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Nord West - Ausgabe 67 - Februar 2016 - web

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Jahrgang 6 - <strong>Ausgabe</strong> 7 - <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

kostenlos<br />

zum Mitnehmen<br />

N ORD W EST<br />

AACHEN<br />

In Laurensberg und Richterich:<br />

Neujahrsempfänge<br />

Kurze Session<br />

Karneval im <strong>Nord</strong>westen<br />

Im Porträt:<br />

Therapie Blazejeswki<br />

Das Stadtteilmagazin für<br />

Laurensberg, Richterich und Umgebung


Editorial<br />

Ehrenamtler sind wichtig<br />

für die Flüchtlingshilfe<br />

Liebe Leserinnen und Leser,<br />

wer sich ehrenamtlich in der Flüchtlingshilfe<br />

engagiert, zeigt, dass er sich für die<br />

Gemeinschaft, in der er lebt, interessiert und<br />

sich um sie kümmern möchte. Außerdem<br />

bringt das Engagement Zugewanderte und<br />

Einheimische näher zusammen. Durch das<br />

gemeinsame Engagement lernen sich beide<br />

Seiten besser kennen. So bauen sie Vorurteile<br />

ab und das gegenseitige Verständnis wächst.<br />

Laut einiger Organisationen, die mit der<br />

Flüchtlingshilfe betraut sind und laut Medienberichten<br />

bricht derzeit das Engagement der Freiwilligen ein wenig ein, weil<br />

die Belastung für den ein oder anderen doch immens ist und man sich das<br />

Engagement etwas anders vorgestellt hatte. Darüber hinaus wächst teilweise<br />

die Verunsicherung, weil es inzwischen viele Gegenströmungen gibt und die<br />

sogenannte „Willkommenskultur“ etwas auf dem Rückzug zu sein scheint.<br />

Flüchtlinge und Migranten, die neu nach Deutschland kommen, haben meist<br />

viele Fragen und suchen Kontakt zu Menschen in ihrer Nachbarschaft. Daher<br />

fördert das Bundesamt Projekte, die Neuzuwanderinnen und Neuzuwanderer<br />

willkommen heißen und ihnen bei den ersten Schritten in ihrer neuen Umgebung<br />

helfen. Die Sprachbarriere ist dabei nur eine der Hürden, die Zugewanderte<br />

nach ihrer Ankunft in Deutschland überwinden müssen. Nicht selten sollen sie,<br />

ohne dass sie sich in ihrem Lebensumfeld auskennen, selbstständig Termine<br />

vereinbaren und den Weg zu Behörden und Ärzten finden. In den Projekten<br />

zur Willkommenskultur gibt es nach wie vor viele freiwillige Helfer, die<br />

Neuzugewanderte als Paten, Mentoren oder Lotsen bei Fragen und Problemen<br />

des Alltags unterstützen.<br />

Bleiben Sie also barmherzig und hilfsbereit und engagieren Sie sich weiter für<br />

die Menschen in Not, die auch zu uns in den <strong>Nord</strong>westen Aachens kommen und<br />

um unsere Hilfe bitten. Jeder von uns kann in eine solche Situation geraten.<br />

Ehrenamtler sind gefragt und ihr Durchhaltevermögen noch viel mehr!<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen einen schönen <strong>Februar</strong> und viel Spaß beim<br />

Lesen von <strong>Nord</strong>west aktuell.<br />

Herzlichst Ihr<br />

Hartmut Hermanns<br />

Herausgeber & Chefredakteur<br />

2


Inhaltsverzeichnis<br />

Titel: Wiederaufgebauter "Niersteiner Hof" . . . . . . . . . . . .01<br />

Editorial . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02<br />

Inhaltsverzeichnis + Impressum . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 03<br />

Spende der Aachener Bank an die KiTa St. Martinus . . . 04<br />

Neujahrsempfang Laurensberg . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 05<br />

Neujahrsempfang Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06<br />

Porträt Therapie Blazejewski . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 07<br />

Karneval im <strong>Nord</strong>westen - Horbach . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 08<br />

Karneval im <strong>Nord</strong>westen - KG Vaalserquartier . . . . . . . . . 09<br />

Karneval im <strong>Nord</strong>westen - Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . .10<br />

Laurensberger Bücherschrank . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 11<br />

Termine in Richterich & Laurensberg. . . . . . . . . . . . . . . .12/13<br />

Schützen Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .14<br />

Rückblick Adventsfenster Vetschau . . . . . . . . . . . . . . . . . . .15<br />

Best Add-Die besten Geschäftsadressen<br />

in Laurensberg & Richterich . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .16<br />

In Würde Abschied nehmen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17<br />

Serie: Liebling auf vier Pfoten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .18<br />

DRK-Flüchtlingscamp am <strong>West</strong>bahnhof fast fertig . . . . . .19<br />

Begegnungsfest von Flüchtlingen und Richterichern . . . 20<br />

Anne Frank Gymnasium . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .21<br />

Fortbildungsangebot für Ehrenamtler . . . . . . . . . . . . . . . . . 22<br />

PTSV Vorschau Tennis-Stadtmeisterschaften <strong>2016</strong> . . . . 23<br />

Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 24<br />

Jetzt alle unsere Lokal- und Stadtteilmagazine im Archiv<br />

zum Lesen und zum Download auf<br />

Impressum<br />

Erscheinungsweise: monatlich, jeweils zum Monatsanfang<br />

Auflage: 6.000 Stück<br />

Verteilung: Kostenlose Verteilung über Auslegestellen im Raum Laurensberg<br />

und Richterich (in Geschäften und öffentlichen Gebäuden sowie Banken und<br />

Sparkassen).<br />

Redaktions- und Anzeigenschluss:<br />

um den 20. eines jeden Monats<br />

Chefredakteur:<br />

Hartmut Hermanns<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Redaktion &<br />

Anzeigenleitung:<br />

Pfalzgrafenstraße 61, 52072 Aachen<br />

Telefon: +49 (241) 936 787 15<br />

info@vi-marketing.de<br />

Herausgeber und V.i.S.d.P.:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Hartmut Hermanns<br />

Marc André Mainz<br />

Süsterfeldstraße 83, 52072 Aachen<br />

Mail: info@euregio-marketing.com<br />

Web: www.euregio-marketing.com<br />

www.lokalmagazine.wordpress.com<br />

Layout/Gestaltung:<br />

Euregio Marketing UG<br />

Druck:<br />

Druck & Verlagshaus<br />

Mainz GmbH Aachen<br />

www.druckservice-aachen.de<br />

3


Aachener Bank zeigt vollen Einsatz<br />

Erst Waffeln auf dem Richtericher Weihnachtsmarkt gebacken, dann mit Kita-Kindern<br />

Weihnachtsbaum geschmückt und Spende von 500 Euro überreicht<br />

Dustin Krott, Geschäftsstellenleiter der Aachener Bank Filiale<br />

Richterich am Rathausplatz und seine Kollegin Christiane<br />

von Bobrutzki hatten keinerlei Mühen gescheut und auf dem<br />

Richtericher Weihnachtsmarkt in ihrer Waffelbäckerei alles<br />

gegeben. „Wir haben ein großes Herz für Kinder und da lag es nah, kurzfristig<br />

eine Waffelbäckerei aufzumachen“, lächelt Dustin Krott, „denn Waffeln lieben<br />

einfach alle! Das beste Waffelrezept ist eigentlich das einfachste – nämlich ganz<br />

frisch gebacken, noch heiß und dick mit Puderzucker bestäubt!“<br />

Und so war es auch auf dem Richtericher Weihnachtsmarkt an der Bude von<br />

der Aachener Bank. Den frisch gebackenen Waffeln konnte kaum jemand<br />

widerstehen. Schon allein ihr Duft ließ den Kindern, aber auch den erwachsenen<br />

Begleitern das Wasser im Mund zusammenlaufen. Angeblich geht das<br />

Waffelbacken, das bei uns vor allem zu Weihnachten praktiziert wird, auf<br />

eine alte schwedische Tradition zurück: Am 25. März feiern die Schweden den<br />

Waffeltag. Dass die <strong>Nord</strong>europäer den Waffeln einen eigenen Tag widmen,<br />

ist womöglich ihrer manchmal undeutlichen Aussprache geschuldet. Denn<br />

am 25. März wird der christliche Feiertag Mariä Verkündigung begangen, auf<br />

Schwedisch „Vårfrudagen" - und das klingt so ähnlich wie „Våffeldagen"…<br />

Vor der Aktion hatte Dustin Krott im Namen der Aachener Bank einen Deal<br />

mit der Profutura Katholischen Kindertagesstätte St. Martinus Richterich<br />

gemacht. Der Erlös der Waffelbäckerei sollte demnach an die Kita gehen, und im<br />

Gegenzug erklärten sich die Kinder mit ihren Erzieherinnen bereit, den großen<br />

Weihnachtsbaum in der Richtericher Filiale der Aachener Bank zu schmücken.<br />

So schneiten 18 Kinder aus der Kita in Begleitung von Kita-Leiterin Nastassja<br />

Nießen und Erzieherin Petra Bräuer in die Räumlichkeiten des Kreditinstitutes<br />

und sorgten sofort für sehr viel Leben und ein „großes Hallo“!<br />

Mit vereinten Kräften wurde der Baum mit Sternen, Kugeln und sonstigen<br />

Accessoires geschmückt und Dustin Krott selbst packte beherzt zu, um ein Kind<br />

in die 2. Etage des Baums zu heben und die Spitze zu schmücken. Danach<br />

machte er die Bank-Schatulle ganz weit auf und überreichte einen großen<br />

symbolischen Scheck in Höhe von 500 Euro – so viel Geld, wie sich nur die<br />

wenigsten der Kleinen vorstellen konnten. Nastassja Nießen bedankte sich<br />

herzlich im Namen der Kita und beriet direkt vor Ort mit den Kindern, dass<br />

man doch von dem Geld eine Garage oder Hütte für die Kinderfahrzeuge auf<br />

dem Kita-Gelände bauen könnte. Fröhlich und gestärkt mit Fruchtsaft und ein<br />

paar Süßigkeiten machten sich die Kinder dann wieder auf den Rückweg in die<br />

