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Wanderurlaub_2015

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Aktiv unterwegs: Die besten Touren für Ihren <strong>Wanderurlaub</strong> <strong>2015</strong>!<br />

Wander<br />

glück<br />

Geheimtipps für Ihren Urlaub<br />

Atemberaubende Panoramen<br />

Naturerlebnis und Kulturgenuss<br />

Romantische Flüsse und Seen<br />

Faszinierende Bergwelten<br />

Bezaubernde Wälder


KARTE<br />

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5<br />

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25<br />

22 23<br />

21<br />

30<br />

29<br />

24<br />

Deutschland<br />

1 Herzogtum Lauenburg<br />

www.herzogtumlauenburg.de<br />

2 Elm Lappwald<br />

www.elm-lappwald.de<br />

3 Westerwald<br />

www.westerwald.info<br />

4 Hoher Westerwald<br />

www.hoher-westerwald-info.de<br />

5 Saar-Hunsrück<br />

www.saar-hunsrueck-steig.de<br />

6 Erzgebirge<br />

www.erzgebirge-tourismus.de<br />

7 Oberhof<br />

www.oberhof.de<br />

8 Thüringer Wald<br />

www.thueringer-wald.com<br />

9 DJH Bayern<br />

www.bayern.jugendherberge.de<br />

10 Steigerwald<br />

www.steigerwald-info.de<br />

11 Nürnberger Land<br />

urlaub.nuernberger-land.de<br />

12 Regensburger Land<br />

www.landkreis-regensburg.de<br />

13 Erlebnisland am Nationalpark<br />

Bayerischer Wald<br />

www.erlebnislandnationalpark.de<br />

14 Staudacherhof***S<br />

www.staudacherhof.de<br />

15 Zugspitzland<br />

www.zugspitzland.de<br />

16 Pfaffenwinkel<br />

www.pfaffen-winkel.de<br />

17 Parkhotel Frank*****<br />

www.parkhotel-frank.de<br />

18 Liebliches Taubertal<br />

www.liebliches-taubertal.de<br />

19 Hochschwarzwald<br />

www.hochschwarzwald.de/<br />

wandern<br />

Österreich<br />

20 Donauraum<br />

www.donausteig.com<br />

21 Salzburger Land<br />

www.salzburger-almenweg.at<br />

22 Mittersill<br />

www.mittersill.info<br />

23 Zell am See-Kaprun<br />

www.zellamsee-kaprun.com<br />

24 Erlenhof****<br />

www.erlenhof.at<br />

25 Kitzbüheler Alpen-Brixental<br />

www.kitzbueheler-alpen.com<br />

26 Stubaital<br />

www.stubai.at<br />

27 Ferienregion Imst<br />

www.imst.at<br />

28 St. Anton am Arlberg<br />

www.stantonamarlberg.com<br />

Italien<br />

29 Ganischgerhof<br />

www.ganischgerhof.de<br />

Schweiz<br />

30 Davos Klosters<br />

www.manu-touristik.com<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Herzogtum Lauenburg Marketing & Service GmbH<br />

| Tourismusgemeinschaft Elm-Lappwald e.V. | Westerwald<br />

Touristik-Service e.V. | Tourist-Information „Hoher Westerwald“ |<br />

Projekt büro Saar-Hunsrück-Steig | Tourismusverband Erzgebirge<br />

e.V. | Oberhof Sportstätten GmbH | Regionalverbund Thüringer<br />

Wald e.V. | Deutsches Jugendherbergswerk Landesverband<br />

Bayern e. V. | Tourismusverband Steigerwald | Nürnberger Land<br />

Tourismus | Tourismusbüro Landkreis Regensburg | Erlebnisland<br />

am Nationalpark Bayerischer Wald Fremdenverkehrsgemeinschaft<br />

Grafenau e.V. | Staudacherhof ****S | Ferienregion ZugspitzLand<br />

| Tourismusverband Pfaffenwinkel | Parkhotel Frank ***** GmbH<br />

| Tourismusverband Liebliches Taubertal e. V. | Hochschwarzwald<br />

Tourismus GmbH | WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH<br />

| SalzburgerLand Tourismus GmbH | Mittersill Plus Tourismus<br />

GmbH | Zell am See-Kaprun Tourismus | Hotel, Pension, Restaurant<br />

Erlenhof**** | Tourismusverband Kitzbüheler Alpen – Brixental |<br />

Tourismusverband Stubai Tirol KöR | Imst Tourismus |<br />

Tourismusverband St. Anton am Arlberg | Ganischgerhof Mountain<br />

Resort & SPA****S | MANU Touristik GmbH<br />

Projektrealisation: Gallun GmbH & Co. KG, Media- und<br />

Werbe agentur, Bugdahnstr. 5, 22767 Hamburg, www.gallun.de<br />

Redaktionelle Bearbeitung & Gestaltung: Redaktionsbüro<br />

Wipperfürth GmbH, Schanzenstraße 36, Geb. 31a, 51063 Köln<br />

Titelbild: © Warren Goldswain/Fotolia.com, Markus Gann/<br />

Shutterstock.com<br />

Wir übernehmen keine Haftung und geben keine Garantie für<br />

die Richtigkeit des Inhalts von Anzeigen und Informationen<br />

einzelner Anbieter oder Destinationen. Texte und Bilder dürfen<br />

nur nach vorheriger Absprache mit dem betreffenden Partner<br />

verwendet werden.


