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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
6. Februar 2016 · Ausgabe KW 05/16 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Udo Falge,<br />
Zunftmeister<br />
der Narrenzunft<br />
Lindau/B e.V.<br />
Wir blicken mit Stolz auf<br />
ein gelungenes Narren-treffen<br />
zurück: eine tolle Leistung<br />
unserer Zunft und<br />
aller Helfer. Dreieinhalb<br />
Jahre Vorbereitung – und<br />
innerhalb von zwei Tagen<br />
war letztlich alles vorbei.<br />
Für mich war das Große<br />
Narrentreffen zudem ein<br />
schönes Finale meiner<br />
16-jährigen Amtszeit als<br />
Zunftmeister der Narrenzunft<br />
Lindau. Rückblickend<br />
sind diese Jahre sprichwörtlich<br />
verflogen. Es werden<br />
viele schöne Momente in<br />
Erinnerung bleiben wie<br />
auch die Herausforderungen,<br />
denen ich mich gestellt<br />
habe.<br />
Leider führen die stärkeren<br />
Anforderungen in der Arbeitswelt<br />
und die mangelnde<br />
Unterstützung der hohen<br />
Politik für das hochgelobte<br />
Ehrenamt immer mehr<br />
dazu, dass immer weniger<br />
Bürger bereit sind, als Vorstand<br />
eines Vereins tätig zu<br />
sein. Trotzdem hoffe ich,<br />
dass mein Nachfolger<br />
erfolgreich dieses Amt<br />
antreten wird.<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 20.2.2016<br />
Samstag, 5.3.2016<br />
Neueröffnung<br />
Zahngesundheit<br />
Die Zahnarztpraxis Jung hat<br />
in Kressbronn eröffnet.<br />
Am 20. Februar wird zum<br />
„Tag der offenen Tür“<br />
eingeladen. S. 7<br />
Neuer Service<br />
Anwaltsnotdienst<br />
Für strafrechtliche Notfälle<br />
sind jetzt auch in Lindau<br />
Strafverteidiger rund um<br />
die Uhr erreichbar. S. 8<br />
Auch 2016 sind die <strong>Lindauer</strong> Bürger schwer gefragt<br />
Stadt setzt beim KLiMo und beim Wettbewerb für die Landesgartenschau auf starke Bürgerbeteiligung<br />
„Wir werden auch im Jahr<br />
2016 bei wichtigen Projekten<br />
auf Bürgerbeteiligung setzen“,<br />
sagt Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker. Als Vorbild<br />
soll dabei die Beteiligung<br />
der <strong>Lindauer</strong> am Integrierten<br />
Stadtent w icklungskonzept<br />
(ISEK) dienen.<br />
Bürger dürfen mitbestimmen, wie es auf der Hinteren Insel weitergehen soll.<br />
Es sind vor allem drei Projekte,<br />
die von den <strong>Lindauer</strong>innen<br />
und <strong>Lindauer</strong>n im Jahr 2016<br />
mitgestaltet werden sollen: Die<br />
städtebaulichen Wettbewerbe<br />
zur Kleinen Landesgartenschau<br />
im Jahr 2021, das KLiMo<br />
(Klimafreundliches <strong>Lindauer</strong><br />
Mobilitätskonzept) und die<br />
Umgestaltung der Zwanziger<br />
Straße.<br />
Christian Herrling, Leiter<br />
der Abteilung Stadtplanung,<br />
erklärt: „Beim Wettbewerb<br />
geht es nicht ins Detail, sondern<br />
vielmehr darum einen<br />
Rahmen vorzugeben. Doch bereits<br />
in dieser frühen Phase<br />
wollen wir die Bürger einbeziehen,<br />
ihre Ideen sammeln.“<br />
Dazu lädt die Stadtverwaltung<br />
am Donnerstag, 17. März,<br />
um 19 Uhr zu einer Zukunftswerkstatt<br />
ein. Diese wird in der<br />
Hauptfeuerwache stattfinden.<br />
„Die Bürger können hier den<br />
Rahmen stecken, denn die<br />
Auslobung für den Wettbewerb<br />
wird wichtig sein“, fügt<br />
Herrling an.<br />
Der Stadtrat wird sich dann<br />
voraussichtlich am 11. Mai damit<br />
beschäftigen, wie die Auslobung<br />
für den Wettbewerb<br />
aussehen soll.<br />
„Wir haben den Zeitplan bewusst<br />
so gestaltet, damit wir<br />
die Anregungen aus der Bürgerschaft<br />
einarbeiten können“,<br />
so Herrling. Er verweist auch<br />
auf eine Veranstaltung des<br />
Club Vaudeville, des Fördervereins<br />
Hintere Insel und des Eisenbahn-<br />
und Schifffahrtsmuseumsvereins<br />
im Zeughaus an<br />
den Wochenenden 5./6.März<br />
und 12./13. März. Samstags<br />
von 10 bis 12 Uhr und sonntags<br />
von 15 bis 17 Uhr.<br />
Geplant ist laut der Veranstalter<br />
eine Ausstellung der Ideen<br />
von ISEK und der bisherigen<br />
Ideen zu der Kleinen Gartenschau,<br />
die Möglichkeit für Bürgerinnen<br />
und Bürger sich zu<br />
informieren, zu diskutieren<br />
und eigene Ideen zu skizzieren.<br />
„Auch wenn dies keine städtische<br />
Veranstaltung ist, unterstützen<br />
wir sie unter anderem<br />
dadurch, dass wir unser Stadtmodell<br />
zu Verfügung stellen.“,<br />
so Herrling, stellt aber auch<br />
klar: „Wir können nur die Ideen<br />
aufnehmen, die auch wirklich<br />
am 17. März in der Zukunftswerkstatt<br />
eingebracht<br />
werden.“<br />
Allerdings sei dies erst der<br />
Anfang der Bürgerbeteiligung<br />
für die Hintere Insel. „Wir werden<br />
die Bürger dann, wenn es<br />
um die konkrete Umsetzung<br />
geht, selbstverständlich ebenfalls<br />
einbeziehen“, verspricht<br />
Herrling.<br />
Einen Schritt weiter sind die<br />
Verantwortlichen beim KLi-<br />
Mo. Bereits im vergangenen<br />
Jahr hatte es eine Reihe von<br />
Veranstaltungen mit Bürgerbeteiligung<br />
gegeben. Stadtspaziergänge,<br />
Befragungen, Workshops<br />
und Mobilitätsforen boten<br />
den <strong>Lindauer</strong>innen und<br />
<strong>Lindauer</strong>n die Chance, ihre<br />
Vorstellungen zu äußern.<br />
Kai Kattau, Leiter der Garten-<br />
und Tiefbaubetreibe Lindau<br />
(GTL) ist in der Stadt verantwortlich<br />
für das richtungsweisende<br />
Projekt. „Die Bürgerbeteiligung<br />
geht weiter“, sagt<br />
er. „Die konzeptionelle Entwicklung<br />
der klimafreundlichen<br />
Mobilität wird auch im<br />
Jahr 2016 zusammen mit den<br />
Bürgern erarbeitet.“ Auf Basis<br />
der Ergebnisse des bisherigen<br />
Prozesses soll in drei aufeinander<br />
aufbauenden Schritten das<br />
KLiMo entstehen. Aus den Vorschlägen<br />
und Ideen aus dem<br />
vergangenen Jahr sollen im<br />
März ein verkehrliches Leitbild,<br />
und die Planungsziele<br />
entwickelt und beschlossen<br />
werden. In weiteren Schritten<br />
sollen daraus Verkehrsszenarien<br />
und eine Mobilitätsstrategie<br />
abgeleitet werden. Zur Erreichung<br />
der Ziele steht im Sommer<br />
2016 noch die Planung<br />
konkreter Maßnahmen an.<br />
Drei Meilensteine, dreimal<br />
Bürgerbeteiligung. Der Ablauf<br />
ist immer gleich. „Wir werden<br />
zunächst im zuständigen Werkausschuss<br />
der GTL über die<br />
erarbeiten Themenbereiche<br />
beraten und sie unmittelbar<br />
danach in einem Bürgerdialog<br />
nochmals zur Debatte stellen.<br />
Dann entscheidet der Stadtrat<br />
Schritt für Schritt über die verkehrliche<br />
Zukunft Lindaus“,<br />
fasst er zusammen. Das Leitbild<br />
wollen die Verantwortlichen<br />
im März erarbeiten, und<br />
die Verkehrsszenarien sowie<br />
die Mobilitätsstrategie könnten<br />
dann im Mai feststehen.<br />
Die konkreten Veränderungen<br />
hin zu mehr klimafreundlicher<br />
Mobilität, in Form von<br />
BZ Foto: Hajo Dietz | Nürnberger Luftbild | © www.lindau-tourismus.de<br />
Einzelmaßnahmen, sollen<br />
dann voraussichtlich im Oktober,<br />
zusammen mit dem Gesamtkonzept<br />
im Stadtrat beschlossen<br />
werden. Die konkreten<br />
Termine will Kattau rechtzeitig<br />
in der <strong>Bürgerzeitung</strong> bekanntgeben.<br />
Dazwischen kommt es im<br />
Sommer noch zu einem weiteren<br />
Bürgerworkshop, bei welchem<br />
die konkreten Maßnahmen<br />
erarbeitet werden sollen.<br />
Ebenfalls zum Thema Maßnahmen<br />
trifft sich zum dritten<br />
Mal das Mobilitätsforum, zu<br />
dem Interessenvertreter der<br />
einzelnen Gruppierungen eingeladen<br />
werden, beispielsweise<br />
der Einzelhändler oder der Lokalen<br />
Agenda 21-Gruppe.<br />
„Sollten weitere Begehungen<br />
oder Veranstaltungen notwendig<br />
erscheinen, kommen diese<br />
noch dazu – beim KLiMo dürfen<br />
keine Fragen offen bleiben“,<br />
fügt er an.<br />
Und noch ein drittes Projekt<br />
steht an. „Wir müssen uns dieses<br />
Jahr mit der Gestaltung der<br />
Zwanziger Straße befassen“,<br />
blickt Kattau voraus. Bereits im<br />
Februar oder März sollen dazu<br />
Gespräche mit den unmittelbar<br />
betroffenen Anliegern und<br />
ein offenes Forum angeboten<br />
werden. „Hier können alle Bürger,<br />
nicht nur die Anlieger, ihre<br />
Ideen äußern, Fragen stellen<br />
und ihre eigenen Erfahrungen<br />
einbringen“, fasst Kattau seine<br />
Hoffnungen zusammen.<br />
Dr. Ecker, Herrling und<br />
Kattau sind sich einig: „Das<br />
sind viele Chancen für interessierte<br />
Bürger, unsere Stadt mitzugestalten.<br />
Wir hoffen auf eine<br />
reichliche Beteiligung.“ JW<br />
Wettbewerb<br />
Rotary Jugend-Musikpreis<br />
2016<br />
Im Forum am See Lindau<br />
findet ein öffentliches Wettbewerbskonzert<br />
statt. S. 12<br />
▶ Tickets gewinnen<br />
Mit Oma Adele auf<br />
Verbrecherjagd in<br />
Hohenweiler<br />
Seite 12<br />
▶ BZ-Gewinnspiel<br />
Auf den Spuren von<br />
acht tibetischen<br />
Glückssymbolen<br />
Seite 8
2 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
GWG setzt erstes Zeichen auf dem Innovations-Campus Lindau (ICL)<br />
Lindau bietet in innovativem Neubau attraktive Büroräume und Werkstätten an<br />
Die städtische Wohnungsgesellschaft<br />
GWG hat jetzt auf<br />
dem ehemaligen Blum & Koniarski-Areal<br />
ein deutliches Zeichen<br />
gesetzt. Sie feierte Richtfest<br />
für das erste neue Gebäude<br />
auf dem Areal. Auf dem<br />
Innovations-Campus Lindau<br />
(ICL) sollen insgesamt acht Gebäude<br />
mit Werkstätten, Büround<br />
Lagerräumen entstehen.<br />
Das Gebäude Nummer eins ist<br />
bereits komplett an die Firma<br />
Adasens vermietet. Deren Geschäftsführer<br />
Georg Geduld<br />
gehörte ebenso zu den Gästen,<br />
wie Vertreter der beteiligten<br />
Firmen Nething Generalplaner<br />
und Architekten, dem<br />
Bauunternehmen Deiss und<br />
der Firma Statix, die unter anderem<br />
die Statik für das charakteristisch<br />
überkragende erste<br />
Stockwerk berechnet hat.<br />
Die ungewöhnliche und innovative<br />
Architektur passt<br />
perfekt zu dem Projekt. Denn<br />
für die GWG ist es das erste<br />
Mal, dass sie sich zusätzlich zu<br />
ihren mannigfaltigen Aufgaben<br />
im Wohnbau an ein Projekt<br />
in dieser Größenordnung<br />
im Gewerbebau wagt.<br />
Oberbürgermeister Dr. Gerhard<br />
Ecker begründete diesen<br />
Schritt so: „Immer wieder werden<br />
wir als Stadt Lindau von<br />
Unternehmen nach Büroräumen<br />
und Gewerbegrundstücken<br />
gefragt. Meist mussten<br />
wir ablehnen, weil wir<br />
schlicht nichts Passendes anzubieten<br />
hatten. Doch hier<br />
eröffnen sich jetzt neue Möglichkeiten.“<br />
Xaver Deiss vom ausführenden<br />
Bauunternehmen wies<br />
zudem darauf hin, dass die beteiligten<br />
Handwerker alle aus<br />
Vilja Bäumann (Nething Generalplaner), Xaver Deiss (Bauunternehmen<br />
Deiss), Helmut Ostertag (Statix), OB Dr. Gerhard Ecker, Georg<br />
Geduld (Adasens) und Alexander Mayer (GWG).<br />
BZ-Foto: JW<br />
der Region, einige sogar aus<br />
Lindau kommen. „Damit<br />
bleibt das Geld hier in der Region<br />
und die Firmen sind uns<br />
zudem vertraut, da stimmt<br />
dann auch die Qualität.“<br />
Im Juli soll das Gebäude fertig<br />
sein, im August könnte die<br />
Firma Adasens, die bislang ihren<br />
Sitz in Weißensberg hat,<br />
bereits einziehen.<br />
Zeitgleich läuft die Vermarktung<br />
des nächsten Gebäudes.<br />
Sobald eine ausreichende<br />
Zahl an Mietern gefunden<br />
ist, kann auch dieser<br />
Bau in Angriff genommen<br />
werden.<br />
Dr. Ecker ist optimistisch:<br />
„Die Rahmenbedingungen<br />
sind sehr gut. Ich bin sicher,<br />
dass wir attraktive Mieter finden.“<br />
JW<br />
Berufliche Perspektiven mit mittlerem Schulabschluss<br />
Mittelschule Lindau (B) informiert über „modulare Fördermöglichkeiten“ in bester Reichweite<br />
Eltern und Erziehungsberechtigte<br />
der Schüler und Schülerinnen<br />
der vierten Klassen<br />
der Grundschulen im Schulsprengel<br />
Lindau am Bodensee,<br />
Bodolz, Hergensweiler, Nonnenhorn,<br />
Sigmarszell, Wasserburg<br />
und Weißensberg sind zu<br />
einem Informationsabend am<br />
Montag, 29. Februar 2016, um<br />
19.30 Uhr in die Schulstraße<br />
23 eingeladen.<br />
Auch im kommenden Schuljahr<br />
wird es die Möglichkeit<br />
geben, alle Schüler(innen) bereits<br />
ab der 5. Jahrgangsstufe<br />
auf den Mittleren Schulabschluss<br />
vorzubereiten.<br />
An der Mittelschule Lindau<br />
(B), kann ein Mittlerer Schulabschluss<br />
(Mittlere Reife) erworben<br />
werden, der gegenüber<br />
anderen Erwerbsmöglichkeiten<br />
andersartig, aber gleichwertig<br />
ist.<br />
Den Einstieg in den bereits<br />
bekannten M-Zug stellt die<br />
„modulare Förderung“ der<br />
Schüler(innen) der 5. und 6.<br />
Jahrgangsstufe dar, welche individuell<br />
auf jeden Einzelnen<br />
eingeht, angemessen fördert<br />
und möglichst viele Schüler<br />
und Schülerinnen befähigen<br />
soll, die Voraussetzungen für<br />
die Aufnahme in eine M-Klasse<br />
zu erhalten.<br />
Die Rektoren T homas<br />
Hummler und Ulrich Kunstmann<br />
freuen sich darauf, mit<br />
den Eltern ins Gespräch zu<br />
kommen und die Gütesiegel<br />
der Mittelschule vorzustellen:<br />
• Wohnortnah<br />
• Individuelle, modulare<br />
Förderung<br />
• Stark im Beruf<br />
• Abschlüsse und Anschlüsse<br />
• Ganztagsbetreuung,<br />
Ganztagsklassen<br />
• M5 – M6 Kurse<br />
Thomas Hummler<br />
„Lindau fördert“ elf gemeinnützige Projekte<br />
Vereinsförderung von Stadt Lindau (B), Spielbank Lindau, Prolindau e.V. und Hotel Helvetia neu gestaltet<br />
Vereinsförderung zaubert strahlende Gesichter.<br />
BZ-Foto: SP<br />
Die im Herbst 2015 begonnene<br />
Vereinsförder-Aktion „Lindau<br />
fördert“ trägt erste Früchte.<br />
Die Stadt Lindau (B), die<br />
Spielbank Lindau, der Verein<br />
Prolindau e.V. und das Hotel<br />
Helvetia hatten gemeinsam in<br />
den Fördertopf eingezahlt. Das<br />
Vergabegremium, bestehend<br />
aus Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker, Spielbankchef<br />
Nikolaus Bartl und<br />
Karl Nitsche, hat aus 23 eingegangenen<br />
Projektbeschreibungen<br />
mit dem Schwerpunkt<br />
Förderung von Kindern und Jugendlichen<br />
ausgewählt.<br />
Elf Projekte wurden mit zwischen<br />
500 und 1.000 Euro bedacht<br />
und freuten sich über eine<br />
Gesamtfördersumme von<br />
insgesamt 9.000 Euro, die die<br />
Förderer Ende Januar überreichten.<br />
„Toll, dass es funktioniert<br />
hat, die Vergabe neu zu<br />
gestalten“, freuten sich die Fördergeber<br />
über den gelungenen<br />
Auftakt.<br />
„Anstelle von kleineren Beträgen<br />
nach dem alten Modell,<br />
steht die Aktion „Lindau fördert“<br />
dafür, dass auch in den<br />
kommenden Jahren größere<br />
Summen in einzelne, ausgewählte<br />
Projekte fließen können“,<br />
so Dr. Ecker. Spielbankchef<br />
Bartl hofft, dass zukünftig<br />
noch höhere Beträge in die<br />
Förderung eingehen und ist zuversichtlich,<br />
weitere Mitstreiter<br />
gewinnen zu können: „Es haben<br />
bereits einige <strong>Lindauer</strong> Firmen<br />
ihre Beteiligung in Aussicht<br />
gestellt“.<br />
Die Vertreter der geförderten<br />
Projekte strahlten über die Zusagen<br />
und einige hatten für<br />
Oberbürgermeister Dr. Ecker<br />
und Spielbankchef Bartl kleine<br />
Aufmerksamkeiten dabei.<br />
Gefördert wurden:<br />
- die Bodensee Ballettcompagnie<br />
(Marion Urbanzyk und<br />
Michaela Dahlhaus) für ihr<br />
nächstes Ballettmärchen;<br />
- der Musikverein Lindau-<br />
Reutin e.V. (Esther von Hoyer)<br />
und der Musikverein Weißensberg<br />
e.V. (Martin Steur)<br />
für Musikertrachten;<br />
- der Kinderschutzbund Ortsverband<br />
Lindau e.V. (Ramona<br />
Krause und Karin Eigler)<br />
für das Projekt „Lebensart“,<br />
das Schülern ermöglicht,<br />
sich auch in der Ferienzeit<br />
mit Natur und Technik<br />
zu beschäftigen;<br />
- die Spielvereinigung Lindau<br />
1919 e.V. (Achim Johler) für<br />
Trikotsätze für die Jugendabteilung;<br />
- der Kinderschutzbund Leseclub<br />
(Christine Wörsching),<br />
für die technischen Ausrüstung<br />
eines Hörspiels;<br />
- der Förderverein Wald und<br />
Seekindergarten (Katrin<br />
Kuhnhäuser), Unterstützung<br />
in der Anschaffung einer<br />
Schutzhütte;<br />
- der EV Lindau e.V. Islanders<br />
(Bernd Wucher) für die<br />
Erstausrüstung für Schnupperkinder;<br />
- das Familienzentrum minimaxi<br />
e.V. (Katrin Höferlin)<br />
für das Elternforum, das insbesondere<br />
