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Evangelisch im Parkfeld

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Liebe Gemeinde,<br />

„Ein Lied für die<br />

Sonne, die strahlende<br />

Schwester...“<br />

so singen wir oft in<br />

unserem Gottesdienst.<br />

Der Text des Liedes ist dem bekannten „Sonnengesang“<br />

des Franz von Assisi nachempfunden,<br />

und passt in die vor uns liegende<br />

Sommerzeit. Gott loben und ihm danken, für<br />

alles, was er tut, nicht nur für Sonne, auch für<br />

Regen, Wind und Sturm, nicht nur für Freude,<br />

auch für Leid. Darin war Franz von Assisi,<br />

einer der bekanntesten und einflussreichsten<br />

Heiligen der katholischen Kirche, ein<br />

Vorbild. Im 13. Jahrhundert dichtete er diesen<br />

Text. Schön und anrührend wirken seine<br />

Worte noch heute.<br />

Ich wünsche Ihnen, liebe Gemeinde, eine<br />

schöne und gesegnete Sommerzeit.<br />

Ihre Pfrn.<br />

Karin Meier<br />

Sonnengesang (Franz von Assisi)<br />

Höchster, allmächtiger, guter Herr,<br />

dein sind der Lobpreis, die Herrlichkeit und Ehre<br />

und jeglicher Segen.<br />

Dir allein, Höchster, gebühren sie,<br />

und kein Mensch ist würdig, dich zu nennen.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, mit allen deinen Geschöpfen,<br />

zumal dem Herrn Bruder Sonne;<br />

er ist der Tag, und du spendest uns das Licht durch ihn.<br />

Und schön ist er und strahlend in großem Glanz,<br />

dein Sinnbild, o Höchster.<br />

Gelobt seist du, mein Herr, durch Schwester Mond<br />

und die Sterne;<br />

am H<strong>im</strong>mel hast du sie gebildet,<br />

hell leuchtend und kostbar und schön.

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