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Gemeindebrief - Evangelische Kirchengemeinde Hegnach

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<strong>Gemeindebrief</strong><br />

24. Jahrgang - Nr. 3 - Dezember 2009<br />

<strong>Evangelische</strong><br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hegnach</strong><br />

1<br />

60 Jahre Posaunenchor


Geht nicht – gibt’s nicht!<br />

Gedanken zum Eingang<br />

Liebe Leserin,<br />

lieber Leser,<br />

»Geht nicht – gibt’s nicht!« Der Satz ruft<br />

zwiespältige Gefühle hervor. Auf der einen<br />

Seite ist es beeindruckend, wenn jemand<br />

mit unerschütterlichem Selbstvertrauen<br />

behauptet: »Ich löse jedes Problem. Ich<br />

bestehe jede Herausforderung. Geht nicht<br />

– gibt’s nicht.« Auf der anderen Seite reizt<br />

der Satz zum Widerspruch: Jeder Mensch<br />

hat Grenzen, die er nicht überspringen<br />

kann. Gerade beim Einkauf in dem Baumarkt,<br />

der mit diesem Spruch Werbung<br />

macht, musste ich einmal feststellen, dass<br />

beim Zusammenbau des Bücherregals<br />

überhaupt nichts ging und gar nichts passte.<br />

»Geht nicht – gibt’s nicht!« Wenn man diesen<br />

Satz auf uns Menschen bezieht, sind<br />

Zweifel angebracht. Nicht nur bei der Montage<br />

des Bücherregals. Die Politik stößt<br />

an ihre Grenzen beim Kampf gegen die<br />

Arbeitslosigkeit und beim Einsatz für den<br />

Frieden in der Welt, z.B. in Afghanistan.<br />

Die Grenzen der Machbarkeit sind uns<br />

aber auch aus dem persönlichen Leben<br />

bekannt: Glück und Gesundheit entziehen<br />

sich unserem Zugriff. Zwar wird in der Adventszeit<br />

und an den Feiertagen während<br />

des Jahreswechsels viel dafür getan, dass<br />

Weihnachtsstimmung aufkommt. Doch jeder<br />

merkt, dass die Betriebsamkeit nicht<br />

das Entscheidende möglich macht: nämlich<br />

den äußeren und inneren Frieden,<br />

nach dem sich viele Menschen sehnen.<br />

»Geht nicht – gibt’s nicht!« Für Gottes Liebe<br />

gilt dieser Satz ohne Einschränkung.<br />

Gott lässt sich nicht davon abhalten, zu<br />

uns zu kommen. Er bahnt sich seinen Weg<br />

durch die Weihnachtshektik und den Lärm<br />

unserer Tage. Auch die Gleichgültigkeit,<br />

die manche Menschen ihm entgegenbringen,<br />

oder die Schuld, die der Mensch mit<br />

sich trägt, überwindet Gott. Gott begegnet<br />

uns in diesen Wochen auf unerwartete Weise:<br />

vielleicht durch das »Wort zum Tag«,<br />

das im Autoradio kurz vor Sieben zu hören<br />

ist, oder durch den Kalenderspruch, der in<br />

der Küche hängt. Es gibt noch mehr solcher<br />

Augenblicke, in denen Gott anklopft<br />

und uns überrascht mit einem Gedanken<br />

oder einer Begegnung. Achten Sie einmal<br />

darauf in den nächsten Wochen!<br />

2 3<br />

In diesem Sinne möchte ich Sie herzlich<br />

einladen, sich auf den Weg zu machen<br />

und Gott ein Stück entgegenzugehen. Machen<br />

Sie sich auf den Weg in die Kirche<br />

während der Advents- und Weihnachtszeit!<br />

Entdecken Sie die Wohltat des Gottesdienstes<br />

und anderer Veranstaltungen<br />

wie dem »Hausgebet im Advent« am 7.<br />

Dezember! Teilen Sie die Freude über das<br />

60-jährige Bestehen des Posaunenchors<br />

beim Festgottesdienst und Festnachmittag<br />

am 29. November und genießen Sie<br />

das Bläserkonzert am dritten Advent (s.u.<br />

S. 5)! Gehen Sie mit auf die »Expedition<br />

zum ICH« ab 24. Januar – eine Chance,<br />

um Gott und sich selbst in intensiver Weise<br />

kennenzulernen (s. den beiliegenden Prospekt).<br />

Die Begegnung mit Gott und das<br />

Vertrauen auf ihn gibt dem Werbespruch<br />

einen guten Sinn: »Geht nicht – gibt’s<br />

nicht.« Schöner klingt das noch mit den<br />

Worten der Jahreslosung: »Was bei den<br />

Menschen unmöglich ist, das ist bei Gott<br />

möglich« (Lukas 18, 27).<br />

Eine gesegnete Advents- und Weihnachtszeit<br />

wünscht Ihnen


Luft zum Leben<br />

Impressionen vom Erntedankfest am 4. Oktober 2009<br />

Alle Fotos dieser Seite: Dieter Eberhardt<br />

60 Jahre Posaunenchor<br />

Jubilare<br />

60 Jahre:<br />

Gerhard Dobler (1949)<br />

50 Jahre:<br />

Otto Müller (1950), Martin Kurz (1953), Ernst Friedrich (1953),<br />

Eugen Dobler (1954), Gerhard Friedrich (1954), Martin Ritter (1956)<br />

40 Jahre:<br />

Günter Escher (1960), Werner Fett (1962), Hermann Erhardt (1962),<br />

Norbert Kriegsmann (1966)<br />

25 Jahre:<br />

Thomas Baumeister (1975), Manfred Ehrmann (1976),<br />

Günter Friedrich (1980), Gerd Müller (1985)<br />

Jubiläumsprogramm im Advent<br />

1. Advent 29.11.2009<br />

Festgottesdienst 10:00 Uhr mit Ehrung der Jubilare<br />

Festnachmittag ab 14:30 Uhr für aktive und ehemalige Bläserinnen und Bläser und<br />

Angehörige des <strong>Hegnach</strong>er Posaunenchors<br />

3. Advent 13.12.2009<br />

Weihnachtliches Konzert in der Pauluskirche mit dem Schwäbischen Posaunendienst<br />

unter der Leitung des Landesposaunenwarts Hans-Ulrich Nonnenmann.<br />

Beginn 19:00 Uhr. Anschließend Ständerling<br />

5


60 Jahre Posaunenchor<br />

Am 12. November 1949 griffen neun begeisterte Jugendliche des <strong>Hegnach</strong>er Jungmännerkreises<br />

als erste nach den Instrumenten.<br />

Unsere Aufnahme aus den frühen fünfziger Jahren zeigt von links:<br />

Karl Mergenthaler, † Wilhelm Escher, † Erwin Escher, Arno Dömpke, † Posaunenchorleiter Hermann<br />

Epple, † Gerhard Neipp, Hermann Pfisterer, Helmut Böhringer, Otto Dobler, Gerhard Dobler.<br />

