TYPE I - Tyrolia

TECHNIsches
handbuch

inhalt
Innovation
Innovation
Bohrlehren
Bohrlehren
Werkstattbedarf
Bindungsdaten
Bindungsdaten
Bindungsdaten
Bindungsdaten
Montage
Montage
Montage
Rental
Rental Daten
Rental Daten
Montage
Montage
Rental
Rental
Rental
Platten
Platten
Platten
Platten
Platten
Platten
Platten
Montage
Montage
Bremsenmatrix
Service
Service
Service
Service
Service
Service
Service
Service
Wartung
Service
Einstellungen
Einstellungen
Einstellungen
Einstellungen
Training
Info Service
Service
Service
Service
– NEU! HEAD BINDUNGEN - SPEEDRAIL Seite 2
– SAFETY FEATURES Seite 4
– BOHRLEHREN & WERKSTATTBEDARF Seite 7
– BOHRLEHREN - ZUORDNUNG Seite 8
– WERKSTATTBEDARF Seite 10
– SKIBINDUNGEN Seite 1 1
– HEAD BINDUNGEN KOLLEKTION 2007/08 - DATENBLATT Seite 12
– TYROLIA BINDUNGEN KOLLEKTION 2007/08 - DATENBLATT Seite 14
– HEAD/TYROLIA TEILE REFERENZ CHART RETAIL Seite 16
– BOHRLEHRE 92 W Seite 17
– BOHRLEHRE RAILFLEX & RAILFLEX LITE Seite 2 1
– BOHRLEHRE 94 W Seite 27
– RENTAL BINDUNGEN Seite 29
– TYROLIA RENTAL KOLLEKTION 2007/08 - DATENBLATT Seite 30
– TYROLIA TEILE REFERENZ CHART RENTAL Seite 32
– BOHRLEHRE SP 2003 W Seite 33
– BOHRLEHRE SR 2003 W Seite 35
– SYMPRO-SYMRENT-SYSTEM 2007/08 Seite 37
– SYMPRO-SYMRENT IM LEIHGESCHÄFT Seite 39
– BOOT-HANDLING AND TESTS Seite 43
– CARVE PLATES Seite 45
– HEAD CARVE PLATES 2007/08 Seite 46
– TYROLIA CARVE PLATES 2007/08 Seite 47
– HEAD BINDUNG-PLATTEN KOORDINATION KOLLEKTION 2007/08 Seite 48
– TYROLIA BINDUNG-PLATTEN KOORDINATION KOLLEKTION 2007/08 Seite 49
– MONTAGEANLEITUNG - JUNIOR BINDINGS AUF HEAD CARVE PLATES Seite 50
– MONTAGEANLEITUNG - JUNIOR BINDINGS AUF TYROLIA CARVE PLATES Seite 5 1
– MONTAGEANLEITUNG - HEAD/TYROLIA CARVE PLATES Seite 52
– MONTAGE VON HEAD/TYROLIA BINDUNGEN AUF PLATTEN Seite 53
– HEAD/TYROLIA BREMSENMATRIX KOLLEKTION 2007/08 Seite 54
– BREMSEN-ERSATZTEIL-WARTUNG & SERVICE Seite 55
– HEAD BREMSEN KOLLEKTION 2007/08 Seite 56
– TYROLIA BREMSEN KOLLEKTION 2007/08 Seite 58
– HEAD ERSATZTEIL KOLLEKTION 2007/08 Seite 60
– HEAD SCHRAUBEN ÜBERSICHT KOLLEKTION 2007/08 Seite 6 1
– TYROLIA ERSATZTEIL KOLLEKTION 2007/08 Seite 62
– TYROLIA SCHRAUBEN ÜBERSICHT KOLLEKTION 2007/08 Seite 6 3
– TYROLIA ERSATZTEIL KOLLEKTION 2007/08 - RENTAL Seite 64
– WARTUNG - SERVICE - HINWEIS Seite 65
– PROBLEMLÖSUNG Seite 69
– EINSTELLUNGEN Seite 7 1
– EINSTELLTABELLE NACH TIBIA Seite 72
– ZUORDNUNG - SKILÄUFERTYP Seite 74
– EINSTELLTABELLE ISO NACH GEWICHT Seite 75
– MITARBEITERTRAINING Seite 77
– TYROLIA ONLINE DEALER SUPPORT - tyrolia.com Seite 79
– NOTES Seite 80
– ZUORDNUNG SKILÄUFERTYP - CHART 2007/08 Seite 8 1
– HEAD/TYROLIA BOHRLEHREN CHART 2007/08 Seite 82
„Alle Rechte am Technischen Handbuch liegen bei der HTM Sport- und Freizeitgeräte AG. Wiedergabe und Nachdruck auch nur von Teilen dieses
Handbuchs sind nur mit Quellenangabe und ausdrücklicher Genehmigung gestattet. Änderungen von technischen Details gegenüber Spezifikationen
und Abbildungen im technischen Handbuch sind vorbehalten. Stand: Juni 2007“

Skibindungen 2007/2008
Aktive Sicherheit
in allen Fahrsituationen
Ab der Saison 2007/08 gibt es erstmals HEAD Bindungen aus dem Hause TYROLIA.
Sie profitieren von der jahrelangen Erfahrung und dem einzigartigen KNOW HOW von
TYROLIA im Skibindungsbau. Das neue, sportlich elegante Design von Backe und Ferse
prägen die HEAD Bindungslinie. Farben und Grafiken sind perfekt auf die HEAD Skilinie
abgestimmt. Aber was noch wichtiger ist – alle von TYROLIA bekannten Sicherheitsund
Performancefeatures sind in die HEAD Bindungslinie integriert.
Die Sonderstellung der HEAD/TYROLIA Bindung bestätigt auch das unabhängige
TÜV Product Service Institute. Die reibungsminimierte Auslösung mit ABS
sorgte für herausragende Ergebnisse bei den Sicherheitstests.
TYROLIA wird deshalb mit dem HIGH QUALITY MARK
für geprüfte Sicherheit auf höchstem Niveau ausgezeichnet.
Sicherheit für grenzenloses Skivergnügen.
Die Kollektion 2007/2008 repräsentiert auch diesmal wieder die Werte,
für die HEAD/TYROLIA Produkte stehen:
QUALITÄT - SICHERHEIT - PERFORMANCE- LEICHTES GEWICHT

nEU: head bindUngEN
GECKO TRIFFT T-REX. Endlich können wir sogar unseren
stylischsten Teamfahrern noch eine Lektion erteilen - mit
den neuen, perfekt abgestimmten HEAD Bindungen. Geerbt
haben sie sämtliche high-end Sicherheitsfeatures von
den TYROLIA Bindungen - ABS, Diagonal Ferse und Backe
und so weiter. Doch die neue HEAD Bindung geht noch
RAILFLEX SYSTEM II
GLIDING ON RAILS
Das einzigartige RAILFLEX System II vereinigt alle Vorteile
des TYROLIA RAILFLEX-System II. Es wurde perfekt auf die
HEAD Railflex Base angepasst und erhält durch die frei flexende
Lagerung die Dynamik und Flexcharakteristik des Skis.
SOFORTIGE GRÖSSEN- UND PERFORMANCE-
ABHÄNIGE POSITIONSVERSTELLUNG
Sohlenlänge bestimmen - Klappe öffnen - Backe- und
Fersenmodul auf die gewünschte Position schieben -
Klappe schließen - Anpressdruck prüfen - fertig.
Für optimale Performance kann die Positionierung des
Schuhs über dem Ski angepasst werden. +15 mm nach
vorne für passive und langsame Skifahrer, 0 mm für
Allround-Performance, -15 mm für Experten.
PERFEKTE KONTROLLE. Über das durchgängig auf dem
Ski aufliegende System wird eine homogene, flächige
Kraftverteilung über den gesamten Ski erreicht.
Der Ski wird präziser geführt, die Schwungauslösung
wird erleichtert.
DOUBLE FREEFLEX. Durch die frei gelagerten Backen
und Ferse sowie über Langlöcher in der Railflex Base erreichen
wir auf zwei Ebenen eine ideale Anpassung an die
Skibiegelinie: Double Freeflex. Dies gewährleistet optimale
Skiperformance, präzise Skiführung sowie konstantes Auslöseverhalten
der Bindung in jeder Flexsituation.
2/ INNOVATION
weiter: mit einem Design, das von den schnellsten und
furchteinflößendsten Reptilien inspiriert wurde; und mit
dem neuen SPEEDRAIL System, das in der Handhabung
neue Maßstäbe setzt. Die neue HEAD RAILFLEX II
Generation - mit TYROLIA Binding Technology.
MONTAGE OHNE BOHREN
Eine Bindung auf eine RAILFLEX Base zu montieren ist ein
echtes Kinderspiel. Einfach auf die Base aufschieben,
Schraube anziehen, fertig. Sekundenschnelle Montage.
OPTIMALE KRAFTÜBERTRAGUNG. Durch die auf der
RAILFLEX Base aufgeschobene Bindung wird die Kraftübertragung
vom Schuh auf die Kante noch sicherer und
direkter.

speedrail system
MIT SPEEDRAIL WIRD DER SCHRAUBENZIEHER ZUR NEBENSACHE
SCHON IM ERSTEN JAHR SETZEN HEAD BINDUNGEN
NEUE MASSSTÄBE Nicht nur reduziert das SPEEDRAIL
System die Einstellzeit gegen null, es ermöglicht auch die
Größeneinstellung, ohne sie nochmals von den Rails schieben
zu müssen. Und das alles, ohne zusätzliches Gewicht.
SPEEDRAIL ist kompatibel mit allen Railflex II Skis.
● 1
● 2 ● 3
● 4
SPEEDRAIL bedeutet, dass Skis im Laden mit der Bindung
ausgestellt und am Tresen an den jeweiligen Schuh angepasst
werden können. Zudem müssen sich Verkauf- und
Demo-Sets nicht mehr voneinander unterscheiden. Jeder
Ski mit SPEEDRAIL taugt sowohl für den Verkauf, als
auch für Demozwecke.
● 1
● 2
● 4
● 3
SPEEDRAIL Klappe öffnen.
Backen und Ferse auf die richtige Sohlenlänge
einstellen
Klappe schließen und ab auf den Lift!
INNOVATION / 3

SAFETY FEATURES
4/ INNOVATION
TRP-BACKENSYSTEM
Die vier Rollen und Gleiteinsätze der TYROLIA
Bindungen versprechen eine 180º Auslösung
und exakte Zentrierung des Schuhs. Durch das
TRP-System wird eine Reduktion der Belastung
auf Knie und Bänder sowie eine deutlich bessere
Performance bewirkt.
DIAGONAL BACKEN +
DIAGONAL FERSE
Allerhöchste Sicherheit durch 180º
Auslösung des Diagonal Backens und
150º Auslösung der Diagonal Ferse.
Sei es bei Rückwärts- oder Vorwärtsdrehstürzen,
die Belastung auf Knie
und Bänder wird verringert und das
Verletzungsrisiko reduziert.

HIGH TECH & HIGH QUALITY
ABS SYSTEM
Diese exklusive TYROLIA Technologie feiert heuer ihren
zehnten Jahrestag! Durch das ABS Endlosband bewegt
sich der Schuh nahezu reibungsfrei aus der Bindung.
Höchste Sicherheit bei Vereisung, Schmutz und Schuhabrieb.
FREEFLEX
Aufgrund der freigleitend gelagerten Ferse kann sich der
Ski ungehindert durchbiegen und behält seine natürliche
Dynamik. Dies garantiert konstante Auslösewerte, eine
sichere Skiführung und minimiert das Verletzungsrisiko.
FREEFLEX PLUS
Beste Performance durch das FREEFLEX PLUS System.
Reduziert Skiflattern im Topspeed-Bereich und beruhigt
den Ski in extremen Counterflex-Situationen.
Sicherheit in jeder Hanglage! TYROLIA hat sich speziell der
Kerneigenschaft ACTIVE SAFETY verschrieben. Einzigartige
Sicherheitsfeatures wie das exklusive TYROLIA ABS Band und
die exklusive TYROLIA Diagonal Ferse bieten einen optimalen
Rundumschutz für jeden Skifahrer.
INNOVATION / 5

SAFETY & performance
FREEFLEX
SICHERHEIT
Dank der frei gleitenden Ferse bleibt der Andruck am Schuh
in jeder Fahrsituation gleich. Dies ermöglicht eine konstantere
Auslösung, sichere Skiführung und minimiertes Risiko
bei Stürzen.
PERFORMANCE
Der Ski kann sich ungehindert durchbiegen und behält seine
natürliche Dynamik.
HANDLING
Optimaler Kantengriff und sichere Skiführung.
FREEFLEX PLUS
SICHERHEIT
Garantiert konstante Auslösewerte, sichere Skiführung
und reduziertes Risiko bei Stürzen.
PERFORMANCE
Reduziert das Flattern bei hohen Geschwindigkeiten und
beruhigt den Ski nach dem Ausfedern in extremen Counterflex-Situationen,
wie nach engen Schwüngen und
Kompressionen.
HANDLING
Erhöhte Traktion und Skikontrolle im Topspeed-Bereich.
DIAGONAL BACKEN
FULL DIAGONAL
Intelligente 180º Auslösung horizontal und vertikal. Maximale
Sicherheit bei Rückwärtsdrehstürzen.
RACE DIAGONAL
Speziell auf Racer abgestimmt. Vertikal höhere Festhaltekräfte
und Auslösewerte, die ohne Fehlauslösung extreme
Rücklage ermöglichen.
6/ INNOVATION
DIAGONAL FERSE
SICHERHEIT
Mit einem Auslösebereich von 150º kann die Diagonal Ferse
direkt in Sturzrichtung auslösen. So wird die Belastung auf
Knie und Bänder verringert.
PERFORMANCE
Kontrollierte Auslösewerte in alle Richtungen ermöglichen
optimale Kraftübertragung ohne Fehlauslösung.
HANDLING
Das Diagonal System ermöglicht einen besonders einfachen
Einstieg.
ABS SYSTEM
SICHERHEIT
Reibungsfreie Auslösung reduziert die Belastung von Knien
und Bändern vor allem bei Vorwärtsdrehstürzen, weitgehend
unbeeinflusst durch Vereisung, Schmutz oder Schuhabrieb.
HANDLING
Selbstreinigendes System.
PERFORMANCE
Beste Resultate in unabhängigen Sicherheitstests, ausgezeichnet
mit dem TÜV HIGH QUALITY MARK.
TRP-BACKEN SYSTEM
SICHERHEIT
Konstante 180º Auslösung durch Einsatz von 4 Rollen
sowie Gleiteinsätzen 30% höhere Rückstell- und Festhaltekräfte
bei verbesserter Absorption von Belastungsspitzen.
Automatische Rückführung und Zentrierung des Schuhs.
HANDLING
Vereinfachter Einstieg und perfekte Zentrierung des Schuhs
mit großer Toleranz bei Vereisung oder Verschmutzung.
PERFORMANCE
Perfekte Kraftübertragung (bis zu 30% weniger Spiel als
konventionelle Backen).

ohrlehren &
werkstattbedarf
BOHRLEHREN & WERKSTATT / 7

BOHRLEHREN- ZUORDNUNG
HEAD
kollektion 07.08
FREEFLEX PRO 18 (X), FREEFLEX PLUS 17, FREEFLEX PLUS 14, FREEFLEX PLUS 11, LD 12 CYBER, LD 12, MOJO 20 (X),
MOJO 15, MOJO 11, MOJO 7.5, SL 110 ABS, SL 100, GOLD THANG 12 LD, SL 75 ABS, SL 75, SL 70 AC, CARVE PLATE 13 SLR,
CARVE PLATE 9 SLR, HEAD PLATE 14
tyrolia
kollektion 07.08
FREEFLEX PRO 18 (X), FREEFLEX PLUS 17, FREEFLEX PLUS 15, FREEFLEX PLUS 11, LD 12 CYBER, LD 12, SL 110 CARVE ABS,
SL 100, SL 75, SL 70 AC, CARVE PLATE 13 SLR, CARVE PLATE 9 SLR, JUNIOR PLATE 11
frühere kollektionen
FREEFLEX PLUS 18 (X), FREEFLEX PLUS 15 (X), FREEFLEX PLUS 10 (X), FREEFLEX PLUS 8 (X), FREEFLEX PLUS 14,
FREEFLEX PLUS 10, FREEFLEX PLUS 8, FREEFLEX PLUS 8 LD, FREEFLEX PLUS 7, MAD FLEX 9, SLD 11 ABS, LD 12 S, LD 10,
CYBER CARBON D 9 SX, CYBER CARBON D 9, CYBER D 8 SX, CYBER SL 110, CYBER D 9z, CYBER D 8, CYBER 8, CYBER 7,
CYBER 6, CYBER 4, CYBER FREEFLEX, MOJO 20 (X), MOJO 15, MOJO 11, MOJO 7, POWER SELECT FREERIDE 9*, POWER
SELECT FREERIDE 8*, POWER SELECT FREERIDE SL 110*, POWER SELECT 9*, POWER SELECT 9 RENT*, POWER SELECT 8*,
POWER SELECT 8 RENT*, POWER SELECT 8 RENT* DEMO, SL 110 ABS, SL 110 S ABS, SL 100 CARVE ABS, SL 100 ABS,
SL 100 CARVE, SLW 90 ABS, SL 70 CARVE ABS, SL 70 ABS, SL 70, TD 9 T, TD 8 TS, TD 8, T 7, T 6.5, T 6, T 5.6i, T 5.6, T 5,
FREEFLEX 9 WORLD CUP, FREEFLEX 9 RACING, FREEFLEX 8 RACING,FREEFLEX 9 T, CARVE FLEX 6, CARVE FLEX 4,
SYMRENT 4, FREEFLEX JUNIOR RACE 11, T 6, SUPER CARVE PLATE 23X, SUPER CARVE PLATE , SPEED PLATE,
CARVE PLATE 13 SL, CARVE PLATE 9 SL, CARVE PLATE 9, CARVE PLATE TS, CARVE PLATE PS, CARVE PLATE,
JUNIOR RACING PLATE, EASY CARVER
8/ BOHRLEHREN
BOHRLEHRE 92 W (162 760)
BOHRLEHRE railflex & railflex lite (162 756)
HEAD
kollektion 07.08
RAILFLEX BASE 07, RAILFLEX BASE 06, RAILFLEX LITE BASE
tyrolia
kollektion 07.08
SUPER RAILFLEX BASE II, RAILFLEX BASE II, RAILFLEX LITE BASE
frühere kollektionen
SUPER RAILFLEX BASE, RAILFLEX BASE

HEAD
kollektion 07.08
SL 45
tyrolia
kollektion 07.08
SL 45
frühere kollektionen
SYMRENT 2 SL, SPIRIT 2, 620 D, T2
bohrlehre 94 W (162 761)
bohrlehre SP 2003 W (162 763)
tyrolia
kollektion 07.08
SP 130 ABS DEMO AERO, SP 120 ABS, SP 100 ABS, SP 90 ABS, SP 75 ABS, SP 45
frühere kollektionen
SP 70 ABS, SYMPRO 9 ABS DEMO AERO, ,SYMPRO 9 ABS, SYMPRO 9 ABS DEMO, SYMPRO 9 ABS PROMO, SYMPRO 8 ABS,
SYMPRO 8 ABS DEMO, SYMPRO 8, SYMPRO 7, SYMPRO 4, SYMPRO 2 SL, SYMRENT 9 PRO, SYMRENT 8 PRO, 750 DS PRO,
680 DS PRO, 650 DS PRO, CARVE PLATE 13 SLR (only Rental), CARVE PLATE 9 SLR (only Rental), JUNIOR RACING PLATE
(only Rental)
bohrlehre SR 2003 W (162 762)
tyrolia
kollektion 07.08
SR 100, SR 70, SR 45
frühere kollektionen
SR 75, SYMRENT 7, SYMRENT 6, SYMRENT DEMO, SYMRENT 3, SYMRENT 2 SL, SYMRENT 2, 680 DS PRO, 650 DS PRO,
650 DSR, CARVE PLATE 13 SLR (only Rental), CARVE PLATE 9 SLR (only Rental), JUNIOR RACING PLATE (only Rental)
BOHRLEHREN / 9

Werkstattbedarf
Titel Einheit/Art. Nr.
Bohrlehre Adapter-Set (Adapter für TYROLIA-Bohrlehren) per Stück 162 569
Bohrer 4,1 Ø x 7 mm lang per Stück 162 772
Bohrer 4,1 Ø x 9 mm lang per Stück 162 773
Bohrer 3,5 Ø x 7 mm lang per Stück 162 770
Bohrer 3,5 Ø x 9 mm lang per Stück 162 7 7 1
Bohrer-Set komplett per Stück 162 774
Schraubenzieher für alle Einstellarbeiten per Stück 160 806
Schraubenzieher + Magneteinsatz (160 805) per Stück 162 800
Einhandknarre inkl. Einsätze (162 575 + 162 576) per Stück 162 574
Einsätze (Einhandknarre für Schlitzschraube) per Stück 162 575
Einsätze (Einhandknarre für Pozidrive 3) per Stück 162 576
Universaleinsatz für Schraubenzieher 162 800 und Elektroschrauber hexagon. 1 /4” (6.35 mm) per Stück 160 805
Einsatz für Elektroschrauber (Black & Decker, Skill, Thor, Atlas-Copco, per Stück 160 802
Virax, Consolidated, Bosch, Ingersoll-Rand), hexagon. 1 /4” (6.35 mm)
Einsatz für Elektroschrauber (Bosch, Metabo, AEG), hexagon. 1 /4” (5.5 mm) per Set 160 803
Einsatz für Elektroschrauber (Fein, AEG) per Stück 160 804
Spezialset für Reperaturen per Set 162 1 2 7
Hohlbohrer für Spezialreparaturenset per Stück 162 1 28
Kunststoffdübel für Spezialreparaturenset 1 Set = 50 Stück 162 1 2 9
Kunststoffpfropfen mixed 500 Stück 160 857
Kunststoffpfropfen silber 500 Stück 162 856
Service-Fett-Spray (500 ml) per Stück 162 779
TYROLIA Fett per Stück 160 052
TYROLIA Kleber per Stück 160 858
Gummiband für Bremse 10 Stück 162 562
Serviceklammer für alle POWER BRAKE-Modelle per Stück 162 769
Rental Schuhmesslehre (Single Code, mm) per Stück 162 6 1 7
Schlitten (Ersatz) für Rental Schuhmesslehre per Stück 162 5 1 8
Tibia-Chart per Stück 169 431
Einstelltabelle (Gewichtsmethode, neuer ASTM und ISO-Standard, per Stück 1 69 755
DIN A 3, wasserfest, deutsche Version)
”SINGLE CODE“ Rental Boot Kleber (5 Blätter) per Set 162 56 1
10 / WERKSTATTBEDARF

