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EleNews 08 - 07.02.2015 NEW Elephants Grevenbroich vs. DT Ronsdorf

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Energising <strong>Grevenbroich</strong>Infomagazin der<br />

Basketball Sportgemeinschaft Blau-Weiß <strong>Grevenbroich</strong> e.V. – <strong>NEW</strong> ELEPHANTS<br />

News<br />

Basketball<br />

1. Regionalliga<br />

#<strong>08</strong><br />

Freitag,<br />

07.02.15<br />

<strong>DT</strong><br />

<strong>Ronsdorf</strong>


Vorwort<br />

Liebe Fans, Liebe Gäste.<br />

Unsere Jungs haben ein Hammer-<br />

Wochenende hinter sich. Zuerst in<br />

der Liga gegen den Top Favoriten<br />

Köln und dann im Rahmen des WBV<br />

Pokals nur 24 Stunden später gegen<br />

den Tabellenführer aus Münster.<br />

Lena W.<br />

Auszubildende<br />

und Studentin<br />

Bei uns muss man sich nicht zwischen Ausbildung oder Studium<br />

entscheiden, denn bei einem der besten Ausbildungs betriebe der<br />

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In Köln lieferte man sich mit den Rheinstars<br />

in der ersten Halbzeit beim 52:52 einen<br />

sehenswerten Kampf, aber im zweiten<br />

Durchgang lief bei den <strong>Elephants</strong> nicht<br />

mehr viel zusammen.<br />

Die Freiwurfquote sank ins Bodenlose<br />

und zahlreiche Ballverluste machten den<br />

Gegner zusätzlich stark. Bei den Gastgebern<br />

funktionierte jetzt alles, bei den Gästen<br />

fast nichts mehr. Die Niederlage fiel zwar<br />

ein wenig zu hoch aus, war aber unterm<br />

Strich gegen die tiefer besetzten Kölner<br />

letztendlich verdient.<br />

Ähnlich wie die zahlreich mitgereisten<br />

Fans stellten wir uns im Vorstand die<br />

Frage, wie das Team diese Niederlage<br />

verkraften würde, denn schließlich stand<br />

am nächsten Abend mit dem Ligaprimus<br />

UBC nicht gerade eine leichte Aufgabe auf<br />

dem Programm. Viel Zeit zum Verschnaufen<br />

gab es nicht, aber auch der Gegner<br />

hatte eine Niederlage zu verdauen. Diese<br />

allerdings eher überraschend, denn durch<br />

den doppelten Punktverlust in Düsseldorf<br />

büßte man den Vorsprung in der Tabelle gegenüber<br />

den Rheinstars ein. Auf die Frage,<br />

welches Team den Kopf schneller wieder<br />

frei bekommen würde, sah die Antwort<br />

zunächst nach Münster aus, denn nach 5<br />

Minuten führten die Gäste mit 6:12, doch<br />

nur drei Minuten später hatte sich das Blatt<br />

gewendet und die Hausherren führten mit<br />

20:17. Diese Führung sollten unsere Jungs<br />

bis zum Schlusspfiff nicht mehr abgeben<br />

und Ende des dritten Viertel führte man<br />

