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EVANGELISCH in BIEBRICH

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<strong>EVANGELISCH</strong> <strong>in</strong> <strong>BIEBRICH</strong><br />

Das Geme<strong>in</strong>de-Magaz<strong>in</strong><br />

März - Mai 2015<br />

Foto: Dieter Schütz /pixelio<br />

Hauptkirchen-Geme<strong>in</strong>de<br />

Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de


Inhalt<br />

Monatsspruch MÄRZ<br />

2<br />

3<br />

4<br />

4<br />

6<br />

8<br />

10<br />

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34<br />

35<br />

Inhalt, Monatsspruch März<br />

Das geistliche Wort<br />

Kirchenvorstandswahlen im April<br />

Die Kandidaten der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

Die Kandidaten der Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Die Kandidaten der Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de<br />

Weltgebetstag; Pfrn. Antje Weber stellt sich vor<br />

Theater und Kabarett, Ostermarkt<br />

Weitere Informationen<br />

Internationale Wochen gegen Rassismus<br />

Musikalische Vielfalt<br />

Kirchenmusik <strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Passionsfrühstück<br />

Die Ostergeschichte<br />

Gottesdienste im März<br />

Gottesdienste im April<br />

Gottesdienste im Mai / K<strong>in</strong>dergottesdienste<br />

Term<strong>in</strong>e, Treffpunkte, Kreise<br />

Treffpunkte und regelmäßige Term<strong>in</strong>e<br />

K<strong>in</strong>derseite<br />

Oranier-Kita<br />

Neues aus dem Regenbogenland<br />

K<strong>in</strong>derkirchentag, Monatsspruch April<br />

Neues aus der Jugendkirche<br />

Ehrfurcht vor dem Leben - zum 50. Todestag von<br />

Albert Schweitzer<br />

E<strong>in</strong> stiller Arbeiter im We<strong>in</strong>berg des Herrn<br />

Vorschau: Deutscher Evangelischer Kirchentag<br />

35. Kirchentag <strong>in</strong> Stuttgart, Monatsspruch Mai<br />

Trauer und Freude<br />

Kontakte, Anschriften, Kitas, Impressum<br />

Ist Gott für uns,<br />

wer kann<br />

wider uns se<strong>in</strong>?<br />

Röm 8,31<br />

2<br />

Titelbild: Buntglasfenster aus dem Kaiserdom<br />

Königslutter <strong>in</strong> Königslutter am Elm


Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser!<br />

Auf me<strong>in</strong>em Schreibtisch liegt immer e<strong>in</strong>e<br />

Liste mit allem, was ich erledigen muss. In<br />

der Regel ist sie ziemlich voll. Manchmal<br />

habe ich die Sorge, das alles gar nicht<br />

schaffen zu können.<br />

Natürlich habe ich e<strong>in</strong>e Strategie entwickelt, wie ich mit<br />

der‚To-do-Liste' umgehe: Wenn ke<strong>in</strong>e Trauungen oder<br />

besonderen Gottesdienste anliegen, erledige ich<br />

samstags zum Beispiel gerne Aufgaben, die handwerklich-manueller<br />

Natur s<strong>in</strong>d: Die Hecke am Geme<strong>in</strong>dehaus<br />

schneiden, Bastelentwürfe für den Religionsunterricht<br />

ausprobieren, Fahrrad reparieren – eben alles, was<br />

sich ohne langes Nachdenken erledigen lässt.<br />

Das geistliche Wort<br />

e<strong>in</strong> paar Tage Zeit, das Aufräumen me<strong>in</strong>es Arbeitszimmers<br />

ist auch nicht so eilig, solange ich noch f<strong>in</strong>de, was<br />

ich suche. Aber der Besuch im Krankenhaus, der rutscht<br />

ganz oben h<strong>in</strong>, der muss se<strong>in</strong>. Und natürlich der K<strong>in</strong>dergeburtstag<br />

der jüngsten Tochter. Und für die Predigt am<br />

kommenden Sonntag will ich mir auch genug Zeit<br />

nehmen.<br />

So trennt sich vor der Frage Jesu wie von selbst, was für<br />

me<strong>in</strong>e Seele wichtig ist, von dem, was eher weniger<br />

Bedeutung hat und sich nur auf me<strong>in</strong>er Liste so wichtig<br />

ausnimmt. Was hülfe es dem Menschen, wenn er die<br />

ganze Welt gewönne und nähme doch Schaden an<br />

se<strong>in</strong>er Seele?<br />

An Predigten arbeite ich gerne freitags, ansonsten<br />

verteilen sich Vorbereitungsaufgaben, Arbeitskreise,<br />

Unterrichtsstunden, Beerdigungen und Besuche auf die<br />

restlichen Wochentage. Behördengänge und Steuerangelegenheiten<br />

lege ich mir dagegen gerne <strong>in</strong> die<br />

Urlaubszeit, weil da mehr Zeit zur Verfügung steht.<br />

Es gibt aber auch solche Aufgaben, die ich wochenlang<br />

vor mir her schiebe, weil sie zeitraubend s<strong>in</strong>d oder ich<br />

nicht so recht weiß, wie ich sie angehen soll. Sie quälen<br />

mich, sobald ich sie auf der Liste sehe.<br />

Bisweilen erlebe ich Zeiten, <strong>in</strong> denen die To-do-Liste<br />

e<strong>in</strong>fach nicht leerer wird. Wenn der Druck wächst, hilft<br />

mir dann e<strong>in</strong>er der genialsten Aussprüche Jesu: „Was<br />

hülfe es dem Menschen, wenn er die ganze Welt<br />

gewönne und nähme doch Schaden an se<strong>in</strong>er Seele?“<br />

(Matthäus 16, 26). Gerade diese wunderbaren Konjunktive<br />

der Lutherübersetzung schaffen es, dass ich wieder<br />

ruhiger werde. Ich werde nämlich dazu ermutigt,<br />

Prioritäten zu setzen: Der Heckenschnitt kann noch e<strong>in</strong><br />

paar Wochen warten, mit der Traupredigt habe ich noch<br />

Nicht selten leben wir ja <strong>in</strong> der Überzeugung, alles h<strong>in</strong>ge<br />

von uns ab. Wir müssten alles tun, wir müssten alles <strong>in</strong><br />

Bewegung halten, wir müssten immer alles bewältigen -<br />

immer voll im E<strong>in</strong>satz, immer perfekt. Doch im Grunde<br />

machen wir uns da etwas vor. Viel menschlicher und<br />

hilfreicher ist die Erkenntnis, die ich aus dem Wort Jesu<br />

ableite: Ich muss eben NICHT alles tun, ich muss nicht<br />

alles wissen, ich muss nicht überall dabei se<strong>in</strong>.<br />

Diese Erkenntnis ist befreiend. Und sie verdient, dass<br />

wir sie uns regelmäßig <strong>in</strong> Er<strong>in</strong>nerung rufen, gerade<br />

angesichts unserer Aufgabenlisten und Anforderungen.<br />

Weil nun Vorrang haben darf, was von echter Bedeutung<br />

für me<strong>in</strong> Leben und me<strong>in</strong>e Seele ist: Die Begegnung mit<br />

Menschen, das Durchatmen, Luft schöpfen, Raum<br />

f<strong>in</strong>den. Ich muss nicht die ganze Welt gew<strong>in</strong>nen. Es<br />

reicht völlig, wenn ich mich <strong>in</strong> ihr nicht verliere.<br />

Ich wünsche Ihnen e<strong>in</strong>e gesegnete Frühl<strong>in</strong>gszeit mit<br />

vielen Pausen zum Durchatmen.<br />

Herzlichst<br />

Ihr Mart<strong>in</strong> Roggenkämper<br />

3


Kirchenvorstandswahlen im April<br />

DieKandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

Gisela Keßler, 76 Jahre alt, Rentner<strong>in</strong><br />

Im Kirchenvorstand möchte ich dazu beitragen, dass die Geme<strong>in</strong>de aus dem christlichen<br />

Glauben heraus verantwortlich für e<strong>in</strong>zelne Menschen und für die Gesellschaft handelt.<br />

Gespräche über theologische Fragen und ihren Lebensbezug sowie die E<strong>in</strong>e-Welt-Arbeit<br />

s<strong>in</strong>d mir besonders wichtig.<br />

Walter Hosch, aus der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de.<br />

Seit acht Jahren lebe ich im Parkfeld. Me<strong>in</strong> Ziel ist es, den westlich des Schlossparks lebenden<br />

Menschen Geme<strong>in</strong>deleben vor Ort zu erhalten, d.h. <strong>in</strong>sbesondere den E<strong>in</strong>fluss der<br />

fusionierenden Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de zu wahren.<br />

Gabriele Hofmann,56 Jahre alt, Dipl.-Pädagog<strong>in</strong><br />

Ich arbeite beim Diakonischen Werk <strong>in</strong> der Seniorenarbeit. Seit zwölf Jahren b<strong>in</strong> ich im<br />

Kirchenvorstand, arbeite <strong>in</strong> mehreren Ausschüssen und s<strong>in</strong>ge im Kirchenchor. In der Zeit<br />

der Vakanz habe ich mich bemüht, die Koord<strong>in</strong>ation, Organisation und die persönlichen<br />

Kontakte <strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de aufrecht zu erhalten. Auf die Fusion mit der<br />

Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de zum 1.1.2016 freue ich mich und möchte den Prozess mitgestalten.<br />

Helm<strong>in</strong>e Weidner, 78 Jahre alt.<br />

Helm<strong>in</strong>e Weidner, geb. 30.06.1937. Ich habe mich zur Kandidatur entschieden,<br />

<strong>in</strong> der Absicht unsere Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de zu unterstützen.<br />

Hildegard Bohrmann.<br />

Im Vertrauen auf Gott und soweit me<strong>in</strong>e Kräfte reichen, will ich mitarbeiten<br />

für e<strong>in</strong>e menschliche Kirche.<br />

4


Statements<br />

Kar<strong>in</strong> Deyßenroth, 58 Jahre alt, OP-Schwester<br />

Ich hatte schon immer Interesse an Theologie und christlicher Geme<strong>in</strong>de, die geme<strong>in</strong>same<br />

Feier des sonntäglichen Gottesdienstes, das Lesen und Sprechen über Gottes Wort im<br />

Rahmen unseres übergeme<strong>in</strong>dlichen ökumenischen Bibelkreises. Wichtig war und ist mir die<br />

Umsetzung des Glaubens <strong>in</strong> me<strong>in</strong>en Alltag, deswegen möchte ich unsere Albert-Schweitzer-<br />

Geme<strong>in</strong>de jetzt aktiv bei der Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de begleiten und unterstützen.<br />

Kar<strong>in</strong> Burg, 73 Jahre alt, Rentner<strong>in</strong><br />

Ich habe mich noch e<strong>in</strong>mal aufstellen lassen, weil ich den<br />

Fusionsprozess abwarten möchte und gespannt b<strong>in</strong>, wie<br />

es weitergeht.<br />

Renate Clasen, 72 Jahre alt, verheiratet, Rentner<strong>in</strong><br />

Ich gehöre seit 2009 dem Kirchenvorstand an und habe mich entschlossen, erneut zu<br />

kandidieren. Me<strong>in</strong> Ziel ist es, mich dafür e<strong>in</strong>zusetzen, dass auch nach der Fusion das<br />

Albert-Schweitzer-Zentrum e<strong>in</strong> Haus der „offenen Begegnung“ im Parkfeld bleibt.<br />

Andrea R<strong>in</strong>dfleisch<br />

In der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de liegen me<strong>in</strong>e Wurzeln des Glaubens. Damit die Werte<br />

und der Glaube, die unsere Geme<strong>in</strong>de tragen, nicht verloren gehen, möchte ich die<br />

Geme<strong>in</strong>de auf dem Weg der Fusion mit der Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de begleiten.<br />

5


Die Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten der Haupkirche<br />

Günter Becker, 63 Jahre alt, Brandober<strong>in</strong>spektor i.R.<br />

Me<strong>in</strong>e Interessensgebiete im Kirchenvorstand s<strong>in</strong>d der Bauausschuss und der Seniorentreff.<br />

H<strong>in</strong>zu kommen der Lektorendienst im Gottesdienst und die Verteilung des Geme<strong>in</strong>debriefs.<br />

Daneben b<strong>in</strong> ich auch der Sicherheitsbeauftragte der Geme<strong>in</strong>de.<br />

Tobias Naber, 39 Jahre alt, Kundenberater Versicherung<br />

Als regelmäßiger Besucher der Gottesdienste kam im Laufe der Zeit bei mir der Wunsch<br />

auf, mich mehr <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>dearbeit zu engagieren. Zunächst f<strong>in</strong>g ich an, bei der<br />

Verteilung der Geme<strong>in</strong>debriefe mitzuhelfen; nun würde ich mich freuen, die Geme<strong>in</strong>de auch<br />

durch e<strong>in</strong>e Tätigkeit im Kirchenvorstand unterstützen zu können.<br />

Lothar Koch, 77 Jahre alt, Rentner<br />

Nachdem ich 2007 <strong>in</strong> Rente g<strong>in</strong>g, habe ich mich darauf besonnen, dass <strong>in</strong> der Jugend die<br />

