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11.07.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

11. Juli 2015 · Ausgabe KW 28/15 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Thomas<br />

Freilinger,<br />

ehrenamtl.<br />

Helfer,<br />

Stadtfest<br />

Am Samstag, 11. Juli, veranstaltet<br />

der Club Vaudeville<br />

gemeinsam mit über<br />

20 Vereinen das bunte<br />

<strong>Lindauer</strong> Stadtfest:<br />

Blasmusik, Chöre, Rock,<br />

Punk, Schlager – eben<br />

wirklich für alle Geschmäcker<br />

und Generationen<br />

– und das alles<br />

ohne Eintritt.<br />

Kommen Sie auf die Insel<br />

und nehmen Sie das<br />

ideenreiche, kulinarische<br />

Angebot wahr, denn<br />

dadurch wird das Fest<br />

finanziert! Hunderte<br />

ehrenamtliche Helfer<br />

freuen sich auf Sie von<br />

mittags bis nach Mitternacht!<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 25.07.2015<br />

Samstag, 08.08.2015<br />

BZ Special:<br />

Integral<br />

Ingenieurbüro für innovative<br />

Gebäudetechnik. S. 7 – 10<br />

Wissenswertes:<br />

Umsonst & Draußen<br />

Fünf Bands rocken am 25.<br />

Juli die Hintere Insel. S. 18<br />

Leben und Wohnen:<br />

Stromsparhelfer<br />

Unterstützung beim Energiesparen.<br />

S. 21<br />

Leben und Wohnen:<br />

Barrierefrei<br />

Wohnraum in der Holdereggenstraße.<br />

S. 22<br />

Gesund Leben:<br />

Hüftgelenkersatz<br />

Schon über 1.000 Hüften<br />

operiert. S. 25<br />

65. <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung mit Teilnehmerrekord<br />

OB Dr. Ecker: Tagung ist alljährlicher Höhepunkt in Lindau<br />

Die Nobelpreisträgertagung<br />

feierte heuer einen Rekord:<br />

Zur 65. Tagung kamen 65 Nobelpreisträger<br />

und 650 Nachwuchswissenschaftler<br />

aus 88<br />

Ländern. „Dies ist die teilnehmerstärkste<br />

Tagung, die wir je<br />

hatten“, freut sich Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker.<br />

Zur Eröffnungsveranstaltung<br />

in der Inselhalle begrüßte<br />

Bundespräsident Joachim<br />

Gauck die intellektuelle Elite<br />

aus der ganzen Welt und<br />

betonte, dass die Nobelpreisträger<br />

leuchtende Beispiele<br />

für wissenschaftliches Können<br />

und Experimentierfreude<br />

seien. Joachim Gauck ist nach<br />

Roman Herzog, Johannes<br />

Rau, Horst Köhler und Christian<br />

Wulff der fünfte Bundespräsident,<br />

der die alljährliche<br />

<strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagung<br />

besucht hat.<br />

Bettina Gräfin Bernadotte,<br />

Präsidentin des Kuratoriums<br />

für die Tagungen der Nobelpreisträger<br />

sagte, dass Lindau<br />

für den Austausch der Generationen,<br />

Kulturen und wissenschaftlichen<br />

Disziplinen<br />

stehe. Besonders gelte dies in<br />

diesem Jahr, in dem sich<br />

Mediziner, Chemiker und<br />

Physiker in Lindau treffen.<br />

Prof. Wolfgang Schürer, Vorstandsvorsitzender<br />

der Stif-<br />

außergewöhnliche<br />

tung <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen,<br />

wurde von Bundespräsident<br />

Joachim Gauck<br />

Grillen und Chillen für einen guten Zweck: OB Dr. Ecker, Karlheinz Haupt von Continental (links), Gräfin<br />

Bernadotte und Thomas Holderried von der IHK Schwaben (Zweiter von rechts) übergeben zwei symbolische<br />

Schecks an Johann Zeh vom „Haus der Kleinen Forscher“ (Dritter von links) und Henrik Jörnvall (rechts) von<br />

„Ärzte ohne Grenzen“.<br />

BZ Fotos (2): LC<br />

mit dem Großen Verdienstkreuz<br />

mit Stern ausgezeichnet.<br />

Beim Empfang der Stadt<br />

im Alten Rathaus, der traditionell<br />

am ersten Tag der<br />

Tagungswoche stattfindet,<br />

würdigte OB Dr. Ecker das<br />

Bundespräsident Joachim Gauck trägt sich in das Goldene Buch der<br />

Stadt Lindau ein.<br />

BZ Foto: Christian Flemming/Lindau Nobel Laureate Meetings<br />

Engagement<br />

der Familie Bernadotte<br />

und von Prof. Schürer für die<br />

Tagungen und gab mit einem<br />

kurzen 3D-Film einen Ausblick<br />

darauf, wie die neue<br />

Inselhalle nach dem Umbau<br />

im Jahr 2017 aussehen wird.<br />

Gräfin Bernadotte bedankte<br />

sich für die erneut unkomplizierte<br />

und gute Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt. Die<br />

Erweiterung und Sanierung<br />

der Inselhalle sei ein weiterer<br />

Schritt, die Stadt Lindau als<br />

Tagungsstandort zu festigen,<br />

nicht nur für die Nobelpreisträgertagungen,<br />

sondern<br />

auch für andere Veranstaltungen.<br />

Ihr Dank ging auch an<br />

die über 50 <strong>Lindauer</strong> Familien,<br />

die für die Tagungswoche<br />

junge Nachwuchswissenschaftler<br />

bei sich aufnehmen<br />

und so einen wichtigen Beitrag<br />

für den gegenseitigen<br />

Austausch leisten.<br />

Zwanglos ins Gespräch<br />

kamen die <strong>Lindauer</strong> mit den<br />

Laureaten und Nachwuchswissenschaftlern<br />

auch wieder<br />

über das seit 2010 stattfindende<br />

„Grill & Chill“ im Toskanapark.<br />

OB Dr. Ecker freute sich,<br />

dass auch heuer zahlreiche<br />

Bürgerinnen und Bürger diese<br />

einmalige Gelegenheit nutzten,<br />

um mit Laureaten und<br />

Studierenden aus der ganzen<br />

Welt in Kontakt zu kommen<br />

und sich auszutauschen. Der<br />

Erlös aus den Spenden kam in<br />

diesem Jahr wieder dem „Haus<br />

der kleinen Forscher“ zugute,<br />

die andere Hälfte ging an die<br />

Hilfsorganisation „Ärzte ohne<br />

Grenzen“, die das Geld für ihre<br />

Arbeit im vom Erdbeben stark<br />

getroffenen Nepal verwenden.<br />

„Die Nobelpreisträgertagung<br />

ist der alljährliche Höhepunkt<br />

in unserem Lindau und<br />

festigt den guten Ruf unserer<br />

Stadt als Tagungs- und Tourismusort“,<br />

zog OB Dr. Ecker am<br />

Ende der Tagungswoche Bilanz.<br />

LC<br />

Oberbürgermeister Dr. Ecker im<br />

Gespräch mit dem Schweizer<br />

Mikrobiologen Werner Arber, der<br />

1978 den Nobelpreis erhielt bei<br />

seinem Eintrag ins Goldene Buch.<br />

▶ Karten für die<br />

"White Night"<br />

in Bad Schachen<br />

zu gewinnen<br />

Seite 18<br />

▶ BZ verlost Tickets<br />

zu "Move And Groove"<br />

mit den wunderbaren<br />

Wonnebeats<br />

Seite 17<br />

▶ Los fürs Floß<br />

Gewinnspiel der BZ<br />

zum 50. <strong>Lindauer</strong><br />

Oktoberfest<br />

Seite 5


2 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

OB Dr. Gerhard Ecker zeigt Flagge<br />

70 Jahre nach Hiroshima – Neuer Abrüstungsprozess notwendig<br />

Am 8. Juli hat Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker vor dem<br />

Alten Rathaus ein sichtbares<br />

Zeichen gesetzt, für eine friedliche<br />

Welt ohne Atomwaffen: Die<br />

Flagge des weltweiten Städtebündnisses<br />

„Bürgermeister für<br />

den Frieden“ (Mayors for Peace)<br />

wurde gehisst.<br />

Das Netzwerk fordert mit dem<br />

Flaggentag den Verhandlungsbeginn<br />

für ein ausnahmsloses<br />

Verbot von Atomwaffen.<br />

Die Mayors for Peace begrüßen<br />

diese Initiative. OB Dr.<br />

Ecker erklärt: „Mit der „Humanitären<br />

Initiative“ wird ein<br />

neuer Impuls für den Abrüstungsprozess<br />

gegeben, erheben<br />

die Nichtnuklearstaaten<br />

ihre Stimme. Wir begrüßen<br />

diese abrüstungspolitische<br />

Initiative und werben in unseren<br />

Gesprächen mit Regierungsvertretern<br />

eindringlich<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker (rechts) und Hauptamtsleiter<br />

Thomas Nuber hissen die Flagge des weltweiten Städtebündnisses<br />

„Bürgermeister für den Frieden“.<br />

BZ-Foto: LC<br />

um Unterstützung. Die Mayors<br />

for PeaceFahne, die vor<br />

unserem Rathaus weht, weist<br />

auf den neuen Wind hin, der<br />

für die nuklearen Abrüstungsbemühungen<br />

70 Jahre nach<br />

Hiroshima und Nagasaki von<br />

besonderer Bedeutung ist.“ LC<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Öffentliche Bekanntmachung einer Baugenehmigung<br />

gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 4 und 5 Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />

Eugen Andreas Hauser verstorben<br />

Der „Förderer und Vater des Kinderfest-Brunnens“ auf der Insel<br />

ist kurz vor seinem 80. Geburtstag verstorben.<br />

Seit 1973 war Eugen Andreas Hauser der 2. Vorsitzende des<br />

Kinderfest-Ausschusses Altstadt. Jedoch noch weit vorher hat<br />

Anderl, wie er liebevoll genannt wurde, sein Herz an das <strong>Lindauer</strong><br />

Kinderfest verloren. So half der gelernte Konditormeister seit<br />

Mitte der 60er Jahre aktiv beim Kinderfest mit, unter anderem<br />

als langjähriger Sammler und Spielkreishelfer.<br />

Herzensanliegen waren ihm auch die Jugendkapelle Lindau<br />

und der Trommlerzug der Altstadt, die er in all den Jahren sehr<br />

förderte und unterstützte.<br />

Die Stadt Lindau – Stadtbauamt – hat am 26.06.2015<br />

folgenden Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />

Aktenzeichen: 096/2015 Aeschach<br />

Bauvorhaben: Bau eines Carports an eine bestehende<br />

Garage<br />

Baugrundstück: Rennerle 10 Flur Nr.: 867/3, Gemarkung:<br />

Aeschach<br />

Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend den<br />

eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />

versehenen Plänen genehmigt.<br />

Gründe:<br />

Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt Lindau<br />

(B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1 BayVwVfG<br />

i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben der Großen<br />

Kreisstädte vom 25.03.1991 – GVBl. S. 123). Die Baugenehmigung<br />

wurde nach Art. 68 (1) BayBO erteilt, weil<br />

das Vorhaben keinen öffentlich rechtlichen Vorschriften<br />

widerspricht, die – da kein Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO)<br />

vorliegt – im vereinfachten Genehmigungsverfahren nach<br />

Art. 59 (1) BayBO zu prüfen sind.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach<br />

seiner Bekanntgabe Klage bei dem<br />

Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg<br />

Postfachanschrift: Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg<br />

Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg<br />

schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der<br />

Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage<br />

muss den Kläger, den Beklagten (Stadt Lindau (B)) und den<br />

Gegenstand des Klagebegehrens bezeichnen und soll einen<br />

bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung dienenden<br />

Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der<br />

angefochtene Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift<br />

beigefügt werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen<br />

Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügt werden.<br />

Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung<br />

der Verwaltungsgerichtsordnung vom 22.06.<br />

2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />

im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine<br />

Möglichkeit, gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen.<br />

– Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.<br />

– Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den Verwaltungsgerichten<br />

seit 01.07.2004 grundsätzlich ein<br />

Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />

Hinweis:<br />

Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte die<br />

Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />

Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung gilt mit<br />

dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß Art. 66 Abs. 2<br />

BayBO als bewirkt.<br />

Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />

Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung,<br />

Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.24 während der<br />

üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen werden. Es wird<br />

jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter, Herr Feuerbach,<br />

unter der Rufnummer 918-625 hierfür einen Termin<br />

zu vereinbaren.<br />

Lindau (B), den 29.06.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Vollzug des Bayerischen Straßen- und<br />

Wegegesetzes (BayStrWG)<br />

Bekanntmachung der Widmungsbeschränkung<br />

zum beschränkt öffentlichen Weg entlang dem<br />

Kleinen See<br />

Die Stadt Lindau als örtlich zuständige Straßenbaubehörde hat gemäß der<br />

redaktionellen Verfügung vom 21.05.2015 folgende Verkehrsfläche Weg entlang<br />

dem Kleinen See FlNrn.: 633 / 3 als Teilfläche, Gemarkung Insel, gem.<br />

dem BayStrWG nachfolgende Widmungsbeschränkung durchgeführt:<br />

Straßenklasse:<br />

Beschränkt öffentlicher Weg, BÖW-242<br />

Bezeichnung:<br />

Weg entlang dem Kleinen See<br />

Flurnummern:<br />

633 / 3 als Teilflächen<br />

Anfangspunkt:<br />

Höhe Zwanziger Straße<br />

Endpunkt:<br />

bis Rotkreuzplatz 1 Höhe Kleiner See<br />

Straßenbaulast: Stadt Lindau<br />

Widmungsbeschränkung: Nur Fußgänger, Anlieferung HsNr. 14, sowie<br />

Zufahrt Stadtwerke und Zufahrt zur Slipanlage frei.<br />

Die Widmungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten im Sachgebiet<br />

Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B), Zimmer 8.0.13<br />

eingesehen werden.<br />

Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach seiner Bekanntgabe<br />

Klage bei dem Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg, Postfachanschrift:<br />

Postfach 11 23 43, 86048 Augsburg, Hausanschrift: Kornhausgasse 4,<br />

86152 Augsburg schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten der<br />

Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden. Die Klage muss den Kläger,<br />

den Beklagten (Stadt Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />

bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten. Die zur Begründung<br />

dienenden Tatsachen und Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />

Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt werden. Der Klage und<br />

allen Schriftsätzen sollen Abschriften für die übrigen Beteiligten beifügt werden.<br />

Hinweis zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />

Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung<br />

vom 22.06.2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />

im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es besteht keine Möglichkeit,<br />

gegen diesen Bescheid Widerspruch einzulegen. Die Klageerhebung in elektronischer<br />

Form ist unzulässig. Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor<br />

den Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004 grundsätzlich ein Gebührenvorschuss<br />

zu entrichten.<br />

Es handelt sich um die Teilfläche Grundstück, FlNr. 633 / 3, Gemarkung Insel.<br />

Die Widmungsunterlagen können während der üblichen Dienstzeiten jederzeit<br />

im Sachgebiet Bauverwaltung, Bregenzer Straße 8, 88131 Lindau (B)<br />

Zimmer 8.0.13 eingesehen werden.<br />

Lindau (B), den 21.06.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

3<br />

Modernes Weltbild in alten Büchern<br />

Spannende Entdeckungen in der Ehemals Reichsstädtischen Bibliothek<br />

Während der Nobelpreisträgertagung<br />

besuchten die Begleiterinnen<br />

der Laureaten im Rahmen<br />

einer Stadtführung erstmals die<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />

(ERB). Ihre Überraschung<br />

war groß, als sie auf Erstausgaben<br />

von Nikolaus Kopernikus<br />

(1473-1543), Johannes Kepler<br />

(1571-1630) und Isaak Newton<br />

(1643-1727) stießen.<br />

Diese Meilensteine unseres<br />

modernen Weltbilds sind Teil<br />

der aktuellen Sonderausstellung<br />

„Dem Bauplan Gottes auf<br />

der Spur – Mit dem <strong>Lindauer</strong><br />

Bücherschatz auf Zeitreise zu<br />

Johannes Kepler“.<br />

Der Darmstädter Mathematiker<br />

Prof. Dr. Burkhard Kümmerer<br />

hatte sie im Frühjahr<br />

zusammengestellt und stand<br />

nun Rede und Antwort –<br />

zunächst den Begleiterinnen<br />

der Laureaten, dann 14 Physik<br />

begeisterten Schülerinnen<br />

und Schülern aus verschiedenen<br />

Klassen und Stufen des<br />

Valentin-Heider-Gymnasiums,<br />

an ihrer Spitze der stellvertretende<br />

Schulleiter und<br />

Diplom-Physiker, Studiendirektor<br />

Heinz Horwath. Doris<br />

Nitsche, engagierte Mutter<br />

und Chefin des Hotel Helvetia,<br />

hatte das Treffen organisiert<br />

und gesponsert. Prof. Kümmerer<br />

verbringt seit vielen Jahren<br />

„Arbeitsurlaube“ im Hotel<br />

ihrer Familie. Den Schülerinnen<br />

und Schülern vermittelte<br />

er auf spannende Art und<br />

Weise, wie viel Anstrengung<br />

und Genialität nötig waren,<br />

dass sich Anfang des 17. Jahrhunderts<br />

die Erkenntnis<br />

Begleiterinnen der Nobelpreisträger in der ERB.<br />

durchsetzte, dass nicht die<br />

Erde, sondern die Sonne Mittelpunkt<br />

des (damals bekannten)<br />

Universums ist. Man<br />

spricht hier von der kopernikanischen<br />

Wende, ohne die<br />

unser heutiges Weltbild kaum<br />

denkbar wäre.<br />

BZ-Fotos (2): Stadtarchiv Lindau<br />

Prof. Kümmerer stellt Physik begeisterten Schülerinnen und Schülern des<br />

VHG Erstausgaben von Kepler und anderen Mathematikern um 1600 vor.<br />

Die Ausstellung „Dem Bauplan<br />

Gottes auf der Spur – Mit<br />

dem <strong>Lindauer</strong> Bücherschatz<br />

auf Zeitreise zu Johannes Kepler“<br />

ist noch bis zum 30. August<br />

während der Öffnungszeiten<br />

der ERB (täglich 14 –<br />

17.30 Uhr) zu sehen. H. Stauder<br />

Motzacher Tobelbach wird ökologisch durchgängig<br />

Firma Cofely arbeitet gemeinsam mit der GTL<br />

Die Firma Cofely plant entlang des Neubaugebietes<br />

unterhalb des Bachdurchlasses Böschungssicherungsmaßnahmen.<br />

Im Zuge dieser<br />

Maßnahmen der Firma Cofely am Motzacher<br />

Tobelbach werden die Garten- und Tiefbaubetriebe<br />

Lindau die ökologische Durchlässigkeit<br />

des Flussbettes herstellen.<br />

Die bestehenden Abstürze unterhalb des Bachdurchlasses<br />

an der Streitelsfinger Straße machen<br />

es Fischen nahezu unmöglich, bachaufwärts zu<br />

wandern.<br />

BZ-Foto: STS<br />

Hintergrund ist, dass der Motzacher Tobelbach<br />

an der Querung in der Streitelsfinger<br />

Straße bisher nicht ökologisch durchgängig ist.<br />

Unmittelbar nach dem Durchlass liegt derzeit<br />

ein Sohlabsturz von 1,4 m, gefolgt von zwei weiteren<br />

Abstürzen, welche nun beseitigt werden<br />

sollen. Durch die Maßnahme soll der Absturz<br />

ökologisch durchgängig gestaltet werden, um<br />

von aquatischen Tieren, wie Fischen und Wirbellosen<br />

aufwärts überwunden werden zu können<br />

und so in die Bachoberläufe gelangen zu<br />

können. Hierbei wird die Sohle zu einer „Rauhen<br />

Rampe“ mit Wasserbausteinen umgebaut.<br />

Dadurch können im Bach vorhandene Fische,<br />

wie Forellen, wieder zum Laichen „bergauf wandern“,<br />

ähnlich den Lachsen. Eine Verbreitung<br />

dieser gefährdeten und teilweise vom Aussterben<br />

bedrohten Fischarten wird so begünstigt.<br />

Durch die gemeinsame Arbeit mit der Firma<br />

Cofely können die Kosten für die Stadt reduziert<br />

und der Umwelt geholfen werden. M. Gebauer<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Ein Ort, an dem <strong>Lindauer</strong><br />

Geschichte lebendig wird,<br />

ist der „Cavazzen“ in doppelter<br />

Hinsicht: Als herausragendes<br />

Baudenkmal<br />

ebenso wie als Sitz des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtmuseums. Den<br />

„Cavazzen“ erhalten – das<br />

bedeutet, beides zu bewahren!<br />

Dafür setzt sich der<br />

Förderverein ein: Der Verein<br />

will das öffentliche<br />

Bewusstsein für die Bedeutung<br />

des „Cavazzen“ steigern<br />

und die Stadt mit<br />

Spendengeldern bei seiner<br />

Sanierung finanziell unterstützen.<br />

Ich freue mich, dass es<br />

viele <strong>Lindauer</strong>innen und<br />

<strong>Lindauer</strong> gibt, die als<br />

Spender oder Mitglied<br />

einen finanziellen Beitrag<br />

für die geplanten Sanierungsmaßnahmen<br />

leisten.<br />

Dieses sichtbare bürgerliche<br />

Engagement hat erheblichen<br />

Einfluss auf die Vergabe von<br />

Fördergeldern, ohne die das<br />

millionenteure Projekt sich<br />

nicht solide finanzieren lassen<br />

wird.<br />

Ich danke den Mitgliedern<br />

des Fördervereins und den<br />

beteiligten Bürgerinnen und<br />

Bürgern für ihren Einsatz<br />

und ihr Engagement, um<br />

eines unserer wichtigsten<br />

Baudenkmäler in Lindau zu<br />

bewahren.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Unter „Lindau baut“ über Baustellen informieren<br />

Die nächsten Wochen und Monate werden in Lindau viele Bauprojekte<br />

realisiert. Die Baustelle an der Inselhalle sowie viele<br />

kleinere Baumaßnahmen fordern Geduld und Verständnis. Die<br />

Stadt Lindau bemüht sich bestmöglich auf die baustellenbedingten<br />

Verkehrsbeeinträchtigungen hinzuweisen und hat dafür die<br />

Homepage www.lindaubaut.lindau.de ins Leben gerufen. Hier<br />

findet man alle wichtigen Pressemitteilungen zum Thema Baustellen<br />

und zusätzlich eine Vorstellung der Großprojekte. BR<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Emil-Nolde-Nacht mit langem Einkaufsabend<br />

Das Bürger- und Ordnungsamt weist darauf hin, dass anlässlich der Emil-<br />

Nolde-Ausstellung in Lindau (B) und einer damit verbundenen großen Emil-<br />

Nolde-Nacht am 01.08.2015 die regierung von Schwaben im öffentlichen<br />

Interesse eine Ausnahmegenehmigung vom Ladenschlussgesetz erteilt hat.<br />

Hiernach dürfen Ladengeschäfte auf der <strong>Lindauer</strong> Insel und unmittelbar um<br />

den Berliner Platz in Lindau-Reutin am Samstag, 01. August 2015 in der Zeit<br />

von 20.00 bis 24.00 Uhr geöffnet haben.<br />

Durch die Ausnahmegenehmigung werden die gesetzlichen bzw. tariflichen<br />

Bestimmungen über die zulässige Arbeitszeit nicht berührt. Es wird insbesondere<br />

auf die Vorschriften des Arbeitszeitgesetzes, des Jugendarbeitsschutzgesetzes<br />

und des Mutterschutzgesetzes hingewiesen. Den Arbeitnehmern ist<br />

ein angemessener Freizeitausgleich zu gewähren.<br />

Lindau (B), den 16.06.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Die Stadtgärtnerei Lindau (B) sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />

