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sind Sie herzlich willkommen - Dekanat Wolfsburg Gifhorn Helmstedt

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2<br />

Grußwort<br />

Inhalt<br />

02 Grußwort<br />

03 Pfarrversammlung<br />

04 Firmung<br />

05 Firmung<br />

06 Erholung<br />

06 Kennen <strong>Sie</strong> das auch<br />

07 Ehrung<br />

08 Wertvoll<br />

09 Wertvoll<br />

10 Hl.Messen Übersicht<br />

11 Wer wir <strong>sind</strong><br />

12 Vorstellung<br />

12 Gegendarstellung<br />

13 Konviventia<br />

14 Willkommen<br />

15 Schönstatt<br />

16 Hochschule<br />

17 Erstkommunion<br />

18 Kontakte<br />

19 Kontakte<br />

20 Anzeigen<br />

Impressum: Herausgeber:<br />

Katholische Pfarrei<br />

St. Christophorus<br />

Antonius-Holling-Weg 15<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Auflage: 7.300 Exemplare<br />

christ erscheint 4 Mal im Jahr<br />

Titelbild Foto: Daniela Singh<br />

Liebe Leserinnen und Leser!<br />

Der Volksmund sagt: „Peter<br />

und Paul wird der Pastor faul.“<br />

Mit dem 29. Juni ist die Reihe<br />

der großen Feste erst einmal<br />

zu Ende. Ja, ich habe auf den<br />

Sommer gewartet: Innehalten,<br />

zur Ruhe kommen – und neue<br />

Kraft schöpfen. Auch anderen<br />

wird Ausspannen gut tun!<br />

Zum Sommer hin haben viele<br />

junge Menschen das Schuljahr<br />

geschafft, eine wichtige Prüfung<br />

bestanden, einen Lebensabschnitt<br />

abgeschlossen. Nach<br />

dem Urlaub wird Neues beginnen.<br />

Aber jetzt wird erst<br />

einmal Pause gemacht.<br />

Auch wenn <strong>Sie</strong> nicht alle in<br />

dieser Lage <strong>sind</strong>: Ich wünsche<br />

allen gute Erfahrungen. Werfen<br />

<strong>Sie</strong> nicht nur einen Blick<br />

auf Gottes Schöpfung und so<br />

viel Schönes in der Welt, sondern<br />

betrachten <strong>Sie</strong> es, nehmen<br />

<strong>Sie</strong> es auf und verinnerlichen<br />

<strong>Sie</strong> es! Und treffen <strong>Sie</strong><br />

Menschen, die Ihnen Mut zum<br />

Leben machen und <strong>Sie</strong> mit ihrer<br />

Freude anstecken.<br />

So wächst uns ein Schatz zu,<br />

der unser Vertrauen ins Leben<br />

und in unseren wunderbaren<br />

Gott stärkt.<br />

Im biblischen Buch Nehemia<br />

lese ich: „Macht euch keine<br />

Sorgen; denn die Freude am<br />

Herrn ist eure Stärke.“<br />

Gottes Segen für diese Sommerzeit<br />

wünscht Ihnen<br />

Ihr Pfarrer<br />

Prälat Heinrich Günther


Kirchenschließungen?<br />

Das Bistum muss sparen. Seit 2002 wurde Personal<br />

abgebaut. Bildungseinrichtungen und Gotteshäuser wurden<br />

geschlossen. Von unserer Pfarrei erwartet Hildesheim bis<br />

zum Sommer dieses Jahres unseren Vorschlag, welche<br />

Kirche(n) wir notfalls entbehren und schließen könnten.<br />

Wegen der Zusammenlegung der sechs Gemeinden zu einer<br />

Pfarrei im Jahr 2010 hatte man uns einen Aufschub von zwei<br />

Jahren gegeben.<br />

Darum beschäftigten sich Kirchenvorstand und<br />

Pfarrgemeinderat am 11. Mai auf einer gemeinsamen Sitzung<br />

mit der schwierigen Frage: Welche unserer fünf<br />

Gemeindekirchen soll (en) geschlossen werden?<br />

Zur gleichen Zeit erklärte Dr. Lukas, der Pressesprecher<br />

unseres Bistums: „ In den nächsten Jahren wird in <strong>Wolfsburg</strong><br />

keine Kirche geschlossen.“ Das stand am 13. Mai im<br />

„<strong>Wolfsburg</strong>er Kurier“. Wir rieben uns die Augen!<br />

Am 1. Juni trafen sich die Gremien wieder. Der<br />

Kirchenvorstand stellte sich zunächst der Frage:<br />

Wie viele der 5 Gemeinde-Kirchen (außer der Pfarrkirche<br />

St. Christophorus) sollen geschlossen werden?<br />

Es gab dieses Votum:<br />

Keine Kirche schließen: 1 Stimme.<br />

Eine Kirche: 1 Stimme. Zwei Kirchen: 3 Stimmen.<br />

Drei Kirchen: 3 Stimmen. Fünf Kirchen: 5 Stimmen.<br />

Dann wurde eine Rangliste aufgestellt: Welche Kirchen<br />

wären am ehesten verzichtbar, welche zuletzt?<br />

Jede Kirche bekam 1 bis 5 Punkte. Das Ergebnis:<br />

St. Bernward 57 Punkte, St. Raphael 42 Punkte, St. Joseph<br />

40 Punkte, St. Elisabeth und St. Heinrich je 28 Punkte.<br />

Der Pfarrgemeinderat hat nicht abgestimmt; er will aber<br />

ausdrücklich nicht auf eine eigene Stellungnahme verzichten.<br />

Er beschloss, bis zum Sommer 2014 mit Hilfe der<br />

Gemeindeberatung ein Pastoralkonzept zu erarbeiten und<br />

dabei auch Gemeindemitgliedern Mitarbeit anzubieten. Der<br />

Prozess soll für die Gemeinde transparent sein. Erst danach<br />

sieht sich der Pfarrgemeinderat in der Lage, über<br />

Kirchenschließung(en) zu entscheiden.<br />

Auf der Pfarrversammlung am 2. Juni wurde die Gemeinde<br />

über die Ergebnisse informiert. Prälat Günther wird das<br />

Bistum über alles informieren.<br />

Pfarrversammlung<br />

3


Die Firmung<br />

Die Firmung ist in der Katholischen Kirche eines der sieben Sakramente. Wie schon ihr Name<br />