bereits mit 80:69.<br />

Im Schlussabschnitt wurde der UBC nun regelrecht<br />

an die Wand gespielt und der Sieg<br />

hätte sogar noch höher ausfallen können,<br />

wenn man in den letzten vier minuten mehr<br />

als 4 Punkte erzielt hätte. So blieb es beim<br />

dennoch nahezu sensationellen 106:79<br />

und <strong>Grevenbroich</strong> steht als Titelverteidiger<br />

erneut im Halbfinale um den WBV Pokal.<br />

In der Liga kommt es nun am Samstag<br />

zum direkten Aufeinandertreffen der beiden<br />

punktgleichen Teams aus Köln und Münster.<br />

Die Liga ist sich relativ einig, dass der<br />

Sieger das Titelrennen damit wohl für sich<br />

entscheiden hätte und nur unsere lieben<br />

Freund aus Schalke sehen etwas anders.<br />

Die Königsblauen investieren 14 Tage nach<br />

der vorentscheidenden Niederlage gegen<br />

die Rheinstars als ob die Saison erst in<br />

den Startlöchern stehen würde. Mit Nikita<br />

Khartchenkov holte man einen Akteur<br />

direkt aus der BBL und mit Daniel Boahene<br />

kaufte man einen weiteren Center sogar<br />

aus einem laufenden Vertrag in Dorsten<br />

heraus. Damit dürfte Schalke nun den<br />

stärksten Kader der Liga haben. Allerdings<br />

wohl etwas zu spät.<br />

Von solchen Investitionen können wir in<br />

<strong>Grevenbroich</strong> natürlich nur träumen, aber so<br />

ist es nun einmal im Sport und das macht<br />

ja auch manchmal den Reiz aus, wenn<br />

David auf Goliath trifft. Heute sind wir gegen<br />

<strong>Ronsdorf</strong> eher in der Rolle des Goliaths und<br />

in den letzten drei Aufeinandertreffen hat<br />

der David gewonnen. Das gilt es diesmal<br />

zu vermeiden und unsere Jungs haben mit<br />

dem Sieg gegen Münster die Weichen ja<br />

bereits in die richtige Richtung gestellt.<br />

Viel Spaß beim Spiel unseres Teams<br />

wünscht ihnen der Vorstand der<br />

<strong>Grevenbroich</strong> <strong>Elephants</strong>!<br />

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Sieg ist mehr<br />

als fällig<br />

Am Samstag kommt der Tabellen Vorletzte nach<br />

<strong>Grevenbroich</strong> und eigentlich sollte das nicht mehr als<br />

eine Pflichtaufgabe für die <strong>Elephants</strong> sein. Dennoch<br />

spürt man im Gespräch mit den Akteuren irgendwie<br />

ein mulmiges Gefühl. Selbst nach dem sensationellen<br />

Erfolg im Pokal über Tabellenführer Münster gab es<br />

aus dem Kreise der Mannschaft keine euphorischen<br />

Töne zu hören, was die kommende Aufgabe anbetrifft.<br />

Denn der nächste Gegner heißt <strong>DT</strong> <strong>Ronsdorf</strong>.<br />