SKIBINDUNGEN
RETAIL BINDINGS BINDUNGEN / 11

HEAD kollektion 07/08
Modell Z-DIN kg lbs
COMPETITION
12 / RETAIL BINDUNGEN
Feature
Gleitelement
Backen
Standhöhe
Backen
System
FREEFLEX PRO 18 (X) SALE 9–18 ab 87 ab 188 FREEFLEX PRO TEFLON 12 RACE DIAGONAL AERO
RACE
FREEFLEX PLUS 17 6–17 ab 58 ab 128 FREEFLEX PLUS ABS 17.5 RACE DIAGONAL AERO
FREEFLEX PLUS 14 4–14 ab 42 ab 92 FREEFLEX PLUS ABS 17.5 FULL DIAGONAL LD
FREEFLEX PLUS 11 3–11 ab 31 ab 67 FREEFLEX PLUS ABS 17.5 FULL DIAGONAL LD
RAILFLEX SYSTEM
RFD 14 4–14 ab 42 ab 92 SPEEDRAIL ABS 32 RACE DIAGONAL AERO
RFD 14 DEMO 4–14 ab 42 ab 92 RAILFLEX DEMO ABS 32 RACE DIAGONAL AERO
Backen
Typ
RFD 12 3.5–12 ab 36 ab 79 SPEEDRAIL ABS 32 FULL DIAGONAL SL HEAD
RFD 11 DEMO 3–11 ab 31 ab 67 RAILFLEX DEMO ABS 32 FULL DIAGONAL SL HEAD
RF 11 3–11 ab 31 ab 67 SPEEDRAIL ABS 32 FULL DIAGONAL SL HEAD
RFL 7.5 2–7.5 22-84 48-187 RAILFLEX LITE ABS 27.5 FULL DIAGONAL SL LITE
RFL 4.5 0.75–4.5 10-48 22-105 RAILFLEX LITE TEFLON 23.5 FULL DIAGONAL SL KID
LIGHT DIAGONAL
LD 12 CYBER 3.5–12 ab 36 ab 79 CYBER FF ABS 23.5 FULL DIAGONAL SL HEAD
LD 12 3.5–12 ab 36 ab 79 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL HEAD
LD 12 WIDE BRAKE 3.5–12 ab 36 ab 79 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL HEAD
MOJO
MOJO 20 (X) 10–20 ab 97 ab 209 — TEFLON 12 RACE DIAGONAL AERO
MOJO 15 5–15 ab 49 ab 109 — ABS 17.5 RACE DIAGONAL AERO
MOJO 11 3–11 ab 31 ab 67 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL HEAD
MOJO 7.5 2–7.5 22-84 48-187 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL LITE
SUPERLIGHT
SL 110 ABS 3–11 ab 31 ab 67 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL HEAD
SL 100 3–10 ab 31 ab 67 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL HEAD
WOMEN
GOLD THANG 12 LD 3.5–12 ab 36 ab 79 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL HEAD
SURE THANG 9 RF 2.5–9 ab 26 ab 57 SPEEDRAIL ABS 32 FULL DIAGONAL SL LITE
LITE THANG 9 RFL 2.5–9 ab 26 ab 57 RAILFLEX LITE ABS 27.5 FULL DIAGONAL SL LITE
JUNIOR
SL 75 ABS 2–7.5 22-84 48-187 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL LITE
SL 75 2–7.5 22-84 48-187 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL LITE
SL 70 AC 2–7 22-78 48-174 — TEFLON 11.3 FULL DIAGONAL SL JUNIOR
SL 45 0.75–4.5 10-48 22-105 — TEFLON 11.3 FULL DIAGONAL SL KID

datenblatt
Fersen
Standhöhe
Fersen
Typ
Bremsen Typ
Sprengung
(mm)
Verstellbereich
(mm)
Schuhsohlen
Typ
Schuhsohlenlänge
(mm)
Bohrlehre
Gewicht
(Set)
17 RACE PRO PB RACE PRO 17-78 5 32 ADULT 255-375 92 W 3030 g
21 DIAGONAL PB LD 78 3.5 24 ADULT 257-362 92 W 2720 g
21 LD PB LD 78 3.5 24 ADULT 257-362 92 W 2520 g
21 CONTROL PB LD 78 3.5 24 ADULT 257-362 92 W 2345 g
35 LD PB LD RAIL 80 3 — ADULT 260-360 (290-390) RF & RF LITE 2585 g
35 LD PB LD RAIL 80 3 100 ADULT 263-363 RF & RF LITE 2695 g
35 LD PB LD RAIL 80 3 — ADULT 260-360 (290-390) RF & RF LITE 2320 g
35 LD PB LD RAIL 80 3 100 ADULT 263-363 RF & RF LITE 2560 g
33 SL HEAD SL BRAKE RAIL 78 1 — ADULT 260-360 (290-390) RF & RF LITE 1940 g
31 SL LITE SL JUNIOR BRAKE RAIL 78 3.5 8 ADULT 220-300 / 240-325 RF & RF LITE 1460 g
31 SL KID SL KB RAIL 74 7.5 8 A / C 220-300 / 240-325 RF & RF LITE 1305 g
31 LD PB LD 78 7.5 24 ADULT — 92 W 2390 g
21 LD PB LD 78 3.5 24 ADULT — 92 W 1960 g
21 LD PB LD WIDE 93 3.5 24 ADULT — 92 W 1960 g
21 DIAGONAL PB LD wide 93 9 28 (-16/+12) ADULT — 92 W 2620 g
21 DIAGONAL PB LD WIDE 93 3.5 24 ADULT — 92 W 2370 g
21 SL HEAD PB LD WIDE 93 3.5 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1720 g
21 SL LITE SL JUNIOR BRAKE WIDE 90 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1400 g
21 SL HEAD SL BRAKE 78 3.5 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1655 g
21 SL HEAD SL BRAKE 78 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1565 g
21 LD PB LD WIDE 85 3.5 24 ADULT — 92 W 1960 g
33 SL HEAD SL BRAKE RAIL 78 1 — ADULT 260-360 (290-390) RF & RF LITE 1710 g
31 SL LITE SL JUNIOR BRAKE RAIL 78 3.5 8 ADULT 220-300 / 240-325 RF & RF LITE 1470 g
21 SL LITE SL JUNIOR BRAKE 72 3.5 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1490 g
21 SL LITE SL JUNIOR BRAKE 72 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1400 g
21 SL JUNIOR SL JUNIOR BRAKE 72 9.7 32 (-8/+24) A / C — 92 W 1420 g
15 SL KID SL KB 74 3.7 44 A / C — 94 W 1210 g
RETAIL BINDUNGEN / 13

TYROLIA kollektion 07/08
Modell Z-DIN kg lbs
COMPETITION
14 / RETAIL BINDUNGEN
Feature
Gleitelement
Backen
Standhöhe
Backen
System
FREEFLEX PRO 18 (X) 9–18 ab 87 ab 188 FREEFLEX PRO TEFLON 12 RACE DIAGONAL AERO
RACE
FREEFLEX PLUS 17 6–17 ab 58 ab 128 FREEFLEX PLUS ABS 17.5 RACE DIAGONAL AERO
FREEFLEX PLUS 15 5–15 ab 49 ab 109 FREEFLEX PLUS ABS 17.5 RACE DIAGONAL AERO
FREEFLEX PLUS 11 3–11 ab 31 ab 67 FREEFLEX PLUS ABS 17.5 FULL DIAGONAL LD
RAILFLEX SYSTEM
RFD 11 3–11 ab 31 ab 67 SPEEDRAIL ABS 32 FULL DIAGONAL SL
RFD 11 DEMO 3–11 ab 31 ab 67 RAILFLEX DEMO ABS 32 FULL DIAGONAL SL
RF 10 3–10 ab 31 ab 67 SPEEDRAIL ABS 32 FULL DIAGONAL SL
Backen
Typ
RFL 9 2.5–9 ab 26 ab 57 RAILFLEX LITE ABS 27.5 FULL DIAGONAL SL LITE
RFL 7.5 2–7.5 22-84 48-187 RAILFLEX LITE ABS 27.5 FULL DIAGONAL SL LITE
RFL 4.5 0.75–4.5 10-48 22-105 RAILFLEX LITE TEFLON 23.5 FULL DIAGONAL SL KID
LIGHT DIAGONAL
LD 12 CYBER (Palmer) 3.5–12 ab 36 ab 79 CYBER FF ABS 23.5 FULL DIAGONAL LD
LD 12 3.5–12 ab 36 ab 79 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL LD
LD 12 WIDE BRAKE 3.5–12 ab 36 ab 79 — ABS 17.5 FULL DIAGONAL LD
SUPERLIGHT
SL 110 CARVE ABS 3–11 ab 31 ab 67 CARVE FLEX ABS 23.5 FULL DIAGONAL SL
SL 100 WIDE BRAKE 3–10 ab 31 ab 67 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL
SL 100 3–10 ab 31 ab 67 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL
JUNIOR
SL 75 2–7.5 22-84 48-187 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL LITE
SL 70 AC 2–7 22-78 48-174 — TEFLON 11.3 FULL DIAGONAL SL JUNIOR
SL 45 0.75–4.5 10-48 22-105 — TEFLON 11.3 FULL DIAGONAL SL KID
PROMO
SL 110 3–11 ab 31 ab 67 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL
SL 100 3–10 ab 31 ab 67 — TEFLON 12 FULL DIAGONAL SL

datenblatt
Fersen
Standhöhe
Fersen
Typ
Bremsen Typ
Sprengung
(mm)
Verstellbereich
(mm)
Schuhsohlen
Typ
Schuhsohlenlänge
(mm)
Bohrlehre
Gewicht
(Set)
17 RACE PRO PB RACE PRO 17-78 5 32 ADULT 255-375 92 W 3030 g
21 DIAGONAL PB LD 78 3.5 24 ADULT 257-362 92 W 2720 g
21 DIAGONAL PB LD 78 3.5 24 ADULT 257-362 92 W 2720 g
21 CONTROL PB LD 78 3.5 24 ADULT 257-362 92 W 2345 g
35 LD PB LD RAIL 80 3 — ADULT 260-360 (290-390) RF & RF LITE 2320 g
35 LD PB LD RAIL 80 3 100 ADULT 263-363 RF & RF LITE 2560 g
33 SL SL BRAKE RAIL 78 1 — ADULT 260-360 (290-390) RF & RF LITE 1960 g
31 SL LITE SL JUNIOR BRAKE RAIL 78 3.5 8 ADULT 220-300 / 240-325 RF & RF LITE 1470 g
31 SL LITE SL JUNIOR BRAKE RAIL 78 3.5 8 ADULT 220-300 / 240-325 RF & RF LITE 1460 g
31 SL KID SL KB RAIL 74 7.5 8 A / C 220-300 / 240-325 RF & RF LITE 1305 g
31 LD PB LD 78 7.5 24 ADULT — 92 W 2540 g
21 LD PB LD 78 3.5 24 ADULT — 92 W 2100 g
21 LD PB LD WIDE 93 3.5 24 ADULT — 92 W 2100 g
31 SL SL BRAKE 78 7.5 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1930 g
21 SL SL BRAKE WIDE 90 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1590 g
21 SL SL BRAKE 78 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1590 g
21 SL LITE SL JUNIOR BRAKE 72 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1420 g
21 SL JUNIOR SL JUNIOR BRAKE 72 9.7 32 (-8/+24) A / C — 92 W 1420 g
15 SL KID SL KB 74 3.7 44 A / C — 94 W 1210 g
21 SL SL BRAKE 78 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1570 g
21 SL SL BRAKE 78 9 32 (-8/+24) ADULT — 92 W 1570 g
RETAIL BINDUNGEN / 15

● 15
● 14
● 13
● 15
● 14
● 13
● 15
● 14
● 13
● 15
● 14
● 13
teile-REFERENz CHART RETAIL
BACKE
● 1
● 2
● 3
● 4
● 5
● 6
● 7
● 12
● 11
●11 ●10 ●12 ● 9
● 11
● 9
●12 ●10 ● 9
● 12
● 9
● 8
● 8
● 8
● 8
● 16
● 17
● 18
Einstellschraube
Einstellskala
ABS
Teflon
Backenklappe
Sohlenhöhenanpassung (A/C Norm)
Winkelhebel
16 / RETAIL BINDUNGEN
● 4
● 3
● 7
● 3
● 3
● 7
● 7
● 7
● 2
FERSE
● 8
● 9
● 10
● 11
● 12
● 13
● 14
● 15
● 2
● 6
● 2
● 2
● 1
● 1
● 5
● 1
● 1
● 5
Bremspedal
Bremsdorn
Öffnungsklappe
Klappenabdeckung
Sohlenhalter
Fersengehäuse
Einstellschraube
Einstellskala
● 1
● 2
● 2
● 1
● 2
● 7
● 7
● 7
● 2
● 6
● 3
● 3
MITTELTEILE
● 16
● 17
● 18
● 19
● 20
● 21
● 3
● 7
● 4
● 21
● 19
● 16
● 20
● 8
● 8
● 8
● 8
● 12
● 12
● 12
● 12
● 10
● 10
● 9
FREEFLEX Plus-Aktivierung
SPEEDRAIL Hebel
CYBER Mittelplatte
RAILFLEX Demo Hebel
Single Code Skala
CARVE-Flex Mittelplatte
● 11
● 9
● 9
● 9
● 11
● 11
● 15
● 14
● 13
● 15
● 14
● 13
● 15
● 14
● 13
● 15
● 14
● 13

ohrlehre 92 W
1. ANWENDUNG
Derzeit wird die Bohrlehre 92 W für folgende Modelle
verwendet:
HEAD BINDUNGEN:
FREEFLEX PRO 18 (X),
FREEFLEX PLUS 17,
FREEFLEX PLUS 14,
FREEFLEX PLUS 11,
LD 12 CYBER,
LD 12,
GOLD THANG 12 LD
MOJO 20 (X),
MOJO 15,
MOJO 11,
TYROLIA BINDUNGEN:
FREEFLEX PRO 18 (X),
FREEFLEX PLUS 17,
FREEFLEX PLUS 15,
FREEFLEX PLUS 11,
LD 12 CYBER,
LD 12,
SL110 CARVE ABS,
Alle HEAD/TYROLIA Erwachsenenbindungen sind für Skilängen
ab 140cm geeignet. Bei den Juniorenbindungen
(DIN 7/7.5) sind kürzere Schrauben (Eindringtiefe 6 mm)
vorgesteckt. Sollten diese Modelle auf Ski ab einer Länge
von 140 cm oder auf HEAD/TYROLIA Carve Platten montiert
werden, sind die vorgesteckten Schrauben durch längere
(Eindringtiefe 8 mm) auszutauschen (siehe Schraubenübersicht
– Seite 50/51).
Die Bohrlehre 92 W kann für Ski mit einer Breite von 59 bis
108 mm verwendet werden. Für schmälere und breitere Ski
muss das Adapterset (Art.Nr.162 569) verwendet werden.
Damit können Skibreiten von 45 bis 132 mm gebohrt werden.
ACHTUNG: HEAD/TYROLIA bietet verschiedene Bremsenmodelle
an. Welche Bremse auf welche Bindung passt,
ist in der Bremsenübersicht auf Seite 56-59 ersichtlich.
Die Bezeichnung der Bremsen enthält immer eine Nummer,
wie 72, 78, 90, 93 oder 115. Diese Nummer steht für die
maximale Skibreite im Bremsenbereich und nicht in der
Skimitte!!!
2. EINSTELLEN DER BOHRLEHRE
Es gibt 3 verschiedene Montagevarianten mit der Bohrlehre
92 W. Eine für FREEFLEX und CYBER, eine für CARVE und
alle BACKEN/FERSE - Bindungen (andere Bindungen) und
eine für CARVE PLATTEN.
Zum Einstellen der Bohrlehre drehen Sie den Hebel (1)
gegen den Uhrzeigersinn in die linke Position.
1
MOJO 7,
SL110 ABS,
SL100,
SL 75 ABS,
SL 75,
SL 70 AC,
CARVE PLATE 13 SLR,
CARVE PLATE 9 SLR,
HEAD PLATE 14
SL100,
SL 75,
SL 70 AC,
CARVE PLATE 13 SLR,
CARVE PLATE 9 SLR,
JUNIOR PLATE 11
3
FREEFLEX PLUS und CYBER:
ACHTUNG: Diese Bindungen können für Skischuhe mit
einer Sohlenlänge von 257 bis 362 mm verwendet werden.
Stellen Sie den Skischuh in die Bohrlehre und schieben sie
soweit zusammen, bis die Kunststoffanschläge (2) an der
Sohle anstehen. Entfernen Sie den Schuh aus der Bohrlehre
und bringen Sie den Hebel (1) in die mittlere Position.
Danach schieben Sie die Bohrlehre bis zur nächst gelegenen,
ganzen Zentimetermarkierung.
BEI ANDEREN BINDUNGEN:
Stellen Sie den Skischuh in die Bohrlehre und schieben sie
soweit zusammen, bis die Kunststoffanschläge (2) an der
Sohle anstehen. Entfernen Sie den Schuh aus der Bohrlehre
und fixieren Sie die eingestellte Länge, indem Sie
den Hebel (1) in die rechte Position bringen.
BEI CARVE PLATES: siehe Seite 52.
3. AUFSETZEN DER BOHRLEHRE
Öffnen Sie die Spannbacken (4) mit den farbigen Griffen
(5) und platzieren Sie die Lehre korrekt auf dem Ski.
Bringen Sie die Schuhmitten-Markierungen (3) von Bohrlehre
und Ski in Übereinstimmung.
ACHTUNG: Manche Skihersteller verwenden nicht diese
Methode. Halten Sie sich in diesem Fall an deren Montageanweisungen.
Kontrollieren Sie den satten Sitz der Lehre
auf dem Ski. Wenn Sie dann die Griffe loslassen, ist die
Bohrlehre am Ski fixiert.
4. BOHREN DER LÖCHER
Wenn vom Skihersteller nicht anders empfohlen, verwenden
Sie einen 4,1 Ø x 9,0 mm Bohrer. Für Ski unter 140 cm
Länge wählen Sie nach geltender Norm einen 4,1 Ø x 7,0 mm
Bohrer. Bohren Sie mit einem geeigneten HEAD/TYROLIA-
Bohrer. Wenn vom Skihersteller gefordert, schneiden Sie
das Gewinde vor.
In die Löcher kann dann ein wenig HEAD/TYROLIA-Klebstoff
getropft werden als Schmierung für die selbstschneidenden
Schrauben beim Montieren und als spätere Abdichtung des
Skikerns vor Feuchtigkeit (Abb. 1).
Abb. 1
2
4
5
Art. Nr. 162 760
MONTAGE / 17

5. MONTAGE
FREEFLEX PLUS:
Verbinden Sie die beiden Teile des FREEFLEX-Metallbandes
so, daß die Zapfen am vorderen Bandteil nach oben schauen
(Abb. 2).
Abb. 2
Positionieren Sie die Ferse mit dem verhängten FREEFLEX-
Band auf den vorgebohrten Löchern und ziehen Sie die
vier Schrauben fest.
ACHTUNG: Die FREEFLEX-Bandabdeckung muß bis Bohrlehrenposition
31 cm bei der Markierung abgebrochen
werden, ab Position 32 cm darf nicht gekürzt werden
(Abb. 3).
Abb. 3
Verhängen Sie die FREEFLEX-Bandabdeckung (1) entsprechend
der Bohrlehrenposition mit der Backenunterlagsplatte
(2) (siehe Abb. 4).
Abb. 4
Schieben Sie die verhängten Teile so weit in die Fersenplatte
(1) ein, bis die Montagelöcher für die Backe mit den
vorgebohrten Löchern im Ski übereinstimmen und verhängen
Sie die Backenunterlagsplatte mit dem FREEFLEX-
Band (siehe Abb. 5).
18 / MONTAGE
Setzen Sie die Backe auf und schrauben Sie sie fest. Entfernen
Sie den Aufkleber, der die FREEFLEX Aktivierung
anzeigt. Zur Aktivierung der FREEFLEX Funktion verdrehen
sie die Exzenterschraube (1), wie auf dem Sticker angezeigt,
um 180° im Uhrzeigersinn bis zum Anschlag (siehe Abb. 6).
Abb. 6
Abb. 5
Vor einer Ummontage ist die FREEFLEX-Plus-Funktion zu
deaktivieren – Verdrehen der Exzenterschraube um 180°
gegen den Uhrzeigersinn.
LD 12 CYBER:
Hängen Sie die LD CYBER-Brücke, in die der Bohrposition
entsprechenden Ausnehmung, in der CYBER-Backenbasisplatte
ein. Der Pfeil (2) auf der Brücke muss zu der entsprechenden
Zentimeter-Markierung zeigen (Abb. 7).
Abb. 7
Setzen Sie die Backe zusammen mit der CYBER-Brücke, auf
den Ski und ziehen Sie alle Schrauben fest. Verbinden Sie
die Ferse mit der CYBER-Brücke, indem Sie den Haken der
Ferse in die entsprechende Ausnehmung der CYBER-Brücke
einhängen. Die Montageschrauben müssen sich danach über
den Löchern im Ski befinden. Ziehen Sie zuerst die hinteren
und danach die vorderen Schrauben fest.

SL 110 CARVE ABS:
Verhängen Sie die Carve-Flex-Mittelplatte mit der Fersenplatte
(Abb. 8).
Abb. 8
Setzen Sie die Ferse mit der vormontierten CARVE-Flex-
Mittelplatte auf die vorgebohrten Löcher und ziehen Sie
die Schrauben fest. Platzieren Sie anschließend die Backe
über die CARVE-Flex-Mittelplatte und die vorgebohrten
Löcher und ziehen Sie die Schrauben kreuzweise fest.
ANDERE BINDUNGEN:
Platzieren Sie die Bindung über den Bohrlöchern und ziehen
Sie die Schrauben fest.
6. KONTROLLE DES ANPRESSDRUCK
Zunächst stellen sie sicher, dass der Skischuh den Normen
entspricht und keine funktionellen Schäden aufweist.
Stellen Sie den Schuh in die Bindung und schließen Sie
diese. Die Anzeige (je nach Fersentyp) muss im angegebenen,
schraffierten Bereich liegen. (Abb. 9) Falls nicht, ist
die Sohlenlänge neu einzustellen.
LÖSEN SIE DIE ZAHNRASTE DER FERSE NIE, SOLANGE
EIN SCHUH EINGSPANNT IST!
Stellen Sie den Schuh in die Bindung ohne diese zu schließen.
Die Ferse soll locker auf dem Bremspedal stehen. Öffnen
Sie die Zahnraste (2) durch Anheben mit einem Schraubenzieher.
Schieben Sie den Fersenautomaten locker an den
Schuh an und verrasten Sie ihn durch Hinunterdrücken.
Kontrollieren Sie den Anpressdruck erneut. Die Federzangen
sollten nicht aufgedrückt werden und die Anzeige im markierten
Bereich stehen. (Abb. 9)
Abb. 9
7. EINSTELLEN DER BACKENEINHEIT - SL 70 AC
Die SL 70 AC ist die einzige Juniorenbindung, die für Schischuhe
Type A (Adult – Erwachsene) und Schischuhe Type
C (Children – Kinder) geeigent ist. Alle anderen Juniorenund
Erwachsenenbindungen sind nur für Schischuhe Type
C geeignet.
Der Backensohlenhalter der SL 70 AC ist für Schischuhe
Type A (Erwachsene) voreingestellt. Sollten Schischuhe
Type C (Kinder) verwendet werden, schieben sie den
Schieber unter der Backe mit einem Schraubenzieher bis
zum Anschlag hinein. (Abb. 10)
16,5±1,5
CHILDREN
BOOT
4 2
3 1
1,5
2,5
3,5
4,5
Die Einstellung kann später revidiert werden, indem Sie
den Schieber an der linken Seite der Backe wieder ganz
nach vorne ziehen und die Einheit damit wieder für Schischuhe
Type A (Erwachsene) einstellen. (Abb. 11)
19 ±1
ADULT
BOOT
4 2
3 1
1,5
2,5
3,5
4,5
8. EINSTELLEN DER AUSLÖSEWERTE
Gehen Sie nach Gewichtsmethode (ASTM/ISO) oder Tibiamethode
vor. Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der
Tabelle und stellen Sie die Bindung entsprechend ein. Wir
empfehlen, die Einstellungen mittels elektronischem
Moment-Bindungsprüfgerät zu überprüfen und die Werte
zu dokumentieren.
Achtung: Auslösemomente über 100 Nm an der Backe und
400 Nm an der Ferse liegen außerhalb des genormten
Bereiches. Einstellungen in diesem Bereich erhöhen das
Verletzungsrisiko und erfolgen auf eigene Gefahr!
9. FUNKTIONSTEST
EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter der Ferse muss
den Schuh beim Öffnen völlig freigeben.
BREMSE: Drücken Sie das Bremspedal (1) mit der Hand
nieder (Abb. 12 bzw. Abb. 13).
B
B
Abb. 10
Abb. 11
MONTAGE / 19

Abb. 12
Abb. 13
Die Bremsenarme (2) müssen dann schließen und automatisch
wieder die Bremsposition einnehmen, wenn Sie
loslassen.
HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS:
Die Bindung muss den Schuh von einer 15 mm-Auslenkung
problemlos und rasch in die Ausgangs-lage bringen.
(Junior Bindungen – 10 mm).
10. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE
• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?
• Sind alle Schrauben angezogen?
• Ist der Andruck richtig eingestellt?
• Wurden die Auslösewerte richtig bestimmt und eingestellt?
• Ist die Skibremse funktionstüchtig?
• Liegt die Bedienungsanleitung für den Kunden bei?
20 / MONTAGE

ohrlehre RAILFLEX &
RAILFLEX LITE
2
1. ANWENDUNG
Derzeit wird die Bohrlehre Railflex & Railflex Lite für
folgende Modelle verwendet:
HEAD
RAILFLEX BASE II:
RFD 14,
RFD 12,
RF 11
RFD 14 DEMO,
RFD 11 DEMO
SURE THANG 9 RF
TYROLIA
RAILFLEX BASE II:
RFD 11,
RF 10,
RFD 11 DEMO
RAILFLEX LITE BASE:
LITE THANG 9 RFL
RFL 7.5
RFL 4.5
RAILFLEX LITE BASE:
RFL 9
RFL 7.5
RFL 4.5
Die Bohrlehre Railflex & Railflex Lite ist sowohl für die
Montage der RAILFLEX BASE, als auch für die RAILFLEX
LITE BASE, sofern diese nicht bereits vom Skihersteller
vormontiert wurden.
Die Bohrlehre Railflex & Railflex Lite kann für Ski mit einer
Breite von 59 bis 108 mm verwendet werden. Für schmälere
und breitere Ski muss das Adapterset (Art.Nr.162 569)
verwendet werden. Damit können Skibreiten von 45 bis
132 mm gebohrt werden.
RAILFLEX SYSTEM II - SPEEDRAIL
Ab der Saison 2007/08 sind alle RAILFLEX System II -
Bindungen mit dem SPEEDRAIL Band ausgestattet. Damit
ist es möglich die Bindung direkt am Ski an die Sohlenlänge
anzupassen, und das ohne zu schrauben. Damit sind diese
Bindungen auch für Demozwecke geeignet. Für Skitests
und ON SNOW Demos empfehlen wir weiterhin unsere
RAILFLEX DEMO Bindungen.
Mit dem SPEEDRAIL Band kann man die Bindungen auf
Sohlenlängen von 260–360mmm einstellen. Für größere
Sohlenlängen bieten wir weiterhin das normale, lange
RAILFLEX Band an.
Dieses Band ist für einen Bereich von 290-390 mm geeignet,
allerdings kann damit das Feature der Mittenverstellung
(+15 / 0 / -15) nicht verwendet werden.
ACHTUNG: HEAD/TYROLIA bietet verschiedene Bremsenmodelle
an. Welche Bremse auf welche Bindung passt,
ist in der Bremsenübersicht auf Seite 56-59 ersichtlich.
3
Die Bezeichnung der Bremsen enthält immer eine Nummer,
wie 78, 90, 95 oder 115. Diese Nummer steht für die maximale
Skibreite im Bremsenbereich und nicht in der Skimitte!!!
RAILFLEX LITE SYSTEM
HEAD/TYROLIA bietet zwei verschiedene Varianten des
Railflex Lite Bandes an. Das Band wird zusammen mit der
Railflex Lite Base geliefert bzw. ist es bei den integrierten
HEAD Ski bereits vormontiert.
ACHTUNG: Für Ski unter 140 cm bieten wir die RAILFLEX
LITE Base mit kurzen Schrauben (Eindringtiefe: 6 mm) an
und für Ski ab einer Länge von 140 cm mit langen Schrauben
(Eindringtiefe: 8 mm). Wählen Sie die richtige Schraubenlänge
passend zur Skilänge (siehe Schraubenübersichten
auf Seite 61/63)!
2. EINSTELLEN DER BOHRLEHRE
Öffnen Sie die Spannbacken (2) mit den farbigen Griffen (1)
und platzieren Sie die Lehre korrekt auf dem Ski. Bringen
Sie die Schuhmitten-Markierung (3) von Bohrlehre und Ski
in Übereinstimmung.
Achtung: Manche Skihersteller verwenden nicht diese
Methode. Halten Sie sich in diesem Fall an deren Montageanweisungen.
Kontrollieren Sie den satten Sitz der Lehre
auf dem Ski. Wenn sie dann die Griffe loslassen, ist die Bohrlehre
am Ski fixiert.
3. BOHREN DER LÖCHER
Bandausführung
kurz lang
Ersatzteil Nummer 162757 162758
Skilänge
(Empfehlung)
unter
127cm
127cm
und länger
Skischuh-Sohlenlänge 220-300 mm 240-325 mm
Mondo Point 17.0-25.5 19.5-27.5
Wenn vom Skihersteller nicht anders empfohlen, verwenden
Sie für alle Bases einen 4.1 Ø x 9.0 mm Bohrer für Ski 140
cm und länger. Für Ski unter 140 cm verwenden Sie einen
4.1 Ø x 7.0 mm Bohrer.
BOHREN SIE JE NACH MODELL DURCH DIE ENTSPRECH-
ENDEN BUCHSEN:
1
Art. Nr. 162 756
MONTAGE / 21

