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DER BIEBRICHER, Nr. 290, Januar 2016

Stadtteilmagazin für Wiesbaden-Biebrich

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<strong>Nr</strong>. <strong>290</strong> / <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong> / kostenlos<br />

Gemeinsame<br />

Showtanzgruppe von<br />

Narrenlust Waldstraße<br />

und Fidele Narren<br />

von ESWE<br />

Hohe Ehrung des Landes<br />

für Musikdirektor Ernst A. Voigt<br />

FRANK HENNIG<br />

Edith Kemmerer präsentiert<br />

neues Buch über die Waldstraße


Beraten statt nur<br />

verkaufen<br />

Thomas Barth<br />

Leiter ESWE Energie CENTER<br />

Verkaufen können viele. Beraten nicht! Wenn es um Strom und Gas geht, haben<br />

Sie ein Anrecht auf Experten. Bei der ESWE Versorgungs AG geht es nicht nur<br />

um faire Preise und ökologisch sinnvolle Produkte. Mitarbeiter wie Thomas Barth<br />

nehmen sich im regionalen ESWE Energie CENTER Zeit für Ihre individuellen<br />

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2 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / SEPTEMBER 2008


Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wenn ein seit Jahrzehnten engagierter<br />

Vereinsvorsitzender<br />

einmal sagt, dass er ein wenig<br />

kürzer treten muss, dann wird<br />

jeder dafür Verständnis haben.<br />

Zudem gibt es genau für solche<br />

Situationen in jedem Vorstand<br />

mindestens einen, meist<br />

sogar mehrere Stellvertreter<br />

und übrige Vorstandsmitglieder,<br />

die dann einspringen können.<br />

Wenn es sich auch noch<br />

um den Vorsitzenden eines<br />

Dachverbandes handelt, dann<br />

stehen sicherlich zusätzlich<br />

sämtliche Vorstände der Mitgliedsverbände<br />

unterstützend<br />

bei eventuell auftretenden Engpässen<br />

sowie bei der Organisation<br />

und Durchführung einer<br />

Traditionsveranstaltung zur Seite.<br />

Zusammenarbeit, Gemeinsamkeit<br />

und gegenseitige Unterstützung<br />

waren stets Zwecke<br />

und Ziele der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und<br />

PRIVAT<br />

Verbände (AG). So kann die AG<br />

auf eine 46-jährige erfolgreiche<br />

Geschichte zurückblicken, um<br />

die Biebrich von manch anderer<br />

Region beneidet wird.<br />

Günter Noerpel hat sich um<br />

Wiesbaden-Biebrich, seine Bürger<br />

und seine Vereine in einem<br />

Maße verdient gemacht, wie<br />

kaum ein anderer Mensch. Seit<br />

Jahrzehnten prägt er das Geschehen<br />

in Wiesbadens größtem<br />

Stadtteil mit. All das wird<br />

niemand bestreiten – sein Kapitel<br />

in der Geschichte Biebrichs<br />

ist ihm schon heute sicher.<br />

Aber: Den Neujahrsempfang<br />

hätte er nicht einfach kurzfristig<br />

absagen dürfen. Hätte er dies<br />

vor der schriftlichen Absage an<br />

geeigneter Stelle kommuniziert,<br />

hätte er sich der Unterstützung<br />

zahlreicher Helfer gewiss sein<br />

können.<br />

Doch wer über Jahrzehnte<br />

– und das mit rein ehrenamtlichem<br />

Einsatz – so viel zum Wohle<br />

Biebrichs getan hat, dem muss<br />

man auch mal eine Fehlentscheidung<br />

nachsehen können.<br />

Denen, die kurzfristig eingesprungen<br />

sind und unter<br />

schwierigsten Bedingungen<br />

dennoch einen Neujahrsempfang<br />

ausgerichtet haben, gilt es<br />

an dieser Stelle Dank zu sagen.<br />

Federführend richtet sich dieser<br />

Dank an Kuno Hahn, Wolfgang<br />

Gores, Helmut Fritz und Detlev<br />

Esser. Es war ein sehr gelungener,<br />

würdiger und zugleich<br />

kurzweiliger Neujahrsempfang.<br />

Ein gutes neues Jahr wünscht<br />

Frank Hennig<br />

„Respekt für Dich, für mich, für andere<br />

– in Bolivien und weltweit!“ Unter<br />

diesem Motto der diesjährigen Aktion<br />

besuchten am 8. und 9. <strong>Januar</strong> zwölf<br />

Sternsinger in zwei Gruppen das Seniorenheim<br />

in Herz-Jesu, über 50 Familien<br />

sowie das Antoniusheim im Bahnholz.<br />

Die Sternsinger sangen Lieder,<br />

überbrachten den Haussegen „C*M*B“<br />

(„Christus Mansionem Benedicat“, das<br />

heißt „Christus segne dieses Haus“)<br />

und sammelten Spenden für Kinder in<br />

Not im Beispielland Bolivien und weltweit.<br />

(red)<br />

IMPRESSUM<br />

Herausgeber:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Inhaber: Gustav Gerich<br />

Wilhelm-Tropp-Straße 15<br />

65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

info@gerichdruck.de<br />

Verantwortlicher Redakteur<br />

im Sinne des Presserechts:<br />

Chefredakteur Frank Hennig (fhg)<br />

Breslauer Straße 14b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: 06 11 / 69 24 20, Fax: 69 24 11<br />

der-biebricher@gmx.de<br />

Redaktionelle Mitarbeit:<br />

Susanne Stauß (sst),<br />

Hans-Dieter Herrmann (hdh)<br />

Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />

Carolin Ruckes<br />

Telefon: 06 11 / 6 90 72 76<br />

Fax: 06 11 / 6 90 72 62<br />

anzeigen@gerichdruck.de<br />

Herstellung:<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Druck:<br />

Druckerei Zeidler<br />

Satz und Layout:<br />

Carolin Ruckes<br />

Der Biebricher erscheint monatlich<br />

und wird in Biebricher Geschäften,<br />

Gaststätten, Cafés, Banken und Behörden,<br />

etc. kostenlos zum Mitnehmen ausgelegt.<br />

Die vom Verlag gestalteten bzw. erstellten<br />

Anzeigen sind urheberrechtlich geschützt<br />

und dürfen nur mit ausdrücklicher<br />

Genehmigung des o.g. weiterverwendet<br />

werden. Nachdrucke, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung von<br />

gerich : druckerei und verlag seit 1882 e.K.<br />

Redaktionsschluss d. Ausgabe 6.1.<strong>2016</strong><br />

Gas- und Wasser-Installationsmeister<br />

und Heizungsbaumeister<br />

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65187 Wiesbaden · Vereinstraße 6 · Telefon (0611) 84 49 11 · Fax (0611) 8 73 34<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 3


KANTON GLARUS, SAMUEL TRÜMPY PHOTOGRAPHY<br />

Bürgerreise zur Einweihung der Zwillings-Partnerschaftsstele<br />

nach Glarus in die Schweiz<br />

Gleich zwei bedeutsame Gründe gibt es für<br />

den Partnerschaftsverein Wiesbaden-Biebrich -<br />

Glarus (PSV Biebrich-Glarus) im Sommer<br />

wieder eine große Bürgerreise in Biebrichs<br />

Partnergemeinde Glarus in der Schweiz zu<br />

veranstalten: Zum einen ist das Jahr <strong>2016</strong> auf<br />

Wiesbadener Seite das „Jahr der Städtepartnerschaften“.<br />

Der PSV Biebrich-<br />

Jahr der<br />

Städtepartnerschaften<br />

Vom 23. bis zum 26. Juni veranstaltet der Partnerschaftsverein<br />

Wiesbaden-Biebrich – Glarus wieder eine Bürgerreise nach Glarus<br />

in der Schweiz.<br />

Glarus – seit vergangenem Jahr Mitglied<br />

im „Forum der Wiesbadener<br />

Partnerschaftsvereine“ – wird sich<br />

in diesem Jahr mit verschiedenen<br />

Aktionen am „Jahr der Städtepartnerschaften“<br />

beteiligen und dabei über<br />

die eigene Partnerschaft wie auch über die<br />

übrigen Partnerschaften informieren. Zum<br />

anderen hat der Gemeinderat von Glarus beschlossen,<br />

eine „Zwillings-Partnerschaftsstele“<br />

im Volksgarten von Glarus zu errichten.<br />

„Wir freuen uns sehr, dass unsere Glarner<br />

Freunde von der Partnerschaftsstele, die wir<br />

Anfang 2015 auf dem Biebricher Rathenauplatz<br />

errichtet haben, so begeistert waren,<br />

dass sie nun ein Zwillings-Exemplar in Glarus<br />

errichten werden, welches am 25. Juni eingeweiht<br />

wird“, berichtet Frank Hennig, der<br />

Vorsitzende des PSV Biebrich-Glarus. „Wir<br />

hoffen, dass sich möglichst viele Biebricher<br />

und auch Wiesbadener uns anschließen<br />

werden, um dieses Ereignis in Glarus<br />

gebührend zu feiern. Eine ganz besondere<br />

Freude ist es zudem, dass Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich bereits seine<br />

Teilnahme an der Stelen-Einweihung<br />

in Glarus zugesagt hat“, so<br />

Hennig weiter.<br />

Die Bürgerreise nach Glarus wird<br />

vom 23. bis zum 26. Juni stattfinden.<br />

Dank guter Vorbereitungen ist es<br />

dem Partnerschaftsverein gelungen, ein<br />

sehr attraktives Reiseangebot zu organisieren.<br />

Die Busreise mit drei Hotelübernachtungen<br />

inklusive Frühstück wird pro<br />

Person 350 Euro kosten. Neben Begegnungen<br />

mit vielen Freunden der Partnerschaft<br />

auf schweizerischer Seite stehen<br />

unter anderem verschiedene Ausflüge in<br />

die beeindruckende Bergwelt in der Umgebung<br />

der Hauptstadt des gleichnamigen<br />

Kantons auf<br />

dem Programm.<br />

Es wird aber auch<br />

Zeit für eigenständige<br />

Aktivitäten<br />

geben. Die Reise<br />

eignet sich zudem<br />

ideal für Biebricher<br />

Vereinsvertreter, die<br />

Kontakte zu gleichgesinnten<br />

Vereinen in<br />

der Partnergemeinde<br />

knüpfen wollen.<br />

Weitere Informationen<br />

zur Bürgerreise<br />

gibt es beim Vorsitzenden<br />

des Partnerschaftsvereins,<br />

Frank<br />

Hennig, unter der<br />

Nachdem der Partnerschaftsverein Biebrich-<br />

Glarus Anfang 2015 auf dem Biebricher<br />

Rathenauplatz eine Partnerschaftsstele mit<br />

den Wappen beider Gemeinden errichtet hat<br />

(Foto), wird nun am 25. Juni ein Zwillings-Exemplar<br />

der Stele auch in Glarus eingeweiht.<br />

Telefonnummer (0611) 692484, oder bei Helmut<br />

Fritz, unter der Telefonnummer (0611)<br />

8110343. Unter diesen Telefonnummern werden<br />

auch Reiseanmeldungen gesammelt oder<br />

über die E-Mail-Anschrift glarusreise<strong>2016</strong>@<br />

psv-biebrich-glarus.de.<br />

Für eine verbindliche Reiseanmeldung ist anschließend<br />

bis zum 31. März eine Anzahlung<br />

in Höhe von 100 Euro je Person auf das Konto<br />

das Partnerschaftsvereins Wiesbaden-Biebrich<br />

– Glarus e.V. bei der Nassauischen Sparkasse,<br />

IBAN: DE 48 5105 0015 0135 2514 52 (BIC:<br />

NASSDE55XXX), notwendig.<br />

(fhg)<br />

ARCHIV FRANK HENNIG<br />

Zaberner Straße 21<br />

65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

Tel. 0611 - 616 04<br />

Fax. 0611 - 26 01 11<br />

Schermuly-Bedachungen@t-online.de<br />

4 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


FRANK HENNIG<br />

Souverän und charmant: Narrenlust-Sitzungspräsident-Azubi<br />

Robin Eisenmann.<br />

Kleine Sitzung mit großer<br />

Stimmung<br />

Bei der diesjährigen Kappensitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße<br />

im Gemeindesaal von St. Kilian,<br />

der „kleinen Sitzung“ der Narrenlust,<br />

war die Stimmung ganz<br />

groß. „Präsidenten-Azubi“ Robin<br />

Eisenmann schwang am 9.<br />

<strong>Januar</strong> wie ein „alter Hase“ das<br />

Narrenzepter und begeisterte<br />

das Waldsträßer Publikum. Wie<br />

er es in seiner Anmoderation<br />

ankündigte, war es „die weltweit<br />

erste Sitzung, die nur aus<br />

Höhepunkten besteht.“ Volkstümliche<br />

Fastnacht in familiärer<br />

Atmosphäre, das ist das Hauptanliegen<br />

der Narrenlust und das<br />

ist auch unbestritten ihre Stärke.<br />

Die Kappensitzung konnte somit<br />

als stimmungsvolle und gelungene<br />

Generalprobe für die große<br />

närrische Sitzung am 30. <strong>Januar</strong><br />

im Germaniaheim betrachtet<br />

werden.<br />

Die vielen Tänzerinnen der Narrenlust<br />

begeisterten dabei einmal<br />

mehr ihre Fans. Klar, dass<br />

auch die „Ochsenbachraben“<br />

mit ihren zum Mitsingen animierenden<br />

Klassikern nicht fehlen<br />

durften. Als vereinseigene Redner<br />

brillierten in der Bütt Robin<br />

und sein Vater Guntram Eisenmann,<br />

ergänzt um „Hotelpage“<br />

Robin Rütten und Comedian<br />

Gerd Kannegieser. Als spontane<br />

Stimmungsgranate erwies<br />

sich zudem der „Pizzabäcker<br />

Ciro Visione“ – auch wenn ein<br />

österreichischstämmiges Komiteemitglied<br />

sehr darunter zu<br />

leiden hatte. Abgerundet wurde<br />

das Programm mit den Senoritas<br />

und Toreros vom Männerballett<br />

„Biebricher Waden“ der Kolpingfamilie.<br />

Keine Frage, dass sich das Narrenlust-Stammpublikum<br />

schon<br />

auf eine große Sitzung am 30.<br />

<strong>Januar</strong> freuen kann.<br />

(fhg)<br />

Im Februar für Sie:<br />

Skrei-Filet<br />

in Prosecco-Safransauce<br />

mit wildem Basmatireis<br />

und knackige Wintersalate<br />

FRANK HENNIG<br />

Spitzenunterhaltung<br />

bei der Kappensitzung<br />

an der Waldstraße:<br />

der „Pizzabäcker<br />

Ciro Visione“.<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 5


Kurzweiliges und abwechslungsreiches Fastnachtspaket<br />

FRANK HENNIG<br />

Die Christian-Bücher-Halle bebte,<br />

als nach Mitternacht Stimmungssänger<br />

Rick Mayfield auf<br />

der Bühne stand. Dem lebensfrohen<br />

Finale ging ein äußerst<br />

unterhaltsamer Abend voran.<br />

Die Verantwortlichen der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde<br />