Gärtner/in<br />

für den Bereich „Pflege und Unterhalt der städtischen Grünanlagen“<br />

Wir erwarten: • Kenntnisse im Umgang mit branchenüblichen Maschinen<br />

und Fahrzeugen • Führerschein der Klasse B • Fähigkeit zur Teamarbeit<br />

• Flexibilität und Zuverlässigkeit • Pflanzenkenntnisse<br />

Im übrigen setzen wir voraus, dass Sie für die Ausführung dieser Arbeiten<br />

körperlich geeignet sind.<br />

Die Stelle ist entsprechend der Entgeltgruppe 4 TVöD bewertet.<br />

Für nähere Auskünfte steht Ihnen der Leiter der Stadtgärtnerei, Herr Gfall<br />

(Tel. 0 83 82 /93 81-751) gerne zur Verfügung.<br />

Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis spätestens<br />

19.07.2015 an die unten stehende Adresse.<br />

Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />

Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82 / 918-108


4 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

AUS DEM STADTRAT<br />

Den Sommer gefeiert<br />

Maria-Martha-Stift feierte Sommerfest<br />

Sonne, Musik, der Duft von<br />

Gegrilltem und dazu fröhliche<br />

Menschen: Am Dienstag, 30.<br />

Juni, haben Senioren im Garten<br />

des Altenheims Maria-Martha-<br />

Stift ihr Sommerfest gefeiert.<br />

Die Jugendkapelle Aeschach<br />

Hoyren hat mit mehr als 20<br />

jungen Musikern den klanglichen<br />

Rahmen unter der Leitung<br />

von Fabian Börner<br />

gestaltet – mit einem bunten<br />

Repertoire voller sommerlicher<br />

Lieder. Und weil es so<br />

schön war, reichte das nachmittägliche<br />

Fest bis weit in<br />

den Abend hinein. BZ<br />

Grill und Chill "Wellness" kostenlos Cavazzen<br />

In diesem Jahr<br />

bemerkte man bei<br />

den Veranstaltern<br />

der <strong>Lindauer</strong><br />

Nobelpreisträger<br />

Tagung die große<br />

Erleichterung: die<br />

Inselhalle wird<br />

CSU<br />

umgebaut, die<br />

S. Büchele<br />

Tagung wird nun in<br />

neuem Rahmen<br />

weitergeführt werden können. Das Grill &<br />

Chill im Toskanapark war ein ganz besonders<br />

schöner Abend. Alles war perfekt, das<br />

Wetter, die Verpflegung und die Stimmung.<br />

Es war ein tolles Miteinander von <strong>Lindauer</strong>n,<br />

Studenten und Nobelpreisträgern und<br />

über solche Events wird ein extrem positives<br />

Bild von Lindau in der Welt verbreitet. Die<br />

Studenten, mit denen ich gesprochen habe,<br />

waren alle restlos begeistert vom Standort<br />

dieser Tagung. Sie konnten sich im Vorfeld<br />

nicht vorstellen, was sie hier in Lindau im<br />

Bodensee tolles erwarten würde. In solchen<br />

Momenten weiß man wieder, warum man<br />

im Stadtrat ist und etwas bewegen möchte.<br />

Die Weltgesundheitsorganisation<br />

WHO weiss:<br />

75 Minuten<br />

zu Fuss gehen<br />

oder Radfahren<br />

in der<br />

BL<br />

Woche spart<br />

Dr. R. Pietrzak jährlich 2.000<br />

Euro an Gesundheitskosten.<br />

Radfahrer<br />

und Fussgänger fehlen seltener<br />

am Arbeitsplatz – Einsparung<br />

weitere 1.200 Euro pro Person<br />

und Jahr. Und wer regelmässig<br />

Rad fährt oder zu Fuss geht,<br />

lebt länger. Erfordert das sportliche<br />

Höchstleistungen? Nein,<br />

regelmässige, moderate Bewegung<br />

hat den nachhaltigsten<br />

Gesundheitseffekt – ohne<br />

Muckibude oder Wellness-Programme.<br />

Lindau muss einfach<br />

in Fusswege, Radwege und<br />

Radabstellanlagen investieren.<br />

Der Cavazzen,<br />

in dem<br />

unser <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtmuseum<br />

untergebracht<br />

ist, ist<br />

vom Verfall<br />

bedroht und<br />

SPD<br />

muss dringend<br />

saniert<br />

U. Gebhard<br />

werden. Der<br />

„Förderverein Cavazzen e.V.“<br />

will die Stadt dabei ideell und<br />

finanziell unterstützen. Er<br />

freut sich über die ersten Spender<br />

und über 70 Mitglieder,<br />

denen das 300-jährige barocke<br />

Bürgerhaus am Herzen liegt.<br />

Machen Sie mit: Unter www.<br />

cavazzen.de finden Sie alle<br />

Informationen. Wenn Sie dem<br />

Förderverein beitreten, profitiert<br />

der Cavazzen gleich doppelt,<br />

weil die Sparkasse jetzt<br />

insgesamt 60 Anmeldungen<br />

mit je 100 Euro bezuschusst.<br />

Parkanlagen<br />

Festplatz<br />

Gewinnausschüttung<br />

Große Freude bereitete den Bewohnern, Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

des Maria-Martha-Stifts das Sommerfest. BZ-Foto: Nyffenegger<br />

der GÄRTNER<br />

Gerhard Linder<br />

Telefon 0043 (0) 660 535 75 65<br />

A-6850 Dornbirn<br />

dergaertner@voLat, www.dergärtner.org<br />

LINDAUER<br />

Anzeigen<br />

Umzüge<br />

auch mit<br />

Schräglift<br />

bz-lindau.de<br />

abc-expressdienst.de<br />

Die Stadt<br />

Lindau ist im<br />

Besitz von einigen<br />

Parkanlagen.<br />

Zum Teil<br />

hat die Stadt<br />

diese Parkanlagen<br />

übertragen<br />

FB<br />

bekommen,<br />

G. Brombeiß um diese in<br />

ihrer Art zu<br />

erhalten. Lange Zeit kam die Stadt<br />

ihren Verpflichtungen nicht nach.<br />

Heute werden diese Parkanlagen<br />

sehr gerne von den Bürgern angenommen<br />

und auch genutzt. Mit<br />

dem Projekt „Gartendenkmal Lindenhofpark“<br />

soll der Park in Teilbereichen<br />

in seiner historischen<br />

Gestaltung wieder hergerichtet<br />

werden. Dem Leiter der Stadtgärtnerei,<br />

Herrn Gfall ist es gelungen,<br />

historische Elemente in die Planungen<br />

einzuarbeiten und gleichzeitig<br />

die öffentliche Nutzung des<br />

Parks weiter zu gewährleisten.<br />

Wie bekannt<br />

ist, hat Lindau<br />

ein großes Problem:<br />

wir sind<br />

dauerhaft auf<br />

der Suche nach<br />

einem Festplatz.<br />

Bedingt<br />

JA<br />

durch profitreiche<br />

Versiege-<br />

J. Sommerweiß<br />

lungen ehemaliger<br />

Flächen, hat Lindau wieder<br />

auf die Steigwiese zurückgegriffen,<br />

auf der einmal Feste durchgeführt<br />

wurden. Allerdings gibt es auch<br />

dort Probleme mit Anwohnern,<br />

sodass der Suchprozess sich fortlaufend<br />

wiederholt. Wenn Lindau<br />

aber ein Veranstaltungsmagnet für<br />

die einheimische Bevölkerung und<br />

für Touristen sein will, braucht es<br />

viel Toleranz, ein Minimum an<br />

Bürokratie und Auflagen und<br />

einen rechtlich ausgewiesenen<br />

Festplatz – von dieser Zielgeraden<br />

entfernen wir uns derzeit massiv!<br />

Die Haushaltslage<br />

in Lindau<br />

ist angespannt.<br />

Da gilt es Einnahmequellen<br />

zu finden, ohne<br />

in die Taschen<br />

der Bürger zu<br />

LI<br />

greifen. So gäbe<br />

M. Ederer es die Möglichkeit,<br />

dass die<br />

Sparkasse LI-MM-MN einen Teil<br />

ihres Gewinns an ihre Träger und<br />

damit auch an die Stadt Lindau ausschüttet,<br />

statt mit dem gesamten<br />

Gewinn Rücklagen zu bilden. Jüngst<br />

wurde auf Antrag der LI im Stadtrat<br />

beschlossen, dass den im Verwaltungsrat<br />

der Sparkasse MM-LI-MN<br />

vertretenen Mitgliedern des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadtrats empfohlen wird, auf eine<br />

Gewinnausschüttung hinzuwirken.<br />

Dies ergäbe für die Stadt Lindau eine<br />

Einnahme von rund 200.000 EUR<br />

im Jahr für gemeinnützige Zwecke,<br />

wie Schulen und Kindergärten.<br />

Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die<br />

Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Lena Choi (LC)<br />

Birgit Russ (BR)<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail:<br />

Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />

Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />

Mobil: 01 71/5460458<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/75090-37<br />

Telefax: 0 83 82/75090-38<br />

Mobil: 0162/2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Stefan Seufert (STS)<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum<br />

GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />

Aeschacher Friedhof<br />

Bald nun ist sie<br />

fertig gestellt –<br />

die neue Toilettenanlage<br />

auf<br />

dem Aeschacher<br />

Friedhof.<br />

Schon seit langer<br />

Zeit wurde<br />

FW<br />

über die bisherige,<br />

für Men-<br />

W. Schönberger<br />

schen mit<br />

Behinderung so schlecht erreichbare<br />

Anlage, gesprochen. Für<br />

diese war das Hinabsteigen über<br />

die enge Wendeltreppe immer<br />

sehr beschwerlich, ja vielfach<br />

unmöglich. In Zukunft kann man<br />

nun die Toiletten behindertengerecht,<br />

d.h. ebenerdig erreichen.<br />

Wir waren uns im Stadtrat einig,<br />

dass es höchste Zeit wird, eine<br />

neue Anlage zu bauen. Mein<br />

Dank geht an die Stadt, dass sie<br />

dem Wunsch nachgekommen ist<br />

und die Baumaßnahme so kurzfristig<br />

umgesetzt hat.<br />

Eichwaldbad<br />

Das Eichwaldbad<br />

ist den<br />

<strong>Lindauer</strong>n<br />

wichtig, im<br />

jetzigen<br />

Zustand allerdings<br />

ist es<br />

nicht zukunftsfähig.<br />

ÖDP<br />

P. Borel<br />

Deshalb muss<br />

die Grundversorgung<br />

eines ganzjährigen<br />

Sport- und Familienbades am<br />

See in dieser einmaligen Lage<br />

ein Anliegen sein. Ein neues<br />

Bad könnte zu einem Leuchtturmprojekt<br />

werden, das uns<br />

Bürgern nützt und Gäste nach<br />

Lindau lockt, mehr noch als die<br />

Inselhalle. Den Bürgern muss<br />

allerdings klar sein, dass dies<br />

über Jahre nur mit enormen<br />

Anstrengungen zu finanzieren<br />

ist, es sollte ihnen aber wert<br />

sein. Ich stehe für ein neues<br />

und schönes Bad.<br />

Einen Fernbahnhof...<br />

... in Reutin,<br />

den wünscht<br />

sich in der BZ<br />

vom 13.6 der<br />

Herr Stadtbaudirektor<br />

Speth.<br />

Wir stellen fest,<br />

dass der Bahnhof<br />

Reutin im<br />

FDP<br />

U. Jöckel<br />

Stadtbauamt<br />

also nur ein<br />

Fernbahnhof wird. Ist das die<br />

Zukunft, obwohl im Bürgerentscheid<br />

2012 für den zentralen<br />

Bahnhof in Reutin gestimmt wurde<br />

und die Stadt sich mit Unterstützung<br />

des Freistaats für eine 2-Bahnhofs-Lösung<br />

ausgesprochen hat?<br />

Ein neuer HBF Reutin, die verkehrliche<br />

Entflechtung des Berliner<br />

Platzes, das Abfangen des ostseitigen<br />

Inselzubringerverkehrs schon<br />

auf Höhe der Kamelbuckelbrücke<br />

mit dortigen Parkbereichen, wären<br />

die Herausforderungen. Gestalten,<br />

nicht nur Verwalten!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.


6 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

GESCHÄFTSLEBEN<br />

Beherzt Erste Hilfe leisten<br />

Aktivsportpark Neuer Standort eines mobilen Laiendefibrillators<br />

Über 100.000 Euro Spenden an Vereine<br />

In diesen Tagen können sich<br />

130 Feuerwehren im gesamten<br />

Geschäftsgebiet der Sparkasse<br />

Memmingen-Lindau-Mindelheim<br />

über Spenden in einer<br />

Gesamthöhe von ca. 80.000<br />

Euro freuen. Weitere 20.000<br />

Euro gehen an Vereine und<br />

Organisationen aus den Bereichen<br />

Kunst, Kultur, Brauchtum,<br />

Soziales und Sport.<br />

Die Mittel der Spenden<br />

stammen aus den Erträgen von<br />

„PS-Sparen und Gewinnen“.<br />

Das System dabei: Die Kunden<br />

der Sparkasse bezahlen pro<br />

Los monatlich fünf Euro.<br />

Davon werden vier Euro angespart<br />

und ein Euro ist der Losanteil,<br />

mit dem monatlich bis<br />

zu 10.000 Euro sowie bei den<br />

Sonderauslosungen wertvolle<br />

Sachpreise gewonnen werden<br />

können. Die Sparkasse ist quasi<br />

nur Sammler und Vermittler<br />

der Spendengelder.<br />

Die Sparkasse Memmingen-<br />

Lindau-Mindelheim unterstützte<br />

letztes Jahr das<br />

gesellschaftliche Engagement<br />

vor Ort insgesamt mit über<br />

410.000 Euro an Spenden<br />

und Sponsoring. Für soziale<br />

Projekte und Maßnahmen wurden<br />

Mittel in Höhe von über<br />

150.000 Euro bereitgestellt.<br />

Sportvereine wurden mit ca.<br />

104.000 Euro unterstützt.<br />

In den kulturellen Bereich<br />

flossen über 102.000 Euro.<br />

„Da Feuerwehren und das<br />

Technische Hilfswerk wichtige<br />

Aufgaben im Bereich Retten,<br />

Bergen, Löschen und Schützen<br />

für alle Menschen übernehmen,<br />

haben wir den Schwerpunkt<br />

unserer diesjährigen<br />

Spendenaktion auf Feuerwehren<br />

und das THW gelegt“, so<br />

Vorstandsvorsitzender Thomas<br />

Munding bei der Spendenübergabe<br />

in Lindau. BZ-Foto: SK<br />

Ab sofort steht im Eingangsbereich<br />

des Aktivsportparks im<br />

Motzacher Weg in Lindau-Reutin<br />

ein Lebensretter bereit. Denn Dank<br />

vieler Sponsoren konnte hier ein<br />

mobiler Defibrillator installiert<br />

werden. „Jeder, der in der Umgebung<br />

des Defi-Standortes einem<br />

Patienten, der bewusstlos<br />

ist und nicht mehr atmet, Erste<br />

Hilfe leisten muss, darf auf das<br />

Gerät zugreifen“, betont Fitness-<br />

Studio-Inhaber Andreas Meyer.<br />

Dank vieler Sponsoren gibt es jetzt im Aktivsportpark in Lindau-Reutin<br />

einen öffentlich zugänglichen mobilen Defibrillator.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

In 85 Prozent aller plötzlichen<br />

Herztode liegt anfangs ein sogenanntes<br />

Kammerflimmern vor.<br />

Das Herz pumpt nicht mehr<br />

regelmäßig, sondern zuckt nur<br />

noch unkoordiniert. Es befördert<br />

kein Blut mehr in den Kreislauf.<br />

Ein Defibrillator kann diese elektrisch<br />

kreisende Erregung im Herzen<br />

unterbrechen. Dieses medizinische<br />

Gerät, auch als Defi<br />

bekannt, ist ein Schockgeber. Es<br />

beendet durch gezielte Stromstöße<br />

Herzrhythmusstörungen wie<br />

Kammerflimmern und Kammerflattern<br />

oder ventrikuläre Tachykardien,<br />

Vorhofflimmern und<br />

Vorhofflattern. Defibrillatoren<br />

werden auf Intensivstationen, in<br />

Operationssälen, in Notfallaufnahmen<br />

sowie in Fahrzeugen des<br />

Rettungsdienstes bereitgehalten.<br />

Entscheidend bei der Defibrillation<br />

ist jedoch der frühestmögliche<br />

Einsatz, denn durch das<br />

Kammerflimmern bekommt das<br />

Gehirn nicht genug Sauerstoff,<br />

was in kurzer Zeit zu massiven<br />

neurologischen Schäden führen<br />

kann. Aus diesem Grund werden<br />

auch in öffentlich zugänglichen<br />

Gebäuden immer mehr automatisierte<br />

externe Defibrillatoren<br />

(AED) platziert, wie jetzt im<br />

Aktivsportpark in Lindau im<br />

Motzacher Weg 24.<br />

„Vor dem Einsatz eines AED<br />

sollten sich auch medizinische<br />

Laien nicht fürchten und unbedingt<br />

beherzt Erste Hilfe leisten“,<br />

fordert Andreas Meyer<br />

Zivilcourage! Der AED erkennt<br />

ohne Zutun des Ersthelfers, ob<br />

es sich um einen Notfall handelt,<br />

der eine Schockgabe erfor-<br />

dert, berechnet die geeignete<br />

Energie und fordert den Ersthelfer<br />

gegebenenfalls auf, den<br />

Schock auf Knopfdruck auszulösen.<br />

Der Helfer muss lediglich<br />

auf die akustischen Anweisungen<br />

zur Herz-Lungen-Wiederbelebung<br />

achten. Zudem wird er<br />

automatisch innerhalb von<br />

wenigen Sekunden, nachdem<br />

er das Gerät im Aktivsportpark<br />

aus der Wandhalterung genommen<br />

hat, telefonisch mit einem<br />

Fachmann in der Rettungsleitstelle<br />

verbunden. Der gibt über<br />

eine Freisprecheinrichtung Anweisungen,<br />

reagiert auf Fragen,<br />

ermittelt die Position des Defibrillators<br />

und dirigiert unverzüglich<br />

Rettungskräfte an den<br />

Notfall-Standort. HGF<br />

Pflegeprogramm für vierbeinige Familienmitglieder in der Scherstube<br />

EINE IDEE PERSÖNLICHER!<br />

Bechtersweiler 31 b | 88131 Lindau i.B.<br />

Fon: 08382_9111794 | Mobil: 0171_45 84 530<br />

Mail: info@md-bueroeinrichtung.de<br />

www.md-bueroeinrichtung.de<br />

Nicht nur wir Menschen achten<br />

auf gepflegte Haut, schöne Nägel<br />

und lassen uns vom Friseur eine<br />

passende Frisur machen. Auch<br />

vierbeinige Familienmitglieder<br />

benötigen regelmäßig Pflege.<br />

Und dabei hilft Franziska Haan.<br />

Sie betreibt in der Holbeinstraße<br />

49 in Lindau eine<br />

„Scherstube für Hunde &<br />

Kleintiere“. Meerschweinchen,<br />

Hasen und Co. sind bei ihr<br />

willkommen. Doch die „Hauptkundschaft“<br />

besteht aus Hunden.<br />

Ob klein und niedlich, von etwas<br />

stattlicherer Statur oder gar sehr<br />

groß: Die Vierbeiner werden<br />

hier ganz nach Bedarf gebadet,<br />

geföhnt, geschnitten und entfilzt.<br />

Dabei werden Pfoten und Krallen<br />

ausgeschert, die Ohren gereinigt<br />

und gezupft, das Kopfhaar gestutzt,<br />

die Unterwolle und wenn<br />

nötig sogar Zecken entfernt uvm.<br />

Um Wartezeiten in der Scherstube<br />

zu vermeiden, vereinbart<br />

Herrchen oder Frauchen am<br />

besten vorher einen Termin mit<br />

Franziska Haan unter Telefon:<br />

01 51/29 19 04 47. Mehr Infos<br />

unter: www.scherstube.com<br />

© VARIO BüroEinrichtungen GmbH & Co KG<br />

Büroeinrichtung GmbH<br />

BZ-Foto: Privat<br />

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VOR-ORT-<br />

BERATUNG<br />

Medaillen abgeräumt<br />

DLG-Prämierung für Bodensee-Fruchtsäfte<br />

Im Rahmen der Qualitätsprüfungen<br />

der DLG (Deutsche<br />

Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />

für Fruchtgetränke und Erfrischungsgetränke<br />

hat das<br />

DLG-Testzentrum Lebensmittel<br />

jetzt die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />

Fruchtsäfte GmbH mit vier<br />

Gold-, zehn Silber- und einer<br />

Bronze-Medaille für die Qualität<br />

ihrer Erzeugnisse ausgezeichnet.<br />

Insgesamt testeten<br />

die DLG-Experten in diesem<br />

Jahr über 800 Produkte.<br />

Im Mittelpunkt der Experten-Tests<br />

standen umfangreiche<br />

Analysen im Labor<br />

und in der Sensorik. In allen<br />

produktrelevanten Qualitätskriterien<br />

wurden die<br />

Fruchtgetränke dabei von<br />

den Experten des DLG-Testzentrums<br />

Lebensmittel beurteilt.<br />

Deklarationskontrollen<br />

rundeten das wissenschaftliche<br />

Urteil ab.<br />

„Die DLG-prämierten<br />

Frucht- und Erfrischungsgetränke<br />

zeichnen sich durch<br />

eine hohe Qualität und einen<br />

besonderen Genusswert<br />

aus. Alle Produkte wurden<br />

dafür in neutralen Tests auf<br />

Basis aktueller und wissenschaftlich<br />

abgesicherter<br />

Prüfmethoden von Experten<br />

getestet“, unterstreicht<br />

Thomas Burkhardt, Projektleiter<br />

im DLG-Testzentrum<br />

Lebensmittel, die hohe Aussagekraft<br />

der Qualitätsprüfung<br />

und der DLG-Prämierungen.<br />

Rund 33 Liter Fruchtsäfte<br />

trinken deutsche Verbraucher<br />

jährlich. Und sie können<br />

dabei zwischen einer<br />

Vielzahl an Angeboten wählen.<br />

Von neuen Geschmacksrichtungen<br />

über neue<br />

Trend-Mischungen bis zu<br />

„wiederentdeckten“ regionalen<br />

Spezialitäten reicht<br />

das Spektrum der Produkte,<br />

die im Wettbewerb um die<br />

Gunst der Verbraucher stehen.<br />

Seit 60 Jahren bewertet<br />

das DLG-Testzentrum Lebensmittel<br />

die Qualität von<br />

Fruchtgetränken. Es hat dabei<br />

immer neue Produktgruppen<br />

in die umfangreichen<br />

Expertentests aufgenommen.<br />

Getestet werden<br />

u.a. Fruchtsäfte (z.B. Apfelsaft,<br />

Orangensaft, Multivitaminsaft,<br />

Ananassaft), Nektare,<br />

Fruchtschorlen, Smoothies,<br />

Obst- und Fruchtweine<br />

sowie Gemüsesäfte.<br />

Alle ausgezeichneten<br />

Produkte sind im Internet<br />

unter www.dlg-verbraucher.<br />

info veröffentlicht. BZ


Momentan befindet sich der Anbau<br />

an das Hospizzentrum Haus<br />

Brög zum Engel in Lindau in der<br />

Rohbauphase. Wenn demnächst<br />

der Innenausbau beginnt, startet<br />

auch für das <strong>Lindauer</strong> Ingenieurbüro<br />

Integral eine weitere<br />

spannende Phase. Denn das<br />

Team ist von Anfang an bei<br />

diesem Bauprojekt dabei, begleitet<br />

es von der Planung der<br />

Heizungs-, Lüftungs- und Sanitäranlagen<br />

über die Bauüberwachung<br />

in diesem Bereich bis<br />

zur Objektbetreuung.<br />

Integral<br />

Ingenieurbüro für innovative Gebäudetechnik<br />

SPECIAL<br />

Die Firma Integral wurde 2003<br />

von Peter Fechner gegründet.<br />

Das Ingenieurbüro ist in allen<br />

Bereichen der Versorgungs- und<br />

Gebäudetechnik von der Beratung<br />

über die Planung bis zur<br />

Bauüberwachung tätig.<br />

„Das Besondere an unserem<br />

Ingenieurbüro ist die Zusammensetzung<br />

unseres Teams. Wir<br />

kombinieren die Fachkompetenz<br />

eines Ingenieurbüros mit<br />

soliden, langjährigen Erfahrungen<br />

aus der Handwerkspraxis.<br />

Wir bieten unseren Kunden<br />

eine gesamtheitliche Beratung<br />

an. Wenn gewünscht, können<br />

wir sogar die Vorstellungen und<br />

Vorgaben des Kunden mit den<br />

objektspezifischen Möglichkeiten<br />

in einer Entscheidungsmatrix<br />

zusammenfassen und den<br />

einzelnen Punkten Prioritäten<br />

zuordnen, die den Kunden<br />

während der Planung bei seinen<br />

Entscheidungen unterstützen.<br />

Eine sehr genaue und praxisbezogene<br />

Leistungsbeschreibung<br />

für die einzelnen Gewerke<br />

gibt unseren Kunden schließlich<br />

eine kostensichere Planung<br />

an die Hand“, stellt Peter Fechner<br />

sein Ingenieurbüro vor.<br />

HGF<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> 11. Juli 2015 BZ-Nr. 28/15<br />

Die Kombination ist das Erfolgsgeheimnis<br />

Vorteil für Kunden: Ingenieur-Know-how und solide Erfahrungen aus der Handwerkerpraxis<br />

Bei Integral arbeitet ein starkes Team mit großem Erfahrungsschatz für die Kunden (von rechts): Inhaber<br />

Peter Fechner (Dipl. Ing. (FH) Versorgungstechnik und Kälteanlagenbauer), Robert Keller (B.Eng.<br />

Gebäudeklimatik), Carolin Keller (Bürokauffrau), Oleksandr Zubenko (M.Sc. Energetik) sowie Büroleiter<br />

Stephan Rädler (B.Eng. Gebäudeklimatik, Sanitär- und Heizungsinstallateur, Techniker). BZ-Foto: Integral<br />

Anzeigen<br />

PLANUNG, BAULEITUNG UND GUTE IDEEN<br />

Steiger Partner Planungs GmbH<br />

88131 Lindau (B) · Ludwigstraße 56<br />

Tel. 08382 / 9 49 83-0 · Fax 0 83 82 / 9 49 83-20<br />

www.steigerpartner.de<br />

LINDAUER<br />

www.bz-lindau.de<br />

Wir wünschen viel Erfolg!<br />

Lindau Lindenberg Steinach<br />

08382/2606990 www.wd-tax.eu<br />

Herzlichen Glückwunsch und<br />

weiterhin viel Erfolg<br />

Strom und Wärme aus einer Hand:<br />

Brennstoffzellen-Heizgerät<br />

Vitovalor 300-P<br />

Die Brennstoffzelle für Ihr Zuhause:<br />

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abgestimmten Design<br />

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Grundlast des Strombedarfs im<br />

Einfamilienhaus<br />

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Betriebsweise<br />

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Montage<br />

Viessmann<br />

Deutschland GmbH<br />

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Viessmannstraße 1 · 87787 Wolfertschwenden<br />

Telefon 083342598 - 0 · Telefax 2598-40 · www.viessmann.de<br />

Wir gratulieren zum Büroausbau und<br />

wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Birk KG · info@birk.de · www.birk.de<br />

