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Gemeindebrief der evangelischen Kirchengemeinden Burg ...

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Nr. 23 – Dezember 2012 bis Februar 2013<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> <strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Burg</strong>-Gräfenrode,<br />

Groß-Karben und Kloppenheim, Klein-Karben, Okarben und Rendel<br />

Organspende<br />

Seite 4<br />

Weihnachtsgottesdienste<br />

Seite 13<br />

Neues aus den<br />

Gemeinden ab Seite 16


In dieser Ausgabe lesen Sie:<br />

Grußwort Pfarrer Schulz Seite 3<br />

Organspende Seite 4<br />

Karben allgemein Seite 7<br />

Alle Weihnachtsgottesdienste Seite 13<br />

Veranstaltungen Dezember bis<br />

Februar Seite 14<br />

Informationen aus...<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode Seite 16<br />

Groß-Karben und Kloppenheim Seite 20<br />

Klein-Karben Seite 25<br />

Okarben Seite 30<br />

Rendel Seite 34<br />

Regelmäßige Gottesdienste Seite 39<br />

Anschriften <strong>der</strong> Gemeinden Seite 40<br />

Impressum<br />

Gemeindesinn wird herausgegeben von den<br />

<strong>evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinden</strong> <strong>Burg</strong>-<br />

Gräfenrode, Groß-Karben und Kloppenheim,<br />

Klein-Karben, Okarben und Rendel.<br />

Anschrift <strong>der</strong> Redaktion:<br />

Redaktion Gemeindesinn, Pfarrgasse 1,<br />

61184 Karben-Rendel<br />

Tel. 0 60 39/34 62<br />

Mail: gemeindebrief@ev-kirche-rendel.de<br />

Verantwortlich für diese Ausgabe (V.i.S.d.P.):<br />

Pfarrer Werner Giesler<br />

Anzeigen:<br />

Verantwortlich Pfarrer Konrad Schulz, Rendel<br />

Redaktionsschluss: 19. Oktober 2012<br />

Für die nächste Ausgabe am 24. Januar 2013<br />

Gemeindesinn erscheint vierteljährlich und<br />

wird kostenlos verteilt.<br />

Auflage: 6.300 Stück.<br />

Druck: Plag Druck gGmbH, Schwalmstadt<br />

Layout: Franziska Gran<strong>der</strong>ath<br />

Spendenkonto Gemeindesinn:<br />

Ev. Kirchengemeinde Rendel<br />

Konto Nr. 510 02 40 bei <strong>der</strong> Frankfurter<br />

Volksbank BLZ 501 900 00<br />

Verwendungszweck: Spende <strong>Gemeindebrief</strong>


Jesus ein armes Flüchtlingskind<br />

Da erschien <strong>der</strong> Engel des Herrn<br />

dem Josef im Traum und sprach:<br />

"Steh auf, nimm das Kind und seine<br />

Mutter, flieh nach Ägypten und<br />

bleibe dort, bis ich Dir Bescheid<br />

sage; denn Herodes hat vor, das<br />

Kindlein zu suchen, um es umzubringen.<br />

" (Matthäus 2, 13)<br />

Jedes Jahr zu Weihnachten holen<br />

wir wie<strong>der</strong> die Krippe hervor. Da<br />

ist <strong>der</strong> Futtertrog mit dem Kind,<br />

daneben Maria und Joseph, Ochs<br />

und Esel, Hirten, Schafe, Engel.<br />

Je<strong>der</strong> von uns kennt die Figuren,<br />

die zur Krippe gehören. Auch<br />

wenn von Ochs und Esel nichts in<br />

<strong>der</strong> Bibel steht. Maria als Hausfrau,<br />

Joseph <strong>der</strong> Zimmermann und<br />

zwischen ihnen das herzige Kind,<br />

eine heile kleine Welt, die wohl<br />

arm ist, aber in die das Unheil<br />

nicht hineinkommt.<br />

Eine kleine Welt, ohne die Schrecken<br />

unserer Welt. Böses gibt es<br />

da nicht. Kein Neid, kein Zorn,<br />

keine Gewalt, kein Geiz. Eine Idylle<br />

haben wir uns mit den Krippendarstellungen<br />

geschaffen, obwohl<br />

doch die alten Weihnachtserzählungen<br />

in den Evangelien von einer<br />

Geburt unterwegs, von ängstlichen<br />

Hirten auf dem Feld, von<br />

Flucht und Gewalt berichten.<br />

Jesus als armes Flüchtlingskind –<br />

an diese Vorstellung müssen wir<br />

uns erst noch gewöhnen. Zwischen<br />

15 bis 20 Millionen Menschen<br />

sind laut UNHCR weltweit<br />

auf <strong>der</strong> Flucht. Jesus ist einer von<br />

ihnen, sucht Schutz in Ägypten,<br />

bis die Gefahr in seiner Heimat<br />

vorüber ist. Jesus kommt ins Dunkel<br />

<strong>der</strong> Welt. Er leidet nicht nur mit<br />

an<strong>der</strong>en, er muss an seinem eigenen<br />

Leib spüren, was Not heißt.<br />

Schon seine Geburt ist schwierig:<br />

ein Stall in einer fremden Stadt,<br />

keine medizinische Versorgung.<br />

Danach, so schil<strong>der</strong>t es das Matthäusevangelium,<br />

muss seine Familie<br />

aus politischen Gründen aus<br />

dem Land fliehen. Die ersten Jahre<br />

seines Lebens wächst Jesus<br />

als Flüchtlingskind in Ägypten auf.<br />

Nichts weiter ist uns aus dieser<br />

Zeit berichtet. Doch wir sehen es<br />

noch heute an den Flüchtlingskin<strong>der</strong>n<br />

unter uns: Sie müssen sich<br />

zurechtfinden in einer neuen Sprache<br />

und Kultur; an<strong>der</strong>e begegnen<br />

ihnen mit Zurückhaltung, Misstrauen,<br />

Vorurteilen. Da bricht das<br />

Dunkel ein in die heimelige Atmosphäre,<br />

die wir um die Krippe und<br />

die Familie Jesu zu Weihnachten<br />

aufbauen.<br />

Aber frühchristliche Legenden aus<br />

Ägypten berichten uns, dass Jesus<br />

und seine Familie in Ägypten<br />

gut aufgenommen wurden und<br />

sicher lebten.<br />

Es ist gut, dass viele Flüchtlingskin<strong>der</strong><br />

trotz aller Zurückweisung<br />

und Angst, die sie bei <strong>der</strong> Flucht<br />

und als Asylanten bei uns erfahren,<br />

auch Erfahrungen von Geborgenheit<br />

und Glück machen, dass<br />

Menschen bereit sind, für sie einzutreten.<br />

Und so ist das helle Licht, das von<br />

Bethlehem aufstrahlt, doch ein<br />

Zeichen <strong>der</strong> Hoffnung. Auch Jesus<br />

fand trotz aller schlimmen Umstände<br />

seiner Geburt einen Ort<br />

<strong>der</strong> Geborgenheit, wo ihn seine<br />

Mutter zur Welt bringen konnte,<br />

wie<strong>der</strong> zu Kräften kommen konnte,<br />

bevor sie sich auf den langen<br />

Weg nach Ägypten machte. Und<br />

das Ende des Berichtes von Matthäus<br />

macht uns ebenfalls Mut.<br />

Das Exil in Ägypten dauerte nicht<br />

für immer. Es kam die Zeit, dass<br />

Jesus mit seinen Eltern wie<strong>der</strong> in<br />

die Heimat zurückkehren konnte.<br />

Nichts ist von Dauer – nur <strong>der</strong><br />

Wandel. Das ist wohl die Botschaft<br />

des weihnachtlichen Flüchtlingskinds.<br />

Habt keine Angst. Alles<br />

kann sich wandeln. Gott hat Hoffnung<br />

für uns bereit. „Die mit Tränen<br />

säen, werden mit Freuden<br />

ernten!“ Die Freudenboten werden<br />

die gute Nachricht bringen. Unter<br />

den Händen des Kindes aus <strong>der</strong><br />

Krippe, durch alle, die in seinem<br />

Sinne unterwegs sind, kann sich<br />

Trauer in Freude verwandeln,<br />

Ängste in Mut, Streit in Versöhnung,<br />

Leiden in Erlösung, Verzweiflung<br />

in Fröhlichkeit, Tod in<br />

neues Leben.<br />

Pfarrer Konrad Schulz<br />

Auch in meinem Leben kann das<br />

geschehen. Alles kann neu werden.<br />

Gott kommt zu uns Menschen,<br />

lebt mit denen, die im Dunkel<br />

sind, erhellt und verän<strong>der</strong>t ihre<br />

Lage. Er kann auch uns verwandeln.<br />

Durch seine Freundlichkeit,<br />

durch ein Lächeln, ein versöhnliches<br />

Wort, eine hilfreiche Hand,<br />

durch Erfahrung von Wärme und<br />

Geborgenheit in aller Unbehaustheit.<br />

Gott kommt. In Jesus wird er erfahrbar,<br />

mischt sich ein. Aus <strong>der</strong><br />

armseligen Krippe wächst uns<br />

neue Kraft zu.<br />

Ihnen allen eine gesegnete<br />

Advents- und Weihnachtszeit und<br />

ein gutes Neues Jahr 2013,<br />

Ihr Pfarrer Konrad Schulz<br />

Grußwort<br />

Gemeindesinn<br />

3


Organspende<br />

Organtransplantationen – Was sagen die Kirchen dazu?<br />

Der kürzlich aufgedeckte Organspendeskandal,<br />

das Gesetz zur<br />

Än<strong>der</strong>ung des Transplantationsgesetzes<br />

(TPG) und die Organspende-Reform<br />

haben das Interesse<br />

<strong>der</strong> Öffentlichkeit an <strong>der</strong> Organspende<br />

aufleben lassen.<br />

Die Än<strong>der</strong>ung des TPG wurde<br />

zum 1. August 2012 vollzogen,<br />

während die Organspende-Reform<br />

am 1. November 2012 in<br />

Kraft trat. Ein wesentliches neues<br />

Merkmal ist, dass Krankenkassen<br />

und an<strong>der</strong>e Institutionen alle Bürger<br />

ab 16 Jahren schriftlich befragen,<br />

ob sie für den Fall des eigenen<br />

Todes Organspen<strong>der</strong> sein<br />

wollen. Die Befragten werden somit<br />

animiert, sich einen Organspendeausweis<br />

zuzulegen. Der<br />

Bedarf für Spen<strong>der</strong>organe (zurzeit<br />

ca.12.000) ist wesentlich höher<br />

als das Angebot. Es sterben jährlich<br />

ca. 1.200 Menschen, die vergeblich<br />

auf eine Organspende<br />

warten.<br />

Die Deutsche Bischofskonferenz<br />

und <strong>der</strong> Rat <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland haben bereits<br />

im Jahr 1990 eine Erklärung<br />

zur Organtransplantation abgegeben.<br />

Deren Anliegen war es darzulegen,<br />

welche medizinischen,<br />

rechtlichen und ethischen Gesichtspunkte<br />

bei <strong>der</strong> Transplantationschirurgie<br />

zu beachten sind und<br />

wie vom christlichen Verständnis<br />

des Sterbens und des Todes her<br />

eine verantwortliche Stellungnahme<br />

gefunden werden kann.<br />

4 Gemeindesinn<br />

Die Kirchen sehen unter bestimmten<br />

Bedingungen in einer<br />

Organspende durchaus die Möglichkeit,<br />

über den Tod hinaus sein<br />

Leben in Liebe für den Nächsten<br />

hinzugeben.<br />

Erklärung <strong>der</strong> Kirchen<br />

Aus <strong>der</strong> umfangreichen Erklärung<br />

haben wir uns überwiegend auf<br />

die ethischen Gesichtspunkte konzentriert.<br />

Für die Transplantation<br />

von Organen eines Verstorbenen<br />

müssen unter an<strong>der</strong>en folgende<br />

Bedingungen erfüllt sein:<br />

– Die Organe müssen nach sachlich<br />

und ethisch vertretbaren Regeln<br />

verteilt werden. Für die vielen<br />

auf eine Transplantation wartenden<br />

Kranken stehen zu wenige<br />

Spen<strong>der</strong>organe zur Verfügung.<br />

Dieses Missverhältnis macht die<br />

Organverteilung praktisch wie<br />

ethisch zu einem schwierigen<br />

Problem.<br />

– Eine Organspende (z.B. einer<br />

Niere) aus ökonomischen Motiven<br />

ist ebenso wie <strong>der</strong> Organhandel<br />

ethisch nicht vertretbar. Der Verkauf<br />

eigener Organe ist ein Verstoß<br />

gegen die Würde des Menschen.<br />

Ganze lebensnotwendige<br />

Organe dürfen überhaupt nur von<br />

Toten entnommen werden.<br />

– Der Tod des Spen<strong>der</strong>s muss vor<br />

<strong>der</strong> Explantation zweifelsfrei feststehen.<br />

Das TPG bestimmt, dass<br />

Organe nach dem Eintritt des<br />

Hirntods, also dem Erlöschen <strong>der</strong><br />

Foto: Techniker-Krankenkasse<br />

Funktionen des gesamten Gehirns,<br />

entnommen werden dürfen.<br />

Man setzt den Hirntod mit dem<br />

Tod des Menschen gleich.<br />

– Ein Eingriff in den Leichnam ist<br />

nur zulässig, wenn er gerechtfertigt<br />

ist. Als Rechtfertigungsgrund<br />

für die Organentnahme kommen<br />

nach <strong>der</strong>zeit geltendem Recht die<br />

vom Spen<strong>der</strong> selbst zu Lebzeiten<br />

o<strong>der</strong> nach seinem Tod durch seine<br />

Angehörigen erteilte Einwilligung<br />

in Betracht.<br />

– Der Eingriff muss die Würde des<br />

Verstorbenen achten und darf die<br />

Empfindungen von Angehörigen<br />

nicht leichtfertig verletzen. Dem<br />

Leichnam gebührt respektvolle<br />

Behandlung und dem Willen des<br />

Verstorbenen beson<strong>der</strong>e Beachtung.<br />

Wer sich zu Lebzeiten zur<br />

Organspende nach seinem Tod<br />

äußert, nimmt seinen Angehörigen<br />

die zuweilen schmerzliche<br />

Last einer Entscheidung ab und<br />

erspart ihnen die Not von Mutmaßungen<br />

über seinen Willen.<br />

Folgerungen und Wortlaut <strong>der</strong><br />

Empfehlungen <strong>der</strong> Kirchen<br />

„Wer darum für den Fall des eigenen<br />

Todes die Einwilligung zur<br />

Entnahme von Organen gibt, handelt<br />

ethisch verantwortlich, denn<br />

dadurch kann an<strong>der</strong>en Menschen<br />

geholfen werden. Angehörige, die<br />

die Einwilligung zur Organtransplantation<br />

geben, machen sich<br />

nicht eines Mangels an Pietät gegenüber<br />

dem Verstorbenen schuldig.<br />

Sie handeln ethisch verantwortlich,<br />

weil sie ungeachtet des<br />

von ihnen empfundenen Schmerzes<br />

im Sinne des Verstorbenen<br />

entscheiden, an<strong>der</strong>en Menschen<br />

beizustehen und durch Organspende<br />

Leben zu retten.“<br />

„Aus christlicher Sicht ist die Bereitschaft<br />

zur Organspende nach<br />

dem Tod ein Zeichen <strong>der</strong> Nächstenliebe<br />

und Solidarisierung mit<br />

Kranken und Behin<strong>der</strong>ten“.<br />

Als Quelle <strong>der</strong> Informationen diente<br />

die Internet-Seite <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland<br />

