02.04.2016 Lindauer Bürgerzeitung
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LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
mit Amtsblatt der Stadt Lindau (B)<br />
2. April 2016 · Ausgabe KW 13/16 · an alle Haushalte<br />
ANSICHTEN<br />
Ingo Jausovec,<br />
Fahrradhändler<br />
in Lindau<br />
Die Radler stehen schon in<br />
den Startlöchern. Jetzt, wo<br />
das langersehnte Radlerwetter<br />
endlich da ist, werden<br />
wieder Hunderte die<br />
Straßen unsicher machen.<br />
Einigen geht es zu langsam<br />
voran, andere eiern<br />
mit nicht verkehrstauglichen<br />
Drahteseln umher.<br />
Und dann kommt noch<br />
seit geraumer Zeit eine<br />
wilde Klientel dazu: die<br />
älteren Wiedereinsteiger<br />
auf ihren Pedelecs.<br />
Da wird geklingelt,<br />
gedrängelt, gemault und<br />
manchmal auch der Vogel<br />
gezeigt...<br />
Damit jeder glücklich und<br />
sicher von A nach B<br />
kommt, gilt es, auf andere<br />
Rücksicht zu nehmen und<br />
sein Zweirad auf Verkehrstauglichkeit<br />
prüfen<br />
zu lassen!<br />
In diesem Sinne:<br />
Allzeit eine gute Fahrt!<br />
(Mehr zum Thema auf S. 18)<br />
Erscheinungstermine<br />
Ihre nächste BZ erscheint<br />
Samstag, 16.04.2016<br />
Samstag, 30.04.2016<br />
Einkaufen:<br />
Kunstauktion<br />
Das Hochzeitsgeschenk der<br />
Stadt Lindau an die Prinzessin<br />
von Bayern kommt<br />
unter den Hammer. S. 6<br />
Essen und Trinken:<br />
75. Jubiläum<br />
Familie Grättinger führt<br />
seit drei Generationen das<br />
Gasthaus zum Sünfzen auf<br />
der Insel Lindau. S. 8-9<br />
Mobil:<br />
Mountainbikeverrückte<br />
Die Radstation Lindau startet<br />
mit Frühjahsfest in ihr<br />
20. Geschäftsjahr. S. 17<br />
Knoten am Berliner Platz ist schwer zu lösen<br />
Zwei Varianten zur Lösung der Verkehrsprobleme bleiben übrig und werden geprüft<br />
Mit der Inbetriebnahme des<br />
Fernbahnhofs „Lindau-Reutin“<br />
im Jahr 2020 wird ein<br />
wichtiger Meilenstein auf dem<br />
Weg zu mehr klimafreundlicher<br />
Mobilität in Lindau erreicht.<br />
Damit der neue Bahnhof<br />
seine positive Wirkung<br />
voll entfalten kann, müssen<br />
die Verkehrsbedingungen im<br />
zukünftigen Bahnhofsbereich<br />
am Berliner Platz verbessert<br />
werden.<br />
Der Berliner Platz ist der am<br />
stärksten befahrene Verkehrsknoten<br />
Lindaus. Der vorhandene<br />
Kreisverkehr verknüpft<br />
die Bundesstraße, die Staatsstraße<br />
und die städtische Rikkenbacher<br />
Straße miteinander.<br />
Zusätzlich sind das Einkaufszentrum<br />
Lindaupark<br />
und die Bahnanlagen angebunden.<br />
Wegen der Bedeutung<br />
des Verkehrsknotens im<br />
Straßennetz und der ungenügenden<br />
Verkehrsqualität auf<br />
den zuführenden Straßen<br />
muss dringend gehandelt<br />
werden. Neben den beschriebenen<br />
Behinderungen für<br />
den motorisierten Verkehr<br />
soll der zukünftige Berliner<br />
Platz auch die vorhandenen<br />
Nachteile für die Fußgänger<br />
und Radfahrer beseitigen. Sichere<br />
Radverkehrsanlagen<br />
und Fußwege müssen über<br />
den Berliner Platz geführt<br />
werden.<br />
Im günstigsten Fall gelingt<br />
es, auf Basis des „Klimafreundlichen<br />
<strong>Lindauer</strong> Mobiliätskonzeptes“<br />
(KLiMo), den Bereich<br />
z w i s c he n Fe r nba h n hof,<br />
Lindaupark und Rickenbacher<br />
Straße städtebaulich aufzuwerten<br />
und zu einer Mobilitätsdrehscheibe<br />
für Lindau zu<br />
entwickeln. Besonders wichtig<br />
ist die optimale Vernetzung<br />
der einzelnen Verkehrsarten.<br />
Derzeit prüft die Stadtverwaltung,<br />
wo und wie Stadtbus, Regionalbus,<br />
Radfahrer mit entsprechenden<br />
Fahrradabstellanlagen<br />
und Fußgängerverkehr<br />
optimal mit dem Bahnhof<br />
verknüpft werden können.<br />
Zusätzlich sind auch ein Fernbushalt<br />
und ein Parkhaus im<br />
Bereich Berliner Platz sinnvoll.<br />
Der Berliner Platz ist eine verkehrstechnische Herausforderung.<br />
Bei der Bürgerbegehung im<br />
vergangenen Jahr und beim<br />
KLiMo-Bürgerdialog am 2.<br />
März brachten die <strong>Lindauer</strong><br />
Anregungen und Wünsche<br />
ein und diskutierten über die<br />
verkehrstechnisch möglichen<br />
Knotenpunktformen.<br />
Die Stadt Lindau hat hierzu<br />
sieben Varianten untersucht<br />
und anhand der Kriterien<br />
„Rad- und Fußverkehr“, „motorisierter<br />
Individualverkehr“<br />
und „Flächeninanspruchnahme/Anbindung<br />
Bahnhof“<br />
bewertet. Für drei sinnvoll<br />
erscheinende Varianten<br />
gibt es Konzeptskizzen unter<br />
(w w w.gtl-lindau.de/Mobiliätsplanung)<br />
im Internet in<br />
der Präsentation zum KLiMo-<br />
Bürgerdialog.<br />
Nur zwei Varianten könnten<br />
nach den bisherigen Berechnungen<br />
die Anforderungen<br />
der Straßenbaubehörde<br />
erfüllen:<br />
Variante – Fly-Under<br />
Die Variante eines Fly-Under,<br />
einer Unterfahrung des<br />
Knotenpunkts in Ost-West-<br />
Richtung, hat deutliche Vorteile<br />
hinsichtlich der Verkehrsqualität.<br />
Durch einen oberirdischen<br />
Kreisverkehr mit<br />
sämtlichen vorhandenen Armen<br />
sowie den neuen Anschluss<br />
an den Bahnhof wären<br />
zukünftig alle möglichen<br />
Fahrbeziehungen gewährleistet.<br />
Zusätzlich können sichere<br />
Verkehrsanlagen für Radfahrer<br />
und Fußgänger geschaffen<br />
werden.<br />
Die große Flächeninanspruchnahme<br />
sowie eine<br />
Trennwirkung des Fly-Under-<br />
Bauwerks stehen den positiven<br />
verkehrstechnischen Aspekten<br />
entgegen.<br />
BZ Foto: UmbauStadt<br />
Variante - Kreuzung mit<br />
Lichtsignalanlage (LSA)<br />
Als einzige Variante ohne<br />
Kreisverkehr wird eine lichtsignalgeregelte<br />
Kreuzung geprüft,<br />
welche ebenso wie der<br />
Fly-Under Verbesserungen in<br />
der Leistungsfähigkeit erzielt.<br />
Durch die Knotenpunktform<br />
und die benötigten Aufstellflächen<br />
sind in dieser Variante<br />
nicht alle Abbiegebeziehungen<br />
am Knoten möglich.<br />
Die schlanke Ausführung<br />
sorgt im Gegenzug allerdings<br />
für einen hohen Flächengewinn,<br />
durch den insbesondere<br />
die Achse Bahnhof-Lindaupark<br />
für Fußgänger ebenerdig<br />
gestärkt wird. Der Vorplatz<br />
beim Lindaupark könnte zu einem<br />
Stadtplatz mit hoher Aufenthaltsqualität<br />
werden. Die<br />
Tiefga ragen z u fa h r t z u m<br />
Lindaupark müsste bei dieser<br />
Variante von hinten erfolgen.<br />
Für Radfahrer und Fußgänger<br />
können separate Verkehrsanlagen,<br />
gesichert durch Ampeln,<br />
eingerichtet werden.<br />
Derzeit wird die Variante<br />
„Kreuzung mit LSA“ geprüft.<br />
Im Anschluss erfolgt die Abstimmung<br />
mit dem Staatlichen<br />
Bauamt in Kempten<br />
(Straßenbaulastträger), dem<br />
Lindaupark, der Polizei und<br />
den Anliegern. Nach derzeitigem<br />
Projektplan soll der Werkausschuss<br />
der GTL am 31. Mai<br />
2016 eine Empfehlung für die<br />
zukünftige Knotenpunktform<br />
abgeben.<br />
Ihre Meinung ist uns wichtig.<br />
Bitte senden Sie Ihre Anregungen<br />
zur „Mobilitätsdrehscheibe<br />
Berliner Platz“ bis 15.<br />
April 2016 an die Graten- und<br />
Tiefbaubetriebe Lindau (gtl@<br />
lindau.de).<br />
Kai Kattau<br />
Gesund leben:<br />
Neueröffnung<br />
Am 16. April öffnet die<br />
Gesundheitsschmiede in der<br />
Steigstraße ihre Tür. S. 22<br />
▶ Wandertipp<br />
Auf Schusters Rappen<br />
den Frühling<br />
am Überlinger See<br />
begrüßen Seite 24<br />
▶ Friedensräume<br />
Ab 10. April vielseitiges<br />
Programm<br />
und neue Installation<br />
Seite 14
2 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt (zunächst befristet für die<br />
Dauer von 2 Jahren) eine/n<br />
Sachbearbeiter/in für das Bürgerbüro<br />
Das Aufgabengebiet umfasst im Wesentlichen:<br />
– Meldeangelegenheiten (An,- Ab,- und Ummeldungen, Auskünfte,<br />
Bescheinigungen, Führungszeugnisse etc.)<br />
– Erteilung von Melderegisterauskünften<br />
– Mitarbeit bei Wahlen<br />
– Bürgerberatung in einem modernen, serviceorientierten Kundenbereich<br />
mit hoher Dienstleistungsqualität<br />
Eine ausführliche Stellenanzeige finden Sie auf unserer Homepage<br />
www.lindau.de.<br />
Ihre aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte bis<br />
spätestens 15.04.2016 an die unten stehende Adresse.<br />
© Hari Pulko<br />
Verkauf/Vergabe eines Erbbaurechts<br />
für das Hoyerbergschlössle<br />
Die Stadt Lindau (Bodensee) ist Eigentümerin des Hoyerberg-Schlössles in<br />
Lindau (Bodensee), Hoyerbergstraße 64, das verkauft oder auf der Basis<br />
eines Erbbaurechtes vergeben werden soll. Das Gebäude wurde im Jahr<br />
1854 erbaut und bedarf einer Sanierung unter Berücksichtigung denkmalschutzrechtlicher<br />
Richtlinien. Bisher wurde es als Restaurant genutzt.<br />
Eine ausführliche Beschreibung finden Sie auf unserer Homepage www.<br />
lindau.de .<br />
Die Gebote sind schriftlich unter Beifügung eines Nutzungskonzeptes<br />
in einem verschlossenen Briefumschlag mit der Aufschrift „Hoyerbergschlössle“<br />
bei der Stadt Lindau (B) abzugeben<br />
bis 15. Mai 2016.<br />
Für Fragen wenden Sie sich bitte an:<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-1 08<br />
Die Lindau Tourismus und Kongress GmbH sucht zur Verstärkung ihres Teams<br />
zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine/n<br />
Medienredakteur/in<br />
(Online und Print)<br />
Ihr wesentliches Aufgabengebiet<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau (B), Abteilung Liegenschaften,<br />
Bregenzer Str. 4, 88131 Lindau (B), Tel. 0 83 82/9 18-2 24<br />
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E-Mail an carsten.holz@lindau-tourismus.de.<br />
w w w. l i n d a u - t o u r i s m u s . d e<br />
Unterreitnau soll Breitbandanschluss bekommen<br />
Förderprogramm des Freistaats soll bei der Finanzierung helfen<br />
Die Bewohner von Unterreitnau,<br />
Rickatshofen und Bechtersweiler<br />
dürfen auf eine<br />
schnellere Internetverbindung<br />
hoffen. Der Finanzausschuss<br />
der Stadt Lindau hat in<br />
nicht-öffentlicher Sitzung beschlossen,<br />
dass sich die Stadt<br />
am Förderprogramm des Freistaats<br />
Bayern zum Aufbau von<br />
Hochgeschwindigkeitsnetzen<br />
beteiligen soll. Dies gab Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker jetzt bekannt.<br />
In das Förderprogramm kommen<br />
nur bebaute Bereiche, die<br />
in der Karte der Bundesnetzagentur<br />
von 2014 als weiße<br />
Flecken eingezeichnet sind.<br />
Dazu gehört die gesamte Gemarkung<br />
Unterreitnau mit den<br />
jeweiligen Weilern und Gehöften.<br />
Diese „weißen Flecken“<br />
weisen Übertragungsraten unterhalb<br />
der Grundversorgung<br />
von 50 Mbit/s im Download<br />
und maximal zwei Mbit/s im<br />
Upload auf.<br />
Dies trifft auf die fast 170<br />
Haushalte in der Gemarkung<br />
Unterreitnau zu, die schon lange<br />
auf eine bessere Internetanbindung<br />
hoffen. Der Ausbau<br />
dürfte für diesen Bereich ungefähr<br />
eine Million Euro kosten.<br />
Für diese Summe wird eine<br />
Wirtschaftlichkeitsberechnung<br />
auf sieben Jahre angestellt.<br />
Berechnungen des Sigmarszeller<br />
Büros Daeges gehen<br />
davon aus, dass sich bis dahin<br />
eine Summe von ungefähr<br />
350.000 Euro nicht refinanzieren<br />
lässt. Davon müsste die<br />
Stadt aus den Erträgen ungefähr<br />
105.000 Euro bezahlen,<br />
der Freistaat würde dann den<br />
Rest übernehmen.<br />
Dr. Gerhard Ecker hofft,<br />
dass sich in einer Ausschreibung<br />
Anbieter zu diesen Konditionen<br />
melden: „Die Datenleitungen<br />
sind sowohl für die<br />
dortigen Betriebe und Vermieter,<br />
als auch die Privathaushalte,<br />
von immenser Wichtigkeit.<br />
Wir werden dadurch die Infrastruktur<br />
im Ortsteil Unterreitnau<br />
massiv verbessern.“ JW<br />
Das Bürger- und Ordnungsamt sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt im Rahmen einer geringfügigen Beschäftigung<br />
eine<br />
Schulanmeldung an den Grundschulen in der Stadt Lindau (B)<br />
für das kommende Schuljahr<br />
Sehr geehrte Eltern und Erziehungsberechtigte, am Mittwoch, 13. April 2016, von 14.00 – 18.00 Uhr, findet an den<br />
Grundschulen in der Stadt Lindau (B) die Schulanmeldung für schulpflichtig werdende Kinder statt.<br />
Alle Kinder müssen an der öffentlichen Grundschule, in deren Sprengel sie wohnen, angemeldet werden.<br />
Schulpflichtig werden alle Kinder die bis zum 30. September dieses Jahres sechs Jahre alt werden, also spätestens am<br />
30. September 2010 geboren sind.<br />
Die öffentliche Bekanntmachung erfolgt im Amtsblatt der Stadt Lindau (B) – <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> – am Samstag,<br />
02. April 2016.<br />
Die Erziehungsberechtigten sollen persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung kommen. Wenn sie verhindert sind,<br />
sollen sie einen Vertreter bevollmächtigen das Kind zur Schulanmeldung zu begleiten.<br />
Bitte bringen Sie folgende Unterlagen mit:<br />
– Geburts- oder Abstammungsurkunde Ihres Kindes<br />
– Bescheinigung des Gesundheitsamtes über die Teilnahme an der Schuleingangsuntersuchung.<br />
Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte direkt an die zuständige Grundschule.<br />
Die Schulanmeldung ist bei folgenden Grundschulen möglich:<br />
1. Grundschule Lindau-Insel, Barfüßerplatz 3-5, Tel. 0 83 82/94 45 21<br />
2. Grundschule Lindau-Aeschach, Langenweg 48-50, Tel. 0 83 82/94 45 51<br />
3. Grundschule LindauHoyren, Hoyerbergstr. 33, Tel. 0 83 82/94 45 81<br />
4. Grundschule Lindau-Reutin-Zech, Schulstr. 23 und Leiblachstr. 8, Tel. 0 83 82/9 11 17 20<br />
5. Grundschule Lindau-Oberreitnau, Hepachstr. 9, Tel. 08382-944591<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
gez. Marion Miller<br />
Marktaufsicht für den Wochenmarkt<br />
Zeitlicher Tätigkeitsumfang<br />
Anwesenheit bei Marktbeginn ca. 07.00-08.00 Uhr und bei Marktende ca. 13.30-14.00 Uhr. Bei Bedarf auch eventuell<br />
zu anderen Uhrzeiten. Tel. Erreichbarkeit sollte gewährleistet sein. Markttage von April – Oktober, Wochenmarkt<br />
Mittwoch und Samstag und von November – März, Wochenmarkt nur Samstag<br />
Tätigkeiten<br />
Zuweisung von Einzelstandplätzen, Vereinnahmen der Gebühren, Sicherstellung der Einhaltung der Marktsatzung,<br />
u.a..<br />
Vergütung<br />
Durchschnittlich 14 Stunden im Monat bei Vergütung in der Entgeltgruppe 2<br />
Für nähere Auskünfte steht Ihnen Herr Dieter Winklmeier (Tel.: 0 83 82/91 83 19) gerne zur Verfügung.<br />
Wir freuen uns auf Ihre kurze schriftliche Bewerbung bis spätestens 15.04.2016 an die unten stehende Adresse<br />
Stadt Lindau (B), Personal- und Organisationsabteilung,<br />
Bregenzer Str. 6, 88131 Lindau (B), Tel. 08382/918-108<br />
Klick dich rein und du weißt mehr!<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
www.lindau.de
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B) 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
3<br />
Stadtgärtnerei setzt Impulse passend zu Picasso<br />
Erste Farbakzente in die Grünanlagen und dem Begleitgrün<br />
Im Zierpflanzenbereich der<br />
Stadtgärtnerei sind bis Ostern<br />
für den Frühjahrsflor<br />
mehr als 70.000 Pflanzen<br />
produziert und etwa 20.000<br />
Blumenzwiebeln vor gezogen<br />
worden. Für die Sommerbepflanzung<br />
ab Pfingsten werden<br />
nochmals 45.000 Pflanzen<br />
benötigt.<br />
Den Frühjahrsflor hat die<br />
Stadtgärtnerei rechtzeitig zu<br />
Ostern gepflanzt. Auf der Insel<br />
am Seehafen, der Maximilianstraße<br />
und an weiteren Stellen<br />
auf dem Festland stehen wieder<br />
die bewährten Granittröge.<br />
An der Spielbank, im Stadtgarten,<br />
Oskar-Groll-Anlage, an<br />
den Kreisverkehren auf der Insel<br />
und an weiteren Standorten<br />
sind die Beete wieder bepflanzt.<br />
Hier wurden auch neue Blühgehölze<br />
wie Zierkirschen, Magnolien,<br />
Forsythien und Zierjohannisbeeren<br />
mit in die Tröge und<br />
Wechselflorbeete integriert.<br />
Als Besonderheit in der<br />
Frühjahrspflanzung haben<br />
sich die Garten- und Tiefbaubetreibe<br />
(GTL) für dieses Jahr<br />
den Europaplatzkreisel vorgenommen.<br />
Passend zur Picassoausstellung<br />
wollten sie mit einer<br />
kleinen Installation mit<br />
roten Töpfen und Holzpinseln,<br />
die Farb-Wassergläser darstellen<br />
sollen, und Picasso als<br />
Schrift gepflanzt, die Ausstellung<br />
ins temporäre Grün aufnehmen.<br />
Da im Museum als<br />
eine Attraktion eine Vogelskulptur<br />
zu sehen ist, haben die<br />
Stadtgärtner eine Friedenstaube<br />
skizziert und mit aufgestellt.<br />
Als nächstes Highlight werden<br />
20.000 Blumenzwiebeln<br />
blühen, die teils von Hand und<br />
vergangenes Jahr erstmalig mit<br />
einem speziellen Kleintraktor<br />
maschinell in ungefähr ein Meter<br />
breiten Blühbändern in speziell<br />
abgestimmten Farbmischungen<br />
eingebracht wurden.<br />
Diese Bänder ziehen sich vom<br />
Lotzbeckpark über den Bahndamm,<br />
in Rasenflächen auf der<br />
Hinteren Insel bis zur Spielbank<br />
und der Oskar-Groll-Anlage.<br />
Im Zug der Kunstausstellung<br />
gibt es wieder eine Zusammenarbeit<br />
mit dem Kulturamt. Die<br />
Stadtgärtnerei sorgt für eine<br />
wechselnde Begleitpflanzung,<br />
angelehnt an die südländische<br />
Herkunft Picassos. Hier stellte<br />
<strong>Lindauer</strong> Stadtbus fährt jetzt schneller<br />
Rickenbacher Straße ist jetzt unechte Einbahnstraße<br />
Die erste der im Stadtrat am 24.<br />
Februar beschlossenen Maßnahmen<br />
zur Beschleunigung<br />
des <strong>Lindauer</strong> Stadtbusses ist<br />
umgesetzt. Die Rickenbacher<br />
Straße ist seit Gründonnerstag<br />
ab der Einmündung Buttlerhügel<br />
stadteinwärts nunmehr<br />
für den Durchgangsverkehr<br />
gesperrt. Die Durchfahrt in<br />
Richtung Kreisverkehr Berliner<br />
Platz ist ab dort nur noch<br />
dem Linienverkehr und Radfahrern<br />
gestattet. Die Zufahrt zu<br />
den Geschäften am Buttlerhügel<br />
sowie bis zum Straßenzug<br />
„Buttlerhügel“ bleibt möglich;<br />
auch stadtauswärts bleibt die<br />
Rickenbacher Straße ab dem<br />
Berliner Platz unverändert befahrbar.<br />
vor der Eröffnung am Cavazzen<br />
der Bauhof Holzkisten als<br />
Hochbeete und Pflanzgefäße<br />
um den Brunnen auf. Zudem<br />
wurden kleinere frühblühende<br />
Gehölze wie Schneeball, Duftblüte,<br />
weiße Forsythien und<br />
Magnolien in Kombination<br />
mit Frühjahrsflorpflanzen und<br />
verschiedenen Blumenzwiebeln<br />
eingepflanzt.<br />
Ab Pfingsten wird die Stadtgärtnerei<br />
hier passend zum<br />
Sommer auf südliches Flair<br />
umstellen. Dann werden auch<br />
die städtischen Palmen integriert.<br />
In städtischem Besitz<br />
befinden sich circa 250 Kübelpflanzen,<br />
darunter Raritäten<br />
und uralte Prachtexemplare.<br />
Die ältesten Palmen der Stadtgärtnerei<br />
sind vermutlich<br />
schon über 100 Jahre alt.<br />
Jan Wragge<br />
Am Europaplatz haben die Gärtner eine Hommage an Picasso<br />
gepflanzt.<br />
BZ-Foto: Jan Wragge<br />
Mit dieser Maßnahme soll erreicht<br />
werden, dass der Stadtbus<br />
– wie bei höherem Verkehrsaufkommen<br />
oftmals festzustellen<br />
war – nicht durch<br />
längere Rückstaus in der Rikkenbacher<br />
Straße vor dem<br />
Kreisverkehr Berliner Platz ausgebremst<br />
wird. Der Stadtbus<br />
kommt dann ohne längere<br />
Wartezeiten unmittelbar bis<br />
zur Haltestelle Lindaupark und<br />
kann von dort dann zügig weiter<br />
– durch entsprechende Ampelbeeinflussung<br />
in der Bregenzer<br />
Straße – in den Kreisverkehr<br />
einfahren.<br />
Mit dieser Neuregelung war<br />
es erforderlich, auch die Freihofstraße<br />
vor unnötigem<br />
Schleich-/Durchgangsverkehr<br />
zu schützen. Vor diesem Hintergrund<br />
darf nunmehr die<br />
Freihofstraße nur noch von der<br />
Münchhofstraße in Richtung<br />
Rickenbacher Straße befahren<br />
werden.<br />
Beide durch das Verkehrszeichen<br />
267 „Verbot der Einfahrt“<br />
