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Sketch me up - Limburg in 3D

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Magistrat und Friedrich-Dessauer-Schule starten »<strong>Sketch</strong> <strong>me</strong> <strong>up</strong> - <strong>Limburg</strong> <strong>in</strong> <strong>3D</strong>«<br />

26.03.2010<br />

Aus Anlass des Stadtjubiläums wurde die Idee<br />

geboren, die <strong>Limburg</strong>er Altstadt als<br />

<strong>3D</strong>‐Stadtmodell zu erstellen. Auslöser hierfür<br />

war e<strong>in</strong>e Veranstaltung, bei der e<strong>in</strong> Vertreter der<br />

Stadt Bamberg sowie Herr Schildwächter vom<br />

dem jetzt auch das <strong>Limburg</strong>er Projekt<br />

betreuenden Büro Schildwächter Ingenieure die<br />

Internet‐Präsentation des <strong>3D</strong>-Modells der<br />

Weltkulturerbestätten <strong>in</strong> Bamberg vorstellten.<br />

Aus der Überlegung heraus, dass jährlich e<strong>in</strong>e Vielzahl von Touristen die Kreisstadt <strong>Limburg</strong><br />

a. d. Lahn vor allem wegen ihrer Altstadt und dem <strong>Limburg</strong>er Dom besuchen, wurde Kontakt<br />

mit dem Büro Schildwächter aufgenom<strong>me</strong>n und e<strong>in</strong> erstes Konzept für die Umsetzung für<br />

<strong>Limburg</strong> erarbeitet. Im H<strong>in</strong>blick auf das diesjährige Stadtjubiläum kam dann sehr schnell auch<br />

die Überlegung h<strong>in</strong>zu, über das re<strong>in</strong>e <strong>3D</strong>‐Stadtmodell h<strong>in</strong>aus auch die Entwicklung der Stadt<br />

seit Ihrer Gründung für Internet‐Nutzer nachvollziehbar zu machen.<br />

Hierzu sollen <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em weiteren Schritt die<br />

Forschungen von Frau Dr. Schirmacher<br />

zur Entwicklung des Stadtgebiets seit<br />

se<strong>in</strong>er Gründung bis etwa zum Jahr 1500<br />

ebenfalls im Internet dargestellt<br />

werden.<br />

Durch e<strong>in</strong> anderes Projekt<br />

(Internet‐Jugendseite) entstand parallel der<br />

Kontakt zu Herrn Fach<strong>in</strong>ger von der<br />

Friedrich‐Dessauer‐Schule. Mit ihm<br />

wurde – auch abgeleitet aus Bamberger<br />

Erfahrungen ‐ die Idee zu e<strong>in</strong>em<br />

© Dieter Fluck<br />

Schulprojekt geboren, <strong>in</strong> dessen Verlauf<br />

weitere Altstadtgebäude zur Aufnah<strong>me</strong> <strong>in</strong><br />

Herr Poesch vom Büro Schildwächter erläutert<br />

die Internet‐Präsentation erstellt werden<br />

Bürger<strong>me</strong>ister Mart<strong>in</strong> Richard sowie den<br />

sollen. Die Betreuung des Projektes wird<br />

Projektteilneh<strong>me</strong>rn die Vorgehensweise beim<br />

das von der Stadt <strong>Limburg</strong> beauftragte<br />

Aufneh<strong>me</strong>n der Daten für die Erstellung e<strong>in</strong>es <strong>3D</strong>-<br />

Büro Schildwächter Ingenieure aus<br />

Gebäudemodells. (Foto: Dieter Fluck)<br />

Kaiserslautern wahrneh<strong>me</strong>n, dass<br />

entsprechende Projekte bereits<br />

<strong>in</strong> Bamberg<br />

und Fellbach umgesetzt hat.<br />

© Sascha Braun<br />

Herr Poesch demonstriert die Handhabung der<br />

Laser<strong>me</strong>ßgeräte zur Feststellung der<br />

Gebäudehöhen (Foto. Sascha Braun)<br />

Der Projektna<strong>me</strong> wurde im Übrigen<br />

<strong>in</strong><br />

Anlehnung an die zur Erstellung der<br />

<strong>3D</strong>‐Modelle<br />

verwendete Software<br />

„<strong>Sketch</strong>Up“ abgeleitet.<br />

Erfreulich <strong>in</strong> diesem Zusam<strong>me</strong>nhang ist,<br />

dass fast 40 Schüler<strong>in</strong>nen und Schüler sich<br />

für dieses Projekt ange<strong>me</strong>ldet haben.<br />

Besonders hervorzuheben ist, dass bereits<br />

<strong>in</strong> den Osterferien mit den Aufnah<strong>me</strong>n<br />

begonnen werden soll. Nach den<br />

Vorstellungen von Herrn Fach<strong>in</strong>ger sollen<br />

von den<br />

Teilneh<strong>me</strong>rn jeweils 3 Gebäude<br />

als <strong>3D</strong>‐Modell erstellt werden.


Die Präsentation des Stadtmodells wird<br />

auf der Grundlage von Google Earth<br />

erfolgen. Allerd<strong>in</strong>gs bleiben die Daten auf<br />

dem städtischen Internet‐Server und<br />

werden nicht an Google weitergegeben.<br />

Von Google wird nur die Kartengrundlage<br />

als H<strong>in</strong>tergrund für das Stadtmodell<br />

verwendet.<br />

Bei der Erstellung der Modelle wird<br />

zudem streng darauf geachtet, dass ke<strong>in</strong>e<br />

Personen auf den verwendeten Fotos<br />

abgebildet se<strong>in</strong> werden.<br />

Erste<br />

Ergebnisse sollen bis Mitte Mai<br />

vorliegen und werden dann auch hier<br />

abrufbar se<strong>in</strong>.<br />

© Sascha<br />

Braun<br />

Die Teilneh<strong>me</strong>r des Projektes "<strong>Sketch</strong> Me <strong>up</strong> - <strong>Limburg</strong> <strong>in</strong> <strong>3D</strong>" mit Vertretern der<br />

Projektpartner (vorne von l<strong>in</strong>ks: Josef Erbach (Abteilungsleiter Elektrotechnik der Friedrich-<br />

Dessauer-Schule), Jürgen Fach<strong>in</strong>ger (Projektleiter der Friedrich-Dessauer-Schule) und<br />

Bürger<strong>me</strong>ister Mart<strong>in</strong><br />

Richard, Thomas Lang (Abteilungsleiter IuT, Stadtverw. <strong>Limburg</strong>, 2.<br />

von<br />

rechts), Herr Poesch und Herr Schildwächter vom Büro Schildwächter Ingenieure, 3. und<br />

6.<br />

von rechts).

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