bleiben kleben. Der erste Kuss,<br />
der erste Joint, das erste Auto. Routine und<br />
tägliches Einerlei hinterlassen keine Spuren.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
Neues Programm!<br />
Der mehrfach preisgekrönte Wiener Kabarettist<br />
und Wahldeutsche beleuchtet den deutschen<br />
Alltag aus seiner ganz eigenen Perspektive.<br />
Mit Wiener Schmäh nimmt er die deutsche<br />
Wirklichkeit unter die Lupe. Seine Außenansichten<br />
belegen den Verdacht, dass in<br />
den beiden Ländern „alles gleich anders“<br />
ist, dass Deutsche noch eine Prise<br />
mehr Selbstironie vertragen können,<br />
und dass Lachen doch die beste<br />
Medizin ist, um Bürokratie, Autobahnen,<br />
Schwarzbrot und Oktoberfest<br />
zu ertragen.<br />
Ein böser, bunter Abend voller Halb-<br />
wahrheiten und zulässiger Verallgemeinerungen.<br />
Ob Brot, Auto, Pünktlichkeit oder das Tarifsystem<br />
des örtlichen Verkehrsverbunds, keine der deut-<br />
schen Angewohnheiten, Widersinnigkeiten und<br />
sagenumwobenen Tugenden bleibt unbeleuchtet.<br />
Und Brot ist in Deutschland eine Tugend.<br />
Daher ermuntert uns Bodo Bach auf seine bekannt<br />
sensible Art wieder viele „erste Male“ zu erleben.<br />
Bodo, der spaßbetriebene Bewegungsmelder,<br />
hält auf Trab, läuft aus dem Ruder, fährt voll ab<br />
und erzählt haarsträubende Geschichten aus<br />
seinem rasanten Leben – Bodo Bach ist auf der<br />
Überholspur ...<br />
21
THE MAGNETS<br />
Do 7.5. → 20 Uhr<br />
„All This Time“ Vocal & Beat<br />
VVK 26,30 /28,50; AK 27,-/29,-<br />
22<br />
FOTO: © FRANK KOSCHEMBAR<br />
HENNING VENSKE<br />
Fr 8.5. → 20 Uhr<br />
„Es war mir ein Vergnügen“<br />
Kabarett – gemein, aber nicht unhöflich<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Henning Venske<br />
ist ein Kabarettist<br />
der alten Schule.<br />
Er liest den<br />
Mächtigen und<br />
vermeintlich<br />
Einflussreichen die<br />
Leviten. Und das<br />
ist durchaus wörtlich<br />
gemeint.<br />
HENNING VENSKE<br />
hat im Lauf seiner<br />
langen Kabarett-<br />
Karriere auch zahllose<br />
Satiren, literarische<br />
Parodien und über zwanzig Bücher<br />
geschrieben. Aus der Fülle dieses Materials stellt<br />
er für sein neues Programm – je nach Lust und<br />
Laune – Texte zusammen. Und dass es dabei – wie<br />
man es von ihm gewöhnt ist – nicht ohne schallende<br />
Ohrfeigen für die Mächtigen im Lande<br />
abgeht, darf man erwarten!<br />
„Karl Krauss lässt grüßen!“<br />
(Fritz J. Raddatz)<br />
Neues Programm!<br />
Die MAGNETS gehören zu den erfolgreichsten<br />
A-cappella-Gruppen der Welt. Sie traten mit<br />
Robbie Williams, Earth Wind & Fire und als<br />
„Spice Boys“ mit Geri Halliwell auf.<br />
Außerdem tourten die Jungs aus London als<br />
Vorgruppe von Lisa Stansfield und Tom Jones,<br />
der sie sich als Opener für seine Konzerte gewünscht<br />
hatte. Nic, Michael, Fraser, Andy, Steve<br />
und James werden als „sophisticated Boyzone“<br />
bezeichnet und als „a cappella für das 21. Jahrhundert“,<br />
und diese Prädikate haben sich die<br />
englischen Voice‘n’Beat-Stars auch verdient.<br />
