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EleNews - 25.+28.02.2015 - NEW Elephants Grevenbroich

Basketball; NEW Elephants Grevenbroich; 1. Herren R

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MI, 25. Februar 19.30 Uhr<br />

Pokal Halbfinale<br />

Gegen SG Sechtem<br />

Energising <strong>Grevenbroich</strong>Infomagazin der<br />

Basketball Sportgemeinschaft Blau-Weiß <strong>Grevenbroich</strong> e.V. – <strong>NEW</strong> ELEPHANTS<br />

News<br />

#09<br />

Basketball<br />

1. Regionalliga<br />

SA, 28. Februar 19.30 Uhr<br />

ELephants VS.<br />

BG Dorsten


Vorwort<br />

Liebe Fans, Liebe Gäste.<br />

Die Spielzeit 2014/2015 biegt so langsam auf<br />

die Zielgerade ein und bisher können wir mit dem<br />

Saisonverlauf wirklich zufrieden sein. Die beiden<br />

letzten Heimspiele gegen Münster im Pokal und<br />

gegen Angstgegner Ronsdarf endeten jeweils mit<br />

einem 100ter-Pack für den Gegener und am kommenden<br />

Mittwoch können unsere Jungs mit einem<br />

Sieg gegen Sechtem das Pokalfinale erreichen.<br />

Renate G.<br />

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Aber auch außerhalb des üblichen<br />