Zwischen 1920 bis 1931 gab es bereits einen<br />

Jünglingsposaunenchor in <strong>Hegnach</strong>.<br />

Dessen Instrumente waren nach der Auflösung<br />

des Chores durch Auswanderungen,<br />

Wegzug, Kriegswirren und das Ausleihen<br />

an andere Chöre abhanden gekommen.<br />

Nur durch den hartnäckigen Einsatz von<br />

Pfarrer Armbruster kamen diese Instrumente<br />

wieder nach <strong>Hegnach</strong> zurück.<br />

Durch gute Kontakte zum Waiblinger Posaunenchor<br />

wurde der dortige Dirigent<br />

Herr Epple als Chorleiter für den <strong>Hegnach</strong>er<br />

Choraufbau gewonnen. Sein Rezept,<br />

das er uns bläserischen Neulingen<br />

vorgab, hieß: Üben, üben und nochmals<br />

üben. Uns lenkte im Gegensatz zu heute<br />

nichts ab. Im Dorfleben war für die Jugend<br />

nicht so viel geboten. Zu Hause gab<br />

es keinen Fernseher, höchstens ein krei-<br />

schendes Volksempfängerradio. So hatten<br />

wir Zeit zum Üben und konnten nach wenigen<br />

Monaten schon den vierstimmigen<br />

Chorsatz »Allein Gott in der Höh' sei Ehr«<br />

vortragen.<br />

Viele Jugendliche wollten das Posaunenspiel<br />

erlernen. Jeder Jungbläser wurde<br />

damals auch gleichzeitig als Laienspieler<br />

verpflichtet. So konnten wir mit Theateraufführungen<br />

im <strong>Hegnach</strong>er Lammsaal und<br />

im Gasthof Hirsch in Hohenacker Geld für<br />

neue Instrumente einspielen.<br />

Der Posaunenchor intensivierte schon<br />

frühzeitig die Jungbläserausbildung. Zu<br />

Beginn war in der Anlernphase jeder Jungbläser<br />

einem Altbläser zugeordnet, doch<br />

bald wurde die Jungbläserausbildung in<br />

Kleingruppen und in Einzelunterricht er-<br />

teilt. Dies habe ich genau wie viele andere<br />

Jungbläserausbilder übernommen und damit<br />

Weichen für das Wachstum des Chores<br />

und die Zukunft gestellt.<br />

Ganz besonderer Dank gebührt Herrn<br />

Epple, der jede Woche mit dem Fahrrad<br />

und oft mit seinen beiden Söhnen nach<br />

<strong>Hegnach</strong> kam und so mit dem Fahrrad ca.<br />

3000 Kilometer zurücklegte.<br />

Etwa um das Jahr 1959 bat mich Pfarrer<br />

Armbruster, einen Chorleiterlehrgang bei<br />

Professor Metzger in Stuttgart zu besuchen,<br />

um die Chorleitung für den inzwischen erkrankten<br />

Herrn Epple zu übernehmen.Die<br />

Führung einer Dienstgemeinschaft, wie sie<br />

der Posaunenchor darstellte, verlangte viel<br />

Einfühlungsvermögen, besonders auch<br />

durch den Altersunterschied von 18 bis 68<br />

Jahren bei den Chormitgliedern. Es galt<br />

die große Bandbreite der Musikstile und<br />

die unterschiedlichen Temperamente der<br />

Bläser zu bündeln. Ein guter Mittelpunkt<br />

waren die treuen Bläserinnen und Bläser<br />

sowie die Bläserfamilien, in denen sich<br />

die Liebe zum Bläserdienst vom Großvater<br />

zum Sohn und bis zum Enkel fortgesetzt<br />

hat.<br />

Engagierte Kleinbläsergruppen wie das<br />

»Pfefferminzensemble« oder die Gruppe<br />

»Querblechein« bildeten sich zusätzlich.<br />

Sie widmeten sich anspruchsvoller klassischer<br />

und neuer Musik.<br />

Unsere erste Aufgabe als Dienstgemeinschaft<br />

war die Begrüßung der vom Krieg<br />

und aus der Gefangenschaft heimkehrenden<br />

Väter und Söhne.<br />

6 7<br />

Dazu gesellten sich vielfältige<br />

andere Auftritte<br />

• im Gottesdienst und bei der Kirche im<br />

Grünen<br />

• im Krankenhaus, im Altenheim und bei<br />

Altennachmittagen<br />

• bei Geburtstagen von Jubilaren<br />

• bei Veranstaltungen der bürgerlichen<br />

Gemeinde, z.B. beim Volkstrauertag<br />

• bei Jubiläen und Festen der örtlichen<br />

Vereine<br />

• beim Landesposaunentag alle zwei<br />

Jahre in Ulm, zu dem sich bis zu 8000<br />

Bläser versammeln<br />

Die Feiern der Bläsergeburtstage in geschmückten<br />

Scheunen und Hütten waren<br />

genau wie die Familiennachmittage fröhliche<br />

Höhepunkte und Gemeinschaftserlebnisse.<br />

Ein ganz besonderes Ereignis bildete im<br />

Jahr 1974 die Aufführung der achtstimmigen<br />

Motette »Der gute Hirte« von Wolfgang<br />

Gannß, die er im Jahr 1580 komponiert<br />

hatte. Pfarrer Wunderlich übertrug die alte<br />

Notenschrift in eine heute lesbare Form,<br />

um dem Posaunenchor <strong>Hegnach</strong> die Aufführung<br />

zu ermöglichen. Wolfgang Gannß<br />

war »Busaunist« der königlichen Hofkapelle<br />

in Stuttgart. Sein Sohn Wolfgang Gannß,<br />

ein Freund des berühmten Stuttgarter Baumeisters<br />

Heinrich Schickardt, erwarb 1613<br />

drei Schafhöfe in <strong>Hegnach</strong>.<br />

Dem Chor und dem Chorleiter wünsche ich<br />

Gottes Segen und Freude bei der Weiterführung<br />

der Chorarbeit und dem Chor allzeit<br />

treue Bläserinnen und Bläser. Gott zur<br />

Ehre, dem Nächsten zum Dienst und uns<br />

selber zur Freude!<br />

Gerhard Dobler


Über den Kirchturm hinaus<br />

Das ejw – ein Platz für Jugendliche<br />