sagt (lat. „confir-matio“ = Bestätigung, Bekräftigung), ist sie die Vollendung der in der Taufe<br />

begonnenen Initiation in den katholisch-christlichen Glauben.<br />

Durch die Firmung übernimmt<br />

der Firmling das einst von seinen<br />

Eltern abgeleistete Taufversprechen<br />

und erhält die<br />

Kraft des Heiligen Geistes, um<br />

den Sendungsauftrag zu erfüllen<br />

und um seine Verbindung<br />

mit der Kirche zu verstärken.<br />

Die Firmung ist die bewusste<br />

Entscheidung zur Vollendung<br />

der Taufe für ein Leben in<br />

Gottes Sinne. Der Firmling ist<br />

nun ein Christ mit allen Rechten<br />

und Pflichten.<br />

Im Gegensatz zur Taufe ist die<br />

Firmung wie bereits gesagt,<br />

die bewusste Entscheidung<br />

des Firmlings zu einem christlichen<br />

Leben, da sie erst nach<br />

Erreichen des Vernunftgebrauchs<br />

empfangen werden<br />

kann. Durch diese bewusste<br />

Entscheidung dazu, soll der<br />

junge Mensch in seinem eigenverantwortlichen<br />

Glauben<br />

gestärkt und motiviert werden,<br />

nun als bevollmächtigtes Mitglied<br />

der Gemeinde den Glauben<br />

durch Wort und Tat zu verbreiten.<br />

Angesichts der im Vergleich<br />

zur Taufe sinkenden Zahlen<br />

von Firmlingen darf man jedoch<br />

nicht vergessen, dass der<br />

junge Mensch auch bis zum<br />

Schritt der Firmung auf die<br />

Unterstützung seiner Eltern<br />

und Paten angewiesen ist. Erst<br />

4<br />

durch das Erleben des gelebten<br />

christlichen Glaubens<br />

kann er sich mit ganzem Herzen<br />

dazu entscheiden, ein Teil<br />

dieser Gemeinde zu werden.<br />

Darum darf man ihn in dieser<br />

Entscheidungsfindung nicht<br />

alleine lassen.<br />

Ist die Entscheidung zur Firmung<br />

einmal gefallen, findet<br />

eine circa einjährige Vor-<br />

bereitungszeit auf die Firmung<br />

statt, in der der Firmling mit<br />

Gleichaltrigen in gemeinsamen<br />

Aktionen den christlichen<br />

Glauben erlebt und lebt. Dazu<br />

gehört eine Lebenswoche intensiv,<br />

die meist in den Schulferien<br />

stattfindet. Weiter geht<br />

die Firmvorbereitung mit Katechesen<br />

vor den Jugendmessen,<br />

die wir immer am


zweiten Sonntag im Monat<br />

gemeinsam feiern. Natürlich<br />

gehört auch die Teilnahme an<br />

der Jugendmesse mit zur Vorbereitung.<br />

Zwischen den<br />

Firmvorbereitungen am zweiten<br />

Sonntag im Monat treffen<br />

sich die Firmbewerber in aktiven<br />

Lebensgruppen. Ziel der<br />

Lebensgruppen ist es, sich aktiv<br />

in bestehenden Angeboten,<br />

Aktionen und Gruppen der<br />

Gemeinde zu beteiligen und so<br />

die Gemeinde kennenzulernen<br />

und mitzugestalten.<br />

Du bist das Leben<br />

Oft weiß ich nicht genau,<br />

wer ich bin,<br />

wohin mein Weg führt,<br />

was aus meinem Leben wird.<br />

Ich suche,<br />

nach einem Ort,<br />

wo ich zu Hause sein darf,<br />

nach Menschen,<br />

die mich annehmen wie ich bin,<br />

nach einer Idee,<br />

für die es sich lohnt zu leben.<br />

Ich will<br />

den ersten Schritt dahin<br />

machen.<br />

Und ich traue es mir,<br />

weil ich glaube.<br />

Ich glaube an dich,<br />

guter Gott,<br />

dass du zu mir stehst<br />

und mir Halt gibst.<br />

Ich glaube,<br />

dass du mich offen bleiben<br />

lässt.<br />

Ich glaube,<br />

dass du das Leben bist.<br />

Während dieser Zeit der Vorbereitung<br />

wird der Firmling<br />

von seinem Firmpaten begleitet.<br />

Dies kann beispielsweise<br />

ein Taufpate sein, aber auch<br />

jemand anderes aus seinem<br />

Umkreis. Jedoch sollte er<br />

mindestens 16 Jahre alt, selbst<br />

getauft und gefirmt sein. Seine<br />

Aufgabe ist es, den Firmling<br />

in seiner christlichen Lebensweise<br />

zu unterstützen und<br />

ihm ein Vorbild zu sein.<br />

Im Anschluss an diese Vorbereitungszeit<br />

erhält der Firmling<br />

in einem feierlichen Got-<br />

tesdienst die Spende der Firmung.<br />

Wenn wir jetzt dein Interesse<br />

geweckt haben und du dich<br />

gerne anmelden möchtest,<br />

kannst du dies gerne im Pfarrbüro<br />

deiner Gemeinde tun.<br />

Alle nötigen Adressen und<br />

Telefonnummern findest du<br />

hier im Chris. Weitere Informationen<br />

bekommst du zusätzlich<br />

noch im Internet auf<br />

der Seite:<br />

www.dekanat-wob-he.de.<br />

Wir freuen uns auf Dich!<br />

Daniela Singh<br />

5


Caritas Fahrtenprogramm 2012 Erholungen, Freizeiten<br />

Aktivfreizeiten Kultur- und Informationsfahrten<br />

07.10. – 13.10.12 Traben-Trarbach /Mosel<br />

Seniorenerholung<br />

31.08. – 14.09.12 Bad Rothenfelde<br />

20.12. – 03.01.13 Bad Bocklet - Weihnachtsfreizeit<br />

Kultur und Informationsfahrten<br />

22.09. – 29.09.12 Rom<br />

11.11. – 14.11.12 Jahresabschlussfahrt - Usedom<br />

Ausführliche Informationen, Preise und individuelle Beratung erhalten <strong>Sie</strong> beim<br />