Modell Bohrbuchsenfarben
Railflex BaseII silver
Railflex Lite Base black
Bohren Sie mit einem geeigneten HEAD/TYROLIA Bohrer.
Wenn vom Skihersteller gefordert, schneiden Sie das Gewinde
vor. In die Löcher kann dann ein wenig HEAD/TYROLIA
Klebestoff getropft werden, als Schmierung für die selbstschneidenden
Schrauben beim Montieren und als spätere
Abdichtung des Skikerns vor Feuchtigkeit (Abb. 14).
Abb. 14
4. MONTAGE - BASES
RAILFLEX BASE
Setzen Sie den vorderen Teil der RAILFLEX BASE II über
die gebohrten Löcher und ziehen Sie die Schrauben fest.
Wiederholen Sie diesen Vorgang mit dem hinterem Teil
der RAILFLEX BASE II (Abb. 15).
Abb. 15
Schnappen Sie die entsprechenden Abdeckungen in die
RAILFLEX BASE II ein (Abb. 16).
Abb. 16
RAILFLEX LITE BASE
Platzieren Sie den vorderen Teil der RAILFLEX LITE BASE
über den gebohrten Löchern und ziehen Sie die Schrauben
kreuzweise fest. Wiederholen Sie diesen Vorgang mit dem
hinteren Teil (Abb. 17).
22 / MONTAGE
Abb. 17
5. MONTAGE - BINDUNGEN
RAILFLEX SYSTEM II - SPEEDRAIL
Stellen Sie sicher, dass der Skischuh den Normen entspricht
und keine funktionellen Schäden aufweist.
Nehmen Sie alle Teile aus der Verpackung und folgen Sie
den Anleitungen auf dem Montagebeiblatt.
Bestimmen Sie die Sohlenlänge mit der HEAD/TYROLIA
Schuhmesslehre (Art.Nr. 162 617).
Abb. 18
Stellen Sie das Band auf die entsprechende Sohlenlänge ein
und fixieren Sie die Einstellung durch Schließen der Klappe.
Abb. 19
Nun hängen Sie die Bremse in das Fersengehäuse ein.
Abb. 20

Jetzt können Sie Backe und Ferse mit dem SPEEDRAIL
Band verhängen. Es ist nur eine Position möglich.
Abb. 21
Danach können Sie die Bindung von hinten bis zur gewünschten
Position (+15/0/-15) auf die Base aufschieben.
Versichern Sie sich, dass die Bindung fest auf der Base
sitzt und fixieren Sie die Bindung durch Anziehen der
Schraube in der Mitte.
Abb. 22
Abb. 23
Abschließend müssen Sie den Anpressdruck kontrollieren.
Stellen Sie dazu den Schuh in die Bindung und schließen
Sie diese. Wenn Sie alle Schritte richtig durchgeführt haben,
sollte die Anzeige (Gehäusekante) im markierten Bereich
liegen.
Abb. 24
OK
Wenn Sie zuviel bzw. zuwenig Anpressdruck haben, dann
öffnen Sie mit einem Schlitzschraubenzieher den Hebel in
der Mitte und überprüfen Sie die Einstellungen. Wenn es
nötig ist, korrigieren Sie die Einstellungen. Danach den
Hebel wieder schließen und den Anpressdruck nochmals
kontrollieren. Jetzt sollte er passen.
Ist die Bindung bereits auf einem Ski montiert und man
will sie auf eine Sohlenlänge einstellen, so geht das ganz
einfach. Mann muss nur den Hebel in der Mitte öffnen –
Backe und Ferse auf die gewünschte Sohlenlänge einstellen
und den Hebel wieder schließen.
Abb. 25
Abschließen sollte man noch den Anpressdruck, wie zuvor
beschrieben, überprüfen.
RAILFLEX SYSTEM II - DEMO
Stellen Sie sicher, dass der Skischuh den Normen entspricht
und keine funktionellen Schäden aufweist.
Nehmen Sie alle Teile aus der Verpackung und folgen Sie
den Anleitungen auf dem Montagebeiblatt.
Zuerst müssen Sie die Bremse in das Fersengehäuse
einhängen (Abb. 26).
Abb. 26
Danach verbinden Sie Backe und Ferse mit dem RAILFLEX
DEMO Band, indem sie die metallenen Stifte in die Ausnehmungen
des Bandes verrasten (Abb. 27).
Abb. 27
Jetzt können Sie die Bindung von hinten bis zur gewünschten
Position (+15/0/-15) auf die Base aufschieben. Versichern
Sie sich, dass die Bindung fest auf der Base sitzt und
fixieren Sie die Bindung durch Anziehen der Schraube in
der Mitte.
MONTAGE / 23

Abb. 28
Bestimmen Sie die Sohlenlänge mit der HEAD/TYROLIA
Schuhmesslehre (Art.Nr. 162 617).
Abb. 30
Um die Schuhsohlenlänge einzustellen, müssen Sie den
Verstellhebel aufklappen und um 45º gegen den Uhrzeigersinn
drehen. Danach können Sie Backe und Ferse zur gewünschten
Position schieben. Durch Zurückklappen des
Hebels fixieren Sie die Einstellung (Abb. 31).
Abb. 31
24 / MONTAGE
Abb. 29
Abschließend müssen Sie den Anpressdruck kontrollieren.
Stellen Sie dazu den Schuh in die Bindung und schließen
Sie diese. Wenn Sie alle Schritte richtig durchgeführt haben,
sollte die Anzeige (Gehäusekante) im markierten Bereich
liegen.
Wenn Sie zuviel bzw. zuwenig Anpressdruck haben, dann
öffnen Sie den Hebel in der Mitte und überprüfen Sie die
Einstellungen. Wenn es nötig ist, korrigieren Sie bitte die
Einstellungen bzw. machen Sie geringe Anpassungen.
Danach den Hebel wieder schließen und den Anpressdruck
noch mal kontrollieren. Jetzt sollte er passen.
Abb. 33
RAILFLEX LITE SYSTEM
Stellen Sie sicher, dass der Skischuh den Normen entspricht
und keine funktionellen Schäden aufweist.
Nehmen Sie alle Teile aus der Verpackung und folgen Sie
den Anleitungen auf dem Montagebeiblatt.
Bestimmen Sie die Sohlenlänge mit der HEAD/TYROLIA
Schuhmesslehre (Art.Nr. 162 617)
Abb. 34
OK
Nun hängen Sie die Bremse in das Fersengehäuse ein
(Abb. 35).
Abb. 32

Abb. 35
Jetzt müssen Sie Backe und Ferse bei der entsprechenden
Längenmarkierung mit dem RAILFLEX LITE Band verhängen
(Abb. 36).
Abb. 36
Danach können Sie die Bindung von hinten bis zur gewünschten
Position (+15/0/-15) auf die Base aufschieben. Das
Feature „POSITIONSVERSTELLUNG“ (+15/0/-15) ist nur bei
Verwendung der RAILFLEX LITE Base vorhanden, und nicht
bei den integrierten Rails.
Versichern Sie sich, dass die Bindung fest auf der Base
sitzt und fixieren Sie diese durch Anziehen der Schraube
in der Mitte (Abb. 37).
Abb. 37
Abschließend müssen Sie den Anpressdruck kontrollieren.
Stellen Sie dazu den Schuh in die Bindung und schließen
Sie diese. Wenn Sie alle Schritte richtig durchgeführt
haben, sollte die Anzeige (Gehäusekante) im markierten
Bereich liegen.
OK
Abb. 38
Wenn Sie zuviel bzw. zuwenig Anpressdruck haben, dann
öffnen Sie mit einem Schlitzschraubenzieher die Verstellraste.
Sie können die Ferse geringfügig verschieben
(+- 4 mm). Nicht vergessen die Verstellraste wieder zu
schließen und den Anpressdruck erneut zu kontrollieren.
Abb. 39
Sollte es immer noch nicht passen, wurde das Band an der
falschen Position eingehängt. (¬ Montage wiederholen).
6. POSITIONSVERSTELLUNG
Längsverstellung der bereits montierten Bindung zur Anpassung
an individuelles Fahrverhalten. Einfach und schnell.
+ 15
0
1. Beginner + 15mm
Schwerpunkt wird nach vorne
verlagert. Der Ski reagiert
früher und ist leichter zu
steuern. Für passive und
langsamere Skifahrer
besonders geeignet.
2. Allround 0 mm
Neutrale Abstimmung für optimale
Allroundperformance.
Für jeden Skifahrer.
MONTAGE / 25

- 15
7. EINSTELLEN DER AUSLÖSEWERTE
Gehen Sie nach der Gewichtsmethode (ISO/ASTM) oder
nach der Tibiamethode - wird nur mehr in Deutschland
verwendet - vor. Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der
entsprechenden Tabelle und stellen Sie die Auslösewerte
auf der Bindung entsprechend ein. Wir empfehlen die Einstellung
mittels elektronischem Bindungsprüfgerät zu
überprüfen und die Werte zu dokumentieren.
ACHTUNG: Auslösewerte über 100 Nm an der Backe und
400 Nm an der Ferse liegen außerhalb des genannten
Bereiches. Einstellungen in diesen Bereich erhöhen das
Verletzungsrisiko und erfolgen auf eigene Gefahr.
8. FUNKTIONSTEST
EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter der Ferse muss
den Schuh beim Öffnen völlig freigeben (Abb. 40).
BREMSE: Drücken Sie das Bremspedal (1) mit der Hand
nieder (Abb. 41).
Die Bremsenarme (2) müssen dann schließen und automatisch
wieder die Bremsposition einnehmen, wenn Sie
loslassen.
26 / MONTAGE
3. Experte - 15mm
Durch die Schwerpunktverlagerung
nach hinten erzielt man
mehr Richtungsstabilität und
Laufruhe bei höherem Tempo.
Bessere Beschleunigung beim
Schwungende. Für Profis und
Geländefahrer.
Abb. 40
Abb. 41
HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS:
Drücken Sie die Schuhspitze nach außen.
Die Bindung muss den Schuh von einer 15 mm-Auslenkung
problemlos und rasch in die Ausgangslage bringen.
(RFL 7.5, RFL 4.5 - 10 mm).
9. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE
• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?
• Sind alle Schrauben angezogen?
• Ist der Andruck richtig eingestellt?
• Wurden die Auslösewerte richtig bestimmt, eingestellt
und überprüft?
• Ist die Skibremse funktionstüchtig?
• Liegt die Bedienungsanleitung für den Kunden bei?

BOHRLEHRE 94 W
1. ANWENDUNG
Derzeit wird die Bohrlehre 94 W für folgende Modelle
verwendet:
HEAD BINDUNGEN:
SL 45
TYROLIA BINDUNGEN:
SL 45
Diese Bindung ist für Kinder und Jugendski bis zu einer
Länge von 140 cm geeignet. Die Standardbremse, die
SL KID BRAKE 74 (Art.Nr. 162 399), ist für Skibreiten bis
74 mm. Für breitere Ski bis 84 mm muss die SL KID BRAKE
wide 84 (Art.Nr. 162 658) verwendet werden.
ACHTUNG: HEAD/TYROLIA bietet verschiedene Bremsenmodelle
an. Welche Bremse auf welche Bindung passt,
ist in der Bremsenübersicht auf Seite 56-59 ersichtlich.
Die Bezeichnung der Bremsen enthält immer eine Nummer,
wie 74 und 84. Diese Nummer steht für die maximale
Skibreite im Bremsenbereich und nicht in der Skimitte!!!
2. EINSTELLEN DER BOHRLEHRE
Zum Einstellen der Bohrlehre drehen Sie den Hebel (1) gegen
den Uhrzeigersinn in die linke Position.
Stellen Sie den Skischuh in die Bohrlehre und schieben sie
soweit zusammen, bis die Kunststoffanschläge (2) an der
Sohle anstehen. Entfernen Sie den Schuh aus der Bohrlehre
und fixieren Sie die eingestellte Länge, indem Sie
den Hebel (1) in die rechte Position bringen.
3. AUFSETZEN DER BOHRLEHRE
Öffnen Sie die Spannbacken (4) mit den färbigen Griffen
(5) und platzieren Sie die Lehre korrekt auf dem Ski.
Bringen Sie die Schuhmitten-Markierungen (3) von Bohrlehre
und Ski in Übereinstimmung.
ACHTUNG: Manche Skihersteller verwenden nicht diese
Methode. Halten Sie sich in diesem Fall an deren Montageanweisungen.
Kontrollieren Sie den satten Sitz der Lehre
auf dem Ski. Wenn Sie dann die Griffe loslassen, ist die
Bohrlehre am Ski fixiert.
4. BOHREN DER LÖCHER
Wenn vom Skihersteller nicht anders empfohlen, verwenden
Sie einen 4,1 Ø x 7,0 mm Bohrer.
Bohren Sie mit einem geeigneten HEAD/TYROLIA-Bohrer.
Wenn vom Skihersteller gefordert, schneiden Sie das
Gewinde vor.
2
1
4 5
3
In die Löcher kann dann ein wenig HEAD/TYROLIA-Klebstoff
getropft werden als Schmierung für die selbstschneidenden
Schrauben beim Montieren und als spätere Abdichtung
des Skikerns vor Feuchtigkeit (Abb. 42).
Abb. 42
2
Art. Nr. 162 761
5. MONTAGE
Platzieren Sie die Backe und Ferse über den Bohrlöchern
und ziehen Sie die Schrauben kreuzweise fest.
6. KONTROLLE DES ANPRESSDRUCK
Stellen Sie den Schuh in die Bindung und schließen Sie diese.
Die Anzeige (je nach Fersentyp) muss im angegebenen,
schraffierten Bereich liegen. (Abb. 43) Falls nicht, ist die
Sohlenlänge neu einzustellen.
LÖSEN SIE DIE ZAHNRASTE DER FERSE NIE, SOLANGE
EIN SCHUH EINGSPANNT IST!
Stellen Sie den Schuh in die Bindung ohne diese zu schließen.
Die Ferse soll locker auf dem Bremspedal stehen. Öffnen
Sie die Zahnraste (2) durch Anheben mit einem Schraubenzieher.
Schieben Sie den Fersenautomaten locker an den
Schuh an und verrasten Sie ihn durch Hinunterdrücken.
Kontrollieren Sie den Anpressdruck erneut. Die Federzangen
sollten nicht aufgedrückt werden und die Anzeige im
markierten Bereich stehen (Abb. 43).
Abb. 43
MONTAGE / 27

7. EINSTELLUNG DER BINDUNG
Zuerst stellen Sie bitte sicher, dass der Skischuh den Normen
entspricht und keine funktionellen Schäden aufweist.
Benützen Sie dazu die TYROLIA RENTAL- Schuhmesslehre
(Abb. 44).
Abb. 44
EINSTELLUNG DER BACKENEINHEIT:
Der Backensohlenhalter ist für Skischuhe Typ C (Children –
Kinder) voreingestellt. Sollten Ski-schuhe Typ A (Adult –
Erwachsene) verwendet, fahren Sie mit einem Schraubenzieher
an der linken Seite unter die Backe und ziehen den
Schieber bis zum Anschlag heraus (Abb. 45).
19 ±1
ADULT
BOOT
Diese Einstellung kann später revidiert werden, indem Sie
mit einem Schraubenzieher den Schieber von vorne wieder
zurückschieben (Abb. 46).
16,5±1,5
CHILDREN
BOOT
28 / MONTAGE
4 2
3 1
4 2
3 1
1,5
2,5
3,5
4,5
1,5
2,5
3,5
4,5
B
B
Abb. 45
Abb. 46
EINSTELLUNG DER AUSLÖSEWERTE AN BACKEN UND
FERSE
Stellen Sie den Schuh in die Bindung und gehen Sie nach
Gewichtsmethode (ASTM/ISO) oder Tibiamethode vor.
Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der Tabelle und stellen
Sie die Bindung entsprechend ein. Wir empfehlen, die Einstellungen
mittels elektronischem Moment-Bindungsprüfgerät
zu überprüfen und die Werte zu dokumentieren.
8. FUNKTIONSTEST
EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter der Ferse muß den
Schuh beim Öffnen völlig freigeben.
BREMSE: Drücken Sie die Bremsenplatte (1) mit der Hand
nieder. Die Bremsenarme (2) müssen dann parallel über
der Skioberfläche liegen und automatisch wieder die Bremsposition
einnehmen, wenn Sie loslassen (Abb. 47).
Abb. 47
HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS:
Drücken Sie die Schuhspitze nach außen. Die Bindung
muss den Schuh von einer 10 mm-Auslenkung problemlos
und rasch wieder in die Ausgangslage zurückbringen.
9. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE
• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?
• Sind alle Schrauben angezogen?
• Ist der Andruck richtig eingestellt?
• Wurden die Auslösewerte richtig bestimmt, eingestellt
und überprüft?
• Ist die Skibremse funktionstüchtig?
• Liegt die Bedienungsanleitung für den Kunden bei?

ental bindungen
RENTAL BINDUNGEN / 29

TYROLIA rental kollektion 07/08
Modell Z-DIN kg lbs
30 / RENTAL BINDUNGEN
Gleitelement
Backen
Standhöhe
Backen
System
Backen
Typ
Fersen
Standhöhe
Fersen
Typ
SP 130 ABS DEMO AERO 4–13 ab 42 ab 92 ABS 26 RACE DIAGONAL AERO OT 31 CONTROL OT
SP 120 ABS 4–12 ab 42 ab 92 ABS 26 FULL DIAGONAL LD OT 31 CONTROL OT
SP 120 ABS WIDE BRAKE 4–12 ab 42 ab 92 ABS 26 FULL DIAGONAL LD OT 31 CONTROL OT
SP 100 ABS 2.5–10 ab 26 ab 57 ABS 26 FULL DIAGONAL SL OT 31 CONTROL OT
SP 100 ABS HEAD 2.5–10 ab 26 ab 57 ABS 26 FULL DIAGONAL SL OT 31 CONTROL OT
SP 90 ABS 2.5–9 ab 26 ab 57 ABS 26 FULL DIAGONAL SL LITE OT 31 CONTROL OT
SP 75 ABS 1.5–7.5 18-84 39-187 ABS 26 FULL DIAGONAL SL LITE OT 31 CONTROL OT
SP 45 0.75–4.5 10-48 22-105 TEFLON 24 FULL DIAGONAL SL KID OT 25 SL KID OT
SR 100 2.5–10 ab 26 ab 57 TEFLON 15.5 FULL DIAGONAL SL 22 CONTROL OT
SR 70 2–7 22-78 48-174 TEFLON 15.5 FULL DIAGONAL SL JUNIOR 22 CONTROL J OT
SR 45 0.75–4.5 10-48 22-105 TEFLON 13.5 FULL DIAGONAL SL KID 15 SL KID OT
BYS 100 2.5–10 ab 26 ab 67 ABS 17.5 FULL DIAGONAL SL 21 CONTROL

datenblatt
Bremsen Typ
Sprengung
(mm)
Verstellbereich
(mm)
Gewicht
(Set)
PB LD 78 5 Backen: 64 A-6 22.5-36 ADULT 263-391 SP 2003 W gelbe Buchsen 2660 g
Ferse: 60
PB LD 78 5 Backen: 64 A-6 22.5-36 ADULT 263-391 SP 2003 W gelbe Buchsen 2600 g
Ferse: 60
PB LD WIDE 93 5 Backen: 64 A-6 22.5-36 ADULT 263-391 SP 2003 W gelbe Buchsen 2600 g
Ferse: 60
PB LD 78 5 Backen: 64 A-6 22.5-36 ADULT 263-391 SP 2003 W gelbe Buchsen 2470 g
Ferse: 60
PB LD FAT 115 5 Backen: 64 A-6 22.5-36 ADULT 263-391 SP 2003 W gelbe Buchsen 2470 g
Ferse: 60
PB LD 78 5 Backen: 40 A-T 22.5-30 ADULT 263-343 SP 2003 W weiße Buchsen 2390 g
Ferse: 36
PB LD 78 5 Backen: 40 A-T 22.5-30 ADULT 263-343 SP 2003 W weiße Buchsen 2390 g
Ferse: 36
SL KB SYMPRO 74 1 Backen: 40 a-w/F 15.0-24.5 A / C 190-286 SP 2003 W rote Buchsen 1670 g
Ferse: 52
PB SR 6.5 Ferse: 84 A-V 22.5-31 ADULT 263-351 SR 2003 W Pfeil gelb 2020 g
PB LD 78 6.5 Ferse: 76
SL KB 74 1.5 Ferse: 52
*
Single
Code
Mondopoint
Schuhsohlen Schuhsohlen-
Typ länge (mm)
i-J 19-26.5 A / C 227-303 SR 2003 W Pfeil weiß
q-R 22-29.5 A / C 259-335 SR 2003 W Pfeil blau
b-o 15.5-21.5 A / C 199-255 SR 2003 W Pfeil rot
** j-w/F 19-24.5 A / C 231-287 SR 2003 W Pfeil grün
Black B = 23-26.5 B = 289
PB LD 78 3.5 — Yellow Y = 27-30.5 ADULT Y = 329 — — 1770 g
*
**
Silver S = 32-34 S = 365
Ersatzteil: 162 536
Ersatzteil: 162 538
Bohrlehre Bohrlehreneinstellung
1875 g
1260 g
RENTAL BINDUNGEN / 31

teile-REFERENz CHART RENTAL
● 6
BACKE
● 1
● 2
● 3
● 4
● 5
● 6
● 7
● 8
● 9
● 10
● 2
● 8
● 1
Einstellschraube
Einstellskala
ABS - Band
Farbcodiertes ABS (BYS)
Teflon - Gleitelement
Backenklappe
ONE TOUCH - Einstellhebel
Unterlagsplatte
Vertiefung für BAR CODE Sticker
SINGLE CODE Skala
● 1
32 / RENTAL BINDUNGEN
● 2
●3 ●7
● 8
● 2
● 8
● 9
● 10
● 5 ● 9
● 11
FERSE
● 11
● 12
● 13
● 14
● 15
● 16
● 17
● 18
● 19
● 20
● 12
● 15
● 4 ● 9
● 13
● 11
● 14
● 19
● 12
Bremspedal
Bremsdorn
Öffnungsklappe
Klappenabdeckung
Sohlenhalter
Einstellskala
Fersengehäuse
Einstellschraube
SINGLE CODE Skala
ONE TOUCH Einstellhebel
● 11
● 16
● 17
● 18
● 20
● 15
● 12
● 13
● 19
● 13
● 14
● 20
● 16
● 17
● 18
● 14
●15 ●16
●17 ●18