beschilderten Bereiche gelten<br />
demnach als „unechte Einbahnstraßen“,<br />
das heißt dass<br />
hinter- beziehungsweise innerhalb<br />
des „gesperrten“ Straßenabschnitts<br />
in beide Fahrtrichtungen<br />
gefahren werden darf;<br />
ein Linksparken entgegen der<br />
Fahrtrichtung ist in diesen Bereichen<br />
– im Unterschied zu einer<br />
echten als solchen zu beschildernden<br />
Einbahnstraße –<br />
jedoch verboten.<br />
Als weitere Beschleunigungsmaßnahmen<br />
stehen für<br />
den Stadtbus bereits beauftragte<br />
Optimierungen der Beeinflussung<br />
von Lichtsignalanlagen<br />
an. Des Weiteren werden,<br />
sobald es die Bodentemperaturen<br />
zulassen, auch Busspuren<br />
auf der Seebrücke und in der<br />
Kolpingstraße markiert bzw.<br />
beschildert.<br />
Michael Stiefenhofer<br />
In der Rickenbacher Straße soll es jetzt seltener Stau geben und<br />
deshalb der Stadtbus schneller durchkommen. BZ-Foto: Michael Stiefenhofer<br />
AUF EIN<br />
WORT<br />
In Lindau zeigt sich nicht<br />
nur am Wetter und der täglich<br />
zunehmenden Zahl an<br />
Besuchern, dass es Frühling<br />
wird. Die Mitarbeiter der<br />
Garten- und Tiefbaubetriebe<br />
(GTL) haben die Stadt in den<br />
vergangenen Wochen mit<br />
viel Herzblut an vielen Stellen<br />
mit Pflanzen geschmückt.<br />
Die Blumenpracht<br />
am Europaplatz und am Kreisel<br />
an der Heidenmauer, in<br />
den Oskar-Groll-Anlagen sowie<br />
am Hafen – um nur ein<br />
paar Stellen zu nennen – sorgen<br />
für Frühlingsgefühle,<br />
auch wenn der Wettergott<br />
manchmal noch mit Sonne<br />
und Wärme geizt.<br />
Alljährlich lassen sich die<br />
Gärtner etwas Neues einfallen.<br />
So haben sie dieses Jahr<br />
Anspielungen auf die Picas-<br />
so-Ausstellung im Cavazzen in<br />
der Blütenpracht versteckt. Mit<br />
Einfallsreichtum und viel<br />
Kleinarbeit bringen sie die<br />
Stadt zum Erblühen. Dafür<br />
herzlichen Dank. Einfallsreichtum<br />
und Kleinarbeit sind auch<br />
die Grundlagen für eine Politik,<br />
die Lindau weiterbringt. Nur so<br />
werden wir die aktuellen Herausforderungen<br />
bewältigen<br />
können. Ich bin mir sicher,<br />
dass uns dies gemeinsam mit<br />
Ihnen gelingen wird. Die Bürgerbeteiligung<br />
zum städtebaulichen<br />
Wettbewerb für die Landesgartenschau<br />
und die Entwicklung<br />
auf der Hinteren Insel<br />
war ein weiterer Schritt zu einer<br />
blühenden Stadt Lindau.<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Ihr<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker,<br />
Oberbürgermeister<br />
Bürgerfragestunde<br />
Die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Lindau (B) haben etwa einmal im<br />
Quartal die Möglichkeit, Fragen an die Stadt zu richten mit dem Antrag,<br />
dass diese in öffentlicher Sitzung des Stadtrates beantwortet werden<br />
(Bürgerfragestunde). Die Fragen sollen kurz gefasst sein und müssen eine<br />
Woche vorher schriftlich beim Oberbürgermeister eingereicht werden.<br />
Die nächste Bürgerfragestunde findet in der Stadtratssitzung am 20. April<br />
2016 statt.<br />
Wir bitten, die Fragen<br />
bis spätestens Mittwoch, 13. April 2016<br />
schriftlich beim Oberbürgermeister einzureichen.<br />
Ist der/die Fragesteller/in in der Sitzung nicht persönlich anwesend, stellt<br />
die Verwaltung die Antwort nur schriftlich zu (§ 33 Abs. 2 Satz 3 der Geschäftsordnung<br />
für den Stadtrat). In diesem Fall erfolgt keine Beantwortung<br />
in der Sitzung.<br />
Lindau (B), <strong>02.04.2016</strong><br />
gez.<br />
Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister<br />
Saisonstart in der ERB<br />
Ausstellung mit historischen Stadtansichten<br />
Ab sofort ist die Ehemals<br />
Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB) Lindau wieder geöffnet.<br />
Neben dem Bücherkubus mit<br />
seinen 13.000 historischen<br />
Büchern ist eine Kabinettausstellung<br />
mit dem Titel „Städte.<br />
Bilder. Bücher – Wie das Bild<br />
der Stadt Lindau in die Welt<br />
kam…“ zu sehen.<br />
Seit dem 16. Jahrhundert ist das<br />
Bild der Stadt Lindau in ungewöhnlich<br />
vielen Ansichten<br />
überliefert. Die ältesten erschienen<br />
in gedruckten Länder- und<br />
Städtebeschreibungen wie der<br />
Kosmographie des Basler Gelehrten<br />
Sebastian Münster. Sie<br />
waren derart weit ver breitet,<br />
dass das <strong>Lindauer</strong> Stadtbild einer<br />
großen Leserschaft europaweit<br />
bekannt wurde. Die Ansichten<br />
und Karten, die sie enthielten,<br />
wurden im Laufe der<br />
Zeit vielfach herausgelöst und<br />
sind daher meist auch als Einzelblätter<br />
überliefert.<br />
Die Kabinettausstellung präsentiert<br />
eine kleine Auswahl<br />
<strong>Lindauer</strong> Ansichten aus ERB<br />
und Stadtmuseum und lädt<br />
ein, im Lindau des 16. und 17.<br />
Jahrhunderts spazieren zu gehen.<br />
Kuratiert wurde die Ausstellung<br />
von der Kunsthistorikerin<br />
Dr. Sylvia Wölfle.<br />
Wo: Ehemals Reichsstädtische<br />
Bibliothek (ERB) Lindau<br />
im EG des Alten Rathauses –<br />
Eingang Reichsplatz;<br />
Wann: Dienstag bis Sonntag,<br />
14 bis 17.30 Uhr; Eintritt:<br />
frei; freiwillige Spende für die<br />
ERB erwünscht. Heiner Stauder
4 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
AMTSBLATT DER STADT LINDAU (B)<br />
Vernissage wird zum gesellschaftlichen Höhepunkt<br />
OB Dr. Gerhard Ecker zeichnet Professor Roland Doschka mit Goldenem Bürgerring aus<br />
700 geladene Gäste haben<br />
die Vernissage der Ausstellung<br />
„Picassos Passionen“<br />
zu einem gesellschaftlichen<br />
Höhepunkt gemacht. Im Mittelpunkt<br />
des Abends stand,<br />
neben den Werken des Malergenies,<br />
Kurator Professor<br />
Roland Doschka. Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard Ecker hat<br />
Ausstellungsmacher Doschka<br />
für seine „herausragenden<br />
Verdienste zum Wohle der<br />
Stadt Lindau“ mit dem Goldenen<br />
Bürgerring ausgezeichnet<br />
BEKANNTMACHUNG ÜBER DIE SCHULANMELDUNG<br />
IN DER STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
Doschka ist neben Maja Dornier<br />
und Dr. Uwe Birk der dritte<br />
lebende Träger des Goldenen<br />
Bürgerrings. Im Juni wird<br />
die Stadt auch Professor Wolfgang<br />
Schürer für seine Verdienste<br />
um den Neubau der<br />
Inselhalle und die Reform der<br />
Nobelpreisträgertagung mit<br />
dem Goldenen Bürgerring ehren.<br />
Am Mittwoch, 13.04.2016, findet in der Zeit von 14.00 bis 18.00 Uhr in den unten genannten Grundschulen der Stadt<br />
Lindau(B) die<br />
Schulanmeldung<br />
statt. Anzumelden sind alle Kinder, die im folgenden Schuljahr erstmals schulpflichtig werden, also alle Kinder, die<br />
bis zum 30. September dieses Jahres sechs Jahre alt werden, somit spätestens am 30. September 2010 geboren sind.<br />
Die Schulanmeldung ist gesetzliche Pflicht. Sie besteht auch dann, wenn die Erziehungsberechtigten beabsichtigen,<br />
ihr Kind vom Besuch der Grundschule zurückstellen zu lassen.<br />
Anzumelden sind ferner Kinder, die im vorigen Jahr vom Besuch der Grundschule zurückgestellt wurden; der Zurückstellungsbescheid<br />
ist vorzulegen.<br />
Kinder, die im Oktober, November oder Dezember 2016 sechs Jahre alt werden, können von den Eltern ebenfalls angemeldet<br />
werden und werden bei der Schulaufnahme wie Kinder behandelt, die vor dem 01.Oktober sechs Jahre alt<br />
werden, falls negative Erkenntnisse über die Schulfähigkeit des Kindes dem nicht entgegenstehen. Der Elternwille<br />
wird in besonderem Maße berücksichtigt.<br />
Auch Kinder, die ab dem 01. Januar 2011 geboren sind, können angemeldet werden, wenn auf Grund der körperlichen,<br />
sozialen und geistigen Entwicklung zu erwarten ist, dass das Kind mit Erfolg am Unterricht teilnehmen wird - bei<br />
diesen Kindern ist ein schulpsychologisches Gutachten erforderlich.<br />
Alle Kinder müssen an der öffentlichen Grundschule, in deren Sprengel sie wohnen, oder an einer staatlich genehmigten<br />
privaten Volksschule angemeldet werden; das gilt auch dann, wenn die Erziehungsberechtigten die Genehmigung<br />
eines Gastschulverhältnisses beantragen wollen.<br />
Die Erziehungsberechtigten sollen persönlich mit dem Kind zur Schulanmeldung kommen. Wenn sie verhindert sind,<br />
sollen sie einen Vertreter beauftragen, das Kind zur Schulanmeldung zu führen.<br />
Die Erziehungsberechtigten und ihre Vertreter müssen bei der Schulanmeldung die nach dem Anmeldeblatt erforderlichen<br />
Angaben machen und durch Vorzeigen der Geburts- oder Abstammungsurkunde belegen.<br />
Ferner ist die vom Staatlichen Gesundheitsamt ausgestellte Bescheinigung über die Teilnahme bei der Schuleingangsuntersuchung<br />
vorzulegen.<br />
Sind mehrere Erziehungsberechtigte vorhanden, so müssen diese die Anmeldung im gegenseitigen Einverständnis<br />
vornehmen. In der Regel genügt zum Nachweis hierfür die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten auf dem Anmeldeblatt.<br />
In Zweifelsfällen und beim Antrag auf vorzeitige Schulaufnahme soll jedoch der andere Erziehungsberechtigte<br />
schriftlich zustimmen.<br />
Kinder, die in Heimen untergebracht sind, können auch vom Leiter des Heimes angemeldet werden.<br />
Bei der Schulanmeldung an öffentlichen Grundschulen erhalten die Erziehungsberechtigten einen Vordruck ausgehändigt<br />
für die in Art. 49 Abs.2 Satz 2 BayEUG vorgesehene Erklärung, ob sie der Zuweisung ihres Kindes in eine<br />
Klasse mit Schülern gleichen Bekenntnisses zustimmen, falls für den Schülerjahrgang zwei oder mehr Klassen (Parallelklassen)<br />
gebildet werden. Von der Ausgabe des Vordruckes wird abgesehen an Grundschulen, an denen mit Sicherheit<br />
eine Bildung von Parallelklassen nicht zu erwarten ist. Sind mehrere Erziehungsberechtigte vorhanden, so gilt<br />
für die Abgabe der Erklärung das gleiche wie bei der Schulanmeldung. Die Erklärung bleibt für die Dauer des Besuches<br />
der Grundschule wirksam, wenn sie nicht widerrufen wird. Der Widerruf wird bei der Änderung des Bekenntnisses<br />
sofort, im Übrigen erst bei Beginn des nächsten Schuljahres wirksam. Für die schriftliche Anmeldung sind das Anmeldeblatt<br />
und das Blatt für die genannte Erklärung bei der Grundschule erhältlich.<br />
Anmeldung an einer Schule für Behinderte und Kranke<br />
Blinde, gehörlose, körperbehinderte, sehbehinderte, schwerhörige, sprachbehinderte und geistig behinderte oder<br />
erziehungsschwierige Kinder können von ihren Erziehungsberechtigten statt an der Grundschule unmittelbar an einer<br />
für das Kind geeigneten öffentlichen oder staatlich genehmigten privaten Förderschule angemeldet werden. Im<br />
Übrigen gilt Abschnitt I) entsprechend. Im Landkreis Lindau (B) helfen hier das Sonderpädagogische Förderzentrum<br />
und das Förderzentrum mit dem Schwerpunkt geistige Entwicklung, beide in Lindenberg, weiter<br />
Anmeldung für die Diagnose- und Förderklasse<br />
Kinder mit Entwicklungsstörungen und Teilleistungsschwächen müssen ebenfalls zu o.g. Termin an der zuständigen<br />
Grundschule vorgestellt werden. Sie werden dann zur Diagnostizierung an das Sonderpädagogische Förderzentrum in<br />
Lindenberg weiterverwiesen, wenn die Erziehungsberechtigten dem Besuch dieser Klassen zustimmen.<br />
Schulanmeldung ist Pflicht<br />
Erziehungsberechtigte, welche die ihnen obliegende Pflicht der Anmeldung eines Schulpflichtigen ohne berechtigten<br />
Grund vorsätzlich oder fahrlässig unterlassen, können nach Art. 119 Abs.1 Nr.1 BayEUG mit Geldbuße belegt werden.<br />
In der Stadt Lindau(B) bestehen folgende Grundschulen:<br />
Grundschule Lindau(B)-Insel, Anmeldestelle: Barfüßerplatz 3 - 5 Anmeldetermin: Mittwoch, 13.04.2016<br />
Grundschule Lindau(B)-Aeschach Anmeldestelle: Langenweg 48/50 Anmeldetermin: Mittwoch, 13.04.2016<br />
Grundschule Lindau(B)-Hoyren Anmeldestelle: Hoyerbergstr. 33 Anmeldetermin: Mittwoch, 13.04.2016<br />
Grundschule Lindau(B)-Reutin-Zech Anmeldestellen: Schulstr. 23 bzw. Leiblachstr. 8<br />
Anmeldetermin: Mittwoch, 13.04.2016<br />
Grundschule Lindau(B)- Oberreitnau Anmeldestelle: Hepachstr. 9 Anmeldetermin: Mittwoch, 13.04.2016<br />
Lindau (B), 17.12.2015<br />
gez.<br />
Novy, Schulamtsdirektor<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Zum sechsten Mal hat<br />
Doschka das <strong>Lindauer</strong> Stadtmuseum<br />
mit außergewöhnlicher<br />
Kunst gefüllt. Die bisherigen<br />
fünf Ausstellungen haben<br />
mehr als 300.000 Besucher<br />
angelockt Deshalb habe der<br />
Stadtrat beschlossen, Doschka<br />
zu dessen 75. Geburtstag den<br />
Goldenen Bürgerring zu verleihen,<br />
so Dr. Ecker.<br />
An der Vernissage nahmen,<br />
neben dem frühere badenwürttembergische<br />
Ministerpräsidenten<br />
Erwin Teufel, der<br />
die Laudatio hielt, unter anderem<br />
Lindaus Ehrenbürgerin<br />
Anneliese Spangehl, der frühere<br />
Arbeitgeberpräsident Dieter<br />
Hundt und Ferdinand<br />
Kirchhof, Vizepräsident des<br />
Bundesverfassungsgerichts<br />
teil.<br />
Neben den Sponsoren galt<br />
der Dank der Redner insbesondere<br />
den Leihgebern, die<br />
knapp ein halbes Jahr auf ihre<br />
Schätze verzichten. Namentlich<br />
nannte Doschka Angela<br />
Rosengart, die Picasso gekannt<br />
hat, von ihm gemalt worden<br />
ist und von Anfang an als<br />
Leihgeberin die <strong>Lindauer</strong> Ausstellungen<br />
unterstützt. JW<br />
Professor Roland Doschka (links) trägt sich ins Goldene Buch der<br />
Stadt ein, freundlich beobachtet vom ehemaligen Ministerpräsidenten<br />
Baden-Württembergs Erwin Teufel, Lindaus Oberbürgermister<br />
Dr. Gerhard Ecker, Ehefrau Gaby Doschka und Spaniens Vizekonsul<br />
Alvaro Blanco Volmer.<br />
BZ-Foto: Kulturamt/Christian Flemming<br />
Amtsblatt Stadt Lindau<br />
(Bodensee)<br />
Bekanntmachung:<br />
Stadt Memmingen; Errichtung eines<br />
IKEA-Einrichtungshauses und verschiedener<br />
weiterer Fachmärkte als Einkaufszentrum;<br />
Einleitung eines Raumordnungsverfahrens<br />
Die Stadt Lindau (B) gibt bekannt, dass die Unterlagen zur Einleitung eines<br />
Raumordnungsverfahrens vom 04. bis 29. April 2016 bei der Stadt Lindau<br />
(B), im Foyer des Stadtbauamtes, Bregenzer Straße 8, während der Dienststunden:<br />
Montag bis Freitag von 7:30 Uhr bis 12:30 Uhr und Mittwoch von<br />
14:00 Uhr bis 17:30 Uhr zur allgemeinen Einsichtnahme aus liegt.<br />
Wir weisen darauf hin, dass nach Beendigung der Auslegungsfrist am 29.<br />
April 2016 bis spätestens eine Woche danach Gelegenheit zur schriftlichen<br />
oder elektronischen Äußerung gegenüber der Stadt Lindau (B) oder der Regierung<br />
von Schwaben gegeben wird.<br />
Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />
http://www.regierung.schwaben.bayern.de/Aufgaben/Bereich 2/<br />
Raumordnung/Raumordnungsverfahren.php?PFAD=:/index.php.<br />
Die Auslegung dient der Beteiligung der Öffentlichkeit im Raumordnungsverfahren.<br />
Rechtsansprüche werden hierdurch nicht begründet; die Verfolgung<br />
von Rechten in nachfolgenden Verfahren bleibt unberührt. Im<br />
Raumordnungsverfahren können nur überörtlich raumbedeutsame Belange<br />
Eingang finden.<br />
Äußerungen können bis spätestens eine Woche nach Beendigung der<br />
Auslegungsfrist bei der Kommune oder bei der Regierung von Schwaben<br />
schriftlich oder elektronisch abgegeben werden. Sie werden, soweit sie<br />
überörtlich raumbedeutsame Gesichtspunkte beinhalten, im Raumordnungsverfahren<br />
verwertet werden.<br />
Die Öffentlichkeit wird zu gegebener Zeit vom Ergebnis des Raumordnungsverfahrens<br />
(landesplanerische Beurteilung) durch ortsübliche Bekanntmachung<br />
unterrichtet werden.<br />
Lindau (B), den 18.03.2016<br />
STADT LINDAU (BODENSEE)<br />
gez. Dr. Gerhard Ecker<br />
Oberbürgermeister
AUS DEM STADTRAT 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
5<br />
Flüchtlinge<br />
CSU<br />
K. Schober<br />
Wohnraum<br />
FB<br />
G. Brombeiß<br />
In Lindau<br />
wird überall<br />
gebaut. Dringend<br />
benötigter<br />
Wohnraum<br />
entsteht.<br />
Immer mehr<br />
junge Familien<br />
finden in<br />
Lindau wieder<br />
Wohnungen.<br />
Manche Grundschule, deren<br />
Schließung bereits vorausgesagt<br />
wurde, hat wieder steigende<br />
Schülerzahlen.<br />
Hinzu kommt der zunehmende<br />
Bedarf an Ganztagsbetreuung<br />
an den Schulen. Die Stadt ist somit<br />
gefordert, ihre Prognosen<br />
für die städtischen Schulen zu<br />
überarbeiten und ihr Investitionsprogramm<br />
zu verstärken.<br />
Die Kinder sind unsere Zukunft.<br />
Ihre Ausbildung muss für die<br />
Stadt von höchster Bedeutung<br />
sein.<br />
Zweifellos<br />
Wie gehen wir<br />
mit diesem<br />
Thema in unserer<br />
Stadt<br />
und unserem<br />
Landkreis um.<br />
Was können<br />
wir tun, was<br />
müssen wir<br />
tun um Menschen<br />
zum<br />
bleiben in Ihrer Heimat zu bewegen.<br />
Diese Frage und die Kontroversen<br />
Diskussionen stellt<br />
sich die CSU Lindau und ladet<br />
deshalb zu einer Informationsveranstaltung<br />
mit unserem Bundesminister<br />
Dr. Gerd Müller,<br />
MdB am Freitag, den 08. April<br />
um 19.30 Uhr im Gewölbesaal<br />
des Evangelischen Hospital,<br />
Schmidgasse 18 ein. Wir würden<br />
uns freuen, Sie, Ihre Freund<br />
und Interessierte zu dieser öffentlichen<br />
Veranstaltung begrüßen<br />
zu dürfen.<br />
In unserer<br />
Stadt tut sich<br />
Einiges. Es<br />
geht vorwärts.<br />
So sehen es<br />
auch viele<br />
Bürger.<br />
Aber da tauchen<br />
schon FW<br />
L. Hander wieder die<br />
Neider und<br />
Besserwisser auf. Es wäre doch<br />
endlich einmal an der Zeit zusammen<br />
mit OB, Stadtrat, Bürgern<br />
und Verwaltung sich für<br />
die Zukunft unserer Heimatstadt<br />
einzusetzen und keinesfalls<br />
dem Anderen „die Butter<br />
auf dem Brot“ nicht zu gönnen.<br />
Nur zusammen, ohne Neid und<br />
Populismus kommen wir weiter.<br />
Das sind wir unserer Stadt und<br />
den kommenden Generationen<br />
schuldig.<br />
Ihre Hausaufgaben…<br />
FDP<br />
U. Jöckel<br />
vermutlich<br />
nicht richtig<br />
gemacht. Das<br />
haben bereits<br />
2012 die zuständigen<br />
Mitarbeiter<br />
der<br />
Verwaltung<br />
und Stadträte<br />
im Hinblick<br />
auf die Grundstücksverhandlungen<br />
beim Eichwaldbad.<br />
Versuchen Sie heute<br />
nur, von eigenen Fehlern und<br />
Versäumnissen abzulenken?<br />
Fakt ist, dass die Verhandlungen<br />
2013 nicht fortgeführt wurden.<br />
Diese mehr als 80.000 m2 werden<br />
teilweise für das neue Bad dringend<br />
benötigt und könnten einer<br />
vernünftigen Stadtentwicklung<br />
dienen. Wie naiv muss Mann/<br />
Frau sein, um zu glauben, dieses<br />
wichtige Grundstück geschenkt/<br />
umsonst zu bekommen? Wer erhält<br />
nun den schwarzen Peter?<br />
Entwicklung Hintere Insel<br />
JA<br />
S. Krühn<br />
Ein spannendes<br />
und weitreichendes<br />
Projekt ist die<br />
Entwicklung<br />
der Hinteren<br />
Insel. Im Jahr<br />
2021 findet<br />
dort die kleine<br />
Gartenschau<br />
statt.<br />
Die kompletten Flächen müssen<br />
neu entwickelt werden.<br />
Wichtig ist, dass dies mit Augenmaß<br />
und Weitsicht geschieht.<br />
Es sollen dort keine Ferienwohnungen<br />
oder Zweitwohnungen<br />
entstehen, sondern<br />
ein neues Stadtquartier für<br />
<strong>Lindauer</strong> Bürger. In der Ideenwerkstatt<br />
am 17. März 2016<br />
wurden erste Gestaltungsvorschläge<br />
von Bürgern aufgenommen.<br />
Es muss die Balance zwischen<br />
Bebauung und Grünflächen<br />
entstehen.<br />
Aeschach gestalten<br />
SPD<br />
K. Dorfmüller<br />
Berliner Platz<br />
LI<br />
M. Ederer<br />
Das Arial nordöstlich<br />
der<br />
Christuskirche<br />
in Aeschach<br />
mit dem Lola<br />
Montez<br />
Schlössle ist<br />
von der GWG<br />
zur weiteren<br />
Nutzung ausgeschrieben<br />
worden. Hier soll nicht gebaut<br />
werden, sondern ein neuer Stadtteil<br />
mit Gastronomie im denkmalgeschützten<br />