Nun präsentieren sie ihre neue Produktion mit<br />
Hits von David Bowie bis Lady Gaga, von Sting<br />
bis Franz Ferdinand und beweisen mit „All This<br />
Time“, dass A-cappella-Popsound tanzbar und<br />
unterhaltsam ist. Wie sagte ein Zuschauer so<br />
schön: „Ich habe schon viel a cappella gehört –<br />
aber das ist genial, das ist Perfektion.“<br />
ZU ZWEIT<br />
Sa 9.5. → 20 Uhr<br />
„Spieltrieb“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
Gehen Sie über LOS, setzen sie auf ZU ZWEIT<br />
und spielen Sie mit! Beim Austoben ihres Spieltriebs<br />
spielen Tina Häussermann und Fabian<br />
Schläper miteinander, nebeneinander – und<br />
gerne auch mal gegeneinander. Ob gezinkte<br />
Karten oder ein Fullhouse, sie haben immer<br />
ein Ass im Ärmel. Und ehe es heißt „rien ne va<br />
plus!“, sind die beiden schon längst über LOS<br />
gegangen und haben die Schlossallee erobert.<br />
ZU ZWEIT sind jung, machen Musik und haben<br />
etwas zu sagen. Ihre Lieder sind die einer neuen<br />
Generation und ihre Texte entstammen dem<br />
Hier & Heute: unverblümt, frisch und mit dem<br />
Schalk im Nacken. Da wird mit Politessen abgerechnet,<br />
da werden Bullterrier dressiert und<br />
Kinder beim Namen genannt – selbst wenn sie<br />
Iduna heißen.<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong><br />
FOTO: © VOLKER SCHRANK
ROSEMIE WARTH<br />
So 10.5. → 19 (!) Uhr<br />
„sonst nix ...“<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Dass „nix“ so schön sein kann ... das hat die Komikerin aus dem tiefen<br />
Süden der Republik (Heidelberg) schon öfter unserem Varieté-Publikum<br />
bewiesen; demnächst auch wieder im Varieté Frühling im März <strong>2015</strong>.<br />
Ihr Solo-Programm ist eine Abenteuerreise durch die Höhen und Tiefen<br />
des Lebens, bei der die Komödiantin, Musikerin und Assistänzerin mutig<br />
und spielerisch erforscht, was alles in uns steckt und darauf wartet,<br />
gelebt zu werden. Ein mitreißender und berührender Abend, bei dem mit großer Spielfreude geflirtet,<br />
getanzt und musiziert wird. Ein Abend, der nachdenklich macht, aber vor allem einzigartig wahrhaftig<br />
und unfassbar komisch ist ...<br />
SUSANNE<br />
HASENSTAB<br />
& EMIL EMAILLE<br />
ASS-DUR<br />
Do 14.5. → 20 Uhr<br />
„3. Satz – Scherzo Spirituoso“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Nach den Erfolgsprogrammen „1. Satz – Pesto“ und „2. Satz –<br />
Largo maggiore“ setzen Ass-Dur mit dem „3. Satz – Scherzo<br />
spirituoso“ ihre unglaubliche Erfolgsstory fort.<br />
Das A und O der Show bleibt weiterhin die E- und U-Musik,<br />
die die beiden B- und D-Promis 1A miteinander verbinden.<br />
5 Jahrhunderte Musikgeschichte treffen auf 5 Jahrzehnte<br />
Pop-Kultur – in 90 Minuten plus Nachspielzeit. Alles beim<br />
Alten Nicht ganz. Es wartet auch die ein oder andere Überraschung<br />
im 3. Satz. Man darf gespannt sein.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
Neues Programm!<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
Mi 13.5. → 20 Uhr<br />
lesen „Morgen ist Gelber Sack!“<br />