(WNG) hatten für ihre diesjährige<br />

Sitzung keine Mühen gescheut<br />

und das gut fünfstündige<br />

Programm mit hochkarätigen<br />

Rednern besetzt, deren Vorträge<br />

sich mit schwungvollen<br />

Tanz- und Gesangseinlagen<br />

abwechselten.<br />

Sitzung<br />

der Närrischen<br />

Garde<br />

Den Reigen in der<br />

Bütt eröffnete Helmut<br />

Fritz aus Biebrich,<br />

der seinen „Blick<br />

in die Gegenwart“<br />

vermittelte und dabei von<br />

seinem Einstieg in die sozialen<br />

Netzwerke und von seinem<br />

Kampf mit Smartphone und<br />

Tablet berichtete. Gunter Raupach<br />

befand sich in einer Beziehungskrise<br />

sowie im Shoppingwahn<br />

und Detlef Sissol<br />

outete sich in gewohnt staubtrocken-humoriger<br />

Weise als<br />

Weihnachtsmuffel. „Altpapier-<br />

Experte“ Guntram Eisenmann<br />

war kein klares Motto bei seinem<br />

Vortrag zuzuordnen – er<br />

kalauerte spontan in alle Richtungen<br />

und zu jedem Thema.<br />

Dabei scheute er auch nicht mit<br />

wohldosierter Ironie oder auch<br />

kritischen Anmerkungen zu topaktuellen<br />

Geschehnissen wie<br />

der Silvesternacht in Köln und<br />

der allgemeinen Flüchtlingssituation<br />

zurück. Das Hanauer<br />

Läster-Pärchen „Hiltrud und<br />

Karl-Heinz“ war krankheitsbedingt<br />

nur mit „Hiltrud“ vertreten,<br />

doch die schmächtige<br />

Person unterhielt für<br />

zwei. Insbesondere<br />

begeisterte sie mit<br />

ihrem live gesungenen<br />

und dem Original<br />

beeindruckend<br />

nahe gekommenen<br />

Bond-Titel „Golden<br />

Eye“. Ebenso umjubelt<br />

wurde die „Männer-WG“ der<br />

Dilthey-Schule mit ihrem Auftritt<br />

im Stile der „Comedian<br />

Harmonists“. Mit aktuellen<br />

Schlagern und selbst mit älteren<br />

Fastnachts-Klassikern<br />

begeisterte die junge Jennifer<br />

Dillitz das närrische Volk.<br />

Außergewöhnlich vielseitig waren<br />

wieder die vielen Kinderund<br />

Jugend-Tanzformationen<br />

FRANK HENNIG<br />

Eine Klasse für sich: Spontan-<br />

Büttenredner Guntram „Eisi“<br />

Eisenmann, auch bekannt als<br />

der „Mann vom Altpapier“.<br />

Stimmungssängerin Jennifer<br />

Dillitz kann nicht nur aktuelle<br />

Schlager, sondern auch<br />

Fastnachts-Klassiker singen.<br />

der „Leibgarde von Prinz Karneval“,<br />

wie die WNG auch heißt.<br />

Von den ganz Kleinen bei den<br />

„Butterflys“ über das Tanzsolo<br />

der elfjährigen Marie Piegel, die<br />

Kindershowtanzgruppe „Remix“,<br />

das Tanztrio mit Noelle<br />

und Emily Bellscheidt sowie Lilly<br />

Schmidt bis hin zum Gardetanz<br />

der „Infinitys“. Die WNG-Showtanzgruppe<br />

„Mysterys“ begeisterte<br />

mit origineller Choreographie<br />

und der gelungenen,<br />

tänzerischen Umsetzung einer<br />

Verbrecherjagd.<br />

Ergänzt wurde das Programm<br />

wie gewohnt durch Tanzgruppen<br />

des mit der WNG seit vielen<br />

Jahren befreundeten Talheimer<br />

Carnevalvereins aus Schwaben,<br />

die ebenfalls mit viel Beifall bedacht<br />

wurden. Hohen Besuch<br />

erhielt die Sitzung nicht nur aufseiten<br />

der Gäste, unter anderem<br />

verbrachte Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich mehrere Stunden<br />

bei der Sitzung, sondern auch<br />

mit dem kleinen und großen<br />

Wiesbadener Prinzenpaar, die<br />

vom Dacho-Vorsitzenden Simon<br />

Rottloff auf die närrische<br />

Rostra begleitet wurden.<br />

Insgesamt war es ein kurzweiliges,<br />

abwechslungsreiches und<br />

vor allem gut unterhaltendes<br />

Fastnachtspaket, das die Närrische<br />

Garde da wieder für ihr<br />

Publikum geschnürt hatte. Nicht<br />

nur Sitzungspräsident Herbert<br />

von der Heidt-Hammel wird am<br />

Ende glücklich gewesen sein,<br />

sondern alle, die bei der WNG<br />

vor und hinter den Kulissen Anteil<br />

am Erfolg der gelungenen<br />

Show hatten.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Die „Mysterys“ der Wiesbadener Närrischen Garde bei ihrer tänzerischen Verbrecherjagd.<br />

6 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


„Sektnacht – Ball des Sports<br />

Special“ bei Henkell & Co.<br />

Der Countdown für Rio <strong>2016</strong><br />

läuft: Am 5. Februar müssen<br />

Athleten und Sportfans noch<br />

exakt ein halbes Jahr warten,<br />

bis die Flamme eines der größten<br />

Sportereignisse der Welt<br />

endlich entzündet wird. Weil<br />

Vorfreude am schönsten ist,<br />

steht Wiesbaden dann ganz<br />

im Zeichen der fünf Ringe: Am<br />

Vorabend des 46. Balls des<br />

Sports in Wiesbaden laden<br />

die Stiftung Deutsche Sporthilfe<br />

und die Henkell & Co.<br />

Sektkellerei zur „Sektnacht –<br />

Ball des Sports Special“ nach<br />

Biebrich ein. Es wird eine<br />

Party-Nacht im Zeichen des<br />

Sports mit Live-Bands, Überraschungsgästen<br />

aus der Welt<br />

der Athleten, prickelnden Getränken<br />

und allen, die sich auf<br />

das Großereignis einstimmen<br />

wollen. Noch gibt es Karten<br />

für die „Sektnacht – Ball des<br />

Sports Special“ zum Preis von<br />

50 Euro (zuzüglich Vorverkaufsgebühr)<br />

in der „Tourist<br />

Information“ am Marktplatz<br />

1, Telefon (0611) 1729-930,<br />

und in der „TicketBox“, Galeria<br />

Kaufhof, Kirchgasse 28,<br />

Telefon (0611) 304808.<br />

Die Gäste im Marmorsaal der<br />

Kellerei erwartet ein Live-<br />

Programm mit exzellenten<br />

Sängern und Musikern, das<br />

ebenso vielseitig ist wie die<br />

Sekte des Hauses. Das Musikprogramm<br />

wird alle Geschmacksvorlieben<br />

erfüllen.<br />

Im Unterschied zu der beliebten<br />

Sektnacht, die jedes Jahr<br />

viele Besucher zu Henkell &<br />

Co. zieht, ist dieser Abend<br />

auch eine Hommage an den<br />

Sport. Musik und Tanz wechseln<br />

sich mit sportlichen Einlagen<br />

ab. Julius Brink und<br />

Jonas Reckermann, die Olympiasieger<br />

im Beachvolleyball<br />

von London 2012, begleiten<br />

als spritzige Moderatoren die<br />

Gäste durch die Nacht, ein<br />

rauschendes Fest im Zeichen<br />

der Spitzensportler. Da dürfen<br />

die Ehrengäste aus der<br />

Reihe der Athleten, Stars von<br />

gestern und heute sowie Talente<br />

und Sieger von morgen,<br />

nicht fehlen. Angekündigt haben<br />

sich viele Olympiasieger,<br />

Welt- und Europameister, um<br />

mit den Wiesbadenern das<br />

Prickeln der Vorfreude auf Rio<br />

<strong>2016</strong> zu feiern. (red)<br />

Unser Service für Sie:<br />

· Dialogannahme<br />

· Inspektions- & Wartungsarbeiten<br />

· Unfallreparatur & Lackarbeiten<br />

· Mietwagen<br />

· Hol- & Bringdienst<br />

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· Klimaanlagenservice<br />

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· Reifenspezialist<br />

· Autoglas-Service<br />

· Originalteil- & Zubehörverkauf<br />

· Neu- & Gebrauchtwagenverkauf<br />

· Leasing & Finanzierung<br />

Stimmabgabe für Kommunalwahl<br />

auch schon vor<br />

dem 6. März möglich<br />

Briefwahlunterlagen für die<br />

bevorstehende Kommunalwahl<br />

am 6. März können ab<br />

sofort schriftlich (Fax, Post),<br />

persönlich (nicht telefonisch)<br />

oder über das Internet unter<br />

http://www.wiesbaden.de/<br />

rathaus/stadtpolitik/wahlen<br />

beantragt werden.<br />

Die Briefwahlunterlagen<br />

können in den Briefwahlausgabestellen<br />

auch persönlich<br />

ab dem 1. Februar abgeholt<br />

werden. Dort kann auch direkt<br />

gewählt werden. Wenn<br />

die Wahlbenachrichtigungen<br />

zugestellt wurden (bis<br />

spätestens 14. Februar), wird<br />

gebeten, diese und einen<br />

amtlichen Ausweis mitzubringen,<br />

bis dahin liegen in<br />

den Ausgabestellen formlose<br />

Anträge bereit.<br />

In der Ortsverwaltung Biebrich<br />

kann ab 2. Februar<br />

während der regulären Öffnungszeiten<br />

per Briefwahl<br />

gewählt werden.<br />

(red)<br />

Service<br />

Nutzfahrzeuge<br />

Service<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 7


Fastnacht hat in der Evangelischen<br />

Heilig-Geist-Kirchengemeinde<br />

auf der Adolphshöhe<br />

eine lange Tradition. Nachdem es<br />

in den 1990er-Jahren eine mehrjährige<br />

Pause gab, ergriff 2005<br />

Gabi Bittmann vom Vergnügungsausschuss<br />

der Gemeinde<br />

die Initiative, scharte einige<br />

Mitstreiter um sich<br />

und wagte – unterstützt<br />

vom Carnevalverein<br />

Narrenlust Waldstraße –<br />

einen Neuanfang. Der Erfolg<br />

von damals hält bis heute<br />

an: Auch in diesem Jahr fanden<br />

sich, zum noch frühen Zeitpunkt<br />

in der Kampagne am 8. <strong>Januar</strong>,<br />

rund 100 Fastnachtsfreunde im<br />

Gemeindesaal unter dem markanten<br />

Kirchenbau ein.<br />

FRANK HENNIG<br />

Der „närrische Geist“ feiert elfjähriges Jubiläum in der<br />

Heilig-Geist-Gemeinde<br />

Narrenlust<br />

auf der<br />

Adolphshöhe<br />

Da in diesem Jahr die „närrischelfte<br />

Sitzung neuer Zeitrechnung“<br />

stattfand, hatten sich<br />

sogar Wiesbadens höchste Fastnachtsvertreter<br />

bei der Sitzung<br />

eingefunden. Fast die gesamte<br />

Spitze der Dachorganisation<br />

Wiesbadener Karneval (Dacho),<br />

unter anderem mit Dacho-Boss<br />

Simon Rottloff sowie dem<br />

großen und kleinen Prinzenpaar,<br />

gratulierten der<br />

Gemeinde zu ihrer langjährigen<br />

Kooperation mit<br />

der Narrenlust Waldstraße.<br />

Dafür gab’s Urkunden<br />

für Gabi Bittmann (Gemeinde)<br />

und Marianne Schmied (Narrenlust).<br />

Anschließend wurde einmal mehr<br />

der „närrische Geist“ losgelassen<br />

– Vorträge, Gesang und Gardetanz<br />

standen im Mittelpunkt<br />

und das Publikum amüsierte sich<br />

prächtig bis gegen Mitternacht.<br />

Die Dacho kam zusammen mit ihren Prinzenpaaren in die Heilig-<br />

Geist-Gemeinde. Es gab Urkunden für Gabi Bittmann (3.v.r.) und<br />

Marianne Schmied (4.v.r.).<br />

Auftritt der gemeinsamen Showtanzformation der Narrenlust<br />

Waldstraße und der Fidelen Narren von ESWE.<br />

Vorwiegend mit narrenlusteigenen<br />

Akteuren, aber auch mit Gästen<br />

befreundeter Vereine, wurde<br />

ein Programm mit abwechslungsreicher<br />

Unterhaltung präsentiert.<br />

Als Moderator des Abends führte<br />

der Narrenlust-Sitzungspräsident<br />

Guntram Eisenmann durch das<br />

Programm, der einmal mehr seine<br />

Spontanität bewies und mit<br />

seinen Kalauern und Anekdoten<br />

– später auch in der Bütt – weit<br />

mehr als nur ein Moderator war.<br />

Für die Licht- und Tontechnik<br />

sorgten in bewährter Form Klaus<br />

und Stefan Bittmann.<br />

Besonders herausragend die zahlreichen<br />

jungen Narrenlust-Tänzerinnen<br />

mit ihren sehenswerten<br />

Beiträgen sowie – erstmals in<br />

dieser Kampagne – das gemeinsame<br />

Showballett von Narrenlust<br />

und Fidelen Narren von ESWE. In<br />

der Abteilung Wortwitz brillierten<br />

„Fleischworscht-Kaiser“ Stefan<br />

Fink, die jungen Nachwuchs-<br />

Talente Janina Großmann und<br />

Robin Eisenmann sowie Kokolores-Spezialist<br />

Axel Zorn. Nicht<br />

zu vergessen der scharfzüngige<br />

Adolf Jacob, der eigentlich schon<br />

vor Jahren seine Abschieds-<br />

Tournee gab, aber einfach nicht<br />

loslassen kann und auch mit 80<br />

Jahren erneut seine Protokoller-<br />

Qualitäten bewies. Nicht fehlen<br />

durfte bei der Heilig-Geist-Fastnacht<br />

zudem das Männerballett<br />

„Biebricher Waden“ mit seiner<br />

diesjährigen Senoritas- und Toreros-Performance.<br />

Zum Programmabschluss sorgten<br />

schließlich die „Ochsenbachraben“<br />

der Narrenlust mit ihren<br />

Liedern zum Mitsingen und Mitschunkeln<br />

nochmals für ausgelassene<br />

Stimmung im Gemeindesaal<br />

unter der Heilig-Geist-Kirche.<br />

Auch Pfarrer Dr. Martin Sauer,<br />

der sich kostümiert im Publikum<br />

befand, dürfte Vergnügen am<br />

zeitweiligen Besuch des „närrischen<br />

Geistes“ in seinem Haus<br />

gehabt haben.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

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8 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 9


– Die Gesundheitsseiten –<br />

Statt Weihnachtsgeschenken: ESWE Versorgung spendet<br />

5.000 Euro für Schlaganfallinitiative<br />

ESWE VERSORGUNG<br />

Zu den Feiertagen ein Zeichen<br />

setzen und helfen: Erneut verzichtete<br />

die ESWE Versorgungs<br />

AG auf Weihnachtspräsente für<br />

ihre Geschäftspartner – und<br />

spendete stattdessen 5.000<br />

Euro für einen guten Zweck.<br />

5.000 Euro für Aufklärung und Hilfe: Ralf Schodlok (rechts), Vorstandsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs AG, und Franz Merl, Vorsitzender der Schlaganfallinitiative,<br />

bei der Scheckübergabe.<br />

„Ausgewählt haben wir diesmal<br />

die ‚Schlaganfallinitiative<br />

Wiesbaden / Rheingau-Taunus<br />

e.V.‘“, erklärt Ralf Schodlok,<br />

Vorstandsvorsitzender<br />

des Wiesbadener<br />

Energiedienstleisters.<br />

„Denn das Thema<br />

Schlaganfall<br />

kann jeden treffen.“<br />

„In Wiesbaden<br />

und dem Rhein-<br />

gau-Taunus-<br />

Kreis haben wir<br />

in 2015 2.000<br />

S c h l a g a n fä l l e<br />

verzeichnet“,<br />

berichtet Franz<br />

Merl, der Erste<br />

Vorsitzende der<br />

Initiative. „Aber<br />

nur 35 Prozent<br />

der Opfer wurden<br />

innerhalb<br />

des wichtigen<br />

Zeitfensters von<br />

viereinhalb Stunden<br />

in der Klinik<br />

behandelt.“ Um<br />

schwerwiegende<br />

Folgeschäden zu verhindern,<br />

ist dies jedoch äußerst wichtig!<br />

Genau hier setzt der 150 Mitglieder<br />

starke Verein an. Die<br />

Schlaganfallinitiative hat es sich<br />

zum Ziel gesetzt, die Entstehung<br />

der Krankheit möglichst<br />

zu verhindern und für eine verbesserte<br />

Situation von Schlaganfallpatienten<br />

zu sorgen: „Wir<br />

halten Informationsveranstaltungen<br />

mit Medizinern ab, um<br />

über Risikofaktoren, Hintergründe<br />

und Gegenmaßnahmen<br />

aufzuklären, unterstützen außerdem<br />

Forschungsvorhaben“,<br />

berichtet Merl.<br />

Die Scheckübergabe mit der<br />

5.000-Euro-Spende fand kurz<br />

vor dem Weihnachtsfest bei<br />

ESWE Versorgung in der Wiesbadener<br />

Konradinerallee statt.<br />

„Wir freuen uns, wenn wir mit<br />

unserer finanziellen Unterstützung<br />

einen Beitrag im Kampf<br />

gegen diese heimtückische<br />

Volkskrankheit leisten können“,<br />

sagt Ralf Schodlok. „Und ich<br />

bin mir sicher, dass dies auch<br />

unsere Geschäftskunden schätzen<br />

werden.“<br />

(red)<br />

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10 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