DEUTSCHLAND: SCHLESWIG-HOLSTEIN, HERZOGTUM LAUENBURG<br />

Entlang schöner Uferwege<br />

Romantische<br />

Seeblicke<br />

Wie glänzende Edelsteine liegen sie<br />

versteckt zwischen Wäldern, Feldern<br />

und Wiesen – die über 40 Gewässer des<br />

Naturparks Lauenburgische Seen, dem<br />

Herz des Herzogtums Lauenburg.<br />

Die östlich von Hamburg gelegene<br />

Region hat einiges zu bieten: Die Elbe<br />

im Süden, der Schaalsee im Osten und<br />

der Sachsenwald im Westen laden zu<br />

herrlichen Wanderungen ein. Kulturelle<br />

und kulinarische Leckerbissen bieten die<br />

romantischen Städte Ratzeburg, Mölln,<br />

Lauenburg und Geesthacht. Dabei ist der<br />

Blick auf das Wasser auf fast allen Wegen<br />

garantiert. Uferwege führen zu ganz<br />

unterschiedlichen Naturerlebnissen. Ein<br />

Highlight ist u. a. der Ratzeburger See, der<br />

sich von der namensgebenden Inselstadt<br />

aus rund zehn Kilometer gen Norden<br />

erstreckt. Wundervolle Pfade führen auch<br />

durch das Salemer Moor bei Ratzeburg.<br />

Das Naturschutzgebiet besticht mit seiner<br />

Vielfalt, bestehend aus drei Seen, Wäldern<br />

und einem Hochmoor. Am Schaalsee<br />

laden Rundwege über die Werder zu<br />

Erkundungen ein. Mit etwas Glück können<br />

Wanderer den Seeadler beobachten,<br />

wie er über dieser stillen Landschaft seine<br />

Kreise zieht. Im Süden strömt die Elbe<br />

gemächlich dahin. Zwischen Lauenburg<br />

und Geesthacht erstreckt sich das „Hohe<br />

Elbufer“ mit seinen bewaldeten, steil<br />

ansteigenden Elbhängen. Naturbelassene<br />

Auwälder markieren die Uferbereiche und<br />

sind gleichzeitig Lebensraum der Biber.<br />

Infos / Tipps<br />

Geheimtipp<br />

Hellbachtal: Ein 14 Kilometer langer<br />

Rundweg führt durch das eiszeitliche<br />

Tunneltal mit seinen Seen, wilden Orchideen,<br />

Eisvögeln und Fischadlern.<br />

Kulinarisches<br />

Hofcafés laden im Naturpark zu genüsslichen<br />

Pausen ein. Erdbeer-Sahne-Torte,<br />

Stachelbeer-Baiser oder doch lieber<br />

ein Schinkenbrot? Serviert werden die<br />

Leckereien meist mit Seeblick.<br />

Wegweisend<br />

Der GPS-Guide „Cruso“ führt digital<br />

durch das Hellbachtal und über zwei<br />

Schaalsee-Werder. Er vermittelt spannende<br />

Infos über Flora und Fauna.<br />

Prospekte, Karten …<br />

… und viele weitere Infos zum Herzogtum<br />

Lauenburg auf www.herzogtum<br />

lauenburg.de. Bestellen Sie Ihr kostenloses<br />

Informationspaket online oder<br />

telefonisch (Tel. 04542/856860).<br />

1<br />

KONTAKT<br />

Herzogtum Lauenburg<br />

Marketing & Service GmbH<br />

Tourismuszentrum „erlebnisreich“<br />

Hauptstraße 150<br />

23879 Mölln<br />

Telefon 04542/856860<br />

erlebnisreich@hlms.de<br />

www.herzogtumlauenburg.de<br />

Fotos: Thomas Ebelt, Ohoto Company


DEUTSCHLAND: NIEDERSACHSEN, ELM LAPPWALD<br />

Im schönsten Mischwald des Nordens<br />

Zeitreise<br />

durch Natur und Kultur<br />

Ein niedersächsischer Höhenzug mit<br />

drei Buchstaben? Das ist natürlich der<br />

Elm, nach dem in vielen Kreuzworträtseln<br />

gefragt wird. Hinter diesen<br />

drei Buchstaben verbirgt sich der<br />

schönste Buchen-Eichen-Mischwald<br />

Norddeutschlands. Der Lappwald bei<br />

Helmstedt steht dem Elm in puncto<br />

Schönheit und Vielfalt in nichts nach.<br />

Im Naturpark Elm-Lappwald, der sich<br />

zwischen Berlin und Hannover erstreckt,<br />

sind die beiden malerischen<br />

Wälder zusammengefasst. Große Waldund<br />

Heideflächen, Moore, Quellflüsschen,<br />

Teiche und Salzwiesen prägen die<br />

Region, in der über 800 Pflanzenarten<br />

vorkommen. Gut wandern und verweilen<br />

lässt es sich überall im Naturpark.<br />

Es gibt ausgeschilderte Routen, leicht<br />

begehbare Wanderwege, Schutzhütten,<br />

viele Ruhebänke und Grillplätze.<br />

KONTAKT<br />

Tourismusgemeinschaft<br />

Elm-Lappwald e.V.<br />

Südertor 6<br />

38350 Helmstedt<br />

Telefon 05351/1211444<br />

tourist@elm-lappwald.de<br />

www.elm-lappwald.de<br />

2<br />

Empfehlenswert ist die „Vier-Tages-<br />

Wanderung durch den Elm“, eine 64<br />

Kilometer lange Strecke, die in vier<br />

Etappen unterteilt ist und sowohl im<br />

als auch gegen den Uhrzeigersinn zu<br />

laufen ist. Ein Einstieg ist an jedem<br />

Punkt möglich.<br />

Neben dem Genuss der Natur bietet die<br />

Strecke vielseitige kulturelle Sehens würdigkeiten,<br />

zum Beispiel das Forschungsund<br />

Erlebniszentrum Schöninger<br />

Speere – paläon, das Besucher 300.000<br />

Jahre zurück in die Altsteinzeit reisen<br />

lässt, den Kaiserdom in Königslutter<br />

(eines der bedeutendsten romanischen<br />

Bauwerke in Deutschland) oder das<br />

Eulenspiegel museum in Schöppenstedt.<br />

Für ein ballastloses Laufen sorgt ein<br />

koor dinierter Gepäcktransport und<br />

ein optionaler Shuttle-Service zu den<br />

Endpunkten der Etappen.<br />

Infos / Tipps<br />

Ausflugtipps<br />

• Helmstedt: Das historische Stadtbild<br />

und die vielen Fachwerk- und<br />

Professorenhäuser machen Helmstedt<br />

zu einem idealen Ziel für Tagesausflügler,<br />

Kurz- und Aktivreisende.<br />

• Schöningen am Elm: Im ältesten<br />

urkundlich erwähnten Ort der Region<br />

erwarten Sie einige Besonderheiten.<br />

So wurden in den nahen Braunkohletagebauen<br />

die ältesten Waffen der<br />

Menschheit gefunden, die internationale<br />

Berühmtheit erlangt haben.<br />

• Königslutter: Einen Besuch wert ist<br />

der Kaiserdom in Königslutter am Elm,<br />

ein romanisches Bauwerk von herausragender<br />

Bedeutung, das von einem<br />

deutschen Kaiser errichtet wurde.<br />

Fotos: Sebastian Petersen, PR


DEUTSCHLAND: RHEINLAND-PFALZ, WESTERWALD<br />

Grüne Oase der Ruhe<br />

Natur<br />

Fotos: Dominik Ketz, Westerwald Touristik-Service<br />

mit allen<br />

Sinnen erleben<br />

Infos / Tipps<br />

Wandertipps<br />

Westerwald-Steig: 235 km von Herborn<br />

nach Bad Hönningen am Rhein,<br />

16 Etappen zwischen 6 und 21 km,<br />

Mitglied der „Top Trails of Germany“.<br />

Wäller Touren: 9 zertifizierte Wanderwege<br />

im Tagesformat (zwischen<br />

9 und 21 km), hauptsächlich Rundwege.<br />

Neueröffnung der Wäller Tour „Bärenkopp“<br />

im Wiedtal am 9. Mai <strong>2015</strong>.<br />

Pauschalangebot<br />

„Der Westerwald-Steig in 12 Etappen“<br />

(kann in zwei Abschnitte unterteilt<br />

werden): 7 ÜN, 6 Etappen inkl.<br />

Frühstück, Gepäcktransfer, Wanderkarte,<br />

Tourenbeschreibung, Wanderurkunden<br />

und Pin (Preis: 440 Euro).<br />

Wanderkarten/-führer<br />

Unter www.westerwald-shop.info finden<br />

Sie eine Auswahl an Wanderkarten<br />

und -führern. Hier können Sie<br />

z. B. die neue Leporello-Wanderkarte<br />

von PublicPress (6,95 Euro) bestellen.<br />

Der Westerwald erhebt sich sanft<br />

zwischen Rhein, Lahn und Sieg. Der<br />

Blick streift über dichte Wälder, weites<br />

Grün, schroffe Höhen und tiefe Täler.<br />

Das Plätschern glasklarer Bäche, das<br />

Zwitschern der Vögel und das Rauschen<br />

der Bäume sind zu hören. Bunte Laubund<br />

Mischwälder laden Besucher zu<br />

gemütlichen Wanderungen ein. Sie<br />

atmen sie ein, die pure Natur, und<br />

spüren das Glück, ihr mit allen Sinnen<br />

begegnen zu können. Inmitten der<br />

hektischen Welt ist das Mittelgebirge in<br />

Rheinland-Pfalz und Hessen eine grüne<br />

Oase der Ruhe.<br />

Auf dem 235 Kilometer langen „Westerwald-Steig“,<br />

der in 16 Etappen vom<br />

hessischen Herborn bis Bad Hönningen<br />

am Rhein führt, und den Wäller Touren,<br />

neun zertifizierten Tages- und Mehrtagestouren,<br />

lässt sich die Landschaft<br />

der Region besonders gut erleben. Hier<br />

funkelt an vielen Orten noch Basalt wie<br />

schwarzer Diamant, formt das Wasser<br />

verwunschene Schluchten, bevor es<br />

sich in kleine Seen ergießt. Oft weht<br />

auf den Höhen und über das Offenland<br />

ein erfrischender Wind. Neben<br />

Naturschauspielen lassen sich im<br />

KONTAKT<br />

Westerwald Touristik-Service<br />

Westerwald Gäste-Service e.V.<br />

Kirchstraße 48a<br />

56410 Montabaur<br />

Telefon 02602/3001-0<br />

mail@westerwald.info<br />

www.westerwald.info<br />

Kannen bäcker Land kreative Kunstwerke<br />

aus Ton und Keramik bestaunen,<br />

die Tradition und Moderne gekonnt<br />

miteinander verbinden. Die Faszination<br />

für die beiden Materialen hat hier<br />

eine lange Tradition. Einkehren können<br />

Wanderer in zahlreichen wanderfreundlichen<br />

Betrieben, die Gäste herzlich<br />

willkommen heißen. Egal, welche<br />

Strecke bevorzugt wird, den Alltag<br />

hinter sich lassen, neue Kraft schöpfen<br />

und Ausgeglichenheit finden – dafür<br />

ist der Westerwald der ideale Ort.<br />

3


DEUTSCHLAND: RHEINLAND-PFALZ, HOHER WESTERWALD<br />

Idyllische Landschaft erleben<br />

Hoch hinaus im<br />

Dreiländereck<br />

Direkt im Dreiländereck von Nordrhein-Westfalen,<br />

Hessen und Rheinland-Pfalz<br />

liegt der Hohe Westerwald,<br />

der seinen Namen den höchsten<br />

Erhebungen der Region – der Fuchskaute<br />

und dem Salzburger Kopf – zu<br />

verdanken hat. Zwischen den Großstädten<br />

Köln und Frankfurt eröffnet<br />

er seinen Besuchern eine grüne Weite<br />

mit idyllischen Tälern, Bächen, Flüssen<br />

und Seen sowie luftigen Höhen. In<br />

der von Mischwäldern und großen<br />

Wiesenflächen geprägten Landschaft<br />

bieten sich immer wieder tolle Fernsichten,<br />

zum Beispiel auf den 50 Kilometer<br />

entfernten „Großen Feldberg“ im<br />

Taunus, sowie viele ruhige Plätze und<br />

Sitzgelegenheiten auf Lichtungen. Im<br />

Hohen Westerwald entdecken Wanderer<br />

zudem eine Vielzahl an Tieren und<br />

Pflanzen. Rund 300 Blütenpflanzen<br />

und Baumarten und fast genauso viele<br />

Schmetterlings- und Vogelarten sind<br />

hier heimisch.<br />

Wer beim Wandern so richtig hoch<br />

hinaus möchte, sollte unbedingt die<br />

Fuchskaute besuchen – 657 Meter<br />

über Normalnull – höher geht es nun<br />

wirklich nicht mehr, selbst im Hohen<br />

Westerwald nicht. Doch wer annimmt,<br />

hier sei die (zivilisierte) Welt zu Ende,<br />

der irrt. Zahllose Naturliebhaber begegnen<br />

sich in der Hoch-Heidelandschaft<br />

auf den Premium-Wanderwegen<br />

„Rothaarsteig“ und „Westerwald-Steig“,<br />

die sich dort kreuzen. Wer hier oben<br />

wachsamen Schrittes durch die Natur<br />

wandert, stößt auf Kostbarkeiten wie<br />

wilde Orchideen, seltene Bergpflanzen<br />

sowie urige Felsen, die sich zu geheimnisvollen<br />

Gebilden formieren und an<br />

heidnische Kultstätten erinnern.<br />

4<br />

Infos / Tipps<br />

Wandertipps<br />

• Eisvogelweg (8 km): Der Naturlehrpfad<br />

mit Schautafeln führt von<br />

Westernohe bis zur Birkenmühle ins<br />

hessische Hausen entlang von Bächen,<br />

alten Gehöften und Mühlen.<br />

Der Pfad ist mit anderen Wegen als<br />

Rundweg kombinierbar.<br />

• Wäller Profi-Tour „Hügel, Seen<br />

und eine Schlucht“ (17 km): Auf der<br />

Rundtour lässt sich die Vielfalt der<br />

Region erleben – die Basaltformation<br />

des Seitenstein, die Secker Weiher<br />

und das Highlight der Gegend,<br />

das Naturschutzgebiet Holzbachschlucht.<br />

Start und Ziel sind an der<br />

Tourist-Information Rennerod.<br />

KONTAKT<br />

Tourist-Information<br />

„Hoher Westerwald“<br />

Westernoher Straße 7a<br />

56477 Rennerod<br />

Telefon 02664/9939093<br />

touristinfo@rennerod.de<br />

www.hoher-westerwald-info.de<br />

Fotos: PR


DEUTSCHLAND: RHEINLAND-PFALZ, SAARLAND, SAAR-HUNSRÜCK<br />

Unterwegs im Wanderparadies Saar-Hunsrück<br />

Naturpfade und<br />

Kulturschätze<br />

Infos / Tipps<br />

Fotos: Dominik Ketz, Rheinlandpfalz Tourismus GmbH<br />

Saar-Hunsrück-Steig<br />

Lage: Saarland und Rheinland-Pfalz<br />

Länge: 410 km<br />

Start: Perl und Trier<br />

Ziel: Boppard<br />

Etappen: 27<br />

Traumschleifen<br />

Lage: Saarland und Rheinland-Pfalz,<br />

in der Umgebung des Fernwanderweges<br />

Saar-Hunsrück-Steig<br />

Länge: zwischen 6 und 20 km<br />

Anzahl: 111 (ab Juni <strong>2015</strong>)<br />

Art: Premiumrundwege<br />

Pauschalangebot<br />

14 Tage Saar-Hunsrück-Steig von Idar-<br />

Oberstein nach Boppard, 13 ÜN mit<br />

Frühstück, 12 Lunchpakete, 1 Wanderkarte<br />

pro Gruppe, Wanderpin, optional:<br />

Gepäcktransfer, HP auf Anfrage (Preis:<br />

726 Euro im DZ, 888 Euro im EZ)<br />

5<br />

KONTAKT<br />

Projektbüro Saar-Hunsrück-Steig<br />

Zum Stausee 198<br />

66679 Losheim am See<br />

Telefon 06872/9018100<br />

info@saar-hunsrueck-steig.de<br />

www.saar-hunsrueck-steig.de<br />

Den Blick schweifen lassen und die<br />

Ruhe in der Weite der Landschaft spüren<br />

– das können Wanderer auf dem<br />

„Saar-Hunsrück-Steig“, der sich von der<br />

Grenze zu Luxemburg über das Saarland<br />

und Rheinland-Pfalz erstreckt. Wer<br />

die Natur liebt, ist in der Natur- und<br />

Kulturlandschaft mit ihren ausgedehnten<br />

Waldflächen, Fluss- und Bachtälern<br />

genau richtig. Die höchste Erlebnisdichte<br />

und den höchsten Anteil an Naturpfaden<br />

aller Fernwanderwege in Europa hat der<br />

„Saar-Hunsrück-Steig“. Die Streckenführung<br />

auf 410 Kilometern von Perl<br />

bis nach Boppard, mit einem Abstecher<br />

über die Römerstadt Trier, gestaltet sich<br />

enorm vielseitig: Einzigartige Naturschutzgebiete,<br />

geschichtsträchtige Orte<br />

(wie die Altstadt von Idar-Oberstein oder<br />

die Burgstadt Kastellaun), bizarre Felsformationen,<br />

Hochmoore, wildromantische<br />

Täler und weite Aussichten (z.B.<br />

vom Erbeskopf, der höchsten Erhebung<br />

in Rheinland-Pfalz) machen den Weg<br />

zu einem Erlebnis.<br />

Einkehren und übernachten können<br />

Wanderer bei den mehr als 60 Gastgebern<br />

entlang des Steigs, die mit dem<br />

Prädikat „Qualitätsgastgeber wanderbares<br />

Deutschland“ ausgezeichnet sind.<br />

Besucher dürfen sich dieses Jahr auch<br />

auf die Eröffnung des neuen Nationalparks<br />

Hunsrück-Hochwald an Pfingsten<br />

freuen, den der „Saar-Hunsrück-Steig“<br />

dann auf 29 Kilometern durchqueren<br />

wird. In der Region finden Besucher<br />

zudem ein Netz von 111 Premiumrundwegen,<br />

die zwischen sechs und 20<br />

Kilometer lang sind. Die sogenannten<br />

„Traumschleifen“ verlaufen größtenteils<br />

auf schmalen Pfaden vorbei an Naturund<br />

Kulturdenkmälern. Hier kommt man<br />

sprichwörtlich ins Träumen.


DEUTSCHLAND: SACHSEN, ERZGEBIRGE<br />

Erlebnisheimat Erzgebirge-Vogtland<br />

Wandern<br />

in bezaubernder<br />

Bergwelt<br />

Fotos: Rene Gaens<br />

Infos / Tipps<br />

Wanderwochen<br />

Die Wanderwochen „Echt Erzgebirge“<br />

(16. bis 24. Mai <strong>2015</strong> und 19. bis<br />

27. September <strong>2015</strong>) bieten geführte<br />

Rundtouren zu unterschiedlichen<br />

Themen mit Streckenlängen von drei<br />

bis 25 Kilometern.<br />

Highlights<br />

• Jährlich am 1. Mai: Anwandern am<br />

Kammweg in verschiedenen Orten<br />

• Jährlich am 3. Sonntag im August:<br />

Erzgebirgische Liedertour<br />

Geheimtipp<br />

Kaffee-Kurt am Kammweg: ein internationales<br />

Café mitten im Wald<br />

Pauschalangebote<br />

• „Wandern ohne Gepäck“: 3 ÜN,<br />

2 Wandertage für Einsteiger inkl.<br />

Lunch paket, Gepäcktransfer und<br />

Wanderkarte (Preis: 189 Euro)<br />

• Standortwandern mit Unterkunftswechsel<br />

nach 2 Etappen: 7 ÜN, 6 Wandertage<br />

inkl. Lunchpaket, Gepäcktransfer,<br />

Karte (Preis: 369 Euro)<br />

Das Erzgebirge in Sachsen präsentiert<br />

sich als Erlebnisheimat – modern und<br />

traditionell zugleich. Die Urlaubsregion<br />

im Süden Sachsens steht nicht<br />

nur für Handwerkskunst, historische<br />

Schmalspurbahnen und Bergbautraditionen,<br />

sondern auch für ein rund<br />

5.000 Kilometer langes Wegenetz mit<br />

abwechslungsreichen Touren, reicher<br />

Natur und einer bezaubernden Bergwelt.<br />

Die Mühen des Aufstieges belohnt<br />

das Erzgebirge mit atemberaubenden<br />

Rundblicken.<br />

Wer Ruhe und Erholung sucht, wird<br />

beides auf dem „Kammweg Erzgebirge-<br />

Vogtland“ finden. Der 285 Kilometer<br />

lange Fernwanderweg startet in<br />

Altenberg-Geising im Osterzgebirge<br />

und führt durch das Vogtland nach<br />

Blankenstein in Thüringen. Drei Viertel<br />

der Gesamtstrecke befinden sich im<br />

schönen Naturpark Erzgebirge-Vogtland.<br />

Interessante Formationen (u. a.<br />

der Basaltfächer am Hirtstein und der<br />

Schneckenstein bei Klingenthal, einer<br />

von weltweit nur zwei existierenden<br />

Topasfelsen), seltene Tiere (z. B. Dachse,<br />

Birkhühner, Eisvögel) und Pflanzen<br />

lassen sich auf insgesamt 17 Etappen<br />

entdecken. Aufgrund der zahlreichen<br />

Erlebnisangebote am Wegesrand ist der<br />

Weg aber auch ein lohnendes Ziel für<br />

Tagesetappen: Mehr als 23 Museen,<br />

über 150 Handwerksbetriebe der erzgebirgischen<br />

Volkskunst (zum Teil mit<br />

Schauwerkstätten), unzählige Zeugnisse<br />

des Bergbaus wie Stollen, Schaubergwerke<br />

und Schächte sowie mehr<br />

als 25 Freizeiteinrichtungen sind einen<br />

Besuch wert.<br />

6<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband Erzgebirge e.V.<br />