Gebäude für die<br />
Aeschacher Bürger entstehen. Die<br />
SPD unterstützt dieses Vorhaben.<br />
Die Einzigartigkeit der parkähnlichen<br />
Fläche soll erhalten bleiben<br />
und dennoch für die Anwohner<br />
ein für sie erlebbarer Erholungsraum<br />
werden, den es gilt neu zu<br />
gestalten. So wird Aeschach von<br />
weiteren fragwürdigen Bauten<br />
verschont und erhält einen Stadtteilplatz.<br />
Gut so!<br />
Auf dieser Seite gibt die BZ den verschiedenen Fraktionen Raum, ihre persönliche Meinung zu äußern.<br />
Diese muss nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.<br />
Kreisverkehre<br />
führen im Vergleich<br />
zu<br />
Lichtzeichenanlagen<br />
generell<br />
zu einer<br />
höheren Verkehrssicherheit<br />
und zu geringeren<br />
Wartezeiten<br />
der<br />
Pkw-Fahrer. Sie sind ökologischer<br />
und ökonomischer. Gerade am<br />
Berliner Platz, an dem das hohe<br />
Verkehrsaufkommen zu den<br />
Stoßzeiten dem Durchgangsverkehr<br />
auf der Bregenzer Straße geschuldet<br />
ist, dürfte eine Ampelanlage<br />
nicht zu einem schnelleren<br />
Verkehrsfluss führen. Daher<br />
ist die LI gegen eine Lichtzeichenanlage<br />
am Berliner Platz. Alternativ<br />
zum Fly Under sollte eine<br />
Umfahrung des Lindau-Parks<br />
zwischen Cofely-Gelände und<br />
Limare untersucht werden.<br />
Zwei-Bahnhofs-Lösung<br />
Finanzierung: 4,5 von 10 Mio. Euro zahlt der Freistaat<br />
Ein wichtiger Meilenstein für<br />
die Neuordnung des Bahnknotens<br />
Lindau steht.<br />
10 Mio. Euro kostet die Neugestaltung<br />
des Bahnhofs<br />
Reutin und seiner Schienenanschlüsse,<br />
damit dort<br />
künftig alle Fernverkehrsund<br />
Nahverkehrszüge von<br />
und nach Lindau halten<br />
können. Der Freistaat Bayern<br />
beteiligt sich mit 4,5 Mio.<br />
Euro, die Stadt Lindau mit<br />
maximal 3,1 Millionen. Die<br />
Bahn finanziert aus Bundesund<br />
Eigenmitteln den Restbetrag.<br />
Die kommunalen<br />
Gremien der Stadt Lindau<br />
haben einstimmig dieser<br />
Lösung zugestimmt. Sie war<br />
kürzlich in einem Spitzengespräch<br />
in München zwischen<br />
Bayerns Innen- und<br />
Verkehrsminister Joachim<br />
Herrmann, Lindaus Oberbürgermeister<br />
Dr. Gerhard<br />
Ecker und Spitzenvertretern<br />
der Deutschen Bahn in Bayern<br />
entwickelt worden.<br />
OB Dr. Gerhard Ecker bedankt<br />
sich für die „außerordentliche<br />
Unterstützung“<br />
durch den Freistaat Bayern.<br />
Das sei keine Selbstverständlichkeit.<br />
Der Oberbürgermeister<br />
lobt das Resultat als Ergebnis<br />
„monatelanger Feinarbeit<br />
in der Stadtverwaltung,<br />
aber auch der kooperativen<br />
Verhandlungen mit der<br />
Bahn“.<br />
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6 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
EINKAUFEN / WISSENSWERTESSENSWERTE<br />
E<br />
Königliches Teeservice wird versteigert<br />
Auktionshaus Zeller Vom 13. bis 15. April findet die 128. Int. Bodensee-Kunstauktion statt<br />
Mit der 128. Int. Bodensee-<br />
Kunstauktion, die vom 13. bis 15.<br />
April 2016 stattfindet, begrüßt<br />
das Auktionshaus Michael Zeller<br />
den Frühling. Die über 3.000<br />
Objekte aus verschiedenen Sachgebieten<br />
können im Rahmen der<br />
Vorbesichtigung vom 2. bis 11.<br />
April persönlich in Augenschein<br />
genommen werden.<br />
Die gut bestückte Porzellan-<br />
Offerte führt ein kobaltblaues<br />
Tête-à-Tête mit <strong>Lindauer</strong> Veduten<br />
TERMINE<br />
128. Internationale<br />
Bodensee-Kunstauktion<br />
im Auktionshaus<br />
Michael Zeller in Lindau:<br />
13. bis 15. April 2016<br />
Vorbesichtigung:<br />
2. bis 11. April 2016<br />
täglich von 10 bis 18 Uhr<br />
auch samstags und sonntags<br />
an (die BZ berichtete). Bei dem<br />
exklusiv in Auftrag gegebenen<br />
Teeservice für Zwei handelt es<br />
sich um das offizielle Hochzeitsgeschenk<br />
der Stadt Lindau<br />
an die Prinzessin Maria Ludwiga<br />
Theresia von Bayern, die 1872<br />
in der <strong>Lindauer</strong> Villa Amsee<br />
zur Welt kam und im Alter von<br />
25 Jahren Prinz Ferdinand von<br />
Bourbon-Sizilien, Herzog von<br />
Kalabrien, ehelichte.<br />
Objekte von musealem<br />
Rang finden sich ferner im<br />
Bereich der asiatischen Kunst.<br />
Aus einer belgischen Privatsammlung<br />
stammen eine überaus<br />
sinnlich wirkende Uma<br />
(Kambodscha, 7.-9. Jh.), ein<br />
dreiteiliges Tempelrelief mit<br />
der Darstellung einer göttlichen<br />
Tänzerin (Kambodscha,<br />
12./13. Jh.) und eine anmutige<br />
Guanyn in Kayotsarga-Asana<br />
(China, 18. Jh.). Dazu gesellt<br />
sich ein kleinfiguriger Udayana-<br />
Buddha aus vergoldeter Bronze<br />
mit langem drapiertem Gewand<br />
(China, 18. Jh.).<br />
Das Angebot an Gemälden<br />
spannt den zeitlichen Bogen<br />
vom 15. Jahrhundert bis zur<br />
Gegenwart. Für Liebhaber der<br />
spätgotischen Tafelmalerei empfiehlt<br />
sich ein Blick auf eine<br />
Komposition mit der Mystischen<br />
Vermählung der Heiligen<br />
Katharina, die dem Südtiroler<br />
Friedrich Pacher (um<br />
1435 bis nach 1508) zugeschrieben<br />
wird.<br />
Von Benjamin Vautier (1829-<br />
1898), einer der bedeutendsten<br />
Schweizer Genremaler,<br />
stammt die Darstellung einer<br />
Brautschau im alpenländischen<br />
Raum.<br />
In relativ lockerer Pinselschrift<br />
hält der amerikanische<br />
Künstler Eduard Cucuel (1875-<br />
1954) eine auf einer Parkbank<br />
sitzende Dame in eleganter,<br />
spätsommerlicher Kleidung<br />
fest, deren Blick über einen See<br />
in die Ferne schweift. BZ<br />
Bilder von links:<br />
Gemälde: Edward Cucuel (1875–<br />
1954). Öl/Lwd. 90 x 110 cm;<br />
Porzellan: Royales Tête-à-Tête.<br />
Mit Veduten der Stadt Lindau;<br />
Buddha: Udayana-Buddha. Bronze<br />
vergoldet. 1736–1796.<br />
@ www.zeller.de<br />
BZ-Fotos: Zeller<br />
Auktionshaus Michael Zeller<br />
Bindergasse 7<br />
88131 Lindau/Insel<br />
Telefon:<br />
0 83 82/9 30 20<br />
Berufsinfomesse in<br />
Lindenberg<br />
Am Samstag, 16. April, findet<br />
von 10 bis 14 Uhr im Schulzentrum<br />
Lindenberg, Sonnenhalde<br />
59, die 17. Berufsinfomesse<br />
Lindau-Westallgäu<br />
statt. Auf der Lehrstellenbörse<br />
präsentieren sich viele Ausbildungsbetriebe<br />
aus der Region.<br />
Hier erhalten interessierte<br />
junge Leute und ihre<br />
Eltern interessante Informationen<br />
rund um die Berufsausbildung<br />
und können sich auch<br />
über duale Studiengänge informieren.<br />
Die Lehrstellenbörse<br />
schafft eine interessante<br />
Plattform für persönliche Gespräche<br />
zwischen Ausbildungswilligen,<br />
ihren Eltern, Personalverantwortlichen,<br />
Ausbildern,<br />
Azubis und Studenten.<br />
Weitere Infos unter: www.<br />
facebook.de/ausbildung.ihk<br />
BZ<br />
IHK Gründertag am<br />
14. April<br />
Am Donnerstag, 14. April<br />
2016, findet ab 14 Uhr der<br />
Gründertag der Industrieund<br />
Handelskammer<br />
Schwaben bei der Volksbank<br />
Lindenberg, Kreuzhofstr. 2,<br />
statt. Auf der Tagesordnung<br />
stehen die Themen: Einführung<br />
und Formalitäten,<br />
Businessplan, Finanzierung<br />
und Fördermöglichkeiten,<br />
Gründung und Recht sowie<br />
Steuern und Buchführung.<br />
Für die Existenzgründer, die<br />
den IHK-Gründertag besuchen,<br />
werden Beratungsgutscheine<br />
für eine individuelle<br />
Beratung vergeben.<br />
Eine Terminabsprache ist<br />
zwingend notwendig: Janina<br />
Widmann, Telefon:<br />
08 21/3 16 24 14,<br />
E-Mail: janina.widmann@<br />
schwaben.ihk.de BZ<br />
Schulhaus Dialog in<br />
der Freien Schule<br />
In der Freien Schule,<br />
Uferweg 5, Lindau-Insel,<br />
wird auch im zweiten<br />
Schulhalbjahr 2015/16 zu<br />
Veranstaltungen im Rahmen<br />
des Schulhaus Dialoges,<br />
eines Begegnungs-Forums<br />
für Eltern, Pädagogen,<br />
Jugendliche und andere<br />
Bildungsinteressierte der<br />
Region, eingeladen.<br />
Die Veranstaltungen finden<br />
einmal im Monat von 19 bis<br />
21.30 Uhr in der FSL statt.<br />
Die Telnahme ist kostenfrei.<br />
Die nächsten Termine sind<br />
am 13. April, am 11. Mai, am<br />
15. Juni und am 13. Juli und<br />
haben jeweils einen anderen<br />
Themenschwerpunkt, der<br />
zum Nachdenken und zum<br />
Austausch untereinander<br />
einlädt.<br />
BZ<br />
Mittelschule Reutin<br />
lädt ein<br />
Die Mittelschule Lindau-<br />
Reutin lädt am Freitag, 8.<br />
April, von 14 bis 16 Uhr zu<br />
einem „Tag der offenen Tür“<br />
ein. Herzlich willkommen<br />
sind Grundschüler, ihre<br />
Eltern und alle anderen<br />
Interessierten.<br />
An diesem Tag wird das<br />
besondere pädagogische<br />
Konzept der Mittelschule<br />
Reutin vorgestellt, man kann<br />
die neuen Fachräume für<br />
Kunst, Werken, Kochen und<br />
Musik besichtigen. Grundschüler<br />
und ihre Eltern<br />
werden durch die Schule<br />
geführt und dabei zeigen<br />
die Mittelschüler, wie sie<br />
in Reutin arbeiten. Es gibt<br />
nicht nur Informationen,<br />
sondern auch Gelegenheit zu<br />
Gesprächen bei Kaffee und<br />
Kuchen.<br />
BZ<br />
Leiblachlauf in<br />
Hergensweiler<br />
Nach einer nahezu zehnjährigen<br />
Pause bietet der TSV<br />
Hergensweiler am 9. April<br />
um 14 Uhr wieder einen<br />
Leiblachlauf an. Nach dem<br />
Start an der Leiblachhalle<br />
geht es über Mollenberg<br />
nach Heimholz. Entlang der<br />
Bahn geht es durch den Wald<br />
bis zur Lerchenmühle und<br />
über Miezlings hinab an die<br />
Leiblach. Anschließend führt<br />
die Strecke über Wolfgangsberg<br />
zurück an den Ausgangspunkt.<br />
Die anspruchsvolle 12<br />
km lange Joggingstrecke beinhaltet<br />
dabei 130 Höhenmeter.<br />
Zusätzlich werden eine 7 km<br />
lange Nordic Walking Strecke,<br />
ein Bambini-Lauf (400 m) sowie<br />
Kinder- und Jugendläufe<br />
(600 und 1.200 m) angeboten.<br />
Anmeldung unter: www.<br />
my6.raceresult.com/46453/ BZ<br />
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Impressum<br />
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Unsere Homepage<br />
ist ständig aktuell!<br />
<br />
Verlag: <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
www.bz-lindau.de<br />
Geschäftsführung (V.i.S.d.P.):<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Oliver Eschbaumer (OE)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
LINDAUER<br />
<strong>Bürgerzeitung</strong><br />
Verantwortlich für die Seiten 1 und<br />
Amtsblatt der Stadt Lindau (B):<br />
Presseamt Stadt Lindau (B)<br />
Jürgen Widmer (JW), Birgit Russ (BR),<br />
Sabine Pietschmann (SP),<br />
ausgenommen „Ansichten“ u. Inhaltsverz.<br />
Anzeigen:<br />
Hermann J. Kreitmeir<br />
E-Mail: kreitmeir.lindau@t-online.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 2 33-30, Fax: -14<br />
Mobil: 01 71-5 46 04 58<br />
Gisela Hentrich<br />
E-Mail: giselahentrich@gmx.de<br />
Telefon: 0 83 82 / 7 50 90-37, Fax: -38<br />
Mobil: 01 62-2 39 52 37<br />
Anzeigenservice:<br />
E-Mail: anzeigen@bz-lindau.de<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Redaktion:<br />
Heike Grützmann-Förste (HGF)<br />
E-Mail: redaktion@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82 /5 04 10-42<br />
Telefax: 0 83 82 /5 04 10-49<br />
Hans-Jörg Apfelbacher (APF)<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage: 16.500 Exemplare<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
Bezug in Lindau/Bodensee:<br />
Kostenlos an alle Haushalte<br />
Bezug in PLZ-Region 88:<br />
Abonnement 29,90 e/Jahr<br />
Bezug deutschlandweit:<br />
Abonnement 50,– e/Jahr
GESCHÄFTSLEBEN / WISSENSWERTES 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
7<br />
Ab 4. April ist die Fischergasse gesperrt<br />
Ab Montag, 4. April, wird die<br />
Fischergasse auf der Insel wegen<br />
Leitungs- und Rohrarbeiten<br />
total gesperrt, heißt es in einer<br />
Pressemitteilung der Stadtwerke<br />
Lindau an die BZ.<br />
Häuser und Läden werden in<br />
der ganzen Zeit erreichbar sein<br />
– allerdings eingeschränkt. Die<br />
Maßnahmen werden jeweils in<br />
Teilabschnitten abgearbeitet.<br />
Stadtwerke, Stadt Lindau und<br />
die Telekom haben die Arbeiten<br />
gemeinsam koordiniert, damit<br />
die betreffende Straße nur<br />
einmal aufgerissen werden muss.<br />
Die Stadtwerke erneuern in dem<br />
Bereich Strom- und Wasserleitungen<br />
sowie Hausanschlüsse aus<br />
den 50er Jahren.<br />
„Die Versorgungssicherheit<br />
ist uns sehr wichtig“, sagt<br />
Dr. Reinhard Reiter, Leiter der<br />
Abteilung Netze und Anlagen bei<br />
den <strong>Lindauer</strong> Stadtwerken. „Die<br />
Sperrung der Einbahnstraße ist<br />
der Sicherheit der Menschen geschuldet,<br />
weil dort mit schweren<br />
Baggern und Geräten zu Werke<br />
gegangen wird und das ist bei<br />
fließendem Verkehr schlicht zu<br />
gefährlich.“ Bis zum 13. Mai soll<br />
alles fertig sein.<br />
Ebenfalls bis Pfingsten sollen<br />
die Bauarbeiten an den Gas- und<br />
Wasserleitungen am Aeschacher<br />
Ufer noch andauern. Dort<br />
werden, wie mit den Anwohnern<br />
abgesprochen, alte Rohrleitungen<br />
erneuert.<br />
BZ-Foto: SWLi/Manu<br />
Das VHG veranstaltet einen Kleinkunstabend im Club Vaudeville<br />
„Be (P)Art“ – dieses Wortspiel<br />
aus „Sei Kunst“ und „Mach<br />
mit“ ist das Motto für einen<br />
VHG-Kleinkunstabend, der am<br />
14. April ab 19 Uhr im Club<br />
Vaudeville stattfinden wird.<br />
„Die Begriffe Toleranz, Miteinander<br />
und Freiheit sowie<br />
das kreative Spiel mit Worten<br />
sind uns in der heutigen Zeit<br />
enorm wichtig,“ meint Karen<br />
Nürnberger, Mitglied des<br />
sehr aktiven Arbeitskreises<br />
„Schule ohne Rassismus,<br />
Schule mit Courage“, der sich<br />
aus mehr als 35 engagierten<br />
Schülern des Valentin-Heider-<br />
Gymnasiums zusammensetzt.<br />
„Be (P)art“ vereint ein ganzes<br />
Feuerwerk an musikalischen,<br />
rhythmischen, filmischen<br />
und poetischen Beiträgen,<br />
etwa der Werkstattband der<br />
Lebenshilfe Lindenberg, der<br />
Lehrerband, der Schulband<br />
und den „Flat spirals“. „Mach<br />
mit“ ist auch das Motto des<br />
seit September laufenden<br />
VHG-Projekts „Willkommen in<br />
Lindau“, bei dem 70 Schüler<br />
in unterschiedlichen Projekten<br />
gemeinsam mit Kindern und<br />
unbegleiteten Jugendlichen<br />
aus Afghanistan, Syrien und<br />
Eritrea lernen, spielen, Spaß<br />
haben und Kontakte aufbauen.<br />
Eines dieser Projekte feiert<br />
bei „Be (P)Art“ in Form eines<br />
gemeinsam entwickelten Films<br />
Premiere.Im Anschluss findet<br />
eine Aftershowparty mit DJ<br />
„LeLan“ statt. BZ-Foto: VHG<br />
Outdoor-Paradies feiert Geburtstag<br />
Der VAUDE Store in der Rickenbacher<br />
Straße in Lindau hat<br />
seinen 1. Geburtstag gefeiert.<br />
Vor einem Jahr hat Wolfgang<br />
Jehle (li. im Bild) den Franchise<br />
Store eröffnet und sich seitdem<br />
mit Mitarbeiter Christian Theis<br />
einen großen, zufriedenen<br />
Kundenstamm erarbeitet. In dem<br />
Sportfachgeschäft kann man<br />
in die Markenwelt von Europas<br />
nachhaltigstem Outdoor-Ausrüster,<br />
des Tettnanger Herstellers<br />
VAUDE, eintauchen. Auf einer<br />
Fläche von über 100 m 2 gibt es<br />
eine große Auswahl an Hartware<br />
und Textilien für Berg- und Bike-<br />
Sport bis hin zu urbaner Funktionsbekleidung<br />
und modischen<br />
Taschen für Kinder und Erwachsene.<br />
Das Sortiment wird stets an<br />
die Kundenwünsche angepasst.<br />
Geöffnet ist Mo. bis Fr. von 9<br />
bis 19 Uhr, Sa. bis 14 Uhr. Auf<br />
Facebook gibt‘s unter „VAUDE<br />
Store Lindau“ regelmäßig Infos<br />
zu den neuesten Angeboten und<br />
Aktionen. BZ-Foto: HGF<br />
EXPERTEN-<br />
TIPP<br />
Als Alternative zur Nullzinspolitik<br />
für Tages- und<br />
Festgelder fließen Milliarden<br />
von Euro in Fonds, Dachfonds<br />
und Policen, die Rendite bei<br />
geringem Risiko versprechen.<br />
So sollen bei gleichzeitiger<br />
Kapitalsicherheit die Chancen<br />
des Aktienmarktes genutzt<br />
werden. Eigentlich eine gute<br />
Idee, doch Achtung:<br />
Es drohen Verluste durch<br />
hohe Kosten.<br />
Die reale Kostenbelastung<br />
von Finanzprodukten ist<br />
nicht auf den ersten Blick zu<br />
erkennen und wird auch trotz<br />
zahlreicher Gesetzesinitiativen<br />
nicht kommuniziert.<br />
Aus gutem Grund:<br />
Zum Beispiel hätte ein<br />
Anleger in einem konservativen<br />
Dachfonds trotz einer<br />
Kosten in Finanzprodukten<br />
zertifiz. Ruhestandsplanerin,<br />
Finanzfachwirtin<br />
(FH),<br />
Honorar-Finanzberaterin<br />
Manuela Klüber-<br />
Wiedemann<br />
(werbewirksam) ausgewiesenen<br />
Rendite von 3,1 Prozent pro<br />
Jahr tatsächlich einen jährlichen<br />
Verlust von 0,59 Prozent erlitten,<br />
weil der Dachfonds Kosten von<br />
3,69 Prozent enthält.<br />
Bei Policen gibt es Anbieter, die<br />
verschlingen 25 Prozent der<br />
Prämien an Verwaltungskosten,<br />
hinzu kommen noch 7 Prozent<br />
Fondskosten, Stückkosten, hohe<br />
Abschlussprovisionen bei jeder<br />
Dynamik usw. Nach 20 Jahren<br />
ist so ein Vertrag noch immer<br />
im Minus, trotz guter Aktienentwicklung.<br />
Damit eine Chance auf Wertzuwachs<br />
und Vermögensaufbau<br />
entsteht, braucht es kostengünstige<br />
und vollkommen<br />
transparente Depots, Fonds und<br />
Policen. Es geht um riesige<br />
Summen, die den einzelnen<br />
Anlegern entgehen.<br />
Deshalb meine Empfehlung:<br />
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8 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
ESSEN UND TRINKEN<br />
Ein Haus und eine Familie<br />
Jubiläum: 75 Jahre Familie Grättinger im Sünfzen<br />
Das geschichtsträchtige Patrizierhaus in der Maximilianstraße 1 beherbergt auch das Gasthaus zum Sünfzen.<br />
Seit 75 Jahren wird es von Familie Grättinger geprägt, drei Generationen Gastronomen mit Leib und<br />
Seele. BZ-Fotos: Hans-Günther Winkler (1); Michaela Dahlhaus (1)<br />
Wir gratulieren<br />
zum Jubiläum<br />
und wünschen<br />
weiterhin viel<br />
Erfolg<br />
für die Zukunft.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Wir danken für die<br />
langjährige<br />
Zusammenarbeit!<br />
Fischermeister<br />
Christian IWEN<br />
Bregenzer Straße 22<br />
88131 Lindau/Bodensee<br />
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Wir<br />
Wir<br />
gratulieren<br />
zum Jubiläum!<br />
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Im „Gasthaus zum Sünfzen“ in<br />
Lindau gibt es Grund zum Feiern:<br />
75 Jahre Familie Grättinger im<br />
Sünfzen. Inzwischen in dritter<br />
Generation führen Liane und<br />
Stephan Grättinger die Gastwirtschaft<br />
als Unterpächter der Meckatzer<br />
Löwenbrauerei.<br />
Wer die Wirtsleute vom Sünfzen<br />
kennt, der weiß: Grättingers<br />
sind mit Leib und Seele Gastronomen.<br />
Kein Wunder, wurden<br />
doch Stephan Grättinger und<br />
auch sein Vater Hans in die Familien<br />
leidenschaftlicher Wirtsleute<br />
hineingeboren.<br />
Seit 1936 sind die Grättingers<br />
in Lindau ansässig. Damals kam<br />
Hans Grättinger, der Großvater<br />
des heutigen Sünfzen-Wirtes,<br />
aus Niederbayern an den Bodensee.<br />
Er übernahm das „Gambrinus“<br />
in der Grub auf der Insel,<br />
das man heute als Irish Pub<br />
Anzeigen<br />
Wie schön, dass es in unserer<br />
schnelllebigen Zeit noch Dinge<br />
gibt, die Bestand haben und<br />
unverändert gut bleiben!<br />
Wir gratulieren den Grättingers<br />
zur großartigen Familientradition<br />
und bedanken uns für die<br />
stets gute Zusammenarbeit.<br />
kennt. 1937 wird dort Hans<br />
Grättinger Junior geboren, der<br />
Vater von Stephan Grättinger.<br />
Am 1. Februar 1941 wagt Hans<br />
Grättinger Senior den großen<br />
Schritt und unterzeichnet einen<br />
Unterpachtvertrag mit der<br />
Meckatzer Löwenbrauerei für<br />
das Gasthaus zum Sünfzen in<br />
der Maximilianstraße. Ob er<br />
damals bereits ahnt, dass er<br />
damit den Grundstein für eine<br />
