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10.10.2015 Lindauer Bürgerzeitung

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LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />

10. Oktober 2015 · Ausgabe KW 41/15 · an alle Haushalte<br />

ANSICHTEN<br />

Maja Dornier,<br />

1. Vorsitzende<br />

der Maja-Dornier-<br />

Hospizstiftung<br />

Der Hospizanbau wächst …<br />

Alle Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen<br />

und die Leitung<br />

freuen sich auf den<br />

nächsten Sommer, wenn,<br />

so hoffen wir, das Gebäude<br />

eingeweiht werden kann.<br />

Endlich werden wir mit<br />

vier neuen Gästezimmern,<br />

zusammen mit den vier im<br />

Altbau, hospizbedürftige<br />

Menschen nicht mehr<br />

abweisen müssen.<br />

Auch für die Bedürfnisse<br />

von Verwaltung, Pflege<br />

und Ehrenamt sowie für<br />

größere Fortbildungsveranstaltungen,<br />

Gesprächsrunden,<br />

Trauerkreise, Gottesdienste<br />

u.a. wird mehr<br />

Raum zur Verfügung stehen.<br />

Wir haben schon viele<br />

Spenden erhalten, die uns<br />

Mut machen, dass das Projekt<br />

zu einem guten Ende<br />

kommt. Es ist mir ein<br />

Anliegen, den Bürgern, der<br />

Stadt und dem Landkreis,<br />

der Industrie und dem<br />

Handel für die bisherige<br />

Unterstützung zu danken.<br />

Bitte, bleiben Sie an unserer<br />

Seite! Wir brauchen<br />

weiterhin Spenden.<br />

Gemeinsam können wir<br />

eine Einrichtung schaffen,<br />

die die Zeiten überdauert<br />

und für Menschen Not<br />

wenden kann.<br />

(Mehr dazu ab Seite 21.)<br />

Erscheinungstermine<br />

Ihre nächste BZ erscheint<br />

Samstag, 24.10.2015<br />

Samstag, 07.11.2015<br />

Einkaufen:<br />

60. Jubiläum<br />

Stiefenhofer Moden – Jubiläumsverkauf<br />

S. 11<br />

BZ Special:<br />

Hospizzentrum<br />

Anbau sichert Fortbestand<br />

der Einrichtung S. 20 – 23<br />

Stadt schafft Ausweichparkplätze<br />

Stadtrat beschließt Ersatzparkplätze auf der Insel und kostenlosen Buszubringer<br />

Der Wegfall des Inselhallenparkplatzes<br />

seit dem 21. September<br />

sowie die Bauarbeiten am Reichsplatz<br />

aufgrund der Verlagerung<br />

des Rummelplatzes verschlechterten<br />

die Parksituation auf der<br />

Insel. Der Stadtrat hat in seiner<br />

Sitzung am 30. September über<br />

Lösungen und Alternativen abgestimmt,<br />

um den Anliegen der Anwohner<br />

und Gewerbetreibenden<br />

schnellst möglich Rechnung zu<br />

tragen. Auf zwei Verbesserungen<br />

einigte sich der Stadtrat bereits.<br />

Schon während der kommenden<br />

Großveranstaltungen,<br />

wie Jahrmarkt und Hafenweihnacht<br />

und insbesondere<br />

zur Abmilderung des Verkehrsaufkommens<br />

in der<br />

Hauptsaison 2016 stehen in<br />

Ergänzung zum nicht ausgelasteten<br />

Parkplatz P1 „Blauwiese“<br />

die Schulparkplätze bei<br />

Bodensee-Gymnasium, Berufsschulzentrum,<br />

Realschule<br />

und Valentin-Heider-Gymnasium<br />

als Park & Ride-Parkplätze<br />

zum Ausweichen bereit.<br />

Das Landratsamt Lindau hat<br />

der kostenlosen Nutzung der<br />

landkreiseigenen Parkplätze<br />

an Wochenenden, Feiertagen<br />

und in den Schulferien zugestimmt.<br />

Damit stehen dort<br />

insgesamt ca. 360 zusätzliche<br />

Parkplätze zur Verfügung. Benutzer<br />

dieser Parkplätze sowie<br />

Nutzer des P1 werden durch<br />

einen kostenlosen Busshuttle<br />

im 15 Minuten-Takt auf direktem<br />

Wege zur Insel und<br />

zurück befördert. Entsprechende<br />

Wegweiser und die<br />

Beschilderung erarbeitet die<br />

Stadt gegenwärtig.<br />

Kurzfristige Ersatzparkplätze<br />

im Altstadtkern<br />

Inselnahe Ausweichmöglichkeiten<br />

sind leider rar. Um<br />

den Bedürfnissen der Anwohner<br />

und Gewerbetreibenden<br />

entgegen zu kommen, hat der<br />

Stadtrat beschlossen, für den<br />

gesamten Zeitraum bis zur<br />

Fertigstellung des Parkhauses<br />

im November 2016 kurzfristig<br />

13 zusätzliche Parkplätze im<br />

Inselkern auszuweisen.<br />

Darüber hinaus prüft die<br />

Verwaltung noch die Ausweisung<br />

weiterer Parkplätze, z.B.<br />

Erster Spatenstich für<br />

die neue Inselhalle<br />

Die Bauarbeiten für eines der<br />

größten und ambitioniertesten<br />

Projekte der Stadt Lindau – die<br />

Modernisierung und bedarfsgerechte<br />

Erweiterung der Inselhalle<br />

– haben begonnen.<br />

Zusammen mit Baumatsleiter<br />

Georg Speth, Architekt Moritz<br />

Auer, Projektsteuerer Ralph<br />

Kaemmerle, Prof. Wolfgang<br />

Schürer von der Nobelpreisträgertagung,<br />

Landrat Elmar<br />

Stegmann, den beiden Landtagsabgeordneten<br />

Eberhard<br />

Rotter und Leopold Herz und dem<br />

Geschäftsführer der LTK, Carsten<br />

Holz, machte Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker den symbolischen<br />

ersten Spatenstich. Rund<br />

70 geladene Gäste verfolgten das<br />

feierliche Ereignis. Mehr dazu<br />

lesen Sie auf Seite 6.<br />

BZ-Foto: B. Russ<br />

Bis zur Fertigstellung des neuen Parkhauses Ende 2016 entfallen die<br />

Parkplätze an der Inselhalle.<br />

BZ Foto: STS<br />

in der Zwanziger- oder in der<br />

Zeppelinstraße.<br />

Neue Anwohnerparkzone<br />

Dem Vorschlag der Verwaltung,<br />

Anwohnerparkplätze<br />

auf der Insel ab dem späten<br />

Nachmittag bis zum Morgen<br />

des darauffolgenden Tages<br />

ausschließlich für Anwohner<br />

und andere berechtigte Parkkarteninhaber<br />

zu reservieren,<br />

hat der Stadtrat in seiner Sitzung<br />

am 30. September zugestimmt.<br />

Die Sonderregelung<br />

gilt innerhalb markierter Flächen<br />

für den Zeitraum von 18<br />

bis 9 Uhr ab der Einfahrt Barfüßerplatz<br />

in den Bereichen<br />

Barfüßerplatz, Altstadtschulhof,<br />

Brettermarkt, Segelhafen<br />

und Reichsplatz.<br />

Somit stehen ab sofort ca.<br />

170 der insgesamt 350 Parkplätze<br />

im Inselkern in den<br />

Abend- und den frühen Morgenstunden<br />

ausschließlich<br />

und überwiegend den Anwohnern<br />

zur Verfügung.<br />

Für abendliche Besucher<br />

der Insel sind mit den Parkflächen<br />

im Bereich um den<br />

Kirch- und Stiftsplatz bzw.<br />

Zeppelinstraße, Schrannenplatz<br />

bis Bahnhof weiterhin<br />

ca. 285 zentrumsnahe Parkplätze<br />

vorhanden.<br />

(Fortsetzung auf Seite 3)<br />

Gesund leben:<br />

Das leben meistern<br />

Neue Praxis für Psychotherapie<br />

in Rehlings S. 30<br />

▶ Aufstieg<br />

heißt das Saisonziel<br />

der Damenmannschaft<br />

TSV Lindau Handball<br />

Seite 10<br />

▶ Für jedes Abenteuer<br />

zu haben<br />

SUV mit Allrad – da<br />

staunen die Kühe<br />

Seiten 26 – 27


2 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

i<br />

Bürger können Ihre Ideen für eine bessere Mobilität einbringen<br />

Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept<br />

Die Stadt Lindau hat sich zum Ziel gesetzt, die klimafreundliche<br />

Mobilität Ihrer Bürger und Gäste zu<br />

fördern. Deshalb wird seit Anfang April 2015 das<br />

Klimafreundliche <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept „KLiMo“<br />

entwickelt.<br />

Auf der Basis der bisherigen Ergebnisse aus den<br />

durchgeführten standardisierten Haushaltsbefragungen<br />

und den<br />

Verkehrserhebungen,<br />

welche im Rahmen des<br />

KLiMo-Prozes-<br />

ses durchgeführt<br />

wur- den, konnte<br />

ein Verkehrs- modell für<br />

die Stadt Lin- dau erstellt<br />

werden. Die-<br />

ses Modell<br />

dient nic ht<br />

nur zur Analyse<br />

des Bestands,<br />

sondern wird im<br />

weiteren Prozess<br />

zur Wirkungsabschätzung<br />

und Bewertung möglicher Maßnahmen<br />

eingesetzt. Eine möglichst genaue Kenntnis über<br />

die Verkehrsbedürfnisse und die Mobilitätsgewohnheiten<br />

der Bevölkerung sind von erheblicher<br />

Bedeutung für den weiteren Planungsprozess.<br />

Diese Verkehrsmittel nutzen die Einwohner Lindaus für<br />

ihre Alltagswege.<br />

BZ-Grafik: GTL<br />

Modal Split in Lindau<br />

Die nun erstmalig vorliegende Auswertung zur<br />

Verkehrsmittelwahl der <strong>Lindauer</strong>, dem sogenannten<br />

Modal-Split, ermöglicht einen fundierten Vergleich<br />

mit anderen Städten und dient zugleich als<br />

Ausgangswert für die zukünftige Entwicklung.<br />

In Lindau wurde diese standardisierte Haushaltsbefragung<br />

im Juni 2015 durchgeführt. Es wurden<br />

4.050 zufällig ausgewählte Haushalte per Post<br />

angeschrieben. Davon haben 563 Haushalte den<br />

Fragebogen ausgefüllt und zurück geschickt. Das<br />

entspricht einer Rücklaufquote von 13,9 %.<br />

Die Auswertung der Haushaltsbefragung hat folgendes<br />

ergeben:<br />

• Der Anteil des Radverkehrs am Gesamtverkehr ist<br />

mit 27 % verhältnismäßig hoch: jeder vierte Weg<br />

wird mit dem Fahrrad zurückgelegt.<br />

• Der Anteil am motorisierten Individualverkehr<br />

(MIV) liegt bei 49 % und damit leicht unter dem<br />

bundesdeutschen Durschnitt.<br />

• Mit nur 6 % weisen die Fahrten im öffentlichen<br />

Personennahverkehr (ÖPNV) geringe Anteile<br />

auf, insbesondere Fahrten innerhalb des Stadtgebietes.<br />

• 45 % der Wege im Gesamtverkehr entfallen auf<br />

den nichtmotorisierten Verkehr.<br />

• Der Umweltverbund (zu Fuß, Fahrrad und ÖPNV)<br />

umfasst insgesamt 51 % der zurückgelegten Wege.<br />

Bürgerbeteiligung: Workshop zu Mobilität und<br />

Verkehrslärm<br />

Verkehr ist ein Thema, das die <strong>Lindauer</strong> fortlaufend<br />

beschäftigt. Derzeit laufen zwei Planungen<br />

in Lindau, die mit dem Thema „Verkehr“ zu tun<br />

haben, das KLiMo und die Lärmaktionsplanung.<br />

Vergangene Woche wurden bereits die Ergebnisse<br />

der Lärmkartierung im erweiterten Straßennetz<br />

Lindaus in einer Informationsveranstaltung<br />

vorgestellt. Am 14. Oktober sollen im Rahmen<br />

eines Bürgerworkshops die Analyseergebnisse aus<br />

dem KLiMo-Prozess vorgestellt werden.<br />

Anschließend können die Bürger gemeinsam<br />

mit Experten an verschiedenen „Thementischen“<br />

aktuelle Problempunkte im <strong>Lindauer</strong> Verkehrssystem<br />

diskutieren. Dort können Interessierte auch<br />

Meinungen und Anregungen sowohl zu den verschiedenen<br />

Mobilitätsthemen als auch zum Lärmaktionsplan<br />

direkt einbringen. Diese Anregungen<br />

werden festgehalten und fließen in die weiteren<br />

Planungen mit ein.<br />

Folgende Verkehrsthemen möchten wir mit<br />

Ihnen diskutieren:<br />

• motorisierter Individualverkehr/ ruhender Verkehr<br />

• öffentlicher Personennahverkehr<br />

• Fußgänger- und Radverkehr<br />

• Verkehrslärm<br />

JV/JG<br />

Workshop „KLiMo“/Lärmaktionsplan am 14. Oktober<br />

2015 um 18 Uhr im Alten Rathaus auf der Insel<br />

Vorstellung der Analyseergebnisse des KLiMo. Anschließend<br />

Diskussion zu den verschiedenen Verkehrsarten<br />

sowie zum Lärmaktionsplan unter der Leitung von<br />

Experten an Thementischen. Interessierte können ihre<br />

Ideen hier direkt einbringen.<br />

Informationen zum neuen Bundesmeldegesetz<br />

Zum 1. November 2015 tritt ein bundesweit einheitliches<br />

Bundesmeldegesetz in Kraft, das die bisherigen 16 Landesmeldegesetze<br />

ablöst. Das Bundesmeldegesetz bringt<br />

einige neue gesetzliche Vorgaben mit sich. Die wichtigsten<br />

Neuerungen betreffen:<br />

Wohnungsgeberbestätigung:<br />

Ab dem 01.11.2015 hat der Meldepflichtige bei der An-, Umund<br />

Abmeldung eine schriftliche Bestätigung vorzulegen,<br />

in der der Wohnungsgeber den Ein- oder Auszug bestätigt.<br />

Wohnungsgeber ist, wer einem anderen eine Wohnung tatsächlich<br />

zur Benutzung überlässt, unabhängig davon, ob<br />

dem ein wirksames Rechtsverhältnis zugrunde liegt.<br />

Meldepflicht:<br />

Bisher bestand die Pflicht, sich innerhalb einer Woche ab<br />

dem Bezug einer Wohnung im Bürgerbüro anzumelden. Ab<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Öffentliche Bekanntmachung: Freiwilliger Wehrdienst;<br />

Übermittlung von Daten an das Bundesamt für Wehrverwaltung<br />

Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

dem 01.11.2015 beträgt die Meldepflicht bei Bezug einer<br />

Wohnung zwei Wochen. Eine Anmeldung im Voraus ist<br />

auch weiterhin gesetzlich nicht vorgesehen.<br />

Kurzaufenthalt und Besucherregelung:<br />

Wer nicht für eine Wohnung im Inland gemeldet ist, kann<br />

bis zu 3 Monaten in einer Wohnung leben, ohne sich für<br />

diese anzumelden (Besuche aus dem Ausland). Wer im Inland<br />

für eine Wohnung gemeldet ist, kann bis zu 6 Monate<br />

in einer weiteren Wohnung im Inland wohnen, ohne dort<br />

gemeldet zu sein.<br />

Melderegisterauskünfte:<br />

Für Zwecke der Werbung und des Adresshandels sind Melderegisterauskünfte<br />

nur noch mit Einwilligung der betroffenen<br />

Person möglich.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter www.lindau.de.<br />

Zum 1. Juli 2011 ist die allgemeine Wehrpflicht, soweit kein<br />

Spannungs- oder Verteidigungsfall vorliegt, ausgesetzt<br />

und in einen freiwilligen Wehrdienst übergeleitet worden.<br />

Frauen und Männer, die Deutsche im Sinne des Grundgesetzes<br />

sind, können sich nach § 54 des Wehrpflichtgesetzes<br />

verpflichten, freiwillig Wehrdienst zu leisten. Damit<br />

das Bundesamt für Wehrverwaltung die Möglichkeit hat,<br />

über den freiwilligen Wehrdienst zu informieren, übermittelt<br />

die Meldebehörde jährlich zum 31. März folgende Daten<br />

von Personen mit deutscher Staatsangehörigkeit, die im nächsten<br />

Jahr volljährig werden, an das Bundesamt für Wehrverwaltung:<br />

Familienname, Vornamen und gegenwärtige Anschrift.<br />

Betroffene haben das Recht, der Datenübermittlung zu widersprechen.<br />

Der Widerspruch ist an keine Voraussetzung gebunden<br />

und braucht nicht begründet zu werden. Er kann beim<br />

Bürgerbüro der Stadt Lindau (B) eingelegt werden.<br />

Falls der Datenübermittlung nicht widersprochen wurde, werden<br />

die Meldebehörden die genannten Daten weitergegeben.<br />

Lindau (B), den 09.09.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker, Oberbürgermeister<br />

Lindau hat eine eigene Dahlie<br />

Oberbürgermeister Dr. Gerhard Ecker taufte zusammen mit<br />

dem Initiator der <strong>Lindauer</strong> Dahlienschau, Stefan Seufert, und<br />

in Anwesenheit einiger Stadträte und Gäste am 6. Oktober eine<br />

ziegelrote Dahlie auf den Namen „Lindau (Bodensee)“. Die<br />

Dahlie ist eine 2013 in der Dahlienschau entstandene Eigenzüchtung.<br />

Damit hat Lindau nun eine eigene Dahliensorte in<br />

den Farben der Lindau Tourismus und Kongress GmbH, die sich<br />

von nun an in die ganze Welt verteilen kann. Denn „Dahlienzüchter<br />

tauschen weltweit Sorten aus“, so Seufert. OB Dr. Ecker<br />

freut sich, dass nun eine Dahlie nach der schönen Inselstadt im<br />

Bodensee benannt ist.<br />

Drei Dinge können Dahlien nicht, weiß Stefan Seufert: „Duften,<br />

die Farbe Blau haben und<br />

winterfest sein.“ So können<br />

noch bis Ende Oktober –<br />

sofern das Wetter es zulässt<br />

– etwa 700 Dahliensorten<br />

in einem Meer aus den<br />

verschiedensten Farben<br />

am Büchelewiesweg in der<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau<br />

bewundert werden.<br />

BZ-Text/Foto: BR


AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Fußball macht Freunde<br />

Nur Sieger beim ersten <strong>Lindauer</strong> Fußball-Freundschaftsturnier<br />

Es gibt Fußballspiele, die kennen<br />

trotz klarer Ergebnisse nur Sieger.<br />

So auch beim Fußball-Freundschaftsturnier<br />

auf dem Sportplatz<br />

in Zech, zu dem das Sprachzentrum<br />

Dialoge, Stadt und Landkreis<br />

Lindau Flüchtlinge und Anwohner<br />

eingeladen hatten.<br />

Schüler der Freien Schule<br />

maßen sich mit Jugendlichen<br />

aus Flüchtlingsunterkünften<br />

und eine schon etwas angegraute<br />

Truppe, bestehend aus<br />

Mitarbeitern der Verwaltung,<br />

des Landratsamts und der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung sowie Stadtrat<br />

Uli Gebhard (SPD) stellten sich<br />

einer Auswahl maximal halb<br />

so alter Flüchtlinge, die dann<br />

auch deutlich gewannen.<br />

Da half es auch nicht, dass<br />

Oberbürgermeister Ecker von<br />

einem Termin in Sigmaringen<br />

direkt als Feldspieler auf den<br />

Sportplatz nach Zech kam.<br />

Doch das Ergebnis hatte ohnehin<br />

nur nebensächliche Be-<br />

Neuer Pressesprecher der Stadt Lindau<br />

Jürgen Widmer wechselt von der <strong>Lindauer</strong> Zeitung in die Stadtverwaltung<br />

Die Stadt Lindau hat die Stelle<br />

des Pressesprechers neu besetzt.<br />

Wie Oberbürgermeister Dr.<br />

Gerhard Ecker mitteilt, wird der<br />

Journalist Jürgen Widmer den<br />

vakanten Posten übernehmen.<br />

Viel Spaß machte den Teilnehmern aus Verwaltung, Stadtrat und Flüchtlingen<br />

das erste Fußball-Freundschaftsturnier. BZ Foto: Natalie Steinmann<br />

deutung, wie Ecker hervorhob:<br />

„Es geht um Integration, und<br />

dabei kann der Fußball helfen.“<br />

Landrat Elmar Stegmann<br />

freute sich über „das Länderspiel“<br />

und Frank Gebhard,<br />

Geschäftsführer von Dialoge<br />

und damit einer der Organisatoren,<br />

hofft auf eine Wiederholung<br />

des in fairer und herzlicher<br />

Atmos-phäre ausgetragenen<br />

Turniers. Jürgen Widmer<br />

Derzeit arbeitet der 52-Jährige<br />

noch als Redakteur der <strong>Lindauer</strong><br />

Zeitung, soll aber schon<br />

in Kürze in die Stadtverwaltung<br />

wechseln. „Mit Jürgen<br />

Widmer konnten wir einen<br />

erfahrenen und profilierten<br />

Journalisten für diese wichtige<br />

Position gewinnen. Ich bin<br />

überzeugt, dass er die Pressearbeit<br />

der Stadt professionalisieren<br />

wird, und wir so den<br />

<strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen und<br />

Bürgern die Arbeit von Verwaltung<br />

und Stadtrat nachvollziehbar<br />

und transparent vermitteln<br />

können“, begründete<br />

Ecker die Wahl.<br />

Mehr als 100 Bewerbungen<br />

waren für die Stelle eingegangen.<br />

Sowohl die Verantwortlichen<br />

der Stadt, als auch die<br />

Mitglieder des Hauptausschusses<br />

hatten sich für Widmer<br />

ausgesprochen.<br />

BR<br />

AUF EIN<br />

WORT<br />

Mit großer Mehrheit hat<br />

der Stadtrat einem neuen<br />

Bäderkonzept für das Eichwaldbad<br />

zugestimmt. Zu<br />

einem Preis, den die Stadt<br />

bezahlen kann. Die nun<br />

gefundene Lösung bringt<br />

für jeden etwas: Die treuen<br />

Strandbadbesucher behalten<br />

ihre Liegewiese direkt<br />

am See, Sportschwimmern<br />

steht ein 50-Meter-Becken<br />

zur Verfügung, Kindern<br />

ihr Kinderbecken – und<br />

das alles ganzjährig.<br />

Ich bin mir sicher: Die<br />

neue Therme Lindau wird<br />

sich zu einem Vorzeigebad<br />

entwickeln, das viele Be-<br />

sucher aus nah und fern<br />

nicht nur in der Hauptsaison<br />

anzieht.<br />

Den Bäderbetrieben, unserem<br />

Partner Andreas Schauer<br />

und allen Beteiligten herzlichen<br />

Dank für ihre gewaltige<br />

Vorarbeit. Die Details wollen<br />

wir bis zum Jahresende<br />

klären, damit wir nach der<br />

Sommersaison 2016 mit dem<br />

Bau beginnen können. Ich<br />

freue mich darauf.<br />

Ihr<br />

Dr. Gerhard<br />

Ecker,<br />

Oberbürgermeister<br />

Parkplätze auf der Insel<br />

Fortsetzung von Seite 1<br />

3<br />

Die gelben Bereiche stellen die zusätzlichen Parkmöglichkeiten für<br />

Anwohner und Besucher dar.<br />

BZ Grafik: Stiefenhofer<br />

Russische Austauschschüler zum Gegenbesuch in Lindau<br />

Am 29. September bereitete die Stadt Lindau den russischen Austauschschülern des Bodensee-<br />

Gymnasiums im Alten Rathaus einen herzlichen Empfang. Marion Miller, Verantwortliche für Städtepartnerschaften,<br />

begrüßte die zehn Serpuchower Studenten und stimmte sie mit Wissenswertem<br />

zu Lage, Geschichte und Besonderheiten Lindaus und Umgebung auf ihren Besuch ein. Erst im Mai<br />

dieses Jahres waren Schüler des Bodensee-Gymnasiums nach Serpuchow gereist – nun haben ihre<br />

Gäste die Möglichkeit auf viele Momente persönlicher Begegnungen. Daneben stehen touristische<br />

„Highlights“, wie München und die „Wiesn“, Schloss Neuschwanstein, die Altstadt Augsburgs und<br />

ein Besuch im Zeppelin Museum Friedrichshafen auf dem Plan des zehntägigen Aufenthalts der<br />

Serpuchower Jugendlichen und ihrer Lehrerinnen Anastasia Bulanowa und Natalia Fateeva. Gleich im<br />

Anschluss an den diesjährigen Besuch sind der Leiter des Bodensee-Gymnasiums, Edward König, die<br />

Mitbegründerin des Austauschs, Liselotte Fischer-Wich, und Studienrätin Manuela Walter, Organisatorin<br />

des Schüleraustauschs mit Russland, nach Serpuchow eingeladen, um dort gemeinsam mit<br />

ihren Partnern das 85-jährige Bestehen des pädagogischen Kollegs Serpuchow zu feiern.<br />

Im kommenden Jahr begeht der Austausch sein 20-jähriges Bestehen.<br />

BZ-Text/Foto: SP<br />

... Während der Haupteinkaufszeiten<br />

stehen alle 350<br />

Parkplätze im Inselkern wie<br />

gewohnt allen Nutzern gleichberechtigt<br />

zur Verfügung.<br />

Oberbürgermeister Dr.<br />

Ecker äußert sich zufrieden:<br />

„Wir sind darauf angewiesen,<br />

für die Bauzeit Kompromisse<br />

zu finden, die den Anwohnern,<br />

der Gastronomie, dem<br />

Einzelhandel und den Besuchern<br />

bestmöglich gerecht<br />

werden. Das ist eine anspruchsvolle<br />

Aufgabe für alle<br />

Beteiligten. Ich freue mich<br />

schon auf die Eröffnung des<br />

Parkhauses und später der<br />

Inselhalle, wenn wir – und da<br />

bin ich zuversichtlich – zurückblickend<br />

feststellen, dass<br />

wir die Herausforderungen<br />

gut gemeistert haben.“<br />

Aussichten und Alternativen<br />

Bis zur Eröffnung des Parkhauses<br />

Ende November 2016<br />

ist auf der Insel mit eingeschränkten<br />

Parkmöglichkeiten<br />

und teilweise erheblichen<br />

Verkehrsbehinderungen<br />

durch Baufahrzeuge und zeitweise<br />

veränderte Verkehrsführung<br />

zu rechnen. Allerdings<br />

ist die <strong>Lindauer</strong> Insel – ohne<br />

Parkplatzsuche – mit zwei<br />

Stadtbussen im Halbstundentakt<br />

sehr gut erschlossen. SP


4 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Bebauungsplan Nr. 118 „Im Holben“<br />

– Erneute öffentliche Auslegung nach § 3 (2) BauGB –<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.09.2015 in öffentlicher Sitzung die erneute öffentliche<br />

Auslegung des Bebauungsplans Nr. 118 „Im Holben“ in der Planfassung des Entwurfs vom<br />

01.09.2015 gemäß § 3 Abs. 2 BauGB sowie die erneute Beteiligung der Behörden und sonstigen<br />

Träger öffentlicher Belange gemäß § 4 Abs. 2 BauGB i.V.m. § 4a Abs. 3 BauGB beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Bei den Wohnhäusern im Geltungsbereich des Bebauungsplanes „Im Holben“ handelt es sich um<br />

eine vierzeilige Siedlungseinheit aus den 1950er Jahren, welche eine wahrnehmbare, zusammengehörige<br />

Einheit bildet. Diese soll in ihrem wesentlichen Erscheinungsbild erhalten bleiben. Zur<br />

Verbesserung der Wohnqualität sollen jedoch geringfügige Erweiterungen in einem einheitlichen<br />

Maß zulässig gemacht und den Bewohnern eine Vergrößerung der bisherigen Wohnfläche ermöglicht<br />

werden.<br />

Der Bebauungsplan wird gemäß § 13a BauGB als Bebauungsplan der Innenentwicklung im beschleunigten<br />

Verfahren durchgeführt. Anhaltspunkte für eine Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6<br />

Nr. 7 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter bestehen nicht. Von einer Umweltprüfung nach<br />

§ 2 Abs. 4 BauGB und einem Umweltbericht nach § 2a BauGB wird abgesehen. Ebenso unterliegt<br />

das Vorhaben nicht der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung. Es gelten<br />

die Vorschriften des vereinfachten Verfahrens gemäß § 13 Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Der Bebauungsplan befindet sich auf der Gemarkung Lindau-Hoyren. Das Plangebiet mit nahezu<br />

rechteckigem Zuschnitt wird im Nordosten von der „Holbeinstraße“, im Süden von einem Einzelhaus,<br />

im Südwesten von der Straße „Im Holben“ und im Nordwesten von der „Reinwaldstraße“<br />

begrenzt. Das Plangebiet umfasst die Flurstücke 613 sowie 613/8 bis 613/56 (durchgehend) und<br />

weist eine Größe von ca. 5.915 m² auf.<br />

Der Geltungsbereich des Bauungsplans Nr. 118 „Im Holben“ ist in der unten aufgeführten Skizze<br />

schwarz umrandet dargestellt (unmaßstäblich).<br />

Amtsblatt Stadt Lindau<br />

(Bodensee)<br />

Bekanntmachung<br />

Aufstellung des vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung „Kaufhaus May“ (§ 12 BauGB)<br />

als Bebauungsplan der Innenentwicklung (§ 13 a BauGB) im<br />

beschleunigten Verfahren nach § 13 a Abs. 2 und 3 Satz 1 BauGB<br />

Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 30.09.2015 in öffentlicher Sitzung die Aufstellung des<br />

vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung „Kaufhaus May“ in der Planfassung<br />

des Entwurfs vom 10.08.2015 gem. § 2 (1) BauGB sowie die öffentliche Auslegung gemäß<br />

§ 13 (2) Nr. 2 BauGB i. V. m. § 3 (2) BauGB und parallel dazu die Beteiligung der Behörden und<br />

sonstigen Träger öffentlicher Belange gemäß § 13 (2) Nr. 3 BauGB i. V. m. § 4 (2) BauGB beschlossen.<br />

Ziel und Zweck der Planung<br />

Der Vorhabenträger beabsichtigt in den Gebäudeteilen zum Marktplatz und der Neugasse einen<br />

Umbau im 2. Obergeschoss sowie dem 1. und 2. Dachgeschoss, um dort Wohnungen unterzubringen.<br />

Der Geltungsbereich liegt innerhalb des rechtskräftigen Bebauungsplans „2. Änderung zum Bebauungsplan<br />

Nr. 86 für das Gebiet Altstadt“, vom 25.11.1994. Die Art der baulichen Nutzung ist<br />

dabei als Sondergebiet Kaufhaus festgesetzt. Die geplante Teilumwidmung mit Wohnungen ab dem<br />

