22.04.2015 Aufrufe

Woman

Trubelige Zeiten liegen hinter uns und zugegebenermaßen welche mit vielen Ups and Downs. Rund um uns herum zerbrechen Redaktionen, vor allem bei den wenigen wertvollen wie die FTD und befreundeten kleinen Verlagen aus dem Norden schmerzt das. Andere haben sich seit Jahren bereits selbst kaputt gespart. Während sich auf den oberen Plätzen die (meist) Herren über höhere Renditen freuen, wird unten Qualität eingebüßt, die Abozahlen sinken, die Anzeigenkunden streiken. Gleichzeitig stürzen weitere Magazine mit immer neuen Konzepten auf den Markt – im Fokus vor allem eins: den wegbrechenden Anzeigenkunden neues Futter bieten – und verschwinden kurz darauf wieder. Großverlage kaufen auf, was aufzukaufen geht. Wenn selbst ein Lokalmatador wie das Hamburger Abendblatt plötzlich einem Verlag aus Essen gehört, ist das für viele aus der Branche ein Schlag in die Magengrube.

Trubelige Zeiten liegen hinter uns und zugegebenermaßen
welche mit vielen Ups and Downs.
Rund um uns herum zerbrechen Redaktionen,
vor allem bei den wenigen wertvollen wie die FTD
und befreundeten kleinen Verlagen aus dem Norden
schmerzt das. Andere haben sich seit Jahren bereits
selbst kaputt gespart. Während sich auf den oberen
Plätzen die (meist) Herren über höhere Renditen freuen,
wird unten Qualität eingebüßt, die Abozahlen sinken,
die Anzeigenkunden streiken. Gleichzeitig stürzen
weitere Magazine mit immer neuen Konzepten auf den
Markt – im Fokus vor allem eins: den wegbrechenden
Anzeigenkunden neues Futter bieten – und verschwinden
kurz darauf wieder. Großverlage kaufen auf, was
aufzukaufen geht. Wenn selbst ein Lokalmatador wie
das Hamburger Abendblatt plötzlich einem Verlag
aus Essen gehört, ist das für viele aus der Branche ein
Schlag in die Magengrube.

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EDITORIAL<br />

KEIN FAST FOOD<br />

FÜR DIE KÖPFE<br />

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Daniela N. Barth & Ilona Lütje<br />

Trubelige Zeiten liegen hinter uns und zugegebenermaßen<br />

welche mit vielen Ups and Downs.<br />

Rund um uns herum zerbrechen Redaktionen,<br />

vor allem bei den wenigen wertvollen wie die FTD<br />

und befreundeten kleinen Verlagen aus dem Norden<br />

schmerzt das. Andere haben sich seit Jahren bereits<br />

selbst kaputt gespart. Während sich auf den oberen<br />

Plätzen die (meist) Herren über höhere Renditen freuen,<br />

wird unten Qualität eingebüßt, die Abozahlen sinken,<br />

die Anzeigenkunden streiken. Gleichzeitig stürzen<br />

weitere Magazine mit immer neuen Konzepten auf den<br />

Markt – im Fokus vor allem eins: den wegbrechenden<br />

Anzeigenkunden neues Futter bieten – und verschwinden<br />

kurz darauf wieder. Großverlage kaufen auf, was<br />

aufzukaufen geht. Wenn selbst ein Lokalmatador wie<br />

das Hamburger Abendblatt plötzlich einem Verlag<br />

aus Essen gehört, ist das für viele aus der Branche ein<br />

Schlag in die Magengrube.<br />

Und doch ist die Verlockung manchmal groß. Auch<br />

wir haben überlegt, dieses Spiel mitzuspielen. Wohl<br />

klingend: ein großer und damit vermeintlich starker<br />

Partner an der Seite, zwar nicht aus Hamburg, aber<br />

eben groß und stark. Wir haben verhandelt, gerechnet,<br />

Verträge entworfen, von mehr Geld und weniger Stress<br />

geträumt. Und dann gemerkt: Es geht den ganz Großen<br />

niemals um Qualität, auch nicht ums Produkt. Nur um<br />

Marktanteile. Und das steht uns und der woman nicht!<br />

Unsere Leser und Kunden sind uns in den vergangenen<br />

5 Jahren ans Herz gewachsen. Wir wollen weiter<br />

ein Miteinander, von dem alle profitieren und keinen<br />

Ausverkauf der lokalen Meinung und Geschichten,<br />

kein Fastfood für die Köpfe! Darum bleiben wir, wie<br />

wir sind! Versprochen! Als einer der wenigen eigenständigen<br />

Verlage sagt uns auch künftig kein Großkonzern,<br />

in welche Richtung wir zu laufen haben. Und das<br />

ist gut so! An dieser Stelle ein dicker Dank für wertvolle<br />

Bekanntschaften, spannende Geschichten und vor<br />

allem für 5 Jahre Treue!<br />

Infos: Tel. 43197606<br />

www.modeschulehamburg-kaw.de<br />

Mensch im Fokus<br />

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20144 Hamburg<br />

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Wenn sich Körper,<br />

Seele und<br />

Geist nicht im<br />

Einklang befinden,<br />

entwickeln wir<br />

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Montag bis Mittwoch 10-13:00 Uhr<br />

Mittwoch 13:00 Uhr Ausstellung<br />

Stephanie Freiling<br />

Dipl. Grafik-Designerin<br />

und Kunstlehrerin<br />

Sierichstraße 124, 22299 Hamburg<br />

T: 040/33426478 • M: 0176/49030187<br />

Mail: info@kunstschule-krabax.de<br />

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