sehr lange Familientradition im<br />
Sünfzen legt?<br />
1956 trifft er jedenfalls eine<br />
weitere, sehr weitreichende Entscheidung,<br />
als er das Haus in der<br />
heutigen Maximilianstraße 42<br />
kauft und das einstige Schlachthaus<br />
in ein Hotel umbauen lässt.<br />
Familie Grättinger erlebt<br />
viele Entwicklungen im Gastronomiebetrieb,<br />
aber auch einschneidende<br />
bauliche Veränderungen<br />
im Sünfzen. Schließlich<br />
stammt das geschichtsträchtige<br />
Patrizierhaus, in dem sich ihr<br />
Restaurant befindet, im Ursprung<br />
aus dem Jahr 1358 und<br />
wurde durch Ankäufe von<br />
Nachbarhäusern 1430 und 1832<br />
erweitert.<br />
(Fortsetzung nächste Seite)<br />
Gasthaus zum Sünfzen<br />
Maximilianstr. 1<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/58 65<br />
Täglich von 9.30 bis 23.30 Uhr<br />
geöffnet.<br />
@ www.insel-hotel-lindau.de<br />
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Glückwunsch<br />
Wir gratulieren<br />
und wünschen<br />
weiterhin<br />
viel Erfolg!<br />
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Wir gratulieren!<br />
JOSEF GIERER<br />
Sonnenbichlstr. 31, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel. 0 83 82/8 95 81<br />
www.winzerhof-gierer.de
ESSEN UND TRINKEN 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
Drei Generationen Wirtsleute aus Leidenschaft<br />
Jubiläum: Im Frühsommer gibt es ein kulinarisches Fest mit Musik für Stammgäste und alle <strong>Lindauer</strong><br />
Fortsetzung:<br />
Sie haben allen Grund, auf eine lange und gute Partnerschaft anzustoßen (von links): Stephan und Liane<br />
Grättinger (3. Generation Grättingers als Wirtsleute im Sünfzen), Michael Weiß (Geschäftsführender Gesellschafter<br />
Meckatzer Löwenbräu), Hans und Barbara Grättinger (2. Generation Grättingers im Sünfzen)<br />
und Edmund Nussbaumer (Gebietsverkaufsleiter Meckatzer Löwenbräu). Seit 75 Jahren betreibt<br />
Familie Grättinger als Unterpächter das Gasthaus zum Sünfzen in Lindau und arbeitet schon genau so<br />
lange mit der Meckatzer Löwenbrauerei in Heimenkirch zusammen. Diese ist seit 1912/13 Pächter des<br />
Sünfzen.<br />
BZ-Foto: Grättinger<br />
9<br />
1972 wird z.B. der Gastraum,<br />
der zuletzt 1912/13 umfassend erneuert<br />
wurde, als die Meckatzer<br />
Löwenbrauerei Pächter der „ehemaligen<br />
Trinkstube der Patrizier“<br />
wurde, zum Innenhof hin<br />
erweitert, damit ein Buffet Platz<br />
findet.<br />
1992 werden der große Gastraum<br />
und die Toilettenanlagen<br />
erneuert.<br />
2011/12 investiert die Sünfzengesellschaft<br />
Lindau e.V. als<br />
Eigentümer des Hauses „Zum<br />
Sünfzen“ rund 700.000 Euro in<br />
umfassende Sanierungs- und Umbaumaßnahmen,<br />
um die Brandschutzanlagen<br />
den geltenden<br />
gesetzlichen Vorschriften anzupassen<br />
und die Arbeitsbedingungen<br />
im gastronomisch verpachteten<br />
Teil zu verbessern.<br />
Inzwischen (2002) haben<br />
Liane und Stephan Grättinger<br />
die Leitung im Sünfzen und im<br />
Insel-Hotel von Hans Grättinger<br />
Junior und seiner Frau Barbara<br />
übernommen.<br />
Stephan hat Koch in Hamburg<br />
gelernt, in München in<br />
einem Sterne-Restaurant gearbeitet,<br />
bei seinen Eltern im<br />
Sünfzen Erfahrungen im Service<br />
gesammelt und die Hotelfachschule<br />
in Bad Wörishofen<br />
besucht. Seine Frau Liane lernt<br />
er – wie konnte es anders sein –<br />
im Sünfzen kennen und lieben.<br />
Als 15-Jährige ist sie damals das<br />
erste Mädchen, das hier eine<br />
Kochausbildung absolviert.<br />
Insgesamt sind es an die 120<br />
junge Frauen und Männer, die<br />
in den letzten 30 Jahren von<br />
zwei Generationen Grättingers<br />
im Sünfzen und im Insel-Hotel<br />
zu Köchen, Hotel- und Restaurantfachleuten<br />
ausgebildet wurden.<br />
„Wir haben viele langjährige<br />
Mitarbeiter“, berichtet Stephan<br />
Grättinger stolz und weiß, dass<br />
das an seiner Art, zusammen<br />
mit seiner Frau die beiden<br />
Betriebe zu führen, liegt. Immer<br />
mittendrin, auch als Chefs Teil<br />
des Teams sein, so macht es den<br />
Grättingers trotz der vielen<br />
Jahre, in denen Freizeit und Privatleben<br />
kaum existierten, immer<br />
noch Spaß, als Gastwirte und<br />
Hoteliers zu arbeiten.<br />
„Die traditionelle Trinkstube<br />
in dem Haus a. d. 14. Jh. ist eine<br />
<strong>Lindauer</strong> Institution! Drinnen<br />
hat man es rustikal, draußen<br />
sitzt man schön auf der Terrasse<br />
in der Fußgängerzone, teils<br />
unter Arkaden. Gekocht wird<br />
bürgerlich-regional“, so schreiben<br />
es die Inspektoren des<br />
Guide Michelin 2016. Doch<br />
kann man den aufmerksamen<br />
Service und die schwäbischbayerischen<br />
Spezialitäten aus<br />
frischen, regionalen Produkten<br />
nicht nur in den zwei historischen<br />
Gasträumen und im<br />
gemütlichen Biergarten im Fußgängerbereich<br />
genießen, sondern<br />
dank des Sünfzen-Catering-Services<br />
eigentlich überall,<br />
wo man möchte.<br />
Eine vierte Generation Grättingers<br />
im Sünfzen wird es aber<br />
nicht geben, verrät Stephan<br />
Grättinger. 2024 läuft der Pachtvertrag<br />
aus. Der Nachwuchs hat<br />
andere berufliche Pläne, übernimmt<br />
vielleicht irgendwann<br />
das Catering und das Insel-<br />
Hotel, aber nicht das Restaurant.<br />
Aber bis 2024 sind es ja<br />
noch ein paar Jahre, die die<br />
Grättingers ihren Gästen erhalten<br />
bleiben. Und gefeiert werden<br />
soll das 75. Jubiläum auch<br />
noch mit den Stammgästen<br />
und den <strong>Lindauer</strong>n, verspricht<br />
Stephan Grättinger. Er plant für<br />
den Frühsommer ein kulinarisches<br />
Fest mit Musik in der Fußgängerzone.<br />
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Die Meckatzer Löwenbräu bedankt sich<br />
bei Familie Grättinger für 75 Jahre<br />
Partnerschaft und freut sich auf eine<br />
weiterhin gute Zusammenarbeit.<br />
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75 Jahre<br />
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Karsten Zeininger<br />
Mobil +49(0)170 / 78 77-177<br />
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10 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
RESTAURANT | BISTRO | ADARA<br />
Kulinarisches Verwöhnprogramm<br />
Restaurant | Bistro Adara: Bistro öffnet 12 Uhr – Mittagsmenü zum Vorzugspreis<br />
Am Alten Schulplatz auf der<br />
<strong>Lindauer</strong> Insel kann man im<br />
Boutique-Hotel | Adara (der<br />
Name kommt aus dem Griechischen<br />
und bedeutet „die<br />
Schöne“) nicht nur traumhaft<br />
schön wohnen und schlafen,<br />
sondern sich im Restaurant<br />
Adara auch kulinarisch verwöhnen<br />
lassen.<br />
Zusammen mit Betriebsleiter<br />
Steffen Thorade steht hier ein<br />
nettes, umsichtiges und kompetentes<br />
Team bereit, die Gäste zu<br />
verwöhnen. Neue Chefin am<br />
Empfang ist die <strong>Lindauer</strong>in<br />
Katrin Breyer. Ihr zur Seite steht<br />
Michaela Paus als leitende<br />
Hausdame. Das Hotel erhält seit<br />
seiner Neueröffnung im Juni<br />
2014 hervorragende Bewertungen<br />
und ist gut gebucht. Ab<br />
sofort bietet das Adara aber<br />
auch seinen Gästen und vor<br />
allem den <strong>Lindauer</strong>n noch<br />
mehr Gelegenheit, sein kulinarisches<br />
Verwöhnprogramm<br />
zu entdecken.<br />
Dafür sorgt neben dem erfahrenen<br />
Küchenchef Andreas<br />
Krohn, der mit Leidenschaft die<br />
Gerichte kreiert und mit seiner<br />
Crew zubereitet, auch das Fachpersonal<br />
im Service unter Leitung<br />
von Isidorus Ettema.<br />
Dass abends im Restaurant<br />
die Vielfalt der regionalen<br />
Landwirtschaft in Kombination<br />
mit mediterraner Küche<br />
auf hohem Niveau im Mittelpunkt<br />
steht, das wissen inzwischen<br />
viele. „Man darf im<br />
wunderschönen Ambiente<br />
unseres Restaurants oder auf<br />
der großzügigen Sommerterrasse<br />
auf dem Alten Schulplatz<br />
aber nicht nur ausgiebig<br />
speisen, sondern gern auch<br />
einfach nur ein gepflegtes Bier<br />
trinken, ein Gläschen Wein<br />
genießen oder eine Kleinigkeit<br />
essen“, lädt Steffen Thorade ins<br />
Restaurant | Adara ein.<br />
Neu ist, dass das Adara ab<br />
sofort bereits ab mittags bis 17<br />
Uhr mit einem Bistro-Angebot<br />
öffnet. Das heißt, hier kann man<br />
von Dienstag bis Samstag bereits<br />
ab 12 Uhr aus einer kleinen, aber<br />
verführerischen Auswahl von<br />
Vor- und Hauptspeisen sowie<br />
Desserts auswählen.<br />
„Wir würden uns freuen, wenn<br />
vor allem die <strong>Lindauer</strong> unser<br />
neues Business Lunch entdecken.<br />
Denn im Bistro bieten wir die<br />
täglich wechselnden, frischen<br />
Gerichte nicht nur á la carte an,<br />
sondern servieren sie gern Dienstag<br />
bis Freitag zwischen 12 und 15<br />
Uhr auch als Mittagsmenü zum<br />
Vorzugspreis. Ein knackfrischer<br />
Salat der Saison, eine Fruchtsaftschorle<br />
und ein Kaffee, Espresso<br />
oder Cappuccino sind dann im<br />
Menüpreis bereits inbegriffen“,<br />
erläutert Betriebsleiter Thorade.<br />
Als gebürtiger <strong>Lindauer</strong> kennt<br />
er den Alten Schulplatz noch als<br />
lebensfrohen Treffpunkt und<br />
wünscht sich, dass er das wieder<br />
wird. Das Adara will seinen Beitrag<br />
dazu leisten.<br />
HGF<br />
Boutique-Hotel | Adara<br />
Bistro | Restaurant<br />
Alter Schulplatz 1, Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/9 43 50-0<br />
E-Mail: info@adara-lindau.de<br />
Adara | Bistro:<br />
Di. - Sa. von 12 bis 17 Uhr;<br />
12 bis 15 Uhr Business Lunch<br />
mit täglich wechselnden<br />
Gerichten á la carte oder als<br />
Mittagsmenü zum Vorzugspreis<br />
Adara | Restaurant:<br />
Di. - Sa. von 18 bis 21.30 Uhr<br />
@ www.adara-lindau.de<br />
Betriebsleiter Steffen Thorade (li.) mit seinem Team vom Restaurant | Bistro im Boutique-Hotel | Adara auf der Insel Lindau.<br />
BZ-Fotos: Adara/Lorenz
2.4. bis 16.4.2016<br />
BZ-Foto: Hans-Jörg Apfelbacher<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Gasthaus<br />
zum<br />
Sünfzen<br />
Frühling<br />
88131 Lindau<br />
Maximilianstr. 1<br />
Telefon 0 83 82/ 58 65<br />
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Samstag, <strong>02.04.2016</strong><br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10-18 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19.30 Uhr, Die Fledermaus , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater, Konzertsaal,<br />
Fischergasse 37<br />
21 Uhr, Ü30-Party-Frühlingsspecial, Hafenbar<br />
Nana, Bahnhofplatz 1, Lindau-Insel<br />
22 Uhr, Big Hip Hop u. R‘n‘B Night , mixed<br />
music, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
WASSERBURG<br />
20 Uhr, Vivid Curls u. Sarah Straub , Folk,<br />
Pop, Rock, VVK in der Tourist-Info Wasserburg,<br />
Sumserhalle, Reutener Str. 12<br />
Sonntag, 03.04.2016<br />
LINDAU<br />
9.45 und 11 Uhr, Musik zum Vaterunser,<br />
Im Gottesdienst und in einer anschließend<br />
Matinee werden die Sängerin Mechthild<br />
Heuthe und der Kirchenmusiker Axel Becker<br />
das zentrale Gebet der Christen aufnehmen;<br />
St. Stephan-Christuskirche, Marktplatz 8,<br />
Lindau-Insel<br />
10-18 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
Montag, 04.04.2016<br />
LINDAU<br />
10-18 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
Dienstag, 05.04.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt ,<br />
Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
10-18 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller,<br />
Bindergasse 7<br />
19 Uhr, Informationsabend,<br />
für werdende Eltern mit Infos von<br />
Geburtshelfern, Heb ammen, einem<br />
Kinderarzt und einem Anästhesisten sowie<br />
Besichtigung des Kreißsaales und der<br />
Wochenstation; Eintritt frei; Asklepios<br />
Klinik Lindau, Friedrichs hafener Str.,<br />
20 Uhr, Politfilm: Die Reise zum sichersten<br />
Ort der Welt , Dokumentation, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr, Rubbel die Katz , Komödie nach dem<br />
gleichnamigen Film, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
Mittwoch, 06.04.2016<br />
LINDAU<br />
8.30-20 Uhr, AOK Gesundheitstag ,<br />
Informationen zum Thema Essen, Stress und<br />
Beratung zu DMP-Curaplan, Lindaupark,<br />
Kemptener Str. 1<br />
10-18 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller,<br />
Bindergasse 7<br />
19.30 Uhr, Bürgerinitiative Hauptbahnhof<br />
Lindau-Reutin , offener Stammtisch,<br />
Gasthof Langenweg, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Pentagram: Curious Volume Tour ,<br />
Support: Mondo Drag, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
NONNENHORN<br />
14 bis 15.30 Uhr Sprechtag des Notariats<br />
Lindau, Es wird um telefonische Voranmeldung<br />
gebeten: 0 83 82 / 2 77 66-0, Rathaus,<br />
1. OG, Conrad-Forster-Str. 10, Nonnenhorn<br />
Donnerstag, 07.04.2016<br />
LINDAU<br />
10-12 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19.30 Uhr, Vortrag, von Prof. Dr. Paul-Stefan<br />
Roß über die Verwirklichung und Realität<br />
von Inklusion; in Kooperation der VHS<br />
Lindau mit „Ambulante Dienste Lindau“<br />
St. Gallus Hilfe Gewölbesaal, Heilig-Geist-<br />
Hospital, Schmiedgasse 18, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Vortrag und Buchvorstellung,<br />
Dr. Winfried Wolf referiert und diskutiert<br />
über die soziale, politische und finanzielle<br />
Situation Griechenlands, dessen Flüchtlingsaufgabe<br />
und stellt sein neues Buch zu<br />
diesem Thema vor; Gasthaus Langenweg,<br />
Langenweg 24<br />
20-23 Uhr, Griechenland ein Jahr nach<br />
Aufstieg und Fall von Syriza , Referent:<br />
Winfried Wolf, Bunte Liste<br />
WASSERBURG<br />
19.30 Uhr, Konzert, „Akkordeon trifft<br />
Bandoneon – Der Weltmeister und sein Lehrer<br />
auf Tournee“ mit Petar Mari ć und Aleksandar<br />
Nikolić; Eintritt frei; Mehr Konzerttermine<br />
unter: www.benefizkonzerte.com;<br />
St. Johannes Kirche, Nonnenhorner Str. 20<br />
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Neu auf der Insel Lindau<br />
Bilder aus der aktuellen<br />
Ausstellung von DANJA KULTERER<br />
und handgefertigte Trüffelpralinen<br />
von der Confiserie Lanwehr<br />
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7. bis 16. April 2016<br />
VERANSTALTUNGEN<br />
Freitag, 08.04.2016<br />
LINDAU<br />
10-12 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung,<br />
Auktionshaus Michael Zeller,<br />
Bindergasse 7<br />
14 bis 16 Uhr, Tag der offenen Tür mit<br />
Schulführungen sowie Vorstellung des<br />
pädagogischen Konzepts und der neuen<br />
Fachräume; Mittelschule Reutin,<br />
Schulstr. 23<br />
19.30 Uhr Erfahrungsbericht, Bundesminister<br />
und Kabinettsmitglied Dr. Gerd<br />
Müller (MdB)berichtet nach seinem<br />
Aufenthalt im Flüchtlingslager Dadaab in<br />
Kenia über die Situation in den Herkunftsländern<br />
der Flüchtlinge und darüber, wie die<br />
Fluchtursachen bekämpft werden können;<br />
ewölbesaal Ev. Hospital, Schmiedgasse 18,<br />
Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Joseph Myers, Live in Concert ,<br />
Singer/Songwriter aus Osnabrück, englische<br />
- he St. Stephan, Lindau-Insel<br />
20 Uhr, Sweet Remains: Gambling Tour ,<br />
Westcoast und Folk Rock, VVK im Lindaupark<br />
und im Stadttheater, Bayerische<br />
Spielbank Lindau, Chelles-Allee 1<br />
22 Uhr, Rainbow , Dance, Top40, EDM,<br />
House, Dome, Bregenzer Str. 103<br />
TRAVEL-FOCUS<br />
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BODOLZ<br />
19 Uhr, Kirchenkonzert des Musikvereins<br />
Bösenreutin , Leitung: Günther Bruderhofer,<br />
Kirche St. Johannes d.T., Kirchstr. 53<br />
HERGENSWEILER<br />
14 Uhr, Leiblachlauf des TSV Hergens weiler,<br />
Volkslauf über 12 km mit separaten<br />
Strecken für Kinder, Jugendliche und Nordic<br />
Walking-Teilnehmer, Start und Ziel an der<br />
Leiblachhalle<br />
BREGENZ<br />
21 Uhr, Ü30-Party, Gösser-Saal, Anton-<br />
Schneider-Str. 1, Bregenz<br />
Sonntag, 10.04.2016<br />
LINDAU<br />
10-18 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
10.30-16 Uhr, Internationales Bodensee-<br />
Tanzfest , Standard- und lateinamerikanische<br />
Tänze, Freizeitzentrum, Parkweg 8<br />
16-18 Uhr, Tanz im Köchlin , mit dem Duo<br />
Two Alive, Hotel Landgasthof Köchlin,<br />
Kemptener Str. 41<br />
16 Uhr, Die Entführung aus dem Serail , <strong>Lindauer</strong><br />
Marionettenoper, Stadttheater,<br />
Konzertsaal, Fischergasse 37<br />
19 Uhr, Benefizkonzert, der Musikkapelle<br />
Unterreitnau 1823 e.V. zugunsten der Renovierung<br />
des Kirchendachs; mit Stehempfang<br />
der FFW Unterreitnau; Eintritt frei, um<br />
Spenden wird gebeten; Wallfahrtskirche<br />
St. Urban und Silvester<br />
20 Uhr, Marcel Gein: Passanten ,<br />
Wohn zimmerkonzert, Kleines Zeughaus,<br />
Paradiesplatz 4<br />
Montag, 11.04.2016<br />
LINDAU<br />
10-12 Uhr, 128. Internationale Bodensee-<br />
Kunstauktion , Vorbesichtigung, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
Dienstag, 12.04.2016<br />
LINDAU<br />
8-12.30 Uhr, Bauernmarkt , Wir in Aeschach,<br />
Parkplatz Auf der Lärche<br />
14.30 bis 16.30 Uhr, Vortrag und Diskussionsrunde<br />
der Arbeiterwohlfahrt (AWO)<br />
Lindau zum Thema „Gesetzliche Krankenversicherung<br />
– Ein Kampf um Gesundheit und<br />
Leistungen?“; Wallstüble, Auf dem Wall 6<br />
19 Uhr, Treffpunkt Gesundheit der Oberschwabenklinik<br />
mit Vortrag von Chefarzt<br />
Dr. Stefan Locher zum Thema „Möglichkeiten<br />
der modernen Schmerztherapie im<br />
Schmerzzentrum Wangen“; Eintritt frei;<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24<br />
20 Uhr, Filmabend anlässlich der „Tage der<br />
seelischen Gesundheit“, gezeigt wird der<br />
Film „Mollath – und plötzlich bist du<br />
verrückt“; Eintritt frei, Club Vaudeville<br />
HERGENSWEILER<br />
14-17 Uhr, Bauernmarkt , Leiblachhalle,<br />
Hartplatz, Friedhofweg 6<br />
Mittwoch, 13.04.2016<br />
LINDAU<br />
128. Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, www.zeller.de, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19 bis 21.30 Uhr, Schulhaus Dialog, Begegnungs-Forum<br />
für Eltern, Pädagogen, Jugendliche<br />
und andere Bildungsinteressierte in<br />
der Region; Eintritt frei; Freie Schule<br />
Lindau, Uferweg 5, Lindau-Insel<br />
Film: Mollath - und plötzlich bist du<br />
verrückt , Tage der seelischen Gesundheit,<br />
Club Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
Donnerstag, 14.04.2016<br />
LINDAU<br />
128. Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, www.zeller.de, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
19 Uhr, Cercle Francais , Sprachtreff, Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24<br />
19 Uhr, Kleinkunstabend „Be (P)art“ ein<br />
Feuerwerk an musikalischen, rhythmischen,<br />
filmischen und poetischen Beiträgen sowie<br />
einer Aftershowparty mit DJ „LeLan“; Club<br />
Vaudeville, Von-Behring-Str.<br />
. Kleinkunst: Be(p)art , Schüler des VHG‘s<br />
Slammen zum Thema Vielfalt, Club<br />
Vaudeville, Von Behring-Str. 6 -8<br />
20 Uhr ,Theater „Judith“, Tragödie in fünf<br />
Akten von Christian Friedrich Hebbel, Stadttheater,<br />
Fischergasse 37<br />
Judith , von Christian Friedrich Hebbel,<br />
Stadttheater, Fischergasse 37<br />
Theater Blauer Kater: Hinter den Kulissen ,<br />
Masken, Mimen und Mimosen, Weinstube<br />
Frey, Maximilianstr. 15<br />
Freitag, 15.04.2016<br />
LINDAU<br />
128. Internationale Bodensee-Kunstauktion<br />
, Versteigerung, www.zeller.de, Auktionshaus<br />
Michael Zeller, Bindergasse 7<br />
20.30 Uhr, Element of Crime , Album:<br />
Lieblingsfarben und Tiere, Club Vaudeville,<br />
Von Behring-Str. 6 -8<br />
22 Uhr, Halay Night , live Orient Music,<br />
Dome, Bregenzer Str. 103<br />
BREGENZ<br />
19 Uhr, Vernissage der Ausstellung der Mitglieder<br />
des Kunstvereins Wasserburg am<br />
Bodensee e.V., die eine bunte, interessante<br />