2. Obergeschoss ist aufgrund der bestehenden<br />

Festsetzungen nicht genehmigungsfähig.<br />

Zur planungsrechtlichen Sicherung<br />

der vorgesehenen Baumaßnahmen ist die<br />

Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />

erforderlich.<br />

Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan<br />

soll die planungsrechtliche Sicherung<br />

der Umbauplanung ermöglicht werden.<br />

Gemäß § 13 a (3) BauGB erfolgt die Aufstellung<br />

ohne Durchführung einer Umweltprüfung<br />

nach § 2 (4) BauGB. Ebenso unterliegt<br />

das Vorhaben nicht der Pflicht zur Durchführung<br />

einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />

Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />

Der vorgesehene Geltungsbereich des Bebauungsplans<br />

Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung<br />

„Kaufhaus May“ ist in der nebenan<br />

aufgeführten Skizze schwarz umrandet<br />

dargestellt. Das Plangebiet befindet sich<br />

zwischen dem „Marktplatz“ und der Einmündung<br />

der Straße „In der Grub“. Das<br />

Plangebiet umfasst dabei die Grundstücke<br />

Fl.st. Nr. 303, 304, 304/2, 305, 313 und<br />

eine Teilfläche von 314 mit einer Größe von<br />

1.678 m².<br />

Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />

Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />

Umweltbezogene Stellungnahmen und Informationen<br />

Zu der Planung liegende folgende umweltbezogene Informationen vor:<br />

Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />

Information<br />

Begründung zum Bebau- Stadt Lindau (B), Aussagen zur Beeinträchtigung der Umweltungsplan,<br />

Stand vom Stadtbauamt, schutzgüter nach § 1 (6) Nr. 7 Buchstabe b<br />

01.09.2015 Amt 6011 BauGB, Aussagen zur Erforderlichkeit der<br />

Durchführung der Umweltprüfung und zur<br />

naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung.<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung mit Stand vom 01.09.2015 liegt in der Zeit<br />

von Dienstag, 19.10.2015, bis einschließlich Freitag, 20.11.2015,<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />

öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />

zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen<br />

hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen sowie die<br />

Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf der<br />

Homepage der Stadt Lindau (B), eingesehen werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Anregungen während der Auslegungsfrist vorgebracht werden<br />

können, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung über den<br />

Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können, sofern die Stadt deren Inhalt nicht kannte und<br />

nicht hätte kennen müssen und deren Inhalt für die Rechtmäßigkeit des Bebauungsplans nicht von<br />

Bedeutung ist. Ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO – Normenkontrolle) ist<br />

unzulässig, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />

Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />

werden können.<br />

Art der vorhandenen Verfasser Themen<br />

Information<br />

Begründung zum Büro für Stadtplanung Begründung der Verfahrenswahl mit der<br />

vorhabenbezogenen Dipl.-Ing. Erwin Zint, Einschätzung, dass Anhaltspunkte für eine<br />

Bebauungsplan Neu-Ulm, Beeinträchtigung der in § 1 Abs. 6 Nr. 7<br />

Stand 10.08.2015 Buchstabe b BauGB genannten Schutzgüter<br />

(Natura 2000-Gebiete) nicht gegeben sind.<br />

Begründung zum Büro für Stadtplanung Aussagen zur Erforderlichkeit der Durchvorhabenbezogenen<br />

Dipl.-Ing. Erwin Zint, führung der Umweltprüfung und zur<br />

Bebauungsplan Neu-Ulm, naturschutzrechtlichen Eingriffsregelung.<br />

Stand 10.08.2015<br />

Öffentliche Auslegung<br />

Es wird von der frühzeitigen Unterrichtung und Erörterung nach § 3 Abs. 1 und § 4 Abs. 1 BauGB<br />

abgesehen (§ 13 Abs. 2 Nr. 1 BauGB).<br />

Der Bebauungsplanentwurf mit Begründung mit Stand vom 10.08.2015 und den nach Einschätzung<br />

der Stadt Lindau (B) wesentlichen, bereits vorliegenden umweltbezogenen Stellungnahmen, liegt<br />

in der Zeit vom<br />

Montag, den 19.10.2015, bis einschließlich Freitag, den 20.11.2015,<br />

im Stadtbauamt der Stadt Lindau (B), Bregenzer Straße 8, Foyer, während der Öffnungszeiten,<br />

öffentlich aus. Die Öffnungszeiten sind von Montag bis Freitag von 7.30 Uhr bis 12.30 Uhr und<br />

zusätzlich am Mittwoch von 14.00 Uhr bis 17.30 Uhr sowie nach Vereinbarung. Währenddessen<br />

hat jedermann die Möglichkeit zur Einsichtnahme und zur Information über die allgemeinen Ziele<br />

und Zwecke des Bebauungsplans und die voraussichtlichen Auswirkungen der Planungen sowie<br />

die Gelegenheit zur Äußerung und Erörterung. Die Planunterlagen können auch im Internet, auf<br />

der Homepage der Stadt Lindau (B), eingesehen werden.<br />

Es wird darauf hingewiesen, dass Stellungnahmen während der Auslegungsfrist abgegeben<br />

werden können, dass nicht fristgerecht abgegebene Stellungnahmen bei der Beschlussfassung<br />

über den Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben können und, bei Aufstellung eines Bebauungsplans,<br />

dass ein Antrag nach § 47 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO – Normenkontrolle) unzulässig<br />

ist, wenn mit ihm nur Einwendungen geltend gemacht werden, die vom Antragsteller im<br />

Rahmen der Auslegung nicht oder verspätet geltend gemacht wurden, aber hätten geltend gemacht<br />

werden können.<br />

Lindau (B), den 01.10.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister<br />

Lindau (B), den 02.10.2015<br />

STADT LINDAU (BODENSEE)<br />

gez. Dr. Gerhard Ecker<br />

Oberbürgermeister


AUS DEM STADTRAT 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

5<br />

Auf der Zielgeraden Wertbestimmung Anwohnerparken<br />

Mit dem Familien-<br />

und Sportbad<br />

plus Therme<br />

sowie dem<br />

Strandbad mit<br />

einem fantastischen<br />

Ausblick<br />

über See und<br />

CSU<br />

Berge, sind wir<br />

K. Schober nach fünf Jahren<br />

fast am Ziel.<br />

Ganzjähriges Schwimmen im Familienbad,<br />

Trainingsmöglichkeiten für<br />

alle, ein saniertes Freibad, Therme<br />

und Vitalbad. Hier können <strong>Lindauer</strong><br />

und Gäste die Seele das ganze Jahr<br />

über baumeln lassen. Mit Andreas<br />

Schauer haben wir den richtigen<br />

Partner für unser Projekt gefunden!<br />

Bis zum Zieleinlauf ist noch viel zu<br />

tun. Verträge – Parkplatzfrage –<br />

Detailplanung – usw. Gemeinsam<br />

mit allen Beteiligten, Nachbarn, Verwaltung<br />

und Gästen finden wir<br />

Lösungen. Ich bin sehr zuversichtlich,<br />

dass wir das schaffen!<br />

Wer wagt, gewinnt!<br />

Bereits vor fünf<br />

Jahren war<br />

diese Option<br />

für unsere Fraktion<br />

die einzige<br />

Alternative. Wir<br />

sind froh, dass<br />

nach dem Inselhallen-Projekt<br />

FB<br />

M. Rupflin ein weiteres<br />

Großprojekt –<br />

das Eichwaldbad, für den Tourismus<br />

und unsere Bürger, auf den<br />

Weg gebracht werden kann. In den<br />

nächsten Monaten werden die Verträge<br />

vorbereitet. Parallel dazu gilt<br />

es jetzt gemeinsam die Feinabstimmung<br />

für das Bad zu erarbeiten, z.B.<br />

ob 5 oder 6 Schwimmbahnen in<br />

welcher Länge gebraucht und aber<br />

auch finanziert werden können.<br />

Offene Fragen müssen den Bürgern<br />

transparent beantwortet werden.<br />

Das Wichtigste ist aber, das Projekt<br />

nicht wieder schlecht zu reden um<br />

es am Ende zu zerreden.<br />

Therme Lindau<br />

Eine gute Entscheidung<br />

ist<br />

gefallen – die<br />

Therme Lindau<br />

kommt. Es sind<br />

aber noch<br />

Punkte offen,<br />

die im Vorfeld<br />

FW<br />

beantwortet<br />

D. Fürhaupter werden sollten.<br />

Es handelt sich<br />

hierbei um die Themen: weitgehender<br />

Erhalt der Schrebergärten,<br />

Einbindung in das Landschaftsschutzgebiet,<br />

Lösung der verkehrlichen<br />

Erschließung – gerade im<br />

Hinblick auf das neue Wohngebiet<br />

südlich der Bahn, Einbindung der<br />

Eisbahn in das Gesamtkonzept.<br />

Schwerwiegend ist der Wegfall der<br />

„Spielwiese“ – hier sollten die Verantwortlichen<br />

versuchen eine bessere<br />

Lösung zu finden. Gemeinsam<br />

mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />

kann da sicher ein für alle<br />

optimales Ergebnis erzielt werden.<br />

Bisher war üblich,<br />

dass Verwaltung<br />

und Stadtrat<br />

Flächennutzungsund<br />

Bebauungspläne<br />

erstellen. Damit<br />

bestimmen die von<br />

Bürgern gewählten<br />

BL<br />

Volksvertreter die<br />

A. Kiss<br />

örtliche Bebauung.<br />

Mit Festsetzung<br />

von Grünland, Gewerbe-, Wohnflächen<br />

legt der Stadtrat auch Grundstückswerte<br />

fest. Lindau vollzieht eine Fehlentwicklung.<br />

Ein Investor hat das Cofelyareal<br />

gekauft, als Gewerbegebiet 130,00 €/m2<br />

wert. Unter Ausschluss der Politik haben<br />

Verwaltung und Investor eine Projektentwicklung<br />

vorbereitet und dem Stadtrat serviert.<br />

„Aus Sicht“ des Investors soll auf<br />

dem Cofelyareal „primäre Wohnnutzung“<br />

entwickelt werden. Wohnflächen kosten<br />

im Minimum 400 €/m2. Dass ein Investor<br />

den Wert seines Grundstücks mit Hilfe der<br />

Verwaltung selbst bestimmen kann, ist ein<br />

Unding und muss gestoppt werden.<br />

Therme<br />

Mit dem Beschluss<br />

für die<br />

Therme Lindau<br />

ist ein wichtiger<br />

Meilenstein zur<br />

Lösung der Bäderfrage<br />

erreicht. Die<br />

JA ist stolz, dass<br />

JA<br />

durch ihre Vorschläge<br />

zur Finan-<br />

M. Hotz<br />

zierung der Therme<br />

ohne Belastungen für uns <strong>Lindauer</strong><br />

ein Durchbruch gelang und so nach<br />

fünf Jahren reden eine Lösung präsentiert<br />

werden kann, die nichts mit einem<br />

Naturbad gemeinsam hat. Jetzt gilt es<br />

jedoch noch Detailarbeit zu leisten. Wir<br />

brauchen dringend ausreichende Wasserflächen<br />

und eine Rutsche im Freibad<br />

sowie ein wettkampffähiges Becken.<br />

Dafür haben wir schon vor der Wahl<br />

gekämpft! Die JA wird hier in den<br />

kommenden Wochen aktiv werden,<br />

damit wir für die nächsten Jahrzehnte<br />

ein Bad im Eichwald haben, an<br />

dem wir alle Freude haben!<br />

Eichwaldbad<br />

Nach Jahren<br />

des Planens,<br />

Zweifelns<br />

und Ringens<br />

ist es endlich<br />

gelungen,<br />

die grundsätzliche<br />

ÖDP<br />

Zustimmung<br />

P. Borel zum neuen<br />

Bad zu erreichen.<br />

Für Lindau war es eine<br />

späte, aber gute Stunde! Dieses<br />

Bad wird mit Hilfe des Investors<br />

sicherlich eine große<br />

Außenwirkung entwickeln, es<br />

wird eine ganzjährige Attraktion<br />

werden. Trotzdem muss<br />

es ein familienfreundliches<br />

Bad werden, mit kindgerechten<br />

Anlagen im Außenbereich<br />

und mit Eintrittspreisen,<br />

die den Familien entgegen<br />

kommt. In diese Richtung<br />

müssen die kommenden<br />

Verhandlungen gehen.<br />

Aufgrund der<br />

für die Insulaner<br />

unzumutbaren<br />

Parkmöglichkeiten<br />

hat der<br />

Stadtrat die jahrelange<br />

Forderung<br />

der SPD<br />

SPD<br />

nach Anwohnerparkplätzen<br />

K. Dorfmüller<br />

beschlossen.<br />

170 Stellplätze sind von nun ab<br />

nachts für Insulaner reserviert. Im<br />

klar abgrenzbaren Bereich ab Barfüßerplatz<br />

bis Reichsplatz dürfen<br />

von 18.00 Uhr bis 9.00 Uhr nur noch<br />

Anwohner mit Sonderparkausweis<br />

parken. Damit wird auch der leidige<br />

Parksuchverkehr abgeschafft, der<br />

neben der verringerten Geräuschkulisse<br />

auch weniger die Umwelt<br />

belastet. Ein erster Schritt in die<br />

richtige Richtung. Für das Parkkonzept<br />

werden noch viele offene Fragen,<br />

wie z.B. die Shuttleanbindung<br />

auf die Insel zu diskutieren sein.<br />

Parkplätze Inselkern<br />

Die Parkplatzsituation<br />

auf der<br />

Insel ist durch<br />

die Baumaßnahmen<br />

am Inselhallen-Parkplatz<br />

und am ehemaligen<br />

Filmpalast<br />

LI<br />

sehr angespannt.<br />

M. Ederer<br />

Aus unserer Sicht<br />

ist die Schaffung<br />

von 13 Interimsparkplätzen im Inselkern<br />

und die Ausweisung einer Anwohnerparkzone<br />

zwischen 18 und 9<br />

Uhr ein Schritt in die richtige Richtung,<br />

um die Situation für die Einzelhändler<br />

und die Insulaner zu entspannen.<br />

Wir regen an, weitere Parkmöglichkeiten<br />

zu prüfen. So könnte z.B.<br />

der Hafenbereich nach der Hafenweihnacht<br />

bis zum Saisonstart zum<br />

Parken dienen. Dies insbesondere<br />

während Veranstaltungen im Stadttheater.<br />

Auch der Ausweisung von<br />

Anwohnerparkplätzen auf der Hinteren<br />

Insel stehen wir positiv gegenüber.<br />

Schauer...<br />

... baut die<br />

Therme im<br />

Eichwald. Das<br />

hat der Stadtrat<br />

mit großer<br />

Mehrheit beschlossen.<br />

Servus Familientreffpunkt,<br />

FDP<br />

U. Jöckel adieu Liegewiesen,<br />

tschau der Beckenlandschaft<br />

mit Rutsche, tschüss der ca.<br />

550 m langen Uferlinie und<br />

letztendlich: Arrivederci Eichwaldbad.<br />

Dürfen wir das so<br />

akzeptieren? Wären nun nicht<br />

die vielen Eichwaldbadnutzer<br />

aufgefordert, Ihre Vorstellungen<br />

eiligst zu äußern. Wir<br />

haben eine Umplanung skizziert,<br />

bei welcher das Eichwaldbad<br />

im Gesamten profitieren<br />

kann, aber das wird mir negativ<br />

ausgelegt. Sprechen Sie<br />

mit Ihren Stadträten!<br />

Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />

Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />

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www.lindau.de<br />

Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />

www.bz-lindau.de<br />

Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

Oliver Eschbaumer (OE)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Verantwortlich für die<br />

Seiten 1 und Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />

Presseamt Stadt Lindau (B)<br />

Birgit Russ (BR), Sabine Pietschmann (SP),<br />

ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />

Anzeigen:<br />

Hermann J. Kreitmeir<br />

E-Mail:<br />

Telefon: 0 83 82/2 33-30<br />

Telefax: 0 83 82/2 33-14<br />

Mobil: 01 71/5460458<br />

Impressum<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong><br />

kreitmeir.lindau@t-online.de<br />

Gisela Hentrich<br />

E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />

Telefon: 0 83 82/75090-37<br />

Telefax: 0 83 82/75090-38<br />

Mobil: 0162/2 39 52 37<br />

Anzeigenservice:<br />

E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />

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Redaktion:<br />

Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />

E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-42<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />

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<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 16.500 Exemplare<br />

Erscheinungsweise:<br />

14-täglich samstags<br />

Bezug in Lindau/Bodensee:<br />

Kostenlos an alle Haushalte<br />

Bezug in PLZ-Region 88:<br />

Abonnement 18,00 Euro/Jahr<br />

Bezug deutschlandweit:<br />

Abonnement 38,00 Euro/Jahr<br />

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24. Okt. ist am<br />

16. Oktober!


6 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Eines der größten Projekte der Stadtgeschichte<br />

Inselhalle Freistaat Bayern fördert das ambitionierte Bauvorhaben großzügig mit 25 Millionen Euro<br />

Städtebaulich wird sich die Inselhalle mit großzügigem, neuen Stadtplatz als attraktives Element zwischen<br />

dem Kleinen See und dem Altstadtkern zeigen. Am östlichen Ende entstehen ein Parkhaus mit öffentliche WCs,<br />

Sanitär- und Serviceeinrichtungen für die Bootsliegeplätze und Feuerwehr-Ausrückeinheit. BZ-Fotos: HJK; B. Russ<br />

Tragwerksplanung<br />

Beratende Ingenieure VBI<br />

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„Was lange währt, wird endlich<br />

gut“, so eröffnete Oberbürgermeister<br />

Dr. Gerhard Ecker vor<br />

rund 70 geladenen Gästen seine<br />

Rede anlässlich des Spatenstichs<br />

für die neue Inselhalle. Denn bereits<br />

seit dem Jahr 2007 befassen<br />

sich der <strong>Lindauer</strong> Stadtrat, die<br />

Mitarbeiter der Stadtverwaltung<br />

und der Lindau Tourismus und<br />

Kongress GmbH, die Planer und<br />

Gutachter und auch die Medien<br />

mit der „Modernisierung und bedarfsgerechten<br />

Erweiterung der<br />

Inselhalle“.<br />

Nachdem die aufwändigen Demontagearbeiten<br />

an der alten<br />

Halle abgeschlossen sind, können<br />

die Arbeiten zur Modernisierung<br />

der Inselhalle beginnen.<br />

Damit wird der Siegerentwurf<br />

des Münchner Architektenbüros<br />

Auer Weber umgesetzt<br />

und die Inselhalle fit gemacht<br />

für künftige Anforderungen.<br />

Dies ist enorm wichtig, um<br />

Lindaus Position als beliebter<br />

Tagungs- und Kongress-Standort<br />

zu sichern und ein Kommunikationshaus<br />

zu schaffen, das<br />

sowohl <strong>Lindauer</strong> Bürgerinnen<br />

und Bürgern als auch Gästen<br />

aus der ganzen Welt zur Verfügung<br />

steht.<br />

Das architektonische Konzept<br />

für die Sanierung und Erweiterung<br />

der Inselhalle sieht den<br />

Erhalt des bestehenden Saales<br />

„Nukleus“ und dessen Integration<br />

in die neuen Nutzungen vor.<br />

Nach außen bleibt der<br />

Hauptsaal über seine prägnante<br />

Dachform klar zu erkennen,<br />

erhält aber in der Dachaufsicht<br />

einen „kleinen Bruder“, der das<br />

neue Foyer akzentuiert.<br />

Alle umgebenden Gebäudeteile<br />

werden mittels polygonal<br />

gefalteter Dachflächen an diese<br />

beiden Hochpunkte angebunden,<br />

so dass im Ergebnis eine<br />

skulpturale Gesamtfigur entsteht,<br />

die die neue Inselhalle als<br />

architektonische Einheit im<br />

Stadtbild präsentiert.<br />

Klar definierte Rückschnitte<br />

und Einstülpungen im Fassadenbereich<br />

verdeutlichen die wesentlichen<br />

Gebäudeorientierungen<br />

zum Vorplatz, zur Seepromenade<br />

sowie zum Stadttor<br />

und akzentuieren zugleich die entsprechenden<br />

Gebäudezugänge.<br />

OB Dr. Ecker machte in seiner<br />

Rede deutlich, dass dieses<br />

Projekt ohne die großzügige<br />

Förderung des Freistaates Bayern<br />

nicht realisierbar gewesen wäre<br />

und dankte daher vor allem<br />

dem bayerischen Ministerpräsidenten<br />

Horst Seehofer für die<br />

Zusage von rund 25 Millionen<br />

Euro. Der Zuwendungsbescheid<br />

über diese hohe Fördersumme<br />

soll der Stadt in den nächsten<br />

Wochen von der Regierung von<br />

Schwaben zugehen.<br />

Besonders hob OB Dr. Ecker<br />

auch den Einsatz Prof. Schürers<br />

hervor, der sich mit dem Team<br />

der <strong>Lindauer</strong> Nobelpreisträgertagungen<br />

maßgeblich für die<br />

Sanierung und Erweiterung<br />

der Inselhalle einsetzt.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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WISSENSWERTES 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

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7<br />

Rund 70 geladene Gäste freuten sich über den Spatenstich für die neue<br />

Inselhalle, der vom MV Aeschach-Hoyren musikalisch umrahmt wurde.<br />

Spatenstich erfolgt<br />

Inselhalle: Dankesworte an Unterstützer<br />

<br />

terranorm ®<br />

Fortsetzung:<br />

Auch Bettina Gräfin Bernadotte,<br />

die Präsidentin des Kuratoriums<br />

der Nobelpreisträgertagungen,<br />

kam nach Lindau, um<br />

beim Spatenstich dabei zu sein.<br />

In seine Dankesworte schloss<br />

OB Dr. Ecker aber auch alle<br />

Unterstützer des Projektes, alle<br />

bisherigen und künftigen Nutzer<br />

der Halle und auch alle<br />

Nachbarn ein, die während der<br />

Umbauphase Belästigungen hinnehmen<br />

müssen: „Wir bemühen<br />

uns stets um rechtzeitige<br />

Information und bitten um Ihr<br />

Verständnis“, so Dr. Ecker.<br />

Auch Architekt Till Richter<br />

von Auer & Weber Architekten<br />

und Projektplaner Ralph Kaemmerle<br />

von Hitzler Ingenieure<br />

bedankten sich bei allen Beteiligten,<br />

die die Inselhalle zu<br />

einem besonderen Glanzstück<br />

Lindaus werden lassen. Von Seiten<br />

der Stadt sind dies insbesondere<br />

Carsten Holz, Geschäftsführer<br />

der Lindau und Kongress<br />

GmbH, und Georg Speth, Leiter<br />

des Stadtbauamtes, die sich seit<br />

über zwei Jahren intensiv mit<br />

dem Thema Inselhalle befassen.<br />

Geplant ist, dass die Bauarbeiten<br />

im Juni 2017 abgeschlossen<br />

sein sollen. Der Projektausschuss<br />

hat inzwischen<br />

Aufträge im Gesamtwert von<br />

über 10 Millionen Euro für die<br />

Baumeisterarbeiten (rund 6,4<br />

Mio. Euro), das Dachtragwerk<br />

(gut 1,1 Mio. Euro) und die<br />

Erdarbeiten (gut 2,5 Mio. Euro)<br />

vergeben.<br />

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freuen.<br />

Angenommen werden<br />

Fahrräder in allen Formen<br />

und Größen, gerne auch<br />

reparaturbedürftig.<br />

Sie werden in den „Offenen<br />

Werkstätten“ in Lindau und<br />

der „WERTstatt“ in Lindenberg<br />

repariert und wieder<br />

aufgemöbelt und landen<br />

statt im Schrott im Kaufhaus<br />

Chance, wo sich sicher ein<br />

glücklicher Käufer findet.<br />

Im Unternehmen Chance in<br />

Lindau ist z.B. Lothar Lorenz<br />

seit 2009 als Fahrraddoktor<br />

beschäftigt. Schnell und<br />

gewissenhaft bringt er auch<br />

alte Drahtesel wieder in<br />

Schwung.<br />

CR<br />

Unternehmen Chance<br />

Kaufhaus und Werkstätten<br />

Von-Behring-Str. 6-8<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/98 96 98-0<br />

Fahrradwerkstatt:<br />

Mo. - Mi. 9 bis 12.30 Uhr u.<br />

13.30 bis 15 Uhr geöffnet<br />

@ www.unternehmen-chance.de<br />

Die Englisch-Kurse richtet ELKA Lindau ganz speziell auf die Bedürfnisse<br />

von älteren Teilnehmern aus.<br />

BZ-Foto: ELKA<br />

Zu viel Grammatik, zu große<br />

Gruppen und das Gefühl, mit<br />

den jüngeren Teilnehmern<br />

nicht mithalten zu können:<br />

Dies sind oft die Gründe für<br />

einen Abbruch, die ältere Teilnehmer<br />

eines Englisch-Kurses<br />

nennen.<br />

Die inzwischen in ganz<br />

Deutschland tätigen ELKA-<br />

Schulen gehen mit ihrem Konzept<br />

völlig neue Wege: „Unter<br />

50-Jährige kommen bei uns<br />

gar nicht in einen Kursus.<br />

Außerdem ist bei maximal<br />

zehn Teilnehmern Schluss“, berichtet<br />

Ute Les von ELKA Lindau.<br />

Tatsächlich wird Grammatik<br />

nur am Rande behandelt.<br />

Viel wichtiger ist das Einüben<br />

von Dialogen, die übrigens<br />

jeder Teilnehmer auf CD bekommt<br />

und somit auch daheim<br />

üben kann, wenn er z.B.<br />

aus Krankheitsgründen mal<br />

fehlt. „Neue Vokabeln werden<br />

durch Zeichnungen eingeführt“,<br />

erläutert Ute Les und<br />

erzählt weiter: „Hier herrscht<br />

eine sehr persönliche Atmosphäre<br />

und die Gruppen sind<br />

recht klein. Ältere Menschen<br />

lernen nun mal anders als<br />

etwa Jugendliche.“<br />

Und die Kursziele decken<br />

sich mit den Erwartungen der<br />

Teilnehmer: Ein paar Worte<br />

auf Englisch mit den Enkeln<br />

sprechen können. Englische<br />

Begriffe verstehen, die einem<br />

im Alltag häufiger begegnen.<br />

Pflegeprogramm für vierbeinige<br />

Familienmitglieder in der Scherstube<br />

Nicht nur wir Menschen achten<br />

auf gepflegte Haut, schöne Nägel<br />

und lassen uns vom Friseur<br />

eine passende Frisur machen.<br />

Auch vierbeinige Familienmitglieder<br />

benötigen regelmäßig<br />

Pflege. Und dabei hilft Franziska<br />

Haan. Sie betreibt in der Holbeinstr.<br />

49 in Lindau eine „Scherstube<br />

für Hunde & Kleintiere“.<br />

Meerschweinchen, Hasen und<br />

Co. sind bei ihr willkommen.<br />

Doch die „Hauptkundschaft“<br />

besteht aus Hunden. Ob klein<br />

und niedlich, von etwas stattlicherer<br />

Statur oder gar sehr<br />

groß: Die Vierbeiner werden<br />

hier ganz nach Bedarf gebadet,<br />

geföhnt, geschnitten und entfilzt.<br />

Dabei werden Pfoten und<br />

Krallen ausgeschert, die Ohren<br />

gereinigt und gezupft, das Kopfhaar<br />

gestutzt, die Unter-wolle<br />

und wenn nötig sogar Zecken<br />

Tischharfen-Kurs<br />

Das Musikstudio Pfister bietet<br />

wieder einen Tischharfen-Kurs<br />

mit einer Stunde<br />

Unterricht pro Woche an,<br />

der sich vorwiegend an<br />

Senioren, lernschwache<br />

Kinder sowie finanzschwache<br />

Personen richtet. Für den<br />

Kurs sind keine Notenkenntnisse<br />

erforderlich. Verschiedene<br />

Auftritte finden statt.<br />

Weiter Infos und Anmeldungen<br />

unter Telefon:<br />

0 83 82/13 66 oder unter<br />

0 83 82/2 16 08.<br />

BZ<br />

Oder sich im Auslandsurlaub<br />

verständigen können, ohne<br />

sich zu blamieren.<br />

BZ<br />

Termine für die nächsten<br />

Informationsveranstaltungen zu<br />

Kursen, Inhalten und Anmeldung<br />

erhalten Interessenten bei<br />

Ute Les unter Telefon:<br />

0 83 82/2 75 91 00<br />

@ www.elka-lernen.de<br />

entfernt uvm. Um Wartezeiten<br />

in der Scherstube zu vermeiden,<br />

vereinbart Herrchen oder Frauchen<br />

am besten vorher einen<br />

Termin mit Franziska Haan unter<br />

Telefon: 01 51/29 19 04 47<br />

oder per E-Mail:<br />

franziska.haan@scherstube.com<br />

oder auf Facebook:<br />

Scherstube Franziska Haan<br />

Mehr Infos: www.scherstube.com<br />

Elternkurse<br />

BZ-Foto: Privat<br />

Der Kinderschutzbund bietet<br />

zwei Erziehungskurse „Starke<br />

Eltern – starke Kinder“ an,<br />

die durch Theorievermittlung,<br />

praktische Übungen und<br />

gemeinsames Erarbeiten<br />

von Lösungen in geschilderten<br />

Situationen der Teilnehmer<br />

konkrete Hilfen anbieten.<br />

Vormittagskurs für Eltern von<br />

Kindern zwischen null und vier<br />

Jahren; Abendkurs für Eltern<br />

und Erzieher mit Kindern vom<br />

Säuglings- bis zum Jugendlichenalter.<br />

Infos und Anmeldung:<br />

0 83 82/9 89 66 89 BZ


8 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Immer beliebter wird neben Übungsabfolgen an bestimmten Geräten das sogenannte Functional Training,<br />

bei dem ganze Muskelgruppen trainiert werden können. Dabei steht die Qualität der Bewegung im Vordergrund,<br />