Fassinstraße zur Kita.<br />

• Sachschäden<br />

Feststellung und Bewertung von<br />

Schäden an Gebäuden<br />

• Bewertung<br />

Wir bewerten Ihre bebauten<br />

oder unbebauten Grundstücke<br />

• Beweissicherung<br />

Dokumentation von Gebäudezuständen<br />

für einen später erforderlichen Beweis<br />

ACHTUNG NEUE ADRESSE:<br />

Uersfeld 16, 52072 Aachen, Tel.: 0241-997 49 041<br />

www.sv-schaefer.eu<br />

4


Neujahrsempfang in Laurensberg<br />

Großer Dank an die Mitstreiter der Bezirksvertretung<br />

Im gut gefüllten Vereinsheim der gastgebenden<br />

St. Laurentius Schützenbruderschaft<br />

Aachen-Laurensberg kamen die Vertreter<br />

vieler Vereine, Organisationen und einige<br />

Mitglieder der Bezirksvertretung zum traditionellen<br />

Neujahrsempfang zusammen. Waren es<br />

im vergangenen Jahr noch die Attentate auf die<br />

Redaktion von „Charlie Hebdo“, so waren diesmal<br />

eher die Ereignisse in Paris und Brüssel Ende des<br />

Jahres sowie die schrecklichen Geschehnisse der<br />

Silvesternacht in Köln prägend bei den Anwesenden<br />

des Neujahrsempfangs.<br />

Christian Krenkel (CDU), Bezirksbürgermeister<br />

von Laurensberg, sieht derzeit natürlich auch die<br />

Flüchtlingskrise als beherrschendes Thema im<br />

politischen Alltag. Der Christdemokrat dankte den<br />

Vereinen, Bürgern und ehrenamtlichen Helfern<br />

und zeigte sich überaus beeindruckt von der überwältigenden<br />

Hilfsbereitschaft der Menschen, die<br />

dafür sorgten, dass sich Flüchtlinge in Laurensberg<br />

rundherum willkommen fühlen können. Gleichwohl<br />

mahnte er, in Zukunft nicht nachzulassen, wenn<br />

es darum ginge, diese Menschen in die Mitte des<br />

großen Aachener Bezirkes aufzunehmen.<br />

Darüber hinaus stellte Krenkel einige Erfolge und<br />

zukunftsweisende Projekte des Bezirks Laurensberg<br />

in den Vordergrund. Viele Menschen von nah<br />

und fern wären zunehmend bestrebt, auf dem<br />

Territorium des prosperierenden Stadtteil sesshaft<br />

zu werden. Der Campus Melaten expandiert und<br />

wächst. Die dadurch verbesserte Infrastruktur bringt<br />

wohl fraglos viele positive Impulse für die weitere<br />

Gestaltung von Laurensberg. Christian Krenkel<br />

unterließ es dabei nicht, auf den offensichtlichen<br />

Investitionsstau hinzuweisen. Zwar würde bekanntlich<br />

ziemliche Ebbe im Haushalt vorherrschen, doch<br />

dürfe man nicht aufhören, erfolgversprechende<br />

Projekte voranzutreiben. Man müsse halt kreativ<br />

sein, so Krenkel, und dazu gehöre unter anderem,<br />

dass man keine Idee von vorneherein verwerfen<br />

solle, ganz gleich wie merkwürdig sie anfänglich<br />

erscheinen möge.<br />

Der Bezirksbürgermeister dachte z. B. laut über eine<br />

Multifunktionshalle in der Nähe des Tivolis nach,<br />

der sich ja bekanntermaßen auf Laurensberger<br />

Gebiet befindet. In seiner Ansprache versäumte es<br />

Krenkel nicht, parteiübergreifend seinen Dank an<br />

die politischen Mitstreiter der Bezirksvertretung zu<br />

richten: „Sie setzen sich ein, sind vor Ort, wenn Sie<br />

gebraucht werden und verrichten sehr gute politische<br />

Arbeit, auch wenn manche notorische Kritiker<br />

dies anders sehen“, betonte Krenkel. Er brach<br />

damit eine Lanze für das oft schwierige politische<br />

Ehrenamt, das von der Gesellschaft in heutiger<br />

Zeit leider oft zu wenig Würdigung erfahre. Im<br />

weiteren Verlauf des Neujahrsempfangs machte<br />

Helga Efes, Vorsitzende der Interessengemeinschaft<br />

der Laurensberger Vereine, auf das 22-jährige<br />

Bestehen des Laurensberger Straßenkarnevals in<br />

dieser Session aufmerksam und warb für die immer<br />

wieder sehenswerte Veranstaltung mit bester<br />

Fastelovvendsstimmung am 6. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> ab<br />

11.11 Uhr vor dem Bezirksamt Laurensberg.<br />

Autorin: Susanne Kieselack<br />

Quelle: RWTH Aachen<br />

Der Campus Melaten wächst<br />

5


Richterich stößt auf <strong>2016</strong> an<br />

Neujahrsempfang mit vielen engagierten Bürgern im Schloss Schönau<br />

Vor allem das letzte Quartal des Jahres 2015<br />

war geprägt von der Flüchtlingshilfe und<br />

der Unterbringung der Asylsuchenden in<br />

Richterich. Bezirksbürgermeisterin Marlis Köhne und<br />

Bezirksamtsleiterin Yvonne Moritz konnten beim<br />

Neujahrsempfang <strong>2016</strong> im Schloss Schönau viele<br />

engagierte Bürger aus dem lebendigen Stadtteil<br />

begrüßen, so dass der Raum schon wieder fast zu<br />

klein war. Marlis Köhne bedankte sich ausdrücklich bei<br />

den vielen Helfern und Ehrenamtlern, die sich u. a. in<br />

der Initiative „WiR Willkommen in Richterich“ organisiert<br />

haben. Da seitens der hauptamtlichen Kräfte, die<br />

Flüchtlingseinrichtungen betreuen, der Wunsch geäußert<br />

wurde, Ansprechpartner vor Ort zu haben, die<br />

die ehrenamtliche Unterstützung koordinieren und die<br />

Zahl der Ansprechpartner dabei auch klein gehalten<br />

werden sollte, wurde nach Absprache mit der katholischen<br />

Pfarrgemeinde St. Martinus Richterich und<br />

dem schon bestehenden Arbeitskreis Flüchtlinge die<br />

Initiative „WiR Willkommen in Richterich” mit einer<br />

Steuerungsgruppe gegründet. So sind ehrenamtlich<br />

für die Flüchtlinge Engagierte bei ihrer Tätigkeit<br />

versichert. Der Träger der Initiative kann an diversen<br />

Stellen Gelder beantragen und Spendengelder<br />

entgegen nehmen. Diese Gelder werden dann<br />

z. B. zum Aufbau und Unterhalt von Sprach- und<br />

Alphabetisierungskursen, für die Durchführung von<br />

Freizeitangeboten etc. eingesetzt.<br />

Im Anschluss an die kurze Ansprache von Marlis Köhne<br />

ergriff die Vorsitzende der AWO Richterich, Marianne<br />

Kuckelkorn das Wort, um über ihre Organisation, die<br />

numehr schon seit 20 Jahren besteht und in der Vorburg<br />

vom Schloss Schönau angesiedelt ist, zu berichten. „In<br />

unserer heutigen Zeit wird das Altsein häufig negativ<br />

berwertet. Dabei können ältere Menschen noch ganz<br />

viel leisten und mit ihrer immensen Lebenserfahrung<br />

viel zum gesellschaftlichen Leben beitragen“, richtete<br />

Marianne Kuckelkorn einen Appell vor allem an<br />

jüngere Menschen, auf die Senioren zuzugehen und<br />

ihnen vorurteilsfrei und mit Respekt entgegenzutreten.<br />

Die AWO Richterich bietet in ihrer Begegnungsstätte<br />

eine Fülle von Veranstaltungen und ein attraktives<br />

Programm für Menschen 50+. Darüber hinaus<br />

wurde ein „Nachbarschaftstelefon“ eingerichtet, um<br />

schnelle, unbürokratische Hilfe im Notfall organisieren<br />

zu können. Wer mehr über die Aktivitäten der AWO<br />

erfahren möchte, wendet sich bitte an Marianne<br />

Kuckelkorn, Tel.: 0241/13515 oder schaut auf die<br />

Website http://www.awo-aachen.com/seite/224202/<br />

richterich.html.<br />

Abgerundet wurde der Neujahrsempfang durch eine<br />

kurze Rede von Leo Pontzen, der als Vorsitzender<br />

des Festausschusses der Schützen Richterich nochmals<br />

nachhaltig auf das 200-jährige Jubiläum der<br />

Richtericher Schützen in diesem Jahr hinwies und<br />

die Bevölkerung um Unterstützung des Jubiläums<br />

bat (siehe auch Seite 14 in diesem Heft).<br />

6


Advertorial<br />

Jetzt auch Krafttraining<br />

Therapie Blazejewski bietet nun neben Physio- und Ergotherapie auch einen eGym-Circle für elektronisch<br />