Musik, <strong>in</strong>sbesondere die Orgelmusik, me<strong>in</strong>e Leidenschaft war. Seit 2008 kann ich <strong>in</strong> der<br />

Hauptkirche üben und es dauerte nicht lange, dass ich auch im Gottesdienst, nicht nur <strong>in</strong><br />

der Hauptkirche, sondern auch <strong>in</strong> den umliegenden Geme<strong>in</strong>den spielte. Seit dem letzten<br />

Jahr spiele ich verstärkt Konzertliteratur <strong>in</strong> den Gottesdiensten.<br />

Peter-Michael Glöckler, 53 Jahre alt, Gärtner<br />

Peter-Michael Glöckler, 53 Jahre alt, Gärtner<br />

Aufgrund ehrenamtlicher Tätigkeit <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em christlichen Jugendwerk kam ich 1981 zur<br />

kirchlichen Mitarbeit <strong>in</strong> Biebrich. Inzwischen b<strong>in</strong> ich gerne für die Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

ehrenamtlich tätig. In der Hauptkirche b<strong>in</strong> ich getauft und konfirmiert worden. Die wichtigen<br />

Aufgaben der Geme<strong>in</strong>de betreffen und <strong>in</strong>teressieren mich. Daher kandidiere ich gerne<br />

wieder für die Wahl zum Kirchenvorstand, um auch weiterh<strong>in</strong> die Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

unterstützen zu können.<br />

6


Standpunkte der Kandidaten<br />

der Hauptkirche<br />

Margot Krems 60 Jahre alt, Krankenschwester<br />

Die Arbeit im Kirchenvorstand ist vielseitig und macht mir viel Freude. Ich b<strong>in</strong> Mitglied im<br />

Diakonieausschuss, arbeite gerne mit Senioren <strong>in</strong> der Geme<strong>in</strong>de und beteilige mich am<br />

Lektorendienst im Gottesdienst und im Besuchsdienst. Wir wohnen seit 1993 <strong>in</strong> Biebrich,<br />

ich b<strong>in</strong> verheiratet und habe drei erwachsene K<strong>in</strong>der und arbeite <strong>in</strong> der Altenpflege.<br />

Volker Kuthe, 72 Jahre alt, Rentner<br />

Mir liegen besonders die Gottesdienste und die Kirchenmusik am Herzen. Dann ist mir die<br />

Öffentlichkeitsarbeit der Geme<strong>in</strong>de wichtig und ich b<strong>in</strong> gerne bereit, mich auch <strong>in</strong> anderen<br />

Bereichen der Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Kar<strong>in</strong> Schle<strong>in</strong>es, 45 Jahre alt, Bankkauffrau und Unternehmensberater<strong>in</strong><br />

Ich möchte mich mit me<strong>in</strong>en Kenntnissen gerne <strong>in</strong> die Geme<strong>in</strong>dearbeit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen und auch<br />

das, was auf unsere Geme<strong>in</strong>de zukommt, mit bewältigen helfen. Ich freue mich auf viele<br />

<strong>in</strong>spirierende Begegnungen.<br />

Ilona Weiß, 56 Jahre alt, Kaufmännische Angestellte<br />

Ich b<strong>in</strong> seit 1995 im Kirchenvorstand. Schwerpunkte waren für mich der KiTa- und der<br />

Bauausschuss, die Konten- und Kassenführung der Geme<strong>in</strong>de und die Durchführung des<br />

Höfefests. Ich b<strong>in</strong> verheiratet und habe vier erwachsene K<strong>in</strong>der.<br />

Christiane Wilke, 51 Jahre alt, Grundschulleiter<strong>in</strong><br />

Ich möchte <strong>in</strong> unserer Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de weiter im Bereich K<strong>in</strong>der- und Jugendarbeit<br />

mitarbeiten, neue MitarbeiterInnen gew<strong>in</strong>nen, den Fusionsprozess <strong>in</strong> der AG Biebrich Tal<br />

unterstützen und am gottesdienstlichen Geme<strong>in</strong>deleben aktiv teilhaben. Ich b<strong>in</strong> verheiratet.<br />

7


Die Kandidat<strong>in</strong>nen und Kandidaten der Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de<br />

Claudia Ste<strong>in</strong>hauer, 54 Jahre alt,<br />

arbeite als Sekretär<strong>in</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Berufsschule. Seit 2003 gehöre ich dem KV der Oranier-<br />

Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de an und b<strong>in</strong> <strong>in</strong> mehreren Gremien tätig. U. a. gehöre ich dem Bau- und<br />

F<strong>in</strong>anzausschuss an und engagiere mich für die Arbeit mit den K<strong>in</strong>dern der Geme<strong>in</strong>de. E<strong>in</strong><br />

derzeitiger Schwerpunkt ist auch die zwischen den drei Biebricher Geme<strong>in</strong>den gebildete<br />

Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft.<br />

Anton Klipp, Dipl.-Ing. für Wasserwirtschaft i.R.<br />

Der Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de gehöre ich seit 1968 an und wurde 2003 erstmals <strong>in</strong><br />

den KV gewählt. 2007 wurde ich von der EKHN für das Prädikantenamt bevollmächtigt.<br />

Beschäftige mich mit Theologie und war bisher auf dem Gebiet der Öffentlichkeitsarbeit<br />

tätig. Diese Tätigkeit würde ich auch <strong>in</strong> Zukunft gerne fortsetzen.<br />

Eileen Maurer<br />

Ich kandidiere für die KV-Wahl, weil ich für me<strong>in</strong>e Geme<strong>in</strong>de aktiv werden möchte und vor<br />

allem zeigen möchte, dass sich auch junge Menschen für die Kirche und deren Aufgaben<br />

begeistern können. Mit der Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de verb<strong>in</strong>det mich, dass ich als K<strong>in</strong>d<br />

schon <strong>in</strong> den Oranier-K<strong>in</strong>dergarten gegangen b<strong>in</strong>, <strong>in</strong> der Kirche getauft und konfirmiert<br />

wurde und als K<strong>in</strong>d im K<strong>in</strong>dergottesdienst dabei war. Seit vier Jahren betreue ich jedes Jahr<br />

unsere Konfirmanden auf dem Wiesbadener Konficamp <strong>in</strong> Westernohe. Me<strong>in</strong>e Ziele s<strong>in</strong>d es,<br />

die Kirche besonders den Jungen Menschen zu vermitteln und sie dafür begeistern zu<br />

können. Me<strong>in</strong>e Schwerpunkte befassen sich mit dem K<strong>in</strong>dergarten und der Jugend, da <strong>in</strong><br />

unsere Kirche auch die Wiesbadener Jugendkirche angesiedelt ist.<br />

8<br />

Markus Michel<br />

Ich lebe und arbeite seit mehr als zehn Jahren <strong>in</strong> unserem schönen Stadtteil Biebrich. Die<br />

Arbeit der Oranierkirche und der angeschlossenen Kita liegt mir durch viele positive<br />

Erfahrungen sehr am Herzen.<br />

Sehr gerne möchte ich zukünftig me<strong>in</strong>en Beitrag zur weiteren Gestaltung der<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de mit e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen.


Standpunkte der Kandidaten der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Ilsabé Zeyher<br />

Es gefällt mir hier <strong>in</strong> Biebrich, <strong>in</strong> der Oraniergeme<strong>in</strong>de, obwohl ich erst seit e<strong>in</strong>em<br />

Jahr hier lebe.<br />

Im Kirchenvorstand würde ich mich gerne dafür e<strong>in</strong>setzen, die Zahl der<br />

Gottesdienstbesucher zu stärken und passive Geme<strong>in</strong>demitglieder zu aktivieren bzw.<br />

auch zu versuchen, bisherige Nichtmitglieder für das Geme<strong>in</strong>deleben zu <strong>in</strong>teressieren.<br />

Marianne Wunderlich<br />

Ich kandidiere für die KV-Wahl, da ich denke, dass ich der Geme<strong>in</strong>de so etwas wiedergeben<br />

kann, was mir bisher von dort gegeben wurde. Mit der Oranier-Geme<strong>in</strong>de verb<strong>in</strong>det<br />

mich eigentlich schon seit me<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dheit das Gefühl, dort zu Hause zu se<strong>in</strong>. Als Ziel oder<br />

Schwerpunkt möchte ich mich überall dort e<strong>in</strong>br<strong>in</strong>gen, wo ich jeweils gebraucht werde.<br />

Denise Stemmler<br />

Ich b<strong>in</strong> schon von kle<strong>in</strong> auf <strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de und wurde dort auch<br />

konfirmiert. Ich würde gerne die Jugend der Geme<strong>in</strong>de vertreten und repräsentieren.<br />

Burghard Rossnagel;<br />

Jahrgang 1955, und ich arbeite als Altenpfleger <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er stationären E<strong>in</strong>richtung <strong>in</strong><br />

Wiesbaden im Zwei-Schichtdienst. Seit 2003 arbeite ich im Kirchenvorstand der Oranier-<br />

Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de als KV – Vorsitzender mit. In den nächsten sechs Jahren möchte ich<br />

mich verstärkt um Bau- und F<strong>in</strong>anzangelegenheiten kümmern.<br />

Peter Schubert<br />

Ich kandidiere für den KV, weil mich christlicher Glaube und ev. Kirche me<strong>in</strong> ganzes Leben<br />

lang begleitet und geprägt haben und ich es als selbstverständlich betrachte, mich im<br />

Gegenzug <strong>in</strong> der ev. Kirche im Rahmen me<strong>in</strong>er Möglichkeiten zu engagieren. Me<strong>in</strong>e Verb<strong>in</strong>dung<br />

zur Geme<strong>in</strong>de: persönliche Kontakte zu Pfr. Roggenkämper seit Jugendzeiten; me<strong>in</strong>e<br />

Frau, die von K<strong>in</strong>dheit an Geme<strong>in</strong>demitglied ist; unsere Hochzeit und die Taufe unserer<br />

beiden K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> der Oranier-Kirche; seit sechs Jahren Mitarbeit im KV.<br />

9


10<br />

DER GOTTESDIENST am 6. März<br />

ZUM WELTGEBETSTAG 2015<br />

<strong>in</strong> der Lukasgeme<strong>in</strong>de um 19.00 Uhr<br />

Im Zentrum des Gottesdienstes zum Weltgebetstag 2015<br />

steht die Bibelstelle Joh 13,12. Nachdem Jesus se<strong>in</strong>en<br />

Jüngern die Füße gewaschen hat, heißt es dort: „Jesus sagt:<br />

‚Begreift ihr, was ich für euch getan habe?'“. Das Waschen<br />

der Füße war zu biblischen Zeiten e<strong>in</strong> Ausdruck der<br />

Gastfreundschaft, Liebe und Verehrung, aber auch e<strong>in</strong><br />

Zeichen hierarchischer Machtverhältnisse. Niemals hätte<br />

e<strong>in</strong> freier Mann e<strong>in</strong>em anderen die Füße gewaschen.<br />

Indem Jesus aber se<strong>in</strong>en Jüngern die Füße wäscht, setzt er<br />

e<strong>in</strong> Zeichen gegen diese Hierarchie. Er fordert uns auf, ihm<br />

dar<strong>in</strong> nachzufolgen: Wir sollen nicht übere<strong>in</strong>ander herrschen,<br />

sondern e<strong>in</strong>ander <strong>in</strong> radikaler Liebe dienen. In der<br />

Weltgebetstags-Liturgie der Bahamaer<strong>in</strong>nen bekommt<br />

der Dienst ane<strong>in</strong>ander gewissermaßen „Hand und Fuß“: In<br />

der Symbolhandlung der Fußwaschung erleben e<strong>in</strong>zelne<br />

Frauen stellvertretend für viele, wie sich Lebenssituationen<br />

und gesellschaftliche Verhältnisse durch unser Engagement<br />

zum Besseren verändern können. Im Gottesdienst<br />

treten Frauen nach vorne, jede von ihnen steht symbolisch<br />

für e<strong>in</strong>e andere „Not“. Nache<strong>in</strong>ander bekommen sie die<br />

Füße gewaschen und ihre Not verwandelt sich: „Armut“<br />

wird zu „zuversichtlich“, „Häusliche Gewalt“ zu „angstfrei“,<br />

„Migrant<strong>in</strong>“ zu „aufgenommen“, „Teenager-Mutter“<br />

zu „begleitet“, „HIV/Aids“ zu „unterstützt“, „Brustkrebs“<br />

zu „geheilt“. E<strong>in</strong>drücklich führen uns die Bahamaer<strong>in</strong>nen<br />

so vor Augen, welche kraftvolle Wirkung für e<strong>in</strong>ander<br />

unser Handeln hat.<br />

Wie wirkungsvoll es ist, wenn wir Jesus mit unserem<br />

Handeln nachfolgen, zeigen uns die Frauen des Bahamaischen<br />

Weltgebets tagskomitees, <strong>in</strong>dem sie <strong>in</strong> ihrer Liturgie<br />

nicht nur Probleme erwähnen, sondern auch Initiativen<br />

vorstellen, die sich gegen Armut, häusliche Gewalt,<br />

HIV/Aids und vieles mehr e<strong>in</strong>setzen. E<strong>in</strong>ige der bahamischen<br />