können. Im Hinspiel erzielte Ousenu<br />

Njai 19 Punkte, wobei Bruder Assan<br />

komplett leer ausging.<br />

In der vergangenen Woche hingegen<br />

glänzte Assan gegen Euskirchen mit 21<br />

Zählern und Ousemu konnte lediglich<br />

4 Punkte für sich verbuchen. Zahlen,<br />

die aber natürlich auch zeigen, dass<br />

Kontinuität in der Leistung beim Gegner<br />

nicht gerade groß geschrieben wird,<br />

doch gegen die <strong>Elephants</strong> war man als<br />

Team durch die Bank zuletzt stets in<br />

Topform.<br />

Und genau darauf bereiten sich die<br />

Schlossstädter vor: „Wir werden den<br />

Teufel tun und <strong>Ronsdorf</strong> auch nur ansatzweise<br />

zu unterschätzen.“ gab sich<br />

Coach Hartmut Oehmen kampfbewusst<br />

und Co-Trainer Markus Hallgrimson<br />

ergänzt: „Wir haben zuletzt in der Liga<br />

gegen Köln und Düsseldorf verloren.<br />

Der Sieg gegen Münster war ein wichtiger<br />

Schritt in die richtige Richtung,<br />

aber nun müssen wir gegen <strong>Ronsdorf</strong><br />

nachlegen und das werden wir.“<br />

Personell sieht es bei den <strong>Elephants</strong><br />

relativ gut aus, denn bis auf Dainius<br />

Zvinklys, der an einer schmerzhaften<br />

Fußverletzung leidet und bereits im<br />

Pokal kaum eingesetzt wurde, sind alle<br />

Akteure weitgehend fit.<br />

Besonders erfreulich ist die Tatsache zu<br />

werten, dass unsere beiden langen Kerls<br />

– das Center Duo Lange / Kruchen<br />

– wieder zu ihrer Form zurück gefunden<br />

haben und das Spiel der Schlossstädter<br />

somit deutlich variabler gestaltet<br />

werden kann. Gegen Münster agierte<br />

man sowohl mit einer kleinen als auch<br />

mit einer großen Formation erfolgreich<br />

und phasenweise waren die Twin Towers<br />

sogar gemeinsam auf dem Spielfeld.<br />

Die Marschroute gegen <strong>Ronsdorf</strong> ist<br />

jedenfalls klar: Ein Sieg muss her, denn<br />

der ist einfach mehr als fällig.<br />

Die Fans im Dome würde es garantiert<br />

freuen und Siege feiern macht nun mal<br />

Spaß. Von einem erneuten Hunderterpack<br />

wie gegen Münster will im Team<br />

keiner reden.<br />

Denn schließlich geht es ja nicht gegen<br />

den Tabellenführer, sondern gegen den<br />

Dreizehnten der Liga und der heißt<br />

<strong>Ronsdorf</strong>.<br />

Dreimal kam es bisher zu einem Aufeinandertreffen<br />

der beiden Teams und<br />

dreimal kam der Sieger aus Wuppertal.<br />

In allen Fällen handelte es sich um ein<br />

enges Spiel, aber gerade das macht<br />

die Angelegenheit noch prekärer.<br />

<strong>Ronsdorf</strong> gehörte nämlich stets zu den<br />

Abstiegskandidaten der Liga und hätte<br />

man in der vergangenen Spielzeit nicht<br />

die beiden Siege gegen die <strong>Elephants</strong><br />

verbuchen können, hätte der Weg für<br />

die Truppe um Spielertrainer Gordon<br />

Geib wieder in die 2. RL geführt.<br />

Besagter Gordon Geib ist als ehemaliger<br />

BBL- und Nationalspieler natürlich<br />

der Kopf der Mannschaft, doch eine<br />

Verletzung zwingt den 30jährigen seit<br />

einigen Wochen zu einer Pause und<br />

ohne ihren Frontmann ist die Truppe<br />

nur die Hälfte wert.<br />

Zuletzt verlor man gegen die nicht<br />

gerade zu den Topteams zu zählenden<br />

Mannschaften aus Ibbenbüren und<br />

Bonn jeweils mit 25 Punkten und<br />

daran konnten auch die beiden nach<br />

der Weihnachtspause verpflichteten<br />

Imports Zoran Cvjetkovic und Goran<br />

Tomic nichts ändern.<br />

Die beiden erzielen im Schnitt gemeinsam<br />

zwar 20 Punkte, doch das ist<br />

immer noch deutlich zu wenig, da man<br />

auch die schlechteste Verteidigung<br />

der Liga besitzt. Da kann auch Power<br />

Forward Adrian Brückmann nicht viel<br />

helfen. Der etwas ungelenk wirkende<br />

2 Meter Mann war mit 33 Punkten<br />

im Hinspiel ohne Zweifel der Mann<br />

des Tages und Davon Roberts brennt<br />

bereits auf ein Wiedersehen mit dem<br />

sympathischen Schlags.<br />

Brandgefährlich präsentierten sich<br />

auch stets die beiden routinierten<br />

Scharfschützen Michal Twarog und<br />

Nikola Jovanovic. Beide sind zwar<br />

nicht mehr die Jüngsten, aber aus der<br />

Distanz sind die beiden nach wie vor<br />

mit das Gefährlichste, was die Liga zu<br />

bieten hat.<br />

Flankierte werden die zwei Oldies<br />

von den Njai-Zwillingen, die mit ihrer<br />

Schnelligkeit und Athletik viele Löcher<br />

in die gegnerische Verteidigung reißen<br />

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