unterstütztes Krafttraining an<br />

Ed Blazejewski ist in Richterich schon fast<br />

eine Institution. Seit fast 25 Jahren ist<br />

seine Physio- und Ergotherapiepraxis jetzt<br />

schon an der Horbacher Straße zu finden.<br />

Viele Stammkunden schwören seit vielen Jahren<br />

auf die Kompetenz und Erfahrung des Therapeuten,<br />

der 1987 als diplomierter Physiotherapeut und<br />

Bachelor die Fachhochschule Zuyd-Hogeschool<br />

in Heerlen abschloss. Im Jahre 1992 gründete<br />

er seine Praxis. 2002 zog er mit seinem<br />

Therapieangebot in seine jetzigen Räumlichkeiten<br />

an der Horbacher Strasse 13. Mittlerweile arbeiten<br />

6 Physiotherapeuten/innen in der Praxis. Eine<br />

Ergotherapeutin ergänzt das Team seit 2006. Zwei<br />

sympathische Assistentinnen (Ehefrau und Tochter<br />

von Ed Blazejewski) sorgen für einen optimal geregelten<br />

Praxisalltag.<br />

Seit Mitte Januar <strong>2016</strong> gibt es nun eine Erweiterung<br />

der Möglichkeiten für die Gesundheit der Einwohner<br />

von Richterich und Umgebung. Unter dem Namen<br />

TB AC-TIVE gibt es in den Praxisräumen sozusagen<br />

ein neues, modernes Gesundheitstraining 3.0.<br />

Mit vollautomatischen Krafttrainingsgeräten der<br />

Firma eGym (www.egym.de) können Kunden (bzw.<br />

Selbstzahler) mit einem regelmäßigem Training<br />

fit und vital werden. Dabei ist das angebotene<br />

Zirkeltraining eine clevere Kombination aus sieben<br />

hochmodernen Kraftgeräten. Diese Geräte werden<br />

vom Physiotherapeuten individuell eingestellt,<br />

bevor das Training anfängt. Sitzposition, Widerstand<br />

und auch Art des Trainings werden auf einem Chip<br />

gespeichert. Eine spezielle Kraftmessungseinheit<br />

sorgt dafür, dass jeder optimal trainiert.<br />

Dabei treten keine Wartezeiten auf! Die synchronisierten<br />

Geräte planen die aktiven Zeiten am<br />

Gerät und ein persönliches Touchdisplay steuert<br />

das Krafttraining und gewährleistet damit ein<br />

gut organisiertes Trainieren ohne Zeitverlust. In<br />

30 Minuten kann der Kunde ein vollständiges<br />

Krafttraining machen und damit beispielsweise<br />

Wirbelsäulenbeschwerden sehr gut und effektiv<br />

vorbeugen. Das Ganze lässt sich an sechs Tagen in<br />

der Woche (wochentags und Samstagsmorgens )<br />

ohne Termin flexibel gestalten. Therapie und präventives<br />

Gesundheitstraining ergänzen sich. Auch<br />

ergänzende Übungen mit anderen Geräten und<br />

physiotherapeutischem Übungsmaterial werden je<br />

nach Wunsch und/oder Bedarf über das Internet<br />

in der sogenannten eGym-Cloud gespeichert. Der<br />

Kunde kann jederzeit über eine Internetverbindung<br />

seinen Plan und Ergebnisse einsehen und analysieren.<br />

Qualifizierte Physiotherapeuten betreuen<br />

die Kunden dabei.<br />

Doch was sind eigentlich die Vorteile von einem<br />

Krafttraining? „Ab einem gewissen Alter muss man<br />

mehr für die Erhaltung der Muskelkraft tun. Jeder<br />

Erwachsene der sich nur mäßig bis gar nicht bewegt,<br />

verliert ab dem 50. Lebensjahr ca. 2 % Muskelkraft<br />

im Jahr“, erläutert Ed Blazejewski. Darüber hinaus<br />

wird der Stoffwechsel durch Muskeltraining<br />

angeregt. Weil mehr Muskeln auch mehr Kalorien<br />

verbrauchen, kann mann sein Körpergewicht<br />

auf ein gesundes Maß „runter trainieren“. Das<br />

körpereigene Fett wird durch den verbesserten<br />

Stoffwechsel - sogar auch in Ruhezustand – abgebaut.<br />

Letztlich bedeutet Muskeln trainieren auch,<br />

die Knochendegeneration zu bremsen sowie durch<br />

eine verbesserte Glucoseaufnahme bzw. -verbrauch<br />

das Diabetesrisiko zu senken.<br />

Falls Sie jetzt neugierig geworden sind und Lust auf<br />

Bewegung bekommen haben, ist hier die richtige<br />

Adresse für Sie:<br />

Therapie Blazejewski<br />

TB AC-TIVE<br />

Horbacher Strasse 13<br />

52072 Aachen<br />

Tel : 0241 - 14310<br />

www.therapieb.de<br />

7


Enn d´r Prenz danzt op d´r Disch<br />

Horbacher Freunde bei der Kostümsitzuung völlig losgelöst und außer Rand und Band<br />

Nach dem nimmer endenden Aufmarsch der KG Horbacher<br />

Freunde machte Tanzmarie Jennifer Lander den tänzerischen<br />

Anfang und zeigte eindrucksvoll, weshalb Sie 2013 Gewinnerin<br />

des „Ball der Mariechen“ war. Fünf Musiker, die auch noch<br />

Freunde sind, erhellten mit Kölscher Musik den Abend und<br />

spielten den Eisbrecher. Mit im teils rockigen Sound verpackten Kölsche Tön<br />

brachten Sie es fertig, das Publikum in Schunkellaune zu versetzen. PAROLI,<br />

diesen Namen wird man sich wohl merken müssen und auch wollen. Mit der<br />

Garde der Horbacher Freunde folgten traditionell eigene Kräfte, die wie immer<br />

hervorragende Tanzdarbietungen zeigten und zurecht mit Bombenapplaus<br />

bedacht wurden.<br />

Ein Bauch, ein Hund, dann noch aus dem „eher karnevalistischen Nirwana<br />

Krefeld“…. Jens Meyers packte seinen flauschigen Stoffhung Heinz aus<br />

und schon ging die Post ab. Gekonnt und mit viel Elan brachte er einen<br />

Schenkelklopfer nach dem anderen und strapazierte die Lachmuskeln der<br />

vielen kostümierten Gäste im Saal Bosten. Zu einer besonderen Ehre gelangen<br />

immer wieder engagierte Bürger der Stadt, indem die Horbacher Freunde einen<br />

Sonderorden an diese meist jeck veranlagten Menschen verleihen. Maria Keller,<br />

Leiterin der Europaschule Passstraße und engagierte Grand Dame im Öcher<br />

Kinderkarneval (Akika), wurde in diesem Jahr vom Gremium ausgewählt. Mit<br />

ihrer ureigenen Bescheidenheit nahm Sie sichtlich dankbar diese Auszeichnung<br />

an. „Wir haben selten eine würdigere Preisträgerin gehabt, die so viel positive<br />

Attribute mit sich bringt, dass sie einfach perfekt in das Suchprofil für den<br />

Sonderorden passt“, betonte der bestens aufgelegte Präsident Guido Lander.<br />

Ob als Eisbrecher, zum Ende einer Veranstaltung oder wie hier mittendrin - die<br />

vier Amigos schlagen immer voll ein. Alleine bei der Ankündigung von Guido<br />

Lander ertönte ein ohrenbetäubender Jubel im Saal und die Stimmung stieg<br />

auf einen ersten Siedepunkt, obwohl die vier Lokalmatadore noch keinen<br />

Ton gesungen hatten. Ein toller Auftritt folgte, bei dem die Jecken im Saal<br />

begeistert mitsangen und schunkelten. Die Amigos kamen natürlich nicht ohne<br />

mehrere Zugaben von der Bühne. Dann wurde es richtig laut. Die Stadt mit dem<br />

längsten Rosenmontagszug in der Region schickte ihre rot-weiß gekleideten<br />

Musiker los und das Trompetenkorps „Eefelkank“ aus Eschweiler-Hastenrath<br />

brachte den Saal zum Toben. Herrlich, was die Jungs aus einem Stück Blech<br />

herauspressen.<br />

Angelika Gausmann besser bekannt als HEEERTHAAAA brillierte im Anschluss<br />

mit ihrem herrlichen Vortrag. Bissige Anekdoten von „disch und misch“ von der<br />

Schnüss abgelesen. Die Horbacher Jecken hingen an ihren Lippen und Gelächter<br />

und Applaus waren der berechtigte Lohn für die Rede. Blond und Schwarz,<br />

richtig lecker anzuschauen. Eng kleng, dat anger jet jruesser. Senge döent se<br />

wie jeck. Jenannt wäde se de Domhätzjer. Nä, niet va Oche, us Kölle send die<br />

Mäddchere. Schönn woer et.<br />

Und dann kam er. D´r Top Jeck va Oche, Prinz Michael II. (Kratzenberg). Met<br />

dobeij hau hä singe Hofstaat. Noch e beijsse met Knubbele, ävver dat liehrt hä<br />

och noch. Haue die angere och jeliehrt. Der Prinz und sein Hofstaat verbreiteten<br />

Stimmung und gute Laune pur.<br />

Die Sitzung startete mit Kölner Musikern und kurz vor Schluss gab es dann nochmals<br />

Kölsche Tön. Die „Rheinländer“ stürmten die Bühnen und hatten alle ihre<br />

Hits wie „Op die Welt“, „Alte Liebe“ oder „Ävver schön wor et doch“ im Gepäck.<br />

Damit förderten sie nochmal die letzten Reserven des Auditoriums zu Tage.<br />

Im Anschluss hatten die „Friends of Fantasy“ ihren großartigen Auftritt. Die<br />

Truppe wirbelte mit Volldampf über die Bühne und zeigte ihren diesjährigen<br />

Tanz, der alle hellauf begeisterte.<br />

Und kurz vor Schluss ein Überraschungsangriff aus Richterich…. Prinz Rainer I.,<br />

kam mit (Ritter-) Hofstaat vorbei und gab Gas, dass die Tische krachten. Op d´r<br />

Disch, dovör en och doneäve. Stimmung pur mit ganz tollen Liedern. Fazit: För<br />

ene Düsseldorfer jar net schleäht….. ;-) .<br />

Autor: Detlef Paulssen (dubbele Merssi!)<br />

8


Ordensausstellung in<br />

Vaalserquartier<br />

Sparkassen-Geschäftsstelle an der Schurzelter<br />

Straße ist Ausstellungsort<br />

Karnevalsorden sind im Karneval ebenso wenig verzichtbar,<br />

wie der Weihnachtsbaum zur Weihnachtszeit. Sie werden an<br />

Menschen verliehen, die sich durch ihr Engagement rund um<br />

einen Karnevalsverein verdient gemacht haben. Seit Montag, dem<br />

25. Januar <strong>2016</strong> können in den Räumen der Sparkasse Aachen in der Schurzelter<br />

Straße diesjährige Sessionsorden vieler Karnevalsvereine aus der Aachener<br />

Region besichtigt werden.<br />

In einer Vitrine sind über 35 Orden zu sehen, unter anderem Orden mehrerer<br />

Prinzen und Kinderprinzen. Mit dabei ist auch ein Orden des Kommitees<br />

Europäischer Narren. Die Vitrine bleibt bis Aschermittwoch ausgestellt.<br />

Josef Krützen, Präsident der Karnevalsgesellschaft Vaalserquartier, erklärt, dass<br />

mit dieser Ausstellung das Brauchtum Karneval den Menschen in Vaalserquartier<br />

näher gebracht werden soll, die bisher den Weg zum jecken Treiben nicht<br />

gefunden haben.<br />

Schöne Feste gefeiert<br />

KG Vaalserquartier hat schon richtig Gas<br />

gegeben – Abschiedstournee des Präsidenten<br />

Josef Krützen<br />

K<br />

arneval ist überall – ist das Motto der diesjährigen Session der Karnevalsgesellschaft<br />

Vaalserquartier. Unter diesem Motto wurden kürzlich im legendären Konradkeller<br />

der Pfarre St. Konrad in Vaalserquartier gleich drei Feste gefeiert.<br />

Am Freitagabend war Prinz Michael II mit seinem Hofstaat zum Ordensfest zu<br />

Gast. Für die Stimmung sorgten unter anderem "Aix Dance Temptation", "Engel<br />

Hettwich", "Duo Firlefanz" und "Sang- und Klanglos". Traditionell werden zum<br />

Ordensfest Menschen für ihre Verdienste rund um die KG Vaalserquartier geehrt.<br />

So erhielt Bezirksbürgermeister Christian Krenkel vom Präsidenten Josef Krützen<br />

den Ehrenhut. Marius Kowollik, seit vielen Jahren engagiertes Mitglied der KG<br />

Vaalserquartier, wurde mit dem Eduard-Enck-Gedächtnisorden ausgezeichnet.<br />

Am Samstagabend ging es weiter mit dem 4. Karnevalstreff. Viele befreundete<br />

Vereine und Gesellschaften aus Aachen, Vaals und Lemiers brachten ihre diesjährigen<br />

Lieder, Tänze und Sketche mit in den Konradkeller.<br />

Am Sonntagnachmittag gab es auch etwas für Kinder. Sie hatten beim<br />

Kinderfest viel Spaß bei verschiedenen Spielen und kleinen Wettbewerben - die<br />

mit Preisen honoriert wurden. Mehrere Vereine besuchten das Kinderfest mit<br />

ihren Kinderprinzen und Jugendmariechen.<br />

Josef Krützen wird nach dieser Session das Amt des Vereinspräsidenten niederlegen.<br />

„Nach mehreren erfolgreichen Jahrzehnten als Präsident ist es Zeit,<br />

aufzuhören“, so Josef Krützen mit sicherlich etwas Wehmut, ist er doch sogar<br />