Physiotherapeutengemeinschaft<br />

Kimpel/Böckenhoff<br />

kommt nicht<br />

Auf den Gesundheitsseiten der<br />

Dezember-Ausgabe des BIEB-<br />

RICHERs (Ausgabe 289) wurde<br />

über die ursprünglich für diesen<br />

<strong>Januar</strong> geplante Physiotherapeutengemeinschaft<br />

Kimpel/<br />

Böckenhoff berichtet. Entgegen<br />

dem ursprünglichen Vorhaben<br />

kommt es nun kurzfristig allerdings<br />

doch nicht zu der angekündigten<br />

Praxisgemeinschaft<br />

in der Galatea-Anlage, eine Gemeinschaftspraxis<br />

war ohnehin<br />

nicht geplant. Claus Böckenhoff<br />

wird seine Fähigkeiten jedoch<br />

weiterhin als Mitglied des Praxisteams<br />

einsetzen.<br />

Notfälle kommen<br />

aus heiterem Himmel.<br />

Rettung auch.<br />

Praxisinhaberin Ute Kimpel teilt<br />

dazu mit: „Die Praxis wird auch<br />

in Zukunft von mir und meinem<br />

Team in der vertrauten<br />

und bewährten Form sowie mit<br />

der gewohnt hohen Qualität<br />

weitergeführt.“ Vielseitigkeit<br />

bezüglich der angewandten<br />

Techniken im Behandeln verschiedenartigster<br />

Krankheitsbilder<br />

zeichnet das Team der<br />

Praxis für Physiotherapie Ute<br />

Kimpel seit vielen Jahren aus.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 11


Zollspeicher in Biebrich scheint endlich auf der Zielgeraden<br />

Hans Adam und Walter Kessler sind seit<br />

80 Jahren Mitglied beim Turnverein Biebrich<br />

Genau fünf Monate nach dem den-Marathon, der diesem<br />

15. Juli 2015, an dem der Vorstandsvorsitzende<br />

der Deut-<br />

war: Als 2014 ein nicht geneh-<br />

Zieleinlauf vorausgegangen<br />

Ehrungsmarathon<br />

schen Denkmal AG,<br />

in<br />

Thorsten<br />

der Turnhalle<br />

migungsfähiger Bauantrag zurückgezogen<br />

wurde, hing die<br />

Seegräber, Wiesbadens Baudezernentin<br />

Sigrid Möricke Zukunft des Projektes nur<br />

Sage und schreibe 82 Ehrungen<br />

wurden beim Ehrungs-<br />

Christian Mattisseck, Hannelore dolf Nicolay und Rudolf keine runden Mitgliedsjubiläen<br />

Hlawatscheck, Peter Macha, sula Göller, Klaus Günther, Ru-<br />

Mitglieder verliehen, die zwar<br />

vor dem Zollspeicher am<br />

noch an einem seidenen<br />

Faden. Nach inabend<br />

des Turnvereins Biebrich Schwerdtner und Alfred Skerra. Schrauth. Für 65 Jahre: Margot zu feiern hatten, dafür aber das<br />

Biebricher Rheinufer<br />

(TVB) am 30. März in der vereinseigenen<br />

Turnhalle am<br />

den Bauantrag überreicht<br />

hat, hat die genehmigung<br />

Bau-<br />

Für 40 Jahre: Peter Michael Kind und Elisabeth Wittmann. ganze Jahr über wesentlichen<br />

tensiven Diskussionen<br />

Rathenauplatz<br />

ausgesprochen. Ne-<br />

Wagner, Alfred Scharnbacher Lang und Karl-Heinz Unger. Für ben und denen der Vereinsvor-<br />

Glöckler, Marion Ickstadt- Für 70 Jahre: Walter Klee, Willi Anteil am TVB-Vereinsleben ha-<br />

wurde dem Investor<br />

Baudezernentin am erteilt „ein allerletztes weiteres<br />

Jahr“ zur Erarben<br />

sechs Personen- und elf und Friedrich Stepanek. Für 50 75 Jahre: Friedrich Bader und stand dafür besonderen Dank<br />

selben Ort die Baugenehmigung<br />

ausgehänbeitung<br />

eines genehmi-<br />

Vereinsehrungen für ihre jeweilige<br />

besondere Verbundenheit Börner, Karlheinz Diefenbach, Adam und Walter Kessler.<br />

Musikalisch begleitet wurde<br />

Jahre: Walter Beck, Gerhard Willi Göller. Für 80 Jahre: Hans aussprechen wollte.<br />

digt. „Jetzt kann es hier am gungsfähigen Bauantrages<br />

zum TVB wurden vor allem Vereinsmitglieder<br />

durch den Vorsit-<br />

Kopp und Albert Schermuly. Für ne, sieben silberne und sechs pe des Landespolizeiorchesters<br />

Wilhelm Gemmeker, Jürgen Zudem wurden 17 bronze-<br />

der Festakt von der Bläsergrup-<br />

Rheinufer endlich losgehen“, so eingeräumt. „In intensiven Abstimmungsrunden<br />

und mit au-<br />

Möricke und Seegräber, die sich<br />

zenden Günter Noerpel geehrt. 60 Jahre: Alfred Bechthold, Ur-<br />

goldene Die wenig Ehrennadeln attraktive Ansicht an TVB- des Biebricher Hessen. Rheinufers soll nun<br />

über die gelungene Zusammenarbeit<br />

zwischen Architekten Engagement der Architekten<br />

ßerordentlichem persönlichen<br />

Die Festrede hielt kein geringerer,<br />

als Wiesbadens früherer<br />

endlich in zwei Jahren der Vergangenheit angehören.<br />

und Bauverwaltung freuten. Sever und Reo Severain und der<br />

Oberbürgermeister Rudi Schmitt.<br />

städtischen Bauaufsicht wurde Einige für unerreichbar hielten“,<br />

sagt Möricke. Neben der die Fassaden des Zollspeichers<br />

Das Dach wird erneuert und<br />

Er betonte, wie wichtig das Vereinsleben<br />

heute noch sei und er-<br />

Möricke erinnerte an den Hür-<br />

erreicht, was im letzten Jahr<br />

nun in greifbare Nähe gerückten<br />

Zollspeichermodernisierung bundsystem. In den Fassaden<br />

erhalten ein Wärmedämm-Verinnerte<br />

an die Anfänge der Turnbewegung,<br />

die Friedrich Ludwig<br />

hatte die Dezernentin auch die werden die Fenster ergänzt<br />

Jahn im Jahr 1811 ins Leben gerufen<br />

hatte.<br />

Neugestaltung des Biebricher beziehungsweise die vorhandenen<br />

Fenster auf Geschoss-<br />

Rheinufers, im Vertrauen auf<br />

Zweifelsfreier Höhepunkt<br />

die erfolgreiche Realisierung höhe geöffnet, um damit die<br />

der Feierstunde waren die beiden<br />

Ehrungen für jeweils 80-<br />

dieser Kaufvertragsklausel, aus tieferliegenden Wohnräume<br />

ihrem Dezernatsbudget vorfinanziert.<br />

ehemaligen Zollamt wird eine<br />

ausreichend zu belichten. Im<br />

jährige Vereinszugehörigkeit für<br />

Hans Adam und Walter Kessler.<br />

gastronomische Nutzung mit<br />

Seit 80 Jahren sind die beiden<br />

Im Zollspeicher sollen nun in einer zum Rhein hin gelegenen<br />

Außenterrasse entstehen.<br />

Turner aktiv am Vereinsleben<br />

den nächsten zwei Jahren insgesamt<br />

16 hochwertige Eigen-<br />

Im ersten Obergeschoss ist<br />

beteilig und Noerpel gestand:<br />

„Solche Jubiläen hat es bei uns<br />

tumswohnungen, je Etage drei nun eine gewerbliche Nutzung<br />

bisher noch nicht gegeben. Wir<br />

Wohnungen zuzüglich einer vorgesehen, zum Beispiel eine<br />

mussten extra besondere Ehrennadeln<br />

anfertigen lassen.“ Ins-<br />

Wohnung im Dachgeschoss, Büronutzung. Die für die zukünftigen<br />

Bewohner erforderli-<br />

entstehen. Alle Wohnungen erhalten<br />

zur Rheinseite gelegene chen Stellplätze werden in einer<br />

gesamt wurden 35 Mitglieder<br />

Übergabe des Zollspeicherbauantrages (v.l.): Ortsvorsteher Kuno<br />

für „runde“ Mitgliedschaften in<br />

Hahn, Bauaufsichtsamtsleiterin Christiane Fordey-Stange, Architekt<br />

Michael Müller, Thorsten Seegräber (Vorstandsvorsitzender weise Wintergärten. Die jeweils komplex und der Kaimauer ge-<br />

verglaste Loggien beziehungs-<br />

zwischen dem Zollgebäude-<br />

dem seit 161 Jahren ununterbrochen<br />

bestehenden Turnverein<br />

Biebrich geehrt. Für 25 Jah-<br />

Im Kreise der Jubilare (v. l. in der ersten Reihe): Willi Göller (75 Jahre Mitglied), Hans Adam (80 Jahre Mitglied),<br />

Denkmal AG), Baudezernentin Sigrid Möricke, die Architekten an den Gebäudeseiten gelegenen<br />

Wohnungen erhalten zu-<br />

über den westlich gelegenen<br />

legenen Tiefgarage mit Zufahrt<br />

Sever Severain, Sabine Wagner-Mourik und Reo Severain sowie<br />

re: Jens Biesok, Jürgen Birk, Jörg TVB-Vorsitzender Günter Noerpel sowie Alt-Oberbürgermeister und Festredner Rudi Schmitt.<br />

Valeria Janke von der Projektsteuerung der Denkmal AG.<br />

sätzlich je einen kleinen Balkon. Stadtplatz nachgewiesen.<br />

LH WIESBADEN/THOMAS SCHWENDLER<br />

(red)<br />

FRANK HENNIG<br />

12 14 Der <strong>DER</strong> Biebricher <strong>BIEBRICHER</strong> / April / JANUAR 2007 <strong>2016</strong>


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Zum traditionellen Adventskonzert der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände hatten sich am 9.<br />

Dezember in der Oranier-Gedächtniskirche wieder viele<br />

Gäste versammelt. Sie genossen das gut zweistündige<br />

Programm, dass vom Landespolizeiorchester Hessen (Foto),<br />

dem gemeinsamen Chor des MGV Fidelio Biebrich und der<br />

Turngemeinschaft Schierstein, dem Chor der Oranier-Gedächtnis-<br />

und Albert-Schweitzer-Gemeinde, dem Chor Chorage,<br />

dem Mädchenchor Wiesbaden und der Singgemeinschaft<br />

Biebrich aus MGV 1841 Rheingold und Kalle’schem<br />

Gesangverein gestaltet wurde. Zudem bereicherten das<br />

Konzert Thomas Schermuly an der Orgel und Pfarrer Martin<br />

Roggenkämper mit seinen adventlichen Gedanken.<br />

(fhg)<br />

FRANK HENNIG<br />

Viel Applaus erhielten Dirigent Franz-Josef Oestemer (Foto),<br />

das Orchester und der Chor von St. Elisabeth am Wiesbadener<br />

Zietenring sowie weitere Solisten beim Weihnachtskonzert des<br />

Verschönerungs- und Verkehrsvereins Biebrich (VVB) im Biebricher<br />

Schloss am 13. Dezember. Bereits seit vielen Jahren sorgt<br />

Oestemer mit seinen Musikern und Sängern beim klassischen<br />

VVB-Weihnachtskonzert im ehemaligen Nassauischen Residenzschloss<br />

für eine besonders feierliche Stimmung. Auf dem<br />

Programm des gut besuchten Konzerts standen dieses Mal<br />

Werke des deutschen Musikers, Dirigenten und Komponisten<br />

Conradin Kreutzer (1780-1849).<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 13


HANS-DIETER HERRMANN<br />

Kolping-Fassenacht mit Frohsinn und Scherz begeistert im<br />

Roncalli-Saal<br />

Mit einer vierfarbbunten Narrenshow<br />

unter dem Motto „Kolping-Fassenacht<br />

– ein Gedicht,<br />

Narretei im Gleichgewicht“ präsentierte<br />

die Kolpingfamilie-Zentral<br />

ihre Gala-Kappensitzung am<br />

9. <strong>Januar</strong> im Roncalli-Saal. Das<br />

Motto, so Sitzungspräsident Stefan<br />

Fink, nimmt Bezug auf das<br />

Ungleichgewicht an vielen Stellen<br />

in der Welt und, so Fink weiter,<br />

„vielleicht können wir als Kolping-<br />

Narren etwas zum Gleichgewicht<br />

im Leben, in der Stadt, in der Welt<br />

beitragen.“ Nach dem gemeinsamen<br />

Einzug des Elferrats mit der<br />

Gonsenheimer Füsiliergarde und<br />

der Wiesbadener Prinzengarde eröffnete<br />

Fink und Damenpräsidentin<br />

Isolde Zindel die Sitzung im voll<br />

besetzten Saal, in dem auch viel<br />

Stadtprominenz vertreten war.<br />

Auch das Wiesbadener Prinzenpaar<br />

Harald I. und Jasmine I. war<br />

zusammen mit einer Abordnung<br />

nebst Dacho-Vorsitzenden Simon<br />

Rottloff erschienen und begrüßte<br />

die bunte Narrenschar.<br />

Die Stimmung im närrisch dekorierten<br />

Saal war gleich zu Beginn<br />

bestens. Dafür sorgte der aus<br />

Mainz bekannte Thomas Neger<br />

mit seinen „Humbas“. Die mit ihren<br />

Stimmungshits „Rucki -Zucki“<br />

und „Humba“ die Narren von den<br />

Stühlen rissen. Nonstop ging es<br />

das gesamte viereinhalbstündige<br />

Programm weiter: Kokolores,<br />

geschliffene Büttenreden, Musik,<br />

Tanz und Akrobatik wechselten<br />

sich ab und hielten die Stimmung<br />

konstant hoch. Dazu trug auch<br />

der Protokoller Willem-Alexander<br />

Van‘t Padje mit seinem Jahresrückblick<br />

und zu aktuellen Themen,<br />

Wolfgang Weimann (rechts) überraschte Kolping-Sitzungspräsident<br />

Stefan Fink (links) mit einer Laudatio. Auch Sohn Dominik<br />

Fink (Mitte) gratulierte zum Doppeljubiläum.<br />

wie Flüchtlinge,<br />

FiFa,<br />

Limburger Bischof<br />

bis hin<br />

zum „blauen<br />

Veilchen“ des<br />

Oberbürgermeisters<br />

bei.<br />

Tanz und Artistik<br />

sorgten<br />

für Schwung<br />

auf der närrischen<br />

Rostra<br />

und begeisterten<br />

das Publikum.<br />

Ob das<br />

Gardeballett<br />

der Fidelen Elf,<br />

die Show-Tanzgruppen aus Dienheim,<br />

darunter auch die „Navitas“<br />

mit Tanz und Akrobatik.<br />

Aber auch die weiteren Programmpunkte<br />

sorgten für allerbeste<br />

Stimmung und Frohsinn<br />

beim närrischen Publikum. So<br />

glänzte Lokalmatador Helmut Fritz<br />

in seiner Rede über die modernen<br />

Zeiten, wo sich alles vom Handy<br />

über iPod bis hin zur digitalen Eieruhr<br />

dreht, zur Hundesteuer, der<br />

Schiersteiner Brücke und der neuen<br />

Straßenreinigungsverordnung.<br />

Die nachfolgenden Redner kamen<br />

ebenso gut beim närrischen Publikum<br />

an, wie der Mainzer Hansi<br />

Greb, der über das Leben eines<br />

60-Jährigen berichtete oder Gunter<br />

Raupach, der als „Shopping<br />

King“ über seine Erfahrung beim<br />

Casting „Kreiere dein Sommeroutfit“<br />

teilnahm. Auch Jo Mauer<br />

mit seiner Parallelnummer als<br />

Protokoller und Klofrau sorgte<br />

Kolping-Sitzungspräsident Stefan Fink tourt in<br />

dieser Kampagne als „Fleischworscht-Kaiser“<br />

durch die Säle.<br />

für Stimmung und natürlich kam<br />

dann auch noch der Sitzungspräsident<br />

selbst auf die närrische Rostra.<br />

Als „Fleischworscht-Kaiser“<br />

rief Stefan Fink der Narrenschar<br />

zu: „Mei‘ Motto, Leut‘, jetzt aufgehorscht,<br />

im Leben ist doch Vieles<br />

Worscht.“<br />

Eine Nummer wurde noch, auch<br />

zur Überraschung Finks, dazwischengeschoben:<br />

Wolfgang Weimann<br />

von den Fidelen Elf hielt<br />

eine Laudatio auf Fink, der seit 45<br />

Jahren mit jährlich über 60 Auftritten<br />

je Kampagne in der Bütt aktiv<br />

ist und seit 25 Jahren das närrische<br />

Zepter bei der Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden-Zentral schwingt. Als<br />