Adam-Ries-Straße 16<br />

09456 Annaberg-Buchholz<br />

Telefon 03733/18800-0<br />

info@erzgebirge-tourismus.de<br />

www.erzgebirge-tourismus.de


DEUTSCHLAND: THÜRINGEN, OBERHOF<br />

Zahlreiche Lehr- und Aktivpfade<br />

Natur im Urzustand<br />

bestaunen<br />

Mitten im wunderschönen Thüringer<br />

Wald liegt die Ferienregion Oberhof.<br />

Hier ist die Natur noch im Urzustand zu<br />

bestaunen. So zum Beispiel im UNESCO-<br />

Biosphärenreservat Vessertal. Nahezu<br />

90 Prozent sind von Wäldern bedeckt,<br />

die sich mit kleinflächigen Hochmooren,<br />

klaren Bergbächen und Wiesen abwechseln.<br />

Diese Vielfalt bietet Raum für eine<br />

einzigartige Pflanzen- und Tierwelt.<br />

Im Biosphärenreservat trommelt der<br />

Schwarzspecht, zieht der Sperlingskauz<br />

seine Jungen auf und verbirgt sich die<br />

scheue Waldschnepfe. Auf den Wiesen<br />

blüht die Arnikapflanze und das äußerst<br />

seltene Holunderknabenkraut, in den<br />

Mooren der insektenfressende Sonnentau<br />

und die zierliche Rosmarinheide.<br />

Aber nicht nur hier, auch in anderen<br />

Wäldern der Region Oberhof gibt es<br />

Interessantes zu entdecken. In Zusam-<br />

KONTAKT<br />

Oberhof Information<br />

Oberhof Sportstätten GmbH<br />

Crawinkler Straße 2<br />

98559 Oberhof<br />

Telefon 036842/2690<br />

Gratis-Buchungstelefon<br />

0800/6237463<br />

information@oberhof.de<br />

www.oberhof.de<br />

7<br />

menarbeit mit regionalen Partnern<br />

wurden zahlreiche Lehr- und Aktivpfade<br />

gestaltet und so ein hervorragend erschlossenes<br />

Wanderwegenetz aufgebaut.<br />

Auf gekennzeichneten Strecken informieren<br />

Stationen über die verschiedenen<br />

Baum-, Pflanzen- und Tierarten – zum<br />

Teil mit kunstvollen Holzschnitzereien.<br />

Von Oberhof kann auch der nahe gelegene<br />

„Große Beerberg“ – mit seinen 982<br />

Metern die höchste Erhebung in Thüringen<br />

– erklommen werden. Gleiches<br />

gilt für den Schneekopf (978 Meter),<br />

der in wanderbarer Nähe liegt und mit<br />

seinem Aussichtsturm samt 360-Grad-<br />

Panoramablick auf 1.001 Metern Höhe<br />

zum Staunen einlädt. Auch Wanderer<br />

des Rennsteigs, eines 170 Kilometer<br />

langen Fernwanderweges, der durch den<br />

Thüringer Wald führt, machen einen<br />

verdienten Zwischenhalt in Oberhof,<br />

genießen hier die Thüringer Küche sowie<br />

die wunderbaren Ausblicke über den<br />

Wald und die unberührte Natur.<br />

Infos / Tipps<br />

Highlight<br />

Sportstättenwanderung in Oberhof:<br />

Erkunden Sie die historischen und<br />

modernen Sportstätten Oberhofs. Bekannt<br />

aus dem TV sind die Leistungsstätten<br />

der Biathleten, Rodler, Bobfahrer,<br />

Langläufer und Skispringer.<br />

Pauschale „Wanderwellness“<br />

3 ÜN inkl. Frühstück, 2 Tage Wellness<br />

„Orient Pur“ im H2Oberhof mit 2 Tage<br />

Badeintritt, inkl. Leihbademantel und<br />

-handtüchern, 1 Wellnessgetränk, 1<br />

türkischer Apfeltee, 1 Obst- und Gemüseteller,<br />

1 Wellness-Salat, 45 min.<br />

orientalisches Schlammbad, 25 min.<br />

Aromaölmassage, 20 min. Gesichtsmassage,<br />

25 min. Fußreflexzonenmassage,<br />

1 geführte Wanderung, Wanderrucksack<br />

inkl. Kartenmaterial, HP<br />

zubuchbar (Preis p. P.: ab 259 Euro)<br />

Fotos: Oberhof Information, Thüringer Tourismus GmbH


DEUTSCHLAND: THÜRINGEN, THÜRINGER WALD<br />

Alter Kammweg neu entdeckt<br />

Mythos Rennsteig<br />

live<br />

erleben<br />

Die Landschaft des Thüringer Waldes<br />

ist geprägt durch ausgedehnte<br />

Wälder, blühende Bergwiesen, klare<br />

Gebirgsbäche und verträumte Dörfer.<br />

Naturliebhaber zieht es auf die unzähligen<br />

Wanderwege, allen voran auf<br />

den „Rennsteig“, den international<br />

bekannten Höhenwanderweg, der die<br />

Naturparke Thüringer Wald, Frankenwald<br />

und Thüringer Schiefer gebirge/<br />

Obere Saale von Nordwest nach Südost<br />

durchquert. Auf rund 169 Kilometern<br />

geht es auf dem ehemaligen Grenz-,<br />

Kurier- und Handelsweg von Hörschel<br />

bei Eisenach nach Blankenstein,<br />

immer der Beschilderung mit dem<br />

weißen „R“ nach. Links und rechts<br />

des „Rennsteigs“ warten historische<br />

Residenzstädte, traditionsreiche Orte,<br />

Thüringer Herrscherhäuser und viele<br />

Spuren historischer Größen wie Bach,<br />

Luther, Goethe und Schiller.<br />

Um auch in den herrlichen Seitentälern<br />

der Strecke auf Entdeckertour gehen<br />

zu können, stehen 44 Anbindungen,<br />

die sogenannten „Rennsteig-Leitern“,<br />

zur Verfügung. Die Streckenlänge der<br />

Wanderungen liegt dabei zwischen<br />

1,6 und 16,9 Kilometern. Aufgrund<br />

der unterschiedlichen Höhenlagen gibt<br />

es Schwierigkeitsgrade von „leicht“<br />

bis „schwer“. Entlang der Wege finden<br />

Wanderer neu errichtete Rastplätze,<br />

Schutzhütten und fünf Rennsteighäuser,<br />

welche die Möglichkeit bieten, sich<br />

auszuruhen, sanitäre Einrichtungen zu<br />

nutzen oder kleinere Reparaturen an<br />

der Ausrüstung durchzuführen. Unvergessliche<br />

Fernsichten bieten sich u.a.<br />

von den neuen Plattformen, die den<br />

Blick auf die Höhenzüge des Thüringer<br />

Waldes bis hin zur Rhön freigeben.<br />

Infos / Tipps<br />

Anreise<br />

Den Thüringer Wald erreichen Gäste<br />

bequem über die Autobahnen A4,<br />

A9, A71 oder A73. Informationen<br />

zur Anreise mit Bus und Bahn bietet<br />

die Reiseauskunft der Deutschen<br />

Bahn. Möchten Sie einen Beitrag zum<br />

umweltschonenden und nachhaltigen<br />

Tourismus leisten, informieren<br />

Sie sich unter www.fahrtziel-natur.de,<br />

www.rennsteigbus.de und www.rennsteigshuttle.de.<br />

Wandertipps<br />

2 Premiumwanderwege: Der Gebaweg<br />

(15 km), Der Meininger (12 km)<br />

5 Qualitätswege: Gipfelwanderweg<br />

(30 km), Hohenwarte Stausee Weg (75<br />

km), Panoramaweg Schwarzatal (136<br />

km), Wanderweg von Bach zu Goethe<br />

(25 km), Goethewanderweg (20 km)<br />

3 Erlebnispfade: Rennsteigplanetenweg<br />

(3,8 km, 8 Stationen), Abenteuer<br />

Laura-Bahn (4,8 km, 5 Stationen),<br />

Auf den Spuren von Alexander von<br />

Humboldt (6,8 km, 8 Stationen)<br />

Fotos: Regionalverbund Thüringer Wald<br />

8<br />

KONTAKT<br />

Regionalverbund<br />

Thüringer Wald e.V.<br />

Zellaer Markt 1<br />

98544 Zella-Mehlis<br />

Telefon 03682/47769-20<br />

service@thueringer-wald.com<br />

www.thueringer-wald.com


DEUTSCHLAND: BAYERN, JUGENDHERBERGEN<br />

Schmankerl der bayerischen Jugendherbergen<br />

Bergabenteuer<br />

für die ganze Familie<br />

Einst für Wanderer errichtet, bieten<br />

die Jugendherbergen in Bayern heute<br />

individuelle und geführte Bergabenteuer<br />

für die ganze Familie und stellen<br />

ideale Ausgangspunkte für einzigartige<br />

Erlebnisse dar. Zahlreiche Angebote<br />

laden Gäste dazu ein, die bayerischen<br />

Alpen zu erkunden. Für alle, die gerne<br />

eine größere Tour unternehmen, aber<br />

nicht alleine losziehen möchten, halten<br />

die Jugendherbergen ein besonderes<br />

Schmankerl bereit: die Bergwochen-<br />

Pauschalprogramme. Unter fachkundiger<br />

Leitung erleben Besucher<br />

bei mehreren abwechslungsreichen<br />

Wanderungen Berge pur. Im Programm<br />

finden sich u. a. geführte Familienwanderungen<br />

mit passenden Strecken für<br />

Kinder (z. B. im Kleinwalsertal oder im<br />

Nationalpark Berchtesgaden).<br />

Die Jugendherbergen bieten dabei alles,<br />

was das Wandererherz begehrt: ein<br />

kräftiges Frühstücksbuffet, zahlreiche<br />

Wanderkarten und Ausflugstipps sowie<br />

freundliche Mitarbeiter, die bei der<br />

Planung behilflich sind und gerne den<br />

ein oder anderen Geheimtipp verraten.<br />

Nach der Rückkehr erwartet die Gäste<br />

neben einem guten Abendessen und<br />

gemütlichen Aufenthaltsbereichen eine<br />

ganz besondere Gemeinschaft, wie sie<br />

nur in Jugendherbergen zu finden ist.<br />

KONTAKT<br />

Deutsches Jugendherbergswerk<br />

Landesverband Bayern e. V.<br />

Mauerkircherstraße 5<br />

81679 München<br />

www.bayern.jugendherberge.de<br />

9<br />

Infos / Tipps<br />

Fotos: Robert Pupeter, Hans Herbig<br />

Angebote für Familien<br />

• Bergtrekking: 3 ÜN/<br />

VP in der Jugendherberge<br />

Lenggries, 4 ÜN/HP am<br />

Berg, 11–15 Jahre: Preis 439<br />

Euro, ab 16 Jahre: Preis 487<br />

Euro<br />

• Bergwandern: Jugendherbergen<br />

Garmisch-Partenkirchen,<br />

Oberstdorf, 4<br />

ÜN/VP in der JH, 3 ÜN/<br />

HP am Berg, 11–15 Jahre:<br />

Preis ab 389 Euro, ab 16<br />

Jahre: Preis ab 449 Jahre<br />

Highlight<br />

Auf eigene Faust: Berge erleben<br />

plus Hüttenzauber, 3<br />

ÜN in den Jugendherbergen<br />

Berchtesgaden, Schliersee,<br />

Lenggries, Urfeld-<br />

Walchensee, Mittenwald,<br />

Garmisch-Partenkirchen,<br />

Oberammergau, Füssen<br />

und Oberstdorf, 1 Nacht<br />

auf der Berghütte, 29.5.–<br />

5.10.<strong>2015</strong>, ab 124 Euro.<br />

Beratung / Buchung<br />

Das Service & Booking<br />

Center der bayerischen<br />

Jugendherbergen berät Sie<br />

gerne bei der Auswahl des<br />

passenden Angebots (Telefon<br />

089/922098-555, servicebayern@jugendherberge.de).


DEUTSCHLAND: BAYERN, STEIGERWALD<br />

Einzigartige fränkische Vielfalt<br />

Weinkultur und<br />

Brautradition<br />

Fotos: TV Steigerwald<br />

Infos / Tipps<br />

Highlights<br />

• Steigerwald-Panoramaweg (160 km)<br />

• Kelten-Erlebnisweg (254 km)<br />

• Kunigundenweg (110 km)<br />

Pauschalangebote<br />

• 13 verschiedene Touren mit täglichem<br />

Gepäcktransfer, z. B. Kelten-<br />

Erlebnisweg: 7 ÜN mit Frühstück im<br />

DZ, tägl. Gepäcktransfer, Wanderkarte,<br />

Tourenbeschreibung ab 2 Pers.<br />

(Preis p. P.: 359 Euro) oder Kunigundenweg<br />

6 ÜN mit Frühstück (Preis p.<br />

P.: 279 Euro)<br />

Kulinarische Vielfalt<br />

Im Steigerwald gedeihen ausgezeichnete<br />

Weine. Sogar die englische<br />

Königin Elisabeth entschied<br />

sich für einen „Steigerwälder“ als<br />

Krönungswein. Bierfreunde genießen<br />

Landbiere, Märzen, Pils und Co.<br />

Fischliebhabern wird der „Aischgründer<br />

Karpfen“ serviert, der von<br />

September bis März in zahlreichen<br />

Gasthäusern angeboten wird.<br />

Landschaftlich, kulturell und nicht<br />

zuletzt kulinarisch bietet der Steigerwald<br />

in Bayern, wo sich Ober-, Unter- und<br />

Mittelfranken treffen, eine einzigartige<br />

fränkische Vielfalt. Der größte Teil des<br />

Waldes befindet sich im 1.280 Quadratkilometer<br />

großen gleichnamigen<br />

Naturpark, dessen Norden von ausgedehnten<br />

Buchenwäldern geprägt ist. Die<br />

ältesten Bäume ragen über 40 Meter in<br />

den Himmel und verbergen unter ihrer<br />

Rinde mehr als dreihundert Jahresringe.<br />

Im Westen fallen die Hügel des Steigerwaldes<br />

zum Main hin ab. Hier bietet sich<br />

Besuchern ein ganz anderes Landschaftsbild.<br />

Von Sand am Main bis zum<br />

Kurstädtchen Bad Windsheim erstrecken<br />

sich sonnenverwöhnte Weinlagen und<br />

das obere Aischtal mit seinen rund<br />

2.000 Karpfenteichen. Unscharf ist die<br />

Grenze im Osten, wo die Steigerwaldrücken<br />

allmählich in die Randhöhen des<br />

Regnitzbeckens übergehen. Eins haben<br />

die Landschaften aber gemeinsam: Sie<br />

eignen sich alle wunderbar für ausgedehnte<br />

Wandertouren.<br />

Ein dichtes Wegenetz durchzieht den<br />

Naturpark und verbindet ihn mit benachbarten<br />

Regionen. Ein Highlight ist<br />

der „Steigerwald-Panoramaweg“, der<br />

10<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband Steigerwald<br />

Hauptstraße 1<br />

91443 Scheinfeld<br />

Telefon 09162/12424<br />

info@steigerwald-info.de<br />

www.steigerwald-info.de<br />

als Qualitätswanderweg ausgezeichnet<br />

ist und auf 160 Kilometern in neun<br />

Etappen von Bad Windsheim nach<br />

Bamberg durch Weinberge und Wälder<br />

vorbei an Burgen und Schlössern führt.<br />

Einen Besuch wert ist auch die Domstadt<br />

Bamberg mit ihrer weltberühmten<br />

Altstadt. Attraktionen wie das außergewöhnliche<br />

Insel-Rathaus und „Klein-<br />

Venedig“ locken jährlich Tausende aus<br />

dem In- und Ausland in die Domstadt.


DEUTSCHLAND: BAYERN, NÜRNBERGER LAND<br />

Qualitätswandern im Nürnberger Land<br />

Panoramaweg<br />

über die Frankenalb<br />

Das Nürnberger Land, östlich von<br />

Nürnberg gelegen, begeistert mit imposanten<br />

Felsen, Flüssen und Wäldern,<br />

historischen Burgen und Städtchen<br />

sowie der herzlichen fränkischen Gastfreundschaft.<br />

Mit einem Netz aus über<br />

2.300 Kilometern gut markierter Wan-<br />

derwege ist die Region ein beliebtes<br />

Reise- und Ausflugsziel für Natur- und<br />

Aktivurlauber.<br />

Zu den schönsten Wandertouren zählt<br />

der rund 60 Kilometer lange „Frankenalb<br />

Panoramaweg“, der auf historischen<br />

Pfaden durch die abwechslungsreiche<br />

Naturlandschaft führt. Auf den Albhochflächen<br />

können Wanderer den<br />

Blick über weites Land schweifen und<br />

die Seele herrlich baumeln lassen.<br />

Charakteristisch für diesen zertifizierten<br />

Qualitätswanderweg sind die naturnahen<br />

Pfade, die sich durch dichte<br />

Buchenwälder, wasserreiche Täler, über<br />

Wiesen, teils steil hinauf zu atemberaubenden<br />

Aussichtspunkten, vorbei an<br />

Naturdenkmälern und Sehenswürdigkeiten<br />

winden. Der Rundweg erschließt<br />

auf drei Etappen die natürlichen und<br />

kulturellen Highlights entlang der Strecke.<br />

Start und Endziel ist in Happurg.<br />

Die schönste Etappe des Weges ist das<br />

sogenannte Lassostück, das von Hartmannshof<br />

über Lichtenegg nach Happurg<br />

führt. Diese Strecke empfiehlt sich<br />

mit einer Länge von rund 17 Kilometern<br />

als wunderschöne Tageswanderung. Der<br />

„Frankenalb Panoramaweg“ lädt daher<br />

sowohl zu einem Tagesausflug in die<br />

Region als auch zu einem erlebnisreichen<br />

Wanderkurzurlaub ein.<br />

Infos / Tipps<br />

Highlights<br />

Ausblicke über das Mittelgebirgsrelief<br />

der Frankenalb, Burgruine Lichtenegg,<br />

Happurger Stausee und Wehrkirche,<br />

Keltenwall und Hohler Fels auf der<br />

Houbirg, Obst- und Hutanger, Ottilienkapelle,<br />

Naturdenkmal „Steinerne<br />

Rinne“, Klosterruine Engelthal u.v.m.<br />

Wandertipp<br />

Für die 3. Etappe des „Frankenalb<br />

Panoramawegs“ gibt es eine kürzere<br />

Streckenoption (10 km). Beenden Sie<br />

dafür die 2. Etappe nicht in Egensbach,<br />

sondern wandern nach Offenhausen.<br />

Von dort startet die Alternativroute<br />

mit der Markierung Rotpunkt.<br />

Tourenheft<br />

Der ideale Begleiter auf dem „Frankenalb<br />

Panoramaweg“ ist das<br />

kostenlose Tourenheft mit dem<br />

gleichnamigen Titel. Hier finden Sie<br />

u.a. Detailkarten, Einkehr- und Übernachtungsmöglichkeiten,<br />

Sehenswürdigkeiten<br />

und Haltestationen der<br />

öffentlichen Verkehrsmittel.<br />

Fotos: Frank Boxler, Michaela Moritz<br />

11<br />

KONTAKT<br />

Nürnberger Land Tourismus<br />

Waldluststraße 1<br />

91207 Lauf a. d. Pegnitz<br />

Telefon 09123/950-6062<br />

urlaub@nuernberger-land.de<br />

urlaub.nuernberger-land.de


DEUTSCHLAND: BAYERN, REGENSBURGER LAND<br />

Geheimtipp Regensburger Land<br />

Im Land der<br />

Ritter und Burgen<br />

Fotos: Stefan Gruber, Markus Roth<br />

Infos / Tipps<br />

Wegenetz<br />

Markiertes Wegenetz (über 1.300 Kilometer)<br />

mit variationsreichen Touren<br />

entlang der Flusstäler mit einzelnen<br />

pfadartigen Steigen. Highlights: der<br />

Alpiner Steig, Flusstäler von Regen,<br />

Naab und Schwarzer Laber, Baierweinregion<br />

und die Kulturmeile entlang<br />

der Donau.<br />

Wanderbroschüren<br />

Gut aufbereitete kostenlose Wanderbroschüren<br />

mit mehr als 44 Wandertipps<br />

sind beim Tourismusbüro des<br />

Landkreises Regensburg erhältlich.<br />

KONTAKT<br />

Tourismusbüro<br />

Landkreis Regensburg<br />

Altmühlstraße 3<br />

93059 Regensburg<br />

Telefon 0941/4009-495<br />

tourismus@lra-regensburg.de<br />

www.landkreis-regensburg.de<br />

www.burgensteige.de<br />

12<br />

Das landschaftlich abwechslungsreiche<br />

Regensburger Land mit geschichtsträchtigem<br />

Donautal, Vorderem Bayerischen<br />

Wald, Flusstälern von Naab und Regen<br />

sowie dem romantischen Felsental der<br />

Schwarzen Laber eignet sich besonders<br />

gut für Wanderausflüge. In Kombination<br />

mit einem Besuch der UNESCO-<br />

Welterbestadt Regensburg lässt sich im<br />

Regensburger Land ein entspannter und<br />

eindrucksvoller Wander- und Genussurlaub<br />

im Herzen Bayerns verbringen.<br />

Auf Schusters Rappen in die Geschichte<br />

des Regensburger Landes eintauchen<br />

können Wanderer auf den fünf „Burgensteigen“<br />

(www.burgensteige.de), die<br />

auf 200 Kilometern Länge 44 einstige<br />

Burgen wie die Ruinen Brennberg,<br />

Donaustauf, Kallmünz oder die noch<br />

erhaltene Burg Wolfsegg miteinander<br />

verbinden. Auf diesen gut sichtbar mit<br />

einem Ritter-Symbol markierten und<br />

durch Infotafeln erschlossenen Wanderwegen<br />

können Besucher – gerne auch<br />

in Begleitung eines Burgenführers – den<br />

Landkreis erkunden.<br />

In der Nachbarschaft der Burgensteige<br />

verläuft auch der 230 Kilometer lange<br />

Qualitätsweitwanderweg „Jurasteig“,<br />

dessen einzelne Etappen oder angehängte<br />

Rundwege sich gut mit den<br />

Burgensteigen kombinieren lassen.<br />

Der „Jurasteig“ verläuft größtenteils<br />

auf naturbelassenen Pfaden. Eine gute<br />

Markierung, zahlreiche Sehenswürdigkeiten<br />

und Gastgeber entlang des<br />

Weges sorgen für das Wohlgefühl.<br />

Packende Kulturgeschichte zwischen<br />

Regensburg und Wörth an der Donau<br />

in direkter Verbindung mit einzigartigen<br />

Naturschönheiten erleben<br />

Wanderfreunde auf dem „Donaupanoramaweg“,<br />

einem 220 Kilometer<br />

langen Fernweg zwischen Neustadt<br />

a. d. Donau und Passau, der unter dem<br />

Motto „Stadt-Land-Fluss-Wandern“<br />

steht. Einzelne Etappen können im<br />

Regensburger Land auch mit einer<br />

Schifffahrt auf der Donau zurückgelegt<br />

werden.