Flüchtlingsfamilien<br />
unterstützen soll;<br />
- die Freie Schule Lindau (Susanne<br />
Käser und Sabine<br />
Starz), damit ein selbstgeschriebenes<br />
Schul-Theaterstück<br />
auf Tour gehen kann;<br />
- die Schwimmabteilung des<br />
TSV Lindau (Sandra Albrecht)<br />
für die Internationalen<br />
Freiwassermeisterschaften.<br />
SP
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
3<br />
Wie Leben gelingen kann: mit Sinn und mit Werten<br />
Vortrag: Lebenswerte Zukunft statt zunehmender Ökonomisierung der Welt<br />
Der Förderverein Cavazzen, der<br />
Historische Verein und das Kulturamt<br />
Lindau laden am Donnerstag,<br />
11. Februar, um 19.30<br />
Uhr in den Gewölbesaal des<br />
Hospitals Lindau (Schmiedgasse<br />
18) zu dem Vortrag von Werner<br />
Berschneider ein.<br />
Was haben VW, Deutsche<br />
Bank, FIFA, ADAC gemeinsam?<br />
Werner Berschneider referiert über gelingendes Leben. BZ-Foto: R. Wetzel<br />
Top-Manager haben den Ertrag<br />
über den Sinn gestellt und ihre<br />
Unternehmen in die Krise gesteuert.<br />
Warum verkommen<br />
Schulen, Baudenkmäler, Museen?<br />
Weil oft „wirtschaftliche“<br />
Projekte höhere Priorität bekommen.<br />
Ertrag ist wichtig – aber er ist<br />
nicht der einzige Erfolgsfaktor.<br />
Für eine lebens- und liebenswerte<br />
Zukunft spielen weitere<br />
Faktoren eine entscheidende<br />
Rolle: Wohlbefinden dank Gemeinwohl,<br />
Bildung, wertschätzende<br />
Begegnung von Menschen,<br />
Kunst und Kultur…<br />
Viktor Frankl (1905 – 1997),<br />
Neurologe, Psychiater, Psychologe,<br />
Begründer der Logotherapie<br />
(Sinnzentrierte Gesprächspsychotherapie)<br />
weist den<br />
Weg: Der Mensch hat einen<br />
Willen zum Sinn. Nur ein Sinnund<br />
Werte-orientiertes Leben<br />
kann gelingen. C.G. Jung bestätigt:<br />
„Die Neurose ist die<br />
Krankheit der Seele, die ihren<br />
Sinn nicht gefunden hat.“<br />
Der Referent Werner Berschneider,<br />
ist Gründungsmitglied<br />
im Cavazzen-Verein,<br />
langjährig im wissenschaftlichen<br />
Beirat und seit Oktober<br />
2015 auch im Vorstand des<br />
Viktor Frankl Zentrums, Wien,<br />
zudem Autor von Fachbüchern<br />
und Coach für Führungskräfte.<br />
Der Eintritt ist frei; die Veranstalter<br />
erbitten Spenden für<br />
die Sanierung des Cavazzen<br />
und die Neueinrichtung des<br />
Stadtmuseums. Barbara Reil<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
Hoppla-ho! Hoppla-ho!<br />
Hoppla-ho! Der Narrenruf<br />
hallt durch unsere Stadt.<br />
Wann immer ich ihn jetzt<br />
höre, denke ich an das große<br />
Treffen der Vereinigung<br />
Schwäbisch-Alemannischer<br />
Narrenzünfte in Lindau zurück.<br />
Ich weiß, es war nicht<br />
nur für mich ein einmaliges<br />
Erlebnis.<br />
In der ganzen Stadt herrschte<br />
eine ausgelassene, aber<br />
gleichzeitig ausgesprochen<br />
friedliche Stimmung. Von<br />
den Gästen aus nah und fern<br />
haben mich nur positive<br />
Reaktionen erreicht.<br />
Der reibungslose und friedliche<br />
Ablauf einer solchen<br />
Großveranstaltung ist keine<br />
Selbstverständlichkeit.<br />
Dahinter steckt eine monatelange,<br />
bis zu zwei Jahre<br />
dauernde Arbeit. Ich danke<br />
allen, die bereit waren, ihre<br />
Arbeitskraft und Freizeit zu<br />
investieren: der Narrenzunft<br />
als Veranstalter, den zahlreichen<br />
Vereinen, die sich bei der<br />
Bewirtung engagiert haben.<br />
Die Hilfsorganisationen und<br />
die Polizei haben ebenso ihren<br />
Anteil, wie die Stadtverwaltung.<br />
Hier möchte ich noch die<br />
Mitarbeiter des Bauhofs hervorheben,<br />
die unmittelbar nach<br />
Ende des Umzugs die Straßen<br />
säuberten.<br />
Dank einer großen Gemeinschaftsanstrengung<br />
haben wir<br />
diese Großveranstaltung hervorragend<br />
bewältigt. Danke.<br />
Das ist mir noch einmal ein<br />
donnernd dreifaches Hoppla-<br />
Ho wert.<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
i<br />
Überprüfung von Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
Ein Zwischenbericht – Vorbeugen und Schäden verhindern<br />
Im täglichen Leben interessiert<br />
uns Bürger die Abwasserentsorgung<br />
recht wenig.<br />
Wir drücken auf die Spültaste<br />
der Toilette, ziehen den<br />
Stöpsel aus der Badewanne<br />
oder lassen das Abwasser<br />
einfach über einen Kanal<br />
ablaufen. Wenn aber kein<br />
Abwasser mehr abfließt und<br />
Räume überfluten, dann wird<br />
uns die Wichtigkeit einer<br />
funktionierenden Abwasserbeseitigung<br />
bewusst. Gründe<br />
für solche unangenehmen<br />
Ereignisse können defekte<br />
Entwässerungsanlagen sein.<br />
Die GTL veranlasste daher<br />
Dichtheitsprüfungen der privaten<br />
Schmutzwasserentwässerungslangen.<br />
Im Jahr 2015<br />
lag der Schwerpunkt auf Bad<br />
Schachen.<br />
Problematisch waren dort<br />
überwiegend einwachsende<br />
Wurzeln als Ablaufhindernisse.<br />
So manch ein Hauseigentümer<br />
konnte durch eine<br />
rasche Sanierung größere<br />
Schäden vermeiden.<br />
Aus diesem Grunde sind<br />
Grundstücksentwässerungsanlagen<br />
in bestimmten Zeitabständen<br />
zu prüfen. Dies<br />
beinhaltet auch Schächte mit<br />
offenem Gerinne. Die Dichtheit<br />
dieser Anlagen ist vom<br />
Die „<strong>Lindauer</strong> Schere“ BZ-Foto: GTL<br />
Eigentümer sicherzustellen<br />
und bei Defekten zu sanieren.<br />
Das bedeutet, dass Eigentümer<br />
für die Dichtigkeit und<br />
Instandhaltung ihrer Entwässerungsanlage<br />
selbst zuständig<br />
sind; vgl. § 12 Abs. 2<br />
EWS der Stadt Lindau vom<br />
17.10.19 94 i.d.F. vom<br />
30.09.1999 unter http://<br />
www.gtl-lindau.de/images/<br />
pdf/entwaesserungssatzung.<br />
pdf.<br />
Hierzu schreibt die GTL<br />
sämtliche Hauseigentümer<br />
des jeweiligen Untersuchungsgebietes<br />
an. Bei einer<br />
Bürgerinformationsveranstaltung<br />
werden die Anregungen<br />
und Fragen der betroffenen<br />
Bürger besprochen.<br />
Seit Jahren wird diese Kanaluntersuchung<br />
mit der sogenannten<br />
„<strong>Lindauer</strong> Schere“<br />
durchgeführt – eine Kanalkamera,<br />
welche in Lindau<br />
erfunden und produziert<br />
wird. Mittels dieses Geräts gelingt<br />
die Durchführung der<br />
Überprüfung auch in abzweigenden<br />
Kanälen, wie sie<br />
hauptsächlich im Privatbereich<br />
vorhanden sind.<br />
Die GTL koordiniert die<br />
Maßnahmen und die Bürger<br />
können bei der Durchführung<br />
ihrer Dichtigkeitsprüfung<br />
Kosten sparen, da die<br />
beauftragte Firma bereits vor<br />
Ort arbeitet und dort mehrere<br />
Termine wahrnimmt. Die<br />
GTL selbst hat in den Untersuchungsgebieten<br />
den öffentlichen<br />
Hauptkanal bereits<br />
vor Jahren überprüft<br />
und bei Bedarf saniert.<br />
In diesem Jahr werden die<br />
Dichtheitsprüfungen verstärkt<br />
im Stadtteil Aeschach<br />
West bzw. im Gebiet um das<br />
Aeschacher Ufer und dem Alpengarten<br />
vorgenommen.<br />
Die GTL freut sich auf eine<br />
gute Zusammenarbeit mit Ihnen!<br />
GTL<br />
OB kocht mit Schülern der Mittelschule<br />
Ende Januar hat sich Lindaus OB über die Neuerungen in der Reutiner<br />
Schulküche nach den Umbauarbeiten informiert und Schülern<br />
der Klasse 8 gt geholfen, ein Drei-Gänge-Menü zu kochen.<br />
Max Wehnl begrüßte den OB stellvertretend und Rektor Kunstmann<br />
überreichte Dr. Ecker eine eigens gefertigte Schürze.<br />
Bei einzelnen Arbeitsschritten und dem sich anschließenden<br />
gemeinsamen Essen tauschte man sich über Essensgewohnheiten<br />
und berufliche Interessen aus. Im Fach „Soziales“ wird nicht nur<br />
Kochen gelernt. Als Nachtisch gab es Kirschtiramisu. OB Dr. Ecker<br />
und Max Wehnl bei der Zubereitung.<br />
BZ-Text/Foto: SP<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Wir suchen zum frühestmöglichen Zeitpunkt für unsere drei städtischen<br />
Kindertagesstätten eine/n<br />
Erzieher/in<br />
(30-39 Wochenstunden)<br />
Um länger andauernde krankheitsbedingte Fehlzeiten aufzufangen und um<br />
die Qualität unserer Einrichtungen zu sichern, möchten wir Sie als personelle<br />
Unterstützung einbinden. Sofern keine krankheitsbedingten Fehlzeiten<br />
aufzufangen sind, unterstützen Sie eines unserer Teams.<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage www.<br />
lindau.de unter der Rubrik „Aktuelles“.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, die Sie bitte bis spätestens 19.02.2016<br />
schriftlich oder per E-Mail (personal@lindau.de) an die Personalabteilung<br />
richten.<br />
Stadt Lindau (B), Personalabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/918-108
44<br />
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4 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Bekanntmachung:<br />
Vorhabenbezogener Bebauungsplan<br />
Nr. 86 „Altstadt“, 10. Änderung<br />
„Kaufhaus May“<br />
– Erneute Öffentliche Auslegung<br />
nach § 4a Abs. 3 BauGB –<br />
Der Stadtrat der Stadt Lindau (B) hat am 27.01.2016 in öffentlicher<br />
Sitzung die erneute öffentliche Auslegung des<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplans Nr. 86 „Altstadt“,<br />
10. Änderung „Kaufhaus May“ in der Planfassung des Entwurfs<br />
vom 23.11.2015 gemäß § 4a Abs. 3 BauGB sowie<br />
parallel dazu die Beteiligung der Behörden und sonstigen<br />
Träger öffentlicher Belange zu den geänderten und ergänzten<br />
Teilen beschlossen. Die Dauer der Offenlage wird<br />
dabei gemäß § 4a Abs. 3 BauGB angemessen verkürzt.<br />
Ziel und Zweck der Planung<br />
Der Vorhabenträger beabsichtigt in den Gebäudeteilen<br />
zum Marktplatz und der Neugasse einen Umbau im 2.<br />
Obergeschoss sowie dem 1. und 2. Dachgeschoss, um dort<br />
Wohnungen unterzubringen.<br />
Der Geltungsbereich liegt innerhalb des rechtskräftigen<br />
Bebauungsplans „2. Änderung zum Bebauungsplan Nr.<br />
86 für das Gebiet Altstadt“, vom 25.11.1994. Die Art der<br />
baulichen Nutzung ist dabei als Sondergebiet Kaufhaus<br />
festgesetzt. Die geplante Teilumwidmung mit Wohnungen<br />
ab dem 2. Obergeschoss ist aufgrund der bestehenden<br />
Festsetzungen nicht genehmigungsfähig. Zur planungsrechtlichen<br />
Sicherung der vorgesehenen Baumaßnahmen<br />
ist die Aufstellung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans<br />
erforderlich.<br />
Mit dem vorhabenbezogenen Bebauungsplan soll die planungsrechtliche<br />
Sicherung der Umbauplanung ermöglicht<br />
werden.<br />
Gemäß § 13a Abs. 3 BauGB erfolgt die Aufstellung des<br />
vorhabenbezogenen Bebauungsplanes im beschleunigten<br />
Verfahren ohne Durchführung einer Umweltprüfung nach<br />
§ 2 Abs. 4 BauGB. Ebenso unterliegt das Vorhaben nicht<br />
der Pflicht zur Durchführung einer Umweltverträglichkeitsprüfung.<br />
Die Änderungen gegenüber dem Entwurf des Bebauungsplans<br />
vom 10.08.2015 betreffen:<br />
– die Reduzierung der neu zu errichtenden Dachgauben<br />
auf der südlichen Dachfläche des Gebäudes Marktplatz<br />
5, von 6 auf 5 Gauben, sowie die deutliche Reduzierung<br />
von deren Abmessungen<br />
– die Gestaltung des auf die Dachaltane der östlichen<br />
Dachflächen führende Treppenaufgangs<br />
– die Festsetzung sortimentsspezifischer Verkaufsflächenobergrenzen<br />
für die beiden Sondergebiete<br />
– sowie die Anpassung der immissionsschutzrechtlichen<br />
Festsetzungen.<br />
Diese oben genannten Änderungen ergeben für den Bebauungsplan<br />
einen erneuten materiellen Regelungsbedarf,<br />
wodurch die Grundzüge der Planung berührt werden.<br />
Somit muss der vorhabenbezogene Bebauungsplan Nr. 86<br />
„Altstadt“, 10. Änderung „Kaufhaus May“ mit den textlichen<br />
Festsetzungen und der Begründung vom 23.11.2015<br />
erneut öffentlich ausgelegt werden.<br />
Der rechtsgültige Flächennutzungsplan der Stadt Lindau<br />
stellt für das Plangebiet gemischte Baufläche dar. Der<br />
Bebauungsplan kann demnach nicht aus dem Flächennutzungsplan<br />
entwickelt werden. Die Planung wird als<br />
Bebauungsplan der Innentwicklung gemäß § 13a BauGB<br />
bearbeitet; der Flächennutzungsplan wird im Wege der<br />
Berichtigung angepasst.<br />
Räumliche Abgrenzung des Plangebietes<br />
Der vorgesehene Geltungsbereich des Bauungsplans<br />
Nr. 86 “Altstadt“, 10. Änderung „Kaufhaus May“ vom<br />
23.11.2015 ist in der unten aufgeführten Skizze schwarz<br />
umrandet dargestellt. Das Plangebiet wird im Norden von<br />
der Straße „Auf der Mauer“, im Osten von der „Neugasse“,<br />
im Süden vom Marktplatz und der Straße „In der Grub“<br />
sowie im Westen von den bestehenden Gebäuden „In der<br />
Grub 6“ und „Auf der Mauer 11“ begrenzt. Das Plangebiet<br />
umfasst dabei die Grundstücke mit den Fl.-Nrn. 303, 304,<br />
304/2, 305, 313 und eine Teilfläche von 314 mit einer<br />
Größe von 1.678 m².<br />
Umstellung von Kontonummer auf IBAN<br />
Bitte beachten Sie, dass seit dem 01. Februar 2016<br />
die Kontonummer durch die IBAN ersetzt wird.<br />
Kontoinhaber: Stadt Lindau (B)<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
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AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
5<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Vollzug des Bayerischen Straßenund<br />
Wegegesetz (BayStrWG)<br />
Bekanntmachung von einer Teil-Einziehung<br />
Max-von-Laue Straße Butzengasse,<br />
Ortsstraße O-176<br />
Teileinziehung der Straße: Max-von-Laue Straße<br />
„Butzengasse“<br />
Der städtische Bau- und Umweltausschuss hat mit Beschluss vom<br />
08.12.2015 beschlossen, das Teil-Einziehungsverfahren für den Straßenteil<br />
von 115 m Länge der FlNr. 1393/0 der gewidmeten Ortsstraße Max-von-<br />
Laue-Straße „Butzengasse“, Gemarkung Reutin, durch die Stadt Lindau, als<br />
zuständige Straßenbaubehörde, einzuleiten. Die Absicht der Teil-Einziehung<br />
ist drei Monate vorher ortsüblich bekanntzumachen.<br />
Unter der Voraussetzung, dass gegen die Absicht der Einziehung innerhalb<br />
von drei Monaten nach deren Bekanntmachung keine Einwände bei der<br />
Straßenbaubehörde eingehen, beschließt der Bau- und Umweltausschuss<br />
diese Straßenfläche einzuziehen. Die Einziehungsverfügung ist öffentlich<br />
bekanntzumachen.<br />
Falls Einwände gegen die Einziehung vorgetragen werden, erfolgt nach Prüfung<br />
durch die Straßenbaubehörde eine erneute Vorlage im Bau-und Umweltausschuss<br />
zur abschließenden Beschlussfassung über die Einziehung.<br />
Picasso im kleinen Format<br />
CMT gibt Vorgeschmack auf <strong>Lindauer</strong> Ausstellung<br />
Im Rahmen der Veranstaltung<br />
„Kunst und Kulinarik in<br />
Lindau“ auf der Stuttgarter<br />
CMT wurde in der zweiten<br />
Januarhälfte einer der wenigen<br />
existierenden Picasso-<br />
Kieselsteine erstmals der Öffentlichkeit<br />
präsentiert. Für<br />
die „kleine“ künstlerische<br />
Sensation sorgte Professor<br />
Roland Doschka, Kurator der<br />
Ausstellung „Picassos Passionen“,<br />
die vom 19. März bis 28.<br />
August 2016 im Stadtmuseum<br />
Lindau stattfinden wird.<br />
Stuttgarter Messeleitung trifft auf „<strong>Lindauer</strong> Kunst und Kulinarik“<br />
(von links): Guido von Vacano, (Bereichsleiter Lifestyle & Freizeit<br />
Landesmesse Stuttgart), Roland Bleinroth (Geschäftsführer Landesmesse<br />
Stuttgart), Heidrun Müller (Geschäftsführerin Gitzenweiler<br />
Hof), Katja Welte, Pressereferentin „Picassos Passionen“), Prof.<br />
Roland Doschka (Kurator „Picassos Passionen“), Alexander Warmbrunn<br />
(Leiter Kulturamt Lindau).<br />
BZ-Fotos: H. König<br />
Mit der Ausstellung, die Doschka<br />
als „die Kultausstellung des<br />
Jahres“ bezeichnete, werden<br />
der renommierte Kurator und<br />
das Stadtmuseum Lindau unter<br />
der Leitung von Alexander<br />
Warmbrunn exklusive Werke<br />
des Jahrhundertgenies auf die<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel bringen.<br />
Im Fokus stehen die großen<br />
Themen des spanischen Malers<br />
– „Picassos Passionen“: seine<br />
Familie, seine Musen und<br />
Modelle, der Zirkus und der<br />
Stierkampf, die Kunst der alten<br />
Meister und die Skulptur.<br />
Katja Welte<br />
40.000 Euro für den Treffpunkt Zech<br />
Stadt Lindau steuert 10.000 Euro bei<br />
Der Treffpunkt Zech darf sich<br />
auch im Jahr 2016 über einen<br />
Zuschuss von insgesamt<br />
40.000 Euro freuen.<br />
Der überwiegende Teil des Geldes,<br />
30.000 Euro, stammt aus<br />
de m „ A k t ionsprog ra m m<br />
Mehrgenerationenhaus II“ des<br />
Bundesamtes für Familie und<br />
zivilgesellschaftliche Aufgaben.<br />
Die anderen 10.000 Euro<br />