Anerkennung dafür gab‘s einen<br />

Leiterwagen voll mit Bierflaschen.<br />

Dazu Fink spontan: „Der reicht bis<br />

Aschermittwoch!“<br />

(hdh)<br />

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14 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


Eine Liebeserklärung an die<br />

Waldstraße<br />

Seit über 40 Jahren wohnt<br />

Edith Kemmerer in dem Biebricher<br />

Viertel rund um die Waldstraße,<br />

ihre heutige Wohnung<br />

liegt in der Lindenstraße mit<br />

direktem Zugang vom Innenhof<br />

zur Waldstraße. Die 73-Jährige<br />

hat ihr Quartier lieb gewonnen,<br />

dort ihre beiden Söhne<br />

Michael und Rainer groß gezogen<br />

und möchte die Gegend<br />

auf keinen Fall mehr verlassen.<br />

„Mein Mann“, so erzählt sie,<br />

„war ein richtiger Waldsträßer.<br />

Er ist sogar an der Waldstraße<br />

geboren.“ Gemeinsam mit ihm<br />

entwickelte die Hobby-Historikerin<br />

im Jahr 2008 die Idee für<br />

ein Buch über die Waldstraße<br />

und ihren Wandel. „Mit diesem<br />

Buch wollten wir unseren Nachkommen<br />

einen kleinen Eindruck<br />

in längst vergangene Zeiten der<br />

Straße vermitteln“, sagt sie.<br />

Schon früh hatte Edith Kemmerer<br />

Artikel in lokalen Medien<br />

und Vereinsheften über ihr<br />

Umfeld aufgehoben und archiviert,<br />

dies kam ihr bei der<br />

Zusammenstellung des<br />

Buchs zugute. Verbunden<br />

mit den Erinnerungen<br />

ihres Mannes<br />

hatte sich bereits in<br />

der Familie jede Menge<br />

Stoff angesammelt.<br />

Weitere Recherchen und viele<br />

Gespräche mit Anwohnern, die<br />

in ihren Kellern und Speichern<br />

nach historischen Dokumenten<br />

suchten, ergänzten die eigenen<br />

Unterlagen. Leider verstarb<br />

Werner Kemmerer bereits 2009<br />

noch während der Zusammenführung<br />

der Informationen.<br />

Danach verzögerten gesundheitliche<br />

Probleme von Edith<br />

Kemmerer das Projekt, das sie<br />

im Sinne ihres Mannes weiter<br />

führen wollte.<br />

SUSANNE STAUß<br />

Buch von<br />

Edith<br />

Kemmerer<br />

Edith Kemmerer mit einem<br />

der ersten Exemplare ihres<br />

Buchs über die Waldstraße.<br />

Motiviert und unterstützt durch<br />

ihre Söhne hat die agile Seniorin<br />

das Buch inzwischen fertiggestellt.<br />

Hilfe bei der PC-Arbeit<br />

erhielt sie dabei von Johannes<br />

Mich, den sie im Rahmen seines<br />

sozialen Jahres in ihrer Kirchengemeinde<br />

kennengelernt hatte.<br />

Mitte Februar wird das rund<br />

190 Seiten umfassende Werk in<br />

den Verkauf gehen. „Ich habe<br />

schon 100 Vorbestellungen“,<br />

freut sich die Autorin. Der Inhalt<br />

des Buches gliedert sich in zwei<br />

Teile: Im ersten Teil sind über 20<br />

Straßen rund um die Waldstraße<br />

bis hin zur Oberen Waldstraße<br />

und der Schiersteiner Straße<br />

stadtaus- und stadteinwärts<br />

nach Hausnummern mit Geschäften<br />

oder Vereinen<br />

aufgeführt. Änderungen<br />

bei Straßennamen<br />

und -nummerierungen<br />

erschwerten dabei<br />

die Aufzählungen.<br />

Der zweite Teil des Buchs<br />

befasst sich mit Chroniken, darunter<br />

unter anderem die der<br />

Kirchen, Vereine und Gärtnereien<br />

im Viertel. Hinzu kommen<br />

Erinnerungen und Berichte, wie<br />

zum Beispiel über wichtige Plätze,<br />

die Mühlen im Mosbachtal,<br />

die Aartalbahn oder die Diesterwegschule,<br />

die bereits von<br />

der vierten Generation Kemmerer<br />

besucht wurde.<br />

Das gebundene, großformatige<br />

Buch „Waldstraße“ kann<br />

über die Familie Kemmerer zum<br />

Selbstkostenpreis von 28 Euro<br />

bezogen werden. Bestellungen<br />

nimmt Edith Kemmerer unter<br />

der Telefonnummer (0611)<br />

842398 entgegen.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 15


Diesen Termin kann man nicht absagen und ausfallen lassen<br />

So einen Termin kann man<br />

selbstverständlich nicht so einfach<br />

kurzfristig absagen und<br />

ausfallen lassen. Und daher<br />

war es auch Ehrensache für den<br />

Ortsbeirat, bei der Organisation<br />

des Neujahrsempfangs einzuspringen,<br />

nachdem die Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher<br />

Vereine und Verbände<br />

ihn schon wegen des<br />

Ausfalls des Vorsitzenden<br />

Günter Noerpel<br />

absagen wollte. So<br />

begrüßte Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn die Gäste zur vorgesehenen<br />

Zeit und am üblichen<br />

Ort, in der voll besetzten Rotunde<br />

des Biebricher Schlosses.<br />

„Es ist eine Gelegenheit, Danke<br />

für das große bürgerschaftliche<br />

Engagement zu sagen“, so der<br />

Ortsvorsteher. Gerade deswegen<br />

dürfe man diesen Termin<br />

nicht auslassen.<br />

Biebrich habe sich im vergangenen<br />

Jahr wieder als „vielfältig,<br />

lebendig und weltoffen“ erwiesen.<br />

Die Bürger sorgten dafür:<br />

Als Mitglieder von mehr als 120<br />

Vereinen, als ehrenamtliche Helfer<br />

und auch als Mitarbeiter vieler<br />

Firmen, die zahlreiche Vorhaben<br />

am Ort ebenso tatkräftig<br />

Biebricher<br />

Neujahrsempfang<br />

unterstützten. Stifter, Mitarbeiter<br />

von Rettungsdiensten, der<br />

Feuerwehr – vielen Menschen<br />

dankte der Ortsvorsteher und<br />

sagte: „Eigentlich schuldet Ihnen<br />

der Stadtteil viel mehr als<br />

ein Glas Sekt.“ Die Politik, so<br />

Hahn, sei ein mühsames Geschäft,<br />

und brachte gleich<br />

ein Beispiel: Er sei vor<br />

einiger Zeit von einem<br />

Mitbürger als „Nachtkapp“<br />

apostrophiert<br />

worden, man könne ja<br />

wohl nicht die Breslauer<br />

Straße so lange für Bauarbeiten<br />

sperren. „Der gleiche Bürger<br />

hat mir dann im Vorfeld der<br />

anstehenden Wiederöffnung<br />

der Straße gesagt, ‚Ihr Nachtkappe<br />

könnt ja die Straße nicht<br />

wieder aufmachen, es war so<br />

schön ruhig‘“, berichtete Hahn<br />

unter dem Gelächter der Anwesenden.<br />

Darunter befanden<br />

sich viele weitere Ortsbeiräte<br />

und andere Kommunalpolitiker,<br />

die wohl wissen, wie schwer es<br />

ist, sein Amt auszuüben, in dem<br />

man es eben nicht jedem Recht<br />

machen könne. Gleichwohl erhielten<br />

die Ortsbeiratsmitglieder<br />

ebenso Applaus wie auch<br />

der nicht anwesende Günter<br />

Noerpel. „Man wird es ihm<br />

weitergeben“, so der Ortsvorsteher.<br />

Die Bauarbeiten in Biebrich,<br />

2015 in sehr großer Zahl ausgeführt,<br />

hätten Anwohner und<br />

Geschäftsleute auf eine harte<br />

Probe gestellt. Das sei nun zum<br />

Glück größtenteils ausgestanden<br />

– als neue Herausforderungen<br />

stellten sich jetzt der Zollspeicher,<br />

die Turnhalle und die<br />

Stein-Schule. Das werde <strong>2016</strong><br />

wahrscheinlich alles noch nicht<br />

abschließend geregelt, aber<br />

man freue sich, dass es in dieser<br />

Hinsicht Signale zum Fortschritt<br />

gebe, so Hahn. „Wir brauchen<br />

da ein Konzept, das dem Stadtteil<br />

gut tut.“ Das zweite Problem,<br />

die Sauberkeit im Stadtteil,<br />

beschrieb er so: „Biebrich ist<br />

nicht dreckig – Biebrich wird<br />

dreckig gemacht.“ Der neuen<br />

städtischen Reinigungssatzung<br />

habe der Biebricher Ortsbeirat<br />

daher prinzipiell zugestimmt,<br />

diese sei nur zu schnell und ohne<br />

Dialog durchgedrückt worden:<br />

„Das ist nicht demokratisch!“<br />

Stolz hingegen könne man auf<br />

den Umgang der Biebricher<br />

mit der Flüchtlingsproblematik<br />

sein. „Das war Biebrich vom<br />

Feinsten“, sagte Kuno Hahn zur<br />

Biebrichs sichtlich gut aufgelegter<br />

Ortsvorsteher Kuno<br />

Hahn bei seinem Dank an die<br />

Biebricher für ihr großes bürgerschaftliches<br />

Engagement.<br />

Bürgerversammlung anlässlich<br />

der möglichen Belegung der<br />

Sporthalle am 2. Ring. „Das<br />

Gespräch verlief ruhig, sachlich<br />

und die Bedenken wurden besonnen<br />

vorgetragen. Es hat gut<br />

getan, wenn nicht nur immer<br />

die Politiker um Verständnis bitten<br />

müssen, sondern die Bürger<br />

mitdenken und verstehen.“ Da<br />

sei er besonders stolz auf seinen<br />

Stadtteil gewesen.<br />

FRANK HENNIG<br />

FRANK HENNIG<br />

Blick in die voll besetzte Rotunde des Biebricher Schlosses beim diesjährigen Biebricher<br />

Neujahrsempfang.<br />

Das Lob wurde von Stadtverordnetenvorsteher<br />

Wolfgang<br />

Nickel bekräftigt. Ihm kam es<br />

zu, eine hohe Ehrung an den<br />

langjährigen Chorleiter des<br />

Kalle’schen Gesangvereins und<br />

der Singgemeinschaft Biebrich,<br />

den 84-jährigen Musikdirektor<br />

Ernst A. Voigt, zu überreichen:<br />

Die Hessische Ehrenurkunde für<br />

Kunst und Kultur. Voigt, so Nickel,<br />

sei über 40 Jahre als Kalle-<br />

Chorleiter tätig und habe sich<br />

in der Zeit auch überregional<br />

um den Chorgesang verdient<br />

gemacht. „Der Chor wurde<br />

durch Sie zu einem Markenzeichen<br />

Biebrichs“, sagte Nickel<br />

und applaudierte auch den<br />

Gesangsbeiträgen der Singgemeinschaft<br />

Biebrich, bestehend<br />

aus Männergesangverein 1841<br />

Rheingold und Kalle’schem Gesangverein,<br />

die den Neujahrsempfang<br />

musikalisch umrahmten.<br />

Weitere Musikbeiträge<br />

16 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


kamen von einem jungen Klarinettenquartett<br />

der Wiesbadener<br />

Musik- und Kunstschule sowie<br />

dem Chor „Chorage“, der<br />

mit ganz anderem Repertoire<br />

aus Pop, Jazz und afrikanischer<br />

Musik ebenso begeisterte.<br />

Nicht fehlen durfte beim Neujahrsempfang<br />

auch Oberbürgermeister<br />

Sven Gerich, selbst<br />

bekennender Biebricher. „Sven,<br />

komm vor“, forderte Kuno Hahn<br />

ihn zum Grußwort auf. Gerich<br />

versprach, dass „zumindest die<br />

Baustellen auf der Straße“ nun<br />

geregelt seien, „es kam nicht<br />

zur befürchteten Luftbrücke.“<br />

Dabei spielte er auf eine im<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> veröffentlichte Karikatur<br />

an, die wegen der vielen<br />

Baustellenblockaden eine<br />

Versorgung Biebrichs durch die<br />

Luft ins Gespräch brachte. Dass<br />

Biebrich als „Ort der Vielfalt“<br />

sich als hilfsbereit und weltoffen<br />

erwiesen habe, lobte der<br />

Oberbürgermeister ausdrücklich.<br />

„Dafür gebührt dem Stadtteil<br />

und den Menschen großer<br />

Dank.“ Hier gebe es viele, die<br />

sich kümmern – „Ehrenamtler<br />

helfen und haben dabei<br />

auch selbst etwas davon“, so<br />

der OB. Für deren tatkräftiges<br />

Mittun und ihre Ideen sei er<br />

dankbar. Gerich wies auf zahlreiche<br />

anstehende Jubiläen im<br />

kommenden Jahr hin: So werde<br />

der Kulturclub zehn Jahre, das<br />

Nachbarschaftshaus 50 Jahre,<br />

der DLRG-Stützpunkt 75 Jahre<br />

alt. Das Pfingstturnier sei das<br />

80., der Gesangverein Fidelio<br />

werde 125 Jahre, der Turnverein<br />

170 und der Männergesangverein<br />

1841 Rheingold gar 175<br />

Jahre alt: Gründe zum Feiern<br />

werde es also reichlich geben.<br />

Die Projekte „Turnhalle“ und<br />

„Stein-Schule“ versprach der<br />

OB, gemeinsam mit den Bürgern<br />

zu entwickeln. „Noch im<br />

ersten Quartal werden wir uns<br />

zusammensetzen, ich habe<br />

schon darüber nachgedacht,<br />

lasst Euch überraschen“, verkündete<br />

Gerich etwas geheimnisvoll.<br />

Nach eineinhalb Stunden war<br />

der offizielle Teil des Neujahrsempfangs<br />

beendet und die vielen<br />

Politik- und Vereinsvertreter<br />

konnten sich noch bei heimischem<br />

Sekt und Schnittchen zu<br />

inoffiziellen Gesprächen zusammenfinden.<br />

(art)<br />

FRANK HENNIG<br />

Ihr Servicepartner<br />

Stadtverordnetenvorsteher Wolfgang Nickel (links) überreichte<br />

Musikdirektor Ernst A. Voigt, die Hessische Ehrenurkunde für Kunst<br />

und Kultur.<br />

Den aktuellen<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 17


Mit dem Schwung von 2015 auch ins neue Jahr<br />

HANS-DIETER HERRMANN<br />

Mit dem Schwung des vergangenen Jahres<br />

und mit Zuversicht gehen die Amöneburger<br />

in das Jahr <strong>2016</strong>, war beim Empfang der Interessengemeinschaft<br />