Eine abstrus komische Reise<br />
durch den Kosmos des Gebabbels<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Seit 2007 veröffentlicht die Aschaffenburger Autorin<br />
und „Chronistin des skurrilen Alltags“ (hr2 kultur) eine<br />
wöchentliche Dialog-Kolumne im „Main-Echo“, seit etwa<br />
zwei Jahren tritt sie zudem mit ihrem Bühnenpartner<br />
Emil Emaille mit kabarettistischen Lesungen auf.<br />
Von einer klassischen Autorenlesung ist das Ganze aber<br />
genauso weit entfernt wie von politischem Kabarett<br />
oder Stand-Up – schon nach wenigen Minuten hat das<br />
Publikum Mühe, vor Lachen an sich zu halten. Denn die<br />
Dialoge, die Susanne Hasenstab schreibt, kommen direkt<br />
aus dem Irrsinn unserer alltäglichen Kommunikation.<br />
Besucher der Veranstaltungen verglichen die Stücke mit<br />
Karl Valentin, Gerhard Polt und Wolfgang Deichsel. Ganz<br />
große Fans sind Henni und Gerd von ‚Badesalz’ – wenn<br />
das keine Empfehlungen sind!<br />
„Die Szenen, wie sie das Leben schreibt, treiben den<br />
Besuchern vor Lachen die Tränen in die Augen“<br />
(Gelnhäuser Neue Zeitung)<br />
23
24<br />
PREMIERE !<br />
LISA FITZ<br />
Fr 15.5. + Sa 16.5. → 20 Uhr<br />
„Weltmeisterinnen –<br />
Gewonnen wird im Kopf!“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Was verbindet die Putzfrau Hilde Eberl,<br />
die Feministin Inge von Stein, die CSU-<br />
Abgeordnete Gerda Wimmer und<br />
die Agentin Olga Geheimnikowa<br />
mit der Kabarettistin Lisa Fitz<br />
Alle fünf Frauen sind Weltmeisterinnen in ihrem<br />
Universum. Egal, ob’s um Bodenhaltung für Freilandhühner,<br />
Verarbeitung von Fuchs im Döner,<br />
Verschwörungen, Spähskandale, um Fußball<br />
oder um Männer geht – jede Weltmeisterin weiß<br />
ganz genau, wo’s hakt aus ihrer Sicht der Dinge.<br />
Ob Gesellschaft, Ehe oder Politik – die Weltmeisterinnen<br />
sagen Ihnen, was Kindern, Männern,<br />
Frauen und Staatslenkern in den 10-er Jahren<br />
des 21. Jahrhunderts fehlt.<br />
Wie immer spielt, spricht und singt Lisa Fitz<br />
komödiantisch und virtuos in mehreren Rollen.<br />
SPRINGMAUS<br />
Di 19.5. + Mi 20.5. → 20 Uhr<br />
„Bombastisch Romantisch“<br />
Impro-Comedy<br />
VVK 25,20/27,40; AK 26,-/28,-<br />
Love is in the air! Darauf können Sie sich in<br />
dem neuen Springmaus-Programm verlassen!<br />
In der neuen himmelhochjauchzenden Impro-<br />
Bühnenshow der Springmaus, mit der sie<br />
voller Frühlingsgefühle Ihre Stadt mit grenzenloser<br />
Liebe beglücken werden, wird es<br />
„Bombastisch Romantisch“.<br />
Erleben Sie von Adam & Eva über Romeo &<br />
Julia bis hin zu Bonnie & Clyde die schönsten<br />
Liebesgeschichten der Welt in einer herzund<br />
lachmuskel-zerreißenden Neuauflage.<br />
Kommen Sie mit oder ohne Ihre bessere<br />
Hälfte und lassen Sie die Liebe in Ihr Herz!<br />
Springmaus o Dich!<br />
Wo andere klimpern, beherrscht Lisa Fitz ihr<br />
Instrument professionell. Allein die Songs und<br />
Lisas rauchige, tiefe Stimme wären einen eigenen<br />
Abend wert. Wie bei Gerhard Polt, Fredl Fesl oder<br />