Gründungsmitglied der KG aus der Grenzgemeinde. Sein Präsidentenamt wird<br />

ein Nachfolger übernehmen, der im kommenden März von Vereinsmitgliedern<br />

gewählt wird. „Wir sind dafür bestens aufgestellt", verkündete Josef Krützen<br />

und verbreitete somit Zuversicht für die Zukunft des Vereins.<br />

9


Foto: Marcel Vergöls<br />

Närrisches Jubiläum<br />

Koe Jonge veranstalten ihr 22. Prinzenbiwak in Folge<br />

Das sucht seinesgleichen: Die Koe Jonge aus Richterich feierten jetzt ihr<br />

22. Prinzenbiwak – quasi ein Rekord in der Region, denn laut Aussage<br />

der Gesellschaft waren die Rot-Weißen aus dem <strong>Nord</strong>west-Stadtteil<br />

seinerzeit die Ersten, die eine solche Festivität veranstaltet haben. Und das jecke<br />

Biwak-Jubiläum wurde sehr feierlich begangen, denn gleich sieben Tollitäten<br />

aus der gesamten Städteregion Aachen machten Prinz Rainer I. und seinem<br />

Hofstaat ihre Aufwartung.<br />

„Nach der Inthronisierung ist dies ein weiterer großer Höhepunkt, denn so ein<br />

Treffen mit ‚Kollegen’ und der Austausch untereinander macht sehr viel Spaß<br />

und ist auch wichtig, um im Gespräch zu bleiben und das Brauchtum Karneval<br />

gemeinsam zu pflegen“, so die Richtericher Tollität, die das Treiben sichtlich genoss<br />

und sich in der eigenen „Hochburg“ Peter Schwarzenberg Halle kräftig feiern ließ.<br />

Toll war, dass es sich selbst die „große Tollität aus der Stadt“, Michael II., nicht<br />

nehmen ließ, in Richterich vorbeizuschauen und Prinz Rainer I. zu besuchen.<br />

Nach einigen Stunden voller bunter Fastelovvend-Show auf der Richtericher<br />

Bühne ging dann das 22. Prinzenbiwak am Abend zu Ende.<br />

Ob Abitur, ZAP oder<br />

einfach bessere Noten -<br />

bei uns finden Sie<br />

professionelle Hilfe!<br />

Kenger der Koe Jonge im TV<br />

Die Jugendabteilung der KG erhält den Zentis-<br />

Kinderkarnevalspreis für Jugendförderung<br />

Der Zentis-Kinderkarnevalspreis wird nun seit nunmehr 25 Jahren für<br />

die Förderung der Jugendarbeit und somit die Zukunft des Aachener<br />

Karnevals verliehen.<br />

In diesem Jahr erhielt die Jugendabteilung der KG „Koe Jonge“ diesen renommierten<br />

Preis. „Wir sind mächtig stolz, diesen Preis erhalten zu haben“, so<br />

Präsident Patrick Poqué, der den Preis gemeinsam mit Kinderpräsident Luca<br />

Niemann im Rahmen des „Ordens wider den tierischen Ernst“ in Empfang<br />

nehmen durfte. Die Investitionen in die Jugendabteilung, in der viel Arbeit<br />

und Herzblut steckt, spiegelt sich nun in diesem Preis wider. Natürlich soll der<br />

Einsatz der Jugendleitung Martina Niemann und Manuela Errens, sowie der<br />

Trainer Daniela und Daniel Fichte (Showtanzgruppen) sowie Heike Schmitz und<br />

Elmar Bosold (Tanzmariechen) hier nicht unerwähnt bleiben. Die Betreuer sind<br />

wahnsinnig engagiert und trainieren die Kinder seit vielen Jahren wöchentlich.<br />

Ein weiterer Dank gilt auch Frank Schmitz, der die Terminplanung der<br />

Jugendauftritte plant.<br />

Ein weiteres Bonbon war die Ausstrahlung der Aufzeichnung am Montag,<br />

dem 25.01.<strong>2016</strong> in der ARD. Ca. 14 Tage später wird die Sendung im WDR,<br />

der die ganze Sitzung aufzeichnet, in einer dann meist längeren Fassung<br />

wiederholt.<br />

www.nachhilfe-extra.de<br />

Was Sie bei uns erwarten können:<br />

Qualifizierte Nachhilfe in allen gängigen Schulfächern<br />

Spezielle Grundschülerförderung<br />

Freundliche, motivierte Lehrkräfte<br />

Individuelle Betreuung<br />

Faire Konditionen<br />

Aachen-Laurensberg, Wildbacher Mühle 43-45<br />

Tel. 0241 - 88 99 120, E-Mail: aachen@nachhilfe-extra.de<br />

Beratungszeiten: Mo - Fr 14:30 - 17:00 Uhr<br />

und nach telefonischer Vereinbarung.<br />

Unterricht findet auch außerhalb dieser Zeiten statt!<br />

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von allen Fliesen-, Platten-, Mosaikund<br />

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10


Gähnende Leere<br />

Der Öffentliche Bücherschrank Laurensberg<br />

braucht Hilfe<br />

Zwei Jahre nach dem Start und nach zwei Jahren einer intensiven<br />

Nutzung durch die Bewohnerinnen und Bewohner von Laurensberg<br />

leidet der Öffentliche Bücherschrank in Laurensberg zeitweise an<br />

gähnender Leere. In den letzten Wochen fehlt es einfach immer<br />

wieder an Nachschub von Büchern. Deshalb ruft der Initiator des Schrankes,<br />

Ulrich Lenkitsch, Seniorenrat für Laurensberg und Orsbach die Leserinnen und<br />

Leser von Aachen <strong>Nord</strong>west aktuell auf, nicht mehr benötigte Bücher in den<br />

Schrank zu bringen. Wer nicht sicher ist, was man in den Schrank einstellen kann,<br />

der findet einen hilfreichen Aushang an der linken Seitenwand des Schrankes.<br />

Wer sich also dieser Aufgabe widmen möchte, der wende sich bitte an Ulrich<br />

Lenkitsch, per Mail: ulrich.lenkitsch@gmx.de oder per Telefon: 0176 52 85 86 37.<br />

Helfen Sie mit, den Bücherschrank für Laurensberg zu erhalten!<br />

Zwei Jahre lang existiert der Schrank nun ohne die geringsten Schwierigkeiten,<br />

Störungen oder gar Beschwerden. Dies ist auch dem ehrenamtlichen Einsatz der<br />

Frauen und Männer zu verdanken, die als Kümmerer regelmäßig den Schrank<br />

betreut haben. Sie haben die Bücher gerichtet, nicht erwünschte Einlagen – wie<br />

Zeitungen oder andere Periodika – entfernt und was so an kleinen Verrichtungen<br />

anfiel. Nun haben sich einige aus dem Kreis der Kümmerer verabschiedet,<br />

was schade ist, aber eben vorkommt. Aber wir brauchen dringend Ersatz. Die<br />

Aufgabe wäre, einmal in der Woche den Bücherschrank zu kontrollieren. Wenn<br />

zehn Kümmerer da sind, so sind es für jede/-n fünf (!) Wochen im Jahr.<br />

11


Termine Richterich & Laurensberg<br />

Wann<br />

Mi. 03.02.16<br />

Do. 04.02.16<br />

bis<br />

So. 07.02.16<br />

Fr. 05.02.16<br />

Sa. 06.02.16<br />

So. 07.02.16<br />

Do. 11.02.16<br />

Sa. 13.02.16<br />

Mi. 17.02.16<br />

Do. 18.02.16<br />

Fr. 19.02.16<br />

Do. 25.02.16<br />

Sa 27.02.16<br />

Mo. 29.02.16<br />

Was // Wo<br />

19:30 Uhr Clubabend, „Schwarz-Weiß”,<br />

Fotoclub 2000, Schloss Schönau<br />

Karnevalszelt, KG Koe Jonge<br />

Jürgen-Ortmanns-Stadion<br />

Karnevalsfete,<br />

Jugendzentrum Horbach<br />

ab 14:30 Uhr Karnevalsparty für<br />

Kinder (ab 6 Jahre)<br />

CUVE – Kinder und Jugendzentrum<br />

20:00 Uhr Kostümball, KG Horbacher<br />

Freunde, Saal Bosten/Wirtz<br />

14:11 Uhr Karnevalszug in Richterich<br />

Start: Gierstraße<br />

ab 15:30 Uhr Karneval in der<br />

Vorburg AWO<br />

15:00 Uhr Seniorennachmittag<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Abfahrt 09:00 Uhr Fahrt nach Bonn<br />

zur Ausstellung „Japans Liebe zum<br />

Impressionismus“ – von Monet bis<br />

Renoir –, am Nachmittag<br />

Schloss Augustusburg in Brühl,<br />

Kulturkreis Richterich<br />

Anmeldung erforderlich<br />

19:30 Uhr Clubabend (freies Thema),<br />

Fotoclub 2000, Schloss Schönau<br />

„Singen macht froh“– mit Leo Kupke<br />

und Gertrud Och an der Gitarre<br />

Seniorentreff St. Martinus<br />

19:30 Uhr Passionsandacht<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich<br />

Paul-Gerhard-Kirche<br />

18:00 - 20:00 Uhr Vortrag<br />

„Arzneimittelmissbrauch“, MHD<br />

Beratungsstelle, Horbacher Str. 52<br />

18:30 Uhr Vortrag, Heimatfreunde des<br />

Heydener Ländchens 1989 e.V.,<br />

Schloss Schönau<br />

19:30 Uhr Passionsandacht<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

17:00 Uhr Kinderbibeltag<br />

Ev. Kirchengemeinde Richterich<br />

Paul-Gerhardt-Kirche<br />

Rollatortag, MHD Beratungsstelle<br />

"Mein Rollator und ich – ein gutes<br />

Team!", Anleitung und Training auf<br />

schwierigen Strecken,<br />

Seniorentreff St. Martinus<br />

Roermonder Str. 318 | 52072 Aachen | Tel. 0241 93 89 60 | www.wobbe-schaal.de<br />

* Die Redaktion übernimmt keine Gewähr für<br />

Richtigkeit und Vollzähligkeit der Termine!<br />

Die IG Laurensberger Vereine lädt ein:<br />

Laurensberger Straßenkarneval<br />

Ausgelassen feiern und Spaß haben!<br />

Seien Sie dabei, wenn Prinz Michael II. und Prinz Rainer I. sowie viele<br />

bekannte Bands aus Aachen und die Karnevalsgesellschaften aus dem<br />

<strong>Nord</strong>westen in die Rathausstraße in Laurensberg kommen!<br />

Bei Verlobung: Mord!<br />

Zusatztermin<br />

So., 28.02.<strong>2016</strong> 18:00, Aachen-Richterich<br />

Schloss Schönau<br />

wenige Karten<br />

Samstag, 6. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong> ab 11.11 Uhr<br />