steuert die Stadt Lindau bei.<br />
Dieser Beitrag ist zwingend<br />
notwendig, weil sonst das Fördergeld<br />
des Bundesamtes nicht<br />
fließen würde.<br />
JW<br />
Lindau (B), den 10.12.2015<br />
Stadt Lindau (B)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Neue Verkehrsregelung am Seehafen<br />
Die Straßenverkehrsbehörde weist auf folgende neue Verkehrsregelung am<br />
Seehafen hin: Gemäß Stadtratsbeschluss vom 16.12.2015 wird der Seehafen<br />
ab 28.01. bis 18.03.2016 für den Verkehr und für das Parken freigegeben.<br />
Geparkt werden darf nur innerhalb der ausgewiesenen Park-Beschilderung.<br />
Die Parkplätze sind gebührenpflichtig; die Gebühr beträgt wie im<br />
Inselkern 2,- € pro Stunde, Höchstparkdauer 90 Minuten. Der Hafenbereich<br />
kann nur vom Bahnhof aus als Einbahnstraße in Richtung Reichsplatz befahren<br />
werden und ist als verkehrsberuhigter Bereich beschildert, es gilt<br />
daher Schrittgeschwindigkeit und gegenseitige Rücksichtnahme.<br />
Stadt Lindau (B), Straßenverkehrsbehörde<br />
Bregenzer Str. 12, 88131 Lindau (B), verkehr@lindau.de<br />
Öffentliche Bekanntmachung<br />
einer Baugenehmigung<br />
gemäß Art. 66 Abs. 2 Satz 4 und 5<br />
Bayerische Bauordnung (BayBO)<br />
Die Stadt Lindau -Stadtbauamt- hat am 26.01.2016 folgenden<br />
Baugenehmigungsbescheid erlassen:<br />
Aktenzeichen: 250/2015 Aeschach<br />
Bauvorhaben: Errichtung eines Mehrfamilienhauses<br />
mit Tiefgarage<br />
Baugrundstück: Webergasse, Flur Nr.: 170/0, Gemarkung:<br />
Aeschach<br />
Das oben bezeichnete Bauvorhaben wird entsprechend<br />
den eingereichten Bauvorlagen und mit dem Genehmigungsvermerk<br />
versehenen Plänen genehmigt.<br />
Gründe:<br />
Zur Entscheidung über den Bauantrag ist die Stadt<br />
Lindau (B) zuständig (Art. 53 BayBO und Art. 3 (1) 1<br />
BayVwVfG i.V. mit § 1 der Verordnung über die Aufgaben<br />
der Großen Kreisstädte vom 25.03.1991 - GVBl.<br />
S. 123). Die Baugenehmigung wurde nach Art. 68 (1)<br />
BayBO erteilt, weil das Vorhaben keinen öffentlich<br />
rechtlichen Vorschriften widerspricht, die – da kein<br />
Sonderbau (Art. 2 (4) BayBO) vorliegt – im vereinfachten<br />
Genehmigungsverfahren nach Art. 59 (1) BayBO zu<br />
prüfen sind.<br />
Rechtsbehelfsbelehrung<br />
Gegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats<br />
nach seiner Bekanntgabe Klage bei dem<br />
Bayerischen Verwaltungsgericht in Augsburg<br />
Postfachanschrift: Postfach 11 23 43,<br />
86048 Augsburg<br />
Hausanschrift: Kornhausgasse 4, 86152 Augsburg<br />
schriftlich oder zur Niederschrift des Urkundsbeamten<br />
der Geschäftsstelle dieses Gerichts erhoben werden.<br />
Die Klage muss den Kläger, den Beklagten (Stadt<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Lindau (B)) und den Gegenstand des Klagebegehrens<br />
bezeichnen und soll einen bestimmten Antrag enthalten.<br />
Die zur Begründung dienenden Tatsachen und<br />
Beweismittel sollen angegeben, der angefochtene<br />
Bescheid soll in Urschrift oder in Abschrift beigefügt<br />
werden. Der Klage und allen Schriftsätzen sollen Abschriften<br />
für die übrigen Beteiligten beifügt werden.<br />
Hinweise zur Rechtsbehelfsbelehrung:<br />
– Durch das Gesetz zur Änderung des Gesetzes zur<br />
Ausführung der Verwaltungsgerichtsordnung vom<br />
22.06.2007 (GVBl S. 390) wurde das Widerspruchsverfahren<br />
im Bereich des Baurechts abgeschafft. Es<br />
besteht keine Möglichkeit, gegen diesen Bescheid<br />
Widerspruch einzulegen.<br />
– Die Klageerhebung in elektronischer Form ist unzulässig.<br />
– Kraft Bundesrechts ist in Prozessverfahren vor den<br />
Verwaltungsgerichten seit 01.07.2004 grundsätzlich<br />
ein Gebührenvorschuss zu entrichten.<br />
Hinweis:<br />
Aufgrund der Vielzahl der betroffenen Nachbarn konnte<br />
die Zustellung der Baugenehmigung durch diese öffentliche<br />
Bekanntmachung ersetzt werden. Die Zustellung<br />
gilt mit dem Tage dieser Bekanntmachung gemäß<br />
Art. 66 Abs. 2 BayBO als bewirkt.<br />
Die Baugenehmigung einschließlich der genehmigten<br />
Planunterlagen kann im Stadtbauamt, SG Bauordnung,<br />
Bregenzer Straße 8, 1. Stock, Zi. Nr. 8.1.24 während<br />
der üblichen Parteiverkehrszeiten eingesehen werden.<br />
Es wird jedoch empfohlen, mit dem Sachbearbeiter,<br />
Herr Feuerbach, unter der Rufnummer 918-625 hierfür<br />
einen Termin zu vereinbaren.<br />
Lindau (B), den 27.01.2016<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
6 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
AUS DEM STADTRAT<br />
Hoppla Ho<br />
Gemeinwohl<br />
Stadtrat-Image<br />
<br />
Wir suchen Verstärkung<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Wieder einmal<br />
hat es ein Verein<br />
geschaft,<br />
ein Großereignis<br />
perfekt zu<br />
organisieren.<br />
Die Narrenzunft<br />
hat nach<br />
drei jähriger<br />
Vorbereitung<br />
unsere Stadt in<br />
ein äußerst positives Licht erscheinen<br />
lassen und den vielen<br />
Besuchern damit einen tolles Wochenende<br />
beschert. Lobesworte<br />
seitens der Verantwortlichen, vor<br />
allem beim Zunftmeisterempfang<br />
und beim Umzug durch unsere<br />
historische Altstadt waren der<br />
Lohn für diesen fantastischen<br />
Event.<br />
Wir sagen allen Verantwortlichen,<br />
Helfern und Mitwirkenden<br />
ein herzliches Dankeschön und<br />
wünschen noch eine glückselige<br />
Fasnet.<br />
BL<br />
D. Obermayr<br />
Trotz eines<br />
eindeutigen<br />
Bürgervotums<br />
wird beim<br />
Stadtbus<br />
gekürzt, Verbesserungen<br />
sind in eine<br />
unbestimmte<br />
Zukunft verschoben.<br />
CSU,<br />
Freie Bürger, Freie Wähler, JA und<br />
3 SPDler konnten sich nicht dazu<br />
durchringen, den Bürgerwillen<br />
über das bloße Sparziel zu stellen.<br />
Aber wir werden weiterhin auf<br />
Verbesserungen drängen,denn<br />
der Stadtbus als soziales und<br />
ökologisches Verkehrsmittel ist<br />
zu wichtig. Verbessert sich das<br />
Angebot, steigen auch die Fahrgastzahlen,<br />
damit die Einnahmen<br />
und es ist allen gedient: Nutzern,<br />
Klima und zuletzt kann auch der<br />
Kämmerer gut schlafen.<br />
SPD<br />
A. Rundel<br />
Fotos vom Abstimmungsverhalten<br />
anderer<br />
Fraktionen, die<br />
wissentliche<br />
Inkaufnahme<br />
städtischer<br />
Lähmung<br />
beim Haushalt<br />
– und zuletzt<br />
verlässt Jürgen<br />
Müller empört die Sitzung, weil<br />
eine Abstimmung nicht in seinem<br />
Sinne ausging: Das Verhalten<br />
einiger gewählter Stadträte ist<br />
bedenklich. Es hinterlässt den<br />
Eindruck, dass hier demokratische<br />
Regeln nach Belieben ausgelegt<br />
werden und persönliche<br />
Überzeugungen statt Verantwortung<br />
gegenüber der Stadt im<br />
Vordergrund stehen. In Zeiten,<br />
wo wichtige Zukunftsprojekte<br />
anstehen und parteiübergreifende<br />
Zusammenarbeit gefragt wäre,<br />
ist dies ein fatales Zeichen.<br />
für unser Team (m/w):<br />
Kaufm. Aushilfe<br />
Lagerist<br />
Reinigungskraft<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
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<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
··<br />
Flüchtlinge<br />
FB<br />
R. Guggenmos<br />
Der zweigesichtige<br />
römische<br />
Gott Janus,<br />
zuständig<br />
für das Auf–<br />
u. Zuschließen<br />
des Himmels,<br />
spricht derzeit<br />
deutsch. Die<br />
einen wollen<br />
eine europäische<br />
Willkommenskultur, die<br />
anderen auf Flüchtlinge schießen.<br />
Jemand will ausrangierte<br />
Fallschirme noch ein letztes Mal<br />
einsetzen: „Heckklappe auf und<br />
gut is“. In unserem Land brennen<br />
wieder Häuser. Mehr als 10%<br />
wollen die geistigen Brandstifter<br />
mit parlamentarischer Verantwortung<br />
ausstatten. Schweigen<br />
wir dazu nicht länger. Wir sind<br />
es auch denen schuldig, die für<br />
uns den Flüchtlingen so unbeirrt<br />
ein menschenfreundliches<br />
Gesicht zeigen.<br />
Kennenlernen<br />
JA<br />
J. Sommerweiß<br />
Bereits vor ein<br />
paar Wochen<br />
habe ich über<br />
den Mut der<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürger,<br />
Flüchtlinge<br />
in unserer<br />
Stadt aufzunehmen,<br />
geschrieben.<br />
Nun findet<br />
die Integration statt. Doch was<br />
bedeutet das? Ein erster Schritt<br />
besteht darin, sich kennenzulernen.<br />
Hier knüpfen wir, das Xtra-<br />
Team und ich, an und bringen<br />
junge Flüchtlinge mit den <strong>Lindauer</strong><br />
Jugendlichen in Kontakt.<br />
Dies wollen wir durch ein überwiegend<br />
von Jugendlichen organisiertes,<br />
kleines Fest schaffen,<br />
wodurch ein Austausch stattfindet<br />
und Barrieren abgebaut<br />
werden. Ich wünsche allen<br />
Jugendlichen, die dieses Projekt<br />
unterstützen, viel Spaß!<br />
Rund 2500 Bürger<br />
LI<br />
J. Müller<br />
Rund 2500<br />
Bürger haben<br />
sich mit ihrer<br />
Unterschrift<br />
für eine Beibehaltung<br />
des<br />
½ Stundentaktes<br />
auch<br />
am Abend ausgesprochen.<br />
Von den 26<br />
(einschließlich OB) anwesenden<br />
Stadträten haben sich leider nur<br />
10, nämlich unsere Fraktion (LI),<br />
die Buli, die ÖDP und zwei Mitglieder<br />
der SPD für die Belange<br />
der Bürger eingesetzt. Die Einführung<br />
eines Stundentaktes ab<br />
21.10 mit nur drei Linien macht<br />
den Stadtbus am Abend unattraktiv.<br />
Die Stadträte, denen das<br />
Bürgervotum gleichgültig war,<br />
haben die Chance verpasst, die<br />
bei den Sparbeschlüssen versäumte<br />
Bürgerbeteiligung nachzuholen.<br />
Ein wunderschönes und unvergessliches<br />
Narrentreffen liegt hinter uns.<br />
Hiermit möchten wir einfach ein<br />
herzlich närrisches Danke<br />
sagen an Alle die zum Gelingen unserer<br />
Veranstaltung beigetragen haben.<br />
Der Kommunalen Verwaltung und dem Landratsamt mit<br />
ihren Mitarbeitern für die Unterstützung sowie den <strong>Lindauer</strong><br />
Bürgern für ihr Verständnis. Der Feuerwehr, der<br />
Polizei, dem Roten Kreuz, dem Sicherheitsdienst und<br />
der Wasserwacht für die tolle Kooperation.<br />
Ein besonderer Dank geht auch an unsere Sponsoren,<br />
Spender und Gönner für jegliche Form der Unterstützung,<br />
an alle Mitwirkenden Vereine und Zünfte, die<br />
VSAN, alle freiwilligen Helfer, an alle für Hästräger<br />
geöffneten Gaststätten und Lokale und an unsere Gäste.<br />
Und natürlich an die Mitglieder der Narrenzunft Lindau<br />
ohne deren unermüdlichen Einsatz dies Alles nicht möglich<br />
gewesen wäre.<br />
Ein dreifaches Hoppla-Ho Euch allen!<br />
In Dankbarkeit eure Narrenzunft Lindau.<br />
Lindau überzeugt<br />
FW<br />
R. Manz<br />
Jahrmarkt,<br />
Weihnachtsmarkt<br />
und das<br />
große Narrentreffen<br />
waren<br />
grandiose Leistungen<br />
aller<br />
Beteiligten.<br />
Die Stadtverwaltung<br />
hat<br />
gezeigt, dass<br />
sie flexibel und zielorientiert<br />
mit den Veranstaltern zusammen<br />
arbeitet, um unseren<br />
Gästen und uns <strong>Lindauer</strong>n tolle<br />
Feste zu bieten. Sicher gibt es<br />
hier und da kleine Verbesserungen,<br />
an denen noch gearbeitet<br />
werden muss, wie z. B. hohe<br />
Lärmbelästigung und WC-Anlagen.<br />
Ich bin davon überzeugt<br />
dass die kommenden Großveranstaltungen<br />
genauso erfolgreich<br />
gelingen werden. Lindau<br />
ist auf einem sehr guten Weg,<br />
weiter so!<br />
Regionale Zukunft<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
mit Bürgern<br />
gestalten. Das<br />
wollen wir am<br />
Sonntag, dem<br />
21.02.2016<br />
um 17 Uhr,<br />
im Gasthof<br />
Köchlin diskutieren.<br />
Zu<br />
diesem „internationalen<br />
Früh-Abendschoppen“ haben<br />
wir Herrn Dr. Hubert Kinz aus<br />
Bregenz, den neuen Vorsitzenden<br />
des Bodenseerates und den<br />
bayerischen FDP-Landesvorsitzenden,<br />
Herrn Albert Duin,<br />
sowie weitere Personen eingeladen.<br />
Wir würden uns freuen,<br />
wenn viele Bürgerinnen und<br />
Bürger diese Runde nutzen, um<br />
Ihre Fragen mit Politikern zu<br />
diskutieren. Zukunft heißt: unsere<br />
Region gemeinsam gestalten<br />
und nicht nur verwalten. Bitte<br />
Termin vormerken!<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Impressum<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW)<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise:<br />
14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr
GESCHÄFTSLEBEN 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
7<br />
„Meine Patienten sollen verstehen, was ich vor habe“<br />
Neueröffnung: Zahnarztpraxis Jung in Kressbronn – Einladung zum „Tag der offenen Tür“ am 20. Februar<br />
Dr. med. dent. Angelika Jung hat<br />
in Kressbronn ihre Zahnarztpraxis<br />
Dr. Jung eröffnet. Am Samstag,<br />
20. Februar 2016, wird von 11<br />
bis 16 Uhr zu einem „Tag der<br />
offfenen Tür“ eingeladen, an<br />
dem man sich gern die Praxis<br />
anschauen, einen Überblick über<br />
die angebotenen Leistungen verschaffen<br />
und das Team kennenlernen<br />
kann.<br />
„Mein Ziel war es, eine Umgebung<br />
zu schaffen, in der sich die<br />
Menschen, die zu uns kommen,<br />
wohlfühlen können“, sagt<br />
Angelika Jung. Innerhalb von<br />
drei Monaten hat sie mit Hilfe<br />
von Fachleuten von der Raumwerkstatt<br />
Haas aus Wangen und<br />
eines Innenarchitekten, der auf<br />
die besonderen Anforderungen<br />
von Zahnarztpraxen spezialisiert<br />
ist, aus einer ehemaligen und in<br />
die Jahre gekommenen Augenarztpraxis<br />
in der Hauptstraße in<br />
Kressbronn eine moderne Zahnarztpraxis<br />
gemacht.<br />
Die ist in ihrer Raumgestaltung,<br />
in der technischen, aber<br />
auch baulichen Ausstattung<br />
darauf ausgerichtet, den Patienten<br />
den Besuch beim Zahnarzt<br />
Dr. med. dent. Angelika Jung<br />
so angenehm wie möglich zu<br />
gestalten.<br />
Die Räume wurden völlig neu<br />
konzipiert und auf den 150 m 2<br />
Fläche drei Behandlungszimmer,<br />
ein Wartezimmer, Räume<br />
für die Sterilisation, das Röntgen<br />
und ein kleines Labor sowie<br />
für sanitäre Anlagen geschaffen<br />
und für einen optimalen Behandlungsablauf<br />
angeordnet.<br />
Die Strom- und Versorgungsleitungen<br />
wurden erneuert, IT-<br />
Anlagen eingebaut. Spezielle<br />
Decken und neue Böden sorgen<br />
Beim Einrichten der neuen Zahnarztpraxis wurde nicht nur Wert auf<br />
optimale Arbeitsabläufe, sondern auch auf Wohlfühlambiente gelegt.<br />
für eine angenehme Akustik.<br />
Neue Glattputzwände sowie<br />
eine freundliche, helle Farbgestaltung<br />
lassen ein angenehmes<br />
Ambiente entstehen.<br />
Beim passenden Auftritt, um<br />
sich auch nach außen hin als<br />
junge, moderne Zahnarztpraxis<br />
mit hohem Anspruch zu präsentieren,<br />
wird Dr. Jung von der<br />
Werbeagentur Schnittstelle03<br />
aus Wangen unterstützt.<br />
Die Zahnmedizin bietet viele<br />
anspruchsvolle Methoden, um<br />
Lücken zu schließen, Beschädigungen<br />
zu korrigieren und<br />
Zähne zu erhalten. Um die<br />
medizinisch sinnvolle und notwendige<br />
Behandlungsvariante<br />
zu finden, werden in der Praxis<br />
Jung eine ausführliche Untersuchung<br />
und Diagnose vorgenommen.<br />
Zur Philosophie von<br />
Dr. Jung gehört es, ihre Patienten<br />
ausführlich über den Krankheitsverlauf,<br />
die einzelnen Behandlungsschritte<br />
sowie über<br />
das zu erwartende Endergebnis<br />
aufzuklären. Dafür nimmt sie<br />
sich die notwendige Zeit und<br />
kann bei Bedarf auf moderne<br />
Medien zur Veranschaulichung<br />
zurückgreifen. „Meine Patienten<br />
sollen verstehen, was ich<br />
vor habe, aber sie sollen auch<br />
wissen, was passiert, wenn man<br />
nichts tut“, so die Zahnärztin.<br />
Zusammen mit ihren drei Mitarbeiterinnen<br />
steht sie ihren<br />
Patienten werktags nach Terminvereinbarung<br />
zur Verfügung.<br />
HGF<br />
TERMIN<br />
Tag der offenen Tür<br />
Samstag, 20. Februar 2016,<br />
von 11 bis 16 Uhr<br />
Parkplätze für Patienten, die mit<br />
dem Auto kommen, befinden sich<br />
direkt vor der Praxis.<br />
Schwerpunkte der Zahnarztpraxis Jung<br />
= Parodontitisbehandlung<br />
zur langfristigen Infektionskontrolle<br />
und Stabilisierung<br />
der Zahnfleischtaschen<br />
= Zahnersatz<br />
verlorengegangene Funktion und<br />
Ästhetik wird durch festsitzenden<br />
und/oder herausnehmbaren<br />
Zahnersatz wiederhergestellt<br />
= Wurzelkanalbehandlungen<br />
vollständige Entfernung des<br />
erkrankten Gewebes und der<br />
Krankheitserreger<br />
= Implantate<br />
unter lokaler Betäubung wird<br />
