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AMS Geschäftsbericht 2010 - Arbeitsmarktservice Österreich

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VORWORT<br />

DES VERWALTUNGSRATSVORSITZENDEN<br />

Nach dem so schweren Wachstumseinbruch im Jahr<br />

2009 (das BIP verringerte sich um nahezu 4 %) mit den<br />

unabwendbaren Folgen für die Personalstände der Unternehmen<br />

hat die Arbeitsmarktpolitik die Konjunkturbelebung<br />

eindrucksvoll nutzen können, so dass bereits<br />

im Dezember <strong>2010</strong> wieder mehr Menschen erwerbstätig<br />

waren als je zuvor.<br />

Laufend sinkende Arbeitslosenzahlen, eine der geringsten<br />

Arbeitslosenquoten der Europäischen Union, positiv<br />

drehende Indikatoren zum Arbeitsmarktstatus wie Abbau<br />

von Langzeitarbeitslosigkeit, steigende Meldungen<br />

von offenen Stellen wie auch Ausbildungsplätzen sind<br />

ein herzeigbarer Erfolgsausweis. Dass dazu eine konsequente<br />

Programmatik ebenso beigetragen hat wie ihre<br />

Umsetzung mit einem Rekordbudget für aktive und aktivierende<br />

arbeitsmarktpolitische Maßnahmen ist nicht<br />

selbstverständlich – <strong>Österreich</strong> ist eines der wenigen<br />

Länder, das nicht nur die Arbeitsmarkt(re)integration<br />

besonders benachteiligter Personen und -gruppen, sondern<br />

auch parallel den Übergang von schulischer Ausbildung<br />

in den Berufseinstieg mit besonderen Maßnahmen<br />

und Programmen wie „Ausbildungsgarantie“ und<br />

„Aktion Zukunft Jugend“ forciert hat.<br />

Zur bewussten Hervorkehrung erbrachter Leistungen<br />

und der mit ihnen verbundenen Erfolge gehört auch<br />

���������������������������������������������������toren.<br />

Besonders zu betonen ist in diesem Zusammenhang,<br />

dass wegen der Verzögerung der Beauftragung<br />

2<br />

<strong>Österreich</strong> hat im internationalen Vergleich die schwere Finanz- und Wirtschaftskrise<br />

�������������������������������������������������������������������������������������ble<br />

arbeitsmarktpolitische Intervention dazu beigetragen.<br />

Der <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong> des <strong>Arbeitsmarktservice</strong> <strong>Österreich</strong> liefert einen in Zahlen<br />

gegossenen eindrucksvollen Beleg für diesen Beitrag. Wie nur wenige andere Arbeitsmarktorganisationen<br />

kann das <strong>Arbeitsmarktservice</strong> mit berechtigtem Stolz darauf verweisen,<br />

dass im Rahmen der generellen Zielvorgaben der Auftrag, zur Erreichung von<br />

Vollbeschäftigung und zur optimalen Funktionsfähigkeit des Arbeitsmarktes beizutragen,<br />

in hervorragender Weise erfüllt wurde.<br />

eines neuen IT-Dienstleisters notwendige kundenzentrierte<br />

Entwicklungsvorhaben warten müssen und budgetäre<br />

Mittel, die infolge dieser Verzögerung gebunden<br />

bleiben, weil erwartete Kosteneinsparungen nicht lukriert<br />

werden können, für den dringend erforderlichen<br />

Ausbau der Dienstleistungen für Unternehmen und Arbeitsuchende<br />

nicht zur Verfügung stehen.<br />

Dementsprechend mussten die Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeiter des <strong>Arbeitsmarktservice</strong> durch persönli-<br />

����� �������� �������� ��� ���� ������������ ��������������<br />

mehr als ausgleichen. Auch die aktuellen Befragungen<br />

der Kundinnen und Kunden des <strong>Arbeitsmarktservice</strong><br />

zeigen, dass sowohl für Arbeitgeber/innen als auch für<br />

Arbeitsuchende die Beraterinnen und Berater das wertvollste<br />

Kapital darstellen. Ihre Akzeptanz und aktive<br />

Einbeziehung in die wechselweisen Kooperationen sind<br />

ein wesentlicher Beitrag zum Erfolg.<br />

Dr. Stefan Potmesil<br />

Vorsitzender des Verwaltungsrates<br />

<strong>AMS</strong> <strong>Geschäftsbericht</strong> <strong>2010</strong>

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