ohrlehre SP 2003 W
4
5
1. ANWENDUNG
Derzeit wird die Bohrlehre SP 2003 W für folgende
Modelle verwendet:
TYROLIA BINDUNGEN:
SP 130 ABS DEMO AERO,
SP 120 ABS,
SP 120 ABS WIDE BRAKE,
SP 100 ABS,
SP 100 ABS HEAD,
SP 90 ABS,
SP 75 ABS,
SP 45 ABS,
CARVE PLATE 13 SLR,
CARVE PLATE 9 SLR,
JUNIOR PLATE 11,
(Carve Plate only if mounted for Rental)
Alle TYROLIA Erwachsenenbindungen sind für Skilängen
ab 140 cm geeignet. Bei der Juniorenbindung SP 75 ABS
sind kürzere Schrauben (Eindringtiefe 6 mm) vorgesteckt.
Sollte dieses Modell auf Ski ab einer Länge von 140 cm oder
auf TYROLIA CARVE Platten montiert werden, sind die vorgesteckten
Schrauben durch längere (Eindringtiefe 8 mm)
auszutauschen (siehe Schraubenübersicht – Seite 50/51).
Die SP 45 ist nur für Ski unter 140 cm vorgesehen.
Die Bohrlehre SP 2003 W kann für Ski mit einer Breite von
59 bis 108 mm verwendet werden. Für schmälere und breitere
Ski muss das Adapterset (Art.Nr. 162 569) verwendet
werden. Damit können Skibreiten von 45 bis 132 mm gebohrt
werden.
ACHTUNG: TYROLIA bietet verschiedene Bremsenmodelle
an. Welche Bremse auf welche Bindung passt,
ist in der Bremsenübersicht auf Seite 58/59 ersichtlich.
Die Bezeichnung der Bremsen enthält immer eine Nummer,
wie 74, 78, 93 oder 115. Diese Nummer steht für die maximale
Skibreite im Bremsenbereich und nicht in der Skimitte!!!
2. EINSTELLEN DER BOHRLEHRE
Öffnen Sie die Spannbacken (4) mit den Griffen (5) und
platzieren Sie die Lehre korrekt auf dem Ski.
Bringen Sie die Bohrlehrenmarkierungen (3), abhängig vom
Bindungsmodell und der verwendeten CARVE Platte, mit
der Montagemarkierung auf dem Ski in Übereinstimmung.
Kontrollieren Sie den Sitz der Bohrlehre auf dem Ski und
lassen Sie die Griffe los, sie ist damit auf dem Ski fixiert.
ACHTUNG: Manche Skihersteller verwenden nicht die
Schuhmittenmarkierung, in diesem Fall halten Sie sich an
die Vorgaben des Skiherstellers.
3
3. BOHREN DER LÖCHER
Wenn vom Skihersteller nicht anders empfohlen, verwenden
Sie einen Bohrer 4,1 Ø x 9,0 mm für Ski 140 cm und länger.
Für SP 90 ABS, SP 75 ABS und SP 45 verwenden Sie einen
Bohrer 4,1 Ø x 7,0 mm für Ski kürzer als 140 cm.
Bohren Sie die Löcher mit dem geeigneten TYROLIA Bohrer
durch die entsprechenden Bohrbuchsen, siehe Tabelle.
Modell Bohrbuchsenfarben
SP 130 ABS Demo Aero Gelb
SP 120 ABS Gelb
SP 100 ABS Gelb
SP 90 ABS Weiss
SP 75 ABS Weiss
SP 45 Rot
CARVE PLATES Schwarz
Wenn vom Skihersteller gefordert, schneiden Sie das Gewinde
vor. In die Löcher kann dann ein wenig TYROLIA-
Klebstoff getropft werden, als Schmierung für die selbstschneidenden
Schrauben beim Montieren und als spätere
Abdichtung des Skikerns vor Feuchtigkeit (Abb. 48).
Abb. 48
Art. Nr. 162 763
4. MONTAGE
MONTIEREN DES BACKENS
Verbinden Sie zunächst den Kunststoff-Mittelteil (3) mit
der Backenschiene (1) aus Metall (einhängen). Befestigen
Sie die Backenschiene (1) samt Mittelteil, durch festziehen
der 4 vorgesteckten Schrauben (kreuzweise). Schieben Sie
dann den Backen mit offenem One Touch-Hebel (2) und
MONTAGE / 33

aufgesteckter Gleitplatte von vorne auf die Schiene.
Schließen Sie den One-Touch-Hebel (2) und lassen Sie den
Backen auf der gewünschten SINGLE CODE-Position einrasten
(Abb. 49).
Abb. 49
MONTIEREN DER FERSE
Setzen Sie die vormontierte Ferse mit Bremse und Schiene
genau auf die Bohrlöcher und ziehen Sie die Schrauben
kreuzweise fest.
5. KONTROLLIEREN DES ANDRUCK
Passen Sie die Bindung probehalber einer bestimmten
Schuhsohlenlänge an (SINGLE CODE). Stellen Sie einen
überprüften Referenz-Skischuh dieser Größe in die Bindung
und schließen Sie diese. Die Andruckanzeige muss im
markierten Bereich liegen (1).
Falls nicht, ist die Sohlenlänge neu einzustellen.
6. EINSTELLEN DER BINDUNG
ALLE MODELLE
Näheres über Einstellbereiche und Handhabung des SINGLE
CODES im Kapitel „SYMRENT/SYMPRO“ im Technischen
Handbuch. Nehmen Sie zumindest eine Probeeinstellung
mittels eines geprüften Referenz-Skischuhs vor. Zunächst
stellen Sie bitte sicher, dass der Skischuh den Normen
entspricht und keine funktionellen Schäden aufweist.
BEI VERWENDUNG DES SINGLE CODES
Stellen Sie die Bindung auf die Buchstaben-Markierung
des Schuhs ein (Abb. 51).
34 / MONTAGE
Abb. 50
Abb. 51
BEI VERWENDUNG EINES SCHUHS MIT UNBEKANNTEM
SINGLE CODE
Lösen Sie den offenen Fersenautomaten und fahren Sie
ihn locker bis an den eingesetzten Schuh heran.
Dort lassen Sie die Ferse einrasten. Achten Sie darauf,
daß die Federzangen des Backens dabei nicht aufgedrückt
sind.
EINSTELLUNG UND AUSLÖSEWERTE AN BACKEN UND
FERSE
Stellen Sie den Schuh in die Bindung und gehen Sie nach
Gewichtsmethode (ASTM/ISO) oder Tibiamethode vor.
Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der Tabelle und stellen
Sie die Bindung entsprechend ein. Wir empfehlen, die Einstellungen
mittels elektronischem Moment-Bindungsprüfgerät
zu überprüfen und die Werte zu dokumentieren.
ACHTUNG: Auslösemomente über 100 Nm an der Backe
und 400 Nm an der Ferse liegen außerhalb des genormten
Bereiches. Einstellungen in diesem Bereich erhöhen das
Verletzungsrisiko und erfolgen auf eigene Gefahr!
7. FUNKTIONSTEST
Bevor das Gerät für den Leihverkehr freigegeben wird,
sollten alle Verstellmöglichkeiten prinzipiell überprüft
werden. Zum Beispiel die Leichtgängigkeit der Handverstellung
an Ferse und Backen über den ganzen Verstellbereich.
Darüber hinaus gelten die üblichen Prüfroutinen.
EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter des Fersenteils
muß den Schuh beim Öffnen völlig freigeben.
BREMSE: Drücken Sie die Bremsenplatte (1) mit der Hand
nieder. Die Bremsenarme (2) müssen dann schließen und
automatisch wieder die Bremsposition einnehmen, wenn
Sie loslassen (Abb. 52).
Abb. 52
HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS:
Drücken Sie die Schuhspitze nach außen. Die Bindung
muss den Schuh von einer 15 mm-Auslenkung problemlos
und rasch wieder in die Ausgangslage zurückbringen.
(Model SP 90 ABS, SP 75 ABS und SP 45 – 10 mm).
8. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE AN DEN
LEIHBETRIEB
• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?
• Sind alle Schrauben angezogen?
• Wurde zumindest eine Anpassung an einen Referenz-
Skischuh vorgenommen?
• Wurde dabei der Andruck richtig eingestellt?
• Wurden dabei die Auslösewerte richtig bestimmt,
eingestellt und überprüft?
• Ist die Skibremse funktionstüchtig?

BOHRLEHRE SR 2003 W
4 5
1. ANWENDUNG
Derzeit wird die Bohrlehre SR 2003 W für folgende
Modelle verwendet:
TYROLIA BINDUNGEN:
SR 100,
SR 70,
SR 45,
CARVE PLATE 13 SLR,
CARVE PLATE 9 SLR,
JUNIOR PLATE 11,
(Carve Plate only if mounted for Rental)
Die SR 100 ist für Skilängen ab 140 cm geeignet. Bei der
Juniorenbindung SR 70 sind kürzere Schrauben (Eindringtiefe
6 mm) vorgesteckt. Sollte dieses Modelle auf Ski ab
einer Länge von 140 cm oder auf TYROLIA CARVE Platten
montiert werden, sind die vorgesteckten Schrauben durch
längere (Eindringtiefe 8 mm) auszutauschen (siehe Schraubenübersicht
– Seite 50/51). Die SR 45 ist nur für Ski unter
140 cm vorgesehen.
Die Bohrlehre SR 2003 W kann für Ski mit einer Breite von
59 bis 108 mm verwendet werden. Für schmälere und breitere
Ski muss das Adapter-set (Art.Nr.162 569) verwendet
werden. Damit können Skibreiten von 45 bis 132 mm gebohrt
werden.
ACHTUNG: TYROLIA bietet verschiedene Bremsenmodelle
an. Welche Bremse auf welche Bindung passt,
ist in der Bremsenübersicht auf Seite 58/59 ersichtlich.
Die Bezeichnung der Bremsen enthält immer eine Nummer,
wie 74, 78, 93 oder 115. Diese Nummer steht für die maximale
Skibreite im Bremsenbereich und nicht in der Skimitte!!!
2. EINSTELLEN DER BOHRLEHRE
Öffnen Sie die Spannbacken (4) mit den Griffen (5) und
platzieren Sie die Lehre korrekt auf dem Ski. Bringen Sie
die Bohrlehrenmarkierungen (3), abhängig vom Bindungsmodell
und der verwendeten CARVE Platte, mit der Montagemarkierung
auf dem Ski in Übereinstimmung. Kontrollieren
sie den Sitz der Bohrlehre auf dem Ski und lassen
Sie die Griffe los, sie ist damit auf dem Ski fixiert.
ACHTUNG: Manche Skihersteller verwenden nicht die
Schuhmittenmarkierung, in diesem Fall halten Sie sich an
die Vorgaben des Skiherstellers.
3. BOHREN DER LÖCHER
Wenn vom Skihersteller nicht anders empfohlen, verwenden
Sie einen Bohrer 4,1 Ø x 9,0 mm für Ski 140 cm und länger.
Für Ski kürzer als 140 cm verwenden Sie einen Bohrer
4,1 Ø x 7,0 mm.
3
Bohren sie die Löcher mit dem geeigneten TYROLIA Bohrer
durch die entsprechenden Bohrbuchsen, siehe Tabelle.
Modell Pfeilfarben
SR 100 Gelb
SR 70 (Standard) Blau (q-R)
SR 70 (Ersatzteil) Weiss (i-J)
SR 45 (Standard) Rot (b-o)
SR 45 (Ersatzteil) Grün (j-w/F)
CARVE PLATES Schwarz
Wenn vom Skihersteller gefordert, schneiden Sie das Gewinde
vor. In die Löcher kann dann ein wenig TYROLIA-
Klebstoff getropft werden, als Schmierung für die selbstschneidenden
Schrauben beim Montieren und als spätere
Abdichtung des Skikerns vor Feuchtigkeit (Abb.53).
Abb. 53
4. MONTAGE
MONTIEREN DES BACKENS
Setzen Sie den Backen auf die Bohrlöcher und ziehen Sie
die Schrauben kreuzweise fest (Abb.54).
Abb. 54
Art. Nr. 162 762
MONTAGE / 35

MONTIEREN DER FERSE
Setzen Sie die vormontierte Ferse mit Bremse und Schiene
genau auf die Bohrlöcher und ziehen Sie die Schrauben
kreuzweise fest.
5. KONTROLLIEREN DES ANDRUCK
Passen Sie die Bindung probehalber einer bestimmten
Schuhsohlenlänge an (SINGLE CODE). Stellen Sie einen
überprüften Referenz-Skischuh dieser Größe in die Bindung
und schließen Sie diese. Die Andruckanzeige muss im
markierten Bereich liegen (1).
Falls nicht, ist die Sohlenlänge neu einzustellen.
6. EINSTELLEN DER BINDUNG
ALLE MODELLE
Näheres über Einstellbereiche und Handhabung des SINGLE
CODES im Kapitel „SYMRENT/SYMPRO“ im Technischen
Handbuch. Nehmen Sie zumindest eine Probeeinstellung
mittels eines geprüften Referenz-Skischuhs vor. Zunächst
stellen Sie bitte sicher, dass der Skischuh den Normen
entspricht und keine funktionellen Schäden aufweist.
BEI VERWENDUNG DES SINGLE CODES
Stellen Sie die Bindung auf die Buchstaben-Markierung
des Schuhs ein (Abb. 56).
BEI VERWENDUNG EINES SCHUHS MIT UNBEKANNTEM
SINGLE CODE
Lösen Sie den offenen Fersenautomaten und fahren Sie
ihn locker bis an den eingesetzten Schuh heran.
Dort lassen Sie die Ferse einrasten. Achten Sie darauf,
daß die Federzangen des Backens dabei nicht aufgedrückt
sind.
EINSTELLUNG UND AUSLÖSEWERTE AN BACKEN UND
FERSE
Stellen Sie den Schuh in die Bindung und gehen Sie nach
Gewichtsmethode (ASTM/ISO) oder Tibiamethode vor.
Bestimmen Sie die Z-Zahl (DIN) nach der Tabelle und stellen
Sie die Bindung entsprechend ein. Wir empfehlen, die Einstellungen
mittels elektronischem Moment-Bindungsprüfgerät
zu überprüfen und die Werte zu dokumentieren.
ACHTUNG: Auslösemomente über 100 Nm an der Backe
und 400 Nm an der Ferse liegen außerhalb des genormten
36 / MONTAGE
Abb. 55
Abb. 56
Bereiches. Einstellungen in diesem Bereich erhöhen das
Verletzungsrisiko und erfolgen auf eigene Gefahr!
7. FUNKTIONSTEST
Bevor das Gerät für den Leihverkehr freigegeben wird,
sollten alle Verstellmöglichkeiten prinzipiell überprüft
werden. Zum Beispiel die Leichtgängigkeit der Handverstellung
an Ferse und Backen über den ganzen Verstellbereich.
Darüber hinaus gelten die üblichen Prüfroutinen.
EINSTIEG/AUSSTIEG: Der Sohlenhalter des Fersenteils
muß den Schuh beim Öffnen völlig freigeben.
BREMSE: Drücken Sie die Bremsenplatte (1) mit der Hand
nieder. Die Bremsenarme (2) müssen dann schließen und
automatisch wieder die Bremsposition einnehmen, wenn
Sie loslassen (Abb. 57).
Abb. 57
HORIZONTAL ELASTIZITÄT DES BACKENS:
Drücken Sie die Schuhspitze nach außen. Die Bindung
muss den Schuh von einer 15 mm-Auslenkung problemlos
und rasch wieder in die Ausgangslage zurückbringen.
(Model SR 70 und SR 45 – 10 mm).
8. CHECKLISTE VOR ÜBERGABE AN DEN
LEIHBETRIEB
• Wurde der richtige Montagepunkt gewählt?
• Sind alle Schrauben angezogen?
• Wurde zumindest eine Anpassung an einen Referenz-
Skischuh vorgenommen?
• Wurde dabei der Andruck richtig eingestellt?
• Wurden dabei die Auslösewerte richtig bestimmt,
eingestellt und überprüft?
• Ist die Skibremse funktionstüchtig?

SYMPRO-SYMRENT-SYSTEM 07/08
Leihbindungen müssen ihre Leistungsfähigkeit nicht nur auf
dem Schnee beweisen. Entscheidendes Qualitätskriterium
ist auch die Einfachheit der Einstellung und Wartung über
mehrere Saisonen.
Die „Montage“ der TYROLIA-Bindungen wird bei den Bohrlehren
im Technischen Handbuch behandelt.
Hier geht es um die Handhabung:
• Einfache Montage. Das bedeutet weniger Fehler, weniger
Einstellzeit.
• Einfache Saisonvorbereitung und Testarbeit, geringe
Drop-Out-Rate. Durch Handverstellung, automatischen
Sohlenhalter und selbstzentrierende Federzangen wird
jede Einstellung erleichtert.
• Das „SINGLE CODE“-System erlaubt rascheste Abstimmung
der Bindung auf den Schuh:
einfach den SINGLE CODE auf der Bindung einstellen
und der Andruck stimmt immer – ohne Nachjustierung.
• Alle Modelle besitzen automatische Sohlenhalter. Sie kompensieren
die Standardabweichungen der Schuhsohlen.
• Kinderleichte Handverstellung. Leichtgängige Einstellschrauben,
leichter Ein- und Ausstieg.
• Weitgehend wartungsfrei: Einfacher Austausch des
Gleitelementes, Reinigung der Fersenschiene, minimale
Schmierung.
TYROLIA kann damit eines der überzeugendsten Produkte
mit gutem Service anbieten.
DIE TYROLIA-RENTAL BINDUNGEN
Es gibt keine Bindung, die alle Bedürfnisse der unterschiedlichsten
Verleihsituationen abdeckt. Daher bietet TYROLIA
abgestufte Modelle mit verschiedenen Eigenschaftsprofilen
an.
SYMPRO:
SP 130 ABS DEMO AERO,
SP 120 ABS,
SP 100 ABS
DIESE MODELLE HELFEN IHNEN, SPITZENSKI ZU
VERLEIHEN UND AUCH ZU VERKAUFEN:
• Handverstellung der Fersen ( 60 mm) und Backen
( 64 mm) „One Touch“.
• Der Backen ist verstellbar in sieben Positionen (Abb. 71).
• DIN-Zahlen im Bereich von 2,5–13 sind sowohl für
Anfänger als auch für sehr gute Skifahrer ausreichend.
• Kurze, leichte Fersenschiene trotz großen Verstellbereichs.
• SINGLE CODE: “A-6” für Sohlenlängen von 263-391 mm.
• Diagonal-Backen.
• SINGLE CODE.
Abb. 58
• POWER BRAKE - austauschbar.
• Bekannte, jedem Rental-Kunden vertraute Marke.
• Optimal geeignet auch für Carving-Ski, da durch die Längsverstellung
von Backe und Ferse der Skischuh immer so
genau wie möglich über dem empfohlenen Montagepunkt
steht.
SP 90 ABS,
SP 75 ABS
• Hochwertiges und bedienerfreundliches Modell für Schischuhe
Type A (Adult - Erwachsene)
• „ONE TOUCH“ Verstellung für Backen (40 mm) und
Ferse (36 mm)
• SINGLE CODE: „A-T“ für Sohlenlängen von 263 – 343 mm
• DIN- Zahl- Bereich von 1,5 – 7,5 bzw. 2,5 - 9
• POWER BRAKE - austauschbar
• DIAGONAL- Backen
SP 45
Ein besonders bedienungsfreundliches Kinder- und
Jugendmodell. „Elternfreie“ Funktion.
• Automatische Backen- und Fersen-Sohlenhalter akzeptieren
Kinder- (C) und Erwachsenenschuhe (A). Volle Auslastung
Ihres Jugendskilagers.
• SINGLE CODE: „a– w/F“ für Skischuhe von 191-287 mm
Sohlenlänge. Für Schuhe mit Kindernormsohle mit Kleinbuchstaben
und mit Erwachsenennormsohle mit Großbuchstaben.
• „ONE TOUCH“- Handverstellung von Backen und Ferse.
• Austauschbare Pedalbremse.
• Ergonomischer Ein- und Ausstieg.
• Für Skilängen unter 140 cm.
• DIN-Zahl-Bereich 0,75–4,5.
• DIAGONAL- Backen
SYMRENT:
SR 100
Ein erprobtes „Arbeitstier“ auf völlig neuer Basis für den
durchschnittlichen Skifahrer.
• Ansprechendes Design.
• DIN-Zahl-Bereich 2,5 – 10.
• Diagonal-Backen.
• Großer Verstellbereich (84 mm, lange Schiene).
• SINGLE CODE „A-V“.
• Automatische Backen- und Fersenhöhenanpassung.
• „ONE TOUCH“-Ferse.
• POWER BRAKE - austauschbar.
SR 70
Eine leichte Juniorbindung mit beliebten Vorteilen für den
Verleih.
• Modernste Backen- und Fersenkonstruktion.
• SINGLE CODE: 2 Schienenlager: „i – J“ (227-303 mm)
Serie und „q – R“ (259-335 mm) als Ersatzteil:
Art. Nr. 162 536.
RENTAL / 37

Für Schuhe mit Kindernormsohle mit Klein- und mit
Erwachsenen-Normsohle mit Großbuchstaben.
• Automatischer Sohlenhalter für Kinder- und Erwachsenen-
Schuhnormen („C“ und „A“).
• POWER BRAKE - austauschbar.
• „One Touch“-Handverstellung der Ferse.
• Großer DIN-Zahl-Bereich: 2 – 7.
SR 45
Ein besonders bedienungsfreundliches Kinder- und Jugendmodell.
„Elternfreie“ Funktion.
• Automatische Backen- und Fersen-Sohlenhalter akzeptieren
Kinder- (C) und Erwachsenenschuhe (A). Volle Auslastung
Ihres Jugendski-lagers.
• SINGLE CODE: 2 Schienenlager „b – o“ (199-255 mm)
Serie und „j– w/F“ (231-287 mm) als Ersatzteil:
Art. Nr. 162 538.
Für Schuhe mit Kindernormsohle mit Klein- und mit
Erwachsenen-Normsohle mit Großbuchstaben.
• „ONE TOUCH“- Handverstellung der Ferse.
• Austauschbare Pedalbremse.
• Ergonomischer Ein- und Ausstieg.
• Für Skilängen unter 140 cm.
• DIN-Zahl-Bereich 0,75–4,5.
38 / RENTAL

SYMPRO-SYMRENT im leihgeschäft
PRÄPARATION, ÜBERPRÜFUNG VON VERLEIH-
SYSTEMEN
Leihgeräte sind in der Regel viel stärkeren Belastungen
ausgesetzt als Skiausrüstungen im Privatbesitz. Obwohl
die Behandlung durch die Benützer eher nachlässig ist,
erwartet der Kunde einwandfreie Funktion.
Der Verleiher sollte daher sein Gerät ständig überprüfen
und bereits vor der Saison sicherstellen, dass alle Systemkomponenten
zusammenpassen und funktionieren.
Um die Verleih-Ausrüstung in guten Zustand zu erhalten
und Haftungsprobleme zu vermeiden, empfehlen wir das
folgende Verfahren:
SINGLE CODE-MARKIERUNG
Die Codierung Ihrer Schuhe vor der Saison erspart die
zeitaufwendige Anpassung der Schuhe an die Bindung.
Sie stellen die Bindung nur auf den entsprechenden
„SINGLE CODE“ ein – fertig.
Zur Codierung Ihrer Schuhe gibt es die TYROLIA SINGLE
CODE-Kleber (Art. Nr. 162 561).
MAN GEHT SO VOR:
1. Bindungsmontage nach TYROLIA-Anleitung. Von jedem
Bindungsmodell wird ein montiertes Paar ausgewählt.
2. Ein Paar Schuhe (nach und nach von jeder Schuhgröße)
wird eingesetzt und der Andruck justiert.
3. Ferse geöffnet, Schuh herausgenommen.
4. Jener Buchstabe (SINGLE CODE), der nun an der
Bindung angezeigt wird, muß auf den betreffenden
Schuh geklebt werden
5. Bevor alle Schuhe der gleichen Größe mit dem SINGLE
CODE versehen werden, nochmals kontrollieren (Abb. 59)!
Die SINGLE CODE Aufkleber sind als Ersatzteil erhältlich.
„SINGLE CODE“ Kleber Set Art. Nr. 162 561
Für diesen Vorgang kann unsere SR-Schuhmesslehre
herangezogen werden (Art. Nr. 162 617).
Abb. 59
ACHTUNG: Ab Kollektion 2003/04 sind die TYROLIA
SINGLE CODES um 1 mm verschoben um eine eindeutige
Zuordnung zur Sohlenlängenspalte der Z-Wert Tabelle
(Gewichtstabelle) zu gewährleisten!
VERLEIH TESTVERFAHREN
Da es nicht praktikabel ist bei jedem Verleihvorgang eine
volle Überprüfung des Systems durchzuführen, wurden
Verfahren entwickelt um trotzdem sicher zu stellen, dass
das verliehene System korrekt funktioniert und die Einstellungen
vom Personal korrekt durchgeführt werden.
Bei genauer Anwendung des Verfahrens bekommt der
Verleihkunde einen ähnlichen Sicherheitsstandard wie der
Retailkunde.
VORSAISONALE PRÜFUNG
Die Vorsaisonale Prüfung wird an allen Komponenten, die
mit der Auslösung zu tun haben durchgeführt – Skischuh
und Bindung. Alle Rental- Bindungen, neu und gebraucht,
werden visuell überprüft und danach mit einem ausgewählten
Referenz-Skischuh gemessen. Bindungen die den
Test nicht bestehen, werden entsprechend dem Troubleshooting-
Verfahren (siehe Seite 69/70) überprüft um die
Ursache des Versagens zu finden und wenn möglich zu
korrigieren. Falls der Fehler nicht behoben werden kann,
ist die Bindung aus dem Inventar zu entfernen.
Alle Rental Schuhe, neu und gebraucht, werden visuell
überprüft auf: Abrieb, Verschmutzung, gebrochene oder
fehlende Teile und Beschädigungen im Bereich des
Bindungsanschlussbereiches. Zusätzlich wird bei neuen
Schuhen ein Schuh pro „Zelle“ getestet. Eine „Zelle“ sind
alle Schuhe des selben Modells, Produktionsjahres und
Schalengröße. Zusätzlich werden 5% von allen Schuhen,
die davor die visuelle Überprüfung bestanden haben, ebenfalls
überprüft. Der Test wird mit einem Bindungsprüfgerät
und einem Paar ausgewählter Referenzbindungen durchgeführt.
Wenn ein Schuh den Test nicht besteht, werden
alle Schuhe dieser „Zelle“ überprüft. Schuhe die den Test
nicht bestehen und nicht repariert werden können werden
aus dem Inventar ausgeschieden.
ÜBERPRÜFUNG WÄHREND DER SAISON
Die Überprüfung wird mit den kompletten Systemen durchgeführt
um sicher zu stellen, dass die Systeme auch während
der Saison, nach einigen Verleihvorgängen noch einwandfrei
funktionieren. Weiters wird dabei auch überprüft ob
die Anpassung der Bindung an den Schuh korrekt durchgeführt
wird. Normalerweise werden 5 % des Inventars
alle zwei Wochen überprüft.
Die Systeme sollen je zur Hälfte aus gerade retournierten
und zum Verleih bereiten System ausgewählt werden. Die
vom Kunden retournierten Ski werden mit den Daten des
letzten Benutzers überprüft, die zum Verleih bereiten mit
fiktiven Benutzerdaten. Es werden nur einzelne Ski, keine
Paare getestet. Eine Auslösetest am Backen braucht nur
in eine Richtung durchgeführt werden. Es werden alle Testergebnisse
gezählt, die zulässige Limits überschreiten. Die
Höhe und Häufigkeit dieser Überschreitungen bestimmt die
Häufigkeit der zukünftigen Tests. Wenn die ausgewählten
Systeme die Prüfung nicht bestehen, ist eine tägliche Überprüfung
notwendig bis der Fehler gefunden und korrigiert
werden konnte. Wenn danach die Testergebnisse wieder
innerhalb der Toleranzen liegen, kann die Häufigkeit der
Test wieder zurückgenommen werden.
INSPEKTIONS VERFAHREN
WICHTIGE BEGRIFFE
KORREKTURFAKTOR
Der Wert der vom ursprünglichen Skalenwert addiert oder
subtrahiert werden muss damit die Testergebnisse innerhalb
der Inspektion Toleranz liegen.
AUSLÖSERICHTUNG
Wenn nicht anders spezifiziert (siehe Überprüfung während
der Saison), sind die Auslöserichtungen wie folgt: Ferse
vertikal, Backe links und rechts.
BINDUNGSPRÜFGERÄT
Für alle Tests benützen sie ein Gerät, das ISO 11110 entspricht.
Bevor Sie mit den Prüfungen beginnen führen Sie alle Instandhaltungs-
und Kalibrierungsarbeiten am Gerät durch.
TESTERGEBNIS ODER AUSLÖSEMOMENT
Das Testergebnis bzw. das Auslösemoment ist der mittlere
Wert von drei Auslösungen in dieselbe Richtung.
RENTAL / 39