Koordination und Leitung: Helga Efes und Peter Mehring<br />

79 € je Ticket<br />

inklusive 4 Gang-Menü und Apéritif<br />

12


dienstags<br />

freitags<br />

samstags<br />

„dienstags,<br />

gerade Woche“<br />

3. Mittwoch<br />

3. Donnerstag<br />

Wann<br />

Mittwoch<br />

Donnerstag<br />

Sonntag<br />

wöchentlich<br />

10:00 Uhr - 11:00 Uhr<br />

Frauentanzgruppe // „Tanzsportclub<br />

Grün-Weiß Aquisgrana Aachen e.V. „<br />

17:30 Uhr Heilige Messe //<br />

Kapelle Seniorenhaus St. Laurentius<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

Skatspiel // „Seniorenhaus<br />

St. Laurentius Vorraum Speisesaal“<br />

16:30 Uhr Gottesdienst; Kapelle<br />

Seniorenhaus St. Laurentius<br />

2-wöchentlich<br />

15:00 Uhr - 17:00 Uhr<br />

„Kartenspiele Skat, Doppelkopf,<br />

Rommé u.a.“ // „Cafeterias<br />

Pflegewohnstift CMS Schurzelter Str. 28“<br />

monatlich<br />

ab 14:00 Uhr<br />

Seniorennachmittag der AW0 //<br />

Schützenheim Rathausstr.<br />

10:30 Uhr - 11:30 Uhr<br />

Sprechstunde der Seniorenräte //<br />

Rathaus, Sitzungssaal<br />

Was // Wo<br />

10:15 -11:30 Uhr<br />

Fahrbare Geschäftsstelle der Sparkasse<br />

20:00 - 21:00 Uhr<br />

Gymnastik für Frauen // Turnhalle Alte<br />

Schule<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Altmetallsammlung im Dorf<br />

10:00 - 12:00 Uhr<br />

Senioren-Einkauf nach Laurensberg<br />

16:00 - 16:30 Uhr<br />

Rollender Frischmarkt Mingers<br />

10:00 - 11:00 Uhr<br />

Heilige Messe (Kirche)<br />

Termine Orsbach<br />

Wann<br />

Montag<br />

Dienstag<br />

Was // Wo<br />

16:00 - 17:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 5-8 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 18:00 Uhr<br />

Engl.-Treff Kl. 9-13 // Pfarrhaus<br />

17:00 - 17:45 Uhr<br />

Fabian Bücherbus<br />

20:00 - 21:00 Uhr<br />

Kirchenchor // Pfarrhaus<br />

20:30 - 22:00 Uhr<br />

Fußball Freizeitsport<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Kompostcontainer Dorfplatz<br />

Düserhofstraße<br />

16:00 -18:00 Uhr<br />

Mathetreff im Pfarrhaus Orsbach<br />

Neu im Strüverweg 41<br />

PRAXIS FÜR<br />

OSTEOPATHIE<br />

Für Erwachsene<br />

und für Kinder<br />

bei Beschwerden des<br />

Bewegungsapparates,<br />

der Organe und des<br />

Nervensystems.<br />

Spezielle Weiterbildung:<br />

„Osteopathische<br />

Behandlung von<br />

Schwangeren<br />

und Kindern“<br />

Unterstützung in der<br />

Schwangerschaft, bei<br />

der Geburtsvorbereitung<br />

und nach der Geburt.<br />

Aktuelle Angebote der Altenarbeit in Richterich (Stand: 23.11.2015)<br />

Einrichtung regelmäßige Angebote weitere Angebote Jahreszeitliche<br />

Veranstaltungen/Info-<br />

Veranstaltungen<br />

Mo Di Mi Do Fr Sa<br />

Seniorenbegegnungs- 09:30 – 12:00 16:00 – 18:30 9:30 – 12:00 9:30 – 12:00 10:00 – 12:00<br />

Erzählcafe, Tanzbistro,<br />

Jahreszeitl. Veranstaltungen<br />

stätte der AWO<br />

Frühstück;<br />

Spielenach- Aquarell- Acryl-Maltreff; Beratungsan-<br />

Autorenlesungen (Termine – s. Jahresprogramm<br />

Veranstaltungsort: 16:00 – 18:00 mittag;<br />

Maltreff;<br />

gebot;<br />

nach Ankündigung)<br />

Schönauer Allee 23, Beratungs-<br />

Tel: 13515<br />

Vorburg<br />

Angebot<br />

Tel: 8891635<br />

Tel: 13515<br />

19:00 – 20:00 ab 16:00 18:00 – 19:00<br />

Tel: 173159<br />

Seniorengymn. Tischtennis 40+ Frauen- 17:00 – 18:15<br />

Damen u.<br />

gymnastik,<br />

Gymnastik<br />

Herren<br />

Walken<br />

für Frauen<br />

Tel: 173159<br />

Pfarrgemeinde<br />

12:30 –14:00<br />

15:00<br />

Geburtstagsbesuchsdienst Feste, Vorträge, Ausflüge im<br />

St. Martinus<br />

Mittagessen für<br />

Senioren-<br />

(ab 80 Jahre)/<br />

Rahmen des Seniorenkaffees<br />

Veranstaltungsort:<br />

Jedermann<br />

kaffee (inkl.<br />

Krankenhausbesuchsdienst<br />

Pfarrheim St. Martinus<br />

Fahrdienst)-<br />

Horbacher Str. 55<br />

Spiele, Gymn.<br />

Malteser<br />

09.30 – 12:00 Jeden 2.<br />

15:00 – 17:00<br />

Seniorenberatung zusätzlich<br />

Seniorenberatung/ Seniorenberatung Dienstag<br />

Seniorenberatung<br />

nach telefonischer Vereinbarung<br />

unter Tel:<br />

Angebote für Demenz- 0151/55749597 10.00 -12.00<br />

0151/55749597<br />

kranke und deren Ange- 0241/99738400 Malen<br />

0241/99738400<br />

0151/55749597 oder<br />

hörige<br />

0241/99738400<br />

Veranstaltungsort: Jeden 1.und<br />

Pfarrheim St. Martinus 3.Montag<br />

1-2 mal/Monat:<br />

Horbacher Str. 55<br />

14.30 – 17.00<br />

Malen für demenziell ver-<br />

Café Malta<br />

änderte Menschen<br />

Jeden 4. Montag<br />

Tel. Voranmeldung:<br />

Malen<br />

0151/55749597<br />

Tel. Voranmeldung:<br />

0241/99738400<br />

0151/55749597<br />

0241/99738400<br />

Besuchs- und Begleitdienst<br />

für demenziell erkrankte<br />

Menschen<br />

Pfarrgemeinde<br />

14-tägig<br />

Ausflüge im Rahmen des<br />

St. Heinrich, Horbach<br />

15:00 – 18:00<br />

Seniorentreffs<br />

Veranstaltungsort:<br />

Seniorentreff<br />

Horbacher Str. 334a<br />

((Sitz)-<br />

Gymnastik,<br />

Singen, Bingo)<br />

Projekte in<br />

Planung<br />

Nachbarschaftstelefon<br />

Richterich/<br />

Horbach<br />

(auf Initiative von<br />

Herr<br />

Winkler/Seniorenrat,<br />

Frau Schulz)<br />

Véronique Abeln<br />

Heilpraktikerin<br />

Strüverweg 41<br />

52070 Aachen<br />

Tel.: 0241 - 46 80 59 86<br />

Fax: 0241 - 46 86 02 53<br />

info@<br />

osteopathie-abeln.de<br />

Kath.<br />

Frauengemeinschaft<br />

Horbach<br />

Ev. Kirchengemeinde<br />

Laurensberg-Richterich<br />

Veranstaltungsort:<br />

Paul-Gerhardt-Kirche,<br />

Schönauer Allee 11<br />

15:30 – 17:30<br />

Frauenarbeitskreis<br />

Richterich<br />

(Handarbeiten);<br />

15:00 – 17.30<br />

Tanzen für<br />

Jedermann und<br />

Jederfrau 50+<br />

Gemeindezentrum<br />

Arche, Schurzelter<br />

Str. 540<br />

20:00 – 22:00<br />

Paul-Gerhardt-<br />

Chor<br />

9:00 – 11:00<br />

Basarkreis<br />

Laurensberg<br />

(Pfarrheim St.<br />

Laurentius);<br />

Jeden<br />

2. Monat<br />

15:00 – 17:00<br />

Seniorennachmittag<br />

Geburtstagsbesuchsdienst<br />

(75,80,85+)/<br />

Krankenbesuchsdienst<br />

Kirchentaxi;<br />

Besuchsdienst;<br />

Instrumentalgruppe-<br />

‚Mehrklang‘<br />

1 x jährlich, z. B.<br />

Seniorennachmittag;<br />

Adventscafé<br />

www.<br />

osteopathieabeln.de<br />

13


Großes Jubiläum<br />

200 Jahre St. Hubertus Schützenbruderschaft Richterich 1816 e.V.<br />

Das stolze 200-jährige Jubiläum der Richtericher Schützen wird vom<br />

5. – 8. Mai <strong>2016</strong> in Richterich gefeiert, und die gesamte Bevölkerung<br />

ist zum Mitfeiern an diesen Tagen herzlich eingeladen. Dabei könnte<br />

man eigentlich viele weitere Jahre bejubeln, denn die Bruderschaft<br />

ist aus den Schützen des Ländchens „Zur Heyden“, welches zum Herzogtum Jülich<br />

gehörte, hervorgegangen. Diese Vereinigung ist erstmalig im Jahre 1660 urkundlich<br />

erwähnt. Man könnte also heute auf ein 356-jähriges Bestehen zurückschauen,<br />

wenn sich da in der Vergangenheit nicht so einiges verändert hätte.<br />

Durch Kriege, politische Veränderungen und Umgestaltungen in der Verwaltung<br />

des Bistums Aachen wurden auch oft die Strukturen der Schützenbruderschaften<br />

stark modifiziert. Dazu kamen noch die Querelen und Streitigkeiten innerhalb der<br />

einzelnen Vereinsstrukturen. Im Einzelnen ist das alles in der Festschrift nachzulesen,<br />

die die Richtericher Schützen aus Anlass ihres Jubiläums zum 1. April <strong>2016</strong> herausgeben<br />

werden. Außerdem wird die Bruderschaft ab dem 1.4. in Zusammenarbeit<br />

mit der Sparkasse in deren Geschäftsräumen am Markt in Richterich in einer<br />

Ausstellung die Geschichte der Schützen präsentieren. Dazu ergeht jetzt schon<br />

eine herzliche Einladung an alle Interessenten. Hier werden alte und neue Fotos<br />

der Gesellschaft, Pokale, Teile des Königssilbers, Originale von der Gründung der<br />

Bruderschaft aus dem Jahre 1816 und weitere interessante Objekte gezeigt.<br />

Inzwischen laufen die Vorbereitungen im Vorstand und im Festausschuss, der sich<br />

schon im vorigen Jahr unter dem Vorsitz von Leo Pontzen zusammengefunden hat,<br />

auf Hochtouren. Der Festausschuss, die Bruderschaft und der Herausgeber dieses<br />