DEUTSCHLAND: BAYERN, ERLEBNISLAND AM NATIONALPARK<br />

Wandern in unberührter Natur<br />

Gipfelglück und<br />

Urwalderlebnisse<br />

Infos / Tipps<br />

Highlight<br />

Der weltweit längste Baumwipfelpfad:<br />

Auf einem Holzbohlensteg in<br />

8 bis 24 m Höhe durchstreifen Sie<br />

die Wipfel umstehender Bäume. Der<br />

Höhepunkt ist ein bis zu 44 m hoher<br />

Baumturm, auf dessen Aussichtsplattform<br />

ein Panoramablick wartet.<br />

Fotos: Fremdenverkehrsgemeinschaft Grafenau e.V., Stadt Grafenau<br />

Unterkunft<br />

Ob Ferienwohnung, Pension oder<br />

Wellness-Hotel – auf der Website<br />

www.erlebnisland-nationalpark.de<br />

stellen sich alle Gastgeber vor.<br />

Pauschalangebot<br />

3 ÜN mit Frühstück in einer Pension,<br />

Eintritt in den weltweit längsten<br />

Baumwipfelpfad, Führung in<br />

einem der Tierfreigelände, Rucksack<br />

mit Trinkflasche, Wanderkarten und<br />

Schlüsselanhänger (Preis: ab 89 Euro).<br />

Gerne können Sie Ihr Wunschquartier<br />

wählen oder Verlängerungstage<br />

buchen. Weitere Pauschalangebote<br />

finden Sie auf der Internetseite des<br />

Erlebnisland Nationalpark.<br />

Wer sagt, dass der Aufstieg zum<br />

Gipfel steil sein muss? Wer sagt, einen<br />

Panoramablick gibt es nur über<br />

2.000 Höhenmetern? Und wer sagt,<br />

dass die Kondition über einen gelungenen<br />

Ausflug entscheidet? Zwischen<br />

der Dreiflüssestadt Passau und dem<br />

Bayerischen Wald würde dies wohl<br />

niemand behaupten. Ein Aufenthalt<br />

mit Wanderungen in unberührter<br />

Natur oder ein Fernblick vom weltweit<br />

längsten Baumwipfelpfad wird hier für<br />

jeden Besucher zum Erlebnis.<br />

In der Region Erlebnisland am Nationalpark<br />

können Wanderer inmitten<br />

einer atemberaubenden Naturkulisse<br />

den Urlaub und die berühmte bayerische<br />

Gastlichkeit genießen. Sie bietet<br />

Gipfelglück, Urwalderlebnisse, bayerische<br />

Gemütlichkeit und vor allem<br />

eines: viel Zeit für bleibende Eindrücke,<br />

gute Gespräche und spannende<br />

Entdeckungen. So klingen die Namen<br />

der Bayerwaldberge (Rachel, Lusen,<br />

Falkenstein und Brotjacklriegl) nicht<br />

nur abenteuerlich, sie sind es auch.<br />

Sagen, Mythen und schaurig schöne<br />

Geschichten umgeben sie und lassen<br />

Besucher in eine Welt von Hexen, Teufeln<br />

und Waldgeistern eintauchen. Und<br />

das Beste: Auf ihren bis zu 1.453 Meter<br />

hohen Gipfeln, die auf überwiegend<br />

gut befestigten und nicht allzu steilen<br />

Pfaden erreicht werden können, gibt es<br />

spektakuläre Aussichten und beeindruckende<br />

Pano ramen. Alpen, Bayerischer<br />

Wald und Böhmerwald – alles liegt<br />

Naturlieb habern zu Füßen.<br />

Zudem gibt es zahlreiche Möglichkeiten,<br />

gemeinsam mit Kindern auf<br />

Wanderung zu gehen. Im Tierfreigelände<br />

des Nationalparks Bayerischer<br />

Wald warten Luchs, Bär, Wolf und<br />

Co. in naturnahen Gehegen darauf,<br />

bestaunt zu werden. Ideal für kleine<br />

Wandersleute ist auch der „Sonnenwald-Erlebnispfad“.<br />

Er bietet eine<br />

spannende, zwei Kilometer lange Tour<br />

rund um das Thema Wald. An seinem<br />

Ende werden Klein und Groß mit einem<br />

fantastischen Panoramablick vom<br />

Aussichtsturm belohnt.<br />

13<br />

KONTAKT<br />

Erlebnisland am Nationalpark<br />

Bayerischer Wald<br />

Fremdenverkehrsgemeinschaft<br />

Grafenau e.V.<br />

Stadtplatz 12<br />

94481 Grafenau<br />

Telefon 08552/7239830<br />

info@erlebnisland-nationalpark.de<br />

www.erlebnisland-nationalpark.de


DEUTSCHLAND: BAYERN, GARMISCH-PARTENKIRCHEN, STAUDACHERHOF<br />

Urlaub am Fuße des Zugspitzmassivs<br />

Rückzugsort<br />

für Feinschmecker<br />

Fotos: Markt Garmisch-Partenkirchen, Günter Standl<br />

Infos / Tipps<br />

Mehr Berg<br />

Der Aufstieg zur Kramer Spitze, beginnend<br />

im Zentrum von Garmisch-Partenkirchen,<br />

ist etwas Besonderes. Tiefblicke<br />

auf den Olympiaort inklusive.<br />

Mehr Balance<br />

Auf 1.400 Quadratmetern bietet das<br />

„Alpinum Spa & Garten“ (5 Saunen,<br />

2 Schwimmbäder, 1 Alpin Hamam, 1<br />

Ruhebereich mit Kamin) Erholung pur.<br />

Mehr Genuss<br />

Verwöhnen Sie Ihren Gaumen im<br />

Restaurant des Staudacherhofs mit<br />

innovativer Spitzenküche.<br />

Wander-Pakerl<br />

Bei der Buchung eines Aufenthaltes<br />

bis zum 31. Oktober <strong>2015</strong> stellt der<br />

Staudacherhof einen Wanderrucksack<br />

sowie Wanderstöcke zur Verfügung<br />

und schenkt Gästen die Kompass-Wanderkarte.<br />

Geben Sie dafür<br />

das Kennwort „Wandern Spezial“ an.<br />

Umrahmt von einer faszinierenden<br />

Bergwelt und nur wenige Gehminuten<br />

von Garmisch-Partenkirchens Flaniermeilen<br />

entfernt, präsentiert sich das<br />

4-Sterne-Superior-Hotel Staudacherhof<br />

in Bayern als familiengeführtes Hideaway.<br />

In jedem der rund 40 Zimmer<br />

und Suiten ist eine kostenlose Minibar<br />

ebenso selbstverständlich wie eine<br />

eigene Kaffeemaschine. Das Ambiente<br />

besticht durch einen gelungenen Mix<br />

aus hochwertigen Materialien heimischer<br />

Hölzer, Steinen und Loden. Seit<br />

über 100 Jahren ist der Staudacherhof<br />

Rückzugsort und Feinschmeckerparadies<br />

für anspruchsvolle Gäste. Dabei spielen<br />

auch Nachhaltigkeit und umweltbewusstes<br />

Handeln eine wichtige Rolle.<br />

Mehr Berg als hier am Fuße des Zugspitzmassivs<br />

gibt es nicht. Das umliegende<br />

Werdenfelser Land verspricht<br />

eine unbeschreiblich schöne Natur,<br />

viel Kultur und noch mehr Herz. Die<br />

mehr als 300 Kilometer gut gekennzeichneter<br />

Wanderwege bieten große<br />

Vielfalt – egal, ob für Gipfelstürmer<br />

oder durchschnittlich Geübte. Gäste<br />

im Staudacherhof können sich zudem<br />

mit der hauseigenen Kräuterpädagogin<br />

auf Genusswanderungen begeben. Mit<br />

gepacktem Wanderrucksack, leckerer<br />

Brotzeit aus regionalen Spezialitäten<br />

und interessanten Erklärungen über<br />

alpine Kräuter geht es auf ausgesuchten<br />

Pfaden zu einem Heustadl. Dabei<br />

besteht die Wahl zwischen geführten<br />

Touren oder dem Erkunden der Natur<br />

auf eigene Faust. Für beides gilt:<br />

Erlebnis ist garantiert.<br />

14<br />

KONTAKT<br />

Staudacherhof ****S<br />

Höllentalstraße 48<br />

82467 Garmisch-Partenkirchen<br />

Telefon 08821/929-0<br />

info@staudacherhof.de<br />

www.staudacherhof.de


DEUTSCHLAND: BAYERN, ZUGSPITZLAND<br />

Dem Himmel so nah<br />

Naturerlebnisse<br />

Infos / Tipps<br />

im Zugspitzland<br />

Fotos: Ferienregion ZugspitzLand / Lechner<br />

Highlights<br />

Zugspitze, die Aussichtsplattform<br />

AlpspiX, die Höllental- und Partnachklamm,<br />

die Kuhfluchtwasserfälle,<br />

der kristallklare Eibsee und<br />

viele mehr.<br />

ZugspitzCard<br />

Mit der ZugspitzCard und der ZugspitzCardGold<br />

bekommen Sie das<br />

ZugspitzLand fast „all-inclusive“.<br />

Bergbahnen, Museen, Schwimmbäder<br />

und vieles mehr können Sie mit<br />

den beiden ZugspitzCards kostenlos<br />

in Anspruch nehmen. Weitere Informationen<br />

erhalten Interessierte unter<br />

www.zugspitzcard.de<br />

Unterkunftstipp<br />

Die „Hotels in Ihrem Sinne“ sind ein<br />

Zusammenschluss aus 17 Hotels.<br />

Sie stehen für gastfreundschaftliche<br />

Atmosphäre und machen Ihren Urlaub<br />

zu einem Erlebnis für die Sinne.<br />

www.hotels-in-ihrem-sinne.de<br />

KONTAKT<br />

Ferienregion ZugspitzLand<br />

Am Gern 1<br />

82490 Farchant<br />

Telefon 08821/961635<br />

info@zugspitzland.de<br />

www.zugspitzland.de<br />

15<br />

Aktive Naturliebhaber kommen im<br />

Zugspitzland, das rund 80 Kilometer<br />

südlich von München liegt und die<br />

Gemeinden Garmisch-Partenkirchen,<br />

Grainau, Farchant, Oberau und<br />

Eschenlohe umfasst, voll auf ihre<br />

Kosten. Alpspitze, Zugspitze, Jubiläumsgrat,<br />

Schachen – bei solchen<br />

Bezeichnungen macht jedes passionierte<br />

Bergsteigerherz Luftsprünge.<br />

Doch im Zugspitzland sind es nicht<br />

nur die großen Namen, die Genießer<br />

und Ambitionierte gleichermaßen<br />

begeistern, auch kleinere Naturerlebnisse<br />

bieten Wanderlust für<br />

jedermann – das beeindruckende<br />

und omnipräsente Wettersteingebirge<br />

immer vor Augen. Leichte und gemütliche<br />

Wanderungen in den Talebenen<br />

entlang der Loisach, Höhenwege wie<br />

der „Kramerplateauweg“ oder eine<br />

Tour durch die beeindruckende Part -<br />

nachklamm gehören ebenso zu den<br />

Klassikern wie die Durchsteigung der<br />

Alpspitz-Ferrata, die Kraxelei auf die<br />

Waxensteine oder die Begehung des<br />

„Deutschen Dachs“.<br />

Kinder kommen in der Region auch<br />

nicht zu kurz. So bietet der Walderlebnispfad<br />

zu den Kuhfluchtwasserfällen<br />

mit 18 Stationen viel Abwechslung für<br />

kleine Wanderfreunde (Gehzeit rund<br />

45 Minuten) und die Tour rund um den<br />

Eibsee erfrischenden Badespaß (Gehzeit<br />

rund zwei Stunden). Und möchte<br />

man die Wanderbeine einmal nicht<br />

allzu sehr beanspruchen, kann einfach<br />

eine der vielen Bergbahnen genutzt<br />

werden, um dem Himmel nahe zu<br />

sein. Zu den Höhepunkten zählt dabei<br />

zweifellos die Zugspitze-Rundreise mit<br />

Zahnrad-, Gletscherbahn und Eibsee-<br />

Seilbahn. Die spektakuläre Aussichtsplattform<br />

„AlpspiX“ erreichen Besucher<br />

mit der Alpspitzbahn. Derartig<br />

grandiose Ein- und Ausblicke erhält<br />

man nur im Zugspitzland.


DEUTSCHLAND: BAYERN, PFAFFENWINKEL<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband Pfaffenwinkel<br />

Bauerngasse 5<br />

86956 Schongau<br />

Telefon 08861/211-3200<br />

info@pfaffen-winkel.de<br />

www.pfaffen-winkel.de<br />

16<br />

Historische Spuren entdecken<br />

Alle Herrlichkeit auf<br />

Erden<br />

Gott, ist das schön hier! Insgesamt 159<br />

Kirchen und jede Menge Klöster liegen<br />

zwischen den Flüssen Lech und Loisach.<br />

Viele Mönche, Nonnen und Pfaffen (alte<br />

bayerische Bezeichnung für Pfarrer)<br />

wussten, warum sie sich in diesem Herzstück<br />

Südbayerns niedergelassen haben.<br />

Hier hatten sie wirklich alle Herrlichkeit<br />

auf Erden. Wiesen, Wälder, Moore, Seen<br />

und Flussläufe durchziehen die reizvolle<br />

Region des Pfaffenwinkel, die auf einer<br />

Höhe von 500 bis über 1.000 Metern<br />

liegt. Gleich mehrere bekannte Fernwander-<br />

und Pilgerwege können Wanderer<br />

hier entdecken. Zu empfehlen ist der<br />

„König-Ludwig-Weg“, der auf einer<br />

Länge von 127 Kilometern den Spuren<br />

des Märchenkönigs Ludwig II. folgt. Ein<br />

wahrer Genuss ist die wundervolle Verbindung<br />

zwischen der Landschaft, die<br />

der König so sehr liebte, und den kulturellen<br />

Schätzen, die sie in sich birgt. Es<br />

gibt jede Menge zum Schauen, Staunen<br />

und Bewundern. Eingebettet ist der Weg<br />

in eine traumhafte Landschaft mit vielen<br />

Seen und einzigartigen Panoramen (z. B.<br />

vom 988 Meter Hohen Peißenberg).<br />

Ein Highlight ist auch der 100 Kilometer<br />

lange „LechErlebnisWeg“, der durch eine<br />

herrliche Fluss- und Seenlandschaft von<br />

der mittelalterlichen Stadt Landsberg<br />

am Lech über den „Balkon von Oberbayern“<br />

bei Epfach, einen der schönsten<br />

Aussichtspunkte der Region, nach Füssen<br />

weist. Ein ganz besonderes Angebot<br />

bietet der neuen Pilger- Wander-Weg<br />

„Heilige Landschaft<br />

Pfaffenwinkel“, der drei<br />

höchst attraktive Wegschleifen<br />

für Mehrtagestouren<br />

zusammenfasst.<br />

Ausgangspunkt ist der<br />

Hohe Peißenberg. Mit seinen<br />

vielen Kirchen und<br />

Klöstern ist der Pfaffenwinkel<br />

prädestiniert<br />

für Wanderungen, die<br />

zu wichtigen Orten der<br />

Pilgerschaft und inneren<br />

Einkehr führen.<br />

Infos / Tipps<br />

Heilige Landschaft<br />

Pfaffenwinkel<br />

Sprudelnde Quellen: Die Nordschleife<br />

mit einer Länge von 96 km<br />

verbindet auf 7 Etappen den Hohen<br />

Peißenberg mit den Klöstern Wessobrunn,<br />

Andechs und Polling, durchquert<br />

dabei den Paterzeller Eiben wald<br />

und die einzigartige Hardtlandschaft<br />

nördlich von Weilheim.<br />

Spiegelnde Wasser: Auf der Ostschleife<br />

führen 8 Tagesetappen mit<br />

einer Gesamtlänge von 118 km zu<br />

den bedeutenden Klosterorten Polling,<br />

Bernried und Benediktbeuern. Geprägt<br />

ist die Route vom Starnberger See, den<br />

Osterseen und den unzähligen kleinen<br />

Seen und Weihern am Wegesrand.<br />

Wilde Flüsse: Ammer und Lech prägen<br />

die Landschaft im Westen. Die<br />

etwas kürzeren, aber anspruchsvollen<br />

6 Tagesetappen verbinden auf<br />

76 km Highlights wie die Ammerschlucht,<br />

den Brettleweg oder die<br />

Besteigung des Auerbergs mit den<br />

Klosterorten Rottenbuch, Steingaden<br />

und Schongau und den bedeutendsten<br />

Kirchen der Region.<br />

Fotos: Wolfgang Ehn


DEUTSCHLAND: BAYERN, OBERSTDORF, PARKHOTEL FRANK<br />

Wanderlust<br />

In den Allgäuer Hochalpen<br />

und Genussmomente<br />

Fotos: Parkhotel Frank, Oberstdorf Tourismus<br />

Infos / Tipps<br />

Pauschalangebote<br />

• Sonnentage (7. Juni bis 8. November<br />

<strong>2015</strong>): 3 ÜN, Gourmet-HP (5-Gang) inkl.<br />

1 x Bergbahnkarte (Preis: ab 462 Euro im<br />

DZ) oder 7 ÜN, Gourmet-HP (5-Gang)<br />

inkl. tägl. Bergbahnen in Oberstdorf/<br />

Kleinwalsertal, ausgewählte Eintritte<br />

(Preis: ab 1.043 Euro im DZ)<br />

Eine Auszeit für die Sinne – das können Gäste im bayerischen Oberstdorf bei<br />