Caritasverband <strong>Wolfsburg</strong> e. V. Antonius-Holling-Weg 8 und 10, 38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Tel.: 05361 - 8900914 Frau Droßel<br />

Kennen <strong>Sie</strong> das auch<br />

Das Dogma von der Unfehlbarkeit<br />

ist seit seiner Verkündigung<br />

beim Ersten<br />

Vatikanischen Konzil<br />

1870 der umstrittenste<br />

Aspekt des<br />

Papstamtes.<br />

Darüber, wie und<br />

unter welchen Bedingungen<br />

es zu verstehen<br />

ist, wurden<br />

ganze Bibliotheken verfasst.<br />

Wichtig ist: Grundlage des<br />

Dogmas ist das Versprechen<br />

Jesu, seiner Kirche den Geist<br />

der Wahrheit zu schenken und<br />

der Auftrag an Petrus: „Stärke<br />

deine Brüder“. Petrus und seine<br />

Nachfolger, so der Gedanke,<br />

haben deshalb diesen Geist<br />

der Wahrheit in besonderer<br />

Weise.<br />

Unfehlbar ist der Papst nur in<br />

6<br />

Glaubens- und Sittenfragen,<br />

das heißt in dem, was die Kirche<br />

als Ganze glaubt oder welchen<br />

(liturgischen) Sitten und<br />

Gebräuchen sie anhängt. Ausserdem<br />

muss der Papst seine<br />

Entscheidung „ex cathedra“<br />

verkünden, also in einem feierlichen<br />

liturgischen Akt. Eine<br />

Enzyklika, ein Buch oder eine<br />

päpstliche Verlautbarung ist<br />

also nicht unfehlbar.<br />

Praktisch wurde die Unfehlbarkeit<br />

seit 1870 nur ein einziges<br />

Mal eingesetzt: Bei der<br />

feierlichen Verkündigung der<br />

leiblichen Aufnahme Mariens<br />

in den Himmel im Jahr 1950.<br />

Das war aber keine einsame<br />

Entscheidung des Papstes. Seit<br />

1500 Jahren wurde die „leibliche<br />

Aufnahme“ geglaubt,<br />

und eine vorausgehende Be-<br />

fragung aller Bischöfe brachte<br />

eine überwältigende Zustimmung.<br />

Das Zweite Vatikanische<br />

Konzil spricht in diesem<br />

Zusammenhang vom<br />

„Glaubenssinn aller Getauften“,<br />

der „vom Geist der<br />

Wahrheit geweckt und genährt<br />

wird“ und betont: „Die Gesamtheit<br />

der Gläubigen kann<br />

im Glauben nicht irren“. Ist<br />

also die Übereinstimmung aller<br />

Gläubigen eine Bedingung<br />

der päpstlichen Unfehlbarkeit?<br />

Ist der unfehlbare Papst<br />

(nur) der sprechende Mund<br />

der unfehlbaren Kirche?<br />

Festgeschrieben ist das so<br />

nicht. In der Praxis war es aber<br />

nie anders.<br />

Susanne Haverkamp<br />

Quelle: Kirchenzeitung


Nach über 25 Jahren verließ Frau Annelore Maerker das Jugendbüro<br />

(ehemals Bezirksstelle der Katholischen Jugend). <strong>Sie</strong> begann<br />

ehrenamtlich im Kindergarten und dann in der Gemeinde St. Raphael.<br />

Am 01.11.1986 trat Frau Maerker ihren Dienst an – zuerst auf zwei<br />

Jahre begrenzt, dann unbefristet bis zum jetzigen Zeitpunkt.<br />

Viele Kapläne - viele Umzüge im Bonifatius-Haus erlebte Frau<br />

Maerker in den 25 Jahren. Auch mit Reinhard Aksamski arbeitete<br />

sie 20 Jahre zusammen. Nun im letzten Jahr im Karl-Leisner-Haus<br />

verabschiedete sich Frau Maerker mit einem lachenden und weinenden<br />

Auge. Ihr großer Wunsch ist, dass die Jugendarbeit doch<br />

weiter gehen solle.<br />

Prälat Günther gab dem Ehepaar Maerker am 02.05.12 in der<br />

Morgenmesse in St. Christophorus einen persönlichen Segen<br />

und dankte für die vertrauensvolle Zusammenarbeit.<br />

Edeltraud Rös<br />

Mit viel Freude und Enthusiasmus versieht Herr Jürgen Terbrüggen<br />

nun schon 25 Jahre lang in der St. Bernward-Kirche seinen Dienst<br />

an der Orgel. Er verschönt nicht nur die Fest- und Sonntagsgottesdienste<br />

durch sein Orgelspiel, sondern ist auch bei Hochzeiten,<br />

besonderen Andachten und traurigen Anlässen zur Stelle. Am<br />

13. Juni 1987 spielte er zum ersten Mal in der St. Bernward-Kirche,<br />

damals noch am E-Instrument.<br />

Gern hilft er bei Engpässen auch einmal in anderen Kirchen aus,<br />

denn er weiß von sich aus, wie schwer es ist, eine Vertretung bei<br />

Krankheit oder für den Urlaub zu finden.<br />

Die Gemeinde bedankt sich sehr <strong>herzlich</strong> für seine Treue und Zuverlässigkeit,<br />