Stadtteilmagazins, Hartmut Hermanns, werden die Bevölkerung in den nächsten<br />

Monaten aktuell über die Aktivitäten und Veranstaltungen in Richterich informieren.<br />

Zum Gelingen des Festes und zur Unterstützung der Bruderschaft hat<br />

der Festausschuss ein Spendenkonto bei der Aachener Bank mit der<br />

Kontonummer 133 200 200 BLZ 390 601 80 eingerichtet. Alle Freunde<br />

und Gönner der Bruderschaft sowie Menschen, die das Ehrenamt und<br />

das Schützenwesen unterstützen wollen, können mit einer Spende in<br />

jeglicher Höhe dazu beizutragen, dass wir in unserem Stadtteil Anfang Mai<br />

gemeinsam ein ganz besonderes Fest feiern können.<br />

14


Adventfenster 2015<br />

erbrachte namhaften Spendenbetrag<br />

Vetschauer Dorfgemeinschaft freut sich über gelungene<br />

Spendenaktion<br />

Seit bereits sechs Jahren trifft sich die<br />

Vetschauer Dorfgemeinschaft, im Aachener<br />

<strong>Nord</strong>westen ansässig, den ganzen Advent<br />

über zum geselligen Austausch. 23 Familien<br />

gestalten je ein Fenster (am 24. wird gemeinsam<br />

eine Krippe aufgebaut) und laden dann das ganze<br />

Dorf ein.<br />

Erst zum zweiten Mal wurde hierbei „für einen<br />

guten Zweck” gesammelt. Das Dorf entscheidet<br />

dann demokratisch am letzten Adventfenster,<br />

anhand der eingereichten Vorschläge, wem die<br />

Sammlung zu Gute kommen soll. Konnten im<br />

letzten Jahr schon 270 Euro an die Kinderkrebshilfe<br />

der Uniklinik Aachen übergeben werden, kann<br />

nun mit Stolz verkündet werden, dass dieses Jahr<br />

460 Euro an das Hospiz am Iterbach überwiesen<br />

werden konnten.<br />

Die Spendendose ist nun etabliert, ein voller<br />

Erfolg und ein fester Bestandteil der immer heiß<br />

erwarteten Adventfenster in Vetschau. Schon<br />

am Donnerstag, dem 1. Dezember <strong>2016</strong> geht es<br />

wieder los … Wir sind gespannt und freuen uns<br />

über jeden, der mit dabei ist!<br />

Alle Informationen auch im Internet unter www.<br />

schuetzen-vetschau.de<br />

Autorin: Amiene Reimbold, Koordinatorin der<br />

Vetschauer Adventfenster<br />

Tel.: 0241-518 548 99<br />

Fax: 0241-518 548 97<br />

info@avenitas.de www.avenitas.de<br />

R<br />

15


Wollen Sie mit Ihrem Geschäft/Ihrem Betrieb in der nächsten <strong>Ausgabe</strong> auch in Best Add –<br />

dem neuen Adressenverzeichnis vertreten sein! Kontaktieren Sie uns, wir beraten Sie gerne:<br />

Anzeigenhotline: 0160-94415026<br />

BEST ADD Die besten Adressen für Einzelhandel,<br />

Handwerk und Dienstleistungen in Laurensberg, Richterich und Umgebung<br />

Udo's Eis<br />

Roermonder Str. 533, 52072 AC-Richterich, Tel.: 0241-171160 oder 0241-81925, www.udos-eis.de<br />

Genießen Sie unser leckeres Eis – Wir verleihen auch Eiswagen für Ihr Fest! Sprechen Sie uns an!<br />

WABO-Walter Bosten<br />

Lütticher Str. 520A, 52074 Aachen, Tel.: 0171 – 8225105<br />

Alle Dienstleistungen in und am Haus – wir sind immer für Sie da!<br />

Kosmetik/Fußpflege<br />

Claudia Küppers<br />

In guten Händen<br />

Kosmetik/Fußpflegestudio, Inh. Claudia Küppers<br />

Horbacher Str. 64, 52072 AC-Richterich, Tel.: 0241-18906686<br />

Kosmetik Damen/Herren, Fußpflege, Wellnessmassagen. In guten Händen!<br />

KiBA & mehr<br />

Kinder in Bewegung Aachen und mehr GmbH, Rathausstraße 10, 52072 Aachen, Tel. 0241-4009500<br />

u.a. Fitness/Rückenfit/Yoga/Pilates/Mobil im Alter/Kanga/Krabbel- u. Eltern-Kind-Kurse/<br />

Psychomotorik<br />

Taxi Blum Aachen; Inh. Hans Günter Blum<br />

Bocholtzerstr. 36, 52072 AC-Vetschau, Tel.: 0241-1898555, mobil: 0151-55020950<br />

E-Mail: info@taxi-ac.de, www.taxi-ac.de<br />

Taxifahrten – Krankenfahrten – Kurierfahrten – Flughafenfahrten von 1-8 Personen<br />

Druck- und Verlagshaus Mainz<br />

Süsterfeldstr. 83, 52072 Aachen, Tel.: 0241-873434<br />

Seit 50 Jahren Spezialdruckerei für Bücher und Broschüren bzw. Heftungen u. v. m.<br />

16


In Würde Abschied nehmen<br />

Trauersitten im Wandel – mehr Individualität<br />

Alles hat seine Zeit – auch die Trauer<br />

Nach dem Tod eines geliebten Menschen fühlen sich Angehörige oft<br />

haltlos. Zwischen dem überwältigenden Gefühl des Verlustes und<br />

der Akzeptanz der veränderten Lebenssituation liegt eine Zeit der<br />

Verarbeitung. Die früher je nach Verwandtschaftsgrad vorgegebenen<br />

Trauerzeiten, in denen man schwarze Kleidung trug, werden heute meist<br />

nicht mehr eingehalten. Die Trauer wird nicht mehr öffentlich gezeigt, sondern<br />

als innerer Prozess verstanden, der bei jedem anders abläuft. Dennoch kann<br />

man der Umgebung durch Gestaltung der Todesanzeige, des Trauerzettels, der<br />

Beerdigung oder der Danksagung Signale geben, wie man mit dem Tod des<br />

Angehörigen umgeht – jeder Tod hat andere Hintergründe. Auch die Gestaltung<br />

des Grabes kann den Trauernden helfen und gibt eine Ausdrucksmöglichkeit.<br />

Wichtig für die meisten Trauernden ist die Beibehaltung einer gewissen<br />

Normalität: sie wollen nicht gemieden werden, sondern es hilft ihnen, in einem<br />

selbst bestimmten Rahmen über die verstorbene Person und ihre Gefühle<br />

zu sprechen. Beileidsbekundungen am Grab und die Begegnung mit den<br />

Angehörigen sind nach wie vor wichtige Gesten des Mitfühlens. Möchten die<br />

Angehörigen dort anfangs lieber für sich sein, besteht später die Möglichkeit,<br />

sein Beileid auszusprechen oder persönliche Worte an die Trauernden zu richten.<br />

Beileidsbekundungen erfolgen heute nicht nur per Karte, sondern sogar virtuell.<br />

Persönlichere Kontakte kann dies natürlich nicht ersetzen. Neben Freunden,<br />

Bekannten oder Seelsorgern stehen den Trauernden Psychotherapeuten oder<br />

Selbsthilfegruppen zur Seite, wenn die Trauer das Leben zu sehr beeinträchtigt.<br />

Auch wir, die Beerdigungsinstitute, verfügen über entsprechende Adressen.<br />

Infos rund um Fragen der Bestattung und der Vorsorge finden Sie auf unserer<br />

Internetseite unter www.bestattungen-deussen.de oder lassen Sie sich in<br />

unserem Standort auf der Rathausstraße in Laurensberg oder telefonisch unter<br />

02 41 - 1 24 24 unverbindlich beraten.<br />

17


SERIE: Liebling auf 4 Pfoten<br />

Wie beim Menschen<br />

Gezielte Prophylaxe<br />

Wasser ist lebensnotwendig Die Zahnarztgebühren für steigen, Ihren Hund der und muss immer ausreichend zur Verfügung stehen<br />

Eigenanteil auch – aber nicht bei jedem<br />

Zahnarzt<br />

D<br />

Sicherlich<br />

Stellenwert besitzt, war die Streichung von Zahnreinigung<br />

/ Zahnsteinentfernung als Kassenleistung<br />

ist die immerwährende as Bundeskabinett Diskussion hat um gesundes den Zahnärzten und ausgewogenes<br />

Futter sinnvoll nehmigt, und angebracht. ab 2012 die Oft Behandlungsgebühren<br />

wird darüber aber die Tage ohne nicht Wasser weiter sein. Ein verwunderlich: zu hoher Wasserverlust „Hier kann ist beim nun Hund das somit zum<br />

ge-<br />

für eine Krankheit sein kann. Der Hund kann – wie der Mensch – nur wenige<br />

Betonung einer ständigen zu erhöhen. ausreichenden Für gesetzlich Versorgung Versicherte des Vierbeiners heißt Tod führen! Eigenengagement der Patienten gefragt, denn<br />

das: Sie müssen noch tiefer in die Tasche greifen.<br />

mit frischem Wasser vernachlässigt, weil sie als völlig selbstverständlich<br />

erscheint.<br />

(Quelle: regelmäßiges www.hunderatgeber.ch)<br />

Zähneputzen alleine reicht nicht aus.<br />

Doch wie macht sich diese erneute Kostensteigerung<br />

– zum Beispiel bei einer Krone für einen<br />

Als Zahnmediziner empfehle ich eine gründliche<br />

Reinigung der Zähne, die sogenannte ‚Profes-<br />

Schneidezahn – dann im Geldbeutel bemerkbar? Alles, was sionelle Sie über Zahnreinigung‘, die Ernährung und mindestens Versorgung einmal Ihres Hundes pro wissen<br />

Wasser ist der Hauptbestandteil Müssen nur der die meisten Patienten Zellen mehr des Hundekörpers; zahlen oder gibt der es müssen, Jahr, erfahren besser Sie alle bei sechs Ralf Lob, Monate“, Süsterfeldstr. berichtet <strong>67</strong>, 52072 Armand Aachen –<br />

einen Weg, dies zu umgehen? „Ja, auf jeden Fall“,<br />

Hundekörper besteht zu ca. 70 % aus Wasser. Dieses wird durch Trinken www.tiernahrung-lob.de Otto aus der Praxis. – Tel.: 0241-95490460.<br />

sagt Zahnarzt Armand Otto aus Laurensberg, „ich<br />

und Nahrung aufgenommen. bin der Meinung, Hunde brauchen dass jederzeit Patienten Zugang nicht zu ausgebeutet<br />

frischem<br />

Der junge sympathische Zahnarzt hat sich in<br />

und sauberem Wasser, werden d.h. sollten. dem Hund Und sollte das immer hängt ausreichend sicherlich frisches auch vom<br />