Peter-Dornier-Straße 4 · 88131 Lindau · Tel. 0 83 82-2 77 33-0


Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

8 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

INGENIEURBÜRO INTEGRAL<br />

Anzeigen<br />

R A P P<br />

ARCHITEKT<br />

Technik an Bauherrenwunsch angepasst<br />

Referenzobjekt Neubau einer Montagehalle für die Bodan Werft<br />

Dipl. Ing. Bernhard Rapp<br />

Freier Architekt<br />

Sonnenhof 2<br />

88079 Kressbronn<br />

Tel. 07543 30 29 304<br />

info@rapparchitekt.de<br />

Herzlichen Glückwunsch!<br />

Spezielle Objekte erfordern oft individuelles Vorgehen der Planer, um die optimale Lösung zu finden.<br />

So war es auch bei der Entwurfsplanung der Ingenieure von Integral für die Gebäudetechnik der neuen<br />

Montagehalle mit Bootslager der Bodan Werft in Kressbronn.<br />

BZ-Foto: Rapp Architekten<br />

Bregenzer Straße 53<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Telefon 08387-92030<br />

info@filser-weiler.de<br />

Lichtgestalt.<br />

Für den Neubau einer Montagehalle<br />

für die Bodan Werft in<br />

Kressbronn entwickelte das<br />

Ingenieurbüro Integral ein Gebäudetechnikkonzept,<br />

das auch<br />

ein beheiztes Bootslager umfasst.<br />

Dabei wurde die Technik<br />

mit Hilfe von Gebäudesimulation,<br />

Anwendung einer Entscheidungsmatrix<br />

sowie Wirtschaftlichkeitsvergleichen<br />

für<br />

das bestmögliche Energieversorgungskonzept<br />

maximal an<br />

die Vorstellung des Bauherrn<br />

angepasst.<br />

Das Ingenieurbüro Integral ist<br />

längst ein geschätzter Partner,<br />

wenn es um individuell optimierte<br />

Lösungen und den Einsatz<br />

alternativer Energien bei<br />

optimaler Ausnutzung der zur<br />

Verfügung stehenden Ressourcen<br />

geht. Der Schwerpunkt liegt<br />

dabei auf wirtschaftlich optimierten<br />

Anlagen zur Wärmeerzeugung,<br />

Anlagen zur Nutzung<br />

regenerativer Energien, Lüftungsanlagen<br />

für alle Gebäudearten<br />

und Sanitäranlagen im<br />

gehobenen Objekt- und Privatbereich.<br />

So entschied sich auch<br />

der Architekt des Neubaus einer<br />

Montagehalle für die Bodan<br />

Werft, das Ingenieurbüro Integral<br />

in Lindau mit der Entwurfsplanung<br />

zu beauftragen.<br />

Die Bodan Werft hat für den<br />

Neubau hohe Investitionen<br />

eingeplant. Deshalb forderte<br />

der Bauherr von den Planern<br />

ein sehr nachhaltiges Gebäude<br />

mit einer möglichst langen<br />

Nutzungsdauer. Der Heiz- und<br />

Lüftungstechnik kommen dabei<br />

Schlüsselpositionen zu. Sie<br />

gehören bereits bei den Baukosten<br />

zu den größeren Faktoren<br />

und sind zudem teilweise<br />

aktuellen gesetzlichen Bestimmungen<br />

z.B. zur Nutzung<br />

regenerativer Wärmequellen<br />

unterworfen. Nach Fertigstellung<br />

des Objektes sind gerade<br />

diese Komponenten ausschlaggebend<br />

daran beteilgt,<br />

wie nachhaltig und wirtschaftlich<br />

es genutzt werden<br />

kann.<br />

„Bei dem Objekt in Kressbronn<br />

waren die zu erwartenden<br />

Wärmeverbräuche aufgrund<br />

der Größe und der kombinierten<br />

Nutzung als Montagehalle<br />

und beheizbares Bootslager<br />

mit normalen Berechnungsmethoden<br />

nicht darstellbar“,<br />

erzählt Peter Fechner.<br />

Sein Ingenieurbüro hat deshalb<br />

eine Gebäudesimulation<br />

erstellt.<br />

Da die Möglichkeiten in der<br />

Heizungs- und Sanitärtechnik<br />

so vielfältig sind und sich auch<br />

die Lüftungstechnik in der<br />

jüngeren Vergangenheit rasant<br />

entwickelt hat, konnten dem<br />

Bauherrn sehr viele Entscheidungsvorlagen<br />

erstellt werden.<br />

Für das bestmögliche Energie-<br />

versorgungskonzept wurden<br />

sogar Wirtschaftlichkeitsvergleiche<br />

gemacht.<br />

Um jedoch dem Bauherrn<br />

nicht einfach die Qual der<br />

Wahl zu überlassen, sondern<br />

ihm eine solide und fachkompetente<br />

Basis für seine Entscheidungen<br />

vorzulegen,<br />

haben Peter Fechner und sein<br />

Team von Integral eine Entscheidungsmatrix<br />

erstellt.<br />

Hierin wurden alle Vorstellungen,<br />

Forderungen und<br />

Wünsche des Kunden, die örtlichen<br />

Gegebenheiten und<br />

alle technisch umsetzbaren<br />

Möglichkeiten zusammengefasst.<br />

Anschließend wurden<br />

ihnen fachkompetent verschiedene<br />

Prioritäten zugeordnet.<br />

Das war eine wertvolle Entscheidungshilfe<br />

für den Bauherrn<br />

und seinen Architekten,<br />

die sich im Falle der Bodan<br />

Werft in Kressbronn für eine<br />

Kombination aus Luft- und<br />

Flächenheizung entschieden<br />

haben. Für die normale Wärmeversorgung<br />

wird mit Hilfe<br />

einer Wärmepumpe Erdwärme<br />

genutzt. Um Spitzenlasten in<br />

z.B. sehr kalten Wintertagen<br />

abzufangen, steht außerdem<br />

ein entsprechend dimensionierter<br />

Gas-Brennwert-Kessel<br />

zur Verfügung.<br />

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INGENIEURBÜRO INTEGRAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

9<br />

Unterschiedliche Anforderungen erfüllt<br />

Aktuelles Projekt Erweiterungsneubau Hospizzentrum Lindau<br />

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Wir pumpen 1000 Glückwünsche<br />

ins Integral-Büro.<br />

Am Erweiterungsneubau des Hospizes in Lindau ist das Ingenieurbüro Integral von der Grundlagenermittlung<br />

über die Entwurfs- und Ausführungsplanung sowie die Fachbauleitung bis zur Objektbetreuung<br />

beteiligt und stellt sich innerhalb des Projektes unterschiedlichen Anforderungsprofilen. BZ-Foto: Bögl Gierer<br />

Ein anspruchsvolles Objekt,<br />

an dem das Ingenieurbüro Integral<br />

derzeit beteiligt ist, ist<br />

der Neubau am Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel in Lindau.<br />

Dort wird an das bestehende,<br />

denkmalgeschützte Gebäude<br />

ein Anbau angebracht, in dem<br />

es zusätzliche Zimmer für die<br />

Gäste des Hospizes und im<br />

Untergeschoss einen Seminarraum<br />

für ca. 40 Personen<br />

geben wird.<br />

„Wir wurden mit der Planung<br />

der Heizungs-, Lüftungsund<br />

Sanitäranlagen bis einschließlich<br />

der Objektbetreuung<br />

nach Abschluss der<br />

eigentlichen Baumaßnahme<br />

beauftragt. Das heißt, im<br />

denkmalgeschützten Gebäudebestand<br />

wird die Heizung<br />

unter den bestehenden Auflagen<br />

erneuert. Im Neubau<br />

besteht die Herausforderung<br />

darin, verschiedenen Anforderungsprofilen<br />

gerecht zu werden.<br />

Im einen Teil sollen die<br />

Sanitärbereiche sowie Heizung<br />

und Lüftung so gestaltet werden,<br />

dass sie den kranken<br />

Menschen, die zu Gast im Hospiz<br />

sind, den größtmöglichen<br />

Komfort bieten. Im Untergeschoss<br />

gilt es, die Möglichkeit<br />

zu schaffen, einen größeren<br />

Seminarraum für bis zu 40 Personen<br />

vernünftig und wirtschaftlich<br />

beheizen und belüften<br />

zu können“, erläutert Peter<br />

Fechner.<br />

Die Heizung im Hospiz wird<br />

nach Abschluss der Baumaßnahme<br />

in Kombination von Erdwärme<br />

und Gas-Brennwert-Kessel<br />

betrieben. Im Anbau wird<br />

eine sinnvolle Kombination aus<br />

Fußbodenheizung und Heizkörpern<br />

installiert. Die Bäder werden<br />

nicht nur bei der Bewegungsfläche,<br />

sondern auch bei der Ausstattung<br />

auf eine behindertengerechte<br />

Nutzung ausgelegt.<br />

„Aufgrund der unterschiedlichen<br />

gebäudetechnischen Voraussetzungen<br />

ist die praktische<br />

Umsetzung der Planungen für<br />

den Bereich Heizung, Lüftung<br />

und Sanität eine besondere Herausforderung.<br />

Wir wurden deshalb<br />

von der Bauherrschaft auch<br />

mit der Ausführungsplanung in<br />

die Pflicht genommen. Damit<br />

liegt auch die Abstimmung mit<br />

den anderen am Bau beteiligten<br />

Gewerken in unserer Hand. Wir<br />

fertigen die Leistungsbeschreibungen<br />

für die Handwerker, die<br />

die Installationen übernehmen<br />

werden, an und wurden mit der<br />

Fachbauleitung betraut“, erläutert<br />

Peter Fechner im Gespräch<br />

mit der BZ dieses aktuelle Projekt<br />

seines Ingenieurbüros. „Wir<br />

freuen uns schon auf die spannende<br />

praktische Umsetzung“,<br />

sagt der Fachmann.<br />

Sein Ingenieurbüro wird auch<br />

die Objektbetreuung für den<br />

Heizungs-, Lüftungs- und Sanitärbereich<br />

beim Hospiz übernehmen.<br />

Das heißt, nach Abschluss<br />

der Baumaßnahmen<br />

wird dem Bauherrn eine ausführliche<br />

Dokumentation überreicht,<br />

bei einer Objektbegehung<br />

werden eventuelle Mängel<br />

aufgenommen, Gewährleistungsansprüche<br />

gegenüber den ausführenden<br />

Unternehmen geltend<br />

gemacht und die Mängelbeseitigung<br />

überwacht. HGF<br />

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Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

10 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

INGENIEURBÜRO INTEGRAL<br />

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Quo vadis, Heiztechnik?<br />

Schlüssel-Aufgabe: Integrierte Planung mit neuen Technologien<br />

Die integrierte Planung der<br />

Heiztechnik unter der Berücksichtigung<br />

aller Möglichkeiten<br />

ist eine der Schlüssel-Aufgaben<br />

der Ingenieure von Integral.<br />

Ein immer geringerer Heizwärmeverbrauch<br />

durch hochwärmedämmende<br />

Baustoffe im Neubau<br />

oder in der Sanierung<br />

bringt auch neue Ansätze für<br />

die Heizungstechnik.<br />

„In großen Gebäuden stellen<br />

zwar die klassischen Wärmeerzeuger<br />

wie Gas- oder Öl-Brennwert-Kessel<br />

zahlenmäßig immer<br />

noch den größten Anteil,<br />

aber zunehmend erlangen<br />

andere Techniken eine immer<br />

größere Bedeutung. Dazu trägt<br />

auch die Gesetzgebung bei, die<br />

bei Neubauten und teilweise<br />

auch bei Sanierungen den Einsatz<br />

regenerativer Wärmequellen<br />

fordert“, so Dipl. Ing. Peter<br />

Fechner.<br />

Intelligente Steuerung durch<br />

raffinierte Gebäudeleittechnik<br />

oder im Kleinen durch „Smart-<br />

Home-Technologien“ ist schon<br />

längst in aller Munde. Aber die<br />

Zukunft liegt vor allem in der<br />

optimalen Nutzung von regenerativen<br />

oder neuartigen Wärmeerzeugungstechnologien.<br />

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Der geforderte Einsatz regenerativer Wärmequellen stellt Ingenieurbüros<br />

vor neue, sehr spezifische Herausforderungen. Für die Planungen<br />

braucht es hohe fachliche Kompetenz und viel Erfahrung. BZ-Foto: Integral<br />

Diese bekommen eine zusätzliche<br />

und neue Bedeutung, wenn<br />

sie im Zusammenhang mit der<br />

dezentralen Erzeugung von<br />

Strom betrachtet werden. Die<br />

Schlagworte sind hier: Kraft-<br />

Wärme-Kopplung, Photovoltaik,<br />

Energiespeicherung und die<br />

Brennstoffzelle.<br />

Die Entwicklung von preiswerten<br />

Stromspeichern (Batterien),<br />

die langlebig sind und<br />

effizient Strom aus dezentralen<br />

Anlagen speichern können,<br />

geht einher mit den Fortschritten<br />

in der Automobilindustrie.<br />

„Wir werden zukünftig den<br />

Strom nicht nur vor Ort zur<br />

eigenen Nutzung erzeugen,<br />

sondern auch für die optimale<br />

Nutzung speichern können.<br />

Schon heute ist es möglich, mit<br />

einer Photovoltaikanlage Strom<br />

zu erzeugen, diesen zu speichern<br />

und mit einer Wärmepumpe<br />

für die Heizwärmeerzeugung<br />

zu verbrauchen. Kleinere<br />

autarke Anlagen sind bereits in<br />

Betrieb und es ist sicher nur eine<br />

Frage der Zeit, bis auch größere<br />

Anlagen für Mehrfamilienhäuser<br />

installiert werden können“,<br />

weiß der Fachmann.<br />

Für die innovative Nutzung<br />

und Erzeugung von Wärme und<br />

Strom ist natürlich auch das<br />

fachliche Know-How erforderlich.<br />

„Viele Faktoren beeinflussen<br />

die Machbarkeit und die<br />

Umsetzung und müssen deshalb<br />

sorgfältig untersucht und<br />

in der Planung berücksichtigt<br />

werden“, gibt Peter Fechner zu<br />

bedenken. Bei der Umsetzung<br />

dieser Aufgabe kommt vor<br />

allem den fachlich qualifizierten<br />

und herstellerunabhängigen<br />

Planungsbüros wie Integral<br />

in Lindau eine wichtige Aufgabe<br />

zu.<br />

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AUS DEM VEREINSLEBEN 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/2015<br />

Titelverteidiger auch 2015 erfolgreich<br />

TC Lindau Großes Finale der Tennis-Senioren-Doppelmeisterschaften<br />

Zum letzten Spieltag bei den diesjährigen<br />

Tennis-Senioren-Doppelmeisterschaften<br />

traten über 60<br />

Teilnehmer auf der gepflegten<br />

Anlage des TC Lindau an, wo die<br />

Senioren des TC Lindau ihren Titel<br />

aus dem Vorjahr wieder erfolgreich<br />

verteidigten.<br />

11<br />

Der vor sieben Jahren auf<br />

Initiative von Sigi Jäger/TC<br />

Oberreitnau und Hermann<br />

Biechele/TC Sigmarszell initiierte<br />

Wettbewerb, Tennis-Senioren-Doppelmeisterschaften<br />

mit Teams aus Württemberg,<br />

Vorarlberg und Bayern, ist<br />

mittlerweile ein fester Bestandteil<br />

der örtlichen Tennisszene<br />

geworden. So beteiligten sich<br />

in diesem Jahr mit dem TC<br />

Wangen, Rot-Weiß Wangen,<br />

TC Kreßbronn, TC Hörbranz,<br />

TC Nonnenhorn, TC Wasserburg,<br />

TC Oberreitnau, TC Sigmarszell<br />

und TC Lindau insgesamt<br />

neun Teams an diesem<br />

populären Wettbewerb.<br />

Mit großer Begeisterung und<br />

sportlichem Ehrgeiz behaupteten<br />

sich erneut die Senioren des<br />

TC Lindau mit Dieter Adam,<br />

Zum letzten Spieltag bei den diesjährigen Tennis-Senioren-Doppelmeisterschaften traten über 60 Teilnehmer auf der Anlage des TC Lindau<br />

an und ermittelten den Pokalgewinner.<br />

BZ-Foto: TC Lindau<br />

Erich Bader, Claus Cleves, Renate<br />

Kaiser, Friedel Kappel, Horst<br />

Knödler, Hansi Polzer, Beppo<br />

Roth, Harry Vogler und Roland<br />

Wöppel. Im entscheidenden<br />

Match gegen die Mitfavoriten<br />

TC Hörbranz bewies einmal<br />

mehr Teamkapitän Friedel Kappel<br />

sein kluges Gespür bei der<br />

Mannschaftsaufstellung und so<br />

siegten die <strong>Lindauer</strong> äußerst<br />

knapp im dritten Doppel mit<br />

10:7 im Matchtiebreak und verwiesen<br />

dadurch die spielstarken<br />

Leiblachtaler wieder auf den<br />

undankbaren zweiten Platz in<br />

der Endabrechnung.<br />

Auf der vollbesetzten Clubhausterrasse<br />

überreichte der<br />

Organisator Hermann Biechele<br />

den Wanderpokal erneut an<br />

Kapitän Friedel Kappel, der<br />

hofft, dass bei einer erneuten<br />

Titelverteidigung der Pokal<br />

dann endgültig beim TC Lindau<br />

bleibt. Bei einem gemütlichen<br />

Ausklang feierten die Tennisspieler<br />

noch lange in fröhlicher<br />

Runde und freuten sich dabei<br />

schon auf den nächsten Event<br />

beim TC Lindau, das Sommerfest<br />

am 25. Juli.<br />

BZ<br />

Auf erfolgreiche Angebote aufbauen<br />

Kinderschutzbund Lindau: Neuer Vorstand legt los<br />

LSC führt zweite Bundesliga an<br />

Die Mannschaft des <strong>Lindauer</strong><br />

Segler-Clubs steht in der<br />

zweiten Bundesliga auf Platz 1.<br />

Die Mannschaft, Fabian Gielen,<br />

Martin und Jojo Hostenkamp<br />

und Max Blume, belegte nach<br />

dem letzten Lauf in Warnemünde<br />

Platz 3. Nachdem Veit<br />

Hemmeter im Mai in Tutzing<br />

auf Platz 2 gesegelt war, hat<br />

der LSC in der Gesamtwertung<br />

5 Punkte. Der Zweitplatzierte,<br />

der Klub am Rupenhorn, weist 8<br />

Punkte auf dem Konto auf, der<br />

Hamburger Segel-Club 11.<br />

Fleißige Helferinnen<br />

Auch in diesem Jahr betätigten<br />

sich neun Schülerinnen der Abschlussklasse<br />

der Maria Ward<br />

Realschule drei Vormittage auf<br />

dem Alten Friedhof, um Hecken<br />

und Büsche zurückzuschneiden,<br />

Efeu und Brombeertriebe von<br />

Grabmalen zu entfernen und den<br />

Wegen wieder ein gepflegtes<br />

Aussehen zu geben. BZ-Foto: PB<br />

„Das war super”, sagte der<br />

<strong>Lindauer</strong> Steuermann Fabian<br />

Gielen nach der letzten Wettfahrt:<br />

„Wir sind konservativ<br />

gesegelt und damit sehr gut<br />

gefahren.“ Die Mannschaft<br />

vermied Frühstarts und segelte<br />

in allen Wettfahrten konstant 2.<br />

und 3. Plätze. Nach zwei eher<br />

flauen Tagen hatte es am letzten<br />

Wettfahrttag noch einmal<br />

richtig Wind, fünf bis sechs<br />

Beaufort. Gesamttabelle: www.<br />

livecenter2.segelbundesliga.de<br />

BZ-Foto: DSBL-Lars Wehrmann<br />

Birgit Dietlein-Rauschenbach<br />

wurde bei der Hauptversammlung<br />

des Kinderschutzbundes<br />

Lindau e.V. einstimmig als 1.<br />

Vorstandsvorsitzende bestätigt.<br />

Den zweiten Vorsitz übernimmt<br />

neu Sigrid Walz. Schatzmeisterin<br />

Margit Moll ist mit<br />

viel Dank für ihre bisherige Tätigkeit<br />

ebenfalls weiter im Amt.<br />

Als Beisitzer wurden Kathrin<br />

Schnegans, Wolfgang Pfab und<br />

Ramona Krause gewählt.<br />

„An das umfangreiche, vielseitige<br />

Engagement in Arbeitskreisen,<br />

Trägerschaften, Projekten<br />

sowie Angeboten für Familien<br />

in Lindau wollen wir anknüpfen<br />

und auch neue Ideen einbringen“,<br />

so Dietlein-Rauschenbach.<br />

So wurde vom Kinderschutzbund<br />

Lindau unter anderem die<br />

neue Trägerschaft „Pädagogische<br />

Qualitätsbegleitung in<br />

Kindertageseinrichtungen“ im<br />

oberen und unteren Landkreis<br />

Lindau neu ins Leben gerufen.<br />

Die beiden Beraterinnen Beate<br />

Baumann und Ina Kaiser unterstützen<br />

die Leitung der Einrichtungen<br />

und die Teams, sind<br />

aber auch für Eltern gern<br />

Ansprechpartner.<br />

34 Kopfkränze, 17 Fahnensträuße<br />

und vier Blumenbögen<br />

fürs Kinderfest haben viele fleißige<br />

Hände mit Hilfe von Haug<br />

am Brückele e.V. und Gärtnereien<br />

gestaltet.<br />

Bereits zum dritten Mal half<br />

die Weihnachtsbaumaktion<br />

gemeinsam mit dem Förderverein<br />

der Inselwache 20 <strong>Lindauer</strong><br />

Der neue Vorstand des Kinderschutzbundes Lindau (von links): Sigrid<br />

Walz, Manfred Pfab, Margit Moll, Ramona Krause und Karin Eigler<br />

aus der Geschäftsstelle sowie dahinter Kathrin Schnegans und Birgit<br />

Dietlein-Rauschenbach (re.).<br />

BZ-Foto: Visnja Witsch<br />

Familien, die sich sonst keinen<br />

Weihnachtsbaum hätten leisten<br />

können.<br />

Großzügig Spenden kamen<br />

von der Stremler AG und der<br />

Weinstube Frey. Dieses Geld<br />

wurde für Einrichtungsgegenstände<br />

sowie für den Garten der<br />

Großtagespflege in Bodolz genutzt.<br />

Außerdem entstanden zwei<br />

neue Projekte zum Thema<br />

„Wertschätzender und respektvoller<br />

Umgang miteinander“, wobei<br />

nun zunächst das Valentin-<br />

Heider-Gymnasium sowie die<br />

Grundschule Aeschach begleitet<br />

und finanziell unterstützt<br />

werden.<br />

Der Kinderschutzbund Lindau<br />

e.V. engagiert sich außerdem<br />

im Mutter-Kind-Wohnprojekt<br />

in Zech für junge Mütter<br />

in Notsituationen, in der<br />

Kindertagespflegevermittlung,<br />

mit der Rockzipfelgruppe als<br />

Angebot für Familien mit Kin-<br />

dern bis vier Jahren, hat einen<br />

Leseclub und Lesepaten (20<br />

Frauen und ein Mann), die<br />

einmal wöchentlich vorwiegend<br />

Zweit- und Drittklässler<br />

in ihren Schulen besuchen,<br />

betreibt Familienhilfe und das<br />

Umgangscafé, bietet Babysitterausbildung<br />

und -vermittlung,<br />

„Starke Eltern – starke<br />

Kinder“-Kurse sowie die Ferienbetreuung<br />

in Zusammenarbeit<br />

mit der Stadt Lindau und der<br />

Gemeinde Wasserburg an.<br />

Nun werden erste Aufgaben<br />

des neuen Vorstandes im Kinderschutzbund<br />

Lindau e.V.<br />

unter anderem die neue Besetzung<br />

der Arbeitskreise „Gegen<br />

Gewalt“, „Medienkompetenz<br />

und Soziales“ sowie die diesjährige<br />

Kinderfestaktion sein.<br />

Informationen, Ansprechpartner<br />

und Termine finden<br />

Interessenten online: www.<br />

kinderschutzbund-lindau.de<br />

BZ


12 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

WISSENSWERTES<br />

4. BKB Kampfkunsttag<br />

in Lindau<br />

Fritz Oblinger ist einer der gefragtesten<br />

Trainer und Lehrgangsleiter<br />

des Bayerischen Karatebundes<br />

(BKB). Auch deshalb<br />

sind die <strong>Lindauer</strong> Karatekas<br />

und der Abteilungsleiter Eugen<br />

Schuhmann stolz, dass Oblinger<br />

bereits den 4. BKB Kampfkunsttag<br />

in Lindau leitete, der sich<br />

auch mit dem Kampf gegen<br />

Knochenmarkserkrankungen<br />

beschäftigte.<br />

Was aber hat Shotonkarate mit<br />

Knochenmarkserkrankungen<br />

zu tun? Oblinger nutzt seine<br />

Lehrgänge für den Kampf gegen<br />

Blutkrebs. So wirbt er bei jedem<br />

Lehrgang für eine Typisierung<br />

für die Knochenmarkspenderdatei<br />

(DKMS), informiert die<br />

Teilnehmer über die DKMS und<br />

verteilt sogleich die nötigen<br />

Utensilien für die Typisierungen.<br />

Durch seine fachliche<br />

Kompetenz, seine Menschlichkeit<br />

und sein Einfühlungsvermögen<br />

verstand es Oblinger,<br />

seine Übungseinheiten so zu<br />

gestalten, dass diese den Teilnehmerkreis<br />

von Kindern über<br />

Jugendliche bis hin zu Senioren<br />

gleichermaßen fesselte.<br />

Fritz Oblinger lebt Karate und<br />

lässt jeden Lehrgangsteilnehmer<br />

spüren, dass es sich bei<br />

der Kampfkunst Karate um<br />

einen lebenslangen Kampf mit<br />

sich selbst handelt. Er macht<br />

aber auch deutlich, dass diese<br />

Kampfkunst bis ins hohe Alter<br />

ausgeübt werden kann. Wie<br />

bereits in den vorangegangen<br />

Lehrgängen zeigte Oblinger,<br />

welche Breite Shotonkarate<br />

einnehmen kann. Von Atemübungen<br />

aus dem Qi Gong über<br />

technisch perfektes Kihon bis<br />

hin zu den Techniken des Kyusho,<br />

die gezielt auf spezielle<br />

auf den Meridianen liegende<br />

Punkte des Gegenübers so<br />

einwirken, dass diese den Gegner<br />

wenigstens für kurze Zeit<br />

kampfunfähig machen. Mehr Informationen<br />

zur Knochenmarkspenderdatei<br />

gibt es im Internet<br />

unter: www.dkms.de<br />

Informationen zum Shotonkarate<br />

imTSV Lindau unter: www.<br />

tsvlindau1850.de oder unter:<br />

www.karate-lindau.de<br />

Die Mitlieder des Shotonkarate<br />

treffen sich zu ihren Trainingszeiten:<br />

Dienstag: 18 bis 19 Uhr<br />

Jukurentraining (Sen.)<br />

19 bis 20.30 Uhr<br />

Unter- und Oberstufe<br />

Freitag:<br />

18.30 bis 20 Uhr<br />

Kindertraining<br />

20 bis 21.30 Uhr<br />

Unter- und Oberstufe<br />

Samstag: 10 bis 11 Uhr<br />

Übungsgruppe Tai-Chi<br />

11 bis 12 Uhr<br />

Katatraining<br />

BZ<br />

Justizkrimi in dokumentarische Studie verpackt<br />

Parktheater Lindau Film über Gustl Mollaths Fall wird am 16. Juli gezeigt – <strong>Lindauer</strong> Regisseurin ist anwesend<br />