in der »erwachsenen« Kirche<br />

Aktuell treffen sich in den Jugendräumen<br />

der Pauluskirche drei Mädchen und fünf<br />

Jungen mit ihren Trainern, um fit zu werden,<br />

später einmal eigenständig eine<br />

Jugendgruppe leiten zu können. Dieses<br />

Traineeprogramm ist eines von zahlreichen<br />

Projekten des ejw. Über 110.000 Kinder,<br />

Foto: Werner Gießler<br />

Jugendliche und junge Erwachsene nutzen<br />

regelmäßig ein Gruppenangebot des<br />

ejw. Diese Arbeit wird von über 42.000<br />

meist ehrenamtlichen Mitarbeitern gestemmt.<br />

Das sind eindrucksvolle Zahlen.<br />

Was steckt eigentlich hinter dem ejw?<br />

Das <strong>Evangelische</strong> Jugendwerk in Württemberg,<br />

das ejw, ist selbständig im Auftrag<br />

der <strong>Evangelische</strong>n Landeskirche für<br />

die Jugendarbeit zuständig. Es umfasst<br />

die Christlichen Vereine Junger Menschen<br />

(CVJM) sowie den Verband christlicher<br />

Pfadfinderinnen und Pfadfinder (VCP) und<br />

die Jugendarbeit in den <strong>Kirchengemeinde</strong>n.<br />

Interessanterweise fällt auch die Arbeit<br />

der Posaunenchöre in den Bereich<br />

des ejw.<br />

Was sind die Ziele und<br />

Aufgaben des ejw?<br />

Das Besondere der Jugendarbeit besteht<br />

in ihrem Verkündigungsauftrag, der in Jesu<br />

Leben und seiner Auferweckung durch<br />

Gott begründet ist. Ziel ist es, junge Menschen<br />

für Jesus Christus und den Glauben<br />

zu gewinnen und sie auf ihrem (Glaubens-)<br />

Weg zu begleiten. So unterstützt, berät<br />

und fördert das ejw die Jugendarbeit in<br />

den Gemeinden und bietet den ehren- und<br />

hauptamtlichen Mitarbeitern Beratung und<br />

Fortbildung. »Das ejw als eine Art Anwalt<br />

der Jugendlichen in der Kirche schaut, wo<br />

die verschiedenen Jugendlichen in unserer<br />

Gesellschaft stehen, welche Interessen<br />

sie haben und was bei ihnen gerade ‹in›<br />

ist«, so Katja, eine ehrenamtliche <strong>Hegnach</strong>er<br />

ejw-Mitarbeiterin. Darüber hinaus<br />

veranstaltet das ejw den landesweiten<br />

Jugendtag in Stuttgart und den Landesposaunentag<br />

in Ulm. Dieser alljährliche Jugendtag<br />

ist ein gelungenes Beispiel dafür,<br />

wie Begegnung über den Kirchturm hinaus<br />

stattfinden kann. Zahlreiche Workshops,<br />

Musik, Action rund um Stuttgarts Königsstraße<br />

und Gottesdienste bieten den Jugendlichen<br />

die Möglichkeit, Fragen zu diskutieren,<br />

die ihnen auf der Seele brennen.<br />

Begegnung findet auch in den zahlreichen<br />

Freizeiten des ejw statt. Katja: »Das gemeinsame<br />

Miteinander ist uns sehr wichtig.<br />

Gemeinsam wird nicht nur die Gegend,<br />

sondern auch der Glaube erkundet. Dies<br />

findet zum Beispiel in Andachten, vor allem<br />

aber in persönlichen Gesprächen statt.«<br />

Besondere Erfahrungen können die Jugendlichen<br />

unter anderem in den Angeboten<br />

der Arbeitsstelle Musisch-kulturelle<br />

Bildung machen. MukuBi ist eine Fachabteilung<br />

des ejw. Sie hat es sich zum Ziel<br />

gesetzt, junge Menschen in der Popularmusik<br />

weiterzubilden und die Musik am<br />

Keyboard, Klavier oder in der Band zunehmend<br />

mehr in die sonntäglichen Gottesdienste<br />

hinein zu tragen. Playing Arts ist<br />

der andere spannende Bereich der Muku-<br />

Bi: Hier steht die spielerische, schöpferische<br />

Auseinandersetzung – z. B. beim Fotografieren<br />

oder Experimentieren mit dem<br />

Element Erde – im Mittelpunkt.<br />

Ein breites Spektrum der Popularmusik<br />

kann man im ejw-eigenen Verlag und in der<br />

Buchhandlung »Buch + Musik« finden. Von<br />

hier bezieht z. B. auch der <strong>Hegnach</strong>er Posaunenchor<br />

einige seiner Noten. Daneben<br />

führt der Verlag (in Stuttgart-Vaihingens<br />

Haeberlinstraße) eine Fülle an christlicher<br />

Literatur, Ratgebern, Büchern und Medien<br />

zur Jugendarbeit.<br />

8 9<br />

Wie finanziert sich das ejw?<br />

Die Gelder kommen aus verschiedenen<br />

Töpfen: Ein Teil fließt aus dem Etat der<br />

Landeskirche, daneben gibt es den Förderverein<br />

und eine Stiftung. So freut sich<br />

der ejw-Förderverein über neue Mitglieder.<br />

Die ejw-Stiftung Jugend- Bibel- Bildung, ist<br />

dankbar, wenn beispielsweise das Opfer<br />

bei kirchlichen Trauungen oder Geldgeschenke<br />

eines Geburtstages gespendet<br />

werden.<br />

Am dritten Advent begegnet uns das ejw<br />

hier in <strong>Hegnach</strong> in Form des Schwäbischen<br />

Posaunendienstes: Anlässlich des<br />

60jährigen Jubiläums unseres Posaunenchores<br />

gibt er am Abend des 13. Dezembers<br />

ein Konzert in der Pauluskirche.<br />

Der Schwäbische Posaunendienst wurde<br />

1947 als Auswahlchor gegründet, um neue<br />

Posaunenchorwerke zu erarbeiten. Er steht<br />

zusammen mit der gesamten Bläserarbeit<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong>n unter dem organisatorischen<br />