VORSAISONALE PRÜFUNG
REFERENZ SCHUH AUSWAHL
Der Referenz-Schuh ist ein Schuh mit einer bestimmten
Sohlenlänge - siehe Table [A], welche typisch für das Inventar
ist. Verwenden Sie die unten angeführte Prozedur
wenn das Inventar verschiedene Modelle enthält und ein
typischer Schuh nicht einfach ausgewählt werden kann.
1. Wählen Sie fünf Schuhe mit einer Sohlenlänge, entsprechend
dem Bindungstyp den sie testen wollen, aus:
Erwachsene, Junior oder Kinder, siehe Table [A].
2. Reinigen Sie alle Schuhe mit einer milden Seifenlösung
und Wasser.
3. Stellen sie eine Rental Bindung auf den entsprechenden
Skalenwert ein wie in Table [A] aufgeführt.
4. Passen Sie die Bindung an den Schuh an und messen
sie das Auslösemoment in alle drei Richtungen ( Backe
links, rechts und Ferse vertikal- drei Auslösungen in
jede Richtung).
5. Ermitteln sie je den Mittelwert getrennt für die linke
und rechte Backenauslösung.
6. Ersetzen Sie jeden Schuh, der zwischen linker und
rechter Auslösung mehr als 6 Nm Differenz aufweist,
bei Kinderschuhen 4 Nm.
7. Reihen Sie die Auslöswerte der fünf Schuhe und nehmen
Sie den Schuh mit dem mittleren Auslösemoment als
Referenz-Schuh für die seitliche Backenauslösung.
8. Reihen Sie die Auslösewerte für die vertikale Fersenauslösung
und nehmen Sie den Schuh mit dem mittleren
Auslösemoment als Referenz- Schuh für die Fersenauslösung.
VORSAISONALER BINDUNGSTEST
Die folgende Prozedur ist auch ein Bestandteil der Wartung
vor der nächsten Saison. Sie kann auch dazu dienen um
zu ermitteln ob die Wartungsarbeiten Erfolg hatten und
welche Bindungen für die nächste Saison nicht mehr verwendet
werden können.
1. Führen Sie zuerst alle Wartungsarbeiten durch und
reinigen Sie die Kontaktflächen zum Schuh.
2. Überprüfen Sie visuell oder manuell:
a.) Den Zustand des Gleitelementes
b.) Die Bremsenfunktion
c.) Die Lesbarkeit der Anzeige
d.) Die Einstellfunktionen
e.) Die Montageschrauben
F
J
Skier Code
Bindung
Typ
Kinder
VORSAISONALE SCHUH KONTROLLE
Diese Prozedur ist ein Bestandteil der Wartung vor Saisonbeginn.
1. Reparieren oder ersetzen Sie beschädigte oder fehlende
Teile.
40 / RENTAL
Sohlenlänge
mm
Skalenwert
Referenzwert
Backe
Nm
Referenzwert
Ferse
Nm
Junior 306 mm 4.5 45 Nm 175 Nm
L Erwachsene 327 mm 6.0 60 Nm 239 Nm 51–69 Nm 203–275 Nm
3. Passen Sie jede Bindung an den Referenz-Schuh an
und stellen sie den Skalenwert entsprechend Table [A]
ein.
4. Überprüfen Sie ob der Single Code auf den Bindungskomponenten
mit dem Single Code auf dem Referenz-
Schuh übereinstimmt.
5. Mit dem Referenz-Schuh in der Bindung überprüfen Sie
die seitliche Elastizität, indem Sie mit einem Kunststoffhammer
seitlich auf den Schuh schlagen. Dabei
muss die Backe den Schuh wieder rasch in die Mittel
lage zurückführen
6. Überprüfen Sie die Elastizität der Ferse indem Sie den
Schuh anheben während Sie den Öffnungshebel der
Ferse drücken. Dabei muss der Schuh wieder in die
Ausgangslage zurückgestellt werden und muss von
der Ferse ausreichend fest gehalten werden.
7. Lösen Sie die Bindung in jede Richtung dreimal aus,
dies kann per Hand oder mit einem Testgerät erfolgen.
8. Schmieren Sie alle Schuh/Bindungs- Kontaktflächen
mit einer milden Wasser-Seifen Lösung
9. Bestimmen Sie mit dem Bindungsprüfgerät das Auslösemoment
für jede Richtung (Backe links, rechts und
Ferse vertikal).
10. Schreiben Sie „Bestanden“ in ihre Dokumentation wenn
die Werte innerhalb der Inspekt-ions-Toleranz, siehe
Table [A], liegen.
11. Stellen sie den Ski auf die Seite wenn der Auslösewert
einer Richtung außerhalb der Inspektions-Toleranz
liegt.
12. Folgen sie dem Problemlösungs-Verfahren (siehe
Seite 69/70) für die ausgeschieden Ski und testen Sie
sie erneut falls Änderungen durchgeführt wurden.
13. Schreiben Sie „Nicht bestanden“ in ihre Dokumentation
falls nach dem Problemlösungs-Verfahren immer noch
ein Auslösewert außerhalb des Korrektur-Grenzwertes,
siehe Table [A], liegt. Ersetzen sie die fehlerhafte Komponente
und testen sie das System erneut.
14. Wenn nach dem Problemlösungs-Verfahren Auslösewerte
außerhalb der Inspektion-Toleranz aber innerhalb
des Korrektur-Grenzwertes liegen, bringen Sie
einen Korrekturfaktor an und vermerken Sie diesen
auch in ihrer Dokumentation für diese Komponente.
15. Falls viele Bindungen nicht bestehen, überprüfen Sie
das Testgerät und den Referenz-Schuh. Falls notwendig
ersetzen Sie den Referenz-Schuh und testen sie die
Bindungen erneut.
Backen
Inspektions-
Toleranz Nm
270mm 2.5 25 Nm 94 Nm 21–29 Nm 80–108 Nm 17.5–33 Nm
Table [A] Vorsaisonaler Bindungs Test
Ferse
Inspektions-
Toleranz Nm
38–52 Nm 149–201 Nm
Backe
Korrektur-
Grenzwert
Nm
31–59 Nm
42–78 Nm
122–228 Nm
167–311 Nm
2. Visuelle Überprüfung:
Übereinstimmung mit den entsprechenden ISO- Normen.
Wenn die Kontaktbereiche des Schuhs mit der Bindung,
dem Gleitelement oder der Bremse andere sind als von
Bindungsseite vorgesehen, kann dies zu einer Inkompatibilität
mit der Bindung führen.
Ferse
Grenzwert
Nm
Korrektur-
66–122Nm

.) Wenn das Schuhmaterial im Kontaktbereich mit der
Bindung, Bremse oder Gleitelement mit dem Fingernagel
beschädigt werden kann, könnte der Schuh
von schlechter Qualität und nicht kompatibel mit
der Bindung sein.
c.) Wenn die Schuhsohle in den Kontaktbereichen mit
der Bindung, Bremse oder Gleitelement beschädigt,
stark abgenützt oder verschmutz ist, kann ebenfalls
eine Inkompatibilität gegeben sein.
d.) Bremsenkompatibilität mit der Sohle.
e.) Gummi- oder Metall- Sohlenteile. Wenn solche Teile
mit der Bindung oder Bremse in Kontakt sind, kann
der Schuh mit der Bindung nicht kompatibel sein.
f.) Formgrate die im Kontaktbereich der Bindung, der
Bremse oder dem Gleitelement sind, sollten vorsichtig
entfernt werden.
3. Entfernen sie alle Schuhe aus dem Inventar, die die
visuelle Überprüfung nicht bestanden haben.
VORSAISONALE SCHUHSTICHPROBE
Durch die Stichprobenprüfung muss nicht jeder Schuh vor
Saisonbeginn geprüft werden, die ausgewählten Schuhe
müssen jedoch repräsentativ für das Inventar sein.
1. Für Schuhe die neu oder noch nie geprüft wurden,
nehmen Sie einen Schuh von jeder „Zelle“ ( „Zelle“ –
alle Schuhe vom selben Modell, Produktionsjahr und
Schalengröße).
2. Für gebrauchte Schuhe nehmen Sie 5%, aber nicht
weniger als 16 oder mehr als 80, vom gesamten
Inventar als Stichprobe. Es muss von jeder „Zelle“
zumindest ein Schuh in der Stichprobe enthalten sein
(siehe Table [B]).
VORSAISONALER SCHUH TEST
Dieser Test soll helfen abzusichern, dass Schuhe und
Bindungen kompatibel und untereinander austauschbar
sind:
1. Wählen Sie per Zufall ein Paar Bindungen aus, das den
Vorsaisonalen Bindungs Test bestanden hat, je ein
Paar Erwachsene, Junior und Kinder.
2. Schmieren Sie alle Schuh/ Bindungs- Kontaktflächen
mit einer milden Wasser-Seifenlösung.
3. Sortieren Sie die Stichprobe nach Schuhtype und
Sohlenlänge entsprechend der 20 mm- Sprünge in der
ISO Einstelltabelle – Gewichtsmethode (Seite 73).
Unabhängig davon ob die Schuhe neu oder gebraucht
sind.
4. Für jede Sohlenlängenkategorie sortieren Sie die Schuhe
nach Sohlenlänge und nehmen Sie den Schuh mit der
mittleren Sohlenlänge.
5. Für jede Sohlenlängenkategorie passen Sie die geeigneten
Referenz-Bindungen an diesen typischen Schuh
an und stellen die Bindungen so ein, dass Sie so nah
als möglich am Referenz–Auslösewert entsprechend
Table [A] auslösen.
6. Spülen Sie von einer Bindung die Wasser- Seifenlösung
ab und kennzeichnen Sie diese als „sauber“ die andere
als „geschmiert“.
7. Testen Sie jeden Schuh in der Sohlenlängenkategorie
mit der „sauberen“ Referenz-Bindung und dann mit
der „geschmierten“ Referenz-Bindung. Bestimmen Sie
die Auslösewerte für Backe links, rechts und Ferse
vertikal (bei der „sauberen“ Bindung muss die Backe
nur in eine Richtung gemessen weden).
8. Stellen Sie jeden Schuh zur Seite bei dem das Testergebnis
in einer Auslöserichtung „geschmiert“ 20%
niedriger ist als das Testergebnis „sauber“ oder bei
dem das Testergebnis außerhalb der Inspektions-
Toleranz, definiert in Table [A], für den Skier Code der
für die Referenz-Bindung verwendet wird (L, J oder F),
liegt.
9. Wiederholen Sie die visuelle Prüfung an allen Schuhen
die ausgeschieden wurden, korrigieren Sie festgestellte
Defekte und testen Sie sie erneut. Erfüllt der Schuh
immer noch nicht die Anforderung, scheiden Sie ihn
aus dem Inventar aus.
10. Überprüfen sie alle anderen Schuhe von derselben
„Zelle“, aus der der Schuh ausgeschieden wurde.
ANMERKUNG: Nach dem die Vorsaisonale- Überprüfung
abgeschlossen wurde, reinigen Sie die Produkte von der
Wasser- Seifen- Lösung und schmieren sie die Bindung
falls notwendig.
ÜBERPRÜFUNG WÄHREND DER SAISON -
STICHPROBE UND TEST
Die Überprüfung während der Saison ist ein Test bei dem
das gesamte System und die Einstellarbeit des Personals
überprüft wird. Das Verfahren arbeitet mit einer zufällig
ausgewählten Stichprobe, die in regelmäßigen Intervallen
entnommen wird. Jedes Stichprobenverfahren, das allen
Systemen die gleiche Chance gibt ausgewählt zu werden
ist gültig.
STICHPROBENHÄUFIGKEIT
Stichproben werden während der gesamten Saison entnommen.
Die Häufigkeit ist wie folgt:
1. Nach 7 Tagen Einsatz.
2. Wenn die Stichprobe besteht, wird die nächste Probe
wieder nach 7 Tagen entnommen.
3. Wenn zwei Stichproben hintereinander den Test
bestehen, wird die nächste Stichprobe in 14 Tagen
entnommen.
4. Wenn eine Stichprobe den Test nicht besteht, muss
täglich geprüft werden bis zwei Stichproben hintereinander
den Test bestehen. Danach beginnt wieder das
wöchentliche Intervall.
STICHPROBENUMFANG
Der Stichprobenumfang beträgt 5% vom Inventar aber
nicht weniger als 16 und nicht mehr als 80 Systeme, siehe
Table [B]. Der Stichprobenumfang basiert auf der durchschnittlich
täglich verliehenen Anzahl von Systemen.
Wenn die Anzahl unter 50% des Durchschnitts fällt, kann
der Stichprobenumfang proportional reduziert werden.
ÜBERPRÜFUNG WÄHREND DER SAISON
1. Nehmen Sie eine Stichprobe aus dem Inventar, wie in
Table [B] definiert. Nehmen Sie davon die Hälfte von
Systemen die zum Verleih bereit stehen und die andere
Hälfte von Systemen wie sie zurückgegeben wurden.
2. Die Systeme die zum Verleih bereit stehen, stellen Sie
auf beliebige Skifahrerdaten, entsprechend der ISO
11088- Einstelltabelle (Seite 73) ein, bei den Systemen
die erst zurückgegeben wurden, verwenden Sie die
Daten des letzten Kunden. Berücksichtigen sie dabei
schon eventuell vorhandene Korrekturfaktoren.
3. Säubern Sie den Schuh und lösen sie die Bindung in
jeder Richtung zumindest einmal aus.
4. Bestimmen Sie den Auslösewert für die Backe, nur eine
Richtung ist notwendig, und für die Ferse.
5. Vergleichen Sie die Testergebnisse mit der Inspektions-
Toleranz für den entsprechenden Skier Code – siehe
ISO 11088 Einstelltabelle (Seite 73).
6. Wenn die Testergebnisse innerhalb der Inspektions-
Toleranz liegen (Werte eine Zeile oberhalb und unterhalb
des Referenzwertes), hat die Stichprobe den Test
bestanden.
RENTAL / 41

7. Wenn das Testergebnis außerhalb der Inspektions-
Toleranz liegt aber innerhalb des Korrektur- Grenzwertes
(Werte zwei Zeilen oberhalb und unterhalb des
Referenzwertes), bewerten sie das gemessene System
mit Klasse I- Abweichung.
8. Wenn die Werte außerhalb des Korrektur-Grenzwertes
liegen, bewerten Sie das gemessene System mit
Klasse II-Abweichung.
9. Überprüfen Sie die Elastizität und überprüfen Sie visuell
die Bremsenfunktion, die Kontaktbereiche Bindung/
Schuh, inklusive dem Gleitelement, und den Anpressdruck.
Bewerten Sie jede gefundene Abweichung als
Klasse I- Abweichung.
42 / RENTAL
Table [B]
10. Wenn mehr als die in Table [B] angeführte zulässige
Anzahl von Systemen mit einer Klasse I Abweichung
gefunden wird oder eine Klasse II – Abweichung entdeckt
wird, hat die gesamte Stichprobe den Test nicht
bestanden und es muss täglich geprüft werden bis das
Problem das zum Versagen führte, gefunden und
korrigiert wurde.
11. Dokumentieren Sie das Datum der Stichprobe, die
Anzahl der geprüften Systeme, die Anzahl der Klasse
I und Klasse II – Abweichungen, und ob die Stichprobe
bestanden oder nicht bestanden hat.
12. Es ist nicht notwendig die Systeme einzelnen aufzuführen
und die aktuellen Auslösewerte fest zuhalten.
Min. Max
Inventargröße in Paar 50 100 200 300 400 500 600 700 800 900
Inventargröße in Stück 100 200 400 600 800 1000 1200 1400 1600 1800
Stichprobenumfang in Paar 16 16 20 30 40 50 60 70 80 80
Max. Anzahl Klasse 1 Abweichung 3 3 4 6 8 10 12 14 16 16
VERLEIH VON AUSRÜSTUNGSTEILEN
Viele Geschäfte bieten auch Teilverleih von Ski-ausrüstungen
an, z. B. für Kunden, die ihre Schuhe selbst mitbringen.
Beliebt sind auch „Test-Tage“, bei denen Sportgeschäfte
ihren besonders interessierten Kunden die neuen Produkte
auf Leihbasis zur Verfügung stellen.
Um diesen Zielgruppen die gleiche Aufmerksamkeit und
Qualität bieten zu können, sollten Sie nach folgenden Richtlinien
vorgehen:
EINZELVERLEIH VON SCHUHEN
Da die Funktion der Skibindung nicht bekannt ist, muss das
System laut dem Testvorgang in diesem Handbuch eingestellt
und getestet werden. Ein ausgefülltes Testformular,
das alle notwendigen Informationen des Kunden und der
Bindungseinstellung beinhaltet, sollte vom Verantwortlichen
der Verleihstelle aufgehoben werden.
EINZELVERLEIH VON SKI UND BINDUNG
(falls die eigenen Schuhe mitgebracht werden).
Obwohl eigentlich ein voller System-Test angebracht wäre,
ist das oft aus praktischen Gründen nicht durchführbar –
besonders bei Skitests.
1. Das Ski-/Bindungs-System wird (noch unabhängig vom
Kunden) mit einem Schuh, der einer optischen Überprüfung
standhält, getestet. Dabei wird nach dem
Saisonvorbereitungs-Prüfmuster vorgegangen.
2. Der Schuh des Kunden muss dann ebenfalls zumindest
eine optische Überprüfung passieren. Treten Zweifel
auf, sollte mit diesem Schuh eine Überprüfung auf dem
Einstellgerät erfolgen.
3. Die Bindung sollte nach aktuellen TYROLIA-Empfehlungen
eingestellt werden.
4. Bewahren Sie die Aufzeichnungen über die Einstellung,
den Kunden und den Verleihvorgang auf, um sich
rechtlich abzusichern.
5. Nach sieben Tagen Gebrauch soll die Ausrüstung einer
„Saison-Kontrolle“ unterzogen werden (wie weiter
oben beschrieben). Laden Sie Ihre Kunden ausdrücklich
dazu ein.
ACHTUNG: Unterschriften sowohl vom Kunden als auch
vom Verleiher müssen auf dem Leihschein ersichtlich sein,
der vom Verleiher auch aufzubewahren ist.

BOOT-HANDLING uND TESTs
VISUELLER SKI SCHUH TEST
Bei einer Zusammenstellung von Ausrüstungsteilen zu
einem System liegt es im Verantwortungsbereich des
Geschäfts, alle Systemteile zu prüfen. Die folgende
Checkliste sollte vor jeder Montage- oder Einstellarbeit
vorgenommen werden.
Dem Kunden sollte im Geschäft die Ausrüstung und deren
Gebrauch vorgeführt und erklärt werden.
Im Einzelhandel müssen Skischuhe folgende vier Punkte
positiv erfüllen. Für das Rentalgeschäft ist der visuelle
Skischuh-Test der erste Teil des Vorsaison-Tests.
1. ÜBERPRÜFUNG VON TYPE, GRÖSSE UND
ALLGEMEINZUSTAND
• Entspricht der Skischuh dem Fahrkönnen des Fahrers?
• Entspricht die Größe?
• Sind die Hartteile intakt und funktionstüchtig?
• Weist der Schuh keine starke Verschmutzung oder
Sohlenabnutzung auf?
2. ÜBERPRÜFUNG DES MATERIALS
• Die Kontaktflächen mit der Bindung bestehen aus hochqualitativem,
reibungsbeständigem Material. Überprüfen
Sie sowohl die Skischuhschale als auch alle Sohleneinsätze.
• Die Schuhe müssen den entsprechenden ISO-Normen
entsprechen (ISO 5355).
3. ÜBERPRÜFUNG DER BINDUNGSKONTAKT-
FLÄCHEN AN BACKE UND FERSE
• Kratzer und andere Unebenheiten dürfen nicht tiefer als
1 mm messen.
• Die Kontaktflächen müssen frei von Steinen oder
anderen Fremdmaterialien sein.
4. ÜBERPRÜFUNG DER SCHUHSOHLENDIMENSION
• Die Schuhsohlen müssen den internationalen Normen
entsprechen.
• Mit Hilfe der HEAD/TYROLIA-Rental-Schuhmesslehre
kann das und auch der Grad der Abnützung überprüft
werden. Eine kritische Stelle ist die vordere Schuhsohlendicke.
Alle Schuhe, die auf-grund von exzessivem Gebrauch
den Normen nicht mehr entsprechen, müssen
repariert oder ausgetauscht werden.
Abb. 60
Erwachsene „A“
min. Höhe
max. Abnützung
HEAD/TYROLIA RENTAL SCHUHMESSLEHRE
Art. Nr. 162 617
Die Schuhmesslehre ist ein vielseitiges Prüfgerät, sobald
Sie den Schuh in die Lehre stellen:
1. Sohlenlänge: Führen Sie den Schieber ganz an die
Schuhspitze. Lesen Sie die Sohlenlänge und bei Gebrauch
auch den HEAD/TYROLIA SINGLE CODE ab (Abb. 62).
Abb. 62
2. Normgerechte Anschlussbereiche (Schuhsohle zum
Sohlenhalter der Bindung) sind Voraussetzung für die
einwandfreie Funktion der TYROLIA-Skibindungen.
3. Sohlenabnützung vorne unten: Abnützung zu stark,
wenn die untere Kante der Schuhspitze gleich hoch
oder über dem entsprechenden Erwachsenen- (A 2)
bzw. Kindersteg (C 2) liegt (Abb. 77).
Konsequenz: Sohleneinsatz austauschen.
4. Sohlenabnützung vorne oben: Der vordere Anschlussbereich
sollte gleich hoch oder höher sein als der entsprechende
Kinder- bzw. Erwachsenensteg (A1, C 1, siehe
Abb. 63).
Abb. 63
min. Höhe
max. Abnützung
Kinder „C“
Abb. 61
RENTAL / 43

5. Sohlenabnützung an der Fersen-Oberkante: Die Stege
(A 3) und (C 3) für die Fersenüberprüfung finden Sie
am hinteren Ende der Lehre (Abb. 64).
6. Die Unterscheidung zwischen Kinder- und Erwachsenenskischuh
wird in Grenzfällen durch die Sohlenbreite entschieden
(siehe Abb. 64: Breiten-Markierungen A/C).
Abb. 64
Jeder Schuh, der sowohl die Punkte 3, 4 und 5 als auch
den visuellen Test erfüllt, ist für eine HEAD/TYROLIA-
Bindung geeignet. Schuhe, die diese Tests nicht positiv
erfüllen, müssen repariert oder ausgesondert werden.
ACHTUNG:
1. Jeder Schuh, der die aufgezählten Kriterien nicht
erfüllt, muss repariert oder ausgetauscht werden.
Im Zweifelsfall sollte der „Sauber“ gegen „Geschmiert“-
Skischuhtest durchgeführt werden (siehe weiter unten).
2. Dieses Messverfahren gilt nur für die Funktionseinheit
„Schuh mit HEAD/TYROLIA-Skibindung“.
Bei anderen Bindungen beachten Sie bitte die Richtlinien
des jeweiligen Herstellers.
44 / RENTAL
DER SCHUHTEST „SAUBER“ GEGEN „GESCHMIERT“
Mit Hilfe dieses Tests können Skischuhe in bezug auf ihr
Auslöseverhalten getestet werden. Er soll bei Schuhen
angewandt werden, die nicht alle Kriterien des visuellen
Tests erfüllen bzw. wenn die gemessenen Auslösewerte
außerhalb der Toleranzwerte fallen. Es ist sozusagen „die
letzte Chance“ des Schuhs vor seinem Ausscheiden.
1. Reinigen Sie die Schuhe (Seifenwasserlösung) und
lassen Sie diese trocknen.
2. Nehmen Sie eine HEAD/TYROLIA-Referenzbindung,
die überprüfte Auslösewerte bezüglich der Einstelltabelle
aufweist. Reinigen Sie auch deren Kontaktflächen.
3. Testen Sie Bindung und Schuh auf Dreh- und Vorwärtssturz
bei mittlerer Einstellung (Horizontal-Auslösung
nur in eine Richtung!).
4. Schmieren Sie nun alle Kontaktstellen an Schuh und
Bindung mit Seifenwasser (diesmal nicht trocknen
lassen). Wiederholen Sie den Horizontal-/Vorwärts-
Auslösetest.
5. Die Werte von jedem Test „geschmiert“ müssen inner
halb 20 % der korrespondierenden Ergebnisse des
Tests „sauber“ liegen. Schuhe, welche diesen Test
nicht positiv abschließen, dürfen nicht mit einer
HEAD/TYROLIA-Skibindung gefahren werden.