Mit dem Namen Gustl Mollath<br />

verbindet sich einer der größten<br />

Justizskandale der deutschen<br />

Nachkriegsgeschichte. Die <strong>Lindauer</strong>in<br />

Leonie Stade hat zusammen<br />

mit ihrer Regie-Kollegin<br />

Annika Blendl Gustl Mollath über<br />

die Jahre des Prozesses hinweg<br />

begleitet und ein intensives und<br />

differenziertes Porträt über einen<br />

Mann gezeichnet, der bis<br />

heute für seine Gerechtigkeit und<br />

Rehabilitation kämpft. „Mollath<br />

– Und plötzlich bist Du verrückt“<br />

ist seit dem 9. Juli 2015 in den<br />

deutschen Kinos und wird am<br />

Donnerstag, 16. Juli, um 20.30<br />

Uhr auch im Parktheater Lindau<br />

gezeigt. Die Regisseurin Leonie<br />

Stade wird anwesend sein.<br />

Siebeneinhalb Jahre wurde<br />

Mollath unrechtmäßig in der<br />

geschlossenen Psychiatrie festgehalten.<br />

Er wurde für paranoid<br />

und gemeingefährlich erklärt,<br />

soll Autoreifen zerstochen,<br />

seine Frau angegriffen<br />

und wirre Vorwürfe über<br />

Schwarzgeldgeschäfte bei der<br />

Hypovereinsbank gemacht<br />

Die <strong>Lindauer</strong>in<br />

Leonie Stade ist<br />

eine der beiden<br />

Regisseurinnen<br />

des Films über<br />

Mollath. Sie ist<br />

bei der Aufführung<br />

im <strong>Lindauer</strong><br />

Parktheater<br />

anwesend.<br />

Zwischen<br />

Justizskandal,<br />

Medienrummel<br />

und Helden-<br />

Stilisierung:<br />

Gustl Mollath.<br />

Ein Film über<br />

ihn und seine<br />

Geschichte ist<br />

jetzt im Kino.<br />

haben. Die Regisseurinnen<br />

Annika Blendl und Leonie<br />

Stade haben Gustl Mollath<br />

über die Jahre des Prozesses<br />

hinweg begleitet und ein<br />

intensives und differenziertes<br />

Porträt über einen Mann<br />

gezeichnet, der bis heute für<br />

seine Gerechtigkeit und Rehabilitation<br />

kämpft.<br />

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Donnerstag,<br />

16. Juli bis 16. August 2015<br />

wieder geöffnet!<br />

jeden Do. bis So.<br />

17.00 bis 23.30 Uhr<br />

Freitags gibt’s wieder<br />

musikalische Leckerbissen!<br />

Schwatzen 48 · 88138 Weißensberg<br />

T 01 60-7 13 60 16 · www.mostraedle.de<br />

„Tanzhaus goes wonderland“<br />

Große Show am 18. Juli im Stadttheater Lindau<br />

Am 18. Juli 2015 bringt das<br />

Tanzhaus Lindau ein buntes Treiben<br />

auf die Bühne des <strong>Lindauer</strong><br />

Stadttheaters. Alle Tänzerinnen<br />

und Tänzer aus den verschiedenen<br />

Klassen und Kursen sind beteiligt,<br />

wenn es heißt: „Tanzhaus<br />

goes wonderland“.<br />

Schlüsselszenen aus dem<br />

berühmten Buch „Alice im<br />

Wunderland“ von Lewis Caroll<br />

werden unter der künstlerischen<br />

Leitung von Anne<br />

Thaeter in Szene gesetzt.<br />

Ob als Alice, niedliche<br />

Hasen oder quasselnde Mäuse<br />

– die Ballerinas, Breakdancer<br />

und die vielen anderen Tänzerinnen<br />

und Tänzer werden in<br />

eigens angefertigten Kostümen<br />

mit ihren phantasievollen<br />

Tänzen das Publikum verzaubern.<br />

Und auch auf das<br />

Bühnenbild von Caro Stark<br />

darf man gespannt sein!<br />

Die Show findet am Samstag,<br />

18. Juli, ab 19 Uhr im<br />

Stadttheater Lindau statt. Karten<br />

gibt‘s im Lindaupark und<br />

an der Abendkasse. BZ<br />

Im Laufe des Films kommen<br />

nicht nur Befürworter und<br />

Gegner von Mollath zu Wort,<br />

sondern zum ersten Mal auch<br />

Gustl Mollath selbst: Wie hat<br />

er diese Zeit erlebt? Wie erklärt<br />

er sich seinen Fall? Wofür<br />

kämpft er?<br />

Immer noch sind viele Frage<br />

ungeklärt: Wie konnte es zu<br />

der siebeneinhalb Jahre andauernden,<br />

unrechtmäßigen<br />

Unterbringung in der Psychiatrie<br />

kommen? Könnte das<br />

jedem von uns passieren? Welche<br />

Schuld trägt das Justizministerium?<br />

Und ist Mollath<br />

wirklich vollkommen unschuldig?<br />

Der Film „Mollath – Und<br />

plötzlich bist du verrückt“<br />

kommt dem Menschen Gustl<br />

Mollath so nah und persönlich<br />

wie nie zuvor. Vielschichtig<br />

und eindrücklich skizziert<br />

er die Gefangenschaft in der<br />

Psychiatrie, die große und<br />

zwiespältige Medienberichterstattung,<br />

die Wiederaufnahme<br />

des Prozesses und schließlich<br />

das Leben nach dem Freispruch.<br />

BZ<br />

Alle Tänzerinnen und Tänzer vom Tanzhaus Lindau sind an der großen<br />

Shwo am 18. Juli beteiligt.<br />

BZ-Fotos: Tanzhaus


11. bis 25.07.2015<br />

BZ-Foto: Stefan Seufert<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>11.07.2015</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10 Uhr, Gitz-Geburtstagsfest<br />

20 Jahre Familie Müller am Gitz, Campingpark<br />

Gitzenweiler Hof, Gitzenweiler 88<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11-15 Uhr, Flohmarkt<br />

mit Kaffee und Kuchen, Pfarrkirche St. Ludwig,<br />

Friedrichshafener Str. 49<br />

12 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Stadtfest<br />

Live-Musik und Party, Bads, Kulinarisches,<br />

auf den Plätzen der Insel , bis Mitternacht,<br />

Stadtbus fährt bis 01.00 Uhr!<br />

Programmübersicht: www.stadtfest-lindau.de<br />

16.40-17.25 Uhr, "tanzhaus goes wonderland "<br />

Barfüßerplatz, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

Anzeige<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitz<br />

regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />

Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />

17.30-19.15 Uhr, "Mollys Chamber "<br />

Mangturm, Bühne, Seehafen<br />

21 Uhr, Ü30-Party Open Air<br />

Soul, Funk, 70-/80-/90ies, Disco, House,<br />

Hits, Rock; im Nana (im Bahnhofsgebäude)<br />

Seehafen, Insel<br />

22 Uhr, Bock auf Rock<br />

mit DJ Sven, Dome, Bregenzer Str. 103<br />

ACHBERG<br />

14-17 Uhr, Ein Rucksack voller Farben<br />

Kinderprogramm, Ausstellungsbesuch, Malen<br />

an der Staffelei im Freien, Schloss Achberg<br />

BREGENZ<br />

14 Uhr, Turandot Bühnenbild-Präsentation<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

18.30 Uhr, Klanginstallation: The Passenger<br />

Vernissage, im Durchgang zur Bergmannstraße<br />

6, Magazin4, Bergmannstr. 6<br />

20-22 Uhr, Stoph Sauter: "Aber_Glaube" –<br />

Piz Buin 1865,1936,2015<br />

Ausstellungseröffnung, Vorarlberg Museum,<br />

Kornmarktplatz 1<br />

21 Uhr, Sommerbühne: Bezahlt wird nicht<br />

(mehr)<br />

Komödie von Dario Fo, bei Schlechtwetter im<br />

Theater Kosmos, Volksschule Rieden, Schulhof,<br />

Mariahilfstr. 54<br />

DORNBIRN<br />

13-19 Uhr, Art Bodensee Sommer-Kunstmesse<br />

bis 12.Juli, Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

WASSERBURG<br />

11-15 Uhr, Tag der offenen Tür im Küchenstudio<br />

Kochvorführungen mit einem Meisterkoch,<br />

Schreinerei Küchenstudio Rechtsteiner,<br />

Sandgraben 4<br />

14-15 Uhr, Wir machen ein Schwimmabzeichen<br />

Seepferdchen und mehr, Freibad Aquamarin,<br />

Reutener Str. 12<br />

17 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

Sonntag, 12.07.2015<br />

LINDAU<br />

10 Uhr, Gitz-Geburtstagsfest – Charitytag<br />

20 Jahre Familie Müller am Gitz, Torwandschießen,<br />

Schminken, 17 Uhr Charity-Lauf für<br />

jedermann, Campingpark Gitzenweiler Hof,<br />

Gitzenweiler 88<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />

offene Begegnungsstätte, Kaffee und Kuchen,<br />

Spiele, Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

16 Uhr, Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Willkommen in Deinem Leben<br />

Theater Ravensburg, das Stück des amerikan.<br />

Autors Michael McKeever ist ein Appell,<br />

das Dasein auszukosten, Zeughaus, Unterer<br />

Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung – Besichtigung der Ausstellung<br />

"Aufbruch ins Freie – Künstlerkonlonien<br />

in Deutschland um 1900<br />

Schloss Achberg<br />

DORNBIRN<br />

13-19 Uhr, Art Bodensee Sommer-Kunstmesse<br />

bis 12.Juli, Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

HEIMENKIRCH<br />

9.30 Uhr, Männerchöre vom Feinsten<br />

Bodensee Sängerkreis,<br />

Meckatzer Löwenbräu, Meckatz 10<br />

11-14 Uhr, Frühschoppen mit Musik<br />

Gasthof Zum Adler, Kemptener Str. 9<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Kurkonzert<br />

Schlösslepark<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Fahrt mit der Garteneisenbahn<br />

mit Dampf-, Diesel- und Elektrolokomotiven<br />

durch die Gartenlandschaft,<br />

Garteneisenbahnanlage, Ladestr. 4<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

WEISSENSBERG<br />

15-17 Uhr, Ponyreiten<br />

des Reitervereins Lindau e.V. mit Kaffee und<br />

Kuchen, Reithalle, <strong>Lindauer</strong> Str. 73 (Stadtbus<br />

Haltestelle Linie 4)<br />

Anzeige<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


13 bis 18. Juli 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

Montag, 13.07.2015<br />

LINDAU<br />

19-21 Uhr, Trauergruppe in Lindau<br />

Info/Anmeld.: 08382/2776010, Praxis für<br />

Klang und Psychotherapie Talia C. Oberbacher,<br />

Freie Schule, Insel<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- u. Landespflege<br />

Treffen, Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Der Katzenkönig<br />

Lesung mit dem Stuttgarter Autor Rainer<br />

Wochele aus seinem neuen Roman,<br />

Stadtbücherei, Maximilianstr. 52<br />

ACHBERG<br />

9.30-10.30 Uhr, Förderverein musikalische<br />

Früherziehung , offene Unterrichtsstunde<br />

Grundschule, Musikraum, Schulstr. 9<br />

WASSERBURG<br />

Wie-Was-Wasserburg – Kinderwochen<br />

Wasserburg<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 14.07.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang "Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

11.30-18 Uhr, Aktion: Kauf ein Teil mehr ,<br />

Sammlung für die <strong>Lindauer</strong> Tafel<br />

Aldi, Von Behring Str. 4 und<br />

E-Center, Heuriedweg 21<br />

14 Uhr, Grillnachmittag für Blinde und Sehbehinderte<br />

Bayerischer Blinden-u. Sehbehindertenbund,<br />

Pfarrzentrum St. Josef, Kemptener Str. 20<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

15-17 Uhr, "Plötzlich ein Pflegefall"<br />

Was tun? Kostenlose Infoveranstaltung mit<br />

Referentin Pflegepädagogin Melanie Haugg<br />

"Leistungen aus der Pflegeversicherungen<br />

für die Pflege zu Hause", Mehrgenerationenhaus<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstraße 8<br />

17 Uhr, Bau- und Umweltausschuss<br />

Sitzung, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />

19 Uhr, Info-Abend: Behandlung von<br />

schmerzhafter Fersenspornbildung<br />

Referent: Oberarzt Dr. Dieter Sonntag, Asklepios<br />

Klinik Lindau, Friedrichshafener Str. 82<br />

HERGATZ<br />

19 Uhr, Sommerabendkonzert der Hergatzer<br />

Jungmusikanten<br />

Dorfplatz<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Gemeinderat - Sitzung<br />

Neues Feuerwehrhaus, Baumgarten 12<br />

KRESSBRONN<br />

17 Uhr, Führung durch die historische<br />

Hofanlage Milz<br />

Retterschen<br />

NONNENHORN<br />

18 Uhr, Seeweindorf<br />

mit Marion Müller und Ingrid Danneberg,<br />

Jakobus-Apotheke, Apothekengarten, Seehalde<br />

5<br />

19.30 Uhr, Der Mönch als Liebesbote<br />

Märchenabend für Erwachsene,<br />

Blumen Rommel, Seestr. 23<br />

WASSERBURG<br />

Wie-Was-Wasserburg – Kinderwochen<br />

Wasserburg<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Mittwoch, 15.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil auf dem<br />

Wochenmarkt<br />

fair gehandelte Waren, Marktplatz, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2 , Insel<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

La Traviata<br />

von G. Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, O ffenes Treffen der Gruppe Lindau<br />

von Amnesty International<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

21 Uhr, Nachtwächterrundgang " Lindau bei<br />

Nacht"<br />

ab Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

BODOLZ<br />

15-17 Uhr, Bürgersprechstunde<br />

bei Bürgermeister Christian Ruh,<br />

Rathaus, Rathausstr. 20<br />

DORNBIRN<br />

19 Uhr, Fritz Kalkbrenner<br />

Electric Summer 2015,<br />

Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

HERGENSWEILER<br />

20 Uhr, Abendkonzert auf dem Dorfplatz<br />

nur bei trockenem Wetter<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Marc Delpy Trio: Le Trio For me-dable<br />

Swing, Musette und französische Chansons,<br />

Münzhof, Marktplatz 24<br />

Donnerstag, 16.07.2015<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

17 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Weinbau kennenlernen<br />

Weinberg- oder Kellerführung, keine Anmeldung<br />

erforderlich, Schönauer Dorfbrunnen<br />

20 Uhr, Stadtrundgang am Abend<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

20.30 Uhr, Sondervorführung des Films<br />

"Mollath – Und plötzlich bist Du verrückt"<br />

Dokumentarfilm über den bayerischen Justizskandal,<br />

in Anwesenheit der Regisseurin<br />

Leonie Stade, Kino Park Theater, Insel<br />

BREGENZ<br />

12.15 Uhr, Konzert am Mittag<br />

Birgit Plankel und Michael Wochner mit La<br />

Rocaille, Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz<br />

1<br />

14 Uhr, Turandot – Bühnenbild-Präsentation<br />

speziell für Kinder und Jugendliche<br />

Eintritt frei, Seebühne, Platz der Wiener<br />

Symphoniker 1<br />

DORNBIRN<br />

18 Uhr, Robin Schulz, DJ Antoine, Nervo<br />

Electric Summer 2015<br />

Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

KRESSBRONN<br />

18 Uhr, Mit dem Bauer über den Bauernpfad<br />

abendlicher Spaziergang mit Infos zur Landwirtschaft,<br />

ab Parkplatz Bauernpfad Berg<br />

LANGENARGEN<br />

9.45 Uhr, Viertel vor Zehn in St. Martin<br />

Kirchenführung, anschließend Orgelkonzert<br />

Kath. Kirche St. Martin, Marktplatz 26<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Abendkonzert<br />

Schäfflerplatz<br />

WASSERBURG<br />

16 Uhr, Jetzt wird wieder Schnaps gebrannt<br />

Zuschauen und Probieren,<br />

Alte Hausbrennerei Zürn, Dorfstr. 18<br />

20 Uhr, Damien Prud'homme Quartett<br />

Jazz, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Freitag, 17.07.2015<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang "Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen , Insel<br />

20 Uhr, Ballonfahrt-Wochenende am Gitz<br />

Campingpark Gitzenw. Hof, Gitzenweiler 88<br />

DORNBIRN<br />

19 Uhr, Xavier Naidoo: Frei sein<br />

Open Air, Messe Dornbirn, Messegelände,<br />

Messeplatz 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

ab 8.30 Uhr, Seehasenfest<br />

Kinder- und Heimatfest, Programm: www.<br />

seehasenfest.de, Uferpromenade<br />

LANGENARGEN<br />

10 Uhr, Makrophytenbesiedlung, Zurückgeblättert<br />

- Tagebuch Seedimente<br />

Doppelkolloquium zum Jubiläum der LUBW,<br />

Institut für Seenforschung, Argenstr. 50<br />

10.30 Uhr, Historischer Spaziergang<br />

Treffpunkt Schloss Montfort, Untere Seestr. 3<br />

19.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />

Querflöte, Viola, Klavier, "Vive la france" –<br />

Werke französ. Komponisten, Schloss Montfort,<br />

Untere Seestraße 3<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

17 Uhr, Skulpturenführung<br />

mit dem Künstler Gery Mayer,<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

18.15-20 Uhr, Tauschring Lindau-Wangen<br />

Infotisch - wer oder was ist ein Tauschring?,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

19.30 Uhr, Schwäbische Laut-Malerei<br />

Die Tettnanger "Worthandwerkerin" und<br />

Hauspoetin des SWR4, Ingrid Koch, liest im<br />

Kunstbahnhof<br />

20 Uhr, Bienentreffen<br />

natürliche Bienenhaltung für Praktiker und<br />

Interessierte, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />

Dorfstr. 25<br />

20 Uhr, Soul of the Owl<br />

Feierei, Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Samstag, 18.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

15 Uhr, Jubiläumstombola<br />

die Spiebank wird 15, Bayrische Spielbank<br />

Lindau, Chelles-Allee 1 , Insel<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitz<br />

regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />

Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />

19-0.30 Uhr, White Night Bad Schachen<br />

die exklusivste Party am Bodensee im einzigartigen<br />

Ambiente des Parkstrandbades, Abschluss-Feuerwerk,<br />

Bad Schachen 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Die<br />

Fledermaus<br />

von Johann Strauß, Stadttheater, Konzertsaal,<br />

Fischergasse 37 , Insel<br />

20 Uhr, Gitz-Ballonglühen<br />

mit Livemusik und Unterhaltungsprogramm,<br />

Campingpark Gitzenw. Hof, Gitzenweiler 88<br />

20 Uhr, Just Friends Quintett<br />

Jazzclub Lindau,<br />

Weingut Deufel, Schachener Str. 213<br />

19 Uhr, "Tanzhaus goes Wonderland "<br />

Tanz-Event des Tanzhauses Lindau,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Wonnebeats – Move And Groove<br />

Percussion und Dreigesang der drei Powerfrauen,<br />

mitreißende Bühnenshow, Zeughaus,<br />

Unterer Schrannenplatz , Insel<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN 18. bis 23. Juli 2015<br />

BÖSENREUTIN<br />

19 Uhr, Vogelwiesnfest der Maibäumler<br />

mit dem Musikverein Bösenreutin,<br />

Dorfplatz unter dem Maibaum<br />

DORNBIRN<br />

15 Uhr, Summer Brass<br />

HMBC, Russkaja, Fäaschtbänkler, Da<br />

Blechhauf´n XXL, Innsbrucker Böhmische<br />

u.v.m., Messe Dornbirn, Messeplatz 1<br />

20 Uhr, The Baseballs<br />

Kultursommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

10 Uhr, Seehasenfest<br />

Kinder- und Heimatfest, Programm: www.<br />

seehasenfest.de, Uferpromenade<br />

22.30 Uhr, Großes Feuerwerk auf dem See<br />

Seehasenfest, Uferpromenade<br />

WASSERBURG<br />

12 Uhr, Uferfest<br />

Musikverein Wasserburg, Halbinsel<br />

Sonntag, 19.07.2015<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Ansichtskarten- und Briefmarkensammlerverein<br />

– Sammlertreffen<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang am Sonntag,<br />

ab Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

11 Uhr, Märchenlandschaft:<br />

Fantastisches vom Bodensee<br />

Märchenspaziergang mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />

www.seelese.de , Hotel Bad Schachen,<br />

Landesteg, Bad Schachen 1<br />

16 Uhr, Marionettenoper: Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

11-15 Uhr, Kinderprogramm: Schlossrallye<br />

spannende Entdeckungsreise durch die Geschichte<br />

von Schloss Achberg , Info/Anmeld.:<br />

0751/859510, Schloss Achberg<br />

14.30 Uhr, Führung – Besichtigung der Ausstellung<br />

"Aufbruch ins Freie – Künstlerkonlonien<br />

in Deutschland um 1900<br />

Schloss Achberg<br />

15.30 Uhr, Blick in d. Restaurierungswerkstatt<br />

mit der Diplom-Restauratorin Brigitte Hecht-<br />

Lang, Schloss Achberg<br />

BREGENZ<br />

15-21 Uhr, Tag der Wiener Symphoniker<br />

Konzert, auch Kornmarktplatz,<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

10 Uhr, Seehasenfest<br />

Kinder- und Heimatfest, Programm: www.<br />

seehasenfest.de, Uferpromenade<br />

LANGENARGEN<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

NONNENHORN<br />

19.30 Uhr, Serenade<br />

leichte Musik und Wein, nur bei trockener<br />

Witterung, Landungssteg<br />

WASSERBURG<br />

12 Uhr, Uferfest<br />

Musikverein Wasserburg, Halbinsel<br />

Montag, 20.07.2015<br />

LINDAU<br />

19-21 Uhr, Trauergruppe in Lindau<br />

Info/Anmeld.: 08382/2776010, Praxis für<br />

Klang und Psychotherapie Talia C. Oberbacher,<br />

Freie Schule, Insel<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

10 Uhr, Seehasenfest<br />

Kinder- und Heimatfest, Programm: www.<br />

seehasenfest.de, Uferpromenade<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 21.07.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang "Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

20 Uhr, "Sekretärinnen"<br />

Die Erfolgsrevue von Franz Wittenbrink über<br />

Sehnsucht, Frust und Liebe in einer Bearbeitung<br />

des Theaters Blauer Kater, inszeniert<br />

von Elisabeth Gessau, Hinterbühne des<br />

Stadttheaters, Fischergasse 37, Insel<br />

21 Uhr, Red City Radio – Punkrock<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Wein-Architektour<br />

mit Wolfgang Achberger, Jakobus-Apotheke,<br />

Apothekengarten, Seehalde 5<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

19.30 Uhr, Offener Meditationsabend<br />

mit Hans-Peter Regele, Eulenspiegel, Kulturraum,<br />

Dorfstr. 25<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

nur bei trockener Witterung, Halbinsel<br />

Mittwoch, 22.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Blaues Umweltmobil auf dem Wochenmarkt<br />

fair gehandelte Waren, Marktplatz, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

und Töpfern<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Der Barbier von Sevilla<br />

von Gioacchino Rossini, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, "Sekretärinnen "<br />

Revue, wie 21.07.<br />

21 Uhr, Nachtwächterrundgang " Lindau bei<br />

Nacht"<br />

ab Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

BREGENZ<br />

21.15 Uhr, Bregenzer Festspiele: Turandot<br />

Oper von Giacomo Puccini , Premiere,<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

DORNBIRN<br />

20 Uhr, The Black Dahlia Murder<br />

Kulstommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />

LANGENARGEN<br />

15 Uhr, Führung durchs Museum Langenargen<br />

Museum, Marktplatz 20<br />

19 Uhr, Turmbesteigung bei Abendrot<br />

mit Aussicht auf den See und die Schweizer<br />

Alpen, nur bei guter Witterung, Schloss<br />

Montfort, Schlossturm, Untere Seestr. 3<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Weinbau am Bayerischen Bodensee<br />