Josef Hader vereint Lisa Fitz Blödsinn und Tiefsinn,<br />
Wortwitz und bayrische Direktheit, österreichischen<br />
Schmäh, schwarzen Humor und die<br />
Suche nach der Wahrheit zu einem furiosen Abend.<br />
LISA FITZ ist und bleibt, wie ihre Kollegin Sissi<br />
Perlinger sagt, die „Speerspitze des Frauenkabaretts“<br />
in Deutschland, Österreich und der<br />
Schweiz.<br />
Neues Programm!<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
ON AIR<br />
Do 21.5. → 20 Uhr<br />
„Solo 2014“<br />
Hochkonzentrierte vokale Leidenschaft<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
ON AIR ist hochkonzentrierte vokale Leidenschaft.<br />
Pophits u.a. von Radiohead, Björk,<br />
Massive Attack, Daft Punk, Alanis Morissette in<br />
ganz eigenen Interpretationen bilden den Kern<br />
eines anspruchsvollen A-Cappella-Repertoires,<br />
gepaart mit äußerst kreativen und raffinierten<br />
Arrangements, ergänzt durch seelenvolle<br />
Volkslieder und eingängigen Smooth Jazz.<br />
ON AIR ist hochmusikalisch, präzise und groovy.<br />
Dazu kommt eine wohlüberlegte, ausdrucksstarke<br />
Choreographie und die Kunst der Sounddesignerin,<br />
die das Musikerlebnis auf höchstes Niveau hebt.<br />
So entlockt das Ensemble seinem Publikum,<br />
was es sich selbst mit jedem Ton schenkt: Pure<br />
Begeisterung!<br />
TORSTEN STRÄTER<br />
Fr 22. 5. → 20 Uhr<br />
„Selbstbeherrschung umständehalber abzugeben“<br />
VVK 18,60/20,80; AK 20,-/22,-<br />
Comedy mit integrierten Lesungselementen: Klingt erst mal<br />
wie Reklame für einen Couchtisch, ist aber nur die nüchterne<br />
Beschreibung für eines der lustigsten Stand-up & Sit-down-<br />
Lese-Comedy-Kabarett-Programme überhaupt.<br />
Und ja, der Künstler schreibt<br />
diesen Text gerade selbst.<br />
Das ist meine Heimwerkermentalität.<br />
ALFONS<br />
Mi 27. 5. + Do 28. 5. → 20 Uhr<br />
„Mein Deutschland“ Ein Franzose<br />
versucht, die Deutschen zu verstehen<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Der Kultreporter der ARD und „Frankreichs<br />
strahlendster Export seit dem Castor-Transport“<br />
hat sich mit seinem Puschelmikrofon in seinem<br />
neusten Programm eine schier unlösbare Aufgabe<br />
gestellt: ALFONS versucht die Deutschen zu<br />
verstehen. Dafür ist ALFONS quer durchs Land<br />
gereist. Er hat unter anderem einen Schrebergartenverein<br />
besucht, hat bei einem Betriebsausflug<br />
mitgemacht und die deutsche Erotik zwischen<br />
Behörden und Messeständen gesucht.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
„Sträter liest so, wie<br />
Bruce Willis aussieht“<br />
(WDR)<br />
Dabei hält er uns Deutschen auf<br />
charmante Weise den Spiegel<br />
vor. So haben sich die Deutschen<br />
noch nie gesehen. ALFONS spricht<br />
in Film-Einspielern und live auf<br />
der Bühne grundlegende Themen<br />
unserer Zeit an: vom Kampf<br />
zwischen Tradition und Fortschritt<br />
bis hin zum Massentourismus,<br />
von der Liebe im Alter<br />
bis zur Hektik im Alltag. Und<br />
natürlich dürfen auch die legendären<br />
und beliebten Straßenumfragen<br />
nicht fehlen, wie sie nur<br />
ALFONS durchführen kann.<br />