denn immerhin ist sein Einsatz stets mit einer längeren<br />

Fahrstrecke verbunden, da er in Ehra ansässig ist.<br />

Möge Gott ihm noch lange Gesundheit und gutes Wohlbefinden für<br />

ein frohes Wirken an der Orgel schenken. H. Heinrich<br />

Mein Name ist Yvonne Schüler, ich bin 43 Jahre alt, verheiratet<br />

und habe zwei Söhne. Bevor mich mein neues Aufgabengebiet nach<br />

St. Elisabeth führte, arbeitete ich 17 Jahre in Reislingen in der kath.<br />

Kita „Edith Stein“.<br />

Dort baute ich mit meiner Kollegin 1995 die Vormittagsgruppe in<br />

der neu eröffneten Kita auf. Im Juli 2009 wurde diese geschlossen<br />

und ich übernahm gruppenübergreifend die Leitung des Vorschulprojektes<br />

in enger Zusammenarbeit mit der dort ansässigen Käferschule.<br />

Bei meiner Arbeit als Vorschulkoordinatorin war ich die<br />

Ansprechpartnerin der Eltern, Kolleginnen der einzelnen Gruppen<br />

und auch der Lehrer für alle Bereiche, die die Vorschulkinder betrafen.<br />

Hier in St. Elisabeth freue ich mich auf interessante Aufgaben<br />

sowie eine gute Zusammenarbeit mit Ihnen als Eltern, mit meinem<br />

neuen Team und natürlich auch mit Ihren Kindern.<br />

Ihre Yvonne Schüler<br />

7


Wertvoll…<br />

In dieser Reihe im Christ möchten wir uns einmal genauer mit den Schätzen des christlichen<br />

Glaubens auseinandersetzen, die sich in unseren sechs Pfarreien so manches Mal verstecken.<br />

Oft verbirgt sich nämlich eine bewegende Geschichte dahinter, wie sie sich auf den ersten<br />

Blick gar nicht erschließen lässt. So auch bei der Monstranz von St. Christophorus.<br />

Die Monstranz von St. Christophorus<br />

Eine Monstranz ist wie der lateinische<br />

Name schon vermuten<br />

lässt (lateinisch „monstrare“<br />

bedeutet übersetzt so<br />

viel wie „zeigen“), ein meist<br />

wertvoll mit Edelsteinen und<br />

Schmuck gestaltetes liturgisches<br />

Schaugerät, in dem eine<br />

geweihte Hostie zur Verehrung<br />

und Anbetung ausgesetzt<br />

wird. Bereits seit dem dreizehnten<br />

Jahrhundert finden<br />

diese Arten von Schaugeräten<br />

in der katholischen Kirche<br />

Verwendung.<br />

Bis die <strong>Wolfsburg</strong>er Katholiken<br />

eine Monstranz jedoch ihr<br />

Eigen nennen konnten, vergingen<br />

aber einige schmerzvolle<br />

Jahre.<br />

Als <strong>Wolfsburg</strong> 1938 als Stadt<br />

des KdF-Wagens gegründet<br />

wurde, waren Kirchen von den<br />

damaligen Machthabern, den<br />

Nationalsozialisten, nicht vorgesehen.<br />

Die Stadt sollte eine<br />

moderne Stadt werden, die<br />

sich lediglich dem Willen der<br />

Machtinhaber, jedoch nicht<br />

dem Willen Gottes unterwerfen<br />

sollten.<br />

Dem Kaplan Antonius Holling<br />

haben wir es zu verdanken,<br />

dass wir heute eine katholische<br />

Gemeinde in <strong>Wolfsburg</strong><br />

8<br />

haben. Er war es, der sich<br />

mühsam durch die Stadt des<br />

KdF-Wagens kämpfte, um die<br />

verstreuten Katholiken zu einem<br />

gemeinsamen Gottesdienst<br />

einzuladen. Heute <strong>sind</strong><br />

es die Kirchenglocken, die uns<br />

an die Heilige Messe erinnern.<br />

Aber ohne Kirche kein Glockenturm<br />

und ohne Glocken<br />

keine Messe. Aus diesem<br />

Grund musste Kaplan Holling<br />

die Katholiken Haus für Haus<br />

besuchen und zusammentrommeln.<br />

Der erste Gottesdienst in<br />

dieser neugegründeten Stadt<br />

fand aus diesem Grunde erst<br />

am 3. März 1940 in einem<br />

Gasthaus statt. Allerdings<br />

noch ohne liturgische Utensilien,<br />

die sonst für einen Gottesdienst<br />

von Bedeutung <strong>sind</strong>.<br />

Erst einige Monate später begannen<br />

die <strong>Wolfsburg</strong>er ihre<br />

Gottesdienste in der Notkirche<br />

der Italiener in den Baracken<br />

abzuhalten. Als die Italiener<br />

auf Heimaturlaub waren,<br />

steckten die Katholiken viel<br />

Herzblut und vor allen Dingen<br />

ihr in den Kriegsjahren sehr<br />

kärgliches Erspartes in diese<br />

Notkirche. Ein besonderes<br />

Zeichen des Mutes und des<br />

Glaubens dieser Zeit stellt die<br />

Monstranz von St. Christophorus<br />

dar. Im Sommer<br />

1946, also nach Ende des<br />

Zweiten Weltkrieges, bekam<br />

die nun in <strong>Wolfsburg</strong> umbenannte<br />

Stadt ihren ersten<br />

Kirchturm samt Glocken. Beflügelt<br />

durch diesen neuen<br />

Hoffnungsschimmer rief Pastor<br />

Holling im Herbst 1946 die<br />

Gemeinde dazu auf, ihren gesamten<br />

Besitz an Gold und<br />

Silber zu spenden. So mancher<br />

Flüchtling spendete sein letztes<br />

Erinnerungsstück an die<br />

verlorene Familie, viele sorgsam<br />

gehütete Schmuckstücke<br />

kamen so zusammen. Zum<br />

Weihnachtsfest feierte die Gemeinde<br />

dann das erste Mal mit<br />

ihrer aus den Schmuckstücken<br />

hergestellten Monstranz. Diese<br />

Monstranz kann man noch<br />

heute in St. Christophorus bewundern.<br />

<strong>Sie</strong> ist heute einer<br />

der besten Beweise für die<br />

Kraft Gottes und die durch ihn<br />

entstandene Hoffnung, die<br />

sich auf seine Gemeinde niedergelegt<br />

hat, auch in der<br />

schweren Zeit der Diaspora.<br />

Daniela Singh


Foto: Hugo Rudolf<br />

9


Heilige Messen in der <strong>Wolfsburg</strong>er Innenstadt<br />

Samstag 16.00 Uhr Hl. Messe / 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

italienisch<br />

Sonntag 10.00 Uhr Hl. Messe 09.00 Uhr Hl. Messe<br />

15.00 Uhr Hl. Messe / 11.00 Uhr Hl. Messe / 15.00 Uhr Hl. Messe /<br />

*polnisch italienisch *polnisch<br />

18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Montag 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag 10.00 Uhr Elisab.-Heim<br />