Dach des ejw Hans-Ulrich<br />

Nonnenmann ist sicherlich manchen ein<br />

Begriff. Er ist Kirchenmusikdirektor, Landesposaunenwart<br />

und Leiter des aus 13<br />

Bläsern bestehenden Auswahlchores. Unter<br />

Nonnenmanns Leitung findet auch alle<br />

zwei Jahre der Landesposaunentag in Ulm<br />

statt. Hier ergänzt der Auswahlchor die<br />

Darbietungen des mehrere tausend Bläser<br />

umfassenden Großchores.<br />

Marija Braun-Bubalo<br />

Eva Henneberger


Unsere <strong>Kirchengemeinde</strong> lädt in der Zeit<br />

vom 24. Januar bis zum 7. März 2010 zu<br />

einer ganz besonderen Veranstaltungsreihe<br />

ein: Wir unternehmen eine Reise durch<br />

die Bibel und gehen dabei sechs Grundfragen<br />

nach, die sich wahrscheinlich jeder<br />

Mensch im Laufe seines Lebens stellt:<br />

Wer bin ich? Also z.B. die Frage: Wie bin<br />

ich die- / derjenige geworden, der ich<br />

heute bin? Warum gibt es mich? Was ist<br />

der Sinn meines Lebens?<br />

Wie werde ich frei? Was beengt mich?<br />

Was macht mich klein, was macht mir<br />

Angst, was raubt mir Kraft? Und was<br />

lässt mich aufatmen? Wie werde ich frei?<br />

Was bestimmt mein Handeln? Warum<br />

tue ich Dinge, die ich eigentlich nicht tun<br />

will? Wer sind meine inneren »Antreiber«<br />

und »Richter«?<br />

Wie bekomme ich eine Beziehung zu<br />

Gott? Wer ist Gott eigentlich? Ist er eine<br />

menschliche »Erfindung«, eine psychische<br />

Projektion, eine bald überwundene<br />

Stufe der menschlichen Kulturentwicklung?<br />

Oder gibt es ihn als persönliches<br />

Gegenüber zu erleben und zu greifen?<br />

Wo gehöre ich hin? Dazu gehören z.B.<br />

die Fragen: Welche Menschen sind mir<br />

wichtig? Wo habe ich Heimat? Was sind<br />

meine Ziele – wie wähle und erreiche ich<br />

sie?<br />

Wohin gehe ich? Hier geht es z.B. um<br />

die Frage: Will / kann ich über meinen<br />

Tod nachdenken und sprechen? Wie<br />

wird das sein, wenn ich sterbe? Was ist<br />

nach dem Tod – mit mir und auch mit den<br />

Menschen, die mir viel bedeuten?<br />

40 Tage nehmen wir uns Zeit für diese Lebensfragen.<br />

Wir machen es wie die großen<br />

biblischen Gestalten, z.B. Jesus. Er zog<br />

sich 40 Tage in die Wüste zurück, bevor er<br />

öffentlich auftrat. 40 Tage nehmen wir uns<br />

Zeit für eine Reise durch die Bibel, um diesen<br />

Fragen nachzuspüren.<br />

Diese Zeit soll eine »Sabbatzeit« sein –<br />

also »6 Wochen ohne« Betriebsamkeit und<br />

stattdessen »6 Wochen mit« Zeit für die<br />

eigenen Lebensthemen und die Begegnung<br />

mit sich selbst. Deshalb pausieren<br />

die meisten Gruppen und Aktivitäten in unserer<br />

Gemeinde während der 40 Tage von<br />

Ende Januar bis Anfang März.<br />

Zwei Ziele hat die 40-tägige Reise durch<br />

die Bibel. Zum einen geht es darum, dass<br />

man sich selbst auf die Spur kommt – den<br />

eigenen Fragen, Wünschen und Möglichkeiten.<br />

Zum anderen wird die Expedition zu<br />

den zentralen Stellen der Bibel führen, so<br />

dass man einen Überblick über die Aussagen<br />

des Alten und des Neuen Testamentes<br />

bekommt.<br />

Wir sind der Überzeugung, dass diese beiden<br />

Ziele – die Suche nach sich selbst und<br />

die Suche nach Gott – zusammengehören.<br />

Warum? Weil der Gott, der sich selbst mit<br />

dem Namen »ICH bin« vorstellt (2. Mose 3,<br />

14), die wichtigste Quelle für menschliche<br />

Selbsterkenntnis ist. Der Name »Expedition<br />

zum ICH« stellt die Behauptung auf,<br />

dass gerade derjenige sich selbst und sein<br />

»Ich« findet, der zu Gott findet.<br />

»Expedition zum ICH« -<br />

gemeinsam auf dem Weg sein<br />

Die »Expedition« besteht aus drei Elementen:<br />

Das Buch »Expedition zum ICH« lädt<br />

jeden Teilnehmenden ein, täglich einen<br />

kurzen Abschnitt zum Thema der Woche<br />

zu lesen. Der Gottesdienst am Sonntagvormittag<br />

eröffnet jeweils dieses Thema.<br />

Einmal unter der Woche trifft man sich<br />

schließlich in einer festen Kleingruppe,<br />

die Raum zum Gespräch über das Gottesdienstthema<br />

und die tägliche Einzellektüre<br />

bietet. Man geht also den herausfordernden<br />

Weg der Expedition gemeinsam. Im<br />

Einzelnen:<br />

Das Buch »Expedition zum ICH« begleitet<br />

die Teilnehmer durch diese Zeit und<br />

bietet überschaubaren Lesestoff für jeden<br />

Tag. Verfasst worden ist das Buch von<br />

Pfarrer Dr. Klaus Douglass in der landeskirchlichen<br />

Andreasgemeinde in Frankfurt.<br />

Das Buch ist gut lesbar geschrieben und<br />

übersichtlich aufgebaut, zu vielen Lebensfragen<br />

und Glaubensthemen bietet es<br />

spannende Informationen. Es gibt auch<br />

Teile des Buches, die zum Widerspruch<br />

herausfordern, beispielsweise Douglass‘<br />

10 11<br />

Aussagen zum Thema »Gottes Allmacht«.<br />

Es ist wichtig, dieses Lesebuch nicht als<br />

»Bibel«, sondern als die persönliche Meinung<br />

eines Menschen zu biblischen Inhalten<br />

zu verstehen.<br />

Nicht zuletzt deshalb gibt es als zweites<br />

Element der Expedition die sonntäglichen<br />

Gottesdienste. Sie sind Kraft- und<br />

Ruhepunkt der Gemeinde und geben<br />

zugleich während der 40 Tage die inhaltliche<br />

Marschrichtung vor. Die sechs Gottesdienste<br />

ab dem 24. Januar helfen, sich<br />

auf das Thema der kommenden Woche<br />

einzustimmen und in der Predigt eine Orientierung<br />

in den vielfältigen Fragen und<br />

Meinungen zu bekommen.<br />

Eine erfolgreiche Expedition schließlich<br />

braucht gute Teams. Wir bieten allen Teilnehmenden<br />

die Möglichkeit, in Kleingruppen<br />

miteinander ins Gespräch zu kommen<br />

und die Reise gemeinsam zu erleben. Dieser<br />

Gedankenaustausch ermutigt dazu,<br />

das Gehörte und Gelesene auf den Alltag<br />

zu beziehen.<br />

Wir laden Sie ganz herzlich ein, an der Expedition<br />

teilzunehmen! In dem Flyer, der<br />

diesem <strong>Gemeindebrief</strong> beiliegt, finden Sie<br />

einen Anmeldebogen zur »Expedition zum<br />

ICH«. Falls Sie weitere Anmeldebögen benötigen,<br />

können Sie auch die Rückseite<br />

dieser <strong>Gemeindebrief</strong>ausgabe benützen<br />

oder weitere Prospekte in Pfarramt und<br />

Pauluskirche mitnehmen. Anmeldeschluss<br />

ist der 31.12.2009. Wir freuen uns auf Sie!<br />

Pfarrer Matthias Hennig für die <strong>Hegnach</strong>er<br />

Mitarbeiter der »Expedition«


Der 38. <strong>Hegnach</strong>er Kinderkleiderbasar<br />

ein Blick hinter die Kulissen<br />

Heute möchten wir Ihnen einen Einblick<br />

in die Arbeit des Basarteams gewähren.<br />

Foto: Daniela Jung<br />

Die momentan vier verschiedenen Krabbelgruppen<br />

der <strong>Kirchengemeinde</strong> finanzieren<br />

sich ausschließlich über die Basarverkäufe.<br />

Vom Verkaufserlös werden zum<br />

einen Teil Geburtstags- und Weihnachts-<br />

geschenke, Bastelutensilien und Spielsachen<br />

für die einzelnen Gruppen gekauft.<br />

Der weitaus größere Teil kommt schon seit<br />

Herbst 1990 den Kindern in <strong>Hegnach</strong> zugute.<br />

Bisher konnten sich schon der ev.<br />

und kath. Kindergarten, die ev., methodist.<br />

und kath. <strong>Kirchengemeinde</strong>, die Burgschule<br />

(z.B. über Schülerfreikarten für das <strong>Hegnach</strong>er<br />

Hallenbad), der DLRG, die Bücherei,<br />

der <strong>Hegnach</strong>er Spielraum e. V. und die<br />

Minihopser über Spenden freuen. Ebenso<br />

ermöglichten wir allen <strong>Hegnach</strong>er Kindern<br />

freien Eintritt in ein von uns organisiertes<br />

Kasperletheater. Nachstehend möchten<br />

wir Ihnen in groben Schritten aufzeigen,<br />

was organisatorisch hinter einem Kinderkleiderbasar<br />

steckt:<br />

1 Jahr vorher Halle bei der Ortschaftsverwaltung reservieren.<br />

3 Monate vorher alle organisatorischen Dinge besprechen.<br />

6 Wochen vorher Verschicken der Plakate durch rund 300 E-Mails und 10 Faxe<br />

an Ärzte, Kindergärten und Kauf- bzw. Verkaufsinteressenten.<br />

Anzeigen in verschiedenen Zeitungen schalten. Abholung der<br />

Kleiderspenden durch das DRK organisieren.<br />

4 Wochen vorher Plakate in <strong>Hegnach</strong> aufhängen. Helfer mobilisieren und Verkaufsutensilien<br />

checken.<br />

3 Wochen vorher Ortseingangsschilder aufhängen und Gespräche mit Hausmeister<br />

und Wirtin der Hartwaldhalle führen.<br />

1–2 Wochen vorher mit ca. 300 Anrufen bzw. E-Mails Nummern bestätigen, später<br />