Amöneburger Ortsvereinigungen<br />

am 8. <strong>Januar</strong> von der Sprecherin<br />

Birgit Christmann zu hören. Sie lobte<br />

alle Vereine im Stadtteil, die im vergangenen<br />

Jahr wieder gute Arbeit geleistet<br />

haben und dafür sprach sie allen ihren<br />

Dank aus. Einen besonderen<br />

Dank richtete sie an die Kirche<br />

und ihr Kindergartenteam, das<br />

für diesen Neujahrsempfang ein<br />

tolles Büffet kreiert hatte.<br />

Viele hatten sich im Gemeindehaus<br />

in der Melanchthonstraße zu diesem Empfang<br />

eingefunden. Darunter Gäste aus der<br />

Industrie, von Behörden, benachbarten<br />

Stadtteilen und der Kommunalpolitik, unter<br />

ihnen Bürgermeister Arno Goßmann,<br />

25. Neujahrsempfang<br />

Amöneburg<br />

Amöneburgs Ortsvorsteherin Maike Soultana<br />

sowie InfraServ-Geschäftsführer Peter<br />

Bartholomäus und Dyckerhoff-Vorstandsmitglied<br />

Georg Markowski. Ihr großer<br />

Wunsch für <strong>2016</strong>, so Christmann in ihrer<br />

Begrüßungsrede weiter, sei die weitere<br />

gute und erfolgreiche Zusammenarbeit mit<br />

den Vereinen und dass das Dr. Klaus-<br />

Dyckerhoff-Haus auch im neuen<br />

Jahr wieder Treffpunkt für die<br />

Jugend ist. Maike Soultana, seit<br />

nunmehr zehn Jahren Ortsvorsteherin<br />

in Amöneburg, griff<br />

das Stichwort auf und wünschte<br />

sich für die im neuen Vereinshaus<br />

stattfindende Jugendarbeit mehr finanzielle<br />

Unterstützung durch die Stadt.<br />

Außerdem forderte sie für dieses Jahr, dass<br />

der geplante Bebauungsplan endlich realisiert<br />

und es kein „Zehn-Jahres-Plan“ wird.<br />

Neben ihrem Dank an die Vereine dankte<br />

sie auch Bürgermeister Arno Goßmann für<br />

dessen Einsatz sowie dem Magistrat und<br />

den Fachämtern. Bürgermeister Goßmann,<br />

der, wie er sagte, immer wieder gerne zum<br />

Neujahrsempfang nach Amöneburg kommt<br />

und sich schon wie ein „Stammgast“ fühlt,<br />

sprach allen zunächst seinen Dank für das<br />

große Engagement in Amöneburg aus. In<br />

seiner Rede ging er aber auch auf Themen<br />

ein, die die Amöneburger beschäftigen, wie<br />

unter anderem die Lärmbelastung. Hierzu<br />

sagte er: „Ihr Stadtteil ist wirklich belastet,<br />

mit Flug- und Bahnlärm sowie allgemeinem<br />

Verkehr. Glauben sie mir, wenn ich sage,<br />

dass sich unser Einsatz im ‚Bündnis gegen<br />

Lärm‘ auszahlen wird. Schon jetzt ist klar,<br />

dass immer mehr – auch private Transportunternehmen<br />

– ihre Züge auf Flüsterbremsen<br />

umrüsten werden. Und auch beim Fluglärm<br />

bleiben wir hartnäckig.“ Goßmann<br />

erwähnte auch, dass ihm als Bürgermeister<br />

und Sozialdezernent ganz besonders<br />

die soziale Infrastruktur am Herzen<br />

liege und da sehe es in Bezug auf die<br />

Versorgung in Krippen und Kindergarten<br />

in Amöneburg ziemlich gut<br />

aus. „Die drei Betreuungseinrichtungen<br />

machen einen wirklich tollen Job.<br />

Prozentual liegen wir im Krippenbereich<br />

vor Ort derzeit bei fast 30 Prozent<br />

und im Elementarbereich bei gut<br />

96 Prozent.“ Beim Treffpunkt für ältere<br />

Menschen in Amöneburg wird es<br />

laut dem Sozialdezernenten eine Veränderung<br />

geben: Der Seniorentreff<br />

zieht in die Räume der evangelischen<br />

Kirchengemeinde um.<br />

Stoßen auf ein erfolgreiches Jahr <strong>2016</strong> an (v.l.): InfraServ-Geschäftsführer Peter Bartholomäus,<br />

Ortsvorsteherin Maike Soultana, Bürgermeister Arno Goßmann und die Sprecherin der Interessengemeinschaft<br />

Birgit Christmann.<br />

Nach dem offiziellen Teil des Neujahrsempfangs<br />

konnte das eine oder<br />

andere Thema noch bei einem Glas<br />

Sekt vertieft und diskutiert werden.<br />

Für den musikalischen Rahmen beim<br />

Empfang sorgte das Duo „Damenwahl“<br />

mit Christoph Weis am Kontrabass<br />

und Thomas Guinchard am Akkordeon<br />

mit beliebten Chansons und<br />

Evergreens.<br />

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18 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


Dyckerhoff Verein spendet<br />

27.000 Euro an „Clown<br />

Doktoren“ und „Zwergnase“<br />

Rechtzeitig zu Weihachten<br />

konnten sich die „Clown Doktoren“<br />

und „Zwergnase“ über<br />

eine großzügige Spende freuen.<br />

Klaus Bussau, Vorstandsmitglied<br />

vom Dyckerhoff Verein<br />

„Freunde und Förderer<br />

des Kinderheims Suchoi Log<br />

e. V.“ überreichte im Foyer<br />

der Wiesbadener Kinderklinik<br />

zwei Schecks in Höhe von je<br />

13.500 Euro.<br />

PRIVAT<br />

Große Freude bei der großzügigen Spendenübergabe (v.l.): Klaus<br />

Bussau (Vorstand Dyckerhoff Förderverein), Rainer Bormuth von<br />

den „Clown Doktoren“, Sabine Schenk von „Zwerg Nase“ und Heinz<br />

Engelhardt (Betriebsratsvorsitzender Dyckerhoff).<br />

Als Dyckerhoff in den 1990er-<br />

Jahren in Osteuropa expandierte,<br />

wurde auch ein großes<br />

Zementwerk in Sochoi Log,<br />

im westlichen Sibirien erworben.<br />

Im Jahr 2005 machte<br />

ein Mitarbeiter vor Ort die<br />

Geschäftsleitung, Personalabteilung<br />

und Betriebsräte auf<br />

ein Waisenhaus in der Nähe<br />

des Werkes aufmerksam, in<br />

dem Kinder zwischen einem<br />

und 18 Jahren unter teilweise<br />

schlimmen Umständen lebten.<br />

Speziell der Zustand der Fenster,<br />

keines war dicht, Scheiben<br />

teilweise kaputt und zum<br />

Mauerwerk gab es breite Spalten<br />

– und das in Sibirien, wo<br />

es noch einen richtigen Winter<br />

gibt.<br />

Klaus Bussau berichtete, dass<br />

der damalige Personalchef<br />

Herr Schulze sich der Sache<br />

annahm, und so wurde 2007<br />

gemeinsam mit den Betriebsräten<br />

der Verein „Freunde<br />

und Förderer des Kinderheims<br />

Suchoi Log e. V.“ gegründet.<br />

Sofort wurden auf allen Ebenen<br />

Spenden gesammelt. Innerhalb<br />

und außerhalb der<br />

Dyckerhoff-Betriebsstätten.<br />

Und so konnten schon vor<br />

dem nächsten Winter die ersten<br />

Fenster ersetzt werden.<br />

Nach einem Jahr waren alle<br />

50 Fenster ersetzt. Doch dabei<br />

blieb es nicht: In den folgenden<br />

Jahren wurden sämtliche<br />

Bäder und sanitären Einrichtungen<br />

saniert. Zudem wurde<br />

die Küche neu eingerichtet<br />

und auf Drängen der örtlichen<br />

Behörden ein medizinisches<br />

Kabinett eingerichtet. Flankiert<br />

wurden die Maßnahmen<br />

von Freizeiten für die Kinder,<br />

Ausstattung mit Lehrmaterial<br />

einschließlich Computern.<br />

Selbstverständlich gab es auch<br />

Weihnachtsgeschenke für die<br />

Kinder.<br />

Nach fünf Jahren, im Jahre<br />

2012, bemerkte der Vorstand<br />

einen Stimmungsumschwung.<br />

„Die Heimleiterin war in den<br />

Ruhestand gegangen. Die<br />

Nachfolgerin stellte keine<br />

Anträge mehr. Die politische<br />

Bezirksleitung wollte offensichtlich<br />

keine Almosen mehr<br />

aus dem Westen. Parallel setzte<br />

sich auch im Vorstand die<br />

Meinung durch, dass unsere<br />

Aufgabe erledigt sei. Wir hatten<br />

aus einem maroden Heim<br />

– selbst nach unserem Standard<br />

– etwas Gutes gemacht“,<br />

berichtet Klaus Bussau. So<br />

wurde vor zwei Jahren beschlossen,<br />

den Verein aufzulösen<br />

und das Vermögen Organisationen,<br />

die dem Sinn des<br />

Vereins entsprechen, zukommen<br />

zu lassen. Diese Vereine<br />

sollten sich zudem an Dyckerhoff<br />

Standorten befinden.<br />

Insgesamt fünf Organisationen<br />

wurden ausgewählt,<br />

zwei davon in Wiesbaden:<br />

Die „Clown Doktoren“ und<br />

„Zwergnase“. Bussau erklärt<br />

dazu: „Eine Vereinsauflösung<br />

ist normalerweise etwas Trauriges.<br />

In diesem Fall hat es ja<br />

durchaus etwas Positives. Wir<br />

sind der Meinung, dass das<br />

Geld in den richtigen Händen<br />

ist.“ Sabine Schenk, Geschäftsführerin<br />

von „Zwergnase“,<br />

und Rainer Bormuth,<br />

Geschäftsführer der „Clown<br />

Doktoren“ bedankten sich<br />

sehr für das großzügige Weihnachtsgeschenk.<br />

(red/fhg)<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 19


Vorwiegend mit Talenten aus<br />

den eigenen Reihen bestreitet<br />

der Carneval Club Wiesbaden<br />

(CCW), Wiesbadens größter<br />

Fastnachtsverein, alljährlich<br />

den Auftakt in die heiße Phase<br />

der Fastnachtskampagne unter<br />

dem Motto: „Von uns, für uns“.<br />

So geschehen auch wieder am<br />

8. <strong>Januar</strong> in der Tanzsporthalle<br />

des Tanzclubs Blau-Orange in<br />

FRANK HENNIG<br />

„Von uns, für uns“ legt Grundstein<br />

für die Kampagne<br />

der Biebricher Gibb.<br />

Unter dem Kommando von Sitzungspräsident<br />

Michael Wink<br />

wurde ein abwechslungsreiches<br />

Programm geboten, in<br />

dem sich Tanz und Wortwitz<br />

gut fünf Stunden miteinander<br />

abwechselten. Die bekanntesten<br />

Büttenredner der Stadt<br />

gaben sich dabei wieder die<br />

Die CCW-eigen „Diamonds“ tanzten als Puppen kostümiert über<br />

die närrische Rostra.<br />

FRANK HENNIG<br />

Lokalmatador Helmut Fritz glossierte aktuelle und lokale<br />

Geschehnisse.<br />

Klinke in die Hand und präsentierten<br />

– meist zum ersten Mal<br />

in dieser Kampagne – das, was<br />

sie sich für das närrische Volk<br />

wieder ausgedacht hatten. So<br />

erschien Stefan Fink mit Fleischwurt-Krone<br />

auf dem Kopf<br />

und Hermelinmantel<br />

als „Fleischworscht-<br />

Kaiser“, Helmut Fritz<br />

glossierte aktuelle<br />

und lokale Geschehnisse<br />

wie die neue Straßenreinigungssatzung<br />

oder erklärte<br />

das letztjährige<br />

Baustellenchaos<br />

in<br />

Biebrich und<br />

Jo Mauer<br />

kam in Vertretung<br />

eines<br />

unpässlichen<br />

Protokollers<br />

als Toilettenfrau,<br />

die<br />

stellvertretend<br />

seinen<br />

Vortrag hielt.<br />

Weitere Büttenvorträge<br />

s t a m m t e n<br />

von „Landarzt“<br />

Peter<br />

Ander, dem<br />

„gefallenen<br />

CCW-Clubsitzung<br />

Jüngling“ Kevin Raupach und<br />

„Hotelboy“ Robin Rütten.<br />

Tänzerische Glanzpunkte auf<br />

der närrischen Rostra setzten<br />

das CCW-Tanzmariechen Luzie<br />

Mae Schwartz, die CCW-<br />

Show tanz formation<br />

„Diamonds“ sowie<br />

das Tanztrio der Narrenlust<br />

Waldstraße<br />

(als Duo) und – wieder<br />

toll kostümiert –<br />

die Gruppe „eXpressivo“<br />

vom Turnverein Dienheim 08.<br />

Musikalische Akzente setzten<br />

die Jugend- und Showband<br />

Castellum sowie die „Amandas“<br />

und die legendären „Gartenzwerge“,<br />

beide vom CCW.<br />

Nicht unerwähnt darf der Alleinunterhalten<br />

Friedel Anschau<br />

bleiben, der den ganzen Abend<br />

über wieder mit seiner musikalischen<br />

Spontanität begeisterte.<br />

Der Grundstein für ein großes<br />

närrisches CCW-Wochenende<br />

vom 22. bis 24. <strong>Januar</strong> im Wiesbadener<br />

Kurhaus mit der Riesling-Gala<br />

am Freitag, der Kostümsitzung<br />

am Samstag und<br />

der Narrensitzung am Sonntag<br />

wurde erfolgreich gelegt.<br />

(fhg)<br />

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20 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


Erfolgreicher Start der<br />

„Pandas“ in die<br />

Turniersaison<br />

Kurz vor dem Jahresende ging<br />

es für die Schautanzgruppe<br />

„Pandas“ des Turnvereins<br />

Waldstraße zum ersten Turnier<br />

der neuen Saison in die<br />

Deutscher-Michel-Halle nach<br />

Stromberg. Mit ihrem neuen<br />

Thema „Rocky“, angelehnt<br />

an den Film aus den 1970er-<br />

Jahren und dem in Hamburg<br />

entstandenen Musical von<br />

2012, sind sie dieses Jahr auf<br />

den Turnierbühnen zu sehen.<br />

Die Aufregung war groß und<br />

die Spannung stieg mit jeder<br />

Minute. Nach zweistündigem<br />

Schminken, Frisieren und Eintanzen,<br />

waren die „Pandas“<br />

als dritte Gruppe, nach Beuerbach<br />

und Wixhausen, in der<br />

Zweiten Bundesliga am Start.<br />

Sie präsentierten einen guten<br />

und ausdrucksstarken Durchgang<br />

und wurden dafür von<br />

den Wertungsrichtern mit 253<br />

Punkten belohnt. Eine neue<br />

Bestleistung für die Gruppe<br />

und zusätzlich der erste Platz<br />

an diesem Turniertag. Die<br />

Freude war riesengroß, da<br />

sich die „Pandas“ nun immer<br />

weiter der Ersten Bundesliga<br />

nähern. Das Saisonziel ist jetzt<br />

also klar: Die Zweite Bundesliga<br />

diese Saison anführen und<br />

am Ende in die Erste Bundesliga<br />

aufsteigen.<br />

(red)<br />

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PRIVAT<br />

Die erfolgreiche Schautanzgruppe „Pandas“ des Turnvereins<br />

Waldstraße.<br />

Monatliche Sprechstunde<br />

mit dem Ortsvorsteher<br />

Biebrichs Ortsvorsteher<br />

Kuno Hahn setzt auch im<br />

neuen Jahr seine Bürgersprechstunde<br />

fort. Jeweils<br />

am ersten Dienstag im Monat<br />

von 16 bis 17 Uhr im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63, erster Stock, Zimmer<br />