Führung mit Verkostung klassischer Seeweine,<br />

Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />

20 Uhr, Die Bedeutung der Kindheitskräfte<br />

für das schöpferische Älterwerden<br />

Vortrag und Gespräch mit Anton Kimpfler,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

Donnerstag, 23.07.2015<br />

LINDAU<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />

14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis<br />

entdecken, erforschen, beobachten, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

17 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Weinbau kennenlernen<br />

Weinberg- oder Kellerführung, keine Anmeldung<br />

erforderlich, Schönauer Dorfbrunnen<br />

20 Uhr, Stadtrundgang am Abend<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

BREGENZ<br />

12.15 Uhr, Konzert am Mittag : Mixed Horns<br />

Vorarlberg Museum, Kornmarktplatz 1<br />

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Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

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Das Feierabendbier der<br />

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dazu einen <strong>Lindauer</strong> Wurstsalat<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

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Lindau Maximilianstr. 2a Mo-Fr 9.30-18.30 Sa 9.30-18.30 So- & Feiertag 12.30-16.30<br />

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Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


23. bis 25. Juli 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

19.30 Uhr, Hoffmanns Erzählungen - Oper von<br />

Jaques Offenbach<br />

Bregenzer Festspiele, Wiener Symphoniker<br />

und Prager Philharmonischer Chor, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

DORNBIRN<br />

20 Uhr, Bonnie Prince Billy<br />

Kultursommer-Festival, Conrad Sohm, Boden 1<br />

LANGENARGEN<br />

9.45 Uhr, Viertel vor Zehn in St. Martin<br />

Kirchenführung, anschließend Orgelkonzert<br />

Kath. Kirche St. Martin, Marktplatz 26<br />

20 Uhr, Promenadenkonzert<br />

Musik liegt in der Luft, nur bei trockener Witterung,<br />

Konzertmuschel, Untere Seestr. 3<br />

NONNENHORN<br />

20 Uhr, Abendkonzert<br />

Schäfflerplatz<br />

Freitag, 24.07.2015<br />

LINDAU<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben<br />

ab Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

19 Uhr, Märchenstunde für Erwachsene<br />

Mangturm, Seehafen<br />

20 Uhr, Anton Tschechow: Das Versprechen<br />

Einakter, mit Musik von Schostakowitsch und<br />

Strawinski, Theater Blauer Kater im Stadttheater,<br />

Hinterbühne, Fischergasse 37 , Insel<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />

In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />

Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 08382/<br />

26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />

Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />

des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Stadtmuseum Cavazzen: Emil Nolde (1867-<br />

1956), der deutsche Vertreter der Klassischen<br />

Moderne; bis 30.08.2015, tägl. 10-18 Uhr,<br />

öffentl. Führungen tägl. 10.30 Uhr + 14 Uhr,<br />

Stadtmuseum Lindau, Marktplatz 6, Insel<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />

Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />

Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />

14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />

Villa Raum für Ideen: "Bodensee auf dem<br />

Kopf", mit Radka, bis Anfang August, Mi, Do<br />

+ Sa 11-17 Uhr und nach tel. Vereinbarung:<br />

0170/2914848, Bismarckplatz 5, Insel<br />

Maria-Martha-Stift: Werke von Gabriele Weisgerber-Syberberg,<br />

15 Jahre ihres malerischen<br />

Schaffens, bis 30.09.2015 tägl. von 9-20 Uhr,<br />

Maria-Martha-Stift, Zwanziger Straße, Insel<br />

Galerie im Innenhof: "Vogelbunt bis himmelblau",<br />

Bilder von Ute Aichmann, bis 15.07.,<br />

tägl. 13.30-18 Uhr, Cramergasse 9, Insel<br />

Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />

ACHBERG<br />

14-17 Uhr, Schlossherren und Seewein<br />

geführte Info-Wanderung rund ums Schloss,<br />

Degustation im Gewölbekeller , Info/Anmeld.:<br />

0751/859510, Wanderparkplatz am Schloss<br />

BREGENZ<br />

21.15 Uhr, Bregenzer Festspiele: Turandot<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

14-17 Uhr, Auf den Spuren e. Zeppelinfamilie<br />

Führung durch das Schauhaus,<br />

Zeppelindorf, Schauhaus, König-Wilhelm-<br />

Platz 12<br />

20 Uhr, New Jazz Port Orchestra meets Joo<br />

Kraus<br />

JazzPort SummerSpecial, Graf-Zeppelin-<br />

Haus, Foyer, Olgastr. 20<br />

LANGENARGEN<br />

10.30 Uhr, Historischer Spaziergang<br />

Schloss Montfort, Treffpunkt, Untere Seestr. 3<br />

19.30 Uhr, Langenargener Schlosskonzerte<br />

Trio Alegrias, Classic meets Jazz, Schloss<br />

Montfort, Untere Seestraße 3<br />

SCHEIDEGG<br />

16-19 Uhr, Bayern Tour Natur : Hasenreuther<br />

Wasserfälle und Riedbach<br />

Mit der Gebietsbetreuerin Isolde Miller (BUND<br />

Naturschutz in Bayern e.V.) auf Erlebnistour für<br />

die ganze Familie, Präsentation des Lebensraumes<br />

"Tobel", gutes Schuhwerk, Trittsicherheit,<br />

von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />

Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />

11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

Alter Friedhof Aeschach: Skulpturen aus Stein,<br />

Glas und Metall, versch. Künstler, bis 13.<br />

September, Parkgelände des Friedhofs<br />

Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />

und Veranstaltungsprogramm (Infos<br />

unter www.friedens-raeume.de), 19.04. –<br />

18.10.2015, Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag<br />

14-17 Uhr, Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />

Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />

Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />

ab Juli, Friedrichshafener Straße<br />

Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />

Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei von<br />

Bettina Hummitzsch, Juli bis Oktober 2015,<br />

Schönbühl 3<br />

Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry Mayer<br />

– 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10., weitere<br />

Handtuch mitbringen! Start am Ortsausgang<br />

Scheidegg Richtung Möggers<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

17 Uhr, Skulpturenführung<br />

mit dem Künstler Gery Mayer,<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Samstag, 25.07.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

14 Uhr, Umsonst und Draußen 2015<br />

Open-Air-Kultkonzert mit fünf Bands auf der<br />

Hinteren Insel, ab Mitternacht Afterschowparty<br />

im Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

15 Uhr, Weingenuss im Park<br />

mit Christiane Thumbeck, Lindenhofpark<br />

17-19 Uhr, Bauernmarkt am Gitz<br />

regionale und mediterrane Spezialitäten,<br />

Campingplatz, Gitzenweiler 88<br />

18.30 Uhr, Musik und Tanz mit "Two Alive"<br />

im Biergarten oder Hotel Landgasthof Köchlin,<br />

Kemptener Straße 41<br />

19 Uhr, Sommernachtsparty<br />

mit Tanzschule Schnell und Livemusik von<br />

"Terzsprung", Cocktails u.v.m.,<br />

Bayrische Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Schwanensee<br />

von Piotr Iljitsch Tschaikowski: Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />

bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />

Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />

für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />

28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />

und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />

um die Buchstabenwelt")<br />

Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />

Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />

Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />

Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />

m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.de,<br />

Tel.: 08389/256 oder E-Mail:<br />

info@english-club-lindau.de, jeden Do ab 19 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />

Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />

Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />

ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />

Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />

Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />

Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />

Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />

0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />

vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />

den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />

tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />

20 Skulpturen von 18.09. – 11.10.2015 im<br />

KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr<br />

Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />

in Deutschland um 1900" bis<br />

18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />

18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />

14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />

14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />

Neues Schloss Kisslegg: Sonderausstellung<br />

Permanenta "Frühling - Sommer - Herbst",<br />

Klaus Prior und Uli Scheitenberger zeigen eine<br />

Ausstellung, die sich permanent verändert, bis<br />

04.10.2015, Di/Do/Fr 14-17 Uhr, So + Feiertag<br />

13-17 Uhr<br />

Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />

Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />

Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />

Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />

20 Uhr, Anton Tschechow: Ein schutzloses<br />

Geschöpf<br />

Einakter, mit Musik von Schostakowitsch und<br />

Strawinski, Theater Blauer Kater im Stadttheater,<br />

Hinterbühne, Fischergasse 37 , Insel<br />

20 Uhr, James Cook Formation mit neuem<br />

Drummer<br />

Pop- und Rockmusik der Psychedelic- und<br />

British-Bluesszene,<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz , Insel<br />

20 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Insel-Symphonie<br />

Franz Schubert und Zeitgenossen,<br />

Forum am See, Brettermarkt 10 , Insel<br />

BREGENZ<br />

21 Uhr, Bregenzer Festspiele: Turandot<br />

Oper von Giacomo Puccini<br />

Seebühne, Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

IMMENSTADT/ALLGÄU<br />

14 Uhr, Grat-Wanderung: Das Auf und Ab im<br />

Lesen<br />

Literarische Wanderung mit Manfred Menzel,<br />

Info/Anmeld.: 0 83 82 / 2 74 51 44 oder<br />

www.seelese.de , Start am Museum Hofmühle,<br />

An der Ach 14<br />

NIEDERSTAUFEN<br />

12 Uhr, 2. Elfmeterturnier<br />

des Freiwilligen Feuerwehr Niederstaufen,<br />

Torwandschießen, Geschwindigkeitsmessanlage,<br />

Tombola, Pool, u.v.m., Sportplatz<br />

WASSERBURG<br />

10-17 Uhr, Künstlermarkt<br />

Kreative und Kunsthandwerker präsentieren<br />

ihre selbstgefertigten Produkte, Halbinsel<br />

20 Uhr, Mondrian<br />

Lesung mit Ulrich Fentzloff,<br />

Eulenspiegel, Dorfstr. 25<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 08382/2600-30<br />

Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 08382/887474<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 08382/8250<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


· GEWINNSPIEL<br />

KUNST UND KULTUR 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

Sie grooven, singen, jodeln und<br />

Zeughaus Lindau: Interessantes Programm mit dem Theater Ravensburg und den Wonnebeats<br />

Mit der durchschlagenden Kraft<br />

der Percussion und den Harmonien<br />

des Dreigesangs grooven<br />

und singen, jodeln und swingen<br />

die „Wonnebeats“ durch die unterschiedlichsten<br />

musikalischen<br />

Welten. Am Samstag, 18. Juli, um<br />

20 Uhr sind die drei Powerfrauen<br />

zu Gast im <strong>Lindauer</strong> Zeughaus am<br />

Unteren Schrannenplatz.<br />

In einer mitreißenden Bühnenshow<br />

nimmt das Trio sein<br />

Publikum mit auf die Reise<br />

von Alm-Beats über Brasil-<br />

Latin-Africa bis hin zum<br />

Gstanzl-Galopp. Gerade noch<br />

in Brasilien, landen die Musikerinnen<br />

im nächsten Takt<br />

mitten in einer bayerischen<br />

Blaskapelle. Und wann immer<br />

man die Percussionistinnen<br />

Andrea Schick, Barbara Fried<br />

und Julia Braun-Podeschwa in<br />

eine musikalische Schublade<br />

stecken will - gleich kommen<br />

sie aus einer anderen wieder<br />

heraus und warten mit neuen<br />

Überraschungen auf. Stilsicher<br />

setzt das Trio sein schier unerschöpfliches<br />

Instrumentarium<br />

ein: Berimbau und Kuhglocken,<br />

Djembe und Klangauge, Snaredrum<br />

und Cajon. Mit dabei<br />

ist nahezu alles, was klingt<br />

und tönt, klappert und klirrt,<br />

schnarrt und rauscht.<br />

Ein Theaterabend der besonderen<br />

Art steht am Sonntag,<br />

12. Juli, um 20 Uhr im<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughaus auf dem<br />

Programm. Das Theater Ravensburg<br />

gastiert mit seinem Erfolgsstück<br />

„Willkommen in<br />

Deinem Leben“.<br />

Am 25. Juli steht um 20 Uhr<br />

das Bandprojekt mit Tony<br />

Nußbaumer, Matthias Häringer<br />

und Mahdi Milla auf der<br />

Bühne im Zeughaus. BZ<br />

BZ verlost Tickets<br />

Die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

verlost Tickets für die<br />

„Wonnebeats“ am 18. Juli im<br />

<strong>Lindauer</strong> Zeughaus.<br />

Wer am Gewinnspiel teilnehmen<br />

möchte, schreibt<br />

bitte bis spätestens 15. Juli<br />

2015 unter dem Betreff<br />

„Zeughaus“ an die <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />

Per E-Mail:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

Per Post:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

Wer kein Glück beim Gewinnspiel<br />

hat: Karten gibt‘s<br />

u.a. im Lindaupark. BZ<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

swingen<br />

17<br />

„Moove an groove“ mit den „Wonnebeats“ gibt‘s am 18. Juli im <strong>Lindauer</strong><br />

Zeughaus zu erleben.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Französische Musik und Gitarrenkunst<br />

Im Juli dabei: das Gitarrentrio „Alegrias“ und Querflötist Aldo Baerten<br />

Unter dem Motto „Vive la France“<br />

wird die Saison 2015 der Langenargener<br />

Schlosskonzerte am<br />

Freitag, 17. Juli, fortgesetzt.<br />

<strong>Lindauer</strong> Insel-Symphonie am 25. Juli<br />

Am Samstag, 25. Juli, findet<br />

die <strong>Lindauer</strong>-Insel-Symphonie<br />

im „Forum am See“ statt.<br />

Dieser Abend steht unter<br />

dem Motto „Franz Schubert &<br />

Zeitgenossen“.<br />

Das dreiteilige Konzert beginnt<br />

mit der Berliner Konzertpianistin<br />

Gerlint Böttcher, die<br />

Werke von Vorisek, Schubert<br />

und Liszt zur Aufführung<br />

bringt. Im zweiten und dritten<br />

Teil des Abends spielt die<br />

„Wiener Strauss Company“,<br />

ein Ensemble der Wiener<br />

Symphoniker unter der<br />

musikalischen Leitung von<br />

Jacqueline Roscheck-Morard<br />

(Bild oben links) u.a. Schuberts<br />

Streichquartett in Es-Dur<br />

Op 10 und fröhliche Musikstücke<br />

von Moskowsky, Piazolla<br />

und Brahms. In den beiden<br />

Pausen gibt es Weine vom Bodensee<br />

und von Winzer Florian<br />

Brigl aus Südtirol (oben rechts<br />

im Bild; Weinprobe nicht im<br />

Eintrittspreis includiert).<br />

Karten gibt es im Lindaupark.<br />

BZ<br />

Der belgische Querflötist Aldo<br />

Baerten und die Geschwister<br />

Vladimir an der Bratsche und<br />

Jeanne Mikitka am Klavier präsentieren<br />

ab 19.30 Uhr Werke<br />

französischer Komponisten,<br />

wie Francois Devienne, Gabriel<br />

Fauré, Claude Debussy oder<br />

Maurice Durufle und bieten<br />

damit einen interessanten<br />

Querschnitt durch die französische<br />

Musikgeschichte.<br />

Der belgische Querflötist<br />

Aldo Baerten gehört zu den führenden<br />

Vertretern seines Fachs.<br />

Er ist erster Solo-Flötist des<br />

Royal Flemish Philharmonic<br />

Orchestra und Professor für<br />

Flöte an den Musikhochschulen<br />

Antwerpen, Utrecht und<br />

Münster.<br />

Am Freitag, den 24. Juli,<br />

betritt das Gitarrentrio Alegrias<br />

das Podium der Langenargener<br />

Der belgische Querflötist Aldo Baerten gehört zu den führenden<br />

Vertretern seines Fachs. Er ist in Langenargen zu erleben. BZ-Foto: PR<br />

Schlosskonzerte. Der Begriff<br />

„Alegrías“ kommt aus dem Flamenco<br />

und bedeutet übersetzt<br />

„Freude“ oder „Spielfreude“.<br />

Genau diese Spielfreude und<br />

Leidenschaft ist es, die die Gitarristen<br />

Dimitri Lavrentiev, Takeo<br />

Sato und Klaus Wladar in Ihren<br />

Konzerten vermitteln. Die aus<br />

Russland, Deutschland und<br />

Österreich stammenden Musiker<br />

bieten enorme musikalische<br />

Vielfalt und versprechen nicht<br />

nur Freunden der klassischen<br />

Gitarre Hochgenuss. Die drei<br />

Gitarristen setzen sich über die<br />

Grenzen von Klassik und Unterhaltungsmusik<br />

hinweg, spielen<br />

ganz in diesem Sinn ein Divertimento<br />

von Joseph Haydn ebenso<br />

virtuos wie den Bert Kaempfert<br />

Hit „Las Vegas“,eter Tschaikowskys<br />

„Nussknacker“ und<br />

das „Pink Panther“ Thema von<br />

Henry Mancini.<br />

BZ<br />

@ www.langenargenerschlosskonzerte.de<br />

Christa Hagel stellt in Asklepios Klinik aus<br />

Die Asklepios Klinik Lindau ermöglicht es heimischen Künstlern,<br />

ihre Kunstwerke zu präsentieren. Derzeit stellt Christa Hagel<br />

aus Lindau ihre Bilder im 1. OG (Flur zur Notaufnahme) aus.<br />

Sie experimentiert mit Acryl und Pigmenten, Sand oder Asche.<br />

Wichtige Elemente sind Striche, Kreise und Kringel, die das<br />

gemalte Bild in „Bewegung“ bringen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Jazzkonzert<br />

Swingender Mainstream<br />

Jazz mit Bebop der<br />

40er, Hard Bop der<br />

50er bis hin zum Latin<br />

Jazz der 60er Jahre<br />

ist das Spielideal der<br />

Gruppe „Just Friends“,<br />

die am 18. Juli um 20<br />

Uhr im Weingut Deufel,<br />

Schachenerstr. 213,<br />

zu erleben ist. Alle<br />

Musiker der Band sind<br />

seit vielen Jahren feste<br />

Größen der Jazz-Szene<br />

Allgäu-Oberschwaben.<br />

BZ-Foto: PR


· GEWINNSPIEL<br />

18 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

WISSENSWERTES<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Exklusive Partynacht im Parkstrandbad<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr veranstaltet das Hotel<br />

Bad Schachen am Samstag, 18.<br />

Juli, seine zweite „White Night“.<br />

Das im Jugendstil errichtete und<br />

in den letzten Jahren komplett<br />

renovierte Parkstrandbad bietet<br />

die perfekte Kulisse für die<br />

exklusive Partynacht am Bodensee.<br />

Für Tanzlaune und Partystimmung<br />

sorgt DJ Vendero.<br />

Großartige Showeinlagen und<br />

ein tolles Feuerwerk werden die<br />

Gäste überraschen.<br />

Karten können ab sofort an<br />

der Rezeption des Hotels Bad<br />

Schachen unter Tel.: 0 83 82/29 80<br />

reserviert werden. Beginn der<br />

Party: 19 Uhr. Dresscode: weiß.<br />

Mindestalter: 18 Jahre.<br />

Die BZ verlost Karten für die<br />

„White Night“. Wer an der<br />

Verlosung teilnehmen möchte,<br />

schreibt bitte bis spätestens<br />

15. Juli 2015 unter dem Betreff<br />

„White Night“ eine E-Mail an:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

oder eine Postkarte in den:<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau.<br />

Fünf Livebands rocken Lindau<br />

„Umsonst & Draußen“: Festival am 25. Juli auf der Hinteren Insel<br />

Drei Meistertitel für die Spielvereinigung<br />

Gleich drei Meistertitel konnte<br />

sich die SpVgg Lindau im<br />

Jugendbereich sichern.<br />

Den ersten Meistertitel in<br />

der Saison 2014/15 sicherten<br />

sich die E I Junioren schon<br />

vorzeitig am 6. Spieltag. Das<br />

letzte Spiel in der Runde gegen<br />

den VFB Friedrichshafen<br />

war deshalb nur noch reine<br />

Form Sache. Dennoch zeigten<br />

die Buben noch einmal alles<br />

und gewannen auswärts mit<br />

5:3. Die Bilanz der Saison<br />

kann sich sehen lassen. Mit 18<br />

Punkten in sechs Spielen und<br />

einem Torverhältnis von 52:10<br />

sind sie verdient Meister in<br />

ihrer Klasse geworden.<br />

Die zweite Meisterschaft in<br />

Folge sicherten sich unsere D<br />

Junioren (Bild oben).<br />

Schon im Vorjahr gewannen<br />

sie unter dem Trainergespann<br />

Leon Brülke und Simon Gries<br />

die Meisterschaft der D II - Junioren.<br />

Auch in dieser Saison<br />

spielten sie von Anfang an<br />

vorne an der Tabellenspitze<br />

mit und zeigten, dass sie<br />

nichts von ihrer spielerischen<br />

Klasse aus dem Vorjahr verloren<br />

haben. Im letzten Spiel<br />

ging es gegen den Nachbarverein<br />

TSV Oberreitnau, der<br />

bis dahin den zweiten Tabellenplatz<br />

belegte und theoretisch<br />

noch die Chance auf ein<br />

Relegationsspiel hatte. Aber<br />

die Mannschaft unter dem<br />

neuen Trainergespann Mesut<br />

Aras und Jasmin Hamzagic<br />

spielte routiniert ihr letztes<br />

Match und siegte klar mit 4:0<br />

gegen die hochmotivierten<br />

Oberreitnauer.<br />

Die E II Junioren (Bild unten)<br />

mussten durch Punktgleichheit<br />

mit dem Tabellenzweiten<br />

Hege/Nonnnehorn in die Relegation<br />

gehen. Das Staffelspiel<br />

konnte die JSG Hege/Nonnenhorn<br />

in Lindau mit einem 2:7<br />

klar für sich entscheiden. Der<br />

Respekt gegen Hege/Nonnenhorn<br />

war deshalb zu spüren,<br />

dennoch waren alle Spieler<br />

mit Feuereifer bei der Sache<br />

und wollten sich die Chance<br />

auf ihren ersten Meistertitel<br />

nicht nehmen lassen. Über<br />

62 Minuten lieferten sich die<br />

zwei Mannschaften ein packendes<br />

Derby. Einen 1:4-Vorsprung<br />

der <strong>Lindauer</strong> konnte<br />

Hege/Nonnenhorn noch zu<br />

einem 5:4 drehen. In den<br />

letzten Minuten gelang den<br />

<strong>Lindauer</strong>n noch der Ausgleich.<br />

Das Spiel ging in die Verlängerung.<br />

In der zweiten Hälfte<br />

der Verlängerung gelang dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Team der finale Treffer<br />

zum 5:6. BZ-Fotos: SpVgg<br />

Die Band „Babylon Circus“ setzt den Schlusspunkt beim „U&D“ 2015 auf der Hinteren Insel.<br />

Zu seinem weit über Lindaus<br />

Grenzen bekannten „Umsonst<br />

& Draußen“ lädt der Club Vaudeville<br />

für Samstag, 25. Juli, auf<br />

die Hintere Insel Lindau ein.<br />

Einlass auf das Festivalgelände<br />

ist ab 13 Uhr, Konzertbeginn gegen<br />

14 Uhr.<br />

Auf dem Programm stehen in<br />

diesem Jahr die fünf Gruppen<br />

„Maverix“, „Buster Shuffle“,<br />

„Heisskalt“, „Terror“ und<br />

„Babylon Circus“. Der Eintritt<br />

zum „U&D“ ist frei, Fremdgetränke<br />

sind auf dem Festivalgelände<br />

allerdings verboten. Der<br />

Club Vaudeville bittet darum,<br />

öffentliche Verkehrsmittel zu<br />

benutzen, vor der Insel zu parken<br />

und möglichst mit dem<br />

Fahrrad oder zu Fuß zu kommen.<br />

„Störenfriede sind unerwünscht!“,<br />

heißt es in einer<br />

Pressemittelung des Kulturvereins.<br />

Im Anschluss an das<br />

„Umsonst & Draußen 2015“<br />

auf der Hinteren Insel wird zu<br />

einer großen Aftershowparty<br />

in den Club Vaudeville, Von-<br />

Behring-Straße 6-8 im <strong>Lindauer</strong><br />

Gewerbegebiet, eingeladen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ud-lindau.de oder auf<br />

www.vaudeville.de.<br />

Zum Auftakt spielen die<br />

Gewinner der diesjährigen<br />

„<strong>Lindauer</strong> Session“, die Westallgäuer<br />

Combo „Maverix“.<br />

Die britische Band „Buster<br />

Shuffle“ bringt eigenwilligen<br />

BZ-Fotos: PR<br />

Ska-Rock’n’Roll-Pop.<br />

Deutsch-Rock macht die<br />

schwäbische Gruppe „Heisskalt“,<br />

erst 2010 von Mathias<br />

Bloech, Marius Bornmann,<br />

Philipp Koch und Lucas Mayer<br />

in Sindelfingen/Böblingen gegründet.<br />

Mit „Terror“ kommen im<br />

Anschluss gute alte Hardcore-<br />

Bekannte aus Los Angeles auf<br />

die „U&D“-Bühne.<br />

Und zu guter Letzt bringt<br />

die zehnköpfige französische<br />

Formation „Babylon Circus“<br />

ihren umwerfenden Mix aus<br />

Ska, Reggae, Jazz, Punk, Klezmer<br />

und französischem Chanson<br />

im Stil von „Manu Chao“,<br />

„Mano Negra“ oder „Tryo“ zu<br />

Gehör.<br />

BZ<br />

„Terror“ sind<br />

gute alte<br />

Hardcore-<br />

Bekannte aus<br />

Los Angeles<br />

und natürlich<br />

beim<br />

Umsonst &<br />

Draußen-<br />

Festival in<br />

Lindau dabei.