neue Nummern vergeben.<br />

2–3 Tage vorher Wechselgeld organisieren, Verkehrstauglichkeit der angelieferten<br />

Kinderautositze überprüfen.<br />

1 Tag vorher die Utensilien wie Biertischgarnituren, Kleiderständer, Regale,<br />

Spuckschutz für den Kuchenverkauf etc. auf Laster aufladen.<br />

Basartag ab 8 Uhr Abladen des Lasters und Aufbau der Utensilien sowie<br />

der Verkaufsware<br />

13 Uhr Einlass für Schwangere<br />

13:30 Uhr Verkaufsbeginn<br />

15:30 Uhr Verkaufsende<br />

ab 15:30 Uhr Abbau und Rücksortierung der Ware<br />

Abrechnung der Einnahmen für die jeweiligen Verkäufer. Laster<br />

wieder auf- und abladen.<br />

Ab 18:30 Uhr Abholung der nichtverkauften Waren und der<br />

Verkaufserlöse, sowie Abholung der Kleiderspenden.<br />

19:30 Uhr Übergabe der gekehrten Halle.<br />

20 Uhr Nachbesprechung und Verteilung der Spenden.<br />

22 Uhr ein anstrengender Tag geht erfolgreich zu Ende.<br />

2 Tage danach letzte Aufräumarbeiten wie Ortsschilder abhängen, Büroarbeit<br />

An diesem Basartag waren 84 Helfer beteiligt,<br />

es wurden 184 Körbe mit Ware abgegeben<br />

und ca. 6000 Kleidungsstücke bewegt.<br />

Es wurden 2778 Warenteile und 52<br />

Kuchen verkauft. Während der Verkaufszeit<br />

von 2½ Stunden haben 338 Kunden Ware<br />

eingekauft, denen wir es zu verdanken haben,<br />

dass sich dieses Mal die BuGI, der<br />

kath. Kindergarten und die ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

für die Kinderbibelwoche über unsere<br />

Spenden freuen können.<br />

Foto: Tanja Grüntjens<br />

12 13<br />

Foto: Daniela Jung<br />

Auf diesem Wege möchten wir uns nochmals<br />

recht herzlich bei allen Helfern und<br />

Kuchenbäckern, insbesondere den Fremdhelfern<br />

bedanken, ohne die der Basar nie<br />

zu bewältigen wäre. Ein Dankeschön geht<br />

ebenfalls an den Hausmeister der Hartwaldhalle,<br />

Herrn Hoffmann, und die Vereinsgaststättenwirtin,<br />

Frau Kochkach. Wir<br />

hoffen, dass der nächste Basar am 27.<br />

März 2010 ebenfalls so erfolgreich wird.<br />

Das Basarteam: Katrin van Egmond, Tanja<br />

Grüntjens, Silvia Häfner und Daniela Jung


Seniorenarbeit<br />

Besuchsdienst<br />

Die Frauen und Männer des Besuchsdienstes<br />

gehen nach dem Erntedankfest und<br />

am Geburtstag zu älteren Gemeindemitgliedern<br />

nach Hause, ins Pflegeheim oder<br />

auch ins Krankenhaus. Um diese Begegnungen<br />

mit kranken Menschen sensibel<br />

und umsichtig gestalten zu können, gab<br />

Diakon Wolfgang Fuchs den Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeitern unseres Besuchsdienstes<br />

am Nachmittag des 19. Oktobers<br />

wertvolle praktische Hinweise.<br />

55+ mehr Zeit<br />

55+ mehr Raum<br />

55+ mehr Tiefe<br />

55+ mehr Leben<br />

55+ mehr von Gott<br />

»Was ist dran? – Was ich kann!« –<br />

Engagement für und von<br />

Menschen 55+<br />

Die Seniorenarbeit der ev. <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

<strong>Hegnach</strong> lädt am 20. April 2010<br />

von 16:30 bis 18:00 Uhr alle interessierten<br />

<strong>Hegnach</strong>er / -innen im Alter von »55+« zu<br />

einer Kontaktbörse in das ev. Gemeindezentrum<br />

ein. Diakonin Marliese Gackstatter<br />

wird an diesem Nachmittag zuerst das<br />

Anliegen der Aktion erläutern: Wir wollen<br />

Menschen, die Zeit und Kraft dafür haben,<br />

einladen, ihre Erfahrungen und Fähigkeiten<br />

aus dem Freizeit- und / oder Berufsleben<br />

weiter zu pflegen und anderen<br />

Menschen zur Verfügung zu stellen. (Fast)<br />

Alles ist denkbar: z.B. die Gestaltung von<br />

Erzähl- und / oder Vorlesestunden im ev.<br />

Kindergarten, regelmäßige Besuche bei<br />

hochbetagten Menschen, die Begleitung<br />

14<br />

Foto: Ilse-Margret Franke<br />

Die Erntegaben des prächtigen Erntealtars<br />

in der Pauluskirche werden am nächsten Tag<br />

abgeräumt und zu Familien unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

und zum Waiblinger Tafelladen gebracht.<br />

von Jugendlichen bei Bewerbungen und<br />

ins Berufsleben hinein, handwerkliche<br />

oder künstlerische Arbeit in Gebäuden und<br />

Gruppen der Gemeinde, die Gründung<br />

einer Gesprächsgruppe oder eines Lesezirkels,<br />

musikalische Aktivitäten jeder Art<br />

u.v.a.m. Der Fantasie sind keine Grenzen<br />

gesetzt. Im zweiten Teil des Nachmittags<br />

besteht dann im Gespräch untereinander<br />

die Möglichkeit, sich konkret über eigene<br />

Interessen und Wünsche austauschen und<br />

festzustellen, was in <strong>Hegnach</strong> im Moment<br />

»dran« sein könnte und was die Einzelnen<br />

dazu einbringen möchten. Herzliche Einladung!<br />

Matthias Hennig<br />

Foto: Ilse-Margret Franke<br />

Diakon Wolfgang Fuchs (vierter von links) vom<br />

»Amt für missionarische Dienste« im Kreise der<br />

Mitglieder des Besuchsdienstes<br />

Alles, was Atem hat, lobe Gott!<br />

Weltgebetstag der Frauen am 5.3.2010<br />

Kennen Sie Kamerun? Haben Sie die Lebenssituation<br />

der dortigen Frauen vor Augen?<br />

Wir laden Sie herzlich dazu ein, im Abendgottesdienst<br />

am ersten Freitag im<br />

März 2010 das afrikanische Land<br />

Kamerun und seine Frauen kennenzulernen.<br />

Christliche Frauen<br />

aus Kamerun haben die Liturgie<br />

für den Weltgebetstag ausgearbeitet.<br />

Unter dem Leitsatz »Alles,<br />

was Atem hat, lobe Gott« werden wir<br />

gemeinsam singen und beten. Der Abend<br />

bietet die Möglichkeit, das Bewusstsein für<br />

die sozialen und gesellschaftlichen Her-<br />

Bitte benutzen Sie<br />

für Ihre Gaben den<br />

Spendenumschlag, der<br />

in diesem Heft liegt,<br />

oder eines der Konten<br />

der evangelischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hegnach</strong>.<br />