Laurensberg und im ganzen <strong>Nord</strong>westen Aachens<br />

Wasser zur Verfügung Zahnarzt stehen! Das ab. bereitgestellte Wir bieten Wasser beispielsweise sollte keine eine Zusätze gründliche<br />

Prophylaxe von etwa einer Stunde für einen<br />

bereits einen sehr guten Ruf erworben, insbesondere<br />

auch im Bereich der nahezu schmerzfreien<br />

enthalten und nicht unter 10°C kalt sein. Der tägliche Wasserbedarf des<br />

Festpreis von 65 Euro an!“<br />

Hundes ist abhängig von Futterart, Bewegung und Umgebungstemperatur. Behandlung. Hierfür hat Otto eigens ein modernes<br />

Lasergerät angeschafft. Nicht nur bei Schmerzpatienten<br />

kann der Laser zum Einsatz kommen,<br />

Normalerweise liegt Durch er etwa bei Karies 50 ml pro und Kilogramm Parodontose Körpergewicht, (Zahnbetterkrankung<br />

braucht täglich mit ca. Lockerung einen Liter Wasser. der Bei Zähne) Verabreichung entstehen<br />

d.h. ein<br />

20 kg schwerer Hund auch in der ästhetischen Zahnmedizin z. B. bei<br />

von Feuchtfutter reduziert sich der Wasserbedarf auf ein Fünftel bis ein Zehntel. Implantaten kann er verwendet werden. Bei der<br />

Bei Verabreichung von Trockenfutter, vermehrter körperlicher Aktivität und steigenden<br />

Umgebungstemperaturen erhöht sich dagegen der Flüssigkeitsbedarf.<br />

Das Trinken von abgestandenem Wasser aus Pfützen, Regentonnen und<br />

Giesskannen sollte verhindert werden, da es schädliche Substanzen (z.B.<br />

Pflanzendünger) und Krankheitserreger enthalten kann.<br />

sogenannten „Rot-Weiß-Ästhetik“ kann eine<br />

Achtung: Durchfall und Erbrechen bedeutet übermäßigen Wasserverlust. Bei<br />

anhaltendem Durchfall oder Erbrechen sollte deshalb der Tierarzt aufgesucht<br />

werden. Das Gleiche gilt, wenn der Hund bei gleichem Futter und gleicher<br />

körperlicher Belastung deutlich mehr Wasser als üblich trinkt, was ein Anzeichen<br />

Zahnarzt Armand Otto bietet qualitativ hochwertige<br />

Behandlungen zum fairen Preis<br />

die meisten Kosten im Zahnbereich. Nur durch<br />

gezielte Eigenvorsorge verbunden mit regelmäßigen<br />

Zahnarztbesuchen können diese<br />

Erkrankungen verhindert, sowie ein Fortschreiten<br />

gestoppt werden. Da Prävention im deutschen<br />

Gesundheitswesen seit Jahren keinen hohen<br />

technologischen Möglichkeiten in unserer Praxis.<br />

Meines Wissens gibt es nicht viele Zahnärzte in der<br />

<strong>Nord</strong>west-Region Aachens – wenn überhaupt -, die<br />

über diese Lasertechnologie verfügen“, so Armand<br />

Otto. So wird der Besuch beim Zahnarzt nahezu<br />

zum Vergnügen – und das auch noch zu einem<br />

fairen Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Kontakt:<br />

Zahnarztpraxis Armand Otto<br />

Roermonder Str. 292<br />

52072 Aachen<br />

Tel.: 0241-171222<br />

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den Fahrzeugen. (Vermeidet meist „Extrafahrten“)<br />

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<strong>Nord</strong><strong>West</strong>-aktuell_<strong>Ausgabe</strong>021_April_2012_2.indd 14 25.03.2012 16:26:03<br />

18


3<br />

Mammutprojekt Flüchtlingsunterkünfte<br />

<strong>West</strong>bahnhof<br />

In kürzester Zeit wurde ein Flüchtlingscamp<br />

errichtet, dass vom DRK Städteregion Aachen<br />

betreut wird<br />

Dreizehn Leichtbauhallen sind in nur 6 Wochen auf dem ehemaligen,<br />

20.000 qm großen Schenker-Gelände am <strong>West</strong>bahnhof entstanden.<br />

Unsere Bilder zeigen den fast täglich zu beobachtenden Fortschritt<br />

des Projektes eindrucksvoll. Auf der Baustelle wuselten teilweise<br />

40 bis 50 Mitarbeiter der Firma De Boer über das Gelände. Die De Boer-Gruppe<br />

ist Weltmarktführer im Bereich temporärer Bauten für große Events und Festivals<br />

oder Lagerkapazitäten in Supermärkten. Die Leichtbauhallen werden komplett<br />

beheizt, so dass keiner der rund 1.000 Flüchtlinge, die hier ab Mitte <strong>Februar</strong><br />

Platz finden werden, frieren muss. Dem Vernehmen nach benötigt man dafür<br />

28.000 Liter Heizöl für 48 Stunden.<br />

Wenn die Asylsuchenden eintreffen, werden Sie vom DRK Städteregion Aachen<br />

vor Ort betreut. Zunächst werden die Neuankömmlinge im Empfangszelt<br />

untersucht und registriert. „Für den Fall, dass ein Verdacht auf eine ansteckende<br />

Krankheit besteht, gibt es auch zwei Quarantänezelte, in denen dann<br />

die Betroffenen isoliert von den anderen Flüchtlingen untergebracht werden<br />

können“, erläutert Gisela Bosle, die Abteilungsleiterin Flüchtlingshilfe vom DRK.<br />

„Für die Körperpflege wurden drei Sanitärzelte errichtet, zwei für Männer und<br />

eines für Frauen, mit je 37 Duschen und Toiletten“, ergänzt Axel Fielen, stellvertretender<br />

Geschäftsführer des DRK Städteregion Aachen. Darüber hinaus gibt<br />

es vier riesige Schlafzelte für je 250 Menschen, die 70 Meter lang und 15 Meter<br />

breit sind. Im Inneren sind die Riesenzelte in 21 Abschnitte unterteilt, die je 36<br />

Quadratmeter Platz zum Schlafen und Aufenthalt für je 12 Menschen bieten.<br />

Natürlich ist ein Internetzugang über ein eingerichtetes WLAN möglich, um<br />

über Smartphones ggf. den Kontakt zu Verwandten und Angehörigen aufrecht<br />

zu erhalten. „Wir sind inzwischen in den letzten Monaten schon vor einige<br />

Aufgaben gestellt worden, aber das hier ist solch ein Riesenprojekt, dass es<br />

für uns vom Deutschen Roten Kreuz eine sehr große Herausforderung darstellt.<br />

Unsere motivierten haupt- und ehrenamtlichen Kräfte werden sich dieser<br />

Herausforderung aber gerne mit allem Engagement und aller Kraft stellen“,<br />

schaut Axel Fielen nach vorne<br />

4<br />

5<br />

6<br />

1<br />

7<br />

2<br />

19


Gelungenes Begegnungsfest in Richterich<br />

Initiative WiR und KG „Koe Jonge“ mit Prinz Rainer I. sorgen für kurzweiligen Nachmittag<br />

Seit November 2015 leben 45 Flüchtlinge in der Einrichtung<br />

Roermonder Straße 615 in Richterich und werden seit dieser Zeit<br />

von der Initiative WiR - Willkommen in Richterich (Träger: Pfarre St.<br />

Martinus) in Verbindung mit den Vereinen und Verbänden vor Ort<br />

betreut. Ziel ist in erster Linie die Integration in den Ort. Neben dem seit dem<br />

6. Janaur <strong>2016</strong> in der Jugendeinrichtung Cube regelmäßig einmal wöchentlich<br />

stattfindenden Begegnungscafés wurden die neuen Nachbarn jetzt zu einem<br />

kleinen Fest in den Pfarrsaal St. Martinus eingeladen.<br />

Schloss Schönau<br />

Exklusiver Rahmen für stilvolle Hochzeiten<br />

Eingeladen waren Menschen, die sich schon länger für die Flüchtlinge in<br />

Richterich engagieren, und natürlich die Flüchtlinge. Kurz nach Beginn des Festes<br />

kam der amtierende Karnevalsprinz der KG Koe Jonge Richterich, Rainer I.,<br />

samt Gefolge. Gemeinsam mit Patrick Poqué, dem Präsidenten der Richtericher<br />

Karnevalsgesellschaft, erklärte er den Anwesenden das lokale Brauchtum. Die<br />

Flüchtlinge wurden vorab per Dolmetscher über den Brauch informiert und<br />

auch während der Veranstaltung wurde eifrig übersetzt. Es wurden viele Fotos<br />

gemacht und gemeinsam wurde schon einmal das Alaaf eingeübt. Der Prinz lud<br />

alle Anwesenden ein, den Karnevalszug in Richterich am 7. <strong>Februar</strong> zu besuchen<br />

und verabschiedete sich mit einem Lied.<br />

Doch damit war das Fest nicht zu Ende. Bei Kaffee und Kuchen wurden<br />

lebhafte Gespräche geführt. Als sich das Fest dem Ende näherte, packten alle<br />

kräftig mit an, um den Pfarrsaal wieder aufzuräumen. Die jungen Flüchtlinge<br />

schleppten Stühle und Tische und als eine von den ehrenamtlichen Helferinnen<br />

den Besen schwang, suchte eine Flüchtlingsmutter ihren Sohn. Sie nahm ihm<br />

die Tüte mit den Knabbereien aus der Hand, der Flüchtlingshelferin den Besen,<br />