25
ANNA MATEUR & THE BEUYS<br />
Fr 29. 5. → 20 Uhr<br />
„Protokoll einer Disko“<br />
Lieder. Und Cover. Und Chaos<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
Salzburger Stier 2009<br />
Deutscher Kleinkunstpreis 2008<br />
In ihrem neuen Programm macht die Antidiva mit der begnadeten<br />
Stimme nichts anderes als sonst, nur anders. Also Lieder. Und Cover.<br />
Und Chaos. Sprich Kunst. Hier nun eine Kurzübersicht über das zu<br />
Erwartende:<br />
K u n s t<br />
ist alles<br />
ist Kunst<br />
ist alles<br />
ist Kunst<br />
ist alles<br />
ist Musik<br />
Umgeben von virtuosen Musen fegt Anna Mateur über die Bühne.<br />
Sie tanzt. Sie schreit. Sie spontant. Sie macht Musik. Viel Musik.<br />
Und Pausen. Denn Pausen sind auch Musik. Geben Sie sich Ihren Gefühlen hin! Selbst wenn Sie diese<br />
nicht verstehen. Schmelzen Sie! Wie Plastik. Wenn alle mitmachen, ist das sogar sozial. Wenn keiner<br />
mitmacht, stirbt ein Cis. Alles ist Kunst. Alles ist Musik. Sogar Sie. Und Anna. Und so.<br />
26<br />
FOTO: © FOTOSTUDIO LAUER<br />
MARCUS<br />
JEROCH<br />
Sa 30. 5. → 20 Uhr<br />
„con seh quänt“<br />
Literarieté<br />
VVK 21,90/24,10<br />
AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
Herzlich willkommen an den<br />
Ufern eines besonderen,<br />
einzigartigen Solo-Varietés:<br />
Marcus Jeroch, seit vielen<br />
Jahren Lieblings-Conferencier<br />
vieler unserer Varieté-Fans,<br />
präsentiert ein neues abendfüllendes<br />
Solo – einen Ozean<br />
Vergnügen, ein Programm<br />
doppel- bis einmaligen, hintersinnigen<br />
Kinderspiels mit<br />
Worten und fliegendem Gebäll.<br />
Das Leben besteht aus Quäntchen, fein aneinander<br />
gereiht, der Zauber der Zeit entführt in eine<br />
vergessene Welt aus heiterem Widersinn, ja –<br />
wieder Sinn! Zu Worten von Friedhelm Kändler,<br />
b-Wert! Einmal Meer wirbelt Sprache, wirbelt<br />
Seh – das Wort verlässt seinen Alltag, das Auge<br />
wundert mit. Laden Sie sich ein. Das Wagen seht<br />
bereit. Der Mut darf tanzen.<br />
CON SEH QUÄNT!<br />
MARLENE JASCHKE<br />
Di 2.6. + Mi 3.6. → 20 Uhr<br />
„Auf in den Ring!“<br />
VVK 28,50/30,70; AK 29,-/31,-<br />
Dass Marlene Jaschke ein großer Opern-Fan<br />
ist, wissen wir, seit sie einst »Carmen« gesungen<br />
hat. Nun hat sie sich den kompletten<br />
»Ring des Nibelungen« angesehen – 16<br />
Stunden und 32 Minuten lang: „Eine wahre<br />
Zumutung. Ich habe sofort einen Brief an<br />
Herrn Wagner geschrieben.“<br />
Was – und ob – er<br />
ihr geantwortet<br />
hat, erfahren Sie<br />
in ihrem neuen<br />
Programm „Auf<br />
in den Ring!“.<br />
Nur so viel wird<br />
schon jetzt verraten:<br />
Es geht um<br />
Mord und Totschlag,<br />
Entführung<br />
und Diebstahl,<br />
Tierquälerei und Brandstiftung, die<br />
Macht der Liebe und die Liebe zur Macht.<br />
Das volle Programm also.<br />
Und wie wir Frau Jaschke kennen, wird sie auch<br />
die eine oder andere Arie in ihrer unnachahmlichen<br />
Weise schmettern.<br />
Neues Programm!<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
GERD DUDENHÖFFER<br />