www.ekd.de.<br />

Wolfgang Böhm


Hirntod – was nun?<br />

In <strong>der</strong> Öffentlichkeit ist eine ethische<br />

Auseinan<strong>der</strong>setzung über<br />

den Hirntod im Gange. Sie finden<br />

deshalb auf dieser Seite Informationen<br />

zu diesem Thema.<br />

Hirntod – was nun?<br />

Wenn diese Diagnose vom Arzt<br />

gestellt wurde und Angehörige<br />

vom Arzt um ihre Zustimmung zu<br />

einer Organentnahme gebeten<br />

werden, geraten diese schnell in<br />

Bedrängnis und Gewissenskonflikte.<br />

Macht doch <strong>der</strong> Angehörige,<br />

<strong>der</strong> angeschlossen an Maschinen<br />

vor ihnen liegt, keineswegs<br />

einen toten Eindruck – man<br />

kann nur mit ihm nicht mehr kommunizieren,<br />

weil sein Gehirn erloschen<br />

ist. Aber Atmung, Puls,<br />

Durchblutung usw. funktionieren<br />

noch, allerdings nur auf Grund <strong>der</strong><br />

mo<strong>der</strong>nen Medizintechnik, weil<br />

<strong>der</strong> Hirntote an “Maschinen“ angeschlossen<br />

ist. Das Herz-Kreislauf-<br />

System würde nach kurzer Zeit<br />

versagen, wenn die Maschinen<br />

abgestellt würden.<br />

Das TPG bestimmt, dass mit dem<br />

Hirntod <strong>der</strong> Tod eingetreten ist.<br />

Das Gesetz setzt also die Funktionen<br />

des zentralen Nervensystems<br />

(ZNS) über die des Herz-Kreislauf-Systems<br />

(HKS). Dieses medizinische<br />

Verständnis haben sich<br />

auch die beiden christlichen Kirchen<br />

sowie <strong>der</strong> nationale Ethikrat<br />

zu Eigen gemacht. Sie erlauben<br />

eine Organentnahme nach Feststellung<br />

des Hirntodes gemäß den<br />

strengen Kriterien <strong>der</strong> Bundesärztekammer.<br />

Dennoch soll an dieser<br />

Stelle nicht verschwiegen werden,<br />

dass zunehmend von Neurologen,<br />

Theologen und Ethikern<br />

die Gleichsetzung „Hirntod“ gleich<br />

„Lebensende“ infrage gestellt<br />

wird. Vielleicht kommt auch das<br />

Unbehagen und die mangelnde<br />

Bereitschaft zur Organspende vieler<br />

Menschen daher, dass im<br />

landläufigen Sinn das Herz als<br />

Motor unseres Lebens und unserer<br />

Empfindungen – und weniger<br />

das Gehirn - erlebt wird.<br />

Bei Organentnahme kein<br />

Abschiednehmen möglich<br />

Angehörige und Menschen, die<br />

einen Organspen<strong>der</strong>ausweis bei<br />

sich tragen, müssen sich jedoch<br />

bewusst machen, dass eine beabsichtigte<br />

Organentnahme eine<br />

Sterbebegleitung und das Erleben<br />

des Sterbens und Todes bis<br />

zu einem „natürlichen“ Ende und –<br />

in <strong>der</strong> Regel – auch ein Abschied<br />

nehmen verhin<strong>der</strong>t. Auch sollte<br />

man sich als potentieller Organspen<strong>der</strong><br />

bewusst machen, dass<br />

die Gleichsetzung des Hirntodes<br />

mit dem Tod eines Menschen eine<br />

Definition ist, die es ermöglichen<br />

soll, dass man überhaupt Organe<br />

entnehmen kann. Würde man<br />

warten bis die Funktionen des<br />

HKS erloschen sind, so wären die<br />

Organe so geschädigt, dass sie<br />

nicht mehr transplantierbar wären.<br />

Diese Umstände und das Wissen<br />

um die “Manipulierbarkeit“ des<br />

Lebensendes gibt zu <strong>der</strong> Frage<br />

Anlass, ob man Angehörige überhaupt<br />

mit <strong>der</strong> Frage nach einer<br />

Organentnahme behelligen darf.<br />

Es wäre sicher besser bei hirntoten<br />

Menschen von „Sterbenden“<br />

als von “Toten“ zu sprechen. Auch<br />

um anzuzeigen, dass wir von dem<br />

Prozess des Sterbens und dem<br />

Übergang vom Leben zum Tod<br />

noch keine gesicherten Erkenntnisse<br />

haben.<br />

Auch Christen, die sich <strong>der</strong> Meinung<br />

anschließen, dass das irdische<br />

Leben eines Menschen nach<br />

Feststellung des Hirntodes unumkehrbar<br />

zu Ende ist, erlauben ab<br />

diesem Moment die Organentnahme.<br />

Die Frage bleibt: Dürfen wir alles<br />

tun, was wir können? Die Kirche<br />

steht dem medizinischen Fortschritt<br />

mit Dank und Respekt gegenüber<br />

und sieht in <strong>der</strong> Transplantationsmedizin<br />

einen weiteren<br />

Schritt Krankheit und Leiden<br />

zu mil<strong>der</strong>n – und insbeson<strong>der</strong>e<br />

auch jungen, chronisch erkrankten<br />

Menschen, die vom frühen<br />

Tod bedroht wären, eine Lebenschance<br />

zu geben. Bei allem<br />

medizinischen Machbaren sollte<br />

aber immer die Würde des Menschen<br />

– des Organspen<strong>der</strong>s wie<br />

seiner Angehörigen – beachtet<br />

werden.<br />

Was sagt die Bibel zur Organspende<br />

?<br />

Für den christlichen Glauben ist<br />

<strong>der</strong> Tod zwar das Ende des<br />

irdischen Lebens, jedoch nicht<br />

das Ende unseres Seins. Der<br />

Glaube schenkt uns die Gewissheit,<br />

dass es ein Leben nach dem<br />

Tod gibt, die Toten auferstehen<br />

und uns – nach Jesu Zeugnis –<br />

die endgültige Heimat noch erwartet.<br />

Dem christlichen Verständnis<br />

vom Tod und vom Glauben an die<br />

Auferstehung <strong>der</strong> Toten wi<strong>der</strong>spricht<br />

eine Organspende nicht.<br />

Auch die uns versprochene “leibliche“<br />

Auferstehung setzt keine<br />

Unversehrtheit unserer irdischen<br />

Hülle voraus. Daher sehen die<br />

beiden christlichen Kirchen in <strong>der</strong><br />

Bereitschaft zur Organspende ein<br />

letztes Zeichen “<strong>der</strong> Nächstenliebe“,<br />

zu <strong>der</strong> wir Menschen fähig<br />

sein können.<br />

Charlotte Jäkel<br />

Quellen: Organentnahme und<br />

Hirntod – Prof. Ulrich Eibach, Bibelbund<br />

e.V. und<br />

Organspende – Deutsche Stiftung<br />

für Organspende<br />

Organspende<br />

Gemeindesinn<br />

5


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6 Gemeindesinn


Anmeldung zur Konfirmation<br />

Seid ihr in <strong>der</strong> 7. Klasse? Dann<br />

könnt ihr euch Anfang Februar<br />

2013 in eurer Kirchengemeinde<br />

zum Konfirmandenunterricht anmelden.<br />

„Unterricht“ klingt so nach Schule.<br />

Konfi ist aber ganz an<strong>der</strong>s und<br />

macht Spaß. Wir führen spannende<br />

Gespräche, diskutieren, lesen<br />

in <strong>der</strong> Bibel, machen Spiele, singen<br />

und gehen auf zwei Freizeiten.<br />

Lachen tun wir natürlich auch.<br />

Auch wer noch nicht getauft ist,<br />

kann mitmachen. Bitte bringt zur<br />

Anmeldung eure Eltern und das<br />

Stammbuch mit.<br />

Bitte merkt euch schon einmal<br />

einen wichtigen Termin vor: Das<br />

erste gemeinsame Konfiseminar<br />

findet bereits in den Sommerferien<br />

2013 vom 12. - 15. August 2013<br />

statt.<br />

Termine in den Gemeinden:<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode: siehe Okarben<br />

Groß-Karben:<br />

Dienstag, 5.2., 19.00 Uhr, im Gemeindehaus,<br />

westl. Ringstr. 11<br />

Klein-Karben:<br />

Mittwoch, 6.2., 19.00 Uhr, St. Michaelis<br />

Kirche, Kirchgasse<br />

Okarben und <strong>Burg</strong>-Gräfenrode:<br />

Dienstag, 5.2., 19.30 Uhr, ev. Gemeindezentrum,<br />

Am Römerkastell<br />

22<br />

Petterweil:<br />

Dienstag, 5.2., 19.00 Uhr, ev. Gemeindehaus,<br />

Alte Haingasse<br />

Rendel:<br />

Mittwoch, 27.2., 19.00 Uhr, ev.<br />

Gemeindehaus, Pfarrgasse<br />

Karben allgemein<br />

Der Tod ist nicht mehr sicher – Ökumenische Bibelwoche 2013 in Karben<br />

Was Theologen so alles herausfinden!<br />

Das Zentrum <strong>der</strong> Guten<br />

Nachricht, das Markusevangelium,<br />

endet mit großer Furcht und<br />

Schweigen <strong>der</strong> Frauen am leeren<br />

Grab Jesu. Erst später fügen unsere<br />

Vorahnen die entscheidenden<br />

Sätze hinzu, die den Tod verunsichern<br />

und aus den Angeln<br />

heben: Christus ist auferstanden.<br />

Das ganze Markusevangelium<br />

arbeitet mit seinen verschiedenen<br />

Schichten auf dieses große Ereignis<br />

hin. Immer wie<strong>der</strong> fragt man<br />

sich: Wie kann das denn sein?<br />

Wenn sich vom 28. Januar bis<br />

zum 1. Februar evangelische und<br />

katholische Christinnen und Christen<br />

treffen, um dem Evangelisten<br />

Markus auf <strong>der</strong> Spur zu sein, werden<br />

Fragen, Stolpern und Staunen<br />

sich abwechseln verbunden<br />

mit Gesang und Gebet.<br />

Die Bibelabende beginnen jeweils<br />

um 20.00 Uhr in den Gemeindehäusern.<br />

Montag, 28. Januar: Der Himmel<br />

reißt auf (Mk 1, 1-15) Groß-<br />

Karben, Pfarrer Engel<br />

Dienstag, 29. Januar: Wer hat das<br />

Sagen? (Mk 2, 1-12) Petterweil,<br />

Pfarrer Neugber<br />

Mittwoch, 30. Januar: Euch ist es<br />

gegeben (Mk 4, 3-20) Rendel,<br />

Pfarrer Schulz<br />

Donnerstag, 31. Januar: Ohne<br />

Berührungsangst (Mk 7, 31-37)<br />

Okarben, Pfarrer Dautenheimer<br />

Freitag, 1. Februar: Was sagen<br />

die Leute? (Mk 8, 27 – 9,1) St.<br />

Bonifatius, Klein-Karben, Pfarrer<br />

Schirmer und Pfarrer Giesler<br />

Die Kollekte ist für die Jugendarbeit<br />

in allen <strong>evangelischen</strong> und<br />

katholischen Karbener Gemeinden<br />

gedacht.<br />

Gemeindesinn<br />

7


Karben allgemein<br />

Reformationstag 2012<br />

„Wer nichts beweist, <strong>der</strong><br />

beweist schon verdammt viel“<br />

Unter dem Jahresthema<br />

„Toleranz“ fand <strong>der</strong> zentrale<br />

Reformationsgottesdienst aller<br />

Karbener <strong>evangelischen</strong> <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

2012 in <strong>der</strong> Rendeler<br />

Kirche statt.<br />

Mithilfe des Grönemeyer-Liedes<br />

„Stück vom Himmel“, aus dem die<br />

Überschrift stammt, haben wir versucht,<br />

uns mit diesem schwierigen<br />

Thema auseinan<strong>der</strong>zusetzen.<br />

Zwar steht die Reformation für die<br />

Befreiung aus <strong>der</strong> Lehrautorität<br />

<strong>der</strong> Kirche und das persönliche<br />

Gewissen als Richtschnur vor<br />

Einer <strong>der</strong> zentralen Gottesdienste<br />

zum Reformationstag wurde am<br />

am 31.10.2012 unter Mitwirkung<br />

<strong>der</strong> EKD-Botschafterin für das Reformationsjubiläum,<br />

Margot Käßmann<br />

(Foto bei <strong>der</strong> Predigt) und<br />

des Kirchenpräsidenten <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und-<br />

Nassau, Volker Jung, (Liturgie) in<br />

<strong>der</strong> Wormser Dreifaltigkeitskirche<br />

gefeiert. Direkt im Anschluss wurde<br />

durch den stellvertretenden<br />

Vorsitzenden des Rates <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Deutschland<br />

(EKD), Landesbischof Jochen<br />

Gott. An<strong>der</strong>erseits waren die Protagonisten<br />

<strong>der</strong> Reformation alles<br />

an<strong>der</strong>e als tolerant. Helmut Kremers<br />

formuliert: „Mag die Toleranz<br />

den Reformatoren auch in die<br />

Wiege gelegt worden sein, sie<br />

blieb lei<strong>der</strong> allzu oft darin liegen“.<br />

Nicht zuletzt, weil <strong>der</strong> christliche<br />

Glaube Anknüpfungspunkte zu<br />

beiden Haltungen - Toleranz und<br />

Intoleranz - bietet. Erst mit <strong>der</strong><br />

humanistisch motivierten Aufklärung<br />

beginnt auch eine „Reformations-Lerngeschichte“<br />

in Sachen<br />

Toleranz. Dabei geht es<br />

nicht nur um Toleranz gegenüber<br />

an<strong>der</strong>en Religionen, son<strong>der</strong>n auch<br />

gegenüber an<strong>der</strong>en Ethnien und<br />

EKD eröffnet das Themenjahr „Reformation und Toleranz“<br />

© epd-bild / Hanno Gutmann<br />

Bohl (Dresden), das Themenjahr<br />

„Reformation und Toleranz“ 2013<br />

innerhalb <strong>der</strong> Lutherdekade eröffnet.<br />

Mit <strong>der</strong> Lutherdekade wird das<br />

Reformationsjubiläum im Jahr<br />

2017 vorbereitet. Den Festvortrag<br />

hielt Bundesinnenminister Hans-<br />

Peter Friedrich. Der rheinlandpfälzische<br />

Ministerpräsident Kurt<br />

Beck und <strong>der</strong> Mainzer Kardinal<br />

Karl Lehmann sprachen Grußworte.<br />

Quelle: evangelisch.de<br />

an<strong>der</strong>e Lebenseinstellungen. Bedeutet<br />

Toleranz nur: „Lass sie machen<br />

was sie wollen, solange ich<br />

nichts damit zu tun habe“, o<strong>der</strong><br />

Respekt, <strong>der</strong> edelsten Form <strong>der</strong><br />

Toleranz?<br />

Ex-Bischöfin Margot Käßmann<br />

stellt aus christlicher Sicht die entscheidende<br />

Frage: „Ruhe ich mit<br />

meiner Glaubensgewissheit in<br />

meiner eigenen Religion?“ Sie ist<br />

„überzeugt, wer das im Leben<br />

kann und praktiziert, auch die innere<br />

Offenheit hat, zu respektieren,<br />

dass an<strong>der</strong>e an<strong>der</strong>s und an<strong>der</strong>es<br />

o<strong>der</strong> nicht im religiösen Sinne<br />

glauben.“<br />

Wir haben an diesem Abend nach<br />

Beweggründen befragt, sich für<br />

Integration und Toleranz einzusetzen.<br />

Jochen Schmitt, Vorsitzen<strong>der</strong><br />

des Deutsch-Ausländischen<br />

Freundeskreises Karben e.V.<br />

nannte Dankbarkeit für die eigenen<br />

Chancen und den Wunsch,<br />

etwas davon zurückzugeben. Pfr.<br />

Konrad Schulz, auch Pfarrer für<br />

Ökumene des Ev. Dekanats Wetterau,<br />

erzählte unter an<strong>der</strong>em von<br />

seinen ermutigenden Kontakten<br />

mit <strong>der</strong> Partnergemeinde in Indien.<br />

Stephan Kuger<br />

8 Gemeindesinn


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Wir liefern Heizöl:<br />

Preiswert, sauber, sicher und zuverlässig!<br />

Besuchen Sie auch unsere 24h-Tankstation<br />

im Karbener Gewerbegebiet, Dieselstr. 5<br />

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(0 60 39) 34 04 od. 76 06<br />

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Zu haben bei Bernd Laupus<br />

Dorfel<strong>der</strong> Str. 33<br />

61184 Karben 4 / Rendel<br />

Tel.: 0 60 39 / 4 33 48<br />

Gesegnete Weinachten und einen guten Start für 2013<br />

An den Adventssamstagen sind wir bis 16 Uhr für Sie<br />

da, am Weihnachtsmarkt bis 20 Uhr.<br />

Gemeindesinn<br />

9


Karben allgemein<br />

Karben fährt zum Kirchentag<br />

Alle zwei Jahre versetzt <strong>der</strong> Kirchentag<br />

eine deutsche Stadt in<br />

Ausnahmezustand. Rund 100.000<br />

Menschen kommen zusammen,<br />

um ein Fest des Glaubens zu feiern<br />

und über die Fragen <strong>der</strong> Welt<br />

nachzudenken.<br />

Zum vierten Mal wird die Hansestadt<br />

Hamburg <strong>der</strong> Gastgeber dieses<br />

Großereignisses sein. Vom<br />

01.- 05. Mai 2013 wird unter dem<br />

Motto „Soviel du brauchst“ allerhand<br />

geboten werden.<br />

Egal ob bei Gottesdiensten, Konzerten,<br />

Bibelarbeiten, Diskussionen<br />

o<strong>der</strong> beim Schlen<strong>der</strong>n durch<br />

die Ausstellungshallen – hier ist<br />

bestimmt für jeden etwas dabei.<br />

Für Jugendliche gibt es ein eigenes<br />

Gelände: das Zentrum Jugend.<br />

Hier ist Platz für einen jungen<br />

Kirchentag: zum Tanzen und<br />

Singen, zum Reden und Denken,<br />

zum Hören und Handeln und vor<br />

allem: zum Mitmachen. O<strong>der</strong> einfach<br />

nur, um sich zu treffen o<strong>der</strong><br />

abzuhängen.<br />

Gemeinsam werden wir mit einem<br />

Bus von Karben aus in den Norden<br />

starten, dort zusammen ein<br />

Dauerkarte (ab 13 Jahren,<br />

Studenten, Rentner (mit Nachweis))<br />

inkl. Quartier: 70 Euro.<br />

Dauerkarte (ab 25 Jahren) inkl.<br />

Quartier: 110 Euro.<br />

Familienkarte (Eltern mit Kin<strong>der</strong>n<br />

bis 25, Großeltern mit Enkelkin<strong>der</strong>n<br />

bis 25 u. Ehepaare): 138 Euro<br />

+ 21 Euro je Person für das<br />

Quartier.<br />

Gruppenquartier in einer Schule<br />

beziehen, 3 Tage lang Kirchentag<br />

live erleben und am Sonntag nach<br />

dem Abschlussgottesdienst mit<br />

vielen Eindrücken wie<strong>der</strong> nach<br />

Karben zurückfahren. Im Preis<br />

enthalten sind Fahrt, Unterkunft,<br />

Frühstück, Dauerkarte für den Kirchentag,<br />

Tagungsmappe und<br />

Fahrausweis für Hamburg.<br />

Anmeldeschluss ist <strong>der</strong> 31. Januar<br />

2013. Mindestteilnehmerzahl:<br />

18 bis maximal 50 Teilnehmer<br />

Weitere Informationen und Anmeldung<br />

bei Gemeindepädagogin<br />

Kerstin Schmerer.<br />

Kontakt:<br />

Tel. 0 60 39 / 9 39 51 48<br />

Handy 01 74 / 4 80 88 48<br />

E-Mail kerstin.schmerer<br />

@evangelischejugend-wetterau.de<br />

In den Gemeindehäusern liegt in<br />

Kürze auch ein Informations-Flyer<br />

zur Fahrt aus.<br />

Kin<strong>der</strong> von 6 bis 12 Jahren benötigen<br />

keine Karte für den Kirchentag,<br />

aber bei Bedarf einen geson<strong>der</strong>ten<br />

Fahrausweis <strong>der</strong> örtlichen<br />

Verkehrsbetriebe und ein Quartier.<br />

Zusätzlich kommen für jeden Teilnehmenden<br />

noch die Kosten für<br />

die Fahrt hinzu. Diese sind abhängig<br />

von <strong>der</strong> Anzahl <strong>der</strong> Teilnehmer.<br />

Jugendfreizeiten 2013 des Evangelischen Jugendwerks (EJW)<br />

Der neue EJW Freizeit-<br />

Prospekt ist da!<br />

Es gibt ein vielfältiges Angebot an<br />

Wochenenden, Kurzfreizeiten und<br />

Events im Sommer 2013. Der<br />

Prospekt ist auf <strong>der</strong> Homepage<br />

www.ejw.de zu finden o<strong>der</strong> direkt<br />

in <strong>der</strong> Gemeinde Groß-Karben zu<br />

bekommen.<br />

Natürlich kann sich jede/r Interessierte<br />

wie<strong>der</strong> online anmelden.<br />

NEU: Für viele Angebote gibt es<br />

einen Frühbucherrabatt und<br />

Zuschüsse sind natürlich auch<br />

möglich.<br />

10 Gemeindesinn


Umzug ins Seniorenheim...<br />

… und doch Mitglied in <strong>der</strong> Kirchengemeinde<br />

bleiben.<br />

Immer wie<strong>der</strong> werden wir gefragt,<br />

wie man in seiner Heimatkirchengemeinde<br />

Mitglied bleiben kann,<br />

auch wenn man in ein Altenzentrum<br />

außerhalb des bisherigen<br />

Stadtteiles umgezogen ist. Wichtig<br />

ist dabei häufig, dass <strong>der</strong> Geburtstag<br />

auch weiterhin im <strong>Gemeindebrief</strong><br />

abgedruckt wird und<br />

man den <strong>Gemeindebrief</strong> zugestellt<br />

bekommt.<br />

In jedem Pfarrbüro gibt es ein einfaches<br />

Formular, das Sie nur ausfüllen<br />

müssen und schon werden<br />

Sie wie<strong>der</strong> automatisch in Ihre bisherige<br />

Heimatgemeinde kirchlich<br />

umgemeldet.<br />

Ökumenekreis auf den Karbener Weihnachtmarkt<br />

A<br />

D<br />

V<br />

E<br />

N<br />

T<br />

Abgekämpft von <strong>der</strong> Arbeit<br />

o<strong>der</strong> doch Ankunft des Herrn?<br />

Dekoration o<strong>der</strong> doch denken<br />

an den Sinn des Weihnachtsfestes?<br />

Veranstaltungen o<strong>der</strong> doch<br />

Verkündigung <strong>der</strong> frohen Botschaft?<br />

Einkaufshektik o<strong>der</strong> doch einan<strong>der</strong><br />

Zeit schenken?<br />

Nebeneinan<strong>der</strong> o<strong>der</strong> doch<br />

Neubeginn?<br />

Termine o<strong>der</strong> doch Türen und<br />

Herzen öffnen für das wahre<br />

Weihnachtsfest?<br />

Beschäftigen Sie diese Fragen<br />

auch manchmal?<br />

Gerne möchten wir uns mit Ihnen<br />

darüber austauschen und laden<br />

Sie ganz herzlich an unseren<br />

Stand am diesjährigen Karbener<br />

Weihnachtsmarkt am 8. und 9.<br />

Dezember zu Tee, Plätzchen und<br />

netten Gesprächen über die genannten<br />

o<strong>der</strong> auch allen weiteren<br />

Themen ein, die Sie interessieren.<br />

Es freut sich auf Sie <strong>der</strong><br />

Ökumenekreis Karben.<br />

Karben allgemein<br />

Nach vorne leben – Gedanken zur Jahreslosung 2013<br />

Von Kirchenpräsident<br />

Dr. Volker<br />

Jung<br />

Denn wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, son<strong>der</strong>n die<br />