drückte ihn dem Sohn in die Hand und kontrollierte das Ergebnis überaus<br />

akribisch.<br />

Insgesamt war dies ein sehr gelungener Nachmittag mit vielen gemeinsamen<br />

Momenten des Austausches und der Erheiterung.<br />

Im historischen Ambiente bieten wir eine<br />

anspruchsvolle Küche sowie schöne Räumlichkeiten<br />

für Empfänge bis zu 200 Personen und<br />

Gesellschaften bis 85 Personen.<br />

Genießen Sie in unserer Schlossschänke exquisite<br />

Gerichte und gepflegte Getränke zu einem guten<br />

Preis-/Leistungsverhältnis.<br />

Schönauer Allee 20 · 52072 Aachen-Richterich<br />

Tel. + 49 (0) 241-17 35 77 · Fax + 49 (0) 241-16 89 891<br />

www.schloss-schoenau.de<br />

20


Mach mit beim<br />

Mach mit beim<br />

Abend der<br />

Naturwissenschaften<br />

Abend der<br />

Naturwissenschaften<br />

17 Uhr Begrüßung<br />

Aula Collegeraum PZ<br />

18.00 bis 20.00<br />

Schüler experimentieren im PZ und in den Fachräumen<br />

(nach der Wissenschaftsshow)<br />

Chemie<br />

A053<br />

Biologie<br />

A055<br />

Biologie<br />

A056<br />

Physik<br />

A059<br />

Physik<br />

A064<br />

Ausstellung elektrifiziertes Klassenzimmer<br />

●<br />

Biologie<br />

●<br />

Chemie<br />

●<br />

Physik<br />

●<br />

Informatik<br />

●<br />

Biologie<br />

●<br />

Chemie<br />

●<br />

Physik<br />

12. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

Wissenschaftsshow mit Dr. Heywang,<br />

Experimente, Chemieshow, Phänomene,<br />

Wettbewerbe, Infostände, Mikroskopieren<br />

Anne-Frank-Gymnasium der Stadt Aachen<br />

Hander Weg 89 / 52072 Aachen<br />

Tel. 0241-1769200 / FAX: 0241-1769226<br />

Infos: http//www.anne-frank-gymnasium.de<br />

E-Mail: anne-frank-gymnasium@mail.aachen.de<br />

17.05<br />

bis ca.<br />

18.00<br />

ab<br />

18.00<br />

18.15<br />

bis<br />

18.45<br />

18.50<br />

bis<br />

19.20<br />

ab<br />

19.30<br />

Wissenschaftsshow<br />

„Max und Moritz“<br />

vorgelesen und garniert mit<br />

chemischen und<br />

physikalischen Experimenten<br />

Dr. Gerhard Heywang<br />

Papierfliegerwettberb<br />

Chemieshow<br />

VORTRÄGE<br />

Wie radioaktiv ist<br />

es in Aachen?<br />

●<br />

Roboter<br />

Dr. Oliver Pooth<br />

Lichtstunden der<br />

Halbleitertechnologie<br />

●<br />

Ein eigenes<br />

Sensormodul löten<br />

und mitnehmen<br />

●<br />

Programmieren mit<br />

Kindern<br />

●<br />

Lotus-Effekt<br />

Dietmar Schmitz ●<br />

Ernährung<br />

12. <strong>Februar</strong> <strong>2016</strong><br />

Brezeln und Getränke<br />

17.00 – 20.00 Uhr<br />

●<br />

Ausstellung BCK<br />

●<br />

Stabheuschrecken<br />

chemische Experimente<br />

Honig und Pollen<br />

mikroskopieren<br />

Mikroskopieren<br />

Colembolen<br />

Menschliche Sinne - Experimente<br />

Experiment zur Funktion des Fruchtwassers<br />

Experimente aus der Oberstufe<br />

Raspberry Pi<br />

physikalische Grundexperimente<br />

●<br />

Informatik<br />

Wissenschaftsshow mit Dr. Heywang,<br />

Experimente, Chemieshow, Phänomene,<br />

Wettbewerbe, Infostände, Mikroskopieren<br />

Anne-Frank-Gymnasium der Stadt Aachen<br />

Hander Weg 89 / 52072 Aachen<br />

Tel. 0241-1769200 / FAX: 0241-1769226<br />

Infos: http//www.anne-frank-gymnasium.de<br />

E-Mail: anne-frank-gymnasium@mail.aachen.de<br />

21


Fortbildungsangebot für Ehrenamtler<br />

Neuer Flyer zum Herunterladen im Internet – Stadt fördert das Ehrenamt nachhaltig<br />

Der neue Flyer mit den Fortbildungsangeboten für Ehrenamtler<br />

und Vereinsaktive und für alle, die es werden wollen, ist<br />

erschienen. Er ist auf der Website http://www.aachen.de/DE/<br />

100 mm<br />

stadt_buerger/gesellschaft_soziales/ehrenamt/fortbildungen_<br />

Titel<br />

ehrenamt/vhs_Programm_1_16.pdf abrufbar. Es gibt einen Überblick über<br />

Fortbildungsmöglichkeiten im 1. Halbjahr <strong>2016</strong>. Die Veranstaltungsreihe ist in<br />

Ehrensache!<br />

Wir setzen uns<br />

ein in Aachen.<br />

Kooperation von Volkshochschule Aachen und Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches<br />

Engagement der Stadt Aachen entstanden. Für Inhaberinnen und<br />

Inhaber des Aachener Ehrenamtspasses werden die Veranstaltungen zum Teil<br />

vergünstigt oder sogar kostenlos angeboten. Anmeldungen nimmt die VHS<br />

entgegen.<br />

„Bürgerschaftliches Engagement ist ein wichtiger Bestandteil unserer<br />

Gesellschaft“, unterstreicht Oberbürgermeister Marcel Philipp in seinem<br />

Grußwort zur Broschüre und dankt dabei allen ehrenamtlich Aktiven, die mit<br />

dazu beitragen, Aachen so lebenswert zu machen.<br />

Recht, Öffentlichkeitsarbeit und Kommunikation, aber auch die Nutzung von<br />

Computerprogrammen werden im Rahmen der Fortbildungsreihe thematisiert.<br />

Interessant auch der Workshop zu dem Themenbereich „Interkulturelle<br />

Kommunikation“. Der Workshop findet an einem Wochenende Anfang Juni,<br />

samstags und sonntags von 10-16 Uhr, in der VHS Peterstraße statt; auch hier<br />

gibt es Ermäßigungen für Besitzer des Ehrenamtspasses.<br />

ent<br />

Nähere Informationen zu allen Veranstaltungen gibt es im Internet auf der Seite<br />

der Volkshochschule Aachen, www.vhs-aachen.de, und der Homepage der<br />

Stadt Aachen, www.aachen.de/ehrenamt, sowie im aktuellen Programmheft<br />

der VHS. Der Flyer mit Erläuterungen zu den einzelnen Veranstaltungen und<br />

Fortbildungsangeboten liegt in der VHS, in der Stadtbibliothek und fast allen<br />

städtischen Verwaltungsgebäuden aus.<br />

r<br />

Ehrenamt<br />

und Vereine<br />

Bei Fragen speziell zu den einzelnen Veranstaltungen hilft Dominik Clemens<br />

von der Volkshochschule (Telefon Aachen 4792-182, dominik.clemens@<br />

mail.aachen.de) gerne weiter. Fragen rund um das Ehrenamt beantworten<br />

Petra Mahr (Telefon Aachen 4 32 72 39, petra.mahr@mail.aachen.de) und<br />

Heiko Hartleb (Telefon Aachen 4 32 72 36, heiko.hartleb@mail.aachen.de)<br />

vom städtischen Büro für Ehrenamt und bürgerschaftliches Engagement. Und<br />

wie bereits angegeben, gibt es über die Homepage der Stadt Aachen unter<br />

www.aachen.de/Ehrenamt viele Infos und Hinweise zu dem Thema ehrenamtliches<br />

Engagement.<br />

Fortbildungsprogramm<br />

für ehrenamtlich Engagierte<br />

Seite 1/<strong>2016</strong><br />

5 außen 100 mm Seite 6 außen<br />

_Ehrenamt_6-Seiten.qxp_Layout 1 25.01.16 07:15 Seite 1<br />

ht<br />

ngs- und<br />

herungsfragen im Verein<br />

ieder taucht die Frage auf, wann<br />

ein Verein oder sein Vorstand haftet<br />

www.aachen.de/ehrenamt<br />

er es überhaupt? Wie sieht es aus<br />

nstaltungen des Vereins, wie z. B.<br />

Fahrten oder anderen Aktivitäten?<br />

eingetragener anders behandelt als<br />

t-eingetragener Verein? Stellen sich<br />

en t für einen hauptamtlichen Vorsitanders<br />

als für einen Ehrenamtler?<br />

n man sich gegen Ansprüche durch<br />

tsprechend formulierte Satzung<br />

Info-Abend (03062)<br />

mit Arpád Farkas<br />

Mo, 25.04.<strong>2016</strong><br />

19 Uhr<br />

6 Euro<br />

5 Euro (Abendkasse)<br />

Kostenfrei für Inhaber/<br />

innen des Aachener<br />

Ehrenamtspasses<br />

VHS Aachen<br />

Raum 214<br />

Quelle: Stadt Aachen<br />

22<br />

Ehrenamt und Vereine


6. Offene Aachener Tennis-Stadtmeisterschaften<br />

by Lesezirkel Limberg<br />

Beim PTSV Aachen werden auch <strong>2016</strong> die Stadtmeister ermittelt<br />

Vom 14.04 bis 24.04.<strong>2016</strong> richtet der PTSV Aachen mit dem Start<br />

der Freiluftsaison und vor Beginn der Medenspiele zum sechsten<br />

Mal die „Offenen Stadtmeisterschaften by Lesezirkel Limberg im<br />

Tennis“ aus. Die Schirmherrschaft übernimmt Oberbürgermeister<br />

Marcel Philipp. Austragungsort ist das Gelände des PTSV Aachen, Eulersweg 15,<br />

52070 Aachen. Alle Aachener Tennisspieler haben ab sofort bis zum 09.04.<strong>2016</strong><br />

unter www.ptsv-aachen.de die Möglichkeit, sich anzumelden.<br />

Für die Turnierorganisatoren hat sich die letztjährige Neuerung des KO-Systems<br />

mit Zusatzrunde bewährt. KO-System mit Zusatzrunde bedeutet, dass nach<br />

der ersten Runde eine Zwischenrunde gespielt wird, in der ein Sieger der<br />

Erstrundenpartien gegen einen Verlierer antritt. Lediglich der Sieger aus dieser<br />

Zusatzrunde zieht in das KO-Feld ein. Hierdurch spielt jeder Teilnehmer mindestens<br />

zwei Matches und kann selbst im Falle einer Erstrundenniederlage am Ende<br />

als Turniersieger hervorgehen.<br />

„Das diesjährige Turnier soll an die Erfolge der letzten Jahre anschließen. Es<br />

hat sich inzwischen für viele Spieler als fester Bestandteil ihres Turnierkalenders<br />

etabliert. Wir erwarten in diesem Jahr erneut rund 200 Teilnehmer, die in den<br />

15 angebotenen Altersklassen antreten werden. Uns erwarten viele spannende<br />

Partien“, freut sich Tennis-Abteilungsleiter Sebastian Gutgesell auf das bevorstehende<br />

Turnier.<br />

Der Lesezirkel Limberg unterstützt das Turnier erneut als Hauptsponsor. „Dass es<br />

seit nunmehr fünf Jahren wieder eine Tennis-Stadtmeisterschaft in Aachen gibt,<br />

ist eng mit dem Lesezirkel Limberg verbunden“ erläutert Sebastian Gutgesell<br />

die fortwährende Zusammenarbeit, ohne die die zehntägige Veranstaltung nicht<br />

zu realisieren wäre.<br />

Der Finaltag am Sonntag, 24.04.<strong>2016</strong>, ist zeitgleich der bundesweite<br />

Aktionstag „Deutschland spielt Tennis“. Neben den Finalmatches bietet der<br />

PTSV aus diesem Grund wieder ein Rahmenprogramm, das in den nächsten<br />

Wochen näher erläutert werden wird. Das Angebot richtet sich gleichermaßen<br />

an Tennisbegeisterte und -interessierte.<br />

Weitere Infos und den Link zur Anmeldung erhalten Sie unter:<br />

www.ptsv-aachen.de.<br />

23

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