Frauen arbeiten selbst ehrenamtlich <strong>in</strong> diesen<br />

Initiativen mit.<br />

E-Mail: weltgebetstag@weltgebetstag.de · Internet: www.weltgebetstag.de · www.facebook.com/weltgebetstag<br />

Pfarrer<strong>in</strong><br />

Antje Weber<br />

stellt sich vor<br />

Vakanzvertretung Biebrich/ Dotzheim (Sauerland)<br />

Seit Anfang diesen Jahres b<strong>in</strong> ich mit je e<strong>in</strong>em halben<br />

Dienstauftrag <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de <strong>in</strong><br />

Biebrich und <strong>in</strong> der Erlösergeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Dotzheim/<br />

Sauerland als Vakanzvertretung e<strong>in</strong>gesetzt. Vorher hatte<br />

ich <strong>in</strong> Alzey e<strong>in</strong>en befristeten Verwaltungsauftrag und b<strong>in</strong><br />

nun zunächst für e<strong>in</strong>ige Monate dem Propst beigegeben.<br />

Ich blicke auf 20 Dienstjahre zurück, von denen ich elf<br />

Jahre Schulpfarrer<strong>in</strong> war, acht davon <strong>in</strong> Wiesbaden. Vorher<br />

war ich Geme<strong>in</strong>depfarrer<strong>in</strong> <strong>in</strong> Ma<strong>in</strong>z und Kostheim.<br />

Die Arbeit <strong>in</strong> zwei Geme<strong>in</strong>den bedeutet viele parallel<br />

laufende Veranstaltungen und auch Themen. Das e<strong>in</strong>e ist<br />

von Nachteil, das andere auch vorteilhaft. Sicher ist, dass<br />

beide Geme<strong>in</strong>den sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Übergangszeit bef<strong>in</strong>den<br />

und es daher auch für viele Menschen, die sich für ihre<br />

Geme<strong>in</strong>de engagiert e<strong>in</strong>setzen, ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>fache Zeit ist. Ich<br />

freue mich, diese Zeit mit Ihnen gestalten und Ihre<br />

Geme<strong>in</strong>den begleiten zu dürfen und hoffe, dass der<br />

Spagat zwischen beiden Kirchengeme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>igermaßen<br />

gel<strong>in</strong>gt.<br />

Ihre Pfarrer<strong>in</strong> Antje Weber


Theater<br />

und<br />

Theater <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Kabarett<br />

Kabarettist<strong>in</strong> und Schauspieler<strong>in</strong> Carola von Klass<br />

dürfte vielen Geme<strong>in</strong>demitgliedern durch ihr Kabarett<br />

„Allerhand“ h<strong>in</strong>reichend bekannt se<strong>in</strong>. Carola von<br />

Klass gründete erfreulicherweise im Frühjahr vergangenen<br />

Jahres für die Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de e<strong>in</strong>e<br />

Theatergruppe, die sie auch ehrenamtlich begleitet. Es<br />

fanden sich damals e<strong>in</strong>ige Interessierte, auch außerhalb<br />

der Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de. Nach knapp e<strong>in</strong>em<br />

Jahr ist diese Theatergruppe e<strong>in</strong>e feste Institution der<br />

Geme<strong>in</strong>de. Für ihr Engagement sei an dieser Stelle<br />

Carola von Klass seitens des Kirchenvorstandes ganz<br />

herzlich gedankt! E<strong>in</strong> erster Term<strong>in</strong> zum Auftritt ist für<br />

den 9. oder 10. Oktober 2015 geplant. Es geht um<br />

e<strong>in</strong>en Krimi. Mehr soll vorerst nicht verraten werden.<br />

Carola von Klass und natürlich auch die Theatergruppe<br />

würden sich über neue Gesichter sehr freuen, die<br />

immer herzlich willkommen s<strong>in</strong>d. Der wöchentliche<br />

Probentag ist immer dienstags, 18:30 – 20:00 Uhr, im<br />

Anbau der Hauptkirche (Am Schlosspark 96/Ecke<br />

Didierstraße).<br />

Peter-Michael Glöckler<br />

Ostermarkt<br />

an der<br />

Hauptkirche<br />

Herzliche E<strong>in</strong>ladung zum Ostermarkt<br />

Die Ev. Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de Biebrich lädt am kommenden<br />

14. März gerne wieder zum Ostermarkt e<strong>in</strong>.<br />

Zum dritten Ostermarkt 2014 kamen nämlich über 600<br />

Besuchende an die Hauptkirche! Zum vierten Ostermarkt<br />

an der Hauptkirche am Samstag, den 14. März,<br />

bieten <strong>in</strong> mittlerweile bewährter Weise Ausstellende<br />

aus Handwerk und Fache<strong>in</strong>zelhandel sowie kreative<br />

Hobbykünstler<strong>in</strong>nen von 10 bis 17 Uhr im Anbau, Hof<br />

und Turm der Hauptkirche Nützliches und vor allem<br />

Schönes zum großen Osterfest an: Künstlerische<br />

Wachsbatikeier, duftende Naturseifen und Parfüms,<br />

österliche Floristik, viele Honigprodukte und weitere<br />

Leckereien sowie französische We<strong>in</strong>e, <strong>in</strong>teressante<br />

Keramik, liebevoll gearbeiteten Schmuck saisonale<br />

Heimtextilien und österliche Literatur. Es gibt nun auch<br />

e<strong>in</strong> Glasperlenkab<strong>in</strong>ett sowie Infos über Biebrichs<br />

Partnerstadt Glarus/Schweiz. Die schlesische Trachtengruppe<br />

Wiesbaden bereichert den Ostermarkt mit<br />

schlesischen Leckereien. Der E<strong>in</strong>tritt ist frei.<br />

Peter-Michael Glöckler<br />

Die Theatergruppe <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Ostermarkt an der Ev. Hauptkirche Biebrich<br />

11


Weitere Informationen<br />

Ökumenischer Gottesdienst zur Eröffnung des<br />

<strong>in</strong>ternationalen Pf<strong>in</strong>gstturniers am Freitag, den 22.<br />

Mai 2015 um 18.00 Uhr im Schlosspark<br />

V. Bodelschw<strong>in</strong>ghsche Stiftung Bethel<br />

Kleidersammlung für Bethel <strong>in</strong> Wiesbaden<br />

vom 11. Mai bis 16. Mai<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte aus<br />

den Schaukästen.<br />

Was kann <strong>in</strong> die Kleidersammlung?<br />

Gut erhaltene Kleidung und Wäsche, Schuhe, Handtaschen,<br />

Plüschtiere und Federbetten - jeweils gut verpackt<br />

(Schuhe bitte paarweise bündeln)<br />

Nicht <strong>in</strong> die Kleidersammlung gehören:<br />

Lumpen, nasse, stark verschmutzte oder stark beschädigte<br />

Kleidung und Wäsche, Textilreste, abgetragene<br />

Schuhe, E<strong>in</strong>zelschuhe, Gummistiefel, Skischuhe, Kle<strong>in</strong>und<br />

Elektrogeräte<br />

Flüchtl<strong>in</strong>ge <strong>in</strong> Biebrich<br />

Aus der Presse konnten es alle entnehmen: In der<br />

Otto-Wallach-Straße s<strong>in</strong>d im Januar viele Flüchtl<strong>in</strong>ge<br />

angekommen.<br />

Von kommunaler Seite werden sie zunächst mit dem<br />

Wichtigsten versorgt.<br />

Dann müssen natürlich weitergehende Maßnahmen<br />

ergriffen werden, damit die Menschen sich bei uns <strong>in</strong><br />

Biebrich e<strong>in</strong>leben und hier e<strong>in</strong> Stück heimisch werden<br />

können. Dazu gehört vor allem: Deutsch lernen zu<br />

können und Möglichkeiten zu haben, anderen Menschen<br />

zu begegnen. Es werden zukünftig <strong>in</strong> Räumen<br />

der Ornanier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de und der Albert-<br />

Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de Deutschkurse angeboten und<br />

zunächst jeweils an e<strong>in</strong>em Nachmittag e<strong>in</strong> Café der<br />

Begegnung geöffnet. Wer Lust und Zeit hat, ehrenamtlich<br />

bei verschiedenen Angeboten mitzumachen,<br />

wendet sich bitte an die Pfarrämter <strong>in</strong> Biebrich .<br />

Auf dem Weg zu e<strong>in</strong>er neuen Geme<strong>in</strong>de<br />

Claudia Strunk<br />

Ende vergangenen Jahres wurden die Weichen<br />

gestellt: Die Kirchenvorstände der Albert-<br />

Schweitzer- und der Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de haben<br />

beschlossen, zum 1. Januar 2016 e<strong>in</strong>en Geme<strong>in</strong>dezusammenschluss<br />

(Fusion) herbeizuführen. Dann wird<br />

e<strong>in</strong>e große Geme<strong>in</strong>de mit fast 3.000 Geme<strong>in</strong>demitgliedern<br />

entstehen. Zum 1. Januar 2018 ist dann e<strong>in</strong>e<br />

weitere Fusion geplant: mit der Oranier-Gedächtnis-<br />

Geme<strong>in</strong>de. In den kommenden Monaten wird e<strong>in</strong>e<br />

Arbeitsgruppe e<strong>in</strong>e Vere<strong>in</strong>barung zum Geme<strong>in</strong>dezusammenschluss<br />

vorbereiten, der dann vom Dekanatssynodalvorstand<br />

geprüft und der Kirchenverwaltung<br />

zur Genehmigung vorgelegt wird.<br />

Claudia Strunk<br />

12


■ Der 21. März ist der »Internationale Tag für die Beseitigung<br />

rassistischer Diskrim<strong>in</strong>ierung« der Vere<strong>in</strong>ten Nationen<br />

und mahnt an das »Massaker von Sharpeville«, bei dem<br />

die südafrikanische Polizei am 21. März 1960 im Township<br />

Sharpeville 69 friedlich Demonstrierende erschoss.<br />

■ In Deutschland und <strong>in</strong> ganz Europa f<strong>in</strong>den jährlich mehrere<br />

tausend Veranstaltungen im Rahmen der Internationalen<br />

Wochen gegen Rassismus statt, die öffentlichkeitswirksam<br />

Zeichen gegen Rassismus setzen und für e<strong>in</strong>e Gesellschaft,<br />

die von der Achtung der Menschenrechte geprägt ist.<br />

■ Im Jahr 2014 haben die Internationalen Wochen gegen<br />

Rassismus mit erneut über 1.300 Veranstaltungen <strong>in</strong><br />

300 Städten und Geme<strong>in</strong>den e<strong>in</strong>drucksvoll gezeigt, wie<br />

stark und konstant das Engagement gegen Rassismus <strong>in</strong><br />

Deutschland ist. Mit kreativen Aktionen machten Schulen,<br />

Sportvere<strong>in</strong>e und -verbände, Medien, Betriebe und Gewerkschaften,<br />

Religionsgeme<strong>in</strong>schaften sowie andere E<strong>in</strong>richtungen<br />

im Aktionszeitraum deutlich, dass sie Rassismus <strong>in</strong><br />

unserer Gesellschaft nicht ohne Widerspruch h<strong>in</strong>nehmen.<br />

■ Die Anzahl und Vielfalt der Veranstaltungen zeigen:<br />

Viele <strong>in</strong> unserer Gesellschaft stellen sich Rassismus <strong>in</strong> den<br />

Weg und tragen dazu bei, die Allgeme<strong>in</strong>e Erklärung der<br />

Menschenrechte mit Leben zu erfüllen.<br />

■ Hierzu möchten wir unter dem Motto »Anerkennen statt<br />

Ausgrenzen« auch für die Aktionswochen 2015 aufrufen.<br />

Die zahlreichen Veranstaltungen werden <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em übersicht -<br />

lichen Onl<strong>in</strong>e-Veranstaltungskalender dokumentiert, der auf<br />

unserer Website e<strong>in</strong>zusehen ist.<br />

http://www.<strong>in</strong>ternationale-wochen-gegen-rassismus.de/<br />

Informieren Sie uns deshalb über geplante Veranstaltungen<br />

im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus.<br />

Unterstützer 2015<br />

Amadeu Antonio Stiftung<br />

Amt für multikulturelle Angelegenheiten der Stadt<br />

Frankfurt am Ma<strong>in</strong><br />

Bündnis für Demokratie und Toleranz –<br />

gegen Extremismus und Gewalt<br />

Bundesliga-Stiftung<br />

Deutsche Sportjugend im Deutschen Olympischen Sportbund<br />

Deutscher Fußball-Bund<br />

Dr. Buhmann Stiftung für <strong>in</strong>terreligiöse Verständigung<br />

Evangelische Kirchen <strong>in</strong> Hessen und Nassau, im Rhe<strong>in</strong>land,<br />

von Westfalen und Lippische Landeskirche<br />

Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft (GEW)<br />

Hessisches M<strong>in</strong>isterium für Soziales und Integration<br />

HSE-Stiftung<br />

IG Bergbau Chemie Energie (IG BCE)<br />

IG Metall<br />

PRO ASYL<br />

Robert Bosch Stiftung<br />

Sebastian Cobler Stiftung<br />

Stiftung Zusammen Wachsen<br />

13


Musikalische Vielfalt<br />

„Engel und Hirten“ <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Trotz der so genannten Zeit „zwischen den<br />