33, steht er für Fragen<br />

und Anregungen zur Verfügung.<br />

Die nächste Sprechstunde<br />

findet am Dienstag,<br />

2. Februar, statt.<br />

(red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 21


Weihnachten mit Pokalübergaben und Ehrungen beim<br />

Skatclub „Gibber Grand Hand“<br />

Zum Abschluss der Saison feierte<br />

der Skatclub „Gibber Grand<br />

Hand“ (GGH) in seinem Vereinslokal<br />

„Nonnenhof“ seine<br />

Weihnachtfeier und ehrte seine<br />

Sieger.<br />

Im voll besetzten und<br />

weihnachtlich geschmücktem<br />

Vereinslokal<br />

begrüßte der<br />

Vorsitzende Dieter<br />

Burneleit seine Skatbrüder<br />

und -schwestern.<br />

Anschließend<br />

nahm der „Nikolaus“<br />

(Wilfried Fehl) das<br />

Zepter in die Hand.<br />

Er freute sich über die<br />

rege Teilnahme am<br />

Skatbetrieb und besonders<br />

darüber, dass<br />

der Skatclub wieder<br />

vier neue Mitglieder<br />

gewinnen konnte.<br />

Dann kam er zum<br />

PRIVAT<br />

Höhepunkt des Abends, die<br />

Ehrungen der Sieger des abgelaufenen<br />

Spieljahrs: 1. Sieger<br />

wurde Erwin Schulte, 2. Sieger<br />

Winfried Gänssler und 3. Sieger<br />

Wilfried Fehl. Erwin Schulte erhielt<br />

zudem den Wanderpokal,<br />

Wolfgang Liss den Herrmann-<br />

Wente-Pokal und der Weihnachtspokal<br />

ging an Dieter<br />

Sportliche Ehrungen beim Skatclub „Gibber Grand Hand“ gingen an Erwin Schulte, „Nikolaus“<br />

Wilfried Fehl, Winfried Gänssler und Dieter Burneleit (v.l.).<br />

Burneleit. Sieger im Preisskat<br />

wurde Kurt Schuhmacher.<br />

Nach der Siegerehrung nahm<br />

der Vorsitzende noch vier Ehrungen<br />

für verdiente<br />

Mitglieder vor:<br />

Uta Fehl wurde<br />

für 15-jährige Mitgliedschaft<br />

die silberne<br />

Ehrenadel<br />

überreicht. Zudem<br />

wurden Annemarie<br />

Burneleit, Hildegard<br />

Wiegand und Erwin<br />

Schulte für zehnjährige<br />

Mitgliedschaft<br />

geehrt.<br />

(red/fhg)<br />

Neuer Vorstand der CDU Waldstraße/Adolfshöhe gewählt<br />

Auf der sehr gut besuchten<br />

Jahreshauptversammlung der<br />

CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />

wurde unter der Leitung des<br />

CDU-Kreisvorsitzenden Dr.<br />

Oliver Franz ein neuer Vorstand<br />

gewählt.<br />

Neuer Vorsitzender wurde<br />

Erhard Stahl. Zum stellvertretenden<br />

Vorsitzenden wurde<br />

Markus Rößler gewählt. Beide<br />

vertreten die CDU Waldstraße/Adolfshöhe<br />

auch im<br />

Ortsbeirat Biebrich und kandidieren<br />

am 6. März bei der<br />

Kommunalwahl wieder für<br />

den Ortsbeirat Biebrich.<br />

Edgar Freund ist zum neuen<br />

Schriftführer gewählt worden.<br />

Das Vorstandsteam<br />

komplettieren die Beisitzer<br />

Hannelore Schwerdtner, Gerti<br />

Wittmaack, Sarah Weinerth,<br />

Bernd Becker, Manuel Denzer,<br />

Marcus Leber, Konstantin<br />

Marx und Georg Schuchardt.<br />

(red)<br />

Erhard Stahl ist neuer Vorsitzender<br />

der CDU Waldstraße/<br />

Adolfshöhe.<br />

PRIVAT<br />

22 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


PRIVAT<br />

Das Team des Fördervereins der Biebricher Büchereifreunde mit<br />

dem „tiptoi“-Lernsystem.<br />

Rück- und Ausblick des Fördervereins<br />

der Biebricher<br />

Büchereifreunde<br />

„In Zeiten, in denen die staatliche<br />

Förderung immer weiter<br />

zurückgefahren wird, kommt<br />

ehrenamtlichem Engagement<br />

immer mehr Bedeutung zu“,<br />

betont die Vorsitzende des Fördervereins<br />

der Biebricher Büchereifreunde,<br />

Conny Frenzel.<br />

Aus diesem Grund unterstützt<br />

der Förderverein die Stadtteilbibliothek<br />

Biebrich in der Rudolf-<br />

Dyckerhoff-Straße 10, neben<br />

der Riehlschule, die eine wichtige<br />

Anlaufstelle für Bildung und<br />

Kultur in Biebrich darstellt.<br />

2014 konnte ein umfangreiches<br />

„tiptoi“-Equipment (ein audiodigitales<br />

Lernsystem für Bücher,<br />

Spiele und Spielzeug) mit knapp<br />

40 Büchern und zehn Stiften<br />

angeschafft werden. Die Nachfrage<br />

nach diesem neuen Lernsystem<br />

war so groß, dass es im<br />

November noch einmal aufgestockt<br />

wurde. Außerdem wurden<br />

Spielenachmittage sowie<br />

Frühjahrs- und Weihnachtsbastel-Aktionen<br />

veranstaltet, die<br />

von Groß und Klein mit Begeisterung<br />

angenommen wurden.<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

Denken Sie an süße Geschenke<br />

oder kleine Mitbringsel!<br />

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Y<br />

Der Förderverein der Biebricher<br />

Büchereifreunde kann<br />

wieder auf ein erfolgreiches<br />

Jahr zurückblicken. In 2015 hat<br />

sich der Förderverein an vielen<br />

Projekten der Bibliothek beteiligt<br />

oder diese sogar selbst<br />

initiiert, gesponsert und veranstaltet.<br />

So beispielsweise beim<br />

zweisprachigen Vorlesen (Fly-<br />

Projekt), bei der Vorlese- und<br />

Spiele-AG an der Freiherr-vom-<br />

Stein-Grundschule und bei der<br />

Unterstützung des Vorlesens<br />

für Kindergärten in der Stadtteilbibliothek.<br />

Auch bei öffentlichen<br />

Veranstaltungen, wie dem<br />

Höfefest (in Zusammenarbeit<br />

mit der Elterninitiative „Rübe“),<br />

dem Stadtteilfest auf dem Gräselberg<br />

und beim verkaufsoffenen<br />

Sonntag in Biebrich war der<br />

Förderverein mit einem Stand<br />

und kreativen Ideen vertreten.<br />

Seit dem Herbst freut sich<br />

die Stadtteilbibliothek über<br />

Zuwachs der besonderen<br />

Art: Dank der großzügigen<br />

„Austrinken“-Spende des Stadtmagazins<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> und<br />

der BIG Biebrich aus dem Jahr<br />

„Auch in <strong>2016</strong> sind wir wieder<br />

engagiert und haben etliche<br />

Aktionen, wie Spielenachmittage,<br />

Vorlesen für Kinder ab fünf<br />

Jahren, Frühjahrsbasteln, Frühjahrsgrüße,<br />

Weihnachtsbasteln,<br />

und Vieles mehr geplant“, erklärt<br />

die 2. Vorsitzende Ramona<br />

Kolodzeike. Im Herbst <strong>2016</strong> ist<br />

zudem erstmalig eine „Buchstaben-Rallye“<br />

quer durch Biebrich<br />

geplant.<br />

Die Stadtteilbibliothek ist dienstags<br />

und donnerstags von 9 bis<br />

12.30 Uhr und von 14.30 bis 18<br />

Uhr geöffnet. Dort gibt es auch<br />

Anmeldungen für eine Mitgliedschaft<br />

im Förderverein.<br />

Förderverein der Biebricher<br />

Büchereifreunde<br />

e.V.<br />

Kontakt: Conny Frenzel,<br />

Telefon (0177) 7443629,<br />

Infos auch über: www.<br />

facebook.de/biebricherbuechereifreunde<br />

(fhg/red)<br />

UNSERE NÄCHSTEN<br />

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in der Sporthalle am<br />

Platz der Deutschen Einheit<br />

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VCW vs. VT Aurubis Hamburg<br />

Samstag, 06.02.<strong>2016</strong> / 19.00 Uhr<br />

Volleyball Bundesliga<br />

VCW vs. Dresdner SC<br />

Mittwoch, 17.02.<strong>2016</strong> / 19.00 Uhr<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 23


Josef Merkel ist seit 85 Jahren<br />

Kolpingmitglied<br />

14. Februar - Valentinstag<br />

„Anfangen ist oft das Schwerste,<br />

doch Treubleiben das Beste!“,<br />

erklärte schon der katholische<br />

Priester und Sozialreformer<br />

Adolph Kolping. Für 85-jährige<br />

Mitgliedschaft im Kolpingwerk<br />

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und insbesondere in der Kolpingfamilie<br />

Wiesbaden-Biebrich<br />

wurde im Dezember der<br />

99-jährige Josef Merkel geehrt.<br />

Biebrichs Kolpingvorsitzende<br />

Anne-Katrin Schulz besuchte<br />

Merkel gemeinsam mit Siegbert<br />

Orben im Katharinenstift und<br />

überreichte dem Jubilar eine<br />

Urkunde für dieses seltene Jubiläum.<br />

PRIVAT<br />

Den aktuellen<br />

<strong>BIEBRICHER</strong> und frühere<br />

Ausgaben können Sie auch<br />

im Internet abrufen unter<br />

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biebricher<br />

Merkel war 1930 als 14-Jähriger<br />

der damaligen Kolpingjugend<br />

beigetreten und war sein ganzes<br />

Leben lang ehrenamtlich<br />

nicht nur bei Kolping, sondern<br />

in etlichen Vereinen aktiv. Noch<br />

bis vor fünf Jahren hat er die<br />

Kolpingbezirkskasse geprüft.<br />

Anne-Katrin Schulz ehrte Josef Merkel für 85-jährige Kolpingmitgliedschaft.<br />

„Er hat regelmäßig an allen<br />

Versammlungen teilgenommen<br />

und hat mit Rat und Tat zu jeder<br />

Zeit anderen zur Seite gestanden“,<br />

berichtet Schulz.<br />

(fhg)<br />

Neuigkeiten aus dem Nachbarschaftshaus<br />

Psychologische Beratungsstelle<br />

Die Psychologische Beratungsstelle des<br />

Nachbarschaftshauses startet ab Februar ein<br />

neues Kursangebot für Paare nach der Familiengründung<br />

unter dem Titel „Damit haben<br />

wir nicht gerechnet!“.<br />

Wer heute eine Familie gründet, weiß kaum,<br />

welche neuen Herausforderungen auf ihn<br />

oder sie zukommen. Fast alles gerät erst einmal<br />

durcheinander und das Leben mit einem<br />

oder mehreren Kindern verlangt nach einer<br />

Familienbildungsstätte<br />

Zu Beginn des neuen Jahres gibt es wieder<br />

neue Kursangebote in der Familienbildungsstätte<br />

des Nachbarschaftshauses in<br />

der Rathausstraße 10.<br />

So beispielsweise ab 5. Februar „Yoga für<br />

Schwangere“ von 16.30 bis 17.30 Uhr.<br />

Durch bewusste Atem- und Körperübung,<br />

Meditation und Tiefenentspannung wird<br />

die Schwangere in ihrer sensiblen Wahrnehmung<br />

gestärkt und gestützt. Es werden<br />

unter anderem rückengerechte Übungen<br />

24 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong><br />

neuen Ordnung. Genauer gesagt: Eltern stehen<br />

vor der Aufgabe, eine neue Balance für<br />

das gemeinsame Leben mit ihren Kindern zu<br />

finden.<br />

als vorbeugende Maßnahmen auf die veränderte<br />

Haltung der Schwangeren angeboten.<br />

Das Kursangebot richtet sich an Paare, die<br />

Eltern geworden sind und dennoch Partner<br />

bleiben wollen. Mit Hilfe des „Regensburger<br />

Familienentwicklungsmodells“ werden zwei<br />

Fachkräfte die teilnehmenden Paare dabei<br />

unterstützen, eine zufriedenstellende Balance<br />

herzustellen und das Gefühl (wieder)zubekommen:<br />

„Wir gestalten unsere Familie!“<br />

Das Kursangebot besteht aus drei Einheiten<br />

und findet am 16. Februar sowie 1. und 15.<br />

März von 19 bis 21 Uhr im Nachbarschaftshaus<br />

Wiesbaden, Rathausstraße 10, statt.<br />

Die Teilnahme ist kostenlos. Anmeldungen<br />

im Sekretariat des Nachbarschaftshauses bis<br />

spätestens 5. Februar unter der Telefonnummer<br />

(0611) 9672126.<br />

(red)<br />

Eine neue Rückenschule nach den Richtlinien<br />

der Konföderation der deutschen Rückenschulen<br />

findet ab dem 25. <strong>Januar</strong> jeweils<br />

montags von 17.30 bis 18.30 Uhr und<br />

dienstags von 17.45 bis 18.45 Uhr statt. Die<br />

Teilnehmerinnen und Teilnehmer erlernen<br />

dabei in Theorie und Praxis, wie sie ihren<br />

Rücken in Form halten und besser mit Rückenbeschwerden<br />

und Schmerzen umgehen<br />

können. Ziel ist es die „Rückengesundheit”<br />

zu fördern und der Chronifizierung<br />

von Rückenbeschwerden vorzubeugen.<br />

Weitere Informationen zum vielfältigen<br />

Kursangebot der Familienbildungsstätte<br />

und Möglichkeiten zur Anmeldung gibt es<br />

im Internet unter www.nachbarschaftshaus-wiesbaden.de.<br />

(red)


Überraschungstüten für schwer erkrankte Kinder –<br />

ESWE beschenkt „Bärenherz“<br />

Freude teilen – unter diesem<br />

Motto beschenkte ESWE Versorgung<br />

kurz vor Weihnachten<br />

Kinder des ambulanten Kinderhospizdienstes<br />

„Bärenherz“ in<br />

Wiesbaden.<br />

„Im Anschluss an die Weihnachtsfeier<br />

der Betriebsgemeinschaft<br />

bei ESWE kam bei uns<br />

der Wunsch auf, auch Kindern<br />

eine Freude zu bereiten, die aufgrund<br />

von lebensgefährlichen<br />

Erkrankungen nicht an öffentlichen<br />

Festivitäten teilnehmen<br />

können“, erklärt Udo Stieglitz,<br />

Betriebsgemeinschaftsvorsitzender<br />

der ESWE Versorgungs<br />

AG. Zusammen mit seiner Kollegin<br />

Marlis Stiehl und seinem<br />

Kollegen Reiner Löbelt brachte<br />

Stieglitz 25 Überraschungstüten<br />

zu „Bärenherz“ – gefüllt mit<br />

Spielzeug und Süßigkeiten.<br />

„Wir betreuen kostenlos Kinder<br />

in ihrem Zuhause, also in ihrer<br />

g e w o h n t e n<br />

U m g e b u n g“,<br />

berichtet Magdalene<br />

Schmitt,<br />

Koordinatorin<br />

des ambulanten<br />

Kinderhospizdienstes<br />

bei<br />

„Bärenher z“.<br />

„Damit entlasten<br />

und begleiten<br />

wir die<br />

ganze Familie<br />

des erkrankten<br />

Kindes. Kleine<br />

Geschenke zu<br />

Weihnachten<br />

sind da eine besonders<br />

schöne<br />

Form der Aufmerksamkeit.“<br />

(red)<br />

Magdalene Schmitt mit den ESWE-Betriebsgemeinschaftsvertretern Reiner Löbelt,<br />

Udo Stieglitz und Marlis Stiehl bei der Geschenkeübergabe an „Bärenherz“.<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 25