eine künstliche Zahnwurzel in<br />
den Kieferknochen eingepflanzt<br />
= Prophylaxe<br />
Vorbeugung, Früherkennung<br />
und rechtzeitige Behandlung<br />
von Erkrankungen des Zahnes<br />
oder des Zahnhalteapparates<br />
= Angstpatienten<br />
angstfreie Zahnerhaltung und<br />
Prophylaxe<br />
= Narkosebehandlungen<br />
ambulante Anästhesie<br />
= Füllungstherapie<br />
minimalinvasive Füllungstherapie<br />
im Front- und Seitenzahnbereich;<br />
laborgefertigte,<br />
hochästhetische Keramikinlays<br />
und -teilkronen sowie Veneers<br />
für die Frontzähne<br />
Drei modern ausgestattete Behandlungsräume stehen in der Zahnarztpraxis<br />
Jung in Kressbronn zur Verfügung.<br />
BZ-Fotos: Jung<br />
Zahnarztpraxis<br />
Dr. med. dent. Angelika Jung<br />
Hauptstraße 48<br />
88079 Kressbronn<br />
Tel.: 0 75 43/9 52 54 30<br />
E-Mail:<br />
info@zahnarztpraxis-kressbronn.de<br />
Sprechzeiten:<br />
Mo. 7.30 bis 15.30 Uhr<br />
Di. 11.30 bis 19.00 Uhr<br />
Mi. 7.30 bis 13.30 Uhr<br />
Do. 11.30 bis 19.00 Uhr<br />
Fr. 7.30 bis 12.00 Uhr<br />
13.00 bis 18.00 Uhr<br />
@ www.zahnarztpraxiskressbronn.de<br />
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· GEWINNSPIEL<br />
8 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
WISSENSWERTES<br />
EXPERTEN<br />
TIPP<br />
Für strafrechtliche Notfälle<br />
(Hausdurchsuchung, Verhaftung<br />
etc.) ist jetzt auch<br />
in Lindau der Kemptener<br />
Anwaltsnotdienst rund um<br />
die Uhr erreichbar.<br />
Das verfassungsmäßige<br />
Recht, sich zu jeder Zeit und<br />
in jeder Lage des Verfahrens<br />
eines Rechtsanwalts<br />
und Verteidigers zu bedienen,<br />
gilt auch außerhalb<br />
üblicher Bürozeiten. Um die<br />
Erreichbarkeit kompetenter<br />
und engagierter Anwälte<br />
jederzeit zu gewährleisten,<br />
haben sich die im Strafrecht<br />
tätigen Anwälte aus<br />
dem Landkreis Lindau dem<br />
Strafverteidigernotruf des<br />
Kemptener Anwaltsvereins<br />
angeschlossen. Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt<br />
Anwaltsnotdienst auch in Lindau erreichbar<br />
Bernhard<br />
Ehrle,<br />
Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt<br />
für Strafrecht<br />
für Strafrecht Bernhard Ehrle<br />
(Lindau), Rechtsanwalt und<br />
Fachanwalt für Strafrecht<br />
Andreas Beurer (Kanzlei Wucher &<br />
Kollegen; Lindenberg/ Lindau)<br />
sowie Rechtsanwalt Alexander<br />
Greiner (Anwaltskanzlei Laible &<br />
RA Bernhard L. Ehrle<br />
Anwaltskanzlei Ehrle<br />
Friedrichshafener Str. 1, Lindau<br />
Telefon: 0 83 82/50 96<br />
@ www.rechtsanwalt-ehrle.de<br />
Acht tibetische Glückssymbole<br />
Der Deutsche Alpenverein,<br />
Ortsgruppe Lindau, lädt in<br />
seiner Reihe „Dia-Kultur“ am<br />
Sonntag, 21. Februar 2016, um<br />
17 Uhr zur Multivisionsreportage<br />
„Nepal Acht – Der Weg hat<br />
ein Ziel“ von Dieter Glogowski<br />
ins Stadttheater Lindau ein.<br />
Diese Reportage zeigt Dieter<br />
Glogowskis eigenen Weg, seine<br />
Essenz aus 30 Jahren Lebensbetrachtungen<br />
im Himalaya,<br />
geschmückt mit grandiosen<br />
Bildern und unterlegt mit Gedanken<br />
großer spiritueller<br />
Meister: Acht tibetische<br />
Glückssymbole werden an den<br />
Basislagern von Nepals Achttausendern<br />
in eisigen Höhen<br />
hinterlegt. Dazu umrundete<br />
Glogowski den Dhaulagiri,<br />
reiste zum Annapurna, erkundete<br />
den Manaslu, begleitet<br />
von Sadhus, Schamanen oder<br />
Mönchen. Überschattet vom<br />
RA Andreas P. Beurer<br />
Kanzlei Wucher & Kollegen<br />
Sedanstraße 4, Lindenberg<br />
Telefon: 0 83 81/30 90<br />
Greiner; Lindau) stehen damit<br />
turnusmäßig über die<br />
Notrufnummer 01 75/3 27 87 87<br />
im Fall von Durchsuchungen,<br />
Festnahmen und Haftsachen zur<br />
Verfügung. Über diese Nummer<br />
ist einer der dem Notruf ange-<br />
@ www.rwuk.de<br />
Andreas<br />
Beurer,<br />
Rechtsanwalt<br />
und Fachanwalt<br />
für Strafrecht<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
Lawinentod vieler Sherpas<br />
2014 dokumentierte Glogowski<br />
als Zeitzeuge die Hinterlegung<br />
der Symbole am Everest, Cho<br />
Oyu und Lhotse und im Oktober<br />
2014 erreichte er den 8.000-er<br />
Kanchenjunga an der Grenze zu<br />
Sikkim.<br />
Karten gibt‘s im Vorverkauf<br />
im Lindaupark und in der DAV-<br />
Geschäftsstelle. Neu: Besucher<br />
bis 18 Jahre bezahlen keinen<br />
Eintritt, holen sich aber bitte<br />
trotzdem eine Karte an den<br />
Vorverkaufsstellen ab.<br />
Die BZ verlost Tickets für die<br />
Veranstaltung. Wer am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte, schreibt<br />
bitte bis spätestens Montag,<br />
13. Februar 2016, unter dem<br />
Betreff „Alpenverein“ an die<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>:<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B) BZ-Foto: Glogowski<br />
Alexander<br />
Greiner,<br />
Rechtsanwalt<br />
schlossenen Anwälte rund um<br />
die Uhr erreichbar. Durch den<br />
Strafverteidigernotruf ist sichergestellt,<br />
dass sich jeder Betroffene<br />
jederzeit kompetenter<br />
Hilfe durch den Anwalt seines<br />
Vertrauens bedienen kann. AG<br />
RA Alexander Greiner<br />
Anwaltskanzlei Laible & Greiner<br />
Europaplatz 1, Lindau<br />
Telefon: 0 83 82/9 47 44 22<br />
@ www.laible-greiner.de<br />
· GEWINNSPIEL<br />
Platz 3 für die F2 der<br />
SpVgg Lindau<br />
Bei der Hallenbezirksmeisterschaft<br />
erreichte die F2-<br />
Mannschaft der Spielvereinigung<br />
(SpVgg) Lindau den<br />
3. Platz. Gegen den Top-<br />
Favoriten aus Friedrichshafen<br />
hatten die <strong>Lindauer</strong><br />
Jungs mit 0:1 das Nachsehen.<br />
Im Spiel um Platz 3 war der<br />
TSV Grünkraut der Gegner.<br />
Das Spiel endete 0:0 und<br />
musste im Sechs-Meter-<br />
Schießen entschieden werden,<br />
das 5:1 für die SpVgg<br />
Lindau endete. Hierbei ist<br />
besonders der <strong>Lindauer</strong><br />
Torhüter hervorzuheben, der<br />
vier Sechs-Meter-Schüsse<br />
abwehrte.<br />
BZ-Foto: Privat<br />
B-Juniorinnen holen<br />
Vizemeister-Titel<br />
Die B-Juniorinnen der SpVgg<br />
Lindau, einer der Favoriten im<br />
Bezirksfinale der Hallenmeisterschaften,<br />
unterlagen im Finale<br />
in der Verlängerung dem FV<br />
Bad Waldsee mit 1:2, freuen<br />
sich aber trotzdem über den<br />
Vizemeister-Titel. BZ-Foto: Privat<br />
Hockey Ticker<br />
von EVL-Tickerer Marco Freiburg<br />
+++ Zwischenrunde gegen Landsberg +++<br />
+++ Zu Gast bei den River Kings +++<br />
+++ Erstes Drittel 0:2 für den EVL +++<br />
+++ Zweiter Abschnitt: HCL kommt zurück +++<br />
+++ Nach 40 min. schon 6 Disziplinarstrafen +++<br />
+++ Generell viele Strafen im Spiel +++<br />
+++ Nach 60 min. 3:3 +++<br />
+++ Landsberg siegt im Penaltyschießen +++<br />
+++ Heimspiel gegen Landsberg +++<br />
+++ Erstes Drittel torlos und verhalten +++<br />
+++ Dem EVL fehlt das Glück +++<br />
+++ Nach 40 min. steht es 1:4 +++<br />
+++ Lindau findet nicht ins Spiel +++<br />
+++ Landsberg dreht voll auf +++<br />
+++ EVL unterliegt 1:6 +++<br />
+++ EVL trotzdem sicher in den Playoffs +++<br />
+++ Jetzt geht‘s ums Heimrecht +++<br />
Game Day<br />
BZ-Foto: EVL/B. Ockert<br />
Heim:<br />
Sonntag, 07.02.2016<br />
17.30 Uhr<br />
EVL - EV Moosburg<br />
Sonntag, 14.02.2016<br />
17.15 Uhr<br />
EVL - Peißenberg<br />
Fanclub<br />
Auswärts:<br />
Freitag, 05.02.2016<br />
19.30 Uhr<br />
EV Moosburg - EVL<br />
Freitag, 12.02.2016<br />
20.00 Uhr<br />
Peißenberg - EVL<br />
Die Islanders auswärts unterstützen<br />
Fan-Bus-Info und -Anmeldung bei:<br />
babsy.reiss@onlinehome.de / 01 71/3 71 74 05<br />
alex.haller@web.de / 01 52/31 79 95 80
06.02. bis 20.02.2016<br />
BZ-Foto: Marzena Wieczorek<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Schönauer Hofladen<br />
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zum<br />
Sünfzen<br />
Samstag, <strong>06.02.2016</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch, Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
Schmiedgasse 18<br />
20-21:45 Uhr, Fasnachts-Eisdisco<br />
mit DJ Noah u. Schönauer Hexenmusik<br />
heizen ein, Hästräger und kostümierte<br />
Besucher mit Schlittschuhen haben freien<br />
Eintritt. , Eissportarena Lindau<br />
Sonntag, 07.02.2016<br />
LINDAU<br />
17.30 Uhr, EV Lindau Islanders –<br />
EV Moosburg , Eishockey Bayernliga,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
Montag, 08.02.2016<br />
LINDAU<br />
14.30 Uhr Närrisches Kaffee-Kränzle des<br />
Frauenbundes Oberreitnau mit buntem<br />
Programm bis in den Abend, Liberatushaus,<br />
Bühlweg 3, Lindau-Oberreitnau<br />
19 Uhr, Diner Dansant , für alle tanzenden<br />
Feinschmecker oder Feinschmeckende<br />
Tänzer, Schachener Hof, Schachener Str. 76<br />
19.30 Uhr, Verein für Garten- und<br />
Landespflege , Treffen, Gasthof Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
Dienstag, 09.02.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis,<br />
entdecken, erforschen und beobachten,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
Mittwoch, 10.02.2016<br />
LINDAU<br />
9-13 Uhr, Aschermittwoch für Frauen ,<br />
KDFB Diözesanverband Augsburg und die<br />
Frauenseelsorge, Pfarrheim St. Ludwig,<br />
Friedrichshafener Str.<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag ,<br />
Naturheil praxis Richter-Athenstädt, E<br />
rlachweg 17<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Wie kommen wir zu positiven<br />
Lebensveränderungen? , Rundgespräch<br />
mit Tatjana Kerl und Anton Kimpfler,<br />
Eulenspiegel, Kulturraum, Dorfstr. 25<br />
WEISSENSBERG<br />
18.30 Uhr, Narrenzunft Weißensberger<br />
Weihergeister , Geldbeutelwäsche, Kirche<br />
St. Markus, am Brunnen, Kirchstr. 17<br />
19 Uhr, Schützenverein Weißensberg ,<br />
Kässpätzle-/Fisch-Essen, Festhalle,<br />
Schulstr. 4<br />
Donnerstag, 11.02.2016<br />
LINDAU<br />
Beratung für Handwerker ,<br />
Betriebswirtschaft, Außenwirtschaft und<br />
gesundheitliche Einschränkung im<br />
Handwerk, Kreishandwerkerschaft,<br />
Uferweg 9<br />
9-11.15 Uhr, Café MitEinander , von Frauen<br />
für Frauen, Mehrgenerationenhaus,<br />
Leiblachstr. 8<br />
14.30-18 Uhr, Naturforscher in der Wildnis ,<br />
entdecken, erforschen und beobachten,<br />
Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstr. 40<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff,<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
19.30 Uhr, Glaubenszweifler , Stammtisch,<br />
Altemöller’scher Seminarraum,<br />
Bürstergasse 18<br />
19.30 Uhr, Vortrag, zum Thema<br />
„Wie Leben gelingen kann: mit Sinn und mit<br />
Werten“, Referent: Winfried Hamann für den<br />
Förderverein Cavazzen; Eintritt frei,<br />
Gewölbesaal des Heilig-Geist-Hospitals,<br />
Schmiedgasse 18, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Autorenlesung, „Wenn Körper &<br />
Seele zueinander finden“ – Altes Heil- und<br />
Lebenswissen aus den Südtiroler Bergen mit<br />
Bernadette Schwienbacher, Eintritt frei,<br />
Freie Schule Lindau, Uferweg 5,<br />
Lindau-Insel<br />
Freitag, 12.02.2016<br />
LINDAU<br />
14.30 bis 17 Uhr Schneemärchen unterm<br />
Mammutbaum, Kinderprogramm mit<br />
Geschichten lauschen, malen, Punsch und<br />
Keksen, Grünes Klassenzimmer e.V.<br />
Anheggerstr. 40, Lindau-Aeschach<br />
16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />
Eishockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19 Uhr, Jugendarbeit für Alle , Workshop:<br />
Integration und Inklusion in der Jugendgruppe,<br />
Anmeldung bei Susanne Maurus<br />
(KJR Lindau) 0160/ 95957406,<br />
Gemeindeheim Lugeck, Steigstr. 36<br />
Wir sind ab<br />
Dienstag, 01. März<br />
gerne wieder<br />
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88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
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Besuchen Sie uns auch:<br />
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Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
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88138 Weißensberg<br />
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Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
12. bis 16. Februar 2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
20 Uhr, Jazzkonzert, mit Florian Kings<br />
„Groove Hog“; Einlass ab 19 Uhr; keine Reservierung<br />
u. Kartenvorverkauf mgl.; Jazzkeller<br />
im Zecher, Bregenzerstr. 146<br />
21 Uhr, Tanz die Nacht , mixed music, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
Samstag, 13.02.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 bis 12.30 Uhr, Schneemärchen unterm<br />
Mammutbaum, Kinderprogramm mit Geschichten<br />
lauschen, malen, Punsch und Keksen,<br />
Grünes Klassenzimmer e.V. Anheggerstr.<br />
40<br />
11.30-13 Uhr, Mittagstisch , Caritasverband,<br />
Heilig-Geist-Hospital, Wintergarten,<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Asklepios Klinik Lindau:<br />
Bilder, die Kristall strukturen unter dem<br />
Polarisationsmikroskop zeigen, von<br />
Richard Jähner aus Weißensberg.<br />
Im 1. OG der Klinik (Gang zur Notaufnahme),<br />
Friedrichshafener Str. 82, Lindau<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus, Linig-Str. 6<br />
Jüdisches Museum Hohenems: „Endstation<br />
Sehnsucht“ Eine Reise durch Yerushalayim-<br />
Jerusalem-Al Quds, bis 14.2.16, Schweizer<br />
Str. 5, 6845 Hohenems, Österreich<br />
DAUER-VERANSTALTUNGEN<br />
Schmiedgasse 18<br />
18 Uhr, Musikalisch-Literarischer Salon ,<br />
Hingabe, Liebe, Sehnsucht, Galerie Victor<br />
Shtivelberg, Ludwigstr. 1<br />
20 Uhr, 3D Multivision, Thema: „Südtirol“,<br />
Karten gibt’s im Lindaupark, Kolpinghaus,<br />
Langenweg 24<br />
20 Uhr, Erlesenes, Rolf Schneider<br />
referiert unter dem Titel „Erich Kästner:<br />
der Mann, der die Kinder liebte und die<br />
Menschen fürchtete“, Karten gibt’s im<br />
Stadttheater, Lindaupark, bei der Tourist-<br />
Info, Kleines Zeughaus, Paradiesplatz 4,<br />
Lindau-Insel (Eingang beim Finanzamt)<br />
21 Uhr, Zwei Konzerte, zuerst einzigartige<br />
Klänge und Lieder der Kemptener Gruppe<br />
„Orange“, anschließend „Deepwalka aka<br />
Dopewalka“ mit spirituellen Songs, Club<br />
Vaudeville, Von-Behring-Str. 6-8<br />
Landratsamt: Ausstellung „Fledermäuse im<br />
Wald“, zu den regulären Öffnungszeiten,<br />
Foyer des Landratsamts, Bregenzer Str. 35<br />
Casa dell‘ arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- und Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel, 1. Etage – im „Haus zum<br />
Baumgarten“ Jeden Samstag von 10 bis<br />
17 Uhr geöffnet<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl:<br />
„Winterliches“ von Christa Hagel, bis Ende<br />
April 2016 tägl. zwischen 8 und 18 Uhr zu<br />
besichtigen , Schönbühl 3<br />
Südtirol u. Dolomiten – im Zauberreich der<br />
leuchtenden Berge , 3D-Show, Kolpinghaus,<br />
Langenweg 24<br />
HERGATZ<br />
20 Uhr, Funkenringwürfeln , Reitergruppe<br />
Wohmbrechts, Gasthaus Tanne<br />
KRESSBRONN<br />
19.30 Uhr, Marcus Rasen: Zwei Kontinente<br />
– zwei Wüsten – zwei Kulturen , Expeditionen<br />
mit Kamelen durch traumhafte Wüsten,<br />
Nonnenbachschule, Aula, Schulweg 10<br />
LANGENARGEN<br />
10 Uhr, Salon-Café , Musik vom Plattenleger,<br />
Musiksalon Hirscher, Eisenbahnstr.<br />
19 Uhr, Funken abbrennen , Malerecke<br />
22 Uhr, Beats im Schloss , Partybreaks,<br />
Clubtunes, Disco, Schloss Montfort, Club im<br />
Schlosskeller, Untere Seestr. 3<br />
SIGMARSZELL<br />
18.30 Uhr, Funken , mit Grillbude,<br />
Ausschank, Zelt und Hurahagel Musik,<br />
Sigmarszell, Heimholz 33<br />
BREGENZ<br />
21 Uhr, Ü30 -Party, Gössersaal, Anton-<br />
Schneider-Str. 1<br />
Sonntag, 14.02.2016<br />
LINDAU<br />
16-18 Uhr, Tanz im Köchlin , mit dem Duo<br />
Two Alive, Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
17 Uhr, Rotary Jugend-Musikpreis ,<br />
internationaler Klavierwettbewerb des<br />
RC Friedrichshafen-Lindau, Forum am See,<br />
Brettermarkt 10<br />
17.15 Uhr, EV Lindau Islanders –<br />
TSV Peißenberg , Eishockey Bayernliga,<br />
Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
19 Uhr, Funkenfeuer , Trachtenverein<br />
D’bayr. Bodenseer, Entenberg<br />
WEISSENSBERG<br />
11-13 Uhr, Kinderkleiderbasar ,<br />
Kinder- und Jugendhilfeverein Weißensberg,<br />
Einlass für Schwangere 10.30 Uhr,<br />
Festhalle, Schulstr. 4<br />
Dienstag, 16.02.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10 Uhr, Junges Theater: Tschick<br />
(ausverkauft) , nach dem Roman von<br />