und spannende Vielfalt von Ölmalerei über<br />
Aquarellgemälde, Zeichnungen, Skulpturen<br />
bis hin zu Fotokunst uvm. zeigt; geöffnet bis<br />
1. Mai jeweils Fr.-So. 15-18 Uhr; Kunstbahnhof<br />
(KuBa) Wasserburg, Bahnhofstr. 18<br />
20 Uhr, Ernst Hutter und die Egerländer<br />
Musikanten , 60 Jahre Jubiläumstour, Festspielhaus,<br />
Platz der Wiener Symphoniker 1<br />
Samstag, 16.04.2016<br />
LINDAU<br />
7-13 Uhr, Wochenmarkt , Marktplatz<br />
10 Uhr, Tag der offenen Tür, Eröffnung der<br />
Gesundheitsschmiede Lindau, Steigstr. 29<br />
19.30 Uhr, Die Zauberflöte , <strong>Lindauer</strong> Marionettenoper,<br />
Stadttheater, Konzertsaal, Fischergasse<br />
37<br />
21 Uhr, Ü30-Party , 80ies, Soul, Funk und<br />
Rockgeschichte, Danceklassiker der 90er<br />
und aktuelle Chartbreaker, Nana Bar,<br />
Bahnhof 1<br />
23 Uhr, Hola Guapa , mixed music, Dome,<br />
Bregenzer Str. 103<br />
LINDENBERG<br />
10 bis 14 Uhr, Berufsinformationsmesse<br />
Lindau-Westallgäu, Lehrstellenbörse;<br />
Eintritt frei; Schulzentrum, Sonnenhalde 59<br />
ACHBERG<br />
11 Uhr, Selbstgefühl , expressive Werke aus<br />
der Sammlung Brabant - Vernissage, Schloss<br />
Achberg, Achberg 2<br />
Selbstgefühl , expressive Werke aus der<br />
Sammlung Brabant, Schloss Achberg,<br />
Achberg 2<br />
LINDAUER<br />
www.bz-lindau.de<br />
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88131 Lindau<br />
Tel. 08382 - 51 70<br />
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Rickenbacher Straße 9<br />
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Lindau-Insel<br />
Kulturbrücke (exilio e.V.), Neugasse 2;<br />
Tel.: 0 83 82/5 04 31 82:<br />
Töpfern, 14-tägig dienstags von 14.30 bis<br />
16 Uhr, Anmeldung: 0 83 82/7 23 28<br />
Kreativ-/Handarbeitsgruppe: mittwochs<br />
von 14 bis 16.30 Uhr<br />
Interkulturelles Café: donnerstags<br />
von 14.30 bis 17 Uhr geöffnet<br />
Rotkreuz-Flohmarkt „Die Wundertüte“,<br />
In der Grub 22, Mo.-Fr. 10-17 Uhr<br />
Selbsthilfegruppe für Menschen mit Leukämien,<br />
Lymphonen u. anderen Blutsystemerkrankungen,<br />
Tel. Info unter 0 83 82/2 65 43,<br />
jeden 1. Fr./Monat ab 19 Uhr<br />
Seniorentreff der Kolpingsfamilie Lindau, Kolpingheim<br />
Auf der Mauer, jeden 1. Donnerstag<br />
im Monat, 15 Uhr<br />
Lindau<br />
Stadtführungen in Lindau:<br />
Vom 18.3. bis 28.10.2016: jeden Dienstag um<br />
10.30 Uhr und jeden Freitag um 14.30 Uhr;<br />
vom 1.5. bis 25.9.2016 zusätzlich jeden<br />
Sonntag um 10.30 Uhr;<br />
vom 16.7. bis 10.9.2016 zusätzlich jeden<br />
Samstag um 14.30 Uhr.<br />
Treffpunkt: vor der Tourist Info (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), Ticketverkauf und Info:<br />
Tourist Info, Alfred-Nobel-Platz 1, Lindau-Insel,<br />
Tel.: 0 83 82/26 00 30<br />
Verein für Garten- und Landespflege, Gasthof<br />
Langenweg, Interessierte willkommen, jeden<br />
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Kostenlose Energieberatung für <strong>Lindauer</strong>, mit<br />
Günter Edeler, Ingenieurbüro für Energieberatung,<br />
jeden 1. + 3. Do. im Monat, 8-12.30 Uhr,<br />
Bürgerbüro, Stadtverwaltung, Bregenzer Str. 12<br />
Lauf- und Walkingtreff, ab Motzacher Wald, Mi.<br />
18.30-19.30 Uhr<br />
Lauftreff des Skiclubs für Jung und Alt Lindau,<br />
Dunkelbuchweg, Treff: Parkplatz des Trimm-<br />
Dich-Pfads, Do. 17-18 Uhr<br />
Lindau-Aeschach<br />
Parkinson Selbsthilfegruppe Gasthaus Rebstock,<br />
Kirchstr. 2, jeden letzten Di. im Monat,<br />
15 Uhr<br />
Frauentreff der Kolpings-familie Lindau,<br />
Kolpinghaus, Langenweg 24, jeden 3. Di. im<br />
Monat, 14.30 Uhr<br />
Offener Spieletreff, Verein Grünes Klassenzimmer,<br />
Anheggerstraße 40,<br />
Di.+Do., 14.15-18 Uhr (nicht in den Ferien)<br />
Handball Schnuppertraining, des TSV Lindau,<br />
Abteilung Handball,<br />
ab Jahrgang 2006 in der Dreifachsporthalle:<br />
jeden Di., 17-18.30 Uhr (nicht in den Ferien),<br />
bis Jahrgang 2007 in der FOS Sporthalle:<br />
donnerstags 17.15-18.30 Uhr (nicht in d. Ferien)<br />
Sammlertreffen des Ansichtskarten- und<br />
Briefmarkensammlervereins Lindau, im Gasthof<br />
Langenweg, Langenweg 24: jeden 3. Sonntag im<br />
Monat von 9 bis 11 Uhr (außer 15. Mai)<br />
Lindau-Reutin<br />
Reparatur-Stube im Bauernhof für Jung und Alt<br />
– Haug am Brückele, Köchlinstr. 23,<br />
jeden 1. Montag im Monat geöffnet:<br />
Winteröffnungszeit: 17 bis 20 Uhr<br />
Alleinerziehendentreff, im Jugendbereich des<br />
Pfarrzentrums St. Josef, Kemptener Str. 22:<br />
bis 30.7.2016 jeden letzten Samstag im Monat<br />
(außer im März) von 15 bis 17.30 Uhr<br />
Kleiderladen Nachbarschaftshilfe, Kemptener<br />
Str. 10, Di.+Do. 10-16 Uhr<br />
SCB-Dienstagsradeln, Treffpunkt:<br />
Schule Reutin, Schulstr. 23,<br />
ca. 20 – 35 km, jeden Di. ab 18 Uhr<br />
Leseclub des Kinderschutz-bundes, f. Kinder der<br />
1.-5. Klasse, Kemptener Str. 28, Di. 15-17 Uhr<br />
(„Kreativ in Bild und Wort“), Do. 16-18 Uhr<br />
(„Theater in und um die Buchstabenwelt“)<br />
Familienzentrum Minimaxi, Köchlinstr. 46a:<br />
Intern. Frauenfrühstück, Mo. 9-12 Uhr;<br />
Kleinkind-Treff 2, Mo. 15-18 Uhr; Säuglings-<br />
Treff, Di. 9.30-11.30 Uhr; Kleinkind-Treff 1,<br />
Di. 15-18 Uhr; Eltern-Café, Do. 14.30-<br />
16.30 Uhr; Kids-Treff, für Eltern m. Kindern<br />
von 1-8 J., Fr. 14-17 Uhr<br />
English-Club Lindau e.V., Bräuhotel Steig,<br />
Steigstr. 31, Info: www.english-club-lindau.<br />
jimdo.com, Tel.: 0 83 89/2 56 oder E-Mail:<br />
info@english-club-lindau.de, jeden Do. ab<br />
19 Uhr<br />
Herzsportgruppe, Berufsschulturnhalle,<br />
Reutiner Str., Übungs-, Trainingsgruppe Mi.<br />
18.15 Uhr, gemischte Gruppe Mi. 19.15 Uhr<br />
Lauf- und Walkingtreff, Parkplatz Strandbad<br />
Eichwald, Di. 9-10 Uhr<br />
Lindau-Zech<br />
Jugendtreff Fresh, für Jugendliche ab 13 J., Bregenzer<br />
Str. 177, Mo. 17-20 Uhr, Fr. 16-22 Uhr<br />
„Café MitEinander“ im Mehrgenerationenhaus,<br />
von Frauen für Frauen, Leiblachstr. 8,<br />
Do. 9-11.15 Uhr<br />
Anonyme Alkoholiker, Ev. Gemeindehaus,<br />
Max-Halbe-Weg 2, Di.+Fr. 20-22 Uhr<br />
Amnesty International, Bücher-/Trödelflohmarkt,<br />
Zechwaldstr. 1, Sa. 10-13 Uhr<br />
Gedächtnissprechstunde, Sozialstation Lindau,<br />
Leiblachstr. 8a, Anmeldung: 0 83 82/96 74-11,<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat ab 14 Uhr<br />
Wasserburg<br />
Wasserburg, Nordic-Walking-Tour, für Fortgeschrittene,<br />
Info/Anmeld.: 0 83 82/99 80 15<br />
o. 01 74-9 61 14 61, Parkplatz Rechtsteiner im<br />
Gewerbegebiet Hege, montags 15.30-17 Uhr<br />
WICHTIGE ADRESSEN<br />
Tourist-Information Lindau:<br />
Lennart-Bernadotte-Haus<br />
Alfred-Nobel-Platz 1, (gegenüber<br />
Hauptbahnhof), 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 0 83 82/26 00-30<br />
Mo. – Sa. 10 – 18 Uhr + So. 10 – 13 Uhr<br />
Tourist-Information Wasserburg:<br />
Lindenplatz 1, 88142 Wasserburg<br />
Tel.: 0 83 82/88 74 74<br />
Tourist-Information Nonnenhorn:<br />
Seehalde 2, 88149 Nonnenhorn<br />
Tel.: 0 83 82/82 50<br />
Impressum<br />
Wann? Wo? Was?<br />
Der Veranstaltungskalender der <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong> für Lindau und Umgebung<br />
Herausgeber und Verlag:<br />
<strong>Lindauer</strong> <strong>Bürgerzeitung</strong> Verlags-GmbH & Co. KG<br />
Herbergsweg 4, 88131 Lindau (B)<br />
E-Mail: verlag@bz-lindau.de<br />
Telefon: 0 83 82/5 04 10-41<br />
Telefax: 0 83 82/5 04 10-49<br />
Internet: www.bz-lindau.de<br />
Herstellung: Buchdruckerei Lustenau GmbH,<br />
Millennium Park 10, A-6890 Lustenau<br />
Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 18<br />
vom 01.01.2016. Es gelten die allgemeinen<br />
Geschäfts bedingungen des Verlages.<br />
Auflage:<br />
22.500 Exemplare (Sommer)<br />
Erscheinungsweise: 14-täglich samstags<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Stadtmuseum Lindau (Haus zum Cavazzen):<br />
Sonderausstellung „Picassos Passionen<br />
– Werke aus sieben Jahrzehnten voller<br />
Leidenschaft“ bis 28.8. täglich 10-18 Uhr<br />
geöffnet; Öffentliche Führungen: täglich<br />
10.30 und 14 Uhr; Öffentliche Führungen<br />
mit Kreativ-Workshop für Kinder: ab Mai<br />
jeden 1. Sa. im Monat um 11 Uhr; Info und<br />
Buchungen: 0 83 82/94 40 73; Stadtmuseum,<br />
Marktplatz 6, Lindau-Insel<br />
Ehemals Reichsstädtische Bibliothek<br />
(ERB): Neben dem Bücherkubus mit seinen<br />
13.000 historischen Büchern ist eine<br />
Kabinettausstellung mit dem Titel „Städte .<br />
Bilder . Bücher - Wie das Bild der Stadt<br />
Lindau in die Welt kam …“ zu sehen. Sie<br />
präsentiert eine kleine Auswahl der in ERB<br />
und Stadtmuseum vorhandenen <strong>Lindauer</strong><br />
Ansichten und lädt die Betrachter ein, im<br />
Lindau des 16. und 17. Jahrhunderts<br />
spazieren zu gehen. ERB im EG des Alten<br />
Rathauses, Lindau-Insel (Eingang vom<br />
Reichsplatz): Di.-So. 14-17.30 Uhr<br />
geöffnet; Eintritt frei. Freiwillige Spende<br />
für den Unterhalt der ERB erwünscht.<br />
Besuchen Sie uns auch:<br />
Altemöller`sche Buchhandlung,<br />
Cramergasse 10<br />
Gutenberg, Hofstattgasse 1/In der Grub<br />
Museumsladen, Bindergasse 4<br />
Asklepios Klinik Lindau: Bilder, die<br />
Kristallstrukturen unter dem Polarisationsmikroskop<br />
zeigen, von Richard Jähner aus<br />
Weißensberg; im 1. OG der Klinik<br />
(Gang zur Notaufnahme), Friedrichshafener<br />
Str. 82, Lindau<br />
Theater Café Lindau: Die Malerin Lisa<br />
Kölbl-Thiele stellt ihre Bilder aus;<br />
Linggstraße 6, Lindau-Insel<br />
Landratsamt: Kunstausstellung 2016 mit<br />
Werken von zehn Künstlerinnen aus Lindau<br />
und der Region, Schwerpunkt Acrylmalerei;<br />
Verkaufsausstellung: 10% des Erlöses<br />
werden für die Aktion „Wir helfen“<br />
gespendet. Die Exponate können bis zum<br />
9.12.2016 während der allgemeinen<br />
Öffnungszeiten (Mo.-Fr. 8-12 Uhr;<br />
Mi. 14-17 Uhr) in den Räumen des<br />
Landratsamtes in der Bregenzer Str. 35/33<br />
(2. OG) sowie am Stiftsplatz 4 in Lindau<br />
besichtigt und käuflich erworben werden<br />
Casa dell’arte Galerie und Atelier:<br />
Fresken- u. Illusionsmalerei, Marktplatz 4,<br />
Lindau-Insel; 1. Etage im „Haus zum<br />
<br />
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Baumgarten“; jeden Samstag von 10 bis 17<br />
Uhr geöffnet.<br />
Bodensee-Residenz am Schönbühl:<br />
„Winterliches“ von Christa Hagel; bis Ende<br />
April 2016 täglich zwischen 8 und 18 Uhr<br />
zu besichtigen; Schönbühl 3, Lindau<br />
Kunstbahnhof (KuBa) Wasserburg: Über<br />
30 Mitglieder des Kunstvereins Wasserburg<br />
am Bodensee e.V. gestalten die<br />
Ausstellung mit einer bunten, interessanten<br />
und spannenden Vielfalt an Werken<br />
vom 16. April bis 1. Mai 2016 im Kunstbahnhof<br />
(KuBa) in der Bahnhofstraße 18<br />
in Wasserburg. Fr.-So. 15-18 Uhr geöffnet.<br />
Vernissage: 15. April um 19 Uhr<br />
Galerie im Innenhof: Vom 16. April bis zum<br />
10. Mai 2016 zeigt die <strong>Lindauer</strong> Künstlerin<br />
Lisa Kölbl-Thiele ihre Ausstellung<br />
„Zusammenspiel“ mit Aquarellen,<br />
Zeichnungen und Ölbildern in der Galerie<br />
in der Cramergasse 9 auf der <strong>Lindauer</strong><br />
Insel. Geöffnet ist Mo.-Fr. 12-17 Uhr,<br />
Sa. und an Feiertagen 10 -13 Uhr,<br />
So. geschlossen.<br />
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TEL. (0 83 82) 60 06<br />
FAX (0 83 82) 14 55<br />
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FLUGHAFENTRANSFER · BESORGUNGSFAHRTEN<br />
Die Redaktion behält sich Änderungen und<br />
die Aufnahme von Terminen vor. Für die<br />
Richtigkeit und Vollständigkeit übernimmt<br />
die Redaktion keine Gewähr.<br />
Zur kostenlosen Meldung einer Veranstaltung<br />
nutzen Sie bitte unseren Internetauftritt,<br />
da hier alle notwendigen Daten nach festem<br />
Schema übernommen werden.<br />
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<strong>Lindauer</strong> Straße 85<br />
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Telefon 0 83 89-92 01-0<br />
Wir empfehlen:<br />
knusprig gebratene<br />
Schweinshaxen mit Sauerkraut<br />
und Kartoffelknödel<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Öffnungszeiten:<br />
Mo. - Do. 11 - 24 Uhr, Fr., Sa., So. ab 17 Uhr<br />
Reservierungen ab 15 Personen jederzeit!<br />
VERANSTALTUNGSKALENDER WWW
14 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
KUNST UND KULTUR<br />
Friedensmacher in der ganzen Welt<br />
Friedensräume Museum öffnet ab 10. April mit vielseitigem Programm und neuer Installation im Werkraum<br />
Ab 10. April starten die Friedensräume<br />
mit einem vielseitigen<br />
Programm und einer neuen Installation<br />
im Werkraum in die Saison<br />
2016. Die Eröffnung, bei der<br />
die neue Installation vorgestellt<br />
wird, findet am Samstag, 9. April,<br />
um 11 Uhr statt.<br />
Anzeige<br />
Der Referent Tilmann Wörtz<br />
berichtet als Reporter und<br />
Fotograf seit vielen Jahren<br />
über Friedensmacher in der<br />
ganzen Welt – und um die geht<br />
es in der Installation. Jeder findet<br />
für sich hier die richtige<br />
Friedensarbeit und viele Mut<br />
machende Beispiele.<br />
Die politische Vortragsreihe<br />
beginnt am Donnerstag, 21.<br />
April, mit einem Reisebericht<br />
aus Israel. Am 3. Mai stellt<br />
Susanne Luithlen die Frage:<br />
„Gewalt als letztes Mittel?“<br />
Um „Vertreibung und Flucht -<br />
damals und heute“ geht es in<br />
dem Vortrag des Psychoanalytikers<br />
Dr. Hans Hopf am 12.<br />
Mai. Der Nahostkonflikt steht<br />
am Mittwoch, 18. Mai, im Mittelpunkt<br />
der Veranstaltung<br />
„Ein Staat, zwei Staaten, kein<br />
Staat“ mit der Journalistin<br />
Inge Günther, die als Korrespondentin<br />
in Jerusalem lebt<br />
und arbeitet. Der Vortrag der<br />
Oberkirchenrätin Karen Hinrichs<br />
am 30. September beschäftigt<br />
sich mit der Frage:<br />
„Den Feind lieben?! Wie können<br />
wir nach der Bergpredigt<br />
leben?“<br />
Zarte Töne erklingen bei der<br />
Matinee am Sonntag, 8. Mai,<br />
bei der Konzertlesung mit Dr.<br />
Holger Thorade und Melinda<br />
Rohrmoser an der Harfe. Bei<br />
der Sommerserenade im Lindenhofpark<br />
Ende Juli ist das<br />
bekannte <strong>Lindauer</strong> Orthausquartett<br />
zu hören.<br />
Am Internationalen Museumstag,<br />
22. Mai, sind Kinder<br />
eingeladen, Friedensbotschaften<br />
zu malen und zu basteln.<br />
Eine Ausstellung mit dem Titel<br />
„Frieden geht anders“ zeigt<br />
Mut machende Beispiele vom<br />
29. Juni bis 15. Juli im Bodensee-Gymnasium<br />
Lindau. Am<br />
20. Juli geht es wieder heiß<br />
her, wenn hunderte von Schülerinnen<br />
und Schüler beim 5.<br />
Interreligiösen Friedenslauf<br />
um den Kleinen See in Lindau<br />
rennen. Das nur als kleiner<br />
Ausblick. Alle Veranstaltungen<br />
sind auf der Homepage zu finden.<br />
BZ<br />
Friedensräume<br />
Villa Linendhof, Lindenhofweg 25<br />
88131 Lindau (B),<br />
Tel.: 0 83 82/2 45 94<br />
geöffnet vom 10.04. bis 16.10.2016<br />
Di. - Sa. 10 bis 17 Uhr,<br />
So. u. Feiertag 14 bis 17 Uhr<br />
@ www.friedens-raeume.de<br />
Judith tritt Holofernes entgegen<br />
Theater Lindau Zwei starke Schauspieler in Hebbels Drama<br />
Im Theater Lindau steht am<br />
Donnerstag, 14. April, um 20<br />
Uhr „Judith“, eine Tragödie in<br />
fünf Akten von Christian Friedrich<br />
Hebbel in einer Inszenierung<br />
des Theaters Ulm auf dem<br />
Programm.<br />
In Christian Friedrich Hebbels<br />
erstem Drama von 1840 sind<br />
die Zeichen Gottes nicht nur<br />
schwer zu lesen, vielleicht<br />
taugt Gott auch nicht mal<br />
mehr als Vorwand für die Bluttaten,<br />
die die Menschen begehen.<br />
Die Völker kriechen im<br />
Staub vor dem Feldherrn Holofernes.<br />
Sein Name ist Synonym<br />
Andreas von Studnitz hat Text<br />
und Personal stark reduziert<br />
und bläst so den Staub auf der<br />
Geschichte weg. BZ-Foto: Jochen Klenk<br />
für Gewalt und Grausamkeit<br />
und er hat geschworen, das<br />
Volk, das sich ihm als letztes<br />
unterwirft, ohne Gnade auszulöschen.<br />
Holofernes kann<br />
sich an nichts mehr berauschen<br />
als an seiner eigenen<br />
Größe – er fürchtet sich weder<br />
vor Schmerzen noch vor dem<br />
Tod – doch er ist einsam in<br />
seiner Selbstüberhebung, er<br />
wünscht sich nichts so sehr<br />
wie einen ebenbürtigen Feind.<br />
Ein Mensch hat den Mut,<br />
Holofernes entgegen zu treten:<br />
Judith. Sie ist Witwe, ihr Mann<br />
hatte sie jedoch nie berührt.<br />
Sah er in ihr einen Engel oder<br />
einen Dämon? Judith hadert<br />
mit ihrem Schicksal und fragt<br />
sich, was ihre Aufgabe in der<br />
Welt ist. In Holofernes findet<br />
sie endlich ein Ziel. BZ<br />
Die Friedensräume in Lindau-Bad Schachen eröffnen am 9. April die<br />
neue Saison mit einem interessanten Rahmenprogramm. BZ-Foto: PR<br />
Ausstellung im Kunstbahnhof Wasserburg<br />
Den diesjährigen Auftakt der<br />
Aktivitäten des Künstlervereins<br />
im Kunstbahnhof Wasserburg<br />
bildet die Ausstellung der<br />
künstlerisch tätigen Mitglieder<br />
des Vereins.<br />
Die Ausstellung zeigt eine<br />
bunte, interessante und<br />
spannende Vielfalt der jeweils<br />
ausstellenden Künstler.<br />
Ölmalerei, Aquarellgemälde,<br />
Zeichnungen, Skulpturen oder<br />
Werke in Mischtechniken<br />
sowie Fotokunst sind zu sehen.<br />
Alle Künstler leben und arbeiten<br />
vorwiegend am Bodensee,<br />
inspiriert vom aktuellen<br />
Zeitgeschehen, von der oft als<br />
fast paradiesisch bezeichneten<br />
Landschaft des Sees, dem<br />
Ambiente, der Stimmung der<br />
Region und vielem anderen,<br />
das in unterschiedlicher Weise<br />
seine künstlerische Umsetzung<br />
in den Kunstwerken findet.<br />
Die Austellung ist vom<br />
15. April bis zum 1.Mai 2016<br />
im Kunstbahnhof Wasserburg,<br />
Bahnhofstraße 18, zu sehen.<br />
Sie kann jeweils Freitag bis<br />
Sonntag zwischen 15 und 18<br />
Uhr besichtigt werden.<br />
Die Vernissage findet am<br />
Freitag, 15. April, um 19 Uhr<br />
statt.<br />
Viele der ausstellenden Künstler<br />
werden anwesend sein und<br />
gern mit den Besuchern über<br />
ihre Kunstwerke sprechen.<br />
BZ<br />
<br />
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<br />
The Sweet Remains in der Spielbank zu Gast<br />
Am 9. April präsentiert die<br />
Kleinkunstreihe der Spielbank<br />
Lindauab 20 Uhr lyrischen<br />
Folk-Rock aus den USA. The<br />
Sweet Remains, das Trio um<br />
den amerikanischen Singer-<br />
Songwriter und Gitarristen<br />
Brian Chartrand (Phoenix/<br />
Arizona), kommen wieder für<br />
einige Konzerttermine nach<br />
Europa.<br />
Die Musik der Band ist eine<br />
erfrischende Mischung aus<br />
Westcoast und Folk Rock, die<br />
zu einer beeindruckenden Einheit<br />
mit den lyrischen Texten<br />
verschmilzt. Die Songs sind<br />
von betörendem, dreistimmigen<br />
Harmoniegesang gekennzeichnet,<br />
der oft Vergleiche<br />
mit den Liedern von „Crosby“,<br />
„Stills & Nash“ und den<br />
„Eagles“ nach sich zieht.<br />
Karten gibt‘s im Vorverkauf<br />
im Lindaupark und im Stadttheater.<br />
BZ-Foto: PR<br />
Meisterschüler geben Konzert in St. Johannes<br />
Die evangelische St. Johannes<br />
Pfarrgemeinde lädt am Sonntag,<br />
17. April, um 17 Uhr zu<br />
einem Konzert mit Christina<br />
Felder und Mihajlo Rajkovic<br />
in die St. Johannes Kirche,<br />
Nonnenhorner Str. 20 in Wasserburg<br />
ein.<br />
Die beiden Künstler sind<br />
Meisterschüler der Akkordeonklasse<br />
Andreas Nebl<br />
am Hohner-Konservatorium<br />
Trossingen und gestalten<br />
derzeit eine deutschlandweite<br />
Konzertreihe unter dem Titel<br />
„Seasons“.<br />
Das Programm in Wasserburg<br />
reicht von Barock über Klassik<br />
und Tango bis hin zu zeitgenössischer<br />
Musik. Die beiden<br />
Musiker werden sowohl<br />
solistisch als auch im Duo<br />
auftreten.<br />
Der Eintritt zu diesem Konzert<br />
