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DIE GEMEINDE

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5eine Bereicherung sein kann. Aus derStudie ist nämlich hervorgegangen, dassdiese in weiten Teilen des Landes dochoft sehr „desorientiert“ und „hilflos“seien. Was auch immer wieder geäußertwurde: Obwohl sehr viel getan wird,hat man die öffentliche Meinung dochimmer noch gegen sich; diese sieht daseher gegenteilig!Vielfach große Unsicherheitüber Führung der JugendtreffsSeit zwei Jahren trifft sich die von ArnoldSchuler initiierte Arbeitsgrupperegelmäßig. Neben dem Präsidenten,der auch den Vorsitz führt, ist jederBezirk mit einem Jugendreferentenvertreten: Luis Gurschler (Meran),Rudolf Bertoldi (Gargazon), RobertSinn (Kaltern), Walter Simon (Pfitsch),Christine Psaier Kofler (Eisacktal),Greti Rottensteiner (Bozen), AlbrechtPlangger (Graun), Annemarie Schenk(Kastelruth) und Manfred Jud (Innichen);der Gruppe gehört auch KlausUnterweger, Leiter des Präsidiums imGemeindenverband, an. Bereits nachwenigen Sitzungen wurde die Notwendigkeiterkannt, weitere Akteure imJugendbereich einzubeziehen und in dieRunde aufzunehmen: Klaus Nothdurfter(Landesamt für Jugendarbeit), PeterKoler (Forum Prävention), MichaelPeer (Südtiroler Jugendring), KarlheinzMalojer (Arbeitsgemeinschaft derSüdtiroler Jugenddienste) und RolandNovak (Netzwerk der Jugendtreffs und-zentren Südtirols).„Will man Selbstbestimmung und demokratische Mitverantwortungermöglichen, muss man Erfahrungsräume eröffnen“, erklärte PädagogeBenedikt Sturzenhecker, Professor, Supervisor und Mediator aus Kiel, derim November auf Einladung des Gemeindenverbandes in Südtirol überdas „Produktive Chaos“ der Jugendarbeit einging.Fachtagung unter dem mehrdeutigenTitel „Was geht ab?“ im November imJugend- und Kulturzentrum „Point“in Neumarkt eingegangen. Ziele waren:Perspektiven der Förderung vonJugendarbeit zeigen, Begegnung zumAustausch von Erfahrung schaffen,konkrete Maßnahmen und Programmeerarbeiten sowie Rahmenbedingungenfür zukünftige Entwicklungen stecken.Das Interesse an der Veranstaltung warsehr groß: Aus allen Landesteilen warenBürgermeister und Jugendreferentensowie Jugendarbeiter gekommen.„Jugendarbeit“ an der FachhochschuleKiel, das Hauptreferat der Veranstaltung.Unter dem Titel „ProduktivesChaos“ ging der Pädagoge ausführlichauf die Komplexität und die Potentialeder Jugendarbeit ein. Noch heuer solles eine Folgeveranstaltung geben; dergenaue Themenbereich wurde nochnicht festgelegt. Inzwischen trifft sichdie Arbeitsgruppe Jugend des Gemeindenverbandesweiter regelmäßig, um aufdie örtlichen Besonderheiten einzugehenund über das Netzwerk konkreteHilfestellungen anzubieten.Foto: ShutterstockEine der zentralen Fragen der Gemeindereferentenist immer wiederjene nach der Führung von Jugendtreffs:Sollen dies die Jugendlichenoder die Erwachsenen tun? Und welcheAngebote braucht es, damit siedie Jugend erreichen und ansprechen?Auf diese und viele weitere Themen istdie Arbeitsgruppe Jugend innerhalbdes Gemeindenverbandes bei einerTagung über Komplexität undPotentiale der JugendarbeitNach den Grußworten von Gemeindenverband-PräsidentArnold Schulerund Landesrätin Sabina Kasslatter Murund vor den verschiedenen „Werkstätten“und Diskussionen hielt BenediktSturzenhecker, Professor für Erziehungund Bildung mit Schwerpunktzum AutorULRICH MAYERist Journalist, Politologe und PublicManager; er ist derzeit als Kabinettchefim Meraner Rathaus tätig.

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