Mittwoch 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

Freitag 08.30 Uhr Hl. Messe<br />

10<br />

gültig bis 30. 9. 2012<br />

*1., 3., 5. Sonntag im Monat: St. Christophorus;<br />

2., 4. Sonntag im Monat: St. Elisabeth<br />

Sonntag 11.00 Uhr Hl. Messe<br />

Dienstag 18.00 Uhr Hl. Messe<br />

Donnerstag 18.00 Uhr Hl. Messe


Wer wir <strong>sind</strong>…<br />

In dieser Reihe möchten wir Ihnen einige Personen der Katholischen Gemeinde in <strong>Wolfsburg</strong><br />

etwas näher vorstellen. Anlässlich seines 70. Geburtstages wollen wir in dieser Ausgabe mit<br />

Herrn Prälat Günther anfangen.<br />

Seit wann <strong>sind</strong> <strong>Sie</strong> in <strong>Wolfsburg</strong>?<br />

„Ich bin am 15.11.1993 nach <strong>Wolfsburg</strong> gekommen.“<br />

Was war vor <strong>Wolfsburg</strong>?<br />

„Ich bin 1942 in Hildesheim geboren, habe 1962 mein Abitur am Bischöflichen Gymnasium<br />

gemacht und habe dann mit 26 weiteren jungen Abiturienten meine philosophisch-geistliche<br />

Ausbildung in Fulda begonnen. Am 6. April 1968 war meine Priesterweihe.<br />

Anschließend war ich drei Jahre Kaplan in Peine. Meine erste Pfarrstelle hatte ich in<br />

Herzberg im Harz. Danach bin ich wieder zurück nach Peine gezogen und bin weitere elf<br />

Jahre dort geblieben.“<br />

Wann entschlossen <strong>Sie</strong> sich, Pfarrer zu werden?<br />

„Eigentlich war es die Gemeinde, die sagte:<br />

„Du musst doch Pfarrer werden…“<br />

Was macht Ihnen in ihrem Beruf am meisten<br />

Spaß?<br />

„Die Gespräche mit den Menschen.“<br />

Was fällt Ihnen am schwierigsten?<br />

„Das Trösten manchmal. Und das Streitschlichten.“<br />

Was ist Ihnen besonders wichtig in ihrem Beruf?<br />

„Die Ökumene. Ich bin seit zehn Jahren der<br />

Vorsitzende der Ökumenekommission<br />

im Bistum Hildesheim.“<br />

Welches politische Amt würden <strong>Sie</strong> gerne ausüben?<br />

„Keines!“<br />

Mit wem streiten <strong>Sie</strong> sich am liebsten?<br />

„Mit meinem Bruder. Man kennt sich, weiß wo die Grenzen <strong>sind</strong> und wie weit man gehen<br />

darf. Aber meistens <strong>sind</strong> es eher scharfe Diskussionen, bei denen es um die Bewertung von<br />

Dingen oder um Kunst geht.“<br />

Was ist ihr Lieblingsessen?<br />

„Weiße Bohnensuppe.“<br />

Welches ist ihr Lieblingsreiseziel?<br />

„Israel.“<br />

Was liegt auf ihrem Nachttisch?<br />

„Gar nichts. Wenn ich im Bett liege, dann schlafe ich.“<br />

Welches ist ihre Lieblingskirche?<br />

„Alle Kirchen der Pfarrei!“<br />

Interview: Daniela Singh<br />

11


Neue Superintendentin<br />

Die neue Superintendentin des evangelisch-lutherischen<br />

Kirchenkreises <strong>Wolfsburg</strong> ist:<br />

Frau Prof. Dr. Hanna Löhmannsröben. <strong>Sie</strong> kam jetzt aus<br />

Potsdam; dort war sie Religionslehrerin und hatte einen Lehrstuhl<br />

für Heilpädagogik an der Evangelischen Hochschule<br />

Berlin inne. Nachfolgerin von Hans-Joachim Lenke, der im<br />

vergangenen Sommer neuer Leiter des Diakoniewerks in<br />

Schwäbisch Hall wurde.<br />

Frau Löhmannsröben ist verheiratet und hat einen erwachsenen<br />

Sohn.<br />

Zur Einführung war auch der katholische Propst Klaus-Günter<br />

Müller aus Potsdam dabei.<br />

Wir wünschen ihr Gottes Segen und uns eine gute ökumenische<br />

Zusammenarbeit.<br />

Gegendarstellung<br />

Zum Artikel „Probleme um unsere Altenheime“ (Oster-Ausgabe) wünscht der<br />

Geschäftsführer der Stiftung Kath. Altenhilfe diese Gegendarstellung:<br />

- Es gab keine Forderung, sondern einen von der Pfarrei St. Christophorus und dem<br />

Caritasverband <strong>Wolfsburg</strong> e.V. mit verhandelten und mitunterzeichneten<br />

Mediationsspruch.<br />

- Nach Aufkündigung des Mediationsspruchs durch die Pfarrei und den<br />

Caritasverband trat die Stiftung aus der gemeinsamen Gesellschaft aus und<br />

verzichtete auf ihre Geschäftsanteile von 210.000 .<br />

- Die Mitarbeiterschaft verzichtete im Mediationsspruch auf Weihnachtsgeld von<br />

150.000 . Das Bistum gewährte einen Zuschuss von 36.000 .<br />

- Die Bereitschaft, die Gesamtverantwortung und Haftung zu übernehmen, enthielt<br />

eine Bestandsgarantie des Bistums bis 2014. Ein Insolvenzverfahren wäre<br />

vermieden worden.<br />

Es bleibt festzustellen, dass die Mitarbeiterschaft, die Stiftung Kath. Altenhilfe und<br />

das Bistum ihre finanziellen Beiträge geleistet und Vereinbarungen eingehalten<br />

haben.<br />

Gez. Norbert Ellert, Stiftung Kath. Altenhilfe<br />

12


Konviventia<br />

Die Gruppe Konviventia in unserer Pfarrei (www.konviventia.de) hat ihren<br />

Namen aus dem Leitwort ihrer brasilianischen Freunde abgeleitet:<br />

„convivência com o semi-árido“, d.h. Leben im Einklang mit dem halbtrockenen<br />

