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Gemeindebrief
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Konrmation 2015 – Taufe, Vertrauen und Freiheit<br />
Vertrauen - und Freiheit - Konfirmation<br />
Vertrauen und Freiheit – das waren die großen<br />
Themen zum Abschluss des diesjährigen Konfi-<br />
Jahrgangs mit Jugendlichen aus <strong>der</strong> Hauptkirchen-<br />
und <strong>der</strong> Albert-Schweitzer-Geme<strong>in</strong>de.<br />
Der Vorstellungsgottesdienst am 29. März<br />
stand im Zeichen des Vaterunsers. Die Konfis<br />
arbeiteten auf unterschiedliche Weise die<br />
aktuellen Bezüge heraus und stellten sie<br />
phantasievoll im <strong>Gottes</strong>dienst dar. Sie formulierten<br />
Texte, Gebete, Spielszenen und waren<br />
auch für die musikalische Gestaltung verantwortlich.<br />
E<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Konfi-Bläsergruppe (Yann-Mika Fabarius,<br />
Malte Guth, Niclas Köllner und Simon Schafmeister)<br />
war dabei e<strong>in</strong> beson<strong>der</strong>es Highlight.<br />
Geme<strong>in</strong>sam mit <strong>der</strong> Konfi-Gruppe <strong>der</strong> Lukasgeme<strong>in</strong>de<br />
g<strong>in</strong>g es dann vom 20. bis 22. April nach Wal<strong>der</strong>nbach im<br />
Westerwald zur Konfi-Freizeit. Unter Leitung von<br />
Pfarrer<strong>in</strong> Claudia Strunk und Pfarrer<strong>in</strong> Christiane<br />
Müller (Lukasgeme<strong>in</strong>de) wurde <strong>in</strong>tensiv mite<strong>in</strong>an<strong>der</strong><br />
gearbeitet: Im Zusammenhang mit dem Thema Taufe<br />
gab es etwa Vertrauens- und<br />
Rollenspiele (siehe Bild) sowie<br />
Übungen zu Lebensstationen. Für<br />
die Nachtwan<strong>der</strong>ung, das Werwölfe-<br />
Spiel u.a. waren die beiden<br />
männlichen Begleitpersonen<br />
Christopher Oberlän<strong>der</strong> und<br />
Andreas Thumeyer verantwortlich.<br />
Am Sonntag, dem 10. Mai, gab es<br />
dann den Abschluss <strong>in</strong> <strong>der</strong> Hauptkirche<br />
mit e<strong>in</strong>em festlichen <strong>Gottes</strong>dienst, an dem rund<br />
250 Menschen teilnahmen. Der <strong>Gottes</strong>dienst stand<br />
unter dem Motto „Ich will dich segnen und du sollst e<strong>in</strong><br />
Segen se<strong>in</strong>“ (1. Buch Mose, Kapitel 12, Vers 2) –<br />
Zuspruch und Auftrag. In ihrer Predigt schlug Pfarrer<strong>in</strong><br />
Claudia Strunk den Bogen von <strong>der</strong> Geborgenheit <strong>der</strong><br />
K<strong>in</strong>dheit und Jugendzeit zur Freiheit des Erwachsenenwerdens<br />
– und <strong>der</strong> damit verbundenen Verantwortung.<br />
Symbolisch machte sie dies dadurch deutlich: E<strong>in</strong><br />
schwarzer horizontal ausgerichteter Bil<strong>der</strong>rahmen<br />
stand für die Geborgenheit e<strong>in</strong>es sicheren Rahmens,<br />
<strong>der</strong> dann vertikal aufgerichtete Rahmen wurde dann<br />
zum Fenster <strong>der</strong> Freiheit. Die Taube, als das Segen<br />
spendende Symbol für den Heiligen Geist, und e<strong>in</strong><br />
grüner Zweig als Zeichen für das Leben rundeten das<br />
Bild ab.<br />
Für den musikalischen Rahmen war Charlotte Adelsberger<br />
(Orgel), <strong>der</strong> Posaunenchor des CVJM unter<br />
Leitung von Kilian Dör<strong>in</strong>g und die Sänger<strong>in</strong> Stefanie<br />
Tettenborn verantwortlich.<br />
Die großzügige Kollekte, knapp 800,00 Euro, wurde auf<br />
Wunsch <strong>der</strong> Konfis zu gleichen Teilen für das Projekt<br />
„Upstairs“ für Straßenk<strong>in</strong><strong>der</strong> im Rhe<strong>in</strong>-Ma<strong>in</strong>-Gebiet<br />
und für die Erdbebenopfer <strong>in</strong> Nepal verwendet.<br />
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