weshalb Trainer Robert Link die Abläufe genau erläutert und überwacht.<br />

BZ-Foto: JOLA<br />

Bauphase für Optimierung genutzt<br />

Fitness-Studio Fit In „Tag der offenen Tür“ am 24. Oktober<br />

Das Fitness-Studio Fit In in Bodolz<br />

(im 1. OG über dem Rewe-Markt<br />

am Enzisweiler Kreisel) lädt am<br />

Samstag, 24. Oktober, zum „Tag<br />

der offenen Tür“ ein.<br />

Im September 2014 startete das<br />

große Sanierungs- und Umbauprojekt<br />

im Bodolzer Einkaufsmarkt.<br />

Jetzt sind die meisten<br />

Baumaßnahmen am Objekt,<br />

in dem auch das Fitness-Studio<br />

Fit In sein Domizil hat, abgeschlossen.<br />

Die Bauphase wurde<br />

genutzt, um auch im Fitness-<br />

Studio viele Optimierungen<br />

vorzunehmen.<br />

Der Cardiopark wurde<br />

erneuert. Die Männer haben<br />

komplett neue Umkleideräume<br />

bekommen. Ein modernes,<br />

Am 24.10.<br />

sparen Sie<br />

schlüsselloses Spindsystem<br />

wurde installiert. Böden im<br />

Studio und auf der Terrasse<br />

wurden erneuert. Alle Wände<br />

haben einen neuen Anstrich<br />

bekommen.<br />

Besonders wichtig: Die<br />

sogenannte Functional Zone<br />

ist jetzt noch größer und besser<br />

ausgestattet. Hier haben<br />

die Besucher des Fitness-Studios<br />

die Möglichkeit, z.B. mittels<br />

Schlingen, Seilen und<br />

eigenem Körpergewicht Bewegungen<br />

und ganze Muskelgruppen<br />

anstatt einzelner<br />

Muskeln zu trainieren. Durch<br />

den hohen Anteil an großer<br />

Muskulatur, die im Functional<br />

Training eingesetzt wird, ist<br />

das Training sehr zeiteffizient,<br />

verbrennt viele Kalorien und<br />

verbindet verschiedene Anforderungen,<br />

wie Kraft, Ausdauer,<br />

Agilität, Beweglichkeit und<br />

Schnelligkeit.<br />

Die Inhaber des Fit In,<br />

Robert Link, Wolfgang Roth<br />

und Tobias Durrer, laden am<br />

Samstag, 24. Oktober, zum<br />

„Tag der offenen Tür“ ein. Sie<br />

möchten, dass sich Interessenten<br />

selbst 2von der tollen<br />

Atmosphäre im Fit In“ überzeugen<br />

können.<br />

„Seit bald 25 Jahren befindet<br />

sich unser Studio im Einkaufsmarkt<br />

Bodolz. Ob Cardio- und<br />

Krafttraining, Aerobic, Indoorcycling<br />

oder Wellness: Das Fit<br />

In bietet eine Fülle von Möglichkeiten,<br />

seiner Gesundheit<br />

etwas Gutes zu tun“, schwärmen<br />

die drei. Der Bergblick aus<br />

fast allen Fenstern sei gratis<br />

und besonders in der Dachterrassensauna<br />

ein absolutes Highlight.<br />

„Ein Besuch am 24. Oktober<br />

zum Tag der offenen Tür lohnt<br />

sich auf alle Fälle“, sagt Robert<br />

Entdecken Sie uns! Tag der<br />

offenen<br />

von 10 – 18 Uhr<br />

Tür<br />

24.10.<br />

Link: „Wer sich an diesem Tag<br />

für eine Mitgliedschaft bei uns<br />

entscheidet, darf sich über<br />

einen Bonus freuen. Außerdem<br />

warten zusätzliche Überraschungen<br />

auf die Gäste.“<br />

Doch auch bei ihren Mitgliedern<br />

möchten sich die<br />

Inhaber des Fit In bedanken,<br />

dass sie trotz der einjährigen<br />

Strapazen, die der Umbau verursacht<br />

hat, ihrem Fitness-Studio<br />

die Treue gehalten haben.<br />

„Da wird es bald eine Dankeschön-Party<br />

für alle Mitglieder<br />

geben“, versprechen Robert<br />

Link, Wolfgang Roth und<br />

Tobias Durrer und freuen sich<br />

auf viele neue Interessenten.<br />

HGF<br />

Fitness-Studio Fit In<br />

Untere Steig 2<br />

88131 Lindau-Bodolz<br />

Tel.: 0 83 82/2 35 29<br />

E-Mail: fit-inw@t-online.de<br />

Studiozeiten:<br />

Mo. bis Fr. 9.30 bis 13 Uhr<br />

und 15 bis 22 Uhr<br />

Sa./So./Feiertag 10 bis 18 Uhr<br />

Mehr Infos auf der Homepage:<br />

@ www.fitin-lindau.de<br />

Gewinnen Sie eine Mitgliedschaft<br />

im Wert von 500 €.<br />

Info-Tag „Karate für Kinder“ in Bodolz<br />

Das Karate-Team Bodensee<br />

lädt am Mittwoch, 14. Oktober,<br />

zu einem Info-Tag „Karate für<br />

Kinder“ mit Karatelehrerin<br />

Christine Moosherr ins Fitness-<br />

Studio Fit In in Bodolz,<br />

Untere Steig 2 (im 1. OG über<br />

dem Einkaufsmarkt Rewe) ein.<br />

Von 15 bis 16 Uhr stehen die<br />

Minis (4-6 Jahre) im Mittelpunkt.<br />

Von 16 bis 17 Uhr sind Kids<br />

(6-8 Jahre) herzlich willkommen.<br />

Für Schüler (9-12 Jahre) ist die<br />

Zeit zwischen 17 und 18 Uhr<br />

reserviert.<br />

Am Info-Tag erfahren interessierte<br />

Kinder und ihre Eltern<br />

alles Wissenswerte über den<br />

Karate-Sport und Unterrichtsmöglichkeiten.<br />

Wer sich an diesem Tag für<br />

eine Mitgliedschaft im Karate-<br />

Team Bodensee entscheidet,<br />

bekommt einen Bonus und<br />

Fitness<br />

Fun<br />

Wellness<br />

einen Karateanzug geschenkt.<br />

Auch am „Tag der offenen Tür“<br />

im Fit In, am 24. Oktober, ist<br />

das Karate-Team mit dabei.<br />

BZ-Foto: Karate-Team<br />

Stadtbuslinien 1 und 2 werden umgeleitet<br />

Die Stadtbusse der Linie 1 und<br />

2 fahren voraussichtlich bis<br />

Sonntag (bis Betriebsende),<br />

18.10.2015, wegen Bauarbeiten<br />

für den Jahrmarkt ab der<br />

Haltestelle Hauptbahnhof über<br />

die Zwanziger Straße bis zu<br />

den Ersatzhaltestellen<br />

„Inselhalle“ und „Spielbank“,<br />

danach die übliche Route<br />

weiter zum Zentralen Umsteigepunkt.<br />

Änderungen werden<br />

rechtzeitig im Internet auf<br />

www.sw-lindau.de und an den<br />

Haltestellen bekannt gegeben.<br />

BZ-Foto: SWLi<br />

Untere Steig 2<br />

88131 Bodolz<br />

Tel. 0 83 82/2 35 29<br />

Fax 0 83 82/2772950<br />

www.fitin-lindau.de<br />

Anzeige


GESCHÄFTSLEBEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Design und Pflege für Haar, Haut und Nägel<br />

VD Hair- & Naildesign Tolle Herbstaktion startet am 15. Oktober im Damen- und Herrensalon in Reutin<br />

Vom 15. Oktober bis zum 15.<br />

November lädt VD Hair- &<br />

Naildesign in Reutin zur großen<br />

Herbstaktion ein, bei der<br />

es auf alle Dienstleistungen<br />

zehn Prozent Rabatt gibt.<br />

Das Team von VD Hair- & Naildesign (hintere Reihe von li.): Sabina<br />

Franchina Garofalo, Denise Grage (Friseurmeisterin), Vera Dubovka<br />

(Inhaberin) und Stefani Radic; (vorn von li.): die Auszubildenden<br />

Armela Gjovasho und Julia Angele.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

„Es ist ein Dankeschön für<br />

unsere Stammkunden und<br />

vielleicht ein Anreiz für Menschen,<br />

die uns erst noch kennenlernen<br />

möchten“, sagt Vera<br />

Dubovka. Sie ist die Inhaberin<br />

von VD Hair- & Naildesign.<br />

Den Salon für Damen, Herren<br />

und Kinder in der Freihofstr. 14<br />

hat sie vor drei Jahren eröffnet.<br />

Seit diesem Jahr gehört auch<br />

der Herren-Salon „Männerwelt“<br />

im Zeughausgässele 1 auf der<br />

Insel Lindau zu VD Hairdesign.<br />

Ab Anfang 2016 begrüßen<br />

Vera Dubovka und Team Kunden<br />

gern auch in ihrem dritten<br />

Geschäft in der Schulstraße.<br />

Im Salon in Reutin gibt es<br />

sowohl Haardesign als auch<br />

Haar- und Kopfhautpflege<br />

sowie Gesichts- und Körperpflege<br />

nach Maß. Schnitt-, Frisurund<br />

Färbetechniken werden<br />

ergänzt durch hochwertige<br />

Haarverlängerungen und -verdichtungen<br />

mit Echthaar. Nach<br />

einer Kopfhaut- und Haar-Diagnose<br />

erhalten die Kundinnen<br />

und Kunden individuelle Pflegebehandlungen,<br />

Produktempfehlungen<br />

und Tipps für Kopfhaut-<br />

und Haarpflege zu Hause<br />

und werden gern mit einer Entspannungsmassage<br />

verwöhnt.<br />

Wimpernfärben, Augenbrauen-<br />

Design oder Make-up sind<br />

ebenso Dienstleistungen im<br />

VD-Salon wie verschiedene Anti-<br />

Aging-, Wellness- und Beautybehandlungen<br />

mit hochwirksamen<br />

Produkten. Für ein gepflegtes<br />

Erscheinungsbild von Kopf<br />

bis Fuß kann man bei VD auch<br />

zwischen verschiedenen Handund<br />

Nagelpflege-Angeboten wählen<br />

und seine Hand- und Fußnägel<br />

sogar individuell designen<br />

lassen.<br />

HGF<br />

VD Hair- & Naildesign<br />

Damen- und Herren-Friseur<br />

Freihofstraße 14<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/7 96 17<br />

E-Mail: info@hairdesign-v.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. nach Vereinbarung<br />

Di./Fr. 9 bis 18 Uhr<br />

Mi./Do. 10 bis 20 Uhr<br />

Sa. 9 bis 14 Uhr<br />

@ www.hairdesign-v.de<br />

Ganz unter sich sind die Herren<br />

der Schöpfung in der „Männerwelt“.<br />

Das ist der ehemalige Friseursalon<br />

Binder auf der Insel<br />

Lindau, der seit diesem Jahr zu<br />

VD Hairdesign gehört.<br />

Hier bekommen Männer alles<br />

rund um ihren Haarschmuck –<br />

und zwar genau so, wie sie es<br />

mögen: Hier darf Mann sich einfach<br />

nur einen flotten Trockenhaarschnitt<br />

oder eine Nassrasur<br />

wünschen. Hier kann er<br />

aber auch aus verschiedenen<br />

Angeboten sein individuelles<br />

VD Männerwelt<br />

Herren-Friseur<br />

Zeughausgässele 1<br />

88131 Lindau-Insel<br />

Tel.: 0 83 82/46 20<br />

E-Mail: info@hairdesign-v.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo./Di./Mi. 9 bis 13 Uhr<br />

und 15 bis 20 Uhr<br />

Fr. 9 bis 13 Uhr und 15 bis 18 Uhr<br />

Sa. 9 bis 15 Uhr<br />

@ www.hairdesign-v.de<br />

9<br />

Verwöhnprogramm zusammenstellen.<br />

Die Qual der Wahl erleichtern<br />

sollen drei Herren-Pakete, in<br />

denen die Fachfrauen von VD<br />

Hairdesign verschiedene Dienstleistungen<br />

bereits zusammengefasst<br />

haben. Im Classic-Paket<br />

sind zum Beispiel die Haarwäsche,<br />

eine Kopfhautmassage mit<br />

Kopfhautlotion, der Haarschnitt<br />

und ein Kaffee oder ein kühles<br />

Bier inbegriffen.<br />

Das Komfort-Paket wartet<br />

zusätzlich zum Classic-Angebot<br />

mit einer heißen oder kalten<br />

Nackenkompresse auf und lässt<br />

die Wahl zwischen Bart- und<br />

Augenbrauenpflege oder einer<br />

Nagelpflege.<br />

Wer das Komplett-Paket<br />

bucht, verlässt völlig entspannt<br />

mit neuer Frisur, gepflegtem Bart<br />

und Augenbrauen sowie schönen<br />

Fingernägeln den Salon.<br />

Haartönungen, Farbbehandlungen,<br />

Strähnen oder eine Dauerwelle<br />

bietet Hairdesignerin Stefani<br />

Radic in der „Männerwelt“<br />

natürlich auch an. HGF<br />

Stefani Radic kümmert sich um<br />

die Kunden im Salon „Männerwelt“<br />

von VD Hairdesign auf der<br />

Insel Lindau.<br />

BZ-Foto: Dubovka<br />

Haussammlung des<br />

VdK Bayern<br />

Der VdK Bayern führt seine<br />

diesjährige „Helft Wunden<br />

heilen“-Haussammlung vom<br />

16.10. bis 15.11. durch.<br />

In diesen Tagen werden ehrenamtliche<br />

Sammlerinnen<br />

und Sammler der VdK Ortsverbände<br />

unterwegs sein.<br />

Die Spendengelder kommen<br />

zu 100 Prozent Bedürftigen<br />

zugute. Mehr Infos: www.<br />

vdk.de/kv-lindau BZ<br />

Arbeitsmarktintegration von Migranten<br />

Der Integrationsbeirat des<br />

Landkreises Lindau veranstaltet<br />

am Montag, 19. Oktober<br />

2015, um 19.30 Uhr im<br />

Rokokosaal im Landratsamt,<br />

Stiftsplatz 4, einen Informationsabend<br />

für Betroffene,<br />

Multiplikatoren und interessierte<br />

Mitbürger zum Thema<br />

„Beruflich anerkannt!?“<br />

2012 trat das „Gesetz zur<br />

Verbesserung der Feststellung<br />

und Anerkennung im Ausland<br />

erworbener Berufsqualifikationen“<br />

in Kraft.<br />

2013 wurde es auch in Bayern<br />

umgesetzt. Das Gesetz sieht<br />

vor, dass Inhaber eines<br />

ausländischen Bildungs- und<br />

Berufsabschlusses einen<br />

Rechtsanspruch auf ein Anerkennungsverfahren<br />

erhalten.<br />

Bei dieser Veranstaltung wird<br />

erläutert, wie und wo Migranten<br />

diesen Anspruch durchsetzen<br />

können.<br />

BZ<br />

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und Qualifikation individuell vereinbart.<br />

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10 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

AUS DEM VEREINSLEBEN<br />

BZ gibt wieder „EVLini“-Sammelheft heraus<br />

Im letzten Jahr ist unser<br />

„EVLini“-Sammelheft bei den<br />

Fans der Bayernliga-Cracks<br />

des EV Lindau Islanders so gut<br />

angekommen, dass wir auch<br />

für die neue Saison 2015/16<br />

wieder eins aufgelegt haben.<br />

Ab Montag, 12. Oktober, kann<br />

man sich das neue Sammelheft<br />

in der BZ-Geschäftsstelle im<br />

Herbergsweg 4 (gegenüber<br />

Limare) kostenlos abholen. Ab<br />

Sonntag, 18. Oktober, wenn in<br />

der ESA in Lindau Wald-kraiburg<br />

zu Gast beim EVL ist, ist<br />

das neue „EVLini“-Sammelheft<br />

auch am Fanshop im Stadion<br />

erhältlich.<br />

Eine Seite des Heftes zeigt das<br />

aktuelle Mannschaftsfoto. Auf<br />

der anderen Seite ist Platz,<br />

die Porträtfotos aller Spieler<br />

Am Montag, den 12. Oktober<br />

2015 findet um 19 Uhr im<br />

Zeughaus am Schrannenplatz<br />

das traditionelle Herbstfest<br />

der Jugendkapelle Lindau unter<br />

Leitung von Dirigent Thomas<br />

Spies statt.<br />

Während die Jugendkapelle<br />

ihr abwechslungsreiches<br />

Programm aufführt, übernimmt<br />

der Förderverein der<br />

Jugendkapelle die Bewirtung<br />

und Offiziellen, die bislang<br />

zum Kader gehören, einzukleben.<br />

Die Bilder findet Ihr<br />

wie letztes Jahr in Eurer BZ.<br />

Einfach bis zum Ende der Vorrunde<br />

keine BZ-Ausgabe mehr<br />

verpassen. In jedem Blatt<br />

werdet Ihr einige der Spielerfotos<br />

finden, die Ihr dann<br />

einfach nur noch ausschneiden<br />

und einkleben müsst.<br />

Das vollständig ausgefüllte<br />

„EVLini“-Sammelheft ist nicht<br />

nur ein schönes Andenken für<br />

jeden Fan, sondern auch wieder<br />

das Teilnahmelos für ein<br />

großes Gewinnspiel mit vielen<br />

tollen Preisen. Also: Fiebert<br />

mit Euerm EVL mit! Sammelt<br />

mit! Seid gespannt auf das<br />

Gewinnspiel!<br />

BZ-Abb.: APF<br />

Musik und Bewirtung<br />

Herbstfest: Jugendkapelle Lindau lädt ein<br />

der Gäste mit Zwiebelkuchen,<br />

Käse und Suser sowie<br />

auch anderen Getränken.<br />

Der Eintritt zum Herbstfest<br />

der Jugendkapelle Lindau<br />

ist frei. Spenden sind<br />

erwünscht. Der Erlös des<br />

Abends kommt der Jugendarbeit<br />

zugute.<br />

Der Förderverein und die<br />

Musiker würden sich über<br />

viele Gäste freuen.<br />

BZ<br />

Anzeige<br />

Die 1. Damenmannschaft des TSV Lindau Handball hat sich ein ehrgeiziges Saisonziel gesteckt. BZ-Foto: TSV<br />

Saisonziel der Damen: Aufstieg<br />

TSV Lindau Handball Coach lobt Trainingsbeteiligung und Motivation<br />

„Aufgrund der guten Trainingseinstellung<br />

und -leistung werden<br />

wir mit einer körperlich<br />

fitten Mannschaft am 16. Oktober<br />

um 20 Uhr in Kressbronn in<br />

die Saison starten“, sagt Peter<br />

Rauch. Er ist der Trainer der<br />

1. Handball-Damenmannschaft<br />

des TSV Lindau. Das Ziel für die<br />

kommende Saison ist, wieder<br />

um den Aufstieg mitzuspielen.<br />

Peter Rauch hat während seiner<br />

aktiven Zeit in Wuppertal<br />

von der Kreisklasse bis zur Landesliga<br />

Handball gespielt. Seit<br />

2010 arbeitet er hier in Lindau<br />

als Trainer, zuerst zwei Jahre<br />

bei der weiblichen B-Jugend,<br />

dann, nachdem die Damenmannschaft<br />

nach dem freiwilligen<br />

Abstieg aus der Landesliga<br />

auseinandergebrochen ist<br />

und der Weggang des damaligen<br />

Trainers Florian Staudacher<br />

verkraftet werden musste, hat<br />

er die Verantwortung für die<br />

neue Damenmannschaft übernommen.<br />

Zu Beginn war der Neuaufbau<br />

in der Kreisliga notwendig,<br />

denn anstatt in der<br />

Historischer Verein Lindau widmet sich Prinzessin Therese von Bayern<br />

Am Mittwoch, 14. Oktober<br />

2015, wird Dr. Hadumod Bußmann<br />

im Rahmen einer Veranstaltung<br />

des Historischen<br />

Vereins um 19.30 Uhr im<br />

Heilig-Geist-Hospital das<br />

neueste Neujahrsblatt des<br />

Vereins vorstellen:<br />

„Prinzessin Dr. h. c. Therese<br />

von Bayern. Ihr Leben zwischen<br />

München und Bodensee - zwischen<br />

Standespflichten und<br />

Selbstbestimmung“.<br />

Die unbeschwerte Kindheit<br />

der Wittelsbacher Prinzessin<br />

Therese (1850-1925) in der am<br />

Ufer des Bodensees gelegenen<br />

<strong>Lindauer</strong> „Villa Am See“<br />

findet durch das frühe Sterben<br />

A-Jugend wurde nun im Aktiven-Bereich<br />

gespielt, was für<br />

die jungen Frauen ein sehr<br />

großer Sprung war. Seitdem<br />

kämpfen sich die <strong>Lindauer</strong><br />

handball-Damen von Jahr zu<br />

Jahr in der Tabelle nach oben.<br />

In der letzen Saison war es<br />

schon der 3. Platz.<br />

Anke Schneider beendet<br />

ihre aktive Zeit. Celina Süß<br />

und Chantal Gaubitz pausieren<br />

diese Saison. Weitere vier<br />

Spielerinnen können aufgrund<br />

ihres Studiums nur<br />

noch unregelmäßig bei den<br />

Spielen dabei sein. „Wir haben<br />

derzeit trotzdem einen Kader<br />

aus 17 Feldspielerinnen plus<br />

drei Torhüterinnen, da sechs<br />

Spielerinnen aus der letztjährigen<br />

A-Jugend dazu gekommen<br />

sind, die zwar noch recht großen<br />

Nachholbedarf haben,<br />

aber sehr motiviert dabei<br />

sind“, sagt Trainer Rauch. Und<br />

weiter: „Die Kernmannschaft<br />

spielt und trainiert schon seit<br />

zwei Jahren zusammen und<br />

man erkennt eine deutlich<br />

positive Entwicklung. Die<br />

Motivation der Spielerinnen<br />

ihrer Mutter, der toskanischen<br />

Prinzessin Auguste, ein jähes<br />

Ende. Als dann 1886 Thereses<br />

Vater, Prinz Luitpold, als<br />

Prinzregent die Regierungsgeschäfte<br />

übernimmt, gerät<br />

Therese in einen kräftezehrenden<br />

Spagat zwischen München<br />

und Lindau, zwischen dem<br />

öffentlich-politischen Leben<br />

mit dem Vater in der Münchner<br />

Residenz und dem ländlichen<br />

<strong>Lindauer</strong> Sommeridyll. Dort das<br />

durch höfische Etikette streng<br />

geregelte Stadtleben – hier, in<br />

südlich gestimmter Natur, die<br />

Freiheit zu konzentriertem, naturwissenschaftlichem<br />

Forschen<br />

und Schreiben. Die daraus<br />

ist sehr hoch, was man auch<br />

an der extrem guten Trainingsbeteiligung<br />

ablesen kann.<br />

Obwohl die Mannschaft noch<br />

sehr jung ist (die meisten Spielerinnen<br />

sind zwischen 16 und<br />

22 Jahren alt - d. Red.) besteht<br />

der Anspruch auch dieses Jahr,<br />

wieder im oberen Drittel mitspielen<br />

zu können.“ Zudem<br />

sind mit Dagmar Brombeis,<br />

Katrin Hegmann und Cinzia<br />

Priebe auch drei ältere, erfahrene<br />

Spielerinnen dabei.<br />

Das Ziel für die kommende<br />

Saison ist, wieder um den Aufstieg<br />

mitzuspielen. „Dieses<br />

Jahr ist die Liga sehr ausgeglichen,<br />

weshalb fünf bis sechs<br />

Mannschaften oben mitspielen<br />

werden“, vermutet der <strong>Lindauer</strong><br />

Damenhandball-Coach<br />

und gibt sich dennoch zuversichtlich,<br />

das Saisonziel erreichen<br />

zu können.<br />

BZ<br />

Der komplette Spielplan ist<br />

online unter:<br />

www.tsv-lindau-handball.de/<br />

aktuelles/spielplan<br />

entstandenen gedruckten Ergebnisse<br />

bringen Therese 1897<br />

die in jener Zeit höchst ungewöhnliche<br />

Würde der ersten<br />

Ehrendoktorin der Münchner<br />

Universität ein. Durch authentische<br />

Zitate gestützt, entwirft<br />

die Autorin ein differenziertes<br />

Porträt dieser ungewöhnlichen<br />

Frau, eingebettet in 75 Jahre<br />

bayerische Politik- und Kulturgeschichte.<br />

Hadumod Bußmann ist promovierte<br />

Literaturwissenschaftlerin,<br />

Linguistin, Publizistin<br />

und Kuratorin der Therese<br />

von Bayern-Stiftung, eines<br />

Programmes zur Förderung von<br />

Frauen in der Wissenschaft. BZ


EINKAUFEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Qualität, Preis und Service sichern den Erfolg<br />

Stiefenhofer Moden Familienbetrieb feiert 60. Jubiläum – Dank an Kunden: Jubiläumsverkauf im Oktober<br />

Das Modehaus Stiefenhofer in<br />

Lindau-Reutin begeht sein 60.<br />

Geschäftsjubiläum. Das feiert<br />

das Team um Inhaberin Marina<br />

Hetke mit seinen Kunden, indem<br />

diese sich bis 30. Oktober zusätzlich<br />

zu den schönen, neuen<br />

Herbstkollektionen über viele<br />

attraktive Jubiläumsangebote sowohl<br />

im Damen- als auch im Herrenbereich<br />

freuen dürfen.<br />

Stiefenhofer Moden<br />

Am berliner Platz/<br />

Rickenbacherstr. 5<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon: 0 83 82/55 70<br />

E-Mail: mail@stiefenhofermoden.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo.-Fr. 8.30 bis 19 Uhr<br />

Sa. 8.30 bis 14 Uhr<br />

@ www.stiefenhofer-moden.de<br />

Stiefenhofer Moden wurde 1955<br />

von den Schneidermeistern<br />

Reinhold und Helmut Stiefenhofer<br />

gegründet. Was einst mit<br />

einer Maßschneiderei begann,<br />

die sich voll und ganz auf den<br />

Herrenbereich konzentrierte, hat<br />

sich im Laufe der zurückliegenden<br />

sechs Jahrzehnte zu einem<br />

modernen Modehaus für<br />

Damen und Herren entwickelt.<br />

Auf 300 Quadratmetern Verkaufsfläche<br />

finden Damen wie<br />

Herren eine ansprechende Auswahl<br />

der neuesten Kollektionen<br />

namhafter Firmen. „In<br />

einem Fachgeschäft wie dem<br />

unseren ist es wichtig, dass die<br />

Qualität der Ware stimmt und<br />

wir diese in einem guten Preis-<br />

Leistungs-Verhältnis anbieten<br />

können“, sagt Marina Hetke.<br />

Die Tochter des Mitgründers<br />

Reinhold Stiefenhofer ist im<br />

Geschäft der Familie groß<br />

geworden, 1986 selbst mit eingestiegen<br />

und hat den Betrieb<br />

2010 übernommen.<br />

Stiefenhofer Moden arbeitet<br />

für sein umfangreiches Sortiment<br />

im Damen- und Herrenfach<br />

mit ca. 30 Lieferanten<br />

zusammen, die alle vier Wochen<br />

neue Kollektionen herausbringen.<br />

Mit der nötigen Fachkenntnis<br />

und einem guten<br />

Gespür für ihre Kunden ordert<br />

Marina Stiefenhofer regelmäßig<br />

modischen Nachschub, so<br />

dass Kundinnen und Kunden<br />

in dem <strong>Lindauer</strong> Modehaus<br />

ständig eine große Auswahl<br />

haben, u.a. auch in sehr vielen<br />

Rand- und Spezialgrößen.<br />

„Wir legen sehr viel Wert auf<br />

eine individuelle Modeberatung.<br />

Unsere qualifizierten Mitarbeiterinnen<br />

nehmen sich<br />

dafür gerne Zeit“, gibt Marina<br />

Hetke einen Einblick in das<br />

Geschäftsmodell, das den<br />

Familienbetrieb seit 60 Jahren<br />

so erfolgreich macht. „Wir<br />

machen unmögliches möglich“,<br />

sagt sie und meint damit,<br />

dass es zum Beispiel dank der<br />

guten Kontakte zu den Lieferanten<br />

möglich ist, viele Wünsche<br />

nach Sonderbestellungen<br />

ohne Aufpreis zu erfüllen, wenn<br />

z.B. eine andere Größe, Farbe<br />

oder Passform eines Kleidungsstückes<br />

nachgefragt wird.<br />

Eine Besonderheit bei Stiefenhofer<br />

Moden ist auch, dass man<br />

sich, wenn man z.B. nur sehr<br />

wenig Zeit hat, nicht sofort im<br />

Geschäft entscheiden muss.<br />

„Gerne geben wir die ausgesuchte<br />

Ware mit nach Hause,<br />

wo unsere Kunden sie in Ruhe<br />

anprobieren und auswählen<br />

können“, bestätigt Marina Hetke.<br />

Weil man eine eigene Änderungsschneiderei<br />

im Haus hat,<br />

kann man hier auch sofort reagieren,<br />

wenn mal etwas nicht<br />

gleich wie angegossen passt.<br />

Dann wird dem Kleidungsstück<br />

kurzfristig und zum Selbstkostenpreis<br />

zum perfekten Sitz verholfen.<br />

„Nicht zuletzt sind es aber<br />

auch unsere langjährigen Mitarbeiterinnen,<br />

denen wir den<br />

Erfolg zu verdanken haben,<br />

dass wir jetzt das 60. Firmenjubiläum<br />

feiern können. Wir können<br />

stets auf ihre Unterstützung<br />

zählen. In unserem kleinen<br />

Betrieb ist es wie in einer<br />

Familie. Man freut sich jeden<br />

Tag, dass man zur Arbeit gehen<br />

darf“, schwärmt Marina Hetke<br />

geradezu von ihrem Team.<br />

Bei seinen Kundinnen und<br />

Kunden bedankt sich Stiefenhofer<br />

Moden für ihre Treue mit<br />

einem Jubiläumsverkauf. Bis<br />

zum 30. Oktober 2015 finden<br />

sie im Geschäft viele tolle Jubiläumsangebote<br />

und als zusätzlicher<br />

Jubiläumsbonus werden<br />

alle anfallenden Änderungen<br />

an gekaufter Ware in der hauseigenen<br />

Änderungsschneiderei<br />

gratis erledigt.<br />

HGF<br />

Anzeigen<br />

Thorsten Wölfel - Elektromeister<br />

Pfarrer-Wolfgruber-Str. 2<br />

88138 Niederstaufen<br />

Tel. + 49 (0) 151 461 525 04<br />

info@el-woelfel.de | www.el-woelfel.de<br />

Das Team von Stiefenhofer Moden in Lindau (von links): Sigfried Hetke, Marion Weiß (seit 27 Jahren im Betrieb),<br />

Brigitte Rittchen, Cornelia Zech und Luise Steck (seit mehr als zehn Jahren bei Stiefenhofer beschäftigt),<br />

die Schneiderin Christine Merz und Inhaberin Marina Hetke. Nicht im Bild: Die Firmengründer Helmut<br />

und Brigitte Stiefenhofer, die immer noch mit anpacken, wenn Hilfe gebraucht wird.<br />

BZ-Foto: Stiefenhofer<br />

Wir gratulieren<br />

KAI STOLL<br />

DACHDECKERMEISTER<br />

88138 Weißensberg<br />

Lindau (B)<br />

Tel. 0 83 82 / 97 77 75<br />

AZUBI gesucht<br />

Liebe Marina,<br />

Dir und Deiner ganzen Mannschaft<br />

gratulieren wir herzlich<br />

zum besonderen Jubiläum!<br />

Wir freuen uns mit Dir!<br />

Peter Fechner und das Strass-Team<br />

Generalagentur<br />

Marcus Ailinger<br />

HDI<br />

88214 Ravensburg, Telefon: 0751-62020<br />

Email: marcus.ailinger@hdi-gerling.de<br />

Ihr Partner in Versicherungsfragen gratuliert!<br />

Wenn Mode Laune macht...<br />

11<br />

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12 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