Do 4.6. + Fr 5.6. → 20 Uhr<br />
„Vita. Chronik eines Stillstandes“<br />
Das neue Programm<br />
VVK 26,30 /28,50; AK 27,-/29,-<br />
Vor 35 Jahren schuf der Kabarettist Gerd<br />
Dudenhöffer mit seiner Kunstfigur Heinz Becker<br />
den Typus eines Kleinbürgers, der in beredter<br />
Unwissenheit grotesk authentisch, abstoßend<br />
und anziehend zugleich wirkt.<br />
Neues Programm!<br />
Schwätzend seziert er Episoden seines Alltags<br />
und zieht abstruseste Vergleiche zum Weltgeschehen;<br />
das Publikum dabei ins Vertrauen ziehend,<br />
köstlich amüsierend und dann unvermittelt in<br />
peinliche Beklemmung stürzend. Gerd Dudenhöffer<br />
– ein großartiger Vertreter deutschen Kabaretts<br />
und garantiert großes Theater.<br />
Erstmals<br />
bei uns!<br />
HELLA VON SINNEN<br />
Sa 6.6. → 20 Uhr<br />
„Ich kann auch ANDERSen“ Hella von Sinnen<br />
liest Märchen von Hans Christian Andersen<br />
und erzählt aus ihrem Leben<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Sinnlich und genussvoll geht es zu, wenn Hella<br />
von Sinnen Sie in die Welt von Prinzessinnen,<br />
Stopfnadeln, Porzellanpuppen, Teekannen und<br />
vielen anderen Protagonisten entführt. Die<br />
damals wie heute aktuellen Geschichten von Hans<br />
Christian Andersen und Anekdoten aus dem Leben<br />
der Entertainerin versprechen einen kurzweiligen,<br />
spannenden und humorvollen Abend.<br />
„Die Begeisterung ist riesengroß. Was für ein<br />
Abend!“ RHEINISCHE POST.<br />
PFARRERKABARETT<br />
Di 9.6. → 20 Uhr<br />
„Nächster Stopp: Wart-Burg!“<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
ANZEIGE<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
27
GESCHWISTER PFISTER<br />
Do 11.6. – Sa 13.6. → 20 Uhr<br />
„Wie wär’s, wie wär’s“<br />
Die Geschwister Pfister in der Toskana<br />
VVK 28,50/30,70; AK 29,-/31,-<br />
Die Pfisters brechen in ihrer neuen Show zu<br />
einer (Zeit-)Reise auf, um Italien zu entdecken.<br />
Im Gepäck haben sie natürlich das Jo Roloff Trio<br />
und Koffer voller Lieder über die Reiselust, die<br />
Sehnsucht, das Fern- und das Heimweh.<br />
Ob im Cabrio auf dem Alpenpass,<br />
beim Campen am Gardasee, in der<br />
Villa von Ralph Siegel oder nachts<br />
in Rom – die Pfisters haben immer<br />
das passende Lied auf den Lippen.<br />
Unterwegs treffen sie nicht nur<br />
auf diverse Einheimische sondern<br />
in Luigis Trattoria auch auf allerhand<br />
bekannte Show- und Schlagergrößen<br />
der 50er bis 70er<br />
Jahre. O sole mio!<br />
Neues Programm!<br />
FOTO: © M. NEUMEISTER<br />
Mit Ursli & Toni Pfister,<br />
Fräulein Schneider und dem<br />
Jo Roloff Trio<br />
MAX UTHOFF<br />
So 21. 6. → 19 (!) Uhr<br />
„Gegendarstellung“<br />
Der „geschniegelte Brettl-<br />
Stalinist“ (Die Welt) stellt klar<br />
VVK 21,90/24,10; AK 23,-/25,-<br />
Neues Programm!<br />
Kitschig, weich, oberflächlich, verspielt, naiv,<br />
willfährig, schlaftrunken, larmoyant, sensibel,<br />
langsam, zärtlich, vorsichtig, melancholisch und<br />
dunkelhäutig. Dies nur eine kleine Auswahl von<br />
Adjektiven, die noch nicht im Zusammenhang<br />