GESCHÄFTSLEBEN 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

Umzug<br />

Immobilienhaus<br />

aufs Festland<br />

Uwe Hechelmann jetzt in Reutin<br />

19<br />

Anzeige<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Projekt<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

Privat und auch im Geschäft ein unschlagbares Team: Uwe Hechelmann und Hillu Absch.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

<br />

Das Immobilienhaus Uwe Hechelmann<br />

hat einen neuen Standort.<br />

Knapp zwölf Jahre war das<br />

Büro im Luitpoldpark auf der<br />

Insel Lindau zu finden. Jetzt<br />

sind Uwe Hechelmann und seine<br />

Frau Hillu Absch auch privat<br />

umgezogen und haben ihr Büro<br />

in ihrem Haus in der Streitelsfinger<br />

Straße 20 eingerichtet.<br />

„Nur die Adresse ist neu. Unser<br />

Arbeitsfeld bleibt unverändert“,<br />

so die Immobilienprofis.<br />

„Wie ein Steuerberater oder ein<br />

Unternehmensberater so verstehe<br />

auch ich als Immobilienkaufmann<br />

meine Tätigkeit als beratenden<br />

Beruf“, sagt Uwe Hechelmann.<br />

Er hat sein Handwerk<br />

von der Pike auf gelernt. Knapp<br />

13 Jahre lang war er Bezirksleiter<br />

bei den LBS Immobilien in Lindau-Aeschach.<br />

1992 legte er<br />

seine Prüfung als Immobilienberater<br />

ab. Seit 1998 ist er Mitglied<br />

im Bundesverband der freien<br />

Sachverständigen für die Bewertung<br />

von Immobilien und<br />

Grundstücken.<br />

Auf diese Erfahrungen konnte<br />

er aufbauen, als er 2004 sein<br />

eigenes Büro, das Immobilienhaus<br />

Uwe Hechelmann, im Luitpoldpark<br />

auf der Insel Lindau<br />

eröffnete. Dort unterstützt ihn<br />

von Beginn an Hillu Absch.<br />

Jetzt sind Uwe Hechelmann<br />

und seine Partnerin privat<br />

umgezogen. Ihr neues Wohnund<br />

Bürogebäude am Motzacher<br />

Tobelbach in Lindau-Reutin<br />

bietet genug Platz, um Privatleben<br />

und Arbeit unter einem<br />

Dach zu vereinen. Deshalb<br />

wurde auch der Unternehmens-<br />

Wir führen<br />

für Sie aus:<br />

sitz des Immobilienhauses Uwe<br />

Hechelmann in die Streitelsfinger<br />

Straße 20 verlegt und das<br />

Büro am neuen Standort eröffnet.<br />

In bewährter Weise bietet das<br />

Team nun von hier aus mit viel<br />

Erfahrung, Sachverstand und<br />

fairer Beratung alles außer Hausverwaltung<br />

und Immobilienfinanzierung<br />

an. Dazu gehören<br />

die verantwortungsvolle Vermittlung<br />

von Kauf- und Mietobjekten,<br />

Bewertungen von<br />

Grundstücken und Gebäuden<br />

sowie Gebäudesanierungen und<br />

Neubaumaßnahmen für den<br />

eigenen Bestand und für Auftraggeber.<br />

Dabei konzentriert sich Uwe<br />

Hechelmann auf den regionalen<br />

Markt. „Das Immobiliengeschäft<br />

ist ein regionales Geschäft<br />

und sollte von regionalen<br />

Immobilienbüros betrieben werden“,<br />

ist sein Standpunkt. „Nur<br />

diese Leute verfügen über die<br />

entsprechenden Marktkenntnisse<br />

vor Ort, sind mit einem<br />

Büro vertreten und immer für<br />

ihre Kunden erreichbar. So können<br />

sie sie ehrlich und fair beraten<br />

und betreuen“, so Uwe<br />

Hechelmann.<br />

Auf diese Weise und mit einer<br />

akribischen Vorbereitung jedes<br />

Geschäftes hat sich der <strong>Lindauer</strong><br />

Immobilienprofi einen hervorragenden<br />

Ruf erarbeitet. Ihm<br />

werden Verkaufsobjekte inzwischen<br />

größtenteils auf Empfehlungen<br />

zugetragen.<br />

So war es auch mit dem<br />

Gelände der ehemaligen Gießerei<br />

der Firma Sulzer Escher Wyss<br />

am Tobelbach. Das Nachfolgeunternehmen<br />

Cofely Refrigera-<br />

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Stefan KURRAS<br />

Gartengestaltung · Tel. 0171/4559164<br />

tion GmbH erteilte dem Immobilienhaus<br />

Uwe Hechelmann<br />

den Auftrag, das Gelände in<br />

Zusammenarbeit mit einem<br />

Architekten für eine Wohnbebauung<br />

zu entwickeln und die<br />

sechs Parzellen zu vermarkten.<br />

Hier haben auch Uwe Hechelmann<br />

und Hillu Absch ihren<br />

neuen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt<br />

gefunden. Nur eines<br />

bedauern die beiden: Im neuen<br />

Büro ist kein Platz mehr für eine<br />

Galerie mit öffentlichen Ausstellungen.<br />

Sie prüfen aber derzeit<br />

Konzepte, wie sie die Kunst und<br />

regionale Künstler auch weiterhin<br />

fördern können, erzählen sie<br />

im Gespräch mit der BZ. HGF<br />

Immobilienhaus<br />

Uwe Hechelmann<br />

Streitelsfinger Straße 20<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/27 72 73-0<br />

Mobil: 01 70/2 77 68 84<br />

E-Mail:<br />

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Glückwunsch<br />

und weiterhin<br />

viel Erfolg!<br />

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Wir führten in diesem innovativen Objekt die Heizungs-, Lüftungs-und<br />

Sanitärarbeiten aus und möchten uns bei der Familie Hechelmann und dem<br />

Architekturbüro Modulor für diesen interessanten Auftrag herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen viel<br />

Erfolg im neuen<br />

Objekt und<br />

bedanken uns<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit !<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Sie planen...<br />

einen Neubau oder wollen modernisieren?<br />

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· GEWINNSPIEL<br />

18 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

WISSENSWERTES<br />

·<br />

GEWINNSPIEL<br />

LINDAUER<br />

· GEWINNSPIEL<br />

Exklusive Partynacht im Parkstrandbad<br />

Nach dem großen Erfolg im letzten<br />

Jahr veranstaltet das Hotel<br />

Bad Schachen am Samstag, 18.<br />

Juli, seine zweite „White Night“.<br />

Das im Jugendstil errichtete und<br />

in den letzten Jahren komplett<br />

renovierte Parkstrandbad bietet<br />

die perfekte Kulisse für die<br />

exklusive Partynacht am Bodensee.<br />

Für Tanzlaune und Partystimmung<br />

sorgt DJ Vendero.<br />

Großartige Showeinlagen und<br />

ein tolles Feuerwerk werden die<br />

Gäste überraschen.<br />

Karten können ab sofort an<br />

der Rezeption des Hotels Bad<br />

Schachen unter Tel.: 0 83 82/29 80<br />

reserviert werden. Beginn der<br />

Party: 19 Uhr. Dresscode: weiß.<br />

Mindestalter: 18 Jahre.<br />

Die BZ verlost Karten für die<br />

„White Night“. Wer an der<br />

Verlosung teilnehmen möchte,<br />

schreibt bitte bis spätestens<br />

15. Juli 2015 unter dem Betreff<br />

„White Night“ eine E-Mail an:<br />

verlag@bz-lindau.de<br />

oder eine Postkarte in den:<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau.<br />

Fünf Livebands rocken Lindau<br />

„Umsonst & Draußen“: Festival am 25. Juli auf der Hinteren Insel<br />

Drei Meistertitel für die Spielvereinigung<br />

Gleich drei Meistertitel konnte<br />

sich die SpVgg Lindau im<br />

Jugendbereich sichern.<br />

Den ersten Meistertitel in<br />

der Saison 2014/15 sicherten<br />

sich die E I Junioren schon<br />

vorzeitig am 6. Spieltag. Das<br />

letzte Spiel in der Runde gegen<br />

den VFB Friedrichshafen<br />

war deshalb nur noch reine<br />

Form Sache. Dennoch zeigten<br />

die Buben noch einmal alles<br />

und gewannen auswärts mit<br />

5:3. Die Bilanz der Saison<br />

kann sich sehen lassen. Mit 18<br />

Punkten in sechs Spielen und<br />

einem Torverhältnis von 52:10<br />

sind sie verdient Meister in<br />

ihrer Klasse geworden.<br />

Die zweite Meisterschaft in<br />

Folge sicherten sich unsere D<br />

Junioren (Bild oben).<br />

Schon im Vorjahr gewannen<br />

sie unter dem Trainergespann<br />

Leon Brülke und Simon Gries<br />

die Meisterschaft der D II - Junioren.<br />

Auch in dieser Saison<br />

spielten sie von Anfang an<br />

vorne an der Tabellenspitze<br />

mit und zeigten, dass sie<br />

nichts von ihrer spielerischen<br />

Klasse aus dem Vorjahr verloren<br />

haben. Im letzten Spiel<br />

ging es gegen den Nachbarverein<br />

TSV Oberreitnau, der<br />

bis dahin den zweiten Tabellenplatz<br />

belegte und theoretisch<br />

noch die Chance auf ein<br />

Relegationsspiel hatte. Aber<br />

die Mannschaft unter dem<br />

neuen Trainergespann Mesut<br />

Aras und Jasmin Hamzagic<br />

spielte routiniert ihr letztes<br />

Match und siegte klar mit 4:0<br />

gegen die hochmotivierten<br />

Oberreitnauer.<br />

Die E II Junioren (Bild unten)<br />

mussten durch Punktgleichheit<br />

mit dem Tabellenzweiten<br />

Hege/Nonnnehorn in die Relegation<br />

gehen. Das Staffelspiel<br />

konnte die JSG Hege/Nonnenhorn<br />

in Lindau mit einem 2:7<br />

klar für sich entscheiden. Der<br />

Respekt gegen Hege/Nonnenhorn<br />

war deshalb zu spüren,<br />

dennoch waren alle Spieler<br />

mit Feuereifer bei der Sache<br />

und wollten sich die Chance<br />

auf ihren ersten Meistertitel<br />

nicht nehmen lassen. Über<br />

62 Minuten lieferten sich die<br />

zwei Mannschaften ein packendes<br />

Derby. Einen 1:4-Vorsprung<br />

der <strong>Lindauer</strong> konnte<br />

Hege/Nonnenhorn noch zu<br />

einem 5:4 drehen. In den<br />

letzten Minuten gelang den<br />

<strong>Lindauer</strong>n noch der Ausgleich.<br />

Das Spiel ging in die Verlängerung.<br />

In der zweiten Hälfte<br />

der Verlängerung gelang dem<br />

<strong>Lindauer</strong> Team der finale Treffer<br />

zum 5:6. BZ-Fotos: SpVgg<br />

Die Band „Babylon Circus“ setzt den Schlusspunkt beim „U&D“ 2015 auf der Hinteren Insel.<br />

Zu seinem weit über Lindaus<br />

Grenzen bekannten „Umsonst<br />

& Draußen“ lädt der Club Vaudeville<br />

für Samstag, 25. Juli, auf<br />

die Hintere Insel Lindau ein.<br />

Einlass auf das Festivalgelände<br />

ist ab 13 Uhr, Konzertbeginn gegen<br />

14 Uhr.<br />

Auf dem Programm stehen in<br />

diesem Jahr die fünf Gruppen<br />

„Maverix“, „Buster Shuffle“,<br />

„Heisskalt“, „Terror“ und<br />

„Babylon Circus“. Der Eintritt<br />

zum „U&D“ ist frei, Fremdgetränke<br />

sind auf dem Festivalgelände<br />

allerdings verboten. Der<br />

Club Vaudeville bittet darum,<br />

öffentliche Verkehrsmittel zu<br />

benutzen, vor der Insel zu parken<br />

und möglichst mit dem<br />

Fahrrad oder zu Fuß zu kommen.<br />

„Störenfriede sind unerwünscht!“,<br />

heißt es in einer<br />

Pressemittelung des Kulturvereins.<br />

Im Anschluss an das<br />

„Umsonst & Draußen 2015“<br />

auf der Hinteren Insel wird zu<br />

einer großen Aftershowparty<br />

in den Club Vaudeville, Von-<br />

Behring-Straße 6-8 im <strong>Lindauer</strong><br />

Gewerbegebiet, eingeladen.<br />

Weitere Informationen unter<br />

www.ud-lindau.de oder auf<br />

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Zum Auftakt spielen die<br />

Gewinner der diesjährigen<br />

„<strong>Lindauer</strong> Session“, die Westallgäuer<br />

Combo „Maverix“.<br />

Die britische Band „Buster<br />

Shuffle“ bringt eigenwilligen<br />

BZ-Fotos: PR<br />

Ska-Rock’n’Roll-Pop.<br />

Deutsch-Rock macht die<br />

schwäbische Gruppe „Heisskalt“,<br />

erst 2010 von Mathias<br />

Bloech, Marius Bornmann,<br />

Philipp Koch und Lucas Mayer<br />

in Sindelfingen/Böblingen gegründet.<br />

Mit „Terror“ kommen im<br />

Anschluss gute alte Hardcore-<br />

Bekannte aus Los Angeles auf<br />

die „U&D“-Bühne.<br />

Und zu guter Letzt bringt<br />

die zehnköpfige französische<br />

Formation „Babylon Circus“<br />

ihren umwerfenden Mix aus<br />

Ska, Reggae, Jazz, Punk, Klezmer<br />

und französischem Chanson<br />

im Stil von „Manu Chao“,<br />

„Mano Negra“ oder „Tryo“ zu<br />

Gehör.<br />

BZ<br />

„Terror“ sind<br />

gute alte<br />

Hardcore-<br />

Bekannte aus<br />

Los Angeles<br />

und natürlich<br />

beim<br />

Umsonst &<br />

Draußen-<br />

Festival in<br />

Lindau dabei.


GESCHÄFTSLEBEN 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

Umzug<br />

Immobilienhaus<br />

aufs Festland<br />

Uwe Hechelmann jetzt in Reutin<br />

19<br />

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Privat und auch im Geschäft ein unschlagbares Team: Uwe Hechelmann und Hillu Absch.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

<br />

Das Immobilienhaus Uwe Hechelmann<br />

hat einen neuen Standort.<br />

Knapp zwölf Jahre war das<br />

Büro im Luitpoldpark auf der<br />

Insel Lindau zu finden. Jetzt<br />

sind Uwe Hechelmann und seine<br />

Frau Hillu Absch auch privat<br />

umgezogen und haben ihr Büro<br />

in ihrem Haus in der Streitelsfinger<br />

Straße 20 eingerichtet.<br />

„Nur die Adresse ist neu. Unser<br />

Arbeitsfeld bleibt unverändert“,<br />

so die Immobilienprofis.<br />

„Wie ein Steuerberater oder ein<br />

Unternehmensberater so verstehe<br />

auch ich als Immobilienkaufmann<br />

meine Tätigkeit als beratenden<br />

Beruf“, sagt Uwe Hechelmann.<br />

Er hat sein Handwerk<br />

von der Pike auf gelernt. Knapp<br />

13 Jahre lang war er Bezirksleiter<br />

bei den LBS Immobilien in Lindau-Aeschach.<br />

1992 legte er<br />

seine Prüfung als Immobilienberater<br />

ab. Seit 1998 ist er Mitglied<br />

im Bundesverband der freien<br />

Sachverständigen für die Bewertung<br />

von Immobilien und<br />

Grundstücken.<br />

Auf diese Erfahrungen konnte<br />

er aufbauen, als er 2004 sein<br />

eigenes Büro, das Immobilienhaus<br />

Uwe Hechelmann, im Luitpoldpark<br />

auf der Insel Lindau<br />

eröffnete. Dort unterstützt ihn<br />

von Beginn an Hillu Absch.<br />

Jetzt sind Uwe Hechelmann<br />

und seine Partnerin privat<br />

umgezogen. Ihr neues Wohnund<br />

Bürogebäude am Motzacher<br />

Tobelbach in Lindau-Reutin<br />

bietet genug Platz, um Privatleben<br />

und Arbeit unter einem<br />

Dach zu vereinen. Deshalb<br />

wurde auch der Unternehmens-<br />

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Hechelmann in die Streitelsfinger<br />

Straße 20 verlegt und das<br />

Büro am neuen Standort eröffnet.<br />

In bewährter Weise bietet das<br />

Team nun von hier aus mit viel<br />

Erfahrung, Sachverstand und<br />

fairer Beratung alles außer Hausverwaltung<br />

und Immobilienfinanzierung<br />

an. Dazu gehören<br />

die verantwortungsvolle Vermittlung<br />

von Kauf- und Mietobjekten,<br />

Bewertungen von<br />

Grundstücken und Gebäuden<br />

sowie Gebäudesanierungen und<br />

Neubaumaßnahmen für den<br />

eigenen Bestand und für Auftraggeber.<br />

Dabei konzentriert sich Uwe<br />

Hechelmann auf den regionalen<br />

Markt. „Das Immobiliengeschäft<br />

ist ein regionales Geschäft<br />

und sollte von regionalen<br />

Immobilienbüros betrieben werden“,<br />

ist sein Standpunkt. „Nur<br />

diese Leute verfügen über die<br />

entsprechenden Marktkenntnisse<br />

vor Ort, sind mit einem<br />

Büro vertreten und immer für<br />

ihre Kunden erreichbar. So können<br />

sie sie ehrlich und fair beraten<br />

und betreuen“, so Uwe<br />

Hechelmann.<br />

Auf diese Weise und mit einer<br />

akribischen Vorbereitung jedes<br />

Geschäftes hat sich der <strong>Lindauer</strong><br />

Immobilienprofi einen hervorragenden<br />

Ruf erarbeitet. Ihm<br />

werden Verkaufsobjekte inzwischen<br />

größtenteils auf Empfehlungen<br />

zugetragen.<br />

So war es auch mit dem<br />

Gelände der ehemaligen Gießerei<br />

der Firma Sulzer Escher Wyss<br />

am Tobelbach. Das Nachfolgeunternehmen<br />

Cofely Refrigera-<br />

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Stefan KURRAS<br />

Gartengestaltung · Tel. 0171/4559164<br />

tion GmbH erteilte dem Immobilienhaus<br />

Uwe Hechelmann<br />

den Auftrag, das Gelände in<br />

Zusammenarbeit mit einem<br />

Architekten für eine Wohnbebauung<br />

zu entwickeln und die<br />

sechs Parzellen zu vermarkten.<br />

Hier haben auch Uwe Hechelmann<br />

und Hillu Absch ihren<br />

neuen Lebens- und Arbeitsmittelpunkt<br />

gefunden. Nur eines<br />

bedauern die beiden: Im neuen<br />

Büro ist kein Platz mehr für eine<br />

Galerie mit öffentlichen Ausstellungen.<br />

Sie prüfen aber derzeit<br />

Konzepte, wie sie die Kunst und<br />

regionale Künstler auch weiterhin<br />

fördern können, erzählen sie<br />

im Gespräch mit der BZ. HGF<br />

Immobilienhaus<br />

Uwe Hechelmann<br />

Streitelsfinger Straße 20<br />

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Wir führten in diesem innovativen Objekt die Heizungs-, Lüftungs-und<br />

Sanitärarbeiten aus und möchten uns bei der Familie Hechelmann und dem<br />

Architekturbüro Modulor für diesen interessanten Auftrag herzlich bedanken.<br />

Wir wünschen viel<br />

Erfolg im neuen<br />

Objekt und<br />

bedanken uns<br />

für die gute<br />

Zusammenarbeit !<br />

Wir gratulieren zum gelungenen Neubau<br />

und wünschen weiterhin viel Erfolg!<br />

Sie planen...<br />

einen Neubau oder wollen modernisieren?<br />

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LEBEN UND WOHNEN 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

Freistaat unterstützt<br />

Hausbesitzer<br />

Die Bayerische Staatsregierung<br />

unterstützt Hausbesitzer<br />

bei der energetischen Modernisierung<br />

ihrer Häuse mit<br />

Zuschüssen aus dem sogenannten<br />

10.000-Häuser-<br />

Programm.<br />

Mit dem neuen Förderinstrument<br />

für selbstgenutzte<br />

Ein- und Zweifamilienhäuser<br />

fördert Bayern die energetische<br />

Modernisierung im<br />

Gebäudebestand und besonders<br />

energieeffiziente Neubauten<br />

ebenso wie den beschleunigten<br />

Austausch veralteter,<br />

ineffizienter Heizungsanlagen.<br />

Zudem will das Programm<br />

innovative Techniken<br />

voranbringen und Gebäude<br />

z.B. über intelligente Stromnetze<br />

in das Energiesystem<br />

der Zukunft einbinden.<br />

Das Programm ist für ein<br />

Gesamtbudget von 90 Mio.<br />

Euro ausgelegt und hat eine<br />

Laufzeit von vier Jahren (bis<br />

2018). Der Zuschuss geht<br />

von 1.000 bis max. 18.000<br />

Euro. Je anspruchsvoller das<br />

Bauvorhaben, umso höher die<br />

Förderung. Die Antragstellung<br />

erfolgt in Abstimmung mit<br />

KfW-Förderverfahren unter<br />

Nutzung vorhandener Daten<br />

und Unterlagen. Die Anträge<br />

sind in Südbayern bei der<br />

Regierung von Niederbayern<br />

einzureichen. Das Programm<br />

startet am 15. September. Nähere<br />

Infos gibt‘s im Internet.<br />

Dort ist ab 15.9.2015 auch<br />

die Antragstellung möglich<br />

unter: www.energiebonus.<br />

bayern<br />

BZ<br />

Stromsparhelfer auch in Lindau unterwegs<br />

„Stromspar-Check Plus“: Geringverdiener werden beim Energiesparen unterstützt<br />

Steigende Energiepreise treffen<br />

vor allem Menschen mit geringem<br />

Einkommen hart. Hilfe bietet<br />

das Programm „Stromspar-<br />

Check Plus“ mit kostenlosen<br />

Vor-Ort-Beratungsangeboten.<br />

Ein Stromspar-Check-Team arbeitet<br />

auch in Lindau.<br />

„Mit dem vom Bundesumweltministerium<br />

geförderten Programm<br />

‚Stromspar-Check Plus‘<br />

werden Empfänger von Sozialleistungen<br />

wirkungsvoll beim<br />

Versuch unterstützt, ihre Energieausgaben<br />

zu senken“, erklärt<br />

Jürgen Königstein, Caritas-Regionalkoordinator<br />

für Bayern.<br />

Speziell geschulte Stromsparhelfer<br />

– in den meisten Fällen<br />

ehemalige Langzeitarbeitslose,<br />

so auch in Lindau – gehen auf<br />

Bestellung direkt in die Wohnungen<br />

und zeigen den Menschen<br />

Möglichkeiten zum Stromsparen<br />

auf.<br />

„Bei einem ersten Besuch<br />

nehmen wir sämtliche Stromund<br />

Wasserverbräuche auf.<br />

Zusammen mit der Analyse des<br />

Nutzungsverhaltens werden aus<br />

diesen Angaben eine individuelle<br />

Auswertung erstellt und die<br />

entsprechenden Einsparpotenziale<br />

berechnet. Beim zweiten<br />

Besuch erhält der Haushalt<br />

dann kostenlos von uns die<br />

jeweils als sinnvoll erachteten<br />

Energiesparartikel, wie Energiesparlampen,<br />

abschaltbare Steckerleisten,<br />

neue Duschköpfe<br />

oder Strahlregler für die Wasserhähne<br />

sowie praktische Tipps<br />

für weitere Einsparmöglichkeiten<br />

durch Verhaltensänderungen<br />

z.B. beim Heizen, Lüften<br />

und Waschen“, erklärt Doris<br />

Zeh. Sie gehört wie Petra Petzold<br />

und Wilhelm Kofler zum <strong>Lindauer</strong><br />

Stromspar-Check-Team.<br />

„Allein 66.366 energiesparende<br />

Leuchtmittel wurden auf<br />

diese Weise verteilt“, berichtete<br />

Martin Sambale vom Energieund<br />

Umweltzentrum Allgäu,<br />

das bayernweit für die Ausbildung<br />

und Betreuung der Stromsparhelfer<br />

verantwortlich ist.<br />

Bislang haben im Freistaat<br />

8.500 Haushalte, davon seit<br />

April 2015 auch 20 in Lindau,<br />

das Stromsparcheck-Angebot<br />

angenommen und können so<br />

künftig ihren Energieverbrauch<br />

durchschnittlich um 320 kWh<br />

pro Jahr senken – macht eine<br />

Einsparung von rund 100 Euro<br />

pro Haushalt.<br />

Außerdem wurden 400 Gutscheine<br />

für den Kauf eines<br />

Kühlschranks der Energieeffizienzklasse<br />

A+++ bayernweit ausgegeben,<br />

um die alten „Energiefresser“<br />

gegen deutlich effizientere<br />

Modelle austauschen zu<br />

können. Damit ließen sich die<br />

Energieausgaben um weitere<br />

100 Euro pro Jahr reduzieren.<br />

Rechnet man die Einsparungen<br />

aller in Bayern teilnehmenden<br />

Haushalte zusammen, ergibt<br />

sich seit dem Start des Projekts<br />

2008 die gewaltige Summe<br />

von fünf Millionen Euro und<br />

eine Stromeinsparung von über<br />

15 Mio. Kilowattstunden. Das<br />

entspricht dem durchschnittlichen<br />

Jahresstromverbrauch von<br />

21<br />

Das Stromspar-Check-Team in Lindau (von links): Wilhelm Kofler,<br />

Doris Zeh und Petra Petzold.<br />

BZ-Foto: Unternehmen Chance<br />

40.000 Haushalten.<br />

Was jedoch alle Beteiligten<br />

etwas bedauern: Es ist nicht<br />

ganz einfach, an die Leute ranzukommen,<br />

für die dieses Projekt<br />

geschaffen wurde. Erleichtert<br />

werde der Zugang durch<br />

den Einsatz ehemaliger Langzeitarbeitsloser<br />

als Stromsparhelfer.<br />

Sie kennen die Nöte der<br />

Zielgruppe häufig aus ihrer eigenen<br />

Lebenssituation heraus, so<br />

dass sich Ratsuchende und Helfer<br />

auf Augenhöhe begegnen,<br />

bestätigt auch Doris Zeh im<br />

Gespräch mit der BZ. Sie und<br />

ihre Teamkollegen sind seit<br />

April 2015 beim Unternehmen<br />

Chance als Teilzeitkräfte angestellt.<br />

Unterstützt wird ihre Arbeit<br />

außerdem vom Verein „Wir<br />

helfen“, vom Förderverein für<br />

erneuerbare Energien (FEE) und<br />

von einem privaten Sponsor,<br />

die bei besonderen Härtefällen<br />

einspringen. „Wir möchten die<br />

Leute ermuntern, sich bei uns<br />

zu melden. Wir können ihnen<br />

wirklich helfen, Energiekosten<br />

zu sparen“, bekräftigt Doris Zeh.<br />

Am Stromspar-Check teilnehmen<br />

kann, wer Arbeitslosengeld<br />

II, Sozialhilfe, Wohngeld, Kinderzuschlag<br />

oder nur eine geringe<br />

Rente bezieht, einen Sozialpass<br />

(Lindaupass, Tafelladenausweis)<br />

besitzt oder dessen Einkommen<br />

unter dem Pfändungsfreibetrag<br />

liegt. Vereinbaren Sie einen Termin<br />

mit dem Energiespar-<br />

Check-Team beim Unternehmen<br />

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22 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Barrierefreier Wohnraum in der Holdereggenstraße<br />