15<br />

ausforderungen im Land zu schärfen. Das<br />

Engagement dieser Frauen für ihr Land<br />

und ihre Projekte zur Verbesserung der<br />

Lebensbedingungen sind beeindruckend<br />

und können uns anstecken!<br />

Der Gottesdienst findet am Freitag,<br />

den 5.3.2010 in der evang.methodistischen<br />

Friedenskirche<br />

in <strong>Hegnach</strong> statt. Er beginnt<br />

um 20 Uhr. Traditionell wird der<br />

Abend in gemütlichem Beisammensein<br />

und mit dem Kosten landestypischer<br />

Speisen und Gebäck beschlossen.<br />

Alle sind herzlich eingeladen!<br />

Eva Henneberger


Aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

Schwerpunkt Gottesdienst<br />

Die Tagesordnung des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

war auch im vergangenen Herbst<br />

wieder prall gefüllt. Schwerpunkte bildeten<br />

neben den jahresüblichen Punkten wie der<br />

Verabschiedung des Rechnungsabschlusses<br />

aus dem Vorjahr sowie der Aufstellung<br />

des Haushaltplanes für das kommende<br />

Jahr folgende Themen:<br />

Gottesdienst: Unter Leitung von Pfarrer<br />

Hennig hat der »Arbeitskreis Gottesdienst«<br />

eine Reihe von Vorschlägen zur künftigen<br />

Gestaltung des Sonntagsgottesdienstes<br />

erarbeitet. Auf Beschluss des <strong>Kirchengemeinde</strong>rates<br />

werden die Neuerungen im<br />

ersten Halbjahr 2010 probeweise eingeführt.<br />

Was sich bewährt, soll dann in die<br />

örtliche Gottesdienstordnung aufgenommen<br />

und mit dem neuen Kirchenjahr zum<br />

1. Advent 2010 verbindlich werden. Die<br />

wichtigsten Veränderungen sind:<br />

Die Kinderkirchkinder nehmen bis zum<br />

Stillen Gebet am Hauptgottesdienst teil<br />

und gehen dann bei dem Lied, das zum<br />

Abschluss des Stillen Gebets gesungen<br />

wird, in ihre Gruppen.<br />

Der Gesang »Meine Hoffnung und meine<br />

Freude« schließt auch weiterhin das Stille<br />

Gebet ab, kann aber durch andere geeignete<br />

Gesänge variiert werden.<br />

Das erste Lied im Gottesdienst kann als<br />

»Liedblock« gestaltet werden, d.h. es<br />

werden zwei oder drei Lieder unmittelbar<br />

hintereinander zum Beginn des Gottesdienstes<br />

gesungen. Darunter sollen Lie-<br />

der sein, die auch für die Kinderkirchkinder<br />

singbar sind.<br />

Die sog. »Kasualien« (Taufen, Trauungen,<br />

Bestattungen) werden nicht mehr im<br />

Rahmen der Abkündigungen am Ende<br />

des Gottesdienstes bekannt gegeben,<br />

sondern unmittelbar vor dem Fürbittengebet.<br />

Im Fürbittengebet kann dadurch<br />

der entsprechenden Personen gedacht<br />

werden.<br />

Das Liedgut wird erweitert um Lieder aus<br />

dem christlichen Pop-Bereich, die inhaltlich<br />

und musikalisch Gewicht haben.<br />

Diese neuen Lieder, die nicht im<br />

Gesangbuch abgedruckt sind, werden<br />

für die Gemeinde zum Mitsingen auf die<br />

Leinwand projiziert. Für diejenigen, denen<br />

das Lesen an der Leinwand Mühe<br />

bereitet, werden einige neue Liedordner<br />

angeschafft.<br />

Besonders wichtig ist dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat,<br />

dass der Gottesdienst am Sonntagvormittag<br />

einladend ist für alle Menschen<br />

am Ort. Voraussetzung dafür ist ein verlässlich<br />

und sorgfältig gestalteter Gottesdienst,<br />

aber auch die Offenheit und Achtsamkeit<br />

aller Gottesdienstteilnehmer füreinander.<br />

Kindergarten: Aufgrund des steigenden<br />

Bedarfs nach Plätzen für Kinder ab 1 Jahr<br />

und dem entsprechenden Rechtanspruch<br />

ab dem Jahr 2013 ist die <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

in Verhandlungen mit der Stadt Waiblingen<br />

getreten. In Gesprächen mit Kommune<br />

und anderen <strong>Kirchengemeinde</strong>n lotet Pfr.<br />

Hennig z.Zt. Perspektiven für die künftige<br />

Gestaltung des Kindergartens »Zum guten<br />

Hirten« aus. Zugleich ist das Team der<br />

Erzieherinnen in Zusammenarbeit mit der<br />

Fachberaterin für Kindergartenarbeit, Frau<br />

Juzeler, und Pfr. Hennig in einen Prozess<br />

der Planung eingetreten, wie eine Gruppe<br />

für Ein- und Zweijährige räumlich und pädagogisch<br />

geführt werden kann.<br />

Gemeindeentwicklung: Im Herbst sind die<br />

Vorbereitungen für das Projekt »Expedition<br />

zum ICH« (s.o. S. 10) intensiviert worden.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat unterstützt dieses<br />