mit Max Uthoffs Programmen fielen.<br />
Der Träger des Breiten Kreuzes und des Ordens<br />
‚pour la vérité’ kommt zu Ihnen und erzählt seine<br />
Sicht der Dinge. Von der Wucht der Behauptung,<br />
mörderischen Geschäften, gesellschaftlichem<br />
Inzest, Drehzahlmessern, teuflischen<br />
Kreisläufen und davon, dass Menschen, die in<br />
Schubladen denken, sich schon mal halb aufgeräumt<br />
fühlen. Nicht ganz unwahrscheinlich, dass<br />
an diesem Abend Teilnehmer der deutschen<br />
Politik Erwähnung finden. Wie immer gilt dabei:<br />
die Sprache ist die Waffe des Pazifisten.<br />
28<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
LITERATUR<br />
Moderation: Berthold Dirnfellner<br />
HÖCHSTER LITERATUR WERKSTATT<br />
„Den Körper schreiben“<br />
Beginn: Mo 9. Februar, 20 Uhr im Foyer-Café<br />
des Neuen Theaters Höchst . € 80,–<br />
(10 Abende, jeweils montags von 20 bis 22 Uhr)<br />
Begleiten, bei dieser<br />
Entdeckungsfahrt zu<br />
unserer eigenen Sprache,<br />
wird uns das Buch<br />
‚Die Abschiede’ von<br />
Friederike Mayröcker<br />
Ängste, Schönheit, Trauer, Freude, Schmerzen und Glück sind Empfindungen, Gefühle, die wir<br />
in unserem Körper und der Seele verspüren. Auch die Sprache empfinden wir körperlich. Worte<br />
haben Klang, Melodie und ein optisches Erscheinen, sie sind nicht nur ein Ausdruck der Logik<br />
des Verstandes. So zu schreiben, wie wir die Worte und Sätze empfinden, deren Farbe, ihre<br />
Räumlichkeit, ihren Klang, dies erst gibt dem literarischen Text Atmosphäre, lässt seine<br />
Sprache fließen und befreit ihn von der Monotonie bloßer Aneinanderreihungen von<br />
Beschreibungen.<br />
LITERARISCHER OZEAN<br />
„Schreiben, Lesen und Hören“<br />
So. 22. Februar, 19 (!) Uhr<br />
AK/VVK: € 9,-<br />
Wenn literarische Sprache ihren poetischen Raum<br />
verliert oder nicht mehr beachtet, wenn sie nur noch<br />
als Mittel zum Zweck benutzt wird, um die Dinge<br />
und Geschehnisse unseres Erlebens abzubilden,<br />
diese möglichst unmittelbar und pragmatisch<br />
wiederzugeben, kann das dann noch Literatur<br />
sein Oder wird so die Erzählung, der Roman,<br />
zur leichtverständlichen Berichterstattung, zum<br />
Ratgeber dafür, wie wir unsere Existenz, unser Leben,<br />
optimaler verstehen und handhaben können Ein<br />
Gespräch und Lesung mit der Kulturjournalistin und<br />
Autorin LEONIE BERGER über die Literatur, die Medien<br />
und den Fluss der Sprache.<br />
Wie die Wörter zu fließenden Noten werden, hören<br />
wir von ALBIN MICHEL, er spielt uns am Flügel<br />
seine Komposition: ‚Soggetto cavato dalle parole<br />
di MOZART’<br />
„Die blaue Stadt“<br />
So. 17. Mai, 19 (!) Uhr<br />
AK/VVK: € 9,-<br />
Die Stadt ist mehr als ein Ort, der zum Schicksal des<br />
modernen Menschen geworden ist. Für JO DURRANG,<br />
dem Autor des Textes: „DIE BLAUE STADT“, ist sie<br />
ein symbolischer, magischer, ein literarischer Ort,<br />
in dem alles zeitgenössisch ist und zugleich alles<br />
außerhalb der alltäglichen Zeit, dort wo innere und<br />
äußere Obdachlosigkeit eine Erlösung im Poetischen<br />