ist frei, Spenden werden erbeten.<br />
BZ-Foto: PR
LEBEN UND WOHNEN 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
KfW-Förderung für<br />
Kombi-Lösungen<br />
Die Kreditanstalt für<br />
Wiederaufbau (KfW) hat ihr<br />
Förderangebot für energetische<br />
Sanierungen um<br />
ein inte-ressantes Angebot<br />
erweitert, heißt es in<br />
einer Pressemitteilung des<br />
Energie- und Umweltzentrums<br />
„eza!“ an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Mit den Förderpaketen<br />
Heizung und Lüftung werden<br />
Anreize für effiziente Kombinationslösungen<br />
geschaffen.<br />
Die Förderpakete sehen<br />
Tilgungszuschüsse von 12,5<br />
Prozent (maximal 6.250<br />
Euro) oder Investitionszuschüsse<br />
von 15 Prozent<br />
(maximal 7.500 Euro) vor.<br />
Beim Lüftungspaket wird der<br />
Einbau einer Lüftungsanlage<br />
mit Wärmerückgewinnung in<br />
Verbindung mit einer<br />
Sanierungsmaßnahme an der<br />
Gebäudehülle bezuschusst.<br />
Das Heizungspaket unterstützt<br />
die Umstellung auf<br />
besonders effiziente Öl- und<br />
Gasheizungen in Kombination<br />
mit der Optimierung des<br />
gesamten Heizsystems.<br />
Weitere Energietipps gibt es<br />
bei den Energieberatern des<br />
Energie- und Umweltzentrums<br />
Allgäu oder unter www.<br />
eza-energieberatung.de<br />
Die Kreditanstalt für Wiederaufbau<br />
ist die weltweit größte<br />
nationale Förderbank sowie<br />
nach Bilanzsumme die drittgrößte<br />
Bank Deutschlands.<br />
BZ<br />
Behinderungen und Vollsperrungen<br />
Bauarbeiten noch bis Ende April in zahlreichen <strong>Lindauer</strong> Straßen<br />
Das Frühjahr kommt und mit<br />
ihm auch die Bautrupps. In den<br />
kommenden Wochen wird es auf<br />
einigen <strong>Lindauer</strong> Straßen zu Verkehrsbehinderungen<br />
kommen.<br />
Dies teilt die Pressestelle der<br />
Stadt Lindau mit.<br />
So müssen Autofahrer noch<br />
bis Montag, 4. April, in der<br />
Schönauer Straße, Friedrichshafener<br />
und Bregenzer Straße<br />
immer wieder mit Behinderungen<br />
rechnen, da die Straßen<br />
zeitweise wegen Kanalarbeiten<br />
nur eingeengt befahrbar<br />
sind.<br />
Bis Freitag, 29. April, ist ab<br />
der Abzweigung nach Unterreitnau<br />
die Straße zwischen<br />
Schönau und Oberreitnau<br />
komplett gesperrt.<br />
Auch im Motzacher Weg<br />
muss gebaut und gesperrt werden.<br />
Bis 4. April müssen dort<br />
Sicherungsarbeiten an einer<br />
Böschung erledigt werden. Da<br />
die Straße in dieser Zeit auf<br />
Höhe der Hausnummer 67a<br />
ohnehin gesperrt werden<br />
muss, nutzt die Stadt dies, dort<br />
Kanalarbeiten auszuführen.<br />
Die Anwohner können jeweils<br />
bis zur Baustelle vorfahren.<br />
Der Verkehr wird über den Riggersweiler<br />
Weg und die Kemptener<br />
Straße umgeleitet. Diese<br />
Sperrung betrifft, wie auch die<br />
Sperrung zwischen Schönau<br />
und Oberreitnau, nicht nur<br />
Autos, sondern auch Radfahrer<br />
und Fußgänger.<br />
In Lindau kommt es in den nächsten Wochen in vielen Straßen wegen Bauarbeiten zu Verkehrsbehinderungen<br />
oder gar zu Vollsperrungen.<br />
BZ-Foto: Pixabay<br />
Der Öschländerweg ist auf<br />
Höhe der Nummer 12 bis zum<br />
8. April noch für Kraftfahrzeuge<br />
gesperrt. Dort müssen neue<br />
Wasser-, Strom- und Gasanschlüsse<br />
verlegt werden.<br />
Weder Räder noch Autos<br />
können voraussichtlich bis 29.<br />
April den Willeweg 9-1 anfahren.<br />
Dort muss der Kanal neu<br />
gebaut werden.<br />
Ungefähr bis 15. April ist der<br />
Holdereggenweg auf Höhe der<br />
Hausnummer 14 für den Kraftfahrzeugverkehr<br />
gesperrt. Hier<br />
werden die Anschlüsse für den<br />
Neubau der GWG auf dem<br />
Gelände der ehemaligen Jungfernburg<br />
verlegt. Der Verkehr<br />
wird über den Naeherweg<br />
15<br />
umgeleitet.<br />
Auch am Bahnübergang am<br />
Hasenweidweg/Ecke Heckenweg<br />
wird gearbeitet: Wegen<br />
Gleisarbeiten ist er von Freitag,<br />
28. April, 15 Uhr bis Samstagnachmittag<br />
gesperrt. Der Verkehr<br />
soll über die Holdereggenstraße<br />
und die Laubeggengasse<br />
geleitet werden.<br />
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16 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
WISSENSWERTES<br />
Blasmusik mit Chor<br />
BMC-Projekt des MV Lindau-Reutin Konzert am 9. April in der Kirche St. Stephan auf der Insel Lindau<br />
Am Samstag, 9. April, lädt der<br />
Musikverein Lindau-Reutin unter<br />
der neuen Leitung von Claus<br />
Furchtner alle Musikinteressierten<br />
um 18.30 Uhr in die Kirche<br />
St. Stephan auf der <strong>Lindauer</strong> Insel<br />
zu seinem dritten BMC-Konzert<br />
(Blasmusik mit Chor) ein.<br />
Bei freiem Eintritt sind außer<br />
den Reutinern auch die „Six<br />
Päcks“-Sängerinnen und Sänger<br />
aus Krumbach zu hören.<br />
Neben dem bekannten „Memory“,<br />
ein Solostück für Tenorhorn,<br />
erklingen u. a. auch<br />
Stücke aus „Jesus Christ Superstar“<br />
oder „Nessun Dorma“.<br />
BZ/BZ-Foto: MV Li-Reu<br />
Wer wird Stadtmeister 2016?<br />
TSV Lindau Handballer richten traditionelles Turnier aus<br />
Die Handballer des TSV Lindau<br />
richten auch dieses Jahr wieder<br />
die traditionelle Stadtmeisterschaft<br />
aus. Das Turnier um den<br />
Wanderpokal findet am Samstag,<br />
7. Mai 2016, ab 10 Uhr in<br />
der Dreifachturnhalle in Lindau<br />
statt.<br />
Die Vorstandschaft freut sich<br />
auf möglichst viele Meldungen<br />
von Firmenteams, anderen<br />
Sportvereinen (z. B. Faust-,<br />
Volley-, Fußballteams), Behörden-,<br />
Zeitungsteams usw.<br />
Zu den allgemeine Teilnahmebedingungen<br />
gehört: Teambezug<br />
zu Lindau muss vorhanden<br />
sein (Wohnsitz, Arbeitsplatz,<br />
Verein etc.), es dürfen<br />
nur max. zwei Aktive auf dem<br />
Feld sein (als Aktive gelten<br />
Spieler aus den Spielbetrieben<br />
2014 bis 2016), mind. sechs<br />
Feldspieler und ein Torwart<br />
werden gebraucht.<br />
Die Handballer des TSV Lindau richten am 7. Mai die traditionellen<br />
Stadtmeisterschaften aus.<br />
BZ-Foto: Sonja Büchele<br />
Mindestalter ist bei den<br />
Herren 15 Jahre, bei den<br />
Damen 16 Jahre. Bei den<br />
Damen sind Team- oder Einzelmeldungen<br />
möglich (Einzelmeldungen:<br />
Mannschaften<br />
werden gelost).<br />
Nähere Infos gibt‘s unter:<br />
www.tsv-lindau-handball.de<br />
Anmeldungen können ab<br />
sofort direkt per E-Mail erfolgen<br />
an: vorstandschaft@tsvlindau-handball.de<br />
BZ<br />
Kirchenrenovierung<br />
MK Unterreitnau spielt Benefizkonzert<br />
Die Musiker der Musikkapelle<br />
Unterreitnau 1823 e.V.<br />
möchten auch einen Beitrag<br />
zur Kirchenrenovierung der<br />
Pfarrkirche leisten und laden<br />
deshalb am Sonntag, 10. April<br />
2016, um 19 Uhr herzlich<br />
zu einem Benefizkonzert ein.<br />
Präsentiert werden in der<br />
Wallfahrtskirche St. Urban<br />
und Silvester in Unterreitnau<br />
unter anderem die Stükke<br />
„Highland Cathedral“,<br />
„Amen“, „Nessaja“ aus dem<br />
Musical Tabaluga und<br />
„Eventide Fall“.<br />
Die Musiker möchten<br />
möglichst viele Besucher<br />
mit tollen musikalischen<br />
Highlights und der einzigartigen<br />
Akustik in der Unterreitnauer<br />
Kirche überraschen<br />
und erfreuen.<br />
Der Eintritt ist frei, allerdings<br />
bitten die Mitglieder<br />
der Musikkapelle Unterreitnau<br />
um Spenden zu Gunsten<br />
der Kirchendach-Renovierung.<br />
Übrigens können die<br />
Besucher den Abend nach<br />
dem Benefizkonzert bei<br />
einem Stehempfang, den die<br />
Freiwillige Feuerwehr Unterreitnau<br />
organisieren wird,<br />
gemütlich ausklingen lassen.<br />
BZ<br />
Hockey Ticker<br />
+++ EVL scheidet im Halbfinale gegen<br />
Waldkraiburg aus und wird Dritter +++<br />
+++ Trainer Sebastian Buchwieser<br />
verlässt den EV Lindau +++<br />
+++ EVL sucht Trainer-Nachfolger, der das<br />
Konzept, zeitnah Nachwuchsspieler an die<br />
Bayernliga heranzuführen, mit trägt +++<br />
+++ Große Abschlussparty mit Mannschaft<br />
und Fans im Nana +++<br />
+++ Buchwieser wechselt in höhere Spielklasse +++<br />
+++ EVL-Präsident Marc Hindelang:<br />
„Wir hätten gerne noch länger mit ihm<br />
zusammen gearbeitet. Aber es ist auch<br />
klar, dass für jemanden mit seinen Fähigkeiten<br />
die Bayernliga noch nicht das Ende<br />
der Fahnenstange ist. Basser hat einen<br />
Platz in unserer Vereinsgeschichte sicher<br />
und ist jederzeit wieder willkommen.“ +++<br />
+++ Bei Trikotversteigerung kommen<br />
2.000 Euro für den EVL-Nachwuchs<br />
zusammen. +++<br />
+++ Erste Personalentscheidungen für die<br />
neue Saison beim EVL bereits gefallen +++<br />
+++ Topscorer Zdenek Cech und<br />
Goalie Beppi Mayer verlängern für<br />
weitere zwei Jahre beim EVL +++
MOBIL 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
17<br />
Großer Fahrradbasar<br />
beim Frühlingsfest<br />
In Kooperation mit dem<br />
DAV Lindau veranstaltet<br />
die Radstation bei ihrem<br />
Frühlingsfest am Samstag,<br />
9. April 2016, einen großen<br />
Fahrradbasar.<br />
Hier kann zwischen 9.30<br />
und 10.30 Uhr jeder, der<br />
sein gebrauchtes Fahrrad<br />
verkaufen möchte, das Bike<br />
bei der Radstation abgeben.<br />
Um 11 Uhr startet der Verkauf<br />
der gebrauchten Räder,<br />
bei dem Schnäppchenjäger<br />
ganz sicher auf ihre Kosten<br />
kommen werden. Fachleute,<br />
an die man eventuell seine<br />
Fragen richten kann, sind<br />
vor Ort. Mehr Infos zum<br />
Fahrradbasar unter:<br />
www.radstation-lindau.de<br />
BZ<br />
Die „Moutainbikeverrückten“ eröffnen Radsaison<br />
20 Jahre Radstation Lindau: Frühjahsfest am 9. April als Start in Jubiläumsjahr mit vielen tollen Aktionen<br />
Mit dem Frühjahrsfest am Samstag,<br />
9. April 2016, läutet die<br />
Radstation Lindau dieses Mal<br />
nicht nur die Radsaison, sondern<br />
auch ihr Jubiläumsjahr<br />
ein. Vor 20 Jahren wurde das<br />
Fahrradfachgeschäft gegründet.<br />
Das ganze Jahr über dürfen sich<br />
Kunden und neue Interessenten<br />
nun über verschiedene Jubiläumsaktionen,<br />
wie „20 Jahre – 20<br />
Prozent Rabatt“ auf bestimmte<br />
Modelle oder Fahrtechnikkurse<br />
und Test-Events freuen.<br />
Die Geschichte der Radstation<br />
Lindau beginnt 1996 im Bahnhof<br />
auf der Insel. Hier eröffnen<br />
Christian Körfgen und Raphael<br />
Boos das Fahrradfachgeschäft.<br />
Nach zehn Jahren sind der Kundenstamm<br />
und die Neugier<br />
neuer Interessenten so groß,<br />
dass ausgerechnet der Fahrradladen<br />
seinen Kunden einfach<br />
nicht genug Parkplätze bieten<br />
kann. Also zieht die Radstation<br />
2006 in den Heuriedweg um.<br />
Längst hat sich die Radstation<br />
einen Namen als Spezialist für<br />
Mountainbikes gemacht, als<br />
2007 mit Jörg Bilger ein weiterer<br />
Fahrradverrückter zum Team<br />
stößt und seitdem sein Fachwissen<br />
einbringt.<br />
Gründungsmitglied Christian<br />
Körfgen entwickelt sich zunehmend<br />
zum Experten für Liegeund<br />
Reiseräder. Da er sich diesen<br />
konsequent und mit aller Leidenschaft<br />
widmen will, gründet er<br />
2013 mit „Velomobil“ einen<br />
neuen Laden in Schlachters.<br />
Mit einem lachenden und<br />
einem weinenden Auge verabschiedet<br />
sich das Team der Radstation<br />
Lindau Ende 2015<br />
schließlich nach fast zehn Jahren<br />
im Heuriedweg auch von<br />
diesem Standort. Zusammen<br />
mit seinem neuen Geschäftspartner<br />
Magnus Heidegger eröffnet<br />
Jörg Bilger am 10. Oktober<br />
2015 die Radstation am<br />
neuen Standort in der Kemptener<br />
Straße 16 direkt unter der<br />
DAV-Geschäftsstelle.<br />
Seitdem beginnt für begeisterte<br />
Radfahrer das Abenteuer<br />
bereits im Laden. Eine Berghütte<br />
zaubert das passende Ambiente<br />
für Leute, die auf zwei Rädern<br />
kleine und große Berge erobern.<br />
Und hier ist genügend Platz, um<br />
Mountainbikes, Rennräder,<br />
E-Bikes, Kinder- und Trekking-<br />
Räder, Cruiser sowie Radanhänger<br />
samt Zubehör und passender<br />
Ausstattung ansprechend<br />
zu präsentieren. Um weiter bestmögliche<br />
Beratung und Service<br />
bieten zu können, wurde in der<br />
Kemptener Straße das Team vergrößert.<br />
Eine neue Mannschaft<br />
fahrradbegeisterter junger Menschen<br />
kümmert sich hier mit<br />
Fach- und Sachverstand um die<br />
Wünsche der Kunden.<br />
..seit 20 Jahren gute Beradung!<br />
Wir gratulieren zum Jubiläum und wünschen weiter viel Erfolg!<br />
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LINDAUER<br />
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Herzlichen<br />
Glückwunsch<br />
zum 20jährigen!<br />
Dabei wird nach der Philosophie<br />
gehandelt, „ein Rad muss<br />
man erst testen und dann kaufen“.<br />
Viele Fahrräder dürfen die<br />
Kunden der Radstation deshalb<br />
Probe fahren.<br />
Für diese Radsaison mit ins<br />
Programm aufgenommen haben<br />
die Radspezialisten zum Beispiel<br />
E-Mountainbikes. „Die sind<br />
nicht neu auf dem Markt, aber<br />
jetzt fangen sie endlich an, auch<br />
uns Mountainbikeverrückten<br />
von der Radstation Spaß zu<br />
machen“, berichtet Jörg Bilger<br />
voller Begeisterung. Denn inzwischen<br />
sei die Entwicklung so<br />
weit vorangeschritten, dass die<br />
Motoren stärker, die Akkus leistungsfähiger<br />
und die Fahrwerke<br />
besser sind.<br />
www.altenried-stb.de<br />
gelesen – dabei gewesen:<br />
www.bz-lindau.de<br />
ARCHITEKTURpreis<br />
erbauliches!<br />
damit sie bei ihrem bauprojekt<br />
nicht unter die räder kommen.<br />
Gratulation zum 20jährigen der Radstation.<br />
Eine weitere Besonderheit bei<br />
der Radstation: Hier ist man auf<br />
High-End-Räder und individuell,<br />
ganz nach Kundenwünschen<br />
gebaute Räder spezialisiert.<br />
Zum Start in die neue Radsaison<br />
lädt die Radstation Lindau<br />
am Samstag, 9. April, ab 10 Uhr<br />
zum Frühjahrsfest ein. Auf einer<br />
kleinen Hausmesse werden neue<br />
Produkte rund um den Radsport<br />
präsentiert. Man kann viele E-<br />
und Moutainbikes testen. Es warten<br />
Aktionen und Workshops<br />
laden zum Mitmachen ein.<br />
Hochwertige gebrauchte Räder<br />
können beim Fahrradbasar, der<br />
beim Frühjahrsfest in Kooperation<br />
mit dem DAV Lindau ab 11<br />
Uhr stattfindet, gekauft und verkauft<br />
werden. HGF<br />
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Kemptener Str. 16, 88131 Lindau<br />
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Öffnungszeiten:<br />
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von 10 bis 13 Uhr und<br />
von 14 bis 18.30 Uhr<br />
Mi./Sa.<br />
von 9 bis 13 Uhr<br />
Frühlingsfest:<br />
Samstag, 9. April, ab 10 Uhr<br />
Großer Fahrradbasar:<br />
Samstag, 9. April, ab 11 Uhr<br />
@ www.radstation-lindau.de<br />
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A p
18 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
MOBIL<br />
Frühlingsanfang: Die Rückkehr der Biker<br />
Saisonstart: Die Empfehlung lautet, sich langsam wieder einzugewöhnen<br />
Der Frühling ist da und mit steigenden<br />
Temperaturen beenden<br />
auch die Motorradfahrer ihren<br />
Winterschlaf und bevölkern<br />
wieder die Straßen. Alle Verkehrsteilnehmer<br />
sollten jetzt besondere<br />
Vorsicht walten lassen.<br />
Autofahrer müssen sich erst wieder<br />
an die Bikes gewöhnen und<br />
die Zweiradfahrer selbst sollten<br />
auch behutsam in die neue Saison<br />
starten.<br />
Motorrad-Fans<br />
Bei Erwachsenen aus Vier-<br />
Personen-Haushalten liegt<br />
der Anteil der Motorradinteressierten<br />
bei sechs Prozent<br />
und damit dreimal so hoch<br />
wie bei Singles. Drei Viertel<br />
der 22- bis 34-jährigen<br />
Motorrad-Fans ziehen ein<br />
neues Fahrzeug vor, ab 55<br />
plant dagegen nur jeder<br />
Dritte einen Neukauf. Am<br />
häufigsten wird ein Modell<br />
in der Preisklasse von 2.500<br />
bis 3.750 Euro ins Auge<br />
gefasst. BZ/djd<br />
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Das gilt besonders vor dem<br />
Hintergrund, dass viele Motorradneulinge<br />
unterwegs sein werden:<br />
Denn einer Umfrage zufolge<br />
liebäugeln zwei Millionen<br />
Bundesbürger und damit<br />
knapp drei Prozent der Gesamtbevölkerung<br />
mit der Anschaffung<br />
eines Bikes.<br />
Nicht nur bei Motorradneulingen,<br />
sondern auch bei<br />
erfahrenen Bikern lässt nach<br />
der langen Winterpause die<br />
eigene Fitness oft noch zu<br />
wünschen übrig. Zum Start<br />
sollte man es ruhig etwas langsamer<br />
angehen lassen.<br />
Die Teilnahme an einem<br />
Motorradsicherheitstraining,<br />
das der ADAC und andere Verkehrsorganisationen<br />
anbieten,<br />
ist nicht nur für Anfänger<br />
ein idealer Start in die Saison.<br />
Aber auch in Eigenregie<br />
kann man das Sehen bei<br />
Schräglage in Kurven, den<br />
Sicherheitsblick beim Abbiegen<br />
oder das Ausscheren aus<br />
der Fahrspur erst einmal üben.<br />
Checkliste zum Saisonstart<br />
(Quelle: ADAC):<br />
- Motorrad von Staub- oder<br />
Was Pedalritter dürfen – und was nicht<br />
Rad-Regeln: Vorschriften werden genauso strikt gehandhabt wie bei Autofahrern<br />
Manch ein Radler fühlt sich bisweilen<br />
wie ein „Easy Rider“:<br />
ignoriert lässig rote Ampeln,<br />
fährt dort, wo er Lust hat, und<br />
bahnt sich auf seine Art seinen<br />
Weg. Dabei riskiert er einiges.<br />
Wer erwischt wird, muss büßen.<br />
Und zwar nicht weniger<br />
konsequent als ein Autofahrer.<br />
Denn auch innerhalb der vorgeschriebenen<br />
Regeln kann<br />
Biker sollten behutsam in die<br />
Saison starten. Autofahrer müssen<br />
sich erst wieder an sie gewöhnen.<br />
man sich wie ein „Easy Rider“<br />
fühlen – ohne Angst vor Bußgeldern<br />
oder sogar Schadenersatzklagen<br />
haben zu müssen.<br />
So ist zum Beispiel jeder<br />
Radler unter Alkoholeinfluss<br />
gefährlich unterwegs. Ab 1,6<br />
Promille gelten auch Radfahrer<br />
als absolut fahruntüchtig.<br />
Werden sie dennoch auf ihrem<br />
Fahrrad erwischt, kann das<br />
unter Umständen zu einer<br />
Ganz entgegen dem Ruf als Fortbewegungsmittel für adrenalinsüchtige<br />
Single-Männer ist das Motorrad der Umfrage zufolge vor allem bei<br />
Eltern begehrt.<br />
BZ-Fotos: djd/CreditPlus Bank/fotolia<br />
Konservierungsmittelresten<br />
reinigen und eine ausreichend<br />
befüllte und geladene Batterie<br />
einbauen.<br />
- Stand von Motoröl, Bremsflüssigkeit,<br />
Kühlmittel und<br />
ggf. Kardanöl messen und bei<br />
Bedarf nachfüllen.<br />
- Zündkerzen und Zündkerzenstecker<br />
auf festen Sitz prüfen<br />
und die Lichtanlage testen.<br />
- Funktion der elektrischen<br />
Anlage testen.<br />
- Antriebskette korrekt spannen<br />
und schmieren.<br />
- Bremsbeläge, Bremswirkung,<br />
Druckpunkt der Bremse und<br />
Freilauf der Räder prüfen.<br />
Auch die Armaturen auf<br />
Leichtgängigkeit checken.<br />
- Reifenprofil (mind. 2 mm)<br />
und Luftdruck prüfen.<br />
- Bei Motorrädern mit Vergaser<br />
Benzinhahn öffnen, frischen<br />
Kraftstoff in den Vergaser laufen<br />
lassen, wieder schließen.<br />
BZ<br />
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Radfahrer sollten nicht zu lässig mit den Verkehrsregeln umgehen.<br />
Bei ihnen werden die Vorschriften genauso strikt gehandhabt wie bei<br />
Autofahrern.<br />
BZ-Foto: dmd/thx<br />
Medizinisch-Psychologischen<br />
Untersuchung führen, auch<br />
als Idiotentest bekannt.<br />
Verursacht ein betrunkener<br />
Pedalritter einen Unfall, reichen<br />
laut der Stiftung Warentest<br />
schon 0,3 Promille im Blut<br />
für eine Buße oder Strafe.<br />
Auch die Nutzung eines Handys<br />
ist für Radler wie für Autofahrer<br />
während der Fahrt verboten.<br />
Werden Fahrradfahrer mit<br />
dem Gerät in der Hand erwischt,<br />
zahlen sie 25 Euro Bußgeld.<br />
Für den Helm gilt nach wie<br />
vor keine Tragepflicht.<br />
Grundsätzlich gehören Fahrradfahrer<br />
auf die Straße oder auf<br />