zukünftige suchen wir.<br />

(Hebräerbrief 13,14)<br />

Auf dem Gehweg stapeln sich die<br />

Umzugskartons. Gleich muss <strong>der</strong><br />

Möbeltransporter kommen. Dann<br />

geht es ab in eine fremde Stadt.<br />

Die neue Arbeit wartet dort schon.<br />

Nicht nur Hemden, Möbel und Teller<br />

machen sich auf den Weg. Im<br />

Gepäck sind auch eine Portion<br />

Spannung und ein Stück Ungewissheit.<br />

Zurück bleiben Freunde<br />

und Bekannte. Und für die Verwandtschaft<br />

ist es Zeit, sich neue<br />

Adressen und Telefonnummern<br />

einzuprägen. Die Welt ist in Bewegung.<br />

„Denn wir haben hier keine bleibende<br />

Stadt, son<strong>der</strong>n die zukünftige<br />

suchen wir.“ Das ist die biblische<br />

Jahreslosung für das Jahr<br />

2013. Sie zeigt: Schon immer war<br />

das Leben in Bewegung. Die Bibel<br />

ist voll von Beispielen. Abraham<br />

und Moses verlassen ihr Zuhause<br />

und suchen für sich und ihre Familien<br />

eine neue Zukunft. Auch<br />

Jesus ist ein festes Zuhause eher<br />

fremd. Er ist auf Wan<strong>der</strong>schaft.<br />

Gleichzeitig verbinden sich mit<br />

dem Vers <strong>der</strong> Jahreslosung jene<br />

mulmigen Gefühle und Gedanken,<br />

die oft zu Aufbrüchen gehören.<br />

Warum kann es nicht so bleiben,<br />

wie es ist? Es ist eine menschliche<br />

Erfahrung, dass die Bewegung<br />

auch Unsicherheit mit sich<br />

bringt. Es schmerzt, Gewohntes<br />

aufzugeben. Es ist schwer, etwas<br />

loszulassen. Es bleibt gleichzeitig<br />

offen, was auf mich wartet. Und<br />

vielleicht ist das Ziel noch nicht<br />

einmal klar. Wenn alles im Fluss<br />

ist, brauche ich Dinge, die feststehen.<br />

Wenn alle in Bewegung sind,<br />

brauche ich einen Ort, an dem ich<br />

bleiben kann.<br />

Die Jahreslosung ermutigt, das<br />

Leben nach vorne zu leben – auf<br />

Hoffnung hin: Neues wagen – im<br />

eigenen Leben, im Zusammenleben<br />

mit an<strong>der</strong>en, in <strong>der</strong> Kirche, in<br />

unserer Gesellschaft. Neues wagen,<br />

weil Gott Zukunft schenkt.<br />

Das gilt auch dort, wo wir keine<br />

Zukunft mehr sehen. Oft werden<br />

die Worte <strong>der</strong> Jahreslosung bei<br />

einer Beerdigung gesprochen. Sie<br />

drücken aus, dass Gott eine Zukunft<br />

verheißen hat – auch über<br />

den Tod hinaus. Das ist Hoffnung<br />

für die Toten und für die Lebenden.<br />

Nach christlichem Verständnis<br />

kommt Zukunft von Gott her. Wir<br />

gehen ihr entgegen. Und das große<br />

Hoffnungsbild <strong>der</strong> Zukunft, die<br />

von Gott her kommt, ist eine neue<br />

Welt. In ihr werden Tränen getrocknet.<br />

In ihr sind Schuld und<br />

Gewalt überwunden. In ihr kommen<br />

Schmerzen nicht mehr vor.<br />

Und in ihr hat sogar <strong>der</strong> Tod ausgedient.<br />

Dieses Hoffnungsbild gibt<br />

Kraft – mitten in den Aufbrüchen,<br />

die das Leben von uns for<strong>der</strong>t.<br />

Eines unserer neueren Kirchenlie<strong>der</strong><br />

fasst dies in die Worte:<br />

„Vertraut den neuen Wegen, auf<br />

die uns Gott gesandt! Er selbst<br />

kommt uns entgegen. Die Zukunft<br />

ist sein Land. Wer aufbricht, <strong>der</strong><br />

kann hoffen in Zeit und Ewigkeit.<br />

Die Tore stehen offen. Das Land<br />

ist hell und weit.“<br />

Jahreslosung 2013<br />

Gemeindesinn 11


Weihnachten<br />

Ein Brief an alle Kirchenmitglie<strong>der</strong><br />

Zu Beginn <strong>der</strong> Adventszeit 2012<br />

erhalten alle Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und<br />

Nassau (EKHN) einen Brief des<br />

Kirchenpräsidenten nach Hause<br />

geschickt. Das Schreiben von Kirchenpräsident<br />

Dr. Volker Jung<br />

übermittelt gute Wünsche zur Advents-<br />

und Weihnachtszeit und<br />

weist auch kurz auf die tiefere<br />

Bedeutung von Weihnachten hin.<br />

Der Brief lädt außerdem dazu ein,<br />

die Internetseite<br />

www.weihnachten-istgeburtstag.de<br />

zu besuchen, wo es<br />

viele Informationen und Anregungen<br />

zum Weihnachtsfest gibt.<br />

Das Schreiben in <strong>der</strong> Adventszeit<br />

gehört zu einer neuen Reihe von<br />

Kommunikationsaktionen, mit denen<br />

die evangelische Kirche alle<br />

ihre Mitglie<strong>der</strong> persönlich ansprechen<br />

will. Damit es aber nicht nur<br />

bei einem kurzen Kontakt bleibt,<br />

machen auch Plakate in den <strong>Kirchengemeinden</strong><br />

und an manchen<br />

Kirchtürmen sogar große Banner<br />

öffentlich auf die Aktion aufmerksam.<br />

Umfragen ergeben seit vielen Jahren,<br />

dass ein großer Teil <strong>der</strong> Bevölkerung<br />

den eigentlichen Inhalt<br />

<strong>der</strong> Advents- und Weihnachtszeit<br />

kaum mehr kennt. Deshalb bringen<br />

diese Aktion und die sogenannte<br />

„Impulspost“ des Kirchenpräsidenten<br />

ausdrücklich in Erinnerung:<br />

Christen und Christinnen<br />

feiern Weihnachten, weil es das<br />

Geburtsfest von Jesus Christus.<br />

O<strong>der</strong> kurz gesagt: Weihnachten<br />

ist Geburtstag.<br />

Für viele Menschen spielt die Kirche<br />

in ihrem Alltagsleben heute<br />

keine beson<strong>der</strong>s große Rolle<br />

mehr, selbst wenn sie selbst<br />

durchaus einen Glauben haben,<br />

weiterhin zur Kirche gehören und<br />

evangelisch sind. Als Kirchenmitglie<strong>der</strong><br />

haben sie persönlich nicht<br />

viel von ihrer Kirche o<strong>der</strong> ihrer Gemeinde.<br />

Vor allem für sie ist die<br />

Impulspost gedacht. Als ein<br />

freundliches Lebenszeichen von<br />

ihrer Kirche mit dem Signal: Wir<br />

haben Euch nicht vergessen.<br />

Die Impulspost und die begleitenden<br />

Maßnahmen gehören zur<br />

Neuausrichtung <strong>der</strong> Öffentlichkeitsarbeit<br />

<strong>der</strong> EKHN insgesamt.<br />

Bis zum vergangenen Jahr erhielten<br />

alle Haushalte mit mindestens<br />

einem Evangelischen mehrmals<br />

im Jahr das Mitglie<strong>der</strong>magazin<br />

ECHT. Die Synode <strong>der</strong> EKHN beschloss<br />

dann aber, diese Zeitschrift<br />

einzustellen und durch an<strong>der</strong>e<br />

Öffentlichkeitsaktivitäten zu<br />

ersetzen. Die Impulspost und ihre<br />

begleitenden Aktionen zu<br />

„Weihnachten ist Geburtstag“ ist<br />

nun die erste davon. Zukünftig soll<br />

es voraussichtlich zweimal jährlich<br />

ähnliche Aktionen geben.<br />

Pfarrer Martin K. Reinel,<br />

Öffentlichkeitsarbeit <strong>der</strong> EKHN<br />

12 Gemeindesinn


Gottesdienste am Heiligen Abend, Montag, 24. Dezember<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

16.30 Uhr Familiengottesdienst<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

Groß-Karben<br />

16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

Klein-Karben<br />

14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n bis 8 Jahre<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit<br />

Kin<strong>der</strong>n ab 8 Jahre<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

Kloppenheim<br />

Okarben<br />

15.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

18.00 Uhr Christvesper: das Geschenk <strong>der</strong> Kanzel,<br />

Sologesang von Charlotte Dietz<br />

23.00 Uhr Christmette mit Chor<br />

Petterweil<br />

16.00 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

22.00 Uhr Christmette mit Posaunenchor<br />

Rendel<br />

14.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel für die<br />

Kleinen<br />

16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel <strong>der</strong><br />

Konfirmanden<br />

23.00 Uhr Christmette<br />

Weihnachten<br />

17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel<br />

Gottesdienste am 1. Weihnachtsfeiertag<br />

Dienstag, 25. Dezember<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Groß-Karben<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Klein-Karben<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />

Kloppenheim<br />

11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Okarben<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Petterweil<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Rendel<br />

19.00 Uhr Abendgottesdienst mit Abendmahl<br />

Gottesdienste am 2. Weihnachtsfeiertag,<br />

Mittwoch, 26. Dezember<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Kein Gottesdienst<br />

Groß-Karben<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Klein-Karben<br />

10.00 Uhr Gottesdienst im Johanniterstift<br />

Kloppenheim<br />

Kein Gottesdienst<br />

Okarben<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Petterweil<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Rendel<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Gemeindesinn 13


Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

Samstag, 1. Dezember<br />

17.00 Uhr Lebendiger Adventskalen<strong>der</strong>, täglich<br />

bis 23.12., Gemeindehaus Petterweil<br />

17.30 Uhr Einsingen zum 1. Advent am Gemeindeadventskranz<br />

(Kirchaufgang),<br />

Rendel<br />

19.00 Uhr Adventskonzert bei Kerzenschein mit<br />

dem MALJO-TRIO, St. Michaelis<br />

Klein-Karben<br />

Mittwoch, 5. Dezember<br />

19.30 Uhr Adventsandacht in St. Michaelis Klein-<br />

Karben<br />

Donnerstag, 6. Dezember<br />

19.00 Uhr Offenes Adventsingen mit special<br />

guests, Groß-Karben<br />

Samstag, 8. Dezember<br />

17.30 Uhr Einsingen zum 2. Advent am Gemeindeadventskranz<br />

(Kirchaufgang),<br />

Rendel<br />

Sonntag, 9. Dezember<br />

14.30 Uhr Kirchenkaffee mit adventlicher Musik,<br />

Groß-Karben<br />

17.00 Uhr Musik zum Advent, Martinskirche<br />

Petterweil<br />

Mittwoch, 12. Dezember<br />

16.00 Uhr Gemeinsames Backen für Groß und<br />

Klein, Groß-Karben<br />

19.30 Uhr Adventsandacht in St. Michaelis<br />

Klein-Karben<br />

Samstag, 15. Dezember<br />

17.00 Uhr Adventsandacht in St. Michaelis<br />

Klein-Karben<br />

17.30 Uhr Einsingen zum 3. Advent am Gemeindeadventskranz<br />

(Kirchaufgang),<br />

Rendel<br />

Mittwoch, 19. Dezember<br />

19.30 Uhr Adventsandacht in St. Michaelis Klein-<br />

Karben<br />

Donnerstag, 20. Dezember<br />

19.00 Uhr Weihnachtliche Fackelwan<strong>der</strong>ung,<br />

Groß-Karben<br />

Samstag, 22. Dezember<br />

17.00 Uhr Singen in <strong>der</strong> Scheune, Rodheimerstr.4,<br />

Petterweil<br />

17.30 Uhr Einsingen zum 4. Advent am Gemeindeadventskranz<br />

(Kirchaufgang),<br />

Rendel<br />

Gottesdienste an Silvester<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Groß-Karben<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Klein-Karben<br />

17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kloppenheim<br />

18.15 Uhr Gottesdienst<br />

Okarben<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit Bildmeditation<br />

Petterweil<br />

10.00 Uhr Gottesdienst<br />

17.00 Uhr Ökum. Jahresabschlussgottesdienst<br />

23.50 Uhr Mitternachtssegen zum Jahreswechsel<br />

Rendel<br />

18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

14 Gemeindesinn


Gottesdienste an Neujahr<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Kein Gottesdienst<br />

Groß-Karben<br />

18.00 Uhr Gottesdienst<br />

Klein-Karben<br />

17.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kloppenheim<br />

18.15 Uhr Gottesdienst<br />

Okarben<br />

16.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, danach<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Petterweil<br />

17.00 Uhr Neujahrsandacht für Leib und Seele<br />

im Gemeindehaus<br />

Rendel<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Veranstaltungen<br />

Veranstaltungen im Januar<br />

Samstag, 12. Januar<br />

19.00 Uhr Konzert in <strong>der</strong> Kirche: Soloabend<br />

Isang En<strong>der</strong>s (Violoncello) spielt Solosuiten<br />

von Johann Sebastian Bach,<br />

St. Michaelis Klein-Karben<br />

Samstag, 19. Januar<br />

15.00 Uhr Frauen-Café – gemeinsam Kaffee trinken<br />

und plau<strong>der</strong>n – Thema „…in <strong>der</strong><br />

Mitte meines Lebens“, Gemeindehaus<br />

Rendel (Anmeldung s. lokale Seiten<br />

Rendel)<br />

Sonntag, 27. Januar<br />

11.00 Uhr Themen-Gottesdienst (nähere Information<br />

finden Sie in <strong>der</strong> Presse o<strong>der</strong> den<br />

Aushängen), Rendel<br />

Montag, 28. Januar<br />

20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />

Der Himmel reißt auf (Mk 1, 1-15),<br />

Pfarrer Engel, Gemeindehaus Groß-<br />

Karben<br />

Dienstag, 29. Januar<br />

20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />

Wer hat das Sagen? (Mk 2, 1-12),<br />

Pfarrer Neugber, Gemeindehaus<br />

Petterweil<br />

Mittwoch, 30. Januar<br />

20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />

Euch ist es gegeben (Mk 4, 3-20),<br />

Pfarrer Schulz, Gemeindehaus Rendel<br />

Donnerstag, 31. Januar<br />

20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />

Berührungsangst (Mk 7, 31-37), Pfarrer<br />

Dautenheimer, Gemeindehaus<br />

Okarben<br />

Veranstaltungen im Feburar<br />

Freitag, 1. Februar<br />

20.00 Uhr Ökumenische Bibelwoche<br />

Was sagen die Leute? (Mk 8, 27 – 9,1),<br />

Pfarrer Schirmer und Pfarrer Giesler,<br />

St. Bonifatius Klein-Karben<br />

Freitag, 8. Februar<br />

18.30 Uhr Vorbereitung für den Weltgebetstag,<br />

Gemeindehaus, Groß-Karben<br />

Samstag, 9. Februar<br />

19.00 Uhr Konzert in <strong>der</strong> Kirche: Werke von Frescobaldi,<br />

Gabrielli, J. S. Bach, Bodin de<br />

Boismortier, Lanzetti und Kirnberger,<br />

St. Michaelis Klein-Karben .<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

11.00 Uhr Themen-Gottesdienst (nähere Information<br />

finden Sie in <strong>der</strong> Presse o<strong>der</strong> den<br />

Aushängen), Rendel<br />

Vorschau Veranstaltungen im März<br />

Freitag, 1. März<br />

Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen<br />

„FRANKREICH – Ich war fremd – ihr<br />

habt mich aufgenommen“,<br />

St. Bonifatius, Klein-Karben<br />

19.00 Uhr Martinskirche, Petterweil<br />

Weitere Veranstaltungsorte und die<br />

genaue Uhrzeit entnehmen Sie bitte<br />

<strong>der</strong> Presse und Aushängen vor Ort.<br />

Gemeindesinn<br />

15


<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Gottesdienste Dezember 2012 bis Februar 2013<br />

Veranstaltungen im Dezember<br />

So. 02.12. 18.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl und dem Gesangverein „Heimatliebe“<br />

So. 16.12. 11.00 Uhr Gottesdienst mit den Kin<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Heiligabend<br />

Mo. 24.12. 16.30 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

22.00 Uhr Christmette<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

Di. 25.12. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Kein Gottesdienst<br />

Silvester<br />

Mo. 31.12. 18.00 Uhr Jahresschlussgottesdienst<br />

Veranstaltungen im Januar<br />

Neujahr<br />

Kein Gottesdienst<br />

So. 06.01. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So. 20.01. 11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Veranstaltungen im Februar<br />

So. 03.02. 11.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl<br />

So. 17.02. 11.00 Uhr Gottesdienst<br />

Veranstaltungen in <strong>der</strong> Oberburg<br />

Seniorenkeis<br />

Jeden letzten Mittwoch im Monat<br />

um 15.00 Uhr<br />

Kontakt:<br />

Wilfriede Allemann,<br />

Tel. 28 03<br />

o<strong>der</strong><br />

Elke Frank,<br />

Tel. 17 14<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>der</strong> Gemeindeseiten<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode:<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Redaktion:<br />

Iris Lorena Langhammer<br />

(V.i.S.d.P.), Ina Lauster Ulrich<br />

16 Gemeindesinn


Kin<strong>der</strong>garten Rückblick auf Erntedank – Wir danken Gott bei Erntedank<br />