Bauprojekt der GKWG Auf ehemaligem Bauernhof wurden zehn Eigentumswohnungen errichtet<br />

Die GKWG hat in der Holdereggenstraße auf dem Areal eines ehemaligen Bauernhofes ein Mehrfamilienhaus mit zehn Wohnungen gebaut. Das Energieeffizienzhaus 85 ist von der<br />

Tiefgarage bis ins 2. Obergeschoss barrierefrei. Die GKWG hat nach dem Bau auch die Hausverwaltung für die Wohnungseigentümergemeinschaft übernommen. BZ-Fotos: HJK (1); GKWG (3)<br />

Die GKWG Kreis-Wohnbau-<br />

GmbH Lindau (B) hat in der<br />

Holdereggenstraße 7b in Zusammenarbeit<br />

mit dem Architekturbüro<br />

Preis aus Lindau ein<br />

Bauträgerprojekt umgesetzt. Anstelle<br />

eines alten Bauernhofes<br />

mit Werkstatt wurde ein modernes<br />

Mehrfamilienwohnhaus im<br />

KfW 85-Standard errichtet.<br />

Die GKWG hat landkreisweit<br />

rund 1.000 Mietwohnungen im<br />

Bestand, die sie verwaltet. Sie<br />

plant und setzt Bauträgermaßnahmen<br />

um und konnte in den<br />

letzten beiden Jahren das Angebot,<br />

die Verwaltungsaufgaben für<br />

private Wohnungseigentümergemeinschaften<br />

(WEG) zu übernehmen,<br />

ausbauen. Bei der jetzt<br />

abgeschlossenen Baumaßnahme<br />

in der Holdereggenstraße 7b in<br />

Lindau war die GKWG sowohl<br />

Bauherr als auch Verkäufer des<br />

Objektes mit einem Verkaufsvolumen<br />

von 3,4 Mio. Euro und<br />

übernimmt nun auch die Nachbetreuung<br />

der Käufer als WEG-<br />

Verwalter. „Wir können sowohl<br />

in der Wohnungsverwaltung als<br />

auch im Baubereich auf über 65<br />

Jahre Erfahrung verweisen. Die<br />

Käufer schätzen diese Kontinuität“,<br />

sagt GKWG-Geschäftsführer<br />

Thomas Blei. Das Grundstück<br />

mit dem nicht mehr bewirtschafteten,<br />

maroden Bauernhof konnte<br />

die GKWG von einer Stiftung<br />

erwerben. Nach dem Abbruch<br />

des Altbestandes wurde ein<br />

Mehrfamilienwohnhaus mit<br />

zehn 2,5- bis 5,5-Zimmer-Wohnungen<br />

errichtet, die über 67 bis<br />

142 m 2 Wohnfläche verfügen<br />

und alle mit großen Balkonen<br />

oder Terrassen ausgestattet sind.<br />

Das KfW Effizienzhaus 85 wurde<br />

barrierefrei geplant und hat<br />

außer breiteren und höheren<br />

Türen, ebenerdigen, durchgefliesten<br />

Duschen sowie der entsprechend<br />

groß gehaltenen Bewegungsfreiheit<br />

in den Bädern auch<br />

einen Fahrstuhl und Hausmeisterservice<br />

zu bieten.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

Der Eingangsbereich mit Fahrradgarage und Müllraum.<br />

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LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

23<br />

Bau und Betreuung<br />

GKWG übernimmt Verwaltung für Eigentümer<br />

Der alte Bauernhof in der Holdereggenstraße wurde nicht mehr bewirtschaftet<br />

und war in einem baulich schlechten Zustand.<br />

Fortsetzung:<br />

Zur Brauchwassererwärmung<br />

wird ein Solarthermiesystem<br />

genutzt. Die Heizwärme für<br />

die Fußbodenheizungen wird<br />

von einem Gas-Brennwert-<br />

Kessel erzeugt. Zur gehobenen<br />

Wohnqualität trägt außerdem<br />

eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung<br />

bei.<br />

„Bei unseren Bauträgerprojekten<br />

kommt keine Wohnung<br />

von der Stange“, erläutert<br />

GKWG-Prokurist Benjamin<br />

Bormann. „Die Grundrisse<br />

unserer Wohnungen sind<br />

immer großzügig, funktional<br />

und flexibel gestaltet. Die<br />

Wünsche unserer Käufer bei<br />

der Gestaltung und Ausstattung<br />

ihrer Wohnungen werden<br />

gern berücksichtigt, soweit<br />

das möglich ist.“<br />

Das Mehrfamilienwohnhaus<br />

in der Holdereggenstraße<br />

7b wurde in einer Bauzeit von<br />

15 Monaten errichtet. Der Spatenstich<br />

erfolgte im Oktober<br />

2013. Im Juni 2014 wurde<br />

Richtfest gefeiert. Ende Januar/Anfang<br />

Februar 2015 konnten<br />

die ersten Wohnungen an<br />

ihre Eigentümer übergeben<br />

werden.<br />

Fast alle Firmen, die sich an<br />

der Ausschreibung für das<br />

Objekt beteiligten und den<br />

Anzeigen<br />

Zuschlag erhielten, kamen aus<br />

der Region. „Wir schätzen aus<br />

unseren Erfahrungen heraus<br />

die gute Zusammenarbeit mit<br />

heimischen Unternehmen“,<br />

bestätigen Thomas Blei und<br />

Benjamin Bormann. Die Handwerker<br />

haben in der GKWG<br />

einen fairen Partner, der von<br />

Beginn an die einzelnen Gewerke<br />

zeitlich und kostentechnisch<br />

genau plant und kalkuliert<br />

und alles vertraglich festschreibt.<br />

Das schafft Planungssicherheit<br />

für beide Seiten. HGF<br />

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Streicher- und Gitarrenserenade<br />

Musikschule Lindau Jahreskonzert im Gewölbesaal<br />

Beim Jahreskonzert der Musikschule<br />

Lindau im Gewölbesaal<br />

des Hospitals begeisterten<br />

die Musikschüler die Zuhörer<br />

mit ihren Darbietungen.<br />

Die Temperatur im Gewölbesaal<br />

des Hospitals knackte<br />

locker die 30-Grad-Marke.<br />

Trotzdem bewiesen die Gitarren-<br />

und Streicherschüler der<br />

<strong>Lindauer</strong> Musikschule, dass<br />

ihre Finger sicher an den Saiten<br />

sitzen.<br />

Die kleinen Gitarrenspieler<br />

eröffneten die Serenade<br />

mit einem unterhaltsamen<br />

Menuett und zeigten gleich<br />

zu Beginn, dass hier auf<br />

hohem Niveau musiziert<br />

wird.<br />

Das Gitarrenensemble besteht<br />

aus 17 Schülern zwischen<br />

sieben und elf Jahren,<br />

die sich jede Woche zum Proben<br />

treffen und so schnelle<br />

Fortschritte am Instrument<br />

machen.<br />

Im Anschluss daran begeisterten<br />

die Streicherflöhe in<br />

Begleitung von Ludmilla<br />

Anton mit zwei Kompositionen<br />

von K. & D. Blackwell.<br />

Bevor der Gitarrenspielkreis 1<br />

mit zwei ganz unterschiedlichen<br />

Stücken auftrat, spielte<br />

Hannah Vogel in Begleitung<br />

ihres Vaters Peter Vogel den<br />

schwungvollen „Mississippi<br />

Reel“.<br />

Die Geschwister Mia und<br />

Julia Egger zeigten, dass sie<br />

nicht nur die Juroren bei<br />

„Jugend musiziert“ mit<br />

ihrem Können für sich gewinnen.<br />

Ebenso wie Isabela<br />

Hansinger, die beim Landeswettbewerb<br />

in Bayreuth den<br />

1. Preis mit der höchsten<br />

Punktzahl erreichte. Das<br />

Publikum belohnte das Spiel<br />

der drei Schülerinnen mit<br />

tosendem Applaus.<br />

Trotz kurzer Probezeit<br />

überzeugten die „Smiling<br />

Strings“ im Anschluss durch<br />

ihr homogenes, mitreißendes<br />

Zusammenspiel.<br />

Wie fröhlich eine Geige<br />

klingen kann, zeigten Anna<br />

Die „Streicherflöhe“ (von links): Hannah Vogel, Amelia Bustamante,<br />

Anna Rothfuß, Larissa Ripfel, Nathalie Buß und Evelyn Tippmann<br />

Die „Smiling Strings“ (von links): Teresa Zimmermann, Mir Shamal<br />

Hassan, Lorena Schäfer, Susanna Amborn, Antonia Lichtmess, Anna<br />

Stiegler, Harun Kocabay, Emmanuel Delgado Neira BZ-Fotos: Privat<br />

Stiegler und Mir Shamal Hassan<br />

mit einem Violinenkonzert<br />

von Antonio Vivaldi.<br />

Die Band „Nathalie & Friends“<br />

lockerte das klassische Programm<br />

mit zwei schwungvollen<br />

Beiträgen aus der Popmusik<br />

auf. „Hollywood Hills“<br />

und „This is the Life“ fanden<br />

großen Anklang im Saal.<br />

Cara Rupflin ist schon bei<br />

zahlreichen Konzerten solistisch<br />

aufgetreten. Sie spielte<br />

mit viel Hingabe ein Prélude<br />

von Heitor Villa-Lobos.<br />

Einen weiteren Solobeitrag<br />

bot Lara Fausel mit Asturias<br />

dar, bevor Teresa Zimmermann<br />

gefühlvoll einen<br />

Satz aus dem Violinkonzert<br />

von Charles A. Bériot interpretierte.<br />

Ganz spontan sang<br />

die Jungmusikerin daraufhin<br />

mit ihrer Freundin Elisa Planatscher<br />

das „Halleluja“ von<br />

Marinov und brachte hingebungsvoll<br />

zum Ausdruck, wie<br />

viel Spaß und Freude an der<br />

Musik Elena und Inge Hager<br />

in der Musikschule Lindau<br />

ihren Schülern vermitteln.<br />

Den glühenden Abschluss<br />

dieser hitzigen Serenade<br />

spielten die „Gitarissimi“ mit<br />

„Milonga et Samba“. Dabei<br />

wurden Nathalie Fischer und<br />

Karolin Scholz mit einer kleinen<br />

Ukulele nach zehn Jahren<br />

Musikschule zum Studium<br />

verabschiedet. BZ<br />

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Herzlichen Glückwunsch zum Neubau. u.<br />

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Die kleinen Gitarrenspieler präsentierten ihr Können bei der 15. Sommerserenade der Musikschule<br />

Lindau im Gewölbesaal des Hospitals.


24 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Theatercafé wird zur Kinderbackstube „Rollende Küche“ im Kindergarten Zwergen-Gruppe für Ausflüge gerüstet<br />

Konditormeister Rogier<br />

de Boer (oben li. im<br />

Bild) vom Theatercafé<br />

hatte die Mittagsbetreuungskinder<br />

der Insel-<br />

Grundschule eingeladen<br />

und mit seinem Team<br />

eine Kinderbackstube<br />

veranstaltet. Sie durften<br />

Plätzchen backen, eine<br />

Ente aus Marzipan gestalten,<br />

eine Schokoladentafel<br />

herstellen, Eis<br />

schlecken und wurden<br />

noch dazu reichlich mit<br />

herzhaften Mittagsleckereien<br />

verköstigt.<br />

BZ-Foto: Ramona Krause<br />

Die „Rollende Küche“,<br />

ein Projekt der Krumbach<br />

Familienstiftung<br />

mit dem Ziel, Kinder für<br />

„Gesundes Essen mit regionalen<br />

Produkten“ zu<br />

begeistern, steuerte den<br />

Kindergarten Bethlehem<br />

an. Die Kinder erfuhren,<br />

was momentan in der Region<br />

wächst und welche<br />

Vitamine und Nährstoffe<br />

in welchen Lebensmitteln<br />

zu finden sind.<br />

Anschließend wurde<br />

gemeinsam gekocht<br />

und das gesunde Menü<br />

verspeist. BZ-Foto: Grambs<br />

Die Firma Greenville aus<br />

Opfenbach, die Landhäuser<br />

mit traditioneller<br />

Technik aus Schweden<br />

herstellt und im Frühjahr<br />

2016 ihren Firmensitz<br />

nach Lindau verlegt, hat<br />

dem Kinderwagen St.<br />

Stephan einen Kinderwagen<br />

im Wert von 1.700<br />

Euro überreicht (im Bild<br />

von li.: Kita-Leiterin<br />

Silke Bennewitz, Carmen<br />

Knote und Stefan Alfons<br />

von Greenville und<br />

Hans-Jörg Apfelbacher,<br />

Geschäftsführer <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>). BZ-Foto: HJK<br />

Asklepios Klinik stellt sich vor<br />

Hüttenzauber für TSV-Handballer<br />

Dieses Jahr ging es zum<br />

ersten Mal für die männliche<br />

Handballjugend<br />

des TSV Lindau auf eine<br />

Hütte in den Bregenzer<br />

Wald. Nach einem Wochenende<br />

mit verschiedenen<br />

gemeinsamen<br />

Aktivitäten, wie Kochen,<br />

Lagerfeuer machen,<br />

Teamarbeit, Schwimmen<br />

und Trainieren kamen<br />

die Teilnehmer am Sonntagnachmittag<br />

müde<br />

aber hochmotiviert für<br />

die nächste Saison nach<br />

Lindau zurück.<br />

BZ-Foto: Büchele<br />

Frauenpower im Kunstbahnhof<br />

Zur großen Freude der<br />

ausstellenden Künstlerinnen<br />

(von li.) Mo<br />

Gierer, Anne Messmer-<br />

Steinmann, Margit<br />

Hartnagel und Jolanta<br />

Szalanska herrschte<br />

richtig volles Haus zur<br />

Ausstellungseröffnung<br />

am 3. Juli im Wasserburger<br />

Kunstbahnhof. Vier<br />

ganz eigene künstleriche<br />

Welten schmücken die<br />

vier Räume des „KuBa“<br />

noch bis zum 26. Juli. Geöffnet<br />

ist freitags, samstags<br />

und sonntags von 15<br />

bis 18 Uhr. BZ-Foto: GH<br />

Bei einer Veranstaltung<br />

vor niedergelassenen<br />

Ärzten und Kommunalpolitikern<br />

in der Spielbank<br />

Lindau haben Chefärzte<br />

und Leitung der Asklepios<br />

Klinik Lindau Neuerungen<br />

und Entwicklungen<br />

vorgestellt. Der 13 Mio.<br />

Euro teure Umbau und die<br />

Verlängerung des Pachtvertrages<br />

zwischen Asklepios<br />

und Landkreis Lindau<br />

sichern die Zukunft der<br />

Klinik, so Geschäftsführer<br />

Johann Bachmeyer. Die<br />

Patientenzahlen steigen,<br />

alle Abteilungen arbeiten<br />

erfolgreich, die letzten<br />

freien Stellen in der Pflege<br />

werden besetzt und<br />

Dr. Christian Conzelmann<br />

wird als neuer Chefarzt in<br />

der Asklepios Klinik eine<br />

neue Abteilung für Arthroskopische<br />

Gelenkchirurgie<br />

und Sportorthopädie<br />

aufbauen. BZ-Foto: APF<br />

14 Kinder des Skiclubs<br />

Bodensee e.V. Lindau im<br />

Alter von sechs bis zwölf<br />

Jahren wanderten mit<br />

SCB-Jugendwartin Manuela<br />

Breyer und drei Betreuern<br />

auf die vereinseigene Hütte<br />

im Bregenzer Wald. Dort<br />

verbrachten sie ein tolles<br />

Wochenende mit Schatzsuchen<br />

und Grillparty.<br />

BZ-Foto: Frank Jost<br />

25 Mitglieder des Skiclub Bodensee<br />

e.V. Lindau (SCB) nahmen<br />

am ersten Aktiv-Tag teil.<br />

Organisatorin Evi Veit hatte<br />

zusammen mit ihrem Team ein<br />

buntes Programm mit Radtour,<br />

Wasserski-, Wakeboard, Discscheibe-<br />

und Sitzboardfahren<br />

zusammengestellt. Ein gemeinsames<br />

Abendessen beendete<br />

den erfolgreichen Tag.<br />

BZ-Foto: Evi Veit<br />

Anzeige<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

„Wir würden es immer wieder<br />

tun...“, mit diesen Worten schloss<br />

die Moderatorin Susanne Käser<br />

den Festabend. Mit nahezu 500<br />

Gästen feierte die Freie Schule<br />

Lindau sich und ihr 10-jähriges<br />

Bestehen. Es war eine humorvolle<br />

Mischung von unterschiedlichen<br />

Darbietungen von Schülern,<br />

Eltern und Pädagogen – herrliches<br />

Theater im Stadttheater. Ein<br />

gelungener Abend für alle Beteiligten,<br />

die nach dem offiziellen<br />

Teil noch im Foyer des Stadttheaters<br />

tanzten. BZ-Foto: Donner


GESUND LEBEN 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

Moderner Hüftgelenkersatz im Endoprothetikzentrum<br />

Asklepios Klinik Lindau: Dr. Thomas Wißmeyer hat schon über 1.000 Hüften in „Amis“-Technik operiert<br />

Dr. med. Thomas Wißmeyer,<br />

Chefarzt der Abteilung Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie in<br />

der Asklepios Klinik Lindau,<br />

hat dieser Tage seine mittlerweile<br />

1.000 Hüftprothesen-OP<br />

in der sogenannten<br />

„Amis“-Technik durchgeführt.<br />

In der Hüftchirurgie hat sich<br />

bei den minimal-invasiven<br />

Operateuren mittlerweile der<br />

vordere Zugang, der auch<br />

„Amis“-Technik genannt wird,<br />

immer mehr durchgesetzt.<br />

„Dabei werden Hüftmuskeln<br />

geschont, die ansonsten gerade<br />

im Bereich der Hüftchirurgie<br />

stark in Mitleidenschaft<br />

TERMIN<br />

Folgender Info-Abend findet<br />

im Rahmen der Veranstaltungsreihe<br />

„<strong>Lindauer</strong><br />

Dialog“ statt:<br />

14. Juli: 19 Uhr<br />

Thema: Behandlung von<br />

schmerzhafter Fersenspornbildung<br />

Referent: Oberarzt Orthopädie<br />

und Unfallchirurgie,<br />

Dr. Dieter Sonntag<br />

Ort: Asklepios Klinik Lindau<br />

Eintritt frei; Anmeldung<br />

nicht erforderlich<br />

EXPERTEN-TIPP<br />

Hot Stone Massage<br />

Studienleiterin<br />

Erika<br />

Amon<br />

Die indianische „Stone Therapy“<br />

ist eine faszinierende<br />

Verbindung aus Massage, Energiearbeit<br />

und der wohltuenden<br />

Wirkung von heißen Steinen,<br />

bei der man sich von Alltagssorgen<br />

befreit, den Stress<br />

ablegt wie ein Kleid und sich<br />

mit jedem Tag mehr und mehr<br />

vitalisieren kann. Der Körper<br />

wird mit ätherischen Ölen eingesalbt<br />

und mit angenehm heißen<br />

Basaltsteinen entlang der<br />

Energie-Zentren des Körpers<br />

Chefarzt<br />

Dr. Thomas<br />

Wißmeyer<br />

behandelt und massiert. Der<br />

gesamte Organismus wird<br />

mit neuer Energie und Vitalität<br />

aufgeladen und unser<br />

Energiefeld wird harmonisiert<br />

und gestärkt. Die<br />

Massage regt den Stoffwechsel<br />

an, löst Verspannungen,<br />

entgiftet und entschlackt<br />

den Körper, aktiviert<br />

den Blutkreislauf und<br />

schenkt so Frische und Energie.<br />

Ein Seminar zum Thema<br />

findet ab 18. Juli statt. EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstr. 2, Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de/lindau<br />

gezogen werden“,<br />

begründet<br />

Dr. Thomas<br />

Wißmeyer diese<br />

Entwicklung.<br />

Die Geschichte<br />

der Hüftchirurgie<br />

beginnt<br />

schon zu Zeiten<br />

Napoleons,<br />

als der Feldarzt<br />

von Napoleon<br />

Bonaparte<br />

(Dominique<br />

Jean Larrey) auf den<br />

Schlachtfeldern die ersten<br />

lebenserhaltenden, notfallmäßigen<br />

Hüftoperationen vornahm.<br />

Nach ersten heroischen<br />

Versuchen des Gelenkersatzes<br />

bereits 1888 durch den Deutschen<br />

Themistokles Gluck, die<br />

allerdings keinen langandauernden<br />

Erfolg brachten, wurde<br />

schließlich 1940 die erste erfolgreich<br />

durchgeführte Implantation<br />

eines Hüftkopfersatzes<br />

durch den Amerikaner<br />

Austin T. Moore durchgeführt.<br />

Sie stellte den Beginn der<br />

eigentlichen Ära der Hüftendoprothetik<br />

dar.<br />

Diese ersten Hüftkopfprothesen<br />

brachten ihren Trägern<br />

über zehn Jahre lang Mobilität.<br />

In Europa wurden schließlich<br />

große Fortschritte in der<br />

Hüftendoprothetik erreicht,<br />

als 1960 Sir John Charnley in<br />

England zementierte Prothesen<br />

einsetzte und der Deutsche<br />

Heinz Mittelmeier ab<br />

1970 als Erster zementfreie<br />

Prothesen verwendete.<br />

Seitdem wurden viele neue<br />

Prothesendesigns entwickelt.<br />

Nur was den Zugang zum<br />

Hüftgelenk betrifft, wurden<br />

bis zur Jahrtausendwende nur<br />

wenig entscheidende Fortschritte<br />

gemacht.<br />

Seit 2000 rückte im Bereich<br />

der Prothesenchirurgie zunehmend<br />

der operative Zugang<br />

zum Hüftgelenk in den Focus.<br />

Im Zuge der in allen Bereichen<br />

der Chirurgie immer weiter<br />

vorangetriebenen Schlüssellochtechniken<br />

wurden auch<br />

für Prothesen-OPs verschiedene<br />

minimal-invasive Zugangsformen<br />

entwickelt. In der<br />

Hüftchirurgie hat sich mittlerweile<br />

der vordere Zugang, der<br />

auch „Amis“-Technik genannt<br />

wird, durchgesetzt, da diese<br />

die Hüftmuskeln schont.<br />

Seit 2007 wird von Dr. Wißmeyer<br />

konsequent jede Hüftprothese<br />

über diesen „Amis“-<br />

Zugang minimal-invasiv operiert.<br />

Und diese OPs werden<br />

im Endoprothetikzentrum<br />

Lindau ohne aufwendige technische<br />

Hilfsmittel, wie z.B.<br />

einen Extensionstisch, durchgeführt.<br />

„Dieser Extensionstisch<br />

erlaubt keine sehr gute<br />

Beurteilung des natürlichen<br />

Gelenksitzes. Bei uns werden<br />

Anzeige<br />

25<br />

Dank einer muskelschonenden Zugangsmethode bei Hüftgelenk-OPs, der<br />

„Amis“-Technik, sind die Patienten sehr schnell wieder mobil. BZ-Fotos: Asklepios<br />

die Operationen mit entsprechenden<br />

Instrumenten sehr<br />

schonend durchgeführt und<br />

erlauben so eine genaue Beurteilung<br />

des natürlichen Gelenksitzes.<br />

Sie bieten damit<br />

eine höhere Sicherheit vor ungewolltem<br />

Ausrenken der Prothese<br />

nach der Operation, also<br />

kaum eine Luxationsgefahr.<br />

Das Hüftgelenk ist sofort belastbar<br />

und die Patienten sind<br />

meistens nach drei bis vier<br />

Tagen schon wieder auf der<br />

Treppe mobil“, erklärt der Spezialist,<br />

der bereits mehr als<br />

1.000 Hüftprothesen in der<br />

„Amis“-Technik operiert hat.<br />

Für die Patienten hat die<br />

muskelschonende OP-Technik<br />

den Vorteil, dass sie schneller<br />

wieder mobil sind und sich<br />

damit natürlich auch die not-<br />

wendige Aufenthaltsdauer im<br />

Krankenhaus verkürzt. Selbst<br />

die anschließende Rehabilitationsphase<br />

ist kürzer. „Wenn<br />

gewünscht, kann die Reha<br />

nach solchen Hüftgelenk-OPs<br />

zum Teil auch ohne stationäre<br />

Behandlung erfolgen“, ist von<br />

Dr. Wißmeyer, der sich um die<br />

Zertifizierung zum Endoprothetikzentrum<br />

Lindau verdient<br />

gemacht hat, zu erfahren. BZ<br />

Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon:<br />

0 83 82/27 60<br />

@ www.asklepios.com/lindau<br />

Welche Möglichkeiten zur Pflege daheim gibt es?<br />

Kostenlose Informationsveranstaltung: Was hat sich seit Einführung des Pflegestärkungsgesetzes geändert?<br />