den Radweg. Fußgängerwege<br />
sind absolut verboten. Auch<br />
hier riskieren Radler Schadensersatzzahlungen<br />
oder sogar<br />
Schmerzensgeld, sollte es zu<br />
einem Unfall mit einem Fußgänger<br />
kommen.<br />
Allerdings sind Fahrradfahrer<br />
nicht gezwungen, Radwege zu<br />
benutzen. Es sei denn, ein<br />
Schild mit weißem Radler auf<br />
blauem Grund schreibt dies vor.<br />
Dieselben Regeln gelten<br />
auch für Liegeräder. BZ/dmd
MOBIL 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
19<br />
Start in den Autofrühling<br />
Räderwechsel in Eigenregie oder beim Profi<br />
Jetzt wird es Zeit, auf Sommerreifen<br />
bzw. Sommerräder umzusteigen.<br />
Für alle, die den<br />
Radwechsel selbst in die Hand<br />
nehmen wollen, hält der ADAC<br />
ein paar Tipps bereit.<br />
Wer den Radwechsel selbst in<br />
die Hand nehmen möchte,<br />
sollte sich an der Bedienungsanleitung<br />
des Fahrzeugsherstellers<br />
orientieren und einen<br />
Wagenheber, einen passenden<br />
Schraubenschlüssel oder das<br />
entsprechende Radkreuz zur<br />
Hand haben.<br />
Nur für das korrekte Anziehen<br />
der Radverschraubung<br />
muss ein Drehmomentschlüssel<br />
verfügbar sein.<br />
Der ADAC rät, vor dem<br />
Wechseln auf ebenem und<br />
festem Untergrund die Handbremse<br />
anzuziehen und den<br />
ersten Gang einzulegen. Dann<br />
werden alle Schrauben des<br />
betreffenden Rades um eine<br />
Viertelumdrehung gelöst.<br />
Dann erst, wie vom Hersteller<br />
vorgesehen, mit dem Wagenheber<br />
anheben, Schrauben<br />
oder Muttern ganz lösen und<br />
Räder abnehmen.<br />
Vor dem Aufstecken der<br />
Sommerräder die Radauflageflächen<br />
reinigen und einen<br />
Kontrollblick auf Bremsscheiben<br />
und Bremsbeläge werfen!<br />
Dann werden die Radschrauben<br />
ohne jedes Schmiermittel<br />
mit dem vorgeschriebenen<br />
Drehmoment über Kreuz<br />
angezogen.<br />
Als nächsten Schritt sollte<br />
man an der Tankstelle den Reifendruck<br />
und nach etwa fünfzig<br />
gefahrenen Kilometern das<br />
Anzugsmoment der Schrauben<br />
prüfen.<br />
Wer weder Geschick, noch<br />
die Möglichkeit oder einfach<br />
nur keine Lust hat, selbst zum<br />
Hobbyschrauber zu werden,<br />
kann selbstverständlich gern<br />
die Reifen vom Profi vor Ort<br />
wechseln lassen. Der übernimmt<br />
auch gleich das Wuchten<br />
der Räder und bietet oft<br />
sogar die Lagerung der Winterräder<br />
an, bis diese ab Oktober<br />
wieder gegen die Sommerräder<br />
ausgetauscht werden.<br />
Fragen Sie rechtzeitig nach<br />
einem Termin, dann steht<br />
dem Start in den Autofrühling<br />
nichts mehr im Weg. BZ<br />
5. Bodensee-Klassik Rallye Anfang Mai<br />
Vom 5. bis 7. Mai gehen bei<br />
der 5. Bodensee-Klassik 2016<br />
180 Oldtimer und Youngtimer<br />
vor dem Panorama des Dreiländerecks<br />
an den Start. Die<br />
Strecke führt die Teilnehmer<br />
an drei Tagen auf ca. 580 Kilometern<br />
durch die schönsten<br />
Ecken im Allgäu und in den Tiroler<br />
und Vorarlberger Alpen.<br />
„Es wird sowohl die südlichste<br />
als auch die östlichste Bodensee-Klassik,<br />
die wir jemals<br />
ausgerichtet haben“, so Frank<br />
B. Meyer, stellvertretender<br />
Chefredakteur von Auto Bild<br />
Klassik. Getreu dem Motto<br />
„Reisen statt rasen“ geht es<br />
bei der Gleichmäßigkeits- und<br />
Zuverlässigkeitsrallye nicht<br />
um Pferdestärken, sondern um<br />
das perfekte Zusammenspiel<br />
zwischen Fahrer, Beifahrer<br />
und Fahrzeug. Wichtig ist Auto<br />
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20 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Lebensretter trainieren<br />
Rettungshundestaffeln Spürnasen auf Orientierungsmarsch<br />
Die Teams der Allgäuer Rettungshundestaffeln<br />
tun alles,<br />
um für ihre anspruchsvolle, oftmals<br />
lebensrettende Aufgabe<br />
bestens gerüstet zu sein. Dafür<br />
investieren die ehrenamtlichen<br />
Helfer mit ihren vierbeinigen<br />
Spürnasen regelmäßig viel Zeit<br />
und Energie.<br />
Kürzlich stand beispielsweise<br />
für 15 Mitglieder aus den regionalen<br />
Rettungshundestaffeln<br />
der Johanniter Unfallhilfe e.V.,<br />
des Arbeiter-Samariter-Bundes<br />
und des Bayerischen Roten<br />
Kreuzes ein Orientierungsmarsch<br />
im Kemptener Wald<br />
auf dem Plan.<br />
Dabei wurde der sichere<br />
Umgang mit Karte, Kompass<br />
und GPS-Geräten trainiert.<br />
Kurs- und Staffelleiter Ralph<br />
Krauß von den Johannitern<br />
dirigierte die Teilnehmer in<br />
drei Teams von Betzenried,<br />
Bodelsberg und dem Gasthaus<br />
„Tobias“ aus quer durch den<br />
Lauf dem Schmerz davon<br />
Treffpunkt Gesundheit: Vortrag zu Ursachen und modernen Therapiemöglichkeiten bei chronischen Schmerzen<br />
Am Dienstag, 12. April 2016,<br />
lädt die Klinik für Anästhesie,<br />
Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin<br />
am Krankenhaus Wangen<br />
in der Reihe „Treffpunkt<br />
Gesundheit“ der Oberschwabenklinik<br />
um 19 Uhr zu einem Vortragsabend<br />
ins Kolpinghaus nach<br />
Lindau ein. Der Chefarzt der<br />
Klinik, Dr. med. Stefan Locher,<br />
spricht über die Ursachen von<br />
Schmerzen und stellt die Möglichkeiten<br />
der modernen Schmerztherapie<br />
im Schmerzzentrum Wangen<br />
vor.<br />
Er kann pochen, stechen, ziehen<br />
– die Rede ist vom Schmerz.<br />
Meist verschwindet er nach kurzer<br />
Zeit. Doch mitunter wird er<br />
auch chronisch. Bis zu zehn<br />
Millionen Deutsche leben mit<br />
chronischen Schmerzen.<br />
TREFFPUNKT GESUNDHEIT<br />
LINDAU<br />
DI, 12. APRIL 2016,19 UHR<br />
Dr. med.<br />
Stefan Locher,<br />
Chefarzt am<br />
Krankenhaus<br />
Wangen<br />
Dr. Stefan<br />
Locher erklärt in<br />
seinem Vortrag<br />
am 12. April in<br />
Lindau das Phänomen<br />
Schmerz.<br />
Er ist Chefarzt<br />
der Abteilung für<br />
Anästhesie, Intensiv-,<br />
Notfallund<br />
Schmerzmedizin<br />
am<br />
Krankenhaus<br />
Wangen der<br />
O b e r s c hw a -<br />
benklinik. Die Abteilung ist<br />
Regionales Schmerzzentrum der<br />
Deutschen Gesellschaft für<br />
Schmerzmedizin sowie Regionales<br />
Schmerzzentrum des Landes<br />
Baden-Württemberg.<br />
Schmerzen haben eine Warnfunktion.<br />
Sie können Menschen<br />
Dr. Stefan Locher, Chefarzt der Klinik für Anästhesie,<br />
Intensiv-, Notfall- und Schmerzmedizin, Leiter des<br />
Schmerzzentrums am Krankenhaus Wangen<br />
Voranmeldung nicht nötig | Eintritt frei<br />
Esztergom-Saal im Kolpinghaus, Langenweg 24 | Lindau |<br />
Info-Tel. 07 51 / 87-27 81<br />
Anzeige<br />
MÖGLICHKEITEN DER MODERNEN SCHMERZ-<br />
THERAPIE IM SCHMERZZENTRUM WANGEN<br />
WWW.OBERSCHWABENKLINIK.DE<br />
Rettungshundestaffeln trainieren im Kemptener Wald für den Ernstfall.<br />
BZ-Foto: Johanniter<br />
Wald. Zu den Aufgaben gehörte<br />
es, den Dengelstein zu „vermessen“<br />
und zu „wiegen“ sowie<br />
andere, kleinere Findlinge zu<br />
finden. Zudem mussten Marschzahlen<br />
verfolgt und Koordinaten<br />
übermittelt werden.<br />
„Diese Übungen sind wichtig,<br />
damit die Orientierung unse-<br />
rer Rettungshundeteams in<br />
den meist nächtlichen Einsätzen<br />
problemlos funktioniert“,<br />
so Krauß. „Nichts wäre schlimmer,<br />
als eine vermisste Person<br />
nicht zu finden, weil ein Team<br />
das Gelände verpasst und 100<br />
Meter weiter gesucht hat.“<br />
BZ<br />
vor schweren Verletzungen und<br />
anderen Gefahren schützen.<br />
Eigentlich haben sie eine lebenserhaltende<br />
Schutzfunktion,<br />
aber sie sind eben auch eine<br />
äußerst unangenehme Sinneswahrnehmung.<br />
Der menschliche Körper<br />
verfügt über einen eigenen<br />
Mechanismus, den Schmerz<br />
zu bekämpfen. Er schüttet<br />
Endorphin, ein körpereigenes<br />
Morphin, also ein Schmerzmittel<br />
aus. Bis zu einem gewissen<br />
Punkt kann der Schmerz<br />
auf diese Weise unterdrückt<br />
werden. „Doch je länger und je<br />
intensiver Schmerzen erlebt<br />
werden, desto stärker prägen<br />
sie sich im Gedächtnis ein.<br />
Schmerzen härten also nicht<br />
ab, sondern machen uns empfindsamer“,<br />
erklärt der Schmerzspezialist.<br />
Der Schmerz kann<br />
eine Eigendynamik entwickeln,<br />
sich von der eigentlichen Ursache<br />
abkoppeln und wird zu<br />
einem eigenständigen Krankheitsbild.<br />
Dauert der Schmerz<br />
Sozialstation<br />
Lindau (B) e.V. | GmbH<br />
Kampf um Gesundheit?<br />
AWO Lindau: Vortrag und Diskussion<br />
Die Arbeiterwohlfahrt Lindau<br />
(AWO) lädt am Dienstag, 12.<br />
April, von 14.30 bis 16.30<br />
Uhr zu einem Vortrag und<br />
einer Diskussionsrunde zum<br />
Thema „Gesetzliche Krankenversicherung<br />
– Ein Kampf um<br />
Gesundheit und Leistungen?“<br />
ins Wallstüble, Auf dem Wall<br />
6, Lindau-Insel, ein.<br />
Nach einem Grußwort der<br />
Vorsitzenden des AWO-<br />
Ortsvereins, Claudia Sigolotto,<br />
wird Rolf Martin<br />
(Fachbereichsleiter bei der<br />
AOK in Lindau) zu diesem<br />
Thema ein kurzes Referat<br />
halten. Danach besteht im<br />
Rahmen einer Diskussion,<br />
die von Norbert Kolz moderiert<br />
wird, die Möglichkeit,<br />
Fragen zu stellen und Position<br />
zu beziehen.<br />
Fragen können schon im<br />
Vorfeld der Veranstaltung<br />
unter folgender Adresse per<br />
mehr als sechs Monate an,<br />
spricht der Fachmann von chronischen<br />
Schmerzen. „Schmerz<br />
ist immer subjektiv. Wir können<br />
ihn nicht objektiv messen“,<br />
beschreibt Dr. Locher das<br />
Problem in der Diagnostik.<br />
Chronische Schmerzen können<br />
eine Kettenreaktion auslösen:<br />
Der Patient wird zermürbt<br />
– physisch, psychisch und sozial.<br />
„Es gibt keinen Schmerz<br />
ohne Angst oder Depression“,<br />
so Dr. Locher. Akuter Schmerz<br />
ist meist von Angst begleitet,<br />
chronischer oft von Depression.<br />
Die Patienten werden antriebslos,<br />
lustlos, apathisch.<br />
Soziale Kontakte leiden darunter.<br />
Die Lebensfreude sinkt.<br />
Jeder körperliche Schmerz hat<br />
also auch eine psychische Komponente.<br />
„Diesen Teufelskreis<br />
gilt es zu durchbrechen“, sagt<br />
der Fachmann. Für ihn steht<br />
fest: Schmerzpatienten müssen<br />
von einem ganzen Team betreut<br />
werden! „In unser Schmerzzentrum<br />
kommen Patienten, die<br />
Anzeige<br />
FSJ bei der Sozialstation<br />
weil‘s Spass macht<br />
Jetzt bewerben!<br />
www.sozialstation-lindau.de/FSJ<br />
E-Mail eingereicht werden:<br />
awo-ov-lindau@t-online.de<br />
Knapp 90 Prozent der<br />
Deutschen sind Mitglied der<br />
gesetzlichen Krankenversicherung.<br />
Der größte Teil der<br />
medizinischen Leistungen<br />
ist vorgeschrieben und bei<br />
allen Kassen gleich. Daneben<br />
gibt es jedoch Zusatzleistungen,<br />
die je nach Kasse<br />
teilweise unterschiedlich<br />
sind, extra gebucht und<br />
selbst bezahlt werden müssen.<br />
Immer öfter müssen für<br />
Aufenthalte im Krankenhaus,<br />
für Reha und Medikamente<br />
Eigenleistungen erbracht<br />
werden. Krankenkassenwechsel,<br />
Widerspruch bei<br />
Leistungsverweigerung usw:<br />
Diese Themen werden für<br />
Jung und Alt immer wichtiger.<br />
Deshalb lädt die Arbeiterwohlfahrt<br />
Lindau (AWO)<br />
zu Vortrag und Diskussionsrunde<br />
ein.<br />
BZ<br />
waren schon häufig im CT oder<br />
MRT, aber noch nie bei einem<br />
Psychologen“, erzählt Dr. Locher.<br />
Schmerztherapeuten, Psychologen,<br />
Psychosomatiker, Neurologen,<br />
Physiotherapeuten und<br />
andere Spezialisten arbeiten im<br />
Team des Schmerzzentrums<br />
eng zusammen.<br />
Ziel jeder Therapie ist es,<br />
den Schmerz zu reduzieren.<br />
Der Patient soll wieder seine<br />
Mobilität, Funktionalität und<br />
Unabhängigkeit erreichen. Mit<br />
vielen verschiedenen Methoden<br />
wird der Schmerz gleichzeitig<br />
behandelt. Bei jedem zweiten<br />
Patienten sind Probleme mit<br />
der Muskulatur des Bewegungsapparates<br />
Ursache der chronischen<br />
Schmerzen. Eine Studie<br />
hat belegt, dass bereits in der<br />
Altersgruppe der 20- bis 29-Jährigen<br />
über die Hälfte weniger als<br />
zwei Stunden Sport pro Woche<br />
treiben. Bewegung und die Trainingstherapie<br />
sind von zentraler<br />
Bedeutung. Unter Anleitung<br />
werden den Patienten sportliche<br />
Aktivitäten, wie z.B. Nordic-<br />
Walking beigebracht. Ein wichtiger<br />
Grundsatz in der Behandlung<br />
von chronischen Schmerzen<br />
lautet nämlich: Lauf dem<br />
Schmerz davon!<br />
BZ<br />
TERMIN<br />
Vortrag „Möglichkeiten der<br />
modernen Schmerztherapie im<br />
Schmerzzentrum Wangen“<br />
Dienstag, 12.04.16, um 19 Uhr<br />
im Kolpinghaus Lindau<br />
Langenweg 24;<br />
keine Anmeldung, Eintritt frei<br />
Mehr Infos: Schmerzzentrum im<br />
Krankenhaus Wangen,<br />
Tel.: 0 75 22/96 13 76
GESUND LEBEN 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
Tage der seelischen<br />
Gesundheit<br />
Zwei Filmabende mit<br />
anschließender Diskussionsmöglichkeit<br />
bietet der<br />
Gemeindepsychiatrische<br />
Verbund Landkreis Lindau<br />
im Rahmen seiner „Tage der<br />
seelischen Gesundheit“ im<br />
April an.<br />
Am Dienstag, 12. April,<br />
wird um 20 Uhr im Club<br />
Vaudeville Lindau der Film<br />
„Mollath - und plötzlich<br />
bist du verrückt“ gezeigt.<br />
Die Begrüßung übernimmt<br />
Dr. Jörg Sautier, Leiter der<br />
Psychiatrischen Tagesklinik<br />
Lindau.<br />
Am Mittwoch, 13. April,<br />
eröffnet den Filmabend<br />
Pfarrer Martin Strauß.<br />
Der Mollath-Film wird dann<br />
ab 19 Uhr im Evangelischen<br />
Gemeindehaus an der<br />
Johanneskirche in Lindenberg<br />
gezeigt.<br />
An beiden Tagen besteht die<br />
Möglichkeit, nach dem Film<br />
Fragen zu stellen.<br />
Der Eintritt ist jeweils frei.<br />
BZ<br />
Babysitter-Kurs für<br />
Mädchen und Jungen<br />
Der Kinderschutzbund<br />
Lindau bietet Mädchen und<br />
Jungen ab 14 Jahren einen<br />
Babysitter-Kurs an.<br />
In einer eineinhalb tägigen<br />
Fortbildung bekommen<br />
die Teilnehmerinnen und<br />
Teilnehmer des Babysitter-<br />
Kurses einen Einblick in die<br />
Entwicklung eines Kindes.<br />
Außerdem werden Grundlagen<br />
der Spielpädagogik,<br />
Beschäftigungsmöglichkeiten,<br />
Babypflege, Rechte und<br />
Pflichten eines Babysitters<br />
und auch Grundlagen für<br />
Erste Hilfe am Kind vermittelt.<br />
Am Ende der Weiterbildung<br />
erhalten die Kursteilnehmer<br />
ein Zertifikat und können<br />
auf Wunsch in die Vermittlungskartei<br />
des Kinderschutzbundes<br />
aufgenommen<br />
werden.<br />
Wer Fragen hat oder sich für<br />
die Ausbildung anmelden<br />
möchte, meldet sich bitte<br />
bei Kathrin Schnegans,<br />
Tel. 0 83 89/9 29 93 66<br />
oder per E-Mail an:<br />
kibu.lindau.kschnegans@<br />
gmail.com<br />
Der Kurstermin richtet sich<br />
nach der Anmeldezahl und<br />
wird den Teilnehmern rechtzeitig<br />
bekannt gegeben.<br />
Die Teilnehmerzahl ist<br />
begrenzt, deshalb ist eine<br />
verbindliche Anmeldung<br />
erforderlich.<br />
Die Geschäftsstelle des<br />
Kinderschutzbundes Lindau<br />
befindet sich in der<br />
Kemptener Str. 28.<br />
Das Büro ist mittwochs von<br />
8.30 bis 12.30 Uhr geöffnet<br />
und telefonisch erreichbar<br />
unter: 0 83 82/37 06. BZ<br />
Bewährtes und zertifiziertes Konzept<br />
Heilpraktiker-Akademie Lindau: „Tag der offenen Schule“ am 23. April<br />
Die Akademie für Kinesiologie<br />
und Heilkunde ist nach mehr als<br />
18 Jahren von ihrem Standort in<br />
Achberg in den Uferweg auf die<br />
Insel Lindau umgezogen und<br />
nennt sich nun Heilpraktiker-<br />
Akademie Lindau.<br />
Vor knapp 19 Jahren haben Karin<br />
Friedrich und Georg Weitzsch in<br />
Achberg ihre Akademie für Kinesiologie<br />
und Heilkunde gegründet.<br />
Kennengelernt hatten sich<br />
die Friseurmeisterin und promovierte<br />
Völkerkundlerin aus Lindau<br />
und der selbstständige Kirchenorgelbauer<br />
und Yoga-Therapeut<br />
aus Hamburg bei ihrer Tätigkeit<br />
als Kinesiologie-Dozenten.<br />
Beide praktizieren und lehren<br />
dieses alternativmedizinische<br />
Behandlungskonzept. Es nutzt<br />
u.a. manuelle Muskeltests für die<br />
Therapie.<br />
Viele Jahre haben die Kursteilnehmer<br />
die abgeschiedene, idyllische<br />
Lage der Akademie in<br />
Achberg in vollen Zügen genutzt<br />
und genossen. Doch inzwischen<br />
legen viele Interessenten großen<br />
Wert darauf, dass die Heilpraktikerschule<br />
eine gute Anbindung<br />
an öffentliche Verkehrsmittel<br />
hat. Deshalb sind Karin Friedrich<br />
und Georg Weitzsch sowohl<br />
mit ihrer Heilpraktiker-Akademie<br />
als auch mit ihrer Heilpraktiker-Praxis<br />
auf die <strong>Lindauer</strong><br />
Insel umgezogen.<br />
Das bewährte Konzept wird<br />
auch am neuen Standort direkt<br />
am See und trotz des neuen<br />
Namens beibehalten. Das heißt,<br />
Blockunterricht übers Jahr verteilt<br />
zum Eintauchen in den<br />
Lernstoff sowie ein vielfältiges<br />
und individuell anpassbares Bildungsangebot<br />
bei erfahrenen<br />
Dozentinnen und Dozenten.<br />
<br />
<br />
Alles fürs Büro<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Die Heilpraktiker-Akademie Lindau<br />
ist ISO-zertifiziert, lässt die<br />
Qualität ihrer Ausbildung also<br />
von unabhängiger, externer Stelle<br />
überprüfen. Ihre Abschlüsse und<br />
Fortbildungen erfüllen außerdem<br />
alle Schweizer Anforderungen<br />
für eine Kassenzulassung<br />
z.B. als Komplementärtherapeut,<br />
weshalb viele Schüler der Akademie<br />
aus der Schweiz kommen.<br />
Die Heilpraktiker-Akademie<br />
bietet die Berufsausbildungen<br />
zum Heilpraktiker und zum<br />
Heilpraktiker Psychotherapie<br />
sowie einzelne Fachmodule wie<br />
z.B. für die Heilpraktiker-Diagnose-Kompetenzen,<br />
für Heilpraktiker-Therapien<br />
und für Kinesiologie,<br />
aber auch Fortbildungskurse<br />
und Kurse für Einsteiger an.<br />
Mehr dazu erfahren Interessenten<br />
in Info-Abenden, die<br />
mehrmals jährlich angeboten<br />
werden, in Schnupperstunden<br />
und persönlichen Beratungsgesprächen<br />
oder am „Tag der offenen<br />
Schule“ am 23. April. Zwischen<br />
14 und 19 Uhr gibt‘s Informationen<br />
zu den Ausbildungen<br />
und Kursen. Unter anderem<br />
werden kleine Workshops und<br />
Vorträge angeboten.<br />
HGF<br />
Foto links: die Schulleiter Dr. phil. Karin Friedrich und Georg Weitzsch.<br />
Foto rechts: Die gute Seele im Büro und von Anfang an dabei: Anja<br />
Heider (rechts im Bild). Nicht auf dem Foto ist die zweite Büroleiterin<br />
und langjährige Mitarbeiterin Judith Freitag.<br />
Wir wünschen einen erfolgreichen Start<br />
am neuen Standort!<br />
Lindau Lindenberg Steinach<br />
08382/2606990 www.wd-tax.eu<br />
Der Umzug<br />
ist geschafft !<br />
Viel Erfolg<br />
in den<br />
neuen Räumen!<br />
Glückwunsch<br />
zu den neuen Räumen!<br />
Noch auf der Suche<br />
nach tollen Drucksachen?<br />
Einfach unverbindlich anfragen!<br />
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Hauptstr. 4 | 88239 Wangen<br />
Telefon 07528 - 9290<br />
info@druckerei-kleb.de<br />
Wir gratulieren<br />
zum gelungenen<br />
Umzug und<br />
wünschen<br />
für die Zukunft<br />
viel Erfolg!<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
LINDAUER<br />
21<br />
Die Akademie für Kinesiologie und Heilkunde ist von Achberg auf die<br />
Insel Lindau umgezogen und nun bestens an öffentliche Verkehrsmittel<br />
angebunden.<br />
BZ-Fotos: HP Akademie/HGF (2)/Fotolia<br />
Heilpraktiker-Akademie Lindau<br />
Uferweg 11<br />
88131 Lindau-Insel<br />
Tel.: 0 83 82/9 11 35 50<br />
E-Mail: praxis@integrative.de<br />
Tag der offenen Tür:<br />
Samstag, 23. April 2016,<br />
von 14 bis 19 Uhr<br />
@ www.integrative.de<br />
Anzeigen<br />
www.bz-lindau.de
22 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
GESUND LEBEN<br />
Sinnvoller Einsatz von Orthesen<br />