Zahlreiche Biebricher beim „Wiesbadener Abend“ mit Bürgermedaillen<br />

ausgezeichnet<br />

Beim 43. „Wiesbadener<br />

Abend“, auch Bürgerfest genannt,<br />

wurden im Dezember<br />

2015 zahlreiche Bürgerinnen<br />

und Bürgern, die sich durch<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

um die Stadt besonders verdient<br />

gemacht haben, mit<br />

der Wiesbadener Bürgermedaille<br />

ausgezeichnet. Unter<br />

den Geehrten befanden sich<br />

auch zwölf Biebricherinnen<br />

und Biebricher. In diesem<br />

Beitrag stellen wir sechs der<br />

Geehrten vor – in der Februar-Ausgabe<br />

des <strong>BIEBRICHER</strong>s<br />

folgen die übrigen sechs Geehrten.<br />

Mit der Bürgermedaille in Gold<br />

wurde Gerd Breidenbach<br />

ausgezeichnet. Er ist seit annähernd<br />

50 Jahren in ganz unterschiedlichen<br />

Bereichen ehrenamtlich<br />

aktiv: Seit 30 Jahren ist<br />

er Prüfer im Prüfungsausschuss<br />

„Kaufmann/-frau im Einzelhandel“<br />

der Industrie- und Handelskammer<br />

(IHK) Wiesbaden. Sein<br />

fachliches Können und seine<br />

Fairness gegenüber den Prüfungsteilnehmern<br />

werden hoch<br />

geschätzt. Gerd Breidenbach<br />

ist allerdings nicht nur Prüfer,<br />

sondern auch leidenschaftlicher<br />

Sänger. Im Männerquartett<br />

Nordend erhebt er seine Stimme<br />

und engagiert sich seit Beginn<br />

der 1980er Jahre in verschiedenen<br />

Vorstandspositionen – seit<br />

zehn Jahren als 1. Vorsitzender.<br />

Auch im „Kalle’schen Gesangverein<br />

1888“ ist er seit mehreren<br />

Jahren im Vorstand aktiv.<br />

Und als wäre das noch nicht<br />

genug, hat er vor fünf Jahren<br />

auch den Vorsitz im Haus- und<br />

Grundeigentümerverein Biebrich<br />

übernommen, wo er die<br />

Geschäftsstelle leitet und rund<br />

400 Mitglieder betreut. Nahezu<br />

fünfzig Jahre als aktiver „Kerbeborsch“<br />

in der Gibber Kerbegesellschaft<br />

runden die vielfältigen<br />

ehrenamtlichen Tätigkeiten von<br />

Gerd Breidenbach ab.<br />

„Singen ist und bleibt sein Leben!“<br />

Dieser Satz beschreibt<br />

Horst Werner am besten,<br />

der ebenfalls mit der Bürgermedaille<br />

in Gold geehrt<br />

wurde. Schon 1956<br />

trat er in den Männergesangsverein<br />

Fidelio Biebrich<br />

ein. Mehr als dreißig Jahre stand<br />

er dem Verein bis Mitte der<br />

1990er-Jahre als 1. Vorsitzender<br />

Teil 1<br />

Für ihr langjähriges, ehrenamtliches Engagement wurde diesen<br />

Biebrichern von Oberbürgermeister Sven Gerich (3.v.r.) die Wiesbadener<br />

Bürgermedaille verliehen: Horst Werner, Norbert Höfel,<br />

Helmine Weidner, Gerd Breidenbach, Hans-Joachim Haas und<br />

Karlheinz Hubert (v.l.).<br />

vor. In dieser Zeit entstand die<br />

Freundschaft zum „Männerchor<br />

Straßenbau“ aus Klagenfurt,<br />

zu dem er viele Sängerreisen<br />

organisierte, nicht nur für Fidelio.<br />

So beispielsweise für den<br />

MGV 1859 Wiesbaden-<br />

Kloppenheim, bei dem<br />

er ebenfalls Mitglied ist.<br />

Mehr als ein Jahrzehnt<br />

war er Vorstandsmitglied<br />

im Sängerkreis Wiesbaden.<br />

Darüber hinaus hat Horst Werner<br />

vierzig Jahre ehrenamtlich<br />

im Seniorenheim Katharinenstift<br />

in Biebrich gewirkt und gesungen,<br />

sei es bei Geburtstagen von<br />

Heimbewohnern, bei Hausveranstaltungen<br />

oder Gottesdiensten.<br />

Auch als Mitglied des Vorstands<br />

der Arbeitsgemeinschaft<br />

Biebricher Vereine und Verbände<br />

engagierte er sich in den<br />

1980er- und 1990er-Jahren und<br />

im Freundeskreis der Kutschfahrer.<br />

In früheren Jahren war er in<br />

den unterschiedlichsten Funktionen<br />

aktiver Gewerkschaftler<br />

in der ehemaligen Eisenbahner<br />

Gewerkschaft.<br />

FRANK HENNIG<br />

Invensity zeichnet Elterninitiative Kinderund<br />

Hortgruppe „Die Rübe“ aus<br />

Der Gewinner des Wiesbadener<br />

Kindergarten Kontest 2015<br />

steht fest: Die Elterninitiative<br />

Kinder- und Hortgruppe „Die<br />

Rübe e.V.“ überzeugte die Jury<br />

der Technologie- und Innovationsberatungsgesellschaft<br />

Invensity<br />

mit ihrem spannenden<br />

Konzept. Mit einer Förderung<br />

von 2.000 Euro wird in Kürze<br />

in Biebrich an der August-Laut-<br />

Straße eine modulare Fühlwand<br />

für die Kleinsten mit Elementen<br />

zum selber gestalten entstehen.<br />

Invensity-Geschäftsführer<br />

Frank Lichtenberg freut sich<br />

über die Möglichkeit, der Initiative<br />

unter die Arme greifen<br />

zu dürfen: „Unzählige tolle<br />

Ideen haben den Weg zu uns<br />

gefunden. Wir haben uns die<br />

Entscheidung wirklich nicht<br />

leicht gemacht. ‚Die<br />

Rübe‘ hat uns am Ende<br />

durch eine Idee für<br />

die Kleinsten überzeugt,<br />

die nicht nur<br />

originell, sondern auch<br />

praxisnah umsetzbar ist“,<br />

so Lichtenberg. Die öffentliche<br />

Scheckübergabe fand am 3.<br />

Dezember statt.<br />

Mit dem Kindergarten-Kontest<br />

unterstützt Invensity traditionell<br />

Ideen von Einrichtungen<br />

Kindergarten<br />

Kontest 2015<br />

für Kinder in der Nähe der<br />

Invensity- Niederlassungen<br />

deutschlandweit, für die bisher<br />

einfach oft das Geld fehlte.<br />

Auch im Jahr 2015 konnten<br />

sich Kindergärten<br />

in Düsseldorf, Wiesbaden,<br />

München und<br />

Stuttgart mit ihren Projektvorschlägen<br />

um die<br />

Förderung bewerben. Das<br />

Konzept sollte den Kindergarten<br />

kurz darstellen, den Nutzen<br />

des Projekts für die Kinder erläutern<br />

und die mögliche Umsetzung<br />

beschreiben.<br />

(red)<br />

Invensity-Scheckübergabe in<br />

den Räumen der Elterninitiative<br />

Kinder- und Hortgruppe<br />

„Die Rübe e.V.“ statt.<br />

INVENSITY<br />

26 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


Die Bürgermedaille in Silber<br />

ging an Hans-Joachim Haas.<br />

Seine Leidenschaft ist ebenfalls<br />

die Chormusik. Seit fast vierzig<br />

Jahren ist er aktiver Sänger im<br />

Kalle’schen Gesangverein. Nach<br />

einer siebenjährigen Tätigkeit<br />

als 2. Vorsitzender wurde er vor<br />

zehn Jahren zum 1. Vorsitzenden<br />

des Chors gewählt. In seiner<br />

Vorstandszeit wurde die Sängerfreundschaft<br />

mit dem Männerchor<br />

Glarus in Biebrichs Partnerstadt<br />

wiederbelebt und das<br />

125-jährige Bestehen des Chors<br />

gemeinsam gefeiert. Seit einigen<br />

Jahren unterstützt er auch<br />

das Männerquartett Nordend.<br />

Viele Jahre war „Hajo“ Haas zudem<br />

beim Carnevalverein Narrenlust<br />

Waldstraße aktiv, sei es<br />

im Vorstand, als Sänger bei der<br />

Gesangsgruppe „Die Ochsenbachraben“,<br />

als Büttenredner<br />

bei Sozialveranstaltungen in Altenheimen<br />

oder als Mitverantwortlicher<br />

für den Wagenbau.<br />

Im Kirchenvorstand der Evangelischen<br />

Markusgemeinde an der<br />

Waldstraße leistete Haas mehr<br />

als zwanzig Jahre ehrenamtliche<br />

Mitarbeit in verschiedenen Aufgabenbereichen.<br />

Kein Sänger, sondern ein Retter<br />

ist Norbert Höfel. Auch ihm<br />

wurde die Bürgermedaille in Silber<br />

verliehen. Er widmet seine<br />

gesamte Freizeit der Deutschen<br />

Lebens-Rettungs-Gesellschaft<br />

(DLRG) und damit der Sicherheit<br />

für andere in und auf dem Wasser.<br />

Bereits Ende der 1970er-Jahre<br />

trat er als aktives Mitglied in<br />

die DLRG-Kreisgruppe Wiesbaden-Biebrich-Amöneburg<br />

ein.<br />

Als Lehrscheininhaber betreut<br />

er seit dreißig Jahren Anfänger-<br />

und Rettungsschwimmkurse.<br />

Ebenso lang gehört Höfel<br />

in wechselnden Ämtern zum<br />

Vorstand der Kreisgruppe und<br />

ist seit Mitte der 1990er-Jahre<br />

stellvertretender Vorsitzender. In<br />

gleicher Funktion wurde er vor<br />

zehn Jahren in den DLRG-Kreisverband<br />

Wiesbaden gewählt<br />

und seit 2009 vertritt er als<br />

Vorsitzender alle Wiesbadener<br />

DLRGler nach außen. Zudem<br />

hatte und hat er verschiedene<br />

Ämter in der DLRG auf Landesund<br />

Bundesebene inne. Seit<br />

mehr als zehn Jahren leitet Norbert<br />

Höfel auch die Schulungsstätte<br />

Hessen Süd der DLRG in<br />

Biebrich, wo er unter anderem<br />

für die Unterbringung und Versorgung<br />

der Schulungsteilnehmer<br />

zuständig ist.<br />

Mit Karlheinz Hubert erhielt<br />

ein weiterer Biebricher Sänger<br />

die Bürgermedaille in Silber. Auf<br />

ein fast vier Jahrzehnte andauerndes<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

im Männerquartett Nordend<br />

kann er zurückblicken. Er<br />

fungierte als 2. Vorsitzender, als<br />

Schriftführer und – fast 30 Jahre<br />

lang – bis 2014 als 1. Kassierer,<br />

wofür er zum Ehrenkassierer<br />

ernannt wurde. Darüber hinaus<br />

engagiert sich Karlheinz Hubert<br />

bei der Gibber Kerbegesellschaft<br />

(GKG) Er war langjähriger „Kerbeborsch“,<br />

ist heute Ehrenmitglied<br />

und unterstützt er die GKG<br />

nach wie vor bei allen Aktivitäten.<br />

Seit Anfang der 1990er-Jahre<br />

engagiert sich Helmine Weidner<br />

für die Integration von<br />

Menschen mit Migrationshintergrund,<br />

wofür auch sie mit der<br />

Bürgermedaille in Silber ausgezeichnet<br />

wurde. Teilweise hilft<br />

sie mit eigenen Mitteln, teilweise<br />

mobilisiert sie private Hilfsaktionen.<br />

Besonders engagierte<br />

sie sich in der von 1992 bis 1997<br />

bestehenden städtischen Flüchtlingsunterkunft<br />

in der Friedrich-<br />

Bergius-Straße, wo vorwiegend<br />

Balkan-Kriegsflüchtlinge, aber<br />

auch Afghanen, Somalier und<br />

Äthiopier untergebracht waren.<br />

In Privatinitiative, aber auch im<br />

Rahmen des ehrenamtlichen<br />

„Arbeitskreis Flüchtlinge“, kümmert<br />

sie sich seit 1997 weiterhin<br />

um Flüchtlingsfamilien und investiert<br />

neben privaten Spenden<br />

vor allem auch viel Zeit für die<br />

Betreuung. Besonders engagierte<br />

sie sich für eine junge Äthiopierin,<br />

die sie nach der Diagnose<br />

der Schwersterkrankung bis zu<br />

ihrem Tod im Jahr 2003 betreute.<br />

Sie hat sich für eine Trauerfeier<br />

in Biebrich und daran anschließend<br />

für die Überführung<br />

in das Heimatland eingesetzt.<br />

Die Familie wird bis heute von<br />

ihr unterstützt.<br />

(fhg/red)<br />

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<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / DEZEMBER 2015 27


Kunstprojekt mit Seniorinnen und<br />

Flüchtlingskindern im Toni-Sender-Haus<br />

Vorsichtig taucht das Mädchen<br />

den Pinsel in die grüne Farbe,<br />

malt dann ein Blatt aus, das Elmira<br />

Wilms ihr vorgezeichnet hat.<br />

Heute sind Weihnachtssterne das<br />

Motiv, das die Malerin ausgewählt<br />

hat. Die Malgruppe, die sich hier<br />

um den Tisch versammelt hat,<br />

ist eine ganz besondere. Es sind<br />

Bewohnerinnen des Toni-Sender-<br />

Hauses und Kinder aus der benachbarten<br />

Flüchtlingsunterkunft.<br />

Elmira Wilms hatte die Idee für<br />

das generationsübergreifende<br />

Kunstprojekt, das seit August<br />

zweimal im Monat stattfindet.<br />

„Ich hatte das schon in anderen<br />

Einrichtungen gemacht: Kinder,<br />

damals aus Kitas, und Bewohner<br />

von Altenheimen, die gemeinsam<br />

gemalt haben”, sagt die aus<br />

Russland stammende Künstlerin<br />

und Kunsttherapeutin, die im Psychosozialen<br />

Zentrum Süd arbeitet.<br />

Wilms ist aber auch beim Migrantinnenverein<br />

MigraMundi aktiv.<br />

Dieser ist auch Träger des ungewöhnlichen,<br />

dabei aber sehr unkomplizierten<br />

Kunstprojektes, das<br />

durch mehrere Spender finanziert<br />

wurde. Dass hier Alt und Jung gemeinsam<br />

kreativ sind, dabei Kontakte<br />

knüpfen und Spaß haben,<br />

ist das Ziel.<br />

Im Toni-Sender-Haus war man<br />

gleich begeistert von der Idee<br />

und stellte einen Raum zur Verfügung.<br />

„Im Sommer haben wir<br />

auch draußen gemalt”, sagt Elmira<br />

Wilms, die die Malstunde<br />

immer gut vorbereitet. Da kann<br />

niemand sagen „das kann ich<br />

nicht” – die vorgezeichneten Blätter,<br />

oft mit floralen Motiven, sind<br />

einfach auszumalen. Wenn eines<br />

der Kinder lieber ein bisschen<br />

breitflächiger aufs Papier kritzeln<br />

oder sogar das Wappen des FC<br />

Barcelona malen möchte – auch<br />

kein Problem. Und auch, wenn<br />

eine der Seniorinnen versehentlich<br />

mal den Pinsel in die Kaffeetasse<br />

statt ins Auswaschtöpfchen<br />

tunkt, ist das kein Beinbruch. Elmira<br />

Wilms nimmt sich immer viel<br />

Zeit, um rund um den Tisch zu<br />

gehen und jedem einzelnen kleine<br />

Hilfestellungen zu geben. Unterstützt<br />

wird sie von der jungen<br />

Zlata, einer ehrenamtlichen Kraft,<br />

die über das Freiwilligenzentrum<br />

dazu kam. Sie hat ihren eigenen<br />

kleinen Sohn dabei, der natürlich<br />

auch malen darf. Auch vom Altenheim<br />

ist jemand dabei, Kaffee und<br />

Kuchen spendiert die Einrichtung<br />

ebenfalls.<br />

„Ich habe schon viele Bilder im<br />

Zimmer aufgehängt”, sagt eins<br />

der kleinen Mädchen. Die Kinder<br />

haben recht gute Deutschkenntnisse,<br />

sie können sich gut mit den<br />

alten Damen verständigen. Berührungsängste<br />

gibt es nicht. Auch einige<br />

Jungs malen gerne mit. „Die<br />

ART<br />

Gruppe ist immer ein bisschen<br />

anders zusammengesetzt”, sagt<br />

Elmira Wilms. Sie geht zu Beginn<br />

in die Unterkunft und klopft an<br />

die Türen, findet so heraus, wer<br />

gerne mitkommen möchte. „Am<br />

Anfang war mir das noch unangenehm,<br />

viele der Flüchtlinge<br />

schlafen auch tagsüber – sie sind<br />

erschöpft, traumatisiert, können<br />

hier außerdem wenig tun”, sagt<br />

Wilms. Die Kinder sind da schon<br />

lebhafter, freuen sich auf die Malerin<br />

und motivieren ihre Freunde,<br />

doch auch mitzukommen.<br />

Die Mitarbeiter des Altenheims<br />

schauen derweil, wer von den<br />

Bewohnern heute die richtige<br />

Tagesform hat, um zu malen.<br />

„Wir sind immer zwischen zehn<br />

und zwölf Maler”, sagt Elmira<br />

Wilms. Sie hat viel Erfahrung und<br />

weiß auch um die heilende Kraft<br />

der Farben und des Gefühls, ein<br />

schönes Bild fertiggestellt zu haben.<br />

„Und es ist ein bisschen wie<br />

in einer Großfamilie”, meint sie.<br />

Schließlich hätten die Kinder ihre<br />

Großeltern nicht mehr um sich<br />

und somit kaum Kontakt zu älteren<br />

Menschen. Daher soll hier<br />

auch eine Verbindung zwischen<br />

den Generationen entstehen. Es<br />

gefällt auch den Älteren, wie man<br />

sieht. „Ich sehe zwar kaum noch<br />

etwas, aber ich freue mich, dass<br />

ich heute hier dabei sein kann”,<br />

sagt eine der älteren Damen. Und<br />

so viel sieht sie dann doch noch,<br />

dass sie das Bild des neben ihr malenden<br />

kleinen Mädchens herzlich<br />

loben kann. Bis 2017 ist die Finanzierung<br />

des kleinen Kunstprojekts<br />

noch gesichert.<br />

(art)<br />

28 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


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Traditionell feiern die Gibber-Kerbegesellschaft (GKG) und das<br />