Familie Frank erleben. Das Parkhotel Frank lockt mit Wandern, Wellness und<br />

Warmherzigkeit. Umgeben von den imposanten Allgäuer Hochalpen, bieten<br />

sich hier wunderbare Möglichkeiten, um naturnahe Erlebnisse mit delikaten<br />

Genussmomenten zu verbinden. Im 5-Sterne-Ferienhotel kann jeder seine<br />

individuellen In- und Outdoor-Träume verwirklichen. Dafür sorgen nicht nur<br />

die familiäre Atmosphäre und die 1.800 Quadratmeter große, neu gestaltete<br />

Wellnesslandschaft „WellÉtage“, sondern auch die enge Verbindung mit der<br />

Natur. Besonders intensiv lässt sich diese im einladenden Naturpool erleben:<br />

Vom kristallklaren Wasser aus haben Besucher einen schönen Blick auf die<br />

Hochalpen. Outdoorbegeisterte kommen ebenfalls auf ihre Kosten. Sie können<br />

in den Bergen und Tälern wandern, radeln, golfen oder Segway fahren. Zahlreiche<br />

Wander- und Radelrouten starten direkt vor der Haustür des Hotels.<br />

Wer mag, kann sich beim Wandern auch der Familie Frank anschließen. Nach<br />

einer anstrengenden Tour lässt sich dann in der „WellÉtage“ entspannen und<br />

danach ein Dinner in charmanter, geselliger Atmosphäre genießen.<br />

17<br />

• Hier & Jetzt: 2 ÜN inkl. 1 x Gourmetmenü-Einladung<br />

(Preis: ab 228 Euro im DZ)<br />

Erlebnis<br />

400-Gipfel (Panoramablick vom Nebelhorn),<br />

Breitachklamm (tiefste Felsenschlucht<br />

Europas), „gruben1a“ (trendiges<br />

und heimeliges Café im Trettachtal)<br />

KONTAKT<br />

Parkhotel Frank ***** GmbH<br />

Gastgeber: Familie Frank<br />

Sachsenweg 11<br />

87561 Oberstdorf/Allgäu<br />

Telefon 08322/7060<br />

info@parkhotel-frank.de<br />

www.parkhotel-frank.de


DEUTSCHLAND: BADEN-WÜRTTEMBERG, LIEBLICHES TAUBERTAL<br />

Bad Mergentheim und Lauda-Königshofen<br />

Sonnige Weinberge<br />

Infos / Tipps<br />

Anreise<br />

Mit dem Auto kommen Sie über die<br />

Autobahnen A 3 Frankfurt–Würzburg<br />

(Ausfahrt Wertheim), A 7 Ulm–Würzburg<br />

und A 81 Heilbronn–Würzburg<br />

(Ausfahrt Tauberbischofsheim) ins<br />

Liebliche Taubertal. Per Zug gelangen<br />

Sie im ICE nach Würzburg und dann<br />

weiter mit einem Regionalzug über<br />

den Fernbahnhof Lauda in die Region.<br />

Highlights<br />

Mittelalterliche Stadt Rothenburg ob<br />

der Tauber, Schloss Weikersheim,<br />

Deutschordensschloss und Wildpark<br />

in Bad Mergentheim, Weinort Beckstein,<br />

Kurmainzisches Schloss Tauberbischofsheim,<br />

Kloster Bronnbach,<br />

Burg Wertheim und Burg Freudenberg.<br />

Angebote und Unterkünfte<br />

Im Urlaubsmagazin des Tourismusverbandes<br />

Liebliches Taubertal oder<br />

auf der Homepage www.lieblichestaubertal.de<br />

finden Interessierte Angebote<br />

und Unterkünfte.<br />

und romantische Flusstäler<br />

Sanft hügelig und anmutig zwischen<br />

sonnigen Weinbergen, historischen<br />

Städtchen und romantischen Flusstälern<br />

gelegen, erstreckt sich in Bayern<br />

und Baden-Württemberg das „Liebliche<br />

Taubertal“ von Rothenburg ob der<br />

Tauber in nordwestlicher Richtung bis<br />

nach Freudenberg am Main. Neben den<br />

beiden Flussläufen Tauber und Main ist<br />

die Landschaft von idyllisch gelegenen<br />

Weindörfern, reizvollen Kleinstädten,<br />

Burgen, Schlössern, Klöstern und<br />

Museen geprägt. Wanderfreunden steht<br />

in der Region ein umfassendes Angebot<br />

an Wanderwegen an den beiden Flüssen<br />

zur Verfügung.<br />

Ideal ist der rund 130 Kilometer lange<br />

„Panoramaweg Taubertal“, der ebenfalls<br />

von Rothenburg ob der Tauber<br />

bis Freudenberg am Main führt und<br />

als „Qualitätswanderweg Wanderbares<br />

Deutschland“ ausgezeichnet ist. Bereits<br />

am Startpunkt werden Besucher vom<br />

mittelalterlichen Stadtbild und den<br />

vielen Sehenswürdigkeiten begeistert<br />

sein. Der Panoramaweg ist vom<br />

Startpunkt in Rothenburg ob der Tauber<br />

bis Detwang mit „rotem Schuh auf<br />

weißem Grund“ gekennzeichnet. Das<br />

ist auch die Kennzeichnung für Ab-<br />

stecher. Die Hauptroute von Detwang<br />

nach Freudenberg ist mit „weißem<br />

Schuh auf rotem Grund“ markiert. Nach<br />

eindrucksvollen Aussichten in Täler,<br />

auf Weinorte und die Deutschordensburg<br />

Neuhaus erreichen Wanderer die<br />

Kurstadt Bad Mergentheim.<br />

Bad Mergentheim erkunden<br />

Neben dem Deutschordensschloss, der<br />

ehemaligen Residenz des Deutschen<br />

Ordens, hält sie viele weitere touristische<br />

Angebote bereit, wie den Wildpark<br />

mit dem größten Wolfsrudel Europas<br />

und den Kurpark, welcher zu den<br />

schönsten in ganz Deutschland zählt<br />

(weitere Infos: Tourist-Information,<br />

Marktplatz 1, 97980 Bad Mergentheim,<br />

Telefon 07931/574815, tourismus@<br />

bad-mergentheim.de, www.bad-mergentheim.de).<br />

Bad Mergentheim stellt<br />

aufgrund seiner vielen klassifizierten<br />

und zertifizierten Gastgeber auf zwei<br />

Etappen des Panoramawanderweges<br />

den idealen Übernachtungsort dar. Bei<br />

über 1.500 Betten, sei es im Hotel oder<br />

in der Pension, bleiben keine Wünsche<br />

offen. Des Weiteren besteht hier die<br />

Möglichkeit, zu verschiedenen Rundund<br />

Streckenwandertouren aufzubre-


Fotos: Bad Mergentheim, Lauda-Königshofen<br />

chen. So führt ein Weinlehrpfad nach<br />

Markelsheim, der die Geheimnisse des<br />

Weinbaus erlebbar macht. Oder hätten<br />

Sie gewusst, dass im Taubertal drei<br />

Weinbau gebiete – nämlich Württemberg,<br />

Franken und Baden – zu Hause<br />

sind und dass der Rotwein Tauberschwarz<br />

zu den Weltmarktführern zählt?<br />

Kunst und Kultur kommen rund um Bad<br />

Mergentheim ebenfalls nicht zu kurz. So<br />

leitet eine Wanderung nach Stuppach<br />

zur weltbekannten „Stuppacher Madonna“,<br />

einem Marienbild, das zu den<br />

Hauptwerken des Renaissancemalers<br />

Matthias Grünewald zählt. Ein anderer<br />

Weg weist nach Weikersheim mit seinem<br />

prächtigen Renaissanceschloss und<br />

dem einzigartigen barocken Garten.<br />

Selbstverständlich besteht bei allen<br />

Touren die Möglichkeit, mit öffentlichen<br />

Verkehrsmitteln zurückzufahren.<br />

Egal, welche Tour Besucher bevorzugen,<br />

Erholung über den Dächern<br />

der Stadt finden alle in der neuen<br />

Bad Mergentheimer Solymar Therme.<br />

Eine große Saunalandschaft und eine<br />

Vielzahl an Solebecken, die von der<br />

gesundheitsfördernden Paulsquelle<br />

gespeist werden, machen in Windeseile<br />

wieder fit.<br />

Weiter tauberabwärts lohnt es sich,<br />

auf dem „Panoramaweg Taubertal“<br />

eine kleine Pause im Weinort Beckstein,<br />

einem Ortsteil der Stadt Lauda-<br />

Königshofen, einzulegen.<br />

Die Eisenbahnerstadt Lauda<br />

Der Ort ist ein weiterer idealer<br />

Startpunkt für Rundwanderwege<br />

und Spaziergänge. Er hält für Feinschmecker<br />

und Weinliebhaber allerlei<br />

Überraschungen bereit. Gäste werden<br />

von der Becksteiner Winzergenossenschaft,<br />

die mit zahlreichen Auszeichnungen<br />

zu den ganz Großen im<br />

badischen Anbaugebiet gehört, aber<br />

auch von kleineren, familiengeführten<br />

Weinbaubetrieben zu kulinarischen<br />

Weinproben und Weinwanderungen<br />

eingeladen (Infos: Tourist-Information<br />

Lauda, Marktplatz 1, 97922 Lauda-<br />

Königshofen, Telefon 09343/501128,<br />

tourist.info@lauda-koenigshofen.de,<br />

www.lauda-koenigshofen.de).<br />

Am Ende einer langen Strecke werden<br />

Wanderer in der Stadt Lauda-Königshofen<br />

herzlich bei einem bodenständigen<br />

Gastgeber der Region erwartet,<br />

damit sie am nächsten Tag frisch und<br />

erholt ihre Tour fortsetzen können. In<br />

der Eisenbahnerstadt können ferner<br />

mit der Westfrankenbahn die nächsten<br />

Ziele oder per Regionalexpress die<br />

Städte Würzburg und Stuttgart erreicht<br />

werden. Der „Panoramaweg Taubertal“<br />

verläuft von hier aus weiter bis<br />

nach Wertheim mit einer der größten<br />

Burganlagen Süddeutschlands und<br />

einem sehenswerten mittelalterlichen<br />

Stadtkern. Weiter geht es ins Maintal<br />

und durch den Wald zum Zielpunkt<br />

Freudenburg. Übernachten können<br />

Besucher auf der gesamten Strecke in<br />

zahlreichen Ferienwohnungen, Pensionen<br />

und Hotels. Auch Wandern ohne<br />

Gepäck ist möglich. Jede der insgesamt<br />

fünf Etappen lässt sich zudem durch die<br />

Nutzung von Bahn oder Bus verkürzen.<br />

Reizvoll ist es auch, nur eine Etappe als<br />

Tages wanderung zu wählen.<br />

18<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband<br />

Liebliches Taubertal e. V.<br />

Gartenstraße 1<br />

97941 Tauberbischofsheim<br />

Telefon 09341/825806<br />

touristik@liebliches-taubertal.de<br />

www.liebliches-taubertal.de


DEUTSCHLAND: BADEN-WÜRTTEMBERG, HOCHSCHWARZWALD<br />

Landschaftserlebnisse und Genießerfreuden<br />

Wandergenuss<br />

rund um Feldberg und Titisee<br />

Wer Landschaftserlebnis- und Genießerfreuden<br />

miteinander verknüpfen<br />

möchte, ist auf den drei Genießerpfaden<br />

„Hochschwarzwälder Hirtenpfad“,<br />

„Schluchseer Jägersteig“ und „Menzenschwander<br />

Geißenpfad“ im Südwesten<br />

Baden-Württembergs genau richtig.<br />

Auf 1.000 Meter Höhe über dem Meeresspiegel<br />

erstreckt sich der „Hochschwarzwälder<br />

Hirtenpfad“ um das<br />

Raitenbucher Hochtal bei Lenzkirch.<br />

Urige Schwarzwaldhöfe schmiegen sich<br />

an die Hänge, auf weitläufigen Wiesen<br />

weiden Rinder und Ziegen, bewaldete<br />

Höhen umgeben das Tal, und es eröffnen<br />

sich wunderschöne Ausblicke<br />

auf die Täler- und Berglandschaft.<br />

Infotafeln liefern spannende Details<br />

über den Alltag von Hirten buben<br />

vor über 60 Jahren und die heutige<br />

Weidewirtschaft.<br />

Der „Schluchseer Jägersteig“ verspricht<br />

ebenso wie der Hirtenpfad ein<br />

Landschafts- und Sinneserlebnis der<br />

Extraklasse: herrliche Ausblicke auf<br />

den Schluchsee und idyllische, schmale<br />

Pfade inmitten der Hochschwarzwald-Kulisse<br />

mit vielen Infos zum<br />

Thema Jagd von damals und heute,<br />

mit Pirschpfad und „besteigbaren“<br />

Jägerständen.<br />

Am Fuße des Feldberges führt der<br />

„Menzenschwander Geißenpfad“ durch<br />

ein kleines Tal, das von der Menzenschwander<br />

Alb und dem Krunkelbach<br />

durchzogen ist. Das Klingen der<br />

Ziegenglocken begleitet Wanderer,<br />

während sie vorbei an Schwarzwaldhöfen<br />

zu sagenhaften Weitblicken<br />

wandern. Auf dem Weg versprechen<br />

die Menzenschwander Wasserfälle<br />

erholsame Frische.<br />

Infos / Tipps<br />

Hochschwarzwälder<br />

Hirtenpfad<br />

Start/Ziel: Lenzkirch-Raitenbuch,<br />

Parkplatz Raitenbucher Höhe, Länge:<br />

7,8 km, Gehzeit: ca. 3 Std.<br />

Menzenschwander<br />

Geißenpfad<br />

Start/Ziel: Parkplatz Menzenschwand,<br />

Länge: 10,3 km, Gehzeit:<br />

ca. 4,5 Std., Tipp: Von Mai bis<br />

Okt. werden die Menzenschwander<br />

Wasserfälle Mi., Sa. und So. abends<br />

beleuchtet.<br />

Schluchseer Jägersteig<br />

Start/Ziel: Schluchsee, Parkplatz<br />

„Im Wolfsgrund“, Länge: 11,3 km,<br />

Gehzeit: ca. 4 Std., Tipp: Badezeug<br />

nicht vergessen! Am Seeufer ist<br />

Badespaß garantiert.<br />

Fotos: Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Feldbergsteig<br />

Start/Ziel: Haus der Natur, Feldberg,<br />

Länge: 12,4 km, Gehzeit: ca. 4 Std.<br />

Wutachschlucht erleben<br />

Start: Wutachmühle, Ziel: Schattenmühle<br />

(oder umgekehrt), zwischen<br />

beiden Orten verkehrt der Wanderbus,<br />

Länge: 12,5, Gehzeit: ca. 4,5 Std.<br />

19<br />

KONTAKT<br />

Hochschwarzwald Tourismus GmbH<br />

Freiburger Straße 1<br />

79856 Hinterzarten<br />

Telefon 07652/1206-0<br />

info@hochschwarzwald.de<br />

www.hochschwarzwald.de/wandern


OBERÖSTERREICH: LINZ, DONAUTAL<br />

Sagenhaftes am Donausteig<br />

Naturwunder<br />

an der schönen Donau<br />

Kaum eine Region ist so abwechslungsreich<br />

wie der Donauraum rund<br />

um Linz, die Landeshauptstadt Oberösterreichs.<br />

All die unterschiedlichen<br />

Landschaften vereint der 450 Kilometer<br />

lange „Donau steig“, der Wanderer in 23<br />

Etappen von Passau über Linz bis Grein<br />

leitet und atemberaubende Ein- und<br />

Ausblicke in das sagenhaft schöne Land<br />

bietet. Durch sattgrüne Wiesen und<br />

harzig-duftende Wälder führt er hinauf<br />

auf die Uferhänge, die das Tal der<br />

Donau säumen. Während kleine Zweige<br />

am Waldboden unter den Wanderschuhen<br />

knacken und Vögel ihre Lieder von<br />

den Bäumen herab singen, lichten sich<br />

immer wieder die Äste und geben den<br />

Blick frei auf eines der erstaunlichsten<br />

Naturwunder an der Donau: die<br />