Jahren“ war am vergangenen 28. Dezember die<br />

Hauptkirche zu e<strong>in</strong>em Konzert gut besucht.<br />

Charlotte Adelsberger (Orgel), Birgit Sedlatschek<br />

(Flöte), Klaus Uwe Ludwig (Bariton),<br />

Susanna Ludwig (Technik) und Dunja Koppenhöfer<br />

(Sopran) hatten ja auch zu e<strong>in</strong>em ganz<br />

besonderen weihnachtlichen Konzert e<strong>in</strong>geladen<br />

(siehe Bild). Der kle<strong>in</strong>e Zyklus „Menschensohn,<br />

Gottesk<strong>in</strong>d“ von Kantor Klaus Uwe<br />

Ludwig für Sopran, Flöte und Orgel nahm sich<br />

weihnachtlicher Texte dreier, vor allem im<br />

religiösen Sektor tätigen Dichter des 20. Jahrhunderts<br />

an und setzte diese Gedanken <strong>in</strong><br />

zeitgenössischer, gleichsam auch spätromanischer<br />

Sprache um. Der dänische Komponist<br />

Otto Valdemar Mall<strong>in</strong>g (1848-<br />

1915) schrieb mit se<strong>in</strong>en<br />

Stimmungsbildern elf Zyklen<br />

mit sechzig romantischen<br />

Charakterstücken. Es s<strong>in</strong>d<br />

liebevolle musikalische<br />

Erzählungen biblischer<br />

Szenen und Ereignisse, was<br />

mit dem Stück „Die Geburt<br />

Christi“(op. 48) auf der Orgel<br />

beim Publikum ankam. Die<br />

„Weihnachtslieder“ des<br />

Ma<strong>in</strong>zer Komponisten Peter<br />

Cornelius (1824-1874) s<strong>in</strong>d<br />

populär. Die drei Lieder „Die<br />

Hirten“, „Christk<strong>in</strong>d“, „Die<br />

Könige“ für Bariton und<br />

Klavier wurden auch für die<br />

Orgel von Klaus Uwe Ludwig<br />

14<br />

e<strong>in</strong>gerichtet. Das wohl bekannteste Weihnachtslied<br />

„Stille Nacht“ stammt von Joseph<br />

Mohr (1792-1848) und Franz Xaver Gruber<br />

(1787-1863). Hierzu gab es <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

Choralbearbeitungen von Arno Landmann<br />

(1887-1966), Helmut Sauer (1930-1977) und<br />

Carl Nielsen (1885-1931) zu hören. Das e<strong>in</strong>stündige<br />

Konzert wurde beschlossen mit e<strong>in</strong>em<br />

Werk des Schweizer Komponisten Frank<br />

Mart<strong>in</strong> (1890-1974) „Trois Chants de Noël“ für<br />

Sopran, Flöte und Orgel. Das Qu<strong>in</strong>tett musizierte<br />

an jenem Nachmittag zum Gotteslohn, damit<br />

weitere Spenden für die Orgelsanierung fließen.<br />

Daher zweimal Danke schön an die Musizierenden<br />

für diesen schönen Nachmittag!<br />

(V.l.n.r.: Charlotte Adelsberger, Birgit Sedlatschek,<br />

Klaus Uwe Ludwig, Dunja Koppenhöfer, Susanna Ludwig)


Kirchenmusik <strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Pressefotos der Musiker<br />

10.04.2015, 19.00 h<br />

Gregorian Voices<br />

„The Voice of Gregorian” ist e<strong>in</strong><br />

Männerchor, der <strong>in</strong> Anlehnung an die<br />

Mönche des Mittelalters auf<br />

moderne Art den gregorianischen<br />

Choral präsentiert.<br />

12.04.2015, 17.00 h<br />

Vokal und Orgelmusik<br />

von Barock bis Pop<br />

Orgel: Michael Harry Poths, Wetzlar<br />

09.05.2015, 19.00 h<br />

Konzert mit<br />

dem Tenor Björn Casapietra<br />

„Classic Love Songs“<br />

Kartenvorverkauf:<br />

Buchhandlung Pristaff,<br />

Rathausstr. 46,<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich,<br />

Tel. 0611/6901950<br />

31.05.2015, 19.00 h<br />

Konzert für Orgel und Querflöte<br />

Daniela Sarra (Querflöte),<br />

Thomas Schermuly (Orgel)<br />

Zur Er<strong>in</strong>nerung an den fünfzigsten<br />

Todestag von Albert Schweitzer<br />

Neujahrskonzert mit der <strong>in</strong>ternational bekannten<br />

Organist<strong>in</strong> Jane Parker Smith aus London<br />

Dank der herzlichen Freundschaft<br />

zwischen J. P. Smith und<br />

unserem Organisten Thomas<br />

Schermuly und zu Hildegard<br />

Geiz, und nicht zuletzt dank der<br />

großzügigen Spende e<strong>in</strong>es uns<br />

wohlbekannten Orgelfreundes<br />

kam unsere Geme<strong>in</strong>de bereits<br />

zum fünften Mal <strong>in</strong> den Genuss<br />

e<strong>in</strong>es Orgelkonzertes von<br />

Weltformat. „So rhythmisch<br />

und orchestral, wie an diesem e<strong>in</strong>drucksstarken<br />

Konzertabend hat man <strong>in</strong> Wiesbaden selten e<strong>in</strong>e Orgel<br />

gehört“ schrieb der Wiesbadener Kurier.(3.1.2015)<br />

„Besser hätten sich das facettenreiche Klangspektrum<br />

und die Farbenvielfalt der romantischen Disposition<br />

der Orgel wohl kaum demonstrieren lassen“. Das<br />

vielseitige Programm reichte von G. Edmunsons<br />

Toccata über den Choral „Vom Himmel hoch da komm<br />

ich her“ über C. Sa<strong>in</strong>t-Saens „Der Schwan“, P. Cholley`s<br />

„Rumba sur les grands jeux“ zu absoluten Highlights,<br />

wie z. B. die Carmen-Phantasie von G. Bizet und die<br />

„Rapsody <strong>in</strong> blue“ von G. Gershw<strong>in</strong>, welche die Zuhörer<br />

von den Bänken rissen. Stehende Ovationen<br />

entlockten der Künstler<strong>in</strong> noch den „Hummelflug“<br />

von Rimski-Korsakow. Die Übertragung des Konzertes<br />

auf Le<strong>in</strong>wand brachte auch optisch das unbändige<br />

Temperament dieser begnadeten Organist<strong>in</strong> zum<br />

Ausdruck. Begeisterte Konzertbesucher ließen den<br />

Abend zusammen mit ihr <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Restaurant auskl<strong>in</strong>gen,<br />

wo sie ihre Fans mit ihren launigen Späßen noch<br />

weiter erfreute. Dies war e<strong>in</strong> beglückender Start <strong>in</strong> das<br />

neue Jahr. Wir hoffen sehr, dass es den Initiatoren auch<br />

zukünftig möglich se<strong>in</strong> wird, dieses wunderbare<br />

musikalische Erlebnis zu wiederholen.<br />

15


Passionsfrühstück<br />

Während der Passionszeit laden wir<br />

dazu e<strong>in</strong>, über Ihre Fragen<br />

nachzudenken.<br />

Anhand e<strong>in</strong>es Textes wollen wir<br />

mite<strong>in</strong>ander <strong>in</strong>s Gespräch kommen.<br />

Wann: 04.03., 11.03., 18.03., 25.03., 01.04.<br />

Wo: Geme<strong>in</strong>dezentrum der<br />

Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

mittwochs von 7.00 bis 8.00 Uhr<br />

Den Abschluss bildet jeweils<br />

e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>sames Frühstück.<br />

Sie können an jedem oder auch<br />

an e<strong>in</strong>zelnen Treffen teilnehmen.<br />

16


DIE OSTERGESCHICHTE<br />

Und als der Sabbat vergangen war, kauften Maria von Magdala<br />

und Maria, die Mutter des Jakobus, und Salome wohlriechende<br />

Öle, um h<strong>in</strong>zugehen und ihn zu salben.<br />

Und sie kamen zum Grab am ersten Tag der Woche, sehr früh,<br />

als die Sonne aufg<strong>in</strong>g.<br />

Und sie sprachen untere<strong>in</strong>ander: Wer wälzt uns den Ste<strong>in</strong><br />

von des Grabes Tür?<br />

Und sie sahen h<strong>in</strong> und wurden gewahr, dass der Ste<strong>in</strong><br />

weggewälzt war; denn er war sehr groß.<br />

Und sie g<strong>in</strong>gen h<strong>in</strong>e<strong>in</strong> <strong>in</strong> das Grab und sahen e<strong>in</strong>en Jüngl<strong>in</strong>g zur<br />

rechten Hand sitzen, der hatte e<strong>in</strong> langes weißes Gewand an,<br />

und sie entsetzten sich.<br />

Er aber sprach zu ihnen: Entsetzt euch nicht! Ihr sucht Jesus<br />

von Nazareth, den Gekreuzigten. Er ist auferstanden, er ist<br />

nicht hier. Siehe da die Stätte, wo sie ihn h<strong>in</strong>legten.<br />

Geht aber h<strong>in</strong> und sagt se<strong>in</strong>en Jüngern und Petrus, dass er vor<br />

euch h<strong>in</strong>gehen wird nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen,<br />

wie er euch gesagt hat.<br />

Und sie g<strong>in</strong>gen h<strong>in</strong>aus und flohen von dem Grab; denn Zittern<br />

und Entsetzen hatte sie ergriffen. Und sie sagten niemandem<br />

etwas; denn sie fürchteten sich.<br />

Evangelium nach Markus, Kapitel 16, Verse 1- 8<br />

Grafik: Pfeffer<br />

17


Gottesdienste im März<br />

März<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Oranier-Gedächtnis-<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

So. 01.03. 10.00 Uhr 10.00 Uhr Prädikant<strong>in</strong> M. Schulz 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

So. 08.03.<br />

10.00 Uhr Prädikant K. Petri<br />

E<strong>in</strong>e-Welt-Waren-Verkauf<br />

10.00 Uhr<br />

Prädikat<strong>in</strong> S.Tettenborn<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 15.03. 10.00 Uhr A. Weber 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk<br />

mit Taufe<br />

10.00 Uhr Prädikant A.Klipp<br />

mit Abendmahl<br />

So. 22.03.<br />

10.00 Uhr Pfrn. C. StrunkVorstellungsgottesdienst der Konfirmanden<br />

<strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

So. 29.03.<br />

10.00 Uhr geme<strong>in</strong>sam<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores <strong>in</strong> der Hauptkirche und<br />

Segnung der vor 70 Jahren Konfirmierten<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

mit Taufen<br />

Gottesdienst im Toni-Sender-Haus Rudolf-Dyckerhoffstr. 30<br />

Mittwoch 01.04. 15.30 Uhr mit Pfr. M. Roggenkämper<br />

EVIM Tagesstätte für Menschen mit Demenz, Rhe<strong>in</strong>gaustr. 114; Tel. 0611-6098894<br />

Sonntag<br />

29. 03. 12.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl, Palmsonntag Pfrn. K. Mann<br />

EVIM Kathar<strong>in</strong>enstift, Rathausstr. 62-64<br />

Samstag 21.03. 17.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfrn. Nirmala Peters<br />

Freitag 27.03. 17.00 Uhr Kat. Gottesdienst mit Diakon Uwe Groß<br />

Karfreitag 03.04. 17.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfrn. Nirmala Peters<br />

Dienstag 28.04. 17.00 Uhr Kat. Gottesdienst mit Diakon Uwe Groß<br />

Freitag 15.05. 17.00 Uhr Kat. Gottesdienst mit Diakon Uwe Groß<br />

Sonntag 24.05. 11.00 Uhr Ev. Gottesdienst mit Pfrn. Nirmala Peters<br />

18


Gottesdienste im April<br />

April<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Oranier-Gedächtnis-<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

Do. 02.04.<br />

Fr. 03.04.<br />

Karfreitag<br />

19.00 Uhr<br />

das Geme<strong>in</strong>same Tischabendmahl <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

10.00 Uhr Pfr. Arndt 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 05.04.<br />

Ostersonntag<br />

Mo. 06.04.<br />

Ostermontag<br />

10.00 Uhr Pfrn. A. Weber 08.00 Uhr Pfrn. C. Strunk mit<br />

CVJM-Posaunenchor auf dem<br />

Friedhof Biebrich<br />

10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk<br />

Ostergottesdienst unter Mitwirkung<br />

des Posaunenchors des<br />

CVJM Biebrich<br />

10.00 Uhr Pfrn. C. Vetter-Jung<br />

alle geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

06.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

Mit Osterfeuer und anschl.<br />

kostenlosen Osterfrühstück im<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße<br />

10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 12.04.<br />

10.00 Uhr Prädikant K. Petri<br />

E<strong>in</strong>e-Welt-Waren-Verkauf<br />

10.00 Uhr Pfr.i.R. P. Kratz 10.00 Uhr Prädikant A. Klipp<br />

So. 19.04. 10.00 Uhr N.N. 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

So. 26.04. 17.00 Uhr N.N. 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

19


Gottesdienste im Mai<br />

Mai<br />

Albert-Schweitzer-<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Oranier-Gedächtnis-<br />