Klima im Nordosten Brasiliens.<br />

Mit dem MISEREOR-Partnerschaftsprojekt „Trotz Dürre leben“ unterstützen<br />

wir Kleinbauern beim Einsatz landwirtschaftlicher Methoden, die<br />

auch im Dürregebiet ausreichende Erträge bieten. Weiterhin helfen wir<br />

ihnen im Ringen um ihre Rechte, wenn sie durch Großgrundbesitzer von<br />

ihren Grundstücken vertrieben werden. Diese wollen dort Energiepflanzen anbauen (Tank statt<br />

Teller). Zur Zeit bemühen wir uns darum, ihre aus natürlich vorkommenden Früchten gewonnenen<br />

Produkte im Rahmen des Fairen Handels in Deutschland einzuführen. Der Faire Handel<br />

sorgt für gerechte Erzeugerpreise und ist ein Schwerpunkt unserer Arbeit. Mehr und mehr wird<br />

man sich bewusst, dass unser Lebensstil nicht gut ist, der hohe Fleischkonsum geht zu Lasten<br />

der Ernährung hungernder Menschen, unsere Wegwerfmentalität schadet der Umwelt.<br />

Der Grundsatz „Leben im Einklang mit der Natur“ sollte aber nicht nur in Brasilien gelten,<br />

sondern auch bei uns. Als Christen sprechen wir von der Erhaltung von Gottes Schöpfung.<br />

Dazu haben unsere Bischöfe in dem Dokument „Handeln für die Zukunft der Schöpfung“<br />

(http://www.dbk-shop.de/media/files_public/wqjntpxor/DBK_1219.pdf – 0,41 MB)<br />

neben grundlegenden theologischen Gedanken auch praktische Anregungen für Kirchengemeinden<br />

gegeben. Die Bischöfe beziehen sich dabei immer wieder auf das von den Vereinten<br />

Nationen 1992 in Rio beschlossene Handlungsprogramm für unser Jahrhundert, die Agenda<br />

21. In <strong>Wolfsburg</strong> besteht die kommunale Agenda 21, in der Politik, Verwaltung und Bürger im<br />

Dienste einer nachhaltigen Entwicklung mitarbeiten. Unsere Gruppe ist in mehreren Gremien<br />

vertreten. Dort wurde die Frage gestellt: Wie können wir die Nationale Strategie zur biologischen<br />

Vielfalt auf kommunaler Ebene umsetzen? Hierzu <strong>sind</strong> alle gesellschaftlichen Gruppen<br />

aufgefordert, auch die Kirchen, so dass die Forderungen der Bischöfe und des Staates übereinstimmen.<br />

Konkret haben wir uns entschlossen, unsere Kirchengelände nach und nach naturnäher zu gestalten.<br />

Zunächst hat unsere CAJ (Christliche Arbeiterjugend) hinter dem Bonifatushaus – mit<br />

fachlicher Unterstützung durch den Naturschutzbund (NABU) - eine Streuobstwiese eingerichtet.<br />

Alte Apfelsorten, einheimische Sträucher und Blumen <strong>sind</strong> angewachsen, Nistkästen<br />

<strong>sind</strong> bezogen; neben Lesesteinhaufen bieten Fledermauskästen frei lebenden Tieren Unterschlupf.<br />

Wir wollen dadurch auch privaten Garteninhabern Anregungen geben.<br />

Am 22.09.2012 wird der <strong>Wolfsburg</strong>er Agenda 21- Tag unter dem Motto: „Nachhaltig leben –<br />

Zukunft bewegen“ stattfinden. Etliche <strong>Wolfsburg</strong>er Institutionen (Ostfalia, Volkswagen AG,<br />

Sozialkaufhaus, Energieagentur u.s.w.) zeigen Beiträge zur Nachhaltigkeit. Wir <strong>sind</strong> dabei und<br />

präsentieren unsere Arbeit.<br />

Unsere Gruppe trifft sich an jedem 1. Mittwoch im Monat um 17.00 Uhr im Bonifatiushaus<br />

(A. Hollingraum). Wir freuen uns, wenn <strong>Sie</strong> dazu kommen.<br />

Oder schreiben <strong>Sie</strong> uns eine E-Mail: konviventia@kirchewolfsburg.info<br />

Karl Theodor Weise<br />

13


Hier <strong>sind</strong> <strong>Sie</strong> <strong>herzlich</strong> <strong>willkommen</strong>:<br />

Erwachsenenbildung<br />

Das neue Bildungsprogramm 2012/13 der Kath. Erwachsenenbildung liegt<br />

ab 01.08.2012 in den Kirchen aus.<br />

17.07.12, 15:30 Uhr Treffpunkt zur gemeinsamen Abfahrt<br />

Parkplatz bei St. Raphael Besuch und Führung im Funkhaus der „Okerwelle“<br />

Teilnahme nur nach Voranmeldung beim Vorsitzenden<br />

14.08.12, 19:30 Uhr Vesper am Vorabend vom Hochfest „Mariä<br />

St. Christophorus Himmelfahrt“<br />

Marienkapelle<br />

28.08.12, 19:30 Uhr Dankandacht für 66 Jahre Kolpings- Familie<br />

St. Christophorus <strong>Wolfsburg</strong> und Neuaufnahme<br />

Marienkapelle<br />

22.09.12 Vorankündigung<br />

Tagesfahrt nach Osterwieck<br />

Veranstaltung für alle Kolpingsfamilien im<br />

Bezirk Braunschweig<br />

Ökumenischer Ausflug nach <strong>Helmstedt</strong> zum Kloster St. Marienberg am 15. September 2012<br />

mit Besichtigung der romanischen Basilika und der Paramentenwerkstatt mit ihrer Schatzkammer,<br />

in der mittelalterliche Textilien ausgestellt <strong>sind</strong>.<br />

Das genaue Programm wird noch rechtzeitig veröffentlicht. <strong>Sie</strong> haben dann wieder die Möglichkeit,<br />

sich in den Kirchenbüros von Stephanus und St. Raphael anzumelden.<br />

14


Die Schönstatt-Bewegung der Frauen in<br />

der St. Christophorus-Gemeinde<br />

Die Schönstatt-Bewegung ist eine internationale geistliche<br />

Erneuerungsbewegung in der katholischen Kirche.<br />

Seit 1987 ist die Schönstatt-Bewegung in <strong>Wolfsburg</strong><br />

lebendig und aktiv in der Gruppe der Frauen der<br />

St. Christophorus- Gemeinde.<br />

Pfarrgemeinde<br />

Logo der Schönstattbewegung<br />

Das Ziel des Gründers Pater Josef Kentenich war es, der Kirche und dem Glauben der<br />