Schlögener Schlinge. Zwei spektakuläre<br />

Richtungswechsel legt der Strom hier<br />

zurück. Dies lässt erahnen, welchen<br />

erbitterten Kampf das Wasser mit dem<br />

harten Granit der Böhmischen Masse im<br />

Laufe der Jahrtausende gefochten hat.<br />

Der Weg hat aber nicht nur Natur-,<br />

sondern auch Kulturschätze zu bieten.<br />

Insgesamt 120 Übersichtstafeln erzählen<br />

von der Donau und ihren Bewohnern,<br />

von der bewegten Kultur, die diese<br />

Wasserstraße seit jeher prägte, aber auch<br />

von Fabelwesen, die vielleicht noch<br />

immer ihr Unwesen in flüsternden Wäldern<br />

und rauschenden Wellen treiben.<br />

Fabelwesen und Geschichten begleiten<br />

Wanderer entlang des „Donausteig“.<br />

Insbesondere an Start- und Rastplätzen<br />

sind die Infotafeln mit den typischen<br />

Sagen aus der Region zu finden.<br />

Nach einer Tagesetappe können sich<br />

die Wanderfüße auf eine Pause und der<br />

Gaumen auf den feinen Geschmack<br />

von süß-saurem Most oder auf die<br />

malzige Kühle eines frisch gezapften<br />

Bieres in einem der zahlreichen Gasthäuser<br />

freuen. Dazu passend tischen<br />

die Donausteig-Wirte flaumige Knödel,<br />

saftige Braten oder fangfrische Donaufische<br />

auf.<br />

Infos / Tipps<br />

Fotos: Erber, Hochhauser, WGD Donau Oberösterreich Tourismus GmbH<br />

Gruppenreise Strudengau<br />

Donausteig-Kurzreise vom 23.–25.<br />

Oktober <strong>2015</strong>, 3 Tage/2 Nächte, mind.<br />

10 Pers. (Preis: ab 159 Euro), Infos und<br />

Buchung: Tel. 0043(0)732/7277-229.<br />

Events am Donausteig<br />

• 13. September <strong>2015</strong>: Sagenwanderung<br />

in Klam/Burg Clam.<br />

• 17.–18. Oktober <strong>2015</strong>: 24-Std.-Wanderung<br />

um die Schlögener Schlinge.<br />

Videos und Gratis-App<br />

Donausteig-Videos auf Youtube,<br />

Donau steig-App für iPhone & Android.<br />

20<br />

KONTAKT<br />

WGD Donau Oberösterreich<br />

Tourismus GmbH<br />

Lindengasse 9<br />

A-4040 Linz<br />

Telefon 0043(0)732/7277-800<br />

info@donausteig.com<br />

www.donausteig.com


ÖSTERREICH: SALZBURG, SALZBURGER ALMENWEG<br />

Infos / Tipps<br />

Almsommer<br />

21. Juni <strong>2015</strong>: An diesem Tag wird der Almsommer<br />

unter dem Motto „Hoagaschtn“ in<br />

der Region Gasteinertal eröffnet. Die Eröffnungsfeiern<br />

finden auf der Pottinger- und<br />

der Moiseshütte im Naßfeld statt. Dabei<br />

wird allerlei Interessantes wie eine Mineralienwanderung,<br />

Goldwaschen, Live-Musik<br />

u. v. m. angeboten.<br />

Genusswandern<br />

von Almhütte zu Almhütte<br />

Unter den österreichischen Bundesländern hat das Salzburger Land die größte Dichte<br />

an Almen. Wanderspaß von Hütte zu Hütte auf über 1.000 Metern Seehöhe erleben<br />

Naturliebhaber auf dem 350 Kilometer langen „Salzburger Almenweg“, der in 31 Etappen<br />

an 120 Almhütten vorbeiführt und leckere Almspezialitäten (u. a. Käse, Topfen,<br />

Joghurt, Brot oder einen Schnaps) bietet. Die Etappen eignen sich hervorragend für<br />

Hobbywanderer und Familien, aber auch für echte Bergfexe. Der Einstieg ist von allen<br />

Talpunkten aus möglich. Kurzentschlossene können auch einzelne Tageswanderungen<br />

in Angriff nehmen. Da 90 Prozent des Weges in der gesundheitsfördernden Höhe<br />

zwischen 1.000 und 2.000 Metern verlaufen, genießen eifrige Wanderer zusätzlich<br />

einen vitalisierenden Effekt. Für junge Wanderer stellt das Sammeln von Wanderstempel<br />

einen schönen Anreiz dar (ein Stempelpass ist in den 25 Almenweg-Orten bei den<br />

Tourismusverbänden erhältlich). Auch im Tal kommen Urlauber auf ihre Kosten. Im<br />

Großarltal können sie sich beispielsweise eine ganz und gar nicht alltägliche Rezeptsammlung<br />

als Erinnerung erwandern. So lassen sich zusammen mit den erteilten<br />

Kochtipps „Kasnock’n mit Knetkäse“ oder „Schwarzbeernock’n“ zu Hause nachkochen.<br />

Geheimtipp für Familien<br />

Die Hochglocker Familienrunde ist eine gemütliche<br />

Wanderung mit vielen Anreizen<br />

für Kinder, die in St. Veit hinauf zum Gipfel<br />

des Hochglockers (1.588 Meter) führt.<br />

Pauschalangebote<br />

Angebote und Wanderpauschalen gibt es<br />

unter www.salzburger-almenweg.at.<br />

Auf dem Salzburger Almenweg<br />

Fotos: H. Raffalt<br />

21<br />

KONTAKT<br />

SalzburgerLand<br />

Tourismus GmbH<br />

Markt 1<br />

A-5620 Schwarzach im Pongau<br />

Telefon 0043(0)6415/7212<br />

info@salzburger-almenweg.at<br />

www.salzburger-almenweg.at


ÖSTERREICH: SALZBURGER LAND, NATIONALPARK WANDERDORF-MITTERSILL<br />

Interessantes Wanderprogramm<br />

Bergwandern<br />

mit viel Komfort<br />

Fotos: Michael Huber<br />

Infos / Tipps<br />

Wanderguide<br />

Der Wanderguide mit über 65 beschriebenen<br />

Touren, Höhenprofilen<br />

u.v.m. ist das ideale Nachschlagewerk<br />

für die Vorbereitung des <strong>Wanderurlaub</strong>s.<br />

Jetzt kostenlos bestellen bei<br />

der Mittersill Plus Tourismus GmbH.<br />

Highlight<br />

23. August <strong>2015</strong>: Der 4. Hohe Tauern<br />

Wandermarathon ist ein spannender<br />

Event, bei dem die Freude an der Bewegung<br />

in der Natur im Vordergrund<br />

steht. Zur Auswahl stehen verschiedene<br />

Wettbewerbe für Groß und Klein.<br />

Infos: www.wandermarathon.info<br />

Pauschalangebot<br />

(13. Juli bis 11. September <strong>2015</strong>)<br />

7 ÜN mit Frühstück oder HP in einem<br />

Wanderhotel, Wanderprogramm<br />

mit 6 geführten Touren im Nationalpark<br />

Hohe Tauern und den Kitzbüheler<br />

Alpen, kostenloser Wandershuttle<br />

ab Unterkunft, 1 Karte (Preis: ab 259<br />

Euro).<br />

Wer Lust am hochalpinen Wandern und<br />

Bergwandern hat, ist in der eindrucksvollen<br />

Berglandschaft des österreichischen<br />

Nationalparks Wanderdorf genau<br />

richtig. Er liegt zwischen den 3.000ern<br />

des Nationalparks Hohe Tauern und<br />

den sanften Grasbergen der Kitzbüheler<br />

Alpen und bietet mit den Orten Mittersill,<br />

Hollersbach und Stuhlfelden ideale<br />

Ausgangspunkte für Wandertouren.<br />

Bestens untergebracht in zertifizierten<br />

Wanderbetrieben, die immer über das<br />

aktuelle Wanderangebot informiert<br />

sind, eine persönliche Beratung und<br />

Betreuung sowie Wanderinfotheken,<br />

Kartenmaterial, Wasch- und Trockenräume,<br />

Rucksäcke, Wanderstöcke,<br />

Trinkflaschen u.v.m. bieten, erwartet<br />

Gäste ein interessantes Wanderprogramm.<br />

Buchbar sind sechs geführte<br />

Wanderungen pro Woche im Sommer<br />

und drei geführte Wanderungen pro<br />

Woche im Frühling und Herbst in allen<br />

Schwierigkeitsstufen.<br />

Das Wanderprogramm besticht durch<br />

fachliche Kompetenz der Nationalpark-<br />

Ranger und lokalen Bergführer, die<br />

Besuchern auf schönen Wiesen- und<br />

Waldwegen sowie auf höheren Gebirgspfaden<br />

die Natur im Nationalpark<br />

Wanderdorf näherbringen. Am Ende<br />

einer traumhaften Wanderwoche wird<br />

jeder Teilnehmer mit der Wandernadel<br />

der Region Mittersill-Hollersbach-<br />

Stuhlfelden belohnt. Praktisch: Ein<br />

kostenloser Wandershuttle sorgt dafür,<br />

dass Wanderer direkt vor ihrem Hotel<br />

abgeholt, an den Startpunkt der jeweiligen<br />

Tour gebracht und direkt danach<br />

wieder zum Hotel chauffiert werden.<br />

22<br />

KONTAKT<br />

Mittersill Plus Tourismus GmbH<br />

Stadtplatz 1<br />

5730 Mittersill<br />

Telefon 0043(0)6562/4292<br />

welcome@mittersill.info<br />

www.mittersill.info


ÖSTERREICH: SALZBURGER LAND, ZELL AM SEE-KAPRUN<br />

Wanderspaß von gemütlich bis herausfordernd<br />

Imposante<br />

Berggipfel und<br />

Panoramen<br />

Fotos: zellamsee-kaprun<br />

Die österreichische Region Zell am See-<br />

Kaprun hält in ihrer imposanten Bergwelt<br />

eine eindrucksvolle Bandbreite an<br />

Wegen, Touren und Routen für Outdoorliebhaber<br />

bereit. Hier findet jeder<br />

die richtige Strecke – von entspannt<br />

und gemütlich bis heraus fordernd und<br />

spektakulär. Ideale Ausgangspunkte für<br />

alpine Abenteuer sind das Gletschergebiet<br />

Kitzsteinhorn, der Hausberg<br />

Schmittenhöhe sowie der Maiskogel.<br />

Auf dem weitläufigen, rund 400 Kilometer<br />

langen Wanderwegenetz können<br />

Aktivurlauber dem Alltag mühe los<br />

entfliehen. Gut beschilderte Wege<br />

und spezielle Wanderkarten zeigen in<br />

drei Kategorien die Schwierigkeit und<br />

Dauer der Strecken an, um für jeden<br />

Anspruch das geeignete Wandererlebnis<br />

zu ermöglichen. Mithilfe einer digitalen<br />

Wanderkarte können die Touren<br />

im Vorfeld genau geplant werden. Zum<br />

Pausieren laden die vielen urigen Almhütten<br />

unterwegs ein. Sie belohnen die<br />

Anstrengungen mit regionalen Spezialitäten<br />

wie Bergkäse, Holundersaft oder<br />

einem Schnaps aus eigener Herstellung.<br />

Höchste Gipfel erklimmen<br />

Geübte Wanderer genießen beim<br />

„Pinzgauer Spaziergang“ (17,1 Kilometer)<br />

den Blick auf bekannte Gipfel<br />

wie den Großglockner und den Großvenediger.<br />

Noch imposanter ist das<br />

Panorama auf der höchsten Aussichtsplattform<br />

des Salzburger Landes, der<br />

„Top of Salzburg“, auf dem Kitzsteinhorn<br />

(3.029 Meter), das den Blick auf<br />

zahlreiche Dreitausender und den<br />

angrenzenden Nationalpark Hohe Tauern<br />

lenkt. Von dort haben Bergfexe die<br />

Möglichkeit, eine geführte Tour zum<br />

3.203 Meter hohen Gipfel zu starten<br />

und Freiheit in hochalpinem Gelände<br />

23<br />

KONTAKT<br />

Zell am See-Kaprun Tourismus GmbH<br />

Brucker Bundesstraße 1a<br />

A-5700 Zell am See<br />

Telefon 0043(0)6542/770<br />

welcome@zellamsee-kaprun.com<br />

www.zellamsee-kaprun.com


zu erleben. Eine anspruchsvolle und<br />

zugleich traumhafte Höhenwanderung<br />

startet beim Alpincenter auf dem Kitzsteinhorn.<br />

Der „Alexander Enzinger<br />

Weg“ (15,4 Kilometer) führt zum Maiskogel<br />

oder alternativ hinunter ins Tal<br />

und bietet eine vielfältige Flora sowie<br />

atemberaubende Panoramen.<br />

Neben tollen Ausblicken und schöner<br />

Natur bietet Zell am See-Kaprun auch<br />

Wandertouren mit ungewöhnlichen<br />

Infos / Tipps<br />

Schwerpunkten. Ein unvergessliches<br />

Abenteuer ist das Lama-Trekking, bei<br />

dem Jung und Alt in tierischer Begleitung<br />

die Bergwelt der Region kennenlernen<br />

können. Auch mehr tägige<br />

Bergtouren mit Hüttenübernachtungen<br />

für Erwachsene und größere Gruppen<br />

sowie einfache Ausflüge, die sich<br />

vor allem für Familien mit Kindern<br />

eignen, sind in der Region möglich.<br />

Heilkräftige Pflanzen können Wanderer<br />

auf einer Kräuterwanderung<br />

entdecken, ein versteckter Schatz kann<br />

auf der Schmittenhöhe mit Hilfe eines<br />

Navigationssystems gesucht werden<br />

(GPS-Wanderung). Eine einmalige<br />

Kombination aus Kunst- und Wandervergnügen<br />

bildet ferner die „4-Seen-<br />

Kunstwanderung“, bei der sich der<br />

Hausberg mit 30 überdimensionalen<br />

Skulpturen in einen der größten Freiluftkunsträume<br />

Europas verwandelt.<br />

Wandertipp<br />

Alexander Enzinger Weg:<br />

Ab der Krefelderhütte geht<br />

man über das Grubalmkar<br />

und weiter zur Stangerhöhe.<br />

Danach folgen die Schoppbachhöhe,<br />

die Dreiwallnerhöhe<br />

und das Tröglerköpfel.<br />

Nun steigt man ab zur Jausenstation<br />

Glockner blick,<br />

nach weiteren 20 Minuten<br />

erreicht man die Bergstation<br />

Maiskogel und Heli’s<br />

Maiskogelalmhütte (mit einem<br />

Streichelzoo für Kinder).<br />

Die Gehzeit beträgt<br />

rund 4 Std. Wenn man sich<br />

für den Abstieg zu Fuß<br />

entscheidet, folgt man dem<br />

Güterweg Maiskogel bis ins<br />

Tal. Dabei muss eine zusätzliche<br />

Gehzeit von ca.<br />

2 Std. eingeplant werden.<br />

Weitere Tipps für Wanderungen<br />

in der Region Zell<br />

am See-Kaprun finden Sie<br />

auf der Homepage www.<br />

zellamsee-kaprun.com.<br />

Pauschalangebot<br />

7 ÜN mit HP im DZ eines<br />

3-Sterne-Hotels inkl. Zell<br />

am See-Kaprun Sommerkarte<br />

(Preis: ab 420 Euro)<br />

Zell am See-Kaprun<br />

Sommerkarte<br />

• mehr als 40 Attraktionen<br />

wie Seilbahnen,<br />

Strand- und Hallenbäder,<br />

Naturschauplätze und viele<br />

Sehenswürdigkeiten inklusive<br />

erleben<br />

• von Juni bis September 2<br />

geführte Wanderungen pro<br />

Woche auf der Schmittenhöhe<br />

• Gipfelwelt 3000: Erleben<br />

Sie bei einer kostenlosen<br />

Führung mit einem Nationalpark-Ranger<br />

auf den<br />

Plattformen des Kitzsteinhorn<br />

faszinierende Ein- und<br />

Ausblicke in den Nationalpark<br />

Hohe Tauern (von Mitte<br />

Juni bis Mitte September<br />

täglich).