Geme<strong>in</strong>de<br />

So. 03.05. 10.00 Uhr Pfrn. A. Weber 10.00 Uhr Pfrn. C.Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

So. 10.05. 10.00 Uhr Pfrn. C.Strunk, Konfirmation <strong>in</strong> der Hauptkirche<br />

mit CVJM-Posaunenchor<br />

10.00 Uhr Prädikant<strong>in</strong> Brunner<br />

Do.14.05.<br />

Christi<br />

Himmelfahrt<br />

10.00 Uhr<br />

für alle, Ökumenischer Gottesdienst im Jan-Niemöller Haus<br />

(Hafen Schierste<strong>in</strong>)<br />

So. 17.05.<br />

10.00 Uhr N.N.<br />

E<strong>in</strong>e-Welt-Waren-Verkauf<br />

10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

Vorstellung der Konfirmand<strong>in</strong>nen<br />

und Konfirmanden<br />

So. 24.05. 10.00 Uhr A. Weber 10.00 Uhr Pfr. M. Roggenkämper 10.00 Uhr Pfrn. C. Strunk<br />

Mo. 25.05.<br />

10.00 Uhr Pfr. R.Strähler, geme<strong>in</strong>samer Gottesdienst der Biebricher Evangelischen Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

<strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

So. 31.05.<br />

Albert-Schweitzer-Jubiläum<br />

10.00 Uhr K<strong>in</strong>dergottesdienst<br />

17.00 Uhr geme<strong>in</strong>sam <strong>in</strong> Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

09.30 Uhr Pfr. M. Roggenkämper<br />

festlicher Abendmahlsgottesdienst<br />

zur Konfirmation<br />

unter Mitwirkung des Kirchenchores<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste <strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Kirche:<br />

Sonntag 1.03. 10.00 Uhr<br />

Sonntag 22.03. Ausflug zum K<strong>in</strong>derbibeltag<br />

Sonntag 3.05. 10.00 Uhr<br />

Die K<strong>in</strong>dergottesdienste beg<strong>in</strong>nen <strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis-Kirche und werden dann (außer am 22.03.) im<br />

Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße fortgeführt.<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de:<br />

Sonntag, 26. 04. 10.00 Uhr<br />

20 Sonntag, 31.05. 10.00 Uhr


Term<strong>in</strong>e Treffpunkte Kreise<br />

März<br />

Mo. 02.03. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />

Di. 03.03. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

19.30 Uhr Kirchenchorprobe, Geme<strong>in</strong>dehaus Albert-Schweitzer-Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Mi. 04.03. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis<br />

Do. 05.03. 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Do. 05.03. 18.30 Uhr Jugendgruppe Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße<br />

Mo. 09.03. bis Mi. 11.03. Konfirmandenfreizeit <strong>in</strong> B<strong>in</strong>gen-Trecht<strong>in</strong>gshausen<br />

Mo. 09.03. 14.00 Uhr Angehörigen-Café und von<br />

16.45 Uhr bis 17.45 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz<br />

Di. 10.03. 10.00 Uhr bis 17.30 Uhr Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Do. 12.03. 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Sa. 14.03. 13.00 bis 17.00 Uhr Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Mo. 16.03. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />

Di. 17.03. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Mi. 18.03. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Geme<strong>in</strong>degärtchen (Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße)<br />

Do. 19.03 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

18.30 Uhr Jugendgruppe Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße<br />

Do. 19.03. 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />

Sa. 21.03. 14.00 bis 19.00 Uhr Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Di. 24.03. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Do. 26.03 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

April<br />

Mi. 08.04. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis<br />

Do. 09.04. 18.00 Uhr „Impuls im Alltag“<br />

Mo. 13.04. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />

Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Oranier-Gedächtnis Kirche<br />

Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

16.45 Uhr bis 17.45 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz<br />

Di. 14.04. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Mi. 15.04. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Geme<strong>in</strong>degärtchen (Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße)<br />

Do.<br />

16.04. 17.00 Uhr bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

18.30 Uhr Jugendgruppe Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße<br />

Do. 16.04. 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />

Mo. 20.04. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />

20. bis 22.04. Konfifreizeit der Albert-Schweitzer-und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de <strong>in</strong> Waldernbach<br />

Di.<br />

Do.<br />

So.<br />

21.04. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

23.04. 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

26.04. 10.00 bis 18.00 Uhr Wahl des Kirchenvorstandes Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

21


RegelmäßigeTerm<strong>in</strong>e<br />

Term<strong>in</strong>e Treffpunkte Kreise<br />

Mo. 27.04. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />

Di. 28.04. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Do. 30.04. 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstrasse<br />

Do. 30.04. 18.30 Uhr Jugendgruppe Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße<br />

Mai<br />

Di. 05.05. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Konfi-Unterricht der Albert-Schweitzer- und Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Rhe<strong>in</strong>goldstr.<br />

Mi. 06.05. 19.00 Uhr Ökumenischer Bibelkreis<br />

Do. 07.05. 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Do. 07.05. 18.30 Uhr Jugendgruppe im Stadtjugendpfarramt zur diesjährigen Vorstellung des Schwarzlichttheaters.<br />

18.00 Uhr „Impuls im Alltag“ mit Klaus Endter. Pfarrer Endter ist verantwortlich<br />

für den Bereich der Ökumene im Evangelischen Dekanat Wiesbaden.<br />

Mo. 11.05. 14.00 Uhr Angehörigen-Café<br />

16.45 Uhr bis 17.45 Uhr Tanzen im Sitzen macht Freude, der Betreuungsgruppe Demenz<br />

Di. 12.05. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Mo. 18.05. 15.00 Uhr Seniorentanz<br />

Di. 19.05. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Mi. 20.05. 15.00 Uhr Seniorenkreis im Café am Geme<strong>in</strong>degärtchen Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße 25<br />

Do. 21.05. 17.00 bis 19.00 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

18.30 Uhr Jugendgruppe Geme<strong>in</strong>dehaus Lutherstraße<br />

Do. 21.05. 19.00 Uhr Geselliges Tanzen für Ältere und Jüngere<br />

Di. 26.05. 16.00 bis 17.30 Uhr Konfirmandenunterricht Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

Do. 28.05. 17 bis 19 Uhr Tandem Deutsch-<strong>in</strong>ternational Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße<br />

H<strong>in</strong>weise:<br />

Die Kirchenchorprobe, die Skatgruppe und weitere Treffen<br />

f<strong>in</strong>den Sie <strong>in</strong> den Regelmäßigen Term<strong>in</strong>en wieder.<br />

montags 14.00-18.00 Uhr Betreuungsgruppe Demenz, <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

19.30 Uhr erster und dritter Montag im Monat, Skatgruppe<br />

19.30 Uhr Kontemplation, zweimal monatlich; nähere Informationen und Term<strong>in</strong>e bei<br />

Herrn Bahner, Telefon 0611 76 14 42<br />

dienstags 15.00 -17.00 Uhr Spiele-Nachmittag für Senioren/-<strong>in</strong>nen, <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

19.30-21.00 Uhr Chorproben, im Geme<strong>in</strong>dezentrum Albert-Schweitzer- Allee 44, am letzten<br />

Dienstag im Monat im Geme<strong>in</strong>dehaus Bunsenstraße. 25<br />

mittwochs 15.00 -16.00 Uhr K<strong>in</strong>dergruppe (6 - 10 Jahre) <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

22<br />

16.30 -17.30 Uhr KIJU-Gruppe (10 - 13 Jahre) <strong>in</strong> der Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Oranier-Gedächtnis Kirche<br />

Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de


Hast du das schon<br />

Das Kreuz ist das wichtigste Zeichen der<br />

Christen <strong>in</strong> unserem Land. Das war nicht<br />

immer so. Erst im Jahr 431, also vor mehr<br />

gewusst?<br />

als 1500 Jahren, wurde das Kreuz als<br />

Symbol e<strong>in</strong>geführt.<br />

Das Kreuz er<strong>in</strong>nert an Jesus von Nazareth,<br />

der am Kreuz gestorben ist. Fast <strong>in</strong> jeder Kirche<br />

gibt es e<strong>in</strong> Kreuz. Meistens kann man sogar viele<br />

Kreuze <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Kirche entdecken, zum Beispiel auf<br />

dem Altar, auf Bildern <strong>in</strong> der<br />

Kirche, <strong>in</strong> den Glasfenstern, auf<br />

den Paramenten (Stoffbehänge am<br />

Altar und an der Kanzel). Auch auf<br />

Gesangbüchern, Osterkerzen,<br />

Taufkerzen und Bibeln s<strong>in</strong>d oft<br />

Kreuze zu entdecken.<br />

Neben Watte oder Wolle brauchen Sie kartoniertes, buntes<br />

Papier <strong>in</strong> weiß, beige oder grau. Darauf kopieren oder übertragen<br />

Sie e<strong>in</strong>fach die Vorlage für das Lamm. Die K<strong>in</strong>der schneiden es aus<br />

und falten es zusammen. Die 'Hufe' werden jeweils nach außen<br />

gebogen, damit das Lamm auch stehen kann. Abschließend<br />

werden die Ohren durch den Schlitz am Kopf des Lammes<br />

gesteckt und nach unten gebogen.<br />

Nanu was ist denn das? Male alle Felder aus, die e<strong>in</strong> Sternchen haben, und du siehst es<br />

Diese Grafiken der Seite: © K. Maisel www.kigo-tipps.de<br />

23


K<strong>in</strong>dergottesdienste auf Seite 20<br />

24<br />

Oranier-Kita<br />

Das s<strong>in</strong>d wir!<br />

Das Haus der kle<strong>in</strong>en und großen Leute<br />

Das Haus der kle<strong>in</strong>en und großen Leute<br />

Heute halten Sie das zweite Geme<strong>in</strong>demagaz<strong>in</strong> „Evangelisch<br />

<strong>in</strong> Biebrich“ <strong>in</strong> den Händen.<br />

Wir wollen diese Ausgabe dazu nutzen, Ihnen liebe<br />

Leser, auch unsere K<strong>in</strong>dertagesstätte vorzustellen.<br />

„Komm, sei e<strong>in</strong> Teil von uns! Du bist uns willkommen,<br />

so wie du bist“ so lautet das Motto unserer K<strong>in</strong>dertagesstätte.<br />

Nach diesem Pr<strong>in</strong>zip unterstützen dreizehn ErzieherInnen<br />

täglich <strong>in</strong>sgesamt 88 K<strong>in</strong>der, sich zu toleranten,<br />

<strong>in</strong>dividuellen Persönlichkeiten zu entwickeln, um<br />

geme<strong>in</strong>sam vone<strong>in</strong>ander zu lernen und mite<strong>in</strong>ander zu<br />

leben.<br />

In unserem Haus bef<strong>in</strong>den sich drei unterschiedliche<br />

Betreuungsangebote – K<strong>in</strong>derkrippe, K<strong>in</strong>dergarten<br />

und der Hort - unter e<strong>in</strong>em Dach. Somit bietet unser<br />

Haus K<strong>in</strong>dern im Alter<br />

von e<strong>in</strong>em bis zehn Jahren<br />

<strong>in</strong> <strong>in</strong>sgesamt fünf<br />

Gruppen Raum, um möglichst<br />

viele D<strong>in</strong>ge selbst<br />

zu entdecken und eigene<br />

Erfahrungen zu sammeln.<br />

Bis Ende Dezember<br />

2015 haben wir aufgrund<br />

unserer Funktion als<br />

„Schwerpunkt Kita-<br />

Sprache und Integration“<br />

zusätzlich e<strong>in</strong>e Logopäd<strong>in</strong><br />

im Haus.<br />

Unsere K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

ist täglich 9 ½ Stunden<br />

geöffnet. Wir arbeiten<br />

nach dem „halboffenen<br />

Konzept“, was bedeutet, dass die K<strong>in</strong>der fest e<strong>in</strong>er<br />

Gruppe und den ErzieherInnen zugeordnet s<strong>in</strong>d, sie<br />

jedoch täglich die Möglichkeit haben die verschiedensten<br />

Räume <strong>in</strong> unserem Haus, wie den Turnraum, das Atelier,<br />

das Sternenzimmer und den Garten mit Freunden<br />

oder <strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>gruppen eigenständig zu nutzen.<br />

Unsere besonderen Schwerpunkte s<strong>in</strong>d Musik, Bewegung,<br />

Sprachförderung und die religionspädagogische<br />

Arbeit.<br />

Die Zusammenarbeit mit den Familien hat e<strong>in</strong>en<br />

besonderen Stellenwert. Als familienergänzende E<strong>in</strong>richtung<br />

ist es uns wichtig, im Interesse des K<strong>in</strong>des, mit<br />

den Eltern im ständigen Kontakt zu stehen. Die Eltern<br />

s<strong>in</strong>d für uns Erziehungspartner und begleiten uns <strong>in</strong> der<br />

Arbeit mit den K<strong>in</strong>dern.<br />

Wir hoffen, dass wir<br />

Ihnen e<strong>in</strong>ige <strong>in</strong>teressante<br />

Informationen über uns<br />

berichten konnten. Sollten<br />

Sie noch Weiteres<br />

über uns erfahren wollen,<br />

können Sie dies gerne auf<br />

unserer Homepage tun.<br />

www.ornanier-kita.de<br />

Das Team der Oranier-<br />

Kita wünscht Ihnen allen<br />

e<strong>in</strong>e schöne Frühl<strong>in</strong>gszeit


Neues aus dem Regenbogenland<br />

Wir machen unsere K<strong>in</strong>der stark!<br />

In diesem Jahr werden wir 24 K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> die Schule entlassen.<br />

