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Was ist mit <strong>Gott</strong>? Gibt es ihn wirklich? Und wenn ja, wie können<br />
wir ihn finden? Diese Fragen sind lebenswichtig und wir<br />
sollten an ihnen dranbleiben , bis wir verlässliche Antworten<br />
<strong>gefunden</strong> <strong>habe</strong>n. Sonst verpassen wir das Wichtigste im Leben.<br />
Die große Tragik! Viele Menschen <strong>habe</strong>n <strong>Gott</strong> aus ihrem Denken<br />
verbannt. Sie versuchen, das Leben ohne den Schöpfer zu<br />
erklären. Und sie versuchen, ohne ihn zu leben. „<strong>Gott</strong> ist tot!“<br />
Diese Behauptung von Friedrich Nietzsche (1844-1900) ist zur<br />
Überzeugung vieler geworden. Und das Ergebnis? Wir leben<br />
in einer Welt, in der uns die Probleme über den Kopf wachsen.<br />
Wir <strong>habe</strong>n die Orientierung verloren. Wir rasen auf unser Lebensende<br />
zu und kriegen es mit der Angst zu tun. Was jetzt?<br />
<strong>Gott</strong> suchen – <strong>Gott</strong> finden: Es gibt Hoffnung, weil <strong>Gott</strong> uns<br />
Menschen liebt. Wer sich aufmacht, und <strong>Gott</strong> sucht, der<br />
bekommt in der Bibel von ihm eine fantastische Zusage: „Ja,<br />
ihr werdet mich suchen und finden, wenn ihr von ganzem Herzen<br />
nach mir verlangen werdet, und ich werde mich von euch finden<br />
lassen, spricht der Herr“ (Jeremia 29,13+14).<br />
Ein Atheist fängt an zu beten. <strong>Ich</strong> erinnere mich an Dieter. Er<br />
war Student. In seinem Leben war viel schiefgelaufen. Alkoholsucht;<br />
zerbrochene Beziehungen; chaotisches Studium.<br />
Dieter war so verzweifelt, dass er sich das Leben nehmen<br />
wollte. Plötzlich musste er an <strong>Gott</strong> denken. Er hatte bisher<br />
nie an ihn geglaubt. Doch in seiner Not fing er an zu beten:<br />
„<strong>Gott</strong>, wenn es dich wirklich gibt, dann hilf mir!“ Kurz darauf<br />
begegnete ich Dieter und kam mit ihm ins Gespräch. Es dau-