Am 30.09.2012 feierte die evangelische<br />

Kirchengemeinde <strong>Burg</strong>-<br />

Gräfenrode ihr alljährliches Erntedankfest.<br />

Dieses Jahr wurde <strong>der</strong><br />

Gottesdienst auf dem Bauernhof<br />

<strong>der</strong> Familie Rahn abgehalten. Der<br />

„Gott-sei-Dank-Tisch“ (Gabentisch)<br />

war reichlich gedeckt und<br />

das gute Wetter machte dieses<br />

Fest zu einem vollen Erfolg.<br />

Der ev. Kin<strong>der</strong>garten Zwergenburg<br />

gestaltete den Gottesdienst<br />

zusammen mit Pfarrer Dautenheimer<br />

lebhaft und anschaulich<br />

mit, indem sie einen Reigen tanzten<br />

und dabei Gott für die Gaben,<br />

welche wir ernten durften, dankten.<br />

Des Weiteren machten uns<br />

die Kin<strong>der</strong> <strong>der</strong> Zwergenburg durch<br />

das Lied „Gott hält die ganze Welt<br />

in seiner Hand“ deutlich, dass uns<br />

Gott allgegenwärtig ist und auch<br />

Groß und Klein in seiner Hand<br />

hält. Nach <strong>der</strong> Taufe von Florian<br />

Wolf konnte sich an Kartoffelsuppe,<br />

Würstchen und Kartoffelpuffer<br />

mit Apfelmus gestärkt werden.<br />

Nadja Bartos<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Fotos: Nadja Bartos<br />

Traditionen<br />

Eine neu entstandene, wun<strong>der</strong>bare<br />

und zu bewahrende Tradition<br />

ist das Kränzewickeln am Donnerstag<br />

vor dem Erntedankfest<br />

auf dem Bauernhof <strong>der</strong> Familie<br />

Hahn. So fanden sich auch dieses<br />

Jahr einige Frauen und Mädchen<br />

zum Binden auf dem Hof ein und<br />

in gemütlicher Runde wurden<br />

schöne Kränze gebunden und dekoriert,<br />

die dann am Erntedankfest<br />

als Dekoration und Tischschmuck<br />

bewun<strong>der</strong>t wurden.<br />

Nach Ausklang des<br />

Festes konnten die Gebinde<br />

gegen eine Spende<br />

mit nach Hause genommen<br />

werden, um<br />

da die wun<strong>der</strong>bare<br />

Stimmung des diesjährigen<br />

Erntedankfestes<br />

noch ein wenig zu konservieren.<br />

Fotos: Iris Lorena Langhammer<br />

Gemeindesinn<br />

17


<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

Eine weitere Tradition, die wie<strong>der</strong><br />

aufgenommen werden will, ist <strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst. Ein erstes<br />

Treffen von möglichen Betreuern,<br />

Pfarrer Dautenheimer und <strong>der</strong> Gemeindepädagogin<br />

Frau Schmerer<br />

hat schon stattgefunden, jetzt<br />

muss nur noch an den Feinheiten<br />

gefeilt werden. Es ist geplant,<br />

spätestens ab Februar, in <strong>Burg</strong>-<br />

Gräfenrode wie<strong>der</strong> einen Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

anzubieten. Der genaue<br />

Zeitpunkt und Ablauf werden<br />

rechtzeitig bekannt gegeben.<br />

Wer sich gerne an <strong>der</strong> Gestaltung<br />

und Ausführung des Kin<strong>der</strong>gottesdienstes<br />

beteiligen möchte, kann<br />

sich bei Ina Lauster-Ulrich<br />

(905049) o<strong>der</strong> Iris Lorena Langhammer<br />

(931942) melden o<strong>der</strong><br />

am 18.01. um 16.00 Uhr einfach<br />

mal zu einem weiteren Vorbereitungstreffen<br />

in den Gemein<strong>der</strong>aum<br />

in <strong>der</strong> Oberburg kommen.<br />

Partnergemeinde Belgern<br />

Auf Einladung unserer <strong>evangelischen</strong><br />

Partnergemeinde reisten<br />

wir – eine Gruppe von 12 Leuten<br />

aus Ilbenstadt und <strong>Burg</strong>-<br />

Gräfenrode – am 07. September<br />

nach Belgern, um dort an den Feierlichkeiten<br />

zum 500-jährigen Bestehen<br />

<strong>der</strong> <strong>evangelischen</strong> St. Bartholomäuskirche<br />

teilzunehmen.<br />

Empfangen wurden wir im Gemeindesaal<br />

des restaurierten<br />

Klosters, wo uns unsere Freunde<br />

mit ihrem neuen Pfarrer Maik Hildebrandt<br />

herzlich begrüßten. Gemeinsam<br />

wurde das Abendbrot<br />

eingenommen und sich ausgiebig<br />

unterhalten. Dort überreichten wir<br />

auch unser Gastgeschenk: ein<br />

von Frau Ursel Margraf aus Ilbenstadt<br />

gestaltetes Buch mit prächtigen<br />

Fotos aus Ilbenstadt und <strong>Burg</strong><br />

-Gräfenrode, das allgemeine Bewun<strong>der</strong>ung<br />

fand.<br />

Für den Samstag waren verschiedene<br />

Unternehmungen organisiert:<br />

Besuch des Museums mit<br />

den interessanten Funden aus<br />

alter und neuer Zeit sowie einer<br />

Ausstellung <strong>der</strong> örtlichen Malergruppe.<br />

Daran schloss sich eine<br />

Kutschfahrt zum nahegelegenen<br />

historischen Rittergut Dröschkau<br />

an. Nachmittags und abends wurde<br />

bei schönem Spätsommerwetter<br />

im Klosterhof fröhlich musiziert<br />

und gefeiert.<br />

Foto: Ursel Margraf<br />

Den Höhepunkt jedoch bildete <strong>der</strong><br />

Festgottesdienst am Sonntagmorgen<br />

in <strong>der</strong> schön restaurierten<br />

Bartholomäuskirche. Im Kirchenschiff<br />

brannte <strong>der</strong> mit echten Kerzen<br />

bestückte alte Kronleuchter;<br />

Pfarrer, Kirchenvorstand, verschiedene<br />

Würdenträger, angeführt<br />

vom Fahnenträger mit Schützenfahne,<br />

zogen feierlich ein und<br />

geleiteten Bischöfin Ilse Junkermann<br />

in den Altarraum. Sie war<br />

es auch, die die Predigt hielt sowie<br />

nach dem Gottesdienst eine<br />

Diskussion “über die Zukunft <strong>der</strong><br />

Kirche im ländlichen Raum“ mit<br />

den Anwesenden leitete. Für den<br />

Nachmittag waren verschiedene<br />

Ausflugsziele vorgesehen.<br />

Abends trafen wir uns alle noch<br />

einmal im Klosterhof im Freien zu<br />

einem gemütlichen Grillabend.<br />

Das warme sonnige Spätsommerwetter,<br />

die allgemeine festliche<br />

Stimmung, aber vor allem die<br />

überaus herzliche Aufnahme und<br />

Betreuung durch unsere langjährigen<br />

lieben Freunde in Belgern<br />

haben uns ein unvergessliches<br />

Wochenende geschenkt. Nochmals<br />

auf diesem Wege: Danke!<br />

Helen Luckhardt<br />

18 Gemeindesinn


Geburtstage <strong>der</strong> Gemeindeglie<strong>der</strong> ab 70 Jahre<br />

Allen „Geburtstagskin<strong>der</strong>n“<br />

herzlichen Glückwunsch<br />

und Gottes Segen!<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Sollten wir einen Geburtstag vergessen<br />

haben o<strong>der</strong> Sie eine Veröffentlichung<br />

nicht wünschen, so<br />

wenden Sie sich bitte an uns.<br />

Freud und Leid in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gemeindesinn<br />

19


Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Stellenwechsel von Pfarrer Engel<br />

Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Liebe Mitglie<strong>der</strong> und Freunde<br />

unserer Kirchengemeinde,<br />

möglicherweise sind dies die letzten<br />

Zeilen, die ich für den Gemeindesinn<br />

schreibe.<br />

Als Pfarrvikar kam ich vor fast<br />

sechs Jahren hierher nach Groß-<br />

Karben, wo ich vom ganzen Ort<br />

sehr herzlich empfangen und aufgenommen<br />

wurde – vielen Dank!<br />

Von Anfang an nahm ich mir vor,<br />

auf dieser ersten Stelle nicht länger<br />

als fünf bis zehn Jahre zu bleiben<br />

– um durch unterschiedliche<br />

Erfahrungen zu reifen und mich<br />

als Pfarrer weiter zu entwickeln.<br />

Auch Gemeinden tut es meiner<br />

Ansicht nach gut, wenn Pfarrer<br />

zumindest hin und wie<strong>der</strong> wechseln.<br />

Spannende und erfüllte Jahre habe<br />

ich erleben und mitgestalten<br />

dürfen, in <strong>der</strong> Gemeinde und in<br />

Kooperation mit den Nachbarn.<br />

Unzählige Begegnungen mit unterschiedlichsten<br />

Menschen und<br />

Gruppen, viele Verän<strong>der</strong>ungen in<br />

unserer KiTa, die Gründung eines<br />

För<strong>der</strong>vereins, beson<strong>der</strong>e Abendgottesdienste,<br />

ein Chor wurde gegründet<br />

und verließ dann die Gemeinde,<br />

eine Homepage haben<br />

wir endlich erstellt, Start <strong>der</strong> Groß-<br />

Karbener Kirchenkonzerte, Neuwahlen<br />

des Kirchenvorstands habe<br />

ich miterlebt, schöne Gemeinde-<br />

und Dorffeste, tolle Konfi-<br />

Gruppen durfte ich begleiten, und<br />

vieles, vieles mehr … ein gemeinsamer<br />

<strong>Gemeindebrief</strong> für ganz<br />

Karben ist entstanden, gemeinsame<br />

Konfi-Seminare gibt es und<br />

schließlich auch eine Gemeindepädagogin,<br />

eine erste Nacht <strong>der</strong><br />

Kirchen.<br />

Wir haben so einiges gemeinsam<br />

erreicht, und wie immer: manche<br />

Ziele auch (noch) nicht. Persönlich<br />

habe ich viel Wertschätzung<br />

und Freundlichkeit erfahren und<br />

konnte hier viel lernen – auch dafür<br />

bin ich von Herzen dankbar.<br />

Trotzdem ist es jetzt so weit: Mich<br />

reizt eine neue Aufgabe und ich<br />

mache ernst mit dem Vorsatz,<br />

noch etwas an<strong>der</strong>es zu sehen.<br />

Während ich dies schreibe, läuft<br />

das Verfahren noch, aber bis Sie<br />

es lesen, sollte alles entschieden<br />

sein: Ich habe mich in Darmstadt<br />

auf ein Teampfarramt beworben<br />

(ich werde dort einer von zwei<br />

Pfarrern sein). Und zwar in <strong>der</strong><br />

Matthäusgemeinde (Heimstättensiedlung),<br />

die auch ein Jugendhaus<br />

für offene Jugendarbeit betreibt.<br />

Der Wechsel wird frühestens zu<br />

Beginn des neuen Jahres stattfinden,<br />

wahrscheinlich ein wenig<br />

später. Zunächst feiern wir also<br />

wie gehabt zusammen Advent,<br />

Weihnachten und den Jahresabschluss.<br />

Über alles Weitere werden wir als<br />

Veranstaltungen im Advent<br />

Die Adventszeit ist eine Zeit <strong>der</strong><br />

Vorbereitung auf Weihnachten. In<br />

den Straßen und an den Fenstern<br />

leuchten viele Lichterketten, Kerzen<br />

brennen und Weihnachtsbäume<br />

sind aufgestellt. Viele Menschen<br />

verspüren beson<strong>der</strong>s im<br />

Advent ein Bedürfnis zum Innehalten<br />

und zu Begegnungen.<br />

In unserer Kirchengemeinde laden<br />

wir am 1. Advent (2. Dezember)<br />

herzlich ein zu einem Abendgottesdienst<br />

um 18 Uhr mit dem Motto:<br />

„Dunkle Tage brauchen helle<br />

Lichter“. Der Gottesdienstkreis<br />

möchte sich mit Ihnen auf den Advent<br />

einstimmen mit adventlicher<br />

Musik, Kerzenschein und besinnlichen<br />

Texten. Im Anschluss sind<br />

Sie herzlich zum Verweilen bei<br />

Snacks und Getränken eingeladen.<br />

Am Dienstag, den 4. Dezember,<br />

um 15 Uhr ist adventlicher<br />

Seniorennachmittag mit dem Singund<br />

Musizierkreis Karben. Am<br />

Donnerstag, den 6. Dezember,<br />

um 19 Uhr erleben Sie ein offenes<br />

Adventssingen mit „special<br />

Kirchenvorstand sicher Schritt für<br />

Schritt auf geeignete Weise informieren<br />

können, werden den Übergang<br />

möglichst gut regeln und auf<br />

angemessene Weise Abschied<br />

feiern.<br />

Der Gemeinde wünsche ich möglichst<br />

bald eine passende Neubesetzung<br />

<strong>der</strong> Stelle und so o<strong>der</strong> so<br />

Gottes spürbaren Segen im<br />

„Großen“ wie im „Kleinen“.<br />

Meine Frau und ich haben sehr<br />

gern in Karben gelebt und uns<br />

hier sehr wohl gefühlt. Vielen<br />

Dank an dieser Stelle für alles,<br />

was mir bisher an Vertrauen, Offenheit,<br />

Wertschätzung und Engagement<br />

entgegengebracht worden<br />

ist und immer noch wird! Ich weiß<br />

das sehr zu schätzen – und bin<br />

und bleibe bis zuletzt gern Euer/<br />

Ihr Pfarrer<br />

Sven Friedemann Engel<br />

guests“. Lassen Sie sich überraschen.<br />

Das Kirchenkaffee am<br />

Sonntag, den 9. Dezember ab<br />

14.30 Uhr bietet leckeren hausgemachten<br />

Kuchen und Musik zum<br />

Advent zum Zuhören und Mitsingen<br />

mit Robert Krebs. Am Mittwoch,<br />

dem 12. Dezember sind um<br />

16 Uhr alle Kleinen und Großen<br />

eingeladen, die gerne zusammen<br />

mit an<strong>der</strong>en Plätzchen backen<br />

möchten. Damit wir dies besser<br />

planen können, melden Sie sich<br />

bitte per Telefon (06039-3581)<br />

o<strong>der</strong> E-Mail pfarramt@ekggk.de<br />

an. Am Donnerstag, den 20. Dezember<br />

ist die inzwischen schon<br />

traditionelle weihnachtliche Fackelwan<strong>der</strong>ung<br />

mit anschließendem<br />

Ausklang im Gemeindehaus.<br />

Treffpunkt ist um 19 Uhr vor <strong>der</strong><br />

Kirche.<br />

Die Übersicht über sämtliche Gottesdienste<br />

an Heiligabend und<br />

den Feiertagen finden Sie auf <strong>der</strong><br />

übernächsten Seite.<br />

20 Gemeindesinn


Rückblick Jugendgottesdienst<br />

„Break free“ war das Thema des<br />

Jugendgottesdienstes am<br />

07.10.2012, <strong>der</strong> in <strong>der</strong> Kulturscheune<br />

des Jukuz gefeiert wurde.<br />

Mit etwa 150 Leuten war das<br />

Haus <strong>der</strong>art voll, dass die Bestuhlung<br />

nicht ausreichte und einige<br />

Gäste stehen mussten. Die Frankfurter<br />

Gospelband „Incense“ sorgte<br />

beim Lobpreis für Atmosphäre<br />

und führte die Besucher in die Anbetung.<br />

Acht Jugendliche aus<br />

dem Jugendkreis Groß-Karben<br />

führten ein Theaterstück auf, in<br />

dem ein junges Mädchen immer<br />

stärker von falschen Entscheidungen,<br />

Alkohol und an<strong>der</strong>en Gefahren<br />

gefangen genommen wurde.<br />

Die Gruppe zeigte, wie dem Mädchen<br />

mit Hilfe von Christus die<br />

Umkehr zurück in die Freiheit, zurück<br />

zu Jesus, gelang. Das Theaterstück<br />

war so bewegend und<br />

überzeugend inszeniert, dass<br />

manche Besucher feuchte Augen<br />

bekamen. In <strong>der</strong> Predigt von Tikvah<br />

Cseresnyès und Désirée Gudelius<br />

ging es natürlich auch um<br />

das Thema Freiheit: Tikvah betonte,<br />

dass wir, wenn wir Lügen<br />

glaubten, unserer Freiheit beraubt<br />

werden, zum Beispiel, wenn wir<br />

glaubten, dass wir perfekt sein<br />

müssten, wie es uns Medien vorgaukeln;<br />

o<strong>der</strong> wenn wir glaubten,<br />

dass wir nicht hübsch seien. Sie<br />

betonte, dass Wahrheit frei macht<br />

und ermutigte zum Gebet. Désirée<br />

erzählte sehr persönlich, wie sie<br />

zum Glauben gekommen ist und<br />

wie Gott sie befreit hat. Sie resümierte:<br />

„je mehr wir uns von Gott<br />

führen lassen, desto sicherer wird<br />

Er uns durchs Leben geleiten.<br />

Diese Gewissheit zu haben, ist die<br />

wahre Freiheit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> Gottes.“<br />

Der bewegende Gottesdienst<br />

klang mit <strong>der</strong> Möglichkeit aus, bei<br />

Brezeln und Getränken ins Gespräch<br />

zu kommen. Für die Teilnehmer<br />

des Jugendkreises ging<br />

an diesem Abend eine sehr zeitund<br />

arbeitsintensive Vorbereitungszeit<br />

vorbei, die in diesem für<br />

alle Beteiligten sehr schönen Gottesdienst<br />

ihren gelungenen Abschluss<br />

fand. Doch wir hoffen,<br />

dass für den einen o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en<br />

Besucher <strong>der</strong> Gottesdienst erst<br />

<strong>der</strong> Anfang war – <strong>der</strong> Anfang in<br />

neues, befreites Leben mit Gott.<br />

Arndt Faludi<br />

Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Wenn die Liebe Trauer trägt<br />