Spiel- und Trainingsbetriebes machen die<br />

<strong>Elephants</strong> eine gute Figur. Zur Eröffnung des<br />

neuen dm-Marktes in Kapellen kassierten<br />

Marko Boksic und Davon Roberts eine<br />

Stunde lang für einen guten Zweck. Die<br />

beiden konnten dabei stolze 2500,- €<br />

erwirtschaften, die nun dem Förderverein<br />

des <strong>Grevenbroich</strong>er Krankenhauses zu Gute<br />

kommen. Gemeinsam mit der Filialleitung<br />

des dm-Marktes präsentieren sie strahlend<br />

den überdimensionalen Scheck.<br />

Eine Trainingseinheit der ganz anderen Art<br />

absolvierte man in der spielfreien Karnevalswoche<br />

als man sich im <strong>Elephants</strong>dome<br />

mit den Regionalliga Fußballern des KFC<br />

Uerdingen verabredet hatte. Die Kicker<br />

kamen mit 22 Akteuren, um sich bei<br />

den Schlossstädtern insbesondere das<br />

schnelle Umschalten von Abwehr auf Angriff<br />

abzuschauen. In einem Trainingsspielchen<br />

staunten die Krefelder ganz besonders<br />

über die enorme Sprungkraft von Dainius<br />

Zvinklys, aber auch die Schnelligkeit der im<br />

Durchschnitt einen Kopf größeren Basketballer<br />

hinterließ einen bleibenden Eindruck.<br />

Fairerweise wechselte man nach einer<br />

knappen Stunde die Sportart und nun<br />

mussten die <strong>Elephants</strong> beweisen, was sie<br />

mit den Füßen an der Kugel drauf hatten.<br />

Dabei machten insbesondere Marko Boksic,<br />

Nick Larsen und Basti Becker eine gute<br />

Figur. Der KFC ließ den Ball erwartungsgemäß<br />

sicher durch die eigenen Reihen<br />

laufen, doch man war so vom eigenen<br />

Kurzpassspiel berauscht, dass man das<br />

Tore schießen ein wenig vergaß. Dennoch<br />

waren die Basketballer natürlich chancenlos<br />

und umso mehr wurden die 3 erzielten Tore<br />

bejubelt.<br />

Das Fazit beider Trainer bezüglich dieser<br />

ungewöhnlichen und stets äußerst fairen<br />

Trainingseinheit fiel danach durchweg positiv<br />

aus. Ein Extra-Log gab es von Murat Salar,<br />

der sich von den fußballerischen Fähigkeiten<br />

der <strong>Elephants</strong> nachhaltig überrascht zeigte:<br />

„Die Jungs sind mega fit und fast alle<br />

verfügen über eine unerwartet gute Technik.<br />

Dazu kommt die Tatsache, dass sie die<br />

Räume geschickt zustellen und den Ball<br />

niemals blind nach vorne schlagen. Mit<br />

einem vernünftigen Torwart würde die Truppe<br />

in der Kreisliga A einen sicheren Mittelfeldplatz<br />

belegen. Das hätte ich nie von diesen<br />

langen Kerls gedacht.“ Keine Karnevalspause<br />

ohne Karnevalszug. Wie in den beiden<br />

vergangenen Jahren nahmen die <strong>Elephants</strong><br />

wieder am Gustorfer Rosenmontagszug teil<br />

und insbesondere die vier Import-Spieler<br />

staunten nicht schlecht über die Action auf<br />

den Straßen des kleinen Ortes. Die beiden<br />

US-Amerikaner Davon und Aleek hatten<br />

aufgrund der Tatsache, dass sie bereits zuvor<br />

in Deutschland gespielt haben, zumindest<br />

vom Karnevalsbrauch gehört, aber in den<br />

Regionen in denen sie damals aktiv waren<br />

gab es keine Umzüge. Noch größere Augen<br />

machten allerdings Marko und Dainius, die<br />

schlichtweg nicht fassen konnten, was da<br />

so plötzlich im disziplinierten Deutschland<br />

abgeht. Genossen haben sie es umso<br />

mehr und der Stimmung im Team hat die<br />

gemeinsame Aktion außerhalb des Sports<br />

einen zusätzlichen Schub gegeben.<br />

Hoffen wir, dass man diese positive Energie<br />

in den kommenden Spielen erkennen kann,<br />

denn sowohl Sechtem als auch Dorsten<br />

verkauften sich phasenweise deutlich unter<br />

Wert und gehören vom Potential her mit Sicherheit<br />

zu den stärkeren Teams in der Liga.<br />

Viel Spaß beim Spiel unseres Teams<br />

wünscht ihnen der Vorstand der<br />

<strong>Grevenbroich</strong> <strong>Elephants</strong>.