LINDAUER RÜCKBLICK<br />

Tanzhaus begeistert<br />

mit gelungenem Mix<br />

260 Tänzerinnen und Tänzer des<br />

„tanzhaus Lindau e.V.“ haben<br />

mit ihrem Tanzstück „Tanzhaus<br />

goes wonderland“ im Stadttheater<br />

ihr Können präsentiert<br />

und das Publikum in eine zauberhafte<br />

Fantasiewelt der Alice<br />

entführt und alle begeistert.<br />

Das Tanzhaus, welches in diesem<br />

Jahr seinen 5. Geburtstag<br />

feierte, hat so unter der Leitung<br />

von Anne Thaeter, Vorsitzende<br />

des Vereins und künstlerische<br />

Leitung, das ganze Spektrum des<br />

Vereins präsentiert.<br />

Wer dabei Lust auf Tanzen<br />

bekommen hat, der kann jetzt<br />

loslegen. Es gilt ein neuer<br />

Stundenplan, den man auf www.<br />

tanzhaus-lindau.de findet.<br />

Es werden Hip Hop, Breakdance,<br />

Modern Dance, Kreativer Kindertanz<br />

und Ballett sowie ganz neu<br />

auch Yoga angeboten. Das Team<br />

besteht aus qualifizierten Tanzund<br />

Bewegungspädagogen,<br />

die allesamt viel Erfahrung<br />

und Begeisterung fürs Tanzen<br />

mitbringen. Neue Tanzlehrer<br />

konnten für dasTanzhaus Lindau<br />

gewonnen werden.<br />

BZ-Fotos: Tanzhaus<br />

Schüler bauen ihren „Traumgarten“<br />

Jeder Schüler aus der Mittagsbetreuung<br />

der Insel Grundschule<br />

hat seinen Traumgarten<br />

nun zu Hause. Die fantasievollen<br />

Naturschätze erinnern<br />

an den Besuch Ende September<br />

im Grünen Klassenzimmer<br />

e.V. Unter der Anleitung von<br />

Rosi Müller, Vorsitzende des<br />

Vereins, durften die Kinder<br />

zudem ihren „Traumgarten“,<br />

das Grüne Klassenzimmer,<br />

entdecken und viel Wissenswertes<br />

darüber erfahren.<br />

Gemeinsam mit den Eltern<br />

feierte die Mittagsbetreuung<br />

der Insel Grundschule dann<br />

noch ein Grillfest. Anliegen<br />

war es, neben der Naturverbundenheit<br />

auch die<br />

Verbundenheit in der neuen<br />

Gruppenzusammensetzung mit<br />

Schuljahresbeginn zu fördern.<br />

BZ-Foto: Ramona Krause<br />

Spaß und Erfahrungsaustausch<br />

Shotokankarate Kinderlehrgang unter dem Motto „train the trainiers“<br />

Die TSV-Abteilung Shotokankarate<br />

veranstaltete den zweiten<br />

Kinderlehrgang. Hierzu durften<br />

die <strong>Lindauer</strong> Karatekas Reinhard<br />

„Foschy“ Foschum, 5. Dan<br />

Shotokan-Karate, und langjähriger<br />

Trainer aus Ulm begrüßen.<br />

Der Lehrgang stand unter<br />

dem Motto „train the trainers“.<br />

Besuch auf Baustelle<br />

Die CSU-Stadträte interessieren<br />

sich für den aktuellen Stand beim<br />

Bau des neuen Vereinsheimes<br />

des MV Aeschach-Hoyren und<br />

des Trachten- und Heimatvereins<br />

D‘Bayrisch Bodenseer, an dessen<br />

Baukosten sich die Stadt Lindau<br />

mit 200.000 Euro beteiligt, und<br />

statteten der Baustelle und den<br />

fleißigen Vereinsmitgliedern<br />

einen Besuch ab. Die beiden<br />

Vereine stemmen den Bau ihres<br />

Vereinsheimes selbst. BZ-Foto: HJK<br />

Das neue Konzept des Lehrgangs<br />

fuhr mehrgleisig: Die<br />

Kinder sollten viel Spaß erfahren<br />

und die Trainer die Möglichkeit<br />

zum Erfahrungsaustausch<br />

bekommen. Bereits<br />

bestehende Freundschaften<br />

sollten gefestigt werden. Der<br />

theoretische Teil des Erfahrungsaustausches<br />

fand deshalb<br />

wie auch im letzten Jahr<br />

auf einer einstündigen Schifffahrt<br />

durch die Bregenzer<br />

Bucht statt.<br />

In seiner Begrüßungsrede<br />

wies der Abteilungsleiter Shotokankarate<br />

des TSV Lindau,<br />

Eugen Schuhmann, darauf<br />

hin, dass ihm in den letzten<br />

Wochen klar wurde, dass vielen<br />

Eltern nicht bewusst ist,<br />

dass die Arbeit innerhalb des<br />

TSV und so auch in der Shotokankarateabteilung<br />

auf ehrenamtlicher<br />

Basis funktioniert.<br />

Umso dankbarer sei er deshalb<br />

Menschen wie Foschum, die<br />

in ihrer Freizeit bereit sind,<br />

befreundete Vereine bei ihrer<br />

Arbeit, besonders auch im Kinder-<br />

und Jugendbereich zu<br />

unterstützen.<br />

Im Vordergrund des praktischen<br />

Teils standen die Motorikschulung<br />

und Muskelaufbau<br />

unter Einsatz von Hilfsmitteln.<br />

Hilfsmitteln, welche nach<br />

Möglichkeit bereits im Verein<br />

vorhanden waren. So wurden<br />

Kletterseile zweckentfremdet,<br />

indem ein Partner kräftig das<br />

Seil schleuderte und der andere<br />

am anderen Ende diese<br />

Schleuderbewegungen ausgleichen,<br />

abfangen musste -<br />

entweder mit Muskeleinsatz,<br />

was schnell ermüdet, oder<br />

aber mit geschickten Ausgleichsbewegungen.<br />

Tennisbälle, Gürtel des<br />

Karateanzugs, Kisten, Bänke,<br />

Flexibälle, Medizinbälle kamen<br />

zum Einsatz. Ein Parcours,<br />

zusammengestellt aus<br />

all diesen Hilfsmitteln, rundete<br />

den Lehrgang ab BZ/BZ-Foto: ES


ESSEN UND TRINKEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

13<br />

Kleinkunstabend<br />

Viele Mitwirkende gestalten Programm<br />

Am Freitag, 16. Oktober, wird<br />

um 19.30 Uhr zu einem Kleinkunstabend<br />

in den Gutsgasthof<br />

Köberle in Bodolz eingeladen.<br />

„Nicht die Kunst ist klein,<br />

sondern nur die Räumlichkeiten.<br />

Die musikalische<br />

Bandbreite ist groß und<br />

richtet sich an jedes Alter“,<br />

sagt Thomas Freilinger, der<br />

die Moderation der Veranstaltung,<br />

die Beate Brosch-<br />

Meuchelböck vom Rathaus<br />

in Bodolz organisiert hat,<br />

übernommen hat.<br />

Das Programm des Kleinkunstabends<br />

am 16. Oktober<br />

im Köberle wird gestaltet<br />

von der Bläserschule VJBW<br />

mit Stefan Hilger, den Zumba-Mädels<br />

vom BCB, Life-<br />

Kinetik mit Herrn Reis, dem<br />

„La petite France“ lädt zur Jubiläumsfeier ein<br />

Am Samstag, 24. Oktober,<br />

feiert „La petite France“ auf<br />

der Insel sein 2. Jubiläum. Im<br />

Oktober 2013 hatte Patrick<br />

Accensi in der Salzgasse 5<br />

sein Spezialitäten-Geschäft<br />

für prämierte französiche Weine<br />

und Feinkostartikel, wie<br />

Kräuter der Provence, Pasteten,<br />

Fischsuppe, Bouillabaisse<br />

oder Coq au vin uvm. eröffnet.<br />

In der kleinen Ecke „Le petit<br />

Bistro“ bietet er die Möglichkeit,<br />

die leckeren Weine und<br />

einige Häppchen, wie Quiche<br />

oder Crêpes zu verkosten.<br />

Gospelchor „Always Tuesdays“<br />

der Chor-Gemeinschaft<br />

Liederhort unter der<br />

musikalischen Leitung von<br />

Inna Burian, der Ballettschule<br />

Daniela Sauter aus<br />

Wasserburg, Martin Hämmerle<br />

aus Hochbuch, Basel<br />

aus Syrien und dem<br />

Ensemble Eintracht Liederhort.<br />

Der Eintritt ist frei, entsprechend<br />

gibt es keinen<br />

Kartenvorverkauf.<br />

Für Speisen und Getränke<br />

ist gesorgt.<br />

Die Organisatoren und<br />

Mitwirkenden würden sich<br />

über einen regen Zuspruch<br />

und viele Gäste beim Kleinkunstabend<br />

im Gutsgasthof<br />

Köberle in Bodolz freuen.<br />

BZ<br />

Er versteht sich als französischer<br />

Genuss-Botschafter in<br />

der Region und das kommt<br />

gut an. Das Sortiment hat er<br />

inzwischen erweitert und die<br />

Veranstaltungen, wie Weinverkostungen,<br />

Französischen<br />

Stammtisch und Rätselabende<br />

ausgebaut. Gefeiert wird am<br />

24. Oktober von 10 bis 20 Uhr.<br />

Es gibt ein tolles Rahmenprogramm<br />

mit Verlosung und<br />

u.a. 25 Prozent Rabatt auf alle<br />

Weine und Feinkostartikel.<br />

Mehr Infos gibt‘s auf: www.<br />

la-petite-france.biz BZ-Foto: PR<br />

Nie war es schöner, die Vielfalt der Region zu entdecken, als im Genussherbst.<br />

Regionale Vielfalt entdecken<br />

Genussherbst vom 10. bis 24. Oktober am <strong>Lindauer</strong> Bodensee<br />

Vom 10.-24. Oktober laden<br />

die Orte Lindau, Wasserburg,<br />

Nonnenhorn und Bodolz zu<br />

zahlreichen köstlichen Veranstaltungen<br />

und herbstlichen<br />

Menüs im Rahmen des dritten<br />

„Genussherbstes am <strong>Lindauer</strong><br />

Bodensee“ ein.<br />

Bayerisch-Schwäbische Spezialitäten<br />

bei einem Kochkurs<br />

näher kennen lernen, einen<br />

Blick in den Weinkeller eines<br />

Winzers werfen, bei einem<br />

Rundgang durch die Fischbrutanstalt<br />

Wissenswertes zum<br />

Bodenseefisch erfahren oder<br />

selbst gepflückte Beeren und<br />

Früchte zu Marmelade verarbeiten:<br />

Dies und vieles mehr gibt’s<br />

beim Genussherbst 2015 am<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensee zu erleben.<br />

Fast täglich zwischen dem<br />

10. und 24. Oktober werden<br />

erlebnisreiche Führungen mit<br />

örtlichen Direktvermarktern<br />

und Gästeführern angeboten.<br />

Sie berichten beispielsweise<br />

von den Weinbautraditionen<br />

am See oder laden ein, einen<br />

Einblick in das tägliche Schaffen<br />

auf einem Obstbaubetrieb<br />

zu bekommen.<br />

Dem Koch über die Schulter<br />

schauen kann man bei einem<br />

Koch- oder Grillkurs.<br />

Wer die regionalen Produkte<br />

einfach nur genießen möchte,<br />

kann sich einer Verkostung<br />

anschließen.<br />

Von einer Kräuterwanderung<br />

bis zur Führung durch<br />

die Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

ist für jeden die<br />

richtige Tour geboten.<br />

Außerdem offerieren zehn<br />

teilnehmende Gastronomiebetriebe,<br />

wie z.B. der Schachener<br />

Hof und das Hotel Landgasthof<br />

Köchlin ein frisch zubereitetes<br />

Drei-Gänge-Herbstmenü.<br />

Hier kann man regionale<br />

und saisonale Gerichte genießen<br />

und sich von den Kochkünsten<br />

kreativer der Küchenmeister<br />

überzeugen lassen.<br />

Anzeigen<br />

BZ-Foto: Landratsamt Lindau<br />

Zwei Highlight-Veranstaltungen<br />

sind am 10. Oktober<br />

die Wasserburger Genuss-<br />

Wanderung und am 24. Oktober<br />

„Essen und Tschässen“ in<br />

Nonnenhorn.<br />

BZ<br />

Ausführliche Informationen zu<br />

den stattfindenden Führungen,<br />

den Highlight-Veranstaltungen<br />

und der teilnehmenden Gastronomie<br />

finden Sie im Programmheft<br />

des Genussherbstes. Dieses ist<br />

in den Tourist-Informationen des<br />

<strong>Lindauer</strong> Bodensees erhältlich.<br />

Zusätzlich finden Sie das Programmheft<br />

zum Download auf der<br />

Internetseite:<br />

@ www.lindauerbodensee.de<br />

Anzeige<br />

Den Herbst genießen:<br />

„Bodensee-winetasting<br />

mit Genusspalette“<br />

Jetzt auf unserer Speisekarte!<br />

Vollmond-Hüttenabend 16. Oktober 19 bis 23 Uhr<br />

inkl. Berg-/Talfahrt, Kässpätzle, Hüttenmusik<br />

Pferdekutschenfahrt 18. Oktober 14 bis 18.30 Uhr<br />

am Pfänder mit Kässpätzleessen (Anmeldung)<br />

Hüttenabend 30. Oktober 19 bis 23 Uhr<br />

inkl. Berg-/Talfahrt, Kässpätzle, zünftige Hüttenmusik<br />

Seit September wieder geöffnet!<br />

täglich 9.30 bis 18.30 Uhr<br />

bei Rodelbetrieb bis 21.00 Uhr geöffnet<br />

Di. und Mi. bis 23.00 Uhr geöffnet.<br />

Telefon 00 43-(0) 55 74 -43073<br />

Herbstzeit<br />

– Köchlinzeit<br />

im Genussherbst !<br />

Es geht weiter ! Tanz im Köchlin<br />

mit Two Alive<br />

11. Oktober u. 8. November<br />

immer am 2. So. im Monat, v. 16-20 Uhr<br />

Kemptener Straße 41 - 88131 Lindau - Telefon 0 83 82 / 9 66 00<br />

www.hotel-koechlin.de - info@hotel-koechlin.de<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch<br />

Familie Kraus und das Team vom<br />

Schachener Str. 76, 88131 Lindau<br />

T 0 83 82-31 16, F 0 83 82-54 95<br />

www.schachenerhof-lindau.de


14 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

ESSEN UND TRINKEN<br />

Mal ehrlich, wer jetzt schon seine Weihnachtsfeier plant, hat keinen Stress und es stellt sich schon so etwas wie leichte Vorfreude ein.<br />

Kling, Glöckchen, klingelingeling...<br />

BZ-Tipp: Weihnachtsfeiern jetzt schon planen und so die gewünschte Location und die besten Plätze sichern<br />

Sie denken, uns haben gleich<br />

mehrere reife Äpfel am Kopf<br />

getroffen, weil wir Ihnen jetzt<br />

schon mit „Kling, Glöckchen,<br />

klingelingeling“ kommen?<br />

Nein, nein! Auch wenn gerade<br />

erst der traumhafte Sommer<br />

vorbei ist und wir den Goldenen<br />

Herbst genießen: Weihnachten<br />

steht vor der Tür! Und wer zuerst<br />

kommt, malt zuerst...<br />

...nämlich seinen Wunschtermin<br />

für eine Weihnachtsfeier in<br />

den Terminkalender seines<br />

Lieblingslokals. Die Adventszeit<br />

– und die beginnt am 29.<br />

November, also schon in sieben<br />

Wochen – wird schließlich von<br />

vielen Betrieben, Vereinen und<br />

Privatleuten genutzt, sich zu<br />

einem gemütlichen Essen oder<br />

einer fröhlichen Feier zu treffen.<br />

Die sollte man jetzt schon planen<br />

und buchen. Denn gerade,<br />

wer die tollen kulinarischen<br />

Angebote und festlich geschmückten<br />

Räume in gastronomischen<br />

Einrichtungen in<br />

Lindau und Umgebung nutzen<br />

möchte, ist gut beraten, sich<br />

jetzt schon auf die Suche nach<br />

der Lokalität zu machen, die das<br />

bietet, was einem am besten<br />

gefällt: vor allen Dingen einen<br />

freien, passenden Termin.<br />

Viele Restaurants können<br />

bereits jetzt schon spezielle<br />

Menükarten für Weihnachtsfeiern<br />

präsentieren, aus denen<br />

man auswählen kann. Die einen<br />

lieben es klassich mit butterzartem<br />

Braten und kräftiger Soße,<br />

die anderen lassen sich gern mal<br />

von ausgefallenen Kreationen<br />

BZ-Fotos: Archiv; DJD<br />

überraschen. Es gibt sogar Wirte,<br />

die ihren Weihnachtsfeiergesellschaften<br />

einen ganz besonderen<br />

Empfang bereiten und sie so auf<br />

eine schöne Feier einstimmen.<br />

Also hören Sie besser auf unser<br />

vorweihnachtliches Erinnerungsglöckchen<br />

! Wir wünschen Ihnen<br />

ein glückliches Händchen bei der<br />

Wahl, wo Ihre Weihnachtsfeier<br />

2015 stattfindet! HGF<br />

Anzeigen<br />

<br />

<br />

Jetzt Weihnachtsfeier<br />

buchen!<br />

<br />

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<br />

In der Vorweihnachtszeit lässt es sich herrlich genießen. Dann duften Getränke und Speisen verführerisch<br />

und schmecken nach ganz besonderen Gewürzen und Aromen.<br />

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Zu Gast in Deutschland vom 07.10 .-18.10. 2015<br />

Frische bayerische Freilandenten<br />

(auf Vorbest.) den ganzen November und Dezember<br />

Orientalische Wochen vom 21.10. - 01.11. 2015<br />

Martini-Gans<br />

nur auf Vorbestellung vom 06.11. - 08.11.2015<br />

Spanische Wochen vom 11.11. - 22.11. 2015<br />

Steakwochen vom 25.11. - 19.12. 2015<br />

Adventsbrunch<br />

am 2. u. 3. u. 4. Advent<br />

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direkt am See mit herrlichem Panoramablick auf die Bregenzer Bucht<br />

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Schlachtplatte im Oktober<br />

Wildgerichte im November<br />

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gerne auf Ihre Vorbestellung<br />

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Lindau · 74314 . ww.waldschenke-hangnach.de<br />

LINDAUER<br />

Viel Vorfreude<br />

beim Planen Ihrer<br />

Weihnachtsfeier


10. bis 24.10.2015<br />

BZ-Foto: Stefan Seufert<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Samstag, <strong>10.10.2015</strong><br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz<br />

10-12.30 Uhr, Erntedankfest für Kinder<br />

Abräumen der Gemüsebeete und Suppe auf<br />

offenem Feuer kochen; Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

10-14 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion - Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10-16 Uhr, Tag des offenen Waldes<br />

Wald- und Seekindergarten Motzacher Wald,<br />

Walderlebnis, Kreativwerkstatt, Zopf und<br />

Kaffee, Suppe am Lagerfeuer, mit dem Stadtbus<br />

Linie 4, Haltestelle Motzacher Wald<br />

11 Uhr, Basar: Von Frau zu Frau<br />

Innerwheel-Damen, Pfarrzentrum St. Josef,<br />

Kemptener Str. 20<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />

Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

14 Uhr, Märchenlandschaft: Fantastisches<br />

vom Bodensee<br />

Märchen- Spaziergang und Saisonausklang<br />

mit Manfred Menzel, Anmeld./Info:<br />

08382/2745144 oder www.seelese.de,<br />

Start: Hotel Bad Schachen, Bad Schachen 1<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

La Traviata<br />

Giuseppe Verdi, Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Boysetsfire u. Silverstein<br />

great Collapse, Club Vaudeville, Von Behring-<br />

Str. 6 -8<br />

20 Uhr, Raphael Jost Quintett<br />

Gewinner des Swiss Jazz Awards,<br />

Gasthof Zum Zecher, Bregenzer Str. 146<br />

21 Uhr, Ü30-Party im Nana<br />

Soul, Funk, 70/80/90er, Disco, House, Hits,<br />

Rock, Gast-DJane, Nana im Hauptbahnof, Insel<br />

22 Uhr, Rainbowparty<br />

Lesbian, Gay & Friends, Dance, Top40,<br />

EDM, House; mit DJ Alessandro Lesz,<br />

Dome, Bregenzer Str. 103 (neben OBI)<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />

Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Penthesilea<br />

von Heinrich von Kleist, Vorarlberger Landestheater,<br />

Großes Haus, Seestr. 1<br />

19.30 Uhr, Warschauer Philharmonie<br />

Bregenzer Meisterkonzerte, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

19 Uhr, Almost Heaven<br />

Benefiz-Gospelkonzert, Schlosskirche,<br />

Schlossstr. 2<br />

19.30 Uhr, Die lustige Witwe<br />

Operette in drei Akten von Franz Lehár, Graf-<br />

Zeppelin-Haus, Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />

HERGATZ<br />

14 Uhr, Pflanzentausch<br />

alles was mit Garten zu tun hat, kann<br />

getauscht werden, Bürgerstüble<br />

20 Uhr, Weinfest<br />

Musik, buntes Programm, Turn- und Festhalle<br />

HERGENSWEILER<br />

13.30-18 Uhr, All's sell g'macht-Markt<br />

Leiblachhalle, Friedhofweg 6<br />

KRESSBRONN<br />

10-15 Uhr, Teddybären-Basteln<br />

mit Essen und Trinken, Teddybärenhotel,<br />

Nonnenhornerweg 33<br />

15 Uhr, Komm, wir suchen einen Schatz<br />

Kinderbibeltage, Kath. Kirche St. Maria Hilfe<br />

der Christen, Kirchstr. 4<br />

19.30-23.59 Uhr, Hopfe - Letze<br />

musikalisches Fest mit Bewirtung,<br />

Festhalle, Hauptstr. 39<br />

Anzeigen<br />

Ü30<br />

Party<br />

Ankündigung:<br />

24.10.<br />

Charlys „Crazy-Alm“<br />

Revival-Party, 20 Uhr<br />

HEUTE<br />

10.10.<br />

21 Uhr<br />

Kirchweih im<br />

Gasthaus zum Sünfzen<br />

am Sonntag, 18.10.15<br />

Knusprig<br />

gebratene Gans<br />

und frisch gebackene<br />

„Nonnenfürzle“<br />

88131 Lindau<br />

Maximilianstr. 1<br />

Telefon 0 83 82/58 65<br />

reservierung@suenfzen.de<br />

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VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


10. bis 15. Oktober 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

SCHEIDEGG<br />

9 Uhr, Gesunde Lebensführung durch Qigong<br />

und Heilwissen aus China<br />

chinesische Gesundheits- und Kulturwochen,<br />

Zweitägiges Seminar<br />

Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />

17.30-18 Uhr, Gongfu - chinesische Teezeremonie<br />

für Groß und Klein<br />

VBW-Atelier, Rathausplatz 1<br />

18-19.30 Uhr, Chinesische Landschaftsgärten<br />

in Miniatur<br />

Pflege, Schnitt, Gestaltung und viele Tipps<br />

für das mitgebrachte Bäumchen,<br />

Tourismus, Leseraum, Rathausplatz 8<br />

19.30 Uhr, Chinesische Medizin bei Depression<br />

und Burn-Out-Syndrom<br />

Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />

WASSERBURG<br />

18 Uhr, Konzert des Ensembles Chorfeo<br />

A-capella-Formation aus Augsburg mit vielseitigem<br />

Programm von Klassik bis Jazz<br />

und Pop, Eintritt frei, Spenden erbeten;<br />

St. Georgskirche<br />

20 Uhr, Neil Bacher Trio<br />

eine wunderbare kammermusikalische Atmosphäre,<br />

Eulenspiegel, Café, Dorfstr. 25<br />

Sonntag, 11.10.2015<br />

LINDAU<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />

offene Begegnungssstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />

Spiele; Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

15 Uhr, Kinderkino<br />

Filmnachmittag mit Bewirtung,<br />

Gemeindeheim Lugeck, Steigstr. 36<br />

15 Uhr, Seegesang<br />

Konzert mit "ChoraMi", Eintritt frei,<br />

Spenden erbeten, Friedensräume<br />

Villa Lindenhof, Lindenhofweg 25<br />

16 Uhr, Eintauchen ins Mittelalter –<br />

St. Stephan erforschen<br />

die Reformationsgeschichte in und um<br />

St. Stephan erleben und erfahren,<br />

Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

16 Uhr, Tanz im Köchlin mit dem Duo Two Alive<br />

Hotel Landgasthof Köchlin, Kemptener Str. 41<br />

17 Uhr, Musikalisch-kulinarischer Saisonabschluss<br />

im Hotel Bad Schachen<br />

mit dem 17-jährigen Pianisten Hun-Ho Gabriel<br />

Yeo, anschl. viergängiges Menü, Reserv.:<br />

0 83 82 / 29 80, Bad Schachen 1<br />

17.30 Uhr, Eishockey Bayernliga:<br />

EV Lindau – EV Pegnitz<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

19 Uhr, Bonjour Tristesse - Bonjour Piaf!<br />

Gudrun Landgrebe liest Francoise Sagan,<br />

Christa Platzer singt Edith Piaf,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

ACHBERG<br />

13 Uhr, Unerschrockene Künstlerinnen um 1900<br />

Cosima Adler-Bechinger, Schloss Achberg<br />

14 Uhr, Achberg blüht<br />

Eröffnung der Achberger Panoramarunde,<br />

Achberghalle, Schulstr. 9<br />

14.30 Uhr, Führung und Besichtigung der<br />

Ausstellung<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

11 Uhr, Earthquake - Andrew Tyson<br />

Werke von Beethoven, Scriabin, Ravel und<br />

Gershwin, Kiesel im k42, Karlstr. 42<br />

17 Uhr, Die lustige Witwe<br />

Operette in drei Akten von Franz Lehár,<br />

Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />

HERGATZ<br />

10.30 Uhr, Weinfest<br />

Musik, buntes Programm, Turn- und Festhalle<br />

LINDENBERG I. ALLGÄU<br />

15 Uhr, Sonntagsführung im Hutmuseum<br />

Museumsplatz 1<br />

SCHEIDEGG<br />

9 Uhr, Gesunde Lebensführung durch Qigong<br />

und Heilwissen aus China<br />

chinesische Gesundheits- und Kulturwochen,<br />

Zwei-tägiges Seminar, Kurhaus, Saal,<br />

Am Hammerweiher 1<br />

17 Uhr, Chinesische Heilmusik<br />

Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />

WEISSENSBERG<br />

11-14 Uhr, Frauenkleiderbasar<br />

gut erhaltene Kleidung und Haushaltswaren,<br />

Verkaufsnummern erhältlich unter: 08389/<br />

8318, Festhalle, Schulstr. 4<br />

15-17 Uhr, Ponyreiten<br />

des Reitervereins Lindau e.V. bei Kaffee und<br />

Kuchen, Reithalle, <strong>Lindauer</strong> Str. 73, Rehlings<br />

Montag, 12.10.2015<br />

LINDAU<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

19 Uhr, Lesotho - Chancen, Bildung, Zukunft<br />

Präsentation mit Frau André-Lang, Kinderärztin<br />

und Buchautorin, Valentin-Heider-<br />

Gymnasium, Ludwig-Kick-Str. 19<br />

19 Uhr, Herbstfest der Jugendkapelle Lindau<br />

abwechslungsreiches Programm, Bewirtung,<br />

EIntritt frei, Spenden erbeten, Zeughaus,<br />

Schrannenplatz, Insel<br />

19 Uhr, Medienaneignung der 3- bis 6-Jährigen<br />

Infoveranstaltung zum Thema Medien in Familien<br />

, Stiftung Medienpädagogik; Familienzentrum<br />

Minimaxi, Köchlinstr. 46a<br />

19.30 Uhr, Medien in der Familie<br />

Medienaneignung d. Drei- bis Sechsjährigen,<br />

Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46 a<br />

19.30 Uhr, Verein für Garten- und Landespflege<br />

– offenes Treffen<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

20 Uhr, Doppelbegabungen<br />

Armida-Quartett, das junge Berliner Streichquartett<br />

siegte beim ARD-Wettbewerb, Werke<br />

von Schumann, Widman, Beethoven, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

SCHEIDEGG<br />

12.30-13 Uhr, Lehrpraxis der Uniklinik Tianjin<br />

chinesische Gesundheits- und Kulturwoche,<br />

Praxis für TCM, Blasenbergstr. 15<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

20 Uhr, Hofführung mit Verkostung<br />

Sporrädle´s Obsthof, Hege 45<br />

Dienstag, 13.10.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Wirbelsäulenerkrankungen<br />

kostenlose Infoveranstaltung, mit Chefarzt<br />

Dr. Stephan Werle, Versteifungsoperation<br />

der Wirbelsäule, Asklepios Klinik Lindau,<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

20 Uhr, Politf ilm: "My Stuff – Was brauchst<br />

Du wirklich?"<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

SCHEIDEGG<br />

17.30-18 Uhr, Gongfu - chinesische Teezeremonie<br />

für Groß und Klein<br />

chinesische Gesundheits- und Kulturwoche,<br />

VBW-Atelier, Rathausplatz 1<br />

19.30-21 Uhr, Neues vom Qi: Glutenfrei und<br />

Chinesische Medizin - passt das zusammen ?<br />

chinesische Gesundheits- und Kulturwochen,<br />

Kurhaus, Saal, Am Hammerweiher 1<br />

WASSERBURG<br />

14 Uhr, Süße Früchte im Glas<br />

Produktion von Fruchtaufstrichen,<br />

Obsthof Marschall, Hege 65<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Mittwoch, 14.10.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff<br />

nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />

Treffpunkt Zech, Leiblachstraße<br />

10-13 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30-18.30 Uhr, Frauenbund und Reutiner<br />

Senioren<br />

in Erinnerungen schwelgen, austauschen und<br />

erzählen, Pfarrei St. Josef, Kemptener Str. 20<br />

18 Uhr, Worshop Klimo/Lärmaktionsplan<br />

Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong> Mobilitätskonzept,<br />

Vorstellung der Analyseergebnisse , Diskussion,<br />

Altes Rathaus, Insel<br />

19 Uhr, Erwin Schulhoff – jüdischer Komponist<br />

in schwerer Zeit<br />

Schüler und Lehrer der Musikschule spielen,<br />

ergänzt durch Textbeiträge zu Leben und<br />

Werk. Kath. Erwachsenenbildung, St. Ludwig,<br />

Friedrichshafener Straße<br />

19.30 Uhr, Therese von Bayern: ihr Leben<br />

zwischen München und dem Bodensee - zwischen<br />

Standespflichten u. Selbstbestimmung<br />

Heilig-Geist-Hospital, Schmiedgasse 18<br />

20 Uhr, Amnesty International<br />

Treffen der Gruppe Lindau,<br />

Ev. Gemeindehaus Hospiz, Paradiesplatz 1<br />

20 Uhr, Der Ghetto Swinger - Coco Schumann<br />

musikalische Biographie mit Helen Schneider,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Nachtwächterrundgang<br />

Lindau bei Nacht, Tourist-Information gegenüber<br />

Bahnhof, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

BODOLZ<br />

15-18 Uhr, Karate für Kinder – Info-Tag<br />

mit dem Karate-Team-Bodensee, im Fitness-<br />

Studio Fit In, Untere Steig 2 (über Rewe)<br />

15 Uhr, Andacht in der Michaels Kapelle<br />

auf dem Taubenberg<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20 Uhr, Philharmonia Zürich<br />

Ivo Pogorelich, Klavier, Graf-Zeppelin-Haus,<br />

Hugo-Eckener-Saal, Olgastr. 20<br />

NONNENHORN<br />

17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

WASSERBURG<br />

17 Uhr, Weinbau am Bayerischen Bodensee<br />

Führung mit Verkostung klassischer Seeweine,<br />

Weingut Schmidt, Hattnau 9<br />

20 Uhr, Natur neu denken<br />

Beziehungen zwischen Pflanzen und Mensch,<br />

Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />

Donnerstag, 15.10.2015<br />

LINDAU<br />

Beratung für Handwerker<br />

Betriebswirtschaft, Außenwirtschaft und gesundheitliche<br />

Einschränkung im Handwerk,<br />

Kreishandwerkerschaft, Uferweg 9<br />

9-11.15 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9 Uhr, Nähtreff<br />

nähen, ändern, reparieren, häkeln und<br />

stricken, Treffpunkt , Leiblachstr. 8<br />

9.10 Uhr, Kneipp Verein: Wanderung<br />

von Kißlegg durchs Burgermoos nach Bärenweiler,<br />

Bei Nässe findet die Wanderung nicht<br />

statt, Wanderzeit etwa 2,5 Stunden<br />

Hauptbahnhof, Bahnhofplatz 1<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion - Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Millencolin<br />

mit den Bands: Apologies, I Have None und<br />

The Sigourney Weavers,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

19.15 Uhr, Authentizität im 21. Jahrhundert<br />

mit Eca Illouz, israelische Soziologin; Zeppelin<br />

Universität, ZF-Campus, Fallenbrunnen 3<br />

20.30 Uhr, Mia Luz u. Friends – Jazznight<br />

Restaurant Refugium, Im Fallenbrunnen 17<br />

Anzeige<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


VERANSTALTUNGEN<br />

15. bis 22. Oktober 2015<br />

KRESSBRONN<br />

20 Uhr, Annelie Wendenberg: Tiefer Fall<br />

Kressbronner Kriminächte, Schloss Gießen<br />

SCHEIDEGG<br />

12.30-13 Uhr, Lehrpraxis der Uniklinik Tianjin<br />

chinesische Gesundheits- und Kulturwoche,<br />

Praxis für TCM, Blasenbergstr. 15<br />

14-15 Uhr, Kalligraphie<br />

wie schreibe ich meinen Namen auf Chinesisch<br />

?, VBW-Atelier, Rathausplatz 1<br />

Freitag, 16.10.2015<br />

LINDAU<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.15-16.45 Uhr, Wir bauen eine Igelburg<br />