„Wenn die Liebe Trauer trägt. Was<br />

beim Abschiednehmen von einem<br />

lieben Menschen hilft.“ lautet <strong>der</strong><br />

Titel eines kürzlich erschienenen<br />

sehr lesenswerten Buches, das<br />

von unserem Gemeindeglied Britta<br />

Laubvogel gemeinsam mit dem<br />

Theologen, Arzt und Psychotherapeuten<br />

Dr. Jost Wetter-Parasie<br />

verfasst wurde.<br />

Britta Laubvogel erzählt in sehr<br />

persönlicher und bewegen<strong>der</strong><br />

Weise die Geschichte des Abschiednehmens<br />

und <strong>der</strong> Trauer<br />

um ihren Mann Matthias Laubvogel,<br />

<strong>der</strong> im Jahr 2006 an Lungenkrebs<br />

starb und bis dahin unser<br />

Gemeindepfarrer war. Jost Wetter-Parasie<br />

ergänzt diese Schil<strong>der</strong>ungen<br />

in behutsamer und erhellen<strong>der</strong><br />

Weise mit Kommentierungen<br />

und Hinweisen, die auf seiner<br />

medizinischen Arbeit mit Trauernden<br />

fußen. In regelmäßig wie<strong>der</strong>kehrenden<br />

speziellen Unterabschnitten<br />

mit den Titeln „Besinnung“<br />

und „Anregungen und<br />

Tipps“ gelingt es den Autoren zudem,<br />

die Rolle des Glaubens beim<br />

Umgang mit Trauer zu beleuchten<br />

und Trauernden ganz konkrete<br />

und gut umsetzbare praktische<br />

Hilfestellungen und Ratschläge an<br />

die Hand zu geben.<br />

Im Zentrum des Buches steht das<br />

einprägsame Bild des Hauses <strong>der</strong><br />

Trauer, dessen vier Räume je<strong>der</strong><br />

Trauernde durchwan<strong>der</strong>t. Es sind<br />

die Räume des Schmerzes, <strong>der</strong><br />

erfahren, durchlebt und angenommen<br />

sein will, <strong>der</strong> Erinnerung, die<br />

Dankbarkeit und Kraft zu geben<br />

vermag, <strong>der</strong> Liebe, die in unserem<br />

Herzen bewahrt werden möchte<br />

und das Freigeben lehrt und <strong>der</strong><br />

Wandlung, die den Blick auf<br />

Chancen zu neuen Lebensmöglichkeiten<br />

öffnet und so den Weg<br />

für die Zukunft bereitet.<br />

Das Haus <strong>der</strong> Trauer ist immer<br />

umgeben vom Garten <strong>der</strong> Sehnsucht<br />

und so beschreibt Britta<br />

Laubvogel gegen Ende des Buches<br />

den Eintritt in diesen Garten:<br />

in die spirituelle Erfahrung von<br />

Hoffnung und Ewigkeit.<br />

Das Sterben von geliebten Menschen<br />

und die Trauer um diese<br />

sind unausweichlich Teil unseres<br />

Lebens und bereiten vielen Menschen<br />

Sorge und Angst. Das von<br />

Britta Laubvogel und Jost Wetter-<br />

Parasie vorgelegte Buch vermag<br />

neben Trost auch Zuversicht zu<br />

spenden und kann dabei helfen,<br />

das Abschiednehmen und die<br />

Trauer wach und bewusst als<br />

wertvollen Bestandteil des Lebens<br />

zu erfahren. Mir persönlich gibt es<br />

ein gutes Gefühl, dieses Buch an<br />

<strong>der</strong> Seite zu haben und ich empfehle<br />

es Ihnen aus ganzem Herzen<br />

zur Lektüre.<br />

Das Buch ist im Brunnen-Verlag<br />

erschienen, kostet 10 EURO und<br />

ist im Buchhandel sowie in unserem<br />

Pfarrbüro erhältlich.<br />

Michael Seeger<br />

Gemeindesinn<br />

21


Gottesdienste in Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Sonntag, 2. Dezember 1. Advent<br />

Groß-Karben 18.00 Uhr Dunkle Tage brauchen helle Lichter (Gottesdienstteam)<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Vikar Kaarlo Friedrich)<br />

Sonntag, 9. Dezember 2. Advent<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />

10.15 Uhr Mini-Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Sonntag, 16. Dezember 3. Advent<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Michael Neugber)<br />

Sonntag, 23. Dezember 4. Advent<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />

Montag, 24. Dezember Heiligabend<br />

Groß-Karben 16.00 Uhr Familiengottesdienst mit Krippenspiel<br />

18.00 Uhr Christvesper<br />

23.00 Uhr Christmette, gestaltet vom Jugendkreis<br />

Kloppenheim 17.30 Uhr Christvesper mit Krippenspiel in St. Nepomuk<br />

Sonntag, 25. Dezember 1. Weihnachtstag<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Prädikant Alexan<strong>der</strong> Eifler)<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Pfarrer Michael Neugber)<br />

Montag, 26. Dezember 2. Weihnachtstag<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />

Sonntag, 30. Dezember<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Konrad Schulz)<br />

Montag, 31. Dezember Silvester<br />

Groß-Karben 18.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Sven Engel)<br />

Kloppenheim 18.15 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Michael Neugber)<br />

Dienstag, 1. Januar Neujahr<br />

Groß-Karben 18.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Hartmut Schrö<strong>der</strong>)<br />

Sonntag, 6. Januar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft, Prädikant Rainer Züsch)<br />

Sonntag, 13. Januar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

10.15 Uhr Mini-Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Kloppenheim 19.00 Uhr Taizé-Gottesdienst (Pfarrer Michael Neugber)<br />

Sonntag, 20. Januar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikant Alexan<strong>der</strong> Eifler)<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 27. Januar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />

Sonntag, 3. Februar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />

Sonntag, 10. Februar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst (Prädikantin Tina Bellinger)<br />

10.15 Uhr Mini-Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Sonntag, 17. Februar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst<br />

Kloppenheim 11.15 Uhr Gottesdienst<br />

Sonntag, 24. Februar<br />

Groß-Karben 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein, Prädikant Alexan<strong>der</strong> Eifler)<br />

22 Gemeindesinn


Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Veröffentlicht werden <strong>der</strong> 70. und<br />

die darauf folgenden Geburtstage.<br />

Wer nicht veröffentlicht werden will,<br />

melde sich bitte im Pfarramt,<br />

Tel. 35 81.<br />

Verabschiedung Pfarrer Lohenner<br />

In unserem wie immer sehr schönen<br />

Erntedank-Gottesdienst am<br />

23.September in <strong>der</strong> Scheune bei<br />

Familie Jakob haben wir auch<br />

Herrn Pfarrer Michael Lohenner<br />

noch einmal eingeladen und offiziell<br />

verabschiedet. Er hatte vom<br />

21. Februar bis 21. August Pfarrer<br />

Engel in dessen Elternzeit vertreten.<br />

Der Kirchenvorstand bedankt<br />

sich von Herzen für die gute und<br />

engagierte Zusammenarbeit und<br />

wünscht Herrn Lohenner an seiner<br />

neuen Wirkungsstätte Gottes<br />

Segen.<br />

Freud und Leid<br />

Gemeindesinn<br />

23


Gruppen und Kreise<br />

Groß-Karben und Kloppenheim<br />

Wenn nicht an<strong>der</strong>s angegeben:<br />

In Groß-Karben im ev. Gemeindehaus,<br />

Westliche Ringstraße<br />

11,<br />

in Kloppenheim, Alte Straße 5<br />

Für Erwachsene<br />

Hauskreis<br />

Donnerstags, 14-tägig, 19.30 Uhr,<br />

(Männer und Frauen), Information:<br />

Ilse Leonhardi, Tel. 72 37<br />

Gesprächskreise<br />

Frauen: mittwochs, 14-tägig, 20.00<br />

Uhr, Information: Waltraud Fehse,<br />

Tel. 78 31<br />

Bibelkreis<br />

Monatlich, 20.00 Uhr (Männer und<br />

Frauen), Information:<br />

Anita Thilthorpe, Tel. 4 29 82<br />

Seniorenkreis Groß-Karben<br />

Jeden 1. Dienstag im Monat, 15.00<br />

-17.00 Uhr, Information: Frau<br />

Zobeley, Tel. 31 28<br />

04.12.: adventlicher Nachmittag mit<br />

dem Sing- und Musizierkreis Karben.<br />

08.01.: Bildvortrag – Herr Malcharczik<br />

hält einen Vortrag über<br />

eine Schiffsreise nach Griechenland.<br />

17.01.: 2. Treffen für pflegende<br />

Angehörige um 19:00 Uhr im Gemeindehaus.<br />

Ursula Jacobsen<br />

stellt die Tätigkeit <strong>der</strong> Ambulanten<br />

Hospizhilfe Karben vor.<br />

05.02.: Bunter Nachmittag zur Faschingszeit.<br />

(wer zu Hause abgeholt werden<br />

möchte, melde sich im Pfarramt<br />

unter Tel. 35 81)<br />

Seniorennachmittag Kloppenheim<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat,<br />

15.00 Uhr, ökumenisch, im Pfarrsaal<br />

<strong>der</strong> kath. Kirche<br />

Besuchsdienstkreis<br />

Es werden Neuzugezogene besucht.<br />

Das nächste Vorbereitungstreffen<br />

ist am 09.01.2013 um 20.00<br />

Uhr. Neue Mitglie<strong>der</strong> sind herzlich<br />

willkommen. Information: Ilse<br />

Leonhardi, Tel. 72 37<br />

Senioren-Besuchskreis<br />

Der Senioren-Besuchskreis besucht<br />

Gemeindeglie<strong>der</strong> zum 70.,<br />

75., 80. und jedem folgenden Geburtstag<br />

Information:<br />

Dorothee Gold, Tel. 4 29 97<br />

Kreativ-Treff<br />

Donnerstags, 9.30 - 12.00 Uhr,<br />

Information: Angelika Ottemann,<br />

Tel. 78 85<br />

Kirchen-Café<br />

Einmal im Monat, 14.30 - 17.00<br />

Uhr: Am 9. Dezember mit adventlicher<br />

Musik sowie am 6. Januar<br />

und 3. Februar.<br />

Information: Dorothee Gold,<br />

Tel. 4 29 97<br />

Für Kin<strong>der</strong><br />

0-2 Jahre<br />

Krabbelgruppe<br />

Dienstags, 9.30 - 11.00 Uhr, Information:<br />

Jasmin Ben<strong>der</strong>,<br />

Tel. 93 43 85<br />

1-5 Jahre<br />

Mini-Kin<strong>der</strong>kirche<br />

Jeden 2. Sonntag im Monat, 10.15<br />

Uhr in Groß-Karben:<br />

9. Dezember: Nikolaus<br />

13. Januar:<br />

10. Februar:<br />

Information: Oriana Chiri Weber,<br />

Tel. 4 84 61 40<br />

Ab 2 Jahre<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte<br />

Pestalozzistraße 12, Information:<br />

Dagmar Perpeet, Tel. 4 15 65<br />

6-12 Jahre<br />

Jungschar „Smarties“ in Groß-<br />

Karben<br />

Freitags 16.30 - 18.00 Uhr. Jeden<br />

3. Freitag im Monat 16.30 bis 19<br />

Uhr mit gemeinsamem Essen: 21.<br />

Dezember, 18. Januar, 15. Februar.<br />

Information: Alena Abram,<br />

Tel. 4 42 08<br />

6-12 Jahre<br />

Jungschar in Kloppenheim<br />

Jeden 1. Freitag im Monat, 16.30 -<br />

18.00 Uhr, Information: Pfarrer Michael<br />

Neugber, Tel. 93 94 28<br />

Kärber Kirchenmäuse<br />

Donnerstags, 16.00 - 17.30 Uhr,<br />

Groß-Karben, Information: Gerhard<br />

Radgen, Tel. 2 09 84 75<br />

Für Jugendliche<br />

13-14 Jahre<br />

Konfirmandenunterricht in Groß-<br />

Karben<br />

Samstags, 14tägig, 10.00 - 13.00<br />

Uhr, Information: Pfarrer Sven Friedemann<br />

Engel, Tel. 35 81<br />

Ab 14 Jahre<br />

Jugendkreis<br />

Donnerstags, 19.15 - 21.15 Uhr,<br />

Information: Désirée Gudelius, Tel.<br />

62 13 o<strong>der</strong> Fabian Liebske,<br />

Tel. 18 09. Web: jugend.ekggk.de<br />

Für alle Altersgruppen<br />

Die Gemeindebücherei ist jeden<br />

Dienstag von 16.30 Uhr bis 19.00<br />

Uhr und an jedem 2. Sonntag des<br />

Monats von 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Wir sind für Sie da:<br />

Groß-Karben: Pfarrer Sven Friedemann<br />

Engel, Tel. 35 81, E-Mail:<br />

Engel@ekggk.de<br />

Büro: Waltraud Fehse<br />

Bürozeiten: Mo 17.00 - 19.00 Uhr,<br />

Di und Do 9.00 - 12.00 Uhr,<br />

Tel. 35 81, E-Mail: Pfarramt@ekggk.de<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte: Dagmar<br />

Perpeet, Tel. 4 15 65, E-Mail:<br />

Kita@ekggk.de<br />

Kloppenheim: Pfarrer Michael<br />

Neugber, Tel. 10 87, E-Mail:<br />

michael.neugber@compustone.de<br />

Konto: 5236703,<br />

BLZ 501 900 00,<br />

Frankfurter Volksbank<br />

Unsere Web-Site: www.ekggk.de<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>der</strong> Gemeindeseiten<br />

Groß-Karben und Kloppenheim:<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Groß-Karben<br />

Redaktion: Waltraud Fehse, Jens<br />

Grünwald, Michael Seeger<br />

(V.i.S.d.P.).<br />

24 Gemeindesinn


St. Michaelis jetzt ohne „luth.“ im Namen – Gemeindeversammlung am 28.10.<br />

In <strong>der</strong> Gemeindeversammlung am<br />

28. Oktober hat die Gemeindepädagogin<br />

Kerstin Schmerer sich<br />

und ihre Arbeit in den Karbener<br />

Gemeinden vorgestellt. Außerdem<br />

berichtete <strong>der</strong> Kirchenvorstand<br />

über seine Arbeit im vergangenen<br />

Jahr.<br />

Nach dem Beschluss des Kirchenvorstandes<br />

und nach Zustimmung<br />

durch die Kirchenverwaltung in<br />

Darmstadt heißt die Gemeinde<br />

nun „Evangelische St. Michaelis<br />

Kirchengemeinde Klein-Karben“n<br />

<strong>der</strong> Zusatz „luth.“ entfällt. Damit<br />

wird <strong>der</strong> Gemeindename <strong>der</strong> tatsächlichen<br />

Ausrichtung <strong>der</strong> Gemeinde<br />

angepasst. Die Gemeinde<br />

in Klein-Karben ist – wie fast alle<br />

Erhalten und Gestalten St. Michaelis<br />

Gemeinden in <strong>der</strong> Evangelischen<br />

Kirche in Hessen und Nassau –<br />

traditionell eine unierte Gemeinde<br />

und keine lutherische. Dies ist vor<br />

allem an <strong>der</strong> Form des Gottesdienstes<br />

zu erkennen.<br />

Mit Beginn des neuen Kirchenjahres<br />

am 1. Advent wird dann<br />

auch die Liturgie <strong>der</strong> üblichen und<br />

in Karben verbreiteten Form angepasst<br />

und die sogenannte Votation<br />

in die Liturgie aufgenommen.<br />

Die geän<strong>der</strong>te Liturgie wird ab<br />

dem 1. Advent in den Gottesdiensten<br />

an die Besucher verteilt.<br />

Außerdem wurde das Projekt<br />

„Erhalten und Gestalten St. Michaelis“<br />

vorgestellt, das die Gemeinde<br />

in den nächsten Jahren begleiten<br />

wird. Nähere Informationen zum<br />

Projekt finden Sie im untenstehenden<br />

Artikel.<br />

Pfarrer Werner Giesler informierte<br />

zudem über die aktuelle Pfarrstellensituation<br />

in Karben und in <strong>der</strong><br />

Gemeinde Klein-Karben. Er warb<br />

um Verständnis dafür, dass angesichts<br />

<strong>der</strong> hohen Arbeitsbelastung<br />

nicht alles wie gewohnt und in <strong>der</strong><br />

üblichen Zeit erledigt und angeboten<br />

werden kann. Über die tatkräftige<br />

Unterstützung von Ehrenamtlichen<br />

in allen Bereichen des Gemeindelebens<br />

freut sich <strong>der</strong> Kirchenvorstand.<br />

Franziska Gran<strong>der</strong>ath<br />

Klein-Karben<br />

„Das Kleinod in <strong>der</strong> Wetterau“, so<br />

wird sie bezeichnet, unsere einzigartige,<br />

denkmalgeschützte<br />

Dorfkirche. Sie steht an einem<br />

ganz beson<strong>der</strong>en Platz in <strong>der</strong> Mitte<br />

des alten Dorfzentrums von<br />

Klein-Karben, umgeben von einer<br />

historischen Wehrmauer. Wir sind<br />

stolz auf dieses Geschenk unserer<br />

Vorfahren und wollen es hüten<br />

und pflegen.<br />

An unserem Kirchengebäude<br />

nagt <strong>der</strong> Zahn <strong>der</strong> Zeit. Die Holzstützen<br />

<strong>der</strong> Emporen im Innern<br />

<strong>der</strong> Kirche sind alle vom Hausschwamm<br />

befallen und müssen<br />

dringend erneuert werden. Die<br />

Feuchtigkeit setzt Holz und Orgel<br />

zu, die alte Heizung muss erneuert<br />

werden, <strong>der</strong> Sockel außen ist<br />

noch ohne Verputz.<br />

Der Bonifatius-Pilgerweg führt<br />

durch den Kirchgarten. Das Gelände<br />

rund um die Kirche bietet<br />

einen wun<strong>der</strong>schönen Blick über<br />

das Nidda-Tal. Gemeindemitglie<strong>der</strong>,<br />

Pilger und Kulturinteressierte<br />

Mitbürger sprühen bereits<br />

vor Ideen, wie <strong>der</strong> Kirchgarten<br />

schöner gestaltet werden könnte.<br />

Aber auch im Kirchgarten sehen<br />

Foto: K. Friedrich<br />

Mit dem Rollstuhl in die Kirche? Das<br />

ist gar nicht so einfach, wie die Konfirmanden<br />

an ihrem Projekttag erfahren<br />

haben.<br />

wir die Baustellen: Die Regenwasserkanäle<br />

sind marode und<br />

Teile <strong>der</strong> Wehrmauer sind sanierungsbedürftig.<br />

Besucher, die auf einen Rollstuhl<br />

angewiesen o<strong>der</strong> gehbehin<strong>der</strong>t<br />

sind, können nicht ohne fremde<br />

Hilfe in unsere Kirche gelangen.<br />

Die Konfirmanden haben gemeinsam<br />

mit Vikar Kaarlo Friedrich<br />

diesen Mangel zum Gegenstand<br />

einer gemeinsamen Projektarbeit<br />

gemacht, <strong>der</strong>en Ziel die Verwirklichung<br />

eines barrierefreien Zugangs<br />

vom Parkplatz bis in die<br />

Kirche ist.<br />

In einer ersten Aktion haben die<br />

Konfirmanden bereits selbst erfahren,<br />

was es heißt, an einen<br />

Rollator o<strong>der</strong> einen Rollstuhl gebunden<br />

zu sein. Eine wertvolle<br />

Erfahrung für junge Menschen.<br />

Alle diese Vorhaben sind nicht<br />

von heute auf morgen zu verwirklichen,<br />

sie benötigen viel Zeit,<br />

Tatendrang, Geld – und wir alle<br />

benötigen viel Geduld.<br />

Wir haben eine Arbeitsgruppe<br />

gebildet, die die Finanzierungsmöglichkeiten<br />

prüft und die vielen<br />

Einzelprojekte strukturiert und<br />

priorisiert. Im kommenden Frühjahr<br />

wollen wir den Startschuss<br />

geben für die ersten Aktionen.<br />

Die Erhaltung und Gestaltung<br />

eines einzigartigen Kulturzentrums<br />

in Karben begeistert uns.<br />

Ulrich Kußmaul<br />

Gemeindesinn 25


Klein-Karben<br />

Adventsnachmittage<br />

für Kin<strong>der</strong><br />

Zu adventlichen Nachmittagen lädt<br />

die Gemeinde alle Kin<strong>der</strong> zum<br />

Basteln und Spielen ins Gemeindehaus<br />

ein: am Montag, den 10.<br />

Dezember von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />

und am Donnerstag, den 13. Dezember<br />

von 15.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Bei Redaktionsschluss standen<br />

lei<strong>der</strong> keine weiteren Termine für<br />

den lebendigen Adventskalen<strong>der</strong><br />

fest. Bitte achten Sie auch auf die<br />

Ankündigungen im Internet auf<br />

www.st-michaelis-karben.de.<br />

Adventsandachten<br />

Auch in diesem Jahr bietet die<br />

Gemeinde vier Adventsandachten<br />

an als kleine Auszeit in <strong>der</strong> hektischen<br />

Vorweihnachtszeit mit besinnlichen<br />

Geschichten, Musik und<br />

Kerzenschein.<br />

Die Andachten finden statt am:<br />

Mittwoch, 5.12. um 19.30 Uhr,<br />

Mittwoch, 12.12. um 19.30 Uhr,<br />

Samstag, 15.12. um 17.00 Uhr und<br />

Mittwoch, 19.12. um 19.30 Uhr<br />

Nach den Andachten in <strong>der</strong> Kirche<br />

sind die Besucher zu warmen<br />

Getränke und Snacks im Gemeindehaus<br />

eingeladen.<br />

Musik in <strong>der</strong> Kirche<br />

Neue Saison hat begonnen<br />

Das Adventskonzert bei Kerzenschein<br />

findet am 1. Dezember um<br />

19:00 Uhr statt. Es spielt das Maljo<br />

Trio ein weihnachtlich geprägtes<br />

Konzert mit Orgel- und Paukenbegleitung.<br />

Am 12. Januar bietet Isang En<strong>der</strong>s<br />

Solosuiten von Johann Sebastian<br />

Bach. Er gehört zu den führenden<br />

Vertretern seines Faches.<br />

Das Violoncello – allerdings in seiner<br />

historischen Spielart – steht<br />

auch im Mittelpunkt des Konzertes<br />

am 9. Februar. Luise Buchberger,<br />

inzwischen als namhafte Vertreterin<br />

<strong>der</strong> Barockcello-Szene international<br />

unterwegs, gestaltet ein<br />

Programm früh- und hochbarocker<br />

Musik.<br />

Rudolf Greß<br />

Gottesdienste in St. Michaelis Stand 24.10.12<br />

So. 02.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Vikar Friedrich)<br />