Wolfgang Herrndorf, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
Lindau-Insel, Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Lindau-Insel, Kreativ- und Handarbeitsgruppe,<br />
Kulturbrücke, Neugasse 2, Mi. ab 14.30 Uhr<br />
Lindau-Insel, Töpfern, Kulturbrücke, Neugasse<br />
2, Tel. Anm.: 0 83 82/7 23 28, 14-täg. Mi. ab 14.30<br />
Uhr<br />
Lindau-Insel, Kinderprogramm, Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2, Fr. 14-16 Uhr<br />
Lindau-Insel, Selbsthilfegruppe für Menschen<br />
mit Leukämien, Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/<br />
2 65 43, jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Lindau-Insel, Seniorentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpingheim Auf der Mauer, jeden 1. Do.<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau, Kostenlose Energieberatung für<br />
<strong>Lindauer</strong>, mit Günter Edeler, Ingenieurbüro für<br />
Energieberatung, jeden 1. + 3. Do. im Monat,<br />
8-12.30 Uhr, Bürgerbüro, Stadtverwaltung,<br />
Bregenzer Str. 12<br />
Lindau-Aeschach, Parkinson Selbsthilfegruppe<br />
Gasthaus Rebstock, Kirchstr. 2, jeden letzten Di<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Frauentreff der Kolpingsfamilie<br />
Lindau, Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
jeden 3. Di. im Monat, 14.30 Uhr<br />
Lindau-Aeschach, Offener Spieletreff, Verein<br />
Grünes Klassenzimmer, Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Handball Schnuppertraining,<br />
des TSV Lindau, Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Lindau-Aeschach, Sammlertreffen des Ansichtskarten-<br />
und Briefmarkensammlervereins<br />
Lindau, im Gasthof Langenweg, Langenweg 24:<br />
jeden 3. Sonntag im Monat von 9 bis 11 Uhr<br />
(außer 15. Mai)<br />
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube im Bauernhof<br />
für Jung und Alt – Haug am Brückele, Köchlinstr.<br />
23, jeden 1. Montag im Monat geöffnet: Winteröffnungszeit:<br />
17 bis 20 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Alleinerziehendentreff, im<br />
Jugendbereich des Pfarrzentrums St. Josef,<br />
Kemptener Str. 22: bis 30. Juli 2016 jeden<br />
letzten Samstag im Monat (außer im März) von<br />
15 bis 17.30 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Kleiderladen Nachbarschaftshilfe,<br />
Kemptener Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
Lindau-Reutin, SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Leseclub des Kinderschutzbundes,<br />
für Kinder der 1.-5. Klasse, Kemptenerstr.<br />
28, Di. 15-17 Uhr („Kreativ in Bild<br />
und Wort“), Do. 16-18 Uhr („Theater in und um<br />
die Buchstabenwelt“)<br />
Lindau-Reutin, Familienzentrum Minimaxi,<br />
Köchlinstr. 46 a: Intern. Frauenfrühstück, Mo.<br />
9-12 Uhr; Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr;<br />
Säuglings-Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-<br />
Treff 1, Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />
16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />
von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Reparatur-Stube, jeden 1. Mon -<br />
tag im Monat, Winteröffnungszeit: 17 bis 20<br />
Uhr , Bauernhof für Jung und Alt – Haug am<br />
Brückele, Köchlinstr. 23<br />
Lindau-Reutin, English-Club Lindau e.V.,<br />
Bräuhotel Steig, Steigstr. 31, Info: www.englishclub-lindau.jimdo.com,<br />
Tel.: 0 83 89/2 56 oder<br />
E-Mail: info@english-club-lindau.de, jeden Do.<br />
ab 19 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe<br />
Mi. 18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />
Lindau-Reutin, Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz<br />
Strandbad Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau, Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher<br />
Wald, Mi. 18.30-19.30 Uhr<br />
Lindau-Zech, Jugendtreff Fresh, für Jugendliche<br />
ab 13 J., Bregenzer Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr.<br />
16-22 Uhr<br />
Lindau-Zech, „Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen,<br />
Leiblachstr. 8, Do. 9-11.15 Uhr<br />
Lindau-Zech, Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Lindau-Zech, Amnesty International, Bücher-/<br />
Trödelflohmarkt, Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Lindau-Zech, Gedächtnissprechstunde,<br />
Sozialstation Lindau, Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />
08382/9674-11, jeden 1. Donnerstag im<br />
Monat ab 14 Uhr (Ausnahme: 11.02.2016)<br />
Lindau, Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt<br />
Lindau, Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des<br />
Trimm-Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau, Verein für Garten- und Landespflege,<br />
Gasthof Langenweg, Interessierte willkommen,<br />
jeden 2. Mo. im Monat, 19.30 Uhr<br />
Lindau, Gedächtnissprechstunde, Sozialstation,<br />
Leiblachstr. 8a, Anmeldung:<br />
0 83 82/96 74-11, jeden 1. Do. im Monat ab 14<br />
Uhr (Ausnahmen: 14.01.2016 und 11.02.2016)<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />
o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
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VERANSTALTUNGEN 16. bis 20. Februar 2016<br />
16 bis 18 Uhr, Berufswahl-Workshop,<br />
vom Club der Idealisten für Schulabgänger;<br />
unter fachlicher Anleitung werden in<br />
kleinem Kreis individuelle Berufswahltipps<br />
erarbeitet; Eintritt frei, Seminarraum in der<br />
Bürstergasse 18, Lindau-Insel<br />
19 Uhr, Treffpunkt Gesundheit, Dr. med.<br />
Dominik Jost, Chefarzt der OSK, spricht zum<br />
Thema „Bevor es zum Schlaganfall kommt –<br />
operative Möglichkeiten bei Einengungen<br />
in der Halsschlagader“, Eintritt frei,<br />
Eszergom-Saal im Kolpinghaus,<br />
Langenweg 24, Lindau<br />
16-17 Uhr, Berufswahl-Workshop für<br />
Schulabgänger , Club der Idealisten,<br />
Altemöller’scher Seminarraum,<br />
Bürstergasse 18<br />
Computer für Kinder , Computernachmittag:<br />
Spiel und Übungen mit Word,<br />
Mehrgenerationenhaus, Leiblachstr. 8<br />
Mittwoch, 17.02.2016<br />
LINDAU<br />
9-11.30 Uhr, Nähtreff , nähen, ändern,<br />
reparieren, häkeln und stricken, Treffpunkt<br />
14.30-16.30 Uhr, Kreativ-/<br />
Handarbeitsgruppe , Kulturbrücke,<br />
Neugasse 2<br />
18-20.30 Uhr, Treibhäuser der Zukunft ,<br />
wie in Deutschland Schulen gelingen,<br />
Freie Schule, Uferweg 5<br />
19 Uhr, Gesundheitsvortrag ,<br />
Naturheilpraxis Richter-Athenstädt,<br />
Erlachweg 17<br />
19.30 Uhr, Vortrag zum Thema Pubertät ,<br />
wie Familien gut durch die Umbauphase<br />
kommen, Familienberatungsstelle,<br />
Ludwig-Kick-Str. 19 a<br />
20 Uhr Gruppentreffen der amnesty<br />
international Gruppe 1150 Lindau,<br />
Ev. Gemeindehaus, Paradiesplatz 1, Lindau<br />
20 Uhr, Theater Blauer Kater , „Lieder von<br />
Liebe und Leid, von schurkischen Freiern<br />
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und arglosen Mamsells“, Kartenvorverkauf<br />
im Lindaupark, Hafenbühne im Nana,<br />
Bahnhofsplatz 1, Lindau-Insel<br />
Donnerstag, 18.02.2016<br />
LINDAU<br />
19 Uhr, Bürgertreff Schachen , Treffen,<br />
Schachener Hof, Stüble, Schachener Str. 76<br />
19.30 Uhr, Die Gefallsüchtigen –<br />
Eine Streitschrift , Buchvorstellung Wolfgang<br />
Herles, Altes Rathaus, Bismarckplatz 4<br />
19.30 Uhr, Lesung der VHS Lindau:<br />
Wolfgang Herles liest aus seinem neuen<br />
Buch „Die Gefallsüchtigen – Gegen den<br />
Konformismus in den Medien und<br />
Populismus in der Politik“, Großer Saal,<br />
Altes Rathaus, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Stefan Temmingh und<br />
La Folia Barockorchester: Vivaldi furioso ,<br />
Blockflöte und Orchester, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
20 Uhr, Uli Boettcher & Brian Lausund,<br />
ein Abend mit zwei Freunden, die in ihrem<br />
Programm „Grillen“ alles auf den Rost<br />
werfen, was mal so richtig durchgebraten<br />
werden sollte, Tickets im Vvk. im Lindaupark<br />
und im Stadttheater, Casinobühne der<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1, Lindau<br />
20 Uhr, Theater Blauer Kater, „Lieder von<br />
Liebe und Leid, von schurkischen Freiern<br />
und arglosen Mamsells“, Kartenvorverkauf<br />
im Lindaupark, Hafenbühne im Nana,<br />
Bahnhofsplatz 1, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Konzert, mit „Soulfly,<br />
King Parrot und Incite, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6-8, Lindau<br />
20 Uhr, Soulfly, King Parott, Incite , Heavy<br />
Metal, Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
WANGEN<br />
20 Uhr, Literaturkabarett, „Fausts Facebook-Account“<br />
mit Manfred Menzel;<br />
Reservierung: Tel. 0 83 82/2 74 51 44 oder<br />
Der BZ Fasnachtskalender 2016<br />
Samstag, 6. Februar 2016<br />
Bommelmänner sind in Unter- und Oberreitnau<br />
und den angrenzenden Weilern<br />
unterwegs: Die Freunde des Kinderballs<br />
Reitnau, die Bommelmänner, sind rund 30<br />
Väter, die in ihren grün-roten Gewändern<br />
mit gelben Bommeln Geld für den Kinderball<br />
am Faschingsdienstag in Oberreitnau<br />
sammeln.<br />
14 Uhr, Fasnetsumzug: Gaudiwurm , mit<br />
anschließendem Argenmännleball, Achberg<br />
20 Uhr, „Dirndl und Lederhosen“-Ball,<br />
des Weißensberger Narrenvereins,<br />
mit Mottobar und den „Eschbach Buam“,<br />
Einlass ab 19 Uhr, Eintritt ab 16 Jahren,<br />
Karten im Vorverkauf im Lindaupark,<br />
Festhalle Weißensberg<br />
19 Uhr, Fasnachtsball „Italienische<br />
Nacht“, mit der Live-Band „Mighty Spice“,<br />
Gutsgasthof Köberle, Grundstr. 2, Bodolz<br />
Rosenmontag, 8. Februar 2016<br />
19 Uhr, „Diner Dansant“, 5-Gänge-Menü,<br />
Musik „Trio Air Bubble“, im „Schachener<br />
Hof“, Schachener Str. 76, Reservierung<br />
bei Tanzschule Schnell, Lindau<br />
19.30 Uhr, Sportlerball mit Live Band ,<br />
Motto: Nightfever, Stedi, Seehalde 2 , Nonnenhorn<br />
19.31 Uhr, Rosenmontagsball , Lumpenfasching,<br />
Leiblachhalle, Friedhofweg 6 , Hergensweiler<br />
Dienstag, 9. Februar 2016<br />
www.seelese.de; Stadtbücherei im Kornhaus,<br />
Postplatz 1, Wangen/Allgäu<br />
Freitag, 19.02.2016<br />
LINDAU<br />
16.15-17.15 Uhr, Schnuppertraining ,<br />
Eishockey, Eissportarena, Eichwaldstr. 16<br />
Samstag, 20.02.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
13-18 Uhr Flohmarkt in St. Ludwig, des<br />
Frauenbundes ST.-Ludwig Lindau-Aeschach<br />
mit Kaffee und Kuchen, Pfarrsaal,<br />
Friedrichshafener Str., Lindau<br />
14-16 Uhr, Kinder- und Babykleiderbasar ,<br />
für Selbstverkäufer, Einlass für Schwangere<br />
um 13.30 Uhr, Pfarrzentrum St. Josef,<br />
Kemptener Str. 22<br />
19 Uhr, Das Schiller Balladen Projekt ,<br />
Philipp Hochmair performt Schiller-Gedichte<br />
und -Balladen, Stadttheater, Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Konzert, und heiße Bühnenshow<br />
mit der österreichisch/schweizerischen<br />
Band „Mars Attacks“, Club Vaudeville,<br />
Von-Behring-Str. 6-8, Lindau<br />
21 Uhr, Mars Attacks u. Wize Guyz,<br />
Rockabilly, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
21 Uhr, Ü30 Party, Nana, Lindau-Hafen<br />
KRESSBRONN<br />
11-16 Uhr, Tag der offenen Tür,<br />
anlässlich der Neueröffnung der<br />
Zahnarztpraxis von Dr. med. dent. Angelika<br />
Jung, Zahnarztpraxis Jung, Hauptstr. 48<br />
BZ Fasnachtskalender<br />
Ab 9 Uhr, Kinderfasching in Oberreitnau;<br />
zunächst für die Kindergartenkinder<br />
13.30 Uhr Trad. Faschingsumzug mit Musik<br />
durch Oberreitnau anschl. Kinderball im<br />
Freizeitzentrum Oberreitnau; die Schulkinder<br />
erobern die „elternfreie Zone“<br />
13.45 Uhr, Fasnachtsumzug , mit anschlie-<br />
ßenden Durstlöschstellen, Gemeinde Niederstaufen<br />
, Sigmarszell<br />
14.45 Uhr, Kinderumzug (Start: Unterer<br />
Schrannenplatz), anschl. Moschtkopftanz<br />
u. Narrenbaumlegen v. d. alten Rathaus<br />
19.30 Uhr, Kehraus, der Narrenzunft<br />
Lindau, in der Tanzschule Schnell,<br />
In der Grub, Lindau-Insel<br />
19 Uhr, Kehraus, des Weißensberger Narrenvereins<br />
im Narrenheim Weißensberg<br />
Aschermi., 10. Februar 2016<br />
18 Uhr, Geldbeutelwäsche, der NZ Lindau<br />
am Unteren Schrannenplatz, Lindau-Insel<br />
18.30 Uhr, Geldbeutelwäsche,<br />
am Brunnen im Innenhof der Kirche<br />
St. Markus in Weißensberg<br />
Samstag, 13. Februar 2016<br />
18 Uhr, Funkenfeuer, mit den Wasserburger<br />
Feuerhexen, Im Birkenried,<br />
Wasserburg<br />
Angaben ohne Gewähr.<br />
BZ-Fotos: Archiv<br />
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Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Sa.: 10 – 18 Uhr + So.: 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millenium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 19.500 Exemplare (Winter)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
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· GEWINNSPIEL<br />
12 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Vier junge, hochbegabte Pianisten präsentieren sich<br />
Rotary Jugend-Musikpreis 2016 : Öffentliches Wettbewerbskonzert im Forum am See in Lindau<br />
Am Sonntag, 14. Februar 2016,<br />
wird ab 17 Uhr bereits zum 14.<br />
Mal der Rotary Jugend-Musikpreis<br />
des Rotary Clubs Friedrichshafen-Lindau<br />
vergeben. In<br />
einem öffentlichen Wettbewerbskonzert<br />
im Forum am See auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel stellen sich vier<br />
junge, hochbegabte Pianisten bis<br />
18 Jahren der Herausforderung.<br />
Dabei präsentieren sie in jeweils<br />
25 Minuten ein Werk der<br />
Wiener Klassik, Werke freier<br />
Wahl des 19. oder 20. Jahrhunderts<br />
sowie eine Konzertetüde.<br />
Die Leistungen der jungen<br />
Tastenkünstler<br />
werden von<br />
einer fachkundigen<br />
Jury<br />
unter Vorsitz<br />
von Peter Vogel<br />
beurteilt und<br />
mit Stipendien<br />
honoriert. Der<br />
erste Platz ist<br />
mit 2.000 Euro<br />
Anna<br />
Karácsonyi<br />
dotiert. Der<br />
Zweitplatzierte erhält 1.500<br />
Euro. Das Stipendium für den<br />
3. Platz in Höhe von 750 Euro<br />
wird zweimal vergeben. Somit<br />
gibt es keinen Verlierer.<br />
Auch das<br />
Publikum kann<br />
sein Votum einbringen<br />
und<br />
den mit 250<br />
Euro dotierten<br />
Publikumspreis<br />
vergeben.<br />
Aus dem<br />
Kreis der bisherigen<br />
Mate<br />
Preisträ-<br />
Dömötör<br />
ger gingen<br />
Künstler wie Alice Sara Ott,<br />
Shaun Choo, Aaron Pilsan<br />
oder Alexej Gorlatch hervor.<br />
Dieses Mal werden die 13-jährige<br />
Anna Karácsonyi aus Marl,<br />
der 13-jährige<br />
Mate Dömötör<br />
aus Budapest,<br />
der 16-jährige<br />
Daniel Rykschin<br />
aus München<br />
und die<br />
18-jährige Julia<br />
Pleninger aus<br />
Horheim um<br />
die Stipendien<br />
konkurrieren.<br />
Daniel<br />
Rykschin<br />
Karten gibt es im Vorverkauf<br />
im Lindaupark, im Stadttheater<br />
und bei der Tourist-<br />
Info.<br />
BZ<br />
TERMIN<br />
14. Rotary<br />
Jugend-Musikpreis<br />
öffent. Wettbewerbskonzert<br />
am Sonntag,<br />
14. Februar 2016,<br />
um 17 Uhr<br />
Forum am See,<br />
Brettermarkt 10,<br />
Lindau-Insel<br />
Julia<br />
Pleninger<br />
Tickets gibt‘s im Vorverkauf<br />
Abendkasse ab 16 Uhr geöffnet<br />
@ www.konzertverein.com<br />
KURZ BERICHTET<br />
Theater Blauer Kater<br />
„Lieder von Liebe und Leid,<br />
von schurkischen Freiern und<br />
arglosen Mamsells“ stehen am<br />
17. und 18. Februar jeweils ab<br />
20 Uhr auf der Hafenbühne im<br />
Nana im Mittelpunkt. Es sind<br />
die Früchte lyrischer Passionen<br />
für alle Liebhaber freiwilligen<br />
und unfreiwilligen Humors,<br />
gefühlvoll dargebracht von Bali<br />
Goedsche, Dorothea Keller und<br />
Ulrike Lay vom Theater Blauer<br />
Kater. An der Gitarre: Berthold<br />
Reusch. Karten gibt‘s im Vorverkauf<br />
im Lindaupark. BZ<br />
Erlesenes<br />
„Erich Kästner: der Mann, der<br />
die Kinder liebte und die Menschen<br />
fürchtete“ - unter diesem<br />
Titel referiert Rolf Schneider<br />
am Samstag, 13. Februar, um<br />
20 Uhr im Kleinen Zeughaus,<br />
Paradiesplatz 4, Lindau.<br />
Mit seiner kurzweiligen Zusammenstellung<br />
von Original-Texten<br />
nähert sich Schneider der<br />
überaus komplexen Biographie<br />
Erich Kästners. Kartenvorverkauf:<br />
Stadttheater, Lindaupark,<br />
Tourist-Info sowie unter www.<br />
zeughaus-lindau.de. BZ<br />
Lesung<br />
„Gegen den Konformismus in<br />
den Medien und Populismus<br />
in der Politik“ – so untertitelt<br />
Wolfgang Herles sein neues<br />
Buch, das er am 18. Februar<br />
um 19.30 Uhr im Alten Rathaus<br />