Am Dienstag, 14. Juli, findet im<br />

Treffpunkt Zech eine kostenlose<br />

Info-Veranstaltung zum Thema<br />

Pflege zu Hause und Leistungen<br />

aus der Pflegeversicherung statt.<br />

Im Dezember 2013 waren in<br />

Deutschland 2,63 Millionen<br />

Menschen pflegebedürftig im<br />

Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes<br />

(SGB XI). Mehr als<br />

zwei Drittel (71 % oder 1,86<br />

Mio.) aller Pflegebedürftigen<br />

wurden nach Mitteilung des<br />

Statistischen Bundesamtes<br />

(Destatis) zu Hause versorgt.<br />

Von diesen erhielten 1,25 Mio.<br />

Pflegebedürftige ausschließlich<br />

Pflegegeld – das bedeutet,<br />

dass sie in der Regel allein<br />

durch Angehörige gepflegt<br />

wurden. Weitere 616.000 Pflegebedürftige<br />

lebten ebenfalls<br />

in Privathaushalten, bei ihnen<br />

erfolgte die Pflege jedoch<br />

zusammen mit oder vollständig<br />

durch ambulante Pflegedienste.<br />

In Pflegeheimen vollstationär<br />

betreut wurden insgesamt<br />

764.000 Pflegebedürftige<br />

(29 %).<br />

Die Mehrheit (65 %) der Pflegebedürftigen<br />

war weiblich. Insgesamt<br />

83 % der Pflegebedürftigen<br />

waren 65 Jahre und älter,<br />

mehr als ein Drittel (37 %) war<br />

über 85 Jahre alt. Eine erheblich<br />

eingeschränkte Alltagskompetenz<br />

aufgrund von demenzbedingten<br />

Fähigkeitsstörungen,<br />

geistigen Be-hinderungen oder<br />

psychischen Erkrankungen wies<br />

ein Drittel (35 %) der Pflegebedürftigen<br />

auf.<br />

Im Vergleich mit Dezember<br />

2011 ist die Zahl der Pflegebedürftigen<br />

um 5 % bzw. 125.000<br />

gestiegen. Die Zahl der Empfänger<br />

von ausschließlich Pflegegeld<br />

stieg dabei um 64.000<br />

Pflegebedürftige. Bei der Zahl<br />

der Pflegebedürftigen, die durch<br />

ambulante Pflegedienste betreut<br />

wurden, ergab sich eine<br />

Zunahme um 40.000.<br />

„Welche Leistungen aus der<br />

Pflegeversicherung gibt es für<br />

die Pflege im eigenen Zuhause<br />

und was bringt das neue Pflegestärkungsgesetz<br />

(PSG I) mit<br />

sich?“ – darüber informiert<br />

Pflegepädagogin Melanie<br />

Haugg in einer kostenlosen<br />

Info-Veranstaltung am 14. Juli<br />

im Treffpunkt Zech. BZ<br />

TERMIN<br />

Kostenlose Info-Veranstaltung<br />

am Dienstag, 14. Juli,<br />

von 15 bis 17 Uhr im Treffpunkt<br />

Zech (Infos: 0 83 82/75 09 60)<br />

Anzeigen<br />

Medizinische Fusspflege<br />

Fussreflexzonen- und<br />

Ayurvedische Massagen<br />

Tel. 0160 365 06 06<br />

- Ambulanter Service -<br />

Rfz- /Ayurveda-Therapeutin<br />

Monika Panja Jug<br />

www.panjas-heilehaus-Teneriffa.com


26 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15 GESUND LEBEN<br />

Kliniken bauen Zusammenarbeit aus<br />

Waldburg-Zeil Rehabilitationskliniken Neurologie ergänzt Orthopädie und Altersmedizin<br />

Die orthopädischen<br />

Waldburg-Zeil Rehabilitationskliniken<br />

in Bad Waldsee und<br />

in Bad Wurzach behandeln<br />

gemeinsam<br />

eine große Bandbreite<br />

von Erkrankungen<br />

bei Patienten<br />

unterschiedlichen<br />

Alters.<br />

Eine Neurologische<br />

Abteilung<br />

wird die<br />

Schwerpunkte<br />

Altersmedizin und<br />

Orthopädie in Bad<br />

Wurzach ergänzen.<br />

Mit dem Wechsel<br />

von Dr. Klaus Müller<br />

an die Spitze der<br />

Klinik im Hofgarten<br />

wird die Zusammenarbeit<br />

mit der<br />

Schwesterklinik Bad<br />

Wurzach ausgebaut.<br />

Die Klinik im Hofgarten in Bad Waldsee und die Rehabilitationsklinik<br />

Bad Wurzach werden in Zukunft enger zusammenarbeiten.<br />

Die orthopädischen Rehabilitationskliniken stimmen<br />

ihr Angebot noch mehr auf die Bedürfnisse ihrer Patienten ab,<br />

behandeln gemeinsam eine große Bandbreite von Erkrankungen<br />

bei Patienten unterschiedlichen Alters und bieten ein breites<br />

Spektrum an Präventionsmaßnahmen an.<br />

In der Waldburg-Zeil Rehabilitationsklinik Bad Wurzach wird der<br />

Bereich Altersmedizin weiter ausgebaut.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

Die Waldburg-Zeil Klinik im<br />

Hofgarten<br />

verfügt über 218 Betten.<br />

160 Mitarbeiter betreuen in<br />

der Fachklinik für Orthopädie,<br />

Rheumatologie und Sportmedizin<br />

seit mehr als<br />

25 Jahren Patienten aus<br />

Deutschland und Österreich.<br />

Chefarzt ist ab 1. August 2015<br />

Dr. Klaus Müller.<br />

tologie, Orthopädie und Altersmedizin<br />

seit mehr als<br />

40 Jahren Patienten.<br />

Chefarzt ist ab 1. August 2015<br />

Dr. Robert Varga.<br />

Kaufmännischer Direktor der<br />

Klinik im Hofgarten und der<br />

Rehabilitationsklinik Bad<br />

Wurzach ist Erwin Lohmer. BZ<br />

Der bisherige Chefarzt der<br />

Rehabilitationsklinik Bad<br />

Wurzach, Dr. Klaus Müller,<br />

wechselt deshalb zum 1.<br />

August an die Klinik im Hofgarten.<br />

„Klaus Müller, Sportmediziner,<br />

Osteologe und<br />

Orthopäde, hat in den zurückliegenden<br />

Monaten das orthopädische<br />

Profil unserer Wurzacher<br />

Klinik entscheidend geschärft“,<br />

erläutert Erwin Lohmer,<br />

Klinikdirektor beider Häuser.<br />

„Nun wird er die Konzentration<br />

auf bestimmte orthopädische<br />

Schwerpunkte in der Klinik<br />

im Hofgarten vorantreiben.“<br />

In dem 218-Betten-Haus<br />

finden vor allem Patienten<br />

nach operativen Eingriffen,<br />

also nach Hüft- oder Knieoperationen,<br />

Unterstützung. „Müller<br />

hat aufgrund seiner großen<br />

Berufserfahrung exzellente<br />

Kontakte zu den operierenden<br />

Kliniken in unserer Region. Er<br />

wird sich auch in Zukunft<br />

dafür einsetzen, dass Patienten<br />

während einer Anschlussheilbehandlung<br />

in Bad Waldsee<br />

maßgeschneiderte Rehabilitation<br />

offeriert bekommen.“<br />

In der Waldburg-Zeil Klinik,<br />

die im vergangenen Jahr ihr<br />

25. Jubiläum feierte, werden<br />

deutsche und österreichische<br />

Patienten behandelt. Das umfangreiche<br />

Sport- und Therapieangebot<br />

nutzen sowohl<br />

einzelne Patienten als auch<br />

Kooperationspartner, wie die<br />

Stuttgarter Feuerwehr oder die<br />

Bundeswehr.<br />

Am Standort Bad Wurzach<br />

übernimmt Dr. Robert Varga<br />

die Leitung der orthopädischen<br />

Abteilung. „Varga hat<br />

im Team mit dem bisherigen<br />

Chefarzt Dr. Müller Führungserfahrung<br />

gesammelt und<br />

bereits intensiv mit den Kollegen<br />

der Altersmedizin zusammengearbeitet“,<br />

erläutert Lohmer.<br />

„Wir haben vor einem Jahr<br />

den Bereich Altersmedizin mit<br />

einer Kombination aus orthopädischen<br />

und geriatrischen<br />

Therapieangeboten eröffnet.<br />

Weil der Bedarf, ältere Menschen<br />

intensiver interdisziplinär<br />

zu behandeln, wächst,<br />

werden wir diesen Bereich in<br />

Bad Wurzach weiter ausbauen.<br />

Wir investieren in den Standort<br />

Bad Wurzach“, so der Klinikdirektor.<br />

„Wir sehen dort unsere<br />

Kompetenzen in der Medizin<br />

für betagte Patienten. Aus<br />

der Erfahrung der vergangenen<br />

Monate heraus werden<br />

wir deshalb in Bad Wurzach<br />

ergänzend neurologische Erkrankungen<br />

behandeln.“<br />

In der traditionsreichen Rehabilitationsklinik<br />

Bad Wurzach<br />

finden Patienten also künftig<br />

in der orthopädischen Abteilung,<br />

der erweiterten geriatrischen<br />

Abteilung sowie in der<br />

neuen neurologischen Abteilung<br />

Unterstützung. „Patienten<br />

sollen sich nicht mehr fragen,<br />

in welche Klinik sie müssen,<br />

sondern welche Beschwerden<br />

sie haben“, umreißt Lohmer<br />

die Vorteile der neuen Strukturen.<br />

„Auch für andere Bereiche<br />

nutzen wir intensiv die Kompetenzen<br />

in beiden Waldburg-<br />

Zeil Häusern“, führt der Klinikdirektor<br />

weiter aus. „Mit den<br />

veränderten Angeboten haben<br />

wir uns auf eine sich verändernde<br />

Gesellschaft eingestellt.<br />

Menschen werden älter,<br />

wollen länger selbstständig zu<br />

Hause leben und haben in<br />

höherem Alter oft eine Vielzahl<br />

von Beschwerden, die wir<br />

in einem Rehaaufenthalt therapieren<br />

können. Andererseits<br />

nutzen immer mehr Menschen<br />

die Erfahrungen einer<br />

Rehabilitationsklinik für präventive<br />

Zwecke, um so lange<br />

wie möglich gesund und im<br />

Beruf erfolgreich zu bleiben.<br />

Mit einer Akzentuierung auf<br />

diese Schwerpunkte bleiben<br />

unsere Kliniken eine attraktive<br />

Anlaufstelle für Patienten nahezu<br />

jeden Alters“, fasst Erwin<br />

Lohmer zusammen. BZ<br />

Die Waldburg-Zeil Rehabilitationsklinik<br />

Bad Wurzach<br />

verfügt über 243 Betten.<br />

180 Mitarbeiter betreuen in<br />

der Fachklinik für Rheuma-<br />

@ www.rehabilitationsklinikbad-wurzach.de<br />

@ www.klinik-im-hofgarten.de<br />

Dr. Robert Varga, ab 1. August<br />

Chefarzt der Waldburg-Zeil Rehabilitationsklinik<br />

Bad Wurzach<br />

Dr. Klaus Müller, ab 1. August<br />

Chefarzt der Waldburg-Zeil Klinik<br />

im Hofgarten<br />

Erwin Lohmer, Kaufmännischer<br />

Direktor Klinik im Hofgarten u.<br />

Rehabilitationsklinik Bad Wurzach


SERVICE 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

Zecher Schüler organisieren Tierfutter<br />

Traumhäuser gemalt und umfangreiche Futterspende erhalten<br />

Die Schüler des Ethikunterrichts<br />

der Grundschule Zech haben<br />

sich einen Herzenswunsch erfüllt<br />

und für die herrenlosen<br />

Tiere des Tierheims Lindau eine<br />

umfangreiche Futterspende organisiert.<br />

Hierfür haben die Kinder ihre<br />

eigenen Gemälde mit wunderschönen<br />

bunten Traumhäusern<br />

an das Immobilienbüro<br />

Blickle Immobilien GmbH &<br />

Co.KG verkauft. Peter Blickle,<br />

Geschäftsführer der Blickle<br />

Immobilien GmbH & Co. KG<br />

aus Nonnenhorn, bezahlte die<br />

Kunstwerke symbolisch mit<br />

Tierfutter, das die Hunde und<br />

Katzen des Tierheims für drei<br />

bis vier Wochen ernähren wird.<br />

Nach der Übergabe der Spen-<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Jerome Nick Dreisow<br />

Jennyfer Gül Dreisow<br />

und Patrick März,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Tamai Darnell Williams<br />

Jennifer Bah geb. Manz<br />

und Marlon Darnell Williams,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Hannah Katharina Österle<br />

Monika Österle geb. Wicker<br />

und Ulrich Österle,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Madita Sophie Maier<br />

Anne Elisabeth Maier geb.<br />

Grözinger<br />

und Egon Pius Maier,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Timo Henke<br />

Ann-Katrin Henke geb. Symelka<br />

und Markus Henke,<br />

88175 Scheidegg<br />

Schüler der Zecher Grundschule haben sich erfolgreich für das <strong>Lindauer</strong><br />

Tierheim eingesetzt.<br />

BZ Foto: Blickle<br />

27.04. – 05.07<br />

Maximilian Fink<br />

Daniela Fink geb. Sußbauer und<br />

Patrick Joachim Christian Fink,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Dominik Müller<br />

Andrea Müller geb. Rasch<br />

und Tobias Martin Müller,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Carolina Anna Erben<br />

Adrianna Maria Erben<br />

geb. Kaczmarek<br />

und Franz Johann Erben,<br />

88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

Melina Mia Pfeilschifter<br />

Sabrina Pfeilschifter geb. Kaiser<br />

und Daniel Otto Pfeilschifter,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Paulina Gleixner<br />

Stefanie Gleixner geb. Gässler<br />

und Holger Gleixner,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

im Hause<br />

Menz<br />

de wurden die Kinder durch<br />

das Tierheim geführt. Sie konnten<br />

gerettete Wildtiere sehen<br />

und bekamen Infos über Haustiere.<br />

Zum Schluss durften sie<br />

noch mit zwei Hunden, welche<br />

vor kurzem in der Tierklappe<br />

abgegeben wurden, spielen.<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

María Belén Pita Rodríguez<br />

und José María García Pavón,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anne Ramundo geb. Mc Donald,<br />

88212 Ravensburg und Robert<br />

Grübel, 88131 Lindau (Bodensee)<br />

STERBEFÄLLE<br />

Irma Elisabeth Ida Brockmann<br />

geb. Sabrowski<br />

88142 Wasserburg (Bodensee)<br />

Hans Joachim Kliemeck<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Julie Riedlinger geb. Vogg<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Alice Kammerer geb. Schlindwein<br />

86391 Stadtbergen, Leitershofen<br />

Margareta Hildegard Meßmer<br />

geb. Ixmeier<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Abgesehen von immer gerne<br />

gesehenen und benötigten<br />

Sachspenden wie Tierfutter,<br />

Decken, Handtücher benötigt<br />

das Tierheim dringend einen<br />

Pavillon für den Tag der offenen<br />

Türe am 20.9.2015. Darüber<br />

hinaus stehen die Anschaffung<br />

eines leistungsfähigen<br />

Hochdruckreinigers und<br />

Rasenmähers an.<br />

BZ<br />

Tierheim Lindau<br />

Fraunhoferstraße 40<br />

Tel.: 08382/72365<br />

Tiervermittlung/Besuchszeiten:<br />

Fr, So: 15.00 – 17.00 Uhr<br />

Sa: 15.00 – 18.00 Uhr<br />

www.tierheim-lindau.de<br />

Nina Jacqueline Pfäffle<br />

und Michael Thäle,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Julia Kunkel<br />

und Patrick Kourtian,<br />

88281 Schlie-Unterankenreute<br />

Rolf Friedrich Ferdinand Schmitz<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Eugen Andreas Hauser<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Ruth Lucie Gramowski<br />

geb. Bierbach<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Georg Wittner<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Johanna Therese Sophie Krantz<br />

geb. Walter<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anzeigen<br />

APOTHEKEN<br />

27<br />

Sa., 11. Juli 2015:<br />

Apotheke im Alten Bahnhof,<br />

Bodenseestraße 30, Oberreitnau,<br />

Tel.: 27 53 12<br />

So., 12. Juli 2015:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

Mo., 13. Juli 2015:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Di., 14. Juli 2015:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

Mi., 15. Juli 2015:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Do., 16. Juli 2015:<br />

Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Fr., 17. Juli 2015:<br />

See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Sa., 18. Juli 2015:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

So., 19. Juli 2015:<br />

St.Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />

7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />

Mo., 20. Juli 2015:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Di., 21. Juli 2015:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Mi., 22. Juli 2015:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Do., 23. Juli 2015:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />

Tel.: 58 21<br />

Fr., 24. Juli 2015:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />

10, Kressbronn,<br />

Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

vom<br />

25. Juli ist am<br />

17. Juli!<br />

Klick dich rein<br />

und du weißt mehr!<br />

www.lindau.de<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />

Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


28 11. Juli 2015 · BZ Nr. 28/15<br />

AUS DER REGION<br />

Genussradeln am östlichen Bodensee<br />

BZ-Radwander-Tipp: Ab Rorschach auf den Spuren des Alten Rheins unterwegs<br />

Für unseren heutigen Wander-<br />

Tipp schwingen wir uns wieder<br />

einmal auf einen Drahtesel.<br />

Dieser Radwander-Tipp führt<br />

uns nämlich nach einer Schifffahrt<br />

quer über den See von<br />

Rorschach erst nach Altenrhein<br />

und dann am Alten Rhein entlang<br />

flussaufwärts bis nach<br />

Gaißau und auf der österreichischen<br />

Seite weiter bis Höchst<br />

und zum Badeplatz am Bruggerhorn.<br />

Am Rheindamm entlang<br />

geht es nach Fußach und über<br />

Hard, die Mehrerau und Bregenz<br />

zurück nach Lindau.<br />

Unsere Tour startet am <strong>Lindauer</strong><br />

Hafen. Das Motorschiff<br />

„Königin Katharina“<br />

bringt uns – in der<br />

Regel von Steg 5 am<br />

Mangturm – am<br />

besten bereits um<br />

9.10 Uhr mit Halt<br />

in Bad Schachen<br />

BZ RADTIPP<br />

und Wasserburg<br />

quer über den See<br />

hinüber nach Rorschach, wo<br />

unsere Radtour nach einer gut<br />

einstündigen Schifffahrt beginnt.<br />

Eine weitere Fahrt startet<br />

in Lindau um 11.20 Uhr<br />

(Ankunft in Rohrschach um<br />

12.40 Uhr). Selbstverständlich<br />

kann man die Tour auch<br />

umgekehrt radeln und von<br />

Rorschach mit dem Schiff<br />

nach Lindau zurückkehren.<br />

Die Rückfahrt mit dem Schiff<br />

startet dann in Rohrschach<br />

jeweils um 12.45 Uhr, 14.50<br />

Uhr bzw. um 17.05 Uhr (Achtung:<br />

Sommerfahrplan gilt bis<br />

13.09.2015).<br />

Am Hafen erst links an den<br />

Seeanlagen entlang, dann über<br />

eine Brücke über die Bahngleise<br />

geht es ansteigend hinauf Richtung<br />

Rorschacher Berg. Oben<br />

fahren wir, links abbiegend,<br />

durch eine Wohnsiedlung, über<br />

einen Bahnübergang, dann wieder<br />

abwärts, ehe wir die Hauptstraße<br />

überqueren. Nach Staad<br />

umrunden wir den Flugplatz<br />

Altenrhein. Wir folgen auf<br />

Schweizer Seite immer<br />

den roten Radwegschildern.<br />

Die Strecke ist<br />

durchgehend beschildert,<br />

allerdings sind<br />

manche Schilder zugewachsen<br />

und manchmal<br />

nur schwer erkennbar. Oft hilft<br />

es, auf die Bodenmarkierungen<br />

zu achten. Da die Strecke besonders<br />

am Wochenende viel befahren<br />

ist, kann man sich gut<br />

zurechtfinden.<br />

Nahe der Mündung des Alten<br />

Rheins geht es jetzt landeinwärts.<br />

Bei vielen Radlern beliebt: die Fahrt mit dem Schiff von Lindau nach Rorschach. Von dort gibt es viele<br />

Touren-Varianten. Eine davon führt am östlichen Bodensee und am Alten Rhein entlang zurück nach<br />

Lindau. Dabei kommt man am beliebten Rast- und Badeplatz Bruggerhorn vorbei.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

Vorbei an einem Campingplatz<br />

führt unser Radweg zwischen<br />

Flusslauf und der Autobahn entlang,<br />

bis wir Rheineck erreichen.<br />

Über eine Holzbrücke geht es<br />

hinüber ins Vorarlbergische<br />

Gaißau. Hier biegen wir rechts<br />

ab. Beim Grenzübergang queren<br />

Die Karte zeigt den Verlauf unserer Tour von Rorschach über Höchst, Fussach, Hard und Bregenz zurück<br />

zum Ausgangspunkt.<br />

BZ-Abbildung: outdooractive.com<br />

wir die Hauptstraße und folgen<br />

nun einem wunderschön angelegten<br />

Radweg entlang der<br />

fruchtbaren Rheinauen.<br />

In Höchst angekommen,<br />

müssen wir nochmals die Straße<br />

hinüber nach St. Margrethen<br />

beim Zoll überqueren.<br />

Nach einer Sportanlage kommen<br />

wir ans Bruggerhorn,<br />

einen wunderschönen Badeplatz.<br />

Bei passendem Wetter<br />

bietet das Bruggerhorn ein<br />

kostenloses Bad in einem seeähnlichen<br />

Flussarm des Alten<br />

Rheins. Gleich nebenan lädt<br />

das Restaurant “s’ Paradiesle“<br />

zu einer Rast ein (kein Ruhetag).<br />

Nachdem wir uns erfrischt<br />

und gestärkt haben, führt unsere<br />

Radtour weiter Richtung<br />

Rheinbrücke. Hier biegen wir<br />

links ab und radeln unter der<br />

Brücke hindurch und weiter am<br />

linksseitigen Rheindamm entlang<br />

schnurgerade bis nach<br />

Fußach. Am Ortseingang überqueren<br />

wir den Rhein auf der<br />

großen Brücke.<br />

Nach der Rheinbrücke biegen<br />

wir bei der zweiten Abzweigung<br />

links ab. An einem Kanal<br />

Anzeigen<br />

parallel zum Rhein geht es jetzt<br />

zuerst Richtung Rhein-Mündung,<br />

dann am Harder Becken<br />

vorbei nach Hard. Wir folgen<br />

den Schildern des Bodensee-<br />

Radwanderweges und umrunden<br />

Hard. Nach der neuen Rad-/<br />

Fußgängerbrücke über die Bregenzer<br />

Ach führt unsere Tour<br />

jetzt erst Richtung Mündung.<br />

Bei einem Kiosk rechts abbiegend,<br />

dann vorbei am Kloster<br />

Mehrerau, am Bregenzer Seglerclub<br />

und am Hallenbad geht‘s<br />

weiter zum Festspielhaus und<br />

zum Casino. Von hier aus radeln<br />

wir entlang der Seeuferanlagen<br />

zum Hafen Bregenz und auf der<br />

ehemaligen Pipeline bis zum<br />

Kaiserstrand. Weiter geht’s über<br />

die Leiblach-Brücke, am Tierheim<br />

und Campingplatz vorbei<br />

und über die Eichwald- und<br />

Ladestraße zurück zum Ausgangspunkt.<br />

Variante. Wer will, kann in<br />

Gaißau nach der Holzbrücke<br />

links abbiegen, dem Alten<br />

Rhein seewärts folgen und<br />

dann über die Rohrspitz nach<br />

Fußach radeln. Die Fahrzeit<br />

bleibt aber ungefähr gleich.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Radtour auf gut beschilderten<br />

Wegen, die etwas Kondition<br />

und Ausdauer erfordert.<br />

Weglänge:<br />

rund 40 km<br />

Höhenunterschiede:<br />

130 m<br />

Fahrzeit:<br />

rund 3 Stunden (ohne Pause)<br />

BZ-Tipp:<br />

Das Tragen eines Fahrradhelmes<br />

wird empfohlen. Bei<br />

schönem Wetter die Badesachen<br />

nicht vergessen!

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