Mi. 05.12. 19.30 Uhr Adventsandacht (Team)<br />

So. 09.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Taufen (Pfarrer Giesler)<br />

Mi. 12.12. 19.30 Uhr Adventsandacht (Team)<br />

Sa. 15.12. 17.00 Uhr Adventsandacht (Pfarrer Giesler)<br />

So. 16.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Giesler)<br />

Mi. 19.12. 19.30 Uhr Adventsandacht (Team)<br />

So. 23.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (N.N.)<br />

Heiligabend<br />

Mo. 24.12. 14.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />

bis 8 Jahre (Vikar Friedrich)<br />

16.00 Uhr Familiengottesdienst für Familien mit Kin<strong>der</strong>n<br />

ab 8 Jahre (Pfarrer Giesler)<br />

18.00 Uhr Christvesper (Prädikant Züsch)<br />

23.00 Uhr Christmette (Pfarrer Giesler u.<br />

Vikar Friedrich)<br />

1. Weihnachtsfeiertag<br />

Di. 25.12. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />

(Pfarrer Giesler)<br />

2. Weihnachtsfeiertag<br />

Mi. 26.12. 10.00 Uhr Gottesdienst im Johanniterstift<br />

(Vikar Friedrich)<br />

So. 30.12. 10.00 Uhr Gottesdienst (Vikar Friedrich)<br />

Silvester<br />

Mo. 31.12. 17.00 Uhr Jahresabschlussgottesdienst (Pfarrer Giesler)<br />

Neujahr<br />

Di. 01.01. 17.00 Uhr Neujahrsgottesdienst (Prädikant Eifler)<br />

So. 06.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (N.N.)<br />

So. 13.01. 10.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl (Saft)<br />

(N.N.)<br />

So. 20.01. 09.30 Uhr Kin<strong>der</strong>aktion mit gemeinsamem Frühstück<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit Chor (Pfarrer Giesler)<br />

So. 27.01. 10.00 Uhr Gottesdienst (Pfarrer Giesler)<br />

So. 03.02. 10.00 Uhr Themen-Gottesdienst: Wo geht‘s lang?<br />

(Pfarrer Giesler)<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit gemeinsamem<br />

Frühstück in Rendel<br />

So. 10.02. 10.00 Uhr Themen-Gottesdienst mit Abendmahl (Wein)<br />

Gell, du hast mich gelle gern?<br />

(Vikar Friedrich)<br />

So. 17.02. 09.30 Uhr Kin<strong>der</strong>aktion mit gemeinsamem Frühstück<br />

10.00 Uhr Themen-Gottesdienst: Gute Zeiten –<br />

Schlechte Zeiten (Vikar Friedrich)<br />

So. 24.02. 10.00 Uhr Themen-Gottesdienst: Gugge mal da!<br />

(Pfarrer Giesler)<br />

26 Gemeindesinn


Freud und Leid in <strong>der</strong> Gemeinde<br />

Gruppen und Kreise in St. Michaelis<br />

Besuchskreis<br />

Alle zwei Monate mittwochs,<br />

16.00 Uhr,<br />

nächsten Termin bitte erfragen,<br />

Info: Gemeindebüro, Tel.: 35 63<br />

Bibelgesprächskreis<br />

Mittwochs, 18.30 Uhr,<br />

Termine bitte erfragen,<br />

Info: Pfr. Werner Giesler,<br />

Tel.: 35 63<br />

Frauenkreis<br />

Mittwochs, alle zwei Wochen,<br />

15.00 Uhr,<br />

Info: Angelika Mahler,<br />

Tel.: 48 54 50<br />

Gemeindetreff<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat,<br />

nach dem Gottesdienst.<br />

Gesprächskreis<br />

„Rund um Vierzig“<br />

Sonntags, 20.00 Uhr,<br />

nächster Termin: 27.01.13<br />

Info: Franziska Gran<strong>der</strong>ath,<br />

Tel.: 48 58 72<br />

Jugendkreise<br />

Kreis 1, freitags, 17.00 Uhr<br />

Kreis 2, dienstags, 20.15 Uhr<br />

Kreis 3, freitags, 18.15 Uhr<br />

Info: Pfr. Werner Giesler,<br />

Tel.: 35 63<br />

Jugendtheaterspielkreis<br />

Dienstags, 20.00 Uhr,<br />

Info: Pfr. Werner Giesler,<br />

Tel.: 35 63<br />

„Kärber Kirchenmäuse“<br />

Jugendchor<br />

Donnerstags, 16.00 bis 17.30 Uhr,<br />

im Gemeindehaus Groß-Karben,<br />

Info: Gerhard Radgen,<br />

Tel.: 0 60 39/2 09 84 75<br />

Kirchenchor<br />

Mittwochs, 20.30 Uhr,<br />

Info: Martin Bauersfeld,<br />

Tel.: 01 72/8 93 01 68<br />

Kirchenvorstandssitzungen<br />

Donnerstags, einmal im Monat,<br />

19.30 Uhr.<br />

Konfirmandenunterricht<br />

Gr.1: dienstags, 15.00 -16.30 Uhr,<br />

Gr.2: dienstags, 16.45 -18.15 Uhr,<br />

Info: Pfr. Werner Giesler,<br />

Tel.: 35 63<br />

Kontakte<br />

Dienstags, alle zwei Wochen,<br />

19.30 Uhr,<br />

Info: Irene Volz, Tel.: 14 81<br />

Männerrunde „Krisengipfel“<br />

2. Dienstag im Monat, 20.15 Uhr<br />

Info: Ulrich Kussmaul, Tel. 57 93<br />

Stammtisch veg. Vollwertkost<br />

mit Buffet,<br />

Jeden dritten Freitag im Monat,<br />

19.00 Uhr,<br />

Info: Gerlinde Zirnig, Tel.: 4 18 55<br />

Yoga– und Meditationskurs<br />

Mittwochs, 10.00 bis 11.30 Uhr,<br />

Info: Harald Koop,<br />

Tel.: 0 60 32 / 3 49 16 31<br />

Gedächtnistraining<br />

Dienstags, 9.30 bis 10.30 Uhr<br />

Info: Erika Kussmaul,<br />

Tel. 57 93<br />

Impressum<br />

Redaktionsteam Klein-Karben<br />

Pfr. Werner Giesler (V.i.S.d.P.),<br />

Franziska Gran<strong>der</strong>ath, Rita Seipp.<br />

Bankverbindung<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Klein-Karben<br />

Konto Nr. 48 3000 8 bei <strong>der</strong><br />

Frankfurter Volksbank e.G.,<br />

BLZ 501 900 00<br />

Klein-Karben<br />

Gemeindesinn<br />

27


Gottesdienst interessant – Themen-Gottesdienste im Februar<br />

Klein-Karben<br />

Ein bisschen ist das ja am Sonntagmorgen<br />

wie ein Roulettespiel:<br />

Über was wird <strong>der</strong> heute wie<strong>der</strong><br />

predigen? Interessiert mich das<br />

überhaupt?<br />

Deshalb verraten wir Ihnen für<br />

den Februar 2013, was sie an<br />

Themen im Gottesdienst erwartet.<br />

Wir hoffen, es klingt interessant<br />

und wir können Sie als interessierte<br />

und aufmerksame Hörer begrüßen.<br />

3. Februar 2013<br />

Wo geht’s lang?<br />

Mein Mann sagt: „Da geht’s lang!“<br />

Meine Mutter ist sich sicher: „Dort<br />

geht’s lang!“ Professor Maier belehrt<br />

mich: „Da geht’s lang!“ Und<br />

die CDU weiß es genau, dass es<br />

dort lang geht. Und die Kirche<br />

zeigt mir seit Jahrtausenden: „Nur<br />

da geht’s lang!“ Der Einzige, <strong>der</strong><br />

sich nicht so sicher ist, wo’s langgeht,<br />

bin ich.<br />

Im Gottesdienst wollen wir auf die<br />

Spur kommen, wo es für mich<br />

langgehen kann.<br />

10. Februar 2013<br />

Gell, du hast mich gelle gern ?<br />

Helau !<br />

Brauchen wir Mobbing in <strong>der</strong><br />

Schule o<strong>der</strong> am Arbeitsplatz,<br />

Elend und Armut auf unseren<br />

Straßen, Depression und Einsamkeit<br />

in <strong>der</strong> Nachbarschaft? Nein!<br />

Wir feiern Fastnacht – bis Aschermittwoch!<br />

Dieser Gottesdienst fragt nach<br />

dem Zusammenhang von närrischer<br />

Freude, Klaa-Paris und <strong>der</strong><br />

tiefen Trübsal ab Aschermittwoch.<br />

17. Februar 2013<br />

Gute Zeiten - schlechte Zeiten ?<br />

Liebe, endloser Trennungsschmerz,<br />

zerplatzende Träume<br />

von Karrieren, hasserfüllte Intrigen,<br />

leidenschaftliche Freundschaften,<br />

ernste Krankheiten und<br />

Todesfälle. Das alles gibt’s im<br />

Fernsehen, jeden Tag neu. Aber<br />

auch im „echten“ Leben! Und welche<br />

Rolle spiele ich dabei?<br />

In diesem Gottesdienst geht es<br />

um die eigene Selbsteinschätzung<br />

– und was die An<strong>der</strong>en dazu sagen.<br />

24. Februar 2013<br />

Gugge mal da!<br />

Ich sehe, was ich sehen will und<br />

was ich übersehen will, übersehe<br />

ich. Manchmal aber verpasse ich<br />

damit etwas, was wichtig sein<br />

könnte für mein Leben. Genau<br />

hinsehen und erkennen, hilft mit<br />

dem Leben zurecht zu kommen.<br />

In diesem Gottesdienst geht’s<br />

ums Wahrnehmen und Erkennen<br />

als Weg zum ganz persönlichen<br />

Lebensglück!<br />

Pfarrer Werner Giesler<br />

und Kaarlo Friedrich<br />

Kin<strong>der</strong>aktion zum Erntedankfest und Ausblick 2013<br />

Foto: Gran<strong>der</strong>ath<br />

Malte und Samuel pressen Süßen<br />

Die diesjährige Kin<strong>der</strong>aktion zum<br />

Erntedankfest begann mit einem<br />

Familiengottesdienst. Mit <strong>der</strong> tatkräftigen<br />

Unterstützung <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

zeigte Pfarrer Giesler den<br />

Unterschied zwischen <strong>der</strong> Essensauswahl<br />

in Ghana und bei<br />

28 Gemeindesinn<br />

uns. Dabei deckten die Kin<strong>der</strong><br />

jeweils einen Tisch mit Speisen<br />

aus Ghana und einen Tisch mit<br />

Speisen aus unseren Haushalten.<br />

Im Anschluss an den Gottesdienst<br />

ging es in den Gemeindegarten.<br />

Dort wurden die Kin<strong>der</strong><br />

von Herrn Bedacht vom hiesigen<br />

Obst- und Gartenbauverein begrüßt.<br />

Unter <strong>der</strong> Anleitung von<br />

Herrn Bedacht begannen die Kin<strong>der</strong><br />

mit dem Waschen und Zerkleinern<br />

<strong>der</strong> Äpfel. Dann wurde<br />

mit viel Spaß und Engagement<br />

„frischer Süßer“ gepresst. Die<br />

Nachfrage war groß, so dass <strong>der</strong><br />

Süße auch gleich im Rahmen des<br />

Spendenessens für Ghana bis<br />

auf den letzten Tropfen genossen<br />

wurde.<br />

Ein großes Dankeschön an Herrn<br />

Bedacht für die Hilfe und Bereitstellung<br />

<strong>der</strong> Gerätschaften, an die<br />

Familie Feuerbach für die Apfelspende<br />

und an die Familie Jansen<br />

für den leckeren Kin<strong>der</strong>eintopf.<br />

2013 geht‘s gemeinsam weiter<br />

Die beiden Gemeinden Rendel<br />

und Klein-Karben bieten im<br />

nächsten Jahr alle zwei Wochen<br />

einen gemeinsamen Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

an. Der Kin<strong>der</strong>gottesdienst<br />

findet jeweils am 1. Sonntag<br />

im Monat um 10.00 Uhr in<br />

Rendel und am 3. Sonntag im<br />

Monat um 9.30 Uhr in Klein-<br />

Karben statt:<br />

Am 20.1. um 9.30 Uhr lautet das<br />

Motto "Der neugierige König<br />

kommt zu spät." und am 17.2. um<br />

9.30 Uhr beschäftigen wir uns mit<br />

<strong>der</strong> Passionszeit unter dem Motto<br />

"Fastenweg und Glücksgefühle".<br />

Zusätzlich finden in Rendel Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />

am 3.2. und am<br />

3.3., jeweils um 10.00 Uhr, statt.<br />

KiGo-Team


Geburtstage<br />

Klein-Karben<br />

Herzliche Glückwünsche und Gottes Segen!<br />

Geburtstage ab 70 Jahren. Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben o<strong>der</strong> Sie eine Veröffentlichung<br />

nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte schriftlich an uns.<br />

Gemeindesinn 29


Okarben<br />

Okarben<br />

Gottesdienste Okarben Dezember 2012 bis Februar 2013<br />

Samstag 01. Dez. 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />

1. Advent 02. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Der Chor wirkt mit<br />

Montag 03. Dez s. rechts D Minikirche 9.30 + 10.30 + 11.00 Uhr<br />

2. Advent 09. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />

10.00 Uhr D Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit Frühstück<br />

3.Advent 16. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />

4.Advent 23. Dez. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />

Heiligabend 24. Dez. 15.00 Uhr<br />

16.00 Uhr<br />

18.00 Uhr<br />

23.00 Uhr<br />

D Familiengottesdienst mit<br />

Krippenspiel<br />

D Familiengottesdienst<br />

mit Krippenspiel<br />

D Christvesper: Das Geschenk <strong>der</strong><br />

Kanzel , Charlotte Dietz singt solo<br />

D Christmette: Der Chor wirkt mit<br />

Weihnachts- 25. Dez. 10.00 Uhr D Gottesdienst mit Abendmahl<br />

fest<br />

2.Weihnachtstag<br />

26. Dez. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />

Sonntag nach<br />

dem Christfest<br />

30. Dez. Wir laden ein zu den Gottesdiensten<br />

In den Nachbargemeinden<br />

Silvester 31. Dez. 17.00 Uhr D Jahresschlussgottesdienst mit Bildmeditation<br />

Neujahr 2013 01. Jan. 16.00 Uhr V Gottesdienst mit Abendmahl, danach<br />

gemütliches Beisammensein<br />

Samstag 05. Jan. 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />

Epiphanias 06. Jan. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />

1. So.n. Epiph. 13. Jan. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />

Letzter Sonnt.<br />

n. Epiphanias<br />

Septuagesim. 27. Jan. 10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

20. Jan. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />

D<br />

D<br />

Gottesdienst<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit Frühstück<br />

und Tauferinnerungsfeier<br />

Montag 28. Jan. s. rechts D Minikirche 9.30 + 10.30 + 11.00 Uhr<br />

Samstag 02. Feb. 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />

Sexagesimae 03. Feb. 14.00 Uhr<br />

15.00 Uhr<br />

Estomihi 10. Feb. 10.00 Uhr<br />

10.00 Uhr<br />

D<br />

D<br />

P<br />

P<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Gemeindeversammlung<br />

Gottesdienst<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit Frühstück<br />