Vorhaben zur gemeinsamen Vertiefung der<br />

Glaubensinhalte und bringt sich auch personell<br />

in dieses Projekt stark ein.<br />

Gebäude: Im Herbst haben erste Planungen<br />

für eine energetische Sanierung des<br />

Pfarrhauses begonnen, die besonders die<br />

Fenster-, Keller- und Dachisolation betreffen.<br />

Seniorenarbeit: In einer gemeinsamen<br />

Sitzung von Leitungspersonen aus der<br />

Seniorenarbeit nahm der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

mit großer Freude die verschiede-<br />

18 19<br />

nen Initiativen für Personen im Alter von<br />

»55+« wahr, die im Jahr 2010 umgesetzt<br />

werden sollen: eine Kontaktbörse am 20.<br />

April »Was ist dran? Was ich kann!«, ein<br />

mehrteiliges Studienprogramm zu Hiob im<br />

Herbst 2010, sowie die geplante Schulung<br />

von Personen, die bereit sind, Besuche bei<br />

hochbetagten und kranken Gemeindegliedern<br />

zu übernehmen.<br />

Schließlich hat der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat im<br />

zurückliegenden halben Jahr auch zwei<br />

personelle Änderungen erlebt: Für Andrea<br />

Ecke, die mit ihrer Familie im Juli nach<br />

Wendelstein umgezogen ist, ist Tilmann<br />

Fett in den <strong>Kirchengemeinde</strong>rat nachgewählt<br />

worden und seit 26. Juli 2009 im Amt.<br />

Aus persönlichen Gründen zurückgetreten<br />

ist im September Ute Lutsch; sie wurde am<br />

18. Oktober mit dem herzlichen Dank für<br />

ihr Engagement aus dem <strong>Kirchengemeinde</strong>rat<br />

verabschiedet. Ob und ggf. in welcher<br />

Weise der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat auch<br />

in diesem zweiten Fall von seinem Recht<br />

der Nachwahl Gebrauch macht, wird im<br />

neuen Jahr beraten werden.<br />

Matthias Hennig<br />

Impressum<br />

Der <strong>Gemeindebrief</strong> der evangelischen <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hegnach</strong> erscheint zur Zeit drei Mal<br />

im Jahr. Verantwortlich für den Inhalt ist die Redaktion: Marija Braun-Bubalo, Annette Fehrmann,<br />

Ilse-Margret Franke, Eva Henneberger, Gerd Müller und Matthias Hennig. Namentlich<br />

gezeichnete Beiträge geben die Meinung des Autors wieder. Der nächste <strong>Gemeindebrief</strong><br />

erscheint im März 2010.<br />

Anregungen, Beiträge, Berichte sind stets willkommen.<br />

Titelfoto: Bernd Linsenmaier<br />

Satz und Druck: Buch- und Offsetdruckerei Häuser KG; Auflagenhöhe: 1250<br />

© 2009 <strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hegnach</strong><br />

Pfarramt: Kirchstraße 12, 71334 Waiblingen-<strong>Hegnach</strong><br />

Tel.: 0 71 51 / 5 28 98 Fax: 0 71 51 / 5 84 83<br />

E-Mail: pfarramt@ev-kirche-hegnach.de Internet: www.ev-kirche-hegnach.de<br />

Bankverbindungen der Ev. <strong>Kirchengemeinde</strong> <strong>Hegnach</strong>:<br />

Volksbank Rems BLZ 602 901 10 Konto: 670 433 004<br />

Kreissparkasse Waiblingen BLZ 602 500 10 Konto: 214 937


Termine<br />

Freitag, 4.12. 19:00 Großes Mitarbeiterfest<br />

Sonntag, 6.12.<br />

(2. Advent)<br />

10:00 Gottesdienst<br />

Montag, 7.12. 19:30 Ökumenisches Hausgebet im Advent<br />

Samstag, 12.12. 9:00 Kinderfrühstück<br />

Sonntag, 13.12.<br />

(3. Advent)<br />

10:00<br />

19:00<br />

Montag, 14.12. 8:00<br />

19:30<br />

Gottesdienst<br />

Konzert der Bläserauswahl des ejw zum<br />

60jährigen Jubiläum des Posaunenchors<br />

Schulgottesdienst (Pauluskirche)<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>rat (Öffentliche Sitzung)<br />

Dienstag, 15.12. 14:30 Nachmittag der älteren Generation<br />

Adventsfeier mit dem Kindergarten<br />

Samstag, 19.12. Frauenkreis<br />

Sonntag, 20.12.<br />

(4. Advent)<br />

10:00<br />

18:00<br />

Gottesdienst mit Weihnachtsspiel der Kinderkirche<br />

Jugendgottesdienst im Jugendstock<br />

(Einlass 17:45 Uhr)<br />

Montag, 21.12. 16:30 Weihnachtsfeier Kindergarten<br />

Donnerstag, 24.12.<br />

(Heiligabend)<br />

Freitag, 25.12.<br />

(1. Weihnachtsfeiertag)<br />

Samstag, 26.12.<br />

(2. Weihnachtsfeiertag)<br />

Sonntag, 27.12.<br />

(1. Sonntag nach dem<br />

Christfest)<br />

Donnerstag, 31.12.<br />

(Silvester)<br />

16:00<br />

18:00<br />

Familiengottesdienst<br />

Christvesper mit Kirchenchor<br />

10:00 Gottesdienst mit Abendmahl und Posaunenchor<br />

10:00 Gottesdienst<br />

10:00 Gottesdienst<br />

18:00 Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Freitag, 1.1.<br />

(Neujahr)<br />

17:00 Gottesdienst zum Jahresbeginn<br />

Sonntag, 3.1.<br />

(Sonntag nach Neujahr)<br />

10:00 Gottesdienst<br />

Mittwoch, 6.1.<br />

(Epiphanias)<br />

10:00 Gottesdienst – Liedpredigt zu EG 70<br />

Sonntag, 10.1.<br />

(1. Sonntag nach Epiphanias)<br />

10:00 Gottesdienst<br />

Montag, 11.1. 20:00 Expedition zum ICH –<br />

in 40 Tagen durch die Bibel<br />

Informationsabend für alle Interessierten<br />

Dienstag, 12.1. 19:30 Konfirmanden-Elternabend (Vorbereitung<br />

der Konfirmation am 21.03.10)<br />

Mittwoch, 13.1. 20:00 Kirchenchor-Vollversammlung<br />

Donnerstag, 14.1. 20:15 Posaunenchor-Vollversammlung<br />

Freitag, 15.1. 20:00 Allianzgebet (Pauluskirche)<br />

Samstag, 16.1. 9:00–12:00 Kinderfrühstück<br />

Sonntag, 17.1.<br />

(2. Sonntag nach Epiphanias)<br />

10:00 Gottesdienst<br />

Dienstag, 19.1. 14:30 Nachmittag der älteren Generation<br />

»China, Kultur und Moderne«<br />

Dr.-Ing. Rudolf Mäder<br />

Sonntag, 24.1.<br />

(3. Sonntag nach Epiphanias)<br />

20 21<br />

10:00<br />

18:00<br />

Gottesdienst »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

Teil 1<br />

Jugendgottesdienst im großen Saal<br />

(Einlass 17:45 Uhr)<br />

Mittwoch, 27.1. 19:30 Organistenbesprechung<br />

Sonntag, 31.1.<br />

(Septuagesimae)<br />

10:00 Gottesdienst »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

Teil 2<br />

Soweit nicht anders angegeben, finden alle Veranstaltungen in der evangelischen Pauluskirche,<br />