Mitmachaktion für Kinder; Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

16 Uhr, Eintauchen ins Mittelalter –<br />

St. Stephan erforschen<br />

die Reformationsgeschichte in und um<br />

St. Stephan erleben und erfahren,<br />

Kirche St. Stephan, Marktplatz<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Entführung aus dem Serail<br />

von Wolfang Amadeus Mozart,<br />

Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

21 Uhr, Itchy Poopzkid – Six Tour<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />

Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BODOLZ<br />

19.30 Uhr, Kleinkunstabend im Köberle<br />

mit der Bläserschule VJBW, Zumba, Life-Kinetik,<br />

Gospelchor "Always Tuesday", Ballett,<br />

Eintracht Liederhort u.a., Grundstr. 2<br />

HERGENSWEILER<br />

15-17 Uhr, Seltsam im Nebel zu wandern –<br />

durch das Degermoos<br />

ca. 2-stündige Wanderung mit dem Bund Naturschutz<br />

und Gebietsbetreuerin Isolde Miller,<br />

fachliche Infos zu Mooren, Treffpunkt<br />

Obernützenbrugg, Bahnübergang an der B12<br />

NONNENHORN<br />

10.15 Uhr, Führung durch d. Fischbrutanstalt<br />

Fischbrutanstalt, im Paradies 7<br />

SCHEIDEGG<br />

18 Uhr, Kochen wie in China<br />

chinesische Maultaschen, auch für Vegetarier,<br />

Anmeldung erforderlich unter: 08381/<br />

89555, Gasthof Sonne, Blasenbergstraße<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

19 Uhr, Ausstellungseröffnung<br />

"Ausstellungsprojekt zum 55sten, oder wie<br />

rieche ich am Pfeffer", Eröffnungsrede:<br />

Kunsthistoriker Frank-Thorsten Moll, Kurator<br />

Zeppelinmuseum FN, Kuba, Bahnhofstr. 18<br />

Anzeigenschluss<br />

für die<br />

vom<br />

24. Oktober ist am<br />

16. Oktober!<br />

Samstag, 17.10.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz , Insel<br />

10-12.30 Uhr, Wir bauen eine Igelburg<br />

Mitmachaktion für Kinder; Verein Grünes<br />

Klassenzimmer, Anheggerstr. 40<br />

10-13 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />

Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18 , Insel<br />

14 Uhr, Alles will hin: Der liebe Augustin in<br />

Lindau<br />

Literarischer Spaziergang mit Manfred<br />

Menzel, Anmeld./Info: 08382/2745144 oder<br />

www.seelese.de, Start: Mangturm, Seehafen<br />

19 Uhr, Power-Metal-Package<br />

Stratovarius, Gloryhammer und Devine Ascension,<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

20 Uhr, Herzversagen<br />

mit dem Münchner Kult-Kabarettisten Josef<br />

Pretterer, Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />

Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

HEIMENKIRCH<br />

13-15 Uhr, Kinder- und Jugendbasar<br />

Alte Turnhalle, Jahnstr. 1<br />

WASSERBURG<br />

14.30-17 Uhr, Selbergmachtmarkt<br />

Kunsthandwerkermarkt in der Sumserhalle<br />

15 Uhr, Schätze rund um die Antoniuskapelle<br />

Führung mit Weinprobe, Antoniuskapelle<br />

Sonntag, 18.10.2015<br />

LINDAU<br />

9-11 Uhr, Sammlertreffen des Ansichtskarten-<br />

und Briefmarkensammlervereins<br />

Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />

10-14 Uhr, Kleiderbasar für Erwachsene<br />

Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />

14.30-17 Uhr, Treffpunkt Café Lugeck<br />

offene Begegnungssstätte, Kaffee u. Kuchen,<br />

Spiele; Gemeindehaus Lugeck, Steigstr. 36<br />

17.30 Uhr, Eishockey Bayernliga: EV Lindau<br />

– EHC Waldkraiburg<br />

Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />

ACHBERG<br />

14.30 Uhr, Führung durch die aktuelle<br />

Ausstellung<br />

Schloss Achberg, Achberg 2<br />

19 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />

Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

19 Uhr, Klassischer Herbst: Trio Jean Paul<br />

Werke von Brahms und Dvorák; Schloss<br />

Achberg, Rittersaal, Achberg 2<br />

BREGENZ<br />

15 Uhr, Die vier Jahreszeiten<br />

junger Sonntag, Vorarlberger Landestheater,<br />

Kleines Haus, Seestr. 1<br />

- Hard- und Software<br />

- Privat- und Firmenkunden<br />

- Reparaturen<br />

- Virenentfernung<br />

- und vieles mehr<br />

www.mischel.de<br />

T 08382 98750<br />

WASSERBURG<br />

Ganztags: Oldtimer-Traktortreffen<br />

Wasserburger Feuerhexen, Ortsmitte Hengnau<br />

Montag, 19.10.2015<br />

LINDAU<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

19 Uhr, Ischias und Hexenschuss<br />

Ioana Knöller, Oberärztin für Neurochirurgie,<br />

Kolpinghaus, Langenweg 24<br />

19.30 Uhr, Beruflich anerkannt?<br />

eine Informationsveranstaltung für Betroffene,<br />

Multiplikatoren und interessierte Mitbürger,<br />

Landratsamt, Rokokosaal, Stiftsplatz 4<br />

WASSERBURG<br />

20 Uhr, Edelbrand- und Likörverkostung<br />

Obst- und Ferienhof Schwand, Schwand 3<br />

Dienstag, 20.10.2015<br />

LINDAU<br />

8-12.30 Uhr, Bauernmarkt<br />

Wir in Aeschach, Parkplatz Auf der Lärche<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Info, Alfred Nobel Platz 1 , Insel<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

20 Uhr, Anderson u. Roe Klavierduo<br />

Greg Anderson u. Elizabeth Joy Roe,<br />

Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

Mittwoch, 21.10.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt<br />

Marktplatz , Insel<br />

9-11.30 Uhr, Nähtreff<br />

nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />

Treffpunkt , Leiblachstraße, Zech<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10 Uhr, Blaues Umweltmobil<br />

fair gehandelte Waren auf dem Wochenmarkt,<br />

Marktplatz, Insel<br />

14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/ Handarbeitsgruppe<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2<br />

18.15 Uhr, Herzsportgruppe Übung/Training<br />

Übungsabend, Übungs-, Trainingsgruppe um<br />

18:15 Uhr, gemischte Gruppe um 19:15 Uhr<br />

Fachoberschule FOS, Turnhalle, Achstr. 13<br />

BODOLZ<br />

15-17 Uhr, Bürgersprechstunde<br />

bei Bürgermeister Christian Ruh, Rathaus<br />

15 Uhr, Andacht in der Michaels Kapelle<br />

auf dem Taubenberg<br />

Bademode & Herrenwäsche direkt vom Hersteller!*<br />

Bademäntel &<br />

Saunakilts<br />

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*Ergänzt wird unser KAULBERG Sortiment durch andere namhafte<br />

Hersteller wie LS,Lingadore, Shiwi, David, Sunseeker,Sun Project ...<br />

Lindau Maximilianstr. 2a Montag-Samstag 10.00-18.00 So 11.10.15 12.30-16.30<br />

NONNENHORN<br />

15.45 Uhr, Von der Presse in den Keller<br />

Genussherbst, Weingut Hornstein, Sonnenbichlstr.<br />

5<br />

17 Uhr, Torkelerklärung mit Weinverkostung<br />

Alter Weintorkel, Conrad-Forster-Str.<br />

Donnerstag, 22.10.2015<br />

LINDAU<br />

9 Uhr, "Café MitEinander "<br />

von Frauen für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

9 Uhr, Kneipp Verein: Wanderung<br />

von Röthenbach nach Maleichen, weiter nach<br />

Eglofstal, Wanderzeit etwa 3,5 Stunden.<br />

nicht bei Regen! Treffpunkt Hauptbahnhof,<br />

Bahnhofplatz 1 , Insel<br />

9 Uhr, Nähtreff<br />

nähen, ändern, reparieren, häkeln und stricken,<br />

Treffpunkt Zech, Mehrgenerationenhaus,<br />

Leiblachstr. 8<br />

TAG UND NACHT<br />

Knusprig gebratene Enten<br />

mit Kartoffelknödel<br />

und Blaukraut<br />

Hotel<br />

Bayerischer Hof Rehlings<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon 0 83 89-92 01-0<br />

Spezialitäten vom Kürbis<br />

Feiner Tafelspitz im Wurzelgemüse<br />

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />

Öffnungszeiten:<br />

Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />

Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />

Besuchen Sie uns auch:<br />

Altemöller`sche Buchhandlung,<br />

Cramergasse 10<br />

Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />

Museumsladen, Bindergasse 4<br />

TAX I<br />

60 0 6<br />

RING<br />

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TAXI-RING LINDAU<br />

TEL. (0 83 82) 60 06<br />

FAX (08382) 1455<br />

KURIERDIENSTE · KRANKENTRANSPORTE<br />

FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW


22. bis 24. Oktober 2015<br />

VERANSTALTUNGEN<br />

VERANSTALTUNGSKALENDER WWW<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

20 Uhr, Der ewige Gatte<br />

nach Fjodor M. Dostojewski,<br />

Stadttheater, Fischergasse 37<br />

BREGENZ<br />

20 Uhr, Lange Nacht der Musik<br />

Live-Musik-Tour, Innenstadt<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

19.30 Uhr, Moulin Rouge - Das Ballett<br />

Canada’s Royal Winnipeg Ballet,<br />

Graf-Zeppelin-Haus, Olgastr. 20<br />

20.30 Uhr, Lydia Schiller Quartett<br />

Jazznight: Swing und Mainstream Jazz,<br />

Restaurant Refugium, Im Fallenbrunnen 17<br />

KRESSBRONN<br />

19.30 Uhr, Film: Der Babadook<br />

Kressbronner Kriminächte, Lände, Seestr. 24<br />

SCHEIDEGG<br />

18.30 Uhr, Unsere Heimat neu entdecken<br />

Besuch im Handwerkermuseum, Vorführungen<br />

zur Korbflechterei, Druck und Alphornschnitzerei,<br />

Pfarrheim St. Gallus<br />

DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />

Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt "Die Wundertüte",<br />

In der Grub 22, Mo – Fr 10 – 17 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />

Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse2,<br />

Tel. Anm.: 08382/72328, 14-tägig Mi ab 14.30 Uhr<br />

Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />

Neugasse 2, Fr 14 – 16 Uhr<br />

Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />

mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />

Tel. Info unter 08382/<br />

26543, jeden 1. Fr/Monat ab 19 Uhr<br />

Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />

Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />

im Monat, 15 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />

Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />

jeden 3. Di im Monat, 14.30 Uhr<br />

Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />

Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />

Di + Do, 14.15 – 18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />

Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />

des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />

ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />

jeden Di, 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />

bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />

AUSSTELLUNGEN<br />

Stadtmuseum "Cavazzen": "Kunst Zeit – Zeit<br />

Kunst", Sonderausstellung der Kunstfreunde<br />

Lindau e.V., mit Arbeiten von Susi Pop, Leonie<br />

Felle, Uta Weik, René Geier, Martin Thomann<br />

und Yakihiro Taguchi, bis 18.10.2015,<br />

Di-Fr 11-17 Uhr, Sa 14-17 Uhr, So 11-17 Uhr,<br />

Marktplatz, Insel<br />

Ehemals Reichsstädtische Bibliothek im Alten<br />

Rathaus: <strong>Lindauer</strong> Kulturerbe – Bücher der<br />

Jahre 1470 – 1820, bis Mitte Oktober tägl.<br />

14-17.30 Uhr, Bismarckplatz, Insel<br />

Skulpturale – Die Galerie: "Von fremden<br />

Ländern und Menschen", Ausstellung von P.<br />

Guglielmo, B. Mohr, M. Hoppe, W. Ueberhorst,<br />

G. Cevales, C. Stefanovici, L. Thein, F. Teichmann<br />

und N. Elauqa; bis 8.11.2015, Mi-Fr 14-<br />

17 Uhr, Sa 10-16 Uhr, In der Hofstatt 1, Insel<br />

Das kleine Haus: Ausstellung "Die Schönheit<br />

alter Blechdosen", bis 25.10.2015, Do 15-18<br />

Uhr, Fr 15-19 Uhr, Sa 10-16 Uhr, Langenweg 12<br />

(beim Bahnübergang), Aeschach<br />

Landratsamt: Ausstellung "Fledermäuse im<br />

Wald", zu den regulären Öffnungszeiten, Foyer<br />

des Landratsamts, Bregenzer Str. 35<br />

Landratsamt: Kunstausstellung mit Werken<br />

von Cornelia Asal, Martina Fischer, Tanja<br />

Michel, Susanne Hobi und Teodora Bondar, bis<br />

Freitag, 23.10.2015<br />

LINDAU<br />

10-12.30 + 14-18 Uhr, 126. Internationale<br />

Bodensee-Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

14.30 Uhr, Stadtrundgang " Lindau erleben"<br />

Tourist-Information, Alfred Nobel Platz 1<br />

19 Uhr, Enforcer – Europatour<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper: Der<br />

Barbier von Sevilla<br />

von Gioachino Rossini, Stadttheater,<br />

Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Aural Colours<br />

mit mit dem Pianisten David Helbock, Raphael<br />

Preuschl (Bass-Ukulele) und Herbert<br />

Pirker (Drums), humorvoll und unkonventionell;<br />

Zeughaus, Unterer Schrannenplatz<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />

Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

LINDENBERG I. ALLGÄU<br />

19.30 Uhr, Franziskus – die Revolution<br />

im Vatikan<br />

Vortrag mit Vatikankenner Andreas Englisch,<br />

Kulturfabrik, Museumsplatz 1<br />

donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />

Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />

Kemptener Str. 10, Di+Do 10 – 16 Uhr<br />

Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />

Schule Reutin, Schulstraße 23,<br />

ca. 20 – 35 km, jeden Dienstag ab 18 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />

für Kinder der 1. – 5. Klasse, Kemptenerstr.<br />

28, Di 15 – 17 Uhr ("Kreativ in Bild<br />

und Wort"), Do 16 – 18 Uhr ("Theater in und<br />

um die Buchstabenwelt")<br />

Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />

Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück,<br />

Mo. 9 – 12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15 – 18<br />

Uhr; Säuglings-Treff, Di. 9.30 – 11.30 Uhr;<br />

Kleinkind-Treff 1, Di. 15 – 18 Uhr; Eltern-Café,<br />

Do. 14.30 – 16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern<br />

m. Kindern von 1 – 8 J., Fr. 14 – 17 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Montag<br />

im Monat, 18 – 21 Uhr, Bauernhof für Jung<br />

und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr. 23<br />

Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />

Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />

Tel.: 08389/256 oder<br />

E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do<br />

ab 19 Uhr<br />

Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />

Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />

Mi 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi 19.15 Uhr<br />

11.12.2015 zu den regulären Öffnungszeiten,<br />

Landratsamt, Bregenzer Str. 35<br />

Sparkasse Lindau: Ausstellung "Passivhaus<br />

– energiesparend bauen", Agenda 21-Projekt<br />

engagierter Bürger des Landkreises Ansbach,<br />

bis 21.10.2015 zu den Banköffnungszeiten,<br />

Bregenzer Straße 33<br />

Schüle-Schaufenstergalerie: Ausstellung<br />

"Kindermobilität im 20. Jahrhundert",<br />

15 Fahrzeuge aus vergangenen Zeiten, Leihgaben<br />

aus er Sammlung Fortenbacher, täglich<br />

bis 21 Uhr, Freihofstraße 5<br />

Friedensräume Villa Lindenhof: Dauerausstellung<br />

und Veranstaltungsprogramm (Infos unter<br />

www.friedens-raeume.de), bis 18.10.2015,<br />

Di-Sa 10-17 Uhr, So + Feiertag 14-17 Uhr,<br />

Lindenhofweg 25. Lindau-Schachen<br />

Asklepios Klinik Lindau: die Malerin Christa<br />

Hagel stellt ihre Bilder aus, 1. OG der Klinik,<br />

Friedrichshafener Straße 82<br />

Bodensee-Residenz am Schönbühl: "In der<br />

Natur liegt das Wesentliche", freie Malerei<br />

von Bettina Hummitzsch, bis Ende 2015,<br />

Schönbühl 3<br />

Schloss Achberg: "Aufbruch ins Freie. Künstlerkolonien<br />

in Deutschland um 1900" bis<br />

WASSERBURG<br />

15-18 Uhr, Eine-Welt-Laden geöffnet<br />

Pfarrheim St. Georg, Halbinselstr. 81<br />

19 Uhr, "Die Kunst ist tot, nur so können neue<br />

Lügen entstehen"<br />

Vortrag von Pedro Kristko im Rahmenprogramm<br />

der Ausstellung im Kunstbahnhof,<br />

Bahnhofstraße 18<br />

Samstag, 24.10.2015<br />

LINDAU<br />

7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz , Insel<br />

10-13 Uhr, 126. Internationale Bodensee-<br />

Kunstauktion – Nachverkauf<br />

Auktionshaus Michael Zeller, Bindergasse 7<br />

10-13 Uhr, Bücher- und Trödelflohmarkt<br />

Amnesty International, Zechwaldstr. 1<br />

11.30-13 Uhr, Mittagstisch<br />

Caritasverband, Heilig-Geist-Hospital,<br />

Wintergarten, Schmiedgasse 18<br />

14 Uhr, Durchreisende: Literarische Eindrücke<br />

vom Bodensee<br />

Literar. Spaziergang mit Manfred Menzel, Anmeld./Info:<br />

08382/2745144 oder www.seelese.de,<br />

Start: Eingang Hauptbahnhof, Insel<br />

17 Uhr, "Über die Liebe" – Liederabend in der<br />

Kröll-Kapelle<br />

mit Stefanie Schmid-Deuschel, begleitet von<br />

Kantor Lutz Nollert, Klavier, Peter Borel,<br />

Texte, Alter Friedhof Aeschach, Langenweg<br />

Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />

Strandbad Eichwald, Di 9 – 10 Uhr<br />

Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />

Wald, Mi 18.30 – 19.30 Uhr<br />

Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />

ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo 17 – 20<br />

Uhr, Fr 16 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, "Café MitEinander" im Mehrgenerationenhaus,<br />

von Frauen für Frauen,<br />

Leiblachstr. 8, Do 9 – 11.15 Uhr<br />

Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />

Max-Halbe-Weg 2, Di + Fr, 20 – 22 Uhr<br />

Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />

Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa, 10 –13 Uhr<br />

Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />

Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />

Trimm-Dich-Pfads, Do 17-18 Uhr<br />

Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />

Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />

jeden 2. Mo im Monat, 19.30 Uhr<br />

Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />

Info/Anmeld.: 08382/998015 o.<br />

0174/9611461, Parkplatz Rechtsteiner im<br />

Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />

Langenargen, Turmbesteigung, tolle Aussicht<br />

vom Schlossturm über den Bodensee bis zu<br />

den Alpen, Schloss Montfort, Untere Seestr. 3,<br />

tägl. 10-12 + 13-17 Uhr, nur bei gutem Wetter<br />

18.10.2015, Fr 14-18 Uhr, Sa/So/Feiertage 10-<br />

18 Uhr, Schlossführungen jeden 1. Sa/Monat<br />

14.30 Uhr, Ausstellungsführungen So/Feiertage<br />

14.30 Uhr, außerhalb der Öffnungszeiten<br />

Führungen nach Vereinb.: 07 51 / 85 95 10<br />

Wasserburg Halbinsel: "Skulptura" Gerry<br />

Mayer – 25 Skulpturen in Bronze, bis 25.10.,<br />

weitere 20 Skulpturen bis 11.10.2015 im<br />

KUBA (Kunstbahnhof), geöffnet Do-So 15-18 Uhr,<br />

Bahnhofstr. 18<br />

Wasserburg Kunstbahnhof: "Ausstellungsprojekt<br />

zum 55sten, oder wie rieche ich am Pfeffer"<br />

im KUBA (Kunstbahnhof), 16.10.-1.11.2015,<br />

geöffnet Fr-So 15-18 Uhr, Bahnhofstr. 18<br />

Volksbank Lindenberg: "zwei-stimmig", Bilderausstellung<br />

von Christa Hagel und Isabella<br />

Senger, bis 25.10.2015 zu den Banköffnungszeiten,<br />

Kreuzhofstr. 2, Lindenberg<br />

Jüdisches Museum Hohenems: "Endstation<br />

Sehnsucht" Eine Reise durch Yerushalayim-<br />

Jerusalem-Al Quds, bis 14.02.2016, Schweizer<br />

Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />

<strong>Lindauer</strong> Dahlienschau: am Büchelewiesweg<br />

(unterhalb Streitelsfingen), über 700 Sorten,<br />

bis Mitte/Ende Oktober (Frosteintritt), täglich<br />

von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang<br />

19.30 Uhr, <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper:<br />

Die Zauberflöte<br />

von Wolfgang Amadeus Mozart, Stadttheater,<br />

Konzertsaal, Fischergasse 37<br />

20 Uhr, Agnostic Front – Hardcore-Band<br />

Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />

20 Uhr, Charlys "Crazy Alm" Revival Party<br />

Nana, Hauptbahnhof, Insel<br />

ACHBERG<br />

20 Uhr, Alpenglühn und Männertreu<br />

Bauernkomödie, Achberghalle, Schulstr. 9<br />

BODOLZ<br />

10-18 Uhr, "Fit In" Tag der offenen Tür<br />

Das Fitness-Studio präsentiert sich mit Fitness,<br />

Fun und Wellness, Untere Steig 2, über<br />

Rewe-Markt<br />

BREGENZ<br />

19.30 Uhr, Verdi Requiem<br />

Kammerchor Schaffhausen: Süddeutsche<br />

Philharmonie, Festspielhaus,<br />

Platz der Wiener Symphoniker 1<br />

19.30 Uhr, Orgel Solo<br />

Jürgen Natter an der Orgel der<br />

Herz-Jesu-Kirche, Kolpingplatz 3<br />

FRIEDRICHSHAFEN<br />

17 Uhr, Oratorienkonzert: Der Messias<br />

von Georg Friedrich Händel,<br />

Schlosskirche, Schlossstr. 2<br />

KRESSBRONN<br />

20 Uhr, Regionentheater aus dem schwarzen<br />

Wald: Kleine Eheverbrechen<br />

Kressbronner Kriminächte, Nonnenbachschule,<br />

Aula, Schulweg 10<br />

WICHTIGE ADRESSEN<br />

Tourist-Information Lindau:<br />

Lennart-Bernadotte-Haus<br />

Alfred-Nobel-Platz 1<br />

(gegenüber Hauptbahnhof)<br />

88131 Lindau (B)<br />

Tel.: 08382/2600-30<br />

Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />

Tourist-Information Wasserburg:<br />

Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />

Tel.: 08382/887474<br />

Tourist-Information Nonnenhorn:<br />

Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />

Tel.: 08382/8250<br />

Impressum<br />

Wann? Wo? Was?<br />

Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />

<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />

Herausgeber und Verlag:<br />

<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

Verlags-GmbH & Co. KG<br />

Herbergsweg 4<br />

88131 Lindau (B)<br />

E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />

Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />

Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />

Internet: www.bz-lindau.de<br />

Herstellung:<br />

Bodensee Medienzentrum GmbH & Co. KG,<br />

<strong>Lindauer</strong> Straße 11, 88069 Tettnang<br />

Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 17<br />

vom 01.01.2015. Es gelten die allgemeinen<br />

Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />

Auflage: 22.500 Exemplare (Sommer)<br />

Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />

Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />

die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />

Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />

die Redaktion keine Gewähr.<br />

Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />

nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />

da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />

Schema übernommen werden.<br />

LINDAUER<br />

<strong>Bürgerzeitung</strong>


KUNST UND KULTUR 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

19<br />

Leben und Werk von<br />

Erwin Schulhoff<br />

Über die Musik und das<br />

Leben des jüdischen Komponisten<br />

Erwin Schulhoff berichten<br />

Schüler und Lehrer<br />

der <strong>Lindauer</strong> Musikschule<br />

am Mittwoch, 14. Oktober,<br />

um 19 Uhr im Gemeindesaal<br />

der katholischen Pfarrei<br />

St. Ludwig/Aeschach. Der<br />

Eintritt ist frei.<br />

Die Musikschule Lindau und<br />

die Katholische Erwachsenenbildung<br />

des Landkreises<br />

laden zu dieser einstündigen<br />

Veranstaltung ein, bei der in<br />

Musikbeispielen und Textbeiträgen<br />

über Leben und<br />

Werk des 1894 in Prag geborenen<br />

Komponisten erzählt<br />

wird. Kurze Musikstücke<br />

aus Werken Schulhoffs, im<br />

Original oder in Bearbeitungen,<br />

werden von Schülern<br />

und Lehrern der Musikschule<br />

auf den Instrumenten Klavier,<br />

Saxofon, Klarinette,<br />

Oboe und Violoncello<br />

vorgetragen. Schulhoff, der<br />

auch als Klaviervirtuose in<br />

Deutschland und im Ausland<br />

bekannt war, starb 1942 in<br />

einem Internierungslager in<br />

Würzburg.<br />

BZ-Foto: Terezin Music Foundation<br />

Jazzclub Lindau<br />

Der junge Thurgauer Pianist,<br />

Sänger und Bandleader<br />

Raphael Jost zählt spätestens<br />

seit seiner Auszeichnung<br />

beim Europäischen<br />

Nachwuchs-Jazzpreis 2012<br />

zu den größten jungen<br />

Talenten der Schweizer<br />

Jazz-Szene. 2015 konnte er<br />

mit seiner Formation „Lot<br />

of Horns“ den Swiss Jazz<br />

Award holen. Das Raphael<br />

Jost Quintett ist am Samstag,<br />

10. Oktober, Jazzclub<br />

Lindau im Jazzkeller im „Zecher“,<br />

Bregenzerstr.146, zu<br />

erleben. Einlass: ab 19 Uhr.<br />

Konzertbeginn: 20 Uhr. Kein<br />

Kartenvorverkauf, keine<br />

Reservierungen.<br />

BZ<br />

Über die Liebe<br />

Liederabend in der Kröll-Kapelle<br />

Mit einem musikalischen Höhepunkt<br />

geht das Jubiläumsjahr<br />

„500 Jahre Kröll-Kapelle“ am<br />

Alten Friedhof in Aeschach zu<br />

Ende.<br />

ist studierte Sängerin und<br />

Musikpädagogin und wurde<br />

schon mit 14 Jahren entdeckt.<br />

Mit 16 Jahren sang sie ihre<br />

erste Hauptrolle in einer Komischen<br />

Oper. Nach dem Studium<br />

an der staatlichen Musik-<br />

Stefanie Schmid-Deuschle<br />

singt in der historischen hochschule Heidelberg-<br />

Kapelle am Samstag, 24. Oktober<br />

2015, um 17 Uhr, begleitet<br />

von Kantor Lutz Nollert (Klavier),<br />

Mannheim absolvierte sie ihre<br />

Ausbildung im Fach Gesang<br />

mit Auszeichnung. Weitere<br />

Liebeslieder aus ver-<br />

Gesangsstudien folgten,<br />

schiedenen Epochen, von wodurch sie sich im Allgäu<br />

sakralen Liedern bis hin zu und in der Bodenseeregion<br />

Musicals. Der Bogen reicht einen Namen machte. Seit<br />

von der Barockzeit, über die 1996 ist die Künstlerin als<br />

Klassik bis zur Moderne. Peter<br />

Borel trägt dazwischen ausgewählte<br />

Liebesgedichte vor.<br />

Gesangspädagogin in Wangen<br />

tätig und wohnt seit zwei Jahren<br />

mit ihrer Familie in Lindau.<br />

Stefanie Schmid-Deuschle<br />

BZ<br />

Ausstellungsprojekt von Krisko und Freunden<br />

Der Künstler Pedro Krisko wird<br />

im Oktober 55 Jahre alt und<br />

nimmt dieses Jubiläum zum<br />

Anlass, um Freunde und Weggefährten<br />

– kurzum andere<br />

Künstler – zu einem gemeinsamen<br />

Projekt im Kunstbahnhof<br />

(KUBA) in Wasserburg einzuladen.<br />

Für Krisko ist es das letzte<br />

Mal, dass sein malerisches<br />

Werk zu sehen sein wird, denn<br />

ein Teil ist bereits vernichtet.<br />

Zitat Krisko: „Nur so können<br />

neue Lügen entstehen!“ Zu<br />

sehen sind Bilder, die aus<br />

Poesie, Liebe, Gewalt und<br />

Hass gemacht sind. Fazit: Es<br />

erwartet Sie eine gepfefferte<br />

Versammlung von Kunst und<br />

Künstlern am 16. Oktober um<br />

19 Uhr. Die Ausstellung ist bis<br />

1. November Fr./Sa./So. von 15<br />

bis 18 Uhr geöffnet.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Singen aus purer Lebensfreude<br />