fi n d e nw i r d :<br />
Ein Glas Luft trinken sie / berauscht bis die Nacht sich<br />
im Wiegen ihrer Schritte wandelt / Der Orangenmund<br />
einer Frau / schwebt mit Flügeln eines Lächelns am<br />
Glas des Hochhauses / am Sturz dieser Fassade / wo<br />
die Nerven funkeln / reiben Lippen sich die Nacht<br />
aus dem Schlund...<br />
Lesen werden diesen literarischen Gesang für zwei<br />
Stimmen die Schauspielerin und Sängerin VERENA<br />
RONIQUE und der Schauspieler MORITZ STOEPEL.<br />
NEUES THEATER HÖCHST<br />
MORITZ STOEPEL<br />
VERENA RONIQUE<br />
29
30<br />
TICKETS<br />
Telefonische Reservierung:<br />
Montag bis Freitag 16 – 19 Uhr<br />
Telefon 069 /33 99 99 33<br />
Online reservieren:<br />
www.neues-theater.de<br />
Vorverkauf:<br />
Neues Theater Höchst<br />
Emmerich-Josef-Straße 46a<br />
Montag bis Freitag 16 – 19 Uhr<br />
Samstag 18 – 19 Uhr<br />
Die Abendkasse öffnet 1 Stunde<br />
vor Beginn der Veranstaltung.<br />
Reservierte Karten müssen bis zum Ende<br />
der Vorverkaufsfrist (Vorabend der jeweiligen<br />
Veranstaltung 19 Uhr) bezahlt sein.<br />
Danach gelten die Abendkassenpreise (AK).<br />
Die Reservierungsdauer beträgt 10 Tage.<br />
Die Reservierung erlischt, wenn die Karten<br />
innerhalb dieser Frist nicht bezahlt wurden.<br />
Alle Preise verstehen sich inkl. 1€ Garderobengebühr<br />
pro Karte, im Vorverkauf inkl.<br />
10% VVK-Gebühr. Die Garderobengebühr<br />
entfällt in der Jahrhunderthalle und bei der<br />
„Sommernacht am Schloss“. Es gelten die<br />
AGB des Neuen Theater Höchst.<br />
Bankverbindung: Bund für Volksbildung<br />
IBAN: DE1051 2500 0000 0032 5490<br />
BIC: HELADEF1TSK<br />
IMPRESSUM<br />
Veranstalter, Herausgeber und Redaktion:<br />
Bund für Volksbildung Frankfurt am<br />
Main-Höchst e.V., Vorsitzender: Gerald Zier<br />
Geschäftsführerin: Simone Reuter<br />
Redaktion: Ralf Ebert<br />
Gestaltung/DTP: Ralf Morling<br />
Druck: Societätsdruck Frankfurt/M.<br />
Programmheft: Auflage 42.000<br />
Post- und Büroanschrift: Antoniterstr. 18,<br />
65929 Frankfurt/Main<br />
Telefon 069/33 99 99-0, Fax -77<br />
www.neues-theater.de<br />
E-Mail: service@neues-theater.de<br />
ÖFFENTLICHE VERKEHRSMITTEL<br />
300 m vom Höchster Bahnhof (S1, S2). Direkt<br />
am Theater Haltestelle „Marktplatz“ Buslinien<br />
51, 53, 58 & 59, 804 und N8. Kostenlose<br />
Parkplätze (ab 18 Uhr) auf dem Höchster<br />
Marktplatz! (50 m zum Theater)<br />
SITZPLAN<br />
LAGEPLAN<br />
A66, Abfahrt MTZ<br />
Frankfurt-Höchst<br />
r t<br />
BIKUZ Höchst<br />
Bahnhof<br />
Marktplatz<br />
PROGRAMMHEFT 1/<strong>2015</strong>
www.facebook.com/FrankfurterSparkasse<br />
Mein Leben, mein Dialog,<br />
meine Frankfurter Sparkasse<br />
„Bei meiner Arbeit hören meine Gäste auf mich. Wenn’s um Geld geht,<br />
verlasse ich mich ganz auf meine Beraterin.“<br />
Frankfurter Sparkasse – immer offen für Ihre Wünsche.<br />
Wir gratulieren zu 25 Jahren<br />
Dialog im Dunkeln.<br />
Sandra Schröter | staatlich anerkannte Dipl. Sozialpädagogin<br />
und Guide im Dialog Museum | Kundin seit 2005
Wer die<br />
Region liebt,<br />
†ördert sie.