ÖSTERREICH: KÄRNTEN, ERLENHOF<br />

Zwischen Dolomiten und Karnischen Alpen<br />

Grenzenlose<br />

Berglandschaften<br />

Fotos: Kaernten Werbung, Ferdinand Neumueller<br />

Infos / Tipps<br />

Anreise<br />

• Mit dem Auto: München, Felbertauern,<br />

Lienz, Kötschach-Mauthen<br />

• Mit dem Zug: München, Salzburg,<br />

Kötschach-Mauthen<br />

Highlights<br />

Europas bekanntester Blumenberg<br />

Mussen, Geotrails und GeoPark.<br />

Pauschalangebote<br />

Angebote finden Interessierte auf<br />

der Homepage www.erlenhof.at.<br />

Unterkunft und Küche<br />

Hotel****, Pension***, Appartements,<br />

Ferienwohnungen mit/ohne HP. Die<br />

Küche des Erlenhofs hat traditionell<br />

einen mediterranen Einschlag.<br />

Geheimtipp<br />

Familienwanderung vom Plöckenpass<br />

zum Wolayer See, einem der<br />

schönsten hochalpinen Bergseen<br />

Euro pas (Gehzeit: 3 bis 4 Std.).<br />

Im Süden Österreichs, direkt an der<br />

Grenze zum italienischen Friaul zwischen<br />

den Dolomiten und den Karnischen<br />

Alpen, gibt es nichts Schöneres<br />

als die bezaubernden Eindrücke am<br />

Wegesrand und den Rundumblick auf<br />

dem Gipfel. Besondere Berglandschaften<br />

und schönes Wetter laden rund um<br />

das 4-Sterne-Hotel Erlenhof in Kötschach-Mauthen<br />

zu langen Wandertouren<br />

ein. Das Bergsteigerdorf gehört zu<br />

den wenigen Orten, die vom Österreichischen<br />

Alpenverein für ihren alpinistischen<br />

Pioniergeist und ihre Vorreiterrolle<br />

im Natur- und Umweltschutz<br />

ausgezeichnet worden sind. Vom Hotel<br />

aus erwandern Gäste sanfte Almen, eindrucksvolle<br />

Schluchten und mächtige<br />

Berge. Auf individuelle Bedürfnisse abgestimmt,<br />

werden Besucher in kleinen<br />

Wandergruppen an die schönsten Plätze<br />

der Region geführt – zu Fuß oder mit<br />

dem Mountainbike. Wanderkarten und<br />

persönliche Entdeckungen sind ebenso<br />

garantiert wie gesellige Gesprächsrunden.<br />

Ausgestattet mit dem neuen<br />

ÖAV-Blumenbuch entdecken Wanderer<br />

entlang des „Blumenpfads“ den wohl<br />

bekanntesten Blumenberg Europas,<br />

die Mussen. Beliebt und bekannt bei<br />

Bergfreunden ist auch der 156 Kilometer<br />

lange Weitwanderweg „Karnischer<br />

Höhenweg“, aber auch Geotrails und<br />

der GeoPark laden zum Erkunden ein.<br />

Historisch interessant ist das Freilichtmuseum<br />

am Plöckenpass. Wanderwege<br />

verlaufen entlang früherer Stellungen<br />

während des Ersten Weltkriegs.<br />

24<br />

KONTAKT<br />

Hotel, Pension, Restaurant<br />

Erlenhof****<br />

Mauthen 82<br />

A-9640 Kötschach-Mauthen<br />

Telefon 0043(0)4715/444<br />

info@erlenhof.at<br />

www.erlenhof.at


ÖSTERREICH: TIROL, KITZBÜHELER ALPEN, BRIXENTAL<br />

Tal-, Alm- und Gipfeltouren<br />

Echte Abenteuer<br />

und kulinarische Highlights<br />

Inmitten der Kitzbüheler Alpen liegt die<br />

österreichische Ferienregion Brixental,<br />

welche die drei Orte Brixen im Thale,<br />

Kirchberg und Westendorf umfasst.<br />

Die weithin bekannten, sanften Gras -<br />

berge der Region bieten mit ihren<br />

weit läu fi gen und sonnigen Tälern<br />

ideale Voraus setzungen für Erholungs-<br />

25<br />

oder Aktivurlauber. Mit seinem mehr<br />

als 500 Kilometer langen Wandernetz<br />

gehört Brixental zu den größten und<br />

abwechslungsreichsten Wanderregionen<br />

Tirols. Einfache Talstrecken, Wanderungen<br />

über saftige grüne Almflächen oder<br />

ausgiebige Gipfeltouren auf einen der<br />

zahlreichen 2.000er bereichern jedes<br />

Wandererlebnis. Statt virtueller Eindrücke<br />

sind im Brixental echte Abenteuer<br />

in der realen Natur angesagt. Ob<br />

umweltfreundliche Erkundungen der<br />

alpinen Bergwelt mit E-Bikes, spannende<br />

Bergetappen mit ortskundigen<br />

Wanderführern (kostenlos über das<br />

Wanderprogramm buchbar), Biketouren<br />

über wurzelgespickte Singletrails,<br />

Kennenlernen der Tierwelt im „Alpinolino<br />

Entdeckerpark“ oder entspannte<br />

Kutschenfahrten mit anschließender<br />

Fackelwanderung – das Brixental lässt<br />

jeden Tag zum Highlight werden.<br />

Auch kulinarisch hat es einiges zu bieten.<br />

Kräutergärten, Käsereien und die<br />

ausgezeichnete Brennerei Erber laden<br />

zu Verkostungen der ganz besonderen<br />

Art ein. Vom 4-Hauben-Restaurant<br />

„Simon Taxacher“ mit französischmediterraner<br />

Haubenküche bis hin zur<br />

Brixentaler KochArt, einer Wirtegruppierung,<br />

die je nach Saison kontrollierte,<br />

regionale Qualitätsprodukte von<br />

heimischen Bauern und Produzenten<br />

verarbeitet, werden keine kulinarischen<br />

Wünsche offen gelassen.<br />

Infos / Tipps<br />

Geheimtipp<br />

Filzalmsee in Brixen im Thale: Der<br />

Filzalmsee mit der magischen Kraft<br />

des Wassers, gelegen am Sonnberg<br />

in Brixen im Thale, ist ein Naturerlebnis,<br />

das sowohl mit der Bahn als<br />

auch zu Fuß leicht erreichbar ist. Ein<br />

mystischer Wasserriese taucht aus<br />

dem See empor, und ein Riesenauge<br />

stellt alles auf den Kopf. Direkt<br />

neben dem See liegt ein Biotop, das<br />

wie die Almlandschaft viele kleine<br />

Geheimnisse birgt.<br />

Fotos: Stefan Eisend, Kurt Tropper<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband<br />

Kitzbüheler Alpen – Brixental<br />

Hauptstraße 8<br />

A-6365 Kirchberg in Tirol<br />

Telefon 0043(0)57507/2000<br />

info@kitzalps.com<br />

www.kitzbueheler-alpen.com


ÖSTERREICH: TIROL, STUBAITAL<br />

Fotos: Andre Schoenherr, Tourismusverband Stubai Tirol<br />

Infos / Tipps<br />

Stubai Super Card<br />

Mit der Stubai Super Card ist der<br />

<strong>Wanderurlaub</strong> im Stubaital besonders<br />

bequem. Damit fahren Gäste<br />

nämlich täglich kostenlos mit den<br />

vier Bergbahnen des Tals und genießen<br />

viele weitere Vergünstigungen,<br />

zum Beispiel bei der Eisgrotte am<br />

Stubaier Gletscher.<br />

Stubai Super Card Package<br />

Das Stubai Super Card Package ist<br />

buchbar vom 22. Mai bis 11. Oktober<br />

<strong>2015</strong>. Es beinhaltet insgesamt 7<br />

ÜN in der gewählten Kategorie, die<br />

Stubai Super Card mit ihren zahlreichen<br />

Vergünstigungen, 1 Stubaier<br />

Wanderkarte, in der alle Wanderwege,<br />

Themenwege und Bergtouren<br />

enthalten sind, Eintritt zu den Veranstaltungen<br />

des Stubaier Musikkarussells,<br />

das im Juli und August<br />

stattfindet, 1 geführte E-Bike-Tour<br />

laut Wochenprogramm sowie 4 geführte<br />

Wanderungen aus dem Wochenprogramm<br />

(Preis: ab 179 Euro).<br />

Aktivurlaub im Stubaital<br />

Bunte Vielfalt<br />

Sportler und Naturliebhaber erleben im<br />

Tiroler Stubaital nahe der österreichischen<br />

Stadt Innsbruck einen aufregenden<br />

Aktivurlaub. Die faszinierende<br />

Bergwelt mit über 100 Dreitausendern<br />

und 80 Gletschern lockt auf einmalige<br />

Wanderrouten und zu Orten mit ganz<br />

eigenem Charme. Diese markanten<br />

Plätze, die manchmal auch im Verborgenen<br />

liegen, sind zu den Stubaier<br />

Naturschauplätzen zusammengefasst.<br />

Dank Beschilderung und naturnaher<br />

Inszenierung sind diese Plätze nicht<br />

nur Einheimischen, sondern auch<br />

Ferien gästen zugänglich.<br />

Die Eulenwiesen oberhalb Schönbergs<br />

zählen zu diesen besonderen Orten.<br />

Die versteckten Bergwiesen inmitten<br />

eines ruhigen Lärchenwaldes erreichen<br />

Urlauber nach einer einstündigen Wanderung.<br />

Kinder können hier die intakte<br />

Natur erkunden, während Erwach-<br />

sene die einzigartige Ruhe genießen.<br />

Kartnall ist ein weiterer Stubaier Naturschauplatz.<br />

Nach einer zweieinhalbstündigen<br />

Wanderung durch den Wald<br />

kommen Besucher auf eine wunderbare<br />

Lichtung. Das beeindruckende Panorama,<br />

das den Blick bis auf den Stubaier<br />

Gletscher freigibt, macht diesen Platz<br />

so einmalig. Sitzgelegenheiten aus<br />

natürlichen Materialien machen das<br />

Verweilen noch schöner.<br />

Vielfältige Wanderziele<br />

Dem Gebiet rund um das Kloster Maria<br />

Waldrast, einem der höchstgelegenen<br />

Klöster Europas, wird seit jeher eine<br />

eigentümliche Kraft zugeschrieben. So<br />

gilt die Quelle, die hier oben entspringt,<br />

als heilend. Ein malerischer<br />

Wanderweg führt durch das Wandergebiet<br />

der Serlesbahnen hinauf zum<br />

Konvent, wo das Klostergasthaus zu


26<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband Stubai Tirol KöR<br />

Stubaitalhaus, Dorf 3<br />

A-6167 Neustift im Stubaital, Tirol<br />

Telefon 0043/(0)501881-0<br />

info@stubai.at<br />

www.stubai.at<br />

im Alpenraum<br />

einer gemütlichen Einkehr einlädt.<br />

Einzigartig ist auch die Eisgrotte am<br />

Stubaier Gletscher. Ein Rundgang führt<br />

Besucher in das ewige Eis und hält<br />

sowohl für junge und ältere Ausflügler<br />

wie auch für Familien Spannendes<br />

bereit. Hier werden u. a. die Entstehung<br />

der Gletscherriesen begreifbar<br />

und zahlreiche Gletscherphänomene<br />

wie Gletschermilch oder Einschlüsse<br />

sichtbar gemacht.<br />

Neben diesen facettenreichen Wanderzielen<br />

faszinieren auch die unterschiedlichen<br />

Themenwege im Stubai selbst,<br />

allen voran der „ WildeWasserWeg“.<br />

Auf diesem folgen Wanderer den<br />

Spuren des nassen Elements. Vom<br />

Gletscher über die Gebirgsseen bis hin<br />

zu tosenden Wasserfällen und sprudelnden<br />

Quellen zeigt sich hier die Formenvielfalt<br />

des Wassers. Der Weg führt<br />

ferner zum Grawa Wasserfall, der zu<br />

den breitesten der Ostalpen zählt. Dank<br />

der feinen Gischt ist bereits ein einstündiger<br />

Aufenthalt beim Wasser fall<br />

oder beim nahen Sulzenaufall gesundheitsfördernd.<br />

Auch die zwei Genuss-<br />

Wandernächte am „ WildeWasserWeg“<br />

bieten ein stimmungsvolles und<br />

unvergessliches Erlebnis. Das abendliche<br />

Wandern wird mit einer passenden<br />

Beleuchtung inszeniert. Kulinarische<br />

Köstlichkeiten aus der Region verwöhnen<br />

die Spaziergänger.<br />

Unterwegs mit Kindern<br />

Möchten Sie mit Kindern im Stubaital<br />

wandern, ist der „Schlicker Scheibenweg“<br />

im Wanderzentrum „Schlick<br />

2000“ ideal. Er motiviert die Jüngsten<br />

spielerisch, da eine rollende Holzscheibe<br />

in einer Holzrinne sicher bis<br />

in das Tal begleitet werden muss und<br />

unterschiedliche Stationen gemeistert<br />

werden wollen. Nicht verpassen sollten<br />

Gäste die drei „Geh-Zeiten-Wege“ am<br />

Elfer. Sie bringen Interessierten die<br />

Dimensionen der Zeit – vom Pulsschlag<br />

bis zum Jahreslauf – näher. Da darf<br />

ein Besuch der größten begehbaren<br />

Sonnen uhr des Alpenraums beim Ausflug<br />

natürlich nicht fehlen.