Haldenäcker 12, statt. Alle regelmäßigen und besonderen Veranstaltungen unserer <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

entnehmen Sie bitte auch »<strong>Hegnach</strong> aktuell« unter der Rubrik »Kirchliche Mitteilungen«<br />

oder unserer Internetseite www.ev-kirche-hegnach.de.<br />

Pfr. Matthias Hennig, Kirchstr. 12, Tel.: 5 28 98, Fax 5 84 83<br />

E-Mail: pfarramt@ev-kirche-hegnach.de<br />

Bürozeiten: Dienstag, Mittwoch, Freitag, jeweils 8:30 Uhr – 11:30 Uhr<br />

Vikar Andreas Eßlinger, Kirchstr. 31, Tel.: 1 33 33 50<br />

E-Mail: vikariat@ev-kirche-hegnach.de


Mittwoch, 3.2. 15:00–17:00 Konfirmandenunterricht im Betrieb Thomas Häfner<br />

Sonntag, 7.2.<br />

10:00 Gottesdienst »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

(Sexagesimae)<br />

Teil 3<br />

18:00 Jugendgottesdienst im großen Saal<br />

(Einlass 17:45 Uhr)<br />

Freitag, 12.2. 19:30 Männerabend<br />

Sonntag, 14.2.<br />

(Estomihi)<br />

10:00 Gottesdienst mit Taufen<br />

Sonntag, 21.2.<br />

10:00 Gottesdienst »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

(Invocavit)<br />

Teil 4<br />

Sonntag, 28.2.<br />

10:00 Gottesdienst »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

(Reminiscere)<br />

Teil 5<br />

18:00 Jugendgottesdienst im großen Saal<br />

(Einlass 17:45 Uhr)<br />

Freitag, 5.3. 20:00 Weltgebetstag der Frauen<br />

in der methodistischen Friedenskirche<br />

Sonntag, 7.3.<br />

(Oculi)<br />

10:00 Gottesdienst »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

Teil 6<br />

Freitag, 12.3. 19:30 Abschlussfest »In 40 Tagen durch die Bibel«<br />

Sonntag, 14.3.<br />

(Laetare)<br />

10:00 Gottesdienst<br />

Samstag, 20.3. 19:00 Vorabendgottesdienst zur Konfirmation<br />

Sonntag, 21.3.<br />

(Judica)<br />

10:00 Festgottesdienst zur Konfirmation<br />

Dienstag, 23.3. 15:00 Nachmittag der älteren Generation<br />

»Endlich Raum für Leben«<br />

Entrümpeln in kleinen Schritten<br />

Diakonin Marliese Gackstatter<br />

Samstag, 27.3. 9:00 Kinderfrühstück<br />

Sonntag, 28.3.<br />

(Palmarum)<br />

10:00 Familiengottesdienst mit dem Kindergarten<br />

Viele Glieder, aber ein Leib<br />

Konfitag am 10. Oktober zum Thema »Abendmahl«<br />

Einen ganzen Samstag lang beschäftigten<br />

sich die Konfirmanden und Konfirmandinnen<br />

unter Leitung von Pfarrer Hennig und<br />

Vikar Eßlinger mit dem Thema »Abendmahl«.<br />

Der Tag begann mit einer Ausstellung<br />

von ca. 100 Fotos aus dem Gemeindeleben.<br />

Die Konfirmanden hatten die<br />

Aufgabe, die Bilder den vier Gemeindebereichen<br />

»Gottesdienst«, »„Kinder- / Jugendarbeit«,<br />

»Erwachsenenbildung«, »Diakonie«<br />

und »Verwaltung« zuzuordnen.<br />

Dabei entstand die<br />

Frage, was die vielen<br />

Aktivitäten und<br />

Angebote in der <strong>Kirchengemeinde</strong>miteinander<br />

verbindet.<br />

Foto: Andreas Eßlinger<br />

Die Antwort entdeckten<br />

die Konfirmanden im ersten Korintherbrief.<br />

Dort prägt Paulus das Bild von der<br />

Gemeinde als »ein Leib mit vielen Gliedern«.<br />

Mit viel Fantasie und Spaß ordnete<br />

die Konfi-Gruppe die einzelnen Körperteile<br />

den verschiedenen Personen, Gruppen<br />

und Veranstaltungen in der Gemeinde zu:<br />

Was ist der Kopf, was sind die Hände, was<br />

sind die Füße der Gemeinde? Mit großer<br />

Übereinstimmung stellten die Jugendlichen<br />

fest: Der Herzschlag der Kirche ist<br />

der Gottesdienst, von dort fließt Kraft in die<br />

Gemeinde, von dort wirkt Gott auf besondere<br />

Weise in uns Menschen hinein. Dies<br />

geschieht durch die Texte der Bibel, die<br />

gelesen und verkündigt werden, aber auch<br />

durch die beiden Sakramente der Taufe<br />

und des Abendmahls.<br />

22 23<br />

Nach einem ge- Foto: Andreas Eßlinger<br />

meinsamenMittagessen (mit einem gestifteten, supertollen<br />

Kartoffelsalat von Ingeburg Lausterer und<br />

Maultaschen aus den Händen Katjas und<br />

Patrick Steinbachers) ging es weiter mit<br />

einer Fahrradrallye durch ganz <strong>Hegnach</strong>.<br />

An der ersten Station in der Nikolauskirche<br />

wies Dieter Eberhardt die Konfirmanden<br />

in den Ablauf des Abendmahls ein. In der<br />

katholischen Heilig-Geist-Kirche erklärte<br />

Diakon Bernhard Lischka die Unterschiede<br />

zur Eucharistie. Von Ulrike Busse wurden<br />

die Konfirmanden in der Kapelle des<br />

»Haus Zion« in das Abendmahlsbild von<br />

Sieger Köder eingeführt. Weiter ging es<br />

durch das Remstal zur <strong>Hegnach</strong>er Mühle.<br />

Dort zeigte Ulrich Stietz den Jugendlichen<br />

die Herkunft des Abendmahls in der jüdischen<br />

Passatradition und die Herstellung<br />

von (ungesäuertem) Brot. Bei Patrick Steinbacher<br />

gab es dann eine Einführung in die<br />

Musik beim Abendmahl, und schließlich<br />

erwartete Vikar Eßlinger die Gruppe an der<br />

sechsten Station im Jugendstock zum Thema<br />

»Sündenvergebung«.<br />

Foto: Andreas Eßlinger<br />

Nach einer ausgiebigen Kuchenrunde<br />

(Danke an die Familien Dobler und Maille!)<br />

ging der Konfitag um 17:00 Uhr zu Ende.<br />

Matthias Hennig


Anmeldeformular für Teilnehmer an der »Expedition zum ICH«<br />

vom 24.01.2010 bis 07.03.2010<br />

Anmeldeschluss: 31.12.2009<br />

<strong>Evangelische</strong> <strong>Kirchengemeinde</strong><br />

Kirchstr. 12<br />

71334 Waiblingen<br />

Fax: 07151 w 58483<br />

Mail: pfarramt@ev-kirche-hegnach.de<br />

Name: _________________________________<br />

Vorname: _________________________________<br />

Geb.-Datum: _________________________________<br />

Straße: _________________________________<br />

Ort: _________________________________<br />

Telefon: _________________________________<br />

Mail-Adresse: _________________________________<br />

Mögliche Wochentage und Tageszeit für die Kleingruppe<br />

(bitte ankreuzen):<br />

Montag Dienstag Mittwoch Donnerstag Freitag<br />

vormittags nachmittags abends<br />

persönliche Anmerkung:<br />

________________________________________________________<br />

________________________________________________________<br />

Kosten: Für die entstehenden Kosten (40-Tage-Lesebuch etc.) wird<br />

keine Gebühr erhoben. Spenden an die <strong>Kirchengemeinde</strong> zur<br />

Unkostendeckung sind willkommen:<br />

Volksbank Rems Konto Nr.: 670 433 004<br />

BLZ: 602 901 10<br />

Stichwort: Expedition

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