Christen ein neues, modernes Gesicht zu geben. Schönstatt kann als Vision Kentenichs<br />

verstanden werden, wie die Kirche in Zukunft aussehen könnte, wenn sie nicht verstauben,<br />

sondern weiterhin Menschen zu Jesus Christus führen will.<br />

Schönstatt hat in <strong>Wolfsburg</strong> eine lange Tradition, die auf den<br />

ersten Pastor der Gemeinde St. Christophorus, Prälat<br />

Antonius Holling, zurückgeht, der während des 2. Weltkriegs<br />

in Schönstatt Exerzitien machte. Von dort brachte er eine<br />

Kopie des Gnadenbildes mit. Dieses wurde später in der<br />

Marienkapelle aufgestellt. Heute befindet es sich in der<br />

Kreuzkapelle. Das Gnadenbild wurde am 19. September 2007<br />

feierlich gekrönt. Anlass war die Feier des 20-jährigen<br />

Bestehens der Gruppe der Frauen.<br />

Gnadenbild<br />

Die Schönstatt-Bewegung der Frauen trifft sich:<br />

- jeden dritten Mittwoch im Monat zur Gruppenstunde um 14.30 Uhr im Turmsaal.<br />

- zur Bündnisandacht am 18. jeden Monats in der Kreuzkapelle.<br />

Die <strong>Wolfsburg</strong>er Schönstatt-Bewegung der Frauen feiert am<br />

Sonntag, 23. September 2012 um 10.00 Uhr in der<br />

St. Christophorus-Kirche ihr 25-jähriges Bestehen<br />

mit der Weihe des Vater-Symbols.<br />

Kontakt-Daten:<br />

Frau Erna Raffel, Tel. 05361 / 25 55 2<br />

Frau Inge Klyk, Tel. 05361 / 15 41 7<br />

Internet: dekanat-wob-he.de<br />

Vater-Symbol<br />

15


Katholisch sein an der Hochschule in <strong>Wolfsburg</strong><br />

Eigentlich sollte dieser Artikel „Katholische Hochschulgemeinde in <strong>Wolfsburg</strong>“ lauten.<br />

Eigentlich. Denn eine Katholische Hochschulgemeinde gibt es beim näheren Betracht dort<br />

nämlich gar nicht. Aber ein christliches Miteinander geht auch ohne, wie wir feststellen<br />

durften. Dazu gleich mehr.<br />

Seit 1988 kann man in <strong>Wolfsburg</strong> studieren. Mit den Standorten Salzgitter, Wolfenbüttel,<br />

<strong>Wolfsburg</strong> und Suderberg gehört die Ostfalia Hochschule mit rund 11.000 Studierenden zu<br />