CARVE PLATES
CARVE PLATES / 45

HEAD CARVE PLATES 2007/08
CARVE PLATE 13 SLR • Höhe 13 mm
• Sohlenlänge 261 – 351 mm
• SHOCK ABSORBER
• Zweiteiliges FLEXSYSTEM
unterstützt FREEFLEX
• Erhöhte Torsionsteifigkeit,
Kontrolle und Kantengriff
• Langlöcher für geringe
Skiverspannung
• SUPER LIGHT
CARVE PLATE 9 SLR
46 / CARVE PLATES
Art.Nr. 152 001
schwarz/schwarz/weiss
Art.Nr. 152 002
schwarz/rot/weiss
Art.Nr. 152 004
schwarz/gold/schwarz
Art.Nr. 152 005
schwarz/weiss/grün
• Höhe 9 mm
• Sohlenlänge 261 – 341 mm
• Zweiteiliges FLEXSYSTEM
unterstützt FREEFLEX
• Erhöhte Torsionsteifigkeit,
Kontrolle und Kantengriff
• SUPER LIGHT
Art.Nr. 152 009
head plate 14 • Höhe 14 mm
• Sohlenlänge 251 – 332 mm
• SHOCK ABSORBER
• Zweiteiliges FLEXSYSTEM
unterstützt FREEFLEX
• Erhöhte Torsionsteifigkeit,
Kontrolle und Kantengriff
• SUPER LIGHT
Art.Nr. 152 007

TYROLIA CARVE PLATES 2007/08
CARVE PLATE 13 SLR
• Höhe 13 mm
• Sohlenlänge 261 – 351 mm
• SHOCK ABSORBER
• Zweiteiliges FLEXSYSTEM
unterstützt FREEFLEX
• Erhöhte Torsionsteifigkeit,
Kontrolle und Kantengriff
• Langlöcher für geringe
Skiverspannung
• SUPER LIGHT
CARVE PLATE 9 SLR
• Höhe 9 mm
• Sohlenlänge 261 – 341 mm
• Zweiteiliges FLEXSYSTEM
unterstützt FREEFLEX
• Erhöhte Torsionsteifigkeit,
Kontrolle und Kantengriff
• SUPER LIGHT
JUNIOR PLATE 11
• Höhe 11 mm
• Sohlenlänge 251 – 332 mm
• Zweiteiliges FLEXSYSTEM
unterstützt FREEFLEX
• Erhöhte Torsionsteifigkeit,
Kontrolle und Kantengriff
• Langlöcher für geringe
Skiverspannung
• SUPER LIGHT
Art.Nr. 131 093
Art.Nr. 131 094
Art.Nr. 131 102
CARVE PLATES / 47

HEAD BINDUNG-PLATTEN
KOORDINATION KOLLEKTION 07/08
BINDUNG
48 / CARVE PLATES
STANDHÖHE
FREEFLEX PRO 18 (X)
FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
MOJO 20 (X)
MOJO 15
MOJO 11
MOJO 7.5
LD 12
LD 12 WIDE BRAKE
SL 110 ABS
SL 100
GOLD THANG 12 LD
SL 75 ABS
SL 75
SL 70 AC
SL 45
—...... nicht kompatibel
CARVE
PLATE 13
SLR
13 mm
261- 351
SL - 363
CARVE
PLATE 9
SLR
9 mm
261- 341
SL - 353
HEAD
PLATE 14
14 mm
251- 332
SL - 334
30,0 26,0 31,0
34,0 30,0 35,0
44,0 40,0 45,0
34,0 30,0 35,0
— — —

TYROLIA BINDUNG-PLATTEN
KOORDINATION KOLLEKTION 07/08
BINDUNG
—...... nicht kompatibel
STANDHÖHE
FREEFLEX PRO 18 (X)
FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 15
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
SL 110 CARVE ABS
LD 12
LD 12 WIDE BRAKE
SL 100
SL 100 WIDE BRAKE
SL 75
SL 70 AC
SP 130 ABS DEMO AERO
SP 120 ABS WIDE BRAKE
SP 100 ABS
SP 90 ABS
SP 75 ABS
SR 100
SR 70
SL 45
SP 45
SR 45
CARVE
PLATE 13
SLR
13 mm
261- 351
SL - 363
CARVE
PLATE 9
SLR
9 mm
261- 341
SL - 353
JUNIOR
PLATE 11
11 mm
251- 332
SL - 334
30,0 26,0 28,0
34,0 30,0 32,0
44,0 40,0 42,0
34,0 30,0 32,0
44,5 40,5 —
44,5 40,5 42,5
— 31,5 —
35,0 31,0 33,0
— — —
CARVE PLATES / 49

mONTAGEANLEITUNG VON JUNIOR
BINDUNGEN AUF HEAD CARVE
PLATES UND SKIS ≥ 140 CM
Bei der Montage von SL 75, MOJO 7.5, SL 70 AC und SL 75 ABS auf HEAD CARVE Plates oder auf Skis 140 cm und länger sind
die vorgesteckten Bindungsschrauben aufgrund der zu geringen Ausreißfestigkeit gegen längere mit 8 mm Eindringtiefe zu
tauschen (Siehe Tabelle).
SL 75
MOJO 7.5
SL 70 AC
SL 75 ABS
50 / CARVE PLATES
162 639
5,5 x 9,0
162 401
162 401
162 488
5,5 x 19,5
5,5 x 15,5
5,5 x 15,5
162 401
5,5 x 15,5
162 401
5,5 x 15,5
162 383
162 639
5,5 x 21,5
5,5 x 9,0
162 376
162 376
162 426
5,5 x 16,9
5,5 x 13,4
5,5 x 13,4
162 376
5,5 x 13,4
162 376
5,5 x 13,4
162 416
5,5 x 19,4
160 018
160 018
5,5 x 18,5
160 018
5,5 x 18,5
5,5 x 18,5
160 018
5,5 x 18,5
160 018
5,5 x 18,5
160 018
5,5 x 18,5
162 458
5,5 x 29,0
160 031
160 031
5,5 x 20,5
5,5 x 20,5
160 031
5,5 x 20,5
162 423
160 031
5,5 x 20,5
160 031
5,5 x 20,5
5,5 x 21,5
162 461
5,5 x 32,5

mONTAGEANLEITUNG VON JUNIOR
BINDUNGEN AUF TYROLIA CARVE
PLATES UND SKIS ≥ 140 CM
Bei der Montage von SL 75, SL 70 AC, SR 70 und SP 75 ABS auf TYROLIA CARVE Plates oder auf Skis 140 cm und länger sind
die vorgesteckten Bindungsschrauben aufgrund der zu geringen Ausreißfestigkeit gegen längere mit 8 mm Eindringtiefe zu
tauschen (Siehe Tabelle).
SL 75
SP 75 ABS SR 70
SL 70 AC
162 639
5,5 x 9,0
162 401
162 488
5,5 x 19,5
5,5 x 15,5
162 401
5,5 x 15,5
162 639
5,5 x 9,0
162 376
162 426
5,5 x 16,9
5,5 x 13,4
162 376
5,5 x 13,4
160 018
5,5 x 18,5
160 018
5,5 x 18,5
160 018
5,5 x 18,5
162 458
5,5 x 29,0
160 031
5,5 x 20,5
160 031
5,5 x 20,5
162 423
5,5 x 21,5
162 461
5,5 x 32,5
CARVE PLATES / 51

mONTAGEANLEITUNG
HEAD/tyrolia CARVE PLATES
1. GENERELL
Falls die CARVE PLATES nicht werkseitig vormontiert
sind, verwenden die die Bohrlehre 92W zur Montage der
Platten.
ACHTUNG: Wenn Sie SYMPRO Bindungen auf die CARVE
PLATES montieren wollen, dann verwenden Sie die Bohrlehre
SP 2003 W zur Montage der CARVE PLATE und
falls SYMRENT Bindungen darauf montiert werden
sollen, dann verwenden Sie die Bohrlehre SR 2003 W.
Falls Sie die Bohrlehre 92W verwenden und nachher Rentalbindungen
auf die Platten montieren wollen, müssen Sie
die Bohrlehre entsprechend der folgenden Tabelle Richtung
Skiende verschieben, um einen Mittenfehler zu vermeiden.
Bindung
SP 130 ABS DEMO AERO
SP 120 ABS DEMO
SP 100 ABS,
SR 70 (q–R)
SR 100,
SR 70 (i–J)
SP 90 ABS
SP 75 ABS
Entnehmen Sie der Bindung-Platten Koordinationsübersicht
(Seite 48/49), welche Bindungen mit welcher CARVE PLATTE
kombinierbar sind.
Alle HEAD/ TYROLIA CARVE Platten sind für Ski ab 140 cm
geeignet. Bei der Montage auf Ski kürzer als 140 cm sind
die Schrauben gegen kürzere zu tauschen (siehe Schraubenübersicht
Seite 61/63).
Bei der Montage von Juniorbindungen (DIN 7.0 oder 7.5)
auf HEAD/TYROLIA CARVE Platten sind die vorgesteckten
Bindungsschrauben durch längere Schrauben mit einer
Eindringtiefe von 8 mm zu tauschen (siehe Seite 50/51).
ACHTUNG: Auf den CARVE Plates dürfen nur die dafür
vorgesehenen Bindungen in den vorgebohrten Löchern
montiert werden. Die zulässige Ausreißfestigkeit kann
nicht garantiert werden, falls andere Bindungen in selbst
gebohrten Löchern montiert werden.
2. EINSTELLEN DER BOHRLEHRE
92 W: Öffnen Sie den Hebel (1) durch Drehen gegen den
Uhrzeigersinn und schieben Sie die Bohrlehre ganz zusammen
(23 cm). Fixieren Sie die Bohrlehre durch Drehen des
Hebels (1) im Uhrzeigersinn ganz nach rechts (siehe Bohrlehre
92 W - Seite 17).
SP 2003 W: siehe Seite 33
SR 2003 W: siehe Seite 35
3. AUFSETZEN DER BOHRLEHRE
Öffnen Sie die Spannbacken (4) mit den Griffen (5) und
platzieren Sie die Bohrlehre so auf dem Ski, dass die Schuhmittenmarkierung
mit der Montagemarke auf dem Ski übereinstimmt.
Bei Skischuhspitzen orientierter Montage der
Platten bringen Sie die der Sohlenlänge entsprechende
Markierung auf dem Bohrlehrenkleber (Abb. 65) mit der
Montagemarke für die Skischuhspitze auf dem Ski in Übereinstimmung.
Bei dieser Art von Montage tritt keine Abweichung
zwischen den Mittenmarkierungen am Schuh
und dem Montagepunkt des Skis auf.
52 / CARVE PLATES
Verschieben der
Schuhmittenmarkierung
auf der Bohrlehre 92 W
Richtung Skiende.
10 mm
20 mm
30 mm
4. BOHREN DER LÖCHER
Wenn vom Skihersteller nicht anders empfohlen, verwenden
Sie einen HEAD/TYROLIA-Bohrer 4,1 Ø x 9,0 mm.
Für Ski unter 140 cm verwenden Sie einen HEAD/TYROLIA
Bohrer 4,1 Ø x 7,0 mm.
In die sauberen Löcher kann dann ein wenig HEAD/TYROLIA
Klebstoff getropft werden. Er dient zur Schmierung beim
Eindrehen der Schrauben und als spätere Abdichtung des
Skikerns vor Feuchtigkeit.
5. MONTAGE
Positionieren Sie die vordere Platte auf den Bohrlöchern
und ziehen Sie die Schrauben fest. Danach setzen Sie die
hintere Platte auf und ziehen die Schrauben fest.
Bestimmen Sie die Skischuhsohlenlänge mit der HEAD/
TYROLIA-Schuhmeßlehre und setzen Sie die Bindung entsprechend
der auf der Carve Plate aufgedruckten Montageposition
auf.
Montieren Sie die Bindung in Übereinstimmung mit der entsprechenden
Bindungsmontageanleitung.
Für Schischuhspitzen orientierte Montage:
Abb. 65

mONTaGe von HEAD/tyrolia
BINDuNGen auf PLATTEN
MONTAGE VON HEAD/TYROLIA BINDUNGEN AUF
PODESTEN:
• Wenn Sie HEAD/TYROLIA-Bindungen mit POWER BRAKE
mit HEAD/TYROLIA CARVE PLATE 13 SLR oder CARVE
PLATE 9 SLR auf Ski montieren, die keine integrierten
Podeste haben, ist ein Austausch der POWER BRAKE
auf die DRAGON BRAKE nicht notwendig.
• Die TYROLIA DRAGON BRAKE mit verlängerten Bremsarmen
und erhöhter Bremskraft ersetzt die STANDARD
POWER BRAKE.
Drehen Sie dazu die beiden vorderen Schrauben ganz
heraus und ziehen Sie die POWER BRAKE von der Ferse
ab (siehe Abb. 66).
Abb. 66
• Anschließend schieben Sie die DRAGON BRAKE auf
(siehe Abb. 67) und schrauben Sie zusammen mit der
Fersenschiene wieder an.
Abb. 67
ACHTUNG: Überprüfen Sie die Auslösewerte auf einem
elektronischen Bindungsprüfgerät erst nach dem Austausch
der Bremse.
• Sollten Sie jedoch HEAD/TYROLIA-Bindungen mit Platten
anderer Hersteller kombinieren, müssen Sie in der
HEAD/TYROLIA Bremsenmatrix überprüfen, ob die gewählte
Kombination von Ski – Platte – Bindung möglich
ist.
GEHEN SIE DAZU FOLGENDERMASSEN VOR:
1. Addieren Sie die Gewichte der Komponenten, die Sie
montieren (Ski + Platte + Bindung).
2. Addieren Sie die Bauhöhen der Komponenten, die Sie
montieren wollen (Ski + Platte + Bindung).
3. Bestimmen Sie mit Hilfe der nachstehenden Liste, welche
HEAD/TYROLIA Bremse mit der Bindung serienmäßig
mitgeliefert wird.
4. Suchen Sie auf der senkrechten Achse den Wert, der
der addierten Standhöhe entspricht.
5. Fahren Sie nun auf der Matrix waagrecht nach rechts
bis zum Wert, der dem Gesamtgewicht auf der waagrechten
Achse entspricht.
6. Liegt der Schnittpunkt aus Gewicht und Standhöhe
unterhalb der entsprechenden Kurve, so ist bereits eine
einwandfreie Bremsenfunktion gegeben.
7. Liegt der Schnittpunkt oberhalb der Kurve für die
POWER BRAKE kurz bzw. POWER BRAKE lang, dann
muß die Bremse durch die nächststärkere ersetzt
werden.
8. Liegt der Schnittpunkt über der Kurve der DRAGON
BRAKE bzw. SL-BRAKE, ist eine Verwendung dieser
Kombination aus Ski + Platte + Bindung nicht möglich.
In diesem Fall haben Sie folgende Möglichkeiten, um in
den erlaubten Bereich zu kommen.
a) geringere Gesamtbauhöhe wählen durch:
– dünnere Platte
– TYROLIA-Bindung mit geringerer Standhöhe
(siehe Seite 12/15),
b) geringeres Gesamtgewicht wählen durch:
– leichtere Platte z. B. eine
HEAD/TYROLIA CARVE PLATE 9 SLR
– HAED/TYROLIA Bindung mit geringerem Gewicht
– leichteren Ski,
c) Kombination aus a) + b).
CARVE PLATES / 53

80
HEAD/tyrolia BREMSENMATRIX
KOLLEKTION 2007/08
75
70
54 / BREMSENMATRIX
65
60
55
Gesamtstandhöhe in mm
50
45
40
2500 2600 2700 2800 2900 3000 3100 3200 3300 3400 3500 3600 3700 3800 3900 4000 4100 4200 4300 4400
Gesamtgewicht in Gramm
PB LD WIDE 93
PB LD RAIL WIDE 95
PB LD RAIL DEMO
WIDE 95
PB LD 78
PB LD RAIL 80
PB LD RAIL
DEMO 80
DRAGON
BRAKE 78
PB LD FAT 115
PB LD RAIL FAT 115
SL JUNIOR BRAKE 72-05
SL JUNIOR BRAKE WIDE 90
SL JUNIOR BRAKE RAIL 78
SL BRAKE 78-04
SL BRAKE RAIL 78-06
SL BRAKE WIDE 90
SL BRAKE RAIL WIDE 90-06

BREMSEN
ERSATZTEILe
WARTUNG & SERVICE
SERVICE / 55

HEAD BREMSEN KOLLEKTION 07/08
56 / SERVICE
Skibreite Art. Nr. Bremse Abb. Modell 2007/08
bis 74 mm 162 399 SL Kid Brake 74 SL 45
bis 84 mm 162 658 SL Kid Brake wide 84 SL 45
bis 72 mm 162 764 SL Junior Brake 72-05 SL 75 ABS
SL 75
SL 70 AC
bis 90 mm 162 776 SL Junior Brake wide 90 MOJO 7.5
SL 75 ABS
SL 75
SL 70 AC
bis 78 mm 162 642 SL Brake 78-04 SL 110 ABS
SL 100
bis 90 mm 162 755 SL Brake wide 90 SL 110 ABS
SL 100
bis 74 mm 162 753 SL Kid Brake Rail 74 RFL 4.5
bis 78 mm 162 754 SL Junior Brake Rail 78 RFL 9
RFL 7.5
LITE THANG 9 RFL
bis 78 mm 162 798 SL Brake Speedrail 78 RF 11
SURE THANG 9 RF
bis 90 mm 162 804 SL Brake Speedrail RF 11
wide 90 SURE THANG 9 RF
bis 80 mm 162 716 Power Brake LD Rail 80 RFD 14
RFD 14 DEMO
RFD 12
RFD 11 DEMO
bis 95 mm 162 767 Power Brake LD Rail RFD 14
wide 95 RFD 11 DEMO
RFD 12
RFD 11 DEMO
bis 115 mm 162 765 Power Brake LD Rail RFD 14
FAT 115 RFD 14 DEMO
RFD 12
RFD 11 DEMO
bis 78 mm 162 578 Power Brake LD 78 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
bis 78 mm 162 850 Power Brake Race PRO FREEFLEX PRO 20 X RD
16-78 FREEFLEX PRO 20 X RS
FREEFLEX PRO 16 X RD
bis 78 mm 162 851 Power Brake Race PRO FREEFLEX PRO 18 X Sale
17-78
bis 85 mm 162 805 Power Brake LD wide 85 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
GOLD THANG 12 LD

Skibreite Art. Nr. Bremse Abb. Modell 2007/08
bis 93 mm 162 768 Power Brake LD wide 93 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
MOJO 20 X
MOJO 15
MOJO 11
GOLD THANG 12 LD
bis 115 mm 162 603 Power Brake LD FAT 115 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
MOJO 20 X
MOJO 15
MOJO 11
GOLD THANG 12 LD
bis 130 mm 162 710 Power Brake LD X FAT 130 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
MOJO 20 X
MOJO 15
MOJO 11
GOLD THANG 12 LD
bis 78 mm 162 499 Dragon Brake 78 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
MOJO 20 X
MOJO 15
MOJO 11
GOLD THANG 12 LD
SERVICE / 57

tyrolia BREMSEN KOLLEKTION
Skibreite Art. Nr. Bremse Abb. Modell 2007/08 Modell 2006/07
bis 74 mm 162 399 SL Kid Brake 74 SL 45 SL 45
SR 45 SR 45
bis 74 mm 162 559 SL Kid Brake Sympro 74 SP 45 SP 45
bis 84 mm 162 658 SL Kid Brake wide 84 SL 45 SL 45
SR 45 SR 45
SP 45 SP 45
bis 72 mm 162 764 SL Junior Brake 72-05 SL 75 SL 70 ABS
SL 70 AC SL 70
SL 70 AC
bis 90 mm 162 776 SL Junior Brake wide 90 SL 75 MOJO 7
SL 70 AC SL 70 ABS
SL 70
SL 70 AC
bis 78 mm 162 642 SL Brake 78-04 SL 110 CARVE ABS SL 110 CARVE ABS
SL 110 SL 110 ABS
SL 110
SL 100
bis 90 mm 162 755 SL Brake wide 90 SL 110 CARVE ABS MOJO 11
SL 100 SL 110 CARVE ABS
SL 1OO WIDE BRAKE SL 110 ABS
SL 110
SL 100
bis 74 mm 162 753 SL Kid Brake Rail 74 RFL 4.5 RFL 4.5
bis 78 mm 162 754 SL Junior Brake Rail 78 RFL 9 RFL 9
RFL 7.5 RFL 7
RFL 9 W
bis 78 mm 162 798 SL Brake Speedrail 78 RF 10 RF 11
RF 10
RF 9 W
bis 90 mm 162 804 SL Brake Speedrail RF 10 RF 11
wide 90 RF 10
RF 9 W
bis 80 mm 162 716 Power Brake LD Rail 80 RFD 11 RFD 14 DEMO
RFD 11 DEMO RFD 11 DEMO
bis 95 mm 162 767 Power Brake LD Rail RFD 11 RFD 14 DEMO
wide 95 RFD 11 DEMO RFD 11 DEMO
bis 115 mm 162 765 Power Brake LD Rail RFD 11 DEMO RFD 14
FAT 115 RFD 11 RFD 14 DEMO
RFD 12
RFD 11 DEMO
RFD 11
bis 78 mm 162 578 Power Brake LD 78 FREEFLEX PLUS 17 FREEFLEX PLUS 18 X
FREEFLEX PLUS 15 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 11 FREEFLEX PLUS 14
LD 12 CYBER FREEFLEX PLUS 11
LD 12 LD 12 CYBER
SP 130 ABS DEMO AERO LD 12
SP 120 ABS SP 130 ABS DEMO AERO
SP 100 ABS SP 120 ABS
SP 90 ABS SP 100 ABS
SP 75 ABS SP 90 ABS
SR 100 SP 75 ABS
SR 70 SR 100
BYS 100 SR 70
BYS 100
bis 78 mm 162 851 Power Brake Race PRO FREEFLEX PRO 18
17-78
58 / SERVICE

Skibreite Art. Nr. Bremse Abb. Modell 2007/08 Modell 2006/07
bis 85 mm 162 805 Power Brake LD wide 85 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 15
FREEFLEX PLUS 11
LD 12 CYBER
LD 12
LD 12 WIDE BRAKE
SP 130 ABS DEMO AERO
SP 120 ABS
SP 100 ABS
SP 90 ABS
SP 75 ABS
SR 100
SR 70
BYS 100
bis 93 mm 162 768 Power Brake LD wide 93 FREEFLEX PLUS 17 FREEFLEX PLUS 18 X
FREEFLEX PLUS 15 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 11 FREEFLEX PLUS 14
LD 12 CYBER FREEFLEX PLUS 11
LD 12 LD 12 CYBER
LD 12 WIDE BRAKE LD 12
SP 130 ABS DEMO AERO MOJO 20 X
SP 120 ABS MOJO 15
SP 100 ABS SP 130 ABS DEMO AERO
SP 90 ABS SP 120 ABS
SP 75 ABS SP 100 ABS
SR 100 SP 90 ABS
SR 70 SP 75 ABS
BYS 100 SR 100
SR 70
BYS 100
bis 115 mm 162 603 Power Brake LD FAT 115 FREEFLEX PLUS 17 FREEFLEX PLUS 18 X
FREEFLEX PLUS 15 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 11 FREEFLEX PLUS 14
LD 12 CYBER FREEFLEX PLUS 11
LD 12 LD 12 CYBER
LD 12 WIDE BRAKE LD 12
SP 130 ABS DEMO AERO MOJO 20 X
SP 120 ABS MOJO 15
SP 100 ABS SP 130 ABS DEMO AERO
SP 90 ABS SP 120 ABS
SP 75 ABS SP 100 ABS
SR 100 SP 90 ABS
SR 70 SP 75 ABS
BYS 100 SR 100
SR 70
BYS 100
bis 130 mm 162 710 Power Brake LD X FAT 130 FREEFLEX PLUS 17 FREEFLEX PLUS 18 X
FREEFLEX PLUS 15 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 11 FREEFLEX PLUS 14
LD 12 CYBER FREEFLEX PLUS 11
LD 12 LD 12 CYBER
LD 12 WIDE BRAKE LD 12
SP 130 ABS DEMO AERO MOJO 20 X
SP 120 ABS MOJO 15
SP 100 ABS SP 130 ABS DEMO AERO
SP 90 ABS SP 120 ABS
SP 75 ABS SP 100 ABS
SR 100 SP 90 ABS
SR 70 SP 75 ABS
BYS 100 SR 100
SR 70
BYS 100
bis 78 mm 162 499 Dragon Brake 78 FREEFLEX PLUS 17 FREEFLEX PLUS 18 X
FREEFLEX PLUS 15 FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PLUS 11 FREEFLEX PLUS 14
LD 12 CYBER FREEFLEX PLUS 11
LD 12 LD 12 CYBER
SP 130 ABS DEMO AERO LD 12
SP 120 ABS SP 130 ABS DEMO AERO
SP 100 ABS SP 120 ABS
SP 90 ABS SP 100 ABS
SP 75 ABS SP 90 ABS
SR 100 SP 75 ABS
SR 70 SR 100
BYS 100 SR 70
BYS 100
SERVICE / 59