vorstellt. Und in der Tat ist<br />
es eine Abrechnung mit dem<br />
modernen Fernsehjournalismus,<br />
eine Medienkritik am Populismus,<br />
der sein Unwesen mit<br />
einem gnadenlosen Quotendiktat<br />
in den öffentlich-rechtlichen<br />
Fernsehanstalten ARD und ZDF<br />
betreibe und wenig auf die<br />
Qualität der meisten Beiträge<br />
achte. Herles war Jahrzehnte<br />
lang einer der wenigen politischkritischen<br />
Journalisten beim<br />
ZDF. Die Veranstalter sind<br />
die vhs Lindau, der „Verband<br />
Deutscher Schriftsteller (VS)“<br />
der Region Schwaben in Bayern<br />
und ver.di. Karten gibt es an<br />
der Abendkasse. Infos unter:<br />
0 83 82/27 74 80 unter: www.<br />
vhs-lindau.de. BZ<br />
Ü30 Party<br />
Ab 13. Februar findet jeden<br />
2. Samstag im Monat im Gössersaal<br />
in Bregenz, Anton-Schneider-Straße<br />
1, ab 21 Uhr eine<br />
Ü30 Party statt. Ausnahme ist<br />
der März: Da wird die Party auf<br />
Freitag, den 11. März, vorgezogen.<br />
Das Nana am <strong>Lindauer</strong> Hafen<br />
lädt ab 20. Februar jeden 3.<br />
Samstag im Monat ab 21 Uhr<br />
zur Ü30 Party ein. BZ<br />
ESA wird Hexenkessel<br />
Närrisches Treiben in der<br />
Eissportarena im Eichwald: Am<br />
Samstag, 6. Februar, veranstaltet<br />
der Förderverein Eissportarena<br />
von 20 bis 21.45 Uhr die<br />
traditionelle Fasnachts-Eisdisco.<br />
Die richtige Stimmungsmusik<br />
legt DJ Noah auf und die<br />
Schönauer Hexenmusik heizt<br />
außerdem noch richtig ein.<br />
Alle Hästräger und kostümierte<br />
Besucher mit Schlittschuhen<br />
haben freien Eintritt.<br />
Am Sonntag, 7. Februar, haben<br />
sich zum Heimspiel der EV<br />
Lindau Islanders gegen Moosburg<br />
um 17.30 Uhr die <strong>Lindauer</strong><br />
Narrenzunft, die Schönauer<br />
Hexen, die Wasserburger Feuerhexen<br />
und die Narrenzunft<br />
Hergensweiler sowie das Hörbranzer<br />
Prinzenpaar mit seinem<br />
Gefolge angekündigt. BZ<br />
Anzeige<br />
Der neue Untermieter ist „An Fall für d‘Oma“<br />
Die Theatergemeinschaft<br />
Hohenweiler bringt in diesem<br />
Jahr im Gasthaus Krone, Fesslers<br />
4, Hohenweiler (Österreich),<br />
das Stück „An Fall für<br />
d‘Oma“ zur Aufführung.<br />
Die von Verbrechen faszinierte<br />
Oma Adele kehrt früher als<br />
erwartet von ihrem Besuch<br />
bei Verwandten heim. Oben<br />
auf der Südtiroler Alm war es<br />
ihr zu langweilig: kein Mord,<br />
kein Verbrechen, nur Berge.<br />
Zu Hause warten Überraschungen.<br />
Ihr Sohn Ferdi hat die<br />
„gute Stube“ vermietet. Omas<br />
kriminalistische Ader bricht<br />
sofort durch: Mit dem Untermieter<br />
stimmt was nicht...<br />
Bringt Adele alles wieder in<br />
Ordnung? Das können Theaterfreunde<br />
bei den Vorstellungen<br />
am 27.02., 03.03., 05.03.,<br />
·<br />
GEWINNSPIEL<br />
LINDAUER<br />
10.03., 12.03. 17.03. und<br />
19.03. jeweils um 20 Uhr; am<br />
20.03. um 14.30 Uhr sowie<br />
am 28.02., 06.03. und 13.03.<br />
jeweils um 19 Uhr erleben.<br />
Karten kann man ab 7. Februar<br />
immer von Mittwoch bis Sonntag<br />
zwischen 18 und 20 Uhr<br />
unter der Telefonnummer<br />
00 43/66 45 11 77 30 reservieren.<br />
Die BZ verlost Karten für die<br />
Vorstellung am 17. März um<br />
20 Uhr im Gasthaus Krone<br />
in Hohenweiler. Wer am Gewinnspiel<br />
teilnehmen möchte,<br />
schreibt bitte bis spätestens<br />
13. Februar 2016 unter dem<br />
Betreff „Theater Hohenweiler“<br />
an die BZ:<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Post: Herbergsweg 4,<br />
88131 Lindau (B) BZ<br />
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LEBEN UND WOHNEN / WISSENSWERTES 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
13<br />
<strong>Lindauer</strong> Musikschüler erfolgreich<br />
Die Schüler der Musikschule<br />
Lindau konnten sich beim<br />
Regionalwettbewerb „Jugend<br />
musiziert“ in Kempten über<br />
folgende Preise freuen:<br />
Kategorie Violine: 1. Preis:<br />
Hannah Vogel, Mir Shamal-<br />
Hassan und Jonas Börner;<br />
2. Preis: Teresa Zimmermann<br />
und Daniel Förster;<br />
Kategorie Duo mit Klavier und<br />
einem Holzblasinstrument:<br />
1. Preis und Weiterleitung zum<br />
bayerischen Landeswettbewerb:<br />
Paul Deininger (Klavier) und<br />
Livia Finkous (Klarinette)<br />
Kategorie Gitarrenduo: 1. Preis:<br />
Benedikt Hecht und Alina-Rubi<br />
Stockrahm<br />
2. Preis: Regula Eckert und<br />
Hoang Do Sang<br />
1. Preis und Berechtigung zur<br />
Teilnahme am bay. Landeswettbewerb:<br />
Gitarrenduos Mia-<br />
Leticia Egger und Sarah Mauer,<br />
Julia Egger und Isabela Hansinger,<br />
Lara Fausel und Cara Rupflin<br />
sowie das Gitarrenquartett Yves<br />
Burian, Julia Egger, Mia-Leticia<br />
Egger und Isabela Hansinger<br />
Die Musikschüler wurden von<br />
Inge Hager, Gerhard Kirchgatterer,<br />
Johannes Hartmann, Stefan<br />
Heitz, Anne Welte, Klaus Wladar<br />
und Elena Hager auf den Wettbewerb<br />
vorbereitet.<br />
BZ<br />
Fruchtsafthersteller ehrt Dienstjubilare<br />
Die Geschäftsführung der <strong>Lindauer</strong><br />
Bodensee-Fruchtsäfte<br />
GmbH hat sich bei Mitarbeitern,<br />
die Dienstjubiläen feiern<br />
konnten, für jahrzehntelange<br />
Treue und Engagement bedankt.<br />
Die Geschäftsführung<br />
überreichte den Mitarbeitern<br />
im feierlichen Rahmen eine<br />
Ehrenurkunde und setzt auf<br />
viele weitere Jahre gemeinsamer,<br />
erfolgreicher Zusammenarbeit.<br />
Im Bild (von links): Rita<br />
Biedermann, Martina Sigmund<br />
(beide je 30 Jahre bei Schlör<br />
Fruchtsäfte, Radolfzell);<br />
Kemal Manyak (10 Jahre),<br />
Manfred Fessler (20 Jahre) bei<br />
<strong>Lindauer</strong> Fruchtsäfte; Daniele<br />
Gellwitzki (20 Jahre), Johann<br />
Braunwarth (Ruhestand),<br />
Peter Fischer (Ruhestand),<br />
Anna Kolmar (Ruhestand) (alle<br />
bei der Kelterei Widemann,<br />
Ahausen); Geschäftsführer<br />
Klaus Widemann mit Gabriele<br />
Widemann; Alexander Menzer<br />
(Ruhestand: bei Schlör Fruchtsäfte)<br />
und Kurt Widemann<br />
(Geschäftsführer Kelterei<br />
Widemann und <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte).<br />
Leider nicht im Bild zu sehen<br />
sind die Jubilare:<br />
Mario Köber, Thomas Kling<br />
(beide je 10 Jahre bei <strong>Lindauer</strong><br />
Fruchtsäfte), Michael Koch (10<br />
Jahre bei der Kelterei Widemann)<br />
und Aidin Dzanic<br />
(10 Jahre bei Schlör Fruchtsäfte).<br />
BZ-Foto: LBF<br />
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Der bayerische Landeswettbewerb „Jugend musiziert“ findet vom<br />
18. bis 22. März in Regensburg statt. BZ-Foto: Musikschule Lindau<br />
Bommelmänner sammeln für Kinderfasching<br />
Am Samstag, 6. Februar,<br />
werden wieder rund 30 Väter<br />
in ihren grün-roten Gewändern<br />
mit gelben Bommeln durch<br />
Unter- und Oberreitnau sowie<br />
die umliegenden Weiler ziehen.<br />
Die Freunde des Kinderballs<br />
Reitnau – liebevoll „Bommelmänner“<br />
genannt – sammeln<br />
Geld für den Kinderball am<br />
Faschingsdienstag im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau (FZZ),<br />
das den Kindern in Form von<br />
Wienerle mit Semmeln, Getränken,<br />
Gutscheinen und Spielen<br />
zugute kommt.<br />
Ab 9 Uhr bevölkern traditionsgemäß<br />
die Reitnauer Kindergartenkinder<br />
die urigen, hölzernen<br />
Riesenrutschen und baden<br />
in einem Meer aus Luftballons.<br />
Am Nachmittag startet um<br />
13.30 Uhr der traditionelle Faschingsumzug<br />
mit Musik durch<br />
Oberreitnau. Anschließend<br />
besetzen die Schulkinder das<br />
FZZ mit vielen Spielstationen<br />
und Überraschungen. BZ-Foto: AP<br />
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Ca. 140 m 2 , geeignet für Fahrschule, Tanzschule, <br />
Studententreff, religiöse oder sonstige Vereine auch als<br />
Gastronomie sofort zu vermieten.<br />
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0170-2741604<br />
Basar-Kalender<br />
Der Weißensberger Kinderkleiderbasar<br />
des Kinder- und<br />
Jugendhilfevereins Weißensberg<br />
findet am Sonntag,<br />
14. Februar 2016, von 11 bis<br />
13 Uhr in der Festhalle<br />
Weißensberg statt. Einlass<br />
für schwangere Einkäuferinnen<br />
ab 10.30 Uhr. Weitere<br />
Infos unter: 0 83 89/83 18<br />
oder: 0 83 88/9 23 48 88<br />
und auf der Homepage:<br />
www.kujhvw.de<br />
BZ<br />
Der Kinder- und Babybasar<br />
„Rund ums Kind“ des Kindergartens<br />
Bethlehem findet<br />
am Samstag, 20. Februar<br />
2016, von 14 bis 16 Uhr<br />
im Pfarrzentrum St. Josef<br />
in Lindau statt. Einlass für<br />
schwangere Einkäuferinnen<br />
ab 13.30 Uhr.<br />
Weitere Infos unter:<br />
01 71/8 85 58 75 oder:<br />
01 73/3 81 99 97. BZ<br />
Der Kinderbasar des Narrenvereins<br />
Schönauer Hexen<br />
findet am Sonntag, 28. Februar<br />
2016, von 9 bis 11.30<br />
Uhr im Freizeitzentrum<br />
Oberreitnau statt. Kontakt:<br />
0 83 82/7 28 34 (Nr. 1-75)<br />
oder: 0 83 88/2 75 22 36<br />
(Nr. 76-150).<br />
BZ<br />
Der Frauenkleiderbasar<br />
Weißensberg des Kinderund<br />
Jugendhilfevereins<br />
Weißensberg findet am<br />
Sonntag, 20. März 2016,<br />
von 11 bis 14 Uhr in der<br />
Festhalle Weißensberg statt.<br />
Weitere Infos unter:<br />
0 83 89/83 18<br />
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14 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Der Valentinstag ist für Verliebte<br />
einer der schönsten<br />
Tage des Jahres. Man macht<br />
sich kleine Geschenke, geht<br />
gemeinsam zum Essen oder<br />
unternimmt einen romantischen<br />
Ausflug. Aber was machen<br />
an diesem Tag eigentlich<br />
die etwa 13,5 Millionen Menschen,<br />
die laut Statistischem<br />
Bundesamt in Deutschland in<br />
einem Singlehaushalt leben?<br />
Viele von ihnen ignorieren<br />
den Valentinstag ganz einfach.<br />
Aber 30 Prozent treffen sich<br />
am 14. Februar ganz bewusst<br />
mit Freunden. Und immerhin<br />
sieben Prozent geben der Liebe<br />
selbst eine Chance und verabreden<br />
sich mit einem potentiellen<br />
Partner oder einer potenziellen<br />
Partnerin. Das sind<br />
Der Liebe eine Chance geben<br />
Valentinstag: Umfrage ergibt, dass sich viele Singles an diesem Tag zum Date verabreden<br />
Ergebnisse des „LoveGeists<br />
2015“, der größten Befragung<br />
von Singles in Europa. Bei der<br />
Umfrage im Auftrag von FriendScout24<br />
wurden fast 10.000<br />
Singles in Europa interviewt,<br />
1.500 davon in Deutschland.<br />
Was das Verhalten der europäischen<br />
Singles am Valentinstag<br />
betrifft, sind die Zahlen<br />
ganz ähnlich: 61 Prozent<br />
der Singles bleiben daheim, 31<br />
Prozent treffen sich mit Freunden<br />
und ebenfalls sieben Prozent<br />
nutzen den Tag, um selbst<br />
auf ein Date zu gehen.<br />
Am wenigsten Lust auf ein<br />
Date am 14. Februar haben die<br />
Holländer, nur vier Prozent<br />
würden sich mit einem potentiellen<br />
Partner oder mit einer<br />
potenziellen Partnerin treffen.<br />
Ganz anders die Italiener:<br />
Zwölf Prozent der Singles zwischen<br />
Mailand und Palermo<br />
denken auch am Tag der Paare<br />
an amore.<br />
Der Valentinstag ist der Tag der Verliebten. Aber es gibt auch weit über zehn Millionen Bundesbürger, die<br />
ihr Glück noch nicht gefunden haben. BZ-Fotos: djd/FriendScout24 (2); Pixelio(Rainer Sturm (1)<br />
In Spanien wiederum steht<br />
bei Singles vor allem das Ausgehen<br />
mit Freunden hoch im<br />
Kurs: Jeder zweite Single würde<br />
sich am Valentinstag mit anderen<br />
treffen.<br />
Wenn es am Valentinstag zu<br />
einem Date kommt, sind Europas<br />
Singles insgesamt auch<br />
bereit, etwas Besonderes daraus<br />
zu machen: 30 Prozent<br />
würden am Valentinstag mehr<br />
Geld für das Date ausgeben als<br />
an einem normalen Tag.<br />
47 Prozent der Italiener und<br />
42 Prozent der Briten greifen zu<br />
diesem Anlass tiefer in die<br />
Tasche.<br />
Und die Deutschen? Sind<br />
eher knickerig: Nur 16 Prozent<br />
sind dem Anlass entsprechend<br />
großzügiger.<br />
Knausriger sind nur noch<br />
die Dänen, von ihnen geben<br />
lediglich 14 Prozent am Valentinstag<br />
mehr Geld beim Date<br />
aus als an anderen Tagen.<br />
Die knapp 10.000 befragten<br />
Singles stammen aus Großbritannien,<br />
Frankreich, Niederlande,<br />
Deutschland, Dänemark,<br />
Italien und Spanien.<br />
Singles werden in der Studie<br />
definiert als Personen, die sich<br />
derzeit in keiner festen Beziehung<br />
befinden, unabhängig<br />
von ihrem Familienstand.<br />
DJD/BZ<br />
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Hotel Bad Schachen<br />
Bad Schachen 1<br />
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Sa. 13.02. von 8 – 16 Uhr<br />
So. 14.02. von 8 – 12 Uhr<br />
geöffnet<br />
Lindau-Reutin, Kemptener Straße 25a<br />
Telefon 0 83 82- 55 92
WISSENSWERTES / ESSEN UND TRINKEN 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
Liebe neu erblühen lassen<br />
Valentinstag: Blumengrüße im aktuellen Frühjahrstrend<br />
Der Heilige Valentin wäre sicherlich<br />
glücklich zu sehen,<br />
wie in seinem Namen weltweit<br />
Millionen Paare am 14.<br />
Februar ihre Liebe feiern. Eine<br />
kleine Aufmerksamkeit unterstreicht<br />
an diesem Tag die<br />
Gefühle füreinander. Blumen<br />
sind für die meisten das Geschenk<br />
der Wahl.<br />
15<br />
Kulinarisch funktioniert Europa<br />
Tradition: <strong>Lindauer</strong> Küchenmeister in Irland<br />
Rote Rosen sind in der Sprache<br />
der Blumen der Klassiker,<br />
wenn Liebende sich beschenken.<br />
Doch auch diese Blumen<br />
lassen sich von kreativen Floristen<br />
ganz neu gestalten.<br />
In diesem Frühjahr sind<br />
ursprüngliche, ungezähmte<br />
Farben im Trend. Gerade das<br />
kräftige Rot der Rosen lässt<br />
sich sehr gut mit glänzenden<br />
Blättern und satten Farben<br />
kombinieren. Angesagt sind<br />
zudem Blautöne und tiefes<br />
Violett, heißt es von Experten.<br />
Etwas zarter kann man<br />
seine Liebe mit Akzenten von<br />
Gelb und leichten Pastelltönen<br />
zum Ausdruck bringen:<br />
cremige Vanilleschattierungen,<br />
helle Pfirsichtöne, Himmelblau,<br />
Pistazie und Rosé lassen<br />
sich toll kombinieren.<br />
Im Idealfall kennt man die<br />
Am Aschermittwoch beginnt die Fastenzeit<br />
Das ausgelassene Fasnachtstreiben<br />
endet am Aschermittwoch,<br />
10. Februar 2016.<br />
Mit diesem Tag beginnt die<br />
Fastenzeit. Gläubige Christen<br />
und Juden z.B. essen während<br />
des Fastens kein Fleisch und<br />
trinken keinen Alkohol. Neben<br />
klassichen Fastenspeisen, wie<br />
Gemüse, Wein, Bier, Suppen,<br />
Lieblingsblume oder Lieblingsfarbe<br />
des Partners. Und<br />
ein wunderschönes Blumenpräsent<br />
lässt sich mit einem<br />
festlichen Abendessen, kleinen<br />
süßen, vielleicht sogar prickelnden<br />
Geschenken oder anderen<br />
Überraschungen ganz sicher<br />
zu einem gelungenen Liebesbeweis<br />
am Valentinstag erweitern.<br />
DJD/BZ/BZ-Fotos: Blume 2000<br />
Milch und Käse oder hierzulande<br />
auch Kässpätzle und Maultaschen<br />
ist Fisch die wichtigste<br />
Zutat für Gerichte in dieser Zeit.<br />
Ein umfangreiches Angebot an<br />
Frisch- und Räucherfisch, zum<br />
Teil aus dem familieneigenen<br />
Fischereibetrieb, findet man<br />
z.B. im Fischlädele von Familie<br />
Bichlmair in Wasserburg. Mit<br />
wundervollen und teils sehr<br />
ausgefallenen Fischgerichten<br />
möchten auch die Gastronomen<br />
in und um Lindau ihre Gäste in<br />
der Fastenzeit verwöhnen. Das<br />
sollte man sich irgendwann bis<br />
zum 26. März gönnen. Dann<br />
endet 2016 die Fastenzeit.<br />
BZ-Gerichte und Fotos:<br />
Thomas W. Kraus, Schachener Hof, Lindau<br />
Bereits zum 11. Mal in Folge<br />
waren die beiden <strong>Lindauer</strong><br />
Küchenmeister Liam McMahon<br />
(ehemals Hotel Bad Schachen)<br />
und Thomas W. Kraus (Schachener<br />
Hof) auf Einladung des<br />
Institute of Technology Tralee<br />
nach Irland gereist, um in der<br />
Küche des Colleges mit über<br />
20 Studenten zu kochen.<br />
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Einer der Leiter der Gastronomieabteilung<br />
des Colleges, TJ.<br />
O‘Connor, hat sieben Saisons<br />
im Hotel Bad Schachen gearbeitet,<br />
wo der gebürtige Ire<br />
Liam McMahon bis zu seinem<br />
Ruhestand viele Jahre lang<br />
Küchenchef war. So kam der<br />
Kontakt zu den beiden <strong>Lindauer</strong><br />
Küchenmeistern zustande.<br />
Die Idee hinter dem Austausch<br />