Am Sonntag, 11. Oktober,<br />

laden die „friedens räume“<br />

Lindau um 15 Uhr zu einem<br />

Konzert mit „ChoraMi“ ein.<br />

Wieder ist der Kemptener Chor<br />

zu Gast in der Villa Lindenhof.<br />

Die 30 musikbegeisterten<br />

Menschen treffen sich schon<br />

seit über 15 Jahren, um aus<br />

Lebensfreude zu singen. Die<br />

Leiterin Sarah Hamann setzt<br />

durch ihre beschwingte Art<br />

neue Akzente. Zu hören sind<br />

Stücke aus verschiedenen<br />

Ländern, die meist auch<br />

choreografisch mit viel Esprit<br />

und guter Laune umgesetzt<br />

werden. Der Eintritt ist frei,<br />

Spenden sind willkommen.<br />

BZ-Foto: PR<br />

Doppelbegabungen<br />

Theater Lindau Konzert mit Armida-Quartett<br />

Wer das Glück hat, das Armida<br />

Quartett live auf der Bühne zu<br />

hören, wie die Theaterbesucher<br />

am 12. Oktober um 20 Uhr in<br />

Lindau, spürt: Hier sind nicht nur<br />

technisch hoch versierte Streicher<br />

am Werk, sondern vor allem<br />

vier begeisterungsfähige Musiker,<br />

die in der Lage sind, zum<br />

Kern der Werke vorzudringen.<br />

In den seltensten Fällen sind<br />

Komponisten heutzutage auch<br />

als Musiker erfolgreich und<br />

leben ihre Doppelbegabung<br />

sowohl auf der Bühne aus als<br />

auch zurückgezogen bei der<br />

Erfindung von Musik. Was bis<br />

Mitte des 20. Jahrhunderts<br />

eine Selbstverständlichkeit<br />

war, ging in zunehmend differenzierter<br />

und arbeitsteiliger<br />

werdenden Berufswelt verloren.<br />

Nicht so bei Jörg Widman.<br />

Als Klarinettist gehört er zu<br />

den gefragtesten seiner Generation<br />

und als Komponist wird<br />

er nach Wolfgang Rihm als<br />

einer der bedeutendsten Tonschöpfer<br />

wahrgenommen.<br />

Für Beethoven und Schumann,<br />

beide waren auch große<br />

Pianisten, nimmt das Streichquartett<br />

eine zentrale Rolle in<br />

ihrem Schaffen ein. Von den<br />

Zeitgenossen oft unverstanden,<br />

weiteten sie seine Ausdrucksmöglichkeiten<br />

beständig<br />

aus.<br />

Das junge Armida-Quartett<br />

spielt in Lindau Werke u.a. das 1.<br />

Streichquartett von Jörg Widman<br />

und das Streichquartett<br />

F-Dur op. 59/1 von Beethoven.<br />

Der Theater-Bus fährt ab 19<br />

Uhr viermal vom Karl-Bever-<br />

Platz zur Haltestelle Stadttheater.<br />

Erste Rückfahrt 22.10 Uhr. BZ<br />

Jazzclub Lindau<br />

Am Freitag, 23. Oktober,<br />

gastiert um 20 Uhr der<br />

aus Vorarlberg stammende<br />

Pianist David Helbock mit<br />

seinen Partnern Raphael<br />

Preuschl (Bass-Ukulele) und<br />

Herbert Pirker (Drums) als<br />

Trio Helbock im Zeughaus.<br />

Es lässt die Klischees der<br />

Gattung Jazz-Piano-Trio weit<br />

hinter sich - humorvoll und<br />

unkonventionell. BZ<br />

Gemeinsames Kirchenkonzert<br />

Herzlich eingeladen wird zu<br />

einem Kirchenkonzert am<br />

Sonntag, 25. Oktober, um 19<br />

Uhr in der kath. Kirche<br />

St. Ludwig in Lindau-Aeschach.<br />

Das Quartett Vocaliter gestaltet<br />

dieses Konzert gemeinsam<br />

mit Instrumentalisten des<br />

Collegium Musicum Lindau.<br />

Zu hören sind Werke aus<br />

Renaissance und Barock für<br />

vier Singstimmen, zwei<br />

Violinen, Violoncello und<br />

Truhenorgel.<br />

Das abwechslungsreiche<br />

Programm mit dem Titel<br />

„Mache dich auf, werde Licht“<br />

kombiniert Choräle, Motetten,<br />

Kantaten und Sonaten von<br />

C. Monteverdi, da Palestrina,<br />

J. Crüger, J. Rosenmüller u. a.<br />

Der Eintritt zu dieser Abendmusik<br />

ist frei, Spenden zur<br />

Deckung der Unkosten sind<br />

willkommen.<br />

BZ-Foto: PR<br />

A-capella-Ensemble in Wasserburg zu Gast<br />

Das Ensemble Chorfeo kommt<br />

am Samstag, 10. Oktober, um<br />

18 Uhr mit einem vielseitigen<br />

Programm nach Wasserburg in<br />

die St. Georgskirche. Chorfeo<br />

ist als A-cappella-Formation in<br />

seiner Heimatstadt Augsburg<br />

und im bayerischen Raum<br />

seit vielen Jahren bekannt für<br />

ausgewogenes Stimmspektrum<br />

und Vielseitigkeit. So präsentiert<br />

das Ensemble unter der<br />

Leitung von Moritz Hopmann<br />

ergreifende Stücke aus Klassik<br />

und Romantik, Spirituals,<br />

Jazz und Swing-Nummern und<br />

ebenso leicht wie zeitgenössisch<br />

arrangierte Popstücke.<br />

Den Sängerinnen und Sängern<br />

gelingt es dabei mühelos,<br />

einen Bogen über diese Musikgenres<br />

zu spannen und das<br />

Publikum auf diese Hörreise<br />

mitzunehmen. Das Augsburger<br />

A-capella-Ensemble Chorfeo<br />

wurde schon mehrfach ausgezeichnet.<br />

Der Eintritt zum<br />

Konzert ist frei, um Spenden<br />

wird gebeten.<br />

BZ-Foto: PR


Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel<br />

SPECIAL<br />

Verlagsbeilage der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> im Oktober 2015<br />

Anbau sichert Fortbestand der stationären Einrichtung<br />

Erweiterung notwendig: Steigende Nachfrage nach Plätzen und beengte Raumverhältnisse<br />

Der Neubau am stationären Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel<br />

wächst. Am 18. November 2014<br />

erfolgte der erste Spatenstich.<br />

Am 23. Januar 2015 war Rohbaubeginn.<br />

Ende Juli 2016 soll die<br />

Baumaßnahme abgeschlossen<br />

sein. Die feierliche Einweihung<br />

planen die Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />

(Bauherrschaft) und der<br />

Hospizzentrum Haus Brög zum<br />

Engel e.V. (geschäftsführender<br />

Träger- und Förderverein) für<br />

September 2016.<br />

Die Hospize des Mittelalters<br />

nahmen an den Pilgerstraßen<br />

Reisende auf und pflegten sie.<br />

Das Hospiz Haus Brög zum<br />

Engel bietet seine Gastfreundschaft<br />

Menschen in unheilbarer<br />

Krankheit an, die nicht zu<br />

Hause gepflegt werden können<br />

und nicht wissen wohin. In der<br />

Geborgenheit und freundlichen<br />

Atmosphäre des Hauses ist<br />

Raum für Begegnung und die<br />

Pflege und Intensivierung<br />

menschlicher Beziehungen.<br />

Die Erfüllung kleiner Wünsche<br />

soll Freude und Wertschätzung<br />

vermitteln. Unerledigtes, das<br />

bedrückt, kann – auf Wunsch<br />

mit Hilfestellung – aufgearbeitet<br />

werden. Durch den Respekt<br />

vor der Einzigartigkeit jedes<br />

einzelnen Menschen und seiner<br />

Lebensphilosophie, durch<br />

eine moderne Schmerztherapie<br />

und die größtmögliche Linderung<br />

von Beschwerden,<br />

durch menschliche Nähe und<br />

Fürsorge bis zuletzt, durch eine<br />

Verabschiedung, die Zeit und<br />

Raum für die Gefühle der<br />

Nächsten gibt, werden ein Sterben<br />

und ein Abschied in Würde<br />

ermöglicht.<br />

„Die Nachfrage nach Hospizplätzen<br />

steigt seit 2012 stetig,<br />

so dass die vorhandenen<br />

fünf Zimmer den Bedarf nicht<br />

mehr decken und vielen Aufnahmeanträgen<br />

nicht entsprochen<br />

werden kann“,<br />

erzählt Maja Dornier, Vorsitzende<br />

des Träger- und Fördervereins<br />

Hospizzentrum Haus<br />

Brög zum Engel und 1. Vorsitzende<br />

der Maja-Dornier-Hospizstiftung.<br />

Nach der Bayerischen Hospizordnung<br />

müssen heute stationäre<br />

Hospize mindestens acht<br />

Betten vorhalten. Lindau hatte<br />

bisher eine Ausnahmegenehmigung<br />

als kleinstes Hospiz in Bayern.<br />

Mit drei weiteren Gästezimmern<br />

kann es nicht nur die<br />

regulären Voraussetzungen erfüllen<br />

und der steigenden Nachfrage<br />

gerecht werden, sondern<br />

auch die wirtschaftliche Basis<br />

des Hauses verbessern und für<br />

die Zukunft sichern. „Die Aufstockung<br />

auf acht Plätze ist mit<br />

nur wenig mehr Personalaufwand<br />

zu betreiben. Somit wird<br />

die durch die Art der Hospizfinanzierung<br />

zwangsläufig entstehende<br />

Spendenabhängigkeit<br />

gemildert und größere Defizite,<br />

die zu einer existenziellen Gefährdung<br />

führen könnten, werden<br />

vermieden“, erläutert Maja<br />

Dornier die Gründe, eine Erweiterung<br />

des stationären Hospizes<br />

in Lindau zu planen und umzusetzen.<br />

Auch fehlender Stauraum<br />

für Vorräte, ein brandschutztechnisch<br />

ungeeigneter Hauswirtschaftsraum,<br />

beengte Arbeitsbedingungen<br />

für Pflegedienstleitung<br />

und Verwaltung, ein<br />

Provisorium als Umkleideraum<br />

für Pflegemitarbeiterinnen – das<br />

alles ändert sich mit dem Neubau<br />

an der Ostseite der Villa, die<br />

das Hospizzentrum Haus Brög<br />

zum Engel beherbergt.<br />

Die bei den Planungen 2011<br />

veranschlagten 1,8 Millionen<br />

Euro Baukosten belaufen sich<br />

aufgrund der allgemeinen Kostensteigerung<br />

im Baugewerbe mittlerweile<br />

auf rund 2,5 Mio Euro.<br />

Rund 1,3 Millionen Euro sind<br />

bis heute bereits verfügbar. Sie<br />

stammen aus Zustiftungen in<br />

die Maja-Dornier-Hospizstiftung,<br />

aus einer Spende der Peter Dornier<br />

Stiftung, von der Stadt und dem<br />

LandkreisLindau, aus vielen<br />

Einzelspenden und aus verschiedenen<br />

Benfizveranstaltungen<br />

zugunsten des Hospizanbaus.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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... mit Herz bei der Arbeit.<br />

Die Baumaßnahmen<br />

erfolgen bei laufendem<br />

Betrieb des Hospizes.<br />

Es ist beeindruckend, mit wieviel<br />

Respekt und gegenseitiger Rücksichtnahme<br />

zwischen Pflegedienstleitung,<br />

Bauleitung und<br />

beteiligten Firmen dieses Projekt<br />

umgesetzt wird.<br />

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BZ-SPECIAL: HOSPIZ 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Spenden werden weiterhin dringend gebraucht<br />

Finanzierung sichern: Rund die Hälfte der Baukosten ist gesichert, weitere 500.000 Euro sind beantragt<br />

21<br />

Wertschätzung für Arbeit im Hospiz<br />

Aus eigener Erfahrung weiß<br />

Hermann Kreitmeir, wie wertvoll<br />

die Hilfe ist, die das Hospiz<br />

sterbenden Menschen und ihren<br />

Angehörigen bieten kann. Er<br />

schätzt die Arbeit der qualifizierten<br />

Alten- und Krankenpflegerinnen,<br />

des medizinischen<br />

Personals und der ehrenamtlichen<br />

Helfer sehr und spendet<br />

deshalb gern für den Anbau ans<br />

Hospizzentrum Haus Brög zum<br />

Engel. Hermann Kreitmeir und<br />

Maja Dornier hoffen, dass viele<br />

weitere Spenden - und seien<br />

sie noch so klein - helfen, die<br />

Finanzierung zu stemmen.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Das Hospizzentrum in der Ludwig-Kick-Straße mit dem noch im Rohbau befindlichen Anbau.<br />

BZ-Foto: HJK<br />

Fortsetzung:<br />

Weitere 510.000 Euro sind<br />

bei verschiedenen Ämtern<br />

und Stiftungen beantragt und<br />

sollen aus diversen Aktionen<br />

des Hospizvereins Haus Brög<br />

zum Engel und des Besuchsdienstes<br />

für Kranke und Sterbende<br />

erwirtschaftet werden.<br />

Das bedeutet, dass noch rund<br />

680.000 Euro zur vollständigen<br />

Finanzierung des Anbaus<br />

am Hospiz fehlen. „Und ob die<br />

beantragten Gelder auch wirklich<br />

fließen, ist auch noch nicht<br />

sicher“, sagt Maja Dornier und<br />

versichert: „Wir schauen weiter,<br />

wo wir noch Geld einwerben<br />

können.“<br />

Maja Dornier ist die Gründerin<br />

des <strong>Lindauer</strong> Hospizes.<br />

Sie wurde für ihr jahrzehntelanges,<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

für Kranke und Sterbende<br />

bereits mit dem Bundesverdienstkreuz<br />

am Bande gewürdigt.<br />

„Bei dieser Arbeit<br />

kann man für sein Leben wirklich<br />

etwas gewinnen“, sagt<br />

Maja Dornier und weiß, dass<br />

nicht nur weitere Spenden<br />

nötig sind, um den Anbau<br />

vollständig zu finanzieren,<br />

sondern dass für die Hospizarbeit<br />

auch in Zukunft freiwillige<br />

Helfer gebraucht werden.<br />

„Das Ehrenamt ist nach wie<br />

vor die Säule der Hospizarbeit<br />

und muss in Zukunft noch<br />

mehr gefördert werden. Es ist<br />

ja auch vom Gesetzgeber gefordert,<br />

dass stationäre Hospize<br />

das Ehrenamt in den Betrieb<br />

der Einrichtung einbeziehen.<br />

Diese Hospizhelfer benötigen<br />

Raum für ihre monatlichen<br />

Gruppenabende, Vorbereitungen,<br />

Ausbildung und Begleitung<br />

der Angehörigen. Bisher<br />

steht dafür kaum ausreichend<br />

Platz zur Verfügung. Das<br />

ändert sich mit dem multifunktionellen<br />

Seminarraum<br />

im Gartengeschoss des Anbaus“,<br />

freut sich Maja Dornier.<br />

„Wir brauchen weiterhin jede<br />

Spende“, betont sie, „und<br />

Menschen, die uns gern bei<br />

unserer Hospizarbeit unterstützen<br />

möchten.“ HGF<br />

Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel<br />

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Neubau und wünschen für die<br />

Zukunft viel Erfolg.<br />

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22 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

BZ-SPECIAL: HOSPIZ<br />

Wunderbare wohnliche Atmosphäre bleibt erhalten<br />

Hospizarbeit: Heimeliges Flair der alten Villa in Anbau übertragen – Bessere Arbeitsbedingungen für Mitarbeiter<br />

Die Pläne für den Anbau an<br />

das stationäre Hospiz Haus<br />

Brög zum Engel stammen von<br />

Bögl Gierer Architekten aus<br />

München.<br />

Bei dem Neubau handelt es<br />

sich um einen Anbau an das<br />

denkmalgeschützte Hospiz<br />

Haus Brög zum Engel. Wichtig<br />

war den Architekten, ein Gebäude<br />

zu konzipieren, das den<br />

Bezug zum Altbau aufnimmt<br />

und den besonderen, wohnlichen<br />

Charakter des bestehenden<br />

Hospizes modifiziert in<br />

den Neubau überträgt.<br />

Mit dem Neubau wird nicht<br />

nur die Kapazität des Hospizes<br />

um vier Zimmer im Erdgeschoss<br />

und einen Gemeinschaftsraum<br />

erweitert. Auch<br />

die Arbeitsräume des Personals<br />

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Die Abbildungen zeigen das Hospizzentrum Haus Brög zum Engel, wie es sich nach Abschluss der Bauarbeiten Mitte nächsten Jahres präsentieren<br />

wird. Links oben und unten: die Zufahrt vom Kreisel Ludwig-Kick-Straße/Reutiner Straße zum Haupteingang am Haus Brög zum Engel<br />

und zum separaten Zugang zum neuen Mehrzwecksaal im Anbau. Rechts: Vier Gästezimmer werden im Erdgeschoss im Neubau mit Sicht auf<br />

den Garten eingerichtet. Darunter, im Gartengeschoss, befinden sich der Mehrzwecksaal und Wirtschaftsräume. BZ-Abb.: Bögl Gierer Architekten<br />

gesellschaft für architektur und sachverstand mbH<br />

Beweissicherung<br />

der angrenzenden Gebäude<br />

werden neu organisiert, so<br />

dass sie die aktuellen gesetzlichen<br />

Anforderungen erfüllen.<br />

Im darunter liegenden Geschoss,<br />

das dem Garten über<br />

Terrassen zugewandt ist, befinden<br />

sich Wirtschaftsräume<br />

sowie zwei zusammenschaltbare<br />

Vortragssäle mit Nebenräumen.<br />

In dem Multifunktionssaal<br />

können öffentliche Veranstaltungen,<br />

Vorträge, Schulungen,<br />

Bei diesem, für Lindau so wichtigem Gebäude<br />

mitarbeiten zu dürfen, hat uns sehr gefreut –<br />

vielen Dank!<br />

Seminare, Gottesdienste und<br />

anderes stattfinden. Der Veranstaltungsbereich<br />

ist behindertengerecht<br />

erschlossen und<br />

öffnet sich ebenerdig zu den<br />

Terrassenhöfen, die für die<br />

Pausen mit bepflanzten Sitzstufen<br />

ausgestattet werden.<br />

Durch den Neubau, der mit<br />

einer Fuge vom Altbau getrennt<br />

ist, entsteht ein Vorplatz,<br />

von dem der Seminarbereich<br />

im Gartengeschoss direkt<br />

erschlossen werden kann.<br />

Das bestehende Gartenhäuschen<br />

aus Holz wird in Teilen<br />

geöffnet und bildet einen<br />

überdachten Terrassenbereich<br />

mit Blick zum Garten.<br />

Für die Außenwände des<br />

Gebäudes wurden im Sockelbereich<br />

Leichtbeton mit einer<br />

Holzschalung als Oberfläche<br />

und im Obergeschoss eine<br />

massive Ziegelwand gewählt.<br />

Beide Werkstoffe sind monolithisch<br />

in der entsprechenden<br />

Wandstärke ausgebildet, damit<br />

auf eine zusätzliche Wärmedämmung<br />

verzichtet werden<br />

kann. „Damit kann sowohl der<br />

Charakter des Altbaus in den<br />

Neubau übertragen werden,<br />

als auch eine nachhaltige<br />

Gebäudekonstruktion umgesetzt<br />

werden“, so Bögl Gierer<br />

Architekten.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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BZ-SPECIAL: HOSPIZ 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Seit 17 Jahren ein Ort, der Sterben in Würde ermöglicht<br />

Zukunft gesichert: Eigentumsverhältnisse geklärt – Hospizverein darf Haus und Garten weiter für seine Arbeit nutzen<br />

23<br />

Jede Spende ist willkommen<br />

Viele Institutionen, Betriebe,<br />

Vereine und Einzelpersonen<br />

haben gespendet. Stiftungsmittel<br />

aus der Peter-Dornier-<br />

Stiftung und Spenden aus<br />

Benefizveranstaltungen gingen<br />

ein, von der Stadt kamen<br />

50.000 Euro, vom Landkreis<br />

sind 50.000 Euro zugesagt.<br />

Weitere Mittel sind beantragt<br />

(insges. 510.000 Euro). Trotzdem<br />

fehlt noch Geld für die Finanzierung<br />

des Hospizanbaus.<br />

Jede Spende ist willkommen:<br />

Spendenkonto „Anbau Hospiz“<br />

Maja-Dornier-Hospizstiftung<br />

Rickenbacher Str. 119, Lindau<br />

IBAN: DE 6065 0700 8403<br />

1700 8100<br />

BIC: DEUTDESS650 BZ<br />

WIR! gratulieren zur<br />

gelungenen Erweiterung!<br />

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Für die Zeit, in der der Hospizanbau entsteht, wurde die Zufahrt zum Haus Brög verlegt. Auch nach Ende<br />

der Baumaßnahme werden die Gäste und Besucher am Haupteingang im Haus Brög empfangen und erreichen<br />

über eine verglaste Terrasse den Neubau. Der Mehrzwecksaal im Gartengeschoss wird für Veranstaltungen<br />

auch separat und barrierefrei zugänglich gemacht.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Fortsetzung:<br />

Dass das neue Gebäude<br />

nachhaltig errichtet wird, um<br />

für lange Zeit ohne unabschätzbare<br />

Folgekosten seine Funktion<br />

erfüllen zu können, war eine<br />

zentrale Forderung der Bauherrschaft.<br />

Indem sowohl die Art<br />

des Baumaterials als auch dessen<br />

exakt berechnete Ausmaße<br />

dafür sorgen, dass der Anbau<br />

auch ohne separat aufgebrachte<br />

und dem zeitlichen Verschleiß<br />

unterliegende Dämmung die geforderten<br />

Werte der Energieeinsparverordnung<br />

erfüllt, wurde<br />

dieser Bedingung genüge getan.<br />

Die Fenster in den vier neuen<br />

Gästezimmern sind wie im Altbau<br />

aus Holz und bilden über<br />

die tiefen Fensterleibungen in<br />

den Zimmern Sitznischen aus,<br />

um ebenfalls zu einer wohnlichen<br />

Atmosphäre mit hoher<br />

Aufenthaltsqualität beizutragen.<br />

Der Altbau – das aus dem<br />

Ende des 17. Jahrhunderts stammende<br />

Haus Brög zum Engel in<br />

der Ludwig-Kick-Straße 30 in<br />

Lindau-Aeschach – wurde im<br />

Januar 1996 vom Besuchsdienst<br />

für Kranke und Sterbende e.V.<br />

angemietet. Nach Gründung<br />

des Träger- und Fördervereins<br />

Hospizzentrum Haus Brög zum<br />

Engel e.V. im Februar 1996 trat<br />

dieser Verein in das Mietverhältnis<br />

mit der Stadt Lindau ein.<br />

In der Folge richteten die beiden<br />

Vereine mit viel ehrenamtlichem<br />

Engagement unter Beteiligung<br />

der Bürgerschaft in<br />

dem heruntergekommenen Gebäude<br />

ein stationäres Hospiz<br />

mit fünf Gästezimmern ein. In<br />

ihm werden seit der Eröffnung<br />

im Januar 1998 vorwiegend<br />

Bürger aus Lindau und dem<br />

Landkreis ganzheitlich palliativ<br />

betreut.<br />

In 17 Jahren Betrieb hat sich<br />

das Haus Brög zum Engel mit<br />

seiner heimeligen Atmosphäre<br />

sowohl bei den Gästen und<br />

Angehörigen als auch bei den<br />

Pflegenden als äußerst geeignet<br />

für die Hospizarbeit erwiesen.<br />

Die Finanzierung des Betriebes<br />

erfolgt zu 90 Prozent durch<br />

die Kranken- und Pflegekassen.<br />

Danach muss das stationäre<br />

Hospiz zehn Prozent der Betriebskosten<br />

durch Spenden<br />

aufbringen. „Realistisch brauchen<br />

wir aber eher 15 bis 20<br />

Prozent“, erklärt Maja Dornier.<br />

Fecher Werner Bürklin<br />

vormals Fecher Rundel Partner<br />

Ingenieurbüro für Bauwesen GmbH<br />

Zusätzlich ist weiterhin die<br />

ehrenamtliche Mitarbeit der<br />

Hospizhelfer und -helferinnen<br />

des Besuchsdienstes für Kranke<br />

und Sterbende notwendig. Er<br />

betreibt das Haus Brög einvernehmlich<br />

mit dem Mieter, dem<br />

geschäftsführenden Träger- und<br />

Förderverein Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel.<br />

„Unser Haus mit dem wunderschönen<br />

Garten drohte für<br />

die Hospizarbeit verloren zu<br />

gehen, da die Stadt Lindau<br />

andere Pläne mit dem Anwesen<br />

hatte“, erzählt Maja Dornier.<br />

Nach langwierigen Verhandlungen<br />

gelang es ihr, Haus und<br />

Garten zu kaufen. Sie wurden in<br />

die 2007 gegründete Maja-<br />

Dornier-Hospizstiftung eingebracht.<br />

Sie ist seit 2014 Eigentümerin<br />

und Vermieterin. Die<br />

Stiftung hat somit auch die Bauherrschaft<br />

für den Anbau übernommen.<br />

Das Hospiz mit Anbau wird<br />

weiterhin dem Verein Hospizzentrum<br />

Haus Brög zum Engel<br />

zur Nutzung als stationäres<br />

Hospiz überlassen. HGF<br />

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Tel. 0 83 82 / 82 17<br />

Fax 0 83 82 / 83 11<br />

info@kiefer-stuck-gmbh.de<br />

Tragwerksplanung Büro Lindau Büro Langenargen<br />

Ingenieurbauplanung Giebelbachstraße 18 Grubenstraße 9<br />

Bauberatung D 88131 Lindau D 88085 Langenargen<br />

Bauüberwachung Tel. 08382 9371-0 Tel. 07543 9331-0<br />

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Ingenieurbau – Kläranlagen – Industriebau – Wasserkraftwerke – Brücken – Trinkwasserbehälter –<br />

Wohnanlagen – Wasserleitungen – Kanalbau – Erschließungen – Straßenbau – Wasserbau – Spezialtiefbau<br />

– Spundwandarbeiten – Spezialgründung – Gusspfähle – Verankerungsarbeiten – Mülldeponien<br />

Weitere Informationen unter: www.kurt-motz.de


24 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

LEBEN UND WOHNEN<br />

Neues Beratungsangebot für Hausbesitzer<br />

Manche Farben riechen streng<br />

nach Lösungsmitteln, andere<br />

neutral. Von links: Martin<br />

Sambale („eza!“-Geschäftsführer),<br />

Thomas Kiechle<br />

(Vorsitzender der „eza!“-<br />

Gesellschafterversammlung)<br />

sowie die „eza!“-Experten<br />

Peter Andreas-Tschiesche und<br />

Felix Geyer beim Geruchstest<br />

im Rahmen des neuen „eza!“-<br />

Beratungsangebots „Wohngesundheit<br />

und Nachhaltig<br />

Bauen“. Dabei erklären die<br />

„eza!“-Fachleute Bauherren<br />

und Hausbesitzern, auf was sie<br />

bei der Auswahl der Baustoffe<br />

achten sollten und wie sie ihr<br />

Bau- oder Sanierungsvorhaben<br />

nachhaltig umsetzen können.<br />

Vor allem Kleber, Farben<br />

und Bodenbeläge können so<br />

genannte flüchtige organische<br />

Verbindungen (VOC), Weichmacher<br />

und andere Wohngifte<br />

an die Raumluft abgeben, so<br />

Andreas-Tschiesche. „Bei der<br />

bewussten Entscheidung für gesunde<br />

Baustoffe sind Volldeklarationen,<br />

also die vollständige<br />

Benennung aller Inhaltsstoffe<br />

auf der Verpackung, eine wichtige<br />

Grundlage.“ Beispielsweise<br />

bei Naturfarben seien solche<br />

Angaben zu finden. „Aber für<br />

Otto-Normalverbraucher ist es<br />

schwierig, die Herstellerinformationen<br />

richtig zu deuten“, so<br />

der Fachmann.<br />

Das neue Beratungsangebot<br />

kann wahrgenommen werden<br />

jeden 3. Mittwoch im Monat von<br />

14 bis 18 Uhr im „eza!“-Haus,<br />

Burgstr. 26 in Kempten.Vorherige<br />

Anmeldung unter Tel.: 08<br />

31/96 02 86-0 oder per E-Mail:<br />

info@eza-allgaeu.de<br />

BZ-Foto: „eza!“<br />

BEI UNS ZU<br />

HAUSE<br />

Heuriedweg 42 88131 Lindau<br />

Tel 08382 9657-0 www.strass.de<br />

So lebt man in Lindau<br />

Statistik Kleine Wohnungen in Lindau, größte Einwohnerdichte in Bodolz<br />

Die Menschen im Landkreis<br />

Lindau haben im Durchschnitt<br />

49,2 Quadratmeter Wohnraum<br />

zur Verfügung. Das ist mehr als<br />

der Durchschnitt Bayerns (47,7<br />

Quadratmeter), wie eine Analyse<br />

von Daten des statistischen<br />

Landesamtes durch die LBS<br />

Bayern ergibt.<br />

Insgesamt ist die Wohnfläche<br />

pro Kopf in Bayern in den vergangenen<br />

20 Jahren um 25<br />

Prozent gewachsen. Zu diesem<br />

Trend trägt die zunehmende<br />

Singularisierung bei. Es wohnen<br />

immer weniger Menschen<br />

in einem Haushalt zusammen.<br />

Zudem sind die Ansprüche<br />

gestiegen. „Wohnen wird<br />

immer häufiger nicht nur als<br />

Grundbedürfnis, sondern als<br />

wesentlicher Teil der Lebensqualität<br />

empfunden. Das<br />

Zuhause dient als Raum zur<br />

OBI Lindau · 88131 Lindau (B)<br />

Bregenzer Straße 105<br />

Telefon 0 83 82-9 67 80<br />

www.obi.de<br />

persönlichen Entfaltung“,<br />

erklären die Experten der Bayerischen<br />

Landesbausparkasse.<br />

Wie die Menschen in der Region<br />

leben, zeigt der Wohnreport<br />

der LBS Bayern.<br />

Bayern ist mit einer Fläche<br />

von rund 70.500 Quadratkilometern<br />

das größte deutsche<br />

Bundesland. Auf einem Quadratkilometer<br />

leben im Durchschnitt<br />

179 Menschen. Im<br />

Landkreis Lindau sind es 244.<br />

Am dichtesten ist der Landkreis<br />

Lindau in den Orten<br />

Bodolz (978 Einwohner je<br />

Sonnenschutz Brög<br />

Inhaber: Frank Brög<br />

Quadratkilometer), Lindenberg<br />

(925 Einw./km 2 ) und<br />

Nonnenhorn (859 Einw./km 2 )<br />

besiedelt. Die Stadt Lindau hat<br />

743 Einw./km 2 .<br />

12,6 Millionen Menschen<br />

leben in Bayern. Und die verteilen<br />

sich auf immer mehr<br />

Haushalte. Im Durchschnitt<br />

leben noch zwei Personen<br />

unter einem Dach. Das gilt<br />

ebenso für den Landkreis Lindau.<br />

Oberreute hat mit durchschnittlich<br />

1,3 Einwohnern je<br />

Wohnung die geringste Belegungsdichte.<br />

In Maierhöfen<br />

leben im Schnitt 2,8 Menschen<br />

in einer Wohnung und<br />

damit landkreisweit die meisten.<br />

In Lindau sind es 1,9 Einwohner<br />

je Wohnung.<br />

97 Quadratmeter groß sind<br />

Häuser und Wohnungen in<br />

Bayern im Schnitt. Das entspricht<br />

auch dem Durchschnitt<br />

im Kreis Lindau, wo<br />

durchschnittlich jedem Haushalt<br />

96,5 Quadratmeter zur<br />

Verfügung stehen. Die größten<br />

Wohnungen gibt es in Gestratz<br />

(120,8 m 2 ) und in Grünenbach<br />

(120,1 m 2 ), die kleinsten in<br />

Lindenberg (87,3 m 2 ) und Lindau<br />

(87,4 m 2 ).<br />

BZ<br />

Wie lebt man in Lindau im Vergleich zu anderen Orten im Landkreis und<br />

zum bayerischen Durchschnitt? Das verrät eine Statistik-Analyse. BZ-Foto: APF<br />

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Reutiner Str. 63<br />

88131 Lindau<br />

Tel. 08382 9604-0<br />

Fax 08382 75360<br />

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Haus wintert?“<br />

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.<br />

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Telefonisch unter 07563 18030<br />

oder in Ihrer Filiale vor Ort.<br />

Wir beraten Sie gerne und<br />

freuen uns auf Sie.<br />

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* Der Tilgungszuschuss reduziert Ihr Darlehen und verkürzt die Laufzeit,<br />

somit muss nicht der gesamte Betrag zurückbezahlt werden.<br />

WIR SIND HIER. Statt nur in der Nähe.<br />

Wir machen den Weg frei.