HEAD ersatzteile - 07/08
60 / SERVICE
Modell
SL 70 AC
SL 75 ABS
SL 100
SL 110 ABS
MOJO 7.5
MOJO 11
MOJO 15
MOJO 20 X
LD 12 CYBER
LD 12
GOLD THANG 12 LD
RFL 4.5
RFL 9
RFL 7.5
LITE THANG 9 RFL
RF 11
SURE THANG 9 RF
RFD 12
RFD 11 DEMO
RFD 14
RFD 14 DEMO
FREEFLEX PLUS 14
FREEFLEX PLUS 11
FREEFLEX PLUS 17
FREEFLEX PRO 18 X
Artikel
SL 45
SL 75
Bremse
162 851 162 578 162 578 162 716 162 716 162 798 162 754 162 753 162 578 162 768 162 768 162 768 162 755 162 642 162 642 162 764 162 764 162 764 162 399
AFD
162 847 162 382 162 509 162 509 162 509 162 509 162 382 162 382
FREEFLEX PLUS
Bandabdeckung
162 506 162 506
ABS
162 326 162 326 162 577 162 577 162 577 162 577 162 577 162 577 162 577 162 577 162 577
Gleiteinsatz Ferse
162 803 162 510 162 801 162 725 162 725 162 357
Backen Abdeckung
162 502 162 502 162 660 162 502 162 502

HEAD SChrauben übersicht 07/08
Modell
JUNIOR RACING PLATE 14
CARVE PLATE 13 SLR
CARVE PLATE 9 SLR
SL 45
SL 75 (

TYROLIA ersatzteile - 07/08
62 / SERVICE
Modell
SL 45
SL 70 AC
SL 75
SL 100
SL 110 CARVE ABS
LD 12 CYBER
LD 12
RFL 4.5
RFL 9
RFL 7.5
RF 10
RFD 11
RFD 11 DEMO
FREEFLEX PLUS 15
FREEFLEX PLUS 15
FREEFLEX PRO 18 X
Artikel
Bremse
162 851 162 578 162 578 162 716 162 798 162 754 162 753 162 578 162 642 162 642 162 764 162 764 162 399
AFD
162 847 162 382 162 509 162 509 162 382 162 382
FREEFLEX PLUS
Bandabdeckung
162 506 162 506
ABS
162 326 162 326 162 577 162 577 162 577 162 577 162 577
Gleiteinsatz Ferse
162 803 162 510 162 801 162 725 162 725
Backen abdeckung
162 502 162 502

TYROLIA SChrauben übersicht 07/08
Modell
CARVE PLATE 13 SLR
CARVE PLATE 9 SLR
JUNIOR RACING PLATE 11
SL 45
SL 75 (

TYROLIA ersatzteile RENTAL 07/08
S Y M P R O / S Y M R E N T
SP 130 ABS SP 120 ABS SP 90 ABS SP 45 SR 100 SR 70 SR 45 BYS 100
Demo Aero SP 100 ABS SP 75 ABS
Modell
S Y M P R O / S Y M R E N T
Modell
Artikel
SR 45 BYS 100 BYS 100
+
Protection
Platte
SR 70
< 140 cm
SP 45 SR 100 SR 70
≥ 140 cm
+ Platte
SP 90 ABS
< 140 cm
SP 75 ABS
< 140 cm
64 / SERVICE
Fersen
Schiene
162 607 162 607 162 607 162 394 162 437 162 545 162 394
SP 130 ABS
Demo Aero
SP 120 ABS
SP 100 ABS
SP 90 ABS
≥ 140 cm
+ Platte
SP 75 ABS
≥ 140 cm
+ Platte
Artikel
162 535 1) 162 537 *
162 622 162 622 162 795 162 534 162 420 162 536 2) 162 538**
Schienenlager
5.5 x 17.6
162 419
5.5 x 19.5
162 488
Mittelteil
5.5 x 16.9
162 426
162 608 162 608 162 796 162 618
Mitelteil
Chip
5.5 x 15.5
162 401
162 620 162 620 162 619
5.5 x 19.4
162 416
Bremse
162 578 162 578 162 578 162 559 162 578 162 578 162 399 162 578
5.5 x 13.4
162 376
AFD
5.5 x 18.5
160 018
162 382 162 382 162 382 162 382
5.5 x 15.5
160 030
ABS
162 634 162 634 162 634
5.5 x 21.4
162 423
162 790 162 790 162 791
Backen
Basis
5.5 x 32.5
162 461
Fersen
Basis
5.5 x 29.0
162 458
162 605 162 605 162 605 162 555
5.7 x 10.7
162 455
Backen
Abdeckung
5.5 x 26.5
162 417
162 660
* Schienenlager für „b–o“, 1 ) Schienenlager für „i–J“,
** Schienenlager für „j–w/F“, 2 ) Schienenlager für „q–R“
5.5 x 10.3
162 332
5.5 x 24.5
162 429
5.5 x 9.0
162 639
5.5 x 7.0
162 640
5.5 x 30.5
162 460
5.5 x 21.5
162 383
5.5 x 20.5
160 031
5.5 x 27.5
162 418
5.5 x 24.9
162 700
* 4 Schrauben für Schiene

wartung - SERVICE - hinweis
OPTISCHE BEURTEILUNG VON BINDUNGEN
Bei der Zusammenstellung eines Systems für den Skiläufer
liegt es in der Verantwortung des Sportgeschäfts, jede
Komponente – ob alt oder neu – einzeln einer Überprüfung
zu unterziehen. Die folgende Checkliste dient dazu.
Idealerweise soll das alles vor Ort stattfinden, während
der Kunde noch im Geschäft ist – schon um ihn für Fragen
bei der Hand zu haben.
MODELL-EIGNUNG
• Paßt die Bindung zum Können des Kunden?
• Kompatibilität mit dem Schuh und Ski des Kunden?
• Liegt die DIN-Zahl des Kunden im Einstellbereich?
Diese Z-Zahl sollte etwa im mittleren Bereich des
Bindungsmodells liegen und nicht an einem extremen
Ende der Skala.
• Stimmen die Schraubenlängen für den gewählten Ski?
DIAGNOSE DES BINDUNGSZUSTANDES
• Alle Bestandteile vollständig und funktionstüchtig?
• Ist die Gleitplatten-Oberfläche bzw. das ABS unbeschädigt?
Muß das Gleitelement ersetzt werden?
• Alle Schrauben vorhanden und fest angezogen?
• Anzeichen von Verschmutzung?
• Ist die Schmierung noch ausreichend? Ausgetrocknete
oder korrodierte Bindungen können nicht funktionieren.
• Ist die Bremse funktionstüchtig?
(Siehe Bremsentest bei Montage).
TEST BEI VERKAUF ODER SERVICE VON
SKIAUSRÜSTUNG
Die Durchführung und Dokumentation der folgenden Testprozedur
wird empfohlen (in US/CDN sogar von Versicherung
verpflichtend vorgeschrieben!).
Nach jeder Arbeit an der Ausrüstung, die Einfluss auf die
Einstellwerte haben könnte, ist der Test anzuwenden.
1. Inspektion, Montage, Einstellung und Wartung der Ausrüstung
der Ausrüstung nach HEAD/TYROLIA-Richtlinien.
2. Gibt die Einstellungsanzeige die Werte der ISO-Einstell-
Tabelle wieder.
3. Im Zuge der Überprüfung mit einem geeichten Prüfgerät
sollen einige Auslösungen von Backen und Ferse in allen
Richtungen „geübt“ werden. Dann wird das Mittel von
drei Messauslösungen als Testergebnis gezählt.
4. Testergebnisse mit ISO-Einstelltabelle vergleichen.
5. Bei Differenzen Fehlerliste konsultieren (siehe weiter
unten).
6. Nach vollendetem Test füllt der Service-Mechaniker den
Auftragsschein aus und unterschreibt ihn.
Das Dokument soll dem Kunden demonstrativ darlegen,
daß das übergebene Gerät in Ordnung ist.
BREMSENAUSTAUSCH
Falls die Bremsdorne Beschädigungen aufweisen, das Pedal
stark abgenützt ist oder wenn eine breitere Bremse benötigt
wird, sollte die Bremse komplett ausgetauscht werden.
HEAD/TYROLIA bietet für nahezu jede Bindung verschiedene
Bremsen mit breiteren (WIDE und FAT Bremsen) oder
längeren (DRAGON Bremse) Bremsarmen an. Welche
Bremse auf welche Bindung passt, ist in der Bremsenübersicht
auf Seite 56-59 ersichtlich.
Um die Bremse zu tauschen, muss diese einfach abgeschraubt
und durch die gewählte Bremse ersetzt werden.
Bei den meisten RAILFLEX Bindungen ist die Bremse in
die Ferse eingehängt und nicht mit Schrauben fixiert.
Um diese zu tauschen, muss die Bindung von den Rails
geschoben werden und dann einfach ausgehängt werden
(Abb. 69).
Abb. 69
Um eine neue Bremse bei RAILFLEX LITE Bindungen
einzuhängen, muss der Sohlenhalter geöffnet und das
Bremsenpedal in der obersten Position sein (Abb. 70).
Abb. 70
AUSTAUSCH DER KUNSTSTOFFFÜHRUNGEN BEI
DER DIAGONAL FERSE
BEI FREEFLEX PRO 18 (X) UND FREEFLEX PLUS 17
Skibremse abschrauben und abnehmen. Verstellraste
öffnen und Ferse nach vorne abziehen. Entfernen der
gebrauchten Führungen und Aufstecken der neuen
Führungen (Abb. 71).
Abb. 71
FARBEN DER FÜHRUNGEN:
FREEFLEX PRO 18 (X) ART. NR. 162 803 - GRAU:
FREEFLEX PLUS 17 ART. NR. 162 510 - ROT/GELB:
Führungen mit HEAD/TYROLIA-Fett schmieren, Schiene
reinigen und Ferse wieder aufschieben. Bremse montieren
und festschrauben.
SERVICE / 65

Beim Aufschieben der POWER BRAKE ist darauf zu achten,
daß der Querbolzen der Bremse unter dem Haken auf der
Schiene zu liegen kommt. Die Bremse muss beim Aufschieben
senkrecht in Bremsstellung stehen (Abb. 72).
Abb. 72
BEI RAILFLEX (RF 11, RF 10, RF 9 W) UND RAILFLEX
LITE
Verwenden Sie folgende Ersatzteile:
RAILFLEX 162 801 und RAILFLEX LITE 162 725.
Öffnen Sie die Mittelschraube und schieben Sie die Bindung
von den Rails. Nehmen Sie die Ferse vom Band und ersetzen
Sie die Führungen an der Unterseite durch neue (Abb. 73).
Abb. 73
ERSATZTEIL-INDENTIFIKATION
Auf den austauschbaren Teilen ist an der Unterseite die
6-stellige (000 000) Artikel-Nummer angebracht.
Bitte geben Sie diese Nummer bei Bestellungen unbedingt
an, um Verwechslungen zu vermeiden.
LONG & SHORT SCREWS
Die Junior Bindungen sind vornehmlich für Jugendliche
mit kurzem Ski bestimmt und kommen daher vorgesteckt
mit kurzen Schrauben (Eindringtiefe 6 mm). Bei Montage
auf Ski ab 140 cm sind die Schrauben gegen längere auszutauschen
(Eindringtiefe 8 mm, siehe Schraubentabellen
auf Seite 50/51).
TAPPING
HEAD/TYROLIA empfiehlt grundsätzlich, alle neuen Bohrlöcher
mit einem Gewindeschneider vorzubehandeln. Das
ist in einigen Ländern obligat und bietet einige Vorteile:
• Sanfteres, leichteres und präziseres Eindrehen der
Schrauben.
• Weniger Schraubenabrisse.
• Gleichmäßiges Überdrehmoment in jedem Material.
66 / SERVICE
BOHRLEHRE „ADAPTER SET“
(Art. Nr. 162 569)
Kompatible mit allen HEAD/TYROLIA-Bohrlehren.
ACHTUNG: Bohrlehren nicht fallen lassen, die Spannzangen
können verbogen werden.
59-108 mm
SKI
Für Kinderski bzw. schmale Ski.
1
3
50-99 mm
SKI
Für Ski mit integrierten oder montierten Podesten.
Für breite Ski.
2 83-132 mm
SKI
45-94 mm
SKI
RACING (X)-BINDUNGEN
Eine Anzahl von Bindungen produziert HEAD/TYROLIA
jährlich für die exklusive Verwendung durch qualifizierte
Rennläufer.
1
2
3

Auf diese Bindungen sind die üblichen Garantie- und Wartungsrichtlinien
nicht anwendbar. Wartung und Einstellung
(vor allem Auslösemoment-Einstellungen über 100 Nm)
dieser Bindungen erfolgt auf eigene Gefahr.
REINIGUNG UND SCHMIERUNG
Skibindungen benötigen regelmäßige Wartung. Nur so ist
einwandfreie Funktion gewährleistet.
• Verwenden Sie nur empfohlene HEAD/TYROLIA
Schmiermittel:
TYROLIA Fett – 160 052
TYROLIA Service – Fett - Spray – 162 779
Beide Schmiermittel haben denselben Inhalt. Die Fetttube
ist für präzisere Schmierung und der Spray für
Stellen, an die man mit der Tube schwer herankommt.
• Reinigen Sie die Oberfläche trocken oder mit milder
Seifenlauge.
• Vermeiden Sie jeden Kontakt mit aggressiven Lösungsmitteln.
• Keine Reinigungsmittel verwenden.
• Hochdruckreiniger sind zu vermeiden. Sie haben die
unerwünschte Nebenwirkung, auch notwendige Schmiermittel
zu entfernen.
SCHMIEREN DES BACKENS
AERO BACKEN
• Schmieren Sie die Einstellschraube, den Federkanal und
die Kunststoffführungen mit dem HEAD/TYROLIA-
Service- Fett- Spray.
ALLE SYMPRO/SP BACKEN
• Bei Schwergängigkeit: Markieren Sie die Backenposition,
öffnen Sie den SP- One Touch- Hebel und ziehen Sie die
Backe nach vorne ab.
• Reinigen Sie die Teile mit einer Kunststoffbürste.
• Schmieren Sie die Arretierungsmechanik an der Backenunterseite
rechts und links und die Führung der Backenplatte
über die ganze Länge.
Abb. 74
SCHMIEREN DER FERSE
ALLE VERLEIHBINDUNGEN
• Markieren Sie die Fersenposition, öffnen Sie den One
Touch- Hebel und ziehen Sie den Fersenautomaten ab.
Bei der SR 100 und SR 70 muss zusätzlich die Sperre
mit einem Schraubenzieher geöffnet werden (Abb. 75).
SCHMIEREN SIE
• die obere Kante des Auslösemechanismus an der Unterseite
des geöffneten Fersenautomaten (Abb. 76).
Abb. 76
• beide Seiten der Führungsschiene über die ganze Länge.
• die Führung der hochgeklappten Verstellraste links und
rechts schmieren (Abb 77).
Abb. 77
Abb. 75
• den Führungskanal der Einstellschraube.
Nach der Schmierung die Ferse aufschieben und wieder in
der ursprünglichen Position verrasten.
SL 45 UND SR 45
SCHMIEREN SIE
• die Kontaktflächen zwischen dem Gehäuse und der
Steuerkurve vorne und hinten (Abb. 78 und 79).
SERVICE / 67

Abb. 78
• beide Seiten der Führungsschiene über die ganze Länge.
• den Führungskanal der Einstellschraube (Abb. 79).
Abb. 79
Nach der Schmierung die Ferse aufschieben und wieder in
der ursprünglichen Position verrasten.
ACHTUNG! NICHT FETTEN - NICHT SPRAYEN
Die Schienenrasterung der Fersen-Handverstellung sollten
gereinigt, jedoch nicht geschmiert werden. Das bewahrt
vor fettigen Schmutzansammlungen in der Raste.
Schieben Sie abschließend den Fersenautomaten wieder
bis zur Markierung auf und arretieren Sie die Verstellraste.
ÜBERPRÜFUNG DER BOHRLEHRE
1. Bohrlehre auf ihre volle Länge ausziehen.
2. Spannbacken öffnen und Bohrlehre auf einem ausgeschiedenen
Ski aufsetzen.
3. Sitz der Bohrlehre genau prüfen und über der Montagemitte
des Ski fixieren.
4. Spannbacken schließen.
5. Alle Löcher bohren.
6. Bohrlehre abnehmen und Ski reinigen.
7. Nun mit einer Schublehre die Bohrlöcher vermessen.
8. Der Abstand der Löcher zur Skikante muss kreuzweise
gleich sein. Die Toleranz darf höchstens 1 mm betragen.
9. Bei Überschreitung der Toleranz zunächst den Test
wiederholen.
10. Bei erneuter Überschreitung der Toleranz muss die
Bohrlehre ausgeschieden werden.
68 / SERVICE
REPARATUR VON BINDUNGSMONTAGELÖCHERN
Zur Reparatur beschädigter Bindungslöcher empfehlen
wir unser spezielles Reparatur-Set (Art. Nr. 162 127).
Es besteht aus einem Hohlbohrer und einigen Plastik-
Dübeln.
Selbst abgerissene Schrauben können so aus dem Ski
entfernt werden. Nach Einsetzen des Plastikdübels hält
eine neue Schraube wieder bombenfest.
Zum Ausbohren ist die Bindung komplett abzumontieren
und die Originalbohrlehre zu verwenden. Der Plastikdübel
wird eingeschlagen und die neue Schraube eingedreht
(Abb. 80).
Abb. 80
ALTE BOHRLÖCHER VERSIEGELN
Bei Wiedermontage vergessen Sie bitte nicht, die alten und
freibleibenden Bindungslöcher zu versiegeln. Am besten
geeignet dafür sind Hartholz-Dübel. Es können aber auch
Kunststoffpfropfen verwendet werden. (Art. Nr. 160 857)
pict 81

PROBLEMLÖSUNG
(INCLUDING RENTAL)
Problem Mögliche Ursachen Lösung
Schwierigkeiten
Beim Einsteigen
Bremsdorne
ziehen nicht ein
Schuh fällt beim
„Vorsaison-Test“
durch
große Abweichungen
(Klasse I oder
Klasse II) beim
„In-Saison-Test“
SINGLE CODE
auf Bindung
und Schuh stimmen
nicht überein
keine Standard-Schuhsohle anderen Schuh verwenden
Anpreßdruck zu stark nach Anleitung neu einstellen
Bremse blockiert reinigen, schmieren, ersetzen
Blockierung unter der Bremse entfernen, schmieren
Bremsenarm verbogen Bremse ersetzen
Standard Bremse durch
breitere Bremse,
entsprechend der Skibreite
ersetzen.
minderwertiges Schuhmaterial Schuh ersetzen
starke Abnützung oder Schuh reinigen, reparieren
Verschmutzung oder ersetzen
Referenzbindung abgenutzt
Referenzbindung überprüfen mit
gutem Schuh; ersetzen, wenn nötig
Schuh entspricht nicht ISO 5355 Schuh ersetzen
fehlerhafte Anwendung Kalibrierung und
des Testgerätes Vorgangsweise überprüfen
starke Sohlenabnützung Schuh reinigen
oder Verschmutzung reparieren, ersetzen
ungenügende Wartung empfohlene Wartung durchführen
bzw. Schmierung (alle 15-20 Skifahrtage)
fehlerhafte Anwendung Kalibrierung und
des Testgerätes Vorgangsweise überprüfen
System nach dem
Korrekturfaktor für Anzeige nötig „Vorsaison-Test“ prüfen,
Korrekturfaktor definieren.
falsche Einstellung Bohrlehre nochmals einstellen
der Bohrlehre vor der Montage und Ferse neu montieren
bei richtiger Bohrposition richtige Bindung/Schienenlager
falsches Schienenlager gewählt auswählen
SERVICE / 69

Problem Mögliche Ursachen Lösung
SYMPRO-Backen
wackelt
in der Schiene
CYBER oder
FREEFLEX-
Bohrbild
paßt nicht
Ferse gleitet
rückwärts
beim Einsteigen
Bindung fällt
durch beim
„Vorsaison-Test“:
Werte zu hoch
oder zu niedrig
Erwachsenensohle
paßt nicht
in Juniorbindung
Diagonal Ferse oder
Railflex Ferse
wackelt in der Schiene
70 / SERVICE
Backenarretierung nicht Backen abnehmen, Raste reinigen
voll eingerastet nochmals einrasten versuchen
Backen/CYBER-Brücke oder abmontieren, in richtige
FREEFLEX-Band falsch eingehängt Position einhängen
Bohrlehre nicht eingerastet neu einstellen,
(falsche Längeneinstellung) neu bohren
Verstellraste nicht voll Hebel voll einrasten,
geschlossen bzw. Einstellbereich Sohlenlänge
überschritten überprüfen
Schuh reinigen oder ersetzen
Referenz-Schuh verschmutzt je nach Testergebnis
oder abgenützt (nach Methode
geschmiert/ungeschmiert)
Schuhsohle erfüllt nicht
den Standard (die Toleranz)
Einstellung
TYROLIA-Empfehlung
Montagepunkt Bohrlehre prüfen;
außer Mitte Montage wiederholen
falsche Anwendung Kalibrierung und
des Testgerätes Vorgangsweise überprüfen
Führungen abgenützt
Schuh und AFD reinigen,
Abmaße überprüfen,
eventuell ersetzen
Austausch der Fersenführungen
aus Kunststoff

einstellungen
EINSTELLUNGEN / 71

EINSTELLTABELLE NACH TIBIA
Kennwerte des Skifahrers
Tibiakopf-Breite
mit dem Tibiameter gemessen
in mm
Kinder
bis 15 Jahre
72 / EINSTELLUNGEN
Frauen Männer
Der
ermittelte
Ausgangswert
in Z
bis 52 0,5
53 bis 61 1,0
62 bis 68 1,5
69 bis 73 2,0
74 bis 77 2,5
78 bis 81 bis 73 3,0
82 bis 85 74 bis 78 3,5
86 bis 88 79 bis 83 bis 76 4,0
89 bis 91 84 bis 87 77 bis 79 4,5
92 und
darüber
88 bis 90 80 bis 82 5,0
91 bis 94 83 bis 85 5,5
95 und
darüber
86 bis 88 6,0
89 bis 91 6,5
92 bis 94 7,0
95 bis 96 7,5
97 bis 99 8,0
100 bis 101 8,5
102 und
darüber
TIBIA-VERFAHREN
KENNWERTE DES SKIFAHRERS
Zur Ermittlung der ausgewählten individuellen Auslösedrehmomente
in Nm wird die Tibiakopf-Breite mit einem Meßschieber am unbedeckten,
rechtwinkelig abgewinkelten Unterschenkel des sitzenden Skifahrers
pressend gemessen. Korrekturen müssen nach Alter und Fahrtyp
vorgenommen werden.
9,0
9,5
10,0
Korrekturwert in Z
Alter Typ
Jahre 1 2 3
bis – 0,5 0 + 0,5
15
16
und – 1,5 – 0,5 + 0,5
17
18
bis –1 0 +1
50
51
bis –1,5 – 0,5 + 0,5
60
61
und – 2 –1 0
darüber
Typ 1 2 3
Ge- langsam Skifahrer,
schwin- bis die weder schnell
digkeit gemäßigt den
Gelände
leicht
bis
gemäßigt
Beschreibungen
unter 1
noch
unter 3
steil
Stil niedrig voll entsprechen
aggressiv
Wadenbeinkopf
als Bezugspunkt
Kennwerte für
die Überprüfung
Drehung
MZ
Nm
Vorwärtsneigung
My
Nm
5 18
10 37
15 55
20 75
25 94
30 114
35 134
40 154
45 175
50 196
55 218
60 239
65 261
70 284
75 307
80 330
85 353
90 377
95 401
100 425
Breite d des Tibiakopfes
hier messen

Voreinstellung der Bindungsskala in Abhängigkeit von der Schuhsohlenlänge
Korrigierte
Einstellzahl
Z
Schuhsohlenlänge
in mm
200 210 220 230 240 250 260 270 280 290 300 310 320 330 340 350 360 370 380
0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5 0,5
1,0 1,25 1,0 1,0 1,0 1,0 0,75
1,5 1,75 1,75 1,5 1,5 1,25 1,25 1,25 1,25 1,0
2,0 2,5 2,25 2,25 2,0 2,0 1,75 1,75 1,75 1,5
2,5 3,5 3,0 3,0 2,75 2,75 2,5 2,25 2,25 2,25 2,0
3,0 4,5 4,0 4,0 3,5 3,5 3,0 3,0 2,75 2,75 2,5 2,5 2,25
3,5 5,0 4,5 4,0 4,0 4,0 3,5 3,5 3,5 3,0 3,0 3,0 2,75
4,0 6,0 5,5 5,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 4,0 3,5 3,5 3,5 3,0
4,5 7,0 6,5 6,0 5,0 5,0 5,0 5,0 4,5 4,5 4,0 4,0 4,0 3,5
5,0 7,5 7,0 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,0 5,0 4,5 4,5 4,5 4,0
5,5 8,0 7,5 7,0 6,5 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,0 5,0 4,5
6,0 8,5 8,0 7,5 7,0 7,0 6,5 6,0 6,0 5,5 5,5 5,0
6,5 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,0 7,0 6,5 6,5 6,0 6,0 5,5
7,0 10,5 10,0 9,5 9,0 8,5 8,0 7,5 7,5 7,0 6,5 6,5 6,0
7,5 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 9,0 8,5 8,0 7,5 7,5 7,0 7,0 6,5
8,0 12,0 11,5 11,0 10,5 10,0 9,5 9,0 9,0 8,5 8,0 7,5 7,5 7,5
8,5 11,5 11,0 10,5 10,5 10,0 9,5 9,0 8,5 8,5 8,0 7,5
9,0 12,0 11,5 11,5 11,0 10,5 10,0 10,0 9,5 9,0 8,5 8,5
9,5 13,0 12,5 12,0 11,5 11,0 10,5 10,5 10,0 9,5 9,5 9,0
10,0 13,0 12,5 12,0 11,5 11,5 11,0 10,5 10,5 10,0 9,5
EINSTELLUNGEN / 73