Das letzte Jahr <strong>in</strong> der Kita ist für alle K<strong>in</strong>der aufregend.<br />

Sie s<strong>in</strong>d nun die „Großen“, die <strong>in</strong> diesem letzten Jahr<br />

besondere Rechte (z.B. e<strong>in</strong>e Schulk<strong>in</strong>derecke), aber auch<br />

besondere Pflichten haben. Es f<strong>in</strong>den Projekte und Aktivitäten<br />

nur für die Schulk<strong>in</strong>der statt. Hier ist im Besonderen<br />

die Übernachtung im K<strong>in</strong>dergarten zu erwähnen.<br />

Aber auch unser Projekt „Selbst Sicher & Stark“ ist für<br />

die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong> Höhepunkt. Schon zum vierten Mal dürfen<br />

wir das Ehepaar Röder <strong>in</strong> unserer Kita begrüßen, um das<br />

Projekt zur Gewaltprävention durchzuführen. Ziel des<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs ist, dass K<strong>in</strong>der lernen mit unangenehmen und<br />

bedrohlichen Situationen im Leben aktiv und angemessen<br />

umzugehen.<br />

v.l. Herr Röder, Herr Fischer, Lions Club und Frau Röder<br />

davor die Regenbogenk<strong>in</strong>der<br />

Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>gs<strong>in</strong>halte s<strong>in</strong>d:<br />

„ Umgang mit Gefühlen von Angst<br />

„ Konstruktiver Umgang mit der eigenen Wut<br />

„ Erkennen früher Signale sich anbahnender Bedrohungssituation<br />

„ Verhaltenstra<strong>in</strong><strong>in</strong>g für Bedrohungssituationen<br />

„ Vermitteln von Befreiungstechniken<br />

„ Abgrenzen gegenüber unerwünschten Berührungen/Belästigung im Alltag<br />

„ Die Vermittlung von deeskalierenden und defensiven Strategien für Provokationssituationen im Alltag<br />

K<strong>in</strong>dergottesdienste auf Seite 20<br />

Durch die f<strong>in</strong>anzielle Unterstützung des Lions Club Wiesbaden<br />

konnten wir unseren K<strong>in</strong>dern dieses Tra<strong>in</strong><strong>in</strong>g<br />

ermöglichen. Auf diesem Weg noch mal e<strong>in</strong> herzliches<br />

Danke!<br />

Bisher haben wir immer e<strong>in</strong>en Sponsor gefunden.<br />

Dies wird aber von Jahr zu Jahr schwieriger. Sollten<br />

Sie Interesse haben, uns bei dem Projekt zu<br />

unterstützen, können Sie sich jederzeit mit uns <strong>in</strong><br />

Verb<strong>in</strong>dung setzten.<br />

Christ<strong>in</strong>a Hartmann<br />

25


K<strong>in</strong>derkirchentag<br />

K<strong>in</strong>der Kirchen Ta g <strong>in</strong> Thomaskirche<br />

des Ev. Dekanates Wiesbaden<br />

am Sonntag, 22. März 2015<br />

Kle<strong>in</strong>er Mann – ganz groß!<br />

K<strong>in</strong>der Kirchen Tag <strong>in</strong> Thomaskirche E<strong>in</strong>en "K<strong>in</strong>der<br />

Kirchen Tag - KLEINER MANN GANZ GROß" für<br />

K<strong>in</strong>der von 4 bis 12 Jahre f<strong>in</strong>det am<br />

Sonntag, 22.3 von 10.30 - 15.00<br />

Uhr <strong>in</strong> der Evangelischen<br />

Thomaskirche, Wiesbaden,<br />

Richard-Wagner-Str. 88<br />

statt. Es wird e<strong>in</strong> geme<strong>in</strong>samer<br />

Gottesdienst gefeiert<br />

und im Anschluss Spiele und<br />

viele andere kreative Aktivitäten.<br />

Genauere Informationen<br />

und Voranmeldungen<br />

können bei Ingrid Seiler - Kirche<br />

mit K<strong>in</strong>dern, c/o Ev.Stadtjugendpfarramt, Fritz-Kalle-<br />

Straße 38- 40, 65187 Wiesbaden, seiler@stajupfa.de,<br />

0163/7816396 e<strong>in</strong>geholt werden.<br />

Anmeldung und Infos bei allen Kirchengeme<strong>in</strong>den.<br />

Monatsspruch APRIL 2015<br />

MATTHÄUS 27,54<br />

Wahrlich,<br />

dieser ist Gottes<br />

Sohn gewesen!<br />

Die Kosten für jedes K<strong>in</strong>d betragen: 5,00 €.<br />

Genauere Informationen und Voranmeldungen können<br />

auch bei Frau Moheit- von Krosigk<br />

Albert-Schweitzer-Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44<br />

26<br />

Telefon: 0611- 60 38 32 e<strong>in</strong>geholt werden


Neues aus der Jugendkirche<br />

Oranier-Gedächtnis-Kirche<br />

Liebe Geme<strong>in</strong>den, liebe Jugendliche und junggebliebene Erwachsene!<br />

Datum Uhrzeit Veranstaltung<br />

04. April 22:00 Osternacht<br />

13. Juni 14:00-23:00 Biebricher Höfefest<br />

19.-21. Juni Fr, Sa, So „Express yourself“ Workshop<br />

19. September 17:00-23:00 Wiesbaden tanzt<br />

16.-18. Oktober Fr, Sa, So „The Music In You“ Gospelworkshop<br />

11. November bis 01.<br />

Dezember<br />

Lichtskulptur / Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Schule<br />

13. November 19:00 KonGo: Konfirmandengottesdienst für Konfis, Rot-, Blau- und<br />

Schwarzkappen<br />

21. November Ganztägig Schulung Veranstaltungstechnik für Ehrenamtliche<br />

29. November 18:00 Jugendgottesdienst mit E<strong>in</strong>führung der ausgebildeten Teamer<br />

24. Dezember 23:00 Christmette (Kooperation des Stadtjugendpfarramt und der<br />

Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de)<br />

Im Februar 2014 wurde im Rahmen e<strong>in</strong>es Jugendgottesdienstes die Auftaktveranstaltung der Eco City<br />

(Mitmach-Ausstellung zum Thema Nachhaltigkeit) <strong>in</strong>nerhalb der EKHN <strong>in</strong> der Evangelischen Jugendkirche<br />

Wiesbaden gefeiert.<br />

Innerhalb von zwei Wochen haben ca. 250 Jugendliche die Ausstellung besucht.<br />

Jetzt bauen wir e<strong>in</strong>e eigene Eco City mit und für die EKHN und das Amt für Soziale Arbeit/Schulsozialarbeit.<br />

Wer mitmachen will, bitte schnell melden!<br />

*Neu*: „ Konfi-Nach-Treffen“, Filmabende und<br />

Hip-Hop-Tanzkurse. Term<strong>in</strong>e gibt's unter:<br />

www.evangelische-jugendkirche.de oder bei<br />

https://www.facebook.com/evangJugendkircheWi<br />

Jennifer Kasper<br />

0611/16098-18<br />

kasper@stajupfa.de<br />

S t a j u p f a<br />

27


Ehrfurcht vor dem Leben!<br />

Albert Schweitzer zum 50. Todestag<br />

Se<strong>in</strong> Name verpflichtet! Dessen ist sich<br />

auch unsere Biebricher Geme<strong>in</strong>de<br />

bewusst, wessen Namen sie bei ihrer<br />

Gründung im Jahre 1975 gewählt und<br />

angenommen hat: „Evangelische Albert-<br />

Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de“! Und unsere<br />

Biebricher Geme<strong>in</strong>de steht nicht alle<strong>in</strong>e<br />

da, die se<strong>in</strong>en Namen trägt. Die Zahl an<br />

E<strong>in</strong>richtungen, die mit dem Namen Albert<br />

Schweitzers verbunden s<strong>in</strong>d, ist unüberschaubar:<br />

Unzählige Schulen, Straßen, Stiftungen<br />

und Vere<strong>in</strong>igungen <strong>in</strong> Deutschland<br />

und der Welt schmücken sich mit se<strong>in</strong>em<br />

Namen.<br />

Wenn ich es nun wage, mit e<strong>in</strong>em Kurzbeitrag<br />

über Albert Schweitzer Ihnen, liebe Leser<strong>in</strong>nen<br />

und Leser, unter die Augen zu treten, so frage ich mich<br />

selbst, woher ich dazu den Mut nehme. Ich b<strong>in</strong> weder<br />

Theologe, noch Arzt, noch Musiker. Das alles war aber<br />

er, Albert Schweitzer! Er war noch viel mehr: Philosoph,<br />

Orgelbauer, Bach-Forscher, Nobelpreisträger…<br />

e<strong>in</strong> Helfer und Wohltäter der Menschheit! Man könnte<br />

sagen, vermutlich der letzte Polyhistor der Neuzeit. Ich<br />

b<strong>in</strong> Albert Schweitzer (leider) niemals persönlich<br />

begegnet, kenne ihm nur aus der Literatur und verehre<br />

und bewundere ihn seit me<strong>in</strong>er Jugendzeit. Se<strong>in</strong>e wichtigste<br />

Eigenschaft möchte ich Ihnen jedoch nicht<br />

unterschlagen: Albert Schweitzer war e<strong>in</strong> demütiger<br />

Christ; e<strong>in</strong>er der die Herrschaft Jesu Christi bezeugte!<br />

Abend für Abend hält er <strong>in</strong> Lambarene Andachten mit<br />

Bibelauslegung für sich selbst, sowie se<strong>in</strong>e Mitarbeiter.<br />

Das Wort Gottes gehörte zu se<strong>in</strong>em „täglich Brot“!<br />

Am 14. Januar 1875 wird Albert Schweitzer <strong>in</strong> elsässischen<br />

Kaysersberg geboren, das damals zum Deutschen<br />

Kaiserreich gehörte. Se<strong>in</strong>e christlichen<br />

Wurzeln empf<strong>in</strong>g er bereits im<br />

Elternhaus. Se<strong>in</strong> Vater: Pfarrverweser, der<br />

Großvater mütterlicherseits ebenfalls<br />

evangelischer Pfarrer. Albert Schweitzer,<br />

e<strong>in</strong> Mann außerordentlicher Begabungen,<br />

man könnte den E<strong>in</strong>druck haben, es<br />

wurde ihm alles geschenkt und bereits <strong>in</strong><br />

die Wiege gelegt, was sich e<strong>in</strong> Mensch an<br />

geistigen Gaben nur wünschen kann.<br />

1899: Dr. phil., 1901: Dr. theol., 1913: Dr.<br />

med. Somit war er, im Alter von 38 Jahren,<br />

<strong>in</strong> drei verschiedenen Fächern promoviert,<br />

hatte sich habilitiert und war<br />

Professor! Und „nebenbei“ fand er noch<br />

Zeit, um sich mit dem Orgelbau und der Orgelmusik zu<br />

beschäftigen. Er gehörte zu den stilbildenden Interpreten<br />

der Musik Johann Sebastian Bachs <strong>in</strong> der ersten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts. Se<strong>in</strong>e 900 Seiten umfassende<br />

Bach-Monographie gehört zu dem Besten, was<br />

jemals über diesen Nestor der protestantischen<br />

Kirchenmusik geschrieben wurde.<br />

Im Jahre 1913 gibt er all das auf: se<strong>in</strong>e glänzende<br />

Karriere als Wissenschaftler, se<strong>in</strong>e Begabung als begnadeter<br />

Organist, se<strong>in</strong> bequemes Leben <strong>in</strong> Europa. Er<br />

geht <strong>in</strong> den afrikanischen Urwald des damaligen Französisch-Äquatorialafrika<br />

(heute Gabun), um dort<br />

unter schwierigsten Bed<strong>in</strong>gungen e<strong>in</strong> Spital für die<br />

Ärmsten der Armen zu gründen. „Ehrfurcht vor dem<br />

Leben!“, das wird zu se<strong>in</strong>em Lebensmotto. Zu Beg<strong>in</strong>n<br />

des Ersten Weltkrieges wurde er als Deutscher und<br />

somit als „Fe<strong>in</strong>d“ Frankreichs unter Hausarrest<br />

gestellt. 1917 ist er, zusammen mit se<strong>in</strong>er Frau Helene,<br />

festgenommen worden, von Afrika nach Frankreich<br />

28<br />

Auftritt, American Square Dance-Club „Kuntry-Kuz<strong>in</strong>s im Hof der Hauptkirche