LEBEN UND WOHNEN / MOBIL 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Tag der offenen<br />

Gartentür 2016<br />

Wer seinen Garten der<br />

Öffentlichkeit präsentieren<br />

möchte, hat nächstes Jahr<br />

wieder Gelegenheit dazu:<br />

Am Sonntag, 26. Juni 2016,<br />

findet in Bayern der 17. „Tag<br />

der offenen Gartentür“ statt.<br />

Bernd Brunner, Kreisfachberater<br />

für Gartenkultur<br />

und Landespflege, ruft auch<br />

Gartenbesitzer im Landkreis<br />

Lindau dazu auf, sich an der<br />

Aktion zu beteiligen und<br />

die Gartentore an diesem<br />

Tag von 10 bis 17 Uhr für<br />

Besucher zu öffnen.<br />

Bewerben kann man sich bis<br />

6. November 2015.<br />

Der „Tag der offenen Gartentür“<br />

soll sowohl Gartenbesitzern<br />

als auch Besuchern<br />

die Möglichkeit bieten, Kontakte<br />

zu knüpfen, Gartenerfahrungen<br />

auszutauschen<br />

und interessante Anregungen<br />

zu erhalten. Im Rahmen<br />

der Aktion, die laut Bernd<br />

Brunner sehr beliebt ist,<br />

konnten in den vergangenen<br />

Jahren auch im Landkreis<br />

Lindau viele verschiedene<br />

Gärten bewundern werden.<br />

Das Angebot wurde von<br />

zahlreichen Besuchern gerne<br />

angenommen.<br />

Veranstalter sind der<br />

Schwäbische Bezirksverband<br />

für Gartenbau und<br />

Landespflege mit seinen<br />

Kreis- und Ortsverbänden,<br />

die schwäbischen Kreisfachberater<br />

für Gartenkultur<br />

und Landespflege an den<br />

Landratsämtern sowie das<br />

Gartenbauzentrum Bayern<br />

Süd-West am Amt für Ernährung,<br />

Landwirtschaft und<br />

Forsten, Augsburg.<br />

Nähere Informationen zum<br />

„Tag der offenen Gartentür“<br />

im Jahr 2016 gibt Bernd<br />

Brunner unter Telefon:<br />

0 83 82/2 70-380 oder<br />

per E-Mail: bernd.brunner@<br />

landkreis-lindau.de<br />

BZ-Foto: Bund<br />

Längst kein Geheimtipp mehr...<br />

Car Station Ludwig Seit zehn Jahren ist der Kfz-Meisterbetrieb erfolgreich am Markt<br />

Der Kfz-Meisterbetrieb Car<br />

Station Ludwig in Weißensberg/Oberhof<br />

behauptet sich<br />

mittlerweile seit zehn Jahren<br />

erfolgreich am Markt.<br />

Wartung mit Mobilitätsgarantie,<br />

einen Bremsendienst und<br />

Abschleppservice, Unfallinstandsetzung,<br />

Glasreparaturen<br />

und -austausch, alles rund<br />

ums Rad und Achsvermessungen,<br />

den Klimaservice bis hin<br />

zum Einbau und der Wartung<br />

von Standheizungen uvm.<br />

„Als einzige Werkstatt in der<br />

Region bieten wir den Auto-<br />

Die Car Station Ludwig im<br />

Gewerbegebiet Oberhof in<br />

Weißensberg ist ein Familienbetrieb.<br />

Vor zehn Jahren wurde<br />

er von Tiberius Ludwig gegründetmatikgetriebeölwechsel<br />

mit<br />

Zusammen mit seiner Frau Spülung an“, so Tiberius Ludwig.<br />

Diana führt der erfahrene Kfz-<br />

Meister die Freie Mehrmarkenwerkstatt.<br />

Hinzu gekommen sind auch<br />

Seit März 2012 wer-<br />

die Wartung und Reparatur<br />

den hier übrigens nicht nur sowie der Reifen- und Räderdienst<br />

für sämtliche Motorrad-<br />

Autos repariert, sondern das<br />

eingespielte Team bietet auch marken.<br />

einen Rund-Um-Service für Die Car Station Ludwig bietet<br />

Motorräder an.<br />

außerdem preiswerte<br />

Das Unternehmen kann seit Unterkünfte für Motorräder<br />

seiner Gründung auf wachsende<br />

inklusive Frühjahrscheck an.<br />

Umsatzzahlen verwei-<br />

Zweimal pro Woche wird in<br />

sen. Eine enorme Leistung der Freien Werkstatt in Weißensberg/Oberhof<br />

und ein Beweis für die Qualität<br />

auch der Ser-<br />

seiner Arbeit, war Tiberius vice von Hauptuntersuchungen<br />

Ludwig doch lange ganz allein<br />

für Pkw und Motorräder<br />

in seiner Werkstatt. Inzwischen angeboten. „Alle Ersatzteile,<br />

bildet der Kfz-Technikermeister die wir hier verbauen, haben<br />

auch aus.<br />

Erstausrüster-Qualität genau<br />

Azubi Patrick hat bereits wie in Vertragswerkstätten der<br />

sein Fachabi in der Tasche und verschiedenen Auto- und Motorradmarken“,<br />

wollte zunächst Service-Elektriker<br />

versichert der Meister.<br />

werden, bis er sein Herz Die Werkstatt ist mit modernsten<br />

Elektronikdiagnose-<br />

und sein Geschick für zweiund<br />

vierrädrige Gefährte entdeckte.<br />

geräten ausgerüstet, die die<br />

Arbeit nicht nur erleichtern,<br />

Der Meister ist zufrieden sondern die Fehleranalyse und<br />

mit seinem Lehrling. Patrick -behebung bei manchen Modellen<br />

gar erst ermöglichen.<br />

passt auch menschlich super<br />

ins Ludwig‘sche Mini-Team. Nicht nur gängige Automarken<br />

Und so wird er nächstes Jahr,<br />

und -modelle sowie<br />

wenn er im April seine Ausbildung<br />

Motorräder sind das Metier<br />

abschließt, auch über-<br />

von Tiberius Ludwig. Auch<br />

nommen und ist der erste unter den Besitzern von Oldtimern<br />

Angestellte in der Freien Werkstattmodellen<br />

und exotischen Auto-<br />

hat er sich einen<br />

Während in der Werkstatt Namen gemacht. HGF<br />

die Männer das Zepter in der<br />

Hand haben, managt Diana<br />

Ludwig das Büro und die Terminvergabe.<br />

Lange Wartezeiten<br />

versucht der kleine Betrieb<br />

Kfz-Prüfstelle Lindau<br />

Robert-Bosch-Straße 23, 88131 Lindau (B)<br />

durch ein ausgeklügeltes (0 83 82) 27 32 57 www.kues-lindau.de<br />

System zu vermeiden: sowohl<br />

Sachverständigenbüro<br />

wenn es um die Terminvergabe<br />

als auch um die Fertigstellung<br />

Wagner & Neumaier GbR<br />

der in Auftrag gegebenen – Schadengutachten<br />

Reparaturen oder sonstige Leistungen<br />

– Wertgutachten<br />

des Betriebes geht.<br />

Die Car Station Ludwig bietet<br />

– Unfallgutachtetungsspektrum.<br />

ein umfangreiches Leis-<br />

Das reicht von<br />

Kfz-Reparaturen aller Marken www.bz-lindau.de<br />

über die Kfz-Aufbereitung, die<br />

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Wir gratulieren unserem Partner<br />

Car Station Ludwig zum<br />

10-jährigen Jubiläum<br />

und hoffen auf eine weitere gute<br />

Zusammenarbeit.<br />

Wessels + Müller AG · <strong>Lindauer</strong> Straße 120 · 88046 Friedrichshafen<br />

25<br />

Seit zehn Jahren erfolgreich mit ihrer Freien Werkstatt: Tiberius und<br />

Diana Ludwig. Azubi Patrick Schneider (Mitte) lernt nächstes Jahr im<br />

April aus. Er wird als Geselle übernommen.<br />

BZ-Foto: HGF<br />

Car Station Ludwig<br />

Kfz-Meisterbetrieb<br />

Oberhof 16<br />

88138 Weißensberg<br />

Telefon:<br />

0 83 82/9 43 82 50<br />

E-Mail:<br />

info@cs-ludwig.de<br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag von<br />

8 bis 12 Uhr und<br />

von 13 bis 17 Uhr<br />

@ www.cs-ludwig.de<br />

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Jobcenter bleibt<br />

geschlossen<br />

Wie das Landratsamt Lindau<br />

in einer Pressemitteilung<br />

an die <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />

informiert, bleibt am<br />

Montag, 12. Oktober 2015,<br />

das Jobcenter Landkreis<br />

Lindau (Bodensee) ganztags<br />

geschlossen.<br />

Die Behörde bittet die<br />

Bürgerinnen und Bürger<br />

um Verständnis für diese<br />

Maßnahme.<br />

BZ<br />

Wir gratulieren zum 10-jährigen Jubiläum und freuen uns auf<br />

eine weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />

Kemptener Str. 122 · 88131 Lindau (B) · Tel. 08382-73073 <br />

Telefax 08382-75075<br />

autoteile-bemetz@t-online.de


26 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

WISSENSWERTES / MOBIL<br />

Wer die Wahl hat...bestimmt selbst die Antriebsart<br />

BZ-Fahrbericht: Renault Kadjar XMOD Energy dCi 130 4x4<br />

In der Werbung zum neuen<br />

Renault Kadjar heißt es „Bereit<br />

fürs Abenteuer“, also<br />

freue ich mich auf meine ganz<br />

persönliche Adventure-Testfahrt.<br />

Der Kadjar ist ein Kompakt-<br />

SUV von Renault. Mein Testwagen<br />

ist mit variablen Allradantrieb<br />

ausgestattet. Der Fahrer<br />

kann per Drehknopf zwischen<br />

drei Antriebsarten wählen:<br />

Im „Auto“-Modus fährt<br />

der Kadjar 4×4 kraftstoffsparend<br />

mit Frontantrieb. Erst<br />

wenn die Traktion nachlässt,<br />

werden bis zu 50 Prozent des<br />

Drehmoments vollautomatisch<br />

an die Hinterachse geleitet.<br />

Auf schwierigem Untergrund<br />

oder bei winterlichen<br />

Straßenverhältnissen kann der<br />

Fahrer in den starren Allradmodus<br />

„Lock“ wechseln.<br />

Dann fährt der Kadjar bis zu<br />

einer Geschwindigkeit von 40<br />

km/h mit einer festen Kraftverteilung<br />

zwischen Vorderund<br />

Hinterachse im Verhältnis<br />

von 50:50. Ist man schneller<br />

unterwegs, so aktiviert sich<br />

der variable Allradantrieb<br />

(Auto-Modus) von selbst wieder.<br />

Der Fahrer kann den<br />

4×4-Betrieb auch komplett<br />

abstellen und nur mit angetriebenen<br />

Vorderrädern fahren<br />

(2WD-Modus). Zusätzlich<br />

verfügt das Renault Modell<br />

serienmäßig über die Berganfahrhilfe.<br />

Na dann nichts wie ab ins<br />

Gelände! Die erste steile Bergauffahrt<br />

auf losem Untergrund<br />

ist wirklich kein Problem.<br />

(Fortsetzung nächste Seite)<br />

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Öffnungszeiten<br />

Mo.– Do. 8.30 –12.00 Uhr<br />

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Haftpflicht- und Unfallversicherung, zur HUK-COBURG mindestens 50 D im Jahr sparen.<br />

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Die Wette gilt bis zum 31.12.2015.*<br />

* Teilnahmebedingungen unter www.huk.de/checkwette<br />

Benefiz-Kleider-Basar „Von Frau zu Frau“ am 10. Oktober<br />

Der Förderverein des Inner<br />

Wheel Clubs Lindau veranstaltet<br />

am Samstag, 10. Oktober<br />

2015, von 10 bis 16 Uhr bereits<br />

zum vierten Mal den Kleiderbasar<br />

„Von Frau zu Frau“,<br />

für den die Inner Wheelerinnen<br />

wieder gut erhaltene, hochwertige<br />

Kleider, Röcke, Blusen,<br />

Pullover, Mäntel und passende<br />

Accessoires gesammelt haben.<br />

Der Basar findet im Gemeindezentrum<br />

St. Josef, Kemptener<br />

Str. 20, in Lindau (gegenüber<br />

Lidl) statt. Für das leibliche<br />

Wohl während des Basars sorgt<br />

das Mehrgenerationenhaus<br />

Lindau-Zech mit Kaffee und<br />

Kuchen. Zahlreiche Einrichtungen<br />

sind bisher schon durch<br />

den Förderverein unterstützt<br />

worden, u.a. das Mehrgenerationenhaus<br />

in Lindau-Zech, die<br />

Reittherapie „Aktion Sternschnuppe“,<br />

„Hilfe für Frauen in<br />

Not“, das Kinderhospiz in Bad<br />

Grönenbach, das Hospiz Haus<br />

Brög zum Engel uva.<br />

In diesem Jahr soll der Erlös<br />

„Wir helfen“ und Kinder- und<br />

Jugendprojekten aus dem<br />

Landkreis Lindau zugute kommen.<br />

BZ-Foto: Inner Wheel Club<br />

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Gerne waschen wir Ihr<br />

Camping/Nutzfahrzeug<br />

in unserer speziellen<br />

Portalwaschanlage in<br />

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Unsere Waschanlage in Lindau<br />

befindet sich aktuell im Umbau.<br />

Ab dem 09.11.2015<br />

heißen wir Sie wieder<br />

herzlich willkommen.<br />

Kemptener Str. 114<br />

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MOBIL 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Für jedes Abenteuer zu haben: Gelände, Familie...<br />

BZ-Fahrbericht: Renault Kadjar XMOD Energy dCi 130 4x4<br />

27<br />

Unser Testwagen ist ein Renault Kadjar XMOD Energy dCi 130 4x4 mit 1,6 l Hubraum und 130 PS in Chocolate-braun metallic. Der Preis für dieses Auto mit diverser Sonderausstattung, wie Multimediasystem<br />

R-Link inklusive Navigation, City-Paket usw. beträgt 34.154 Euro. Den Kadjar gibt es bereits ab einem Einstiegspreis von 19.900 Euro.<br />

BZ-Fotos: APF<br />

Fortsetzung:<br />

Auf einer Anzeige im Display<br />

wird die die Kraftverteilung<br />

angezeigt. Die erhöhte Sitzposition<br />

verleiht dem Fahrer einen<br />

besseren Überblick auf Straße<br />

und Gelände. Der 130-PS-Diesel<br />

läuft angenehm leise und baut<br />

ordentlich Druck auf.<br />

Der Innenraum ist stilvoll<br />

mit funktionellen und flexiblen<br />

Details. Der SUV hat jede Menge<br />

Ablagemöglichkeiten. Mich<br />

überzeugen aber vor allem die<br />

sehr bequemen und mit gutem<br />

Seitenhalt ausgestatteten Sitze.<br />

Diverse Design-Elemente, wie<br />

das Sieben-Zoll-Display runden<br />

den guten Gesamteindruck im<br />

Innenraum ab.<br />

Schön, dass der Kompakt SUV<br />

auch alltagstauglich ist. So kann<br />

dank des Systems Easy-Break der<br />

Laderaum mit nur wenigen<br />

Handgriffen den Bedürfnissen<br />

angepasst werden. Dann findet<br />

sperrige Ausrüstung genau so<br />

Platz wie der große Einkauf.<br />

Wenn‘s mal ganz lang kommt,<br />

z.B. der Weihnachtsbaum: Der<br />

Beifahrersitz lässt sich umklappen.<br />

So lassen sich auch Gegenstände<br />

mit über 2,5 m Länge<br />

transportieren. Wenn man sich<br />

dann noch die Zubehör-Liste<br />

(Dachbox, Fahrradträger, Kofferraumschutzmatte,<br />

Dachträger,<br />

Anhängekupplung) ansieht, bleiben<br />

kaum Wünsche offen.<br />

Aber auch die Sicherheit<br />

kommt nicht zu kurz. So finde<br />

ich die Geschwindigkeitswarnung<br />

mit der Verkehrszeichenerkennung<br />

sehr sinnvoll. Auch<br />

Notbrems- und Spurhalteassistent<br />

sowie der Tote-Winkel-Warner<br />

machen das Autofahren um<br />

einiges sicherer.<br />

Den Härtetest, eine Ausfahrt<br />

mit der ganzen Familie, das heißt,<br />

zwei Erwachsenen, zwei Kindern,<br />

einem Hund und Buggy hat der<br />

Kadjar ebenfalls mit Bravour<br />

gemeistert (Bilder unten).<br />

Das Multimediasystem R-Link 2<br />

ermöglicht den Zugriff auf den<br />

dazugehörigen App Store mit<br />

einer großen Auswahl an Apps<br />

aus dem Automobilbereich sowie<br />

weitere Dienstleistungen, wie z.B.<br />

Echtzeit-Verkehrsmeldungen<br />

von TomTom. Das ganze lässt<br />

sich wie mein Smart Phone<br />

bedienen, also wischen, zoomen,<br />

drag & drop usw. Also, der Kadja<br />

ist ein praktisches Auto, das Spaß<br />

macht! Mehr Infos, Probefahrten<br />

usw. bekommt man z.B. im<br />

Autohaus Bernhard in Lindau,<br />

Tel.: 0 83 82/9 35 60 oder unter:<br />

www.autohaus-bernhard.de<br />

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Nicht warten. Starten.<br />

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5,6; CO2-Emissionen kombiniert: 126 g/km. Renault Kadjar: Gesamtverbrauch (l/100 km): kombiniert:<br />

5,8 – 3,8; CO2-Emissionen kombiniert: 130 – 99 g/km (Werte nach Messverfahren VO [EG] 715/2007).<br />

Besuchen Sie uns im Autohaus. Wir freuen uns auf Sie.


28 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

WISSENSWERTES<br />

Theaterkurse für Neueinsteiger<br />

Im vergangenen Jahr hat die<br />

Theaterpädagogin des Kulturamtes,<br />

Anja Lorenzen, frischen<br />

Wind in das theaterpädagogische<br />

Angebot der Stadt Lindau<br />

gebracht. Sowohl der Theaterkurs<br />

für Kinder als auch der<br />

Erwachsenen-Theaterclub waren<br />

ein voller Erfolg. Mit unübersehbarer<br />

Spielfreude haben sowohl<br />

die Kinder als auch die Erwachsenen<br />

mit ihren Aufführungen<br />

ihr Publikum begeistert.<br />

Und so soll es in diesem Jahr<br />

auch für Neueinsteiger weitergehen:<br />

Für den E-Club (Erwachsene<br />

ab 20 Jahren) stehen die Kurse<br />

„Spielspaß pur“ jetzt im Oktober<br />

und „Bühne“ ab 7. Januar auf<br />

dem Programm.<br />

Der Kinder-Club (7-9 Jahre) bietet<br />

ab 11. November einen Kurs<br />

an, bei dem jeder in die Rolle<br />

schlüpfen darf, die er schon<br />

immer mal spielen wollte.<br />

Höhepunkt wird eine Aufführung<br />

im April sein. Der Jugend-Club<br />

(10-13 Jahre) bietet Improvisationstheater<br />

an. In diesem Kurs<br />

werden Geschichten erfunden<br />

und gespielt. Die Abschlussaufführung<br />

findet auf der<br />

Hinterbühne statt. Kursbeginn:<br />

12. November. Weitere Infos<br />

über die Kurse unter: www.<br />

kultur-lindau.de; Anmeldung<br />

per E-Mail: anmeldung@kulturlindau.de<br />

BZ-Foto: Kulturamt<br />

Schüler engagieren sich<br />

Projekt „yes-we-care“ Begründerin stellt ihr Buch in Lindau vor<br />

Das Projekt „yes-we-care“ wird<br />

schon seit einigen Jahren von<br />

Schülern des VHG unterstützt.<br />

In diesem Schuljahr wollen dies<br />

zwölf Schüler und Schülerinnen<br />

im Rahmen eines P-Seminars<br />

verstärkt durchführen.<br />

Aus diesem Grund wird Dr.<br />

Irina André-Lang, Begründerin<br />

von „yes-we-care“, zum<br />

ersten Mal eine öffentliche<br />

Präsentation in Lindau über<br />

die Situation in Lesotho<br />

machen und auch ihr Buch<br />

vorstellen, dessen Erlös in das<br />

Projekt fließt. Die Schüler hoffen,<br />

dass viele Interessenten<br />

am Montag, 12. Oktober, um<br />

19 Uhr den Weg in die Schulmensa<br />

des VHG finden, um<br />

die spannende Darbietung zu<br />

erleben.<br />

Das Ziel ist es, durch verschiedene<br />

Aktionen Gelder zusammen<br />

zu bringen, um die<br />

High School in Pitseng zu<br />

unterstützen, die einen sehr<br />

hohen Waisenanteil hat, und<br />

um zusätzlich möglichst viele<br />

Patenkinder finanzieren zu<br />

Schüler des VHG engagieren sich für das Projekt „yes we care“ in<br />

Lesotho und hoffen auf Interessierte, die helfen.<br />

BZ-Foto: Privat<br />

können. Denn für 50 Euro im<br />

Monat kann einem Kind dort<br />

der Schulbesuch ermöglicht<br />

werden, d.h. mit 600 Euro<br />

kann ein ganzes Schuljahr<br />

finanziert werden. Nur über<br />

Bildung ist es möglich, aus<br />

dem Teufelskreis der Armut<br />

auszubrechen. Somit sucht die<br />

Schülergruppe des VHG auch<br />

direkte Paten und würde sich<br />

freuen, wenn sich Menschen,<br />

Hochkarätige Künstler treten ohne Gage auf<br />

Benefiz-Gala in Wasserburg Reinerlös zugunsten der José Carreras Leukämie-Stiftung<br />

Am Sonntag, 29. November, veranstaltet<br />

Hans-Günther Winkler<br />

in Zusammenarbeit mit der<br />

Freiwilligen Feuerwehr Hege<br />

und Dank der Unterstützung der<br />

Gemeinde Wasserburg um 19.30<br />

Uhr eine Benefiz-Gala zugunsten<br />

der José Carreras Leukämie-<br />

Stiftung. Die Stiftung feiert in<br />

diesem Jahr ihr 20-jähriges Bestehen.<br />

Die Benefiz-Gala findet in der<br />

Sumserhalle in Wasserburg<br />

statt. Mit dabei sind der Musikverein<br />

Wasserburg, die Wasserburger<br />

Ballettschule Daniela<br />

Sauter, das Tango-Ensemble Beltango,<br />

die Liedermacherin<br />

Omnitah, The First Leiblach<br />

Valley Pipes and Drums – die 1.<br />

Dudelsackgruppe Österreichs,<br />

das Kontrabass-Ensemble Bassiona<br />

Amorosa (Echo-Preisträger<br />

2014), Tango Reaction - Petar<br />

Maric (dreifacher Weltmeister<br />

in verschiedenen Klassen des<br />

Akkordeonspiels) und sein Lehrer<br />

Aleksandar Nikolic. Spezielle<br />

Video-Einspielungen werden<br />

von dem Cello-Ensemble<br />

„Rastrelli“ und dem australischen<br />

Solo-Gitarristen Peter Pik<br />

gezeigt.<br />

Alle Mitwirkenden treten<br />

ohne Gage auf. Denn der Reinerlös<br />

aus den Kartenverkäufen<br />

kommt der José Carreras Leukämie<br />

Stiftung zugute. Die Karten<br />

gibt es ab sofort im Vorverkauf<br />

bei der St. Georgs-Apotheke<br />

in Wasserburg.<br />

Auf „youtube“ ist bereits ein<br />

Titel zu hören, der von der Liedermacherin<br />

Omnitah extra für diesen<br />

Abend komponiert wurde:<br />

www.youtube.com/watch?v=K<br />

n1OeRKgcW0&feature=youtu.be<br />

@ Weitere Infos unter:<br />

www.benefizkonzerte.com<br />

die sich hier gern engagieren<br />

wollen, im Sekretariat der<br />

Schule melden.<br />

BZ<br />

Wer sich für die Arbeit von „yeswe-care“<br />

interessiert, findet<br />

mehr Information unter:<br />

@ www.yeswecare-ev.de<br />

Die Echo-Preisträger Bassiona Amorosa (li.) und die Liedermacherin<br />

Omnitah gehören zu den Interpreten der Benefiz-Gala. BZ-Fotos: PR<br />

Ein echter „Holländer“ ist in Reutin zu bewundern<br />

„Ja, auf so einem bin ich als<br />

Kind auch gefahren”, hört man<br />

zur Zeit öfter aus dem Mund<br />

von älteren Frauen und<br />

Männern, wenn sie am Schaufenster<br />

der Schüle-Galerie in<br />

der Freihofstraße 5 stehen.<br />

Dort ist noch bis 15. November<br />

eine äußerst sehenswerte<br />

Ausstellung zu besichtigen, die<br />

unter dem Motto „Kindermobilität<br />

im 20. Jahrhundert“<br />

steht und vom Verein „Eisenbahn-<br />

und Schifffahrtsmuseum<br />

Lindau“ initiiert wurde.<br />

Gezeigt werden 15 Fahrzeuge,<br />

die alle nur mit eigenem Antrieb<br />

bewegt werden können.<br />

Sie sind Leihgaben aus der<br />

Sammlung des <strong>Lindauer</strong>s Heinz<br />

Fortenbacher.<br />

Einen Kinderroller hat Alexander<br />

Zieger aus seinem Keller entstaubt<br />

und zur Verfügung<br />

gestellt.<br />

Da das große Schaufenster<br />

täglich ab der Dämmerung bis<br />

21 Uhr beleuchtet ist, hat dort<br />

auch eine Abendbesichtigung<br />

einen besonderen Reiz.<br />

BZ-Foto: A. Zieger<br />

Kinder und Medien<br />

Am Montag, 12. Oktober,<br />

findet im Familienzentrum<br />

minimaxi e.V. ab 19.30 Uhr<br />

eine Informationsveranstaltung<br />

zum Thema „Medien in<br />

der Familie: Medienaneignung<br />

der 3- bis 6-Jährigen“<br />

statt. Über die Stiftung Medienpädagogik<br />

wird ein Experte<br />

gemeinsam mit den Eltern<br />

u.a. der Frage nachgehen, wie<br />

Kinder Medieninhalte wahrnehmen<br />

und welche Inhalte<br />

ihnen Angst machen und sie<br />

überfordern können. Darüber<br />

hinaus gibt es praktische<br />

Tipps, wie Kinder im Umgang<br />

mit Medien begleitet und<br />

gefördert werden können. Der<br />

Eintritt ist frei. Anmeldung<br />

erforderlich: 0 83 82/36<br />

90 oder per E-Mail: info@<br />

minimaxi-lindau.de BZ<br />

Mittagstisch<br />

Am Samstag, 10. Oktober,<br />

startet der Caritasverband<br />

Lindau wieder seinen<br />

„Mittagstisch“ für alle, die<br />

gerne in angenehmer Atmosphäre<br />

gut und preisgünstig<br />

essen wollen.<br />

Der Mittagstisch wird ab<br />

10. Oktober 2015 bis zum<br />

26. März 2016 jeden Samstag<br />

von 11.30 Uhr bis ca. 13 Uhr<br />

im Wintergarten des Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Hospitals<br />

angeboten.<br />

Auf dem Speiseplan stehen<br />

leckere Eintopfgerichte.<br />

Am 10. Oktober um 11.30<br />

Uhr findet die Eröffnung mit<br />

Grußworten und geistlichem<br />

Geleitwort statt.<br />

Mehr Infos gibt‘s beim Caritasverband<br />

Lindau, Telefon:<br />

0 83 82 / 94 86 94. BZ


GESUND LEBEN 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

Ganzheitliche Betreuung von Herzpatienten<br />

Klinik Schwabenland Chefarztwechsel in der Kardiologischen Abteilung des Waldburg-Zeil-Hauses<br />