ist, eine Zusammenarbeit<br />
auf internationaler Ebene,<br />
den Austausch von Ideen und<br />
Methoden – kulinarisch, technisch<br />
und schulisch – zu pflegen.<br />
Für die jungen Köchinnen<br />
und Köche ist das immer ein<br />
Höhepunkt ihres Schuljahres.<br />
Auch dieses Mal wurde in nur<br />
drei Tagen ein Sechs-Gang-<br />
Menü für 80 Personen gekocht,<br />
die aus dem College, aus Politik<br />
und Wirtschaft vor Ort kommen.<br />
Viele der Genießer sind<br />
schon seit Anfang an dabei,<br />
wenn das Menü der Nachwuchsköche<br />
in einem festlichen Rahmen<br />
im schuleigenen Restaurant<br />
von einer anderen Studentenklasse<br />
serviert wird.<br />
Und wenn es in Europa politisch<br />
nicht immer so zu klappen<br />
scheint, gastronomisch und<br />
kulinarisch klappte es auch<br />
beim 11. Besuch der <strong>Lindauer</strong><br />
Küchenmeister in Irland einwandfrei.<br />
„Die Studenten kamen<br />
aus Polen, Litauen, Ungarn,<br />
Irland und dem Sudan. Die<br />
Zusammenarbeit verlief jederzeit<br />
äußerst friedlich und harmonisch“,<br />
schwärmt Thomas<br />
Kraus vom Schachener Hof.<br />
Und auch den Verantwortlichen<br />
in Irland ist diese Tradition<br />
inzwischen wichtig: Die Einladung<br />
zum 12. internationalen<br />
Kocherlebnis haben sie Thomas<br />
W. Kraus und Liam McMahon<br />
bereits ausgesprochen.<br />
Doch erst einmal warten wieder<br />
die heimischen Küchen<br />
und Genießer. BZ/BZ-Foto: T. W. Kraus<br />
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Dienstags auf dem<br />
Aeschacher<br />
Bauernmarkt<br />
Bichlmair<br />
Fischerei, Hofladen und Bistro<br />
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Restaurant Fischerstube<br />
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Bad Schachen 1 • D-88131 Lindau<br />
Reservierung: +49 8382 298-579<br />
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Reservierungen<br />
erbeten.<br />
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Fischwochen<br />
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T (0 83 82) 54 10<br />
www.Hotel-Ziegler.de<br />
Dienstag Ruhetag
16 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
MOBIL<br />
Neue Autos an Carsharingverbund übergeben<br />
Pavel Hanko liebt seinen acht<br />
Jahre alten Skoda Octavia Kombi.<br />
Der Familienvater war beim<br />
Gewinnspiel von BZ und Autopartners<br />
in Lindau der glückliche<br />
Gewinner einer Außenreinigung<br />
für sein Fahrzeug.<br />
Inzwischen hat Marks Olesko,<br />
der bei Autopartners in der<br />
Bregenzer Straße 121 für den<br />
Service der Autoaufbereitung<br />
zuständig ist, Hand an das<br />
Gewinner-Auto gelegt.<br />
„Ich bin mit dem Ergebnis<br />
sehr zufrieden. Der Lack glänzt<br />
wie neu. Die Lackversiegelung<br />
sieht man am besten bei Regen,<br />
wenn sich auf der Oberfläche<br />
Tropfen bilden. Das passiert<br />
auch auf der Windschutzscheibe,<br />
was sehr hilfreich ist.<br />
Man braucht fast keine Scheibenwischer<br />
mehr“, schwärmt<br />
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In Lindau gibt es eine Alternative<br />
zum eigenen Auto:<br />
den Carsharing-Verein. Wer<br />
sich gelegentlich ein Auto<br />
ausleihen will, kann dort<br />
Mitglied werden. Allein in<br />
Lindau sind sieben Autos, vom<br />
kleinen Renault Clio bis zum<br />
Opel Vivaro mit neun Sitzen<br />
an verschiedenen Standorten<br />
positioniert. Seit 1999<br />
nutzen über 500 Privat- und<br />
Geschäftskunden die Carsharing-Fahrzeuge.<br />
Und das<br />
Angebot des Mobil Markenverbundes<br />
„BodenseeMobil“,<br />
„OberSchwabenMobil“ und<br />
„WestAllgäuMobil“ wächst<br />
weiter. Kürzlich erst wurden<br />
im Autohaus Dreher in Lindau<br />
sechs nagelneue Opel Astra-<br />
Modelle an den Carsharingverbund<br />
übergeben (von links):<br />
Wieland Ratz (Carsharing)<br />
sowie Marcel Valley, Dominik<br />
Armbruster und Matthias Erk<br />
vom Autohaus Dreher. Mehr<br />
Infos zum Carsharing: www.<br />
bodenseemobil.de oder Tel.: 0<br />
75 41/48 93 40 BZ-Foto: APF<br />
Auto schick – Besitzer glücklich<br />
Autopartners: BZ-Gewinner begeistert von Autoaufbereitung<br />
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Tel.: 03944-36160<br />
www.wm-aw.de Fa.<br />
Nach der Außenreinigung durch Fachmann Marks Olesko (li.) glänzt der<br />
Lack des Skoda von BZ-Gewinner Pavel Hanko (re.) wie neu. BZ-Foto: HGF<br />
Pavel Hanko. Der graue Skoda<br />
war sein erstes neues Auto, das<br />
er sich jemals gekauft hat und<br />
leistet ihm nun schon seit acht<br />
Jahren treue Dienste. Schon<br />
beim Beratungsgespräch machte<br />
Marks Olesko dem BZ-Gewinner<br />
Mut: „Die kleinen<br />
Kratzer können wir entfernen,<br />
die Radkästen und Felgen werden<br />
gründlich gereinigt.<br />
Insektenreste haben bei uns<br />
keine Chance und der Lack<br />
bekommt eine besondere<br />
Kombi aus Nutzfahrzeug und Pkw<br />
BZ-Fahrbericht: Isuzu D-Max mit Space Cab (zusätzliche Notsitzbank)<br />
Kraft, PS, Flexibilität und Ladefläche:<br />
Das bietet der Isuzu D-<br />
Max. Das Autohaus Dreher in<br />
Lindau hat uns den 2,5 Space Cab<br />
4x4 Custom mit 2,5 Liter Turbo-<br />
Diesel-Motor für eine Probefahrt<br />
zur Verfügung gestellt.<br />
Behandlung.“ Rund 2,5 Stunden<br />
hat der Fachmann das<br />
Gewinnerfahrzeug gewaschen,<br />
geschliffen, poliert und den<br />
Lack versiegelt. Pavel Hanko<br />
ist vom Ergebnis begeistert.<br />
Seit November 2015 wird<br />
die Autoaufbereitung für Fahrzeuge<br />
aller Marken als Dienstleistung<br />
bei Autopartners angeboten.<br />
Infos und Termine<br />
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Zeit für eine Probefahrt.<br />
Ein vielseitiges „Werkzeug“ für echte Männer: der Isuzu D-Max. BZ-Fotos: APF<br />
Der Isuzu D-Max ist eine optimale<br />
Kombination aus Nutzfahrzeug<br />
und Pkw. Er eignet<br />
sich für den Geländeritt genau<br />
so wie für die Stadttour und<br />
steht bei kleinen und größeren<br />
Arbeitseinsätzen immer seinen<br />
Mann. Denn in ihm steckt die<br />
DNA eines Lkw mit dem Komfort<br />
eines Pkw.<br />
Den D-Max kann man in drei<br />
Kabinen- und drei Ausstattungsvarianten<br />
bestellen.<br />
Wird der D-Max für den gewerblichen<br />
Einsatz genutzt,<br />
überzeugt er durch eine robuste<br />
Karosserie und einen kraftvollen<br />
Antrieb. Zudem ist er sehr<br />
flexibel einsetzbar und mit<br />
einer Anhängelast von bis zu<br />
3,5 Tonnen ein echtes „Werkzeug“.<br />
Aber auch als Freizeit-Auto ist<br />
der Spaßfaktor groß. Für ein<br />
Picknick im Grünen oder eine<br />
richtige Geländefahrt stehen<br />
einem eine maximale Wattiefe<br />
von 600 mm, eine Bodenfreiheit<br />
zwischen den Achsen von<br />
265 bis 275 mm, ein Kippwinkel<br />
von 49 Grad und ein enormer<br />
Böschungswinkel zur Verfügung.<br />
Außerdem stehen für diesen<br />
Isuzu vielseitige Themenmodelle<br />
wie Hausmeister, Jäger, Drei-<br />
Seiten-Kipper, Winterdienst und<br />
Wohnkabine optional als Zusatzausstattung<br />
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GESUND LEBEN 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
Ein halbes Jahrhundert medizinische Rehabilitation<br />
Waldburg-Zeil-Klinik Schwabenland feiert mit einer Stabübergabe an der Spitze des Hauses ihr Klinikjubiläum<br />
Anfang 1966 hat die Klinik<br />
Schwabenland die ersten Patienten<br />
aufgenommen. Kürzlich feierten<br />
die Waldburg-Zeil Kliniken<br />
dieses Jubiläum im Rahmen einer<br />
Festveranstaltung und mit einem<br />
medizinischen Symposium.<br />
„Rehabilitation hat heute wie<br />
vor fünf Jahrzehnten einen<br />
immensen Stellenwert für die<br />
Gesellschaft, um Menschen<br />
Klinik Schwabenland<br />
Die Klinik Schwabenland ist<br />
eine Fachklinik für Innere<br />
Medizin mit den Bereichen<br />
Kardiologie und Onkologie.<br />
Die Klinik verfügt über 224<br />
Betten und 118 Mitarbeiter,<br />
davon 79 Mitarbeiter in den<br />
medizinischen Bereichen.<br />
Die Hauptindikationen der<br />
Klinik Schwabenland im kardiologischen<br />
Bereich sind<br />
koronare Herzerkrankungen,<br />
Zustand nach Herzinfarkt<br />
oder nach operativen Eingriffen,<br />
wie Klappenersatzoder<br />
Bypass-Operationen.<br />
Weitere Schwerpunkte sind<br />
Patienten mit Herzrhythmusstörungen,<br />
Stoffwechselerkrankungen,<br />
Gefäßkrankheiten<br />
sowie Reha nach<br />
Herztransplantation bzw.<br />
nach Implantationen von<br />
Kunstherzen.<br />
Ergänzt werden diese Fachgebiete<br />
durch Erfahrungen<br />
im Bereich Endokrinologie<br />
und Diabetologie. BZ<br />
die Teilhabe am Leben zu ermöglichen“,<br />
erinnerte Ellio<br />
Schneider, Geschäftsführer der<br />
Waldburg-Zeil Kliniken, zum<br />
Auftakt. Er dankte den Teilnehmern<br />
des Festaktes, Kooperations-<br />
und Geschäftspartnern<br />
sowie allen Mitarbeitern<br />
für die langjährige Mitwirkung<br />
am Erfolg der Fachklinik für<br />
Innere Medizin.<br />
Der Bürgermeister der Stadt<br />
Isny, Rainer Magenreuter, unterstrich<br />
die Bedeutung der Kliniklandschaft<br />
in Neutrauchburg<br />
für den Gesundheitsstandort<br />
Isny. Mit Beständigkeit und<br />
Zuverlässigkeit in der medizinischen<br />
Behandlungsqualität<br />
hat sich die Klinik Schwabenland<br />
einen hervorragenden<br />
Ruf erarbeitet, waren sich alle<br />
Anwesenden einig.<br />
Horst Veile-Reiter, Klinikdirektor<br />
der Kliniken Neutrauchburg,<br />
betonte, dass zu einer<br />
Versorgung von Patienten auf<br />
hohem Niveau immer auch<br />
eine solide Finanzierung gehöre:<br />
„Noch immer wird nicht jede<br />
notwendige Reha bezahlt und<br />
die Leistungen der Reha-kliniken<br />
nicht angemessen vergütet“,<br />
so Veile-Reiter. In einer<br />
guten Reha gewinnen Menschen<br />
Kraft, Lebensqualität<br />
und Zukunftsperspektiven zurück.<br />
Viele Berufstätige können<br />
wieder an den Arbeitsplatz<br />
zurückkehren. Reha vermeidet<br />
oft die Frühverrentung,<br />
spart Arbeitgebern und Versicherten<br />
Kosten und wirkt dem<br />
Fachkräftemangel entgegen.<br />
Bewusst habe man Jubiläum<br />
Der neue Chefarzt der Waldburg-Zeil Klinik Schwabenland, Dr. Roman Schmucker (3. von rechts, im Kreise der<br />
Grußwortredner), ist überzeugt, dass die Klinik in ihrem Jubiläumsjahr gut gerüstet ist, sich den Anforderungen<br />
der zeitgemäßen Kardiologie zu stellen und auf sehr hohem medizinischen Niveau zu behandeln. BZ-Foto: WZK<br />
und Wechsel an der Spitze des<br />
Waldburg-Zeil-Hauses gemeinsam<br />
feiern wollen, so Veile-<br />
Reiter. Dr. Roman Schmucker,<br />
der bereits zwei Jahre als Leitender<br />
Oberarzt wirkte, hat am<br />
1. Oktober 2015 den bisherigen<br />
Chefarzt der Kardiologischen<br />
Abteilung, Prof. Harry<br />
Hahmann, abgelöst. Hahmann<br />
ist nach über 20 Jahren an der<br />
Spitze der Klinik in den Ruhe-<br />
Fachklinik unter neuer Leitung<br />
Klinik Alpenblick: Dr. Gerhard Friedrich ist jetzt hier der Chefarzt<br />
Dr. Gerhard Friedrich (57) ist<br />
neuer Chefarzt der Waldburg-Zeil<br />
Klinik Alpenblick. Der promovierte<br />
Facharzt für Psychosomatische<br />
Medizin und Psychotherapie,<br />
Psychiatrie und Psychotherapie<br />
sowie Neurologie hat am 1. Februar<br />
2016 in der renommierten<br />
Fachklinik für Psychosomatische<br />
Rehabilitation in Neutrauchburg<br />
seine Arbeit aufgenommen.<br />
Klinik Alpenblick<br />
Die Waldburg-Zeil Klinik<br />
Alpenblick ist eine Fachklinik<br />
für psychosomatische<br />
Rehabilitation.<br />
In fünf Fachabteilungen<br />
kümmern sich 116 Mitarbeiter<br />
um bis zu 251 Patienten.<br />
Die Klinik Alpenblick wurde<br />
1963 als eine der ersten<br />
psychosomatischen Kliniken<br />
in Deutschland gegründet.<br />
BZ<br />
Dr. Friedrich ist in der Waldburg-Zeil<br />
Klinik kein Unbekannter.<br />
Nach dem Medizinstudium<br />
und Stationen<br />
als Assistenzarzt<br />
in Bonn<br />
kam der gebürti-<br />
Dr. med.<br />
Gerhard<br />
Friedrich<br />
ge Sauerländer<br />
2001 als Oberarzt<br />
an die Klinik<br />
Alpenblick.<br />
Nach der Facharztprüfung<br />
für<br />
p syc h o t h e rapeutische<br />
Medizin<br />
als Basis seiner fundierten<br />
Ausbildung war er ab Ende 2004<br />
in verschiedenen Kliniken als<br />
Chefarzt tätig. Nun kehrt er in<br />
die traditionsreiche Klinik Alpenblick<br />
als Chefarzt zurück. „Wir<br />
sind glücklich, dass wir Dr.<br />
Friedrich für unser Haus gewinnen<br />
konnten“, so Horst Veile-<br />
Reiter, Kaufmännischer Direktor<br />
der Kliniken Neutrauchburg.<br />
Dr. Friedrich freut sich auf<br />
seine Aufgabe: „Gemeinsam mit<br />
meinen Mitarbeitern möchte ich<br />
dazu beitragen, dass Menschen<br />
nach einem Aufenthalt in Neutrauchburg<br />
ihren persönlichen<br />
Ressourcen mehr vertrauen und<br />
ihr Leben selbstverantwortlich<br />
aktiv gestalten können. Ob Burnout<br />
oder Depression: Eine Reha<br />
hilft vielen Menschen, nach<br />
einer psychischen Erkrankung<br />
wieder in den Alltag zurückzufinden.<br />
Das habe ich im Laufe<br />
meiner 25jährigen Berufserfahrung<br />
immer wieder feststellen<br />
können.“ Gerade ein stationärer<br />
Aufenthalt bringe Patienten die<br />
nötige Distanz vom Alltag und<br />
schaffe damit die Grundlage für<br />
eine nachhaltige Veränderung<br />
ihres Lebensstils, so Friedrich<br />
weiter. „Oft tragen wir dazu bei,<br />
eine Frühverrentung zu vermeiden.<br />
Das nutzt nicht nur den<br />
betroffenen Menschen, sondern<br />
der gesamten Gesellschaft.<br />
Denn Arbeit heißt immer auch<br />
Teilhabe am Leben.“<br />
Dr. Friedrich setzt dabei auf bewährte<br />
Therapiekonzepte, die die<br />
psychodynamische Therapie mit<br />
erlebnisaktivierenden Verfahren<br />
und mit Elementen der Verhaltenstherapie<br />
verbinden. Der neue<br />
Chefarzt sieht das große Potential<br />
des Hauses in der jahrzehntelangen<br />
Erfahrung der Pflegekräfte<br />
und Therapeuten. Besonders<br />
gespannt ist er auf den Männer-kulturtag<br />
am 9. April. BZ<br />
stand gegangen.<br />
In seinem Festvortrag<br />
umriss Hahmann die Entwicklung<br />
hin zu einer zeitgemäßen<br />
Rehabilitation mit Training,<br />
Schulung und intensiver<br />
Zuwendung. Während eines<br />
Rehabilitationsaufenthaltes<br />
hätten gerade kardiologische<br />
Patienten die Möglichkeit,<br />
ihren Lebensstil unter Anleitung<br />
zu überprüfen und<br />
Alle (Früh)Jahre wieder...<br />
Chefarzt<br />
Dr. med.<br />
Thomas<br />
Spindler<br />
Im Rahmen der Vortragsreihe<br />
„Mittwochs bei den Waldburg-<br />
Zeil Kliniken“ informiert<br />
Dr. Thomas Spindler, Chefarzt<br />
der Kinderklinik und der<br />
Rehabilitationskinderklinik der<br />
Fachkliniken Wangen,<br />
am 16. März 2016 um<br />
19.30 Uhr in den Fachkliniken<br />
Wangen zum Thema „Alle<br />
(Früh)Jahre wieder! – Was tun<br />
bei Allergien, Heuschnupfen<br />
und Co.?“<br />
„Bereits seit mehreren Jahrzehnten<br />
nehmen allergische<br />
Erkrankungen deutlich zu“,<br />
weiß Dr. Spindler, „und schränken<br />
dadurch die Lebensqualität<br />
der Betroffenen immens ein.“<br />
Es bestehen mittlerweile zwar<br />
hervorragende Behandlungsund<br />
auch Heilungsaussichten,<br />
„jedoch besteht immer die<br />
17<br />
lebensrettend zu verändern.<br />
Er erläuterte auch Angebote<br />
wie die Isnyer Herzwoche<br />
sowie die Notwendigkeit der<br />
Ausbildung eines jeden in<br />
Reanimationstechniken.<br />
In einem zweitägigen Symposium<br />
erörterten der ehemalige<br />
und der neue Chefarzt im<br />
Anschluss an den Festakt<br />
gemeinsam Fragen der Kardiologie.<br />
BZ<br />
Gefahr eines sogenannten<br />
Etagenwechsels:<br />
Aus Heuschnupfen wird<br />
Asthma“, warnt der<br />
erfahrene Allergologe.<br />
Dr. Spindler wird in seinem<br />
Vortrag daher gemeinsam<br />
mit allen Interessierten den<br />
Fragen nachgehen:<br />
Was sind Allergien und<br />
warum nehmen sie stetig zu?<br />
Welche Behandlungsmöglichkeiten<br />
gibt es?<br />
Können Allergien geheilt<br />
werden?<br />
Darüber hinaus wird er<br />
erläutern, was genau eine<br />
Hyposensibilisierung ist und<br />
wie diese abläuft.<br />
Nach dem Vortrag besteht die<br />
Möglichkeit, Fragen an den<br />
Referenten zu stellen.<br />
Der Eintritt ist frei. BZ<br />
TERMIN<br />
Die Veranstaltung findet am<br />
16.03.2016 um 19.30 Uhr<br />
in der Aula der Heinrich-<br />
Brügger-Schule der<br />
Fachkliniken Wangen,<br />
Am Vogelherd 14,<br />
in Wangen/Allgäu statt.