Beachten Sie das Konzert für Orgel und Querflöte am 31.05. um 19.00 Uhr<br />

<strong>in</strong> der Oranier-Gedächtnis -Kirche<br />

überführt und bis 1918 <strong>in</strong> e<strong>in</strong> Internierungslager<br />

gesperrt. Erst 1924 durfte er nach Lambarene zurückkehren,<br />

um das <strong>in</strong>zwischen verfallene Spital wieder<br />

mühsam aufzubauen. Und <strong>in</strong> Lambarene verbr<strong>in</strong>gt er<br />

dann se<strong>in</strong> ganzes weiteres Leben. Als „Urwalddoktor“<br />

wird er weltweit bekannt, se<strong>in</strong>e Persönlichkeit strahlt<br />

weit <strong>in</strong> die Welt h<strong>in</strong>e<strong>in</strong>. Se<strong>in</strong>e Arbeit, se<strong>in</strong> Dienst, se<strong>in</strong>e<br />

christliche Ethik der H<strong>in</strong>gabe und Liebe bee<strong>in</strong>druckt<br />

die Menschen, hat Auswirkungen auf Protestanten und<br />

Katholiken, auf Atheisten und Andersgläubige, auf<br />

e<strong>in</strong>fache Leute und Gelehrte von Rang und Würden.<br />

Neben den Friedensnobelpreis (1952) wurden ihm<br />

zahlreiche Auszeichnungen zuteil; er erhielt den Dr. h. c.<br />

mehrerer Universitäten, den Friedenspreis des Deutschen<br />

Buchhandels (1951), den Pour le mérite für<br />

Wissenschaft und Künste (1954). Und als er vor 50<br />

Jahren, am 4. September 1965 hochbetagt <strong>in</strong> Lambarene<br />

se<strong>in</strong>e Augen für immer schließt, war er e<strong>in</strong>e weltbekannte<br />

Persönlichkeit.<br />

Mit diesem kurzen Beitrag ist es unmöglich dem Leben,<br />

Schaffen und Werk Albert Schweitzers gerecht zu<br />

werden. Aber vielleicht regt Sie, liebe Leser<strong>in</strong>nen und<br />

Leser, dieser Kurzbeitrag dazu an, nach e<strong>in</strong>em se<strong>in</strong>er<br />

Bücher zu greifen und dort selber nachzulesen. In<br />

diesem Jubiläumsjahr darf man sicherlich mit e<strong>in</strong>em<br />

übergroßen Angebot an Literatur von und über Albert<br />

Schweitzer rechnen. Die Bücher Albert Schweizers<br />

zeichnen sich durch e<strong>in</strong>en klaren, e<strong>in</strong>fachen Ausdruck<br />

und Stil aus. Er hat e<strong>in</strong>e sehr plastische und bildreiche<br />

Sprache, die für jedermann gut verständlich ist.<br />

Auch unsere Biebricher Geme<strong>in</strong>den möchten Albert<br />

Schweitzer mit e<strong>in</strong>em Gedächtniskonzert auf der<br />

Walcker-Orgel der Oranier-Gedächtnis-Kirche würdigen.<br />

In diesem, für den 31. Mai 2015 um 19:00 Uhr<br />

geplanten Konzert, sollen - unter Mitwirkung des Organisten<br />

Thomas Schermuly und der Querflötist<strong>in</strong><br />

Daniela Sarra - überwiegend Werke von Albert<br />

Schweitzers Liebl<strong>in</strong>gskomponisten, Johann Sebastian<br />

Bach zur Aufführung gebracht werden.<br />

Erika Taap, die ehemalige Reisesekretär<strong>in</strong> der Berl<strong>in</strong>er<br />

Missionsgesellschaft, die Albert Schweitzer persönlich<br />

kannte, schreibt <strong>in</strong> ihrem „Lambarener Tagebuch“ über<br />

Albert Schweitzer und se<strong>in</strong>er Beziehung zu Gott<br />

folgendes:<br />

„Welch e<strong>in</strong> Herr, der es sich leisten kann, e<strong>in</strong>en Mann<br />

mit den großen Gaben e<strong>in</strong>es Albert Schweitzer e<strong>in</strong><br />

Leben lang für die Urwaldbevölkerung zu reservieren –<br />

eben auf Vorposten des Reiches Gottes mitten im<br />

Urwald zu stationieren, e<strong>in</strong>en Geisteswissenschaftler<br />

vom Katheder herunterzuholen, weith<strong>in</strong> unter Analphabeten<br />

zu stellen und zum Handarbeiter zu machen,<br />

e<strong>in</strong>en Philosophen zum demütigen Samariter, e<strong>in</strong>en<br />

Künstler zum barmherzigen und geduldigen Arzt und<br />

Menschenfreund, Vater und Seelsorger der Menschen.<br />

Wer sonst noch bekäme so etwas fertig?<br />

Christus mirabilis est! Wunderbar ist Christus!“<br />

Das Grab von Albert Schweitzer <strong>in</strong> Lambarene<br />

Anton Klipp<br />

29


E<strong>in</strong> stiller Arbeiter im We<strong>in</strong>berg des Herrn<br />

Herbert Hallbauer aus dem aktiven Dienst verabschiedet<br />

„Ich diene!“ So pflegte der bekannte, <strong>in</strong> der zweiten<br />

Hälfte des 20. Jahrhunderts wirkende SPD-Politiker<br />

Herbert Wehner (1906 - 1990) se<strong>in</strong>e Briefe zu<br />

unterzeichnen. Herbert Hallbauer unterschrieb se<strong>in</strong>e<br />

Briefe niemals mit „Ich diene“, für ihn war dieser<br />

Spruch ke<strong>in</strong> Lippenbekenntnis, sondern e<strong>in</strong><br />

Lebenscredo: Leidenschaft für se<strong>in</strong>e ehrenamtliche<br />

Arbeit und der Wunsch die Bedürfnisse der Geme<strong>in</strong>de<br />

zu befriedigen. Das war es, was Herr Hallbauer unter<br />

„dienen“ verstand und was ihn auszeichnete. Er wollte<br />

immer nur e<strong>in</strong> stiller, bescheidener Arbeiter im<br />

„We<strong>in</strong>berg des Herrn“ se<strong>in</strong>, um es poetisch auszudrücken.<br />

Mehr als drei Jahrzehnte h<strong>in</strong>durch war er an der<br />

Leitung der Geschicke der Evangelischen Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengeme<strong>in</strong>de beteiligt. Bereits im<br />

Jahre 1979 wurde er <strong>in</strong> den Kirchenvorstand unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de berufen, den er bis zum Jahre 2003<br />

angehörte.<br />

Während der Gottesdienste ist Herr Hallbauer <strong>in</strong> der<br />

letzten Bank (h<strong>in</strong>ten l<strong>in</strong>ks) zu f<strong>in</strong>den, was nicht nur über<br />

se<strong>in</strong>e Mentalität etwas aussagt, sondern gleichzeitig e<strong>in</strong><br />

Zeichen se<strong>in</strong>er außerordentlichen Bescheidenheit und<br />

Zurückgezogenheit ist. „Er diente“ – über Jahrzehnte<br />

h<strong>in</strong>weg und das ehrenamtlich - ohne e<strong>in</strong> größeres<br />

Aufsehen zu erregen. Und dafür möchte die Geme<strong>in</strong>de<br />

danken!<br />

Herbert Hallbauer stammt aus Sachsen. Dort wurde er<br />

<strong>in</strong> der kle<strong>in</strong>en Strumpfstadt Oberlungwitz im Landkreis<br />

Zwickau als Sohn von Kurt Hallbauer und se<strong>in</strong>er<br />

Ehefrau Lydia geb. Wendler am 16. Mai 1924 geboren.<br />

Die Strumpf<strong>in</strong>dustrie hatte hier e<strong>in</strong>e lange Tradition;<br />

bereits 1731 wurde <strong>in</strong> Oberlungwitz der erste<br />

Strumpfwirkerstuhl errichtet. Der Vater war ebenfalls<br />

30<br />

<strong>in</strong> der Strumpf<strong>in</strong>dustrie - als Meister <strong>in</strong> der Strumpfmasch<strong>in</strong>enherstellung<br />

- tätig.<br />

Nach dem Krieg absolvierte Herbert Hallbauer<br />

nebenberuflich e<strong>in</strong> Ingenieurstudium für Masch<strong>in</strong>enbau<br />

an der Ingenieurschule Chemnitz. Am 11. September<br />

1948 heiratete er Margarete (Gretl) geb. We<strong>in</strong>hold mit<br />

der er nahezu 60 glückliche Ehejahre verbrachte. Aus<br />

der Ehe g<strong>in</strong>g der Sohn Friedrich hervor, der mit se<strong>in</strong>er<br />

Ehefrau Elke und den Söhnen Christoph und Mart<strong>in</strong> <strong>in</strong><br />

Wiesbaden-Naurod lebt. Wie so viele Deutsche <strong>in</strong> der<br />

damaligen Zeit empfand Herbert Hallbauer die politischen<br />

Verhältnisse <strong>in</strong> der ehemaligen DDR als<br />

deprimierend und siedelte deshalb im November 1955<br />

<strong>in</strong> die Bundesrepublik Deutschland über. Als begabter<br />

Ingenieur konnte er hier rasch Fuß fassen und arbeitete<br />

als Ober<strong>in</strong>genieur bei der Firma Siemens, wo er auf<br />

dem Gebiet der Betriebsorganisation bis zu se<strong>in</strong>em<br />

Ruhestand tätig gewesen ist.<br />

Was viele vielleicht als Schwäche empfunden hätten, ist<br />

für Herbert Hallbauer Ausdruck von Persönlichkeit.<br />

Ehrlich se<strong>in</strong> - auch zu sich selbst – das hat er auch als<br />

Vorsitzender des F<strong>in</strong>anzausschusses des Kirchenvorstandes<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de immer wieder unter<br />

Beweis gestellt, den er seit 1998 bis Ende 2014 – bereits<br />

hochbetagt - leitete. Er verstand es mit traumwandlerischer<br />

Sicherheit sich um die „leidigen F<strong>in</strong>anzen“ der<br />

Geme<strong>in</strong>de zu kümmern. Insbesondere dann, als Ende<br />

der 1990er Jahre e<strong>in</strong>e große Sanierung der Außenfassade<br />

unserer Kirche <strong>in</strong> geschätzter Höhe von 4,2<br />

Millionen DM „<strong>in</strong>s Haus stand“. E<strong>in</strong>en Teilbetrag <strong>in</strong><br />

Höhe von 800 000 DM musste die Geme<strong>in</strong>de jedoch<br />

aus eigenen Mitteln aufbr<strong>in</strong>gen! Herbert Hallbauer<br />

behielt hier den Überblick, ebenso, als nur kurze Zeit


Also auch der Glaube, wenn er nicht<br />

Werke hat, ist er tot an ihm selber.<br />

Jak 2, 17<br />

später für die Walcker-Orgel unserer Kirche kostspielige<br />

Reparatur-und Erneuerungsarbeiten erforderlich<br />

wurden. Beide „Großprojekte“ konnten mit gutem<br />

Erfolg zu Ende geführt werden. Herr Hallbauer<br />

verstand es, wie kaum e<strong>in</strong> anderer mit Geld richtig zu<br />

„jonglieren“. Er war <strong>in</strong> der Lage immer wieder<br />

Geldquellen zu erschließen, die für andere als<br />

unerreichbar schienen.<br />

Im Rahmen e<strong>in</strong>er kle<strong>in</strong>en Feierstunde während des<br />

Gottesdienstes am 18. Januar 2015 wurde Herr<br />

Hallbauer aus se<strong>in</strong>em aktiven Dienst <strong>in</strong> unserer<br />

Geme<strong>in</strong>de verabschiedet und <strong>in</strong> den verdienten<br />

Ruhestand entlassen. Herr Pfarrer Mart<strong>in</strong> Roggenkämper<br />

verabschiedete den jahrzehntelangen „F<strong>in</strong>anzm<strong>in</strong>ister“<br />

unserer Geme<strong>in</strong>de mit rührenden Worten.<br />

Herr Burghard Rossnagel, der Vorsitzende des Kirchenvorstandes,<br />

bedankte sich ebenfalls bei Herrn<br />

Hallbauer und überreichte im Namen der Geme<strong>in</strong>de<br />

e<strong>in</strong>en Blumenstrauß. Se<strong>in</strong>e Mitarbeit und se<strong>in</strong>e<br />

wertvollen Ratschläge <strong>in</strong> F<strong>in</strong>anzangelegenheiten<br />

werden wir im Kirchenvorstand schmerzlich vermissen.<br />

Wir, der Kirchenvorstand der Evangelischen Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirchengeme<strong>in</strong>de, danken Herrn<br />

Hallbauer für se<strong>in</strong>e aufopfernde jahrzehntelange Arbeit<br />

<strong>in</strong> unserer Geme<strong>in</strong>de, für all die Werte, die er uns<br />

immer wieder <strong>in</strong> Gesprächen, se<strong>in</strong>em Rat und Beistand<br />

vermittelt hat! Für die kommende Zeit und se<strong>in</strong><br />

weiteres Leben wünschen wir Herrn Hallbauer alles<br />

Gute und Gottes reichsten Segen! Vergelt's Gott, Herr<br />

Hallbauer!<br />

Anton Klipp<br />

Verabschiedung von Herbert<br />

Hallbauer aus dem aktiven<br />

Dienst <strong>in</strong> der Oranier-<br />

Gedächtnis-Kirche am 18.<br />

Januar 2015. V.l.n.r.: Burghard<br />

Rossnagel, Vorsitzender des<br />

Kirchenvorstandes, Herbert<br />

Hallbauer, Pfarrer Mart<strong>in</strong><br />

Roggenkämper<br />

(Foto Anton Klipp, Wiesbaden)<br />

31


Vorschau: Deutscher Evangelischer Kirchentag Stuttgart 3. – 7. Juni 2015<br />

Wir laden Sie herzlich e<strong>in</strong> zum 35. Deutschen<br />

Evangelischen Kirchentag vom 3. bis 7. Juni 2015<br />

<strong>in</strong> Stuttgart. Wir freuen uns auf fünf Tage mit e<strong>in</strong>em<br />