Dr. Roman Schmucker (55), Leitender<br />

Oberarzt, hat am 1. Oktober<br />

den bisherigen Chefarzt der<br />

Kardiologischen Abteilung der<br />

Klinik Schwabenland, Prof. Harry<br />

Hahmann, der nach über 20 Jahren<br />

an der Spitze des Waldburg-<br />

Zeil Hauses in den Ruhestand<br />

geht, als Chefarzt abgelöst.<br />

Isnyer Herzwoche<br />

Die Waldburg-Zeil Kliniken,<br />

die Oberschwabenklinik<br />

und die NTA Isny in<br />

Kooperation mit der<br />

Volkshochschule beschäftigen<br />

sich, initiiert von der<br />

Deutschen Herzstiftung,<br />

in der Herzwoche vom<br />

2. bis 6. November mit den<br />

Thema „Herz in Gefahr -<br />

Koronare Herzkrankheit<br />

und Herzinfarkt“.<br />

Dr. Roman Schmucker,<br />

Chefarzt der Kardiologie<br />

an der Waldburg-Zeil Klinik<br />

Schwabenland, spricht in<br />

der Eröffnungsveranstaltung<br />

am 2. November über das<br />

Thema „Herzinfarkt und<br />

Koronare Herzerkrankung -<br />

Was ist das?“<br />

Die Veranstaltung findet um<br />

19.30 Uhr im Vortragssaal<br />

der Klinik Schwabenland,<br />

Waldburgallee 3-5 in Isny-<br />

Neutrauchburg, statt.<br />

Der Eintritt ist frei.<br />

Eine Anmeldung ist nicht<br />

erforderlich.<br />

BZ<br />

Dr. Schmucker kennt die Fachklinik<br />

für Innere Medizin bereits<br />

aus seiner zweijährigen<br />

Tätigkeit als Leitender Oberarzt.<br />

Anlässlich eines großen medizinischen<br />

Symposiums im November<br />

2015 werden das 50.<br />

Klinikjubiläum und der Stabwechsel<br />

an der Spitze des Hauses<br />

gemeinsam mit Kollegen<br />

und Geschäftspartnern gefeiert.<br />

„Wir sehen uns in der glücklichen<br />

Lage, von langer Hand<br />

die Nachfolge unseres geschätzten<br />

Chefarztes Professor<br />

Hahmann vorbereitet zu haben“,<br />

so Horst Veile-Reiter, Kaufmännischer<br />

Direktor der Kliniken<br />

Neutrauchburg. „Dr.<br />

Schmucker ist durch seine bisherige<br />

Arbeit als Oberarzt hier<br />

im Haus umfassend für die<br />

Aufgaben in der Kardiologie<br />

gerüstet“, freut sich Veile-Reiter,<br />

„unsere Patienten sowie Kollegen<br />

und Mitarbeiter schätzen<br />

ihn sehr.“<br />

Dr. Roman Schmucker ist<br />

Facharzt für Innere Medizin<br />

im Bereich Kardiologie. Weitere<br />

Anerkennungen in den Bereichen<br />

Intensiv-, Betriebs- und<br />

Sportmedizin sowie Zusatzqualifikationen<br />

in Rettungsdienst,<br />

Strahlenschutz und<br />

Sozialmedizin ergänzen seine<br />

Qualifikationen. Durch seine<br />

langjährige Erfahrung<br />

auf dem<br />

Gebiet der „Speziellen<br />

internistischen<br />

Intensivmedizin“<br />

gibt er<br />

Patienten auch<br />

im Falle von akuten<br />

Notfallsituationen<br />

die nötige<br />

Sicherheit.<br />

Er war 17 Jahre<br />

Chefarzt<br />

Dr. Roman<br />

Schmucker<br />

als kardiologischer<br />

Oberarzt in einer großen<br />

Akutklinik tätig und leitete<br />

mehrere Jahre die dortige<br />

Medizinische Intensivstation.<br />

„Uns ist es sehr wichtig, den<br />

Patienten, die in einer gesundheitlich<br />

sensiblen Situation<br />

aus den Akutkrankenhäusern<br />

zu uns kommen, ein unkompliziertes<br />

Ankommen in der<br />

Klinik Schwabenland<br />

Waldburgallee 3-5<br />

88316 Isny-Neutrauchburg<br />

Tel.: 0 75 62/71-0<br />

E-Mail:<br />

info@klinik-schwabenland. de<br />

29<br />

Dr. Roman Schmucker war bereits Leitender Oberarzt der Kardiologischen Abteilung und steht ihr seit<br />

dem 1. Oktober als neuer Chefarzt vor. Hier werden Herzpatienten, die sich in einer Akutphase befinden,<br />

ganzheitlich betreut und wieder fit fürs Alltags- und Berufsleben gemacht.<br />

BZ-Fotos: WZK<br />

Reha zu ermöglichen. Da Dr.<br />

Schmucker sowohl im Akutkrankenhaus<br />

als auch im Reha-<br />

Bereich gearbeitet hat, sind<br />

Herzpatienten bei uns besonders<br />

gut aufgehoben“, so Horst<br />

Veile-Reiter. Der Schwerpunkt<br />

der Behandlung liegt in einer<br />

ganzheitlichen Betreuung der<br />

Patienten mit Überwindung<br />

der Akutphase und der folgenden<br />

behutsamen Vorbereitung<br />

auf das zukünftige Alltagsund<br />

Berufsleben.<br />

Die Klinik Schwabenland ist<br />

eine Fachklinik für Innere<br />

Medizin mit den Bereichen<br />

Kardiologie und Onkologie.<br />

Die Klinik verfügt über 224<br />

Betten mit 118 Mitarbeitern,<br />

davon sind 79 Mitarbeiter in<br />

den Medizinischen Bereichen<br />

wie Ärzte, Pflege, Psychologie<br />

und Therapie tätig.<br />

Die Hauptindikationen der<br />

Klinik Schwabenland im Kardiologischen<br />

Bereich sind Koronare<br />

Herzerkrankungen, Zustand<br />

nach Herzinfarkt oder<br />

nach operativen Eingriffen, wie<br />

Klappenersatz- oder Bypass-<br />

Operationen. Weitere Schwerpunkte<br />

sind Herzrhythmusstörungen,<br />

Stoffwechselerkrankungen,<br />

Gefäßkrankheiten und<br />

die Therapie nach Herztransplantationen<br />

bzw. Implantationen<br />

von Kunstherzen.<br />

Ergänzt werden diese Fachgebiete<br />

durch Erfahrungen im<br />

Bereich Endokrinologie und<br />

Diabetologie.<br />

BZ<br />

@ www.klinik-schwabenland.de<br />

In den besten Händen<br />

Reha-Klinik zertifiziert Sicherheit für Mukoviszidose-Patienten<br />

Als erste Rehaklinik in Deutschland<br />

wurde die Rehabilitationsklinik<br />

für Kinder und Jugendliche<br />

der Waldburg-Zeil Fachkliniken<br />

Wangen vom Mukoviszidose<br />

Institut gGmbH (Koordinationsstelle<br />

des Zertifizierungsverfahrens)<br />

nach den Vorgaben<br />

des Mukoviszidose e.V.<br />

zertifiziert.<br />

Aufnahmen für „motzgurke.tv“ in Klinik<br />

Der SWR war mit einem vierköpfigen<br />

Team in den Fachkliniken<br />

Wangen zu Besuch,<br />

um sechs Jugendliche aus der<br />

Rehabilitationsklinik für<br />

Kinder und Jugendliche einen<br />

Tag lang mit der Kamera zu<br />

begleiten. Sie haben einen<br />

Beitrag für das Wissensmagazin<br />

„motzgurke.tv“ des<br />

TV-Senders KiKA (Kinderkanal)<br />

gedreht, in dem es<br />

um das Thema „Essen“ geht.<br />

Macht schlechtes Essen<br />

wirklich krank? Wieviel Power<br />

steckt in gutem Essen? Ist<br />

Kochen nur was für Mutti? All<br />

diesen und weiteren Fragen<br />

ging das Team in diesem Filmauf<br />

den Grund.<br />

In der Mediathek von<br />

„motzgurke.tv“ können<br />

Neugierige den Film nun<br />

anschauen:<br />

www.kindernetz.de/<br />

motzgurketv/allefolgen BZ<br />

Die Fachkliniken Wangen bieten<br />

seit Jahrzehnten nahezu<br />

das komplette Versorgungsspektrum<br />

für CF-Patienten an.<br />

Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

mit Mukoviszidose<br />

(nicht heilbare, angeborene<br />

Stoffwechselerkrankung) können<br />

ambulant und akut-stationär<br />

betreut werden. Kinder<br />

und Jugendliche kommen<br />

auch für mehrere Wochen zur<br />

Rehabilitation nach Wangen.<br />

Eine Qualitätsentwicklung<br />

und eine anerkannte und<br />

systematische Qualitätssicherung<br />

sind für die Versorgung<br />

von Patienten mit Mukoviszidose<br />

unverzichtbar. Den erfahrenen<br />

Chefärzten Dr. Thomas<br />

Spindler (Bereich Kinder und<br />

Ein Zertifikat gibt den Patienten die Gewissheit, von CF-Spezialisten<br />

nach vorgegebenen Qualitätsstandards behandelt zu werden.<br />

Jugendliche) und Prof. Dr.<br />

Christian Kähler (Bereich<br />

Erwachsene) und ihren CF-<br />

Teams sind eine ständige Weiterentwicklung<br />

und Verbesserung<br />

der CF-Betreuung sehr<br />

wichtig. So bietet Wangen seit<br />

Jahren neben den üblichen<br />

Untersuchungen und Therapien<br />

mit den Schwerpunkten auf<br />

Sport und Ernährung auch<br />

Schulungen bei Mukoviszidose<br />

an. Im regelmäßigen Aus-<br />

tausch mit den CF-Spezialisten,<br />

Ambulanzen und CF-<br />

Familien steht die Klinik durch<br />

ihren immer sehr gut besuchten<br />

CF-Tag, der fast jedes Jahr<br />

durchgeführt wird. Da an den<br />

Fachkliniken eine der ersten CF-<br />

Akademien anerkannt wurde,<br />

ist hier auch eine Ausbildung<br />

zum CF-Trainer möglich. BZ<br />

@ www.fachkliniken-wangen.de


30 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

GESUND LEBEN<br />

Schwierige Lebenssituationen meistern<br />

Neueröffnung Praxis für Psychotherapie in Weißensberg-Rehlings für Kinder, Jugendliche und Erwachsene<br />

Schwierige Lebensphasen sind<br />

anstrengend und beängstigend.<br />

Doch gleichzeitig sind sie Chancen.<br />

Sie bieten die Möglichkeit,<br />

zu sich selbst zu finden und aktiv<br />

etwas zum Positiven zu verändern.<br />

Um solche Herausforderungen<br />

zu meistern, bieten Fachleute,<br />

wie Ulrike Eschbaumer, ihre<br />

Hilfe an. Sie hat jetzt in Weißensberg-Rehlings<br />

ihre Praxis für<br />

Psychotherapie eröffnet.<br />

Ulrike Eschbaumer ist Heilprakterin<br />

für Psychotherapie<br />

und diplomierte Maltherapeutin<br />

mit langjähriger Erfahrung<br />

im eigenen Mal- und Gestaltungsatelier.<br />

Neben ihrer dortigen<br />

Arbeit mit Kindern, Jugendlichen<br />

und Erwachsenen<br />

arbeitet sie maltherapeutisch<br />

in Senioren- und Pflegeheimen<br />

und betreut als Kunstexpertin<br />

Kinder- und Jugendliche in<br />

Schulen. Zudem unterrichtet<br />

sie als Dozentin in Paracelsusschulen.<br />

Im Weinberg 11 in<br />

Weißensberg-Rehlings hat sie<br />

Sozialstation<br />

.V.<br />

<br />

Fürsorglich<br />

Behutsam<br />

Liebevoll<br />

www.sozialstation-lindau.de<br />

Jetzt 4 Wochen kostenlos testen!<br />

Der Johanniter-Hausnotruf.<br />

Anzeigen<br />

jetzt ihre Praxis für Psychotherapie<br />

nach dem Heilpraktikergesetz<br />

eröffnet, in der sie<br />

sowohl Kindern und Jugendlichen<br />

wie auch Erwachsenen<br />

zu Seite steht.<br />

„Eine Therapie kann helfen,<br />

wenn man z.B. unzufrieden<br />

mit seinem Lebensverlauf ist<br />

und sich ein Leidensdruck<br />

entwickelt hat, wenn man<br />

nicht mehr weiter weiß und in<br />

seiner beruflichen oder privaten<br />

Leistungsfähigkeit eingeschränkt<br />

ist, wenn immer wiederkehrende<br />

Probleme im zwischenmenschlichen<br />

Bereich<br />

auftreten oder wenn man<br />

einer schwierigen, veränderten<br />

Lebenssituation ausgesetzt<br />

ist“, beschreibt Ulrike Eschbaumer<br />

Lebenssituationen, in<br />

denen auch Erwachsene Hilfe<br />

brauchen, um sie meistern zu<br />

können. Bei Kindern geht es<br />

oft um Konfliktbewältigung,<br />

den Abbau von zwanghaftem<br />

und ängstlichem Verhalten,<br />

den Aufbau von Selbstwertgefühl<br />

und Selbstvertrauen oder<br />

um die Umwandlung von<br />

Aggression und Hyperaktivität<br />

in positive Kräfte.<br />

Die von ihr eingesetzten<br />

Therapieformen sind die Gesprächstherapie,<br />

die Maltherapie<br />

und Körperreisen – je nach<br />

individuellem Bedarf einzeln<br />

oder in Kombination. In den<br />

hellen, freundlichen Räumen<br />

findet sich in entspannter und<br />

ungestörter Atmosphäre für<br />

jede dieser Therapien ein eigener,<br />

passender Platz. Der Praxisraum<br />

liegt inmitten einer<br />

naturbelassenen Umgebung,<br />

direkt am Wolfsbach. Deshalb<br />

können Therapiesitzungen<br />

auch im Freien stattfinden.<br />

„Ich nehme mir so viel Zeit für<br />

meine kleinen, jungen und<br />

erwachsenen Klienten, wie sie<br />

brauchen. In Ruhe schauen<br />

wir uns gemeinsam ihre<br />

momentane Lebenssituation<br />

an und überlegen, wie sie diese<br />

meistern können“, verspricht<br />

Ulrike Eschbaumer. BZ<br />

Die Heilpraktikerin für Psychotherapie und Dipl. Maltherapeutin,<br />

Ulrike Eschbaumer, hat in Rehlings ihre Praxis eröffnet. BZ-Foto: Reiche/Baab<br />

Praxis für Psychotherapie<br />

nach dem Heilpraktikergesetz<br />

Im Weinberg 11<br />

88138 Weißensberg-Rehlings<br />

E-Mail: info@psychotherapie-ambodensee.de<br />

Terminvereinbarungen:<br />

01 60/4 44 21 11<br />

Mehr Infos im Internet:<br />

@ www.psychotherapie-ambodensee.de<br />

Beste Bedingungen für Diagnostik und Therapie<br />

Praxis für Urologie in der Asklepios Klinik Lindau eröffnet<br />

Kompetente Hilfe bei urologischen<br />

Beschwerden findet man<br />

in Lindau jetzt auch in der Praxis<br />

von Dr. med. Michael Schardt in<br />

der Asklepios Klinik Lindau. Dort<br />

bietet er das gesamte Spektrum<br />

einer ambulanten urologischen<br />

Praxis an.<br />

Der Facharzt für Urologie mit<br />

eigener Praxis in Tettnang am<br />

Stadtbach ist in Lindau kein Unbekannter.<br />

Seit vielen Jahren<br />

führt er alle operativen Eingriffe,<br />

die bei seinen Patienten notwendig<br />

sind, in der Asklepios<br />

Klinik Lindau durch.<br />

Nun ist der Arzt auch als niedergelassener<br />

Facharzt in Praxisgemeinschaft<br />

mit der Orthopädischen<br />

Praxis Dr. Rauschenbach<br />

in der Asklepios Klinik<br />

Lindau vertreten und bietet hier<br />

Sprechstunden an. Momentan<br />

an zwei Tagen in der Woche, ab<br />

Dezember täglich.<br />

Angeboten<br />

werden das gesamte<br />

Spektrum<br />

einer urologischen<br />

Praxis und<br />

sämtliche operative<br />

Eingriffe an<br />

Blase, Nieren, Prostata<br />

und äußeren<br />

Genitalien.<br />

„Die Arbeit in<br />

Dr. Michael<br />

Schardt<br />

BZ-Foto: Privat<br />

einer urologischen<br />

Praxis ist mit sehr viel<br />

Diagnostik verbunden. Ich bin<br />

in der glücklichen Lage, auf die<br />

Ressourcen des Krankenhauses<br />

und der hier ansässigen Facharztpraxen<br />

zurückgreifen zu<br />

können, wenn z.B. Röntgenaufnahmen<br />

gebraucht werden, CT-<br />

Untersuchungen notwendig<br />

sind, operative Eingriffe durchgeführt<br />

werden müssen usw.<br />

Deshalb sind bei uns unter<br />

anderem sogar die Inkontinenzabklärung<br />

mittels Blasendruckmessung<br />

oder die Chemotherapie<br />

bei bei allen urologischen<br />

Krebserkrankungen der Prostata,<br />

Blase und Hoden möglich“,<br />

erläutert Dr. Schardt. HGF<br />

Praxis für Urologie<br />

Dr. Michael Schardt<br />

Praxisgemeinschaft mit Orthopädischer<br />

Praxis Rauschenbach<br />

in der Asklepios Klinik Lindau<br />

Friedrichshafener Str. 82<br />

Terminvereinbarungen unter<br />

Tel.: 0 83 82/2 76 21 40<br />

oder: 0 75 42/5 45 16<br />

Sprechstunden:<br />

Di. 8 bis 11 Uhr und 17 bis 19 Uhr<br />

Do. 8 bis 11 Uhr<br />

Ab Dezember finden täglich<br />

Sprechstunden statt.<br />

Servicenummer:<br />

0800 0 19 14 14 (gebührenfrei)<br />

Sicherheits-Wochen!<br />

21.9. bis 31.10.2015<br />

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Telefon: 08382 / 94 55 50<br />

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Inhaber: Alexej Sahvorost<br />

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EXPERTEN-TIPP<br />

Placebo-Nocebo<br />

Studienleiterin<br />

Erika Amon<br />

Placeboeffekte als positive<br />

Veränderungen des subjektiven<br />

Befindens, die auch objektiv<br />

messbar sind, sind inzwischen<br />

fast jedem bekannt. Erst seit<br />

kurzem beforscht sind dagegen die<br />

Nocebo-Effekte. Dabei handelt es<br />

sich um unerwünschte Wirkungen.<br />

Nocebos gelten als Hauptverursacher<br />

für Stress, Konflikte und<br />

Misserfolge. Sie beeinflussen<br />

Gedanken und Gefühle, nähren<br />

Selbstzweifel, Ängste, Schuldgefühle,<br />

Resignation, Wut,<br />

Ärger uvm. Der richtige<br />

Umgang mit Nocebos, also<br />

unseren unbewussten Gedanken<br />

und Gefühlen, verhilft zu<br />

einem entspannteren, glücklicheren<br />

Leben. Kostenfreier<br />

Vortrag mit praktischen Tipps:<br />

15. Oktober um 19 Uhr EA<br />

Paracelsus Schule<br />

Zeppelinstraße 2, Lindau (B)<br />

Tel.: 0 83 82/9 79 49 94<br />

@ www.paracelsus.de


SERVICE 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

31<br />

Bücherei ändert Öffnungszeiten<br />

Geöffnet ist jetzt auch am Freitagnachmittag<br />

Um die Buchausleihe auch am<br />

Freitagnachmittag zu ermöglichen,<br />

hat die Stadtbücherei<br />

probeweise Ihre Öffnungszeiten<br />

geändert.<br />

FAMILIENNACHRICHTEN<br />

GEBURTEN<br />

Amy-Jane Ella Wagner<br />

Vivien Ann Wagner<br />

und Dietmar Schwämmle,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Ilan Ulrich Taş<br />

Canan Taş, 88131 Lindau (B.)<br />

und Elias Frei,<br />

9200 Gossau, Schweiz<br />

Sahra Öksüz<br />

Florina-Ioana Öksüz geb. Asavei<br />

und Hamdi Öksüz,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anna Pfister<br />

Claudia Sinz und Ralph Pfister,<br />

88179 Oberreute<br />

Celine Wagner<br />

Anna Wagner geb. Šošić<br />

und Erik-René Wagner,<br />

88171 Weiler-Simmerberg<br />

Sophia Elisabeth Hermel<br />

Elisabeth Durach<br />

und Jürgen Hermel,<br />

88175 Scheidegg<br />

Verena Josefine Eller<br />

Ingrid Eller geb. Reffler<br />

und Anton Georg Eller,<br />

88178 Heimenkirch<br />

Nirmine Berrada<br />

Najoua Zahour Qabil<br />

und Samir Berrada,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Während es am Dienstag und<br />

Mittwoch bei den gewohnten<br />

Öffnungszeiten bleibt, ist donnerstags<br />

nurmehr bis 19 Uhr<br />

geöffnet. Freitags beginnt der<br />

Büchereibetrieb um 10 Uhr, neu<br />

hinzu kommt jedoch der Nachmittag<br />

mit 14 bis16 Uhr. „Der<br />

Wunsch nach anderen Öffnungszeiten<br />

wird bei uns immer<br />

wieder einmal geäußert“, so<br />

Büchereileiter Markus Breitwieser.<br />

Da aufgrund des gleich<br />

bleibenden Personalstands eine<br />

Erweiterung der Öffnungszeiten<br />

nicht möglich sei, wolle man<br />

mit einer Verschiebung der Zeitfenster<br />

probeweise auf die Wünsche<br />

der Leser eingehen. „Nach<br />

drei Monaten werden wir anhand<br />

unserer Ausleihstatistik<br />

gut beurteilen können, ob wir<br />

mit dieser Maßnahme eine Steigerung<br />

der Kundenzufriedenheit<br />

erreichen konnten.“<br />

Abhängig von der Akzeptanz<br />

des neuen Zeitmodells will Breitwieser<br />

ab 7. Januar 2016 die<br />

Änderungen entweder fest übernehmen<br />

oder wieder zum bisher<br />

gewohnten Modell zurückkehren.<br />

MB<br />

Neue Öffnungszeiten der Stadtbücherei,<br />

Maximilianstr. 52, Insel<br />

Di. + Mi.: 14 – 18 Uhr<br />

Do.: 16 – 19 Uhr<br />

Fr.: 10 – 12 + 14 – 16 Uhr<br />

Sa.: 10 – 13 Uhr<br />

Enno Kenda<br />

Andrea Miriam Kenda<br />

und Friedrich Philipp<br />

Joachim Erich Erbs,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Serena Vera Gabriela Szeja<br />

Sabrina Elisabeth Hedwig Szeja<br />

geb. Schwarzbart<br />

und Sebastian Arkadius Szeja,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Lisa Rapp<br />

Britta Rapp geb. Weh<br />

und Hans-Peter Rapp,<br />

88161 Lindenberg i.Allgäu<br />

Anton Manuel Lau<br />

Stefanie Lau geb. Weh<br />

und Volker Peter Lau,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Lukas Leano Kennerknecht<br />

Heike Annegret Kennerknecht<br />

geb. Kadgiehn<br />

und Tobias Otto Kennerknecht,<br />

88079 Kressbronn am Bodensee<br />

Janick Pierre Röseler<br />

Christin Karolin Röseler<br />

geb. Müller und Pierre Röseler,<br />

88138 Sigmarszell<br />

Magnus Josef Schwarz<br />

Ingrid Maria Schwarz geb. Martin<br />

und Stefan Schwarz,<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

im Hause<br />

Menz<br />

Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />

info@bestattungen-schwitzer.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />

Alles Konsum oder was?<br />

Politfilm: „My Stuff – Was brauchst Du wirklich?“<br />

Jeder durchschnittliche Mensch<br />

sammelt im Laufe seines Lebens<br />

eine unüberschaubare<br />

Menge von Dingen an, die mal<br />

mehr, mal weniger nützlich<br />

sind. Aber: Brauchen wir das<br />

alles wirklich?<br />

EHESCHLIESSUNGEN<br />

Martin Filpe und Amira Filpe, 88138 Schlachters<br />

STERBEFÄLLE<br />

Anna Maria Widenhorn geb. Motz<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Beate Viktoria Härle<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Hans Hermann Fritz Last<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Rita Edith Freudenreich<br />

geb. Schnur<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Willy Georg Meister<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Joachim Peter Wilhelm Felka<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Renate Anna Maria Feldvari<br />

geb. Otto<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Maria Feiger geb. Singer<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Reinhold Riehm<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Leni Else Edith Gütschow<br />

geb. Helmbold<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Conrad Jochen Thomae<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anzeigen<br />

Nachdem der 26-jährige<br />

Finne Petri von seiner Freundin<br />

verlassen wurde, will er<br />

sein Leben ändern. Er entschließt<br />

sich zu einem einjährigen<br />

Selbstversuch, um<br />

herauszufinden, was er im<br />

Leben wirklich braucht. Deshalb<br />

lagert er alles, was er<br />

hat, er in einem Raum fernab<br />

der kahlen Wohnung ein. Er<br />

legt sich selbst die Regel auf,<br />

dass er pro Tag nur eine<br />

Sache aus dem Depot zurückholen<br />

und das gesamte Jahr<br />

über nichts Neues kaufen<br />

darf, außer Lebensmitteln.<br />

Sein Ziel: Herausfinden, was<br />

glücklich macht.<br />

Als Zuschauer erwartet<br />

man beim Thema Konsumkritik<br />

ein Nachdenken über<br />

Konsum und Überfluss, doch<br />

durch den radikalen Ansatz<br />

des Experiments sieht man<br />

sich zunächst vor existenziellere<br />

Fragen gestellt: Wenn<br />

man überhaupt nichts hat,<br />

weder am Leib noch in der<br />

Wohnung, wonach greift<br />

man als Erstes?<br />

BZ<br />

Politkino im Club Vaudeville,<br />

Dienstag, 13. Oktober, 20 Uhr,<br />

Eintritt frei, Spenden erbeten<br />

04.09. – 04.10.<br />

Renate Maria Elisabeth Sibylla<br />

Landkammer geb. Leis<br />

88131 Lindau (Bodensee)<br />

Anzeigen<br />

GRABMALE<br />

Heribert Lau<br />

Steinmetzmeister<br />

Hundweilerstraße 16<br />

88131 Lindau (B)<br />

Telefon (08382) 6894<br />

Telefax (08382) 26870<br />

lau.martin@web.de<br />

AUSSTELLUNG<br />

beim Friedhof<br />

Lindau-Aeschach<br />

Rennerle 14<br />

Beratung und Verkauf<br />

Mittwoch und Freitag<br />

von 14 bis 18 Uhr<br />

und nach Vereinbarung<br />

APOTHEKEN<br />

Sa., 10. Oktober 2015:<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

So., 11. Oktober 2015:<br />

Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />

Mo., 12. Oktober 2015:<br />

Christophorus-Apotheke,<br />

Hauptstr. 9, Schlachters,<br />

Tel.: 0 83 89 / 9 81 12<br />

Montfort-Apotheke,<br />

Marktplatz 12, Langenargen,<br />

Tel.: 0 75 43 / 23 57<br />

Di., 13. Oktober 2015:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Mi., 14. Oktober 2015:<br />

Steig-Apotheke, Schulstraße 34,<br />

Reutin, Tel.: 7 39 62<br />

Do., 15. Oktober 2015:<br />

See-Apotheke, Bodolz–Enzisweiler<br />

im Einkaufszentrum,<br />

Tel.: 2 68 66<br />

Fr., 16. Oktober 2015:<br />

Hirsch-Apotheke, Cramergasse 17,<br />

Insel, Tel.: 58 14<br />

Sa., 17. Oktober 2015:<br />

Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />

Str. 51, Berliner Platz, Reutin,<br />

Tel.: 58 21<br />

So., 18. Oktober 2015:<br />

Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />

Str. 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />

Mo., 19. Oktober 2015:<br />

Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />

Str. 2 a, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />

Di., 20. Oktober 2015:<br />

Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />

Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />

Mi., 21. Oktober 2015:<br />

Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />

Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />

Do., 22. Oktober 2015:<br />

Möven-Apotheke, Hemigkofenerstraße<br />

10, Kressbronn,<br />

Telefon: 0 75 43 / 86 41<br />

Fr., 23. Oktober 2015:<br />

Insel-Apotheke, Zeppelinstr. 1,<br />

Insel, Tel.: 44 41<br />

Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />

IM NOTFALL<br />

Rettungsdienst 112<br />

Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />

ZAHNÄRZTL.<br />

BEREITSCHAFT<br />

An Wochenenden und Feiertagen<br />

im unteren Kreis<br />

Lindau: 01 80 / 5 05 99 91<br />

Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />

Zahnarzt verbunden. (Ge-sprächsgebühren 14<br />

Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />

können abweich. Kosten entstehen.)<br />

Praxiszeiten: 10–12/18–19 Uhr.<br />

Liste im Internet:<br />

www.zahnaerzte-lindau.de<br />

KRANKENHAUS<br />

Notaufnahme<br />

Auskunft unter 116 117


32 10. Oktober 2015 · BZ Nr. 41/15<br />

AUS DER REGION<br />

Unterwegs im Nationalpark Riesenferner-Ahrn<br />

BZ-Wandertipp: Von Rein im Tauferer Ahrntal zur Kasseler Hütte<br />

Unser heutiger Wandertipp<br />

führt uns wieder einmal aus<br />

der Region heraus. Auch wenn<br />

es mit dieser Tour heuer nicht<br />

mehr klappen wird, ist das<br />

auf jeden Fall ein Tipp für<br />

Ihre Urlaubs- und Tourenplanung<br />

2016. Unser Ziel ist die<br />

Kasseler Hütte im Reintal in<br />

Südtirol mitten im Naturpark<br />

Riesenferner-Ahrn.<br />

Das Ahrntal ist ein nördliches<br />

Seitental des Pustertales und<br />

zweigt bei Bruneck ab.<br />

Über 80 Berge haben<br />

im Naturpark eine<br />

Höhe von mehr als<br />

3.000 Metern. Der<br />

Naturpark hat eine<br />

Fläche von rund<br />

31.000 Hektar.<br />

Die Anfahrt erfolgt<br />

über den Arlberg<br />

und den Brenner bis nach<br />

Sterzing. Hier zweigt das<br />

Pustertal ab. In Bruneck geht<br />

es nach Norden ins Tauferer<br />

Ahrntal, das sich bei Sand in<br />

Taufers erneut teilt. Rein im<br />

gleichnamigen Seitental liegt<br />

auf einer Höhe von rund 1.600<br />

Metern und wird über eine<br />

rund 11 km lange Straße erreicht.<br />

Insgesamt 320 km ist<br />

die Anfahrtsstrecke lang.<br />

Nach mehreren steilen Engstellen<br />

steigt die Straße zuletzt<br />

BZ WANDERTIPP<br />

nur noch schwach an. Oben<br />

angekommen, eröffnet sich<br />

der weite Talgrund, der vom<br />

vergletscherten Gipfel des<br />

Hochgall (3.436 m) beherrscht<br />

wird. Beim Anblick dieser gigantischen<br />

Gebirgslandschaft in<br />

fast unberührter Natur kann<br />

man nur froh sein, dass Pläne,<br />

hier eine Sommerski-Station<br />

einzurichten, am erbitterten<br />

Widerstand der Naturschützer<br />

gescheitert sind. Der starke Rückgang<br />

des Gletschers am Hochgall<br />

hat ein Übriges dazu beigetragen,<br />

dieses Naturjuwel<br />

zu erhalten. Das<br />

Reintal bietet im Winter<br />

ein ideales Langlaufgelände.<br />

Am großen Parkplatz<br />

im Talgrund –<br />

die eigentliche Ortschaft<br />

Rein mit der Kirche<br />

liegt rund 100 m höher – startet<br />

unsere Tour. Ziel ist die Kasseler<br />

Hütte (früher Hochgallhütte<br />

genannt). Vor uns liegen<br />

knapp drei Stunden Aufstieg<br />

und fast 700 Höhenmeter.<br />

Anfangs in Serpentinen, dann<br />

immer am Hang entlang, mal<br />

mäßig, dann wieder stark ansteigend,<br />

gewinnen wir im<br />

Wald an Höhe. Vorbei an der<br />

Unteren Terner Alm (1.874 m)<br />

und an einem wilden Wasserfall<br />

erreichen wir die Baum-<br />

Anzeigen<br />

grenze. Hier wird die Sicht auf<br />

die tolle Hochgebirgslandschaft<br />

frei.<br />

Bald ist auch schon unser<br />

Ziel, die Kasseler Hütte, zu<br />

sehen. Über Felsstufen, die<br />

leicht begehbar sind, gelangen<br />

wird nach knapp drei Stunden<br />

Aufstieg zur Hütte. Der Panoramarundblick<br />

auf die Gipfelwelt<br />

des Nationalparks Riesenferner-Ahrn<br />

lässt keine Wünsche<br />

offen.<br />

Die Kasseler Hütte, die italienisch<br />

„Rifugia Roma“ heißt,<br />

wird von der Italienischen<br />

Alpenvereinssektion Rom betrieben.<br />

Die Rast auf der Sonnenterrasse<br />

möchte man am liebsten<br />

auf Stunden ausdehnen.<br />

Hochgall, Wildgall, Lenkstein,<br />

Schneebiger Nock und Hochflachkofel<br />

heißen die Gipfel in<br />

Hüttennähe, alle über 3.000 m<br />

hoch. Die Hütte bietet sich als<br />

idealer Ausgangspunkt für<br />

zahlreiche Berg- und Klettertouren<br />

an.<br />

Der Abstieg ist mit dem Aufstieg<br />

identisch. Der Arthur-<br />

Hartdegen-Weg, dem wir ein<br />

Stück weit gefolgt sind, lässt<br />

sich beliebig erweitern und zu<br />

Der schneebedeckte Gipfel des Hochgall bestimmt das Bild in Rein im<br />

Tauferer Ahrntal.<br />

BZ-Fotos: WV<br />

einer großen Höhenrundwanderung<br />

verlängern. Dann ist<br />

man aber mehr als sieben<br />

Stunden unterwegs. Beim Abstieg<br />

bieten sich auch immer<br />

wieder Blicke auf die nördliche<br />

Talseite und das idyllisch gelegene<br />

Rein an.<br />

WV<br />

AUF EINEN BLICK<br />

Anforderungen:<br />

Bergausrüstung, Trittsicherheit,<br />

Ausdauer und Kondition<br />

sind Voraussetzungen.<br />

Höhenunterschiede:<br />

Rein Parkplatz 1.540 m<br />

Kasseler Hütte 2.276 m<br />

Gehzeiten:<br />

Aufstieg rund 3 Stunden,<br />

Abstieg rund 2,5 Stunden,<br />

gesamt rund 5,5 Stunden<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

<br />

Nach rund drei Stunden Aufstieg liegt die Kasseler Hütte vor uns.<br />

WIR SIND UMGEZOGEN!<br />

Info:<br />

Weitere Touren im Reintal<br />

führen zur Durra Alm auf<br />

2.095 m oder zur Knuttenalm<br />

auf 1.911 m.<br />

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Sie finden uns ab sofort im<br />

Heuriedweg 69 · 88131 Lindau<br />

(ehemals THW-Areal)<br />

Tel.: 08382 / 7190 · Fax: 08382 / 7199<br />

E-Mail: info@glaserei-nuber.de<br />

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