Invokavit 17. Feb. 10.00 Uhr P Gottesdienst<br />

Reminiszere 24. Feb. 10.00 Uhr D Gottesdienst<br />

Montag 25. Feb. s. rechts D Minikirche 9.30 + 10.30 + 11.00 Uhr<br />

Freitag 01. März 19.00 Uhr P Weltgebetstag <strong>der</strong> Frauen in <strong>der</strong><br />

ev. Kirche Okarben<br />

Samstag 02. März 19.00 Uhr V „Atem schöpfen“ Gottesdienst<br />

Veranstaltungen und<br />

regelmäßige Treffs<br />

im ev. Gemeindezentrum<br />

Augenblick mal... das Tässchen<br />

nach dem Gottesdienst<br />

Gesprächsangebot: 16.12., 27.01.,<br />

24.02., Frauke Frommhold,<br />

Tel. 4 26 32<br />

Singkreis:<br />

Montags, 20.00 Uhr<br />

Frauke Frommhold, Tel. 4 26 32<br />

Jungschar:<br />

Montags, 15.00 bis 16.00 Uhr; Pfr.<br />

Dautenheimer, Tel. 4 16 60<br />

Konfirmandenunterricht:<br />

dienstags, 15.30 bis 17.00 Uhr<br />

Moms in Prayer:<br />

Mütter, Väter, Großeltern usw. treffen<br />

sich zum Gebet für ihre Kin<strong>der</strong><br />

und <strong>der</strong>en Schulen, in <strong>der</strong> Schulzeit:<br />

dienstags, 9.00 Uhr, Frauke<br />

Frommhold, Tel. 4 26 32<br />

Seniorentreff:<br />

in <strong>der</strong> Regel letzten Mittwoch im<br />

Monat, 15.00 Uhr:<br />

30.01. Thema noch offen<br />

27.02. Thema noch offen<br />

Christel Fiebelkorn, Tel. 15 62<br />

Kirchencafé:<br />

Jeden 1. und 3. Donnerstag im<br />

Monat ab 15.00 Uhr<br />

Hannelore Bock, Tel. 24 00<br />

Gesprächskreis Theologie für<br />

Nicht–Theologen:<br />

Jeden 2. Donnerstag im Monat um<br />

19.30 Uhr, nächste Termine: am<br />

13.12., 10.01. und 14.02.<br />

Pfarrerin Ingrid Vogt, Tel. 78 94<br />

Bücherei: donnerstags, 15.00 -<br />

17.30 Uhr, nicht in den Ferien;<br />

Renate Köster , Tel. 29 58<br />

Selbsthilfegruppe für Suchtkranke:<br />

Mittwochs, 17.30 - 19.30<br />

Uhr, Rudi Komma, Tel. 4 23 99<br />

D = Pfarrer Dautenheimer,<br />

V = Pfarrerin Vogt,<br />

P = Prädikant/in o<strong>der</strong> Pfarrer von außerhalb<br />

Taufen: Terminabsprache bitte direkt mit Pfarrer Dautenheimer, Tel. 41660<br />

30 Gemeindesinn


Erntedankfest am 7. Oktober 2012<br />

"Hans im Glück o<strong>der</strong> von <strong>der</strong><br />

Kunst loslassen zu können" war<br />

das Motto des diesjährigen Erntedankgottesdienstes.<br />

Sechs Konfirmand/inn/en<br />

spielten das Märchen,<br />

das so ganz im Gegensatz<br />

zum reichen Kornbauer aus <strong>der</strong><br />

Schriftlesung ist. Denn dieser baute<br />

immer größere Scheunen, um<br />

seinen Reichtum zu horten, während<br />

ihm nachts die Seele genommen<br />

wurde. Ganz an<strong>der</strong>s und<br />

ganz im Sinne von Jesus tauschte<br />

Hans im Glück sein Vermögen ein<br />

und wurde immer glücklicher, obwohl<br />

er zum Schluss nichts mehr<br />

besaß. Von Hans und Jesus zu<br />

lernen heißt loslassen und mit an<strong>der</strong>en<br />

teilen, weil dies glücklich<br />

und selig macht.<br />

Foto: W. Böhm<br />

v.l.n.r.: Theresa Rau, Tabea Hinz, Anabelle Bär, Marcel Kalif, Katharina<br />

Reuther und Merle Schra<strong>der</strong><br />

Nacht <strong>der</strong> Kirchen<br />

Bei <strong>der</strong> „Nacht <strong>der</strong> Kirchen“ aller<br />

Karbener <strong>Kirchengemeinden</strong> am<br />

8. September traten in unserer<br />

Kirche die bekannten „Kärber Kirchenmäuse“<br />

auf, einem Kin<strong>der</strong>chor,<br />

<strong>der</strong> zur ev. Kirchengemeinde<br />

Groß-Karben gehört und vom Gemeindepädagogen<br />

und Musiker<br />

Gerhard Radgen geleitet wird.<br />

Die „Kirchenmäuse“ präsentierten<br />

ihr Programm „Kurz mal die Welt<br />

retten...“ mit flotten Melodien und<br />

Texten christlichen Inhalts. Ihr<br />

Auftritt wurde vom Publikum begeistert<br />

aufgenommen.<br />

Gerhard Radgen am Piano mit seinen „Mäusen“<br />

Foto: W. Böhm<br />

Okarben<br />

Weihnachtsmarkt Okarben<br />

Am 15. Dezember findet <strong>der</strong> 2.<br />

Weihnachtsmarkt in Okarben auf<br />

dem Hof von Bauer Bieber,<br />

Hauptstr 48, statt, voraussichtlich<br />

ab 15.30 Uhr.<br />

Veranstalter sind die Vereine, die<br />

auch die Kerb in Okarben ausrichten.<br />

Auch die evangelische Kirche bietet<br />

ab 17.00 Uhr einen Stand mit<br />

Selbstgebasteltem an, dessen Erlös<br />

<strong>der</strong> Kirchenrenovierung zugute<br />

kommen soll. Ab 15.30 Uhr wird an<br />

diesem Stand auch Kin<strong>der</strong>basteln<br />

angeboten.<br />

Gemeindeversammlung am<br />

3. Februar 2013<br />

Der Kirchenvorstand lädt alle Gemeindemitglie<strong>der</strong><br />

zur jährlichen<br />

Gemeindeversammlung ins ev.<br />

Gemeindezentrum ein. Nach dem<br />

Gottesdienst um 14.00 Uhr geht es<br />

um 15.00 Uhr bei Kaffee und Kuchen<br />

um für die Gemeinde wichtige<br />

Themen. Ein wesentlicher<br />

Punkt wird <strong>der</strong> Stand <strong>der</strong> Sanierungsarbeiten<br />

an <strong>der</strong> Kirche sein.<br />

Während <strong>der</strong> Versammlung können<br />

noch zusätzliche Punkte auf<br />

die Tagesordnung gebracht werden.<br />

Über eine rege Beteiligung<br />

freut sich <strong>der</strong> Kirchenvorstand.<br />

Ergebnis<br />

Kerb-Tombola<br />

Während <strong>der</strong> Okärber Kerb wurde<br />

von unserer Gemeinde eine Tombola<br />

veranstaltet, <strong>der</strong>en Erlös<br />

3.173 Euro erbrachte und <strong>der</strong> Sanierung<br />

unserer Kirche zugute<br />

kommt.<br />

Wir möchten uns bei allen Firmen<br />

und sonstigen Spen<strong>der</strong>n und den<br />

vielen Helfern, die die Tombola<br />

organisierten, ganz herzlich bedanken.<br />

Gemeindesinn<br />

31


Was für laute Töne<br />

Okarben<br />

Im Rahmen des Schwerpunktthe–<br />

mas „Unser Dorf und sein Umfeld“<br />

besichtigten die Sternchenkin<strong>der</strong><br />

die Kirche. 20 Kin<strong>der</strong> im<br />

Alter von 1-3 Jahren machten sich<br />

mit ihren Erzieherinnen auf den<br />

Weg, die Kirche mal nicht von <strong>der</strong><br />

religiösen, son<strong>der</strong>n von einer ganz<br />

an<strong>der</strong>en Seite kennen zu lernen.<br />

Pfarrer Dautenheimer erwartete<br />

die Gruppe bereits vor <strong>der</strong> Kirche.<br />

Nach Ablauf des Kirchenjahres...<br />

… wollen wir noch einmal all <strong>der</strong>jenigen<br />

gedenken, die vom Herrn<br />

über Leben und Tod aus diesem<br />

Leben gerufen wurden und in Liebe<br />

und Fürbitte <strong>der</strong>er, die um sie<br />

Leid trugen:<br />

Foto: C. Wonke<br />

Jetzt durften alle das machen,<br />

was man sonst in <strong>der</strong> monatlichen<br />

Mini-Kirche nicht machen<br />

sollte. Die Kin<strong>der</strong> konnten durch<br />

die Bankreihen rennen, manche<br />

probierten ihre Stimme aus und<br />

schrien einfach mal laut. An<strong>der</strong>e<br />

schauten sich die Bil<strong>der</strong> rund um<br />

den Altar an und wer wollte, durfte<br />

auch die vielen Treppen hoch<br />

zur Orgel gehen. Die Kin<strong>der</strong> hatten<br />

die Möglichkeit mit Pfarrer<br />

Dautenheimer <strong>der</strong> Orgel Töne zu<br />

entlocken. Dies machte ihnen beson<strong>der</strong>s<br />

viel Spaß. Gerade unser<br />

muslimisches Kind, das sonst<br />

nicht am Gottesdienst teilnimmt,<br />

hatte sichtlich Freude. Die Mutter<br />

war begeistert und freute sich,<br />

dass ihr Sohn an einer so schönen<br />

Aktion teilnehmen konnte.<br />

Eine Erzieherin hatte die Möglichkeit<br />

die steile Leiter zum Glockenturm<br />

hochzuklettern, um dort die<br />

Kirchenglocken zu fotografieren.<br />

Dies war ein Ausflug, an dem alle<br />

Spaß hatten.<br />

Im Rahmen dieses Schwerpunktthemas<br />

fanden noch weitere Ausflüge<br />

statt. Die Kin<strong>der</strong> waren auf<br />

dem Kartoffelacker Kartoffeln lesen,<br />

kauften im Hofladen ein, besuchten<br />

verschiedene Spielplätze,<br />

sind durch das Dorf gelaufen<br />

und haben die Häuser <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong><br />

angeschaut, wo sie wohnen.<br />

Weitere Aktionen wie das Einkaufen<br />

beim Bäcker, dem Besuch <strong>der</strong><br />

Bücherei, den Ausflug an den<br />

Bahnhof und vieles mehr waren<br />

noch geplant.<br />

C. Wonke<br />

Kirchensanierung<br />

Die Vorarbeiten für die Sanierung<br />

sind umfangreicher als geplant. Da<br />

ein Beginn <strong>der</strong> Arbeiten kurz vor<br />

den Advents-/Weihnachtsgottesdiensten<br />

nicht sinnvoll erschien,<br />

wurden diese auf das Jahr 2013<br />

verschoben, so dass die ursprünglich<br />

über zwei Jahre geplanten Sanierungsschritte<br />

jetzt in einem Jahr<br />

stattfinden sollen. Die für das Jahr<br />

2012 bereitgestellten Mittel <strong>der</strong><br />

Kirchenverwaltung bleiben jedoch<br />

erhalten.<br />

Wir möchten uns für die bisherigen<br />

Spenden bedanken. Bitte helfen<br />

Sie auch weiterhin, denn wir<br />

benötigen noch 50.000 Euro Eigenmittel<br />

bis Projektende 2014.<br />

Unsere Bankverbindung finden Sie<br />

im Impressum auf <strong>der</strong> nächsten<br />

Seite.<br />

32 Gemeindesinn


Geburtstage<br />

Geburtstage ab 70 Jahren: Sollten wir einen Geburtstag<br />

vergessen haben o<strong>der</strong> Sie eine Veröffentlichung<br />

nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte an<br />

uns.<br />

Okarben<br />

Freud und Leid in unserer Gemeinde Stand: 10.10.2012<br />

Impressum<br />

Herausgeber <strong>der</strong> Gemeindeseiten<br />

Okarben: Ev. Kirchengemeinde<br />

Okarben.<br />

Redaktion: Pfarrer Eckart Dautenheimer,<br />

Charlotte Jäkel<br />

(V.i.S.d.P.), Wolfgang Böhm, Marie-Luise<br />

Bienstock<br />

Spendenkonto <strong>der</strong> Gemeinde:<br />

Ev. Pfarramt Okarben<br />

Sparkasse Oberhessen<br />

Konto-Nr. 116 00 3244<br />

BLZ: 518 500 79<br />

Gemeindesinn<br />

33


Rendel<br />

Erfolgreiche Nacht <strong>der</strong> Kirchen 2012 – Spende Familie Dippes<br />

Im Rahmen <strong>der</strong> Kärber Nacht <strong>der</strong><br />

Kirchen am 8. September waren<br />

die Veranstaltungen in <strong>der</strong> Rendeler<br />

Kirche wie im Vorjahr wie<strong>der</strong><br />

gut besucht. Neben dem bunten<br />

Programm aus Musik, Theater<br />

und einer Buchlesung kamen viele<br />

Besucher und Besucherinnen bei<br />

einem Glas Wein und Häppchen<br />

ins Gespräch und haben so nebenbei<br />

mit dem Reinerlös zur Finanzierung<br />

<strong>der</strong> Kirchenrenovierung<br />

beigetragen.<br />

Die Familie Dippes hat nun auch<br />

dieses Jahr wie<strong>der</strong> mit einer großzügigen<br />

Spende in Höhe von<br />

1.200 Euro zum nächsten Schritt<br />

<strong>der</strong> Gemeindehaus-Renovierungspläne<br />

beigetragen.<br />

An dieser Stelle sagen wir herzlichen<br />

Dank dafür.<br />

Sabine Lehner-Zeiff<br />

Gemeindeversammlung zur Gemeindebefragung<br />

Danke für die Spenden<br />

Rendel<br />

Im Anschluss an den gut besuchten<br />

Gottesdienst zum Erntedankfest,<br />

<strong>der</strong> von den Kin<strong>der</strong>n des KI-<br />

BIWO, den Konfis und dem Projektchor<br />

mitgestaltet worden war,<br />

stellte Pfr. Schulz in <strong>der</strong> Gemeindeversammlung<br />

die Ergebnisse<br />

<strong>der</strong> Gemeindebefragung vor. Eine<br />

lebhafte Diskussion schloss sich<br />

an.<br />

Viele <strong>der</strong> Befragten sind mit ihrer<br />

Gemeinde stark verbunden, an<strong>der</strong>e<br />

haben offenbar nur sehr wenig<br />

Kontakt. Bei den Fragen nach<br />

dem Gottesdienst gab es zwei<br />

deutliche Tendenzen:<br />

1. Der traditionelle Gottesdienst<br />

mit Orgel soll so bleiben wie er ist.<br />

2. Der Gottesdienst sollte sich än<strong>der</strong>n:<br />

neben Orgel auch mal an<strong>der</strong>e<br />

Musik. Interaktive Elemente<br />

sollten die Predigt ergänzen. Für<br />

eine Reihe von Mitglie<strong>der</strong>n ist die<br />

Uhrzeit 10.00 Uhr zu früh. Von <strong>der</strong><br />

Predigt erwarten sich die meisten<br />

Glaubensthemen, Lebenshilfe und<br />

Alltagsthemen.<br />

Ein weiteres Ergebnis ist, dass es<br />

wohl eine Reihe von Menschen<br />

gibt, die sich gerne engagieren<br />

(würden) für ihre Gemeinde; aber<br />

ganz viele geben an, keine Zeit zu<br />

haben aus beruflichen Gründen<br />

bzw. weil <strong>der</strong> Sonntag <strong>der</strong> Familie<br />

o<strong>der</strong> an<strong>der</strong>en Aktivitäten gewidmet<br />

ist.<br />

In <strong>der</strong> anschließenden Diskussion<br />

kam <strong>der</strong> Wunsch nach <strong>der</strong> Öffnung<br />

<strong>der</strong> Kirche für Besucher<br />

auch außerhalb <strong>der</strong> Gottesdienstzeiten.<br />

Die „ offene Kirche“ wird es<br />

wie<strong>der</strong> geben (s. a. Hinweis auf<br />

Seite 37).<br />

Pfr. Schulz<br />

An dieser<br />

Stelle danken<br />

wir<br />

ganz herzlich<br />

allen<br />

Spen<strong>der</strong>n<br />

und Spen<strong>der</strong>innen<br />

für die bisher<br />

geleisteten Beiträge zur Kirchenrenovierung.<br />

Seit <strong>der</strong> letzten <strong>Gemeindebrief</strong>ausgabe<br />

sind weitere 1.998,09 Euro<br />

gespendet bzw. bei <strong>der</strong> Nacht <strong>der</strong><br />

Kirchen erlöst worden, insgesamt<br />

jetzt 10.440,27 Euro.<br />

Ihr Kirchenvorstand<br />

PS: Im Herbst wurde die neue Heizung<br />

eingebaut, so dass wir getrost<br />

<strong>der</strong> kalten Jahreszeit entgegensehen<br />

können.<br />

34 Gemeindesinn


Gottesdienste in Rendel<br />

Evangelische Gottesdienste: jeden Sonntag, 10.00 Uhr<br />

Sonntag, 02.12.2012 (1. Advent)<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Beginn mit gemeinsamem<br />

Frühstück im<br />

Gemeindehaus<br />

14.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl,<br />

Pfr. Schulz<br />

anschl. Adventscafé<br />

(Weihnachtsmarkt) im<br />

Gemeindehaus<br />

Sonntag, 09.12.2012 (2. Advent)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Prädikant Züsch<br />

Sonntag, 16.12.2012 (3. Advent)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfr. Schulz<br />

Sonntag, 23.12.2012 (4. Advent)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfr. Schulz<br />

Montag, 24.12.2012<br />

(Heiligabend)<br />

14.30 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

mit und für<br />

kleinere Kin<strong>der</strong>,<br />

Pfr. Schulz<br />

16.00 Uhr Gottesdienst mit Krippenspiel<br />

<strong>der</strong> Konfirmanden,<br />

Pfr. Schulz<br />

23.00 Uhr Christmette,<br />

Pfr. Schulz<br />

Dienstag, 25.12.2012 (1. Weihnachtstag)<br />

19.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl,<br />

Pfr. Schulz<br />

Mittwoch, 26.12.2012 (2. Weihnachtstag)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfr. Rohle<strong>der</strong>, Kanzeltausch<br />

Sonntag, 30.12.2012 (1. So.<br />

nach Weihnachten)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfr. Engel, Kanzeltausch<br />

Montag, 31.12.2012 (Sylvester)<br />

18.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl,<br />

Pfr. Schulz<br />

Dienstag, 01.01.2013 (Neujahr)<br />

17.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl,<br />

Pfr. Schulz<br />

Sonntag, 06.01.2013<br />

(Epiphanias)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl,<br />

Pfr. Schulz<br />

Sonntag, 13.01.2013 (1. Sonntag<br />

nach Epiphanias)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Prädikant Großmann<br />

Sonntag, 20.01.2013 (2. Sonntag<br />

nach Epiphanias)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Pfr. Schulz<br />

11.15 Uhr Krabbelgottesdienst,<br />

Pfr. Schulz + Team<br />

Sonntag, 27.01.2013<br />

(Septuagesimae)<br />

11.00 Uhr „<strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>e<br />

Gottesdienst“,<br />

Pfr. Schulz<br />

Sonntag, 03.02.2013<br />

(Sexagesimae)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst mit<br />

Abendmahl,<br />

Pfr. Schulz<br />

10.00 Uhr Kin<strong>der</strong>gottesdienst,<br />

Beginn mit gemeinsamem<br />

Frühstück im<br />

Gemeindehaus<br />

Sonntag, 10.02.2013 (Estomihi)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Prädikantin Peter<br />

Sonntag, 17.02.2013 (Invokavit)<br />

10.00 Uhr Gottesdienst,<br />

Prädikantin Faludi<br />

Sonntag, 24.02.2013<br />

(Reminiscere)<br />

11.00 Uhr „<strong>der</strong> etwas an<strong>der</strong>e<br />

Gottesdienst“,<br />

Pfr. Schulz<br />

Adventseinsingen<br />

Jeweils nach dem samstäglichen<br />

Glockengeläut um 17.30 Uhr laden<br />

wir herzlich zum Einsingen<br />

des Advents am Gemeindeadventskranz<br />

(Aufgang zur Kirche)<br />

ein.<br />

Krippenspiel<br />

Wer hat Lust am Krippenspiel mit<br />

und für die Kleinen (24. Dezember<br />

2012, 14.30 Uhr) mitzuspielen?<br />

Interessierte (Kin<strong>der</strong>) bitte bei Inge<br />

Langer, Tel. 48 69 64 melden. Bei<br />

ihr erhalten Sie auch nähere Infos<br />

zu Probenterminen, etc.<br />

Mitarbeiter-Dankeabend<br />

Am Freitag, den 25. Januar 2013,<br />

findet um 19.00 Uhr wie<strong>der</strong> <strong>der</strong> alljährliche<br />