Männerquartett Nordend ihre Weihnachtsfeier immer gemeinsam,<br />

so auch wieder am 19. Dezember. Ebenso traditionell<br />

gehören bei dieser gemeinsamen Feier neben dem gemeinsamen<br />

Singen von Weihnachtsliedern und der Aufführung eines<br />

kleinen Theaterstücks mit eigenen Aktiven auch Ehrungen<br />

dazu. So wurde Heinrich Merkel vom Nordend-Vorsitzenden<br />

Gerd Breidenbach für 65 Jahre Mitgliedschaft im Männerquartett<br />

Nordend geehrt. Der GKG-Vorsitzende Hans-Jürgen Hubert<br />

ehrte Erwin Hermes für 60 Jahre (Foto, v. l.) und Günther Herbel<br />

für 50 Jahre Mitgliedschaft.<br />

(red)<br />

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Blumen.<br />

Am 14. Februar ist Valentinstag!<br />

Anlässlich ihrer Weihnachtsfeier hat die G1-Jugend des<br />

Sportvereins Blau-Gelb Wiesbaden der „Initiative Wunschtraum“,<br />

die Wünsche von schwer kranken Jugendlichen<br />

erfüllt, eine Spende in Höhe von 1.256 Euro überreicht.<br />

Dieses Geld kam in der abgelaufenen Herbstrunde durch<br />

Spenden bei einem „Spenden-Tor-Marathon“ zusammen.<br />

Dabei hatten die Kinder Sponsoren für ihre Tore gewonnen<br />

– pro Treffer in einem gegnerischen Tor wurden ein bis<br />

fünf Euro gespendet. „Dass die unglaublich eng zusammen<br />

geschweißte Mannschaft richtig fleißig Tore geschossen<br />

hat, sehen wir an dem stolzen Betrag“, freute sich Noretta<br />

Labriola (Bildmitte) von der „Initiative Wunschtraum“ bei<br />

der Spendenübergabe. Lediglich sieben Gegentore hätten die<br />

jungen Kicker „einstecken“ müssen.<br />

(red/fhg)<br />

Bestattungs-Institut<br />

Tel.: 0611 - 613 57 • Fax: 0611 - 60 82 69<br />

Straße der Republik 20 • 65203 Wiesbaden-Biebrich<br />

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seit 1932<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> /JANUAR <strong>2016</strong> 29


Närrischer Fastnachts-<br />

Fahrplan<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

18.11 Uhr, große Kostümsitzung<br />

des Carneval Clubs<br />

Wiesbaden, Kurhaus<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

18.33 Uhr, große Kostümsitzung<br />

der Sportvereinigung<br />

Amöneburg, Mehrzweckhalle<br />

der Wichern-Schule, Dyckerhoffstraße<br />

(Amöneburg)<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

19.11 Uhr, 1. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

19.33 Uhr, große Fremdensitzung<br />

der „Fidelen Narren von<br />

ESWE“, Christian-Bücher-Halle,<br />

Weidenbornstraße 1<br />

29. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

15.11 Uhr, Sozialsitzung der<br />

Carneval-Gesellschaft Sprudel<br />

im Katharinenstift, Rathausstraße<br />

62-64<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

14.31 Uhr, Seniorensitzung<br />

der Carnevalsgemeinschaft<br />

Fidele Elf, Toni-Sender-Haus,<br />

Rudolf-Dyckerhoff-Straße 30<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

19.11 Uhr, große Fremdensitzung<br />

der Narrenlust Waldstraße,<br />

Germaniaheim, Teutonenstraße<br />

2<br />

30. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

20.11 Uhr, große Narrensitzung<br />

des Karneval-Clubs<br />

Rheingauviertel, Hilde-Müller-Haus,<br />

Wallufer Platz<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

14.11 Uhr, Kreppelkaffee bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

31. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

14.33 Uhr, Kindermaskenball<br />

der Fidelen Elf, Bürgersaal,<br />

Galatea-Anlage<br />

2. Februar <strong>2016</strong><br />

14.33 Uhr, Kreppelkaffee der<br />

CDU-Stadtbezirksverbände<br />

Biebrich, Alfred Delp-Haus,<br />

Tannhäuser Straße<br />

4. Februar <strong>2016</strong><br />

19.11 Uhr, Damensitzung der<br />

Wiesbadener Närrischen Garde,<br />

Tattersall, Lehrstraße 13<br />

6. Februar <strong>2016</strong><br />

19.11 Uhr, 2. Prunksitzung bei<br />

Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer Straße 1<br />

7. Februar <strong>2016</strong><br />

13.11 Uhr, Fastnachtsonntagsumzug<br />

in der Wiesbadener<br />

Innenstadt<br />

7. Februar 2015<br />

15.31 Uhr, Kinderfastnacht<br />

bei Kolpings Närrischen Gesellen,<br />

Kettelerhaus, Breslauer<br />

Straße 1<br />

9. Februar <strong>2016</strong><br />

15.11 Uhr, Kinderfastnachtsumzug<br />

der Gibber<br />

Kerbegesellschaft auf den<br />

Straßen der Gibb, Zugaufstellung<br />

obere Gaugasse<br />

Ist Ihr Veranstaltungstermin hier nicht aufgeführt? Haben Sie uns den Termin<br />

vielleicht gar nicht mitgeteilt? Veranstaltungshinweise senden Sie bitte,<br />

ebenso wie Pressemitteilungen, direkt an die Redaktionsadresse:<br />

Redaktion <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

Breslauer Straße 14 b · 65203 Wiesbaden<br />

Telefon: (0611) 69 24 20 · Telefax: (0611) 69 24 11<br />

E-Mail: der-biebricher@gmx.de<br />

Alle Angaben ohne Gewähr!<br />

Dies ist nur eine Veranstaltungsauswahl – weitere Termine sind den<br />

Artikeln in dieser <strong>BIEBRICHER</strong>-Ausgabe zu entnehmen.<br />

Kinderfastnachtsumzug durch<br />

die Gibb am 9. Februar<br />

Am 9. Februar zieht ab 15.11<br />

Uhr wieder der alljährliche Kinderfastnachtsumzug<br />

durch die<br />

Straßen der Biebricher Gibb<br />

statt. Auch in diesem Jahr wird<br />

es wieder genug Wurfmaterial<br />

für große und kleine Zuschauer<br />

geben.<br />

Der Zug beginnt in der oberen<br />

Gaugasse, verläuft dann quer<br />

durch die Gibb und endet auf<br />

Terminübersicht<br />

23. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

10 – 13 Uhr, Tag der offenen<br />

Tür im Gymnasium am Mosbacher<br />

Berg, Mosbacher Straße<br />

57-59<br />

26. <strong>Januar</strong> <strong>2016</strong><br />

18.30 Uhr, öffentliche Sitzung<br />

des Ortsbeirats Biebrich im<br />

Biebricher Rathaus, Rathausstraße<br />

63 (Bürgerfragestunde<br />

zu Beginn)<br />

7. Februar <strong>2016</strong><br />

8 – 13 Uhr, TVB-Trödelmarkt in<br />

der Turnhalle des Turnvereins<br />

Biebrich, Rathenauplatz 13<br />

10. Februar <strong>2016</strong><br />

12 – 13.30 Uhr, „Walk and Talk<br />

about Business – Netzwerktreffen<br />

für Existenzgründerinnen<br />

und Selbständige“ mit<br />

der Coach-Expertin Katharina<br />

Krstev, Treffpunkt: Biebricher<br />

Schlosspark, Haupteingang Äppelallee<br />

den Gibber Festwiesen. Dort<br />

sind alle Zuggäste und Zugteilnehmer<br />

abschließend wieder zu<br />

einer großen „After-Zug-Party“<br />

in der Vereinshalle der Gibber<br />

Kerbegesellschaft auf den Festwiesen<br />

eingeladen. Für Essen<br />

und Getränke wird bestens gesorgt<br />

sein.<br />

12. Februar <strong>2016</strong><br />

17 – 22 Uhr, CDU-Glühweinstand<br />

in der Robert-Krekel-Anlage<br />

(auch am 13. Feb. 14 – 22<br />

Uhr und am 14. Feb. 14 – 21<br />

Uhr)<br />

14. Februar <strong>2016</strong><br />

14.30 – 17.30 Uhr, Tanznachmittag<br />

mit Lutz Riebensahm bei<br />

Kaffee und Kuchen, Treffpunkt<br />

Aktiv (Martin-Hörner-Zentrum),<br />

Galatea-Anlage<br />

17. Februar <strong>2016</strong><br />

15 Uhr, Führung des Verschönerungs-<br />

und Verkehrsvereins<br />

durch das Schloss Biebrich,<br />

Treffpunkt Rotunde, Parkseite<br />

25. Februar <strong>2016</strong><br />

19 Uhr, CDU-Podiumsgespräch<br />

zum Thema „Schule/Baumaßnahmen“<br />

mit Kultusminister<br />

Prof. Dr. Ralph Alexander Lorz,<br />

Bürgersaal, Galatea-Anlage<br />

<strong>DER</strong><br />

<strong>BIEBRICHER</strong> – Termine <strong>2016</strong><br />

Redaktionsschluss Anzeigenschluss Erscheinungstag<br />

Februar 06. 02. <strong>2016</strong> 08. 02. <strong>2016</strong> 19. 02. <strong>2016</strong><br />

März 05. 03. <strong>2016</strong> 07. 03. <strong>2016</strong> 18. 03. <strong>2016</strong><br />

April 09. 04. <strong>2016</strong> 11. 04. <strong>2016</strong> 22. 04. <strong>2016</strong><br />

Mai 14. 05. <strong>2016</strong> 17. 05. <strong>2016</strong> 27. 05. <strong>2016</strong><br />

Juni 11. 06. <strong>2016</strong> 13. 06. <strong>2016</strong> 24. 06. <strong>2016</strong><br />

Juli 09. 07. <strong>2016</strong> 11. 07. <strong>2016</strong> 22. 07. <strong>2016</strong><br />

August 13. 08. <strong>2016</strong> 15. 08. <strong>2016</strong> 26. 08. <strong>2016</strong><br />

September 10. 09. <strong>2016</strong> 12. 09. <strong>2016</strong> 23. 09. <strong>2016</strong><br />

Oktober 15. 10. <strong>2016</strong> 17. 10. <strong>2016</strong> 28. 10. <strong>2016</strong><br />

November 12. 11. <strong>2016</strong> 14. 11. <strong>2016</strong> 25. 11. <strong>2016</strong><br />

Dezember 09. 12. <strong>2016</strong> 09. 12. <strong>2016</strong> 19. 12. <strong>2016</strong><br />

Änderungen aus aktuellem Anlass vorbehalten!<br />

(red)<br />

30 <strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong>


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Kuno Hahn -<br />

Ortsvorsteher<br />

Unser Spitzenkandidat ist<br />

jetzt insgesamt 13 Jahre<br />

Ortsvorsteher von<br />

Biebrich.<br />

Er kennt den Stadtteil und<br />

seine Probleme.<br />

Da er nicht ins Wiesbadener<br />

Stadtparlament geht,<br />

vertritt er nur Biebricher<br />

Interessen – aber diese aus<br />

vollem Herzen!<br />

Vorne, von links nach rechts: TOBIAS BERGHOFF, CHARLOTTE BOURGETT,<br />

URSULA VOGT, KUNO HAHN, CHRISTINA STÜHLING<br />

Reihe zwei: KAREN FERNANDEZ-MÜLLER, TOBIAS HAHN, ALEXAN<strong>DER</strong><br />

FINK, DAVID HINTER, SABINE RUWWE<br />

Obere Reihe: SVEN DUDE, VOLKER KRAUSHAAR, HELMUT FRITZ<br />

Nicht auf dem Foto: JOCHEN HÜBNER, WOLFGANG HEISEL, GUSTAV GERICH<br />

UNSERE KANDIDATEN FÜR DIE<br />

STADTVERORDNETENVERSAMMLUNG<br />

UNSERE<br />

KANDIDATEN<br />

FÜR DEN<br />

ORTSBEIRAT<br />

BIEBRICH<br />

Helga Tomaschky-Fritz<br />

Christoph Manjura<br />

Spitzenkandidat<br />

der SPD Wiesbaden<br />

Liste 2 -<br />

Listenplatz 1<br />

Karen Fernandez-<br />

Müller<br />

Liste 2 -<br />

Listenplatz 32<br />

Arif Ulusoy<br />

Liste 2 -<br />

Listenplatz 35<br />

Jörg Gölden<br />

Liste 2 -<br />

Listenplatz 41<br />

Unsere Biebricher Spitzenkandidatin<br />

für die<br />

Stadtverordnetenversammlung.<br />

Sie ist über 10<br />

Jahre stellv. Vorsitzende<br />

des SPD-Ortsvereins und<br />

in vielen Vereinen<br />

engagiert weil ihr Biebrich<br />

und die Biebricher<br />

wichtig sind.<br />

Für die SPD<br />

auf Liste 2 - Listenplatz 14<br />

Alle Informationen zu den<br />

Kandidaten erhalten Sie unter<br />

www.spd-biebrich.de<br />

DAFÜR WERDEN WIR UNS U. A. EINSETZEN:<br />

✔ Neubau der Freiherr-vom-Stein-Schule<br />

✔<br />

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✔<br />

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✔<br />

✔<br />

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✔<br />

✔<br />

Erhalt und Fortentwicklung der sozialen Einrichtungen<br />

Stadtbauliche Entwicklung Zollamt und Zollspeicher<br />

Weiterführung der Rheinuferpromenade<br />

Biebrich zum Wohnen und Einkaufen<br />

Verkehrsberuhigung 30 km/h in reinen Wohngebieten<br />

Autofreies Rheinufer<br />

Stadtteilzentrum Gräselberg<br />

Schulsozialarbeit<br />

Erneuerung veralterter Kinderspielplätze<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong> / JANUAR <strong>2016</strong> 31


Ball des Sports Special<br />

Freitag,<br />

5. Februar <strong>2016</strong><br />

Einlass ab 20.00 Uhr<br />

Mit Sportlern, Musik und prickelndem Sekt<br />

• The Westbunch LIVE<br />

• Blanc et Noir<br />

• DJane Susanna<br />

Henkell & Co. Sektkellerei KG • Biebricher Allee 142 • 65187 Wiesbaden • www.henkell-gruppe.de<br />

32<br />

Vorverkauf<br />

<strong>DER</strong> <strong>BIEBRICHER</strong><br />

ab 28. November<br />

/ DEZEMBER<br />

2015:<br />

2015<br />

Wiesbaden Tourist Information, Marktplatz 1, Tel.: 0611 1729-930 und TicketBox,<br />

Wiesbaden / Galeria Kaufhof, Kirchgasse 28, Tel.: 0611 304808 • Eintritt: 50,00 Euro • Karten nur im Vorverkauf (plus Vorverkaufsgebühr)

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