ÖSTERREICH: TIROL, FERIENREGION IMST<br />

Urlaubsglück in luftigen Höhen<br />

Attraktive Ziele<br />

für Gipfelstürmer


KONTAKT<br />

Imst Tourismus<br />

Johannesplatz 4<br />

A-6460 Imst<br />

Telefon 0043(0)5412/6910-0<br />

info@imst.at<br />

www.imst.at<br />

27<br />

Der Weg zum Urlaubsglück führt in<br />

der österreichischen Ferienregion Imst<br />

(Tirol) durch Wiesen, Wälder, Moor-,<br />

Ruhe- und Landschaftsschutzgebiete<br />

und bergauf zu blühenden Almen<br />

und felsigen Gipfeln. Insgesamt 360<br />

Kilometer markierte Wanderwege<br />

sowie die Imster Bergbahnen bieten<br />

Highlights für Familien, Genießer und<br />

routinierte Alpinisten.<br />

Mit dem Wanderbus-Service (mit der<br />

Gästekarte der Region sogar kostenlos)<br />

gelangen Wanderer zur Talstation in<br />

Hoch-Imst und entschweben von hier<br />

mit den Doppelsesselbahnen Untermarkter<br />

Alm und Alpjochbahn hinauf<br />

zu neuen Perspektiven auf 2.050 Meter<br />

Seehöhe. Auf der Panoramaterrasse<br />

„SunOrama“ direkt neben der Bergstation<br />

tanken Ausflügler neue Energie<br />

mit einem fantastischen Blick auf die<br />

Stadt Imst und das Gurgltal. Gemütliche<br />

Sitzgelegenheiten und Wohlfühl-<br />

Liegen animieren zum Seele-baumeln-<br />

Lassen. Auch auf der spektakulären<br />

Aussichtsplattform Adlerhorst, wenige<br />

Meter von der Bergstation entfernt,<br />

schwelgen Naturliebhaber bei grandiosen<br />

Blicken in Hochgefühlen. Zum<br />

Aufbruch laden zahlreiche Wandermöglichkeiten<br />

ein, so zum Beispiel die<br />

beliebte „Drei-Hütten-Tour“, die über<br />

den Drischlsteig zur Muttekopfhütte<br />

und den wildromantischen Jägersteig<br />

hinunter zur Latschenhütte und zur<br />

Untermarkter Alm führt. Zum krö-<br />

nenden Abschluss folgt eine rasante<br />

Abfahrt mit dem Alpine Coaster, mit<br />

3,5 kurvenreichen Kilometern die<br />

längste Alpen-Achterbahn der Welt.<br />

Mit Wanderführern unterwegs<br />

Wer die Region nicht auf eigene Faust<br />

erkunden möchte, kann sich kompetenten<br />

Wanderführern anschließen, die<br />

Gäste von Montag bis Freitag zu den<br />

Highlights der Ferienregion bringen.<br />

Auf dem Jahresprogramm <strong>2015</strong> steht<br />

u.a. eine Bergtour auf den Imster<br />

Hausberg Muttekopf (2.774 Meter),<br />

eine Fackelwanderung im Gurgltal und<br />

eine Weinwanderung. Ein kostenloser<br />

Almenbus erleichtert zudem Ausflüge<br />

und Touren rund um die Venetalm, den<br />

Pitztaler Almenweg und das Hahntennjochgebiet.<br />

Wer neben leichten<br />

und mittelschweren Strecken auch<br />

anspruchsvolle Alpintouren sucht, hat<br />

im Stubaital eine große Auswahl. Mit<br />

der richtigen Ausrüstung, genügend<br />

Erfahrung, Kondition und Trittsicherheit<br />

kommen Gipfelstürmer hier voll<br />

auf ihre Kosten. Attraktive Ziele sind<br />

etwa der markante Tschirgant (2.370<br />

Meter), das Sinnesjoch (2.273 Meter)<br />

oder die Felspyramiden auf der Vorderen<br />

Plattein (2.562 Meter). Weitwanderer<br />

queren die Region am Jakobsweg<br />

oder nutzen sie, um einige Etappen<br />

des „ Adlerweges“, Tirols bekanntestem<br />

Weitwanderweg, zu absolvieren.<br />

Moderne Schnitzeljäger können beim<br />

Geocaching ihr Wanderziel mithilfe<br />

von GPS ansteuern. So sind etwa in der<br />

Rosengartenschlucht und auf Schloss<br />

Starkenberg kleine Schätze verborgen.<br />

Dermaßen motiviert, halten auch<br />

Kinder locker Schritt.<br />

Infos / Tipps<br />

Fotos: Martin Lugger<br />

Geheimtipp<br />

3-Hütten-Tour: Ganz besondere Leckerbissen<br />

bietet die Ferienregion Imst für<br />

alle Feinschmecker. Die 3-Hütten-Tour<br />

hoch über der Stadt Imst lädt auf 7,5 km<br />

zu kulinarischen Höhen(aus)flügen ein.<br />

Von der Sonnenterrasse „SunOrama“<br />

geht es zur Muttekopfhütte, weiter zur<br />

urig heimeligen Latschenhütte und zur<br />

neu erbauten Untermarkter Alm, auf<br />

deren Karte sich so manch edler Tropfen<br />

findet. Zurück ins Tal gelangt man flott<br />

mit der längsten Alpen-Achterbahn der<br />

Welt – dem Alpine Coaster Imst – oder<br />

per Sessellift. Die Wanderung ist leicht<br />

in 2 bis 3 Std. zu schaffen.<br />

Pauschalangebot<br />

(20. Juni – 11. Oktober <strong>2015</strong>)<br />

• 3 ÜN in Imst, 1x Fahrt mit den<br />

Imster Bergbahnen 1. und 2. Sektion,<br />

1 Fahrt mit dem Alpine Coaster, 1x<br />

Hüttengenussgutschein im Wert von<br />

15 Euro, 1x kleine GeNUSStorte der<br />

Konditorei Regensburger (Preis: ab<br />

197 Euro im DZ)


ÖSTERREICH: TIROL, ST. ANTON AM ARLBERG<br />

Alpine Gemütlichkeit genießen<br />

Sommerglück<br />

in den Bergen<br />

Für Sommerglück in den Tiroler Bergen<br />

braucht es nicht viel: Almwiesen und<br />

Blumenduft, urige Hütten und Gastfreundschaft,<br />

bäuerliche Tradition und<br />

modernen Komfort. Fernab von Hektik<br />

und Stress schätzen Urlauber die alpine<br />

Gemütlichkeit auf 1.300 Metern Höhe<br />

und genießen einen Erlebnissommer<br />

inmitten eines atemberaubenden Bergpanoramas<br />

in St. Anton am Arlberg. Das<br />

Bergdorf und die Ferienregion überzeugen<br />

mit einem vielfältigen Angebot, das<br />

gleichermaßen zum Entspannen und<br />

Genießen wie zum Bewegen und Aktivsein<br />

einlädt. Egal, ob beim Bergwandern<br />

auf über 300 Kilometern markierten<br />

Wanderwegen, beim Klettern, Nordic<br />

Walking oder Kajaken – die abwechslungsreiche<br />

Gegend bietet jeden Tag<br />

neue Möglichkeiten und lässt das Herz<br />

all jener höherschlagen, die ihre Zeit<br />

gerne in der Natur verbringen möchten.<br />

Für Groß und Klein gibt es einiges zu<br />

erleben. Schon ab einer Übernachtung<br />

überreichen Hotels und Pensionen ihren<br />

Gästen die neue „St. Anton Sommer-<br />

Karte“ mit vielen Gratis-Angeboten –<br />

darunter ein Schnupperangebot für<br />

Wander- oder E-Bike-Touren, ein Eintritt<br />

ins Schwimmbad des „ARLBERG-well.<br />

com“ oder die Teilnahme am Kinderprogramm.<br />

Ebenso kostenfrei ist die<br />

Nutzung der St. Antoner Bergbahnen<br />

während eines ganzen Tages und die<br />

Nutzung der Orts- und Wander busse.<br />

Für Besucher, die noch mehr vom<br />

Sommer in den Bergen haben möchten,<br />

gibt es die Möglichkeit, die „St. Anton<br />

Premium-Karte“ kostengünstig zu<br />

kaufen. Sie ist das All-inclusive-Paket<br />

für den Urlaub in St. Anton am Arlberg<br />

und hält zahlreiche weitere ermäßigte<br />

Zusatzleistungen bereit.<br />

Infos / Tipps<br />

St. Anton Sommer-Karte<br />

(gültig vom 24. Juni bis 27.<br />

September <strong>2015</strong>)<br />

• Einen Tag lang Benutzung der<br />

Bergbahnen<br />

• 1 Gratis-Eintritt ins ARLBERGwell.com<br />

oder in den Wellnesspark<br />

Arlberg Stanzertal, Pettneu<br />

• 1 Schnupperangebot Wandern,<br />

E-Biken oder Bogenschießen<br />

• 1 Greenfee für den Golfplatz in<br />

St. Anton am Arlberg<br />

• Gratis-Eintritt ins Museum<br />

St. Anton am Arlberg<br />

• Kinderprogramm von Mo. bis Fr.<br />

• Teilnahme an einer stimmungsvollen<br />

Fackelwanderung<br />

• Kostenlose Nutzung der Busse<br />

St. Anton Premium-Karte<br />

Das All-inclusive Paket für den Sommerurlaub.<br />

Alle Leistungen der Sommer-Karte<br />

können uneingeschränkt<br />

genutzt werden. Zusätzlich profitieren<br />

Inhaber der Karte von attraktiven<br />

Bonusleistungen (erhältlich für<br />

3,5 oder 7 Tage).<br />

Pauschalangebot<br />

7 ÜN in einem 4-Sterne-Hotel inkl.<br />

HP und St. Anton Sommer-Karte<br />

(Preis: ab 490 Euro)<br />

Fotos: Josef Mallaun, TVB St. Anton am Arlberg<br />

28<br />

KONTAKT<br />

Tourismusverband St. Anton am Arlberg<br />

Dorfstraße 8<br />

A-6580 St. Anton am Arlberg<br />

Telefon 0043(0)5446/22690<br />

info@stantonamarlberg.com<br />

www.stantonamarlberg.com<br />

www.sommerkarte.at


ITALIEN: DOLOMITEN, GANISCHGERHOF<br />

Bergerlebnisse und Verwöhnmomente<br />

Paradies für<br />

Italienfans<br />

Mit über 530 Kilometer langen Wanderwegen<br />

liegt mitten im UNESCO-<br />

Weltnaturerbe Dolomiten, genauer<br />

gesagt zwischen den Bergmassiven<br />

Latemar und Rosengarten in Italien,<br />

ein Paradies für Wanderer. Im Ganischgerhof<br />

Mountain Resort & SPA beginnt<br />

der ideale Tag für Aktivurlauber<br />

morgens mit der geführten Ganischger<br />

Sonnenaufgangswanderung in der<br />

Region Eggental. Mit dem Wander-<br />

Shuttle werden Frühaufsteher direkt<br />

vom Hotel zur Ganischgeralm auf<br />

2.050 Metern Höhe gebracht. Von dort<br />

aus geht es in der morgendlichen Ruhe<br />

zum Feudo-Pass, wo sie das faszinierende<br />

Naturschauspiel eines Sonnenaufgangs<br />

hoch über den beeindruckenden<br />

Dolomiten erleben. Dann geht es<br />

wieder zurück zur Ganischgeralm, um<br />

ein herzhaftes Bergfrühstück zu sich<br />

zu nehmen. Von hier aus führen viele<br />

KONTAKT<br />

Ganischgerhof<br />

Mountain Resort & SPA****S<br />

Schwarzenbach 22<br />

I-39050 Deutschnofen<br />

Telefon 0039(0)471/616504<br />

office@ganischgerhof.com<br />

www.ganischerhof.de<br />

29<br />

herrliche Wanderwege in die Natur.<br />

Da ist für jeden die passende Strecke<br />

dabei: von einfachen Wegen für Familien<br />

(auch mit Kinderwagen) und ältere<br />

Personen über anspruchsvollere Touren<br />

bis hin zu Klettersteigen.<br />

Nach einem Wandertag können sich<br />

Besucher auf der „Platzl Mountain<br />

Lounge Terrasse“ entspannen und ein<br />

leckeres Eis oder einen Cappuccino<br />

genießen, bevor sie mit dem Wander-<br />

Shuttle wieder ins Hotel zurückkehren.<br />

Dort angekommen, steht Entspannung<br />

in der SPA-Oase mit Massagen, Sauna,<br />

Dampfbad, Hallenbad und vielem<br />

mehr auf dem Programm. Abends<br />

können sich Gäste zusätzlich in der<br />

„SPA & Garden Bar“ im Restaurant<br />

oder auf der Rosengarten-Terrasse mit<br />

dem Besten aus der Küche und einem<br />

leckeren Wein verwöhnen. Das ist das<br />

360°-Ganischger-Erlebnis.<br />

Infos / Tipps<br />

Wander-Erlebnis-Woche<br />

(22. Mai bis 1. November <strong>2015</strong>)<br />

• 7 Ganischger ÜN mit Verwöhnfrühstück<br />

• 1 Willkommensdrink<br />

• 1 Degustationsmenü mit 6 Gängen<br />

• 4 geführte Wanderungen pro<br />

Woche<br />

• 1 geführteSonnenaufgangswande<br />

rung mit Bergfrühstück<br />

• 1 Latschenkiefermassage (50 Min.)<br />

mit Erfrischungsdrink an der SPA &<br />

Garden Bar<br />

• Wander-Shuttle-Service<br />

• Preis: ab 548 Euro p. P. im DZ<br />

Geheimtipp<br />

Ganischger‘s Vollpension: Entdecken<br />

Sie in allen 4 Betrieben<br />

(Ganischgerhof, Ganischgeralm, Baita<br />

Gardoné Platzl Mountain Lounge)<br />

das Beste aus Kü che und Keller.<br />

Ganz egal, ob Fiorentina vom heißen<br />

Stein, Kuchen am Nachmittag<br />

oder ein 4-Gä nge-Menü am Abend –<br />

genießen Sie das gastronomische<br />

Urlaubserlebnis in den Dolomiten.<br />

Fotos: Eggental Tourismus Gen./Helmut Rier)


SCHWEIZ: GRAUBÜNDEN, DAVOS KLOSTERS<br />

Wanderrouten für jeden Geschmack<br />

Wanderspaß<br />

und Bahnerlebnisse<br />

Infos / Tipps<br />

Highlight<br />

UNESCO Welterbe Albula-Bernina:<br />

Wandern Sie auf dem Bahnerlebnis-<br />

Wanderweg Albula-Bernina, dem<br />

schönsten Teilstück des Bernina- und<br />

Glacier-Express, und staunen Sie<br />

über die einzigartige Architektur der<br />

125-jährigen Rhätischen Bahn.<br />

Walserweg: Wanderung zu den<br />

schönen Davoser Walsersiedlungen<br />

Monstein und Sertig Dörfli.<br />

Pauschalangebot<br />

„MANU Touristik Wanderwoche“:<br />

Flug, Transfer, HP, Gästekarte mit<br />

freier Nutzung von 6 Bergbahnen<br />

und 6 Tage „graubündenPASS“<br />

(Preis: ab 749 im DZ), Reisetermine<br />

jeweils Di. von Mai bis Oktober <strong>2015</strong>.<br />

Unterkünfte<br />

Wählen Sie Ihr Wunschhotel aus 6<br />

MANU Touristik Hotels in Davos und<br />

Klosters aus und verlassen Sie sich<br />

auf die berühmte Swiss Excellence.<br />

Die beliebteste Ferien- und Wanderregion<br />

der Schweiz ist Davos Klosters –<br />

und das schon seit mehr als 150<br />

Jahren. Insgesamt 700 Kilometer<br />

hervorragend markierter Wanderwege<br />

bieten in einem besonders gesunden<br />

Klima etwas für jeden Geschmack:<br />

Besucher können aus einer Vielzahl an<br />

Routen wählen. Auf Wunsch kann das<br />

Wandererlebnis auch mit Gleichgesinnten<br />

unter der Führung eines örtlichen<br />

Wanderleiters genossen werden.<br />

So erfahren Gäste noch mehr über<br />

Kultur und Geschichte, Pflanzen- und<br />

Tierwelt sowie Land und Leute.<br />

Wer die schönsten wild wachsenden<br />

Orchideen und eine atemberaubende<br />

Alpenflora erleben möchte, sollte eine<br />

Wandertour zwischen Ende Mai und<br />

Mitte Juli planen. Ab Juli beginnt zudem<br />

die Zeit der Gipfelstürmer, wenn<br />

alle Bergbahnen geöffnet sind und<br />

der Schnee auch in den Hochlagen<br />

geschmolzen ist. Der Goldene Herbst<br />

belohnt mit gigantischen Fernsichten<br />

und stabilem Wanderwetter. Praktisch:<br />

Die „Davos Klosters Gästekarte“<br />

bietet Besuchern freie Fahrt mit<br />

sechs Bergbahnen, darunter auch die<br />

KONTAKT<br />

Veranstalter:<br />

MANU Touristik GmbH<br />

Begl 7<br />

CH-7477 Filisur<br />

Beratung & Buchung in<br />

Deutschland<br />

Telefon 0261/9836-4000<br />

info@manu-touristik.com<br />

www.manu-touristik.com<br />

30<br />

geschichtsträchtige Schatzalp-Bahn<br />

und die Parsenn-Bahn. Außerdem<br />

erhalten Wanderer exklusiv bei MANU<br />

Touristik den „MANU graubünden-<br />

PASS“ für sechs Tage freie Fahrt auf<br />

dem gesamten Netz der Rhätischen<br />

Bahn, auch auf den Strecken des<br />

Bernina-Express und des Glacier-<br />

Express. Darin sind ebenfalls die<br />

schönsten Routen mit dem „PostAuto“<br />

über die Bündner Alpenpässe enthalten.<br />

Das heißt: Das eigene Auto kann<br />

getrost zu Hause bleiben.<br />

Fotos: Marcel Giger, Christof Sonderegger

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