den größten Fachhochschulen Niedersachsens.<br />

Eine von diesen 11.000 Studenten<br />

und Studentinnen ist<br />

die Katholikin Manuela<br />

Venneri, die Automobiltechnik<br />

in <strong>Wolfsburg</strong> studiert.<br />

Zur Standortwahl beigetragen<br />

hat bei ihr zum einen, dass sie<br />

in <strong>Wolfsburg</strong> aufgewachsen<br />

ist und hier ihre Wurzeln liegen,<br />

aber auch, dass sie bereits<br />

ihre Ausbildung hier absolviert<br />

hat und durch die hier<br />

ansässige Automobilbranche<br />

gute Chancen für ihre berufliche<br />

Zukunft sieht.<br />

Aber wie sieht das eigentlich<br />

mit der Gemeinschaft der Studenten<br />

in <strong>Wolfsburg</strong> aus? Die<br />

junge Frau sieht dies positiv:<br />

„Ich bin mit meinem Umfeld<br />

sehr zufrieden und habe im<br />

Moment keine Klagen vorzuweisen.“<br />

Das klingt doch<br />

zumindest schon mal sehr<br />

christlich und lässt Gutes hoffen.<br />

Doch eine katholische<br />

Hochschulgemeinde direkt ist<br />

ihr nicht bekannt: „Ich denke,<br />

ich hätte davon gehört!“ Auch<br />

dass es extra für die Studenten<br />

einen Studentenseelsorger<br />

gibt, ist ihr leider nicht be-<br />

16<br />

kannt. Dies mag wohl vor allen<br />

Dingen daran liegen, dass<br />

ein Studentenseelsorger seine<br />

Arbeit selten auf einen Standort<br />

begrenzen kann. Meist ist<br />

er allein schon durch die<br />

räumlichen Entfernungen gar<br />

nicht erst in der Lage, sich vor<br />

Ort mit den Studenten vertraut<br />

zu machen. Was schade ist,<br />

denn Manuela Venneri beantwortet<br />

die Frage, ob sie das<br />

Angebot eines Studentenseelsorgers<br />

in Anspruch nehmen<br />

würde, mit: „Wenn es<br />

von Nöten wäre, würde ich es<br />

annehmen.“<br />

Foto:Daniela Singh<br />

Doch wer weiß, was die Zukunft<br />

bringt. Vielleicht können<br />

wir in einigen Jahren doch<br />

noch ein Interview mit jemandem<br />

aus der Katholischen<br />

Hochschulgemeinde <strong>Wolfsburg</strong><br />

führen. Bis dahin wünschen<br />

wir Manuela Venneri<br />

bei ihrem Studium noch viel<br />

Erfolg und freuen uns mit ihr<br />

über ein freundliches, offenes<br />

Miteinander beim Studieren<br />

in <strong>Wolfsburg</strong>!<br />

Daniela Singh


Kommunionvorbereitung in der Pfarrei St. Christophorus<br />

„Papa, wie sieht Gott aus?“<br />

„Oma, warum gehst du in die Kirche?“<br />

„Mama, betest du vor dem Einschlafen?“<br />

„Beim Schulgottesdienst hat der Pfarrer gesagt:<br />

Im heiligen Brot ist Jesus leibhaft gegenwärtig.<br />

Das verstehe ich nicht.“<br />

Solche oder ähnliche Fragen stellen Ihre Kinder?<br />

Was soll Mama oder Papa antworten?<br />

Die Kommunionvorbereitung in der Pfarrei St. Christophorus will Ihnen, liebe Eltern, helfen,<br />

Antworten auf solche Fragen zu finden. Viele Familien haben sich von Kirche und Glauben<br />

entfernt. Wir laden <strong>Sie</strong> ein, einen Weg zurückzufinden. In unserer Pfarrei können <strong>Sie</strong> andere<br />

Familien treffen, welche ihren Glauben und ihr Kirche-Sein leben. Gemeinsam können wir<br />

einen Weg des Glaubens gehen.<br />

In drei Modellen wollen wir die Kinder, welche in der dritten Klasse <strong>sind</strong>, auf das Fest der<br />

Ersten Heiligen Kommunion vorbereiten.<br />

Modell 1: dienstags von 15:30 bis 17:00 Uhr in der St. Christophorus- Kirche<br />

Modell 2: sieben Mal samstags von 11:00 bis 18:00 Uhr in der St. Heinrich- Kirche<br />

Modell 3: sieben Mal sonntags von 9:00 bis 12:00 Uhr in der St. Raphael- Kirche<br />

Die Kinder werden mit ihren Eltern auf verschiedene behutsame Weise in das Glaubensleben<br />

eingeführt und mit den Riten der Kirche vertraut gemacht. Wir wollen gemeinsam beten,<br />

singen, spielen und Gemeinschaft mit Gott und untereinander lernen und leben.<br />

Wenn <strong>Sie</strong> Interesse haben, dann melden <strong>Sie</strong> sich per Mail bei: Annette Handzik<br />

(handzik@kirchewolfsburg.info) oder im Pfarrbüro Tel. 05361-206601.<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

unser Redaktions-Team hat mit Frau Daniela Singh Verstärkung bekommen.<br />

Auch unsere Konzeption haben wir weiter entwickelt. Der chris soll auch für die<br />

interessant sein, die nicht regelmäßig zur Kirche kommen. Die Gemeinde-Seiten<br />

haben ein neues Gesicht bekommen. Gefällt es Ihnen?<br />

Prälat Heinrich Günther<br />

17


18<br />

Kath. Pfarrei St. Christophorus<br />

Kat<br />

Antonius-Holling-Weg 15<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Susanne Mainka Telefon: 05361/206-601<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de<br />

Fax: 05361/206-605 e-Mail: kath-kirche@wolfsburg.de<br />

Öffnungszeiten des Pfarrbüros St. Christophorus:<br />

Montag bis Freitag von 9:00 bis 11:00 Uhr,<br />

zusätzlich Dienstag und Donnerstag 16:00 bis 18:00 Uhr<br />

Schulenburgallee 5<br />

38448 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Andrea Kalbitzer Telefon: 05361/6 14 09<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Bernward:<br />

Montag und Donnerstag von 9:00 bis 11:00 Uhr<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-bernward<br />

Fax: 05361/65 02 78 e-Mail: kalbitzer@kirchewolfsburg.info<br />

Oppelner Str. 19<br />

38440 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Theresa Wosnitza Telefon: 05361/3085970<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Joseph:<br />

Montag und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Donnerstag von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-joseph<br />

Fax: 05361/30 85 97 11 e-Mail: wosnitza@kirchewolfsburg.info<br />

Kontakte<br />

Pfarrer Prälat H. Günther 05361/206-601<br />

Horst Scholz, PGR-Vorsitzender 05361/51426<br />

Kaplan Stefan Mispagel 05361/206-607<br />

Diakon Holger Wille 05361/206-608<br />

Gemeindereferentin Annette Handzik 05361/206-610<br />

Rendant Wilhelm van Ledden 05361/206-500<br />

Kirchenmusiker Dr. Jürgen Ehlers 05361/206-625


Kath. Pfarrei St. Christophorus<br />

John-F.-Kennedy-Allee 7<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361/7 18 63<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Raphael:<br />

Montag und Freitag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Dienstag von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-raphael<br />

Fax: 05361/77 58 16 e-Mail: roes@kirchewolfsburg.info<br />

Dessauer Str. 12<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Sekretärin: Edeltraud Rös Telefon: 05361/77 43 86<br />

Öffnungszeiten des Gemeindebüros St. Elisabeth:<br />

Dienstag von 9:00 bis 12:00 Uhr<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-elisabeth<br />

Fax: 05361/7 33 35 e-Mail: roes@kirchewolfsburg.info<br />

Am Stemmelteich 2<br />

38444 <strong>Wolfsburg</strong><br />

Bitte im Pfarrbüro St. Christophorus anrufen<br />

Telefon: 05361/206-601<br />

Internet: www.dekanat-wob-he.de/pfarrgemeinden/wolfsburg/st-heinrich<br />

Katholische Kindertagesstätten<br />

St. Christophorus Leitung: Rosa Elia 05361/206-740<br />

St. Bernward Leitung: Gabriele Zawadzki 05361/6 16 95<br />

St. Joseph Leitung: Agnes Ochmann 05361/3 23 67<br />

St. Raphael Leitung: Anne Jilge 05361/7 48 63<br />

St. Elisabeth Leitung: Yvonne Schüler 05361/77 40 60<br />

St. Heinrich Leitung: Ulrike Krücken 05361/4 96 00<br />

Edith Stein Leitung: Doris Heubach 05363/97 11-0<br />

19


20<br />

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