<strong>in</strong>tensiven, kunterbunten, konzentrierten und fröhlichen<br />

Programm und mehr als 100.000 Menschen.<br />

Die Losung lautet „damit wir klug werden“. Ausgehend<br />

von diesem Vers aus dem 90. Psalm möchten wir mit<br />

Ihnen e<strong>in</strong> großes Fest feiern und uns gegenseitig vielen<br />

Diskussionen stellen. Wir suchen nach Antworten<br />

auf dr<strong>in</strong>gende Fragen nach der Nachhaltigkeit unseres<br />

Handelns, nach klugem Wirtschaften jenseits der Gier,<br />

nach e<strong>in</strong>er zeitgemäßen Bildung und nach Herzensklugkeit.<br />

Geme<strong>in</strong>sam Antworten f<strong>in</strong>den – lassen Sie<br />

sich fünf Tage darauf e<strong>in</strong>. Sie s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>geladen!<br />

Unsere Gastgeber<strong>in</strong> <strong>in</strong> Stuttgart ist die Evangelische<br />

Landeskirche <strong>in</strong> Württemberg. Sie heißt ihre Gäste <strong>in</strong><br />

ökumenischer Geme<strong>in</strong>schaft herzlich willkommen –<br />

Gäste von überall her, aus anderen Konfessionen<br />

und Religionen – e<strong>in</strong>fach jede und jeder, unabhängig<br />

wie nah oder fern sie der Kirche stehen. Kommen Sie<br />

geme<strong>in</strong>sam, um Stuttgart zu erleben und erlebbar<br />

zu machen, <strong>in</strong> se<strong>in</strong>er ganzen gesellschaftlichen und<br />

menschlichen Vielfalt!<br />

Wir freuen uns auf Sie!<br />

Die Losung. Die Themen<br />

Mehr zu den thematischen Angeboten unter<br />

kirchentag.de/programm<br />

Es ist e<strong>in</strong>e digitale Welt, auf die der Kirchentag mit<br />

se<strong>in</strong>em Plakatmotiv für Stuttgart anspielt und die für<br />

viele Menschen heute Alltag ist: Das Suchfeld mit der<br />

Losung „damit wir klug werden“ (Psalm 90,12) fordert<br />

geradezu dazu auf, Informationen zu recherchieren,<br />

sich zu vernetzen und geme<strong>in</strong>sam klug zu werden.<br />

Zugleich ist der Kirchentag selbst ke<strong>in</strong>e digitale Veranstaltung.<br />

Er ist e<strong>in</strong> Ort der Begegnung, der <strong>in</strong>halt -<br />

lichen Ause<strong>in</strong>andersetzung und der Inspiration. Er ist<br />

Raum für kreativen Austausch, e<strong>in</strong> Fest des Glaubens<br />

und des geme<strong>in</strong>samen Erlebens.<br />

Wörtlich lässt sich das Psalmwort so übersetzen:<br />

„Unsere Tage zu zählen, das lehre uns, damit wir e<strong>in</strong><br />

weises Herz erlangen.“ Dem weisen Herz ist die Endlichkeit<br />

bewusst. Wer se<strong>in</strong>e Tage zählt, gew<strong>in</strong>nt die<br />

Möglichkeit, das eigene Leben stärker <strong>in</strong> den Fokus<br />

zu nehmen. Achtsam zu se<strong>in</strong> gegenüber sich selbst<br />

und dem Anderen. Achtsamkeit für unser Zusammenleben,<br />

für unsere Umwelt. Daraus entwickeln sich<br />

Fragen für diesen Kirchentag: Ist Inklusion der beste<br />

Weg für den gesamten Bildungsbereich? Wie verän -<br />

dert sich die Wahrnehmung von Altern und „Weis -<br />

heit“? Das Thema Wirtschaft gehört <strong>in</strong> das Suchfeld:<br />

Welche ethischen Grundsätze hat der schwäbische<br />

Mittelstand? Kann er als Vorbild dienen? Wie können<br />

Konsumierende Menschenrechte bee<strong>in</strong>flussen? Gibt es<br />

praktikable, alternative Formen des Wirtschaftens, die<br />

maximalen Gew<strong>in</strong>n um jeden Preis nicht als Konzept<br />

sehen?<br />

32<br />

Prof. Dr. Dr. Andreas Barner Dr. Ellen Ueberschär<br />

Kirchentagspräsident<br />

Generalsekretär<strong>in</strong><br />

Stuttgarts reiche, lebendige Religionslandschaft wird<br />

auf dem Kirchentag präsent se<strong>in</strong>. Thema ist auch,<br />

wie sich die Stellung der Religion <strong>in</strong> der Gesellschaft<br />

wandelt. Auf Kirchentagen wird erprobt, was sich<br />

im Kirchenalltag bewähren kann. Gottesdienste <strong>in</strong><br />

kreativer Vielfalt, neue Ideen für geme<strong>in</strong>schaftliches<br />

Leben. Zu dieser Entdeckungsreise s<strong>in</strong>d Sie herzlich<br />

nach Stuttgart e<strong>in</strong>geladen, damit wir geme<strong>in</strong>sam<br />

klug werden.


Wir freuen uns auf Sie<br />

Monatsspruch MAI<br />

Alles vermag ich durch ihn,<br />

der mir Kraft gibt.<br />

Dabei se<strong>in</strong> und erleben<br />

Phil 4,13<br />

Teilnehmen |<br />

Deutscher Evangelischer<br />

Kirchentag Stuttgart<br />

3. – 7. Juni 2015<br />

33


Trauer und Freude<br />

Die E<strong>in</strong>träge dieser Seite beziehen sich auf die Monate Dezember, Januar, Februar<br />

Beerdigungen:<br />

Anna Elisabetha Giersch, geb. Hepperle,<br />

Lena Fröhlich, geb. Quartier,<br />

Ludwig Adolf Wolfgang Schäfer,<br />

Erich Moritz Hausmann,<br />

Ursula Hilde Käthe Schauß,<br />

Erika Marianne Studt, geb. Kachelrieß,<br />

Monika Kalb, geb. Werner,<br />

Thomas Alexander Ebel,<br />

Joachim-Friedrich Bailleu,<br />

Hildegard Schäfer, geb. Waldschmidt,<br />

Ekater<strong>in</strong>a Cekulaeva, geb. Slundt,<br />

Rolf Herbert Dör<strong>in</strong>g,<br />

Anna Rüffer, geb. Schuler,<br />

Klaus Schw<strong>in</strong>n,<br />

Albert Schermuly<br />

89 Jahre<br />

91 Jahre<br />

86 Jahre<br />

87 Jahre<br />

52 Jahre<br />

89 Jahre<br />

54 Jahre<br />

40 Jahre<br />

74 Jahre<br />

85 Jahre<br />

64 Jahre<br />

80 Jahre<br />

83 Jahre<br />

74 Jahre<br />

84 Jahre<br />

Taufen:<br />

Lionel Noah Arlt, Wiesbaden<br />

Jakob Liam Neeff, Toronto<br />

Mattis Dio Guttand<strong>in</strong>, Wiesbaden<br />

Titia Louise Gräf<strong>in</strong> von Schlieffen, Wiesbaden<br />

Mel<strong>in</strong>a Leana Volk, Wiesbaden<br />

Adriano Milan Möller, Wiesbaden<br />

34


Kontakte Adressen Impressum Kitas K<strong>in</strong>dergärten<br />

Ev. Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (westlicher E<strong>in</strong>gang)<br />

65203 Wiesbaden, Küster, Herr Becker Fon 0611 6010951<br />

Fon 0611 603959, im Büro Frau Blank<br />

Geme<strong>in</strong>debüro dienstags von 8-12, Do. 8-12, Fr. 8-11 Uhr,<br />

www.hauptkirche-biebrich.de; <strong>in</strong>fo@hauptkirche-biebrich.de<br />

Spendenkonto: 300 175 01<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: De56 5109 0000 0030 0175 01<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Strunk; claudia_strunk@gmx.net<br />

Fon 0611 65818<br />

Pfarramt Rhe<strong>in</strong>goldstr. 8<br />

Ev. Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

Albert-Schweitzer-Allee 44<br />

65203 Wiesbaden, Küster, Herr Malki<br />

Fon 0611 603832, im Büro Frau Röder<br />

Geme<strong>in</strong>debüro dienstags von 9.30 - 12.30 Uhr<br />

www.albert-schweitzer-geme<strong>in</strong>de.de<br />

albert-schweitzer-geme<strong>in</strong>de@t-onl<strong>in</strong>e.de<br />

Spendenkonto: (auch Diakonie) 360 080 08<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE84 5109 0000 0036 0080 08<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrstelle <strong>in</strong> Vertretung: Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Strunk<br />

Ev. Oranier-Gedächtnis-Geme<strong>in</strong>de<br />

Lutherstraße 4 a<br />

65203 Wiesbaden, Küsterei, Frau Münz<strong>in</strong>ger<br />

Fon 0611 66881<br />

Geme<strong>in</strong>debüro dienstags 8-12, Mi. 15-17, Fr. 8-13.30 Uhr<br />

www.oranierkirche.de<br />

oraniergeme<strong>in</strong>de@gmx.de<br />

Spendenkonto: 229 820 28<br />

IBAN: DE11 5109 0000 0022 9820 28<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Pfarrer Mart<strong>in</strong> Roggenkämper<br />

Bunsenstr. 23<br />

65203 Wiesbaden<br />

Fon 0611 600740<br />

mart<strong>in</strong>@roggenkämper.eu<br />

Kirchenmusik<br />

Kontakt und Kartenvorverkauf: Thomas Schermuly<br />

(Organist und Chorleiter)<br />

Fon 0611 601806; E-mail: oraniermusik@gmx.de<br />

Tipp<br />

Scannen Sie mit Ihrer<br />

QR-App im Smartphone<br />

den Code und Sie<br />

gelangen auf die jeweilige<br />

Internetadresse der<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Ev. K<strong>in</strong>dertagesstätte<br />

der Ev. Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Elise-Kirchner-Straße 15 (östlicher E<strong>in</strong>gang)<br />

65203 Wiesbaden<br />

Fon 0611 62342<br />

ev.kita-regenbogenland.wiesbaden@ekhn-net.de<br />

K<strong>in</strong>dertagesstättenleitung: Heike Theis<br />

K<strong>in</strong>der-Gottesdienste und K<strong>in</strong>derstunden <strong>in</strong> der<br />

Ev. Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de<br />

Mitarbeiter<strong>in</strong> im geme<strong>in</strong>depädagogischen Dienst:<br />

Frau Moheit-von Krosigk<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte der Ev. Oranier-Gedächtnis-<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

Lutherstraße 4<br />

65203 Wiesbaden<br />

Fon 0611 694142<br />

www.oranier-kita.de<br />

mail@oranier-kita.de<br />

K<strong>in</strong>dertagesstättenleitung: Kar<strong>in</strong> Falkenbach, telefonische<br />

Mitteilungen <strong>in</strong> der Zeit von 07.30 Uhr - 09.00 Uhr<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Hauptkirchengeme<strong>in</strong>de, Albert-Schweitzer-<br />

Kirchengeme<strong>in</strong>de und Oranier-Gedächtnis-Kirchengeme<strong>in</strong>de<br />

65203 Wiesbaden<br />

Redaktion: Claudia Strunk, Gabriele Hofmann, Ingrid<br />

Wagner, Dr. Ernst-Georg Gäde, Peter-Michael Glöckler,<br />

Mart<strong>in</strong> Roggenkämper, Anton Klipp<br />

Anschrift der Redaktion: (ViSdP) Otto Wenn<strong>in</strong>ger,<br />

Malmedyer Str. 2, 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 0611 694190, E-Mail: ottowenn<strong>in</strong>ger@onl<strong>in</strong>e.de<br />

Layout: Otto Wenn<strong>in</strong>ger<br />

Druck: LEO-DRUCK GmbH, 78333 Stockach,<br />

Robert-Koch-Str. 6<br />

Ersche<strong>in</strong>ungsweise: vierteljährlich<br />

Redaktionsschluss: Für die nächste Ausgabe ist am<br />

30. April 2015.<br />

Spendenkonto: 300 175 01; Verwendungszweck:<br />

Geme<strong>in</strong>debrief<br />

Wiesbadener Volksbank, BLZ: 510 900 00<br />

IBAN: DE56 5109 0000 0030 0175 01;<br />

BIC: WIBADE5W<br />

Rechte der Bilder u. Grafiken wenn nicht anders angegeben,<br />

bei den Kirchengeme<strong>in</strong>den<br />

Diese Broschüre ist auf Bilderdruckpapier mit FSC-Siegel gedruckt<br />

35


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