18 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Ein Stück zurück zur Normalität<br />
Silikonprothesen Meisterbetrieb Ober in Lindau stellt sie her<br />
Hat ein Mensch durch einen Unfall<br />
oder eine Erkrankung einzelne<br />
Gliedmaßen, wie z.B. Zehen<br />
oder Finger verloren, kann man<br />
ihm heute u.a. mit einer Silikonprothese<br />
helfen, seinen Alltag<br />
fast ohne Einschränkungen wieder<br />
bewältigen zu können. Diese<br />
hochwertigen Silikonprothesen<br />
werden bei Ober Orthopädie Schuh<br />
& Technik in Lindau angefertigt.<br />
„Heute ist es möglich, Silikonprothesen<br />
anzufertigen, die dank<br />
optimaler Farbabstimmung und<br />
Angleichung an die natürliche<br />
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LINDAU<br />
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BEVOR ES ZUM SCHLAGANFALL KOMMT!<br />
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EINENGUNGEN IN DER HALSSCHLAGADER<br />
Dr. med. Dominik Jost, Chefarzt der Klinik für Gefäß-, Endovascular-<br />
und Thoraxchirurgie, Krankenhaus St. Elisabeth in Ravensburg<br />
Voranmeldung nicht nötig | Eintritt frei<br />
Esztergom-Saal im Kolpinghaus, Langenweg 24 | Lindau |<br />
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Erika<br />
Amon<br />
Psychosomatik ist ein geläufiger<br />
Begriff und meint das Erscheinen<br />
von seelischen Krankheiten auf<br />
körperlicher Ebene.<br />
In der Körperorientierten<br />
Psychotherapie wird in die<br />
umgekehrte Richtung gearbeitet,<br />
das heißt, man nimmt über den<br />
Körper positiven Einfluss auf<br />
Geist und Seele.<br />
Über bestimmte Therapieformen,<br />
z.B. aus dem Bereich der<br />
Körper- und Atemtherapie, Yoga,<br />
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wahr, um sie zu erkennen,<br />
anzunehmen und gegebenenfalls<br />
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Gesundheit, gestärktes<br />
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das Entdecken neuer<br />
Handlungsmöglichkeiten sind<br />
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Eine Einengung der Halsschlagader rechtzeitig erkennen<br />
Treffpunkt Gesundheit: In Lindau werden Methoden vorgestellt, wie man einem Schlaganfall zuvorkommen kann<br />
Am Dienstag, 16. Februar 2016,<br />
lädt die Klinik für Gefäß-, Endovasculär-<br />
und Thoraxchirurgie am<br />
Krankenhaus St. Elisabeth Ravensburg<br />
in der Reihe „Treffpunkt Gesundheit“<br />
der Oberschwabenklinik<br />
um 19 Uhr zu einem Vortragsabend<br />
ins Kolpinghaus nach<br />
Lindau ein. Der Chefarzt der Klinik,<br />
Dr. med. Dominik Jost,<br />
spricht über operative Möglichkeiten<br />
bei Einengungen der Halsschlagader,<br />
um das Schlaganfallrisiko<br />
drastisch zu vermindern.<br />
Der Eintritt zum Vortrag ist frei.<br />
Links die verletzte Hand ohne Prothese, rechts mit Silikonprothese.<br />
Jährlich erleiden etwa 250.000<br />
Menschen in Deutschland einen<br />
Schlaganfall. Der Schlaganfall<br />
ist die häufigste Ursache für<br />
erworbene Behinderungen im<br />
Erwachsenenalter. In vielen Fällen<br />
ist eine Einengung der Halsschlagader,<br />
eine<br />
so genannte<br />
Carotisstenose,<br />
die Ursache. Sie<br />
kann zu einer<br />
Durchblutungsstörung<br />
des Gehirns<br />
führen.<br />
„Rechtzeitig<br />
erkannt, kann<br />
eine Carotisstenose<br />
gut be-<br />
Dr. med.<br />
Dominik Jost,<br />
Chefarzt am<br />
Krankenhaus<br />
St. Elisabeth (EK)<br />
handelt werden.<br />
Wir können<br />
mit verschiedenen<br />
Therapien den Patienten<br />
sehr effektiv vor den schlimmen<br />
Folgen eines Schlaganfalls bewahren“,<br />
erklärt Dr. Dominik<br />
Jost, Chefarzt der Klinik für<br />
Gefäß-, Endovascular- und<br />
Thoraxchirurgie.<br />
Die Beschwerden äußern<br />
Hautfarbe kaum als solche wahrgenommen<br />
werden“, ist von<br />
Andreas Ober zu erfahren. „Persönliche<br />
Sondermerkmale, wie<br />
Sommersprossen, Härchen und<br />
Muttermale können in die Oberfläche<br />
der Prothese eingearbeitet<br />
werden. Aber nicht nur das äußere<br />
Erscheinungsbild wird damit<br />
wiederhergestellt, auch die Greifmöglichkeiten<br />
und das Bedienen<br />
von Tastaturen und Telefonen.“<br />
Jede Prothese ist eine Maßanfertigung,<br />
die von Hand bemalt<br />
wird. Die aufgetragenen Farben<br />
werden von einer dünnen, durchsichtigen<br />
Silikonschicht umhüllt,<br />
welche die Farben vor dem Verblassen<br />
schützt. So entstehen<br />
langlebige und fast unbeschmutzbare<br />
Silikonprothesen, die sich<br />
hauptsächlich nach dem Verlust<br />
einzelner Finger, Zehen und zum<br />
Ersatz von Hand- und Fußteilen<br />
anbieten. Silikonprothesen wie<br />
die im Beispiel unten links, wo<br />
drei fehlende Finger ersetzt wurden,<br />
werden im Meisterbetrieb<br />
Ober in Lindau seit 1993 angefertigt.<br />
Nur bei größeren Prothesen<br />
und Orthesen wird nach der<br />
Abformung mit einem speziellen<br />
Kunststoff die Fertigung außer<br />
Haus gegeben. Rund zwölf Stunden<br />
arbeitet der Orthopädietechnikermeister<br />
der Firma Ober z.B.<br />
an einer Fingerteilprothese. Für<br />
den Träger bedeutet sie einen wesentlichen<br />
Beitrag zur Rückkehr<br />
in den beruflichen Alltag und zur<br />
gesellschaftliche Akzeptanz. BZ<br />
@ www.andreas-ober.de<br />
LINDAUER<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
sich sehr unterschiedlich:<br />
Sprach- und Sehstörungen,<br />
Schwindel, Taubheit in Armen<br />
und Beinen oder im Gesicht.<br />
„Diese Symptome sind Alarmzeichen!<br />
Es sind typische Vorboten<br />
eines Schlaganfalls. Wer<br />
diese Anzeichen hat, sollte<br />
sofort seinen Hausarzt aufsuchen“,<br />
mahnt Dr. Dominik Jost.<br />
Die Abklärung erfolgt durch<br />
eine Ultraschalluntersuchung,<br />
die schnell und absolut schmerzfrei<br />
ist. Gefährliche Verkalkungen<br />
durch Arteriosklerose und<br />
daraus resultierende Engstellen<br />
können dabei beurteilt werden.<br />
Betroffen sind überwiegend<br />
Männer im fortgeschrittenen<br />
Alter. Risikofaktoren sind Rauchen,<br />
erhöhte Blutfette und<br />
Bluthochdruck sowie Übergewicht.<br />
Auch eine familiäre Vorbelastung<br />
kann eine Rolle spielen.<br />
„Sind in der Familie bereits<br />
Herzerkrankungen oder Durchblutungsstörungen<br />
der Beine<br />
vorgekommen, sollte man sich<br />
vorsorglich untersuchen lassen“,<br />
rät der Gefäßspezialist.<br />
Dr. Dominik Jost ist auch Leiter<br />
des Gefäßzentrums am Elisabeth<br />
Krankenhaus (EK). Ihm<br />
und seinem Team stehen vielfältige<br />
Verfahren zur Verfügung,<br />
Einengungen der Halsschlagader<br />
zu behandeln. In die Behandlung<br />
dieser Patienten sind<br />
am EK Ravensburg Ärzte verschiedener<br />
Fachrichtungen eingebunden.<br />
„Durch eine interdisziplinäre<br />
Therapieplanung<br />
mit den Kollegen der Neurologie<br />
und Neuroradiologie wird<br />
ein individueller Behandlungsplan<br />
festgelegt. Durch die Expertise<br />
aller beteiligten medizinischen<br />
Fachrichtungen im EK<br />
sind wir in der Lage, Patienten<br />
vor einem Schlaganfall und dessen<br />
gravierenden Folgen zu<br />
schützen“, erläutert Dr. Dominik<br />
Jost.<br />
Grundsätzlich ist die Therapie<br />
abhängig von dem Ausmaß<br />
der Engstelle. Bei leichten Ablagerungen<br />
an der Gefäßwand<br />
kann eine konservative Behandlung<br />
mit effektiven Medikamenten<br />
schon Erfolg bringen.<br />
Bei hochgradigen Einengungen<br />
erfolgt eine Operation.<br />
Dabei wird entweder eine Ausschälplastik<br />
oder ein Stent implantiert.<br />
Der stationäre Aufenthalt<br />
im Krankenhaus nach<br />
einer OP dauert nur wenige<br />
Tage. „Das Risiko, einen Schlaganfall<br />
zu erleiden, ist durch<br />
einen solchen Eingriff aber drastisch<br />
minimiert. Jedoch sollten<br />
die Patienten weiterhin von<br />
ihrem Hausarzt betreut werden<br />
und ihre Lebensweise umstellen,<br />
nämlich die erwähnten<br />
Risikofaktoren meiden“, empfiehlt<br />
Dr. Dominik Jost. BZ<br />
TERMIN<br />
Vortrag „Bevor es zum Schlaganfall<br />
kommt! Operative Möglichkeiten<br />
bei Einengungen in der<br />
Halsschlagader“<br />
am Die., 16. Februar, um 19 Uhr<br />
im Kolpinghaus, Langenweg 24,<br />
88131 Lindau (B)<br />
keine Anmeldung notwendig<br />
Eintritt frei<br />
Referent:<br />
Chefarzt Dr. med. Dominik Jost<br />
Infos: Klinik für Gefäß-, Endovascular-<br />
und Thoraxchirurgie<br />
Tel.: 07 51/87 22 56
SERVICE 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
Die wichtigsten Daten sind hier gebündelt<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong>: Vorsorgemappe für alle <strong>Lindauer</strong> erstellt – Jetzt wieder vorrätig<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Ömer Akın<br />
Sultan Akın geb. Kalkan und<br />
Hüseyin Akın, 88131 Lindau (B)<br />
Valentino Carmine Palazzo<br />
Ramona Burkhard und Marco<br />
Federico Palazzo, 88161 Lindenberg<br />
i. Allgäu<br />
Martin Felix Denk<br />
Birgit Denk, 88145 Opfenbach<br />
Alisa Petronio<br />
Mattia Chianta und Savino Petronio,<br />
88138 Sigmarszell<br />
Sophia Kirchmann<br />
Manuela Kirchmann geb. Göhl<br />
und Wolfgang Kirchmann, 88145<br />
Opfenbach<br />
Sophia Romig<br />
Katrin Maria Piechatzek, 88161<br />
Lindenberg i. Allgäu und Philip<br />
Romig, 88161 Lindenberg i.Allgäu<br />
18.1. – 1.2.2016<br />
Jana Wachinger<br />
Angélique Wachinger und Anselm<br />
Andreas Harpf, 88131 Lindau (B)<br />
Valentina Renata Stieber<br />
Aneliya Valentinova Stieber geb.<br />
Ferdova und Klaus Stieber, 88131<br />
Lindau (B)<br />
Annabell Sophie Hengge<br />
Cordula Sandra Hengge geb.<br />
Witzigmann und Elmar Herbert<br />
Hengge, 88131 Lindau (B)<br />
Anne Mader<br />
Karin Mader-Spindler geb.<br />
Spindler und Robert Mader, 88161<br />
Lindenberg i. Allgäu<br />
Im Laufe eines Lebens sammeln<br />
sich Unmengen an wichtigen Verträgen,<br />
Dokumenten und Informationen<br />
an. Das Wissen darüber<br />
übersichtlich zusammen zu fassen,<br />
dabei kann unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
helfen.<br />
Wo haben Sie Konten?<br />
In welchen Vereinen sind Sie<br />
Mitglied?<br />
Welche Versicherungen bestehen?<br />
Wem haben Sie eine Vorsorgevollmacht<br />
erteilt?<br />
Gibt es eine Patientenverfügung<br />
oder ein Testament?<br />
Bei welchen Versorgungsunternehmen<br />
bestehen Verträge?<br />
Wer hat einen Hausschlüssel in<br />
Verwahrung? Usw...<br />
Sie wissen das. Aber finden<br />
auch Menschen, die sich im<br />
Krankheitsfall oder nach Ihrem<br />
Tod um alles kümmern<br />
müssen, all diese Unterlagen<br />
und können in Ihrem Sinne<br />
handeln?<br />
Helfen Sie ihnen mit einer<br />
gut geführten Vorsorgemappe,<br />
die alle wichtigen Fakten, Informationen<br />
und Dokumente<br />
zusammenfasst!<br />
Unsere BZ-Vorsorgemappe<br />
lässt außerdem genügend Platz,<br />
um weitere Schriftstücke, die<br />
Sie für wichtig erachten, einzuheften.<br />
Gratis dazu gibt es unser<br />
neues Magazin „Die Beste Zeit“,<br />
einen Ratgeber für alle Menschen,<br />
die sich in irgendeiner<br />
Form mit dem Älterwerden beschäftigen.<br />
Darin werden Themen und<br />
Angebote präsentiert, die den<br />
Nerv von Menschen jenseits<br />
der 50 treffen sollen, aber Jüngere<br />
auf keinen Fall ausschließen:<br />
Das reicht von der Pflege,<br />
STERBEFÄLLE<br />
Edith Gertrud Berchtold,<br />
geb. Kirchmayer, Lindau (B)<br />
Johann Stehr, 88131 Lindau (B)<br />
Hans Wolfgang Lerch, 88131<br />
Bodolz<br />
Renate Elisabeth Rademacher,<br />
88171 Weiler-Simmerberg<br />
Wohnen im Alter, Ruhestandsplanung,<br />
Events und Aktivitäten<br />
bis zu<br />
Gesundheitstipps, Trauerbewältigung<br />
und Bestattungsvorsorge.<br />
Viele <strong>Lindauer</strong> haben bereits<br />
die Gelegenheit genutzt, sich<br />
eine solche Vorsorgemappe bei<br />
uns abzuholen und haben uns<br />
äußerst positive Rückmeldungen<br />
gegeben. Manche haben<br />
von eigenen Erfahrungen berichtet,<br />
wie wertvoll es ist,<br />
wenn man als Angehöriger auf<br />
gut geführte Unterlagen zurückgreifen<br />
kann.<br />
Wer ebenfalls noch Interesse<br />
an einer Vorsorgemappe hat,<br />
kann sich gern gegen einen<br />
Unkostenbeitrag in unserer Geschäftsstelle<br />
im Herbergsweg 4<br />
in Lindau (gegenüber Limare)<br />
eine Vorsorgemappe abholen.<br />
Wir produzieren für Sie ganz<br />
nach Bedarf immer druckfrische<br />
Exemplare nach.<br />
Unsere BZ-Geschäftsstelle<br />
hat Kernöffnungszeiten. Diese<br />
sind Montag bis Freitag von 8<br />
bis 12 Uhr.<br />
Selbstverständlich versuchen<br />
wir auch außerhalb dieser<br />
Öffnungszeiten die Ausgabe<br />
der BZ-Vorsorgemappen zu ermöglichen,<br />
wenn ein Mitglied<br />
unseres Teams im Haus ist und<br />
nicht alle Mitarbeiter Außentermine<br />
wahrnehmen.<br />
Besucher, die nach 12 Uhr<br />
kommen, sollten also bitte einfach<br />
klingeln (rechts neben der<br />
Eingangstür)!<br />
Wenn Sie sicher gehen<br />
möchten, ob Sie jemanden von<br />
uns erreichen, dann dürfen Sie<br />
auch gern vorher kurz anrufen:<br />
0 83 82/5 04 10 41.<br />
18.1. – 1.2.2016<br />
BZ/BZ-Foto: APF<br />
Annamaria Theresia Steinmüller,<br />
88131 Lindau (B)<br />
Edeltraud Morscher<br />
geb. Bergmann, 88131 Lindau (B)<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 06. Februar 2016:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
19<br />
So., 07. Februar 2016:<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mo., 08. Februar 2016:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Di., 09. Februar 2016:<br />
Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />
9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
Mi., 10. Februar 2016:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Do., 11. Februar 2016:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Fr., 12. Februar 2016:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Sa., 13. Februar 2016:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
So., 14. Februar 2016:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Mo., 15. Februar 2016:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
Di., 16. Februar 2016:<br />
Rosen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 2, Aeschach, Tel.: 2 21 21<br />
Mi., 17. Februar 2016:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
Do., 18. Februar 2016:<br />
Bahnhof-Apotheke, Bregenzer<br />
Str. 51/Berliner Platz, Lindau,<br />
Tel. 58 21<br />
Fr., 19. Februar 2016:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
20 6. Februar 2016 · BZ Nr. 05/16<br />
AUS DER REGION<br />
Herrliche Ausblicke über Oberstaufen<br />
BZ-Wandertipp: Auf dem Panorama-Winterwanderweg um den Kapf<br />
Unsere heutige Winterwanderung<br />
führt vom Kurhaus in<br />
Oberstaufen über Sinswang<br />
und auf freien Flächen, die<br />
im Winter bei ausreichender<br />
Schneelage gewalzt und beschildert<br />
sind, hinauf zum<br />
Kapf. Von dort hat man einen<br />
tollen Dreiländerblick. Danach<br />
geht‘s weiter zum Café Berghof<br />
am Paradies. Ab hier führt<br />
uns der Obere Panoramaweg<br />
oberhalb der B 308 zurück<br />
zum Kurhaus.<br />
8 Farben auf einen Streich<br />
Mehr Qualität, gleicher Preis!<br />
Der Standard 4 Farben war gestern,<br />
8 Farben sind heute!<br />
Wir drucken ihre Botschaften und<br />
Bilder in noch nie dagewesener<br />
Farbbrillanz.<br />
druck- und werbemanufaktur<br />
Die Kapfwald-Runde bei Oberstaufen ist ein Premium-Winterwanderweg, der herrliche Ausblicke auf die Umgebung bietet.<br />
Die Anfahrt erfolgt am besten<br />
über das Rohrach und weiter<br />
auf der B 308 bis zum Kreisverkehr<br />
zwischen Simmerberg<br />
und Weiler. Hier halten wir<br />
uns links und fahren über Simmerberg,<br />
Hahnschenkel und<br />
Genhofen nach Oberstaufen.<br />
Rund 300 Meter nach dem<br />
Ortseingang liegt rechts das<br />
Kurhaus, wo es auch Parkmöglichkeiten<br />
gibt. Wer mit dem<br />
Zug anreist, muss den Ort vom<br />
Bahnhof aus erst durchqueren.<br />
Vor dem Kurhaus überqueren<br />
wir einen Bach auf einer<br />
Brücke und gehen durch eine<br />
Wohnstraße zurück Richtung<br />
Genhofen.<br />
Bald zweigt links ein Sträßlein<br />
ab, dem wir hinauf nach<br />
Sinswang folgen.<br />
Der Ort hat auch einen sonnigen<br />
Skilift für Anfänger und<br />
Familien zu bieten. Vor den Sinswanger<br />
Stuben biegen wir erneut<br />
links ab und folgen einer<br />
schmalen Straße bergwärts.<br />
Hier oben beginnt der eigentliche<br />
Premium-Winterwanderweg.<br />
Auf einer gewalzten Trasse<br />
www.medieninsel.com<br />
geht es erst in einer großen<br />
Schleife über freies Feld, dann<br />
durch den Kapfwald stetig bergan,<br />
bis wir auf eine Abzweigung<br />
treffen. Wir biegen links ab<br />
Richtung Berg (der rechte Weg<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
würde uns wieder zurück nach<br />
Sinswang führen).<br />
Der Weg führt uns hinauf auf<br />
den Kapf und weiter nach Berg,<br />
wo sich ein herrlicher Dreiländerblick<br />
bietet. Der Blick reicht<br />
Anzeigen<br />
<br />
<br />
BZ WANDERTIPP<br />
BZ-Fotos: WV<br />
auf die Nagelfluhkette vom Rindalphorn<br />
zum Hochgrat, Falken<br />
und bis zum Altmann und Säntis<br />
am Horizont. Beim Café Berghof<br />
am Paradies (Einkehrmöglichkeit<br />
mit großer Sonnenterrasse)<br />
führt der Weg im<br />
Bogen wieder ostwärts. Oberhalb<br />
der B 308 geht es Richtung<br />
Oberstaufen zurück.<br />
Kurz nach dem Hotel Allgäu<br />
Sonne und noch vor der<br />
Schlossbergklinik geht der<br />
Obere Panoramaweg entlang,<br />
erst steil ansteigend am Hang,<br />
dann eben. Von hier oben kann<br />
man die gesamte Marktgemeinde<br />
überblicken. Bald geht es<br />
wieder steil abwärts direkt zum<br />
Ausgangspunkt beim Kurhaus.<br />
Alternativ kann man den<br />
Weg direkt an der Schlossbergklinik<br />
und am Seniorenheim<br />
vorbei wählen und dann in den<br />
Weg „Am kühlen Grund“ einbiegen,<br />
der ebenfalls zum Kurhaus<br />
zurück führt.<br />
Ebenso kann man auch der<br />
gewalzten Trasse unterhalb der<br />
Sinswanger Straße (parallel zur<br />
Loipe) zunächst Richtung Genhofen<br />
folgen. In einer großen<br />
Schleife führt die Trasse über<br />
Saneberg bis Berg und wie oben<br />
beschrieben zurück nach<br />
Oberstaufen. WV<br />
AUF EINEN BLICK<br />
Anforderungen:<br />
Leichte Winterwanderung auf<br />
gut beschilderten Wegen.<br />
Höhenunterschiede:<br />
280 m<br />
Gehzeiten:<br />
knapp 3 Stunden für 8,3 km<br />
Hinweis:<br />
Der Weg ist nur bei ausreichender<br />
Schneelage gewalzt<br />
und beschildert.