Osteoupdate 2016: Forum für Ärzte und Patienten am 9. April in der Argentalklinik<br />
Die Argentalklinik lädt am Samstag,<br />
9. April 2016, am Vormittag<br />
das Fachpublikum und am Nachmittag<br />
alle Betroffenen und Interessierten<br />
zum Osteoupdate<br />
2016 ein.<br />
Das Symposium beginnt um 9 Uhr<br />
mit dem Ärzteforum, bei dem<br />
Fachmediziner wie Dr. Christof<br />
Neukirch, Chefarzt der Waldburg-Zeil<br />
Argentalklinik, und<br />
Dr. Peter Keysser, Chefarzt in<br />
der Klinik Oberammergau, im<br />
Schloss Neutrauchburg referieren.<br />
Ein besonderes Augenmerk<br />
liegt dabei auf der prospektiven<br />
Anwendungsbeobachtung<br />
zur Wirksamkeit von Orthesen.<br />
Der sinnvolle Einsatz von<br />
Hilfsmitteln, die Gliedmaßen<br />
stabilisieren, entlasten, ruhig<br />
stellen, führen oder korrigieren<br />
wurde im letzten Jahr<br />
bereits thematisiert. In diesem<br />
Jahr sollen nun erste Ergebnisse<br />
vorgestellt werden.<br />
Weiterhin werden aktuelle<br />
Therapieoptionen entzündlich<br />
rheumatischer Erkrankungen<br />
aufgezeigt. Außerdem rückt<br />
Ganzheitliche Wirbelsäulenbehandlung<br />
Sandra Bletz-Schwaderer<br />
Heilpraktikerin-Osteopathie-Akupunktur<br />
NEU<br />
seit 20 Jahren Praxiserfahrung<br />
in Nonnenhorn - Tel. 0176 83331595<br />
www.naturheilpraxis-bletz.de<br />
Das Osteoupdate 2016 in der Argentalklinik in Isny- Neutrauchburg bietet vormittags Medizinern eine Plattform<br />
für Informationen und Austausch und lädt nachmittags Betroffene und Interessierte ein. BZ-Foto: WZK<br />
das Thema „Weichteilverkalkungen“<br />
in den Fokus.<br />
Im Anschluss an das Fachsymposium<br />
haben Betroffene<br />
und interessierte Personen<br />
Anzeigen<br />
beim so genannten Patientenforum<br />
– das 2016 bereits zum<br />
siebenten Mal stattfindet – die<br />
Möglichkeit, sich ab 13.45 Uhr<br />
im Schulungs- und Seminarraum<br />
der Argentalklinik (Erdgeschoss<br />
in Haus D) über Themen<br />
wie Gelenkschutz und<br />
Rheumadiät zu informieren.<br />
Darüber hinaus stellen Physiotherapeuten<br />
der Klinik von 14<br />
Mit Bewegung gesund bleiben<br />
Gesundheitsschmiede: Eröffnung mit „Tag der offenen Tür“<br />
„Die Gesundheit ist die wichtigste<br />
Nebensache der Welt.<br />
Wir machen Ihre Gesundheit<br />
und Ihr Wohlbefinden zu unserer<br />
Hauptsache!“ So lautet der<br />
Leitsatz der beiden Gründerinnen<br />
der Gesundheitsschmiede<br />
in Lindau. Die öffnet am Samstag,<br />
16. April 2016, ab 10 Uhr<br />
mit einem „Tag der offenen Tür“<br />
ihre Pforten.<br />
Simone Bauer und Margareta<br />
Dismann sind versierte, lizenzierte<br />
und engagierte Rehaund<br />
Fitnesstrainerinnen und<br />
bieten in ihrer Gesundheitsschmiede<br />
ein spezielles Bewegungs-Programm<br />
an, das Gesundheit<br />
erhalten, stärken<br />
oder verbessern soll. Trainiert<br />
wird in Kleingruppen mit<br />
maximal zehn Teilnehmern.<br />
bis 15 Uhr spezielle Übungen<br />
vor, die dazu beitragen, sich<br />
trotz der Diagnose Rheuma fit<br />
zu halten. Weitere Infos zur<br />
Veranstaltung bzw. über das<br />
genaue Programm sind erhältlich<br />
bei Susanne Schäfer, Telefon:<br />
0 75 62/71 17 01. Sie<br />
nimmt auch die Anmeldungen<br />
zum Ärzte- und Patientenforum<br />
entgegen.<br />
BZ<br />
Auf Wunsch ist<br />
auch eine Einzelbetreuung<br />
möglich. Die<br />
Trainerinnen<br />
berücksichtigen<br />
zudem eventuelle<br />
Krankheiten,<br />
Verletzungen<br />
oder Behinderungen.<br />
Ihr Ziel<br />
Simone<br />
Bauer<br />
ist ein Bewegungs-Angebot, das<br />
sich positiv auf die Lebensqualität<br />
der Teilnehmer auswirkt.<br />
Im Kursangebot werden<br />
unter anderem „Rücken Fit“<br />
für Einsteiger und auch Fortgeschrittene,<br />
Sport bei oder nach<br />
Krebserkrankungen, Schlingen-,<br />
Funktions- und Faszientraining<br />
nach neuesten Erkenntnissen,<br />
Ausgleichssport „After<br />
Work-out“, Pilates und Yoga<br />
EXPERTEN-TIPP<br />
Rosenrot und<br />
Himmelblau<br />
Heilpraktikerin<br />
für Psychotherapie<br />
(HPG)<br />
Ulrike<br />
Eschbaumer<br />
Farben sind Strahlungskräfte,<br />
Energien, die in positiver oder<br />
negativer Weise, bewusst oder<br />
unbewusst auf uns einwirken.<br />
Jede Farbnuance besitzt ihre<br />
eigene Schwingung und wirkt<br />
unterschiedlich auf den Menschen.<br />
Die genaue Farbwahrnehmung<br />
lässt uns den Alltag<br />
sinnlicher erleben und gestalten<br />
und Farben können Heilungsprozesse<br />
unterstützen. Seminare<br />
zu diesem Thema finden am<br />
9. und 23. April sowie am 7. Mai<br />
jeweils von 9 bis 12 Uhr statt.<br />
Bitte anmelden!<br />
UE<br />
Praxis für Psychotherapie<br />
nach Heilpraktikergesetz<br />
Im Weinberg 11,<br />
88138 Weißensberg-Rehlings<br />
Tel.: 01 60/4 44 21 11<br />
E-Mail: info@psychotherapieam-bodensee.de<br />
@ www.psychotherapie-ambodensee.de<br />
sein. Am 16.<br />
April kann man<br />
die Gesundheitsschmiede<br />
und<br />
die Trainerinnen<br />
ab 10 Uhr<br />
bei einem „Tag<br />
der offenen Tür“<br />
kennen lernen. Margareta<br />
Stadtbus-Haltestelle<br />
in der Nä-<br />
Dismann<br />
he, Parkplätze vor der Tür.<br />
BZ<br />
Gesundheitsschmiede Lindau<br />
Steigstr. 29, 88131 Lindau (B)<br />
Tel.: 01 60/93 87 71 32<br />
Tel.: 01 52/53 41 66 48<br />
E-Mail: mail@<br />
gesundheitsschmiede-lindau.de<br />
@ www.gesundheitsschmiedelindau.de<br />
Kostenfreier Gesundheits-Check<br />
Am Mittwoch, 6. April, findet im<br />
Lindaupark der AOK-Gesundheitstag<br />
statt, an dem ein kostenfreier<br />
Gesundheits-Check angeboten<br />
wird. Von 10 bis 14 Uhr haben<br />
Interessenten die Möglichkeit,<br />
kostenlos eine Blutzucker- und<br />
Körperfettmessung vornehmen<br />
zu lassen. Außerdem werden<br />
ausführliche Informationen zum<br />
Thema Ernährung aber auch zu<br />
DMP (strukturierte Behandlungsprogramme<br />
für chronisch kranke<br />
Menschen) angeboten. Denn<br />
chronische Krankheiten benötigen<br />
eine besondere Behandlung.<br />
Außerdem kann man sich am<br />
Informationsstand der Krankenkasse<br />
im Lindaupark einem<br />
Stress-Test unterziehen. BZ<br />
Werdende Eltern<br />
Ein kostenfreier Informationsabend<br />
für werdende Eltern<br />
findet am Dienstag, 5. April,<br />
um 19 Uhr in der Asklepios<br />
Klinik Lindau statt. Es werden<br />
die Geburtshilfe der Klinik,<br />
der Kreißsaal und die Wochenstation<br />
vorgestellt und Infos<br />
zu Schwangerschaft, Geburt<br />
und Wochenbett gegeben. BZ
SERVICE 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
23<br />
Ampelanlage genehmigt<br />
Gefahrenstelle an der A 96 bei Sigmarszell<br />
Voraussichtlich noch in<br />
diesem Jahr sollen an der<br />
Autobahnanschlussstelle<br />
Sigmarszell der A96 Ampelanlagen<br />
installiert werden.<br />
GRABMALE<br />
Heribert Lau<br />
Steinmetzmeister<br />
Hundweilerstraße 16<br />
88131 Lindau (B)<br />
Telefon (08382) 6894<br />
Telefax (08382) 26870<br />
lau.martin@web.de<br />
AUSSTELLUNG<br />
beim Friedhof<br />
Lindau-Aeschach<br />
Rennerle 14<br />
Beratung und Verkauf<br />
Mittwoch und Freitag<br />
von 14 bis 18 Uhr<br />
und nach Vereinbarung<br />
Landtagsabgeordneter Eberhard<br />
Rotter, der sich auch als<br />
verkehrspolitischer Sprecher<br />
der CSU-Fraktion im Bayerischen<br />
Landtag bereits im<br />
September 2014 gegenüber<br />
Staatssekretär Gerhard Eck<br />
für die Entschärfung dieser<br />
Gefahrenstelle beim Bayerischen<br />
Innenministerium<br />
eingesetzt hat, erhielt nun<br />
positive Nachrichten aus<br />
München. Schon seinerzeit<br />
war eine Ampelanlage eine<br />
der möglichen Varianten, die<br />
in Betracht kämen, in der<br />
Diskussion.<br />
„In der Zwischenzeit haben<br />
intensive Verkehrszählungen<br />
stattgefunden, mit<br />
dem Ergebnis, dass sich die<br />
Installation von Ampelanlagen<br />
als bestmögliche Variante<br />
herausgestellt hat“, so der<br />
Abgeordnete in einer Pressemitteilung<br />
an die <strong>Lindauer</strong><br />
<strong>Bürgerzeitung</strong>.<br />
Damit soll der Verkehrsfluss<br />
im direkten Einmündungsbereich<br />
auf die Bundesstraßen<br />
31 und 308 in<br />
Richtung Friedrichshafen<br />
und Oberstdorf besser gesteuert<br />
und die Gefahrenstelle<br />
entschärft werden.<br />
Seit jeher ist der Knotenpunkt<br />
am Bodensee stark frequentiert<br />
und aufgrund der<br />
oft langen Rückstaus in beiden<br />
Fahrtrichtungen bis auf<br />
die Autobahn auch eine erhebliche<br />
Gefahrenstelle im<br />
Landkreis Lindau. In der Vergangenheit<br />
kam es immer<br />
wieder zu Behinderungen<br />
und Unfällen im Einmündu<br />
ngsbereich der A n-<br />
schlussstelle. BZ<br />
Anzeigen<br />
im Hause<br />
Menz<br />
Kemptener Straße 56 88131 Lindau (B) www.bestattungen-schwitzer.de<br />
bestattungsinstitut-schwitzer@web.de TAG & NACHT 0 83 82 97 52 40<br />
Kontinuierliche Qualität<br />
DLG-Auszeichnung für Bodensee-Fruchtsäfte<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />
Fruchtsäfte GmbH ist jetzt<br />
von der DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft)<br />
zum 14. Mal mit dem „Preis<br />
für langjährige Produktqualität“<br />
geehrt worden. Das<br />
Unternehmen erhält die<br />
Auszeichnung für die Qualität<br />
seiner Produkte, die im<br />
Rahmen der DLG-Qualitätsprüfungen<br />
für Fruchtgetränke<br />
regelmäßig getestet werden.<br />
Um das Qualitätsstreben von<br />
Unternehmen nachhaltig zu<br />
fördern, vergibt die DLG den<br />
„Preis für langjährige Produktqualität“.<br />
Die Auszeichnung<br />
wird jährlich an Hersteller<br />
von Lebensmitteln<br />
verliehen, die ihre Produkte<br />
seit vielen Jahren freiwillig<br />
von den Sachverständigen<br />
der DLG testen lassen.<br />
Unternehmen müssen<br />
fünf Teilnahmejahre in Folge<br />
jeweils mindestens drei Prämierungen<br />
pro Prämierungsjahr<br />
vorweisen. Ab dem fünften<br />
erfolgreichen Teilnahmejahr<br />
wird der Betrieb mit<br />
dem „Preis für langjährige<br />
FAMILIENNACHRICHTEN<br />
GEBURTEN<br />
Pauline Daniela Umann<br />
Carolin Yvonne Umann,<br />
geb. Wörner und Dirk Umann,<br />
88131 Bodolz<br />
Jakob Albert Sobiech<br />
Tanja Knorr-Sobiech geb. Knorr<br />
und Matthias Lukas Sobiech,<br />
88131 Bodolz<br />
EHESCHLIESSUNGEN<br />
Julia Jasmin Rieschl und<br />
Boris Bubnjar, 88131 Lindau (B)<br />
STERBEFÄLLE<br />
Karl Wilhelm Rolf Röder<br />
88131 Lindau (B)<br />
Kurt Theodor Edgar Gustav Lohff<br />
88131 Lindau (Bodensee)<br />
Dominikus Polz<br />
88142 Wasserburg (B)<br />
Gisela Feustel, geb. Otto<br />
88131 Lindau (B)<br />
Hildegard Rosenbaum, geb. Kern<br />
88142 Wasserburg (B)<br />
Franz Josef Gebhard<br />
88131 Lindau (B)<br />
Produktqualität“ ausgezeichnet.<br />
Nimmt ein Hersteller<br />
in einem Jahr nicht teil<br />
oder erreicht er nicht die erforderliche<br />
Anzahl an Prämierungen,<br />
verliert er seinen<br />
Anspruch auf die Auszeichnung.<br />
Die <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />
Fruchtsäfte GmbH nimmt<br />
seit 2000 jährlich an den<br />
Qualitätsprüfungen teil und<br />
hat in dieser Zeit 310 Prämierungen<br />
für die ausgezeichnete<br />
Qualität ihre Direktsäfte,<br />
Fruchtsäfte, Nektare und<br />
Spezialitäten erhalten.<br />
Seinen Fokus legt das Unternehmen<br />
auf die Heimatsaft-Produkte.<br />
„Die saftigen<br />
Äpfel, Zwetschgen, Kirschen,<br />
Johannisbeeren und Birnen<br />
aus der Bodensee-Region<br />
sind der Garant für die hohe<br />
Qualität unserer heimischen<br />
Fruchtsäfte“, erläutert Klaus<br />
Widemann, Geschäftsführer<br />
der <strong>Lindauer</strong> Bodensee-<br />
Fruchtsäfte GmbH.<br />
Die Jahr für Jahr ausgezeichneten<br />
Säfte werden im<br />
<strong>Lindauer</strong> Familienbetrieb in<br />
der eigenen Kelterei selbst gepresst<br />
und abgefüllt. Eine<br />
schonende Verarbeitung des<br />
Obstes ermöglicht es, hochwertige,<br />
pure Direktsäfte erster<br />
Güte herzustellen. In den<br />
Direktsäften (nicht aus Konzentrat<br />
hergestellt) sieht das<br />
traditionsreiche Fruchtsaftunternehmen<br />
seine Zukunft.<br />
Um eine gleichbleibend<br />
hohe Qualität der heimischen<br />
Fruchtsäfte auch für<br />
die Zukunft zu garantieren,<br />
setzt das Unternehmen auf<br />
partnerschaftliche Zusammenarbeit<br />
mit den Obstbauern<br />
aus der Region. „Der Erhalt<br />
der Streuobstwiesen liegt<br />
uns sehr am Herzen, denn sie<br />
bilden eine wichtige Grundlage<br />
für den ausgezeichneten<br />
Geschmack unserer edlen Direktsäfte“,<br />
so Klaus Widemann.<br />
Die Verarbeitung erfolgt<br />
atomstrom-frei. Verwendet<br />
wird Erdgas und Sonnenstrom<br />
aus der eigenen<br />
Photovoltaik-Anlage. BZ<br />
14.3. – 27.3.2016<br />
Max Kächele<br />
Sarah Kächele und Steffen Sieche,<br />
88138 Sigmarszell<br />
Ronila Raci<br />
Ibadete Raci geb. Dautaj und<br />
Berat Raci, 88131 Lindau (B)<br />
Luigino Luciano Armando Doná<br />
88131 Lindau (B)<br />
Anton Detsch<br />
88138 Sigmarszell<br />
Anna Hahne, geb. Böhringer<br />
88079 Kressbronn am Bodensee<br />
Klaus Ibels<br />
88131 Lindau (B)<br />
Lidwina Specht, geb. Schiller<br />
88131 Lindau (B)<br />
APOTHEKEN<br />
Vorwahl Lindau: 0 83 82 /...<br />
Sa., 02. April 2016:<br />
Sonnen-Apotheke, Hauptstr. 48,<br />
Kressbronn, Tel.: 0 75 43/5 49 83<br />
So., 03. April 2016:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Mo., 04. April 2016:<br />
Möwen-Apotheke, Hemigkofener<br />
Str. 10, Kressbronn, Tel.: 86 41<br />
Di., 05. April 2016:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Mi., 06. April 2016:<br />
Apotheke im Alten Bahnhof,<br />
Bodenseestr. 30, Oberreitnau,<br />
Tel.: 27 53 12<br />
Do., 07. April 2016:<br />
See-Apotheke, Obere Seestr.<br />
17, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/ 9 31 30<br />
Fr., 08. April 2016:<br />
Löwen-Apotheke, Friedrichshafener<br />
Str. 1, Aeschach, Tel.: 59 51<br />
Sa., 09. April 2016:<br />
Christophorus-Apotheke, Hauptstr.<br />
9, Schlachters, Tel.: 9 81 12<br />
Montfort-Apotheke, Marktplatz<br />
12, Langenargen,<br />
Tel.: 0 75 43/23 57<br />
So., 10. April 2016:<br />
Jakobus-Apotheke, Seehalde 5,<br />
Nonnenhorn, Tel.: 84 51<br />
Mo., 11. April 2016:<br />
Steig-Apotheke, Schulstr. 34,<br />
Reutin, Tel.: 7 39 62<br />
Di., 12. April 2016:<br />
See-Apotheke, Bodolz-Enzisweiler<br />
im Einkaufszentrum,<br />
Tel.: 2 68 66<br />
Mi., 13. April 2016:<br />
Hirsch-Apotheke, Cramergasse<br />
17, Insel, Tel.: 58 14<br />
Do., 14. April 2016:<br />
St.-Georgs-Apotheke, Bahnhofstr.<br />
7, Wasserburg, Tel.: 88 76 50<br />
Fr., 15. April 2016:<br />
Kant-Apotheke, Immanuel-Kant-<br />
Straße 7, Zech, Tel.: 7 97 66<br />
IM NOTFALL<br />
Rettungsdienst 112<br />
Ärzt. Bereitschaftsdienst 116 117<br />
ZAHNÄRZTL.<br />
BEREITSCHAFT<br />
An Wochenenden und Feiertagen<br />
im unteren Kreis<br />
Lindau: 01 80/5 05 99 91<br />
Sie werden automat. mit dem diensthabenden<br />
Zahnarzt verbunden. (Gesprächsgebühren<br />
14 Cent aus dem Festnetz, aus Mobilfunknetzen<br />
können abweich. Kosten entstehen.)<br />
Praxiszeiten: 10-12/18-19 Uhr.<br />
Liste im Internet:<br />
www.zahnaerzte-lindau.de<br />
KRANKENHAUS<br />
Notaufnahme<br />
Auskunft unter 116 117
24 2. April 2016 · BZ Nr. 13/16<br />
AUS DER REGION<br />
Frühlingswanderung am Überlinger See<br />
BZ-Wandertipp: von Birnau nach Unteruhldingen<br />
Unser heutiger Wandertipp führt<br />
uns an den Überlinger See. Von<br />
der Klosterkirche Birnau geht es<br />
auf dem Prälatenweg zu den<br />
Nellenfurter Weihern,<br />
weiter nach Uhldingen-<br />
Mühlhofen und Unteruhldingen,<br />
an den Pfahlbauten<br />
und am Naturschutzgebiet<br />
Seefelder<br />
Aachmündung vorbei<br />
zurück zum Ausgangspunkt<br />
in Birnau.<br />
Die Anfahrt erfolgt auf der B 31<br />
über Friedrichshafen, vorbei<br />
an Meersburg bis zur Klosterkirche<br />
Birnau (gebührenpflichtiger<br />
Parkplatz). Die Anreise<br />
ist auch mit der Bahn<br />
möglich, Bahnhalt ist Uhldingen-Mühlhofen.<br />
Die Rundtour<br />
wird in diesem Fall am Bahnhof<br />
gestartet.<br />
Vom Parkplatz an der Klosterkirche<br />
Birnau geht es hinauf zur<br />
Bundesstraße, die wir durch<br />
eine Unterführung passieren<br />
können. Vorbei am Oberhof folgen<br />
wir dem Prälatenweg nordwärts.<br />
Bei der ersten Wegkreuzung<br />
geht es geradeaus, dann zu<br />
einer Senke abwärts. Bei der<br />
nächsten Weggabelung halten<br />
wir uns rechts. Die drei versteckt,<br />
aber idyllisch gelegenen<br />
Nellenfurter Weiher lohnen<br />
jeweils einen kleinen Abstecher.<br />
BZ WANDERTIPP<br />
Unser nächstes Ziel ist Uhldingen-Mühlhofen.<br />
Vorbei am Rathaus<br />
und am Marktplatz, folgen<br />
wir der (sehr guten) Beschilderung<br />
Richtung<br />
Unteruhldingen.<br />
Nachdem wir die<br />
Aach auf einer Brücke<br />
überquert haben, nehmen<br />
wir die zweite<br />
Abzweigung links, die<br />
uns nach Unteruhldingen<br />
führt. Beim Schiffsanleger<br />
gehen wir rechts – am See<br />
entlang – weiter bis zu den<br />
Pfahlbauten, die immer einen<br />
Besuch wert sind.<br />
Das 1922 eröffnete archäologische<br />
Museum zeigt Rekonstruktionen<br />
von Pfahlbauten aus<br />
der Stein- und Bronzezeit. Neu<br />
ist die Multimediashow „Archaeorama“.<br />
Sie zeigt, wie das<br />
Welterbe „Pfahlbauten“ unter<br />
Wasser aussieht.<br />
In den Ferienzeiten ist der<br />
Steinzeitparcours für Besucher<br />
zum Mitmachen geöffnet. Das<br />
Museum ist behindertengerecht<br />
eingerichtet. 2014 ist das Pfahlbaumuseum<br />
vom Tourismusverband<br />
Baden-Württemberg zum<br />
zweiten Mal als familienfreundliche<br />
Freizeiteinrichtung ausgezeichnet<br />
worden. Direkt neben<br />
dem Museum befindet sich das<br />
kostenfreie Strandbad mit Kinderspielplatz.<br />
Auch die Pfahlbauten in Unteruhldingen liegen an unserer Wanderroute.<br />
Von hier aus gehen wir weiter<br />
bis zum Tennisclub. Dort biegen<br />
wir links in ein wunderschönes<br />
Naturschutzgebiet ab, die Seefelder<br />
Aachmündung. Dieses<br />
ufernahe Gebiet ist weitgehend<br />
naturbelassen. Die Aach wird<br />
auf einem Steg überquert.<br />
Wir kommen nach Seefelden<br />
mit der wunderschönen Kirche<br />
St. Martin. Auch das Pfarrhaus<br />
ist sehenswert.<br />
Nach dem Weiler Maurach<br />
überqueren wir die Bahnlinie<br />
und steigen zum Ausgangspunkt,<br />
der Klosterkirche Birnau,<br />
hinauf.<br />
Die Wallfahrtskirche Birnau<br />
ist eine Maria geweihte Barockkirche.<br />
Sie wurde von 1746 bis<br />
1749 von dem Vorarlberger Baumeister<br />
Peter Thumb für die<br />
BZ-Fotos: WV<br />
Reichsabtei Salem errichtet. Die<br />
Kirche erhielt eine reiche barocke<br />
Ausstattung mit Fresken von<br />
Gottfried Bernhard Göz sowie<br />
Stuckarbeiten, Altären und Skulpturen<br />
von Joseph Anton Feuchtmayer,<br />
deren bekannteste der<br />
Honigschlecker ist, ein Putto<br />
mit Bienenkorb. Das der Kirche<br />
vorgelagerte Ordensgebäude mit<br />
dem markanten Glockenturm<br />
beherbergt heute ein Priorat der<br />
Zisterzienserabtei Wettingen-<br />
Mehrerau. Seit 1946 ist sie auch<br />
Pfarrkirche der Orte Deisendorf<br />
und Nußdorf.<br />
Varianten: Man kann die<br />
Wanderung auch in Uhldingen-<br />
Mühlhofen (empfohlen bei<br />
Anreise mit der Bahn) oder in<br />
Unteruhldingen beginnen bzw.<br />
den Weg entgegen dem Uhrzeigersinn<br />
begehen. WV<br />
Unsere Frühlingswanderung startet bei der weltberühmten Klosterkirche<br />
Birnau.<br />
Einer der drei Nellenfurter Weiher liegt idyllisch am Wegesrand. Alle drei<br />
sind einen Abstecher wert.<br />
Autoglastönung - Cool!<br />
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Effektiver Hitze-,<br />
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Familie. Die Mitnahme eines<br />
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Weglänge:<br />
9,5 km<br />
Gehzeit:<br />
rund zweieinhalb Stunden