„Mitarbeiter-Dankeabend“<br />

im Gemeindehaus in Rendel<br />

statt. Alle fleißigen Helfer und<br />

Helferinnen bei den vielen Aktivitäten<br />

unserer Kirchengemeinde sind<br />

herzlich dazu eingeladen.<br />

Impressum<br />

Der Redaktionskreis: Birgit Klatt,<br />

Sabine Lehner-Zeiff, Ilona Lux,<br />

Susanne Schwarz, Pfr. Konrad<br />

Schulz (V.i.S.d.P.)<br />

Spenden-(Gemeinde-)konto:<br />

Ev. Kirchengemeinde Rendel<br />

Frankfurter Volksbank<br />

Kto.: 510 02 40 BLZ 501 900 00<br />

Rendel<br />

Gemeindesinn 35


Freud und Leid<br />

Geburtstage<br />

…ab 70 Jahren (Geburtsdatum, Name).<br />

Sollten wir einen Geburtstag vergessen haben,<br />

so bitten wir Sie um Entschuldigung und kurze Rückmeldung<br />

an das Pfarrbüro. Sollten Sie eine Veröffentlichung<br />

nicht wünschen, so wenden Sie sich bitte rechtzeitig<br />

an uns.<br />

Goldene Hochzeit feiern<br />

Allen „Geburtstagskin<strong>der</strong>n“ herzliche Glückwünsche und Gottes Segen!<br />

Rendel<br />

Neu: Frauencafé<br />

Am Samstag, 19. Januar um 15.00<br />

Uhr, im Gemeindehaus, Thema:<br />

"… in <strong>der</strong> Blüte meines Lebens“<br />

Neben gemütlichem Zusammensitzen,<br />

Kaffee trinken und einfach<br />

miteinan<strong>der</strong> sprechen, wollen wir<br />

uns auch Gedanken zu diesem<br />

Thema machen.<br />

Infos und kurzfristige Anmeldung<br />

bitte bei Sabine Lehner-Zeiff, Tel.<br />

939 54 55 o<strong>der</strong> per E-Mail an<br />

ev-pfarramtrendel@unitybox.de.<br />

Gruppen und Kreise in Rendel<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienste<br />

Erster Sonntag im Monat, 10.00<br />

Uhr (nicht in den Ferien);<br />

Anmeldung zum gemeinsamen<br />

Frühstück bei Kerstin Zuber<br />

(Tel. 4 34 75)<br />

weitere Angebote: siehe Seite 28<br />

Singzwerge<br />

Kin<strong>der</strong> singen (ab 3 Jahren) mit<br />

Frau Mandy Schrodt, neu in zwei<br />

Gruppen montags:<br />

Gruppe I von 15.15 - 16.15 Uhr<br />

Gruppe II von 16.30 - 17.30 Uhr<br />

jeweils im Gemeindehaus.<br />

Infos im Pfarrbüro (Tel. 34 62)<br />

Krabbelgruppen<br />

Fr. 10.00 – 12.00 Uhr im Gemeindehaus,<br />

Ansprechpartnerin Dana<br />

Rosenhan (Tel. 01 76 / 30 44 25<br />

81). Bei Interesse an weiteren<br />

Krabbelgruppen erhalten Sie Infos<br />

im Pfarrbüro (Tel. 34 62)<br />

Bastelkreis<br />

Mo., 19.00 Uhr, Gemeindehaus,<br />

Infos bei Norma Schäfer<br />

(Tel. 15 23)<br />

Projektchor<br />

Termine nach Vereinbarung<br />

Leitung: Joachim Kügler<br />

(Tel. 069 / 54 78 38)<br />

Lokaler Redaktionskreis<br />

Nächstes Redaktionstreffen:<br />

Do., 17.01.2013, 19.30 Uhr (und<br />

nach Vereinbarung), Ansprechpartnerin:<br />

Ilona Lux (Tel. 62 08)<br />

36 Gemeindesinn


Kin<strong>der</strong>bibelwochenende: Jedes Jahr ein Fest!<br />

So mancher Rendeler wun<strong>der</strong>te<br />

sich am letzten Freitag im September<br />

über die vielen Kin<strong>der</strong>, die<br />

im Ortskern unterwegs waren.<br />

Halfen sie den Konfirmanden und<br />

Konfirmandinnen, für das Erntedankfest<br />

am Sonntag die gespendeten<br />

Feldfrüchte einzusammeln?<br />

Nein, für Kin<strong>der</strong> von 5 - 12 Jahren<br />

gibt es an diesem Wochenende<br />

eine wichtigere Tradition: das Ki-<br />

BiWo. Dieses Mal feierten sie ihr<br />

eigenes Fest. Aber zuvor gab es<br />

für die Kin<strong>der</strong> auch einiges zu<br />

wun<strong>der</strong>n. Da schien die Sonne<br />

nicht über <strong>der</strong> spätsommerlichen<br />

Wetterau, son<strong>der</strong>n brannte über<br />

ausgedörrter Wüste, in <strong>der</strong> es gefährlichen<br />

Treibsand zu überwinden<br />

galt, in <strong>der</strong> man aber auch<br />

(fast) echten Engeln begegnen<br />

konnte o<strong>der</strong> von freundlichen<br />

Gastleuten mit Süßem und Fladenbrot<br />

bewirtet wurde. So manch<br />

einem kam <strong>der</strong> Weg auch ungewöhnlich<br />

lang vor. Der Samstag<br />

und das Gemeindehaus standen<br />

dann voll und ganz im Zeichen<br />

des bevorstehenden Festes, <strong>der</strong><br />

Hochzeit zu Kanaa. Neben <strong>der</strong><br />

Küche wurden Torten gebacken<br />

und kunstvoll verziert. Im Keller<br />

entstanden mindestens ebenso<br />

schöne Blumentöpfe, einige sogar<br />

mit 100 €-Servietten! Im Garten<br />

wurden Musikinstrumente hergestellt.<br />

Im Gemeindesaal entstanden<br />

Armbän<strong>der</strong> und geheimnisvolle<br />

Amulette aus Bügelperlen.<br />

Zwischendurch kam die Pause<br />

bei gegrillten Bratwürsten, Süßem<br />

(vielen Dank an Herrn Lazar!)<br />

und wie<strong>der</strong> angenehm wärmen<strong>der</strong><br />

Sonne nur recht. Endlich<br />

begann am Nachmittag das Fest.<br />

Der Gemeindesaal wurde geschmückt.<br />

Die Konfis zeigten in<br />

ihrem Stück, was damals in Kanaa<br />

geschah und bewirteten danach<br />

alle mit selbst-gemachten<br />

Cocktails. Endlich durften auch<br />

die Torten angeschnitten werden!<br />

Was war das Schönste an diesem<br />

Wochenende? Die Torten? Die<br />

Spiele? Die vielen fleißigen Helfer<br />

und Helferinnen? Für die Wildschweine<br />

sicherlich, dass die Kin<strong>der</strong><br />

einen Riesenhaufen Kastanien<br />

für den Förster gesammelt<br />

hatten.<br />

Claudia Schwarz<br />

Anmeldung zur neuen<br />

Konfirmandengruppe<br />

Alle Jugendlichen des Jahrgangs<br />

1999/2000, die z. Zt. die 7. Klasse<br />

besuchen, können sich am Mittwoch,<br />

den 27. Februar 2013 um<br />

19.00 Uhr im ev. Gemeindehaus,<br />

Pfarrgasse 1, zum Konfirmandenunterricht<br />

(KU) anmelden. Dies gilt<br />

auch für Jugendliche, die noch<br />

nicht getauft sind. Mitzubringen ist<br />

das Stammbuch. Pfarrer Schulz<br />

wird bei dieser Gelegenheit die<br />

Planung <strong>der</strong> Konfirmandenzeit<br />

2013/14 vorstellen und Fragen<br />

beantworten. Der KU beginnt<br />

dann voraussichtlich im Juni 2013<br />

und endet mit <strong>der</strong> Konfirmation im<br />

April o<strong>der</strong> Mai 2014.<br />

Bitte beachten: Das erste Konfi-<br />

Seminar findet am Ende <strong>der</strong> Sommerferien<br />

2013 statt (11. –<br />

15.08.13; s. Gemeindesinn Ausgabe<br />

21, S. 7).<br />

Anmeldung zum<br />

Konfirmationsjubiläum<br />

Am 24. März 2013 ist es wie<strong>der</strong> so<br />

weit. Wir laden herzlich ein, gemeinsam<br />

das silberne, goldene,<br />

diamantene etc. Jubiläum <strong>der</strong><br />

Konfirmation vor 25/50/60 …. Jahren<br />

zu feiern. Der Gottesdienst<br />

findet dieses Mal am Palmsonntag<br />

um 11.00 Uhr in <strong>der</strong> Rendeler Kirche<br />

statt. Anschließend sind alle<br />

Jubelkonfirmanden beim Osterbrunch<br />

im Gemeindehaus willkommen.<br />

Die Jubilare <strong>der</strong> Jahrgänge, die<br />

vor 25, 50, 60, 65, 70 o<strong>der</strong> vielleicht<br />

sogar vor 75 Jahren konfirmiert<br />

wurden, bitten wir herzlich,<br />

sich bis zum 28. Februar im<br />

Pfarramt (Tel. 34 62) zur Feier<br />

anzumelden und auch bei <strong>der</strong> Suche<br />

nach auswärts lebenden Jubilaren<br />

behilflich zu sein.<br />

Offene Kirche: Haben Sie<br />

es schon bemerkt?<br />

Unsere Kirche ist<br />

seit November wie<strong>der</strong><br />

auch außerhalb<br />

<strong>der</strong> sonntäglichen<br />

Gottesdienste für<br />

Sie geöffnet. Jeden<br />

Samstag von<br />

15.00 bis 18.00<br />

Uhr sind die<br />

Kirchentüren geöffnet.<br />

Sie sind herzlich eingeladen, in <strong>der</strong><br />

Kirche einen Augenblick <strong>der</strong> Stille<br />

zu genießen, in <strong>der</strong> hektischen<br />

(Vorweihnachts-)Zeit zu sich selbst<br />

zu finden, zu beten o<strong>der</strong> einfach<br />

die Ruhe des Raumes auf sich wirken<br />

zu lassen. Auf die samstägliche<br />

Öffnung wird durch ein Hinweisschild<br />

und Kerzen an <strong>der</strong> Eingangstür<br />

aufmerksam gemacht.<br />

Auch in <strong>der</strong> Passionszeit wird es<br />

wie<strong>der</strong> die offene Kirche geben.<br />

Rendel<br />

Gemeindesinn<br />

37


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38 Gemeindesinn


Gottesdienste<br />

mit Abendmahl<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode 15.01., 19.02. am 02.12., 25.12., 06.01., 03.02.<br />

Groß-Karben jeden Sonntag, 10.00 Uhr am 25.12., 27.01., 24.02,<br />

Klein-Karben jeden Sonntag, 10.00 Uhr am 25.12., 13.01., 10.02.<br />

Kloppenheim<br />

jeden 1., 3. und 5. Sonntag im Monat,<br />

11.15 Uhr, Gemeindehaus, Alte Straße 5<br />

am 25.12. ,06.01., 03.02.<br />

Okarben jeden Sonntag, 10.00 Uhr jeden 1. Sonntag im Monat und<br />

25.12., 01.01.<br />

Petterweil jeden Sonntag, 10.00 Uhr jeden 1. Sonntag im Monat und<br />

25.12.<br />

Rendel<br />

jeden Sonntag, 10.00 Uhr, außer letzen<br />

Sonntag im Monat, 11.00 Uhr<br />

jeden 1. Sonntag im Monat und<br />

25.12., 31.12., 01.01.<br />

Regelmäßige Gottesdienste<br />

ASB-Seniorenheim<br />

und<br />

Johanniter-Stift<br />

alle 14 Tage, Mittwoch, 16.00 Uhr,<br />

im ASB-Seniorenzentrum am 05.12.,19.12., 02.01., 16.01., 30.01., 13.02.,<br />

27.02., 13.03. und im Johanniter-Stift am 28.11., 12.12., 25.12.(10.00 Uhr),<br />

09.01., 23.01., 06.02., 20.02., 06.03.<br />

Abendgottesdienste<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Okarben<br />

am 28.01. um 18.00 Uhr, ev. Gemeindehaus<br />

jeden 1. Samstag im Monat, 19.00 Uhr Abendgottesdienst “Atem Schöpfen“,<br />

mit Pfarrerin Ingrid Vogt (nicht am 1. September)<br />

Taizé-Gottesdienste<br />

Kloppenheim am 13.01. um 19.00 Uhr, Gemeindehaus, Alte Straße 5<br />

Petterweil<br />

am 23.12. um 10.00 Uhr, 24.02.2013 um 19.00 Uhr, Martinskirche<br />

Kin<strong>der</strong>-/Mini-Gottesdienste<br />

Groß-Karben<br />

Jungschar spezial am 21.12., 18.01., 15.02. von 16.30 bis 19.00 Uhr,<br />

Mini-Kin<strong>der</strong>kirche am 09.12., 13.01., 10. 02 um 10.15 Uhr<br />

Klein-Karben<br />

Adventsnachmittag am 13.12. von 15.30 bis 17.30 Uhr<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst am 20.01. und 17.02. um 09.30 Uhr, Beginn mit einem<br />

gemeinsamen Frühstück<br />

Okarben Minikirche: montags jeweils um 9.30, 10.30 und 11.00 Uhr am 03.12., 28.<br />

01., 25. 02., 18.03.; Kin<strong>der</strong>gottesdienst mit Frühstück um 10.00 Uhr am:<br />

09.12., 27.01. (mit Tauferinnerungsfeier), 10.02., 17.03.<br />

Petterweil<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst: jeden 3. Sonntag im Monat um 10.00 Uhr<br />

Rendel<br />

Kin<strong>der</strong>gottesdienst: i.d.R. 1. Sonntag im Monat (nicht in den Ferien),<br />

10.00 Uhr (mit gemeinsamem Frühstück)<br />

Krabbelgottesdienst: 20.01., 11.15 Uhr<br />

Gemeindesinn<br />

35


Wir sind für Sie da:<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrode<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

St. Michaelis Klein-Karben<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Petterweil<br />

<strong>Burg</strong>straße 13<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 34 / 20 28<br />

Fax 0 60 34 / 90 67 11<br />

Mail ev.kirchengemeinde.<br />

burg-graefenrode@<br />

ekhn-net.de<br />

Pfarrer Eckart Dautenheimer<br />

Tel. 0 60 39 / 4 16 60<br />

Fax 0 60 39 / 91 49 90<br />

Mail Ev.Kirche-Okarben@tonline.de<br />

Gemeindebüro: Heike Schnierle<br />

dienstags 10.00 bis 11.00 Uhr<br />

Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />

Ina Lauster-Ulrich<br />

Kin<strong>der</strong>tagesstätte Zwergenburg,<br />

Ingrid Engel-Pfaff, 0 60 34/77 29<br />

Am Lindenbaum 6<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 39 / 35 63<br />

Fax 0 60 39 / 4 46 90<br />

Mail info@st-michaeliskarben.de<br />

www.st-michaelis-karben.de<br />

Pfarrer Werner Giesler<br />

Sprechzeiten: mittwochs 17.00<br />

bis 18.00 Uhr und nach Vereinbarung.<br />

Gemeindebüro: Rita Seipp<br />

dienstags 9.00 bis 12.00 Uhr und<br />

mittwochs 16.00 bis 18.00 Uhr.<br />

Kirchenvorstandsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Norbert Greulich<br />

Küsterin: Margaret Reininger,<br />

Tel.: 0 60 39 / 4 16 87<br />

Alte Haingasse 42<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 39 / 93 94 29<br />

Fax 0 60 39 / 4 52 58<br />

Mail info@evkirchepetterweil.de<br />

www.evkirche-petterweil.de<br />

Pfarrer Michael Neugber<br />

Tel. 0 60 39 / 10 87<br />

michael.neugber@evkirche-petterweil.de<br />

Gemeindebüro: Katharina Peter<br />

mittwochs und freitags 9.30 bis<br />

bis 11.30 Uhr<br />

Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />

Heike Weber<br />

Küster: Horst Preisser<br />

Tel. 0 60 39 / 10 84<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Rendel<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Groß-Karben<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrö<strong>der</strong>-Straße 8<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 39 / 35 81<br />

Fax 0 60 39 / 35 85<br />

Mail Pfarramt@ekggk.de<br />

www.ekggk.de<br />

Pfarrer Sven Friedemann Engel<br />

Engel@ekggk.de<br />

Seelsorgebezirk Kloppenheim:<br />

Pfarrer Michael Neugber<br />

michael.neugber@evkirche-petterweil.de<br />

Gemeindebüro: Waltraud Fehse<br />

montags 17.00 bis 19.00 Uhr,<br />

dienstags u. donnerstags<br />

9.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kirchenvorstandsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Volker Fuchs<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>tagesstätte, Leiterin<br />

Dagmar Perpeet,<br />

Tel. 0 60 39 / 4 15 65<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

Okarben<br />

Am Römerkastell 24<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 39 / 4 16 60<br />

Fax 0 60 39 / 91 49 90<br />

Mail Ev.Kirche-Okarben@<br />

t-online.de<br />

www.ev-kirche-okarben.de<br />

Pfarrer Eckart Dautenheimer<br />

Tel. 0 60 39 / 4 16 60<br />

Pfarrerin Ingrid Vogt<br />

Tel. 0 60 39 / 78 94<br />

Gemeindebüro: Regina Ben<strong>der</strong>,<br />

dienstags 9.00 bis 11.30 Uhr<br />

und donnerstags 15.00 bis<br />

18.00 Uhr.<br />

Kirchenvorstandsvorsitzen<strong>der</strong>:<br />

Walter Donges,<br />

Tel. 0 60 39 / 55 43<br />

Ev. Kin<strong>der</strong>tagesstätte,<br />

Untergasse 56,<br />

Leiterin: Helga Sy,<br />

Tel. 0 60 39 / 4 10 71<br />

Pfarrgasse 1<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 39 / 34 62<br />

Fax 0 60 39 / 93 91 77<br />

Mail ev-pfarramtrendel@unitybox.de<br />

www.ev-kirche-rendel.de<br />

Pfarrer Konrad Schulz<br />

Sprechzeiten nach Vereinbarung.<br />

Gemeindebüro: Birgit Klatt<br />

donnerstags 11.00 bis 12.00 Uhr<br />

Kirchenvorstandsvorsitzende:<br />

Sabine Lehner-Zeiff<br />

Küsterin: Karin Kaufmann<br />

Tel. 0 60 39 / 4 57 01<br />

Gemeindepädagogin<br />

Kerstin Schmerer<br />

<strong>Burg</strong>-Gräfenrö<strong>der</strong>-Straße 8<br />

61184 Karben<br />

Tel. 0 60 39 / 9 39 51 48<br />

Handy 01 74 / 4 80 88 48<br />

Mail kerstin.schmerer<br />

@evangelische-jugendwetterau.de<br />

Büro mittwochs 15.00 bis<br />

18.00 Uhr und donnerstags<br />

16.00 bis 18.30 Uhr.

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