ZUORDNUNG - SKILÄUFERTYP
74 / EINSTELLUNGEN
DIE ZUORDNUNG IHRES FAHRKÖNNENS-
SKILÄUFERTYP LIEGT IN IHRER VERANTWORTUNG
Ihr Fahrkönnen, Größe, Gewicht, Alter und die Schischuh- Solenlänge sind für den Monteur von großer Bedeutung
um Ihnen Ihre Bindung korrekt einstellen zu können.
Nützen Sie diese Beschreibung um Ihren persönlichen Skiläufertyp zu bestimmen. Entscheiden Sie sich für den
richtigen Typ um Ihr Verletzungsrisiko so gering als möglich zu halten.
TYPE I
Vorsichtiges Skifahren
auf einfachen Pisten mit
geringer bis mittlerer
Neigung.
Bei Skifahrern, die sich als Typ I
bezeichnen, löst die Bindung bei
geringen Auslösewerten aus. Dies
führt zu einem höheren Risiko für
ungewollte Auslösemomente, bei
einem Sturz löst die Bindung jedoch
leichter aus. Dieser Typ gilt auch
für Anfänger die sich betreffend
der Bestimmung Ihrer Klassifizierung
unsicher sind.
Skifahrer, die
weder
Type I
noch
Type III
entsprechen.
TYPE II
Skifahrer die sich als Typ II
bezeichnen, erhalten eine
mittlere Auslöseeinstellung,
welche für die meisten Freizeitskifahrer
geeignet ist.
TYPE III
Schnelles Skifahren auf
Pisten mit mittlerer bis
starker Neigung.
Skifahrer die sich als Typ III bezeichnen,
erhalten höhere Einstellung.
Dies führt zu erhöhten Auslösewerten
bei einem Sturz,
reduziert jedoch das Risiko von
ungewollten Auslösungen.
Type III sollte nicht für Skifahrer
mit einem Gewicht von weniger
als 22 kg gewählt werden.
Wenn Sie aus eigener Erfahrung mit der Ihrem Typ entsprechenden Einstellung unzufrieden sind informieren Sie Ihren
Monteur bzw. Sportartikelhändler.

einstelltabelle iso nach gewicht
SKIER
CODE
kg/lbs cm/Ft’In” ≤250 251-270 271-290 291-310 311-330 ≥ 331 5 18
10-13 kg
22-29 lbs A 0,75 0,75
8 29
14-17 kg
30-38 lbs B 1,00 1,00 0,75 11 40
18-21 kg
39-47 lbs C 1,50 1,25 1,00 14 52
22-25 kg
48-56 lbs D 1,75 1,50 1,50 1,25 17 64
26-30 kg
57-66 lbs E 2,25 2,00 1,75 1,50 1,50 20 75
31-35 kg
67-78 lbs F 2,75 2,50 2,25 2,00 1,75 1,75 23 87
36-41 kg
79-91 lbs G 3,50 3,00 2,75 2,50 2,25 2,00 27 102
42-48 kg
92-107 lbs
49-57 kg
108-125 lbs
58-66 kg
126-147 lbs
67-78 kg
148-174 lbs
79-94 kg
175-209 lbs
≥ 95 kg
≥ 210 lbs
ANLEITUNG FÜR DIE ISO-EINSTELLTABELLE
1. Mit den Daten des Skiläufers – Gewicht und Größe –
die entsprechende Zeile der Tabelle ermitteln.
1.1. Stehen beide Daten in derselben Zeile, so ist in der
nächsten Spalte derselben Zeile der Skiläufer-Code.
1.2. Stehen die Daten in verschiedenen Zeilen, jenen
Skiläufer-Code wählen, der höher in der Tabelle steht
(d. h. den niedrigeren Auslösewert ergibt).
2. Korrektur entsprechend dem Fahrkönnen:
Der ermittelte Skiläufer-Code entspricht dem
Skiläufertyp „I“.
Für Skiläufertyp „II“ gilt der Code eine Zeile darunter.
Für Skiläufertyp „III“ gilt der Code zwei Zeilen darunter.
SINGLE CODE
a-n o-s/B t/C-G H-L M-Q R-6
1
mm Mz Nm My Nm
2 3 4 5 6
≤148 cm
≤ 4’10” H 3,50 3,00 3,00 2,75 2,50 31 120
149-157 cm
4’11”-5’1” I 4,50 4,00 3,50 3,50 3,00 37 141
158-166 cm
5’2”-5’5” J 5,50 5,00 4,50 4,00 3,50 43 165
167-178 cm
5’6”-5’10” K 6,50 6,00 5,50 5,00 4,50 50 194
179-194 cm
5’11”-6’4” L 7,50 7,00 6,50 6,00 5,50 58 229
≥ 195 cm
≥ 6’5” M 8,50 8,00 7,00 6,50 67 271
N 10,00 9,50 8,50 8,00 78 320
O 11,50 11,00 10,00 9,50 91 380
P 12,00 11,50
105 452
118 540
3. Korrektur entsprechend dem Alter:
Für Skifahrer 50 Jahre oder älter bzw. unter 10 Jahren
gilt der Code eine Zeile darüber. Für Skifahrer mit
einem Gewicht von 13 kg oder weniger ist keine
weitere Korrektur zulässig.
4. Den ermittelten Code auf dem Einstellformular vermerken.
5. Voreinstellwerte für die Bindung durch Koordination
der Zeile. Skiläufer-Code mit der Spalte Skischuh-
Sohlenlänge ermitteln.
6. Ermittelten Wert an Backen und Ferse einstellen.
EINSTELLUNGEN / 75

7. Diese Auslösewerte mit geeichtem Messgerät gemäß
den Angaben des Herstellers prüfen.
8. Gemessenen Wert (in Nm) für Backen und Ferse mit
Tabellenwert vergleichen.
8.1. Liegt der gemessene Wert zwischen den Tabellenwerten
eine Zeile oberhalb und unterhalb (in derselben Spalte),
so liegt die Einstellung innerhalb der Toleranz.
8.2. Liegt der gemessene Wert zwischen den Tabellenwerten
zwei Zeilen oberhalb und unterhalb, so ist
entsprechend Punkt 8.3. weiter zu verfahren. Liegen
die Werte außerhalb dieser Toleranz, so müssen entweder
Komponenten (Schuh, Bindung, Ski) oder alles
ausgetauscht werden. Es darf dann keine Einstellung
vorgenommen werden!
8.3. Überprüfen der Einstellungen:
1. Anpressdruck
2. Sohlenniederhalter-Einstellung
3. Sonstige Montagefehler
4. Gleitplatte schadhaft? – Austauschen!
5. Sind andere Gleitflächen beschädigt?
6. Optische Kontrolle des Skischuhs:
Müssen Inserts ausgetauscht werden?
Sind diese Punkte erfüllt, Messungen wiederholen.
Liegt dann der gemessene Wert noch immer
zwischen den Werten zwei Zeilen oberhalb oder
unterhalb, so kann die Bindungseinstellung
korrigiert werden, bis der Meßwert (Nm) innerhalb
der Grenzwerte nach 8.1 liegt.
9. Die nunmehr erzielten Skalenwerte und die Meßwerte
auf dem Einstellprotokoll eintragen.
10. Das Sportgerät und die HEAD/TYROLIA-Bedienungsanleitung
an den Kunden übergeben und ihm die durchgeführten
Arbeiten erklären.
76 / EINSTELLUNGEN
TYP I
• Vorsichtiges Skifahren auf einfachen Pisten mit
geringer bis mittlerer Neigung.
Bei Skifahrern, die sich als Typ I bezeichnen, löst die
Bindung bei geringen Auslösewerten aus. Dies führt zu
einem höheren Risiko für ungewollte Auslösemomente,
bei einem Sturz löst die Bindung jedoch leichter aus.
Dieser Typ gilt auch für Anfänger die sich betreffend der
Bestimmung Ihrer Klassifizierung unsicher sind.
TYP II
• Skifahrer, die weder Typ I noch Typ III entsprechen.
Skifahrer die sich als Type II bezeichnen, erhalten eine
mittlere Auslöseeinstellung, welche für die meisten Freizeitskifahrer
geeignet ist.
TYP III
• Schnelles Skifahren auf Pisten mit mittlerer bis starker
Neigung.
Skifahrer, die sich als Typ III bezeichnen, erhalten eine
höhere Einstellung. Dies führt zu erhöhten Auslösewerten
bei einem Sturz, reduziert jedoch das Risiko von ungewollten
Auslösungen. Typ III sollte nicht von Skifahrern mit einem
Gewicht von weniger als 22 kg gewählt werden.
ACHTUNG:
Skifahrer, die geringere Auslösewerte als Typ I wünschen,
sollten sich selbst als Typ I- einstufen. Type I- ist nicht
zulässig für Skifahrer mit einem Gewicht von 17 kg oder
weniger. Für Typ I- gilt der Skiercode eine Zeile darüber.
Skifahrer, die höhere Auslösewerte als Type III wünschen,
sollten sich selbst als Typ III+ einstufen.
Für Typ III+ gilt der Skiercode drei Zeilen darunter.
Für Skifahrer, die verschiedene Auslösewerte an Backe
und Ferse wünschen, soll der Skiercode für Backe und
Ferse durch einen Schrägstrich getrennt angegeben werden.
(z.B.: K/L bedeutet K für die Backe und L für die Ferse).

MITARBEITERTRAINING
TECHNISCHE INFORMATIONEN
Unsere HEAD/TYROLIA-Büros und Vertreter stehen jederzeit
für Hilfestellungen zur Verfügung. Viele Fragen, die
uns erreichen, werden jedoch bereits im vorliegenden
„Technischen Handbuch“ oder in früheren technischen
Manuals beantwortet. Informationen über Einstellwerte,
Testabläufe, Fehlerbehebung und Werkstattbedarf sollten
immer nur vom aktuellen Handbuch genommen werden.
MITARBEITER-TRAINING
Ein gut geplantes und professionelles Mitarbeiter-Trainingsprogramm
macht sich in der Qualität der Arbeit und durch
hohe Kundenzufriedenheit bezahlt. Ausreichendes Training
gibt Ihren Mitarbeitern die Voraussetzung für effiziente
und profitable Arbeit.
Ein idealer Anlaß dafür ist die Überprüfung aller Leihausrüstungskomponenten
vor der Saison. Dabei können
praktische Erfahrungen gesammelt werden im Umgang
mit den Einstellmaschinen und beim Abstimmen der
Ski / Schuh / Bindungs-Systeme.
Auch andere Routinearbeiten wie Wartung und Einstellung
können hier gut geübt werden. Die ausreichende Grundlagenausbildung
der Mitarbeiter liegt im Verantwortungsbereich
des Sportgeschäftes.
Dieses Handbuch sollte von den Mitarbeitern vollständig
gelesen werden. Außerdem sollten Sie Ihre Mitarbeiter an
einem HEAD/TYROLIA-Seminar teilnehmen lassen und
schließlich ihr Wissen überprüfen.
WAS SAGEN DIE KUNDEN?
Sowohl im Detail- als auch im Leihgeschäft treten die
Kunden mit den unterschiedlichsten Erwartungen an Sie
heran.
Das Spektrum reicht vom Experten, der seinen Sport und
die nötige Ausrüstung wirklich kennt, bis zum blutigen
Anfänger, der völlig auf Ihren Rat angewiesen ist.
Die Mehrheit der Kunden aber besteht aus Halbinformierten
mit vorschnell gefaßten Meinungen. Manche versuchen auch,
sich selbst oder dem Verkäufer ein höheres Informationsniveau
vorzutäuschen.
Es ist besondere Aufgabe des Fachhandels (in den US und
CDN sogar eine Haftungs-Verpflichtung!), den Kunden in
allen Details zu informieren und bei ihm auch tatsächliches
Verständnis herbeizuführen.
IM EINZELNEN HEISST DAS:
• Übermittlung der gesamten Produktinformation und
speziellen Eignung der Produkte, damit der Kunde
bewusst das für ihn richtige Modell auswählen kann.
Zum Beispiel sollte einem 45 kg schweren Teenager
klargemacht werden, warum eine FREEFLEX PLUS 17
nicht für ihn geeignet ist. Oder es müssen Eltern davon
überzeugt werden, dass eine SL 100 ABS für einen 6
jährigen mit Kinderschuhnorm nicht angebracht ist,
auch wenn er rasch wächst.
Umfang und Art der Beratung muss jedem Kunden individuell
angepaßt sein.
Nur so kann der Sporthändler sicher sein, dass sein
Service die Kundenbedürfnisse befriedigt.
Rücken Sie gegebenenfalls die Erwartungen eines Kunden
an seine Sportart zurecht. Erklären Sie, was eine Ausrüstung
kann und vor allem, was sie nicht kann – welche
Risiken dennoch bestehen bleiben.
Es ist ratsam, jeden Kunden darüber aufzuklären, dass
er für ein gewisses Restrisiko in seiner Sportart selbst
verantwortlich ist.
In vielen Ländern haben sich Ausfolgescheine mit entsprechendem
Aufdruck sehr bewährt.
Volle Unterweisung des Skiläufers in den richtigen
Gebrauch seiner Ausrüstung.
Die Leistungsfähigkeit und Verläßlichkeit jedes Ski-/
Schuh-/ Bindungs-Systems kann durch unsachgemäßen
Gebrauch beeinträchtigt werden. Machen Sie daher dem
Kunden klar, dass auch er dabei selbst eine große
Verantwortung trägt.
Folgende Punkte sollten mit jedem Kunden (Retail- oder
Leih-Geschäft) eingehend besprochen werden, bevor er
mit dem Gerät das Geschäft verläßt:
• Gehen Sie mit ihm jeden Punkt Ihres Auftragsscheines
durch und erklären Sie, was Sie geleistet haben.
• Erklären Sie die Bedienung von Bindung und Ausrüstung.
• Erinnern Sie den Skiläufer daran, Schuhe und Bindung
vor jedem Einsteigen zu säubern.
• Übergeben Sie die Bedienungsanleitung. Sie ist ein
wichtiges Dokument und notwendig in der Abwicklung
von Garantieansprüchen.
• Laden Sie den Kunden zur periodischen Wartung und
Inspektion seiner Ausrüstung ein. Das Serviceintervall
beträgt 15 bis 20 Tage Skilauf bzw. ein Jahr, was immer
zuerst zutrifft.
Mangelnde Wartung kann die HEAD/TYROLIA-
Garantieleistung berühren.
• Empfehlen Sie fachgerechten Transport:
Fersen geschlossen, Skisack.
• Empfehlen Sie fachgerechte Lagerung:
mittlere Raumtemperatur, Fersen geschlossen, Schuhe
nicht in den Bindungen eingespannt.
• Bindungen und Schuhe sollten für optimale Funktion
reingehalten werden.
• Wie beim Auto sollte der Skiläufer vor jedem Gebrauch
die Ausrüstung auf Betriebstauglichkeit überprüfen –
besonders die Bindungsgleitplatte (Abnützung, Beschädigung,
Verlust).
HINWEIS (derzeit nur für US und CDN)
Der Auftragsschein muss vom Kunden gelesen und unterschrieben
werden. Bei Minderjährigen hat eine verantwortliche
Begleitperson zu unterschreiben.
Die Ausrüstung darf nur in besonderen Fällen ohne Unterschrift
ausgeliefert werden, wenn das Sportgeschäft sicher
ist, dass der Benützer Anleitungen und Warnungen voll
verstanden hat.
Die Unterschrift des Kunden ist Voraussetzung für das
„HEAD/TYROLIA Authorized Dealer Program“ (Haftpflichtversicherung).
Falls der Kunde nicht Endverbraucher ist, sind alle Anstrengungen
zu unternehmen, Anleitungen und Warnungen
dem Endverbraucher zur Kenntnis zu bringen (z. B. bei
Geschenken).
TESTEN UND MESSEN ALS SERVICE
Tests sind erforderlich für alle verkauften und Leih-
Systeme, wie in diesem Handbuch beschrieben.
Mehr und mehr Kunden sehen solche Tests aber auch als
wertvolles Service-Angebot professioneller Sportgeschäfte.
Sie wollen, dass ihre Ausrüstung geprüft wird und sind
bereit, dafür zu zahlen.
Versuchen Sie, alle Kunden durch Argumente zu überzeugen:
• Werben Sie mit Ihrem Serviceangebot.
Hängen Sie ein Poster an gut sichtbarer Stelle auf, das
TRAINING / 77

mit etwa folgendem Text alle Kunden aufmerksam
macht:
„Die Industrie hat neue Prüfstandards für die Funktionsfähigkeit
Ihres Ski-/Schuh-/Bindungs-Systems entwickelt.
Wir bieten Ihnen unser Service auf der Basis dieser Prüfvorschriften
an. Wir sind bemüht, alles für die optimale
Einstellung und Funktion Ihrer Ausrüstung beizutragen.
Diese zusätzliche Investition macht sich für Sie bezahlt -
durch ein schöneres Skierlebnis.“
• Stellen Sie Ihr Testequipment offen zur Schau.
So interessieren Sie Ihre Kunden für Ihre Arbeit.
Lassen Sie die Kunden an einem Testvorgang auch
beiwohnen.
• Stellen Sie Diplome oder Kursbestätigungen Ihrer
Mechaniker im Geschäft aus. Machen Sie die Erfahrung
Ihrer Mechaniker für den Kunden sichtbar.
• Entschuldigen Sie sich vor allem nie für die notwendige
Testarbeit. Es ist ein wertvolles Service in des Kunden
bestem Interesse.
BINDUNGSPRÜFGERÄTE
ASTM und ISO haben Richtlinien für mechanische und
elektronische Testgeräte entwickelt. Es sollten nur Geräte
verwendet werden, die diesen Anforderungen entsprechen.
So sollten z. B. die Messergebnisse in „Moment“-Einheiten
angezeigt werden (Newton-Meter = Nm). Die Maschine
sollte die Testergebnisse auch ausdrucken können.
Versichern Sie sich bei Ihrem Testgerät-Lieferanten, daß
seine Geräte den ASTM/ISO-Bestimmungen entsprechen.
Jedes Gerät hat seine spezifischen Stärken und Schwächen
und entspricht damit unterschiedlichen Bedürfnissen. Wir
können daher kein einzelnes Gerät als universell bestgeeignetes
empfehlen. In jedem Fall kann die Beachtung
folgender Punkte das Optimum aus dem von Ihnen gewählten
Gerät herausholen:
• Übung ist sehr wichtig beim Gebrauch eines Gerätes.
Nach genauem Durchlesen der Gebrauchsanweisung
hilft nur Praxis. Ziehen Sie auch unseren HEAD/
TYROLIA-Vertreter zu Rate. Testen Sie mit einigen
Beispielen, ob die Messergebnisse gleichbleiben, auch
wenn andere Mitarbeiter diese Maschine bedienen.
• Vorsicht bei unbekannten Berechnungen von elektronischen
Geräten. Die gespeicherten Tabellenwerte aller
Geräte könnten überholt sein. Überprüfen Sie die Ergebnisse
an Hand der aktuellen Einstelltabelle in diesem
Handbuch.
• Periodische Eichung der Geräte ist unentbehrlich.
Bewahren Sie Bestätigungen über die Eichung des
Gerätes auf.
• Vertrauen Sie nie blind auf die Werte, die ein Testgerät
angibt. Es ist nur eines der Hilfsmittel zur Bewertung
eines Ski-/Schuh-/Bindungs-Systems.
78 / TRAINING
WARTUNGSBEWUSSTSEIN AUFBAUEN
Selbst ein hochklassiger Kassettenrecorder wird Bänder
zerstören, wenn er nicht entsprechend rein gehalten wird.
Durch schlechtes Motoröl kann rasch ein Motorschaden
provoziert werdeN.
Mit der Skiausrüstung ist das nicht anders.
Machen Sie jedem Kunden klar, dass seine Ausrüstung
nicht wunschgemäß funktionieren kann, wenn er sie nicht
regelmäßig zur Wartung und Überprüfung in das Sportgeschäft
bringt.
HEAD/TYROLIA ZERTIFIZIERUNGS-PROGRAMM
HEAD/TYROLIA unternimmt jede Anstrengung, Mitarbeitern
und Kunden ein hohes Informationsniveau zu ermöglichen.
Jedes Land bietet eine nationale Version eines Händler-
Zertifikations-Programms an. Bitte fragen Sie Ihren
HEAD/TYROLIA-Vertreter, wie Ihr Geschäft daran
teilnehmen kann.

ONLINE DEALER SUPPORT
www.tyrolia.com
DEALER LOG-IN
EINFACHES LOG-IN FÜR NUTZUNG DER DEALER
AREA
Bei der Tool Box für Dealer wählen Sie Ihr Land aus (z.B.
AUSTRIA) und geben anschließend selbiges in Kleinbuchstaben
als Passwort ein (z.B. austria). Sollte das gewünschte
Land nicht auf der Liste verfügbar sein, kann auf die
Auswahl „others“ ausgewichen werden.
• GEHEN SIE AUF www.tyrolia.com
• WÄHLEN SIE IHR LAND (AUSTRIA)
• GEBEN SIE DAS PASSWORT EIN (austria)
TECHNICAL INFO
EINFACHE ERSATZTEIL-SUCHE
Hier sind unter dem Punkt „Ersatzteil-Suche“ alle
Ersatzteile der letzten vier Jahre sowie die der aktuellen
HEAD/TYROLIA Kollektion zu finden. Zusätzlich können
Sie das technische Handbuch und den Technische Daten-
Katalog ausdruckbereit herunterladen.
• WÄHLEN SIE TECHNICAL INFO
• FINDEN SIE ALLE ERSATZTEILE
• DOWNLOAD TECHNISCHER HANDBÜCHER
RENTAL SYSTEMS
RENTAL KOLLEKTION ONLINE
Erstmal ist die gesamte HEAD/TYROLIA Rental-Kollektion
online verfügbar. Hier sind sämtliche HEAD und TYROLIA
Verleihprodukte angeführt. Zahlreiche Informationen über
die bewährten Technologien und die Philosophie des Rental
Business stehen für Sie zum downloaden bereit.
• WÄHLEN SIE RENTAL SYSTEMS
• FINDEN SIE ALLE RENTAL PRODUKTE
• DOWNLOAD ZAHLREICHER INFOS
INFO SERVICE & FUNKTION / 79

80 / NOTIZEN

ZUORDNUNG - SKILÄUFERTYP
DIE ZUORDNUNG IHRES FAHRKÖNNENS-
SKILÄUFERTYP LIEGT IN IHRER VERANTWORTUNG
Ihr Fahrkönnen, Größe, Gewicht, Alter und die Schischuh- Solenlänge sind für den Monteur von großer Bedeutung
um Ihnen Ihre Bindung korrekt einstellen zu können.
Nützen Sie diese Beschreibung um Ihren persönlichen Skiläufertyp zu bestimmen. Entscheiden Sie sich für den
richtigen Typ um Ihr Verletzungsrisiko so gering als möglich zu halten.
TYPE I
Vorsichtiges Skifahren
auf einfachen Pisten mit
geringer bis mittlerer
Neigung.
Bei Skifahrern, die sich als Typ I
bezeichnen, löst die Bindung bei
geringen Auslösewerten aus. Dies
führt zu einem höheren Risiko für
ungewollte Auslösemomente, bei
einem Sturz löst die Bindung jedoch
leichter aus. Dieser Typ gilt auch
für Anfänger die sich betreffend
der Bestimmung Ihrer Klassifizierung
unsicher sind.
Skifahrer, die
weder
Type I
noch
Type III
entsprechen.
TYPE II
Skifahrer die sich als Typ II
bezeichnen, erhalten eine
mittlere Auslöseeinstellung,
welche für die meisten Freizeitskifahrer
geeignet ist.
TYPE III
Schnelles Skifahren auf
Pisten mit mittlerer bis
starker Neigung.
Skifahrer die sich als Typ III bezeichnen,
erhalten höhere Einstellung.
Dies führt zu erhöhten Auslösewerten
bei einem Sturz,
reduziert jedoch das Risiko von
ungewollten Auslösungen.
Type III sollte nicht für Skifahrer
mit einem Gewicht von weniger
als 22 kg gewählt werden.
Wenn Sie aus eigener Erfahrung mit der Ihrem Typ entsprechenden Einstellung unzufrieden sind informieren Sie Ihren
Monteur bzw. Sportartikelhändler.

BOHRLEHREN CHART 2007/08
HEAD
FREEFLEX PRO 18 (X), FREEFLEX PLUS 17, FREEFLEX PLUS 14, FREEFLEX PLUS 11,
LD 12 CYBER, LD 12, MOJO 20 (X), MOJO 15, MOJO 11, MOJO 7.5, SL 110 ABS, SL 100,
GOLD THANG 12 LD, SL 75 ABS, SL 75, SL 70 AC, CARVE PLATE 13 SLR, CARVE
PLATE 9 SLR, HEAD PLATE 14
TYROLIA
FREEFLEX PRO 18 (X), FREEFLEX PLUS 17, FREEFLEX PLUS 15, FREEFLEX PLUS 11,
LD 12 CYBER, LD 12, SL 110 CARVE ABS, SL 100, SL 75, SL 70 AC, CARVE PLATE 13 SLR,
CARVE PLATE 9 SLR, JUNIOR PLATE 11
92 W
Art.Nr.:162 760
HEAD
RAILFLEX BASE 07, RAILFLEX BASE 06, RAILFLEX LITE BASE
TYROLIA
SUPER RAILFLEX BASE II, RAILFLEX BASE II, RAILFLEX LITE BASE
RAILFLEX
Art.Nr.:162 756
HEAD
SL 45
TYROLIA
SL 45
94 W
Art.Nr.:162 761
TYROLIA
SP 130 ABS DEMO AERO, SP 120 ABS, SP 100 ABS, SP 90 ABS, SP 75 ABS, SP 45
sp
2003 W
Art.Nr.:162 763
TYROLIA
SR 100, SR 70, SR 45
sr
2003 W
Art.Nr.:162 762

189 034-6.07