Das Finale ist wieder in<br />

Reichweite<br />

Am kommenden Mittwoch treffen unsere Jungs um 19.30<br />

Uhr in der Gustorfer Großsporthalle im Halbfinale auf<br />

die SG Sechtem. Mit einem Sieg könnte man wie bereits<br />

im Vorjahr erneut ins Finale des WBV Pokals einziehen<br />

und sogar eine Neuauflage des 2014er Endspiels wäre<br />

möglich, denn in der anderen Partie sind die Rheinstars<br />

Köln zeitgleich beim FC Schalke 04 zu Gast.<br />

Ein Grund mehr, sich am Mittwoch<br />

richtig rein zu hängen, denn egal wie<br />

der Gegner auch heißen würde, man<br />

hätte es in jedem Fall mit einem<br />

absoluten Top Team der Liga zu tun,<br />

was ein sensationelles Highlight zum<br />

Saisonabschluss bedeuten würde.<br />

Aber Coach Hartmut Oehme zieht bei<br />

solchen Überlegungen entschieden die<br />

Notbremse:<br />

„Vor dem Halbfinale an einen möglichen<br />

Finalgegner zu denken ist ebenso<br />

dumm wie respektlos. Zuerst einmal<br />

müssen wir gegen Sechtem gewinnen<br />

und dass dies nicht ganz so einfach<br />

ist, haben wir in der Hinrunde bei der<br />

Niederlage in Bornheim erlebt.<br />

Auch Köln hat gegen die Toros verloren<br />

und Schalke konnte sich zuletzt auch<br />

nur hauchdünn mit einem Punkt Differenz<br />

durchsetzen.“<br />

Die <strong>Elephants</strong> werden also gewarnt und<br />

gut vorbereitet in die Begegnung gehen,<br />

was auch angesichts des Gegners mehr<br />

als ratsam ist. Mit Antoine Davis haben<br />

die Toros den zweitbesten Scorer der<br />

Liga in ihren Reihen (27 Punkte im<br />

Schnitt) und man erinnert sich nur<br />

allzu gut an seine 42 Punkte Gala<br />

aus dem Hinspiel. „Ganz ausschalten<br />

kann man Davis nie, aber er darf halt<br />

nicht schon zu Beginn heiß laufen“<br />

so die Aussage von Co-Trainer Markus<br />

Hallgrimson.<br />

Damit das nicht geschieht, wird sich<br />

Basti Becker wohl von Beginn an um<br />

den agilen US Forward kümmern und<br />

auch die anderen Bewacher-Konstellationen<br />

dürften denen vom 89:61<br />

Sieg des Rückrundenauftakts aus<br />

dem Januar ähneln.<br />

„Wir werden uns von diesem letzten<br />

Ergebnis gegen Sechtem nicht blenden<br />

lassen, denn damals haben wir<br />

alles und die Toros nix getroffen. Wir<br />

wollen unbedingt ins Finale.“<br />

Gibt sich auch Kapitän Simon Bennett<br />

kämpferisch und diejenigen unter den<br />

Zuschauern, die bereits das 2014er<br />

Finale live erlebt haben wissen, warum<br />

die Jungs dies auch in 2015 erleben<br />

wollen.<br />

BG Dorsten<br />

Nur drei Tage später öffnen sich erneut<br />

die Tore des <strong>Elephants</strong> Domes, denn am<br />

Samstag ist Dorsten im Rahmen des<br />

normalen Ligabetriebs zu Gast.<br />

Die BG hat sich als Tabellennachbar der<br />

SG Sechtem vor Saisonbeginn bestimmt<br />

etwas anderes als Platz 8 vorgestellt,<br />

aber dazu ist das Team von Trainer Rosic<br />

einfach zu unkonstant.<br />

Beeindruckenden Siegen wie gegen die<br />

Rheinstars folgen zum Beispiel 30-Punkte<br />

Packungen gegen Telekom Bonn und<br />

so ähnelt die Saison des Gegners einer<br />

einzigen Achterbahnfahrt.<br />

Von der Starting Five her hat Dorsten sogar<br />

eines der stärksten Teams der Liga,<br />

doch nach den Abgängen von Weichsel<br />

(Beurlaubt) sowie Boahene (Schalke)<br />

ist der Kader schlichtweg nicht mehr<br />

tief genug.<br />

Daran ändert auch die Verpflichtung<br />

des ehemaligen Schalker Centers Willi<br />

Köhler nicht viel, denn Boahene war<br />

unter dem Korb deutlich aggressiver als<br />

der größere Köhler.<br />

Brandgefährlich ist die BG allerdings<br />

nach wie vor aus der Distanz. Matthew<br />

Devine und Andrius Mikutis haben<br />

beide eine unglaubliche Dreierquote<br />

von 45% und danach folgt noch ein<br />

weiteres Scharfschützentrio mit starken<br />

33%, was dazu führt dass Dorsten als<br />

Team eine Dreierquote von knapp 40%<br />

aufweist. Das ist Liga Bestwert und auch<br />

von der Freiwurflinie trifft kein anderes<br />

Team besser.<br />

„Wir werden bestimmt nicht<br />

den Fehler machen und Dorsten<br />

auf die leichte Schulter<br />

nehmen, denn Teams, die das<br />

getan haben sind zumeist als<br />

Verlierer vom Platz gegangen.<br />

Keine offenen Dreier, den<br />

Pointguard attackieren und<br />

stets energisch zum Rebound<br />

sind die drei wichtigsten<br />

Regeln, die es für uns zu<br />

beachten gilt.“ gibt der Coach<br />

als Grundsatzvorgabe aus.<br />

Dorsten hat vier Import-Spieler in den<br />

eigenen Reihen, die für die nötige Ruhe<br />

und Sicherheit sorgen, dazu kommen<br />

einige junge, hungrige Akteure, die darauf<br />

brennen, sich in der 1. Regionalliga<br />

zu beweisen. Das ist eine gefährliche<br />

Mischung, die es erst einmal niederzukämpfen<br />

gilt.<br />

Ein Selbstläufer wird die Partie gegen<br />

die Rosic-Schützlinge also bestimmt<br />

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nicht und wir dürfen auch nicht vergessen,<br />

dass unsere Jungs zusätzlich noch<br />

das Pokalspiel von Mittwoch Abend in<br />

den Knochen stecken haben.<br />

Die lautstarke Unterstützung von den<br />

Rängen des <strong>Elephants</strong> Domes ist also<br />

wichtiger als sonst, zumal es ja auch<br />

noch darum geht, dem Spitzentrio in der<br />

Tabelle auf den Fersen zu bleiben.<br />

Schließlich weiß man ja nie, wer sich<br />

da oben vielleicht doch noch einen<br />

Ausrutscher leistet.


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